PDF, 6,48 MB - Dorfgespräch Recke

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PDF, 6,48 MB - Dorfgespräch Recke
DORFGESPRÄCH
RECKE und Umgebung
Ausgabe 2 - Juni/Juli 2009
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Kosten
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Das Heilige Meer
Dampflok
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Zugfahrten
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Pfingstmontag
Die
Kolpingsfamilie
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In dieser Ausgabe:
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Berichte (u.a.):

Dampflok,Trecker und LKW
Pfingstmontag kommt der Pingelanton

Freundschaften stärken
Alle Recker Bürger sind herzlich eingeladen

Die Kolpingsfamilie Steinbeck
Eine lebendige Gemeinschaft stellt sich vor

Die Sauna vom Fachmann
Firma Johannes Jelitto baut Saunen nach Maß

Gold und Silber
Hohe Auszeichnung für Bäckermeister Sandmann

Haarstudio Espel
Haarschnitt,Trendfrisuren und passendes Make up
Seite 4
Seite 5
Seite 6
Seite 8
Seite 9
Seite 10

Vom Versorger zum Dienstleister Seite 12
50 Jahre Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land

Das Heilige Meer
Wasser,Wald und Heide im Einklang der Natur

Voll im Leben stehen
Seniorengemeinschaft St. Dionysius

Heimatverein Recke
Auf den Spuren der Hollandgänger

20 Jahre „Dühnen Turnier“ Fußballturnier in Steinbeck für acht Cliquen

Das Schöne ist so nah
Tischlerei Rieke ist ein starker Partner
Seite 20
Seite 21
Olivenbäume und tausend Rosen Seite 22
Nicht ohne Sonnenbrille
Seite 23

Die Anti-Baby-Pille im Urlaub
Wie geht man bzw. Frau mit der Zeitverschiebung um?

Die Reiseapotheke
Erste Hilfe im Urlaub

Angeheizt Sommerzeit ist Grillzeit

Emsfestival 2009
Ein fantastisches Programm
Seite 24
Seite 25
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Umarbeitungen und Anfertigungen in eigener Goldschmiede
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Seite 31
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Rubriken:

