AZOCOL® X-CEL AZOCOL® X-CEL High-Tech

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AZOCOL® X-CEL AZOCOL® X-CEL High-Tech
FESPA
Donnerstag, 7. Juni 2007
Thursday, 7 June 2007
presented by
SIP & TVP Magazines
BERLIN
FESPA DAILY NEWS
5-9 JUNE 2007
WWW.FESPA2007.COM
THE EXHIBITION VISITORS MAGAZINE
NEWS&
TRENDS
Folien, die ökologisch unbedenklich
sein sollen
Grafityp Selfadhesive Products präsentiert im Rahmen der FESPA erstmals auf dem deutschen Markt eine
umweltfreundliche Reihe von Grafitack Schneidefolien und Grafiprint
Laminaten. Der sogenannte Grafityp
Ecological Film soll einen hohen
Glanzgrad, gute Wetterbeständigkeit
und weniger Schrumpf als andere
Folien aufweisen, da keine Weichmacher enthalten sind. Der Preis wird
allerdings nicht allzu niedrig liegen
können, da im Vergleich zu PVC
bspw. teurere Rohmaterialien bei der
Fertigung zum Einsatz kommen.
Einen weiteren Schwerpunkt der Grafityp-Präsentation stellt das GrafiWrap Vehicle Wrapping System dar.
Grafityp Selfadhesive Products
Halle 25, Stand J470
Films Intended to be Ecologically
Friendly
Within the framework of the FESPA,
Grafityp Self Adhesive Products
is presenting an environmentally
friendly range of Grafitack films and
Grafiprint laminates to the German
market for the first time. The so-called
Grafityp Ecological Film is claimed
to be very shiny, have good weatherproof properties and less shrinkage
than other films because it does not
contain any plasticisers. However,
it will not be possible for the film
to have a very low price because,
in comparison to PVC for example,
expensive raw materials are used
during its production.
A further focal point of the Grafityp
presentation is represented by the
GrafiWrap Vehicle Wrapping System.
Grafityp Self Adhesive Products
Hall 25, Stand J470
BERLIN
High-Tech-Kopierschichten von KIWO
High-tech photoemulsions by KIWO
Eine ganze Palette an Neuheiten präsentiert das Unternehmen Kissel + Wolf (KIWO) den
FESPA-Besuchern, wobei die
Highlights nach den Worten von
Marketingleiter Rudi Röller die
neue Kopierschichten für HighTech-Anwendungen bilden. Für
Anwendungen in der Elektronik
dürfte zudem sicher die BetaVersion des KIWO ScreenSetters mit nunmehr 2.400 dpi
Auflösung interessant sein.
Im Gespräch mit der FESPA
DAILY NEWS zeigte sich Rudi
Röller zufrieden über den
Verlauf des ersten Messetages
der FESPA. Dass es am ersten
Tag noch etwas ruhiger in den
Messehallen zuging, führte er
darauf zurück, dass sich die Besucher offenbar anders auf die
vielen Messehallen verteilen, als
dies etwa bei der FESPA 2005 in
München der Fall war.
Die Highlights unter den
vielen Messeneuheiten von
KIWO stellen nach den Worten
von Rudi Röller insbesondere
die drei neuen Kopierschichten
der Serie AZOCOL für den
industriellen bzw. technischen
Siebdruck dar. AZOCOL Z
175-15 ist eine lösemittel- und
wasserbeständige Diazo-UVPolymer-Kopierschicht, die
insbesondere gegen besonders
aggressive Losemittel beständig
ist, wie Röller erklärt. „Zudem
bietet diese Kopierschicht bestes
lution of 2,400 dpi, should surely
be of interest.
Auflösevermögen sowohl auf
Stahl- als auch auf Polyestergewebe“, so Rudi Röller.
Gegen das Problem der elektrostatischen Aufladung etwa
beim Bedrucken glatter Oberflächen wie Folien oder CDs
bietet KIWO jetzt die leitfähige
Kopierschicht AZOCOL S 39005 Conduct, die die Ableitung
von Ladungen über den Siebdruckrahmen ermöglicht.
Die dritte neue Kopierschicht
mit der Bezeichnung AZOCOL
Z 180-05 NanoCoat ist speziell
für die Glas- und Keramikindustrie entwickelt worden. Röller
hierzu: „Hierbei handelt es sich
um eine lösemittel- und wasserbeständige Diazo-UV-PolymerKopierschicht, die durch den
Einsatz der Nanotechnologie
See you in Hall 2.2 · Stand B310 · FESPA · Berlin 05. - 09.06.2007
®
products – concepts – solutions
Diazo UV-Polymer Photoemulsion
AZOCOL X-CEL
®
®
Sharp-edged stencils with a super smooth surface, perfect ink flow
for brilliant printing results and high resistance to long print runs.
Randscharfe Schablonen mit super Gleitoberfläche, perfekter Inkflow
für brillante Druckergebnisse und hohe Auflagenbeständigkeit.
höchste Beständigkeit gegen
mechanischen Abrieb durch
abrasive, keramische Druckmedien bietet.“
Das bereits seit Jahren
erfolgreich eingeführte Siebbelichtungssystem KIWO ScreenSetter wurde nun von Kissel +
Wolf hinsichtlich der Auflösung
mittels eines neuen Belichtungsobjektives optimiert. Lag die
Auflösung des Systems bisher
bei 1.500 dpi, so soll der neue
ScreenSetter, der als Beta-Version bereits erfolgreich getestet
wurde, eine Auflösung von
2.400 dpi erreichen, wie Rudi
Röller sagt. Interessant sei dies
insbesondere für die Elektronikindustrie, die auf feinste Auflösungen nicht verzichten könne.
Röller: „Die kleinstmögliche
Punktgröße reduziert sich damit
auf 11 µm.“
Kissel + Wolf
Halle 2.2, Stand B310
A whole line-up of new items is
being presented by Kissel + Wolf
(KIWO) to FESPA’s visitors, of
which the highlights, according to
Marketing Manager Rudi Röller,
are the new emulsions for high-tech
applications. For electronics applications, the beta version of KIWO’s
ScreenSetter, which now has a reso-
In an interview with FESPA
DAILY NEWS, Rudi Röller said
that he was satisfied with how the
first few day of FESPA had gone. He
attributed the fact that it seemed a
little bit quiet in the exhibition halls
on the first day to the visitors splitting up between the many exhibition
halls differently than they had done
at FESPA 2005 in Munich, for
example.
According to Rudi Röller, the
highlights amongst the many new
products presented by KIWO at
FESPA are in particular the three
new emulsions in the AZOCOL
series for industrial or technical
screen printing. AZOCOL Z 175-15
is a solvent-proof and waterproof
Diazo UV polymer emulsion, which
is particularly resistant to aggressive
solvents, as Röller explains. “In addition, this emulsion offers optimal
solubility on both steel and polyester
weave”, Mr Röller continued.
In response to the problem of
electrostatic charges when flat
surfaces such as screens or CDs are
being printed on, KIWO now offers
the conductive emulsion AZOCOL
S 390-05 Conduct, which makes it
possible to dissipate charges via the
screen printing frame.
The third new emulsion, entitled
AZOCOL Z 180-05 NanoCoat, has
been specially developed for the glass
and ceramics industry. Of this emulsion Röller says: “This is a solvent-proof
and waterproof Diazo UV polymer
emulsion, which, thanks to the use
of nanotechnology, offers the highest
resistance possible against mechanical abrasion from abrasive ceramic
printing media.”
The screen illumination system,
KIWO ScreenSetter, which has been
very successful in the years since its
launch, has now been updated by
Kissel + Wolf in terms of its resolution
with a new illumination lens. If the
system’s resolution to date was 1,500
dpi, the new ScreenSetter, which has
already been successfully tested as a
beta version, can achieve a resolution
of 2,400 dpi, according to Röller. This
will be of particular interest to the
electronics industry, which cannot get
enough of extremely high resolutions.
Röller says: “The smallest possible
point size is reduced to 11 µm.”
Kissel + Wolf
Hall 2.2, Stand B310
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TRENDS
Neuheit für Doming- und
Molding-Applikationen
Chemque Inc. stellt mit der Q-Plant eine
kompakte Fertigungslinie vor, mit der Harz
auf die verschiedensten Teile aufgebracht
werden kann. Das System für Molding- bzw.
Doming-Anwendungen transportiert die
entsprechenden Teile und härtet sie anschließend aus; dabei wird nur eine einzige
Person zum Betreiben der Linie benötigt.
Außerdem fertigt das Unternehmen seit
Neuestem ein 1-komponentiges, Quecksilber freies Gießharz, das im UV-Trocknungstunnel sofort aushärtet.
Chemque Inc.
Halle 1.1, Stand E420
Novelty for Doming and Moulding
Applications
So können individuelle Fliesen in
9 Minuten selbst hergestellt werden
How to Make Individual Tiles Yourself in 9 Minutes
Wie Fliesenhändler selbst
persönliche Wohnideen realisieren können, das zeigt die Firma
Grzybowski KG an ihrem Messestand. Das Unternehmen stellt
ein Komplett-System vor, mit
dem mit Hilfe der Sublimationsund Heißtransfertechnologie
Fliesen individuell bedruckt werden können. Wie Julia Miro von
der Grzybowski KG sagt, können
With the Q Plant Chemque Inc. is introducing
a compact production line with which resin can
be applied to the most diverse parts. The system
designed for moulding and doming applications
transports the respective parts and subsequently
hardens them; just a single person is required
to operate the line for this. Furthermore, the
company has recently started to manufacture a
1-component, mercury-free casting resin that dries
immediately in the UV drying tunnel.
Chemque Inc.
Hall 1.1, Stand E420
Zwei neue Siebdruckgewebe von Saati
Für den industriellen und grafischen
Siebdruck präsentiert Saati S.p.A aus
Italien zwei neue Siebdruckgewebe, welche
durch neuartige Oberflächenveredlungen
auffallen. Zudem zeigt die Saati-Sparte
SaatiChem das nach eigenen Angaben
„bislang einzige lückenlose Kopierschichtsortiment für die Herstellung von „Direct
Computer to Screen“-Druckträgern.
Saati S.p.A
Halle 2.2, Stände B330 und B235
Two New Screen
Printing Fabrics from Saati
mit dem umweltschonenden
Verfahren die feinsten Farbnuancen in 72.400 verschiedenen
möglichen Farbtönen von leicht
bis kräftig realisiert werden.
Das Fliesendruckverfahren,
das nur auf polyesterbeschichteten Fliesen funktioniert, erfor-
dert im Wesentlichen drei Arbeitsschritte: Die Vorbereitung
oder Erstellung der digitalen
Bilddatei, der Ausdruck mit
spezieller Tinte und speziellem
Drucker sowie das heiße Übertragen mittels Transferpresse.
Der letzte Arbeitsvorgang wird
von der Grzybowski KG mit etwa
neun Minuten veranschlagt.
Die angebotenen Fliesen in
glänzend oder in matt sind
nach Angaben von Julia Miro
rundum randfrei bedruckbar,
also ohne weiße Kante. Sie sind
rechteckig oder quadratisch
in verschiedenen Formaten
erhältlich. Interessant sind die
Materialkosten. So teilt Julia
Miro mit, das die Kosten pro
qm inklusive Papier, Fliesen und
Tinte etwa zwischen 65,63 und
99,20 Euro liegen, abhängig von
den verwendeten Fliesen.
Grzybowski KG
Halle 2.1, Stand F262
At their trade fair stand Grzybowski KG demonstrates how tile
merchants can realise their own
personal interior design ideas. The
company is
presenting a
complete system
with which tiles
can be individually printed
with the aid
of sublimation
and heat transfer technology.
As Julia Miro
from Grzybowski
KG says, the
finest colour nuances in 72,400
different possible
colour tones
ranging from
light to dark can
be achieved using
this environmentally friendly process.
In principle three work steps are
required for the tile printing process,
which only works with polyester
coated tiles: the preparation or
creation of the digital picture file,
printing with the special ink and
special printer and the hot transfer
using the transfer press. Grzybowski
KG estimates the last operation to
take around nine minutes. The
shiny or matt tiles offered can,
according to information provided
by Julio Miro, be completely printed
without margin, i.e. without a white
edge. They are available in various
square or rectangular formats. The
cost of materials is of interest. Julia
Miro informs us that the cost per
sqm including paper, tiles and ink
is between 65.63 and 99.20 euros,
depending on the tiles used.
Grzybowski KG
Hall 2.1, Stand F262
Saati S.p.A. from Italy presents two new screen
printing fabrics for industrial and graphics
screen printing which attract attention due to
their novel surface finish. In addition, their business division SaatiChem is demonstrating what
it claims to be the only complete range of direct
emulsions currently available for manufacturing
“direct computer to screen” print substrates.
Saati S.p.A
Hall 2.2, Stands B330 and B235
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Fespa_Daily_News_07.indd 1
UT
17.04.2007 14:53:30 Uhr
Den ganzen Betrieb unter Kontrolle,
zu jedem Zeitpunkt,
bei jeder Tätigkeit,
in der Administration und der Produktion.
Die modulare
Branchenlösung
für Siebdruck Betriebe
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Wertvolles Know-how für die
Siebdruck-Praxis
Valuable practical know-how for
screen printers
Die Siebdruck-Partner, bestehend aus
den Unternehmen Marabu, KIWO, Sefar
und Ulano, präsentieren sich unter dem
Motto „Farbe lügt! Lügt Farbe?“. Eben
diesen Titel trägt auch das dritte Werk
aus der Reihe Siebdruck Praxis, welches
erstmals auf dieser FESPA zu sehen ist.
Mit dem Buch reagieren die SiebdruckPartner auf den Umstand, dass es immer
schwieriger wird, Farbtongenauigkeit auf
den vielfältigen im Siebdruck eingesetzten Materialien zu realisieren – und das
Siebdruck-Partner (Screen Printing Partners), consisting of Marabu, KIWO, Sefar
and Ulano, are presenting themselves under
the slogan “Farbe lügt! Lügt Farbe?” (“Colours lie! Do colours lie?”). This phrase is
the actual title of the third publication in the
Siebdruck Praxis (Practical Screen Printing)
series, which you can consult for the first time
at this FESPA. This book is the reaction of
Siebdruck-Partner to the fact that it is increasingly difficult to achieve accuracy of colour
tone on the many diverse materials used in
The Revolution
Start Up
3 DyeSub-Textilien
3 directtex®
3 transfertex®
directtex® – neun auf einen Streich
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•
•
Roland Drach von Sefar (li.) und Michael Jansen
von Marabu präsentieren das gemeinsam mit KIWOSpezialisten erstellte Fachbuch „Siebdruck Praxis 3“.
transfertex® – sieben auf einen Streich
Roland Drach from Sefar (left) und Michael Jansen from
Marabu present the together with specialists from KIWO
created reference book „Siebdruck Praxis 3“.
natürlich auch noch reproduzierbar.
Häufig ist den Druckern einfach nicht
bewusst, welche Auswirkungen die Untergründe auf die gedruckt wird, auf die
Farbe haben. Schließlich legen gerade
Großunternehmen immer größeren
Wert darauf, dass ihre Corporate Identity akkurat wiedergegeben wird. Man
denke beispielsweise nur an das Coca
Cola Rot. Wenn dieser Ton bei Drucksachen nicht genau wiedergegeben
ist, kann der Dienstleister den Auftrag
gleich von vornherein als Ausschuss
verbuchen. Die Siebdruck-Partner unterstützen mit dem in Siebdruck-Praxis 3
vermittelten Wissen die Druckdienstleister vorbildlich, Ausschuss und Reklamationen zu vermeiden sowie die Qualität
zu verbessern, indem sie aufzeigen, wie
Farben originalgetreu reproduzierbar
sind. Dabei werden alle Stationen der
Prozesskette ausführlich beleuchtet.
Erhältlich ist das Werk direkt am Siebdruck-Partner-Stand zu einem MesseVorzugspreis von 15 Euro inkl. Mehrwertsteuer.
Siebdruck-Partner
Halle 2.2, Stand B400
ausgerüstet mit dem speziellen directtex®-Coating
bedruckbar im Direktdruck- und Transfer-Verfahren
höchste Farbbrillanz mit sehr großem Farbraum
lange Haltbarkeiten der directtex®-Textilien
sehr wirtschaftl icher Produktionsdurchlauf
Einsparung von Produktionsschritten
vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
preisgünstige Medien
•
•
•
•
•
•
screen printing. Often printers simply cannot
know what effect the substrates being printed on will have on the colour. Finally, it is
increasingly important to large businesses that
their corporate identity is accurately reproduced. Coca Cola red is a good example of this.
If this tone of red is not reproduced exactly
during printing, then the printer can at the
outset write off that particular commission as
a reject. Siebdruck-Partner, with the know-how
imparted in Siebdruck-Praxis 3, demonstrate
in an exemplary fashion to printing service-providers both how to avoid rejects and
complaints and how to improve quality, by
showing how original colours can be precisely
reproduced with great precision. All stages in
this procedure are explained in detail. This
book is available directly from the stand of
Siebdruck-Partner at a special trade show price
of 15 euros, VAT included.
Siebdruck-Partner
Hall 2.2, Stand B400
bereits etabliertes Produktionsverfahren
hohe Farbbrillanz mit großem Farbraum
lange Haltbarkeiten der Textilien
wirtschaftlicher Produktionsdurchlauf
vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
sehr preisgünstige Medien
Mit directtex® und transfertex® Materialien eröffnen sich
völlig neue Märkte und Anwendungsgebiete, beispielsweise
im Bereich der Dekoration und des klassischen Textildrucks.
NESCHEN AG | Windmühlenstraße 6 | D-31675 Bückeburg
Tel.: +49 (0) 57 22/2 07-0 | Fax: +49 (0) 57 22/2 07-197
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EFI weitet Tintenangebot aus
EFI extends its inks range
Textilveredlung
& Promotion
Internationale Fachmesse für Textildruck,
Bestickung, Transfer und Beflockung
C M Y K
25. – 27.01.2008
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Am Stand von EFI stehen im
letzten Jahr gelaunchten Vutek
QS-UV-Drucker im Mittelpunkt.
Von diesen konnten weltweit
bereits knapp 150 Einheiten
abgesetzt werden, wie uns Fred
Rosenzweig, Präsident von EFI,
berichtete. Für die Vutek QSPrinter wurde jetzt eine spezielle Tinte entwickelt, die auf
die Bezeichnung UV Series 50
hört und auf Acryl, Glas, Lexan
und anderen problematischen
Bedruckstoffen sehr gute Haftung bieten soll, ohne dass eine
Vorbeschichtung von Nöten sei.
Natürlich zeigt EFI auch die
seit einiger Zeit kommerziell
erhältliche BioVu-Tinte, die auf
Lösemittelsystemen als Alternative zu reinen Solvent-Tinten
zum Einsatz kommen kann.
Eine weitere recht aktuelle
Lösung bezieht sich auf das
als Solventdrucker konzipierte
System Vutek 3360. Ausgestattet
mit einem optionalen zweiten
Farbzuführungssystem können
auf dieser Maschine nun auch
die UltraTex-Sublimationstinten
eingesetzt werden, mit denen
vor allem auf Textilsubstraten
besonders lebendige Farben
erzeugt werden können sollen.
