Schuhe Größentabelle Schuhe Ratgeber Schuhgrößen Tabelle
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Schuhe Größentabelle Schuhe Ratgeber Schuhgrößen Tabelle
schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 2 Inhaltsverzeichnis Welcher Schuhtyp sind Sie? 3 Ihr Fuß So finden Sie Ihre Schuhgröße 4 Die Anprobe zu Hause 5 • Schuhe mit ReißHoher Spann • Schnürschuhe oder hoher Rist • Slipper mit Gummi- verschluss, da keine Verstellmöglichkeiten zug • Weit ausgeschnittene Pumps Allgemeine Pflegetipps 6 Pflegetipps für Textilschuhe Leder und Synthetik 7 8 Das kleine Schuh-ABC: Materialien Typbezeichnungen Bestandteile 9 11 13 Kleine Tricks und Kniffe 14 Umwelt und Verpackung 15 2 Geeignet sind Ungeeignet sind Welcher Schuhtyp sind Sie? Schmale Füße • Spitze Schuhe • Schnürschuhe • Slipper • Breite, bullige Formen • Weit ausgeschnittene Schuhe Breite Füße • Spitze Formen • Schuhe ohne Verstellmöglichkeiten • Schnürschuhe • Breite, bullige Formen 3 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 2 Inhaltsverzeichnis Welcher Schuhtyp sind Sie? 3 Ihr Fuß So finden Sie Ihre Schuhgröße 4 Die Anprobe zu Hause 5 • Schuhe mit ReißHoher Spann • Schnürschuhe oder hoher Rist • Slipper mit Gummi- verschluss, da keine Verstellmöglichkeiten zug • Weit ausgeschnittene Pumps Allgemeine Pflegetipps 6 Pflegetipps für Textilschuhe Leder und Synthetik 7 8 Das kleine Schuh-ABC: Materialien Typbezeichnungen Bestandteile 9 11 13 Kleine Tricks und Kniffe 14 Umwelt und Verpackung 15 2 Geeignet sind Ungeeignet sind Welcher Schuhtyp sind Sie? Schmale Füße • Spitze Schuhe • Schnürschuhe • Slipper • Breite, bullige Formen • Weit ausgeschnittene Schuhe Breite Füße • Spitze Formen • Schuhe ohne Verstellmöglichkeiten • Schnürschuhe • Breite, bullige Formen 3 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 4 So finden Sie Ihre Schuhgröße Vergleichen: Bei Damen- und Herrenschuhen sollten Sie einen Ihrer gut sitzenden Schuhe ähnlicher Form nehmen und nachschauen, welche Größe darin steht. Achten Sie bei Sportschuhen auf die Größenhinweise bei den betreffenden Artikeln. Ausmessen: Stellen Sie einfach beide Füße – mit Strümpfen – auf ein Blatt Papier und zeichnen Sie die Umrisse nach. Die beiden Fußlängen dann von der Ferse bis zum großen Zeh messen. Das Maß des größeren Fußes nehmen Sie bitte für Ihre Bestellung. Stiefel ausmessen: Die Maße im Text sind Richtmaße für die Größe 37 bzw. 4 1⁄2. Bei jeder weiteren Größe wächst der Stiefel in Höhe und Weite um circa 3 mm. Schaftabschlussweite, z. B. 34 cm Die Anprobe zu Hause • Bitte vermeiden Sie die Anprobe mit bereits überbeanspruchten Füßen. Schuhgrößen Gemessene Deutsche Empfohlene Fußlänge Größe engl. Größe 21,5 – 22,1 22,7 22,8 – 23,5 24,1 24,2 – 24,8 25,4 25,5 – 26,1 26,7 26,8 – 27,4 28,1 28,2 – 28,7 29,3 29,7 – 30,1 30,5 30,9 – 31,3 31,7 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 2 1⁄2 - 3 3 1⁄2 4– 4 1⁄2 5 5 1⁄2 – 6 6 1⁄2 7 – 7 1⁄2 8 8 1⁄2 – 9 9 1⁄2 10 - 10 1⁄2 11 11 1⁄2 – 12 12 1⁄2 13 – 13 1⁄2 14 • Bitte benutzen Sie für das Anprobieren einen Schuhanzieher, das vermeidet unnötige Beschädigungen am Schuh. • Wenn der Schuh nur etwas zu weit bzw. zu groß ist, aber eine kleinere Größe zu klein wäre, probieren Sie es doch mit einer zusätzlichen Einlegesohle. Oder – falls das zuviel ist – mit einem Zehen- oder Fersenpolster. Durch das Einlegen bekommt der Fuß mehr Halt und die Passform wird optimiert. • Sind Sie mit allem zufrieden und wollen den Artikel behalten? Dann beachten Sie bitte die folgenden Pflegetipps, damit Sie lange Freude an Ihren neuen Schuhen haben! • Sie werden sehen, nur wenig Aufwand hat viel Wirkung auf eine dauerhaft tolle Optik! Schafthöhe z. B. 38 cm Bitte berücksichtigen Sie bei der Bestellung, ob Sie dicke Socken und/oder Einlagen in den neuen Schuhen tragen wollen. Ordern Sie in diesem Fall die Schuhe 1⁄2 bis 1 Nummer größer. 4 5 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 4 So finden Sie Ihre Schuhgröße Vergleichen: Bei Damen- und Herrenschuhen sollten Sie einen Ihrer gut sitzenden Schuhe ähnlicher Form nehmen und nachschauen, welche Größe darin steht. Achten Sie bei Sportschuhen auf die Größenhinweise bei den betreffenden Artikeln. Ausmessen: Stellen Sie einfach beide Füße – mit Strümpfen – auf ein Blatt Papier und zeichnen Sie die Umrisse nach. Die beiden Fußlängen dann von der Ferse bis zum großen Zeh messen. Das Maß des größeren Fußes nehmen Sie bitte für Ihre Bestellung. Stiefel ausmessen: Die Maße im Text sind Richtmaße für die Größe 37 bzw. 4 1⁄2. Bei jeder weiteren Größe wächst der Stiefel in Höhe und Weite um circa 3 mm. Schaftabschlussweite, z. B. 34 cm Die Anprobe zu Hause • Bitte vermeiden Sie die Anprobe mit bereits überbeanspruchten Füßen. Schuhgrößen Gemessene Deutsche Empfohlene Fußlänge Größe engl. Größe 21,5 – 22,1 22,7 22,8 – 23,5 24,1 24,2 – 24,8 25,4 25,5 – 26,1 26,7 26,8 – 27,4 28,1 28,2 – 28,7 29,3 29,7 – 30,1 30,5 30,9 – 31,3 31,7 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 2 1⁄2 - 3 3 1⁄2 4– 4 1⁄2 5 5 1⁄2 – 6 6 1⁄2 7 – 7 1⁄2 8 8 1⁄2 – 9 9 1⁄2 10 - 10 1⁄2 11 11 1⁄2 – 12 12 1⁄2 13 – 13 1⁄2 14 • Bitte benutzen Sie für das Anprobieren einen Schuhanzieher, das vermeidet unnötige Beschädigungen am Schuh. • Wenn der Schuh nur etwas zu weit bzw. zu groß ist, aber eine kleinere Größe zu klein wäre, probieren Sie es doch mit einer zusätzlichen Einlegesohle. Oder – falls das zuviel ist – mit einem Zehen- oder Fersenpolster. Durch das Einlegen bekommt der Fuß mehr Halt und die Passform wird optimiert. • Sind Sie mit allem zufrieden und wollen den Artikel behalten? Dann beachten Sie bitte die folgenden Pflegetipps, damit Sie lange Freude an Ihren neuen Schuhen haben! • Sie werden sehen, nur wenig Aufwand hat viel Wirkung auf eine dauerhaft tolle Optik! Schafthöhe z. B. 38 cm Bitte berücksichtigen Sie bei der Bestellung, ob Sie dicke Socken und/oder Einlagen in den neuen Schuhen tragen wollen. Ordern Sie in diesem Fall die Schuhe 1⁄2 bis 1 Nummer größer. 4 5 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 6 Allgemeine Pflegetipps Pflegetipps für Textilschuhe • Reinigen Sie die Schuhe regelmäßig mit einem weichen Lappen oder einer speziell für das Obermaterial geeigneten Bürste, bevor Sie ein Pflegemittel verwenden. Nur sauberes Leder kann Pflegemittel aufnehmen – am besten schon einmal vor dem ersten Tragen und später auch nach jedem Tragen. • Textilschuhe sind ohne entsprechende Vorbehandlung schnell schmutzig und unansehnlich. Deshalb behandeln Sie auch diese Schuhe vor dem ersten Tragen mit einem speziellen