Aktuelle Mitgliedsliste der WIR
Seite 26

Rätselspaß
Seite 30

Impressum
Seite 31
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 12
Niemand auf dieser
Welt wird
das Gleiche haben wie Sie!
Seite 18
Recker Blumenmarkt trumpft mit Außergewöhnlichem auf
Zuviele UV-Strahlung gefährdet auch die Augen
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Dampflok, Trecker und
LKW Show
Pfingstmontag kommt der Pingelanton
Recke (P.D.) Eisenbahngeschichte wird am 1. Juni 2009 in Recke
lebendig, wenn am Bahnhof um 10.50 Uhr der „Pingelanton“ mit
der Dampflok 78 468 eintrifft.
D
Unsere Öffnungszeiten:
Mo.
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Mi+Do. 09.00 - 18.00 Uhr
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„Pingelanton“ im Einsatz. (Foto: Jaybe)
4
ie 1.140 PS starke Lok schafft
eine Höchstgeschwindigkeit von
100 km/h, macht am Pfingstmontag
gleich dreimal Station in Recke. Der
Wagenzug besteht aus Fahrzeugen
der Reichsbahn Einheitsbauarten,
die zwischen 1912 und 1957 hergestellt wurden. Rund um den Raiffeisenmarkt am Bahnhof können sich
Fahrgäste und Besucher auf ein
Bahnhofsfest mit Floh- und Trödelmarkt sowie Kunsthandwerkermarkt
freuen. Hier lohnt es sich zu stöbern
und das ein oder andere gute Stück
zu entdecken. Eisenbahnfreunde
kommen beim Eisenbahnteile- und
Trödelmarkt auf ihre Kosten, zahlreiche Anbieter aus dem nordwestdeutschen Raum bieten Eisenbahnsouvenirs, Modelle und entsprechende
Fachliteratur an.
Unter dem Motto „Dampf trifft Diesel“ ist ab ca. 14.00 Uhr ein großes
Nutzfahrzeug-Oldtimertreffen
mit
Alt-Traktoren, Unimogs und LKW´s
am Bahnhof geplant. Wenn der
Zug um 14.30 Uhr wieder in Recke
eintrifft, wird er von den OldtimerSchlepper-Fahrern im Heimatverein
Recke und der Vorglühgemeinschaft
Neuenkirchen-Voltlage-Rothertshau-
sen gebührend empfangen. Mit den
alten Treckern geht es dann weiter
zur Ruthemühle, wo anlässlich des
Mühlentages ein buntes Programm
mit handwerklichen Vorführungen
auf die Besucher wartet. Natürlich
dürfen auch Kartoffelgerichte und
selbstgebackenes Brot aus dem
Backhaus nicht fehlen.
Im „Bahnhofs-Café“, dem Bistro-Wagen der Osnabrücker Dampflokfreunde auf dem Abstellgleis am Bahnhof
Recke und an verschiedenen Gastronomieständen ist für das leibliche
Wohl gesorgt. Auch an die kleinen
Gäste ist gedacht, ein Karussell und
Draisinenfahrten sorgen dafür, dass
keine Langeweile aufkommt.
Fahrkarten für die Dampflokfahrt (hinund zurück) sind zum Preis von 11,00
Euro für Erwachsene, Kinder 4 bis 12
Jahre 5,00 Euro, Kinder bis 3 Jahre
frei, im Zug erhältlich. Die Fahrzeiten
des Zuges sind: Osnabrück Hbf –
Recke: 9.50 Uhr, 13.30 Uhr, 16.00
Uhr, Recke - Osnabrück Hbf: 11.28
Uhr, 14.45 Uhr und 17.25 Uhr.
Als weitere Besonderheit werden
Pendelfahrten mit dem historischen
Triebwagen der Teutoburger-WaldEisenbahn (TWE) zwischen Recke und
dem Landgasthof „Mutter Bahr“ in
Uffeln angeboten. Der in den Farben
der Tecklenburger Nordbahn lackierte
Triebwagen erinnert an längst vergangene Zeiten. Die Fahrzeiten des Zuges:
Recke - Mutter Bahr 11.30 Uhr, 12.30
Uhr, 13.30 Uhr, 14.45 Uhr, 15.30 Uhr
und 16.30 Uhr. Mutter Bahr - Recke: 12.00 Uhr, 13.00 Uhr, 14.00 Uhr,
15.10 Uhr, 16.00 Uhr und 16.50 Uhr.
Fahrkarten gibt es im Zug.
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
Freundschaften stärken
und neue Kontakte knüpfen
Alle Recker Bürger sind herzlich eingeladen
Recke (P.D.) Am Samstag, 13. Juni, findet in Recke der Partnerschaftstag mit der
niederländischen Partnergemeinde Ommen statt. Mit dem alle zwei Jahre abwechselnd in Ommen und Recke durchgeführten Partnerschaftstag sollen neue Kontakte
geknüpft, bestehende Verbindungen zwischen Ommen und Recke vertieft, und die
seit 1989 bestehende Partnerschaft weiter belebt werden.
N
ach den Gesprächen der Arbeitsgruppen
aus Ommen und Recke beginnt die Veranstaltung in Recke am Rathaus um 11.00
Uhr mit der Begrüßung durch die Bürgermeister von Ommen, Gerrit Jan Kok, und Recke,
Josef Plumpe, sowie dem abspielen der Nationalhymnen beider Länder. Zum Empfang
der Gäste aus Ommen sind alle Recker Bürger
ganz herzlich eingeladen.
Ab ca. 12.30 Uhr treffen sich dann die einzel-
nen Gruppen. Der Bereich Sport ist mit Fußball
und Tennis vertreten. Außerdem begegnen sich
die Schützenvereine, die Senioren, Angler, die
Musikzüge, die Heimatvereine und die Chöre
aus Recke und Ommen. Auch die Mitglieder
von Rat und Verwaltung haben ein gemeinsames Programm beim Partnerschaftstag.
Mit einem gemütlichen Abschluss mit Imbiss
und verschiedenen musikalischen Darbietungen klingt die Veranstaltung aus.
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Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
5
Die Kolpingsfamilie
Steinbeck
Eine lebendige Gemeinschaft
stellt sich vor
Steinbeck (P.D./pw) Die Kolpingsfamilie ist eine christliche und
familienorientierte Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Die Steinbecker Kolpingsfamilie wurde am 16.02.1952 im Lokal Göcke
gegründet. Als erster Vorsitzender, früher Senior genannt, wurde
seinerzeit August Grove gewählt.
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04.05.2009
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Und das gibt der Staat dazu:
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Seite 1
urzeit zählt die Kolpingsfamilie
Steinbeck 261 Mitglieder. Erst im
Dezember letzten Jahres nahmen wir
auf dem Kolpinggedenktag 20 neue
Familien, dass heißt 80 neue Mitglieder, auf.
Wir haben zwei große Familienkreise, der erste zählt 26, der zweite 17
Familien. Jeder Kreis erstellt sein
eigenes Jahresprogramm. Viele neue
Freundschaften sind dadurch schon
entstanden. Ansprechpartner für den
1. Familienkreis sind Beate SteckerSchürmann und Birgit Doeker, für den
2. Familienkreis Dieter und Manuela
Schmiemann. Zusätzlich haben wir
noch ein drittes Programm, „Kolping
allgemein“. Hier sind alle Kolpingsmitglieder angesprochen und zur
Teilnahme aufgefordert, insbesondere
unsere Senioren. Aber auch für die jugendlichen Mitglieder sind etliche Ak-
Jetzt modernisieren und profitieren:
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Solarintegration.
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tionen im Angebot, so wurde anfang
des Jahres z.B. ein Bewerbungstraining durchgeführt. Drei Referentinnen
vom Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Münster e.V. sorgten dafür
dass 16 Jugendliche im Alter von
14 bis 18 Jahren einen informativen
und lehrreichen Tag verbrachten.Eine
wichtige Aktion, die bestimmt wiederholt wird.
Einmal jährlich finden Familienwochenenden im Regenbogenland in
Olpe statt. Mit knapp 90 Personen
sind wir dort immer herzlich willkommen. Auch der neue Familienkreis
fährt in diesem Jahr mit 50 Personen dorthin. Hier übernehmen dann
unsere jugendlichen Mitglieder die
Kinderbetreuung. Sie kennen viele
interessante Spiele und Bastelanleitungen, so wurden in den letzten
Jahren z.B. elektrische Schaltungen
gebaut. Heraus kamen z.B. kleine
Schutzengel mit Beleuchtung aus
alten Tic-Tac Dosen. Unsere KolpingJugend ist sportlich sehr aktiv. Um
das zu unterstützen reservierten wir
schon zwei Mal die Beachhalle in
Steinbeck um kleine, interne Turniere
zu veranstalten.
Durch verschiedene Aktivitäten wie
z.B. der Verkauf von Kaffee und Kuchen bei Firmenjubiläen, Tage der offenen Tür sowie Schrottaktionen und
Sammlungen wird Geld gesammelt,
mit dem dann Familien unterstützt
werden. So konnten wir im letzten
Jahr auch den Steinbecker Kindergarten mit einer Spende von 400,00
Euro unterstützen.
Auf dem Hof Grove steht ständig ein
Schrottcontainer. Für Mitbürger die ihDorfgespräch Recke - Ausgabe 2
Neuaufnahme in die Kolpingsfamilie Steinbeck
7. Dezember 2008 in der Gaststätte Trame.
ren Schrott nicht selbst anliefern können
steht unter der Tel. Nr. 0171-3619163
ein Abholservice zur Verfügung.
Kindermessen, Anbetungen, Maiandachten und Glaubensgespräche
stehen ebenfalls in unseren Programmen. Fast alle Kinder und Jugendliche stehen als Messdiener zur
Verfügung.
Gerne wird etwas mit der Familie
unternommen, aber man trifft sich
auch gelegentlich ohne Kinder, wie
z.B. bei unserem beliebten „Running
Dinner“.
Nicht zu vergessen sind unsere aktiven Senioren. Anfang Januar 2009
machten auch sie sich auf den Weg
nach Olpe. Die Fahrt wird vom Be-
zirksverband angeboten. Im Herbst
folgt dann die 5 Tages Fahrt nach
Frauenstein im Erzgebirge. Bei der
Schrottaktion sind unsere Senioren
gerngesehene Helfer und das ganze Jahr über trifft sich die gesamte
Kolpingsfamilie z.B. bei der Maiandacht, Versammlungen, Sommerfest,
Betriebsbesichtigungen und nicht zu
vergessen, beim Kolpingsfest. Höhepunkt in diesem Jahr wird der Familientag am 14. Juni in Münster, rund
um den Aegidimarkt, sein. Mit zwei
Bussen nimmt die Kolpingsfamilie
Steinbeck daran teil.
Übrigens: Man findet noch mehr über
die Kolpingsfamilie Steinbeck im Internet unter www.kolping-steinbeck.de.
Die Kolpingsfamilie Steinbeck steht
allen Interessierten Mitbürgern offen.
Fragen zu unserer Kolpingsfamilie
wie z.B. Mitgliedschaft beantwortet
unser 1. Vorsitzender Paul Wermeling
gerne unter der Tel. 05453/80511.
!
Running Dinners
Das Prinzip des „Running Dinners“ ist denkbar einfach. Es werden Teams
aus mehreren Personen gebildet. Entweder können sich diese Teams
selbst bilden, oder sie werden ausgelost. Jedem Team wird ein Gang zugewiesen, entweder Vor-, Haupt- oder Nachspeise. Seinen eigenen Gang
kocht das Team zu Hause, wobei zwei andere Teams zum Essen zu Gast
sind. Für die anderen beiden Gänge ist das Team nun selbst bei anderen
zu Gast. Auf den Ortswechsel zu jedem Gang zielt der Begriff running
ab. Auf diese Weise treffen sich 6 in aller Regel unbekannte
Leute, die sich im kleinen Rahmen beim Essen kennen lernen können. Damit sich alle am Ende noch einmal wieder
sehen, wird in der Regel eine Party im Anschluss veranstaltet. Beim größten Running Dinner haben 1.442 Teilnehmer
gemeinsam gekocht und gegessen, es fand am 13. November 2008 in Aachen statt. Aufgrund der Warenzeichen-Problematik wurde die Veranstaltung nicht als „Running Dinner“
sondern als ‚rudirockt‘ organisiert.
In Steinbeck wurden die „Spielregeln“ angepasst. So trifft
sich hier der Familienkreis im Pfarrheim, wo alle gemeinsam
am Empfang teilnehmen. Danach werden Gruppen ausgelost, die dann jeweils mit dem Fahrrad zu einem Mitglied
des Familienkreises fahren, um dort die Vorspeise zu sich zu
nehmen. Anschließend werden die Gruppen neu ausgelost
und man fährt zum nächsten Mitglied zur Hauptspeise. Zum
Ausflug Kolpingsfamilie Steinbeck in die Autostadt Wolfsburg.
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
Nachtisch treffen sich dann alle wieder im Pfarrheim.
7
Die Sauna vom Fachmann
Firma Johannes Jelitto baut Saunen nach Maß
Recke (pw) Als der gelernte Tischlermeister Johannes Jelitto 1983
nach Recke kam, hätte er nicht gedacht, das er sich schon bald
auf den Saunabau spezialisieren und selbständig machen würde.
Doch wie so oft im Leben haben sich auch seine Pläne und Vorstellungen geändert und heute fertigt er gemeinsam mit seinen sechs
Mitarbeitern, davon zwei Auszubildende, vorrangig maßgefertigte
