Streckenbeschrieb Challenge - Bike

Streckenbeschrieb
Challenge
ca. 56km, 2200 Höhenmeter
Streckenmarkierung: gelb
Die 1. Teilstrecke (ca. 7km) ist für alle Routen identisch.
Nach dem Start beim Mehrzweckgebäude Schwellbrunn führt die Route aufwärts, durch das
Dorf Schwellbrunn und weiter hinauf zur Risi. Schon kann sich der leicht erhöhte Puls wieder
auf Normalwerte zurückbilden. Die ebene Strecke ermöglicht uns, die einmalige Sicht auf das
Säntismassiv und den Speer voll geniessen zu können.
Bald beginnt eine abwechslungsreiche Fahrt hinunter nach St. Peterzell. Vorerst biegen wir auf
einen Waldweg links ab. Ein kurzer steiler Aufstieg bringt uns hinauf zum Arnig. Über Chäseren
brausen wir hinunter nach Aemisegg/Oberstofel. Während dem die Mini-Route hier links
abzweigt, führen Challenge und Classic auf einem Feldweg weiterhinunter nach St. Peterzell.
Hier erreichen wir den tiefsten Punkt der Tour.
Nun folgt ein kurzer, sportlicher Aufstieg nach Hofstetten. Hier zweigt die Classic-Route links
Richtung Hemberg ab. Die Challenge-Fahrer bewegen sich nun in wunderschönem BikerGebiet Richtung Heiterswil. Auch befinden wir uns hier bereits im Toggenburg, das heisst auf
der Hügelkette zwischen dem Toggenburg und dem Appenzellerland, entlang der Thur.
Hoch über der Thur fahren wir auf abwechslungsreichen Wegen Richtung Salomonstempel. Da
wir eine Höhendifferenz von 200m überwinden müssen, sind kurze und längere Aufstiege
dominierend, vorwiegend auf gut befestigten Naturstrassen. Mit dem Erreichen des 1.
Verpflegungspostens haben wir die erste Etappe erfolgreich bewältigt. Müesliriegel, Früchte,
Biberli, aber auch Eistee, Bouillon oder Apfelsaft stärken uns für die nächste Etappe.
Wir bleiben vorerst noch für weitere 10km im Toggenburg, das nächste Etappenziel ist der
höchste Punkt der Tour, Ritteren auf etwas über 1200m ü.M. So folgen wir nach dem
Verpflegungsposten (zusammen mit der Classic-Tour) der Strasse nach Bendel. Schon bald
biegen wir links auf Feldwege ab. Über verschlungene Wege – immer mit tollem Ausblick auf
die Churfirsten – fahren wir Richtung Obertoggenburg.
Blick auf Säntis
Blick auf Obertoggenburg mit Churfirsten
Oberhalb Krummenau stossen wir auf die Mountainbike-Route „Hörnlibike“. Wir folgen dieser
hinauf zur Ritteren. Auf einer asphaltierten Alpstrasse brausen wir nun hinunter nach Geeren.
Hier stossen die Classic-Fahrer wieder zu uns. Sie haben auf die Schlaufe über die Ritteren
verzichtet. Nun sind gute Fahrkünste gefragt. Ein steiler Wiesenweg bringt uns hinunter zum
Necker.
Der nun folgende Abschnitt wird etwas mehr Energie fordern, das nächste Ziel ist das
Bergrestaurant Hochhamm, auf 1200 m.ü.M. gelegen, eine phantastische Lage! Doch vorerst
folgen wir auf schmalen Wegen dem Necker und dann weiter mit kleinen Aufstiegen und kurzen
Abfahrten nordwärts, durch kleine Waldstücke, vorbei an kleinen Bächen durch schwach
besiedeltes Gebiet.
Nach dem Überqueren der Landstrasse Bächli-Urnäsch beginnt der eigentliche Aufstieg zum
Hochhamm. Das erste Stück ist steil, jedoch asphaltiert und deshalb gut fahrbar. Oben auf der
Krete folgen wir einem schmalen Feldweg. Vereinzelt kommen uns Wanderer entgegen. Dank
gegenseitiger Rücksichtnahme ist dies aber kein Problem. Schon bald kommt der Hochhamm in
unser Blickfeld. Hier wartet der nächste Verpflegungsposten mit dem gewohnt breiten Angebot.
Warum nicht eine Einkehr auf dem Hamm? Die schöne Aussichtsterrasse ist doch sooo
verlockend.
Der letzte Abschnitt zum Ziel ist nicht mehr so herausfordernd. Diese Strecke ist zudem für alle
3 Routen identisch.
Also, nehmen wir nun die letzte Etappe unter die Räder. Abgesehen von einer kleinen
Gegensteigung geht’s nun auf der Waldstrasse flott hinunter nach Tüfenberg und weiter nach
Eisigeli, alles Naturstrassen. Nun befinden wir uns schon auf Schwellbrunner Boden. Der letzte
Anstieg ist nicht allzu lange, witterungsbedingt kann er jedoch auch etwas lästig sein. Jedenfalls
kommt das Ziel nun immer näher. Schon bald blicken wir von oben auf das liebliche Dorf
Schwellbrunn. Die Lage ist einfach wunderschön.
Schwellbrunn aus Westen
………. und aus Osten
Mit Stolz und grosser Befriedigung fahren wir durch das Dorf hinunter zum Start.
Hier erwartet uns die gewohnt gemütliche Festwirtschaft. Ein riesiges Angebot vom Grill, aus
der exzellenten Küche und vom Dessertbuffet belohnt uns für die Strapazen. Ein feines
Geschenk rundet den tollen Tag ab.