2 - Kurier am Sonntag

Transcription

79.000 mal am Wochenende für Kleve, Bedburg-Hau, Kalkar, Kranenburg, Emmerich, Elten, Rees, Goch, Uedem und Weeze 20. Jahrgang / Nr. 24
Kurier am Sonntag
2
Schöne Frau
Vanessa Tappeßer über ihr neues
Leben nach der Rücken-OP.
5
Schöner Helm
Augenzwinkernder Bericht über
eine Bahn-Baustelle in Emmerich.
14
Schöner Schein
Was hat das Courage-Festival
noch mit Toleranz zu tun?
17
14. Juni 2015
GOLDFISCH
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Schönes Schützenfest
In Millingen werden die Nachfolger von Uwe und Silke gesucht.
Goch • Am Bössershof 2
Kleve • Klever Ring 1
Mo.-Fr. 8 - 19 Uhr • Sa. 8 - 18 Uhr
Ansichten
Olaf Plotke kommentiert
Die Anwohner-Abzocke ist
ein weiteres trauriges Kapitel in der langen Geschichte
der Gocher Murks-Politik, in
der die einen blechen und
die anderen verpulvern dürfen. So ist Goch zum Griechenland des Kreises Kleve
geworden: die mit 3.474
Euro Pro-Kopf-Verschuldung am höchsten verschuldete Kommune im Kreis
Kleve (Auf Platz 2 Kevelaer
mit gerade mal 1.330 Euro).
Glückwunsch zu diesem
Rekord!
Und wie in Griechenland
machen die Verantwortlichen in Goch auch weiter
auf dicke Hose. Die Stadt ist
zwar bis über beide Ohren
verschuldet, aber der Bürgermeister lässt sich von
den Bürgern einen privaten
Dienstwagen bezahlen - als
einziger Bürgermeister im
ganzen Kreis Kleve. Wir
ham‘s ja. Und wenn nicht,
müssen halt die Bürger etwas mehr zahlen, bzw. sich
etwas mehr engagieren, wie
es dann so drollig heißt.
Das ist die MiteinanderStadt: Karl-Heinz Otto
braust im von Bürgern bezahlten BMW zum kostenlosen Stellplatz am Rathaus,
während die Bürger für einen Anwohnerparkausweis
175 Euro im Jahr zahlen
müssen und dann nicht mal
bei sich vor der Haustür
parken dürfen.
Übrigens: In der „ein klein
wenig“ bedeutenderen Stadt
Köln zahlen Anwohner im
Jahr 30 Euro fürs Parken.
Warte mal, Köln 30 Euro,
Goch 175 Euro...
Finde den Fehler!
Bärenfalle aufgestellt:
So grausam mussten
zwei Katzen sterben
■ BEDBURG-HAU. Tierfreunde sollten jetzt besser nicht mehr weiterlesen, denn dieser Artikel wird ihnen das Herz zerreißen und sie
sehr wütend machen. An der Peter-van-de-Flierdt-Straße im Bedburg-Hauer wurden diese Woche zwei Katzen auf grausame Weise
getötet. Ein Anwohner, der wohl Jäger ist, stellte in seinem Garten
eine Art Bärenfalle auf. Angeblich wollte er einen Marder fangen.
Tatsächlich verendeten darin die Katzen Frida und Fem. Ihre Besitzer
stehen auch Tage später noch unter Schock. Sie können die Bilder
und die Schreie der Tiere nicht mehr vergessen.
von Olaf Plotke
Es sollte eigentlich ein schöner Sommertag werden. Doch
dann hörten Cordula und Paul
Haupt plötzlich ihre Katzen Frida und Fem laut und herzzerreißend schreien. „Ich war wie von
Sinnen, weil ich instinktiv wusste, dass etwas Schlimmes passiert
war“, erinnert sich Paul Haupt.
Die Geräusche kamen aus einem
Nachbargarten, den er aber nicht
einsehen konnte. Vom Garten einer anderen Nachbarin konnte er
in den Garten gucken, aus dem
die Katzenschreie kamen. Es bot
sich Paul Haupt ein Bild des Grauens: Frida und Fem waren in einer Art Bärenfalle gefangen, ihre
Hälse von den Stahlzähnen der
Falle durchbohrt. „Da der Nachbar nicht öffnete, bin ich über den
Zaun in seinen Garten, konnte die
Katzen aber auch nicht befreien“,
erzählt er. Eine der Katzen war
zu diesem Zeitpunkt schon tot,
die andere kämpfte einen aussichtslosen, schmerzvollen Über-
lebenskampf. Paul Haupt erlöste
sie schließlich von ihrem Leid, in
dem er sie mit einer Schüppe erschlug. „Es hat mir das Herz zerrissen, war aber das Einzige, was
ich tun konnte, um sie wenigstens
von ihren Schmerzen zu befreien.“ Die herbeigerufene Polizei
war ob des Bildes der in der Falle
gefangenen Katzen ebenfalls fassungslos. Er habe nur einen Marder fangen wollen, gab der Nachbar an, der sich anfangs weigerte,
die Katzenkadaver aus der Falle
zu befreien. Das Aufstellen solcher Fallen in Wohngebieten ist
nach Auskunft der Polizei verboten. Zwischen Familie Haupt und
dem Nachbarn soll es keine Konflikte gegeben haben. Der Mann
habe sich auch nie über die Katzen beschwert. Familie Haupt ist
immer noch in tiefer Trauer - zu
grausam war der Tod der Katzen.
„Wir haben alles weggeräumt,
was uns an die Katzen erinnert“,
sagt Paul Haupt. „Wie wir dem
Nachbarn künftig begegnen sollen, weiß ich noch nicht.
Mit dieser martialischen Falle wurden die beiden Katzen gefangen
und auf grausame Weise getötet.
Foto: Privat
„Herzlich willkommen bei uns in Kleve“, steht auf dem Prospekt, den Beate Siebers vom „Inner Wheel
Club Kleve“ hier präsentiert. Er steckt in den 300 Begrüßungsrucksäcken, die an neu ankommende
Flüchtlinge in Kleve verteilt werden und eine Art Starter-Paket für die ersten Tage beinhalten. Foto: plo.-
Frauen-Club will Zentrum der
Begegnung für Flüchtlinge
Engagierte Damen wollen echte Willkommenskultur in Kleve
■ Kleve. „Freundschaft untereinander, internationale Verständigung und soziales Engagement“ lautet
das Motto des „Inner Wheel Club Kleve“ - ein Service-Club wie Lions und Rotarier, aber nur für Frauen.
Die Mitglieder haben das Motto ernst genommen und wollen sich nun verstärkt in der Flüchtlingshilfe
engagieren. In einem ersten Schritt finanzieren sie nun Rucksäcke mit einer Art Begrüßungspaket für
neu ankommende Flüchtlinge. Eigentlich wäre das eine Aufgabe, die vermutlich die Stadt übernehmen
sollte. „Aber dem ist halt nicht so - also packen wir das an“, sagt Vereinssprecherin Janneke Zoller. Die
Frauen vom „Inner Wheel Club“ haben noch mehr vor: „Unsere Vision ist die Schaffung eines Zentrums
der Begegnung für die Flüchtlinge in Kleve.“
Von Olaf Plotke
Man stelle sich vor, man flüchtet vor einer Mörderbande, muss
Haus, Hof und die Heimat verlassen und steht dann plötzlich
in einem fremden Land, in dem
man die Sprache nicht versteht
und hat nicht mehr, als was man
am Leibe trägt. „Wir wollen diesen Menschen einen kleinen
Willkommensgruß zukommen
lassen“, erklärt Beate Siebers,
Vorsitzende des „Inner Wheel
Club Kleve“ (IWC). Sie haben in
den eigenen Reihen Geld gesammelt und davon 300 Begrüßungsrucksäcke gekauft und gepackt,
die neben Block, Kugelschreiber,
Handtüchern, Zahnbürste, Zahn-
creme, Plätzchen, Schokolade
etc. auch einen Stadtplan und
eine Liste mit wichtigen Adressen enthält. Die entscheidenden
Tipps zum Inhalt der Rucksäcke
kamen von Larissa Burschinski,
die bei der Caritas als Beraterin
für die Flüchtlinge tätig ist, sowie die ehrenamtlichen Helferinnen Josephine Frank und Maria
Schneider, die den Flüchtlingen
u.a. Deutschunterricht geben.
Die Übergabe der ersten Rucksäcke fand jetzt bei der Caritas in
Kleve statt. Die Anschaffung der
Rucksäcke ist unlimitiert. „Wir
wollen, dass jeder Flüchtling in
Kleve so einen Rucksack bei seiner Ankunft erhält“, erklärt Janneke Zoller.
Trenckmann: 30 Euro sind genug
■ Goch. Seit sechs Wochen
muss in der Gocher Innenstadt
fürs Parken bezahlt werden. Der
Unmut unter den Anwohnern ist
aber nach wie vor groß. 175 Euro
müssen sie für ein Jahresticket
hinblättern... und die meisten von
ihnen dürfen dann noch nicht
einmal in der Nähe ihrer Wohnung parken. SPD-Bürgermeisterkandidatin Bettina Trenckmann fordert eine bessere und
gerechtere Lösung. Sie findet,
dass 30 Euro für den Jahresparkausweis genug sind. „Meines Erachtens sollten Anwohner nicht
in dem beschlossenen Umfang
über die Parkraumbewirtschaftung dazu beitragen müssen, die
Stadtschulden abzufangen“, so
Trenckmann in einer Stellungsnahme, die sie der Anwohner-Initiative von Thomas Claaßen zukommen gab. Außerdem möchte
sie, dass neben den bisher vier
Parkplätzen weitere Flächen und
Straßen als mögliche aber nicht
ausschließliche Anwohnerflächen ausgewiesen werden. „Der
Rat muss sich mit diesem Thema noch einmal beschäftigen möglichst unter Beteiligung der
betroffenen Bürger“, erklärt die
SPD-Bürgermeisterkandidatin.
Was halten eigentlich die beiden
anderen Gocher Bürgermeisterkandidaten von der Idee?
Ulrich Knickrehm (BFG) findet
die Anwohnerregelung ebenfalls
äußerst unglücklich. „In unserem
Konzept war das so, wie es sich
jetzt darstellt, auch nicht vorgesehen. Zumindest in den Seitenstraßen sollte man sämtliche
Parkplätze für Anwohner mit einem Parkausweis freigeben“, so
Knickrehm. Für nicht durchsetzbar hält er hingegen den Wunsch
der Initiative, Jahrestickets gegen eine Bearbeitungsgebühr
in Höhe von 30 Euro herauszugeben. „Es gibt Fehlentwicklungen, die gilt es zu beheben... und
die werden wir beheben“, erklärt
Knickrehm.
„Das Thema muss noch mal auf
die Agenda“, sagt CDU-Bürgermeisterkandidat Heinz van Baal.
Er sieht allerdings zunächst das
Gremium aus Vertretern aller
Parteien und des Gocher Werberings in der Pflicht. Das hatte wenige Wochen vor dem Start die
letzte modifizierte Lösung vorgestellt, die schließlich vom Rat abgesegnet wurde. Van Baal glaubt
aber auch, dass Unkenntnis über
die Modalitäten für Unstimmigkeiten sorgt: „Wie bei jeder Neuerung muss sich das Ganze erst
einmal einspielen. Man sieht
doch jetzt schon, dass die Parkplätze in der Innenstadt wieder
häufiger genutzt werden.“
Thomas Claaßen von der Anwohner-Initiative schlägt einen
Kompromiss vor: Die Jahreskarte für Anwohner soll 100 Euro
kosten, dafür darf man dann aber
auch vor der Haustür parken.
Fassungslos machen die IWCFrauen die Vorurteile, die immer
wieder über Flüchtlinge geäußert
werden und die vor allem in den
lokalen Facebook-Gruppen eine
traurige Inflation erleben. Zoller:
„Die Menschen, die hierher geflüchtet sind, sind Menschen wie
Du und ich. Mit dem Unterschied,
dass sie in einer unglaublich fatalen Situation stecken. Ihnen zu
helfen, ist ein Gebot der Menschlichkeit.“ Die Begrüßungsrucksäcke sollen nur ein erster Schritt
sein. Der IWC träumt von einem
Begegnungszentrum für alle
Flüchtlinge in Kleve. „Aber das
ist bislang nur eine Vision“, sagt
Janneke Zoller. „Aber eine, auf
die wir hinarbeiten.“
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2
Lokales aus dem Kreis
Zeigen
Sie Herz…
Kurier am Sonntag
14. Juni 2015
Talk am Sonntag Olaf Plotke im Gespräch mit Vanessa Tappeßer
So ist mein neues Leben mit dem
Rosengarten in meinem Rücken
Ob bei Hochzeiten, Jubiläen,
Geburtstagen oder Betriebsfesten:
Zeigen Sie Herz und bitten Sie
Ihre Gäste statt Blumen und
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SOS-Kinderdörfer.
Die Geschichte von Vanessa Tappeßer aus Emmerich-Elten hat Anfang des Jahres viele Kurier-Leser berührt: Die 25-Jährige litt seit der Geburt an einer
schlimmen Deformation der Wirbelsäule. 14 Jahre musste sie ein Gipskorsett tragen, wurde in der Schule als „hässliche Schildkröte“ gehänselt. Kinder
können halt gemein und ungerecht sein. Anfang des Jahres nahm die Eltenerin an der RTL-Show „Deutschlands schönste Frau“ teil. Millionen Fernsehzuschauer sahen eine wunderschöne, tapfere Eltenerin, die sich wegen ihrer deformierten Wirbelsäule aber schämte, im Bikini zu posieren. Im April
stand nun ihre große Wirbelsäulenoperation an. Der Kurier hat die 25-jährige Vanessa Tappeßer nun nochmal zum Interview getroffen.
Sie gehen aufrecht und kerzengerade. Sieht nach einer
gelungenen Operation aus.
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Vanessa Tappeßer: „Ja,
sehr gelungen. Die Operation wurde in einer Spezialklinik für Rückenverletzungen
in Bad Wildungen durchgeführt. Die Operation selbst
hat 8,5 Stunden gedauert.
Man hat mir den Rücken
vom Steiß bis zum Hals aufgeschnitten. Dann wurden
rechts und links der Wirbelsäule Metallschienen eingesetzt, die mit 20 Schrauben
an der Wirbelsäule befestigt
wurden. Ich nenne diese Metallschienen meinen Rosengarten. Ich hoffe er wächst
und erblüht irgendwann,
damit ich die Dornen nicht
mehr spüre.“
Sie bemerken den Fremdkörper in sich also?
Wenn ich groß bin …
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Herausgeber
Kurier Werbe- und
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47533 Kleve
Kontakt
Tel. +49 2821 8989-0
Fax +49 2821 8989-199
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Geschäftsführer
Wolfgang Kerkrath
Redaktion
Olaf Plotke (verantw.)
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Schenkelberg Stiftung & Co. KG
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Redaktionsschluss
freitags, 12.00 Uhr
Es gelten unsere Mediadaten
Stand 01.01.2015
Vanessa Tappeßer: „Sicher.
Bei jeder Bewegung bemerke ich es, aber das darf auch
sein. Das braucht seine Zeit.
Ich kann mich auch gar
nicht richtig bewegen, kann
z.B. die Arme nicht richtig
heben, mich nicht herunterbeugen und kaum sitzen. Im
Grunde laufe ich den ganzen Tag kerzengerade durch
die Gegend. Allerdings muss
mir erst jemand helfen, meine Schuhe zuzumachen. Ich
bin momentan sehr auf Hilfe von anderen angewiesen.
Ich kann mir nicht mal selber die Haare waschen, geschweige denn mich anziehen. Früher hatte ich ein
äußeres, heute habe ich ein
innerliches Korsett. Aber das
ist hoffentlich nur eine Phase. Im Oktober muss ich zu
einer ersten großen Nachuntersuchung. Mit ein bisschen Glück darf ich danach
auch schon wieder etwas
Sport treiben. Das fehlt mir
derzeit nämlich sehr. Ich bin
jetzt übrigens 6 Zentimeter
länger als vorher. Ich hatte eine Verkrümmung der
Wirbelsäule von 104 Grad.
