4. Juli bis 2. August 2015

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4. Juli bis 2. August 2015
Katholische Seelsorgeeinheit Johannes XXIII.
Jesuitenkirche, Liebfrauen und St. Sebastian
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt!
Ich will euch Ruhe verschaffen – so spricht der Herr. Mt 11,2
Mittendrin!
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07/15
4. Juli bis 2. August 2015
Jesuitenkirche, Liebfrauen und St. Sebastian
Liebe Leserinnen und Leser!
„Ich freue mich auf die Aufgaben, die auf mich zukommen
werden, und auf zwei spannende Jahre voller Erfahrungen und
Begegnungen.“ Das waren meine Worte im November 2013, als
ich mich im „Mittendrin!“ als neuer Pastoralassistent vorgestellt
habe. Für mich gehen diese zwei Jahre im Sommer zu Ende, und
ich werde zum Herbst in die SE Mannheim Nord wechseln.
Die zwei Jahre hier waren für mich eine Zeit mit vielfältigen
Aufgaben, bei denen ich den unterschiedlichsten Menschen
begegnet bin. Ich durfte dabei sehr viele positive, prägende und
für meine Assistenzzeit lehrreiche Erfahrungen machen.
Zwei dieser positiven Erfahrungen möchte ich hier exemplarisch
nennen. Das war zum einen die Zeit der Firmvorbereitung: Es hat
mir viel Freude gemacht, zusammen mit dem Katechetenteam
junge Menschen ein Stück weit auf ihrem Glaubensweg zu begleiten – unter anderem mit einem gemeinsamen Startup-Wochende in der Jugendkirche, einer Fahrt ins Kloster Beuron und
mit dem abschließenden Firmgottesdienst in der Jesuitenkirche.
Gleichzeitig war die Firmvorbereitung das erste gemeinsame
Projekt der neuen Seelsorgeeinheit – schon vor der eigentlichen
Fusion. Dabei haben wir als Team schnell gemerkt, dass sich für
die jungen Leute die Fragen nach „City“ oder „Am Luisenpark“
gar nicht stellt. Und aus diesem ersten gemeinsamen Projekt
sind weitere Formen der Zusammenarbeit und Ideen für gemeinsame pastorale Projekte entstanden.
Eine zweite für mich wichtige Erfahrung war die Krippenaktion
am Adventssonntag auf dem Marktplatz, bei der wir Passanten
einluden, an die Krippe zu kommen und sich beschenken zu lassen. Die Resonanz darauf war sehr positiv und zeigt, dass es sich
lohnt, sich mit der Botschaft des Evangeliums aus den Mauern
unserer Kirchen hinauszuwagen und auf die Menschen zuzugehen – mitten auf dem Marktplatz des Lebens.
Gemeinsam erste konkrete Projekte in unserer neuen Seelsorgeeinheit in Angriff nehmen und gleichzeitig immer wieder den
Blick für die Menschen weiten, die uns jenseits des Kirchturms
begegnen - vielleicht wären das zwei Perspektiven für den Weg,
auf dem sich die neue Seelsorgeeinheit zur Zeit befindet.
Bei beiden Perspektiven sollte es
darum gehen, das Evangelium in ganz
verschiedenen Situationen und Kontexten erfahrbar und lebendig werden
zu lassen.
Nachdenkliches
Zum Schluss möchte ich noch einmal
ausdrücklich „Danke!“ sagen. Danke
den vielen Menschen, die mir freundlich und offen begegnet sind und die
mir geholfen haben, meinen Platz in
der Seelsorgeeinheit zu finden!
Danke für den vielen guten Gespräche,
das Interesse an meiner Person und
meiner Arbeit und für das mir entgegengebrachte Vertrauen!
Danke für die Geduld mit dem
„Neuen“ und für die viele Hilfe, die mir
zuteil wurde!
Ausdrücklich möchte ich mich bei
meinen Kolleginnen und Kollegen im
Seelsorgeteam und im Pfarrbüro
bedanken, die mir den Start in meiner
neuen Rolle erleichtert und mir vom
ersten Tag an das Gefühl vermittelt
haben, dazuzugehören.
Namentlich möchte ich meinen
Mentor Bernhard Wietschel nennen,
der mir nicht nur fachlich mit Rat
und Tat zur Seite stand, sondern der
auch immer wache Ohren und Augen
dafür hatte, wie es mir persönlich und
geistlich in dieser Zeit ging!
Ganz in der Gegenwart
Ihnen allen wünsche ich für die
Zukunft alles Gute und Gottes Segen!
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Tobias Schnieders,
Pastoralassistent
Unser Gehirn hat die geniale Fähigkeit,
„auf verschiedenen Kanälen“ parallel
zu arbeiten. Wir können gleichzeitig
am Computer arbeiten, auf ein Baby
aufpassen und Radio hören.
Ob dies gesund ist, ist eine andere
Frage. (….)
An Jesus fasziniert uns, dass er immer
ganz präsent war.
Es ging ihm um den Augenblick, den
er gerade lebte, und um den Menschen, der gerade vor ihm stand.
Trotz seiner Aufgabe, für alle da zu
sein, hat er nie jemanden auf morgen
vertröstet.
Und er verweist auch nicht auf das
Jenseits, vielmehr sagt er:
„Das Reich Gottes ist mitten unter
euch“ (Lk 17,21).
In den Schriften von Franziskus taucht
häufig das Wort „wachsam“
auf. Entscheidend für sein Leben war
es, in der Gegenwart zu leben.
Er zieht die „Wachsamkeit“ der geschäftigen Aktion vor – auch wenn es
sich um ein „gutes Werk“ handelt.
Präsent sein und spüren, was der
Augenblick zu sagen hat – dies ist eine
franziskanische Grundhaltung, die
gerade dem modernen Menschen notund guttut.
