Gemeindebrief - Kirchengemeinde Müllrose / Mixdorf

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Gemeindebrief - Kirchengemeinde Müllrose / Mixdorf
Evangelische Kirchengemeinden
Müllrose und Fünfeichen
Gemeindebrief
November 2016 bis Januar 2017
Aus dem Veit-Stoß-Altar in der Marienkirche Krakau
Dubrow, Biegenbrück, Schlaubehammer, Schernsdorf,
Mixdorf, Rießen, Pohlitz, Bremsdorf, Kieselwitz
Da kamen Weise aus dem Morgenland,
nach Jerusalem und sprachen: Wo ist
der neugeborene König der Juden? Wir
haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.
(Mt. 2, 1.2)
Liebe Gemeinde, liebe Leser,
ich habe mich in die Schar der Bewunderer Krakaus eingereiht, der Stadt und
des Altars der Marienkirche von Veit
Stoß. Er schnitzte diesen Altar im 15.
Jahrhundert! Veit Stoß arbeitete in
einer Zeit, in der Nationalismus unbekannt war. War er ein Deutscher? Ein
Pole? Er war Künstler, und zwar ein großer. Er schnitzte und so erzählte er. Hier
ist es eine altbekannte Geschichte. Damals und heute. Bloß: wäre der Weise
aus dem Morgenland, also der schwarze
von den dreien, in Deutschland heute
seines Lebens sicher? Oder würde er
wegen ständiger Pöbeleien so schnell es
geht das Land wieder verlassen und
nicht erzählen, was er gesehen und
gehört hat? Oder würde er den Eltern
des Kindes raten: wenn ihr nach Ägypten geflohen seid, um Himmels willen:
bleibt dort! Kehrt nicht zurück. Auf jeden Fall nicht nach Deutschland. Dort
warten Auschwitz auf das Kind und
euch. Das ist nicht weit von Krakau.
Es kommen Fremde, die Gelehrten aus
dem Morgenland, Magier, Sternendeuter. Sie kommen mit ihrer fremden Religion und ihrer fremden Lebensart – und
es gefällt Gott, durch sie die Heilsbotschaft in der Welt zu verbreiten.
Ich wünsche, dass uns besonders in der
Weihnachtszeit zwischen Duft und Geschenken, Festessen und Familienbesuchen auch diese Tatsache das Herz bewegt: Gottes Heil ist etwas Fremdes in
der Welt, für die Welt. Nur wenn wir das
zulassen, können auch wir heil werden.
Ihr Pfarrer Matthias Hirsch
Die heiligen drei Könige
Aus fernen Landen kommen wir gezogen;
Nach Weisheit strebten wir seit langen
Jahren,
Doch wandern wir in unsern Silberhaaren.
Ein schöner Stern ist vor uns hergeflogen.
Nun steht er winkend still am
Himmelsbogen:
Den Fürsten Juda's muss dies Haus
bewahren.
Was hast du, kleines Bethlehem, erfahren?
Dir ist der Herr vor allen hochgewogen.
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Holdselig Kind, lass auf den Knie'n dich
grüßen!
Womit die Sonne unsre Heimat segnet,
Das bringen wir, obschon geringe Gaben.
Gold, Weihrauch, Myrrhen, liegen dir zu
Füßen;
Die Weisheit ist uns sichtbarlich begegnet,
Willst du uns nur mit einem Blicke laben.
(August Wilhelm Schlegel)
Rückblick 2016
Liebe Gemeindeglieder,
gestatten Sie mir einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr.
Auch 2016 durften wir besondere Gottesdienste erleben, wie den Weltgebetstag der Frauen in Mixdorf, den Fahrradgottesdienst mit Besichtigung der
Grunower Kirche und anschließendem
Konzert in der Müllroser Kirche, das
Kirchweihfest in Mixdorf, den See- und
Freibadgottesdienst in Müllrose und den
Waldgottesdienst am Christophorusheim mit Schulanfängergottesdienst.
Nicht zu vergessen sind Konfirmation
und die Ehrenkonfirmation, die zu den
besonderen Gottesdiensten in unserer
Gemeinde zählen.
In sehr guter Erinnerung bleibt auch der
Workshop mit Harmonic Brass einschließlich des Festgottesdienstes.
Ein besonderer Höhepunkt in diesem
Jahr war die die feierliche Einweihung
der sanierten Orgel in der Kirche Rießen
(siehe Seite 5).
Dem Posaunenchor unter Leitung von
Carsten Haase, dem Singekreis unter
Leitung von Katrin Döpke, den Organistinnen und den Kirchendiensten in den
einzelnen Gemeinden sowie den Lektoren ist für die Gestaltung bzw. Mitgestaltung der Gottesdienste herzlich zu
danken, ebenso für die tatkräftige Hilfe
vieler Gemeindeglieder beim Kuchen
backen und Kaffee kochen sowie beim
Transport und Aufstellen von Bänken.
Dank an dieser Stelle an alle fleißigen
Helfer.
Auch allen Beteiligten, die den Frauenkreis, Gemeinde- und Bastelnachmittage vorbereiten sowie den Besuchsdienst unterstützen, herzlichen Dank.
Ein besonderer Dank an unsere Katechetinnen Frau Stawenow und Frau Schulz,
die mit viel Engagement neben der
Christenlehre den Schulanfangsgottesdienst, das Martinsfest, Familiengottesdienste sowie die Krippenspiele
mit den Kindern vorbereiten und mitgestalteten. An die Eltern, die insbesondere den reibungslosen Ablauf der Krippenspiele und der Rüste unterstützten
auch ein herzliches Dankeschön.
Ende Oktober waren Älteste aus unseren
Gemeinden und aus den Partnergemeinden zu einer gemeinsamen Rüste in
Eisenach.