Durch die Operation wurde
die Wirbelsäule wieder komplett gerichtet und ich bin
dadurch halt nochmal gewachsen. Ich habe jetzt den
Körper, den ich mir immer
gewünscht habe. Ich habe
eine richtige Hüfte und einen geraden Rücken. Das ist
ein schönes Gefühl. Ich habe
mir erstmal ein paar Kleider
und hautenge Oberteile gekauft. Das hätte ich mich früher nicht getraut. Aber jetzt
freue ich mich richtig darüber, weibliche Formen zu
haben und nicht mehr den
Rippenbuckel. Ich würde
nun auch einen Bikini präsentieren können.“
Vorher haben Sie gesagt,
dass Sie sich auch mit der
Deformation schön fanden.
Vanessa Tappeßer: „Das
stimmte ja auch. Ich glaube, dass Schönheit nicht im
Auge des Betrachters, sondern im eigenen Auge liegt:
Man muss sich selbst so akzeptieren wie man ist und
dafür lieben. Dann kann man
das auch anderen präsentieren. Dennoch habe ich mich
natürlich danach gesehnt, einen schönen gerade Rücken
zu haben. Das hat ja nichts
damit zu tun, dass ich mich
nicht so angenommen hätte wie ich war. Und ich hätte die Operation auch nicht
auf mich genommen, wenn
es nicht quasi lebenswichtig
gewesen wäre. Ich glaube,
dass viele Menschen, die einen gesunden Körper haben,
gar nicht wissen wie wertvoll das ist. Stattdessen jammern sie herum, dass ihre
Beine nicht perfekt sind, die
Nase zu lang ist usw. Gesund
Leserbrief
dann in 2016 ausgestrahlt.
Ich darf aber über das Format der Sendungen noch
nichts sagen.“
Früher sind Sie für Ihr Aussehen gehänselt worden heute bekommen Sie sicher
viele Komplimente.
Für Vanessa Tappeßer aus Emmerich-Elten beginnt nun
ein völlig neues Leben: Ihre große Rücken-Operation verlief erfolgreich. Dabei wurde ihre seit der Geburt verdrehte Wirbelsäule wieder gerichtet. Foto: Olaf Plotke
zu sein, ist ein unglaubliches
Geschenk. Man sollte einen
gesunden Körper viel mehr
schätzen und pflegen. Aber
im Grunde glaube ich, dass
jeder schön sein kann, wenn
er sich nur annimmt als das,
was er ist. Ich habe in der Klinik ein 17-jähriges Mädchen
kennengelernt, das war von
einer Schönheit und Präsenz, dass mich das völlig
umgehauen hat. Sie sitzt im
Rollstuhl und den Rest ihres Lebens an ihn gefesselt
sein. Aber sie hat das akzeptiert und strahlt die eigene,
innere Schönheit aus. Wer
das nicht sehen kann, sollte seinen Schönheitsbegriff
mal überdenken. Wenn als
schön nur so KleiderständerModels gelten, dann sind wir
nicht ganz bei Trost.“
Und doch haben Sie bei
einer Casting-Show wie
„Deutschlands schönste
Frau“ mitgemacht.
Vanessa Tappeßer: „Das
Konzept sollte ja auch eigentlich sein, nicht ‚Germany‘s
next Topmodel“ zu kopieren, sondern zu zeigen, dass
Schönheit nicht unbedingt
etwas mit einem makellosen
Körper zu tun hat, sondern
Schönheit auch eine Frage der inneren Haltung ist.
Ich schäme mich nicht meines vernarbten Rückens und
ich habe mich auch vorher
nicht meines Rippenbuckels
geschämt. Deshalb kann ich
trotzdem glücklich sein, ihn
nicht mehr zu haben.“
Jetzt können Sie sich dann
aber bei ‚‚Germany‘s next
Topmodel“ bewerben.
Vanessa Tappeßer: „Ich
habe tatsächlich zwei Anfragen für neue Fernsehsendungen, die ich auch angenommen habe. Die werden
Ende des Jahres gedreht und
Vanessa Tappeßer: „Groteskerweise habe ich in den
letzten Wochen wieder Beleidigungen zu hören bekommen, die mich richtig
traurig gemacht haben. Ich
hatte ja erzählt, dass ich
nun quasi ein inneres Korsett habe und immer stocksteif gehe und stehe. Das
wird von einigen als arrogant aufgefasst und so laut
mitgeteilt, dass ich es auch
ja höre, z.B. mit Sätzen wie
‚Die hat wohl einen Stock im
Hintern‘. Und kürzlich haben mich zwei junge Mädchen nachgemacht, in dem
sie so ganz übertrieben steif
und gerade an mir vorbeigegangen sind. Das hat mich
dann schon auf fatale Weise
an meine Kindheit erinnert.
Schade, dass die Menschen
nicht einfach fragen, warum
ich mich so seltsam bewege,
anstatt mich lächerlich zu
machen.“
Es sind aber doch auch
nicht alle so.
Vanessa Tappeßer: „Kleine Kinder sind ganz anders.
Ich kann mich ja leider auch
nicht bücken. Und wenn
mir was hinfällt, muss ich
immer jemand anderen bitten, es mir aufzuheben. Kinder fragen dann ganz offen,
warum ich mich nicht selber
bücke. Und dann erzähle ich
ihnen von dem Rosengarten
in meinem Rücken. Die finden das einfach nur interessant und spannend. So geht
es also auch.“
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.
Steins liefert keine fundierten Gründe
Betrifft: „Windkraft im
Reichswald: Es geht nicht
um Argumente, sondern
um Gefühle“ in der KurierAusgabe vom 7. Juni.
„Wenn Herr Steins im Zusammenhang mit ‚Zerstörung der Heimat/Umwelt‘
eine Differenzierung und
eine Verbindung mit dem
Braunkohlebergbau oder
Atomkraftwerken herzustellen meint, so kann dem
aus sachlicher Hinsicht
nicht mehr gefolgt wer-
den. Die Zerstörung der artenreichen Pflanzen- und
Tierwelt in der einmaligen
Moränenlandschaft des
Reichswaldes und die mit
dem Betrieb der 200 Meter hohen Windkrafträder
verbundenen dauernden
Lasten für Natur, Wild etc.
sind im Verhältnis zu den
für die Gemeinde Kranenburg im Vordergrund stehenden reinen wirtschaftlichen Interessen am Projekt
nicht hinnehmbar. Hat man
die Diskussion der letzten
Jahre in Verbindung mit
alternativen Standorten
auf dem Kranenburger Gemeindegebiet verfolgt, so
gewinnt man den Eindruck,
dass Herr Steins nach dem
‚St. Florians-Prinzip‘ handelt, indem er bisher die
Diskussionen und Auseinandersetzungen mit direkt
betroffenen Bürgern, etwa
in Frasselt, scheute. Jetzt,
nachdem ein Großinvestor
und auch der Landesbetrieb Wald und Holz NRW
(dessen Beteiligung ist oh-
nehin grundsätzlich unverständlich) dieses Projekt
an der Gemeinde- und Landesgrenze umsetzen wollen, macht er sich in erster
Linie wegen der sprudelnden Einnahmen für die Gemeindekasse die Argumente des Investors zu Eigen.
Wenn darüber hinaus weiter argumentiert wird, dass
die Anlagen ja nur für 30
bis 40 Jahre gebaut werden, so muss man sich erst
recht fragen, ob die Verhältnismäßigkeit gewahrt
ist. Weiter ist kritisch zu
hinterfragen, ob sich der
enorme Energieaufwand
zur Herstellung und zum
Aufbau sowie Unterhalt der
Anlagen in dieser Zeit überhaupt amortisieren lässt.
Die Ausführungen des Bürgermeisters Steins jedenfalls lassen fundierte Gründe für den Bau und Betrieb
dieses ‚Mammut-Projektes‘
nicht erkennen.
Heinz Erps
Goch-Kessel
14. Juni 2015
Hilfe für Frauen in Not
Frauenberatungsstelle Impuls treibt Vernetzung voran
Telefon: 0 28 21 – 77 53 - 0
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■ Goch/ Kreis Kleve. Sie sind da, wenn Frauen nicht mehr weiter wissen: Maria Peters, Hildegard Wolff und Marion
Claaßen, die Ansprechpartnerinnen der Frauenberatungsstelle Impuls. 449 jugendliche Mädchen und Frauen aus dem
gesamten Kreisgebiet vertrauten sich ihnen im vergangenen Jahr an. Eine mittlerweile konstant hohe Zahl, die in Zukunft wohl eher steigen, denn sinken wird.
Ein Fest zum
Feiern und
Nachdenken
von Michael Terhoeven
„Es ist nach wie vor so,
dass es in der Region an
Psychologen fehlt, die Wartezeit auf Termine bzw. Therapieplätze entsprechend
lang ist, zum Teil viele Monate dauert“, berichtet Hildegard Wolff davon, dass
Impuls vor allem bei Depressionen und Ess-Störungen von Ärzten und Kliniken
gerne „zur Überbrückung“
empfohlen wird. „Noch ist
es uns möglich, eine zeitnahe professionelle Beratung
und Unterstützung anzubieten“, so Wolff. Wie lang
das noch funktioniert, wird
sich zeigen müssen, zumal
sich das Angebot auch unter den (ausländischen) Studentinnen der Hochschule Rhein-Waal und bei der
stetig wachsenden Zahl der
Flüchtlingsfrauen im Kreis
herumspricht. „Hier müssen
wir selbst noch einiges lernen und sind derzeit dabei,
die Vernetzung voranzutrei-
Das Impuls-Team: (v.li.) Hildegard Wolff, Maria Peeters und
Marion Claaßen. Foto: Michael Terhoeven
ben“, sagt Marion Claaßen.
Viele Frauen, die das Beratungsangebot von Impuls
im vergangenen Jahr in Anspruch nahmen, befanden
sich in akuten Krisen. Oft
waren Beziehungsprobleme der Anlass. Ein Schwerpunkt hier: sexualisierte
Gewalt. „Da ist ein großes
Tabuthema. Für betroffene Frauen bedeutet es eine
unheimliche Überwindung,
bei sexuellem Missbrauch,
sexuellen Belästigungen
3
Kurier am Sonntag und selbst bei Vergewaltigungen Hilfe in Anspruch
zu nehmen“, weiß Hildegard Wolff. Von häuslicher
Gewalt waren 180 Frauen
mit 218 Kindern betroffen.
In 123 Fällen wurde die
Frauenberatungsstelle nach
Wohnungsverweisen von
der Polizei informiert. Auch
Stalking und Zwangsheirat
waren Themen.
Steigende Zahlen waren
im Bereich der Ess-Störungen zu verzeichnen. „Mäd-
chen und junge Frauen
streben in Schule und Beruf
immer mehr nach vermeintlicher Perfektion. Diese extreme Leistungsorientierung
ist eine kranke Sicht und
macht nach SupermodelVorbild auch vor dem eigenen Körper nicht halt“, sagt
Marion Peters.
Auch nach fast 15 Jahren
ist die Frauenberatungsstelle Impuls, deren Hauptsitz
sich in Goch befindet, auf
Spenden angewiesen, um
überleben zu können. „Wir
erfahren aus der Bevölkerung viel Wertschätzung
für unsere Arbeit, können
auch im Namen unserer Klienten nur Danke sagen“, so
Hildegard Wolff. Doch auch
die Kreis Klever Kommunen
und das Land NRW wissen,
was sie an der Einrichtung
haben. Letzteres gab zuletzt
eine Finanzierungszusage
für weitere Jahre. Wolff:
„Bisher mussten wir jedes
Jahr auf neue Zittern, ob wir
weiterhin Gelder erhalten.
■ BEDBURG-HAU. Am
Samstag, 27. Juni, feiert
der Verein Herzenswunsch
ein großes Sommerfest
im Kirmeszelt an der Ecke
Antoniterstaße/Alte Landstraße. Los geht es um 11
Uhr, Ende ist erst gegen 19
Uhr. Es gibt den ganzen Tag
über Programm für die Kinder mit Hüpfburg usw. Die
Erwachsenen freuen sich
über einen Auftritt der bekannten Band „Anjens Unplugged“ um 13 Uhr. Um
14.30 Uhr tritt dann der
Shanty-Chor Xanten-Vynen
auf, um 17 Uhr spielt das
Saxophon-Quartett „Saxette“. Mechthild Schroeter
aus Gelsenkirchen, die auch
die Haltener Familien der
Opfer des tragischen Germanwings-Flugzeugabsturzes betreut, ist den ganzen
Tag als ehrenamtliche Familien- und Jugend-Trauerbegleiterin vor Ort sowie
Hospizler aus der ganzen
Region.
Klassik-Café auf
Haus Aspel
■ Jürgen Franken gab den Ton an. Der SPD-Landratskandidat Jürgen Franken (re.) besuchte im Rahmen seiner
Tatkraft-Tage die Seniorenresidenz Haus Horst in Kalkar und packte dort mit an. Dabei kamen auch seine musikalischen
Qualitäten zum Tragen. Er setzte sich ans Klavier und sang mit den Seniorinnen und Senioren alte deutsche Volkslieder.
Die Damen und Herren (trauten sich nichts aufs Foto) hatten sichtlich Spaß an dem spontanen Chorkonzert und die meisten Sängerinnen und Sänger kannten die Lieder alle noch auswendig. Jürgen Franken nicht.
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Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 bis 18 Uhr
Zwischen Rees & Bienen
Spargel & Erdbeeren
versch. Käsesorten
NEU: Bauern-Maigouda
z.B. Schafs-, Ziegen-, Rohmilchkäse
Laktosefreier Käse und Biokäse.
Dienstag bis Samstag von 10 - 19 Uhr geöffnet
In Rees - Speldrop 6
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Juni, findet im Haus Aspel
in Rees das nächste KlassikCafé statt. Zwischen 15 und
17.30 Uhr gibt es Musikdarbietungen im Halbstundentakt. Der Eintritt ist
frei, nur Kaffee und Kuchen
muss man bezahlen. Die
Einnahmen gehen an den
Chor. Um 15 Uhr spielt das
Kammerorchester „opus m“
unter der Leitung von Heiner Frost Mendelssohn. Um
15.30 spielen Anja Speh und
Mirjam Hardenberg klassische Musik für Cello und
Klavier. Um 16 Uhr spielt
Friedhelm Olfen Tangos auf
dem Bandoneon, um 16.30
präsentieren Speh/Hardenberg Musik aus Oper und
Operette. Den Schlusspunkt
setzt ab 17 Uhr unter der
Leitung von Heiner Frost
der Kammerchor Haldern.
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4
Termine & Veranstaltungen
Kurier am Sonntag
Radwandertouren mit Rudi
Kempkes, 10-17.30 Uhr, Treffpunkt, Kastell Goch
Sonntag,
14. Juni
Blutspende DRK, 16-20 Uhr,
Kath. Pfarrheim, Kirchstr.,
Rees-Millingen
Dorffest Niedermörmter
Schützenfest Rees-Millingen
Tausch- und Informationstag
der Münzfreunde Kleve, 10-12
Uhr, Karl-Leisner-Center, Nassauer Mauer, Kleve
Comitato Dante Alighieri Kleve
präsentiert: „Festliches Pranzo“,
11 Uhr, , Stadthalle Kleve
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Offene Gärten: Garten Frische/
Beyersdorf, 11-17 Uhr, Waldstr. 54, Bedburg-Hau /Hau
Offene Gärten: Margit JansenLook & Georg Look, 11-17 Uhr,
Rodenwalder Weg 6, BedburgHau
Offene Gärten: Dagmar & Jornt
Schröder, 11-17 Uhr, Mauritiussiedlung 34 B, Kleve-Düffelward
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Offene Gärten: Garten Imig/Gerold, 11-17 Uhr, Dr.-FrankenStr. 9, Bedburg-Hau
Offene Gärten: Bruchergarten
Bongers, 11-17 Uhr, Marienbaumer Str. 5, Uedem-Uedemerbruch
Ausstellungseröffnung Daniela Mattstedt „Gegensätze“ mit
Musik. Rahmen „Senza Nome“
der Haldern Strings, 11.30 Uhr,
Rathaus, Markt 1, Rees
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3 (eoc)
Kleve
Ausstellung: Bas Sebus - Schilderijen, 14-17 Uhr, Museum
Forum Arenacum, Hohe Str.