Laut Fred Rosenzweig lässt sich
innerhalb von nur zwei Minuten
ein Wechsel von Solvent auf
Dye-Sublimation bewerkstelligen.
Interessierte Besucher
können sich zudem über die
neue Version der Web-to-PrintLösung Digital StoreFront
informieren. Sie beinhaltet
Unternehmensangaben zufolge
eine vollständig überarbeitete
At EFI’s stand, the focus is on
the Vutek QS UV printers launched
in the past year. Already 150 of
these printers have been sold worldwide, according to Fred Rosenzweig,
the Chairman of EFI. A special ink
has now been developed for the Vutek
QS printer, which is called the UV
Series 50 and is said to offer excellent
bonding on acrylic, glass, lexan and
other problematic surfaces, without a
preliminary coat being necessary.
EFI is of course also showing its
Bio Vu ink, which has been commercially available for some time now
and which can be used on solvent
systems as an alternative to pure
solvent inks.
A further very up-to-date solution is for use on the Vutek 3360
system, which is conceived as a
solvent printer. Fitted out with an
optional second colour delivery
system, UltraTex dye sublimation
inks can also now be used on this
machine, with which exceedingly
bright colours can be created
especially on textile substrates.
According to Fred Rosenzweig, it
is possible to change from solvent
to dye sublimation within two
minutes.
Interested visitors can in addition inform themselves about the new
version of the web-to-print solution,
Digital StoreFront. It contains
business specifications as the result
of a completely reworked user interface, quicker web-based administration and new VDP options.
EFI
Hall 4.2, Stand D240
Herausgeber:
Roland Gruber
Abo-Abteilung für SIP, TVP, PPF, MEP:
Silke Schrod
IMPRESSUM
Verlagshaus Gruber GmbH
Max-Planck-Str. 2
D-64859 Eppertshausen
Redaktion FESPA DAILY NEWS
FESPA Berlin Halle 4.2/Stand D323
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.fespa-daily-news.com
www.sip-online.de
www.tvp-textil.de
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Nr.: +49 (0) 60 71/ 39 41-55
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Magazines
29.05.2007
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Oberfläche, eine schnellere
webbasierte Administration
sowie neue VDP-Optionen.
EFI
Halle 4.2, Stand D240
Chefredakteure:
Uwe Heinisch
Stefan Roller-Aßfalg
Redaktion:
Nichollas Hellmuth,
Daniela Schewe, Stefanie Rehm
DTP und grafische Gestaltung:
Marc Schulze, Boris Perkman
Anzeigenabteilung:
Almut Kleist, Anja Kühnscherf
Carolina Voll
Für eingesandte Manuskripte, Datenträger und Fotos wird keine Haftung
übernommen. Eine Haftung für die
Richtigkeit der Veröffent­lichungen kann
weder durch die Redaktion, noch durch
den Herausgeber übernommen werden. Das Urheberrecht für veröffentlichte Manuskripte liegt ausschließlich
beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigungen oder sonstige Verwertung von
Beiträgen nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagshaus Gruber GmbH.
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Inkjet und Siebdruck bei Fujifilm Sericol
Inkjet and screen printing at Fujifilm Sericol
Gemeinsam mit dem Vertriebspartner Fujifilm Sericol präsentiert Inca
Digital Printers ein neues Modell des
Großformatdigitaldruckers Spyder 320.
Seit 2004 hat Inca bereits mehrere
Maschinen dieses Typs auf den Markt
gebracht, darunter den ursprünglich
mit vier Farben arbeitenden Spyder
320, die günstige Alternative Spyder
320-e, Spyder 320+ weiß, eine Sechsfarbversion sowie die Spyder 320-8-Serie. Das modulare Design der Spyder
320-Serie ermöglicht es den Anwendern, die Spezifikationen und den Inca
Spyder-Drucker auszuwählen, der ihren
individuellen Geschäftsanforderungen
oder Wachstumsplänen am besten
entspricht. Das neuste Modell, das auf
der FESPA der Öffentlichkeit präsentiert wird, fügt dieser Reihe noch mehr
Flexibilität hinzu.
Neben einer neuen Version des Inca
Spyder 320 Flachbettdruckers mit einer
Weißoption präsentiert Fujifilm Sericol
ebenfalls ein System, das auf die Bezeichnung Acuity HD 2504 hört. Dabei
handelt es sich um die gleiche Maschine wie die Océ Arizona 250. Es ist mit
Grey Scale Druckköpfen ausgestattet
und soll mit ihnen eine Konturenschär-
UV- härtendes Deckweiß mit Sperrschichteffekt und über die Siebdruckfarbe Displaymaster XX informieren,
welche speziell für Anwendungen auf
Polypropylen-Materialien sowie für PVC
und Polystyrol Produkte entwickelt
wurde.
Fujifilm Sericol
Hall 1.2, Stand A210
Together with sales partner Fujifilm
Sericol, Inca Digital Printers presents a new
model of the large format digital printer,
the Spyder 320. Inca has already brought
several machines of this type onto the market
since 2004, including the Spyder 320 which
originally used four colours, the favourably
priced alternative Spyder 320-e, the Spyder
320+ white, a six colour version as well
as the Spyder 320-8 series. The modular
design of the Spyder 320 series enables the
user to select specifications and the Inca
Spyder printer that best correspond to their
individual business requirements or expansion plans. The latest model, which is being
presented to the public at the FESPA, adds
even more flexibility to this range.
In addition to a new version of the Inca
Spyder 320 flatbed printers with a white
the stand’s own video wall. The system will
have a price round about 2,2 million euro.
But screen printing will not be neglected
here either, and visitors can receive information about a new, highly opaque UV hardening white with blocking effect and about
the Displaymaster XX screen printing ink,
which has been especially developed for
applications on polypropylene materials as
well as for PVC and polystyrene products.
Fujifilm Sericol
Hall 1.2, Stand A210
maßgeschneiderte Lösungen
für die industrielle Anwendung
individualized solutions
for industrial application
fe liefern, die einem 1.440 dpi Druckbild gleichkommt. Zudem am Stand
vertreten ist übrigens die von Gerber
entwickelte Solara UV2. Auf ihr stellt
Sericol seinen jüngsten Uvijet 6-Farbensatz vor.
Der Inca Onset, Angaben von Inca
zufolge mit seinen 576 Druckköpfen
und 500 m²/h der schnellste digitale
Flachbettdrucker der Welt, ist hier auf
der FESPA zwar nicht live zu sehen,
wird aber für alle Messebesucher auf
der standeigenen Videowand virtuell in
Aktion gezeigt. Kosten soll das System
in etwa 2,2 Millionen Euro.
Doch der Siebdruck soll auch nicht
zu kurz kommen. So können sich die
Besucher über ein neues, hoch opakes
option, Fujifilm Sericol is also presenting
a system with the name Acuity HD 2504
(same system as Océ Arizona 250). This is
equipped with grey scale printheads which
are designed to produce sharp contours
equivalent to those produced in a 1,440 dpi
printed image. By the way, also represented
on the stand is the Solara UV2 developed by
Gerber. Sericol will be introducing its newest
Uvijet 6 colour ink set on it.
The Inca Onset first presented in April,
and which, according to information provided by Inca, is with 576 print heads and
500 m²/h the fastest digital flatbed printer
in the world, will not be demonstrated live
at the FESPA, but can be seen by all trade
fair visitors in action in virtual form on
uns:
en Sie
700
Besuch
tand C
S
/
.2
Halle 5
:
Visit us
C700
/ stand
.2
5
ll
ha
STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG · Abteilung Ink Jet
Moosäckerstraße 3 · D-90427 Nürnberg · Tel. 0911-93 65 715
e-Mail: [email protected] · www.staedtler-inkjet.com
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Esko zeigt RotaCut Werkzeug für den Kongsberg Schneidetisch
Esko Demonstrates the RotaCut Tool for the Kongsberg Cutting Table
Für die digitalen Kongsberg Schneidetische für Schilder und Displays zeigt der
belgische Hersteller Esko-Graphics auf
der FESPA sein neu entwickeltes RotaCut
Werkzeug. Das neue Schneidewerkzeug
wurde speziell für das Schneiden von
Textilien entwickelt und wird auf dem
digitalen Schneidetisch Kongsberg i-XL24
für die Produktion von Schildern, Displays, POP-Displays und Verpackungen
in kleinen Auflagen gezeigt. Esko erweitert damit den typischen Einsatzbereich
der Kongsberg i-XL Schneidetische, die
sich bisher auf starre Materialien konzen­
trierten, um das Schneiden von textilen
Werbematerialien wie Fahnen und Banner.
„Einer der Gründe für den großen Erfolg der Kongsberg Schneidetische ist die
Vielfalt der Materialien, die dieser verarbeiten kann. Unser Ziel ist ein möglichst
vielseitiger Schneidetisch, der eine noch
breitere Palette unterschiedlicher starrer
und flexibler Materialien verarbeiten
kann. Die wachsende Beliebtheit von digital gedruckten Werbemitteln und Displays
aus Stoff hat uns dazu veranlasst, ein weiteres Schneidewerkzeug zu entwickeln“,
erklärt Tom Naess, Esko Product Manager.
„Mit dem RotaCut Werkzeug können sich
unsere Kunden als Anbieter in diesem
wichtigen Segment der Schilderproduktion positionieren.“ Mit einem intelligent
entwickelten Rotormesser in Kombination
mit Kongsbergs Vakuumtisch lassen sich
textile Materialien exakt schneiden.
Esko RotaCut ist ein normales Einhängwerkzeug, das an allen XL-Werkzeugköpfen mit Ausnahme des FoamHead
Werkzeugskopfes montiert werden
kann.
Neben vielen anderen Schneide- sowie
Softwarelösungen
zeigt Esko auf
der FESPA
den Kongsberg
i-XL24 GroßformatSchneidetisch mit
dem leistungsfähigen
MultiCUT-Werkzeugkopf
in Kombination mit drei anderen Werkzeugen. Durch die
Integration der MGE i-cut Technologie stellt der Kongsberg i-XL24 eine
Weiterverarbeitungslösung für die Digitaldruckproduktion oder andere Druckverfahren für vielfältigste Materialien bis zu
einem Format von 1.750 x 3.420 mm dar.
Auf dem Kongsberg i-XL24 Schneidetisch
wird zudem der Textilschnitt mit dem
neuen RotaCut Messer präsentiert.
Esko-Graphics
Halle 3.2, Stand C300
The Belgian manufacturer Esko-Graphics
is demonstrating its newly developed RotaCut
tool for the digital Kongsberg cutting tables for
signs and displays at the FESPA. The new cutting tool has been specially developed for cut-
ting textiles and will be demonstrated on the
Kongsberg i-XL24 digital cutting table which
is ideally suited to the short run production of
signs, displays, POP displays and packaging.
This enables Esko to expand the typical range
of application of the Kongsberg i-XL cutting
tables, which have until now have been centred
on rigid materials, to include the cutting of
textile promotional materials such as flags and
banners.
“One of the reasons Kongsberg cutting
tables have been so successful is due to the
variety of materials that they can process.
Our objective is to make our cutting table as
versatile as possible, capable of processing
an
even broader range of substrates, from
FespaAZ 135x190 RZ 07.05.2007 13:00
rigid to flexible. The growing popularity
of digitally printed textile promotional
materials and displays has
persuaded us to develop a
further cutting tool,” explains Tom Naess, Esko
Product Manager. “The
RotaCut tool enables our
customers, who supply
this major sign production
segment, to position themselves in the market.” Textile
materials can be cut precisely
using an intelligently designed
rotary blade in combination with
Kongsberg’s vacuum table.
Esko RotaCut is an ordinary drop-in
tool which can be mounted onto all XL
toolheads with the exception of the FoamHead
tool.
In addition to many other cutting and
software solutions, Esko is demonstrating the
Kongsberg i-XL24 large format cutting table
at the FESPA with its powerful MultiCUT
toolhead which can handle three simultaneous tools. Thanks to the integration of MGE
i-cut technology the Kongsberg i-XL24 represents a solution for further processing digital
print production or other printing procedures
for the widest variety of materials up to a
format of 1,750 x 3,420 mm. Textile cutting
will also be presented with the new RotaCut
knife on the Kongsberg i-XL24.
Esko-Graphics
Hall 3.2, Stand C300
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FESPA
FESPA DAILY NEWS
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BERLIN
5-9 JUNE 2007
WWW.FESPA2007.COM
Portafix Universal Fixierapparat 3400
Portafix Universal 3400 Fixation Unit
Einen neuen Dampf-/Heißluft-Fixierapparat mit eingebautem Dampfgenerator für
die Fixierung aller bekannten
Textilfarbstoffe stellt das holländische Unternehmen SETeMa
B.V. unter der Bezeichnung
Portafix 3400 Universal erstmals bei der FESPA vor. Das
System mit einer Arbeitsbreite von 340 cm benötigt nach
Angaben des Herstellers kein
zentrales Dampfnetz für seinen
Betrieb und ist entworfen für
die Fixierung von Farbstoffen
auf Textilien, die im Siebdruckoder Rotationsdruck sowie
digital mit einem Inkjetprinter
bedruckt sein können. Wie
Sonja Müller von 2-Some, im
Auftrag von SETeMa B.V. für
das Marketing zuständig, sagt,
kann der Portafix Universal
als Musterdämpfer, aber auch
Kontinue-Dämpfer für Kurzmetragen eingesetzt werden. Der
Warentransport erfolgt über
Walzen, die über wartungsfreie
Edelstahlketten angetrieben
werden, womit ein spannungsfreier Warentransport gewährleistet wird.
Mit seinem Temperaturbereich von 100 bis 180°C und
Verweilzeiten zwischen 2 und
30 Min. ist der Portafix Univer-
sal für alle textilen Farbstoffe
geeignet. Die sogenannten
Sattdampfkonditionen bei
Temperaturen zwischen 100
und 105°C verwendet man für
die Fixierung von Reaktiv-,
Säure- (=Acid-) und basischen
Farbstoffen. Die HT-Fixierung
(Hochtemperatur, bei ca. 165180°C) wird zur Fixierung von
Dispersionsfarbstoffen angewandt. Darüber hinaus ist die
Promattex wird international
Möglichkeit der Heißluft-Fixierung für Pigmente gegeben.
SETeMa B.V.
Halle 25, Stand J155
A new steam/hot air fixation unit
which goes under the name Portafix
3400 Universal and which has an
installed steam generator for fixing
all known textile dyes is being presen-
ted for the first time at the FESPA by
SETeMa B.V., a company from the
Netherlands. According to the company the system, which has a working
width of 340 cm, requires no central
steam net for its operation and has
been designed for the fixation of
dyestuffs onto textiles which may be
printed using screen printing, rotation printing or digitally using an
inkjet printer. As Sonja Müller from
2-Some who is responsible for marketing on behalf of SETeMa B.V. says,
the Portafix Universal can be used
for sampling purposes but also as a
continuous steamer for short-run production. The goods are transported
via rollers driven by maintenance-free
stainless steel chains which ensure
the stress-free conveyance of goods.
With its temperature range of 100
to 180°C and dwell times of between
2 and 30 minutes, the Portafix
Universal is suitable for all textile
dyestuffs. So-called saturated steam
conditions at temperatures of between
100 and 105°C are used for the fixation of reactive, acid and basic dyes.
The HT fixation (high temperature
at approx. 165 - 180°C) is used for
the fixation of disperse dyestuffs. The
option of hot air fixation of pigments
is also available.
SETeMa B.V.
Hall 25, Stand J155
Promattex International präsentiert
sich auf der FESPA mit neuer, internationaler Unternehmensstruktur
und zeigt eine breite Auswahl an
Thermotransferpressen und Wärmetransfer-Vinyle für Textildekorationen. Zu den Neuheiten zählen eine
Reihe von pneumatischen Transferpressen und das neue Flocksortiment
Proma­flock (samtig) und Promacut.
Halle 4.1, H 341
Promattex Goes International
Promattex International presents itself at
the FESPA with new, more international
corporate structure, and demonstrates a
broad selection of thermotransfer presses
and heat transfer vinyls for textile decoration. Among the novelties are a range
of pneumatic transfer presses and the
new flock range PromaFlock (silky) and
Promacut.
Hall 4.1, H 341
A. Adkins & Sons Ltd. sucht Vertriebspartner
Erklärtes Ziel des englischen Herstellers von Transferpressen, A. Adkins
& Sons Ltd., ist der Ausbau des
europäischen Händlernetzes. Daher
präsentiert sich das Unternehmen
bei der FESPA und zeigt zudem unter anderem die neue Presse Omega
1000 mit einem pneumatischen Twin
Table Betrieb für große Produktionsaufträge.
Halle 2.1, Stand F 548
A. Adkins & Sons Ltd. is Looking
for Sales Partners
The stated objective of the English manufacturer of transfer presses, A. Adkins
& Sons Ltd., is the expansion of its
European dealer network. For this reason
the company will be present at the FESPA
and also demonstrate, amongst other
things, the new Omega 1000 press with a
pneumatic twin table operation for large
production orders.
Hall 2.1, Stand F 548
Drop in!
Over 150 different styles in a total of 48
colours await you at our stand, including
classics from the sublimation trade: t-shirts
in differing material quality, weight, design
and colours!
Auf unserem Stand erwarten Sie über 150
verschiedene Styles in insgesamt 48 Farben.
Darunter auch die Klassiker der Veredelungsbranche:
T-Shirts in verschiedenen Stoffqualitäten,
Grammaturen, Schnitten und richtig vielen Farben!
Live and non-stop at our stand: handmade
screen printing on their hand carved screen
printing carousel by the print maniacs
»One of them«!
Non-Stop Live bei uns am Stand: Handmade
Screenprinting der Siebdruck-Maniacs von »One
of them« auf ihrem handgeschnitzten Karussell!
hall 4.1 | stand H235
das buero.
casual clothing
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FESPA DAILY NEWS
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BERLIN
5-9 JUNE 2007
WWW.FESPA2007.COM
Eine Aktion der besonderen Druckart
Special Printing in Action
Seit den 90er Jahren ist das Interesse
und das Bedürfnis junger Künstler, Designer und Grafiker ungebrochen, dem
Markendiktat der Modewelt etwas Eigenes entgegen zu setzen. So gibt es mittlerweile einige kleine Textildruckereien,
die für junge Künstler und Grafiker eine
T-Shirt-Produktion in Kleinstauflage drucken und die im speziellen Einzelhandel
angeboten wird. Dieses Projekt verfolgen
auch die Macher von One of them, die
während der FESPA 2007 zusammen mit
der Promodoro Fashion GmbH eine ganz
besondere Druckaktion am Promodoro
Stand machen werden.
Mit einer Siebdruckpräsentation,
deren Technik man ohne Übertreibung
mit ‚back to the roots’ beschreiben kann,
bietet das in Düsseldorf, Deutschland,
ansässige Unternehmen Promodoro Fashion eine außergewöhnliche Druckaktion an. Gemeinsam mit den befreundeten
Siebdruckern von One of them, die sich
im Umfeld von Streetart- und Graffitykünstlern bewegen, wird dem hoch technisierten Siebdruck ein eigentümliches
und eher archaisch anmutendes Druckhandwerk entgegen gesetzt. Mit einem
außergewöhnlichen Baumstamm-Druckkarussell, das von One of them eigens für
die Messe gebaut wurde, werden während der fünf Messetage unter anderem
mittels ungewöhnlicher ‚Zutaten’ Promodoro-Textilien veredelt.
