Stadt Glashütte/ Sachsen

Transcription

Stadt Glashütte/ Sachsen
Ausgabe: 7/2013 • erscheint am 19. Juli 2013
Ausgabe: 01/2011
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 1
Einweihung der neu errichteten Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann in Glashütte
➜ Lesen Sie bitte mehr auf Seite 2 und 22
Seite 2
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
■ Sehr geehrte Damen und Herren,
am 12. Juni 2013 erfolgte die feierliche Eröffnung der neuen Manufaktur der Grossmann
Uhren GmbH. An diesem besonderen Ereignis hat auch unser Ministerpräsident
Herr Stanislaw Tillich teilgenommen und
dabei in warmen Worten die Bedeutung
dieser Neugründung und die Bedeutung
des Standorts Glashütte insgesamt gewürdigt.
Die Geschäftsführerin, Frau Christine Hutter, zeichnete den Weg von der Idee bis zur
Eröffnung nach. Alle anwesenden Gäste
konnten spüren, mit welcher Kraft und mit
welchem Elan Frau Hutter ihren Traum von
einer eigenen Uhr und einer eigenen Manufaktur verfolgt hat. Und auch, dass sie
Höhen und Tiefen meistern musste, um das
Ziel zu erreichen.
Erfreulich ist, dass sie ihren Traum bei uns in
Glashütte umgesetzt hat. Mit der Neueröffnung der Manufaktur ist die historische
Glashütter Uhrenmarke Moritz Grossmann
wieder auferstanden und wieder in den Kreis
der Glashütter Uhrenfamilie zurückgekehrt.
Weitere Exemplare – neben der adresslosen Haushaltverteilung:
- Stadtverwaltung Glashütte
- Bürgerbüro Reinhardtsgrimma
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Büroartikel Karin Loose
- Dresdner VB Raiffeisenbank
- Müglitz-Apotheke Glashütte
- Stadtbibliothek Glashütte
- Mühle und Bäckerei Bärenhecke
- Landmarkt Hornoff Luchau
- Fleischerei Lotze, Hirschbach
- Lebensmittel Hahmann, Johnsbach
- Friseursalon Dittersdorf
- Ostsächsische Sparkasse Dresden,
Filiale Glashütte
- Sächsische Bücherstube
oder im Internet unter www.glashuettesachs.de/ Bürgerportal/Amtsblatt
■ Nächster Termin Amtsblatt
Das nächste Amtsblatt erscheint am 16.08. –
Redaktionsschluss ist am 01.08.2013. Wir
bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in
der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht
mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden.
IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768
Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142,
E-Mail: [email protected], www.
glashuette-sachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel
KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel: 03722
505090, [email protected] • Verantwortlich für
den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler •
Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel (gekennzeichnet) • Verantwortlich für
die Kirchlichen Nachrichten: Evang.-Luth. Kirchspiel
Glashütte, Müglitztalstraße 31A, 01768 Glashütte
Dies bereichert den Standort und stärkt den
„Mythos“ Glashütte. Ich wünsche Frau Hutter, den Mitarbeitern und der Marke Moritz
Grossmann viel Erfolg auf dem begonnen
Weg und freue mich auf einer weiterhin
gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit
im Sinne der Stadt und im Sinne der Grossmann Uhren GmbH.
Es grüßt Sie
Markus Dreßler, Bürgermeister
Informationen aus dem Amt
■ Bericht aus dem Stadtrat
Am 26. Juni 2013 fand im Mehrzweckraum des Arthur Fiebig Hauses Glashütte die 47. Sitzung
des Stadtrats statt. Der Einladung waren auch einige Einwohner gefolgt, die interessiert der Diskussion folgten. Informieren konnte der Bürgermeister u. a. darüber, dass die Post nach der
überraschenden Kündigung durch die Betreiberin und die damit verbundene Schließung der
Glashütter Filiale derzeit aktiv eine Lösung sucht und hierzu bereits mit 3 Interessenten in Verhandlungen steht. Als Ziel für die Neueröffnung nannte die Post unverbindlich den 1. September 2013.
■ Bericht der kommunalen Wohnungsgesellschaft mbH Dippoldiswalde (KWG)
Auf Einladung der Stadt berichtete der Geschäftsführer der KWG, Herr Thomas Bochmann,
über die Entwicklung der Gesellschaft sowie des Wohnungsbestands in Glashütte. Einleitend
erinnerte Herr Bochmann an die schwierige Lage der KWG mit drohender Zahlungsunfähigkeit
ab 2001. In der Folge galt es zahlreiche Konsolidierungsmaßnahmen umzusetzen. So wurde
2002 die Wohnungsverwaltung an R&M vergeben, damit konnte auf das eigene Personal
der Gesellschaft verzichtet werden. 2006
folgte eine Sanierungsvereinbarung mit der L
– Bank, bei der die Bank auf wesentliche Forderungen verzichtete. 2009 folgten eine weitere Sanierungsvereinbarung mit den Banken
und Gesellschaftern. Ziel dieser Maßnahmen
war dabei die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft zu sichern und gleichzeitig die notwendigen Instandhaltungen der Wohnungen zu
ermöglichen. Diese Ziele wurden erreicht, so
dass die KWG seit 2009 wieder planmäßig ca.
8 Euro je m2 Wohnfläche an Instandhaltungen
leisten kann. Insgesamt verfügt die KWG
über 572 Wohneinheiten in Dippoldiswalde,
154 Wohneinheiten in Glashütte, 74 Wohneinheiten in Zinnwald und 42 Wohneinheiten
in Obercarsdorf. Die Leerstandsquote liegt
dabei insgesamt bei ca. 6 %. In Glashütte ist
der Leerstand sehr gering, hier standen zum
31.12.2012 nur 2 Wohnungen leer, dies ent-
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 3
Informationen aus dem Amt
spricht einer Leerstandsquote von nur 1,3 %. Dem folgend berichtete der Geschäftsführer,
dass die Nachfrage nach Wohnungen in Glashütte gut sei und Wohnungen in der Regel nur kurz
leer stehen. Schwerpunkt der Instandhaltung in den vergangenen Jahren in Glashütte war die
Neugestaltung der Fassade der Objekte Hauptstraße sowie die notwendigen Modernisierungen
vor Neuvermietungen. Die umfassende Sanierung der Objekte Priesnitztalstraße 4/ 4a wurden
zurückgestellt, da die Wohnungen derzeit auch wegen der günstigen Mieten sehr nachgefragt
sind. Der Bürgermeister, der auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der KWG ist, fasste zusammen, dass die KWG derzeit solide wirtschaftet, keine Insolvenzgefahr mehr besteht
und der Wohnungsbestand in Glashütte sehr gut nachgefragt wird.
■ Touristische Unterrichtungstafeln an der A 17
Mit Schreiben vom 20. Dezember 2012 wurde dem Antrag der Stadt Glashütte zur Errichtung
von touristischen Unterrichtungstafeln an der A 17 vom 25. März 2010 stattgegeben. Dabei
wurden jedoch nicht wie beantragt Standorte am Abzweig Pirna bestätigt, sondern Standorte
zwischen den Abfahrten Bad-Gottleuba und Bahretal. Genehmigt wurde dabei die Bezeichnung „Uhrenmuseum Glashütte“. Der Bürgermeister informierte die Stadträte darüber, dass
sich die Stadtverwaltung mit der Bitte, Standorte zu ermöglichen, die näher an Dresden gelegen
sind, noch einmal an das zuständige Amt gewandt hatte. Die Prüfung ergab jedoch, dass alle
Standorte im Bereich Pirna, Heidenau und Bannewitz bereits vergeben sind. Mehrheitlich
sprach sich der Stadtrat dafür aus, dass es immer noch besser sei, die genehmigten Standorte
zu nutzen, als gar keine Werbung für Glashütte an der A 17 zu etablieren. Zur Gestaltung der Tafeln wies der Bürgermeister darauf hin, dass es hier genaue Vorgaben zu beachten gilt. Demnach wäre z. B. die Bezeichnung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte“ zu lang und könnte
nicht genehmigt werden. Die Bezeichnung „Glashütte“ allein wäre denkbar, jedoch soll das Ziel
der touristischen Informationstafeln sein, die Nutzer der A 17 markant darauf hinzuweisen, dass
man in Glashütte ein tolles Museum besuchen kann um somit einen Beitrag für die Steigerung
der Besucherzahlen zu leisten.
Zur Erarbeitung von Motivvorschlägen hatte die Stadtverwaltung das Büro Kittel & Partner beauftragt. Die Verwaltung hatte die 10 Vorschläge mit der Stiftung Deutsches Uhrenmuseum
Glashütte erörtert. Darüber hinaus erfolgte eine Vorauswahl im Verwaltungsausschuss. Im Ergebnis wurden folgende beiden Motive als besonders geeignet ermittelt und dem Stadtrat zur
Auswahl vorgelegt.
Sprechstunden Bürgermeister
Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Nach Vereinbarung – es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.
Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte
Telefon: 03 50 53 / 45 – 0
Fax:
03 50 53 / 4 71 42
Öffnungszeiten:
Mo
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr, 14-16 Uhr
Mi
geschlossen
Do
09-12 Uhr, 14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
Veränderte Öffnungszeiten im
Einwohnermeldeamt Glashütte:
Das Einwohnermeldeamt Glashütte ist am
Freitag, den 16.08.2013 geschlossen.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Sprechstunde Bürgerpolizist
25.07., 15:30 - 17:30 Uhr,
Sitzungssaal, Rathaus
Bürgerbüro Reinhardtsgrimma
Neue Str. 5, Tel.: 035053/48639
Fax: 035053/30008, buergerbuero.
[email protected]
Öffnungszeiten:
Sparkasse/Bürgerbüro
Mo
09-12 Uhr
Di
09-12 Uhr
Mi
geschlossen
Do
14-18 Uhr
Fr
09-12 Uhr
Im Ergebnis einer ausführlichen Diskussion stimmte der Stadtrat mit Mehrheit für das 2. Motiv
mit einer historischen Taschenuhr. Dieser wird nunmehr dem zuständigen Amt zur Genehmigung vorgelegt, darauf aufbauend sind die verkehrsrechtlichen Anordnungen einzuholen und
die Aufträge zu vergeben. Insgesamt ist mit Kosten von ca. 12.000 Euro zu rechnen.
■ Schnelles Internet in der Stadt Glashütte
C
M
Y
K
Bereits mehrfach hatte die Stadtverwaltung den Stadtrat und die Einwohner über den Sachstand zum schnellen Internet im Stadtgebiet informiert. Demnach hatten die Ortschaftsräte
dem Ausbau des schnellen Internets durch die Stadt Glashütte keine Priorität eingeräumt, dem
folgend hatte der Stadtrat in den Haushaltsplänen der vergangenen Jahre keine Mittel für Studien oder die Umsetzung von Maßnahmen eingestellt. Dies auch, weil man gemeinsam davon
ausging, dass der Markt eigene Lösungen schaffen kann. Und nicht zuletzt konnten die Fördermittel und Eigenmittel für andere wichtige Investitionen im Stadtgebiet eingesetzt werden. Der
Ortschaftsrat Frauendorf hat sich in den vergangenen Sitzungen intensiv mit dem Thema
„schnelles Internet“ befasst und immer wieder Wünsche formuliert, die die Verwaltung bisher
entsprechend der Beschlusslage im Stadtrat und der nicht eingeplanten Haushaltsmittel
zurückweisen musste. In der Sitzung am 19. März 2013 hat der Ortschaftsrat die Stadt aufgefordert eine Analyse der Möglichkeiten zur Bereitstellung von Breitbandanschlüssen für Oberund Niederfrauendorf durch unabhängige Fachleute erstellen zu lassen. Da der Sachverhalt
sehr grundsätzlicher Natur ist, wurde der Stadtrat in einer umfassenden Beschlussvorlage über
den aktuellen Sachstand informiert. So konnten die Angebote in den vergangenen Jahren ohne
öffentliche Mittel stetig erweitert werden. Neben den etablierten Anbietern Telekom und Vodafone haben dies vor allem Investitionen der Firma Kadsoft/ WeboverAir ermöglicht. Weboverair
Meldestelle
14-18 Uhr
09-12 Uhr
Schiedsstelle
Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz
Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte
Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind
Sprechstunde:
2. Montag im Monat 18-19 Uhr
Postanschrift der Schiedsstelle:
Schiedsstelle - Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5, 01768 Glashütte
Stadtbibliothek Glashütte
Tel.: 035053/42050, Fax: 035053 / 32824
Öffnungszeiten
Mo 12-16 Uhr
Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr
Mi geschlossen
Do 12-17 Uhr
Fr geschlossen
Wichtige Telefonnummern:
Bauhof Glashütte | Reinhardtsgrimma
Telefon
035053 32672
Landratsamt Pirna:
03501 515-0
Schiedsstelle Glashütte/Kreischa
Herr Vonderlind
035053 42840
Kindertagesstätten
Reinhardtsgrimma
Leiterin
Cunnersdorf
Dittersdorf
Glashütte
Johnsbach
Schlottwitz
035053 324440
035053 324441
035053 48880
035053 48594
035053 48563
035053 48117
035053 48689
Grundschulen
Glashütte
Reinhardtsgrimma
035053 42493
035053 48229
Hort
Glashütte
Reinhardtsgrimma
035053 324370
035053 324430
Mittelschulen
Dippoldiswalde
Schmiedeberg
Geising
Kreischa
03504 612414
035052 64289
035056 34257
035206 22062
Gymnasium
Dippoldiswalde
Altenberg
03504 612501
035056 35032
Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb
035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605
Anmeldung Entleerung Gruben /
Kleinkläranlagen
035206 20919
TWZ Weißeritzgruppe
0351 648040
Tierheim Freital
Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222
(tägl. 7 – 19.30 Uhr)
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“)
Patienteninformation: Bei Bedarf melden
Sie sich bitte bei der neuen bundeseinheitlichen Rufnummer 116 117 oder bei
lebensbedrohlichen Erkrankungen und
Unfällen gilt weiter die Rufnummer 112
sowie die Rufnummer 03504 / 19 222
zur Anmeldung eines Krankentransportes.
Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den
Notruf 112!
Apothekennotdienst
Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie
folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos
aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von
jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de •
Per mobilem Internet: www.22833.mobi
Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Seite 4
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Informationen aus dem Amt
ist ein leistungsstarkes Angebot eines regionalen Unternehmens, das in vielen Ortsteilen anliegt
und bei einem entsprechenden Bedarf flexibel erweitert werden kann. Seitens des Unternehmens stellte Herr Tobias Droll den Stadträten die technischen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten von weboverair vor. Demnach erscheinen die Kosten leistungsgerecht, d. h. für 16,90
Euro monatlich kann der Kunde einen 2 MBit Anschluss erhalten. Leistungsstärkere Angebote
bis 25 Mbit oder mehr sind möglich. Die Technologie basiert dabei auf Richtfunk, die Angebote
ermöglichen eine hohe Versorgungssicherheit und erzeugen eine deutlich geringere Strahlung
als beispielsweise interne W- LANnetze oder Mobilfunk.
Auch dank des Engagements von WeboverAir konnten Versorgungslücken im Stadtgebiet geschlossen werden, so gelten die Ortsteile Hirschbach und Luchau mit 100 % erschlossen. In
Reinhardtsgrimma, Oberfrauendorf und Dittersdorf liegt dieses leistungsstarke Angebot an von
WeboverAir bereits an, einige Kunden nutzen dies bereits. Weitere Haushalte könnten erschlossen werden. In Börnchen und Niederfrauendorf könnte das Angebot ebenfalls etabliert werden.
Voraussetzung hierfür ist jedoch ein hinreichendes Kundeninteresse. Im Ergebnis ist davon
auszugehen, dass es derzeit für alle Ortsteile und Haushalte angemessene Breitbandangebote
geben kann. Dabei kann natürlich nicht überall das Wunschangebot, z. B. die DSL Kabellösung
der Telekom, angeboten werden. Wichtig ist jedoch, dass ein angemessenes Angebot verfügbar ist oder bei entsprechendem Kundeninteresse verfügbar gemacht werden kann. Somit können derzeit dort, wo es ein hinreichendes Kundeninteresse gibt, keine Versorgungslücken erkannt werden. Dem folgend schlug die Verwaltung vor, den Antrag des Ortschaftsrats Frauendorf vorerst zurückzuweisen und als Stadt erst dann aktiv zu werden und öffentliche Gelder einzusetzen, wenn der Markt trotz hinreichendem Kundeninteresse kein angemessenes Breitband
bereitstellt. Nach intensiver Diskussion folgte der Stadtrat dem Vorschlag der Verwaltung. Die
Verwaltung wird nunmehr mit dem Ortschaftsrat Frauendorf den Sachverhalt erörtern und vorschlagen, gemeinsam mit der Firma Kadsoft eine Informationsveranstaltung in Frauendorf
durchzuführen, um die Möglichkeiten von weboverair, die notwendigen Voraussetzungen zu
erörtern und Fragen zu beantworten.
■ Elternbeiträge und Kita Satzung
Jährlich müssen spätestens zum 30. Juni für die Kindertageseinrichtungen die Betriebskosten
des Vorjahres abgerechnet und im Ergebnis die Elternbeiträge überprüft werden. Die Betriebskosten setzen sich aus Personal- und Sachkosten zusammen. Im Vergleich zur BK-Abrechnung
für das Jahr 2011 sind die Personalkosten für päd. Personal und die Sachkosten weiter gestiegen. Der Hauptgrund für die Kostensteigerung bei den Personalkosten für das pädagogische
Fachpersonal ist die Tarifanpassung zum 01.03.2012. Bei den Sachkosten konnte hingegen
leicht eingespart werden, so dass die Steigerung der Kosten auf ca. 20 TEuro begrenzt werden
konnten. Im Ergebnis bedeutet dies, dass sich die Betriebskosten pro Platz bei allen Betreuungsarten geringfügig um ca. 1,5% erhöht haben. Im Vergleich zu 2011 sind die Gesamtausgaben im Bereich Kinderbetreuung im Jahr 2012 um 43.400 Euro auf 2.368.800 Euro gestiegen.
Dem stehen Einnahmen i. H. von 1.369.700 Euro gegenüber. Damit beläuft sich der städtische
Zuschuss im Bereich der Kinderbetreuung im Jahr 2012 auf 999.100 Euro, die Kinderbetreuung
bleibt damit mit Abstand der Bereich mit dem höchsten Zuschussbedarf. Ein Krippenplatz (9
Std.) wird dabei derzeit von der Stadt mit ca. 6.500,00 Euro/Jahr, ein Kita-Platz (9 Std.) mit ca.
1.768,00 Euro/Jahr und ein Hortplatz (6 Std.) mit 904,00 Euro/Jahr bezuschusst. Lt. SächsKitaG
§ 15 Abs. 2 muss die Gemeinde einen gesetzlich vorgegebenen Anteil der Gesamtbetriebskosten auf die Eltern in Form von Elternbeiträgen umlegen. Dieser beträgt bei Krippenkindern 20 –
23 % und bei Kindergarten- bzw. Hortkindern 20 % bis 30 %. Liegen die Beiträge für die Betreuung außerhalb dieses Rahmens ist eine Anpassung unabdingbar und wird auch von der Aufsichtsbehörde entsprechend angeordnet. Unabhängig von der Pflicht, die Elternbeiträge bei
Über- bzw. Unterschreiten der Grenzen anzupassen ist auch die finanzielle Leistungsfähigkeit
der Kommune für die Frage, ob und in welchem Rahmen die Elternbeiträge erhoben werden, zu
prüfen. So wurde ermittelt, dass die Stadt bei Ausschöpfung des gesetzlichen Spielraums durch
eine Erhöhung der Elternbeiträge Mehreinnahmen von voraussichtlich ca. 71,1 TEUR im Schuljahr 2013/14 verzeichnen könnte bzw. sich der Zuschuss um eben diesen Betrag reduzieren würde. Auf Grund der derzeit stabilen Haushaltslage empfahl die Verwaltung dem Stadtrat die Betreuungsbeiträge 2013 nicht zu erhöhen. Damit blieben die Elternbeiträge seit 2009 trotz steigender Kosten unverändert. Absehbar ist jedoch, dass die Betriebskosten auf Grund von Tarifabschlüssen und auch strukturellen Änderungen in Folge der Einführung der Doppik weiter steigen werden, so dass 2014 mit einer Anpassung gerechnet werden muss. Darüber hinaus legte
die Verwaltung eine aktualisierte Kita Satzung vor. Diese sieht zahlreiche Änderungen vor, die
aus Sicht der Kita Leitung bzw. der Verwaltung notwendig geworden sind. Die Änderungen wurden mit den Elternbeiräten abgestimmt. Nach einer kurzen Beratung stimmte der Stadtrat der
Nichterhöhung der Elternbeiträge sowie der neuen Kita Satzung einstimmig zu.
■ Verwendung der zusätzlichen Mittel zur Beseitigung der Winterschäden
auf kommunalen Straßen
Im Haushaltsplan 2013 hat der Stadtrat 100.000 Euro für Instandhaltungen/ Unterhaltungsmaßnahmen an kommunalen Straßen bereit gestellt. Darüber hinaus hat der Freistaat Sachsen in
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 5
Informationen aus dem Amt
Folge des extrem langen Winters und der überdurchschnittlichen
Schäden an den kommunalen Straßen ein Sofortprogramm aufgelegt,
um u. a. den Städten und Gemeinden zusätzliche Mittel zur Schadensbeseitigung zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Glashütte hat hier
73.531,20 Euro erhalten. Diese Mittel können unbürokratisch bis Ende
2014 verwendet werden. Angeregt ist, die Mittel des Freistaats mit
25% eigenen Mitteln der Stadt aufzustocken. Dem folgend schlug die
Verwaltung vor, weitere 25.000 Euro städtische Mittel für die Winterschadensbeseitigung bereitzustellen, so dass insgesamt ca. 200.000
Euro für die Unterhaltung der Straßen zur Verfügung stehen.
dienstes umzubuchen, da die geplanten Mittel auf Grund des langen
Winters nicht ausreichen. Die verbleibenden 15.000 Euro sollen für eine Deckenerneuerung der Oberen Hauptstraße 113-118 in Dittersdorf
eingesetzt werden. Dieser Weg dient der Erschließung verschiedener
Grundstücke sowie des Stalls der Agrargesellschaft. Der Bedeutung
für die Agrargesellschaft folgend wurde mit dieser vereinbart, dass
sich diese mit einem Beitrag von 20.000 Euro an der notwendigen Instandhaltung beteiligt, so dass die geschätzten Gesamtkosten von
35.000 Euro gemeinsam bereit gestellt werden können. Der Stadtrat
stimmt der vorgeschlagenen Mittelverwendung einstimmig zu.
Das Bauamt und der Bauhof haben die Schadensbilder nach dem
Winter 2012/2013 erfasst. Darüber hinaus wurden zuarbeiten der Ortschaftsräte zum Instandhaltungsbedarf sowie zu Winterschäden aufgenommen. Im Ergebnis zeigen sich zahlreiche Wege und Straßen, die
einer Instandsetzung bedürfen. Teilweise sind dabei grundhafte Ausbaumaßnahmen notwendig, die im Finanzhaushalt zu planen sind, so
z. B. Bergstraße/Feldstraße Glashütte. Absehbar ist, dass die zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichen, um alle Schäden beseitigen
zu können. Dem folgend sind Prioritäten zu setzen. Die Verwaltung
schlug dabei den Einsatz der Mittel aus dem Sofortprogramm des
Freistaates wie folgt vor:
■ Bauleistungen
1. Zufahrten Kohlsteig Glashütte, Deckensanierung (ca. 20.000 Euro)
2. Teilbereich Gartenstraße Reinhardtsgrimma, Deckensanierung
(ca. 20.000 Euro)
3. Teilbereich Mittelweg, Cunnersdorf, Deckensanierung (20.000 Euro)
4. Mittlere Hauptstraße 81/82 und Mittlere Hauptstraße 93,
Deckensanierung (insgesamt 13.000 Euro)
5. Nachhaltige Beseitigung Tragfähigkeitsschäden Ortsverbindungsstraße Bärenhecke- Johnsbach
6. Nachhaltige Beseitigung Tragfähigkeitsschäden bei folgenden
Straßen: (restliche zur Verfügung stehende Mittel)
Kommunale Straßen in Luchau, Ortsverbindungsstraße Cunnersdorf-Schlottwitz, Am Wald, Hirschbach
Beschlossen hat der Stadtrat u. a.
die Bereitstellung zusätzlicher
Mittel für die Umstellung der öffentlichen Beleuchtung im Ortsteil
Hirschbach. Die ENSO plant 2013 die Erneuerung des Ortsnetzes. Die öffentliche Beleuchtung im
Ortsteil Hirschbach ist an das ENSO Netz gekoppelt, so
dass die Stadt aufgefordert ist, sich zu beteiligen. In diesem
Zusammenhang hat die Verwaltung geprüft, ob die vorhandenen Leuchten durch moderne, energiesparende Leuchten ersetzt werden können. Ergänzend wurde in Abstimmung mit dem Ortschaftsrat geprüft, an welchen Stellen Lücken geschlossen werden sollten. Die Umstellung auf moderne LED Leuchten
sowie die Ergänzung des Netzes um weitere 5 Leuchtpunkte wird dabei
ca. 35.000 Euro kosten. Da für Maßnahmen an der öffentlichen Beleuchtung jedoch nur 20.000 Euro im Haushalt bereit stehen, bewilligte der
Stadtrat überplanmäßige Ausgaben von 15.500 Euro. Durch die Maßnahme kann die öffentliche Beleuchtung in Hirschbach optimiert werden, gleichzeitig können der Stromverbrauch reduziert und Energiekosten von ca. 1.000 Euro jährlich eingespart werden.
Vergeben hat der Stadtrat einstimmig den Auftrag zum Neubau eines
Gehwegs an der S 178 in Glashütte, im Bereich Paka und Berufsschule. Der Lückenschluss ist seit vielen Jahren geplant, in diesem Jahr
konnten zusätzliche Fördermittel aus dem ILE Programm bereitgestellt
und damit die Finanzierung gesichert werden. An der öffentlichen Ausschreibung haben sich 3 Firmen beteiligt. Mit einer Angebotssumme
von 83.000 Euro hat die Firma BöFi GmbH aus Lichtenberg das wirtschaftlichste Angebot abgegeben und den Zuschlag erhalten.
