Die Indigo-Kinder Die Neuen Kinder des 21 Jahrhunderts
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Die Indigo-Kinder Die Neuen Kinder des 21 Jahrhunderts
DIE NEUEN KINDER DES 21 JAHRHUNDERTS Natur und Erde sind in ständigem Wandel begriffen, solche Veränderungen vollziehen sich in der Regel über lange Zeiträume. Die Gipfel der Alpen waren einst Meeresboden. Ein Vulkanausbruch kann demgegenüber eine Landschaft binnen kurzer Zeit völlig umgestalten. Auch die Menschen ändern sich von Generation zu Generation, in ihrem Bewußtsein, in ihrem Verhalten, ihrem Denken, ihrem Wachstum, in ihren Ansichten. Kulturen entstehen und Friedo Waschkau Schilfweg 11 D - 28857 Syke Tel.: +49 4242 66250 e-mail: [email protected] Kulturen vergehen wieder. In weiter zurückliegenden Zeiten änderten sich Bewußtsein und Verhalten der Menschen nur wenig und wenn, dann verhältnismäßig langsam, es wurde vor allem großer Wert auf Tradition gelegt. Der Sohn ergriff den Beruf des Vaters, den schon dessen Vater und Großvater ausübten. Ab dem 19. und insbesondere dem 20. Jahrhundert vollzogen sich Veränderungen im Denken und Vorsteilen allerdinqs auffällig rasch und oftmals sehr umfassend, teilweise sogar radikal, und das nahezu weltweit bei zahlreichen Völkern. Eine neue Zeit, ein neues Zeitalter hatte begonnen. Bewußtseinsver- änderungsvorgänge und -Prozesse namentlich bei Kindern vollziehen sich ab Ende des letzten Jahrhunderts in einem atemberaubenden Tempo. Vor allem Kindergärtnerinnen aber auch Lehrerinnen und Lehrern an Grundschulen fällt besonders deutlich auf, wie sehr sich die Kindergeneratiönen der letzten ein, zwei, drei Jahrzehnte voneinander unterscheiden. Hatten noch die Groß- und Urgroßelterngenerationen mehr oder weniger starke Berührungsängste z. B. mit moderner Technik, oftmals sogar mit dem Telefon, ist der Umgcng damit den heute 3und 4-jährigen bereits vollkommen vertraut und vielfach absolut selbstverständlich. Der heutigen Kindergeneration scheint der Um- indigoheart.de Indigo Kinder Seite: 1 gang mit Technik, Elektronik, Computern, Internet usw. in die Wiege gelegt zu sein, nicht selten weisen Sohn oder Tochter ihre Eltern in diese Techniken und den Umgang mit modernen Medien ein. Lebten noch vor ein, zwei Jahrhunderten üblicherweise drei Generationen unter einem Dach, streben heute Jugendliche so früh wie möglich aus dem Elternhaus in eine eigene Wohnung; Selbständigkeit und Unabhängigkeit sind moderne, höchst erstrebenswerte und gelebte Ziele bereits von jungen Menschen. Auf bewährte Erfahrungen und Ratschläge der „älteren" Generationen kann man, ja will man als Jugendlicher oft gerne verzichten. Immer wieder müssen sich Erzieher und Pädagogen und auch Eltern auf die jeweils nächste Kindergeneration und veränderte Situation neu einstellen, sofern sie wach und bewußt das Geschehen erkennen und verstehen, wollen sie den Kindern gerecht werden. Denn die heranwachsenden Kinder fordern von ihrer Umwelt und ihren Erziehern ein immer wieder neues Verständnis und Bewußtsein für ihre Belange, ihre Fragen, ihre Anliegen. Erziehen und unterrichten Pädagogen die ihnen anvertrauten Kinder im alten Stil und mit den gleichen Methoden wie noch vor 20, 30 Jahren, wird es nicht selten zu Dramen kommen, da sich die Kinder weder verstanden noch wesensgemäß geführt oder richtig betreut fühlen. Friedo Waschkau Schilfweg 11 D - 28857 Syke Tel.: +49 4242 66250 e-mail: [email protected] Verschiedene Arten von Kindern Lehrern fällt verstärkt auf, daß in den Schulklassen heute immer häufiger zwei sich auffällig von einander unterscheidende Kinderwesen vorkommen. Die eine Gruppe