Der Grundstücksmarkt in Essen - Der Gutachterausschuss für
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Der Grundstücksmarkt in Essen - Der Gutachterausschuss für
Der Grundstücksmarkt in Essen 2001 Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen ESSEN Der Grundstücksmarkt in Essen 2000 Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen DER GRUNDSTÜCKSMARKT IN ESSEN Umsätze, Preisentwicklung, Preisspiegel im Jahre 2000 Herausgeber: Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen verantwortlich: Dipl.-Ing. H.-W. Schaar, Vorsitzender Geschäftsstelle: Lindenallee 10 (Deutschlandhaus) 45127 Essen Telefon: 0201-88-62605 Telefax: 0201-88-62601 e-mail: [email protected] Internet: http://www.gutachterausschuss.essen.de Auskünfte: Marktbericht: Bodenrichtwerte: Telefon: 0201-88-62602 Telefon: 0201-88-62604 Grundstücksmarktbericht: Gebühr 30 DM (zuzüglich Versandkosten 5 DM) Nachdruck nur mit Quellenangabe und gegen Übersendung eines Belegexemplares gestattet. Digitalisierung bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Text, Graphik und Redaktion : Dipl. Ing. Chwalek Dipl. Ing. Mohaupt Dipl. Ing. Nörthemann Staatl. gepr. Verm. Tech. Thunack Layout und Druck: Stadt Essen, Amt für Vermessung, Kataster und Stadterneuerung Abteilung: Kartographie und Reproduktion Stadt Essen, Amt für Zentralen Service 600 Exemplare Endverarbeitung: Auflage des Berichtes: ISSN 1433-7622 Inhaltsverzeichnis VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN, TABELLEN UND ANLAGEN 1. Vorbemerkung. 1.1 1.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen 2.1 2.2 2.3 2.4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Umsatzentwicklung Preisentwicklung Durchschnittspreise 7. Teilmarkt Gewerbegrundstücke. 7.1 7.1.1 7.1.2 7.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Unbebaute Gewerbegrundstücke „Klassische“ Gewerbegrundstücke „Höherwertige“ Gewerbegrundstücke Bebaute Gewerbegrundstücke 8. Bodenrichtwerte . 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 Definition Ableitung und Entwicklung der allgemeinen Bodenrichtwerte Langfristige Preisentwicklung, Bodenpreisindexreihen Übersicht über die Bodenrichtwerte 2000/2001 in Essen (gemäß § 13 GAVO NW) Anwendung von Bodenrichtwerten in der Wertermittlung 9. Für die Wertermittlung erforderliche Daten 9.1 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 9.7 9.8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Rahmenwerte für besondere Grundstücksqualitäten Nichtbauland Grundstücke für „höherwertiges” Gewerbe Innenstadtgrundstücke Grundstücke in Sanierungsgebieten Liegenschaftszinssätze Rohertragsvervielfältiger Gebäudefaktoren Bewirtschaftungskosten (§ 18 WertV) Umrechnungskoeffizienten für abweichende Geschossflächenzahl Wertminderung wegen Alters im Sachwertverfahren Abweichungen der Kaufpreise vom ermittelten Sachwert 10. Produkte 10.1 10.2 10.3 10.4 14 Umsatzentwicklung Preisentwicklung Ein- und Zweifamilienhäuser Mietwohnhäuser 6. Teilmarkt Wohnungseigentum 6.1 6.2 6.3 10 Umsatzentwicklung Preisentwicklung 5. Teilmarkt bebaute Wohnbaugrundstücke (ohne Wohnungseigentum) 5.1 5.2 5.2.1 5.2.2 8 Grundstückstransaktionen 4. Teilmarkt unbebaute Wohnbaugrundstücke 4.1 4.2 . . . . . . . . . . . . Rechtsgrundlagen Aufgaben des Gutachterausschusses Tätigkeit des Gutachterausschusses und seiner Geschäftsstelle im Jahre 2000 Oberer Gutachterausschuss 3. Der Grundstücksmarkt im Jahre 2000 . 3.1 5 Geopolitische Daten Bautätigkeit und Baukostenentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Gutachten Auskünfte über Bodenrichtwerte und für die Wertermittlung erforderliche Daten Auskunft aus der Kaufpreissammlung Produkte und Gebühren 11. Prognose für das 1. Halbjahr 2001. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12. Marktentwicklung in Großstädten des Bundesgebietes - Typische Baulandpreise . . . . . 43 43 3 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Inhaltsverzeichnis Abbildungen Abb. 1.1: Abb. 1.2: Abb. 3.1: Abb. 3.2: Abb. 5.1: Abb. 5.2: Abb. 5.3: Abb. 6.1: Abb. 8.1: Abb. 12.1: Abb. 12.2: Abb. 12.3: Abb. 12.4: Bautätigkeit in Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Preisindex für Wohngebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Anzahl der Kaufverträge 1990 bis 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Marktanteile der Grundstückskategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kaufpreisgruppen 1- und 2- Familienhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Kaufpreisgruppen Mietwohnhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1- und 2- Familienhäuser, Neubauten, mittlere Kaufpreise in DM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Kaufpreisgruppen Wohnungseigentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Indexentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Typische Gesamtkaufpreise für Baugrundstücke der individuellen Bauweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Typische Gesamtkaufpreise für Neubauten der individuellen Bauweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Typische Gesamtkaufpreise für gebrauchte Immobilien der individuellen Bauweise . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Typische Gesamtkaufpreise für gebrauchte Immobilien Weiterverkäufe von Wohnungseigentum . . . . . . . . . . 45 Tabellen Tab. 1.1: Tab. 2.1: Tab. 3.1: Tab. 3.2: Tab. 3.3: Tab. 4.1: Tab. 4.2: Tab. 5.1: Tab. 5.2: Tab. 6.1: Tab. 6.2: Tab. 6.3: Tab. 6.4: Tab. 6.5: Tab. 6.6: Tab. 7.1: Tab. 8.1: Tab. 9.1: Tab. 9.2: Tab. 9.3: Tab. 9.4: Tab. 10.1: Tab. 11.1: Wohnungsneubau in Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Erstattete Gutachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Übersicht über beurkundete Kauf- und sonstige Verträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Monatliche Verteilung der Kaufverträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Gliederung der Kaufverträge über Wohnimmobilien nach Stadtbezirken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Flächen- und Geldumsatz unbebaute Wohnbauflächen 1998 - 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Eigentumswechsel unbebaute Wohnbaugrundstücke 1983 - 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Flächen- und Geldumsatz bebaute Wohnhausgrundstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Weiterverkäufe von 1- und 2- Familienhäusern in den Stadtteilen Durchschnittspreise 1998 - 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17-20 Bauvorhaben und Erstverkäufe von Wohnungseigentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Geldumsatz Wohnungseigentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Erstverkäufe von Wohnungseigentum in den Stadtteilen Durchschnittspreise 1998 - 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Weiterverkäufe von Wohnungseigentum in den Stadtteilen Durchschnittspreise 1998 - 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25-27 Umwandlungen von Wohnungseigentum in den Stadtteilen Durchschnittspreise 1998 - 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28-30 Flächen- und Geldumsatz Gewerbegrundstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Typische Baulandpreise für baureife Grundstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Liegenschaftszinssätze 2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Rohertragsvervielfältiger 2001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Abweichung der Kaufpreise vom ermittelten Sachwert (Kaufpreisauswertung 1997) für Ein- und Zweifamilienhausgrundstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Übersicht über die vom Gutachterausschuss beschlossenen, für die Wertermittlung erforderlichen Daten (Auszug) . . 40 Gebührensätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Umsatz- und Preisentwicklung Essen, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen (Prognose 1. Halbjahr 2001) . . . . . . . . 43 Anlagen Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3.1 Anlage 3.2 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10.1 Anlage 10.2 1- und 2- Familienhäuser, Neubauten, mittlere Kaufpreise (DM) 1998-2000 Bodenpreisindexreihen für baureife Ein- und Zweifamilienhaus-, Geschosswohnungsbau- und Gewerbegrundstücke Abgrenzung der Bereiche für Bodenpreisindexreihen (1- und 2-geschossige Bauweise) Abgrenzung der Bereiche für Bodenpreisindexreihen (3- oder mehrgeschossige Bauweise) Umrechnungskoeffizienten für abweichende Geschossflächenzahl Wertminderung wegen Alters im Sachwertverfahren Mitglieder des Gutachterausschusses 2001 Antrag auf Wertermittlung Antrag auf Auskunft aus der Kaufpreissammlung Bestellformular Eigentumswohnungen, Erstverkäufe, Wohnfläche 85m², mittlere Kaufpreise (DM) 1998-2000 Eigentumswohnungen, Baujahr 1975-1997, Weiterverkäufe, mittlere Kaufpreise (DM) 1998-2000 4 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Vorbemerkung 1. Vorbemerkung Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in der Stadt Essen legt gemäß § 13 Gutachterausschussverordnung (GAVO NW) den jährlichen Bericht über den Grundstücksmarkt vor. Hierin sind die Umsätze, die allgemeine Preisentwicklung sowie der Preisspiegel für das Berichtsjahr dargestellt. Die Daten wurden nach Auswertung der Kaufpreissammlung aus tatsächlich gezahlten, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zustande gekommenen Kaufpreisen ermittelt. Da sie den Markt in generalisierender Form beschreiben, sind sie - mit Ausnahme der für die Wertermittlung erforderlichen Daten im allgemeinen für die Wertermittlung im Einzelfall nicht geeignet. Grafische Darstellungen ermöglichen eine gute Beurteilung der mittel- und langfristigen Marktentwicklungstendenzen. Nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Berlin, für das Jahr 1995, fortgeschrieben durch die Deutsche Bundesbank, betrug das in Privatbesitz befindliche Immobilienvermögen (= privates Eigentum an Wohngebäuden nebst Grundstücken) zum Jahresende 1997 gut 7 Billionen DM. Davon entfielen gut 2/3 auf Wohnungen, der Rest auf Grundstücke. Dem standen Verbindlichkeiten aus Baukrediten von rd. 1,4 Billionen DM gegenüber. Das private Geldvermögen betrug zum gleichen Zeitpunkt rd. 5,2 Billionen DM bei rd. 0,4 Billionen DM Konsumentenkrediten. Weite Teile der Öffentlichkeit verfolgen das Geschehen auf dem Grundstücksmarkt mit großem Interesse, denn die Verhältnisse auf dem Grundstücksmarkt und ihre zeitliche Entwicklung spiegeln einen wesentlichen Ausschnitt aus dem vielfältigen Gesamterscheinungsbild der Großstadt Essen wider. Die Marktberichte sind als allgemeine Marktorientierung konzipiert. Entsprechend dem Willen des Gesetzgebers sollen sie den Grundstücksmarkt auch für Nichtfachleute transparenter machen. Für die Wohnungswirtschaft, Banken und Versicherungen, Gewerbe und Industrie, aber auch für private Grundstückseigentümer sowie die Öffentliche Hand mit ihren unterschiedlichen Aufgabenbereichen sind diese Rahmendaten von großer Bedeutung. Nicht zuletzt soll der Bericht auch politischen Mandatsträgern als Entscheidungshilfe dienen. Wertermittlungssachverständige erhalten durch die Marktberichte neben allgemeinen Informationen über den Grundstücksmarkt u.a. einen zusammenfassenden Überblick über die für die Wertermittlung erforderlichen Daten. 