7 Denkmalgeschützte Wohnungen Hanau

Transcription

Haus 6 / 7
7 Denkmalgeschützte Wohnungen
Hanau
Für Kapitalanleger und Eigennutzer
Impressum
Herausgeber:
Bauwert Rhein-Main GmbH
Pariser Ring 1 . 76532 Baden-Baden
Fon 0 72 21 - 18 30 3-00 . Fax 0 72 21 - 18 30 3-29
eMail [email protected] . Internet www.bauwert.net
Objektadressen
HAUS 1 (ehemals 1201)
Chemnitzer Straße 1
63452 Hanau
Flurstück 12/497
Grundstücksgröße 1.411 m²
63452 Hanau
Flurstück 12/498
63452 Hanau
Flurstück 12/499
Chemnitzer Straße 9a / 9b
63452 Hanau
Flurstück 12/502
63452 Hanau
Flurstück 12/497
63452 Hanau
Flurstück 12/503
63452 Hanau
Flurstück 12/504
63452 Hanau
Flurstück 12/505
Haftungsausschluss
Für den Inhalt dieses Prospektes sind nur die bis zum Prospekterstellungszeitpunkt bekannten oder erkennbaren Sachverhalte maßgebend. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität dieser Informationen übernimmt die Bauwert
Rhein-Main GmbH jedoch keine Gewähr. Planungs- und Berechnungsgrundlagen stehen unter dem Vorbehalt der jederzeit potenziell möglichen Veränderung. Die
derzeitige Bau-, Verwaltungs- und Finanzverwaltungspraxis sowie Rechtsprechung kann sich ändern.
Eine Haftung für den Eintritt von Kosten-, Ertrags- und Steuerprognosen, sowie für die zukünftige Entwicklung der Finanzierungs- und Bewirtschaftungskosten,
insbesondere auch für ggf. von dritter Stelle erstellte Berechnungsbeispiele etc. wird nicht übernommen.
Die im Prospekt enthaltenen Illustrationen, Visualisierungen, Einrichtungsgegenstände und Fotos sind als Vorschläge, Entwürfe und Muster zu verstehen und nicht
als wesentliche Elemente oder Bestandteile im Sinne der Baubeschreibung. Die tatsächliche Gestaltung und Bauausführung kann hiervon abweichen. Die Grundrissillustrationen enthalten aufpreispflichtige Sonderausstattungen (z.B. Nußbaum-Parkett). Die Realisierung von Planungen steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung
zu Detailausführungen der jeweiligen Behörden; auch wenn die Baugenehmigung mit Zustimmung der entsprechenden Behörden und Ämtern bereits erteilt ist
und der technischen Weiterplanung („Werkplanung“ von Architektur, Haustechnik, Tragwerk) unter Einhaltung der Bestimmungen zur Baugenehmigung sowie
technischer Normen zur Realisierbarkeit gegeben ist.
Gültigkeit haben ausschließlich die notariell beurkundeten Verträge. Dieses Exposé und die Angaben darin werden nicht Bestandteil eines Kaufvertrags mit der
Bauwert Rhein-Main GmbH. Die Namensnennung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft erfolgt ausschließlich zur Information der Vertretungsverhältnisse. Eine
persönliche Vertrauenswerbung mit den genannten Personen wird damit nicht bezweckt. Gleiches gilt für die beauftragten Vertragspartner.
Baden-Baden, 20. Juni 2011
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Vorwort
Sehr geehrte Interessentinnen,
sehr geehrte Interessenten,
die „Yorckhof Kasernen“ verdanken Ihren Namen dem gleichnamigen General der Befreiungskriege gegen
die französische Besatzung aus 1813 und gehören zu den damals in „Verehrung an die Generäle“ errichteten
Areale in Hanau. Hintergrund der Namensgebung war die „Schlacht bei Hanau“ am 30.10.1813, in welcher
Napoleon seinen letzten Sieg auf deutschem Boden erringen konnte.
So wurden in den Jahren 1902 und 1912 die acht Einzelkulturdenkmäler in der heutigen Cranachstraße erbaut. Es handelt sich dabei um Gebäude, welche in repräsentativer Art und Weise unter Berücksichtigung der
damals modernsten Möglichkeiten erstellt wurden.
Wir freuen uns nun über die Aufgabe, aus diesen außergewöhnlichen Bauwerken neue Bauwerte zu schaffen,
in dem wir den Charme der Gebäude beibehalten und doch dem Trend der Zeit folgen.
Lassen Sie mit uns ein Stück Zeitgeschichte in Hanau wieder aufleben und erfahren Sie auf den folgenden
Seiten mehr über unser aktuelles Projekt „Yorckhof Stadtvillen“.
Ihr Uwe Birk
– Geschäftsführender Gesellschafter –
Bauwert Rhein-Main GmbH
3
Metropolregion
Frankfurt / Rhein-Main
Metropolregion
E
Frankfurt/Rhein-Main,
benso unverwechselbar zeigen sich die weiteren
eine der elf offiziellen europäischen Metropol-
vier Großstädte der Region. Hanau ist die Stadt
regionen in Deutschland und eine der am stärksten
der Materialtechnik, Wiesbaden die Landeshaupt-
wachsenden, liegt nur ca. 20 km vom Standort Ha-
stadt, Offenbach die Stadt des Designs und Darmstadt
nau entfernt und ist in 15 Autominuten zu erreichen.
die der Wissenschaft. Insgesamt stellt sich die Region
Am Zusammenfluss von Main und Rhein, profitiert
als ein Ballungszentrum mit beeindrucken Wirt-
die Region besonders von dem milden Klima und
schaftskraft dar. Pulsierende, innovative Wirtschaft,
dem Erholungswert der fünf umgebenden Mittelge-
idyllische Landschaftsformen und beschauliche Le-
birge.
bensweisen, City-Skyline und urbanes Lebensgefühl
in großstädtischem Ambiente ergänzen sich hier auf
F
ast 200 Städte und Gemeinden im Rhein-Main-
das Vorteilhafteste. Die Region ist für die etwa 1,8
Gebiet bilden eine polyzentrische Struktur, die
Millionen Arbeitnehmer und ca. 350.000 Pendler ein
geschätzter Lebens- und Arbeitsmittelpunkt.
sowohl den Lebensraum Frankfurt/Rhein-Main als
auch den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort mit
D
seinem Verkehrsdrehkreuz darstellt. Frankfurt ist der
ie hervorragende Infrastruktur des Rhein-
wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt mit inter-
Main-Gebietes begünstigt besonders den Lo-
nationaler Bedeutung. Mit seiner Skyline, der Messe
gistikbereich durch ihre zentrale Anbindung an das
Autobahnnetz sowie den Bahnverkehr. Wichtige
Frankfurt ein eigenes unverwechselbares und spezifi-
europäische Ziele wie München, Hamburg, Berlin,
sches Profil gewonnen.
die Benelux-Staaten, Paris, die Schweiz, Österreich,
© Visionär - fotolia.de
und Börse sowie der Europäischen Zentralbank hat
4
© gradisca - istockphoto.com
D
ie
Metropolregion im Herzen
Europas
Stockholm
Tschechien, oder Polen sind in sechs Stunden Fahrt
Glasgow
zu erreichen.
Riga
Dublin
London
D
Berlin
er nahe Frankfurter Flughafen gehört, gemessen an der Zahl der Passagiere, zu den drei
Paris

Wien
größten Flughäfen Europas. Beim Frachtverkehr
steht er sogar an der Spitze Europas und ist in der
Barcelona
Region einer der größten Arbeitgeber und von außer-
Rom
ordentlicher wirtschaftlicher Bedeutung.
A
uch landschaftlich hat die Region sehr viel zu
bieten. Durch den Gegensatz zwischen den
F
Ebenen von Rhein und Main und den umgebenden
rankfurt/Rhein-Main begreift sich als eine Wis-
Mittelgebirgen entfaltet sich eine charakteristische
sens- und Wirtschaftsregion mit hoher Lebens-
landschaftliche Attraktivität. Die Siedlungsstruktur
qualität und verfolgt für die Zukunft ehrgeizige und
im Rhein-Main-Gebiet ist als Netz einer Stadtland-
langfristige Ziele. Diese Herausforderungen beinhal-
schaft zu verstehen. Kommunen mit ihren unter-
ten eine Region der starken Zentren, der jungen Leute
schiedlichen Stärken ergänzen sich gegenseitig, wie
und Familien, der Wissenschaft und der Ausbildung,
auch die Metropolregionen untereinander auf natio-
der innovativen Branchen, der Mobilität und Logis-
naler und europäischer Ebene kooperieren.
tik sowie der attraktiven Landschaft und Kultur.
