Universität Rostock konsolidiert Server- Infrastruktur mit

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Universität Rostock konsolidiert Server- Infrastruktur mit
Case Study
Flexibler, ausfallsicherer virtualisierter Serverpool für zentrale Dienste:
Universität Rostock konsolidiert ServerInfrastruktur mit PRIMERGY BladeFrame
»Fujitsu Siemens Computers bot mit PRIMERGY BladeFrame das beste Konsolidierungskonzept. Mit dem virtualisierten Serverpool können wir unsere Serverlandschaft massiv vereinfachen und auf neue Anforderungen umgehend reagieren.«
Dr.-Ing. Christa Radloff, Leiterin Universitätsrechenzentrum, Universität Rostock
à Anwender
Universität Rostock
www.uni-rostock.de
à Aufgabe
Konsolidierung von
Server- und SpeicherInfrastruktur im
Universitätsrechenzentrum
à Lösung
Virtualisierter Serverpool PRIMERGY
BladeFrame für
zentrale Dienste im
Storage Area Network
mit NetApp FAS3020
HA Speichersystem
Gut 17.000 Anwender zuverlässig mit zentralen
Diensten versorgen und gleichzeitig neue Anforderungen der Fakultäten erfüllen, dies ist für das
Universitätsrechenzentrum (URZ) der Universität
Rostock in Zukunft ein Leichtes. Der Grund: Im
Zuge einer Serverkonsolidierung befreit sich das
URZ gleichzeitig von den zahlreichen Fesseln klassischer IT-Infrastrukturen. Die Lösung dafür fanden die IT-Verantwortlichen bei Fujitsu Siemens
Computers in Form von PRIMERGY BladeFrame.
Der einzigartige virtualisierte Serverpool reduziert
die Komplexität von IT-Infrastrukturen drastisch
und ermöglicht es, mit minimalem Aufwand dynamisch auf veränderten Leistungsbedarf und neue
Geschäftserfordernisse zu reagieren.
Die Universität Rostock …
… wurde 1419 gegründet und ist die älteste im Ostseeraum. An ihren neun Fakultäten mit über 50 Studiengängen sind rund 14.500 Studenten eingeschrieben.
Mit 3.200 Beschäftigten an der Medizinischen Fakultät
und weiteren 1.400 in den übrigen Fakultäten ist Rostock
alles andere als eine Massenuniversität. Studierenden
kann sie daher ein intensives Betreuungsverhältnis durch
die Lehrkräfte bieten – zusammen mit einer modernen
Campus-Infrastruktur und den zahlreichen Angeboten
der Universitäts- und Hansestadt Rostock macht das
die Universität zu einem attraktiven Ort für Studenten
aus über 80 Ländern.
à
Vorteile für die Universität Rostock
Ein virtualisierter Serverpool für Konsolidierung
und Betrieb unterschiedlichster Dienste
Minutenschnelle Serverbereitstellung
Stark verbesserte Ressourcenauslastung
Kürzere Antwortzeiten von Anwendungen
Einfache Sicherstellung von hoher Anwendungsverfügbarkeit ohne Zusatzkosten
Niedrigerer Administrationsaufwand
Dynamische zentrale IT-Dienste für rund
17.000 Anwender
Die Lösung im Überblick
Konsolidierung der IT-Infrastruktur für zentrale
Dienste an der Universität Rostock
Virtualisierter Serverpool: PRIMERGY
BladeFrame BF400 S2
Speichersystem: NetApp FAS3020 HA;
Anbindung über SAN und iSCSI
Betriebssysteme: Microsoft® Windows® Server
2003, Linux sowie später Solaris
Dienste: u. a. Active Directory Domain Controller,
DHCP, DNS, Virenupdate, Webserver, Datenbanken, Softwareverteilung, File-, News- und
Mailserver (schrittweise Migration)
Ziel: mehr als nur Serverkonsolidierung
Die Ausgangssituation im URZ der Universität Rostock
war charakteristisch für größere Rechenzentren und
erst recht für die von Hochschulen: Viele Anwender sind
mit vielen zentralen Diensten zu versorgen, Institute
stellen regelmäßig neue Anforderungen, technologische
Entwicklungen sollen dem Forschungs- und Lehrbetrieb
frühzeitig zugänglich gemacht werden. Die Folge ist
eine beständig wachsende Komplexität der IT-Infrastruktur inklusive aller damit verbundenen Nebeneffekte.
