Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel - Pfalztheater

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Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel - Pfalztheater
Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel
spielzeit 2014|2015
Inhaltsverzeichnis
Vorworte
| S.
Das Motto zur Spielzeit
Premierenübersicht
6
Kooperations- und Medienpartner | S. 149
| S. 11
Wir
| S. 150
| S. 12
Abonnements
| S. 161
AGB und Abonnementbedingungen
| S. 184
Musiktheater | S. 14
4
Ballett
| S. 48
Saalplan | S. 186
Schauspiel
| S. 58
Preise und Ermäßigungen
| S. 188
Konzert | S. 108
Vorverkauf
| S. 190
Extras
| S. 128
Ansprechpartner | S. 192
Musik- und Theaterpädagogik
| S. 136
Anfahrt
| S. 195
Freunde des Pfalztheaters e. V. | S. 142
The English Page
| S. 197
PfalztheaterBotschafter
| S. 144
Kontakt und Impressum
| S. 199
Angebote für Firmen
| S. 145
Sponsoren
| S. 147
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
5
Liebe Theaterbesucherinnen
und -besucher,
6
das Pfalztheater rückt in dieser Saison das außerordentlich
wichtige Thema „Europa“ in den Fokus und geht unter anderem
der Frage nach, was dieses Gebilde aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen ausmacht – einst und jetzt. Von unschätzbarem Wert ist es dabei, Europa nicht nur strukturell, sondern
auch als Leitidee zu begreifen. So erhält die Eröffnungsoper
„Friedenstag“ eine besondere Bedeutung – eine echte Rarität
von Richard Strauss, der in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden
wäre. 1938 in München uraufgeführt, stand die Oper, die am
Ende des Dreißigjährigen Krieges und damit im gesamteuropäischen Raum spielt und eine musikalisch beeindruckende
Friedensutopie entwirft, bis zur Schließung der Theater im Krieg
in über 20 Städten Europas auf dem Spielplan. Opernfreunde
sollten sich dieses selten gespielte Werk nicht entgehen lassen
– ich bin sicher, das Pfalztheater wird einen spannenden und
interessanten Theaterabend bieten.
Jacques Offenbach und die Farce „Der Chinese“ von Benjamin Lauterbach das Spielzeitmotto um, auf das neben diesem
wunderbaren Eröffnungsstrauß aus vier Produktionen weitere
Inszenierungen eingehen.
Auch die Liebhaber der deutschen Klassik und damit des wohl
gesetzten gesprochenen Wortes kommen auf ihre Kosten,
dürfen sie sich doch als zweite große Premiere in dieser Spielzeit
auf Schillers dramatisches Gedicht „Don Carlos“ freuen, das
den bekannten Schlüsselsatz „Geben Sie Gedankenfreiheit!“
enthält. Unterhaltsamer setzen die Operette „Pariser Leben“ von
Herzliche Grüße
Ihr
Darüber hinaus gibt es noch etliche bekannte und weniger
bekannte, aber nicht minder sehenswerte Stücke, die einen oder
vielmehr zahlreiche Theaterbesuche lohnen. Sie können dabei
ein spielfreudiges Ensemble und ein engagiertes Orchester als
Teil der über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus rund 30
Nationen erleben, die der Bezirksverband Pfalz am Pfalztheater
Kaiserslautern beschäftigt. Er bricht damit eine Lanze für ein
freiheitliches und multikulturelles Miteinander.
Ich wünsche Ihnen anregende und unterhaltsame Stunden im
Pfalztheater Kaiserslautern!
Theo Wieder
Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz
Spielzeit 2014 | 2015
Theo
Wieder
Spielzeit 2014
| 2015
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Theaterleitung | Spartendirektoren
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum!
Mit meinem Ensemble lade ich Sie herzlich zu unserer dritten
gemeinsamen Spielzeit ein. Wiederum möchten wir über ein
Motto den Spielplan in einen Zusammenhang bringen. Mit „SpielPlan-Europa-Plan-Spiel“ wollen wir uns europäischen Themen
– historisch wie aktuell – zuwenden und so ein besonderes Licht
auf unseren Lebensraum werfen. Ein ganz spezieller Beitrag hierzu
ist sicher Karl Kraus‘ selten gespieltes Werk „Die letzten Tage der
Menschheit“, ein kritischer Blick auf die Geschehnisse im Ersten
Weltkrieg, ein Ereignis, das Europa und die Welt gezeichnet,
geprägt und verändert hat.
Den Auftakt zu unserer Beschäftigung mit dem Thema „Europa“
bilden die beiden Eröffnungspremieren im Großen Haus: Zum
150. Geburtstag von Richard Strauss präsentieren wir Ihnen die
Opernrarität „Friedenstag“, und Schauspieldirektor Harald Demmer
wird mit Schillers Ideendrama „Don Carlos“ ein zeitloses Stück von
brennender Aktualität auf die Bühne bringen.
Im Kinder- und Jugendtheater wollen wir auch wie in den letzten
Spielzeiten Familien, Schulen, Kindern und Jugendlichen ein
Angebot unterbreiten, das für jede Altersstufe etwas zu bieten hat.
So spielen wir unter anderem für die Kleinsten ab drei Jahren das
Ballett „Farben“ und haben seit längerem wieder eine Kinderoper
im Programm.
In der Sparte Ballett wird Sie Stefano Giannetti mit zwei neuen
Tanzkreationen überraschen, einmal „Boléro“ im Großen
Haus mit Musik von Maurice Ravel sowie einem Ballett auf der
Werkstattbühne, das er Frédéric Chopin widmet.
Herzlich einladen möchte ich Sie auch zu „Begegnungen!_3“, dem
dritten bürgerschaftlichen Projekt, bei dem Menschen aus der
Stadt und Region mit Profis aus dem Pfalztheater gemeinsam auf
der Bühne stehen. Diesmal wird es ein großes Chorprojekt sein, bei
dem Sie sich entscheiden müssen, ob Sie selber in einem Chor von
über hundert Sängerinnen und Sängern mitwirken oder lieber als
Zuhörer dem fulminanten Konzert folgen möchten.
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Auf jeden Fall: Seien Sie dabei!
Die Musical- und Rockoperfans kommen natürlich auch nicht
zu kurz, nehmen wir doch schon eine Woche vor unserer
Eröffnungspremiere die „West Side Story“ wieder auf. Dazu
findet im April 2015 unter der Regie meines Vorgängers
Johannes Reitmeier die Uraufführung einer neuen Rockoper
statt: „Everyman“, die Urquelle des „Jedermann“ von Hugo von
Hofmannsthal, findet hier eine vielversprechende musikalische
Interpretation, umgesetzt von der ProgMetal-Band Vanden Plas.
Komödie über Komödie: Wer „Floh im Ohr“ von Georges Feydeau
noch nicht kennt, darf diesen turbulenten Spaß auf keinen Fall
verpassen, wer das Stück bereits kennt, freut sich ohnehin auf
die Aufführung. Darüber hinaus wird das Schauspielensemble mit
William Shakespeares „Viel Lärm um Nichts“ für einen virtuosen
Abschluss der Spielzeit sorgen.
Liebes Publikum, nehmen Sie die Chance wahr und besuchen Sie
uns zu vielen Theateraufführungen, Rahmenveranstaltungen und
Konzerten. Wer seine Neugierde nicht im Zaume halten kann, der
kaufe sich am besten ein Premierenabonnement – dann nämlich
gehören Sie zu denjenigen Besuchern, die als erste unsere
vielseitigen Produktionen sehen.
Wir freuen uns auf die Spielzeit 2014|2015 und heißen Sie auch
in der kommenden Saison herzlich willkommen im Pfalztheater.
Aber zunächst darf ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres
Spielzeitbuches wünschen.
Herzliche Grüße,
Ihr
Urs Häberli
Intendant
Spielzeit 2014 | 2015
Daniel Herzog | Stefano Giannetti | Harald Demmer | Stefanie Niedermeier | Uwe Sandner | Angela Strullmeyer | Thomas Dörfler | Urs Häberli
10
Grenzverletzung
Grenzgänger
Tür auf –
Aufbruch
EUROPA
Fremde
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum!
Tür zu
Grenzübergang
Grenzen -los
Schranke
Grenzkontrolle
Grenzverkehr
Zäune
Grenzlinie
Grenzüberschreitung
Grenzerfahrung
Vision
Wir sind
Das Motto zur Spielzeit
Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel
öffnen Mauern
Abgrenzen
Wo sind die Grenzen?
Weg
Spielzeit 2014 | 2015
Zweifellos steht Europa aktuell vor einer großen
Bewährungsprobe, vielleicht der größten seit dem Fall der
Berliner Mauer 1989 und der politischen Neuordnung nach dem
Ende des Kalten Krieges. Als wir anfingen, den Spielplan für
die Saison 2014|2015 zu konzipieren, konnten wir nicht ahnen,
wie sich die Krise in der Ukraine entwickeln würde, dass ein
politischer Umsturz mit vielen Todesopfern einhergehen und
einen brisanten Territorialstreit um die Krim auslösen würde.
Nun sind die politischen Institutionen Europas gefordert,
ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen und eine
weitere Eskalation zu verhindern. Ausgangspunkt für unsere
Überlegungen zum „Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel“ war
der hundertste Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs,
der mit dem Attentat von Sarajewo auf den österreichischen
Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 und
der Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien – unter
Rückendeckung von Deutschland – seinen Ausgang nahm.
Insgesamt waren an diesem Krieg 40 Nationen und 70 Millionen
Soldaten beteiligt, er forderte rund 17 Millionen Menschenopfer –
Dimensionen, die bis dahin undenkbar schienen. Sein
Ende besiegelte auch die alte politische Ordnung Europas:
Österreich-Ungarn zerfiel, mit dem Waffenstillstand und der
Novemberrevolution von 1918 ging Deutschland in die instabile
Weimarer Republik, in Russland lösten die Bolschewiki das
Zarentum ab und installierten in der Folge die Sowjetunion.
Auch wir wollen uns in dieser Spielzeit der „Urkatastrophe
Spielzeit 2014 | 2015
des 20. Jahrhunderts“, wie Historiker den Ersten Weltkrieg als
ursächliche Keimzelle der folgenden Katastrophen des Zweiten
Weltkriegs und des Holocaust beschreiben, stellen. Aber wir
wollen über Zerstörung und Vernichtung hinausschauen: Was
ist aus den Trümmern erwachsen? Wir wollen Visionen von
Freiheit und Frieden auf die Bühne bringen. Wir wollen in Wort,
Musik und Tanz zeigen, dass Europa mehr ist als eine reine
Wirtschaftsgemeinschaft, mehr als eine aufgeblasene Bürokratie
in Brüssel, mehr als der Streit über Agrarsubventionen. Wir
wollen über die Grenzen schauen, denn Kunst hat seit jeher
Grenzen überschritten. Wir wollen aber auch fragen: Was
sind die Grenzen von Europa? Schaffen wir uns eine Insel der
Glückseligen, auf die wir niemanden kommen lassen wollen?
Und wir wollen Ihnen gerne zeigen, dass Europa auch Spaß
machen kann.
Sie sehen, wir nähern uns in unserem „Spiel – Plan“ Europa aus
unterschiedlichsten Perspektiven an, denn Europa darf nicht nur
ein politisches „Plan – Spiel“ sein.
Begleiten Sie uns auf unserer Europareise!
Andreas Bronkalla
Chefdramaturg
11
Premieren
12
Friedenstag Oper von Richard Strauss
27|09|2014 | Großes Haus
| S. 19
Sweet Home Europa Stück von Davide Carnevali
20|03|2015 | Werkstattbühne
| S. 81
Der Chinese Farce von Benjamin Lauterbach
09|10|2014 | Werkstattbühne
| S. 63
Yellow Line Stück von Juli Zeh und Charlotte Roos
21|03|2015 | Großes Haus
| S. 83
Don Carlos Dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller
11|10|2014 | Großes Haus
| S. 65
Pariser Leben Operette von Jacques Offenbach
08|11|2014 | Großes Haus
| S. 21
Everyman (Jedermann) | Uraufführung
A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz, Stephan Lill
und Johannes Reitmeier
11|04|2015 | Großes Haus
| S. 29
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
Kinderstück von Michael Ende
18|11|2014 | Großes Haus | S. 67
Ich heiße Ben! | Deutschsprachige Erstaufführung
Jugendstück von Anna Panduro
24|04|2015 | Werkstattbühne
| S. 85
Gilgamesch Theaterprojekt mit Laiendarstellern
23|11|2014 | Werkstattbühne | S. 69
Viel Lärm um Nichts Komödie von William Shakespeare
02|05|2015 | Großes Haus
| S. 87
Floh im Ohr Komödie von Georges Feydeau
29|11|2014 | Großes Haus | S. 71
Boléro | Uraufführung
Ballett von Stefano Giannetti | Musik von Maurice Ravel
Chopin | Uraufführung
Ballett von Stefano Giannetti | Musik von Frédéric Chopin
22|05|2015 | Werkstattbühne
| S. 57
20|12|2014| Großes Haus | S. 53
Halka Oper von Stanisław Moniuszko
23|05|2015 | Großes Haus | S. 31
Rigoletto Oper von Giuseppe Verdi
17|01|2015 | Großes Haus | S. 23
Europa-Revue (Arbeitstitel) | Uraufführung11|06|2015 | Werkstattbühne | S. 89
Die Reichsgründer oder Das Schmürz Stück von Boris Vian
22|01|2015 | Werkstattbühne | S. 73
Fidelio Oper von Ludwig van Beethoven
20|06|2015 | Großes Haus
| S. 33
Die letzten Tage der Menschheit Tragödie von Karl Kraus
31|01|2015 | Großes Haus | S. 75
Farben | Uraufführung
Ballett für Kinder von Salvatore Nicolosi
05|03|2015 | Ballettsaal | S. 55
Irrelohe Oper von Franz Schreker
07|03|2015 | Großes Haus
| S. 25
Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet
Kinderoper von Jakob Vinje und Wolfgang Adenberg 08|03|2015 | Werkstattbühne
| S. 27
21|09|2015 | Großes Haus
| S. 35
Ein Bericht für eine Akademie Erzählung von Franz Kafka
12|03|2015 | Technische Universität
| S. 77
Krieg – Stell dir vor, er wäre hier
Klassenzimmerstück von Janne Teller
18|03|2015 | mobil in Schulen |
S. 79
Spielzeit 2014 | 2015
Wiederaufnahmen
West Side Story Musical von Leonard Bernstein
Der Vorname Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière 23|10|2014 | Werkstattbühne
| S. 91
Zigeuner-Boxer Klassenzimmerstück von Rike Reiniger Herbst 2014| mobil in Schulen
| S. 93
Welche Droge passt zu mir? Eine „Einführung“ von Kai Hensel
Herbst 2014| in Wohnzimmern
| S. 95
Spielzeit 2014 | 2015
13
Spielzeit 2014 | 2015
Friedenstag
Pariser Leben
Rigoletto Irrelohe
Prinzessin Anna oder
Wie man einen Helden findet
Everyman
Halka
Fidelio
West Side Story
|
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|
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S. 19
S. 21
S. 23
S. 25
|
|
|
|
|
S. 27
S. 29
S. 31
S. 33
S. 35
Gäste im Musiktheater
| S. 40
15
Musiktheaterensemble
Verehrte Theaterbesucher,
geschätzte Konzertfreunde,
liebe Kulturinteressierte,
auch von mir ein ganz herzliches
„Willkommen zur Spielzeit 2014I2015 im Pfalztheater“,
stellvertretend für alle Musikerinnen und Musiker des Orchesters,
alle Maskenbildnerinnen, Ankleider und Schneiderinnen, alle Techniker, Orchesterwarte, Requisiteure, Beleuchtungs- und Tonmeister, für alle Sängerinnen und Sänger des Musiktheaters und des
Opernchores, alle Mitarbeiterinnen der Disposition, Verwaltung
und Kasse, alle Regisseure, Bühnen- und Kostümbildner, alle
Inspekteure, Pförtner, für die Statistinnen und Extrachoristen, die
Mitarbeiterinnen der Reinigung, der Bewirtung, alle Solisten und
Gäste, Inspizientinnen und Souffleure, für alle Maler, Schreiner,
Schlosser, Polsterer, alle Repetitoren, Assistentinnen, Dirigenten
und Dramaturgen und stellvertretend für alle noch nicht explizit
16
Genannten (z. B. des jeweils anderen Geschlechts), die dafür sorgen, dass allabendlich Wunder wiederholt werden und dennoch
jeder Abend unwiederholbar einmalig bleibt.
Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Herzlichst
Ihr
Uwe Sandner
Generalmusikdirektor
Spielzeit 2014 | 2015
Daniel Kim | Adelheid Fink | Daniel Böhm | Astrid Vosberg | Peter Floch | Alexis Wagner | Spielzeit 2014
| 2015
Arlette
Meißner | Monika Hügel | Wieland Satter
17
Friedenstag
Richard Strauss
Oper.
Text von Joseph Gregor
Premiere 27|09|2014 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Uwe Sandner
Inszenierung: Kerstin Maria Pöhler
Bühne und Kostüme: Herbert Murauer
Chor: Ulrich Nolte
Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss eine echte Opernrarität:
Musikalisch beeindruckende Friedensutopie aus der Zeit unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg.
Am Ende des Dreißigjährigen Kriegs: Entgegen aller Vernunft,
entgegen allem Flehen der hungerleidenden, kriegsmüden
Bevölkerung weigert sich der Kommandant, die belagerte Stadt
dem Feind zu übergeben. In uneingeschränktem Gehorsam fühlt
er sich an den Befehl des Kaisers gebunden, Stadt und Festung
um jeden Preis zu halten. Um einer Niederlage zuvorzukommen,
bereitet der Kommandant die Sprengung der Festung vor. In ihrer
bedingungslosen Liebe ist sogar seine Frau Maria bereit, mit ihm
in den Tod zu gehen. Selbst als Glocken den Friedensschluss verkünden und die gegnerischen Truppen mit weißen Fahnen auf die
Festung zukommen, kann der Kommandant nicht an den Frieden
glauben. Die ausgestreckte Hand des Holsteiners, des feindlichen
Anführers, will er mit dem Schwert beantworten. Doch Maria tritt
zwischen die beiden Männer und kann den Kommandanten zum
Friedensschluss bewegen. Gemeinsam stimmen die ehemaligen
Feinde eine hymnische Vision des Friedens an.
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Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Das grundlegende Szenarium zur Oper „Friedenstag“ stammt von
Stefan Zweig. Doch nach „Die schweigsame Frau“ war für Richard
Strauss keine zweite Zusammenarbeit mit dem „nichtarischen“
Schriftsteller möglich. Zweig empfahl Strauss den Theaterwissenschaftler Joseph Gregor als Librettisten, er selbst blieb aber auch
im Exil als Berater von Strauss und Gregor maßgeblich an diesem
Opernprojekt beteiligt. Die Uraufführung von „Friedenstag“ 1938
in München wurde begeistert aufgenommen und auch von den
Nationalsozialisten propagandistisch genutzt. Mit dem Ausbruch
des Zweiten Weltkriegs war „Friedenstag“ mit seiner pazifistischen
Utopie politisch natürlich nicht mehr opportun, die Oper wurde von
allen Spielplänen verbannt. Nach 1945 kam es nur zu vereinzelten
Wiederaufführungen. Bei allen expressiven Stilmitteln, mit denen
die Kriegsatmosphäre eingefangen wird, sind Strauss‘ schwelgerische, weit ausschwingenden, leuchtenden Melodiebögen unverkennbar. Das oratorienhafte Chorfinale orientiert sich in seinem
strahlenden C-Dur an Beethovens „Fidelio“. Preise C
19
Pariser Leben
Jacques Offenbach
Operette.
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Premiere 08|11|2014 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo
Inszenierung: Andreas Bronkalla
Bühne: Heiko Mönnich
Kostüme: Ursula Beutler
Choreographie: Stefano Giannetti
Chor: Ulrich Nolte
Turbulente Operette mit der französischen Metropole Paris in der Hauptrolle!
Paris – im 19. Jahrhundert zweifelsohne die Hauptstadt Europas
und internationaler Treffpunkt der mondänen Gesellschaft. Mit
Blick auf die große Weltausstellung im Jahr 1867, zu der unzählige Besucher aus aller Welt erwartet wurden, schrieb Jacques
Offenbach für das Palais-Royal eine Hymne auf die Metropole
an der Seine. Erstmals ließ der aus Köln stammende „Mozart der
Champs-Élysées“ die Verkleidungen der griechischen Mythologie,
ferner exotischer Länder oder eines legendären Mittelalters hinter
sich, um sich über die unmittelbare Gegenwart lustig zu machen.
Enttäuscht von der Untreue der Halbweltdame Metella versucht
der Lebemann Raoul de Gardefeu nun Damen der besseren
Gesellschaft zu erobern. Zu diesem Zweck gibt er sich als Fremdenführer aus und nimmt am Bahnhof den Baron und die Baronin
von Gondremarck, die gerade aus Schweden angekommen sind,
in seine Obhut. Beide wollen das sprichwörtliche „Pariser Leben“
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Spielzeit 2014 | 2015
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kennen lernen und sind einem heimlichen amourösen Abenteuer
– natürlich hinter dem Rücken des Ehepartners – nicht abgeneigt.
Kurzerhand funktioniert Raoul seine Wohnung in ein Grand Hotel
um und improvisiert eine Table d’hôte mit illustren Gästen, die von
deutschen Handwerkern und ihren Freunden gemimt werden. Der
Betrug fliegt am Ende natürlich auf, Raouls Verführung der Baronin
wird durchkreuzt, wie auch der schwedische Baron einen Korb von
Metella hinnehmen muss. Trotzdem reisen die beiden Schweden
mit dem Gefühl, das echte Pariser Leben kennen gelernt zu haben,
in ihre Heimat zurück.
„Tollheit durchrast diese fünf Akte“, schrieb der Librettist Ludovic Halévy über Offenbachs Komposition. „Die betörende Musik
stürmt dahin, reißt mit, verwirrt die Sinne, putscht auf und nimmt
den Atem. Alles tanzt, alles wirbelt dahin …“
Preise C
21
Rigoletto
Giuseppe Verdi
Oper.
Text von Francesco Maria Piave
nach dem Versdrama „Le roi s’amuse“ von Victor Hugo
Premiere 17|01|2015 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Markus Bieringer
Inszenierung: Urs Häberli
Kostüme: Marcel Zaba
Chor: Ulrich Nolte
Zynischer Hofnarr wird Opfer seines Spottes – psychologisches Drama mit der packenden Musik Giuseppe Verdis.
Gezeichnet durch einen Buckel ist Rigoletto Außenseiter am
Hof des Herzogs und führt ein Doppelleben. Dort spielt er den
zynischen Spötter, den Hofnarren, während er für seine vor der
Welt verborgen gehaltene Tochter Gilda der liebevolle Vater ist.
Er wird Opfer seines Spottes, als die Männer der Hofgesellschaft
die über alles geliebte Tochter, die sie für seine heimliche Geliebte
halten, entführen und dem nach Vergnügungen gierenden Herzog
zuführen. Rigolettos Rache trifft am Ende aber nicht den Herzog,
sondern seine Tochter Gilda.
Giuseppe Verdi (1813-1901) war in Italien bereits ein gefeierter
Komponist, als er mit „Rigoletto“ jenes „Dreigestirn“ eröffnete,
das ihn zusammen mit „Il Trovatore“ und „La Traviata“ auch in
Europa und in der ganzen Welt berühmt machen sollte. Die von
ihm schmerzlich empfundenen „Galeerenjahre“ seiner frühen
Komponistenlaufbahn, in denen er in kürzester Folge Oper auf
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Oper schreiben musste, waren damit definitiv zu Ende.
Aus dem gleichermaßen reißerischen wie politisch brisanten Drama „Le roi s’amuse“ („Der König amüsiert sich“) des französischen
Romantikers Victor Hugo machte Verdi in seiner Oper „Rigoletto“
ein psychologisches Drama, in dem der italienische Komponist
alle menschlichen Leidenschaften durch seine unvergleichlich
einfallsreiche Tonsprache zum Klingen brachte. Die stringent
erzählte Handlung bietet vielfältige Situationen zur musikalischen
Zeichnung der Charaktere, sei es der körperlich deformierte und
innerlich gebrochene Hofnarr Rigoletto, der seine abgöttisch
geliebte Tochter von allem Übel der Welt fernhalten möchte, sei es
Gilda, die aus Liebe zum Herzog zu einem Opfertod bereit ist.
Preise C
23
Irrelohe
Franz Schreker
Oper.
Text vom Komponisten
Premiere 07|03|2015 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Uwe Sandner
Inszenierung: Holger Müller-Brandes
Bühne: Thomas Dörfler
Chor: Ulrich Nolte
Erotisch flirrendes Psychodrama in der schwelgerisch-opulenten Musiksprache Franz Schrekers.
Seitdem ein Graf aus dem Hause Irrelohe in grauer Vorzeit mit
einer Nixe einen Sohn zeugte, lastet auf dem Geschlecht ein
grausamer Fluch: Alle Nachfahren sind dazu verdammt, eine junge
Frau aus dem Dorf zu entehren, bevor sie selbst dem Wahnsinn
anheimfallen und sterben. Peter, der Sohn der Schankwirtin Lola,
ahnt, dass er das uneheliche Kind aus der Vergewaltigung seiner
Mutter durch den alten Graf Irrelohe ist. Er ist ein Einzelgänger und
fühlt sich einzig zur Försterstochter Eva hingezogen. Diese jedoch
ist fasziniert von ihrer Begegnung mit dem jungen Grafen Heinrich
von Irrelohe. Beide gestehen sich ihre Liebe und wollen schließlich
heiraten. Eine Katastrophe scheint unabwendbar. Am Ende erfüllt
sich der Fluch der Irrelohes anders als zuvor angenommen.
Franz Schreker (1878-1934) gehört zweifellos zu den wichtigsten
Komponisten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Der Musikkritiker Paul Bekker sah in ihm gar den einzigen wirklichen Erben
Richard Wagners im 20. Jahrhundert. Wie der Bayreuther Meister
vermochte Schreker mittels seiner vielfarbig schillernden Musiksprache wie kaum ein anderer Musiker seiner Zeit in die Seele
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seiner Bühnenfiguren vorzudringen und dabei auch die Grenzbereiche der menschlichen Psyche und Erotik zu beleuchten. Schrekers Partituren zeichnen sich durch äußerst raffinierte, brillante
Orchestrierungen aus, seine Harmonik geht bis an die Grenze der
Atonalität, überschreitet diese aber nie. Der schwelgerische Impetus nimmt den Hörer stets unmittelbar gefangen.
Durch die Nationalsozialisten verlor der jüdische Komponist seinen
Posten als Direktor der Musikhochschule in Berlin und die Leitung
einer Meisterklasse für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste. Seine Werke galten nach 1933 als „entartet“ und
verschwanden von den Spielplänen der Theater. 1934 verstarb
Schreker an einem Herzinfarkt. Erst ab den 1980er Jahren haben
Schrekers Opern wieder ein intensiveres Interesse gefunden.
Mit „Irrelohe“, 1924 in Köln uraufgeführt, steht in der Reihe von
zentralen Opern des 20. Jahrhunderts erstmals ein Werk von Franz
Schreker auf dem Spielplan des Pfalztheaters.
Preise D
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Prinzessin Anna oder
Wie man einen Helden findet
Jakob Vinje und Wolfgang Adenberg
Oper für Kinder ab 6 Jahren.
Musik von Jakob Vinje
Text von Wolfgang Adenberg nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Susann Opel-Götz
Premiere 08|03|2015 | Werkstattbühne
Phantasievolle, temporeiche Kinderoper.
Als der alte König in Rente geht, bekommt Prinzessin Annabel von
ihm das halbe Königreich. „Wieso nur das halbe?“, fragt Annabel
empört, denn sie ist es gewohnt, stets das Ganze vom Besten,
Größten und Schönsten zu bekommen! Doch so und nicht anders
wird es bestimmt: Die zweite Hälfte ist nämlich für den Helden
gedacht, der sie retten und heiraten wird. Doch Annabel will keinen
Helden! Nie und nimmer. Oder eventuell ein ganz klein wenig …
Aber es kommt überhaupt keiner, nicht der kleinste Held. Weder
Erbsenbrei noch Zwerge oder Froschküsse zaubern ihn herbei.
Annabel fühlt sich selbst plötzlich halbiert. Da entdeckt sie den
Puppenspieler Jakob auf der Schlosswiese. Ob er vielleicht das
Zeug zu einem echten Helden hat?
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Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Zu Wolfgang Adenbergs temporeichem und kurzweiligem Libretto
hat Jakob Vinje (*1968) eine abwechslungsreiche und agile Musik
erfunden. Insbesondere die Gesangslinien sind sehr virtuos
gehalten und entsprechen dem Charme des Textes kongenial. Die
differenzierte gestische Qualität der Musik lässt dabei die einzelnen Charaktere und die Situationen, in die sie geraten, plastisch
hervortreten. „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“
feierte ihre erfolgreiche Uraufführung im Jahr 2011 am Theater
Nordhausen.