116, Kleve-Rindern
Forstgarten-Konzert, 15-16.30
Uhr, „Blasorchester BedburgHau“, Blumenhof, Forstgarten
Kleve
Mozart-Oper im Burghof, 1719.30 Uhr, Collegium Musicum
Kleve im Innenhof der Schwanenburg, Kleve
Poesie in der Schwanenburg,
Wilfried Szubries rezitiert für
Freunde der Lyrik im Spiegelturm, 17.15 Uhr, Schwanenburg, Kleve
Schützenfest Rees-Millingen
Spendenkonto: 41 41 41 BLZ: 370 205 00 www.DRK.de
Offene Treffen: Probe des Kolpingchor, 17.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 19.30 Uhr, Martiniheim,
Emmerich
Briefmarkentauschtreffen,
19.30 Uhr im Kolpinghaus,
Rees
Caritas Schuldner- und Insolvenzberatung, offene Sprechstunde 9-12 Uhr, Arntzstr. 9,
Kleve, Tel. 02821-720922
Proat-Platt-Veranstaltung, 18
Uhr, Mundartfreunde „Ons Bienen“, Bürgerhaus, Grietherbuscher Str. 2 Rees-Bienen
Theater: Dornröschen, Kindertheatergruppe von Theater im
Fluss, 18.30 Uhr, Theater im
Fluss, Ackerstr. 50-56, Kleve
Bridge Turnier des Bridge Club
Embrica, 19.15 Uhr, Hof von
Holland, Alter Markt, Emmerich
Treffen Freundeskreis Hau,
19-21 Uhr,Selbsthilfegruppe
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-17 Uhr, Emmericher
Str. 182 (in den Räumen des Finanzamtes), Kleve-Kellen
Tanzen für Frauen, 14.30 Uhr,
Kath. Jugendheim Rees-Haldern
Together Jungs, Treffen homosexueller, junger Männer, ab
18.30 Uhr, Radhaus , Sommerdeich 37, Kleve
Mittwoch,
17. Juni
proKids Familienfrühstück,
9-11.30 Uhr, für Eltern und die,
die es noch werden wollen, Jugendcafé am Brink, Wollenweberstr. 21, Emmerich
Radwandertouren mit Rudi
Kempkes, 10-17.30 Uhr, Treffpunkt, Kastell Goch
Offene Treffen: Lockere Kaffeerunde 15 Uhr, „Klönen und
Spielen“, Kolpinghaus Kleve
Sprechstunde des Sozialrechtsbetreuers Winfried Gilles vom
VdK, 15-16.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Blutspende DRK, 15.30-20
Uhr,,
Hanns-Dieter-HüschSchule, Uedem
KreAktivgruppe, ab 12 Jahre,
17-19 Uhr, Ev. Jugendheim
EFFA, Feldmannstege 2, Kleve
Lage
Lage
Vorhersage
Vorhersage
Heute zeigt sich der Himmel
19
18
12
11
23
19
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23
19
14
12
Heuteheiter,
startet
der Tag
oft
meist
zeitweise
ziehen
freundlich.
zieht durch.
dichte
einige
hoheDann
Wolken
Bewölkung
auf, aus der tro
ge-Es
bleibt überwiegend
legentlich
etwas19Niedercken.
Es werden
bis 23
schlag
kann. TagesGrad
im fallen
Westen.
höchstwerte 18 bis 20 Grad.
Aussichten
Aussichten
Auch morgen wird es heiter,
Morgensich
überwiegend
dicht
wobei
einige Wolken
in
bewölkt, und
vereinzelt
fällt
höheren
Regionen
zeigen.
etwas meist
Niederschlag.
Es
Dabei
niederschlagsbleibt
rechtwenig
warm.WetAm
frei.
Amnoch
Dienstag
Dienstag kommen
Regenteränderung,
etwas wärmer.
schauer auf, es kühlt sich ab.
Wind:
Wind:
Windstrke
4
Windstrke 4
Nordwest
West
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22
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13
11
Kostenloser Freitags-Spieletreff
der AWO Goch, 14.30-17 Uhr,
Kaffee und Plätzchen kostenlos,
Seniorentagesstätte, Am Markt
15, Goch
Kindernachmittag für Kinder
von 6-12 J. mit abwechslungsreiches Programm, 15-19 Uhr,
Ludwig-Wolker-Jugendheim,
BC I BAUMANN CONSULT
RECHTSANWALTS-GMBH
BAUMANN-CONSULT.DE
für Suchtkranke und Angehörige. Kontakt Pia Kreutzer, Tel.
02821-9975363, [email protected]
Donnerstag,
18. Juni
Bauernmarkt, 12-17 Uhr, Haus
Riswick, Kleve-Kellen
Blutspende, 14-19 Uhr, Willibrord-Spital Willibrordstr. 1,
Emmerich
Info-Gespräch mit dem Geschäftsführer der Krankenkasse BEK Kleve über die Situationen der Krankenkassen und
Patienten, 15 Uhr, DHB Netzwerk Haushalt Kleve, Kolpinghaus Kleve
Overbergstr. 5, Kleve-Kellen
Lila Pause Disco - Sommerfest - integrative Disco für alle
und jeden, 17-20 Uhr, anschl.
„Our Darkest Night vs. Fuck
Friday“(DJs Friko, Corpsestar
& Sudo), 23-4 Uhr, Radhaus
Kleve, Sommerdeich 37, Kleve
Gesprächsrunde für Suchtkranke und deren Angehörige,
19.30-21 Uhr, ev. Gemeindehaus, Guttempler: Weeze
Radhaus Disco, Vorprogramm
DJ Mario 20-23 Uhr; 22-4
Uhr, NeoPhobie mit DJ Andre,
Rock/ Alternative/ Indie/ HipHop/ Elektro, Radhaus, Sommerdeich 37, Kleve
Sonntag,
21. Juni
Kirmes Reichswalde
Kirmes /Dorffest Altkalkar
Kolping Wanderung, 9.30-13
Uhr, Treffpunkt Kolpinghaus
Kleve
Schafschurfest im Tiergarten,
10-17 Uhr, Tiergarten, Tiergartenstr. 74, Kleve
Sommerfest im Naturpark Kellen, 11-18 Uhr, Naturpark, Hoher Weg, Kleve-Kellen
Ökumenischer Stadtkirchentag
in Kleve: „Salz der Erde“ 11-18
Uhr, Stifts- und Propsteikirche
St. Mariä Himmelfahrt, Kapitelstr., Kleve
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Freitagskonzert der Kreismusikschule, 18 Uhr, Musikschule
des Kr. Kleve, Felix-Roeloffs-Str.
27, Kleve
Mitsingkonzert: „Frau Höpker
bittet zum Gesang“ / Stehkonzert, 20-22.30 Uhr, Stadthalle
Kleve
KlimaTisch Emmerich, Treffen
der interessierten Bürger, 18
Uhr, Rathaus Raum 114, Emmerich
Theater-Premiere Mini-Art „Vogelfrei“ zum Thema Inklusion,
ab 12 J., 19 Uhr, Brückenweg
5 (Klinikgelände), Bedburg-Hau
Offene Treffen: Männer-Knobelrunde und Frauenstammtisch, 18 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Hilfe bei Demenzerkrankung,
17-19 Uhr, Bahnstr. 28, Kevelaer, Tel. 02832/9773722
Vortrag „Donnerstags im Willibrord“, Referent Ramin Cordis,
Thema: „Wenn die Füße nicht
mehr tragen“, 17.30-19 Uhr,
Senioreneinrichtung St. Augustinus in Emmerich
Repair-Café im Radhaus, für
Interessierte, Hobbybastler,
Profis und Laien, die Spaß am
Reparieren haben, 14-17 Uhr,
Radhaus in Kleve
Offene Gärten: Soeterbroek/
Bazelmans, 11-17 Uhr, Theodor-Franken-Str. 56, Kalkar
24. Musikalische SommerNacht, 20 Uhr, Forstgarten Kleve
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe für Bedürftige, 17-19 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
23. Gocher Steintorlauf, Hubert-Houben-Stadion, 12-20
Uhr, Marienwasserstr., Goch
Chorabend im Café Samocca:
„Takt-Voll“ 18 Uhr, Café Samocca, Hagsche Str. 71, Kleve
Offene Treffen: Frauentreff, 15
Uhr, mit kleinen Programmpunkten, Kolpinghaus Kleve
Sonntag:
heiter
und trocken
Sonntag: Meist
Oft stark
bewölkt,
etwas Niederschlag
Hochdruck wird langsam
In den nächs
ten Tagen verwieder
wetterwirksam.
Er
stärkt sich
der Tiefdruck.
Von
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stabilere
und wärmere
Westen zieht
Luftmassen
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uns. Kaltfront
über unsere Region hinweg.
Freitag,
19. Juni
Die Rechtsberatung für Sie persönlich und für Ihr Unternehmen!
Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht, Handels- und
Gesellschaftsrecht und Verkehrsrecht
Sprechstunde der Selbsthilfe Kreis Kleve. 9-12 Uhr (u. n.
Vereinbarung), Selbsthilfebüro Kreis Kleve, Bärbel Vick Tel.
02821-780012, Lohstätte 4,
Kleve
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe für Bedürftige, 10-12 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 20-22 Uhr, Gruppenraum
des St. Nikolaus-Hospital, Grabenstr. 86-88 Kalkar
BAUMANN & KOLLEGEN
RECHTSANWÄLTE
BAUMANN-RECHT.DE
Dienstag,
16. Juni
Kreativer Mittwoch , 15 Uhr,
Jugendcafé am Brink, Emmerich
Montag,
15. Juni
Schon Kleinigkeiten
können Großes bewirken.
Spenden Sie jetzt.
Treffen der Selbsthilfegruppe
„Burn-Out“, 17.30 Uhr, eocApotheke Hoffmannallee, Kleve
Sprechstunde des Sozialbetreuers Johannes Welter vom VdK
Goch, 17.30-19 Uhr, Seniorentagesstätte, Am Markt 15, Goch
14. Juni 2015
Samstag,
20. Juni
Kirmes Reichswalde
Kirmes /Dorffest Altkalkar
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-13 Uhr, Emmericher
Str. 182 (in den Räumen des Finanzamtes), Kleve-Kellen
WDR 2 Sommer Open Air
Live aus Kleve, ab 11-24 Uhr,
versch. Veranstaltungsstellen
Innenstadt Kleve
Vortrag über Maximilian Friedrich Weyhe, 11.30 Uhr, B.C. Koekkoek Haus, Koekkoekplatz 1,
Kleve
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3 (eoc)
Kleve
Ausstellung: Bas Sebus - Schilderijen, 14-17 Uhr, Museum
Forum Arenacum, Hohe Str.
116, Kleve-Rindern
Themenführung: „Der Klever
Hafen“, 14.30 Uhr, Treffpunkt
Kleve Marketing, Opschlag 1113, Kleve
Öffentl. Stadtführung, mit Geschichten und Anekdoten der
Stadt Kalkar, 14.30-16 Uhr,
Treffpunkt Städt. Museum, Grabenstr. 66, Kalkar
Forstgarten-Konzert, 15-16.30
Uhr, „Vrijetijorkest Deurne“,
Blumenhof, Forstgarten Kleve
Theater Mini-Art „Vogelfrei“
zum Thema Inklusion, ab 12
J., Familienvorstellung, 16 Uhr,
Brückenweg 5 (Klinikgelände),
Bedburg-Hau
Das Wetter im Klever Land wird Ihnen präsentiert von:
Montag
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19
20
9
9
Dienstag
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20
16
11
7
Mittwoch
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22
14
13
6
Donnerstag
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24
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12
5
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14. Juni 2015
Lokales aus Kleve
Kurier am Sonntag 5
Helmpflicht am Bau: Auch wenn
es noch so sinnlos ist!
Und die Episode von Bürgermeister Johannes Diks, der knallhart durchgriff
■ EMMERICH. „Bitte setzen Sie den Helm auf und ziehen Sie die Warnweste an. Es ist zu Ihrer eigenen Sicherheit“, sagt
mir eine freundliche Mitarbeiterin der Deutschen Bahn und schon kurz danach sehe ich aus wie ein Textmarker auf zwei
Beinen. Aber das fällt nicht weiter auf, weil auch die anderen Besucher der Bahn-Baustelle am künftigen Bahnübergang
Baumannstraße in Emmerich so aussehen. Bürgermeister Johannes Diks ist da, der Beigeordnete Stefan Wachs auch
und noch ein paar andere Leute aus dem Rathaus und natürlich einige von der Deutschen Bahn, denn die erklären, was
hier in den nächsten Wochen passiert auf der Baustelle. Eins haben wir schon gelernt: Man muss immer schön sicher
angezogen sein.
von Olaf Plotke
Es ist an diesem Mittwochmittag ziemlich affenheiß. Meine Stirn gleicht
den Niagara-Fällen und der
blöde Helm behindert mich
beim Fotografieren. Aber
als guter Deutscher, der
noch den absurdesten Regeln ohne zu murren folgt,
wenn sie von einer Person
in Uniform ausgesprochen
werden, wage ich nicht, den
Helm abzusetzen. Da fällt
mir auf, dass ja alle die gleiche Uniform anhaben. Also
stiefele ich zu der Frau hin,
die mich in einen Textmarker verwandelt hat und frage, warum man auf einer
Baustelle, wo einem doch
gar nichts auf den Kopf
fallen kann, weil ja noch
gar nichts gebaut wird, eigentlich einen Helm tragen
muss? „Deswegen“, sagt die
Dame und weist mit ihrem
Finger nach oben.
Ich folge mit den Augen
der gedachten Linie, die ihr
Diese abgetakelte Fahne störte des Bürgermeisters Empfinden für Ästhetik. Sie hat jetzt wohl ausgeweht.
Finger in die Luft malt und
lande bei einem hohen gelben Kran, der aber ziemlich
weit von uns entfernt steht.
„Wenn der umkippt, nutzt
mir der Helm aber auch
nichts“, sage ich. Aber die
Frau legt einen strafenden
Blick auf und ich setze den
Helm wieder auf.
Wofür haben wir eigentlich die Warnwesten an?
Ich finde, dass diese Frage
allemal spannender ist als
die Fragen der Kollegen an
den Bahn-Projektleiter Stefan Ventzke nach so öden
Zahlen, die eh nichts aussagen. Also drehe ich mich
zu der Frau um, aber sie
ist weg. Egal. Ich kann mir
die Antwort schon denken:
Es könnte ja sein, dass nun
ein LKW auf die Baustelle
gebrettert kommt und der
Fahrer wegen eines dringenden Telefonats mit seinem Kegelbruder schwer
abgelenkt ist und mich nicht
sieht, da ich die TextmarkerWeste nicht anhabe und
mich infolgedessen platt
fährt. Da fällt mir ein, dass
es besser wäre, man würde
die Warnweste um den Kopf
wickeln. Denn die ist allemal
widerstandsfähiger als der
blöde Helm. Das glauben Sie
nicht? Dann werfen Sie mal
den Helm und die Warnweste gleichzeitg vom Empire
State Buidling. Ich verspreche, die Weste ist noch heil,
wenn sie unten ankommt.
Der Helm dagegen ist fratze.
An der Stelle an der Baumannstraße zwischen Emmerich-Praest und Rees
wird übrigens eine Bahnüberführung gebaut. Dafür
müssen mit dem Kran tiefe
Löcher für die Fundamente der Brücke in die Erde
gebohrt werden. Den Kran
nennt die Bahn „gelbe Giraffe“. Mit ein wenig Phantasie
bekommt man das mit der
Giraffe noch hin, aber wieso gelb? Sind Giraffen nicht
alle gelb, frage ich die BahnSprecherin Kirsten Verbeek.
„Nein“, klärt die mich auf.
„Wenn sie älter werden,
werden Giraffe braun.“ Aha.
Bürgermeister Johannes
Hauptsache alle haben einen Helm auf! Es könnte einem ja der Himmel auf den Kopf
fallen. Nur der Mann ganz rechts ist wohl nicht so abergläubisch... Fotos: Olaf Plotke
Diks will jetzt auch mal was
sagen und zeigt mit dem Finger auf die „gelbe Giraffe“.