Wir sind auf einem guten Weg, um ein
lebendiges Gemeindeleben in Müllrose
und Fünfeichen gemeinsam zu gestalten.
Auch Baumaßnahmen und kleinere Anschaffungen standen und stehen in unseren Gemeinden an. Die Sanierung der
Orgel Rießen konnte abgeschlossen
werden. Umsetzen konnten wir dies nur
mit der Unterstützung vieler Gemeindeglieder durch die sonntäglichen Kollekten für die eigene Gemeinde sowie
Spenden.
Nun lassen Sie mich zum Schluss Ihnen
allen und Ihren Familien ein gesegnetes
Weihnachtsfest wünschen.
Für das Neue Jahr wünsche ich allen
Gemeindegliedern Gesundheit, persönliches Wohlergehen und Gottes Segen.
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Gottes Segen, das sind unsere Hände,
die er uns füllt. Schauen wir nach, was
wir weiter geben können. Wenn jeder
gibt, was er bei sich findet, haben wir
viel gegeben.
Nur so können wir weiterhin gemeinsam
ein lebendiges Gemeindeleben gestalten
und im Glauben an unseren Herrn Jesus
Christus füreinander da sein.
Ihre Brigitte Kubica
Informationen aus dem Gemeindekirchenräten
Wechsel in der Kassenverwaltung
Der Gemeindekirchenrat Müllrose informiert darüber, dass Sieglinde Lukaschik
ab 2017 die Kassenverwaltung nicht
mehr wahr nimmt. Wir danken Frau Lukaschik auch im Namen der Gemeindeglieder herzlich für ihre langjährige Tätigkeit in unserer Kirchengemeinde.
Ab 2017 übernimmt Frau Heinicke die
Kassenverwaltung für die Kirchengemeinden Müllrose und Fünfeichen.
Aufgrund der vorgenannten Veränderungen ist am Donnerstag in der Zeit
von 10 bis 12 Uhr die Sprechzeit von
Pfarrer Hirsch.
Wechsel bei den Gemeindepädagogen
Im Waldgottesdienst am 11. September
2016 haben wir Frau Stawenow verabschiedet. An dieser Stelle nochmals der
herzliche Dank des Gemeindekirchenrates an Frau Stawenow für die jahrelange gute Arbeit in unserer Gemeinde.
Frau Hoffmann, die sich im letzten
Gemeindebrief bereits vorgestellt hat,
übernimmt die Aufgaben von Frau
Stawenow. Wir heißen Frau Hoffmann
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an dieser Stelle nochmals herzlich willkommen in unserer Gemeinde. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Ältestenrüsttag der Region
am 24. September 2016
Hauptthema des Ältestenrüsttages in
Frankfurt war das Reformationsjubiläum
2017. Im Jahr 2017 sind in allen Regionen des Kirchenkreises in der Passionszeit an sechs Abenden Gespräche über
den Glauben vorgesehen. Weiterhin
werden wir ein regionales Tauffest am
24. Juni 2017 in Frankfurt auf dem Ziegenwerder feiern. Nähere Informationen
zu den Veranstaltungen werden in den
nächsten Gemeindebriefen gegeben.
Die Mitwirkung der Kirchenkreises und
der Kirchengemeinden am Abend der
Begegnungen am 24. Mai 2017 beim
Kirchentag in Berlin war ein weiteres
Thema.
Das nächste Treffen der Ältesten unserer
Region findet am 11. März 2017 in
Müllrose statt.
Brigitte Kubica und Matthias Hirsch
Sanierung der Orgeln in Fünfeichen und Rießen
Fünfeichen
Im Jahr 2017 wird die Sanierung der Orgel in Fünfeichen beginnen. Der Umfang
der Arbeit macht es erforderlich, das
ganze Vorhaben auf zwei Jahre auszudehnen. Auf jeden Fall soll im ersten
Bauabschnitt die Orgel wieder gut spielbar gemacht werden. Die Pfeifen und
Register, die vorhanden sind, werden
auch wieder spielbar sein. Im Jahr 2018
werden alle fehlenden Pfeifen ersetzt,
erst dann können wir uns an der gesamten Tonfülle der Orgel erfreuen.
Matthias Hirsch
Rießen
Mit einer großen Karte waren wir zum
Festgottesdienst am 7. September zur
Wiedereinweihung der rekonstruierten
Orgel eingeladen worden. Unsere kleine
Kirche war gut gefüllt, wir saßen wegen
des Blickes auf die Orgel „rückwärts“
und waren alle auf den Klang der „neuen“ Orgel sehr gespannt.
Vier Organisten waren gekommen, um
die Tonfülle der Orgel zu demonstrieren.
Die „zusätzlichen Töne“ der alten Mechanik haben wir überhört.
Auf dem Programm stand mit der berühmten d-Moll Toccata ein Frühwerk
von Johann Sebastian Bach. Es folgten
Werke norddeutscher und französischer
Meister sowie mehrere wunderbare altpolnische Melodien, die sich fast wie
Volkslieder anhörten. Es war herrlich anzuhören und die Freude darüber war allen Besuchern anzusehen.
Pfarrer Matthias Hirsch würdigte zu Beginn des Gottesdienstes die sorgfältige
Die sanierte Orgel in der Kirche Rießen
Arbeit der Halberstädter Orgelbauwerkstatt Hüfken, die bei der Rekonstruktion
der über 200 Jahre alten Orgel alle auftretenden Probleme mit Können und Erfahrung gelöst hat, und die Begutachtung der fertiggestellten Orgel durch den
Orgelsachverständigen Herrn Bönisch
aus Görlitz.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde, bei heißen Spätsommerwetter und
von fleißigen Helfern der Kirchgemeinde
vorbereitet, eine Erfrischung gereicht.
Die Orgelbauer und der Orgelsachverständige informierten mit Zeichnungen,
Bildern und Einsichten ins Orgelinnere
die zahlreichen Interessierten über den
alten Zustand, die ausgeführten Arbeiten und aufgetretene Besonderheiten.
