newsletter „Bauernhof als Klassenzimmer“
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newsletter „Bauernhof als Klassenzimmer“
Neu erschienen: i.m.a-Poster: Poster „Unser Getreide“ Unser Getreide – Woher kommen Brot, Müsli und Co. Überarbeitet wurde das beliebte und lehrreiche Getreideposter im DIN-A1-Format. Auf der Vorderseite zeigt es die gängigen Getreidearten Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Triticale und Mais. Außerdem wird der Weg von der Aussaat zum Verzehr über acht Stufen dargestellt. Auf der Rückseite finden sich – ähnlich den anderen Postern aus der i.m.a-Reihe – acht Arbeitsblätter als Kopiervorlagen für den Einsatz im Unterricht. Kostenlos! Sinnesbox „Landwirtschaft und Ernährung für Kinder – mit allen Sinnen erleben“ Die Sinnes-Box vermittelt Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren mit einfachen Hilfsmitteln Eindrücke für alle Sinnesorgane rund um die Themen Landwirtschaft und Ernährung. Die Sinnes-Box enthält u. a. Getreidekörner in Tütchen zum Anschauen, Anfassen, Aussäen und Vermahlen. Auf verschiedenen CDROMs können sich die Kinder Geräusche vom Bauernhof anhören oder einen virtuellen Rundgang erleben. Preis: 19,90 Euro Ausgabe 1 / 2007 newsletter Hiermit wird der Bauernhof zum Klassenzimmer – nutzen Sie das maßgeschneiderte Angebot! Nachfolgend eine Auswahl der verfügbaren Publikationen: Getreideprodukte begleiten uns den ganzen Tag. Das fängt morgens mit dem knackigen Müsli oder den duftenden Frühstücksbrötchen an und hört abends mit dem herzhaften Abendbrot oder den Kräckern vorm Fernseher auf. Gleichzeitig dominieren Getreideflächen weite Teile unserer Landschaften. Aber vielen Kindern und Jugendlichen ist der Zusammenhang zwischen Getreidefeld und Brötchen nicht mehr geläufig. Hier setzt das Poster der i.m.a an. Im Großformat werden die Ähren und Körner der Getreidearten Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Dinkel, Triticale und Mais dargestellt. Eine Bildleiste auf der Titelseite zeigt den Weg des Korns von der Aussaat über die Ernte und die Getreidemühle bis hin zum Brot. Die Rückseite bietet auf insgesamt acht Seiten zusätzliche Informationen, Arbeitsblätter und Kopiervorlagen für den Einsatz im Unterricht der Klassenstufen 3 und 4. Das Poster ist kostenlos gegen Erstattung der Versandkosten über die i.m.a-Geschäftsstelle (Adresse siehe Impressum) erhältlich. Internetauftritt Partybox für Bauernhoffeste www.ima-agrar.de überarbeitet Die Partybox enthält je 25 Luftballons, Malvorlagen und Tiermasken sowie eine achtseitige Broschüre und eignet sich gut für Kindergeburtstag, Hoffest etc. Huhn-, Schwein-, Kuh- und Pferd-Tiermasken laden zum Basteln ein und verwandeln kleine Künstler in tierische Zeitgenossen. Kurze Infotexte informieren zudem über unsere wichtigsten Nutztiere. Große, teilkolorierte Malvorlagen (DIN-A3) mit Bauernhofmotiven animieren zum Ausmalen. Preis: 10,90 Euro Aktualisiert präsentiert sich der Internet-Auftritt der i.m.a und bietet damit noch mehr Service. Die verbesserte Navigation erleichtert das Auffinden von Broschüren und Informationen. Ein Web-Shop gibt die Möglichkeit zur schnellen, unkomplizierten Bestellung der Medien. Alle kostenfreien Publikationen stehen im PDF-Format als Download zur Verfügung. Neu sind Kurzinformationen zu den „Grünen Berufen“ sowie entsprechende Verweise auf Ansprechpartner und ausführlichere Beschreibungen. Das Puzzlequiz 2007 zum vierten Mal: Das Puzzlequiz Landtechnik, Tiere vom Bauernhof oder Feldfrüchte ist ein Lernspiel für 1 bis 8 Spieler ab 4 Jahren. Es besteht aus 72 Spielkarten, die zu 18 Abbildungen zusammengelegt werden können. Auf