pupils` reports - Europäische Schule München
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pupils` reports - Europäische Schule München
Eurosport - Badminton Am ersten Tag des Projektes haben Fußball und Badminton stattgefunden. In Badminton treten jeweils sechs Schüler jeder Schule in drei Paaren an; ein Mädchenpaar, ein Jungenpaar und ein Mixed. Leider hatten die Badminton Spieler unserer Schule es nicht geschafft paarweise zu trainieren und sich richtig für Eurosport vorzubereiten. Die ES München trat gegen Varese, Brüssel 1, Culham und Bergen in der Gruppenphase an. Im ersten Spiel gegen Varese waren die Münchener Mädchen und Jungs ihren Gegnern überlegen. Im Mixed haben vier Punkte zum Ausgleich gefehlt. Jedoch kriegt die Schule den Siegerpunkt, die zwei der drei Spiele gewinnt. Also ging der Punkt auf das Konto der ESM. Jedoch war der nächste Gegner der ESM deutlich überlegen. Die erfahrenen Belgier waren super vorbereitet und haben alle drei Münchener Paare besiegt. Die Schüler der ES Culham besiegten auch die Münchener. Jedoch haben die Jungs der ESM bis zum Schluss gekämpft und knapp verloren. Die Spiele gegen Bergen hatten ebenfalls die gleichen Ergebnisse. Nach einem Sieg und drei verlorenen Spielen durften die Badminton Spieler der ESM für Platz elf bis 13 kämpfen. Obzwar die ESM für die letzten Platzierungen kämpfte, traf sie auf starke Gegner; Luxemburg 1 und einen leichteren Gegner, Varese. Die Mädchen der ESM besiegten die Luxemburger, aber leider die Jungs und das Mixed nicht. Somit ging der Punkt an die Luxemburger. Das letzte Spiel gegen Varese brachte die gleichen Ergebnisse wie auch das erste Spiel gegen die Europäische Schule in Italien! Somit ergatterte die ESM den vorletzten Platz. Immerhin nicht schlechter als in Eurosport 2011 in Frankfurt! EUROSPORT 2013 ALICANTE: die Hinreise Am 5.März brachen wir, die Schüler der ESM,auf unseren Weg nach Alicante auf um an Eurosport 2013 teilzunehmen. Die Reise begann einen Tag eher als geplant, denn es stellt sich heraus das die Fluggesellschaft mit der wir fliegen sollten im Moment am streiken war und das unser Flug von München aus nach Madrid deswegen abgesagt worden ist. Die einzige alternative die in frage kam war anstatt von München aus zu Fliegen, einen Flug vom Düsseldorfer Flughafen zu nehmen. Da aber Düsseldorf fünf Stunden fahrt mit dem ICE von München entfernt liegt entschlossen wir uns schon am Tag vorher nach Düsseldorf zu fahren und anschließend eine Nacht dort zu verbringen. Um kurz vor sechs Uhr Abends fuhr unserer ICE Zug nach Düsseldorf vom Hauptbahnhof ab. Die fahrt war bequem und verging schnell vor lauter Beschäftigungen. Es worden Wetten über Fußballspiele gemacht, Karten gespielt und Musik gehört. Um kurz nach halb Elf kamen wir in Düsseldorf am Hauptbahnhof an und machten uns auf dem Weg in die Jugendherberge in welcher wir die Nacht verbringen würden. Ein paar der Jungen übernahmen die Wegführung da sie ein Karte von der Frau. Nykiel erhalten hatten. Angekommen im A&O Hostel Düsseldorf Hauptbahnhof, welches wir nach nur knappen 10 Minuten gehen erreichten hatten , teilten wir uns in Zimmer auf und machten und machten uns ab ins Bett. Am folgenden Tag, den 6 März, ging es dann endlich nach Alicante los. Um unseren Flug vom Düsseldorfer Flughafen zu bekommen, führen wir um kurz nach Neun mit einer SBahn vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Am Flughafen angekommen checkten wir alle ein und machten uns auf dem weg zu unserem Gate wo wir auf unseren Flug nach Madrid um 12:10 warteten. Wie wir aber bald bemerkten war dieser aber um fast eine Stunde verspätet, welches zur Folge hatte das wir unseren Anschlussflug in Madrid verpassten. Nach dem zwei ein halbstündigen Flug kamen wir