Nordbayerische Nachrichten vom 01

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Nordbayerische Nachrichten vom 01
Nordbayerische Nachrichten vom 01. Juni 2011
„Michi“ steckt auch grobe Kunstfehler klaglos weg
Stiftung der Kreissparkasse spendierte dem ASB eine neue Ausbildungspuppe für die
Schulsanitäter
HÖCHSTADT — „Nachwuchs“ für den ASB: Die Stiftung der Kreissparkasse spendete
dem Kreisverband der Rettungsorganisation in diesen Tagen eine neue, hochwertige
Rettungspuppe, die künftig vor allem die Ausbildung der Schulsanitäter besser und
effizienter machen soll.
Von den Vorzügen ihres neuen
Trainingspartners konnten sich dann
auch gleich Anne Schüpferling, Dominik Blunk und Tobias Baum vom
Gymnasium Höchstadt überzeugen.
Spontan nannten sie die neue Puppe
„Michi“, da sie u.a. über ihren ehemaligen Vertrauenslehrer Michael Hipp
zum Schulsanitätsdienst kamen. Bei
„Michi“ können sie jetzt den Herzrhythmus unterschiedlich einstellen,
es wird genau gemessen wie viel Luft
die Schüler beatmen und ab wann
sie im „grünen Bereich sind“. Alle
Daten werden elektronisch geGruppenbild mit „Michi“. Besonders ASB-Geschäftsführer
speichert und ausgewertet. „Michi“
Jürgen Seiermann (3. von rechts) und die Schulsanis
verfügt außerdem über ein eigenes
vom Gymnasium freuen sich über die Spende der
Venensystem, d.h. man kann einerSparkassenstiftung.
seits Infusionen simulieren und
andererseits können die Schüler auch „Blut“ entnehmen. Selbst eine Intubation (Einführung
eines Beatmungsschlauches) kann an „Michi“ trainiert werden.
Beeindruckt
Von der Vielseitigkeit der neuen Rettungspuppe zeigte sich dann auch der Stiftungsrat der
Sparkasse mit Direktor Herbert Fiederling, seinem Kollegen Reinhard Lugschi, stellvertretende Landrätin Karin Knorr, Jörg Bubel und Valentin Schaub mindestens genauso beeindruckt wie vom sozialen Engagement der drei Höchstadter Schulsanitäter. Nicht allein wegen
„Michi“ sieht Herbert Fiederling die Sparkassen-Stiftung als einen wichtigen Beitrag verschiedenste Projekte in der Region zu fördern.
So wurden in den letzten zwei Jahren bereits die Fortuna Kulturfabrik und die Demenz-WG
„Haus Schlossberg' mit Geldern aus der Stiftung unterstützt. oh

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