kompetenz in kunststoff

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kompetenz in kunststoff
KOMPETENZ IN KUNSTSTOFF
Wissen, Innovationen und Trends einer hochinnovativen Branche
Die Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH dankt
allen Unternehmen, die mit ihren Beiträgen die Erstellung dieser Broschüre ermöglicht haben.
Mit der Broschüre KOMPETENZ IN KUNSTSTOFF der Region Nordschwarzwald wird das Know-how im Bereich Kunststoff von der
Forschung bis zur industriellen Umsetzung abgebildet.
Kunststoffe sind besonders intelligente Materialien. Dank unterschiedlicher Eigenschaften wie Härte, Elastizität, Hitzebeständigkeit
oder Bruchsicherheit sind diese synthetischen Stoffe aus dem Alltag
heute nicht mehr wegzudenken. So vielfältig wie die Stoffe selbst
sind deren Anwendungen – von hochkomplexen Produkten für die
Medizintechnik über Rohstoffe, die in der Textilbranche kreative Verwendung finden, bis zu High-Tech-Anwendungen im Fahrzeugbau.
Das umfassende Kunststoff-Know-how sorgt nicht nur für geballte
Innovationskraft, sondern auch dafür, dass die Region Nordschwarzwald selbst kompetente und innovative Antworten auf komplexe
Fragen des Kunststoffbereichs präsentieren kann. Die Hochschule
Pforzheim bietet ihren Studierenden einen Einstieg in die Welt der
Kunststofftechnologie und deren vielfältigen technischen Möglichkeiten durch das hochmoderne Labor. Hier stehen verschiedene
Verarbeitungsverfahren und Materialprüfungsgeräte zur Verfügung.
Vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb der
Branche, von der Betrieblichen Ausbildung bis zu Dualen Studiengängen, stellen sicher, dass auch in Zukunft der Begriff Kunststoffe
und die Region Nordschwarzwald auf das Engste miteinander verknüpft sind.
Die Broschüre KOMPETENZ IN KUNSTSTOFF unterstützt interessierte
Unternehmen schnell und zielgerichtet geeignete Partner zu finden
und Netzwerke zu knüpfen.
Steffen Schoch
Geschäftsführer
Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH
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Die Region Nordschwarzwald –
atemberaubend vielfältig und doch sehr speziell
Bruchsal
Karlsruhe
A5
Diese Vielfalt, verbunden mit einem ausgeprägten Qualitätsbewusstsein und einem Umfeld, das Innovation und Tradition gleichermaßen
wertschätzt, zeichnet die Region Nordschwarzwald aus. In sieben
Kompetenzbranchen hat sich in der Region über die Jahrzehnte, teilweise auch über Jahrhunderte, umfassendes Know-how und Erfahrung angesammelt:
Enzkreis Mühlacker
Baden
Airpark
Pforzheim
BadenBaden
Enz
Würm
A8
Stuttgart
Nagold
Calw
Landkreis Calw
Böblingen
A81
Nagold
Freudenstadt
Glatt
Landkreis Freudenstadt
Kunststofftechnologie
Stanz-&Präzisionstechnik
Medizin-&Dentaltechnik
Oberflächentechnik
Maschinenbau
Holz-&Möbelindustrie
Schmuck-&Uhrenindustrie
Neckar
Horb a. N.
Deutschland
www.nordschwarzwald.de
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Stuttgart
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•
•
•
•
•
Von der Erfahrung, dem Erfindergeist und der Innovationskraft
der nordschwarzwälder Unternehmen profitiert ein weltweit stetig
wachsender Kundenkreis. Neben einem beeindruckenden Spektrum
an unterschiedlichen Spezialisierungen finden sich unter den Unternehmen in den Kompetenzbranchen zahlreiche Weltmarktführer.
Und dies macht die Region Nordschwarzwald letztendlich unverwechselbar. Extrem vielfältig, überaus innovativ und oft unbeachtet,
präsentiert sich in der Region eine Kompetenzbranche, zwar ohne
traditionelle Wurzeln, aber mit großer Zukunft: Die Kunststofftechnologie.
Kunststoffe sind intelligente Materialien. Aufgrund ihrer Vielfältigkeit
sind diese Hightech-Werkstoffe heute aus dem Alltag nicht mehr
wegzudenken. Ebenso vielseitig wie die Anwendungsmöglichkeiten für Kunststoffe, präsentieren sich die rund 500 Betriebe aus dem
Nordschwarzwald, die nahezu die gesamte Wertschöpfungskette im
Kunststoffbereich abdecken. Von der Forschung und Entwicklung
über den Spritzgießmaschinenbau, den Werkzeug- und Formenbau
oder die Kunststoffverarbeitung bis hin zu Bedruckung, Laserbearbeitung und Qualitätskontrolle, bietet die Region Nordschwarzwald eine
umfassende Kunststoff-Kompetenz.
Die vorliegende Broschüre KOMPETENZ IN KUNSTSTOFF bildet das
Know-how im Bereich der Kunststofftechnologie von der Grundlagenforschung bis zum fertigen und hochspezialisierten Produkt ab.
BW
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Trends in der Kunststofftechnik
Die Kunststoffindustrie im Nordschwarzwald befindet sich auf vergleichsweise sehr hohem Niveau. Aktuelle Herausforderungen liegen
u. a. darin, in noch höherem Maße Produktions- und Produkteffizienz
zu erreichen. Hier spielen Energie- und Rohstoffkosten eine bedeutende Rolle, aber auch die Leistungsfähigkeit und Vernetzung der
produzierenden Anlagen. Industrie 4.0 ist hier weit mehr als ein
Hype, muss allerdings auch konkret angegangen werden.
Ein weiteres wichtiges Thema ist der zunehmende Fachkräftemangel.
Es gilt folglich Strategien zu entwickeln, um dem demografischen
Wandel zu begegnen und dadurch aus dem Problem des Fachkräftemangels im eigenen Unternehmen eine Chance zu machen.
Die wichtigen technologischen Entwicklungstrends sind eng verknüpft mit den aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und den
gesellschaftlichen sowie politischen Rahmenbedingungen. Alles in
allem dreht sich weiterhin vieles um die weitere Stückkostenreduzierung, um die energieoptimierte Produktion und auch um die Verbesserung der Nachhaltigkeit bei der Produktion und Anwendung
der Produkte.
Bestrebungen, verbesserte Materialien bzw. Verbundwerkstoffe zu
entwickeln und auch die Verarbeitungsprozesse weiter zu optimieren, die Werkstoffe also noch wohlüberlegter in den Bauteilen einzusetzen, fußen auf der Triebfeder der Kostenoptimierung für die
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Versuch mit den Folgen von politischen Beschlüssen und den kaum
beeinflussbarenKostensteigerungenfürRohstoffeundEnergieetwas
besser zu recht zu kommen. Die Etablierung von Energiemanagementsystemen wird hier noch viel bewegen, da bin ich mir sicher.
Erzeugnisse oder auch auf der erwarteten Marktrelevanz von besonderen Produkten. Dementsprechend sind z. B. konsequente
Weiterentwicklungen beim Leichtbau bedeutsam. Fortschritte werden hier u. a. durch Organobleche, durch verstärkte Compounds,
durch Schäume, aber natürlich auch durch Funktionsintegrationen
und automatisierte Fertigungstechnologien erreicht.
Für die Verarbeiter liegen Verbesserungspotentiale darin, moderne
Maschinen bzw. Anlagen zu nutzen. Die kontinuierlichen Steigerungen der spezifischen Leistungen der Maschinen bei gleichzeitig
verringerten Energieverbräuchen sind demnach gleich zu Beginn zu
nennen.
Der Zwang nach verbesserter Wirtschaftlichkeit durch die Steigerung der Energieeffizienz wird immer größer und ist zweifelsfrei eine
Frage des Gesamtkonzepts, wird aber leider nach wie vor selten mit
halbwegs ganzheitlichen Ansätzen verfolgt. Die Energiewende selbst
zu gestalten und daran zu verdienen wäre hier lohnender, als der
Ergänzend hervorheben möchte ich die im industriellen Alltag noch
viel zu wenig eingesetzten innovativen Messtechniken zur Analyse sowie zur Regelung der Prozesse und auch zur schnellen, zuverlässigen sowie ggf. zerstörungsfreien Prüfung der Produkteigenschaften. Hier besteht ein beträchtliches, noch nicht gehobenes Potenzial.
Enorme Chancen liegen auch im Bereich der additiven, also werkzeuglose Fertigung. Ein zunehmend wichtiger ergänzender Weg, um
wirtschaftlich Teile zu fertigen, in diesem Fall in vergleichsweise kleinen bis mittleren Stückzahlen. Hier bestehen allerdings derzeit noch
gewisse Beschränkungen, z. B. aufgrund des noch fehlenden Wissens
und geringer Erfahrungen.
Die Nachhaltigkeit durch den (verstärkten) Einsatz nachwachsender
Rohstoffe zu verbessern, ist ein weiterer Trend, der sich in entsprechenden Entwicklungen niederschlägt. Leider wird hier hin und
wieder "Bio" mit Ökologie oder gar Nachhaltigkeit gleichgesetzt ohne
tatsächlich zu bilanzieren. Hier ist zum Erhalt der Glaubwürdigkeit
für seriöse und ganzheitliche Bewertungen der Produkte über ih-
ren jeweiligen Lebenszyklus zu plädieren, also konsequent jedes
"Greenwashing" zu vermeiden.
Abschließend möchte ich erwähnen, dass für zukünftigen Erfolg ein
Muss darin liegt, sich zu vernetzen, also zielgerichtet zu kooperieren
und damit die Voraussetzungen für zukünftige gemeinsame Innovationen zu verbessern. Künftig liegen wichtige Ziele folglich darin,
durch vernetze Anstrengungen, innovative Produkte, die über den gesamten Lebensweg betrachtet nachhaltig sind, eminent ressourcenund energieeffizient herzustellen. Außerdem müssen für Kunststoffprodukte, insbesondere für kurzlebige, vermehrt die Stoffkreisläufe
eine Rolle spielen. So ist bereits in der Entwicklungsphase die spätere
Wiederverwendung zu berücksichtigen oder es ist von vorn herein
aufzuzeigen, dass eine energetische Nutzung am Lebenswegende
nachhaltiger ist.
Der Innovationsdruck für die Unternehmen im Nordschwarzwald
wird daher insgesamt für alle Beteiligten weiter ansteigen, wobei
Innovation beileibe kein Sprint, sondern ein quasi nie endender
Dauerlauf ist.
Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian
Institutsdirektor
Fördergemeinschaft für das Kunststoff-Zentrum SKZ e.V.
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INNONET Kunststoff
www.innonet-kunststoff.de
Das Unternehmernetzwerk für die Kunststoffbranche in
Baden-Württemberg
Das INNONET Kunststoff vernetzt als innovative Plattform die Unternehmen der Kunststoffbranche in Baden-Württemberg. Im Netzwerk
engagieren sich mehr als 60 Unternehmen und Einrichtungen, die
nahezu die gesamte Wertschöpfungskette des Kunststoffbereichs abbilden. Die Bandbreite reicht vom Formen- und Werkzeugbau, dem
Spritzgießmaschinenbau über die vielfältige Kunststoffverarbeitung
bis hin zu einer Reihe nachgelagerter Prozesse, wie beispielsweise
das Bedrucken, die Laserbearbeitung sowie das Messen und Prüfen.
Die Kunststoff-Kompetenz im Netzwerk wird durch die Mitgliedschaft einer ganzen Reihe von Hochschulen und Forschungseinrichtungen ergänzt und professionalisiert.
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Aktivitäten des INNONET Kunststoff
Um die Stärken und vorhandenen Kompetenzen der Unternehmen
des INNONET Kunststoff zu bündeln und auszubauen, koordiniert das
Netzwerk eine Vielzahl von Aktivitäten:
• RegelmäßigeTreffen,VeranstaltungenundWorkshops
• gemeinsameMesseauftritte
• AustauschundVermittlungvonKontakten,
Informationen und Wissen
• gemeinsamesMarketing
Das INNONET Kunststoff ist eine gemeinschaftliche Initiative des
Technologiezentrums Horb als Träger und der regionalen Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald.
• gemeinsameInitiativenimBereichAus-undWeiterbildung
Sie interessieren sich für die Netzwerkarbeit?
Gerne können Sie als Gast bei einem unseren nächsten Treffen teilnehmen. Sprechen Sie uns einfach an – wir freuen uns auf Sie.
Ihre Ansprechpartnerin: Nadine Kaiser
E-Mail: [email protected]
Telefon: 07451 6233-24
• InitiierungvonKooperationenundVerbundprojekten
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Hybrider Leichtbau –
Kunststoff macht‘s möglich
"Tödliche Hitzewellen" und "versinkende Küstenstädte" verspricht
uns Spiegel-Online, wenn wir den Klimawandel nicht in den Griff
bekommen. Naturgemäß legt die Menschheit wenig Wert auf solche
Zukunftsperspektiven und hat daher den Leichtbau erfunden. Denn
Klimaerwärmung wird zurückgeführt auf erhöhten Ausstoß von
Kohlendioxid (CO2), und dieser wiederum wird verursacht durch
die Verbrennung fossiler Treibstoffe. Deshalb möchte man weniger
fossile Brennstoffe nutzen, was u. a. dadurch gelingt, dass bewegte
Massen reduziert werden. Also müssen Flugzeuge, Autos, bewegte
Teile in Maschinen usw. leichter werden, um weniger Energie zu
verbrauchen. Wiegt ein Auto 100 kg weniger, verbraucht es 0,3 Liter
weniger Sprit auf 100 km.
Aber was bedeutet Leichtbau? – Heute assoziieren die Menschen
häufig kohlefaserverstärkte Kunststoffe damit. Dieses Material ist
zwar bis zu 80 % leichter als Stahl, benötigt jedoch sehr viel Energie bei seiner Herstellung. Diese Mehrenergie bei der Herstellung
"erwirtschaftet" ein Auto während der Nutzung je nach Anwendung
des Materials aber nicht immer. Daher suchen Industrie und Forschung
nach Materialien, die bei der Herstellung nicht eine Hypothek auf
die Zukunft aufnehmen. Das Schlagwort ist hier "Hybrider Leichtbau",
in dem eine Vielzahl von Materialien kombiniert wird – das richtige
Material an der richtigen Stelle. Hier bieten sich u. a. Kunststoffe an, die
gar nicht oder mit einer anderen Faser, z. B. Glasfaser, verstärkt sind.
Dazu kommt, dass Leichtbau nicht nur eine Materialfrage ist: oft viel
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www.leichtbau-bw.de
größere Potentiale bietet der sogenannte konstruktive Leichtbau.
Bereits zu Beginn der Produktentstehung lässt sich durch Weglassen
von Komponenten viel Gewicht einsparen. Lässt man beispielsweise
bei einem Automobil das Schiebedach weg, spart man auf einen
Schlag 30 – 50 kg ein. In einer zweiten Stufe werden Bauteile integriert, die verschiedene Funktionen haben: so können z. B. bei einem
Batteriegehäuse stromführende Leiterbahnen in ein Kunststoff-Spritzgehäuse integriert werden, wo früher separat Kabel verlegt werden
mussten. Und in einer dritten Stufe wird "lastgerecht" konstruiert,
das heißt, nur dort wo Kräfte auftreten wird auch Material verbaut.
Hier ist häufig die Natur ein Vorbild, die dieses Prinzip z. B. im Knochenbau verwirklicht. Deshalb sind auf diesem Gebiet auch Bioniker
gefragt, das sind Ingenieure, die ihre Konstruktionsvorbilder in der
Natur suchen.
Ein gutes Beispiel für mehrere dieser Leichtbauprinzipien ist der
"Pegasus-Träger", den das Fraunhofer-Institut für chemische Technologie (ICT) modellhaft aus kurzfaserverstärktem Polyamid hergestellt hat. Das Material ist deutlich energieschonender hergestellt als
Carbonfaser, wird mit Aluminium in den Tragösen kombiniert und ist
lastgerecht konstruiert mit Carbonfaser an den (wenigen) hochbelasteten Stellen. So lässt sich erheblich Gewicht einsparen, ohne auf
der anderen Seite die Umwelt stärker zu belasten. Der hybride Leichtbau umfasst also zahlreiche Aspekte, in all denen hochwertige Kunststoffe und Kunststofftechnologien einen wertvollen Beitrag leisten
können.
Hauptstandort:
Haus der Wirtschaft
Willi-Bleicher-Straße 19
D-70174 Stuttgart
Kontakt:
Telefon: 0711 128-988-40
E-Mail: [email protected]
Leichtbau BW – die Landesagentur im Dienste von Wirtschaft
und Wissenschaft
Leichtbau ist mehr als nur Kohlefaser. Leichtbau umfasst auch andere
Materialien. Leichtbau ist auch anderes Denken von Anfang an.
Leichtbau erfordert neue Prozesse von der Produktentwicklung über
die Konstruktion bis hin zur Produktion. Das Ziel ist hybrider Leichtbau. Die Leichtbau BW GmbH als 100 %-ige Tochter des Landes
Baden-Württemberg begleitet diesen Strukturwandel und unterstützt Unternehmen und Forschung bei der Bewältigung dieser
Mammutaufgabe.
Die Aufgaben der Leichtbau BW erstrecken sich über die Initiierung
von Kooperationen über Branchen- und Technologiegrenzen hinweg,
die Anregung des Wissens- und Technologietransfers, die Unterstützung gemeinsamer Projekte bis zur Förderung von Aus- und Weiterbildung in diesem Bereich. Sie treibt die Entwicklung der branchenübergreifenden Schlüsseltechnologie hybrider Leichtbau voran und
macht den Standort Baden-Württemberg als Leichtbau-Standort
nach außen sichtbar.
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Hochschule Pforzheim
Kompetent: Werkstoffforschung
an der Hochschule Pforzheim
Kompetent: Praxisnahes Ingenieur-Studium
Die Hochschule Pforzheim mit ihren drei Fakultäten – Gestaltung,
Technik sowie Wirtschaft und Recht – genießt einen erstklassigen
Ruf. Die Fakultäten verbinden Kreativität mit betriebswirtschaftlicher
Ausbildung und technischer Präzision. Diese Kombination macht die
Hochschule zu einem attraktiven Wissenschafts- und Forschungspartner für die regionale und überregionale Wirtschaft. Mit rund 6.000
Studierenden ist die Hochschule Pforzheim eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg.