Preise Familienvorstellung
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Everyman (Jedermann)
Günter Werno, Andy Kuntz,
Stephan Lill, Johannes Reitmeier
u
uraufführung
A Rock Mystery.
Nach einem englischen Moralitätenspiel aus dem 15. Jahrhundert und dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal
Musik von Günter Werno, Andy Kuntz und Stephan Lill. Textfassung von Johannes Reitmeier und Andy Kuntz
Premiere 11|04|2015 | Großes Haus | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Günter Werno
Inszenierung: Johannes Reitmeier
Bühne: Thomas Dörfler
Kostüme: Michael D. Zimmermann
Chor: Ulrich Nolte
Der „Jedermann“-Stoff als Rockspektakel mit der ProgMetal-Band „Vanden Plas“.
In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater Innsbruck und dem Theater Münster.
Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Der reiche Jedermann lebt ohne jedes Maß, er kennt keine moralischen Schranken und nimmt keinerlei Anteil an den Nöten seiner
Mitmenschen. Als Gott ihm den Tod schickt, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, setzt bei Jedermann eine Besinnung über sein
Leben ein. Im letzten Moment kann er seine Seele vor dem Teufel
retten: Seine „Guten Werke“, wenn auch in schwacher, gebrechlicher Gestalt, wie auch sein erneuerter „Glaube“ bewahren ihn vor
dem Zugriff des Teufels und führen ihn vor Gott in den Himmel.
Die Figur des „Jedermann“ ist uns heute vor allem als Titelfigur
des gleichnamigen Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal
bekannt, uraufgeführt 1912 durch Max Reinhardt im Berliner Zirkus
Schumann. Für sein „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“
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Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
griff Hofmannsthal jedoch zahlreiche ältere Vorlagen etwa von
Calderón, Hans Sachs, Albrecht Dürer und vor allem das Moralitätenspiel „Everyman“ eines anonymen englischen Autors aus
dem Jahr 1490 auf. Dieser englischsprachige Text bildet auch die
Grundlage für das neue Rockspektakel mit der Progressive MetalBand „Vanden Plas“, das nach dem großen Erfolg zuletzt von „Die
Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ von den Fans heiß erwartet
wird. In der hymnisch-opulenten Klanggewalt von Deutschlands
führender ProgMetal-Band wird der zeitlose Stoff seine Relevanz
auch für unsere Zeit unter Beweis stellen.
Preise C
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Halka
Stanisław Moniuszko
Oper.
Text von Wladimir Wolski
Premiere 23|05|2015 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo
Inszenierung: Michael Sturm
Bühne und Kostüme: Stefan Rieckhoff
Chor: Ulrich Nolte
Die polnische Nationaloper „Halka“ erstmalig auf dem Spielplan des Pfalztheaters.
In Zusammenarbeit mit den Musikfestspielen Saar.
Der Gutsherr Janusch feiert seine Verlobung mit der Adeligen
Sophie. Während des ausgelassenen Festes hört er den traurigen
Gesang einer Frauenstimme. Es ist Halka, Magd auf seinem Gut
und seine heimliche Geliebte. Halka liebt Janusch von ganzem
Herzen und erwartet ein Kind von ihm. Janusch redet sich heraus
und vertröstet Halka. Auch der Leibeigene Jontek, der Halka
aufrichtig liebt, kann ihr nicht die Augen für das Offensichtliche
öffnen, nämlich dass Janusch sie nur für ein amouröses Abenteuer
benutzt hat. Als Halka schließlich in die Hochzeitsfeierlichkeiten
platzt, wird sie von Janusch verleugnet. In ihrer Verzweiflung stürzt
sich Halka in den Tod.
Stanisław Moniuszko (1819-1872) gilt als Begründer der polnischen
Nationaloper. In politisch schwierigen und wechselhaften Zeiten
griff er in seinen Kompositionen polnische Bräuche und Traditi-
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Spielzeit 2014 | 2015
onen auf, die in der Zeit des Nationalkampfes bewusst patriotische
Gefühle ansprachen und förderten. Nach dem Erfolg von „Halka“
im Jahr 1858 wurde Moniuszko Professor am Warschauer Konservatorium und Direktor der Nationaloper. In „Halka“ bilden mitreißende, folkloristisch geprägte Tänze und Chöre neben leidenschaftlichen Arien und Duetten das musikalische Rückgrat dieser
ersten „polnischen Oper“. Bei allem Bemühen um eine polnische
Nationaloper war Moniuszko durchaus ein weltläufiger Komponist.
So stand er in Kontakt mit Liszt, Smetana, Rossini und Auber.
„Halka“ gehört bis heute in Polen zu den festen Säulen des Opernrepertoires, während diese Oper in Deutschland – anders als ihr
tschechisches Pendant „Die verkaufte Braut“ – nur in vereinzelten
Aufführungen die ihr gebührende Aufmerksamkeit gefunden hat.
Preise D
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Fidelio
Ludwig van Beethoven
Oper.
Text von Joseph Sonnleithner und Friedrich Treitschke
nach dem Drama „Leonore“ von Jean Nicolas Bouilly
Premiere 20|06|2015 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Uwe Sandner
Inszenierung: Heinz Lukas-Kindermann
Chor: Ulrich Nolte
Beethovens einzige Oper als zeitlose Vision der Menschlichkeit, Freiheit und Liebe.
Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Florestan wird vom machtbesessenen Don Pizarro aus politischen
Motiven gefangen gehalten. Seiner Frau Leonore gelingt es, sich
als Mann verkleidet in das Gefängnis einzuschleichen. Als Gehilfe
des Kerkermeisters Rocco kann Leonore unter dem Namen Fidelio
die Ermordung des Gatten verhindern und die Gerechtigkeit wiederherstellen.
Kaum ein Werk der Opernliteratur vermag so unmittelbar an
Ungerechtigkeit, Unterdrückung und politische Willkür zu erinnern
wie Beethovens Oper „Fidelio“. Um auf die traurige unverminderte
Aktualität hinzuweisen, bedarf es angesichts tausender illegal verschleppter, zu Unrecht festgehaltener, gefolterter und ermordeter
politischer Gefangener keiner interpretatorischen Willkür.
An keinem anderen Werk hat Ludwig van Beethoven (1770-1827)
so lange gearbeitet wie an seiner einzigen Oper, nämlich zwischen
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Spielzeit 2014 | 2015
1802 und 1814 insgesamt zwölf Jahre. Drei Fassungen und vier
Ouvertüren zeugen von seinem Ringen um die richtige Werkgestalt
seiner revolutionär-humanistischen Oper. Erst die dritte Fassung,
nun unter dem Titel „Fidelio“, die 1814 unter Leitung des Komponisten in Wien zur Aufführung kam, fand den gebührenden Erfolg.
Rein äußerlich folgt „Fidelio“ der Dramaturgie einer Nummernoper,
doch hat das sinfonisch behandelte Orchester mehr als eine reine
Begleitfunktion, es ist vielfach Motor der Handlung. Das große
Chorfinale in C-Dur, das in oratorienhaftem Stil die Ideen von
Befreiung, Gerechtigkeit und Menschlichkeit formuliert, korrespondiert mit dem Schlusssatz von Beethovens 5. Symphonie wie auch
mit dem Chorfinale seiner späteren 9. Symphonie.
Preise C
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West Side Story
Leonard Bernstein
w
wiederaufnahme
Musical.
Nach einer Idee von Jerome Robbins, Buch von Arthur Laurents, Musik von Leonard Bernstein, Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald
Wiederaufnahme 21|09|2014 | Großes Haus
Musikalische Leitung: Markus Bieringer
Inszenierung: Cusch Jung
Choreographie: Friedrich Bührer
Bühne: Karin Fritz
Kostüme: Aleksandra Kica
Leonard Bernsteins Welterfolg als Gemeinschaftsproduktion von Musiktheater, Schauspiel und Ballett auf der Bühne des
Pfalztheaters! Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“
Am 26. September 1957 feierte im New Yorker Winter Garden Theatre ein Musical seine Uraufführung, das nicht nur ein unvergleichlicher Welterfolg werden sollte, sondern das in der Folge in seiner
zwingenden Verbindung von Musik, Gesang, Schauspiel und Tanz
das ganze Genre prägte: „West Side Story“ mit der Musik des
damals 39-jährigen Leonard Bernstein.
Die Handlung des Musicals greift die zeitlose Liebesgeschichte
von Romeo und Julia auf. Wie in Shakespeares Tragödie wird die
Geschichte einer tiefen, aber unmöglichen Liebe erzählt, doch rücken die Autoren des Musicals sie in die Gegenwart der von Rassenkonflikten zerrissenen Lower West Side von Manhattan. Aus
den verfeindeten adeligen Familien im Verona der Renaissancezeit
werden zwei Gangs von sich einheimisch fühlenden Amerikanern
(„Jets“) und eingewanderten Puerto Ricanern („Sharks“), die um
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die Vorherrschaft auf der Straße rivalisieren. Die Situation wird
blutig ernst, als sich der Amerikaner Tony und die Puerto Ricanerin
Maria, die Schwester Bernardos, des Anführers der Sharks, beim
Tanzen treffen und sich ineinander verlieben. Ihre Liebe kann
jedoch die Gegensätze nicht überwinden.
Der Erfolg der „West Side Story“ ist nicht allein in den musikalischen Hits wie „Tonight“, „Maria“, „Cool“ oder „America“ begründet, sondern vielmehr in der vollkommenen Art, wie der Tanz zu
einem wesentlichen Faktor der Handlung wird.
Preise C
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Chor des Pfalztheaters
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Musikalische Leitung
Dramaturgie
Frank Kersting | Silvia Canali | Markus Bieringer | Peter Breunig | Ulrich Nolte | Victor Portnoy | Spielzeit 2014 | 2015
Rodrigo Tomillo
Katja Bach | Desirée Kohl | Günther Fingerle | Lena Konermann | Andrea Wittstock | Spielzeit
| 2015
Tanja 2014
Hermann
| Andreas Bronkalla
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Mikael Babajanyan
Katja Boost
Stephan Boving
Yvonne Braschke
Adrienn unka
Randy Diamond
Der in Armenien geborene Bariton
schloss sein Gesangs- und Dirigierstudium am Staatlichen Konservatorium
Jerewan mit Auszeichnung ab. Seit 1999
lebt Mikael Babajanyan in Deutschland.
Verschiedene Engagements führten ihn
u. a. an das Theater in Koblenz, das
Theater Bielefeld, das Stadttheater
Gießen und an die Staatsoper Hannover
sowie an das Aalto-Theater Essen, das
Grand Théâtre de la Ville in Luxemburg,
das Badische Staatstheater Karlsruhe
und das Staatstheater am Gärtnerplatz in
München. Seit einigen Jahren feiert Mikael Babajanyan große Erfolge mit dramatischen Partien des italienischen Fachs,
so Renato, Rigoletto und Germont oder
Amonasro und Scarpia. Im Sommer 2008
debutierte er bei den Opernfestspielen in
Savonlinna (Finnland) als Amonasro. Am
Pfalztheater übernimmt Babajanyan die
Partie des Rigoletto in Giuseppe Verdis
gleichnamiger Oper.
Katja Boost studierte bei Gertie Charlent
in Mainz und Julia Hamari in Stuttgart.
Bereits während des Studiums gastierte
Katja Boost an den Opernhäusern in
Karlsruhe und Köln. Nach einem Engagement im jungen Ensemble der Bayerischen
Staatsoper München war sie von 2000
bis 2004 an den Bühnen der Stadt Köln
engagiert.
In den vergangenen Spielzeiten führten
sie Engagements nach Schwerin, Kassel,
Aachen, Köln, Karlsruhe, Bremen, Halle,
Cagliari, Lissabon, Gießen und an die
Deutsche Oper Berlin. Katja Boost
arbeitete bereits mit den Dirigenten Gerd
Albrecht, Marcus R. Bosch, Matthias Foremny, Fabio Luisi, Jun Märkel,
Markus Stenz, Jeffrey Tate und Christian
Thielemann zusammen. Am Pfalztheater
war sie zuletzt als Hedwige in Rossinis
„Wilhelm Tell“ zu erleben. 2014|2015
übernimmt sie die „alte Lola“ in Schrekers „Irrelohe“.
Der Tenor Stephan Boving studierte an
der Hochschule für Musik Köln bei Prof.
Edda Moser und Prof. Reinhard Leisenheimer. Nach Festengagements am
Landestheater Detmold, an den Wuppertaler Bühnen und dem Theater Dortmund
war Stephan Boving bis zur Spielzeit
2013|2014 Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin, der er weiterhin als
Gast verbunden ist. Gastspiele führten
Stephan Boving außerdem an zahlreiche
weitere Bühnen wie die Kölner Oper, die
Staatsoper Hannover, das Theater Basel
sowie die Staatstheater Wiesbaden und
Karlsruhe. Stephan Boving hat nahezu
alle wichtigen Partien seines Fachs auf
der Bühne gestaltet. Daneben verfügt er
über ein breites Repertoire im Operettenund Musicalfach. Als Hochschullehrer
gehört er seit 2011 zur Fakultät der Deutschen Schule am Middlebury College in
Middlebury/Vermont (USA). Am Pfalztheater wird er als Bobinet in „Pariser Leben“
zu sehen sein.
Yvonne Braschke schloss 2005 ihr Studium an der Stage School of Music, Dance
and Drama in Hamburg als Bühnendarstellerin mit dem Schwerpunkt Tanz
ab und wirkte seitdem in zahlreichen
Produktionen mit. Kurz nach ihrem Studium übernahm sie die Hauptrolle in dem
Ein-Personen-Musiktheaterstück „Die
Händlerin der Worte“ bei der Nimmerland Theater Produktion in Hannover.
Danach war sie unter anderem als Mary
in „Hair“ bei den Ostseefestspielen und
als Miss Croft in „Machos, Memmen
und Mimosen“ in Neu-Ulm zu sehen.
2009 verkörperte sie die Katze in „Die
Bremer Stadtmusikanten – Bremer Wind“
im Theater Trier und 2013 war sie nach
mehreren anderen Produktionen als
Hexe in dem Musical „SnoWhite“ von
Frank Nimsgern engagiert. Seit 2000
wirkt Yvonne Braschke als Dozentin auf
bundesweiten Tanzworkshops mit. Am
Pfalztheater ist sie in der Wiederaufnahme der „West Side Story“ zu sehen.
Die gebürtige Ungarin Adrienn Čunka
wuchs in Kaiserslautern auf. 2008
schloss sie ihr Musical-Studium an der
Bayerischen Theaterakademie August
Everding in München ab. Sie verkörperte „Pinocchio“ in Konstantin Weckers
gleichnamigem Kindermusical mit dem
Bayerischen Rundfunkorchester. Beim
Hauptwettbewerb Musical des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin belegte
sie 2007 den 3. Platz. Engagements
führten sie an die Freilichtspiele Tecklenburg, an das Wiener Raimund Theater
und an die Burgfestspiele Mayen. Am
Pfalztheater trat sie bereits im Jahr 2002
in der „Rocky Horror Show“ auf. Zuletzt
war sie in „Die Chronik der Unsterblichen
– Blutnacht“, in „The Black Rider“ sowie
in „Elton John & Tim Rice’s AIDA“ und
der Operette „Der Vetter aus Dingsda“
zu sehen. In der Spielzeit 2014|2015 wirkt
sie in „Everyman“ mit.
Der Musicaldarsteller, Schauspieler, Tänzer und Choreograph absolvierte seine
Ausbildung zum Tänzer in New York am
Harkness House und an der School of
the Performing Arts sowie in Stuttgart an
der John-Cranko-School. Bevor Randy
Diamond die Gesangslaufbahn einschlug,
arbeitete er viele Jahre sehr erfolgreich
als Erster Solist im Stuttgarter Ballett
unter Marcia Haydée. In der Folge übernahm er mehr und mehr große Partien
in zahlreichen Musicals. Engagements
führten ihn u. a. an das Staatstheater
Darmstadt, das Staatstheater Saarbrücken, das Nationaltheater Mannheim, das
Staatstheater Kassel, die Oper Chemnitz,
das Theater Regensburg und das Landestheater Innsbruck. Am Pfalztheater
war er bislang in zahlreichen Musicals zu
erleben. 2014|2015 wirkt Randy Diamond
am Pfalztheater in der Wiederaufnahme
von „West Side Story“ mit.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
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Nadine Eisenhardt
Michael Ewig
Alexander Geller
Christian Georg
Michael Hauenstein
Guido Jentjens
Nadine Eisenhardt absolvierte ihr
Musical-Studium an der Universität der
Künste Berlin, das sie 2007 mit Auszeichnung abschloss. Seitdem gastiert sie an
verschiedenen Theatern. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Eliza Doolittle in „My
fair Lady“, Adriana/Sandra in „Dracula“,
Florence Vassy in „Chess“ oder Klärchen
in der Operette „Im weißen Rössl“. Bei
den Clingenburger Festspielen 2013 gab
sie im Musical „ Z – The Musical of Zorro“
die Hermina, im Kindermusical „Wachgeküsst“ eine Fee und Rosenrot und Frau
Marthe Schwerdtlein in Goethes Tragödie
„Faust“. Am Pfalztheater Kaiserslautern
war sie bereits in den Rollen Prinzessin
Tuptim in „The King and I“ und Valentine
in der Rockoper „Christ0“ zu erleben.
Nach ihrem Regie-Debut des Musicals
„Merga Bien“ spielt sie momentan in Trier
die Sheila Franklin in dem Musical „Hair“.
Am Pfalztheater Kaiserslautern ist sie
Maria in der „West Side Story“.
Der Tenor Michael Ewig studierte an
der Stage School of Music, Dance and
Drama in Hamburg. Seit 2010 wirkt er in
vielen verschiedenen Produktionen mit.
So war er 2010 und 2012 als Judas in
„Jesus Christ Superstar“ engagiert und
verkörperte unter anderem den Müntzer
in „Martin L. – Das Luther Musical“ und
den Charly in „Charlys Tante“. 2013 trat
er als Solist in „Wünsche werden wahr –
Showgala“ in Wittenberge und Hilpoltstein auf. In „Spamalot“ und in „Frauen
am Rande des Nervenzusammenbruchs“,
beides am Landestheater Niederbayern
inszeniert, war er Teil des Ensembles,
wobei er bei letzterem zusätzlich die
Rolle des Malik übernahm und als
Choreographie-Assistent arbeitete. Bei
der Produktion „Magic Musicals“ war
er der Choreograph und führte Regie.
Außerdem ist Michael Ewig Moderator
und Entertainer bei diversen Shows und
Galas. Am Pfalztheater ist er als Gast in
der „West Side Story“ zu sehen.
Der Tenor Alexander Geller stammt
gebürtig aus Hagen und absolvierte
seine Ausbildung bei Stefan Adam,
Otto Hieronimi und Ralf Willershäuser.
Meisterkurse bei Monika Pick-Hieronimi
und Ivan Angelov gehörten ebenfalls zu
seiner Ausbildung. Nach ersten Konzertverpflichtungen gab er sein Bühnendebüt
im Rahmen der Händel-Festspiele 2007
in Halle in einer Produktion von „Ariodante“. Gastverpflichtungen führten
ihn an die Theater in Gera, Neustrelitz,
Lübeck und das Staatstheater Cottbus.
Am Landestheater Neustrelitz, wo er
seit der Spielzeit 2010|2011 engagiert
ist, hat er zahlreiche Partien im lyrischen
Tenorfach gesungen, u. a. den Rodolfo in
„La Bohème“, den Fenton in „Die lustigen
Weiber von Windsor“, den Sou-Chong in
„Das Land des Lächelns“. In der Spielzeit
2014I2015 wird er als Jontek in der Oper
„Halka“ zu sehen sein.
Der lyrische Tenor Christian Georg
stammt aus Berlin und studierte an der
Musikhochschule Freiburg bei Prof. Reinaldo Pinheiro. Während des Studiums
sang er bereits bei den Osterfestspielen in Baden-Baden 2013 den Prince
in „Cendrillon“ von P. Viardot mit den
Berliner Philharmonikern und als Gast
der Stuttgarter Opernschule den Zwerg
in der gleichnamigen Oper von Alexander Zemlinsky. Im Konzertbereich singt
Christian Georg die großen Oratorien von
Bach, Mozart, Mendelssohn, Rossini und
Dvorak.
Mit der Spielzeit 2014|2015 ist Christian
Georg an der Oper Bonn als festes Ensemblemitglied engagiert.
Der in der Schweiz aufgewachsene Michael Hauenstein begann seine sängerische
Ausbildung bei Maestro Eduardo Lanfredi,
Mailand. Zu seinem Repertoire gehören
Partien wie Fiesco („Simon Boccanegra“),
Silva („Ernani“) und Samuel („Un ballo
in maschera“) sowie zahlreiche MozartPartien wie Leporello („Don Giovanni“)
oder Sarastro („Die Zauberflöte“). Auch im
Konzertfach hat sich Michael Hauenstein
bereits in der Schweiz, Deutschland und
Österreich einen Namen gemacht. Im
Sommer 2012 war er in der Oper Schloss
Hallwyl (Schweiz) als Basilio in Rossinis
„Il barbiere di Siviglia“ zu hören. Am Pfalztheater gastierte er bereits als Samuel in
„Un ballo in maschera“ und als Warlaam in
„Boris Godunow“. Im Januar 2013
debütierte er am Pfalztheater in Verdis
„Nabucco“ in der Partie des Zaccarias und
war in der vergangenen Spielzeit als Gast
für „Iphigenie in Aulis“ engagiert. In der
Spielzeit 2014I2015 ist Michael Hauenstein
als Sparafucile in „Rigoletto“ zu sehen.
Guido Jentjens studierte Kirchen- und
Schulmusik, bevor er sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln
aufnahm. Während dieser Zeit konnte er
erste Bühnenerfahrungen am Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein
sammeln. Es folgten Engagements an die
Staatstheater in Karlsruhe und Wiesbaden, wo er mit zahlreichen Partien, vor
allem in Mozart- und Händelopern, große
Erfolge verbuchen konnte. Von 2005 bis
2013 war Guido Jentjens festes Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg.
Gastspiele führten ihn an namhafte
Opernhäuser u. a. in Brüssel, Berlin,
Baden-Baden, Innsbruck, München und
Tokio. Bei den Bayreuther Festspielen
war er in „Tannhäuser“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“ zu erleben. 2012
war Guido Jentjens am Pfalztheater als
Gurnemanz in Richard Wagners „Parsifal“ erstmals zu Gast. 2014|2015 kehrt er
als Rocco in Beethovens „Fidelio“ zurück.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
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Andy Kuntz
Eric Laporte
Karsten Mewes
Geertje Nissen
Martin Pasching
Annette Potempa
Der gebürtige Kaiserslauterer Andy Kuntz
ist Leadsänger der seit über 20 Jahren bestehenden Band „Vanden Plas“.
Seit 1990|1991 singt er außerdem im
Musicalfach an verschiedenen Theatern,
darunter Saarbrücken, Wiesbaden, Trier,
Dortmund, Augsburg und München. Am
Pfalztheater war er unter anderem Rocky
in der „Rocky Horror Show“, „Nostradamus“, Judas in „Jesus Christ Superstar“,
Anatoly in „Chess“ und Fly in dem von
ihm verfassten Rockmusical „Abydos“.
Zudem verkörperte er den Propheten
Daniel in dem Rock-Oratorium „Ludus
Danielis“ und war der Protagonist in der
Rockoper „Christ0“, zu deren Autoren
er auch gehörte. Auch bei „Die Chronik
der Unsterblichen – Blutnacht“ verkörpert Andy Kuntz nicht nur die zentrale
Figur des Andrej Delãny, sondern wirkte
auch als Textautor und Komponist am
Entstehen der Rockoper mit. 2014|2015
steht er in „Everyman“ auf der Bühne des
Pfalztheaters.
Der in Québec/Kanada geborene Tenor
studierte Gesang in Montréal und machte
dort erste Bühnenerfahrungen im Opernstudio. Er war Preisträger bei den Jeunesses Musicales du Canada ebenso wie
beim Hans-Gabor-Wettbewerb in Wien.
Im Jahr 2000 gab er als Tamino sein
Europa-Debüt am Landestheater Salzburg
und wurde anschließend für zwei Spielzeiten am Landestheater Linz engagiert.
Es folgten weitere Engagements an der
Oper Bonn und am Theater Bielefeld. Eric
Laporte ist heute gern gesehener Gast in
zahlreichen Opernhäusern Europas, so in
Düsseldorf, Köln, Bonn, Kassel, Saarbrücken, Gelsenkirchen und Hannover sowie
in Wien, Salzburg, Innsbruck und Strasbourg. Sein umfangreiches Repertoire
umfasst die Fachpartien u. a. in Opern
von Mozart, Wagner, Verdi, Weber und
Rossini. An der Seite von Renée Fleming
und Thomas Hampson sang er im Wiener
Konzerthaus. Am Pfalztheater verkörpert
er den Duca in „Rigoletto“.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin ging
Karsten Mewes an das Hans-Otto-Theater
in Potsdam und wirkte zeitgleich als Gast
an der Deutschen Staatsoper und der
Komischen Oper Berlin. Engagements
führten ihn an die Deutsche Staatsoper
Berlin, die Staatstheater Mainz, Saarbrücken und Cottbus sowie an das Nationaltheater Mannheim. Seine intensive
Auseinandersetzung mit Partien Richard
Wagners begann Mewes mit Melot und
Klingsor, danach folgten Alberich, Wotan
und Hans Sachs. Weitere Engagements
führten ihn u. a. nach Bordeaux, Kopenhagen, Salzburg und Dresden. Karsten Mewes arbeitete mit zahlreichen namhaften
Dirigenten und Regisseuren. 2007 holte
ihn Schlingensief für seinen „Parsifal“ als
Klingsor zu den Bayreuther Festspielen.
Nach der Titelpartie in „Nabucco“ in
2012|2013 übernimmt er nun die Rolle
des Kommandanten in „Friedenstag“ von
Richard Strauss.
Geertje Nissen war bis zur Saison
2008|2009 für über 30 Jahre festes Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In Oper
und Operette verkörperte die aus Berlin
stammende Sopranistin unzählige Rollen.
In den letzten Jahren wechselte sie ins
Charakterfach und eroberte sich auch die
Schauspielbühne. Gastspiele führten sie
an viele Theater im In- und Ausland, zuletzt
ans Staatstheater Wiesbaden, an die Opéra
du Rhin Strasbourg, an das Staatstheater
Saarbrücken und das Tiroler Landestheater
Innsbruck. Als Gast blieb sie dem Pfalztheater erhalten und war in den vergangenen
Spielzeiten in so unterschiedlichen Produktionen wie u. a. „High Society“, „Gestohlenes
Leben“ und „Der süßeste Wahnsinn“ zu
sehen. 1999 wurde ihr vom Bezirksverband
Pfalz der Titel Kammersängerin verliehen.
Zuletzt erlebte unser Publikum sie in der
Oper „Regina“ und in „Käthe Hermann“
auf der Bühne des Pfalztheaters. In der
Spielzeit 2014|2015 wird sie in der Operette
„Pariser Leben“ mitwirken.
Der gebürtige Wiener Martin Pasching
erhielt seine Ausbildung an den Performing Arts Studios Vienna. Sein erstes
Engagement erhielt er bei der Produktion
„Buddy – Das Musical“ am Hafentheater Hamburg, wo er von 2000 bis 2001
den Buddy Holly spielte. Es folgten u. a.
Engagements in Disney´s „Der Glöckner
von Notre Dame“ in Berlin, „Mozart!“ in
Hamburg, „Les Misérables“ am Theater
des Westens Berlin, „West Side Story“
an der Deutschen Oper am Rhein, „Miss
Saigon“ und „Les Misérables“ bei den
Thuner Seespielen. Im Musical „Elisabeth“
war Martin Pasching in verschiedenen
Rollen in unterschiedlichen Produktionen
zu sehen. Im Wiener Raimund Theater
wirkte er in „Rudolf – Affaire Mayerling“
mit. Am Pfalztheater verkörperte er den
Radames in „Elton John & Tim Rice’s
AIDA“. Nun spielt und singt er den Tony in
„West Side Story“.
Ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin
beendete sie mit der Rolle der Polly in
der „Dreigroschenoper“ an der Stage
& Musical School in Frankfurt. Zu ihren
Partien gehören Rollen in den Musicals „Chicago“, „Hello, Dolly!“, „Das
Dschungelbuch“, „Cabaret“, „Grease“,
„Spamalot – Ritter der Kokosnuss“,
„Non(n)sense“, „Pinocchio“, „Michel in
der Suppenschüssel“ und „Elton John &
Tim Rice’s AIDA“. Sie verkörperte Rollen
wie Anybodys in „West Side Story“,
Maria Magdalena in der Rock-Oper
„Jesus Christ Superstar“, den schnöden
Mammon in „Jedermann“, und zuletzt
die Rolle des Froschkönigs am Stadttheater Hagen. Neben ihren Auftritten
auf der Bühne arbeitet Annette Potempa
regelmäßig als Synchronsprecherin für
TV-Werbungen und Filme. Am Pfalztheater Kaiserslautern wirkt sie in der „West
Side Story“ mit.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
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Denis M. Rudisch
Judith Spiesser
Carsten Süss
Bernd Valentin
Denis M. Rudisch absolvierte ein Studium
zum Diplom-Musicaldarsteller an der
Bayerischen Theaterakademie August
Everding (Hochschule für Musik und Theater München). Er stand bereits in mehreren großen Musicalproduktionen auf der
Bühne, so spielte er 2010 alternierend die
Rollen Danny und Doody in „Grease“ in
Liechtenstein, ging mit „Die Schöne und
das Biest“ auf Europatournee, war im
Februar 2011 der Schroeder in „You’re a
good man, Charlie Brown“ in einer Studioproduktion am Prinzregententheater
München und wirkte im Sommer 2011 in
der Deutschen Erstaufführung von „Frühlings Erwachen – A New Rock Musical“
am Deutschen Theater in München mit.
Denis M.
Rudisch wurde mehrfach bei Wettbewerben ausgezeichnet. Am Pfalztheater war
er in „Hello, Dolly!“ und in „Die Chronik
der Unsterblichen – Blutnacht“ zu sehen.
2014|2015 kommt er wieder für die „West
Side Story“.
Judith Spiesser absolvierte ihr Gesangsdiplom bei Prof. Wolfgang Brendel an
der Hochschule für Musik und Theater
in München. Bereits während ihres Studiums konzertierte sie bei renommierten
Festivals. Sie erhielt erste Engagements
an freien Opernbühnen wie der Pasinger
Fabrik und dem Opernfestival „Gut Immling“ und vervollständigte ihre Ausbildung
mit Meisterkursen bei Lioba Braun und
Marlis Petersen. Beim 14. Internationalen
Louis-Spohr-Gesangs-Wettbewerb in
Kassel wurde ihr unter den Finalistinnen
der Publikumspreis verliehen. 2009
gab die Sängerin ihr Debüt in Qatar als
Königin der Nacht in „Die Zauberflöte“
und war dort wiederholt als Solistin zu
Gast. Es folgten die Rolle der Adele in
„Die Fledermaus“ von Johann Strauß, die
Rolle der Despina in „Così fan tutte“ von
Mozart und die Rolle des Fauno in „Ascanio in Alba“ ebenfalls von Mozart. Am
Pfalztheater wird sie als Gilda in Verdis
„Rigoletto“ zu sehen sein.
Von 1996 bis 2001 war Carsten Süss
Ensemblemitglied an der Sächsischen
Staatsoper Dresden. Seit 2001 freischaffend, gastierte der Sänger an vielen deutschen und internationalen Opernhäusern,
u. a. in Frankfurt, Stuttgart, Köln, Leipzig,
Karlsruhe, Nürnberg, Wiesbaden, Cagliari,
Hongkong, Tokio und Shanghai. In dieser
Zeit wandelte sich sein Repertoire von
Jaquino, Tamino, Ferrando, Ottavio und
zahlreichen Operetten hin zu Edgardo,
Ernesto, Nemorino. 2013 gab er sein
Debüt als Max in „Der Freischütz“ und
als Rienzi in Wagners gleichnamiger Oper
am Theater Krefeld. Daraufhin wurde er
in derselben Partie an die Opera di Roma
engagiert, wo er seinen Erfolg wiederholen konnte. 2014 ist Carsten Süss bei der
Neuinszenierung der „Gräfin Mariza“ als
Tassilo an der Volksoper Wien zu sehen.
In der vergangenen Spielzeit durften ihn
unsere Besucher als Solisten im Neujahrskonzert erleben, nun kommt er wieder
für Richard Strauss' Oper „Friedenstag“.
Der Bariton Bernd Valentin erhielt seine
Gesangsausbildung bei Claudio Nicolai
und Klesie Kelly an der Musikhochschule in Köln. Als Preisträger zahlreicher Gesangswettbewerbe wurde er
schon während des Studiums zu ersten
Rundfunk- und CD-Aufnahmen eingeladen. Festengagements führten ihn von
1995 bis 2006 an die Theater in Kiel und
Hagen, die Staatsoper Hannover und die
Deutsche Oper Berlin. Seither arbeitet er
freiberuflich. Gastengagements führten ihn an die Opernhäuser in Bremen,
Dortmund, Essen, Düsseldorf, Bonn und
die Komische Oper Berlin, nach Bern und
Basel, Innsbruck und die Volksoper Wien.
Bei Festspielen war er in Deutschland,
der Schweiz, der Türkei, in Schweden,
Spanien, Südkorea und den USA zu erleben. Am Pfalztheater Kaiserslautern war
Bernd Valentin zuletzt in „Manon Lescaut“
und „Iphigenie in Aulis“ zu sehen. In der
Spielzeit 2014|2015 wirkt er in der Oper
„Halka“ mit.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
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Boléro
Farben
Chopin
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| S. 53
| S. 55
| S. 57
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Ballettensemble
Liebes Publikum,
es ist mir und der gesamten Ballettcompagnie eine große Freude,
Ihnen die Stücke der neuen Spielzeit vorzustellen, da Sie uns in
der vergangenen Spielzeit mit so viel Freude und Enthusiasmus
begleitet haben.
In der neuen Spielzeit werden wir drei Uraufführungen präsentieren. Die erste Premiere im Großen Haus heißt „Boléro“, Ettore
Scolas Film „Le Bal“ hat mich dazu inspiriert. Dieser Abend wird
Ihre Sinne betören und sowohl für Ihre Augen als auch Ihre Ohren
ein Erlebnis sein. Freuen Sie sich auf exzellenten Tanz, gepaart
mit den bekanntesten Orchester-Stücken von Maurice Ravel, bei
denen selbstverständlich der „Boléro“ nicht fehlen darf.
Seit jeher ist es mir ein großes Bedürfnis, Talenten aus der Compagnie, die choreographieren möchten, hier am Pfalztheater eine
Plattform zu geben, damit sie ihre Arbeiten zeigen können. Salvatore Nicolosi, der schon bei den „Begegnungen!“ choreographisch
mitwirkte und in der vergangenen Spielzeit für die Choreographie
des Divertissements in der Oper „Viva la Mamma“ verantwortlich
zeichnete, wird für Kinder ab 3 Jahren das Stück „Farben“ erarbeiten, das exklusiv im Ballettsaal aufgeführt werden wird.
50
Den Abend auf der Werkstattbühne möchte ich ganz im Sinne
unseres Spielzeitmottos dem großen europäischen Komponisten
Frédéric Chopin widmen. Und ich freue mich ganz besonders
darauf, dass die Tänzerinnen und Tänzer dabei live auf dem Flügel
von Ballettrepetitor Victor Portnoy begleitet werden, der ein ausgezeichneter Pianist ist.
Aber nicht nur in unseren eigenen Ballettproduktionen, auch in der
Operette und anderen Produktionen werden wir Sie durch dieses
Jahr begleiten.
Ich wünsche Ihnen eine wundervolle, vielfältige und beschwingte
neue Spielzeit!
A presto
Ihr
Stefano Giannetti
Ballettdirektor
Spielzeit 2014 | 2015
Eléonore Turri | Kei Tanaka | Anna Manja Larcher | Salvatore Nicolosi | Aurore Nicolas | Chris Kobusch | Elena Iglesias Galán | Bobby Bernstein | Riccardo Marchiori | Letizia Cirri | Michal
Dousa Es fehlen: Dafne Barbosa | Jean-François Gabet
Spielzeit 2014
| 2015 | Laure Courau
51
Boléro
Stefano Giannetti
Maurice Ravel
u
uraufführung
Ballett.
Premiere 20|12|2014 | Großes Haus
Inszenierung und Choreographie: Stefano Giannetti
Musikalische Leitung: Markus Bieringer
Bühne: Anna Kirschstein
Kostüme: Ulrike Melnik
Eine Reise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Musik von Maurice Ravel.
Wir schreiben das Jahr 1936. Sieben Frauen und sechs Männer
begegnen sich in einem großen Saal. So verschieden sie sind und
so unvereinbar jeweils die Geschichte des einzelnen mit der aller
anderen Menschen scheint, so eng sind sie doch miteinander
verbunden. Jeder von ihnen lebt in der Zeit, in der sich in Europa
der Zweite Weltkrieg anbahnt, was das Zusammentreffen prägt.
Dieses erste Aufeinandertreffen der 13 Menschen ist der Beginn
einer Zeitreise durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts bis in
unsere Zeit. Im Verlauf des Abends treffen dieselben Menschen
immer wieder in einer anderen Zeit aufeinander. Immer wieder
sind die Umstände ihrer Begegnung andere, ist die Geschichte ein
wenig weiter vorangeschritten, sind neue Moden im Trend, neue
Entdeckungen und Erfindungen gemacht und die politische Lage
ist eine andere. Und auch die Stellung von Mann und Frau und
daraus resultierend die Art des Umgangs miteinander sind stets
geprägt von dem Jahrzehnt, in dem auf sie geblickt wird.
52
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Die Zeit und ihre Entwicklungen und wie abhängig das Zusammenleben von Menschen davon ist sowie die persönliche Geschichte
jedes einzelnen im Laufe vieler Jahrzehnte, die wiederum Teil der
großen ganzen Geschichte ist: Das sind die Themen des Ballettabends von Stefano Giannetti, der sich durch Ettore Scolas Film
„Le Bal“ zu diesem Abend inspirieren ließ. Die Musik, die er dabei
verwendet, stammt ausschließlich von dem zwischen 1875 und
1937 lebenden französischen Komponisten Maurice Ravel. Unter
anderem erwarten den Zuschauer so weltbekannte Stücke wie
„Valses Nobles et Sentimentales“, „La Valse“, „Pavane pour une
infante défunte“ und natürlich der „Boléro“, der dem Abend auch
seinen Namen gibt und der 1928 als Ballett mit der Tänzerin Ida
Rubinstein uraufgeführt wurde.
Preise D
53
Farben
Salvatore Nicolosi
u
uraufführung
Tanzstück für Kinder ab 3 Jahren.
Premiere 05|03|2015 | Ballettsaal
Inszenierung und Choreographie: Salvatore Nicolosi
Kostüme: Eva Praxmarer
Farben tänzerisch umgesetzt für unsere jüngsten Zuschauer.
In dieser Tanzcollage für die ganz Kleinen beschäftigt sich
Salvatore Nicolosi gemeinsam mit drei Tänzerinnen und Tänzern
des Ensembles mit dem Thema „Farben“. Wie traurig ist das Leben
ohne Farben? Was bringt Farbe in unser Leben? Welche Farben
sind die schönsten? Welche Stimmung ruft eine Farbe in uns
hervor und was entsteht Neues, wenn wir zwei Farben miteinander
mischen?
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Unter Einbeziehung der Kinder versuchen wir im Ballettsaal, also
nah dran an den Tänzerinnen und Tänzern, mit den Mitteln des
Tanzes und der Bewegung Antworten auf diese spannenden Kinderfragen zu finden.
Dieses Stück wird als Familienvorstellung und als Vormittagsvorstellung für Kindergärten zu sehen sein.
Preise Familienvorstellung
55
Chopin
Stefano Giannetti
Frédéric Chopin
u
uraufführung
Ballett.
Premiere 22|05|2015 | Werkstattbühne
Inszenierung und Choreographie: Stefano Giannetti
Bühne und Kostüme: Julia Buckmiller und Barbara Kloos
Am Flügel: Victor Portnoy
Tänzerische Hommage an Frédéric Chopin.
Frédéric Chopin, als Sohn einer Polin und eines Franzosen 1810
im Herzogtum Warschau geboren, gilt neben Penderecki als die
bedeutendste Persönlichkeit in der Musikgeschichte Polens. Es
war zunächst Aufgabe seiner Mutter, sowie seiner älteren Schwester, den Jungen an das Klavierspiel heranzuführen. Chopin galt
als Wunderkind, bereits im Alter von sieben Jahren komponierte
er, mit acht Jahren konzertierte er in Kreisen des österreichischen
und polnischen Adels. Mit zwölf Jahren begann er ein privates
Studium in Musiktheorie und Komposition und besuchte bald das
Königlich-Preußische Konservatorium in Warschau, an dem er Kontrapunkt, Musiktheorie, Generalbass und Komposition studierte.
Zwischen 1829 und 1831 lebte und arbeitete Chopin in Warschau,
Wien und Paris. In die französische Hauptstadt übersiedelte er
Mitte 1831 vollständig. Dort finanzierte er seinen Lebensunterhalt
mit Konzerten und kam über einen Förderer in Kontakt zur Familie
Rothschild. Das bescherte ihm in der Folge viele Klavierschüler und
ein ansehnliches Einkommen. Zu seinem Freundeskreis zählten
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
bald die Dichter Alfred de Musset, Honoré de Balzac und Heinrich
Heine, die Musiker Franz Liszt, Clara und Robert Schumann und
auch Felix Mendelssohn Bartholdy.
Eine Frau prägte sein Leben wie sonst niemand: die Schriftstellerin
George Sand. Die Liebesbeziehung, die Chopin und sie verband,
dauerte zehn leidenschaftliche Jahre, obwohl Chopin die sehr
maskuline und selbstbewusste, in Männerkleidung auftretende und
rauchende George Sand zunächst als abstoßend empfand.
Seine ausgesprochen melodische, brillante, stimmungsreiche
Musik zeichnet sich durch Klarheit und Noblesse aus und gehört
bis heute zum Virtuosesten, was je ein Komponist geschrieben hat.
Stefano Giannetti widmet seinen diesjährigen Werkstattabend
diesem großen europäischen Komponisten und dessen Musik.
Die Tänzerinnen und Tänzer werden dabei live von Ballettrepetitor
Victor Portnoy am Flügel begleitet.
Preise Werkstattbühne
57
Der Chinese
| S. 63
Don Carlos
| S. 65
Der satanarchäolügenialkohöllische
| S. 67
Wunschpunsch
Gilgamesch | S. 69
Floh im Ohr | S. 71
Die Reichsgründer
| S. 73
oder Das Schmürz Die letzten Tage der Menschheit | S. 75
Ein Bericht für eine Akademie | S. 77
Krieg – Stell dir vor, er wäre hier | S. 79
Sweet Home Europa
| S. 81
Yellow Line
| S. 83
Ich heiße Ben! | S. 85
Viel Lärm um Nichts
| S. 87
Europa-Revue
| S. 89
Der Vorname | S. 91
Zigeuner-Boxer | S. 93
| S. 95
Welche Droge passt zu mir?
Gäste im Schauspiel Spielzeit 2014 | 2015
| S. 96
59
Schauspielensemble
Sehr verehrtes Publikum,
in der kommenden Spielzeit denken wir über Europa nach. Uns
fasziniert jenes Wunder, „das auf der Grundlage dreier Weltreligionen und der Antike in einem weiten Bogen das Mittelalter der
Kathedralen, die Aufklärung und die Menschenrechte umfasst, das
vom Pantheons-Tempel und dem Kolosseum zu Notre Dame, Louvre und dem British Museum führt, von Dante zu Shakespeare, von
Cervantes zu Goethe.“ (Julia Kristeva in „Die Zeit“, Januar 2014).
Es ist ein wahrhaft großartiges Gebilde unterschiedlicher Temperamente, Sprachen und Kulturen. Und es bedarf einer ständigen
Orientierung und kreativen Prüfung, damit dieses dynamische
Gebäude nicht auseinanderbricht. Sicher, es ächzt und kracht an
allen Ecken und Enden. Aber wenn wir uns aktuell anderen Teilen
der Welt zuwenden, können wir feststellen, dass Religionskriege in
Europa derzeit jenseits vernünftiger Erwartungen liegen, dass die
Mitglieder der EU Folter und Todesstrafe ächten, dass wir an einer
rechtlich verfassten Sozialpolitik arbeiten, dass im Großen und
Ganzen Presse- und Meinungsfreiheit herrschen und vieles mit
großer Toleranz öffentlich diskutiert werden kann.
Doch seit der Finanzkrise wird das Projekt „Europäische Union“
ernsthaft in Frage gestellt: Sollen die geöffneten Grenzen wieder
geschlossen werden? Wie viel nationale Identität wollen wir
bewahren? Ist es gut, finanziell schwache Mitglieder mitzutragen?
Wir sollten aber nicht vergessen, dass die EU nicht nur aus ökonomischen Erwägungen entstanden ist, sondern aus dem moralischpolitischen Rückblick auf die Verwüstungen zweier Weltkriege
und besonders aus dem Trauma einer gewalttätigen deutschen
Expansion.
Deshalb steht im Zentrum unseres Spielplans das große und selten gespielte Werk von Karl Kraus „Die letzten Tage der Menschheit“. Das Drama umkreist den Wahnsinn des Ersten Weltkriegs.
Es wirft zugleich einen Blick auf die weiteren kriegerischen
60
Auseinandersetzungen im europäischen Kontext.
Wir eröffnen mit dem europäischsten aller Dichter, Friedrich
Schiller. In „Don Carlos“ fordert der aufgeklärte Geist: „Geben Sie
Gedankenfreiheit!“ Es geht ihm um die Loslösung der niederländischen Provinzen vom autoritären spanischen Machtblock.
Mit der dramatischen Situation, die sich derzeit an den Außengrenzen Europas abspielt, beschäftigt sich „Yellow Line“, das
neue Stück von Juli Zeh und Charlotte Roos. Je durchlässiger die
Grenzen im Inneren, desto höher die bewachten Zäune um das
europäische Gefüge herum.
Auf der Werkstattbühne und an anderen besonderen Spielorten
nehmen neue Stücke wie „Der Chinese“, „Sweet Home Europa“
oder das Klassenzimmerstück „Krieg“ das zentrale Thema auf
ganz unterschiedliche Art und Weise unter die Lupe. Und natürlich
lassen wir es uns nicht entgehen, die Werke der großen europäischen Autoren auf die Bühne zu bringen: Shakespeare, Feydeau,
Kafka.
Sie werden in dieser Spielzeit kluges, provozierendes, witziges,
musikalisches, skurriles Theater erleben – auch in der Kinder- und
Jugendsparte, die uns sehr am Herzen liegt. Es wird außerdem
wieder Lesereihen für erwachsene und junge Theaterbesucher
geben – über Ihre positiven Rückmeldungen dazu haben wir uns
sehr gefreut!
Lassen Sie sich erneut auf- und anregen!
Wir freuen uns auf Sie.
Ihr
Harald Demmer
Schauspieldirektor
Spielzeit 2014 | 2015
Oliver Burkia | Dominique Bals | Daniel Mutlu | Markus Penne | Reinhard Karow | Henning Kohne |
Jan Henning Kraus | Richard Erben | Günther Fingerle | Natalie Forester | Hannelore Bähr | Spielzeit
2014 | 2015
Elif
Esmen | Rainer Furch Es fehlen: Monke Ipsen | Manuel Klein
61
Der Chinese
Benjamin Lauterbach
Farce.
Premiere 09|10|2014 | Werkstattbühne
Inszenierung und Bühne: Jan Langenheim
Kostüme: Jessica Karge
Das deutsch-chinesische Verhältnis in einer absurden Zukunftsvision.
Viele Jahre in der Zukunft: In Deutschland herrscht Öko-Wohlstand
für alle. Die Menschen sind glücklich. Strenge Gesetze für eine
nachhaltige Lebensweise sorgen für Ordnung und Wohlbefinden.
China dagegen ist am Ende: das Volk unzufrieden, die Machthaber
ratlos. Ausgewählte Repräsentanten werden nach Deutschland
entsandt. Sie sollen für unbestimmte Zeit bei deutschen Familien
wohnen und Bericht erstatten: Wie machen die Deutschen das bloß
mit dem Glück?
Über diese deutsch-chinesische Vereinbarung kommt der Chinese
Herr Ting in das Haus des Erfinders Alexander und dessen Frau
Gwendolyn. Die Muster-Familie, vor allem die Kinder Maria-Lara
und Niclas, ist in heller Aufregung. Bei Trinkfrüchten und WellnessFood versucht Ting, die Geheimnisse des deutschen Wunderlandes zu entschlüsseln und stößt dabei zunehmend auf kleinere
und größere Abgründe. Doch Ting wahrt zunächst die Fassung und
verteilt Geschenke. Die batteriebetriebenen chinesischen Mitbring-
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
sel aus Vollplastik versetzen die Kinder zwar in Entzücken, bringen
aber das Familienidyll gefährlich ins Wanken. Als der mit Smartphone, Digi-Cam und Wachmachern in Pillenform ausgestattete
Ting sich auch noch über alle Maßen für Alexanders Erfindungen zu
interessieren beginnt, gerät alles aus den Fugen. Die Grundfesten
der deutschen Ordnung sind in Gefahr! Am Ende bleibt nur eins:
Der Chinese muss weg!
Mit seinem Stück „Der Chinese“ war der 1975 geborene Benjamin
Lauterbach 2011 zum Workshop des Berliner Stückemarkts eingeladen. Mit bitterböser Schärfe und ironischer Leichtigkeit führt er
die Mentalität der deutschen Gesellschaft mit ihrem Hang zu Welterklärung, Regelhaftigkeit und Obrigkeitsgehorsam ins Absurde.
Preise Werkstattbühne
63
Don Carlos
Friedrich Schiller
Dramatisches Gedicht.
Premiere 11|10|2014 | Großes Haus
Inszenierung: Harald Demmer
Bühne: Oliver Kostecka
Kostüme: Marcel Zaba
Klassisches Ideendrama in einer Zeit des politischen Umbruchs.
Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen.
Es herrschen düstere Zeiten am spanischen Hof. Die strengen
Gepflogenheiten des höfischen Lebens lassen es unter der
prunkvollen Oberfläche lodern: Kronprinz Don Carlos liebt seine
jugendliche Stiefmutter Elisabeth von Valois, doch diese kann
beziehungsweise darf diese Liebe nicht erwidern. König Philipp II.
wiederum, den die Gefangenschaft in seinem eigenen Machtsystem längst vereinsamt und verbittert hat, findet keinen Zugang
zu seinem Sohn, ja betrachtet diesen als träumerischen Nichtsnutz,
als Versager. Als Don Carlos’ Jugendfreund, der Marquis von Posa,
aus dem umkämpften Flandern wiederkehrt, um sich am Hof für
den flämischen Freiheitskampf stark zu machen, weitet sich die
Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn zu einem politischen
Konflikt aus. Um seinem aufklärerischen Ideal einer freien Gesell-
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
schaft zum Sieg zu verhelfen, inszeniert Posa eine aufwändige
Intrige. Er spielt ein gefährliches Spiel, und unterschätzt dabei die
erdrückende Macht der Kirche.
Friedrich Schiller (1759-1805) hat mit seinem 1787 in Hamburg uraufgeführten „Don Carlos“ ein politisches Ideendrama geschaffen,
das bis heute von brennender Aktualität ist. Es ist eine gnadenlose
Abrechnung mit den Hütern der Macht, verweist jedoch gleichzeitig
auf die Schwierigkeit einer politischen Befreiung. Was ist der Preis
für die Freiheit? Heiligt der Zweck alle Mittel, auch wenn diese
unmoralisch sind? Und bleibt der einzelne Mensch nicht immer ein
Gefangener seiner Wünsche und Begierden?
Preise E
65
Der satanarchäolügenialkohöllische
Wunschpunsch
Michael Ende
Kinderstück ab 6 Jahren.
Premiere 18|11|2014 | Großes Haus
Inszenierung: Yvonne Kespohl
Bühne: Heike Meixner
Kostüme: Marion Hauer
Ein Kater und ein Rabe retten gemeinsam die Welt!
Dem Kater Maurizo di Mauro geht es ausgezeichnet. Er fühlt sich
bei seinem Herrchen Beelzebub Irrwitzer pudelwohl. Dabei hat
ihn der Hohe Rat der Tiere zu diesem Zauberer geschickt, um ihn
auszuspionieren. Aber Maurizio ist von der Gutherzigkeit seines
Herrchens überzeugt. Doch in der Silvesternacht bekommt der
Kater Besuch von Jakob Krakel, einem Raben, der ebenfalls als
Spion für den Hohen Rat der Tiere arbeitet. Und dieser hat nicht
nur Irrwitzer, sondern auch die Tante des Zauberers, Tyrannja
Vamperl, im Verdacht, in schrecklichen Machenschaften zu stecken. Als plötzlich Tyrannja unerwartet bei Irrwitzer auftaucht, um
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
mit ihm einen geheimen Trank zu brauen, müssen sich die beiden
Tiere zusammenschließen. Denn nur so können sie die Welt vor
einer schrecklichen Katastrophe retten.
Michael Endes „Wunschpunsch“ zählt zu den Klassikern der
Kinderliteratur. Auf der Bühne des Pfalztheaters werden in der
Vorweihnachtszeit die Figuren lebendig. Ein Theaterabenteuer für
die ganze Familie!
Preise Familienvorstellungen
67
Gilgamesch
Theaterprojekt mit Laiendarstellern.
Theaterfassung von Christoph Klimke
in Zusammenarbeit mit Hansgünther Heyme
basierend auf der Übersetzung von Stefan M. Maul
Premiere 23|11|2014 | Werkstattbühne
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Hansgünther Heyme
Babylonisches Menschheits-Epos aus dem 2. Jahrtausend vor Christus als modernes Theaterereignis mit Laiendarstellern.
Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen.
Hansgünther Heyme wird eines der ältesten Werke der Literaturgeschichte in Szene setzen. Der auf Tontafeln in Keilschrift überlieferte „Gilgamesch“-Zyklus, der aus der Bibliothek des assyrischen
Königs Aššurbanipal stammt – die größte bekannte Sammlung
literarischer Werke des Alten Orients –, umspannt das Leben des
Königs von Uruk, Gilgamesch, und seines Freundes Enkidu, die
Abholzung des Zedernwaldes im Libanon, das erste Aufbegehren eines weltlichen Herrschers gegen das Diktat der Götter, den
als Strafe der Gottheiten verhängten Tod des Enkidu, die Angst
des Gilgamesch vor Tod und Ende, die verzweifelte Suche des
Gilgamesch nach ewigem Leben. Eintausend Jahre vor dem Alten
Testament beschreibt das Epos den Untergang der Menschheit in
einer Sintflut.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Zu dem Werk, das noch nicht vollständig erschlossen ist, erstellte
der Schriftsteller Christoph Klimke eine Theaterfassung. Die Einarbeitung erfolgt auf der Grundlage der Übertragung des Heidelberger Assyriologen Prof. Dr. Stefan Maul. In diese brandneue Fassung
sind alle aktuellen Funde eingearbeitet.
Für die X. Festspiele Ludwigshafen erarbeitet Hansgünther Heyme,
Intendant des Theaters im Pfalzbau, eine Bühnenrealisierung von
„Gilgamesch“ mit 60 Laiendarstellern. Für die Aufführungen auf
der Werkstattbühne des Pfalztheaters wird er eine eigenständige,
intimere Version entwickeln, bei der er auch filmische Mittel einsetzen wird.
Preise Werkstattbühne
69
Floh im Ohr
Georges Feydeau
Komödie.
Deutsch von Elfriede Jelinek
Premiere 29|11|2014 | Großes Haus
Inszenierung: Marcelo Diaz
Bühne: Thomas Dörfler
Kostüme: Marion Hauer
Ein Meisterwerk der Boulevard-Komödie aus der Zeit der Belle Époque.
Raymonde Chandebise ist außer sich – ihr Mann betrügt sie!
Zumindest hat er seine Hosenträger in einem höchst zweideutigen Etablissement vergessen. Was tun? Kurzerhand bittet sie
ihre Freundin Lucienne um Hilfe. Mit einem fingierten Liebesbrief
einer „unbekannten Verehrerin“ laden sie Herrn Chandebise zum
Rendezvous ins Hotel. Hier nehmen die Verwicklungen ihren
irrwitzigen Lauf.
Chandebise, der sich nicht angesprochen fühlt, schickt seinen
Hausfreund Tournel. Carlos Homenidès de Histangua, Luciennes Mann, rast vor Eifersucht, als er ihre Schrift in dem Brief zu
erkennen glaubt und will Chandebise zum Duell fordern. Camille,
der Neffe Chandebises, hat im Hotel seine Unschuld verloren
(und nebenbei die Hosenträger vergessen, die sein Onkel ihm
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
geschenkt hatte) und nun ein heimliches Stelldichein mit Antoinette, der Köchin seines Onkels. Natürlich darf ihn niemand dabei
erwischen, doch plötzlich ist das Hotel voller bekannter Gesichter.
