Warum feiern wir eigentlich Ostern?
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Warum feiern wir eigentlich Ostern?
DOWNLOAD Winfried Röser Warum feiern wir eigentlich Ostern? Anschauliches Unterrichtsmaterial zum Fest und seiner Bedeutung . 8 – 5. se Klas Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich ve verfolgt. 1. Annäherung an den Begriff „Ostern“ Fest im Frühling freie Tage und Ferien christliches Fest Zeit für Kurzurlaub Fest vieler Religionen Zeit der Besinnung Fest der Hoffnung Erwachen der Natur a) Welcher Erklärung für Ostern stimmst du zu? b) Brainwriting: Notiere spontan, was dir zum Begriff „Ostern“ einfällt. äl Osterausflug Osterbrunnen Osterfeuer rfeuer koratio Osterdekoration Ostergrüße Ost Ostermahl O sterna Osternacht Oste wasser Osterwasser erferien Osterferien sege Ostersegen c) Ordne die vorgegebenen ebenen W Wortverbindungen rtverbindu mit „Ostern“ ern“ in tradit traditionelles elles und religiöses Brauchtum ergänze die Wortverbindungen um jje 3–5 weite weitere Beispiele. htu und ergä e di ere B traditionelles itionelles Brauch Brauchtum religiöses giöses B Brauchtum auch Das heutige Osterfest s he eutige Osterfe st ist das wichtigste Fest der Christen. Es hat seinen Ursprung in heidnischen Traditionen, die „Ostara“ zu Ehren der Fruchtbarkeitsgötter mit dem Beginn des Frühlings – der Tag, an dem Tag- und Nachtgleiche besteht – feierten. Mit Frühling begann die Zeit der Aussaat, des Lebens und Wachit dem F sens ens in der Natur. Die katholische Kirche wandelte den vorhandenen heidnischen Festtag in einen christlichen Feiertag um. Ostern wird nach dem gregorianischen Kalender stets am ersten Sonntag, der dem ersten Vollmond nach der Frühlingstag- und -nachtgleiche folgt, begangen. So erklären sich die jährlichen zeitlichen Verschiebungen. d) Suche im Kalender oder recherchiere im Internet die Daten von Ostern der Jahre 2012–2016. e) Notiere Feier- bzw. Traditionsfeste, die vom Osterdatum abhängen. Winfried Röser: Warum feiern wir eigentlich Ostern? © Persen Verlag 1 2. Das Osterereignis Alle Evangelien berichten ausführlich über das Osterereignis. Die wichtigsten Fakten sind auf den folgenden Ereigniskarten notiert. Du kannst bei Bedarf gern die entsprechenden Textstellen in der Bibel nachlesen. f) Matthäus 27,57 – 28,10 Markus 15,42 – 16,11 Jesus ist tot – in Leinentuch gewickelt – in Felsengrab gelegt – Eingang mit Stein verschlossen – Wächter bewachen das Grab – Engel rollt Stein weg, Wächter erschrecken – Frauen sehen das leere Grab – Botschaft: Jesus ist auferstanden – Jesus erscheint den Frauen Jesus ist tot – in Leinentuch gewickelt – in Felsengrab gelegt – mit Stein verschlossen – Frauen an offener Grabstätte – Engel erklärt: Jesus von den Toten auferweckt – Frau Frauen schweigen zunächst aus Angst – Jes Jesus erscheint ihnen – sie berichten Jüngern n den J davon Lukas 23,50 – 24,12 Johannes Johanne s 19,38 – 20 20,18 Jesus ist tot – in Leinentuch gewickelt – in Felsengrab gelegt – mit Stein verschlossen – Frauen sehen offene ffene Grabstätte – zwei Engel erklären: rklären: Gott hat ihn von den Toten erweckt oten er weckt – Frauen gehen zu den n Jüngern – diese glauben ihnen nicht – nur Petru Petrus sieht i nach Jesus ist tot – in Leinentuch gewickelt kelt – Grabhöhle gelegt – Frau (Maria) sieht in Grabhö Stein Petruss St i vom Eingang entfernt ernt – ruft Pet – der läuft zum Grab – ffindet ndet es wie beschreiben vor – geht zu zurück en vo rück – Maria bleibt – sieht zwei Engel im Grab – htt zw Jesus erscheint ihr – sie erke erkennt sc eint ih nn ihn zunächst nichtt – geht dann zzu den Jüngern st