Die Druckvorgänge sind unkonventionell, kreativ und zeugen von echter
Handarbeit.
Im Vordergrund stehen keine Textildruckerzeugnisse in High-Speed Manier,
sondern die Veredelung individuell
gestalteter T-Shirts, Polos, Sweater etc.
durch eine besondere Auswahl der
Druckmaterialien, der Farben und des
Designs.
Mike Driessen, Siebdrucker und
treibende Kraft der Gruppe, sieht in
der Cooperation mit dem Düsseldorfer
Textilhersteller eine gute Möglichkeit,
das Augenmerk der Messebesucher auch
auf den kreativen Output aufmerksam
zu machen, der sich an vielen Stellen
urbaner Subkultur ständig weiterentwickelt: „Für uns ist es sehr interessant,
unsere kreativen Spielereien einem hoch
spezialisierten Fachpublikum zu präsentieren. Wir freuen uns sehr, auf der
FESPA in Berlin zu sein und hoffen auf
launched by the enthusiasts at One of them,
who have joined up with Promodoro Fashion
GmbH to show some very special printing in
action at the Promodoro Stand during FESPA
2007.
Using technology which - without exaggeration - can best be described as ’back to the roots’,
Promodoro Fashion of Düsseldorf, Germany,
is giving a extremely unusual demonstration
of screen printing. Together with their friends
the screen printers from One of them, who are
equally at home rubbing shoulders with graffiti
and street artists, they are contrasting highly
technical screen printing with a very individual and seemingly almost archaic printing
craftsmanship. During the five days of the fair,
Promodoro textiles will be enhanced by means of
an extraordinary tree trunk carousel built specially for the fair by One of them and using – in
some cases – very unusual “ingredients”. The
printing processes are unconventional, creative
and show genuine craftsmanship. What we are
witnessing here is not high-speed textile product
printing, but the enhancement of individually
designed T-shirts, polo shirts, sweaters, etc. with
specially selected printing materials, colours
and designs.
Mike Driessen, screen printer and the
driving force in the group, sees in this co-operation with the clothing manufacturers from
Düsseldorf a good opportunity to draw the fair
visitors’ attention to the creative output continuously developing at many points in urban
subculture. “We are very interested in presenting
our creative ideas to a highly specialised trade
audience. We are very happy to be at FESPA in
Berlin and hope to get into many good discussions and hear comments and ideas from other
printers.“
viele nette Gespräche, Kommentare und
Anregungen anderer Drucker.“
Auch Jörg Bittorf, Geschäftsführer
Promodoro Fashion, der von der Idee
von Anfang an begeistert war, freut
sich auf die gemeinsame Aktion. „Ich
verspreche mir davon natürlich auch
Aufmerksamkeit für die modische und
vielfältige Promodoro-Kollektion. Aber
vor allem denke ich, ist es wichtig besonders interessante Ergebnisse zu zeigen,
die sich durch die Veredelung unserer
Kollektionsteile ergeben. Für unsere sehr
modisch orientierte Branche ist es notwendig, dass wir als Produzent in diesem
Bereich wissen, was sich bei den Textil-
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Seite/page | FESPA DAILY NEWS presented by SIP & TVP Magazines
druckern tut. Das gilt natürlich für die
großen Druckereien, mit denen wir in
Kontakt stehen, aber eben auch für die
kreativen Köpfe des urbanen Zeitgeistes.“
Promodoro Fashion GmbH
Halle 4.1 Stand H235
Since the nineties the wishes and the need
of young artists and designers to do their own
thing in the face of the trade mark dictates of the
fashion world have remained unchecked. There
now exist several small textile printing shops
which will print a minimal T-shirt edition for
young artists and designers for sale at special
retail shops. One such project has now been
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Jörg Bittorf, Chief Executive of Promodoro
Fashion, who has been very enthusiastic about
the idea from the very start, is also looking
forward to the joint activity. “Naturally I hope
it will draw attention to the top fashion and
great variety of the Promodoro collection. But
I am also really convinced that it is important
to show what particularly interesting results
can be achieved by enhancing our collection.
In our highly fashion-oriented industry it is
vital that we as producers know what the textile
printers are up to. This applies of course to the
big printing shops with whom we have excellent
contacts, but also for the creative minds of our
urban Zeitgeist.“
Promodoro Fashion GmbH
Hall 4.1 Stand H235
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FESPA
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BERLIN
5-9 JUNE 2007
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Professionelle Branchensoftware für Siebdrucker
Professional Industry Software for Screen Printers Mit dem UV-Auge
die UV-Strahlen messen
Dass sich durch den Einsatz
von Branchensoftware Betriebsabläufe optimieren lassen und
dadurch viel Zeit und Geld
eingespart werden kann, ist in
der Offset-Branche weithin bekannt. Bei Siebdruckern kommen solche Lösungen bislang
jedoch noch nicht in derart
großem Maße zum Einsatz.
Ein Unternehmen, das diesem
Umstand Abhilfe schaffen will,
ist Pro-C (International) SA
aus der Schweiz. Dieses bietet
nämlich mit UT-Siebdruck
eine Software-Lösung an, die
speziell auf die Bedürfnisse von
Siebdruckern zugeschnitten ist
und alle Bereiche von der Administration über Vorstufe und
Druck bis hin zur Fertigung
abdeckt. Der Anwender hat
also den gesamten Betrieb bei
jeder Tätigkeit und zu jedem
Zeitpunkt unter Kontrolle.
Da UT-Siebdruck modular
aufgebaut ist und demzufolge
mit dem Betrieb wachsen kann,
ermöglicht es selbst kleinen
und mittelgroßen Druckereien
einen budgetgerechten Einstieg in die Kalkulation. Der
Anwender kann bedarfsgerecht
seine eigenen Schwerpunkte
setzen, so bspw. mit einer
cleveren BDE-Lösung, einer
Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung oder der Steuerung
der eigenen Vertriebs- und
Marketingaktivitäten.
Pro-C ist übrigens alles andere als ein Newcomer, wenn
es um professionelle Branchensoftware geht, denn für
den Offset-Bereich ist das Un-
ternehmen schon seit mehreren
Jahren mit der Lösung UT-Win
erfolgreich am Markt. Allein in
Italien wurde UT-Win bislang bei
mehr als 1.200 Firmen installiert.
Weitere Informationen finden Sie
im Internet unter www.pro-c.ch.
It is well known in the offset
industry that the use of industry
software enables operating sequences
to be optimised, thereby saving a
considerable amount of time and
money. These kinds of solutions
have not previously been used by
screen printers to the same extent.
Pro-C (International) SA from
Switzerland is a company which
wants to rectify this. Namely in UT
Screen Print the company is offering
a software solution which has been
specially tailored to the requirements
of screen printers and covers all
areas from administration and prestage through to production. The
user therefore has the whole operati-
on and every activity under control
at all times.
Because UT Screen Print is
constructed in a modular fashion
and can therefore grow with the
company, it is possible even for small
and medium-sized printers to get
involved in the calculation process
in a way that is commensurate with
their budget. The user can set his
own points of emphasis according to
need, for example with a clever PDA
solution, a book-keeping interface or
manage his own sales and marketing activities.
Incidentally, Pro-C is anything
but a newcomer when it comes
to professional software for the
industry, because the company’s
UT-Win product for the offset field
has been on the market successfully
for several years. In Italy alone
UT-Win has been installed in over
1,200 companies.
You can find further information
on the Internet at www.pro-c.ch.
Für UV-Messungen in Durchlaufanlagen sowie anderen UV-Anwendungen präsentiert die Beltron GmbH aus
Rödermark/Frankfurt den neuen UV-Integrator mit der
Typbezeichnung UV-i (aus dem Englischen UV EYE / das
UV-Auge). „Diese Neuheit punktet nicht nur durch die
ansehnliche Gestaltung, sondern ebenso durch eine robuste
und zuverlässige Arbeitsweise“, so der Hersteller. Das Aluminiumgehäuse ist hochglänzend verchromt und reflektiert so
die beim Messvorgang auftretende Wärmeenergie. UV-Sensoren befinden sich auf der Geräterückseite, wodurch die
LCD Anzeige nicht der UV-Strahlung ausgesetzt ist und eine
Aufheizung vermieden wird. Auch der ökologische Gedanke
spielt beim UV-Integrator mit, so ist z.B. eine automatische
Stromabschaltung (nach fünf Minuten) integriert, die vorzeitiges Entleeren der Gerätebatterie verhindert.
Zu guter Letzt bietet Beltron seinen Kunden für eine optimale Gerätenutzung einen regelmäßigen Kalibrierservice an.
Beltron GmbH Rödermark
Halle 1.1 Stand E132
Measuring UV Radiation
with the UV Eye
Beltron GmbH from Rödermark/Frankfurt is presenting the
new UV integrator, the Model UV-i (from the English UV EYE) for
measuring UV in flow-through systems and for other UV applications. “This innovation is appealing not only due to its attractive
design, but also because it is robust and reliable,” the manufacturer
says. The aluminium housing is shiny and chrome-plated, reflecting
the heat energy created during the measurement process. UV sensors
can be found on the back of the device, so that the LCD display is not
subjected to UV radiation and does not become warm. The environmental aspect has also been taken into consideration in the UV
integrator so, for example, the power switches off automatically (after
five minutes) which prevents premature discharging of the device
battery.
Last but not least, Beltron offers its customers a regular calibration service for optimal use of the device.
Beltron GmbH Rödermark
Hall 1.1 Stand E132
The Name That More
Professionals Trust
ROLAND DG BENELUX N.V.
Houtstraat 3, B-2260 Oevel (Westerlo), BE
 +32 (0) 14 57 59 11
 [email protected]
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ROLAND DG BENELUX N.V. SALES OFFICE GERMANY
Otto-Brenner-Straße 6, D-47877 Willich, DE
 +49 (0) 2154 8877 95
 [email protected]
FESPA
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BERLIN
5-9 JUNE 2007
WWW.FESPA2007.COM
Kleiner Leitfaden für Inkjet-Drucker,
geordnet nach Tintenart (Teil 2)
Nicholas Hellmuth
Dieser zweiteilige Bericht
(der erste Teil erschien in den
FESPA Daily News vom 6. Juni)
bietet Ihnen Informationen über
Inkjet-Tinten und andere digitale
Farbgebungstechnologien für
Großformatdrucker. Auf der
FESPA ’07 wird eine große Bandbreite von Farbtechnologien
verfügbar sein: Trockentoner,
Flüssigtoner, Farbbänder, pigmentierte, ölbasierende, lösemittelbasierende, wasserbasierende,
pigmentierte und UV-härtende
Tinten, Farbstoff-Sublimationstinten, verschiedene Arten
von Tinten für Inkjet-Textilien,
Spezialtinten wie DayGlo, Farbe
durch Laser Imaging RGB LEDLeuchten, weiße Tinte, Tinten
für die Erstellung von Siebdruckfilmen und vieles mehr.
Dieser einleitende Bericht
verfolgt verschiedene Ziele. In
erster Linie möchten wir dem
Besucher der FESPA helfen, die
verschiedenen Auswahlmöglichkeiten kennen zu lernen und zu
erkennen, dass jede Tinte ihre
Vor- und Nachteile hat. Selbst
Tinten, die „auf allem“ drucken,
halten nicht auf allem, worauf
sie gedruckt werden, wenn Sie
die bedruckten Substrate reiben
oder zerkratzen oder mit Alkohol in Berührung bringen. Ein
weiteres Ziel ist es, zu dokumentieren, dass es unzählige andere
moderne Methoden gibt, großformatige Schilder zu gestalten,
als nur Vinyl zu schneiden.
Wasserbasierende Tinten im
Allgemeinen
Viele wasserbasierende InkjetDrucker arbeiten mit Piezodruckköpfen von Epson:
• Epson
• Roland
• Mimaki
• Mutoh
Die andere Hälfte des Marktes
verwendet Thermodruckköpfe wie
• Canon
• Encad1
• HP
Heute bringen Roland,
Mimaki und Mutoh jedoch in
erster Linie unterschiedliche
Lösemittel- oder Textiltinten
heraus. Epson selbst hat mit
seinen Piezodruckköpfen den
Markt für wasserbasierende
Tinten übernommen.
Bronzing und das Problem des
unterschiedlichen Glanzes
Encad war so ehrlich zu
sagen, dass seine pigmentierten
Tinten einfach nicht dafür
gedacht waren, auf glänzendem
Material zu drucken (Encad
begann 1991 mit dem Verkauf
von Druckern. Ende 2005 oder
Anfang 2006 stellten sie die
Herstellung von Druckern ein.
Kodak verfügte nicht mehr
über ausreichend Investitionskapital und hatte nicht genug
Patente an Druckköpfen, um
ein Nachfolgemodell des Encad
NovaJet 1000i zu entwickeln;
der Kodak 1200i war nur ein
umbenannter NovaJet 1000i.).
Andere Drucker konnten
zwar darauf drucken, aber die
Bilder verkratzten zu leicht,
und selbst das Durchlaufen
durch den Drucker führte bei
glänzendem Material zu Kratzern.
Dann gab es die Probleme
des Bronzing und des unterschiedlichen Glanzes.
Als erstes arbeitete Epson
mit seinen Druckern der RSerie und dann HP mit seinen
12-Kanal-Druckern der Z-Serie
daran, das Problem des unterschiedlichen Glanzes durch
Aufbringen einer speziellen klaren Flüssigkeit auf die Tinten
zu überwinden. Obwohl es sich
dabei NICHT um eine Folie
handelt, können Sie durch La-
minieren des Drucks mit einer
normalen herkömmlichen Laminierfolie eine vergleichbare
Wirkung erzielen. Allerdings
gefällt es vielen Fotografen
und fast allen Giclée-Künstlern
nicht, über ihre Bilder eine
Folie zu ziehen, wenn die Folie
sichtbar ist.
Die Wahrheit über
pigmentierte Tinten
Jede neue Generation pigmentierter Tinten wird farbenfroher. Das ist allerdings
ebenso ein Ergebnis besserer
Materialien wie auch ein Ergebnis besserer Chemikalien. Wir
neigen dazu, die Verwendung
eines Materials zu empfehlen,
das speziell für pigmentierte
Tinte hergestellt wurde, wenn
sie die breiteste Farbraum benötigen. „Universelle“ Materialien,
die mit Piezo und Thermo,
Farbstoff- und pigmentierter
Tinte funktionieren, müssen an
irgendeiner Stelle auch Opfer
bringen. Ein Material, das in
jederlei Hinsicht gleich spektakulär ist, gibt es bisher nicht,
zumindest ist uns aus unabhängigen Studien keines bekannt.
Die Probleme von
Farbstoff-Tinten
Für Großformatdrucker gibt
es im Wesentlichen zwei Farbstofftinten. In den 1990ern verblassten Farbstofftinten schnell.
Viele Drucker-Hersteller stellten
Rekorde im schnellen Verblassen auf.
Encad und Ilford begannen
damit, beständigere Farbstoff-
tinten zu verwenden. Viele
Jahre später war Epson so weit,
dass seine Farbstofftinten einen
Tick beständiger waren, als die
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unrühmlichen früheren Tinten,
allerdings hielten sie nie so
lange wie ColorSpan Farbstofftinten.
HP Farbstofftinten für die
500, 800, 5000 und 5500 Drucker neigen dazu, bei hoher
Feuchtigkeit reaktiviert zu werden. Dann breitet sich die Tinte
durch das Material hinweg aus.
Es mag so aussehen, als würde
sie verblassen, aber in Wirklichkeit nimmt das Material so viel
Feuchtigkeit auf, dass die Tinte
wieder nass wird und durch die
Papierfasern wandert. Drucke
mit HP Farbstofftinten dieser
Generationen konnten bei
großer Feuchtigkeit innerhalb
von ein paar Wochen schlecht
aussehen.
Aber mit dem HP 30 und
dem HP 130 kam eine neue
Farbstofftinte auf den Markt. In
normalen trockenen Gebieten
hat Tinte eine Lebensdauer
von 80 Jahren. Es gibt keine
Testergebnisse darüber, wie
lange diese Farbstofftinte unter
feuchten Bedingungen hält,
obwohl unsere Büros in Mittelamerika ein idealer Ort wären,
um solche Tests durchzuführen.
Bedenken Sie nur, dass die
meisten Farbstofftinten nicht so
wasserbeständig sind wie pigmentierte Tinten. Drucke mit
Farbstofftinte, die nicht durch
eine Laminierung geschützt
werden, können zerlaufen oder
fleckig werden, wenn sie mit
einer Flüssigkeit – selbst dem
Speichel aus Ihrem Mund, wenn
Sie in der Nähe des Drucks sprechen – in Berührung kommen.
Das andere Problem ist die
Wirkung des Ozons auf gedruckte Materialien. Die meisten Hersteller veröffentlichen
die Ergebnisse ihrer Ozontests
nicht.
Ölbasierende Tinten
D.G.I. ist fast das einzige Unternehmen, das aktiv Drucker
herstellt, die ölbasierende Tinten verwenden. D.G.I. und Dilli
sind Schwesterunternehmen,
die miteinander verbunden sind
und deren Hauptsitz in Korea
liegt. Xerox und Seiko haben
vor einigen Jahren aufgehört,
derartige Drucker zu produzieren.
Spezialtinten
Fluoreszierende InkjetTinten waren bei DayGlo in
Cleveland, Ohio erhältlich.
DayGlo Tinten konnten für
Epson 3000, 5000, 7000 und
9000 Drucker verwendet werden. Außerdem funktionierten
DayGlo Tinten beim Encad
NovaJet Pro, PROe, 500, 600e,
630, und 700.
Nachfülltinten von Drittanbietern können nur selten
in Hewlett-Packard Druckern
eingesetzt werden. Die Tinten
von DayGlo funktionieren nur
bei den DesignJet Modellen
200 bis 755.
Fortlaufende Tintensysteme
Die Hertz-Technologie führt
dazu, dass die Tinte fortlaufend
gejettet wird. Iris (und somit
auch Ixia) sind die beiden
bekanntesten Beispiele. Einer
der Stork Textildrucker verwendet die Hertz-Technologie,
und möglicherweise auch ein
Kodak-Drucker, den sie geerbt
haben, als sie Creo kauften. Die
Tinte, die nicht in das Design
übergehen soll, wird abgelenkt.
Hertz-Systeme funktionieren
nicht mit pigmentierter Tinte.
Dementsprechend ist die Beständigkeit der fertigen Drucke
nicht besonders groß. Das heißt,
dass alle schönen Drucke, die
mit Iris Giclée-Druckern erstellt
werden, früher oder später verblassen. Daher ist es besser, mit
pigmentierten Tinten mit einem
Canon, Epson, HP, Mimaki,
Mutoh, Roland oder einem
anderen geeigneten Drucker zu
drucken.
Was ist mit Nachfülltinte von
Drittanbietern?