Zahlen und Fakten
- 1,8 Millionen Arbeitnehmer und ca. 350.000 Pendler
- geballte Ansammlung von Autoindustrie, Finanz-, Logistik- und Bau-/Immobilienunternehmen
- zentrale Lage innerhalb Deutschlands und Europas (im Umkreis von 6 St. Fahrt erreicht man München,
Hamburg, die Benelux-Staaten, Paris, die Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen und Berlin)
- hervorragende Infrastruktur mit sehr guter Anbindung ans Bahn-, Autobahn- u. Fernstraßennetz
- mit dem Frankfurt International Airport als größten deutschen Flughafen eines der weltweit be
deutendsten Luftfahrtdrehkreuze
5
HANAU
Stadt der Gebrüder Grimm
D
ie lebendige Brüder-Grimm-Stadt Hanau liegt
städter Rathaus aus der Zeit der Spätrenaissance, das
ausgesprochen verkehrsgünstig im Osten des
heute das Deutsche Goldschmiedehaus beherbergt,
Rhein-Main-Gebietes. Als sechstgrößte Stadt Hes-
die Marienkirche in der Altstadt, Schloss Philippsru-
sens ist sie eines der zehn Oberzentren des Landes
he am Mainufer oder die historische Kuranlage Wil-
und bietet eine gelungene Symbiose von Tradition
helmsbad, eines der beliebtesten Naherholungsziele
und Moderne, Entspannung und urbanem Leben.
im Rhein-Main-Gebiet, zeugen von großer Vergan-
Die bedeutende Kultur-, Wirtschafts- und Einkaufs-
genheit.
stadt wurde als Wasserburg erstmalig 1143 erwähnt
B
und entwickelte sich bis heute zu einem wichtigen
edingt durch die Luftangriffe im Zweiten Welt-
wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Regi-
krieg, die danach folgende Wiederaufbauphase
on Main-Kinzig.
und die stetige Weiterentwicklung, hat sich das Stadtbild Hanaus bis heute grundlegend gewandelt. Für die
D
ie ehemalige Residenzstadt Hanau liegt inmit-
nahe Zukunft stehen weitere Veränderungen mit sehr
ten der Untermainebene am nördlichen Rand
guten Perspektiven für Wohn- und Lebensqualität
des Oberrheinischen Tieflands und ist ein bedeuten-
auf der Agenda. So sollen der Freiheitsplatz, ehemals
der Industrie- und Technologiestandort. Durch die
der Paradeplatz, und die Esplanade mit Kaufhäusern,
Eingemeindung zahlreicher umliegender Gemeinden
Tiefgarage und einem Busbahnhof noch interessanter
ist die Stadt auf etwa 93.000 Einwohner gewachsen
und bürgerfreundlicher werden. Hanau ist eine Stadt
und hat dabei doch ihre Vielfalt in der Einheit be-
mitten im Grünen.
wahrt. Prächtige Bauten wie beispielsweise das Alt-
Schloß Philippsruhe
6
Marktplatz
G
leich mehrere Naherholungsmöglichkeiten mit
verschiedenen Natur- und Landschaftsschutz-
gebieten umgeben die Stadt. Städtische Grünflächen
und Parks laden zu Erholung, Relaxen und sportlichen Aktivitäten ein. Gerne frequentiert wird auch
der Wochenmarkt auf dem Neustädter Marktplatz,
der dem Vernehmen nach der größte Hessens ist.
Schloß Philippsruhe
Zahlen und Fakten
- 92.898 Einwohner (Stand April 2011)
- positive Tendenz der Zuzüge nach Hanau
- sehr gute Anbindung ans Bahn-, Autobahn- u. Fernstraßennetz
- nur 30 Auto-Minuten von Frankfurts Zentrum und Flughafen entfernt
- zahlreiche Naherholungsgebiete in direkter Nähe
Stadtwappen Hanau
Wilhelmsbadteich
- umfangreiches kulturelles Angebot
7
Gebrüder-Grimm-Denkmal
HANAU
Wirtschaft & Kultur
H
anau genießt einen traditionell ausgezeichne-
logie und gasisolierten Schaltanlagen gewandelt, die
ten Ruf als Unternehmensstandort für pro-
Degussa GmbH im „Industriepark Wolfgang“ forscht
duzierendes Gewerbe und Hochtechnologie. Ein
im Bereich der Chemie, Nano- und Biotechnologie
interessanter Branchenmix aus Materialtechnologie,
und EAS produziert Supraleiter.
Chemie, Automobilindustrie, Medizintechnik sowie
W
Logistik und Verkehrswirtschaft führte zu einer bei-
eltweit führende Unternehmen wie Heraeus,
spielhaften Zusammenarbeit von Industrie und Wirt-
aus der 1923 die Vacuumschmelze GmbH
schaft. Besonders junge Unternehmen fühlen sich
& Co. KG entstand, VAC oder die Dunlop-Reifen-
von der durch Forschung und Entwicklung gekenn-
werke sind in Hanau beheimatet. Unter der Schirm-
zeichneten Perspektive Hanaus angezogen und haben
herrschaft von Siemens entstand ein ganzer „Tech-
sich mit einer Vielzahl von Firmen aus dem Bereich
nopark“. Im Stadtteil Wolfgang hat die Stadt Hanau
der Informationstechnologie, der Telekommunikati-
ein Technologie- und Gründerzentrum initiiert, das
on oder der Materialtechnik dort niedergelassen.
innovativen Firmen eine attraktive Vernetzung sowie
maßgeschneiderte Serviceleistungen bietet.
B
ereits vor langer Zeit siedelten sich Unterneh-
K
men der Hochtechnologie an, die kontinu-
ein Wunder also, dass Hanau mit seiner exzel-
ierlich wuchsen und adäquat dem technologischen
lenten Infrastruktur verkehrstechnisch durch
Fortschritt folgten. So hat etwa der Technologiekon-
den Schnittpunkt mehrerer Autobahnen, den ICEBahnhof und ein sehr gut ausgebautes Nahverkehrs-
sächlich „weißen Ware” zu Hochspannungstechno-
netz hervorragend angebunden ist. Somit sind qua-
© Blaz Kure - istockphoto.com
zern ABB seine Produktpalette von der früher haupt-
8
Bürgerfest
lifizierte Arbeitsplätze in der ohnehin durch sehr
den lebendigen Museen werden Ausstellungsprojekte
niedrige Arbeitslosenzahlen geprägten Region über
von internationaler Bedeutung realisiert. Die Muse-
die S-Bahn im Netz des Rhein-Main Verkehrsbundes
umseisenbahn Hanau entführt ihre Fans in die nä-
schnellstens zu erreichen. Die internationale Anbin-
here Umgebung. Die jährlich im Amphitheater des
dung durch den Frankfurter Flughafen ist nur etwa
Schlossparks von Schloss Philippsruhe stattfindenden
30 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.
Brüder-Grimm-Festspiele, das Bürgerfest auf den
Mainwiesen, das Johannisfeuer und Altstadtfest im
I
m „Comoedienhaus Wilhelmsbad“, dem Con-
Stadtteil Steinheim sowie das Lamboyfest lassen die
gress-Park-Hanau oder der Volksbühne Hanau
Hanauer Geschichte bis in die Gegenwart strahlen.
finden Theater- und Konzertaufführungen statt, in
Zahlen und Fakten
- weltweit führende Unternehmen aus der Technologiebranche wie Evonik Degussa, Heraeus,
Umicore oder VAC und die Dunlop-Reifenwerke
- ideale, verkehrsgünstige Lage in der Metropolregion Frankfurt / Rhein-Main mit hervorragenden
infrastrukturellen Voraussetzungen
- Ansiedlung einer vielzahl junger, innovativer Unternehmen
- positive Entwicklung auf dem örtlichen Arbeitsmarkt
(gesunkene Arbeitslosenquote von 8,1 % April 2010 auf 7,3 % im April 2011)
© H-Gall - istockphoto.com
- breites Kultur- und Tagungsangebot
Congresspark Hanau
9
Yorckhof
Das Objekt
D
ie Geschichte des Yorckhofes in Hanau ist viel-
prägten Auenwald schlagen lassen. Erst ein hessisch-
schichtig, reizvoll und, mit einem Blick hinter
schwedisches Entsatzheer unter Landgraf Wilhelm V.
die Kulissen, höchst interessant. Sie ist unmittelbar
von Hessen-Kassel beendete diese Belagerung. Die
mit der Entwicklung des Stadtteils Lamboy verbun-
schon damals günstige strategische Lage führte dazu,
den, das sich seit dem siebzehnten Jahrhundert ei-
dass dieses Gebiet seit dem Ende des 19. Jahrhun-
gentlich aus einer kriegerischen Auseinandersetzung
derts ständig als Militärstandort genutzt wurde.
und ihren Folgen herauskristallisierte.