„Was ist das denn da, was
da weht?“, fragt er. Es ist
eine Fahne, was man doch
gut erkennen kann, aber
vielleicht meint er, es könnte sich um eine FC BayernFahne handeln - sein Tonfall
lässt Missbilligung erkennen. „Das ist eine Fahne der
Linken“, witzelt ein Kollege,
den ich gleich harsch darauf hinweise, dass ich hier
für die Witze zuständig bin.
„Das ist eine Fahne - etwas kaputt“, stellt BahnMann Ventzke fest. „Entweder schön oder weg“,
fordert Bürgermeister Diks.
Wow - der Mann greift aber
knallhart durch. Man kann
ihn verstehen: Was sollen
denn die Reisenden im ICE
denken, wenn die mit 200
km/h an der hässlichen Fahne vorbeibrettern? „Mannomann, ist das aber eine abgetakelte, hässliche Fahne.
Künftig fahren wir aber eine
andere Strecke, Gertrude...“
Und das wäre schlecht für
Emmerich. Gut also, dass
wenigstens der Bürgermeister einen Sinn für Ästhetik
hat. Als nächstes nimmt er
sich hoffentlich die Baustellen-Mode vor.
mit vielen
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Kunst Trachten
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den Zahlen 1 bis
Trachten
Insel
9 aus! Waagerecht und senkrecht, sowie in den
franzöfett umgrandeten Quadraten, darf jede Zahl
nur
sischer
Sudoku
leicht
und
schwer
Artikel
einmal enthalten sein. Viel Spaß beim Knobeln!
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis
3 sowie
8 in den
94
aus! 6
Waagerecht und senkrecht,
fett umgrandeten Quadraten, darf jede Zahl nur
2 9 8 7 1
6
einmal enthalten sein. Viel Spaß beim Knobeln!
4 6 4
3 22 9 8
8 4
3 21
7
8
8
7 6 21
8
2 9
6 2
1 2 9
75
4
5
43
3
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82
9 1 2 3
3 9
2 3
7 3
7 1 9
1 9
8
8
5
2
3
8
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1
6
2
15
68 6 2
5 9
8 76 2 9
2
1
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9
81 9 54
26 8 9 4
65
53
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14 3
1
8
8
7 75 5
5
3 39 9 22
44
5 5
6
französischer
8
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† 1982
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Steinwand
staat
span.
Nationalheld
(2 Worte)
vollbracht,
fertig
athlet
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USzerstöBundesrerisch
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(philos.)
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Stadt
an der
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Zeichentrickfigur
(„... und
Jerry“)
überdurchschnittl.
Begabung
6
starker
Zweig
artikulieren
Sachsen
† 1836
Körperteil
fahrbares
Kamerastativ
chem.
Zeichen
für Dysprosium
vollbracht,
fertigSee-
auflebender alter
Schlager
(engl.)
englisch:
Huhn
zweitgrößte
einstellige Zahl
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(engl.)von
Sachsen
Verwal† 1836
tungszimmer
niederl.
Universitätsstadt
kanad.
Pianist
† 1982
(Glenn)
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lange
Stadt
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von
Paris
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süddeutsch:
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betriebs- Bildungszeit
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Steinwand
Abk.:
Nanosekunde
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„Max und
Moritz“
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Südtirol
Hauptbetriebszeit
10
deutsche
Vorsilbe
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mannslohn
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tungsstück
Teil des
Krankenhauses
(Abk.)
französisch:
drei
mit
Priesterweihe
geGegenPapier-italienischer teil von
jedoch, körntes
bogen-Name
Palmenschnittdes Ätna unter währendmark
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neu her-
athlet
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Angsttraum
Südsüdost
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Etsch
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Weser
heftiger
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Sturm
LeichtSchwarz-
Bühnen-
Primzahl
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† 1913
Lappen
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sches
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selten
5
67
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PapierVerbs
westbritische
Halb-heftiger
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Speisezutat
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Name
Atatürks
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der
Lappen
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selten
9
6
2
8Erd-
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Das richtige Lösungswort senden Sie an: Bauernmarkt Lindchen, Am
Lindchen 3, 47589 Uedem. Der Gewinner wird unter
schüchallen richtigen Einsendungen ermittelt. Einsendeschluss: Mittwoch,
tern 17.06.2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Initialen
der
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12
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Saturn14. Juni 2015mond
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Kurier am Sonntag
1
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Heilpflanze
Moralbegriff
Schiffstagereise
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griechi- Anrede
Kfz.-Z.:
Bochum
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Sammelstelle,
Lagerhalle
Verhältniswort,
wider
Satz
deutsch:
beleben,
Brauerei
auf-
wurfspiel
in der
Anlage
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das
Existierende
(philos.)
knapp,
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3
4
Strick
W-513
14. Juni 2015
Kurier am Sonntag 7
Kinder werden
Bildhauer
■ KLEVE. Am Samstag,
20. Juni, gibt es im Museum Kurhaus einen Bildhauer-Kurs für Kinder und
Jugendliche. Von 11 bis
13 Uhr sollen Figuren geschnitzt werden. Die Teilnehmer dürfen natürlich
auch nach Vorbild von
Ewald Mataré versuchen,
eine Kuh zu schnitzen. Die
Teilnahme kostet 8 Euro pro
Person. Anmeldungen ans
Museum unter der Rufnummer 02821/75010 oder via
E-Mail an [email protected]
CDU unterstützt
Flüchtlinge
„Willkommen in Kleve, willkommen bei Edeka“, sagen die Marktleiter Axel Schroff, Franz Dahmen und Dennis Brüggemeier (v.l.) aus der Schwanenstadt, die am 18., 19. und 20. Juni zu den großen Aktions- und Spieltagen vor ihren EdekaMärkten einladen. Damit wollen sie die Vorfreude auf den WDR-Tag steigern und das große Fest in Kleve selbst natürlich
auch noch bereichern. Foto: Olaf Plotke
Bei Edeka: Drei Tage Spiel, Spaß
und Genuss für den guten Zweck
Vom 18. bis 20. Juni ist bei allen drei Märkten in Kleve viel los
■ KLEVE. Am 20. Juni kommt der WDR in die Schwanenstadt und die drei Klever Edeka-Märkte feiern mit. Am 18., 19.
und 20. Juni finden vor den Edeka-Märkten große Aktions- und Spieltage statt. „Wir wollen dazu beitragen, den WDRTag zu einem tollen Ereignis für die Schwanenstadt zu machen“, sagt das Edeka-Trio aus Axel Schroff, Franz Dahmen
und Dennis Brüggemeier. „Wir verstehen unsere Zusammenarbeit aber auch als Anstiftung für andere Unternehmen,
den Tag vielleicht noch kurzfristig mit eigenen Aktionen zu bereichern. Wir wollen, dass es ein unvergesslicher Tag für
unsere Stadt wird.“
Was erwartet die Besucher vom 18. bis 20. Juni
vor den Klever Edeka-Märkten? Jeweils von 10 bis 18
Uhr gibt es ein großes Programm für Kinder mit Balance-Seil, Torwandschießen, Glücksrad und einem
City-Roller-Parcour - alles
natürlich kostenlos. Für
die Erwachsenen gibt es
Bratwurst aus dem Smoker
vom Nostalgie-Pickup und
eine große Kiwi-Aktion. Der
niederrheinische Getränkehersteller Sinalco war so
begeistert von der EdekaAktion, dass die Firma an
allen drei Tagen mit einem
eigenen Stand und Team bei
den Aktionstagen vertreten
sein wird.
Für die drei Edeka-Märkte
in Kleve ist es die erste Zusammenarbeit. Aber wohl
nicht die letzte: „Wir planen
bereits einen großangelegten Edeka-Tag für Kleve mit
noch mehr Programm und
Aktion“, sagt Dennis Brüggemeier. Dann macht gegebenfalls auch noch der
Edeka-Markt Drunkemühle
aus Bedburg-Hau mit. Doch
jetzt kommt erstmal die Premiere.
Gut zu wissen: Die Einnahmen aus dem Wurstund Getränkeverkauf ge-
Ministerin Schwesig ehrt
Grünen-Chefin Birgitt Höhn
Helene Weber-Preis für ihr ehrenamtliches Engagement
■ KREIS KLEVE / REES.
Große Ehrung für die Kreis
Klever Grünen-Vorsitzende
Birgitt Höhn aus Rees: Sie
erhielt in dieser Woche den
Helene Weber-Preis von
Bundesfamilienministerin
Manuela Schwesig. Damit
wird das jahrelange ehrenamtliche Engagement von
Birgitt Höhn im Bereich der
Kommunal- und Frauenpolitik sowie im gesellschaftlichen Bereich ausgezeichnet.
Die Reeser Stadträtin und
Kreistagsabgeordnete hat
Diese Frau ist ein Vorbild für viele andere Frauen: Birgitt
Höhn erhielt jetzt den Helene Weber-Preis. sich in jüngster Zeit sehr für
eine Verbesserung der Unterbringung der Flüchtlinge
gekümmert. Dies war einer
von vielen guten Gründen
für die Auszeichnung. Dank
des von ihr initiierten parteiübergreifenden Runden
Tisches leben die geflüchteten Familien und Frauen
in Rees heute größtenteils
in Wohnungen dezentral in
der Stadt, anstatt in Containern auf einer ehemaligen
Mülldeponie. Überzeugend
ist sicherlich auch, dass sie
als alleinerziehende Mutter Frauen ermutigt und als
Vorbild dient, sich politisch
einzubringen.
Brigitt Höhn möchte mit
dem Preisgeld von 500 Euro
Aktivitäten vor Ort unterstützen, um Frauen Mut zu
machen, es ihr gleich zu tun.
Ich bin überzeugt, dass ihr
dies mit ihrem unermüdlichen Engagement auch gelingen wird.
hen übrigens ohne Abzug
an einen karitativen Zweck
in Kleve. „Wir wollen nicht
nur an diesen Tagen Freude bereiten, sondern auch
noch etwas Nachhaltiges
unterstützen“, erklärt das
Edeka-Trio. Also: Mitfeiern
und mitmachen vom 18. bis
20. Juni vor den drei EdekaMärkten in Kleve lohnt sich
in jedem Fall. Wir wünschen
viel Spaß!
■ Kleve. Die FrauenUnion und der CDU-Ortsverband Kleve unterstützen
die ehrenamtliche Arbeit
des Vereins Haus der Begegnung- Beth HaMifgash.
Die Vorsitzenden Gabriele Schmidt und Wolfgang
Gebing überreichten dem
Vorstand von Haus Mifgash, drs. Ron Manheim, einen Betrag von 300 Euro,
der bei einer von der CDU
organisierten Benefizaktion erlöst worden war. Mit
dem Geld soll Flüchtlingen
das Erlernen der deutschen
Sprache ermöglicht werden.
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Sprechstunde
für E-Book-Leser
■ EMMERICH. Die nächste E-Book-Sprechstunde der
Emmericher Stadtbücherei
ist am Freitag, 19. Juni, von
15 bis 17 Uhr. Jeder, der
beim Herunterladen von EBooks oder anderen E-Medien aus der Onleihe Unterstützung braucht, kann sich
mit Fragen an die Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei
wenden. Weitere Informationen unter 02822/752212.
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■ ELTEN. Mal wieder etwas für sich selbst tun. Der
Kneippverein Elten lädt am
Samstag, 20. Juni, zum Barfußlaufen ein. Dieser Samstag steht wieder ganz im
Zeichen der Fußerfahrung.
Frau Dr. Lycko vom Kneippverein begleitet alle Interessenten beim Barfußlaufen
und hält interessante Erläuterungen zu Fußreflexe
und Gesundheitstipps parat. Der Weg führt entlang
des zwei Kilometer langen
Hocheltener Barfußpfades
durch den Eltener Wald und
über 12 verschiedener Untergründe. Die Teilnehmer
laufen abwechselnd über
z.B. Kies, Sand, Rinde oder
Waldboden. Abschließend
wird ganz nach der Lehre des Pfarrers Kneipp das
Kneipp-Tretbecken genutzt.
Die Füße werden sich freuen. Es ist das blanke Vergnügen. Dr. Lycko erwartet
die Teilnehmer um 14 Uhr
am Barfußpfad Hochelten,
Trimmplatz, Luitgardis
strasse. Die Führung dauert
90 Minuten und ist für alle
frei. Mitglieder und NichtMitglieder sind herzlich
willkommen. Es ist keine
Anmeldung notwendig. Für
die Schuhe stehen Schließfächer zur Verfügung. Also
Schuhe aus und rein ins
Vergnügen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Kneippvereins unter der Rufnummer
02822/931030 oder auf
der Internetseite des Vereins: www.kneippverein-Elten.de
■ Uedem. Am Donnerstag, 18. Juni, findet der
nächste Gottesdienst für
Menschen mit Demenz und
ihre Angehörigen in der Kapelle des Laurentiushauses
in Uedem statt. Beginn ist
um 10 Uhr. Das Motto des
Gottesdienstes lautet „Lasst
Blumen sprechen“. Zu dem
Gottesdienst sind nicht nurBewohner des Laurentiushauses eingeladen, sondern
auch Gäste von außerhalb.
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14. Juni 2015
25
!
Jahren
■ Gesundheitszentrum für Kalkar. Bürgermeister Gerhard Fonck will, dass sich am Börsenplatz in Kalkar ein
Gesundheitszentrum entwickelt. Das soll insbesondere im Bereich der Vorsorge seinen Schwerpunkt haben, sagte er im
Rahmen des Unternehmerfrühstücks der Kreis Klever Wirtschaftsförderung im Ratskeller. Das Thema „Gesundheit“ als
Teil der Daseinsvorsorge war auch Bestandteil des Beitrags, den Landrat Wolfgang Spreen im Ratskeller lieferte. Um den
Problemen des ab 2030 drohenden Ärztemangels für die Zukunft zu begegnen, stellte der Landrat vielfältige Angebote
des Kreises vor, so auch das Hospitationsmodell zur Anwerbung von Ärzten zur Niederlassung im Kreisgebiet.
Demografischer Wandel macht
vor Internet nicht halt
Über 60 Prozent der über 65-Jährigen sind täglich im Netz unterwegs
■ NIEDERRHEIN. Der Anteil älterer Menschen, die das Internet nutzen, hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt. Das meldet die CDU-Senioren-Union (SU) unter Berufung auf neuere Erhebungen des Statistischen Bundesamtes
in Wiesbaden. Demnach seien inzwischen 63 Prozent der über 65-Jährigen jeden oder fast jeden Tag im Netz unterwegs
gegenüber 31 Prozent noch vor fünf Jahren. „Diese Entwicklung zeigt eindrucksvoll, dass der demografische Wandel
auch vor der Computer-Gesellschaft nicht Halt macht“, erklärte der Chef der mit 55.000 Mitgliedern zweitgrößten CDUBundesvereinigung, Prof. Dr. Otto Wulff.
Der CDU-Politiker begrüßte, dass das Internet
mit Blick auf ältere Menschen auch „zunehmend
weiblicher“ werde. Hätten
sich vor fünf Jahren nur 23
Prozent der Frauen ab 65
Jahre ins Netz eingeklickt,
so liege der Anteil älterer
Internet-Nutzerinnen heute
bereits bei 53 Prozent. Damit seien die Seniorinnen
den Männern „im Netz hart
auf den Fersen.“ Der SurferAnteil bei Männern über 65
Jahre beträgt dem SU-Chef
zufolge 71 Prozent gegenüber 42 Prozent vor fünf
Jahren.
Am häufigsten nutzen ältere Menschen das Internet
laut Senioren-Union zum
Senden und Empfangen von
E-Mails (92 Prozent),zur Suche nach Waren und Dienstleistungen (86 Prozent), zur
Information und Buchung
über bzw. von Reisen (71
Prozent) sowie zum Lesen
von Online-Nachrichten
und Online-Zeitungen sowie den Internet-Portalen
von Publikumszeitschriften.
Jeder zweite InternetNutzer ab 65 Jahre (50
Prozent) mache inzwischen
auch vom Online-Banking
Gebrauch, betonte Wulff
unter Hinweis auf aktuelle Zahlen des Statistischen
Bundesamtes.
