Stadt Glashütte/ Sachsen
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Stadt Glashütte/ Sachsen
Ausgabe: 5/2011 • erscheint am 16. Mai 2011 Ausgabe: 01/2011 Stadt Glashütte / Sachsen DRK Ortsverein Glashütte stellt zwei neue Einsatzfahrzeuge in Dienst Weitere Informationen dazu können Sie auf Seite 20 nachlesen. Seite 1 Seite 2 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Informationen aus dem Amt Sehr geehrte Damen und Herren, Bericht aus dem Stadtrat zum 30.06.2011 endet – mindestens vorläufig - ein Stück Geschichte unserer Stadt Glashütte. Der langjährige Betreiber und Mieter des Saals im ehemaligen Kulturhaus der Stadt, Heiko Liebscher, hat die Stadt um vorzeitige Auflösung des bis 31.12.2014 laufenden Pachtvertrages gebeten. Am 04.05.2011 trat der Stadtrat um 18:30 Uhr zu seiner 21. Sitzung in der Aula der Grundschule Glashütte zusammen. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Abrechnung der Umsetzung des Konjunkturpakets II sowie die Vergabe von Planungsleistungen für die Variantenuntersuchung zum Neubau eines Gehwegs an der K 9026 in den Ortslagen Glashütte und Johnsbach. Diese Entscheidung ist schmerzhaft für die Stadt, denn die Veranstaltungen im Saal haben die Stadt und die gesamte Region viele Jahre bereichert. Sicher war das Unterhaltungsangebot in den vergangenen Jahren recht einseitig, doch dies ist wohl vor allem der mangelnden Nachfrage und weniger dem Betreiber zuzuschreiben. Im Gegenteil, Herrn Liebscher kann man für das Engagement in den vergangenen Jahren nur Respekt zollen, denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich schrittweise verschlechtert und nun letztendlich zu dieser nachvollziehbaren Entscheidung geführt. Im Tagesordnungspunkt Informationen der Verwaltung konnte der Bürgermeister u. a. berichten, dass die Stadt im Amtsblatt April 2011 die Leistungen zur Grünpflege in den Ortsteilen Johnsbach, Dittersdorf und Luchau ausgeschrieben hat. Hintergrund dieser Ausschreibung ist die Tatsache, dass die Stadt bei 10, teilweise teilzeitbeschäftigten Mitarbeitern im Bauhof auf Grund des Wegfalls der Wehrpflicht 4 nicht besetzte Zivildienststellen zu verzeichnen hat und damit 4 volle Arbeitskräfte fehlen, die bisher vor allem auch im Bereich der Grünpflege eingesetzt waren. Darüber hinaus stehen in diesem Jahr keine zusätzlichen Kräfte, ABM oder 1 Euro Jobs, zur Verfügung, so dass die anstehenden Grünpflegearbeiten in der bisherigen Qualität nicht mehr vom Bauhof erbracht werden können. Dem folgend wurden die Arbeiten erstmals ausgeschrieben. Für die genannten Ortsteile haben bisher insgesamt nur 5 Firmen Interesse bekundet, dabei sind nur 3 Firmen aus dem Stadtgebiet. Entsprechend hat der Bürgermeister noch einmal darauf hingewiesen, dass Angebote noch bis 20.05.2011 abgegeben werden können. Darüber hinaus hat er die Stadträte und Ortsvorsteher gebeten zu prüfen, ob Vereine oder ehrenamtlich Tätige die Arbeiten gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung erbringen können. Er wies auch darauf hin, dass für die Arbeiten keine Haushaltsmittel eingeplant sind, so dass die Vergabe zusätzliche Ausgaben nach sich ziehen wird und noch nicht eingeschätzt werden kann, ob die gesamten wünschenswerten und notwendigen Leistungen finanziert werden können. Darüber hinaus informierte er, dass im Mai Amtsblatt die Leistungen für die Ortsteile Hirschbach, Hausdorf und Hermsdorf ausgeschrieben werden. Festzuhalten ist, dass sich die Stadt Glashütte in den vergangenen Jahren stets für den Erhalt des Saalbetriebs eingesetzt hat. So wurden 2007/2008 die brandschutztechnischen Voraussetzungen geschaffen, um den Betrieb überhaupt weiter zu ermöglichen. Nicht zuletzt hat die Stadt die Höhe der Miete deutlich reduziert. Diese Maßnahmen haben jedoch nicht ausgereicht um den Betrieb zu sichern, so dass sich die Kündigung auf Grund der betrieblichen Entwicklung abgezeichnet hat. Nunmehr gilt es zu prüfen, wie langfristig mit dem Saal verfahren werden soll. Dazu wird die Verwaltung eine umfassende Entscheidungsvorlage erarbeiten lassen, die u. a. den Bedarf zur Nutzung des Saals in derzeitigen oder umgebauter Form, die erforderlichen Investitions- und Bewirtschaftungskosten sowie die Verkaufsoptionen darstellen soll. Bis zu einer grundsätzlichen Entscheidung soll der Saal für einzelne Veranstaltungen vermietetet werden. Dafür hat sich der Stadtrat einstimmig ausgesprochen, um zumindest bis zu dieser Entscheidung weitere Veranstaltungen im bisherigen Rahmen zu ermöglichen. Eine langfristige Lösung kann dies jedoch nicht darstellen, auch dies hat der Stadtrat eindeutig festgelegt. Begleiten soll den Prozess eine Arbeitsgruppe, die sich aus Vertretern der Verwaltung, Stadträten und dem Verwalter des Objektes zusammensetzen soll. Bedarfsweise soll auch der bisherige Pächter mit einbezogen werden. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die Verwaltung bei der Ausschreibung des Objektes sowie der Erarbeitung und Auswertung der Studie zu unterstützen und die Entscheidungen für den Stadtrat vorzuberaten. Allein diese Entscheidung zeigt, dass der Stadtrat keine einfache, sondern eine ausgewogene und sachgerechte Entscheidung anstrebt. Mit freundlichen Grüßen Markus Dreßler Bürgermeister In der Bürgerfragestunde wurden Anfragen zu Geschwindigkeitskontrollen im Ortsteil Reinhardtsgrimma sowie zum in Planung befindlichen Gehwegbau in Reinhardtsgrimma gestellt. Zur Planung S 183 in der Ortslage Reinhardtsgrimma konnte der Bürgermeister berichten, dass am 05.04.2011 eine weitere Beratung im Straßenbauamt stattgefunden hat. Im Ergebnis konnte er informieren, dass die Arbeiten am Vorentwurf für den 1. Bauabschnitt kurz vor dem Abschluss stehen und die Planung noch vor den Sommerferien zur Anhörung freigegeben wird. Für den 2. Bauabschnitt, der im Bereich der Brücke Schlossgasse beginnt, wird in den kommenden Wochen die Arbeiten an der Vorplanung abgeschlossen. Auch stehen die Freigabe und der Beginn der Anhörung damit kurz bevor. Hinsichtlich des 1. Bauabschnitts wies der Bürgermeister bereits darauf hin, dass dieser im Vergleich zur 2008 vorgestellten Vorplanung spürbare Veränderungen beinhalten wird. So hat das Straßenbauamt, auch auf Anregung der Stadt, die Gehwegbreite grundsätzlich auf 1,50 m reduziert. Darüber hinaus wurden die Kreuzungsbereiche optimiert, um den notwendigen Grunderwerb zu minimieren. Zum 2. Bauabschnitt stellte der Bürgermeister noch einmal heraus, dass erst mit Vorlage der Vorplanung überhaupt eine Diskussionsgrundlage geschaffen wird, denn bisher gab es hier keine öffentlich freigegebenen Pläne. Dem folgend kann auch erst nach Prüfung dieser Vorplanung ein Urteil zu Dimension und Ausgewogenheit der Planung im 2. Bauabschnitt gebildet werden. Auch hier gilt, dass der Gehweg grundsätzlich 1,50 m breit sein soll und damit die geforderte DIN deutlich unterschritten wird. Er wies auch darauf hin, dass die Vorzugsvariante des Straßenbauamtes keinen Abriss im 2. Bauabschnitt vorsieht, sondern eine Engstelle um eben Abrisse zu vermeiden. In diesem Sinne bewertete der Bürgermeister die ihm bekannten Unterlagen bereits als weitgehend sachgerecht und ausgewogen. Er informierte auch darüber, dass die Stadt im Zuge der Anhörung die Möglichkeit hat, eine Stellungnahme zu erarbeiten. In diese soll der guten Tradition in der Stadt Glashütte folgend die Meinung des Ortschaftsrats maßgebend einbezogen werden. Im Rahmen der Möglichkeiten sollen auch die Argumente der Bürgerinitiative geprüft und Eingang finden. Zu guter letzt berichtete der Bürgermeister, dass im Zuge der Anhörung die öffentliche Vorstellung beider Planungen in Reinhardtsgrimma vorgesehen ist. Er zeigte sich erfreut, dass Herr Wohsmann selbst die Vorstellung vornehmen wird und nannte als Termine den Zeitraum kurz vor oder kurz nach den Sommerferien. Nächster Termin Amtsblatt Das nächste Amtsblatt erscheint am 15.06.2011. Redaktionsschluss ist am 27.05.2011. Wir bitten zu beachten, dass alle Artikel die später in der Stadtverwaltung Glashütte eingehen, nicht mehr für dieses Amtsblatt berücksichtigt werden. IMPRESSUM – Herausgeber: Stadt Glashütte, Bürgermeister Markus Dreßler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, Tel.: (035053) 45-0, Fax: (035053) 47142, E-Mail: [email protected], www.glas huette-sachs.de Anzeigen, Satz & Druck: Riedel KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz, Tel: 03722 502000, [email protected] • Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Markus Dreßler • Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Verfasser der Artikel (gekennzeichnet) • Verantwortlich für die Kirchlichen Nachrichten: Evang.-Luth. Kirchspiel Glashütte, Müglitztalstraße 31A, 01768 Glashütte • Verteilung: MV Freital, AST Dippoldiswalde, adresslose Verteilung an alle frei zugänglichen Haushalte, Kontakt: 03504 612384 C M Y K Ausgabe 05/2011 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 3 Informationen aus dem Amt Zur Abwasserbeseitigung im Ortsteil Johnsbach informierte der Bürgermeister die Stadträte darüber, dass die Stadt die Genehmigung von beantragten Neuerrichtungen von Kleinkläranlagen derzeit konkret unterstützt, indem der Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Vereinbarungen mit dem Landkreis zur Übernahme von Entwässerungsanlagen in die Bau- und Unterhaltungslast der Stadt Glashütte abschließt. Hintergrund ist, dass der Landkreis nachvollziehbar keine Genehmigungen zum Einleiten von gereinigtem Abwasser in Kreisstraßenentwässerungsanlagen genehmigt, sondern argumentiert, dass Kanäle, in die eben dieses Wasser eingebunden werden soll, den Kommunen zuzuordnen sind. Der Eigenbetrieb strebt eine Grundsatzvereinbarung für den Ortsteil Johnsbach an, allerdings bedarf diese ein bestätigtes Abwasserbeseitigungskonzeot, das alle Kanäle erfasst und die künftige Entsorgungssituation beschreibt. Dieses Konzept ist in Arbeit. Um Bauwilligen jedoch kurzfristig die Errichtung der Kläranlagen zu ermöglichen, hat die Stadt bereits eine Vereinbarung mit dem Landkreis abgeschlossen und strebt den Abschluss 3 weiterer an. Informiert wurden die Stadträte von der Kämmerin über die Grundzüge des neuen Produktplanes, der die derzeitige Haushaltssystematik ab 2013 im Zuge der Umstellung auf die Doppik ablösen wird. Frau Glöckner nutzte dabei die Gelegenheit, zum doppischen Haushalt und dem arbeitsintensiven Prozess der Umstellung zu informieren. Der Bürgermeister berichtete, dass die Stadtverwaltung alle Ortsvorsteher auf die Rahmenbedingungen und die Bewerbungsfrist für den diesjährigen Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ informiert hat. Dabei hat die Stadt den Ortschaftsräten im Rahmen der Möglichkeiten die Unterstützung