Damals, nämlich 1636, hatte der französische General Lamboy die Stadt Hanau von ihrer nordöstlichen
E
rst nach der Schlacht bei Hanau 1813 und besonders ausgelöst durch den Bau der Eisenbahn-
strecke nach Friedberg und den Bau der Ulanenkaser-
Seite her belagert und für ein freies Schussfeld seiner
ne entstand hier bis zur Jahrhundertwende ein neuer
Kanonen riesige Schneisen in den von der Kinzig ge-
Stadtteil. Mit groß angelegten Modernisierungen und
10
unverbindliche Visualisierung
neuer Bebauung verändert sich dieser Stadtteil stetig
Wäldern umgeben ist. Hier liegt das Naherholungs-
in Richtung eines attraktiven Domizils mit urbaner
ziel vor der Haustüre, denn die umliegenden Land-
Qualität und sehr guten Verkehrsverbindungen.
schaften Spessart, Odenwald und Vogelsberg laden
H
zu Touren und Entdeckungsfahrten ein. Ein großes
eute ist der Stadtteil Lamboy ein Beispiel für
kulturelles Angebot und vielfältige Möglichkeiten zur
städtebaulich intakte Gründerzeitbebauung
Freizeitgestaltung sowie die positive Entwicklung des
entlang der Lamboystraße und darüber hinaus einer
Wirtschaftsstandortes Hanau bestimmen die Lebens-
gemischten Bebauungsstruktur. Lange Zeit war dort,
qualität der Stadt. Neun Museen, bedeutende histo-
wo heute prosperierendes Leben herrscht, ein von der
rische Sehenswürdigkeiten und mehr als eintausend
Kinzig geprägtes Auenland.
Feste und Veranstaltungen bieten Abwechslung, Information und Unterhaltung.
N
eben den vielfältigen Verkehrswegen ist Hanau
eine Stadt im Grünen, welche von zahlreichen
11
Yorckhof
Die Stadtvillen
E
D
jeweils als Einzelkulturdenkmäler denkmalgeschützt
insgesamt 67 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen in Grö-
sind. Stellplätze für PKW und Carports in unmit-
ßen von ca. 57 m² bis ca. 164 m². Alle Häuser, mit
telbarer Nähe der Gebäude sind dabei sinnvoll und
Ausnahme Haus 4 erhalten einen Aufzug vom Erd-
ästhetisch integriert. Besonders vorteilhaft ist die
bis ins Dachgeschoss. Alle Wohnungen verfügen über
Einbindung des Yorckhofes in ein Stadtareal mit ge-
einen Balkon, Terrasse oder Loggia. Erdgeschosswoh-
hobener Mischnutzung, die in erster Linie Wohnbe-
nungen erhalten zusätzlich eine Zugang zum eigenen
reiche und wirtschaftsnahes Dienstleistungsgewerbe
Gartenbereich mit Terrasse.
s entstehen in einer parkähnlichen mit viel Grün
konzipierten Lage auf einer Grundstücksfläche
von ca. 13.037 m² acht hochwertige Stadtvillen, die
umfasst. Damit ist eine gesunde Infrastruktur für alle
Belange des täglichen Lebens auf kurzen Wegen gewährleistet.
D
as hohe Niveau der Yorckhof-Stadtvillen-Konzeption dokumentiert sich ebenfalls an der
hochwertigen Ausstattung. Die 8 Gebäude umfassen
I
n den Wohnräumen wird Echtholzparkett verlegt.
Die Fußbodenheizung in allen Zimmern sowie
der zusätzliche Handtuchwärmekörper als Röhren-
ie kurze Entfernung zur Auffahrt Hanau-Nord
heizkörper im Bad sorgen für ein angenehmes Wohl-
der Bundesstraße B8 und zum Autobahnan-
fühlklima. Die Designbäder werden mit exklusiven
schluss Erlensee der A66 in Richtung Frankfurt am
Armaturen der Linie Essence von Grohe und Sani-
Main oder Hanauer Kreuz sorgen für eine äußerst
tärgegenständen Serie Philippe Starck 3 der Marke
zentrale Anbindung an wichtige Verkehrsadern.
Duravit ausgestattet.
D
E
ter der Gebäude durch eine denkmalgeschützte Sa-
verleihen somit jeder Wohnung der Yorckhof Stadt-
nierung erhalten bleibt.
villen einen einmaligen Charme.
ie städtebauliche Qualität der Yorckhof Stadtvillen ist außergewöhnlich: Sie repräsentieren
ein nachhaltiges Gesamtkonzept, in dem der Charak-
ine Erhaltung des denkmalgeschützten Charakters des Gebäudes in Verbindung mit der Ver-
wendung hochwertiger Materialien bei der Sanierung
Fördermöglichkeiten
durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau
D
ie Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet verschiedenste Programme rund um den Erwerb
von Eigentumswohnungen, den Hausbau und -kauf. Auch Modernisierungen sowie die energetische Sanierung können von der KfW entweder in Form eines zinsgünstigen Darlehens oder eines einmaligen Zuschusses gefördert werden (Stand 10. Juni 2011).
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Steuervorteile
für denkmalgeschützte Gebäude
gemäß § 7i EStG (Kapitalanleger) / § 10f EStG (Eigennutzer)
E
ine wichtige Aufgabe des Staates ist die Erhaltung bestehender Bausubstanz.
Dafür braucht er die Mithilfe seiner Bürger. Die Paragraphen 7i und 10f
Einkommensteuergesetz (EStG) wurden erlassen, um ihnen einen besonderen
Anreiz zur Investition in die Sanierung bestehender Gebäude zu bieten. Unter
bestimmten Voraussetzungen werden den Investoren Steuervorteile gewährt.
Handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude, wie das bei unserem Objekt Yorckhof Stadtvillen der Fall ist, können die § 7i oder 10f EStG angewendet
werden.
S
I
omit kann jeder Wohnungseigentümer bei Selbstnutzung gemäß § 10f EStG
die Sanierungskosten über 10 Jahre mit 9% p.a. als Sonderausgaben absetzen.
m Falle einer Vermietung kann der Wohnungseigentümer die Sanierungskosten nach § 7i EStG über 8 Jahre mit 9% und weitere 4 Jahre mit 7% p.a.
abschreiben.
A
uf diesem Wege sorgen die staatlichen Steuervergünstigungen für die Verbesserung der Infrastruktur einer Stadt und gleichzeitig für den Erhalt kul-
turell und geschichtlich interessanter Objekte. Außerdem erhalten viele Bürger
über die Steuerreduktion die Möglichkeit zu einer Investition in eine lohnende
Altersvorsorge.
13
Haus 5
Haus 6
Haus 4
Haus 3
Terrassenanordnungen können von der
tatsächlichen Ausführung abweichen.
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Haus 8
Haus 7
Haus 2
Haus 1
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Ausstattungsmerkmale
Daten & Fakten
8 Häuser (Einzelkulturdenkmäler) mit 67 modern sanierten
2- bis 4-Zimmer-Wohnungen
Wohnflächen von ca. 57 m² bis ca. 164 m²
Aufzug vom Erdgeschoss bis ins 2. Obergeschoss (mit Ausnahme Haus 4)
Stellplätze und begrünte Carports
Jede Wohnung mit Balkon, Terrasse oder Loggia
Überdurchschnittliche Raumhöhen von bis zu ca. 3,09 m
Echtholzparkett in den Wohnräumen, Feinsteinzeug-Fliesen in den Bädern
Sanitärgegenstände (Waschtisch und WC) im Design „Philippe Starck 3“
der Marke Duravit in allen Bädern
Waschtischkonsole Serie „Fogo“ der Marke Duravit in den Bädern
Design-Armaturen Serie „Essence“ der Marke Grohe in den Bädern
Fußbodenheizung in allen Räumen und zusätzlich
Röhrenheizkörper in den Bädern
Denkmalschutzabschreibung gemäß § 7i / 10f EStG.