Einzelsaunen für den privaten Bereich.
A
ber auch größere Sauna - Anlagen in Schwimmbädern und
Wellnesshotels hat das kompetente
Team in der Vergangenheit schon
aufgebaut. Dabei sind der räumlichen
Entfernung keine Grenzen gesetzt. Ob
Berlin oder Bad Bertich an der Mosel,
„Saunen aus Recke“ haben überall
einen guten Ruf. „Besonders für die
Auszubildenden ist das immer eine
spannende Sache, oftmals waren die
noch gar nicht alleine von zu Hause
weg“, schmunzelt der Tischlermeister.
Dabei ist der Bergriff „Sauna“ relativ
breit gefächert, Dampfbäder, Infra-
rotkabinen und Tiefenwärmekabinen
werden ebenfalls passgenau gefertigt. Dabei ist es selbstverständlich,
das Johannes Jelitto persönlich zu
den Kunden fährt; vor Ort die Maße
aufnimmt und anschließend den Kunden detailliert über alle Möglichkeiten
informiert. Dabei hat er immer fest im
Blick, dass die Sauna für den Kunden
erschwinglich sein muss, und so bietet Johannes Jelitto auch Saunen zum
Selbstaufbau an. Fachkundige Beratung ist auch hier selbstverständlich.
Doch Johannes Jelitto ist mit Leib
und Seele Tischler, und so nimmt er
Ein ungewöhnlicher Auftrag, eine Torwand!
selbstverständlich auch andere Aufträge an. So war er zum Beispiel bei
der Renovierung der Ruthemühle für
Treppen und Türen verantwortlich.
Von der hervorragenden Ausführung
dieser Arbeiten kann der interessierte Leser sich jeweils während der
dortigen Öffnungszeiten überzeugen.
„Wenn es gewünscht ist, dann planen
und bauen wir auch ein Gartenhaus
oder einen Carport. Alles was aus
Holz zu bauen ist werden wir versuchen umzusetzen. Holz ist halt unsere
Passion“, so der Inhaber.
Besonders stolz ist das Team
auf die selbst entworfenen und konstruierten Saunen.
8
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
Sauna Schwitzen Sie sich gesund!
Die Maus kann‘s nicht. Der Hund auch nicht. Aber für den
Menschen ist Schwitzen lebenswichtig: Deshalb ist der Besuch der 85 bis 100 °C heißen Sauna hierzulande populär wie
nie zuvor. Doch werden bei dem Naturheilverfahren aus dem
hohen Norden immer wieder gravierende Fehler gemacht,
die den Erfolg der „gesunden Aktion“ beeinträchtigen.
Da der austretende Schweiß auch den so genannten Säureschutzmantel der Haut aufbaut, empfehlen Mediziner, sich zwar vor dem Besuch
der Schwitzkabine unter der Dusche gründlich mit Seife zu reinigen,
aber hinterher den Schweiß nur noch mit bloßem Wasser abzuspülen.
In der Schwitzkabine sollte der Besucher möglichst in liegender Position auf der mittleren oder höheren Stufe mindestens acht, besser aber
zwölf, höchstens jedoch 15 Minuten verbringen. Liegend deshalb, weil
dadurch eine einheitliche Erwärmung des ganzen Körpers erfolgt. Eine
bis zwei Minuten vor dem Verlassen der Sauna sollte eine Sitzposition
eingenommen werden.
Richtig Abkühlen
Die Abkühlung ist nach jedem Saunagang wichtig. Der Vorgang sollte
am besten mit einem kühlen Luftbad von zwei bis fünf Minuten beginnen. Dann erfolgen kalte Schlauchgüsse oder Schwallbrausen, stets
bei den Händen und Füßen beginnend und allmählich zur Körpermitte
fortschreitend. Dadurch wird das Training der Blutgefäße in der Haut
gefördert. Der Abkühlvorgang kann durch warme Fußbäder (bis 40°C,
nur knöchelhoch) beschleunigt werden. Denn Fußbäder weiten die
durch das Kaltwasser verengten Hautgefäße und begünstigen so den
Abtransport der überschüssigen Wärme über die Kapillaren der Haut.
Danach sollte der Saunabesucher für 12 bis 15 Minuten auf einer Liege
ausruhen.
Entgegen der landläufigen Vorstellung bringt die Sauna bei richtiger
Anwendung trotz der starken Wärmeeinwirkung keine übermäßig hohe
Belastung für Herz und Kreislauf mit sich. Sauna wird sogar ausdrücklich Hochdruckpatienten in frühen Stadien empfohlen.
Fehler, die Sie vermeiden sollten:
n Nie abgehetzt oder unmittelbar nach
anstrengendem Sport in die Saunahitze;
es drohen Kreislaufbeschwerden.
n
Immer gut abgetrocknet in die
Schwitzkabine, dann schwitzen Sie besser.
n Vermeiden Sie körperliche Anstrengung in der Hitze. Schon Reden kann
überanstrengen.
n Nie während eines akuten Virusinfektes in die Sauna.
n
Erst nach dem Saunabad trinken,
sonst wird der Entgiftungseffekt zunichte
gemacht.
n Nach dem Schwitzbad nicht warm
duschen, sondern immer kalte Güsse.
Das unterstützt den Abkühleffekt.
n
Unbedingt „Nachschwitzen“ vermeiden, auch wenn warme Becken oder
Nachschwitzräume vorhanden sind. Es
drohen Kreislaufüberlastungen und Infektionen.
n Kalte Fußbäder nach dem Schwitzbad können Gefäßkrämpfe bewirken.
Gymnastik oder Schwimmen nach der
Sauna
verzögert
das
Abkühlen
und fördert Infektionen.
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
Quelle: www.gesundheit.de
Gold und Silber
für Bäckermeister Sandmann
Hervorragende Backwaren aus Recke
Recke (hw) Am 30.3.2009 erhielt der Konditor- und Bäckermeister Hermann
Sandmann auf der Energiesparmesse in Rheine das Zertifikat für seine hervorragenden Backwaren. Mit Gold bewertet wurden: König-Ludwig-Brot, Schwarzbrot und das Recker Bauerstutenbrot. Und mit Silber bewertet wurden das
Feinkernbrot und Sandmann´s Frühlingskruste. Die Auszeichnung nahm die
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Recke (pw) Hell, freundlich und modern ist er eingerichtet, der Salon von Marianne Pötter und Anne Schröder am Rauhmühlenweg
2 in Recke Espel. Seit dem 01. Juni 2008 verschönern die beiden
Powerfrauen hier an dieser Stelle ihre Kundschaft und sorgen mit
trendigen Schnitten, flotten Farben oder tollen Locken für ein gepflegtes Aussehen und einen gepflegten Look bei ihrer Kundschaft.
Ihnen zur Seite steht Heidemarie Corbach.
S
trähnchenfolie,
Farbpalette,
Glätteisen und Lockenwickler
liegen griffbereit, der Föhn und die
Trockenhaube warten auf ihren Einsatz – doch zuvor werden die Kunden
kompetent und einfühlsam beraten.
Ganz neu und aktuell: das Painting,
schimmernde Farbreflexe, vollkommen natürlich und unauffällig; so als
wäre es die eigene Haarfarbe.
„Wir schneiden die Haare auch
trocken, oder der Kunde kommt mit
gewaschenen Haaren, das ist kein
Problem. Auch das anschließende
Föhnen darf der Kunde selbst übernehmen, wir geben gerne Tipps fürs
richtige Handling mit dem Föhn.“
Um den Kunden den richtigen Umgang mit Föhn, Glätteisen, Lippenstift
oder Make up zu zeigen sind für die
nächste Zeit Föhn- und Schminkkur-
se geplant.
Zum Jubiläum gibt es in der Woche
vom 02. Juni bis zum 06. Juni 10 %
auf alle Dienstleistungen.
Ob Abi-Feier, Schulabschluss oder
Hochzeit, die drei Friseurinnen haben für jede Gelegenheit die richtige
Frisur. Sie haben nicht nur ein Händchen für Hochsteck- und Föhnfrisuren, auch das passende Make up mit
hochwertigen Produkten ist möglich.
Hier arbeiten sie mit dem Kosmetikstudio Sabine Husmann in Recke
zusammen.
„Das Einzige was wir nicht machen
sind Herrenrasuren, dafür fehlt uns
die entsprechende Ausrüstung.
Ansonsten sind wir für die Kundenwünsche offen“ erklärt Marianne
Pötter und Anne Schöder ergänzt:
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Marianne Pötter, Heidemarie Corbach und
Anne Schröder freuen sich auf ihre Kundschaft.
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
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Steinbeck (weß) Die Sonne lachte am Samstag mit den Kindern um die Wette. Vier Tage
voller Sonntagschein und gutes Wetter bescherte den 82 Kindern am Fußballcamp auf
dem Sportplatzgelände bei GWS eine tolle
Stimmung. Viel Neues gelernt und viel Spaß
gehabt, so die Resonanz alle Teilnehmer. Zum
Abschluss waren die Eltern eingeladen, um zu
sehen, was die Kinder in der Woche so alles
gemacht hatten. Lehrgangsleiter Marco Kraft
vermittelte noch einmal einige Übungen und
stellte dabei die Wertigkeit diese Elemente da.
Zum Abschluss erhielten alle Kinder ein „brandneues Nike Trikot, einen Derbyball, eine Trinkflasche, eine Medaille und eine Urkunde. Auf dieser Urkunde war auch speziell für jedes Kinder
das individuelle Leistungszertifikat hinlegt. „Es
war einfach toll“, so die GWS Verantwortlichen.
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang August
Rückblick auf 40 Jahre
Engagement und Kundennähe
DORFGESPRÄCH
RECKE
und Umgebung
Fühl Dich zu Hause...
Ibbenbüren/Recke (P.D.) Gisela Schulte kann in diesen Tagen auf 40
Berufsjahre bei der Volksbank Tecklenburger Land eG zurückblicken.
Sie begann ihre berufliche Laufbahn mit einer Berufsausbildung bei
der ehemaligen Volksbank Mettingen eG und war in ihrer 40-jährigen Firmengeschichte in verschiedenen Abteilungen innerhalb
der Bank tätig.
Heute steht die gelernte Bankkauffrau der Recker Kundschaft in
allen Fragen rund um das Thema
Bankdienstleistungen kompetent
mit Rat und Tat zur Seite.
„Der Erfolg eines Unternehmens
hängt entscheidend von der
Loyalität seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab“, so
Vorstandsmitglied Franz-Josef
Konermann. „In diesem Betriebsjubiläum spiegelt sich daher ganz
besonders das Engagement für
unsere Bank wider, von dem die
gesamte Region profitiert“, so der
Bankvorstand weiter.
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Foto: © Rena Müller - Fotolia.com
Vom Versorger
zum modernen,
service-orientierten Dienstleister
50 Jahre Wasserversorgungsverband
Tecklenburger Land (WTL)
Ibbenbüren (P.D.) 1959 war ein Dürrejahr. Die Wasserversorgung
im Tecklenburger Land war fast zusammengebrochen. Tankwagen
mussten die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser übernehmen. Die Wasserversorgung, besonders in trocknen Jahren,
war nicht mehr zeitgemäß und völlig unzureichend.
D
er Wasser-Notstand 1959 war
Anlass, sich über eine moderne
Wasserversorgung Gedanken zu machen: und damit die Geburtsstunde
des
Wasserversorgungsverbands
„Landkreis Tecklenburg“.
28. Dez. 1959 - die Gründung.
Werner Rinke, damaliger Oberkreisdirektor und späterer Verbandsvorsteher, war die treibende Kraft,
eine moderne Wasserversorgung im
Tecklenburger Land zu organisieren.
Die Idee einer zentral organisierten
Wasserversorgung fand immer mehr
Anhänger – der Kreis der angeschlossenen Gemeinden erweiterte
sich. Dieses Wachstum erforderte Investitionen in neue, leistungsfähigere
Anlagen. Bei allen Investitionen wurde darauf geachtet, dass vorhandene
TrinkwasserversorgungseinrichtunEin Brunnenhaus (oben).
Blick auf und in das Wasserwerk in Brochterbeck (großes Bild und unten).
12
gen in das neue System integriert
wurden, um eine möglichst hohe
Effizienz zu erreichen.
1969. Mehr als 9.000 Häuser wurden bereits an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen und
ca. 400 km neue Hauptwasserleitungen verlegt – eine große Leistung.
Neue Brunnen wurden gebaut,
vorhandene auf den neusten technischen Stand gebracht. Und auch
die erste Wasseraufbereitungsanlage wurde geplant (Wasserwerk und
Hochbehälter Riesenbeck).
Insgesamt investierte der WTL bis
1969 ca. 28 Mio. DM (ca. 14 Mio.
EUR). Auch wenn bis 1969 erst 50%
der Bevölkerung im Kreisgebiet an
die öffentliche Wasserversorgung
angeschlossen waren, hatten sich
die Anstrengungen ausgezahlt, denn
die Anschlussgrad konnte im Vergleich zu den 1950er Jahren verdoppelt werden.
1975 wird dem Kreis der angeschlossenen Gemeinden Rechnung
getragen und der Verband erhält