den Kartenvorderseiten befinden sich die Bilder, auf den Rückseiten die entsprechenden Informationen. Preis: 4,50 Euro Agrimente 2007 Landwirtschaft heute Wissenslektüre mit Zahlen, Daten und Fakten zur Landwirtschaft Die gemeinsam von FNL und i.m.a konzipierte DVD umfasst vier siebenminütige Filme über verschiedene Produktionszweige der nachhaltigen Landwirtschaft. Zentrale Person ist „Landmann“ Christoph, der aus der „Sendung mit der Maus“ bekannt ist. Nachvollziehbar vermittelt er komplexe Themen, nicht nur für junge Zuschauer, sondern auch für Erwachsene. Preis: 6,00 Euro Die CD-ROM mit dem täglichen Handwerkszeug für Öffentlichkeitsarbeiter; mit Checklisten, Vorlagen und ergänzenden Texten zu den Themen Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit, Presse- und Medienarbeit, Zielgruppen, Veranstaltungen, Fach- und Informationsunterlagen. Die Toolbox kann per Mausklick mit neuen Dokumenten aus dem Internet aktualisiert werden. Preis: 10,00 Euro Wo kommt denn meine Milch her? FNL-Faltblatt neu aufgelegt Kinderbuch „Willkommen auf dem Bauernhof“ Jetzt wieder verfügbar ist das beliebte Faltblatt, das grundlegende Fragen zu Milch und Milchprodukten beantwortet. So geht es z.B. um den Wert der Erzeugnisse für die menschliche Ernährung und um Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Das Faltblatt beinhaltet eine verkleinerte Abbildung des Posters „Moderne Rinderhaltung“ sowie in einer dazugehörenden Legende weitere informative Details zur Arbeit im Stall. Bitte richten Sie Bestellungen an die FNL (Adresse siehe Impressum). Das 44-seitige Buch richtet sich an 8- bis 12-jährige Kinder. Es beschreibt die Arbeit und die Tiere auf dem Hof, wie aus Korn Brot und aus Milch Käse wird, welche Rohstoffe auf dem Acker wachsen, wieso Bienen in den Obstgarten gehören und wie das „grüne Wunder“ Pflanze funktioniert. Quizfragen und leckere Rezepte ergänzen die Texte. Preis: 11,00 Euro Die 10 wetterfesten Tafeln (48x74 cm) des Moduls „Was auf unseren Feldern wächst – bedeutende Flächenkulturen“ beschreiben plakativ Anbau und Verwendung von Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Mais, Raps, Kartoffeln, Zuckerrübe, Grünland und Gründüngung. Das Modul „Führung durch den Stall – Tierhaltung in der Landwirtschaft“ umfasst weitere 10 Tafeln über Tierhaltung, -züchtung, -gesundheit und –ernährung, Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit sowie jeweils zwei Darstellungen zur Rinderund Schweinehaltung. Preis: jeweils 85,00 Euro Über 2 000 landwirtschaftliche Betriebe öffnen die Tore Bereits zum vierten Mal wird in diesem Jahr die bundesweite Aktion „Bauernhof als Klassenzimmer“ durchgeführt. Bauernpräsident Gerd Sonnleitner wird am 19. Juni 2007 auf dem Agrarbetrieb GbR Hergen & Timo Wessels in Kloster Lehnin, OT Damsdorf, in Brandenburg den Startschuss geben. Sechs Schulklassen haben sich angemeldet und werden den landwirtschaftlichen Betrieb erkunden. Als Ehrengäste sind unter anderem Ministerpräsident Matthias Platzeck, Bildungsminister Holger Rupprecht, Agrarminister Dietmar Woidke und Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer geladen. Der Betrieb erzeugt in der Hauptsache Getreide, Mais, Milch und Biogas, ist 850 ha groß und beschäftigt 22 Arbeitskräfte plus 3 Auszubildende. Broschüre und CD-ROM sind gegen Erstattung der Versandkosten bei der i.m.a-Geschäftsstelle (Adresse siehe Impressum) erhältlich. FNL-Toolbox Grüner Pfad „Flächenkulturen“ und „Tierhaltung“ „Bauernhof als Klassenzimmer“ Das Heft im A5-Format, das von i.m.a und ZMP herausgegeben wird, bietet eine Fülle an Informationen zu vielen Bereichen der Landwirtschaft. Es