Die Sanierungskosten liegen vor Sanierungsbeginn bei ca. 70%.
Die Höhe der steuerliche Förderung ist vom Stand der begünstigten
Sanierungsarbeiten zum Zeitpunkt des Erwerbs abhängig.
(Bitte erfragen Sie den aktuellen Sanierungsstand vor Ihrem Kauf.)
Kaufpreis ab 2.690,- €/m²
Voraussichtlicher Sanierungsbeginn II. Quartal 2011
Geplante Gesamtfertigstellung (alle 8 Gebäude) III. Quartal 2012
16
Unverbindliche Visualisierungen.
Abbildung kann aufpreispflichtige
Sonderwünsche enthalten.
17
Unverbindliche Visualisierungen.
Abbildung kann aufpreispflichtige
Sonderwünsche enthalten.
18
19
Feuerwehrzufahrt
Schotterrasen
Chemnitzer
strasse
HAUS 2
HAUS 1
22
09
23
10
24
11
25
Müll
26
27
28 29
30
31
32
19
20
21
12
13
14
15
16
17
18
Schotterrasen
Feuerwehrzufahrt
Schot
HAUS 8
HAUS 7
carport 68
carport 64
carport 60
carport 56
carport 52
carport 67
carport 63
carport 59
carport 55
carport 51
07
carport 66
carport 62
carport 58
carport 54
carport 50
06
carport 65
carport 61
carport 57
carport 53
carport 49
05
04
02
carport 48
03
01
carport 47
08
20
HAUS 3
NEUBAU
HAUS 4
Müll
Feuerwehrzufahrt
tterrasen
HAUS 5
37
HAUS 6
36
35
34
carport 46
carport 40
carport 34
carport 28
carport 22
carport 45
carport 39
carport 33
carport 27
carport 21
carport 44
carport 38
carport 32
carport 26
carport 20
carport 43
carport 37
carport 31
carport 25
carport 19
carport 42
carport 36
carport 30
carport 24
carport 18
carport 41
carport 35
carport 29
carport 23
carport 17
33
carport 06
carport 16
carport 11
carport 15
carport 10
carport 14
carport 09
carport 13
carport 08
carport 12
carport 07
carport 05
carport 04
carport 03
carport 02
carport 01
Cranachstrasse
21
92
HAUS 6
&
Haus 7
unverbindliche Visualisierung Haus 6
93
Haus 6 & 7
Wohnungsübersicht
Geplanter Sanierungsbeginn III. Quartal 2011
Geplante Fertigstellung III. Quartal 2012
Lf. Nr.
WHG
Zimmer
Lage
Größe
01
1
2
Erdgeschoss
66,67 m²
02
2
2
Erdgeschoss
77,43 m²
03
3
2
1. Obergeschoss
62,65 m²
04
4
2
1. Obergeschoss
74,23 m²
05
5
2
2. Obergeschoss
62,73 m²
06
6
2
2. Obergeschoss
74,18 m²
07
7
4
Dachgeschoss
105,72 m²
Haus 6: 2 Stellplätze und 7 begrünte Carports
Haus 7: 2 Stellplätze und 7 begrünte Carports
94
Nordansicht
Ostansicht
Westansicht
Südansicht
95
LAGE HAUS 6
96
97
LAGE HAUS 7
98
99
HAUS 6 & 7
Kellergeschoss
K 05
11,86 m²
K 06
8,81 m²
K 04
6,68 m²
Flur
K 03
6,58 m²
Flur
Haustechnik
13,42 m²
Flur
K 02
10,13 m²
K 01
7,58 m²
Flur
K 07
8,67 m²
Trockenraum
13,18 m²
100
nicht
unterkellert
101
HAUS 6 & 7
Wohnung 1
Erdgeschoss
Kochen
Bad
WM
Essen
Flur
Wohnen
Maßstab 1:100
1m
Schlafen
4m
Balkon
Terrasse
Wohnflächen
Flur
4,08 m²
Schlafen
15,40 m²
Wohnen
21,88 m²
Kochen / Essen
7,41 m²
Bad
5,54 m²
WM
2,13 m²
Balkon (8,46 m² : 2)
4,23 m²
Terrasse (12,00 m² : 2)
6,00 m²
Gesamtfläche
66,67 m²
Die Flächen sind nach WoFlV. berechnet und
enthalten Terrassen und Balkone zu jeweils 50%.
102
HAUS 6 & 7
Wohnung 2
Erdgeschoss
WM
Bad
Flur
Kochen
Schlafen
Wohnen
Essen
Balkon
Terrasse
Wohnflächen
Flur
8,97 m²
WM
1,58 m²
Bad
8,23 m²
Kochen
5,82 m²
Wohnen / Essen
26,17 m²
Schlafen
14,46 m²
Balkon (12,40 m² : 2)
6,20 m²
Terrasse (12,00 m² : 2)
6,00 m²
Gesamtfläche
Maßstab 1:100
1m
77,43 m²
enthalten Terrassen und Balkone zu jeweils 50%.
103
4m
HAUS 6 & 7
Wohnung 3
1. Obergeschoss
Kochen
Bad
WM
Essen
Flur
Wohnen
Schlafen
Balkon
Wohnflächen
Flur
Schlafen
15,54 m²
Wohnen
22,61 m²
Kochen / Essen
8,00 m²
Bad
5,88 m²
WM
2,29 m²
Balkon (8,46 m² : 2)
4,23 m²
Gesamtfläche
Maßstab 1:100
4,10 m²
1m
62,65 m²
enthalten Balkone zu jeweils 50%.
104
4m
HAUS 6 & 7
Wohnung 4
1. Obergeschoss
WM
Bad
Flur
Wohnen
Kochen
Schlafen
Essen
Balkon
Maßstab 1:100
1m
Wohnflächen
Flur
9,37 m²
WM
1,57 m²
Bad
9,12 m²
Kochen
6,10 m²
Wohnen / Essen
27,28 m²
Schlafen
14,59 m²
Balkon (12,40 m² : 2)
Gesamtfläche
6,20 m²
74,23 m²
105
4m
HAUS 6 & 7
Wohnung 5
2. Obergeschoss
Kochen
Bad
WM
Essen
Flur
Wohnen
Schlafen
Balkon
Wohnflächen
Flur
Schlafen
15,53 m²
Wohnen
22,70 m²
Kochen / Essen
8,05 m²
Bad
5,88 m²
WM
2,24 m²
Balkon (8,46 m² : 2)
4,23 m²
Gesamtfläche
Maßstab 1:100
4,10 m²
1m
62,73 m²
106
4m
HAUS 6 & 7
Wohnung 6
2. Obergeschoss
WM
Bad
Flur
Wohnen
Kochen
Schlafen
Essen
Balkon
Maßstab 1:100
1m
Wohnflächen
Flur
9,26 m²
WM
1,70 m²
Bad
9,08 m²
Kochen
6,15 m²
Wohnen / Essen
27,11 m²
Schlafen
14,68 m²
Balkon (12,40 m² : 2)
Gesamtfläche
6,20 m²
74,18 m²
107
4m
HAUS 6 & 7
Wohnung 7
Woh
Dachgeschoss
Essen
unverbindliche Visualisierung - Haus 7
108
Ankleide
hnen
Flur
Arbeiten
WC
Schlafen
WM
Kind
Bad
Kochen
Loggia
Wohnflächen
Flur
7,96 m²
WC
2,72 m²
Kochen
8,66 m²
Wohnen / Essen
1m
30,53 m²
Arbeiten
8,54 m²
Ankleide
11,19 m²
Schlafen
11,16 m²
Kind
12,41 m²
WM
1,68 m²
Bad
7,98 m²
Dachterrasse (5,78 m² : 2)
2,89 m²
Gesamtfläche
Maßstab 1:100
105,72 m²
enthalten Dachterrassen zu jeweils 50%.