"Werkstoff- und Kunststoffkunde" im Fachbereich Maschinenbau und
führte 2012 zur Gründung des "Instituts für Werkstoffkunde und
Werkstofftechnologien" (IWWT), mit den Kompetenzfeldern Werkstoffkunde sowie Stanz- und Kunststofftechnik. Hier läuft das Knowhow des gesamten Werkstoffspektrums zusammen, angefangen bei
den Eigenschaften von Polymeren, keramischen Werkstoffen und
einer Vielzahl von metallischen Werkstoffen bis hin zu deren Herstellung, Verarbeitung und Anwendung.
www.hs-pforzheim.de/maschinenbau
Die Fakultät für Technik bildet gefragte Ingenieure in den Bachelorstudiengängen Maschinenbau/Produktentwicklung, sowie Maschinenbau/Produktionstechnik und -management aus. Für ein Studium des
Maschinenbaus an der Hochschule Pforzheim sprechen viele Gründe:
ein sehr guter Ruf in Lehre und anwendungsbezogener Forschung.
Das Pfund auf der Waagschale ist der Praxisbezug und die intensive
Betreuung durch die Professoren. Die Vorlesungen und Laborkurse
haben eine überschaubare Größe, durch Gruppenarbeit entsteht ein
enger Kontakt zu den Lehrenden – man kennt sich persönlich. "Projektorientiertes Arbeiten" von der allerersten Stunde an, ist ein Alleinstellungsmerkmal Pforzheims in der deutschen Hochschullandschaft
mit Maschinenbauangebot: Zusammen in der Gruppe in Eigenregie
ein Projekt zu bearbeiten, häufig in Kooperation mit Unternehmen,
ist eine echte Herausforderung, die bestens auf die späteren Anforderung im Beruf vorbereitet. Beiden Studiengängen liegt eine fun12
dierte Grundausbildung mit breitem ingenieurwissenschaftlichem
Verständnis zugrunde, die durch spezifische Kompetenzen zu Werkstoffen – unter anderem mit vertiefenden Kunststoffkenntnissen –
optimal ergänzt wird.
Kompetent: Werkstoffforschung an der Hochschule Pforzheim
Die Hochschule Pforzheim hat sich als kompetenter Ansprechpartner in Werkstoff-Fragen etabliert. Das Know-how auf diesem Gebiet
läuft im Institut für Werkstoffe und Werkstofftechnologien (IWWT) zusammen. Das IWWT beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit der
Entwicklung, der Herstellung, dem Aufbau und den Eigenschaften
von Werkstoffen. Durch zahlreiche Auftragsforschungsprojekte und
Kooperationen konnte bereits ein enges und dauerhaftes Netzwerk
mit vielen Unternehmen geknüpft werden.
Werkstoffe und das Wissen über deren Eigenschaften sowie ein ressourcenschonender Einsatz hat in der Industrie und im Handwerk
der Region Nordschwarzwald und darüber hinaus eine lange Tradition. Über ein Netzwerk, das Professoren und Mitarbeiter in Wissenschaft und Industrie verbindet, wuchs der Forschungsschwerpunkt
Arbeitsgebiete
• Werkstoffentwicklungund-optimierung
• Validierung,PrüfungundAnalysevonmetallischenund
polymeren Werkstoffen
• ProduktionsbegleitendeOptimierungvon
werkstoffrelevanten Fertigungsprozessen
Hauptstandort:
Tiefenbronner Straße 65
D-75175 Pforzheim
Kontakt:
Prof. Dr. Gerhard Frey
Telefon: 07231 28 - 6582
Telefax: 07231 28 - 6050
E-Mail: [email protected]
Forschungs- und Beratungskompetenz Kunststofftechnik
• Konstruktionslehre,Konstruktionsmethodik
• AuslegungundGestaltungvonKunststoff-Bauteilensowie
komplexer funktionsintegrierter Bauteile
• Validierung,PrüfungundAnalysevonKunststoff-Produkten
(z. B. mechanische und thermische Prüfung, Strukturanalyse)
• AnalyseundOptimierungdesSpritzgießprozesses
• AuslegungundOptimierungvonSpritzgießwerkzeugen
• Hybrid-undVerbundbauteileKunststoff-Metall
• Projektmanagement
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Unternehmensverzeichnis
Anlagen Maschinen
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Produkte Teile
Werkzeuge Formenbau
Rohstoffe Granulat
Entwicklung, Forschung, Wissenschaft
S. 22 ARBURG GmbH + Co KG
72290 Loßburg
www.arburg.com
S. 64 RIA-Polymers GmbH
78658 Zimmern
www.ria-polymers.eu
S. 24 Aurora Kunststoff GmbH
74632 Neuenstein
www.aurora-kunststoffe.de
S. 66 J. Schmalz GmbH
72293 Glatten
www.schmalz.com
S. 26 Braunform GmbH
79353 Bahlingen
www.braunform.com
S. 68 Seuffer GmbH & Co. KG
75365 Calw
www.seuffer.de
S. 28 CERATIZIT Deutschland GmbH
72186 Empfingen
www.ceratizit.com
S. 70 SKZ – Das Kunststoff-Zentrum
72160 Horb
www.skz.de
S. 30 Diener electronic GmbH + Co. KG
72224 Ebhausen
www.plasma.de
S. 72 STM Stahl Service Center GmbH
71638 Ludwigsburg
www.stm-stahl.de
S. 32 Dietz & Rollwa Automation GmbH
76307 Karsbad-Ittersbach
www.dietz-rollwa.de
S. 74 Taller GmbH
76337 Waldbronn
www.taller.de
S. 34 Engel Deutschland GmbH
75449 Wurmberg
www.engelglobal.com
S. 76 Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH
75203 Königsbach-Stein
www.zecha.de
S. 36 FRANK plastic AG
72178 Waldachtal
www.frankplastic.de
S. 38 Gindele GmbH
75242 Neuhausen
www.gindele.de
Abacus Patentanwälte
72202 Nagold
www.abacus-patent.com
S. 40 Gemeinnützige Werk-&Wohnstätten GmbH
71065 Sindelfingen
www.gww-netz.de
Aberle Kunststoffverarbeitung GmbH
72290 Loßburg
www.aberle-gmbh.de
S. 42 Hermann Hauff GmbH & Co. KG
75180 Pforzheim
www.hauff.de
Aldinger Industries
72202 Nagold
www.aldingerindustries.com
S. 44 Herrmann Ultraschall GmbH & Co. KG
76307 Karlsbad
www.herrmannultraschall.com
Arcotec GmbH
71297 Mönsheim
www.arcotec.com
S. 46 Institut für Kunststoff- und Entwicklungstechnik IKET
72160 Horb a.N.
www.iket-horb.de
ATF Automation+Feinwerktechnik GmbH
75248 Ölbronn-Dürrn
www.aft-automation.de
S. 48 ITW Morlock GmbH Tampondruck-Systeme
72280 Dornstetten
www.morlock.de
BAUM KUNSTSTOFFE GMBH
75217 Birkenfeld-Gräfenhausen
www.baumkunststoffe.com
S. 50 KOCH-TECHNIK, Werner Koch Maschinenfabrik
75228 Ispringen
www.koch-technik.com
Bebusch GmbH
77716 Haslach
www.bebusch.de
S. 52 Kummer GmbH & Co. KG
75443 Ötisheim
www.kummer-gmbh.de
Beichler & Grünenwald GmbH
74369 Löchgau
www.b-u-g.de
S. 54 Kunststoff-Institut Südwest GmbH& Co. KG
78048 Villingen-Schwenningen
www.kunststoff-institut-suedwest.de
Berner Kunststofftechnik GmbH
72202 Nagold-Wolfsberg
www.berner-gmbh.de
S. 56 LEUCO Ledermann GmbH & Co. KG
72160 Horb am Neckar
www.leuco.de
Bernhardt Fehrentz GmbH & Co. KG
75239 Eislingen
www.laser-fehrentz.com
S. 58 promod Prototypenzentrum GmbH
72160 Horb-Bildechingen
www.promod-technologie.de
Bogner GmbH & Co. KG
75210 Keltern
www.bogner-gmbh.de
S. 60 Proplas GmbH
72280 Dornstetten
www.proplas.de
Bohm + Co GmbH
70839 Gerlingen
www.bomco.de
S. 62 ProSeS BDE GmbH
75179 Pforzheim
www.proses.de
Burkhardt + Jehle GmbH
75180 Pforzheim
www.burkhardt-und-jehle.de
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Unternehmensverzeichnis
Anlagen Maschinen
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Produkte Teile
Werkzeuge Formenbau
Rohstoffe Granulat
Entwicklung, Forschung, Wissenschaft
CAD Gänßler
72250 Freudenstadt
www.cad-gaenssler.de
Geschwentner moulds & parts GmbH & Co. KG
78586 Deilingen
www.geschwentner-form.de
Dalaker Kunststoffmaschinen KG
72160 Horb
www.dalaker.biz
Gottlieb Binder GmbH & Co. KG
71088 Holzgerlingen
www.binder.de
DETAX GmbH & Co. KG
76256 Ettlingen
www.detax.de
Günther Beck - Technische Kunststoffteile und Formenbau
71106 Magstadt
www.beck-kunststoffteile.de
DHBW Campus Horb
72160 Horb am Neckar
www.dhbw-stuttgart.de
H&B Electronic GmbH & Co. KG
75392 Deckenpfronn
www.h-und-b.de
DIATEC, Diamanttechnik GmbH
75181 Pforzheim
www.diatec-pforzheim.de
Hähl GmbH
75249 Kieselbronn
www.haehl.com
DITTER PLASTIC GmbH + Co KG
77716 Haslach i.K.
www.ditter-plastic.de
Hans Keim Kunststoffe GmbH
71229 Leonberg-Warmbronn
www.keim-kunststoffe.de
DODUCO GmbH
75181 Pforzheim
www.doduco.net
harald berfelde GmbH
70839 Gerlingen
www.berfelde.de
Durotherm Kunststoffverarbeitung GmbH
72221 Haiterbach
www.durotherm.de
Härter Stanztechnik GmbH
75203 Königsbach-Stein
www.haerter.com
Eder Siebdruck Kunststoffverarbeitung GmbH & Co KG
76532 Baden-Baden
www.eder-siebdruck.de
Haug & Luithle GmbH
71665 Vaihingen-Gündelbach
www.promaschinen.de
EHRWA Kunststoffe & Formenbau GmbH
75305 Neuenbürg-Waldrennach
www.ehrwa.de
Helag-Electronic GmbH
72202 Nagold
www.helag-electronic.de
Eltako GmbH
72290 Loßburg
www.eltako.com
Hill GmbH
75177 Pforzheim
www.hill-gmbh.de
Endform GmbH & Co. KG
75443 Ötisheim
www.entform.de
Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH
75365 Calw-Holzbronn
www.holzma.com
Eugen Riexinger GmbH & Co. KG Plasticconnectingsystems
75378 Bad Liebenzell
www.riex.de
IHK Nordschwarzwald
75173 Pforzheim
www.nordschwarzwald.ihk24.de
Extrudex Kunststoffmaschinen GmbH
75417 Mühlacker
www.extrudex.de
IKO Isidor Kurz Werkzeug- und Formenbau GmbH & Co. KG
72401 Haigerloch-Owingen
www.kurz-gruppe.de
F & W Frey & Winkler
75203 Königsbach-Stein
www.freywinkler.de
INFINEX Kunststofftechnik GmbH
72221 Haiterbach
www.infinex-group.de
Fasti-Koch GmbH
75228 Ispringen
www.koch-technik.com
INTERPLAST Kunststoffe GmbH
72221 Haiterbach
www.interplast.de
fischerwerke GmbH & Co. KG
72178 Waldachtal
www.fischer.de
Karl Bock GmbH & Co. KG
78730 Lauterbach
www.bock-kunststofftechnik.com
FKB GmbH
78727 Oberndorf a.N.
www.fkb-gmbh.com
Karl Etzel GmbH
75417 Mühlacker
www.etzel-kunststoffverarbeitung.de
Franz Schmidt GmbH & Co. KG
77833 Ottersweier
www.franz-schmidt.de
KF-Industrieanlagen GmbH
75447 Sternenfels
www.kf-industrieanlagen.de
Gebele GmbH, PLEXIGLAS®- und Kunststoffverarbeitung
72202 Nagold
www.plexiglas-gebele.de
Kläger Spritzguss GmbH & Co.KG
72280 Dornstetten
www.klaeger.de
Geiger Handling GmbH & Co. KG
72175 Dornhan
www.geigerhandling.de
Körber Kunststoffbeschichtungen GmbH
75443 Ötisheim
www.koerber-oberflaechen.de
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Unternehmensverzeichnis
Anlagen Maschinen
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Produkte Teile
Werkzeuge Formenbau
Rohstoffe Granulat
Entwicklung, Forschung, Wissenschaft
Kramski GmbH
75179 Pforzheim
www.kramski.de
Polysecure GmbH
79108 Freiburg
www.polysecure.eu
KREMPEL GmbH
71665 Vaihingen/Enz
www.krempel-group.com
Präzisa Feindrehteile GmbH & Co. KG
75233 Tiefenbronn
www.praezisa-feindrehteile.com
KTW Weißer
78664 Eschbronn-Locherhof
www.ktw-weisser.de
ProForm Formenbau GmbH
75179 Pforzheim
www.proform-formenbau.de
Kunststoff-Plastik Müller GmbH
75245 Neulingen
www.kp-mueller-gmbh.de
Qualitätskontrolle Jakob Seitz
75181 Pforzheim
www.qualitaetskontrolle-pforzheim.com
Kunststoffwerk Lahr GmbH
77933 Lahr
www.tp-kwl.com/kunststoffwerklahr
Rajapack GmbH
76275 Ettlingen
www.rajapack.de
Lang-Kunststoffe
76571 Gaggenau
www.lang-kunststoffe.de
Rapp Kunststofftechnik GmbH
71691 Freiberg am Neckar
www.rr-kt.de
Lauffer GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
72160 Horb am Neckar
www.lauffer.de
Renner GmbH
75433 Maulbronn-Schmie
www.renner-pumpen.de
LEO Kunststoffprofile® Kurt Bernheim GmbH & Co. KG
71229 Leonberg
www.leo-kunststoffprofile.de
Rettinger Kunststofftechnik
76327 Pfinztal-Söllingen
www.rettinger.de
Leotech GmbH
71229 Leonberg-Höfingen
www.leotech.de
REUM Kunststoff- und Metalltechnik GmbH
74736 Hardheim
www.reum.com
Lustig Kunststofftechnik GmbH
74343 Sachsenheim
www.lustig-kunststofftechnik.de
Richard Wöhr GmbH
75339 Höfen/Enz
www.woehrgmbh.de
MartinMechanic Friedrich Martin GmbH & Co. KG
72202 Nagold
www.martinmechanic.com
Richard Wolf GmbH
75438 Knittlingen
www.richard-wolf.com
MegaPlast GmbH
78052 Villingen-Schwenningen
www.megaplast.de
riese electronic gmbH
72160 Horb am Neckar
www.riese-electronic.de
Men at Work GmbH
76467 Bietigheim
www.maw-cax.de
ROB-HOLDING AG
75245 Neulingen
www.rob-group.com
MEVA Schalungs-Systeme GmbH
72221 Haiterbach
www.meva.de
Robert Bürkle GmbH
72250 Freudenstadt
www.buerkle-gmbh.de
MS-Schramberg GmbH & Co. KG
78713 Schramberg-Sulgen
www.magnete.de
Rothfuss Mechanik Wolfgang Rothfuss Spannsysteme
72270 Baiersbronn
www.rothfuss-mechanik.de
Nicolay GmbH
72202 Nagold (Wolfsberg)
www.nicolay.de
Saier Verpackungstechnik GmbH & Co. KG
72275 Alpirsbach-Peterzell
www.saier-web.de
Nonnenmacher GmbH & Co. KG
75248 Ölbronn-Dürrn
www.microguss.de
SchäferRolls GmbH & Co. KG
71272 Renningen
www.schaeferrolls.com
Nypro Healthcare GmbH
75438 Knittlingen
www.schlosser-medizintechnik.de
Schneeberger GmbH
75339 Höfen/Enz
www.schneeberger.com
PFEIL MagnetspannTECHNIK GmbH
75405 Mühlacker
www.pfeil-magnet.de
sicht-pack Hagner GmbH
72280 Dornstetten/ Hallwangen
www.sicht-pack-hagner.de
PKT Präz.-Kunststoffteile GmbH
75233 Tiefenbronn
www.pkt-gmbh.de
Simon Kunststoffwerk GmbH
77815 Bühl (Baden)
www.kunststoffwerk-simon.de
POLYRACK TECH-GROUP
75334 Straubenhardt
www.polyrack.com
SIT Sohnrey Industrietechnik
75173 Pforzheim
www.sohnrey-it.de
19
Unternehmensverzeichnis
Anlagen Maschinen
20
Produkte Teile
Werkzeuge Formenbau
Rohstoffe Granulat
Entwicklung, Forschung, Wissenschaft
Speidel Tank- und Behälterbau GmbH
72131 Ofterdingen
www.speidel-behaelter.de
WÖKU GmbH
77833 Ottersweier
www.woeku.de
Stöber Antriebstechnik GmbH & Co. KG
75177 Pforzheim
www.stoeber.de
Wolf Produktionssysteme GmbH & Co. KG
72270 Freudenstadt
www.wolf-produktionssysteme.de
STRATEC Biometical AG
75217 Birkenfeld
www.stratec.com
wycoGLAS GmbH
75179 Pforzheim
www.wyco.de
Strohheker Kunststoffteile und Metallwaren GmbH
75181 Pforzheim-Huchenfeld
www.strohheker.com
Süddeutsche Bürsten- und Kunststoffabrik Eugen Gutmann GmbH
71229 Leonberg
www.egutmann.de
Südplast Kunststoffvertrieb GmbH
78727 Oberndorf a.N.
www.suedplast-gmbh.de
Support & Consulting UG
72237 Freudenstadt
www.support-consulting.de
Tantec GmbH
63457 Hanau
www.tantec-online.de
TBH ® GmbH - Absaugtechnik, Filtertechnik, Umwelttechnik
75334 Straubenhardt
www.tbh.eu
tewipack Uhl GmbH
75382 Althengstett
www.tewipack.de
TKV GmbH
75172 Pforzheim
www.tkv-kunststoffteile.de
TRIPLEX Kunststoffe GmbH
72221 Haiterbach
www.triplex-gmbh.de
TSG Technischer Spritzguss GmbH
78144 Schramberg-Tennenbronn
www.tsg-technik.de
TUNAP Industrie Chemie GmbH & Co. Produktions KG
82515 Wolfratshausen
www.tunap.com
Uhlig Schriften & Transparente GmbH & Co. KG
72270 Baiersbronn
www.uhlig-stmk.de
VARIOPLAST Konrad Däbritz GmbH
75443 Ötisheim
www.varioplast.de
VisioTech GmbH
70839 Gerlingen
www.visiotech-gmbh.de
VOLZ Luftfilter GmbH & Co. KG
72160 Horb-Bildechingen
www.volzfilters.com/deutschland
W. + A. Lindenmann GmbH
75181 Pforzheim
www.lindenmann-gmbh.de
Werner Koch Maschinentechnik GmbH
75228 Ispringen
www.koch-technik.com
WoBaTeK Kuststoffvertriebs GmbH
76547 Sinzheim
www.wobatek.com
Kein Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Impressum
Herausgeber: Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH
V.i.S.d.P. Geschäftsführer Steffen Schoch
Projektleitung Holger Rothfuß
Blücherstraße 32 | 75177 Pforzheim | Tel. +49 7231 15 43 69-0
E-Mail: [email protected]
ab 1.11.2014 | Westliche Karl-Friedrich-Str. 29-31 | 75172 Pforzheim
Verantwortlich für die Inhalte ihrer Darstellung sind die jeweiligen Unternehmen und
Institutionen. Die Broschüre KOMPETENZ IN KUNSTSTOFF kann über die Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH bezogen werden.
