CVs Referenten PB

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CVs Referenten PB
Klimawandel und Klimapolitik
vor dem UN-Klimagipfel in Durban
Informationen zu den Referenten
Matthias Mengel studierte Physik an der Freien Universität Berlin und schreibt derzeit seine
Doktorarbeit am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Neben der Doktorarbeit zum
Thema "Wechselwirkungen zwischen dem südlichen Ozean und dem antarktischen
Eisschild" befasst sich Mengel mit Ozeanströmungen im Nordatlantik und der vereinfachten
mathematischen Beschreibung von Auswirkungen des Klimawandels.
Jan Kowalzig ist seit 2007 Referent für Klimawandel und Klimapolitik bei Oxfam
Deutschland, einer unabhängigen Hilfs- und Entwicklungsorganisation, die sich über
Entwicklungsprojekte, Nothilfe sowie Lobby- und Kampagnenarbeit für eine gerechte Welt
ohne Armut einsetzt. Kowalzig verfolgt seit Jahren die UN-Verhandlungen für ein globales
Abkommen zum Klimawandel und dort insbesondere die Verhandlungen über eine KlimaFinanzarchitektur zur Unterstützung der armen Länder. Zuvor war Kowalzig mehrere Jahre in
Brüssel für das europäische NRO-Netzwerk Friends of the Earth Europe tätig. Hier betreute
er vor allem den Bereich europäische Energie- und Klimapolitik.
Richard Brand arbeitet beim Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) im Referat
Entwicklungspolitischer Dialog zu den Themen Klima und Energie. Inhaltliche Schwerpunkte
sind die internationale Klimapolitik, Emissionshandel (Clean Development Mechanismus)
und dessen Auswirkungen in Entwicklungsländern, Klimafinanzierung sowie erneuerbare
Energien. Der EED engagiert sich in enger Kooperation mit Südpartnern und ökumenischen
Entwicklungswerken für ein faires und ambitioniertes Klimaabkommen und eine global
zukunftsfähige Entwicklung. Brand ist Diplom-Volkswirt und war auch vor seiner jetzigen
Aufgabe im entwicklungspolitischen Bereich tätig, unter anderem in Mosambik und BosnienHerzegowina.
Anika Schroeder arbeitet seit 2007 als Referentin bei MISEREOR zu den Themen
internationale Klimapolitik und Gerechtigkeit. In diesem Rahmen stellt sie sich zur Aufgabe,
Klimaschutz in Deutschland sowie eine gerechte Klimafinanzierung durchzusetzen. Dazu
entwickelt sie gemeinsam mit Partnern im Süden Positionen, wie internationale Gelder zur
Anpassung an den Klimawandel und für den Klima- und Waldschutz eingesetzt werden
sollten, damit die Mittel den anfälligsten Bevölkerungsgruppen zu Gute kommen.
Christoph Bals ist Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation
Germanwatch. 1991 war er Gründungsmitglied dieser Nichtregierungsorganisation und
engagiert sich seitdem in der Klima- und Entwicklungspolitik. Zudem ist er Vorstandsmitglied
der Stiftung Zukunftsfähigkeit, der Munich Climate Insurance Initiative sowie der Renewables
Grid Initiative. Er hat zahlreiche politische Initiativen im Bereich Klima und Entwicklung sowie
Klima und Wirtschaft - wie den European Business Council for Sustainable Energy, emission 55 und atmosfair - mit angestoßen. Bals studierte Theologie (Diplom),
Volkswirtschaft und Philosophie in München, Belfast, Erfurt und Bamberg.