109
4m
Baubeschreibung
Objekt: Hanau Yorckhof-Stadtvillen - Haus 1-8
Bestandsfoto September 2010
Konzeption
Bestand
Das ca. 13.037 m² große Gesamtgrundstück ist mit
8 denkmalgeschützten Gebäuden bebaut. Im Zuge
der Sanierung wird das Grundstück neu vermessen
und in insgesamt 9 Grundstücke real aufgeteilt, auf
einem der neu entstehenden Grundstücke entsteht
ein Neubau.
Die Yorckhof Kaserne liegt im nördlichen Teil der
Stadt; sie bildete zusammen mit der Hessen-Homburg Kaserne, der Francois Kaserne sowie der Hutier
Kaserne einen militärischen Block entlang der Lamboystraße.
Sieben der acht Gebäude werden mit einem Hauseingang und jeweils einem Aufzug, Haus 4 (ehemals
Gebäude 1204) mit zwei Hauseingängen und ohne
Aufzüge, erstellt.
Es entstehen in den 8 Bestandsgebäuden 67 Zwei- bis
Vierzimmerwohnungen in der Größe von ca. 57 bis
ca. 164 m². Alle Wohnungen erhalten vorbehaltlich
der Zustimmung zum Bauantrag und auf Hinblick
auf die Denkmalschutzbehörde, Balkon, Terrasse/
Dachterrasse oder Loggia.
Die vorhandenen Gebäude werden gemäß § 7i EStG
steuerlich gefördert. Jedes Gebäude wird so saniert,
dass bezüglich des Wärmeschutzes die Anforderungen der DIN 4108 erreicht werden.
Die Gebäude wurden in einem Zeitraum zwischen
1902- 1912 erbaut und wurden nach dem Krieg von
der amerikanischen Armee genutzt.
Die Gebäude haben teilweise drei Geschosse und sind
nahezu voll unterkellert.
Die Bauweise besteht aus massiven Mauerwerkswänden, Holz- oder Massivhohlkörperdecken sowie Betondecken und gemauerten Außen- und Innenwänden. Die Fassaden sind teilweise denkmalgeschützt.
Fenster und Türelemente sind teilweise durch Sandsteingewände eingefasst.
Einige Gebäudeecken und die Traufbereiche haben
Sandsteinvorlagen, die erhalten bleiben sollen.
Sämtliche vorhandenen Fenster, Türen und Bodenbeläge sowie die gesamten haustechnischen Anlagen
werden entfernt und sachgemäß entsorgt.
125
Sanierung
Ausbau
Abbruch- und Ausräumarbeiten
Sämtliche gemäß Planung erforderliche Maßnahmen
einschließlich der fachgerechten Entsorgung.
Dacheindeckung
Die Dacheindeckung besteht aus Biberschwanz Tonziegeln als Doppeldeckung, Farbe Ziegelrot und ist
gut erhalten, wird gesäubert und an den notwendigen
Stellen ausgebessert. Der Dachstuhl erhält innen eine
Dämmung aus Mineralwolle nach DIN 4108.
Erdarbeiten
Aushub für Einzel- und Streifenfundamenten für
neue Aufzüge, Erker und Balkone.
Abdichtungsarbeiten
Neue Kelleraußenwände erhalten eine Abdichtung
gegen nichtdrückendes Wasser, die alten Außenwände und Kelleraußenwände bleiben, da denkmalgeschützt, unverändert.
Rohbau / Umbau
Neu benötigte Wohnungstrennwände werden größtenteils mit Kalksandsteinmauerwerk hergestellt.
Entwässerungsarbeiten
Sämtliche Grundleitungen innerhalb der Gebäude
werden neu errichtet und an den Bestand angeschlossen.
Maurerarbeiten
Neue Außenwände werden als tragendes Mauerwerk
mit Außenwanddämmung bestehend aus Dämmputz oder aus Wärmedämmverbundsystem errichtet.
Alternativ können im Dachgeschoss Holzrahmenwände insbesondere auch in Gaubenbereichen zur
Ausführung kommen. Neue Wohnungstrennwände
werden größtenteils als massive Wände gemauert.
Raumtrennwände werden in Metallständerwerk,
System Knauf oder gleichartig, mit Gipskartonbeplankung und innenliegender Schallschutzdämmung
erstellt. Die Schalldämmung richtet sich nach den
DIN Vorschriften und den schallschutztechnischen
Erfordernissen. Die neuen Aufzugsschächte werden
gemauert oder betoniert hergestellt.
Betonarbeiten
Erkerdeckenplatten werden in Stahlbeton errichtet
bzw. als Stahlbetonhalbfertigteile mit Aufbeton erstellt. Sämtliche Treppenhäuser bleiben bestehen und
erhalten, sofern technisch notwendig, neue Treppenbeläge mit Schallentkopplungsmatten.
Blechnerarbeiten
Sämtliche Dachrinnen, Fallrohre, Verwahrungsbleche bleiben erhalten und werden, wo notwendig, ergänzt, umgebaut oder erneuert. Die Eindeckung der
Dachgauben einschließlich der Außenhaut erfolgt in
Titanzinkblech.
Natursteinarbeiten
Die Treppenhausbeläge und die Innenfenstersimse
der Treppenhäuser werden in Naturstein z.B. Rosa
Beta oder Bianco Sardo – nach Wahl des Bauträgers
– hergestellt.
Flachdacharbeiten
Die Dachterrassen erhalten eine bituminöse Abdichtung und Betonwerksteinplatten mit Natursteinvorsatz z.B. Kronimus Velouro Nr. 04 oder Werzalit
terraza Terrassenkassette, Oberfläche fino, Farbe und
Ausführung nach Wahl des Bauträgers. Die Entwässerung erfolgt über in die Beläge integrierte Rinnen,
die an die Regenfallrohre angeschlossen werden.
Estricharbeiten
Sämtliche Wohnungen erhalten neue Estrichaufbauten geeignet für Fußbodenheizungen. Die Aufbauart
und -höhe richten sich nach den schallschutztechnischen Anforderungen der DIN 4109.
Fliesen in Schieferoptik 30 x 60cm
Fliesenarbeiten
Die Böden in Bädern, WCs und in den Abstellräumen erhalten einen Fliesenbelag in Schieferoptik /
beigefarben – Format ca. 30 x 60 cm. Die Wände
in den Bädern werden mit den gleichen Fliesen, wie
die der Böden, Farbe beige Format ca. 30 x 60 cm, in
Höhe von ca. 125 cm waagerecht gefliest.
126
Im Bereich der Dusche werden die Wände ca. 210
cm hoch gefliest.
In den separaten WCs werden die Wandfliesen wie in
den Bädern ausgeführt. Die Wandfliesenhöhe beträgt
ebenso ca. 125 cm.
In den Küchen werden Fliesenspiegel aus keramischen Fliesen, Farbe weiß, Format ca. 10 x 10 cm ca.
60 cm hoch in den Arbeitsplattenbereichen verlegt.
Innenputzarbeiten
Der vorhandene Innenputz wird an den zu erhaltenden Innenwandflächen, wo erforderlich, überarbeitet. Der Innenputz an den Außenwänden wird
als Dämmputz (Stärke gem. DIN 4108) hergestellt.
Neue Wände aus Beton oder Mauerwerk erhalten je
nach Einbauort, sowie nach Wahl
des Bauträgers, einen neuen einlagigen Gips- oder
Kalkzementputz. Die Putzoberflächen werden tapezierfertig vorbereitet.
Die Treppenräume erhalten wo notwendig neuen
Putz und Kalkfarbanstrich.
Die Wandflächen der Dachgeschosse und in den
Dachschrägen werden mit Gipskartonplatten auf
Unterkonstruktion bekleidet.
Trockenbauarbeiten / Gipswände
Raumtrennwände werden in Metallständerkonstruktion, System Knauf oder gleichartig, mit Gipskartonbeplankung und innenliegender Schallschutzdämmung errichtet. Die Schalldämmung richtet sich
nach den DIN Vorschriften und schallschutztechnischen Erfordernissen.
Zimmererarbeiten
Der bestehende Dachstuhl wird soweit erforderlich
entsprechend überarbeitet.
Schreinerarbeiten
Wohnungseingangstüren
Alle Wohnungseingangstüren bestehen aus Schallschutztüren gemäß DIN einschließlich SchallexSchiene und Profilzylinder. Drückergarnituren und
Knauf in Edelstahl. Türblattoberfläche besteht aus
weißer Folie in CPL-Qualität. Die Türen sind mit
Dreifachverriegelung ausgestattet und haben eine
Höhe von ca. 209 cm. Wohnungseingangstürzargen
aus Stahl, diese erhalten einen Anstrich.