Die Neugestaltung der Außenanlagen der Grundschule/ Hort Glashütte schreiten voran, weitere Aufträge konnten vergeben werden. Nach
Ausschreibung erhielt die Firma EUROVIA aus Radeberg den Auftrag für
die Bauleistungen Los 3.1, Farbasphalt mit einem Auftragswert von
36.800 Euro.
■ Entgeltliche Zuordnung des Flurstücks 556/6 der
Gemarkung Glashütte
Vorteilhaft erscheint bei den Maßnahmen 1-3, dass diese im Zuge bereits laufender Straßenbaumaßnahmen günstig mit umgesetzt werden
können und keine zusätzlichen Kosten für die Baustelleneinrichtung zu
erwarten sind.
C
M
Y
K
Die regulären Haushaltsmittel i. H. v. 100.000 Euro sollen vor allem für
den Ersatzneubau des Durchlasses Gemeindestraße Richtung Neudörfel eingesetzt werden. Hier rechnet die Verwaltung auf der Grundlage der fortgeschrittenen Planung mit Kosten von ca. 50.000 Euro. Auf
Grund der Tatsache, dass nunmehr keine Reparatur sondern ein Neubau vorzusehen ist, kann die Verwaltung hier Fördermittel beantragen.
Dies kann das Vorhaben zwar verzögern, jedoch den Eigenmittelbedarf reduzieren. Ein weiterer Teil der Instandhaltungsmittel i. H. v. ca.
15.000 Euro wurde bzw. wird für die notwendigen Reparaturarbeiten
durch den Bauhof benötigt. 20.000 Euro sind zu Gunsten des Winter-
Das genannte Flurstück umfasst eine Fläche von 13.830 m2. Bisher
verfügt die Bundesanstalt für Immobilienfragen darüber. Bedeutung
hat das Flurstück für die Stadt vor allem deshalb, weil es das HRB II in
Glashütte umfasst einschließlich der darauf befindlichen Parkplätze.
Da die Stadt auch künftig das HRB für den Hochwasserschutz und die
Parkplätze für den Sportplatz und die Turnhalle betreiben will, hatte
sich die Verwaltung um eine Zuordnung des Grundstücks bemüht. Für
eine kostenlose Zuordnung sind die notwendigen Voraussetzungen jedoch nicht erfüllt, so dass nur eine entgeltliche Zuordnung in Frage
kommt. Der Ausgleichsbetrag von 20.190 Euro setzt sich dabei aus
dem ermittelten Grundstückswert zuzüglich der von der Stadt in den
vergangenen Jahren eingenommen Pachten zusammen. Insgesamt
liegt der Ausgleichsbetrag dennoch deutlich unter dem Verkehrswert,
so dass der Stadtrat der vorgelegten Zuordnungsvereinbarung einstimmig zugestimmt hat.
■ Juni Hochwasser 2013
Der Bürgermeister fasste die Ereignisse am 02./03. Juni und 09. Juni
2013 kurz zusammen. Dabei blickte er auf intensive Einsatztage
Seite 6
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Informationen aus dem Amt
zurück und stellte die enorme Einsatzbereitschaft und die gute Zusammenarbeit mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr heraus. Er dankte allen Einsatzkräften noch einmal sehr
herzlich. Darüber hinaus dankte er den Arbeitgebern für die Freistellung der Einsatzkräfte, den Baufirmen für die schnelle Hilfe bei den Sofortmaßnahmen und allen Helfern und Unterstützern. Als ein positives
Beispiel berichtete der Bürgermeister von einem Anruf des Geschäftsführers der Mühle und Bäckerei Bärenhecke. Diese hatte schnell und
unkompliziert, auch in der Nacht, geholfen die Einsatzkräfte zu versorgen. Als Geste des Danks für die geleistete Arbeit stellt die Mühle und
Bäckerei Bärenhecke dafür jedoch keine Rechnung.
Glücklicherweise waren die Niederschläge insgesamt geringer als noch
2002. Zusätzlich haben sich vor allen an den Gewässern 1. Ordnung
die seit 2002 durchgeführten Investitionen des Freistaats Sachsen bewährt, so dass hier keine oder nur vergleichsweise geringe Schäden zu
verzeichnen waren. In dem Sinne resümierte der Bürgermeister, wurde
seit 2002 vieles vorangebracht und vieles richtig gemacht.
Deutliche Schäden sind hingegen an den Gewässern 2. Ordnung entstanden. Die erste Schadenserfassung der beauftragten Ingenieurbüros ergaben eine Gesamtsumme von ca. 4 Mio. Euro. Dabei liegen
die Schwerpunkte an den Gewässern in Ober- und Niederfrauendorf.
Unmittelbar nach den Ereignissen galt es erste Sofortmaßnahmen
durchzuführen. Darüber hinaus wurden die ersten Planungen für umfangreichere Schadensbeseitigungen beauftragt.
Offen ist derzeit noch, welche Fördermittel die Stadt, die Unternehmen
und die Privaten für die Schadensbeseitigung erhalten werden und
wer diese wie beantragen kann. Offen ist auch, ob die Kommune
Schäden an privaten baulichen Anlagen an Gewässern beseitigen
kann. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass nach dem Hochwasser
2002 die Landestalsperrenverwaltung alle Schäden an den Gewässern 2. Ordnung reguliert hat, unabhängig davon, ob es sich um private oder kommunale Anlagen gehandelt hat. In diesem Sinne erfährt die
Stadt derzeit eine gewisse Erwartungshaltung der Einwohner, dass
auch nach diesem Hochwasser alle Schäden durch die öffentliche
Hand beseitigt werden. Die Verwaltung ordnet die Schäden an Gewässern derzeit nach kommunalen und privaten Schäden, um hier in
Abhängigkeit der Entscheidung zur Bereitstellung der Fördermittel zur
Schadensbeseitigung schnell reagieren zu können.
Stark geschädigt wurde u. a. das Stadtbad. Hier führte der Bürgermeister aus, dass eine intensive Diskussion zur Zukunft des Bades notwendig ist. Dafür wird die Stadtverwaltung entsprechende Diskussionsgrundlagen schaffen und der Stadtrat wird entscheiden müssen,
ob die Schäden beseitigt werden können, ob dies mit einer Modernisierung verbunden werden soll oder ob die Aufwendungen unverhältnismäßig erscheinen und das Bad zu schließen ist. Die Entscheidung
wird in jedem Fall schwierig.
Der Bürgermeister formulierte als Ziel der Verwaltung die Schäden
2013 und 2014 zu beseitigen. Dabei sollen nicht nur die Schäden beseitigt, sondern dort wo möglich auch aus den neuerlichen Ereignissen
Konsequenzen gezogen werden. So gilt es einige Böschungsbereiche
massiver zu bauen als bisher und es gilt zu schauen, wie die Schäden
■ Fundsache
Am Sportplatz/Turnhalle Reinhardtsgrimma wurden am 23.05.2013 zwei
Schlüssel mit schwarzer Kappe gefunden und im Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Str. 5, abgegeben. Die
Abholung bzw. Nachfragen können zu
den bekannten Öffnungszeiten erfolgen. Im Bürgerbüro Reinhardtsgrimma
ist ein blauer Stock-Regenschirm im
Schirmständer vergessen worden.
Wir bitten um Abholung.
Frau Reichel, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Tel. 035053 - 48639
an der Sohle der Priesnitz künftig verhindert werden können. Vor allem
aber gilt es zu prüfen, ob hier und dort im Zuge der Schadensbeseitigung unkompliziert und ohne große Genehmigungsverfahren die Gewässer aufgeweitet und der Hochwasserschutz verbessert werden
kann. Darüber hinaus wird sich die Stadt die Planungen des Ausbaus
des Dorfgründels Cunnersdorf nochmals genauer ansehen, erste
Ideen zur Optimierung wurden mit Planern bereits abgestimmt. Auch
in anderen Orten hat sich gezeigt, dass man sich der kleinen Gewässer
annehmen muss. Dem folgend wird man ab 2014 zusätzliche Planungsmittel bereitstellen müssen, um sachgerecht und qualifiziert
Schwachstellen herauszuarbeiten und Schritt für Schritt den Hochwasserschutz zu verbessern. Der Bürgermeister machte jedoch auch
deutlich, dass man alle Erwartungshaltungen sicher nicht erfüllen wird
können.
Dies alles wird die Verwaltung zusätzlich belasten, denn zu dem bereits sehr ehrgeizigen Bauprogramm der Stadt kommt nunmehr ein
weiteres umfassendes Programm der Hochwasserschadensbeseitigung. Ziel der Stadt ist es dabei, dass keine geplante Baumaßnahme
zurückgestellt wird. Lediglich die Bearbeitung des european energy
award und des integrierten Stadtentwicklungskonzept soll sich verzögern. Der Bürgermeister stellte einen Vorschlag zur personellen Verstärkung des Bauamtes für den Stadtrat August 2013 in Aussicht.
Zu den vom Freistaat Sachsen bereit gestellten Soforthilfen informierte der Bürgermeister, dass diese grundsätzlich für die Menschen in
besonderen Notlagen in überfluteten Gebieten gedacht waren. Der
Freistaat hat den Wirkungskreis jedoch weit gefasst und die Kommunen beauftragt zu prüfen, ob die Voraussetzungen für die Gewährung
der Soforthilfen erfüllt sind. Insgesamt waren 59 Anträge betroffener
Bürger, Unternehmen bzw. Gebäudeeigentümer eingegangen. Diese
wurden umfassend geprüft. Zahlreiche Gespräche wurden geführt,
einzelne Anträge wurden daraufhin wegen Geringfügigkeit zurückgezogen, die überwiegende Anzahl der Anträge konnte jedoch bestätigt,
nur wenige mussten abgelehnt werden.
Die Hochwassereinsätze, die Sofortmaßnahmen, die Planungen und
die Schadensbeseitigungen wird viel Geld kosten. Im Haushaltplan
sind jedoch hierfür keine hinreichenden Mittel geplant, so dass die
Verwaltung vorschlug, den Bürgermeister zu ermächtigen, über überplanmäßige MIttel zur Begleichung der Einsatzkosten, der Sofortmaßnahmen sowie Planungen i. H. v. vorerst 300.000 Euro zu verfügen.
Der Bürgermeister ergänzte, dass davon auszugehen ist, dass die anfallenden Kosten überwiegend durch Fördermittel gedeckt werden
können. So informierte er den Stadtrat, dass die Stadt bereits unkompliziert Soforthilfen von ca. 53.000 Euro erhalten hat. Mit weiteren Mitteln für die Schadensbeseitigung wird gerechnet. Der Stadtrat folgte
dem Vorschlag einstimmig, so dass die Verwaltung in die Lage versetzt wurde, weitere Planungen zu beauftragen und weitere Maßnahmen durchzuführen.
Nach umfassenden Beratungen und einer nichtöffentlichen Sitzung
konnte der Bürgermeister die Stadtratssitzung gegen 22:00 schließen.
Gez. Dreßler, Bürgermeister
■ Einladung zur Feierlichen Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür
im Arthur-Fiebig-Haus am 31.08.13
Das Arthur-Fiebig-Haus Glashütte auf der Schulstraße ist mittlerweile voller Leben. Ob Grundschule, Hort, Vereine, Bibliothek oder Tourismusbüro - das Haus ist ein bunter Ort der Begegnungen geworden. Am 31.08.2013 laden wir alle Interessierten herzlich zu einem Tag der offenen Tür ein. Ab 14 Uhr erwartet Sie die eine feierliche Eröffnung und anschließend ein abwechslungsreiches Programm. Lernen Sie die verschiedenen Räume und Möglichkeiten im Arthur-Fiebig-Haus kennen.
Für kulinarische Versorgung ist ebenfalls gesorgt. Zum Abschluss wird im Mehrzweckraum eine Lesung von Herrn Jan Hübler stattfinden: „66 Lieblingsplätze - Der DRESDEN-Buch-Vortrag“. Nähere Informationen zum Programm erhalten Sie im August-Amtsblatt. Der Eintritt zu
allen Veranstaltungen ist frei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Team vom Arthur-Fiebig-Haus Glashütte
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 7
Baustellenreport
■ Neugestaltung des Buswendeplatzes
und Kanalbau im OT Börnchen
Anfang Juli erfolgten die Asphaltarbeiten für
den Buswendeplatz. Bis Ende August werden noch die öffenliche Beleuchtung, das
Wiederaufstellen des Buswartehäuschens
und die neuen PKW-Stellplätze realisiert.
Ab Schulferienbeginn Mitte Juli erfolgt mit
Vollsperrung der Kreisstraße der Kanalbau
ab Buswendeplatz bis zur Straßenkreuzung.
■ Ausbau Kohlsteig Glashütte
Die Verlegung der neuen Trinkwasserleitungen der Wasserversorgung Weißeritzgruppe Freital ist fertig. Seit 2.7.13 erfolgen die
Kanalbauarbeiten für die Straßenentwässerung. Danach werden die Stützwände aus
Palisaden, Betonwinkelstützen oder Ortbeton errichtet. Durch die niederschlagsreiche
Witterung im Mai und Juni gab es Bauunterbrechungen. Ziel für die Gesamtfertigstellung am Kohlsteig ist Ende Oktober 2013.
zögerungen eingetreten. Zwischendurch ist
der Hauptkanal ab Lockwitz über die
Hauptstraße bis in die Quergasse eingebaut. Jetzt erfolgen von der STRABAG die
Kanalbauarbeiten und die Grundstücksanschlüsse in der „Quergasse“ und „Zum
Steinkreuz“ ab Oberdorfplatz.
■ Sanierung der Grundschule
Reinhardtsgrimma - 2. BA
Durch das Entgegenkommen von Schule
und Hort war bereits 2 Wochen vor Schuljahresende die Baufreiheit im Obergschoss
des Altbaues vorhanden.
schoss montiert werden und weitere Vorleistungen erfolgen. Als anspruchsvolles Ziel
stehen in den sechs Wochen Sommerferien
die komplette Sanierung von Erdgeschoss
und Obergeschoss auf dem Programm.
■ Modernisierung Klubhaus Hausdorf
Der marode Dachstuhl ist abgebrochen, stabile Ringanker sind betoniert, die neuen Fertigbinder sind aufgestellt, das Dach ist gedeckt - eigentlich alles im Plan. Aber am 2.
Juni kam es zum Einsturz des provisorischen Daches über dem Saal. In das Gebäude sind mehrere Stunden große Regenmengen eingedrungen. Es gibt erhebliche Schäden vor allem in der Decke zwischen Erdund Obergeschoss, am Parkett des Saales
und am Innenputz. Die Versicherung der
Stadt und deren beauftragten Sachverständige ermitteln die Schadenshöhe und die
Schadensursache. Hier wird die Frage Regenmenge, Sturm oder Mängel in der Bauausführung untersucht. Die vielen zusätzlichen Innenarbeiten werden unabhängig von
der Kostenklärung zur mehrmonatigen Verschiebung des bisher geplanten Fertigstellungstermins Ende November 2013 führen.
■ Zum Steinkreuz und Quergasse
im OT Reinhardtsgrimma
Durch die Probleme Trinkwasserproben
und reichlichen Niederschläge sind Bauver-
Es konnten die Stahlunterzüge zur statischen Absicherung der Decke zum Dachge-
Aktuelles aus dem Bauhof
C
M
Y
K
Jahreszeitbedingt stehen derzeit viele Aufgaben im Bauhof an. Nach dem Junihochwasser hat der Bauhof an mehreren Stellen Gewässer beräumt, Straßengräben ausgehoben
und ausgespülte Bankette aufgefüllt. Mit Unterstützung von Privatfirmen wurde angeschwemmter Hochwassermüll beseitigt und
zur Entsorgung vorbereitet. Auch die mehreren tausend Sandsäcke wurden mit Unterstützung der Feuerwehr durch den Bauhof
wieder abtransportiert. Mehrere Mitarbeiter
des Bauhofes sind nach wie vor mit der Beseitigung von Hochwasserschäden an Gewässern und Straßen und Wegen beschäftigt.
Aber auch in den Einrichtungen hat die Zeit
nicht still gestanden. Die Hausmeister sind
täglich in den Einrichtungen unterwegs um
defekte Türen zu reparieren, tropfende Wasserhähne zu wechseln, defekte Glühlampen
auszutauschen, kaputtes Spielzeug zu reparieren, verstopfte Dachrinnen zu reinigen und
und und. Die Aufgabenliste ließ sich hier leicht
noch weiter fortsetzen.
Bedingt durch viele Umstände, wie die deutlich längere Winterperiode, die zahlreichen
Regentage im Mai und die Hochwasserereignisse im Juni konnten viele geplante Arbeiten
noch nicht begonnen bzw. mussten verschoben werden. Erschwerend kommt hinzu, dass
4 Bauhofmitarbeiter derzeit krankheitsbedingt längere Zeit ausfallen. Gemeinsam wurden mit dem Bürgermeister die Aufgabenschwerpunkte für den Bauhof gesetzt. Neben
der Hochwasserschadensbeseitigung wurde
mit der Bankettmahd an den Straßen begonnen. Auch die Grünflächenpflege in Glashütte und Reinhardtsgrimma läuft. Verschoben
wurde hingegen die Winterschadensbeseitigung an den Straßen. Auch der geplante Aufbau der Spielgeräte auf dem Spielplatz in
Hirschbach musste verschoben werden.
Ebenso müssen die Reparaturmaßnahmen
auf der Märchenwiese später beginnen.
Derzeit haben 3 Mitarbeiter aus dem Bundesfreiwilligendienst ihre Arbeit im Bauhof aufgenommen und unterstützen hauptsächlich in
der Grünflächenpflege. 5 weitere Mitarbeiter
werden am 1. August ihren Dienst aufnehmen
und auf der Märchenwiese, den Wanderwegen und in der Grünflächen- und Gewässerpflege zum Einsatz kommen.
Veith Hanzsch, Leiter des Bauhofes
Seite 8
■ Instandsetzung der Brücke über
die Lockwitz S 190 Niederfrauendorf
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr erneuert in der Zeit vom 22.07.2013
bis zum 08.11.2013 die Brücke über die
Lockwitz im Zuge der S 190 / Glashütter
Straße in Niederfrauendorf. Während der
Bauzeit ist mit Einschränkungen infolge
der halbseitigen Sperrung mit Ampelregelung zu rechnen. Die betroffenen
Grundstückseigentümer werden noch
gesondert informiert.
Bauamt – Stadtverwaltung Glashütte
■ Instandsetzung der Ortsdurchfahrt
Oberfrauendorf/ S 183
Der Freistaat Sachsen, der Landkreis
und die Stadt bemühen sich im Rahmen
der zur Verfügung stehenden Mittel, die
Straßen bestmöglich zu unterhalten. Vielerorts sind Maßnahmen realisiert wurden, durch die die Qualität der Straßen
und die Verkehrssicherheit gewonnen
haben. Eine der Staatsstraßen, an der in
diesem Sinne bisher noch zu wenig passiert ist, ist die S 183. Besonders die
Ortslagen Reinhardtsgrimma, Oberfrauendorf und Niederfrauendorf sind durch
einen schlechten baulichen Zustand geprägt. In Reinhardtsgrimma plant das zuständige Landesamt für Straßen und
Verkehr (LaSuV) bereits seit vielen Jahren einen grundhaften Ausbau, mit einem Baubeginn wird 2014 gerechnet. Eine solche Maßnahme wäre auch für die
Ortslage Ober- und Niederfrauendorf
notwendig und wünschenswert. Jedoch
ist die Verkehrsbelastung dort geringer
und sind die Ortslagen deutlich länger,
so dass bei einem grundhaften Ausbau
bereits die Planung enorme Aufwendungen verursachen würde. Auf Grund der
begrenzten Mittel ist ein grundhafter
Ausbau derzeit nicht absehbar. Stattdessen plant das LaSuV die Erneuerung
der Fahrbahnoberfläche. Bereits in den
kommenden Wochen soll die Maßnahme
in Oberfrauendorf umgesetzt werden,
2014 soll Niederfrauendorf folgen.
Das LaSuV hat die Leistungen bereits
ausgeschrieben und vergeben. Die Abstimmung der genauen Ausführungstermine erfolgt mit der Baufirma erst in den
nächsten Tagen. Vorgesehen ist eine
Bauzeit von ca. 28 Werktagen mit einer
ca. 2 wöchigen Vollsperrung. Angestrebt
wird, die Baumaßnahme bis zum Ende
der Schulferien am 23.08.2013 durchzuführen. Die konkreten Hinweise zu Verkehrseinschränkungen entnehmen Sie
bitte der Tagespresse.
Stadtverwaltung Glashütte
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Informationen aus dem Amt
■ Sachstand Hochwasserschadensbeseitigung
Das Hochwasser im Juni 2013 hat auch im Stadtgebiet zahlreiche Schäden verursacht. Die Erstschadenserfassung hat für die Stadt Glashütte Schäden über 4 Mio. Euro ergeben. Für den gesamten Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge belaufen sich die angemeldeten Hochwasserschäden auf insgesamt 246 Mio. Euro. Am stärksten betroffen sind dabei die Kommunen Pirna
mit 68 Mio. Euro, Bad Schandau mit 40 Mio. Euro und Heidenau mit 26 Mio. Euro.
Erste Sofortmaßnahmen wurden durch die
Stadt, den Landkreis und die Landestalsperrenverwaltung bereits umgesetzt. Hier konnte
dank einiger gesetzlicher Verfahrenserleichterungen schnell gehandelt werden, so dass
umfangreiche Ausschreibungen nicht notwendig waren.
Die Kommunen sind nunmehr aufgerufen, bis
31. Juli 2013 für die kommunalen Schäden
Maßnahmepläne zu erarbeiten und einzureichen. Diese sollen bis Ende August im Landratsamt geprüft werden, darauf aufbauend
sind dann konkrete Fördermittelanträge zu
stellen. Gerechnet wird mit einem Fördersatz
von bis zu 90 %, so dass für die Schadensbeseitigung auch kommunale Eigenmittel einzusetzen sind. Die Stadt Glashütte arbeitet bereits mit den Ingenieurbüros Toscano aus Dippoldiswalde, IWT aus Reinhardtsgrimma, 2i2
Hennig und Partner sowie Dr. Salveter aus
Dresden an den Maßnahmeplänen.
Auch im privaten Bereich sind zahlreiche
Schäden entstanden. Der Freistaat hatte hier
unkomplizierte Unterstützungsmöglichkeiten
in Form von Soforthilfen für Unternehmen, geschädigte Einwohner und geschädigte Wohngebäudebesitzer geschaffen. Insgesamt wurden bei der Stadt Glashütte 59 Anträge auf Soforthilfe eingereicht. Die Stadtverwaltung hat diese geprüft und auch zahlreiche Gespräche geführt.
Die Mehrzahl der Anträge wurde bestätigt, einige Anträge wurden zurückgenommen, wenige
mussten abgelehnt werden.
Für die qualifizierte Schadensbeseitigung für Unternehmen und Private arbeitet der Freistaat
Sachsen an einer Richtlinie. Bund und Land stellen hier umfassende Mittel bereit. Neben
nichtrückzahlbaren Zuschüssen sollen zinsverbilligte Darlehen unterstützen. Die sächsische
Aufbaubank soll die Förderverfahren führen, aktuelle Informationen finden Sie dem folgend unter www.sab.sachsen.de. Stadtverwaltung Glashütte
Bilder zeigen Bereiche in Niederfrauendorf vor Sofortmaßnahme und danach…
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 9
Informationen aus dem Amt
■ Damm im Prießnitztal erhält Feinschliff
Die Anlagen auf der Baustelle des HRB Glashütte an der Prießnitztalstraße machen auf den
ersten Blick bereits einen kompletten Eindruck. Dennoch wird derzeit weiter mit Hochdruck gearbeitet. Momentan laufen noch umfangreiche Arbeiten an der künftig über den
Damm führenden Straße K 9026, auf dem
Dammkörper selbst und an der technischen
Ausrüstung des Beckens.
Entlang des Straßenkörpers werden die
Schutzplanken montiert und die straßenbaulichen Entwässerungseinrichtungen komplettiert. Später wird die Beschilderung sowie die
Fahrbahnmarkierung vorgenommen werden.
Bürgerzettel der Stadt
Glashütte
Ich habe am . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Folgendes festgestellt:
...........................
...........................
...........................
...........................
...........................
...........................
In der / dem (genaue Ortsangabe):
Montage der Schutzplanken
entlang der neuen K 9026
...........................
Der Dammkörper selbst erhält nun seine Abdeckung und Begrünung, die mittels standortangepasstem Saatgut, welches in Handarbeit auf den Bergwiesen am Geisingberg gewonnen und
mittels eines speziellen Verfahrens auf die Böschungen aufgebracht wird, erfolgt.
...........................
...........................
...........................
...........................
...........................
...........................
Name und Anschrift:
...........................
...........................
...........................
Aufbringen des Abdeckbodens auf den Dammkörper (Wasserseite)
Parallel dazu erfolgt die Komplettierung der Mess- und Steuereinrichtungen, die für den Betrieb
des Beckens erforderlich sind. Dazu gehören die Absperrschütze in der Schieberkammer im
Zulauf sowie die Messstrecken im Ablauf des Beckens sowie am Steuerpegel im verrohrten
Gewässerabschnitt in der Stadt Glashütte. Hier werden Datenleitungen verlegt und Funksignalübertragungsstrecken eingerichtet. Bedauerlicherweise haben sich die Arbeiten insgesamt
durch das Hochwasser im Juni weiter verzögert. Nunmehr wird mit der Fertigstellung der
K 9026 zum Schuljahresbeginn am 26. August
2013 gerechnet. In diesem Zusammenhang
wird derzeit die Aufhebung der bestehenden
Umleitungsstrecke vorbereitet. Die in Johnsbach für die Bauzeit eingerichtete Buswendestelle wird zu dem genannten Zeitpunkt außer
Betrieb genommen, so dass auch der Schülerverkehr im neuen Schuljahr wieder die direkte
Verbindung zwischen Glashütte und Johnsbach nutzen kann. Auch nach der Freigabe
der K 9026 muss jedoch noch mit Restarbeiten im Baustellenbereich gerechnet werden.
C
M
Y
K
Luftseitige Straßenführung mit Betriebshof
❏
❏
❏
❏
❏
❏
❏
❏
❏
❏
❏
❏
❏
Ein stillgelegtes Auto abgestellt
Verkehrsschild / Straßenschild beschädigt
Verkehrsschild falsch eingerichtet
Behindern Hecken und Sträucher die Sicht
Abfluss im Gewässer behindert
Parkende Autos auf Geh- und Radwegen
Straßenbaustelle ungenügend gesichert
Verunreinigungen auf Straßen / Plätzen
Schuttablagerungen
Nicht ordnungsgemäß entsorgter Abfall
Der Kinderspielplatz verunreinigt
Straßenbeleuchtung defekt
Fahrbahndecke bzw. Bürgersteig defekt
Hydrant | Kanaldeckel | Gully schadhaft
Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe!