Wir alle hoffen, dass nun die Orgel viele
Jahre Gemeinde und Kirchenbesucher
erfreut.
Dr. Bernd Schulze
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Trost statt Versicherung – Kinderrüste 2016
Am 29. August 2016 bekam das Christopherus Heim an der Ragower Mühle
von 16 Kindern Besuch. Wo sonst die Vögel zwitschern und Fuchs und Hase sich
„Gute Nacht“ sagen, hörte man nun für
vier Tage viele fröhliche Kinder lachen.
Während die Kinder sich um die Betten
stritten und manche sich mit einem Zelt
zufrieden geben mussten, behielten die
Erwachsenen Ruhe und Geduld. Pfarrer
Hirsch und Christel Stawenow begleiteten uns und sagten wo es langgeht. Die
wundervolle Köchin Steffi Rost kochte
jeden Tag tonnenweise Essen. Neben Singen, Basteln, Tanzen und Schauspielern
bearbeiteten wir das Thema: Trost statt
Versicherung.
Zum Ausgleich spielten wir im Labyrinth,
bretterten mit dem Rad durch die Gegend und schwammen im Katharinensee.
Dank Pfarrer Hirsch durften wir in dem
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Buch „Momo“ ein kleines Mädchen auf
ihrer spannenden Reise begleiten.
In Schernsdorf bei Frau Sader, Frau Tuschel und Frau Nawroth hörten wir eine
interessante Geschichte über Freundschaft. Im Anschluss gab es leckere Waffeln mit Johannisbeermarmelade.
Am Mittwochabend grillte Herr Rost
Würstchen und Steaks. Zum Abschluss
gab es eine Schatzsuche mit vielen kleinen Aufgaben von den Teamern.
Am Donnerstagabend kehrte im Wald
am Christopherusheim wieder Ruhe ein
und die müden Kinder durften wieder zu
Hause in ihren eigenen Betten schlafen.
Am 11. September feierten wir dann
den Wald- und Schulanfangsgottesdienst und zeigten allen unser Können
als es wieder hieß „Trost statt Versicherung“.
Die Teamer Lilli, Lara und Marcus
Drei neue Lektoren im Kirchenkreis
Festliche Einführung der neuen Lektoren am 2. Oktober in Mixdorf
Im Erntedankgottesdienst am 2. Oktober Stefan Dachsel wird in Hangelsberg,
2016 wurde Stefan Dachsel, Swen Leh- Swen Lehmann im Pfarrsprengel Müllmann und Dr. Reinhard Richter der Lek- rose und Reinhard Richter in der Region
torendienst übertragen. Alle drei haben Frankfurt Dienste übernehmen. Wir
sich für den ehrenamtlichen Verkündi- danken ihnen für ihr ehrenamtliches
gungsdienst in Berlin am Amt für kirch- Engagement und wünschen ihnen
liche Dienste (AKD) weitergebildet. Und Gottes Segen!
alle drei verfügen bereits über Erfahrungen in der Leitung von Gottesdiensten. Haben Sie Fragen zum ehrenamtlichen
Sie wissen, worauf sie sich einlassen und Verkündigungsdienst oder der Ausbildung zur Lektorin und zum Lektor?
freuen sich auf diesen Dienst.
Es ist gut, dass in unserer Kirche Gottes- Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie
dienste von Pfarrerinnen und Pfarrern mir.
und von besonders ausgebildeten Ge- e-Mail: [email protected]
meindegliedern vorbereitet und gefeiert Tel. 033 61 / 59 18 15.
werden. Es ist schön, dass sich die drei Ich rufe gern zurück!
mit Ihren Gaben und Fähigkeiten in dieFranziska Fichtmüller
se Dienstgemeinschaft einbringen werden.
Stellvertretende Superintendentin Agnes-Maria Bull, Stefan Dachsel, Dr. Reinhard Richter,
Swen Lehmann, Pfarrer Matthias Hirsch und die Lektorenbeauftragte des Kirchenkreises
Dr. Franziska Fichtmüller (von links)
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Gottesdienste und Veranstaltungen im November 2016
Müllrose
Mixdorf
6. November
10.30 Uhr Gottesdienst
Drittl. So d. Kirchenj. Pfr. Hirsch
13. November
Vorl. So d. Kirchenj.
16. November
Buß-und Bettag
18.00 Uhr Gottesdienst,
in Frankfurt (Oder), Gemeindehaus Karl-Ritter-Platz
Pfr. Hirsch und Dr. Justus Werdin
20. November
Ewigkeitssonntag
10.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl, Pfr. Hirsch
14.00 Uhr Andacht
auf dem Neuen Friedhof
Müllrose, mit Posaunenchor,
Lektorin Weiß u. Frau Thom
14.00 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl,
Pfr. Hirsch
14.45 Uhr Andacht
auf dem Mittelfriedhof
Müllrose, mit Posaunenchor,
Lektorin Weiß u. Frau Thom
27. November
1. Advent
10. November
Donnerstag
15.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst
mit Tauferinnerung, Pfr. Hirsch und Frau Hoffmann
Müllrose – Gemeindekirchenrat
um 19.30 Uhr
11. November
Freitag
Mixdorf – 11. Chroniklesung des Heimatvereins
um 19.00 Uhr in der Kirche
17. November
Müllrose – Frauenkreis
um 14.30 Uhr
Donnerstag
27. November
Sonntag
Müllrose – Adventliche ökumenische Kaffetafel
nach dem Gottesdienst ab 16.00 Uhr
Weihnachtskonzert
der Frankfurter Musikfreunde und des Frauenchores Cantabile
um 19.00 Uhr in der Kirche
––
x Konzerte am 15. und 27. November s. S. 15
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Fünfeichen
Rießen
13. November
Vorl. So d. Kirchenj.