1.1 Geopolitische Daten Die kreisfreie Stadt Essen liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf. Als Oberzentrum am südlichen Rand der polyzentrischen Städtelandschaft des Ruhrgebiets ist Essen wie der überwiegende Teil seiner Nachbarstädte dem Siedlungsstrukturtyp 1 (Kernstädte) zugeordnet. Das Stadtgebiet ist in 9 Stadtbezirke mit insgesamt 50 Stadtteilen gegliedert. Es umfasst eine Fläche von rd. 21.035 ha. Zum 31.12.2000 waren in Essen rd. 595.678 Einwohner gemeldet. gestellten Wohngebäude und der Wohnungen in Essen. Als Abb. 1.1 ist ein Histogramm der fertiggestellten Wohngebäude in Essen dargestellt. Dieser Abbildung überlagert sind die Darstellungen der jeweils von der Bundesbank festgesetzten Diskontsätze (Jahresmittelwerte) sowie der ebenfalls von der Bundesbank mitgeteilten Mittelwerte für Zinsen für Hypothekarkredite auf Wohngrundstücke mit Festzinsen auf 5 Jahre. Der jeweilige Diskontsatz - ab 1999 der Basiszinssatz gemäß Diskontüberleitungsgesetz - ist als Treppenlinie dargestellt. Da die Zinsen für Hypothekarkredite wesentlich durch den Diskontsatz, aber auch durch die Geldpolitik der jeweils kreditgewährenden Geldinstitute beeinflusst werden und sich nicht in unmittelbarer zeitlicher Abhängigkeit vom Diskontsatz ändern, ist ihre Entwicklung als Kurve wiedergegeben. In die Darstellung der fertiggestellten Wohngebäude sind Quartiere in Nichtwohngebäuden sowie in Behelfsheimen für Aus- und Übersiedler bzw. Asylbewerber nicht eingeflossen. Die zeitliche Entwicklung des Baupreisindex für Wohngebäude im Land Nordrhein-Westfalen zeigt Abb. 1.2. Die Balkendiagramme stellen die jährlichen Indexsteigerungen für Land und Bund jeweils in % dar. 1.2 Bautätigkeit und Baukostenentwicklung In engem Zusammenhang mit der Entwicklung der Verhältnisse auf dem Grundstücksmarkt ist wegen bestehender gegenseitiger Interdependenzen die Entwicklung der Bautätigkeit sowie der Baukosten zu sehen. Im folgenden werden Kenndaten der Bautätigkeit in Essen sowie der Baukostenentwicklung in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland vorgestellt. Tab. 1.1 zeigt die Anzahl der Baugenehmigungen sowie der fertig- 5 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Vorbemerkung Jahr 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 5) Einwohner in Essen 674.030 668.458 663.677 658.901 653.819 650.293 644.634 636.446 630.093 624.625 622.715 620.789 622.312 625.581 630.350 630.148 629.946 625.144 620.595 616.167 612.690 609.373 603.335 598.968 595.678 Baugenehmigungen Wohngebäude Wohnungen 2) 3) 707 820 817 319 223 415 307 753 354 508 456 476 437 426 386 249 234 366 229 235 286 212 330 337 153 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 874 685 771 813 1.318 1.043 964 1.557 1.273 1.073 1.098 775 1.025 750 275 Wohngebäude Bestand 1) 2) 73.676 74.343 75.171 75.657 75.785 76.070 76.716 76.945 77.282 77.792 78.193 80.114 80.453 80.990 81.332 81.659 81.942 82.172 82.498 82.698 82.876 83.060 83.268 83.545 83.664 Fertigstellungen Wohngebäude Wohnungen 2) 3) 613 761 917 557 552 337 337 301 379 543 458 405 361 557 374 343 290 240 340 214 204 215 353 329 119 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 4) 1.243 963 849 820 859 1.041 1.068 883 1.382 1.260 995 777 1.082 682 314 1) auf der Basis der Fortschreibung des Wohnungsbestandes (Basis 25.10.1968), ab 1992 auf der Basis der Wohnungs- und Gebäudezählung 1987 2) Quelle: Stadt Essen, Amt für Entwicklungsplanung, Statistik, Stadtforschung und Wahlen 3) Quelle: Stadt Essen, Amt für Vermessung, Kataster und Stadterneuerung 4) nicht erhoben 5) für 2000 nur 1. Halbjahr Tab. 1.1: Wohnungsneubau in Essen 6 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Vorbemerkung Bautätigkeit in Essen - fertiggestellte Wohngebäude 1.200 Anzahl Zinssatz % Serie2 1u.2 Serie1 Familienhäuser 12 Mehrfamilienhäuser 1.000 10 Hypothekenzinsen 800 8 Diskontsatz *) 600 6 400 4 200 2 0 0 1976 77 78 79 1980 81 82 83 84 1985 86 87 88 89 1990 91 92 93 94 1995 96 97 98 99 2000 **) Jahr 19.. Quellen: Stadt Essen; Deutsche Bundesbank *) ab 1999 Basiszinssatz gemäß Diskont-Überleitungs-Gesetz (DÜG) **) Angaben für 2000 nur 1. Halbjahr Abb. 1.1: Bautätigkeit in Essen Preisindex für Wohngebäude Nordrhein-Westfalen 180 Index 1980 = 100 Steigerung % 160 10 140 120 12 8 Index 100 6 80 4 60 2 40 0 20 0 -2 1976 77 78 79 1980 81 82 83 84 1985 86 87 88 89 1990 91 92 93 94 1995 96 97 98 99 2000 Jahr 19.. Steigerung NRW Steigerung Bund Abb. 1.2: Preisindex für Wohngebäude 7 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Der Gutachterausschuss 2. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen 2.1 Rechtsgrundlagen Die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte sind in NordrheinWestfalen seit 1960 auf der Grundlage des Bundesbaugesetzes (BBauG) bei den kreisfreien Städten, den Kreisen und den Großen kreisangehörigen Städten eingerichtet. Seit 1990 sind gesetzliche Grundlagen das Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. August 1997 (BGBl. I S. 2142), die Wertermittlungsverordnung (WertV) vom 06. Dezember 1988 (BGBl. I S. 2209), zuletzt geändert am 18. August 1997 (BGBl. I S. 2081) sowie die Verordnung über die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte (Gutachterausschussverordnung GAVO NW) vom 07. März 1990 (GV.NW. S. 156). 2.2 Aufgaben des Gutachterausschusses Der Gutachterausschuss ist als Einrichtung des Landes NordrheinWestfalen ein selbständiges, unabhängiges, an keinerlei Weisungen gebundenes, marktkundiges und sachverständiges Kollegialgremium. Er erstattet u.a. objektive, durch subjektive Interessen nicht beeinflusste Gutachten über bebaute und unbebaute Grundstücke, Wohnungseigentum und Rechte an Grundstücken. Antragsberechtigt sind aufgrund der oben genannten Rechtsgrundlagen Eigentümer oder ihnen gleichstehende Berechtigte, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften zuständigen Behörden sowie Gerichte und Justizbehörden. Pflichtteilsberechtigte sind antragsberechtigt, soweit für deren Pflichtteil der Wert eines Grundstücks von Bedeutung ist. Gutachten über den Mietwert von Wohnungen, Büro- oder Geschäftsräumen können neben dem Vermieter auch die Mieter beantragen. Alle Gutachten sind gebührenpflichtig. Die Gebühren richten sich nach der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung des Landes NordrheinWestfalen (siehe auch Kapitel 10.4). Bei Wertgutachten für Gerichte erfolgt die Kostenabrechnung nach dem Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen. Die Bezirksregierung Düsseldorf bestellt die Mitglieder des Gutachterausschusses gem. § 2 GAVO NW jeweils für 5 Jahre. Der Ausschuss besteht in Essen aus dem Vorsitzenden, 7 stellvertretenden Vorsitzenden und 23 ehrenamtlichen Gutachtern; 6 stellvertretende Vorsitzende sind gleichzeitig ehrenamtliche Gutachter. Dem Gutachterausschuss gehören in Essen Geodäten, Architekten, Wohnungswirtschaftler, Juristen und Grundstücksmakler an. In Spezialfällen können weitere Sachverständige beigezogen werden. Beratung und Beschluss über Wertgutachten erfolgen in nichtöffentlicher Sitzung in der Mindestbesetzung Vorsitzender oder stellvertretender Vorsitzender und 2 ehrenamtliche Gutachter. Bei der Ermittlung von Bodenrichtwerten, beim Beschluss über sonstige für die Wertermittlung erforderliche Daten sowie bei der Erstellung der Übersichten über Bodenrichtwerte wird der Gutachterausschuss in der Besetzung mit dem Vorsitzenden oder einem Stellvertreter und mindestens 4 weiteren ehrenamtlichen Gutachtern tätig. Beim Beschluss über Bodenrichtwerte werden auch Vertreter der drei Essener Finanzämter zugezogen, die ausschließlich für diesen Zweck als ehrenamtliche Gutachter bestellt sind. Zur Vorbereitung der Arbeiten des Gutachterausschusses stellt die Stadt Essen eine Geschäftsstelle zur Verfügung, die fachlich der ausschließlichen Aufsicht und Weisung des Gutachterausschusses bzw. seines Vorsitzenden untersteht. Die Geschäftsstelle führt die Kaufpreissammlung, ermittelt die für die Wertermittlung erforderlichen Daten und bereitet die Gutachten vor. Aufgrund § 195 Abs. 1 BauGB übersenden die beurkundenden Stellen dem Gutachterausschuss jeden Vertrag, durch den sich jemand verpflichtet, Eigentum an einem Grundstück gegen Entgelt, auch im Wege des Tausches, zu übertragen oder ein Erbbaurecht zu begründen. Die Geschäftsstelle erfasst die Verträge nach Ordnungskriterien ohne die personenbezogenen Daten (z.B. Namen der Vertragspartner) in einer Datenbank (Kaufpreissammlung) und wertet sie inhaltlich aus. Alle aus den übermittelten Kaufverträgen gewonnenen Daten werden entsprechend den Bestimmungen der Datenschutzgesetze, der GAVO NW sowie des BauGB geheim gehalten. Die Kaufpreisdaten werden anonymisiert für Selektions- und aggregierte Auswertungsprozeduren bereitgestellt. Aus der Kaufpreissammlung werden Bodenrichtwerte für unbebaute Wohnbau- und Gewerbegrundstücke sowie die für die Wertermittlung erforderlichen Daten wie z.B. Bodenpreisindexreihen, Umrechungskoeffizienten, Vergleichsfaktoren für bebaute Grundstücke, Durchschnittskaufpreise, Bewirtschaftungskosten und Liegenschaftszinssätze abgeleitet. Zusätzlich werden weitere problemspezifische statistische Untersuchungen durchgeführt. Nur mit Hilfe dieser Kaufpreissammlung ist die Gewähr gegeben, dass die Gutachten des Gutachterausschusses stets den tatsächlichen Marktverhältnissen entsprechen. Darüber hinaus stellen die aus der Kaufpreissammlung abgeleiteten, anonymisierten und für die Wertermittlung erforderlichen Daten eine wesentliche Arbeitsgrundlage für alle Wertermittlungssachverständigen dar. Auf der Rechtsgrundlage des BauGB und der GAVO NW werden anonymisierte Auskünfte aus der Kaufpreissammlung erteilt. 8 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Der Gutachterausschuss 2.3 Tätigkeit des Gutachterausschusses und seiner Geschäftsstelle im Jahre 2000 Im Berichtszeitraum fanden einschließlich der Grundsatzsitzungen 81 Sitzungen des Gutachterausschusses statt. Insgesamt wurden13 Gutachten über unbebaute Grundstücke, 98 Gutachten über bebaute Grundstücke incl. Wohnungseigentum und 13 Mietgutachten erstattet (vgl. Tab. 2.1). Anzahl Auch außerhalb des Offenlagezeitraumes kann jedermann von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Auskunft über Bodenrichtwerte erhalten. Schriftliche Auskünfte sind gebührenpflichtig. Im Berichtsjahr wurden folgende Bodenrichtwertauskünfte gemäß § 196 Abs. 3 BauGB erteilt (in Klammern Vorjahreszahlen): Schriftliche Auskünfte: 177 (183) Mündliche Auskünfte: 4.644 (3.779) Erledigte Anträge Antragsteller sen. Die Offenlage der Bodenrichtwertkarte 2000/2001 ist erfolgt und ortsüblich bekanntgemacht worden. Summe 4.821 (3.962) Adresse: Der Obere Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen Postfach 30 08 65 40408 Düsseldorf Fischerstraße 10 40477 Düsseldorf Erreichbarkeit: Tel.: 0211/4 75 42 13 Fax: 0211/4 75 59 76 eMail: [email protected] Internet: http://www.gutachterausschuss.nrw.de in % Private 92 74 Behörden 3 2 Gerichte 29 23 Summe 124 99 Tab. 2.1: Erstattete Gutachten 2000 wurden 3.684 Kauf- und sonstige Verträge registriert (vgl. Kap. 3). Zu den grundlegenden Arbeiten des Gutachterausschusses gehört die laufende Auswertung der Kaufverträge in den verschiedenen Kategorien der unbebauten und bebauten Grundstücke sowie des Wohnungseigentums in Bezug auf das Verhalten der Marktteilnehmer, den Umsatz und die Preisentwicklung. Die Auswertung der Kaufpreise für unbebaute Grundstücke dient insbesondere der gesetzlich vorgeschriebenen Ermittlung von Bodenrichtwerten für Grundstücke im unbebauten Zustand (Kap. 8) sowie der für die Wertermittlung erforderlichen Daten (Kap. 9). Außerdem wurden gem. § 10 GAVO aus der Kaufpreissammlung 13 gebührenpflichtige, anonymisierte Auskünfte erteilt (vgl. Kap. 10). Zusätzlich wurden in 1.557 Fällen ergänzende Erläuterungen zum Grundstücksmarktbericht gegeben. 2.4 Oberer Gutachterausschuss Der seit 1981 eingerichtete Obere Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen hat die Aufgabe, Übersichten über den Grundstücksmarkt in diesem Bundesland zu erstellen und Obergutachten zu erstatten. Voraussetzung ist das Vorliegen eines Gutachtens eines örtlichen Gutachterausschusses sowie der Antrag eines Gerichts bzw. einer Behörde in einem gesetzlichen Verfahren (z.B. Enteignungsverfahren). Die Geschäftsstelle des Oberen Gutachterausschusses ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet. Die Bodenrichtwerte mit Stand 31.12.2000 für Wohnbau- und Gewerbegrundstücke im unbebauten Zustand sowie die Bodenpreisindexreihen wurden gem. § 196 BauGB in der Sitzung am 28.02.2001 beschlos- 9 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Der Grundstücksmarkt 3. Der Grundstücksmarkt im Jahre 2000 3.1 Grundstückstransaktionen Tab. 3.1 zeigt die Verteilung der registrierten Kauf- und sonstigen Verträge sowie der Zwangsversteigerungsbeschlüsse auf die einzelnen Objektgruppen. Hierbei handelt es sich um vorläufige Endergebnisse für das Berichtsjahr, die die tatsächliche Situation auf dem Grundstücksmarkt erfahrungsgemäß mit hoher Genauigkeit widerspiegeln. Die für die Vorjahre angegebenen Zahlen können von früheren Veröffentlichungen abweichen, da beurkundende Stellen Urkunden nachreichen oder bereits beurkundete Kaufverträge später aufgehoben werden. Rechtskräftige Umlegungsbeschlüsse sind nicht erfasst. In Tab. 3.2 ist die Verteilung der Kaufverträge über vorstehend definierte Objekte innerhalb des Kalenderjahrs dargestellt. Ursache für die seit Jahren festgestellte Häufung der Kauffälle im letzten Quartal dürften in der Regel steuerliche Gründe sein. Abb. 3.1 zeigt die Entwicklung der Kaufvertragszahlen seit 1990. Nicht berücksichtigt sind Zwangsversteigerungen sowie sonstige Verträge, die nicht unter die Übersendungspflicht nach § 195 BauGB fallen. Tab. 3.3 zeigt die Gliederung der Kaufverträge über Wohnimmobilien nach Stadtbezirken im Verhältnis zum Vorjahr. Anzahl der Kaufverträge 1990 - 2000 unbebaute Baugrundstücke 1226 1030 280 1990 237 1991 197 1992 244 1993 1871 1814 1790 Wohnungseigentum 157 1994 1031 982 880 121 1995 142 1996 2054 1864 1574 1787 1542 1403 1150 918 917 2147 1745 1628 