Textil-Schutzspray. • Nach jedem Tragen einen Schuhspanner und/oder zerknülltes Zeitungspapier in den Schuh stecken. So werden Gehfalten geglättet und die Feuchtigkeit wird aufgenommen. • Bitte beachten Sie dabei, dass nur Schuhspanner in der entsprechenden Größe sinnvoll sind, sonst verzieht sich der Schuh. Sind die Schuhe doch einmal schmutzig, so können Sie sie mit Seifenlauge oder klarem Wasser reinigen. Sie sollten Schuhe jedoch nie in der Waschmaschine waschen. Das schadet den Schuhen und Ihrer Waschmaschine. Vor allem bei Schuhen mit dicken, schweren Sohlen führt dies zu einer Unwucht in der Trommel und zu Schäden sowohl an der Waschmaschine als auch an den Schuhen. Außerdem erlischt bei Waschmaschine und Schuhen die Gewährleistung aufgrund unsachgemäßer Behandlung. • Trocknen Sie ihre Schuhe nicht in der Nähe und auf keinen Fall auf der Heizung. Das schadet dem Leder, es wird hart und brüchig. • Tragen Sie nicht jeden Tag dieselben Schuhe, sondern höchstens jeden 2. Tag, damit sie gut austrocknen können. • Weitere Tipps für die Pflege spezieller Lederarten finden Sie auf der folgenden Seite und auf jeder Beilage im Schuhkarton/-beutel, wenn Sie einen Artikel bei uns bestellen! 6 7 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 6 Allgemeine Pflegetipps Pflegetipps für Textilschuhe • Reinigen Sie die Schuhe regelmäßig mit einem weichen Lappen oder einer speziell für das Obermaterial geeigneten Bürste, bevor Sie ein Pflegemittel verwenden. Nur sauberes Leder kann Pflegemittel aufnehmen – am besten schon einmal vor dem ersten Tragen und später auch nach jedem Tragen. • Textilschuhe sind ohne entsprechende Vorbehandlung schnell schmutzig und unansehnlich. Deshalb behandeln Sie auch diese Schuhe vor dem ersten Tragen mit einem speziellen Textil-Schutzspray. • Nach jedem Tragen einen Schuhspanner und/oder zerknülltes Zeitungspapier in den Schuh stecken. So werden Gehfalten geglättet und die Feuchtigkeit wird aufgenommen. • Bitte beachten Sie dabei, dass nur Schuhspanner in der entsprechenden Größe sinnvoll sind, sonst verzieht sich der Schuh. Sind die Schuhe doch einmal schmutzig, so können Sie sie mit Seifenlauge oder klarem Wasser reinigen. Sie sollten Schuhe jedoch nie in der Waschmaschine waschen. Das schadet den Schuhen und Ihrer Waschmaschine. Vor allem bei Schuhen mit dicken, schweren Sohlen führt dies zu einer Unwucht in der Trommel und zu Schäden sowohl an der Waschmaschine als auch an den Schuhen. Außerdem erlischt bei Waschmaschine und Schuhen die Gewährleistung aufgrund unsachgemäßer Behandlung. • Trocknen Sie ihre Schuhe nicht in der Nähe und auf keinen Fall auf der Heizung. Das schadet dem Leder, es wird hart und brüchig. • Tragen Sie nicht jeden Tag dieselben Schuhe, sondern höchstens jeden 2. Tag, damit sie gut austrocknen können. • Weitere Tipps für die Pflege spezieller Lederarten finden Sie auf der folgenden Seite und auf jeder Beilage im Schuhkarton/-beutel, wenn Sie einen Artikel bei uns bestellen! 