Den ausgefüllten Bürgerzettel
werfen Sie bitte in den Briefkasten der Stadtverwaltung Glashütte/ Bürgerbüro Reinhardtsgrimma ein oder senden diesen
per Fax 035053 47142. Weitere
Informationen erhalten Sie auch
unter www.glashuette-sachs.de
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 10
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Informationen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte
■ Information des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung Glashütte zu eingeschränkten Öffnungszeiten im August
Hiermit möchten wir Sie darauf hinweisen, dass im Zeitraum vom 07.08.-23.08.2013 die Mitarbeiter des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung nur
eingeschränkt erreichbar sind. Bürgeranliegen können dienstags, in der Zeit von 13:00 – 16:00 Uhr direkt an Herrn Fritsche gerichtet werden. Im
Havariefall bzw. bei dringenden Anfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Kreischaer Wasser- und Abwasserbetriebes unter Tel. 035206/22994
bzw. unter der Bereitschaftsnummer 0172/3507605 ebenso zur Verfügung wie das Bauamt der Stadt Glashütte, Tel. 035053/45109. Anmeldungen der Fäkalschlamm- und Abwasserentsorgung können wie gewohnt direkt an Herrn Bernhardt unter Tel. 035206/20919 gerichtet werden. Ab
Montag den 26.08.2013 ist das Büro des Eigenbetriebs Abwasserentsorgung zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses wieder besetzt.
Vielen Dank für Ihr Verständnis! A. Reichel – Betriebsleiterin
Das Ordnungsamt informiert
■ Ortsteil Johnsbach
■ Bekanntmachung des Ordnungsamtes:
Folgende Ausnahmegenehmigungen nach § 15 Polizeiverordnung
wurden erteilt:
■ Ortsteil Oberfrauendorf
Johnsbacher Straße - Familienfeier, am Dienstag, d. 23.07.2013,
von 22:00 Uhr – 01:30 Uhr
Johnsbacher Hauptstraße - Familienfeier, am Samstag, d.
03.08.2013, von 22:00 Uhr – 02:00 Uhr
Über weitere Ausnahmegenehmigungen, die erst nach Redaktionsschluss des Amtsblattes erteilt werden, wird an den Aushangtafeln
im jeweiligen Ortsteil, in der Kernstadt an der Bekanntmachungstafel vor der St. Wolfgangs Kirche, informiert. Anträge sind mindestens 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin zu stellen, ansonsten
müssen diese abgelehnt werden. Petzold, Ordnungsamt
■ Informationen zu Verkehrsbehinderungen
Aufgrund von Straßenbaumaßnahmen kommt es in den nächsten Tagen und Wochen auf den nachfolgend
genannten Straßen zu Verkehrsbehinderungen.
■ Mittelstraße Glashütte,
Kreuzungsbereich vor Nr. 10
Aufgrund der Baumaßnahmen auf dem
Grundstück Mittelstraße 10 (Kranstellung, Abriss und Neubau) wird es in den nächsten Wochen und Monaten zu erheblichen Behinderungen im Kreuzungsbereich, verbunden mit
beidseitigem Parkverbot kommen. Die Arbeiten werden vom Bauunternehmen Hamann
GmbH Reinhardtsgrimma ausgeführt. Die Anwohner werden rechtzeitig über zu erwartende Einschränkungen informiert.
■ Buswendeplatz/Ortseingang Börnchen
Aufgrund der Weiterführung der Baumaßnahme am Buswendeplatz in Börnchen durch die
STRABAG AG wird die Kreisstraße vom Buswendeplatz bis zur Kreuzung K 9035/K 9061
voraussichtlich ab 15. Juli 2013 für ca. 2 – 3
Wochen voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Der Busverkehr wird abgesichert.
■ Zum Steinkreuz/Quergasse
Reinhardtsgrimma
In Fortführung der Baumaßnahme an der
Quergasse haben die Arbeiten auf der Straße
„Zum Steinkreuz“ begonnen. Die Baufirma
wird die Anwohner rechtzeitig über Einschränkungen, Zufahrtsmöglichkeiten und
Fortgang der Bauarbeiten informieren.
■ Glashütter Straße Niederfrauendorf
Im Juli 2013 beginnt die Fa. Kleber-Heisserer
Bau GmbH mit der Instandsetzung der
Brücke über den Lockwitzbach. Der Verkehr
wird mittels Lichtsignalanlage an der Baustelle vorbei geleitet. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte November 2013.
■ Nachfolgende Straßen/Plätze sind aufgrund laufender Baumaßnahmen weiterhin gesperrt bzw. in der Befahrbarkeit eingeschränkt:
-
Ortsdurchfahrt Cunnersdorf
Kohlsteig Glashütte
Kreisstraße zwischen Glashütte und
Johnsbach
■ Fahrrad- bzw. Motorradausfahrten
Motorradausfahrt am 21.07.2013 zum
Rollstuhlfahrerlager Oelsa
Die Ausfahrt findet am Sonntag, den 21. Juli
2013 in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr statt.
Es werden ca. 50 Motorräder teilnehmen. Die
Fahrzeuge durchfahren unsere Ortsteile
Bärenhecke – Glashütte – Luchau – Niederfrauendorf - Reinhardtsgrimma in den Nachmittagsstunden und fahren weiter die S 183
nach Kreischa. Wir bitten alle Anwohner und
Anlieger um Verständnis für die Einschränkungen. Bei Rückfragen oder Problemen
wenden Sie sich bitte an das Vorort tätige
Bauunternehmen bzw. die Stadtverwaltung
Glashütte. M. Reichel, Ordnungsamt
Standesamt
■ Trautermine im Schloss Reinhardtsgrimma für 2013
Der 10. August 2013 steht für Hochzeiten im Schloss Reinhardtsgrimma
nicht mehr zur Verfügung. Alle anderen Termine können für Trauungen
noch in Anspruch genommen werden.
Juli 2013
August 2013
September 2013
27.07.2013
24.08.2013
07.09. und 21.09.2013
Für die Zeit ab 28. September 2013 erfolgt die Terminvergabe nach
persönlicher Absprache. Bitte beachten Sie bei Ihrer Planung, dass im
Barockschloss Reinhardtsgrimma nur zu den oben angegebenen Terminen Hochzeiten stattfinden. Für Hochzeiten im Trauzimmer des Rathauses erfolgt die Terminvereinbarung nach persönlicher Absprache.
■ Stadtverwaltung Glashütte
Hauptstr. 42,
01768 Glashütte
Tel.:
035 053/4 51 21, oder 4 51 19
Fax:
035 053/4 71 42
E-Mail: [email protected]
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 11
Amtliche Bekanntmachungen
■ Termine für die nächsten Sitzungen des Stadtrates und
der Ausschüsse der Stadt Glashütte
■ Bekanntmachung zu öffentlichen
Sitzungen der Ortschaftsräte
• Stadtrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mi., 28.08.2013
• Technischer Ausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Di., 17.09.2013
• Verwaltungsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mi., 18.09.2013
Die Tagesordnungen werden entsprechend der geltenden Bekanntmachungssatzung der Stadt
Glashütte an der Bekanntmachungstafel vor der Ev.-Luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in
Glashütte mindestens 5 Tage vor der Sitzung veröffentlicht. Zu den öffentlichen Sitzungen sind
alle Einwohner herzlich eingeladen. Dreßler, Bürgermeister
Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma
Donnerstags, 29.08.13 und 28.11.13,
jeweils 19:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus
Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen
werden regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln in den Ortsteilen bekannt
gegeben.
■ Satzung über die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflege sowie
über die Erhebung von Elternbeiträgen (Kita-Satzung)
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003
(SächsGVBl. S. 55), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes zur Änderung kommunalwahlrechtlicher Vorschriften im Freistaat Sachsen
vom 28. März 2013 (SächsGVBl. S. 158) sowie des Sächsischen Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen (Gesetz über
Kindertageseinrichtungen – SächsKitaG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 15.05.2009 (SächsGVBl. S. 225), zuletzt geändert
durch Art. 32 des Gesetzes zur Neuordnung von Standorten der Verwaltung und der Justiz des Freistaates Sachsen (Sächsisches Standortegesetz – SächsStOG) vom 27. Januar 2012 (SächsGVBl. S. 130, 556) hat der Stadtrat der Stadt Glashütte in seiner öffentlichen Sitzung
am 26. Juni 2013 folgende Satzung beschlossen:
■ §1
Geltungsbereich
Diese Satzung gilt für die Betreuung und Förderung von Kindern in Kinderkrippen, Kindergärten, Horten sowie in Kindertagespflege innerhalb des Bedarfsplanes der Stadt Glashütte.
■ §2
C
M
Y
K
Betreuungsangebote und
Öffnungszeiten
(1) Die Öffnungszeiten der Kindertageseinrichtungen sowie Kindertagespflegestellen werden individuell und bedarfsgerecht
festgelegt.
(2) In Kinderkrippen und Kindergärten werden innerhalb der Öffnungszeiten Betreuungszeiten von bis zu 4,5 Stunden, bis zu
6,0 Stunden, bis zu 7,5 Stunden und bis
zu 9,0 Stunden erhoben. In Kindertagespflegestellen vereinbart die Kindertagespflegeperson mit den Personensorgeberechtigten die Betreuungszeiten.
(3) In Horten werden bei Schulbetrieb innerhalb der Öffnungszeiten Betreuungszeiten von bis zu 1,5 Stunden (nur Frühhort),
bis zu 5,0 Stunden (nur Nachmittagsbetreuung) und bis zu 6,0 Stunden (Frühhort
und Nachmittagsbetreuung) angeboten.
Die Stadt Glashütte gewährleistet einen
nahtlosen Übergang zwischen regulärem
Unterrichtsende und der Hortbetreuung.
(4) In Einzelfällen können innerhalb der Öffnungszeiten auch Betreuungszeiten von
bis zu 10,0 Stunden und bis zu 11,0 Stunden in Kinderkrippen/Kindergärten angeboten werden.
(5) Kindertageseinrichtungen können nach
rechtzeitiger Information der Eltern zeitweise in folgenden Fällen geschlossen werden:
1. an Tagen vor bzw. nach gesetzlichen
Feiertagen (sog. Brückentage) sowie
an Fortbildungstagen, sofern eine Betreuung der Kinder in einer anderen
Einrichtung gewährleistet ist;
2. während der Schulferien, wobei die
Dauer der Schließung 2 Wochen nicht
übersteigen soll, sofern eine Betreuung der Kinder in einer anderen Einrichtung gewährleistet ist;
3. nach Beteiligung des Elternbeirates
zeitweise, wenn eine schwache Auslastung der Einrichtungen abzusehen ist,
4. in Folge eingetretener Notfälle und Katastrophen, bei deren Eintreten das
Wohl der Kinder in der Einrichtung
nicht mehr gewährleistet werden kann,
5. auf Anordnung des Gesundheitsamtes.
Während des Brückentages nach Christi
Himmelfahrt sowie vom 24.12. bis 01.01.
bleiben die kommunalen Kindertageseinrichtungen geschlossen. 20 Schließtage
jährlich sollen nicht überschritten werden.
■ §3
Aufnahmemodalitäten,
Abschluss und Änderung eines
Betreuungsvertrages
(1) Grundlage für die Betreuung in einer Kindertageseinrichtung und für die Betreuung in Kindertagespflege ist ein wirksamer Betreuungsvertrag zwischen dem
Träger der Kindertages-einrichtung und
den Personensorgeberechtigten bzw. der
Kindertagespflegeperson und den Personensorgeberechtigten.
(2) Die Anmeldung für die Aufnahme in eine
Kindertageseinrichtung soll 6 Monate vor
Beginn der gewünschten Aufnahme des
Kindes schriftlich bei der Stadtverwaltung
Glashütte oder der Leitung der jeweiligen
Einrichtung erfolgen. Der Antrag für die
Aufnahme in den Hort soll in der Regel bis
zum 15.04. des laufenden Jahres für das
neue Schuljahr gestellt werden. Die Leitung der Kindertageseinrichtung entscheidet im Einvernehmen mit der Stadtverwaltung über die Aufnahme des Kindes in einer städtischen Kindertageseinrichtung.
(3) Änderungen der Betreuungszeit bedürfen
einer rechtzeitigen Änderung des Betreuungsvertrages und sollen jeweils mit einer
14-tägigen Anzeigefrist zum 1. eines Kalendermonats vereinbart werden.
Wird die vertraglich festgelegte Betreuungsdauer über einen Zeitraum von 2
Monaten kontinuierlich an 5 Tagen monatlich überschritten, ist der Betreuungsvertrag entsprechend anzupassen. Die
Regelung des § 9 Abs. 6 bleibt unberührt.
■ §4
Beendigung der Betreuung
(1) Die dauerhafte Abmeldung eines Kindes
in einer Kindertageseinrichtung erfolgt
durch eine schriftliche Kündigung durch
die Personensorgeberechtigten bei der
Stadtverwaltung Glashütte oder der Leitung der jeweiligen Einrichtung. Die Kündigung kann nur zum 15. eines Monats
oder zum Monatsende erfolgen. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen. Im Einzelfall kann auf Antrag von den festgelegten
Fristen abgewichen werden. Eine Kündigung des Betreuungsvertrages, welche
sich ausschließlich auf die Ferienzeit bezieht, ist nicht möglich.
(2) Einer Kündigung des Betreuungsvertrages
Seite 12
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Amtliche Bekanntmachungen
(3)
(4)
(5)
(6)
bedarf es nicht, wenn das Kind in eine andere Kindertageseinrichtung der Stadt
Glashütte wechselt. Bei einem solchen
Wechsel bedarf es der Änderung des Betreuungsvertrages, die spätestens einen
Monat vor dem geplanten Wechsel erfolgt
sein soll. Die neue Einrichtung tritt dabei in
den bestehenden Betreuungsvertrag ein.
Der Betreuungsvertrag endet für Hortkinder, wenn das Kind die vierte Klasse
(einschließlich Sommerferien) beendet
hat. Es ist keine Kündigung erforderlich.
Die Stadt Glashütte kann den Betreuungsvertrag bei Vorliegen eines wichtigen
Grundes mit einer Frist von 4 Wochen
kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn
1. sich die Personensorgeberechtigten
mit der Zahlung von 2 Monatsbeträgen des Elternbeitrages oder des Verpflegungskostenersatzes in Verzug
befinden,
2. im Rahmen der Betreuung festgestellt
wird, dass die Betreuung in der Einrichtung für das Wohl des Kindes nicht die
geeignete ist oder das Wohl der anderen betreuten Kinder gefährdet ist,
3. das Kind über einen Zeitraum von 3
Wochen unentschuldigt fehlt,
4. die Kindertageseinrichtung geschlossen wird.
Die Stadt Glashütte kann den Betreuungsvertrag mit einer Frist von 6 Monaten
kündigen, wenn das Kind seinen Hauptwohnsitz außerhalb der Stadt Glashütte
hat und die Kündigung erforderlich ist, um
den Betreuungsbedarf für die Kinder mit
Hauptwohnsitz in Glashütte abzusichern.
Befinden sich die Personensorgeberechtigten, deren Kinder in Kindertagespflege
betreut werden, mit der Zahlung von zwei
Monatsbeiträgen im Rückstand, steht der
Stadt Glashütte das Recht zur sofortigen
Einstellung der Förderung, unabhängig
vom weiteren Bestand der Vereinbarung
zwischen den Personensorgeberechtigten und der Tagespflegeperson, zu.
■ §5
Gastkinder
(1) Kinder können in Ausnahmefällen für eine
tageweise Betreuung über einen Zeitraum
von maximal 2 Monaten aufgenommen
werden. Die Anmeldung für die Aufnahme
als Gastkind soll bei der Leitung der jeweiligen Einrichtung erfolgen.
(2) Gastkinder werden auf Grundlage einer
vertraglichen Vereinbarung (Gastplatzvertrag) zwischen den Personensorgeberechtigten und der Stadt Glashütte betreut.
■ §6
Essen-/Getränkeversorgung
In Kindertageseinrichtungen stellt die Stadt
Glashütte eine Essens-/Getränkeversorgung
sicher, soweit dies nach den angebotenen
Betreuungsmodellen und der Konzeption der
jeweiligen Einrichtung erforderlich ist.
■ §7
Mitwirkung der Personensorgeberechtigten in der Elternversammlung und im Elternbeirat
(1) Die Elternversammlung dient der Beteiligung der Personensorgeberechtigten an allen wesentlichen Angelegenheiten, die die
Kindertageseinrichtungen betreffen. Die Elternversammlung wählt den Elternbeirat.
(2) Wahlberechtigt und wählbar sind die Personensorgeberechtigten. Gewählt ist, wer
die einfache Mehrheit der gültigen Stimmen der Personensorgeberechtigten erhält. Die Personensorgeberechtigten haben für jedes ihrer in die Kindertageseinrichtung aufgenommenen Kinder eine gemeinsame Stimme.
(3) Im Anschluss an die Wahl tritt der Elternbeirat zur konstituierenden Sitzung zusammen und kann mit einfacher Mehrheit
einen Vorsitzenden und dessen Vertreter
wählen. An den Sitzungen des Elternbeirats sollen in der Regel ein Beauftragter
der Stadt sowie die Leitung der Kindertageseinrichtung teilnehmen.
(4) Die Zahl der Elternbeiratsmitglieder soll
mindestens 3 Mitglieder betragen. Sie soll
11 Mitglieder nicht überschreiten. Die
Mitgliedschaft im Elternbeirat beginnt mit
der Verkündung des Wahlergebnisses
und endet mit Amtsantritt des neuen Elternbeirates. Sie endet auch, wenn kein
Kind des Mitgliedes mehr die Kindertageseinrichtung besucht.
(5) Der Elternbeirat hat insbesondere folgende Aufgaben:
- Anregungen für die Organisation und
Gestaltung der Kindertageseinrichtung zu geben,
- Unterstützung der Fachkräfte bei der
Gestaltung von Veranstaltungen,
- Wünsche, Anregungen und Vorschläge,
die von den Personensorgeberechtigten an ihn herangetragen werden, der
Leitung der Kindertageseinrichtung
oder der Stadt Glashütte zu übermitteln,
- das Verständnis der Öffentlichkeit für
die Arbeit und die Bedürfnisse der
Kindertageseinrichtung zu gewinnen.
(6) Vor wichtigen Entscheidungen der Stadt
Glashütte, die die Kindertageseinrichtung
betreffen, ist der Elternbeirat anzuhören.
(7) Die Bestimmungen zur Elternversammlung und zum Elternbeirat gelten jeweils
für jede Einrichtung.
■ §8
Erhebung, Festsetzung,
Fälligkeit und Zahlung der
Elternbeiträge und der weiteren
Entgelte
(1) Für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen der Stadt und in Kindertagespflegestellen erhebt die Stadt Glashütte Elternbeiträge und weitere Entgelte.
(2) Beitragspflichtig sind die Personensorgeberechtigten des Kindes. Mehrere Beitragspflichtige haften als Gesamtschuldner.
(3) Die Pflicht zur Zahlung der Beiträge
gemäß § 9 Abs. 3 und 4 entsteht zum 1.
des Monats, in dem das Kind die Einrichtung bzw. die Kindertagespflegestelle
erstmals besucht und endet mit Beendung bzw. Kündigung des Betreuungsverhältnisses gemäß § 4. Die Pflicht zur
Zahlung weiterer Entgelte gemäß § 9 Abs.
6 und 10 entsteht mit der Inanspruchnahme der Mehrbetreuung und im Fall des §
9 Abs. 8 mit der Anzeige des Mehrbetreuungsbedarfs.
(4) Wird ein Betreuungsvertrag zum 15. des
Monats beendet, so wird der hälftige Elternbeitrag erhoben.
(5) Wird eine Änderung der Betreuungszeit
nicht zum 1. eines Kalendermonats vereinbart, so wird für den gesamten Monat
der Elternbeitrag für die höhere vereinbarte Betreuungszeit erhoben.
Bei Änderungen der Betreuungsdauer
während der Eingewöhnungszeit, längstens jedoch bis zum Letzten des auf den
Aufnahmetermin folgenden Kalendermonats, werden die Elternbeiträge anteilig
entsprechend der vereinbarten Betreuungszeit berechnet.
(6) Wechselt ein Kind im Monat des Schulbeginns von einer Kindertageseinrichtung in
eine Horteinrichtung und liegt der Beginn
des Schuljahres nicht am 1. des Monats, so
wird für diesen Monat der Elternbeitrag für
die überwiegende Betreuungsart erhoben.
(7) Der Elternbeitrag sowie die weiteren Entgelte werden von der Stadt Glashütte erhoben
und durch Beitragsbescheid festgesetzt.
Die Höhe der Entgelte gem. § 9 Abs. 4 und
6 können den Personensorgeberechtigten
auch vom Erzieherpersonal der Kindertageseinrichtung mitgeteilt und gegen Ausstellen einer Quittung kassiert werden.
(8) Der Elternbeitrag ist jeweils zum 1. eines
Monats für den laufenden Monat fällig,
frühestens jedoch 14 Tage nach Bekanntgabe des Abgabebescheides. Bei Erteilung einer Einzugsermächtigung haben die
Personensorgeberechtigten die Möglichkeit, den Zahlungstermin auf den 01. oder
15. des laufenden Monats festzulegen.
(9) Das Entgelt nach § 9 Abs. 4 für die Betreuung eines Gastkindes ist vor dessen
Aufnahme zu zahlen und die Zahlung der
Leitung der Kindertageseinrichtung vor
Betreuungsbeginn nachzuweisen.
(10) Die weiteren Entgelte werden am Ende
des Monats für den abgelaufenen Monat
fällig, frühestens jedoch 14 Tage nach
Bekanntgabe des Abgabebescheides.
(11) Der Elternbeitrag ist auch ungemindert zu
entrichten, wenn das Kind die Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflegestelle nicht besucht und der Betreuungsplatz vorgehalten wird.
(12) Schließzeiten der Kindertageseinrichtung
bzw. Kindertagespflegestelle gem. § 2
Abs. 5 entbinden die Personensorgeberechtigten nicht von der Zahlung des Elternbeitrages.
(13) Der Elternbeitrag entsprechend dieser
Satzung wird in der Regel per Lastschrift
eingezogen oder ist per Überweisung zu
zahlen.
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 13
Amtliche Bekanntmachungen
(14) Für die Rücklastschrift von Abbuchungen, welche auf Grundlage einer erteilten
Einzugs-ermächtigung vorgenommenen
wurden, können zur Abgeltung des Verwaltungsmehraufwandes Gebühren und
Auslagen im Rahmen der Verwaltungskostensatzung der Stadt Glashütte sowie
die vom Kreditinstitut berechneten Kosten zu Lasten der Personensorgeberechtigten erhoben werden. Werden die
Elternbeiträge nicht rechtzeitig beglichen,
so sind Mahngebühren entsprechend des
Sächsischen Verwaltungskostengesetzes
(SächsVwKG) sowie Säumniszuschläge
entsprechend der Abgabenordnung (AO)
zu zahlen.
■ §9
C
M
Y
K
Bemessungsgrundlage und
Beitragssätze
(1) Bemessungsgrundlage für die Elternbeiträge sind die Betriebskosten des jeweils vergangenen Jahr.
(2) Bei der Beitragsbemessung ist jeweils
das Alter des Kindes zum 1. des Monats
ausschlaggebend.
(3) Die ungekürzten Elternbeiträge für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen und
Kindertagespflege betragen für eine bis zu
a) 9-stündige Betreuungszeit
für Kinderkrippenkinder
gemäß § 1 Abs. 2 SächsKitaG
. . . . . . . . . . . . .180,00 EUR/Monat,
b) 9-stündige Betreuungszeit für
Kindergartenkinder
gemäß § 1 Abs. 3 SächsKitaG
. . . . . . . . . . . . .105,00 EUR/Monat,
c) 6-stündige Betreuungszeit für
Hortkinder
gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG
. . . . . . . . . . . . . .60,00 EUR/Monat,
(4) Für Gastkinder betragen die Entgelte für
die Betreuung in Kindertageseinrichtungen für eine bis zu
a) 9-stündige Betreuungszeit für
Kinderkrippenkinder
gemäß § 1 Abs. 2 SächsKitaG
. . . . . . . . . . . . . . . .20,00 EUR/Tag,
b) 9-stündige Betreuungszeit für
Kindergartenkinder
gemäß § 1 Abs. 3 SächsKitaG
. . . . . . . . . . . . . . . . .9,00 EUR/Tag,
c) 6-stündige Betreuungszeit für
Hortkinder
gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG
. . . . . . . . . . . . . . . . . 6,00 EUR/Tag.
Der Beitrag entfällt, wenn es sich um eine
Ersatzbetreuung bei Kindertagespflege
handelt.
(5) Wird im Betreuungsvertrag eine kürzere
oder längere als die in den Absätzen 3
und 4 genannte Betreuungsdauer vereinbart, berechnet sich der Elternbeitrag
bzw. das Entgelt anteilig im Verhältnis der
vereinbarten Betreuungszeit zur Betreuungszeit nach den Absätzen 3 und 4.
(6) Wird die vertraglich vereinbarte Betreuungsdauer überschritten, werden folgende weitere Entgelte für die Mehrbetreuung erhoben:
a) für Kinderkrippenkinder gemäß
§ 1 Abs. 2 SächsKitaG
. . . . . . . . . . . . . .4,00 EUR/Stunde,
b) für Kindergartenkinder gemäß
§ 1 Abs. 3 SächsKitaG
. . . . . . . . . . . . . . 2,00 EUR/Stunde,
c) für Hortkinder gemäß
§ 1 Abs. 4 SächsKitaG
. . . . . . . . . . . . . . .1,00 EUR/Stunde.
(7) Die weiteren Entgelte nach § 4 Abs. 6 a)
und b) werden nur erhoben, wenn die vertraglich vereinbarte Betreuungsdauer an
mehr als zwei Tagen im Monat oder in der
Summe um mehr als 1 Stunde im Monat
überschritten wurde. Bei der Entgeltberechnung wird jede angefangene Stunde
pro Tag wird als volle Stunde gewertet.
(8) Wird von den Personensorgeberechtigten
rechtzeitig ein Mehrbetreuungsbedarf für
Hortkinder in den Ferien oder an schulfreien Tagen mit einer Anzeigefrist von 14
Tagen vor dem 1. Tag der maßgeblichen
Ferien bzw. des schulfreien Tages beantragt, beträgt das weitere Entgelt für eine
bis zu 9-stündige Betreuungszeit 1,50
EUR/Tag.
(9) Das weitere Entgelt nach § 9 Abs. 8 wird
auch dann erhoben, wenn die angezeigte
Mehrbetreuung nicht in Anspruch genommen wird.
