Präsentation: Netzneutralität
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Deutsche Bank DB Research Netzneutralität Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 Netzneutralität Deutsche Bank DB Research 1 Hohe Dynamik im Netz 2 Netzkapazität wird zum knappen Faktor 3 Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt 4 Fazit: Innovation und Differenzierung keine Antipoden S. Heng, Nov.2011 1 (1) Hohe Dynamik im Netz Internet ein besonderer Wirtschaftsbereich — — — Internet basiert auf einer physischen Netzinfrastruktur aus Teilnetzen mit … — … unterschiedlichen Betreibern (auch über geografische Rechtsräume hinweg); — … unterschiedlichen Zugangstechnologien (TK-Festnetz, Mobilfunk, TV-Kabel, Powerline, Satellit, etc.). Erzieltes Qualitätsniveau abhängig von … — … durch Kunden nachgefragte Qualität; — … über alle Übergabepunkte (Teilnetze) hinweg erreichbare Qualität. Internet ist Bereich mit hoher innovative Dynamik; Gründe: — Dienste können zu geringen Kosten umgesetzt und schnell zur Marktreife gebracht werden; — Keine Hierarchie im Verhältnis zwischen … … Dienste-Innovator und Infrastrukturbetreiber; … Nutzer und Infrastrukturbetreiber. Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 2 (1) Hohe Dynamik im Netz Wachstum hält an Internet-Nutzer, % der Deutschen* 75 65 55 Duchschnittl. Wachstum: +7,3% p.a. 45 35 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 * Einwohner älter als 14 Jahre Quelle: (N)onliner-Atlas, 2011 Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 3 (1) Hohe Dynamik im Netz Deutschland weitgehend DSL-Land Deutschland, Anschlüsse Mio. 28 12,6% 24 20 16 durchschn. Wachstum: +34% p.a. 12 8 4 0 01 02 03 DSL 04 05 06 07 08 09 10 sonst. Beitbandtech. Quellen: BNetzA, 2010 Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 4 (1) Hohe Dynamik im Netz Mehrheitlich unter 16 Mbit/s DSL-Anschlüsse nach Downstream-Bandbreite, % 16 bis < 50 Mbit/s 7 6 bis < 16 Mbit/s 40 > 50 Mbit/s 1 < 2 Mbit/s 14 2 bis < 6 Mbit/s 39 Quelle: VATM, DIALOG CONSULT, 2010 Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 5 Netzneutralität Deutsche Bank DB Research 1 Hohe Dynamik im Netz 2 Netzkapazität wird zum knappen Faktor 3 Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt 4 Fazit: Innovation und Differenzierung keine Antipoden S. Heng, Nov.2011 6 (2) Netzkapazität wird zum knappen Faktor Jakob Nielsens „Gesetz― bislang erfüllt: +50% p.a. Durchschnittliche Zugangsgeschwindigkeit zum Internet, Großbritannien, Mbit pro Sekunde 1.000 100 10 1 0,1 0,01 0,001 80 85 90 Tatsächlich 95 00 05 10 15 Vorhergesagt durch Nielsens „Gesetz― 0,0001 Quelle: FttH Council Europe, 2008 Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 7 (2) Netzkapazität wird zum knappen Faktor Ende des Wachstums nicht absehbar Monatliches IP-Datenvolumen, Deutschland, Exa-Byte (10^18 Byte) 3.5 3.0 durchschnittl. Wachstum p.a.: +35% 2.5 2.0 1.5 1.0 0.5 0.0 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Cisco, 2011 Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 8 (2) Netzkapazität wird zum knappen Faktor Auslastung bei Kommunikationsinfrastruktur nimmt zu — — Netzauslastung variiert bezüglich Tageszeit, Wochentagen, Anwendergruppen — Lastspitze üblicherweise 18 - 22 Uhr; aber stark von Sondereffekten beeinflusst; — Bei DTAG entfallen 65% des Datenverkehrs auf 10% der Kunden. Steigende Zahl der Internet-Nutzer und „Hyper-connectivity―-Dienste heizen Datenhunger an Nachfrageinduzierte Kapazitätsengpässe keine ferne Utopie; trotz Best-Effort Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 9 (2) Netzkapazität wird zum knappen Faktor Politik sorgt sich um Breitbandausstattung — Ambitionierte politische Vorgaben für den Netzausbau — EU-Kommission: Bis 2020 für 100% der EU-Bürger mind. 30 Mbit/s; für wenigstens 50% mind. 100 Mbit/s; — Bundesregierung: Bis 2015 50 Mbit/s , bis 2018 für 100%. Enorme Netzinvestitionen notwendig; in der EU insgesamt: gut EUR 220 Mrd. Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 10 (2) Netzkapazität wird zum knappen Faktor Breitbandinvestitionsbedarf in der EU: 60% entfällt auf Deutschland, Frankreich, GB und Italien Geschätzter Investitionsbedarf des Breitbandausbaus, EUR Mrd. AT ES IT UK FR DE EU insg. 221 0 10 20 30 40 50 Quelle: EIB, 2011 Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 11 (2) Netzkapazität wird zum knappen Faktor Wirtschaftlichkeit des Ausbaus bislang offen — Umso mehr bei schrumpfendem Marktvolumen in traditioneller TK, langen Amortisationszeiträumen, ungünstigen Relation zwischen Investitionsertrag und Aufwand. Ausgleich zwischen Schutz von Investitionen und Förderung von Wettbewerb mit Innovation gefragt … , … der darüber hinaus Staatskassen nicht zusätzlich belastet. Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 12 Netzneutralität Deutsche Bank DB Research 1 Hohe Dynamik im Netz 2 Netzkapazität wird zum knappen Faktor 3 Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt 4 Fazit: Innovation und Differenzierung keine Antipoden S. Heng, Nov.2011 13 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt Lehrbuch mit 3 grundsätzlichen Vorschlägen zur Vermeidung von Engpässen (1/2) 1. An Lastspitze orientierter Kapazitätsausbau Allerdings ineffizientes Ergebnis: außerhalb Spitzenlast ungenutztes Überangebot an Netzkapazität 2. Tageszeitabhängige Preise — Bedingung: Um Lenkungswirkung zu entfalten, muss Nachfrage hinreichend prognostizierbar sein Allerdings ineffizientes Ergebnis: Preis orientiert an Gesamtauslastung, nicht aber an unterschiedlichen Qualitätsanforderungen der jeweiligen Anwendung Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 14 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt Unterschiedliche Anwendungen – unterschiedliche Anforderungen Anforderungen der Online-Anwendungen bzgl. Qualität und Geschwindigkeit im Netz hoch VoIP eHealth/ eLearning OnlineSpiele Techn. Qualität (z.B. bzgl. weiger Jitter, Verlust) Bildtelefonie IPTV Video on Demand Web-Browsing E-Mail niedrig File-Sharing Übertragungsgeschwindigkeit (z.B. bzgl. weniger Latenz) hoch Quelle: nach Kruse, Jörn, 2011 Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 15 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt Lehrbuch mit 3 grundsätzlichen Vorschlägen zur Vermeidung von Engpässen (2/2) 3. Rationale Daten-Differenzierung i. Diskretionäres Netzwerkmanagement — Bedingung: Netzbetreiber hinreichend in Echtzeit über Daten und Auslastung im Netz informiert Allerdings: Lösung birgt Gefahr lobbyistischer Intervention ii. Differenzierung über Marktpreise (Priority Pricing) Zahlungsbereitschaft der Inhalte-Anbieter und -Nachfrager entscheidet, wer bei Lastspitzen prioritär über knappe Netzkapazitäten verfügen kann a. Inhalte-Anbieter zahlt für Qualitätsklassen Insbesondere Anbieter von bandbreiten-intensiven, interaktiven Anwendungen entscheiden sich für höhere Qualitätsklassen b. Inhalte-Nutzer zahlt für Qualitätsklassen Insbesondere Nutzer von bandbreiten-intensiven, interaktiven Anwendungen entscheiden sich für höhere Qualitätsklassen Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 16 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt Technische Entwicklung treibt Überlegungen zu DatenDifferenzierung — Datenvolumen nimmt rasant zu: Immer mehr Internet-Anwender; immer bandbreitenintensivere Nutzung (Bewegbilder, Cloud Computing etc.); — Mit Konvergenz verschwimmen Branchengrenzen — — Bei hoher Kapazitätsauslastung kann es zu Qualitätsverlusten und Engpässen