9.00 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl, Pfr. Hirsch
10.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl, Pfr. Hirsch
16. November
Buß-und Bettag
18.00 Uhr Gottesdienst,
in Frankfurt (Oder), Gemeindehaus Karl-Ritter-Platz
Pfr. Hirsch und Dr. Justus Werdin
6. November
Drittl. So d. Kirchenj.
20. November
Ewigkeitssonntag
27. November
1. Advent
15.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst
mit Tauferinnerung, Pfr. Hirsch und Frau Hoffmann
1. November
Dienstag
Fünfeichen – Gemeindennachmittag
um 14.30 Uhr
2. November
Mittwoch
Rießen – Gemeindennachmittag
um 14.30 Uhr
8. November
Dienstag
Fünfeichen – Bastelabend
um 18.00 Uhr
9. November
Mittwoch
Rießen – Gemeindekirchenrat
um 19.00 Uhr
Weihnachtsmarkt
Martinsfest
am Samstag,
dem 26. November
in Müllrose
am Freitag, dem 4. November
in Fünfeichen
die Kirche ist von 15.00 bis 18.00 Uhr
geöffnet (Singekreis, Orgelmusik,
Lesungen und Posaunenchor)
am Montag, dem 7. November
in Müllrose
jeweils um 17 Uhr
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Gottesdienste und Veranstaltungen im Dezember 2016
Müllrose
Mixdorf
4. Dezember
2. Advent
11. Dezember
3. Advent
18. Dezember
4. Advent
24. Dezember
Heiligabend
10.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Hirsch
10.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Hirsch
– keine Gottesdienste –
15.00 Uhr Gottesdienst
mit Krippenspiel, Pfr. Hirsch
18.00 Uhr Christvesper
Frau Weiß
15.00 Uhr Gottesdienst
mit Krippenspiel,
Frau Hoffmann
18.00 Uhr Christvesper
Pfr. Hirsch
25. Dezember
1. Christtag
10.00 Uhr Gottesdienst in Mixdorf
mit Posaunenchor, Pfrn. Brockes
26. Dezember
2. Christtag
10.30 Uhr musik. Gottesdienst
Pfr. Hirsch
31. Dezember
18.00 Uhr Gottesdienst
Altjahresabend mit Abendmahl, Pfr. Hirsch
(Silvester)
9. Dezember
Freitag
18.00 Uhr Gottesdienst
Frau Weiß
Mixdorf – Gedanken, Gesang und Musik zum Advent
um 19.00 Uhr in der Kirche
14. Dezember
Mittwoch
Müllrose – Frauenkreis
um 14.30 Uhr, Singen mit Jürgen Böhme
15. Dezember
Donnerstag
Gemeindekirchenrat
um 19.30 Uhr
17. Dezember
Samstag
Müllrose – Nova Cella
um 17.00 Uhr in der Kirche
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Fünfeichen
4. Dezember
2. Advent
Rießen
9.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Hirsch
11. Dezember
3. Advent
18. Dezember
4. Advent
9.00 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl, Pfr. Hirsch
– keine Gottesdienste –
24. Dezember
Heiligabend
16.30 Uhr Gottesdienst 15.00 Uhr Gottesdienst
mit Krippenspiel,
mit Krippenspiel,
Pfr. Hirsch
Herr Lehmann
25. Dezember
1. Christtag
10.00 Uhr Gottesdienst in Mixdorf
mit Posaunenchor, Pfrn. Brockes
26. Dezember
2. Christtag
14.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Hirsch
31. Dezember
16.30 Uhr Gottesdienst 15.00 Uhr Gottesdienst
Altjahresabend (Silvester) mit Abendmahl, Pfr. Hirsch Herr Lehmann
3. Dezember
Samstag
Rießen – Germania Männerchor
um 17.00 Uhr in der Kirche
6. Dezember
Dienstag
Fünfeichen – Gemeindenachmittag
um 14.30 Uhr
7. Dezember
Mittwoch
Rießen – Gemeindenachmittag
um 14.30 Uhr
8. Dezember
Donnerstag
Fünfeichen – Gemeindekirchenrat
um 19.00 Uhr
11. Dezember
Sonntag
Fünfeichen – Kinder-und Jugendkantorei Frankfurt (Oder)
um 16.00 Uhr in der Kirche
18. Dezember
Sonntag
Fünfeichen – Turmblasen mit der Feuerwehr
um 17.00 Uhr
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Gottesdienste und Veranstaltungen im Januar 2017
Müllrose
1. Januar
Neujahr
Mixdorf
14.30 Uhr Gottesdienst in Frankfurt (Oder)
St. Gertraud Kirche
8. Januar
1. So. n. Epiphanias
15. Januar
2. So. n. Epiphanias
10.30 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Gottesdienst
Frau Weiß
Frau Weiß
22. Januar
3. So. n. Epiphanias
10.30 Uhr Gottesdienst in Fünfeichen
mit Empfang für alle Ehrenamtlichen, Pfr. Hirsch
29. Januar
4. So. n. Epiphanias
10.30 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Hirsch
Pfr. Hirsch
Konzerte im November 2016
Weihnachtskonzert
Frankfurter Musikfreunde und Frauenchor Cantabile
am 27.