Das FLAAR-Forschungszentrum erreichen so viele Fragen
über Inkjet-Tinten, dass wir un-
es unwahrscheinlich ist, dass sie
von einem Tag auf den anderen
zu zweifelhafter Tinte aus China
wechseln. Ich müsste Ihren
Hauptsitz besuchen, um weiter
Prüfungen anzustellen. In den
vergangenen Jahren haben wir
festgestellt, dass, wenn man den
Firmensitz eines Unternehmens
besucht, man alle Schlüsselpersonen treffen und ihre Prüfund Demoanlagen besichtigen
kann und so ein besseres Bild
ihrer Fähigkeiten erhält. Bis
dahin wären, wenn ich einen
Drucker hätte, das die beiden
Tinten, die ich ausprobieren
würde.
Ein Hauptproblem anderer
Tinten ist, dass Sie nie wissen,
woraus sie bestehen oder ob
die Inhaltsstoffe in der einen
Woche dieselben sind wie in der
nächsten. Jeder, der Inkjet-Medien aus China importiert, sagt,
dass die Unbeständigkeit von
einer zur nächsten Containerladung ein ewiges Problem ist.
Feststoff-Tinte
Feststoff-Tinte ist eine Tinte,
die in (Hockey-)Puck großen
Wachseinheiten geliefert wird.
Diese Art Bindemittel lässt sich
mit einer begrenzten Reihe
von Druckkopftechnologien
am besten jetten. Sie können
z.B. keine Thermo-Druckköpfe
verwenden.
Tektronix hat versucht, ein
Feststoff-Tinten-System zu vertreiben („geschmolzene Kreide“). Das System hat auf dem
Markt versagt und wurde auch
von den Kritikern nicht gut angenommen. Xerox ließ diesen
Drucker, nachdem es Tektronix
vor etwa zwei Jahren aufgekauft
hatte, vom Markt verschwinden.
Diese Drucker sind auch als
Phase Change-Geräte bekannt.
Heute werden sie in erster Linie
in Desktop-Laserdrucker von
Tektronix (Xerox) verwendet.
Trockentoner
Die elektrostatische Drucktechnologie hat keine großen
Fortschritte gemacht, seit sich
die Qualität der chemischen
Zusammensetzung der InkjetDrucker verbessert hat. Daher
kaufen nur wenige Sign Maker
tonerbasierte elektrostatische
Großformatdrucker. Der Trend
ging insbesondere seit 2004 in
die Richtung von Lösemittel-,
Mild-Solvent, Eco-Solvent oder
UV-härtender Tinte.
Flüssigtoner
Indigo ist das digitale Äquivalent einer Offset-Presse für kleine Auflagen. Sie können diese
beeindruckenden Digitaldrucker am HP-Stand hier auf der
FESPA sehen. Kodak NexPress,
Xerox iGen3, und Xeikon arbeiten mit Trockentoner. Indigo ist
im Bereich der Verwendung von
Flüssigtoner einzigartig. Diese Technologie ist für uns bei
FLAAR von wesentlichem Interesse, insbesondere, da große
Druckereien uns gelegentlich
darum bitten, eine Marke und
ein Modell zu empfehlen.
Farbimprägnierte Bänder (Harz
oder Wachs) anstelle von Tinte
Matan, der Summachrome
(ältere Durachrome), ein
kleines Modell von Roland, ihr
24’’ ColorCAMM, Kodak Desktop-Modelle und einige wenige
andere Drucker arbeiten mit
dem Thermotransfersystem mit
Harz- oder Wachsbändern. Der
Roland verwendet diese in Form
schmaler Bänder, ganz so wie
die alten Alps Desktop-Drucker.
Bei diesen Systemen gibt es
keine flüssige Tinte.
Der Nachteil ist, dass die
schmalen Bänder Spuren
hinterlassen können, die auf
die Breite des Druckkopfes und
des Bandes hindeuten. Matan
vermeidet das, indem die „Farb-
bänder“ die gesamte 36’’ Länge
des Druckers haben. Ein zweiter
Nachteil ist die Verschwendung
nicht verwendeter Farbstoffe auf
den Bändern. Dritter Schwachpunkt ist, dass einige dieser
Systeme hauptsächlich oder nur
Volltonfarben erzeugen können, anstatt irgendwelcher aktuellen Halbton-Fotografien (der
Varatronics ist der am stärksten
beschränkte von allen).
Wir konnten hinsichtlich
Thermotransfer-Equipment
keine großartige Forschung
und Entwicklung feststellen
und daher auch keine neuen
Technologien oder Fortschritte.
Matan bringt seine beeindruckenden Großformatdrucker
mit Wachsbändern seit 2004
nicht mehr mit zu Messen und
begann statt dessen, chinesische Lösemitteldrucker zu
importieren. Zwei Personen, die
Großformatdrucker mit Wachsbändern und Thermo-FarbstoffTransfer besaßen, berichteten,
dass die bandbasierten Großformatmaschinen alle verschiedene
mechanische und technologische Probleme aufwiesen. Das
führte ebenso wie die hohen
Kosten für die Bänder zu ihrem
Verschwinden. Ein anderes
Problem war, dass nicht viele
Unternehmen die farbbänder
herstellten, so dass die Kosten
für Tinte wirklich hoch waren.
Aber zwischen 2000 und 2004
waren die Großformat-FarbstoffThermotransfermaschinen von
Matan meine Favoriten. Und
der erste Digitaldrucker, den ich
verwendet habe, als ich mit der
Digitaltechnologie begann, war
ein Kodak-Desktop-System. Am
Kodak-Stand sollten Sie noch
immer die neuesten Versionen
dieser Thermo-Transferdrucker
finden können.
LED: Drucken mit Licht auf
lichtempfindlichem Papier anstelle von Tinte
LED-Drucker (Light Emitting
Diodes) sind ein separater Bereich der Druckertechnologie.
Varianten dieser RGB-Systeme
sind beim Océ LightJet und
dem Durst Lambda zu finden.
Diese und ein ähnlicher Drucker, der ZBE Chromira, werden
von Fotolaboren verwendet und
beispielsweise zum Drucken von
Schildern am POS von Parfümgeschäften. LED-Drucker
kosten $ 100.000 und mehr. Sie
drucken nahe an Halbtönen,
was verglichen mit dem dpi
eines Inkjet etwa wie 4000 dpi
erscheint.
Bookmark
FESPA 07
sere Berichtreihe über Großformatdrucker erweitern, um auch
Tinten mit abzudecken. Als
gemeinnütziges Forschungsinstitut finden wir, dass unabhängige
Informationen über Inkjet-Tinte ein allgemein zugänglicher
Service für die Verbraucher sein
sollte.
Wenn wir einen Anwender
besuchen, der mit Dritttinten
experimentiert hat, hören wir
meistens, dass das katastrophal
war. Eine große Druckerei
kommentierte, dass sie versucht
hätten, Dritttinten für ihren
Mimaki JV3 zu verwenden und
dass sie nach drei Monaten
wieder zur Tinte von Mimaki
zurückgekehrt seien.
Aber uns ist vollkommen
bewusst, dass Tausende von Druckereien überall auf der Welt
Dritttinten einsetzen. In einigen
Fällen haben sie (aufgrund der
Kosten) keine andere Wahl.
Ohne eine beständige Finanzierung gibt es keine realistische
Möglichkeit, Dritttinten zu
bewerten und zu prüfen. Wer
würde für ein solches Programm
bezahlen, insbesondere, wo sich
die Tintenrezepturen jedes Jahr
ändern? Wir halten unsere Augen und Ohren offen. Wir sind
zu dem Ergebnis gekommen,
dass die beiden Nachfülltinten,
mit denen wir bereit wären, zu
experimentieren, die Staedtler Tinten und die Tinten von
Triangle (jetzt Teil von INX)
sind. Das ist keine Garantie und
keine spezielle Empfehlung. Es
ist nur so, dass wir die wichtigsten Personen in diesen beiden
Unternehmen kennen. Es sind
Experten mit jahrzehntelanger
Erfahrung darin, eine Sache gut
zu machen: die Herstellung von
Nachfülltinte. Der wesentliche
Vorteil von Staedtler ist der, dass
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FESPA DAILY NEWS
T H E E X H I B I T I O N V I S I T O R S M A G A Z I N E Donnerstag, 7. Juni 2007, Thursday, 7 June 2007
BERLIN
5-9 JUNE 2007
WWW.FESPA2007.COM
Quick Guide to Inkjet Printers,
classified by ink type (Part 2)
Nicholas Hellmuth, FLAAR
This two-part report (the first
part was published in FESPA Daily
News on June 6) provides information to the consumer about inkjet
inks and related colorants for wide
format printers. A wide spectrum
of colorant technology is available
at FESPA ’07, from dry toner, liquid
toner, color impregnated ribbons, oil
based, solvent based, water based,
pigmented, resin-encapsulated, solid
inks, dye sublimation inks, several
kinds of inks for inkjet textiles, UVcurable inks, specialty inks such as
DayGlo, color via laser imaging RGB
LED lights, white ink, dark density
black inks for screen printing positives
and more.
This introductory report has several
goals. Primarily we wish to help the
visitor to FESPA to recognize the choices
that are available, but to realize that
each ink has its pros and cons. Even
inks that “can print on everything”
don’t stick to everything that they print
on if you rub or scratch them, or if
you apply alcohol. A parallel goal is to
document there are countless more modern methods of creating wide format
signs than cutting vinyl.
Water Based inks in general
Many water-based inkjet printers
feature piezo printheads from Epson
•
Epson,
•
Roland,
•
Mimaki,
•
Mutoh
The other half of the market uses
thermal printheads, such as
•
Canon
•
Encad
•
HP
But today, Roland, Mimaki, and
Mutoh feature primarily various solvent inks or textile inks. Epson itself
has taken over the market for waterbased inks with piezo printheads.
Bronzing & Differential
Gloss Defect
Encad was honest to state that
it’s pigmented inks simply were not
intended to print on glossy media
(Encad began selling printers about
1991. By late 2005 or early 2006
they ceased manufacturing printers. Kodak no longer had enough
investment capital and lacked
enough patents in printheads to
create any new successor model to the
Encad NovaJet 1000i (the Kodak
1200i was just a rebranding; same
printer, different name). Other printers could print, but the resulting
images scratched off too easily: even
running them through the printer
resulted in scratches when using
glossy media.
Then you had issues of bronzing
and differential gloss.
First Epson, with it’s R-series
printers and then HP with its 12channel Z-series printers, worked
to overcome the issue of differential
gloss by applying a special clear
liquid on top of the inks. Although
this is NOT a laminate, you can
achieve a comparable effect by
laminating the print with a normal
traditional laminate film. But many
photographers and almost all giclee
artists dislike putting a film on top
of their images if the film is visible.
Learn the reality of pigmented inks
Every new generation of pigmented ink gets more colorful. However
this is as much a result of better
media as it is a result of better chemicals. We tend to recommend using
media made specifically for pigmented ink if you need the widest color
gamut. “Universal” media, claimed
to work in piezo and thermal, dye
and pigmented ink, has to sacrifice
something somewhere. A media
which is equally spectacular in all
situations does not yet exist, at least
not that we are aware of in independent comparative tests.
The other issue is Ozone’s effects
on printed materials. Most manufacturers do not post their Ozone test
results.
Learn the problems of dye inks
Two basic kinds of dye ink exist
for wide format printers. In the
1990’s, dye inks faded fast. Several
printer companies set records for fast
fade.
Encad and Ilford began to use
dye inks that lasted longer. Many
years later Epson got its dye inks to
last a tad longer than their infamous earlier inks, but they never lasted as long as ColorSpan dye inks.
HP dye inks for the 500, 800,
5000, and 5500 tend to become
reactivated in high humidity. So
the ink begins to spread through the
media. It may look like it’s fading,
but it is really the media soaking
up so much humidity that the ink
feels wet again and moves through
the fibers of the paper. HP dye inks
of these generations could turn bad
in the print after a few weeks under
high humidity.
Oil-based Inks
Today D.G.I. is about the only
company that actively make printers
that use oil-based inks. D.G.I. and
Dilli are sister companies, related to
each other, headquartered in Korea.
Xerox and Seiko ceased making this
kind of printer several years ago.
Specialty Inks
Fluorescent inkjet inks were
available, from DayGlo, in Cleveland, Ohio. DayGlo inks worked
in Epson 3000, 5000, 7000, and
9000 printers. DayGlo inks also
work in the Encad NovaJet Pro,
PROe, 500, 600e, 630, and 700.
It is rare that any after-market
inks will fit into a Hewlett-Packard
printer. In the case of Day-Glo inks,
they work in DesignJet models 200
through 755 only.
Continuous ink systems
Hertz technology results in ink
being sprayed continuously. Iris
(and hence Ixia) are the two best
known examples. One of the Stork
textile printers uses Hertz technology
and probably one Kodak printer
that they inherited when they bought
Creo. The ink which is not intended to take part in the design is
deflected.
Pigmented ink does not work in
Hertz systems. Thus longevity is not
very long. This means that at some
point all the beautiful prints from
Iris giclee printers will fade. That is
why it is better to print with pigmented inks on a Canon, Epson, HP,
Mimaki, Mutoh, Roland or other
appropriate printer.
But starting with the HP 30
and HP 130, a new dye ink became
available. In normal dry areas the
ink is rated for a lifespan of 80
years. No test results are available
for how this dye ink holds up to
humid conditions, though our offices
in Central America would be an
ideal locus for such a potential test.
Just be aware that most dye inks are
not as water resistant as are pigmented inks. Prints made from dye ink,
not protected by lamination, may
run or spot if any liquid falls on
them, even spittle from your mouth if
you are talking near the prints.
Should I use aftermarket inks in my
large format inkjet printer?
So many questions come to the
FLAAR resource center about inkjet
inks that we are expanding our large format report series to cover inks.
As a non-profit research institute we
feel that independent information
on inkjet ink is a public service for
consumers.
Most of the time that we visit an
end-user who has experimented with
after-market inks, they say they were
a disaster. One large print shop said
they tried to use after-market inks on
their Mimaki JV3, and after three
months they returned to using the
ink supplied by Mimaki.
But we fully recognize that
thousands of print shops around the
world do use after-market inks. In
some cases they have no options (due
to cost).
Without consistent funding there
is no realistic way to evaluate and
test after-market ink. Who would
pay for this kind of a program,
especially when ink formulas change
every season? But we do keep our
eyes and ears open. As a result, the
two after-market inks we would tend
to be willing to experiment with
would be Staedtler Inks and inks
from Triangle (now part of INX).
This is not a guarantee, and not a
specific recommendation. It’s just
that we know the key people in these
two companies, they are decades-long
specialists in doing one thing well:
making after-market ink. The main
advantage of Staedtler is that it is
unlikely they are switching one week
to another to iffy ink from China. I
would need to visit their headquarters to check further; over the past
several years we have found that
when you visit the main offices of
a company you can meet all the key
people, visit their testing and demo
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Bei OYO sitzt der Teufel im Detail
facilities, and get a much better picture of their
capabilities, In the meantime, if I owned a
printer, these would be two inks I would try
out.
A main problem of other inks, is that you
never know what their ingredients are, or
whether the ingredients one week will be the
same as the next week. Everyone who imports
with inkjet media from China say the inconsistency from one container load to another is a
constant issue.
Solid inks
Solid ink means ink delivered in (hockey)
puck-sized units of wax. This kind of vehicle
jets best from a limited range of print head
technologies. You can’t use thermal printheads, for example.
Tektronix attempted to sell a solid-ink
system (‘melted crayons’). This system failed
in the marketplace and was not well received
by reviewers either. Xerox gracefully allowed
this printer to disappear after they purchased
Tektronix about 2 years ago. These printers
are also known as phase-change. Today these
are used primarily in desktop laser printers by
Tektronix (Xerox).
Dry Toner
Electrostatic printer technology did not
advance much once inkjet printer chemistry
achieved better quality. Thus few sign shops
are buying toner-based electrostatic wide format
printers. The trend, especially from 2004
onward, has been to solvent, mild-solvent, ecosolvent, or UV-curable ink.
Liquid Toner
Indigo is a digital equivalent of a short-run
offset press. You can see these impressive digital
printers at the HP booth here at FESPA. Kodak
NexPress, Xerox iGen3, and Xeikon use dry
toner. Indigo is unique in using liquid toner.
If there is time and space available in coming
issues, we will comment on these variable data
short-run digital presses. This technology is of
considerable interest to us at FLAAR, especially since large print shops occasional ask
us to recommend which brand and model they
should purchase.
Color impregnated ribbons or sheets (resin or
wax) instead of ink
Matan, the Summachrome (older Durachrome), one smaller model of Roland, their
24” ColorCAMM, desktop Kodak models, and
a few other printers use a thermal transfer
system of resin or wax sheets. The Roland uses
these in the form of narrow ribbons, just like
the old Alps desktop printers. No liquid ink in
these systems.
Downside is that the narrow ribbons may
leave banding tracks that reveal the width of
the printhead and ribbon. Matan avoids that
by having its “ribbons” the full 36” width of
its printer. Second downside is considerable
waste of unused colorant on the sheets or
ribbons. Third weak point is that some of these
systems can do primarily or only spot colors
rather than any actual continuous tone photograph (the Variatronics is the most limited
of all).
We have not noticed much R&D and
therefore not much new technology or advances in thermal transfer equipment. Matan no
longer brought their impressive wide-format
wax ribbon printers to trade shows since 2004,
indeed they began importing Chinese solvent
ink printers instead. Two people who owned
wide format wax ribbon thermal dye transfer
printers reported that wide-format ribbon based
machines suffered several mechanical and
technological problems. That, and high cost
of the ribbons, led to their demise. Another
problem was that not many companies made
the ribbon form of ink, so ink costs were really
high. But between 2000 and 2004, the Matan
wide-format dye thermal transfer machines
were my favorites. And the first digital printer
I used when I began with digital technology,
was a Kodak desktop system. You should still
be able to find the latest versions of these Kodak thermal transfer printers in their booth.
LED: printing with light onto photo-sensitive
paper rather than with ink
LED printers (Light Emitting Diodes) are
a separate class of printer technology, Variants of these RGB systems are found in Océ
LightJet and Durst Lambda. These and a
somewhat similar printer, the ZBE Chromira,
are used by photo labs and printing for Point
of Purchase signage for perfume stores, as an
example. LED printers cost over $100,000
and up. They print close to continuous tone,
an apparent 4000 dpi if compared to the dpi
of an inkjet.
Diablo heißt das neue Direct-to-screen-System von OYO Instruments, das bei
der FESPA von dem Tochterunternehmen OYO Instrument Europe Ltd erstmals
präsentiert wird. Diablo arbeitet mit den bewährten Thermal-Druckköpfen von
OYO und ermöglicht die direkte Bebilderung einer standardmäßig beschichteten
Siebdruckschablone. Wie Mark Evans von OYO sagt, ist Diablo das derzeit schnellste System auf dem Markt. Eine Siebdruckschablone in durchschnittlicher Größe
könne damit in weniger als zwei Minuten bei einer Auflösung von 1.200 dpi bebildert werden. Der Gebrauch von Filmen, Tinte, Toner und anderen Chemikalien
sei nicht mehr erforderlich, so Evans.
Als weitere Systemlösungen für den Siebdruck zeigt OYO den ThermoImpression Imagesetter sowie das Modell Liberator XE aus der Serie der Liberator-Belichter.