besteht aus Schülerinnen und Schüler, die stark verhaltensauffällig sind, sie gebärden sich wild, ungebändigt, unruhig, oft auch aggressiv und frech, sie können sich nur kurz oder gar nicht konzentrieren und sind die typischen „Zappelphilippe". Die Lehrer können sie kaum oder nur selten beruhigen und zum Stillsitzen und aufmerksamen Zuhören und Mitarbeiten bewegen. Ärzte und Psychologen diagnostizieren bei diesen Kindern oftmals das „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom" (ADS) oder das „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit Hyperkinese" (ADHS), diese Kinder bezeichnet man kurz als hyperaktiv. Die dann oftmals angewandte medikamentöse Behandlung ist das regelmäßige Verabreichen von Psychopharmaka, wie z. B. Ritalin, unter dessen Wirkung die auf diese Weise behandelten Kinder in der Regel wieder „funktionieren", d. h. ruhig-(gestellt) sind.* Die Gründe für Hyperaktivität sind vielfältig und sollen hier nicht näher aufgeführt werden. Die andere Gruppe von Kindern, die ebenfalls im Klassenverband auffällig sein können, sind hochbegabte Schülerinnen und Schüler, deren besondere Begabung allerdings bei der Einschulung oft nicht erkannt wurde und auch ihren Eltern zuvor nicht aufgefallen ist. Diese Kinder langweilen sich insbesondere in den unteren Klassen, weil sie vieles schon kennen und wissen, und sie verweigern deshalb eine normale, aufmerksame Mitarbeit. Sie können sich dann entweder ebenfalls auffällig verhalten oder sich in sich zurückziehen und jede Mitarbeit boykottieren. Seit geraumer Zeit haben sich Eltern und Behörden zusammengeschlossen, um spe-ziell diesen hochbegabten Kindern mehr Aufmerksamkeit und Verständnis zu widmen und ihnen gerechter zu werden. Es werden mehr und mehr besondere Klassen „Ein Kind ist ein Buch, aus dem wir lesen und in das wir schreiben sollen." Peter Rosegger indigoheart.de Indigo Kinder Seite: 2 oder Gruppen für hochbegabte Schüler eingerichtet. Es gibt inzwischen sogar Schulen, die ausschließlich Schüler mit besonderen Hochbegabungen unterrichten. Viele hochbegabte Kinder - zu ihnen zählen auch die Indigos - werden als solche nicht erkannt, sondern gelten fälschlicherweise oft sogar als lernbehindert oder Verhaltens auffällig Friedo Waschkau Schilfweg 11 D - 28857 Syke Tel.: +49 4242 66250 e-mail: [email protected] Die neuen, besonderen Kinder Hinzu kommt noch eine dritte Gruppe von Kindern, die zwar auch einige der Symptome, wie oben dargestellt, aufweisen, die sich aber wiederum von den beiden anderen Gruppen mehr oder weniger stark unterscheiden. Sie sind wachen und weltoffenen Pädagogen, Soziologen und Psychologen, aber auch Eltern zunächst vor allem in den USA, danach auch in anderen Ländern seit Ende des letzten Jahrhunderts etwa ab den 80er Jahren besonders aufgefallen. Es sind in der Regel außergewöhnlich hochbegabte Kinder, die vor allem wegen ihres ernsten und „verstehenden" Blicks dem Gegenüber signalisieren, daß sie etwas ganz Besonderes sind. Sie erstaunen ihre Mitmenschen darüber hinaus auch immer wieder durch ihr für ihr junges Alter bereits weit entwickeltes Wissen, das nur aus ihnen selbst stammen kann, da es ihnen niemand vermittelte, aber auch durch die Ernsthaftigkeit und Tiefe ihrer Antworten und Äußerungen. Nicht selten konnten diese Kinder bei Schuleintritt bereits lesen und schreiben, beide Fähigkeiten brachten sie sich in der Regel schon früh selbst bei. Noch erstaunlicher waren die oftmals außerordentlich tiefgehenden Fragen dieser Kinder und ihr nicht enden wollender übergroßer Wissensdurst. Oftmals allerdings zogen sie es vor, möglichst selbst eigene Antworten