eignet sich damit hervorragend für Recherchen, als Argumentationshilfe und für die Vermittlung von landwirtschaftlichen Inhalten in der Schule. Auf 64 Seiten werden mit anschaulichen Texten und passenden Schaubildern die wichtigsten Zusammenhänge und Verpflechtungen zwischen Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Gesellschaft dargestellt. Alle Zahlenbilder sind zusätzlich als JPEG-Datei auf der gleichnamigen CD-ROM gespeichert, die besonders als Grundlage für die Gestaltung individueller Präsentationen oder Folien geeignet ist. Flächendeckend von der Nordsee bis zu den Alpen werden über 2 000 Landwirte ihre Hoftore für Schulklassen öffnen, um Schüler und Lehrer über moderne und nachhaltige Landwirtschaft zu informieren und die Besonderheiten einer bäuerlichen Arbeitswelt anschaulich darzustellen. Lesen Sie in dieser Ausgabe: ■ ■ ■ ■ Impressum: Herausgeber: Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V. (FNL), Konstantinstraße 90, 53179 Bonn, Tel.: 02 28 / 9 79 93-0, Fax: 02 28 / 9 79 93-40, Internet: www.fnl.de, E-Mail: [email protected] und information.medien.agrar (i.m.a) e.V., Konstantinstraße 90, 53179 Bonn, Tel.: 02 28 / 97 99 370, Fax: 02 28 / 97 99 375, Internet: www.ima-agrar.de, E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Dr. Jürgen Fröhling und Susanne Witsch, FNL, sowie Hermann Bimberg und Hubert Koll, i.m.a Redaktion: Matthias Wiedenau, Düren, Bildnachweis:AgriKom, FNL und i.m.a, Bonn Herstellung: Warlich Druck Meckenheim GmbH, Meckenheim, www.warlichdruck.de ■ ■ ■ ■ Aktion „Bauernhof als Klassenzimmer“ Surfen Sie noch oder bloggen Sie schon? Werte in der Öffentlichkeitsarbeit Auch 2008 wieder ErlebnisBauernhof Lehrer lernen Landwirtschaft Kinderbauernhof on tour Neu erschienen Antwortbogen „Bauernhof als Klassenzimmer“ Träger dieser 2001 erstmals gestarteten Aktion sind der Deutsche Bauernverband und die Landesbauernverbände in Zusammenarbeit mit der i.m.a – information.medien.agrar e.V. Gastgeber in diesem Jahr ist der Landesbauernverband Brandenburg. Das Spektrum der Aktionsvarianten ist groß. Egal, ob es sich um eine Projektwoche oder eine Betriebserkundung handelt, jede mitmachende Bauernfamilie ist herzlich willkommen. Denn alle Erfahrungen haben gezeigt, dass Schulbücher und theoretische Unterweisungen keine Hoferkundung vor Ort ersetzen können. Je mehr Veranstaltungen stattfinden, desto größer sind der Effekt und das Echo in den Medien. Interessenten werden daher gebeten, sich bei ihrem Kreisbauernverband oder direkt bei der i.m.a zu melden. Für die Ausrichter stellen wir unter anderem ein maßgeschneidertes Medienpaket mit komfortabler Bestellmöglichkeit (s. „Bestellbogen“) zur Verfügung. Als Organisationshilfe steht Ihnen außerdem der Leitfaden „Bauernhof als Klassenzimmer“ zur Verfügung. Darin werden Planung und Vorbereitung, Regeln für das Verhalten auf dem Hof, Programmpunkte und Nacharbeit eingehend erläutert. Hier können Sie den Leitfaden downloaden: www.ima-agrar.de > Aktionen/Messe > Bauernhof als Klassenzimmer > Download Leitfaden „Bauernhof als Klassenzimmer“. Ein wertvoller Helfer ist auch die FNL-Toolbox, die zahlreiche Checklisten und Mustervorlagen rund um die Öffentlichkeitsarbeit auf Bauernhöfen beinhaltet. Mustereinladungen an Hofbesucher, Musterpressemeldungen oder Checklisten zu Sicherheits- und Hygienefragen bei Verkostungen – das und vieles mehr ist auf der CD-ROM zu finden (Bestellung über den Bestellbogen). In der Internetszene taucht der Begriff „Blog“ seit einigen Jahren immer häufiger auf. „Bloggen“ wird von vielen Experten als ein Megatrend der Zukunft gehandelt. Was sich dahinter verbirgt und