(10) Für Kinder, die nach Ablauf der Öffnungszeit der Kindertageseinrichtung
noch nicht abgeholt worden sind, wird ein
weiteres Entgelt für die Mehrbetreuung in
Höhe von 10,00 EUR/je angefangene halbe Stunde erhoben. Zusätzliche Aufwendungen im Zusammenhang mit der Betreuung der bis zur Schließzeit nicht abgeholten Kinder (z.B. Fahrtkosten, Verpflegung u. ä.) sind von den Personensorgeberechtigten zu tragen.
■ § 10
Ermäßigung / Erlass
(1) Werden mehrere Kinder einer Familie
gleichzeitig in einer Kindertageseinrichtung oder in Tagespflege betreut, so ermäßigt sich der Elternbeitrag gemäß der
jeweils gültigen Richtlinie zur Gewährung
der Absenkungsbeträge in Kindertageseinrichtungen (RL Absenkungsbeträge Kita) des örtlich zuständigen Trägers
der Jugendhilfe. Die Eltern haben einen
entsprechenden Nachweis über die Betreuung zu erbringen. Die Kinder werden
in ihrer Altersreihenfolge gezählt.
(2) Für allein Erziehende ermäßigt sich der
Elternbeitrag ebenfalls nach der jeweils
gültigen RL Absenkungsbeträge Kita. Alleinerziehung liegt nicht vor, wenn beide
Elternteile in eheähnlicher Gemeinschaft
zusammenleben und das Kind in ihrem
Haushalt lebt.
(3) Der Elternbeitrag kann bei Krankheit oder
Kuraufenthalt auf schriftlichen Antrag und
unter Vorlage einer Bescheinigung des
Arztes bzw. der Kureinrichtung ab dem 2.
Abwesenheitsmonat und im Fall des weiteren Entgeltes gem. des § 9 Abs. 8 für
den betreffenden Tag erlassen werden.
Die Antragstellung ist spätestens 1 Monat
nach dem Vorliegen der Voraussetzungen
für einen Erlass erforderlich.
■ § 11
Schlussbestimmungen
(1) Diese Satzung tritt am 1. September
2013 in Kraft.
(2) Gleichzeitig treten die Satzung über die
Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der Stadt Glashütte (Betreuungssatzung) vom 07. Oktober 2008 und die Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen und weiteren
Entgelten für die Betreuung von Kindern in
Kindertageseinrichtungen und in Tagespflege der Stadt Glashütte (Elternbeitragssatzung) vom 07. Oktober 2008, zuletzt geändert am 24. September 2009,
außer Kraft.
Glashütte, den 27. Juni 2013
gez. Dreßler
Bürgermeister
(Siegel)
■ Hinweise nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr
nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. Die Ausfertigung der Satzung nicht oder
fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der
Sitzungen, die Genehmigung oder die
Bekanntmachung der Satzung verletzt
worden sind,
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach
§ 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1
SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder
Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder
4 geltend gemacht worden, so kann auch
nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1
SächsGemO genannten Frist jedermann
diese Verletzung geltend machen.
Seite 14
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Amtliche Bekanntmachungen
■ Richtlinie für die Stundung von Forderungen der Stadt Glashütte
Der Stadtrat Glashütte hat in seiner Sitzung am 26.06.2013 die nachfolgende Richtlinie beschlossen.
■ 1. Allgemeine Regelungen
1.1. Die Stadt kann Ansprüche ganz oder
teilweise stunden, wenn die Einziehung der
fälligen Forderung eine erhebliche Härte für
den Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch die Stundung nicht gefährdet
erscheint. Unter den Begriff der Stundung fällt
auch der Begriff der Ratenzahlung. Für Forderungen aus Steuern, Gebühren und Beiträgen nach dem SächsKAG gelten die Vorschriften der Abgabenordnung (AO). Für andere Forderungen gilt § 32 GemHVO-Doppik.
1.2. Die Stundung wird nur auf schriftlichen Antrag (Anlage 1 a) und zeitlich befristet
gewährt. Vorab sind die Einkommens- bzw.
Vermögensverhältnisse des Schuldners zu
prüfen. In die Gesamtbeurteilung ist, soweit
vorliegend, das frühere Zahlungsverhalten mit
einzubeziehen. Auch weitere Rückstände
oder Bedenken wegen der Zahlungsmoral
des Schuldners sind bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
1.3. Die Dauer der Stundung richtet sich
nach den Verhältnissen des Einzelfalls und
soll möglichst kurz bemessen sein. Eine Sicherheitsleistung kann gefordert werden,
wenn zweifelhaft ist, ob der Schuldner bei
Fälligkeit seiner Zahlungsverpflichtung nachkommen kann. Der Zeitraum der Stundung
sollte nicht länger als 2 Jahre betragen.
1.4. Über den Stundungsantrag entscheidet das zuständige Organ der Stadt entsprechend den Regelungen der Hauptsatzung.
1.5. Öffentlich-rechtliche Forderungen
werden durch Verwaltungsakt (Stundungsbescheid), privatrechtliche Forderungen durch
Vertrag gestundet. Die Stundung wird dem
Schuldner schriftlich unter dem Vorbehalt des
jederzeitigen Widerrufs mitgeteilt.
1.6. Änderungen in den für die Gewährung der Stundung maßgeblichen Verhältnissen des Schuldners sind der Stadt unverzüglich mitzuteilen.
■ 2. Stundungszinsen
Gestundete öffentlich–rechtliche und privatrechtliche Forderungen sind in der Regel
mit 6 v. H. jährlich zu verzinsen. Zinsen werden nur festgesetzt, wenn sie sich auf mehr
als 10,00 Euro belaufen würden.
■ 3. Zinslose Stundung und
ermäßigter Zinssatz
Der Zinssatz kann je nach Lage des Einzelfalles herabgesetzt werden, insbesondere,
wenn seine Erhebung die Zahlungsschwierigkeiten verschärfen würde. Von der Erhebung
von Zinsen darf abgesehen werden, wenn der
Schuldner in seiner wirtschaftlichen Lage
schwer geschädigt würde. Dies ist der Fall,
wenn verwertbares Vermögen nicht vorhanden oder seine Verwertung unzumutbar ist
und das monatliche Familiennettoeinkommen
folgende Beträge nicht übersteigt:
Einpersonenhaushalt: . . . . . . . . .670 Euro
Mehrpersonenhaushalt:
• Haushaltsvorstand . . . . . . . . .510 Euro
• Ehepartner . . . . . . . . . . . . . . .410 Euro
• Kinder (bis 18 Jahre)
- bei einem Kind . . . . . . . . .310 Euro
- bei einem Kind und
alleinerziehendem
Elternteil . . . . . . . . . . . . . .360 Euro
- bei zwei Kindern
je Kind . . . . . . . . . . . . . . . 210 Euro
- bei zwei Kindern mit
alleinerziehendem
Elternteil . . . . . . . . . . . . . .260 Euro
- jedes weitere Kind . . . . . .180 Euro
weitere im Haushalt lebende
Personen (auch Kinder über
18 Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . .410 Euro
Die Beträge sind um diejenige monatliche Belastung zu erhöhen, die der Zahlungspflichtige zur Rückzahlung von Krediten zu tragen
hat, wenn die Kredite
- vor Entstehung der Abgabenpflicht aufgenommen worden sind und
- dazu dienen, notwendige Reparaturen am
Grundstück zu finanzieren.
Übersteigt das monatliche Familieneinkommen, welches eine zinslose Stundung rechtfertigt 10 %, kann der Zinssatz auf 3 % reduziert werden.
Bei Stundungen, die über einen längeren Zeitraum als ein Jahr eingeräumt worden sind, ist
das Vorliegen der Voraussetzungen für eine
weitere zinsfreie Stundung jeweils vor Ablauf
der Jahresfrist nachzuweisen. Wird der Nachweis nicht rechtzeitig erbracht, ist die Restforderung vom Tage nach dem Ablauf der Frist
an mit dem Zinssatz entsprechend Tz. 2 zu
verzinsen.
■ 4. Widerruf der Stundung
4.1. Die Stundung erlischt mit dem Eintritt
einer der nachstehenden Tatsachen:
- bei Zahlungsverzug der vereinbarten Tilgungsraten,
- beim Wechsel des Eigentums am Grundstück (Veräußerung, Erbfolge, Schenkung
usw.),
- bei einer Belastung des Grundstücks
durch Grundpfandrechte, die Einräumung
eines Erbbau-oder
Nießbrauchrechtes
sowie der Eintragung einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch,
- bei einer Nutzungsänderung des Grundstücks oder wenn der Schuldner das
Grundstück nicht mehr selbst nutzt und
- bei Eröffnung des Zwangsvollstreckungsverfahrens in das haftende Grundstück.
4.2. Die Stundung kann mit Wirkung für
die Vergangenheit widerrufen werden, wenn
- unzutreffende Angaben zur Einräumung
der Stundung geführt haben oder
- Veränderungen in den maßgebenden Verhältnissen nicht oder nicht rechtzeitig angezeigt worden sind.
■ Stundung von Forderungen im Rahmen
eines Gewerbebetriebes
■ 5. Besondere Stundungsfestlegungen
Von der Erhebung von Zinsen im Rahmen der
Stundung von Forderungen im Rahmen eines
Gewerbebetriebes darf abgesehen werden,
wenn der Gewerbebetrieb in seiner wirtschaftlichen Lage schwer geschädigt würde.
Dies ist der Fall, wenn verwertbares Vermögen nicht vorhanden oder seine Verwertung
unzumutbar ist und das Betriebsergebnis des
der Stundung vorangegangenen Wirtschaftsjahres und das Betriebsergebnis des laufenden Jahres keinen Gewinn ausweist sowie
nachgewiesen wird, dass keine Liquidität
vorhanden ist.
Ein ermäßigter Zinssatz von 3 % kann nach
Prüfung des Einzelfalls zum Ansatz kommen.
Bei der zinslosen bzw. ermäßigten Stundung
privatrechtlicher Forderungen bleiben die
Festlegungen entsprechend Tz. 5 außer Betracht.
Eine zinslose Stundung wird in der Regel
höchstens für die Dauer eines Jahres gewährt. Sie kann für einen längeren Zeitraum
gewährt werden, wenn ein verbindlicher Tilgungsplan aufgestellt und vereinbart ist.
5.1. Landwirtschaftlich genutzte Grundstücke
5.1.1. Die Stundung von Erschließungsbeiträgen erfolgt nach gesetzlicher Vorgabe
des § 135 Abs. 4 Baugesetzbuch (BauGB),
wonach Erschließungsbeiträge solange ohne
besondere Sicherheitsleistung zu stunden
sind, wie das Grundstück zur Erhaltung der
Wirtschaftlichkeit des landwirtschaftlichen
Betriebes genutzt werden muss.
5.1.2. Für die Stundung von Abwasserund Straßenbaubeiträgen kommen die Vorschriften des § 3 Abs. 3 des Sächsischen
Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in
Verbindung mit der AO zur Anwendung.
5.2. Übergroße Grundstücke
5.2.1. Die erleichterte Stundungsmöglichkeit für landwirtschaftlich genutzte Grundstücke ist in analoger Anwendung des § 3
Abs. 3 SächsKAG auch auf übergroße Grundstücke zu übertragen.
Als übergroß und für die erleichterte Stundung von Beiträgen im Sinne des Vierten Abschnitts des SächsKAG zugänglich gelten un-
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 15
Amtliche Bekanntmachungen
bebaute oder nur teilweise bebaute Grundstücke, die eine Fläche von mehr als 1500 m2
aufweisen und ein-oder zweigeschossig mit
Wohngebäuden bebaut werden können oder
überbaut sind. Beiträge für bebaute übergroße Grundstücke werden insoweit und solange gestundet, als die ihrer Bemessung zugrundeliegende Grundstücksfläche für die
vorhandene Bebauung nicht notwendig ist.
Eine Fläche bis zu 1.500 m2 ist jedoch (bei bebauten und bei unbebauten Grundstücken)
von der erleichterten Stundungsmöglichkeit
ausgeschlossen. Die notwendige Grundstücksfläche für die vorhandene Bebauung
wird nach der Grundflächenzahl (GFZ) im Sinne der Baunutzungsverordnung bestimmt.
Soweit durch den Bebauungsplan keine
höhere Grundflächenzahl festgesetzt ist, wird
im Regelfall von einer Grundflächenzahl von
0,4 ausgegangen.
Die besondere Situation der Eigentümer von
nicht mehr landwirtschaftlich genutzten Drei-
seithöfen und ähnlichen Grundstücken mit
leerstehenden Wirtschaftsgebäuden lässt
auch für den auf den bebauten Teil der
Grundstücke entfallenden Beitrag eine erleichterte Stundung zu, soweit die für solche
Gebäude notwendige Grundstücksfläche (zusammen mit der für den übrigen baulichen
Bestand notwenigen Grundstücksfläche) die
Grenze von 1500 m2 übersteigt.
Umfasst das Erschließungsangebot der Abwasserbeseitigung auch die Entsorgung des
Oberflächenwassers, so reduziert sich die erleichterte Stundungsmöglichkeit beim Abwasserbeitrag für diese Teilflächen entsprechend § 3 Abs. 3 SächsKAG auf die Hälfte.
5.2.2. Soweit die Voraussetzungen zu Nr.
5.2.1. vorliegen, wird der darauf entfallende
Beitragsanteil in der Regel zunächst für die
Dauer von fünf Jahren zinslos gestundet,
wenn verwertbares Vermögen nicht vorhanden oder seine Verwertung unzumutbar ist
und das monatliche Familieneinkommen fol-
Stellenausschreibung:
gende Beträge nicht übersteigt:
• Einpersonenhaushalt . . . . . . . . .870 Euro
• Zweipersonenhaushalt . . . . . 1.180 Euro
• Dreipersonenhaushalt . . . . . . 1.490 Euro
• Vierpersonenhaushalt . . . . . . 1.900 Euro
• Fünf-und Mehrpersonenhaushalt . . . . . . . . . . . . . . . 2.200 Euro.
■ 6. Inkrafttreten
Diese Richtlinie gilt für die Stadt Glashütte
einschließlich des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung. Sie tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Gleichzeitig tritt dieser Richtlinie entgegenstehendes Recht außer Kraft.
Glashütte, den 02.07.2013
Dreßler
Bürgermeister
■ Entsorgungstermine vom
■ Sachbearbeiter/in im Bauamt der Stadt Glashütte
Die Stadt Glashütte beabsichtigt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Mitarbeiterin / einen
Mitarbeiter im Bauamt einzustellen. Hauptaufgabe soll dabei vorerst die Koordination der
nachhaltigen Beseitigung der Schäden des Juni-Hochwassers 2013 sein. Darüber hinaus
soll der Stelleninhaber auf der Grundlage der Erfahrungen des neuerlichen Hochwassers gemeinsam mit Planungsbüros zusätzliche Hochwasserschutzprojekte erarbeiten und die Umsetzung betreuen. Perspektivisch soll der Stelleninhaber voraussichtlich auch allgemeine
Baumaßnahmen, vordergründig Projekte im Rahmen der neuen Förderperiode für den ländlichen Raum, betreuen. Die Rahmenbedingungen des Arbeitsverhältnisses bestimmen sich
tarifgebunden nach dem TVöD. Die Vergütung erfolgt voraussichtlich in der Entgeltgruppe 9.
Anforderungsprofil:
- Dipl. Ingenieur Bauwesen, Dipl. Ingenieur für Wasserbau/ Wasserwirtschaft oder vergleichbare, dem Aufgabengebiet entsprechende Qualifikation,
- Vertiefte Kenntnisse der VOB und HOAI,
- wünschenswert sind Erfahrungen aus einer Tätigkeit in einer öffentlichen Verwaltung
oder Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit kommunalen Auftraggebern,
- umfassende, sichere EDV-Kenntnisse, insbesondere im Bereich der Office-Anwendungen werden vorausgesetzt
- ein hohes Maß an Engagement, Selbständigkeit, Belastbarkeit, Kommunikationsfähigkeit und Flexibilität wird erwartet
- PKW - Führerschein
Ausschreibungsbedingungen:
- Der Bewerbung sind beizufügen: tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise
über Berufsabschlüsse und berufliche Tätigkeiten, Referenzen und Beurteilungen.
- Die Stadt Glashütte beabsichtigt, Bewerbungsgespräche durchzuführen.
- Entstehende Bewerbungs- und Fahrtkosten werden nicht erstattet.
Bewerbungsschluss: 9. August 2013
Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:
19.07.2013 – 16.08.2013
Glashütte und alle Ortsteile:
•
Entsorgung Restmüll
Fr. 19.07., 02.08., 16.08.
•
Entsorgung Papier/Karton/Pappe
Fr. 09.08.
•
Bioabfallentsorgung
Di. 16.07., 23.07., 30.07., 06.08.,
13.08.
•
Entsorgung der gelben
Wertstoffsäcke
Do. 18.07., 01.08., 15.08.
■ Ausgabestellen für
gelbe Wertstoffsäcke:
•
Glashütte: Rathaus
•
Reinhardtsgrimma: Bürgerbüro
•
Johnsbach: Lebensmittelgeschäft
•
Luchau: Landmarkt Hornoff
•
Neudörfel: Firma Orlob
Hahmann
Stadtverwaltung Glashütte, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte.
Bei eventuellen Fragen wenden Sie sich bitte an den Bauamtsleiter Herrn Wolf
(Tel.: 035053/45-130).
C
M
Y
K
gez. Dreßler, Bürgermeister
•
Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen,
Mittlere Hauptstraße 79 (während
der Öffnungszeiten)
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 16
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Ortschaftsräte informieren
■ Neue Asphaltschicht für die Grimmsche Straße
in Hirschbach
In den vergangenen Tagen hat das Landratsamt Sächsische
Schweiz Osterzgebirge auf der Grimmsche Straße in Hirschbach
eine neue Asphaltschicht aufbringen lassen. Darüber freuen sich
nicht nur unsere Einwohner,sondern sicher auch alle Durchreisenden sehr. Im Namen aller Ortschaftsräte möchte ich mich bei den
Verantwortlichen dafür recht herzlich bedanken.
Ortsvorsteher, Jörg Paulusch (Foto: J. Paulusch)
■ Unterstützung für die Fahrt zum Hirschbachtreffen
Im Namen aller Ortschaftsräte möchte ich bei der Firma Anja´s Reiseservice von Anja Thierfelder aus unserem OT Hermsdorf/ W recht
herzlich für die Unterstützung bei der Organisation dieser Reise bedanken. Auch bedanken wir uns bei Frau Thierfelder dafür, dass Sie
sich immer um die sehr schöne Bepflanzung an und um das Buswartehäuschen und dem Busumlenkeplatz in Hermsdorf/ W kümmert.
Ortsvorsteher, Jörg Paulusch
Bibliothek
■ Eine kleine unternehmungslustige Plüschkuh namens „FlühMühKüh“ im Arthur-Fiebig-Haus
Am 13.06.2013 hatte die Bibliothek den Glashütter Autor Mike Petzold eingeladen. Herr Petzold las den Hortkindern der 3. und 4. Klassen
aus Glashütte und Reinhardtsgrimma im Mehrzweckraum eindrucksvoll aus seinem Buch
„FlühMühKüh“ vor. Für die meisten Kinder war
die Lesung von einem Autor eine ganz neue Erfahrung. Sie lauschten gespannt und wurden
neugierig auf die weiteren Abenteuer der kleinen Plüschkuh.
„FlühMühKüh – Die Geschichte eines kleinen Entdeckers“ ist ein Buch
für die ganze Familie und kann auch in der Bibliothek ausgeliehen werden. Ich bedanke mich bei Herrn Petzold für die interessante und unterhaltsame Lesung, die den Kindern Lust auf´s Lesen gemacht hat.
Katrin Goldbeck, Leiterin Stadtbibliothek
Anzeigen
Müglitztalstraße 2 | 01768 Glashütte
Telefon: 03 50 53 · 4 85 55
www.graf-kartonagen.de
Kursangebote Basteln erfahren Sie www.grafaktuell auf unserer Homepage: kar tonagen.de
Fabrikverkauf – Der besondere Laden
Jeden Donnerstag von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Bei Bedarf auch tel. Vereinbarung möglich. Neue Trends für Geschenke zu
Geburt, Kindergeburtstag und Hochzeit sowie ausgefallene Tischdekorationen.
Wir bieten Ihnen Kreatives aus Pappe zum Aufbewahren, Ordnen, Versenden und
Basteln, original erzgebirgische Figuren u. v. m. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
3-Raum-Wohnung, 66 m2,
Bahnhofstraße 6, 01778
Lauenstein, Hochparterre,
Wohnung neu saniert, Fußboden Laminat, Bad gefliest
mit Wanne, Gartennutzung
möglich, Pkw-Stellplatz
vorm Haus, Miete: 330 €
kalt, zzgl. 150 € NK.
Kontakt: 01 72 · 8 01 83 77
C
M
Y
K
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Seite 17
Kindergarten
■ Johnsbacher Kinder in der Kita Sonnenuhr
Ab Juni besucht der größte Teil der Johnsbacher Kinder unsere Kita
Sonnenuhr in Glashütte. Frau Hegewald, die Erzieherin der Johnsbacher, wechselte ebenfalls mit nach Glashütte, so dass die Kinder von
Anfang an ihre Bezugserzieherin hatten und ihnen der Übergang nach
Glashütte erleichtert wurde. Am ersten Tag unternahmen die Kinder
einen Rundgang durch ihr neues Domizil, schauten in das Büro der
Leiterin, fragten in der Küche nach, was heute auf dem Speiseplan
steht und probierten die Bewegungsmaterialien im Mehrzweckraum
aus. Der Gruppenraum der Johnsbacher Kinder wurde vor einem halben Jahr noch von den Hortkindern genutzt. Nun gehen die Kinder mit
ihrer Erzieherin Frau Hegewald hier auf Entdeckungsreise, erkunden
die Kinderküche, bauen und konstruieren in der Bauecke, malen, basteln und vieles mehr. Viele Dinge sind den Kindern schon vertraut und
bekannt, denn die Möbel und Spielmaterialien haben sich auch mit auf
den Weg nach Glashütte gemacht. Uns ist bewusst, dass die meisten
Eltern mit dieser Umstrukturierung auch weite Fahrwege in Kauf nehmen und sich die Kinder und Eltern sehr mit der Johnsbacher Kita verbunden fühlten. Wir wünschen uns, dass sich die Johnsbacher Kinder
auch in der Glashütter Kita wohlfühlen und gern zu uns kommen. Hier
können sie vielfältige soziale Beziehungen zu den Kindern und Erzieherinnen der Kita knüpfen, um später den neuen Lebensabschnitt
–Übergang von der Kita in die Grundschule Glashütte - möglichst reibungslos gemeinsam zu meistern. Ilona Kochel, Leiterin
■ Unser Projekt „Kunst im Kindergarten“
Christian Morgenstern hat einmal geschrieben: „Man sieht oft etwas hundertmal, tausendmal, ehe man es zum ersten Mal wirklich
sieht.“ Mit unserem Projekt „Kunst im Kindergarten“ haben wir uns mit den Kindern aufgemacht, einmal wirklich hinzusehen. Mit vielen
verschiedenen Materialien wurden unterschiedliche Techniken ausprobiert. Die Kinder
haben Künstler von früher und aus heutiger
Zeit kennengelernt. In diesem Zusammenhang
besuchten wir die Kunstausstellung im „Boot“.
Laienkünstler zeigten dort Bilder aus dem
Osterzgebirge und der Sächsischen Schweiz.
Zu den Ausstellern gehörte auch Frau Orlob
aus Neudörfel. Sie hat sich die Zeit genommen
und uns durch die Ausstellung geführt. Die Kinder erlebten, was ist ein Aquarell, woran erkennt man ein Ölbild, was sind Kohlezeichnungen. Während der Führung konnten die Kinder
Farben anfassen, fühlen, riechen und ganz viel
sehen. Frau Orlob brachte zur Führung viele
Arbeitsmaterialien eines Malers mit. Interessant war auch, dass die Bilder Motive aus unserer Umgebung zeigten und einige markante
Sehenswürdigkeiten fanden sie wieder. Am
Schluss der Führung konnten die Kinder ohne
Hilfe erkennen, in welcher Technik einzelne
Bilder gemalt wurden. Diesen erlebnisreichen
Vormittag werden wir so schnell nicht vergessen. Frau Orlob lud uns anschließend in Ihr
Atelier ein, und so machten wir uns neugierig
einige Wochen später auf den Weg nach Neudörfel. Ein tolles Erlebnis für die Kinder war, gemeinsam mit Frau Orlob zu malen. Alle waren
mit großem Eifer dabei. Es entstand ein tolles
Kunstwerk – unsere „Micky Maus“. Dafür bedanken wir uns bei Frau Orlob ganz herzlich.
Von unseren vielen schönen Erlebnissen erzählten wir den anderen Kindern im Kindergarten und gemeinsam entwickelte sich die Idee,
einer gemeinsamen „Vernissage“. Das Wort
fanden die Kinder cooler, als Kunstausstellung.
In der Kita suchten alle für dieses Ereignis ihre
selbstgemalten Lieblingsbilder heraus. Mit Eifer wurden die vielen kleinen Kunstwerke in
verschiedene Rahmen gebracht. Am 14.06.
fand die Eröffnung unserer Vernissage statt.
Mit einem kleinen Programm begrüßten wir die
zahlreich erschienen Gäste und bei Kuchen,
Törtchen und Kaffee genossen alle die angenehme Atmosphäre. Eltern, Familienangehörige und Gäste bestaunten die Kunstwerke der
Kinder. Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten.
Die Kinder und das ErzieherinnenTeam der Kindertagesstätte „Arche Noah“
Grundschule Glashütte
■ „Spurensuche“
C
M
Y
K
Auch zum letzten Wandertag waren wir auf "Spurensuche" nach interessanten Dingen rund um unseren Schulort. Zuerst besuchten wir die Fa. Wempe und schauten den geschickten Uhrmachern über die Schultern. Ganz
still beobachteten wir, wie sie mit Lupe und Pinzette winzig kleine Teilchen zusammensetzen. Bevor die fertige
Uhr verkauft wird, muss sie sich 15 Tage "durchchecken" lassen. Das fanden wir total interessant! In einem Gebäude der Firma ist die 110 Jahre alte Sternwarte „zu Hause". Diesmal ließen wir uns nur das Kuppelöffnen zeigen. Nun sind wir neugierig geworden und wollen irgendwann nochmal wiederkommen, wenn am Nachthimmel
Sterne funkeln...Wir sagten "Danke" mit einem Lied und dann spazierten 40 wanderlustige Füße nach Börnchen
zum Schmiedemeister Schweda. Er erzählte uns, dass sein Beruf zu den ältesten überhaupt gehöre und verriet,
was er in seinen 60 Berufsjahren schon alles geschmiedet hat. Richtig spannend wurde es, als er mit seinem
Gehilfen Johannes das Schmiedefeuer schürte und einen Kettenring und ein Birkenblatt für uns schmiedete.