Bildquellen:
Umschlag: © raeva – Fotolia.com; Fotografie Seite 4/5: Wirtschaftsförderung Zukunftsregion
Nordschwarzwald GmbH
21
Mitglied im INNONET Kunststoff
ARBURG GmbH + Co KG
www.arburg.com
Kernkompetenz:
ALLROUNDER Spritzgießmaschinen,
Robot-Systeme, Turnkey-Lösungen, freeformer
für die additive Fertigung.
Als eines der innovativsten Unternehmen der Branche beschäftigt
ARBURG weltweit rund 2.300 Mitarbeiter. Für eine erstklassige
Kundenbetreuung ist ARBURG mit eigenen Organisationen in 24
Ländern, an 32 Standorten und über mit Handelspartner in mehr als
50 Ländern vertreten.
Produkt/
Dienstleistung:
• Hydraulische,hybride,elektrischesowie
horizontale und vertikale Spritzgießmaschinen
• Picker,lineareMULTILIFTRobot-Systeme
• ARBURGLeitrechnersystemALS
• THERMOLIFTGranulattrocknerund-förderer
• freeformer:neuesSystemfürdieadditive
Fertigung von funktionsfähigen Einzelteilen
und Kleinserien
Nach der ersten Innovation, einer handbetätigten Maschine zum
umspritzen kleiner Teile, folgte 1961 der modulare ALLROUNDER mit
schwenkbarer Schließ- und umsteckbarer Spritzeinheit und damit ein
weltweites Novum. Durch ihn wurde das Spritzgießen universeller
und er erschloss wegweisende Anwendungen wie das Mehrkomponenten-Spritzgießen. Im Laufe der Jahre vollzog sich ein Wandel
in der Branche von universellen Anlagen zum maßgeschneiderten
kundenspezifischen Produkt.
Seit 1992 ist die SELOGICA mit grafischen Symbolen und direkter
Plausibilitätsprüfung das Markenzeichen für eine professionelle Maschinensteuerung. 2013 begann mit dem freeformer eine neue Ära
der werkzeuglosen Fertigung funktionsfähiger Kunststoffteile.
Getreu seinem Leitsatz "ARBURG für effizientes Spritzgießen" stellt das
Unternehmen das Thema Produktionseffizienz in den Mittelpunkt
aller Aktivitäten und betrachtet dabei die gesamte Wertschöpfungskette. Ziel ist, dass die Kunden ihre Kunststoffprodukte vom Einzelteil bis zur Großserie in optimaler Qualität zu minimalen Stückkosten
22
fertigen. Know-how und individuelle Betreuung erhalten sie im
ARBURG Kundencenter am Stammsitz in Loßburg: Auf 2.100 m2 stehen mehr als 30 Spritzgießmaschinen aller Baureihen für Werkzeugtests, Prozessoptimierungen und Maschinenvergleiche bereit.
Standorttreue, soziale Verantwortung und höchste Qualität sind ausschlaggebend für den zentralen Produktionsstandort in Loßburg.
Hinzu kommen ein schneller und umfassender Service sowie eine
marktnahe, kompetente Beratung. Die rund 2.300 Mitarbeiter sind
hoch qualifizierte, kreative Spezialisten.
Das in dritter Generation geführte innovative Familienunternehmen
legt seit mehr als 60 Jahren großen Wert auf eine fundierte Ausbildung und bietet Fachkräften zahlreiche Perspektiven für eine beruflicheWeiterentwicklungineinerboomendenBranche.
Auch für die Zukunft hat sich ARBURG zum Ziel gesetzt, mit innovativer Technik, neuen Ideen und großem Know-how die Wertschöpfung seiner Kunden zu erhöhen, ihr Portfolio zu erweitern und ihre
Produktion zukunftssicher und effizient zu machen.
Hauptstandort:
Arthur-Hehl-Straße
D-72290 Loßburg
Landesvertretungen:
Eigene Niederlassungen und Organisationen in
Deutschland, Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Hongkong,
Indonesien, Italien, Malaysia, Mexiko, Niederlanden, Österreich, Polen, Singapur, Spanien,
Schweiz, Thailand, Tschechische Republik,
Türkei, Ungarn, USA, Vereinte Arabische Emirate,
zzgl. Handelspartner in mehr als 50 Ländern
„Unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter leisten einen entscheidenden Beitrag am
Erfolg unseres Familienunternehmens. Mit innovativen Ideen und Qualitätsprodukten hat ARBURG eine Spitzenposition auf dem Weltmarkt der Kunststoffverarbeitung erobert.“
Michael Hehl
Geschäftsführender Gesellschafter
Mitarbeiterzahl: 2.300
Ausbildung:
ja
Kontakt:
Zentrale
Telefon: 07446 33-0
Telefax: 07446 33-33 65
E-Mail: [email protected]
23
Mitglied im INNONET Kunststoff
Aurora Kunststoffe GmbH
Kernkompetenz: Führender Aufbereiter thermoplastischer
Kunststoffe und Produzent hochwertiger
Mahlgüter, Granulate und Compounds
www.aurora-kunststoffe.de
Gegründet wurde die Firma Aurora Kunststoffe GmbH 2009, um
mittelständischen Kunststoffbetrieben bei der Entsorgung Ihrer anfallenden thermoplastischen Kunststoffteile eine wirtschaftliche und
nachhaltige Lösung zu bieten. Der Leistungsumfang wurde in den
folgenden zwei Jahren um das Aurora-Lean-Logistik-Konzept, die
Aufbereitung thermoplastischer Kunststoffausschüsse zu Mahlgut
oder Regranulat als Dienstleistung für den Kunden und die Produktion eigener Regranulate erweitert. Seit Mitte 2012 zählt ebenfalls
die Produktion kundenspezifischer Granulate und Compounds zum
Leistungsspektrum. Darüber hinaus wurde 2012 am Standort Walldürn/Odenwald ein Mahlzentrum eröffnet, um den Mahlbetrieb im
Hauptwerk in Neuenstein zu entlasten sowie die Verbesserung der
CO2-Bilanz voran zu treiben.
Diese Entwicklung wurde, und wird auch zukünftig, durch Investitionen in den firmeneigenen Fuhrpark sowie die maschinelle und personelle Erweiterung des Mahlbetriebs und der Extrusion ermöglicht.
Leitender Grundsatz für alle strategischen und investionsbezogenen
Entscheidungen bildet der Anspruch Ökologie und Nachhaltigkeit
mit Ökonomie zu verbinden.
Aufgrund der hohen Nachfrage konnten im April 2014 in Großheirath
bei Coburg sowie am 01.06.2014 in Villingen-Schwenningen weitere
Mahlzentren eröffnet werden.
24
Produkt/
• Entsorgungskonzepteund-logistik
Dienstleistung: • ProduktionhochwertigerMahlgüteraus
thermoplastischen Kunststoffen
• ProduktionhochwertigerGranulateaus
thermoplastischen Kunststoffen
• Aufbereitunghochwertigerthermoplastischer
Kunststoffe als Dienstleistung
• AnwendungsspezifischeEntwicklungund
Herstellung hochwertiger Compounds
Bei den verarbeiteten Materialien liegt der Schwerpunkt bei PA, ABS,
PC+ABS, PBT und PP. Hier kann auf eine umfangreiche und langjährige Erfahrung zurückgegriffen werden. Aber auch im Umgang mit
und der Aufbereitung von anderen thermoplastischen Kunststoffen
steht fundiertes Know-how zur Verfügung.
Hauptstandort:
„Wir verbinden Ökologie und Nachhaltigkeit mit Ökonomie!“
Sigrid Schweinle
Geschäftsführerin
Max-Eyth-Straße 14 –16
D-74632 Neuenstein
Mitarbeiterzahl: 100
Kontakt:
Abteilung Vertrieb
Telefon: 07942 9142-0
Abteilung Einkauf
Telefon: 07942 9142-42
E-Mail:
[email protected]
25
Mitglied im INNONET Kunststoff
Braunform GmbH
www.braunform.com
Die 1977 mit 4 Mitarbeitern gegründete Braunform GmbH steht für
Full-Service-Engineering im Werkzeugbau, mit Technik Center und
Reinraum-Produktion. Der Braunform-Formenbau gehört zu den
weltweit führenden Unternehmen in diesem Bereich. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die branchenübergreifende Fertigung
von Mehrkomponentenformen, Multikavitätenwerkzeugen, Formen
für die Medizintechnik (MED-molds®), Etagenspritzwerkzeugen, sowie
schnellen, langlebigen Drehtellern.
Für das Spritzgießen im Reinraum nach DIN EN ISO 7 + 8 stehen
Maschinen im Schließkraftbereich von 650 bis 2.000 kN zur Verfügung. Im Technikum können Kunden Spritzgießmaschinen im
Schließkraftbereich von 250 bis 4.000 kN als 2K- (mit Silikonanspritzung) und 3K-Anwendungen für Vorserienfertigungen nutzen.
Für den Erfolg eines Produktes aus Kunststoff ist u. a. der Artikelpreis
maßgeblich. Er wird besonders durch die Zykluszeit und die Anzahl
der Kavitäten im Werkzeug bestimmt. Im Zuge der weltweiten Nachfrage an Kunststoff-Produkten besteht für Braunform die Aufgabe
sicherzustellen, dass der Kunde ein Werkzeug oder Produkt erhält,
welches mittels neuester Technologien hergestellt wurde und welches er problemlos in seine Prozesse integrieren kann, um damit
wirtschaftlich und qualitativ höchsten Ansprüchen gemäß zu produ-
26
Produkt/
Dienstleistung:
•EntwicklungundHerstellungvon
Spritzgießwerkzeugen
•ProduktionimReinraumDINENISO7+8
Hauptstandort:
Unter Gereuth 7+14
D-79353 Bahlingen
Landesvertretungen:
Dänemark, Indien
Mitarbeiterzahl: 315
zieren.Wichtigistz.B.auch,dassFormeinsätzeschnellundflexibel
direkt auf der Spritzgießmaschine ausgewechselt werden können.
Dadurch lassen sich insbesondere die Rüstzeiten reduzieren.
Mit Technologie geht vieles. Ohne Menschen nichts. Mit über 315
Mitarbeitern – Tendenz steigend – ist Braunform ein wichtiger
regionaler Arbeitgeber in Südbaden, der verstanden hat, dass nur
Menschen, die ihrer Tätigkeit mit Motivation und Leidenschaft
nachgehen, auch in der Lage sind, Außergewöhnliches hervorzubringen. Der Ausbildungsanteil des Unternehmens von 13 % sorgt
dafür, dass junge Menschen Chancen für morgen haben – und
sichert gleichzeitig die Zukunft des gesamten Unternehmens. Als
inhabergeführtes Familienunternehmen steht Braunform für Kontinuität, Fairness, Loyalität und Zuverlässigkeit.
Ausbildung:
Kontakt:
•Werkzeugmechaniker(m/w)
•Verfahrensmechaniker(m/w)
•Mechatroniker(m/w)
•TechnischerProduktdesigner(m/w)
• Industriekaufmann(m/w)
• BachelorofEngineering(DH),
Maschinenbau (m/w)
•BachelorofArts(DH),BWL-Industrie(m/w)
„Den Menschen verbunden. In der Region zu Hause. Weltweit gefragt. Wir bei
Braunform engagieren uns dafür, unseren Kunden maximalen Nutzen zu bieten –
durch unsere Kompetenz, das Engagement unserer Mitarbeiter sowie unsere
Leidenschaft für Innovation.“
Pamela Braun
Geschäftsführerin
Erich Braun
Geschäftsführer und Gründer
Telefon: 07663 9320 -0
E-Mail: [email protected]
27
Mitglied im INNONET Kunststoff
CERATIZIT Deutschland GmbH
www.ceratizit.com
Hartmetalle zeichnen sich vor allem durch extrem hohe Härte, Verschleißfestigkeit und besonders hohe Warmhärte aus. Daher kommen sie vermehrt bei der Bestückung von Werkzeugen und Teilen für
die Zerspanung und bei reibendem Verschleiß zur Anwendung. Das
Unternehmen CERATZIT Deutschland GmbH stellt Hartmetallprodukte für den Bereich des industriellen Verschleißes her.
Der Name CERATIZIT entstand im Jahr 2002 bei der Fusion der Firmen
Cerametall und Plansee Tizit.
Das Unternehmen befindet sich momentan im Besitz von drei Unternehmerfamilien. Als Muttergesellschaft fungiert CERATIZIT S.A. Luxemburg, die auch dem Plansee – Verbund aus Österreich angehört.
Gegenwärtig unterhält CERATIZIT neben dem Standort in Empfingen
unter anderem auch eine Niederlassung in Hitzacker an der Elbe, in
der Schweiz und in Italien.
Unsere Kernkompetenz liegt in der Entwicklung, Herstellung und Distribution von Verschleißprodukten aus Hartmetall.
Unser Anspruch dabei: In Kooperation mit unseren Klienten maßgeschneiderte Lösungen zu finden, um den Verschleiß zu reduzieren.
Dies erfolgt durch systematische Produktentwicklungen mit Maschinenherstellern oder durch das Finden von Lösungen für bereits bestehende Anwendungen.
28
Mit diesen umfassenden Leistungen agiert CERATIZIT Deutschland als
starker Partner für viele Zielgruppen auf dem heimischen und ausländischen Markt.
In Zukunft strebt das Unternehmen an, noch auf weiteren Märkten
aktiv zu werden. Dass Hartmetall den Verschleiß reduzieren kann, wissen viele Industrien noch nicht, somit sind die Einsatzmöglichkeiten
für Hartmetall längst nicht ausgeschöpft.
Produkt/
Dienstleistung:
Herstellung von Hartmetallprodukten für
den Bereich industrieller Verschleiß
Zahlen und
Fakten:
Gegründet:
Struktur:
Muttergesellschaft:
Mitarbeiter:
Umsatz:
Export:
Leistungsspektrum:
Hartmetallprodukte, maßgeschneiderte
Lösungen, hohe metallurgische Qualität
Zielgruppen:
Lebensmittelsektor
Automobilindustrie
Maschinenbaubranche
Philosophie:
Hohe metallurgische Kompetenz und
geschulte Mitarbeiter sorgen für anhaltenden
Erfolg am Markt.
Zukunft:
Marktführerschaft ausbauen
Neue Kunden und Branchen erschließen
Wir bilden aus:
Werkstoffprüfer/-in, Werkzeugmechaniker/-in,
Maschinen- und Anlagenführer/-in, Industriekaufmann/-frau, Zerspanungsmechaniker/-in
DHBW-Studien Fachrichtungen:
Maschinenbau, IT, Wirtschaftsingenieurwesen
Kontakt:
Sonja Stern,
Produkt- und Stammkundenbetreuerin
Telefon: 07485 99802-314
E-Mail: [email protected]
01.07.1991 (ehemals UHM)
GmbH
CERATIZIT Luxembourg SA
400
60 Millionen Euro
50 %
29
Diener electronic GmbH + Co. KG
Kernkompetenz: Niederdruck-Plasmaanlagen, Plasma-HFGeneratoren und Atmosphärischem Plasma
www.plasma.de
Produkt/
Dienstleistung:
Das 1993 von Christof Diener in Jettingen (Kreis Böblingen) gegründete Unternehmen zählt heute zu den führenden Herstellern
von Niederdruck-Plasmaanlagen, Plasma-HF-Generatoren und Atmosphärischem Plasma.
Die Plasmatechnik bietet vielfältige Möglichkeiten zur Oberflächenmodifikation. Die Feinreinigung von verschmutzten Bauteilen,
die Plasma-Aktivierung von Kunststoffteilen, die Ätzung von PTFE,
Silizium sowie die Beschichtung von Kunststoffteilen mit PTFE-ähnlichen Schichten sind einige beispielhafte Anwendungen. Moderne
Plasmatechnik kann eingesetzt werden, um Materialien zu verbinden
oderdieOberflächeneigenschaftengezieltzuverändern.