Oyo Instruments Europe Ltd
Halle 1.2, Stand A 520
The Devil is in the Detail at OYO
Diablo is the name of the new OYO
Instruments direct to screen system
which its subsidiary OYO Instrument
Europe Ltd will present for the first time
at the FESPA. Diablo works with the established OYO thermal printheads and
facilitates the direct imaging of a standard coated screen printing stencil. As
Mark Evans of OYO says, Diablo is currently the fastest system on the market.
It is possible to image an average-sized
screen printing stencil with a resolution
of 1,200 dpi in less than two minutes.
According to Evans it is no longer necessary to use films, inks, toners and other chemicals.
OYO is also demonstrating the ThermoImpression Imagesetter as well as the Liberator XE
model from the Liberator exposure series by way of further screen printing system solutions.
Oyo Instruments Europe Ltd
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FESPA in München hat Staedtler mit den wasserbasierenden
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Slogan „print on whatever you
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Was seitdem geschehen ist und
warum STAEDTLER dieses Jahr
in Berlin unter dem Motto „we
design your ink“ auftritt, erfahren Sie im Folgenden von der
STAEDTLER Entwicklungsleiterin Ink Jet, Anke Müller.
Es gibt das Bild des modernen Goldesels, der anstatt
Dukaten Inkjet-Tinten produziert. Ist dieses weit verbreitete
Verbraucherempfinden nachvollziehbar?
Anke Müller: Was den Bürobereich betrifft, ist dies
nachvollziehbar. Es ist erklärte
Politik der Druckerhersteller,
die Geräte zu subventionieren
und das Geld beim Zubehör zu
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für eine Druckpatrone mit 5
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einem Literpreis von 3.000 �
entspricht.
Der großformatige Druckbereich folgt einer anderen Logik.
Hier muss Inkjet als Substitutionstechnologie konkurrenzfähig zum bisherigen Drucksystem
sein. In gewisser Weise besteht
also schon ein vordefinierter
Punkt ein jahrelanges „Schweigen im Walde“.
Ist STAEDTLER hier offener
als andere Tintenhersteller?
Anke Müller: Vermutlich ja,
aber aus gutem Grund. Wir
entwickeln viele Tinten auf
Kundenwunsch, und da muss
manchmal auch Verständnis für
die Zusammenhänge geweckt
werden. Inkjet-Tinten sind ein
„fragiles Gleichgewicht“. Es
ist schwierig, hier ohne unerwünschte Nebenwirkungen
Parameter zu verändern.
Marktpreis, eher abhängig von
der Art der Anwendung.
Man muss sich also im Prinzip schon vor der Entwicklung
die Frage stellen, wie sich die
teilweise sehr hohen Entwicklungskosten amortisieren sollen.
Gerade bei den Aussagen
zu Tinteneigenschaften klafft
ja häufig eine Lücke zwischen
Anspruch und Wirklichkeit.
Bekanntestes Beispiel: Lichtechtheit. Wie geht STAEDTLER
damit um?
Anke Müller: Da kann ich Ihnen nur beipflichten, das ist ein
absolutes Ärgernis. Wir propagieren seit Jahren, dass das Verblassen von Ausdrucken auch
maßgeblich von der Ozonbeständigkeit der Tinten abhängt
und haben unsere Rezepturen
entsprechend umgestellt.
Ansonsten herrschte
in diesem
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das Wichtigste aus der Branche !
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29.05.2007NEWS
11:46:54 presented by SIP & TVP Magazines
SIP_fuenftel_hoch_fdn.indd 1
STAEDTLER hat auf der
FESPA 2005 mit den wasserbasierenden Lumocolor Jet Tinten
und dem Slogan „print on
whatever you like“ großes Aufsehen erregt. Danach scheint es
aber hinsichtlich der Lumocolor Jet Tinten still geworden zu
sein.
Anke Müller: Das war durchaus beabsichtigt, der Begriff
Lumocolor Jet war ein Arbeitstitel für eine völlig neue Tintentechnologie. Wir haben mit den
Lumocolor Jet Tinten sowohl in
technischer Hinsicht als auch
von Seiten der Anwendungsperspektiven völliges Neuland
betreten und zu den bekannten
Tintenarten eine völlig neue
Tintenkategorie hinzugefügt.
Den Auftritt auf der FESPA 2005
würde ich als „aktive Marktforschung“ bezeichnen. Ziel war
einerseits, Systemintegratoren
zu finden, eine „Lösung von der
Stange“ haben wir nie propagiert. Andererseits haben wir zu
eruiert, für welche Materialien
und Anwendungen tatsächlich ein potentieller
Markt besteht. Insofern ging
es nach der FESPA 2005 erst
richtig los mit der eigentlichen
Entwicklung.“ Das Ergebnis dessen ist, dass aus dem einen Satz
Lumocolor Jet mittlerweile eine
ganze Produktfamilie geworden
ist, welche die unterschiedlichsten Kundenwünsche abdeckt.
Von unserer vielschichtigen
Botschaft wurde damals der
Ökoaspekt weiter transportiert.
Das war zur damaligen Zeit
wenig hilfreich. Druckdienstleister, die im harten Wettbewerb
zueinander stehen, können sich
ökologische Bedenken schlicht
und einfach nicht leisten. Bei
Industriekunden hingegen ist
ein hohes Maß an Sicherheitsstandards für die eigenen Mitarbeiter obligatorisch, da rennen
wir offene Türen ein.
Das STAEDTLER Motto für
die FESPA 2007 lautet: „we
design your ink“. Ist dieser
Anspruch, Tinten auf Kundenwunsch zu entwickeln, in der
Realität überhaupt zu halten?
Anke Müller: Der Begriff
design ist mit Bedacht gewählt.
Ich würde Design nicht nur mit
entwickeln übersetzen, sondern
auch mit anpassen oder finetunen. Der Unterschied besteht
hier im zeitlichen Horizont.
Wir wollen vorrangig Industriekunden ansprechen, die eine
Alternative zu ihrem bisherigen
Druckverfahren suchen. Wer
dringend eine Lösung braucht,
dem ist der Zeithorizont von
zwei Jahren, so lange dauert
eine Tintenneuentwicklung,
nicht vermittelbar. Eine Tintenanpassung auf bestimmte
Oberflächen oder Druckbedingungen ist im Normalfall
wesentlich schneller realisierbar.
FESPA
FESPA DAILY NEWS
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BERLIN
5-9 JUNE 2007
WWW.FESPA2007.COM
Was hat sich bei STAEDTLER
generell im letzten Jahrzehnt
geändert?
Anke Müller: Bis 1999 haben wir fast ausschließlich für
Druckerhersteller entwickelt,
es bestand also eine direkte Beziehung zwischen Geräte- und
Tintenhersteller. In der industriellen Anwendung kommt
dem „Systemintegrator“, der die
einzelnen Komponenten zusammenfügt, eine entscheidende
Rolle zu. Der Gerätehersteller
will ein Produkt, der „Systemintegrator“ will eine Lösung.
Das schafft einerseits Freiräume
für kreative und innovative
Lösungen, zwingt aber andererseits zu interdisziplinärem
Denken und Handeln. Mit der
klassischen Aufteilung in Entwicklung, Vertrieb und Marketing kommt man beim industriellen Ink Jet Druck nicht weiter.
Wir haben also nicht nur einen
technologischen Vorsprung,
sondern sind auch bei den
personellen Vorraussetzungen
entsprechend gut aufgestellt.
Two years ago at FESPA in Munich STAEDTLER made with its
waterbased Lumocolor Jet inks and
the slogan „print on whatever you
like“ for furore. What since then
happened and why STAEDTLER
appears in Berlin with the motto
„we design your ink“ you learn
from Anke Müller, the director of
research and development for STAEDTLER Ink Jet.
nition in Digital Printin
f
e
D
h
g
Hig
There is a picture of a modern
gold donkey (In a German fairy tale
there is a donkey which produces
gold instead of manure) which instead of gold coins, produces Inkjet
inks. Is this wide-spread user image
relevant?
Anke Müller: In the office
domain, this image is applicable. It
is the declared policy of the printer
manufacturers to subsidize the machines in oder to earn money on the
accessories. For example, you can
pay 15 Euro for an ink cartridge
with 5 ml of fluid which corresponds
to a liter price of 3.000 Euro. There
is a different logic in the domain of
large format printers. Here Inkjet
must be competitive as a substitute
technology for the previous printer
system. In a certain way, there
already exists a predefined market
price which is dependent on the use.
Basically, one must ask the question,
even before beginning development,
how the, in some cases, very high
development costs can be amortized.
Often the claims about ink characteristics differ dramatically from
reality. A well-known example: lightfastness. How does STEDTLER deal
with this problem?
Anke Müller: I can only agree
with you that this is a big problem.
For years we have propagated that
the fading of printed materials is
dependent substantially upon the
ozone resistance of the inks and have
changed our formulas accordingly.
Otherwise silence has ruled for years
and years.
Is STAEDTLER more open on
this point than other ink manufacturers?
Anke Müller: Apparently, but
there is a good reason for this. We
develop many inks according to
customer desires, and sometimes one
must develop the understanding of
delicate interrelationships. Inkjet
inks are a „fragile balance“. It is
very difficult to change parameters
without undesirable side-effects.
STAEDTLER caused a lot of
excitement at the FESPA 2005 with
the water based Lumocolor Jet ink
and the the slogan „Print on whatever you like“. Since then it seems to
have become very quiet around the
Lumocolor Jet ink.
Anke Müller: That was our intention. The name Lumocolor Jet was
the work name for a completely new
ink technology. With the Lumocolor
Jet ink we entered completely new
territory both in its technical aspects
and from the side of its perspective
uses. We added a completely new ink
category to the already known ink
types. I would call the presentation at
the FESPA 2005 as „active market
research”. On the one hand our
goal was to find system integrators,
we never propagated a „standard
solution“. On the other hand, we
tried to find out for which materials
and uses a potential market actually
exists. Actually, the real research and
development began after the FESPA
2005. The result is that in the meantime from the one product Lumocolor
Jet has become a complete palette of
products which cover the widest possible variety of customer wishes.
From our many-sided message,
only the ecological aspect was
remembered. At that time that didn’t
help much at all. The printer service
industry which is very competitive,
simply couldn’t afford ecological
considerations. On the other hand,
high security standards for their
employees are obligatory for industrial clients, and there our message has
been very well received.
The STADTLER Motto for the
FESPA 2007 is „We Design Your
Ink“. Is this claim, to develop ink
according to the wishes of the customer, realizable?
Anke Müller: The term „design“
has been carefully chosen. I would
translate „design“ not only with
„develop“ but also with adapt or fine
tune.
The difference is in the time line.
Primarily, we want to reach industrial customers who are looking for
an alternative to their existing prin-
ting process. For anyone who needs
an immediate solution, the time line
of two years because the development
of a new ink takes so much time, is
unacceptable. Adapting an ink to
specific surfaces and printing conditions is normally a considerably
faster process.
What has changed at STAEDTLER in general during the last ten
years?
Anke Müller: Not really even
though it looks that way. Until 1999
we developed almost exclusively for
printer manufacturers, so that there
was a direct relationship between
ink and printer manufacturers. In
industrial use, the „system integrator“ which connects the individual
components plays a decisive role.
The printer manufacturer wants
a product and the „system integrator“ wants a solution. This creates
space for innovative and creative
solutions and, on the other hand,
forces interdisciplinary thinking and
actions. The classical divisions of
development, sales, and marketing
don’t help when dealing with industrial ink jet printing. As you can see
we don’t only have a technological
advantage, but are also correspondingly well-placed in the personnel
requirements.
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5-9 JUNE 2007
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La Meccanica Spa baut Mimaki JV5 zum Textildrucker um
La Meccanica Spa Converts the Mimaki JV5 into a Textile Printer
Für die Verarbeitung von
Acid-, Reaktiv-, Dispers- und
Pigmenttinten aller Hersteller
hat die italienische Maschinenbaufirma La Meccanica Spa den
Digitaldrucker JV5-160S des
Herstellers Mimaki zu einem
offenen Textildrucksystem mit
der Bezeichnung QualiJet HS
umgerüstet. Mit den Textildruckern der Serie TX war Mimaki
ja bereits Ende der 1990er einer
der Vorreiter im Segment des
digitalen Textildrucks, nun wollen die italienischen Konstrukteure an die ehemaligen Erfolge
anknüpfen. Wie Federico Bonetti und Marco Gastoldi von La
Meccanica sagen, hat ihr Unternehmen somit den Digitaldruck
auf Basis eines Mimaki-Druckers
wieder neu erfunden, wobei Bonetti und Gastoldi betonen, dass
das System für alle Tinten offen
ist. Der Drucker arbeitet mit bis
zu acht verschiedenen Farben,
wobei die Epson-Druckköpfe
über 1.440 Düsen pro Farbe
verfügen – viermal mehr als die
konventionellen Druckköpfe.
Die maximale Auflösung wird
mit 1.440 dpi angegeben.
Für den Transport des
Druckstoffes hat La Meccanica eine klebende Druckdecke
entwickelt, die ein Verrutschen
des Textils verhindert. In das
System mit einer Druckbreite
von 160 cm wurde zudem eine
Wascheinheit sowie ein Infrarot-Trockner integriert, somit
kann die Bahnenware in einem
Durchgang bedruckt sowie
fixiert und abschließend aufgewickelt werden.
Bei einer Auflösung von
720 x 720 dpi erreicht der
bidirektional druckende Qua-
liJet HS nach den Worten von
Federico Bonetti eine Produktionsleistung von 20 m2/h, die
Höchstleistung bei geringerer
Auflösung und niedrigerer
Farbenzahl liegt bei 41 m2/h,
wenngleich hier selbstredend
Verluste hinsichtlich der Qualität hingenommen werden
müssen. Die Entwickler von La
Meccanica rechnen mit einem
guten Start des Printers, denn
schließlich werde der QualiJet komplett bei den Kunden
ausgeliefert. Diese müssten
ihn nur noch an den Strom
anschließen und könnten sogleich loslegen zu drucken, wie
Federico Bonetti erklärt.
La Meccanica
Halle 25, Stand J3125
The Italian civil engineering
company La Meccanica Spa has
converted the Mimaki JV5-160S
digital printer into an open textile
printing system with the name
QualiJet HS for processing acid,
reactive, disperse and pigment inks.
With their TX series textile printers,
Mimaki was one of the pioneers in
the digital textile printing segment
at the end of the 1990s; now the
Italian design engineers wish to
follow on from that earlier success.
As Federico Bonetti and Marco
Gastoldi of La Meccanica say, their
company has rediscovered digital
printing based on a Mimaki printer, whereby Bonetti and Gastoldi
stress that the system can be used
with all inks. The printer operates
with up to eight different inks,
whereby the Epson printheads have
over 1,440 nozzles per colour, many
more than conventional printheads.
The maximum specified resolution
is 1,440 dpi.
La Meccanica has designed
an adhesive printing blanket to
transport the print substrate that
prevents the textile from slipping.
A washing unit and infrared dryer
have also been integrated into the
system which has a printing width
of 160 cm, so that the rolled goods
can be printed, fixed and finally
rolled up in one process.
According to Federico Bonetti,
the bidirectional printing QualiJet
HS achieves a production capacity
of 20 m²/h with a resolution of
720 x 720 dpi, while the maximum
output with a lower resolution and
fewer colours is 41 m2/h, although
of course a reduction in quality
must be expected here. The La Meccanica designers anticipate that the
printer will get off to a good start,
because ultimately the QualiJet is
delivered to customers as a complete
unit. All customers need to do is
plug it in to start printing straight
away, as Federico Bonetti explains.
La Meccanica
Hall 25, Stand J3125
Dainippon Screen mit eigenen UV-Inkjet-Systemen
Dainippon Screen with UV inkjet systems
Dass der CTP-Spezialist
Dainippon Screen mit einem
eigenen UV-Inkjetdrucker,
dem Truepress Jet 2500UV,
auf der FESPA vertreten ist,
sorgte erst einmal allgemein
für Verwunderung. Außerdem
werden Informationen zu
einer zweiten Maschine, der
Truepress Jet 650UV, vermittelt. Schließlich hat Screen
mit dem vor fast genau zwei
Jahren akquirierten Unternehmen Inca Digital bereits einen
Anbieter von UV-Systemen in
den eigenen Konzern integriert. Wie uns Tim Taylor, der
europäische Marketing Manager von Screen berichtete, sei
die Entwicklung eigener Systeme schon vor dem Kauf von
Inca am Laufen gewesen. Die
beiden neuen Screen-Systeme
werden voraussichtlich im 4.
Quartal 2007 lieferbar sein.
Der Drucker Truepress Jet
650UV wurde für den industriellen Druckmarkt entwickelt,
wobei er sich insbesondere für
den Digitaldruck von Fahrzeuginstrumententafeln anbieten
soll. Der Truepress Jet 2500UV
ist mit einer Druckbreite von
2.500 mm für großformatige
Drucke entwickelt worden.
Dieses System besitzt Herstellerangaben zufolge eine maxi-
male Produktionsgeschwindigkeit von fast 70 Quadratmetern
je Stunde und kann mit bis zu
sieben Farben, inklusive Weiß,
drucken. Wie der Truepress
Seite/page 16 | FESPA DAILY NEWS presented by SIP & TVP Magazines
650UV, verwendet der Truepress 2500UV Graustufenköpfe.
Screen Europe /
Dainipppon Screen
Halle 25, Stand J295
Many people will be amazed that
CTP specialist Dainippon Screen is
present at FESPA with its own inkjet
system Truepress Jet 2500UV and also
is providing information on the Truepress Jet 650UV. Eventually Screen
has bought two years ago the printer
manufacturer Inca. But as Tim Taylor, European marketing manager at
Screen, told us the development of own
inkjet systems already had started at
this time. In autumn this year both the
Truepress Jet 650UV and the Truepress 2500UV ink-jet printing systems
shall be launched commercially.
The Truepress Jet 650UV printer
has been developed for the industrial
printing market and should lend itself
particularly well to the digital printing
of vehicle dashboard panels. The
Truepress Jet 2500UV printer, which
has a printing width of 2,500mm,
has been especially developed for quick
large-format printing. This system
has a maximum production speed of
almost 70 square metres per hour and
can print in seven colours, including
white. Like the Truepress Jet 650UV,
the Truepress 2500UV uses grey scale
heads.
Screen Europe /
Dainipppon Screen
Hall 25, Stand J295
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5-9 JUNE 2007
Seminare/Seminars
WWW.FESPA2007.COM
Seminarprogramm für
Donnerstag, den 7. Juni 2007
Daily Seminars Programme
Thursday 7th June 2007
Hall – 25
11.00 – 12.00
Flatbed Printing: Markets and
Applications
Jane Cedrone, EFI VUTEk
12.00 – 13.00
Window Graphics
Gary Dixon, Madico
13.00 – 14.00
Digital Debate
Val Hirst, Fespa World
Christian Duyckaerts, Print & Display
Oscar Vidal, HP Scitex
Ian Dinwoodie, Xaar
Mike Wozny, EFI VUTEk
Tom Cloots, Agfa
14.00 – 15.00
Why Invest in UV Inkjet?
