Hände gut behandelt - St. Marien
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Hände gut behandelt - St. Marien
St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr Kaiserstraße 50 (Haupteingang Adolfstraße) 45468 Mülheim an der Ruhr Fon 0208 305-0 Fax 0208 305-3000 www.contilia.de Funktionsoberarzt Dr. Elmar Kreisel Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Handchirurgie und Sportmedizin Hände gut behandelt [email protected] 07.2013 Handsprechstunde: Freitag 8.00 — 13.00 Uhr in der Chirurgischen Ambulanz Termine können telefonisch unter 0208 305-2250 vereinbart werden. Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Orthopädische Chirurgie Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, Handerkrankungen unsere Hand ist ein Meisterwerk der Schöpfung. Sie ist nicht nur unser wichtigstes Bewegungsorgan mit Greif- und Haltefunktion, sondern auch ein hochempfindliches Sinnesorgan zum „Begreifen“ z. B. von Berührungen, Vibrationen, Wärme und Kälte. Die Erhaltung und Wiederherstellung der verschiedenen Handfunktionen für unser tägliches Leben stellt aufgrund der komplexen Handanatomie eine hohe Herausforderung für den Handchirurgen dar. Neue Operationsmethoden, wie · · · · moderne mikrochirurgischen Nahttechniken so genannte Schlüssellochoperationen (endoskopische und minimal-invasive Operationszugänge) arthroskopische Operationen am Handgelenk Wir helfen bei allen Erkrankungen und Problemen der Hand: · Mit Dr. Elmar Kreisel verfügt das St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr über einen Handchirurgen, der sowohl die operativen Standardmethoden als auch die modernen Behandlungsverfahren in großen Handzentren erlernt hat. Darüber hinaus ist er in der endoskopischen und minimal-invasiven Therapie von Nervenkompressionssyndromen besonders zertifiziert. Mit diesem speziellen Fachwissen und den operativen Fähigkeiten möchte Ihnen das St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr bei Problemen rund um die Hand gerne zur Seite stehen und Sie herzlich in der Handsprechstunde willkommen heißen. Funktionsoberarzt Dr. Elmar Kreisel | Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Handchirurgie und Sportmedizin Nervenkompressionssyndrome an Unterarm und Hand (z. B. Karpaltunnelsyndrom, Kubitaltunnelsyndrom oder Supinator-Logen-Syndrom) in endoskopischer oder minimal-invasiver Technik · bewegungseinschränkende Veränderungen des Bindegewebes von Finger und Hohlhand (Dupuytren´sche Erkrankung) · Mini- und Mikroimplantate in der Frakturbehandlung haben bewährte Standardverfahren sinnvoll ergänzt und die Handchirurgie zu einem eigenständigen Fachgebiet entwickelt. Entscheidende Vorteile dabei sind perioperativ die bessere Gewebeschonung, Zeitersparnis, geringere Blutung und Narbenbildung sowie postoperativ die deutlich raschere Wiederherstellung einer guten und schmerzfreien Handfunktion mit geringeren ästhetischen Problemen. Handverletzungen · · Bewegungsstörungen der Finger durch Engen oder Entzündungen im Sehnengleitkanal (so genannter Schnappfinger, Tendovaginitis de Quervain) · Veränderungen der Sehnen und Gelenke bei rheumatoider Arthritis · Überbeine (Ganglien), Zysten, Neurome, alle Tumorerkrankungen · angeborene Fehlbildungen (z. B. Syndaktylie, Polydaktylie, Schnürringsyndrom) · · Knochenbrüche an Hand und Handgelenk mit Mini- und Mikroimplantaten · · · Sehnenverletzungen (einschließlich Sehnenrekonstruktionen) Nerven- und Gefäßverletzungen in mikrochirurgischer Technik · Wunden und Infektionen schmerzhafte Entzündungen der Sehnenansätze am Ellenbogen (Tennis- oder Golferellenbogen) Arthrosen der Fingergelenke, des Daumensattelgelenkes (Rhizarthrose) sowie des Handgelenkes durch Gelenkversteifungs- und Teilversteifungsoperationen oder Gelenkarthroplastiken chronisch schmerzhaftes Handgelenk durch diagnostische und therapeutische Arthroskopie oder Denervationen Wir versorgen alle akuten Verletzungen (mit Ausnahme der Replantation): Bandverletzungen (z. B. Skidaumen) Wir führen funktionsverbessernde Maßnahmen bei Verletzungsfolgen durch: · · · knöcherne Fehlstellungen und Lähmungen der Hand, z. B. durch rekonstruktive Gelenkeingriffe, Bandrekonstruktionen im Handwurzelbereich, Gelenkversteifungen und Sehnenumlagerungen · Narben sowie Haut- und Weichteildefekte, z. B. durch Lappenplastiken und autologe Hautverpflanzungen Falschgelenkbildungen (z. B. Kahnbeinpseudarthrose) schmerzhafte Bewegungsstörungen, Kontrakturen