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Bericht Trainingslager Himmelfahrt im YCM vom 04.05 – 07.05.2005 Übungsleiter : Oline Grossmann, Dennis Langrock, Lisa Loehrke, Lothar Loehrke, Thilo März Verlauf : Mittwoch, 04.05. Am Mittwoch konnten ab 16:00 Uhr die Boote auf die Insel gebracht werden. Die Segler durften anschließend ihre Boote und Zelte aufbauen. Nachdem sich die Übungsleiter und treuen Helfer am Abend vorgestellt hatten, gab es eine Einweisung für das Benehmen auf der Insel und auf dem Wasser. Anschließend machte Oline ca. 1 Stunde Sport mit den Seglern um ihnen zu zeigen, dass man fürs Segeln nicht nur Köpfchen braucht! Donnerstag, 05.05. Nach dem Frühstück um 08:30 Uhr hatten wir eine kurze Teameinteilung und um ca. 09:45 Uhr ging es aufs Wasser. Am Vormittag sind wir in den Teams (Dennis Langrock hatte die Anfänger, Oline und Lisa betreuten die etwas Fortgeschritteneren) Strecke gesegelt um eventuelle Änderungen in den Gruppeneinteilungen vorzunehmen und um das Können der jungen Segler zu sehen. Nachdem es um 13:30 Uhr Mittagessen gab, machte Lothar um 14:30 mit den Seglern Theorie zu den Vorfahrtsregeln. Anschließend ging es in den bewährten Gruppen aufs Wasser. Dort segelten wir einen Up and Down Kurs um zu sehen, ob sie die Theorie über die Vorfahrtsregeln auch verstanden hatten. Anschließend segelten wir noch ein kurzes Stück Strecke und einen kleinen Dreieckskurs/Regatta. Nach dem Abendessen um 18:30 Uhr hatten die Segler etwas Freizeit bevor ein Film über die IDJu/JüM 2003 in Ribnitz gezeigt wurde. Neben der Entspannung und dem Spaß (einige der Teilnehmer kamen im Film vor) gab es dabei gleichzeitig etwas Theorieunterricht (Fehleranalyse). Freitag, 06.05. Nachdem sich die Segler um 08:30 Uhr mit einem kräftigen Frühstück gestärkt hatten, ging es um 09:30 Uhr aufs Wasser. Wir segelten in den Gruppen Richtung KaR. Auf dem Weg dort hin segelten wir vorsichtige Spi- und Kreuzkurse zwischen den einzelnen Fahrwassertonnen. Auf Pfiff wurden Kringel gefahren (360° bzw. 720°), damit sie erkennen konnten, wie viel Zeit und wie viele Plätze man beim Kringeln während einer Regatta verlieren kann (also lieber die Vorfahrtsregeln beachten!). Nach dem Mittagessen um 13:00 Uhr folgte wieder Theorieunterricht mit Lothar. Thema waren die verschiedenen Startverfahren bei der Regatta und Hinweise wie man beim Start gut weg kommt. Anschließend ging es dann wieder aufs Wasser. Wir segelten Strecke Richtung Strandbad Wannsee und machten zwischendurch mehrere Starts um das eben gelernte zu nutzen. Als uns dann aber heftige Böen entgegen kamen und mehrere Segler der Anfängergruppe kenterten, änderten wir unser Programm und entschieden uns mit den noch verbliebenen Seglern für eine Regatta mit Start Richtung Insel. Nach dem Abendessen gab es diesmal zwei Filme. Damit sich die müden Segler etwas entspannen konnten und trotz Theorie Spaß hatten, schauten wir einen Film über die IDJüM 2004 in Berlin. Anschließend gab es noch den spannenden Film über die Weltumsegelung mit der Seglerin Ellen McArthur. Samstag, 07.05. Nach dem leckeren Frühstück um 08:00 Uhr entschieden sich die Übungsleiter aufgrund des rauen Wetters etwas Theorie zu machen. Am vergangenen Abend hatten sich Oline und Lisa den Film über die IDJüM 2004 in Berlin noch einmal angeschaut, um bestimmte Szenen herauszusuchen. So zeigten wir den Seglern am Morgen, wie man z.B. unter Spi richtig im Trapez fährt oder eine wie eine gute Rollwende ausgeführt wird. Außerdem zeigten wir ihnen noch, was man beim Versuch Plätze in Regatten aufzuholen lieber nicht machen sollte! Nachdem der Wind dann doch etwas nachgelassen hatte, ging es in den Gruppen aufs Wasser. Wir entschieden uns wieder Richtung Strandbad Wannsee zu fahren. Es gab einen sehr langen Spi-Kurs, bei dem wir den Seglern zeigten, wie man eine Halse unter Spi richtig fährt. Dies wurde anschließend mehrere Male geübt. Zum Ende des Vormittagprogramms gab es noch eine mit Freuden begrüßte Abschlussregatta. Nach der leckeren Pizza zum Mittag wurde noch mal allen Teilnehmern und Helfern gedankt. Anschließend wurde ein Gruppenfoto der Teilnehmer und Übungsleiter aufgenommen und es wurden Urkunden an die Segler verteilt. Um 14.00 Uhr ging das normale Inselleben weiter! Fazit : Das Trainingslager hat den Seglern sowie den Übungsleitern sehr viel Spaß bereitet. Das Essen und die Filme kamen bei den Seglern sehr gut an. Obwohl das Wetter nicht immer sehr gut war ( nachts wurde es so kalt, dass mehrere Teilnehmer im Clubhaus übernachteten ) und der Wind manchmal etwas zu stürmisch für die Anfänger war, machte es allen trotzdem viel Spaß (so wurde z.B. ein während der Kenterung gebrochenes Schwert zur Unterschriftensammlung genutzt )! Lisa