Sehr humorvoll schickte uns Herr Schweda auch einen „Silvesterknaller“ vom Amboss. Es war toll, lieber
Schmiedemeister! Wir bedankten uns mit einem selbstgepflückten „Riesenwiesenblumenstrauß“ und fuhren
froh gelaunt zurück nach Glashütte. Kl.3 - Grundschule Glashütte, Frau Claus und Frau Grahl
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 18
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Grundschule Reinhardtsgrimma | Förderverein Grundschule Reinhardtsgrimma
■ Sportler trotzen der großen Hitze mit hervorragenden Ergebnissen
■ Die Grundschule Reinhardtsgrimma verabschiedet
an die weiterführenden
Schulen folgende Viertklässler:
Bayer, Maximilian
Dietrich, Kilian
Gellrich, Livia
Hanke, Marc
Hegewald, Eric
Wie in jedem Jahr trafen sich die Schüler/innen zu unserem traditionellen Sportfest in der
Grundschule Reinhardtsgrimma. 104 Mädchen und Jungen wollten beweisen, dass auch bei
heißen Temperaturen sportliche Höchstleistungen erzielt werden können. Beste Bedingungen
waren dafür gegeben. Der TSV 1894 stellte uns seinen Rasenplatz zur Verfügung, dafür vielen
Dank. Bäume sorgten für ein schattiges Plätzchen während der Wettkampfpausen, Rasensprüher für Abkühlung nach den Wettkämpfen. Der Leichtathletik-Wettkampf mit den Disziplinen 50m-Lauf, Ballweitwurf und Weitsprung konnte also bei guten Voraussetzungen beginnen.
Mit hohem sportlichem Ehrgeiz kämpften die Sportlerinnen und Sportler um die Siege in ihren
Klassen. Persönliche- und Schulrekorde standen im Mittelpunkt der Ereignisse. Worte wie „Ich
habe heute Bestleistungen in allen drei Disziplinen erreicht“ hörte man nicht nur einmal. Höhepunkt waren dann zweifelsfrei die Schulrekorde.
Irmscher Paul
Nils Seyfert (Klasse 4) aus Hirschbach stellte gleich zwei auf:
Ballweitwurf 44 m und 50m-Lauf 7,2 Sekunden.
Jungnickel, Franz
Liebscher, Phillip
Meyer, Lexa
Philipp Liebscher (Klasse 4)aus Reinhardtsgrimma sprang 4,20 m weit.
Popp, Lena
Rehn, Luisa
Rensmeyer, Nadine
Ruschke, Celine
Scheffler, Anna
Schulz, Florian
Ich glaube diese Bestmarken werden lange Bestand haben, denn sie sind schon außergewöhnlich
in dieser Altersklasse. Schade, dass in diesem Jahr der Leichtathletik-Wettkampf der Grundschulen Oberes Kreisgebiet aufgrund der Witterungsbedingungen ausfallen musste. Beide Kinder belegten schon im Vorjahr Platz 1 und 2. Am Ende standen die glücklichen Sieger auf dem Siegerpodest, obwohl sich eigentlich alle Kinder eine Medaille verdient hatten. S. Namyslo, Schulleiter
Seyfert, Nils
Wagner, Sabrina
Walther, Eric
Wendland, Friedrich
Zimmermann, Jenny
Wir wünschen Euch einen guten Start
und viel Erfolg an Eurer neuen Schule!
Außerdem möchten wir uns zum
Schuljahresende für die hervorragende Zusammenarbeit bei den Eltern bedanken.
Unser Dank für die großartige Unterstützung gilt gleichzeitig den vielen
Helfern, dem Förderverein und den Elternsprecher/innen der Grundschule.
Allen Familien wünschen wir schöne und erholsame Sommerferien.
Das Team der Grundschule
Reinhardtsgrimma
■ Mit frischem Wind nach vorn – Neuer Vorstand gewählt
Der Förderverein der Grundschule Reinhardtsgrimma führte kürzlich seine jährliche Mitgliederversammlung durch. Dabei fand ein Wechsel im
Vorstand statt. Nachdem Frau Cibelius und Herr Grießbach den Vorstand verlassen haben, wurde es Zeit neu zu wählen. Wir möchten uns an
dieser Stelle für Ihre Arbeit bedanken und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.
Der neue Vorstand wurde einstimmig gewählt und setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender
Stellvertreterin
Schatzmeisterin
Schriftführerin
Schulleiter
Richard Kluge
Christiane Liehr
Katrin Goldbeck
Kathrin Friebe
Steffen Namyslo
Der Förderverein unterstützt die Schule bei Anschaffungen von Spielgeräten, Büchern für die Schulbücherei, AG´s, Schulfesten und vielem mehr. Ebenso organisiert er den Weihnachtsmarkt sowie weitere Aktivitäten rund um Schule und Hort.
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 19
Grundschule Reinhardtsgrimma | Förderverein Grundschule Reinhardtsgrimma
■ Wir, zu Gast bei Poté, Fiel und MAX …
Am Montag, 17.06. haben wir unseren Kindertagsausflug nachgeholt, da unser erster Termin
leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist. Bei blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein machten wir (104 Kinder und 12 Erzieher) auf den Weg in die Landeshauptstadt. An dieser Stelle ein
großes Dankeschön an alle
Kinder, die für diesen Tag so
wunderschönes Wetter bestellt
haben. Ein Teil unserer Gruppe
besuchte das Glücksgas-Stadion und lies sich die „heiligen“
Kabinen der SG Dynamo Dresden zeigen. Sie trafen sogar die
Relegationshelden Pote und
Fiel. Unser herzlicher Dank
geht an dieser Stelle an Herrn
Sparing und Frau Wendt für die
großzügige Unterstützung sowie für tolle Gestaltung dieses unvergesslichen Besuchs in der Spielstätte „unserer“ SchwarzGelben Helden. Der andere Teil besuchte den Dresdner Zoo. Die Kinder waren kaum noch zu
halten, da sich die Tiere bei diesem wunderbaren Wetter in den Außengehegen aufhielten und
förmlich nur auf uns warteten. Auch hier möchten wir ein großes Dankeschön aussprechen - an
Herrn Ukena und Frau Marx, sowie ihr gesamtes Team - die uns diese wunderschönen Zooerlebnisse ermöglichten. Alle Fahrtkosten sowie die notwendigen Eintrittsgelder wurden
durch den Förderverein Grundschule Reinhardtsgrimma e. V. übernommen.
■ Meike - der Sammeldrache
Gemeinsam Gutes tun für Kinder und Umwelt unterstützen Sie den Förderverein Grundschule
Reinhardtsgrimma e. V. mit Ihren leeren Druckerpatronen. Wohin mit leeren Druckerpatronen,
Tonerkartuschen und ausgedienten Handys? Viel zu oft landen sie in den Restmüll - dabei sind
sie zu schade zum Wegwerfen und können problemlos wiederverwendet werden. Unsere Schule braucht dringend neue neue Spielhäuser und neue Ausstattungsgegenstände. Und dafür wird
gesammelt! Doch anstatt einfach nur Bares zu sammeln, bitte wir um Ihre Unterstützung für das
Projekt „Sammeldrache“. Denn mit diesem Projekt erhalten wir für unsere Teilnahme so genannte Grüne Umwelt-Punkte (GUPs), die wir dann gegen zusätzliche Lehr- und Lesematerialien, Musikinstrumente, Sportgeräte oder ähnliches für unsere Schule eintauschen können. Unterstützen
Sie uns und sammeln Sie mit „Meike – der Sammeldrache“ ihre leeren Druckerpatronen zu unseren Gunsten. Ihre Prämienpunkte aus der Sammlung können wir gegen eine große Auswahl an
Büchern, Lehrmaterialien, Sport- und Spielgeräten oder Computerzubehör eintauschen. So helfen Sie uns ganz direkt und unbürokratisch, die Ausstattung unserer Schule zu verbessern und
betreiben gleichzeitig aktiven Umweltschutz. Die Grüne Umwelt-Box wird zum neuen Schuljahr
in unserer Schule aufgestellt und wartet nur darauf, ordentlich gefüllt zu werden. Bis dahin können Sie Ihre leeren Druckerpatronen, Tonerkartuschen und Handys im Sekretariat abgeben.
Sammeln Sie mit - zum Beispiel im eigenen Büro - fragen Sie einmal in Ihrem Unternehmen nach.
Spenden Sie Ihre alten Tonerkartuschen unserer Schule und schon bald können sich unsere
Schützlinge über eine Auswahl an Prämien freuen. Klimaschutz und soziales Engagement waren
noch nie so einfach! Weitere Informationen erhalten Sie per Email an [email protected], per Telefon unter 0174-3004811. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und danken für Ihr Engagement! Mit freundlichen Grüßen – Förderverein Grundschule Reinhardtsgrimma e. V.
■ Wer online einkauft, kann gleichzeitig spenden - und das ganz ohne Mehrkosten
C
M
Y
K
Wie Sie sicherlich wissen, unterstützt der Förderverein zahlreiche kleinere und große Projekte an unserer Grundschule. Neben der
praktischen Unterstützung durch zahlreiche
Helfer benötigen wir jedoch immer auch finanzielle Mittel, um Material bzw. Gegenstände zu kaufen. Dazu sind wir jedoch dringend
auf Hilfe von außen angewiesen. Und weil unser aller Geld knapp ist, kaufen viele von uns
im Internet online ein. Und genau dadurch
könnten Sie uns finanziell helfen. Schauen Sie
doch einmal auf der Website www.schulengel.de vorbei. Der Förderverein unserer Schu-
le hat sich dort registrieren lassen, um Spendengelder zur Umsetzung unserer Ziele und
Aufgaben zu sammeln.
Sie bezahlen die regulären Online - Katalogpreise der einzelnen Unternehmen. Doch
durch ihr Einloggen über die Schulengel - Seite
bei den Unternehmen und der zuvor getroffenen Wahl, dass unser Förderverein die Spenden erhalten soll (unser Förderverein steht im
Verzeichnis unter Förderverein Grundschule
Reinhardtsgrimma e. V.), erhalten wir eine Provision, die das Portal von den Lieferanten erhält und an uns als Spende weiterreicht.
Schauen Sie einfach einmal auf die Seite, Sie
werden sicherlich überrascht sein, welche Unternehmen dieses Portal durch Zusammenarbeit unterstützen. Für jeden Ihrer Onlinekäufe
erhält der Förderverein bis zu 15 % des Nettowarenwertes als Dankeschön-Prämie. Wählen
Sie aus über 1.000 Onlineshops - darunter
amazon, ebay, zalando, myToys, OTTO, zooplus und viele andere mehr. Es wäre schön,
wenn auch Sie mithelfen, auf diese Weise
Spenden für unsere Schule zu sammeln und so
Unterrichtsmaterialien und Spielgeräte für unsere Kinder zu finanzieren.
Seite 20
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Freiwillige Feuerwehr
■ Junihochwasser 2013 – Eine Herausforderung für unsere Feuerwehren
Einsätze zur Schadensbeseitigung nach Unwetterereignissen gehören seit vielen Jahren
zu den Aufgaben der Feuerwehr. Die Einsatzkräfte wurden in ihrer laufenden Ausbildung
darauf vorbereitet. Die Ausrüstung mit technischem Gerät, welches zur Schadensbekämpfung notwendig ist, wurde in den letzten Jahren nicht nur mit der Beschaffung zahlreicher
neuer Feuerwehrfahrzeuge deutlich verbessert. Dennoch stellt ein so flächendeckend
auftretendes Hochwasser, wie im Juni, an alle
Einsatz- und Führungskräfte eine besondere
Herausforderung dar.
Die Aufgaben der Feuerwehr im Hochwasserfall sind dabei klar geregelt. Sie übernimmt
die Aufgaben der Wasserwehr. Ab der
Alarmstufe II kontrolliert sie regelmäßig die
Gewässer und Hochwasserschutzeinrichtungen und beseitigt Abflusshindernisse. Ab der
Alarmstufe III wird ein ständiger Wachdienst
eingerichtet. An gefährdeten Stellen werden
vorbeugende Sicherungsmaßnahmen durchgeführt um Schäden an der Infrastruktur zu
verhindern. Aus den Hochwasserlägern werden dazu die vorhandenen Sandsäcke und
weitere Hochwasserbekämpfungsmittel an
die Schwerpunkte ausgelagert.
Viele Grundstückseigentümer haben in den
letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Eigensicherung an ihren Grundstücken durchgeführt und damit Hochwasservorsorge getroffen. Dennoch waren auch wieder einige
nicht vorbereitet und haben trotz Warnung die
drohende Gefahr nicht erkannt. Diese rufen
dann die Feuerwehren und erwarten, dass ihnen umfangreich und schnell geholfen wird.
Dies kann aber nur geschehen, wenn Gefahr
für Leib und Leben besteht. Für den Schutz
von privaten Sachwerten ist in erster Linie der
Grundstückseigentümer selber verpflichtet.
Reichen die von ihm getroffenen Maßnahmen
nicht aus, dann ist es Aufgabe der Feuerwehr
(Wasserwehr), weitere Schäden durch geeignete Maßnahmen abzuwenden.
Die Pegel der Flüsse am 02. und 03. Juni stiegen durch den anhaltenden Niederschlag
kontinuierlich an. Die Feuerwehren waren
zeitgleich in mehreren Ortsteilen im Einsatz.
Bis zu 50 Feuerwehreinsatzkräfte, mehrere
private Dienstleister mit Baggern, Radladern
und diverser Transporttechnik mussten durch
die Einsatzleitung koordiniert werden. Diese
befand sich im Feuerwehrgerätahaus Glashütte. Hier liefen alle Fäden zusammen. Die
Einsatzkräfte waren von Samstag 19:00 Uhr
bis Dienstag 22:00 Uhr im Dauereinsatz. Ein
Schichtbetreib musste organisiert werden. Alle Aufgaben wurden von den eingesetzten
Kräften hervorragend bewältigt. Zu jeder Zeit
standen noch genügend Reserven zur Verfügung. In einer ersten Auswertung konnte mit
Erleichterung festgestellt werden, dass trotz
vieler Schäden an Gewässern keine Personenschäden zu verzeichnen waren.
An der Elbe kämpften die Einsatzkräfte in der
Zeit weiter. Nach dem Rückgang des Elbepegels war das große Aufräumen angesagt. Mit
zwei Löschfahrzeugen unterstützen wir die
Königsteiner Feuerwehr. Der Einsatz dort
musste wegen des erneuten starken Gewitters mit Hagel und starken Niederschlägen
abgebrochen werden.
Ein erneuter Einsatz im gesamten Stadtgebiet
begann. Alle 11 Ortsfeuerwehren mit über
100 Einsatzkräften, dazu wieder mehrere private Unternehmen mit diverser Technik, das
THW, ein Löschzug aus Hessen sowie zahlreiche private Helfer waren im Einsatz. Wieder
wurde eine örtliche Einsatzleitung gebildet. In
kürzester Zeit wurden ca. 4500 Sandsäcke,
ein Großteil davon im OT Schlottwitz benötigt,
um weitere Schäden abzuwenden. Zahlreiche
Grundstücke wurden von den Wassermassen
und Schlamm überflutet. Viele Straßen und
Wege waren in kürzester Zeit nicht mehr befahrbar. Nur dank des unermüdlichen Einsatzes aller Helfer, die teilweise bis zur körperlichen Erschöpfung arbeiteten, gelange es weitere Schäden zu verhindern. Einsatzschwerpunkte waren Nieder- und Oberfrauendorf,
Cunnersdorf, Schlottwitz und Glashütte. Aber
auch in anderen Orten gab es Schäden.
Die Feuerwehren haben bei der Bewältigung
der Hochwasserkatastrophe einmal mehr ihre
Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.
Auch unter schwierigsten Bedingungen arbeiteten sie alle einzelnen Einsätze professionell ab. Sie haben einmal mehr gezeigt, dass
das „Ehrenamt“ Feuerwehr unverzichtbar in
unserer Gesellschaft ist. Allen Einsatzkräften
und freiwilligen Helfern gebührt ein herzliches
Dankeschön!
Veith Hanzsch, Stadtwehrleiter
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 21
Informationen
■ Hochwassereinsatz im gesamten Kreisgebiet und darüber hinaus – THW Dippoldiswalde
Dauerregen führte in den Letzten Maiwochen
und den ersten Junitagen zu einem Hochwasser, welches weit über die Grenzen unseres
Landkreises hinaus für Schäden sorgte. Um
den zahlreichen Betroffenen gerade zu Beginn des sich anbahnenden Hochwassers zu
helfen und vor großen Schäden zu schützen,
befanden sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Ortsverbandes Dippoldiswalde
vom Technischen Hilfswerk vom 02.06.2013
bis zum 15.06.2013 im Dauereinsatz.
Dabei folgten die Helferinnen und Helfer zumeist den Wassermassen bzw. vorsuchten im
Voraus die sich anbahnenden Wasserschäden möglichst so gering wie möglich halten.
Den Anfang bildete die Sicherung von Uferböschungen und Steilhängen, welche abzurutschen und dabei Wohnhäuser in Obercarsdorf mit in die Tiefe zu ziehen drohten. Hierbei
kamen nicht nur zahlreiche Helfer, sondern
auch schwere Technik der Fachgruppe Räumen mit Radlader und Kipper des THW Dippoldiswalde zum Einsatz.
Eine weitere Einsatzstelle bildete das Befüllen
von Sandsäcken zum Bau von Sandsackwällen und Deichen (bspw. in Reinhardtsgrimma). Die Befüllung erfolgte u.a. mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren und Helfer des THW Ortsverbandes Pirna in der Feuerwehr Dippoldiswalde.
Weitere Einsatzorte / -aufgaben für die ehrenamtlichen THW-Helferinnen und Helfer waren
bspw. Bad Schandau (Pumparbeiten und
Personenrettung in Zusammenarbeit mit dem
THW Pirna), Heidenau (Befahrbarkeit der einzigen Unterführung mittels Schmutzwasserpumpen sicherstellen), Pirna (Unterstützung
des Katastrophenschutzstabes des Landkreises), Meißen und Dresden (Zufahrten schaffen und Transport von Sicherungsmaterial
mittels Radlader und Kipper).
Der personell am stärksten frequentierte Einsatzort war in diesen Wochen eine große
Sandsackfüllstation auf dem Rasthof Dresdner Tor. Vorrangige Aufgabe der THW-Kräfte
bestand in der Koordinierung der Einheiten
von Feuerwehren, Bundeswehr und Bundes-
polizei, welche unterstützt von dutzenden
freiwilligen ca. 270.000 Sandsäcke befüllten.
Im Anschluss erfolgte, meist per Hand, das
Beladen der Transport-LKWs.
Die Unwetter am Sonntag dem 09.06.2013
mit sintflutartigen Regefällen sorgten in unserer Region für weitere Einsätze der ehrenamtlichen Einsatzkräfte, so in Reichstädt. Die
Aufgaben bestanden dabei in der Beseitigung
von Schlammlawinen und dem Hochwasserschutz.
In den letzten Wochen waren die Helfer zumeist im 2-Schichtsystem nahezu ununterbrochen im Einsatz. Die logistische Arbeit für
die im Einsatz befindlichen Kräfte wurde dabei vom Stab des THW Ortsverbandes Dippoldiswalde übernommen. Der ehrenamtliche
Stab koordinierte die Einheiten, kümmerte
sich um die Verpflegung und übernahm die
Kommunikation mit den Arbeitgebern.
Besonders den Arbeitgebern unserer Helferinnen und Helfer danken wir ganz herzlich.
Durch die Freistellung Ihrer Mitarbeiter/innen
war es uns ehrenamtlichen Einsatzkräften
möglich, das Hochwasser und deren schlimme Folgen bestmöglich zu bekämpfen.
Deutsches Rotes Kreuz | DRK-Blutspendedienst
■ Bitte nicht vergessen – Blut spenden gerade auch in der Krisen- und Ferienzeit!
Die Hochwasserkatastrophe hielt ganz Sachsen in Atem und deren Auswirkungen betreffen auch den DRK-Blutspendedienst. Die Mithilfe
der Blutspender wird dringend benötigt, um auch in Krisensituationen eine stabile Versorgung der Kliniken mit den lebenswichtigen Blutkonserven zu ermöglichen. Zugleich befinden wir uns in der kritischen Zeit der Sommerferien und der damit einhergehenden Reise-Hochsaison. Als besonderen Dank für ihre uneigennützige Spende rüstet der DRK-Blutspendedienst in diesem Sommer seine Blutspender mit
einer praktischen und vielseitig einsetzbaren Outdoor-Decke aus. Für diese entschieden sich bei einer erstmalig durchgeführten Abstimmung 48% aller Teilnehmer zwischen drei zur Wahl stehenden Geschenken. Dieses Aktions-Geschenk gibt es für alle Spender in Sachsen
noch bis Ende September 2013 auf jeder Blutspendeaktion. Helfen Sie mit Leben zu retten und kommen Sie zum nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe! Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer! Ihr DRK-Blutspendedienst
Die nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht:
■ Am Montag, den 26.08.2013, zwischen 15.30 und 19.00 Uhr im Erbgericht Reinhardtsgrimma, Grimmsche Hauptstr. 44.
C
M
Y
K
Heiko Horn, Referent Öffentlichkeitsarbeit, Mobil: 0172 5656173
Seite 22
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Neues aus den Uhrenbetrieben
Ein Präzisionsbauwerk als Uhrenmanufaktur
■ Einweihung der neu errichteten Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann in Glashütte
Im Juni 2013 erfolgt im Rahmen eines mehrtägigen Festaktes die offizielle Einweihung der neuen Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann in
Glashütte. 2008 gründet Christine Hutter mit einer Gruppe internationaler Investoren die Grossmann Uhren GmbH. Sie startet zunächst
mit einem kleinen Team in gemieteten Räumen in der Hauptstraße.
Bereits im folgenden Jahr erwirbt das Unternehmen ein Grundstück
für den Bau eines maßgeschneiderten Manufakturgebäudes. Die
Wahl fällt auf ein 3000 qm großes Flurstück jenseits der Müglitz und
der Bahngleise in der Uferstraße. Die exponierte Hanglage bietet einerseits eine zentrale Anbindung und schöne Ausblicke auf die sächsische Uhrmacherstadt, andererseits stellt der fast alpin anmutende
Felshang eine anspruchsvolle Aufgabe für die Planer dar. Auf der
großzügigen Grundstücksfläche steht für die eigentliche Bebauung
nur ein vergleichsweise schmaler Streifen von rund 900 qm zur Verfügung. Die unmittelbare Nähe zur Müglitz, die immer wieder Hochwasser führt, macht besondere Vorkehrungen nötig. Darüber hinaus bildet das neue Manufakturgebäude einen wesentlichen Teil der Markenidentität und spiegelt Anspruch sowie Philosophie der Grossmann’schen Uhrmacher wider. Die Arbeitsplätze in dieser Produktionsstätte für hochwertige Präzisionszeitmesser müssen erschütterungsfrei vom Untergrund entkoppelt sein.
■ Moritz Grossmann ist angekommen
In einem intern ausgeschriebenen Wettbewerb, an dem fünf Architekturbüros beteiligt sind, kann ein Entwurf auf Anhieb überzeugen. Die
Jury entscheidet sich einstimmig für das Gesamtkonzept von flender &
drobig, Architekten – Ingenieure, aus Potsdam. Ihr Plan basiert auf einem langgestreckten, dreigeschossigen Gebäuderiegel, der im Norden in einer Spitze ausläuft und von einer markanten Rotunde gekrönt
wird. Der selbstbewusst aufragende Baukörper erinnert an ein am
Hang des Müglitztals vertäutes Schiff.
Die Rotunde aus Glas und Alucobond ist Wahrzeichen der wiederbelebten Marke und trägt weithin sichtbar den Schriftzug MORITZ
GROSSMANN.
Dieser einer Brücke gleich über dem Baukörper schwebende Raum
mit anschließender Dachterrasse ist ideal konzipiert für Repräsentation und Veranstaltungen. Die großzügige Panoramaverglasung gewährt einen weiten Blick über Glashütte und die Umgebung.
Der topographischen Anforderung wird flender & drobig durch eine
Bauweise auf Stelzen gerecht. Das Gebäude wird mehrere Meter vom
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 23
Neues aus den Uhrenbetrieben
Hang abgehoben. Im Erdgeschoss sind Stellplätze und der Eingangsbereich vorgesehen. Darüber ruht der elegante, strahlend weiße
Baukörper mit drei Ebenen für Produktion und Verwaltung.
2010 beginnt die Bauphase mit neuen Herausforderungen: Eine besondere Komplikation bilden die Zufahrtsmöglichkeiten zur Uferstraße
1, entweder durch die Gleisunterführung am Bahnhof mit nur 3.1 m
Durchfahrtshöhe oder über eine steil abfallende Straße, den Dittersdorfer Weg. Beide Optionen sind für die ausführenden Unternehmen
nicht einfach. Auf dem felsigen Hanggrundstück kann außerdem nur
wenig Baumaterial gelagert werden, sodass die Logistik zur Präzisionsarbeit wird.
■ Werte der Zeit – ein zum Anspruch passendes Gehäuse
Für eine moderne Manufaktur sind Ergonomie und Ökologie eine
Selbstverständlichkeit. Die Planung der Innenräume und der Haustechnik erfolgt nach den bestmöglichen Standards und mit Blick in die
Zukunft. Die Ateliers für Entwurf und Konstruktion sowie die Werkstätten für Fertigung, Finish und Montage sind mit modernster Raumtechnik für die hochwertige Präzisionsarbeit ausgestattet. Das Belichtungs- und Beleuchtungskonzept schafft beste Bedingungen für die
anspruchsvolle Produktion und belebt die Manufaktur.
Für alle Arbeitsplätze, Büros und Sozialräume werden erstklassige Materialien und Ausstattungen gewählt. Die Rohteilefertigung, in der die
Technik ins Spiel kommt, wird mit den neuesten Maschinen und elektronisch gesteuerten Verarbeitungszentren eingerichtet. Das Innenleben
der Uhrenmanufaktur bildet so eine konsequente Fortsetzung des
außergewöhnlichen Gehäuses. Die Investitionen für den Aufbau der Manufaktur Moritz Grossmann trägt eine Investorengruppe internationaler
Uhrenliebhaber. Gebäude, Maschinen und Ausstattung werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des
Freistaates Sachsen gefördert.