bei der Antragstellung in Aussicht gestellt. Nicht zuletzt die guten Erfahrungen mit dem vorangegangenen Dorfwettbewerb, als die Ortsteile Hirschbach und Hermsdorf/ W. teilgenommen hatten, nahm der Bürgermeister zum Anlass, die Ortsvorsteher zur Teilnahme zu motivieren. Die Antragsfrist läuft bis 17.06.2011. Die Sieger des Kreiswettbewerbs starten für den Landkreis dann im kommenden Jahr im Landeswettbewerb. Darüber hinaus informierte der Bürgermeister über einige Beschlüsse aus dem Technischen Ausschuss. Fahrgastunterstände (Wartehallen) Glashütte Bereits seit vielen Jahren besteht Bedarf, zusätzliche Fahrgastunterstände in der Stadt Glashütte zu errichten. In den Haushaltsplan 2011 wurden dafür entsprechend erstmals Mittel aufgenommen. Dem Vorschlag der Verwaltung folgend beschloss der Technische Ausschuss am 12.04.2011 einstimmig, dass in der Kernstadt in 2011 mindestens 2 Fahrgastunterstände am Moritz- Grossmann Platz neu errichtet werden sollen. Darüber hinaus sollen auf der Dresdner Straße stadtauswärts (gegenüber Edeka) sowie der Luchauer Straße stadtauswärts (Folgenhang) jeweils ein weiterer Fahrgastunterstand unter der Voraussetzung errichtet werden, dass für die Umsetzung Fördermittel bereit gestellt werden können. Sollte der Fördermittelantrag der Stadt nicht bestätigt werden, sollen nur die beiden Unterstände am Moritz- Grossmann Platz neu entstehen. Die Gesamtkosten für alle 4 Unterstände belaufen sich schätzungsweise auf 38.000 EUR. Die Gestaltung soll dabei der Form am Busbahnhof und der Farbe in der Innenstadt entsprechen. Ladestation der ENSO für Elektrofahrzeuge Ebenfalls einstimmig bestätigte der Technische Ausschuss einen Vertrag der Stadt Glashütte mit der ENSO zur Errichtung einer Ladestation für Elektrofahrzeuge in der Stadt. Dabei wurde einhellig die Festwiese bzw. der Busbahnhof als geeigneter Standort festgelegt, so dass der von der ENSO angefragte Standort am Markt nicht realisiert wird. Für die Errichtung der Ladestation fallen der Stadt keine Kosten an. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass die Station kurzfristig praktisch sicher nicht von großer Bedeutung sein wird, jedoch soll die Station als Zeichen für die anstehenden Veränderungen im Zusammenhang mit den Klimaschutzzielen verstanden werden. Dem folgend zeigte er sich erfreut, dass die ENSO als einen der ersten Standorte die Stadt Glashütte ausgewählt hat. C M Y K Konzept zur Entwicklung eines wirtschaftlichen Netzes für die öffentliche Beleuchtung Die Verwaltung hatte ein Konzept vorgelegt, das die Harmonisierung der öffentlichen Beleuchtung im Stadtgebiet zum Ziel hat. Dieses Konzept besteht aus 3 Teilen. So sollen einheitliche Standards geschaffen werden, an welchen Straßenkategorien welche öffentliche Beleuchtung anzustreben ist. Gerade im Hinblick auf die zahlreichen Straßenbaumaßnahmen bietet es sich Sprechstunden Bürgermeister Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Donnerstag, 26.05.2011 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Es wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten. Stadtverwaltung Glashütte Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Telefon: 03 50 53 / 45 – 0 Fax: 03 50 53 / 4 71 42 Öffnungszeiten: Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr, 14-16 Uhr Mi 09-12 Uhr Do 09-12 Uhr, 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr Bürgerbüro Reinhardtsgrimma Neue Str. 5, Tel.: 03 50 53 / 4 86 39 Fax: 03 50 53 / 3 00 08 buergerbuero.reinhardtsgrimma @glashuette-sachs.de Öffnungszeiten: Sparkasse/Bürgerbüro Mo 09-12 Uhr Di 09-12 Uhr Mi geschlossen Do 14-18 Uhr Fr 09-12 Uhr Meldestelle 14-18 Uhr 09-12 Uhr Schiedsstelle Begegnungsstätte BOOT Schlottwitz Müglitztalstraße 31a, 01768 Glashütte Tel. 03 50 53 / 4 28 40, Hr. Vonderlind Sprechstunde: 2. Montag im Monat 18-19 Uhr Postanschrift der Schiedsstelle: Schiedsstelle - Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Neue Straße 5 01768 Glashütte Stadtbibliothek Glashütte Tel. 035053 / 42050 Fax. 035053 / 32824 Öffnungszeiten: Mo 12-16 Uhr Di 10-12 Uhr und 13-16 Uhr Mi geschlossen Do 12-16 Uhr Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr Die Stadtverwaltung und die Bibliothek in Glashütte sowie das Bürgerbüro Reinhardtsgrimma bleiben am Freitag, den 03.06.2011 geschlossen. Wichtige Telefonnummern: Bauhof Glashütte Telefon 035053 32672 • 0173 5896151 Bauhof Reinhardtsgrimma: 0172 6103567 Landratsamt Pirna: 03501 515-0 Schiedsstelle Glashütte/Kreischa Herr Vonderlind 035053 42840 Kindertagesstätten Reinhardtsgrimma Leiterin Cunnersdorf Dittersdorf Glashütte Johnsbach Schlottwitz 035053 324440 035053 324441 035053 48880 035053 48594 035053 48563 035053 48117 035053 48689 Grundschulen Glashütte Reinhardtsgrimma 035053 42493 035053 48229 Hort Reinhardtsgrimma 035053 324430 Mittelschulen Dippoldiswalde Schmiedeberg Geising Kreischa 03504 612414 035052 64289 035056 34257 035206 22062 Gymnasium Dippoldiswalde Altenberg 03504 612501 035056 35032 Kreischaer Wasser- und Abwasserbetrieb 035206 20920 • Bereitschaft: 0172 3507605 Anmeldung Entleerung Gruben / Kleinkläranlagen 035206 20919 TWZ Weißeritzgruppe 0351 648040 Tierheim Freital Kohlenstr. 