Helmut Schlegel OFM
aus: Franziskaner – Magazin für franziskanische
Kultur und Lebensart · Frühjahr 2015, S.16
Mittendrin! Gottesdienste vom 4. Juli bis 2. August 2015
Samstag, 4. Juli
Kollekte für den Heiligen Vater (Peterspfennig)
Jesuitenkirche 14.00 Uhr Trauung mit Eucharistiefeier
von Giovanna Morgana und Giuseppe Bentivegna
16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr)
18.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag)
mit Verabschiedung der Dekanatsratsvorsitzenden Gabi Blank
Festliche Musik für Trompete und Orgel
Wir beten für Renate Link.
St. Sebastian
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Kandiah Shanmugam und Angehörige
11.00 Uhr Morgenimpuls
16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr)
17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag )
Wir beten für Olly Hamar, Erich Piegsar und Waltraut Spitznagel, Karl Marx, Christian Jonczyk und Familien Cebula, Grzesik, Greu, Klimosek und
Krawczyk, Karl Gordt, Maria und Bruno Berberich.
Sonntag, 5. Juli
Kollekte für den Heiligen Vater (Peterspfennig)
Jesuitenkirche
9.30 Uhr Eucharistiefeier
10.30 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache
11.30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten
16.30 Uhr Orgelvesper (Konzert bis 17.00 Uhr);
Organist: Tobias Breitner;
Eintritt frei, Spenden willkommen.
18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschließender Agape
Mannheimer Evangelisierungsteam
Im Juli und August finden in St. Sebastian keine Gottes dienste der Katholischen Hochschulgemeinde statt!
Montag, 6. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Dienstag, 7. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Otmar und Priska Dippert.
12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr)
Mittwoch, 8. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
Wir beten für Familien Kraus, Wayand und Hefele.
12.15 Uhr Citymesse
19.30 Uhr Gebetskreis (bis 20.45 Uhr)
Donnerstag, 9. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Helene Fieger(Jahrtagsstiftung), Bernadette Hofmann
und Elisabeth Berrang.
Wir beten für Ludwig und Henriette Helm, Familien Sobieray, Vodnik,
Bogdan, Wasser, Hilde Müller und in besonderen Anliegen.
9.30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12.00 Uhr)
11.15 Uhr Beichtgelegenheit (bis 12.00 Uhr)
12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr)
Freitag, 10. Juli
Jesuitenkirche 17.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr)
18.00 Uhr Eucharistiefeier
Samstag, 11. Juli
Jesuitenkirche 16.00 Uhr
18.00 Uhr
St. Sebastian
9.00 Uhr
Heiliger Benedikt von Nursia
Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr)
Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag)
Eucharistiefeier
Wir beten für Anna Zimmermann.
11.00 Uhr Morgenimpuls
16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr)
17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag)
Wir beten für Josef und Elisabeth Bechthold,
Tadeusz und Anton Christ, Eltern und Schwiegereltern, Karl Gordt.
Sonntag, 12. Juli
Jesuitenkirche 10.00 Uhr Eucharistiefeier
zusammen mit der spanischsprachigen Gemeinde und
anschließendem Empfang im Dekanatshof zum Geburtstag von Dekan Karl Jung
11.30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten
16.30 Uhr Orgelvesper (Konzert bis 17.00 Uhr);
Organist: Harald Weidner;
Eintritt frei, Spenden willkommen.
18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kindergottesdienst
Mannheimer Evangelisierungsteam
Mittendrin! Gottesdienste vom 4. Juli bis 2. August 2015
Liebfrauenkirche 18.00 Uhr Ökumenischer Jugendgottesdienst „YouGo!“ · Thema:
„Wie kommt der Wald in die Kirche?“ - Schöpfung mal anders.
Montag, 13. Juli
Jesuitenkirche 17.00 Uhr Wer singt, betet doppelt.
Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara
18.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Anna Merkel.
20.30 Uhr Feier der Komplet · Evensong
Dienstag, 14. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Familie Rieger (Jahrtagsstiftung).
12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr)
Mittwoch, 15. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr
St. Sebastian
12.15 Uhr
19.30 Uhr
Seliger Bernhard von Baden, Markgraf, Landespatron
Eucharistiefeier
Citymesse
Gebetskreis (bis 20.45 Uhr)
Donnerstag, 16. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
Wir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang.
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Walter Wachowski, Eltern und Schwiegereltern.
9.30 Uhr
11.15 Uhr
12.15 Uhr
Liebfrauenkirche 11.00 Uhr
Eucharistische Anbetung (bis 12.00 Uhr)
Beichtgelegenheit (bis 12.00 Uhr)
Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr)
Segen zur Diamantenen Hochzeit Ehepaar Kopp;
Zelebrant: Dekan Karl Jung
Freitag, 17. Juli
Jesuitenkirche 14.00 Uhr
17.00 Uhr
18.00 Uhr
St. Sebastian
17.00 Uhr
Trauung mit Wortgottesdienst
von Katharina Lamla und Vitali Resler
Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr)
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier zur Goldenen Hochzeit
von Erich und Marliese Schumacher
Samstag, 18. Juli
Jesuitenkirche 16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr)
18.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag)
St. Sebastian
Wir beten für Bernhard Rüschen.
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Anna Zimmermann.
11.00 Uhr Morgenimpuls
16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr)
17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag)
Wir beten für Alois und Ottilie Scheidel (Jahrtagstiftung), Klara Geier-Fischer,
Karl Gordt, Eduard Niestroy, Eltern und Schwiegereltern.
Sonntag, 19. Juli
Jesuitenkirche
9.30 Uhr Eucharistiefeier
10.30 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache
mit Kindergottesdienst in der Krypta
11.30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten
16.30 Uhr Orgelvesper (Konzert bis 17.00 Uhr);
Organist: Alexander Niehues;
Eintritt frei, Spenden willkommen.