im Datentransport kommen; inklusive negativer Effekte für gesamte Volkswirtschaft. Zwischen ursprünglich getrennten Netzen (Festnetztelefonie, Mobilfunk, TV-Kabel und auch Elektrizität) steigt Wettbewerbsintensität. Netz-Architektur nicht mehr anwendungsblind — Deutsche Bank DB Research Datenpakete können in Echtzeit typisiert und Priorisierung/ Differenzierung durchgesetzt werden. S. Heng, Nov.2011 17 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt Hitzige Debatte um Daten-Differenzierung — Vorweg: Daten-Differenzierung findet bereits statt — — z.B. Steuerungsdaten im Netzmanagement Netzneutralität und Differenzierung als Begrifflichkeit emotionsbehaftet und nicht trennscharf abgegrenzt — Deutsche Bank DB Research Völlige Gleichbehandlung jedwedem einzelnem Bits vs. Differenzierung nach Servicequalitäten S. Heng, Nov.2011 18 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt Mit Daten-Differenzierung verbundene Befürchtungen — Eingriff in Bürgerrechte (Informationsfreiheit); — Gefährdung der Innovationskraft — — Vertikal integrierter Netzbetreiber könnte versuchen, sein Dienste-Angebot vor (potenziellen) Wettbewerb zu schützen — Insbesondere kleine innovative Unternehmen könnten ausgeschlossen werden Netzbetreiber könnte Kapazitätsangebot nicht hinreichend ausbauen (übliche Dienste-Qualität künstlich herabsetzen), um darüber höhere Preise für Premium-Dienste durchzusetzen Voraussetzung: Netzbetreiber verfügt über hinreichende Marktmacht um Differenzierung gegenüber (potenziellen) Wettbewerbern und Nachfragern durchzusetzen Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 19 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt Allerdings: Auch Gleichbehandlung beim Datentransport kann zu bedenklichen Ergebnissen führen — Bei hoher Netzauslastung ist notwendige Übertragungsgüte für qualitätssensitive Dienste gefährdet — — Ohne garantierte Übertragungsqualität könnte Geschäftsgrundlage von qualitätssensitive Diensten gefährdet werden Absolute Gleichbehandlung im Netz kann zu Mehrklassengesellschaft im Internet führen — Finanzstarke Dienste-Anbieter bauen eigene Infrastruktur, um Qualitätsanforderungen zu gewährleisten; — innovative Jungunternehmen bleiben außen vor. Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 20 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt Mit Daten-Differenzierung verbundene Vorteile — Differenzierung kann Netzinvestition und Innovation fördern — Heavy-User können stärker an den (Betriebs- und Ausbau-) Kosten des Netzes beteiligt werden. — Über Mehreinnahmen könnten Infrastrukturinvestitionen schneller (überhaupt erst) profitabel werden. — Die gesteigerte Attraktivität kann zu einem schnellen Ausbau der Infrastruktur führen; sogar in Bereichen, die lange als unwirtschaftlich galten. Mit der günstigeren Infrastrukturbasis verbessert sich Innovationsumfeld. Handlungsempfehlung: Regulierer sollte mit hinreichenden Instrumenten ausgestattet sein, um schnell und effizient eingreifen zu können, falls Netzbetreiber seine marktbeherrschende Stellung dauerhaft und irreversibel auszubauen versucht. Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 21 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt USA: Bekenntnis zu Netzneutralität – mit offener Hintertür — — FCC betont Bedeutung des offenen Internet mit folgenden Regelungen: — Diskriminierungsverbot: keine ungerechtfertigte Diskriminierung durch Netzbetreiber; alle Daten müssen ungedrosselt durchgeleitet werden — Transparenzgebot: Netzbetreiber müssen regelmäßig über Netzwerkmanagement und Qualitätsniveau in ihrem Netz informieren Regelung bezieht sich explizit auf ungerechtfertigte Diskriminierung — „Gerechtfertigte― Differenzierung unter bestimmten Voraussetzungen akzeptabel