bebaute Grundstücke 1337 980 123 109 1997 1998 101 1999 145 2000 Jahr Abb. 3.1: Anzahl der Kaufverträge 1990 bis 2000 10 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Der Grundstücksmarkt VERTRAGSARTEN 2000 1999 1998 1997 1996 KAUFVERTRÄGE 1. unbebaute Grundstücke Wohnbauland (individuelle Bauweise) (davon städtische Verkäufe) Wohnbauland (Geschosswohnungsbau) (davon städtische Verkäufe) Gewerbegrundstücke (davon städtische Verkäufe) Erbbaugrundstücke Nichtbauland 1) 293 78 (19) 31 (2) 22 (9) 14 148 335 56 (7) 16 (6) 24 (8) 5 234 367 76 (8) 21 (5) 18 (12) 8 244 364 63 (12) 16 (3) 17 (5) 13 255 453 113 (15) 11 (4) 14 (3) 4 311 2. bebaute Grundstücke 1- und 2- Familienhäuser Mietwohnhäuser 2) Gewerblich genutzte Grundstücke sonstige und nicht klassifizierte Grundstücke 1.337 945 287 27 62 1.542 1.051 381 62 48 1.403 853 440 84 26 980 547 346 66 21 1.031 609 354 52 16 3. Wohnungseigentum Bauvorhaben Weiterverkäufe Umwandlungen nicht klassifiziert 1.787 248 383 1.031 125 2.054 295 463 1.050 246 1.864 414 324 750 376 1.574 252 358 812 152 1.790 267 318 828 377 74 144 115 128 115 379 317 274 278 322 93 1 23 65 4 92 5 19 61 7 95 7 24 57 7 103 4 29 69 1 121 7 36 75 3 3.966 4.484 4.118 3.427 3.817 4. Teileigentum SONSTIGE VERTRÄGE 3) ZWANGSVERSTEIGERUNGEN unbebaute Grundstücke bebaute Grundstücke Wohnungseigentum Teileigentum INSGESAMT 1) Flächen für die Land- und Forstwirtschaft, Teilflächen und sonstige 2) mit einem gewerblich genutzten Anteil < 20 % 3) Schenkungen, entgeltliche und unentgeltliche Übertragungen, Enteignungen, entgeltliche Kaufverträge, in denen das Gesamtentgelt nicht eindeutig festgestellt werden konnte, Kaufverträge ohne Entgelt, etc. Tab. 3.1: Übersicht über beurkundete Kauf- und sonstige Verträge 11 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Der Grundstücksmarkt Marktanteile der Grundstückskategorien - Kaufverträge 2000 und (1999) 1- und 2-Familienhäuser 30 % (29 %) Wohnbaugrundstücke 4 % (2 %) Mietwohnhäuser 9 % (11 %) Wohnungseigentum 57 % (58 %) Abb. 3.2: Marktanteile der Grundstückskategorien Monat Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahressumme bebaute Grundstücke Wohnungseigentum baureife Grundstücke Summen 2000 1999 2000 1999 2000 1999 2000 1999 64 103 110 80 108 103 101 70 85 139 87 82 141 115 96 153 185 140 160 122 126 89 157 205 262 163 186 211 2 13 10 15 13 12 13 5 9 13 4 3 6 6 162 269 305 235 281 237 340 164 251 357 353 248 333 332 103 110 114 159 182 1.337 127 233 123 164 176 1.542 169 126 157 178 175 1.787 178 159 126 157 161 2.054 9 6 9 22 21 145 14 7 12 6 16 101 281 242 280 359 378 319 399 261 327 353 3.269 3.697 Tab. 3.2: Monatliche Verteilung der Kaufverträge 12 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Der Grundstücksmarkt Ein-und Zweifamilienhausgrundstücke Stadtbezirk Fläche (ha) I 1.558,2 II Anteil (%)1) Einwohner (1999) Anteil (%)2) 7,4 63.413 1.348,6 6,4 III 1.653,1 IV Mietwohnhausgrundstücke Wohnungseigentum 2000 1999 2000 10,6 35 27 32 47 105 146 54.926 9,2 61 73 31 55 258 288 7,9 98.211 16,4 37 46 65 71 372 331 2.459,4 11,7 89.857 15,0 105 76 30 39 291 223 V 1.821,6 8,7 58.172 9,7 80 103 34 66 107 146 VI 1.298,3 6,2 51.979 8,7 193 265 27 21 155 54 VII 2.088,3 9,9 75.179 12,5 201 200 30 44 156 336 VIII 3.310,4 15,7 54.437 9,1 120 150 9 11 180 250 IX 5.497,5 26,1 52.794 8,8 113 111 29 27 263 280 100 598.968 100 945 1.051 287 Summe 21.035,4 1999 2000 1999 381 1.787 2.054 1) Flächenanteil des Stadtbezirkes am Stadtgebiet 2) Einwohneranteil des Stadtbezirkes an der Gesamteinwohnerzahl Tab. 3.3: Gliederung der Kaufverträge über Wohnimmobilien nach Stadtbezirken 13 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte 4. Teilmarkt unbebaute Wohnbaugrundstücke Entwicklung der Eigentumswechsel bei Wohnbauland seit 1983. 4.2 Preisentwicklung 4.1 Umsatzentwicklung Die Preisentwicklung für unbebaute Wohnbaugrundstücke wird in Essen anhand der Preisentwicklung der Bodenrichtwerte ermittelt. Aufgrund des ausgewerteten Kaufpreismaterials wurde im Stadtgebiet folgende Die Anzahl der Verkäufe baureifer Wohnbaugrundstücke sowie die Flächen- und Geldumsätze und deren Entwicklung gegenüber dem Vorjahr zeigt Tab. 4.1, Tab. 4.2 zeigt die Jahr Bauweise individuell Anzahl der 78 Kauffälle Verkaufte Fläche 8,3 [ha] Kaufpreissumme 38,8 [Mio. DM] Durchschnittspreis 4,67 [Mio. DM/ha] Jahr 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 1983 bis 2000 gesamt 31 109 +51% 3,9 12,2 -2% 1999 Geschoss gesamt individuell 1998 Geschoss gesamt 56 16 72 76 21 97 7,1 5,4 12,5 8,5 2,6 11,1 23,9 62,7 +42% 26,0 18,2 44,2 34,6 12,9 47,5 6,13 5,14 +45% 3,66 3,37 3,54 4,07 4,96 4,28 individuelle Bauweise Priv. Stadt zus. % 83 201 85 286 112 92 204 91 113 32 145 90 114 30 144 85 122 38 160 94 122 68 190 88 132 40 172 86 115 31 146 78 102 31 133 84 87 34 121 83 134 25 159 82 74 10 84 76 43 41 84 76 98 15 113 91 51 12 63 80 68 8 76 78 49 7 56 78 59 19 78 72 1.796 Veränderungen gesamt gegen Vorjahr individuell 2000 Geschoss 618 2.414 84 Geschosswohnungsbau Priv. Stadt zus. % 40 17 20 60 16 9 5 21 10 15 2 17 15 25 0 25 6 7 3 10 12 18 8 26 14 17 12 29 22 26 15 41 16 21 4 25 17 20 4 24 18 29 5 34 24 17 9 26 24 21 5 26 9 7 4 11 20 13 3 16 23 16 5 21 22 10 6 16 29 28 31 2 347 112 459 Wohnbauland insgesamt Priv. Stadt zus. % 105 241 100 346 97 128 100 225 34 128 100 162 30 139 100 169 41 129 100 170 76 140 100 216 52 149 100 201 46 141 100 187 35 123 100 158 38 107 100 145 30 163 193 100 19 91 110 100 46 64 110 100 19 105 124 100 15 64 79 100 13 84 97 100 13 59 72 100 21 88 109 100 16 2.143 730 2.873 Preisentwicklung festgestellt: Baugrundstücke für 1– und 2–geschossige Bauweise Indexbereiche: A,B,C Indexbereiche: D,E,F,G,H +6 % +3 % Baugrundstücke für 3- oder mehrgeschossige Bauweise (Eigentumsmaßnahmen) +6 % Tab. 4.1: Flächen- und Geldumsatz unbebaute Wohnbauflächen 1998 - 2000 Tab. 4.2: Eigentumswechsel unbebaute Wohnbaugrundstücke 1983 - 2000 100 %-Angaben beziehen sich auf den Anteil an der Gesamtzahl der Eigentumswechsel für Wohnbauland 14 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte 5. Teilmarkt bebaute Wohnbaugrundstücke (ohne Wohnungseigentum) 5.1 Umsatzentwicklung Tab. 5.1 zeigt neben den Fallzahlen den Geld- und Flächenumsatz im Berichtsjahr und für das Vorjahr sowie die jeweiligen Veränderungen. Die Steigerungen bei 1– und 2–Familienhausgrundstücken sind in erster Linie auf die Privatisierungen aus dem Bestand von Wohnungsunternehmen und anderen Unternehmen mit größerem Immobilienbestand zurückzuführen. 2000 Objektart 1- und 2-Familienhausgrundstücke Kauffälle [Anzahl] Geld [Mio DM] 1999 Fläche [ha] Kauffälle [Anzahl] Geld [Mio DM] Fläche [ha] 945 433,5 63,4 1.051 481,1 50,8 Veränderungen gegen Vorjahr -10% -10% +25% +23% +31% -3% Mietwohnhäuser (gewerblich genutzter Anteil < 20 %) Veränderungen gegen Vorjahr 287 263,2 478,4 33,5 -45% 22,6 -33% 381 -25% -13% +27% -15% 5.2 Preisentwicklung 5.2.1Ein- und Zweifamilienhäuser Die Preisentwicklung für Ein- und Zweifamilienhausgrundstücke konnte wegen fehlender Auswertungskapazitäten erneut nicht ermittelt werden. Abb. 5.1 zeigt die Zuordnung der Kaufverträge zu Kaufpreisgruppen. Tab. 5.2 zeigt Durchschnittskaufpreise für Ein- und Zweifamilienhausgrundstücke aus den Jahren 1997 bis 1999 in den einzelnen Stadtteilen. Ausstattungs- und Lageunterschiede sind unberücksichtigt. Bei der Gruppierung nach Baualtersklassen ist zu berücksichtigen, dass Modernisierungen eine Veränderung der wirtschaftlichen Restnutzungsdauer bewirken können und die Immobilie dadurch einer gegebenenfalls jüngeren, fiktiven Baualtersklasse zugerechnet werden muss. Abb. 5.3 zeigt mittlere Gesamtkaufpreise von neu errichteten Ein- und Zweifamilienhäusern in den Stadtteilen. Die angegebenen Durchschnittspreise beziehen sich wegen der angewandten Auswertungsverfahren auf Objekte mit durchschnittlicher Ausprägung der wertrelevanten Merkmale. Zugrundegelegt ist die Ausstattungsklasse A des Essener Mietspiegels (abgeschlossene Wohnung mit Sammelheizung/Bad/ Dusche und WC innerhalb der Wohnung). Abweichungen von diesem Durchschnittstyp insbesondere in der Mikrolage im Stadtbezirk, Wohnumfeld, Gebäudetyp, Gebäudealter, allgemeinem Unterhaltungszustand, Ausstattung, Wohnungsgröße, Grundrisslösung, können Wertzu- bzw. -abschläge bewirken. Entgelte für Garagen und Stellplätze sind nicht enthalten. Angegeben sind neben den auf Plausibilität überprüften Minimal- und Maximalwerten aller verfügbaren Daten ein mittlerer Wert sowie eine als Abweichung bezeichnete Größe. Der mittlere Wert entspricht im wesentlichen dem Median oder Zentralwert einer Datenreihe und ist dadurch charakterisiert, dass jeweils mehr als die Hälfte der Einzelwerte einen Wert größer oder gleich bzw. kleiner oder gleich dem Median annehmen. Gegenüber dem arithmetischen Mittelwert ist der Median erheblich unempfindlicher gegenüber Ausreißern. Tab. 5.1: Flächen- und Geldumsatz bebaute Wohnhausgrundstücke Die zusätzlich in DM/m² angegebene „Abweichung“ entspricht im wesentlichen der Standardabweichung des arithmetischen Mittelwertes und ermöglicht eine Einschätzung der Aussagefähigkeit der angegebenen Durchschnittspreise. Soweit für eine Fallgruppe weniger als 3 Kaufpreise vorlagen, sind Minimalund Maximalwerte sowie Standardabweichung nicht angegeben. 5.2.2 Mietwohnhäuser Auch die Preisentwicklung von Mietwohnhausgrundstücken konnte aus Kapazitätsgründen nicht ermittelt werden. Abb. 5.2 ordnet die registrierten Kaufpreise den Kaufpreisgruppen zu. 15 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Kaufpreisgruppen 1- und 2- Familienhäuser Anzahl der Kauffälle 350 300 250 200 150 100 50 0 b is 10 0 200 300 400 500 600 70 0 800 900 10 0 0 > 10 0 0 Kaufpreise in TDM Abb. 5.1: Kaufpreisgruppen 1- und 2- Familienhäuser Kaufpreisgruppen Mietwohnhäuser Anzahl der Kauffälle 60 50 40 30 20 10 0 b is 10 0 200 300 400 500 600 70 0 800 900 10 0 0 > 10 0 0 Kaufpreise in TDM Abb. 5.2: Kaufpreisgruppen Mietwohnhäuser 16 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 5.2: Weiterverkäufe von 1- und 2- Familienhäusern in den Stadtteilen Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Altendorf bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Altenessen bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bedingrade bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bergerhausen bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bochold bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Borbeck bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bredeney bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Burgaltendorf bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Byfang bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Dellwig bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Fischlaken bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Freisenbruch bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 mittlerer Kaufpreis Abweichung Max in DM/m² in DM/m² (±) in DM/m² mittlere Min Wohnfläche Max in m² in m² in m² (fiktives) Baujahr Mittel mittlere Grundstücksfläche in m² 120 - 1957 - 240 - 103 150 120 240 270 174 1929 1962 1986 365 495 263 90 129 193 160 360 300 1958 1980 510 460 845 565 95 115 103 128 153 294 258 1935 1964 1980 425 390 410 4.145 - 730 - 70 - 189 131 - 200 - 1929 1959 - 305 290 - 2.030 3.015 3.155 5.420 4.040 1.540 535 120 130 160 126 138 129 143 1920 1962 1985 190 270 300 3.200 3.620 2.295 4.910 5.240 9.925 6.555 2.060 1.670 60 163 176 180 180 285 230 1930 1962 1980 460 855 440 £3 16 10 1.855 3.755 3.645 4.020 4.265 5.360 5.060 950 445 90 88 210 140 140 220 157 1949 1964 1978 1605 575 255 £3 4 £3 2.820 - 2.640 3.535 4.740 5.515 - 1.430 - 75 - 72 89 137 140 - 1939 1958 1990 560 620 275 £3 £3 8 2.105 2.300 3.125 2.895 4.090 740 102 130 120 130 202 1939 1969 1985 590 480 210 9 £3 3.080 - 4.895 4.960 6.210 - 930 - 62 - 130 149 200 - 1962 1989 530 440 £3 26 5 1.305 3.185 2.980 3.450 3.690 5.300 5.165 1.180 1.030 82 110 100 99 120 240 130 1939 1962 1981 395 500 355 Anzahl Min in DM/m² 4 - 2.365 - 2.805 - 3.335 - 595 - 105 - 109 - 26 12 17 580 1.750 2.315 1.850 2.765 3.250 3.680 4.335 4.635 750 860 575 69 59 102 7 6 2.640 2.895 2.955 3.425 4.000 4.075 575 500 £3 17 4 1.965 3.145 3.205 4.000 3.630 5.160 4.330 £3 10 - 1.700 - 1.950 2.770 - £3 4 4 2.440 3040 £3 19 4 17 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 5.2: Weiterverkäufe von 1- und 2- Familienhäusern in den Stadtteilen (Fortsetzung) Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Frillendorf bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Frintrop bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Frohnhausen bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Fulerum bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Gerschede bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Haarzopf bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Heidhausen bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Heisingen bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Holsterhausen bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Horst bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Huttrop bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Karnap bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 mittlerer Kaufpreis Abweichung Max in DM/m² in DM/m² (±) in DM/m² mittlere Min Wohnfläche Max in m² in m² in m² (fiktives) Baujahr Mittel mittlere Grundstücksfläche in m² Anzahl Min in DM/m² 7 12 £3 1.710 2440 - 2.935 2.845 3.535 3.335 3.535 - 670 415 - 75 88 - 90 123 133 130 205 - 1936 1959 1980 405 360 230 £3 £3 - - 2.310 4.495 - - - - 171 119 - - 1939 1961 - 1140 1780 - £3 5 £3 2.145 - 2.000 2.175 3.750 4.500 - 1.140 - 115 - 135 140 120 145 - 1938 1957 1988 415 315 170 £3 - - 2.905 - - - - 132 - - 1954 - 2.505 - 8 12 5 1.385 1.400 3.335 1.580 3.790 3.485 2.575 5.100 3.600 495 1.045 135 68 73 118 78 130 132 220 185 165 1936 1960 1982 375 590 315 5 16 £3 2.690 2.500 - 3.410 4.465 4.485 4.540 5930 - 845 960 - 100 70 - 130 130 140 135 210 - 1936 1962 1978 495 585 195 5 8 12 2.435 3.430 3.190 2.890 4.685 4.780 4.335 6.020 5.790 960 950 885 90 105 98 140 151 140 158 170 225 1934 1962 1990 860 665 290 £3 31 19 2.230 3.280 3.705 4.070 4.760 8.215 6.690 1.285 1.160 65 106 111 125 170 260 230 1929 1960 1987 700 530 320 £3 £3 - - 2.405 3.500 - - - - 229 170 - - 1936 1953 - 440 735 - £3 5 11 2.960 3.220 2.330 4.250 4.000 5.145 5.000 875 475 68 85 148 90 120 125 280 1929 1961 1979 260 300 215 7 15 £3 2.730 2.500 - 3.140 3.300 4.300 5.105 4.120 - 910 450 - 78 100 - 94 122 121 137 172 - 1939 1959 1987 285 260 285 9 9 £3 1.310 1.285 - 2.140 2.765 3.865 2.910 4.150 - 650 1.130 - 63 64 - 110 100 104 216 350 - 1934 1957 1995 585 685 330 18 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 5.2: Weiterverkäufe von 1- und 2- Familienhäusern in den Stadtteilen (Fortsetzung) Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Katernberg bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Kettwig bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Kray bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Kupferdreh bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Leithe bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Margarethenhöhe bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Rellinghausen bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Rüttenscheid bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Schonnebeck bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Schuir bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Schönebeck bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Stadtwald bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 mittlerer Kaufpreis Abweichung Max in DM/m² in DM/m² (±) in DM/m² mittlere Min Wohnfläche Max in m² in m² in m² (fiktives) Baujahr Mittel mittlere Grundstücksfläche in m² 180 190 200 1929 1956 1986 360 565 185 126 157 155 240 360 187 1938 1963 1980 805 675 305 51 58 125 70 80 150 196 310 180 1929 1954 1986 375 365 505 785 775 810 70 70 70 86 130 138 125 223 220 1939 1955 1979 280 240 330 3.610 - 710 - 90 - 100 144 115 - 1957 1977 380 380 4.460 - - - - 100 - - 1960 - 485 - 1.430 3.080 3.145 3.215 3.800 4.570 5.870 960 1.295 70 129 80 112 136 168 159 1912 1962 1980 240 205 325 £3 15 £3 1.745 - 2.420 3.915 4.140 5.275 - 1.005 - 64 - 215 145 128 338 - 1927 1963 1979 265 365 260 15 24 12 1.020 1.370 2.780 1.640 2.880 3.520 3.145 4.505 4.640 560 880 545 63 66 83 73 103 117 216 152 180 1929 1962 1989 270 350 275 5 £3 3.600 - 4.595 5.500 5.130 - 710 - 120 - 125 140 370 - 1964 1987 530 520 £3 8 7 1.810 3.810 3.335 3.430 4.295 4.230 7.870 970 1.535 103 100 105 120 123 199 155 1929 1963 1988 705 485 245 14 25 4 2.315 2.500 3.835 3.605 4.200 4.175 7.530 8.795 5.120 1.645 1.330 680 63 75 123 140 152 143 250 380 170 1936 1962 1979 385 375 270 Anzahl Min in DM/m² 35 36 5 985 1.070 2.750 1.155 2.190 3.270 3.385 5.755 3.500 530 900 330 55 53 104 117 108 114 8 31 12 2.520 2.150 3.000 2.925 4.650 4.065 5.240 7.120 7.145 955 1.215 1.150 85 84 122 53 37 7 980 980 2.445 2.105 2.365 3.500 3.180 4.140 3.970 490 870 665 5 9 6 1.875 1.705 2.730 2.640 3.095 3.615 3.785 3.940 4.960 5 £3 2.220 - 2.390 3.560 £3 - - £3 11 5 19 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 5.2: Weiterverkäufe von 1- und 2- Familienhäusern in den Stadtteilen (Fortsetzung) Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Steele bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Stoppenberg bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Südviertel bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Vogelheim bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Werden bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Überruhr-Hinsel bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Überruhr-Holthausen bis 1949 1950 bis 1974 1975 bis 1997 mittlerer Kaufpreis Abweichung Max in DM/m² in DM/m² (±) in DM/m² mittlere Min Wohnfläche Max in m² in m² in m² (fiktives) Baujahr Mittel mittlere Grundstücksfläche in m² 140 240 190 1925 1959 1989 430 425 290 122 85 126 155 175 1932 1952 1985 425 310 270 - 285 - - 1959 - 210 - 870 685 465 79 80 109 86 100 115 152 123 150 1922 1952 1986 375 380 270 6.000 - 1.340 - 150 - 140 203 174 250 - 1939 1961 1980 400 760 415 1.330 3.910 3.760 4.845 - 540 - 80 - 120 108 120 130 - 1900 1965 1978 715 460 370 3.290 3.650 4.630 4.830 900 880 90 100 118 142 225 235 1960 1982 545 420 Anzahl Min in DM/m² 6 10 6 970 2.750 2.765 2.305 3.705 4.270 4.705 4.790 5.090 1.370 680 1.040 82 87 112 110 112 163 12 £3 8 1.340 2.800 1.985 2.045 3.470 3.865 3.985 850 470 63 101 £3 - - 2.280 - - - 9 5 9 1.235 1.380 2.670 1.800 2.040 3.150 3.410 2.890 4.085 £3 6 £3 2.400 - 3.570 3.735 4.400 £3 9 £3 3.330 - 11 8 1.770 1.905 20 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte 1- und 2- Familienhäuser Neubauten mittlere Kaufpreise in DM Karnap AltenessenNord Bergeborbeck Katernberg Vogelheim Dellwig AltenessenSüd Gerschede Bedingrade Schonnebeck Stoppenberg Frintrop Bochold BorbeckMitte Nordviertel Altendorf Westviertel Schönebeck Stadtkern Frohnhausen Ostviertel Südviertel Holsterhausen Südostviertel Rüttenscheid Stadtwald Freisenbruch Steele Huttrop Bergerhausen Fulerum Margarethenhöhe Leithe Kray Frillendorf Horst ÜberruhrHinsel Rellinghausen Burgaltendorf ÜberruhrHolthausen Haarzopf Bredeney Heisingen Byfang Schuir Fischlaken Werden Kupferdreh Heidhausen Kettwig mittlere Wohnfläche 120 m² mittlere Grundstücksgröße 200 m² bis 400 m² Keine Angaben Abb. 5.3: 300 TDM bis 400 TDM 400 TDM bis 500 TDM 500 TDM bis 600 TDM 600 TDM bis 700 TDM über 700 TDM 1- und 2- Familienhäuser, Neubauten, mittlere Kaufpreise in DM 21 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte 6. Teilmarkt Wohnungseigentum Innerhalb des Teilmarktes Wohnungseigentum werden folgende Objektgruppen unterschieden: · Erstverkäufe/Bauvorhaben: mit der Zweckbestimmung „Eigentumswohnung“ errichtet und erstmalig im Verkauf. · Weiterverkäufe: ursprünglich als Eigentumswohnung errichtet, zum wiederholten Male veräußert (sog. gebrauchte Immobilien). · Umwandlungen: entstanden aus ursprünglich als Mietwohnung errichteten Objekten. In Essen erfolgt keine weitere Unterschei- dung, ob diese Wohnungen erstmalig oder zum wiederholten Male veräußert werden, denn dies ist hinsichtlich der Kaufpreisgestaltung nicht signifikant. Umgewandelte Wohnungen erzielen zum Teil geringere Preise als Weiterverkäufe. ·! Als nicht klassifiziert werden Objekte bezeichnet, die nicht eindeutig einer der oben genannten Kategorien zugeordnet werden können. Dies liegt insbesondere darin begründet, dass die Erwerber keine zusätzlichen Angaben zum Kaufvertrag machen. Die Zahl der hier erfassten Objekte ist nahezu vollständig den Gruppen der Weiterverkäufe oder Umwandlungen zuzuordnen. Stadtbezirk I II III IV V VI VII VIII IX Summe Stadtbezirk 1995 1996 1997 1998 1999 2000 I 59 27 6 0 12 4 II 16 27 17 39 20 32 III 37 11 48 25 133 28 IV 83 48 27 40 37 68 V 26 14 18 18 32 5 VI 11 7 2 19 6 10 VII 4 39 27 10 35 11 VIII 54 24 22 32 27 24 IX 40 66 94 73 140 68 Summe 330 263 252 414 295 248 Tab. 6.1: Bauvorhaben und Erstverkäufe von Wohnungseigentum Tab. 6.1 und 6.2 zeigen die Zuwächse zum Bestand der Eigentumswohnungen in den einzelnen Stadtbezirken. Als umgewandelt wird eine Wohnung klassifiziert, sobald die Abgeschlossenheitsbescheinigung vorliegt und das Wohnungsgrundbuch angelegt ist. 6.1 Umsatzentwicklung Tabelle 6.3 gliedert die Umsätze der veräußerten Eigentumswohnungen nach Kauffällen sowie Geldumsätzen auf und zeigt die jeweiligen Entwicklungen gegenüber dem Vorjahr. 1995 1996 1997 1998 1999 2000 0 0 0 29 0 0 8 10 85 146 55 3 0 0 80 164 63 0 215 186 99 96 119 34 50 78 105 46 133 50 0 87 25 5 91 56 0 121 3 0 30 18 0 4 5 41 119 70 0 0 5 18 32 84 423 303 157 521 834 430 Tab. 6.2: Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen 2000 Objektart Wohnungseigentum insgesamt davon · Erstverkäufe/Bauvorhaben Kauffälle [Anzahl] 1999 Veränderungen Geld gegen Vorjahr [Mio DM] Veränderungen gegen Vorjahr 1998 Kauffälle [Anzahl] Geld [Mio DM] Kauffälle [Anzahl] Geld [Mio DM] 1.787 -13% 460,1 -4% 2.054 478,3 1.864 485,5 248 -16% 110,1 -7% 295 118,5 414 161,6 383 -17% 118,0 -2% 463 120,4 324 90,6 · Umwandlungen 1) 1.031 -2% 200,4 +14% 175,9 750 135,5 · nicht klassifiziert 125 -49% 31,6 -50% 1.050 246 63,5 376 97,8 · Weiterverkäufe 1) einschließlich der Weiterverkäufe umgewandelter Eigentumswohnungen Tab. 6.3: Geldumsatz Wohnungseigentum 22 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Kaufpreisgruppen Wohnungseigentum Anzahl der Kauffälle 500 Umwandlungen nicht klassifiziert 400 Bauvorhaben Weiterverkauf 300 200 100 0 bis 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 > 500 Kaufpreise in TDM Abb. 6.1: 6.2 Kaufpreisgruppen Wohnungseigentum Preisentwicklung Abb. 6.1 zeigt die Kaufpreisgruppen für Wohnungseigentum. Die Tabelle 6.3 zeigt die zahlenmäßige Verteilung innerhalb der Objektgruppen. Über die Preisentwicklung von Wohnungseigentum sind dezidierte Aussagen wegen fehlender Auswertungskapazitäten derzeit nicht möglich. 6.3 Durchschnittspreise Die angegebenen Durchschnittspreise beziehen sich wegen der angewandten Ableitungsverfahren auf Objekte mit durchschnittlicher Ausprägung der wertrelevanten Merkmale. Zugrundegelegt ist die Ausstattungsklasse A des Essener Mietspiegels (abgeschlossene Wohnung mit Sammelheizung/Bad/ Dusche und WC innerhalb der Wohnung). Abweichungen von diesem Durchschnittstyp insbesondere in der Mikrolage im Stadtteil, Wohnumfeld, Gebäudetyp, Gebäudealter, allgemeinem Unterhaltungszustand, Ausstattung, Wohnungsgröße, Grundrisslösung, Geschosslage, Modernisierbarkeit (bei älteren Wohnungen), Lage zur Himmelsrichtung, Besonnung, Vorhandensein und Zuordnung von Balkonen, Kellern und sonstigen Nebenräumen sowie Gartennutzung können Wertzu- bzw. -abschläge bewirken. Entgelte für Garagen und Stellplätze sind nicht enthalten. Die Tabellen entsprechen im Aufbau der Tabelle der Durchschnittspreise für 1- und 2-Familienhausgrundstücke (Kap. 5.21), so dass die dortigen Erläuterungen sinngemäß anzuhalten sind. 23 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Stadtteil 1) Altendorf Altenessen Bedingrade Bredeney Burgaltendorf Fischlaken Frintrop Frohnhausen Haarzopf Heisingen Holsterhausen Karnap Kettwig Kupferdreh Rellinghausen Schuir Schönebeck Stadtwald Stoppenberg Werden 1) Anzahl £3 26 13 11 £3 8 £3 103 11 11 7 14 40 £3 £3 £3 5 £3 £3 69 mittlerer Min Kaufpreis DM/m² DM/m² 3395 3100 3445 3205 3580 4145 5660 3780 4710 4880 4040 1325 3190 4590 5940 4750 5650 4565 4670 2195 2795 3700 5910 3980 4505 4210 2715 4500 5140 3315 3965 4820 Max DM/m² 3905 3830 6520 4930 4355 6425 7015 4760 3365 6830 4990 7305 Abweichung (+-) DM/m² 160 185 700 80 295 600 860 70 340 1090 985 705 Min m² 52 83 60 89 52 41 60 83 78 46 56 51 mittlere Wohnfläche Max m² m² 53 103 76 95 105 127 235 86 90 140 103 86 152 77 153 131 212 86 112 110 130 104 192 112 126 87 67 105 94 144 88 184 Tab. 6.4: Erstverkäufe von Wohnungseigentum in den Stadtteilen Durchschnittspreise 1998-2000 für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor Erstverkäufe Tab. 6.4 zeigt Durchschnittspreise der Jahre 1998 bis 2000 für Erstverkäufe von Wohnungseigentum in den einzelnen Stadtteilen. Erstbezug bedeutet, dass die Objekte in den Auswertungs- jahrgängen 1998 bis 2000 errichtet wurden. Eine Preisbeeinflussung durch nicht erfasste Eigenleistungen ist weitaus unwahrscheinlicher als bei Einund Zweifamilienhausgrundstücken. Weiterverkäufe und Umwandlungen bemerkbar macht. Die in den Tab. 6.5 bzw. 6.6 angegebenen Durchschnittspreise wurden ebenfalls nicht um Ausstattungs- und Lageunterschiede bereinigt. Soweit Stellplätze mit veräußert wurden, sind deren Preisanteile bereinigt worden. Preisunterschiede zwischen Objektgruppen in gleichen Stadtteilen und gleicher Baujahresklasse können in erster Linie auf Ausstattungsunterschiede zurückzuführen sein. Ein weiterer Unterschied kann darin begründet sein, dass bei umgewandelten Objekten häufig kein Stellplatz mit erworben werden kann und sich dieser Umstand auch im Gesamtkaufpreis Die angegebenen Werte beziehen sich auf Wohnungen mit 60 - 90 m² Wohnfläche. Wohnungen mit 50 – 20 m² Wohnfläche wurden um 100 – 400 DM/m² billiger, Wohnungen mit 100 – 120 m² Wohnfläche bis zu 100 DM/m² teurer verkauft. Bei Kleinstwohnungen bewirkt weniger die Wohnfläche als vielmehr die Ausstattung den Preisunterschied. Vermietetes Wohnungseigentum Soweit Wohnungseigentum vermietet und damit nicht frei verfügbar ist, liegen die Kaufpreise um 10 bis 15 % niedriger als bei vergleichbaren, nicht vermieteten Wohneinheiten. 