nich Stelle zusamm zusammen: Was haben n alle v vier Berichte ge gemeinsam, me worin unterscheiden sie sich? Notiere die Kernaussage, die sich aus de der Analyse der Berichte ergibt. g) No h) Welche Aussagen gen sind realistisch? isch Bei welchen handelt es sich um Vermutungen? übereinstimmende bereinstimmende Aus Aussagen unterschiedliche Aussagen Kernaussage: Winfried Röser: Warum feiern wir eigentlich Ostern? © Persen Verlag 2 3. Hinterfragen des Osterereignisses (1) Die Frage nach der Glaubwürdigkeit des Osterereignisses führt häufig zu Diskussionen. In unserer aufgeklärten Zeit pochen Jugendliche häufig auf die Nachweisbarkeit von Ereignissen oder Fakten. Bei einem Besuch des Pfarrers in der Schule wurden folgende Gesprächsmitschnitte erfasst: Jens: Die Auferstehung Jesu ist doch bloß eine Erfindung der Jünger, die damit das Scheitern von Jesus vertuschen wollten. Tina: Ich stimme Jens zu. Jesus wurde gekreuzigt und ist tot. Tot ist tot. Für sein Verschwinden aus dem Grab muss es andere Gründe geben. Eine Auferstehung ist zu fantastisch. Max: Auch ich habe noch nirgends einen Beweis für die Auferstehung gefunden. ng gef Pfarrer: Dem muss ich insofern zustimmen, als es keinen physikalischen Beweis für die chen Bewe Auferstehung Jesu gibt. Aber denkt einfach an die Begleitumstände. Diese werden egleitumstände. Die in der Bibel von allen vier Evangelisten ausführlich beschrieben. h beschrie ben. Jens: Was in der Bibel steht, weiß ich, ab aber das man s kann m n glauben oder nicht. Pfarrer: Hört mir trotzdem einmal zu. Da gibt e es zunächst d die Frauen, die zum Grab kommen b komme und es leer vorfinden. Die Aposte Apostel glaub glauben en ihnen zunächst nicht. t. Selbst als sie das leere Grab mit eigenen Augen sehe sehen, kehren n, sind sie mehr als verunsichert. hert. Viele ke ren in ihre Heimat zurück, and andere verstecken sich aus Angst in Jerusalem. die ere verstecke n sic salem. Dann sind da d Zeugen, die den auferstandenen Jesus wirklich gesehen Zunächst n auferst ndenen Jesu ehen haben: ben: Z nächst eine Frau, Maria aus Magdala. Die Aussagen von Frauen zählten damaligen Zeit vor ussag n in der er damalig gen Z Gericht allerdings nicht. Dann gibt es die Geschichte den Jüngern auf ihrem D ichte von d en zwei Jü Weg nach Emmaus, die Jesus gar nicht erkannten, dann Apostel, denen Jesus in nten, d da n die di A o einem vers verschlossenen Raum erschien. Danac Danach dem ungläubigen Thomas lossen h erschien er de und schließlich vielen Jüngern am See Geneza Genezareth gleichzeitig. schließ eth gleic Tina: Woher was sie sagen? W oher wissen wir eigentlich, ch, dass das s stimmt, w nicht als Geist, sondern real, als Wesen, das Pfarrer: Einen Moment noch – Jesus sus erscheint nic sprechen und handeln kann, das isst und sich begreifen lässt. Ich erinnere and n, als Wesen, Wes an die Episode Thomas, der die Wundmale Jesu betasten durfte. ode mit dem ungläubigen ngläu Alle diese Schilderungen beinhalten echte Erlebnisse. Es ist höchst unwahrscheinlich, se S childe dass Menschen ass sich Me schen so etwas ausgedacht haben, das vollkommen gegen die Denkweise damaligen weise der dam lige Zeit ging. Max: x: uns sagen, kann ich nachvollziehen. Aber hat das Beweiskraft? Was Sie un Pfarrer: r: Aus allem, was ihr eben erfahren habt, wird sichtbar, dass die Initiative von Jesus ausging, nicht von seinen Jüngern. Er hat ihnen die Augen geöffnet und sie so zum Glauben an seine Auferstehung geführt. i) Welches ist das Kernproblem der Diskussion mit dem Pfarrer? j) Der Pfarrer liefert drei verschiedene Begründungsstrategien, notiere sie. k) Sind diese