Während sich noch heute der Hauptsitz der Geschäftsleitung und die
Elektronik-Entwicklung in Jettingen (Kreis Böblingen) befinden, bezogen die Abteilungen Maschinenbau, Elektronik, Prozessentwicklung und Vertrieb 2010 großzügige Produktionsräume in Ebhausen
bei Nagold (Kreis Calw). Pro Jahr produziert Diener electronic dort
rund 500 Plasma-Anlagen; weltweit wurden bereits über 6.000
Systeme verkauft. Alle Hauptkomponenten sowie die Steuerungssoftware werden dabei vom Unternehmen selbst entwickelt, produziert und optimiert.
30
Neben der Anlagentechnik bietet Diener electronic eine Reihe von
Dienstleistungen rund um die Plasmatechnik an. Hierzu gehören
Lohnbehandlung (auch im Reinraum), die weltweite Beratung und
Service, Prozessentwicklung sowie Miete und Mietkauf.
•PlasmaanlageninverschiedenenAusführungen
• AnwenderspezifischeSonderanlagen
• Elektronenmikroskopie
• EntwicklungundFertigungvon
Plasma-HF-Generatoren
• VerschiedeneSteuerungen
• Plasmaindikatoretiketten
• PatentiertePlasmareinigungsquellen
• Prozessentwicklung
Hauptstandort:
Nagolder Straße 61
D-72224 Ebhausen
Landesvertretungen:
Australien, China, Deutschland, Frankreich,
Indien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada,
Korea, Mexiko, Polen, Russische Föderation,
Singapur, Spanien, Schweden, Taiwan,
Tschechien, United Kingdom und USA
„Als die Diener electronic 1993 gegründet wurde, war die Plasma Technik
noch weitgehend unbekannt. Heute zählen Plasma-Anwendungen zu den
Standardanwendungen in der Industrie.“
Christof Diener
Geschäftsführer
Mitarbeiterzahl: ca. 100
Ausbildung:
m/w
Mechatroniker, Elektroniker für Geräte und
Systeme, Chemielaborant, Zerspanungsmechaniker, Technischer Produktdesigner,
Industriekauffrau/-kaufmann, Studium an der
DHBW E-Technik, Maschinenbau, Maschinenbau/Verfahrenstechnik
Kontakt:
Abteilung Vertrieb: Telefon: 07458 999 31-0,
Fax: 07458 999 31-50, E-Mail: [email protected]
31
Mitglied im INNONET Kunststoff
Dietz & Rollwa Automation GmbH
www.dietz-rollwa.de
Kernkompetenz: Automation und Projektrealisierung von der
Planung bis zur Inbetriebnahme.
Das bis heute familiengeführte Unternehmen wurde 1978 von
Wolfgang Dietz und Karl-Heinz Rollwa gegründet und produziert seit
mehr als 35 Jahren innovative Sondermaschinen und Anlagen zur
Fertigungsautomatisierung .
Produkt/
•Sortier-undBunkersysteme
Dienstleistung: • MontageautomatenalsregulierbareRundlauf- oder Rundtaktsysteme
• Handlingssysteme(Belade-undEntladeeinrichtungen)
• Sondermaschinen
• Zubehör,ErsatzteileundService
Das Unternehmen mit Sitz in Karlsbad-Ittersbach, welches sich anfangs auf Zufuhr- und Sortiertechnik konzentrierte, entwickelte sich
zum Anbieter kundenspezifischer Automation für Massenteile.
Mit einem Stamm von 50 Mitarbeitern werden effiziente, wirtschaftliche und hoch qualitative Automationslösungen für rationelle
Fertigungsprozesse entwickelt und gebaut. Ein breit gefächertes
Produktionsprogramm folgt unter dem Leitfaden "bunkern, ordnen,
zuführen, montieren" einem durchgängigen Konzept.
Grundlage hierfür sind oft modulare Komponenten eigener Standardsysteme, die dann individuell, nach den unterschiedlichen Kundenanforderungen, konfiguriert werden. Aufgrund der Kombination von Kompetenzen innerhalb dieses Leitfadens ist ein fundiertes
32
"Know-how" vorhanden, um jede Anlage dieser Art, von der Planung
bis zur Inbetriebnahme, in einen bestehenden Fertigungsprozess zu
integrieren.
Typische Beispiele für die kunststoffverarbeitende Industrie sind als
Highspeed-Versionen konzipierte Rundlaufsysteme zur Montage von
mehrteiligen Kunststoffverschlüssen. Je nach Teilegeometrie und erforderlicher Montagetechnik sind mit diesen Anlagen (z. B. für Getränkeverschlüsse) Produktionsleistungen zwischen 350 und 1.500 Teilen
pro Minute möglich.
Kunden- spektrum:
•Kunststoffindustrie
• Verpackungsindustrie
• Automobilindustrie
• MetallverarbeitendeIndustrie
• Elektronikindustrie
• Kosmetikindustrie
• Lebensmittelindustrie
• Getränkeindustrie
Hauptstandort:
Descostraße 8
D-76307 Karlsbad-Ittersbach
„Erfolg ist die Summe überzeugender Ideen. Anhaltender Erfolg ist die Fähigkeit,
innovative Entwicklungen zu ganzheitlichen Lösungen zu verbinden.“
Helmut Fundinger
Vertriebsleitung
Mitarbeiterzahl: 50
Ausbildung:
• Mechatroniker
• Industriemechaniker
• TechnischerProduktdesigner
Kontakt:
Helmut Fundinger
Vertriebsleitung
Telefon: 07248 9141-55
E-Mail: [email protected]
33
Mitglied im INNONET Kunststoff
ENGEL Deutschland
Technologieforum Stuttgart
Kernkompetenz: Mit einem breiten Spektrum an Sondertechniken für die Kunststoffverarbeitung
können wir Spritzgießmaschinen für Thermoplaste und Elastomere sowie Automatisierung
aus einer Hand anbieten.
www.engelglobal.com
ENGEL ist ein weltweit aktives Unternehmen im Kunststoffmaschinenbau mit Hauptsitz in Schwertberg, Österreich. Die ENGEL Gruppe
bietet heute alle Technologiemodule mit einem breiten Spektrum an
Sondertechniken für die Kunststoffverarbeitung aus einer Hand an:
Spritzgießmaschinen für Thermoplaste und Elastomere sowie Automatisierung.
Mit acht Produktionswerken in Europa, Nordamerika und Asien
(China, Korea), sowie Niederlassungen und Vertretungen in über 85
Ländern, bietet ENGEL seinen Kunden weltweit optimale Unterstützung, um mit neuen Technologien und modernsten Produktionsanlagen wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein.
Aufgrund der sehr starken Technologieorientierung und des hohen
Automatisierungs- und Prozessintegrationsgrades, welche eine besonders intensive Zusammenarbeit auf dem deutschen Markt zwischen Kunststoffverarbeitern und Systemlieferanten erfordert, ist
das Unternehmen seit 2013 in Südwestdeutschland mit dem ENGELTechnologieforum Stuttgart vertreten.
Produkt/
Dienstleistung:
lung neuer Verfahren. Innovative Systemlösungen und Technologien
werden unabhängig von Fachmessen ganzjährig in der Nähe von
Stuttgart präsentiert.
Gleichzeitig bietet der neue Standort, ausgestattet mit einem modernen Schulungs- und Technikumsbereich, eine optimale Basis für den
bestmöglichen Schulungserfolg für unsere Kunden.
Eine eigene Anwendungstechnik und Energieberatung sowie Vertrieb und Service runden das Portfolio unseres Technologieforums ab.
•Spritzgießmaschinenvon28bis
5.500 t Schließkraft
• Automatisierung
• BreitesSpektrumankundenbezogenen
verfahrenstechnischen Sonderlösungen
• Training,AnwendungstechnikundService
Hauptstandort:
ENGEL AUSTRIA GmbH
Ludwig-Engel-Straße 1
A-4311 Schwertberg
Landesvertretungen:
8 Produktionsstandorte in Europa, Asien und
Nordamerika, Niederlassungen und Vertretungen in über 85 Länder weltweit
„Wir bieten unseren Kunden nicht nur ein Technikum und Trainingszentrum in
der Nähe an, sondern möchten uns als Informations- und Kommunikationsdrehscheibe der süddeutschen Spritzgießindustrie etablieren.“
Mitarbeiterzahl: 4.200 weltweit
Ausbildung:
ja
Kontakt:
Telefon: 07044 912 91 0
E-Mail: [email protected]
Dieses ist inzwischen der vierte Standort der ENGEL Deutschland
GmbH, der sich jedoch in seiner Ausrichtung von den anderen
unterscheidet. Als Technologieforum mit 700 m² Technikumsfläche
liegt der Fokus auf Innovationen und Zukunftstrends in der Entwick-
34
35
Mitglied im INNONET Kunststoff
FRANK plastic AG
Kernkompetenz: Komplette Beratung von der Materialfindung
über das Design, die Produktentwicklung bis
zur Konstruktion.
www.frankplastic.de
Die 1940 gegründete FRANK plastic AG entwickelt und fertigt in
Waldachtal Produkte aus anspruchsvollen thermoplastischen Kunststoffteilen und Baugruppen. Die Verarbeitung der Kunststoffe erfolgt
in drei historisch gewachsenen Fertigungsbereichen: Spritzguss,
Extrusion, Spanen / Montieren / Regeln.
Im über 2.000 m² großen Reinraum der Medizintechnik werden Teile
und Baugruppen für die Kardiologie, die Intensivmedizin, die Augenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie und Zahnheilkunde gefertigt.
Vorrangig für die Automobil- und Möbelindustrie werden präzise
Massenteile und hoch komplexe Baugruppen, auch in anspruchsvoller 2-Komponenten-Technolgie, im Spritzguss hergestellt.
Die Extrusion stellt über 350 Rohrvarianten und hochwertige
Profile für unterschiedlichste Anwendungen nach Kundenanforderung als Meterware, Fixlänge oder Rollenware, mit und ohne InlineKonfektionierung her.
Walzen, Durchflussmesser und Ventile fertigt die Mess- und Regeltechnik. Die präzise mechanische Bearbeitung von Massen-, Thermoplastischen- oder Hochleistungskunststoffen steht hier im Vordergrund.
36
Seit Mai 2012 leitet Vorstand Dr. Ralf Kollmann das Unternehmen
mit klarem Fokus auf der Entwicklung hochkomplexer technischer
Lösungen und einer zukunftsorientierten Personalpolitik.
Produkt/
•Spritzgussteilebis1.800gEinzelgewicht
Dienstleistung: • ExtrusionsteilemitWandstärkenvon0,6bis
17 mm
• Schwebekörper-Durchflussmessgeräteaus
PA, PVC, PSU oder PVDF für Messbereiche von
1,5 Liter bis 60.000 Liter pro Stunde
• DruckregelventileausPVC,PPoderPVDFwie
z. B. Druckminderer, Druckhalte- und Überströmventile in den Nennweiten DN10 bis
DN100
• Sonderarmaturenausunterschiedlichen
Kunststoffen
• InstallationvonVer-undEntsorgungsanlagen
fürflüssigeMediensowieVakuum/Druckluft
Hauptstandort:
Herbert-Frank-Straße 26
D-72178 Waldachtal
Mitarbeiterzahl: ca. 250
Ausbildung:
• Verfahrensmechaniker/-infürKunststoff-und
Kautschuktechnik
• BachelorofEngineeringimStudiengang
Maschinenbau/Kunststofftechnik
• Werkzeugmechanier/-in
• BachelorofEngineeringimStudiengang
Wirtschaftsingenieurwesen
• Industriekaufmann/-frau
• FachkraftfürLagerlogistik
37
Mitglied im INNONET Kunststoff
Gindele GmbH
Kernkompetenz: Gindele fertigt hochpräzise Formen und Teile
für die Kunststoff-Spritzgusstechnik. Die Entwicklung erfolgt in enger Zusammenarbeit
mit den Kunden und orientiert an der
jeweiligen Aufgabenstellung.
www.gindele.de
Formenbau, Präzisionsteile, Baugruppen
Ursprünglich gegründet wurde das Unternehmen 1980 als Spezialbetrieb für anspruchsvolle Stahlgravuren. Es entwickelte sich auf Basis
der Fachkenntnisse leitender Mitarbeiter schnell zu einem Partner für
die Produktion komplexer Kunststoff Spritzgussprodukte.
Heute bietet Gindele auf diesem Fachgebiet ein umfassendes Leistungsangebot. Es erstreckt sich von der Entwicklung, Konstruktion
und dem Bau hochpräziser Spritzgussformen über die Produktion von
besonders anspruchsvollen Kunststoffteilen bis hin zur nachfolgenden
kompletten Baugruppenmontage.
Durch den 2009 fertiggestellten Erweiterungsbau und durch die Inbetriebnahme einer neuen Fehlmann 5-Achs-Fräsmaschine im Jahr
2010wurdediebisherigeBetriebsflächeverdoppeltunddieKapazität
deutlich ausgeweitet.
Gindele fertigt hochpräzise Formen für die Kunststoff-Spritzgusstechnik mit Abmessungen bis zu 496 x 496 mm. Diese werden in enger
Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt. In der Teileproduktion
werden mit computergesteuerten Spritzgussmaschinen, die mit
Schließkräften von 15 bis 100 Tonnen arbeiten alle handelsüblichen
Kunststoffe verarbeitet; beim Spritzgussgewicht pro gefertigtem Teil
wird ein Spektrum von 0,2 bis 200 Gramm abgedeckt.
38
Gindele in Neuhausen
Dabei bedient Gindele ein breites Kundenspektrum. So werden für die
Dentalindustrie winzige, weniger als 0,3 Gramm leichte Verbindungsteile (Abutments) für Implantate gefertigt. Für die Verbindungstechnik stellt das Unternehmen Board-to-Board Adapter mit bis zu 80 Pin
Durchführungen von 0,3 x 0,35 mm aus dem LCP her. Maßgefertigte
Komponenten für Nutzfahrzeuge werden im Tampondruckverfahren
bedruckt. In der Sensor- und Elektrotechnik fertigt Gindele Teile im
Bandumspritzen (Reel-to-Reel) aus PEEK und PPS. Auch in der Steuerung und Automatisierung sowie in der Medizintechnik ist das Unternehmen zu Hause.
Das Gindele Qualitätsmanagement ist seit 1997 nach DIN ISO 9001
zertifiziert. Durch interne Audits und Qualitätssicherungsmaßnahmen
wird der erreichte Standard aktualisiert und weiterentwickelt.
Produkt/
Dienstleistung:
• Entwicklung
• Füllsimulation
• Konstruktion
• Prototypen
• Formenbau
• Spritzguss
• Baugruppen
• TechnischeSpritzgussteile
• Metall-Kunststoff-Verbund
• Reel-to-Reel(Bandumspritzen)
• Insert-/Outsert-Technik
• Mehrkomponententechnik
• Hybridtechnik
• Bedruckung
Hauptstandort:
„Qualität beginnt bei der Denkweise und bei dem festen Willen, Gutes noch
besser zu machen. Mit dieser Einstellung haben wir uns im Markt einen
hervorragenden Ruf erarbeitet“
Matthias Gindele
Geschäftsführung
Aschengasse 20
D-75242 Neuhausen
Mitarbeiterzahl: 35
Ausbildung:
ja
Kontakt:
Matthias Gindele, Geschäftsführung
Telefon: 07234 9517-24
Fax:
07234 9517-95
E-Mail: [email protected]
Produktion bei Gindele
39
Mitglied im INNONET Kunststoff
GWW – Gemeinnützige Werkstätten
und Wohnstätten GmbH
Kernkompetenz: Regionaler Anbieter von Produktions- und
Dienstleistungsressourcen
www.gww-netz.de
Seit über 40 Jahren versteht sich die Gemeinnützige Werkstätten und
Wohnstätten GmbH (GWW) als kompetenter Dienstleister in verschiedenen Geschäftsfeldern und bietet mit kompetenten Lösungen
für Industriekunden vielen Menschen mit Handicap interessante und
abwechslungsreiche Tätigkeiten.
40
Durch ihre langjährige Erfahrungen und Weiterentwicklungen in
den Produktions- und Dienstleistungsbereichen ist die GWW in den
Landkreisen Böblingen und Calw ein zuverlässiger Partner mittelständischer Unternehmen und der Automobilindustrie. Die Qualitätsstandards werden regelmäßig geprüft und sind nach ISO 9001:2008 und
VDA 6.1 (Norm des Verbands der Deutschen Automobilindustrie) zertifiziert.
Ergänzend hierzu wuchs das Kompetenzfeld der Openair-PlasmaOberflächenbehandlung.Dastrockene,antistatischeReinigungsverfahren löst mit atmosphärischem Plasma Schmutzpartikel auf Oberflächen,welchedanachabgesaugtwerden.SolassensichKunststoff-,
Metall-, Glas- oder Textil-Oberflächen ohne jeglichen Einsatz von
Chemikalien schonend reinigen und für den weiteren Verarbeitungsprozess aktivieren.
Die GWW bietet kundenorientierte Lösungen. Entsprechend wurde
der Einsatz von 1-Komponenten-Polyurethan Technologie (1-K PUR)
in den vergangenen Jahren forciert. Dieses Material ermöglicht innovative Lösungen in verschiedenen Anwendungsbereichen der Dichtund Schäumtechnik. Mit dem lösungsmittelfreien Elastomer können
Dichtnähte gegen Schmutz, Wasser, Hitze, Druck und mechanische
Einwirkungen durch die präzise Dosierung in vielfältiger Breite und
Lage erstellt werden.
Die GWW bietet Komplettlösungen für anspruchsvolle und sozial
engagierte Kunden an, gleich ob einfache Montagearbeiten oder
komplexe Baugruppen in Klein- oder Großserien. Ganz nach dem
Motto: "Gemeinsam starke Lösungen" ist die GWW durch ihre Anpassungsfähigkeit in der Lage, flexibel auf Kundenwünsche einzugehen.
