Schwetzinger Woche

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Schwetzinger Woche
23
Schwetzinger Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Schwetzingen
Mittwoch, 3. Juni 2015
Foto: kob
SWR-Festspiele: Cena ultima
Feuerwehr im einsatz
Virtuoser nachwuchs:
erfolgreich in St. gallen
Abschiedstor von Björn Weber:
SV 98 beschließt Runde mit unentschieden
Cappella gabetta:
Musikalische geschwister
Foto: lf
2 | Anzeigen
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Gemeinderat zu Gast bei der Feuerwehr
Drehleitern begutachtet und neuen Wagen eingeweiht
(ma/red). Auf Einladung von
Kommandant Walter Leschinski war kürzlich der Gemeinderat der Stadt zu Gast in der Feuerwache Schwetzingen. Anlass
war, so formulierte es Leschinski in seiner Begrüßungsrede,
dass man den Verantwortungsträgern der Stadt gerne ein Bild
von der Arbeit der Feuerwehr
vermitteln wollte.
Weiter stellte er den Feuerwehrentwicklungssplan der Stadt
vor und ging in seiner Präsentation auch auf die Gemeinde- und
Feuerwehrstruktur, die Bewertung der Leistungsfähigkeit der
Feuerwehr, die Bewertung des
örtlichen Risikos sowie auf die
Entwicklungsplanung in Bezug
auf Fahrzeuge und Personal ein.
Die Vertreter des Gemeinderates
bekamen so detaillierte Informationen aus erster Hand.
Leitern im Vergleich
Im Anschluss konnten sich die
Räte im Hof der Feuerwehr von
der Leistungsfähigkeit der derzeitigen Drehleiter des Fahrzeugherstellers MAN mit Aufbau der Firma Metz einen Eindruck verschaffen. Zum Vergleich hatte Gerätewart Lars
Hoffmann eine Metz-Vorführdrehleiter besorgt. Diese ist
Bestandteil des Feuerwehrentwicklungsplanes und so führten die anwesenden Feuerwehrangehörigen die Technik,
die sich in den letzten beiden
Jahrzehnten seit der Beschaffung der aktuellen Schwetzin-
Drehleiter im Einsatz - das Vorführmodell überzeugte
ger Drehleiter weiterentwickelt
hat, sowie die neuen Möglichkeiten vor. Besonderes Augenmerk galt hierbei u.a. auch dem
Aspekt, dass Anleitermöglichkeiten durch parkende Autos
oder enge Straßen immer weiter eingeschränkt werden. Der
Vergleich zwischen beiden Leitern wurde anhand einer fiktiven Personenrettung mit einer
Krankentrage über den jeweiligen Leiterkorb zeitgleich
durchgeführt, wobei die neuere Drehleiter klarer Sieger war.
Im weiteren Verlauf bestand die
Möglichkeit, auf der Drehleiter Schwetzingen von oben zu
betrachten.
Ein abschließendes Highlight an diesem Abend war die
Übergabe des neuen Mann-
Dirk Elkemann und Walter Leschinskiu
schaftstransportwagens durch
Bürgermeister Dirk Elkemann
an Walter Leschinski. Der erste Bürgermeister der Stadt
bedankte sich hierbei besonders für den Dienst durch die
Schwetzinger Feuerwehrangehörigen zum Wohle der Bevölkerung. Im Zuge der Übergabe bedankte sich auch der Leiter der Notfallseelsorger im
Rhein-Neckar Kreis-Thomas
Eisermann dafür, dass das neue
Fahrzeug auch den Notfallseelsorgern im Zuge von Einsätzen und als Rückzugsmöglichkeit bei seelsorgerischen Einsätzen künftig zur Verfügung
steht. Der hiesige Notfallseelsorger Detlev Meyer-Düttingdorf schloss sich den Worten
an und ging hier auch auf den
Amoklauf aus dem letzten Jahr
ein, bei dem die Notfallseelsorger besonders gefordert waren.
Das Fahrzeug selbst verfügt u.a.
über moderne Kommunikationsmittel und wird auch der
Jugendfeuerwehr zur Verfügung
stehen. Der Abend war informativ und so konnten einige Punke
besser vermittelt werden.
Foto: ffw
SPD Schwetzingen
Tour de Schwetzingen
(nt). Am Sa., 13.06. lädt die
SPD Schwetzingen alle Bürgerinnen und Bürger ein, im
Rahmen einer Fahrradtour
interessante Orte der Schwetzinger Kommunalpolitik zu
besuchen.
Die Tour startet um 14 Uhr am
Schlossplatz an der "Spargelfrau". Unter dem Motto „Mit-
fahren und Mitreden“ werden über mehrere Stationen
und Haltepunkte Themen der
Schwetzinger Kommunalpolitik diskutiert. So werden sich
auch Orte auf der Route finden, die auch eine besondere Beziehung zu Ansätzen aus
dem SPD- Wahlprogramm für
die Kommunalwahl haben. So
werden z.B. stellvertretend für
das Themengebiet Bildung auch
einzelne Schulen angesteuert
und das Themengebiet Verkehr genießt über das Fortbewegungsmittel der Wahl ohnehin Priorität auf der Tour.
Gegen 16.30 Uhr klingt die
Tour de Schwetzingen an der
letzten Station im Hirschacker
aus.
Foto: pr
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Neues aus Schwetzingen | 3
Freiwillige Feuerwehr
Arbeitsreiche Pfingsten für die Feuerwehr
(ma/red). Ein umfangreiches
Pfingstwochenende hatte die
Feuerwehr Schwetzingen zu
bewältigen: Neben Ausbildungs- und Übungseinsätzen
mussten die Floriansjünger
auch zu echten Alarmen ausrücken. Die Feuerwehr Schwetzingen hatte ein umfangreiches
Pfingstwochenende zu bewältigen.
Übungen in der Kaserne
Am vergangenen Freitag stand
zunächst die planmäßige Ausbildung mit den Inhalten Absturzsicherung und "Einfache Rettung aus Höhen und Tiefen" auf
dem Programm. An drei Stationen der stillgelegten KilbourneKaserne übte die Feuerwehr die
Tiefenrettung, die Standardeinsatzregel "TOP Rope" über die
Drehleiter sowie den vertikalen
Aufstieg am Funkturm.
Drehleiterausbildung
Am Samstag stand dann die
Drehleiterausbildung auf dem
Programm. Hier ging es darum,
wie bei verschiedenen Szenarien die Drehleiter einsatztaktisch
Aus dem Inhalt
richtig eingesetzt werden kann.
Behindertenbeirat tagte
Brandeinsätze
Während des wöchentlichen
Arbeitsdienstes wurde die Feuerwehr zu einem Brand von zwei
Wohnwagen in den Schloßgartenweg gerufen und am Pfingstsonntag wurden die Rettungskräfte zu einem Zimmerbrand
nach Oftersheim in die Mannheimer Straße gerufen. Kurz
nach dem Alarm war der Löschzug aus Schwetzingen vor Ort
und das Feuer konnte sofort
gelöscht werden. Im weiteren
Verlauf übernahmen die Kollegen der Feuerwehr Oftersheim
die Einsatzstelle.
Am Pfingstmontag wurde die
Schwetzinger Wehr um 18.48
Uhr erneut in die GRN-Klinik zu einem Brandmeldealarm
gerufen. Ausgelöst hatte dort ein
Deckenrauchmelder aus unbekannter Ursache.
An allen vier Tagen von Freitag
bis Montag des Pfingstwochenendes musste zusätzlich jeweils
noch ein Sicherheitswachdienst
mit vier Feuerwehrangehörigen
geleistet werden.
4
Auf der Agenda des Beirats
„Schwetzingen
barrierefrei“
stand in der vergangenen Sitzung der Ausbau des Schwetzinger Bahnhofs. Doch da tut
sich momentan recht wenig.
Sonne am Klassikhimmel
7
Cellistin Sol Gabetta macht mit
fulminanten Auftritten von sich
Reden. Zusammen mit ihrem
Bruder und der Capella Gabetta
war auch der Auftritt in Schwetzingen ein Highlight.
Das letzte Festmahl
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Kaum hat sie begonnen, ist sie
wieder vorbei, die SWR-Festspielzeit. Diese endet traditionell mit der Cena Ultima, bei
der wieder Musik- und kulinarischer Genuss angesagt war.
Wer andern eine Grube gräbt ...
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... hat Spaß dabei! Schüler, die
freiwillig Spaten und Schaufel
schwingen, nur um ein Loch
zu graben? Gibt‘s nicht? Gibt‘s
doch, und zwar an der HildaSchule.
Saisonende mit
Unentschieden
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Die Feuerwehr im Einsatz
Eigentlich sollte am Ende der
Saison gegen das Tabellenschlusslicht für den SV 98 ein
Sieg stehen. Doch es kam etwas
anders für die Kicker.
Foto: ffw
„Wirtschaftsstudent aus Spoleto
Praktikumsplatz gesucht
Aus dem Polizeibericht
Zeugen gesucht
Motorradfahrer schwer verletzt
(pol/red). Am Freitagnachmittag wurde ein Motorradfahrer
bei einem Verkehrsunfall schwer
verletzt. Der 74-Jährige kam
gegen 13.30 Uhr aus der Heckerstraße und bog nach links in die
Mühlenstraße ein, wo er mit
einer Nissan-Fahrerin zusammenstieß, die auf der Mühlenstraße in Richtung Mannheim
unterwegs war.
Nach notärztlicher Erstversor-
gung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden an
den Fahrzeugen wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war
die Mühlenstraße voll gesperrt.
Der Verkehr wurde örtlich geregelt.
Zeugen werden gebeten, sich
mit der Verkehrspolizei Mannheim unter Telefon 0621/1744045 in Verbindung zu setzen.
Lorenzo Frontalini ist 19 Jahre alt und auf der Suche nach
einer Schwetzinger Firma,
Einrichtung o.ä., in der er
vom 10.07. - 20.08. ein Praktikum leisten kann. Er befindet sich aktuell im ersten Ausbildungs-/Studienjahr zum
„Bachelor of Economics and
Management“ an der Universität Bozen und verfügt über
C1/C2-Kenntnisse in Englisch, B1/B2 in Französisch
und B1 in Deutsch. Während
des Gymnasiums hat der Sohn
des Kulturamtsleiters der Stadt
Spoleto bereits Praktika für
das international renommierte „Festival dei due Mondi di
Spoleto“ geleistet und möchte nun seine Wirtschafts- und
Sprachkenntnisse vertiefen.
Besonders hofft er auf möglichst viel direkten Kontakt zu
Firmenkunden und Kollegen.
Auto- und Motorrad-Führerschein sind vorhanden. Interessierte Firmen und Gastfamilien melden sich im Rathaus
unter Tel.: 06202 / 87-135 bzw.
[email protected].
4 | Neues aus Schwetzingen
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Beirat Schwetzingen barrierefrei tagte
Noch keine Infos in Sachen behindertengerechter Bahnhof
(gma). Eines fällt auf: Die Themenkreise in den Treffen des
Behindertenbeirates gehen nie
aus und gestalten sich immerzu
interessant.
Bei der aktuellen Sitzung stand
jedoch eine leidige Angelegenheit
im Mittelpunkt. Etliche Bahnhöfe in der Region sollen bekanntlich durch bauliche Veränderungen barrierefrei gestaltet werden.
Auch Schwetzingen gehört dazu.
Die formellen Vorbereitungen
laufen aber zur Zeit noch, auch
das Planfeststellungsverfahren
beim Regierungspräsidium in
Karlsruhe für den Umbau des
Bahnhofs Schwetzingen ist noch
nicht abgeschlossen. Insbesondere Belange des Naturschutzes genießen inzwischen einen
sehr hohen Stellenwert, so dass
durch Umweltverträglichkeitsprüfungen immer wieder erhebliche Zeitverzögerungen eintreten können. So auch beim weiteren Ausbau der S-Bahn-RheinNeckar.
Es gibt zur Zeit niemanden bei
der Deutschen Bahn, dem Verkehrsverbund
Rhein-Neckar
(VRN) oder beim Landratsamt
Rhein-Neckar, der präzise sagen
kann, wann genau mit den Arbeiten zum Umbau des Schwetzin-
ger Bahnhofs begonnen werden kann. Ob also die Bauarbeiten in diesem, im nächsten oder
erst im Jahr 2017 beginnen werden, ist nicht absehbar. Weder
Bahn, noch VRN konnten bei
einer kürzlichen Info-Veranstaltung beim Rhein-Neckar-Kreis
in dieser Hinsicht belastbare
Zeitpläne nennen. Hoffungsvoll stimmt allein die Tatsache,
dass die Finanzierungsverträge
über den barrierefreien Ausbau
der S-Bahn Rhein-Neckar unter
Dach und Fach sind. Die beteiligten Partner hoffen jetzt auf eine
Aktualisierung der Rahmenpläne, die im Herbst 2015 stattfinden soll. Danach wird man hinsichtlich des weiteren zeitlichen
Ablaufs etwas klarer sehen.
Rhein-Neckar-Kreis kümmern
werde.
Beteiligung am Stadtjubiläum
Stefan Krusche berichtete über
die Vorbereitungen für die
Gestaltung eines inklusiven Tags
beim Stadtjubiläum 2016. Ein
Arbeitskreis arbeite mit Hochdruck daran, bis zum Stadtjubiläum im Sommer 2016 eine
Schüler-Fußballmannschaft aus
verschiedenen Schwetzinger
Schulen präsentieren können.
Hierbei besteht die Hälfte der
Mannschaft aus Jugendlichen
mit einem Handicap. Ein derart
aufgestelltes Fußball-Team gibt
es im Bereich Schwetzingen bisher noch gar nicht. Ergänzend
wurde beschlossen, dass der Beirat von der Durchführung einer
Kabarett-Veranstaltung mit Rainer Schmidt absieht.
Hauptamtlicher
Behindertenbeauftragter
Heinrich Springer berichtete
über ein Treffen mit dem Kreisbehindertenbeauftragten des
Rhein-Neckar-Kreises im Landratsamt. Es war zu erfahren, dass
das Landratsamt die Stelle eines
hauptamtlichen Behindertenbeauftragten öffentlich ausschreiben werde. Es ist sicher, dass
sich in absehbarer Zeit eine neue
Persönlichkeit um die Belange behinderter Menschen im
Produktive Gruppe: Der Schwetzinger Behindertenbeirat tagte im Rathaus.
Foto: gma
Am Samstag
Bürgerbüro geöffnet
(red). Am Samstag, den 06.06.
ist das Bürgerbüro der Stadt
Schwetzingen, Ordnungsamt,
Zeyherstraße 1, in der Zeit
zwischen 9 und 12 Uhr geöffnet.
Wachenheim hat gewählt
Neuer Oberbürgermeister in der Schwetzinger Weinpatenstadt
(jr). Der neue Bürgermeister der
Verbandsgemeinde Wachenheim heißt Thorsten Bechtel.
Am vergangenen Sonntag fiel
die Entscheidung in einer Stichwahl zwischen dem Kandidaten
der CDU und seiner Herausfordererin von der SPD, Birgit
Stegmann. Im ersten Wahlgang
hatte keiner der ursprünglich
angetretenen drei Bewerber
die erforderliche absolute Stimmenmehrheit erreicht. Bechtel,
der im 1. Wahlgang 46,9 Prozent
der Stimmen erhielt, konnte dieses Ergebnis im zweiten Durchgang nochmals auf 50,3 % steigern. Stegmann holte in einem
wahren Aufholkrimi von 29,4 %
der Stimmen im ersten Wahlgang noch einmal 20,3 Prozentpunkte auf (49,7 %), und sorgte dafür, dass der Triumph ihres
Mitbewerbers eine Zitterpartie
wurde. Von den 8210 wahlberechtigten Bürgern gaben 4406
ihre Stimme ab.
Die Wahl war vorzeitig nötig
geworden, weil der bisherige
Amtsinhaber Udo Kittelberger
am 20.01. diesen Jahres unerwartet im Alter von 57 Jahren
verstorben war. Wachenheim
verbindet bereits seit vielen Jahren eine Wein-Patenschaft mit
Schwetzingen.
Bußgeldverfahren online
Neuer Service des Landratsamts startet am 1. Juni
(sh/red). Ab dem 01.06. können bei der Bußgeldstelle des
Rhein-Neckar-Kreises Betroffene über das Internet Einsicht
in Teile ihres Ordnungswidrigkeitenverfahrens nehmen. Mit
der Anhörung bzw. der Verwarnung oder dem Zeugenfragebogen erhält der Empfänger die
Zugangsdaten für das Portal, mit
denen er sich dort für dieses eine
Verfahren anmelden kann. Eine
Anmeldung mit den Zugangsdaten ist auch unter www.rheinneckar-kreis.de/Anhoerung
möglich. Im Portal kann er sich
die Beweisfotos ansehen und das
Antwortformular zur Anhörung
oder zu dem Zeugenfragebogen
ausfüllen und direkt an die Bußgeldstelle weiterleiten. Damit
entfallen der Gang zum Brief-
kasten und auch das Porto für
den Antwortbrief.
Sorge, dass die Daten und Fotos
für andere Internetnutzer sichtbar sind, muss laut Landratsamt
nicht bestehen. Nur mit gültigen
Zugangsdaten könnten die Infos
zum Vorgang aus der Datenbank abgerufen werden. Ist die
Gültigkeit abgelaufen, wird der
Zugriff verweigert. So sei sicher-
gestellt, dass nur der Betroffene
seine Daten einsehen kann.
Das Serviceangebot soll laut
den Behörden in naher Zukunft
noch ausgebaut werden, so dass
auch eine Bezahlung von Verwarngeldern über das Portal
möglich sein soll. Dies wird voraussichtlich ab dem 3. Quartal
dieses Jahres der Fall sein.
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Neues aus Schwetzingen | 5
Lebenslinien – neue Serie beim Kath. Bildungswerk
Geschichten, die das Leben schreibt mit Wolfgang Giersdorf
und darstellender Kunst. Viele
der Zuhörer, vor allem die aus
Schwetzingen, fühlten sich an
ihre eigene Jugendzeit erinnert,
als Giersdorf seine Erlebnisse als
Jugendlicher in der DJK schilderte, von der Gründung bis
hin zum Bau des Sportgeländes,
auf welchem gerade vor wenigen
Tagen das "alla-hopp!"-Spielgelände eingeweiht wurde. Auch in
den Geschichten „Der Schepp“
und „Der Schatten“ fühlten sich
ehemalige SV-Sportkameraden an die alten Zeiten erinnert
und nahmen die Ausführungen
schmunzelnd zur Kenntnis.
Bestatter am Stammtisch
(wi/red). Das Kath. Bildungswerk St. Pankratius startete
kürzlich eine neue Vortragsreihe mit dem Thema: „Lebenslinien – Geschichten, die das
Leben schreibt“.
Zur Premiere konnte Bildungswerk-Leiter Walter Imhof kürzlich eine große Anzahl an
Zuschauern im Josefshaus begrüßen. Referent war der in Schwetzingen geborene, im Schälzig
wohnende Wolfgang Giersdorf,
welcher sich neben seiner Malerei und Bildhauerei in den letzten Jahren auf das Geschichtenschreiben konzentriert hat. Bei
ihm verwandeln sich Wortskizzen
- ein aktuelles Wort- und Skizzenbuch trägt er immer bei sich- in
Geschichten oder satirische Verse. Dabei entwickelt er eine Kreativität, die auch in seinem Vortrag spürbar wurde und seine Lei-
denschaft für die Malerei, das Schreiben und die Natur erkennen
lässt. Seine Geschichten beschreiben Moment, in denen Menschen
durch ungewöhnliches Tun faszinieren und zu Geschichten anleiten, die in ihrer Eigendynamik
nicht mehr aufzuhalten sind.