6 7 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 8 Pflegetipps für Leder und Synthetik Das kleine Schuh-ABC: Bestandteile Glattleder: Am besten bereits vor dem ersten Tragen die Schuhe mit Imprägnierspray behandeln. Bitte beachten Sie, dass diese Sprays meist nicht in geschlossenen Räumen angewendet werden sollten. Brandsohle: Nicht zu verwechseln mit der Laufsohle oder Decksohle. Die Brandsohle hält bei den meisten Herstellungsarten alle Schuhteile zusammen und liegt zwischen Deck- und Laufsohle. Rauleder (Velours- und Nubukleder): Ist empfindlicher als Glattleder und benötigt deshalb auch spezielle Nubuk- bzw. Veloursledersprays. Auch zum Auffrischen der Farbe von Nubuk- beziehungsweise Veloursleder sind im Handel spezielle Farbflüssigkeiten erhältlich. Nicht geeignete Sprays können die Oberfläche beschädigen und demzufolge mehr schaden als nützen. Lackleder: Einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Für die Pflege auf jeden Fall eine speziell für Lackleder geeignete Creme verwenden. Normale Schuhcreme hinterlässt Schlieren auf dem Obermaterial und ist deshalb ungeeignet. Synthetikmaterial: Darf nur mit speziell dafür geeigneten Pflegemitteln behandelt werden. Auf gar keinen Fall Lederimprägniersprays dafür verwenden. Diese Mittel beschädigen das Obermaterial und Sie verlieren den Garantie- und Gewährleistungsanspruch durch unsachgemäße Behandlung! Obermaterial Futter und Decksohle Laufsohle Decksohle: Der direkte Kontakt zum Fuß. Sie ist aus Leder oder Synthetik, für besseren Tragekomfort unter der Ferse und/oder dem Ballen häufig gepolstert. Sie soll außerdem die Fußfeuchtigkeit aufnehmen und somit für angenehmes Klima am Fuß sorgen. Oft sind auf ihr die Größe, evtl. die Marke oder andere Hinweise aufgedruckt, geprägt oder auf ein zusätzliches Label gestickt. Futter: Dieser Begriff bezeichnet die bei der Innenverarbeitung des Schuhs verwendeten Materialien wie z. B. Leder, Textil, Synthetik, Wolle oder Lammfell. Laufsohle: Sie ist, neben dem Absatz, der Bestandteil, der dem stärksten Verschleiß ausgesetzt ist. Die verwendeten Materialien können Kunststoff, Gummi, Krepp oder Leder sein. Leisten: Die Nachbildung des menschlichen Fußes, durch den die Größe, Weite und Absatzhöhe bestimmt wird. Kurz gesagt eben die Kriterien, die die Passform jedes Schuhs bestimmen. Obermaterial: Bezeichnet den äußeren Bereich, der mit der Laufsohle verbunden ist. 8 9 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 8 Pflegetipps für Leder und Synthetik Das kleine Schuh-ABC: Bestandteile Glattleder: Am besten bereits vor dem ersten Tragen die Schuhe mit Imprägnierspray behandeln. Bitte beachten Sie, dass diese Sprays meist nicht in geschlossenen Räumen angewendet werden sollten. Brandsohle: Nicht zu verwechseln mit der Laufsohle oder Decksohle. Die Brandsohle hält bei den meisten Herstellungsarten alle Schuhteile zusammen und liegt zwischen Deck- und Laufsohle. Rauleder (Velours- und Nubukleder): Ist empfindlicher als Glattleder und benötigt deshalb auch spezielle Nubuk- bzw. Veloursledersprays. Auch zum Auffrischen der Farbe von Nubuk- beziehungsweise Veloursleder sind im Handel spezielle Farbflüssigkeiten erhältlich. Nicht geeignete Sprays können die Oberfläche beschädigen und demzufolge mehr schaden als nützen. Lackleder: Einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Für die Pflege auf jeden Fall eine speziell für Lackleder geeignete Creme verwenden. Normale Schuhcreme hinterlässt Schlieren auf dem Obermaterial und ist deshalb ungeeignet. Synthetikmaterial: Darf nur