Begründungen ein endgültiger Beweis? l) Warum glauben Menschen trotzdem an die Auferstehung? m) Wie sieht deine persönliche Einstellung zur Auferstehung aus? Begründe deine Meinung, auch während der Diskussion in der Klasse. Winfried Röser: Warum feiern wir eigentlich Ostern? © Persen Verlag 3 3. Hinterfragen des Osterereignisses (2) Zusätzliche Impulse zur Meinungsbildung und zum Nachdenken Zusatzimpuls 1: Ein toter Jesus ist ein gescheiterter Jesus. Warum werden aus total verängstigten Jüngern auf einmal furchtlose Verkünder, die dafür sogar in den Tod gehen? Die Lehre Jesu verbreitet sich für die damalige Zeit rasend schnell. Zusatzimpuls 2: den se Bei einem leeren Grab könnte auch der Leichnam gestohlen worden sein. mögliche Täter: Juden bzw. Römer: Der Leichnam im Grab symbolisiert das Scheitern des angeblichen Messias; ihn zu entfernen wäre gegen jede Logik. mögliche Täter: seine Jünger: Die Jünger hatten Angst, versteckten sich, gst, versteck gaben auch unter Dr Druck uck nie einen Diebstahl zu, sondern waren ber bereit, den Glauben an eit, für d die Auferste Auferstehung sterben. ung zu ste n) Erstelle mithilfe der angebotenen Materialien enen Mat erialien eine Argumentensammlung mmlung Auferstehung A pro (+) kontra (–) o) Ziehe ein Fazit, indem du die beiden Satzanfänge sinnvoll ergänzt. Einen physikalischen Beweis für die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu ist Grundlage des Winfried Röser: Warum feiern wir eigentlich Ostern? © Persen Verlag 4 4. Die Bedeutung des Osterereignisses (1) An Ostern glauben bedeutet, dass auch wir, wenn wir sterben, in die Gottes Nähe kommen, der uns mit all seiner Liebe umfängt, genau wie er Jesus empfangen hat. Mit dessen Auferstehung hat Gott ein klares Zeichen gesetzt, dass mit dem körperlichen Tod das Leben auf der Erde zu Ende, aber keineswegs alles aus ist. Das Innere des Menschen, seine Seele, lebt weiter. Auferstehung bedeutet auch nicht Rückkehr in einen optimalen irdischen Körper, denn Jesus hatte auch nach der Auferstehung noch seine Wundmale vom Kreuz. Ostern kann dem gläubigen Menschen Hoffnung geben und lässt damit das irdische Leben in einem neuen, besonderen Licht erscheinen. Ich lebe und weiß mich, auch im Tod, von Gott angenommen und empfangen zu einem anderen Leben. Von ähnlichen Erfahrungen berichten übereinstimmend viele Menschen,, d die ein sogenanntes „Nahtoderlebnis“ hatten, die also aufgrund von Krankheit oder einem Unfall für eine Zeit em U ihren irdischen Körper verlassen und eine erste Erfahrung mit dem „Lichtwesen“ machen chtwe durften. Diese Erfahrung beschrieben die Patienten häufig als sehr angenehm angenehm: Sie fühlten sich geborgen, geliebt und angenommen, bevor sie wieder in ihren Körper zurü zurückkehrten. p) Unterstreiche in dem Text die Kernaussagen fasse unter der Überschrift aus en und fas se sie unt hri „Ostern bedeutet …“ zusammen. q) Wieso lässt der Glaube an die Aufer Auferstehung Leben in einem besonderen tehung das Le m besondere en Licht erscheinen? r) Welche Erfahrungen machen Menschen bei sogenannten „Nahtoderlebnis“? We he Erfahru en m ei einem sogenannte Recherchiere. Rec erchiere. Ostern, die Geburtsstunde eburtsstun zu einem neuen Leben y is an ei Ronny istt das, was m man eine gescheiterte Existenz nennt. In der Schule hatte er zu allem ust, nur nicht zum Le Lust, Lernen. Entsprechend fielen seine Zeugnisse und sein Abschluss eher dürftig aus. Seinen Traumberuf konnte er so an den Nagel hängen. Stattdessen mogelte er sich ch durch eine Lehre und erhielt gerade so den Gesellenbrief. Unzufrieden über seine persönliche önliche Situation schmiss