November (1. Advent) um 19 Uhr
in der Kirche Müllrose
Benefizkonzert
am 15. November um 19 Uhr
in der Kirche Müllrose
(s. auch S. 22)
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Fünfeichen
Rießen
1. Januar
Neujahr
14.30 Uhr Gottesdienst in Frankfurt (Oder)
St. Gertraud Kirche
8. Januar
1. So. n. Epiphanias
9.00 Uhr Gottesdienst
Herr Lehmann
10.30 Uhr Gottesdienst
Herr Lehmann
15. Januar
2. So. n. Epiphanias
22. Januar
3. So. n. Epiphanias
10.30 Uhr Gottesdienst in Fünfeichen
mit Empfang für alle Ehrenamtlichen, Pfr. Hirsch
29. Januar
4. So. n. Epiphanias
17. Januar
Dienstag
9.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Hirsch
Fünfeichen – Gemeindenachmittag um 14.30 Uhr
Bastelabend um 18.00 Uhr
18. Januar
Mittwoch
Rießen – Gemeindenachmittag um 14.30 Uhr
19. Januar
Donnerstag
Müllrose – Frauenkreis um 14.30 Uhr
Gemeindekirchenrat um 19.00 Uhr
Gemeindekirchenrat um 19.30 Uhr
Mit der Freude zieht der Schmerz
traulich durch die Zeiten.
Schwere Stürme, milde Weste,
bange Sorgen, frohe Feste.
wandeln sich zu Zeiten.
War’s nicht so im alten Jahr?
Wird’s im neuen enden?
Sonnen wallen auf und nieder,
Wolken geh’n und kommen wieder
und kein Mensch wird’s wenden.
Johann Peter Hebel
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Kollekte
Liebe Gemeinde,
nachstehend hier die Zwecke der Amtlichen (Innen)-Kollekte und
der Ausgangskollekte, um Ihnen zu vermitteln, wofür Ihre Kollekte
eingesetzt wird.
6. November
Drittletzter Sonnt.
des Kirchenjahres
Amtliche Kollekte
Ausgangskollekte
Für die Aktion
Sühnezeichen e. V.
Allgemeine Gemeindearbeit
13. November
Vorletzter Sonntag
des Kirchenjahres
Für die offene Altenarbeit und Allgemeine Gemeindearbeit
für die Behindertenhilfe
(je zur Hälfte)
20. November
Ewigkeitssonntag
Für die Arbeit des
Flüchtlingsrates
Anschaffung einer Tuba
27. November
1. Advent
Für die Arbeit des Berliner
Missionswerkes in den
Partnerkirchen
Gemeindliche Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen
Für ökumenische Begegnungen der Landeskirche
Allgemeine Gemeindearbeit
4. Dezember
2. Advent
11. Dezember
3. Advent
Für Partnerschaften Osteuropa Für das Christophorusheim
und das Ökumenische
Zentrum in Frankfurt (Oder)
(nach Entscheidung des
Kirchenkreises)
24. Dezember
Heiligabend
Für Brot für die Welt
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Allgemeine Gemeindearbeit
Kollekte
Amtliche Kollekte
Ausgangskollekte
25. Dezember
1. Christtag
Für offene Kinder-und
Jugendarbeit (Jugendsozialarbeit und Sozialdiakonische Kinder- und
Jugendarbeit je zur Hälfte)
Gemeindliche Kirchenmusik
26. Dezember
2. Christtag
Für Seelsorge-Fort- und
Weiterbildung
Allgemeine Gemeindearbeit
31. Dezember
Altjahresabend
(Silvester)
Für die Gehörlosen- und
Schwerhörigenseelsorge
Allgemeine Gemeindearbeit
8. Januar
1. So. n. Epiphanias
Für das Gustav-Adolf-Werk Gemeindliche Kirchenmusik
15. Januar
letzter Sonntag
2. So. n. Epiphanias
Für die Gefängnisseelsorge
Allgemeine Gemeindearbeit
22. Januar
3. So. n. Epiphanias
Für besondere Aufgaben
der evangelischen Kirche
in Deutschland
Baumaßnahmen
in den Gemeinden
29. Januar
4. So. n. Epiphanias
Für den kirchlichen
Fernunterricht
Allgemeine Gemeindearbeit
Aus diesem Leben
wurde abberufen
Elvira Wittchen
aus Rießen
im Alter von 85 Jahren
Nun aber bleiben Glaube,
Hoffnung, Liebe, diese drei;
aber die Liebe ist die größte
unter ihnen.
1. Korinther 13,13
Seite 15
Hoffnung für das Heilige Land
Die Kollekte am 1. Advent, dem 27. November, ist für die Arbeit des Berliner
Missionswerkes in den Partnerkirchen
bestimmt. Da ist zum Beispiel die Schule
Talitha Kumi im Heiligen Land.
Bethlehem. Schon das Wort trägt uns
hinweg. In eine ferne Region, eine ferne
Zeit. Und lässt vieles vor dem inneren
Auge lebendig werden. Die Hirtenfelder.
Ein kleiner Stall, ein einsames Licht darin. Ein junges Paar, das über der Krippe
wacht.
Und heute? Eine gewaltige Mauer
durchschneidet das Heilige Land. Sie
trennt Familien und lässt Wege zu Sackgassen werden. Sie teilt die Felder und
Olivenhaine und macht Brunnen unerreichbar. Ein Drittel der Menschen in
Bethlehem hat keine Arbeit, die Lebenshaltungskosten wachsen rasant. Die
Menschen fühlen sich hilflos; viele sind
verzweifelt.
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In dieser Situation, die geprägt ist von
großer Hoffnungslosigkeit, leiden vor allem die Kinder. Sie brauchen eine Perspektive! An der evangelischen Schule
Talitha Kumi (übersetzt: „Mädchen, steh
auf!“) lernen christliche und muslimische Kinder gemeinsam. Sie erfahren,
wie wichtig Toleranz und Dialogbereitschaft sind, und sie erkennen, dass Bildung die Tür zu einer besseren Zukunft
öffnet.
Mit seiner Schule Talitha Kumi bei Bethlehem leistet das Berliner Missionswerk
Bildungsarbeit im Heiligen Land. Bildungsarbeit ist hier Friedensarbeit! Und
schenkt den Kindern und den Erwachsenen neue Hoffnung.
Das Berliner Missionswerk bittet dafür
um Ihre Mithilfe!