Da die Fertigung in den angemieteten Räumen längst an ihre Grenzen
stößt, bezieht Christine Hutter mit ihrem damals 24-köpfigen Team bereits im Februar 2012 einen vorab fertiggestellten Bereich des Neubaus. An der neuen Adresse stehen rund 2700 qm Nutzfläche für den
Ausbau der Manufaktur zur Verfügung. Die Basis zur Vergrößerung der
Produktionskapazitäten und zur Erweiterung der Technologien ist geschaffen. Prozessentwicklung und Fertigungstiefe der jungen Manufaktur können stetig gesteigert werden. Die Zahl der Mitarbeiter wächst bis
Juni 2013 auf 41. Während die Arbeiten am Gebäude und an der Außenanlage vollendet werden, entwickeln die Grossmann’schen Uhrmacher
die nächsten Neuheiten. Zur Einweihung des Manufakturgebäudes werden zwei Zeitmesser präsentiert: die BENU Gangreserve und die ATUM.
Jetzt, da genügend Raum vorhanden ist, um neue Entwicklungen voranzutreiben und die Fertigung auszubauen, dürfen Freunde und Interessenten der Marke MORITZ GROSSMANN GLASHÜTTE I/SA mit
Spannung die nächsten Novitäten erwarten.
Sächsischer Glanz
■ Die SAXONIA AUTOMATIK und die Frauenkirche
Die brillantbesetzte Saxonia Automatik mit
einem besonders flachen Automatikwerk, die
in diesen Tagen in den Handel kommt, vereint handwerkliche Meisterschaft und zeitlose Eleganz. Zwei Eigenschaften, die auch
den architektonischen Meisterwerken aus
der Zeit des sächsischen Barock zugeschrieben werden.
Die SAXONIA AUTOMATIK und
die Frauenkirche.
Die neue Saxonia Automatik von A. Lange &
Söhne trägt das Bekenntnis zu Sachsen, dem
Heimatland der Traditionsmarke, in ihrem Namen. Ein Land, in dem Kunst und Handwerk
zu höchster Blüte gelangten. Und ein Land,
das viele Baumeister zu architektonischen
Meisterwerken inspirierte – wie den Architekten George Bähr, der in der ersten Hälfte des
18. Jahrhunderts unter anderem die Dresdner
Frauenkirche aus sächsischem Sandstein erbaute.
C
M
Y
K
Ihre außergewöhnliche Gebäudeform wird
bekrönt von einem kreisrunden Kuppeldach,
das mit einer Höhe von 24 Metern und einem
Durchmesser von 26 Metern als eine der
größten steinernen Kuppeln in Europa gilt.
Spätestens bei ihrem Wiederaufbau zeigte
sich deutlich, zu welchen handwerklichen
Leistungen Menschen fähig sind, die eine Vision haben und ihre Talente frei entfalten
können. Eine Parallele findet sich in der Wiedergeburt der sächsischen Uhrenmarke A.
Lange & Söhne.
Für alle Frauen, die bei einer Uhr nicht nur auf
die äußeren Werte achten, hat A. Lange &
Söhne die Saxonia Automatik mit Brillantlünette entworfen. In ihr tickt das mit einer
Höhe von nur 3,7 Millimetern flachste Automatikuhrwerk, das die Meisteruhrmacher von
Lange bisher gefertigt haben. Ihr schlankes
Gehäuse aus Weiß- oder Rotgold wird von einer mit 76 Brillanten besetzten Lünette gekrönt – der perfekte Rahmen für das klar gestaltete Zifferblatt aus massivem Silber.
Das handwerkliche Erbe Sachsens spiegelt
sich in der feinen Oberflächendekoration aller
Uhrwerksteile und dem feinen Gespür für unaufdringliche Eleganz.
Die SAXONIA AUTOMATIK und
die Frauenkirche.
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 24
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Vereine
90 Jahre Glashütter Fußball
Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter
den kleinen und großen Fußballern und Fußballerinnen des SV Blau-Weiß Glashütte.
Am Freitag fand das Alte Herren Turnier statt,
welches von Armin Klapczynski in bewährter
Form organisiert wurde. Es liefen zu einem
kleinen Turnier drei Mannschaften auf den
Rasen. Eine Kreisauswahl, der spätere Gewinner, sowie je eine Glashütter Ü 30- und Ü
50-Mannschaft. Dies war besonders für die
Glashütter Spieler ein Wiedersehen mit den
alten Mitstreitern aus früheren Zeiten. Natürlich wurde im Anschluss gebührend mit den
Ehefrauen, Partnerinnen und Freundinnen bis
in den nächsten Tag hinein gefeiert. Hier ein
Dank an die Spieler der 1. Mannschaft, welche den Ausschank übernommen haben.
Rundherum ein wirklich toller Abend.
Am Sonnabend fand das Turnier der E-Jugend statt. Dieses stand im Verlauf der Organisation unter einem ungünstigen Stern. Es
hatten 7 Mannschaften zugesagt. Aber leider
haben wir am Donnerstagmittag 4 Absagen
erhalten. Das ist nicht schön, da in so kurzer
Zeit kein Ersatz zu beschaffen war. Aber wir
Glashütter lassen uns nicht unterkriegen! Das
Turnier fand somit mit nur 3 Mannschaften
statt. Diese waren die Jungs des TSV Reinhardtsgrimma, dem späteren Turniersieger,
die des SV Bannewitz, dem späteren 2. und
die des SV-Blau-Weiß Glashütte. Vielen Dank
für das Verständnis unserer Gäste. Als bester
Torwart wurde der Glashütter Spieler Marco
Czech ausgezeichnet. Auch je einen Pokal erhielten die zwei Reinhrdtsgrimmaer Jungs
Maximilian Beyer und Niels Seifert als bester
Spieler und als bester Torschütze. Es war für
die Kinder trotzdem eine tolle Sache, da sie
mit Hin- und Rückspiel sehr engagiert spielten. Danke sagen wir dem Schiedsrichterteam Horst Busch und Marcel Böttcher. Für
die Bewirtung sorgten die Männer der AHMannschaft. Am Nachmittag spielten die
Glashütter Männer gegen unsere Sportfreun-
de aus Reinhardtsgrimma. Dieser freundschaftliche Vergleich wurde im Zeichen einer zukünftigen Partnerschaft vereinbart. Das
Spiel konnten nach einer 2 : 0 Führung der
Glashütter die Spieler des TSV für sich entscheiden.
Am Sonntag fand das Turnier der F-Jugend
statt. Hier stand die Organisation unter einem
guten Stern. Zumal es dem Organisator gelungen ist, den bekannten MDR-Moderator
Gerd Zimmermann, genannt Zimmi, zu gewinnen. Dieser hat mit seiner bekannten emotionalen Redekunst natürlich das Turnier für
die Kinder, die zahlreichen Gäste und Zuschauer zu einem Erlebnis werden lassen. Zumal er mit Heiko Liebscher einen gestandenen Unterhalter an seiner Seite hatte.
Es nahmen folgende Mannschaften teil:
-Hoyerswerdaer SV, FC Rot Weiß Erfurt, Dynamo Dresden, SV Blau-Weiß Glashütte,
Stahl Altenberg und der SV Sachsen Müglitztal.
Gleich zum Auftakt spielten die Glashütter
Jungs gegen Dynamo Dresden. Es war ein
spannendes Spiel in dem die Glashütter mit 1
: 0 in Führung gingen. Diese Führung konnten
sie mit sehr gutem Spiel bis kurz vor Abpfiff
halten, denn da gelang Dynamo der Ausgleich. Im Verlauf des Turniers kam es zu interessanten Paarungen in welchen sich zwei
Mannschaften Hoffnungen auf den Sieg machen konnten. Diese waren die favorisierten
Erfurter und die Spieler aus Hoyerswerda. Am
Ende freuten sich die Jungs aus Hoyerswerda
riesig über den Turniersieg. Gerd Zimmermann nannte diesen Sieg eine große Überraschung. Die Glashütter konnten in ihrem letzten Spiel gegen Altenberg mit 1 : 0 gewinnen
und belegten somit einen ausgezeichneten 4.
Platz. Glückwunsch den Spielern und Verantwortlichen von hier aus. Besonders weil von
den Betreuern immer alle Spieler eingewechselt wurden und somit spielen konnten. Ein
besonderer Dank gilt dem Schiedsrichter
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 25
Vereine
Mathias Langer, denn er hat bei schönstem Sonnenschein alle Spiele
geleitet. Die kleinen Spieler waren mit seiner Leistung sehr zufrieden.
Auch den Eltern möchte ich danken, denn sie haben an diesem Tag die
komplette Bewirtung übernommen.
An beiden Turniertagen gab es für alle Spieler und Betreuer zur Erinnerung eine Medaille. Die Erst- bis Drittplatzierten bekamen je einen Pokal und je eine Torte. Diese Torten
wurden von den Kindern gleich im
Anschluss an die Siegerehrung
aufgefuttert.
Endstand:
1. Hoyerswerdaer SV
2. FC Rot-Weiß Erfurt
3. Dynamo Dresden
4. SV Blau-Weiß-Glashütte
5. Stahl Altenberg
6. SV Sachsen-Müglitztal
Zum Schluss möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich in meinem
und im Namen der Organisatoren
bei allen fleißigen genannten und ungenannten Helfern, den Unterstützern und denen die uns ihre Unterstützung für dieses Jubiläum zugesagt haben, zu bedanken. Ohne Sie und Euch ist eine Organisation
und Durchführung eines solchen Festes nicht möglich! Wenn ich mit
Abstand das letzte Wochenende betrachte, wird mir um unseren Glashütter Sportverein, insbesondere dem Fußballsport nicht bange. Wir
müssen gemeinsam nur diesen Weg kontinuierlich weitergehen, die
Mitglieder und Unterstützer begeistern und uns gegenseitig achten
und respektieren.
Ulrich Rosenkranz -Sektionsleiter FußballDie Glashütter Fußballer bedanken sich für die Unterstützung
zum 90-jährigen Jubiläum bei: Allianz-Versicherung Marco
Rückert • Generalagentur
Friese-Geißler-Rosenkranz
R+V Versicherung • Blumen
Rosenkranz • Bäckerei Degenkolbe • Bäckerei Gaffron •
Bäckerei Lehmann • Mühle
und Bäckerei Bärenhecke •
Bäckerei Otte • Baugeschäft
Reichel • Gunther Ullrich •
Heiko Liebscher • Helmut
Wagner Glashütter Gravieranstalt • Malermeister Ingo Gietzelt
• Parkettlegemeister
Martin Grumbt • Stadtverwaltung Glashütte • Tee-Würfel
Altmarktgalerie Dresden Inh.
Inka Würfel
C
M
Y
K
Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma | Vorstand
Neue Häuser 1, 01768 Reinhardtsgrimma, Tel./Fax.: 035053/47673
■ Einladung zur Jahreshauptversammlung
der Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma
Zur Versammlung der Mitglieder der Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma am 02.08.13 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Lindengarten“ in
Reinhardtsgrimma, werden hiermit alle Eigentümer von Grundflächen,
die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk von Reinhardtsgrimma gehören
und auf denen die Jagd ausgeübt werden darf, recht herzlich eingeladen.
■ Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Jagdvorstandes über das Jagdjahr 2012/2013
3. Bericht des Kassenwarts und des Rechnungsprüfers
4. Entlastung des Vorstandes für den Jahresabschluss 2012/2013
5. Verwendung des Reinertrages der Jagdpacht 2012/2013
6. Beschluß: Sonderausschüttung
7. Vorstandswahl
8. Diskussion
Im Anschluss laden wir Sie zu einem gemeinsamen Abendessen ein.
In der Zeit von 18.30 bis 19.00 Uhr besteht für die Mitglieder (welche
bisher keine Auszahlung geltend gemacht haben) die Möglichkeit, sich
den Reinertrag der Jagdpacht beim Jagdvorstand (im Gasthaus „Lindengarten“) auszahlen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen – Jörg Eichler, Vorstand
Die Volkssolidarität informiert
Am 29.06. hatte die Volkssolidarität, etwas mit Verspätung, zur Fahrt in
den Frühling eingeladen. Obwohl sich die über 40 Teilnehmer auf spätherbstliches Wetter eingestellt hatten, kam der Regenschirm nicht zum
Einsatz. Wir besuchten das Wasserparadies Neuseeland rund um Leipzig. Für uns alle war es ein völlig neuer Einblick, wie aus der einstigen
Tagebaumondlandschaft eine wunderschöne blau- grüne Oase entsteht. Wir besuchten die „verrückte“ Emmauskirche zu Borna. Viele hatten im Fernsehen verfolgt, wie im Oktober 2007 die 963 t schwere Kirche in 20 Stunden die 12 km auf der Straße transportiert wurde. Auf
dem Markkleeberger See wurden wir auf dem schönen neuem Fahrgastschiff, bei einer 1 stündlichen Rundfahrt zum gemütlichem Kaffetrinken eingeladen. Bei der Vorbereitung beachten wir immer, daß die
Fußwege auch den älteren Bürgern angemessen und zumutbar sind. Es
war gute Stimmung im Bus und alle bedankten ich für die Organisation.
Viele der Teilnehmer freuen sich schon auf die Herbstfahrt, die wir am
28.09.2013 starten und wollen wieder dabei sein. Heinz Bernard
Seite 26
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
■ TSV-Nachrichten:
Der Heimatverein Cunnersdorf e.V. hat
sich Anfang Mai 2013 in den Heimatund Kulturverein Cunnersdorf e.V. umbenannt und richtet seine Aktivitäten im
Dorf neu aus.
Mit dem Heimatabend am 04.05. im
Cunnersdorfer Klubhaus richtete der
Verein unter neuer Vereinsführung einen
Abend für die Cunnersdorfer Einwohner
aus, mit Wildessen, Impressionen vom
Dorfjubiläum 600 Jahre Cunnersdorf
und anschließendem Tanz. Diese Veranstaltung fand bei den Einwohnern sehr
guten Anklang und die Räumlichkeiten
stießen an die Kapazitätsgrenze.
Weiterhin wird der Verein eine intensivere Zusammenarbeit mit dem Jugendclub und der Feuerwehr in Cunnersdorf
anstreben, um in Zukunft gemeinsame
Veranstaltungen im Ort durchzuführen.
Eine Neuerung ist die Einführung des
Cunnersdorfer Dorfblättel. Dieses Informationsblatt soll vorerst 2-mal im Jahr
erscheinen und alle Bürger in Cunnersdorf über wissenswertes in und um Cunnersdorf informieren. Dazu wird es einen
Fragebogen an alle Haushalte geben,
wo jeder seine Beurteilung, Wünsche
und Vorschläge zum Dorfleben in Cunnersdorf niederschreiben kann. Die abgegebenen Fragebögen werden dann
im Verein ausgewertet und als Grundlage für die weitere Ausrichtung der Aktivitäten im Ort genutzt.
Cunnersdorf erhält in Kürze auch einen
eigenen Internetauftritt, bei dem wichtige Informationen und Veranstaltungen
im Ort eingesehen werden können. Die
Internetadresse lautet: www.cunnersdorf-glashuette.de. Weiterhin können
sich auf diesen Seiten auch alle Vereine
und Firmen im Ort präsentieren. Betreiber des Internetauftrittes ist der Heimatund Kulturverein Cunnersdorf e.V.
Eine große Aktion ist für dieses Jahr
noch geplant. Wir bitten alle Bürger in
und um Cunnersdorf, die noch alte Dokumente wie Bild-, Film- oder Tonmaterial über Cunnersdorf im Besitz haben,
dieses dem Verein zur Digitalisierung zur
Verfügung zu stellen. Wir holen Ihr Material nach Absprache bei Ihnen ab und
bringen es Ihnen wieder nach Hause.
Somit sollen diese Zeitzeugen für die
Zukunft erhalten und archiviert werden.
Diese Aktion soll auch Material für die
geplante Erweiterung der Dorfchronik sichern. Ansprechpartner für diese Aktion
ist Falk Nitzschner. Hier die Kontaktdaten: Telefon 03 50 53 - 3 01 31 und die
Mailadresse [email protected]. Vielen Dank für Ihre Mithilfe und Unterstützung.
Falk Nitzschner
Vorsitzender
1. Foto – Siegerehrung - Die
beiden E-Jugendmannschaften
des TSV spielten eine sehr erfolgreiche Saison, die E1 belegte in
der abgelaufenen Spielzeit einen
hervorragenden 5. Platz und E2
wurde in ihrer Staffel Erster mit
72:0 Punkten und 305 geschossenen Toren. Glückwunsch an
beide Teams und ein großes
Dankeschön an die drei Übungsleiter Steffen Seifert, Jens Bayer und Jürgen Brauch.
Leider wurde bei der Aufzählung der Sponsoren des diesjährigen Grimmsteincups eine Firma
vergessen. Wir möchten das hiermit nachholen und bedanken uns auch bei HTS Hirschbach für
die Unterstützung unseres E-Jugendturniers. Entschuldigung für das Versäumnis. TSV-Leitung
■ Kreis-Kinder- und Jugendspiele Reiten 2013
Bei wunderschönem Wetter fanden am Wochenende erstmalig die KKJS auf der Reitanlage Tögel in Oberfrauendorf statt. Ausgerichtet vom Kreisverband Pferdesport Sächsische Schweiz
Osterzgebirge und dem Glashütter PSV Oberfrauendorf konnten in 7 verschiedenen Prüfungen
die Medaillen unter besten Bedingungen erritten werden. Vom Führzügelwettbewerb bis hin zum
A Springen gingen rund 80 Jugendliche zwischen 5 und 18 Jahren an den Start und kämpften
um die Medaillen. Ein Kopf an Kopf rennen gab es am Ende um den begehrten Wanderpokal zwischen dem RFV Obercarsdorf und dem Glashütter
PSV Oberfrauendorf. Hier konnten in diesem Jahr
die Oberfrauendorfer dominieren. Der Kreismeistertitel der Jungen Reiter im Dressur- und Springreiten
ging an Gina Cibelius aus Oberfrauendorf mit ihrem
Pferd Classic Girl (siehe Foto) , die Silbermedaille
ging an Elisa Maria Bothin, ebenfalls für Oberfrauendorf gestartet, und die Bronzemedaille ging an Jessica Göbel für den Reitverein Obercarsdorf. Vielen
Dank an alle Teilnehmer. Wir freuen uns schon auf
das nächste Jahr. Paula Liebig
■ Kinderfest des Kultur- und Heimatvereins Hausdorf am 02.06.2013
trotz schlechten Wetters großer Erfolg
Selbst vom Dauerregen ließen sich die mehr
als 50 Kinder aus Hausdorf und den umliegenden Orten nicht abhalten und kamen ab
10:00 Uhr in die Turnhalle nach Reinhardtsgrimma, in die das Kinderfest kurzerhand von
der Märchenwiese verlegt worden war. Jede
Menge Spiele, Basteleien, Spielzeug, leckeres Essen und Getränke und als Höhepunkt
die Luchauer Puppenspieler warteten auf die
Kinder, liebevoll organisiert vom Heimatverein
Hausdorf und mit Unterstützung vieler Eltern,
Großeltern und Einwohner von Hausdorf.
Durch einen großzügigen finanziellen Zuschuss der Stadt Glashütte konnten die
Hausdorfer dieses Mal sogar Spielzeug wie
Torwand, Bälle, Stelzen oder Hula-Reifen besorgen und den Kindern so einen besonders
schönen Kindertag gestalten. Die strahlenden
Kinderaugen zeigten uns, dass diese Unterstützung bei den jüngsten Einwohnern gut ankommt. Der Hausdorfer Heimatverein bedankt sich ganz herzlich für diese Unterstützung, natürlich auch bei den fleißigen Helfern
und Sponsoren des Kinderfestes.
Peggy Kaiser im Namen des Kultur- und
Heimatvereins Hausdorf
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Kirchliche
Seite 27
Nachrichten
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kirchspiels Glashütte
Die kleine Kanzel
Konzerte
· Sonntag, 21.7., 16.00 Uhr in der Kirche
Reinhardtsgrimma – Orgelkonzert mit JörgAndreas Bötticher, Basel
· Sonntag, 18.8.,16.00 Uhr in der Kirche Reinhardtsgrimma - Orgelkonzert mit Katrine Bryndorf, Kopenhagen
· Samstag, 7.9., 16.00 Uhr in der St. Wolfgangskirche Glashütte – Orchesterkonzert mit „Ensemble Amadeus“, Jakob Spahn, Violoncello,
Leitung: Normann Kästner
Aneinander denken - Füreinander beten
Getauft wurden:
· Emmelie Streletzki aus Hamburg am 22.6. in
Reinhardtsgrimma
Getraut wurden
· Stefan Wenzel und Sandra Mix aus Kreischa
am 13.7. in Glashütte
Kirchlich bestattet wurden
· Erna Zscharschuch aus Reinhardtsgrimma
im Alter von 91 Jahren in Reinhardtsgrimma
· Herbert Hillig aus Hirschbach im Alter
von 83 Jahren in Reinhardtsgrimma
Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein
Freitag 19.7. & 16.8., 10.00 Uhr
Gemeindenachmittage
Dittersdorf: Dienstag 23.7., 14.00
Börnchen: Donnerstag 25.7., 14.00
Bärenstein: Dienstag 6.8., 14.00
Glashütte: Dienstag 13.8, 14.15
Luchau: Dienstag 13.8., 14.00
Dittersdorf: Dienstag 20.8., 14.00
Börnchen: Donnerstag 22.8., 14.00
Rgrimma: ab September
Johnsbach: ab September
Bibelabende
Cunnersdorf: ab September
Bärenstein: Montag 12.8., 19.30 Uhr
Bibelteilen
Reinhardtsgrimma: Donnerstag 25.7., 19.30
im Pfarrhaus | Glashütte: jeden Donnerstag
19.00 im Pfarrhaus
Nicht viel hat gefehlt und die Müglitz
wäre in Weesenstein wieder über die Ufer getreten,
liebe Leser,
und dann wäre dieser Ort zum zweiten
Male stark vom Hochwasser geschädigt worden. Nur ein winziger Bruchteil der nach 2002 geplanten Überschwemmungsflächen in Sachsen wurden bislang wirklich geschaffen. Stattdessen wurde weiter auf technischen
Hochwasserschutz gesetzt, also eingedeicht und eingedämmt, was zu
schnellerem Abfließen der Wassermengen führt. Dieses „schnell weitergereichte“ Wasser hat dann die großen
Schäden besonders in Sachsen-Anhalt
aber auch in Niedersachsen mitverursacht.
Seit den 60iger Jahren gibt es in den
Geowissenschaften eine Hypothese,
die die Erde als einen Organismus betrachtet, die sogenannte Gaia-Hypothese: Alles hängt miteinander zusammen und ist ein großes Zusammenspiel.
Diese Idee ist nicht neu, in vielen alten
Kulturen und Religionen ist sie schon
immer gedacht und geglaubt worden. Sie spiegelt sich auch in dem berühmten Satz Albert
Schweitzers wieder: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“
Dieser Satz mag in uns eine „Ehrfurcht vor dem Leben“ (A. Schweitzer) entzünden und uns
zu einem Handeln bewegen, welches stets das Leben und die Natur ehrfurchtsvoll bewahrt. Denn alles hängt miteinander zusammen. Auch die Flüsse und die Berge und die
Steine haben ihren Platz im Leben auf dieser Erde.
Herzliche Grüße,
Ihr, Euer Pfarrer Thomas Günther
Friedensgebet
In der St. Wolfgangskirche Glashütte mittwochs, 12 Uhr
Hauskreise
C
M
Y
K
Johnsbach: montags, 19.30 Uhr, Info Tel.: 03 50
53 / 4 71 04 | Hausdorf: montags, 19.30 Uhr,
Info Tel.: 03 52 06 / 2 31 96 | Dittersdorf:
dienstags, 19.30 Uhr, Info Tel.: 03 50 53 / 4 86 53
Pfarrer Johannes Keller, Pfarrweg 2, Reinhardtsgrimma,
Sprechzeit: di 10-12 und 17-18 Uhr, Tel 035053 / 48685,
[email protected] • Pfarrer Thomas
Günther, Markt 6, Glashütte, Telefon: 035053/30328,
[email protected] • Kantorin Almut Reichel, Tel
03504/611264, [email protected] • Gemeindepädagoge Daniel Franke, Pfarrweg 1, Reinhardtsgrimma,
Telefon 0152 03960125
Kirchspielverwaltung & Friedhöfe, Frau Hanke, Markt 6,
Glashütte, Tel 035053 / 32957, Fax 3 29 58, ksp.
[email protected], Öffnungszeiten, Montag, Dienstag,
Donnerstag von 8 bis 11 Uhr • Bankverbindung:
Kassenverwaltung Pirna; Bank für Kirche und Diakonie,
Konto-Nr. 16 17209 027; BLZ 350 601 90 !Verwendungszweck genau angeben!
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 28
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kirchspiels Glashütte
Gottesdienstkalender
Kindergottesdienst:
Gottesdienst mit
Abendmahl:
21. Juli
Sonntag: 8. So. n. Trinitatis
Kollekte: Aus- und Fortbildung von
Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern im Verkündigungsdienst
Glashütte
Reinhardtsgrimma
Dittersdorf
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
28. Juli
Sonntag: 9. So. n. Trinitatis
Kollekte: Eigene Gemeinde
4. August
Sonntag: 10. So. n. Trinitatis
Kollekte: Jüdisch-christliche und andere kirchliche Arbeitsgemeinschaften und Werke
10.30 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
11. August
Sonntag: 11. So. n. Trinitatis
Kollekte: Eigene Gemeinde
10.30 Uhr
Gottesdienst
18. August
Sonntag: 12. So. n. Trinitatis
Kollekte: Eigene Gemeinde
10.30 Uhr
Gottesdienst
25. August
Sonntag: 13. So. n. Trinitatis
Kollekte: Diakonie Sachsen
Kinder/ Jugend/ Konfirmanden
Krabbelgruppe: mittwochs 14-tägig, 9.00-11.00
Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, Info Tel.: 03 50 54/2 56 84
MiniKidsClub für Kinder von 3-7: Samstag,
27.7. & 31.8., 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg
Kinderkirche Bärenstein für Kinder ab 6 Jahre bis
Klasse 7 – ab 5.9. donnerstags 15.00 Uhr, Gruppe 1 –
ab 5.9. donnerstags 16.00 Uhr Gruppe 2
Kinderkirche Glashütte: In den Ferien findet
keine Kinderkirche statt.
Kinder-Bibel-Treff Johnsbach: In den Ferien findet keine Kinderkirche statt.
Kinderkirche Reinhardtsgrimma: In den Ferien findet keine Kinderkirche statt.
Christenlehre Dittersdorf: In den Ferien findet
keine Kinderkirche statt.
Konfirmanden Bärenstein: Klasse 7: In den Ferien findet kein Konfirmandenunterricht statt.
Konfirmanden Glashütte: Klasse 7: In den Ferien findet kein Konfirmandenunterricht statt.