in Madrid an. Da wir aber den Anschlussflug verpasst hatten ging es erst einmal für die Lehrer darum durch die Hilfe der spanisch sprechenden Schüler eine Transportmöglichkeit nach Alicante einzurichten. Die Flug Gesellschaft mit der wir geflogen sind, Iberia, bot uns eine Busfahrt dorthin an und als Zuschuss bekamen wir noch alle ein Brötchen und etwas zum trinken zum Mittagsessen. Nach einiger Verzögerung wegen dem warten auf unseres Gepäck und natürlich darauf das ein Bus zur Verfügung stehen könne, hieß es einsteigen. Die Busfahrt nach Alicante dauerte etwa sechs Stunden und mit einer kurzen pause an einer Raststätte führen wir mit wenig Schwierigkeiten. Viel später wie geplant kamen wir dann schließlich in Hotel Maya an. Wie erwarten waren wir die letzte Schule da bekamen aber netterweise noch etwas zum essen welches sie extra noch für uns zum Abendessen vorbereitet hatten. Nach der Zimmereinteilung machten wir es uns in unseren Zimmern bequem und genossen den Rest des Abends. Eurosport 2013: Fußball Ein Wechselbad der Gefühle Über eines können sich die Zuschauer im wundervollen Sportpark Alicantes nicht beschweren: Dem Betrachter wurde alles geboten, Langeweile-perioden waren Mangelware. Mit überaus hohen Erwartungen, großer Vorfreude und einem gesunden Selbstbewusstsein ging die Truppe aus München in das wohl prestigeträchtigste Turnier des gesamten Eurosport-Events. Nach der strapaziösen Anreise tags zuvor, während der noch einmal an der Taktik gefeilt wurde, stellte Kim Weber seine Mannen vor dem ersten Härtetest gegen Luxemburg 2 prächtig auf. Die Mannschaft zeigte hinten deutsche Routine und vorne spielte sich der dänisch-spanische Offensivverbund in einen Rausch. Resultat war ein zu keiner Zeit gefährdeter 3:0 Erfolg. Spielentscheidend waren zwei Freistöße, die der argentinische Spielmacher Gonzalo Castro im Tor des Kontrahenten unterbringen konnte. Gegen Karlsruhe, die mit dem späteren MVP vom Karlsruher Sc, Jonathan Schweiger, ausgestattet waren, stand nun das erste ´´Big-Point-Spiel`` an. Auch die Karlsruher konnten der spielerischen Klasse der ESM wenig entgegensetzen und so fiel kurz vor Schluss das verdiente und viel umjubelte Führungstor durch Anders Schnack Jörgensen, der das Team als Kapitän durch das Turnier führte, nach einer schönen Kombination mit Gabriel Moreno. Doch es folgte noch im selben Spiel der erste Tiefschlag; Ein Gewaltschuss vom folgenden Anstoß wurde mehrfach abgefälscht und konnte dadurch vom ansonsten glänzend parierenden Keeper Rodrigo Santa Cruz nur nach vorne abgeklatscht werden. Mit sehr viel Glück versenkte ein Karlsruher den Ball im Münchner Tor zum schmeichelhaften Endstand Sekunden vor dem Schlusspfiff. Rodrigo verletzte sich im selben Spiel noch am Finger, biss aber auf die Zähne und spielte weiter. Die Enttäuschung war den Münchnern anzumerken, doch die Ansprache von Coach Weber bewirkte einen erneuten Aufschwung im Team. Die Vorgabe so viele Tore wie möglich zu schießen um im Rennen um Gruppenplatz 1 nichts anbrennen zu lassen wurde den Spielern vor dem Frankfurt- Spiel mit auf den Weg gegeben. Gesagt getan, die Frankfurter wurden nach einer guten Leistung des gesamten Teams mit 7:0 aus dem Stadion geschossen. Negatives Ereignis während des Spiels war die Armverletzung von Eduardo Köwitz, die ihn dazu zwang den Rest des Turniers zuzuschauen. Es kam zum entscheidenden Gruppenspiel gegen Culham. Aufgrund des Ausfalls von Edu wurde das Team umgestellt: Marc Vollbach bekam mit Felix Deraed eine weitere physische Stärke an seine Seite in der Innenverteidigung, woraufhin nur noch ein zentraler Mittelfeldspieler fungierte. Genau dieser Mittelfeldspieler, Gonzalo Castro wurde in diesem Spiel von Krämpfen geplagt und Alexandros Fistas, der