24 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 6.5: Weiterverkäufe von Wohnungseigentum in den Stadtteilen Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Altendorf 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Altenessen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bedingrade 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bergerhausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bochold 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Borbeck 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bredeney 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Burgaltendorf 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Byfang 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Dellwig 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Fischlaken 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Freisenbruch 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Frillendorf 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Frintrop 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Frohnhausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Fulerum 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Anzahl Min in DM/m² mittlerer Kaufpreis in DM/m² Max in DM/m² Abweichung (±) in DM/m² Min in m² mittlere Wohnfläche in m² Max in m² (fiktives) Baujahr Mittel £3 8 2.230 2.800 2.780 2.985 315 56 75 83 114 1970 1980 £3 21 1.110 2.180 2.965 4.120 610 45 73 81 130 1970 1986 6 26 2.430 2.160 2.940 3.595 3.335 4.330 400 530 58 50 68 86 74 168 1973 1984 10 27 1.585 1.675 3.180 3.270 3.625 4.420 630 590 48 50 73 79 130 170 1971 1984 £3 10 2.330 2.295 3.260 3.590 400 58 60 97 112 1966 1984 7 10 1.960 1.670 2.600 2.815 3.750 3.645 830 700 47 64 79 88 136 111 1971 1983 6 51 2.520 2.440 2.955 3.705 4.475 6.585 860 850 45 44 74 91 143 240 1972 1983 8 42 1.490 1.560 2.935 3.485 3.330 4.295 610 545 58 48 79 89 94 145 1972 1984 8 3.250 3.385 3.785 230 70 80 116 1984 £3 10 1.815 2.815 2.810 3.890 730 42 62 63 103 1972 1995 5 3.445 4.145 4.655 490 40 74 140 1982 6 13 2.585 2.430 2.685 2.950 2.940 4.010 145 525 57 61 67 80 73 125 1965 1983 £3 - 2.855 - - - 105 - 1981 £3 18 1.395 2.345 3.000 4.835 830 43 52 84 125 1973 1982 6 16 1.930 1.960 2.370 2.855 3.290 3.950 520 560 54 49 75 73 110 133 1969 1983 4 -2.425 3.115 -3.620 -605 59 81 115 1980 25 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 6.5: Weiterverkäufe von Wohnungseigentum in den Stadtteilen (Fortsetzung) Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Gerschede 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Haarzopf 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Heidhausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Heisingen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Holsterhausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Horst 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Huttrop 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Karnap 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Katernberg 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Kettwig 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Kray 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Kupferdreh 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Leithe 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Nordviertel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Rellinghausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Rüttenscheid 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Anzahl Min in DM/m² mittlerer Kaufpreis in DM/m² Max in DM/m² Abweichung (±) in DM/m² Min in m² mittlere Wohnfläche in m² Max in m² (fiktives) Baujahr Mittel £3 - 2.920 - - - 105 - 1992 £3 10 2.920 3.615 3.545 5.120 760 60 81 85 185 1972 1987 6 9 2.850 2.875 3.500 4.170 3.725 4.395 365 490 72 72 94 95 130 113 1968 1985 10 40 1.780 1.365 3.065 3.780 3.555 5.000 540 705 45 45 93 89 112 130 1972 1984 £3 5 2.440 3.330 2.970 4.040 705 59 58 82 109 1967 1981 4 29 2.450 2.020 2.740 2.645 2.805 3.880 190 390 50 44 88 82 100 130 1973 1976 9 10 2.045 2.280 2.800 3.515 3.520 3.910 560 640 54 40 82 76 88 110 1971 1984 £3 - 2.770 - - - 92 - 1981 £3 £3 - 2.410 3.150 - - - 83 87 - 1972 1980 10 49 2.525 2.265 2.830 3.045 3.265 5.010 215 690 72 40 81 83 111 124 1972 1983 £3 4 1.850 2.690 2.205 3.150 700 60 65 68 103 1973 1992 £3 37 1.895 3.375 3.525 5.000 600 40 75 84 180 1969 1984 5 £3 2.020 - 2.705 2.970 2.880 - 475 - 60 - 72 63 85 - 1968 1977 £3 - 2.530 - - - 58 - 1984 £3 - - 2.385 - - - - 98 - - 1970 - 15 23 2.060 2.040 2.715 3.110 3.645 4.460 495 650 65 44 88 90 111 133 1964 1984 26 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 6.5: Weiterverkäufe von Wohnungseigentum in den Stadtteilen (Fortsetzung) Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Schonnebeck 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Schuir 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Schönebeck 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Stadtkern 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Stadtwald 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Steele 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Stoppenberg 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Südostviertel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Südviertel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Werden 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Überruhr-Hinsel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Überruhr-Holthausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Anzahl Min in DM/m² mittlerer Kaufpreis in DM/m² Max in DM/m² Abweichung (±) in DM/m² Min in m² mittlere Wohnfläche in m² Max in m² (fiktives) Baujahr Mittel £3 - 2.720 - - - 71 - 1981 £3 - 3.275 - - - 55 - 1975 5 14 2.410 1.260 3.200 3.570 3.910 4.555 695 980 48 57 87 80 108 134 1972 1984 £3 - - 1.540 - - - - 65 - - 1955 - 9 18 2.150 2.090 2.970 3.210 3.500 4.355 390 715 65 42 97 67 126 130 1971 1982 8 23 2.040 1.990 3.010 3.020 3.285 4.200 445 620 48 53 100 80 135 120 1968 1985 7 2.640 2.850 3.750 400 65 77 98 1980 £3 9 1.560 2.000 2.565 4.770 1.200 55 97 78 125 1966 1984 4 15 1.730 2.090 2.280 2.850 2.920 4.720 570 840 52 44 61 68 108 116 1963 1984 6 20 3.020 2.470 3.400 3.745 4.375 5.390 520 640 60 46 87 86 120 160 1972 1983 £3 20 2.390 3.240 3.090 4.910 740 55 78 85 140 1972 1984 4 10 2.255 2.810 2.570 3.050 4.125 3.870 980 400 69 58 75 84 80 100 1973 1979 27 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 6.6: Umwandlungen von Wohnungseigentum in den Stadtteilen Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Altendorf 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Altenessen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bedingrade 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bergerhausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bochold 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Borbeck 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Bredeney 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Burgaltendorf 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Dellwig 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Freisenbruch 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Frillendorf 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Frintrop 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Frohnhausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Gerschede 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Haarzopf 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Heidhausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Anzahl Min in DM/m² mittlerer Kaufpreis in DM/m² Max in DM/m² Abweichung (±) in DM/m² Min in m² mittlere Wohnfläche in m² Max in m² (fiktives) Baujahr Mittel 74 14 1.220 1.540 2.395 2.390 3.450 3.875 450 525 40 49 58 70 115 101 1964 1977 74 23 965 1.545 2.080 2.385 2.910 3.460 380 450 40 43 61 65 125 130 1962 1977 5 £3 1.840 - 2.650 3.290 3.045 - 520 - 65 - 69 63 112 - 1965 1983 99 14 1.035 2.320 2.415 2.915 5.115 4.105 550 550 40 60 64 71 120 145 1962 1976 46 9 1.295 1.140 2.300 2.800 5.050 3.180 585 715 42 50 68 90 117 117 1967 1980 26 £3 1.370 - 2.345 2.685 3.435 - 560 - 41 - 71 56 104 - 1960 1977 28 8 1.965 2.090 2.540 3.190 5.780 4.865 985 855 48 60 85 78 133 95 1960 1978 £3 10 2.500 3.570 3.340 4.120 515 40 90 73 114 1968 1981 17 9 1.960 2.075 2.715 2.700 3.625 3.335 415 430 47 60 65 79 97 122 1967 1979 28 47 1.965 1.980 2.135 2.235 2.770 3.515 190 290 52 51 65 76 80 98 1971 1977 6 £3 1.820 - 2.285 2.520 3.025 - 590 - 44 - 66 45 86 - 1959 1988 28 5 1.250 1.925 2.160 2.815 3.390 2.955 545 545 40 49 62 88 96 128 1964 1977 103 15 925 1.345 2.540 2.775 3.990 3.060 580 465 41 58 60 67 145 205 1962 1977 6 4 950 1.760 2.025 2.960 3.300 3.270 875 800 48 54 79 65 103 81 1969 1978 13 £3 1.830 - 3.395 3.320 3.770 - 565 - 50 - 65 72 106 - 1967 1975 £3 £3 - 3.050 3.665 - - - 100 77 - 1971 1980 28 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 6.6: Umwandlungen von Wohnungseigentum in den Stadtteilen (Fortsetzung) Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Heisingen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Holsterhausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Horst 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Huttrop 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Karnap 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Katernberg 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Kettwig 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Kray 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Kupferdreh 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Leithe 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Nordviertel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Ostviertel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Rellinghausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Rüttenscheid 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Schonnebeck 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Schönebeck 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Anzahl Min in DM/m² mittlerer Kaufpreis in DM/m² Max in DM/m² Abweichung (±) in DM/m² Min in m² mittlere Wohnfläche in m² Max in m² (fiktives) Baujahr Mittel 17 8 2.275 2.350 2.880 2.840 3.940 3.810 565 595 61 58 72 94 105 172 1969 1977 145 16 1.120 2.055 2.575 2.690 4.640 3.965 560 480 40 40 65 77 146 108 1962 1978 64 40 1.840 1.860 1.995 2.205 3.495 4.460 235 470 47 50 58 65 95 104 1972 1977 19 £3 1.290 - 2.525 2.620 3.910 - 655 - 43 - 65 68 110 - 1967 1976 10 £3 1.000 - 2.165 2.600 2.950 - 555 - 50 - 55 63 100 - 1960 1977 22 £3 1.065 - 2.465 2.105 2.950 - 410 - 55 - 69 65 132 - 1968 1982 44 40 1.815 2.250 2.535 2.645 5.120 3.435 545 210 50 55 74 76 150 125 1972 1978 38 4 1.200 2.350 2.555 2.465 3.175 3.375 520 555 43 63 64 74 108 77 1965 1979 12 18 1.665 2.265 2.050 2.395 3.250 3.785 420 460 55 62 62 63 127 110 1959 1977 32 12 1.860 1.890 2.090 3.050 3.280 3.250 240 505 47 50 72 77 100 80 1968 1988 11 4 1.020 2.020 1.710 2.060 2.680 2.345 575 175 47 49 60 62 72 65 1964 1976 14 £3 1.210 - 2.275 2.210 2.990 - 585 - 44 - 57 66 92 - 1963 1980 4 - 2.130 - 2.605 - 3.135 - 475 - 59 - 98 - 101 - 1964 - 152 12 1.250 1.615 2.705 2.715 4.410 4.060 580 780 41 45 71 74 181 98 1962 1977 26 29 1.860 1.060 2.040 3.095 3.030 4.515 260 530 55 63 72 81 92 94 1970 1985 44 15 1.145 2.260 2.465 2.595 3.010 3.455 355 445 45 72 72 73 130 124 1970 1980 29 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte Tab. 6.6: Umwandlungen von