einen neuen Namen: „Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land“
(WTL).
1979 konnte der „WTL“ bereits
95.000 Einwohner zu seinen Kunden
zählen – das waren bereits ca. 70%
der Gesamtbevölkerung!
Das Versorgungsgebiet umfasste
819 km2, die Leitungslänge betrug
900 km und die Anzahl der Hausanschlüsse lag bei rund 20.600.
Als letzte Mitgliedkommunen wurden
1984/1985 die Gemeinden Ladbergen und Lienen (Ortsteil Kattenvenne) an das Leitungsnetz des WTL
angeschlossen.
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
1989. Fast 90% (30.000 Grundstücke) waren an das mittlerweile
ca. 1.300 km lange Leitungsnetz angeschlossen. Damit
wurden nach 30
Jahren Verbandsgeschichte ca. 90%
der Bevölkerung im
Tecklenburger Land
aus der öffentlichen
Wasserversorgungsanlage mit Trinkwasser versorgt.
Am
01.04.1993
konnte dann das
neue Verwaltungsgebäude in Ibbenbüren-Laggenbeck
bezogen werden. Am
01.03.1997 wurde
das Wasserwerk Dörenthe gekauft.
1999. Die Leitungslänge betrug 1.466
km und die jährliche
Wasserförderung
stieg auf rund 8,8
Mio. m3.. Zur weiteren Erhöhung der
Versorgungssicher-
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
heit kaufte der WTL am 01.09.2000
das Wasserwerk Schollbruch.
Seit 2001 arbeitet der WTL auch
mit den Stadtwerken Osnabrück
zusammen, von denen er zusätzlich
Trinkwasser bezieht. Dadurch wurde
das Wassergewinnungsgebiet Brochterbeck entlastet und Orte wie Lengerich-Tiefzone, Lienen-Kattenvenne
und Ladbergen konnten mit „weichem“ Wasser beliefert werden Anfang 2003 wurde das in den 1930iger
Jahren gebaute Wasserwerk Lengerich stillgelegt und zurückgebaut.
Die noch aus den 1928 und 1939
stammenden 28 Heberbrunnen des
Wasserwerkes Brochterbeck wurden
im Winterhalbjahr 2004/2005 durch
8 moderne Vertikalfilterbrunnen ersetzt.
2009. Heute werden ca. 166.000
Einwohner im Tecklenburger Land
über ein 1.623 langes Leitungsnetz
vom WTL mit Trinkwasser versorgt.
50 Jahre WTL - eine bemerkenswerte Entwicklungsgeschichte zum
Wohle der Bevölkerung des Tecklenburger Landes!
Auch in Zukunft wird der WTL dafür
„sorgen“, dass das Tecklenburger
Land mit dem „am besten kontrollierten Lebensmittel“ beliefert wird.
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Mit fünf eigenen Wasserwerken
(Brochterbeck, Lehen, Lengerich,
Tecklenburg und Riesenbeck) sowie
Fremdwasserbezug aus den Wasserwerken Dörenthe (Betreiber Preussag, heute RAG Anthrazit Ibbenbüren
GmbH) und Schollbruch (Betreiber
Deutsche Bundesbahn, heute DB
AG) konnte der WTL eine gesicherte Wasserversorgung auch in trockenen Jahren gewährleisten. Dazu
wurde auch die Speicherkapazität
von 600 m3 auf 16.900 m3 Wasser
erweitert.
Im Oktober 1984 wurde dann die
modernste und größte Anlage des
WTL´s in Betrieb genommen – das
„Wasserwerk Brochterbeck“. Die
Investitionssumme betrug 25,6 Mio.
DM (ca. 13,1 Mio. EUR) und wurde zu
50% vom Land NRW finanziert.
1988 konnte der neue Bauhof in
Ibbenbüren-Laggenbeck den Betrieb
aufnehmen. Die Kosten für den Neubau beliefen sich auf 5,9 Mio. DM
(3,0 Mio. EUR), wobei sich auch hier
das Land NRW mit einem Zuschuss
von 1,5 Mio. DM (0,8 Mio. EUR) beteiligte.
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Künstlerin runden das Angebot in der Kleinen
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Das Heilige Meer
Wasser, Wald und Heide
im Einklang mit der Natur
Recke (ko) Wie groß muss ein Meer sein, damit es ein Meer ist? Es
muss wohl nicht an der Größe liegen, denn das „Heilige Meer“ bei
Recke/Hopsten ist ebenso wie das „Große Meer“ bei Emden nicht
besonders groß, wenn man diese Meere im Verhältnis der Weltmeere betrachtet. Was macht also ein Meer zum Meer?
V
Weil Schulranzenkauf
Vertrauenssache ist!
ielleicht ist es erst einmal landläufig das unbekannte, das unbetretbare. Also ein Ort, der nicht
gerne zum Verweilen aufruft. Nun
kommt aber zum Meer des Tecklenburger Landes noch der Begriff
„Heilig“ hinzu, was dem Gewässer
ein gewisse Gefahr nimmt, aber
auch gleichzeitig es als unantastbar
hinstellt. Doch der Begriff Heilig soll
möglicherweise vom Gegenteil hergeleitet sein, nämlich von der Hölle.
Nun beides ist für den aufgeklärten
Besucher nur ein schmückendes
Beiwort, was dem Raum um dieses
Naturschutzgebiet nur noch attraktiver macht.
Das Naturschutzgebiet „Heiliges
Meer“ hat vieles zu bieten, Geschichte, Geschichtchen, seltene
Pflanzen und Tiere und natürlich
deren Habitate. Und, was der verwöhnte Naturfreund erwartet, Ruhe
und Frieden. Sicher gibt es einen
Parkplatz, sicher führt eine Straße
durch die beiden größeren Seen,
oder muss man Meere sagen? Doch
lässt man Auto, Straße und Gebäude
der Station hinter sich, man taucht
in eine nicht alltägliche Landschaft
ein. Skandinavienfans könnten sich
an Schweden oder Finnland erinnert
fühlen. Rund um das „Große Heilige
Meer“, nun wird es auch noch groß
!
NSG Heiliges Meer
Das Naturschutzgebiet „Heiliges Meer“
liegt direkt an der Straße von Ibbenbüren
nach Hopsten, an der L 504. Ein ausgewiesener Parkplatz befindet sich an einer
Gaststätte. Es wird kein Eintritt verlangt.
Eine Schutzhütte von der freiwilligen
Rentnertruppe Recke erstellt bietet eine
Diaschau zum Gebiet an. Der Informationsraum mit guten Exponaten bestückt
steht auch am Wochenende dem interessierten Wanderer offen. Eine Toilette
ist vorhanden. Die Außenstelle Heiliges
Meer des LWL bietet Schulklassen Zusatzunterricht für Bioleistungskurse an.
Zusätzliche Fortbildungen für alle naturkundlich Interessierte können bei der Geschäftsstelle gebucht werden. Das Heilige
Meer ist unter folgender Adresse zu erreichen: LWL-Museum für Naturkunde,
Westfälisches Landesmuseum mit
Planetarium, Außenstelle Heiliges
Meer, Leiter Dr. Heinrich Terlutter,
Bergstraße 1, 49509 Recke, Telefon
0545399660, E-Mail heiliges-mee@
lwl.org, Internet www.lwl-heiligesmeer.de. Die Sage ist zu finden unter
www.muensterland.de
14
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
genannt, und um den Erdfallsee führt ein gut begehbarer Wanderweg. Nur bei ganz scheußlichem Wetter
sind feste Schuhe Pflicht. Der Sandweg wird so geführt, dass man immer wieder aufs Wasser schauen
kann. Das Heilige Meer ist mehr als zehn Meter tief,
wer hätte das gedacht. Vom Wanderweg sieht es eben
wie ein kleines flaches Gewässer aus. „Entstanden
ist das Heilige Meer vor gut tausend Jahren“, so der
Leiter der Außenstelle Heiliges Meer des Landschaftverbands Westfalen-Lippe, Dr. Heinrich Terlutter. „Mit
den Schulklassen lassen wir Gewässerprofile machen. Vom Boot aus
werden dann bis in die Tiefe von gut
zehn Metern Proben entnommen und
unter dem Mikroskop analysiert.“ In
der Woche sieht man daher auch hier
und da junge Menschen, die im Naturschutzgebiet Proben vom Gewässer,
vom Boden entnehmen oder auch nur
Pflanzen und Tiere bestimmen. „Das
sind alles Bioleistungskurse, die für
drei Tage hier wohnen und sich fortbilden. Also engagierte Menschen, die
die Natur zu schätzen wissen.“ Und an
den Wochenenden ist meistes Ruhe.
Dann kommt die Natur zu Wort, der
Pirol flötet und wer den Gesang nachmacht, bekommt den wunderschönen
Vogel vielleicht zu Gesicht. Oder der
Brachvogel pfeift seinen traurigen
Gesang über das Heilige Meer. Und
dann kann man mit etwas Phantasie die
Glocken der Mönche hören, die hier im
Heiligen Meer tief unten im Wasser auf
Ewigkeit in ihrem Kloster leben müssen.
Diese Mönche wurden bestraft, weil sie
nicht Gotte Wort verkündigten, sondern
in Fraß, Völlerei und Wollust lebten. Die
Strafe Gottes kam mit einem Unwetter,
das das Kloster in die Tiefe des nun entstandenen Sees riss.
Auf der anderen Straßenseite liegt der
Erdfallsee, der am 14. April 1913 entstanden ist. Vorher war dort eine Weide.
Dieser See hat einen Durchmesser von
gut 110 Metern. Weiter südlich liegt
dann noch der Kleine Heideweiher.
Entstanden sind alle Gewässer durch
die Auswaschung von wasserlöslichen
Gesteinen im Untergrund. In etwa einhundert Meter Tiefe liegen auf einer
geologischen Störung Salinargesteine.
Bilden sich nach Lösung und Auswaschung dieser Gesteine Hohlräume, können an der Oberfläche Sackungen aber
auch plötzliche Einbrüche entstehen. Das Grundwasser
fließt in diese Vertiefungen und Weiher oder Seen entstehen. Sicher, diese Erklärung ist profan und logisch, doch
die Sage vergisst man nicht so schnell. Denn wer sich
zum Besuch des wunderschönen Fleckens entschließt,
wird nicht enttäuscht. Hier im äußersten Norden von
Nordrhein-Westfalen ist wohl alles noch stimmig, Natur,
Mythos und Realität.
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
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Telefon 0 54 53 / 85 13 · Telefax 0 54 53 / 8 04 14
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Dr. Heinrich Terlutter.
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D
as Lebensalter der Menschen liegt heute
höher als in früheren Generationen. Die
Pfarrgemeinde St. Dionysius möchte allen
Senioren dabei helfen, ihre Freizeit schöpferisch zu gestalten und mit ihnen Antworten
auf ihre Fragen und Nöte finden. Die Seniorengemeinschaft hat seit langem ihren festen
Platz in Recke. Regelmäßige monatliche Treffen, üblicherweise an einem Dienstag im Clemens-August-Heim um 15.00 Uhr zu einer hl.
Messe, gehören zum festen Programm. Geselligkeit bei Kaffee und Kuchen, Gespräche
und Informationen, Einkehr- und Besinnungstage, die traditionelle Anna-Wallfahrt nach
Hopsten-Breischen, Andachten, das Miteinander mit den evangelischen Christen, Frühlings- und Karnevalsfeste, Ausflüge, Tanzen in
der Tanzgruppe und vieles mehr lassen keine
Langeweile aufkommen. Das wöchentliche
Kartenspielen, an jedem Dienstag von 14.30
bis 18.00 Uhr, im Clemens-August-Heim ist
stets gut besucht. Auch hier sind alle Senioren,
die daran Interesse haben, herzlich eingeladen
mitzuspielen.
Auskünfte erteilt das Vorstandsteam: Anni Audick, Mettinger Str. 14, Tel. 05453/3515, Käthe
Breulmann, Klosterstr. 5, Tel. 05453/3998
und Maria Brinkschröder, Lange Wand 8, Tel.
05453/7174.
Tipp:
Am 15. Juni 2009 findet eine Bustour
mit dem Bürgermeister Josef Plumpe
rund um Recke statt. Interessenten
sind herzlich eingeladen. Nähere Infos
entnehmen Sie bitte der Tagespresse.
Das Redaktionsteam des „Dorfgespräch
Recke“ wird ebenfalls an dieser Tour
teilnehmen.
Seniorentreffen 2005 in Recke. (Foto: Heinrich Weßling)
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Recke (P.D.) Die Hollandgänger verdingten sich als Saisonarbeiter
in den benachbarten Niederlanden - vor allem als Grasmäher, Torfstecher und Landarbeiter. Sie nutzten die etwa zehn Wochen der
landwirtschaftlich stillen Zeit zwischen Saat und Ernte, um einen
Nebenverdienst zu erwirtschaften.
In dem ersten Beitrag zur Chronik
des Recker Heimatvereins berichtet
Louis Stüve 1922 an dem Beispiel
seines Espeler Hofnachbarn Heinrich Tegeder (1840 - 1931) authentisch über die Hollandgänger,
die ihren Lebensunterhalt für sich
und ihren Familien durch Torfstechen oder Grasmähen verdienten:
„Von Recke aus zogen in den
sechziger und siebenziger Jahren
im Frühjahr etwa 50 bis 70 Mann
hinaus. Ihr Gepäck wurde mittels
Fuhrwerk bis an die Grenze befördert. Der Weg führte über Halverde,