Zimmertüren
Umfassungszarge und Türblatt mit Folie in CPL-
Qualität, weiß, Einsteckschloss mit Buntbart, Drückergarnitur und Rosettenabdeckung in Edelstahl,
Türhöhe ca. 209 cm.
Bad- und WC-Türen
Ausführung wie Zimmertüren, jedoch Türblatt bei innenliegenden Räumen mit erhöhtem Bodenabstand
für Zuluft, Abschließmöglichkeit über Bad-Garnitur,
Drückergarnitur und Rosette in Edelstahl.
Rollladenarbeiten
Sämtliche Fenster des Bestandes erhalten wo möglich (bei Rundbogenstürze technisch nicht möglich)
außenliegende Kunststoffrollläden, Farbe weiß oder
hellgrau – nach Wahl des Bauträgers - Bedienung mit
Kurbel.
Fenster in den Anbauten/Erkern erhalten kurbelgetriebene Jalousien – Farbe nach Wahl des Bauträgers
z.B. Alu RAL 7016.
Der Einbau der Rollläden und Jalousien ist nur
möglich wenn das zuständige Denkmalamt hierfür
die Zustimmungen erteilt.
Die Fenster der Treppenhäuser und senkrechte Fenster unter 1 qm erhalten weder Jalousien noch Rollläden
Dachflächenfenster erhalten außenliegende zur Verdunkelung und als Hagelschutz dienende Rollladen
mit Kurbelbetrieb.
Abgehängte Decken
Zur Verbesserung des Schallschutzes werden in den
Wohnungen abgehängte Gipskartondecken mit
Schallschutzauflage montiert. Die Decken werden
tapezierfähig hergestellt.
Kellerabtrennungen
Metalllattenverschläge mit Nummerierung dienen als
Kellertrennwände. Die Metalllatten-Türen erhalten
eine Schließung, die in die Schließanlage integriert
ist.
Metallbauarbeiten
Hauszugangstüren in Leichtmetallbauweise oder in
Holzbauweise, farblich passend zu den Fenstern, außen mit Griffholm oder Stange, innen mit DrückerGarnitur mit Rosette, elektrischer Türöffner, Obentürschliesser mit Rastfeststellung.
127
Fensterarbeiten
Fenster / Fenstertüren / Balkontüren
Holzfenster mit Glas der Schallschutzklasse 3 und
Wärmeschutz mit Uw = 1,3 W/(m²K), Rahmenfarbe
hellgrau – nach Wahl des Bauträgers.
Außenfensterbänke in Aluminium, Farbe an die
Fensterfarbe angepasst.
Die Fenster der Bäder und WCs erhalten eine Ornamentverglasung in Master Carré oder Satinato oder
gleichartig.
Fensterbänke innen
In den Bädern und Küchen werden die Fensterbänke
gefliest. Alle Fensterbänke in den Wohnräumen werden in Naturstein z.B.: Granit Bianco Sardo oder in
Gussmarmor K10 oder gleichartig ausgeführt.
Kellerfenster als verzinkte Stahlfenster oder aus
Kunststoff – nach Wahl des Bauträgers – Schutzgitter
außen.
Fassadenarbeiten
Beschädigte oder lose Putzoberflächen werden entfernt. Das gesamte Gebäude wird mit einem Dämmputz oder mit Wärmedämmverbundsystem, Stärke
gemäß der Berechnung nach DIN 4108, bzw. Auflagen der Denkmalschutzbehörde, versehen.
Briefkasten / Klingelanlage
Leichtmetallkonstruktion mit Einbrennlackierung,
in freistehender Ausführung im Bereich der Hauszugänge, im Freien montiert. Klingel und Haussprechanlage sind in die Briefkastenanlage integriert.
Schlosserarbeiten
Geländer
Neue Treppengeländer als Schlosserkonstruktion mit
Flachstahlstäben, teilweise farblich behandelt, mit
Edelstahlhandlauf.
Parkettarbeiten
Wohn- und Schlafräume, Küchen
Vollholz-Parkettboden 8 mm aus Eiche, Fabrikat
Bembé oder gleichwertig, leiterartig verlegt und versiegelt. Sockelleiste passend zum Bodenbelag.
Echtholzparkett in den Wohnräumen
Schließanlage
Zentralschließanlage für Hauseingangstür, Wohnungstür und Kellertüren gleichschließend. Jeder Erwerber erhält drei Schlüssel.
Maler- und Tapezierarbeiten
Innenwände und Decken erhalten Raufasertapete,
mittlere Körnung, mit weißer Dispersionsfarbe gestrichen. Innenliegende Stahlbauteile erhalten einen
Anstrich auf Wasserlackbasis. Die Deckenuntersichten und die Treppenwangen werden sofern notwendig
gespachtelt und erhalten einen Dispersionsanstrich.
Beschilderungen
Die Technik - und Funktionsräume erhalten eine Beschilderung
Baureinigung
Sämtliche sichtbaren Oberflächen werden vor der
Wohnungsabnahme grund- und endgereinigt.
Die Wohnungen werden besenrein übergeben.
Treppenanlagen
Die Erdgeschosswohnungen erhalten eine Stahltreppe von den Balkonen als Zugang zu den Terrassen.
Sanitärausstattungen
Die Anzahl der Sanitärobjekte wird entsprechend den
Grundrissplänen montiert.
Balkone
Balkone als Stahlkonstruktion, Geländer und Handlauf in Stahlkonstruktion mit vertikalen Stäben.
Balkonbeläge aus beschichtetem Holz oder aus Kunstholz Werzalit terraza – nach Wahl des Bauträgers.
Waschtisch Bad
Keramik-Waschtisch, Fabrikat Duravit, Serie Philippe Starck 3, Farbe weiß, Größe nach Planung.
Einhand-Waschtisch-Batterie Fabrikat Grohe, Serie
Essence oder gleichwertig. Handtuchhalter, Fabrikat
Keuco oder gleichwertig.
Großer Kristallspiegel, soweit technisch möglich bis zu
b x h = 120 x 80 cm.
Die Bäder erhalten wo möglich Waschtischkonsolen
Stahltüren
Kellerzugänge und Untergeschosstüren werden als
Stahlblechtüren, farblich beschichtet, ausgeführt
128
Badewanne
Badewanne Fabrikat Kaldewei Typ Puro mit seitlichem Wanneneinlauf oder gleichartig, Größe 180 x
80 cm oder gemäß Planung, Farbe weiß, mit Poresta-Wannenkörper, Brausebatterie mit Bedienhebel,
Schlauch, Handbrause mit Wandhalter. Duschabtrennung aus Echtglas auf Badewanne in den Wohnungen in denen keine Dusche ausgeführt wird.
z.B.: Fabrikat Duravit – Serie Fogo mit Waschtischeinsätzen der Serie Philippe Starck 3, Breite 80 cm
oder 180 cm nach Planung. Farbe z.B.: Nußbaum
nach Wahl des Bauträgers.
Waschtisch WC
Keramik-Waschtisch, Fabrikat Duravit, Serie Philippe Starck 3, Farbe weiß, Größe gemäß Planung.
Einhand-Waschtisch-Batterie Fabrikat Grohe, Serie
Essence oder gleichwertig. Handtuchhalter, Fabrikat.
Keuco oder gleichwertig.
Großer Kristallspiegel, soweit technisch möglich bis zu
b x h = 120 x 80 cm.
Waschmaschinenanschluss
Anschlussmöglichkeit für Waschmaschine, bestehend
aus Frischwasser- und Abwasserleitung.
Küche
Eckventil für Kalt- und Warmwasseranschluss sowie
Anschluss für Geschirrspülmaschine.
Wasseruhren auf Mietbasis, Absperrarmaturen für
Warm- und Kaltwasser verchromt. Sämtliche Erdgeschoss-Wohnungen erhalten eine frostsichere Außenzapfstelle.
Heizung
Die Gebäude erhalten jeweils eine
Heizzentrale ausgestattet mit einem
Gasbrennwertgerät.
Alle Wohnräume erhalten eine Fußbodenheizung mit Raumthermostaten. Je Wohnung erhält ein Badezimmer einen Handtuchwärmekörper
als Röhrenheizkörper, der mit einem
Thermostatventil ausgestattet wird.