Konfirmanden Reinhardtsgrimma: Klasse 7: In
den Ferien findet kein Konfirmandenunterricht statt.
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
Bärenstein
Johnsbach
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Zeit der Stille
10.30 Uhr
Schulanfängergottesdienst
10.30 Uhr
Gottesdienst
9.00 Uhr
Gottesdienst
Junge Gemeinde
Reinhardtsgrimma: freitags, 19.00 Uhr
Frauen
Pfarrgartenfest
FrauenBibelKreis Lauenstein: mittwochs 14-tägig, 19.30-21.30 Uhr bei Katrin Küttner, Schloßstrasse 10 in Lauenstein, Tel.: 03 50 54/2 56 84
in Reinhardtsgrimma
Männer
Sonntag 1.September 2013
Offener Stammtisch O.S.T.Erzgebirge: Freitag,
13.9., 19.00 Uhr in der Gaststätte „Reichskrone“
DW, InfoTel.: 0 35 04 / 61 84 08
•
Beginn 14 Uhr mit einem
Familiengottesdienst
Chöre
•
Danach Kuchenbuffet und
Pizzabacken im Römischen
Feldbackofen.
Kantorei Glashütte: ab 3.9. dienstags, 19.30
Johbären: donnerstags, 19.00 Uhr
Kurrende
Bärenstein: ab 2.9. montags, 15.30 Uhr,
Reinhardtsgrimma: ab 2.9. montags, 15.30 Uhr
InfoTel.: 0 35 04 / 61 12 64
Posaunenchor Glashütte: nach Absprache
Posaunenchor Reinhardtsgrimma:
donnerstags, 19.30
Zum Pfarrgartenfest ist jeder
herzlich willkommen.
Bringen Sie auch Ihre Familie
und Ihre Freunde mit.
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 29
Wissenswertes
EUROREGION Elbe-Labe
■ Hohe Auszeichnung für grenzüberschreitenden
Katastrophenschutz
Rainer Maus, Vorsitzender der Fachgruppe Feuerwehr, Rettungsdienst
und Katastrophenschutz in der EUROREGION ELBE/LABE sowie Blaulichtreferatsleiter an der Landesdirektion in Dresden, erhielt in der vergangenen Woche aus den Händen des Chefs der Bezirksbehörde Usti,
Oldich Bubeníek, die "Medaille des Bezirkshauptmanns des Bezirkes
Ústí" mit Ehrenurkunde für seinen langjährigen engagierten Einsatz in
der deutsch-tschechischen Gefahrenabwehr. Rainer Maus erklärte dazu: „Seit Jahren fördern wir in Ausrüstung, Ausbildung und Übungen
von Rettungskräften im Grenzgebiet. Aber auch die Zusammenarbeit
der Katastrophenschutzbehörden hat sich seit 2002 erheblich verbessert. Ich glaube, dass dadurch einiges an koordinierter Arbeit bei der
Bewältigung der letzten Flut zum Tragen kam. Durch die Meldungen
aus Ústí konnten wir fast immer vor die Lage kommen und rechtzeitig
Rettungsmaßnahmen einleiten.“ Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen
der Abschlusskonferenz „COSMOD“, einem im Programm Ziel3 durch
die Europäische Union geförderten grenzüberschreitenden Projekt „Informations- und Entscheidungsunterstützungsplattform für Großschadenslagen“. Der Fokus dieses Projektes liegt im grenzüberschreitenden Bevölkerungsschutz sowie der rechtzeitigen Warnung vor
Großschadenslagen. In Betrieb genommen wurde dabei ein eigens
dafür entwickeltes Informationsportal, das sowohl Fachkräfte als auch
die allgemeine Öffentlichkeit auf sächsischer und tschechischer Grenzseite über Katastrophensituationen in der Region und über die entsprechenden Maßnahmen der Gefahrenabwehr informiert. Weitere Informationen bei: http://cosmod.kr-ustecky.cz/portal/startseite/
■ „Sachsen 50+ Mit Sicherheit ins Netz“:
Seit knapp sechs Monaten führt der Medienkulturverein Heidenau e.V. in Heidenau und dem Landkreis Sächsische Schweiz /
Osterzgebirge das Computerprojekt „Sachsen 50+ Mit Sicherheit
ins Netz“ durch. Unter der Leitung von Medienpädagogin Friederike Rosenthal haben sich bisher 81 Kursteilnehmer der Generation 50+ in dem Projekt weitergebildet. Frau Rosenthal kommt in
ihre Region und unterrichtet vor Ort. Derzeit laufen Kurse in Heidenau, Reinhardtsgrimma, Glashütte und Dohna. Wissensdurstige erlernen in Kleingruppen von maximal sieben Teilnehmern
Basiswissen zum Umgang mit dem PC. Sie arbeiten mit Anwenderprogrammen wie Word und Excel und erlangen theoretisches
und praktisches Wissen über den sicheren Umgang mit dem Internet. „Sachsen 50+ Mit Sicherheit ins Netz“ ist sozialverträglich. Die ersten 20 Kursstunden sind kostenfrei. Wer mehr wissen
will, zahlt ab der 21. Kursstunde 1 Euro / Stunde. Möglich wird
das Ganze durch die Förderung von ESF und SMWK. Also, wer
sich schon längst fundiertes Computerwissen zulegen wollte, hat
jetzt die Chance Versäumtes aufzuholen. Wenn sie erwerbsfähig
und zwischen 50 - 65 Jahre alt sind, können sie sich noch einen
Platz reservieren! Freie Plätze gibt es derzeit in Glashütte, Dohna
und Bad Gottleuba. Kerstin Katrin Birn / Projektkoordinatorin
„Sachsen 50+ Mit Sicherheit ins Netz“
■ Glashütte mittwochs 9 - 13 Uhr:
Ort: Schulstraße 4a, Mehrzweckraum
• PC-Grundlagen
3.7. – 14.8.2013
• PC-Anwendungen
21.8.-18.9.2013
• Internet
25.9.-30.10.2013
C
M
Y
K
Anmeldung und weitere Informationen unter: Medienkulturverein Heidenau e.V., Siegfried-Rädel-Straße 4, 01809 Heidenau
Ansprechpartnerin: Frau Birn, Telefon: 03529/ 58 51 251
E-Mail: [email protected]
Ausstellung zur Umsetzung der Europäischen
Wasserrahmenrichtlinie mit der Landwirtschaft in Sachsen
■ Gewässerschutz mit der Landwirtschaft
Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
e.V. präsentiert die Wanderausstellung „Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Landwirtschaft “ des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie vom 15. Juli bis zum 29. August
2013 im Foyer der Gemeindeverwaltung Kreischa. Gewässerschutz
kann nur gemeinsam mit der Landwirtschaft erfolgreich sein. Als bedeutender Wirtschaftszweig und Lieferant zahlreicher Rohstoffe für
die Nahrungs- und Futtermittelindustrie ist die Landwirtschaft gleichzeitig auch der größte Flächennutzer in Deutschland. Ein Teil der eingesetzten Dünge- und Pflanzenschutzmittel und durch Erosion abgetragener Boden gelangen in die anliegenden Gewässer, was zu erheblichen ökologischen Schäden führen kann. In den letzten Jahrzehnten
wurden durch innovative Bewirtschaftungstechniken und –verfahren
sowie ein verbessertes Management große Erfolge bei der Reduzierung dieser Stoffeinträge erzielt. Aktivitäten im Gewässerschutz haben
auch positive Auswirkungen auf weitere Schutzgüter wie Boden und
Luft. In der Ausstellung werden die Zusammenhänge von Stickstoff
und Wasserqualität sowie Phosphor und Wasserqualität herausgestellt und geeignete Bewirtschaftungsweisen, wie die dauerhaft konservierende Bodenbearbeitung, die Direktsaat, die Ansaat von Zwischen-früchten und Untersaaten sowie das Anlegen von Gewässerschutzstreifen und begrünten Abflussbahnen vorgestellt.
15. Juli bis 29. August 2013 – Gemeindeverwaltung Kreischa, Foyer,
Dresdner Straße 10, 01731 Kreischa, Mo: 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00
– 15:00 Uhr | Di: 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr | Do: 9:00 –
12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr. Weitere Informationen zur Ausstellung
und zum Projekt finden Sie unter www.baeche-lebensadern.de
Haben Sie schon von der Aktion „3 Äpfel für Goldmarie“ gehört?
Für eine kleine Fleißaufgabe erhalten Sie 3 Apfelbäume gratis.
■ Drei Äpfel für Goldmarie
Dazu laden wir alle Besitzer und Bewirtschafter einer Streuobstwiese
im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ein, unsere Goldmarie zu unterstützen. Sie brauchen sich nur mit einem kleinen Beitrag in
Form einer Kurzgeschichte, originellen Fotos, Bildern oder zum Beispiel einer Collage über ihren ganz persönlichen „Obst-WiesenSchatz“ beim Verband zu bewerben. Fragen Sie doch Ihre Kinder oder
Enkelkinder, ob sie Ihnen dabei helfen. Nach einer Auswertung aller
Einsendungen setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung und suchen gemeinsam das passende Obstgehölz für Ihren Gaumen und die Region
aus. Ab Oktober überreichen wir Ihnen 3 hochstämmige GoldmarieApfelbäume alter Sorten kostenlos und informieren über das fachgerechte Pflanzen. Nach Ausgabe der Obstbäume müssen diese eingepflanzt werden. Lassen Sie diesen Pflanzaktionstag zu einem besonderen Erlebnis im Kreise Ihrer Familie oder Freunde werden. Durch die
Nachpflanzung leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt Ihrer
Streuobstwiese und helfen, alte sowie regionale Obstsorten auch für
nachwachsende Generationen zu sichern. Getreu dem Motto – ohne
Fleiß kein Preis – erhalten alle Teilnehmer als Dank und Anerkennung
für Ihren fleißigen Einsatz eine zu Recht verdiente „Goldmarie“-Plakette. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und sind schon ganz gespannt! Unter Angabe der Baumanzahl auf Ihrer Streuobstwiese senden Sie bitte Ihren Beitrag bis zum 18. August 2013 an den Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V., Alte
Straße 13, 01744 Dippoldiswalde /OT Ulberndorf.
Für weitere Auskünfte zum Projekt „Obst-Wiesen-Schätze“ des Landschaftspflegeverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. stehen Ihnen die Projektkoordinatorinnen Steffi Freund, Tel.03504629667, Mail: [email protected] und Katrin Müller, Tel. Nr.
03504-629661, Mail: [email protected] gern zur Verfügung.
Seite 30
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
KulturZeit Glashütte 2013
„Alle Glashütter Einwohner können die Konzerte im Atrium von Glashütte Original und die Schlosskonzerte
in Reinhardtsgrimma gegen Vorlage des Personalausweises zu den um 10 Euro ermäßigten Eintrittspreisen
besuchen. Diese Möglichkeit besteht auch im Vorverkauf.
Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807 oder konzertkasse@
kreuzkirche-dresden.de). Weitere Vorverkaufsstellen: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Bürgerbüro
Reinhardtsgrimma und Tourismusverband Erzgebirge/ Regionalbüro Altenberg-Dippoldiswalde
Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro) | Ermäßigungen gelten für Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, Arbeitslose
sowie alle Einwohner von Glashütte. Zu allen Schloss- und Orgelkonzerten wie auch zu den von der Stadt Glashütte
veranstalteten Atriumkonzerten in der Uhrenmanufaktur Glashütte wird ein Reiseservice zwischen Dresden und
Reinhardtsgrimma mit verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt (u.a. Kaufpark Nickern) sowie
Kreischa angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/312729-13, Fax -15 bzw. per Mail unter
[email protected].
KonzertZEIT Glashütte im Atrium der Uhrenmanufaktur
Glashütte Original, Altenberger Straße 1, 01768 Glashütte
Sonnabend, 31. August 2013, 19.00 Uhr
„Romantischer Klavierabend“
Leonid Egorov (Moskau), Klavier | Abendkasse 45 min vor Konzertbeginn
Leonid Egorov wurde 1982 in Moskau geboren. Bereits als Jugendlicher galt er als Wunder
an Musikalität und Virtuosität. Seine besondere Energetik und seine Ausführungen halten
einen ganzen Saal auch über mehrere Stunden in Spannung. Fantastische Technik, Improvisation, raffinierte Klangkultur und Leidenschaft; das alles konnte die weltweiten Zuhörer
einfach nicht gleichgültig lassen; darunter auch die Mitglieder der Jury, die einstimmig den
erst 29-jährigen Pianisten als Gewinner des Wettbewerbs »YouTube Symphony Orchestra
2011« kürten. Der insbesondere durch seine außergewöhnlichen Liszt-Interpretationen international bekannt gewordene Moskauer Shootingstar hat das „World Wide Web“ mit seinen atemberaubenden virtuosen Improvisationen und Neuinterpretationen im Sturm
erobert. Viele Fans konnten den jungen
Künstler seither auch live in den großen
Konzertsälen der Welt erleben, wie u.a. im Sydney Opera House. Nun kommt er erstmals auch für
ein Solo-Konzert in die Uhrenmanufaktur Glashütte Original. Auf dem Programm stehen u. a. Werke von Chopin, Tschaikowski, Liszt, Schubert, Beethoven und Skrjabin. Es erwartet Sie zelebriertes Klavierspiel, wie es spektakulärer kaum vorstellbar ist. Auf's äußerste faszinierende Darbietungen und Improvisationen mit spannendem Hörgenuss im klassisch-romantischen Stil.
Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel: 0351-4965807
oder [email protected]). Weitere Vorverkaufsstellen: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Bürgerbüro Reinhardtsgrimma und Tourismusverband Erzgebirge/
Regionalbüro Altenberg-Dippoldiswalde • Eintritt: 25 Euro (erm. 15 Euro) | Ermäßigungen
gelten für Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte, Arbeitslose sowie alle Einwohner von
Glashütte. Hinweis: Alle Glashütter Einwohner können die Atriumkonzerte gegen Vorlage
des Personalausweises zu den um 10 Euro ermäßigten Eintrittspreisen besuchen. Diese
Möglichkeit besteht auch im Vorverkauf!
+++ Vorschau +++ Vorschau +++ Vorschau +++ Vorschau +++ Vorschau +++
Sonnabend, 02.11.2013 um 19.00 Uhr:
Deutschland – Deine Sachsen mit Tom Pauls
(Diese Veranstaltung ist leider schon ausverkauft!)
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
➜
Stadt Glashütte / Sachsen
St. Wolfgangskirche Glashütte
•
07.09.2013, 16.00 Uhr, Orchesterkonzert mit dem „Ensemble Amadeus“, Jakob Spahn, Violoncello, Leitung: Normann Kästner
•
01.12.2013, 18.30 Uhr, Festliches Adventskonzert. Mit Adventskantaten für Chor, Solisten und Orchester – Kantorei Glashütte, Kammerorchester des Weißeritzkreises, Solisten, Leitung: Almut Reichel
•
22.12.2013, 17.00 Uhr, Besinnliche Advents - und Weihnachtsmusik, Mit dem Ensemble „Musica Da Camera“, Dresden
➜
Seite 31
Konzerte in Reinhardtsgrimma
Schlosskonzerte Reinhardtsgrimma
Orgelkonzerte in der Kirche Reinhardtsgrimma
„Bach und Italien“
Am Sonntag, dem 21. Juli 2013 findet um 16.00 Uhr in der Dorfkirche Reinhardtsgrimma an der Silbermann-Orgel das dritte Orgelkonzert der diesjährigen Veranstaltungsreihe statt, gespielt von Jörg-Andreas Bötticher aus Basel. Unter dem Motto „Bach und Italien“ erklingen Orgelwerke von Girolamo
Frescobaldi, Johann Jacob Froberger, Johann Casper Kerll, Arcangelo Corelli
und Johann Sebastian Bach. Wäre Johann Sebastian Bach nach Italien gekommen, er hätte sicherlich gern mit den großen italienischen Meistern um die
Wette musiziert. Italien war insbesondere im 17. und frühen 18. Jahrhundert ein
Land, von dem ein großer Einfluss auf die europäische Musik und seine Komponisten ausging. Der neue venezianische Stil in den Instrumentalwerken von Antonio Vivaldi und Arcangelo Corelli verbreitete sich in Europa wie ein Lauffeuer. Moderne Themen und der Wechsel zwischen Tutti und virtuosem Solo veränderten radikal das Klangbild der Instrumentalmusik. Bach hat zwar selbst nie
den Weg über die Alpen gefunden, aber er hat dafür gesorgt, dass Italien zu ihm
nach Weimar gekommen ist. Fliegende Händler brachten die neuesten Partituren. Bach lernte von ihnen und arbeitete sie um. So wurden beispielsweise aus
Vivaldis Violinkonzerte Bachsche Orgel- und Cembalokonzerte. BACHs Spiel
mit den stilistischen Eigenheiten der italienischen Meister zeigt sich auch in der
1714 für Tasteninstrument komponierten „Aria variata alla maniera italiana“
(BWV 989). Girolamo Frescobaldi gehörte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts zu einen der einflussreichsten Komponisten für Tasteninstrumente. Leider sind von seinem großem Schaffen nur wenige Werke erhalten, insbesondere seine Toccaten,
Canzonen und Ricercari für Orgel. Zum Schülerkreis von Frescobaldis zählen u.a. auch Johann Caspar Kerll und Johann Jacob Froberger. Ihre oftmals virtuosen Cembalo-und Orgelkompositionen sind stark vom italienischen Stil beeinflusst.
Jörg-Andreas Bötticher wurde 1964 in Berlin geboren und war langjähriges Mitglied
der Knabenkantorei Basel. Nach einer Grundausbildung in Klavier und Orgel folgte eine
kurze Karriere als Keyboarder. Danach studierte er Alte Musik an der Schola Cantorum
Basiliensis. Einem Diplom für Orgel bei Jean-Claude Zehnder und für Cembalo bei Andreas Staier schlossen sich Studien bei Jesper B. Christensen (Generalbass) und Gustav
Leonhardt (Cembalo) sowie weitere musikalische Lehrjahre an. Zahlreiche Konzerte als
Solist und mit verschiedenen Ensembles führten ihn durch mehrere Länder Europas, nach
Amerika und nach Kolumbien. Seit 1997 leitet er eine Cembaloklasse an der Schola Cantorum und unterrichtet Historische Aufführungspraxis an der Hochschule für Musik in Basel. Er ist Organist an den drei historischen Orgeln der Predigerkirche Basel und Mitinitiator
der Reihe "Bachkantaten in der Predigerkirche. Mehrere CD-Einspielungen und Veröffentlichungen zeigen seine vielseitigen Forschungsinteressen zwischen Theorie und Praxis.
C
M
Y
K
Karten zu 7 Euro sind an der Tageskasse (45 min vor Konzertbeginn) in der Dorfkirche Reinhardtsgrimma erhältlich sowie im Vorverkauf über die Konzertkasse der Kreuzkirchgemeinde Dresden, An der Kreuzkirche 6, 01067
Dresden, Tel. 0351/496580-7, Fax -8, E-Mail: [email protected].
KulturZeit Glashütte 2013
Weitere noch ausstehende Veranstaltungen im Rahmen der Schlosskonzert-Reihe 2013 in Reinhardtsgrimma folgen jeweils am
3. Sonnabend des Monats. Nachfolgend im Überblick:
• Sonnabend, 16. November, „Klavierabend mit Lesungen aus Musikerbriefen“ | Peter Schreier (Dresden), Lesung | Camillo
Radicke (Dresden), Klavier
• Sonnabend, 14. Dezember, „Adventskonzert“ (Europäische Impressionen) | Rozalia Szabo (Dresden), Flöte | Christina Biwank (Dresden), Viola | Nora Koch (Dresden), Harfe
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 32
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
KulturZeit Glashütte 2013
KulturZeit Glashütte 2013
Die Reinhardtsgrimmaer Kirche ist insbesondere durch ihre traditionellen Konzerte an der 1731 erbauten Gottfried-Silbermann
Orgel bekannt. Bereits vor mehr als sechzig Jahren begründete der damalige Kreuzorganist Herbert Collum diese Konzertreihe,
die seither bei vielen Besuchern in Verbindung mit Wanderungen durch das romantische Müglitztal immer wieder großen Zuspruch findet. Nach der kürzlich stattgefundenen Restaurierung der auf romanisch-gotische Ursprünge zurückgehenden Kirche
mit ihrer Barockausstattung und des umliegenden Kirchhofs mit seinen Bruchsteinmauern und dem alten Baumbestand ist ein
romantisches Ensemble in neuer Pracht entstanden, das seinesgleichen sucht. Die Reinhardtsgrimmaer Silbermann-Orgel
wird heute ebenso bewundert wie zur Zeit seiner Erbauung. Herbert Collum nannte „sein Instrument“ „das kleine Wunder der Orgelbaukunst“. Helmut Walcha schreibt in seinen Reisenotizen von 1933: „Der Klang dieser bezaubernd schönen Orgel ist eigentlich unbeschreiblich“. Die einst 800 Taler teure Orgel mit ihren 20 Registern auf zwei Manualen und Pedal und dem in Weiß
und Gold gehaltenen Prospekt wurde zuletzt 2007 grundlegend durch die Dresdner Orgelwerkstatt Kristian Wegscheider restauriert. Auffällig sind neben der außerordentlich qualitativ hochwertigen handwerklichen Leistung des wohl bekanntesten Orgelbauers des Barock in Deutschland sowohl der hohe Originalitätsgrad des Instruments sowie der außerordentlich lebhafte,
farbige Klang. Auch in diesem Jahr wird zu allen Orgelkonzerten ein Reiseservice zwischen Dresden und Reinhardtsgrimma mit
verschiedenen Haltepunkten in der Landeshauptstadt angeboten, Voranmeldung und Informationen telefonisch 0351/31272913, Fax -15 bzw. per Mail unter [email protected] sowie an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche. An allen Konzertnachmittagen hat das erst kürzlich wieder eröffnete Café Ruschenbusch im 1830 erbauten historischen Erbgericht in der Dorfmitte von Reinhardtsgrimma unweit der Kirche von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Orgelkonzert – Bach und seine Nachfolger
Sonntag, 18. August 2013, 16.00 Uhr
Kirche Reinhardtsgrimma
Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach,
Felix Mendelssohn Bartholdy
Bine Katrine Bryndorf (Kopenhagen), Orgel
Kartenvorverkauf an der Konzertkasse der Dresdner Kreuzkirche (Tel:
0351-4965807 oder [email protected]). Eintritt: 7
Euro | Tageskasse 45 min vor Konzertbeginn in der Kirche
Bine Katrine Bryndorf wurde in Helsingør (Dänemark) geboren und studierte an der Musikhochschule Wien im Fach Orgel bei
M. Radulescu und Cembalo bei G. Murray. 1991 schloss sie dort mit dem Diplom für Orgel und Kirchenmusik ab. Anschließend
studierte sie bei Daniel Roth an der Musikhochschule Saarbrücken und absolvierte das Solistenexamen. Weitere Studien führten sie nach Boston zu William Porter. In den Jahren 1991-1995 war sie als Lehrbeauftragte für Orgelinterpretation und -improvisation an der Musikhochschule in Wien tätig. Seit 1994 arbeitet Bine Katrine Bryndorf als Professorin an der königlichen Akademie für Musik in Kopenhagen. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und konzertiert als Solistin und Kammermusikerin in vielen Ländern Europas.
Terminüberblick für die weiteren noch ausstehenden Orgelkonzerte in diesem Jahr:
•
•
•
Sonntag 15. September 2013 um 16.00 Uhr: Orgelkonzert (Roland Börger, Leipzig)
Sonntag, 6. Oktober 2013 um 16.00 Uhr: Festliches Konzert für Orgel + Barockoboe (Kreuzorganist Holger Gehring/ Luise
Haugk, Dresden)
Donnerstag, 26. Dezember 2013 um 16.00 Uhr: Weihnachtliche Vesper (Solisten, Barockensemble unter der Leitung von
Kreuzorganist Holger Gehring)
Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Reinhardtsgrimma | Veranstaltungsorganisation: art bohème Musikmanagement | Künstlerische Leitung: Kreuzorganist Holger Gehring (Dresden)
Umfangreiche Informationen zu den Orgelkonzerten in Reinhardtsgrimma finden Sie auf der Webseite http://www.reinhardtsgrimma.hiller-musik.de/programmorg.htm
Ausstellung
WANDERUNG DURCH DIE JAHRESZEITEN – Foto-Ausstellung von Elke Gebert
in der Begegnungsstätte „Boot“ im Glashütter Ortsteil Schlottwitz, Müglitztalstr. 31 A
Geöffnet ist die Ausstellung bis Mitte September jeden 1. und 3. Freitag im Monat
in der Zeit von 17 Uhr bis 18.30 Uhr.
C
M
Y
K
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 33
Veranstaltungen
■ Großes Benefizkonzert bei Sandstein und Musik – Mit der Region eng verbunden
Am Sonntag, dem 01.09.2013, 17.00 Uhr
führt das Festival Sandstein und Musik in der
St.-Marien-Kirche zu Pirna ein Benefizkonzert zu Gunsten vom Hochwasser betroffener
durch. Für dieses Konzert konnte das Solistenensemble Virtuosi Saxoniae unter der
Leitung von Prof. Ludwig Güttler gewonnen
werden. Mit den Virtuosi Saxoniae gründete
Ludwig Güttler 1985 ein Kammerorchester,
das ihm durch die Vielseitigkeit und Qualität
der instrumentalen Besetzung mannigfaltige
Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Das Ensemble, vor allem aus führenden Mitgliedern der
Sächsischen Staatskapelle Dresden bestehend, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Werke aus der Blüte der europäischen Musikkultur des 18. Jahrhundert zu pflegen, wie sie
sich vornehmlich in der Kapelle, am Theater
und in der Kirchenmusik Dresdens widerspiegelt. Das Ensemble spielt auf modernen In-
strumenten, ist jedoch in Fragen der Aufführungspraxis historischen Kriterien angenähert. Seit ihrem Debüt 1986 anlässlich
der Dresdner Musikfestspiele haben die Virtuosi Saxoniae im In- und Ausland neue Maßstäbe gesetzt. Eine stattliche Zahl erfolgrei-
cher CDs belegt dies. Nahezu alle Solistenkonzerte werden aus der Stammbesetzung
des Kammerorchesters realisiert. Namentlich
die Gruppenkonzerte von Antonio Vivaldi,
Georg Philipp Telemann, Johann Friedrich
Fasch, Jan Dismas Zelenka und besonders
jene Johann Sebastian Bachs sorgen für eine
unvewechselbare Programmvielfalt. Einen
weiteren Akzent setzt das kammermusikalische Spiel der Werke Wolfgang Amadeus
Mozarts. Bei groß besetzten Werken treten
weitere Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle hinzu.