Produkt/
Dienstleistung:
• 1-Komponenten-PolyurethanTechnologie
(Dichten und Schäumen)
• Openair-PlasmaOberflächenbehandlung
• Verklebe-undVergusstechnik
• ScannenundDigitalisieren
• Logistik(Just-In-Time,Just-In-Sequence,uvm.)
• MechanischeFertigung
• VerpackenundKonfektionieren
Hauptstandort:
GWW Werk Sindelfingen
Waldenbucherstraße 34-36
D-71065 Sindelfingen
„Durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern aus den
unterschiedlichsten Branchen und Industriezweigen haben wir uns
Kompetenzen in den verschiedensten Bereichen erarbeitet. Diese Kompetenzen
setzen wir zum Vorteil unserer Kunden ein.“
Matthias Guth
stellvertretender Geschäftsführer,
Leiter Technik und Produktion
Mitarbeiterzahl: 1.300
Ausbildung:
ja
Kontakt:
Vertrieb
Telefon: 07452 8431-52
E-Mail: [email protected]
41
Mitglied im INNONET Kunststoff
Hermann Hauff GmbH & Co. KG
Kernkompetenz: Herstellung von Präzisions-Kunststoff-Spritz
gussteilen aus allen thermoplastischen Kunststoffen (außer PVC) sowie die Herstellung der
dafür notwendigen Spritzgußformen. Technische Beratung hinsichtlich kunststoffgerechter
Produktgestaltung und Werkstoffauswahl.
Technische Teile und Designteile mit einem
Schussgewicht von wenigen tausendstel g bis
zu 440 g, rein kundenbezogene Herstellung.
www.hauff.de
Die heutige Hermann Hauff GmbH & Co. KG wurde im September
1966 als Einzelfirma gegründet und befindet sich heute in PforzheimBüchenbronn. Der Betrieb wird inzwischen in der zweiten Generation
geführt.
HAUFF fertigt Präzisions-Kunststoffspritzteile aus allen thermoplastischen Kunststoffen – außer PVC – und baut die dazugehörigen Spritzgussformen im eigenen Formenbau. Das kleine Unternehmen ist
Zulieferer für zunehmend kompliziertere und anspruchsvollere Präzisions-Kunststoffspritzteile.
Anfang der 80er Jahre etablierte sich HAUFF mit komplexen Mikroartikeln für Armbanduhrgehäuse als ein gefragter Zulieferer in der
Uhrenbranche. Die in dieser Zeit gewonnen Erfahrungen prägen bis
heute die Wissensbasis des Unternehmens im Bereich Mikrospritzguss. 1990 stieg HAUFF in die Verschlussherstellung ein und profilierte sich in der Produktion von Verschlüssen für die Kosmetik-,
Medizin- und Lebensmittelbranche. Wichtiges Ergebnis ist die neue
Definition von Qualitätssicherung in der Massenproduktion mit Vielnestformen auf größeren Spritzgussmaschinen, welche sich auf die
gesamte Produktpalette positiv auswirkt.
Den Bereich „Formenbau“ hat das Unternehmen mit seiner 100 %igen
Tochter ProForm verstärkt. Bei ProForm werden Spritzgussformen
auf technisch hohem Niveau nicht nur für HAUFF, sondern auch für
andere Kunden produziert.
42
Hauff in Pforzheim
Neben dem Kernbereich der technischen Teile aus Kunststoffen ist
HAUFF auch in den Feldern Metall-Kunststoff-Verbundteile, MIM und
Mehrkomponentenspritzguss aktiv.
Die Kunden des Unternehmens kommen aus unterschiedlichen
Branchen, unter anderem der Hausgeräte-, Automobil- und Medizintechnik.
Produkt/
Dienstleistung:
• Präzisions-Kunststoff-Spritzgussteilemit
hohem Automatisierungsgrad
• Mehrkomponentenspritzguss
• Mikroteile
• Metall-Kunststoff-Verbundteile
• Folien-bzw.Textilhinterspritzen
• Metallspritzguss
• Montage(automatisiert)
Hauptstandort:
Robert-Bosch-Straße 3
D-75180 Pforzheim
„Die Präzision, die für uns schon als Zulieferer der Uhrenindustrie
erfolgsentscheidend war, ist auch heute Garant der Produktqualität
von Hauff.“
Andrea Hauff
Geschäftsführerin
Mitarbeiterzahl: 33
Im Zuge knapper werdender Rohstoffe setzt HAUFF auf Produkte, die
ressourcenschonend herstellbar sind. Im Hinblick auf den Einsatz des
geeigneten Kunststoffs, die Auswahl der passenden Werkzeugtechnik
und die Prozessgestaltung ist kontinuierliche Energieeinsparung für
HAUFF ein wichtiges Thema.
HAUFF ist in den Bereichen Qualitätsmanagement (ISO 9001 und TS
16949) und Umwelt (ISO 14001) zertifiziert. Die Energiezertifizierung
nach ISO 50001 wird angestrebt.
Ausbildung:
Kontakt:
Wir bilden aus:
• Werkzeugmechaniker/-inFormentechnik
• Verfahrensmechaniker/-inKunststoff-und
Kautschuktechnik
• Industriekaufmann/-frau
Geschäftsleitung
Telefon: 07231 9778-0
E-Mail: [email protected]
Präzisions-Kunststoff-Spritzgussteile von Hauff
43
Mitglied im INNONET Kunststoff
Herrmann Ultraschalltechnik
GmbH & Co. KG
Kernkompetenz: Ultraschallschweißen thermoplastischer
Kunststoffe
www.herrmannultraschall.com
Produkt/
Dienstleistung:
Das Familienunternehmen aus Karlsbad entwickelt und fertigt seit
über 50 Jahren komplette Ultraschall-Schweißmaschinen als Handarbeitsplätze. Es zählt zu den Technologieführern in der Ultraschall-Verbindungstechnik für Kunststoffe, Packstoffe und Vliesstoffe,
zu dessen Kernkompetenzen auch in Automationsanlagen integrierte Ultraschallschweißmodule und Ultraschallgeneratoren gehören.
Das in zweiter Generation von Thomas Herrmann zusammen mit
Arnold Schneider und Anja Zschernig geführte mittelständische
Unternehmen bietet durch seine Labore für Machbarkeitstests und
Prozessoptimierung in Karlsbad und seinen rund 20 Technologiezentren weltweit eine umfangreiche Anwendungsberatung für seine
Kunden.
Ein Schwerpunkt liegt bei der Fertigung von Ultraschall-Schweißmaschinen zur Herstellung von Spritzguss-Kunststoffteilen, welche in
der Medizintechnik, Automobilindustrie und in der Herstellung von
Elektronikbauteilen und Haushaltswaren eingesetzt werden. Desweiteren sind Siegelsysteme für Verpackungsmaschinen, die Lebensmittel- und Pharmabranche sowie Ultraschall-Fügesysteme für die
Hygiene- und Filterindustrie Standbeine des Unternehmens.
Unzählige Produkte des Alltags wie Elektrische Zahnbürsten, Druckerpatronen und Automobilteile, aber auch Getränkeverpackungen und
Babywindeln werden mit mittels Ultraschall-Vibrationen fest und
dauerhaft miteinander verbunden.
44
Hauptstandort:
Maschinen, Komponenten und Systeme für die
Bereiche Ultraschall-Schweißen von Kunststoffteilen (PLASTICS), Ultraschall-Siegeln von Verpackungen (PACKAGING) und Ultraschall-Fügen
von Vliesstoffen (NONWOVENS)
Descostraße 3-9
D-76307 Karlsbad
„Neben technologisch ausgereiften und führenden Produkten bieten wir unseren
Kunden eine exzellente Anwendungsberatung für eine vor allem auch unter
wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimale Ultraschallverbindungstechnik von
Kunststoffen.“
Thomas Herrmann
Ultraschall-Labor für Kunststoffe
Niederlassungen:
Bartlett, Illinois (USA)
Taicang (China)
Geschäftsführer
Mitarbeiterzahl: ca. 250
Innovationen sind Programm: Das 1961 von Walter Herrmann gegründete Unternehmen hält rund 30 Patente. Das Patent für die sogenannte Schweißspaltkontrolle 1996 machte den Einsatz von Ultraschall für Vliesstoffe in schnell laufenden Produktionsanlagen erst
möglich und wirtschaftlich. In diesem Bereich kam 2006 die rotative
Sonotrodentechnik dazu. Das mit zahlreichen Innovationspreisen
ausgezeichnete Unternehmen kooperiert unter anderem mit der
Hochschule Hannover, der TU Dresden und dem Fraunhofer Institut
und ist Mitglied im VDMA, dem ZVEI und im SKZ. Mit seiner hohen
Fertigungstiefe und seiner Diversifikation auf wachstumsstarken
Märkten setzt das Unternehmen mit Niederlassungen in China und
den USA auf qualifizierte Mitarbeiter, die Weiterentwicklung von
Ultraschallschweißtechnologien, etwa für das Verbinden faserverstärkter Kunststoffe und ein kontinuierliches und nachhaltiges Qualitätsmanagement.
Ausbildung:
• Zerspanungsmechaniker
• Industriemechaniker
• Elektroniker
• Industriekaufleute
• DualesStudiumWirtschaftsingenieur,
Maschinenbau und BWL Industrie
Kontakt:
Telefon: 07248 79-0
E-Mail: [email protected]
Verschiedene Anwendungen im Bereich Kunststoffe
45
Mitglied im INNONET Kunststoff
IKET
www.iket-horb.de
www.kunststoffprüfung.de
Das Steinbeis-Transferzentrum "Institut für Kunststoff- und Entwicklungstechnik IKET" ist ein Unternehmen im Steinbeis-Verbund. Das
IKET nimmt an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
Campus Horb Aufgaben des Technologietransfers insbesondere für
die mittelständische Industrie und Kleinunternehmen der Kunststoffbranche wahr.
Das IKET hat sich regional bis in den europäischen Raum hinein mit
Dienstleistungen etabliert und bietet folgendes Portfolio an:
• Mechanische,thermischeundrheologischeKunststoffprüfungen
• Schadensanalytik
• MikroskopischeStruktur-undGefügeuntersuchungenan
Formteilen
• Spektralanalysen.
Seminare
Folgende Seminare werden u. a. regelmäßig mehrmals im Jahr
angeboten:
• EinführungindieKunststofftechnik
• Kunststoffprüfung
• KonstruierenmitKunststoffen
• GrundlagenderKonstruktions-undEntwicklungstechnik
• WerkzeugtechnikinderSpritzgießverarbeitung.
Verschiedene Seminare werden nach Absprache auch als InhouseSeminare angeboten. Ergänzt und abgerundet wird das Weiterbildungsangebot durch Industrieseminare z. B. auf dem Gebiet der
Bewitterung und durch den einmal im Jahr stattfindenden Horber
46
Kernkompetenz: Wir bieten Dienstleistungen und Fortbildungsveranstaltungen in der Kunststofftechnik an.
Werkzeugtag mit aktuellen Themen aus der Werkzeug- und Spritzgießtechnik.
Beratungen
Das IKET steht seinen Kunden als Berater für entwicklungs- und kunststofftechnische Fragestellungen zur Verfügung. Dies erstreckt sich von
Kurzberatungen bis hin zu projektbegleitenden Unterstützungen.
Forschungs- und Entwicklungsprojekte
Das IKET unterstützt mittelständische Unternehmen bei der Bauteilentwicklung und -optimierung. Unser Dienstleistungsspektrum umfasst hierbei:
• KonzeptfindungmitwertanalytischenHilfsmitteln
• Kunststoff-undspritzgießgerechteAuslegungundGestaltungvon
Formteilen
• GeometriedatenerstellungmitZeichnungsableitung
• FließtechnischeAuslegungvonSpritzgießteileninklusiveMaterial-
auswahl sowie
• MitwirkungbeiderValidierungundFreigabedesProduktes.
Produkt/
Dienstleistung:
•Kunststoffprüfungen
• Schadensanalysen
• Beratungen
• Entwicklungsprojekte
• SeminareundTagungen
Hauptstandort:
Florianstraße 15
D-72160 Horb a. N.
Mitarbeiterzahl: ca. 20 projektbezogene Mitarbeiter
Ausbildung:
nein
Kontakt:
Telefon: 07451 521-271
Telefax: 07451 521-139
E-Mail: [email protected]
Schulungen
Dienstleistungen
Beratungen
F&E-VorhabenkönnensowohlIndustrie-alsauchöffentlichgeförderte Grundlagenprojekte sein. Das IKET berät Sie gerne und ist berechtigt, auch F&E-Vorhaben und Beratungen im Rahmen der Innovationsgutscheine durchzuführen.
47
Mitglied im INNONET Kunststoff
ITW MORLOCK GMBH
Kernkompetenz: Hohe Geschwindigkeit, Verminderung der
Rüstzeiten und beste Ergebnisse im Tamponund Digitaldruck durch intelligent abgestimmte
Druckmaschinen, Automation, Zubehör und
Services – Alles aus einer Hand!
www.morlock.de
ITW MORLOCK ist Systemlieferant für den Tampon- und Digitaldruck
und bietet alles aus einer Hand: Automationen, Standarddruckmaschinen, Zubehör sowie Betreuung, Schulungen und Services.
1962 als mechanische Werkstatt gegründet, spezialisierte sich das
Unternehmen zunächst auf Tampondruckmaschinen und -zubehör.
Die Zugehörigkeit zum amerikanischen ITW-Konzern erweitert die
Palette an verfügbaren Dekorationstechniken und bildet so ein weltweites Kompetenz-Netzwerk. Ein immer stärker werdendes Team und
weitere Partner stehen in 25 Ländern ihren Kunden zur Verfügung.
Tampondruck ist ein flexibles Druckverfahren. Durch die Verformbarkeit des elastischen Tampons aus Silikonkautschuk ist es möglich
auch gewölbte oder gänzlich unregelmäßige Körper zu bedrucken.
Beim Digitaldruck kann die Farbe, vergleichbar mit einem Tintenstrahldrucker, ohne Rüstzeit direkt auf das Werkstück übertragen werden und ermöglicht einen schnellen Wechsel des Druckmotives.
Beide Verfahren finden Anwendung bei der Bedruckung fast aller
Materialien, insbesondere aber Kunststoffen. Typische Anwendungsfelder sind Haushaltselektronik, Automobilzubehör, Medizinprodukte,
Sport- und Werbeartikel sowie Verpackungen.
Das Unternehmen entwickelt, konstruiert, produziert und verkauft
weltweit Druckmaschinen, die sich sowohl für den Einsatz als Handarbeitsplatz als auch zur Integration in vorhandene Automation eignen.
Anlagen zur optischen Klischeejustage und online Qualitätskontrolle
sorgen für beste Druckergebnisse bei einer Minimierung der Rüstzeit.
48
Das Unternehmensgebäude von ITW Morlock in Dornstetten
Zubehör und Services umfassen alles, was für den Tampondruck benötigt wird: Verbrauchsmaterialien wie Farben oder Tampons sowie
passendes Druckzubehör, wie Farbtöpfe oder Reinigungsgeräte. Die
eigenen Fertigungs- und Bearbeitungsanlagen garantieren hohe
Qualitätsstandards. Hauseigene Spezialisten stellen Klischees her,
kümmern sich um Farbrezepturen oder führen Machbarkeitsstudien
durch. Zusätzlich werden regelmäßig Druckseminare angeboten.
Das Unternehmen unterstützt die komplette Abwicklung: Von der
Projektierung über die Montage bis zur Anwenderschulung.
Als Systemlieferant bietet ITW MORLOCK ganzheitliche Lösungen. Im
Dialog entstehen dabei die besten Ergebnisse: Maßgeschneidert,
hocheffektiv und innovativ. Getreu dem Unternehmensziel, die
Anforderungen der Kunden partnerschaftlich zu wirtschaftlichen
Lösungen zu führen.
Produkt/
•KompletteSystemlösungen
Dienstleistung: • Tampon-undDigitaldruckmaschinen
• Zuführungs-undHandlinglösungen,
Automation
• VerbrauchsmaterialienundDruckzubehör
• Klischee-undReproservice
• Farbmetrik
• Anwendungstechnik
• Schulungen
Hauptstandort:
Landesvertretungen:
„Morlock Tampondruck- und Digitalanlagen sowie Druckzubehör sind
Präzisionsprodukte aus dem Nordschwarzwald, deren weltweiter Erfolg
zu ganz wesentlichen Teilen auf die hervorragend ausgebildeten und
langjährig erfahrenen Mitarbeiter des Unternehmens zurückgeht.“
Miriam Rossi
Vertriebsleiterin
Lise-Meitner-Straße 9
D-72280 Dornstetten
Europa, USA, Australien, China, Asien
Mitarbeiterzahl: 70
Ausbildung:
Industriemechaniker, Mechatroniker
undKaufleute
Kontakt:
Miriam Rossi
Vertriebsleiterin
Telefon: 07443 285-200
E-Mail: [email protected]
Tampondrucksystem von ITW Morlock
49
Werner Koch
Maschinentechnik GmbH
Kernkompetenz: Wir sind spezialisiert auf Peripheriegeräte
und Anlagen für die Kunststoff verarbeitende
Industrie.
www.koch-technik.com
Produkt/
Dienstleistung:
Seit 1974 produziert die Werner Koch Maschinentechnik GmbH in
Ispringen bei Pforzheim innovative Geräte und Anlagen zum Fördern,
Dosieren, Mischen und Trocknen von Granulat bis hin zur Materialversorgung ganzer Produktionslinien – in Spritzguss und Extrusion.
Koch-Technik-Produkte schaffen die Grundlage für reibungslose,
effiziente Kunststoffverarbeitung. Ob Granulat-Trockner, Geräte zum
Mischen und Dosieren oder Förderanlagen für die Materialversorgung: Mit den Geräten und Anlagen aus dem Hause Koch
profitieren die Unternehmen der Kunststoff verarbeitenden Industrie
von der langjährigen Erfahrung und Know-how der Maschinentechnik aus Ispringen.
Die Entscheidung für Koch-Technik-Produkte ist eine Investition in
die Zukunft: Alle Geräte und Anlagen können als modulares System
über lange Zeit hinaus kombiniert und mit neuester Technik ergänzt
werden.