WC
Keramik-Wandtiefspülklosett, Fabrikat Duravit Serie Philippe Starck 3, Farbe weiß, WC-Sitz weiß,
Abdeckplatte weiß für UP-Spülkasten. Papierhalter
Fabrikat Keuco oder gleichwertig, verchromt. Toilettenbürstengarnitur.
Dusche
Der Boden der Dusche wird sofern technisch machbar nach Wahl und Entscheidung des Bauträgers
entweder mit Mosaikfliesen – Farbe nach Wahl des
Bauträgers – oder Duschtasse z.B. Fabrikat Kaldewei
Modell Superplan oder gleichartig, 90 cm x 90 cm
oder gemäß Planung, Farbe weiß versehen.
Brausebatterie mit Bedienhebel, Fabrikat Grohe oder
gleichwertig, Brausenset Fabrikat Grohe Essence mit
Wandstange oder gleichwertig, Schlauch und Handbrause. Duschabtrennung aus Echtglas.
© by Zehnder
Beispieldarstellung Waschtischkonsole „Fogo“
Elektro
Die Ausführung der Installation
erfolgt nach VDE-Vorschrift und technischen Anschlussbedingungen des Stromversorgers. Die Leitungsinstallation in den Wohnräumen und Treppenhäusern erfolgt unter Putz, in den Räumen im
Untergeschoss Aufputz.
Die Zählerplätze zur Messung der elektrischen Energie werden im Untergeschoss installiert. Jede Wohneinheit erhält einen Sicherungsverteiler in ihrem Bereich.
Jedes Gebäude wird an das Breitband-Kabelnetz angeschlossen.
Die Beleuchtung der Außenfläche und Wege erfolgt
mit Mast-, bzw. Pollerleuchten nach Erfordernis. Die
Hauseingänge werden mit Leuchten und Bewegungsmeldern ausgestattet. Die Ausstattung der nachfol-
129
gend aufgeführten Räume erfolgt in Anlehnung an
die DIN 18015 Teil 2 (Ausstattung siehe unten).
Das Schalterprogramm wird als Großflächenschalter,
Fabrikat Jung, Serie LS 990 oder gleichwertig, Farbe
reinweiß ausgeführt.
Im Einzelnen werden ausgeführt:
Flure/Diele
1 bis 2 Deckenbrennstellen über Wechselschaltung
oder Taster, 2 bis 3 Steckdosen, 1 Innensprechstelle.
Ankleide
1 Deckenbrennstelle, 2 Steckdosen
Kinderzimmer
1 Deckenbrennstelle, 5 Steckdosen, 1 Antennenanschluss inkl. Steckdosen
Wohnen
2 Deckenbrennstellen teilweise Wechselschaltung,
6 Steckdosen, 1 Antennen- und 1 Telefonanschluss
inkl. 2 Steckdosen.
Arbeiten
1 Deckenbrennstelle, 3 Steckdosen, 1 Antennen- und
Telefonanschluss inkl. Steckdosen
© by Jung
Balkon / Loggien / Dachterrassen
1 Wandbrennstelle mit Leuchte Fabrikat BEGA oder
gleichwertig – nach Wahl des Bauträgers – von innen
schaltbar, Feuchtraumsteckdose (im EG von innen
schaltbar) mit Kontrollleuchte.
Schalterprogramm Jung LS 990
Kochen
2 Deckenbrennstellen, 2 Doppelsteckdosen, 1 gemeinsamer Starkstromanschluss für Herd und Backofen in unmittelbarer Nähe der Spülmaschine, 1
Steckdose Spülmaschine, 1 Steckdose Kühlschrank, 1
Steckdose für den Dunstabzug (Umluft).
Essen
1 Deckenbrennstelle, 1 Doppelsteckdose, 1 Ausschaltung
Bad
1 Wandbrennstelle über dem Spiegel, Down-Lights
Anzahl gem. Elektrofachplanung, 1 Doppelsteckdose im Bereich der Waschbecken, 1 Steckdose unter
Lichtschalter.
Separates WC
1 Deckenbrennstelle, 1 Steckdose.
Abstellraum
1 Deckenbrennstelle, 1 Steckdose.
Schlafen
1 Deckenbrennstelle / Wechsel- bzw. Kreuzschaltung,
6 Steckdosen, 1 Antennenschluss inkl. Steckdosen.
Kellerräume UG
1 Deckenbrennstelle mit Schiffsarmatur 60 W,
1 Steckdose.
Allgemein / Gemeinschaftsräume
Flure im Gemeinschaftseigentum und Gemeinschaftsräume erhalten Decken- oder Wandbrennstellen einschließlich Beleuchtungskörper.
Treppenhäuser erhalten Leuchten als Decken- oder
Wandbrennstellen Fabrikat RZB, Rounded oder
gleichartig – nach Wahl des Bauträgers.
Aufzug
Je Hauseingang (außer Gebäude 1204) ein Aufzug
Fabrikat Haushahn oder gleichartig – nach Wahl
des Bauträgers. Der Aufzug fährt die Etagen bzw. die
Zwischenpodeste des EG, OG und 2. OG an.
Fahrstuhlschächte werden betoniert oder in Mauerwerk errichtet.
Außenanlagen
Errichtung der Außenanlage einschließlich der neuen
Wege und Stellplätze erfolgt in wasserdurchlässigem
„Öko“-Pflaster oder gleichartigem teilversickerungsfähigen Material.
Ausführung gemäß Außenanlagenplan nach Abstimmung mit den zuständigen Behörden.
130
Die Terrassen erhalten einen Belag aus Betonwerksteinplatten z.B. Kronimus Velouro Nr. 04 oder
gleichartig.
Carports
Carports werden in Stahlkonstruktion erstellt. Dachkonstruktion aus Trapezblech mit Dacheindichtung
und extensiver Dachbegrünung und Kiesstreifen eingefasst mit einer Attikablechkonstruktion farblich
behandelt.
Landschaftsbauarbeiten
Grünflächen mit Raseneinsaat, sonstige Büsche und
Bäume gemäß Grünplan.
Es wird ein Platz zur Unterbringung der Müllboxen
gemäß Planung geschaffen.
Die Beleuchtung Außenanlage erfolgt gemäß planerischem Konzept.
Sonstiges
Alle Angaben und Zeichnungen in den Verkaufsund Vertragsunterlagen wurden mit großer Sorgfalt
gefertigt, Änderungen und Ergänzungen sind nicht
vorgesehen, können aber aufgrund behördlicher Auflagen oder technischer Weiterentwicklungen o. ä.
eintreten.
Abweichungen und Änderungen sind demnach ohne
Zustimmung des Erwerbers möglich.
Die in den Grundrissen, Lageplan und Ansichten
eingezeichneten Möbel, Einrichtungsgegenstände,
Zusatzbauteile, Bepflanzungen, Spaliere, Gestaltung
von Gemeinschaftsflächen, Gartenmöbel etc. dienen
nur der Veranschaulichung und sind, insofern nicht
in der Baubeschreibung erwähnt, nicht Bestandteil
des Lieferumfangs.
Bei den, in der Wohnflächenberechnung angegebenen Maßen der Einzelräume wurde der Putzabzug
bereits berücksichtigt. Abweichungen von den in den
Zeichnungen angegebenen Maßen und Flächenangaben sind durch die Mauerwerksbauweise „Stein auf
Stein“ bedingt und im Rahmen zulässiger Bautoleranzen möglich.
Mit dieser Baubeschreibung verlieren alle früheren
Baubeschreibungen, Prospekte etc. zu diesem Bauvorhaben Ihre Gültigkeit.
Zusätzliche Hinweise
Die durch die Sonderwünsche gegenüber den Quadratmeterangaben der vertraglich vereinbarten Wohnungsgrundrisse eventuell entfallenden Wohnflächen
führen nicht zu einer Kaufpreisminderung. Sonderwünsche hinsichtlich der Ausstattung können gegen
Aufpreis berücksichtigt werden, wenn diese rechtzeitig vor der Vergabe und vor Beginn der jeweiligen
Handwerkertätigkeit mit der Bauleitung schriftlich
abgeklärt, vom Käufer beauftragt sind und von der
Bauleitung gegengezeichnet werden, vorbehaltlich
einer Prüfung auf die Möglichkeit der Ausführung.
