Die Folge unerkannter Ödeme: Eine Patientengeschichte
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Die Folge unerkannter Ödeme: Eine Patientengeschichte
Lymphologie K. Hempel Die Folge unerkannter Ödeme: Eine Patientengeschichte The Consequences of Unrecognized Edema: A Patient’s History Die Krankheitsbilder von Lip- oder Lymphödemen sind heutzutage kein Geheimnis mehr. Ebenso wenig adäquate Behandlungsmethoden wie die Kompressionstherapie und die Lymphdrainage. So zumindest würden es vermutlich viele Fachärzte erklären. Die 37 Jahre alte Krankenschwester Ingrid Meier (Name von der Redaktion geändert) jedoch hat ganz andere Erfahrungen gemacht und erzählt im Interview über ihre lange Zeit unentdeckte Krankheit. The symptoms of lymphatic or lipedema are no longer a secret today. The same is true for adequate methods of treatment like compression therapy or lymphatic drainage. At least, that is how probably many specialists would explain the facts. But 37-year-old nurse Ingrid Meier (name changed by the editor) has had totally different experiences and talks in an interview about her illness, which remained undiscovered for a long time. Hempel: Sie haben lange Zeit mit einer Krankheit gelebt, die zunächst von keinem Arzt diagnostiziert werden konnte. Wie hat sich das für Sie dargestellt? Ingrid Meier: Das war ganz furchtbar. Wenn Sie selbst nicht genau wissen, was Ihnen fehlt, und Ihnen wird ständig nur gesagt, dass Sie zu dick sind und abnehmen sollen, dann ist das wirklich eine Erfahrung, die ich niemandem wünsche. Ich war bei verschiedenen Ärzten. Aber sie alle hatten immer nur ein und denselben Rat für mich: Friss die Hälfte. Hempel: Wann haben Sie gemerkt, dass mit Ihnen irgendetwas nicht in Ordnung ist? Meier: Eigentlich schon während der Schulzeit. Ich habe gemerkt, dass mein Hüft- und Oberschenkelumfang immer mehr zugenommen hat, obwohl sich meine Lebensgewohnheiten nicht verändert hatten. Außerdem habe ich sehr schnell blaue Flecken bekommen. Ich wusste nicht, woran das liegt, aber in der Pubertät war mein Körper noch ganz normal. Einige Zeit später begannen dann die Probleme. Das Lipödem Betrachtet man den üblichen Verlauf von Lipödemen, so ist die Indikation, wie sie die Patientin beschreibt, nicht ungewöhnlich. Das Lipödem entsteht aufgrund einer symmetrischen Unterhautfettgewebsvermehrung überwiegend der unteren, in 30 Prozent der Fälle auch der oberen Extremitäten. In der Regel beginnt die Krankheit nach der Pubertät oder nach einer Schwangerschaft. Das Lipödem ist Orthopädie-Technik 3/10 eine fortschreitende Krankheit, die sich im Laufe der Zeit weiter ausbreitet und fast ausschließlich bei Frauen auftritt. Neben der Fettgewebsvermehrung liegt eine Durchlässigkeitsstörung der Kapillaren vor, wodurch vermehrt Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem in das Zwischengewebe gelangt. Diese Störung ist auch der Grund für eine erhöhte Hämatomneigung der Patienten. Wegen des vermehrten Flüssigkeitsangebotes reagiert das zunächst normal funktionierende Lymphgefäßsystem mit einem gesteigerten Lymphtransport. Durch die Dauerbelastung der Gefäße verändern sich die Gefäßwände und verringern dadurch die Transportaktivität. Kann die anfallende Gewebsflüssigkeit nicht mehr abtransportiert werden, kommt es zu einem Ödem. Symptome Lipödeme können die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Einerseits ist dies die Folge des abnormalen Aussehens durch die Volumenzunahme und die Disproportion zwischen Oberund Unterkörper. Andererseits leiden Patienten nach längerem Stehen beziehungsweise Sitzen sowie am Abend an einem Spannungsgefühl mit Berührungs- und Druckschmerzhaftigkeit. Lipödeme prägen sich als symmetrische, reiterhosenartige und schwammige Schwellungen von den Beckenkämmen bis zu den Knöcheln aus. Der Fuß ist beim Lipödem nicht betroffen. Wulstbildungen an den Oberschenkelinnenseiten können zu Störungen des Gangbildes und aufgrund von 185 Scheuereffekten zu Gewebstraumatisierungen führen. Der hier beschriebene Fall zeigt eine extreme Ausprägung des Lipödems, in späterer