18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
10.00 Uhr Eucharistiefeier mit anschließender Agape
Mannheimer Evangelisierungsteam
Montag, 20. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Karl Heinz Weickel, Marga Kuch.
Dienstag, 21. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
9.00 Uhr Eucharistiefeier
12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr)
Mittwoch, 22. Juli Jesuitenkirche 18.00 Uhr
St. Sebastian
12.15 Uhr
19.30 Uhr
Heilige Maria Magdalena
Eucharistiefeier
Citymesse
Gebetskreis (bis 20.45 Uhr)
Donnerstag, 23. Juli Heilige Birgitta von Schweden, Ordensgründerin
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang.
Mittendrin! Gottesdienste vom 4. Juli bis 2. August 2015
St. Sebastian
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Karl Marx, Rudolf Seyfried und verstorbene Angehörige.
9.30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12.00 Uhr)
11.15 Uhr Beichtgelegenheit (bis 12.00 Uhr)
12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr)
Freitag, 24. Juli
Jesuitenkirche 17.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr)
18.00 Uhr Eucharistiefeier
mit allen Erzieherinnen und Erziehern des Stadtdekanates Mannheim
Liebfrauenkirche 10.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst Kindergarten St. Alfons
Samstag, 25. Juli
Jesuitenkirche 11.00 Uhr
14.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
St. Sebastian
Wir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Heiliger Jakobus, Apostel
Trauung
von Benjamin Berrang und Miriam Bobrek
Trauung mit Wortgottesdienst
von Viktoria Kübler und Andreas Albrecht
Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr)
Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag)
Wir beten für Nicolas und Rosalia Monzones und Familie,
Hans-Georg Schmitt und Familie und in besonderen Anliegen.
11.00 Uhr Morgenimpuls
16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr)
17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag)
Wir beten für Erich Unsöld und Eltern und Tochter Susanne Petzold,
Karl Gordt.
Sonntag, 26. Juli Jesuitenkirche 10.00 Uhr
Patrozinium des Heiligen Ignatius
Festliche Eucharistiefeier der Innenstadtgemeinden
zusammen mit der spanischsprachigen Gemeinde und MET mit Kindergottesdienst in der Krypta.
In diesem Gottesdienst werden die neuen Ministrantinnen
und Ministranten aufgenommen.
Hauptzelebrant: Dekan Karl Jung
Festliche Barockmusik für Trompete und Orgel,
„Missa secunda“ von Hans Leo Hassler;
es singt der Chor der Jesuitenkirche und der Kirchenchor
St. Sebastian.
Im Anschluss findet das Gemeindefest
im Dekanatshof neben der Jesuitenkirche statt.
11.30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten
16.30 Uhr Orgelvesper (Konzert bis 17.00 Uhr)
Organist: Martin Geipel;
Eintritt frei, Spenden willkommen.
18.00 Uhr Eucharistiefeier
Montag, 27. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Dienstag, 28. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
9.00 Uhr Eucharistiefeier
12.15 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet (bis 12.30 Uhr)
Mittwoch, 29. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr
St. Sebastian
10.45 Uhr
12.15 Uhr
19.30 Uhr
Heilige Martha von Betanien
Eucharistiefeier
Schulschlussgottesdienst
der Johannes-Kepler-Grundschule
Citymesse
Gebetskreis (bis 20.45 Uhr)
Donnerstag, 30. Juli
Jesuitenkirche 18.00 Uhr Eucharistiefeier
St. Sebastian
Wir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang.
9.00 Uhr Eucharistiefeier
9.30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12.00 Uhr)
11.15 Uhr Beichtgelegenheit (bis 12.00 Uhr)
Freitag, 31. Juli Heiliger Ignatius von Loyola, Priester, Ordensgründer
Jesuitenkirche 17.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr)
18.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Martin Arlt-Beringhoff und in besonderen Anliegen.
Samstag, 1. August
Jesuitenkirche 11.00 Uhr
12.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
Heiliger Alfons Maria von Liguori, Ordensgründer
Tauffeier
von Lilian Elisabeth Wurzbach
Trauung mit Wortgottesdienst
von Sylvia Lemke und Eduard Lemke
Beichtgelegenheit (bis 17.30 Uhr)
Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag)
Mittendrin! Gottesdienste vom 4. Juli bis 2. August 2015
St. Sebastian
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Wir beten für Kandiah Shanmugam und Angehörige,
Anna Zimmermann.
11.00 Uhr Morgenimpuls
16.00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16.45 Uhr)
17.00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag)
Wir beten für Karl und Anna Hellmann(Jahrtagsstiftung),
Olly Hamar, Erich Piegsar und Waltraut Spitznagel, Karl Gordt, Irma Knaus.
Liebfrauenkirche 14.00 Uhr Tauffeier
von Titus Max
Sonntag, 2. August
Jesuitenkirche
9.30 Uhr
10.30 Uhr
11.30 Uhr
18.00 Uhr
St. Sebastian
10.00 Uhr
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier in spanischer Sprache
Eucharistiefeier · Jesuiten
Eucharistiefeier
Eucharistiefeier mit anschließender Agape
Mannheimer Evangelisierungsteam
Bildnachweis
Tobias Schnieders: privat
Erwachsenenfirmung: Folker Fenkl
Spargelsegnung: Markus Schmidt
Maiandacht: Petra Hainke
Fronleichnam: Marliese Schuhmacher,
Cordula Schuhmann
Caritas-Zentrum: Caritas
Pater Alex Lefrank SJ: MET
Samuel: Jugendkirche Samuel
Ignatius von Loyola: Wikipedia
P. Lutz Müller: privat
Mittendrin!
Termine und Meldungen
aus der Gemeinde
Altenwerk Liebfrauen
Donnerstag, 2. Juli, 14.30 Uhr,
Liebfrauen, Pfarrhaus.