Kevin Jenner, Fujifilm Sericol
15.00 – 16.00
Screen Printers’ Strategy for
Success in Superwide Format
Chuck Dourlet, EFI VUTEk
16.00 – 17.00
REACH
Paul Machin, Machin Consulting
Hall – 1.1
11.00 – 12.00
Inkjet to Garment Printing
Scott Fresener, US Screen Print &
Inkjet Technology
12.00 – 14.00
Special Effects Printing onto
Garment
Charlie Taublieb,
Taublieb Consulting
14.00 – 15.00
Gesundheits- und Arbeitsschutz
im Siebdruck (Aufbau eines
Management-Systems)
Jürgen Schwarz, Kissel + Wolf
Seminarprogramm für
Freitag, den 8. Juni 2007
Daily Seminars Programme
Friday 8th June 2007
12.00 – 13.00
Effective Marketing Wake up and
Sell Inspirational Print!
Bob Holt, Production Link
Hall – 25
11.00 – 14.00
Adobe Showcase in partnership
with Value Magazine – Workflow
and Colour Management
Albrecht Fischer, XQX
Olaf Drümmer, Callas Software
13.00 – 14.00
Special Effects Printing
Michel Caza, FESPA
14.00 – 15.00
Agfa‘s Vision on Digital Wide
Format Printing
Willy van Dromme, Agfa
15.00 – 16.00
Inkjet - Past, Present and Future
Mark Alexander, Xaar
16.00 – 17.00
Automation in Garment Printing
and Decoration
Anders Rask, RSK Tech
15.00 – 16.00
New Technical Developments
for the Future Screen Printing
Technology
Karoly Lauthan, Saati
16.00 – 17.00
Die Europäische Chemikalienverordnung REACH (in Deutsch)
Hans-Arnold Buescher, BG Druck
und Papierverarbeitung
Hall – 1.1
11.00 – 12.00
Laser Direct Screen
System – Sefar LDS
Bernhard Jans, Sefar
14.00 – 15.00
Farbseparation und Filmerstellung
für den textilen Siebdruck
Robert Deppner, Karl Gröner
15.00 – 16.00
High-Resolution, UV Light-based
Computer-to-Screen (CTS)
Technology
Hans Altenkirch, Kissel & Wolf
16.00 – 17.00
REACH
Paul Machin, Machin Consulting
Seminarprogramm für
Samstag, den 9. Juni 2007
Daily Seminars Programme
Saturday 9th June 2007
Hall – 25
11.00 – 13.00
3D Print Forum:
Let‘s Make it in 3-D!
SDT Institute in cooperation with
the Portal Community CeSDT
13.00 – 14.00
Agfa‘s Vision on Digital Wide
Format Printing
Willy van Dromme, Agfa
14.00 – 15.00
Creating & Printing Images from
2D to 3D
Amir Varesh, Human Eyes
Hall – 1.1
11.00 – 12.00
OEM Digital Inks vs.
Third Party Inks
Stewart Partridge, Nazdar
12.00 – 14.00
The Future of Wide Format Imaging
Adapting to Customer Needs
Frazer Chesterman, FESPA
Jane Cedrone EFI VUTEK
Patrick Maes, Commercial Performance Improvement
Christian Duyckaerts, Print &
Display
14.00 – 15.00
Hi Definition Screen Print
Rob Mackaay, Screen Support
If you can imagine it, you can print it!
GT-541 The Garment Printer
Brother’s new GT-541 „print on demand“ inkjet printer prints on most garments in full colour, in less
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21.05.2007 17:23:37 Uhr
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5-9 JUNE 2007
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Seminarprogramm Donnerstag 07. Juni 2007
Seminar Program Thursday 07 Jun 2007
Während der FESPA finden
täglich in eigens dafür errichteten Seminarbereichen in den
Hallen 1.1 und 25, den „Seminar-Theaters“, kostenlose
Fachvorträge, Workshops und
Diskussionen statt.
Free educational seminars will
take place in two specially designed seminar theatres in halls 1.1
und 25. These seminars will be a
mixture of debates, workshops and
demonstrations.
Die heutigen Sprecher sind/
The speakers today:
Jürgen Schwarz,
Kissel + Wolf
Seminar: Gesundheits- und
Arbeitsschutz im
Siebdruck (Aufbau eines Management-Systems)
Als Manager einer Produktionsanlage bei Kissel + Wolf
GmbH ist Jürgen Schwarz ein
qualifizierter Spezialist für industrielle Sicherheit, chemische
Produktion und technisches Management. Er hat bereits einige
Jahre Erfahrung mit Qualitätssicherungs-Management und
Umweltschutz.
Plant Manager of KISSEL +
WOLF GmbH. Jürgen Schwarz is
a qualified specialist for industrial
safety, chemical production and technical management. He has many
years of experience in the fields of
quality assurance and management,
environmental/emission protection.
Karoly Lauthan,
Saati
Seminar:
New Technical
Developments
for the Future
Screen Printing
Technology
Darmstadt von 1973 bis 1980.
Seit 1983 arbeitet er in der
technischen Inspektion der „Berufsgenossenschaft Druck und
Papierverarbeitung“ als Inspektor für Druck und Papierherstellung. Seit 1999 ist er Leiter des
Bereichs Siebdruck der BG.
Karoly Lauthan wurde 1973
in Ungarn geboren. Dort war er
bekannt als der beste Typograhpie-Student des Jahrgangs 1991.
Er studierte an der Akademy of
Light Industry und erhielt 1994
sein Diplom als Druckingenieur. Seit 1995 arbeitet er in der
Druckindustrie. 2001 stieg er bei
dem Unternehmen Saati Print
ein und gibt seither Seminare in
der ganzen Welt.
Büscher studied Mechanical Engineering at Technische Hochschule
(Technical University) Darmstadt
in 1973/1980. Since 1983 he
has been working in the Technical
Inspectorate of the “Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung – Institution for statutory
accident insurance and prevention
in the printing and paper processing
industry”, where he is inspector for
the printing and paper processing
companies in the Cologne region.
Hans-Arnold Buescher is Head of
the “Initiative for screen printing”
in Germany since 1999.
Karoly Lauthan was born in
Hungary in 1973. He was recognised as the best typographer student
in Hungary in 1991. He studied on
the Academy of Light Industry and
received his diploma as a Printing
Engineer in 1994. From 1995 he
has been working in the screen printing industry. He joined Saati Print
in 2001 and he has been conducting
seminars all over the world from
USA to Taiwan.
Hans-Arnold
Büscher, BG
Druck und Papierverarbeitung
Seminar:Die
Europäische Chemikalienverordnung REACH
Büscher studierte Mechanical Engineering an der TU
Jane Cedrone,
EFI VUTEk
Seminar:
Flatbed Printing:
Markets and
Applications,
Future of Wide
Format Imaging
Jane Cedrone schloss sich
1995 VUTEk an und ist verantwortlich für Marketing und
Kommunikation, inklusive
Markenschutz, PR und einiges
mehr. Zudem ist sie regelmäßige Sprecherin bei Seminaren
und Konferenzen verschiedener
Verbände.
Unbenannt-1 1
Jane joined VUTEK in 1995 and
is responsible for EFI Vutek‘s worldwide marketing communications activities, including brand protection,
new product launches, sales promotions, advertising and PR. Jane also
participates in conference panels
and seminars including SGIA and
DPI conferences, International Sign
Associations (ISA), FESPA and
other various international exhibition seminars.
Chuck Dourlet, EFI VUTEk
Seminar: Screen Printers’
Strategy for Success in Superwide Format
Chuck Dourlet ist verantwortlich für die weltweiten Marketingaktivitäten der Firma EFI
VUTEk. Er bringt über 20 Jahre
Erfahrung in der Entwicklung,
dem Marketing und der Produktion von Hochtechnologieprodukten bei EFI VUTEk ein.
Als Vizepräsident für Marketing ist er verantwortlich für alle
Aspekte der Geschäftsstrategie,
Produktplanung und dem so genanten „lifecycle management“
für die führenden VUTEkProdukte von EFI. Chuck war
früher in diversen Managementund Marketingaufgaben bei
Compaq und einigen kleineren
Softwarefirmen tätig. Er hat
einen MBA-Titel der Universität von Indiana sowie einen
Bachelor in Elektrotechnik der
Universität von Illinois.
Chuck Dourlet is responsible for
EFI’s VUTEK worldwide marketing
activities. He brings over 20 years
of experience in high technology
product development, marketing and
business operations to EFI. As Vice
President of Marketing, Chuck is
responsible for all aspects of business strategy, product planning,
definition and lifecycle management
for EFI’s industry leading VUTEK
products. Chuck has previously
served as Vice President for Symbol
Technologies, Compaq Computer
and software startups. He has also
held strategic planning, marketing,
management and engineering positions at Compaq, AT&T, GTE Communications Systems and Raytheon.
Chuck has an MBA from Indiana
University, an M.S. electrical engineering from Northeastern University
and a B.S. in electrical engineering
from the University of Illinois.
Paul Machin, Machin Consulting
Seminar: REACH
Paul Manchin begann 1970
in der Druckindustrie, hat
inzwischen bereits 15 Jahre
im Bereich der Oberflächenbeschichtung zugebracht und
ist ein qualifizierter Jurist und
Chemiker.
Er war 20 Jahre lang verantwortlich für die rechtlichen
Rahmenbedingungen bei FujiFilm Sericol und acht Jahre lang
Leiter der Umweltservice-Abteilung. Er arbeite als Gesundheits, Sicherheits- und Umweltberater für die Druckindustrie.
Paul Machin started in the
printing industry in 1970 having
20.04.2007 11:27:53
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already spent 15 years in the surface
coating industry and is a qualified
chemist and lawyer. For 20 years he
was responsible for regulatory affairs
at FujiFilm Sericol and for eight
years he headed their Environmental Services Division. He acts as a
health, safety and environmental
consultant to the printing industry
and its trade associations.
Scott Fresener,
US Screen Print
& Inkjet
Technology
Seminar:
Ink-to-Garment
Printing
Scott Fresener, der in Industriekreisen seit 1970 bekannt ist
als Co-Autor von „How to Print
T-shirts“, produziert Video /
DVD-Trainingsprogramme. Er
entwickelte ein automatisches
Separationsprogramm mit dem
Namen „FastFilms“, eine Filmausgabe-Software für Inkjet
namens FastRIP und ist darüber
hinaus noch Entwickler der Tintenstrahlmaschinen Fast T-Jet
für das Bedrucken von T-Shirts.
Scott Fresener ist ein bekannter
Sprecher auf Handelsmessen
und hat hunderte von Artikeln
zu führenden Handelsmagazinen beigesteuert. Zudem war
er weltweit als Berater für kleine
und große Handelshäuser tätig.
1979 gründeten er und seine
Frau das U.S. Screen Printing
Institute. Für zahlreiche Erfolge
erhielt er die höchste Industrieauszeichnung, den SGIA’s
Parmele Award.
In the industry since 1970, Scott
Fresener is the co-author of ‚How to
Print T-shirts for Fun and Profit‘, produces dozens of video and
DVD training programs, created
an automated separation program
called FastFilms, inkjet film output
software called FastRIP and is
developer of inkjet-to-shirt printing
machines called Fast T-Jet. Scott is
a popular speaker at trade shows,
has contributed hundreds of articles
to leading trade magazines and has
served as a consultant to small and
large shops worldwide. In 1979 he
and his wife Pat founded The U.S.
Screen Printing Institute. For his
numerous achievements he received
the industry‘s highest honor, the
SGIA’s Parmele Award.
Charlie Taublieb, Taublieb
Consulting
Seminar:
Multicolour
Printing onto
Black Garment;
Special Effects Printing onto
Garment
Taublieb studierte an der
Western Michigan Universität
und machte dort seinen Bachelor in Kunstwissenschaft. Seit
1976 ist er in der Druckindustrie tätig und leitet das eigene,
auf technische Beratung spezialisierte Unternehmen Taublieb
Consulting. Er ist außerdem
Autor zahlreicher Artikel und
gewann mehrere Auszeichnungen als Drucker.
Taublieb is a graduate of Western
Michigan University with a Bachelor of Science in Fine Art. He has
been in the screen printing industry
since 1976 and is the owner of
Taublieb Consulting, a company
that specialises in technical consulting. He also authors dozens of
articles and he himself won several
Golden Image Awards when he was
a printer.
Kevin Jenner,
Fujifilm Sericol
Seminar: Why
Invest in UV
Inkjet?
Kevin Jenner
verbrachte seine
gesamte Karriere im Bereich
Export, Verkauf und Marketing,
die letzten 15 Jahre bei der
Firma Fujifilm Sericol. Er entwickelte weite Teile des erfolgreichen Verteilungsnetzwerkes
für Osteuropa und übernahm
das Management der Segmente
optische Medien und webnaher
Bereich in Europa. Nach einer
gewissen Zeit als Verantwortlicher für die kommerzielle Entwicklung des digitalen Tintenstrahldrucker-Geschäfts ging er
ins Marketing, wo er heute für
die Markterschließung neuer
Systeme verantwortlich ist.
Kevin Jenner has spent his whole
career in export sales and marketing,
the last 15 of which have been with
Fujifilm Sericol. He developed much
of the Company‘s successful East
European distributor network and
moved on to manage the Optical
Media and Narrow Web segments
in Europe. After a period in charge
of the commercial development of the
solvent based digital ink business,
Kevin joined Marketing where he is
now responsible for the commercialisation of new machinery.
Gary Dixon, Madico
Seminar: Window Graphics
Gary Dixon war 21 Jahre lang
mit selbstklebenden Filmprodukten beschäftigt, wovon
er 13 bei der Firma Madico
verbrachte. Anfänglich war er
verantwortlich für den Verkauf
von Produkten der Bereiche
Roll-Etiketten und Siebdruck
in Großbritannien und Irland.
Nach vier Jahren wurde er zum
internationalen Sales Manager
befördert und ist jetzt für das
Salesteam in Großbritannien
und für die weltweite Distribution verantwortlich.
Gary Dixon has been involved in
the self adhesive film products for 21
years, of which 13 have been spent
at Madico. His initial responsibility
was selling products into roll label
and screen markets in the UK and
Ireland. After 4 years he was promoted to International Sales Manager
and is now responsible for the UK
sales team and network of agents
and distributors worldwide.
Christian Duyckaerts,
Print & Display
Digital Debate
Christian Duyckaerts ist seit
2000 als Partner und technischer Direktor der in Antwerpen ansässigen Firma „Print und
Display“ tätig. Darüber hinaus
ist er Partner und Eigentümer
der GSI Holding in Schelle/
Antwerpen sowie der Firma
MAT (Media Art Technology) in Charleroi, die beide zu
den führenden Unternehmen
der großformatigen, digitalen
Drucktechnik in Belgien gehören.
Since 2000, Christian has been
a managing partner and technical
director of Antwerp-based Print &
Display. Christian is also one of the
owners/partners of GSI Holding in
Schelle / Antwerp and MAT Media
Art Technology (Charleroi), both
leading companies in large format
digital printing in Belgium.
Mike Wozny,
EFI VUTEk
Digital
Debate
Mike Wozny arbeitete
fünf Jahre
als ProduktMarketing-Manager für EFI’s
VUTEK Digitaldruck-Systeme.
Er erhielt seinen Master of Business Administration vom New
Yorker Institut für Technologie
und den Abschluss Bachelor
für Wissenschaft vom Rochester
Institut für Technologie.
Mike Wozny has worked in the
superwide business for five years
as product marketing manager
for EFI’s VUTEk digital printing
systems. He earned his Master of
Business Administration from New
York Institute of Technology and Bachelor or Science degree from Rochester Institute of Technology.
Ian
Dinwoodie, Xaar
Digital Debate
Ian Dinwoodie stieg im
September 2001 bei der Firma
Xaar als Direktor für Group
Operations ein und wurde im
Juli 2003 zum Vorstandsvorsitzenden (CEO) ernannt.
Die Erfahrung von mehr als
20 Jahren im Bereich HighTech-Produkte erwarb er sich
in zahlreichen Funktionen in
der Konstruktion, Qualitätssicherung und Produktion in der
Halbleiter- und Elektronikindustrie. Zuletzt hat er als verantwortlicher Direktor für Fujifilm
Electronic Imaging gearbeitet.
Aged 43, Ian joined Xaar in
September 2001 as Group Operations Director and was appointed
Chief Executive in July 2003. With
over 20 years experience in hi-tech
operations, he has held a variety of
roles in engineering, quality assurance and manufacturing within
the semiconductor, electronics and
electronic imaging industries. He
most recently worked as Director of
Manufacturing for Fujifilm Electronic Imaging Ltd.
Oscar Vidal,
HP
Digital
Debate
Innerhalb
der Bereiche
Imaging und
Druck bei
der Firma
HP ist Oscar
Vidal verantwortlich für das
Management und die Geschäftsstrategie im Großkundenbereich, ausgerichtet auf den Bereich der Printserviceanbieter.
Er bewertet Markttrends, identifiziert neue Geschäftsfelder und
arbeitet mit den Regionalteams
auf Basis des Verkaufs- und Marketingpläne zusammen. Vidal
trat 1996 bei HP als Marketing­
ingenieur ein, bevor er in die
Anwendungstechnik wechselte
und dann im Jahr 2000 in die
Rolle des weltweit zuständigen
Marketing-Produkt-Managers
wechselte.
Within HP’s Imaging and
Printing Group, Oscar Vidal is
responsible for the current business
management and business strategies
for the large format printing market
targeted at print service providers
(PSP). He evaluates market trends
and identifies business opportunities
and works with the regional team on
the sales and marketing plans.
Oscar Vidal joined HP in 1996 as a
technical marketing engineer before
becoming a sales support engineer
and then moving to the worldwide
marketing product manager role in
2000.
Tom Cloots,
AGFA
Digital Debate
Val Hirst,
FESPA World magazine
Digital Debate
Unbenannt-1 1
10.05.2007 14:35:40
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Halbton Moiré beim Textildruck vermeiden – die zehn wichtigsten Tipps
Ten Tips to Avoid Halftone Moiré in Garment Printing
© visitberlin.de
von Mark A. Coudray, Präsident von Coudray Graphic Technologies
from Mark A. Coudray, President of Coudray Graphic Technologies
Ein Problem, mit dem Sie
immer rechnen müssen, wenn
Sie Halbtöne drucken, ist das
Auftreten von Moiré. Denn egal
wie vorsichtig Sie auch sein mögen – dieses gefürchtete Muster
lässt sich nicht immer auf Ihren
Prints vermeiden. So kann
es sein, dass Sie monatelang
arbeiten ohne mit dem MoiréEffekt konfrontiert zu werden,
bis plötzlich ohne Vorwarnung
dieses Problem unkontrolliert
bei mehreren Drucken auftritt.
Durch meine 30-jährige
Erfahrung mit Halbtönen und
Prozessfarben bin ich zu der
Überzeugung gelangt, dass
man das Moiré-Problem
selbst mit moderner
Technik nicht völlig
verhindern kann.
Es gibt allerdings
einige Möglichkeiten, mit denen
Sie das Auftreten von
Moiré in Ihren Prints
zumindest vermindern können. Aus
diesem Grund habe
ich in diesem Artikel
zehn Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen ich Ihnen
helfen möchte, das Moiré-Problem einzudämmen.
1. Gehen Sie systematisch
und organisiert vor
Dies ist vielleicht der wichtigste Punkt, den Sie beachten
müssen, da alles andere darauf
aufbaut. Wenn Sie beim Drucken nicht systematisch und
+/- 1-2 N/cm und verwenden
Sie ein Gewebe mit gleicher
Dichte und Fadendurchmesser
von einem einzigen Hersteller.