Mundart trifft Akkordeon
In seinen Geschichten benutzt
Giersdorf eine verständliche
und gut strukturierte Sprache,
welche ihren Reiz darin hat,
dass sie immer wieder durch
den Kurpfälzer Dialekt unter-
brochen bzw. ergänzt wird. Zwischen den einzelnen Geschichten und bildhaften Darstellungen füllte Dr. Uwe Dittes die
kleinen Pausen mit zurückhaltenden und feinen Zwischentönen mit dem Akkordeon wohltuend und gekonnt aus. So wurden dem Referenten die notwendigen Kunstpausen ermöglicht,
denn es war auch eine hervorragende Leistung, 12 Kurzgeschichten mit klarer und deutlicher Stimme ohne Mikrofon
vorzutragen. Der Applaus zwischen den einzelnen Geschichten und besonders der Schlussapplaus zeugten von einem
gelungenen Vortrag und viele Besucher standen noch am
Ende der Vorstellung mit Wolfgang Giersdorf zusammen, um
sich mit ihm über die eine oder
andere Begebenheit auszutauschen.
Anekdoten zum Schmunzeln
So wurden die Zuhörer vor allem
durch die Schwetzinger Anekdoten wie „Der Glander Berg“,
"Herr Lutz und die Zeit“ oder
die Stammtischbegegnungen im
Welde-Stübl zum Schmunzeln
angeregt. Aber auch Geschichten
aus seiner Zeit, in der er in Ketsch
wohnte („Der wilde Mann“ oder
„Bestatter am Stammtisch“) durften nicht fehlen.
Karikaturen, die die einzelnen
Geschichten illustrierten, bildeten eine wunderbare Symbiose
zwischen gesprochenem Wort
„Da Schatte“ im SVS-Tor
Grafiken: W. Giersdorf
Historisches: Badisch-Pfälzische Spargelausstellung 1895
Verdienstmedaille für besonders guten Spargel
(gma). Sie unterscheiden sich
doch schon gewaltig, die "Spargelzeiten" von früher und heute.
Wärmende Folientunnel auf den
Spargeldämmen für das schnel-
lere Wachstum der weißen Stangen auf den Dämmen, Kochsessions mit Sterneköchen, "offizielle" Spargelanstiche, ausgeschilderte Spargelwanderungen
durch die Felder, das Verkosten
spezieller Spargelweine - das
war in längst vergangenen Jahrzehnten alles Fehlanzeige. Dafür
war der Spargelmarkt auf dem
Schlossplatz bedeutend umtriebiger, es gab eine "Spargelpolizei", die örtliche Spargelgenossenschaft, wie auch Dutzende
menschenbetriebener "Spargelscheesen", mit denen die Spargelbauern zum Ernten auf ihre
Felder marschierten. Außerdem gab es Spargelausstellungen und Prämierungen für die
besten Züchter.
Zeitdokument
Dies dokumentiert die hier
gezeigte Verdienstmedaille der
"Badisch-Pfälzischen Spargelausstellung" die laut Prägung
im Jahre 1895 in Schwetzingen stattfand. Das schmucke
Teil trägt das Stadtwappen
in einem Spargelkranz. Auf
der Rückseite ist hinter einer
Ehrendame eine Stadtsilhouette mit Kirchturm und Schloss-
Fotos: gma
gartenmoschee zu erkennen.
Welchem erfolgreichen Spargelzüchter das äußerst seltene
Sammlerstück vor immerhin
120 Jahren verliehen wurde,
ist allerdings nicht mehr herauszufinden.
6 | Neues aus Schwetzingen
Tag der ARD-Preisträger
Spitzentalente und Spitzenmusik
(kob). Das war trotz des leichten
Regens ein recht beschwingter
Montagmorgen, den Christel
Lee (Violine), Yura Lee (Viola
und Violine, als Wiederbegegnung!) Bruno Philippe (Violoncello) und Florian Mitrea (Klavier) für das Pfingst-MatineePublikum der SWR Festspiele
parat hatten.
Die vier Nachwuchstalente eröffneten das Konzert mit
Mozarts bekanntem Klavierquartett g-Moll KV 478. Die
Wiener Dilettanten des Jahres
1785 hatten die von Verleger
Hoffmeister herausgegebenen
Noten dazu links liegen gelassen. Dieses Quartett war ihnen
zu schwierig. Mozart hat es - so
verrät das äußerst lesenswer-
te Programmheft - wohl eher
für die Konzertbühne, demnach passte es an diesem Morgen perfekt in den mit Mikrofonen bestückten und mit Scheinwerfern beleuchteten Jagdsaal.
Das war dem Publikum gerade recht. Es genoss den so herrlich flüssig-überlegenen, typisch
Mozart'schen Klavierpart und
die zart verwobenen Stimmen
der Streicher.
Ein wenig geht es in KV 478
wie auf einer Opernbühne zu:
im 2. Satz ein etwas gewandelter Mozart am Klavier, musikantisches Spiel im Dritten und
ein großes Finale zum Schluss,
wie sich das so gehört. Für
die „kleine Unterhaltung zwischendurch“ sorgte der mit den
Gewohnheiten des Adels höchst
Schlussbild mit vier begeisterten (und begeisternden) Solisten
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
vertraute Josef Haydn in Gestalt
des Divertimentos für Violine,
Viola und Violoncello B-Dur
Hob. V Nr. 8 in drei Sätzen.
Seine Ideenfülle ließ ihn dabei
nicht im Stich. Auch er lieferte
(wie Mozart) ein Finale so voller Energie, dass den Hofdamen
seiner Zeit die Appetihäppchen
von den Tellern gefallen sein
dürften. Langer Applaus für die
vier Musizierenden unter dem
Eindruck dieses fesselnden Einstiegs!
Foto: kob
ist das Werk vergleichbar mit
Bachs Solosonaten, die dafür
Pate standen, vom Stil her aber
in den 20er Jahren des letzten
Jahrhunderts angesiedelt. Die
Nr. 5 stößt in klanglich unerwartete Dimensionen vor, die wir
(leider) heute schon wieder als
historischen Fortschritt empfinden. Aber diese Nr. 5 passte gut
ins Programm und war mitreißend gespielt, wie das Publikum
mit langandauerndem Applaus
und Bravos bestätigte.
Gegen Ende folgte das Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 von
Gabriel Fauré in vier Sätzen, das
ob seiner virtuosen Fülle dem
Pianisten schon ein wenig die
Schweißperlen ins Gesicht trieb.
Aber er beherrschte seinen Part
auch hier glänzend. Von Fauré kennen wir viele faszinierende Kompositionen. Auch diesem Klavierquartett mangelt es
nicht an großvolumigen Ideen,
die auf die Streicher übertragen werden. Aber irgendetwas
scheint diesem Werk zu fehlen.
Bei einem süffigen Wein würde
man sagen, es fehle ihm die tiefe Verwurzelung im „Terroir“.
Gleichwohl bot der zweite Satz
unter den Händen der vier Meister-Solisten das innigste Stimmungs-Erlebnis der Matinee.
Als der Applaus danach kein
Ende nahm, holten die Vier aus
ihrem Repertoire das “Rondo
alla Zingarese“ mit Presto von
Johannes Brahms hervor und
setzten damit einen mitreißenden Schlusspunkt.
saal des Schwetzinger Schlosses seine Erstaufführung. Fellner interpretierte es zeitgerecht
und spannend. Elf selbständige Minibagatellen folgen eine
aufs andere, Ausformulierungen im Detail gelingen, die Verdichtung flüchtiger Stimmungen und spontaner Improvisationen sind in sechs Minuten vollbracht. Anerkennender Applaus.
Doch wer hätte das erwartet? Robert Schumanns Kreisleriana op. 16 beschließen den
Abend bewegt, intensiv und
technisch ausgefeilt. So ist doch
auch zu spüren, dass Fellner sie
hat: neben aller technischer Perfektion auch die Seele für diese
Musik.
Am Ende ein Lächeln: Till Fellner
beim Schlussapplaus im Mozartsaal
Foto: aw
Ein Meilenstein im Programm
Nun gab es weniger verspielte
Kost, aber zwei wichtige Namen:
Eugène Ysaye mit seiner Solosonate für Violine G-Dur op.
27 Nr. 5 in drei Sätzen mit Yura
Lee an der Violine. Ein wenig
war das schon ein Meilenstein
im Schwetzinger Programmangebot. Von der Schwierigkeit her
Das Lächeln kam zu Schluss
Ein Klavierabend mit Till Fellner
(aw). Was zeichnet einen guten
Pianisten aus? Talent, eine gute
Ausbildung, Förderung, Fleiß,
virtuoses Fingerspiel und
musikalische Seele? Till Fellner
hat von allem etwas, nur seine
Ausstrahlung kam an diesem
Mittwochabend im Mozartsaal
nicht so ganz herüber. Aber
am Ende des Abends zeigte ein
Lächeln auf seinem Gesicht,
dass auch er scheinbar mit dem
Ergebnis zufrieden war.
Mit Johann Sebastian Bachs
Präludien & Fuge Nr. 9-12 aus
„Das wohltemperierte Klavier“
demonstrierte Fellner seine Stärken: Fleiß und ständiges Arbeiten. 2012 hatte er sich eine ein-
jährige Auszeit genommen, um
Kraft und Kreativität zu schöpfen. Seine Ernsthaftigkeit wiederum unterstreicht die seltsam flüchtig-leichte Wehmut,
die Mozarts Rondo a-Moll KV
511 hervorruft. Mozarts Sonate
Es-Dur KV 282 hingegen spielt
er selbstvergessen, lyrisch und
technisch perfekt.
Was macht dieser Pianist, der
auch Fan von Filmmusik ist,
mit einer modernen Komposition, die ihm gewidmet ist und
wie kam das zustande? Im Auftrag von Till Fellner schrieb
der Münchner Komponist Alexander Stankovski das Stück
„Traumprotokoll“, es erlebte
an diesem Abend im Mozart-
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Neues aus Schwetzingen | 7
Sol Gabetta begeistert im Rokokotheater
Eine Sonne am Schwetzinger Klassik-Himmel
(aw). Seit die Klassik-Welt nach
dem Schweizer Young ArtistAward 2004 und ihrer DebütCD 2006 auf die junge Argentinierin aufmerksam wurde, geht
ihre Karriere steil nach oben.
Sol Gabetta spielte bereits mit
vielen großen Sinfonie- und
Kammerorchestern und ist in
der alten genauso zu Hause wie
in der zeitgenössischen Musik.
Ihr Herz gehört ebenso der
Barockmusik und am Donnerstag spielte sie im Rokokotheater
auf einem seltenen und kostbaren Violoncello von Guadagnini aus dem Jahr 1759.
In Sachen Noten hatte sie die
besondere Gelegenheit, im
Schloss Wiesentheid in Franken
in der historischen Sammlung
des Reichsgrafen Rudolf Franz
Erwein von Schönborn (1677 1754), selbst leidenschaftlicher
Cellist, stöbern zu können. Der
Bestand spiegelt ein musikalisches Zeitbild des späten 17. und
Beginn des 18. Jahrhunderts.
2010 gründeten Sol Gabetta und
ihr Bruder Andrés die Capella
Gabetta, ein kleines und feines
ladene Erscheinung und Spielfreude, die das Publikum begeistert. Das argentinische Temperament der beiden Geschwister,
die sich oft nur durch Blicke verständigen, gaben dem Spiel eine
schier fassbare Intensität.
Mitreißender Auftritt
Kongeniales Geschwister-Duo: Andrés und Sol Gabetta. Barockorchester. Dieses spielte in
Schwetzingen Werke von Vivaldi, Chelleri, Platti, Bach und Evaristo Felice dall'Abaco, allesamt
Komponisten, die von der "neuen" Spielweise aus Italien beeinflusst waren. Die schwungvoll
brausende Technik der Streicher
im Wechsel mit freier Interpretation der Solisten. Sogar Johann
Sebastian Bach konnte sich dem
Zauber nicht entziehen. Aus seinen Brandenburgischen Kon-
Matchbox Rhein-Neckar
Eine außergewöhnliche Kunst- und Kulturreihe erobert die Rhein-Neckar-Region.
zerten hatten die Künstler des
Abends das dritte, BWV 1048 in
G-Dur im Programm. Es ist für
neun Streicher - jeweils in Dreiergruppen, Violoncello und Basso continuo geschrieben. Das
Cembalo spielt als große Besonderheit dieses Werkes den zweiten Satz alleine. Nach einem
unbetitelten orchestralen ersten
Satz, gehalten wie ein Allegro,
schafft eine Kadenz für Cembalo den Übergang zum Schlusssatz. Giorgio Paronuzzi von der
Capella Gabetta baute es an diesem Abend deutlich aus und
brachte so Spannung ins Rokokotheater.
Vivaldi in Perfektion
Kelly Copper und Pavol Liska lernen die Rhein-Neckar-Region kennen.
Foto: Andreas Neumann / Nature Theater of Oklahoma
Matchbox Rhein-Neckar, eine
neue und außergewöhnliche Kunst- und Kulturreihe,
erobert die Rhein-NeckarRegion. Im Mittelpunkt des
deutschlandweit einzigartigen
Kulturprojekts steht der künstlerische Prozess, die unmittelbare Teilhabe der Menschen
vor Ort und das Erleben und
Mitgestalten von Kunst vor
der eigenen Haustür. Denn bei
Matchbox treffen bekannte
Musiker, Performer, Autoren
und Bildende Künstler in den
Gemeinden der Rhein-NeckarRegion auf Menschen, mit
denen sie gemeinsam ungewöhnliche, eigensinnige und
ortsspezifische Kunstprojekte
entwickeln. Matchbox setzt
dabei ganz bewusst auf den
Entdeckergeist und die Gestaltungskraft des Publikums.
Für die erste Auflage begeben
sich vom 1. bis 27. September die beiden New Yorker
Künstler Kelly Copper und
Pavol Liska mit Fahrrad und
Filmausrüstung auf die Suche
nach der sagenumwobenen
Heldenfigur Siegfried. Ihr einziger Wegweiser: das Nibelungenlied. Dieses wird sie nach
Worms, Lorsch, Einhausen,
Rimbach, Mörlenbach, Lindenfels, Weinheim, Bensheim und
Hemsbach führen.
Das Matchbox-Programm wird
Anfang Juli auf der Internetseite www.matchbox-rheinneckar.de vorgestellt.
Foto: aw
Sol Gabettas Einspielungen von
Vivaldi-Werken sind einzigartig
und spiegeln ihre Liebe zu diesem Komponisten wider, sang
sie doch bereits zur Aufnahmeprüfung in einen musikalischen
Kindergarten die Melodie seines
a-moll-Violinkonzertes. Sein
Konzert für zwei Mandolinen,
Streicher und Basso continuo
G-Dur RV 532 haben sie und
ihr Bruder bearbeitet und sich
so auf den Leib geschrieben. Der
zweite Satz wird nur gezupft.
Der Wechsel zwischen Tuttipassagen, sogenannten Ritornellen
und solistischen Parts für Cello
gab dem Barockorchester unter
der Leitung von Andrés Gabetta
Raum, sich zu entfalten und die
solistischen Concertino-Episoden boten Sol Gabetta Gelegenheit, ihre federleichte Virtuosität
zu präsentieren. Aber es ist nicht
nur die technische Perfektion,
sondern ebenso ihre energiege-
Als renommierter Barockviolinist führt Andrés Gabetta das
kleine Barockorchester mitreißend durch das Concerto a più
instrumenti D-Dur op. 5 Nr.6
von Evaristo Felice dall‘Abaco
mit seiner fesselnden Melodienentfaltung im wunderschönen Aria cantabile und durch
das Rondeau in seiner hörbaren Verwandtschaft zum französischen Barock. Auch in Carl
Philipp Emanuel Bachs Sinfonie
G-Dur Wq 182 Nr. 1 ist die hohe
Stimmlage der ersten Violine
durchgängig virtuos am Werk.
Singendes Cello
Der Komponist Fortunato Chelleri stammt von deutschen Kellers ab, die nach Italien einwanderten. Seine musikalische
Erziehung durch seinen italienischen Onkel war Grundstock
seiner Karriere an oberitalienischen Bühnen und als Hofkapellmeister in Würzburg, Kassel, London und Stockholm.
Sein Konzert für Violoncello und Orchester G-Dur WD
531 beginnt mit einem kurzen
Adagio staccato: das Orchester beginnt und Sol Gabetta
an ihrem Cello antwortet. Den
zweiten Satz spielt sie sensationell in ihrer eigenen brillanten
Färbung, bevor das glanzvolle
Allegro mit sängerisch geführten Synkopen und Punktionen
dieses Werk beschließt.
Rauschendes Finale
Das Concerto für Violoncello
und Orchester c-Moll WD 669
setzt den gigantischen Schlusspunkt unter diesen unvergesslichen Abend. In das gründlich entstaubte Largo legt Sol
Gabetta nochmals ihre ganze Seele, wunderschön verhalten verzückt sie bei den leisen
Tönen, legt ins Presto nochmals
ihre ganze Energie und Fingerfertigkeit. Der Applaus gleicht
verdient regelrechten Begeisterungsstürmen.
8 | Kulturelles
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Cena Ultima im Schloss
Ein Abschlussfest für alle Sinne
(kob). Brennspiegel, Retrospektive und Abschiedszeremonie,
all diese Linien des Erlebten
bündeln sich in der Cena Ultima der Schwetzinger Festspiele. Ohne das Vorausgegangene
würde der beliebten Schlussveranstaltung einiges an der Substanz fehlen. Beim Sektempfang
vor dem Portal des Rokokotheaters stellte Dr. Marlene WeberSchäfer als künstlerische Leiterin des Konzertprogramms noch
einmal ihr (relativ kleines aber
sehr rühriges) Team nebst zwei
Praktikantinnen vor. Was sie
besonders freute, war der sehr
erfolgreiche und reibungslose
Ablauf der Veranstaltungen, bei
welchen die Künstler vor allem
von der intensiven Publikumsresonanz angetan waren.
Abgesehen von der Pflege der
Historie in Gestalt der Hofmusik-Akademie, schätzten die
Zuhörer auch die Zuwendung
der Festspielleitung zu den jungen Kräften und Stimmen des
Musiklebens in Gestalt der ARDPreisträger. Als SWR Festspiele haben die Veranstalter in der
Form von Direktübertragungen
und Aufzeichnungen eine Ernte von 80 bis 90 Stunden Musikprogramm eingefahren, die nun
400 Mal in alle Welt, besonders
in den Bereich des ORF, übertragen werden.
ßende Auftritt des Ensembles
„Le Poème Harmonique“ im
Halbdunkel des Rokokotheaters lehrte noch einmal, worauf man sich auch im Jahr 2016
freuen darf: Zum Beispiel auf
die Musik, die von kleinen erlesenen Ensembles an den italienischen Fürstenhöfen des 17.
und 18. Jahrhunderts gespielt
wurde. Sie wirkte so intim, streckenweise erfüllt von Melancholie, gepaart mit der Strenge höfischer Sitten und klang
unendlich warmtönend und so
magisch umschließend, dass
einer vollkommenen Entrückung der Zuhörer nichts mehr
im Wege stand. Hier hätte man
die Zeit anhalten mögen und
bei Komponisten wie Marco
Uccellini, Tarquinio Merula,
Andrea Falconiero und anderen dieser Musik endlos zuhören mögen. Worte Petrarcas
kamen in den Sinn: „Cosi sol
d'una chiara fonte viva move
il dolce e l'amaro ...“. (So rinnt
aus einem klaren Brunnen mir
die Süße und Bitternis...). Wer
waren die behutsamen Meister solcher Interpretation? Julien Chauvin und Fiona Poupard,
Violinen, Michele Zeoli, Violone, Lucas Peres, Viola da Gamba, Frédéric Rivoal, Cembalo,
und Vincent Dumestre, Theorbe und Leitung. Freilich gehört
zu solch edlem Bemühen auch
der Narr (arlechino) im Hintergrund des Geschehens.