53 Prozent der älteren
User nutzten das Internet,
um sich auf Webseiten von
Behörden und öffentlichen
Einrichtungen zu informieren. Vergleichsweise gering
sei dagegen mit 12 Prozent
noch der Anteil von „Silver
Surfern“ bei der Nutzung
sozialer Netzwerke wie Facebook.
Längst haben Deutschlands Senioren das Internet für sich
entdeckt, denn des bietet ihnen viele Vorteile, sagt Prof.
Dr. Otto Wulff, Vorsitzender der Senioren-Union Deutschlands. Foto: www.marco-urban.de
Wer wird 20.000 Blutspender?
■ UEDEM. Wer wird der
oder die 20.000 Blutspenderin, bzw. -spender in Uedem? Am Mittwoch, 17.
Juni, findet von 15.30 bis
20 Uhr in der Hanns-Dieter-
Hüsch-Schule in Uedem der
175. Blutspendetermin seit
1956 statt, Das Deutsche
Rote Kreuz (DRK) erwartet
dann den 20.000 Spender,
wie DRK-Sprecher Thorsten
Hemmers ankündigt. Da der
Bedarf an Blut-und Blutprodukten zur Versorgung von
erkrankten Mitmenschen
weiterhin hoch ist, lädt das
DRK alle Uedemer sowie
d Sie
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Be en HŠnden
in gut
Pflege für Jung und Alt • 02821 - 7131408
08
Spender aus Nah und Fern
ein. „Gehören auch Sie zur
Blutspendegemeinschaft in
Uedem: Blut spenden, Gesundheit teilen und Leben
retten“, so Hemmers.
14. Juni 2015
Kurier am Sonntag Senioren heute
Für ein aktives Leben im Alter Neue Besen
kehren gut
■ AKTIV MIT KNEIPP. Am Sonntag, 28. Juni, findet wieder die Kneippfahrradtour für Jedermann statt. Die Startzeit ist
10 Uhr ab Eltener Marktplatz. Die Gruppe wird geführt durch Siggi Alefsen. Alle Mitglieder und auch Nichtmitglieder
sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Während der
Niederrheinfahrradtour werden mehrere Café-Stopps eingelegt. Die Verpflegung zahlt jeder selbst. Weitere Informationen
zum Angebot des Kneipp-Vereins Elten gibt es auch auf der Internetseite des Vereins: www.kneippverein-elten.de oder
unter der Telefonnummer 02822/931030. Das obige Foto stammt von der großen Kneipp-Fahrradtour im letzten Jahr.
BAGSO fordert flexible
Lösungen beim Renteneintritt
■ NIEDERRHEIN. Im Gespräch mit Bundeskanzlerin
Merkel sprach sich der Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft der SeniorenOrganisationen (BAGSO) für
individuelle und flexible Lösungen beim Renteneintritt
aus.
Das Positionspapier, das
die BAGSO-Vorsitzende und
frühere Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula
Lehr der Bundeskanzlerin
übergab, benennt sowohl
arbeitsmarktpolitische
Maßnahmen als auch notwendige Anpassungen im
Rentensystem: Vorrangiges Ziel muss sein, den An-
VdK Uedem lädt
zum Grillfest
■ UEDEM. Am Samstag,
20. Juni, veranstaltet der
VdK-Ortsverband Uedem
sein großes Sommerfest.
Um 16 Uhr beginnt in der
Gaststätte Lettmann das
Beisammensein mit viel Gelegenheit zum Austausch
oder zum Gespräch mit den
Vorstandsmitgliedern. Gegen 17 wird der Grill angeheizt. Es gibt aber natürlich
nicht nur Fleisch, sondern
auch Salate und Brot. Am
Ende findet auch wieder
eine Verlosung statt. Anmeldungen bei Rolf Grootens unter 0172/7723694.
teil derjenigen zu erhöhen,
die bis zum Erreichen des
gesetzlichen Rentenalters
einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen; zurzeit liegt dieser
Anteil bei nur 25 %. Die
Möglichkeiten eines gleitenden Übergangs müssen,
auch über das Regeleintrittsalter hinaus, verbessert
werden. Die BAGSO-Verbände fordern aber auch einen
sozialen Ausgleich zwischen
denen, die länger arbeiten
können und wollen, und denen, die dazu nicht in der
Lage sind. Sie sind daher
für eine Beibehaltung des
halben Beitrags, den Ar-
beitgeber bei der (Weiter-)
Beschäftigung von Vollrentnern in die gesetzliche
Rentenversicherung zahlen
müssen (sog. isolierter Arbeitgeberbeitrag), sowie für
weitere Verbesserungen bei
der Erwerbsminderungsrente. Im Koalitionsvertrag
hatten die Regierungspartner vereinbart, den rechtlichen Rahmen für flexiblere
Übergänge zu verbessern.
Eine 2014 eingesetzte Arbeitsgruppe, der Vertreter
beider Regierungsfraktionen angehören, soll hierzu
Vorschläge erarbeiten.
Der Besuch des BAGSOVorstands im Bundeskanz-
leramt stand auch im Zeichen des 11. Deutschen
Seniorentages, der vom 2.
bis 4. Juli 2015 unter dem
Motto „Gemeinsam in die
Zukunft!“ in Frankfurt am
Main stattfindet. Bundeskanzlerin Merkel wird die
Großveranstaltung, zu der
insgesamt rund 20.000 Besucher erwartet werden, am
2. Juli 2015 im Congress
Center Frankfurt eröffnen.
Die BAGSO vertritt als
Dachverband von mehr als
100 Organisationen rund
13 Millionen ältere Menschen. Die überwiegende
Zahl der BAGSO-Verbände
hat
9
Wir machen das jetzt.
■ NIEDERRHEIN. Der
am 12. Mai neu gewählte
Vorstand der Seniorenunion des Bezirks Niederrhein
traf sich zu seiner konstituierenden Sitzung Anfang
Juni in Kempen. Der neue
Vorsitzende Theo Thissen
trug seine Vorstellungen
einer erfolgreichen Vorstandsarbeit vor. Die alten
und neuen Vorstandsmitglieder aus den Kreisvereinigungen Kleve, Krefeld,
Mönchengladbach, RheinKreis Neuss, Viersen und
Wesel waren sich mit dem
neuen Vorsitzenden darin
einig, dass die Bezirksvereinigung Niederrhein den
Staub der vergangenen Jahre, der sich auf die Beziehungen zur Landesvereinigung gelegt hatte, in einer
offenen und wertschätzenden Art weg kehren werden
sollte. Damit werden die niederrheinischen Senioren im
Gleichkang mit der Landesvereinigung auch in Zukunft
ein gewichtiges Wort in der
Meinungsbildung der CDU
mitsprechen können.
Der Vorstand der Bezirksvereinigung der Seniorenunion versteht sich
als „Denkfabrik“ und Unterstützer seiner Mitgliedsvereinigungen und wird in
Zukunft noch deutlicher
machen, dass die Senioren
jugendlich genug sind, sich
und ihren Interessen Gehör
zu verschaffen. Nicht zuletzt
geht es dabei vor allem um
die Interessen der Enkelgeneration.
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Lokales aus Goch
14. Juni 2015
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Steak Brothers
■ Goch. Es versetzt
Fleischliebhaber an den
Rande der Ekstase: Dry Aged
Beef, trocken abgehangenes Rindfleisch, aus dem
für so manchen Kenner die
besten Steaks der Welt zubereitet werden. „Für die
Zungenspitze ist das Erotik
pur“, sagt Klaus Kox, Metzgermeister und ein Teil der
Gocher „Steak Brothers“. Am
vergangenen Freitag eröffnete er und zusammen mit
seinem Bruder Willi Kox das
gleichnamige Restaurant an
der Voßstraße/ Ecke Marktplatz. Das befriedigt jedoch
weitaus mehr als die pure
Fleischeslust.
Dry Aged Beef ist allerdings der kulinarische Höhepunkt, der im „Steak Brothers“ genossen werden.
Einem gläsernen Schrein
gleich bildet die hauseigene Reifezelle, gespickt mit
Salzquadern aus dem Himalaja, das optische Zentrum des rustikal und doch
edel gestalteten Gastraums.
Einfach nur ein Steak essen
gehört hier der Vergangenheit an, auch aufgrund der
engen Verzahnung mit der
City-Fleischerei Kox. Herausragende Fleischqualität wird
hier seit vielen Jahren groß
geschrieben. „Wir sind eines
Voßstraße 1 in Goch
Die „Steak Brothers“ Klaus und Willi Kox (v.li) versprechen
Fleischliebhabern den puren Genuss.
Sieben Wochen reift das Fleisch, ehe es für perfekte Steaks
in Form gebracht und zubereitet wird.
von nur ganz wenigen SteakRestaurants in der Region,
das sogar die Bauern persönlich kennt, von denen das
Fleisch bezogen wird“, sagt
Willi Kox. Und Klaus Kox ergänzt mit einem Augenzwin-
kern: „Wer kann und weiß es
besser als der Metzger?“
Bereits um 9 Uhr öffnet das
„Steak Brothers“. Zum Start
in den Tag erwartet die Gäste ein Frühstück, das keine
Wünsche offen lässt. Sonn-
tags wird von 9 bis 12 Uhr
zu einem ausgiebigen Buffet
eingeladen - Sekt und geräucherter Fisch inklusive. In
den Mittagsstunden werden
kleine Menüs zum kleinen
Preis angeboten. „Der klassische Mittagstisch. Frisch
zubereitet und mit täglich
wechselnden Gerichten dürfte da für jeden Geschmack etwas dabei sein“, erklärt Willi
Kox. Auch eine frisch gegrillte Bratwurst für den kleinen
Hunger zwischendurch wird
nicht fehlen.
Ab 17 Uhr widmen sich
die Köche und das ServiceTeam dann superzarten und
aromatischen Steak-Spezialitäten. Klaus und Willi Kox
versprechen bei den Á la
carte-Gerichten, die auch mit
einer guten Flasche Wein
genossen werden können,
eine gehobene aber keineswegs abgehobene Küche in
gemütlich-rustikalem Ambiente. Ein stets loderndes
Feuer im offenen Tunnelkamin, eine große Glasfront
und ein freundliches Team
sorgen für eine gastliche Atmosphäre.
Weiter Informationen zum
neuen Gocher Restaurant
finden sich im Internet unter der Adresse www.steakbrothers.de.
So wirds gemacht: Im obigen Text stehen 13 rote Buchstaben. Bilden Sie daraus das Lösungswort. Ein Tipp: Das Lösungswort hat
etwas mit dem vorgestellten Betrieb zu tun. Schreiben Sie das richtige Lösungswort auf eine Postkarte und vermerken Sie dazu,
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14. Juni 2015
Lokales aus dem Kreis 11
Kurier am Sonntag Was kann Kirche in Kleve?
Führung für
Kräuterfans
■ Bedburg-Hau. Kräuter mit allen Sinnen erleben
können Pflanzen- und Kräuterliebhaber am Sonntag,
14. Juni, um 14 Uhr bei der
Kräutergartenführung im
Museum Schloss Moyland.
Neben
Wissenswertem
rund um die Verwendung
und Wirkung, den Wuchs,
die Pflege und die Vorlieben
der Pflanzen werden auch
kulturhistorische Aspekte
angesprochen. Die Kosten
betragen 3 Euro zuzüglich 2
Euro Museumseintritt (Teilbereich Historische Gartenanlage). Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Gemeinden laden am 21. Juni zum ersten ökumenischen Kirchentag ein
■ Kleve. Das hat es in Kleve noch nicht gegeben. „Dabei ist die Ideen eigentlich schon ziemlich alt, doch wurde sie
erst in den vergangenen zwei Jahren ernsthaft aufgegriffen und Stück für Stück ausgearbeitet“, sagt Pfarrer Christoph
Grosch. Wovon er spricht? Vom ersten ökumenischen Kirchentag in Kleve, der am Sonntag, 21. Juni, zwischen Stifts- und
Versöhnungskirche sowie in der Kleinen Kirche an der Böllenstege stattfinden wird. Einen kleinen Vorgeschmack darauf gab es bereits im Januar, als tausende kleine Salztütchen in den Briefkästen ebenso vieler Klever Haushalte gelandet
waren. „Nicht jeder hat die Aktion gut gefunden, doch wird sich noch bis heute an sie erinnert“, freut sich Pfarrer Martin
Schell über den gelungen Werbe-Coup.
Beim jüngst zuende gegangenen Deutschen Evangelischen Kirchentag in
Stuttgart besuchten fast
100.000 Christen allein
den Abschlussgottesdienst.
„Mit ganz so vielen Besuchern rechnen wir nicht,
doch streben wir schon an,
ein paar tausend Interessierte für diese Veranstaltung erreichen zu können“,
sagt Pfarrer Martin Schell
mit einem Augenzwinkern.
Schließlich stehe an diesem
Tag nicht die Glaubensfrage
sondern vor allem das, was
Kirche zu leisten in der Lage
ist und das Miteinander, im
Vordergrund.
Die Zahl derer, die Kirche
nur noch aus der Distanz
wahrnehmen, wächst stetig.
„Es braucht neue Wege, um
auf die Menschen zuzugehen, mit ihnen ins Gespräch
zu kommen. Ein Kirchentag
ist ein solcher Weg“, sagt
Bürgermeister Theodor
Brauer, der die Idee nach
eigenen Worten bereits vor
10 Jahren mit Vertretern
der katholischen und evangelischen Kirche diskutiert
habe. „Kirche ist so viel zu
leisten im Stande und leistet
bereits so viel... das ist nicht
anhand der Zahl der Besucher von Gottesdiensten zu
messen.“
Beginnen wird der Klever
Kirchentag mit dem Motto
„Salz der Erde“ (deshalb die
verteilten Salztütchen) mit
einem ökumenischen Open
Air-Gottesdienst an der Stiftskirche. Der Platz wird großzügig bestuhlt sein. Der Messe schließen sich gegen 12
Uhr ein buntes Bühnenprogramm mit (Chor-)Gesang,
Pantomime, Streetdance
und Podiumsdiskussion (ab
15.30 Uhr, Moderation Ludger Kazmierczak) sowie ein
„Markt der Möglichkeiten“
an. Dieser bietet zwischen
den beiden Kirchen Infostände, Mitmach-Aktionen, Kreativangebote und Nahrhaftes
für Leib und Seele. „Es gibt
viele interaktive Angebote...
auch für Familien mit Kindern und Jugendliche“, lädt
Pfarrerin Elisabeth Schell
zum Mitmachen und Ausprobieren ein.
Darüber hinaus beginnen um 12.30 Uhr Workshops und Vorträge zu unterschiedlichen Themen an
unterschiedlichen Orten der
Stadt. Auch hierbei wurde
thematisch an alle Generationen gedacht. Zum Abschluss des Tages wird um
17 Uhr zu Gebet und Musik
in die Versöhnungskirche
eingeladen.
Die katholische und evangelische Kirche, das JesusZentrum, die evangelische
Stadtmission und die russisch-orthodoxe Gemeinde
beteiligen sich am ersten
Klever Kirchentag, hoffen
DRK-Goch wählt
neuen Vorstand
Annegret van der Burgt, Ruth Stadtmann, Elisabeth Schell,
Bernd Stadtmann, Michael Berentzen, Christoph Grosch,
Theodor Brauer und Martin Schell (v.li.) blicken dem 21.
Juni mit Spannung entgegen. Foto: Michael Terhoeven
auf auch konkrete Impulse
aus der Bevölkerung, um
ihre Zukunft zu gestalten.
Weitere Informationen finden sich im Internet unter
www.salzdererde-kleve.de.
■ Goch. Der DRK-Ortsverein Goch lädt am Montag,
22. Juni, zur Jahreshauptversammlung ins Kompetenzzentrum am Royland
ein. Beginn des Treffens ist
um 20 Uhr. Unter anderem
stehen Vorstandwahlen auf
der Tagesordnung.
Das moderne Bad Tipps für ein schöneres Zuhause
Befestigen
ohne Bohren
Dem Vakuum sei Dank: BadezimmerAccessoires bleiben an der Wand
Elegante Akzente im Wohlfühlbereich: Im Badezimmer setzt sich immer häufiger Filigranität durch. Die neuen Badkollektionen kommen dank schmaler Kanten und feiner Linien besonders stilvoll daher.
