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Ausgabe 4
Jahrgang 6
2013 / Jahrgang 6
In dieser Ausgabe:
­Saarlandmeister:
Auch die letzten sind gekürt
Top Thema:
Reiten im Damensattel
ReiterSpektrumSaar
Ausgabe 4
Uta Gräf:
Die etwas andere
Buchlesung
Turniere
Jagdreiten
Jagdrennen
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INHALT/ VORWORT
RUBRIK
Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Turniere
Herbstturnier beim RV Köllerbach . . .
Barockpferdereiter unterwegs. . . . . .
Dudweiler Reitertage . . . . . . . . . . . .
Herbstturnier St.Martin Spiesen . . . .
Volles Programm bei der RSG Einöd. .
Ponsheimerhof bester Verein. . . . . . .
Einöder Reiterinnen erfolgreich . . . . .
Ilsenhof WBO . . . . . . . . . . . . . . . . .
Herbstturnier beim RFV Ottweiler. . . .
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AUF EIN WORT…
4
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6
9
10
11
12
13
31
Distanzreiten
Längster Distanzritt Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Aus den Vereinen
Pferd macht Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Bildersuchritt beim RV Großwieserhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Top Thema
Der Sattel der Königinnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20/21
Portrait
Linda Schuh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Jagdreiten
Schleppjagd durch den Beckinger Herbstwald . . . . . . . . . . . . . 24
Landesverbandsschleppjagd in Bliesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Jagdrennen
Debütantensieg in Honzrath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Informatives
Buchlesung mit Uta Gräf. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fohlen, Fohlen, Fohlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Islandpferdefestival. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Saarlouiser Festungstage . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reitabzeichen beim Verein Reitanlage im Warndt. .
Pferd und Mensch 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seminar Heuschmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Trainer-Assistenten Lehrgang in Limbach . . . . . . .
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Meisterschaften und Cups. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28/29
EWU
Ritt in den Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Beas Ecke
Wenn man liest vom Dalahäst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
© pferdeknipser.de
Bildunterschrift
Die Tage ist auf der Straße Richtung Scheidt vor
mir eine Reiterin mit ihrem Islandpferd geritten.
Vorschriftsmäßig ausgerüstet mit einer gelben
Warnweste, ebensolchen Gamaschen um die
Pferde­beine und auch das Pferd hatte an seinem
Ende eine kleine „Warndecke.
Ich war genau hinter dem Paar als wir beide in
Höhe einer Verkehrsinsel waren. Ich habe gar nicht
erst versucht mich daran vorbei zu quetschen,
­sondern bin im Schritttempo hinterher gefahren.
Da hupt es plötzlich durchdringend. Anscheinend
hatte der Fahrer hinter mir kein Verständnis für
meine Geduld und Rücksicht.
Dem Pferdchen hat das glücklicherweise nichts
ausgemacht. Ich jedoch habe mich über solche
Rücksichtslosigkeit aufgeregt und ärgere mich
heute noch, dass ich nicht angehalten habe und den
„Huper“ über gewisse Dinge aufgeklärt habe. Die
Autonummer weiß ich noch SB-??-777.
Falls also derjenige das hier liest, so möge er sich
noch im Nachhinein gerügt fühlen.
Anne Adam
Vorschau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Titelfoto:
Arjan van Loon, Wahlsaarländer
und sympathischer Vertreter der
Dressurzunft mit Schwabenstolz
Foto: Andreas Kunz
Titelfoto Turniere:
Köllerbach: Janine Walter auf
Jony, eine der Siegerinnen des
E-Spezialspringens
Foto: Steffen Haag
Titelfoto Jagdreiten:
Allen voran: Gerd Klappschus
www.equiva-online.de
Homburg
In den Rohrwiesen 1
Foto: Patricia Pitzius
Titelfoto Jagdrennen:
Rasante Kurventechnik, hier
geht das Feld gerade in die
Kurve im Verkaufsrennen
Foto: Patricia Pitzius
3
RUBRIK
TURNIERE
Gelungenes Herbstturnier
beim Reitverein Köllerbach
cours, das L*-Springen mit Stechen,
und belegte mit Latino Lover noch
Patz 2. Platz 3 ging an Ines Oberhofer
vom TRV Heiligenwald mit Cathani.
Die höchste Dressurprüfung, die L*Dressur, gewann Evelina Jacob auf
Royal Paul vom Akad. RC a. D. Univ.
d. Saarlandes vor Mira Wein von der
RSG Altbreitenfelderhof und Maurice Krüger von der DRG Tannenhof.
Die zahlreichen Zuschauer bekamen
an diesem Turnierwochenende bei
schönem Herbstwetter viele gute Ritte
in Dressur und Springen zu sehen, so
dass Christiane Speicher, die 1. Vorsitzende des RuFV Köllerbach, sehr
zufrieden mit dem 32. Turnier ihres
Vereins war und allen Sponsoren und
Helfern sowie den verständnisvollen
Nachbarn des Vereins dankte.
(Elke Maus)
Bildunterschrift
Das Schleifenteam mit
Pony Goldi
Foto: RuFV Köllerbach
Frank Behrend
geschlagen von Patenkind
Julie Thielen
Foto: Anne Adam
Fotos: ????
4
Beim 32. Dressur- und Springturnier des Reit- und Fahrvereins
Köllerbach am 21. und 22. September, unter Schirmherrschaft
von Martin Speicher (Bürgermeister der Stadt Püttlingen)
tummelten sich bei sonnigem
Herbstwetter wieder mehr als
400 Reiterinnen und Reiter aus
dem Saarland, Rheinland-Pfalz
und Luxemburg auf der herbstlich geschmückten Reitanlage in
Köllerbach.
15 Dressur- und Springprüfungen, vom
Reiterwettbewerb für Junioren bis zur
L*-Dressur und L*-Springprüfung,
hatte der Verein ausgeschrieben, in
denen die Mitglieder des RuFV Köllerbach vier Siege und zahlreiche weitere
Platzierungen belegen konnten. Knüller der Veranstaltung war der beliebte
Spezialspringwettbewerb der Klasse
E, in dem 28 Starter ohne Fehler in
erlaubter Zeit blieben und sich somit
über ein goldenes Schleifchen freuen
durften. Hier siegten Janine Walter auf
Jony und Sebastian Schmidt auf Leopardos für den RuFV Köllerbach. Für
den gastgebenden Verein siegten im
Seniorenreiterwettbewerb auch Elke
Maus auf Marino und Stefanie Stein
auf Conny. Janine Walter auf Jimy und
Laura Friesen auf Diabel belegten den
3. Platz und Mareike Heckmann auf
Pablo den 4. Im Juniorenreiterwettbewerb gingen für den RuFV Köllerbach
die zweiten Plätze an Lea Thees auf
Salome und Leony Linsel auf Marino,
ein dritter Platz an Leonie Altmeyer
auf Cher. Aline Nietzel auf Michel
belegte den 2. Platz im Dressurwettbewerb der Klasse E. Julia Donate
auf Leopardos belegte den 2. Platz im
Springreiterwettbewerb.
Darüber hinaus freute sich der RuFV
Köllerbach über etliche weitere Platzierungen seiner jungen Reiterinnen
und Reiter. Überragende Springreiterin des Turniers war Julie Thielen
vom RFV Losheim, die drei Siege
in drei A-Springen und vier weitere
Platzierungen verbuchen konnte. Papa
Kurt-Werner Thielen gewann mit
Attention die höchste Prüfung im Par-
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TURNIERE
RUBRIK
Marpingen: Barockpferdereiter unterwegs
Der Reitverein Alstal hat auch
in diesem Jahr wieder an die
Barockpferdereiter gedacht und
im Rahmen eines WBO-Turniers
waren einige Prüfungen für die
„Barocken“ ausgeschrieben.
Genau genommen war es das
Highlight des Turniers.
Mittlerweile hat es sich herum gesprochen, dass man nicht einfach nur ein
Kostüm anzieht und das dann Barockes
Reiten nennt, sondern dass es vordergründig auf die Pferderasse ankommt.
Nnatürlich ist stilgerechte Kleidung
erwünscht, dann wird es auch ein
rundes Bild.
Und so konnte sich das Publikum
an den schönen Bildern erfreuen
und zugleich die ein oder andere
anspruchsvolle Kür genießen. Auch
eine Prüfung, die im Damensattel zu
reiten war, wurde wieder angeboten.
Noch ist dies eine recht seltene Art der
Reiterei, ist aber in ganz Deutschland
im Kommen, denn eine so traditionsreiche Reitkultur sollte nicht in Vergessenheit geraten.
Gitta Götzinger, an diesem Tag leider
mit Krücken als Nur-Zuschauerin
unterwegs, freute sich ganz besonders,
dass für diese Prüfung Reiterinnen aus
Standenbühl und dem nicht ganz so
weit entfernten Birkenfeld angereist
waren: „Ich freue mich, dass wir so
einen Anklang finden und sich Reiter
die Mühe machen, den weiten Weg auf
sich zu nehmen.”
Die Prüfungen der Barockreiterei fanden am Nachmittag statt, der Vormittag
war dem eigentlichen WBO-Turnier
vorbehalten, sprich: Dressur- und
Springwettbewerbe und das allseits
für Spaß sorgende Jump & Run. Hier
fanden sich sechs Teams, die es wissen
wollten: Wer ist schneller, Pferd oder
Läufer? In dieser Prüfung hat unser
Fotograf Klaus Moritz auch die meisten Fotos gemacht, denn lustig ist das
allemal, wenn sich die Läufer entscheiden müssen: Springen oder Klettern?
Und mit Reitstiefeln, die in der Kniekehle zwicken, ist das auch ein kleiner
Tick schwieriger als mit Sportschuhen.
Aber hier zählt vordergründig eh der
Spaß und den hatten hier Zuschauer
und Teilnehmer gleichermaßen.
(aa)
Bildunterschrift
Eine Nonne im Damen­
sattel? Alexandra Ernst mit
Florina (RFV Birkenfeld)
Neue Reitmode? Des Rätsels Lösung:
Matschschutz für die Stiefel
Ergebnisliste Sieger
Dressur-Wettbewerb
Franziska Fleck mit Waytaky
RFV Alstal
Springreiter-Wettbewerb
Laura Keßler mit Dinky Toy
RV Ensheim
Standard-Spring-Wett­
bewerb
Stefanie Blaß mit Mona Lisa
RFV Alstal
Jump & Run
Johanna Schnur mit Gitano
Läufer: Oliver Jettler
RG Birkenhof
Schnell war sie, trotz ­Reitstiefel: Stefanie
Blaß vom RFV Alstal
Dressurreiterprüfung
Kl A-Kür im Damensattel
Isabelle Morawietz mit Luna-Sky
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5
RUBRIK
TURNIERE
Dudweiler Reitertage –
Reiter und Zuschauer trotzten Regen
Perfektes Timing, fast wie
bei einem Pas de Deux,
von Julia Decker (vorne)
vom RV Bliesberger Hof
mit Celest 7 und Angelina
LehnertBildunterschrift
(RV Rissenthal)
mit Corados Boy in der
Dressurprüfung Kl.A*i
In der Punktespringpr. KL.
M* mit Joker:
Nadine Crapanzano
vom gastgebenden Verein
mit Crocket 26
Foto: Klaus
Fotos:Moritz
????
6
Vom 13. bis 15. September fanden die diesjährigen Dudweiler
Reitertage statt. Neben Dressur- und Springprüfungen sah
das Programm Aufbauprüfungen
für junge Pferde und vor allem
Wettbewerbe für jugendliche Turniereinsteiger vor.
Trotz des schlechten Wetters, mit teils
sintflutartigen Regenfällen, konnte
der Verein beachtliche Starterfelder
vermelden, wenn auch nicht alle der
angekündigten 235 Reiter und mehr als
400 Pferde die Reise nach Dudweiler
antraten.
Das Starterfeld verzeichnete Reiter
aus dem gesamten Saarland, aus
dem benachbarten Rheinland-Pfalz
und sogar aus Luxemburg; darunter
bekannte Namen, wie den rheinlandpfälzischen Nationenpreisreiter Steffen
Hauter oder Melanie Bischoff, die seit
Sommer Trägerin des Goldenen Reitabzeichens für Erfolge im Sport ist.
Aus dem Saarland waren neben vielen
namhaften Reitern auch die Saarlandmeisterin der Offenen Klasse, Beate
Schmitt, sowie die erst 11-jährige Meisterin der Ponyreiter, Julie Thielen, am
Start, die in Dudweiler ein A-Springen
gewann.
Der erste Veranstaltungstag stand ganz
im Zeichen des Dressursports. Gleich
drei Dressurprüfungen gewann hierbei
Maurice Krüger auf Rose Tatoo von der
DRG Tannenhof. Aber auch die Dudweiler Reiter waren sehr erfolgreich.
Felestine Liehn siegte mit ihrem Pferd
Cory im Dressurreiterwettbewerb;
Sophie Lutz erreichte mit ihren Pferden
Cocktail und Benji einen 2. Platz und
mehrere weitere Platzierungen in der
A-Dressur. Ebenfalls in der
A-Dressur waren Sabrina Jung mit
Alfredo und Allegra Schichtel platziert.
Allegra Schichtel erritt sich mit ihrem
selbst ausgebildeten Pferd Fridolin
zudem erstmals eine Platzierung in
der Dressurprüfung der Klasse L, dem
dressurmäßigen Höhepunkt des Turniers.
Samstags und sonntags stand der
Springsport im Mittelpunkt. Der Veranstalter verlegte hierbei kurzerhand die
Vorbereitung der Pferde in die große
Reithalle, so dass die Reiter nur während des eigentlichen Turnierstarts dem
Regen ausgesetzt waren. Der Turnierplatz selbst, der als Allwetterreitplatz
ausgelegt ist, war mühelos bereitbar
und wurde von allen Teilnehmern hoch
gelobt.
Die Hauptprüfungen der Veranstaltung,
zwei Springen der Klasse M mit Hindernissen bis zu 1,35 Metern Höhe,
gewannen Fabienne Straß vom Reitverein Illtal auf ihrer Stute Solina und
Simone Krahl auf Souplesse la Folie
vom Reitverein Brücken. Auch bei den
Springprüfungen mischten die Dudweiler Reiter vorne mit. Nadine Crapanzano hatte Pferd Crocket unter dem
Sattel, war siegreich in einer Springprüfung der Klasse L und erzielte
mehrere Platzierungen. Lena Steinert
nahm mit Fabrice in einem A-Springen
die goldene Schleife in Empfang und
war nochmals als sechste platziert.