Gemütliches Beisammensein.
* * *
Tag der offenen Tür im Haus der
Katholischen Kirche
Samstag, 4.Juli 10-14 Uhr,
Haus der Katholischen Kirche.
Die Einrichtungen aus dem ganzen Haus
präsentieren sich mit Ihren Angeboten.
Herzliche Einladung.
***
Altenwerk St.Sebastian
Mittwoch, 15. Juli, 15 Uhr,
St. Sebastian, Cafeteria.
Seniorennachmittag.
***
Taufvorbereitung
Mittwoch, 15. Juli, 19 Uhr,
St. Sebastian, Unterer Pfarrsaal.
Anmeldungen bitte über die Pfarrbüros:
Jesuitenkirche A4, 2,
Telefon 06 21 1 27 09-0 oder
St. Sebastian F2, 6
Telefon 06 21 40 04 12-12.
* * *
Altenwerk Jesuitenkirche
Donnerstag, 16. Juli, 15 Uhr,
Jesuitenkirche, Franz-Xaver-Saal.
Seniorennachmittag.
* * *
Kindertagesstätte St. Alfons
Freitag 24. Juli, 10.30 Uhr,
Liebfrauenkirche.
Jahresabschlussfeier.
* * *
Patrozinium des Heiligen Ignatius
Sonntag, 26. Juli, Jesuitenkirche.
Herzliche Einladung zum Gemeindefest
am Patrozinium der Jesuitenkirche
St. Ignatius von Loyola.
Nach der festlichen Eucharistiefeier
findet das Fest der Innenstadtgemeinden
zusammen mit der spanischsprachigen
Gemeinde und dem Mannheimer
Evangelisierungsteam im Dekanatshof
in A4, 1 und A4, 2 statt. Für Ihr leibliches
Wohl ist bestens gesorgt und die spanische Gemeinde beteiligt sich mit Paella.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und
Mitfeier.
***
Kirchenchor St. Sebastian
Montag. 27. Juli 19 Uhr,
St. Sebastian, Unterer Pfarrsaal.
Grillfest und gemütliches Beisammensein
der Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores St. Sebastian.
***
Johannes-Kepler-Grundschule
Mittwoch 29. Juli, 10.45 Uhr,
St. Sebastian.
Schulschlussgottesdienst.
* * *
Ergebnis der Kollekten
Renovabis – EUR 2138,08
Herzlichen Dank allen Spenderinnen
und Spendern.
* * *
ErwachsenenFirmung
in St. Sebastian
Wie die beiden letzten Jahre
haben wir auch an diesem
Pfingstfest in St. Sebastian eine
Erwachsenenfirmung gefeiert:
im Hochamt um 10 Uhr haben
14 Männer und Frauen im
Alter von 18 bis 70 Jahren das
Sakrament der heiligen Firmung
empfangen.
Fünf Personen wurden dabei in
die volle Gemeinschaft der
Katholischen Kirche aufgenommen, neun wurden als erwachsene Katholiken gefirmt.
Die Firmlinge hatten sich in den
vergangenen Monaten in
Glaubenskursen und Einzelgesprächen mit Pater Andreas
Leblang SJ auf diesen Tag vorbereitet. Von Erzbischof Stephan
hat Pater Leblang die Vollmacht
zur Firmung erhalten. Zusammen mit Familien, Freunden und
Gläubigen der Pfarrei wurde der
festliche Tag begangen, zuerst
mit der Festmesse in der Kirche,
danach dann bei schönem Wetter mit einem Sektempfang auf
dem Pfarrhof. Hier erhielten die
Neugefirmten auch ihre Urkunden und ein kleines Kreuz als
Andenken und Begleitung auf
ihrem weiteren Weg im Glauben
und in der Kirche.
Allen Helferinnen und Helfern in
der Liturgie und „drum herum“
ein herzliches Vergelt’s Gott!
P. Andreas Leblang SJ
Spargelsegnung
Nach dem Gottesdienst
mit Spargelsegnung
konnten sich alle die feine
Spargelsuppe schmecken
lassen, die vor der Kirche
ausgegeben wurde.
Ein herzliches Dankeschön
an Günter Jung, Julia
Rodriguez, Enzo Mariconda und Markus Schmidt,
die sich um die Organisation der Suppenausgabe
kümmerten!
Ruhe - Kraft - Segen
„Kommen Sie zur Ruhe. Tanken Sie Kraft. Und kehren Sie mit
Gottes Segen gestärkt in Ihren Alltag zurück“, heißt es am
Freitag, den 17. Juli um 19 Uhr in St. Elisabeth in MannheimGartenstadt. Hier findet der zweite Abend im Kirchenraum
im Jahr 2015 statt. Sie werden im katholischen Stadtdekanat
seit 2011 für Ehrenamtliche, pastorale Mitarbeiter/innen und
Interessierte angeboten.
Kirchenräume sind angefüllt mit Symbolen, Figuren und
Bildern. Diese liefern Impulse zum Nachdenken und Beten.
Bei den „Abenden im Kirchenraum“ kann man diese Fülle
entdecken. Dabei werden die Kirchen sowohl als Orte des
Gebets, als Oasen des Friedens und der Stille aber auch als
Energieplätze lebendiger Gemeinschaft erfahrbar. „Es geht
darum, die Kirchenräume einmal anders erkunden und
erleben zu können. Die Besucher nehmen sich Zeit, zur Ruhe
zu kommen und Kraft zu tanken. Dabei wissen sie sich im
Kirchenraum ganz besonders in der Gegenwart Gottes,“
beschreiben die Organisatoren.
