Der Uhrinstinkt des Mannes

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Der Uhrinstinkt des Mannes
Uhrentrends 2014 Privat
Der Uhrinstinkt des Mannes
Seit der Renaissance der Mechanik-Zeitmesser in den 90er Jahren boomt der Luxusuhren-Markt.
Ein Grund: Monogamie in Sachen Uhren ist passé. Der Mann von heute hat mehrere Exemplare.
W
elche Uhr ist denn nun die richtige? Beim Luxusuhrenkauf entscheidet in erster Linie der Geschmack.
Doch was ist, wenn man sich gleich in mehrere Objekte der Begierde verguckt? Kein
Problem! Polygamie ist erlaubt. Schließlich
gibt es verschiedene Lebenssituationen, für
die man die passende Begleiterin braucht –
am Handgelenk natürlich! Aus dem Portfolio
der Top-Manufakturen haben wir fünf Armbanduhren zusammengestellt, die „Mann“
unbedingt besitzen sollte – für jede Lebenslage die passende.
Alltagstauglich ist eine minimalistisch
gehaltene Uhr etwa in silberner Ausführung, die sowohl zu braunen als auch zu
schwarzen Schuhen passt und sowohl zum
Anzug als auch zum Casual-Friday-Outfit
geht – wie die Rado HyperChrome UTC. Sie
ist nicht zu protzig, schürt also weder Neid
unter den Kollegen, noch birgt sie die Gefahr, dass der Boss denkt, es gehe einem zu
gut. Trotzdem ist sie eine Uhr, auf die man
aufpasst, denn bei dem Preis von 3.000 Euro
(bzw. 2.800 Euro mit Lederband) schmerzt
es schon, wenn man sie im Fitnessstudio
liegen lässt. Freizeitfest wäre die Ahoi von
Nomos für 3.200 Euro: Bis 200 Meter wasserdicht, mit verschraubtem Boden mit besonders starkem Saphirglas und ebenfalls
verschraubter Krone. Eine automatische
Sport- und Urlaubsuhr mit 40 Millimetern
Durchmesser, für Tiefschnee, Hochgebirge
oder Rennradtouren.
Für diesen Einsatz eher ungeeignet, dafür aber eine todsichere Geldanlage ist die
A. Lange & Söhne 1815 Rattrapante mit
Ewigem Kalender. Der Haken: Sie kostet je
nach Ausführung zwischen 160.000,- und
180.000,- Euro – eine Investitionen mit
garantierter Wertsteigerung. Den Selbstwert steigernd ist eine Schönheit am Arm,
die einem Komplimente über den guten
Geschmack einbringt. Dafür ist die Patek
Philippe Referenz 5200 Gondolo genau die
richtige Uhr. Sie kostet zwar mit 44.000 Euro
so viel wie ein Mittelklassewagen, dafür sind
einem die Blicke von Frauen wie Männern
sicher. Apropos Frauen: Wer schließlich eine
Frauen-Beeindrucker-Uhr barucht, der sollte auf den Statussymbol-Klassiker setzen.
Da sich bei vielen Frauen die Kenntnis über
Luxusuhren in Grenzen hält und oftmals
nur der Name Rolex ein Begriff ist und mit
Wohlstand und Status des Mannes verbunden wird, ist dieser Klassiker die Top-Frauen-Beeindrucker-Uhr. Aufpassen sollte Frau
allerdings, dass die Uhr nicht vom Basar
stammt, und genauso ein Blender ist, wie ihr
Träger. Tamara Olschewski | [email protected]
Uhren Exclusiv 2014
INFO
Der große Katalog Uhren Exclusiv 2014 präsentiert
auch in seiner 10. Ausgabe umfassend den gesamten Uhrenmarkt inklusive aller Neuerscheinungen.
Über 550 Seiten, mehr als 4.444 Abbildungen von
über 2.500 Uhren – davon fast 700 diesjährige
Neuheiten – geben Einblick in das Portfolio der TopManufakturen. Die Redaktion des Schick-Verlags hat
außerdem wieder ermittelt, welche Manufaktur die
sportlichsten, welche die elegantesten und welche
die kompliziertesten Uhren herstellt. Dabei ergeben sich die Platzierungen aus der Betrachtung der
zehn Kriterien Design, Prestige, Qualitätsanmutung,
Reparaturservicequalität, Technik, Preis/Leistung,
Marketing, Wertstabilität, Lifestyle sowie Innovation.
Weitere Informationen und Katalogbestellung unter
www.schick-verlag.com.
Die TOP 10 Manufakturen gerankt nach drei Uhrentypen
Sportliche Uhren
Elegante Uhren
Marke
Komplizierte Uhren
Marke
Punkte
Punkte
Marke
Punkte
Rolex
98
Patek Philippe
98
Patek Philippe
98
Omega
93
A. Lange & Söhne
97
A. Lange & Söhne
96
Panerai
93
Rolex
96
Panerai
94
Patek Philippe
93
Breguet
91
Rolex
94
Audemars Piguet
91
Jaeger-leCoultre
91
Jaeger-leCoultre
93
Hublot
87
Panerai
91
Breguet
91
IWC
87
Cartier
89
Audemars Piguet
90
Breitling
85
Chopard
89
Ulysse Nardin
89
Jaeger-leCoultre
84
Roger Dubuis
87
Girard-Perregaux
87
TAG Heuer
84
IWC
86
Roger Dubuis
87
Quelle: Uhren Exclusiv 2014, Schick Verlag
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