Panotomimischer Taktgeber
Deshalb hatte in der Folge der
Pantomime Stefano Amori im
Duell mit den sehr ernsthaften
Musici seinen großen Auftritt.
Markanteste Szene war seine
Operation mit der großen Uhr:
Je nachdem, wie er deren Zeiger drehte, spielte das Ensemble bereits dargebotene Stücke
oder zukünftige, oder verharrte
in stummer Starre. - Ein Meisterstück der Koordination.
Klaviermusik zur blauen
Stunde
Beim sich anschließenden Festmenu hielt Wolfgang SchröckSchmidt als Zeremonienmeister
seinen Exkurs über den Schlossgarten, die Kurfürsten und die
Kurpfalz. Vor dem Dessert setzte sich die junge Liana Gevorgyan an das vor dem Zirkelbau
aufgestellte Klavier und spielte im Scheinwerferlicht und
umringt von den Essensgästen
zwei Nocturnes von Chopin
und drei „Images“ von Debussy.
Sie griff dabei den träumerischverhaltenen Stil des Ensembles Poème Harmonique auf
und ließ die Werke gemäß der
Romantik passend zur „blauen
Stunde“ erklingen. Den Schlusspunkt dieses großartigen Finales setzte das von Musik begleitete Feuerwerk vor dem Zirkelbau.
Intimes Konzert
Der sich im Rahmen des
Schlussprogramms anschlie-
Das SWR-Festspiel-Team mit Gästen
Das Instrumentalensemble „Le Poéme Harmonique“
Zeremonienmeister
Wolfgang
Schröck-Schmidt in Aktion.
Fotos: kob
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Kulturelle Highlights | 9
Metallurgen unter sich
Eisenarbeit wie bei den Römern
(red). Am Pfingstwochenende eröffneten Stadtbürgermeister von Eisenberg, Adolf Kauth
und der 1. Vorsitzende des Fördervereins römischer Vicus
Eisenberg, Thomas Hauck, das
erstmalig stattfindende Metallurgie Symposium in Eisenberg.
Das Pfälzer Städchen ist nicht
nur durch den Namen für eine
solche Veranstaltung prädestiniert. Denn schon in der vorrömischen Zeit fand dort nachweislich Eisenverhüttung, Kupfer- und Silberverarbeitung statt.
Ob Karin und Toni Wolmeringer, Daniela Klein und Thomas
Hauck von den Keltengruppen „Taranis“ und „KeltArE“,
Michael Ibsen von der experimentalarchäologischen Gruppe „Werkburg“, Louis Baumans
aus Belgien, Thibaut Klein und
André Heidinger vom Freundeskreis des „Archäologiepark Aubechies“ in Belgien die Teilnehmer kamen aus dem
In- und Ausland. Mit dabei
war auch Teofanis Polichroniadis-Fleig, Schwetzinger Kunstschmied und Metallbaumeister,
und zwar nicht nur als Mitglied
des Fördervereins, sondern auch
als Inhaber der Firma Schilling
Metall GmbH. Er hatte seine
interessierten Mitarbeiter sowie
Lehrlinge freigestellt, um sich
tatkräftig bei den Verhüttungsversuchen und beim Schmieden einzubringen und weiterzubilden.
Vorträge und Führungen
An beiden Tagen wurden von
Dr. Gerhard Buchinger Führungen und Vorträge über das
römische Eisenberg angeboten. Fachmann Mario Dörrbaum hielt einen Vortrag über
frührömische
Eisenverhüttung im Stumpfwald und Thomas Hauck bediente das Thema „Eisenerzverhüttung in der
Antike und im römischen Eisenberg“. Die Vorführungen in den
Bereichen Schmuckherstellung
aus Nichteisenmetallen, Bronzeguss, Schmieden und Eisenerzverhüttung wurden von den
Besuchern mit regem Interesse verfolgt. Besondere Freude
bereitete den Veranstaltern eine
äußerst fachkundige Besucherin
aus Mannheim: die 93-jährige
Metallurgin begann ihre berufliche Laufbahn bei der Firma
Lanz in Mannheim in der Gießerei. Sie begutachtete begeistert
ein angeschliffenes, mehrfach
gefaltetes Stück Renneisen und
Hier wird die sogenannte Luppe verdichtet. zeigte eigene mikroskopische
Aufnahmen von Gusseisen aus
den 1950er Jahren. Die Ergebnisse einiger erfolgreicher Rennofenexperimente, sowie Bronzegüsse bewiesen ein hohes Maß
an Verständnis und Wissen über
die alten Techniken. Das handwerkliche Geschick der Teilnehmer zeugt von jahrelanger
Erfahrung.
Die positive Resonanz der
Besucher lässt die Verantwortlichen des Fördervereins mit
einer künftigen Fortsetzung im
Rhythmus von zwei Jahren liebäugeln. Rennofenversuche werden in diesem Jahr auch auf der
Landesgartenschau am „Tag des
alten Handwerks“ in Landau
und am Wochenende der expe-
Foto: pr
rimentellen Archäologie in Belgien zu sehen sein.
i
Weitere Infos:
Förderverein
Römischer
Vicus Eisenberg (Pfalz) e.V.,
Thomas Hauck, TheodorStorm-Straße 33,
67304 Eisenberg,
Tel. 06359 4090190,
Mail: info@foerderverein.
vicus-eisenberg.de
und bei:
Schilling Metall GmbH,
Bismarckstraße 24,
Schwetzingen,
Tel, 06202/575160,
www.schillingmetall.de
Anzeige
Sen-Friseursalon
Neueröffnung in der Scheffelstraße
(gma). Friseurmeister Calis
Erdogan und sein Team bringen Pfiff und Pep in jeden Haarschnitt. Seit einer Woche betreibt
der Mannheimer in der Scheffelstraße 14 einen Damen- und
Herren-Friseursalon. Auf Kompetenz und außergewöhnliches
Können legt Erdogan größten
Wert. Der komplette Mitarbeiterstamm verfügt über die Meisterprüfung im Friseurhandwerk.
Beherrscht werden alle Schnitttechniken in Perfektion, vom
trendig-sportlichen Kurzhaarschnitt bei den Herren, bis hin
zu den verspielten, wie auch
modisch-klassisch ausgerichteten Hochzeitsfrisuren bei den
Damen. Gleichermaßen gehören individuelle, kreative Typenberatungen zu den Standards
im „Sen“-Team. „Wir alle verfügen über einen großen Erfahrungsschatz und sind alljährlich
bei den Fachmessen des Friseurhandwerks zu Gast“, hebt Erdogan hervor.
Außer dem Salon in der Scheffelstraße 14 betreibt er seit Jahren schon mit großem Erfolg
ein weiteres Friseurgeschäft in
der Mannheimer City. Auch der
Tatsache, dass viele Herren wieder zu Bartträgern geworden
sind, stellt man sich gerne. Das
gesamte Team beherrscht sogar
die ausgefallensten BartrasurTechniken. Auch ein attraktives
Probier- und Testangebot gehört
zu den besonderen Extras in den
Eröffnungswochen: Bis Ende
Juni gilt ein Sonderrabatt von 20
Prozent auf alle Dienstleistungen.
Chef Calis Erdogan legt höchstselbst Hand an die perfekte Frisur an.
Foto: gma
Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr und
samstags von 9 bis 17 Uhr. Unter 06202/92 74 361 ist eine telefonische
Terminvereinbarung möglich.
10 | Termine
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Termine
Infoabend
für werdende Eltern
19 Uhr: Infoabend für werdende
Eltern in der GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße 10/2 mit Kreißsaalführung.
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Mittwoch, 3. Juni
Konzert: Four Kilts
21 Uhr: Late Night Highlight im
Scruffy Murphy’s Irish Pub, CarlTheodor-Straße 27: Four Kilts
spielen Akustik-Covers aus Rock
und Pop, im Anschluss spielt
Sebastian Fest eigene und Coversongs. Auch Überraschungsgäste
werden erwartet.
Samstag, 6. Juni
FV Lebens(t)raum:
Stammtisch
19.30 Uhr: Der Förderverein
Lebens(t)raum Schwetzingen trifft
sich zum Stammtisch im Gasthaus
„Zum grünen Baum“ am Schlossplatz mit dem Schwerpunktthema
Öffentlichkeitsarbeit. Dabei werden u.a. die neue Broschüre und
ein erster Architektenentwurf vorgestellt.
SHG-Treffen
19.30 Uhr: Die Selbsthilfegruppe
für Alkohol-, Medikamenten- und
Drogenkranke und Angehörige
aus Schwetzingen und Umgebung
trifft sich im Lutherhaus, Mannheimer Straße 36.
Ausstellungen
Grillfest der IG-Vereine
14 Uhr: Die Interessengemeinschaft der Schwetzinger Vereine
feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum mit
einem gemütlichen Grillfest an
der Grillhütte in der Sternallee.
Für Speis und Trank ist gesorgt,
dennoch ist für eine gute Planung eine Anmeldung unter ig@
schwetzinger-vereine.de sinnvoll.
Simon Eichstetter - Jüdisches
Leben in Schwetzingen
Do. und Fr., 10 - 12 und 14 - 17
Uhr; Sa. und So., 11 - 17 Uhr:
Einen Einblick in die einst reiche jüdische Kultur in der Spargelstadt gibt die aktuelle Ausstellung im Schwetzinger Karl-WörnHaus, Marstallstraße 51. Ausstellungsdauer bis 26.07.
Sonderführung:
Unterwegs mit der
Spargelfrau
15 Uhr: Auf einem unterhaltsamen Stadtrundgang berichtet
eine Spargelfrau von Anno Dazumal von allerlei Nützlichem, Kuriosem und Erheiterndem rund um
den Spargel.
Anke Eilergerhard:
Never Dying Flowers
Mi.-Sa., 14 - 19 Uhr, So. 11 19 Uhr: Zur Schlossfestspielzeit präsentiert der Schwetzinger
Kunstverein in der Orangerie des
Schlosses Werke der international
erfolgreichen Berliner Bildhauerin. Ausstellungsdauer bis 07.06.
Sonntag, 7. Juni
Konzert: Jazz-Frühschoppen
11 Uhr: Jazz-Jam-Session der Jazz
Initiative im „Grünen Baum“ am
Schlossplatz mit Aart Gisolf &
Friends.
Montag, 8. Juni
AMSEL-Sport
17.30 Uhr: Die Sport-Gruppe der
MS-Selbsthilfegruppe trifft sich
in der Sporthalle der ComeniusSchule.
Richard Fischer:
Florale Skulpturen
Di. - Fr. 14 - 18 Uhr; Sa. + So.,
11 - 18 Uhr: Zu den SWR Festspielen präsentiert die Stadt „Im
Namen der Blume“, Arbeiten des
Rauenberger Fotografen Richard
Fischer im Palais Hirsch. Ausstellungsdauer bis 07.06.
Kunst im Amtsgericht:
Eine andere Sicht der Dinge
Mo. – Do., 7.30 - 16.30 Uhr, Fr.,
7.30 – 14 Uhr: Das Schwetzinger Amtsgericht zeigt in seinen
Räumlichkeiten Werke aus der
Sammlung des Psychatrischen
Zentrums Nordbaden Wiesloch.
Ausstellungsdauer bis 02.07.
sich in den Räumen der VHS,
Mannheimer Straße 29, der Natur
und den Gärten. Ausstellungsdauer bis 04.06.
Giardini – Garten(t)räume
Mo., Di., Do., 8 - 12 und 14 18 Uhr, Mi. und Fr., 8 - 12 Uhr:
Schwetzinger Schüler widmen
Das LOKALE Regionalportal
VHS Bezirk Schwetzingen e.V.
Veranstaltungen der Woche
Barrierefrei unterwegs
Was gibt es schon, was muss
noch kommen? Vortrag in
Zusammenarbeit mit der
inklusiven
Projektgruppe
„Demokratieführerschein".
Referent ist Christian Wühl,
Abteilungsleiter Planung und
Infrastruktur beim Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN).
Moderation: Patrick Alberti
und Gundula Sprenger.
Di., 09.06., 18 - 19.30 Uhr,
VHS, Mannheimer Straße 29.
Eintritt frei.
Meine Patchworkfamilie
Nach einer Trennung neue
Perspektiven finden. Do.,
11.06., 19.30 - 21 Uhr in der
VHS. Anmeldung bis 08.06.
Tavolo fisso
Italienischer Stammtisch. Do.,
11.06., 18 - 19 Uhr in der VHS.
Anmeldung bis 09.06.
Von jüdischem Lernen und
Leben in Schwetzingen und
Baden 1809 bis 1940
Vortrag. Mo., 15.06., 19.30 - 21
Uhr in der VHS. Eintritt frei
Finissage „Im Namen der Blume“
Rundgang mit Fotograf Richard Fischer
(red). Am 07.06., 15 Uhr lädt
Richard Fischer zum Abschluss
seiner überaus erfolgreichen
Ausstellung „Im Namen der
Blume“ Interessierte zu einem
etwa einstündigen Rundgang
ins Palais Hirsch ein. Gemeinsam mit Ausstellungkuratorin
Dr. Barbara Gilsdorf liefert er
Hintergründe und Erläuterungen zu seinen Fotografien, und
steht den Fragen der Besucher
Rede und Antwort. Die Ausstellung umfasst Fotografien aus
drei Zyklen von ins Monumentale gesteigerten Blumen und
Blüten, die der der in Manila geborene und in Rauenberg
arbeitende Fotograf unter dem
Titel „Florale Skulpturen“ präsentiert.
Kunstverein Schwetzingen
Finissage mit Anke Eilergerhard
(pm/red). Am So., 07.06. wird der
Kunstverein Schwetzingen in der
Orangerie des Schlossgartens eine
Finissage anlässlich seiner Ausstellung „Never dying Flowers"
veranstalten. Um 16 Uhr wird
Künstlerin Anke Eilergerhard,
die eigens dazu aus Berlin anreist,
den Katalog zur Ausstellung präsentieren und zum abschließenden Künstlergespräch einladen.
Anke Eilergerhards Lola ist noch bis
zum Wochenende zu sehen.
Foto: Künstlerin
Foto: R. Fischer
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Termine | 11
Stolzer Ire
i
Rea Garvey bei „Musik im Park“ im Schlossgarten
(pm/red). Rea Garvey geht seinen Weg konsequent weiter.
Nicht ohne „Stolz“, wie sein
aktuelles Album „Pride“ überschrieben ist, bekennt er sich zu
seinen Wurzeln, die eine Brücke von der Vergangenheit in
die Zukunft schlagen. Motiviert von der außerordentlichen
Publikumsresonanz auf seinen
stilistisch vielfältigen, packenden und ambitionierten SongKanon, geht der Ex-ReamonnFrontmann diesen Sommer auf
Tour. Rea und seine Begleitband
überzeugen mit einem spannen-
den Set, das natürlich die Favoriten seiner Solo-Alben in den
Mittelpunkt stellt, aber auch
andere Hit-Highlights seiner
Karriere enthält.
Der irische Singer/Songwriter hat auf „Pride“ Erinnerungen, Traditionen, Folklore und
Literatur seines Heimatlandes
reflektiert.
Autobiografische
Anekdoten fanden ebenso Ausdruck wie eine Island-Reise. Rea
ist in der Tat besonders stolz auf
die Texte, „für mich sind es die
besten, die ich je geschrieben
habe“.
Tuesday night live: Night of the Drums
Angela Fronteras Musik ist so
vielfältig und schillernd wie ihr
Stammbaum: Vater Italiener,
Mutter afro-indianische Herkunft. Aufgewachsen in Saõ Paolo, wo sie sich im Laufe der Jahre durch die angesagten Clubs
trommelte, als Tänzerin auftrat, später im Musical Mulheres de Holanda für Furore sorgte, kam sie schließlich 1993 nach
Deutschland, wo sie u.a. als
Backgroundsängerin bei Helmut Zerlett und seiner Band in
der Harald Schmidt-Show auftrat. Die heute 50-jährige Musikerin hat sich mittlerweile zu
einer der aktivsten und umtriebigsten Figuren der brasilianischen Latin- und Soul-Szene in
Deutschland entwickelt.
Hunderte von Drummern pilgern zu den Workshops von
Moritz Müller. Der Ausnahmedrummer aus Würzburg kann sich
mit seinen 23 Jahren bereits als
Schlagzeug-Legende bezeichnen.
Mit seiner Band „The Intersphe-
„The News"-Haus- und Hof-Drummer Marcel Millot bekommt am
Dienstag schlagkräftige Unterstützung. Foto: Tom Kohler
re" hat der Gastdozent der Mannheimer Popakademie mittlerweile vier Alben veröffentlicht.
Ein unermüdlicher Macher
der Karlsruher Musikszene ist
Schlagzeuger und Percussionist
Pedro Weiss. Für ihn sind Drums
und Percussion nicht nur rhythmusgebende Basis sondern vielmehr eigenständiges und impulsgebendes Element eines Ganzen.
Die daraus resultierende Flexibilität kennzeichnet seinen musikalischen Werdegang. Er verbindet Moderne mit Tradition und
fühlt sich überall „zu Hause", egal
ob Rock, Funk, Jazz oder Soul.
i
Tickets
Rea Garvey Karten im VVK zu 15 Euro
(Stehplatz), Sitzplatz 16 Euro
(zzgl. VVK-Gebühren), Restkarten an der Abendkasse 18 Euro. Karten an allen
bekannten
VVK-Stellen
oder unter www.alte-wollfabrik.de.
Tickets
Karten gibt online auf www.
provinztour.de sowie bei
allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ticket Hotline
06 21 / 10 10 11. Rollstuhlfahrerplätze und Eintrittskarten für Menschen mit 100 %
Schwerbehinderung sowie
der gleichzeitigen Notwendigkeit einer Begleitperson
sind ausschließlich beim Veranstalter Provinztour unter
Tel. 07139/547 oder ticket@
provinztour.de erhältlich.
Foto: Agentur
Karten gewinnen
Ein Abend im Zeichen des Rhythmus
(am/red). Mit einem Paukenschlag im wahrsten Sinn des
Wortes verabschieden sich The
News in die Sommerpause. Mit
Unterstützung der brasilianischen Percussionistin Angela
Frontera, und den Schlagzeugern Moritz Müller und Pedro
Weiss erhält die Rhythmusgruppe um Marcel Millot und
Ingo Schmiedinger schlagkräftige Unterstützung bei der
Night of the Drums am 09.06.,
20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)
in der Alten Wollfabrik.
So darf man sich auf seine Tour
und insbesondere auf das Open
Air am Sa., 08.08. um 19 Uhr
im Schwetzinger Schlossgarten
freuen.
Sie wollen Rea Garvey live erleben? In Zusammenarbeit mit
Veranstalter provinztour verlost die Schwetzinger WOCHE
unter allen Teilnehmern 2 x 2
Eintrittskarten zu seinem Auftritt bei „Musik im Park“.
Hierzu einfach bis zum
12.06. unsere GewinnspielHotline 0137/837 00 17 (50
Cent pro Anruf aus dem dt.
Festnetz,
Mobilfunkpreise
können abweichen) anrufen,
Namen und das Kennwort
„Rea“ nennen.
Teilnahmeberechtigt
ist
jedermann, ausgenommen
Mitarbeiter/-innen von Nussbaum Medien und deren
Angehörige. Die Gewinner/innen werden schriftlich
benachrichtigt, die Karten
werden auf den Namen der
Gewinner an der Abendkasse hinterlegt. Der Rechtsweg
ist
ausgeschlossen.