Bitte denken Sie gerade jetzt an die
Kinder im Heiligen Land! Jede Spende
hilft!
Spendenkonto:
Berliner Missionswerk
Evangelische Bank
BIC GENODEF1EK1
IBAN DE86 5206 0410 0003 9000 88
Kennwort: Talitha Kumi
Lasst uns gehen nach Bethlehem
und die Geschichte sehen,
die da geschehen ist,
die uns der Herr kundgetan hat.
Satt ist nicht genug – Brot für die Welt
Brot für die Welt 58. Aktion – Satt ist
Bis 2050 werden drei von vier Menschen
in Städten leben. Besonders auf der
Südhalbkugel zieht es sie vom Land in
die Stadt – in der Hoffnung, dort Arbeit
und ein besseres Leben zu finden.
Als Kleinbauernfamilien konnten sie
selbst anbauen, was sie zum Leben
brauchten. Nun endet ihr Traum oft im
Slum. Mittel- und arbeitslos müssen sie
sich von dem ernähren, was sie nur irgend ergattern können – und sei es auf
Müllhalden. Von ausreichender und
gesunder Ernährung kann nicht die
Rede sein. Mehr als zwei Milliarden
Menschen sind wegen Mangelernährung anfälliger für Krankheiten und weniger leistungsfähig. Kinder sind deswegen in ihrer Entwicklung massiv beeinträchtigt, körperlich und geistig.
Brot für die Welt möchte Chancen auf
Entwicklung von Gesellschaften und
Einzelnen stärken helfen. Ein Grundstein
dafür ist, sich ausreichend, gesund und
vielfältig ernähren zu können. Der dauerhafte Zugang zu einem vielfältigen
Angebot gesunder Nahrungsmittel ist
Voraussetzung dafür. Deshalb unterstützt Brot für die Welt Bauern im Süden dabei, nachhaltig zu produzieren
und Vielfalt anzubauen. Es hilft Kindern
zu guter Nahrung, die sie stark macht.
Zum Beispiel im Süden Brasiliens: Kinder
aus armen Familien bekommen mit unserer Hilfe in Schulen und Kindergärten
nicht genug!
eine nahrhafte Mahlzeit – zubereitet
aus einer Vielfalt von Nahrungsmitteln
frisch vom Feld. Kleinbauern aus dem
Umland liefern sie und haben dadurch
einen garantierten regelmäßigen Absatz
für ihre Produkte – unabhängig von
Zwischenhändlern und Supermärkten.
Das steigert und sichert ihr Einkommen
und ernährt auch ihre eigene Familie
gesund. Dazu hilft ihnen auch Beratung
in nachhaltigen und ökologischen Anbaumethoden, die sie von teuren Dünge- und Pflanzenschutzmitteln unabhängig macht. Und die Kinder lernen
von klein auf, was in ihrer Umgebung
produziert wird. All das erhält Wissen,
regionale Kultur und die Vielfalt der reichen Gaben Gottes – und damit die
Aussicht auf eine gute Zukunft aller vor
Ort.
Unterstützen Sie Brot für die Welt mit
Ihrem Gebet und Ihrer Spende dabei,
dies wahr werden zu lassen – mit Gottes
Hilfe. „Gott will, dass allen Menschen
geholfen werde und sie zur Erkenntnis
der Wahrheit kommen“, heißt es bei
Timotheus (1,2.4).
Dem Gemeindebrief liegt eine Tüte bei,
die sie für Ihre Gabe nutzen können.
Herzlichen Dank für Ihre Gabe.
Im Namen des Gemeindekirchenrates
Brigitte Kubica
Seite 17
TelefonSeelsorge
Seelsorge gibt es, weil Menschen sie
praktizieren – zum Beispiel bei der
Frankfurter Telefonseelsorge.
Seelsorge ist keine Nische sondern eine
vielfältige Aufgabe in der Gesellschaft.
In der Regel wird von ihr gesprochen,
wenn etwas Schlimmes passiert ist wie
z. B. nach Katastrophen und schweren
Unfällen.
In Kliniken arbeiten seelsorgerlich ausgebildete Frauen und Männer, die sich
um Kranke und Sterbende kümmern.
Pfarrer und Pfarrerinnen werden oft
auch als Seelsorger bezeichnet, die die
Zuwendung Gottes nahe bringen. Und
an zahlreichen Orten sind Menschen
ehrenamtlich tätig, die für Anrufer da
sind, die einsam oder bedrückt sind. Diese Form der Seelsorge ist rund um die
Uhr erreichbar und wird intensiv von
Menschen jeden Alters genutzt.
serer Zeit, die ihn dringend brauchen.
Dazu geben wir Mitarbeiter einige
Stunden unserer Freizeit, was gut leistbar ist, wenn sich die Dienste auf viele
Schultern bzw. Ohren verteilen.
Was sind die Voraussetzungen für die
Mitarbeit bei der Telefonseelsorge?
Vor allem Einfühlungsvermögen, Geduld
und Respekt. Da ist kein Platz für Überheblichkeit oder dominantes Gehabe.
Gebraucht wird ein herzliches Interesse
an Menschen. Häufig hat dieses Interesse eine christliche Quelle, aber die
Mitarbeit ist nicht an Konfessionszugehörigkeit gebunden. Vor dem Dienst
am Telefon erfolgt eine gründliche professionelle Ausbildung an mehreren
Wochenenden. Sie ist für die Teilnehmer
und Teilnehmerinnen kostenfrei.