Wenn Sie die Variablen wahllos
verändern, werden Sie schnell
den Überblick verlieren. Die
Etablierung eines Standards
wird Ihnen dabei helfen, die für
das Auftreten von Moiré verantwortlichen Problemstellen zu
identifizieren.
überlegt vorgehen, wird dies
das Auftreten des Moiré-Effekts
nur noch verstärken. Geplant
vorzugehen bedeutet, dass Sie
alles im Auge behalten müssen.
Sie können allerdings unter
Umständen später die Anzahl
der Variablen, die sie beachten
müssen, ein wenig einengen. Zu
Beginn führt jedoch kein Weg
an guter Organisation vorbei!
Es ist ebenfalls wichtig, dass
Sie bei Ihren Druckaufträgen
ein Protokoll führen: Wenn Sie
noch kein Datenblatt haben, wo
sie Ihre Siebdruckparameter,
Druckeinstellungen und andere Aspekte eintragen können,
sollten Sie jetzt eines anlegen.
Sorgen Sie dafür, dass Kopien
dieses Protokolls in der Druckvorstufe und in der Nähe der
Druckmaschine angebracht werden. Falls es zu einem Auftre-
ten von Moiré kommen sollte,
schreiben Sie jedes Detail über
die derzeitigen Druckparameter
auf. Die systematische Organisation von Daten wird Ihnen dabei helfen, Muster zu erkennen
und die Umstände, die für das
Auftreten von Moiré verantwortlich sind, einzukreisen.
2. Arbeiten Sie mit einem gleichbleibenden Set von Werten
Beim Drucken von Halbtonbildern müssen Sie darauf
achten, dass alle Produktionsvariablen konstant gehalten
werden. Verwenden Sie deshalb
bei ähnlichen Druckaufträgen jedes Mal das gleiche Set
von Halbtonwinkeln. Achten
Sie ebenfalls darauf, immer
dieselbe Fadenzahl zu nehmen. Halten Sie außerdem die
Gewebespannung zwischen
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3. Gehen Sie niemals davon aus,
dass Ihre Vorgaben korrekt sind
Dies ist ein wichtiger Punkt.
Viele Drucker sind der Überzeugung, dass die Spezifikationen
ihrer Arbeitsmaterialien akkurat
sind. Dies ist jedoch normalerweise nicht der Fall. So wird
die Fadenzahl häufig auf fünf
Fäden pro Inch des gewebten
metrischen Äquivalents angegeben. Der Wert der Rasterlinien
ist nur akkurat, wenn die Winkel
der Halbtöne sich bei 0 oder
90 Grad befinden. Bei anderen
Winkeln sind es weniger Linien
pro Inch, da es weniger Punkte
pro Inch in einem gewinkelten
Halbtonnetz gibt. Zusätzlich
überschreiben RIPs (Raster
Image Prozessoren), mit denen
viele Imagesetter und Inkjetdrucker arbeiten, spezifische Winkeleinstellungen – dies gilt auch
für viele Designprogramme.
Deswegen ist es wichtig, dass Sie
alle Halbtonwinkel mit einem
Winkelmesser abgleichen.
Vergessen Sie dabei außerdem
nicht, behutsam mit Ihren Materialien und Werkzeugen umzugehen. Ich schlage vor, dass
Sie alle Werte und Toleranzen
persönlich abgleichen, bevor
Sie ein Set von Parametern als
Standard verwenden. Dies kann
auch wichtig für Sie werden,
wenn Sie den Lieferanten wechseln.
4. Halten Sie Halbtonwinkel bei
kontrastierenden Farben 30
Grad voneinander entfernt
Das Moirémuster, das
am wenigsten Schaden anrichtet, ist das RosettenMuster. Dies ist ein
quasi unschädliches
Moiré, das heißt,
es ist schön anzusehen. Die Rosette
bildet sich, wenn
Winkel sich bei 30
und 60 Grad zueinander
befinden. Es ist auch möglich,
einen korrekt geformten Punkt
zu erhalten, wenn die beiden
Winkel 45 Grad voneinander
entfernt sind. So lange sich die
drei kontrastierenden Primärfarben (Cyan, Magenta und
Schwarz) im Abstand von 30
Grad befinden, werden sie eine
Rosette bilden. Gelb ist eine
nicht kontrastierende Farbe und
kann bei 15 Grad zwischen anderen Farben eingefügt werden.
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5. Rotieren Sie das volle Halbton- Set vier bis acht Grad weg
von den lithografischen Winkeln
Beim Lithografiedruck ist es
normal, mit Gelb bei 0 Grad
anzufangen, gefolgt von Cyan
bei 15 Grad, Schwarz bei 45
Grad und Magenta bei 75 Grad.
Alternativ dazu kann man Cyan
gewöhnlich auch bei 105 Grad
(in Wirklichkeit 15 Grad plus
90 Grad) und Magenta bei 165
Grad (75 plus 90 Grad) einstellen. Das Drehen dieser Winkel
um vier bis acht Grad erwies
sich bei Sieb- und Flexodruckern bereits als eine erfolgreiche Vorgehensweise. Sprechen Sie mit Ihren Lieferanten
der Druckvorstufe oder mit
den RIP-Software-Herstellern, um herauszufinden, in
wieweit Sie
die Winkeleinstellungen drehen
müssen. Diese
können Ihnen
genau sagen, welche
Winkel bei der von
Ihnen verwendeten
Rasterweite unterstützt werden. Die
zwei meistverbreiteten
Winkeleinstellungen sind Gelb
5°, Cyan 20°, Schwarz 50° und
Magenta 80° oder Gelb 7,5°,
Cyan 22,5°, Schwarz 52,5° und
Magenta 82,5°. Kontrastierende
Farben können in der Regel bei
jedem dieser Winkel gedruckt
werden. Wenn Ihre Separationen ausgegeben sind, denken
Sie daran, die Winkel nachzumessen.
6. Wählen Sie Raster­weite und
Gewebe mit dem höchsten
Mesh-Dot-Verhältnis
Das Mesh-Dot-Verhältnis ist
das Verhältnis von Siebgewebefäden zu Halbton-Punkten. Im
Laufe der Jahre habe ich alle
Arten von Theorien darüber
gehört, welches Verhältnis am
Besten sei, in der Regel 4:1 oder
3.5:1. In Wahrheit ist dies allerdings ein weiteres Beispiel für
etwas, an das sie nicht glauben
sollten. Das Mesh-Dot-Verhältnis
kann lediglich als ein Leitfaden
dienen, da es viele Faktoren
gibt, die dieses Verhältnis beeinflussen. So ist zum Beispiel
die Fadenzahl eine Variable, die
von der Spannung abhängig ist:
Je höher die Spannung, desto
weniger Fäden pro Inch. Außerdem ist die Linienzahl eines
Halbtons nur akkurat beim Tonwert 50 Prozent, wo ein Punkt
geformt und ein voll geformter
Zwischenraum vorhanden ist.
Für alle anderen Werte fällt der
Bereich der Halbtonpunkte viel
geringer aus im Vergleich zur
tatsächlichen Linienzahl. Tatsächlich ändert sich das Verhältnis von Punkt und Siebgewebe
laufend. Das Beste, was Sie tun
können, ist also die niedrigste
Fadenzahl und die niedrigste
Halbtonlinienzahl (Rasterweite)
zu nehmen, um das Verhältnis
zu maximieren. Tatsache ist:
Umso höher dieses Verhältnis
ist, umso geringer ist die Chance, dass Moiré auftritt.
7. Nehmen Sie das Siebgewebe
mit dem höchsten Prozentsatz
an offenen Stellen und den
dünnsten Faden
Wenn Sie diese Entscheidungen treffen, versuchen Sie,
die Interferenz zwischen der
Halbtonpunktöffnung in der
Schablone und den Gewebefäden zu minimieren. Beachten
Sie außerdem: Umso dünner
der Faden, umso geringer ist die
Chance für eine Interferenz. Es
gibt jedoch einen Kompromiss.
Sobald der Faden dünner wird,
ist die Fähigkeit der Gewebezahl, höhere Druckspannungen
auszuhalten, reduziert. Deshalb
ist es sinnvoll, feinere Fäden zu
verwenden (manchmal als S-Fäden bezeichnet). Einige meiner
Gewebezahl / Fadendurchmesser-Kombinationen sind 305
Fäden/Inch mit einem Fadendurchmesser von 34 Mikron,
380 Fäden/Inch mit 30 Mikron
Durchmesser und 420 Fäden/
Inch mit einem Durchmesser
von 27 Inch. Es ist wichtig, dass
alle diese Gewebe als „Plain
Weave“ (auch Taffet genannt,
gekennzeichnet durch enge Verkreuzung von Kette und Schuss;
Anmerkung der Redaktion)
spezifiziert werden.
8. Schichtaufbau
Die Menge der Emulsion auf
dem Gewebe (im Englischen:
Emulsion-Over-Mesh, EOM)
ist wichtig, um einen Halbtonpunkt zu formen. Wenn
der Schichtaufbau weniger als
acht Mikron beträgt, besteht
die Gefahr, dass die Schablone
die Punkte nicht richtig bilden
kann. Mit einem Schichtaufbau
größer als zwölf Mikron verhindert die Kapillarwirkung das
Durchdringen feiner Punkte auf
das Substrat. Kurz gesagt, die
Farbe wird im Gewebe hängen
bleiben. Höhere Emulsionsdi-
cken benötigen eine höhere
Gewebespannung, um einen
kompletten Farbtransfer zu
ermöglichen. Messgeräte zur
Ermittlung der Emulsionsdicke
sind normalerweise magnetische Dichtemesser, die in der
Regel von größeren Schablonenherstellern angeboten
werden. Wenn Sie kein solches
Gerät haben, können Sie den
Schichtaufbau mit einer Emulsions- und Beschichtungssequenz
verbessern. Verwenden
Sie dazu am Besten
eine doppelt aushärtende Fotopolymer/
Diazo Emulsion mit
einem Feststoffanteil
von 45 Prozent. Tragen
Sie diese Emulsion
mit einer stumpfen
Rakel auf: zwei Mal
nass-in-nass auf der
Druckseite gefolgt
von drei Durchgängen
nass-in-nass auf der Rakelseite.
Trocknen Sie das Sieb mit der
Druckseite nach unten. Wenn
Sie die Schablone belichten
und auswaschen, sollten Sie in
der Lage sein, die Kanten der
Emulsion gegen das Gewebe zu
fühlen.
9. Nutzen Sie Positionierhilfen,
um Positive an das Sieb anzupassen
Wenn Sie Ihre Halbton-Motive von dem Positiv auf das
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25-04-2007 16:18:54
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Gewebe transferieren wollen, müssen Sie
sicherstellen, dass der Halbtonwinkel in
der richtigen Ausrichtung zum Gewebefaden positioniert wird. Dies können
Sie erreichen, indem Sie Anschläge an
den Sieben anbringen, um das Positiv
mit Positionier- oder Passerhilfen an
der richtigen Stelle auszurichten. Wenn
Sie nur mit dem Auge die Position des
Positivs festhalten, kann es zu ungenauen
Ergebnissen kommen. Mit Anschlägen
und Positionierhilfen können Sie sicherstellen, dass die Position des Motivs auf
dem Sieb stimmt. Genauigkeit zählt.
10. Erhalten Sie das volle Vakuum und
die korrekte Belichtung aufrecht
Bei vollem Vakuum können Sie ein
Auftreten von Newton-Ringen auf der
Oberfläche des Positivs beobachten. Diese regenbogenartige Textur kann man
klar sehen, wenn das Sieb und das Positiv
sich im Vakuum befinden, und sie zeigt
außerdem, dass sich das Positiv in vollständigem Kontakt mit Emulsion steht.
Das volle Vakuum wird benötigt, um
Unterstrahlung während der Belichtung
zu verhindern.
Die größte Gefahr bei der Belichtung
ist eine Überbelichtung. Dies kann
Lichthofbildung oder eine Streuung des
Lichts hervorrufen, was letztlich auch zu
Unterstrahlung des Positivs und zu einer
Bildung ausgefranster Halbtonpunkte
führen kann. Darüber hinaus kann sich
Überberlichtung auf die Größe der
Punkte auswirken. Dies macht es schwierig herauszufinden, an welchem Punkt
oder bei welchem Tonwert Moiré auftritt.
Sie können Moiré am Besten mit einer
guten Lichtdosiereinrichtung kontrollieren. Der Sensor der Einrichtung sollte
dabei allerdings auf dem Kopierrahmen
und nicht auf dem Lampenkopf platziert
werden. Dies ermöglicht eine akkurate
Kompensation, wenn sich der Abstand
zwischen Lampe und Rahmen verändert.
Setzen Sie die Tipps in die Tat um!
Dies sind die zehn wichtigsten Dinge,
die Sie beachten müssen, um das Auftreten von Moiré zu verhindern. Ich könnte
diese Liste noch um andere zehn bis 15
Punkte ergänzen, aber ich wollte mich in
diesem Artikel nur auf das Wesentliche
konzentrieren
Zu guter Letzt möchte ich Sie noch
einmal daran erinnern, möglichst konsistent, systematisch und organisiert bei Ihrer Arbeit vorzugehen, da es viel zu viele
sich immer wieder ändernde Variablen
beim Druck von Halbtönen gibt.
Dieser Artikel erschien in englischer Fassung im SGIA Journal
2005 (Volume 9, First Quarter)
und ist hier mit freundlicher
Genehmigung der SGIA
abgedruckt. Copyright
2005 Specialty Graphic
Imaging Association.
Alle Rechte vorbehalten.
When you screen print halftones, one thing
you can absolutely count on is moiré. No matter how careful you are, the dreaded patterns
will appear in your prints from time to time.
You may go for months with-out experiencing
moiré problems, then get hit with a rash of
images in which moiré seems uncontrollable.
After printing halftones and process-color
for more than 30 years, I have come to the
conclusion the problem of moiré cannot be
eliminated entirely using current technology.
You can, however, take steps to greatly reduce
the occurrence of moiré in your prints. Here
are 10 tips you can use to help keep moiré at
bay.
1. Be systematic and organized.
This is the critical beginning point upon
which everything else is built. If you are not
systematic in your approach to printing, you
will be doomed to experience moiré. Being
systematic means keeping track of everything.
Eventually, you will be able to narrow the
variables you have to observe.In the beginning, however, there is no substitute for good
records and organization. If you do not have a
data sheet where you can record screen-making
parameters, press settings and other aspects of
the job, make one. Keep copies of the sheet on
clip-boards posted in the art department, the
screen room and near the press. When moiré
occurs, record every detail about the current
job parameters. The systematic organization
of data will allow you to identify patterns of
occurrence and the written record will make it
easy to spot similar circumstances that might
be responsible forthe moiré.
2. Work from a constant set of
values.
When producing halftone
images, keep all production
variables constant. Use
the same set of halftone angles each
time you do the
same type of work.
Use the same line
count. Keep mesh
tension within
+/-1-2N/cm and use
mesh with the same mesh count and
thread diameter from the same vendor.
If you randomly substitute variables, it’s
like being lost in a forest when night is falling.
Standardization is critical in helping to identify the problem areas that lead to moiré.
3. Never assume what you have is correct.
This is an important issue. Most printers
work from the assumption that the materials
they work with have accurate specifications.
This is usually not the case. Mesh counts are
rounded to the nearest 5 threads/inch from
the woven metric equivalent. The halftone line
count value we print is only accurate when
the angle of the halftone is 0° or 90°. For all
other angles, there are fewer lines per inch
because there are fewer dots per inch in an
angled halftone grid. Additionally, the RIPs
that drive many imagesetters and inkjets will
override specified angle settings, as will many
design programs. So it’s important to verify all
halftone angles with a protractoror angle determiner. Be very wary of all your materials and
tools. I strongly suggest you personally verify
all values and tolerances for yourself before you
move forward in adopting a set of parameters
as your standard. This is especially significant
when you switch vendors.
4. Keep halftone angles 30 degrees apart for
contrasting colors.
The least damaging moiré pattern is the
rosette pattern. This is a non destructive moi-
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ré, which means it is pleasing to the eye. The
rosette is formed when angles are located at
30° and 60° relative to one another. It is also
possible to have a correctly formed dot if two
angles are located 45° apart from each other.
As long as you have 30° between each of the
three primary contrasting colors (cyan, magenta and black) you will form a rosette. Yellow is
a noncontrasting color and can be inserted at
15° between any of the other colors.
5. Rotate the full halftone set four to eight
degrees off the lithographic angles.
In lithographic printing, it is common
to start with yellow at 0°, followed by a 15°
rotation for cyan, black at 45° and magenta
at 75°. Alternately, cyan is frequently set at
105° (really 15° + 90°) and magenta at 165°
(75°+ 90°). Rotating these angles four to eight
degrees is an approach used very successfully
over the years by both screen printers and flexographers. To determine how far you should
rotate the angle set, you must consult with
your prepress supplier, service bureau or RIP
software manufacturer. They can tell you what
angles are supported at the halftone line count
you are using. The two most common ones are
Y 5°, C 20°, K 50° and M 80° or Y 7.5°, C
22.5°, K 52.5° andM 82.5°. Contrasting
colors can be printed at any of these angles.
When your separations are output, remember
to verify the rotated angle positions with a
protractor or angle determiner.
6. Choose a halftone line count and mesh
that gives the highest mesh-to-dot ratio.
Mesh-dot-ratio is the ratio of mesh threads
to halftone dots. Over the years, I have heard
a l l
kinds of theories about what
this ratio should be,
most commonly 4:1 or
3,5:1. In truth, this is
just another example
of something
you shouldn’t
believe. Relationships like
mesh-to-dot
ratio only serve as a
guide because there are
so many factors that influence
them. For instance, the thread
count is a continuous variable
based on tension. The higher the
tension, the fewer threads per inch. Also,
the line count of a halftone is only accurate
at the 50 percent tonal value, where one dot
is fully formed and a fully formed space is
present. For all other values, the area covered
by the halftone dot is much less than the actual
line count specified. In fact, the relationship
of dot-to-mesh is continuously changing. Your
best course of action is always to select the
highest possible mesh count and lowest possible
halftone line count in an effort to maximize
the ratio. The fact is: the higher the ratio, the
less chance for moiré to occur.
7. Choose the mesh with the highest percent
open area and thinnest thread possible.
By making these choices, you seek to minimize interference between the halftone dot
opening in the stencil and the mesh thread.
Another fact is: the finer the thread, the less
chance of interference. There is a compromise,
however. As the thread gets thinner, the ability
of that mesh count to sustain higher printing
tensions is reduced. Generally speaking, it is
most desirable to seek finer threads (sometimes
referred to as S thread) for any given mesh
count. Some of my favorite mesh-count/thread
diameter combinations are 305 threads/inch
with a 34-micron thread diameter, 380
threads/inch with a 30 micron thread diameter and 420 threads/inch with a 27 micron
thread diameter. It is important that all of
these meshes be specified as plain weave.
8. When using direct emulsion, maintain 8 to
12 microns emulsion-over-mesh.