Für Felestine Liehn gab es mit Cory
eine Platzierung im Stilspringwettbewerb, einer Prüfung für jugendliche
Turniereinsteiger. Dem erst 8-jährigen
Gian-Luca Schwamm gelangen beim
Heimturnier gleich zwei Platzierungen.
Mit seinem Pferd Ballentines wurde er
Dritter im Stilspringwettbewerb und
Sechster im E-Springen.
Für den Verein war es trotz des
schlechten Wetters eine gelungene
Veranstaltung. Mehr als 50 Vereinsmitglieder waren in die Organisation eingebunden und halfen allzeit einen reibungslosen Verlauf sicherzustellen. Für
die Zuschauer wurde einiges geboten.
Regengeschützt unter Pavillons konnten sie Reitsport hautnah erleben und
es sich bei einem reichhaltigen gastronomischen Angebot gutgehen lassen.
Die gute Zuschauerresonanz und die
Zufriedenheit der Teilnehmer haben
den Reitverein Dudweiler-Sulzbachtal
darin bestärkt, die Dudweiler Reitertage 2014 erneut auszurichten, dann
hoffentlich bei besserem Wetter.
(Britta Ziegler, Pressewartin)
Ergebnisliste Sieger
Stilspringprüfung Kl.E
Emily Strauß mit Nello 4
(RSV Schwalbach)
Springprüfung Kl.A*
Detlef Jager mit Siggi 35
(PSV Am See)
Springprüfung Kl.A*
Jürgen Dittmar mit Luk M
(TRV Heiligenwald)
Punktespringprfg. Kl.A**
Sabine Leffer mit Anjelli
(RFV Limbach)
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TURNIERE
RUBRIK
Herbstturnier
St.Martin Spiesen 2013…
…ein langes Wochenende bei
der RG St.Martin Spiesen
Geplant war eine Reihe von Wettbewerben, in denen gemischte Mannschaften, bestehend aus Reitern mit
und ohne Behinderungen, gegen einander antreten. Beim vorangegangenen
Turnier im vergangen Jahr waren diese
ein so großer Erfolg gewesen, dass
man diese Arte der Prüfungen unbedingt wiederholen wollte.
Leider haben krankheitsbedingte
Ausfälle bei Betreuern und auch Teilnehmern zu der kurzfristigen Absage
dieser Programmteile geführt. Der Verein als Veranstalter war darüber ebenso
enttäuscht wie die Aktiven, die nicht
antreten konnten.
Die Zuschauer wurden dann doch noch
mit einem besonderen Leckerbissen
für ihr Kommen belohnt. Zu Gast in
Spiesen waren die amtierenden Landesmeister im Voltigieren „Voltigierund Reitgemeinschaft Südwestpfalz“.
Ein gutes Dutzend junger Damen, mit
den Trainerinnen Sandra Schwebius
und Birgit Pottgiesser, sorgten für bleibende Eindrücke. Anmut und Eleganz,
kombiniert mit sportlichen Hochleistungen wurden vom fachkundigen
Publikum entsprechend begeistert
honoriert. Am Ende der Vorführung
hatte man Lust auf „Mehr“ und es war
sicher ein Ergebnis dieser Einlage,
dass es nicht die schlechteste Idee ist,
durch solche Vorführungen andere
Sparten im Reitsport den Zuschauern
und Aktiven näher zu bringen.
„Mit fast 800 Nennungen über drei
Tage für unser Herbstturnier sind wir
sehr zufrieden“, so Elisabeth Brill 1.
Vorsitzende der RSG St. Martin Spiesen. „Auch die Anzahl der Besucher
war überraschend gut. Die Gastronomie und die Tribüne waren immer gut
gefüllt.“
Die Gäste wurden mit spannenden
Umläufen belohnt. Schon der erste
Umlauf im S-Springen am Sonntagnachmittag zeigte, dass der sehr
anspruchsvoll gebaute Parcours den
Teilnehmern nichts schenkte würde.
Das in der Spitze sehr ausgeglichene
Starterfeld sorgte für ein packendes
Finale, das Steffen Hauter (RV Großsteinhauserhof) auf Truman mit einer
fehlerfreien Runde und der insgesamt
zweitbesten Zeit, für sich entscheiden
konnte. Gefolgt von Hans-Günter
Klein (RFV Zweibrücken) auf „Call
me Calvin“, dem der Zweite von nur
zwei fehlerlosen Ritten, aber doch mit
einem deutlichen zeitlichen Abstand
von über vier Sekunden zum Sieger,
gelang. Mit dem dritten Platz musste
sich Andreas Rubly (RFV Bundenbacherhöhe) auf Manodie begnügen.
Ihm gelang zwar die beste Zeit, aber er
leistete sich einen Abwurf. Auf einem
weiteren Platz Saarländerin Corinna
Rupp (RFG Gerensrech Altforweiler)
mit Pocalino’s Son.
In den anderen Springprüfungen des
Wochenendes war unter anderen Thies
Beyer recht erfolgreich: Er siegte im
Punktespringen L, war in der Springpferde M und der Springprüfung L
jeweils dritter und dazu verpasste er
nur knapp eine Platzierung im Höhepunkt des Wochenendes, der Springprüfung der Klasse S und landete dort
noch auf Platz acht.
Die Dressurprüfungen im Einzelnen:
Die Reitpferdeprüfung wurde von
Stephanie Eckhardt (RSG Hofgut
Breitenbach) gewonnen, gefolgt von
Nadja Scheiber auf „McD’s Irish
Shammrock“ und Martina Selle (PZSV
St.Wendel) auf Quinly. Für den Gastgeber erreichte Karin Bähr auf dem
3-jährigen Shandrani den 4. Rang. Die
Dressurpferdeprüfung Kl.A konnte
Daniela Seibold (Altforweiler) auf
Aragon für sich entscheiden. Lena
Viehmann für den gastgebenden Verein erreichte knapp dahinter mit ihrer
Diva Royal den zweiten Platz. Auch in
der Kl. E, gewonnen von Lara Keller
aus Ormesheim auf Jolly, konnte der
Gastgeber mit zwei weiteren Platzierungen von Angelina Schöpf (Ari-
Corinna Rupp
(RFG Gerensrech Altforweiler) mit Pocalino‘s Son
Bildunterschrift
elle) und Lilly Braunberger (Pepino)
punkten. Der Dressurreiterprüfung
wurde von Maurice Krüger auf Rose
Tattoo gewonnen. Julia Kirsch vom
Nachbarverein in Spiesen schaffte auf
Samantha noch einen respektablen
vierten Platz.
(Reinhard Bähr, Pressewart
RG St. Martin Spiesen)
Thies Beyer (RFV Illtal)
mit Zaloubet
Ergebnisliste Sieger
Springprüfung Kl L 1. Abt.
Mike Schröder mit Ashley
RG St.Martin Spiesen
Springprüfung Kl L 2. Abt.
Kurt-Werner Thielen mit Attention
RFV Losheim
Springpferde Kl L
Thorsten Volz mit Apple Jack
RFV Illtal
Fotos:
Fotos:Klaus
???? Moritz
9
RUBRIK
TURNIERE
Volles Programm
Bildunterschrift
Ines Oberhofer (TRV Heiligenwald) mit ihrer Stute
Lara strahlt glücklich in
die Kamera
Foto: Ines
Fotos:
Oberhofer
????
10
… Dressur- und Springturnier
mit Stadtmeisterschaften und
Qualifikation „Erster großer FAB
Amateur Cub“. Begonnen wurde
bereits am Mittwoch, dem Tag
der Deutschen Einheit, mit den
ersten leichteren Prüfungen.
Donnerstag war WBO-Tag für
Einsteiger, Freitag Tag-der-Jungpferde, Samstag Dressur bis
Klasse M*und als Highlight eine
M*-Kür und Sonntag Springen
bis Klasse M*. Wer da keine
passende Prüfung fand, der war
selbst schuld.
Die Tribüne war denn auch voll
besetzt und wie immer war die Reithalle herbstlich und wunderschön
geschmückt. Auch wenn es am Samstag regnete, so waren doch recht angenehme Temperaturen zu verbuchen. Im
Grunde sind die Herbsttage diejenigen,
die für Pferd und Reiter temperaturmäßig am besten sind: nicht zu heiß,
nicht zu kalt und mit etwas Glück auch
nicht zu nass. Nur die ganz frühen
Prüfungen lassen mitunter ein Frösteln
aufkommen, dem man mit einem
Heißgetränk entgegen wirken kann und
spätestens beim Abreiten wird einem
dann auch wieder warm.
Die Anlage verfügt nicht nur über
eine zweite Halle sondern auch über
zwei Reitplätze, sodass kein großes
bei der
Gedränge beim Abreiten herrschte. Da
viele Prüfungen zeitgleich liefen, war
das ein echter Segen.
Von Ines Oberhofer (gewann die
Springprüfung mit Idealzeit Kl. A**)
kam als erste Reaktion auf die Frage,
wie es ihr hier gefällt: „Schön, dazu
gefragt zu werden - das Turnier gehört
zu meinen Lieblingsturnieren.“ Und
meinte weiter: „Mir hat das Turnier
auf dem Berghof auch in diesem Jahr
wieder super gefallen. Das Team gibt
sich immer wahnsinnig viel Mühe:
von der Gastronomie bis hin zur liebevollen Hallendeko. Mir gefällt auch
die abwechslungsreiche Ausschreibung, gerade was die Springprüfungen
betrifft. Und die Stimmung beim „Hot
Dog Race“ war wieder klasse.“
Die Einöder Hunde (RSG- und RV
Einöd) waren die schnellsten; oder
waren es die Hundeführer oder doch
die Pferde? Beim Hot Dog Race jedenfalls gingen die ersten sechs Plätze an
Einöder Teilnehmer. Jennifer Reitnauer
ergatterte gleich Platz eins und zwei
vor ihrer Schwester Ann-Cathrin, die
jedoch nur knapp eine Sekunde „langsamer“ war, wobei von langsam bei
solch einem Wettbewerb keine Rede
sein kann.
Auch bei den Stadtmeisterschaften,
die sich um den RSG Berghof-Einöd,
den RV Einöd und den RV Homburg
drehten, waren die Mitglieder der RSG
Einöd erfolgreich und bis auf einen
Titel gingen alle an den gastgebenden
Verein.
Um die Spannung zu erhalten, wurde
die letzte und höchste Prüfung auch an
den Schluss des Turniers gelegt. Um
17.30 Uhr begann das M*-Stilspringen
mit Stechen als weitere Qualifikation
für die Stadtmeisterschaft. Die Prüfung
entschied Katrin Dörrenbächer mit
Lenardo‘s Lauser vom RV Friedrichsthal-Bildstock für sich vor Christina
Gornik (RFV Losheim), die Irish
Queen 2 unter dem Sattel hatte.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie
Reitvereine, also auch alle anderen,
solche Mammutveranstaltungen auf
die Beine stellen; was da an Planung,
Sponsoring, Organisation und Zeit
investiert wird, von den vielen freiwilligen Helfern einmal abgesehen.
Gerne hinterlassen wir hier ein kleines
Dankeschön für alle!
(aa)
RSG Einöd…
Ergebnisliste Sieger
Reiter-WB / Schritt-Trab
1. Abt.
Charlotte Hammel mit Conrad D
(RV Ensheim)
Führzügelklassen-WB mit
Theoriefragen 1. Abt.
Emely Brauckmann mit Girlscout
(RSV Gestüt Birkhausen)
Caprilli-Test
Madeleine Eicher mit Bergerac R
(RV Einöd)
Dressurprüfung Kl. E
Paula Schwarz mit Lady Abke
(RSG Berghof-Einöd)
Amateur-Dressurprüfung
Kl. L*-Kandare /FAB Cup
Irene Weber mit Sir George W
(RV Bliestal)
Springreiter-WB
Paula Schwarz mit Lucky Lord 15
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RUBRIK
Islandpferde TURNIERE
Ponsheimerhof bester Verein 2013
Ponsheimerhof siegt knapp vor Grenzlandhof
Der Ponsheimerhof im schönen
Mandelbachtal war in diesem
Jahr zum ersten Mal Ausrichter
der Vereinsmeisterschaften des
Islandpferde-Landesverbandes
Rheinland-Pfalz-Saar. Gleichzeitig
war es nach einem vereinsinternen kleinen Herbstturnier die
erste größere Sportveranstaltung des Vereins nach Sanierung
der Ovalbahn.
Für den jungen Vorstand war dies auch
eine Turnier-Premiere als Veranstalter.
Aber es wurde an alles gedacht: die
Richterversorgung, die Meldestelle,
Verpflegung der Reiter, Beschilderung
der Parkplätze usw. Nur das Wetter
konnte man leider nicht beeinflussen
und so regnete es teilweise ziemlich
heftig, was die über 100 Reiter mit
Ihren Pferden jedoch nicht von TopLeistungen abhalten konnte.
Es sollte ein Turnier für jeden werden also wurde nicht nur viel für den Sport,
sondern auch für den Freizeitreiter
geboten. So wurde zum Beispiel am
Samstagvormittag ein Freizeitpferdeausritt angeboten bei dem die Reiter
bei einem gemütlichen Ritt durch
den Wald verschiedene Aufgaben
und Rätsel lösen mussten. Dank der
guten Beschilderung hat sich hier auch
keiner der 28 gestarteten Teilnehmer
verirrt und alle haben wieder den Weg
zurück gefunden. Neben dem Ausritt
wurden auch noch zahlreiche weitere
Hestadagarprüfungen angeboten wie
zum Beispiel Bänderrennen, BlinderFührer, Fahnenrennen, Triathlon,
Minutentölt und für alle Hundebesitzer
eine Hundegeschicklichkeit.
Doch natürlich gab es neben den
Prüfungen für den Freizeitreiter auch
zahlreiche Prüfungen für die Sportreiter: Hier wurden egal in welcher
Altersklasse in Tölt-, Vier- und Fünfgangprüfungen viele gute Leistungen
gezeigt. Das Besondere an der Vereinsmeisterschaft jedoch ist, dass jeder
Reiter mit einer möglichst guten Platzierung Punkte für seinen Verein sammelt. Hierfür wurde extra vom Team
des Ponsheimerhofs eine riesige Tafel
aufgestellt auf welcher die aktuellen
Punktestände standen.