Regelung soll nun in Kraft treten; allerdings … — … streiten Republikaner und Demokraten darüber noch im Senat; — … sind dazu bislang noch zivilrechtliche Klagen von Unternehmen anhängig. US-Regelungen keine Blaupause für andere Wirtschaftsräume; spezielle Wettbewerbs- und Regulierungssituation: — Weniger intensiver intra- und intermodaler Wettbewerb als in der EU — Keine Option des entbündelten Anschlusses — Newcomer haben gegenüber Netzbetreiber keinen Anspruch auf Durchleitung ihrer Inhalte Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 22 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt EU im Vertrauen auf positive Marktkräfte — Gesetzgeber will innerhalb des allgemeinen Rechtsrahmens verbindliche Position zur Netzneutralität formulieren — Gewollte Entwicklungen in unvorhersehbaren Feldern sollen damit nicht ungewollt blockiert werden Risiko von ungewollten Effekten staatlicher Eingriffe in hochdynamischen Märkten — Europäischer Rechtsrahmen verzichtet auf explizite Verankerung der Netzneutralität; setzt stattdessen auf … — … Anwendung geltender Vorschriften (in Deutschland z.B. GWB, TKG) und — … erweiterte Transparenz. Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 23 (3) Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt EU will mittels Transparenz hin zu effizienten Märkten — Netzbetreiber verpflichtet, Kunden über tatsächliche Qualitätsniveau sowie das Blocken von konkurrierenden Diensten rechtzeitig und regelmäßig zu informieren; — Bei wesentlichen Änderungen des Qualitätsniveaus können Kunden ein Sonderkündigungsrecht geltend machen, um Anbieter schnell zu wechseln. Voraussetzung: — Unter Netzbetreibern herrscht intensiver Wettbewerb bezüglich Preis und Qualität; — Bei Missbrauch kann Regulierer schnell und effizient eingreifen. Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 24 Netzneutralität Deutsche Bank DB Research 1 Hohe Dynamik im Netz 2 Netzkapazität wird zum knappen Faktor 3 Maßnahmen gegen Kapazitätsengpässe gefragt 4 Fazit: Innovation und Differenzierung keine Antipoden S. Heng, Nov.2011 25 (4) Fazit Netzneutralität: Innovation und Differenzierung keine Antipoden — Datenvolumen nimmt rasant zu — Bei hoher Kapazitätsauslastung kann es zu Qualitätsverlusten und Engpässen im Datentransport kommen; inklusive negativer Effekte für Gesamtwirtschaft; Politischer Kompromiss zwischen Schutz von Investitionen und Förderung von Wettbewerb mit Innovation gefragt. — Konsistenter verlässlicher Rechtsrahmen für tragfähige Geschäftsmodelle erforderlich Gewollte Innovationen in unvorhersehbaren Innovationsfeldern nicht durch allzu enge Vorgaben ungewollt behindern. — Regelungen nur bedingt auf andere Wirtschaftsräume übertragbar Spezielle Wettbewerbs- und Regulierungssituation beachten! — Forderung nach absoluter Gleichbehandlung beim Datentransport im Netz birgt Gefahr der Zweiklassengesellschaft im Internet In überlasteten Netzen macht Differenzierung manche Innovationen überhaupt erst möglich. Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 26 Disclaimer © Copyright 2011. Deutsche Bank AG, DB Research, D-60262 Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe „Deutsche Bank Research― gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der Deutsche Bank AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich ResearchVeröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. 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In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 27 Dr. Stefan Heng Senior Economist Deutsche Bank Research Taunusanlage 12 D-60262 Frankfurt a. M. Tel: +49 (0)69 910 31774 Fax: +49 (0)69 910 31743 [email protected] http://www.dbresearch.de/technologie/ Deutsche Bank DB Research S. Heng, Nov.2011 28