Wohnungseigentum in den Stadtteilen (Fortsetzung) Durchschnittspreise 1998-2000 1) für die nicht aufgeführten Stadtteile liegen keine Angaben vor 1) Stadtteil Baujahrsgruppen Stadtkern 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Stadtwald 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Steele 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Stoppenberg 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Südostviertel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Südviertel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Vogelheim 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Werden 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Westviertel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Überruhr-Hinsel 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Überruhr-Holthausen 1950 bis 1974 1975 bis 1997 Anzahl Min in DM/m² mittlerer Kaufpreis in DM/m² Max in DM/m² Abweichung (±) in DM/m² Min in m² mittlere Wohnfläche in m² Max in m² (fiktives) Baujahr Mittel £3 - - 1.945 - - - - 54 - - 1960 - 24 £3 1.265 - 2.940 3.485 4.555 - 840 - 45 - 83 125 200 - 1960 1977 15 £3 1.090 - 2.130 3.090 3.220 - 660 - 46 - 66 68 117 - 1962 1984 6 6 1.905 2.525 2.330 2.875 2.560 3.175 320 250 45 72 60 74 84 101 1961 1986 28 5 1.280 2.510 2.400 2.560 3.540 2.820 480 145 40 55 72 61 114 90 1965 1978 52 £3 1.000 - 2.640 3.230 3.930 - 700 - 40 - 59 56 168 - 1964 1977 4 4 1.685 1.880 1.840 1945 2.185 2.685 285 445 63 75 82 82 92 82 1956 1979 12 5 2.385 3.260 3.200 4.140 5.500 4.195 990 445 67 46 95 71 138 77 1962 1991 £3 - - 1.760 - - - - 73 - - 1966 - 23 29 1.000 2.225 2.500 2.665 3.585 4.235 535 435 46 58 72 73 105 93 1967 1977 16 6 1.855 1.900 2.010 2.415 2.645 2.465 225 275 60 62 62 79 89 81 1966 1977 30 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Teilmärkte 7. Teilmarkt Gewerbegrundstücke 7.1 Unbebaute Gewerbegrundstücke 7.1.1„Klassische“ Gewerbegrundstücke Grundstücke für „Klassisches Gewerbe“ liegen in der Regel in Gewerbegebieten und werden im Branchenmix genutzt. Die Verwaltungs- oder Einzelhandelsnutzung besitzt gegenüber der Produktions- und Lagernutzung nur eine untergeordnete Bedeutung. Hiervon zu unterscheiden sind Grundstücke für „höherwertiges“ Gewerbe. Seit Jahren gelangen in Essen nur wenige „klassische“ Gewerbegrundstücke an den Markt. Über Flächenund Geldumsatz gibt Tab. 7.1 Auskunft. Bodenrichtwerte werden hierfür ebenfalls nicht abgeleitet. Kap. 9.1.2 enthält Aussagen über in den letzten Jahren erzielte Preisspannen. Die Preisentwicklung - wie bei unbebauten Wohnbaugrundstücken aus der Entwicklung der Bodenrichtwerte abgeleitet - lag 2000 bei durchschnittlich 4% (vgl. hierzu auch Kap. 8 Bodenrichtwerte). 7.2 7.1.2„Höherwertige“ Gewerbegrundstücke Wegen der vielfältigen Erscheinungsformen gewerblich genutzter Grundstücke sind detaillierte Aussagen zu dieser Grundstückskategorie nicht möglich. Tab. 7.1 zeigt die Umsatzund Geldentwicklung. Kaufverträge über Grundstücke dieser Kategorie werden derzeit aus Kapazitätsgründen nicht näher untersucht. Ihre Zuordnung ist mit größeren Abgrenzungsproblemen verbunden. 2000 Objektart Bebaute Gewerbegrundstücke Kauffälle Geld [Anzahl] [Mio DM] 1999 Fläche [ha] Kauffälle Geld Fläche [Anzahl] [Mio DM] [ha] unbebaute Gewerbegrundstücke (klassisches Gewerbe und Industrieland) 22 14,3 7,3 24 46,8 17,9 Mietwohnhäuser (gewerblich genutzter Anteil > 20 %) und rein gewerblich genutzte Grundstücke 99 387,8 64,4 62 289,5 29,1 sonstige (einschl. nicht klassifiziert) 6 5,5 3,0 48 44,5 4,2 Tab. 7.1: Flächen- und Geldumsatz Gewerbegrundstücke 31 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Bodenrichtwerte 8. Bodenrichtwerte 8.1 Definition Hinweis: Die Definition der den Bodenrichtwerten zugrunde liegenden Geschossflächenzahl entspricht der Baunutzungsverordnung vom 19.12.1986 und somit nicht dem Stand nach der Novellierung. Dies ist bei der Ermittlung der bodenwertrelevanten Geschossflächenzahl zwingend zu berücksichtigen. Zu bilden ist hierfür der Quotient aus „Gesamtgeschoss-fläche“ und „Grundstücksfläche“. Die Gesamtgeschossfläche ist die Summe der Geschossflächen aller zu Wohn- und Gewerbezwecken genutzten Gebäudeteile in Vollund Nichtvollgeschossen, soweit sie genehmigt oder genehmigungsfähig sind. Der Bodenrichtwert ist kein Verkehrswert; er ist definiert als der aus tatsächlich gezahlten Kaufpreisen ermittelte durchschnittliche Lagewert für Grundstücke im unbebauten Zustand eines Gebietes, für das im wesentlichen gleiche Nutzungs- und Wertverhältnisse vorliegen; er ist bezogen auf ein fiktives Grundstück, dessen Eigenschaften für dieses Gebiet typisch sind (Bodenrichtwertgrundstück). In bebauten Gebieten wird unterstellt, dass das lagetypische Grundstück unbebaut ist, während die Umgebung tatsächlich eine Bebauung aufweisen kann. Für die Ableitung der Bodenrichtwerte werden ausschließlich Kaufpreise über unbebaute Grundstücke herangezogen; Verträge über bebaute Grundstücke sind u.a. wegen der von den Vertragspartnern häufig nicht oder willkürlich vorgenommenen Trennung zwischen dem Wert des Grund und Bodens sowie dem Wert der Bausubstanz ungeeignet. Die Abspaltung eines Bodenwertanteils aus den Kaufpreisen ist zur Ableitung von Bodenrichtwerten nicht zulässig. Bodenrichtwerte aller Kategorien werden von der Geschäftsstelle kontinuierlich anhand der Marktlage überprüft. Die Bodenrichtwerte beziehen sich auf Grundstücke im unbebauten Zustand. Abweichungen des einzelnen Grundstücks in den wertbestimmenden Eigenschaften - wie Erschließungszustand, spezielle Lage, Art und Maß der baulichen Nutzung bzw. Nutzbarkeit - Flächengröße, Bodenbeschaffenheit und Grundstücksgestaltung (insbesondere Grundstückstiefe) bewirken Abweichungen seines Verkehrswertes vom Bodenrichtwert. Für einen Vergleich der Bodenrichtwerte mit denen der Umlandgemeinden Essens kann es erforderlich sein, mit Hilfe der Grundstücksgröße zusätzlich die Gesamtwerte der Grundstücke zu ermitteln. Bodenrichtwerte gelten nur für solche Grundstücke, die am Markt tatsächlich gehandelt werden können. Für Grundstücke für den Gemeinbedarf, für Versorgungs-, Verkehrs- und öffentliche Grünflächen können sie nur unter Berücksichtigung der nach Entschädigungsgrundsätzen maßgeblichen Grundstücksqualität bzw. des Entwicklungszustandes herangezogen werden. Bodenrichtwerte können nur dann miteinander verglichen bzw. sachgerecht im Rahmen von Wertermittlungen angewandt werden, wenn sie auf die gleiche Nutzung bezogen und mit Hilfe von Umrechnungskoeffizienten - Wertzahlen für unterschiedliche Baunutzbarkeit (vgl. Kap. 9. 5) ggf. auf die gleiche Geschossflächenzahl (GFZ) umgerechnet worden sind. 8.2 Ableitung und Entwicklung der allgemeinen Bodenrichtwerte Der Gutachterausschuss ermittelt und beschließt die Bodenrichtwerte alljährlich zum Stichtag 31.12. Die Werte sind in einer Bodenrichtwertkarte dargestellt. Einzelheiten zu Auskünften und Gebühren siehe Kapitel 10.4. Jedermann kann Einsicht in die Bodenrichtwertkarte nehmen. Darüber hinaus erteilt die Geschäftsstelle Auskünfte aus der Bodenrichtwertkarte. Derzeit werden gemäß Tarifstelle 13 der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung folgende Gebühren erhoben: mündliche Auskünfte bis zu einer halben Stunde kostenfrei beim Überschreiten einer halben Stunde je weitere angefangene halbe Stunde 20 DM schriftliche Auskünfte je Antrag einschließlich zwei mitgeteilter Werte oder sonstiger Daten 30 DM je weiteren mitgeteilten Wert oder weiteres sonstiges Datum 10 DM Ab dem 01.07.2001 gelten die Tarife der überarbeiteten Verwaltungsgebührenordnung . Um eine sachgemäße Differenzierung der Bodenpreisentwicklung für die Bereiche des Stadtgebietes vornehmen zu können, wurden für Wohnbaugrundstücke Indexbereiche gebildet, in denen aufgrund umfangreicher, langjähriger Untersuchungen eine jeweils vergleichbare Preisentwicklung festgestellt werden konnte. Für Grundstücke des individuellen Wohnungsbaus bestehen 8 Indexbereiche (A-H), für Grundstücke des Geschosswohnungsbaus 4 Indexbereiche (Nord, Ost, Süd und West). Anlage 2 stellt die Indexbereiche dar. 32 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Bodenrichtwerte Bodenrichtwerte für Grundstücke mit 1- oder 2-geschossiger Bauweise (individuelle Bauweise) - im wesentlichen für Eigentumsmaßnahmen Nach Auswertung aller geeigneten Kaufpreise dieser Grundstückskategorie für das Berichtsjahr 2000 hat der Gutachterausschuss in Verfolgung der Preisentwicklung beschlossen, die Bodenrichtwerte 2000/2001 für Wohnbaugrundstücke für 1- oder 2-geschossige Bauweise (im wesentlichen für Eigentumsmaßnahmen) differenziert nach Indexbereichen (vgl. Anl.2) anzupassen: Indexbereche A, B, C um +6% Indexbereiche D, E, F, G, H um +3% Der mit 1070 DM/m² (GFZ 0,6) relativ höchste Bodenrichtwert im Essener Stadtgebiet liegt im Wohngebiet Essen-Bredeney, am nordwestlichen Rand des Krupp-Waldes. Der zu 890 DM/m² (GFZ 0,35) ermittelte Bodenrichtwert im Wohngebiet in Essen-Bredeney westlich der Meisenburgschule ist jedoch absolut gesehen der höchste Bodenrichtwert, da sich hier nach Umrechnung auf die GFZ von 0,6 ein Wert von rund 1.120 DM/m² ergäbe. Bodenrichtwerte für Wohnbaugrundstücke mit 3- oder mehrgeschossiger Bauweise (Geschosswohnungsbau) - im wesentlichen für Eigentumsmaßnahmen Die Bodenrichtwerte blieben im Vorjahr unverändert und wurden nunmehr in Verfolg der Preisentwicklung um +6% angehoben. Der relativ höchste Bodenrichtwert dieser Grundstückskategorie liegt im Wohngebiet in Essen-Margarethenhöhe, südwestlich der Gruga und beträgt 840 DM/m² bei einer GFZ von 1,0. Im Wohngebiet in EssenHeisingen, Bereich Bahnhofstraße / Stemmering befindet sich - umgerechnet auf die GFZ 1,0 - mit 910 DM/m² der absolut höchste Bodenrichtwert für 3- oder mehrgeschossig bebaubare Wohnbaugrundstücke im Essener Stadtgebiet. Bodenrichtwerte für „klassische“ Gewerbegrundstücke Für unbebaute „klassische“ Gewerbegrundstücke wurden die Bodenrichtwerte um durchschnittlich 4 % erhöht. Sie beziehen sich in der Regel auf Grundstücke in „klassischen“, d.h. im Branchenmix genutzten Gewerbegebieten, in denen die Verwaltungsoder Einzelhandelsnutzung gegenüber der Produktion nur untergeordnete Bedeutung besitzt. Grundstücke für Büro- und Geschäftsstandorte (tertiärer Wirtschaftssektor) werden i.d.R. auf einem deutlich höheren Preisniveau gehandelt, so dass hierfür diese Bodenrichtwerte nicht angehalten werden können (vgl. Kap. 9.1.2). schnittlichen Preisentwicklung auf dem Baulandmarkt in Essen im Vergleich mit der Entwicklung der Kosten für die Lebenshaltung in Nordrhein-Westfalen ist in Abb. 8.1 dargestellt. Als für die Wertermittlung erforderliche Daten hat der Gutachterausschuss am 28.02.2001 die Bodenpreisindexreihen beschlossen. Die Indizes beziehen sich jeweils auf den Stichtag der Bodenrichtwertermittlung (31.12.) und die Basis 1990 = 100. Als längerfristige Übersicht sind sie in Abb. 8.1 noch auf der früheren Basis 1976 = 100 dargestellt. 8.4 Übersicht über die Bodenrichtwerte 2000/2001 in Essen (gemäß § 13 GAVO NW) Die Werte für gebietstypische Werte (in DM/m²) für Wohnbauflächen und typische Baulandpreise beziehen sich auf Grundstücke in unbebautem Zustand, beitragsfrei nach BauGB und Kommunalabgabengesetz (KAG). Definition der GFZ siehe Kap. 8.1 bzw. Legende zur Bodenrichtwertkarte. Der mit 275 DM/m² höchste Bodenrichtwert für „klassische“ Gewerbegrundstücke in Essen befindet sich im Gewerbegebiet in Essen-Holsterhausen im Bereich Münchener Straße /Gewerbehofstraße. 