Kino Schwetzingen und Ketsch
Programm 4. Juni bis 10. Juni 2015
Luxor-Filmtheater Schwetzingen
Marstallstraße 23, 68723 Schwetzingen
Tickethotline: 01805 1200017 (Festnetz 14 ct/min, mobil bis 42 ct/min)
Spy - Susan Cooper undercover - So, 13 Uhr, Do-Sa, Mo, 15 Uhr, Do-So,
Di-Mi, 17.45 Uhr, Do-Mi 20.15 Uhr, Fr-Sa 22.45 Uhr
Do 11 Uhr, Matinee ab 6,50 €
A World Beyond – Fr, Sa, Mo, 17.30 Uhr, Do, So, Di-Mi 20 Uhr
Pitch Perfect 2 – Di-Mi 14, 15.30 Uhr, Do, Sa, 17.30 Uhr, Fr, Sa, 20.15 Uhr
Ostwind 2 – Do-Sa 13.15 Uhr, Do-So, Di-Mi, 15.30 Uhr, Mo, 15 Uhr, 17 Uhr,
Di-Mi, 17.45, Do + So Matinée ab 6 €
Mad Max – Fury Road – Fr, Sa, 22.45 Uhr
Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest – Do-Sa 13.15 Uhr
Sneak Preview: Mo 21.15 Uhr, Eintritt ab 5 €, ab 18 Jahren
Großes Kino - kleiner Preis: Der Kaufhauscop 2– Mo 19 Uhr, Eintritt 4 €
Doppelnächte: 2 Filme, ein Preis: Susan Spy + Mad Max – Fury Road –
Fr, Sa 20.15 Uhr, Eintritt zusammen ab 12 €
Central Kino Ketsch e.V.
Enderlestraße 24a, 68775 Ketsch, www.kino-ketsch.de
3 Herzen – Do 18 Uhr, Sa 19.30 Uhr
300 Worte Deutsch – Fr 19.30 Uhr, So 20.15 Uhr
Shaun das Schaf – Der Film – So 18 Uhr
Afrika – Das magische Königreich – Mi 19.30 Uhr
Kinderfilm: Shaun das Schaf – Der Film – Sa 15.30 Uhr
12 | SeRViCeSeiTe
SCHWeTzingeR WOCHe · 3. Juni 2015 · nr. 23
Ärztlicher notfalldienst, Apotheken
Für den Bereich:
Schwetzingen, Hockenheim,
Oftersheim, Plankstadt, Altlußheim, Neulußheim, Brühl,
Ketsch, Reilingen
Ärzte
Bereitschaftsdienst
Markgrafenstr. 2/9, Schwetzingen, Tel. 06202 19292
Fr. 19 uhr bis Mo. 7 uhr,
Mo.+Di.+Do. 19 uhr bis 7 uhr,
Mi. ab 13 uhr bis Do. 7 uhr
giftnotrufzentrale
Tel. 06131 19240
zahnärzte
www.kzvbw.de/site/notdienstsuche
Zahnärztl. Notfalldienst im
Fachzentrum Collinistr. 11, im
EG links, Mannheim, (gegenüber Theresienkrankenhaus,
parallel zur AOK),
Tel. 0621 81020
Werktage nachts: 19 - 6 uhr
Wochenende: von Fr. 19 uhr
bis Mo. 6 uhr
gesetzliche Feiertage: 6 - 19 uhr
Eine telefonische Anmeldung
für diese Sprechzeiten ist nicht
erforderlich.
Apotheken-nachtdienste
Donnerstag, 4.6.
Hardtwald-Apotheke
Dreieichenweg 1
68723 Oftersheim
Tel. 06202 52433
Freitag, 5.6.
Rochus Apotheke im globus
Speyerer Str. 1
68766 Hockenheim
Tel. 06205 282800
Samstag, 6.6.
nord-Apotheke
Friedrich-Ebert-Str. 76
68723 Schwetzingen
Tel. 06202 17020
Sonntag, 7.6.
Lußhardt-Apotheke
Altlußheimer Str. 8
68809 Neulußheim
Tel. 06205 39670
Rohrhof-Apotheke
Brühler Str. 7
68782 Brühl
Tel. 06202 72353
Montag, 8.6.
Central-Apotheke
Karlsruher Str. 11
68766 Hockenheim
Tel. 06205 292040
Dienstag, 9.6.
Carl-Theodor-Apotheke
Leipziger Str. 2
68782 Brühl
Tel. 06202 71810
Heinrich Landsiedel
Annelotte Rödel
Klara Sergejew
Inge Neumann
Robert Gerne
Angelika Birk
Rosalia Vogel
Mehmet Ergin
Brigitte Tietz
Eckart Schmidt
83 Jahre
80 Jahre
77 Jahre
76 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
74 Jahre
74 Jahre
72 Jahre
71 Jahre
Freitag, 5. Juni
Ursula Keutmann
Irene Stolpe
Werner Keller
Wolfram Schatz
Hüseyin Özcan
Elli Grünbacher
Heidelinde Hack
Cesare Argentin
85 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
74 Jahre
73 Jahre
72 Jahre
71 Jahre
71 Jahre
Samstag, 6. Juni
Edith Nemes
Emil Teuschel
Klaus Kaiser
Helmut Völker
77 Jahre
74 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
Sonntag, 7. Juni
Herta Szelig
Dieter Schweitzer
Karl Leger
89 Jahre
73 Jahre
72 Jahre
Montag, 8. Juni
Josef Schadl
Harro Herm
Hilde Orenz
Friedhelm Weber
Helga Brunner
Walter Zimmermann
82 Jahre
80 Jahre
78 Jahre
76 Jahre
73 Jahre
71 Jahre
Dienstag, 9. Juni
Eva Alandt
Günther Holzwarth
Edith Herbold
77 Jahre
74 Jahre
72 Jahre
Mittwoch, 10. Juni
Hildegard Neidhardt
Panagiou Kontaktsi
Peter Wickenhäuser
Brunhilde Blochmann
Ilona Seitter
81 Jahre
73 Jahre
72 Jahre
72 Jahre
72 Jahre
Herzlichen
glückwunsch!
Foto: AlexRaths/iStock/Thinkstock
Müllabfuhrtermine im Juni
Schrott sowie Altkleider
und Schuhe werden nur nach
vorheriger Anmeldung bei
der AVR Kommunal unter
der Tel.-Nr. 07261/931-310
zu den Geschäftszeiten abgeholt.
Die Stadtwerke informieren
Bereitschaft vom 3. bis 7. Juni
(sws). Betrieb und Verwaltung der Stadtwerke Schwetzingen in der Scheffelstraße 16 sowie das Kundenbüro i.punkt Stadtwerke
Carl-Theodor-Straße 7 (Kurpfalzpassage) sind am Freitag, 5. Juni - dem Tag nach
dem Feiertag Fronleichnam
Donnerstag, 4. Juni
Mittwoch, 10.6.
engel-Apotheke
Heidelberger Str. 3
68766 Hockenheim
Tel. 06205 7173
AVR-info
Restmüll: 10. + 24.06.
Biomüll: 11. + 25.06.
Grüne Tonne +: 03. + 17.06.
Schadstoffsammlung: 12.06.
im Hirschacker (Eichenweg).
Sperrmüll und Altholz,
Grünschnitt, Elektro und
Jubilare
- geschlossen. Der Bereitschaftsdienst für Störungen
der Erdgas-, Fernwärmeund Trinkwasserversorgung
in Schwetzingen, Oftersheim und Plankstadt steht
wie immer rund um die Uhr
unter Tel. 24400 zur Verfügung.
impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
nuSSBAuM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
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Die Schwetzinger Woche erscheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen.
Die in dieser Ausgabe aufgeführten
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auf der Startseite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Schwetzinger Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Schwetzingen verteilt.
SCHWeTzingeR WOCHe · 3. Juni 2015 · nr. 23
„unser Hirschacker“ – biologische Vielfalt vor der Haustüre
Duftende Schönheit: Der Sand-Thymian
Mit seinem aromatischen Duft
und den pinkfarbenen Blüten
ist der Sand-Thymian (Thymus serpyllum) eine wahre
Schönheit – und hierzulande
eine echte Seltenheit. Aber im
Schwetzinger Naturschutzgebiet „Hirschacker und Dossenwald“ findet man ihn noch.
Der immergrüne, bodenbedeckende Halbstrauch gehört –
der Name verrät es – zur Gattung der Thymiane. Er wird
zwischen zwei und zehn Zentimetern hoch. Seine Zweige
sind behaart. Mit herausfordernden Bedingungen – wenig
Nährstoffe, Trockenheit, hohe
TieRe unD nATuR | 13
Temperaturschwankungen –
kommt er gut zurecht. Blütezeit ist zwischen Juli und September.
Bienen und Schmetterlinge schätzen den Sand-Thymian. Auch für das kürzlich hier
vorgestellte Steppenbienchen
(Nomioides minutissimus) ist
die laut Roter Liste als gefährdet eingestufte Art eine wichti-
ge Nahrungspflanze. „Ich finde
es immer wieder faszinierend,
was man auf den kargen Sandflächen findet – und welche
Schönheiten sich hier verbergen“, meint Katrin Fritzsch, die
beim NABU Baden-Württemberg das Projekt „Lebensader
Oberrhein – Naturvielfalt von
nass bis trocken“ im Hirschacker koordiniert.
i
„Lebensader Oberrhein – von nass bis trocken“:
Das seltene Steppenbienchen macht
gerne Halt auf einer Sand-ThymianBlüte.
Foto: Ronald Burger
Genügsamer Sommerblüher: Der
Sand-Thymian. Foto: A. Baumann
Die „Nördliche Oberrheinebene mit Hardtplatten“ mit ihren
Rheinauen, Dünen und Flugsandfeldern ist einer von bundesweit 30 „Hotspots“ der biologischen Vielfalt. Das heißt:
In dem über 2.200 Quadratkilometer großen Gebiet, das
sich insgesamt auf die Bundesländer Baden-Württemberg,
Rheinland-Pfalz und Hessen
verteilt, gibt es einen besonderen Reichtum charakteristischer Lebensräume, Tier- und
Pflanzenarten. Deshalb ist hier
das Projekt „Lebensader Oberrhein – von nass bis trocken“
mit einer Vielzahl von Natur-
schutzmaßnahmen angesiedelt. Was alle Maßnahmen
verbindet: das Ziel, die biologische Vielfalt zu schützen.
Dafür stehen insgesamt rund
fünf Millionen Euro zur Verfügung. Den Großteil der Kosten tragen Bund und Länder,
zehn Prozent übernimmt der
NABU.
Weitere Informationen:
www.lebensader-oberrhein.de
Mehr zum Thema finden Sie auf
LOKALMATADOR.DE
WebCode: hirschacker1000
Wohnraumbeschaffung für gartenvögel
Jetzt geht´s in die zweite (Brut-)Runde
(pm/gpp). eit sperren sie ihre
jungen Schnäbel auf und
schütteln eifrig ihr Gefieder.
So sitzen jetzt die Jungvögel
der ersten Brut im Gezweige
und betteln ihre Elternvögel
um Futter an, sobald sie sich
ihnen mit Beute bzw. Nahrung
nähern. Denn obwohl die Nestlinge ihren Nistkasten bereits
verlassen haben - sich komplett
selbständig ernähren, das können sie noch nicht.
Je besser das Futterangebot ist,
desto mehr Nestlinge bringen
Elternvögel pro Brut durch. Eine
artgerechte Ganzjahresfütterung
der Gartenvögel trägt entscheidend dazu bei. "In günstigen
Jahren brüten Singvögel häufig
ein zweites, eher selten ein drittes Mal", weiß Vogelexpertin
Christine Welzhofer aus dem
bayerischen Gessertshausen.
"Umso wichtiger ist es, unmittelbar nach der ersten Brut die
wieder frei gewordenen Brutstätten abzuhängen, zu entleeren
und zu reinigen und sie so vor-
bereitet den Gartenvögel erneut
als Brutplatz anzubieten."
Nach dem Entfernen des alten
Nestes in den Restmüll wäscht
man den Nistkasten mit reichlich milder, nicht parfümierter, heißer Seifenlauge aus. Das
heiße Wasser soll dabei speziell
die Ritzen und Ecken erreichen.
Ergänzend dazu kann man, um
sicherzugehen, den Nistkasten
mit Spiritus oder Desinfektionsmittel nachbehandeln, um Lästlinge (wie Milben) und deren
Larven und Eier sicher abzutöten. Um danach den Geruch der
Desinfektionsmittel herauszubekommen, spült man alles noch
ein-, zweimal mit heißem, klarem Wasser nach.
Alte nester eintfernen
Das Entfernen der alten Nester
aus Nistkästen ist erforderlich,
weil es sowohl von den Erbauern als auch von den "Nachmietern" nicht mehr verwendet
wird. Lediglich bei Haussperlingen lässt sich beobachten, dass
sie, um einen Nistkasten für sich
In günstigen Jahren brüten Singvögel häufig ein zweites, selten sogar
ein drittes Mal.
zu erobern, begonnene oder verlassene Nester zerstören und für
ihre Zwecke "umbauen". Welzhofer rät: „Beim Anbringen des
Nistkastens nicht vergessen: Die
Bruthilfen müssen senkrecht
hängen - katzensicher sowieso.
Das Einflugloch sollte möglichst
zur aufgehenden Sonne ausgerichtet sein, also nach Südosten."
Unmittelbar nach der ersten Brut
sollte die frei gewordene Brutstätte
entleert und gereinigt werden.
Fotos: GPP/Welzhofer
Kunstkalender
2016
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Einsendeschluss: 7. Juni 2015
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14 | Kirchliches
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Kath. Seelsorgeeinheit
Ev. Kirchengemeinde
Gottesdienste der Woche
Gottesdienste der Woche
03.06., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
14 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier Geburtstagsmesse
04.06., Donnerstag
10 Uhr St. Pankratius
Festgottesdienst im
Schlossgarten (Hirschgruppe)
05.06., Freitag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
18.30 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
06.06., Samstag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
16 Uhr St. Pankratius Trauung
17 Uhr St. Pankratius
Beichtgelegenheit
(red). Am kommenden Sonntag bietet die ev. Kirchengemeinde wieder zwei Gottesdienste an, die von der Prädikantin Dr. Adelheid von Hauff
gehalten werden: Um 9.30
18.30 Uhr St. Josef
Eucharistiefeier
07.06., Sonntag
9 Uhr St. Maria
Eucharistiefeier
11 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
08.06., Montag
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
19 Uhr Krankenhaus
Eucharistiefeier
09.06., Dienstag
9 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier
10.06., Mittwoch
9 Uhr St. Pankratius
Morgenlob in der Krypta
17 Uhr St. Pankratius
Eucharistiefeier - Dankgottesdienst der Frauengemeinschaft
Uhr in der Stadtkirche und
um 11 Uhr in der St. Josefskapelle. An der Orgel gestaltet
Bezirkskantor Detlev Helmer
die musikalische Begleitung.
Ev. Kirchengemeinde
Seniorennachmittag im Lutherhaus
(red). Am Mo., 08.06., findet
um 15 Uhr der nächste Seniorennachmittag der ev. Kirchengemeinde statt. Der Raum im
Lutherhaus (OG) ist über den
Aufzug auch für Gehbehinderte erreichbar. An diesem
Nachmittag wird Gemeinde-
diakonin Daniela Unmüßig
das Programm gestalten und
berichtet aus ihrem Arbeitsgebiet nach ihrem ersten Jahr
in Schwetzingen. Außerdem
besteht bei Kaffee und Kuchen
wieder Zeit zum Gespräch und
zum Austausch.
Jehovas Zeugen
Kath. Seelsorgeeinheit
Indienreise mit Pater Thomas
(mbr/red). Vom 15. bis
31.01.2016 wird Pater Thomas
Palakudiyil eine Erlebnisreise in
seine Heimat Indien organisieren. Hier lässt es sich eintauchen
in die Vielfalt des indischen
Kontinents, mit prächtigen
Palästen, quirligen Metropolen,
beeindruckenden Landschaften,
duftenden Gewürzbasaren und
paradiesischen Sandstränden ...
Für jeden ist etwas dabei.
Reiseziele sind Neu Delhi, Agra
(Taj Mahal), Jaipur, Bangalore, Mysore und Pater Thomas'
Heimat-Bundesstaat
Kerala.
Ein Infoabend für alle Interessierte und Neugierige findet am
14.06., um 17.30 Uhr im Josefshaus statt. Für weitere Infos
steht Pater Thomas unter Tel.
06202/9262821 zur Verfügung.
Vorträge und Wochenzusammenkünfte
(red). Jehovas Zeugen laden ein
zu ihren biblischen Vorträgen
in deutscher, rumänischer und
englischer Sprache in Schwetzingen, Robert-Bosch-Straße 7.
Eintritt frei, keine Kollekte.
Sonntag, 07.06.
10 Uhr „Die Szene dieser Welt
wechselt“
12.30 Uhr “What the Near
Future Holds!” (engl.)
15 Uhr „Să apreciem minunile
creaţiei lui Dumnezeu“ (rum.)
18 Uhr „Ist es später, als wir denken?“
Jeweils daran anschließend
Besprechung anhand des Wachtturm-Artikels vom 15.04.: „Ihr
Ältesten – werdet ihr andere schulen?“ gestützt auf Prediger 3:1
Landeskirchl. Gemeinschaft
Wochentermine
Christliches Centrum
Ev. Gemeinschaft
Gottesdienste
Wochentermine
Sonntag:
10 Uhr, Gottesdienst
Pastor: Helmut Füssle
Carl-Benz-Straße 15
Infos:
www.ccs-schwetzingen.de
[email protected]
Bibelstunde: Mittwoch, 18.30
Uhr in der Forsthausstraße 8
Kontakt: www.ev-gemeinschaft-hockenheim.de
Gemeinschaftsprediger
Thomas Schäfer
Tel. 06205/3097750
Sonntagsgottesdienste
1. - 3. Sonntag: 10:30 Uhr
+ Kindergottesdienst (Kigo)
1. Sonntag mit Mittagessen
4. (+ 5.) Sonntag: 18:30 Uhr
Krabbelkreis:
Dienstag, 10 Uhr
(Info. S. Beecken,
Tel. 06202/608883)
Bibelgesprächskreis:
Mittwoch, 15 Uhr
Hauskreise:
Verschiedene Themen,
Mittwoch, 10.06., Donnerstag,
11.06., Freitag, 12.06. (englisch)
19 Uhr Es wird der dritte Teil
von Kapitel 25 aus dem Buch
„Komm Jehova doch näher“
besprochen: „Das innige Erbarmen unseres Gottes“ (Wann
Jehova kein Erbarmen hat / Was
geschehen wird, wenn das göttliche Erbarmen seine Grenze
erreicht)
19.35 Uhr Neben dem wöchentlichen Bibelleseprogramm 2.
Samuel 19 - 21 werden unter
anderem die Themen behandelt: „Wie kann man glücklich
werden?“ und „Kaiphas. Thema: Feinde der Wahrheit werden
nicht die Oberhand gewinnen“
Infos zu Jehovas Zeugen:
www.jw.org
Altersgruppen und Tage.
(telefonisch erfragbar)
Seniorennachmittag
mit Kaffeetrinken:
Jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr
Teenagerkreis „T4C“
Freitag, 17 Uhr
(außer Ferien)
Singtreff
(moderne Anbetungslieder)
Freitag, 18:45 Uhr
Schlossplatz 9
Tel. 06202/1270935
www.schlossplatz9.de
Gemeinschaftspastor
Matthias Störmer
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Kirchliches | 15
„Was geschah in Kapernaum?“
Kinderbibelwoche der evangelischen Kirchengemeinde
Die Kinder hatten bei der Kinderbibelwoche sichtlich Spaß
(ue/red). Über 120 Kinder
leisteten kürzlich an den drei
Tagen der Kinderbibelwoche
der Einladung der evangelischen Kirchengemeinde Folge
und nahmen an dem Treffen
unter dem Titel „Was geschah
in Kapernaum?“ teil.