Foto: epr/Villeroy & Boch
Elegante Akzente dank
filigraner Formen
Feine Linien halten Einzug ins Badezimmer
■ EPR. Wir Menschen
verändern uns ständig und
manchmal erfinden wir uns
ganz neu. Und genauso wie
es in Sachen Mode, Musik
oder Kulinarik neue Trends
gibt, lassen sich auch die eigenen vier Wände an den
modernen Zeitgeist anpassen. Seit einiger Zeit schon
setzt sich in diesem Zusammenhang dezente Filigranität im Wohnbereich durch.
Vor allem im Badezimmer
stehen feine Linien und schmale Kanten hoch im Kurs,
die dann mit höchster Präzision und reduzierten Formen umgesetzt werden und
den Wohlfühlbereich zu einem echten Hingucker machen.
Die Innovationen werden
in den Formen rund, oval,
rechteckig und quadratisch
angeboten, sodass für jedes Badezimmer das passende Becken bereitsteht.
In Kombination mit anderen Badelementen lassen
sie sich wunderbar inszenieren: Die quadratischen
Becken wirken in Verbindung mit einer schmalen,
hellen Waschtischplatte
harmonisch, während zwei
runde Waschtische auf einem dunklen Unterschrank
zu einem ästhetischen Doppelwaschplatz werden. Schmale Kanten lassen die Keramik leicht und elegant
wirken. So macht das tiefe
Becken ebenso eine gute
Figur wie wassersparende
DirectFlush-WCs, die mit
SlimSeats in zwei unterschiedlichen Designvarianten erhältlich sind, und die
Bidets, die die schlanke Linie konsequent fortsetzen.
Und auch die Kombinationsmöglichkeiten sind groß: Zu
allen Waschtischen gibt es
passende Unterschränke.
Einen besonderen Effekt
bietet die integrierte Schubladenbeleuchtung, die sich
beim Öffnen der Schränke
automatisch einschaltet. Zusätzlichen Stauraum schaffen zudem die Seitenmöbel.
Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Ihren
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gerne individuell beraten.
■ EPR In einem gut sortierten Badezimmer hat jeder seinen eigenen Platz,
um Zahnbürste, Kosmetikartikel, Kamm und Haarbürste zu verstauen. Kommt
Besuch, wird eine Ecke frei
geräumt. Hilfreich sind hier
Ablagevorrichtungen wie
Haken und Halter, denn sie
bringen Ordnung in den
meist begrenzten Stauraum.
Weniger hilfreich sind jedoch Befestigungssysteme, die nicht viel aushalten
oder sich in regelmäßigen
Abständen immer wieder
von der Wand lösen. Doch
welche Alternativen gibt es?
Die Bohrmaschine im Badezimmer anzusetzen, davor schrecken viele Menschen zurück. Zum einen
haben sie Sorge, etwas zu
beschädigen, und zum anderen ist es in Mietwohnungen oftmals nicht erlaubt, Löcher in die Fliesen
zu bohren. Eine Alternative
sind Klebe- und Saugnapfsysteme. Doch jeder kam sicherlich schon einmal in das
Bad und musste seine Hand-
tücher oder Duschutensilien am Boden vorfinden, da
Haken und Halter nicht hielten, was sie versprachen.
„Befestigen ohne bohren“
lautet das Motto der neuen
Systeme und die Montage
ist denkbar einfach: Zuerst
wird der Vacuum-Adapter
auf der gereinigten Oberfläche fixiert. Anschließend wird mit einer kleinen
Handpumpe, die jedem Produkt beiliegt, die Luft aus
dem Adapter gesaugt. Dieser Vorgang wird vier Mal
wiederholt, bis ein Vakuum
entsteht, das für den extrem
festen Halt sorgt.
Im Anschluss wird das
gewünschte Accessoire einfach in den Adapter eingehängt, der sofort belastbar
ist. Die Zugkraftbelastung
hält bis zu 33 Kilogramm
stand.
Und stehen ein Umzug
oder die Neugestaltung des
Badezimmers an, können
die Artikel jederzeit rückstandsfrei von der Wand
entfernt und beliebig oft
wiederverwendet werden.
Mithilfe einer kleinen Handpumpe wird die Luft aus dem
Adapter gesaugt bis ein Vakuum entsteht, das für den festen und lang andauernden Halt sorgt. Foto: epr/Wenko
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Kurier am Sonntag
Fest der duftenden Rosen
Sommernacht
der IPK
■ Goch. Am Samstag,
13. Juni, wird zur Pfalzdorfer Sommernacht auf den
Theodor-Roghmans Platz
eingeladen. Ab 17 Uhr bieten die Organisatoren aus
Reihen der IPK Pfalzdorf ein
buntes Programm. Für Kinder gibt es u.a. eine Kutsche,
einen Zauberer, eine Hüpfburg, Kinderschminken, und
verschiedene Spiele. Für die
Erwachsenen werden ein
Biergarten und eine Cocktailbar eingerichtet. Es wird
Auftritte des Fanfarenzugs
sowie der Volkstanzgruppe
geben. Am Abend wird ein
DJ aktuelle Musik auflegen.
■ Silberne Meisterbriefe. 25 Jahre nach erfolgreich
bestandener Meisterprüfung erhielten auf der Innungsversammlung der Innung Sanitär-Heizung-Klima Kreis Kleve
zwei Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister ihren
Silbernen Meisterbrief. Obermeister Michael Janßen (re.)
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Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V., Mainz
■ Uedem. Die Rosen
im Garten von Maria Verhoeven stehen in voller Blüte. Da passt es gut, dass die
Keppelnerin am kommenden Wochenende 20. und
21. Juni, auf das Gelände an
der Dorfstraße 8 zum Rosenfestival einlädt. Jeweils
von 11 bis 18 Uhr kann dort
eine gigantische Blütenpracht genossen werden...
und das mit allen Sinnen.
Die Gartenanlage bietet
nicht nur etwas fürs Auge.
Kleine Blütenoase mit großem Duftpotential dürften sich als echte „Nasenschmeichler“ entpuppen.
Hier finden sich neben Rosen auch Lavendel, Nelken
oder verschiedene Kräuter.
Überhaupt wurde wieder
einiges neu angepflanzt oder
umgestaltet. So entstand in
den vergangenen Monaten
eines der beiden Zusatzthemen. „Wasser - Quell des Lebens“ lautet der Titel, dem
Maria Verhoeven zudem
ihre aktuellen Bilder gewidmet hat. So gibt es mehrere
Brunnen und Wasserbecken
auf dem Gelände zu entdecken - sie Sorgen neben toller Optik und blumigem Duft
auch für eine entspannende
Akustik. Thema Nummer
zwei „Der Garten - Stimmgabel für die Seele“ findet sich
auf Texttafeln, die erklären,
warum viele Menschen im
Garten innere Balance und
Ruhe finden.
Neben den Arbeiten von
Maria Verhoeven finden
sich im Garten weitere Aussteller, die Modedesign,
Schmuck und Kreatives
präsentieren. Der Erlös der
Veranstaltung ist erneut für
soziale Projekte bestimmt.
Bei der Osterausstellung
kamen zuletzt 2.000 Euro
zusammen. Geld, das dem
Kinderhospiz Balthasar in
Olpe zugute kommen wird.
14. Juni 2015
Ein Hafen mit
Geschichte
■ Kleve. Am Sonntag,
21. Juni, organisiert die Kleve Marketing eine Führung
zur Geschichte des Klever
Hafens. Treffpunkt ist um
14.30 Uhr an der Touristinfo am Opschlag. Historikerin Helga Ullrich-Scheyda
wird die Entwicklung vom
Bau des Hafens bis heute sowie die Industrie, die sich in
der Hafengegend ansiedelte und wieder verschwand,
thematisieren. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine Anmeldung bei Kleve Marketing unter der Rufnummer
02821/895090 ist erforderlich.
So schön ist Urlaub zuhause
Schöner entspannen
im eigenen Garten
■ epr. Wie bei der Gestaltung der eigenen vier
Wände, möchten Bauherren auch im Außenbereich
ein Mitspracherecht haben
und sich nicht mit Nullachtfünfzehn-Produkten zufrieden geben. Müssen sie auch
nicht, denn Terrassendiele
ist nicht gleich Terrassendiele und die weite Welt der
Sichtblenden wird immer
bunter und vielseitiger. Ob
das Ambiente nun klassisch,
natürlich, stylisch, modern
oder außergewöhnlich sein
soll – es liegt in den Händen
der Gartenfreunde, welche
Stimmung erzeugt wird.
Ausschlaggebend für den
Gesamteindruck sind hierbei die gewählten Materialien, Formen und Farben
sowie ihre Kombination miteinander.
Namenhaften
Firmen
und Experten setzen zusammen mit dem größten
Wohnmagazin Europas die
derzeitigen Trends in Sachen Terrassendielen und
Sichtblenden. Einen einzigartigen Hingucker des Sortiments stellen dabei neue
und einzigartige Sichtblende dar.
Zu ihrer Serie gehören
sowohl offene also auch
geschlossene Elemente in
jeweils zwei Größen, breit
und schmal, sodass sich insgesamt vier Varianten ergeben: zwei davon blickdicht
und die anderen beiden
blickdurchlässig. Da die einzelnen Profilbretter sichtbar
auf den Pfosten geschraubt
werden, ergibt sich aufgrund der verschiedenen
Längen bereits ein erster
Effekt. Die überstehenden
Bretter erzeugen ein Muster auf dem Pfosten, der dadurch nicht mehr länger nur
ein verbindendes Element
darstellt, sondern sich als
optisch schöner Hingucker
integriert.
Optional können rote und
graue Dekostoffe aus einem
wetterfesten Gewebe in die
Holzelemente der Sichtblende eingefädelt und jederzeit ausgetauscht werden.
Durch diesen Material-Mix
aus Holz und Stoff ergibt
sich eine eindrucksvolle
Wirkung – ganz ohne Montage oder großen Aufwand.
Zwei weitere Sichtblenden, die moderne geradlinige LINEA sowie die zeitlose
flexible CASTELLA, runden
die diesjährigen schöner
Wohnen-Gartentrends ab.
Darüber hinaus vervollständigen massive Terrassendielen in den Holzarten
Douglasie oder Thermoesche das Sortiment. Auf
Wunsch sind sie in verschiedenen Oberflächenstrukturierungen erhältlich. Mit
den BPC-Terrassendielen
steht zudem eine besonders
pflegeleichte und gleichzeitig widerstandsfähige Variante zur Auswahl.
Weitere Informationen
und gute Beratung erhalten Sie von einem ExpertenTeam bei Ihrem Fachhändler vor Ort, welche Sie gerne
beraten und Ihnen verschiendene Sonnenschutzsysteme vorstellen möchten.
Kleiner Aufwand mit eindrucksvollem Effekt: Der
eingefädelte graue Dekostoff nimmt das Muster der
überstehenden Profilbretter auf, sodass es sich durch
die gesamten Sichtblenden-Elemente zieht. Foto: Osmo
Ab ins kühle Nass! Natürliches Badevergnügen verspricht das eigene Schwimmbad im
Garten – vor allem, wenn eine rein biologische Wasseraufbereitung das Chlor ersetzt
Foto: epr/Minnova Bio-Schwimmbäde
Natürliches Bade-Vergnügen
Die neue Generation biologischer Schwimmbäder
■ Ortsmarke. Wer nur
ein einziges Mal an einem
heißen Sommertag in einen
herrlich frischen See eingetaucht ist, der möchte um
nichts in der Welt wieder
in ein öffentliches Freibad
gehen. Die Idee: ein eigener
Swimmingpool im Garten!
Doch der bietet nicht die
unvergleichliche Naturnähe
und Erlebnisvielfalt eines
Sees. Und ein Schwimmteich scheint vielen zu unkomfortabel zu sein. Auch
fürchtet man um die Wasserqualität – bisher. Denn
nun gibt es erstmals ein
Schwimmbadkonzept für
die eigene Grünoase, das die
Vorteile beider Badefreuden
miteinander verknüpft.
Sauberkeit, Komfort und
das glasklare Wasser eines
Swimmingpools gepaart
mit Naturnähe nach Maß –
das ist die neue Innovation
der Experten im Schwimmteichbereich. Bei dem aus
fünf Schwimmbadtypen bestehenden Programm sorgt
ein patentiertes Filtersystem für glasklare Verhältnisse. Weiches Wasser in
Trinkwasserqualität, das
nicht ausgetauscht werden
muss, ist sanft zur Haut und
zu den Haaren, denn Chlor,
das reizt, war gestern. Eine
Sauberkeit, Komfort und das glasklare Wasser eines Swimmingpools gepaart mit Naturnähe nach Maß: Ein neues
Konzept Schwimmbadtypen vereint die Vorteile herkömmlicher Swimmingpools mit denen eines Schwimmteiches. Foto: epr/Minnova Bio-Schwimmbäder
rein biologische Wasseraufbereitung ersetzt die Chemie. Auch hinsichtlich des
Designs können sich die
neue Bio-Schwimmbäder
sehen lassen. Vom kleinen
Tauchbecken für die Sauna
bis zum großen Badesee –
das Design richtet sich exakt nach den Wünschen seines Besitzers.
So sind „Base1“ und
„Base3“ die typischen Pools
im Programm. Sie können
zum Beispiel mit Schwimmbadabdeckung, Heizung
und Gegenstromanlage ausgestattet werden. Der Biofilter verschwindet unter
einem Holzdeck oder ei-
ner Steinterrasse. „Base2“,
„Base4“ und „Base5“ sind
die Varianten für Naturliebhaber. „Base2“ verbindet die
funktionellen Vorzüge eines Pools mit der Möglichkeit, üppige Pflanzenzonen
zu gestalten und Bachläufe
murmeln zu lassen. „Base4“
und „Base5“ garantieren
den unmittelbaren Kontakt
zur Natur, denn Pflanzen-,
Filter- und Schwimmbereich gehen direkt ineinander über. Eines ist jedoch
allen gemein: das gesunde,
natürliche und belebende
Wasser, das Energie spendet und eine Wohltat für
Seele, Körper und Geist ist.
14. Juni 2015
Serviceseite 13
Kurier am Sonntag Haus & Garten
So schön ist Urlaub zuhause Zum Reeser Stadtfest:
Moderne
Sonnensegel
Das tracfix-System arbeitet nach dem Reißverschluss-Prinzip. Das heißt, das Sonnenschutztuch wird bündig in die seitlichen Führungsschienen geführt und dort windfest fixiert. Foto: epr/markilux
Harmonie für Auge und Ohr
Cleveres Reißverschluss-System für Fenster- und Wintergartenmarkisen
■ EPR. Ein strahlend
schöner Herbsttag: Die Sonne steht tief am Himmel und
blendet in den Augen. Doch
im Schatten einer Markise
lässt sich das Leben genießen. Plötzlich kommt Wind
auf. Was sich zunächst wie
eine Wohltat anhört, kann
gerade bei Fenster- oder
Wintergartenmarkisen mit
seitlichem Tuchspalt allerdings schnell ins Gegenteil
umschlagen. Denn greift der
eben noch gelobte Wind unter das Markisentuch, fängt
dieses, vor allem bei großen
Tuchflächen, nicht selten
deutlich an zu flattern. Mit
Ruhe und Entspannung ist
es dann vorbei.
Höchst windstabil und
geräuscharm sind Fensterund Wintergartenmarkisen,
die mit dem tracfix-System
arbeiten. Dabei wird das
Sonnenschutztuch nach
dem Reißverschluss-Prinzip bündig in die seitlichen
Führungsschienen geführt
und dort entsprechend fixiert. So bleibt für den Wind
kaum noch Angriffsfläche.
Das clevere System des Markisenherstellers markilux,
das bisher als zip-System
bekannt war, hat sich in den
vergangenen Jahren bereits
bei verschiedenen Modellen bewährt. Deshalb wur-
den nun auch die Unterglasmarkise markilux 889 und
die Vertikalmarkise markilux 869 damit ausgestattet.
„Gerade bei großen zu beschattenden Flächen kann
es schon sehr störend sein,
wenn ein Markisentuch, das
nicht bis in die Führungsschienen läuft, bei aufkommendem Wind plötzlich anfängt, deutlich hörbar zu
flattern“, so Michael Gerling,
technischer Leiter des Markisenwerks. Auch optisch
bietet tracfix eine klare Verbesserung, denn es verbindet Markise und Tuch zu einer harmonischen Einheit.