Auch Lucienne kommt noch, um Freundin Raymonde zu unterstützen, Antoinettes Ehemann Etienne folgt ihr auf den Fuß, um sie
vor ihrem Mann zu warnen. Auch der Arzt Finache, ein englischer
Schwerenöter, der Hotelbesitzer, seine Frau und ein Zimmermädchen mischen kräftig mit.
Und zu allem Überfluss sieht der Hotelpage Poche Monsieur
Chandebise auch noch zum Verwechseln ähnlich ...
Preise E
71
Die Reichsgründer oder Das Schmürz
Boris Vian
Stück.
Deutsch von François Lachenal und Klaus Völker
Premiere 22|01|2015 | Werkstattbühne
Inszenierung: Harald Demmer
Bühne und Kostüme: Manfred Schneider
Eine bitterböse groteske Tragödie.
Schon wieder ist da dieses Geräusch, das Schreckliches ankündigt. Die Familie muss fliehen, weiter nach oben die Treppen
hinauf. Jedesmal, wenn das Geräusch ertönt, geht es ein Stockwerk weiter. Sie verbarrikadieren sich, wollen das Außen nicht an
sich heranlassen. Mutter und Vater versuchen sich mit der neuen
Umgebung anzufreunden und das Vorhergewesene wird aus dem
Gedächtnis gelöscht. Zénobie, die Tochter der Familie, ist anders.
Sie erinnert sich, sie will nicht ständig auf der Flucht sein – und
sie sieht das Schmürz, ein von allen geschlagenes und ignoriertes
menschenähnliches Wesen. Es ist immer anwesend, doch Vater
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
und Mutter wollen es nicht sehen. Dann läuft das Dienstmädchen
davon, der Besitz der Familie wird mit jeder Flucht ins nächste
Stockwerk weniger, aber das Schmürz bleibt der Familie treu.
Boris Vian gilt als einer der spannendsten Intellektuellen der französischen Nachkriegszeit. In seinem bekanntesten Bühnenstück „Die
Reichsgründer oder Das Schmürz“ beschreibt Vian die Aufbruchsstimmung der 1950er Jahre und die zeitgleiche Verdrängung der
unmittelbaren Vergangenheit.
Preise Werkstattbühne
73
Die letzten Tage der Menschheit
Karl Kraus
Tragödie.
Premiere 31|01|2015 | Großes Haus
Inszenierung: Dominik von Gunten
Bühne: Philipp Nicolai
Kostüme: Marion Hauer
Musik: Katrin Vellrath
Eine monumentale Theatercollage zu 100 Jahren Erster Weltkrieg.
„Die Aufführung des Dramas, dessen Umfang nach irdischem
Zeitmaß etwa zehn Abende umfassen würde, ist einem Marstheater
zugedacht. Theatergänger dieser Welt vermöchten ihm nicht standzuhalten. Denn es ist Blut von ihrem Blute und der Inhalt ist von
dem Inhalt der unwirklichen, undenkbaren, keinem wachen Sinn
erreichbaren, keiner Erinnerung zugänglichen und nur in blutigem
Traum verwahrten Jahre, da Operettenfiguren die Tragödie der
Menschheit spielten. Die Handlung, in hundert Szenen und Höllen
führend, ist unmöglich, zerklüftet, heldenlos wie jene.“
So beginnt das Vorwort des Autors zu seinem Epos „Die letzten
Tage der Menschheit“. Das Stück ist eine atemberaubende Collage, zusammengestellt aus authentischen Gesprächsfetzen kurz vor
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
und während des Ersten Weltkrieges, die klarer als jede Analyse
verdeutlichen, warum die Welt von gestern untergehen und einer
weniger menschlichen Epoche weichen musste, und wie Europa
seine Menschlichkeit leichtfertig preisgab.
Wie kaum ein anderer hat Karl Kraus es verstanden, seiner scharfen Gesellschaftskritik und seiner eindringlichen Warnung vor dem
Krieg die Form einer vor Witz und Sarkasmus funkelnden monumentalen Satire zu geben.
Am Pfalztheater wird „Die letzten Tage der Menschheit“ in einer
eigenen Fassung auf der Bühne zu sehen sein.
Preise F
75
Ein Bericht für eine Akademie
Franz Kafka
Erzählung.
Premiere 12|03|2015 | Hörsaal der Technischen Universität
Inszenierung: Reinhard Karow
Ein Monolog.
In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Kaiserslautern.
Ein Affe berichtet den „Hohen Herren“ einer Akademie von seiner
allmählichen Menschwerdung: In Afrika wird er inmitten seiner
Herde angeschossen, auf ein Schiff geschleppt und nach Europa
gebracht, um dort verkauft und dressiert zu werden. Im engen
Schiffskäfig auf dem Unterdeck wird ihm klar, dass eine Flucht
unmöglich ist und dass ihn nur eines retten kann: Er muss sich
anpassen, muss seine Identität als Affe ablegen und einen Ausweg
finden. Er beginnt damit, sich der insgesamt freundlichen Besatzung des Frachters anzupassen, Pfeife zu rauchen und sich zum
Schnapstrinken zu überwinden – und mit einem Mal entfährt ihm
auch ein menschlicher Laut. Also muss er nur so tun, als sei er ein
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Mensch. Er wird zu Rotpeter. Und mit dem Erreichen der Durchschnittsbildung eines Europäers hat er geschafft, was er wollte ...
Mit „Ein Bericht für eine Akademie“ schuf Franz Kafka eine satirische, ironische und komische Erzählung, die eine Steilvorlage für
jeden Schauspieler ist. Die Inszenierung wird in einem Hörsaal der
Technischen Universität Kaiserslautern zu sehen sein. Damit setzt
das Pfalztheater seine Reihe mit Aufführungen an ungewöhnlichen
Spielorten fort.
Preise Werkstattbühne
77
Krieg – Stell dir vor, er wäre hier
Janne Teller
Klassenzimmerstück. Ab 13 Jahren.
Aus dem Dänischen von Sigrid C. Engeler
Premiere 18|03|2015 | mobil in Schulen
Inszenierung: Krystyn Tuschhoff
Kostüme: Anike Sedello
Was wäre, wenn in Europa Krieg herrschte?
Stell dir vor, es ist Krieg. Genau hier. In deinem Land, deiner Stadt –
in deiner Heimat. Plötzlich ist nichts mehr so wie vorher: Du kannst
nicht mehr einkaufen gehen, Krankenhäusern fehlt es an allem, es
gibt kein fließendes Wasser, und du weißt nicht, wie deine Familie
den Winter überstehen soll. Das einzige, was euch bleibt, ist die
Flucht. Doch die ist teuer. Also verkauft ihr alles, was ihr noch habt,
um den gefährlichen Krieg hinter euch lassen zu können. Und dann
bist du in einem Land, dessen Sprache du nicht verstehst und
mit dessen Lebensweise du nichts anfangen kannst. Du bist der
Fremde.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
In „Krieg“ lässt Janne Teller ein Gedankenexperiment stattfinden: In
Europa herrscht Krieg und die einzige Möglichkeit, der Gewalt und
Unterdrückung zu entkommen, ist die Flucht in die arabische Welt.
Themen wie Asyl, Fremdheit, Heimat und Gerechtigkeit werden
auf diese Weise ganz nah an jeden einzelnen von uns herangeholt
und dies ermöglicht einen anderen, persönlichen Blick auf die
Flüchtlingsdebatte.
79
Sweet Home Europa
Davide Carnevali
Stück.
Deutsch von Sabine Heymann
Premiere 20|03|2015 | Werkstattbühne
Inszenierung: Alexander Ratter
Bühne und Kostüme: Sonja Böhm
Europäische Identität auf dem Prüfstand.
In „Sweet Home Europa“ entwirft Davide Carnevali ein vielschichtiges Panorama zur Frage Europa und Migration.
Mit nur drei Figuren werden die Mechanismen der Migration samt
einiger Stolperstricke der Integration und der perfiden Verlockungen westeuropäischer Überheblichkeit durchgespielt. Der
Mann, die Frau und der andere Mann repräsentieren dabei möglicherweise Völker mit unterschiedlicher Kultur und vor allem mit ungleicher ökonomischer Bedeutung, sie vertreten aber immer auch
ihre ganz persönliche Geschichte. Die Figuren, die in unterschiedlichen Konstellationen zusammentreffen, sind mal Vater und Sohn,
mal zwei Geschäftspartner, Mann und Geliebte, Mutter und Sohn.
Ihr Verhältnis ist dabei immer von denselben Machtstrukturen geprägt. Während der Mann die Gepflogenheiten seines Landes nicht
nur beherrscht, sondern auch definiert, bewegt sich der Fremde
zwischen zwei Kulturen und ist um Anpassung und sozialen Aufstieg bemüht. Der Frau bleibt nur die Beobachtung des männlichen
Machtkampfes, sie wird in der Auseinandersetzung mit dem Sieger
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
ihre Rolle definieren müssen. Wortspiele scheinen die Gespräche
humorvoll aufzulockern und demonstrieren doch vor allem die
Überlegenheit des Muttersprachlers. In der ersten Szene lädt der
Mann den Anderen zum feierlichen Abendessen anlässlich eines
Geschäftsabschlusses in sein Haus ein. Doch wie gastfreundlich
ist die „Festung Europa“ tatsächlich? Und ist der gemeinsame Bau
an einem „europäischen Haus“ überhaupt erwünscht?
Davide Carnevali arbeitet als Autor, Publizist und Übersetzer in
Italien, Deutschland und Spanien. Seine Stücke wurden mehrfach
ausgezeichnet. Seine „Variationen über das Kraepelin-Modell“
gewannen 2009 den Hörspielpreis des Berliner Stückemarkts
und wurden daraufhin, ebenso wie „Sweet Home Europa“, vom
Deutschlandradio als Hörspiel produziert.
Preise Werkstattbühne
81
Yellow Line
Juli Zeh
Charlotte Roos
Stück.
Premiere 21|03|2015 | Großes Haus
Inszenierung: Jan Steinbach
Überwachung im Namen der Sicherheit!
Helene und Paul sind im Urlaub – Pauschalurlaub. Während Helene
sich gut entspannen kann, fühlt Paul sich kontrolliert und eingesperrt. Alles ist geplant, sogar die Wege zum Pool werden keinem
Zufall überlassen. So bleibt Paul lieber im Hotelzimmer und sieht
fern. Da bleibt er bei einer Nachricht hängen: eine Kuh ist entlaufen
und es wird alles unternommen, dieses flüchtige Tier einzufangen.
Plötzlich sieht Paul Parallelen. Auch sein Leben wird streng überwacht und Ausbrechen ist nicht erlaubt. Warum wird sein Leben
durch so viele Regeln eingeschränkt? Und warum gibt es einen
riesigen Aufstand, wenn er die gelbe Linie am Flughafen übertritt?
Da entwickelt Paul einen Plan.
Währenddessen sitzt Asch-Schamisch in einem Verhörraum, er
wurde vor Lampedusa aus dem Wasser gezogen. Der wollte sicher
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
in die EU flüchten! Doch er verneint vehement. Sein Fischerboot
wurde von einer Kuh zerstört, die vom Himmel fiel. So wurde er von
Frontex aufgegriffen. Er will sein Land doch gar nicht verlassen!
Wie hängen diese beiden Geschichten zusammen? Juli Zeh und
Charlotte Roos führen zwei Handlungsstränge, die auf den ersten
Blick nichts miteinander zu tun haben, auf brillante Weise zusammen. Die temporeiche Komödie führt uns vor Augen, auf wie vielen
Ebenen unser Leben diskret gelenkt wird. Und das alles im Namen
der Sicherheit.
Preise F
83
Ich heiße Ben!
Anna Panduro
dse
deutschsprachige
Erstaufführung
Jugendstück ab 10 Jahren.
Aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal
Premiere 24|04|2015 | Werkstattbühne
Inszenierung: Johanna Weißert
Bühne und Kostüme: Anna Siegrot
Wunderbare Komödie für junge Zuschauer.
Ben und Tom könnten unterschiedlicher nicht sein: Tom, der große
Bruder, ist sportlich und bei den Mädchen beliebt; Ben hingegen ist
kein guter Fußballer und fasziniert von Wissenschaft. Dennoch sind
die Brüder unzertrennlich. Gemeinsam lieben sie es, „Frankenstein“
zu gucken und gleichzeitig den Film nachzuspielen. Bens Eltern
bedauern manchmal, dass Ben nicht wie sein großer Bruder ist.
Nicht mal in die Fußballmannschaft hat es Ben geschafft! Und dann
benimmt er sich auch noch wie der merkwürdige Onkel Siegbert,
der nur rumsitzt und in Wissenschaftszeitschriften liest. Es wäre
schon einfacher für Ben, wenn es Tom nicht geben würde.
Plötzlich ist alles anders. Bei einem Autounfall stirbt Tom. Was hat
sich Ben mit seinem Wunsch, ein Einzelkind zu sein, nur gedacht?
Da fällt Ben „Frankenstein“ ein. Was wäre, wenn er seinen Bruder
wieder zum Leben erwecken könnte? Schließlich ist Ben ziemlich
klug und weiß ganz genau, was er dafür alles braucht.
Anna Panduros Stück erzählt von Geschwisterkonkurrenz und vom
Mut, zu dem zu stehen, was man ist – und das auf eine sehr skurrile
und humorvolle Art und Weise. Der Text sprüht vor Spielwitz und
verliert dabei sein ernstes Thema nie aus den Augen.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Preise Werkstattbühne
85
Viel Lärm um Nichts
William Shakespeare
Komödie.
Premiere 02|05|2015 | Großes Haus
Inszenierung: Janusz Kica
Bühne und Kostüme: Karin Fritz
Romantische Komödie.
Der Krieg ist vorbei und Prinz Don Pedro kehrt mit seinen Begleitern Benedikt und Claudio siegreich aus der Schlacht zurück. Auf
dem Heimweg machen sie Station in Messina als Gäste des Gouverneurs Leonato. Auch der illegitime Halbbruder von Don Pedro,
der melancholische, verbitterte Don Juan, ist bei der Gesellschaft.
Der junge Claudio verliebt sich in Hero, die reizende Tochter des
Hausherrn. Die beiden beschließen, so schnell wie möglich zu
heiraten. Aber Don John, der zwielichtige Bruder des Prinzen,
versucht aus purer Bosheit mit Hilfe eines perfiden Plans und
mit der Unterstützung seines Gefolgsmanns Borachio, das Paar
wieder auseinander zu bringen. Er spinnt eine Intrige, die Claudio
glauben lassen soll, seine Braut sei ihm untreu gewesen. Während
der Hochzeitszeremonie wird Hero vor aller Augen und Ohren der
Lüge und der Untreue bezichtigt. Der Versuch, das heitere Glück zu
zerstören, löst beinahe eine Tragödie aus. Im Reich der Komödie
aber können dann doch die wachsamen Amtsmänner Holzapfel
und Schlehwein, die mit Fremdwörtern auf Kriegsfuß stehen, den
Beweis für die Intrige und damit für die Unschuld der verfolgten
Hero liefern.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Doch der Vorfall hat bei allem Schrecken einen positiven Nebeneffekt: Der Frauenfeind und überzeugte Junggeselle Benedikt und
die Männerhasserin Beatrice, die sich bisher mit ironischen WortScharmützeln und virtuosem Geplänkel begegnet sind, finden –
nicht ganz ohne fremde Hilfe – Gefallen aneinander. Und Benedikt
erweist sich als so integerer Charakter, dass schließlich sogar
Beatrice zugeben muss, dass sie Benedikt liebt, wenn auch „nicht
übermäßig”, so wie er auch sie liebt, aber „nicht übermäßig”!
Shakespeare zeigt hier die Liebe als ein soziales Konstrukt, das
sehr zerbrechlich ist und schnell an gesellschaftlichen Konventionen zerschellt – oder eben durch gesellschaftliche Intervention
zustande kommt. Und zum Glück gibt es trotz aller Missverständnisse doch noch ein Happy End und alles war nur „Viel Lärm um
Nichts“ ...
Preise F
87
Europa-Revue (Arbeitstitel)
u
uraufführung
Revue.
Premiere 11|06|2015 | Werkstattbühne
Inszenierung: Katharina Ramser
Bühne und Kostüme: Stefanie Liniger
Ein unterhaltsam-musikalischer Blick auf europäische Klischees.
Zum Abschluss der Spielzeit mit dem Motto „Spiel – Plan – Europa –
Plan – Spiel “ wollen wir einen augenzwinkernden Blick auf Vorurteile und Klischees von verschiedenen Nationen Europas werfen. In
Form einer unterhaltsamen Revue mit Liedern und Texten aus den
letzten 100 Jahren werden charakteristische Eigenheiten und Bilder
von Europa aufs Korn genommen.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Die Revue wird von Regisseurin Katharina Ramser gemeinsam mit
der Dramaturgie des Pfalztheaters und musikalischer Unterstützung entwickelt.
Preise Werkstattbühne
89
Der Vorname
Matthieu Delaporte und
Alexandre de la Patellière
w
wiederaufnahme
Stück.
Aus dem Französischem von Georg Holzer
Wiederaufnahme 23|10|2014 | Werkstattbühne
Inszenierung: Reinhard Karow
Bühne: Jörg Brombacher
Kostüme: Helen Maria Boomes
Brillante Ensemblekomödie.
Ein gemütlicher Abend soll es werden in der schlicht und stilvoll
eingerichteten Wohnung des Pariser Literaturprofessors Pierre
Garaud und seiner Frau Elisabeth. Nur Freunde und Familie sind
eingeladen: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau
Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und
Freund seit Kindertagen. Beim Warten auf die schwangere Gattin
verrät der Mittvierziger Vincent den geplanten Vornamen seines
noch ungeborenen Babys. Die Debatte um die Frage, wie man sein
Kind nennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses
Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen plötzlich aus dem Ruder läuft. Was die Beteiligten lange
unter den Teppich gekehrt haben, kommt bei bestem Wein und
marokkanischen Köstlichkeiten und ohne Kompromisse auf den
(Ess-)Tisch – unangenehme Wahrheiten, verdrängte Erinnerungen
und falsche Verdächtigungen.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen – doch
die Contenance verlieren die Alphatiere erst, als Elisabeths und
Vincents Mutter Françoise in einer Weise ins Spiel kommt, die sich
niemand vorher hat träumen lassen.
Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen
Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die
bei aller Komik auch manchen Blick in die Abgründe der Figuren
erlaubt.
„Der Vorname“ ist der erste Theatertext der beiden erfolgreichen
Drehbuchautoren Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière. Über ein Jahr lang lief ihr Stück mit großem Erfolg in Paris.
Nach einem Umweg durch die Kinos erobert es jetzt die deutschen
Bühnen.
Preise Werkstattbühne
91
Zigeuner-Boxer
Rike Reiniger
w
wiederaufnahme
Klassenzimmerstück ab 12 Jahren.
Wiederaufnahme Herbst 2014 | mobil in Schulen
Inszenierung: Krystyn Tuschhoff
Bühne und Kostüme: Anike Sedello
Einfühlsames Stück über die Lebensgeschichte des Sinto-Boxers Rukeli Trollmann.
Hans wird von einer Erinnerung gequält. Er hat schon oft versucht,
zu vergessen, aber die Erinnerung hat ihn fest im Griff. Am liebsten
würde er sie abgeben, an einen anderen – und so beginnt er zu erzählen, wie er an seinem 12. Geburtstag Ruki kennen lernte. Diesen
Jungen mit den schwarzen Locken und der dunklen Haut. Er war
ein Zigeuner und würde einmal einer der besten Boxer sein. Und
obwohl er zu den Größten zählte, ließ man ihn nicht an der Olympiade teilnehmen. Doch Ruki ging seinen Weg unbeirrt weiter, er
boxte sich an die Spitze, wurde Deutscher Meister im Halbschwergewicht. Aber diesen Titel behielt er nicht lange: Nach einer Woche
wurde er ihm aberkannt, da er „undeutsch“ kämpfe …
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Die Lebensgeschichte des Sinto-Boxers Johann Wilhelm „Rukeli“
Trollmann, der 1944 im KZ ermordet wurde, liegt dem spannenden
Stück von Rike Reiniger zu Grunde. Eine Geschichte, die von
Freundschaft und den Gräueln der Nazi-Zeit erzählt und die Erinnerung an Rukeli Trollmann lebendig hält.
Für „Zigeuner-Boxer“ wurde die Autorin beim Heidelberger Stückemarkt 2011 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.
93
Welche Droge passt zu mir?
Kai Hensel
w
wiederaufnahme
Eine „Einführung“.
Wiederaufnahme Herbst 2014 | mobil in Ihrem Wohnzimmer
Inszenierung, Bühne und Kostüme: Harald Demmer
Das Pfalztheater zu Gast in privaten Wohnzimmern.
Hanna klärt uns über Drogen auf. Denn Drogen sind nicht reserviert
für Loser und Spinner. Schon Seneca, Hannas philosophischer
Gewährsmann, sagt: „Nur Kleinmütige und Schwächlinge wählen
den sicheren Pfad. Der Held geht über den Gipfel.“
Hanna ist Hausfrau, Mutter eines siebenjährigen Sohnes. Die Ehe
mit ihrem Mann, leitender Ingenieur in den Aluminiumwerken,
funktioniert reibungslos. Obwohl die Schulden für das Eigenheim
noch nicht abgetragen sind, drängt der Mann auf ein zweites Kind.
Hanna kann schon den weichlichen Sohn manchmal kaum ertragen. Eine innere Unruhe treibt sie um. Was ist meine Sehnsucht,
was meine tiefste Angst? Hanna ist eine intelligente Frau. Sie will
die innere Kluft zu ihrer Familie mit Liebe füllen. Eine Tür versperrt
den Weg zu sich selbst, aber Hanna findet eine Lösung: Sie lässt
sich auf verschiedene Drogen ein. Das macht sie stark und sogar
glücklich.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Kai Hensel gilt als einer der erfolgreichsten Dramatiker Deutschlands. In der Spielzeit 2007|2008 war bereits sein Klassenzimmerstück „Klamms Krieg“ am Pfalztheater zu sehen.
Der Monolog „Welche Droge passt zu mir?“ ist weiterhin in privaten
Wohnzimmern in und um Kaiserslautern zu sehen. Interessenten,
die eine exklusive Privatvorstellung in den eigenen Räumlichkeiten
erleben möchten, können sich bei Chefdisponent Daniel Herzog
melden: [email protected].
95
96
Sonia Hausséguy
Stefan Kiefer
Thomas Kollhoff
Nikola Norgauer
Susanne Ruppik
Barbara Seeliger
Sonia Hausséguy erhielt ihre Schauspielausbildung an der FolkwangHochschule in Essen. Während ihrer
Studienzeit spielte sie bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, am Düsseldorfer
Schauspielhaus, am Thalia-Theater Hamburg und dem Schauspiel Essen. 2006
wurde sie für ihre Darstellung der Elena
in „Ehrensache“ innerhalb der NRW-Kritikerumfrage als beste Nachwuchsschauspielerin nominiert. Weitere Engagements
führten sie ans Grips Theater Berlin, die
Wuppertaler Bühnen, die Städtischen
Bühnen Münster sowie an die Burgfestspiele Bad Vilbel. Sonia Hausséguy war
festes Ensemblemitglied am Theater
Baden-Baden und gastierte zuletzt an
den Hamburger Kammerspielen.
In der vergangenen Spielzeit gastierte
sie in „Die Bremer Stadtmusikanten“ und
„Der Vorname“, in dessen Wiederaufnahme sie auch 2014I2015 zu sehen sein
wird, am Pfalztheater Kaiserslautern.
Der gebürtige Rheinländer Stefan Kiefer
absolvierte seine Ausbildung an der Neuen
Münchner Schauspielschule. Sein erstes
Engagement führte ihn an die Städtischen
Bühnen Erfurt. Es folgten Festengagements am Theater Konstanz, am Oldenburgischen Staatstheater und zuletzt am
Pfalztheater Kaiserslautern. Seit 2009 ist
er freischaffend tätig und spielte u. a. am
Grenzlandtheater in Aachen, am Alten
Schauspielhaus Stuttgart, am Theater Pforzheim und bei den Festspielen
Wangen. Er kehrte als Gast in Carl Orffs
„Astutuli“ und in der Werkstattbühnenproduktion „Der Prozess“ ans Pfalztheater
zurück. Zuletzt war Stefan Kiefer in der
Spielzeit 2012|2013 in „Der Messias“ und
„Andorra“ zu sehen.
Der in Hamburg geborene Thomas
Kollhoff absolvierte sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in
München und erhielt im Anschluss daran
sein erstes Engagement an den Münchner Kammerspielen.
Ab 1981 war er als freischaffender
Schauspieler in München, Landshut,
Bozen, Feuchtwangen und Wunsiedel
tätig. Daneben stand Kollhoff auch vor
der Fernsehkamera und war u. a. zu
sehen in „Polizeiruf 110“, „Der Fahnder“
und „Kommissarin Lukas“. Außerdem
produzierte er für den Norddeutschen
Rundfunk und den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Hörspiele. Von 2009 bis
2012 ist er am Theater Ulm engagiert und
stand dort im Schauspiel, aber auch im
Musical auf der Bühne.
Am Pfalztheater Kaiserslautern war er
bereits in der Operette „Im weißen Rössl“,
in Brechts „Leben des Galilei“ und in „Der
nackte Wahnsinn“ zu sehen.
Nikola Norgauer, in Schweinfurt geboren,
wuchs in Regensburg auf und studierte
Schauspiel an der Hochschule für Musik
und Theater des Saarlandes in Saarbrücken. Dort gastierte sie bereits während
des Studiums mit mehreren Rollen am
Staatstheater. Nach ihrem Diplomabschluss ging sie jeweils als Ensemblemitglied an das Badische Staatstheater
Karlsruhe, das Theater Krefeld/Mönchengladbach, das Theater Ingolstadt und an
das Theater Regensburg.
Nach vielen Jahren im Festengagement
hat sich Nikola Norgauer nun dafür entschieden, als Schauspielerin freischaffend
zu arbeiten, ist am Metropoltheater in
München zu sehen, als Gast am Stadttheater Fürth und jetzt in „Der Vorname“ am
Pfalztheater.
Susanne Ruppik studierte zunächst Kunstund Literaturgeschichte, dann Schauspiel
an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst „Mozarteum” in Salzburg,
wo sie ihr Diplom mit Auszeichnung
abschloss. Ihre Anfängerjahre durchspielte
sie am Landestheater Linz. Danach war sie
15 Jahre lang am Staatstheater Darmstadt
engagiert. Schnitzler, Tschechow, Horváth,
Fleißer, Brecht und Musil wurden dort die
literarischen Schwerpunkte. Sie folgte
Schauspieldirektor Lothar Trautmann für
sieben Jahre an das Badische Staatstheater Karlsruhe. Einige ihrer Rollen dort
waren Andromache und Helena in den
„Troerinnen”, Medea nach Euripides von
Tabori, Lysistrata, die Titelrolle in „Mutter
Courage und ihre Kinder”. Ferner unterrichtete sie an der Badischen Schauspielschule in Karlsruhe. Susanne Ruppik war
seit 1998 am Pfalztheater Kaiserslautern
engagiert und kommt nun direkt aus dem
Ruhestand als Gast wieder.
Barbara Seeliger absolvierte die Schauspielausbildung in ihrer Heimatstadt
Berlin. Von 1992 bis 1998 war sie fest am
Pfalztheater Kaiserslautern engagiert.
Gastengagements führten sie u. a. nach
Bern, Esslingen und Trier. Am Pfalztheater
war sie in den letzten Spielzeiten häufig
als Gast zu erleben, zuletzt 2013|2014 als
Belinda in „Der nackte Wahnsinn“ und als
Kassandra in „Die Orestie“.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
97
98
Regieassistenz | Soufflage | Inspizienz
Technische Leitung | Beleuchtungsmeister
Reinhard Sender | Doris Schumacher | André Wenhold | Kerstin Hölzle | Yvonne Kespohl | Dagmar Kern | Monika Kosik | Yvonne Bernhardt
Matthias Henche | Gerd Braun | Manfred Wilking | André Kalt | Gunter Anstadt | Spielzeit
2014 |Schöneberger 2015
Thomas
| Harald Zidek
Es fehlt: Michael Haßler
99
Rückblick
Spielzeit 2013|2014
Da kommt noch wer
Viva la Mamma
Der Pagodenprinz
Elton John & Tim Rice´s AIDA
Der Vetter aus Dingsda
Die Bremer Stadtmusikanten | Die vier Jahreszeiten
Welche Droge passt zu mir?