Innovationen sind Programm. Zahlreiche Patente und Schutzrechte
belegen den hohen Standard der Anlagen und Systeme aus Ispringen.
50
Neben der Flexibilität wird die Qualität großgeschrieben. Ob Lösungen
aus dem Baukastensystem, Einzel- oder Sonderanfertigung: Nicht
ein Gerät verlässt ohne Qualitäts- und Funktionsprüfung das Unternehmen.
• FördertechnikfürKunststoffmaterial
•LagertechnikfürKunststoffmaterial
•ZentraleMaterialversorgungsanlagen
•volumetrischeundgravimetrische
Dosiergeräte
•Einfärbgeräte
•VormischerfürSpritzgussundExtrusion
•TrocknungstechnikfürKunststoffgranulate
Landesvertretungen:
Deutschland, Frankreich, China, Mexiko,
Russland, Joint-Venture in Indien sowie über
40 Repräsentanten weltweit
Hauptstandort:
Industriestr. 3
D-75228 Ispringen bei Pforzheim
„Der deutsche Kunststoffverarbeiter hat das Potential dem internationalen
Innovationstempo mitzuhalten, es gar zu bestimmen. Unsere Geräte und
Anlagen zur Materialversorgung sehen wir dabei als Unterstützung, um
zukunftsweisende Ideen umzusetzen und zum Erfolg zu führen“
Prof. Dr. h.c. (TU St. Petersburg) Werner Koch
Geschäftsführender Gesellschafter
Werner Koch Maschinentechnik GmbH
Mitarbeiterzahl: 150
Qualifizierte Mitarbeiter sind für Koch ein weiterer wichtiger Baustein
zur Sicherstellung der Kundenzufriedenheit. Die Aus- und Weiterbildung des Personals, eingespielte Arbeitsabläufe in der Fertigung,
der Entwicklung oder dem Vertrieb sowie kundenorientierter Service
sind die Basis des Markterfolges von Koch-Technik.
Ausbildung:
Ja
Kontakt:
Abteilung Vertrieb
Telefon: 07231 8009-0
E-Mail: [email protected]
51
Kummer GmbH + Co.KG
Kernkompetenz: Design und Herstellung von Präzisionsstanzteilen und Kunststoffspritzteilen mit Metalleinlagen für alle Industriebereiche, insbesondere auch für die Automobilindustrie.
www.kummer-gmbh.de
1970 gegründet, entwickelte sich das Familienunternehmen Kummer
vom reinen Werkzeugbaubetrieb zum Komplettanbieter für Werkzeug-, Stanz-, Kunststoff- und Montagetechnik. Als Entwicklungslieferant und externer Dienstleistungspartner arbeitet Kummer stets
an der kundenspezifischen Lösung von komplexen Aufgaben: Von
der Entwicklung des optimalen Fertigungsprozesses, über die Konstruktion der dafür benötigten Werkzeuge, der Herstellung des ersten
Prototypen, bis zur serienmäßigen Produktion werden Kundenwünsche und Anforderungen konsequent umgesetzt. Die vier Kompetenzschwerpunkte des Unternehmens, Werkzeug-, Stanz-, Kunststoff- und Montagetechnik spielen dabei ihren großen Produktivitätsvorteil im Verbund aus.
Hinter Kummer steckt ein eingespieltes Mitarbeiter-Team welches
seine langjährige Erfahrung und sein Wissen im Sinne des Kunden
einsetzt. Ein engagiertes Ingenieur-Team entwickelt für jedes Teil die
passende Fertigungstechnologie bei der stets die absolute Präzision
im Vordergrund steht. Somit können sichere Prozesse mit einem
Höchstmaß an Wiederholgenauigkeit auch über große Stückzahlen
hinweg garantiert werden.
52
Produkte:
Als beteiligtes Unternehmen am Aufbau der Stiftungsprofessur für
den Studiengang Maschinenbau mit Schwerpunkt Stanztechnik an
der Hochschule Pforzheim, legt Kummer großen Wert auf die Ausund Weiterbildung seiner Mitarbeiter. Gemeinsam mit anderen Unternehmen wurde die "Stanztec", eine Messe für Werkzeugbau und
Stanztechnik in Pforzheim ins Leben gerufen.
Der Kummer-Qualitätskontrolle entgeht nichts. Auf Messmaschinen
von Mahr, Zeiss und Werth wird tastend und berührungslos gemessen. Die 3D-Messtechnik mit dem hochauflösenden optischen 3DDigitalisierer der Firma Gom liefert zusätzlich schnell und präzise
Messdaten. Kummer ist als Partner der Elektro-, Automobil- und Luftfahrtindustrie den internationalen Qualitätsmaßstäben verpflichtet.
Kummer ist nach ISO/TS 16949 zertifiziert und verfügt darüber
hinaus über ein ebenfalls zertifiziertes Umweltmanagement-System
nach DIN EN ISO 14001.
Einfache bis hochkomplexe Metall-KunststoffVerbundprodukte wie beispielsweise Flachstecker umspritzt, Hybridgehäuse mit elektronischen Bauteilen, Hybridrahmen mit bondfähigenOberflächen,Hybriddeckelmitintegrierten EloPins (lötfreie Einpresskontakte) und
Dichtungen (2K Technologie)
Dienstleistung:
Entwicklungspartner vom Prototyp bis zur Serie.
Simulationen, Werkstoffauswahl, Prozess- und
Kostenoptimierungen, Qualitätsoffensiven.
Standort:
Enzberger Straße 26
D-75443 Ötisheim
„Der Name Kummer steht für langjährige und zuverlässige Partnerschaft“
„Kummer ist Markt- und Technologieführer im Folgeverbundspritzverfahren“
Jens Hofmann
Geschäftsführender Gesellschafter
Mitarbeiterzahl: 220
Ausbildung:
Industriekaufleute,Verfahrensmechaniker,
Werkzeugmechaniker alle m/w
Kontakt:
Jens Hofmann,
Geschäftsführender Gesellschafter
Telefon: 07041 9580-35
E-Mail: [email protected]
Ulrich Hornung, Vertriebsleiter
Telefon: 07041 9580-32
E-Mail: [email protected]
53
Kunststoff-Institut Südwest
GmbH & Co. KG
www.kunststoff-institut.de
Initiiert von 20 Unternehmen aus der Region, der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und dem Kunststoff-Institut Lüdenscheid bietet das Kunststoff-Institut Südwest den Firmen einen umfassenden
Technologie-vor-Ort-Service. Dabei liegen die Schwerpunkte in den
Bereichen Hybridtechnik, Präzisions- und Mikrotechnik und Medizintechnik.
In modernen Schulungsräumen werden Weiterbildungsmaßnahmen
realisiert. Zusätzlich wird ein Labor mit den entsprechenden Einrichtungen zur Material- und Schadensanalyse aufgebaut. In einem komplett eingerichteten Technikumsbereich mit vier vollautomatisierten
Spritzgießmaschinen vom Mikrospritzguß bis zu einem Schließkraftbereich von 1000 KN werden Versuche, Bemusterungen, Nullserien
sowie Schulungen umgesetzt.
Das Kunststoff-Institut Südwest unterstützt bei der Auswahl, der Entwicklung, der Optimierung und Umsetzung von Produkten, Werkzeugen und Prozessabläufen und Qualitätsthemen im Bereich der
Kunststofftechnik. Der strikte Praxisbezug des Instituts, bzw. die anwendungsorientierte Unterstützung der Auftraggeber hat die Steigerung von Qualität und Wirtschaftlichkeit der Unternehmen zum Ziel.
Die Umsetzung von Innovationen und der Know-how-Transfer in die
kunststoffverarbeitenden Betriebe wird außerdem durch Veranstaltungen für den Informations- und Erfahrungsaustausch unterstützt.
54
Mitglied im INNONET Kunststoff
Kernkompetenz: Technologieförderung vor Ort im Unternehmen
– passgenau eben dort, wo sie unmittelbar
benötigt wird: Das ist die Kompetenz des
Kunststoff-Instituts.
Produkt/
Dienstleistung:
• UmfangreichesWeiterbildungsangebot
•firmenspezifischeSchulungen
•StrategischeMarktentwicklung
•Verfahrens-undprozesstechnischeBeratung
•Formteil-undWerkzeugoptimierung
•Beschichtungstechnik
•Prüf-undAnalysetechnik
•Werkstoff-undMaterialauswahl
•OberflächentechnikfürFormteile
•ProdukteundLizenzen
•projektbezogeneBeratung
Hauptstandort:
Hermann-Schwer-Str. 3
D-78048 Villingen-Schwenningen
Ausbildung:
Ja
Kontakt:
Abteilung Vertrieb
Telefon: 07721 99 78 0 – 0
E-Mail: [email protected]
„Was sich in Lüdenscheid bereits seit über 25 Jahren bewährt hat, entsteht
jetzt auch im Südwesten Deutschlands. Wir verknüpfen das wissenschaftliche
Know-how von morgen mit der Fertigung von heute. Wir konzentrieren unsere
Anstrengungen schwerpunktmäßig auf die Steigerung der Qualität und
Wirtschaftlichkeit in der Kunststoffindustrie.““
Dipl. Ing. Siegfried Kaiser
Institutsleiter
55
Mitglied im INNONET Kunststoff
LEUCO Ledermann GmbH & Co. KG
Kernkompetenz: Produktion und Vertrieb von Werkzeugen zur
Holz- und Kunststoffbearbeitung
www.leuco.com
Produkt/
Dienstleistung:
1954 gründeten der Kaufmann Willi Ledermann und der Techniker
Josef Störzer die Firma Ledermann und Co. Die Marke LEUCO war
geboren. Heute, 60 Jahre später, ist LEUCO weltweit einer der führenden Anbieter von hartmetall- und diamantbestückten Maschinenwerkzeugen für die Holz- und Kunststoffbearbeitung.
Die in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts eingeleitete Internationalisierung mit einer Vielzahl eigener Tochtergesellschaften sowie
häufig seit Jahrzehnten bestehenden Vertriebspartnerschaften in
sämtlichen Schlüsselmärkten bewährte sich. Diese Strategie hat
entscheidend zu Wachstum und Erfolg von LEUCO wie auch von
unseren Kunden beigetragen.
Ideenreichtum und Technik-Know-how sind seit der Gründung das
Herz von LEUCO. Über 230 angemeldete Patente und Schutzrechte
belegen den hohen Innovationsanspruch. Antrieb sind dabei die
einzigartigen, individuellen Anforderungen der Kunden. Bei LEUCO
ist deshalb der Dialog, also der Austausch zwischen allen Prozessbeteiligten, ein zentraler Faktor. Neues schafft nur, wer alle Parameter
weit über das Werkzeug im Auge behält.
So sind die jüngste Innovation von LEUCO Sägeblätter für Kapp- und
Gehrungsschnitte von Kunststoffprofilen. Die speziellen Schneidengeometrien „g5“ und „g7“ garantieren gratfreie und glatte Schnitte.
Neben der exzellenten Qualität ermöglichen die Blätter ein kraftspa56
Hauptstandort:
Daniel Schrenk, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing (links) und Frank Diez,
Vorsitzender der Geschäftsführung
Landesvertretungen:
rendes Arbeiten aufgrund des geringen Schnittdrucks. Angenehm für
den Maschinenbediener ist das geräuscharme Schnittverhalten.
Eine weitere Innovation ist das Spannmittel „Aerotech“. Dieses wird
unter anderem bei der Kunststoffbearbeitung auf CNC-Maschinen
eingesetzt. Aerotech ist ein Spannmittel für die Fräser und Absaugturbine für Späne zugleich und leitet die anfallenden Späne direkt in
die Absaugung. Doppelzerspanung wird vermieden und das Werkzeug wird während der Verarbeitung gekühlt.
LEUCO verkauft im Direktvertrieb. Kunden sind Sägewerke, die Bau-,
Möbel- und Plattenindustrie sowie Innenausbaubetriebe sowie
Kunststoffbe- und -verarbeiter. Engagierte, hervorragend ausgebildete und durch spezielle Schulungsprogramme weiterentwickelte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die unverzichtbare und tragende
Säule des eigenen hohen Anspruchs gegenüber den Kunden.
Kreissägeblätter, Zerspaner, Bohrungs- und
Schaftwerkzeuge, Bohrer, Spannmittel und
Wendeplatten, Werkzeug-Schärfservice,
Anwendungsberatung
Willi-Ledermann-Straße 1
D-72160 Horb am Neckar
„Unser Ziel ist, unsere Kunden zu begeistern – mit innovativen Werkzeugund Anwendungs-Lösungen, Qualität und im gemeinsamen Dialog“
Wolfgang Maier
Leiter Produktmanagement/Marketing
Vertriebstochtergesellschaften in Australien,
Belgien, England, Japan, Polen, Singapur,
Thailand, Ukraine und Weißrussland
Vertriebs- und Produktionsgesellschaften
in China, Frankreich, Malaysia, Russland,
der Schweiz, Südafrika und USA.
Sowie 93 Vertriebspartner in 64 Ländern
weltweit
Mitarbeiterzahl: 1.100
Ausbildung:
kaufmännisch und gewerblich
Kontakt:
Zentrale
Telefon 074 51 93- 0
E-Mail: [email protected]
LEUCO produziert und vertreibt hartmetall- und diamantbestückte
Werkzeuge für die Kunststoffbearbeitung
57
Mitglied im INNONET Kunststoff
promod Prototypenzentrum GmbH
Kernkompetenz: promod in Horb ist einer der führenden
Systemdienstleister für alle Bereiche des Rapid
Product Developments (RPD). Das Prototypenzentrum widmet sich dem Zusammenwirken
von Technologien und Verfahren zur schnellen
Produktentwicklung mit dem Ziel, die Zeitspanne zwischen Idee und Markteinführung zu
verkürzen.
www.promod-technologie.de
Das Horber Unternehmen, das 1993 von Norbert Schmidt gegründet worden ist, widmet sich als Systemdienstleister der Herstellung
von Prototypen und Kleinserien. Der Fokus des Unternehmens liegt
auf dem Rapid Produkt Development (RPD) und damit auf einer beschleunigten Prozesskette von der Idee bis zur Marktreife des Produkts.
Als Systemdienstleister im Hochtechnologieumfeld versteht sich
promod mit Geschäftsführer Florian Schmidt an der Unternehmensspitze als Verfahrens-Coach, Starthelfer, Entwicklungsbüro und Prototypenbauer. Hinter dem Unternehmen steht ein Team von Ingenieuren aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen. Damit trägt
promod den gestiegenen Anforderungen an die Prototypen-Entwicklung und deren Bau Rechnung.
Verfahrensunabhängige Planung ist der zentrale Gedanke bei
promod. Das Unternehmen definiert vier Geschäftsfelder: Rapid
Prototyping, Kleinserien, Engineering und Consulting. Damit begleitet promod jeden Kunden zuverlässig durch alle erforderlichen
Phasen der Produktentwicklung. Als Spezialist für Rapid Product
Development steht das projektspezifisch abgestimmte Zusammenwirken von Technologien im Vordergrund. Dabei geben präzise
Berechnungen und Simulationen bereits in der Entwicklungsphase
die nötige Sicherheit.
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Der Schwerpunkt von promod liegt in den Branchen Maschinenbau,
Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Automotive und Medizintechnik.
Dabei bietet das nach DIN ISO 9001:2008 zertifizierte Unternehmen
optimale Dienstleistungspakete für alle Betriebsgrößen, vom Startup-Unternehmen bis zum namhaften Großkonzern.
Die Kleinserien-Fertigung gilt für alle Kunststoff-Werkstücke von 0,1 g
bis zu 3 kg bei einer Zielmenge von 100 bis 5.000 Stück pro Jahr. Als
Material steht eine breite Palette zur Verfügung – inklusive Ihrem
Originalmaterial – von PP bis PEEK, verarbeitet in 2K- und 3K-Technologie.
Produkt/
Dienstleistung:
Herstellung von Prototypen und Kleinserien,
von der Entwicklung und Konstruktion über
Produktion, Reinigung und Sterilisation bis zu
Verpackung und Schulung. Als leistungsstarkes
Ingenieurbüro ist promod auch im Reverse
Engineering zuhause, also in der Nachkonstruktion fertiger Produkte und Systeme, inklusiv
Blechbearbeitung.
Hauptstandort:
Robert-Bosch-Straße 24
D-72160 Horb-Bildechingen
TM
„Unsere Maxime lautet: Führen und ausführen. Denn ohne das eine
macht das andere keinen Sinn.“
Florian Schmidt
Geschäftsführer promod Prototypenzentrum GmbH
Mitarbeiterzahl: 10 Mitarbeiter
Ausbildung:
Nein
Kontakt:
promod Prototypenzentrum GmbH
Telefon 07451 552950
Telefax 07451 6277255
E-Mail: [email protected]
59
Mitglied im INNONET Kunststoff
PROPLAS GmbH
Kernkompetenz: Industrielle Computertomographie
www.proplas.de
Dienstleistung: • GanzheitlicheAnalyseundInformation
komplexer Kunststoffbauteile und ZBs
•ReduzierungderKorrekturschleifendurch
effektives Steuern der Werkzeugkorrektur
•AnalysenohneBaueilzerstörung
•EffizienteErstmusterprüfberichtedirektnach
der Musterung
•VGStudioMax–MesstechnikTraining,
Workshops und Schulungen
Stephan Klumpp, Geschäftsführer der PROPLAS GmbH, gilt als Pionier
der industriellen Computertomographie, genannt Metrotomografie®.
Nahezu zehn Jahre war er Produktmanager bei Carl Zeiss IMT GmbH
und dort zuständig für die Technologieeinführung der Metrotomographie®.
Gemeinsam mit dem Entwicklungsteam um Dr. Hubert Lettenbauer
und Jörg Walther realisierte er das METROTOM 1500 als CT-basiertes
Messgerät für Größe und Werkstoffdichte. Nach der Markteinführung
des ersten Geräts der Metrotom-Familie 2006 und begeisterten Pilotkunden, wie die Robert Bosch GmbH, die Braun GmbH und die Festo
AG, beschloss der Schwarzwälder Stephan Klumpp im Jahre 2008, in
diese Technologie und ein Unternehmen mit Sitz in Dornstetten zu
investieren.