Folge dann im Zusammen- Diagnostik Eine ausführliche Anamnese ist für die Diagnostik unersetzlich. Dabei wird die Vorgeschichte des Patienten genauer beleuchtet. Lipödeme können erbbedingt sein, so dass lipödem-typische Symptome auch bei anderen Familienmitgliedern aufgetreten sein können. Charakteristisch ist einerseits der Zeitpunkt des Auftretens, andererseits zeigen Betroffene meist die bereits angesprochene Disproportion zwischen Ober- und Unterkörper. Danach werden die betroffenen Körperstellen genau durch den Arzt inspiziert und abgetastet. Volumenmessungen sind zur Absicherung der Therapie unersetzlich. Außerdem können weitere bildgebende Verfahren, wie die Sonographie (Ultraschall), zum Einsatz kommen. fangen, mein Aussehen als Schicksal zu akzeptieren und trotzdem weiter zu machen. Ich wollte auf jeden Fall aktiv am Leben teilnehmen und das habe ich auch gemacht. Krankheitsverlauf Wird die Krankheit nicht behandelt, nimmt das Lipödem in der Abb. 1 Starke Veränderung der unteren Extremitäten im Gegensatz zum Oberkörper. hang mit einem Lymphödem, da durch die Ausweitung der Fettgewebszellen die kleinsten Lymphgefäße gequetscht wurden. Dieser Zustand hat eine Störung des Abtransportes der Lymphflüssigkeit bewirkt und zu Einlagerungen der Flüssigkeit im Zwischenzellgewebe geführt (Abb. 1 und 2). Hempel: Sind Sie dann gleich damit zum Arzt gegangen? Meier: Eigentlich nicht. Aber wir hatten regelmäßige Schuluntersuchungen. Die Schulärzte haben mir dann aber eben immer nur gesagt, dass ich weniger essen solle. Sie dachten anscheinend, ich würde mich zu ungesund ernähren. Hempel: Wie ging es dann weiter? Meier: Meine Schulzeit ging zu Ende und mein Körperumfang wuchs mit den Jahren. Das war schlimm. Aber erst nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester, während ich schon arbeitete, bin ich mit meinem Problem zum Hausarzt gegangen. Da war ich 22 Jahre alt. Allerdings brachte auch dieser Arztbesuch nicht mehr. Der Hausarzt war ebenfalls der Meinung, dass ich unter Fettleibigkeit leiden würde und schickte mich deshalb in eine Adipositas-Kur. 186 Abb. 3 Die Haut der Patientin ist relativ glatt aufgrund einer Mischform mit einem Lymphödem. Abb. 2 Reiterhosenartige Veränderung der Oberschenkel. Die Füße sind nicht betroffen. Das Lipödem wird häufig gar nicht erkannt oder auch als Adipositas (Übergewicht) fehldiagnostiziert. Bleibt ein Lipödem unbehandelt, kann eine Mischform aus Lipund Lymphödem entstehen (Abb. 3). Hempel: Wie sind Sie mit Ihrem massiven Körperumfang und dem damit zusammenhängenden Körpergewicht umgegangen? Meier: Das war nicht einfach. Ich war mir eigentlich immer sicher, dass mir irgendetwas Spezielles fehlte, aber ich wusste ja nicht was. Irgendwann habe ich dann ange- Regel zu und kann – wie im Fall der vorgestellten Patientin, die bis zu ihrer Therapie einen Hüftumfang von weit mehr als zwei Metern erreicht hatte – auch extreme Ausmaße annehmen. Man unterscheidet im Verlauf der Krankheit drei Stadien: Im ersten ist die Hautoberfläche glatt, das Unterhautgewebe ist verdickt und die Fettstruktur ist knotig. Während des zweiten Stadiums wird die Hautoberfläche uneben und die Struktur des Fettgewebes wird grobknotiger. Das dritte Stadium zeichnet sich dadurch aus, dass das Gewebe zusätzlich derber und härter wird. Es kommt zur Bildung großlappig deformierter Fettlappen. Hempel: Was passierte, als Sie schließlich 2004 Ihre Arbeitsstelle als Krankenschwester verloren? Meier: Ich nutzte die Möglichkeit einer zweiten Kur. Ich hatte noch immer nicht die Hoffnung verloren, dass es vielleicht doch eine Lösung für mein Problem gibt. Aber die Kurärzte waren auch ratlos. Einer von denen meinte sogar, Orthopädie-Technik 3/10 ich sei viel zu agil für meine Ausmaße und mein Körpergewicht. Dann haben sie mir Wassergymnastik angeboten. Aber mein Problem bestand darin, dass ich aufgrund meines Körperfettgehaltes große Schwierigkeiten hatte, überhaupt unter Wasser zu kommen. Hempel: Wann kamen Sie das erste Mal mit dem Thema Kompressionstherapie in Verbindung? Meier: Das war 2008. Ich habe in einer