Leben des Galilei
Lady Macbeth von Mzensk
Kassandra | Regina
Die Orestie
H
onigherz
Iphigenie in Aulis | Der Vorname
Waisen
Der nackte Wahnsinn
Orgel trifft Orchester
Konzerte im Pfalztheater
Konzerte in der Fruchthalle
Kammerkonzerte
Familienkonzerte
Kinderkammerkonzerte
Liederabende
Spielzeit 2014 | 2015
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S. 112
S. 114
S. 118
S. 120
S. 124
S. 126
S. 127
109
110
Orchester des Pfalztheaters
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
111
Orgel trifft Orchester
Felix Hell und das Orchester
des Pfalztheaters Kaiserslautern
musizieren in pfälzischen Kirchen
Bereits seit 2009 existiert diese besondere Konzertreihe „Orgel trifft Orchester“ des Bezirksverbands Pfalz, die nun in ihre
3. Spielsaison startet. Das Orchester des Pfalztheaters musiziert unter musikalischer Leitung des Generalmusikdirektors Uwe
Sandner mit Felix Hell. Der in New York lebende Felix Hell gilt als einer der aufregendsten und bemerkenswertesten Musiker
der heutigen Konzertszene. Seine Virtuosität und umwerfende Technik ist umso beeindruckender, als der junge Organist erst
28 Jahre alt ist. Hell qualifiziert sich national wie international und kehrt doch immer wieder zu seinen Wurzeln in Frankenthal
und in der Pfalz zurück. Sein Zusammentreffen mit dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern ist jedes Mal ein ganz
besonderes Erlebnis. Die Konzerte finden an vier Abenden in vier pfälzischen Kirchen statt und bieten ausgesprochen
interessante Musikstücke von drei Komponisten.
Samstag, 06|09|2014
Montag, 08|09|2014
Mittwoch, 10|09|2014
Freitag, 12|09|2014
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Paulskirche Kirchheimbolanden
Stiftskirche Kaiserslautern
Johanneskirche Pirmasens
Zwölf-Apostel Kirche Frankenthal
Samuel Barber (1910-1981)
Toccata Festiva op. 36
Solist: Felix Hell (Orgel)
Dirigent: Uwe Sandner
Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern
Joseph Jongen (1873-1953)
Symphonie Concertante op. 81
I. Allegro, molto moderato
II. Divertimento
III. Molto lento
IV. Toccata
Felix-Alexandre Guilmant (1837-1911)
Symphony No. 1 in d-Moll op. 42
I. Introduction - Allegro
II. Pastoral
III. Final
Eintrittspreis: 19,50 € (ermäßigt 14,50 €)
Vorverkauf bei allen Rheinpfalz-Geschäftsstellen und unter der Ticket-Service-Telefonnummer 0631 3701-6618
(0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz), für Rheinpfalz-Card-Inhaber online buchbar unter www.rheinpfalz.de.
Weitere Infos unter www.orgel-trifft-orchester.de
112
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
113
1. Pfalztheaterkonzert
Brahms
2. Pfalztheaterkonzert
Neujahrskonzert: Prosit Europa
Johannes Brahms: Serenade D-Dur für großes Orchester op. 11
Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102
Donnerstag, 01|01|2015 | 17.00 Uhr | Großes Haus
Sonntag, 30|11|2014 | 18.00 Uhr | Großes Haus
114
Solisten: Anna Steckel (Violine) | Julian Steckel (Cello)
Dirigent: Uwe Sandner
Solisten: Adelheid Fink (Sopran) | Carlos Moreno (Tenor)
Dirigent: Rodrigo Tomillo
Dass eine Serenade nichts als musikalische Plauderei mit Puder
und Perücke sei, verbat sich bereits Wolfgang Amadeus Mozart.
Schon er überschritt mit seinen großen Werken dieser Gattung
deutlich die Grenzen des gesellschaftlichen Amüsements und
führte sie auf ihren Gipfel. Im 19. Jahrhundert nahm sich dann
Johannes Brahms dieses Genres an und komponierte zwei solcher
Orchesterserenaden, die gewichtige Etappen auf seinem Weg zur
großen Symphonie sein sollten. Die Komposition der Serenade
D-Dur fällt in die Jahre zwischen 1857 und 1860, als Brahms Leiter
des Singvereins am Detmolder Hof des Fürsten Paul Friedrich
Emil Leopold war. In dieser Zeit beschäftigte er sich intensiv mit
den Werken Haydns und Mozarts und stellte für sich fest, dass
diese Werke nicht veraltete und zopfige Spielereien wären, die
dem sinfonischen Werk Beethovens nicht annähernd gleichkämen,
sondern dass sie ebenso vollkommene Vertreter ihrer Gattung
seien. Damit stellte sich Brahms gegen die verbreitete musikalische Ästhetik seiner Zeit und beschloss, ebenfalls Serenaden zu
komponieren. Die sechssätzige Serenade D-Dur hat in ihren ersten
drei Sätzen stark symphonischen Anspruch und Ehrgeiz. Die für
Brahms später typischen Kompositionstechniken verbinden sich in
diesem Werk eng mit Motiven der Wiener Klassik.
Auch in dieser Spielzeit setzen wir die liebgewordene Tradition
fort, musikalisch auf den Jahreswechsel anzustoßen und unserem
Publikum am Neujahrstag mit heiteren und beschwingten Melodien und einer launigen und humorvollen Moderation einen guten
Start in das neue Jahr zu bescheren.
Unter dem Motto „Prosit Europa“ möchten wir Sie, unser Publikum, mit diesem Konzert mitnehmen auf eine Reise durch das
musikalische Europa und Ihnen berühmte, bekannte und beliebte
Werke von Johann Strauß, Giacomo Puccini, Peter I. Tschaikowski,
Jules Massenet und anderen Komponisten unseres Kontinents
präsentieren.
Mit dem 1887 entstandenen und uraufgeführten Doppelkonzert für
Violine und Violoncello op. 102 präsentierte Brahms ein Werk epischen Charakters, die beiden Soloinstrumente sind musikalische
Erzähler, die nicht als produzierende Selbstdarsteller über dem
Orchester stehen, sondern mit diesem in einen spannenden Dialog
treten. Dabei lässt er sie mal gleichzeitig „reden“, erlaubt einmal
der Violine, dann dem Cello, in den Vordergrund zu treten, immer
aber mit dem Orchester als Partner.
Für dieses Konzert gefordert werden zwei Solisten, die nicht nur
den virtuosen Anforderungen der Soloparts gewachsen sind,
sondern auch noch gestalterisch so aufeinander eingehen, dass
der Eindruck des organisch Gewachsenen, natürlich Atmenden
entsteht. Ideal ist deshalb also die Besetzung der Solistenparts
mit den Geschwistern Steckel, beide international renommierte
Künstler an ihren Instrumenten.
Preise E
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Preise D
115
4. Pfalztheaterkonzert
Freiluftkonzert
3. Pfalztheaterkonzert
Rosauro, Beethoven
Ney Rosauro: Konzert für Marimba und Orchester
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)
Samstag, 11|07|2015 | 19.00 Uhr | Ort wird noch bekannt gegeben
Sonntag, 31|05|2015 | 18.00 Uhr | Großes Haus
Solistin: Nora El-Ruheibany (Marimba)
Dirigent: Uwe Sandner
Dirigenten: Uwe Sandner, Markus Bieringer, Rodrigo Tomillo
Der 1952 geborene brasilianische Komponist Ney Rosauro
komponierte sein Konzert für Marimba und Orchester im Jahr
1986. Das Stück gilt spätestens nach dem Erfolg einer Aufnahme mit der schottischen Percussionistin Evelyn Glennie als das
beliebteste und berühmteste Konzert für dieses Instrument. Das
viersätzige Konzert wartet mit typisch brasilianischen Motiven
und Jazzelementen auf und besticht sowohl durch seine starke
Rhythmik als auch einprägsame Melodik. Dabei kostet Rosauro
alle Möglichkeiten der Technik für das Spiel mit vier Mallets aus.
Mit diesem Konzert stellt sich die neue Solo-Schlagzeugerin des
Orchesters des Pfalztheaters, Nora El-Ruheibany, dem Publikum
als Solistin vor.
Ästhetik bricht, ohne gleich die vorgefundenen Prinzipien der
Sonatenform und der symphonischen Satztechnik aufzugeben.
Beethoven trifft mit diesem Werk einen neuen, emphatischen
und hitzigen Tonfall, der mit der diskreten Haltung seiner beiden
Vorgänger-Symphonien nichts mehr zu tun hat. Nicht nur der Titel
des Werks belegt, dass Beethoven sich mit dieser Komposition ins
politische Geschehen einmischte, sondern auch die ursprünglich
wohl vorgesehene Widmung an Napoleon Bonaparte, die Beethoven aber 1804 verwarf, als dieser sich selbst zum Kaiser krönte.
Tief enttäuscht zerriss Beethoven wohl die Titelseite des Manuskripts und rief dabei aus: „Nun wird er auch alle Menschenrechte
mit Füßen treten, nur seinem Ehrgeize frönen, er wird sich nun
höher wie alle andern stellen, ein Tyrann werden!“ Uraufgeführt
wurde die „Eroica“ schließlich 1805 in Wien.
Ursprünglich als einmalige Idee geboren, ist auch das Freiluftkonzert zum Ende der Spielzeit inzwischen zur Tradition geworden
und so wird es auch in dieser Spielzeit wieder heißen: Sommer,
Sonne und gute Musik, dazu ein schönes Essen und ein gutes
Glas Wein. Und das unter freiem Himmel.
Mit seiner „Sinfonia eroica“, wie sie im Erstdruck bezeichnet ist,
komponierte Beethoven im Jahre 1803 eines der wichtigsten und
folgenreichsten Schlüsselwerke der Musikgeschichte: Ein völlig
neuartiger, vehement emotionaler, pathetisch beschwörender
Ausdruck prägt das Antlitz dieser Symphonie, die mit der alten
116
Erleben Sie das Orchester des Pfalztheaters in der ungezwungenen Atmosphäre des Freiluftkonzerts mit einem unterhaltsamen
Programm, das für jedes Zuschauerherz etwas bereithält. Und
erleben Sie an einem Abend alle unsere Dirigenten abwechselnd
am Pult des Orchesters. Umrahmt wird das Konzert von einer
amüsanten und lockeren Moderation.
Preise E
Die Reihe der Pfalztheaterkonzerte wird unterstützt von der Stadtsparkasse Kaiserslautern,
der Kreissparkasse Kaiserslautern und den Stadtwerken Kaiserslautern.
Preise E
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
117
Konzerte in der Fruchthalle
Das Orchester des Pfalztheaters
spielt im Rahmen der Reihe
„Konzerte der Stadt Kaiserslautern“
Freitag, 10|10|2014 | 20.00 Uhr | Fruchthalle
Freitag, 26|06|2015 | 20.00 Uhr | Fruchthalle
1. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
Ulrich Leyendecker: Sinfonie Nr. 5
(Concerto für Orchester) – Uraufführung
César Franck: Symphonie d-Moll
Freitag, 14|11|2014 | 20.00 Uhr | Fruchthalle
Sonntags um fünf
2. Sinfoniekonzert
Sonntag, 03|05|2015 | 17.00 Uhr | Fruchthalle
Rudi Stephan: Musik für Orchester (1912)
Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll
op. 85 (1919)
Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 4 op. 29 „Das Unauslöschliche“
(1916)
118
Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 3 d-Moll op. 30
Sergej Prokofjew: Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Dirigent: Markus Bieringer
Solistin: Martina Filjak (Klavier)
Dirigent: Uwe Sandner
Romeo & Julia
Solistin: Caroline Busser (Violoncello)
Dirigent: Uwe Sandner
Werke von Peter I. Tschaikowski, Sergej Prokofjew,
Leonard Bernstein u. a.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Dirigent: Rodrigo Tomillo
Moderation: Tanja Hermann
119
6 mal um 11
Kammerkonzerte am Pfalztheater
Die Reihe der Kammerkonzerte wird gefördert von den Freunden des Pfalztheaters e. V.
120
Sonntag, 09|11|2014 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
Sonntag, 25|01|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
1. Kammerkonzert: „Bratsche total“
3. Kammerkonzert: „Laut(r)er Celli“
Musik für zwei bis sechs Violen mit Werken von Weinzierl, Piazzolla, Ikebe und Yun
Mit: Der Bratschengruppe des Orchesters des Pfalztheaters und Gästen
Werke für zwei bis fünf Celli von Klengel, Popper, Dvorak, Wagner, Mifune u. a.
Mit: Caroline Busser, Marcia Cinato, Elaine Paquette, Markus Reisdorff, Dieter Hehl
Sonntag, 21|12|2014 | 11.00 Uhr | Großes Haus
Sonntag, 15|03|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
2. Kammerkonzert: Adventskonzert „Alle Jahre wieder ...“
4. Kammerkonzert: „Gemischte Trios und Quartette“
Schöne Traditionen soll man nicht brechen und deshalb lassen es sich die Mitglieder des Orchesters auch in diesem
Jahr nicht nehmen, das beliebte Adventskonzert für die ganze Familie zu veranstalten. Freuen Sie sich auf weihnachtliche
Geschichten und Musik.
Werke von Stephenson, McKinn, Telemann u. a.
Mit: Mari Kitamoto, Silke Kuba, Pablo Val Simon, Jens Heldmann, Johannes Pardall (Violine) I
Naomi Ogino, Julie Moffette (Viola) I Dieter Hehl (Violoncello) I Martin Lichtmann (Kontrabass) I Laura Weiß (Flöte) I
Konstanze Licht (Harfe) I Frank Kersting (Cembalo)
Werke von Beethoven, Krommer, Igudesmann und Verdi
Mit: Laura Weiß (Flöte) I Ji-Myon Cho (Fagott) I Mari Kitamoto (Violine) I Naomi Ogino, Johannes Pardall (Viola) I
N. N. (Violoncello) I Markus Bieringer (Klavier)
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
121
Kammerkonzerte
für Menschen mit Demenz
neu
Dienstag, 03|02|2015 | 17.00 Uhr | Werkstattbühne
Samstag, 09|05|2015 | 17.00 Uhr | Werkstattbühne
Samstag, 15|07|2015 | 17.00 Uhr | Werkstattbühne
Sonntag, 26|04|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
5. Kammerkonzert: „Duo Lumière plus“
Werke von Ravel, Debussy, Jolivet und Takemitsu
Mit: Konstanze Licht (Harfe) I Sophie Barili (Flöte) I Dominique Anstett (Viola)
Demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen sind oft vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und dadurch sehr einsam.
Ein Konzert an einem besonderen Ort außerhalb des Zuhauses oder des Pflegeheims kann für diese Menschen, ihre
Angehörigen und Pflegekräfte ein ganz besonderes Erlebnis sein und bedeutet, trotz der Erkrankung Freude zu haben und
Kraft zu tanken.
Da Musik in besonderer Weise die Sprache der Gefühle und deshalb dazu prädestiniert ist, ein Schlüssel zur inneren Welt
von Menschen zu sein, möchten wir Menschen mit Demenz und ihre Wegbegleiter herzlich zu uns einladen, sich bei einem
Kammerkonzert in der geschützten Atmosphäre der Werkstattbühne zu entspannen und sich gemeinsam mit uns auf die
Schwingen der Musik zu begeben.
Sonntag, 07|06|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne
Information und Kontakt:
Tanja Hermann, Konzertdramaturgin
Telefon 0631 3675 221, [email protected]
6. Kammerkonzert: „Quartetto palatino“
Werke von Johannes Brahms u. a.
Mit: Mari Kitamoto, Ekaterina Romantchouk (Violine) I Johannes Pardall (Viola) I Caroline Busser (Violoncello)
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In Zusammenarbeit mit dem Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie Klingenmünster.
Spielzeit 2014 | 2015
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Familienkonzerte
Orchester des Pfalztheaters
Sonntag, 07|12|2014 | 15.00 Uhr | Fruchthalle
Wiederholung als Schulkonzert am Mittwoch, 21|01|2015 um 11.00 Uhr im Großen Haus des Pfalztheaters.
Sonntag, 22|03|2015 | 16.00 Uhr | Großes Haus
Wiederholung als Schulkonzert am Mittwoch, 22|04|2015 um 11.00 Uhr in der Fruchthalle.
Martin Bärenz: Peter Pan
Märchen mit Musik für Kinder ab 5 Jahren
Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28
für Kinder ab 6 Jahren
Dirigent: Rodrigo Tomillo
Erzähler: Günther Fingerle | Tanja Hermann
Dirigent: Markus Bieringer
Moderation: Tanja Hermann
Peter und die kleine Fee Tinker Bell unternehmen einen nächtlichen Ausflug nach London und geraten dort in das Haus der
Familie Darling, wo Wendy und ihre Brüder John und Michael
leben. Peter Pan und Tinker Bell nehmen die drei mit ins Nimmerland. Dort erleben die Kinder eine Reihe von Abenteuern, denn in
Nimmerland gibt es Elfen, Piraten, Indianer, Meerjungfrauen und
natürlich Kinder. Doch schließlich verspüren die Darling-Kinder
Heimweh und vermissen ihre Eltern, sodass Peter sie zurückbringt.
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Der Heidelberger Komponist Martin Bärenz hat die Geschichte
des schottischen Autors James Matthew Barrie um Peter Pan, den
Jungen, der niemals erwachsen wird, zum Thema seines Kinderkonzerts gemacht und nimmt gemeinsam mit den Erzählern die
jungen Hörer mit auf eine spannende Abenteuerreise.
Spielzeit 2014 | 2015
Richard Strauss, dessen 150. Geburtstag im Jahr 2014 gefeiert
wird, schrieb 1895 seine sinfonische Dichtung „Till Eulenspiegels
lustige Streiche“. In diesem Stück erzählt Strauss Episoden aus
dem Leben des Schelmen Till Eulenspiegel, etwa sein Auftreten
unter schimpfenden Marktweibern, wie er andere als frecher Wanderprediger zum Narren hält oder wie er sich ernsthaft in ein schönes Mädchen verliebt. Am Ende gerät Till schließlich in die Fänge
des Gerichtes, er wird peinlich befragt, kleinlaut gibt er Antwort.
All das hat Richard Strauss mit allen Möglichkeiten der Instru-
Spielzeit 2014 | 2015
mente eines Sinfonieorchesters sehr bildhaft und genial vertont.
Ein großer musikalischer Spaß für die ganze Familie, den wir
gemeinsam mit den Kindern entdecken möchten.
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Kinderkammerkonzerte
Spurensuche
Liederabende
Im Theodor-Zink-Museum
In dieser Spielzeit begeben wir uns mit den Musikerinnen und Musikern unseres Orchesters auf Spurensuche und werden auf
viele Tiere treffen, auf Naturgewalten und Naturschönheiten und fremde Welten.
Die Solisten des Opernensembles gestalten in dieser Spielzeit eine Reihe von Liederabenden, bei denen sie in der Scheune
des Theodor-Zink-Museums ernste, heitere, bekannte und unbekannte Lieder vorstellen. Teilweise gewürzt mit Texten und
Moderationen, dürfen sich die Besucher auf exquisiten Hörgenuss freuen.
Sonntag, 18|01|2015 | 16.00 Uhr | Großes Haus
Adelheid Fink:
Lieder von Richard Strauss, Alban Berg und Alexander Zemlinsky
Auf den Spuren der Streichinstumente
Die Streicher und Schlagwerker des Orchesters reisen mit euch nach Asien. Wie klingt typisch japanische oder chinesische,
wie indische Musik? Welche Instrumente werden dazu benötigt? Wir unternehmen einen spannenden Ausflug auf den großen
Kontinent mit vielen faszinierenden Ländern.
Monika Hügel:
Lieder von Claude Debussy und Gabriel Fauré
Arlette Meißner:
Lieder von Richard Strauss, Gustav Mahler, Franz Schubert und Wolfgang Korngold
Daniel Böhm:
Lieder von Johannes Brahms, Hugo Wolff, Gustav Mahler und Richard Strauss
Sonntag, 15|02|2015 | 11.00 Uhr | Foyer
Wieland Satter:
Lieder von Modest Mussorgsky
Der Natur auf der Spur
Wie haben Komponisten einen Fluss vertont, wie große Berge oder einen Sturm? Und kann man an der Musik einen
Sonnenuntergang erkennen? Das versuchen wir an diesem Vormittag gemeinsam mit den Blechbläsern des Orchesters
herauszufinden.
Außerdem in Planung:
Astrid Vosberg:
Eine Collage aus Musical-Hits
Rodrigo Tomillo und Rainer Furch:
„Reiten! Reiten! Reiten!“
Konzertmelodrame von Franz Liszt, Carl Reinicke, Richard Strauss und Viktor Ullmann
Sonntag, 05|07|2015 | 11.00 Uhr | Foyer
Den Tieren auf der Spur
Wie hört sich ein Vogel auf einem Instrument an, wie ein Schwan, eine Klapperschlange oder ein Elefant? Und auf welchem
Instrument klingt das jeweils am besten? Das entdecken wir an diesem Vormittag mit den Holzbläsern.
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Genauere Informationen und Termine entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse.
In Kooperation mit dem Theodor-Zink-Museum.
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Opernball Nr. 3
Begegnungen!_3
Extras
Musik- und Theaterpädagogik
Freunde des Pfalztheaters
PfalztheaterBotschafter
Angebote für Firmen
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Ein Himmel voller Sterne
3. Opernball am Pfalztheater
Begegnungen!_3
Großes Chorprojekt
mit dem Chor des Pfalztheaters
Samstag, 18|10|2014 | Großes Haus und Werkstattbühne
Sonntag, 19|04|2015 | 18.00 Uhr | Großes Haus
Samstag, 25|04|2015 | 18.00 Uhr | Großes Haus
Seit Jahrtausenden erfreut sich der Mensch an Festen mit Gleichgesinnten und zieht sein Lebenselixier daraus, magische Momente
zu erleben, in denen er in Traumwelten entflieht und sich mit allen
Sinnen den faszinierenden Seiten des Lebens hingibt. Wir werden
unsere Gäste an diesem Abend in solch eine Welt entführen. Die
Besucher erwarten wunderbar geschmückte Räumlichkeiten, die
die Sinne bezaubern, ein herausragendes Bühnenprogramm mit
Künstlern des Hauses und international renommierten Gästen, ein
ausgezeichnetes Essen, flankiert von den besten Weinen der Region und ein gesellschaftliches Parkett, auf dem sich unsere Gäste
rundum als Könige fühlen dürfen.
In festlichen Roben die außergewöhnliche Stimmung zu genießen,
interessante Menschen kennen zu lernen, sehen und gesehen zu
werden, großartige Künstler zu erleben, zu tanzen, das Alltägliche
hinter sich zu lassen: All das verspricht der Opernball des
Pfalztheaters Kaiserslautern.
Den Beginn des Vorverkaufs entnehmen Sie bitte
unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse.
Musikalische Leitung: Ulrich Nolte
Projektleitung: Tanja Hermann
Auch in dieser Spielzeit wird es am Pfalztheater wieder Begegnungen der außergewöhnlichen Art geben. Chordirektor Ulrich
Nolte lädt alle interessierten Menschen zwischen 8 und 99 Jahren
ein, gemeinsam mit ihm und den Damen und Herren des Chores
des Pfalztheaters ein großes Chorwerk einzustudieren und im
Großen Haus aufzuführen, begleitet von Solisten und dem Orchester des Pfalztheaters.
Mitmachen darf und kann jeder, der Freude am Singen hat und
bereit ist, regelmäßig zu Proben ins Theater zu kommen, der es
erleben möchte, gemeinsam mit den Profis des Theaters auf der
Bühne zu stehen und unter professioneller Anleitung in einem
riesengroßen Chor ein berühmtes und beliebtes Chorwerk aufzuführen.
Information und Anmeldung ab 27. Oktober 2014 bei:
Konzertdramaturgin Tanja Hermann
Telefon 0631 3675 221
E-Mail [email protected]
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Extras
Veranstaltungsreihe zum Spielzeitmotto.
Spiel – Plan – Europa – Plan – Spiel
Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis und -Stückepreis 2014.
Auch in dieser Spielzeit findet wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm zum Motto statt. In den Begleitveranstaltungen
wollen wir uns dem Thema Europa in Lesungen, Gesprächen und musikalischen Programmen von den verschiedensten
Seiten nähern. Genauere Informationen und alle Termine dieser Reihe entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der
Tagespresse.
Theaterfest.
Zum Spielzeitauftakt findet am Samstag, dem 13. September 2014 ein großes Theaterfest im, vor und mit dem Pfalztheater
statt. Intendant Urs Häberli lädt mit seiner Mannschaft zu öffentlichen Proben, Lesungen, Musik und Tanz für alle
Altersgruppen ein. Bei einem Theaterquiz gibt es attraktive Preise zu gewinnen und unser Catering-Team sorgt für kulinarische
Köstlichkeiten. Das und vieles mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Am Abend findet dann ein Eröffnungskonzert im Großen
Haus des Theaters statt, bei dem es erste Ausschnitte aus dem neuen Spielplan 2014|2015 zu sehen und zu hören gibt.
Pfalzpreis-Gala.
Am Samstag, dem 25. Oktober 2014 verleiht der Bezirksverband Pfalz drei Pfalzpreise, und zwar in den Kategorien Bildende
Kunst (Plastik), Kunsthandwerk sowie Popularmusik. Die festliche Gala wird im Großen Haus des Pfalztheaters mit einem
Musikprogramm sowie der feierlichen Bekanntgabe der Gewinner stattfinden.
Nähere Informationen finden Sie unter www.bv-pfalz.de.
Preisverleihung: Sonntag, 01|02|2015
Seit 1993 lobt das Pfalztheater Kaiserslautern im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur den Else-LaskerSchüler-Dramatikerpreis, der für ein vorliegendes Gesamtwerk verliehen wird, und den Else-Lasker-Stückepreis zur
Nachwuchsförderung aus.
Nach vielen Jahren in Mainz kehrt die Preisverleihung wieder nach Kaiserslautern zurück: Im Rahmen einer festlichen
Matinée wird Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 1. Februar 2015 die Preise vergeben. Die Veranstaltung mit Lesungen und
einer Podiumsdiskussion wird mit der großen Schauspielpremiere „Die letzten Jahre der Menschheit“ von Karl Kraus am
Samstagabend, dem 31. Januar 2015, eingeläutet.
Gala der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Am Sonntag, dem 22. Februar 2015 veranstalten die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ zugunsten ihres Theaters einen GalaAbend mit ganz besonderem Inhalt. Wie in jedem Jahr werden die Verantwortlichen einen spannenden und unterhaltsamen
Abend zusammenstellen, der die Publikumsherzen höher schlagen lässt.
Tag des Theaters.
Bereits zur lieb gewonnenen Tradition ist der Tag des Theaters auf der Kaiserslauterer Gartenschau geworden: Spiel, Spaß,
Theater und Musik heißt es auch am Pfingstmontag, dem 25. Mai 2015 wieder. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte
den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse.
Tag der Musik.
In dieser Spielzeit laden wir alle Familien zu einem großen Tag der Musik ein und bringen gemeinsam mit ihnen das Theater
zum Klingen. Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters und des Musiktheaterensembles zeigen an vielen Stationen die
Faszination von Musik und Klang, stellen ihre Instrumente vor und reisen mit den Familien durch die spannende Welt von
Komponisten, musikalischen Entdeckungen und Werken.
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Reisezeit.
Talk unter Freunden.
Unser Leseformat für Kindergartenkinder wandelt sich zur „Reisezeit“. Mitglieder des Schauspielensembles, Sänger und
Balletttänzer werden aufregende Geschichten aus ganz Europa vorstellen. In den Monaten Januar bis Juni lädt das Rangfoyer
mit einer Kissenwiese kleine und große Zuhörer zu spannenden Reisen ein.
Termine werden im Theaterbrief an die Kindergärten und auf der Internetseite bekanntgegeben.
Auch in dieser Spielzeit laden die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ alle Interessierten zu Podiumsgesprächen und Gesprächen
mit Ensemblemitgliedern in die Lounge. Dabei können die Besucher interessante Menschen kennen lernen, spannende
Themen diskutieren und viel Neues zur Arbeit am Theater erfahren. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den
Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse sowie dem Rundschreiben des Fördervereins.
Matinée.
Einführungen.
Theater ist ein lebendiger Organismus aus Text, Musik und Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. Wer das alles
näher kennen lernen möchte, der sollte ab und zu sonntagmorgens ins Foyer kommen: In den Einführungsmatinéen stellen die
jeweiligen Dramaturgen des Stückes, Werk, Regieteam und Ensemble vor.
Zu ausgesuchten Produktionen geben die Produktionsdramaturgen jeweils 30 Minuten vor den Vorstellungen eine Einführung
in Stück und Inszenierung. Diese Einführungen finden im Foyer des Großen Hauses oder der Werkstattbühne statt.
Hausführungen und Werkstättenbesuche.
Blaue Stunde.
Blaue Stunde mit Musik für Kinder.