Durch Sonderwünsche verursachte Verzögerungen in
der Fertigstellung hat der Käufer zu vertreten; können Sonderwünsche nicht ausgeführt werden, so berührt dies den Erwerbsvertrag nicht.
Für konstruktionsbedingte Abrisse von dauerelastischen Verfugungen wird keine Gewährleistung
übernommen. Der Bewegungsprozess, der nach ca. 2
Jahren beendet ist, ist eine unumgängliche Folge der
eingebauten Wärme- und Trittschalldämmung bzw.
des Holztragwerks im Dachbereich.
Das Gebäude ist ein Altbau und wird saniert. Alte
Substanzen der Konstruktion können teilweise nicht
auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden.
Der Verkäufer haftet für die Qualität dieser Bauteile
nicht. Keine Gewährleistung übernimmt der Verkäufer für leichte Risse im Übergangsbereich von Nassputz zu Trockenbaubauteilen.
Änderungen der Baubeschreibung bleiben vorbehalten.
Aufgestellt Baden-Baden, den 20.06.2011
131
Sanierungs-Referenz
Bad Kreuznach I
132
Sanierungsobjekt
Solar@Home - Bad Kreuznach I
PROJEKTDATEN
Besonderheit: Lage: Baujahr: AUSSTATTUNGSMERKMALE
Konversionsobjekt
Steubenstr. 14-19, Bad Kreuznach
ca. 1950
Ankauf: August 2008
Baugenehmigung: September 2008
Sanierungsbeginn: I. Quartal 2009
Bezugsfertigkeit:
I. Quartal 2010
Mietertrag:
6,25 - 6,75 €/m² Wohnfläche
Anzahl Wohnungen: 66 in 2 Häusern
Stellplätze: 43 Stellplätze, 56 Carports
Gesamtwohnfläche: ca. 5.588 m²
Grundstücksfläche: ca. 8.852 m²
AfA-Grundlage:
Sanierungsaufwand ca. 75%
-
2 Häuser mit jeweils 3 separaten Hauseingängen
Je Hauseingang ein Aufzug
Echtholzparkettböden in den Wohnräumen
Böden in Küche und Bad in Schieferoptik Feinsteinzeug
Jede Wohnung mit Balkon, Terrasse oder Dachterrasse
Exklusive Sanitärgegenstände der Serie Philippe Starck 3
aus dem Haus Duravit, Markenarmaturen von Hansgrohe
- Fußbodenheizung in allen Räumen, zusätzlich Handtuchheizkörper in den Bädern
- Unterstützung der Warmwassergewinnung
durch Aufbau von Solarpaneelen
- Unterstützung der Heizleistung durch
Einbau eines Blockheizkraftwerkes
133
Sanierungs-Referenz
134
Sanierungsobjekt
Grande Tuileries - Baden-Baden
PROJEKTDATEN
AUSSTATTUNGSMERKMALE
Besonderheit: Konversionsobjekt
Lage: Pariser Ring 3 + 3a, Baden-Baden
Baujahr: ca. 1960
Ankauf: Dezember 2007
Sanierungsbeginn: I. Quartal 2009
Bezugsfertigkeit:
I. Quartal 2010
Mietertrag: 8,00 €/m² Wohnfläche
Anzahl Wohnungen: 27, zwei Hauseingänge
TG-Stellplätze:
41
AfA-Grundlage:
-
Zwei separate Hauseingänge
aus dem Haus Duravit, Markenarmaturen v. Hansgrohe
- Fußbodenheizung in allen Räumen,
zusätzlich Handtuchheizkörper in den Bädern
Einbau eines Blockheizkraftwerkes
135
Denkmalschutz-Referenz
136
Denkmalschutzobjekt Landau in der Pfalz
Lofts an der Queich „Hafermagazin“
PROJEKTDATEN
Besonderheit:
Denkmalschutz
Lage:
Weißquartierstraße 23
Landau i.d. Pfalz
Baujahr:
ca. 1914-1916
Ankauf:
August 2006
Sanierungsbeginn: IV. Quartal 2006
Bezugsfertigkeit:
I. Quartal 2008
Mietertrag:
ca. 6,50 - 8,00 €/m² Wohnfläche
Anzahl Wohnungen:71 Wohnungen in 3 Hauseingängen
Stellplätze:
15 Doppelparker (30 Stellplätze)
Verkäuferin:
Bauwert Objektgesellschaft Landau
mbH & Co. KG
AfA-Grundlage:
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
137
Feinsteinzeug in Schieferoptik in Küche und Bad
Wohnungen im Loftstil / überhohe Innentüren (2,12m)
Alle Wohnungen mit Balkon, Wintergarten
und/oder Terrasse
Kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung nach EnEV-Neubau
Moderne Fenster- und Türelemente in Leichtmetallkonstruktion
Exklusive Designwaschtische von Philippe Starck,
Handtuchheizkörper, Markenarmaturen von
Hansgrohe in Bädern und in Gäste-WCs
Hochwertiges Schalterprogramm der Firma Jung
Treppenhaus und Innenfensterbänke aus Granit
3 Hauseingänge mit jeweils einem Aufzug
Trittschallentkoppelte Treppenläufe
Neubau-Referenz
PROJEKTDATEN
Lage:
Pariser Ring 1 , 76532 Baden-Baden
Anzahl Büros:
3
Etagenanzahl:
EG, 1. OG & 2. OG à ca. 222 m²
DG & Galerie mit ca. 280 m²
Gesamtnutzungsfläche:
ca. 946 m²
138
TG-Stellplätze:
11 (davon 3 Doppelparker)
Außenstellplätze: 4 Besucherparkplätze
Baubeginn:
IV. Quartal 2008
Gesamtfertigstellung:IV. Quartal 2009
Denkmalschutz-Referenz
PROJEKTDATEN
Besonderheit: Denkmalschutz
Lage: Flugplatzstraße 27, Lahr i. S.
Baujahr: ca. 1915
Ankauf: Mai 2007
Baugenehmigung: Oktober 2007
Grundstücksgröße: 4.073 m²
Anzahl Wohnungen: 32 in 3 Hauseingängen
TG-Stellplätze: 40
Bezugsfertigkeit:
II. Quartal 2009
Mietertrag:
7,00 €/m² Wohnfläche
AfA-Grundlage:
- Echtholzparkettböden in den Wohnräumen
- Böden in Küche und Bad in Schieferoptik Feinsteinzeug
- Raumhöhen bis zu 3,70 m
- Wohnungen größtenteils mit Balkon, Terrasse oder Loggia
- Exklusive Designwaschtische von Philippe Starck,
Handtuchheizkörper, Markenarmaturen von Hansgrohe
in Bädern und in Gäste-WCs
- Hochwertiges Schalterprogramm der Firma Jung
- Fußbodenheizung in allen Räumen
- 3 Hauseingänge mit jeweils einem Aufzug
- Gegensprechanlage mit Videoüberwachung
- Trittschallentkoppelte Treppenläufe
139
Aktuelles
Sanierungs-Projekt
140
Sanierungsobjekt
Solar@Home - Wohnen am Hohbergsee
Lahr i.S.
PROJEKTDATEN
Besonderheit: Lage: AUSSTATTUNGSMERKMALE
Konversionsobjekt
Bertha-von-Suttner-Alle 14-42
7933 Lahr / Schwarzwald
Baujahr: in den späten 30er Jahren
Ankauf: Mai 2009
Baugenehmigung: Juni
Bezugsfertigkeit:
II. Quartal 2012
Mietertrag:
6,25 - 6,75 €/m² Wohnfläche
Anzahl Wohnungen: 303 in 7 Häusern
Stellplätze: 149 Stellplätze, 179 Carports
AfA-Grundlage:
-
7 Häuser
aus dem Haus Duravit, Markenarmaturen von Hansgrohe
- Fußbodenheizung in allen Räumen, zusätzlich Handtuchheizkörper in den Bädern
Einbau einer Gas- und Holzpelletheizung
141
Bauherr / Initiator:
BAUWERT Rhein-Main GmbH
Pariser Ring 1 . D-76532 Baden-Baden
Fon0 72 21 - 18 30 3-00
Fax 0 72 21 - 18 30 3-29
Ein Unternehmen der BHB BAUWERT Holding Baden-Baden GmbH
Ein Mitglied des Bundesverbandes freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen.
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7 Denkmalgeschützte Wohnungen Hanau

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