Am Samstagabend fand dann traditionell der Vereinsabend statt an dem
jeder Verein an einem kleinen Stand
Bildunterschrift
eine Kleinigkeit zu Essen oder zu
Trinken kostenfrei anbietet. Zusätzlich
zu diesen Ständen in der wunderschön
bunt ausgeleuchteten Halle wurden
auch noch Cocktails angeboten.
Sonntags ging es dann ab 9 Uhr mit
den Prüfungen weiter. Ein kleines
Schmankerl gab es dann noch beim
Aufmarsch aller Teilnehmer: Unter
allen anwesenden Startern wurden
anhand der Startnummern sehr hochwertige Preise wie z.B. Hilbar-Trensen
und Championrider-Zügel verlost.
Nach einer kurzen Mittagspause ging
es dann wieder auf die Ovalbahn, welche trotz des Dauerregens immer noch
in einem guten Zustand war. Es wurde
ein richtig enges Rennen zwischen
den Mandelbachtaler Vereinen vom
Ponsheimerhof und Grenzlandhof.
Mehrmals wechselte die Führung hin
und her und es blieb bis zur letzten
Prüfung richtig spannend. Dann wurde
nochmals alles mehrfach durchgerechnet bis dann klar war: Grenzlandhof:
3399 Punkte, Ponsheimerhof 3407
Punkte. Ein so knappes Ergebnis gab
es bei einer Vereinsmeisterschaft noch
nie. Nach der letzten Prüfung wurde
der Siegerstein dann an das Team vom
„Pons“ übergeben, welcher nun ein
Jahr lang auf dem Ponsheimerhof ein
neues Zuhause hat.
Vielen Dank an das tolle Team vom
Ponsheimerhof, das trotz des schlechten Wetters immer alles im Griff hatte
und auch vielen Dank an die vielen
Reiter die trotz des vielen Regens
gekommen sind, sowie allen Sponsoren und Helfern für das gute Engagement.
Das Gewinner-Team
präsentiert stolz die
Siegertrophäe
Foto:
Jenny Ruttar - JR Photography
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Fotos: ????
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.00 - 18.00 Uhr · Samstag 8.00 - 13.00 Uhr
11
RUBRIK
TURNIERE
Einöder Reiterinnen erfolgreich
in Einzelprüfungen
Bildunterschrift
Luisa Schindler (RSG
Ormesheim) mit Jolly 53
im Stilspringwettbewerb
zum Midi-Vierkampf
Foto: Klaus
Fotos:Moritz
????
12
Das traditionelle Reit- und
Springturnier des RV Einöd bot
in diesem Jahr zahlreiche Höhepunkte. Nicht nur die Saarlandmeisterschaft der Mannschaften,
sondern auch zahlreiche Finalprüfungen landesweiter CupPrüfungen standen auf dem
Turnierprogramm.
Bereits freitags startete das Turnierwochenende mit Prüfungen in der Dressur.
Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl
wurde die Prüfung der Klasse A in zwei
Abteilungen ausgetragen. Höhepunkt
des Freitags war die L-Dressur auf
Trense.
Einer der vielen Höhepunkte am Samstag waren die Teilprüfungen der saarländischen Mannschaftsmeisterschaften
in der Dressur. Geritten wurde jeweils
eine Dressur der Klasse A und der
Klasse L.
Sehr beliebt bei den Zuschauern waren
die Springen auf dem großzügigen
Rasenplatz des RV Einöd, der sich trotz
des nächtlichen Regens in guter Bodenqualität präsentierte. Hier wurde am
Samstag das Finale des Zukunftscups
Springen der saarländischen Junioren
ausgetragen. In dieser Stilspringprüfung mit Stechen war Lokalmatadorin
Mascha Ehrmanntraut, Tochter des Vorsitzenden des RV Einöd, in Höchstform
und gewann die Prüfung mit ihrem
Pferd Abbeville. Der RV Einöd feierte
an diesem Tag einen zweiten Sieg.
Birgit Hohlweg, amtierende Saarlandmeisterin in der Vielseitigkeit, gewann
mit ihrem Pferd Marcellino das zweite
L-Springen des Tages.
Der Sonntag begann mit leichtem
Nieselregen, aber das hielt weder
Zuschauer noch Reiter ab, die Reitanlage in Einöd aufzusuchen. Neben
weiteren Finalprüfungen kämpften am
Sonntag die jugendlichen Drei- und
Vierkämpfer der umliegenden Vereine
um vordere Plätze. In überragender
Form zeigten sich die Mannschaften
der RSG Ormesheim, die im Dreikampf
die ersten drei Plätze belegten (Platz 1:
Kristina Weber, Anna Radek, Svenja
Schwarz, Platz 2: Alica Jung, Lea Reiplinger, Michelle Weiland, Platz 3: Anna
Stolz, Marie-Chantal Külkens, Ellen
Köhne). Im Midi-Vierkampf gewann
Lara Keller, ebenfalls von der RSG
Ormesheim. Den Mini-Vierkampf entschied Ivy Riebes für sich (RSG Ormesheim). Clara Guckel vom Reiterverein
Einöd schlug sich wacker und belegte
im Midi-Vierkampf den vierten Platz.
Der Turniernachwuchs des RV Einöd
schnitt in den Springprüfungen der
Klasse E sehr erfolgreich ab. Haiko
Häder wurde auf Gepetto im Springreiterwettbewerb Zweiter. Madeleine
Eicher belegte mit ihrem Bergerac den
sechsten Platz. Im E-Springen gewann
Haiko Häder auf Gepetto. Clara Guckel
belegte mit Lover Boy den achten Platz.
Höhepunkt für die Zuschauer war das
Einöder Derby, ein Springen bei dem
nicht nur über Stangenhindernisse,
sondern auch über Wälle und Gräben
gesprungen wurde. Das Derby gewann
Sandra Pröckel mit Pat Cash (RFV
Pirmasens-Winzeln). Auf Aranchta
erkämpfte sich Alessa Weibel vom RV
Einöd den zweiten Platz.
Zahlreiche Zuschauer säumten nachmittags Dressur- und Springplatz, um bei
den finalen Wettbewerben der Mannschaftsmeisterschaften mitzufiebern.
Die A- und L-Dressur Kür mit Musik
begeisterte die Zuschauer.
Im Springen erlebten Reiter und
Zuschauer einen spannenden Wettkampf und am Ende des Tages standen
die Saarlandmeister 2013 fest. Die
Mannschaften des RV Einöd schlugen
sich wacker und belegten in der Dressur
den achten- und im Springen den fünften Platz.
(RV Einöd)
Ergebnisliste Sieger
Dressurprüfung Kl A 1. Abt.
Christine Maul mit Luciano
RSG Ormesheim
Dressurprüfung Kl A
Michele Andree Gassner mit FinjaFarina
RFV Dreiländereck
Dressurprüfung Kl A Kür
Alina Essig mit Donna Maria
DSG Bliesgau
Dressurprüfung Kl L Kür
Victoria Zimmermann mit Ricoletto
RV Ensheim
Springprüfung Kl. A**
Sabine Leffer mit Anjelli
RFV Limbach
Springprüfung Kl.L
Stephanie Linn mit Carinja 7
RFV Neunkirchen-City
TURNIERE
RUBRIK
Turniereinsteiger herzlich willkommen
bei der Ilsenhof-WBO
Angela Keith: „Wir hatten bis
auf eine Ausnahme immer nasse
Reitplätze beim Turnier, aber
keine Sorge, die Pfützen sind alle
glatt gebürstet.“
Und so empfing die Teilnehmer und
Gäste eine liebevoll heraus gebrachte
Anlage, alle Sprünge waren sozusagen
„handgefertigt“, sprich: alle waren von
den Reitschülern des RFV Ilsenhof/
Beckingen frisch angemalt. Man sah
auf den ersten Blick, dass hier Menschen mit viel Engagement alles auf
Vordermann gebracht hatten.
Das Wetter zeigte sich dann auch gnädig, immerhin war es die Tage vorher
nass genug.
Elke Hoffmann und Stefan Odenbreit
zeigten sich sehr angetan von den
Leistungen der überwiegend jugendlichen Reiter. Und auch die Gemeinde
honorierte die Arbeit, die ein Turnier
mit sich bringt und so freuten sich die
beiden Damen vom Ilsenhof sehr über
einen Zuschuss über 100 Euro.
Isabell Karr, eine Mutter, die mit ihrer
Tochter aus Ensheim angereist war:
„Mir sind hier nur freundliche Menschen begegnet. Vom Kuchenstand über
den Rot-Kreuz-Dienst bis hin zu den
beiden Damen Keith waren irgendwie
alle gut drauf, nett und zuvorkommend,
es war einfach alles perfekt von A bis
Z. Hier kommen wir gerne wieder her.“
Das Prüfungsangebot teilte sich in
Dressur- Springreiter- und Geländewettbewerbe auf. Besonders hervorzuheben wäre, dass es auch eine
Theorieprüfung gab, die zum CrossCountry-Championat gehörte. Ungewöhnlich für ein Turnier, aber nachahmenswert.
Diese Idee hatte Angela Keith aus Nordrhein-Westfalen mitgebracht und ist
hier im Saarland gut angenommen worden. Eine tolle Idee für Reiteinsteiger.
Das Championat bestand insgesamt aus
Theorie, Vormustern der Pferde an der
Hand, Dressur, Springen und Springen
über Geländehindernisse auf dem Platz
- sozusagen von allem etwas. Also
ein Turnier, welches der Bezeichnung
„Breitensport“ mehr als gerecht wurde.
Bildunterschrift
Venice Karr (RV Ensheim)
zeigt ihrem Pony Mahrdorf
Dornenprinz den Ehrenpreis, den sie als Gesamtsieger der Reiterwettbewerbe gewonnen haben.
(aa)
Foto:
Fotos:Isabelle
???? Karr
13
Islandpferde
Längster Distanzritt Deutschlands:
Distanz-Abenteuer über 700 Kilometer
RUBRIK
TURNIERE
Gut gelaunt in den Tag:
Die Pferde Kari und Socke
sowieBildunterschrift
die Reiterinnen
Anne und Susanne
Mitte Juli fiel auf der Schwäbischen Alb der Startschuss zum
700-km-Distanzritt. Das letzte
Rennen von ähnlicher Länge lag
schon über 20 Jahre zurück.
Umso größer war die Vorfreude
bei den Teilnehmern auf dieses
große Abenteuer, das von Veranstalterin Ina Baader unter
dem Dach des VDD (Verein der
Distanzreiter Deutschlands) organisiert wurde.
Sechster Tag - Halbzeit!
Links Susanne Fischer mit
Socke und rechts Anne
Emmerich mit Kari vorm
„Nägelehaus“ in AlbstadtOnstmettingen
Wer würde die Gesamtstrecke meistern? Die schnellen Araber? Die
zähen Isländer? Und wie sieht es mit
dem Durchhaltevermögen von Freiberger, QuarterHorse und den anderen,
eher distanzuntypischen Rassen aus?
Die 700 km-Strecke wurde in zehn
Tagen in Etappen zwischen 51 km bis
83 km geritten. 16 Reiterinnen und
Reiter wagten sich auf die gesamte
Strecke. Zwei von ihnen waren extra
mit ihren Isländern für den Ritt aus
Holland angereist. Überhaupt war es
Fotos: Andrea
Fotos:
Cornely
????
14
ein fast schon internationaler Event
denn neben Deutschen und Holländern
waren auch Belgier, Luxemburger und
Schweizer vertreten.
Der dritte Isländer, der auf die Strecke
ging, war Kari vom Eichwiesenhof,
der mit seiner Reiterin Anne Emmerich
schon einige Kilometer auf Distanzritten gesammelt hat. Der Wettergott
machte es den Nordpferden schwer:
Temperaturen von 28 - 35°C sind für
Araber optimal, liegt aber für Isländer
auf Distanzritten nicht im Wohlfühlbereich!
Die Schermaschine brummte täglich, für Karis optimale SommerSportfrisur. Andrea, die Trosserin, die
das Team vervollständigte, schleppte
während der zehn Tage um die 3000
l Wasser aus Flüssen, Bächen und
Schläuchen herbei um das Pony bei
jeder Gelegenheit in den Stopps und
auf der Strecke zu kühlen.
Täglich waren bis zu fünf Tierarztkontrollen zu meistern: neben Puls
und Gang werden auch Dehydrierung,
Kapillarfüllzeit und Schleimhäute,
sowie Darmtätigkeit und Sattellage
untersucht. Nur das Pferd qualifiziert
sich für die weitere Strecke, das alle
Parameter ohne Beanstandung besteht.
Kari wurde auf Teilstrecken begleitet
von Socke (Kaltblut-Appaloosa-Mix)
und Wonnanee (Araber-Partbred). Die
ungleichen Pferde harmonisierten vom
Tempo her hervorragend.
Die ersten fünf Tage ging es von Ulm
über Blaubeuren zum Landgestüt
Marbach, dann weiter in einem Bogen
durch das Donauried und über Sigmaringen bis Albstadt zum Raichberg,
auf 1000m Höhe. Die Strecke über die
Schwäbische Alb ist geprägt von steilen An- und Abstiegen, das Geläuf von
Wiesenwegen bis hin zum gefürchteten
Albschotter.
Halbzeit! Nach 356 km ohne nennenswerte Zwischenfälle kam der zähe
Isländerfuchs Kari zusammen mit
seinem massigen, getupften Pferdekollegen Socke auf dem Raichberg an.
Supertrosserin Andrea hatte das ungleiche Pferdegespann gut gekühlt in die
Halbzeitpause gebracht! Nur noch sieben Pferde hatten die gesamte Strecke
bis dahin unter die Hufe genommen.
Die anderen Reiter hatten zur Schonung von Pferden (oder sich selbst) die
Strecke früher beendet. Jetzt zeigten
sich erste Abnutzungserscheinungen
an Beschlag und Ausrüstung. Auch
Karis Hufeisen waren auf den harten
Böden der Alb glatt „durchgeritten“.
Die Eisen mussten erneuert werden.
In den Pausen half jede Hand wo es
ging. Bis zu fünf Trosser gleichzeitig
schleppten Wasser zum Trinken und
Kühlen heran. Kari, jetzt Hochleistungsisländer, hatte ein wahres Buffet
von verschiedenen Futtermitteln vor
sich und störte sich nicht im Geringsten an dem Aufwand der um ihn
herum betrieben wurde. Bei 51 km
beendete der massige Pferdekollege
Socke den letzten Tag. Für Kari ging
es nach der Pause wieder zurück auf
die Strecke. Jetzt war der tapfere Isländerwallach mit Reiterin Anne allein:
durch die Trockentäler der Alb, in gleißender Sonne, unter Bremsenschwärmen auf harten Schotterpisten, die die
Hitze reflektierten. Hier wurden die
Cheftrosserin Andrea mit Imke und
Susanne (Teilstrecken-Mitreiterinnen
und Reststrecken-Aushilfstrosserinnen) zu absoluten Motivatoren. Sie
standen an jeder Straßenüberquerung,
hielten auf der Strecke Telefonkontakt,
motivierten, trösteten, kühlten und verpflegten was das Zeug hielt.
