x18-Lamborghini Espada 1968

Transcription

x18-Lamborghini Espada 1968
MODELLVORSTELLUNG
Rolf Stratemeyer Februar 2009
1968 Lamborghini Espada
Bewertung
AUTOart ME, 1:18, 1968 Lamborghini Espada silbern
Der Lamborghini Espada ist ein viersitziges Coupé. Es wurde von 1968 bis 1978 von Lamborghini in Italien gebaut. Das Wort Espada ist spanisch und bezeichnet den Degen, den der Matador beim Stierkampf
benutzt.
Der Espada entstand auf der Basis des 1967 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellten Prototyps Lamborghini Marzal und des Bertone Pirana, eines mit einer völlig neuen Karosserie versehenen Jaguar EType. Die Karosserie des Espada wurde von Marcello Gandini bei dem italienischen KarosserieSpezialisten Bertone entworfen. Der Espada wurde 1968 auf dem Genfer Automobilsalon als Tipo 108
Espada vorgestellt. Er füllte die Lücke eines echten Viersitzers in Lamborghinis Modellprogramm, das
bereits Modelle wie den Lamborghini 400GT und den Lamborghini Miura umfasste. 1217 Fahrzeuge
wurden gebaut, dies machte den Espada zum erfolgreichsten Lamborghini seiner Zeit.
Während seiner zehnjährigen Produktionszeit war der Espada einigen Veränderungen unterworfen. Drei
verschiedene Modelle wurden insgesamt produziert. Dies waren der S1 (1968-1970), der S2 (19701972) und der S3 (1972-1978). Jede Modellgeneration bekam einen verbesserten Motor. Nur wenige
Details wurden am äußeren Design geändert. Die Innenausstattung veränderte sich mit jedem Modellwechsel dramatisch. Ein völlig neues Armaturenbrett und Lenkrad wurde in den S2 eingebaut. Die Innenausstattung wurde für den S3 ein weiteres Mal verändert. 1970 wurde eine Servolenkung als Sonderausstattung angeboten. 1974 wurde das automatische Getriebe angeboten. 1975 wurden schock absorbierende Stoßstangen eingeführt, um die Sicherheitsbestimmungen in den USA zu erfüllen. Gegen
Ende der Produktionszeit wurde bei Bertone ein viertüriger Prototyp entworfen, der jedoch nie in Produktion ging.
Da der Lamborghini Espada im selben Jahr auf den Markt kam wie der Lamborghini Islero, ist die Technik zu einem großen Teil identisch. Der Espada war ursprünglich mit einem 325 PS starken V12-Motor
mit 4-Liter Hubraum ausgerüstet. Er besaß Einzelradaufhängung und 4 Scheibenbremsen. Die meisten
Espada besaßen Schaltgetriebe. Er wurde aber auch mit einem der ersten Automatik-Getriebe angeboten, das in der Lage war, das Drehmoment eines großen sportlichen V12-Motors zu verkraften. Es hatte
eine ungewöhnliche Getriebeübersetzung mit den drei Gängen: Fahrt, 1 und Rückwärts.
(Quelle: Wikipedia.org)
Was kann man zu dem Modell von AUTOart nur sagen. Das ist so typisch AUTOart, so perfekt, so detailliert und so toll verarbeitet, dass man kaum noch Formulierungen findet, um das zu beschreiben. Dieses
ungewöhnliche Fahrzeug ist so wunderbar umgesetzt, dass man sofort das „haben wollen“ Gen aktivieren möchte.

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