eigentlich für Basketball eingeplant war, musste für ihn in die Bresche springen. Gabriel übernahm die Position des ´´Sechsers`` und Fistas spielte auf den außen einen soliden Part. Was folgt war eine sehr geschlossene Teamleistung und die neue Aufstellung klappte auf Anhieb sehr gut. Anders schritt voran und markierte einen Dreierpack zum 3:0 Endstand, obwohl Culham ein guter Gegner war und sehr robust spielte. Anzumerken ist auch, dass die Spieler während der gesamten Gruppenphase sehr häufig hart gefoult wurden, jedoch ihre angestaute Wut nie gezeigt haben und immer sehr fair reagiert haben. Die Münchner erreichten das Halbfinale als souveräner Gruppenerster und trafen nun auf Luxemburg 1. Grobe Fouls der Luxemburger waren die einzigen ´´Höhepunkte``in Halbzeit eins. Als anfangs der zweiten Halbzeit Anders rotwürdig von hinten von den Beinen geholt wurde begann das Spiel hitzig zu werden. Der Referee verlor nun völlig die Kontrolle über das Spiel und es kam immer wieder zu Wortgefechten. Mitten hinein in diese hitzige Phase hatte der Starstürmer der ESM, Maximilian Never, seinen großen Auftritt; Er düpierte zunächst zwei Innenverteidiger der Luxemburger und schob dann gekonnt mit seinem ´´schwächeren`` linken Fuß ins lange Eck ein. ,,Ein dickes Minus´´, wie der Torschütze Max zu sagen pflegt und der wohl größte Fußballskandal, den jeder der Spieler der ESM jemals erlebet hat, folgte. Gonzalo bekam erneut Krämpfe, schoss mit letzter Kraft den Ball ins Aus und schrie laut auf. Zwei Spieler, sowie der Torhüter der Münchner eilten sofort zur Hilfe. Die Luxemburger sahen Gonzalo zwar am Boden, jedoch war das leere Tor der Münchner vermutlich zu verlockend für sie und entgegen jeder Fair-Play- Spielweise versenkten sie den Ball ohne Mühe. Es folgte ein provokant heftiger Jubelsturm der Luxemburger und keiner zeigte nur den Hauch von Reue. Selbst der Trainer ( Lehrer), der eigentlich eine Führungsperson in Sachen faire Spieleinstellung darstellen sollte, war sich keiner Schuld bewusst, lenkte nicht ein und stellte auf stur. Diese und viele weitere Provokationen der Luxemburger brachten, nach der auch schon unfairen Spielweise in der gesamten Partie der Luxemburger, bei den Münchnern das Fass zum überlaufen. Der Schiedsrichter, der katastrophal pfiff, und die Gegner wurden wütend beschimpft. Das Spiel musste aber weiter gehen, doch keiner der Spieler der ESM war noch fokussiert auf das Spiel. Frust machte sich breit und Luxemburg konnte die Partie noch unverdient drehen. Nach dem nächsten schlimmen und auch absolut überflüssigen Foul an Moreno brannten auch bei ihm die Sicherungen durch; Für einen Schubser bekam er glatt rot und das Spiel wurde abgebrochen. Die ESM wurde nach dem Spiel aufgrund ihrer Reaktion auf das vermutlich unfairste Tor der Fußballgeschichte für das Spiel um Platz 3 ausgeschlossen und auf Platz 4 zurückgestuft. Obwohl nicht jeder mit dieser Entscheidung einverstanden war, bewies das Team Größe, als es sich geschlossen für ihre verbalen Reaktionen bei der Turnierleitung entschuldigte. Das Turnier war abgesehen vom Halbfinale ein großer Erfolg. Jeder Spieler war stolz seine Schule zu vertreten und gab zu jeder Zeit sein Bestes. Positiv war auch, dass sich die männlichen Fußballer voll und ganz auf die Unterstützung der Münchner Mädchen, sowie der Basketballer verlassen konnten. Trotz der Zwischenfälle hat das Eröffnungsturnier die Athleten der ESM zusammengeschweißt und sie traten von nun an als eine Einheit auf. 11. März 2013 Marc Vollbach, Anders Jörgensen, Eduardo Köwitz und Maximilan Never Fußball – Mädchen Am Donnerstag fanden die Wettkämpfe im Fußball statt. Die Mädchen aus München waren in die Gruppe B mit Brüssel 1 und 2 sowie Culham eingeteilt. Gespielt wurden 2x10 