42 (Windberg) 0351 6413 222 (tägl. 7 – 19.30 Uhr) Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst („Hausbesuchsdienst“) Wenn der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst (Bereitschaftsarzt) erforderlich ist, rufen Sie bitte die Rettungsleitstelle in Dippoldiswalde, Tel. 03504 19292, an. Der Bereitschaftsdienst ist zu folgenden Zeiten besetzt: Mo., Di., Do. ab 19:00 Uhr, Mi., Fr. ab 14:00 Uhr, Sa., So. und an Feiertagen ab 07:00 Uhr. Am darauffolgenden Tag ab 07:00 Uhr ist der Hausarzt für seine Patienten zuständig. Wenn es sich um eine lebensbedrohlichen Notfall handelt, wählen Sie bitte den Notruf 112! Apothekennotdienst Die Notdienstapotheke in Ihrer unmittelbaren Nähe, können Sie als Service der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ständig bundesweit wie folgt erfragen: 0800 00 22833 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) - 22833 (von jedem Mobiltelefon) • www.aponet.de • Per mobilem Internet: www.22833.mobi Diese Angaben erfolgen ohne Gewähr! Seite 4 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Informationen aus dem Amt an, einheitliche Standards zu entwickeln, die sich an der objektiven Verkehrsbedeutung orientieren. Dies auch, weil es wirtschaftlich nicht leistbar sein wird, an allen Anliegerwegen eigene Netze für die öffentliche Beleuchtung zu schaffen. Darüber hinaus soll das Konzept die Vereinheitlichung der Leuchtzeiten ermöglichen. Dabei zeichnet sich ab, dass auch künftig aus umweltpolitischen und wirtschaftlichen Gründen nicht an allen Straßen eine Beleuchtung während der ganzen Nacht sichergestellt werden kann. Entsprechend hat die Verwaltung auch hier verschiedene Kategorien vorgeschlagen, so dass sich die Leuchtdauer vor allem an der Verkehrsbedeutung orientieren wird. Zu guter letzt soll das Konzept die Grundlage für eine effiziente und transparente Unterhaltung und Wartung der öffentlichen Beleuchtung darstellen. Derzeit erfolgt die Wartung ohne Ausschreibung und entsprechend ist der Aufwand recht hoch und die Preise nicht vergleichbar. Spätestens ab 2013 sollen diese Leistungen analog anderer Dienstleistungen ausgeschrieben werden. Der Technische Ausschuss bestätigte das Konzept einstimmig und beauftragte die Verwaltung, dieses mit den Ortschaftsräten abzustimmen und dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorzulegen. Umwidmung von Mitteln für Investition im Bereich der Kindereinrichtungen Trotzdem die Stadt Glashütte in den vergangenen Jahren umfangreich in die Kindereinrichtungen investieren konnte, steht in 2011 und den Folgejahren weiterer Bedarf an. Dabei bemüht sich die Verwaltung auch künftig, die Maßnahmen unter Zurechnung von Fördermitteln zu realisieren. Im Haushaltsplan 2011 sind dabei Investitionen i. H. v. insgesamt 189.000 EUR eingeplant. Im Zuge der Umsetzung haben sich jedoch veränderte Prioritäten ergeben, so dass die für die energetische Optimierung in der Kita Glashütte vorgesehenen 42.000 EUR auf Vorschlag der Verwaltung für die Erneuerung der Regenwasserentwässerung in der Kita Glashütte, die ergänzende Dachneudeckung in der Kita Reinhardtsgrimma sowie zusätzliche Ausstattung in der Kita Schlottwitz eingesetzt werden sollen. Dem Vorschlag stimmte der Technische Ausschuss einstimmig zu. Darüber hinaus informierte der Bürgermeister über den am 30.03.2011 in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschluss zur Zustimmung zu einem Vergleich im Verfahren Stadt Glashütte gegen Bauer Beratende Ingenieure. Hintergrund dieses Vergleichs ist eine Schadensersatzklage der Stadt Glashütte gegen das Planungsbüro wegen Planungsfehlern an der Kläranlage Cunnersdorf. In 1. Instanz hatte die Stadt bereits einen wesentlichen Betrag zuerkannt bekommen. Das Ergebnis konnte nunmehr in der 2. Instanz noch verbessert werden. Insgesamt erhält die Stadt bzw. der Eigenbetrieb ca. 83.000 EUR Schadenersatz. Dieses Geld soll nun bis 2012 zur Verbesserung der Betriebssicherheit der Kläranlage Cunnersdorf und damit auch der Senkung der Betriebskosten eingesetzt werden. Abrechnung Konjunkturpaket II Im Ergebnis der Wirtschaftskrise hatte die Bundesregierung verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Konjunktur zu stützen und die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu minimieren. Eine für die Kommunen erfreuliche Maßnahme war das Konjunkturpaket II, das den Kommunen zusätzliche Fördermittel zur Verfügung stellte. Für die Stadt Glashütte konnten so zusätzlich 675.000 EUR investiert werden. Der Fördermittelanteil lag dabei bei 80 %. Der Bürgermeister bedankte sich in dem Zusammenhang bei den Mitarbeitern im Bauamt und der Kämmerei und bei den Planungsbüros für die kurzfristige Umsetzung der Mittel, denn die Maßnahmen mussten zusätzlich neben den bereits geplanten Investitionen vorbereitet und umgesetzt werden. Dank der engagierten Arbeit konnte das Ziel des Pakets, zusätzliche Aufträge an die regionalen Unternehmen zu sichern, erreicht werden. Er hob auch hervor, dass die Stadt die Möglichkeiten der beschränkten Vergabe umfangreich genutzt hat, so dass viele der Aufträge an Firmen aus dem Stadtgebiet vergeben werden konnten. Darüber hinaus konnten wichtige Investitionen umgesetzt werden, die ohne diese zusätzliche Unterstützung nicht finanzierbar gewesen wären. Realisiert wurden dabei: Neugestaltung Außenbereich Kita Dittersdorf (2. Bauabschnitt), Umsetzung Brandschutzkonzept Kita Glashütte, Beschaffung eines TSF für die Feuerwehr Oberfrauendorf, Beschaffung eines TSF für die Feuerwehr Luchau, Errichtung einer