8.3 Langfristige Preisentwicklung, Bodenpreisindexreihen Eine langfristige Übersicht der durch- 33 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Bodenrichtwerte Tab. 8.1: Typische Baulandpreise für baureife Grundstücke Übersicht über die Bodenrichtwerte gemäß § 13 der Gutachterausschussverordnung Auf der Grundlage der gemäß § 196 Abs. 1 BauGB ermittelten Bodenrichtwerte hat der Gutachterausschuss in der Sitzung vom 28.02.2001 folgende typische Werte als Übersicht über die Bodenrichtwerte erstellt und beschlossen. gute Lage [DM/m²] mittlere Lage [DM/m²] mäßige Lage [DM/m²] freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser Grundstücksfläche: 350-800 m² erschließungsbeitragsfrei 680 530 330 Doppelhaushälften und Reihenendhäuser Grundstücksfläche: 250-500 m² erschließungsbeitragsfrei 775 510 390 Reihenmittelhäuser Grundstücksfläche: 150-300 m² erschließungsbeitragsfrei 940 630 475 680 610 440 k.A. k.A. k.A. 680 610 440 210 165 145 Baureife Grundstücke für individuellen Wohnungsbau Baureife Grundstücke für Geschosswohnungsbau Mietwohnungen oder Mischnutzungen mit einem gewerblichen Anteil bis 20% des Rohertrages GFZ ca. 1,2 Geschosse: III - V erschließungsbeitragsfrei Mietwohnungen oder Mischnutzungen mit einem gewerblichen Anteil von über 20% bis 80% des Rohertrages GFZ ca. 1,2 Geschosse: III - V erschließungsbeitragsfrei Eigentumswohnungen GFZ ca. 1,2 Geschosse: III - V erschließungsbeitragsfrei Baureife Grundstücke für Gewerbenutzung Klassisches Gewerbe (ohne tertiäre Nutzung) gewerbliche Nutzung über 80 % des Rohertrages erschließungsbeitragsfrei 34 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Bodenrichtwerte Indexentwicklung 1976 - 2000 Index 1976 = 100 450 350 baureife Grundstücke für 1- oder 2-geschossige Bauweise 250 Lebenshaltung in NW baureife Grundstücke für 3- oder mehrgesch. Bauweise 150 baureife Gewerbegrundstücke 50 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 200 0 Jahr Abb. 8.1: Indexentwicklung 8.5 Anwendung von Bodenrichtwerten in der Wertermittlung Im konkreten Wertermittlungsfall können zur Ermittlung des Bodenwertes neben oder anstelle von geeigneten Vergleichskaufpreisen geeignete allgemeine oder ggf. besondere Bodenrichtwerte herangezogen werden (§ 13 Abs. 2 WertV). Die sachgerechte Verwendung von Bodenrichtwerten ermöglicht in aller Regel eine rasche und zutreffende Wertermittlung insbesondere in den Fällen, in denen keine bzw. nicht ausreichende Vergleichskaufpreise vorliegen. Nach neuerer Rechtsprechung dürfen jedoch geeignete Vergleichskaufpreise bei der Wertermittlung nicht unberücksichtigt bleiben. sprechende Abweichungen seines Bodenwertes vom Bodenrichtwert. Insbesondere sind bei der Wertermittlung im Einzelfall zu berücksichtigen: Grundstücksqualität spezielle Lage Art der baulichen Nutzung Maß der baulichen Nutzung Erschließungszustand Grundstücksgestalt und -zuschnitt In der Legende zur Bodenrichtwertkarte sind keine Hinweise mehr auf die Grundstückstiefe enthalten. Die Grundstückstiefe ist seit Jahren nicht mehr auswertungsrelevant, da die Bodenrichtwerte neben anderen Parametern in erster Linie auf die Geschossflächenzahl als Maß der baulichen Nutzung abgestellt werden. Daraus darf jedoch nicht geschlossen werden, die Grundstückstiefe habe keine wertmäßige Auswirkung mehr. Vielmehr sind die in der Fachliteratur dargestellten Verfahren zur Bewertung von Frei- und Hinterlandflächen entsprechend anzuwenden. Rechte, Lasten und Beschränkungen Immissionen Baugrundverhältnisse Abweichungen des zu bewertenden Grundstücks von den wertbestimmenden Eigenschaften des Bodenrichtwertgrundstücks bewirken ent- 35 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Produkte 10. Produkte Dieser Bericht über den Grundstücksmarkt enthält eine Vielzahl von Informationen für Wertermittlungssachverständige und für interessierte Laien. Weitergehende Informationen sind " Gutachten " Bodenrichtwertauskünfte " Auskunft aus der Kaufpreissammlung. 10.1 Gutachten Der Gutachterausschuss erstattet gebührenpflichtige Gutachten, soweit Antragsberechtigte gem. § 193 BauGB (Eigentümer, gleichstehende Berechtigte, Gerichte oder Behörden) dies beantragen. Einen Überblick über die derzeit anfallenden Gebühren gibt Tab. 10.1. Ein Gutachten über eine Eigentumswohnung mit einem Verkehrswert von 270.000 DM kostet derzeit zum Beispiel rd. 1.850 DM, die Begutachtung eines Mehrfamilienhauses mit einem Verkehrswert von 700.000 DM rd. 2.850 DM (jeweils incl. Umsatzsteuer). Werden im Rahmen des Gutachtens die Werte von Rechten oder Belastungen (z.B. Erbbaurecht, Nießbrauch, Wohnungsrecht) ermittelt, werden auf die Gebühren Zuschläge erhoben. Maßgeblich ist stets der Verkehrswert zum Zeitpunkt der Gutachtenerstellung. Ein Vordruck für den Antrag ist diesem Marktbericht als Anlage 6 beigefügt. Dieser Antrag enthält auch einen Auszug aus der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung NW vom 13.12.1994. Für nach dem 30.06.2001 gestellte Anträge gilt eine neue Gebührenordnung. 10.2 Auskünfte über Bodenrichtwerte und für die Wertermittlung erforderliche Daten Kap. 8.2 dargestellt. Für die Wertermittlung erforderliche Daten werden grundsätzlich nur schriftlich abgegeben. Bodenrichtwerte " digital (CD-ROM) 250 DM - CD-Rom mit mehrfarbiger digitaler Bodenrichtwertkarte und digitalem Stadtplan - Straßensuchfunktion - stufenloses Zoomen - wertrelevante Parameter wie Art und Maß der baulichen Nutzung in der Info-Box zu jedem Punkt - offizieller Name und Beschreibung des Bodenrichtwert-Punkts übertragbar in ein Gutachten - Druck eines Kartenausschnitts im Maßstab 1 : 20.000 - Legende zur Bodenrichtwertkarte - Hilfe zur Umrechnung bei abweichender Geschossflächenzahl - Bodenpreisindizes für zurückliegende Wertermittlungsstichtage 10.3 Auskunft aus der Kaufpreissammlung Aus der Kaufpreissammlung des Gutachterausschusses werden in erster Linie die für die Wertermittlung erforderlichen Daten sowie Bodenrichtwerte abgeleitet. Unter den nachstehend angegebenen Voraussetzungen können Dritte Auskünfte aus der Kaufpreissammlung erhalten. Hierzu muss " " " Ein berechtigtes Interesse schriftlich dargelegt werden Sichergestellt sein, dass die Auskunft keine Angaben enthält, die sich auf natürliche Personen beziehen lassen (Anonymisierung) Die sachgerechte Verwendung der übermittelten Daten gewährleistet erscheinen. Ein berechtigtes Interesse ist regelmäßig anzunehmen, wenn die Auskunft von Behörden zur Erfüllung ihrer Aufgaben oder von öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Grundstückswertermittlung zur Begründung ihrer Gutachten beauftragt wird. " " " " Ein Vordruck für den Antrag ist diesem Marktbericht als Anlage 7 beigefügt. 10.4 Produkte und Gebühren Die Gebühren für die Produkte und Dienstleistungen des Gutachterausschusses werden nach der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung (AVwGebO, GV NW 1990 S. 308 in der Fas-sung der Bekanntmachung vom 13.12.1994) erhoben. Ab dem01.07.2001 gelten die Tarife der neuen Verwaltungsgebührenordnung " Update auf die Vorjahresversion 180 DM analog (Ausgabe in schwarzweiß) - gesamte Karte - Teilblatt 150 DM 26 DM Sanierungsgebiete (Besondere Bodenrichtwerte) je Blatt 26 DM Mündliche Auskunft - bis zu einer halben Stunde kostenfrei - beim Überschreiten einer halben Stunde je weitere angefangene halbe Stunde 20 DM Schriftliche Auskunft - je Antrag einschließlich zweier mitgeteilter Werte - jeder weitere mitgeteilte Wert 30 DM 10 DM Diese Informationsmöglichkeit ist in 41 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Produkte Rahmenwerte je Antrag einschließlich zweier mitgeteilter Werte je weiteren mitgeteilten Wert Komplette Karte Innenstadt Komplette Karte Huyssenallee/Rüttenscheid Komplette Karte Hachestr./Am Hauptbf. Sonstige Auskünfte 30 DM 10 DM 140 DM 110 DM 110 DM Aus der Kaufpreissammlung - je Wertermittlungsfall bis einschließlich fünf mitgeteilter Vergleichsfälle a) über unbebaute Grundstücke 150 DM b) über bebaute Grundstücke 200 DM Bodenrichtwertkarte und Grundstücksmarktbericht können im Abonnement bezogen werden. Nähere Informationen bei der Geschäftsstelle. Bei Versand wird eine Versandkostenpauschale von 5 DM erhoben. jeder weitere mitgeteilte Vergleichswert 10 DM Über für die Wertermittlung erforderliche Daten Neue Tarife ab dem 01.07.2001 - je Antrag einschließlich zweier mitgeteilter Werte 30 DM - jeder weitere mitgeteilte Wert 10 DM Gutachten Erstattung von Gutachten durch den Gutachterausschuss über unbebaute Grundstücke, Rechte an unbebauten Grundstücken sowie über die Höhe anderer Vermögensvor- und -nachteile a) bis 150.000 DM 3,5 v.T. des Wertes zuzüglich 450 DM b) über bis 150.000 DM 500.000 DM 3,0 v.T. des Wertes zuzüglich 525 DM über bis 500.000 DM 1.000.000 DM 1,5 v.T. des Wertes zuzüglich 1.275 DM über 1.000.000 DM 0,75 v.T. des Wertes zuzüglich 2.025 DM c) d) über bebaute Grundstücke, Rechte an bebauten Grundstücken sowie über die Höhe anderer Vermögensvor- und -nachteile a) bis b) c) 250.000 DM 4,0 v.T. des Wertes zuzüglich 550 DM über bis 250.000 DM 1.500.000 DM 2,0 v.T. des Wertes zuzüglich 1.050 DM über 1.500.000 DM 1,0 v.T. des Wertes zuzüglich 2.550 DM über Mietwerte oder Pachtwerte bei einem Monatsmiet-(pacht-)wert a) bis 5.000 DM 30 v.H. des Monatsmiet-(pacht-)wertes mindestens 450 DM b) über 5.000 DM 15 v.H. des Monatsmiet-(pacht-)wertes zuzüglich 750 DM Tab. 10.1 Gebührensätze Noch Fragen? Bitte zögern Sie nicht, die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses anzurufen - wir helfen Ihnen gern! 42 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Prognose, Entwicklung 11. Prognose für das 1. Halbjahr 2001 Mit dem Ziel einer weitergehenden Marktaufklärung wurde wiederum eine Prognose getroffen, wie sich der Grundstücksmarkt in Essen im 1. Halbjahr 2001 entwickeln könnte. Im Vergleich dazu sind die zu einer Gesamtaussage zusammengefassten Objektart Einschätzungen ausgewählter Gutachterausschüsse im Ruhrgebiet einschließlich der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie in weiteren nordrhein-westfälischen Großstädten (Aachen, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Köln, Leverkusen, Münster, Neuss, Siegen und Wuppertal) dargestellt. Diese Angaben beruhen auf Umsatz Essen entsprechenden Erhebungen und Veröffentlichungen des Arbeitskreises Wertermittlung im Deutschen Städtetag. Ruhrgebiet Preise Umsatz Preise K.A. K.A ì è ì K.A K.A K.A ì ì ì Nordrhein-Westfalen Umsatz Preise è è è è è è è è è î è è è è è è è è è unbebaute Grundstücke individuelle Bauweise Geschosswohnungsbau bebaute Grundstücke 1- und 2- geschossig 3- oder mehrgeschossig Wohnungseigentum Legende: Umsatzentwicklung î eher Rückgang Preisentwicklung êê << - 10 % ì um + 5 % eher Stagnation ê um - 10 % è um ± 0 % é um + 10 % eher Zunahme î um - 5 % éé >> + 10 % K.A. keine Angabe è ì Tab. 11.1: Umsatz- und Preisentwicklung Essen, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen (Prognose 1. Halbjahr 2001) 12. Marktentwicklung in Großstädten des Bundesgebietes Typische Baulandpreise Der Arbeitskreis Wertermittlung in der Fachkommission „Kommunales Vermessungs- und Liegenschaftswesen“ des Deutschen Städtetages führt jährlich Marktbeobachtungen in deutschen Großstädten durch. Eine ausführliche Darstellung der Untersuchungsergebnisse für 1999 findet sich in Schaar, H. W.: der städtetag 8/2000, S. 39.\Abb. 12.1 zeigt typische Gesamtkaufpreise für Baugrund-stücke der individuellen Bauweise (Reihenendhäuser /Doppel- haushälften, Grundstücksfläche 250 bis 350 m²). Die Städte sind mit den jeweiligen Kfz-Kennzeichen dargestellt. Für bebaute Immobilien wurden Preise bezogen auf den m² Wohnfläche ermittelt und in den Abb. 12.2 bis 12.4 dargestellt. Hierbei gelten folgende Definitionen: Neubauten: Typische Doppelhaushälften oder Reihenendhäuser im Volleigentum, Wohnfläche zwischen 90 und 140 m², Erstbezug bzw. Bauvorhaben ohne Berücksichtigung von Eigenleistungen Typisches Wohnungseigentum, Wohnfläche von 60 bis 100 m², Erstbezug bzw. Bauvorhaben ohne Berücksichtigung von Eigenleistungen " " Gebrauchte Immobilien: Doppelhaushälften und Reihenendhäuser, Baujahre 1950 bis 1974, Wohnfläche zwischen 90 und 140 m² " " Weiterverkäufe von Wohnungseigentum, Baujahr 1950 bis 1974, " Wohnfläche 60 bis 100m², keine Differenzierung nach der Art der Entstehung des Wohnungseigentums Umwandlung von Mietwohnungen in Wohnungseigentum (Erstverkauf nach Umwandlung), Baujahre 1950 bis 1974, Wohnfläche zwischen 60 und 100 m² Abbildungen 7, 8, 9, 10 aus DSTVeröffentlichung 43 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Entwicklung Typische Baulandpreise 2000 (in Tsd. DM) individuelle Bauweise - Gesamtkaufpreise - D E GE GÖ HA H KS KI K LEV DU MS DO NE HB BS OS PB BN SI BO Ost WO W 400 300 200 C WI DD TR EF S FF PF L N P HRO M MZ KN KO KA SN HWI DA F KL Region Nord Abb. 12.1: Süd Ost Typische Gesamtkaufpreise für Baugrundstücke der individuellen Bauweise (Reihenhäuser/Doppelhaushälften, Grundstücksfläche 250 bis 350 m²) Preise für neue DHH 2000 DM/m² Wohnfläche DU D E GE GÖ HA H KS KI LEV DO MS HB NE BS BN BO B(W) OL OS PB WO Ost 3000 4000 5000 6000 WI PF SI W B(O) BRB N C DE DD M MZ KN EF KO KA KL F DA HWI SN P MD L FF HAL Region Nord Abb. 12.2: Süd Ost Typische Gesamtkaufpreise für Neubauten der individuellen Bauweise (Reihenhäuser/Doppelhaushälften, Grundstücksfläche 250 bis 350 m²) 44 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Entwicklung Preise für gebrauchte DHH 2000 DM/m² Wohnfläche GÖ GE E HA H KS KI LEV D MS DO OL HB OS PB BS BN SI BO Ost W 5000 4000 3000 B(W) B(O) AC BRB WO EF WI MD S P PF HWI N M KN KO KL KA DA F Region Nord Abb. 12.3: Süd Ost Typische Gesamtkaufpreise für gebrauchte Immobilien der individuellen Bauweise (Reihenhäuser/Doppelhaushälften, Grundstücksfläche 250 bis 350 m², Baujahre 1950 bis 1974, Wohnfläche zwischen 90 und 140m²) Preise für WE - Weiterverkäufe 2000 DM/m² Wohnfläche DU EMD D E GE GÖ HA H KS KI K DO Ost HB BS BN BO AC WO WI TR S PF N 2000 LEV MS 3000 NE OL OS PB SI W 4000 BRB C DD EF FF HAL M KN L KO KA KL F DA A HWI SN HRO P MD Region Nord Abb. 12.4: Süd Ost Typische Gesamtkaufpreise für gebrauchte Immobilien Weiterverkäufe von Wohnungseigentum Baujahre 1950 bis 1974, Wohnfläche zwischen 90 und 140m² 45 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen - Grundstücksmarktbericht 2000 Anlage 6 Mitglieder des Gutachterausschusses (2001) Vorsitzender Dipl.