mit speziell dafür geeigneten Pflegemitteln behandelt werden. Auf gar keinen Fall Lederimprägniersprays dafür verwenden. Diese Mittel beschädigen das Obermaterial und Sie verlieren den Garantie- und Gewährleistungsanspruch durch unsachgemäße Behandlung! Obermaterial Futter und Decksohle Laufsohle Decksohle: Der direkte Kontakt zum Fuß. Sie ist aus Leder oder Synthetik, für besseren Tragekomfort unter der Ferse und/oder dem Ballen häufig gepolstert. Sie soll außerdem die Fußfeuchtigkeit aufnehmen und somit für angenehmes Klima am Fuß sorgen. Oft sind auf ihr die Größe, evtl. die Marke oder andere Hinweise aufgedruckt, geprägt oder auf ein zusätzliches Label gestickt. Futter: Dieser Begriff bezeichnet die bei der Innenverarbeitung des Schuhs verwendeten Materialien wie z. B. Leder, Textil, Synthetik, Wolle oder Lammfell. Laufsohle: Sie ist, neben dem Absatz, der Bestandteil, der dem stärksten Verschleiß ausgesetzt ist. Die verwendeten Materialien können Kunststoff, Gummi, Krepp oder Leder sein. Leisten: Die Nachbildung des menschlichen Fußes, durch den die Größe, Weite und Absatzhöhe bestimmt wird. Kurz gesagt eben die Kriterien, die die Passform jedes Schuhs bestimmen. Obermaterial: Bezeichnet den äußeren Bereich, der mit der Laufsohle verbunden ist. 8 9 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 10 Das kleine Schuh-ABC: Materialien Das kleine Schuh-ABC: Materialien Antikleder: Durch verschiedene Verfahren, wie z.B. Bedrucken, Färben oder Besprühen von Glattleder wird eine spezielle „Antikoptik“ erzeugt. Nubukleder: Hat eine pfirsichartige, weiche Oberfläche, die durch Anschleifen der Narbenseite von Kalb oder Rindleder erzeugt wird. Erinnert an Veloursleder, ist aber feiner und hochwertiger. Leder Beschichtetes Leder: Mit einer dünnen Kunststofffolie bezogenes Leder, z.B. Lackleder. Brushleder: Glattleder, das durch eine spezielle Behandlung (schleifen) eine Glanzoptik erhält, bezeichnet man als Brushleder. Beschichtetes Leder Glattleder: Leder mit glatter, geschlossener Oberfläche, das aus der obersten Schicht der Tierhaut hergestellt wird (Haarseite = Narbenseite). Natürliche oder synthetische Textilien Knautschlack: Weiches, geschmeidiges Lackleder, dessen Oberfläche faltig und zerknittert ist. Mesh: Textilmaterial, das durch seine netzartige Optik luftdurchlässig ist. Membrane: Schuhe mit einer Membrane sind luftdurchlässig und gleichzeitig wasserdicht. Geschützte Bezeichnungen sind u.a. Goretex und Sympatex. Sonstiges Material Rauleder: Im Volksmund auch Wildleder genannt, ist der Oberbegriff für alle Leder mit einer geschliffenen Oberfläche, d.h. für Velours- und Nubukleder. Die Bezeichnung Wildleder steht allerdings strenggenommen nur Materialien zu, die tatsächlich vom Wild stammen, z.B. Hirsch, Reh, Elch etc. Rindboxleder: Strapazierfähiges Leder ausgewachsener Rinder und Kühe. Schweinsleder: Hat ein charakteristisches Narbenbild. Bei Oberbekleidung unter dem Namen Porc bzw. Porcvelours bekannt. Veloursleder: An der Fleischseite geschliffenes, weiches, grobfaseriges Rauleder. Im Gegensatz zu Nubukleder, das an der Narbenseite geschliffen wird, nicht so samtig in der Oberfläche. Wildleder: Siehe Rauleder Nappaleder: Meist von Rind oder Ziege. Oberbegriff für elastisches, weiches Glattleder. 