Löschwasserzisterne in Hermsdorf/ Bereich Waldsiedlung, Sanierung des Teiches in Börnchen, Sanierung des Teiches in Niederfrauendorf und vor allem die energetische Sanierung der Grundschule Reinhardtsgrimma (1. Bauabschnitt). Vergabe von Planungsleistungen für die bedarfsgerechte Errichtung eines Gehwegs an der K 9026 in den Ortslagen Johnsbach und Glashütte einschließlich Betrachtung Entwässerung und Kreisstraße Im Finanzplan der Stadt Glashütte ist der bedarfsgerechte Ausbau eines Gehwegs in Johnsbach vorgesehen. Bereits im Jahr 2011 sind dafür Planungsmittel eingestellt. Ziel der ersten Planungen ist vor allem auch eine Bedarfsabwägung, da absehbar ist, dass die Stadt einen C M Y K Ausgabe 05/2011 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 5 Informationen aus dem Amt Gehweg für die gesamte Ortslage nicht finanzieren kann. Entsprechend gilt es abzuwägen, in welchen Bereichen der Bedarf die zu erwartenden Ausgaben rechtfertigt und entsprechend weitere Planungen zu vertiefen sind. Ergänzend einfließen sollen die Erkenntnisse des bereits beauftragten Abwasserbeseitigungskonzeptes für den Ortsteil Johnsbach, das auch die Straßenentwässerung tangieren wird. In der Kritik steht jedoch vor allem der schlechte Straßenzustand der K 9026 in der Ortslage Johnsbach. Straßenbaulastträger ist hier allerdings der Landkreis und nicht die Stadt. Der Landkreis wiederum hat ein umfangreiches Straßennetz zu unterhalten und muss entsprechend ebenso wie die Stadt die Prioritäten abwägen und kann die bestehenden Defizite nur schrittweise abbauen. Verschärft wird die Situation derzeit durch die Transporte vom und zum HRB, die teilweise über diese Kreisstraße verlaufen. Auf Grund dessen hat das Landratsamt zugesichert, nach Abschluss der Baumaßnahme am HRB, was für 2013 erwartet wird, im Rahmen der Möglichkeiten die vorhandenen Schäden zu beseitigen. Im Zuge der Transporte zum HRB hat sich darüber hinaus die Ortsdurchfahrt der K 9026 in Glashütte, Prießnitztalstraße, als weiteres Problem entwickelt. Der Straßenzustand hier ist ebenso desolat wie in der Ortslage Johnsbach. Auch hier ist es das Ziel des Landkreises im Rahmen der Möglichkeiten nach Abschluss der Arbeiten am HRB eine Schadensbeseitigung durchzuführen. Entsprechend schlug die Verwaltung vor, das Ingenieurbüro Strecke mit der Erarbeitung von Vorplanungen für die Errichtung eines bedarfsgerechten Gehwegs in Johnsbach und Glashütte zu beauftragen. Darüber hinaus soll das Planungsbüro die Situation der Kreisstraße bewerten und Vorschläge zur Sanierung erarbeiten. Dabei soll auch die Straßenentwässerung betrachtet werden. Auf der Grundlage dieser Planungsunterlagen strebt die Stadt Gespräche mit dem Landkreis zur Realisierung einer Gemeinschaftsmaßnahme an. Der Bürgermeister informierte, dass die Schwerpunkte der Gehwegplanung bereits mit dem Ortschaftsrat Johnsbach abgestimmt wurden. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass der Landkreis über die in Aussicht genommene Planung informiert ist. Zu guter letzt machte er deutlich, dass die für 2011 geplante Erneuerung der Straßenbeleuchtung an der Prießnitztalstraße vorerst zurückgestellt wird, da die Realisierung wesentlich von den Ergebnissen der Planung abhängt. Die Kosten für die Planung in Johnsbach liegen im Bereich des Haushaltsansatzes von 15.000 EUR, für Glashütte schlug der Bürgermeister die Bestätigung von überplanmäßigen Ausgaben i. H. v. 7.500 EUR vor. Der Stadtrat bestätigte den Vorschlag der Verwaltung einstimmig, so dass die Verträge zeitnah abgeschlossen werden können. Änderung der Aufwandsentschädigungen für Funktionsträger der Freiwilligen Feuerwehren Auf Antrag der Landtagsfraktionen der CDU und der FDP hat der Freistaat Sachsen rückwirkend eine Regelung geschaffen, auf deren Grundlage erstmals Zuwendungen für 10 (100 EUR), 25 (200 EUR) bzw. 40 (300 EUR) Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr ausgezahlt werden können. Die Stadt Glashütte hatte mangels entsprechender Regelung bisher im Rahmen der Satzung für die Aufwandsentschädigungen Zahlungen für diese langjährigen Mitgliedschaften bereit gestellt. Diese lagen jedoch unter den nunmehr vom Freistaat festgelegten Sätzen. Vor allem aber war die Regelung über die Aufwandsentschädigung ein Hilfskonstrukt und formal zu beanstanden. Auf Grund dessen empfahl die Verwaltung dem Stadtrat, die städtische Regelung aufzuheben. Die dadurch eingesparten Mittel sollen jedoch in Absprache mit der Stadtwehrleitung den Feuerwehren für andere Leistungen zusätzlich bereit gestellt werden. Dem Vorschlag der Verwaltung folgte der Stadtrat einstimmig. C M Y K Informationen zur Kündigung des Mietverhältnisses Saal Stadt Glashütte Folgende Informationsvorlage nahmen die Stadträte zur Kenntnis: „Der Saal "Stadt Glashütte" sowie die angrenzende "Karibikbar" ist seit 11.05.1998 an Herrn Heiko Liebscher vermietet. Herr Liebscher betreibt die Karibikbar mit täglichen Öffnungszeiten. Im Saal finden regelmäßig vor allem Tanzveranstaltungen statt. Der Saal befindet sich im Kulturhaus der Stadt. 2008 wurde das EG und das 2. OB an die Firma SUG verkauft, die seit 1999 im Kulturhaus hochwertige Uhren- gehäuse herstellt. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen ca. 32 Mitarbeiter. Das 1. OG befindet sich weiter im Eigentum der Stadt Glashütte. Hier ist neben den Mietobjekten noch die städtische Bibliothek, die mittelfristig jedoch in die Mittelschule umziehen und dort eine doppelt so große Fläche nutzen wird. In den vergangenen Jahren fiel es dem Mieter auf Grund der geänderten Rahmenbedingungen und rückläufiger Besucher- und Umsatzzahlen schwer, die Mietkosten und Betriebskosten zu erwirtschaften. In der Folge hat die Stadt Glashütte die ursprüngliche Kaltmiete in Höhe von 1.097,58 EUR auf 850,00 EUR reduziert, diese Kaltmiete wurde wiederum befristet für den Zeitraum vom 01.09.2009 - 31.08.2010 sowie vom 01.09.2010 - 31.08.2011 auf 350,00 EUR reduziert. Im Gegenzug hatte sich der Mieter verpflichtet, weitere Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Saals zu realisieren, so vor allem die Beschaffung einer neuen Bestuhlung. Diese vereinbarten Leistungen konnte der Mieter nicht erfüllen. Nach Ablauf der Mietreduzierung konnte die erhoffte wirtschaftliche Verbesserung nicht verzeichnet werden, so dass der Mieter abermals um Mietreduzierung bat. Dem gab die Stadt Glashütte statt, so dass für den Zeitraum von 01.09.2010 bis 31.08.2011 weiter die reduzierte Miete galt. Stetig gestiegen sind die Betriebskosten des Saals. So sorgen die baulichen Anlagen, die 2007/2008 im Auftrag der Stadt zur Umsetzung des Brandschutzkonzeptes errichtet wurden, für zusätzliche Kosten, die der Mieter aufbringen musste. Auf die Beratungen im Stadtrat zu diesem Thema wird verwiesen. Auf Grund der weiterhin negativen Umsatzentwicklung hat der Mieter mit Schreiben vom 21.03.2011 fristgerecht zum 30.06.2011 gekündigt. Ergänzt wurde die Kündigung mit einer mündlichen und im Nachgang per E-Mail zugesandten Information, dass Herr Liebscher dem Grunde nach weiter Interesse an der Nutzung des Saales hat, er diesen jedoch nur zeitweise mieten möchte. Darüber hinaus macht er verschiedene Vorschläge zu Vereinsnutzungen u. s. w. Auf Grund der Kündigung muss der Stadtrat entscheiden, wie mit dem Saal weiter verfahren werden soll. Grundsätzlich gibt es aus Sicht der Verwaltung 3 Optionen: 1. Ausschreibung und Neuvermietung des vorhandenen Saales, ohne grundlegende Veränderungen mit dem Ziel, dass zumindest die anfallenden Betriebskosten, die Umlage an die Eigentümergesellschaft sowie die notwendigen Unterhalts- und Instandhaltungsmaßnahmen vom Pächter getragen und finanziert werden. Alternativ wäre eine Subvention des Pachtverhältnisses denkbar. Allerdings kann dies nicht empfohlen werden, da die Stadt den Betrieb eines Unternehmens nicht subventionieren sollte, dies auch im Hinblick auf die Gleichbehandlung. In diesem Sinne muss mindestens die Kostendeckung Ziel einer solchen Neuvermietung sein. 2. Umbau des 1. OG in einen multifunktionalen Veranstaltungsraum durch die Stadt und Betreibung dessen durch die Stadt. Denkbar wäre auch hier eine Verpachtung, allerdings werden die Chancen, Seite 6 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Informationen aus dem Amt dies kostendeckend zu verpachten, als sehr gering eingeschätzt. Dem folgend würde neben den Investitionskosten dauerhaft ein Zuschuss für die Betriebskosten einschließlich notwendiger personeller Ressourcen für die Betreibung des Objektes anfallen. 3. Schließung des Saales und Verkauf des verbliebenen Eigentums der Stadt. Im Abwägungsprozess ist die Frage zum Bedarf eines Saales in der derzeitigen Form oder als multifunktionalen Saales von besonderer Bedeutung. Dabei gilt es die weiteren nutzbaren Objekte, so die Turnhalle, die Aula Grundschule, das Atrium und den Konferenzraum im Uhrenmuseum aber auch die Objekte in den Ortsteilen mit einzubeziehen. Nachdem in den vergangenen Jahren die anstehenden Entscheidungen stets bestandsorientiert erfolgt sind, strebt die Verwaltung nunmehr die Erstellung einer umfassenden und transparenten Entscheidungsgrundlage an. Eine solche Entscheidungsgrundlage soll Prognosen zu den Kosten, Chancen und Risiken der verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen. Grundsätzlich kann die Stadtverwaltung eine solche Grundlage selbst erstellen. Allerdings stehen dafür auf Grund der laufenden Arbeiten und des Doppikprozesses keine personellen Kapazitäten zur Verfügung. Auf Grund dessen strebt die Verwaltung an, die KEM mit der Erarbeitung dieser Entscheidungsgrundlage zu beauftragen. Die notwendigen Mittel sollen unter 5.000 EUR liegen und im Rahmen der Regelung der Hauptsatzung außerplanmäßig durch den Bürgermeister bestätigt werden. Vorteil der externen Beteiligung ist u. a., dass Außenstehende unabhängig und unvoreingenommen die Situation bewerten und Vorschläge erarbeiten können. Nicht zuletzt sorgt die Beauftragung dafür, dass weitere Erfahrungen und Überlegungen in den Prozess einfließen. Ziel der Verwaltung ist, diese Unterlage so schnell als möglich zu erarbeiten. Es zeichnet sich jedoch ab, dass die Ergebnisse erst nach Ablauf der Kündigungsfrist vorliegen werden. In diesem Sinne gilt es zu entscheiden, wie bis zu einer Entscheidung verfahren wird. Die Möglichkeiten hierzu sollen in den kommenden Wochen gemeinsam beraten werden.