Das spirituelle Angebot machen Dekanatsjugendseelsorger Daniel Kunz, Dekanatsreferent Ulf Günnewig, und
Dekanatsratsvorsitzende Gabriele Blank gemeinsam. Es
steht in diesem Jahr unter einem Leitwort aus dem Matthäusevangelium: „Kommt alle zu mir. Ich werde euch Ruhe
verschaffen.“ (Mt 11,28)
Abende im Kirchenraum 2015 im Überblick
17. Juli, 19 Uhr,
St. Elisabeth, Am Kiefernbühl/Waldfrieden, MA-Gartenstadt
27. November, 19 Uhr,
St. Josef, Bellenstr. 67, MA-Lindenhof
KAB bietet Restplätze
Maiandacht
für Rom-Assisi-Wallfahrt in der Schönstatt-Kapelle
Im Spätsommer bietet die KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) vom
10. bis 19. September 2015 eine Wallfahrt nach Rom und Assisi an. Hierfür
gibt es noch einige Restplätze.
Im September wird die Gruppe sechs Über
nachtungen in Rom sein, wo u. a. neben dem christ
lichen und antiken Rom,
der Vatikan und St. Peter, auch ein
Besuch der Vatikanischen Gärten
geplant ist. Selbstverständlich ist die
Teilnahme an der Audienz mit Papst
Franziskus vorgesehen (wenn der Papst
in Rom ist). Die Gruppe ist in Rom im
christlich geführte Pilgerhotel Casa
Tra Noi untergebracht, welches nur
800 m vom Vatikan entfernt ist und zu
abendlichen Spaziergängen auf dem
Petersplatz einlädt.
Im Anschluss wird die Gruppe drei
Tage Assisi und die Heiligtümer vom
Hl. Franz und der Hl. Klara besuchen.
Dort ist die Gruppe bei den Deutschen
Schwestern untergebracht.
Die Flugreise im September 2015 kann
ab verschiedenen Flughäfen gebucht
werden (u.a. Frankfurt, Karlsruhe/
Baden-Baden, Stuttgart oder Basel).
Die Reise kann ab EUR 880/930 zuzüglich des Flugpreises (ca. EUR 150-300)
gebucht werden. Alternativ kann mit
der Bahn angereist werden.
Anmeldungen und weitere Informationen im KAB-Diözesansekretariat
Nordbaden, Telefon 06 21/2 51 07 oder
unter www.kab-rheinneckar.de.
„Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet,
zusammen mit Maria, der Mutter Jesu.“
Diesen Satz aus der Apostelgeschichte
(Apg 1,14) hörten am 20. Mai die Besucher
der alljährlichen Maiandacht in der Schönstatt-Kapelle in Mannheim-Gartenstadt.
Wie damals die Jünger, Frauen und Männer,
auf das Kommen des Heiligen Geistes gewartet hatten, so boten die Tage unmittelbar
vor dem Pfingstfest für die Teilnehmer eine
gute Gelegenheit, sich ebenfalls um Maria
zu versammeln und mit ihr um die verheissenen „Gnadengaben“ zu beten. Es lag nahe,
dabei auf die alte Tradition der Pfingstnovene, die neun Tage zwischen Christ Himmelfahrt und Pfingsten, zu verweisen, in denen
wir bei all unseren Bitten und Gebeten von
der Mutter Jesu nur dazulernen können.
„Durch Maria kommt eine emotionale
Strömung in unsere Beziehung zu Gott.
Und das tut unserer Spiritualität gut.“
So hat der bekannte Benediktinerpater
Anselm Grün unlängst in einem Interview
auf die Frage geantwortet, was ihm persönlich Maria bedeute. Pfarrer Gut gab diesen
Impuls für einen Glauben, der die weibliche
und mütterliche Seite Gottes betont, gerne
weiter.
Nicht nur die Kapelle, sondern auch nebenan
der Gästesaal im Haus der Begegnung war
gut gefüllt, als anschließend zum gemütlichen Beisammensein eingeladen wurde.
Von der Schönstattfamilie wurden wieder
Getränke, Wurst- und Käsebrote gereicht.
Herzliche Begegnungen und gute Gespräche
untereinander trugen an diesem Abend Züge
einer christlichen Gemeinschaft, in deren
Zentrum einmal mehr Maria und der Heilige
Geist Jesu standen.
Pfr. Johannes Gut
Fronleichnam
2015
Die Fronleichnamsprozession in der Innenstadtpfarrei war ein großes
Ereignis. Die muttersprachlichen Gemeinden
nahmen fast alle daran
Teil und trugen mit ihren
farbigen Trachten zu einer
großen, bunten Prozession
bei. Schätzungsweise
1500 Menschen begleiteten den Baldachin, unter
dem ein Priester die
Monstranz trug.
In der Monstranz befindet
sich das Allerheiligste, die
Hostie, der Leib Christi in
der Gestalt des Brotes.
➔
Helferinnen und Helfer,
vor allem aus den ehemaligen Pfarreien Liebfrauen,
St. Sebastian und St. Ignatius und Franz-Xaver
bereiteten an zwei Nachmittagen die Blütenblätter
vor, die von den Kindern
vor dem Baldachin gestreut wurden.
13 000 Blütenköpfe aussortierter Rosen wurden
zerpflückt: Das ergibt etwa
eine halbe Million Blütenblätter. Sie hinterließen
eine bunte Spur hinter
➔
der Prozession, die sich
durch die Quadrate von
der Jesuitenkirche zum
Marktplatz zog.
Weit über 100 Menschen
waren als Ersthelfer,
Ordner, Musiker, Sänger,
Fahnen-, Lautsprecherund Baldachinträger und
Kinderbetreuer aktiv,
damit die Prozession
reibungslos gelingen
konnte.
Zum ersten Mal seit ein
paar Jahren gab es vor
dem Marktplatzportal
der Kirche St. Sebastian
auch wieder einen
Blumenteppich. Ein Kreis
um Enzo Mariconda hatte
ihn geplant und ausgeführt.