-Ing. Schaar stellvertretende Vorsitzende Dr. jur. Goldmann ** Dipl.-Ing. Kehlen ** Dipl.-Ing. Krautwald ** Dipl.-Ing. Mohaupt Prof. Dipl.-Ing. Müller-Velten ** Dipl.-Ing. Pohlmann ** Dipl.-Ing. Wewer ** ehrenamtliche Gutachter Dipl.-Ing. Berchem * Dipl.-Ing. Butgereit Dipl.-Ing. Cors * Dipl.-Ing. Frahm * Dipl.-Ing. Garbrecht Herr Großmann Dipl.-Ing. Hahne * Dr. jur. Klein Dipl.-Ing. Krasberg * Prof. Dr.-Ing. Kulpe Dipl.-Ing. Lincke Dipl.-Ing. Lülsdorf Dipl.-Ing. Möller * Wohnungswirt Nautsch Dipl.-Ing. Nüse Dipl.-Immobilienwirt Osterhoff Dipl.-Ing. Riebeling Dipl.-Ing. Schlarb* Dipl.-Kfm. Schrahe Dipl.-Ing. Schulz Dipl.-Ing. Stroisch Dipl.-Ing. Tiedemann ehrenamtliche Gutachter der Essener Finanzämter Herr Gonschorek Herr Harder Herr Sandberg Leiter der Geschäftsstelle Dipl.-Ing. Mohaupt * zugleich öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger (IHK) ** zugleich ehrenamtlicher Gutachter Anlage 7 An den Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen Lindenallee 10, 45127 Essen; Tel.: 0201/88-62605; FAX: 0201/88-62601 Name des Antragstellers: _____________________________ Straße: _____________________________ PLZ, Ort: _____________________________ Telefon/FAX: _____________________________ Antrag auf Wertermittlung Ich beantrage in meiner Eigenschaft als _______________________________________________ (Eigentümer, Miteigentümer, Erbe, Inhaber e. Rechtes, Bevollmächtigter) gemäß § 193 BauGB ein Gutachten über das/die p unbebaute(n) Grundstück(e) p Wohnungs-/Teileigentum p bebaute(n) Grundstück(e) p den Mietwert der Wohnung Das Gutachten wird zu folgendem Zweck benötigt: p Verkauf p Erbregelung p Zugewinnermittlung p Sonstiger Zweck (bitte angeben): ________________________________________________ p p Verkehrswert zum Zeitpunkt der Gutachtenerstellung Verkehrswert zum Stichtag _______________________ Beschreibung des Objektes Straße und Hausnummer Gemarkung Flur Flurstück Größe m² Flur Flurstück Größe m² Flur Flurstück Größe m² Grundbuch Blatt Lasten und Rechte außerhalb des Grundbuchs (z.B. privatrechtliche Vereinbarungen) _________________________________________________________________ p keine bekannt Name und Anschrift der übrigen Eigentümer: _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ Das Gutachten wird in ______________-facher Ausfertigung benötigt. Für die Erstellung des Gutachtens werden Gebühren und Auslagen gemäß Tarifstelle 13 der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung (Auszug siehe unten) fällig. Im Falle einer Rücknahme des Antrages entstehen Gebühren gemäß § 8 der Gebührenordnung NW, sofern mit der sachlichen Bearbeitung schon begonnen wurde. Auf alle Gebühren wird Umsatzsteuer erhoben. Gem. § 193 BauGB ist dem Eigentümer eine Abschrift des Gutachtens zu übersenden. Die hierfür entstehenden Auslagen (Kopier- und Versandkosten) trägt der Antragsteller. Ich ermächtige - soweit Eigentümer - den Gutachterausschuss und seine Geschäftsstelle, Einsicht in alle zur Erstellung des Gutachtens erforderlichen Akten und sonstigen Unterlagen zu nehmen. Als Antragsteller verpflichte ich mich als alleiniger Kostenschuldner zur Zahlung der Gebühr gemäß Allgemeiner Verwaltungsgebührenordnung in der zum Zeitpunkt der Gutachtenerstellung geltenden Fassung zuzüglich der dann geltenden Umsatzsteuer. Mehrere Kostenschuldner sind Gesamtschuldner. ________________ Ort, Datum __________________ Unterschrift Bitte fügen Sie dem Antrag folgende Anlagen bei: p p p p p p p aktueller Grundbuchauszug (Durchschriften von Eintragungsmitteilungen reichen nicht aus) Verträge (z.B. Erbbauvertrag, Wohnungsrecht, Nießbrauch) Teilungserklärung bei Wohnungs- und Teileigentum Angaben über Einnahmen und Ausgaben (z.B. Mieten, Bewirtschaftungskosten) Grundsteuerbescheid bei Mietobjekten Mietverträge ggf. Bevollmächtigung des Eigentümers Auszug aus der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung NW vom 13.12.1994 Für nach dem 01.07.2001 gestellte Anträge gelten neue Tarife 13.1.1 13.1.1.1 13.1.1.2 13.1.1.3 Erstattung von Gutachten durch den Gutachterausschuss über unbebaute Grundstücke, Rechte an unbebauten Grundstücken sowie über die Höhe anderer Vermögensvor- und -nachteile a) bis 150.000 DM 3,5 v.T. des Wertes zuzüglich 450 DM b) über 150.000 DM 3,0 v.T. des Wertes zuzüglich 525 DM bis 500.000 DM c) über 500.000 DM 1,5 v.T. des Wertes zuzüglich 1.275 DM bis 1.000.000 DM d) über 1.000.000 DM 0,75 v.T. des Wertes zuzüglich 2.025 DM über bebaute Grundstücke, Rechte an bebauten Grundstücken sowie über die Höhe anderer Vermögensvor- und -nachteile a) bis 250.000 DM 4,0 v.T. des Wertes zuzüglich 550 DM b) über 250.000 DM 2,0 v.T. des Wertes zuzüglich 1.050 DM bis 1.500.000 DM c) über 1.500.000 DM 1,0 v.T. des Wertes zuzüglich 2.550 DM über Mietwerte oder Pachtwerte bei einem Monatsmiet-(pacht-)wert a) bis 5.000 DM 30 v.H. des Monatsmiet-(pacht-)wertes mindestens 450 DM b) über 5.000 DM 15 v.H. des Monatsmiet-(pacht-)wertes Maßgebend ist jeweils der Wert zum Zeitpunkt der Amtshandlung! Alle Gebühren zuzüglich Umsatzsteuer. zuzüglich 750 DM Anlage 8 Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Essen Lindenallee 10 45127 Essen Antrag auf Auskunft aus der Kaufpreissammlung In meiner Eigenschaft als ________________________________________________________________ (Gericht, Behörde, öff. best. u. vereidigter Sachverständiger, Sonstiger *) *) bitte erläutern bin ich mit dem Grundstück Lagebezeichnung (Straße, Hausnummer) Gemarkung __________________ ___________________________________________________ Flur ________ Flurstück(e) __________________________ aus folgenden Gründen befaßt: _________________________________________________________________________________________ Ich stelle hiermit gem. § 10 der Gutachterausschussverordnung NW vom 7. März 1990 (vgl. Rückseite) den Antrag auf Auskunft aus der Kaufpreissammlung. Die Vergleichsobjekte sollen folgende Merkmale aufweisen: ¨ unbebaute Grundstücke; Nutzungsart ____________________________ Anzahl:_______ ¨ bebaute Grundstücke; Nutzungsart ____________________________ Anzahl:_______ ¨ Wohnungs- bzw. Teileigentum ____________________________ Anzahl:_______ Lagebeschreibung (Straße oder Stadtteil): ___________________________________________________ Grundstücksgröße von _______ m² Beitragsrechtlicher Zustand: _____________________________________________________________ Baujahr oder Baujahrsspanne: ____________________________________ Wohnfläche von _______ m² Zeitspanne der Vertragsabschlüsse: Weitere Merkmale: bis bis _______m² Geschosszahl: ___________ _______m² ___________________________________________________ _______________________________________________________________________ _______________________________________________________________________ Ich verpflichte mich, 1. alle erhaltenen Angaben streng vertraulich zu behandeln und sie nur zu dem oben angegebenen Zweck zu verwenden 2. die Bestimmungen der Datenschutzgesetze einzuhalten 3. die für die Auskunft anfallenden Gebühren gem. Allgemeiner Verwaltungsgebührenordnung NW (S. Rückseite) zu übernehmen. Mir ist bekannt, dass mit der Auskunft aus der Kaufpreissammlung keine Aussage über die Verwendbarkeit der Daten im Einzelfall verbunden ist. ____________________________ Ort, Datum __________________________________________ Unterschrift und ggf. Stempel Auszug aus der Verordnung über die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte (Gutachterausschussverordnung NW - GAVO NW) vom 7. März 1990 (GV NW S. 158) § 10 Auskünfte aus der Kaufpreissammlung Auskünfte aus der Kaufpreissammlung sind zu erteilen, wenn ein berechtigtes Interesse in schriftlicher Form dargelegt wird, sichergestellt ist, dass diese keine Angaben enthalten, die sich auf natürliche Personen beziehen lassen und die sachgerechte Verwendung der Daten gewährleistet erscheint. Ein berechtigtes Interesse ist regelmäßig anzunehmen, wenn die Auskunft beantragt wird 1. von Behörden zur Erfüllung ihrer Aufgaben 2. von öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Grundstückswertermittlung zur Begründung ihrer Gutachten. Auszug aus der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung für das Land Nordrhein-Westfalen vom 13.12.1994 Tarifstelle 13.3 Auskünfte aus der Kaufpreissammlung (§ 195 BauGB; § 10 GAVO NW) 13.3.1 Erteilung von Auskünften je Wertermittlungsfall bis einschließlich fünf mitgeteilter Vergleichsfälle a) über unbebaute Grundstücke ................................................................................ 150 DM b) über bebaute Grundstücke.................................................................................... 200 DM jeder weitere mitgeteilte Vergleichswert .................................................................... 10 DM Für Anträge ab dem 01.07.2001 gelten neue Tarife. Bearbeitungsvermerke: Die Voraussetzungen des § 10 GAVO (berechtigtes Interesse) liegen - nicht - vor. Antrag stattgeben - ablehnen. ________________ Datum ___________________________ Unterschrift des Vorsitzenden ¨ Auskunft erteilt am ___________________ Namenszeichen ¨ Antrag abgelehnt am ___________________ Namenszeichen Anlage 9 Ich bestelle gegen Rechnung (Gebührenbescheid): Anzahl Artikel Stückpreis DM ___ Exemplar(e) Bodenrichtwertkarte 2000/2001 CD - ROM Ausgabe 250 ___ Exemplar(e) Bodenrichtwertkarte 2000/2001 CD - ROM Ausgabe (Update) Seriennummer der Vorjahresausgabe ................... 180 ___ Exemplar(e) Bodenrichtwertkarte 2000/2001 Schwarz-weiß auf Papier 150 ___ Exemplar(e) Grundstücksmarktbericht Essen 2000 ___ Exemplar(e) Bodenrichtwertkarte _________ Gesamtpreis DM 30 Teilblätter Nr. _______________ 26 (bitte Jahrgang und Blattnummern angeben) ___ Exemplar(e) 1 Grundstücksmarktbericht Essen ______ (bitte Jahrgang angeben) Versandkostenpauschale 30 5 Summe Umsatzsteuer gelangt nicht zur Erhebung. Name, Vorname / Firma: ____________________________________________________ Anschrift: ____________________________________________________ ____________________________________________________ Telefon für Rückfragen: _________________ Datum ____________________________________________________ ____________________________ Unterschrift 5 Anlage 10.1 Eigentumswohnungen Erstverkäufe Wohnfläche 85 m² mittlere Kaufpreise (DM) 1998 bis 2000 Karnap AltenessenNord Bergeborbeck Katernberg Vogelheim Dellwig AltenessenSüd Gerschede Bedingrade Schonnebeck Stoppenberg Frintrop Bochold BorbeckMitte Nordviertel Altendorf Westviertel Schönebeck Stadtkern Frohnhausen Ostviertel Südviertel Holsterhausen Südostviertel Horst ÜberruhrHinsel Rüttenscheid Stadtwald Freisenbruch Steele Huttrop Bergerhausen Fulerum Margarethenhöhe Leithe Kray Frillendorf Rellinghausen Burgaltendorf ÜberruhrHolthausen Haarzopf Bredeney Heisingen Byfang Schuir Fischlaken Werden Kupferdreh Heidhausen Kettwig keine Angaben bis 300 TDM 300 TDM bis 350 TDM 350 TDM bis 400 TDM 400 TDM bis 450 TDM über 450 TDM Anlage 10.2 Eigentumswohnungen Baujahr 1975 bis 1997 Weiterverkäufe mittlere Kaufpreise (DM) 1998 bis 2000 Karnap AltenessenNord Katernberg VogelBergeborbeck heim Dellwig AltenessenSüd Gerschede Frintrop Bedingrade BorbeckMitte Stoppenberg Schonnebeck Bochold Kray Nordviertel Altendorf Schönebeck Westviertel Frohnhausen Holsterhausen Stadtkern Frillendorf Ostviertel Südviertel Südostviertel Leithe Huttrop Bergerhausen Fulerum Margarethenhöhe Rüttenscheid Freisenbruch Steele Horst ÜberruhrHinsel Rellinghausen Stadtwald Burgaltendorf ÜberruhrHolthausen Haarzopf Bredeney Heisingen Byfang Fischlaken Schuir Werden Kupferdreh Heidhausen Kettwig Wohnfläche 85 m² keine Angaben 200 TDM bis 250 TDM 250 TDM bis 300 TDM 300 TDM bis 350 TDM 350 TDM bis 400 TDM ESSEN Stadtbezirke und Stadtteile Karnap AltenessenNord Bergeborbeck Katernberg Vogelheim Dellwig AltenessenSüd Gerschede Bedingrade Schonnebeck Stoppenberg Frintrop Bochold BorbeckMitte Nordviertel Altendorf Ostviertel Westviertel Schönebeck Stadtkern Südostviertel Huttrop Südviertel Frohnhausen Holsterhausen Rüttenscheid rethenhöhe Stadtwald ÜberruhrHinsel Rellinghausen Haarzopf Bredeney Freisenbruch Steele Bergerhausen Fulerum Marga- Leithe Kray Frillendorf Horst Burgaltendorf ÜberruhrHolthausen Heisingen Byfang Schuir Fischlaken Werden Heidhausen Kettwig Kupferdreh