Gemeindediakonin
Daniela
Unmüßig und ihre Teamerinnen
und Teamer hatten eine kindgerechte Aufarbeitung der biblischen Geschichten um die Hei-
lung des Römischen Knechtes in
einer Straße in Kapernaum, die
Berufung des Levi im Zollhaus
Kapernaum und die Heilung des
Gelähmten in einem Wohnhaus
ebenfalls in Kapernaum vorbereitet. In Form von Anspielen,
Standbildern und unter Beteiligung der Kinder wurden die
Geschichten aus den Büchern
Matthäus, Lukas und Markus
des Neuen Testaments der Bibel
vermittelt. Je acht Kinder betreute ein Teamer bei den zugehöri-
Foto: pr
gen Tagesaktionen wie „Wir basteln uns ein Schild“, bei der ein
Ritterschild mit Farben, Steinchen und anderen Bastelmaterialien entstand oder „Wir backen
ein Brot“, bei der ein vorbereiteter Teig portioniert von den Kindern mit verschiedenem Korn
dekoriert wurde.
Spieleolympiade
Am letzten Tag wurden in einer
„Spieleolympiade“ an zehn Stationen Gruppenpunkte gesam-
Zeugen Jehovas
Wohin führen die ständigen Veränderungen?
(hb/red). Auf der Weltbühne
gibt es auf jedem Gebiet ständig
Veränderungen. Und sie werden immer schneller. Die Bibel
ist da ganz realistisch. „Die Szene dieser Welt wechselt“, sagt sie
(1. Korintherbrief 7,31). Viele
haben Ängste, was die Zukunft
bringt.
Am So., 07.06. um 10 Uhr und am
28.06. um 18 Uhr wird deshalb
Rolf Lang zu dem Thema „Die
Szene dieser Welt wechselt“ Stellung nehmen. Der Vortrag wird
im Königreichssaal (Kirchengebäude) der Zeugen Jehovas in
Schwetzingen, Robert-BoschStraße 7 gehalten. Darin werden
die heutigen Weltverhältnisse aus
biblischer Sicht betrachtet.
Der reisende Prediger Rolf Lang
besucht mit seiner Frau vom 02.
bis 07.06. bzw. vom 23. bis 28.06.
die Ortsgemeinden in Schwetzingen. Das Ehepaar wird in dieser Woche mit Zeugen Jehovas
vor Ort in der ersten Woche auch
in Brühl und Ketsch und in der
zweiten Woche in Oftersheim und
Plankstadt durch Hausbesuche zu
diesem Vortrag einladen. Der Eintritt ist frei; es findet keine Kollekte statt.
Diakonisches Werk im Rhein-Neckar-Kreis
Gesprächskreis für pflegende Angehörige
(red). Der nächste Gesprächskreis für pflegende Angehörige findet am Mi., 03.06., von
19 bis 20.30 Uhr im Gruppenraum, 2. OG, des Diakonischen
Werks im Hebelhaus, Hildastr.
4a, statt.
Einen Menschen zu Hause zu
pflegen ist eine große Herausforderung. Der Gesprächskreis
bietet in geschützter Atmosphäre Ermutigung, gegenseitige Unterstützung, Information
und Impulse für Entlastungsmöglichkeiten.
Um Pflegenden die Teilnahme zu ermöglichen, bieten die
Nachbarschaftshilfe und die
Kirchliche Sozialstation Schwetzingen folgenden Service an:
Gegen eine geringe Aufwands-
entschädigung kann für die
Zeit des Treffens die Betreuung
des Angehörigen von 18.30 bis
21.30 Uhr zu Hause übernommen werden.
Informationen
Infos hierzu erteilt Leiterin
Monika Theilig unter Tel. 06202
957124. Die Teilnahme ist kostenlos.
melt.
Zwischendurch-Spiele
wie Schlangenlauf, Kaninchenrennen, Gleichstrom/Wechselstrom, Flugtuch und das Toasterspiel überbrückten einzelne Pausen. Gemeinsames Essen
und trinken gehörte ebenso zum
Ablauf wie ein täglicher Rückblick auf das Geschehen und
das Singen von Liedern. Wichtig
war Daniela Unmüßig die Beteiligung der jugendlichen Teamerinnen und Teamer, welche die
Kinderbibelwoche in besonderer Weise geprägt haben, da sie
viele eigene Ideen und Spiele
beigesteuert haben.
Abschlussgottesdienst
Am Pfingstsonntag, waren alle
Kinder mit Eltern, Großeltern
und Freunden zum Familiengottesdienst in die evangelische
Stadtkirche eingeladen, bei der
die Diakonin dem Publikum das
Generalthema „Was geschah in
Kapernaum?“ fortführte und
über die Speisung der Fünftausend am Ufer des Sees Genezareth in Kapernaum mit Fisch
und Brot als Bildnis der geistigen Speisung der Gläubigen,
niedergelegt in Johannes 6,
22-59 predigte, den Kindern für
ihre Teilnahme an der Kinderbibelwoche und den jugendlichen
Teamerinnen und Teamern für
ihre Vorbereitungs- und Durchführungsarbeit dankte.
Anonyme Alkoholiker
Treffen
(red). Das Treffen der Anonymen Alkoholiker findet
jeden Mittwoch von 19.30
- 21.30 Uhr in der Maximilianstraße (SPD/RotesKreuz-Haus) statt. Jeden ersten Mittwoch im Monat findet ein offenes Meeting für
Angehörige und Interessierte statt, bei dem jeder, der
möchte ganz unverbindlich
dabei sein kann.
Weitere Infos
Anonyme-Alkoholiker-Kontaktstelle für Hilfesuchende
(täglich erreichbar von 7 - 23
Uhr):
Tel. 0621/19295
www.anonyme-alkoholiker.de
16 | Soziales
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Hilfsbrücke Pápa
Neue Sammeltermine ab Juni
(ab/red). „Die Regale sind leer
und wir haben endlich wieder
Platz“, berichtet Ernst Klopfer aus der Sammelstelle der
Hilfsbrücke Pápa in der Bismarckstraße 32, bei der er und
andere sich ehrenamtlich für
Bedürftige in der ungarischen
Partnerstadt engagieren.
Nach der Spendenfahrt im April
kann nun erneut gesammelt
werden. Die Rollatoren, Kleider
und Spielsachen wurden dort
mit großer Freude empfangen.
Auch die Ehrenamtlichen hatten die Möglichkeit, den Spendentransport zu begleiten. Ein
besonderes Erlebnis gab es dabei
bei einem Spaziergang durch
Pápa. Ilonka Blum, Nicole Blem
und Gerlinde Kuttelwascher
trafen zufällig auf der Straße
mit einer 91-jährigen Seniorin
zusammen, auf deren Rollator
ein Aufkleber eines Schwetzinger Sanitätshauses prangte. Auf
Nachfrage der Dolmetscherin
brach die Seniorin fast in Tränen
aus und bedankte sich rührend
für das Geschenk aus Schwetzingen, das ihr das Spazierengehen überhaupt wieder möglich
mache.
Dieses Erlebnis motiviert die
Mitglieder der Freiwilligenagentur die das Projekt „Hilfsbrücke nach Pápa“ unterstützen
und nun erneut fleißig am Sortieren sind. Dank der Spenden
in Form von Bananenkisten der
Firma REWE, können die sortierten Hilfsgüter immer gleich
verpackt und für den nächsten
Transport platzsparend eingelagert werden.
Nun sind auch die neuen Termine festgelegt, bei der die Bürger wieder Sachspenden abgeben können. Die Mitglieder des
Hilfsbrückenteams weisen unbedingt darauf hin, das außerhalb
dieser festen Zeiten keine Abgabe möglich ist. Es gab schon großen Ärger wegen der willkürlich
abgestellten Spenden, weshalb
jetzt Anzeigen gegen die Verursacher erstattet werden.
Gesammelt wird nur saubere, gut erhaltene Herren- und
Damenbekleidung, Kinderbekleidung, Wolldecken, Bettwäsche, Kinderbücher, Spielsachen,
Hilfsmittel wie Brillen, Rollatoren und Krücken. Küchenutensilien wie gute Töpfe und Pfannen, komplette Services oder
Gläsersets. Bitte keinen Nippes oder beschädigtes Geschirr
abgeben, da sonst hohe Müllgebühren für deren Entsorgung
anfallen. Besonders dringend
benötigt werden auch Geldspenden, wovon die Transportkosten
gedeckt werden müssen.
Info
Wer spenden möchte kann auf
das Spendenkonto der Stadt
Schwetzingen einzahlen: IBAN:
DE08 6725 0020 0025 0104 42
BIC: SOLADES1HDB; Verwendungszweck: „Hilfsbrücke
Pápa“.
Weitere Infos erteilt das Generationenbüro, Schlossplatz 4 in
Schwetzingen. Tel. 06202/9506793/-94.
i
Die neuen Sammeltermine im Überblick:
Mi., 16 - 18 Uhr am: 24.06./ 22.07./ 23.09./ 28.10. und 25.11.
Sa., 10 - 12 Uhr am: 27.06./25.07./26.09./31.10. und 28.11.
Spargellauf unterstützt Tierschutzverein
10.000 Euro Spende von der BBBank
750 Euro ans Katzenhaus übergeben
SWR Festspiele unterstützt
(bs/red). Katze Britney freut
sich über den Besuch und fängt
gleich an zu schnurren. Mindestens ebenso glücklich ist
auch Schatzmeisterin Barbara Schwalbe vom Schwetzinger
Tierschutzverein über die Spende, die das Organisationsteam
des Schwetzinger Spargellaufs
mitgebracht hat. Da die Zeitmessung des Laufes über Mehrweg-Transponder funktioniert,
konnten die Läufer bei der
Rückgabe auch das Pfandgeld
in die Spendenbox stecken. So
kamen – zusammen mit ande-
ren Spenden – 750 Euro zusammen, die nun das Spargellaufteam, vertreten durch Margareta Liebert und Sascha Maus mit
Tochter Lara, dem Katzenhaus
übergaben. Der Tierschutzverein hatte auch beim Spargellauf ehrenamtlich mitgeholfen und Barbara Schwalbe versprach: „Im nächsten Jahr sind
wir wieder dabei“ – schließlich
kommt das Geld den Tieren
zugute, auch der verschmusten
Britney, die nach dem Tode ihres
Besitzers auf ein neues Frauchen
wartet.
Foto (vlnr): Sascha Maus, Margareta Liebert und Lara Maus übergeben im
Namen des Spargellauf-Organisationsteams eine Spende von 750 Euro an
Barbara Schwalbe vom Tierschutzverein. Auch Katze Britney freut sich über
die Gäste.
Foto: pr
Foto: Freundeskreis Schwetzinger SWR Festspiele e.V.
(red). Der Vorsitzende, Landrat Stefan Dallinger, die Mitglieder des Fördervereins
sowie die Verantwortlichen
der SWR Festspiel GmbH
freuten sich kürzlich über
eine Spende von 10.000 Euro
aus den Händen der BBBank
eG. Schecküberbringer Ste-
fan Kunz (links), Leiter der
Schwetzinger BBBank-Filiale,
übergab bei der Mitgliederversammlung des Freundeskreises am 17. Mai im Schwetzinger Schloss den Spendenscheck
des Vorstandsvorsitzenden der
Bank, Prof. Dr. Wolfgang Müller, an Stefan Dallinger (r.).
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
GEsundheit | 17
Gynäkologie-Teams der GRN-Kliniken augezeichnet
In Schwetzingen wird Brustkrebs nach modernsten Standards behandelt
(sm/red). Das gemeinsame
Brustzentrum der GRN-Kliniken Sinsheim und Schwetzingen wurde kürzlich zum zweiten Mal erfolgreich nach den
Richtlinien des TÜV Süd rezertifiziert. Das bedeutet, dass die
Erkennung und Behandlung
von Brustkrebserkrankungen
weiterhin an beiden Kliniken
sowohl internationalen als
auch nationalen Leitlinien als
auch anerkannten Standards
folgt.
In den vergangenen Jahren haben die Teams um den
Chefarzt der Gynäkologie und
Geburtshilfe, Dr. med. Thomas
Schumacher (Sinsheim), und
Chefärztin Dr. med. Annette Maleika (Schwetzingen), die
das Brustzentrum gemeinsam
leiten, Hunderte an Brustkrebs
erkrankte Frauen erfolgreich
therapiert. Ihnen wurde durch
die Rezertifizierung unter anderem eine hohe Behandlungsqualität bestätigt. Darüber hinaus hoben die KrankenhausExperten des TÜV die optimier-
ten Behandlungsabläufe und die
große Patientenzufriedenheit als
besonders positiv hervor.
„Wir verfolgen modernste
Behandlungsstrategien, holen
für jede Patientin eine Therapieempfehlung im Tumorboard
des Uniklinikums Heidelberg
ein und betreuen dennoch jede
individuell. Die Zufriedenheit
unserer Patientinnen hat oberste Priorität“, ergänzen die Ärzte das Urteil des TÜV. Bei den
operativen Verfahren würden
bevorzugt brusterhaltende und
wenig invasive Methoden eingesetzt, in Schwetzingen darüber
hinaus auch sämtliche Methoden der Brustrekonstruktion
angeboten. Überdies besteht
laut Klinik eine enge Zusammenarbeit mit Spezialisten des
Uniklinikums Heidelberg, der
Psychoonkologie des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden,
regionalen Selbsthilfegruppen,
Sanitätshäusern sowie niedergelassenen Gynäko- und Onkologen.
Die Zertifizierung durch
eine unabhängige Instituti-
on wie den TÜV Süd signalisiert, dass hier ein systematisches und erfolgreiches Qualitätsmanagement stattfindet,
von dem alle Seiten profitieren: Die Ärzte erhalten mehr
Freiraum für ihre Kernaufgaben, das Pflegepersonal wird
in der Verantwortung gestärkt
und die Patientinnen werden besser betreut. Für Letztere ist die ständige Überprü-
fung nach festgelegten Kriterien der Verfahren und Abläufe von großem Vorteil, da sie
sicher sein können, dass alle
neuen Erkenntnisse der Medizin zeitnah und sinnvoll in die
Behandlung integriert werden.
Der
Zertifizierungsprozess
sieht jährliche Überwachungen
und alle drei Jahre einen Wiederholungsaudit durch externe
Gutachter vor.
Foto: grn
GRN-Klinik Schwetzingen
Pfitzenmeier-Vortragsreihe: Gesundheit im Dialog
Stillvorbereitungskurs
"Was tun, wenn die Schulter zwickt“
(red). Das Geburtshilfe-Team
der GRN-Klinik, Bodelschwinghstraße 10 bietet regelmäßig Stillvorbereitungskurse
unter Anleitung einer Stillund Laktationsberaterin an.
Der nächste Termin ist Mi.,
10.06., 19.30 Uhr. Die Veranstaltung findet im Elterntreff
im 3. OG statt. Sie ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
(red). In seinem Vortrag
im Wellness & Fitness Park
Schwetzingen im Rahmen der
Reihe „Gesundheit im Dialog"
informiert Dr. med. Sven Lichtenberg, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und
Sportmedizin der ATOS Klinik
Heidelberg am Do., 11.06., um
19 Uhr über Erkrankungen der
Schulter beim Sport und ihre
Behandlung.
Damit das Stillen gut klappt,
sind keine vorbereitenden
Maßnahmen in der Schwangerschaft notwendig. Aber Eltern
sollten sich bereits vorab über
das Stillen informieren. Mütter,
die vor der Geburt fachgerecht
beraten werden, stillen in der
Regel länger und auch zufriedener. Noch vor wenigen Jahrzehnten konnten sich werdende
Mütter für Hilfe und Beratung
an ihre eigene Familie wenden;
die meisten hatten bereits miterlebt, wie ein Kind gestillt wird.
Heute fehlt vielen jungen Frau-
Die Schulter ist das am besten
bewegliche Gelenk des menschlichen Körpers und wird gerade im Rahmen des Trainings
stark belastet und durchaus
auch überbelastet. Kommt es
zu Schmerzen und Funktionseinbußen, kann der Grund
in einer leichten Überbelastung mit Entzündungen bis
hin zum Sehnenriss liegen. Dr.
Lichtenberg vom Deutschen
Gelenkzentrum Heidelberg in
der ATOS Klinik erklärt die
Zusammenhänge und etwaige
Therapieotionen.
Foto: Thinkstock
en diese Möglichkeit. Daher ist
es empfehlenswert, sich bereits
in der Schwangerschaft über das
Stillen und die ersten Tage nach
der Geburt zu informieren.Die
Stillvorbereitungskurse an der
GRN-Klinik Schwetzingen finden etwa im zweimonatlichen
Abstand statt. Die genauen Termine finden sich jeweils unter
www.grn.de/veranstaltungen.
Dr. med. Sven Lichtenberg. Foto: pr
i
Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnahmeplätze
jedoch limitiert. Eine Anmeldung im Vorfeld per E-Mail
an [email protected] oder unter Tel.
06202/12872120 ist erforderlich.
Weitere Infos unter
www.pfitzenmeier.de
18 | Schule und Bildung
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Erfolgreich in St. Georgen
Junge Klaviertalente überzeugten die Jury
(tws/red). Beim 16. Badener
Klavieretüden-Wettbewerb in
St. Georgen haben die Schülerinnen und Schüler aus dem
Schwetzinger Klavierstudio
Worm-Sawosskaja für begabte
Kinder und Jugendliche wieder
alle Rekorde geschlagen!
Sieben erste Preise und einen
zweiten Preis haben sie nach
Schwetzingen geholt. Für die
4-jährige Bianca Falkenberg aus
der Klasse von Inga Gläsel war
die Teilnahme am Wettbewerb
gleichzeitig das erfolgreichste
Debüt aller Zeiten. Mit vier Jahren
erspielte sie sich als jüngste Wettbewerbs-Teilnehmerin den ersten Platz und durfte sogar beim
Abschlusskonzert der feierlichen
Preisverleihung teilnehmen. Ihre
Schwestern, die 6-jährige Tirsa
und die 8-jährige Orfa Falkenberg, beide auch aus der Klasse von Inga Gläsel, waren genauso erfolgreich und erspielten sich
jeweils den ersten Preis.
Auch das Geschwisterpaar Dani-
el und Ana Isabel Stang, 7 und
9 Jahre alt, beide aus der Klasse von Tatjana Worm-Sawosskaja, erspielten sich unter einer
sehr starken Konkurrenz jeweils
den ersten Preis und das mit der
höchsten Punktzahl. Auch sie
durften beim Abschlusskonzert
der feierlichen Preisverleihung
musikalisch mitwirken.
Der 2. Platz ging an den 11-jährigen Florian Steinberg aus der
Klasse von Sergey Korolev. Auch
dieses Wettbewerbsdebüt ist als
sehr erfolgreich einzustufen,
da Florian erst seit einem halben Jahr im Klavierstudio unterrichtet wird. Auch er gehörte zu
den wenigen Auserwählten, die
anschließend die Preisverleihung
musikalisch gestalten durften.
Weitere erste Plätze wurden vom
12-jährigen Sebastian Schätzle
und von der 17-jährigen Shimena
Mergel, beide aus der Klasse von
Dmitrij Koscheew, nach Schwetzingen geholt. Organisatorin des
Wettbewerbs ist Gabriele König,
eine aus St. Petersburg stam-
Die Preisträger beim 16. Etüdenwettbewerb in St. Georgen (v.l.n.r.): In der vorderen Reihe Ana Isabel und Daniel Stang, Bianca, Tirsa und Orfa Falkenberg.
In der hinteren Reihe: Shimena Mergel, Sebastian Schätzle, Florian Steinberg
und Gabriela König. Foto: pr
mende Konzertpianistin und
Dipl.-Klavierpädagogin. Neben
diesem Wettbewerb gibt es in
St. Georgen noch zwei internationale Wettbewerbe unter ihren
„Fittichen“: Den Johann-Baptist-Cramer- und den ReinholdGliere-Klavierwettbewerb. Seit
1998 leitet König diese Wettbewerbe erfolgreich und bietet
dadurch jungen Klaviertalenten eine Plattform. Immer wieder berichten die Schülerinnen
und Schüler sowie ihre Eltern
von einer perfekten Organisation und einer liebevollen, kindergerechten und motivierend
wirkenden Umgebung. Auch
aus Schwetzingen galt Gabriele
König ein großes Dankeschön.