Schale, Freren, Lingen, Nordhorn.
In Thuine wurde zu Mittag gespeist
und zwar aus dem mitgenommenen Knappsack. Dazu wurde Kaffee
bestellt. Das erste Massenquartier
wurde in Lohne oder Nordhorn bezogen. In Uelsen (bei Neuenhaus)
wurde das zweite Mittagsmahl ein-
genommen und an der Grenze, auf
der sog. Venebrücke, übernachtet.
Am dritten Tage fuhren wir dann
mittels Kahn, der von einem Pferde
gezogen wurde, durch den Kanal
„Dedemsfahrt“ nach Hasselt. Dort
wurde wieder übernachtet.
Dann ging es endlich am vierten Tage
per Dampfschiff - Raddampfer - über
den Zuidersse nach Amsterdam. Von
dort war das Torfmoor ungefähr eine
Stunde entfern, die Amsterdamer
Glocken waren noch hörbar...“
Zur Arbeitssituation schreibt Louis
Stüve weiter: „Die Arbeit der Torfbagger begann mit Tagesanbruch, wie
ein Spruch sagte: „Sünn’ in’t Land,
Bügel in de Hand!“
Der Bügel, mit einer Netzvorrichtung
versehen, war das Gerät, mit welchem die Torfmasse aus der bis zwei
Meter tiefen Kuhle heraufgeholt wurde. Um sechs Uhr wurde Feierabend
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Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
gemacht.
Damals galt die Hollandgängerei als
Ehrensache. Selbst Bauernsöhne
mussten wenigstens einmal nach
Holland gewesen sein, sonst wurden
sie nicht für vollwertig angesehen.
Die Arbeit dauerte drei Monate. Gegen Ende Juni erfolgte die Rückreise.
Dann aber fühlten sich die Hollandgänger, denn sie hatten durchweg
25 - 30 Taler im Beutel. Das war ein
Kapital, und sich stolz in die Brust
werfend, sagten sie dann wohl: „So,
nu laut der Buer men kuomen, nu
kann he sin Pacht krigen.“
Bei verschiedenen Anlässen gibt es
den Recker Töddenkorb, gefüllt mit
Lebensmitteln, die die Tödden aus
der Heimat auf ihren Wandergängen
mitnahmen. In der Töddensprache
gehörten dazu: pen - Brot, schmurse - Butter, krewes - Fleisch, tridel
-Wurst, hamm - Schinken und kucksels - Eier. Gefehlt haben sicherlich
nicht funksen und klarros - Schnaps
und Bier, robbert - Tabak sowie glimmerts - Zigarren.
Quelle: Heimatverein Recke
Heimatforscher Louis Stüve (1858 - 1935)
Sich der Tradition verbunden fühlen
Recke (P.D.) Der Recker Heimatforscher Louis Stüve (1858 - 1935) hat den Heimatverein Recke
1922 gegründet. Dieser hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Leben und Werke von Louis Stüve
anlässlich dessen 150. Geburtstages im Jahre 2008 zu würdigen.
L
ouis Stüve, auf einem Bauernhof in der Recker
Bauernschaft Espel geboren und aufgewachsen,
erlernte auf den Spuren der Tödden den Beruf des
Kaufmanns in dem von zwei Brüdern geführten Textilhaus in Lübeck. Während seiner beruflichen Tätigkeit
widmete er sich der Erforschung der Geheimsprache
der Tödden. 1923 veröffentlichte Louis Stüve in dem
Recker Verlag Josef Vorberg den Band „Die Töddensprache genannt Bargunsch oder Humpisch“.
Die Tödden waren Wanderkaufleute überwiegend aus
den Gemeinden Hopsten, Recke und Mettingen im
Tecklenburger Land, die im 18. Jahrhundert ihre Waren
vorwiegend in den Niederlanden, den nordischen und
baltischen Ländern anboten. Der Wahlspruch der Tödden lautete: „Mien Feld is de Welt, buten und binnen,
wagen un winnen“. Sie unterhielten sich in einer Geheimsprache, die für die damaligen Händler und Kauf-
leute gewissermaßen ein Bedürfnis
war: Eine Gewerbefreiheit gab es
noch nicht, und
so suchten sich
die Betreffenden
in Gefahr in dieser
Sprache gegenseitig zu warnen.
Der Heimatverein
hat die Broschüre „Louis Stüve 1858 – 1935 Dokumentation zum 150. Geburtstag des Heimatforschers
aus Recke – Espel“ vorgestellt. Die Broschüre kann
zum Preis von 7,50 Euro bei Herrn Ewald Ostendorf,
Jahnstraße 2, 49509 Recke erworben werden.
Quelle: Heimatverein Recke
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Recke (P.D./pw) Am 27. Juni 2009 findet zum 20zigsten Mal das Cliquen-Fußballturnier, genannt „Dühnen-Turnier“ in Steinbeck statt. Es ist ein Fußballturnier mit Spiel und Spaß für Groß und Klein und
einer anschließenden rauschenden Party.
U
nd so fing alles an, damals am
Kanal: Vor über 20 Jahren fanden sich sechs Cliquen aus Recke
und Steinbeck zusammen um aus
Jux ein kleines Fußballturnier zu
veranstalten. Schon ein Jahr danach wurde auf acht Mannschaften
erhöht, was bis heute noch Bestand
hat. Gespielt wird in der Regel in
zwei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften. Anschließend kommen die
Finalspiele.
In den ersten Jahren musste der
Vorjahressieger auch immer das
Turnier im darauf folgenden Jahr
organisieren. Das bedeutete, dass
er das Turnier und die im Anschluss
daran, meist bis in die frühen Mor-
genstunden dauernde, Party planen
und durchführen musste.
Oft war die Mannschaft „Huddelraum“ der Sieger des Turniers. Damit
diese nicht ständig mit der Organisation belastet waren wurde vereinbart,
dass nunmehr im jährlichen Wechsel
jede Mannschaft einmal der Organisator sein soll.
Nur einmal konnte das Turnier nicht
im ‚Dühnenstadion‘ stattfinden, da
der Platz, wegen Kanalbaumaßnahmen, zunächst neu angelegt
werden musste. Kurzerhand wurde
in diesem Jahr auf dem Sportplatz
gespielt. Zu den im Anschluss stattfindenden Partys kamen zu Glanzzeiten weit über 500 Besucher. Das
war organisatorisch und logistisch
schon sehr aufwändig. Mittlerweile ist es etwas ruhiger geworden,
aber bestimmt nicht langweiliger.
Gespielt wird das diesjährige Turnier
am Samstag den 27. Juni 2009,
wie gewohnt im Dühnen-Stadion
direkt am Kanal, Mettinger Straße.
Im Anschluss findet wieder die
Abschlussparty in den geselligen
Räumen von Werner Dühnen statt.
Alle, deren Interesse wir geweckt
haben, sind herzlich eingeladen dieses schon legendäre Turnier ab ca.
13.30 Uhr zu besuchen.
Folgende Mannschaften nehmen
wieder daran teil: Nany‘sClique, KCK,
UGOR, Kimme&Korn, Musterraum,
Huddelraum, One Liter, Clubraum
Die Sieger aus 2004.
20
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
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Team der Tischlerei Rieke ein starker
Partner.“ Das ist der Leitspruch des
Teams der Tischlerei Rieke und vor
allem des Betriebsinhabers Mattias
Rieke. Im Mittelpunkt steht der individuelle Anspruch, der Wunsch nach
einem gemütlichen Ambiente im
Wohn- oder Arbeitsbereich. Hierfür
setzt die Firma Rieke ihre gesamte
Kompetenz ein, welches über das
handwerklich-technische
hinaus
auch die Koordination der Leistungen
mit anderen Gewerken einschließt.
„Auch das geschieht, damit wir den
Innenausbau für unsere Kunden zur
vollsten Zufriedenheit verwirklichen“,
so Matthias Rieke, Firmen-inhaber
der Tischlerei Rieke.
Innenausbau und Möbel sind Kernkompetenzen. Darüber hinaus bietet
die Tischlerei Rieke die Bereiche
Treppenbau, Massivholzböden sowie
Fenster und Türen an.
Durch den Zusammenschluss im
Netzwerk „Zuhause sicher“ berät
Matthias Rieke in Punkto Sicherheit
umfassend und führt diese Sicherungsmaßnahmen optisch an-sprechend mit seinem Mitarbeiterteam
aus.
Barrierefreie und individuell auf
Wunsch zugeschnittene Lösungen
werden gemeinsam mit den Kunden
erarbeitet. Durch die Mitgliedschaft
in der Qualitätsgemeinschaft “Entspannt modernisieren“ können sich
die Kunden im Bereich der energetischen Altbaumodernisierung voll auf
den Handwerksbetrieb verlassen.
Tischlerei Matthias Rieke GmbH & Co. KG
Schwegerhook 2 l 49509 Recke
Tel. 05453-93320 l Fax 05453-933220
www.tischlerei-rieke.de
In den letzten Jahren sind zunehmend überregionale Ausbauprojekte
ausgeführt worden, denn kein Weg ist
dem Team zu weit, ob an Nord- und
Ostsee oder in den Niederlanden. Offen für große Aufträge oder kleinere
Maßnahmen, das Team freut sich auf
seine Kunden und das es „rund geht“
in der Firma und auf den Baustellen.
Für die optimale Beratung ist die Ausstellung in den letzten Jahren stetig
erweitert und optimiert worden.
Das Planungsteam der Tischlerei Rieke freut sich auf jeden interessierten Kunden aus Recke und naher sowie weiterer Umgebung.
(Foto: Tischlerei Rieke)
Das Firmengebäude mit Eingangsbereich. (Foto: Tischlerei Rieke)
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
21
Olivenbäume,
Palmen und tausend Rosen
Recker Blumenmarkt
trumpft mit Außergewöhnlichem auf
!
Tipps zur Rosenpflege
Fragen zur Rosenpflege die häufig gestellt werden, sind hier kurz beantwortet. Mit den empfohlenen Düngern und Pflegemitteln wurden gute
Erfahrungen gemacht. Sie können jedoch auch andere Produkte mit den
gleichen Inhaltsstoffen und Pflegemitteln benutzen.
Standort
Rosen sind Sonnenkinder. Ost- oder Westseiten sind meist besser geeignet als trockene Südlagen mit Hitzestau. Ein gut durchlüfteter Platz ist
wichtig. Für einen ungünstigeren Standort eignen sich kleinblütige Rosen
besser. Unter Bäumen gedeihen oft nur stark wachsende
Ramblerrosen, die in sie hinein klettern.
Boden
Rosen bevorzugen humose, tiefgründige Lehmböden.
Gießen
Rosen wurzeln sehr tief. Frisch gepflanzte Rosen wöchentlich wässern.
Später nur bei anhaltender Trockenheit, am besten morgens durchdringend - nicht über Blüten und Blätter (fördert den Pilzbefall) - gießen.
Düngung
Bei gut vorbereitetem Boden Rosen im 1. Jahr nach der Pflanzung nicht
düngen, damit sie gut einwurzeln. Später im Frühjahr mit organischen
Volldünger, der nicht nur Stickstoff, sondern auch Phosphor und Kali zur
Blütenbildung und Mikroorganismen enthält düngen. Ab Juli keinen Stickstoff mehr geben, sonst reifen die Triebe nicht aus. Anfang September
Kali düngen, zur Festigung des Holzes. Rosen in Kübeln im Sommer 4-5
mal mit organischem Flüssigdünger düngen.
Schnitt
Im Sommer nicht nur verblühte Blumen ausbrechen, sondern die ganze
Dolde und das nächste Blatt abschneiden. Die Rose treibt dann schneller
wieder. Beim Frühjahrsschnitt die älteren, vergreisten Triebe entfernen,
die jungen stehen lassen. Je stärker der Rückschnitt, desto kräftiger der
Neuaustrieb.
Winterschutz
Schon beim Pflanzen beginnt der Winterschutz. Veredelungsstelle acht
cm unter die Erde; zusätzlich kann man über Winter anhäufeln und mit
Tannenreis abdecken. Kübelrosen kühl, dunkel und windgeschützt (z.B. in
der Garage) überwintern. Wichtig ist, dass die Erde feucht bleibt. Überwintern von Kübelrosen im Freien: mit dem Topf im Garten tief eingraben
und anhäufeln (wie bei Gartenrosen). Rosenbögen und Kletterrosen mit
Tannenreis umbinden.Entfernen des Winterschutzes Ende März-Anfang
April, wenn die Forsythienblüte beginnt.
22
Recke (pw) Zurzeit herrscht Hochkonjunktur für Sommerblumen.
Geranien, Petunien und Fuchsien beherrschen in den meisten Gärtnereien und Pflanzenmärkten das Bild. Im Recker Blumenmarkt/
Floristik Art ist das anders. Selbstverständlich sind auch hier im
Freigelände Blumen für Balkonkästen und Kübelpflanzen und entsprechendes Zubehör in großer Auswahl vorhanden.
D
as Hauptaugenmerk liegt jedoch unter anderem auf den
unzähligen Schnittblumen, in erster
Linie Rosen, und unterschiedlichen
Topfpflanzen, welche direkt von den
großen Blumenbörsen in den Niederlanden (bevorzugt in Aalsmeer, der
weltgrößten Blumenbörse) importiert
werden. Hierbei sind Know How und
absolute Konzentration Pflicht. Bis
zu acht verschiedene Warengruppen
werden zeitgleich zur Versteigerung
angeboten. Für jede Warengruppe