10 11 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 10 Das kleine Schuh-ABC: Materialien Das kleine Schuh-ABC: Materialien Antikleder: Durch verschiedene Verfahren, wie z.B. Bedrucken, Färben oder Besprühen von Glattleder wird eine spezielle „Antikoptik“ erzeugt. Nubukleder: Hat eine pfirsichartige, weiche Oberfläche, die durch Anschleifen der Narbenseite von Kalb oder Rindleder erzeugt wird. Erinnert an Veloursleder, ist aber feiner und hochwertiger. Leder Beschichtetes Leder: Mit einer dünnen Kunststofffolie bezogenes Leder, z.B. Lackleder. Brushleder: Glattleder, das durch eine spezielle Behandlung (schleifen) eine Glanzoptik erhält, bezeichnet man als Brushleder. Beschichtetes Leder Glattleder: Leder mit glatter, geschlossener Oberfläche, das aus der obersten Schicht der Tierhaut hergestellt wird (Haarseite = Narbenseite). Natürliche oder synthetische Textilien Knautschlack: Weiches, geschmeidiges Lackleder, dessen Oberfläche faltig und zerknittert ist. Mesh: Textilmaterial, das durch seine netzartige Optik luftdurchlässig ist. Membrane: Schuhe mit einer Membrane sind luftdurchlässig und gleichzeitig wasserdicht. Geschützte Bezeichnungen sind u.a. Goretex und Sympatex. Sonstiges Material Rauleder: Im Volksmund auch Wildleder genannt, ist der Oberbegriff für alle Leder mit einer geschliffenen Oberfläche, d.h. für Velours- und Nubukleder. Die Bezeichnung Wildleder steht allerdings strenggenommen nur Materialien zu, die tatsächlich vom Wild stammen, z.B. Hirsch, Reh, Elch etc. Rindboxleder: Strapazierfähiges Leder ausgewachsener Rinder und Kühe. Schweinsleder: Hat ein charakteristisches Narbenbild. Bei Oberbekleidung unter dem Namen Porc bzw. Porcvelours bekannt. Veloursleder: An der Fleischseite geschliffenes, weiches, grobfaseriges Rauleder. Im Gegensatz zu Nubukleder, das an der Narbenseite geschliffen wird, nicht so samtig in der Oberfläche. Wildleder: Siehe Rauleder Nappaleder: Meist von Rind oder Ziege. Oberbegriff für elastisches, weiches Glattleder. 10 11 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 12 Das kleine Schuh-ABC: Typbezeichnungen Das kleine Schuh-ABC: Typbezeichnungen Dianetten: Sandalen, Sandaletten oder Pantoletten, die mit einem Zehensteg – auch Zehentrenner genannt – versehen sind (Riemchen zwischen dem Groß- und dem Mittelzeh). Pumps: Die klassische Form ist elegant, hat einen hohen bis mittelhohen Absatz und ist meist vorn weit ausgeschnitten. Pumps haben keine Verschlüsse und sind in vielen Varianten erhältlich. Espandrilles: Leinenschuhe mit Bastsohle. Sabot: siehe Pantolette Ghillie-Schnürschuhe: Hier werden die Schnürsenkel durch Schlaufen gezogen, die auf dem Schaft befestigt sind. Besonders bei sehr sportlichen bzw. rustikalen Schuhtypen. Sandale: Sommerschuh, der die Ferse mit einem Riemchen hält, der Vorderfuß kann mehr oder weniger geschlossen sein. Hochfront: Am Spann hochgeschlossener Schuh, z.B. Pumps mit hoch am Spann anliegender Lasche. Sandalette: Sandale mit Absatz, die eher eine elegante Optik hat. Karree-Form: Eckige Form der Schuhvorderkappe. Langschaftstiefel: Bis zum Knie gehender Stiefel. Slingpumps: Sie unterscheiden sich von den normalen Pumps dadurch, dass sie an der Ferse offen sind und die Ferse nur durch ein Fersenriemchen gehalten