zu finden statt solche von anderen Menschen, um sich dann darüber mit anderen auszutauschen. Es fiel auch die große Selbständigkeit dieser Kinder auf, auf die sie den größten Wert legten. Auf Anweisungen oder Befehle konnten sie mit großem Trotz oder totaler Verweigerung reagieren. Ihnen etwas anordnen oder vorschreiben zu wollen, scheiterte in der Regel; sie waren nur dann bereit zu handeln und etwas zu tun, wenn man ihnen die Entscheidung darüber überließ, wenn sie selbst eine solche Handlung tun wollten und sich dazu den „Befehl" gaben. Wie man sich denken kann, kam es nicht selten zu ernsthaften Konflikten mit Eltern und insbesondere mit Lehrern in der Schule, vor allem dann, wenn die damit überforderten Erzieher die Besonderheit dieser Kinder nicht verstanden bzw. erkannt hatten, weil niemand sie darüber aufgeklärt hatte. Daher war und ist es eine große Hilfe für viele der Betroffenen, daß die beiden Amerikaner Lee Carroll und Jan Tober, denen diese besonderen Kinder zunächst in ihrer unmittelbaren Umgebung, später auch in anderen Staaten und Ländern aufgefallen sind, sie intensiv studierten, mit betroffenen Eltern, Erziehern, Ärzten, Psychologen und Soziologen viele Gespräche führten, um dann über dieses neue Kinderphänomen, über diese neue Kindergeneration Vorträge zu halten. Danach entschlossen sie sich, über ihre Beobachtungen und Eindrücke ein Buch zu schreiben, das in der deutschen Übersetzung bereits in der 4. Auflage vorliegt mit dem Titel „Die Indigo-Kinder - Die Kinder von Morgen sind da!" Beide Autoren halten in aller Welt über dieses Thema auch Seminare für Eltern und Interessierte. Diese besonderen Kinder werden im deutschen Sprachraum hier und dort auch als „Sternkinder" bezeichnet. Das Auftreten von Indigo-Kindern wird zunehmend auch außerhalb der USA beobachtet. Inzwischen befassen sich mit diesem Phänomen und der neuen Entwicklung immer mehr Kindergartenseminare, ElternLehrergruppen, Soziologen, Psychologen und Ärzte, um über diese Kinder zu diskutieren, sie darzustellen, Erfahrungen auszutauschen und auch um Hilfen zu erhalten oder zu geben. Daß es auch in Deutschland viele hochbegabte Kinder gibt, steht ohne Zweifel fest, auch wenn sie noch immer als solche z. B. bei der Einschulung oftmals nicht erkannt werden. Experten schätzen ihre Zahl in Deutschland auf rund 300000 im Alter zwischen drei bis 16 Jahren. Als hochbegabt gilt, wer einen Intelligenzquotienten (IQ) von mindestens 130 hat, 100 zählt als Durchschnitt. Es wird in der Zukunft besonders darum gehen, hochbegabte „normale" Kinder von ebenfalls hochbegabten „IndigoKindern" unterscheiden zu lernen, um ihnen und ihrem besonderen Wesen besser gerecht werden zu können. indigoheart.de Indigo Kinder Seite: 3 Wer oder was sind Indigo-Kinder? Indigo ist bekanntlich eine Farbe, ein besonderes Blau bzw. Dunkelviolett. Einige wenige Menschen sind in der Lage, die von Menschen ausgehenden feinstofflichen Farbstrahlungen, die sogenannte Aura, zu sehen. In der Regel strahlen von jedem Menschen, je nach Wesen, Gesundheit und Bewußtseinszustand mehrere Farben aus, die auch wechseln können. Bei Indigo-Kindern dominiert die Farbe Indigo in deren Aura und Ausstrahlung, eine Farbe, die man zuvor bei Kindern noch nie beobachtet hatte. Die amerikanische Bestsellerautorin Dr. Doreen Virtue, die sich u. a. mit dem an hyperaktive Kinder oftmals verabreichten Psychopharmakon Ritalin kritisch auseinandersetzte, hat in dem Buch „Die Indigo-Kinder" eine Reihe von wichtigen Gedanken und Beobachtungen aufgeführt. Aus ihrer langjährigen Berufserfahrung im Umgang mit Kindern berichtet sie unter der Überschrift „Besonders begabt oder Problemkind?": „Wir wissen, daß Indigo-Kinder die ihnen von Gott gegebenen Gaben schon bei ihrer Geburt unverkennbar zu verstehen geben. Viele von ihnen sind von Natur aus Philosophen, die sich Gedanken über den Sinn des Lebens machen und darüber, wie sie den Planeten (Erde) retten können. In ihnen stecken begabte Wissenschaftler, Erfinder und Künstler. Und dennoch erstickt unsere Gesellschaft, die auf den alten Energien aufbaut, die besonderen Begabungen der Indigo-Kinder!" Wie auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern werden viele der hochbegabten Kinder, zu ihnen zählen auch die Indigos, bei ihrer Einschulung und . im Schulbetrieb nicht ais solche erkannt, im Gegenteil, zahlreiche von ihnen gelten fälschlicherweise sogar als „lernbehindert" oder „verhaltensauffällig", wie die Nationale Stiftung für begabte und kreative Kinder immer wieder öffentlich anprangert. Die Leitung dieser Organisation merkt kritisch an, daß „... viele begabte Kinder im öffentlichen Bildungswesen zugrunde gehen. Und zahlreichen Eitern ist gar nicht bewußt, daß ihr Kind möglicherweise hochgradig begabt sein könnte." Um ais Eltern und Lehrer herauszufinden, Friedo Waschkau Schilfweg 11 D - 28857 Syke Tel.: +49 4242 66250 e-mail: [email protected] ob ein Kind besonders begabt, möglicherweise sogar ein Indigo-Kind ist, hat die Organisation einige Merkmale und Kriterien für solche Kinder aufgelistet als Hilfe, um (s)ein Kind besser einstufen und verstehen zu können: Fs ist sehr sensibel. Fs weiß nicht, wohin mit seiner Energie. Fs langweilt sich leicht und kann so wirken, als hätte es eine nur kurze Aufmerksamkeitsspanne. Fs braucht emotional stabile und sichere Erwachsene um sich. Es widersetzt sich (jeder) Autorität, wenn diese nicht demokratisch ausgerichtet ist. Fs hat bevorzugte eigene Lernmethoden, insbesondere beim Lesen und in der Mathematik. Fs ist leicht zu frustrieren, da es großartige Ideen hat, aber nicht die Mittel oder andere Menschen, die ihm dabei helfen, diese Aufgaben so weit fortzuführen, daß sie Früchte tragen können. Fs lernt durch eigenes Erforschen, es widersetzt sich reiner Gedächtnisakrobatik oder bloßem (passivem) Zuhören. Fs kann nicht stillsitzen, es sei denn, es ist in etwas versunken, das für es selbst von In-teresse ist. Fs ist sehr mitfühlend und hat große Ängste, wie etwa vor dem Tod und dem Verlust geliebter Menschen. Fs kann, wenn es früh Fehlschläge erfährt, aufgeben und bleibende Lernblockaden entwickeln. Robert Gerard, Dozent, Heiler, Buchautor und Verleger, ist Vater eines Indigo-Kindes. Er erkannte rechtzeitig, welche besonderen Fähigkeiten sein Kind hatte und er berichtete darüber, ebenfalls in dem Buch „Die Indigo Kinder", u. a. folgendes: „Vater meiner siebeneinhalbjährigen Tochter zu sein ist für mich ein Segen gewesen. Viele Male hat man mir gesagt, sie sei ein Indigo-Kind. Indigos sind Kinder, die unproblematisch und liebevoll sein können, die etwas Weises ausstrahlen und ausdrucksvolle Augen haben. Sie leben stets im Hier und Jetzt, sind sehr lebhaft und haben immer ihre eigenen Pläne. Indigos kommen, um dem Planeten, ihren Eltern sowie ihren Freundinnen und Freunden als Sendboten des Himmels zu dienen, als Träger großer Weisheiten, wenn NATUR UND HEILEN 1/2002 27 indigoheart.de Indigo Kinder Seite: 4 man ihnen intensiv zuhört. Allerdings sind ihre Botschaften subtiler Art, die das bisherige Wissen der Menschen weit übersteigen." Indigo-Kinder fallen auch dadurch auf, weil sie oftmals viel früher als vergleichbar andere Kinder zu sich „ich" statt ihren Vornamen sagen. Sie wissen genau, was sie