Was motiviert mich? Vor allem das Nehmen und Geben untereinander. Ich
anonym – kompetent – rund um die Uhr
Sorgen kann man teilen
0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222
In Frankfurt (Oder) sind seit genau 20
Jahren ca. 30 Frauen und Männer am
bundesweiten Angebot der kirchlichen
Telefonseelsorge beteiligt. Sie leistet einen Beitrag zu dem oft angemahnten
Zusammenhalt in der Gesellschaft als
lebendige Solidarität und Nächstenliebe
zu den Zurückgezogenen, mitunter
Festgefahrenen oder Überforderten unSeite 18
denke an Etappen auf meinem Weg, an
Menschen, von denen ich Verständnis,
Trost und Segen erhalten habe. Manche
Begegnung am Telefon ist ein Geschenk – und die Gemeinschaft der Mitarbeitenden untereinander ein großer
Gewinn. Aber ich weiß: Auch ich habe
etwas zu geben und das wächst nur
nach, wenn man es ausgibt. Dabei
machte ich die Erfahrung: Du kannst
andere aufbauen – schon allein indem
du zuhörst. Du ziehst andere wieder ein
Stückchen ins Leben. Einer lebt wegen
deiner freundlichen und zugewandten
Aufmerksamkeit wieder lieber, atmet
auf, jemand fängt vielleicht neu an, etwas richtig zu machen, einen ersten
Schritt der Veränderung. In dem Augenblick säst du eine Handvoll Segen. Das
zu tun ist schön und manchmal wird es
am Schluss eines Gesprächs sogar spürbar.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telefonseelsorge bleiben anonym, so dass
hier kein Name unter dem Beitrag steht.
Interessenten erfahren mehr beim Leiter
der Kirchlichen Telefonseelsorge Ostbrandenburg in Frankfurt (Oder) Ulrich
Falkenhagen. – Neue Mitarbeiter/innen
werden gebraucht
Anonymität, Verschwiegenheit und Erreichbarkeit rund um die Uhr – das sind
die wichtigsten Grundsätze der TelefonSeelsorge. Bundesweit arbeiten Männer
und Frauen ehrenamtlich in 105 Regionalstellen vor Ort. In Brandenburg neben
Frankfurt (Oder) auch in Cottbus und
Potsdam.
Es gibt bei der Telefonseelsorge keine
Warteschleife. Allerdings bleiben viele
Anrufversuche erfolglos - manchmal ist
die Telefonseelsorge ständig besetzt. Das
liegt zum einen daran, dass viele Menschen das kostenlose Angbot 24 Stunden
am Tag nutzen möchten, zum anderen
sind nur begrenzt ehrenamtliche Mitarbeiter verfügbar.
Geboren wurde die Idee der Telefonseelsorge in England in den 1950er Jahren.
Besorgt über die hohe Suizidrate in
London, bat ein anglikanische Pfarrer
seine Landsleute ihn anzurufen, bevor sie
sich das Leben nehmen wollten.
Heute ist das vorherrschende Thema
nicht mehr Suizid, sondern die Einsamkeit der Menschen.
Die TelefonSeelsorge ist kein Beratungstelefon. „Ich bin in erster Linie da, um zuzuhören“, sagt ein Ehrenamtlicher. „Wir
können den Betroffenen nur unsere Gedanken mitteilen.“
Telefonseelsorge in Frankfurt (Oder)
Ulrich Falkenhagen,
Tel. 0335/6857213
E-Mail: [email protected]
Zahlen und Fakten
2015 wurden die Nummern der TelefonSeelsorge rund 8,5 Millionen mal gewählt. 6,7 Millionen Anrufversuche
konnten nicht entgegengenommen werden. Von den über 7 500 ehrenamtlichen
TelefonSeelsorge-Mitarbeitern in ganz
Deutschland wurden 1 800 000 Gespräche geführt. Die häufigsten Themen
sind „Familiäre Beziehungen", „Depressive Stimmungen", „Ängste" und „Einsamkeit/Isolation". Die meisten Gespräche dauern 30 bis 45 Minuten.
(www.telefonseelsorge.de)
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Beim Waldgottesdienst wurden auch die neuen Konfirmanden in unserer Gemeinde
begrüßt.
konfirmiert wurde
Die heilige Taufe haben empfangen
Peter Becker
aus Fünfeichen
Helena Herzog
und
Elisabeth Lehmann
am 14. August 2016
aus Rießen
am 21. August 2016
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Wir gratulieren unseren älteren Geburtstagskindern
im November
in Müllrose
Editha Borngräber
Gertrud Oltersdorf
Walter Trepp
Christa Blume
Gerhard Koch
Gertraud Schnabel
Eveline Freyer
Helga Witzel
Horst Uhse
Anna Maria Mecke
zum 97.
zum 92.
zum 90.
zum 88.
zum 87.
zum 86.
zum 85.
zum 84.
zum 84.
zum 81.
im Dezember
in Müllrose
Ursula Cassol
Ingeborg Trepp
Reinhard Kieschnick
Heinz Lehmann
Ruth Bowack
Gisela Kühl
Waltraud Schmidt
Christa Lehmann
Klaus Arndt
Christa Sommer
Ingrid Wieder
Christa Karras
Brigitte Sawadski
Gerda Weber
Christel Kuchel
zum 95.
zum 92.
zum 91.
zum 89.
zum 87.
zum 86.
zum 85.
zum 82.
zum 81.
zum 81.
zum 80.
zum 79.
zum 79.
zum 79.
zum 78.
Gisela Weimann
Lothar Roggan
Hannelore Pietsch
Helmute Auguste Bero
Christel Christoph
Karin Körnchen
in Mixdorf
Rolf Sperling
zum 81.
zum 76.
zum 76.
zum 75.
zum 74.
zum 73.
zum 76.
in Schlaubetal
Heinz Bernhardt
Helga Tommack
zum 82.
zum 80.
Ursula Bentzien
Camilla Schleu
Norbert Schlüter
Reinhardt Materne
Christel Richter
Dietlind List
Luise Döhnert
zum 77.
zum 77.
zum 76.
zum 75.
zum 75.
zum 72.
zum 71.
in Mixdorf
Hans Lehmann
Christa Müller
Rosel Sperling
Heinz Wollschlaeger
Christiane Zobel
zum 88.
zum 82.
zum 76.
zum 75.
zum 72.
in Schlaubetal
Margot Kühn
Sieghard Lange
zum 83.
zum 83.