wie das Thema im Rahmen der landwirtschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit einzuordnen ist, beschreibt der nachfolgende Beitrag. Laut Wikipedia ist der Begriff Blog eine Abkürzung aus den englischen Begriffen Web und Log – es handelt sich also um ein digitales Tagebuch, das am Computer geschrieben und nach und nach im World Wide Web auf Internetseiten veröffentlicht wird. Das Schreiben in einem Blog wird als bloggen bezeichnet. Öffentliches Tagebuch Mit einem Blog vermitteln die Verfasser ganz persönliche Informationen, Gedanken und Erfahrung. Dazu gehören Positives und Negatives, Höhen und Tiefen. Ein Teil der Privatsphäre wird also öffentlich gemacht. Das birgt für viele Leser einen besonderen Reiz, wie Blog-Besucherzahlen eindeutig belegen. Ein weiterer Anreiz für den Leser ist die Möglichkeit, sich über Kommentare zum angesprochenen Thema einzubringen. Da die Kommentare häufig echten Unterhal- tungswert haben, werden die entsprechenden Seiten regelmäßig angeklickt, es entstehen regelrechte Blogger-Gemeinden. Große Besucherzahlen möglich Die Blog-Themen müssen nicht ausgewogen und von allen Seiten betrachtet werden und perfekt strukturiert sein. Wichtig ist, dass ein Charakter dahinter steht, der was zu erzählen hat. Dementsprechend reichen die Inhalte von Schilderungen aus dem Alltag über Reiseberichte bis hin zu Meinungen über neue Produkte. Leser fühlen sich involviert, berührt, gehen los und erzählen anderen davon. Der Betreuungsaufwand für digitale Tagebücher ist nicht zu unterschätzen. Da sie von neuen Inhalten leben, müssen die Verfasser regelmäßig zur Tastatur greifen. Wer das als lästige Pflicht empfindet, sollte besser gleich die Finger davon lassen. Ein wenig Zeit erfordert auch die Sichtung der Kommentare zu Ihren Beiträgen. Absolut unqualifizierte Kommentare sollten nämlich entfernt werden. blog Gute Blogs ziehen viele Besucher an. Das bietet wiederum Chancen für die Verfasser oder die Seiten, auf denen Blogs eingestellt werden. Mit einem persönlichen Blog können Sie Mitbürger auf Ihre Internetseite oder Ihren Hofladen aufmerksam machen oder Ihrem landwirtschaftlichen Betrieb ein sympathisches Image verleihen. Doch Vorsicht: Wer Blogs zu Marketingzwecken nutzt, muss eine Gratwanderung meistern. Erfolg kann nur durch Glaubwürdigkeit erreicht werden. Tauchen häufiger abgedroschene Werbefloskeln auf, kann man sich den Aufwand gleich sparen. Große Firmen lassen daher zum Beispiel Mitarbeiter unzensiert über neue und spannende Entwicklungen in ihren Unternehmen berichten. Andere Firmen testen über ihre Blogs die Meinung von Konsumenten zu neuen Maßnahmen und Produkten. Übertragen auf die Landwirtschaft lässt sich hier ein Beispiel finden: Beteiligen Sie doch ihre Blogleser an der Namensgebung für das neugeborene Kälbchen – die Selbst bloggen? Blogs können auf der eigenen Internetseite eingerichtet werden. Dafür müssen in Abhängigkeit von der verwendeten Software (z.B. auf http://www.wordpressdeutschland.org zu beziehen) bestimmte technische Voraussetzungen auf der Domain vorhanden sein (Stichwörter: php-Sprache oder mysql-Datenbank). Alle diejenigen, die sich computertechnisch für eher durchschnittlich begabt halten bzw. den Aufwand scheuen, sich einzuarbeiten, können ihre Blogs auch auf einem der zahlreichen Blogportale einstellen und einen Link von der eigenen Interseite auf die betreffende Seite einrichten. Beispiele für Blogportale: www.blogger.de www.blogg.de www.blog.de Beispiele für Blogs im Netz finden Sie hier: www.farmblogger.de www.tractor-world-tour.com Blick über den Tellerrand, Teil 3: Werte und ihre Bedeutung für die