gibt es eine eigene Versteigerungsuhr. Während die Uhr abläuft verringert sich stetig der Preis. „Wer zu
früh ordert zahlt drauf! Wer zulange
wartet bekommt vielleicht sein Kontingent nicht voll“, erklärt Astrid Beier
die komplizierten Modalitäten einer
Versteigerung. Um diesen Bereich
(den gesamten Pflanzenhandel –
Recker Blumenmarkt) kümmert sich
ihr Mann, ebenso wie um das Beliefern der Filiale in Westerkappeln
und der anderen Märkte. Er ordert
auch die „Exoten“ wie zum Beispiel
die 20 Jahre alten Olivenbäume oder
die winterharten Palmen
aus Nordchina, denn diese Pflanzen liegen immer
mehr im Trend. Natürlich
gibt es auch die passenden
(auch wetterfeste) Pflanzgefäße für solch ungewöhnliche und auch für gewöhnliche Gewächse. Mit
den passenden Terracotta
Figuren und Dekorationsartikeln wird garantiert jeder
Garten zur Augenweide.
besonders liebt sie Rosen in jeglicher
Form und Farbe. Die Grand Prix, die
dicke Rote mit den samtigen Blättern
und den tollen Duft, liegt im Moment
ganz vorn in der Beliebtheitsskala der
Kunden. Für Anlässe wie Hochzeiten,
Kommunionen, Konfirmationen oder
bei Trauerfällen werden ansprechende Dekorationen oder Kränze
angefertigt. Mit viel Kreativität und
den Blick fürs Ganze werden zuvor
individuelle Angebote ausgearbeitet und anschließend fachmännisch
umgesetzt. Ein weiterer Service von
Astrid Beier ist das „Außer Haus“
dekorieren. Je nach Kundenwunsch
werden die Pflanzen geschnitten,
ausgedünnt oder ausgetauscht. Eine
ausführliche Beratung und anschließende Pflegeanleitung gibt es selbstverständlich dazu.
Weiterhin beherbergt das Ladengeschäft ein kleines Weinlager. Wer
zum Beispiel eine Flasche Wein als
Gastgeschenk mitbringen möchte,
kann die Flasche mit entsprechenden Blumen oder etwas Grün dekorieren lassen.
Astrid Beier ist für die Topfund Schnittblumen (Floristik Art) zuständig. Ganz
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
Nicht ohne Sonnenbrille
nach draußen
Zuviel UV-Strahlung
gefährdet neben der Haut auch die Augen
Recke (kh) Gerade im Sommer ist die Strahlenbelastung für die Augen besonders
hoch und damit für das Sehvermögen besonders gefährlich. Wir erklären Ihnen,
warum ultraviolette Strahlung den Augen schadet und wie Sie sich davor schützen
können.
D
ie Sonne steht jetzt höher am Himmel und
die Strahlung tritt besonders konzentriert
auf. Bei guten Wetterverhältnissen, also strahlendem Sonnenschein, können deshalb nicht
nur schwere Hautirritationen, sondern sogar
dauerhafte Augenschäden entstehen.
Vorsicht ist bei reflektierenden Flächen wie
Wasser oder Sand geboten, da diese die Strahlung noch verstärken. Man sollte niemals direkt, das heißt ohne Sonnenbrille, in die Sonne
schauen. Innerhalb von Minuten können dadurch bleibende Schäden an Netzhaut, Hornhaut und Bindehaut entstehen. Im schlimmsten Fall droht sogar dauerhafter Sehverlust.
Warum sind die Augen
im Sommer besonders gefährdet?
Die UV-Strahlen sind unsichtbar und wir bemerken sie nicht. Wenn die Augen der UVStrahlung schutzlos ausgesetzt sind, kann
dies ernste Folgen haben. Die Auswirkungen
spüren wir jedoch nicht sofort, da sich das
Auge die einzelnen Schäden merkt und langfristig addiert. Die Quittung bekommen wir erst
später. Entgegen der landläufigen Meinung ist
UV-Strahlung nicht nur im Sommer vorhanden,
wenn die Sonne scheint, sondern das ganze
Jahr hindurch.
Den größten Schaden richten die UV-Strahlen
an der Netzhaut an. Hier kommt es zu einer
Störung der Netzhautpigmentzellen. Nach Jahren und Jahrzehnten der UV-Belastung droht
der Verlust des zentralen Sehfeldes. Dann kann
der Betroffene nicht mehr lesen.
Neben diesen Langzeitschäden an der Netzhaut kann intensive UV-Strahlung die Augen
auch innerhalb weniger Stunden stark schädigen. Bei einer hohen UV-Belastung können
die Augen genauso wie die Haut verbrennen.
Dabei sterben Zellen der Hornhautoberfläche
ab. Typische Folgen sind schmerzhafte Hornund Bindehautschäden, starker Tränenfluss
und eine extrem hohe Lichtempfindlichkeit.
Man sieht nur noch ganz verschwommen,
ähnlich wie nach dem Schweißen von Metall,
wenn man ungeschützt in das gleißend helle
Licht gesehen hat. Teilweise kann die Netzhaut
so stark geschädigt werden, dass es zu einer
Verbrennung im Sehzentrum kommt.
Viele Studien zeigen, dass Menschen mit hel-
Frust beim Frühjahrsputz?
Mit Reinigungsmitteln und -geräten vom
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len ( blauen oder grünen ) Augen besonders
stark gefährdet sind. Die Augen von Kindern
benötigen deshalb auch unbedingt vermehrt
UV-Schutz, da die Pigmentierung noch nicht
abgeschlossen ist und die Strahlung sonst ungehindert bis auf die Netzhaut durchdringt.
Wie können wir uns schützen?
Am wirkungsvollsten schützen Brillengläser mit
hohem UV-Filter. Doch Vorsicht: Eine dunkle
Tönung sagt nichts über den UV-Schutz aus.
Dunkle Gläser verhindern nur die Blendung. Die
Pupillen öffnen sich und bei fehlendem UV-Filter gelangt noch mehr gefährliche UV-Strahlung
ungehindert auf Linse und Netzhaut und kann
das Auge schädigen. Besonders wichtig ist es
deshalb, Brillengläser mit UV-Filter zu tragen.
Optimal sind Sonnenbrillen, die Augen komplett
abdecken. Bei kleineren Gläsern können sonst
noch bis zu 40 Prozent der ultravioletten Strahlen seitlich in die Augen fallen.
Immer gut zu(m) Fuß
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Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
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Wie geht man bzw. Frau
mit der Zeitverschiebung um?
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Recke (kh) Immer wieder treten Unsicherheiten über den Zeitpunkt
der richtigen Einnahme der Anti-Baby-Pille während der Urlaubsreise auf. Urlaubsziele mit längeren Zeitverschiebungen lassen die
Verhütung manchmal zum Roulettespiel werden, wenn man sich
vorher nicht richtig informiert.
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eisen an Urlaubsziele ohne Zeitverschiebung (z.B. Skandinavien
oder Afrika) sind völlig problemlos.
Die Pille kann zur gewohnten Zeit
eingenommen werden. Schwieriger
ist die Situation, wenn bei der Reise
mehrere Zeitzonen überquert werden
und eine Umstellung des Tagesrhythmus auch eine Umstellung des Einnahmeintervalls notwendig macht.
Unproblematisch ist die Verhütung
einer Schwangerschaft mit Kombinationspräparaten, die über 36 Stunden kontrazeptive Sicherheit bieten.
Auch Sequenzpräparate bieten bei
einer Sicherheitsspanne von 30
Stunden noch ausreichend Schutz.
Ein Airbus A380 vor der Skyline von Frankfurt am Main. (Foto: Fraport AG)
24
Einige Beispiele:
Reiseziel New York, Zeitverschiebung
minus sechs Stunden, Pilleneinnahme abends. Die nächste Pille wird
nach Ankunft eingenommen, die
nächste ganz normal abends (Ortszeit).
Reiseziel San Francisco, Zeitverschiebung minus neun Stunden, Pilleneinnahme morgens. Die nächste
Pille wird nach der Ankunft genommen, die übernächste wieder morgens (Ortszeit).
Reiseziel Bali, Zeitverschiebung
plus sechs Stunden, Pilleneinnahme abends. Die nächste Pille sollte
während des Fluges eingenommen
werden, die folgenden Pillen während der Urlaubszeit morgens statt
abends. Beim Rückflug erfolgt die
Pilleneinnahme während des Fluges,
die nächste wird wieder zu Hause am
Abend eingenommen.
Problematisch auf Reisen ist die Minipille, denn bei einem Unterschied
des Einnahmeintervalls von mehr als
drei Stunden ist keine kontrazeptive
Sicherheit mehr gewährleistet. Dann
ist eine zusätzliche Verhütung mit
Kondomen dringend anzuraten.
Bei niedrigdosierten Pillen kann eine
Verschiebung des Einnahmezeitpunkts zu Zwischenblutungen führen, ohne dass jedoch die kontrazeptive Sicherheit beeinträchtigt wird.
Wichtig ist außerdem, dass die Pille
möglichst klimatisiert aufbewahrt
wird. Bei Temperaturen über 50° C
verliert sie ihre Wirksamkeit.
Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker! – manchmal hat die Werbung
ja doch recht.
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
Die Reiseapotheke
Erste Hilfe im Urlaub
Ich packe meinen Koffer...
Recke (kh) „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“, so lautet ein wohlbekanntes Sprichwort. Dabei wünscht sich
jeder, dass es dabei in erster Linie nur um angenehme und außergewöhnliche Erlebnisse handelt. Manchmal allerdings können
Klimaumstellung, ungewohntes Essen und zu viel Aufregung zu
heftigeren Reaktionen des Köpers als nur „Reisefieber“ führen.
I
Foto: blende40 - Fotolia.com
n solchen Situationen ist es wichtig, die richtigen Hilfsmittel im Gepäck zu haben, damit die Freude am
Urlaub nur ganz kurz oder gar nicht
unterbrochen wird.
Bei der Wahl des Reisezieles spielen die klimatische Verhältnisse
und die Jahreszeit eine große Rolle.
Dies gilt besonders für Menschen
mit chronischen Erkrankungen, wie
Bluthochdruck oder weitere HerzKreislauferkrankungen. Eine Fernreise sollte grundsätzlich nur mit einem
entsprechenden Impfschutz angetreten werden. Zu bedenken gilt dabei,
dass je nach Impfung der Schutz erst
nach einigen Wochen oder Monaten
einsetzt. Einige Impfungen sollten
auch bei Reisen in Deutschland oder
Europa immer vorhanden sein. Wenn
Sie mit dem Auto fahren, planen Sie
genügend Pausen ein und meiden
den Beginn und das Ende der Schulferien.
Fremdländische Kost, eiskalte Getränke, späte Mahlzeiten und un-
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
gewöhnliche Hitze können leicht zu
Magenerkrankungen und Durchfall
führen. Fast jeder zweite Reisende in südlichen Gefilden ist davon
betroffen. Dabei lassen sich solche
Beschwerden häufig ganz leicht umgehen, wenn man bestimmte Regeln
beachtet. Riskant sind roher Fisch,
rohes Fleisch, Rohkostsalate und
Mayonaise. Meiden Sie unbedingt
Lebensmittel, die mit ungekochtem
Wasser zubereitet werden. Dazu
zählen auch Speiseeis und Eiswürfel.
Als Getränk empfehlen sich Mineralwasser, spezielles Trinkwasser in
Flaschen oder abgekochtes Wasser.
In manchen Ländern ist es sogar
ratsam, damit auch die Zähne zu
putzen.
Sollte Sie dennoch „Montezumas Rache“ (Durchfallerkrankung) ereilen,
helfen Medikamente ebenso wie bewährte Hausmittel. Um den Flüssigkeit- und Elektrolytverlust auszugleichen gibt es spezielles Mineralpulver.
Es helfen aber auch sehr gut Cola
hst...
Ich sehe was, was du nicht sie
was fehlt!
Antlitzanalyse: Ergänzen,
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Kurzberatung: 10 Minuten
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und Salzstangen bzw. Orangensaft
mit Salz oder Sie lösen zwei Esslöffel Salz und zwei Esslöffel Zucker in
einer Mineralwasserflasche auf. So
können Darmattacken schnell wieder
besänftigt werden. Halten die Beschwerden länger als zwei Tage an
sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Auch Verstopfungen zählen zu den
häufigen Urlaubsübeln. In diesem
Fall schaffen ballaststoffreiche Kost,
Dörrpflaumen, Pumpernickel, viel
Bewegung und erhöhte Trinkmengen
Abhilfe.
Die gut sortierte Reiseapotheke
Neben den individuell notwendigen
Medikamenten, die Sie selbstverständlich auf die Reise mitnehmen,
empfiehlt es sich, eine spezielle
Reiseapotheke mitzunehmen. Ihre
Reiseapotheke gehört immer ins
Handgepäck, besonders wenn sie