Ein letzter steiler Anstieg aus dem
Lonetal und nach 10 Tagen und 700
Kilometern war es geschafft. Beim
Zieleinlauf unter frenetischem Applaus
blieb nicht jedes Auge trocken.
Neben dem tapferen Pony schafften
noch ein Freiberger und zwei Araber
die gesamte Strecke, aber auch alle
anderen Pferde wurden in guter Verfassung über die Teilstrecken gebracht.
So fand am letzten Tag in absoluter
Hochstimmung die Siegerehrung statt.
Ein phänomenaler vierter Platz für
den tapferen und zähen Isländer Kari,
der sich seinen Weideurlaub mehr als
verdient und sich schon wieder sehr
gut erholt hat - bereit für die nächste
Distanz.
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AUS DEN VEREINEN
Pferd macht Schule
Foto: RuFV Köllerbach
Kooperation zwischen der Staatlichen Förderschule soziale
Entwicklung und dem Reit- und
Fahrverein Köllerbach
Freitagmorgens, 8.45 Uhr, Reitverein Köllerbach: Vereinspferd Pablo,
genannt Paul, streckt schon mal seinen
Kopf über die Boxentür in die Stallgasse und hält Ausschau nach seinen
Schülern. Jeden Freitag besuchen 6-10
Schülerinnen und Schüler der Klassen
zwei bis vier der Staatlichen Förderschule Püttlingen, zum Reiten und
Voltigieren den Reit- und Fahrverein
Köllerbach. Die Schüler, alle zwischen
9 und 11 Jahren alt, werden von Lehrerin Hilde Hopf und Sozialarbeiterin
Anna-Lena Ludwig begleitet. Die beide
verfügen über Pferdeerfahrung und
können ihre Schüler auch tatkräftig
bei deren Reit- und Voltigierversuchen
unterstützen. Für den Reitverein Köllerbach betreut Elke Maus, ehemalige
Lehrerin und ehrenamtliche Übungsleiterin Voltigieren, die Gruppe.
Gearbeitet wird zumeist mit den beiden
Vereinspferden Paul und Ponystute
Salome, die nervenstark und geduldig
im Umgang mit Kindern sind. Zunächst
steht Pferdepflege und Putzen auf dem
Programm, wobei sich deutliche Vorlieben zeigen: während die Jungen - ihr
Anteil ist erfreulich hoch - von Pauls
fast tellergroßen Hufen fasziniert sind
und Sascha liebend gern den vollen
Schubkarren zum Misthaufen fährt,
leiht Schülerin Sina schon mal der
Ponystute Salome ein Haargummi und
macht ihr eine hübsche Frisur. Anfängliche Berührungsängste gegenüber Paul
(Paul ist wirklich ziemlich groß) sind
schnell überwunden, und wer sich noch
nicht an Paul herantraut, kümmert sich
um die kleinere Salome. Auf ihr wird
geritten, auf Paul voltigiert. Während
ein Teil der Gruppe beim Satteln und
Trensen hilft, schleppt der andere Teil
der Gruppe schon Stangen, Cavalettis
und Hütchen in die Halle. Die Mutigen
reiten allein oder versuchen beim Voltigieren auf Paul schwierige „Kunststückchen“. Andere lassen sich führen
oder wollen zunächst nur selbst ein
Pferd führen.
Schön zu sehen: Die Kinder werden
von Mal zu Mal mutiger, selbstständiger und bereitwilliger ihre Arbeiten
rund ums Pferd verrichten und zunehmend Verantwortung übernehmen.
„Kann ich... Darf ich... Kann ich
als erster...?“ - ist ständig zu hören.
Bei schönem Wetter unternimmt die
Gruppe auch mal einen Spazierritt
durch Wald und Wiesen zum Püttlinger
Sender. Dann wird auch noch Privatpferd Marino gesattelt und die Schüler
wechseln sich beim Reiten auf den drei
Pferden ab, wobei genau auf die jedem
zur Verfügung stehende Zeit geachtet
wird.
Ins Leben gerufen wurde die Kooperation im Schuljahr 2009/2010 von
Schulleiter Markus Schneider und der
damaligen Lehrerin Katja Rohlinger,
die den Kontakt zum Reit- und Fahrverein Köllerbach herstellten. Von
dieser Zusammenarbeit profitieren
Schule und Verein gleichermaßen,
denn die Pferde üben nicht nur einen
positiven Einfluss auf die Entwicklung
der Schüler aus, sondern lernen auch
deren Unsicherheiten und Fehler zu
verzeihen und werden geduldiger und
gelassener im Umgang. Für die Schüler
der Förderschule ist der Besuch im
Reitstall ein Höhepunkt der Woche, sie
freuen sich auf „ihre“ Pferde und vermissen sie, wenn sie nicht dabei sein
können. Finanziert wird die Kooperation vom Förderverein der Staatlichen
Förderschule und bezuschusst vom
Bildungsministerium des Saarlandes.
Leider droht die Förderung durch das
Ministerium auszulaufen, so dass es
nicht sicher ist, ob die Kooperation in
diesem Schuljahr fortgesetzt werden
kann. Die Staatliche Förderschule und
der Reitverein Köllerbach hoffen aber
dennoch, die gute Zusammenarbeit
weiterführen zu können.
(Elke Maus)
INFORMATIVES
RUBRIK
Wettbewerb
„Pferdefreundliche Gemeinde“
Schätzungsweise 1,1 Millionen Pferde
leben in Deutschland. Pferde, die von
730 000 Mitgliedern in den rund 7 700
Reit- und Fahrvereinen als Freizeitund Sportpartner betreut werden. Pferdesteuer hin oder her: Viele Gemeinden unterstützen Pferdesport und
-zucht. In Anerkennung dieser Leistungen vergeben die Deutsche Reiterliche
16
Vereinigung (FN) und die Landespferdesportverbände alle vier Jahre den
Titel „pferdefreundliche Gemeinde“
beziehungsweise „pferdefreundliche
Region“. Bewerbungsschluss für diese
Auszeichnung ist der 31. März 2014.
Ausgezeichnet werden Leistungen von
Gemeinden, dank derer die Ausübung
von Pferdehaltung, -sport und -zucht
gefördert wurde und künftig gefördert
wird. Nähere Informationen für interessierte Gemeinden, Städte, Kreise
und Regionen gibt es im Internet unter
www.pferd-aktuell.de/pferdefreundliche-gemeinde oder bei der Deutschen
Reiterlichen Vereinigung, Telefon
02581/6362-537. (red)
INFORMATIVES
RUBRIK
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Wenn Sie im Herbst keine Lust zum Reiten haben, so kann
das natürlich an den Herbststürmen liegen; da können wir
auch nichts machen.
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steht oder ein einziger Morast ist, dann haben wir gewiss
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Wenn Sie im Winter keine Lust zum Reiten haben, so kann
das natürlich an der Kälte liegen; da können wir auch nichts
machen.
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Swing Ground® gefriert nicht
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Und weil im Herbst und Winter das Reiten auf Swing
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17
AUS DEN VEREINEN
Bildersuchritt
beim
Reitverein Großwieserhof
Bereits um 10 Uhr ging die erste
Gruppe in bester Stimmung auf die
15 Kilometer lange Geländestrecke,
mit der Aufgabe nicht nur den Weg,
sondern auch noch die versteckten
Bilder zu finden. Bei verschiedenen
Stationen gab es unter anderem einen
kleinen Stopp mit Kaffee, Kuchen und
Getränken. Die Pferde bekamen natürlich Wasser und durften grasen.
Gegen 15 Uhr trafen auch die letzten
Teilnehmer wieder am Großwieserhof
ein und die schöne Grillstation wurde
von glücklichen und hungrigen Menschen belagert.
Zunächst fand die Siegerehrung statt
und die Pokale und Siegerschleifen
für die höchste Punktzahl nahmen das
dreier Team von Vanessa Ebert, Lisa
Bogler und Tanja Schwarz in Empfang.
Stilgerecht stießen die Mädels dann
„Auf den Sieg – auf uns!”
auch mit den Pokalen an, die sie zuvor
mit Sekt gefüllt hatten.
Über den zweiten Platz konnten sich
gleich zwei Teams freuen, denn sie
waren punktgleich: Das Team von
Michaela Böhmer, Aline Wolf und
Jasmin Fuchs und das Duo: Christel
Bönecke und Eckehard Orloff.
Viel wichtiger als ein Sieg war jedoch
der Spaß an der Sache, das Miteinander und vor allem, dass alle wieder heil
angekommen waren.
Beim gemütlichen Beisammensein
tauschte man sich noch angeregt über
die Erlebnisse des Tages aus. Auch die
Pferde hatten einen erlebnisreichen
Tag. Sie hatten so viel Spaß, dass
einige nicht mehr nach Hause wollten.
Man half noch den Gästen die Pferde
zu verladen.
(Silvia Ebert)
Pferd und Reiterin schick
heraus gebracht
Fotos: Silvia Ebert
Bei strahlendem Sonnenschein
fanden sich am Reitstall Nickles
in Auersmacher 23 Reiterinnen
und Reiter ein, davon neun aus
anderen Vereinen, die sich mit
ihren Pferden einen schönen, abwechslungsreichen Ausritt und
zugleich etwas Kopftraining gönnen wollten - eben eine Herausforderung für Ross und Reiter.
An den Start gingen acht Gruppen zu je zwei bis vier Personen.
Wer strahlt mehr, die Sonne oder die Teilnehmer?
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18
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RUBRIK
Hoch funktionell:
Somero Classic Dressur
Die Fachmesse Spoga Herbst im September ist der Zeitgeber der Reitbranche
um ihre Neuheiten vorzustellen. Sommer hat gleich sechs neue Sattelmodelle
präsentiert und damit zum wiederholten
Male die Innovationsfähigkeit und die
Nähe zum Kunden gezeigt. Bei allen
neuen Modellen wurde auf den Aspekt
des freien und anatomisch korrekten
Sitzens für den Reiter/die Reiterin
eingegangen, und dass bei optimaler
Anpassbarkeit des Sattels auf das Pferd.
Damit erfüllt Sommer die Wünsche vieler Reiter/innen.
Der Sattel Somero Classic Dressur
ist ein Dressursattel mit einem leicht
vorgeschnittenen Sattelblatt welches
es dem Reiter/der Reiterin ermöglicht,
trotz aufrechten Sitzens das Bein leicht
angewinkelt am Sattelblatt anzulegen. In
Verbindung mit einem klassischen Sitz
entsteht so ein freies anatomisch korrektes und sehr angenehmes Sitzen mit
größtmöglicher Einwirkung.
Trotz des bewusst minimalistisch gehaltenen Designs wirkt der Sattel optisch
modern. Die Abnähungen der Knielage
schaffen ein vollendetes Gesamtbild.
Der Somero Classic Dressur kann
mit verschiedenen Kissen ausgestattet
werden. Standardmäßig ist ein frei
aufgehängtes Filz-Sandwichkissen
(Performance DS Kissen) mit Abnähern
im Bereich des Widerrists und einer vergrößerten Auflage untergebaut, dadurch
wird ein freieres Arbeiten des Trapezmuskels erreicht.
Facts:
• High-End Maßkonfektionsattel
• Vollflexibler Kunststoffbaum mit
Kopfeisen
• Leichter Vorschnitt
• Klettpauschen
• Frei aufgehängtes Filz-Sandwich­kissen
(Performance DS Kissen)
• Weiches und breites Kissen
• Auflagefläche ca. 1050 cm²
• Kissenlänge: 45 cm
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19
TOP-THEMA
TOP-T
Der Sattel der Königinnen
erinnerten sich in den 1970-er Jahren
einige traditionsbewusste Damen der
Sättel Ihrer Großmütter. Die ersten
Vereinigungen entstanden. Zunächst in
Groß-Britannien und den USA, später
in anderen Ländern.
Bild: Privatbesitz
Foto: Bettina E. Keil
„Portrait Equestre de Misss C.P…” des
französischen Künstlers Francois Emile de
Lansac, das dieser 1867 auf dem Salon de
Beaux Art in Paris ausstellte. Die elegante
Amazone zu Pferd war im 19. Jahrhundert
ein überaus beliebtes Motiv bei Malern wie
betuchten Auftraggebern, die nicht selten
Gattin oder Tochter in Öl verewigen ließen.
Bekannte Künstler wie de Lansac oder de
Dreux hinterließen eine Fülle von Portraits,
die heute Aufschluss über die damalige
Reitmode geben, aber auch bezeugen, wie
prestigeträchtig einst der elegante Aufritt zu
Pferd war.
Welche Frau träumt nicht gelegentlich davon, einmal Prinzessin
zu sein. Ein Traum, der im Zeitalter der Emanzipation, in der
Frauen sowohl im Berufsleben
als auch im Sattel ihren Mann
stehen, durchaus erfüllbar ist.
Ein wahrhaft königlicher und
überaus weiblicher Sport befindet sich seit einigen Jahren
wieder auf dem Vormarsch: Das
Reiten im Damensattel!
Ursprünglich ein Statussymbol, das
den Rang der adligen Dame betonte,
entwickelte sich der DamensattelReitsport im 19. Jahrhundert zu einer
Modeerscheinung, die zumindest
mancher privilegierten Frau die Flucht
aus dem strengen Korsett der viktorianischen Gesellschaft, erlaubte.
Elisabeth von Österreich, „Sisi“, war
die historische Persönlichkeit, die
der Verbreitung des Reitens als Sport
bei den Damen Vorschub leistete. Sie
gilt bis heute als beste DamensattelAmazone der Welt und ritt mit großer
Leidenschaft die schwersten Jagden
über irische Wälle und Hecken.
Nachdem der Sport im Zeitalter der
Emanzipation nach dem zweiten
Weltkriege nahezu verschwunden war,
20
Learning by doing?
Das Zeitalter des Internet erlaubt
leichten Zugriff auf Informationen und
Sättel. Doch ist es wirklich so einfach,
dass man nur einen Sattel ersteigern,
auf den Pferdrücken auflegen und losreiten kann?