wird. Overknee-Stiefel: Extrahoher, das Knie bedeckender Stiefel. Spangenschuh: Hat eine Spange über dem Spann. Mokassin: Ein echter Mokassin wird aus einem Stück gefertigt. Das heißt, dass Sohle und Obermaterial aus einem Teil bestehen. Im Vorderteilbereich (auch ‚Blatt‘ genannt), wird der Mokassin durch einen Einsatz geschlossen, so dass die typische Mokassinform entsteht. Stiefelette: Knöchelhoch und als Schnür- oder Schlupfvariante möglich. Die Schlupf-Stiefelette hat für den bequemen Einstieg einen Elastikeinsatz oder einen Reißverschluss. Absatzhöhen sind modellabhängig unterschiedlich. Pantolette: Auch unter dem Begriff Sabot bekannt, bezeichnet einen Schuh, der an der Ferse offen ist. Eine Pantolette kann im Zehenbereich geschlossen oder offen sein. Die Absatzhöhen und Stilrichtungen sind variabel. 12 Stiletto: Pumps in spitz geschnittener Form mit Pfennigabsätzen. 13 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 12 Das kleine Schuh-ABC: Typbezeichnungen Das kleine Schuh-ABC: Typbezeichnungen Dianetten: Sandalen, Sandaletten oder Pantoletten, die mit einem Zehensteg – auch Zehentrenner genannt – versehen sind (Riemchen zwischen dem Groß- und dem Mittelzeh). Pumps: Die klassische Form ist elegant, hat einen hohen bis mittelhohen Absatz und ist meist vorn weit ausgeschnitten. Pumps haben keine Verschlüsse und sind in vielen Varianten erhältlich. Espandrilles: Leinenschuhe mit Bastsohle. Sabot: siehe Pantolette Ghillie-Schnürschuhe: Hier werden die Schnürsenkel durch Schlaufen gezogen, die auf dem Schaft befestigt sind. Besonders bei sehr sportlichen bzw. rustikalen Schuhtypen. Sandale: Sommerschuh, der die Ferse mit einem Riemchen hält, der Vorderfuß kann mehr oder weniger geschlossen sein. Hochfront: Am Spann hochgeschlossener Schuh, z.B. Pumps mit hoch am Spann anliegender Lasche. Sandalette: Sandale mit Absatz, die eher eine elegante Optik hat. Karree-Form: Eckige Form der Schuhvorderkappe. Langschaftstiefel: Bis zum Knie gehender Stiefel. Slingpumps: Sie unterscheiden sich von den normalen Pumps dadurch, dass sie an der Ferse offen sind und die Ferse nur durch ein Fersenriemchen gehalten wird. Overknee-Stiefel: Extrahoher, das Knie bedeckender Stiefel. Spangenschuh: Hat eine Spange über dem Spann. Mokassin: Ein echter Mokassin wird aus einem Stück gefertigt. Das heißt, dass Sohle und Obermaterial aus einem Teil bestehen. Im Vorderteilbereich (auch ‚Blatt‘ genannt), wird der Mokassin durch einen Einsatz geschlossen, so dass die typische Mokassinform entsteht. Stiefelette: Knöchelhoch und als Schnür- oder Schlupfvariante möglich. Die Schlupf-Stiefelette hat für den bequemen Einstieg einen Elastikeinsatz oder einen Reißverschluss. Absatzhöhen sind modellabhängig unterschiedlich. Pantolette: Auch unter dem Begriff Sabot bekannt, bezeichnet einen Schuh, der an der Ferse offen ist. Eine Pantolette kann im Zehenbereich geschlossen oder offen sein. Die Absatzhöhen und Stilrichtungen sind variabel. 12 Stiletto: Pumps in spitz geschnittener Form mit Pfennigabsätzen. 