The amount of emulsion-over-mesh (EOM)
is critical for assuring a fully formed halftone
dot. If the EOM is less than 8 microns, it is
not possible to form a stencil edge that properly
gaskets the image area during printing, so
the resulting printed dot will be improperly
formed. Additionally, thread eclipsing will
be exaggerated and moiré will be prevalent.
With EOM greater than 12 microns, capillary
action will prevent finer dots from transferring
to the substrate. Simply put, the ink will hang
in the mesh. Higher EOMs require higher mesh
tension to promote complete ink transfer. EOM
measurement devices are usually magnetic
thickness testers and are available from major
stencil manufacturers. If you do not have
access to one of these devices, you can improve
the EOM with a combination of the emulsion
and coating sequence. Use adual cure photopolymer/diazo emulsion with at least 45 percent
solids. Coat this emulsion with a dull scoop
coater (blade edge 1 mm radius) two passes
wet-on-wet on the print side followed immediately with three passes wet-on-wet on the squeegee side. Dry it print side down. When you
expose and wash out the stencil, you should
be able to just feel the edge of the emulsion
against the mesh.
9. Use pin registration to align positives to
screens.
When transferring your halftone image
from the positive to the mesh, you must ensure
the halftone angle is accurate relative to the
orientation of mesh threads. You can accomplish this by maintaining physical stops for the
screen and using pin registration to accurately
position the positive relative to the screen. If
you are simply eyeballing the positive’s position, you sacrifice accuracy. Using stops and
pin-register-systems ensures accurate image
position on the screen. This is particularly
important when you have a marginal math
relationship. Accuracy counts!
10. Maintain full vacuum and correct
integrated exposure.
With full vacuum, you see the formation of
Newton’s Rings on the positive surface.This
rainbow-like texture is clearly visible when the
screen and positive are under vacuum, and
it indicates the positive is in complete contact
with the emulsion. Full vacuum is necessary to
avoid undercutting during exposure.The biggest danger during exposure is over exposure.
This can result in halation or the undesirable
scatter of light, which also leads to undercutting of the positive, as well as ragged formation of halftone dots. Additionally, overexposure
can close up fine dots or change the size of the
dots as they are exposed on the screen. This
makes it impossible to determine at which dot
or tonal percentage moiré is occurring. You
can control exposure best with the use of a good
light integrator. The integrator sensor should
be placed on the vacuum frame, not on the
lamp head. This allows for accurate compensation if the lamp-to-frame distance changes.
Put the Ten Tips into Action
So, there you have them – 10 tips to help you
overcome moiré. I could easily add another 10
or 15 pointers to this list, but these are the ones
that address the most common and frequent
sources of moiré. As a final thought, I’d like to
reemphasize the importance of being consistent,
systematic and organized in your work. There
are simply too many changing variables to
approach halftone screen printing with a hit-ormiss attitude.
FESPA
FESPA DAILY NEWS
T H E E X H I B I T I O N V I S I T O R S M A G A Z I N E Donnerstag, 7. Juni 2007, Thursday, 7 June 2007
BERLIN
5-9 JUNE 2007
WWW.FESPA2007.COM
Anders Nilsson ist neuer Präsident der FESPA
Anders Nilsson is the New President of FESPA
Der Schwede Anders Nilsson
ist neuer Präsident der FESPA
und damit Nachfolger von
Hellmuth Frey, der das Amt die
vergangenen Jahre inne hatte.
Frey übergab die FESPA Präsidentschaft offiziell bei der FESPA
in Berlin.
ein besonders positives Erbe, auf
das ich aufbauen möchte. Ich
freue mich über die einmalige
Gelegenheit, in den nächsten
drei Jahren mit dem FESPA-Team
intensiver zusammenzuarbeiten,
um die zentrale Mission unserer
Organisation weiter zu tragen.“
Anders Nilsson (1953 geboren) ist Mitglied des FESPA Präsidiums und seit 1998 Präsident des
schwedischen Siebdruckverbands.
Er schaut auf eine fast 30-jährige
Karriere in der Siebdruckbranche zurück. Als qualifizierter
Maschinenbauingenieur und
gelernter Siebdrucker war er in
verschiedenen Bereichen der
Graphic Arts Branche tätig, u.a.
Geschäftsformulardruck, Papiererzeugung sowie als europäischer
Verkaufsmanager eines führenden Industrie-Zulieferers. 1992
erwarb er Gamleby Screen und
hat das Unternehmen im Südosten Schwedens zu einem der
bedeutendsten Siebdruckbetriebe
des Landes gemacht.
Auf Nilsson warten
große Aufgaben
Anders Nilsson hat bereits
in der Vergangenheit mit dem
FESPA Präsidium sowie den
Veranstaltungs- und Projektteams
der Organisation zusammengearbeitet und wird die FESPA durch
die nächste Entwicklungsphase
steuern. Dazu gehören die Einführung der FESPA Asia-Pacific
in Bangkok im November 2008
sowie die zweite FESPA Digital
Printing Europe und die FESPA
World Expo India.
Die Hauptzielsetzung von
Anders als Präsident bis zur
FESPA 2010 ist es, den nationalen
FESPA Verbänden sowie seinen
Mitgliedern die Vorteile einer
FESPA Mitgliedschaft verstärkt
nahe zu bringen, um den Dialog zwischen der FESPA und
den Digitaldruckanbietern zu
intensivieren und die globalen
Mitgliedschaften der FESPA zu
expandieren.
Dank an Hellmuth Frey
Bei der Einführung in sein
neues Amt dankte Anders Nilsson
insbesondere seinem Vorgänger
Hellmuth Frey für dessen unschätzbaren Beitrag zur Expansion des globalen Veranstaltungskalenders der FESPA und der
noch nie dagewesenen Vielfalt an
Unterstützungsinitiativen für die
Mitglieder. „Hellmuths Zeit als
Präsident seit Juni 2005 hat mich
inspiriert. Sein aufrichtiges Engagement und sein Enthusiasmus
für den Sieb- und Digitaldruck,
zusammen mit seinem kreativen
und technischen Fachwissen und
seinen weitgehenden Branchenkontakten, waren bei vielen
Besprechungen und Entscheidungen während seiner FESPA
Amtszeit ausschlaggebend“, so
Anders, der weiter ausführte:
„Hellmuth war zudem eine treibende Kraft bei der Einführung
bahnbrechender Aktivitäten. Zu
den Höhenpunkten gehören
für mich dabei die Certified
PDF Standardisierungsinitiative
der FESPA, die Einführung des
FESPA E-Learning Moduls für
Siebdrucker in sieben Sprachen,
die neuen Messe- und Veranstaltungskonzepte der FESPA, die
Einführung der FESPA Digital
Auszeichnungen in Zusammenarbeit mit HP und der erste FESPA
Directors Summit im März dieses
Jahres. Während der Präsidentschaft von Hellmuth konnte die
FESPA mehr als 90 Reinvestitionsprojekte zur Unterstützung
des Sieb- und Digitaldrucks
finanzieren. Hellmuth hinterlässt
The Swede Anders Nilsson is the
new president of FESPA and so succeeds Hellmuth Frey who has held
the office for the past few years.
Frey officially handed over the presidency at the FESPA in Berlin.
Anders Nilsson (born in 1953)
is a member of the FESPA Steering
Committee and has been president
of the Swedish screen printing
association since 1998. He is able
to look back on a screen printing
career lasting almost 30 years. As a
qualified mechanical engineer and
trained screen printer he has worked
in various areas of the graphic arts
industry, including business form
printing and paper manufacture,
and has also been the European
Sales Manager for a leading supplier to the industry. In 1992 he
acquired Gamleby Screen and has
made the company in the south-east
of Sweden into one of the most significant screen printing businesses in
the country.
Words of thanks to Hellmuth Frey
During his inauguration to his
new office Anders Nilsson especially
thanked his predecessor Hellmuth
Frey for the immeasurable contribution he has made to the global FESPA
event calendar and the unprecedented diversity of support initiatives
provided to members. “Hellmuth’s
period as president since 2005 has
been an inspiration to me. His
straight forward commitment and
enthusiasm for screen and digital
printing, together with his creative
and technical expertise and widespread contacts in the industry, were
crucial during many discussions
and decisions during his period of
office at FESPA,” states Anders. He
continues: “Hellmuth was also a
driving force during the introduction of groundbreaking activities.
For me the highlights here include
the FESPA certified PDF standardisation initiative, the introduction of
the FESPA E-Learning module for
screen printing in seven languages,
the new FESPA trade fair and event
concept, the introduction of the
FESPA digital awards in association with HP and the first FESPA
Directors’ Summit in March of this
year. During Hellmuth’s presidency
FESPA has been able to finance over
90 reinvestment projects to support
screen and digital printing. Hellmuth leaves behind him a particularly positive legacy which I hope to
build upon. I am looking forward
to working with the FESPA team
more intensively over the coming
three years and thereby continuing
to promote the central mission of our
organisation.”
Nilsson has Great Tasks Ahead of
Him
Anders Nilsson has worked with
the FESPA Steering Committee and
the organisation’s Event and Project
Team in the past, and will guide
FESPA through its next developmental phase. This includes the launch
of FESPA Asia-Pacific in Bangkok
in November 2008 as well as the
second FESPA Digital Printing
Europe event and the FESPA World
Expo India.
Anders’ principal objective while
president until FESPA 2010 is to
make the national FESPA associations and their members more aware
of the advantages of FESPA membership in order to intensify dialogue
between FESPA and digital printing
providers and expand worldwide
membership of FESPA.
FESPA DAILY NEWS presented by SIP & TVP Magazines | Seite/page 23
FESPA
FESPA DAILY NEWS
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Alle
Informationen
auf den Punkt
Enormes Interesse an TV: Zahl der Aussteller steigt
Enormous Interest in TV: Increase in the Number of
Exhibitors
Die Internationale
Fachmesse „TV Textilveredlung & Promotion“, die vom 25. bis 27.
Januar 2008 erstmals auf
dem neuen Messegelände direkt am Stuttgarter
Flughafen stattfindet, eilt
ihrem Ruf als die zentrale
europäische Veranstaltung
für Textildruck, Transfer,
Beflockung, Stickerei und
textile Werbung voraus.
Immer mehr Unternehmen aus ganz Europa
sowie namhafte Hersteller
melden sich zur TV 2008
an.
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Textildruck, Stickerei,
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Fachzeitschriften
Sieben Monate vor Beginn
der Messe liegt die Zahl der
angemeldeten Aussteller bereits
deutlich über der Vergleichszahl
der Vorveranstaltung. Waren
vor zwei Jahren 38 Aussteller zur
TV 2006 angemeldet, so lag die
Zahl zum gleichen Zeitpunkt
Mitte April 2007 bereits bei 60,
wie die beiden Messe-Projektleiterinnen Anja Kühnscherf
(gmk Veranstaltungsservice
GmbH) und Annabell Bischoff
(Landesmesse Stuttgart GmbH)
mitteilten. Die Zahl der gebuchten Ausstellungsfläche liegt mit
nunmehr 2.600 m2 bereits 700
m2 über dem Vergleichswert
von vor zwei Jahren. Insgesamt
rechnen die Veranstalter mit bis
zu 150 Ausstellern aus Europa
und Übersee.
Textilanbieter, Neulinge und
Hauptsponsor
Als Anbieter von Promotionbekleidung und Corporate
Fashion haben die Unternehmen Promodoro aus Düsseldorf, Switcher aus der Schweiz,
Promostars aus Polen, Storm
Textil aus Dänemark, die New
Wave Germany GmbH, die
Bopp AG und einige mehr
bereits jetzt ihre Messestände
gebucht, wie TV-Projektleiterin
Anja Kühnscherf von der gmk
Veranstaltungsservice GmbH
mitteilt. Mit zahlreichen weiteren Herstellern finden derzeit
Gespräche statt.
Als international agierender
Großhändler für Werbetextilien
ist erneut die Falk&Ross Group
Europe vor Ort mit dabei. Das
Unternehmen aus Sembach
nahe Kaiserslautern ist erstmals
auch Hauptsponsor der TVMesse.
Im Themenbereich Stickerei
zeichnet es sich bereits ab, dass
wieder alle namhaften Stickmaschinenmarken und Stickgarne
durch die Hersteller bzw. deren
nationale Vertreter in Stuttgart
das Leistungspotenzial des Bestickens von Textilien vorführen
werden. Zu sehen sein werden
unter anderem Maschinen und
Garne von Tajima, Happy, ZSK,
Barudan, Toyota, Madeira, Gu-
nold und Ackermann (Amann
& Söhne).
Die wachsende Bedeutung
der TV-Messe hat nun auch den
internationalen Konzern und
Hersteller von Textildruckfarben Fujifilm Sericol dazu bewogen, erstmals bei der TV-Messe
die Produkte für den Textilsiebdruck vorzuführen. Weitere
Firmen präsentieren Textildrucksysteme sowie Produkte
und Dienstleistungen rund um
den Siebdruck.
Transfer- und Sublimationsdruck wird ein weiteres, großes
Themenfeld bei der kommenden TV darstellen. Hier haben
sich unter anderem bereits
Firmen wie Karl Gröner und
Walter Schulze, die sich im übrigen beide auch als Fachhändler für den Siebdruck sowie für
Textilien präsentieren werden,
sowie Thermopatch, The Magic
Touch, Print Equipment und
IVM Signtex angemeldet.
Eine stets aktualisierte Ausstellerliste kann bereits jetzt auf
der Homepage der TV-Messe
abgerufen werden.
Award und umfangreiches
Rahmenprogramm
Zum umfangreichen Rahmenprogramm der TV-Messe
wird neben einer Modenschau,
dem TV-Fachforum, verschiedenen Sonderschauen und Vorträgen sowie anderen Themenschwerpunkten auch wieder der
„Golden Shirt Award“ zählen,
der bereits zum vierten Mal von
der TVP, dem Medienpartner
der TV, präsentiert wird. Der
„Golden Shirt Award 2008“ ist
für alle Textilveredler offen. Das
Motto des Wettbewerbs lautet
„Mix ´n´ Jet it“, wobei die Herausforderung für die Teilnehmer darin besteht, den innovativen digitalen Textildruck
(Inkjet) mit mindestens einer
der klassischen Veredlungstechniken Sticken, Drucken (Siebund Transferdruck) und Flocken zu kombinieren. Für den
Golden Shirt Award konnten
die Veranstalter der TV-Messe
die drei Sponsoren ESC EuropaSiebdruckmaschinen-Centrum
GmbH & Co. KG (Gold-Spon-
Seite/page 24 | FESPA DAILY
29.05.2007NEWS
11:56:42 presented by SIP & TVP Magazines
ea_fdn_50x380.indd 1
sor), IVM Signtex GmbH
(Silber) und Karl Gröner
GmbH (Bronze) gewinnen.
Die Gewinner des Awards
werden durch die Fachbesucher der TV-Messe gewählt.
Unter allen, die ihre Stimme
abgeben, verlosen die Veranstalter während der Messe
Geld- und Sachpreise im
Wert von 10.000 Euro, diesmal gestiftet von den Firmen
Madeira Garnfabrik Rudolf
Schmitt KG, Amann Group,
Bopp AG, Gunold GmbH,
KIT GmbH und anderen.
Anmeldeschluss für den
Award ist der 14. September
2007, Einsendeschluss für die
Arbeiten ist der 1. November
2007.
www.tv-textilmesse.de
The international trade fair “TV
Textile Finishing & Promotion”,
which is being held for the first
time at the new exhibition site at
Stuttgart Airport from 25 to 27 January 2008, is keeping ahead of its
reputation as the central European
event for textile printing, transfer,
flocking, embroidery and textile
advertising. Ever more companies
from right across Europe as well as
renowned manufacturers are registering to take part in the TV 2008.
Seven months before the start of
the trade fair the number of registered exhibitors already significantly
exceeds the comparable figure for
the preceding event. The two trade
fair project leaders Anja Kühnscherf
(gmk Veranstaltungsservice GmbH)
and Annabell Bischoff (Landesmesse Stuttgart GmbH) informed
us that, whereas two years ago 38
exhibitors had registered for the TV
2006, the number had reached 60 by
the equivalent point in time in midApril 2007. The figure for reserved
exhibition space now lies at 2,600
m², 700 m² above the comparable
value two years ago. In total the organisers expect up to 150 exhibitors
from Europe and overseas.
Textiles Supplier, Newcomers
and Principal Sponsor
The companies Promodoro from
Düsseldorf, Switcher from Switzerland, Promostars from Poland,
Storm Textil from Denmark, New
Wave Germany GmbH, Bopp AG
and some other suppliers of promotional wear and corporate fashion
have already booked their stand at
the trade fair according to information provided by TV project manager
Anja Kühnscherf from gmk Veranstaltungsservice GmbH. Discussions
are also currently taking place with
numerous other manufacturers.
Falk&Ross Group Europe, the
international promotional textiles
wholesaler, will be present again.
The company from Sembach near
Kaiserslautern is also the principal
sponsor of the TV trade fair for the
first time.
In the embroidery area it is
already becoming apparent that the
manufacturers or national representatives of all well-known brands of
embroidery machine and embroidery
yarns will once again demonstrate
the potential of textile embroidery in
Stuttgart. The products to be seen
include machines and yarns from
Tajima, Happy, ZSK, Barudan,
Toyota, Madeira, Gunold and
Ackermann (Amann & Söhne).
The growing significance of the
TV trade fair has now also prompted
Fujifilm Sericol, the international
group and manufacturer of textile printing inks, to demonstrate
their screen printing products at
the TV trade fair for the first time.
Other companies will present textile
printing systems as well as screen
printing products and services.
Transfer and sublimation printing will represent a further sizeable
subject area in the coming TV.
Registrations of companies in this
field already include Karl Gröner
and Walter Schulze, who incidentally will both also be present in their
capacity as specialist retailers for
screen printing and textiles, as well
as Thermopatch, The Magic Touch,
Print Equipment and IVM Signtex.
A constantly updated list of exhibitors can be seen on the TV trade
fair homepage.
Award and Extensive Supporting
Programme
In addition to a fashion show,
the TV expert forum, various special
shows and talks and other central
themes, the “Golden Shirt Award”
will once again feature among the
extensive supporting programme
of the TV trade fair where it will be
presented for the fourth time by TVP,
the TV media partner. The “Golden
Shirt Award 2008” is open to all
textile finishers. The competition
motto is “Mix ´n´ Jet It”, whereby
the challenge for participants lies in
combining innovative digital textile
printing (inkjet) with at least one
of the classic finishing techniques
of embroidery, printing (screen and
transfer printing) and flocking. TV
trade fair organisers have been able
to attract the three sponsors ESC Europa-Siebdruckmaschinen-Centrum
GmbH & Co. KG (Gold Sponsor),
IVM Signtex GmbH (Silver) and
Karl Gröner GmbH (Bronze).
The award winner will be chosen
by trade visitors to the TV trade
fair. During the trade fair the event
organisers will be drawing lots from
among all those who cast their vote
with a chance to win money and
goods prizes to the value of 10,000
euros; these have been donated by
the companies Madeira Garnfabrik
Rudolf Schmitt KG, Amann Group,
Bopp AG, Gunold GmbH, KIT
GmbH and others. The application
deadline for the award is 14 September 2007, and the closing deadline
for submitting the work is 1 November 2007.
www.tv-textilmesse.de
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FESPA DAILY NEWS
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