Grundsätzlich sei gesagt, dass der
Damensattel bis vor hundert Jahren
die einzig akzeptable Art und Weise
war, wie sich eine Dame zu Pferd
in der Öffentlichkeit zeigen konnte.
Die Frauen die sich die sportliche
Betätigung überhaupt leisten konnten
stammten aus einer Gesellschaftsschicht, die heute in dieser Form gar
nicht mehr existiert und hatten Zugriff
auf entsprechend geschultes Personal
und hoch ausgebildete Pferde. Bereiter lösten etwaige Probleme, bevor
sich die Dame dem Pferd überhaupt
näherte.
Heute muss sich die emanzipierte Frau
um all diese Dinge selber kümmern
und findet sich dabei nicht selten
alleine vor einem Berg von Fragen.
Der bundesweite Verein RID-Reiten
im Damensattel e.V., der sich den
Erhalt und die Weiterentwicklung
dieser schönen, klassischen Reitweise
zur Aufgabe gemacht hat, stellt zwei
Problemschwerpunkte fest und konzentriert sich in seine Lehrgängen auch
auf diese zwei Themen: Der passende
Sattel und der richtige Sitz – natürlich
in Zusammenhang mit der korrekten
Hilfengebung.
Nicht schief, sondern asymmetrisch…
Die Entwicklung eines nicht-rutschenden und sicheren Damensattels hat
kompetente Reitmeister und Sattler
über die Jahrhunderte beschäftigt.
Herausgekommen ist der Typ des so
genannten „modernen Damensattels“,
wie man ihn sich heute auch wieder
bauen lassen kann. Ein kostspieliges,
wenn auch lohnendes Unterfangen,
das hierzulande nur von zwei Sattlermeisterinnen angeboten wird, die
ihr Handwerk im Ursprungsland des
modernen Damensattel gelernt haben:
in England. Kostenfaktor ab € 4.000,
Wartezeit bis zu einem Jahr. Der
Grund ist der, dass es nur ganz wenige
Hersteller für die technisch komplizierten Sattelbäume gibt, und diese
produzieren aufgrund der seltenen
Nachfrage nur, wenn genügend Aufträge vorliegen.
Bezahlbare Semi-Maßsättel sind zurzeit noch nicht technisch ausgereift. So
bleibt für den Anfänger im Regelfall
nur die Suche nach einem funktionstüchtigen und passenden alten Stück.
Ein kompliziertes Unterfangen, sagt
man doch, dass es einfacher ist ein
passendes Pferd zum Sattel zu finden
als einen Sattel zum Pferd.
Vom Kauf eines Nachbaues wie sie
heute in allen Preisklassen angeboten
werden, rät der RID ab. Wer weiß, dass
ein guter Sattelbaum im Einkauf schon
einige hundert Euro kostet, kann sich
vorstellen was sich in einem Sattel
befindet, der sich preislich ebenfalls in
dieser Dimension bewegt. Die sogenannten Billig-Sättel bestehen nicht
selten in ihrem Inneren aus einem
minderwertigen und meist auch schiefen Sattelbaum an dem die Gurtung
nur unzureichend befestigt ist. Eine
korrekte und sichere Sitzposition ist
in diesen Sätteln nur sehr schwer zu
erreichen, was zu einem losen Sitz und
somit erhöhten Sturzrisiko führt.
Der RID rät, sich die Ungefährlichkeit
eines Sattels durch einen Fachsattler
bestätigen zu lassen. Das gilt übrigens
auch für alte Sättel, denen man ihre
altersbedingten Schwächen nicht unbedingt immer von außen ansieht und die
bei einem Alter von 80 bis 100 Jahren,
durchaus auftreten können.
Wer einen passenden Sattel hat, dem
steht die nächste Herausforderung
bevor:
Vorwärts – seitwärts
Der richtige Sitz. Folgende Definition
hat der RID in Zusammenarbeit mit
der FN in der WBO 2013 verankert:
„Der korrekte Sitz ist der Balancesitz
„Schwerpunkt über Schwerpunkt“.
Das Gewicht des Reiters/der Reiterin
verteilt sich über Gesäßknochen und
rechtem Oberschenkel. Die Gesäßknochen liegen deutlich hinter der
Schwerpunktachse des Pferdes. Durch
THEMA
Vorbringen des Brustbeins verlagert
der Reiter/die Reiterin den Schwerpunkt des Oberkörpers deutlich nach
vorne und bringt sich in Balance mit
dem Pferd. Das ist nur möglich mit
einem korrekt angepassten Damensattel moderner Bauweise.
Ausgehend vom linkssitzigen Damensattel legt der Reiter/die Reiterin sein/
ihr rechtes Bein über das obere, feststehende und das linke Bein, mit einer
Handbreit Zwischenraum, unter das
Einschraub-Horn. Die Reiterschultern
sind parallel zu den Schultern des
Pferdes. Die Wirbelsäule des Reiters
befindet sich mittig über der Wirbelsäule des Pferdes. Die Reiterhüften
sind nahezu parallel zur Hüfte des
Pferdes.”
Der rechte Unterschenkel des Reiters/
der Reiterin liegt senkrecht flach an
der Pferdeschulter an. Die rechte Fußspitze zeigt tendenziell nach unten. Der
rechte Absatz weist zum linken Schienbein. Das linke Bein hängt locker,
mit leicht tiefem Absatz herab, ohne
Gewicht in den Steigbügel zu bringen.
Die Hände werden rechts und links des
rechten Knies/Oberschenkels platziert.
Und wenn dann ein Reitstock oder
eine Reitgerte den rechten Schenkel ersetzen, steht dem ungetrübten
Reitvergnügen nichts mehr im Weg.
Ungefähr 10 Reitstunden benötigt ein
geübter Reiter um sich den Grundsitz
anzueignen. Diese Zeit sollte man
sich auch nehmen, denn Sitzfehler
sind schwer zu korrigieren und stellen
immer ein Sicherheitsrisiko dar. Ein
Umstand, der dem Damensattel einen
latent schlechten Ruf beschert hat. Mit
einem gut verpassten Sattel und einen
korrekt sitzenden Reiter vorausgesetzt,
ist das Reiten im Seitsitz eine sehr
sichere Angelegenheit. So sicher, dass
der Damensattel mittlerweile mehr
und mehr im Behinderten-Reitsport
Anwendung findet, weil er sich bei
bestimmen Krankheitsbildern einfach
anbietet.
Ein Pferd ist ein Pferd ist ein
Pferd
Ein der Fragen die die meisten Reiter
beschäftigt ist die, ob sich das eigene
Pferd überhaupt für den Damensattel
eignet. Grundsätzlich sei gesagt, dass
sich nahezu alle Pferde problemlos mit
TOP-THEMA
Bettina E. Keil-Steentjes mit Falcone
einem passenden Damensattel reiten
lassen. Allerdings sollte man sich und
sein Pferd realistisch einschätzen. Für
unsere Großmütter suchte der Stallmeister gezielt nach einem geeigneten
Damenpferd. Waldemar Seunig empfahl in seinem Werk „von der Koppel
bis zur Kapriole“, Pferde mit langer
Oberlinie für den Einsatz unterm
Damensattel. Ein starker Rücken mit
einem ausgeprägten Widerrist und ein
angenehmes Temperament ohne großes
Phlegma waren erwünscht. Oft waren
das Pferde, die in den Kavallerieschulen ausgebildet wurden, sich aber für
den militärischen Einsatz nicht eigneten. Diese Pferde wurden gerne mit
Profit an reitende Damen abgegeben.
Heute sieht es meistens anders aus.
Der Reiter, denn auch mancher Herr
steigt aus reiterlichem Interesse oder
gesundheitlichen Gründen in den
Damensattel, will sich und seinem
Sportpartner Pferd ein neues Betätigungsfeld schaffen:
Da man heute auch Damensättel für
historische eher untypische Damenpferde aus der Epoche des modernen
Damensattels fertigen kann, ist das
kein Problem.
Dennoch: Einen Sattel für eine 180cm
große Dame und ihren 155cm großen,
kurzen Lusitano zu fertigen, stößt an
die Grenzen der Machbarkeit.
Generell gilt: Wenn das Pferd ausgewachsen und ausbalanciert ist und
über eine solide Grundausbildung (auf
jeden Fall A Niveau) verfügt, dann
wird das Reiten im Damensattel zu
einem Vergnügen für Reiter und Pferd.
Für den Reiter, weil es meistens das
Erfüllen eines langgehegten Traumes
ist und für das Pferd, weil es sich an
sehr leichten Hilfen erfreuen kann und
das nicht selten mit besonderer Losgelassenheit belohnt.
(Bettina E. Keil-Steentjes,
1. Vorsitzende RID)
Der moderne Damensattel
Der moderne Damensattel weist eine
gerade Sitzfläche auf, die von oben
betrachtet, nierenförmig ist. Die
Hörner erlauben eine sicher Lage der
Beine, bei der der linke Oberschenkel einen 45° Winkel einnimmt. Das
Kopfeisen ist links länger als rechts
und der Steigbügel ist an einem
Sicherheitspatent, das nach obenhinten auslöst, befestigt.
Foto: Bettina E. Keil
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RUBRIK
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PORTRAIT
RUBRIK
Ehrgeizig, Zielstrebig, Einfühlsam
Mit fünf Jahren begann sie zu voltigieren, mit zehn entdeckte sie die
Dressur für sich und mit 16 Jahren das
Springreiten. Sie platzierte sich in der
Dressur innerhalb von drei Jahren von
Klasse L zur Klasse S. Im Juli dann
ihr erster S-Sieg mit dem Pferd Ravel.
Ihr Lebensgefährte und Trainer Volker
Thull würde sie als ehrgeizig, zielstrebig und einfühlsam beschreiben.
Ihr Name: Linda Schuh.
Steckbrief:
• Name:
Linda Schuh
• Geburtsdatum:
27.07.1984
• Geburtsort:Dudweiler
• Verein:
Trabrenn- und Reitverein (TRV) Heiligenwald
• Mein erstes Pferd:Springpferd Aragon (4-jähriger Rappwallach)
• Lieblingspferd:der 16-jährige Zweibrücker „Ravel“ und der 9-jährige, gekörte
Trakehnerhengst „Page Go“, meine beiden S-Pferde.
• Beruf:
Pferdepflegerin in Wald­bredimus (Luxemburg)
• sportliche Ziele:
Goldenes Reitabzeichen Dressur
• Trainer:
Volker Thull
• Besondere Fähigkeiten und Talente:
gesunder Ehrgeiz, Gefühl für die Umsetzung im Training
• Mit dem Saarland verbindet mich...
meine Heimat und Familie.
• Ein guter Tag…
ist ein erfolgreicher Trainingstag mit meinen Pferden.
• Ich frühstücke morgens am liebsten:
frisches Brot mit Schokomac-Aufstrich
• Ich freue mich zur Zeit am meisten...
meine Pferde zu reiten und auf alle noch kommenden Turniere.
• Wenn ich auf dem Turnier bin...
versuche ich 100 Prozent zu geben.
• Was ich schon immer mal sagen wollte:Es ergeben sich immer Mittel und Wege seine Ziele zu erreichen. Lebe deinen Traum.
• Ich gebe den Jüngeren mit auf den Weg:Immer auf den Trainer hören und fair bleiben zum Partner Pferd.
• Mit diesem Tier identifizieren ich mich:Mit einer Katze. - Wenn die Sonne scheint, schön im Warmen liegen, bei
Regen lieber zu Hause bleiben. Außerdem jagen wir beide: die Katze ehrgeizig nach Mäusen und ich am Wochenende nach Schleifen.
• Halbleer oder halbvoll?Halbvoll
• Sonnenaufgang oder -untergang?Sonnenaufgang
• Farbige oder schwarz-weiß Fotos? Farbe
Fotos: Linda Schuh
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RUBRIK
JAGDREITEN
Muntere Schleppjagd
den
Bildunterschrift
Auf zur herbstlichen Schleppjagd durch den Beckinger Wald hieß es für 35
Reiter in ihren für die Jagdreiterei typischen roten Röcken, begleitet von lautstarkem Hundegebell, aufgeregtem Schnauben und Hufgetrampel der Pferde
sowie Hörnerklang auf der Anlage und im Gelände
Fotos: Patricia
Fotos:
Piztius
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Traditionelle Waldjagd begeisterte Teilnehmer und Zuschauer.
Schleppjagden in Beckingen sind
eine Tradition, die der Reit- und
Fahrverein Beckingen seit vielen
Jahren pflegt. Und so konnte
Albrecht Koch, 1. Vorsitzender des RuF Beckingen, auch
in diesem Jahr bei herrlichem
trocken-kühlem Reiterwetter,
Sonne und blauem Himmel insgesamt 35 Reiter zur Schleppjagd
durch den Beckinger Herbstwald
begrüßen.
durch
Beckinger Herbstwald
Neu in diesem Jahr war erstmals
eine Hubertusmesse in der liebevoll
geschmückten und beheizten Reithalle.
Pastor Dehm betonte hierbei die Verantwortung der Menschen gegenüber
den Tieren. In Vertretung des Bürgermeisters Erhard Seger wünschte der 2.
Beigeordnete Walter Ewen den Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt
auf der Reitanlage und im Gelände.
Ortsvorsteher Gerhard Braun wünschte
allen einen unfallfreien Ritt und dankte
dem ausrichtenden Verein für seinen
Einsatz, um die lange Tradition der
Schleppjagden in Beckingen weiterzuführen, und das mit Erfolg. Nach
Sektempfang, Jagdimbiss und Eintragung in das Jagdbuch ging es nach der
Messe in zwei Feldern auf die 15 km
lange Strecke, bestückt mit 24 jagdgerechten Hindernissen bis zu einer Höhe
von einem Meter.
Zunächst machten sich die Schleppenleger auf die Strecke, verfolgt von
der Hundemeute von Gerd Klapschus.
Kurz darauf starteten die Reiter in
zwei Feldern. Viele Zuschauer auf
der Strecke erwarteten die Gruppe,
die von lauten Hundegebell und dem
Hörnerklang der ParforcehorngläsernSt.-Georg-Saarbrücken angekündigt
wurde. Schnell näherten sich die für
eine Jagd so typischen Rotröcke und
gingen im ersten Feld, angeführt
von Master Albrecht Koch, über die
Sprünge, während das zweite Feld,
angeführt von Ursula Kuhn, die Hindernisse umritt.