landwirtschaftliche Öffentlichkeitsarbeit Dr. Roger J. Busch; Kirchenrat und Beauftragter für Naturwissenschaft und Technik in der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern, sowie Geschäftsführer des Instituts Technik Theologie Naturwissenschaften Was sind Werte? Werte prägen das Verhalten und die Einstellung von Menschen. Unsere Kultur wird durch Werte bestimmt. Beispiele hierfür sind: • Menschen wollen frei und gut leben. • Sie möchten sich entfalten können und an Entscheidungen teilhaben – nicht nur als Betroffene, sondern als Gestalter. • Menschen wollen vertrauen können. Werte unterliegen einem Wandel – allerdings einem langsamen. Wieso muss Öffentlichkeitsarbeit Wertvorstellungen Rechnung tragen? Werden in der Kommunikation zwischen Gruppierungen grundlegende Wertvorstellungen in Frage gestellt, kann der Schuss nach hinten losgehen. Wie beispielsweise in der Gentechnikdiskussion. Befürworter versuchen ihre Mitbürger davon zu überzeugen, dass gentechnisch veränderte Nahrung keine negativen Folgen verursacht. Die Verbraucher wollen aber selbst entscheiden, was auf ihrem Teller landet. Das ist für sie wie ein ungeschriebenes Gesetz. Dementsprechend erleben sie die Beeinflussungen als Angriff auf die Legitimität persönlicher Werte. Eine noch heftigere Gegenreaktion ihrerseits ist häufig die Folge. Wann kann Öffentlichkeitsarbeit gelingen? Vertrauen zueinander ist der Schlüssel für erfolgreiche Kommunikation. Dafür müssen Menschen das Gefühl haben, dass man ähnliche Werte wie sie selbst vertritt. Die Meinungen zu bestimmten Themen können dabei durchaus unterschiedlich sein. Wichtig ist es, fair und transparent zu kommunizieren und beständig, also erkennbar und erreichbar zu sein. Welche vertrauensbildende Maßnahmen schlagen Sie vor? Vertrauen wächst am ehesten in Begegnungen. Vertrauende Menschen lernen nicht nur schneller, sondern auch „nachhaltig“. Achten Sie die Freiheit des Verbrauchers, zu wählen! Sie wollen das ja auch... Nutzen Sie die Neugierde des Mitbürgers, lassen Sie ihn teilhaben! Bieten Sie die Gelegenheit zur Begegnung! Zeigen Sie Interesse an Dingen, die ihn beschäftigen! Stellen Sie als Einstieg in ein Gespräch lieber ein paar gute und freundliche Fragen als ihn direkt mit Informationen zuzuschütten, die er ohnehin weder verarbeiten noch verstehen noch persönlich nutzen kann. Denken Sie daran: Verbraucher wollen begreifen – wörtlich und im übertragenen Sinne. Also: Die Möglichkeit anbieten, haptische und sensorische Erfahrungen zu machen! Projekte wie „Landwirtschaft zum Anfassen“ oder „Bauernhof als Klassenzimmer“ treffen den Nagel also auf den Kopf. ErlebnisBauernhof auf der Internationalen Grünen Woche Bestellbogen ✁ Surfen Sie noch oder bloggen Sie schon? Auch 2008 wieder Ich mache mit! Nach dem großen Erfolg des Gemeinschaftsbeitrags der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft steht für die Initiatoren fest: vom 18. bis zum 27. Januar 2008 wird der ErlebnisBauernhof erneut auf der Grünen Woche vertreten sein. „Unser kreatives Konzept mit Infotainment, aktivem Erfahren und spielerischem Erleben des Herstellungsprozesses von Lebensmitteln über die gesamte Wertschöpfungskette, zur gesunden Ernährung und zur modernen Landwirtschaft fand volle Verbraucherakzeptanz.“ Dieses Statement von Gerd Sonnleitner zum Abschluss der diesjährigen Grünen Woche bringt es auf den Punkt – der ErlebnisBauernhof hat 2007 einen Imageschub für die gesamte Lebensmittelkette bewirkt. Dementsprechend laufen die Vorbereitungen für 2008 mittlerweile auf Hochtouren. Die Initiatoren CMA, Deutscher Bauernverband, FNL und i.m.a. werden erneut Partner aus der Lebensmittelwirtschaft einbeziehen, um den Besuchern den Weg der Nahrung vom Acker und Stall bis auf den Tisch darstellen zu können. 