er den Job und wurde arbeitslos. Beziehungen hielten nie lange. Ronny war der typische Einzelgänger, der keinem etwas recht machen und für jedes Missgeschick einen Schuldigen präsentieren konnte. Alkohol, Drogen und eine dadurch bedingte Krankheit sorgten dafür, dass er am Rande des Todes stand. In dieser ausweglosen Situation lernte er in einer Klinik Max kennen, der sein Bettnachbar war. Max war ebenfalls vom Tod gezeichnet, wenn auch aus anderen Gründen. Während Ronny mit Angst vor dem Tod, sich selbst bemitleidend und in dem Bewusstsein, dass bald alles aus ist, agierte, strahlte Max Zuversicht, Hoffnung und teilweise sogar Lebensfreude aus. „Bald erlebe ich Ostern“, sagte er einmal zu Ronny. „Der Tod hat keine Macht über mich. Ich werde zu einem neuen Leben geboren, darauf freue ich mich. Diese Freude macht für mich alles leichter, auch den Abschied von der Erde.“ Kurze Zeit später starb Max, und Ronny war allein in dem Zimmer. Winfried Röser: Warum feiern wir eigentlich Ostern? © Persen Verlag 5 4. Die Bedeutung des Osterereignisses (2) s) Stelle die beiden Hauptpersonen, Ronny und Max, und ihre Ansichten gegenüber. t) Begründe die jeweilige Einstellung von Ronny und Max. u) Nach dem Tod von Max muss Ronny immer wieder an dessen Ansichten, Antworten und Zuversicht denken. Notiere mögliche Fragen, die er sich stellen könnte. Ronny wurde wieder gesund, es war fast ein kleines Wunder. Später erklärte er nach seiner Genesung in einem Gespräch: „Ich habe Ostern erlebt. Der vorgelebte Glaube an ein Weiterleben hat mich überzeugt und zu einem gläubigen Menschen werden lassen. Ich wurde neu geboren und habe seitdem mein Leben fest im Griff.“ Dazu zeichnete er folgendes Bild: v) Erk Erkläre den Satz von Ronny: „Ich habe O Ostern st erlebt.“ w) Welche Auswirkungen Ostererlebnis für Ronnys weiteres Leben haben? ungen kann das as O x) Interpretiere seine Zeichnung. ere sein e Zeic Ostern des Lebens – kann jeder erleben. Es bietet die Chance zum Aufbruch stern – das Fest d es L Neubeginn. und Ne beginn. „Ich habe Ostern erlebt“, … sagt der um seine Frau trauernde Mann. In dem Bewusstsein, sie glücklich bei Gott zu wissen, beginnt er ein neues Leben. sagt die junge Frau. „Meine gescheiterte Beziehung hat mir die Augen für das Wesentliche im Miteinander geöffnet.“ y) Suche selbst nach Beispielen, in denen Menschen durch das Ostererlebnis die Chance zum Aufbruch oder Neubeginn gewagt haben. Winfried Röser: Warum feiern wir eigentlich Ostern? © Persen Verlag 6 Lösungen 1. Annäherung an den Begriff „Ostern“ Seite 1 c) traditionelles Brauchtum: Osterausflug, Osterbrunnen, Osterdekoration, Osterferien, Ostergrüße, z. B. Osterhase, Ostereier, Osterkarten, Osterkorb; religiöses Brauchtum: Osterfeuer, Ostermahl, Osternacht, Osterwasser, Ostersegen, z. B. Osterkerze, Osterlamm, Osterlicht, Ostermesse, Osterglaube d) Ostern 2012 – 8. April; 2013 – 31. März; 2014 – 20. April; 2015 – 5. April; 2016 – 27. März e) von Ostern abhängige Feste: Aschermittwoch, Pfingsten, Himmelfahrt, Fronleichnam, Karneval 2. Das Osterereignis Seite 2 f) übereinstimmende Aussagen: Jesus in Leinentuch gewickelt, in Grab gelegt, Grab verschlossen, Grab leer, Engel erklären, Frauen als Erste am Grab, Jesus erscheint; unterschiedliche Aussagen: Grab wird bewacht/nicht bewacht, Felsengrab/Grabhöhle, ein Engel/zwei Engel, die Frauen schauen nach/Petrus schaut nach, Z Zeitpunkt der Erscheinung Jesu variiert g) Kernaussage: Jesus ist nicht mehr in dem Grab. Er ist auferstanden. Er erscheint den en Frauen und Jüngern. h) realistische Aussagen: Grab ist erst verschlossen, Grab steht plötzlich