Hand in Hand mit mit traditionsreichen Hightech-Partnern wie Carl
Zeiss und den marktführenden Voxel-Experten von Volume Graphics
schöpft Proplas die Effizienzpotenziale dieser ebenso jungen wie innovativen Messtechnologie aus.
Die kontinuierliche Ausarbeitung neuer und besserer Analysestrategien steht dabei im Fokus des Unternehmens
Hauptstandort:
Freudenstädter Straße 39
D-72280 Dornstetten
Kontakt:
Geschäftsführer
Dipl.-Ing. (MBA) Stephan Klumpp
Telefon 07443 240 804 70
E-Mail: [email protected]
„Computertomographie – schnell & einfach“
Stephan Klumpp
Geschäftsführer
Das Fundament des Unternehmens ist die langjährige Erfahrung und
umfassende Anwendungskompetenz von Stephan Klumpp, Heinrich
Koch und Roland Leuthe. Gemeinsam geben sie ihr Wissen an die
Mitarbeiter weiter und nehmen, durch die maximale Kundenorientierung des Unternehmens, neue Impulse für die Erschließung neuer
Technologiefelder auf.
60
61
Mitglied im INNONET Kunststoff
ProSeS BDE GmbH
Kernkompetenz: Weltweit produzieren mehr als 200 Unternehmen mit über 10.000 angeschlossenen
Produktionsmaschinen mit Betriebsdatenerfassung von ProSeS BDE GmbH.
www.proses.de
1996 in Pforzheim gegründet, gilt ProSeS heute als eine der ersten
Adressen für Betriebsdatenerfassung. Über 200 Unternehmen mit
mehr als 10.000 Produktionsmaschinen produzieren weltweit mit
dem BDE-System. Darunter bekannte Namen wie Kettler, Lamy oder
Procter&Gamble.
Als Glied der Zulieferkette müssen Serienfertiger genau planen, um
mit Terminen und Kosten im Rahmen zu bleiben. Wie gut das gelingt,
hängt von der Produktionsplanung ab. Betriebsdatenerfassung sorgt
in der Werkhalle genau dafür: Fertigungssteuerung, Qualitätssteuerung und Kosten-/ Lohnrechnung. Fertigungssteuerung fokussiert die
Vorgaben der Fertigungsplanung. Durch automatischen Abgleich der
Solldaten (Endtermine, Stückzahlen) mit den Istwerten wissen Produktionsverantwortliche, was zu tun ist. Die Qualitätssteuerung
funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Auf Grundlage der erfassten
Zeiten, Stückzahlen und Meldungen wird die Kostenrechnung und
Mitarbeiterentlohnung transparent. Die Auswertung der protokollierten Betriebsdaten dient als Grundlage für viele Entscheidungen.
Kurz gesagt reduziert BDE-Software die immer größer werdende
Komplexität moderner Technik. Konkret senkt es Produktionsausfälle,
verbessert die Maschinenauslastung und verringert Durchlaufzeiten.
Die elektronische Verarbeitung der Produktionsdaten führt zu einer
effizienteren Produktion, was – zum Beispiel aufgrund der Verknappung natürlicher Ressourcen – immer wichtiger wird. Mit BDE und
integriertem Energiedatenmanagement (EDM) leisten Unternehmen
62
Produkt/
Dienstleistung:
Andreas Reiling (Geschäftsführer der ProSeS BDE GmbH)
so einen Beitrag zum Umweltschutz. Das macht sich gleichzeitig als
Kosteneinsparung bemerkbar. Der modulare Aufbau der Betriebsdatenerfassung von ProSeS sorgt für ein passendes IT-System, das
sich nahtlos im Produktionsalltag der Kunststoff und Metall verarbeitenden Industrie integriert.
2013 wurde ProSeS das Gütesiegel „SOFTWARE MADE IN GERMANY“
vom IT-Fachverband Mittelstand verliehen. Dadurch wird der erstklassige Service, den die 25 Mitarbeiter leisten, die Qualität und Zukunftsfähigkeit des BDE-Systems bestätigt. Das gute Arbeitsklima
sorgt für beste Arbeitsbedingungen und führt zu einer hohen Mitarbeiterbindung. Aus der Zusammenarbeit mit Hochschulen in
Pforzheim und Stuttgart resultierten Praktika und Diplomarbeiten
von Mathematikern und Informatikern. Als anerkannter Ausbildungsbetrieb ermöglicht ProSeS seit 2002 jungen Menschen den Start als
Fachinformatiker ins Berufsleben.
Hauptstandort:
Landesvertretungen:
Für die Kunststoff und Metall verarbeitende
Industrie:
• Betriebsdatenerfassung(BDE)
• Energieverbrauchsmessungfür
DIN EN ISO 50001
• Einstelldatenverwaltung(DNC)
• FeinplanungundLeitstand
• Lastspitzenmanagement
• ManufacturingExecutionSystem(MES)
• Maschinendatenerfassung(MDE)
• Prozessdatenerfassung(PDE)
• StatistischeProzesskontrolle(SPC)
• Werkzeugverwaltung
„Passende IT bringt sofort spürbaren Komfort im Produktionsalltag. Unsere
Betriebsdatenerfassung ist für die Kunststoffbranche die passende Wahl.“
Andreas Reiling
Geschäftsführer
Richard-Wagner-Allee 10 c
D-75179 Pforzheim
Deutschland, Polen
Mitarbeiterzahl: 25
Ausbildung:
ja
Kontakt:
Andreas Reiling, Geschäftsführer
Telefon: 07231 14737–31
E-Mail: [email protected]
Schematische Darstellung einer Maschinenanbindung
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Mitglied im INNONET Kunststoff
RIA-Polymers GmbH
Kernkompetenz: Entwicklung von Kunststoffcompounds,
Produktion von Technischen Thermoplasten
und Hochleistungskunststoffen
www.ria-polymers.eu
Produkte:
Das 1998 von Richard Schuler gegründete Unternehmen besitzt heute
am Standort Zimmern o. R. eine Produktionskapazität von 4.500 Tonnen/Jahr und ist mit seinen kundenspezifisch entwickelten Kunststoffcompounds weiter auf Wachstumskurs. Die von RIA-Polymers
entwickelten, hergestellten und geprüften Compounds auf Basis
technischer Thermoplaste und Hochleistungskunststoffe gelten in
vielen Branchen als zuverlässige Problemlöser.
64
Hauptstandort:
Unternehmen aus den Schlüsselbranchen Automotiv, Feinwerktechnik und Maschinenbau gehören ebenso zu der Zielgruppe von
RIA-Polymers wie die Hersteller von Möbeln, Sanitärprodukten,
Elektrogeräten sowie Sport-, Freizeit-, und Kosmetikartikeln. Damit
entwickelt sich RIA-Polymers zu einem führenden Compoundeur
für technische Thermoplaste und Hochleistungskunststoffe, der auch
insbesondere durch den Einsatz von Spezialcompounds in der Lage
ist, anspruchsvolle Anwendungen zu realisieren.
Bei Farben ist RIA-Polymers ein verlässlicher und flexibler Partner,
der auch Sonderfarben sowie Farbnachstellungen nach RAL,
Pantone oder HKS in den gewünschten Farbnuancen einstellt.
Jede Materialrezeptur wird elektronisch dokumentiert und im
Fertigungsprozess mit neuester Extrusionstechnik hergestellt. Rückhaltemuster und Farbmusterplatten sowie Farbmuster garantieren
als Vergleichsstandard die Reproduzierbarkeit und die hohe
Qualität der Kunststoffcompounds.
Der Erfolg des Unternehmens beruht auf den hervorragend
ausgebildeten und hochmotivierten Mitarbeitern und Spezialisten,
sowohl in der Compoundierung wie auch in der Farbcoloristik und
dem Qualitätsmanagement. Sämtliche Entwicklungs-, Produktionsund Qualitätsschritte werden von einer durchgängigen Dokumentation erfasst und begleitet. Im Labor werden alle ProduktionsChargen umfassend geprüft und so einer kontinuierlichen Qualitätsprüfung unterzogen. Bereits seit 2011 ist RIA-Polymers ISO 9001:2008
zertifiziert. Im Mai 2014 folgte die Zertifizierung nach ISO 14001:2004.
Neben der Entwicklung von kundenspezifischen Compounds ist
die Kunststoffcompoundierung der Kernbereich RIA-Polymers.
Das Modifizieren und Veredeln verschiedener thermoplastischer
Kunststoffe mit Füll- und Verstärkungsstoffen, Flammschutzmitteln, Polymeradditiven und Farbmitteln im Sinne der
gewünschten Anforderungsprofile ist das besondere Leistungsmerkmal der RIA-Polymers GmbH.
• RIALENE®–DieAlternativezurLangglasfaser
(PP+Spezialglasfaser)
• RIALOX®–verstärktundunverstärkt
(PBT), (PBT+PET)
• RIABLEND®
(PC+ABS), (PC+ASA), (PBT+ABS), (PC+PBT),
(PBT+ASA), (PA+ABS), (PA+ASA)
Schwarzwaldring 2
D-78658 Zimmern o. R.
Landesvertretungen:
Deutschland, Frankreich, Österreich
Ausbildung:
• VerfahrensmechanikerfürKunststoff-und
Kautschuktechnik (m/w) (Fachrichtung
Halbzeuge)
• Industriekaufmann(m/w)
Kontakt:
„Wer hohe Ansprüche stellt, ist bei uns richtig – vor allem, wenn es darum
geht, mit unseren Kunden und Interessenten Spezialcompounds für besonders
anspruchsvolle Anwendungen zu realisieren. Nicht umsonst zählen wir heute zu
den führenden Compoundeuren für technische Thermoplaste und Hochleistungskunststoffe.“
Timo Schuler
Technischer Leiter
Telefon 0741 942007-0
Telefax 0741 942007-17
E-Mail: [email protected]
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Mitglied im INNONET Kunststoff
J. Schmalz GmbH
Kernkompetenz: Automatisierungs-, Handhabungs- und
Aufspanntechnik sowie innovative und
effiziente Lösungen aus dem Bereich der
Vakuum-Technik
www.schmalz.com
Schmalz ist der weltweit führende Anbieter in der Automatisierungs-,
Handhabungs- und Aufspanntechnik und bietet Kunden aus zahlreichen Branchen innovative und effiziente Lösungen aus dem Bereich
der Vakuum-Technik. Die Produkte von Schmalz werden in unterschiedlichen Produktionsprozessen eingesetzt, beispielsweise als
Greifer an Handlingsgeräten in der Kunststoffproduktion, in CNC-Bearbeitungszentren als Aufspannlösung oder mit einem Bediener bei
manuellenHebeaufgabenvonGranulatsäckenbiszugroßflächigen
Kunststoffplatten. Die Kunden schöpfen bei Schmalz entweder aus
dem breiten Komponentenprogramm oder profitieren von einer auf
ihre Bedürfnisse angepassten Komplettlösung. Das Unternehmen beschäftigt am Hauptsitz in Glatten (Schwarzwald) und in 15 Niederlassungen im Ausland mehr als 800 Mitarbeiter.
Schmalz versteht Nachhaltigkeit als ein ganzheitliches System aus
wirtschaftlichem Erfolg, ökologischer Verantwortung und sozialem
Engagement. Heute erzeugt Schmalz mehr Strom und Wärme aus
erneuerbaren Quellen als das Unternehmen selbst verbraucht. Ergänzt durch ressourceneffiziente Produktionsprozesse erwirtschaftet
Schmalz ein CO2-Guthaben und entlastet damit nachhaltig die Umwelt.
Soziale Aspekte stehen bei Schmalz ebenfalls im Fokus: Mitarbeiter
profitieren von einer sicheren Zukunft und modernen Leistungen
in allen Lebensfeldern. Hierzu gehört die Kleinkinderbetreuung in
der Schmalz Kinderwelt oder ein innovatives Entgeltsystem.
66
Schmalz investiert kontinuierlich in die Ausbildung junger Menschen
und arbeitet eng mit Schulen, Vereinen und sozialen Einrichtungen
zusammen.
Das Produktspektrum ist in die vier Geschäftsbereiche VakuumKomponenten,Vakuum-Greifsysteme,Vakuum-Handhabungssysteme
und Vakuum-Aufspannsysteme unterteilt. Für automatisierte Produktionsprozesse bietet Schmalz ein breites Produktprogramm an Vakuum-Komponenten. Vakuum-Greifsysteme als modular aufgebaute,
anschlussfertige Komplettsysteme bieten maximale Flexibilität beim
Einsatz in Roboterapplikationen. Die durch einen Bediener manuell
geführten Vakuum-Handhabungssysteme erleichtern Arbeitsprozesse und erlauben müheloses und effizientes Handhaben von Werkstücken. Vakuum-Aufspannsysteme stehen für kurze Rüstzeiten und
ermöglichen die effiziente Rundumbearbeitung von Werkstücken in
CNC-Bearbeitungszentren und bei der manuellen Bearbeitung. Attraktive Serviceleistungen wie zum Beispiel die Unterstützung bei der
Auslegung von Systemen runden das Angebot ab.
Produkt/
Dienstleistung:
•Vakuum-Komponenten
•Vakuum-Greifsysteme
•Vakuum-Handhabungsysteme
•Vakuum-Aufspannsysteme
Landesvertretungen:
China, Finnland, Frankreich, Indien, Italien,
Japan, Kanada, Korea, Niederlande, Polen,
Russland, Schweiz, Spanien, Türkei, USA
Hauptstandort:
Aacher Straße 29
D-72293 Glatten
„Wir wollen das Handhaben von Produkten mit Vakuum effizient machen,
innovative Lösungen bieten, Kunden begeistern und so unsere Spitzenposition im
weltweiten Wettbewerb weiter ausbauen – auch in der Kunststoffbranche.“
Dr. Kurt Schmalz
Geschäftsführender Gesellschafter
Mitarbeiterzahl: Mehr als 800 Mitarbeiter
Ausbildung:
Ja
Kontakt:
Telefon: +49 7443 2403-0
Telefax: +49 7443 2403-259
E-Mail: [email protected]
67
Mitglied im INNONET Kunststoff
Robert Seuffer GmbH&Co.KG
Produkt/ Dienstleistung:
www.seuffer.de
Das Unternehmen mit seinem Hauptsitz in Calw-Hirsau entwickelt
und produziert Produkte für die Geschäftsfelder Hausgerätetechnik,
Fahrzeugtechnik sowie die Industrie-Elektronik. Der Kundenstamm
umfasst nahezu alle namhaften Hersteller dieser Branchen weltweit.
1994 erfolgte die Gründung der Tochterfirma HKR Seuffer Automotive
in Kupferzell. Im Jahr 2010 wurde eine erste Niederlassung in Shanghai mit Produktion von PWM Reglern eröffnet. Zwei Jahre später erfolgte dann die Gründung eines Tochterunternehmens mit der Firma
Febana mit Sitz in Sömmerda zur Fertigung von mechanischen Kleinschaltern. Im Jahr 2013 zog die Produktion im Geschäftsbereich PWM
in ein neues Firmengebäude mit Sitz in Bitterfeld-Wolfen.
68
Für die mechatronischen Schalter und Sensoren entwickelt und fertigt
Seuffer Spritzgußwerkzeuge und Kunststoffteile.
Hauptstandort:
• KonstruktiondesProduktsinProduktentwicklung im SEUFFER Kompetenzzentrum
Kunststoff
• FüllsimulationmitMoldex3D
• KonstruktionderSpritzgusswerkzeuge
• ErstellungderSpritzgusswerkzeugeim
eigenen Werkzeugbau
• BemusterungderSpritzgusswerkzeugein
der Seuffer Kunststoffspritzerei
• Optimierungbzw.Serienfreigabe
• VerarbeitungderSerienteilezuSchalternund
Bedienteilen für die Kunden
• ErstellenvonPrototypen-Kunststoffteilen
im 3D Druck
„Wir schöpfen aus unseren Erfahrungen, sind kreativ und entwickeln
uns ständig weiter.“
Aus dem Firmenleitbild
Bärental 26
D-75365 Calw-Hirsau
Seit über 85 Jahren steht das unabhängige eigenständige Familienunternehmen für Innovationskraft und gewachsene Tradition am
Standort Calw-Hirsau.
Mitarbeiterzahl: Gesamtunternehmen
530
Kompetenzzentrum Kunststoff 28
Ausbildung:
Ja
Die Hauptgeschäftstätigkeit besteht in der Beratung, Entwicklung
und Fertigung hochwertiger Sensoren, Mensch-/Maschine-Interfaces,
inklusive deren Schalter, Eingabesysteme sowie der Leistungselektronik. Beispielhaft für diesen Produktionszweig ist die Entwicklung
einer Steuerungselektronik für Cerankochfelder oder Lenkstockschalter für Nutzfahrzeuge.
Kontakt:
Johannes Feßler
Telefon 07051 6001-35
Telefax 07071 6002-35
E-Mail: [email protected]
69
Mitglied im INNONET Kunststoff
SKZ – Das Kunststoff-Zentrum
Kernkompetenz: Weltweit tätiger Dienstleister für die Kunststoffbranche in den Bereichen Produktqualität,
Weiterbildung, Forschung und Zertifizierung.
www.skz.de
Das Kunststoff-Zentrum SKZ bietet seit über 50 Jahren praxisgerechte Lösungen – passgenau auf die Bedürfnisse der Kunststoffbranche
zugeschnitten. Mit seinen weltweiten Standorten ist das KunststoffZentrum ein erfahrener, praxisnaher Partner der Kunststoffindustrie.
Verschiedene Geschäftsbereiche unter einem Dach sowie Mitarbeiter,
die in verschiedenen Fachrichtungen qualifiziert sind, bilden eine
hohe Systemkompetenz – so können ganz unterschiedliche Aufgabenstellungen zielgerichtet und zeitnah bearbeitet werden.
Das Dienstleistungsangebot des SKZ umfasst die Bereiche Produktqualität zur Prüfung, Analytik und Zertifizierung von Kunststoffprodukten, die Aus- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften
für die Kunststoffbranche, die Forschung und Entwicklung sowie den
Bereich Zertifizierung von Managementsystemen.