2007 sorgten über 80 Ausstellungspartner auf einer Rekordfläche von 6.000 Quadratmetern für eine eindrucksvolle Demonstration. Neben traditionellen Elementen wie Tieren, Ställen, Ackerflächen, Informations- und Verkostungsständen oder modernen Maschinen gab es zahlreiche neue Beiträge. So konnten die Besucher zum Beispiel in der gläsernen Metzgerei, in der Schaukäserei oder an einer Saftpresse nachvollziehen, wie landwirtschaftliche Produkte verarbeitet werden. Sehr gut angenommen wurden auch die Showküche, wo sich zahlreiche deutsche Spitzenköche sozusagen den Kochlöffel in die Hand gaben, sowie ein Supermarkt, der den Abschluss der Lebensmittelkette markierte. Diese Ausstellungselemente sollen für die nächste Austragung konsequent weiterentwickelt werden. Name/Vorname: Konstantinstr. 90 53179 Bonn Fax: 0228/9799375 Der Messebauernhof wird im Januar 2008 erneut der Treffpunkt für Spitzenpolitiker sein. In diesem Jahr haben unter anderem EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel, Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer, SPD-Vorsitzender Kurt Beck und der Vorsitzende der FDP, Guido Westerwelle, den Hof ausführlich besichtigt. Darüber hinaus kamen viele Prominente aus Verbänden, Wirtschaft und Industrie und nicht zuletzt zahlreiche Landwirtsfamilien. Umfassende Eindrücke vom ErlebnisBauernhof 2007 mit Videos, Fotos, Pressemeldungen und weiteren Infos gibt es auf: www.fnl-erlebnisbauernhof.de. Lehrer lernen Landwirtschaft Im Spätsommer 2007 ist es soweit: Referendare des Fachs Geographie werden auf Bauernhöfen Landwirtschaft so kennen lernen, wie sie wirklich ist. Die Auftaktveranstaltung für Fachleiter/Seminarleiter der Studienseminare findet auf dem Betrieb von Birgit und Michael Dörr in Darmstadt statt, Schwerpunkte sind Milchviehhaltung und Ackerbau. Hier soll für weitere Veranstaltungen für angehende Lehrer der Sekundarstufe II geworben werden. Initiatoren des Projektes sind der Industrieverband Agrar und die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft. Für die fachliche Konzeption sind die Studienseminare Köln II und Vettweiss verantwortlich. Damit die Aktion erfolgreich wird und vor allem auch Nachahmung findet, hat bereits ein vorbereitende Exkursion mit Referendaren stattgefunden. Dabei ist u.a. ein didaktischer Leitfaden zum Thema „Exkursionen in die Landwirtschaft“ für Fachleiter, die Referendare ausbilden, erarbeitet worden. Dieser wird in Kürze auf www.fnl.de eingestellt. Veröffentlichungen über das Projekt sind u.a. verschiedenen Lehrer-Fachzeitschriften geplant. Kinderbauernhof on tour Seit 2002 ist er fester Bestandteil von Stadtfesten, Tagen der offenen Tür, Firmen- und Schulveranstaltungen oder Jubiläen: der Kinderbauernhof der AgriKom GmbH. Der Dienstleister bietet ein Eventprogramm für Kinder und Jugendliche an, bei dem es neben dem Spaß auch um die handlungs- und erlebnisorientierte Vermittlung von Fachinhalten geht. Natur, Landwirtschaft und Ernährung sind die Themenfelder, um die es sich beim „Kühe melken“, an der „Getreidetheke“ mit Sinnesparcours oder bei den „Hof-Wettspielen“ dreht. Bei den angebotenen Modulen, die wahlweise zusammengestellt werden können, ist neben Geschicklichkeit vor allem Wissen gefragt. Ab sofort finden die Aktionen unter aufblasbaren Zelten statt, die optisch einem Bauernhof nachempfunden sind. Ob einzelnes Bauernhaus oder Dreiseithof – der Kinderbauernhof on tour passt sich allen Wünschen und Platzbedingungen von 20 bis 150 m2 an. Mehr über Programm, Module, Referenzen