offen; en; Jesu Jesus ist verschwunde verschwunden; Menschen bezeugen dieses; Vermutungen: Jesus ist auferstanden, Menschen sehen als n ihn; Engel a ls Verkünder … 3. Hinterfragen des Ostereignisses Seite Seit 3/4 i) Kernproblem: Die Auferstehung Jesu – beweisbar oder ni nicht? ht? s Erste am Grab n (keine gerichtli e j) Begründungen aus den Begleitumständen:: Frauen als Grab, Frauen als Zeugen gerichtliche enzeugen; Jesu cht als Geist. Beweiskraft); viele unabhängige Augenzeugen; Jesus ersche erscheint als „normaler“ Mensch, nicht ültigen Beweis k) Die Begründungen liefern keinen endg endgültigen ische Konsequenz aus den biblischen sche en Schilderungen hilderungen und di l) Menschen glauben, weil es für sie die logische die einzige itung d es Christentu ms iist. Erklärung für das veränderte Verhalten der Jü Jünger sowie die rasche Ausbreitung des Christentums nabhängige Augenzeugen, rasche Verbreitung, Art der Schilde rung g, geg gegen den da n) pro: viele unabhängige Schilderung, damaligen Zeitgeist, rtes Jüngerve halten, A ens; kontra verändertes Jüngerverhalten, Auferstehung Grundlage des Glaubens; kontra: kein e endgültiger Beweis, niemand hat J us nachweisba seh hlen sein Jesus nachweisbar gesehen, Leichnam könnte gestohlen o) Einen p hysikalischen Beweis für die Auferstehung steh esu kann die Wis senscha nicht vorlegen./Die Auferstehung physikalischen Jesu Wissenschaft su ist Grundlage rundlage des christlichen Glaubens ubens und Handelns, ndelns, denn oh Jesu ohne Auferstehung wäre Jesus gescheitert. 4. Die Bedeutung des Osterereignisses ses Seite 5/6 p) Kernaussagen: Gottes Nähe, kla klares Zeichen, hen, S Seele lebt weiter, gibt Leben besonderen Sinn er Erd s Lebens; man braucht vor dem Tod keine Angst zu haben; man ist sich der q) Das Leben auf der Erde ist nu nur ein Teil des es gewiss. Mi Liebe Gottes Mit dieser Gewissheit ist es leichter, den Willen Gottes, Gutes zu tun, zu realisieren. oderlebnis: z. B. Mens chen verlassen für kurze Zeit ihren irdischen Körper, sehen alles, was um sie herum ger) Nahtoderlebnis: Menschen schieht, be chten später üb berichten über Dinge, die sie eigentlich gar nicht wissen können, werden von einem hellen Licht angezogen, er erleben n Liebe, Wärme, Güte, Zufriedenheit, können eine unsichtbare Schranke noch nicht überwinden und kehren en in ihren Körper zurück s + t) Ronny: h hat Angst vor dem Tod; glaubt, dass mit dem Tod alles aus ist, sucht immer bei anderen die Schuld, hat mit seinem Leben abgeschlossen; Max: strahlt Zuversicht und Hoffnung aus, glaubt fest an ein Weiterleben nach dem in Tod, sieht den Tod als Tor zum Weiterleben u) Fragen: Warum war er so zuversichtlich? Woher nahm er diese Kraft? Warum kann ich das nicht? Was muss ich ändern? … v) „Ich habe Ostern erlebt“ bedeutet, dass Ronny seine Chance zum Aufbruch, zum neuen Leben erhalten, gesehen und ergriffen hat. w) Vielleicht hat er sein Leben im Griff, arbeitet, ist gläubig geworden, sucht auch im irdischen Leben die Nähe zu Gott, hat keine Angst mehr vor dem Tod, gestaltet sein Leben zielgerichtet. x) Der Tunnel führt aus der Dunkelheit ins Licht – Ostern, das Fest des neuen Lebens y) Beispiele: … sagt ein Manager, „es gibt wichtigeres als Geld und Erfolg.“ / … sagt ein Verzweifelter und sucht in der Auswanderung neues Glück. / … sagt ein Katastrophenhelfer, „ich widme mich in Zukunft den armen Menschen.“ Winfried Röser: Warum feiern wir eigentlich Ostern? © Persen Verlag 7 Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter www.persen.de Hat Ihnen dieser Download gefallen? 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