➔
Bei der Vorbereitung der
Fronleichnamsprozession:
Anna Becker, Anneliese
Bleckmann, Elisabeth
Börlin, Angnes Brenneis,
Gisela Capelmann, Christa
Dollmann, Hedwig Häs,
Maria Herrmann, Hannelore Hertweck, Heiner
Hertweck, Claus Dieter
Kettner, Christa Klug, Irina
Konrad, Gabriele Krafczyk,
Crescenzo Mariconda,
Christa Martin, Berta
Mühleck, Helmut Rech,
Ursula-Regina Reh,
Edith Reinhardt, Josefine
Schenk, Maria Schreiner,
Marliese Schumacher,
Marianne Stein, Veronika
Weickel, Ellen Zach.
Allen Beteiligten, auch den
nicht persönlich genannten, gilt unser herzlicher
Dank für dieses großartige
Fest des Glaubens.
Pfr. Theo Hipp
Neues Caritas-Zentrum:
Drei barrierefreie Wohnungen
sind noch zu haben
Das neue Caritas-Zentrum St. Franziskus am Taunusplatz
nähert sich seiner Vollendung: Im Juli beziehen die ersten
Bewohner das Gebäude. Herzstück der neuen Einrichtung
sind 40 barrierefreie Wohnungen, in denen betreutes
Wohnen möglich ist.
Drei Penthouse-Wohnungen sind noch frei.
Die Penthouse-Wohnungen liegen im dritten
Stock des Gebäudes, sind zwischen 100 und
123 Quadratmeter groß und verfügen über
besondere Komfortmerkmale wie Parkettböden.
Interessenten melden sich bitte bei Bettina Zuffinger
vom Caritasverband Mannheim e.V.
unter Telefon 06 21 / 1 26 02 21 oder
[email protected].
Die Grundrisse der Wohnungen sind unter
www.caritas-mannheim.de zu finden.
Das Caritas-Zentrum wird außerdem ein Pflegeheim, eine
Sozialstation für ambulante Pflege, eine Tagespflege für
Senioren und ein Hospiz beherbergen.
Die erste Gelegenheit für die Öffentlichkeit, einen Teil des
neuen Hauses zu besichtigen, besteht am 11. und 12. Juli.
Dann veranstaltet das Hospiz St. Vincent jeweils von 10 bis
17 Uhr zwei Tage der offenen Tür in seinen neuen Räumen.
P. Alex
Lefrank
SJ feiert
Goldenes
Priesterjubiläum
mit MET
„Diener des
Neuen Bundes,
nicht des
Buchstabens,
sondern
des Geistes“ –
diesen Primizspruch wählte
Jesuitenpater Alex Lefrank
SJ zu seiner Priesterweihe
am 31. Juli 1965.
Mitte Juni feierte der langjährige Mitarbeiter der
Beratungsstelle Offene
Tür nun gemeinsam mit
Mitbrüdern, Priesterkollegen und dem Mannheimer
Evangelisierungsteam sein
Goldenes Priesterjubiläum
im sonntäglichen METGottesdienst in St. Sebastian.
➔
Pater Lutz Müller, Superior der hiesigen Jesuiten,
wies beim anschließenden
Empfang im Innenhof darauf hin, wie mutig es war,
sich damals zum Priester
weihen zu lassen – so
vieles war im Umbruch,
und das Konzil war noch
nicht abgeschlossen.
Umso programmatischer
sei die Auswahl des
Pauluswortes gewesen.
Es spiegle sich im ganzen
Leben und Wirken von
Alex Lefrank SJ.
Es sei ihm ein Anliegen
gewesen, das Jubiläum gemeinsam mit MET zu feiern, sagte der 83-jährige
Jubilar, der als Mitglied der
Mannheimer Jesuitenkommunität heute in Bühl bei
Baden-Baden lebt und seit
über 15 Jahren mit MET
verbunden ist. „MET ist
für mich ein Samenkorn
der künftigen Kirche“,
betonte Lefrank. „Ziel des
priesterlichen Dienstes ist
es, dass Menschen Gott
lobpreisen und danken,
dass sich in den Herausforderungen ihres Alltags
ihr Christsein als tragfähig
erweist und ausdrückt,
und dass sie als Zeugen
anderen Menschen helfen,
ihren Weg zu Christus zu
finden und zu gehen. Bei
➔
Euch lebt dies. Dass Ihr
Liturgie feiert von innen
heraus – das macht daraus
ein gemeinsames Fest.“
Jeden Sonntag um 10 Uhr
findet der von MET getragene Gottesdienst in
St. Sebastian statt.
Seit mehr als vier Jahrzehnten widmet sich
Alex Lefrank SJ, der auch
mehrere Bücher schrieb,
der Exerzitienarbeit und
Begleitung von Einzelnen
und Gruppen – wie MET.
Die Vorsitzende Veronika
Schätzle fasste den tiefen
Dank in wenige Worte:
„Danke, dass Du Deinen
Glauben, Deine Hoffnung
und manchmal auch Deine
Fragen mit uns geteilt
hast!“
Als Überraschung überreichte (und sang) MET
eine eigens von Martin
Völkert komponierte
Kanon-Vertonung des
Primizspruches, sowie eine
Kerze, auf der ebenfalls
die Paulusworte aus dem
2. Korintherbrief bildlich
dargestellt sind.
Samuel. Termine für den Juli
Sonntag, 12. Juli, 18 Uhr
Ökumenischer YouGo!
gemeinsam mit der evangelischen
Jugendkirche Mannheim in der Jugendkirche SAMUEL. „Warum Gott mehr aus
seiner Schöpfung macht als wir!“
Die Kirche wird schöpfungsmäßig gestaltet. Bei uns kannst du an diesem Abend
auftanken, relaxen, genießen.
Sonntag, 19. Juli, 14 Uhr
SAMUEL unterwegs
Es geht ins Ladenburger Schwimmbad,
anschließend essen wir noch ein Eis.