erreichen wollen und finden dahin auch selbständig und allein den Weg. Von ihnen geht etwas ausgesprochen Individuelles aus, was man normalerweise erst von Menschen im Erwachsenenalter erwarten kann. Indigo-Kinder sind bereits kleine „Persönlichkeiten", die sich im Gespräch auf eine Stufe mit Erwachsenen stellen. Es ist darüber hinaus bemerkenswert, wie sicher sie Urteile fällen, und das mit einer großen Wachheit. Sie werden oftmals mit hyperaktiven Kindern verwechselt, weil ihre Sinne meist auf Hochtouren arbeiten und sie mit überschäumender Vitalität und Zielstrebigkeit und einem großen Bewegungsdrang agieren, da sie von der Richtigkeit ihres Handelns vollkommen überzeugt sind. Das führt meist dazu, daß sie wenig auf dasjenige achten, was um sie herum vorgeht, sie verfügen über derart viele eigene Gedanken und Vorstellungen, daß sie sich gegenüber der Außenwelt zumeist abwehrend oder passiv verhalten. Oft verkannt Lehrer, Ärzte und Psychologen, die das Wesen von Indigo-Kindern (noch) nicht kennen, glauben daher oftmals, daß diese Kinder mit dem „Aufmerksamkeits-DefizitSyndrom" (ADS) oder mit dem „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit Hyperkinese" (ADHS) belastet, also hyperaktiv sind, und Arzte behandeln sie oftmals sogar mit wirksamen Psychopharmaka wie Ritalin, damit sie, wie die anderen Kinder ebenfalls, „normal" funktionieren. Damit aber wirken sie auf die Individualität dieser Kinder zutiefst und nachhaltig ein, möglicherweise mit nicht wieder gutzumachenden bleibenden Schäden. Daher ist eine Diskussion und Aufklärung über die Indigo-Kinder, die offensichtlich in immer mehr Ländern der Erde erscheinen, von großer Bedeutung. Wenn sich Indigo-Kinder nicht verstanden fühlen und sie sich in ihrer Hilflosigkeit nicht verständlich machen können, ziehen sie Friedo Waschkau Schilfweg 11 D - 28857 Syke Tel.: +49 4242 66250 e-mail: [email protected] sich rasch in sich zurück, da sie sehr empfindsam, sensibel und in ihrem Selbstwertgefühl leicht verletzlich sind. Sie spüren vieles von dem, was in ihrer Umgebung geschieht. Dabei haben sie u. a. auch die Fähigkeit, die Wahrhaftigkeit, die sie äußerst hochschätzen, bei Erwachsenen sehr genau wahrzunehmen und zu erkennen. Sie leiden dann sehr darunter, wenn in ihrer Umgebung nicht korrekt mit der Wahrheit umgegangen, also gelogen wird Ihr Denken und Vorstellen verläuft oftmals anders, als es bei der Mehrzahl ihrer Mitmenschen geschieht. Sie verfügen über ein ausgesprochen bildhaftes Vorstellungsver-mögen. Sie können dabei mehrere Gedan-ken in einem Vorgang erfassen und dies quasi panoramahaft wahrnehmen, wozu besonders ausgewählte, höherentwickelte Menschen in früheren Zeiten oftmals viele Jahrzehnte intensivster Schulung benötig-ten. Daher läßt sich verstehen, daß sie der-artige Gedanken und Vorstellungen nur schwer oder gar nicht ihrer Umgebung verständlich machen können. Das ist auch einer der Gründe, weshalb sie auch oftmals in der Schule „versagen", weil sie viele der dort behandelten Themen und Probleme wenig interessieren oder weil ihre Ansichten darüber viel tiefgehender sind ohne daß sie darüber mit anderen verständlich sprechen könnten. Eltern- und Lehrerinitiativen In Amerika wächst das Verständnis für Indigo-Kinder und die Kenntnis über sie zunehmend. Immer mehr Lehrer versuchen so weit möglich, auf ihre Besonderheiten und Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen und ihren Talenten und Fähigkeiten Rechnung zu tragen. Sie sprechen sich darüber hinaus oftmals mit den Eltern dieser Kinder ab damit man sich in der Erziehung gegenseitig unterstützt. Die Sonderschullehrerin