Medikamente enthält, die regelmä-
www.apotheke-recke.de
ßig und dringend gebraucht werden. Wer regelmäßig Medikamente
einnehmen muss sollte diese in
ausreichender Menge einpacken.
Auch diese Medikamente gehören
ins Handgepäck, da es immer mal
passieren kann, dass der Koffer
nicht rechtzeitig mit am Urlaubsort
ankommt. Denken Sie an Sonnenschutzmittel mit genügend hohem
Schutzfaktor und gegebenenfalls an
einen Sonnenhut, mit dem sich Hitze
und starke Sonnenstrahlung besser
ertragen lässt. Nehmen Sie aus Vorsorge eine Zweit- und eine Sonnenbrille mit auf ihre Reise. Badeschuhe
schützen nicht nur vor Verletzung im
und am Wasser, sondern auch vor
Pilzinfektionen. Manchmal sind auch
Wattestopfen (zum Beispiel: Oropax)
unter ungünstigen Bedingungen für
einen erholsamen Schlaf nützlich.
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Was gehört in die Ihre
Reiseapotheke?
1. Alle Medikamente die Sie zu
Hause einnehmen
2. Medikamente gegen:
- Schmerzen
- Fieber
- Allergien
- Augenentzündung
- Sonnenbrand
- Durchfall
- evtl. Elektrolytersatzpräp rate bei Durchfall und
Erbrechen
- evtl. Malariamittel
3. Mückenschutzmittel
4. Sonnenschutzmittel
5. Salbe
gegen Sportverletzungen
6. Desinfektionsmittel
7. Fieberthermometer
8. Verbandsmaterial
25
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Freizeitmode
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Turnschuhe
bis Größe 15 (51)
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Aktuelle Mitgliedsliste der WIR
Name
Anschrift
Alkemeyer, Juwelier
Poststraße 5
49509 Recke
Alkemeyer, Taxi und Kleinbus
Haarstraße 44
49509 Recke
Böckmann, Kaufhaus
Hauptstraße 2
49509 Recke
Börgel Hans-Peter, Fahrschule
Kettelerstraße 3
49509 Recke
Brink Martin, Schuhe
Hauptstraße 5
49509 Recke
Buddemeier, Heidrun St. Marienapotheke Kirchstraße 17
49509 Recke
Busemeier, Haustecknik GmbH & Co. KG Hauptstraße 48
49509 Recke
Busemeier, Tisch & Trend
Markt 2
49509 Recke
Bültel Josef, Sanitär-Heizung-Lüftung
Buddendiek 3
49509 Recke
Büscher Otto, Friseur
Kettelerstraße 1
49509 Recke
Casser-Rechtien Gudrun, Bäckerei
Hauptstraße 75
49509 Recke
Determeyer Helmut, Schwefelbad SteinbeckBad 22
49509 Recke
Doeinck Ullrich
Breme 1
49509 Recke
Doeker Rainer, Malermeister
Hörsteler Straße 19
49509 Recke
Eiscafe Venezia
Markt 5
49509 Recke
Feldhaus & Lüke GmbH
Kanalstraße 5
49509 Recke Feldmeyer Vera, Recker Modelager Vogteistraße 6
49509 Recke
Gaststätte Treppchen
Hopstener Straße 4
49509 Recke
Giesecke, Meisterbetrieb
Vogteistraße 6
49509 Recke
Göcke, Altes Gasthaus Kirchstraße 20
49509 Recke
Göcke, Elektro
Kirchstraße 22
49509 Recke
Goecke Dr. Josef
Gartenstraße 2
49509 Recke
Goecke Gartengestaltung
Rothertshausener Straße 549509 Recke
Goecke Margot
Gartenstraße 2
49509 Recke
Gosejohann, Elektro
Vogteistraße 6
49509 Recke
Greve, Altes Gasthaus Markt 1
49509 Recke
Grüter-Ostendorf, Markant-Markt
Hörsteler Straße 91
49509 Recke
Haermeyer & Roes
Rothertshausener Str. 13 49509 Recke
Hannema, Erik, Physio-Fit-Zentrum Recke Homeyers Hof 1
49509 Recke
Hatke Thomas, Landschlachterei
Breme 1
49509 Recke
Hessele de Dr. Bettina
Hauptstraße 29
49509 Recke
Heitmann Josef, INJOY International Ketteler Straße 2
49509 Recke
Heukamp Rainer, Heizung und Sanitär
Kleines Meer Straße 10 49509 Recke
Hickisch Dr. Klaus
Hauptstraße 20
49509 Recke
Hillebrand Florian, Augenoptik
Hopstener Straße 8
49509 Recke
JAMODA, Jochen Aulkemeyer
Homeyers Hof 1
49509 Recke
Jelitto Johannes, Tischlerei
Vogteistraße 19
49509 Recke
Kamp Baufachzentrum, Ewald Kamp jun. Hauptstraße 64 - 68
49509 Recke
Kating Matthias, Taxi und Kleinbus Wiesengrund 21
49509 Recke
Kipp Josef, Rechtsanwalt und Notar
Markt 2
49509 Recke
Koopmann Edith, Edeka-Markt Göcke
Kirchstraße 20
49509 Recke
Kortemeier Udo, Metallbau Schlosserei
Mettinger Straße 7
49509 Recke
26
Telefon-Nr.
Internet
05453-3516
www.alkemeyer.de
05453-919391
05453-3438
www.boeckmann-mode.de
0176 76 79 09 00
05453-966268
05453-98024
05453-91190
www.busemeier.de
05453-1223
05453-3925 05453-8722
05453-1213
05453-8155 www.schwefelbad-steinbeck.de
05453-962 8
05453-8601
05453-1671
www.eiscafe-recke.de
05453-919500
05453-966135
05453-7135
05453-96113
www.masters-giesecke.de
05453-8277
05453-8513
www.elektro-goecke.de
05453-93080
05453-3776
http://gaertnereigoecke.de
05453-919190
05453-966264
www.gose-elektro.de
05453-9188690
www.hotel-greve.de
05453-8462
05453-3546
www.haemeyer-roes.de
05453-966396
05453-918999
www.hatke.de
05453-96166
05453-80690
www.injoy-recke.de
05453-8068
05453-3431
05453-7595
05452-883
05453-96123
www.saunabau-jelitto.de
05451-939222
www.baufachzentrum-kamp.de
05453-8400 www.taxi-kating.de
05453-919173
www.galle-schmitz-kipp.de
05453-807377
05453-918595
Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
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Telefon (0 54 53) 9 19 98-0
Fax
(0 54 53) 9 19 98-22
Homeyers Hof 1 - 49509 Recke
Tel. 0 54 53 / 966 396
www.physio-fit-recke.de
Name
Anschrift
Krause Bernhard, Imbiss-Betrieb
Grüner Weg 1
Kreissparkasse Steinfurt
Hauptstraße 30
Kreissparkasse Steinfurt Filiale Steinbeck Frank Woitowitz
Lasch, Gebäudereinigung
Lange Wand 29
Löbke Alexandra. Schuhhaus Wallmeyer Bergstraße 16
Bistrorant Alte Marktschänke Markt3
Lührmann, Schreibwaren Hauptstraße 9
Lüttmann R. + Th., Steuerberater
Poststraße 7 b
Mausolf, Fotografie
Am Zollhaus 4
Meyer Renate
Breischenerstraße 6
Meyer Uwe, Dachdeckermeister
Dohlenweg 3
Moorkamp Otto, Druck
Neue Bockenrader Str. 2
Multhoff Schuhhaus
Hauptstraße 13
Ohlig, Werbung und Design
Wiesengrund 19
Ostendorf Karl, Malerbetrieb
Kichstraße 20
Pieper Marcel, Spiel & Hobby
Vogteistraße 1
Placke Aloys, Versicherungskaufmann
Hörsteler Straße 89
Placke Ewald
Steinbecker Straße 28
Rieke Jürgen, RTR Spedition GmbH Jahnstraße 6
Rieke Manfred, Blumen
Buchholzstraße 6
Rieke Mathias GmbH & Co. KG, Tischlerei Schwegerhook 2
Robbe und Sandmann, Provinzial Hauptstraße 54
Sandmann Hermann, Bäckerei Hauptstraße 12
Steinbecker Autopavillon Schröder GmbH Steinbecker Straße 19
Schröer Robert, Metallbau Hörsteler Straße 37
Spahn, Blumen
Hauptstraße 18
Spindler Helmut, Architekturbüro Rothertshausener Str: 27
Stark EP, Paul Stark jun.
Markt 6
Stelthove, Michael, Stelthove Finanzservice Hörsteler Straße 21
Stroot Martin
Hauptstraße 61
Strot-Bücker Josef, Bauernhof Cafe
Püttenbeckstraße 75 a
Strübbe, Gasthaus
Hauptstraße 36
Tenberg Claudia, Friseursalon
Dorfstraße 12 b
Verwaltung Haus Vorhelm
Droste-zu-Vischering-Weg 10
Visse Jürgen
Buchholzstraße 18 B
Volk, Buchhandlung
Vogteistraße 8
Volksbank Tecklenburger Land, A. Wilmerring Buchholzstraße 1
Volksbank Tecklenburger Land, H. Dreyem Hauptstraße 17
Wenker Heinrich, Baumaterialien
Klosterstraße 15
Wewler-Börjes-Metallbau August Börjes Wiesengrund 8
Wiemeler Martin, Möbel
Recker Straße 15
Witthake Anita
Achter de Hofstie 5
Wölte Gerhard, Rechtsanwalt
Hauptstraße 17
Witthake Anita
Achter de Hofstie 5
Wölte Gerhard, Rechtsanwalt
Hauptstraße 17
Xhafa Armend, Pizzeria
Dopkotten 5
49509 Recke
49509 Recke
Kirchstraße 21
49509 Recke
49509 Recke
49509 Recke
49509 Recke
49509 Recke
49509 Recke
48496 Hopsten
49509 Recke
49497 Mettingen
49509 Recke
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(Foto: Piotr Skubisz - Fotolia.com)
Angeheizt
Sommerzeit ist Grillzeit
Wird es draußen wieder warm und die schöne Jahreszeit beginnt, lockt es schon
die ersten Grillfans an die heißen Geräte. Ob als nahrhafte Zwischenmahlzeit auf
Festivals, oder bei einem gemütlichen Picknick im Park oder gleich einer ganzen
Party: Grillen wir immer beliebter. Das Grillen gehört inzwischen zu der beliebtesten Form, um mit Freunden und Bekannten oder der Familie einen fröhlichen,
ungezwungenen Abend bei köstlichen Schlemmereien und kühlen Getränken zu
verbringen. Aber Grillen ist nicht nur das einfach eine Bratwurst auf den Rost zu
legen, sondern inzwischen gibt es vielfältige Möglichkeiten ein leckeres Essen vom
Grill zuzubereiten.
Grillen wie die Gallier
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Sommer ist da!
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28
Von diesem Schmaus träumten schon Asterix
und Obelix: saftiges Wildschweinsteak vom
Holzkohlegrill. Immer mehr Grillfans entdecken den wilden Naturgeschmack für sich. Der
Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) empfiehlt
gesundes Wildbret vom Jäger als besonderen
Grillgenuss: Es hat das ganze Jahr über Saison
und lässt sich ebenso zubereiten wie anderes
Fleisch. Gerade jetzt im Mai, wenn alles sprießt
und blüht, ernähren sich die heimischen Wildtiere von den besten Kräutern, die sie finden
können. Das spiegelt sich laut DJV natürlich
in der Fleischqualität wider. Die Ernährungsexperten bestätigen: Wildbret ist ausgesprochen cholesterin- und fettarm, dafür reich an
Vitamin B. Zudem enthält es wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen. Negative
Einflüsse durch Haltungs- oder Schlachtstress
findet man bei wildlebenden Tieren nicht. Nicht
nur deshalb ist das Wildfleisch unter Feinschmeckern und Bio-Fans so beliebt.
Ganz bequem lässt sich Wildbret zu leckeren
Steaks oder Rippchen für den Grillgenuss á
la Obelix zubereiten. Längst vorbei sind die
Zeiten aufwendigen Beizens. Heutzutage mariniert man das gute Stück Fleisch allenfalls
in Olivenöl mit etwas Zitronensaft, Honig und
frischen Kräutern. Echte Kenner empfehlen
sogar, die wilde Köstlichkeit pur auf den Grill
zu legen. Einzig ein frischer Rosmarin- oder
Thymianzweig in der Glut darf für Wild-Liebhaber sein delikates Aroma abgeben. Gewürzt
wird hinterher nach Bedarf und eigenem Geschmack.
Fisch frisch vom Rost
In den südlichen Gefilden ist es ganz normal
das auch der Fisch auf die heißen Kohlen
kommt. Auch bei uns kommen immer mehr
Grillfans auf den Geschmack. Welchen Fisch
man sich nun aussucht, ist Geschmackssache.
Josef Goecke
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Die am meisten verwendeten und geeigneten
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sind: Hering, Sardine, Makrele, Dorsch, Aal,
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Barsch, Bachforelle und natürlich Renken, der
ultimative „Steckerlfisch“. Im Mittelmeerraum bevorzugt man übrigens
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die Meerbarbe.
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Kleinere Fische können als
„Steckerl“-Fisch direkt am Spieß
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gegrillt werden, größere in speziellen
Fischkörben oder in Alufolie.Vor dem
Grillen müssen Fische sorgfältig entschuppt und von Kiemen und Flossen befreit werden. Zum Ausnehmen
wird die Bauchhöhle vom Schwanz
zum Kopf hin aufgeschnitten und
vorsichtig von den Eingeweiden befreit. Anschließend werden die Fische gut abgespült, mit Zitronensaft
gesäuert und mit Salz und Pfeffer
abgerieben. Auch Koteletts und Filets
von Lachs, Hecht, Kabeljau, Heilbutt,
Zander, Haifisch und Rotbarsch lassen sich vorzüglich grillen. Gleiches
gilt für Meeresfrüchte, wie Muscheln,
Hummer, Scampi, Garnelen und SeDorfgespräch Recke - Ausgabe 2
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pias. Eine gute Methode ist es auch den Fisch