SAMUEL zahlt den Eintritt und das Eis.
Anmeldungen bitte über Homepage oder
e-mail.
Bilder aus dem Leben
der Jugendkirche Samuel.
Gottesdienste, Grillen im
Bibelgarten, Übergabe der
Grundkurs Zertifikate,
Verkauf von fair
gehandelten T-Shirts
Jugendkirche Samuel
Liebfrauenkirche
Luisenring 33 · 68159 Mannheim
[email protected]
www.jugendkirche-samuel.de
Haus der Jugend
C2, 16-18 · 68159 Mannheim
Fon 06 21/1 26 95-25
Fax 06 21/1 26 95-26
[email protected]
www.hausderjugend-bdkj-ma.de
www.jugendkirche-samuel.de
Kirchliche
Jugendarbeit
im Dekanat Mannheim
Aus der Biographie des Heiligen Ignatius von Loyola:
Seine Bekehrung und Hinwendung zur Gottesmutter Maria aus
psychologischer Sicht
Über seine Lehrzeit zwischen 1505 und 1521 schrieb Ignatius von
Loyola in seiner Autobiographie „Der Bericht des Pilgers“: „Bis zum
Alter von 26 Jahren war er den Eitelkeiten der Welt ergeben, und
hauptsächlich fand er aus einem eiteln Verlangen, sich Ruhm zu
gewinnen, sein Gefallen in Waffenübungen“. Diese „Eitelkeiten der Welt“ beziehen sich zunächst auf das Ideal der höfischen
Minne, dem durchaus eine positive erzieherische Bedeu-
tung zukam. Die Liebe zur unerreichbaren Dame, der ein Ritter in unerschütterlicher Treue diente, erforderte ein
hohes Maß an Verzicht und übte Werte wie Diskretion,
Feingefühl, Takt und Ehrerbietung ein. Diesem geistig
seelischen Aspekt des Eros entgegengesetzt war jedoch
im Charakter des jungen Höflings eine triebhafte Seite, die sich in sexuellen Impulsen äußerte.
So erschien er als Sportfanatiker und Frauenheld, dessen Moral sich
als sehr fragwürdig erwies. Vor allem in seinen jungen Jahren schlug
er oft über die Stränge und bekam Ärger mit den Behörden. Jedenfalls
prägten beide Pole des Eros, sowohl die „Hohe Minne“ mit ihrem weiblichen Prinzip der Bezogenheit als auch die flüchtige Leidenschaft unverbindlicher sexueller Affären die Grundhaltung des jungen Höflings
und machten seine Ergebenheit in die „Eitelkeiten der Welt“ aus.
(C. G. Jung verwendet den Begriff des Eros weniger im Sinn von Erotik
und Sexualität, sondern vor allem als Prinzip der Bezogenheit, der
Beziehung und der Verbundenheit.)
Nun erfolgte aber in Iñigos Leben eine Katastrophe, die eine Umkehrung aller seiner bisherigen Werte und Einstellungen bezüglich seiner
Ritter- und Standesideale nach sich zog. Im Mai 1521 verteidigte
der junge Leibgardist die vom französischen Heer belagerte Festung
Pamplona. Bald nach Beginn des Gefechts zerschmetterte eine
feindliche Kanonenkugel sein rechtes Bein und verletzte auch das
linke. Die Spanier kapitulierten nun, und die Franzosen ließen den
Schwerverwundeten zu seinem väterlichen Schloss ziehen. In Loyola
erfolgten zwei chirurgische Eingriffe, die bei den damaligen brutalen
Operationsmethoden zu furchtbaren Schmerzen führten. Dadurch litt
Iñigo auch unter Todesangst, bestand aber auf wundersame Weise
die Krise. Jetzt stand ihm eine monatelange Rekonvaleszenz bevor.
Seine Karriere an den Höfen Spaniens war unversehens beendet. Die
Eitelkeit und Sportlichkeit des Kämpfers und Frauenhelden kamen hier
an ihre absoluten Grenzen. Dem Kranken stellte sich nun das Problem
des Eros, das er künftig auf eine andere Weise als bisher lösen musste.
Seine Krankenlektüre bestand mangels Alternativen nur aus der „Vita
Die Jesuiten
wünschen allen Lesern
einen schönen Sommer!
Mit herzlichem Gruß
P. Lutz Müller SJ
Halb Zwölf Uhr Messe
in der Jesuitenkirche
5. Juli,
P. Gangolf Schüßler SJ,
12. Juli,
P. Friedhelm Hengsbach SJ,
Predigt:
Stefan Hofmann SJ
19. Juli,
P. Johann Spermann SJ,
26. Juli,
P. Lutz Müller SJ,
JESUITEN IN
MANNHEIM
Christi“ des Kartäusers Ludolf von Sachsen und der „Flos Sanctorum“ des Dominikaners Jacobus de
Voragine, eine Sammlung von Heiligenlegenden. In diesen Büchern las Iñigo oft und begeisterte sich
für ihre Inhalte. Seine Phantasie geriet nun in ein Spannungsfeld: Zunächst stellte sich der Kranke als
Ritter im Dienst einer Herrin und Herzensdame vor, für die er „schöne Verse“ dichten, „Worte“ der Verehrung sprechen und glänzende „Waffentaten“ vollbringen wollte. Als Phantasiegestalt repräsentierte
diese imaginierte Herrin für den Ritter Iñigo dessen Anima mit dem Erosprinzip. Auf dem Krankenbett hing jedenfalls der Genesende oft stundenlang diesen „weltlichen Gedanken“ nach, die um die
Herzensdame kreisten und die Ignatius später im „Bericht des Pilgers“ abwertend „eitel“ nannte. Er
hatte an ihnen „zwar großes Gefallen“, fand sich aber danach „wie ausgetrocknet und missgestimmt“.