Eine Rast auf halber Strecke für Ross
und Reiter sowie die Hunde bot sich
bei den Klängen der Parforcehornbläser, die die Jagd und auch die
Messe musikalische mitgestalteten,
an. Die Jagdstrecke verlief durch die
weiten Wälder und Wiesen und über
viel Sandboden, wobei sich auch die
Sprünge gut nehmen ließen. Nach
insgesamt sechs Schleppen, die immer
der spurgetreuen und spurlauten
Meute nach zu absolvieren waren,
ging es zurück zum Ausgangspunkt
der Schleppjagd, dem Reiterhof „Auf
den Kiefern“ Beckingen. Hier loderte
schon das Feuer und auf die Hunde
wartete das verdiente Curée.
Bei einem abschließenden Jagdessen in
der Reithalle ging ein wunderschöner
Jagdtag zu Ende. Jüngste Teilnehmerin
war die 13-jährige Nina Schumacher
auf ihrem Pony Mogli vom gastgebenden Verein. Ältester Teilnehmer
war ein 79-jähriger aus Schwalbach.
Die am weitesten angereisten Teilnehmer kamen aus Hamburg und Bern
(Schweiz). Viel Lob gab es aus der
Reiterschaft für den tollen Streckenverlauf und das ganze Ambiente um
die Veranstaltung herum. Albrecht
Koch dankte den Helfern vor und hinter den Kulissen, den Frauen des Vereins für das Schmücken der Reithalle,
dem DRK Ortsverein Beckingen für
den Bereitschaftsdienst und der Forstverwaltung Saarforst für das Genehmigen der Veranstaltung.
(Patricia Piztius)
Pferdefutter
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RUBRIK
Saarländischer Young Riders Cup 2013
„Unser Traum ist es, eine komplette Jugendserie im L-, M- und
S-Bereich daraus zu machen“,
sagte Karl Meiers 2010 bei der
Premiere des Cups zu ReiterSpektrum Saar. Und bereits in
diesem Jahr konnte der Saarländische Young Riders Cup mit
einer A-, L- und S-Tour aufwarten.
Von Mai bis September liefen die Prüfungen, wovon jede einzelne mit einem
Geldpreis ausgelobt wurde. So konnte
man doppelt gewinnen, denn viele
Sponsoren, darunter z. Bsp. die Sattlerei Sommer, die einen eigens für den
Sieger der S-Tour angefertigten Sattel
bereit gestellt hatten und den Thomas
Lunkes bei der Verleihung der Ehrenpreise am Zeltverkauf bei Reitsport
Beyer aus der Hand von Sebastian
Mohrbach, Leiter Marketing/Events,
entgegen nehmen konnte, machen diesen Cup erst möglich.
Die Siegerin der L-Tour, Annemarie
Hartert, freute sich über eine komplette
Einkleidung der Firma Pikeur und
Julie Thielen, die die A-Tour für sich
entschied, durfte sich von Esperado
einkleiden lassen.
Bis hin zum fünften Platz konnten sich
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
über wertvolle Ehrenpreise freuen.
Kristina Wetzstein (S-Tour) konnte
eine Trense von Prestige mit nach
Hause nehmen. Sara Brendel (L-Tour)
und Jule-Maria Feld (A-Tour) fanden
die Jacken von Kingsland äußerst
Die Sieger und Platzierten
auf einen Blick
A-Tour:
1. Julie Thielen
2.Jule-Maria Feld
3.Isabell Schmidt
4. Marvin Wellnitz
5.Celine Reiter
L-Tour:
1.Annemarie Hartert
2.Sara Brendel
3.Jennifer Grimm
4.Fabienne Straß
5.Daria Morguet
S-Tour:
1.Thomas Lunkes
2. Kristina Wetzstein
3.Niklas Betz
4.Thies Beyer
5.Markus Lunkes
schick und weitere Ehrenpreise von
Magic Track und Reitsport Beyer fanden einen neuen Besitzer.
Der alljährliche Zeltverkauf bei Reitsport Beyer bot mit dem vorangegangenen Büffet einen perfekten Rahmen
für die Verleihung. Und wer keinen
der tollen Preise ergattern konnte, der
konnte sich mit einem Schnäppchen
trösten, von denen es beim Zeltverkauf
jede Menge gab.
Auch wenn die Serie Saarländischer
Young Riders Cup heißt, ist es unseren
rheinland-pfälzischen Nachbarn und
Interessierten aus anderen Bundeländern möglich, an dieser Serie teilzunehmen, denn bis zu 20 Gastreiter sind
zugelassen.
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Bildunterschrift
von links nach rechts: Armin Bentrop (Sportwart PSV Saar), Sara Brendel,
Sebastian Mohrbach (Sattlerei Sommer), Thomas Lunkes, Julie Thielen und
Markus Beyer (Mitintiator des Cups)
Da können die Mädels stolz sein
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Fotos: ???? Fotos: Klaus Moritz
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RUBRIK
Reitsport Beyer
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Wo findet man innovatives Reitsportzubehör?
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Und wo gibt es Mode und Reitsportzubehör von Esperado?
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Since 2005, und von Anfang an war
Reitsport Beyer der alleinige Vertriebs­
partner im Saarland und daran hat sich
bis heute auch nichts geändert.
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INFORMATIVES
RUBRIK
Buchlesung mit Uta Gräf und Co-Autorin Friedericke
Heidenhof auf der Reitanlage des RV Heiligenwald
Ein ausverkauftes Haus und
zwei gut gelaunte Autorinnen
machten diese Lesung zu einem
vollen Erfolg. Es war übrigens
eine Buchlesung der anderen
Art, denn die Bücher hatten die
Beiden vergessen. Das gab die
ersten Lacher. Aber die Kurzfilme von Pferdia TV erläuterten
sowieso viel besser, wie Uta Gräf
ihre Pferde ausbildet.
Zwischen jedem Kurzfilm wurde
genauestens erklärt, warum und
weshalb dies und das so gehandhabt
wird. Kleine Anekdoten dazwischen
lockerten auf, und die Stimmung war
bestens.
Zwischenapplaus gab es beim Film
für Doppelgold in der Kür-Tour des
Internationalen PfingstTurniers 2012.
Aber auch beim heimischen Training
schaute jeder genau hin, und einige
waren sicher erstaunt, dass die erfolgreiche Grand Prix Reiterin bei Wind
und Wetter auf dem Außenplatz trainiert. „Wir haben eine kleine Halle und
darüber bin ich sogar froh. Ich würde
eine größere Halle sicher öfter nutzen,
aber so sind meine Pferde `abgehärtet´
und springen nicht bei jedem ungewohnten Geräusch zur Seite. Selbst
vorbei galoppierende Pferde werden
lässig hin genommen.“ Und Friedericke Heidenhof sagte: „Anfangs hatte
ich Angst und sah mich schon mehr im
Sand sitzen als im Sattel. Heute ist es
Normalität geworden.“
Einige hatten ihre Bücher mitgebracht und ließen sie sich signieren,
und jeder, der ein Buch bestellt hatte,
bekommt selbstverständlich eine personalisierte Widmung.
Nicht zu vergessen ist, dass Friedericke Heidenhof die Initiatorin von
Partnerschaft für Afrika ist. Unterstützt
wird sie unter anderem auch von Uta
Gräf, und der Slogan „Verantwortung
im Sattel“ erhält dabei eine besondere Bedeutung. Wir haben den Reinerlös von 550€ für diese gute Sache
gespendet.
Zum Schluss möchte ich mich noch
bei meinem Team bedanken, das sich
die Zeit genommen und für Essen,
Trinken und einen reibungslosen
Ablauf gesorgt hat, beim RV Heiligenwald, denn auch hier waren Helfer vor Ort und ganz besonders bei
Herrn Röhlinger, der uns die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung
gestellt hat.
(aa)
Chefredakteurin Anne
Adam mit Uta Gräf
Nach der Lesung: Uta Gräf
im regen Austausch
Fotos: Andreas Kunz
Fohlen, Fohlen, Fohlen…
Pünktlich zum Erntedankfest
richtete der Verein der Islandpferdereiter im Mandelbachtal (IPRZM) das große
Jahresereignis für das Z in
seinem Namen aus: Das Treffen
der Züchter mit ihren diesjährigen Fohlen, die mit ihren Müttern vorgestellt wurden.
Als Richterin war Anita Kraus aus dem
Odenwald verpflichtet. Sie richtete,
verglich und benotete die Fohlen und
stellte fest, dass in diesem Jahr ein
besonders guter Jahrgang auf die Welt
gekommen war.
Traditionell gab es eine deftige Suppe,
Kaffee und Kuchen und so konnte man
in aller Ruhe die mehr als 50 Fohlen
beim Richten an der Hand und im Freilauf beobachten.
Als Highlight stellte sich am Ende der
Veranstaltung heraus, dass Vilhelmina
vom Grenzland,
ein Fohlen aus der Zucht des Grenzlandhofes, mit beeindruckenden 8,3
zurzeit das höchst bewertete Stutfohlen
in ganz Deutschland ist. Sie zeigte
besonders elastische Gänge mit mühelosem Zulegen im Tölt und Trab bei
sehr guter Haltung und Ausrichtung.
Das Fest der Fohlen auf dem Grenzlandhof, zu dem auch viele Fohlen
aus der Umgebung gekommen waren
bewies einmal mehr die Qualität der
Islandpferdezucht im Mandelbachtal.
(SAGA-Team)
INFORMATIVES
Selbstbewusste kleine
Vilhelmina
Foto: SAGA-Team
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MEISTERSCHAFTEN UND CUPS
Saarlandmeisterschaften der Dressur- und Springreiter beim RV Heiligenwald
MANNSCHAFTSDRESSUR
MANNSCHAFTSSPRINGEN
Bildunterschrift
2. RFV Dreiländereck mit Petra Biehl, Michele Andree Gassner, Nadja Greweldinger und Pierre-Henri Berard
1. RV Ensheim mit Alina Essig, Petra Ziegler, Chantal Pezold und Viktoria
Zimmermann
3. RFV Bliesen mit Tobias Beyer, Siri Bonny, Melanie Schuh und Fabienne
Brill
2. RV 71 Ballern mit Mascha Laubenthal, Klaus Conrad und Alexander Etringer
1. RFV Neunkirchen-City mit Stephanie Linn, Beate Schmitt, Joachim Specht
und Rainer Fischer
3. RFV Losheim mit Angelina Lehnert, Eva Waller, Silke Lehnert und KurtWerner Thielen
Foto: Anne Adam
Foto: Anne Adam
Saarlandmeisterschaften Voltigieren auf der Reitanlage Körner in Limbach
DOPPEL
EINZEL SENIOREN
2. Eva Bartaguiz/
Stephanie Trampert-Korte,
RFV 1970 Ottweiler
1. Anna-Lena Grasbon/
Viola Oschmann,
RV St. Arnual
3. Anna Dax/
Ramona Reinke,
RSV Gestüt Birkhausen
2. Viola Oschmann
RV St. Arnual
3. Maximilian Weber
1. Eva Bartaguiz
RFV 1970 Ottweiler RFV 1970 Ottweiler
Fotos: Zwillingsknipser
Fotos: Zwillingsknipser
MANNSCHAFT
2. VC Homburg I Fotos: ????
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EINZEL JUNIOREN
1. RV St. Arnual
3. RFV 1970 Ottweiler I
1. Kim Wittmann, VC Homburg
MEISTERSCHAFTEN UND CUPS
Saarlandmeisterschaften der Zweispänner Pferde und Pony beim RV Bliesen
PFERDE-ZWEISPÄNNER
2. Astrid Dräger
(RG St. Georg Untere Saar Dillingen)
1. Johannes Müller
(V Schmelzer Kutschfahrer)
3. Claudia Theobald
(V Schmelzer Kutschfahrer)
Fotos: Zwillingsknipser
PONY-ZWEISPÄNNER
Bildunterschrift
2. Bernd Schnur
(RV Bliesen)
1. Johannes Müller
(V Schmelzer Kutschfahrer)
3. Anne Alten
(RG St. Georg Untere Saar Dillingen)
Fotos: Zwillingknipser
Saarlandmeisterschaften der Einspänner Pferde und Pony
bei der RG St. George Untere Saar Dillingen
PFERDE-EINSPÄNNER
PONY-EINSPÄNNER
2. Marc Müller (V Schmelzer Kutschfahrer)
1. Johannes Müller (V Schmelzer Kutschfahrer)
3. Anne Alten (RG St. Georg Untere Saar Dillingen)
2. Claudia Theobald (V Schmelzer Kutschfahrer)
1. Johannes Müller (V Schmelzer Kutschfahrer)
3. Astrid Dräger (RG St. Georg Untere Saar Dillingen)
Fotos: Klaus Moritz
Fotos: Klaus Moritz
Zukunftscup
SPRINGEN
2. Platz Mascha Ehrmanntraut
1. Platz Daria Morguet
3. Platz Jennifer Grimm
DRESSUR
VIELSEITIGKEIT
1. Masha Sergejew
2. Fabienne Brill
3. Chantal Pezold
1. Lea Dörr
2. Kathrin Paulus
2. Lisa Kremer
Fotos: ????
Foto: Klaus Moritz
29
INFORMATIVES
RUBRIK
Gelungene Neuauflage nach fast 20 Jahren –
Islandpferdefestival und Galabend
Eröffnung: “Islandpferde
weltweit”
Svelgur vom Hochwaldhof, Körungssieger
Islandpferde beim Ponyforum 2013 (FEIF 8,0)
Fotos: Andreas Kunz
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Am Wochenende des 19./20.
Oktober wurde das Landgestüt
Zweibrücken zum Mekka der
Islandpferdefreunde aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Eine Vielzahl von Islandpferden
und deren Reiter und Züchter
sorgten für abwechslungsreiche
Tage. Ob Zucht oder Sport, in
allen Bereichen wurde Interessantes geboten.
Der Samstag schloss nach spannenden
Sportprüfungen mit einem besonders
stimmungsvollen und sehr spannenden
Programm, das mit nahezu 100 Pferden gestaltet wurde. Sonntags stand
neben den Sportprüfungen das Fohlenchampionat im Zentrum des Interesses.
Der Showpass gehörte am Samstag
sicherlich zu den besonders publikumswirksamen Wettbewerben. Hier-
bei gewann Maunadis vom Öxneyhof
mit Miriam Jonasson die Qualifikationsprüfung. Im Finale, das im GalaAbend stattfand, wurde Maunadis
von Katja Geiter mit ihren Kjarni frá
Grafarkoti überholt so daß Katja Geiter
sich den Sieg holte. Den Zweibrücker
Töltcup gewann Alsir von Kramersbruch mit Katrin Reinert im Sattel.