Broschüre über Lymphkrankheiten gelesen und erst da wurde mir wirklich bewusst, was mit mir nicht stimmte. Eine Ärztin hat mir schließlich normale Kompressionsstrümpfe verschrieben, als ich sie auf die Broschüre angesprochen hatte. Hempel: Vierzehn Jahre nach Ihrem ersten Hausarztbesuch. Meier: Ja, leider erst so spät. Und ein Jahr später musste ich dann auch noch meine Selbstständigkeit aufgeben, weil meine Knieprobleme zu groß wurden. Hempel: Aber davor trafen Sie noch auf einen besonderen Menschen, nicht wahr? Meier: Ja, das war auch 2009. Da bin ich mit dem Rezept für eine phlebologische Versorgung in das Sanitätshaus Dietrich in Halle gegangen. Die Bandagistin dort machte große Augen, als sie mich sah. Sie sagte mir, dass sie ihren Beruf bereits seit dreißig Jahren ausübt, aber so jemand wie ich sei ihr noch nie untergekommen. Daraufhin gab sie mir die Adresse von einer Hautärztin. Die Bandagistin sagte mir, dass die Hautärztin einen entsprechenden Sachverstand hätte und ich unbedingt einmal zu ihr gehen solle. Und die Diagnose? Phlebo-Lipo-Lymphödem nennt man meine Krankheit. Und als so prompt die Diagnose kam, habe ich mich schon manchmal gefragt, wie es denn sein kann, dass kein Arzt vorher meine Krankheit erkannt hat. Das Phlebo-LipoLymphödem Das Phlebo-Lipo-Lymphödem ist eine Mischform der einzelnen Krankheitsausprägungen. Weil die Krankheit der hier vorgestellten Patientin jahrelang unbehandelt blieb, schritt die Fettzellenbildung weiter fort, so dass es über die Jahre zu Quetschungen der kleinsten 188 Lymphgefäße kam und der Abtransport der Lymphflüssigkeit schließlich gestört wurde. Dies führt im Verlauf eines Lipödems zu Einlagerungen der Lymphe im Bindegewebe und folglich zu Veränderungen am Lymphgefäßsystem. Die gleichzeitige Veranlagung der Patientin zur Venenschwäche führte letztendlich zu der Diagnose Phlebo-Lipo-Lymphödem. Hempel: Wie sind Sie dann behandelt worden? Meier: Mithilfe einer speziellen Entstauungstherapie. Ödemtherapie Die komplexe physikalische Entstauungstherapie (KPE) ist eine übliche Form der Ödemtherapie. Die KPE besteht aus zwei Phasen. Phase 1 dient der Linderung und dem Rückgang der Schwellungen – die sogenannte Entstauungsphase. Phase 2 – die Erhaltungsphase – sorgt dafür, dass der entstaute Zustand der betroffenen Extremität so erhalten bleibt und weiterhin optimiert wird. Die KPE findet sowohl in Phase 1 als auch in Phase 2 Anwendung. Die vier Säulen der KPE sind: Manuelle Lymphdrainage (ML), Kompression, Bewegung in der Kompression (zum Beispiel Krankengymnastik) und Hautpflege. Durch die manuelle Lymphdrainage wird die Flüssigkeit durch kreisförmige Drucktechniken aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben. Wichtig hierbei ist, dass alle Zugänge mit befreit werden. Bei der hier vorgestellten Patientin führte bereits die manuelle Lymphdrainage in der ersten Anwendungszeit zu einer Umfangsreduktion von dreißig Zentimetern pro Oberschenkel. In Phase 1 wird die Kompression mittels Kompressionsverbänden angewandt, da sich die Maße des Patienten ständig ändern. Je höher der Schweregrad der Erkrankung, umso länger dauert die Entstauungsphase. Ist der bestmögliche Entstauungszustand erreicht, geht die Behandlung in Phase 2 über. Zur Erhaltung der entstauten Extremität(en) ist dringend die Verordnung eines flachgestrickten Kompressionsstrumpfes nötig (er ersetzt den Kompressionsverband), um durch regelmäßiges Tragen das Wiederansammeln der Lymphflüs- sigkeit zu verhindern. Zwei weitere Komponenten sind die Bewegungsübungen in der Kompression zur Steigerung des Lymphtransportes und die spezielle tägliche Hautpflege, da die Haut aufgrund des täglichen Tragens von Kompressionsstrümpfen einen erhöhten Pflegebedarf hat. Im Falle eines Lymphödems beugt die Hautpflege möglichen Infektionen vor (Erysipel). Phase 2 wird unbegrenzt fortgeführt. Zur Therapieergänzung im häuslichen Bereich kann die apparative intermittierende Kompression eingesetzt werden. Hier üben Druckluftmanschetten einen richtungsweisenden Druck auf den erkrankten Körperteil aus. Hempel: Gab es