Hilda-Schüler werden zu Buchakteuren
Löcher graben kann durchaus Spaß machen
(dkb/red). Als die Schüler der
Klasse 8a der Hilda-Werkrealschule die Schaufeln im kniehohen Gras liegen sahen, war
ihnen schlagartig klar, welche
Aufgabe heute auf sie zukommen würde.
„Die Schaufeln waren, von der
Spitze des Stahlblattes bis zum
Ende des hölzernen Schafts, fünf
Fuß hoch. Stanleys Loch sollte so
tief werden, wie seine Schaufel
lang war, und die Schaufel musste
in jeder Richtung quer hineinpassen.“ So steht es im Jugendroman
„Löcher“ von Louis Sacher. Und
die Stadt Schwetzingen, genauer gesagt das Tiefbauamt, hat die
etwas ausgefallene Idee der Klassen- und Deutschlehrerin Diana
Keupp-Bader unterstützt und eine
geeignete Stelle auf dem Erweiterungsgelände des Friedhofs und
die dazugehörenden Geräte zur
Verfügung gestellt.
Spannendes Buch
In der 8. Klasse wird „Löcher“
als Vorbereitung für die Literaturarbeit in der 9. Klassenstufe
gelesen. Das Buch schildert die
Vorkommnisse in einem Bootcamp für straffällig gewordene
Jugendliche in Texas. Im Mittelpunkt steht der Junge Stanley
Yelnats, der sich vom Außenseiter zu einem mutigen und tatkräftigen Menschen entwickelt
und zunehmend Verantwortung
für sich und andere übernimmt.
Mit Herz und Verstand gelingt
es ihm, eine schicksalhafte Wende für alle Beteiligten einzuleiten.
Graben im Wettbewerb
Um den Schülern das Schicksal von Stanley nachempfinden zu lassen, hatte sich KeuppBader mit der Stadt in Verbindung gesetzt und so kam es am
Mittwochmorgen zur anfangs
beschriebenen Szene. Die Klasse
wurde in zwei Teams eingeteilt,
die im Wettbewerb gegeneinander ein Loch mit den Ausmaßen
wie im Roman beschrieben, ausschaufeln sollten.
Völlig ohne Murren und Protest
legten diese gegen 9 Uhr morgens
los und hieben ihre Schaufeln
in den ausgetrockneten Boden.
Der Untergrund war durch den
Wind und die Sonne der letzten Tage ähnlich ausgetrocknet
wie im Buch. Doch die Jungs ließen sich nicht abschrecken und
kämpften tapfer. „Die Jungs
machen den Anfang und wir
Mädchen graben weiter, wenn
die Erde weiter unten lockerer
wird!“, verkündete Sonora. Die
beiden Teams kämpfen hart, die
Schaufeln wechselten immer
mal wieder den Besitzer und
jeder legte sich ins Zeug. Es war
eine Freude zu sehen, wie sich
jeder für den anderen einsetzte und die Schüler sich gegenseitig unterstützen und anfeuerten. Auch Schweiß und Blasen an den Händen waren keine
Ausrede, sondern eher Grund,
stolz auf sich und das vollbrachte Werk zu sein. Schüler die dieses Schuljahr Probleme mit regelmäßiger Unterrichtsteilnahme
hatten, waren hier mit Feuereifer dabei.
Rektor Georg Jörder und Hausmeister Wusch statteten der Klasse einen Überraschungsbesuch
ab. Knapp drei Stunden später
Dank Teamwork klappt allesFoto: pr
hatte die erste Gruppe ihr Loch
fertig, während die andere Gruppe bedingt durch schwierigere Bedingungen noch eine Weile weitergraben musste. Um kurz
nach zwölf waren beide Gruppen müde, erschöpt aber überglücklich diese Herausforderung
angenommen zu haben. Diesen
Schultag werden die Schüler so
schnell nicht vergessen.
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Schule und Bildung | 19
Ein Abend für die Freundschaft
Nordstadt-Grundschüler als Katzen auf der Musicalbühne
(km). Am Ende des Musicals
der Nordstadt-Grundschüler in
der Nordstadthalle zeigte sich,
dass ein Mäuseaufstand und die
Entschlossenheit von „Stadtmieze“ Elvira (gespielt von
Sarah) durchaus dazu geeignet
sind, dass auch ein „Scharfzahn“ seine Krallen einzieht.
Essen, das nicht aus der Dose
kommt? „Bäh!“, meint Katze Klara, das geht ja gar nicht. Gemeinsam mit ihrer Mutter Elvira ist sie
von der Stadt doch glatt in der
scheinbar tiefsten Provinz gelandet. Dort hat die Jägerhorde um
die Chefkatze „Scharfzahn" (Lara)
das Sagen und dort lernt Klara (Paulina) ihren neuen Freund
Sebastian (Pauline) kennen und
der ist ausgerechnet eine Maus.
„Beste Feinde“, so hieß das Musical, mit dem die Musical-AG
der Nordstadt-Grundschule das
Projektfest eröffnete. Ein ganzes
Schuljahr hatten die Grundschüler unter der Leitung von Petra Carocci-Büchner und Monica
Prüfer geprobt, vor riesigem Publikum präsentierten sie am frühen
Donnerstagabend dann eine Aufführung, die sich mehr als sehen
- und hören - lassen konnte. Mit
viel Liebe waren die Kostüme und
das Make-up kreiert worden, groß
war ebenso der Aufwand für das
gelungene Bühnenbild und die
Gesangsdarbietungen der jungen
Schauspieler mündeten nicht nur
einmal im verdienten Zwischenapplaus.
Das Musical war der Auftakt zum
Präsentationsabend zu den Projekttagen in der vergangenen
Schulwoche. „Reise ins Bücherland“, informierte die Rektorin Alice Geier, habe dieses Mal
das Motto gelautet und sieben
bekannte Kinderbücher standen
zur Auswahl. Emma aus der zweiten Klasse berichtete, dass sie und
ihre Schulkameraden sich mit
dem Buch „Das Schlossgespenst“
beschäftigt hatten. Da durften
dann natürlich die gebastelte
Spinne und das witzige Gespenst
aus weißem Tuch nicht fehlen.
„Irgendwie anders“, so hieß die
Geschichte, die bei Luca, Veroni-
Achtung, denn diese Horde um Chefin „Scharfzahn“ stellt die Freundschaft zwischen Katze Lara und Mäuserich Sebastian auf eine harte Probe.
Das Publikum verfolgte die Handlung gespannt. Fotos: km
ka und Annemarie aus der Dritten im Mittelpunkt stand. Stabpuppen, Masken und Holzherze
sind dort in den letzten Tagen entstanden und sogar eine Freundschaftsbank, die im Schulhaus
ihren Platz für ein gemütliches
„Schwätzchen unter Kumpels“
finden soll.
Um Freundschaft ging es auch im
Musical. Lautstark unterstützt von
zahlreichen jugendlichen Chorstimmen, stellt die Katzenbande
die Kameradschaft auf eine harte
Probe, nicht zuletzt, als Sebastian
gefangen genommen wird und als
kommende Mahlzeit angedacht
ist. Nach dem Happy End und
der Verabschiedung von Konrektorin Gabriele Bartz-Meyer
aus ihrem Amt ging es für alle
Besucher anschließend hinüber
in die Schule, denn dort warteten das Elterncafé und vor allem
die Grundschüler, um stolz ihre
Projektarbeiten zu zeigen.
Kulturabend mit Schülern
Ein Blick durchs Fenster in der Kurt-Waibel-Schule
(sabi/red). „Blick durchs Fenster" hieß der Einladungstitel
des Kulturabends in der KurtWaibel-Schule. Am vorvergangenen Mittwoch bat die Schule
ihre Gäste in die Aula, um dort
die kulturellen Arbeitsergebnisse der letzten Schulmonate
zu präsentieren.
Während des Schulvormittags
fanden einmal wöchentlich
Kulturstunden statt. Hierbei
durften die Klassen ihr Thema und die Art und Weise,
wie sie sich diesem annähern
wollten, selbst wählen. Vier
Klassen der Schule erhielten
Tanz-, Theater-, Medien- und
Musikunterricht und gestalteten mit den Künstlerinnen und
Künstlern und ihren Lehrkräften in wöchentlich zwei Unter-
richtsstunden einen Arbeitsprozess zu ihren Anliegen. So
schrieben und spielten die Klasse 6/7 ein Stück zum Thema, was
wirklich wichtig ist. Die Klasse 8
fand „Crazy Moves" mit Stühlen, während die Klasse 5/6
einen Film mit Klängen, Tönen
und Musik zum Thema Mobbing selbst entwickelte und diesen vorführte. In der Klasse 4
gibt es jetzt Meister des „Green
screen" und weiteren Tricks zur
Filmgestaltung. Die Künstlerinnen und Künstler Franziska Karker, Jonas Frei, Kai Juninger und
Angelika Schröder waren schon
ein fester Bestandteil des Schulalltags. Sie bereicherten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer mit ihrem Methodenrepertoire, diese wiederum gaben
pädagogische Blickwinkel und
Sensibilität zurück. Es waren
gelungene Monate, wie auch
der Abend in einem zweistündigen Klang-, Film- und Theaterprogramm eindrucksvoll zeigte. Alle 80 Gäste fühlten sich
sehr gut unterhalten, lachten,
waren nachdenklich und fanden
zu Gesprächen. Letztlich waren
besonders die Eltern stolz auf
ihre Kinder und diese erleichtert, froh und stolz darüber, die
Bühne belebt zu haben. Es war
ein toller Kulturabend, bevor
gegen 22 Uhr das Fenster wieder geschlossen wurde.
Die Kurt-Waibel-Schüler am Kulturabend
Foto: pr
20 | Sport
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Fußball: SV 98 Schwetzingen
Statt erhofftem Sieg Unentschieden zum Saisonfinale
(lf). Statt des erhofften Sieges im
letzten Fußball-Verbandsligaspiel am Freitag beim Tabellenletzten Spvgg Neckarelz II, musste sich der SV 98 Schwetzingen mit einem mageren 1:1 (1:0)
begnügen. Der Gastgeber hatte darum gebeten, das Spiel vorzuverlegen, der Bitte war der SV
98 auch nachgekommen. Doch
als die Schwetzinger am Freitagabend in Neckaelz ankamen, standen sie vor verschlossen Türen.
„Das ist eines Regionalligavereins
unwürdig, keiner der Neckarelzer Verantwortlichen hatte einen
Schlüssel, um die Kabinen aufzuschließen. Und so mussten wir
ausharren, bis endlich der Lapsus behoben wurde“, berichtete SV-Coach Steffen Kohl, wollte
aber das schwache Ergebnis nicht
an dem Vorfall festmachen. „Klar
gingen einige Spieler mit dickem
Hals in die Begegnung und die
erste Halbzeit verlief dementsprechend unbefriedigend“, schob
Kohl nach.
Der Gastgeber stand hinten kompakt und verlegte sich auf Konter. Günter Schmidt schloss einen
davon zum Führungstreffer ab
(32.). Nach der Pause nahm Kohl
einige Umstellungen vor, die
dann auch zum Tragen kamen.
Björn Weber, der bekanntlich in
der neuen Saison für den Landesligisten FV Brühl seine Kickstiefel schnürt, verabschiedete sich von seinem Heimatverein mit dem Ausgleichstor zum
1:1 (47.) Behruz Yarahmadi, der
beim SV 98 wieder zwischen den
Pfosten stand, verhinderte durch
gekonntes Eingreifen, dass seine Mannschaft vor größerem
Schaden bewahrt blieb. „Wir hatten heute die Chance, mit einem
Sieg den sechsten Tabellenplatz
zu erreichen. Die haben wir nicht
genutzt und das ärgert mich maßlos“, so der sichtlich angefressene Trainer des SV 98 nach dem
Schlusspfiff. Auch der Co-Trainer und sportliche Leiter des SV
98, Willi Schöneck, hätte sich zum
Abschluss gewünscht, dass seine
Mannschaft nochmals Gas geben
würde. „Man merkte, dass die Luft
raus ist und dadurch auch die Einstellung zu wünschen übrig ließ.
So kann man auch gegen einen
Tabellenletzten nicht gewinnen.
Wir konnten sogar noch von
Glück reden, dass Yarahmadi zwei
hundertprozentige Dinger gehalten hat. Der achte Tabellenplatz
spiegelt in etwa die Leistung der
Mannschaft wider.“
unter Trainer Peter Feucht beim
SV 98 und freut sich wieder auf
seine alte Wirkungsstätte.
So spielte der SV 98:
Yarahmadi-Dorn, Scalamato,
Abel, Bitz, Riedelsheimer (46.
Morcheid), Ruder (85. Yüksel), Egles, Angermund (46.
Stumpf), Solak, Weber
Torfolge: 1:0 Schmidt (32.),
1:1 Weber (47.).
Beste Spieler: Yarahmadi,
Weber – Schmidt, Gimber
SV-98-Trainer Sreffen Kohl war nach
dem Spiel angefressen, denn durch
einen Sieg wäre die gleiche Platzierung wie im Vorjahr herausgesprungen. So muss sich der SV 98 mit dem
achten Tabellenplatz zufriedengeben. Fotos: lf
Durchwachsene Saison
Die gesamte Runde des SV war
geprägt mit überdurchschnittlich vielen Verletzungen - speziell
von Leistungsträgern. Hinzu kam,
dass Trainer Jürgen Strube nach
dem Spiel gegen Heidelsheim seinen sofortigen Rücktritt bekanntgab. All diese Dinge waren kontraproduktiv und ließen keine
optimale Saison zu. „Wir müssen einen Schlussstrich unter die
holprige Runde ziehen und nach
vorne schauen, alles Nachkarten
hilft uns nicht weiter. Willi und
ich gehen zuversichtlich in die
neue Saison und wünschen uns
nichts sehnlicher, als dieses Mal
von größeren Verletzungssorgen
verschont zu bleiben“, meint Kohl
und konnte mit einer neuen Personali aufwarten.
Iseni kommt wieder
Von der U-23-Meistermannschaft
des SV Sandhausen, wechselt der
21-jährige im Offensivbereich
universell einsetzbare Muharrem
Iseni nach Schwetzingen. Iseni
spielte bereits in der B-Jugend
Björn Weber schoss im letzten Spiel für seinen Heimatverein SV 98 Schwetzingen in Neckarelz das Tor zum 1:1.
FC Badenia Hirschacker
Vorschau und Rückblick
F-Jugend
10.06., 17 Uhr: Badenia - FV 08
Hockenheim
Ergebnisse
1. Mannschaft
Badenia - KSC Schwetzingen
MFC 08 Lindenhof 2 - Badenia
3:3
E-Jugend
SC 08 Reilingen - Badenia 2:1
F-Jugend
TSG/Eintracht Plankstadt Badenia 9:5
SV Rohrhof - Badenia 13:8
Badenia - TSV Neckarau 5:6
KSC Schwetzingen - SV Rohrhof
2
9:1
Schwetzinger Tennis-Ass erfolgreich
Marvin Rehberg gewinnt die PSK Open in Karlsruhe
(red). Der Schwetzinger Tennisspieler Marvin Rehberg (TC
Post Südstadt Karlsruhe), hat
am vergangenen Wochenende
das Deutsche Tennisbund-Herren-Ranglisten- und PreisgeldTurnier „Objektkultur Open“ in
Karlsruhe gewonnen.
Veranstalter dieses mit 1.500
Euro Preisgeld dotierten Turnie-
res war der Tennisclub Post Südstadt Karlsruhe, für welchen Rehberg auch in diesem Jahr als Spieler für die Oberliga unter Vertrag
steht. Er hat sich in den vergangenen Jahren durch intensives Training enorm spielerisch und technisch verbessert und setzt nun
seine Erfolge, welche er bereits
als „Juniorspieler“ zahlreich fei-
ern konnte, in der Herrenkonkurrenz fort.
Von Anfang an dominierte Rehberg seine Matches durch eine
agressive und schnelle Spielweise und konnte vor allem durch
seine harten Aufschläge sowie
durch seine schnelle und präzise Vorhand punkten und kam so
ohne Satzverlust bis ins Finale.
Hier traf er auf Magnus Müller
vom FTC Palmengarten (Hessischer Tennisverband). Nach
knapp zwei Stunden Spielzeit
hieß es dann am Ende verdient
6:3, 3:6 und 10:8 für den Schwetzinger, der das Match durch ein
Ass beenden konnte und sich
so Turniersieg und Preisgeld
sicherte.
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Sport | 21
Alles außer Politik beim BASF Firmencup
Schwetzingen hat den schnellsten Bürgermeister der Region
(pm/red). Laufdress statt Anzug:
Während sich die Metropolregion für den BASF Firmencup
am 01.07. fit macht, schnürt
sich in Schwetzingen ein ganz
besonderer Starter seine Sportschuhe: Dass Dirk Elkemann,
Erster Bürgermeister der Stadt,
bekanntlich ein passionierter
Ausdauersportler ist, ist in der
Stadt bekannt. Letztes Jahr
erreichte er bei dem Laufevent
auf dem Hockenheimring den
32. Platz und darf sich seither
offiziell „schnellster Bürgermeister der Metropolregion“
nennen.
Dieses Jahr lässt es Elkemann
ruhiger angehen: „Meine Achillessehne bereitet mir momentan ein paar Probleme. Für
mich steht deshalb noch mehr
als ohnehin schon die gemeinsame Zeit mit meinen Teamkollegen aus der Stadtverwaltung
im Vordergrund – ganz ohne
Gespräche über die Arbeit.“
„Wer ist der schnellste Bürgermeister der Metropolregion
Rhein-Neckar?“. Diese Frage
beantwortete Elkemann beim
letztjährigen BASF Firmencup
eindeutig: Als 32. überschritt
er die Ziellinie, gerade einmal
16:37 Minuten brauchte er für
die 4,8 km lange Strecke über
den Hockenheimring. Dabei
sind sein Spezialgebiet eigentlich
die längeren Distanzen: „Ich war
viele Jahre lang Triathlet, leider
bleibt dafür momentan wenig
Zeit.“ Sogar die legendäre Ironman-Distanz hat Elkemann
bereits absolviert - und das
gleich 14 Mal! Außerdem ging er
bereits unter anderem bei exotischen Sportevents wie dem FujiLauf, einem Halbmarathon mit
über 3.000 Höhenmetern am
höchsten Berg Japans, an den
Start und erreichte als schnellster Nicht-Japaner das Ziel.
Beim BASF Firmencup will es
der Bürgermeister in diesem
Jahr jedoch etwas ruhiger angehen lassen: „Die Distanz ist nicht
das Problem, eher die Geschwindigkeit. Ich will es nicht übertreiben. Trotzdem ist der BASF Firmencup für mein Team und mich
ein Pflichttermin, den wir uns
nicht entgehen lassen wollen.“
Für den Bürgermeister und sein
Team stellt das Laufevent neben
der sportlichen Betätigung auch
eine seltene Chance dar: „Für
lockeres Beisammensein mit den
Arbeitskollegen bleibt oft leider
nur wenig Zeit. Deshalb wird in
unserem Team auch kein Wort
über die Arbeit geredet. Selbst
wenn ich einen Amtskollegen
treffe, drehen sich unsere Gespräche um alles – außer Politik“, lacht
Elkemann.