Diesem Aspekt Rechnung
tragend, wurde bei der Unterglasmarkise markilux
889 nun auch das bisher
eckige Ausfallprofil, analog
zur runden Tuchkassette,
in einem Halbrund gestaltet. Das sorgt für noch bessere Laufeigenschaften und
erhört die Stabilität. Da bei
diesem Modell überdies
die Führungsschienen zukünftig eckig sein werden,
ergibt sich eine besonders
spannende Optik: alles in allem also ein klarer Gewinn
für Auge und Ohr! Mehr Informationen finden Sie unter www.markilux.com oder
beim kompetenten Fachhändler vor Ort.
Edelstahl-Markisen versprühen
schicken Charme auf der Terrasse
■ EPR. Was ist sie doch
strahlend schön, die lachende Sonne! Wenn sie erst einmal aus ihrem Wolkenbett
hervorgekrochen kommt,
präsentiert sie sich in vollem
Glanze: Kugelrund, hell erleuchtet und golden schimmernd versorgt sie uns mit
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warmen Temperaturen und
reichlich guter Laune. Ein
bequemer Liegestuhl, ein
kühles Getränk und eine gut
abdunkelnde Sonnenbrille –
viel mehr braucht es nicht,
um das Sommerwetter auf
der Terrasse in vollen Zügen genießen zu können.
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Oder vielleicht doch?
Bestens gerüstet für die
Sommersaison ist man mit
einer robusten und zuverlässigen Edelstahl-Markise,
die den Außenbereich auf
Abruf zu einem angenehmen Rückzugsort werden
lässt. Zu viel Sonne kann
sich nämlich – ebenso wie
zu wenig Sonne – negativ
auf unser Gemüt auswirken. Aus diesem Grund ist
der Platz im Schatten besonders in der Mittagshitze genauso begehrt wie der
Platz in der Sonne: Die Mischung macht’s! Zu einem
exklusiven Mix aus sonnigen und erfrischenden
Momenten trägt die Markise ES-1 von markilux bei.
Das Edelstahl-Modell bietet
höchsten Outdoor-Komfort,
und zwar auf Knopfdruck.
Wer nicht gleich zurück in
den Wohnbereich möchte,
um sich Abkühlung zu verschaffen, kann sich ruckzuck per Funkfernbedienung ein edles und stilvolles
Dach über den Kopf herbeizaubern. Die schon jetzt als
Designklassiker gehandelte
ES-1 spendet mit ihrem insgesamt 3,50 Meter langen,
6,50 Meter breiten und
durch kräftige GlasdruckFederarme gut gespannten
Tuch nicht nur ausreichend
Schatten, sondern schindet
auch Eindruck: Mit einem
Gestell und einer Halbkassette aus seidenmatt gebürstetem V4A-Edelstahl
ist die Markise aus dem
Hause markilux nicht nur
hochwertig, wertbeständig
und besonders resistent,
sondern auch ein klassisch
schöner Blickfang. Zeitlos
und modern fügt sich das
Modell, für das mehrere
Tuchdessins aus den Kollektionen sunvas snc, sunsilk
snc und der Exklusiv-Dessinserie visutex zur Auswahl
stehen, perfekt in das sommerliche Naherholungsgebiet ein. Dieses und andere
Modelle finden Sie in Ihrem
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■ EPR. Aufgrund seiner
vielseitigen Montagemöglichkeiten findet das aufrollbare Sonnensegel vor allem
Anhänger unter Besitzern
von Fertighäusern. Besonders flexibel lassen sich die
bis zu 80 Quadratmeter und
manuell oder vollautomatisch bedienbaren Systeme
von Soliday an die Erfordernisse der Benutzer anpassen. Bei Soliday A & M lässt
sich mittels eines Seils das
Segel manuell hissen beziehungsweise aufrollen – für
ein Gefühl wie auf hoher
See. Soliday C und Soliday
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per Wind- und Sonnenwächter kontrolliert werden. So genießt man höchsten Komfort und kann den
Platz an der Sonne richtig
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14
Kurier am Sonntag
14. Juni 2015
Courage-Festival: Was hat das
noch mit Toleranz zu tun?
Kurier-Reporterin Laura van den Berg war in diesem Jahr nicht begeistert
■ KREIS KLEVE. Laura van den Berg (15 Jahre) aus Kleve ist eine treue Besucherin des Courage-Festivals in Moyland
und war eigentlich bislang immer begeistert. In diesem Jahr aber fällt das Urteil der Festival-Reporterin des Kurier am
Sonntag eher negativ aus. Sie fragt sich, was das Festival eigentlich noch mit dem ursprünglichen Sinn „Für Toleranz,
gegen Gewalt“ zu tun hat.
von LAURA VAN DEN BERG
■ Mensch muss nur Wolle‘n. Unter dem Motto: „Wir machen euch winterfest!“ hat
Beyza Kassem (3.v.re.) aus Weeze eine Aktion für Flüchtlinge in Syrien und Irak ins Leben
gerufen. Seit Oktober 2014 wird palettenweise selbst gefertigte Kleidung in die Krisengebiete versendet. Ob Mützen, Schals, Pullover, Socken oder Kuscheltiere: Hauptsache mit
viel Liebe selbst hergestellt soll es sein. Bisher wurden über 2.500 Mützen, 1.600 Schals,
1.250 Paar Socken, 400 Pullover sowie Decken und Kuscheltiere in die Krisengebiete versendet. Den Transport für die Aktion übernimmt unter anderem der Weezer Ozan Demirli,
stellvertretend für das Jugendkomitee der Yezidischen Gemeinschaft in Emmerich. Wer
selbst zu Nadel und Faden greifen möchte, kann die gestrickten, gehäkelten oder genähten Werke im Weezer Wellenbrecher (Vittinghof-Schell-Park 2) abgeben oder an den wöchentlichen Stricktreffen teilnehmen. Anlässlich dieser Initiative ist bis zum 26. Juni eine
Informationsausstellung im Foyer des Weezer Rathauses zu sehen.
Tag des Klimahauses zum
Thema Kakao
■ Kleve. Am Donnerstag, 18. Juni, lädt die Hochschule Rhein-Waal um 18
Uhr zum 7. Tag des Klimahauses auf den Campus Kleve ein. Studierende aus dem
Studiengang „Sustainable
Agriculture“ der Fakultät
Life Sciences führen im Klimahaus durch einen Abend
zum Thema Kakao.
Die Veranstaltung beginnt
mit einer Begrüßung durch
Hochschul-Professor Dr.
Jens Gebauer. Im Anschluss
erläutern die Studierenden
Aspekte zu Botanik, Produktion, Nutzung, Geschichte und Mythologie des Kakaos. Außerdem stellen sie
ein Angebot an kakaohaltigen Lebensmitteln und Kosmetika vor und beleuchten
die verschiedenen Produk-
te des Kakaos sowie deren
gesundheitlichen Nutzen.
Zudem berichtet Latchmin
Hübbers, gebürtige Inderin
aus dem Karibikstaat Trinidad, von ihren praktischen
Erfahrungen mit dem Kakao. Schließlich rundet eine
Besichtigung des blühenden
und erste Früchte tragenden Klever Kakaobaumes
die Veranstaltung ab.
Als ich zum ersten Mal
las, dass eine gewisse Bianca (Bibi) vom YouTubeKanal „Bibisbeautypalace“
zum Courage kommt, fragte ich mich gleich: „Warum
eigentlich?“ Ich hörte mich
bei Freunden um, die mir
die Frage auch nicht beantworten konnten. Einige sagten, sie würde zusammen
mit Jess von Kika Live den
Abend moderieren. Andere
meinten, sie singe auf dem
Festival. Das Letztere konnte ich ausschließen, weil ich
nur ein Video im Netz fand,
in dem sie sang. Also dachte ich, sie würde die Besucher durch das Programm
führen.
Auf dem Courage angekommen folgte ich den
Schildern zur Autogrammstunde von Bibi, doch diese wollte meine Frage auch
nicht beantworten. Es blieb
mir also nichts anderes übrig, als mich überraschen zu
lassen und auf den noch 1,5
Stunden hinausgezögerten
Beginn zu warten.
Der Countdown zählte
runter, aber ich konnte keine Bianca auf der Bühne sehen. Im Laufe des Abends
wurde sie zwar einige Male
auf die Bühne geholt, aber
ein richtiger Programmpunkt war sie nicht. Einmal
wurden ihr zum Beispiel
Fragen gestellt, die sie beantwortete. Ein zweites Mal
verschenkte sie signierte
Courage-Shirts, die sie in
die Menge warf. Was dann
kam, war alles andere als
ein Beispiel für Toleranz,
da einige Besucher anderen die gefangenen T-Shirts
nicht gönnten und sie ihnen
entrissen. Mich empörte
auch, dass mir ein Oberteil,
auf dem ich Unterschriften
für meinen Cousin gesammelt hatte, einfach geklaut
wurde. Ganz schön traurig
sowas.
Was die Programmpunkte angeht: Es waren doch
größtenteils MöchtegernSternchen auf der Bühne,
von Andreas Bourani mal
abgesehen.
Fraglich erscheint mir
auch, was ein Rapper mit
dem Namen „Weekend“ und
einem Lied mit dem Titel
„Schatz Du Arschloch“ auf
einem Festival für Toleranz
zu suchen hat.
MC Fitti war sicher einer der Höhepunkte des Courage-Festivals und begeisterte mit seiner Bühnenshow. Über den Rest des Festivals kann man diskutieren. Foto: Laura van den Berg
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Kurier am Sonntag Kinder-Uni:
Igitt, das lebt ja!
Ein Prosit auf die Gemütlichkeit: Stefan Nietsch, Thomas Kietz, Bernd „Mom“ Zevens und
Theodor Brauer (v.li.) stoßen auf die geglückte Festzeltrettung an. Foto: Michael Terhoeven
„Mom“ Zevens rettet
das Klever Festzelt
bereits Oktoberfestkarten
erworben haben: Die behalten alle ihre Gültigkeit.
Die Käufer werden darüber und über das Prozedere
per E-Mail informiert. „Ein
180.000 Euro großer Vertrauensvorschuss“, wie Bürgermeister Theodor Brauer
feststellte. „Das ist ungewöhnlich, honorabel und
unterstützenswürdig“, so
Brauer weiter. Deshalb wurde von der Stadtverwaltung
zugesagt, dass an der Vanden-Bergh-Straße auch in
den kommenden fünf Jahren Oktoberfest und, in Absprache mit dem Klever Rosenmontagskomitee (KRK)
auf dem Kirmesplatz Karneval gefeiert werden darf.
Für die Oktoberfest-Besucher ändert sich erst einmal nicht. Es wird dasselbe
Zelt sein, in dem zwischen
dem 19. September und 3.
Oktober sechsmal zünftig
gefeiert wird, auch diesmal
werden die„Fetzentaler“
für das musikalische Programm sorgen und selbst
die Kartenpreise (29,50
Euro fürs Standard-Ticket,
49,50 Euro fürs VIP-Ticket) bleiben konstant und
sind ab sofort unter www.
klever-oktoberfest.de bestellbar. „Ich gehe fest davon aus, dass am Ende alle
15.000 Karten verkauft
sein werden. Was soll da
also schiefgehen“, sagte Mom Zevens mit einem
Schmunzeln. Theodor Brauer: „Ich denke, das Festzelt
steht auf sicheren Füßen,
die eine gute Perspektive
bieten.“
Michael Terhoeven
SPD-Fraktion klar gegen
Riesen-LKW im Kreis
■ KREIS KLEVE. „Die SPDKreistagsfraktion Kleve unterstützt keine Riesen-LKW,
Giga-Liner oder MonsterTrucks im Kreis Kleve. Deshalb hat die SPD den Antrag
der FDP, der von den Fraktionen CDU und AfD/MH unterstützt wird, im Kreisausschuss abgelehnt und wird
dies auch im Kreistag am
25. Juni tun“, erklärt SPdKreistagsfraktionschef Jürgen Franken.
„Wir wollen auch in Zukunft auf unseren Autobahnen im Kreis keinen GroßLastwagen mit einer Länge
bis zu 25,25 Metern begegnen, sondern vielmehr
den bereits begonnenen
Wechsel in der Verkehrspolitik fortsetzen und zunehmend mehr Gütertransport auf der Schiene und
den Binnenwasserstraßen
abwickeln. Lang-LKW lösen
keines unserer derzeitigen
Verkehrsprobleme. Im Gegenteil, sie schaffen neue.
Schäden an Knotenpunkten
und Kreisverkehren durch
erweiterte Schleppkurven
und erhöhte Kosten für entsprechende Parkplätze auf
Rastanlagen sind ja nur zwei
Beispiele für unnötige Kosten eines bereits umfänglich
laufenden Feldversuchs.
Deswegen ist das Ansinnen von FDP, CDU und AfD
die Landesregierung Nordrhein-Westfalen aufzufordern am Feldversuch LangLKW der Bundesregierung
teilzunehmen, aus Sicht der
SPD-Kreistagsfraktion der
falsche Weg“, so Franken.
„NRW hat erst vor wenigen Jahren beschlossen,
sich nicht an dem Feldversuch zu beteiligen. Diese
Positionierung wird von
der Landesregierung auch
beibehalten. Die SPD-Landtagsfraktion unterstützt
diese Position. Wir als SPDKreistagsfraktion begrüßen
diese ablehnende Haltung“,
so der Vorsitzende der SPDKreistagsfraktion Kleve.
„Bei der Betrachtung der
Verkehrsträger Binnenschiff, Güterzug und Straße
ist die Beförderung per LKW
die ökologisch schlechteste Variante. Unsere Straßen sind bereits heute an
vielen Stellen vollkommen
überlastet“, so Sigrid Eicker,
Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion im Ausschuss
für Umwelt und Struktur des
Kreises. „Monster-Trucks,
Giga-Liner oder Lang-LKW
würden unseres Erachtens
schon alleine aufgrund der
Verkehrsdichte in NRW mit
ihren vielen Autobahnkreuzen und Anschlussstellen
das Risiko und die Gefahren
für die anderen Verkehrsteilnehmer deutlich erhöhen. Die Verkehrsbelastung
mit Staus usw. würde durch
die Giga-Liner weiter gesteigert“, ist sich Eicker sicher.
„Nordrhein-Westfalen unterstützt lediglich die „kleine“ Lkw-Variante mit einer maximalen Länge von
17,80 Metern. Diese gerade einmal um 1,30 Meter
verlängerten Sattelzüge erlauben es, Güter wesentlich
effizienter von der Bahn auf
den Lastwagen und umgekehrt zu verladen.
Das unterstützt das Ziel
der SPD mehr Güter von der
Straße auf die Schiene zu
bringen. Die verlängerten
Sattelzüge werden statt bisher 16,50 m künftig 17,80
m lang sein. Damit sind sie
kürzer als die schon überall
zugelassenen Gliederzüge
(Lkw mit Anhänger).
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■ Kleve. 6.000 Karten
hatte die Gordion Management GmbH im Vorverkauf
für das Klever Oktoberfest
2015 bereits verkauft als
der Veranstalter vor wenigen Wochen den Insolvenzantrag stellte. Das Aus fürs
Klever Fesztelt, das sechs
Jahre Heimat für die ganz
große Narretei zu Karneval
war und zweimal für bayerische Volksfeststimmung
in der Kreisstadt sorgte?
„So etwas Gutes muss weitergeführt werden“, sagte
sich Bernd „Mom“ Zevens
und gründete kurzerhand
die Agentur KLE-Event.
Das Ziel: Die Rettung des
Klever Festzeltes. Und der
hatte bei der einberufenen
Pressekonferenz auch eine
gute Nachricht für alle im
Gepäck, die über Gordion
90’s Live
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■ Kleve. Am Mittwoch,
17. Juni, findet die nächste
Vorlesung der Kinder-Uni
an der Hochschule RheinWaal statt. Prof. Dr. Florian
Wichern, Professor für Agrarwissenschaften, beschäftigt sich in der Vorlesung
kindgerecht mit dem Thema
Boden. Er zeigt, wie wichtig die unzähligen Organismen im Boden sind und wie
durch ihre „Arbeit“ unsere
Ernährung sichergestellt
wird. Der Eintritt zu dieser
Veranstaltung ist frei. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Beginn ist um 17.15
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14. Juni 2015
Kurier am Sonntag „Gegensätze“
im Rathaus
■ Rees. Am Sonntag, 14.