Mal einen Blick hinter die Kulissen riskieren? Sehen, wo und wie Kostüme genäht und Perücken geknüpft werden, erfahren,
wie die Bühnentechnik arbeitet und wie das Leben am Theater so ist? Führungen für Schüler, Studenten und Azubis sind in
Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos.
Führungen ohne Vorstellungsbuchung: 20,00 € pro Gruppe.
Erwachsenengruppen: 30,00 € pro Gruppe.
Für Gruppen karitativer Einrichtungen sind Theaterführungen kostenlos.
Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters und Dramaturgin Tanja Hermann laden in regelmäßigen Abständen alle Familien
ein zu einer Stunde voll Musik, in der sie mit ihnen in die faszinierende Welt der Töne und Instrumente eintauchen.
Vereinbaren Sie einen Termin für eine Hausführung (für Gruppen ab 15 Personen) bei Pressesprecher Günther Fingerle,
Telefon 0631 3675 219, E-Mail [email protected].
Musikcafé der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“.
Extras für Studis.
Einmal im Monat an einem Freitag um 18 Uhr stellen sich Ihnen Mitglieder unseres Ensembles auf ganz persönliche Weise mit
Texten und Veranstaltungen vor, die ihnen am Herzen liegen oder die sie schon immer einmal zeigen wollten – im Casino der
Volksbank Kaiserslautern, Fischerstraße 49.
An mehreren Sonntagnachmittagen in der Spielzeit veranstaltet das Pfalztheater gemeinsam mit dem Förderverein „Freunde
des Pfalztheaters e. V.“ unterhaltsame und vergnügliche Nachmittage, an denen Mitglieder des Ensembles solistisch auftreten.
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Spielzeit 2014 | 2015
Neben den 3,00 €-Last-Minute-Tickets bietet das Pfalztheater seit zwei Jahren die StudiWochen an: In einem Projektzeitraum
von zwei Wochen zu Beginn des Sommersemesters können Studenten exklusive Einblicke in die Theaterwelt erhalten.
Führungen durch unsere Werkstätten und das Theater, Workshops mit Sängern und Schauspielern sowie gemeinsame
Vorstellungsbesuche mit Nachgesprächen stehen auf dem Plan. Eröffnet werden die StudiWochen mit einem Poetry Slam
(in Kooperation mit dem AStA der TU Kaiserslautern) auf der Werkstattbühne.
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Musik- und Theaterpädagogik
Fortbildungen für Pädagogen
In Zusammenarbeit mit den Studienseminaren für Grundschulen und weiterführende Schulen der Stadt Kaiserslautern werden
die Workshops „Selbst- und Fremdwahrnehmung eines Lehrers“, „Stimm- und Sprechtraining“ sowie „Gruppenspiele“ für
Lehramtsanwärter angeboten. Möchten Sie einen dieser Workshops auch für Ihr Kollegium buchen? Dann sprechen Sie uns an!
Theater gestalten: Angebote für Pädagogen
Willkommensabend
Wir laden alle Pädagogen zu Beginn der Spielzeit ins Pfalztheater ein, damit Sie einen Eindruck von dem neuen Programm
bekommen können. Wir informieren Sie über Inszenierungen, Konzerte, Tanzstücke und die theaterpädagogischen Angebote.
Als Extra präsentieren Schauspieler unseres Ensembles Ausschnitte aus Stücken und Probenbesuche sind geplant. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Termin: 04|09|2014 | 18.00 Uhr | Foyer
Service für Pädagogen
Wir helfen Ihnen bei der Stückauswahl für den Theaterbesuch mit einer Gruppe und stellen unsere Angebote und den
Spielplan in Fachkonferenzen vor. Regelmäßig informieren wir mit dem Theaterbrief über unsere für Sie relevanten
Inszenierungen. Zusätzlich gibt es einen Newsletter für Pädagogen: Hier erfahren Sie Hintergründe zu unseren
Inszenierungen, lesen Interviews mit Theatermachern und erhalten Tipps für die eigene Theaterarbeit im Kindergarten oder in
der Schule. Sie möchten Post von uns? Dann melden Sie sich bei Desirée Kohl, [email protected].
Theater gucken mit Kindern und Jugendlichen
Um den Inszenierungsbesuch eigenständig vorbereiten zu können, bieten wir Ihnen Hilfe an. Besuchen Sie eine „VorSicht“,
um schon vor der Premiere einen Eindruck von der Inszenierung zu bekommen: Für alle Kinder- und Jugendstücke und
ausgewählte Inszenierungen des Abendspielplans laden wir Sie zu diesem Probenbesuch ein. Materialmappen mit
Vorschlägen für Unterrichtsprojekte zur Vor- und Nachbereitung stellen wir Ihnen ebenfalls zur Verfügung. Für Nachgespräche
kommen wir zu Ihnen in die Schule. Diese Angebote sind kostenlos.
PädagogenTheatertage
Die zweiten PädagogenTheatertage am Pfalztheater beschäftigen sich mit der Kinderoper „Prinzessin Anna oder Wie man
einen Helden findet“. Zu dieser Inszenierung werden wir in verschiedenen Workshops mit Künstlern arbeiten und so einen
exklusiven Einblick in die Inszenierungsarbeit bieten.
Termin und Kosten werden noch bekannt gegeben.
Bewegen und Tanzen mit Kindergartenkindern und Grundschülern
Sie möchten sich mit Kindern bewegen und einen Tanz einstudieren, wissen aber nicht, wie Sie einsteigen sollen? In dieser
Fortbildung erlernen Sie Möglichkeiten, die Kinder für ihren Körper und dessen (tänzerische) Darstellungsfähigkeiten zu
sensibilisieren. Wir probieren Methoden aus dem freien Tanz und kreativen Kindertanz aus, üben tänzerische Warm-ups ein
und erarbeiten kleine Choreographien zu unterschiedlicher Musik. Dabei orientieren wir uns auch an den Ballettproduktionen
des Pfalztheaters. Diese Fortbildung ist den dienstlichen Interessen dienend.
Termin: 18|03|2015 | Ort wird noch bekannt gegeben | Leitung: Katja Bach
Dauer: 3 Stunden | Kosten: 30,00 € (ermäßigt 15,00 €)
Stimme und Körper
Es ist als Pädagoge nicht nur wichtig, was man sagt, sondern auch wie. Der Klang und die Lebendigkeit der Stimme
entscheiden zu einem Großteil darüber, ob uns andere gerne zuhören und den von uns vermittelten Inhalten folgen. Erfahren
Sie, wie Sie Ihre Stimme durch die richtige Atmung optimal stützen und gesund einsetzen können und welche Rolle die
Körperhaltung und -spannung dabei spielt. Lernen Sie durch verschiedene Sprech- und Stimmübungen, wie Sie mühelos das
Sprechen gestalten und Volumen herstellen können. Diese Fortbildung ist den dienstlichen Interessen dienend.
Termin: 19|03|2015 | Ort wird noch bekannt gegeben | Leitung: Anna Habeck
Dauer: 3 Stunden | Kosten 30,00 € (ermäßigt 15,00 €)
Bewegungstheater
Die (Wieder-)Entdeckung des Körpers und der eigenen schöpferischen Möglichkeiten stehen bei dieser Fortbildung im
Vordergrund. Als darstellende Mittel dienen Mimik und Gestik, Bewegungstechniken wie Pantomime oder Puppentechnik und
tänzerische Gestaltungselemente. Die Ideen der Spielenden bestimmen die Vielfalt der entstehenden Szenen. Die Entfaltung
von Kreativität und Spielfreude kann so gefördert und in die pädagogische Praxis integriert werden. Bitte Sportkleidung
mitbringen. Diese Fortbildung ist den dienstlichen Interessen dienend.
Termin: 20|03|2015 | Ort wird noch bekannt gegeben | Leitung: Juliane Stütz
Dauer: 3 Stunden | Kosten: 30,00 € (ermäßigt 15,00 €)
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Theater erleben: theater- und musikpädagogische Angebote
Theaterführung
Wenn Sie mit Ihrer Gruppe oder Klasse einen Blick hinter die Kulissen werfen möchten, dann melden Sie sich bei Günther
Fingerle, Tel. 0631 3675 219 oder E-Mail [email protected]. Eine Führung ist im Zusammenhang mit einem
Vorstellungsbesuch kostenlos.
Probenbesuche
Wie entsteht eigentlich eine Szene? Welche Aufgabe hat der Regisseur? Probenbesuche im Schauspiel, Musiktheater und Ballett
bieten Einblicke in die tägliche Theaterarbeit. Bei Interesse melden Sie sich bei Desirée Kohl im Sekretariat der Dramaturgie,
Tel. 0631 3675 220 oder E-Mail [email protected].
Patenklasse
Zwei Probenbesuche und Gespräche mit den Schauspielern und dem Regieteam geben einen Einblick in die Arbeit an einer
Inszenierung. Die Patenklasse wird vor dem ersten Probenbesuch spielerisch oder im Gespräch auf das Stück vorbereitet.
Der Vorstellungsbesuch und das Nachgespräch schließen das Projekt ab. Für folgende Inszenierungen werden Patenklassen
gesucht: „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ (Grundschule), „Ich heiße Ben!“ (5. bis 8. Klasse), „Viel Lärm um
Nichts“ (ab 8. Klasse) und für die Oper „Halka“ (ab 9. Klasse).
Kosten: Vorstellungsbesuch
Expertenklasse
Zusätzlich zum Programm der Patenklassen wird sich die Expertenklasse auch im Unterricht mit der Stückthematik kreativ
auseinandersetzen: Die Schüler kommen den Protagonisten bei einem Workshop näher, entwickeln Szenen, entwerfen
beispielsweise eigene Bühnenbilder und Figurinen und erarbeiten ein eigenes künstlerisches Projekt. Das Projekt Expertenklasse
schließt mit einem Vorstellungsbesuch ab. Wir suchen je eine Expertenklasse für die Oper „Rigoletto“ (ab 9. Klasse) und für die
Kinderoper „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“ (Grundschule).
Kosten: 4,00 € pro Person + Vorstellungsbesuch
Spielerische Vor- oder Nachbereitung
Wir kommen zu Ihnen in den Kindergarten oder in die Schule und bereiten spielerisch mit den Kindern einen Vorstellungsbesuch
von „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“, „Ich heiße Ben!“ und dem Ballett für die Kleinsten „Farben“ sowie der
Kinderoper „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“ vor.
Dauer: 60 Minuten | Kosten: 1,00 € pro Person
Deutschunterricht einmal anders!
In der Schule Dramen lesen, sie im Theater nachhaltig selbst erproben und anschließend gucken! Vor einem Vorstellungsbesuch
bieten wir in einem Workshop die Möglichkeit, Themen und Figuren eines Werkes mit dem eigenen Körper zu erfahren. Dieses
Angebot besteht für alle Produktionen. Wir empfehlen in dieser Spielzeit vor allem „Don Carlos“ und „Viel Lärm um Nichts“.
Dauer: zwei Schulstunden | Kosten: 1,00 € pro Person
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Musikunterricht einmal anders!
Die szenische Interpretation ist eine Methode, mit der man eine Oper oder ein Musical auf eine spielerische und sinnliche
Weise kennenlernen kann. Sie ist eine Form des erfahrungsorientierten Lernens, wobei Erlebnisse in speziellen szenischen
Verfahren zu nachhaltigen Erfahrungen verarbeitet werden. Die szenische Interpretation bieten wir für die Produktionen
„Rigoletto“ (Oper) und „West Side Story“ (Musical) vor einem Vorstellungsbesuch an.
Dauer: drei Schulstunden | Kosten: 2,00 € pro Person
Sportunterricht einmal anders! neu
Ein Theaterbesuch kann im Unterricht fächerübergreifend vorbereitet und ein Unterricht mit Theatermitteln gestaltet werden.
Ebenso im Fach Sport! Sie haben vor, mit Ihren Schulklassen oder Ihrem Leistungskurs Sport eine Ballettvorstellung zu
besuchen? Oder möchten Sie Ihren Sportunterricht anders gestalten und die Schüler zum Tanzen animieren? Kein Problem!
Mit einem grundlegenden Workshop zum Thema „Tanz und Bewegung“ oder einem speziell auf eine Ballettproduktion
zugeschnittenen Workshop kommen wir zu Ihnen in den Unterricht!
Dauer: zwei Schulstunden | Kosten: 1,00 € pro Person
Ihre Ansprechpartnerin für unsere theaterpädagogischen Projekte:
Katja Bach, Theaterpädagogin
Telefon 0631 3675 292, [email protected]
Abenteuer Instrumente
Wie sieht eine Geige aus, was kann sie alles und was unterscheidet sie vom Cello? Kinder wollen wissen, was unsere
Orchestermusiker mit ihren Instrumenten alles machen können. In ausgewählten Zeiträumen besuchen Musiker unseres
Orchesters Kindergärten und Schulen.
Mittendrin statt nur dabei
Mal mitten im Orchester sitzen und ganz nah dran sein, wenn geprobt wird. Diese Chance gibt es bei Probenbesuchen,
zu denen das Orchester in dieser Spielzeit einlädt. Für Kindergärten, Schulklassen, aber auch für Familien (die Termine
entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse) steht bei ausgesuchten Proben die Tür zum
Orchesterproberaum offen. Es darf gelauscht und den Musikerinnen und Musikern über die Schulter geschaut werden.
Und selbstverständlich alles gefragt werden, was man schon immer einmal wissen wollte.
Ihre Ansprechpartnerin für unsere musikpädagogischen Projekte:
Tanja Hermann, Konzertdramaturgin
Telefon 0631 3675 221, [email protected]
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Theater spielen: Angebote für (junge) Spieler
Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“ neu
Melden Sie sich für den Newsletter der Theaterpädagogik „Pfalztheater zum Mitmachen!“ an! Kinder, Jugendliche,
Erwachsene und Familien bleiben so immer auf dem Laufenden, welche Freizeitangebote bei uns stattfinden. Sie erhalten
rechtzeitig alle Informationen, Termine und Anmeldefristen per E-Mail.
Anmeldung: [email protected]
Ferienworkshops
In den Oster- und Herbstferien können Kinder und Jugendliche von 6-20 Jahren in vier Workshops zu verschiedenen Themen
mit unterschiedlichen theatralen Mitteln eigene Stücke erfinden und diese auf der Werkstattbühne präsentieren.
Termine: Herbstferienworkshops vom 20|10 bis 25|10|2014; Osterferienworkshops vom 30|03 bis 04|04|2015
Kosten: 20,00 € pro Person
Spielclubs
Kinder von 9-11 Jahren und Jugendliche von 12-14 Jahren können dem Schauspielerberuf nahe kommen, indem sie selbst zu
einem Schauspieler werden! Durch Übungen, Theaterspiele und ausgedachte Szenen könnt ihr unter professioneller Anleitung
erleben, wie es sich anfühlt, in verschiedene Rollen zu schlüpfen.
Kosten: 22,00 € (10 Termine) oder 35,00 € (15 Termine) pro Person | Die Termine werden noch bekannt gegeben.
Theaternachmittage neu
Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene können ab dieser Spielzeit einen Theaternachmittag bei uns verbringen. Alle,
die gerne mal „schnuppern“ möchten, sind herzlich eingeladen und können sich für einen oder mehrere Theaternachmittage
ihrer Wahl unter [email protected] anmelden. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 8, die maximale bei 15
Personen. Die Termine können Sie unserer Homepage entnehmen.
Kosten: 3,00 € pro Kind, 5,00 € pro Erwachsener
Schultheaterfestival
Theater-AGs und Schultheatergruppen aller Schulformen aus Kaiserslautern und Umgebung können sich am 06|07 und
07|07|2015 mit ihren einstudierten Stücken auf unserer Großen Bühne und der Werkstattbühne präsentieren. Die Aufführungen
werden durch ein interessantes Rahmenprgramm ergänzt! Das genaue Angebot wird in einem Theaterbrief vorgestellt, der
auch das Anmeldeformular enthält.
Tanzschulfest
Freie Tanzgruppen und Ballettschulklassen aus Kaiserslautern und Umgebung können auf unserer Werkstattbühne zeigen,
was tänzerisch in ihnen steckt! Das Tanzschulfest findet am 12|07|2015 zum zweiten Mal statt. Das genaue Angebot wird
in einem separaten Brief vorgestellt, der auch das Anmeldeformular enthält. Interessierte Gruppen können sich bei uns
bewerben!
Junges Theater
Das Junge Theater geht im Oktober 2014 in die nächste Runde: Eine Spielzeit lang spielen, entwickeln und proben wir
gemeinsam einen Theaterabend. Alle zwischen 16 und 21 Jahren sind herzlich eingeladen mit zu spielen und zu denken.
Das Junge Theater wird von Yvonne Kespohl geleitet. Zudem werden Trainer aus verschiedenen künstlerischen Bereichen,
z. B. Bewegung und Schauspiel, den Spielern neue Impulse geben. Ihr wollt mehr erfahren? Dann meldet Euch bei Desirée Kohl,
Tel. 0631 3675 220, [email protected]
Junges Vokalensemble Kaiserslautern
Im Frühjahr 2013 wurde das „Junge Vokalensemble Kaiserslautern“ in der Obhut des Fördervereins „Freunde des
Pfalztheaters e. V.“ gegründet. Kinder und Jugendliche finden sich hier in einem Chor, der kontinuierlich – auch unabhängig
von einer konkreten Theaterproduktion – mit Chordirektor Ulrich Nolte musikalisch arbeitet.
Kontakt: [email protected]
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Vorstand der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“
Freunde des Pfalztheaters
Ein Theater voller Freu(n)de!
Noch zehn Theaterfreunde müssten einen Antrag unterschreiben,
dann hätte der Freundeskreis des Pfalztheater exakt 600 Mitglieder.
Das sollte doch zu schaffen sein! Wir jedenfalls sind guter Hoffnung,
weil wir auf die Kulturliebhaber in der Pfalz setzen.
Nicht nur deshalb engagieren wir uns und haben den Ehrgeiz, unseren Mitgliedern immer wieder ein Extra-Schmankerl zu servieren.
„Wir wollen keinen Stillstand“, heißt die Devise, die wir uns aufs
Panier geschrieben haben.
In dieser Spielzeit fahren wir zweigleisig, was unser Engagement betrifft. Wir wollen das klassische Genre unterstützen, daneben aber
dem Ungewöhnlichen, dem Modernen und den jungen Menschen
Raum geben. Daher unterstützen wir in der Spielzeit 2014|2015
Beethovens Oper „Fidelio“ und zusätzlich das Rockspektakel
„Everyman“, an dem momentan der Lautrer Ex-Intendant Johannes
Reitmeier zusammen mit der ProgMetal-Band Vanden Plas schreibt.
Das Feld der Kultur ist groß, wir wollen es bestellen.
Gefreut haben wir uns, dass unser junges Vokalensemble bei der
Filmgala so gut ankam. Es war der erste große Auftritt des Chors
mit großem Orchester. Seit einem Jahr sind die Jugendlichen
inzwischen in unseren Förderkreis integriert, deshalb wäre vielleicht
in der übernächsten Spielzeit die Zeit gekommen, ihnen eine eigene
Plattform zu geben. Wir könnten sie uns in Form einer Kinderoper
vorstellen.
Apropos Benefizgala: Merken Sie sich dafür schon den 22. Februar
2015 vor. Wir wollen an dem Abend das Spielzeit-Motto des Pfalz142
Dr. Marion Schulz-Reese | Uwe Graudegus | Michael Krauss | Marita Gies
Es fehlt: Ingeborg Schüler
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
theaters „Spiel - Plan - Europa - Plan - Spiel“ in das Galakonzert
übertragen. Mehr können wir noch nicht verraten, denn: Wir tüfteln
noch an dem Konzept.
Sehr zufrieden sind wir Theaterfreunde mit unserem neuen Format
„Talk unter Freunden“. Die Gespräche in der Lounge erfreuen sich
großer Beliebtheit, sie laufen sehr gut. Dennoch wollen wir weiter
daran arbeiten, wollen interessante Gäste einladen und gesellschafts- sowie kulturpolitische Themen zur Debatte stellen.
Lassen Sie uns nicht hängen, empfehlen Sie uns weiter und denken
Sie daran: Wir wollen keinen Stillstand!
Michael Krauss
1. Vorsitzender „Freunde des Pfalztheaters e. V.“
Unsere Kontaktadresse.
Michael Krauss
Pfeifertälchen 6
67659 Kaiserslautern
E-Mail: [email protected]
Internet: www.freunde-pfalztheater.de
143
Gemeinsam für das Theater
PfalztheaterBotschafter
Angebote
für Firmen und besondere Anlässe
Sie möchten eine unserer Busrouten betreuen?
Sie verteilen gerne Plakate und Broschüren in Ihrer Umgebung?
Sie leiten eine oder mehrere Besuchergruppen?
Dann sind Sie ein Botschafter für das Pfalztheater. Helfen Sie uns dabei, das attraktive Programm des Pfalztheaters in der
Stadt und der Region noch bekannter zu machen.
Als Dankeschön für Ihre engagierte Unterstützung winken Ihnen Erlebnisse, die man nicht kaufen kann:
In der Trägerschaft des Bezirksverbandes Pfalz bringt das Pfalztheater mit den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett,
Konzerte und Theater für Kinder und Jugendliche pro Jahr rund 400 Vorstellungen auf die Bühne.
Sie bekommen:
¡ Gelegenheit, mit verantwortlichen Theatermachern unseres Hauses zweimal jährlich ins Gespräch zu kommen.
¡ Die Möglichkeit, bereits vor der Premiere ausgewählte Produktionen im Rahmen eines Probenbesuches kennenzulernen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wenn Sie in unseren Verteiler für diese Sonderveranstaltungen aufgenommen werden möchten, melden Sie sich bei
Lena Konermann, Marketing, Telefon 0631 3675 333, E-Mail [email protected]
Sie suchen für Ihre private oder geschäftliche Jubiläumsfeier, Tagung oder Firmenveranstaltung einen
Veranstaltungsort mit einzigartiger Atmosphäre?
Unsere großzügigen Theaterfoyers, der Lounge der Freunde des Pfalztheaters sowie Spielstätten im Großen Haus und auf
der Werkstattbühne bieten Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ihre Firmenveranstaltung in außergewöhnlicher Kulisse.
Kontakt: Daniel Herzog, Chefdisponent, Telefon 0631 3675 222, E-Mail [email protected]
Sie möchten Ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun?
Feiern Sie Ihre Weihnachtsfeier im Pfalztheater oder nehmen Sie uns als Ziel Ihres Betriebsausflugs und buchen Sie Ihr
Kartenkontingent für eine Vorstellung Ihrer Wahl.
Kontakt: Rosemarie Klug, Leitung der Theaterkasse, Telefon 0631 3675 207, E-Mail [email protected]
Sie wünschen sich Auszubildende, die nicht nur beruflich die besten sind, sondern auch mit Offenheit, Mut und
Selbstbewusstsein glänzen? Oder wollen Sie das Gemeinschaftsgefühl Ihrer Mitarbeiter stärken?
Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis und Mitarbeitern die Möglichkeit
geben, Fähigkeiten zu erwerben, die im Berufsalltag von großer Relevanz sind: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstsicherheit,
Körperbewusstsein. Kosten auf Anfrage.
Kontakt: Katja Bach, Theaterpädagogin, Telefon 0631 3675 292, E-Mail [email protected]
Oder werden Sie Firmenmitglied in unserem Förderverein „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ und unterstützen Sie
so dauerhaft und kontinuierlich unsere Arbeit und den Bestand eines kulturellen Leuchtturmes Ihrer Stadt.
Kontakt: Michael Krauss, Vorsitzender der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“, E-Mail [email protected]
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Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
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Spielzeit 2014 | 2015
147
– John Shuttleworth, revolutionärer Yachtdesigner –
Kooperations- und Medienpartner
Kooperationen
Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Tiroler Landestheater Innsbruck
Theater Münster
Musikfestspiele Saar
„Nur wer anders denkt,
verändert die Welt.“
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Partner
Gartenschau Kaiserslautern
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern
Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern
Jugendkulturmeile Kaiserslautern
Pfalzklinikum Klingenmünster
Technische Universität Kaiserslautern
intekreativ Kaiserslautern
Fördernde Stiftung
Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur
Das Pfalztheater unterwegs –
Abstecherorte in der Pfalz und darüber hinaus
Dillingen, Frankenthal, Hanau, Kirchheimbolanden, Kusel, Landau,
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Spielzeit 2014 | 2015
149
Wir
vom Pfalztheater*
Poststelle/Bibliothek:
Anette Günzel
Petra Jochim
Auszubildende:
Katharina Schmitt
Ensemble Musiktheater.
Intendanz / Theaterleitung.
Urs Häberli (Intendant)
Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin)
Daniel Herzog (Stellvertreter des Intendanten)
Angela Strullmeyer (Intendanz-Assistentin)
Disposition.
Ballettleitung.
Daniel Herzog (Künstlerischer Betriebsdirektor und
Chefdisponent)
Gabriele Deppert (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros)
Markus Alsfasser (Orchester- und Betriebsbüro)
Stefano Giannetti (Ballettdirektor und Chefchoreograph)
Ludivine Theron (Trainingsmeisterin und Assistentin des
Ballettdirektors)
Elena Iglesias Galán (Trainingsmeisterin)
Gasttrainingsleitung: Giselle Roberge
Dramaturgie.
Schauspielleitung.
Andreas Bronkalla (Chefdramaturg)
Tanja Hermann (Dramaturgin für Konzert, Ballett und
Musiktheater)
Andrea Wittstock (Dramaturgin für Schauspiel)
N. N. (Dramaturg/in für Schauspiel, Jugendreferent/in)
Desirée Kohl (Sekretariat)
Katja Bach (Theaterpädagogin)
Günther Fingerle (Pressesprecher)
Lena Konermann (Marketing)
N. N. (Marketing)
Musikalische Leitung.
Uwe Sandner (Generalmusikdirektor)
Markus Bieringer (1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD)
Rodrigo Tomillo (2. Kapellmeister)
Ulrich Nolte (Chordirektor)
Frank Kersting (Studienleiter und Kapellmeister)
Peter Breunig (Solorepetitor)
150
Silvia Canali (Solorepetitorin)
Victor Portnoy (Ballettrepetitor)
Angelika Rix-Schwindt (Schreibbüro des GMD)
Gast: Günter Werno
Harald Demmer (Schauspieldirektor)
Verwaltung.
Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin)
Edith Ropte (Sekretariat)
Simone Grub (Stellvertr. Kaufm. Dir.)
Personalabteilung:
Jutta Schmidt (Leitung)
Dagmar Hoffmann
Sigrid Correll
Ulla Huber
Finanzabteilung:
Simone Grub (Leitung)
Nicole Müller
IT-Administration:
Michael Zaharanski (Leitung)
Silvia Gölter
Spielzeit 2014 | 2015
Adelheid Fink
Monika Hügel
Arlette Meißner
Astrid Vosberg
Daniel Böhm
Peter Floch
Daniel Kim
Wieland Satter
Alexis Wagner
Gäste Musiktheater.
Katja Boost
Yvonne Braschke
Adrienn unka
Nadine Eisenhardt
Geertje Nissen
Annette Potempa
Judith Spiesser
Mikael Babajanyan
Stephan Boving
Randy Diamond
Michael Ewig
Alexander Geller
Christian Georg
Michael Hauenstein
Guido Jentjens
Andy Kuntz
Eric Laporte
Karsten Mewes
Martin Pasching
Denis M. Rudisch
Carsten Süss
Bernd Valentin
Spielzeit 2014 | 2015
Chor.
Mirjana Delorko
Frauke Dinse
Dominique Engler
Elena Gerasimova
Anna Gruszczynska
Naomi Hibi
Elena Laborenz
Neung Mi Lee
Veronika Máté
Galina Putintseva
Christina-Mirl Rehm
Márta Terék
Andrea Zabold
Hubertus Bohrer
Anatoli Botscharnikow
Dan Cioroianu
Daniel Ewald
Ralph Jaarsma
Jacek Jacunski
Miroslaw Maj
Shin Nishino
Dmitri Oussar
Hae Sung Park
Alexandru Popescu
Bernhard Schreurs
Jung-Baik Seok
Radoslaw Wielgus
Ensemble Ballett.
Dafne Barbosa
Bobby Bernstein
Letizia Cirri
Laure Courau
Anna Manja Larcher
Aurore Nicolas
Eléonore Turri
Michal Dousa
Jean-François Gabet
Chris Kobusch
Riccardo Marchiori
151
Salvatore Nicolosi
Kei Tanaka
Choreographie.
Friedrich Bührer
Stefano Giannetti
Salvatore Nicolosi
Ensemble Schauspiel.
Hannelore Bähr
Elif Esmen
Natalie Forester
Monke Ipsen
Dominique Bals
Oliver Burkia
Richard Erben
Günther Fingerle
Rainer Furch
Reinhard Karow
Manuel Klein
Henning Kohne
Jan Henning Kraus
Daniel Mutlu
Markus Penne
Gäste Schauspiel.