Minuten auf Kleinfeld mit 7 Spielern pro Mannschaft. Die Mädchenmannschaft war kunterbunt aus Schülerinnen der s3-s7 zusammengestellt, sowohl aus Fußballerinnen als auch Nichtfußballerinnen. Das erste Spiel, das die Mädchen zusammen bestritten, endete gegen Brüssel 2 0-0 unentschieden. Im zweiten Spiel standen die Mädchen Culham gegenüber. Das Spiel konnten die Münchner durch Tore von Marie und Xiane mit 2-0 für sich entscheiden. Im letzten Spiel der Vorrunde ging es gegen Brüssel 1. Das Spiel endete nach einigen Chancen auf beiden Seiten gerecht mit 0-0 unentschieden. Ungeschlagen und ohne Gegentor wurden die Mädchen zweiter in der Gruppe B und durften sich als bester Gruppenzweiter über die Teilnahme an der Endrunde der besten 4 Mannschaften freuen. Im Halbfinale standen die Münchner erneut Brüssel 2 gegenüber. Die Brüsselerinnen konnten zwar zunächst in Führung gehen, jedoch glichen die Münchnerinnen bald zum 1-1 wieder aus. Nach 20 Minuten stand es 1-1 unentschieden. Es kam zu einer 5Minuten-Verlängerung, die ohne weitere Tore endete. So musste das Elfmeterschießen um den Finaleinzug entscheiden. Leider verloren die Münchner das Elfmeterschießen unglücklich, gegen den späteren Turniersieger, und verpassten somit das Finale am Samstag. Im Spiel um Platz 3 mussten die Mädels gegen Luxembourg 1 ran. Sichtlich erschöpft von den vorangegangenen Spielen, ging das Spiel klar mit 0-3 verloren. Am Ende schafften die Mädchen im Fußball mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen erfreulichen 4ten Platz. Es spielten: Marie, Xiane, Christine, Reyes, Claudia, Hannah, Silene, Anja, Sarah, Martina, Franziska Alicante 2013- Ein einmaliges Sporterlebnis Mit hohen Erwartungen reiste das Team von Chefcoach Flemming Stie am Dienstagnachmittag nach Düsseldorf über Madrid nach Alicante, wo die ESM-Crew letztendlich nach einer sehr mühevollen Reise um 11 Uhr abends das Hotel MAYA erreicht hat .Das Team hat sicherlich mit mehr als NUR dem 8. platz im Basketballturnier gerechnet. Hauptursache der ärgerlichen Endplatzierung war die Verletzung des Superstars Fabrizio Rudari, der im ersten Spiel gegen Luxemburg 2 unglücklich aufkommt und umknickt. Diagnose im Krankenhaus: Bänderriss, 15 Tage Krücken. Trotz der Verletzung versuchten die restlichen Spieler alles Mögliche rauszuholen, jedoch ohne Erfolg. Nahezu nichts klappte, Ergebnis der Vorrunde : 4. Platz, 3 Niederlagen gegen Luxemburg 2, Gastgeber Alicante und Luxemburg 1 mit jeweils 1,6 und 4 punkten unterschied. Jetzt hieß es noch den 8. platz zu sichern. Die 2 Gegner waren nun Culham und Frankfurt. Wie auch in der Vorrunde fehlte es den Münchner Basketballern an Konzentration. Ein unglaublich Wichtiger Drei- Punkte Wurf von Alessandro Vacca glich das Spiel 1 Minute vor Schluss aus. Dies gab den ermüdeten Spielern Selbstvertrauen und neue Kraft. Unterm Korb schien jetzt auch alles glatt zu laufen, da Antonio Bjola eine prima Leistung in Sachen Rebounds vollbrachte. Eine gute Defense führte zum Ballgewinn und durch einen "Buzzer-Beater" von Alexandros Fistas konnte das Team das Spiel mit 22:20 für sich entscheiden. Motiviert gingen die Basketballer ins Spiel gegen die Frankfurter. Erstes Viertel: katastrophal. Coach Stie ist außer sich. Doch im 2. Viertel reißten sich die Jungs nochmal zusammen und gewannen letztendlich das Spiel mit 18-9. Ins Finale ist das Team zwar nicht eingezogen, dennoch haben die Spieler in Sachen FairPlay eine mustergültige Vorstellung gezeigt und den zumeist unzureichenden Schiedsrichterleistungen getrotzt. Unsere Basketballer haben mit diesem Auftritt einiges geradegerückt, was am Vortag beim Fußball Turnier anfing aus dem Ufer zu laufen. 11. März 2013 Alexandros Fistas, Matei Bjola, Antonio Bjola, Alessandro Vacca