Juni, eröffnet Bürgermeister Christoph Gerwers um
11.30 Uhr die Ausstellung
„Gegensätze“ der Künstlerin Daniela Mattstedt mit
gegenständlichen und abstrakten Bildern im Reeser
Rathaus. Simone Mattstedt,
die Tochter der Künstlerin,
wird in die Ausstellung einführen. Der musikalische
Rahmen wird vom Quartett
„Senza Nome“ der Haldern
Strings gestaltet.
Sitzung der
Vereinsvorstände
■ Weeze. Der Heimatund Verkehrsverein Weeze
lädt am Montag, 29. Juni,
zu einer Sitzung der Vereinsvorstände in die Alte
Schmiede ein. Beginn ist
um 20 Uhr. Ein Thema ist
die gemeinsame Kirmes im
September.
Paradies für
Leseratten
Blasmusik im
Forstgarten
■ Kleve. Das Blasorchester Bedburg-Hau setzt
am Sonntag, 14. Juni, die
Reihe der Klever Forstgartenkonzerte fort. Ab 15 Uhr
wird es im Blumenhof der
Parkanlage aufspielen. Vom
Swing über Stimmungs- bis
hin zu volkstümlicher Musik reicht das Repertoire
der Bedburg-Hauer Musikanten. Der Eintritt zu dem
Konzert, das bis 16.30 Uhr
andauert, ist frei.
Stadtbücherei startet Ferienaktion
■ Kleve. Leseratten und solche, die es vielleicht werden
wollen aufgepasst: Am Montag, 22. Juni, lüftet sich der in
Klever Stadtbücherei der Vorhang. Ab dann können 400
nagelneue Bücher in zwei pickpackevollen Regalen in Augenschein genommen und ausgeliehen werden. Es ist der
Auftakt des zweimonatigen Sommerlese- und Juniorclub
an dessen Ende eine Abschlussfeier im Tichelpark Kino
steht.
Von Michael Terhoeven
Der Lesespaß zur Ferienzeit ist längst zum festen Bestandteil der Stadtbücherei
geworden. „Wir erwarten
auch in diesem Jahr wieder einen großen Ansturm“,
freuen sich Petra Züll, Gudrun Schött und Julia Winhausen auf jede Menge
Leben im Haus. Rund 200
Kinder und Jugendliche
machten im vergangenen
Jahr mit, lasen während
der zwei Monate circa 900
Bücher. Der Juniorclub für
Kinder im Alter von 6 bis
10 Jahren erfreut sich dabei
besonders großer Beliebtheit. Die älteren Jahrgänge
sind da wesentlich schwerer zu erreichen. „Vor allem
bei Jungs scheint der Gang
in die Bücherei nicht sonderlich angesagt zu sein“,
sagt Petra Züll. Es gibt aber
auch das andere Extrem.
„Wir hatten schon Teilnehmer, die haben es geschafft,
Max (vorne Mi.) durfte fürs Foto schon einmal unter die roten Tücher gucken. Alle anderen Kinder und Jugendlichen werden noch bis zum 22. Juni müssen, ehe sie die 400
neuen Bücher zu Gesicht bekommen. Foto: Michael Terhoeven
während der Sommerferien
50 und mehr Bücher zu lesen“, erzählt Gudrun Schött.
Wer bei der Aktion mitmachen möchte, kann sich
ab dem 22. Juni in der Klever Stadtbücherei anmelden. Mit Clubkarte und
Leselogbuch ausgestattet können Schüler wäh-
rend der Sommerferien
Wunsch- und Lierblingsbücher ausleihen... und zwar
ausschließlich gedruckte
Ausgaben. Wer drei Bücher
gelesen hat, erhält eine Urkunde. Überreicht wird diese bei der Abschlussfeier im
Tichelpark Kino am Samstag, 22. August.
An der Aktion beteiligt
sind neben dem BüchereiTeam auch zehn Lesepaten
und mehrere Sponsoren, die
der Einrichtung bei der Anschaffung der Bücher unter
die Arme griffen und den einen oder anderen Preis zur
Verfügung stellen.
Kirche in
Bewegung
■ Uedem. Am Sonntag,
14. Juni, veranstaltet die katholische Pfarrgemeinde ihr
Pfarrfest. Um 13 Uhr gehen
Gruppen an den Kirchen in
Uedem, Keppeln und Uedemerbruch, um sich schließlich an der Hohen Mühle zu
treffen. Dort beginnt um 15
Uhr eine Eucharistiefeier.
Millingen
Schützenfest vom 19. – 22. Juni Viel Spaß auf dem
Millinger Schützenfest wünscht
Quirinus trifft
sich schon am
Sonntag
■ MILLINGEN. Für Sonntag, 14. Juni, lädt die St. Quirinus Schützenbruderschaft
1691 Millingen zur ordendentlichen Mitgliederversammlung um 18 Uhr in den
Saal Jonkhans ein. Die Tagesordnung beinhaltet u.a.:
Rückblick, Kassenbericht,
Verleihung von Schießauszeichnungen, sowie Ausblick auf das Schützenfest
am 20. bis 22. Juni mit dem
Bezirksfahnenschwenken
am Sonntag den 21. Juni.
Lesen Sie zum Schützenfest
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großen Vorbericht auf dieser Seite (rechts).
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Ein stolzer Thron: König Uwe Venhoven und Königin Silke präsentieren sich noch einmal mit ihrem Gefolge. Die Schützenbruderschaft St. Quirinus
Millingen nimmt dann Abschied von einem sympathischen Königspaar. Am Sonntag, 21. Juni, werden ihre Nachfolger feststehen.
Wer wird Nachfolger von König Uwe
und Königin Silke?
Großes Schützenfest der Quirinus-Bruderschaft Millingen vom 19. - 22. Juni
■ REES-MILLINGEN. Von Freitag, 19. Juni, bis Montag, 22. Juni, ist in Rees-Millingen viel los: Dann feiert die St. Quirinus Schützenbruderschaft ihr
großes Schützenfest. Das verspricht viele Höhepunkt und gute Laune - auch für Nicht-Schützen. Und in diesem Jahr wird es sogar noch etwas bunter
als sonst: Denn im Rahmen des Schützenfests findet auch das Bezirksfahnenschwenken statt.
Das Programm beginnt
mit einer großen Disco auf
der Festwiese am Freitag,
19. Juni. Ab 21 Uhr darf getanzt und gefeiert werden.
Am kommenden Samstag, 20. Juni, beginnt dann
das eigentliche Schützenfest mit dem Vogelschießen
der Jungschützen um 14
Uhr. Um 16.50 Uhr sammeln sich die Schützen im
Festzelt, um gegen 17.20
Uhr zum Abholen des Königs und des Königszugs
abzumarschieren. Um 18
Uhr treffen sich dann alle
Schüzen zum gemeinsamen
Gottesdienst. Anschließend
findet auf dem Schulhof
ein großer Zapfenstreich
statt mit Ordensverleihung
für das Jungschützenschießen. Auf dem Rückweg wird
gegen 19.15 Uhr noch ein
Kranz am Ehrenmal abgelegt, danach folgt das Vogelaufsetzen und ab 20 Uhr
wird im Festzelt gefeiert.
Der Sonntag, 21. Juni, beginnt mit den Antreten mit
Lanzen auf der Schützenstraße um 10.20 Uhr und
dem anschließenden Ab-
marsch zur Dorfmitte, wo
die traditionelle Wachtparade abgehalten wird. Danach
geht es zurück zum Festzelt.
Um 15 Uhr ist Abmarsch zur
Parade und zum Bezirksfahnenschwenken. Die Majestäten samt Throngefolge
werden abgeholt, anschließend erfolgt eine Parade in
der Dorfmitte. Dann geht es
zum gemeinsamen Fahnenschwenken zum Sportplatz.
Nach der Rückkehr zur Festwiese beginnt doch das Vogelschießen. Um ca. 19 Uhr
findet die Siegerehrung des
Bezirksfahnenschwenkens
statt. Das Fahnenschwenken der Senioren ist um ca.
20.30 Uhr. Das neue Königspaar wird ungefähr eine halbe Stunde nach dem Königschuss als Nachfolger von
König Uwe Venhoven und
Königin Silke inthronisiert.
Ab 18 Uhr wird im Festzelt
getanzt und gefeiert.
Am Montag, 22. Juni, ziehen die Quirinus-Schützen
ab 10.15 Uhr durch das
Dorf zum Festzelt. Dort beginnt dann gegen 14 Uhr
das Frühschoppenkonzert.
Um 17 Uhr ziehen die
Schützen noch einmal feierlich durchs Dorf, um die
neuen Majestäten samt
Throngefolge abzuholen. In
der Dorfmitte findet wieder
eine große und festliche Parade statt.
Dann geht es zurück zum
Festzelt, wo der neue VizeKönig ausgeschossen wird.
Die Inthronisation findet
ca. eine halbe Stunde nach
dem Königschuss statt. Ab
18.30 Uhr wird dann bis in
die frühen Morgenstunden
gefeiert.
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Bis nächsten Sonntag...
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Radio zum Gucken und
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Kleve wird zur WDR2-Stadt / Über 40.000 Gäste erwartet
■ Kleve. Am Montag werden die ersten Sattelschlepper anrollen. Allein 17 braucht es,
um das Gelände an der van-den-Bergh-Straße herzurichten. Bis Samstag muss dann
alles fertig sein, damit das größte Festival, das Kleve bisher gesehen hat, steigen kann,
denn: Um 11 Uhr startet das Programm von „WDR2 für eine Stadt“. Über 40.000 Besucher
werden erwartet und denen sollen in der Klever Unterstadt 13 Stunden lang Radio zum
Gucken und Stars zum Anfassen geboten werden.
Kleve wird am 20. Juni
zur WDR2-Stadt. „Wir steuern einem gigantischen Ereignis entgegen. Das ist mit
das Größte, was ich als Bürgermeister erleben darf. Ein
Hoch auf euch“, schickte
Theodor Brauer den Festival-Machern schon einmal
ein Dankeschön voraus.
Das Programm startet um
11 Uhr. Ab dann wird live
vom Koekkoeksplatz aus
gesendet. „Das ist nicht nur
eine Gelegenheit, die Gesichter zu den Radiostimmen zu sehen, sonder nauch
zu erleben, wie Radion gemacht wird“, sagt Chef-Organisator Dieter Bey. Die
gesamte Sendetechnik wird
aufgebaut sein und im Laufe der Sendung unter anderem Radiokoch Helmut
Gote, Wettermann Frank
Abel, Comedian René Steinberg und Stars des Sommer
Open Air vorbeikommen.
Um 13 Uhr beginnt in der
Stadthalle die Aufzeichnung
Während Helmut Gote (li.) Fregola-Nudeln mit Bratwurstsoße und Kirchererbsen mit Lamm kocht, steht Jürgen
Becker Gisela Steinauer beim MonTalk Rede und Antwort.
des MonTalk. Ausgestrahlt
wird die Sendung am Montag, 22. Juni, von 19.05 bis
21 Uhr bei WDR2. Zu Gast
bei Gisela Steinhauer ist das
Kölner Urgestein und Kabarettist Jürgen Becker. Einlass ist hier ab 12.30 Uhr,
der Eintritt frei. 595 Besucher werden reingelassen.
Wer zuerst kommt, mahlt
zuerst.
Dasselbe gilt auch für
Pistors Fußballschule (13
bis 14.15 Uhr, Audimax der
Hochschule Rhein-Waal,
Gastdozent: Peter Neururer), die Wetterexperimente mit dem Metereologen
Frank Abel (15.30 bis 16.30
Uhr, Hörsaal 3 der Hochschule Rhein-Waal), Einfach
Gote (16.30 bis 18 Uhr,
Audimax der Hochschule Rhein-Waal, mit Fittness
und Ernährungstippsvom
Sportwissenschaftler Dr.
Ingo Froböse) und dieSatiresendung WDR2 Zugabe (22
bis 24 Uhr, Stadthalle, u.a.
mit Maria Grund-Schuler,
Onkel fiSCH und Kai Magnu-
14. Juni 2015
Max Mutzke vertrat Deutschland einst beim Eurovision Song Contest, war dann erfolgreicher als Jazz-Musiker unterwegs und kommt jetzt mit neuem Pop-Album nach Kleve.
Uwe Schulz moderiert die Sendung auf dem Koekkoeksplatz, die live übertragen wird.
is Sting). Einlass ist jeweils
30 Minuten vor Beginn derjeweiligen Veranstaltung.
Freier Eintritt gehört auch
hier zum Programm.
Das große Live-Konzert
auf dem Open Air-Gelände an der van-den-Bergh
Straße dürfte jedoch der
Höhepunkt des Tages werden. 25.000 Menschen finden dort Platz, um großen
und kleinen Stars der Musikszene zuzujubeln. Den
Anfang macht die NRWNachwuchsband „Fool‘s Errant“ um 15.40 Uhr mit einer Mischung aus Rock und
Blues. Anschließend tritt
Max Mutzke auf die Bühne. Nach erfolgreichen Jahren als Jazz-Musiker kommt
er mit neuem Album in die
Schwanenstadt. „Die Kle-
ver sind mit die ersten, die
die neuen Nummern live
zu hören bekommen“, so
Bey. Gegen 18.10 Uhr sind
dann „Madcon“ an der Reihe. Hits wie „Beggin“, Glow“
oder „Freaky like me“ laufen nicht nur ständig im
Radio, sondern sind auch
echte Partykracher. Mit einer Mischung aus Reggae,
Soul und Bass wird Marlon
Roudette ab 19.25 Uhr für
zum Teil karibische Klänge sorgen. Auch er ist ein
regelmäßiger Gast in den
Charts. Und selbst wenn er
„When the Beat drops out“
singt, wird der Beat nicht
ausfallen - da sind sich die
Organisatoren sicher. Headliner des Konzerts wird Andreas Bourani sein. Welcher
Song könnte passender sein
als sein Nummer 1-Hit „Ein
Hoch auf uns...“? Er wird
an diesem Abend ganz bestimmt nicht fehlen!
■ Kalkar. Am Freitag,
19. Juni, wird zu einem Jazzkonzert auf Burg Boetzelaer
nach Appeldorn eingeladen.
Umrahmt von den alten Ruinenmauern wird dort die
deutsch-holländische Band
Night Train Musik „From
Blues to Soul“ zu Gehör
bringen. Bei ihrem Streifzug
durch die Musikgeschichte machen die Musiker Anleihen u.a. bei Ray Charles,
Steve Ray Vaughn, den Blues
Brothers, James Brown, den
Commitmans und Amy
Winehouse. Der Eintritt kostet 9 Euro. Eine Voranmeldung unter 02824/ 977990
wird erbeten.
Yoga und Taiji an
der Nierswelle
■ Goch. In Zusammenarbeit mit der Stadt Goch
bietet Volkshochschule erneut Yoga- und Taiji-Kurse
an der Nierswelle an. Die
Taiji-Teilnehmer werden am
Sonntag,14. Juni, um 9.30
Uhr erwartet. Mitmachen
kann jeder, der Lust hat.
Vorgesehen sind einfache
Übungsfolgen, die für jedes
Alter und auch für Anfänger
geeignet sind. Franz-Josef
Kamanns leitet am Sonntag,
28. Juni, den Yoga-Kurs. Er
beginnt ebenfalls um 9.30
Uhr. Egal wie alt und egal
ob mit oder ohne Yoga-Erfahrung: Jeder ist willkommen. Die Teilnahme an beiden Kursen ist kostenlos.
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Sa. 8.30 - 17.00 Uhr · So. 10.00 - 17.00 Uhr
öffnungsz.: mo.-fr. 10.00 - 19.00 uhr | sa. 10.00 - 18.00 uhr
Kleve . Hagsche Straße
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10:00 bis
18:30 Uhr , Sa. von 10:00 bis 18:00 Uhr

2 - Kurier am Sonntag

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