Sonia Hausséguy
Nikola Norgauer
Susanne Ruppik
Barbara Seeliger
Stefan Kiefer
Thomas Kollhoff
Regie.
Yvonne Kespohl
Kerstin Maria Pöhler
Katharina Ramser
Krystyn Tuschhoff
Johanna Weissert
Andreas Bronkalla
Marcelo Diaz
Harald Demmer
152
Dominik von Gunten
Urs Häberli
Hansgünther Heyme
Cusch Jung
Reinhard Karow
Janusz Kica
Heinz Lukas-Kindermann
Jan Langenheim
Holger Müller-Brandes
Alexander Ratter
Johannes Reitmeier
Jan Steinbach
Michael Sturm
Ausstattung.
Ausstattungsleiter:
Thomas Dörfler
Bühnenbild:
Sonja Böhm
Julia Buckmiller
Karin Fritz
Anna Kirschstein
Barbara Kloos
Stefanie Liniger
Heike Meixner
Anike Sedello
Anna Siegrot
Jörg Brombacher
Harald Demmer
Thomas Dörfler
Hansgünther Heyme
Oliver Kostecka
Jan Langenheim
Heiko Mönnich
Herbert Murauer
Philipp Nicolai
Stefan Rieckhoff
Manfred Schneider
Marcel Zaba
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
153
Kostümbild:
Ursula Beutler
Sonja Böhm
Helen Maria Boomes
Julia Buckmiller
Karin Fritz
Marion Hauer
Jessica Karge
Aleksandra Kica
Barbara Kloos
Stefanie Liniger
Ulrike Melnik
Eva Praxmarer
Anike Sedello
Anna Siegrot
Harald Demmer
Hansgünther Heyme
Herbert Murauer
Stefan Rieckhoff
Manfred Schneider
Marcel Zaba
Michael D. Zimmermann
Orchester.
1. Geige:
Pierre-Eric Monnier (1. Konzertmeister)
Dmitriy Isakov (2. Konzertmeister)
Andreas Krampe
Michihiko Koshida
Adelheid Kucks
Elisabeth Wlassak
Sonja Jauß
Julia Haufe
Lidija Politova
Britta Berk
Pablo Val Simón
N. N.
2. Geige:
Ekaterina Romantchouk (Stimmführerin)
Hayk Sahakyan (Stellv. Stimmführer)
Mari Kitamoto
154
Fagott:
Jörg Klamroth (Solo-Fagottist)
Martin Prappacher (Stellv. Solo-Fagottist)
Ji-Myung Cho
Horn:
Harald Domes (Solo-Hornist)
Marius Meisterjahn (Stellv. Solo-Hornistin)
Andrea Domes
Thomas Klein
Eda Pacaci
Trompete:
Albrecht Heinz (Solo-Trompeter)
Philipp Bölk (Stellv. Solo-Trompeter)
Otmar Zimmermann
Posaune:
Matthias Jauß (Solo-Posaunist)
Malte Müller (Stellv. Solo-Posaunist)
Daniel Gaedtke
Tuba:
Frank Claus
Harfe:
Konstanze Licht
Pauke/Schlagzeug:
Marcus Walder (Solo-Pauker)
Nora El-Ruheibany
Werner Brill
Orchesterwart:
Hagen Bunte
Michael Kahlert
Klara Huszti
Georg Mazur
Silke Kuba
Alexander Jergens
Theresia Gödde
Akiko Hirota-Jergens
Viola:
Dominique Anstett (Solo-Bratschist)
Naomi Ogino (Stellv. Stimmführerin)
Thomas Wiedemann
Andreas Schreiber
Johannes Pardall
Julie Moffette
Violoncello:
Matthias Bergmann (Solo-Cellist 50%)
Caroline Busser (Solo-Cellistin 50%)
Marcia Cinato (Stellv. Solo-Cellistin)
Elaine Paquette
Markus Reisdorff
Dieter Hehl
N. N.
Kontrabass:
Tobie Bastian (Solo-Kontrabassist)
Martin Lichtmann (Stellv. Solo-Kontrabassist)
Etsuko Kawashita
Ute Manteufel
Flöte:
Katrin Lerchbacher (Solo-Flötistin)
Sophie Barili (Stellv. Solo-Flötistin)
Laura Weiß
N. N.
Oboe:
Markus Staut (Solo-Oboist)
Katharina Hirsch (Stellv. Solo-Oboistin)
Markus Sahm
Klarinette:
Benjamin Bruschke (Solo-Klarinettist)
Dirk Dannowski (Stellv. Solo-Klarinettist)
Martin Knupp
N. N.
Regieassistenz / Abendspielleitung.
Yvonne Bernhardt
Yvonne Kespohl
Monika Kosik
Doris Schumacher
Dominik Kastl
Inspizienz.
Reinhard Sender
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Soufflage.
Kerstin Hölzle
Dagmar Kern
André Wenhold
Leitung der Statisterie.
Reinhard Sender
Technische Leitung.
Gunter Anstadt (Technischer Direktor, komm.)
Matthias Henche (Bühneninspektor, komm.)
Julia Spelling-Steinkampf (Schreibbüro)
Technik.
Theatermeister:
Michael Haßler
André Kalt
Gerd Braun (komm.)
Bühnentechnik:
Rudi Aderjan
Metin Bilgili
Thomas Blumröder
Viktor Briller
Norbert Buba
Sven Deppert
Ruben Dorn
Patrick Feiler
Günter Fuchs
Bernd Göbel
Thomas Höhn
Ewald Horneff
Alois Immesberger
Bernd Jähnig
Michael Kaul
David Koppel
Uwe Lagies
Max Lauer
Maike Lentz
Michael Nabinger
Marcus Neufing
Dirk Rech
155
Gerhard Schmidt
Tassilo Schumann
Stefan Stahl
Michael Tonke
Heinrich Wagner
Alexander Zismann
Philipp Kennel (Auszubildender)
N. N. (Auszubildende/r)
N. N. (Auszubildende/r)
Haustechnik:
Roland Jörg
Michael Wadle
Bühnenmaschinerie:
Otto Kohlmeyer
Beleuchtungsabteilung.
Manfred Wilking (Beleuchtungsmeister, Leiter der Abteilung)
Thomas Schöneberger (Beleuchtungsmeister)
Harald Zidek (Beleuchtungsmeister)
Bernd Boguhn
Michael Budras
Rainer Halfmann
Thomas Huber
Harald Lämmel
Martin Schild
Jochen Schnürpel
Daniel Vierling
Tonabteilung.
Carsten Pfluger (Leiter der Abteilung)
Jan Glogger
Werner Zott
Requisite.
Axel Wilking (Leiter der Abteilung)
Anja Bäcker
Christine Reszler
Iris Rosinus
156
Werkstätten.
Kurt Rech (Leiter der Werkstätten)
Schreinerei:
Edith Budras
Hans Kessler
Stefan Letki
Michael Martin
Dumitru Matei
Fritz Michel
Michael Westrich
Malersaal:
Christof Beck (Vorstand)
Dajana Freudenberger
Karl-Heinz Schmidt
Sophia Fettig-Wagner
Uwe Wegner (Kaschierarbeiten)
Jasmin Volk (Auszubildende)
Polsterei:
Frieder Buhl
Ute Andres
Vitalina Rjasanzew
Schlosserei:
Jürgen Wick (Schlossermeister)
Michael Fischer
Fabian Jung (Auszubildender)
Kostümabteilung.
Gewandmeisterinnen:
Henriette Schumacher (Leiterin der Kostümabteilung)
Brigitte Fiedler
Claudia Kilian
Kathrin Prüfer-Jung
Verena Zoege von Manteuffel
Birgit Lüdtke (Kostümassistentin)
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
157
Damenschneiderei:
Eva Buschmann
Melanie Deska
Melitta Hihn
Karin Lackas
Petra Quarz
Anette Reimold
Helga Woll
Herrenschneiderei:
Heike Baumbauer
Helen Maria Boomes
Christiane Mock
Sophie Picard
Christina Schneider-Voigt
Jutta Stabenow
Detleff Jüttemann
Ankleider/innen:
Marek Krolikowski (Vorarbeiter)
Elena Böhme
Juliette Kennel
Carmen Kleine-Geib
Michaela Kobusch
Jolanta Krolikowska
Viktoria Rusch
Ines Trautsch
Sigrid Lämmel-Wagner
N. N.
Hanna Schäfer
Petra Wagner
Verena Heil (Auszubildende)
Theaterkasse.
Rosemarie Klug (Leiterin der Theaterkasse)
Marlene Nauerz
Birgit Seeger
Ute Schiederer
Sabine Franchi
Hausinspektoren.
Erich Becker
Karl Freitag
Hausdienst.
Ingrid Zill
N. N.
Pforte und Vermittlung.
Peter Graudegus
Sabine Franchi
Thomas Schunck
Dagmar Häuser (Chefmaskenbildnerin)
Sylvia Wilking (Stellv. Chefmaskenbildnerin)
Josefin Baldauf
Sonja Brandtner
Anke Busse
Melanie Floch
Susanne Hemmer
Sandra Höfer
Patricia Lehmann
Deborah Leone
Ute Percifull
158
* Stand bei Drucklegung
Maskenbildnerei.
Spielzeit 2014 | 2015
Kasse | Abobüro
Sie sind die Ersten
Unser Premieren-Abonnement
Abo P.
Das exklusivste unserer Abonnements: Sie können dabei sein, wenn eine Produktion das erste Mal der Öffentlichkeit gezeigt
wird. Erleben Sie die Spannung und Freude des Ensembles und feiern Sie auf der Premierenfeier gemeinsam mit dem
Intendanten und unseren Künstlern.
Sichern Sie sich Ihren Platz für alle Premieren im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel.
Immer Samstag, insgesamt 13 Vorstellungen
Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.
Sa 27|09|2014
160
Rosemarie Klug | Birgit Seeger | Ute Schiederer | Marlene Nauerz SpielzeitFranchi
2014 | 2015
Es fehlt: Sabine
19|30 Uhr
Friedenstag
Sa 11|10|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
Sa 08|11|2014
19|30 Uhr
Pariser Leben
Sa 29|11|2014
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Sa 20|12|2014
19|30 Uhr
Boléro
Sa 17|01|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
Sa 31|01|2015
19|30 Uhr
Die letzten Tage der
Menschheit
Preisgruppe
Sa 07|03|2015
19|30 Uhr
Irrelohe
Parkett I
359,00 €
Sa 21|03|2015
19|30 Uhr
Yellow Line
Parkett II
310,00 €
Sa 11|04|2015
19|30 Uhr
Everyman
Parkett III
285,00 €
Sa 02|05|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Rang I
359,00 €
Sa 23|05|2015
19|30 Uhr
Halka
Rang II
255,00 €
Sa 20|06|2015
19|30 Uhr
Fidelio
Rang III
184,00 €
Spielzeit 2014 | 2015
Preise 2014 | 2015.
Preis
161
Theater After-Work
Unser Abonnement Dienstag
Das große Highlight der Wochenmitte
Unser Abonnement Mittwoch 1
Abo D.
Abo M1.
Machen Sie aus dem Dienstag einen besonderen Wochentag! Verlassen Sie Ihr Büro und treffen Sie bei einer warmen Suppe
auf Gleichgesinnte, Ensemblemitglieder oder die Theaterleitung, die für Sie die Schöpfkelle schwingen.
Sehen Sie alle Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel.
Immer Dienstag, insgesamt 13 Vorstellungen
Sie sparen ca. 30% gegenüber den Tagespreisen.
Immer Mittwoch, insgesamt 13 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Di 14|10|2014
19|30 Uhr
Friedenstag
Mi 08|10|2014
19|30 Uhr
Friedenstag
Di 04|11|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
Mi 29|10|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
Di 02|12|2014
19|30 Uhr
Pariser Leben
Mi 26|11|2014
19|30 Uhr
Pariser Leben
Di 23|12|2014
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Mi 17|12|2014
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Di 13|01|2015
19|30 Uhr
Boléro
Mi 07|01|2015
19|30 Uhr
Boléro
19|30 Uhr
Die letzten Tage der
Menschheit
Mi 28|01|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
Di 03|02|2015
162
Extra: Suppe & Stückeinführung
Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die
Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen.
Genießen Sie die Mitte der Woche besonders!
Bevor das Wochenende ansteht, sollten Sie sich für den Mittwoch einen Platz sichern.
Ihr Abonnement enthält alle Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel.
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
275,00 €
193,00 €
138,00 €
240,00 €
168,00 €
120,00 €
Mi 18|02|2015
19|30 Uhr
Die letzten Tage der
Menschheit
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
299,00 €
214,00 €
154,00 €
Parkett II
259,00 €
184,00 €
135,00 €
Di 24|02|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
Parkett II
Di 24|03|2015
19|30 Uhr
Irrelohe
Parkett III
220,00 €
154,00 €
110,00 €
Mi 11|03|2015
19|30 Uhr
Irrelohe
Parkett III
238,00 €
168,50 €
120,50 €
Di 14|04|2015
19|30 Uhr
Yellow Line
Rang I
275,00 €
193,00 €
138,00 €
Mi 15|04|2015
19|30 Uhr
Everyman
Rang I
299,00 €
214,00 €
154,00 €
Di 05|05|2015
19|30 Uhr
Everyman
Rang II
195,00 €
137,00 €
98,00 €
Mi 06|05|2015
19|30 Uhr
Yellow Line
Rang II
212,50 €
155,00 €
107,00 €
Di 26|05|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Rang III
141,00 €
99,00 €
71,00 €
Mi 27|05|2015
19|30 Uhr
Halka
Rang III
153,50 €
113,00 €
80,00 €
Mi 24|06|2015
19|30 Uhr
Fidelio
Mi 15|07|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Di 23|06|2015
19|30 Uhr
Halka
Di 14|07|2015
19|30 Uhr
Fidelio
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
163
Das etwas kleinere Highlight
zur Wochenmitte
Unser Abonnement Mittwoch 2
Der Start ins Wochenende
Unser Abonnement Freitag 1
Abo M2.
Abo F1.
Gehen Sie donnerstags ab sofort mit neuer Motivation zur Arbeit: Erleben Sie am Mittwochabend ausgewählte Produktionen
im Großen Haus: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel.
Immer Mittwoch, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2014 | 2015.
164
Mi 15|10|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
Mi 12|11|2014
19|30 Uhr
West Side Story
Endlich Freitag! Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist für Sie reserviert und
Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 5x Musiktheater, 1x Ballett,
4x Schauspiel.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Fr 31|10|2014
19|30 Uhr
West Side Story
Fr 05|12|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
Fr 02|01|2015
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Parkett II
224,50 €
159,50 €
117,50 €
Mi 10|12|2014
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Parkett I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Mi 21|01|2015
20|00 Uhr
Rigoletto
Parkett II
224,50 €
159,50 €
117,50 €
Fr 13|02|2015
19|30 Uhr
Die letzten Tage der
Menschheit
Mi 11|02|2015
19|30 Uhr
Boléro
Parkett III
206,50 €
146,00 €
104,50 €
Fr 13|03|2015
19|30 Uhr
Boléro
Parkett III
206,50 €
146,00 €
104,50 €
Mi 25|03|2015
19|30 Uhr
Yellow Line
Rang I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Fr 17|04|2015
19|30 Uhr
Pariser Leben
Rang I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Mi 22|04|2015
19|30 Uhr
Everyman
Rang II
185,50 €
135,00 €
93,50 €
Fr 08|05|2015
19|30 Uhr
Irrelohe
Rang II
185,50 €
135,00 €
93,50 €
Mi 13|05|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Rang III
134,50 €
98,50 €
70,50 €
Fr 29|05|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
Rang III
134,50 €
98,50 €
70,50 €
Fr 19|06|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Fr 10|07|2015
19|30 Uhr
Halka
Mi 10|06|2015
19|30 Uhr
Pariser Leben
Mi 08|07|2015
19|30 Uhr
Fidelio
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
165
Freitag mal anders
Das Abonnement Freitag 2
Klein aber fein
Unser Abonnement Freitag 3
Abo F2.
Abo F3.
Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist Ihnen sicher und Sie sehen in
ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel.
Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Sie suchen Abwechslung für Ihren Start ins Wochenende? Dann schauen Sie ab und zu bei uns vorbei und genießen Sie
abwechslungsreiche Stunden bei ausgewählten Produktionen im Großen Haus: 3x Musiktheater, 1x Ballett, 2x Schauspiel.
Extra:
Im Anschluss an die Vorstellungen in diesem Abonnement ist unser Foyer noch für Sie geöffnet. Lassen Sie die
Woche bei Wein und Musik in unserer Lounge ausklingen. Vielleicht schaut ab und zu auch ein Künstler vorbei.
Immer Freitag, insgesamt 6 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Fr 07|11|2014
166
19|30 Uhr
Don Carlos
Fr 19|12|2014
19|30 Uhr
Friedenstag
Fr 09|01|2015
19|30 Uhr
Pariser Leben
Fr 06|02|2015
19|30 Uhr
Boléro
Fr 06|03|2015
19|30 Uhr
Die letzten Tage der
Menschheit
Fr 27|03|2015
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Preise 2014 | 2015.
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Parkett I
Parkett II
224,50 €
159,50 €
117,50 €
Parkett II
163,00 €
116,50 €
83,50 €
140,50 €
100,00 €
73,00 €
Parkett III
206,50 €
146,00 €
104,50 €
Fr 21|11|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
Parkett III
128,50 €
91,00 €
64,50 €
Rang I
260,00 €
186,50 €
133,50 €
Fr 16|01|2015
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Rang I
163,00 €
116,50 €
83,50 €
Fr 24|04|2015
19|30 Uhr
Everyman
Rang II
185,50 €
135,00 €
93,50 €
Fr 20|02|2015
19|30 Uhr
Boléro
Rang II
115,50 €
84,00 €
58,00 €
Fr 22|05|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Rang III
134,50 €
98,50 €
70,50 €
Fr 20|03|2015
19|30 Uhr
Pariser Leben
Rang III
83,50 €
61,00 €
43,50 €
Fr 10|04|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
Fr 17|07|2015
19|30 Uhr
Fidelio
Fr 12|06|2015
19|30 Uhr
Halka
Fr 03|07|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
167
Das Einsteigerabonnement
Unser Abonnement zum Ausprobieren
Am Wochenende ins Theater
Unser Abonnement Wochenende
Abo FE.
Abo WE.
Immer Freitag, insgesamt 4 Vorstellungen
Sie sparen 15% gegenüber den Tagespreisen.
Immer Samstag oder Sonntag, insgesamt 10 Vorstellungen
Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen.
Sie möchten erstmal testen, wie ein Theaterabonnement zu Ihnen passt und welche Sparte Ihnen am besten gefällt?
Probieren Sie es aus: 1x Musiktheater, 1x Ballett, 2x Schauspiel.
Preise 2014 | 2015.
168
Fr 21|11|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Fr 20|02|2015
19|30 Uhr
Boléro
Fr 10|04|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
So 02|11|2014
18|00 Uhr
Friedenstag
Sa 13|12|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Sa 10|01|2015
19|30 Uhr
Boléro
Parkett I
99,00 €
70,50 €
51,50 €
61,50 €
44,50 €
19|30 Uhr
Parkett II
86,00 €
Sa 07|02|2015
Die letzten Tage der
Menschheit
Parkett III
79,00 €
56,00 €
40,50 €
Rang I
99,00 €
70,50 €
51,50 €
Rang II
69,50 €
50,50 €
35,00 €
50,00 €
37,00 €
25,50 €
Preisgruppe
Fr 16|01|2015
Ausgehen ist ein Muss am Wochenende – sich treffen, gesellige und erlebnisreiche Abende erleben. Mit diesem Abonnement
haben Sie am Montag genug zu erzählen: 5x Musiktheater, 1x Ballett und 4x Schauspiel im Großen Haus.
Rang III
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2014 | 2015
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
269,00 €
192,50 €
138,00 €
Parkett II
232,50 €
165,00 €
121,00 €
Sa 14|03|2015
19|30 Uhr
Irrelohe
Parkett III
214,00 €
151,50 €
108,00 €
So 12|04|2015
18|00 Uhr
Yellow Line
Rang I
269,00 €
192,50 €
138,00 €
Sa 09|05|2015
19|30 Uhr
Everyman
Rang II
191,50 €
140,00 €
96,00 €
Sa 30|05|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Rang III
139,00 €
102,00 €
72,50 €
So 28|06|2015
18|00 Uhr
Halka
So 12|07|2015
18|00 Uhr
Rigoletto
Spielzeit 2014 | 2015
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
169
Kaffee, Kuchen und Kinderbetreuung
im Theater
Mit dem Bus ins Theater
Unser Pfalzabonnement R1
Abo SO.
Abo R1.
Unser Abonnement Sonntagnachmittag 15 Uhr
Erst eine gute Tasse Kaffee und ein köstliches Stück Kuchen genießen, dann schönes und spannendes Theater sehen und
trotzdem noch im Hellen nach Hause kommen: Unser Abonnement am Sonntagnachmittag bietet diese Möglichkeit. Zudem
kümmern wir uns um Ihre Kinder, während Sie das Stück genießen: Mit diesem Abonnement sehen Sie im Großen Haus:
3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel.
Extra: Kinderbetreuung
In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab
3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ
Kaiserslautern möglich).
3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel.
Mit Bustransfer aus Waldfischbach, Heltersberg, Schmalenberg und Schopp.
Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können.
Immer Samstag, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse.
Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen!
Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Preisgruppe
So 21|09|2014
170
15|00 Uhr
Preise 2014 | 2015.
Preise 2014 | 2015.
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
West Side Story
Parkett I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Parkett II
141,00 €
101,00 €
73,50 €
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Sa 04|10|2014
19|30 Uhr
West Side Story
Parkett II
141,00 €
101,00 €
73,50 €
So 07|12|2014
15|00 Uhr
Don Carlos
So 08|02|2015
15|00 Uhr
Pariser Leben
Parkett III
128,00 €
90,00 €
64,00 €
Sa 15|11|2014
19|30 Uhr
Pariser Leben
Parkett III
128,00 €
90,00 €
64,00 €
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Sa 06|12|2014
19|30 Uhr
Friedenstag
Rang I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
So 26|04|2015
15|00 Uhr
Die letzten Tage der
Menschheit
Rang I
Rang II
116,50 €
84,50 €
58,00 €
Sa 28|02|2015
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Rang II
116,50 €
84,50 €
58,00 €
So 17|05|2015
15|00 Uhr
Rigoletto
Rang III
83,00 €
61,00 €
43,50 €
Sa 28|03|2015
19|30 Uhr
Yellow Line
Rang III
83,00 €
61,00 €
43,50 €
So 07|06|2015
15|00 Uhr
Boléro
Sa 13|06|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
So 05|07|2015
15|00 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Sa 04|07|2015
19|30 Uhr
Boléro
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
171
Mit dem Bus ins Theater
Unser Pfalzabonnement R2
Mit dem Bus ins Theater
Unser Pfalzabonnement SoR 15 Uhr
Abo R2.
Abo SOR.
3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel.
Mit Bustransfer aus Meisenheim, Medard, Lauterecken, Wolfstein, Rossbach, Bad Dürkheim, Altenglan, Kusel und
Glan-Münchweiler. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können.
Immer Donnerstag, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse.
3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel.
Mit Bustransfer aus Schönenberg-Kübelberg, Kirchheimbolanden, Grünstadt, Bad Dürkheim und Hardenburg.
Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können.
Extra: Kinderbetreuung
In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab
3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ
Kaiserslautern möglich).
Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen!
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
172
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Do 02|10|2014
19|30 Uhr
West Side Story
Parkett II
141,00 €
101,00 €
73,50 €
Do 13|11|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
Parkett III
128,00 €
90,00 €
64,00 €
Do 04|12|2014
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Rang I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
Do 02|04|2015
19|30 Uhr
Boléro
Rang II
116,50 €
84,50 €
Do 30|04|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
Rang III
83,00 €
61,00 €
Do 28|05|2015
19|30 Uhr
Yellow Line
Do 09|07|2015
19|30 Uhr
Pariser Leben
Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen
Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen.
Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich
nach der Auslastung der Theaterbusse.
So 21|09|2014
15|00 Uhr
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
West Side Story
Parkett I
164,00 €
118,00 €
83,50 €
141,00 €
101,00 €
73,50 €
So 07|12|2014
15|00 Uhr
Don Carlos
Parkett II
So 08|02|2015
15|00 Uhr
Pariser Leben
Parkett III
128,00 €
90,00 €
64,00 €
164,00 €
118,00 €
83,50 €
58,00 €
So 26|04|2015
15|00 Uhr
Die letzten Tage der
Menschheit
Rang I
Rang II
116,50 €
84,50 €
58,00 €
43,50 €
So 17|05|2015
15|00 Uhr
Rigoletto
Rang III
83,00 €
61,00 €
43,50 €
So 07|06|2015
15|00 Uhr
Boléro
So 05|07|2015
15|00 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
173
Für Musikfans
Unser Abonnement Dienstag Musik
Für Schauspielfans
Unser Abonnement Dienstag Schauspiel
Abo DM.
Abo DS.
Sie lieben das Musiktheater? Dann ist unser Abonnement genau das Richtige für Sie. Erleben Sie alle musikalischen
Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett.
Extra: Suppe & Stückeinführung
Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen.
Wenn Ihnen der Sinn nach dem gesprochenen Wort steht, ist dieses Abonnement das Ihre. Alle Schauspielproduktionen im
Großen Haus sind in diesem Abonnement vereint: 5x Schauspiel pur.
Extra: Suppe & Stückeinführung
Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen.
Immer Dienstag, insgesamt 8 Vorstellungen
Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen.
Immer Dienstag, insgesamt 5 Vorstellungen
Sie sparen 20% gegenüber den Tagespreisen.
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Di 14|10|2014
174
19|30 Uhr
Preise 2014| 2015.
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Friedenstag
Parkett I
215,00 €
153,50 €
110,50 €
Parkett I
99,00 €
71,50 €
51,50 €
186,50 €
131,50 €
96,00 €
Parkett II
85,00 €
62,00 €
46,00 €
Parkett III
78,00 €
54,00 €
40,00 €
Rang I
99,00 €
71,50 €
51,50 €
Di 02|12|2014
19|30 Uhr
Pariser Leben
Parkett II
Di 13|01|2015
19|30 Uhr
Boléro
Parkett III
172,00 €
123,00 €
86,50 €
215,00 €
153,50 €
110,50 €
Di 24|02|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
Rang I
Di 24|03|2015
19|30 Uhr
Irrelohe
Rang II
153,50 €
113,00 €
76,00 €
Di 05|05|2015
19|30 Uhr
Everyman
Rang III
113,00 €
82,50 €
57,50 €
Di 23|06|2015
19|30 Uhr
Halka
Di 14|07|2015
19|30 Uhr
Fidelio
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2014 | 2015
Di 04|11|2014
19|30 Uhr
Don Carlos
Di 23|12|2014
19|30 Uhr
Floh im Ohr
Di 03|02|2015
19|30 Uhr
Die letzten Tage der
Menschheit
Di 14|04|2015
19|30 Uhr
Yellow Line
Di 26|05|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Spielzeit 2014 | 2015
Rang II
69,50 €
50,00 €
36,00 €
Rang III
48,00 €
36,00 €
26,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
175
Der Geheimtipp
Unser Abonnement Werkstattbühne
Für Fans des gesprochenen Wortes
und der neuen Stücke
Unser Abonnement Werkstattbühne plus
Abo W.
176
Abo W plus.
Stücke, die noch keiner gesehen hat, großartiges Theater und eine besondere Nähe zu den Künstlern. All das und vor allem
einen Sitzplatz bei beliebten Stücken garantiert Ihnen unser Abonnement Werkstattbühne, in dem Sie 5x Schauspiel und
1x Ballett erleben.
Sie sind Schauspielfan und wollen auf beiden Bühnen nichts verpassen? Dann ist das Abonnement Werkstattbühne plus
wie maßgeschneidert für Sie. Ihr Platz ist Ihnen sicher bei 3x Schauspiel im Großen Haus (GH), 4x Schauspiel auf der
Werkstattbühne (WB) und 1x Schauspiel in der Technischen Universität Kaiserslautern (TU).
Wechselnde Wochentage, insgesamt 6 Vorstellungen
Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.
Wechselnde Wochentage, insgesamt 8 Vorstellungen
Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen.