Karten zum Preis von 20 Euro erhalten Sie
ab sofort in der Geschäftsstelle des Vereins, Maxim-Gorki-Straße 1, 01796 Pirna,
Telefon 03501/446572, Telefax 03501/
446472; Restkarten an der Abendkasse!
■ 20. Silbermann Tage 2013
So wie das Schaffen des bedeutenden
Orgel- und Instrumentenbauers Gottfried Silbermann war, ist auch das Programm der 20. Silbermann Tage: vielseitig, traditionell, modern und auch
sinnlich. Zwei Konzerte sind in der
Gemeinde Glashütte zu erleben.
Alle Märchenfiguren können gesucht oder
geraten werden und das Klettergerüst genutzt. Einem Besuch steht
nichts entgegen! Ab Freitag, dem 12.07.2013 ist die Märchenwiese
Reinhardtsgrimma wieder geöffnet.
Die Bauhofmitarbeiter der Stadt haben die Schäden nach den Starkregenfällen beseitigt sowie die große Wiese gemäht. Die letzten
trockenen und sonnigen Tage nutzte auch Herr Donath, ein
fleißiger Helfer schon seit vielen Jahren, um den Figuren und dem
Eingangsbereich neue Farbanstriche zu geben.
Weiterhin bleiben aber einige Bereiche - Rapunzelturm und
Brücken im unteren Waldbereich - nur eingeschränkt zugänglich,
da nach den vielen Jahren der Nutzung umfangreichere Arbeiten
notwendig sind. Auch der untere Bachteil
mit dem Wasserrad wird nach den Wasserschäden erst zu einem späteren
Zeitpunkt repariert werden können.
Bauamt
Stadtverwaltung Glashütte
C
M
Y
K
Mittwoch, 04.09.2013 Eröffnungskonzert, 20.00 Uhr Reinhardtsgrimma, Kirche
pratum integrum baroque orchestra
(Moskau), Sergei Filtchenko, Violine |
Susanne Regel, Oboe | Hans Fagius,
Orgel. Werke u.a. von Johann Sebastian
Bach, Georg Philipp Telemann, Antonio
Vivaldi und Johann Ludwig Krebs.
Karten ab 15,00 Euro
Samstag, 14. September 2013 Silbermann.besaitet, 19.30 Uhr Glashütte,
Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte
Original. Andreas Staier auf Kopien der
Hammerflügel von Cristofori und Silbermann Werke u.a. von Johann Sebastian
Bach und Domenico Scarlatti
Karten ab 10,00 Euro
KARTENBESTELLUNG:
• Telefon: 03731/ 2 06 53 69
• www.reservix.de, Tel. 01805 700 733
• [email protected]
• www.freiepresse.de/tickets
• alle bekannten Vorverkaufskassen in
Freiberg und Dresden
• sowie bei den jeweiligen Veranstaltungsorten
Veranstalter & weitere Informationen:
Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V.,
Schloßplatz 6 (Silbermann-Haus),
09599 Freiberg, www.silbermann.org
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 34
■ Kulturzentrum Erbgericht
Reinhardtsgrimma
•
•
•
•
•
•
•
•
•
07.09.13, 20.00 Uhr – Miss Chantal
– Travestie der Extraklasse
29.09.13, 15 – 17 Uhr – Kinderflohmarkt
12.10.13, 20.00 Uhr – Dresdner Kabarett „Die Herkuleskeule“
20.10.13, 10.00 Uhr – Tag des tradition. Handwerks im Erzgebirge
08.11.13, 19.00 Uhr – Weinverkostung
10.11.13, 15.00 Uhr – Heimattreffen
Ostpreußen, Schlesien
27.11.13, 18.00 Uhr – Adventsbasteln
07.12.13, 15.00 Uhr – Adventsveranstaltung mit der „Bimmelbahn“
13.12.13, 15.00 Uhr – Seniorenweihnachtsfeier
- Änderungen vorbehalten -
•
Jeden Donnerstag 19:00 Uhr
Grimmscher - Erbgerichts – Chor
•
Pilzmuseum: Sa/So/Feiertags
April-November 10-17 Uhr geöffnet
Außerhalb der Öffnungstage ab 10
Personen nach vorheriger Anmeldung geöffnet.
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Veranstaltungen
■ Veranstaltungen im BOOT Schlottwitz – Juli & August 2013
Sommerpause haben: Bastelnachmittag, Begegnungscafé, BOOTs-Küche
Start im September:
• Montag, 02. Sept., 16.00 Uhr – Bastelnachmittag für Kinder, wir basteln eine Kuscheleule
unter Anleitung, Fr. Liebscher, Kosten 2 Euro
• Donnerstag, 05. Sept., 15.00 Uhr – Begegnungscafé und Spielenachmittag
• Mittwoch, 18. Sept., 15.00 Uhr – Seniorenverein mit Lichtbilder-Vortrag
Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen und Kurse:
• Montag: 19.30 Uhr, Englisch, Sigrid Hofmann Tel. 47964
• Dienstag: 9.50 Uhr, Musikalische Früherziehung ab 3 Monate, 10.30 Uhr Musikalische
Früherziehung ab 1,5 Jahr, Sabine Ringel Tel. 035023-51503, außer Ferien • 13.00 Uhr:
Osteoporose Sportgruppe, Physiotherapie Weidig Tel. 31566 • 18.30 Uhr: Gymnastik 50 +,
Karin Dademasch Tel. 42493 • 19.30 Uhr: Stepp-Aerobic, Susan Ziesche Tel. 32194
• Mittwoch: 14.30 Uhr: BOOTs-Küche, Carmen Schaffer Tel. 47577 (Juli – August Sommerpause)
• Donnerstag: 11.30 Uhr: Dresdner Tafel, Dr. Franke Tel. 0351-213660 • 15.00 Uhr: Begegnungscafé, Betina Förster Tel. 42985 (Juli – August Sommerpause) • 18.00 Uhr: Tschechisch-Kurs, Alena Naumann Tel. 47958
Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen ohne Eintrittspreise an 1Euro „Sprit“ fürs BOOT.
■ Kulturveranstaltung Landgasthof Börnchen
Telefon: 01520/2070915 | Telefax: 035053/
48867 | www.pilzmuseum.erbgericht.org |
[email protected]
•
•
•
•
•
•
•
06.09.2013, 20.00 Uhr: Liedkabarett-Abend mit MTS (Berlin) 40 jähriges Bühnenjubiläum
28.09.2013, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Madmouselle Mirabell (Paris) "Vieles und da
von reichlisch"
02.11.2013, 20.00 Uhr: Kabarett-Abend mit Ensemble Weltkritik (Leipzig) "Des Wahnsinns
fetter Beutel"
29.11.2013, 20.00 Uhr: 6. Konzert mit TOP DOG BRASS BAND (Dresden) "Weihnachten
im Sitzen" - Ihre Weihnachtsfeier?!07.12.2013, 20.00 Uhr: Musik Kasperett mit der bekannten Band Zärtlichkeiten mit Freunden (Riesa) "Weihnachtsprogramm"
14.12.2013, 20.00 Uhr: Super Weihnachtskonzert "Himmlische Weihnachten" mit den
Medlz (Dresden) – Germany`s Top-Frauen-A-Capella-Band
04.01.2014, 20.00 Uhr: Kabarett- Abend mit Kaktusblüte (Dresden) "Bart ab!" - Ihre Weihnachtsfeier?!
Ab sofort können für o.g. Veranstaltungen im Landgasthof die Karten erworben werden.
■ Treff im Heimatverein Cunnersdorf für alle Einwohner
1. Montag im Monat - 17:00 Uhr im Heimatvereinszimmer ehem. Schule Gedankenaustausch,
Gespräche, Spiele und ...
■ Glashütter Volkskunstverein e. V.
Di: 14 – 19 Uhr, Schnitzen • Mi: 17 – 21 Uhr, Klöppeln, Arthur-Fiebig-Haus
■ Jugendclub Cunnersdorf e. V.
Vermietung des Klubhauses Cunnersdorf
(der Saal bietet Platz für ca. 60 Sitzplätze)
Jugendclub Cunnersdorf e. V. | Mittelweg 6 | 01768 Glashütte
Kontaktdaten für die Vermietung des Klubhauses Cunnersdorf:
Telefon: 015737016573 | Email: [email protected]
C
M
Y
K
Anzeigen
■ Ihre Veranstaltungen schnell und einfach
bewerben auf www.glashuette-sachs.de
Stadt Glashütte / Sachsen
Veranstaltungen
Auf der Homepage der Stadt Glashütte hat jeder die Möglichkeit
seine Veranstaltung selbständig einzutragen und kostenfrei zu
bewerben. Mit ein paar Klicks unter www.glashuette-sachs.de
Rubrik „Tourismus/Freizeit“ –„ Veranstaltung eintragen“ kann eine Anzeige problemlos und einfach vorgenommen werden. Im
Veranstaltungskalender ist der Eintrag dann sichtbar.
Der Veranstaltungskalender ist für Einwohner wie auch Touristen
gleichermaßen interessant. Weiterhin gibt er bei der Planung eines Events auch einen guten Überblick um terminliche Dopplungen zu vermeiden. Wir freuen uns auf Ihre Einträge!
■ Veranstaltungen 2013
Bianca Braun, Sachbearbeiterin Tourismus/Veranstaltungen
•
Oberbärenburg – schönes, großzügiges massives EFH mit
Keller, separater Garage und 1.200 qm Grd. zu verkaufen. Erstbezug, hochwertig ausgestattet (Eiche Parkett, Fußbodenheizung, Photovoltaikanlage, Holzfenster) und über 200 qm Wfl. –
Preis a. A. (sehr gutes Angebot). + MC
Immobilienkaufmann Stefan Weisz –
Tel. 035241/58793 – [email protected]
Garten abzugeben!
Aus Altersgründen möchten
wir unseren Garten in Glashütte am Ochsenkopf abgeben. Pachtland – keine
Sparte. Strom und Wasser
vorhanden.
Telefon 03504/694773
Suche Nachpächter für
schön gelegenen Garten,
400 qm, in Schlottwitz
(hinter Vereinshaus „Boot“
an der Müglitztalstraße).
Telefon 035055-61194,
Herr Meißner
Zur Terminabstimmung von Dorffesten, Konzerten und JC Veranstaltungen 2013 in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit
eine Überschneidung vermieden werden kann!
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
C
M
Y
K
Seite 35
So., 21.07., 16.00 Uhr – Orgelkonzert mit Jörg-Andreas Bötticher
(Basel) in der Kirche Reinhardtsgrimma
So., 18.08., 16.00 Uhr – Orgelkonzert (Bine Kartine Bryndorf, Kopenhagen) in der Kirche Reinhardtsgrimma
Sa., 31.08., 14 - 19 Uhr – Feierliche Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür im Arthur-Fiebig-Haus Glashütte. Ein abwechslungsreiches Programm der Grundschule, des Hortes und der Vereine sowie eine Lesung im Mehrzweckraum von Jan Hübler: "66 Lieblingsplätze - Der DRESDEN-Buch-Vortrag"
So., 31.08., 19.00 Uhr – Romantischer Klavierabend mit Leonid
Egorov im Atrium der Uhrenmanufaktur Glashütte Original
Mi., 04.09., 20.00 Uhr – 20. Silbermann Tage 2013 – Eröffnungskonzert in der Kirche Reinhardtsgrimma
Sa., 07.09., 16.00 Uhr – Orchesterkonzert "Violoncello in Concert"
mit dem "Ensemble Amadeus" Dresden / Jakob Spahn, Violoncello
in der St. Wolfgangskirche Glashütte
Sa., 07.09., 20.00 Uhr – Miss Chantal – Travestie der Extraklasse
im Erbgericht Reinhardtsgrimma
Sa., 14.09., 19.30 Uhr – 20. Silbermann Tage 2013 – Konzert im
Atrium der Uhrenmanufaktor Glashütte Original
So., 15.09., 16.00 Uhr – Orgelkonzert mit mit Roland Börger (Leipzig) in der Kirche Reinhardtsgrimma
So., 29.09., 15 – 17 Uhr – Kinderflohmarkt im Erbgericht Reinhardtsgrimma
So., 06.10., 16.00 Uhr – Festkonzert für Orgel und Barockoboe mit
Holger Gehring, Orgel und Luise Haugk, Barockoboe in der Kirche
Reinhardtsgrimma
Sa., 12.10., 20.00 Uhr – Dresdner Kabarett „Die Herkuleskeule“ im
Erbgericht Reinhardtsgrimma
So., 20.10., 10.00 Uhr – Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge im Erbgericht Reinhardtsgrimma
Fr., 08.11., 19.00 Uhr – Weinverkostung im Erbgericht Reinhardtsgrimma
So., 10.11., 15.00 Uhr – Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien im
Erbgericht Reinhardtsgrimma
Sa., 16.11. – Schlosskonzert „Klavierabend mit Lesungen aus Musikerbriefen“ in Reinhardtsgrimma
Mi., 27.11., 18.00 Uhr – Adventsbasteln im Erbgericht Reinhardtsgrimma
Fr., 29.11., 17.00 Uhr – Weihnachtliches Konzert mit Rudy Giovannini im Atrium der Uhrenmanufaktor Glashütte Original
So., 01.12., 18.30 Uhr – Festliches Adventskonzert in der St. Wolfgangskirche Glashütte
Sa., 07.12., 15.00 Uhr – Adventsveranstaltung mit der „Bimmelbahn“ im Erbgericht Reinhardtsgrimma
Fr., 13.12., 15.00 Uhr – Seniorenweihnachtsfeier im Erbgericht
Reinhardtsgrimma
Sa., 14.12. – Schlosskonzert „Adventskonzert“ in Reinhardtsgrimma
So., 22.12., 17.00 Uhr – Besinnliche Advents- und Weihnachtsmusik mit dem Ensemble "Musica da Camera" Dresden in der St.
Wolfgangskirche Glashütte
Do., 26.12., 16.00 Uhr – Weihnachtliche Vesper in der Kirche Reinhardtsgrimma
Stadt Glashütte / Sachsen
Seite 36
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Perfektes Aussehen | Schnitt-Farbe-Styling | Make-up-Kosmetik | schöne Nägel
FRISURENMODE eG
it
nne – Reiseze
Sommer – So
i
Füße gibts be
ut, Haar und
.
Pflege für Ha
en
öß
gr
ise
uns auch in Re
e gern!
s beraten Si
Unsere Team
Unsere Leistungen sind:
· Perfekter Haarschnitt · Farbtechniken
· Styling für jedes Alter (ganze Familie)
Unsere Salons in Dippoldiswalde: Bahnhofstraße 8 | Telefon: (03504) 61 25 35
Markt 20 | Telefon: (03504) 61 41 02 | Heidepark 4 | Telefon: (03504) 6 25 10 03
Kosmetik und medizinischeFußpflege, Podologische Praxis, Nagelmodellage
Finanzierung
Fördermittel
Sanierung
Brennstoffe
Heizöl | Kaminholz
Tankreinigung
geprüfte Fachberaterin für Unternehmensfinanzierung
geprüfte Fachberaterin für Unternehmenssanierung
Niedertorstraße 10
Telefon 0 35 04 · 61 89 62
[email protected]
01744 Dippoldiswalde
Telefax 0 35 04 · 61 89 64
www.natzschka-dw.de
Neu: kostenloser Fördermittelcheck für
Existensgründer und Unternehmer
Gernot Rüdiger
Am Hofbusch 6
01744 Dippoldiswalde
OT Reichstädt
Telefon 0 35 04 · 61 33 88
Telefax 0 35 04 · 61 33 80
www.ruediger-oil.de
[email protected]
037327-7186
PORTAS-Studio
Brechstubenweg 2
09623 Nassau
Mo - Fr. 9 - 16 Uhr
www.dulewicz.portas.de
Beispielanzeige
Hier können sich auch
Ihre Schulanfänger bedanken:
Beispielanzeige
Für die vielen
schönen Aufmerksamkeiten
anlässlich meines
Schulanfanges
möchte ich mich,
auch im Namen meiner Eltern,
ganz herzlich bedanken.
Wir beraten Sie gern
Telefon
03722/50 50 90
Mail
[email protected]
Schulanfanges
möchte ich mich,
auch im Namen meiner Eltern,
ganz herzlich bedanken.
Eure Hanna
Euer Henry
Ort, August 2013
Anzeigengröße 90 x 50 mm oder 45 x 80 mm
Für die vielen
schönen Aufmerksamkeiten
anlässlich meines
Verlag & Druck KG
Ort, August 2013
C
M
Y
K
C
M
Y
K
03722/50 50 90 | [email protected]
Anzeigen, Werbebeilagen und sonstige Druckanfragen:
Verlag & Druck KG
Wir gratulieren
Die Stadt Glashütte gratuliert vom 19.07. – 15.08.2013 folgenden Seniorinnen und Senioren
recht herzlich zum Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren Gesundheit und Wohlergehen sowie
einen glücklichen und geruhsamen Lebensabend im Kreise der Familie.
■ Stadt Glashütte
am 19.07.
Frau Ursula Reckewell
am 20.07.
Frau Erika Menzel
am 20.07.
Frau Edith Röder
am 21.07.
Frau Eva-Maria Beckert
am 21.07.
Frau Erika Mende
am 22.07.
Frau Elfriede Göbel
am 22.07.
Herrn Wolfgang Barthel
am 23.07.
Frau Irmgard Bähr
am 23.07.
Frau Anna Pietzsch
am 25.07.
Herrn Werner Hora
am 28.07.
Herrn Andreas Khas
am 29.07.
Frau Hildegard Schlieker
am 30.07.
Frau Käthe Lieber
am 30.07.
Frau Ursula Moche
am 01.08.
Frau Christiane Brüch
am 01.08.
Herrn Werner Bardua
am 03.08.
Frau Emilie Hefter
am 04.08.
Frau Waltraud Hippe
am 04.08.
Herrn Bernd Reddel
am 05.08.
Frau Inge Kadner
am 07.08.
Herrn Roland Burock
am 08.08.
Herr Bernhard Köhler
am 09.08.
Herrn Max Meinhold
am 10.08.
Herrn Rudolf Lehmann
am 10.08.
Frau Annita Roskosch
am 11.08.
Herrn Heinz Eichler
am 13.08.
Frau Ingelore Seeliger
am 14.08.
Herr Waldemar Eichhorn
am 14.08.
Herrn Klaus Heß
am 15.08.
Herrn Helmut Mühle
83 Jahre
70 Jahre
86 Jahre
77 Jahre
71 Jahre
87 Jahre
82 Jahre
70 Jahre
88 Jahre
80 Jahre
83 Jahre
93 Jahre
91 Jahre
87 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
89 Jahre
83 Jahre
72 Jahre
79 Jahre
83 Jahre
73 Jahre
92 Jahre
92 Jahre
79 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
91 Jahre
72 Jahre
87 Jahre
■ OT Bärenhecke
am 28.07.
Herrn Horst Geißler
80 Jahre
■ OT Börnchen
am 23.07.
Herrn Horst Ertel
am 28.07.
Herrn Heinz Fischer
am 10.08.
Frau Elfriede Hering
79 Jahre
77 Jahre
88 Jahre
■ OT Cunnersdorf
am 19.07.
Herrn Gerold Böhme
am 24.07.
Frau Monika Dießler
am 02.08.
Herrn Gert Ziesche
am 05.08.
Frau Irene Schmoeller
am 08.08.
Herrn Wolfgang Ziesche
am 10.08.
Frau Katerine Mühle
am 10.08.
Frau Dr. Uta Vonderlind
am 11.08.
Frau Marianne Sparmann
am 15.08.
Herrn Lothar Vonderlind
70 Jahre
72 Jahre
71 Jahre
79 Jahre
74 Jahre
91 Jahre
70 Jahre
87 Jahre
73 Jahre
■ OT Dittersdorf
am 22.07.
Herrn Horst Herold
am 23.07.
Herrn Ekkehard Nickel
am 24.07.
Frau Hildegard Kadner
am 26.07.
Herrn Otto Fischer
am 01.08.
Frau Gertraude Otte
am 02.08.
Frau Inge Wagner
am 05.08.
Herrn Gerhard Bienert
am 08.08.
Frau Karin Kecke
am 13.08.
Frau Annelies Reichel
am 13.08.
Herrn Wolfgang Schumann
76 Jahre
77 Jahre
92 Jahre
85 Jahre
81 Jahre
82 Jahre
84 Jahre
74 Jahre
83 Jahre
78 Jahre
■ OT Hausdorf
am 27.07.
Herrn Günter Dießler
am 07.08.
Herrn Fritz Häring
am 07.08.
Herrn Christian Schindler
am 09.08.
Frau Karin Emig
am 09.08.
Frau Annelies Geißler
am 10.08.
Frau Hannelore Uhlemann
am 13.08.
Herrn Siegfried Pöthig
80 Jahre
80 Jahre
74 Jahre
70 Jahre
77 Jahre
79 Jahre
95 Jahre
■ OT Hermsdorf
am 24.07.
Herrn Hans-Jörgen Hartmann
am 14.08.
Frau Ursula Bassenge
71 Jahre
81 Jahre
■ OT Hirschbach
am 24.07.
Herrn Elwir Hultsch
am 24.07.
Herrn Ernst Wagner
am 26.07.
Herrn Arno Bergmann
am 07.08.
Frau Renate Schindler
81 Jahre
73 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
■ OT Johnsbach
am 21.07.
Herrn Eberhard Zönnchen
am 24.07.
Frau Ingeborg Rosenheinrich
am 26.07.
Herrn Otto Kunath
am 27.07.
Herrn Heinz Nietzold
am 29.07.
Herrn Karl-Heinz Andreas
am 05.08.
Herrn Hans Lieber
am 06.08.
Herrn Gerhard Bobe
am 13.08.
Frau Erika Schwenke
77 Jahre
73 Jahre
87 Jahre
80 Jahre
72 Jahre
81 Jahre
78 Jahre
75 Jahre
■ OT Luchau
am 23.07.
Herrn Werner Albrecht
72 Jahre
■ OT Neudörfel
am 06.08.
Herrn Manfred Eisold
79 Jahre
■ OT Niederfrauendorf
am 22.07.
Frau Magdalena Richter
am 28.07.
Frau Eva-Traute Hentschel
am 30.07.
Herrn Gerold Petrick
am 31.07.
Frau Annelies Engelhardt
81 Jahre
89 Jahre
75 Jahre
77 Jahre
■ OT Reinhardtsgrimma
am 21.07.
Herrn Erich Otremba
am 27.07.
Frau Dr. Dorothea Schirmer
am 02.08.
Herrn Wolfgang Böhme
am 03.08.
Frau Christine Mühle
am 06.08.
Frau Brunhilde Kleinschmidt
am 14.08.
Herr Erich Thalheim
am 15.08.
Frau Gertrud Thierfelder
80 Jahre
76 Jahre
76 Jahre
81 Jahre
77 Jahre
90 Jahre
86 Jahre
■ OT Schlottwitz
am 19.07.
Herrn Claus Priemer
am 19.07.
Frau Annemarie Symnick
am 20.07.
Herrn Siegfried Bobe
am 21.07.
Frau Rosemarie Jorzik
am 24.07.
Frau Sigrid Kretschmer
am 26.07.
Frau Rosemarie Heidel
am 26.07.
Frau Anneliese Schneider
am 27.07.
Frau Frieda Beeger
am 27.07.
Frau Gerda Schwarzer
am 28.07.
Frau Reingard Schnabel
am 02.08.
Frau Ruth Constantin
am 05.08.
Herrn Franz Brand
am 05.08.
Herrn Rainer Wächtler
am 07.08.
Frau Karin Lungkwitz
am 10.08.
Frau Helga Schönstein
am 10.08.
Frau Anneliese Wriecz
am 12.08.
Frau Helga Hauptmann
am 12.08.
Herr Peter Kirsten
am 13.08.
Herrn Joachim Kretschmer
am 14.08.
Frau Waltraud Bartsch
am 15.08.
Herrn Fritz-Dieter Scholz
76 Jahre
74 Jahre
81 Jahre
75 Jahre
74 Jahre
77 Jahre
77 Jahre
83 Jahre
83 Jahre
74 Jahre
78 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
77 Jahre
80 Jahre
73 Jahre
80 Jahre
74 Jahre
77 Jahre
C
M
Y
K
Wohnungsgenossenschaft
„Müglitztal“ Schlottwitz eG
Voll modernisierte und preisgünstige
Wohnung in Schlottwitz zu vermieten:
2-Raum-Wohnung (2. OG – 47 m2) - ca. ab Mitte Sept. 2013
3-Raum-Wohnung (2. OG – 58 m2) – ca. ab Mitte Juli 2013
Straße der Freundschaft 1a | 01768 Glashütte/Ortsteil Schlottwitz
Telefon: 03 50 53 · 4 89 67 | Fax: 3 26 15 | [email protected]
Beilagenhinweis:
Dieser Ausgabe des Glashütter Amtsblattes liegen folgende
Beilagen bei:
➜ Autohaus Schneider, Dippoldiswalde – Teilbelegung
➜ SALUS domi GmbH
C
M
Y
K
Seite 40
Stadt Glashütte / Sachsen
Ausgabe 7/2013 - 19. Juli 2013
Anzeigen
Wir sagen Danke schön.
Hätten wir nicht so eine liebe Familie, so gute
Freunde, nette Verwandte, so tolle Arbeitskollegen und Bekannte gehabt, dann hätten wir
auch nie so eine schöne
Hochzeit
erleben können. Für die Hilfe und Unterstützung, die zahlreichen Glückwünsche und
Geschenke bedanken wir uns von ganzem
Herzen. Ihr habt alle dazu beigetragen, dass
dieser Tag für uns unvergesslich sein wird.
Torsten und Romy Petzold,
geb. Bellmann
Luchau, Juni 2013
Wohnung gesucht?
Wir haben für Sie modernisierte
2- und 3-Raum-Wohnungen in
verschiedenen Größen
Rufen Sie an
Tel. 03 50 53/4 86 65 oder
E-Mail: [email protected]
www.gwg-glashuette.de
Sie suchen die professionelle Betreuung
für Haus und Grundstück?
Dann sind Sie bei uns genau richtig.
Denn wir bieten folgende Leistungen an:
Grünflächenpflege, Winterdienst privat und kommunal, Hausmeisterdienst, Reinigung von Wohn- und Geschäftshäusern.
ASI-Arbeiten an Asbestzementprodukten gemäß Nr. 2.7. der TRGS 519
Interesse? Dann rufen Sie uns einfach an! Wir freuen uns auf Sie!
Telefon: 03504/613983 | Fax: 03504/611284
[email protected] | www.schladitz-gmbh.de
C
M
Y
K

Documents pareils