Wobei die Vorentscheidung von Hrafn
vom Aspenhof mit Miriam Jonasson
gewonnen wurde. Sabine vom Mönchhof sicherte sich mit Tobias Duffner
im Sattel das A-Finale im Fünfgang,
wobei in der Vorentscheidung Djákni
vom Kronshof II mit Dieter Becker
die Spitze übernommen hatte.
Tobias Duffner war im Finale der
Töltprüfung (T3) erneut erfolgreich,
hier stand er mit Spyrna frá Pulu auf
dem Siegertreppchen. In der Qualifikation zu dieser Prüfung übernahm
Hamur vom Wiesenhof Katja Kleer
die Spitze. Tobi von Blastur gewann
mit Stephanie Gall in der Töltprüfung
(T4) die Qualifikation ebenso wie das
Finale. Im Viergang war Elska vom
Oexneyhof mit Miriam Jonasson die
Nummer 1 in Qualifikation und Finale.
Der Gala-Abend war fraglos einer
der besonderen Höhepunkte des
Islandpferdefestivals 2013. Ein
Zuschauerzuspruch übertraf die
Erwartungen der Verbandsverantwortlichen - und es wurde kein Zuschauer
enttäuscht. In einem dreistündigen
Programm zeigten zahlreiche
Islandpferde, was in dieser Rasse
steckt. Ob Zucht, Sport, Freizeit oder
Formationen, ... die Islandpferdefreunde des Pferdezuchtverbandes
Rheinland-Pfalz-Saar, die zum Teil
zahlreiche Kilometer Anfahrt in Kauf
nahmen, hatten sich viel einfallen
lassen und gestalteten einen kurzweiligen und spannenden Galaabend. Das
Publikum dankte es mit Applaus, der
in seiner Phon-Zahl zuweilen deutlich
über der anderer Veranstaltungen lag.
Das Alter der Akteure umfasste gleich
mehrere Generationen. Es reichte von
8 Jahre bis Ü-70. Ähnlich war es bei
den Pferden. Auch hier standen neben
den Youngstern alte weit über 20 jährige Heroen im Zentrum der Vorstellungen.
Das Islandpferdefestival 2013 ist das
Ergebnis der guten Zusammenarbeit
Klaus und sein 2,5-jähriges Pferd Samuel
schnuppern Zirkusluft
der Züchterschaft und der Gestüte
des Pferdezuchtverbandes RheinlandPfalz-Saar e.V. mit dem IPZV Regionalverband. Alle hatten die Vision
eines großen Festes, bei dem diese
einzigartige Rasse im Mittelpunkt stehen sollte. So wie es einst vor rund 20
Jahren am gleichen Ort war.
Fazit: die Neuauflage ist gelungen. Sie
ist sicherlich der Neuanfang für eine
jährlich wiederkehrende Großveranstaltung für das Islandpferd im Südwesten der Republik.
(Hans-Willy Kusserow, Zuchtleiter &
Geschäftsführer, Pferdezuchtverband
Rheinland-Pfalz-Saar)
JAGDRENNEN
Debütantensieg
Paul Andrew Johnson gewinnt
mit „Baitsileir“ das schwere
Jagdrennen. Schöne Siege und
rasante Kurventechnik. Weit
über 3000 Zuschauer erlebten
bei angenehm trockenem und
kühlem Wetter den insgesamt
29. Galopprenntag auf der Honzrather Heiderennbahn.
Absoluter Höhepunkt war dabei der
inzwischen 23. „Große Hindernispreis
des Saarlandes der energis“. Beim
wichtigsten Rennen des Tages gingen
fünf Pferde auf die 3400 Meter lange
Strecke, die mit 12 schweren Jagdsprüngen bestückt und ihrem Bergund Talverlauf von Pferden und Reitern beste Kondition verlangte. Kein
Wunder also, dass hier im Sattel Spitzenhürdenjockeys saßen. Mit Spannung verfolgten die Zuschauer, wie
das exklusive Feld über die Sprünge
ging. Baitsileir, trainiert von Christian
v.d. Recke, hielt sich lange an dritter
Position. „Ich habe einfach den Kurs
gehalten, war mit der dritten Position
bei diesem Debüt für Baitsileir hier
eigentlich zufrieden, aber dann nach
dem letzten Wassergraben habe ich
gespürt, dass da noch was geht und
hab auf Tempo geritten. Das hat super
geklappt“, berichtet der aus England
stammende Jockey Johnson bei der
in
Honzrath
Siegerehrung und war selbst ein bisschen über den Endspurt von Baitsileir
überrascht.
Doch auch andere Debütanten konnten
sich in Honzrath über schöne Siege
und die Zuschauer über rasante Kurventechnik der Speedpferde freuen.
So zum Beispiel Miguel Lopez: „Ich
bin zum ersten Mal hier und finde das
Geläuf super. Es ist zwar sehr speziell,
aber dieses Geläuf trägt jedes Pferd“,
meinte er und lobte das Super-Geläuf,
das zeige, dass der Reit- und Rennverein hier mit viel Herzblut bei der
Sache sei.
Für die heimischen Besitzertrainer
konnte sich Uwe Schwinn/Erbringen,
über zwei tolle Siege freuen. Das
Verkaufsrennen gewann Fabian Xaver
Weißmeier auf Dulce et. Decorum.
Selina Ehl, die beim Renntag in Honzrath mehrmals für abgesagte Ritte
eines Jockeys in die Breche sprang,
konnte sich über den zweiten Platz
mit ihrem eigenen Pferd „Pachomius“
sowie über einen zweiten, dritten und
vierten Platz freuen. Für Matthias
Schwinn aus Honzrath war Selina Ehl
mit De La Vista im letzten Rennen des
Tages schnell unterwegs und landete
auf Platz zwei. Bei den Nachwuchsreitern erritt sich Robin Weber zwei
schöne erste Plätze.
(Patricia Pitzius)
Hier geht das Feld gerade in die Kurve, allen voran Selina Ehl auf De La
Vista/H.u.M. Schwinn/Honzrath. Am Ende reichte es für Platz Zwei.
Überraschungssieg eines Debütanten. Paul Andrew Johnson siegte mit einem
überragenden Endspurt auf Baitsileir. Dritter wurde der eigentliche Favorit
im Jagdrennen, Coyaique, geritten von Julian Marinov.
INFORMATIVES
RUBRIK
Herbstturnier beim
Reit- und Fahrverein Ottweiler
Am letzten Wochenende im
Oktober fand beim Reitverein
Ottweiler das alljährliche WBO
- Turnier statt. Trotz dem eher
schlechten Wetter gingen zahlreiche Reiter an den Start.
Am Samstag, dem ersten Turniertag,
lag der Schwerpunkt bei der Dressur.
Die jüngsten Reiter stellten ihre Pferde
in der Führzügelklasse vor. Dann
folgte die geführte Gelassenheitsprüfung, die nach Schulnoten gewertet
wird. Sie sagt so manches über das
Gemüt und die Gelassenheit des
Pferdes aus.
Sonntags konnten die Reiter ihre
Pferde in verschiedenen Springprüfungen vorstellen. Die Jump and Run
Prüfung - eine Prüfung der etwas anderen Art - war eines der Highlights an
diesem Wochenende.
Zusammenfassend ein alles in allem
gelungenes Turnier mit einigen Siegen
und zahlreichen Platzierungen im gastgebenden Verein.
(Julia Walter)
“Ja, wo laufen sie denn?” Esther Knopp
(RV Trier) und wahrscheinlich ihr Papa
gehen gedanklich den Kurs durch
Fotos: ????
Fotos: Klaus Moritz
31
INFORMATIVES
RUBRIK
1. Saarlouiser Festungstage –
Musik, Artistik
Saarlouis wurde in diesem Jahr 333
Jahre alt.
Das Projekt ging von Juni bis September und an fast jedem Wochenende
wurde mit einem anderen Programm
unterhalten.
Neben vielen anderen barocken Vorführungen begeisterten die Besucher
die eleganten Friesenpferde. Nora
Eisenlauer, die Chefin der Weihermühle in Schmelz und Günther
Die Gruppe „Aristokraten“
Fotos: Pferdeknipser.de
und
Pferde
Fröhlich (Pferdetrainer), zeigten in
wunderschönen Schaubildern die
ganze Eleganz der schwarzen Perlen.
Fröhlichs Pferde kennt man aus „Wetten, dass…?“ und waren bei der Überbringung des Olympischen Feuers bei
den Winterspielen dabei.
Nora Eisenlauer hat alle Gewänder für
die Veranstaltung selbst entworfen und
genäht.
(aa)
Die Stadt Saarlouis präsentierte
in diesem Sommer ein neues,
abwechslungsreiches Kulturprogramm in den Festungsanlagen.
Kunst, Artistik, Fechtkämpfe,
Musik, Tanz, Lesungen, ein
Wissenschaftsforum und in den
„Barocken Festspielen“ Vorführungen mit barocken Pferden.
Saarlouis steht für Historie, denn das
städtische Bild ist geprägt von alten
Mauern und Gewölben sowie beeindruckenden Mauern. Die Festungsstadt
Pferde vom Gestüt Nora Eisenlauer
INFORMATIVES
RUBRIK
Erfolgreiche Abzeichenabnahme beim Verein
Reitanlage im Warndt
Alle bestanden!
Foto: Reitanlage im Warndt
32
Am Samstag 26.10. durften wir
insgesamt 31 Prüflinge auf der
Reitanlage im Warndt zur Abzeichenabnahme begrüßen.
Neun Teilnehmerinnen für das Steckenpferd, 15 Teilnehmer für den
Basispass, drei Teilnehmer für das
kupferne Reitabzeichen, eine Teilnehmerin für das bronzene Reitabzeichen,
drei Teilnehmerinnen für das Longierabzeichen und zwei Teilnehmer für
den Reitpass.
Los ging es um zehn Uhr bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen.
Als erstes wurden die Teilnehmer für
das Steckenpferd von Nadine Lacour
geprüft.
Weiter ging es dann mit den Teilnehmern des Basispasses, die von Frau
Rosenau und Herrn Altmeyer über ihr
Pferdewissen Rede und Antwort stehen
mussten.
Alle Kinder waren hier sehr aufgeregt
und die Erwachsenen natürlich auch.
Dann durfte Frau Rosenau für den
Reitpass den schönen Warndtwald kennen lernen.
Anschließend kamen die Longierer
an die Reihe, hier ein Dankeschön an
Sandra Jacob für die Vorbereitung und
zum Schluss die Teilnehmer für das
kupferne und bronzene Reitabzeichen.
So näherte sich ein aufregender und
spannender Prüfungstag dem Ende zu
und alle stellten sich die Frage: Habe
ich bestanden? - Nach einigen Minuten
des Wartens ging es dann schließlich
zum Überreichen der Urkunden.
Erfreulicher Weise haben alle Prüflinge ihre Abzeichen bestanden.
Hier gilt ein großes Dankeschön an die
Richter Uta Rosenau und Klaus Altmeyer sowie an die Reitlehrer Nadine,
Laura und Jutta Lacour für die
Vorbereitung und Durchführung der
Abzeichenabnahme. Wir gratulieren
allen Prüflingen und wünschen ihnen
weiterhin viel Erfolg im Pferdesport.
(Reitanlage im Warndt)
JAGDREITEN
RUBRIK
Landesverbandsschleppjagd 2013
in
Die Landesverbandsjagd 2013,
die der RFV Bliesen am fünften
Oktober ausgerichtet hat, war
ein Erfolg. Daran änderte auch
das unstete Wetter nichts,
dass noch eine Stunde vor
Abritt mit heftigem Regen auf
sich aufmerksam machte. Doch
pünktlich zum Stelldichein mit
offizieller Begrüßung, Jagdbucheintragung und Sektempfang
schloss Petrus seine Schleusen.
giert, sondern diesmal auch die Landesverbandsjagd übernommen hat“,
lobte Rosenau. „Da das Jagdreiten ein
Kulturgut ist, das mit viel Aufwand
einhergeht und deshalb leider nur noch
von wenigen gepflegt wird, bedarf
es einer besonderen Förderung.“ Das
sieht Christoph Feidt, Vorsitzender des
RFV Bliesen, genauso: „Unser Verein
will nicht einseitig sein, sondern den
Breitensport – wozu eben das Jagdreiten gehört – fördern.“
Foto: Roland Kleinbauer
Aber auch wenn der Wettergott den
Ritt mit dem „flüssigen Sonnenschein
des schottischen Hochsommers“
bedacht hätte – wie die Breitensportbeauftragte Uta Rosenau diese
Witterung ironisch kommentierte –,
geritten wären trotzdem alle. „Das
ist dann schließlich bestes englisches
Jagdwetter“, so Jagdherr Roland
Kleinbauer. „Der Verband ist froh, dass
der Bliesener Verein sich nicht nur in
Dressur, Springen und Fahren enga-
Bliesen
Neben den traditionellen Jagdreitern
waren auch Freizeit- und Westernreiter mit von der Partie. Besonderes
„Schmankerl“ waren die Barockpferde
mit ihren kostümierten Reitern. Auch
„Catharina Reichsgräfin von Ottweiler“ alias Brigitte Meister begleitete
auf der Kutsche die Jagd als Ehrengast.
„Bunte Blätter, rote Röcke, dazu das
Geläut der Hunde – ein echter Augenund Ohrenschmaus“, schwärmte die
Breitensportreferentin. Zur Begleitung
der Jagdgesellschaft gehörten auch die
Hardt-Meute des Badischen Schleppjagd Vereins unter Führung von Gerd
Klapschus und das Jagdhornbläsercorps Diana-Alstal-Blies. Auf der 18
Kilometer langen Strecke erwarteten
die 30 Teilnehmer kurze „SchnapsPausen“, eine lange Rast und 20 Naturhindernisse. „Diese Sprünge, die natürlich alle umritten werden konnten,
haben wir extra gebaut“, informierte
Feidt. Er war zu Recht stolz, dass seinem Verein die erste Ausrichtung der
Landesverbandsjagd gelungen ist.
(Christina Schneider)
Bildunterschrift
Master
Klapschus
Foto: Christina Schneider
Foto: Roland Kleinbauer
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Fotos: ????