Wie es sich für einen echten Triathleten gehört, ist das Laufen für
Elkemann am 01.07. übrigens
nicht die einzige Disziplin: „Nachdem alle im Ziel sind und durchgeatmet haben geht es ab auf die
Fahrräder. Gemeinsam fahren wir
dann zurück nach Schwetzingen.“
Dudda holt Gold
Hindernismeisterschaften in Pliezhausen
(csc). Am Sonntag der Vorwoche gingen die Athleten des
Turn- und Sportvereins Oftersheim bei dem internationalen
Läufermeeting in Pliezhausen
an den Start. Zur 25. internationalen Auflage kamen 490 Athleten aus 19 Nationen ins Schönbuchstadion. Während des Meetings wurden die Hindernismeisterschaften ausgetragen, bei
denen der Rekordlauf von Gesa
Felicitas Krause (LG Eintracht
Frankfurt) für Furore sorgte. In
6:15,52 Minuten unterbot sie in
der Altersklasse der Frauen über
2.000 Meter Hindernis den inoffiziellen deutschen Rekord von
Europameisterin Antje Möldner-Schmidt (LC Cottbus).
Neben den Stars der Szene warteten auch die Oftersheimer
Athleten Maybritt Schillinger
(U20), Yannik Dudda (U18)
und Jonas Dudda (U18) bei den
2.000 Meter Hindernis auf den
Startschuss – und liefen mit großem Erfolg über die Hindernisse. Yannick erkämpfte sich den
stolzen ersten Platz in 6:15,06
Minuten. Im Fotofinish setzte er
sich gegen Silvan Rauscher (TSG
Münsingen) um wenige Zehntel durch. Mit dieser Spitzenleistung belegt er Platz 1 in der
Deutschen Bestenliste und löste
damit sein Ticket für den internationalen U18 Vergleichswettkampf in Brixen, Südtirol. Schillinger holte sich die Bronzemedaille mit 7:38,33 Minuten und
verpasst nur um 3 Sekunden die
Qualifikation für die Deutschen
Meisterschaften.
Yannick und Jonas Dudda überwinden alle Hürden. Foto: pr
2013 auf dem Weg zum Ziel: Dirk Elkemann beim BASF-Firmencup.
Foto: LM-Archiv
Handball: HG Oftersheim/Schwetzingen
Kevin Körner verstärkt den Rückraum
(mj). Die HG Oftersheim/
Schwetzingen gibt für die kommende Handball-Oberliga-Saison, die am 29.08. startet, noch
einen weiteren Neuzugang
bekannt. Kevin Körner wird
die Abteilung Rückraum verstärken und in diesem Bereich
die Variabilität weiter erhöhen,
da er auf allen drei Positionen
einsetzbar ist.
Der 1,87 Meter große Rechtshänder ist seit rund einem
Monat 22 und passt damit genau
in das relativ junge Teamgefüge,
welches sich seit einigen Jahren bei der HG entwickelt hat.
Körner freut sich „auf eine neue
Herausforderung in einem neuen Team und hoffe, dass ich
mich schnell in das neue System integrieren kann.“ In erster
Linie erwarte er von sich selbst,
dass er durch seine Stärken der
Mannschaft helfen könne und
Kevin Körner Foto: mj
„wir eine erfolgreiche Saison
spielen werden“.
Der gebürtige Heidelberger
und jetzige Dielheimer kommt
von der SG Nußloch, für die
er nach deren Aufstiegen drei
Spielzeiten in der Oberliga und
der Drittklassigkeit absolvierte.
Zuvor war er für die SG Kronau/
Östringen II aktiv.
22 | Neues aus den Vereinen
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Sängerbund- Senioren Freundeskreis
Im Lenz wenn alles sprießt ...
(oh/red). "... in Schwetzingen der
Spargel schießt," so erklang es
in der vergangenen Woche aus
50 Kehlen hinter dem Schlossgarten auf dem Freizeitgelände des Sängerbundes. Bei frühlingshaftem Wetter und ebensolchen Temperaturen trafen sich
die Damen und Herren Senioren, unter ihnen auch einige
„Neue“, zum gemeinsamen Kaffeenachmittag. Nach der Begrüßung durch Oskar Hardung sangen alle fröhlich „Der Mai ist
gekommen“, denn er war wirklich da, was im schönen Garten
zu spüren war.
Danach folgte das von Theobald
Blummer verfasste Schwetzinger Spargellied „Im Lenz wenn
alles sprießt“. Hardung bedankte sich bei allen Helfern und
den Kuchenspenderinnen, die
immer wieder zum Gelingen
der Seniorennachmittage beitragen, bevor Renate Schnitzer
mit ihrer Gitarre weitere Volkslieder anstimmte. Der Sängerbund-Senioren-Vorsitzende
machte danach mit Mundartreimen auf die sportlichen Autofahrer beim "alla hopp!"-Gelände aufmerksam und hatte sonst
noch allerhand zum Schmunzeln mitgebracht. Aber auch
Kritisches zum Thema Cannabis-Freigabe wurde mit kräftigem Beifall honoriert. Wie Hardung im Anschluss mitteilte,
ist der Sängerbund-Ausflug am
Im Freizeitgelände des Sängerbundes
23.09. ausgebucht, es liegt eine
Warteliste auf. Auch zum Kinderchor-Jubiläumskonzert am
12.07. im Lutherhaus wurde eingeladen. Das Musical „Federlin“
wird auch von den SchwetSingers unterstützt. Der nächste
Freundeskreis findet am 26.06.
wiederum auf dem Freizeitgelände statt.
Haus & Grund begrüßt 1100. Mitglied
FC Badenia Hirschacker
Einen Blumengruß für Dr. Hildegard Rimmler
Jahreshauptversammlung
(rb/red). Erfreuliche Mitgliederzahlen haben schon eine
gewisse Tradition beim Haus &
Grund Schwetzingen Hockenheim. Doch auf das Jahr 2014
darf man bei dem Eigentümerschutzverein in gewisser Weise
besonders stolz sein. Denn mit
87 neuen Mitgliedern - so die
jetzt veröffentlichte Bilanz des
Landesverbands - landete man
wieder ganz weit vorne, nämlich auf Platz vier von insgesamt
48 Vereinen in Baden.
Kürzlich stand erneut ein erfreuliches Ereignis an, das es zu feiern galt: Die Aufnahme des
1100. Mitglieds. Mit Dr. Hildegard Rimmler aus Hockenheim
traf es „keine Unbekannte“ aus
der Rennstadt. Ein Hauptmo-
(hpw/red). Am Fr., 05.06. findet im vereinseigenen Clubhaus die diesjährige Hauptversammlung der Badenia
statt. Auf der Tagesordnung
stehen neben Ehrungen, den
tiv ihres Beitritts: Der künftig
vom Verein angebotene „VermieterService“, der den Mitgliedern nicht nur die Suche und
Auswahl des künftigen Mieters erleichtern soll, sondern die
wichtigsten Stationen bei der
Neuvermietung gleich miterfasst: den Solvenzcheck, einen
aktuellen und nach Bedarf ausgefüllten Haus & Grund-Mietvertrag, das wichtige Übergabeprotokoll und die Kautionsanforderung.
Weitere Informationen hierzu bei Anja Ottstadt unter Tel.
06205/17504 oder im Internet
unter www.haus-und-grundregion-schwetzingen-hockenheim.de.
Vereinsvorsitzender Rudolf Berger heißt Dr. Hildegard Rimmler bei Haus &
Grund willkommen. Foto: pr
Berichten des Vorsitzenden
sowie der Sparten auch die
Entlastung des Vorstands
sowie die Wahl der zwei Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2015/16.
Sparkasse unterstützt DJK
1000 Euro für das neue Vereinsheim
Sparkassen-Filialdirektorin Lena Büchner hatte eine Spende über 1000 Euro
mitgebracht. Darüber freuen sich im Rahmen der Vereinsheim-Einweihung
der DJK-Vorsitzende Johannes Tegethoff (li.) und Erwin Rohwer aus dem DJKVorstand. Foto: km
(km). Kurz vor der offiziellen
Einweihung des Vereinsheims
auf der „alla hopp!“ Anlage am Pfingstmontag stattete
auch Sparkassen-Filialdirektorin Lena Büchner dem DJKVorsitzenden Johannes Tegethoff und zahlreichen Mitgliedern einen kurzen Besuch ab.
Und sie hatte eine Spende über
1000 Euro mitgebracht. Diese finanzielle Unterstützung,
betonte Tegethoff gemeinsam mit Erwin Rohwer aus
der Vorstandschaft, sei mehr
als willkommen, denn gerade
für die Abteilung Bogenschützen, die sogenannten Schwetzinger Pfeilfrösche, welche
sich sehr gut entwickelt, würde
Geld gebraucht, um die äußeren Bedingungen zu optimieren. Aber auch für die weitere Gestaltung vom InlineHockeyplatz, als auch für die
Hundesportabteilung könne
die Sparkassen-Spende gute
Verwendung finden.
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Neues aus den Vereinen | 23
Gastfamilien gesucht
Junge Austauschschüler wollen die Welt entdecken
(red). Ein Schuljahr im Ausland
zu verbringen ist nicht nur für
deutsche Jugendliche interessant, sondern auch für Jugendliche aus dem Ausland. Sie wollen so die deutsche Kultur und
das Alltagsleben in Deutschland kennenlernen.
Maria aus Brasilien kocht gerne
und liebt sportliche Aktivitäten,
Carla aus Australien mag gerne Tiere, Lorenzo und Marco
aus Italien lieben Fußball, Machima aus Thailand tanzt gerne
und Evan aus den USA möch-
te mal richtig im Ausland leben
und kein Tourist sein. So wie
diese sechs Jugendlichen wollen
noch ca. 70 weitere Schüler aus
Australien, Belgien, Brasilien,
China, Italien, Mexiko, Thailand, der Türkei und den USA
ab September 3 bis 11 Monate
in Deutschland verbringen. Sie
besuchen in der Zeit eine weiterführende Schule und möchten den „exotischen“ Alltag in
einer deutschen Familie erleben. Für alle Beteiligten ist
der interkulturelle Austausch
eine aufregende Zeit und ein
unvergessliches Erlebnis. Gastfamilie kann jeder werden egal ob Alleinerziehende, Paare mit und ohne Kinder oder
Patchwork-Familien, egal ob in
der Stadt oder auf dem Land.
Wichtig sind Humor, Neugier
und Toleranz sowie die Bereitschaft, den „Gast“ als Familienmitglied auf Zeit aufzunehmen
- mit allen Rechten und Pflichten.
Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich an
die Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden.
Ansprechpartner ist Matthias Lichan (Tel. 0228/95722-21,
E-Mail: lichan@experiment-ev.
de) oder an die lokale ehrenamtliche Betreuerin Julitta
Bolender (07254/74703, [email protected]). Sie ist
eine von ca. 500 engagierten
Ehrenamtlichen, die den Familien vor Ort zur Seite steht.
Weitere Infos: www.experiment-ev.de/gastfreundlich
GO IN Schwetzingen
Kursangebot im Juni
Selbstverteidigung &
Selbstbehauptung
Ziel des speziell für Kinder ab
10 Jahren und Jugendliche konzipierte Kurses ist es, Selbstverteidigungstechniken zu erlernen
und gleichzeitig ein hohes Maß
an Selbstbewusstsein und eine
starke innere Haltung zu entwickeln, um Konfliktsituationen
besser kontrollieren zu können.
Er findet immer dienstags statt.
Kursbeginn: Di., 09.06., 17.30 18.30 Uhr. Kursgebühr: 12 € (6
Kurstermine).
Kochkurs
4-wöchiger Kochkurs für Schulkinder ab 6 Jahren, die Spaß am
Kochen und Backen haben. Er
findet immer freitags statt.
Kursbeginn: Fr., 12.06., 15 17.30 Uhr. Kursgebühr: 10 € (4
Kurstermine)
Kreativwerkstatt
Alle Kinder und Jugendlichen ab
der ersten Klasse, die ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchten, sind hier richtig. Zeichnen,
malen, basteln uvm. stehen im
Mittelpunkt dieses 4-wöchige
Kurses, der immer donnerstags
stattfindet.
Kursbeginn: Do., 11.06., 15.30 17.30 Uhr. Kursgebühr: 10 € (4
Termine).
Immer freitags von 15.1517.45 Uhr können handwerklich begeisterte Kinder ab 9 Jahren das Arbeiten mit Holz erlernen. Es werden unterschiedliche Arbeiten wie z.B. Flugzeuge,
Schiffe oder CD-Ständer angefertigt.
Kursbeginn: Fr., 19.06., von
15.15 - 17.45 Uhr. Kursgebühr:
10 € (4 Kurstermine).
Da für alle Angebote eine Teilnehmerbegrenzung
besteht,
wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten.
Infos
Weitere Infos unter www.goinschwetzingen.de. Anmeldungen
unter info@goin-schwetzingen.
de oder direkt im Jugendzentrum GO IN, Kolpingstr. 2, 68723
Schwetzingen, Tel: 06202/10408.
Gitarre
Für alle Kinder ab 6 Jahren, die
gerne das Gitarrespielen ausprobieren möchten, ohne an lange Kurslaufzeiten gebunden zu
sein.
Kursbeginn: Do., 11.06., von 16
-17 Uhr (Anfänger), 17 - 18 Uhr
(Fortgeschrittene). Kursgebühr:
12 € (5 Kurstermine)
Die Buchhandlung Kieser empfiehlt
Buchtipps der Woche
Ferdinand von Schirach,
Tabu
Sebastian von Eschburg verliert als Kind durch den Selbstmord seines Vaters den Halt. Er
versucht sich durch die Kunst
zu retten. Er zeigt mit seinen
Fotografien und Videoinstallationen, dass Wirklichkeit und
Wahrheit verschiedene Dinge
sind. Es geht um Schönheit, Sex
und die Einsamkeit des Menschen. Als Eschburg vorgeworfen wird, eine junge Frau getötet zu haben, übernimmt Konrad Biegler die Verteidigung.
Holzwerkstatt
Der alte Anwalt versucht dem
Künstler zu helfen und damit
sich selbst ...
"Wie wundervoll, so ein Buch,
das aus lauter klaren Sätzen
besteht, die schlank sind und
klug, die nachschwingen und in
ihrem Schönheitssog den Leser
mitziehen", Der Spiegel
Robert Wilson,
Stirb für mich
Alyshia, Tochter des indischen Großindustriellen Frank
D'Cruz, verbringt einen ausgelassenen Abend in einem angesagten Londoner Club. Der
KJG Schwetzingen
Beim Zeltlager noch wenige Plätze frei
(red). Auch in diesem Jahr findet wieder für alle Kinder im
Alter zwischen 8 und 15 Jahren
eine Sommerfreizeit der KJG
Schwetzingen statt. Vom 19.
bis 27.08. beziehen die Teilnehmer auf dem Jugendzeltplatz in
Boppard ihr Quartier. Anmeldungen und Infos im Pfarrbüro Schwetzingen.
Alkohol fließt in Strömen, Alyshia wird unvorsichtig. Und
steigt in das falsche Taxi ... Als
Frank die erste ominöse Nachricht von Alyshias Entführern erhält, heuert er den Besten an, den der freie Markt hergibt: Charles Boxer, Ex-Militär,
Ex-Polizist und Spezialist für die
ganz besonders heiklen Fälle.
Denn Alyshias Entführern geht
es um mehr als Geld. Sie spielen
ein grausames, schwer durchschaubares Spiel mit ihrem
Opfer, seiner Familie und der
britischen Regierung. Ein Spiel,
das zu einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes auszuarten
droht ...
Lee Child,
Wespennest
In einer Bar irgendwo in Nebraska. Jack Reacher bekommt zufällig mit, dass der Dorfarzt einen
Notruf entgegennimmt und sich
weigert, der Anruferin zu helfen.
Kurzerhand zwingt Reacher ihn
dazu - und lernt eine Frau kennen, die nicht zum ersten Mal
von ihrem Mann verprügelt
wurde. Er stellt den Schläger im
örtlichen Steakhouse und löst
damit eine Lawine aus. Denn
der Schläger ist einer der Duncans. Diese Familie ist berüchtigt für ihr erpresserisches und
rücksichtsloses Verhalten - und
geht über Leichen ...
24 | Panorama
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Eine Lebensader der Metropolregion
Auf der Leimbachroute die Heimat erkunden
(jr). Seit kurzem ist die ohnehin rad- und wanderwegreiche
Metropolregion Rhein-Neckar
um eine weitere Attraktion
reicher. Anfang Mai nämlich
wurde die neue „Leimbachroute“ von den Gemeinden
Sinsheim, Dielheim, Wiesloch,
Nußloch, Leimen, Sandhausen, Oftersheim, Schwetzingen, Ketsch und Brühl sowie
dem Nachbarschaftsverband
Heidelberg-Mannheim
als
Projektkoordinator eröffnet.
Auch Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl
hatte das Teilnehmerfeld am
Eröffnungstag ganz offiziell am
historischen Wasserwerk in der
Zeyherstraße begrüßt.
Über 38 Kilometer schlängelt
sich der Leimbach durch die
Ausläufer des Kraichgaus und
die Gemeinden zwischen Rhein
und Hardtwald. Seine Quelle befindet sich auf Sinsheimer
Gemarkung zwischen Hoffenheim und Balzfeld und er mündet bei Brühl in den Oberrhein. Auf seinem Weg dorthin passiert er kleine und große
Gemeinden sowie die größeren
Städte der Region – sein Bett ist
gesäumt von Sehenswürdigkeiten, Naturschutzgebieten und
malerischen Landschaften –
vom malerischen Ortskern von
Dielheim über den alten jüdischen Friedhof in Wiesloch über
die Sandhausener Binnendünnen bis zum römischen Wasserwerk des Schwetzinger Schlossgartens.
Als das Land beschloss, im Zuge
des Hochwasserschutzes 2011
den Leimbach – zunächst nur
zwischen Nußloch und Oftersheim – umzugestalten und ökologisch aufzuwerten, lag die
Idee nicht fern, die neu entstandenen Unterhaltungswege entlang des Bachs auch zu Naherholungszwecken auszubauen.
Gemeinsam mit der Stadt Leimen wurde die „Leimbachroute“ als Gewässererlebnis- und
heimatkundliche Entdeckungsroute initiiert und zusammen
mit allen zehn Anliegergemeinden auf den Weg gebracht. Auf
insgesamt 46 Kilometern kann
der Leimbach nun beginnend
ab dem Bahnhof Sinsheim-Hoffenheim mit dem Rad, zu Fuß
oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln quasi „von der Quelle bis zur Mündung“ entdeckt
werden. Naturerleben und
bewusstes Wahrnehmen des
Bachs als Lebensraum für Tiere
und Pflanzen stehen ebenso im
Blickpunkt, wie Heimatkunde.
Denn als heimatkundliche Ent-
deckungsroute lädt die Strecke
dazu ein, besondere Sehenswürdigkeiten am Wegrand zu entdecken, die vielleicht erst auf den
zweiten Blick auffallen. Detaillierte Erläuterungstafeln weisen
auf Rastgelegenheiten, Sehenswürdigkeiten und Natur entlang des Bachs hin. Dazu zählen Industriedenkmäler wie die
heute noch in Betrieb befindliche Materialseilbahn der HeidelbergCement im Nußlocher
Steinbruch, die Alte Zigarrenfabrik St. Ilgen oder das historische Wasserwerk in Schwetzingen ebenso wie Naturschutzgebiete wie die Schwetzinger Wiesen mit den Rheinauen. Nicht
immer ist es den Planern möglich gewesen, die Wege direkt
am Leimbach entlangzuführen,
dieses Ziel wird jedoch nach der
Beendigung der Hochwasserschutzertüchtigungen nochmals
verstärkt in Angriff genommen.
Für Anfänger geeignet
Bis auf ein kleines Steigungsstück zu Beginn (Hoffenheimer
Anhöhe mit herrlichem Rundumblick über den Kraichgau und
auf Sinsheim) ist der Schwierigkeitsgrad der Route gering, die
meiste Zeit ist die Strecke eben
oder geht leicht bergab, für
Freizeitwanderer und Touren-
Der Brückenheilige Nepomuk wacht
am Schwetzinger Schloss über den
Leimbach. Foto: jr - Archiv
radfahrer sollte sie ohne große
Anstrengung zu bewältigen sein.