Der Verarbeitungsprozess Spritzgießen gehört dabei zu den Kernkompetenzen des SKZ. Eine moderne maschinelle Ausstattung ermöglicht komplette Forschungsprojekte sowie umfassende Analysen
zur Qualitätssicherung und Produktprüfung. Im kürzlich eingerichteten Direkt-Spritzgießtechnikum in Würzburg besteht beispielsweise
die Möglichkeit, (Lang-)Fasern direkt und schonend in den Spritzgießprozess einzuarbeiten. Mit der neuen Technik werden sowohl öffentlich geförderte Forschungsvorhaben realisiert als auch Dienstleistungen für Industriepartner durchgeführt.
70
Produkt/
Dienstleistung:
Der Standort des SKZ in Horb
Die vielfältigen Erfahrungen mit dem Werkstoff Kunststoff finden
ebenfalls Eingang in das Aus- und Weiterbildungsangebot. Fachtagungen, Seminare und praxisorientierte Lehrgänge bilden hierbei
die Grundlage. Firmenspezifisch gestaltete und weltweit durchgeführte Inhouse-Schulungen runden das Weiterbildungsangebot des
SKZ ab. Das Kunststoff-Zentrum mit dem Hauptsitz in Würzburg unterhält aktuell Standorte in Horb, Halle und Peine sowie in Kunshan
(China). Darüber hinaus betreibt das SKZ Trainings-Zentren in Dubai
und der Türkei.
Nicht zuletzt bietet das SKZ verschiedene Zertifizierungen an, wie
zum Beispiel die Managementzertifizierung nach ISO 9001, ISO 14001,
ISO 50001, FW 605, BS OHSAS 18001 uvm.
Hauptstandort:
Landesvertretungen:
• Produktüberwachung,-zertifizierung
und -prüfung
• AnalysenundGutachtennachSchadensfällen
• Fachtagungen,SeminareundPraxislehrgänge
• Meisterausbildung
• ErforschungundVerbesserungundProdukten
und Prozessen in den Bereichen Bauteileigenschaften, Compoundierung, Extrusion, Fügen,
Materialentwicklung, Messtechnik, Nachhaltigkeit sowie Spritzgießen
„Seit über 50 Jahren begleitet das SKZ die positive Entwicklung der Kunststoffbranche. Es hat sich konsequent den praxisorientierten Bedürfnissen des Marktes
angepasst und ist heute mit insgesamt mehr als 300 Mitarbeitern inzwischen die
mit Abstand größte Kunststoff-Technologietransfereinrichtung Deutschlands.“
Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian
Institutsdirektor des SKZ
Frankfurter Straße 15 –17
D-97082 Würzburg
China, UAE, Türkei
Mitarbeiterzahl: 320
Ausbildung:
Kontakt:
• Kauffrau/-mannfürBüromanagement
• Physiklaborant/-in
• Verfahrensmechaniker/-infürKunststoff-
und Kautschuktechnik
• IndustriemeisterKunststoffundKautschuk
• StudiummitvertiefterPraxis
Standort Horb
Telefon: 07451 62457-11
E-Mail: [email protected]
71
Mitglied im INNONET Kunststoff
STM-Stahl-Vertriebs GmbH
www.stm-stahl.de
Kernkompetenz: Vertrieb und Anarbeitung von Stahl; technische
Beratung; Kundenbetreuung vor Ort.
STM-Stahl wurde vor über 35 Jahren gegründet und gehört mit
mehr als 100 Mitarbeitern zu den führenden Stahlhandelshäusern mit
einem der größten Sägecenter Deutschlands.
Produkt/
Dienstleistung:
•EinzigartigeHochleistungsstähle
• Werkzeugstähle
•NichtrostendeStähle
•PulvermetallurgischeStähle
•Automaten-undBlankstähle
•Einsatz-undVergütungsstähle
•Sägen,Fräsen,Schleifen
Hauptstandort:
Bussardstraße 10
D-82166 Gräfelfing bei München
An fünf Standorten in Deutschland sowie Niederlassungen in der
Schweiz und Österreich ist das Unternehmen für Kunden vor allem
aus dem Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau in den Bereichen
Vertrieb von Werkzeug-, pulvermetallurgischen und Hochleistungsstählen sowie in der Anarbeitung wie Sägen, Fräsen, Schleifen tätig.
Mitca.10.000m²Produktions-undLagerflächebevorratetSTM-Stahl
ca. 3.000 Tonnen Stahl in 60 Materialqualitäten.
Zu den jeweiligen Bedarfen der Kunden berät STM-Stahl seine Abnehmer auch vor Ort. Dabei bietet STM-Stahl auch für extreme und
hochkomplexe Anwendungsbereiche Lösungen, für die die Kunden
auf exklusive Top-Stahlqualitäten sowie weltweit einzigartige Hochleistungsstähle, die den speziellen Anforderungen im Werkzeugbau
gerecht werden, zurückgreifen können.
Beispielsweise wurde in Zusammenarbeit mit einem renommierten
Kunden aus der Elektronikindustrie der Hochleistungsstahl HTCS®130 in einem Spritzgußwerkzeug eingesetzt, um die Temperierung
der Formeinsätze und Schieber zu optimieren und somit einen
dauerhaften technischen Problemfall nachhaltig zu lösen. Weiterhin
konnte mit HTCS®-130 die Zykluszeit um 20 % reduziert und die Fer72
STM-Stahl in Gräfeling
tigungskapazität wesentlich entlastet werden. Somit hat der Kunde
für das Projekt eine Kostenreduzierung im 6-stelligen Bereich erzielen
können und HTCS®-130 seitdem in den Serieneinsatz aufgenommen.
In Zusammenarbeit mit Partnern entwickelt STM-Stahl außerdem
spezielle Gefügekonzepte, die unter anderem zu einem optimalen
Verzugsverhalten beim Härten von Werkzeugstählen führen gemäß
dem STM Grundsatz „im Gefüge liegt die Kraft“. Original STM Qualitäten wie S88V STM extra® oder 2379 STM extra® haben sich hier
schon seit Jahren bewährt. Die entsprechende Qualitätssicherung
wird über das eigene Labor sowie die Zertifizierung nach DIN EN ISO
9001 sichergestellt.
Landesvertretungen:
„Manche reden davon, dass sie den besten Stahl der Welt haben.
Wir möchten nur zwei Schritte voraus sein.“
Klaus Hau
Geschäftsleitung STM-Stahl Firmengruppe
Schweiz, Österreich
Mitarbeiterzahl: Ca. 100 Mitarbeiter
Kontakt:
Vertrieb Innendienst
Telefon: 089 898 147 0
E-Mail: [email protected]
Das Unternehmen investiert in die ständige Weiterbildung seiner Mitarbeiter und arbeitet mit Partnern und Herstellern eng zusammen.
Durch die Kooperation mit technischen Hochschulen erfüllt STMStahl auch technologisch herausfordernde Kundenwünsche.
Produktion bei STM-Stahl
73
Mitglied im INNONET Kunststoff
Taller GmbH
Kernkompetenz: Taller ist in der Branche Marktführer für die
Entwicklung, Konstruktion und Fertigung
technisch anspruchsvoller Kunststoff-MetallVerbindungen mit einer hohen Fertigungstiefe.
www.taller.de
Die Taller GmbH aus Waldbronn ist mit 110 Mitarbeitern weltweit
einer der größten Produzenten von Steckerbrücken und Anschlusssystemen für die Geräteindustrie. Diese Marktführerschaft basiert auf
einer bei der Taller GmbH am Produktionsstandort Deutschland
vorhandenen, hochautomatisierten und prozessüberwachten Fertigungstiefe für alle Produkte. In den Jahren 2013 und 2014 werden
insgesamt ca. 10 % des Gesamtumsatzes in neue Maschinen und
Anlagen investiert.
Mit einer Erfahrung für Hybridbauteile von mehr als 35 Jahren besitzt die Firma Taller ein umfangreiches Know-how bei der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung technisch anspruchsvoller Kunststoff-Metall-Verbindungen. Diese Tradition vereint die Taller GmbH
mit marktgerechten Innovationen, die Benchmarks für die gesamte
Branche setzen.
Beim Kauf von Produkten der Marke Taller erhält der Kabelkonfektionär ein Maximum an Produkt- und Prozessfähigkeit. Produkte der
Taller GmbH prägen heute maßgeblich das Marktbild für Netzkabel
und Netzanschlussleitungen, die sich an Haushalts- oder Elektrogeräten aller Art wiederfinden.
74
Götz Illner und Michael Schöne, Geschäftsführung der Taller GmbH
Produkt/ Dienstleistung:
• SteckerbrückenundKontaktteile
• GerätedosenundKupplungen
• Netzanschlusssysteme
• KundenspezifischeKunststoff-MetallVerbindungen
Hauptstandort:
Im Ermlisgrund 11
D-76337 Waldbronn
Landesvertretungen:
„Taller steht für 'Masse mit Klasse' – gefertigt von
den Steckermachern aus Waldbronn“
Michael Schöne und Götz Illner
Geschäftsführung der Taller GmbH
Türkei, Belarus, Polen, China
Mitarbeiterzahl: 110
Die Taller GmbH als ein global agierendes Unternehmen der Industrieholding AdCapital AG wird sich als der führende Hersteller für
die Kabelkonfektionsbranche und expandierender Zulieferant der
Elektro- und Weißwarenindustrie entwickeln. Neben einer eigenen
Ausbildungsquote von 10 % unterstützt die Taller GmbH regionale
Projekte an Kindergärten und Schulen in Waldbronn und Karlsbad.
Ausbildung:
Kontakt:
• Werkzeugmechaniker/inFachrichtung
Formentechnik
• Verfahrensmechaniker/-infürKunststoff-
und Kautschuktechnik
• Industriemechaniker/-in
E-Mail: [email protected]
Telefon 07243 6003 0
Vertrieb Innendienst:
E-Mail: [email protected]
Telefon 07243 6003 52
75
Mitglied im INNONET Kunststoff
www.zecha.de
Kernkompetenz: Entwicklung und Herstellung von
Mikrozerspanwerkzeugen, Stanz- und
Umformwerkzeugen
www.zecha.de
Produkt/
Dienstleistung:
Mit hochspezialisierten Produktionsanlagen und einer langjährigen
Erfahrung produziert Zecha Zerspanungs-, Stanz-, und Umformwerkzeuge für den weltweiten Markt. Die Ursprünge von Zecha liegen in
der Uhrenindustrie – daher auch die kompromisslose Ausrichtung
des Unternehmens auf Mikrowerkzeuge.
Wichtige Meilensteine in Bezug auf die Technik waren die Einführung
der ersten CNC-Schleiftechnologien Anfang der 90er Jahre und im
Jahr 2004 die Einführung der Messtechnik, mit der Kleinstwerkzeuge
im 3D-Modus vollautomatisch, berührungslos und µ-genau vermessen werden können.
Darauf aufbauend wurde 2006 die 100-prozentige Endkontrolle und
Beschriftung aller Werkzeuge mit einer Lebensnummer realisiert. Um
diese Qualitätssicherung noch weiter ausbauen zu können, wurde
2008 in ein REM-Messgerät zur umfassenden Werkzeuganalyse investiert. Gleichzeitig führte Zecha auch die Nano-Schleiftechnologie ein.
Heute entwickeln Fachleute der internen Technologieabteilung neueste Geometrien und Werkzeuge für unterschiedliche Branchen und
komplexe Anwendungsfälle.
Bohrer, Fräser, Reibahlen, Sägen,
Gewindewirbler, Stempel, Buchsen und
Rundstäbe
„Das letzte µm entscheidet“
Stefan Zecha
Individuelle, auf alle Werkzeugserien angepasste Beschichtungen
garantieren den Erhalt spezieller Geometrien und ermöglichen hohe
Standzeiten und maximale Prozesssicherheit der Werkzeuge.
Entsprechend dem Kundenanspruch ist das Qualitätsmanagement
bei Zecha in allen Abläufen und Strukturen fest verankert und sichert
damit ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau. Modernste Messgeräte in vollklimatisierten Räumen, dokumentierte Messprotokolle und
anerkannte interne Systeme sind ebenfalls wichtige Faktoren für eine
auf Kundenanforderungen ausgerichtete Qualitätssicherung.
Hauptstandort:
Benzstr. 2
D-75203 Königsbach-Stein
Landesvertretungen:
Europa und Asien
Mitarbeiterzahl: 110
Ausbildung:
ja
Kontakt:
Telefon 07232 3022-0
Telefax 07232 3022-25
E-Mail: [email protected]
Zur Herstellung der hochpräzisen Werkzeuge werden bei Zecha nur
ausgewählte Hartmetallsorten führender Hersteller verwendet, um
so höchste Qualität und metallurgische Konstanz garantieren zu können.
76
77
Ausbildung
Ausbildung
Technisch gewerbliche Einrichtungen
Gewerbliche Schulen Donaueschingen
Gewerbliche Schule Ehingen
Duale Hochschule Baden-Württemberg
Staatlich geprüfte Techniker/in
Fachrichtung Maschinentechnik-Kunststofftechnik
Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
Das Konzept der Dualen Hochschulen verbindet ein wissenschaftliches Studium mit der praktischen Ausbildung am Arbeitsplatz. Dieses
duale Konzept mit sich ergänzenden Theorie- und Praxisphasen ermöglicht vielfältige Lehr- und Lernmethoden und eine praxisorientierte Ausbildung. Neben den fachlichen Kenntnissen und sozialen
Kompetenzen verhilft die diese Praxiserfahrung den Studentinnen
und Studenten zu einem schnellen und direkten Einstieg in das Berufsleben.
Beethovenstraße 2a
78166 Donaueschingen
Telefon: 0771 83796-0
www.gsdonau.de
Die Weiterbildung zum Techniker hat zum Ziel, Fachkräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung zu befähigen, selbständig Probleme ihres
Berufsbereichs zu erkennen, zu strukturieren, zu analysieren, zu beurteilen und Wege zur Lösung zu finden. In wechselnden und neuen Situationen müssen dabei kreative Ideen und Lösungsansätze
entwickelt werden. Ein weiteres wichtiges Lernziel ist die Förderung
des wirtschaftlichen Denkens und verantwortlichen Handelns. In
Führungspositionen müssen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angeleitet, motiviert, geführt und beurteilt werden können. Besonders angesprochen sind Facharbeiter der kunststoffverarbeitenden Industrie.
Carl-Benz-Schule
Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik
Steinhäuser Str. 23
76135 Karlsruhe
Telefon: 0721 133-4816
www.cbs.ka.bw.schule.de
Die Carl-Benz-Schule ist die berufliche Schule im Herzen derTechnologieregion Karlsruhe für die Berufsfelder Fahrzeugtechnik, Metalltechnik und Kunststofftechnik. 65 Lehrkräfte unterrichten ca. 1.550
Schülerinnen und Schüler
78
Hochschulen
Weiherstr. 10
89584 Ehingen
Telefon: 07391 6012
www.gse.ul.bw.schule.de
Träger der idyllisch gelegenen Schule mit etwa 2.000 Schülern und
85 Lehrkräften ist der Alb-Donau-Kreis. In den modernen Fachschulen werden Gesellen bzw. Facharbeiter mit entsprechender Berufserfahrung unter anderem zum Staatlich geprüften Techniker/-in oder
Industriemeister/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik qualifiziert
Gewerbliche Schule Künzelsau
Fachschule für Technik – Kunststofftechniker/in
Abschluss: Staatlich geprüfte/r Techniker/in mit Fachhochschulreife
Am Gaisberg 11
74653 Künzelsau
Telefon: 07940 98364-0
www.gwkuen.de
Die Weiterbildung zum Kunststofftechniker hat zum Ziel, Fachkräfte
mit mehrjähriger Berufserfahrung zu befähigen, selbständig technische Aufgaben im mittleren und gehobenen Funktionsbereich der
Kunststofftechnik zu erfüllen. Die angehenden Techniker werden in
beruflicherWeiterbildungaufdieAnforderungenalsfachlichundsozial qualifizierte betriebliche Führungskräfte vorbereitet.
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
Fakultät Technik – Maschinenbau/Kunststoff-Technik
Campus Horb
Florianstraße 15
72160 Horb am Neckar
Telefon: 07451 521-0
www.dhbw-stuttgart.de/horb
Der Maschinenbau mit seinen zahlreichen Ausprägungen ist eine vielfältige Verknüpfung von Theorie und Praxis, von Naturwissenschaft
und Technik. Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs
Maschinenbau an der DHBW Stuttgart Campus Horb werden durch
eine umfassende Ausbildung in die Lage versetzt, Aufgaben in vielen
Tätigkeitsfeldern zu übernehmen. Sie beherrschen die konstruktive
Neu- und Weiterentwicklung von Produkten, planen und entwerfen
Maschinen und Anlagen oder steuern und überwachen Fertigung
und Montage.
Die Studierenden lernen im Team kreativ zusammenzuarbeiten, die
maschinentechnischen Grundlagen sicher anzuwenden und modernste Software-Tools zielgerichtet einzusetzen. Ausgestattet mit
einem fundierten Basis- und einem breiten Praxiswissen qualifizieren
sich die Absolventinnen und Absolventen darüber hinaus auch für
Managementaufgaben und Leitungsfunktionen.
Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach
Fakultät Technik – Maschinenbau/Kunststoff-Technik
Lohrtalweg 10
74821 Mosbach
Telefon: 06261 939-0
www.dhbw-mosbach.de
Tätigkeitsfelder: Absolventen des Schwerpunkts Kunststofftechnik
sind in der Praxis in vielen Bereichen, wie Konstruktion, Entwicklung,
Anwendungstechnik, Produktion, Projektierung, Marketing/Vertrieb,
Kundenberatung einsetzbar. Durch die gezielten Praxiseinsätze im
Betrieb des dualen Partners verfügen die Absolventen zusätzlich über
hohe Sozial- und Methodenkompetenz, die sie zu fächerübergreifendem Denken und Handeln befähigen.
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www.nordschwarzwald.de

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