Cathy Patterson aus Kanada verfügt über jahrelange Erfahrungen u. a. mit „Problemkindern", die ernsthafte Verhaltensauffälligkeiten zeigen und große Konzentrationsschwächen und eine Reihe von emotionalen Störungen haben; sie kennt auch sehr genau die neue Generation der IndigoKinder. Eine ihrer Aufgaben ist es, darüber speziell mit anderen Lehrern und mit be- indigoheart.de Indigo Kinder Seite: 5 troffenen Eltern zu sprechen, um ihnen zu helfen. Daher wurde auch sie von den Autoren des Buches „Die Indigo-Kinder" gebeten, über ihre Erfahrungen einen eigenen Bericht für dieses Buch zu verfassen. Sie setzt sich in ihrem Beitrag zunächst sehr kritisch mit der allgemein ausgeübten Pädagogik auseinander, so auch mit der nach wie vor existierenden Überzeugung vieler Lehrer, Kinder seien quasi leere Gefäße, die eine Fachkraft mit möglichst viel Wissen zu füllen hat, und außerdem mit überkommenen, fragwürdigen Diszipliniermethoden. Sie fordert die Eltern auf, anhand einer Reihe von aufgeführten Fragen zu prüfen, ob ihre Kinder in der Schule auch dasjenige erhalten, was sie brauchen. So sollen die Eltern über die Lehrer ihrer Kinder u. a. feststellen: „Begrüßt der Lehrer oder die Lehrerin die Kinder achtungsvoll?" Oder: „Lobt der Lehrer oder die Lehrerin die Kinder und konzentriert er/sie sich auf Positives?" Eltern können auch anhand einiger anderer Fragen und Beobachtungen persönlich überprüfen, ob z. B. die häusliche Atmosphäre die Kinder in ihrer Entwicklung positiv unterstützt und wenn nicht, was besser gemacht werden könnte. In einem dritten Teil gibt Cathy Patterson zahlreiche Hinweise und Empfehlungen, wie Eltern, die ein oder mehrere Indigo-Kinder haben, mit diesen umgehen könnten oder sollten. Die Buchautorin Nancy Ann Tappe, die den Ausdruck „Indigo-Kinder" aufgrund ihrer langen und intensiven Beobachtungen in den 70er Jahres des letzten Jahrhunderts geprägt hatte, teilte diese neue Kindergeneration in vier unterschiedliche Gruppen bzw. Typen ein, die ihrer Beobachtung nach verschiedenen Aufgaben dienen möchten: 1. Der humanistische Typ, der zum Arzt, Anwalt, Lehrer, Verkäufer, Geschäftsmann und Politiker neigt. 2. Der ideenorientierte Typ, der als Ingeni eur, Architekt, Designer, Astronaut, Pilot oder Offizier wirken möchte. 3. Der künstlerische Typ, der als kreativ veranlagter Mensch sich dem Künstlerbe ruf, dem Lehrerberuf oder Arztberuf zu wendet oder als Schauspieler oder Musi ker tätig sein wird. 4. Der interdimensionale Typ; er wird neue Philosophien oder Religionen kreieren. Friedo Waschkau Schilfweg 11 D - 28857 Syke Tel.: +49 4242 66250 e-mail: [email protected] Die Erwachsenen von morgen Zweifellos ist eine neue Zeit angebrochen, manche Menschen sprechen sogar von einem neuen Zeitalter. Zu dieser Entwicklung zu einem friedvolleren Leben in der Zukunft gehören auch gewisse „Geburtswehen", das heißt durchaus schmerzhafte Vorkommnisse. Indigo-Kinder geben immer wieder zu erkennen, daß sie auf die Erde gekommen sind, um für den Frieden unter den Menschen, für ein menschliches Miteinander und ein neues Bewußtsein zu wirken, gegen alle Widerstände, die sich derzeit allenthalben in der Welt mit großer Macht und Gewalt auftun. Die ersten in Amerika beobachteten Indigo-Kinder sind nunmehr zwischen 18 und 22 Jahre alt. Es bleibt abzuwarten, wie sie sich als Erwachsene in die Gesellschaft integrieren, ob und wie sie ihre hohen Ziele erreichen und was sie dann bewirken können. Mit Sicherheit wird darüber von berufener Stelle zu einem späteren Zeitpunkt berichtet werden, worauf man sehr gespannt sein darf. Hans Harress indigoheart.de Indigo Kinder Seite: 6