Fr 10|10|2014 /
Di 28|10|2014
20|00 Uhr
Der Chinese
Mi 28|01|2015 /
Fr 30|01|2015
20|00 Uhr
Die Reichsgründer oder
Das Schmürz
Mi 25|03|2015 /
Sa 28|03|2015
20|00 Uhr
Sweet Home Europa
Di 14|04|2015 /
Mi 15|04|2015 /
Do 16|04|2015 /
20|00 Uhr
Do 28|05|2015 /
So 31|05|2015
20|00 Uhr
Chopin
Mi 17|06|2015 /
Sa 20|06|2015
20|00 Uhr
Europa-Revue
Ein Bericht für eine Akademie
(Hörsaal Technische Universität)
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Abo W
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
73,00 €
62,00 €
40,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2014 | 2015
Mi 15|10|2014
19|30 Uhr
Don Carlos (GH )
Mi 29|10|2014 /
So 02|11|2014
20|00 Uhr
Der Chinese (WB)
Mi 10|12|2014
19|30 Uhr
Floh im Ohr (GH)
Do 05|02|2015 /
Sa 07|02|2015
20|00 Uhr
Die Reichsgründer oder Das
Schmürz (WB)
Fr
Di
Mi
Fr
13|03|2015 /
17|03|2015 /
18|03|2015 /
20|03|2015
20|00 Uhr
Ein Bericht für eine Akademie
(TU)
Di 31|03|2015 /
Do 02|04|2015
20|00 Uhr
Sweet Home Europa (WB)
Mi 13|05|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts (GH)
Di 23|06|2015 /
Fr 26|06|2015
20|00 Uhr
Europa-Revue (WB)
Spielzeit 2014 | 2015
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Normalpreis
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Abo Wplus
113,50 €
89,50 €
61,50 €
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
177
Wo Hören zum Erlebnis wird
Unser Konzertabonnement
Günstiger als Kino
Das Jugend-Abo
Abo K.
Für Jugendliche von 14-23 Jahren.
Samstag, Sonntag oder Feiertag, 4 Konzerte
Sie sparen 25% gegenüber den Tagespreisen.
Wechselnde Wochentage, insgesamt 7 Vorstellungen
Das Abo gilt für alle Jugendlichen bis einschließlich 23 Jahre
(mit gültigem Schüler- , Berufsschul- oder Studierendenausweis).
Augen zu und Musik hören – das ist Entspannung pur. In unseren Konzerten kommen Sie in den Genuss unseres Orchesters,
des Chores und unseres Sängeremsembles. Gönnen Sie sich dieses feine Abonnement und erleben Sie großartige Musiker
auf der Bühne des Großen Hauses und bei einem Freiluftkonzert.
neu
Jetzt auch
für Studis e!
bis 23 Jahr
3D ohne Brille – Emotionen hautnah – Künstler backstage:
Erlebt 2x Musiktheater, 1x Konzert und 3x Schauspiel zum absoluten Sensationspreis von 28,00 €.
Extra:
Einmal im Monat werden unsere Jugend-Abonnenten zu exklusiven Extras eingeladen,
z. B. Probenbesuche, Workshops, Blicke hinter die Kulissen ...
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Ermäßigung 1
Ermäßigung 2
Parkett I
88,00 €
62,50 €
45,50 €
Do 30|10|2014 /
Di 04|11|2014 /
Mi 05|11|2014
20|00 Uhr
Der Chinese
So 30|11|2014
18|00 Uhr
1. Pfalztheaterkonzert
Brahms
Parkett II
75,00 €
55,50 €
39,00 €
Parkett III
47,00 €
34,00 €
So 30|11|2014
18|00 Uhr
1. Pfalztheaterkonzert
Brahms
Do 01|01|2015
17|00 Uhr
2. Pfalztheaterkonzert
Neujahrskonzert
67,00 €
Rang I
88,00 €
62,50 €
45,50 €
Mi 17|12|2014
19|30 Uhr
Floh im Ohr
60,00 €
43,00 €
30,00 €
Mi 07|01|2015
19|30 Uhr
Boléro
18|00 Uhr
3. Pfalztheaterkonzert
Rosauro, Beethoven
Rang II
So 31|05|2015
Rang III
41,00 €
31,00 €
21,00 €
Mi 28|01|2015
19|30 Uhr
Rigoletto
19|00 Uhr
4. Pfalztheaterkonzert
Freiluftkonzert
Mi 15|04|2015
19|30 Uhr
Everyman
Mi 03|06|2015
19|30 Uhr
Viel Lärm um Nichts
Sa 11|07|2015
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Normalpreis
Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises
Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Preis
Jugend-Abo
28,00 €
Gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“
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Für die junge Generation
Unsere neuen Kinderabos
Wo wird die Fantasie der Kinder mehr angeregt als im Theater? Ob klassische Musikinstrumente, Tanzelemente oder das
gesprochene Wort – hier lernen die Kinder das Theater kennen, treffen Gleichaltrige und erleben die Theaterwelt hautnah.
Bei uns sieht die ganze Familie spannende Vorstellungen aus allen Sparten im Großen Haus und auf der Werkstattbühne. Sie
können wählen zwischen dem Kinderabo für die 6- bis 9-Jährigen und dem für die 10- bis 12-Jährigen.
Für Kinder von 6 bis 9 Jahren.
Für Kinder von 10 bis 12 Jahren.
2x Konzert, 1x Kinderkammeroper, 1x Schauspiel, 1x Lesung
Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras
1x Konzert, 1x Ballett, 2x Schauspiel, 1x Lesung
Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras
Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch):
Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung | Wie hält man den Taktstock? – Ein Dirigierworkshop
Wie trifft man die richtigen Töne? – Ein Gesangsworkshop | Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop
So 23|11|2014
16|00 Uhr
Der satanarchäolügenialkohöllische
Wunschpunsch (GH)
So 23|11|2014
16|00 Uhr
Der satanarchäolügenialkohöllische
Wunschpunsch (GH)
So 18|01|2015
16|00 Uhr
1. Kinderkammerkonzert (GH)
So 28|12|2014
16|00 Uhr
Boléro (GH)
16|00 Uhr
Richard Strauss:
Till Eulenspiegels lustige
Streiche op. 28 (GH)
So 22|03|2015
16|00 Uhr
Richard Strauss:
Till Eulenspiegels lustige Streiche
op. 28 (GH)
16|00 Uhr
Prinzessin Anna oder Wie man
einen Helden findet (WB)
So 03|05|2015 /
Sa 02|05|2015
16|00 Uhr
Ich heiße Ben! (WB)
16|00 Uhr
Sprache hören – Staunen!
(Eine Lesung für 6 bis 9-Jährige)
(WB)
15|00 Uhr /
17|00 Uhr
Sprache hören – Staunen!
(Eine Lesung für 10 bis 12-Jährige)
(WB)
So 22|03|2015
So 12|04|2015 /
Sa 11|04|2015
So 24|05|2015
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Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch):
Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung | Wie tutet, bläst und streicht es? – Eine Instrumentenvorstellung
Wie wärmen Schauspieler sich auf? – Ein Schauspielworkshop | Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Preis
Kinder
34,50 €
Erwachsene
64,00 €
So 21|06|2015
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
Preise 2014 | 2015.
Preisgruppe
Preis
Kinder
34,50 €
Erwachsene
64,00 €
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Klassenpakete
Mit der Schulklasse ins Theater
Unsere Gutscheinpakete
Ideal zum Verschenken
Sie wollen mit Ihrer Klasse regelmäßig ins Theater gehen, dies langfristig planen und so ein Vorbuchrecht haben?
Entscheiden Sie sich für eines unserer Klassenpakete und besuchen Sie zwei Mal im Schuljahr das Theater.
Die Preise setzen sich je nach gewählter Kategorie aus den Einzelpreisen (50% + Schülerermäßigung) zusammen,
jede 20. Person bekommt freien Eintritt.
Extra:
Sie erhalten unsere Materialmappen bzw. eine Stückeinführung. Außerdem werden
Sie mit Ihrer Klasse bei unserer theaterpädagogischen Betreuung bevorzugt behandelt.
Gutscheinpaket.
10 Vorstellungen
(6x Musiktheater und 4x Schauspiel)
ca. 10% Ermäßigung
Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch |
Martin Bärenz: „Peter Pan“ (1. Schulkonzert)
5.-7. Klasse
Ich heiße Ben! | Tag der Musik
8.-10. Klasse
Viel Lärm um Nichts | Boléro
Oberstufe
Don Carlos | Halka
240,00 €
Gutscheinpaket 2
(Parkett III, Rang II/III)
170,00 €
Preis
49,00 €
Preis
55,00 €
Weihnachtspaket.
3 Vorstellungen
(1x Musiktheater, 1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne)
1.-4. Klasse
Gutscheinpaket 1
(Parkett I/II, Rang I)
Weihnachtspaket plus.
3 Vorstellungen
(1x Musiktheater bis Preiskategorie C,
1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne)
Genauere Informationen erhalten Sie in einem Theaterbrief. Sofern Sie diesen noch nicht bekommen, melden Sie sich bei
Desirée Kohl [email protected].
Die Weihnachtspakete sind vom 15|11|2014 bis 31|12|2014 erhältlich.
Für alle Gutscheinpakete gilt: Pro Vorstellung ist nur ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung an Silvester, bei Premieren,
Gastspielen und Vorstellungen der Preiskategorien A, B und C (ausgenommen Weihnachtspaket plus).
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Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Abobedingungen
Allgemeiner Teil.
Jede Eintrittskarte berechtigt nur eine einzige Person zum Einlass;
Vervielfältigungen bzw. Mehrfachdrucke von ticketdirect-Karten
sind ungültig. Auch Kinder können nur mit einer eigenen Karte in
die Vorstellung. Sollten Sie erst nach Vorstellungsbeginn im Pfalztheater Kaiserslautern eintreffen, besteht kein Anspruch auf Nacheinlass. Es besteht die Möglichkeit, das Bühnengeschehen über
einen Monitor im Foyer bis zur Pause zu verfolgen. Während der
Aufführung sind jegliche Ton- und Bildaufnahmen aus rechtlichen
Gründen nicht gestattet; Mobiltelefone sind auszuschalten.
Es können keine verkauften Karten zurückgenommen werden. Bei
Beschädigung oder Verlust von in den Kleidungsstücken befindlichen Wertsachen bzw. Bargeld wird keine Haftung übernommen.
Sollte nach Beendigung des Garderobendienstes ein Garderobenstück beschädigt oder vertauscht werden oder gar abhandenkommen, haftet das Pfalztheater Kaiserslautern nicht.
Ermäßigung
Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler/
innen und Studenten/innen bis 30 Jahre ca. 50% Rabatt, Schwerbehinderte erhalten ca. 30% Rabatt. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson eine Freikarte bzw.
ein Freiabonnement. Eine nachträgliche Rabattierung ist nicht
möglich. Für Abonnements ist der Ausweis jährlich vorzulegen.
Keine Ermäßigung bei Premieren und ausgewählten Sonderveranstaltungen.
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Datenschutz
Umtausch
Nach den Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf
hin, dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert
werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an unberechtigte Dritte
erfolgt nicht. Das Pfalztheater behält sich die Nutzung der Daten
zu eigenen Werbezwecken vor.
Kann im Ausnahmefall der Besuch einer Vorstellung nicht wahrgenommen werden, so ist es möglich, bis 14.00 Uhr des Vorstellungstages an der Theaterkasse einen Umtausch zu beantragen
(Telefon 0631 3675 209, Fax 0631 3675 311,
E-Mail [email protected]).
Sollte eine Abovorstellung auf einen Sonntag oder Feiertag fallen,
muss spätestens am vorhergehenden Werktag umgetauscht
werden. Der Umtausch kann in der laufenden Spielzeit für eine
Vorstellung der gleichen Sparte eingelöst werden, ausgenommen
sind Gastspiele, Silvester und die Preiskategorien A und B. Keine
Umtauschmöglichkeit bei Gutschein- und Weihnachtspaket.
Einlösen der Umtausche in Premierenvorstellungen ist nur für das
Premierenabonnement möglich. Die Bearbeitungsgebühr beträgt
3,00 € und ist bei der Einlösung des Gutscheines fällig. Der
Umtausch schließt ein Recht auf eine bestimmte Vorstellung oder
einen bestimmten Platz aus. Nicht beanspruchte Umtausche werden nicht rückvergütet und verfallen am Ende der Spielzeit.
Hier ist je Vorstellung ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung in
Kategorie A, B und C, bei Gastspielen, an Silvester und bei Pemieren. Eingeschränkte Tauschmöglichkeit im Kinderabo, einmal im
Einsteigerabo.
Programm
Die Intendanz trifft die Auswahl der vorgesehenen Werke. Ein
Anspruch des Abonnenten auf bestimmte Inszenierungen besteht
nicht. Der für die einzelnen Abonnementgruppen vorgesehene
Spielplan wird in den Publikationen des Pfalztheaters veröffentlicht.
Änderungen sind ausdrücklich vorbehalten.
Programmänderungen
Muss eine Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen
werden, wird der Abonnent durch eine Ersatzvorstellung der
gleichen Sparte entschädigt bzw. wird die im Freiverkauf erworbene Eintrittskarte erstattet. Bei Veränderung gegenüber dem
öffentlichen Spielplan, Abbruch nach der Pause, Änderung der
angekündigten Besetzung, bei Versäumnis der Vorstellung oder
bei verspätetem Eintreffen besteht kein Anspruch auf Ersatz. Für
den Fall, dass das Pfalztheater vorübergehend oder für längere
Zeit geschlossen werden muss, erlöschen seine Verpflichtungen
gegenüber seinen Besuchern. Bezahlte, aber noch nicht durchgeführte Vorstellungen werden erstattet. Über den in den vorstehenden Absätzen geregelten Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises hinaus werden weitere Aufwendungen oder Schäden des
Besuchers nicht ersetzt.
Haftungsausschluss
Das Pfalztheater Kaiserslautern übernimmt keine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben.
Spielzeit 2014 | 2015
Abonnements.
Das Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere, sofern nicht bis
zum 31. Mai des Jahres schriftlich gekündigt wird. Bei Zahlungsverzug ist das Pfalztheater zur fristlosen Kündigung des Abonnements und zur anderweitigen Verfügung über die Plätze berechtigt.
Zahlungsmöglichkeiten
Das Abonnement kann in einem Betrag bar, mit EC-Karte, per
Lastschrift oder durch Überweisung bis 31. August des Jahres
bezahlt werden. Auf Wunsch ist Lastschrift in zwei Raten möglich,
fällig 15. Juli und 15. September des Jahres.
Abonnementausweis
Der Abonnementausweis ist eine übertragbare Dauereintrittskarte,
die Ihnen rechtzeitig vor Abonnementbeginn mit der Rechnung
zugestellt wird. Ein Abonnement mit Ermäßigung darf nur an Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden. Bei Verlust wird ein
Ersatzausweis ausgestellt, die Gebühr beträgt 3,00 €.
Spielzeit 2014 | 2015
Regional-Abonnement
Nur Abonnenten, die ein Bus-Abonnement abgeschlossen haben,
sind zur Nutzung des Theaterbusses berechtigt. Ausnahmen bedürfen der Genehmigung durch die Theaterleitung. Bei Umtausch
oder versäumter Vorstellung werden keine Buskosten erstattet.
Kinderbetreuung
Als besonderen Service für unsere Abonnenten im Sonntagsabonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung während
des Theaterbesuchs an. Voraussetzung für die Betreuung ist eine
rechtzeitige Anmeldung und Reservierung an der Theaterkasse.
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5. Preiskategorie
2. Preiskategorie
3. Preiskategorie
4. Preiskategorie
1. Preiskategorie
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Rollstuhlplätze auf Anfrage.
Induktionsschleife vorhanden.
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181 180 179 178 177 176 174 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164
186 185 184 183 182
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Rang 3
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140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123
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Parkett 3
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Preise
Werkstattbühne.
Großes Haus.
Preisgruppe
Preise A
Preise B
Preise C *
Preise D *
Preise E *
Preise F *
Orchestersitz,
Parkett und Rang I
49,00 €
44,00 €
38,00 €
32,50 €
28,50 €
22,00 €
Parkett II
45,00 €
40,00 €
32,50 €
28,50 €
24,00 €
19,00 €
Parkett III
43,00 €
38,00 €
29,50 €
26,50 €
21,00 €
18,00 €
Rang II
39,00 €
35,00 €
27,50 €
23,00 €
19,00 €
16,00 €
Rang III
33,00 €
29,00 €
20,00 €
17,00 €
12,50 €
11,50 €
Werkstattbühne Kammerkonzerte
13,50 €
Preis
10,50 €
mit Schwerbehindertenausweis
11,50 €
mit Schwerbehindertenausweis
9,50 €
Schüler/innen
und Studenten/innen
7,50 €
Schüler/innen
und Studenten/innen
5,50 €
Preis
* Ermäßigungen für Schwerbehinderte, Schüler/innen und Studenten/innen
Im Eintrittspreis sind Ticket- und Garderobengebühr bereits enthalten.
Die Zuordnung der einzelnen Produktionen zu den Preisgruppen finden Sie auf den Stückseiten.
Ermäßigungen
Familienvorstellung/Jugendvorstellung
Erwachsene
Kinder
10,00 €
7,00 €
Im Vorverkauf erhalten Schüler/innen, Studenten/innen, Azubis, Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes bis 30 Jahre ca. 50% Ermäßigung
gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises an der Theaterkasse.
Kunden mit Schwerbehindertenausweis erhalten ca. 30% Ermäßigung. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson
zusätzlich eine Freikarte.
Ein „Last-Minute-Ticket“ erhalten Student/innen sowie Jugend-Abonnenten, Empfänger/innen von Grundsicherung und Arbeitslosengeld II
ab einem Tag vor der Vorstellung zu 3,00 € auf allen verfügbaren Plätzen.
Sie haben eine Rheinpfalz-Card oder eine SWR-Kulturkarte? Für ausgewählte Vorstellungen gewähren wir einen Rabatt. Fragen Sie an unserer
Theaterkasse nach unseren Ermäßigungen.Abonnenten anderer Bühnen erhalten für Vorstellungen im Großen Haus ca. 20% Rabatt im Freiverkauf.
Foyer.
Für Veranstaltungen im Foyer gelten folgende Preise:
Normalpreis
ermäßigt
188
10,00 €
7,00 €
Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Spielzeit 2014 | 2015
Spielzeit 2014 | 2015
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06.03.2013
14:00 Uhr
Vorverkauf
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Wachenheim
Jeweils zwei Monate vor der entsprechenden Vorstellung.
Telefonische Bestellung während der Kassenöffnungszeiten: 0631 3675 209
Schriftliche Bestellungen per Fax: 0631 3675 311 oder E-Mail: [email protected]
Reservierte Karten müssen spätestens drei Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt oder bezahlt sein.
Gekaufte Karten werden nur bei Vorstellungsausfall zurückgenommen oder umgetauscht. Das Pfalztheater behält sich Änderungen im
Spielplan vor.
Kassenöffnungszeiten.
Vorverkaufskasse:
Neue wasserresistente Hörgeräte von Phonak
Abendkasse:
Dienstag bis Freitag
11.00 bis 14.00 Uhr und
16.30 bis 18.30 Uhr
Samstag
10.00 bis 13.00 Uhr
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im Regen, beim Sport oder am Strand.
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Kein Vorverkauf an der Abendkasse.
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die Ihnen bestes Hören und Verstehen in jeder noch so anspruchsvollen
Hörumgebung ermöglichen.
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die reichhaltigen Klangwelten des Lebens.
Internet-Kartenverkauf.
Tickets ohne Wartezeit und zusätzliche Gebühr! Es ist ganz einfach!
Sie werden Schritt für Schritt zu Ihrem Ticket geführt.
Unter www.pfalztheater.de suchen Sie sich die gewünschte
Vorstellung aus und klicken im Saalplan den Platz Ihrer Wahl an.
Danach drucken Sie das Ticket bequem zu Hause aus. Mit dem
Ausdruck gehen Sie direkt in die Vorstellung (print@home).
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Kommen Sie vorbei – wir beraten Sie gerne!
Bearbeitungsgebühr für Ihre Internet-Kartenbestellung:
Ticketdirekt (print@home)
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Zusendung
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Abholung
an der Abendkasse
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Telefon: 06322 97982-0 | www.wachtenburg-winzer.de
Wir sind für Sie da:
Ansprechpartner
Sie möchten mit einer Schulklasse, einer Kindergarten- oder Hortgruppe, einem Verein oder einer anderen Besuchergruppe eine Führung
durch das Pfalztheater machen, eine Probe besuchen oder haben Interesse an den Angeboten unserer Theaterpädagogik oder denen für
Kinder und Jugendliche? Sie benötigen ausführliche Informationen zu den Stücken und Inszenierungen?
Dann steht Ihnen die Dramaturgie des Pfalztheaters gerne zur Verfügung.
Sie möchten unseren Leporello, die Theaterzeitung Rotunde, das Spielzeitheft oder unseren Newsletter zugesandt bekommen?
Sie möchten wissen, wann ein Stück gespielt wird und wie lange die Vorstellung dauert?
Sie waren (nicht) zufrieden und möchten das loswerden?
Dann sind Sie bei unserer Marketingabteilung richtig. Über Ihre Anfrage freut sich
Lena Konermann, Telefon 0631 3675 333, E-Mail [email protected]
Sie möchten Karten bestellen, haben Fragen zur Onlinebestellung oder benötigen ein Kartenkontingent für eine größere Gruppe?
Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Abonnement für sich oder können einen Ihrer Abonnementtermine nicht wahrnehmen?
Dann sind Sie bei unseren Kolleginnen von Theaterkasse und Abonnementbüro in den richtigen Händen.
Abonnementbüro: Rosemarie Klug, Telefon 0631 3675 207, E-Mail [email protected]
Theaterkasse: Sabine Franchi, Marlene Nauerz, Ute Schiederer, Birgit Seeger, Telefon 0631 3675 209, E-Mail [email protected]
Andreas Bronkalla, Chefdramaturg (Musiktheater)
Telefon 0631 3675 227, [email protected]
Tanja Hermann, Dramaturgin (Konzert, Ballett und Musiktheater)
Telefon 0631 3675 221, [email protected]
Andrea Wittstock, Dramaturgin (Schauspiel)
Telefon 0631 3675 250, [email protected]
N. N., Dramaturg/in (Schauspiel, Jugendreferent/in)
Telefon 0631 3675 273
Desirée Kohl, Sekretariat
Telefon 0631 3675 220, [email protected]
Günther Fingerle, Pressesprecher (Führungen)
Telefon 0631 3675 219, [email protected]
Katja Bach, Theaterpädagogin
Telefon 0631 3675 292, [email protected]
Sie möchten ein Schulpraktikum oder ein Praktikum im Rahmen Ihres Studiums bei uns absolvieren?
Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an unsere Verwaltung. Von dort aus wird sie an die zuständige Stelle weitergeleitet.
Pfalztheater Kaiserslautern, Verwaltung, Willy-Brandt-Platz 4+5, 67657 Kaiserslautern
Vollständige Unterlagen gerne auch online an [email protected].
Sie haben Fragen zu Raumvermietungen oder Vorstellungsbuchungen?
Dann steht Ihnen unser Chefdisponent gerne zur Verfügung.
Sie waren im Theater und haben dort etwas verloren? Oder möchten Sie jemanden sprechen, kennen aber die Telefonnummer nicht?
Unsere Kollegen an der Pforte helfen Ihnen gerne, vermitteln Sie weiter oder nehmen Ihre Rückrufbitte auf.
Sabine Franchi, Peter Graudegus, Thomas Schunck, Telefon 0631 3675 0
Daniel Herzog, Chefdisponent
Telefon 0631 3675 222, [email protected]
Und für alle Fragen während der Vorstellung stehen Ihnen unser Einlasspersonal und unsere Hausinspektoren Erich Becker und Karl Freitag
im Foyer zur Verfügung. Sprechen Sie sie an und Sie erhalten Hilfe und Auskünfte.
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Spielzeit 2014 | 2015
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HauptBahnhof
Sie erreichen uns mit dem Auto über die A6 Mannheim-Saarbrücken, Ausfahrt KL-Centrum.
Die Mainzer Straße führt Sie direkt zum Pfalztheater, Willy-Brandt-Platz 4+5. Parkmöglichkeiten finden Sie in der Tiefgarage.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns vom Hauptbahnhof aus mit den Buslinien 102 und 115 (Haltestellen Rathaus oder Schillerplatz).
Spielzeit 2014 | 2015
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The English Page
Pfalztheater
for English-Speaking Theatre Fans
Box Office.
Opening hours:
Tue-Fri: 11.00-14.00 and 16.30-18.30
Sat:
10.00-13.00
Phone: +49 (0) 631 3675 209
Web: www.pfalztheater.de
Tickets are on sale approx. 2 months
before performances commence.
Ticket reductions.
Students: – approx. 50 % discount
(Only available with student ID card!)
“Last Minute Tickets”: 3 EUR – on all available seats one day in
advance, or directly before the performance.
Disabled Persons: approx. 30% discount on all seats.
Information.
Please contact Mr Günther Fingerle
for any further information:
Phone: +49 (0) 631 3675 219
Mail: [email protected]
How to find us.
The Pfalztheater is situated in the city centre of Kaiserslautern
close to the Town Hall.
By car: Exit the A6 at “KL-Centrum”.
There is an underground car park at the theatre. To receive a
discount on parking charges, please use the reduction machines at
the entrances before paying your ticket.
By bus: Use any bus line to the city centre and get off at the Town
Hall stop.
There is also a taxi rank outside the theatre.
Recommended Performances.
Some performances are especially recommended for visitors unable
to understand German. German speaking visitors are of course
welcome to all performances!
West Side Story (Musical by Leonard Bernstein)
Everyman (A Rock Mystery with Vanden Plas)
All ballet productions
All concerts
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English speaking guided tours of the theatre are available.
Please contact Mr Fingerle (+49 (0) 631 3675 219).
Spielzeit 2014 | 2015
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Kontakt und Impressum
Postanschrift.
Bezirksverband Pfalz
Spielzeitheft des Pfalztheaters, Spielzeit 2014|2015
Telefon.
Herausgeber: Pfalztheater Kaiserslautern
Intendant: Urs Häberli
Redaktion: Andreas Bronkalla, Tanja Hermann
Disposition der Spielzeit: Daniel Herzog
Texte: Katja Bach, Andreas Bronkalla, Günther Fingerle, Tanja
Hermann, Viktoria Klawitter, Lena Konermann, Andrea Wittstock
Bildredaktion und Konzept: Andreas Bronkalla, Nadja Donauer,
0631 3675 0
0631 3675 209
0631 3675 207
Zentrale
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Gruppenbestellungen | Abokasse
0631 3675 222
Disposition
0631 3675 333
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Marketing
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0631 3675 219
0631 3675 220
0631 3675 273
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Pressereferat
Dramaturgie
Jugendreferat
Theaterpädagogik
Telefax.
Ich informiere Sie
gerne ausführlich
Verena Bonin
(Stiftsdirektorin)
Telefon 06306 82-431
GDA Wohnstift Trippstadt
Am Judenhübel 13 · 67705 Trippstadt
Telefon 06306 82-0 (Rezeption)
E-Mail: [email protected]
www.gda.de
Impressum.
Pfalztheater Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 4+5
67657 Kaiserslautern
0631 3675 311
0631 3675 235
0631 3675 216
0631 3675 213
Theaterkasse
Verwaltung
Intendanz
Dramaturgie
Online.
www.pfalztheater.de
[email protected]
[email protected]
Tanja Hermann
Fotografie: Thomas Brenner, [email protected],
www.brenner-photographie.com
Aufführungsfotos:
Hans-Jürgen Brehm-Seufert, [email protected];
Isabelle Girard de Soucanton, [email protected];
Jörg Heieck, [email protected], www.heieck.net;
pi-pix, Marco Piecuch Photographie, www.pi-pix.de;
Stephan Walzl, www.stephanwalzl.de; privat
Konzeption und Design: kaundvau GmbH,
Agentur für Kommunikation und Visualisierung,
Weiherstraße 9, 75173 Pforzheim, www.kaundvau.de
Druck: Nino Druck GmbH, Im Altenschemel 21, 67435 Neustadt,
www.ninodruck.de
Das Pfalztheater wird gefördert durch:
Redaktionsschluss: April 2014
Änderungen vorbehalten
11x in Deutschland
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KULTUR IM CASINO DER VOLKSBANK
Konzerte im Casino
Beginn 20 Uhr | Einlass 19:30 Uhr | Eintritt 5 Euro, ermäßigt 2 Euro
Kartenvorverkauf: Filiale Kanalstraße 4, 67655 Kaiserslautern
Aktuelle Saison
27.06.2014
Kommende Saison
05.09.2014, 28.11.2014, 27.02.2015 und 12.06.2015
Blaue Stunde im Casino
Beginn 18 Uhr | Eintritt frei
Aktuelle Saison 23.05.2014 und 13.06.2014
Termine für die kommende Saison erfahren Sie rechtzeitig auf unserer Internetseite oder in der Zeitschrift
Rotunde des Pfalztheaters.
Unsere Kulturevents finden in der Fischerstraße 49 statt. Parkplätze stehen hinter dem Gebäude zur Verfügung.
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Infos www.vobakl.de
Spielzeit 2014 | 2015

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