PRESSEINFORMATION Frankfurt am Main, 16. November 2007 Mit

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PRESSEINFORMATION Frankfurt am Main, 16. November 2007 Mit
PRESSEINFORMATION
Mit der freundlichen Bitte um Beachtung
Frankfurt am Main, 16. November 2007
Nach D. – Erlebnis Religion
Von Anja Gronau nach August Strindberg
Frankfurt-Premiere : 21. November 2007, 19:30 Uhr, Kleinen Haus
Unsere säkularisierte Welt, in der sich der Mensch dem zweckrationalen Handeln verschrieben
hat und die Aufklärung die Mündigkeit des Menschen jenseits von gottgegebenem Schicksal
propagiert, scheint kein Platz für religiöses Leben zu bieten. Aber die Religion ist nicht tot. Hape
Kerkeling verdient sein Geld als Autor von Pilgerbüchern und die BILD-Zeitung machte ganz
Deuschland zum Papst.
Was hat es auf sich mit dieser scheinbaren Neuentdeckung des Religiösen? Anja Gronau und
ihr Team machen sich auf die Suche nach den Gründen für dieses „Erlebnis Religion“. Als
Grundlage hierfür wurde ein Text gewählt, der, zwar schon über hundert Jahre alt, genau jene
Fragen stellt: In Nach Damaskus begibt sich der ehemalige Aufklärer August Strindberg auf die
Suche nach dem Sinn des Lebens. Er sieht sich als Gescheiterter, der die Widersprüchlichkeit
der Welt nicht länger erträgt. Diesen Spuren folgend, bewegen sich die Darsteller wie ihrerseits
Kreisende um die Frage, ob Religion ein Grundbedürfnis des Menschen ist.
Die mehrfache Preisträgerin (Hamburger Förderpreis für Theaterregie, 1. Preis des
Internationalen Monodrama-Festival Kiel und Friedrich-Luft-Preis) Anja Gronau ist mit dieser
Inszenierung erstmalig am schauspielfrankfurt zu sehen. Die junge Regisseurin, deren gefeierte
Monodramen-Trilogie der klassischen Mädchen – Kätchen, Johanna und Grete – nach
mehrfacher Einladung zum Impulse Festival bis heute erfolgreich am schauspielhannover gezeigt
wird, ist Mitbegründerin des Theaterkollektivs PNAC (Compagnie für präemptive und nachhaltige
Auseinandersetzung), das dem Frankfurter Publikum seit Die Quelle oder G8 transparent
gemacht nicht unbekannt ist. Verantwortlich dafür war Marcel Luxinger, Dramaturg am
schauspielfrankfurt und künstlerischer Mitarbeiter bei Nach D. – Erlebnis Religion. Zusammen
mit der Dramaturgin Christine Elbel und dem fünfköpfigen Ensemble machen sie sich auf die
Reise Nach D.
Weitere Vorstellungen: 2. Dezember 2007, 25. und 26. Januar 2008, jeweils um 19:30 Uhr
schauspielfrankfurt in Koproduktion mit dem Hebbel-am-Ufer (HAU) Berlin in Zusammenarbeit
mit dem LOT-Theater Braunschweig
/ Neue Mainzer Straße 17 / D - 60311 Frankfurt a. M. / Fon: +49-(0) 69 - 212 37 301/ Fax: +49-(0) 69 - 212 44646
Kommunikation und Creative Partnership/ www.schauspielfrankfurt.de
/ schauspielfrankfurt ist eine Sparte der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH / Intendantin schauspielfrankfurt: Elisabeth Schweeger
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