Gertrud Zier
Gisela Fabian
zum 79.
zum 77.
in Siehdichum
Irene Hübner
Johanna Göhler
Günter Lehmann
Wolfgang Brumshagen
Werner Schulze
Gerda Neß
Heinz Richter
Hartmut Schulze
zum 88.
zum 83.
zum 82.
zum 82.
zum 80.
zum 80.
zum 78.
zum 70.
Friedegard Rönisch
Anneliese Lange
Ursula Konzer
Bernd Wiedner
zum 80.
zum 79.
zum 77.
zum 72.
in Siehdichum
Ilse Hermann
Gerda Jachan
Hildegard Schmidt
Günter Schulz
Christel Lehmann
Klaus Rast
Heinz-Dieter Hamann
Christa Schulze
Helga Tuschel
zum 96.
zum 92.
zum 86.
zum 83.
zum 81.
zum 79.
zum 78.
zum 76.
zum 73.
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Wir gratulieren unseren älteren Geburtstagskindern
im Januar
in Müllrose
Elfriede Schieche
Gisela Bridde
Irmgard Gast
Walter Schmidt
Hildegard Gebert
Ernst Müller
Eva Euchler
Herta Krause
Siegfried Mieck
Günter Rinner
Renate Kriesen
Hans-Dieter Kunert
Brigitte Sauer
Eveline Wolff
Wilfried Diekmann
Stefan Szepesi
Gerda Michel
zum 92.
zum 91.
zum 88.
zum 85.
zum 85.
zum 85.
zum 84.
zum 82.
zum 79.
zum 79.
zum 77.
zum 77.
zum 77.
zum 77.
zum 75.
zum 75.
zum 73.
Jutta Albert
Karsten Schade
Waltraud Diekmann
Helga Schinkel
zum 73.
zum 73.
zum 72.
zum 72.
in Mixdorf
Martin Henze
Manfred Schulze
zum 87.
zum 78.
in Schlaubetal
Johanna Krüger
Heinz Hahn
Hanni Lange
Dieter Mahlow
Horst Lindner
Ilse Nitschke
Heinz Förster
Wolfgang Jagott
Manfred Triebke
zum 93.
zum 88.
zum 88.
zum 82.
zum 80.
zum 79.
zum 79.
zum 79.
zum 79.
Johanna Gürtler
Werner Kanisch
zum 78.
zum 72.
in Siehdichum
Gertrud Zimmer
Kurt Gräber
Elvira Wittchen
Johanna Schulz
Elfriede Schulze
Irene Söllner
Ingelore Marcinkowski
Hartmut Tuschel
Bernd Schulze
Bärbel Simon
Rosemarie Hamann
Claus-Peter Ludewig
Bernd Pokrandt
zum 93.
zum 87.
zum 86.
zum 80.
zum 79.
zum 77.
zum 77.
zum 77.
zum 75.
zum 74.
zum 72.
zum 70.
zum 70.
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag
an unseren Pfarrer Hirsch
Am 15. November 2016 wird Pfarrer Hirsch 60 Jahre alt.
Aus diesem Anlass wird herzlich zu einem Benefizkonzert (Posaunenchor und
Orgelmusik) um 19.00 Uhr in die Müllroser Stadtkirche eingeladen.
Pfarrer Hirsch bittet anstelle von Blumen und Geschenken um Spenden zugunsten der Sanierung der Glockenanlage und der Kirchturmuhr der Müllroser
Kirche. Im Anschluss an das Konzert findet ein kleiner Empfang im Gemeindehaus statt.
Im Namen der Gemeindekirchenräte
Brigitte Kubica
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Sponsoren
Unser Gemeindebrief kostet Geld.
Wenn Sie etwas für die Druckkosten
geben möchten, sind wir Ihnen
dankbar. Gerne stellen wir Ihnen
eine Spendenquittung aus.
Eisenhüttenstadt/Inselfriedhof Tel/Fax 0 33 64 / 6 11 95
Z WEIGSTELLE M ÜLLROSE
Evang. Bank
S TEINMETZMEISTER C. H AASE
IBAN: DE 8052060410 4303900690
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Zweck: Gemeindebrief und Ihr Name
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In der Schule Talitha Kumi bei Bethlehem lernen christliche und muslimische Kinder gemeinam.
Evangelische Kirchengemeinden
Müllrose und Fünfeichen
Pfarrer Matthias Hirsch, Tel. 03 36 06 / 567
Kirchstr. 5, 15299 Müllrose
[email protected]
TelefonSeelsorge
24 Stunden täglich
08 00 – 111 0 111
• anonym
• vertraulich
08 00 – 222 0 222
• gebührenfrei
Gemeindebüro Müllrose
Ilona Heinicke, Dienstag 10 – 12 Uhr
[email protected]
[email protected]
Pfarrer Hirsch, Donnerstag 10 – 12 Uhr
Tel.: 03 36 06 / 567 Fax: 03 36 06 / 78 71 35
www.kirchengemeinde-muellrose.de
Gemeindepädagogin für Müllrose
Steffi Hoffmann
Katechetin für Fünfeichen und Rießen
Mirella Schulz
Tel. 03 36 53 / 50 93
Bankverbindung
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Evangelische Bank
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Impressum
V.i.S.d.P.: Pfr. Matthias Hirsch. Redaktionsmitglieder: M. Hirsch, B. Kubica, S. Lukaschik, K. Schüler, M. Werner.
Gestaltung: Gabriele Lehmann, Druck: saxoprint, Dresden. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich.
Redaktionsschluss: 12.10.2016 Änderungen vorbehalten.
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