33
INFORMATIVES
RUBRIK
Pferd
Siegerfoto: „Vertrauen“
Foto: Chiara Walter
Einfach wunderschön:
Trakehner Siegerstutfohlen
Herzensfreude v. Phlox ad
Herztop v Biotop
Foto: Chiara Walter
Fohlenschau mit Prämierung ,
Pferdemarkt, Fotowettbewerb,
Sprechstunde mit dem Tierarzt all das ist Pferd und Mensch.
Der erlebnisreiche Tag wurde eröffnet
durch eine vielfältige Auswahl von
Verkaufspferden, gemäß dem Motto:
Für jeden Reiter und Geldbeutel den
richtigen Partner.
Die Pferde waren gut heraus gebracht,
und es konnten viele Kontakte
geknüpft werden. Ein Pferd kauft man
ja auch nicht einfach so, für viele wird
es ein Partner auf Lebenszeit und das
muss gut überlegt sein.
Der Trakehner Deckhengst Phlox
wurde von Hans Günther Klein dem
mittlerweile zahlreich erschienen
Publikum präsentiert. Sein ständiger
Ausbilder Wolfgang Schmidt war leider nach einem schweren Beinbruch
nicht in der Lage, den Hengst vorzustellen, sodass dankenswerterweise
Hans Günther Klein diese Aufgabe
kurzfristig übernommen hatte. Kommentiert von seiner Züchterin Graciela
Bruch und Herrn Jürgen Hanke vom
und
Mensch 2013
Trakehner Verband, überzeugte Phlox
auch hier wieder durch seine Gelassenheit und sein großes Vermögen am
Sprung.
Bei herrlichem Wetter wurden speziell
Trakehner- und Zweibrücker-Fohlen
vorgestellt und prämiert. Wegen der
hohen Qualität aller teilnehmenden
Fohlen wurde nicht weiter rangiert.
Der kleine Regenschauer, der kurzzeitig nieder ging, fiel nicht ins Gewicht.
Informationsstände über Pferdefutter sowie andere interessante Stände
vervollständigten den Rahmen, der zu
solch einem Event gehört.
Viel Zuspruch fand der Fotowettbewerb: Auf einer langen Wand fanden
sich ausgewählte Schnappschüsse
aufgereiht und jeder konnte darüber
spekulieren, welches Foto nun den
ersten Platz belegen würde oder sich
einfach seinen Favoriten ausgucken.
Die Motivvorgabe war “Pferd(e) und
Pferd braucht Mensch
Zum Abschluss der Veranstaltung
beantwortete der Tierarzt Wolfgang
Schmidt mehrere Fragen rund um das
Pferd, registrierte und chipte die Fohlen, die dann noch mit ihren jeweiligen
Zweibrücker und Trakehner Bränden
gebrannt wurden.
Alle Beteiligten freuen sich auf ein
Wiedersehen im nächsten Jahr!
(aa)
Hengstfohlen Caramell v Calumetad Aimee v. Azett
Zwillingsknipser
Fotografinnen
-Tierfotografie
-Hochzeit
Sandra 01775969275 Nadine01787306992
[email protected]
34
Mensch(en)“. Ambitionierte Fotografen und Pferdefreunde hatten über
ihre eingereichten Fotos die Möglichkeit, am Fotowettbewerb teilzunehmen
und attraktive Preise zu gewinnen.
Gewonnen hatte letztendlich das Foto
von Chiara Walter aus Theley, Zweitplatzierter wurde Rudolf Heinzkill aus
Oberstedem und auf den dritten Platz
wurde Ronja Hippchen aus Oberthal
gewählt.
Foto: Anne Adam
INFORMATIVES
RUBRIK
Seminar
Gerd Heuschmann
mit
„Spezielle Biomechanik und
­Zügellahmheit – Biegen, Gerade­
richten und Anlehnen“ - eine Veranstaltung der VFD-Saar
Nach der durchweg positiven Resonanz auf seinen Vortrag im Januar
kommt Dr. Gerd Heuschmann am
26. Januar 2014 zu einem weiteren
Tagesseminar in die Saarbrücker Landessporthochschule. Diesmal referiert
er zum Thema: Spezielle Biomechanik
und Zügellahmheiten und erläutert die
Verbindung zur Ausbildungsskala. Er
erklärt anschaulich die Bedeutung von
Biegen, Geraderichten und Anlehnen
für die Pferdeausbildung und Pferdegesundheit und stellt dies in Verbindung
zu den Grundsätzen der klassischen
Reitlehre.
Das Seminar beginnt um 9.30 Uhr und
endet gegen 17.30 Uhr. Das Mittag­
essen ist verbindlich vorzubestellen.
(red)
Info
Genauere Informationen gibt es im
Anmeldeformular, einzusehen auf
www.reiter-spektrum-saar.de und
www.vfd-saar.de
Anmeldungen und Nachfragen bitte
ausschließlich an:
[email protected]
RUBRIK
EWU
Ritt in den goldenen Herbst
Fotos: Christine Kreuzberger
Am 12.10.13 veranstaltete die
EWU Saarland einen Herbstritt
rund um den Hoxberg (Raum
Lebach). Der Hoxberg ist nicht
nur wegen seiner herrlichen
Wanderwege, sondern vor allem
wegen des sagenumwobenen
Kaltensteins ein begehrtes Ausflugsziel. Auch für die Reiter in
der Region lässt das weitläufige
Gelände keine Wünsche offen.
Saarland sowie kürzlich gewonnene
Neumitglieder gesellten sich hinzu.
Bei stimmungsvoller Musik und guter
Laune ließ man einen gelungenen Tag
langsam ausklingen und schmiedete
bereits Pläne für das darauffolgende
Jahr.
(Christine Kreutzberger, Pressewart
EWU Saarland)
Ausgangspunkt des Ritts war die Litermont Ranch in Nalbach. Auf halber
Strecke legte die Truppe einen „Boxenstopp“ bei Familie Leidinger ein, die
für alle eine willkommene Erfrischung
bereithielt. Hierfür ein herzliches Dankeschön!
Im Anschluss an die etwa vierstündige
Tour traf man sich zum gemeinsamen
Pizzaessen im gemütlichen „Saloon
Weyrich“. Auch Freunde der EWU
35
RUBRIK
BEAS
ECKE
Wenn man liest vom Dalahäst…
…erpferd man, dass es sich um eine uralte Pferdart handelt
Das Daala-Pferd
Bildunterschrift
gibt es
auch in der Küche von
Anne Adam
Tiiiiiief in den Wäldern Schwedens
war es, vor`m wärmenden Kaminfeuer
in den kleinen roten Holzhütten während den langen Winternächten, ja, da
wurde das Dala Pferd geboren.
In jenen Tagen war ein gesundes Pferd
von unschätzbarem Wert und so wie
auch heute noch ein treuer Freund und
Mitarbeiter. Deshalb stand hauptsächlich dieses schöne Geschöpf Gottes
dem Holz Model. Mit einfachem
Werkzeug, einem Messer, wurden
Spielzeuge für Kinder geschnitzt.
Das Dala-Pferd, ein kulturelles
Erbe Schwedens.
Obwohl jedem, der an Schweden
denkt, zu allererst der „Elch“ einfällt,
läuft diesem großen mächtigen Waldtier (ein Paarhufer) ein anderer Vierbeiner (ein Unpaarhufer) den Rang ab
und das schon seit über 400 Jahren.
Das hölzerne Pferd war ursprünglich
ein Spielzeug für Kinder und eine
Hommage an die Kollegen in Landund Forstwirtschaft. Mitte des 16.
Jahrhunderts in der Zeit der Hexenprozesse wurde durch die Kirche immer
wieder versucht, die Macht des Mythos
zu brechen, doch ihre Bemühungen
schlugen fehl!
Sollen doch Hexen aus Mora die hölzernen Pferde dazu verwendet haben,
dass sie wie Diebe die Milch der Kühe
vom Nachbarn melken und stahlen.
Davon angeheizte Gerichtsvollzieher
behaupteten sogar, es sei der Teufel
selbst, der den Kindern das hölzerne
Pferd gab.
Auch predigte ein Bischof vom „bösen
hölzernen Pferd“...
Trotz einer Vielzahl solcher Angriffe
auf das Pferd als lebendes Tier und
Symbol, hat es bis heute als Mitbringsel vieler Reisender, sowie als kunstvoller, meist rotlackierter, Dekoartikel
in schwedischen Häusern und als
langlebiger Spielgefährte in Kinderzimmern überlebt.
Wer weiß...vielleicht noch einmal 400
Jahre... oder mehr!
Kurz noch am Rande erwähnt: Unpaarhufer und Paarhufer... der Unterschied
hat was mit der Mittelzehe zu tun,
doch dazu ein anderes Mal mehr.
Liebe Grüße Eure Bea…
bis zum nächsten Mal
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INFORMATIVES
RUBRIK
Neun Vereine
Am ersten Wochenende im November (1.11.-3-11.) fand auf
der Reitanlage Limbach der Trainer-Assistenten Lehrgang statt.
Wir waren 13 Teilnehmer aus
insgesamt neun Vereinen: Pferdefreunde Freisener Höhen, RV
Einöd, RFV Limbach, VSG Saarpfalz, RFV Neunkirchen City, RFV
Illtal, RV Bliestal, RV Bildstock
und RSV Gestüt Birkhausen.
Obwohl, oder gerade weil wir alle aus
unterschiedlichen Bereichen kamen,
war die Stimmung am gesamten
Wochenende sehr harmonisch und es
wurde viel gelacht! Wir trotzten dem
zeitaufwändigem Programm (Beginn
des Lehrgangs jeweils 9,00 Uhr in der
Früh) und genossen die aufschlussreichen drei Tage des Lehrgangs. Die
Gruppengemeinschaft wurde gestärkt
durch die unterschiedlichen Schwerpunkte die wir legten: „Kids in Bewegung“ mit der prot. Kindertagesstätte
Pusteblume, Voltigieren, Bodenarbeit
und „Mutter-Kind“ Reiten.
Ein Informationsaustausch hat jedem
einzelnen Teilnehmer neue Sichtwei-
und
13
neue
Trainer-Assistenten
Von links nach rechts: Irmtraud Laqua, Natalie Dausend, Haiko Häder, Sophie Schneiderhöhn, Chiara Theobald, Jessica Röber, Eva Spreuer, Jasmin Deßloch, Cara Kroneberg,
Anika Lindinger, Doris Hunsicker, Barbara Korst, Christina Klein
Foto: Sophie Schneiderhöhn
sen und Blickwinkel eröffnet. Auch die
Prüfung wurde in diesen Teilbereichen
absolviert und es haben alle erfolgreich
bestanden! Wir haben nicht nur in der
Theorie und im Reitstall viel gelernt,
sondern auch gesehen, wie man neue
Mitglieder werben kann. Insgesamt
haben wir es geschafft, sieben Personen aktiv für den Reitsport zu
gewinnen. Wir möchten uns nicht nur
für die gute Lehrgangsgestaltung bei
Heike Körner bedanken, sondern auch
bei allen „Versuchskaninchen“ die sich
an diesem Wochenende gerne zur Verfügung gestellt haben. Und natürlich
auch ein großes Dankeschön an alle
beteiligten Pferde!
(Sophie Schneiderhöhn)
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Alle Klassen
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RUBRIK
VORSCHAU
VORSCHAU
Im nächsten Heft
Foto: Anne Adam
Bildunterschrift
Foto: Anne Adam
Foto: Anke Recktenwald
Fotos: ????
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Reitsportjugend
Erste Ausgabe des Jahres heißt,
unsere saarländische Jugend steht im
Vordergrund. Ob Verein oder private
Reitanlage, ob Dressur, Springen, Freizeitreiten, Vielseitigkeit, Islandpferde,
Westernreiten, Kutschfahren, Voltigieren
oder therapeutisches Reiten, wir freuen
uns über Ihre Beiträge, über Berichte
über Ihre Jugend und Jugendarbeit.
Wir werden bei Einhaltung des Redaktionsschlusses diese Beiträge allen anderen vorziehen. Und wenn Sie nicht so
die große Schreiberin oder der Schreiber
sind, wir benötigen nur Stichworte- oder
Sätze und gestalten gerne einen Bericht
für Sie. Ein paar schöne Fotos dazu
wären toll. Trauen Sie sich einfach.
Vom Reiterwettbewerb bis zur
S-Dressur
Vom Reiterwettbewerb bis zur S-Dressur
Aileen Schwenk schildert uns ihren Werdegang. Wie hat alles angefangen, wie
konnte sie Schule und Hobby verbinden
und wo steht sie heute als junge Auszubildende? In Klasse S reitet man nicht „einfach mal so mit“. Es gehört ein gut trainiertes Pferd dazu, ebenso eine fundierte
Reitausbildung, regelmäßige Stunden
– und das alles neben Arbeit und anderen Verpflichtungen. Im Sommer, wenn
andere ins Schwimmbad eilen, „quälen“
sich Reiter auf einem Turnierplatz ab. Sie
wird uns, stellvertretend für alle anderen,
die Frage beantworten: Möchte man nicht
manchmal alles hin werfen?
Im Portrait
Anke Recktenwald
Das Motto von Anke Recktenwald:
Entdecke die Magie der Verbindung zu
dir und deinem Pferd. Aber wer ist Anke
Recktenwald?
Redaktionsschluss
Fr, 17. Januar 2014, 24 Uhr
Anzeigenschluss:
Fr, 7. Februar 2014, 18 Uhr
Erscheinungstermin:
Fr, 28. Februar 2014
IMPRESSUM
REITER SPEKTRUM SAAR erscheint
vierteljährlich und liegt zur kostenlosen Mitnahme aus.
Herausgeber:
SAWA-Magazinverlag
Anne Adam
Bliesransbacher Straße 11
66130 Saarbrücken
Telefon: 06831-9665388
Fax: 03222-1592 159
[email protected]
www.sawa-magazinverlag.de
www.reiter-spektrum-saar.de
Redaktionsleitung:
Anne Adam (verantwl.)
Telefon: 06821-9817483
Mobil: 0178-9319375
Fax: 03222-1592 159
Redaktion:
Anne Adam (aa)
[email protected]
Andreas Kunz (kza)
[email protected]
B.Kalmes (bkm)
[email protected]
Fotografen:
Astrid Bless (tierfotowelt.de)
Andreas Kunz
Peter Becker (pferdeknipser.de)
Klaus Moritz (www.flickr.com/
photos/100428734@N08/sets/)
Leserbriefe an:
Anne Adam
Bliesransbacher Straße 11
66130 Saarbrücken
Fax: 03222-1592 159
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Anne Adam (verantwl.), Andreas Kunz
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