Hier fiel eine wichtige Vorentscheidung im Inneren des Genesenden zwischen Eros und Logos, und
Iñigo begann, sich mehr der Ritterschaft zur Ehre Gottes zuzuwenden und vom früheren Leitbild des
„fahrenden Ritters“ zu demjenigen des „christlichen Soldaten“ überzugehen
Während einer Nacht auf dem Krankenbett sah er „ein Bild Unserer Lieben Frau mit dem heiligen Jesuskind“. Mit der Ersetzung seines weltlichen Ritterideals durch ein „geistliches Heldentum“ übertrug
er auch die Verehrung für seine Herzensdame auf die transzendente Jungfrau Maria. Bisher gehörten
der geistige Aspekt der Minne und die triebhaft-sexuelle Seite der Leidenschaft mit Blick auf die „Herzensdame“ in ihm zusammen. Was jetzt passierte, war die Sublimierung und positive Integration. Der
eine Pol wurde erhöht und entwickelte sich zu einer überragenden apostolischen Fruchtbarkeit. Seine
generative Kraft ließ ihn Abschied nehmen von seiner Familie, verzichten auf seine Adelsprivilegien,
pilgern nach Jerusalem, und schließlich sich eingliedern in den Dienst der Kirche, um „den Seelen zu
helfen“. Die große Verehrung der Gottesmutter und Jungfrau Maria überlagerte nun Iñigos Ablehnung
seiner Vergangenheit: den Ekel vor den Sünden seiner Jugend und die Abkehr von seinen früheren
Torheiten. Neben Maria gab es jetzt keine Herzensdame mehr.
Im Marienheiligtum von Aránzazu im Baskenland wachte der neu bekehrte Ritter Jesu eine Nacht
lang vor dem Gnadenbild der Gottesmutter und legte ein Keuschheitsgelübde ab. Dabei projizierte
Iñigo seine Anima auf die jungfräuliche Gottesmutter, verband mit ihr aber noch seine alten, vom
Eros geprägten Minneideale. So beschloss er nach seiner Ankunft auf dem Montserrat Ende März
1522, eine ganze Nacht lang vor dem Altar mit der schwarzen Marienstatue in voller Ritterrüstung
eine Gebetswache zu halten, um mit dieser Weihe für die Gottesmutter sein nunmehr „geistliches“
Rittertum zu vollziehen.
Daraus wurde eine väterliche Kraft mit vielen offensiven Initiativen. Die Verehrung Mariens setzte
Energien frei, die jenseits der früheren Verdrängung seiner Leidenschaft zur Vaterschaft des Jesuitenordens führten.
Der Gedenktag des Heiligen Ignatius von Loyola wird am 31. Juli begangen.
Die Jesuitenkirche begeht ihr Patrozinium schon am 26. Juli 2015.
Nach einer Vorlage von Dr. Friedrich Schröder, Ignatius von Loyola und seine Auseinandersetzung mit
dem Eros und dem Unbewussten. Eine tiefenpsychologische Interpretation, www.opus-magnum.de
Überarbeitet von P. L. Müller SJ
Katholische Seelsorgeeinheit Johannes XXIII
Jesuitenkirche, Liebfrauen und St. Sebastian
Citykirche
St. Sebastian am Markt
F2, 6
68159 Mannheim
Fon 06 21 . 40 04 12-12
Fax 06 21 . 40 04 12-10
[email protected]
www.citypastoral-mannheim.de
Unsere Seelsorger/innen:
Jesuitenkirche
St. Ignatius und Franz Xaver
A4, 2
68159 Mannheim
Fon 06 21 . 1 27 09-20
Fax 06 21 . 1 27 09-67
pfarrbuero
@jesuitenkirchemannheim.de
www.jesuitenkirchemannheim.de
Johannes Gut, Kooperator
06 21 . 86 25 45 36
[email protected]
Kirche Liebfrauen
Luisenring 33
68159 Mannheim
Siehe St. Sebastian!
Stephan Trescher, Pastoralpraktikant
06 21 . 1 27 09-20
[email protected]
Bankverbindungen:
Seelsorgeeinheit Mannheim City,
Jesuitenkirche
VR Bank Rhein-Neckar eG,
IBAN: DE47 6709 0000 0000 7633 14
BIC: GENODE61MA2
Spendenkonto: Kirche in der City,
St. Sebastian
Sparkasse Rhein Neckar Nord,
Konto 30 256 301 · BLZ 670 505 05
IBAN: DE56 6705 0505 0030 2563 01
BIC: MANSDE66XXX
Redaktionsschluss für Mittendrin! 08/09/15,
1. August bis 4. Oktober 2015,
ist Mittwoch, 23. Juli, 12.00 Uhr,
[email protected]
Karl Jung GR, Ehrendomkapitular
Leiter der Seelsorgeeinheit und Dekan
06 21 . 1 27 09-0
[email protected]
Theo Hipp, Kooperator
06 21 . 40 04 12-20
[email protected]
Hugo Stoll SJ, Senioren- und
Krankenseelsorger
06 21 . 1 26 33 19
Bernhard Wietschel, Pastoralreferent
06 21 . 40 04 12-15
[email protected]
Mariell Winter, Gemeindereferentin
06 21 . 40 04 12-13
[email protected]
Ulf Günnewig, Pastoralreferent
06 21 . 1 27 09-31
[email protected]
Tobias Schnieders, Pastoralassistent
06 21 . 40 04 12-23
[email protected]
Katholische Sozialstation
06 21 . 4 38 80 40
Citypunkt F 2
F2, 6
68159 Mannheim
06 21 . 40 04 12- 0
[email protected]
Katholische Citypastoral Mannheim
Raphael Brantzen, Dipl.-Theol.
06 21 . 40 04 12 -18
[email protected]
Impressum: Mittendrin! ist das offizielle Mitteilungsblatt der Seelsorgeeinheit Mannheim-City
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