Esprit verzichtet auf Sandblasting Ratingen, Januar 2011

Esprit verzichtet auf Sandblasting
Ratingen, Januar 2011 - Esprit stoppt mit sofortiger Wirkung den Einsatz des umstrittenen
Sandblasting-Verfahrens innerhalb der weltweiten Produktionskette aller Bekleidungs- und SchuhLinien. Das Verbot greift für alle Esprit Fabrics und sämtliche internationalen Zulieferer.
Das Sandblasting, Sandstrahlen, ist ein Textilveredlungsverfahren, das vornehmlich für den used Look
von Denim eingesetzt wird. Zuletzt stand die Methode, bei der unter hohem Druck feiner
(Sand-)Staub auf die Waren aufgebracht wird, unter Verdacht schädlich auf die Gesundheit der
Mitarbeiter einzuwirken. Ein Risiko, dem Esprit weder die eigenen noch Mitarbeiter von EspritZulieferern aussetzen will.
Für das Wohl und die Gesundheit der Mitarbeiter, möchte Esprit Arbeitsbedingungen langfristig weiter
verbessern und verzichtet daher ab sofort auf das Sandblasting. Die Sperre dieses Fertigungsverfahrens betrifft sowohl etablierte als auch künftige Lieferanten. Aktuell informiert Esprit seine
Fabrikanten über die neue Regelung. Innerhalb der von Esprit regelmäßig durchgeführten Audits der
Herstellungsprozesse, wird künftig auch die Einhaltung des Sandblasting-Verbots überprüft. Esprit hat
erfolgreich Alternativen zum Sandblasting gefunden, die eine vergleichbare Optik zu ökologischeren
Bedingungen erzielen.
Esprit hat seit jeher den Anspruch, seinen Kunden Produkte in hervorragender Qualität und zu einem
attraktiven Preis/Leistungs-Verhältnis zu bieten. An erster Stelle steht für Esprit, dass jeder Artikel
sicher und humanökologisch unbedenklich ist. Als weltweit erfolgreiches Unternehmen weiß Esprit,
dass verantwortungsvolles Handeln die Basis für ein langfristiges Vertrauensverhältnis zu Kunden und
Mitarbeitern ist.
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