“ Im nichtöffentlichen Teil hat sich der Stadtrat weitergehend mit der Thematik beschäftigt und unter anderem beschlossen, der beantragten vorfristigen Kündigung zum 30.06.2011 zuzustimmen. Notwendig wurde diese Entscheidung, weil der Vertrag auf Wunsch des Mieters eine erstmalige Kündigung erst zum 31.12.2014 vorsieht. Darüber hinaus wurde entschieden, dass das Objekt in der derzeitigen Form und zu den derzeitigen Konditionen ausgeschrieben werden soll. Es herr- scht zwar Einigkeit darüber, dass die Neuvermietung wenig wahrscheinlich ist, jedoch sprach sich der Stadtrat dafür aus, dies durch eine Ausschreibung zu überprüfen. In diesem Zusammenhang beschloss der Stadtrat ebenfalls einstimmig, dass die Teilvermietung der Karibikbar nicht ermöglicht werden kann. Eine solche Teilvermietung würde die Chancen einer Neuvermietung des gesamten Objektes weiter reduzieren. Vor allem aber sind die Heizstränge Saal und Karibikbar verbunden, so dass das Heizen der Karibikbar auch höhere Kosten im Saal verursacht, die durch die Stadt zu tragen wären. Auch die enge räumliche Verbindung Saal und Karibikbar spricht gegen eine Teilvermietung. Ermöglichen möchte der Stadtrat ebenfalls auf Vorschlag der Verwaltung jedoch die tageweise Vermietung des Saales solange, bis der Stadtrat eine Grundsatzentscheidung zur Zukunft des Saales getroffen hat. Die Verwaltung wird hier eine Pauschale ermitteln, zu der dann der Saal vorläufig tageweise vermietet werden soll. Mit dieser Entscheidung strebt der Stadtrat an, der Entscheidung über die Zukunft nicht vorweg greifen zu wollen und vor allem auch, vorerst die Veranstaltungen im Tanzsaal weiter zu ermöglichen. Zu guter letzt beschloss der Stadtrat auf Vorschlag des Bürgermeisters die Gründung einer Arbeitsgruppe, die den weiteren Prozess beratend begleiten soll. Über die Besetzung der Arbeitsgruppe wird der Stadtrat am 01.06.2011 öffentlich entscheiden. Weitere Beschlüsse Einstimmig beschlossen hat der Stadtrat, die Hauptamtsleiterin Frau Julienne Döring zum 01.06.2011 zur Stadtamtfrau zu befördern. Der Bürgermeister wies im Vorfeld der Entscheidung darauf hin, dass diese Entscheidung bereits seit einiger Zeit überfällig ist, da Frau Döring nicht nur die formalen Voraussetzungen erfüllt, sondern seit 2008 als Amtsleiterin auch eine der A 11 entsprechende Funktion ausübt. Nicht zuletzt sei das besondere Engagement und die gute Arbeitsqualität ein Grund für die Beförderung. Ebenfalls einstimmig stimmte der Stadtrat der Eintragung einer Grunddienstbarkeit auf einem kommunalen Grundstück im Ortsteil Johnsbach zur Errichtung einer Kleinkläranlage zu. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Eigentümer des Gebäudes auf dem Flurstück 266/2 nicht Eigentümer des Grundstücks sind und demzufolge die Stadt als Eigentümer des Grundstücks für die Errichtung der Kleinkläranlage diese Grunddienstbarkeit bestätigen muss. Die Kämmerin wies darauf hin, dass es Ziel der Stadt ist, das Grundstück an die Gebäudeeigentümer zu veräußern. Die Gespräche dazu laufen jedoch bereits seit längerer Zeit. Gegen 21:30 Uhr konnte der Bürgermeister die Sitzung des Stadtrats schließen. gez. Dreßler, Bürgermeister Stadt Glashütte ist Gastgeber zum 33. Evangelischen Kirchentag In der Zeit vom 1. bis 5. Juni 2011 findet in Dresden der 33. Evangelische Kirchentag statt. Erwartet werden zahlreiche Gäste und eine Vielzahl von Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet. Die Kirchgemeinden der Städte und Gemeinden engagieren sich für die Gäste, welche in den verschiedensten Orten, auch außerhalb von Dresden, untergebracht werden. So gibt es neben vielen privaten Unterkünften auch Quartiere für Gruppen und Vereine. Die Stadt Glashütte stellt die Grundschule als Gruppenquartier zur Verfügung. In den Klassenzimmern und Nebenräumen werden ab 1. Juni 2011 voraussichtlich 105 Gäste für 4 Nächte übernachten. Der Schulbetrieb wird dadurch nicht gestört, denn am 1. Juni 2011 findet ein Projekttag für die Grundschüler statt, so dass bereits im Laufe des Vormittags die ersten Gäste anreisen können. Der 2. und 3. Juni sind schulfreie Tage. Neben den Räumlichkeiten der Grundschule werden auch die sanitären Anlagen der Turnhalle zur Verfügung gestellt. Aus diesem Grund ist in der 22. Kalenderwoche die Nutzung der Turnhalle durch Vereine / Sportgruppen nicht möglich. Die Stadt Glashütte freut sich, auf diese Weise einen kleinen Beitrag zur Durchführung des 33. Evangelischen Kirchentages in Dresden leisten zu können. Natürlich wollen wir gute Gastgeber sein und somit vielleicht auch bei einigen Gästen Neugierde auf unsere Stadt und Umgebung wecken, damit diese wieder mal als Touristen zu uns ins Müglitztal reisen. Die Betreuung der Gäste erfolgt durch die Kirchgemeinde Glashütte. Ebenso ist die Frühstücksversorgung in der Grundschule durch viele ehrenamtliche Helfer der Kirchgemeinde abgesichert. C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Seite 7 Baustellenkalender Information über die Fertigstellung des Ausbaues der Neuen Straße im Ortsteil Reinhardtsgrimma Nachdem im Amtsblatt September 2010 vom Beginn und des seit Jahren überfälligen Ausbaus der Neuen Straße berichtet werden konnte, kann nunmehr in der Maiausgabe des Jahres 2011 über die Fertigstellung informiert werden. Ursprünglich war vorgesehen die Straßenbaumaßnahme im November 2010 zu beenden. Allerdings hat der Wintereinbruch am 22./23. November 2011 just in dem Moment begonnen, als das Aufbringen der abschließenden Asphaltdeckschicht vorgesehen war. Die witterungsbedingte Feuchtigkeit, die für den Straßenbau zu tiefen Temperaturen sowie der bis Jahresende 2010 sich dahingehend nicht mehr hierfür verbesserte