13 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 14 Kleine Tricks und Kniffe Umwelt und Verpackung Wenn das Futter abfärbt, z.B. bei ungefütterten farbigen Lederschuhen, sprühen Sie den Innenschuh mit Haarspray ein und lassen ihn gut trocknen. Sie werden sehen, danach färbt das Innenleder nicht mehr ab. Wir sind stets darauf bedacht, die Umwelt zu schützen und unnötige Umweltbelastungen durch zuviel bzw. falsche Verpackungen zu vermeiden. Schneeränder auf Glattlederschuhen, die noch feucht sind, lassen sich entfernen, indem man sie mit der Schnittfläche einer halben Zwiebel einreibt. Eine weitere Methode ist das Auswaschen unter fließendem Wasser. Bereits eingetrocknete Schneeränder lassen sich mit Petroleum entfernen. Kugelschreiberflecke auf Rauleder lassen sich ebenfalls mit Hilfe von Haarspray entfernen: Einsprühen, trocknen lassen, ausbürsten – fertig! Oder: Klebeband fest auf den Fleck aufkratzen, anschließend ruckartig abziehen. Kaugummi / Leim kurz anfrieren (im Tiefkühlfach) und anschließend abrubbeln bzw. ablösen. Deshalb erhalten Sie, wann immer es sinnvoll ist, unsere Artikel in einem umweltfreundlich hergestellten, ungebleichten Textilbeutel. Auch das verwendete Seidenpapier zum Ausstopfen bzw. Einwickeln der Schuhe ist recycelbar und sollte entsprechend entsorgt werden. Wird ein Artikel im Karton – bzw. in Ausnahmefällen im Polybeutel – ausgeliefert, ist diese Verpackung selbstverständlich mit einem grünen Punkt versehen. Wie allgemein bekannt, steht das Symbol für recycelbare Materialien, d.h. sie sollten dem Wertstoffkreislauf (Altpapier etc.) wieder zugeführt werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei dieser Aufgabe unterstützen würden. Fettflecke lassen sich mit Reinigungsbenzin entfernen. 14 15 schuhratgeber.txt 27.02.2006 15:25 Uhr Seite 14 Kleine Tricks und Kniffe Umwelt und Verpackung Wenn das Futter abfärbt, z.B. bei ungefütterten farbigen Lederschuhen, sprühen Sie den Innenschuh mit Haarspray ein und lassen ihn gut trocknen. Sie werden sehen, danach färbt das Innenleder nicht mehr ab. Wir sind stets darauf bedacht, die Umwelt zu schützen und unnötige Umweltbelastungen durch zuviel bzw. falsche Verpackungen zu vermeiden. Schneeränder auf Glattlederschuhen, die noch feucht sind, lassen sich entfernen, indem man sie mit der Schnittfläche einer halben Zwiebel einreibt. Eine weitere Methode ist das Auswaschen unter fließendem Wasser. Bereits eingetrocknete Schneeränder lassen sich mit Petroleum entfernen. Kugelschreiberflecke auf Rauleder lassen sich ebenfalls mit Hilfe von Haarspray entfernen: Einsprühen, trocknen lassen, ausbürsten – fertig! Oder: Klebeband fest auf den Fleck aufkratzen, anschließend ruckartig abziehen. Kaugummi / Leim kurz anfrieren (im Tiefkühlfach) und anschließend abrubbeln bzw. ablösen. Deshalb erhalten Sie, wann immer es sinnvoll ist, unsere Artikel in einem umweltfreundlich hergestellten, ungebleichten Textilbeutel. Auch das verwendete Seidenpapier zum Ausstopfen bzw. Einwickeln der Schuhe ist recycelbar und sollte entsprechend entsorgt werden. Wird ein Artikel im Karton – bzw. in Ausnahmefällen im Polybeutel – ausgeliefert, ist diese Verpackung selbstverständlich mit einem grünen Punkt versehen. Wie allgemein bekannt, steht das Symbol für recycelbare Materialien, d.h. sie sollten dem Wertstoffkreislauf (Altpapier etc.) wieder zugeführt werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bei dieser Aufgabe unterstützen würden. Fettflecke lassen sich mit Reinigungsbenzin entfernen. 14 15