Panzerkampfwagen V Panther
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Panzerkampfwagen V Panther
Panzerkampfwagen V WTD 41 Panther SdKfz 171 I. Allgemeine Angaben: Hersteller: MNH, Hanover DEUTSCHES REICH Baujahr: 1945 Besatzung: 5 Mann Besonderheiten: schwerer Panzerkampfwagen Ausführung G; Entwicklung: MAN; Stückzahl: 5995; Panzerung: Wanne 40-80mm, Turm 45-110 mm; II. Fahrzeugspezifische Angaben: Abmaße (LxBxH): 8650 mm (mit Rohr); 6870 mm x 3420 mm x 2990 mm Gefechtsgewicht: 45500 kg Leistungsgewicht: Watfähigkeit: 1700 mm Bodendruck: Steigfähigkeit: 70 % Bodenfreiheit: 540 mm Fahrbereich/Strasse: 200 km Kletterfähigkeit: 900 mm Geschwindigkeit vmax: 55 km/h Grabenüberschreitung: 1900 mm Motor: 9,7 kW/t wassergekühlter 12 Zylinder / 23095 cm³ / 515 kW; Maybach HL230P30 Vergasermotor, Getriebe: 7 Gang Getriebe; 6 Vorwärtsgänge - 1 Rückwärtsgang; Allklauengetriebe AK 7-200; Dreischeibentrockenkupplung, Einradien Lenkgetriebe; Fahrwerk/ Antrieb: Drehstabfederung (2 je Laufrolle), 510mm max. Federweg; hydr. Dämpfung (auf 2.und 7. Schwingarm je Seite); Trockenbolzen-Scharniergleiskette; Bewaffnung: 75 mm KwK 42 L/70 (79 Schuss); 2 MG 34 (5100 Schuss); Zielgeräte: TZF 12a + KZF 2; Nachtsichtmittel: FG 1250; IR-Schweinwerfer mit 200 W und 400 m Reichweite; IR-Kommandogerät = Bildwandlerröhre (18kV) III. Historie: Entwicklungsdauer 1 Jahr. Die deutsche Antwort auf den im Jahr 1941 erschienenen revolutionären sowjetischen Kampfpanzer T-34 war der Panzerkampfwagen Panther. Nach erheblichen Anlaufschwierigkeiten kam das Modell ab Mitte 1943 in größeren Stückzahlen zum Einsatz. Nach dem 2.Weltkrieg setzte die französische Armee etwa 50 Panther im regulären Einsatz und zu Ausbildungs- und Vergleichszwecken ein. Das Fahrzeug hat die serienmäßige Einbau-Vorbereitung für das aktive Infrarot-Kommandozielgerät FG1250 (Nachbildung auf der Kommandokuppel). Ende des 2. Weltkrieges wurden versuchsweise Panzer-Nachteinsätzen mit Panthern (genannt Nachtpanther)durchgeführt. Dieses Exponat wurde unter britischer Regie zu Vergleichszwecken mit eigenen Fahrzeugentwicklungen fertiggestellt und von 1985 -1991 für die WTS restauriert. Zusätzlich aufgebracht ist eine nachgebildete Antihaftminenbeschichtung ("Zimmerit"). Vorteile. Hohe Feuerkraft durch die sehr leistungsstarke Kanuone und sehr gute Beweglichkeit Das Fahrzeug ist bei der WTD 41 restauriert worden und ist fahrbereit !