und freie Termine erfahren Sie im Internet unter www.kinderbauernhof-on-tour.de oder direkt bei der AgriKom GmbH unter der Telefonnummer 0228 - 97 99 353 (Susanne Grünwald). Straße: Titel PLZ/Ort: E-Mail: Ich habe pro Jahr ca. Schulklassen auf dem Hof. Inhalt Preis in € Stückzahl i.m.a: Die eingeflogene (Kunststoff-) Kuh sorgte schon zum Start der Grünen Woche 2007 für großes Medieninteresse am ErlebnisBauernhof. n 1 x 1 der Landwirtschaft 2007 Kalender; Zahlen und Argumente 0,00 n Lehrerkalender für das Schuljahr 2007/2008 0,00 _______ _______ n Agrimente Broschüre; Agrarstatistik - Deutschland, EU 0,00 _______ n Brötchen, Milch und Marmelade Malheft für Kinder im Vorschulalter 0,00 _______ n Vom Bauernhof zum Supermarkt Schülerheft Primarstufe 0,00 _______ n Landwirtschaft im Wandel Schülerheft Sekundarstufe I 0,00 _______ n Stundenplan mit ersten Bauernhofbegriffen, in Englisch 0,00 _______ n Poster „Unser Getreide“ mit 8 Kopiervorlagen (Primarstufe), max. 10 Stück; siehe Rückseite 0,00 _______ n Poster „Die Kuh“ mit 8 Kopiervorlagen (Primarstufe), max. 10 Stück 0,00 _______ n Poster „Die Kartoffel“ mit 8 Kopiervorlagen (Sekundarstufe), max. 10 Stück 0,00 _______ n Poster „Das Schwein“ mit 8 Kopiervorlagen (Sekundarstufe), max. 10 Stück 0,00 _______ n Sinnesbox Landwirtschaft und Ernährung für Kinder Anregungen, CD-ROMs, Fühlsäckchen mit Samen; siehe Rückseite 20,35 _______ n Partybox für Bauernhoffeste je 25 Luftballons, Malvorlagen, Tiermasken; siehe Rückseite 10,90 _______ n Lernspiel „Landtechnik“ Quiz, Puzzle und Quartett; siehe Rückseite 4,50 _______ n Lernspiel „Alle Tiere vom Bauernhof“ Quiz, Puzzle und Quartett; siehe Rückseite 4,50 _______ n Lernspiel „Feldfrüchte“ Quiz, Puzzle und Quartett; siehe Rückseite 4,50 _______ n Landwirtschaft heute DVD; 4 Kurzfilme zur nachhaltigen Landwirtschaft; siehe Rückseite 6,00 _______ FNL: n FNL-Toolbox CD-ROM für professionelle Presse- und Öffentlichkeitarbeit; siehe Rückseite 10,00 _______ n Milch, Obst und Gemüse Lehrerbegleitheft ; didaktische Vorschläge und Kopiervorlagen; max. 1 Stück 0,00 _______ n Mitten im Stall Broschüre zur nachhaltigen Tierproduktion 1,45 _______ n Leben mit und von Tieren Broschüre zur verantwortungsbewussten Nutztierhaltung; max. 5 Stück 0,00 _______ n Willkommen auf dem Bauernhof Kinderbuch, 44 Seiten; siehe Rückseite n Den Bauernhof erleben CD-ROM; virtueller Bauernhofbesuch, Quiz, Lexikon 11,00 _______ 8,00 _______ n Wo kommt denn meine Milch her? Faltblatt; max. 25 Stück 0,00 _______ n Ganzjährig Saison: Gemüse Faltblatt; max. 25 Stück 0,00 _______ n Mehr als nur süß: Obst Faltblatt; max. 25 Stück 0,00 _______ n Nachhaltiger Ackerbau Faltblatt; max. 25 Stück 0,00 _______ n Moderne Rinderhaltung Poster; max. 10 Stück 0,00 _______ n Moderne Schweinehaltung Poster; max. 10 Stück 0,00 _______ n Nachhaltiger Gemüsebau Poster; max. 10 Stück 0,00 _______ n Nachhaltiger Obstbau Poster; max. 10 Stück 0,00 _______ n Nachhaltiger Ackerbau Poster; max. 10 Stück 0,00 _______ n Grüner Pfad Faltblätter zu den Modulen Flächenkulturen und Tierhaltung 0,00 _______ n Grüner Pfad, Modul Flächenkulturen* 10 Infotafeln (48 x 74 cm) zu den Hauptackerkulturen; siehe Rückseite 85,00 _______ n Grüner Pfad, Modul Tierhaltung* 10 Infotafeln (48 x 74 cm) zu Rindern und Schweinen; siehe Rückseite 85,00 _______ Bei Bestellungen erheben wir eine Versandkostenpauschale in Höhe von 5,00 Euro; *zusätzliche Versandkosten fallen aufgrund der Übergröße für die Module des Grünen Pfads an. Weitere Materialien können Sie unter www.ima-agrar.de und www.fnl.de bestellen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.