bei Ihrer Ödemtherapie Probleme? Meier: Nicht bei der Lymphdrainage, die ich anfangs viermal die Woche bekam. Zusätzlich dazu sollte ich aber eine Kompressionsversorgung bekommen. Aber das gestaltete sich ziemlich schwierig, weil es aufgrund meines Umfanges schwer war, mich überhaupt zu vermessen. Hempel: Aber inzwischen haben Sie eine Kompressionsversorgung erhalten? Meier: Ja. Das Sanitätshaus Dietrich aus Halle hat bei dem Bamberger Hersteller Ofa angefragt und erst die haben sich getraut, meinen Fall zu bearbeiten. Ich wurde mit einem Spezialmaßband vermessen und Ofa stellte dann innerhalb von zwei Tagen eine passende Flachstrick-Kompressionsversorgung für mich her. Der Unterschied zwischen Flach- und Rundstrickversorgung Bei der Versorgung von Lip- oder Lymphödemen werden flachgestrickte Kompressionsstrümpfe verordnet (entspricht der Bandagierung von Phase 1 der KPE). Die Strümpfe mit Naht bestehen aus einem festeren und weniger dehnbaren Material (kurzzügiges Material) als rundgestrickte Kompressionsstrümpfe und üben dadurch einen flächig konstanten Druck auf das Bein aus. Durch den höheren Arbeitsdruck setzt der flachgestrickte Kompressionstrumpf dem Gewebe mehr Widerstand entgegen. Orthopädie-Technik 3/10 Flachstrickstrümpfe werden auf anderen Strickmaschinen als rundgestrickte Kompressionsstrümpfe gefertigt. Bei gleichbleibender Ma- somit auf den Therapieerfolg auswirken können. Die Firma Ofa Bamberg entschied sich bei der Herstellung für Lymphödem Lipödem • Asymmetrisch • Symmetrisch • Kein Druckschmerz • Druckschmerz • Keine Hämatome • Hämatomneigung • Häufig Erysipel • Kein Erysipel • Fußrückenödem • Fußrücken frei • Stemmer positiv • Stemmer negativ • Glatte, pralle Haut • Wellige „Orangen“haut Die größten Unterschiede zwischen Lip- und Lymphödem. schengröße und Schussfadenspannung werden auf dem flachen Nadelbett die unterschiedlichsten Umfänge durch die Veränderung der Maschenanzahl pro Reihe erzielt. So können auch stark abweichende Körperformen und -größen passgenau hergestellt werden. Beim Rundstrick hingegen verändert sich nach oben hin nur die Maschen- eine zweiteilige Versorgung aus Caprihose (CT) und Kniestrümpfen (AD) der Flachstrickqualität Lastofa Extra, um der Patientin das Anziehen zu erleichtern. Durch die passgenaue Flachstrickversorgung des Bamberger Herstellers konnte der Beinumfang der Patientin innerhalb von vier Monaten an jedem Oberschenkel Abb. 4 Die Flachstrickversorgung. Abb. 5 Auf beiden Seiten wurde ein Reißverschluss eingenäht, um trotz des hohen Umfangsunterschiedes zwischen Hüfte und Taille einen optimalen Sitz der Versorgung zu gewährleisten. größe, nicht die Maschenanzahl. Zudem schneidet das festere Gestrick nicht in die Hautfalten ein. Bei dem dünnen, elastischen rundgestrickten Material kann es zu Abschnürungen führen, die sich negativ auf den Lymphfluss und um 30 Zentimeter reduziert werden (Abb. 4 und 5). Hempel: Schränkt Sie die Kompressionsversorgung ein? Meier: Nicht besonders. Ich kann mich durch die Versorgung und aufgrund der fortschreitenden Ab- Orthopädie-Technik 3/10 nahme meines Körperumfanges viel besser bewegen als vorher. Dafür bin ich sehr dankbar. Der Toilettengang ist zwar ein wenig umständlich, weil ich beim Anziehen Hilfe brauche, aber das nehme ich gern in Kauf. Hempel: Was würden Sie anderen Betroffenen mit auf den Weg geben, die ein ähnliches Leiden wie Sie haben? Meier: Ich kann nur sagen, dass man sich nicht unterkriegen lassen darf. Man sollte sich eine schöne Aufgabe suchen, die einen davor bewahrt, zu depressiv zu werden. Irgendwann findet man den richtigen Ansprechpartner, wenn man nicht locker lässt. Und obwohl ich in der Öffentlichkeit öfter mal schief angesehen werde, habe ich mich nicht versteckt. Es gibt viele Menschen, die mich vorbehaltlos akzeptieren und ich hoffe, dass mein Fall dabei hilft, anderen Mut zu machen und ihnen zu zeigen, dass das Leben weiter geht und man auch mit einer solchen Krankheit viel erreichen kann. Die Autorin: Katja Hempel Produktmanagerin Phlebologie Ofa Bamberg GmbH Laubanger 20 96052 Bamberg 189