in einer Alu-Folie zu grillen. Dazu braucht man
für einen Fisch von ca. 300 g ein ca. 40 cm
großes Quadrat von fester Grillfolie, darauf wird
der Fisch gelegt, 2 gegenüberliegende Seiten
zusammengelegt und 2 x umgeknickt, mit den
anderen beiden Seiten genau so verfahren. Das
Päckchen muss fest verschlossen werden und
wird über der Holzkohle im Abstand von ca. 10
cm auf beiden Seiten gegrillt - ca. 10 Minuten
pro Seite reichen völlig aus.
Grillen auf amerikanisch
Grillen ist viel mehr als nur Grillen für die Amerikaner. Es ist die beliebteste Art, im Sommer
zusammen im Freien zu Feiern. Dabei kommen
durchaus nicht nur Steaks auf den Grill. In den
Südstaaten bevorzugt man z. B. Krustentiere
und Catfish, eine Welsart. Gewürzt wird er mit
Cayennepfeffer, Koriander, Senf- oder Chillipulver.
Ein Barbecue in Texas sieht da schon anders
aus. Es werden riesige Feuerlöcher gebuddelt
und darauf wird dann ein halbes Rind gegrillt
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„Barbecue“ - das ist für die Amerikaner also
keine schnelle Angelegenheit. Bis zu zehn
Stunden braucht das Fleisch bei einer Temperatur von 80 bis 100 Grad in den allseits
beliebten und verwendeten großen, geschlossenen „Smokern“. Auch gibt es deutliche Unterschiede zu den bevorzugten Gewürzen der
deutschen Grillküche. Lieben die Deutschen es
mehr deftig oder pikant, würzt man in Amerika
eher süßlich. In den Südstaaten sind die Marinaden scharf, die Grundgewürze sind Apfelessig und Chili. Texas liebt Saucen, die ein volles
Raucharoma haben auf der Basis von Tomaten
und Ketchup und in Kalifornien setzt man auf
die asiatische Note.
Es wird überliefert, dass das Wort „Barbecue“ von
den Indianern auf Haiti stammt. Es soll so etwa
heißen: „einen Holzspieß mit Fleisch über das
Feuer halten.“ Später übernehmen Kreolen den
Ausdruck, verbreiteten ihn und die Cajuns brachten ihn bis nach Texas. So richtig in Schwung kam
die Methode des Grillens von Fleisch, Geflügel und
Fisch auf Kohle in Amerika auch erst in den 50-
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Wie zündet man den Grill sicher an?
Tag für Tag sieht man im Sommer Menschen in ihren Gärten und öffentlichen Parks, die ihre Gesundheit und das Leben ihrer Kinder gefährden.
Munter wird dort alles Brennbare in die Grills geschüttet und angezündet.
Jeden Sommer muß man leider wieder in der Zeitung lesen, daß leichtsinnige Griller oder neugierige, herumstehende Kinder mit schwersten Verbrennungen in das Krankenhaus eingeliefert wurden. Wir möchten Ihnen
nun die verbreitetsten Methoden mit ihren Vor- und Nachteilen darstellen:
Spiritus/Benzin/Lampenöl
Sollten Sie sich zu gesund fühlen oder ihres Lebens überdrüssig sein, könnte Ihnen diese
Anzündmethode hilfreich sein. Ansonsten raten wir dringenst: Finger weg! Schulnote: 6
Flüssige Grillanzünder
Flüssigen Anzünder kann man gleichmäßig verteilen. Solange ein TÜV-Zeichen auf der
Packung steht, können auch flüssige Anzünder bedenkenlos verwendet werden. Dabei
verteilt man die Holzkohle flächig in der Glutschale und besprüht sie vor dem Anzünden
gleichmäßig. Leider stinken die meisten flüssigen Anzünder fürchterlich und die Gäste
und Nachbarn werden hier mit unangenehmen Gerüchen bedacht. Schulnote: 4
Fester Grillanzünder
Feste Anzünder gibt es aus unterschiedlichen Materialien, meist in Form von kleinen
Würfeln. Bei festen Anzündhilfen werden die Holzkohle oder die Briketts zu mehreren
kleinen Pyramiden aufgeschichtet, dort die Würfel hineingesteckt und entzündet. Anschließend wird die glühende Holzkohle verteilt. Wichtig auch hier: Vom TÜV geprüfte Anzünder sind lebensmitteltauglich und schaden selbst dann nicht, wenn noch Rückstände
in der Glut vor sich hin schmoren und das Grillgut obendrauf liegt. Absolutes Tabu sind
allerdings billige Kaminanzünder, die furchtbar stinken und einen bitteren Geschmack auf
dem Fleisch hinterlassen. Schulnote: 3
Elektrostäbe
Etwas teurer, zwischen 15 und 30 Euro, sind Elektrostäbe, die funktionieren wie ein
großer Tauchsieder. Man sollte aber beachten, daß der Stromzähler sich dann doppelt
so schnell dreht. Diese Stäbe taugen aber nichts, wenn der Grill auf einer freien Wiese
aufgebaut wird - weil dann die Steckdose fehlt. Schulnote: 3
Heißluftpistole oder großer Bunsenbrenner
Schnell läßt sich die Glut in einem Holzkohlengrill mit einer Heißluftpistole oder einem
großen Bunsenbrenner entfachen. Daß Heißluftpistolen sehr universelle Geräte sind, ist
bekannt. Auch beim Grillfest im Garten können sie wertvolle Dienste leisten, denn sie
entfachen die Glut im Holzkohlengrill schnell und ganz ohne Streichhölzer, nur mit heißer
Luft. Bei Lufttemperaturen von zirka 600 Grad und mehr entzündet sich die Holzkohle
ganz von allein. Der Luftstrom dient zugleich als bequemer Ersatz für den Blasebalg.
Zum Anzünden genügt es, die heiße Luft (höchste Temperatureinstellung, niedrigste Luftmenge) nur wenige Minuten in die Grillkohle zu blasen. Schon nach ein paar Sekunden
entzündet sich der feine Kohlenstaub. Schulnote: 2
Anzündkamin
Das beste und leider noch viel zu unbekannte Hilfsmittel zum Grillen ist ein Anzündkamin,
der die Kohle in einem Behälter schnell und einfach zum Brennen bringt. Legen Sie einen
Anzündwürfel oder auch zerknülltes Zeitungspapier auf einen feuerfesten Untergrund
oder auf den Holzkohlerost des Grills und zünden es mit einem langstieligen Feuerzeug
an. Füllen Sie den Anzündkamin mit der benötigten Kohlemenge. Stellen Sie den gefüllten Anzündkamin über die brennenden Würfel. Nach 15 bis 20 Minuten ist die Kohle
mit einer weiß-grauen Ascheschicht bedeckt und grillfertig durchgeglüht. Legen Sie nun
die heiße Kohle unter Benutzung der Kamingriffe auf den Holzkohlerost und verteilen Sie
sie gleichmäßig je nach direkter oder indirekter Grillmethode. Schulnote: 1
Quelle: www.grillsportverein.de
Spiel 1
iger Jahren. Damals hob sich der Lebensstandard
und dank der guten Wirtschaftslage, es gab mehr
Freizeit und man konnte sich im Freien zusammenfinden und dem neu entdeckten Hobby frönen- dem
WBQA- Die „ World Barbecue Association“ - GrillWeltmeisterschaften! Die Grillmeisterschaften gibt
es tatsächlich und die Trophäen sind, im wahrsten
Sinne des Wortes, „heiß“ begehrt. Diese Meisterschaften sind nicht nur dazu da, das Können am
Grill zu zeigen, sondern das sind richtig gut einstudierte Shows mit Dekoration und allem drum und
dran.
Spiel 2
Sudoku besteht aus 9 mal 9 Feldern, die jeweils in 3 mal 3
Blöcken mit 3 mal 3 Feldern aufgeteilt sind.
Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis
9 und das genau ein mal. In einigen Feldern sind bereits
Zahlen vorgegeben. Tragen Sie die fehlenden Zahlen einfach ein. In jeder waagerechten und jeder senkrechten
Spalte sowie in jeden 9er Block darf aber jede Zahl nur
ein mal vorkommen!
Es darf nur eine mögliche Lösung geben!
Sudoku-Lösung
Spiel 1
Wir suchen Redakteure!
Sind Sie kontaktfreudig und gehen gerne auf Menschen zu?
Kennen Sie sich in Recke und Umgebung aus? Können Sie auch
komplexere Sachverhalte anschaulich und leicht lesbar in Wort
und Schrift festhalten? Dann sind Sie die Frau oder der Mann den
wir suchen. Für die nächsten Ausgaben des Dorfgespräches
Recke suchen wir noch Redakteure die uns bei unserer Arbeit
unterstützen. Sie benötigen eine digitale Kamera und einen Inter-
Spiel 2
netanschluss und sind mindestens 17 Jahre jung. Fragen? Dann
melden Sie sich unter [email protected] oder
unter Telefon 05459 80 16 61.
(Foto: Max - Fotolia.com)
Rätselspaß zum
Abschluss:
EmsFestival 2009
Ein fantastischen Programm
Vom 30.Juli bis 02.August 2009 präsentieren der Verkehrsverein und die Stadt Rheine,
mit freundlicher Unterstützung der Stadtsparkasse Rheine, das „EmsFestival“ 2009!
G
leich zu Beginn erlebt das Publikum am Donnerstagabend ab 20.30 Uhr ein absolutes
Highlight auf der schwimmenden Emsbühne. Eine
der besten deutschen Rocksängerinnen startet
wieder durch! Nach dem erfolgreichen Debüt ihres
ersten Kleinkunst-Programms, „Stimme mit Flügel“, präsentiert Julia Neigel ihr neues Programm
„Akustik“ auf der Ems! Sie begeistert ihr Publikum
mit Charme und einer Hingabe zu musikalischen
Details. Erleben Sie Julia Neigel voller Leidenschaft, mit einer starken Bühnenpräsenz, einfach
anders!
„Thank you for the Music!“ heißt es am Freitagabend. Ab 20.00 Uhr bringt die „Klesey Klamath
Band“ gefolgt von „ABBA Review“ Sommerfeeling
an die Ems.
Die Besucher erwartet eine atemberaubende Zeitreise mit der ABBA Review Band in die 1970er
und frühen 1980er Jahre. Die weltweit populärste Musikgruppe aller Zeiten war Vorbild für diese
Show! Die Besucher erleben einen Rückblick auf
die musikalischen Meilensteine der Weltkarriere
des schwedischen Quartetts.
Denn ob jung oder alt - jeder kennt ABBA und jeder kann die Hits der vier mitsingen. Absolut kein
„Waterloo“ auf der schwimmenden Emsbühne“!
Samstags geht es weiter mit Straßenfegern, Gassenhauern und Herzschmerz der 70er Jahre. Die
deutschen Schlager dieser Zeit werden in der
Show des „Rex Richter Quintetts“ liebevoll interpretiert und gekonnt persifliert. Nebenwirkungen:
dieses Programm aktiviert Lachmuskeln und geht
in die Beine!
Vorab präsentiert der bekannte und brillante Popchor Voices aus Rheine
ab 19.30 Uhr ein stimmlich sowie optisch rundes
Programm, zusammengestellt aus bekannten
Popsongs, Rock Swing und Oldies.
Ein glitzerndes Rendezvous mit dem Nachthimmel
können die Besucher ab 23.00 Uhr einplanen.
Wunderschöne Feuerwerkskompositionen in Verbindung mit Musik verbinden sich zum Pyromuscial am Emsufer.
Alle Schlagerfreunde sollten sich den Sonntagnachmittag vormerken. Der WDR ist wieder zu
Gast in Rheine! Als krönendes Highlight werden
bekannte WDR 4 Stars zur „Schlagerparty“ auf der
schwimmenden Bühne erwartet. Nähere Informationen über die Künstler sind zeitnah unter www.
verkehrsverein-rheine.de abzurufen.
An vier Tagen lassen Rhythmen, die ins Blut gehen,
und Lebensfreude, die begeistert, die schwimmende Emsbühne und das Emsufer wieder zu einem fantastischen Anziehungspunkt werden. Und
das Beste: auch in diesem Jahr lautet das Motto
Dank des Engagement der Stadtsparkasse Rheine
wieder: „Umsonst & Draußen!“. Da heißt es: dabei
sein ist alles!
Weitere Informationen sowie das Programmheft
zum „EmsFestival“ 2009 sind ab Anfang Juli
beim Verkehrsverein Rheine, Bahnhofstr. 14, 48431 Rheine, Tel.: 05971-54055,
[email protected] und
www.rheine.de erhältlich.
IMPRESSUM
Dorfgespräch Recke erscheint 6x jährlich im Verlag AS-Multimedia in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsinitiative
Recke (WIR) und der Gemeinde Recke.
Anschrift: AS-Multimedia, Andreas
Schöwe, Riesenbecker Straße 17,
48477 Hörstel * Telefon: 0 54 59 / 80 16
61 * Fax: 0 54 59 / 80 16 62 * Geschäftsführung: Andreas Schöwe * Redaktion:
Petra Wall (Leitung), Dr. Klaus Offenberg,
Dr. Klaus Hickisch, Hansgerd Doeinck *
Fotos: Heinrich Weßling, die Autoren, Fotoagentur Fotolia.com * Vertrieb: Nadine
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* Layout: Anna Ehm * Gesamtleitung:
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Dorfgespräch Recke - Ausgabe 2
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