Die Wege sind meist asphaltiert,
selten auch einmal unbefestigt,
die Strecke verläuft dabei zu
guten drei Vierteln abseits von
Verkehrsstraßen. Am Ende der
Strecke kann man im Sommerhalbjahr über die Veloroute
Rhein und die Kollerfähre nach
Speyer übersetzen.
Das Logo der Route wurde übrigens von der damals 10-jährigen Ann-Kathrin Sohn, Schülerin der Schwetzinger Südstadtschule im Rahmen eines Schulwettbewerbs entworfen. Es ziert
nun die Stationen und Wegweiser entlang der Route. Inzwischen wurde das Projekt „Leimbachroute“ vom Verband Region Rhein-Neckar beim Wettbewerb „Landschaft in Bewegung“
mit einem Preis ausgezeichnet.
i
Info
Der Routenführer „Leimbachroute“ mit Streckenverlauf, Routenbeschreibung,
Karte und den „Besonderen Orten“ in den Gemeinden liegt in den Rathäusern
der Leimbach-Gemeinden
kostenlos aus. Weitere Infos
zur Route finden sich online
unter www.leimbachroute.
de.
Foto: Nachbarschaftsverband HD-MA
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
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SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Kultur regional | 27
Roger Hodgson im Schlosspark Weinheim
Die legendäre Stimme von Supertramp auf „Breakfast in America-Tour 2015“
(dp). Am Freitag, 19. Juni, 20
Uhr, gastiert Roger Hodgson
auf seiner „Breakfast in Amercia Tour 2015“ im Schlosspark
Weinheim.
Roger Hodgson war im Jahr
1969 einer der Gründer von
Supertramp und gehörte bis zu
seinem Ausstieg 1983 zur Band.
Während der 14 Jahre seiner
Mitgliedschaft
komponierte, sang und arrangierte er die
meisten der dauerhaften RockStandards, welche Supertramp
zu einem weltweiten Phänomen
machten. Seine zeitlosen Klassiker - „Give a Little Bit”, „The
Logical Song”, „Dreamer”, „Take
the Long Way Home”, „Breakfast
in America”, „School”, „Fool’s
Overture”, „It’s Raining Again” –
sorgten dafür, dass mehr als 60
Millionen Alben dieser Gruppe
verkauft wurden. Obgleich vielen der Name Roger Hodgson
Roger Hodgson schrieb die größten Hits von Supertramp.
möglicherweise kein Begriff ist,
erkennt doch jeder sofort seine
Stimme – eine der markantesten
in der Rockgeschichte.
Die hitträchtigen Klassiker,
die er geschrieben und gesun-
Kloster Maulbronn am Schlosserlebnistag
Legenden, Schätze und Kräutermemory
(ssg). Am 21. Juni laden die
Staatlichen Schlösser und Gärten wieder zum Schlosserlebnistag ein – diesmal unter dem
Motto „Schloss in Weiß“. Dabei
können Familien die Schlösser,
Gärten, Klöster und Burgen bei
einem vielfältigen Programm
näher kennenlernen. Im Kloster
Maulbronn werden Geheimnisse gelüftet, Schätze präsentiert
und es steht ein Kräutermemory auf dem Programm.
Längst ein fester Termin für
viele, die schon einmal bei
einem Schlosserlebnistag mit
dabei waren: Dieser Festtag der
Schlösser findet in diesem Jahr
zum fünften Mal statt. Dieses
Jahr steht der Schlosserlebnistag am 21. Juni unter dem Motto „Schloss in Weiß“. Im Kloster
Maulbronn werden Führungen
und Spiele für die ganze Familie
angeboten.
Unter dem Motto „Schätze vergangener Klosterzeiten – Die
‚Maulbronner Madonna‘ und
weitere Kostbarkeiten in Kloster Maulbronn“ präsentiert
Simone Maier-Heymann um
14.30 Uhr die Kunstschätze des
Klosters. Der Wert der „Maulbronner Madonna“ wurde erst
nach ihrer Restaurierung richtig erkannt. Ein weiterer Kunstschatz des Klosters ist die Darstellung der Passionsgeschichte.
Bei einem literarischen Spaziergang mit dem Titel „Poesie im
Kreuzgang“, ebenfalls um 14.30
Uhr, räumt die Referentin Irina Roller mit der Legende auf,
dass die Mönche ihr Kloster an
eben jener Stelle errichtet hätten,
an der ein Maulesel innegehalten und getrunken hätte. Unter
dem Motto „Zwischen Mühle,
Fruchtkasten und Klostertor“
können die Gäste zur gleichen
Zeit einen Streifzug durch den
westlichen Klosterhof unternehmen.
Für Familienspaß im Kloster
sorgt am Schlosserlebnistag das
„Kräutermemory“ um 14.00
Uhr.
Informationen
www.kloster-maulbronn.de
Foto: dp
gen hat, werden oft pauschal
„Supertramp“-Songs genannt,
sind aber genau genommen Lieder von Roger Hodgson. 2015
wird Hodgson weiterhin all jene
Hits live spielen, die er zuerst
mit Supertramp aufgenommen hat, neben seinen anderen
Klassikern - „Sister Moonshine”, „Child of Vision”, „Hide in
Your Shell”, „Even in the Quietest Moments” und Fan-Favoriten seiner Solo-Alben wie „Had
a Dream”, „Only Because of You”,
„Lovers in the Wind”, „In Jeopardy” und „Along Came Mary”.
Begleitet von einer fantastischen
vierköpfigen Band, ist Hodgson
2015 im Rahmen der „Breakfast
in America“-Tour unterwegs in
Deutschland, Großbritannien,
Schweiz, Österreich, Ungarn,
Norwegen, Frankreich, Spanien, Belgien, Holland, den Vereinigten Staaten und Kanada.
Weitere Informationen
www.demi.de
Tickets
www.adticket.de
www.eventim.de
Open Air in Heddesheim: Pop meets Classic 2015
Young Classic Sound Orchesta
(gh). Im Rahmen des Dorfplatzfests veranstaltet die
Gemeinde Heddesheim am
Samstag, 25. Juli, 20.30 Uhr,
wieder ein Open-Air-Sommernachtskonzert: Dirigent
Lahnor Adjei präsentiert mit
seinem Young Classic Sound
Orchestra das Crossover-Projekt „Pop meets Classic“ mit
bekannten Hits aus Musicals
sowie Pop- und Rockmusik.
Gemeinsam mit Band und
Sängerin sowie der Schauspielerin Sabine Murza werden
heiße Rhythmen und warme
Streicherklänge zu einem ganz
besonderen Hörgenuss miteinander verschmelzen. Selten
erlebt man die gekonnte Verbindung von Sinfonieorchester und Band so gut wie beim
Young Classic Sound Orchestra.
Das Young Classic Sound
Orchestra steht schon seit
2005 für Filmmusikerlebnis
der Spitzenklasse und ausverkaufte Konzertsäle. Die jun-
gen Musiker unter der Leitung
ihres Dirigenten und Orchestergründers Lahnor Adjei verstehen ihr Publikum zu Begeisterungsstürmen mitzureißen
und sind prädestiniert, junge
Leute für Musik mit großem
Sinfonieorchester zu gewinnen. Moderiert wird das Event
von Sabine Murza, Sprecherin
vieler arte- und SWR-Produktionen.
Karten sind im Vorverkauf im
Bürgerservice des Rathauses
der Gemeinde Heddesheim
(Tel. 06203 101-0) erhältlich.
Es gibt zwei Karten-Kategorien: Kategorie 1 50,00 € inkl.
Essen und Getränke (mit
Platzreservierung) und die
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Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur
28 | Wirtschaft regional
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Handwerkskammerpräsident ausgezeichnet
Bundesverdienstkreuz für Walter Tschischka aus Mannheim
Mannheim (pm/red). Für herausragende Verdienste für das Allgemeinwohl hat Ministerialdirektor
Rolf Schumacher am vergangenen Donnerstag im Namen von
Bundespräsident Joachim Gauck
Walter Tschischka aus Mannheim
den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande
verliehen.
„Mit Ihrem unermüdlichen Einsatz haben Sie sich nicht nur große Verdienste um ein zukunftsfähiges und modernes Handwerk
erworben. Sie haben auch dafür
gesorgt, dass die Metropolregion und ganz Baden-Württemberg
ein starker Standort bleiben kann“,
sagte Schumacher anlässlich der
feierlichen Übergabe des Bundesverdienstordens im Barockschloss
in Mannheim.
Wichtiger Impulsgeber
Geboren 1949 in Linz, absolvierte Walter Tschischka nach der
Ausbildung als Elektroinstallateur
sein Studium der Elektrotechnik.
Neben seiner unternehmerischen
Tätigkeit ist er seit Jahrzehnten
vielfältig ehrenamtlich engagiert.
Als Geschäftsführer und späterer Vorstand der damaligen Elektroinnung Mannheim, als Vorsitzender des Landesfachbereichs
Elektrotechnik, Mitglied im Beirat der großen Tarifkommission
sowie im Vorstand im ehemaligen
Landesinnungsverband und als
Präsident des ZVEH sorgte er für
wichtige organisatorische Impulse in einem modernen Handwerk.
Er setzte aber vor allem im bildungspolitischen Bereich wichtige Akzente. Nicht nur bundesweit, sondern auch in Mannheim
und der Metropolregion setzte sich
Walter Tschischka als Präsident der
Mannheimer Handwerkskammer
für das Handwerk ein.
Herzenssache Ausbildung
„Gerade das Thema Ausbildung
lag und liegt Ihnen besonders am
Herzen. Für Ihre Weggefährten
und Mitstreiter war es eine Freu-
Walter Tschischka ist seit der vergangenen Woche Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Foto: HWK
de, gemeinsam mit Ihnen etwas in
der Region zu bewegen“, sagte der
Ministerialdirektor.
Gründerpreis Baden-Württemberg verliehen
Schwetzinger Unternehmensgruppe regelt Nachfolge vorbildlich
(pm/red). Die Freude über die
Auszeichnung der Unternehmensgruppe Kiefer & Knapp aus
Schwetzingen mit dem Gründerpreis Baden-Württemberg war
auch Rainer Arens, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der
Sparkasse Heidelberg, anzusehen.
ner Laudatio hervor: „Vom Gelingen der Unternehmensübergaben
hängen in Baden-Württemberg
jährlich rund 140.000 Arbeitsplätze ab. Deshalb ist die Sicherung der
Unternehmensnachfolge eine Daueraufgabe für die Mittelstandsförderung des Landes Baden-Würt-
Nach jahrzehntelanger Geschäftsverbindung zu Kiefer & Knapp
hat die Sparkasse das Unternehmen nun auch bei der Regelung
der Unternehmensnachfolge aktiv
und erfolgreich begleitet. „Gerade ein Generationswechsel ist in
einem Unternehmen ein entscheidender Vorgang, der mit viel Vertrauen zum Finanzpartner einhergehen muss - und wir danken,
dass Kiefer und Knapp uns dieses Vertrauen geschenkt haben“,
so Arens.
Sein Unternehmen hatte Kiefer &
Knapp auch für den Gründerpreis
Baden-Württemberg in der Kategorie „Unternehmensnachfolge“ nominiert. Und nun kann Rainer Arens
den Preisträgern aus der Region von
ganzem Herzen gratulieren.
Den Gründerpreis „Unternehmensnachfolge“ erhielten Caroline
und Stephan Knapp gemeinsam mit
Jeanette Zeuner-Kiefer und Nicole
Kiefer. Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid hob in sei-
Freude bei der Verleihung des Gründerpreises an die Unternehmensgruppe Kiefer & Knapp aus Schwetzingen in der
Kategorie „Unternehmensnachfolge“ (v.l.n.r): Rainer Arens, stellvertretender Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Heidelberg, Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid, Nicole Kiefer, Jeanette Zeuner-Kiefer, Caroline Knapp, Stephan
Knapp und Peter Schneider, Präsident des Sparkassenverbands Baden-Württemberg.
Foto: Wolfgang List
temberg, die angesichts des demografischen Wandels weiter an
Bedeutung gewinnt. Mit innovativen Instrumenten wie zum Beispiel den Unternehmensnachfolge-Moderatoren, Übergeber-Coachings oder Beratungsgutscheinen für potenzielle Übernehmer
leistet das Land wichtige Hilfestellung“, so Schmid. „Das entscheidende sind aber Menschen, die den
Mut haben, unternehmerische Verantwortung zu übernehmen. Mein
besonderer Dank gilt daher den
heutigen Preisträgerinnen und
Preisträgern.“
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
SCHWETZINGER WOCHE · 3. Juni 2015 · Nr. 23
Sport regional | 29
Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Merkel
Großer Pferdesport: 100. Preis der Nationen in Mannheim
(pm/red). Der 100. Preis der
Nationen wird vom 16. bis
19. Juli unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin
Angela Merkel im Mannheimer Reitstadion ausgetragen.
Bei dem prestigeträchtigen
Turnier, das dieses Jahr seinen
100. Geburtstag feiert, treten
die acht Top-Mannschaften der
Welt mit jeweils vier ReiterPferde-Paaren an.
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der Nationen am Samstag,
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deutschen Festnetz. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist
Sonntag, 28.06.2015.
Olympiasieger und
Weltmeister
Eine lange Tradition voller Highlights, sportlicher Spitzenleistungen und Emotionen begleitet den
sogenannten „Concours de Saut
International Officiel“ (CSIO),
der nur einmal pro Jahr und
Land ausgetragen werden darf.
30.000 Zuschauer werden an vier
Veranstaltungstagen auf den Tribünen im MVV-Reitstadion in
Mannheim und Millionen von
Zuschauern weltweit am Fernsehen das Jubiläumsturnier mitverfolgen, wenn Top-Reiter, wie der
Olympiasieger von London 2012
und Weltcupsieger 2015 Steve
Guerdat (Schweiz), der vierfache
Olympiasieger Ludger Beerbaum
(Riesenbeck), der amtierende
Europameister Roger-Yves Bost
(Frankreich) und der amtieren-
Verlosung
Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (l.) und Peter Hofmann, Präsident des Reiter-Vereins Mannheim, sehen die Austragung CSIO als Beweis für
die „herausragende Stellung im internationalen Reitsport“ der Quadratestadt.
Foto: Boris Korpak
de Weltmeister Jeroen Dubbeldam (Niederlande) um den Sieg
kämpfen.
Messe und Kinderprogramm
Eine viertägige Messe mit über
100 Ausstellern offeriert alles
rund um Pferdesport, Lifestyle
und Mode. Während sich die kleinen Gäste mit Kinderschminken,
Ponyreiten oder Hüpfburg unterhalten können, erwarten die großen CSIO-Besucher neben einer
Fohlen-Auktion eine Gartenlandschaft, die zum Verweilen einlädt.
DIE NUSSBAUMCARD
Gala-Show am Samstag
Ein besonderes Highlight
ist die große Gala-Show am
Samstagabend. Ganz unter
dem Motto „Mannheim City
of Music, Horses and Emotion“ erleben die Reitbegeisterten unter Flutlicht eine Reise
durch die Welt der Pferde. Mit
einem spektakulären Feuerwerk gelangt der Gala-Abend,
für dessen musikalische Inszenierung sich die Popakademie
Mannheim auszeichnet, zu seinem großen Finale.
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Lena Malkus springt auf 6,94 Meter
Kurpfalzgala in Weinheim mit Bestleistungen
(csk). Im Sepp-HerbergerStadion trafen sich deutsche
Spitzensportler der Sprungund Laufszene flankiert von
Startern anderer Nationen. Für
Höhepunkte sorgten in diesem
Jahr die Springer.
Die Bildergalerie zu diesem Bericht auf
LOKALMATADOR.DE
WebCode: gala1424
Es war 16.06 Uhr als Lena Malkus einen Freudenschrei ausstieß. Die Weitspringerin des SC
Preußen Münster setzte in ihrem
fünften Versuch 6,94 Meter in
die Sprunggrube – persönliche
Bestleistung und WM-Norm
waren geknackt. Auch mit ihren
abschließenden 6,80 Meter setzte sie ein Zeichen in der Weitsprungkonkurrenz und siegte
vor Xenia Stolz (Wiesbadener
LV) und der Italienierin Tania
Vicenzino. Melanie Bauschke,
amtierende deutsche Meisterin,
fand sich mit einer Weite von
6,57 Meter auf Platz vier wieder.
Und noch einer fühlte sich in der
Weinheimer Sprunggrube wohl.
Fabian Heinle (LAV Stadtwerke
Tübingen), Dritter der HallenDM, verbuchte seinen ersten
Sprung über 8 Meter – mit 8,12
Meter steigerte er seine persönliche Bestleistung um 21 cm, blieb
aber 3 cm unter der geforderten
Weite, die die direkte Qualifikation für die WM bedeutet hät-
ten. Der Weinheimer Lokalmatador Florian Oswald konnte
nur einen gültigen Sprung für
sich verbuchen und landete mit
7,50 Meter auf Rang 9.
Wind macht Sprintern zu
schaffen
Für die Sprinter allerdings
schon. Die hatten mit drehendem, teils heftigem Wind zu
kämpfen. Bei den Frauen konnte
die amtierende Deutsche Meisterin Tatjana Pinto (LG Brillux
Münster) ihrer Favoritenrolle gerecht werden und siegte in
11,33 Sekunden. Bei den Männern setzte sich der Schweizer
Alex Wilson in 10,36 Sekunden
durch.
Weitspringerin Lena Malkus schaffte
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5. Internationales Azaleenfestival
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Sommersünden vermeiden
(djd/pt). Die schönste Jahreszeit lockt mit vielen Vergnügungen. Doch so herrlich
ausgedehnte
Sonnenbäder,
ein Picknick im Grünen und
erfrischende
Abkühlungen
im Meer oder Pool auch sind
für die Haut bedeuten sie oft
eine Strapaze, die ihre Spuren hinterlässt. So werden
etwa 80 Prozent der sichtbaren Alterungsprozesse durch
UV-Strahlen verursacht. Sie
dringen sehr tief in die Haut
ein, bilden dort sogenannte
freie Radikale und schädigen
die Kollagenfasern, die maßgeblich für ein elastisches und
glattes Hautbild verantwortlich sind. Grund genug, die
schlimmsten Sommersünden
zu vermeiden. Das bedeutet
zum Beispiel, gerade in der
warmen Jahreszeit nicht ohne
einen Lichtschutzfaktor von
mindestens 15 in die Sonne
zu gehen. Ebenso sollte man
sich der besonders aggressiven
Mittagssonne gar nicht erst
aussetzen, sondern sich zwischen 12 und 16 Uhr lieber im
Schatten aufhalten. Wer sich
gerne sonnt, belässt es am besten bei maximal einer Stunde
mit einem Lichtschutzfaktor
von 30. Wichtig ist es zudem,
viel zu trinken, damit die Haut
bereits von innen mit Feuchtigkeit versorgt wird. Aber
auch von außen braucht der
Teint in der warmen Jahreszeit
besondere Pflege.
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Verletzt was tun?
djd). Sport ist gesund, aber
ein Verletzungsrisiko gibt
es immer. Mit der richtigen
Handlungsweise sind lahmgelegte Sportler jedoch schnell
wieder auf den Beinen. Wer
sich Blessuren zugezogen
hat, geht am besten nach der
PECH-Regel vor: P wie Pause, E wie Eis (kühlen), C wie
Compression (Druckverband
anlegen), H wie Hochlagern.
Ein natürliches Arzneimittel
wie Traumeel kann dann die
Heilung zusätzlich unterstützen. Bei starken Schmerzen
und wenn nach zwei Tagen
keine Besserung eingetreten
ist, sollte ein Arzt aufgesucht
werden.
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
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Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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