Eine Analyse des URZ zeigte: Für zentrale Dienste
wurden mittlerweile 35 Systeme mit 43 Installationen
eingesetzt. „Es war an der Zeit, dieser Entwicklung
entgegenzusteuern“, so die Leiterin des URZ, Christa
Radloff: „Um unsere Leistungsfähigkeit und Flexibilität
zu erhöhen, wollten wir eine Konsolidierung einleiten,
die zu einer besseren Auslastung der Ressourcen führt,
die Ausfallsicherheit erhöht und die Administration
vereinfacht. Es war uns klar, dass wir unseren Anwendern nur so langfristig auf wirtschaftliche Weise eine
hohe Servicequalität bieten können und in der Lage
sind, neue Anforderungen aus den Instituten schnell zu
bedienen.“ URZ-Mitarbeiter Jörg Maletzky unterstreicht
dies mit einem Beispiel: „Für eine Lernplattform an
unserer Universität mussten wir durch steigenden
Kapazitätsbedarf in nur einem Jahr drei neue Rechner
bereitstellen. Von der Beschaffung bis hin zur Administration und Wartung führen derartige Anforderungen
zu einem enormen Zeit- und Kostenaufwand.“ Um das
beste Konzept für die Zukunft zu finden, bat das URZ
verschiedene führende IT-Hersteller um ihre Vorschläge –
und entschied sich nach deren Auswertung für
PRIMERGY BladeFrame.
Lösung: virtualisierter Serverpool
Der Vorteil der Serverlösung ist, dass sie Anwendungen
einen Ressourcenpool für Verarbeitung, Speicherung und
Netzwerk bereitstellt. Diese werden den Anwendungen
entsprechend ihres Leistungsbedarfs zugewiesen und,
falls nicht mehr benötigt, wieder in den Pool zurückgegeben. Server-Hardware, Betriebssystem und Anwendungs-Software sind vollkommen unabhängig voneinander. Gleichzeitig wurden die Server auf das Wesentliche,
CPU und Hauptspeicher, reduziert und nutzen im Serverpool gemeinsam virtuelle I/O-Schnittstellen für
LAN/SAN/Switches. Das Resultat ist eine radikal vereinfachte Server-Infrastruktur – ein virtualisierter Serverpool ohne physische Serververnetzung. Maletzky ist von
diesem Konzept überzeugt: „PRIMERGY BladeFrame ist
zur Zeit eine der innovativsten Virtualisierungslösungen
im Windows®- und Unix-Umfeld, dies allein schon, weil
alle physischen Ressourcen nutzbar sind und man sehr
schnell auf neue Anforderungen reagieren kann. Benötigt etwa eine Anwendung mehr Leistung, kann man sie
in fünf Minuten auf acht anstatt vier Prozessoren laufen
lassen. Das Handling ist einfach und das System arbeitet
sehr stabil.“ Dies bestätigt Radloff und ergänzt: „Die
Serverlösung bietet hohe Dynamik, so dass wir unsere
Dienste wesentlich flexibler, zuverlässiger und wirtschaftlicher bereitstellen können. Wichtig war uns auch, dass
die Plattform für diverse Betriebssysteme einsetzbar
ist, einen Entwicklungspfad mit Xen-Integration bietet
und uns einfache Wege zur Sicherstellung einer hohen
Verfügbarkeit der Dienste eröffnet.“ Ein weiterer Vorteil:
PRIMERGY BladeFrame ist problemlos skalierbar. Dem
URZ ermöglicht das die schrittweise Konsolidierung der
Dienste, die bei Bedarf nur eine Erweiterung des Systems
um weitere Processing Blades (pBlades) erfordert – und
das ohne Bereistellung von Ports an LAN- und SANSwitches, ohne Verkabelung, ohne Aufwand!
Kontakt
Fujitsu Siemens Computers
Dr. Joachim Karger
Hildesheimer Straße 25
30880 Laatzen
Deutschland
Telefon +49 (0) 511 8489-1126
[email protected]
Fujitsu Siemens Computers GmbH,
Rathausplatz 3-7, D-61348 Bad Homburg,
Telefon +49 (0) 6172 188-00
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© Fujitsu Siemens Computers, 06/2006, Printed in Germany