Witterungszustand, ließen leider keinen Abschluss der Baumaßnahme in 2010 mehr zu. Ab März 2011 konnten die Arbeiten so fort geführt werden, dass Anfang April die Abnahme und eine Freigabe der neuen „Neuen Straße“ erfolgen konnte. Für die Zeit der Bauarbeiten und der Wintersicherung waren besondere Maßnahmen für die Organisation des Busverkehres in Form der Verlegung der Bushaltestelle sowie der Ermöglichung von Wendestellen erforderlich. Letzteres geschah über provisorisch ausgebaute Bereiche am sogenannten Oberdorfplatz und im Bereich der Kläranlage Brettmühle am Ortsausgang Richtung Kreischa. Insgesamt wurde die Straße auf einer Länge von rund 170 Meter und einer Fläche von 980 qm grundhaft ausgebaut. Durch die vorhandenen Grundstücks- und Gebäudeanbauten an die Straße musste der Ausbau hinsichtlich der straßenbautechnischen Parameter weitestgehend im Bestand erfolgen. Es wurden neben der reinen Straßenfläche u.a. auch 463 Meter Borde verschiedener Ausführungen, 110 m Rohrleitungen unterschiedlicher Querschnitte oder auch 331 qm Steinpflasterflächen verbaut bzw. eingebaut. Über die beiderseitig zur Straße angeordne- ten Schrammborde als Straßenrandeinfassungen, wurde neben der damit verbundenen, vorher nicht vorhandenen Straßenstrukturierung, eine geregelte und funktionierende Straßenentwässerung geschaffen. Damit konnte beispielsweise auch im Bereich des alten Spritzenhauses ein deutlich günstigerer Ablauf des dort anfallenden Oberflächenwassers erreicht werden, so dass das Gebäude nunmehr nicht mehr so direkt von abfließenden Wässern beeinträchtigt wird. Weiterhin erhielt die über die Lockwitz führende Straßenbrücke, nach dem Abtrag des alten Straßenaufbaues sowie mit der damit verbundenen Freilegung des Brückenbauwerkes von oben, eine neue Abdichtung. Im Bereich der Bushaltestelle entstand neben einem ca. 35 Meter langen Aufstellbereich für die Busse eine Straßenaufweitung, welche das Vorbeifahren an einem stehenden Bus in der Einbahnstraße „Neue Straße“ problemlos gewährleistet. Der erhöht angeordnete Haltestellenkombibord gewährleistet den barrierefreien Ein- und Ausstieg in den Bus. Die Errichtung einer neuen Buswartehalle gehört ebenso zu den verbesserten Nutzungs- und Sicherheitsgegebenheiten wie die punktuell erneuerte und ergänzte öffentliche Beleuchtung sowie der Ausbau des am Bürgerbüro befindlichen Parkplatzes. Insbesondere die Veränderung dieses Stellplatzes von einer unbefestigten und unstrukturierten Gegebenheit hin zu einer geordneten und entsprechend verkehrs- und straßenbautechnisch angemessenen Situation, führt zu einer markanten Aufwertung des Ortsbildes in diesem Bereich. Nicht unerwähnt soll auch die Verlegung von Leitungen für die Trinkwasserversorgung durch den Was- serversorger bleiben. Die Kosten für die Bauarbeiten betrugen rund 228.500,00 Euro. Diese Baukosten werden zu ca. 70% von der EU bzw. dem Freistaat Sachsen gefördert. Der Dank gilt wie immer dem Mitwirken aller am Bau Beteiligten, und damit nicht zuletzt insbesondere auch den unmittelbar betroffenen Anwohnern und den regelmäßigen Nutzern dieser Straße für das während der Bauzeit entgegen gebrachte Verständnis. - Informationen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte – Betrieb von Fettabscheider Gemäß § 16. Abs. 1 der Abwassersatzung sind auf Grundstücken, auf denen Fette, Leichtflüssigkeiten wie Benzin und Benzol sowie Öle oder Ölrückstände in das Abwasser gelangen könnten entsprechende Vorrichtungen zur Abscheidung dieser Stoffe aus dem Abwasser einzubauen, zu betrieben, zu unterhalten und zu erneuern. Insbesondere in den Kläranlage Schlottwitz wurden in den vergangenen Monaten wieder Einleitungen festgestellt, die auf nicht vorhandene oder nicht funktionierende bzw. ordentlich betriebene Fettabscheider schließen lassen. Die eingetragenen Stoffe haben nachweislich einen negativen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit der gesamten Kläranlage und führen gleichzeitig zu einer Erhöhung der umlagefähigen Betriebskosten der Anlage, die dann von allen Gebührenzahlern gemeinschaftlich zu tragen sind. Gemäß § 6 Abwassersatzung der Stadt Glashütte (AbwS) sind jedoch Stoffe, die den Betrieb, die Funktionsweise oder die Unterhaltung der öffentlichen Abwasseranlagen behin- dern, erschweren oder gefährden können von der öffentlichen Abwasserbeseitigung ausgeschlossen. Diese unerlaubten Einleitungen sind als Ordnungswidrigkeiten gem. § 57 Abs. 1 Pkt. 10 AbwS zu beurteilen und müssen von der Stadt verfolgt werden. Bereits im vergangenen Jahr wurden alle Einleiter, die aufgrund der Art und Weise der Ausführung Ihres Gewerbes einen Fettabscheider zu betreiben haben kontrolliert und um den entsprechenden Nachweis des ordnungsgemäßen Betriebs der Fettabscheider gebeten. Diese Kontrollen werden in den kommenden Wochen wiederholt bzw. sind die entsprechenden Nachweise über die ordnungsgemäße Entleerung und Reinigung im Sinne des § 16 Abs. 1 der Abwassersatzung vorzulegen. Andernfalls behält sich die Stadt vor, Abwasseruntersuchungen gem. § 9 AbwS zu veranlassen, deren Kosten - im Fall einer nachweisbaren Einleitung von entsprechend der Abwassersatzung verbotenen Stoffen - durch den Verursacher zu tragen sind. Stadt Glashütte / Sachsen Seite 8 Ausgabe 05/2011 - Informationen des Eigenbetriebes Abwasserentsorgung Glashütte – Einleitung von Fremdstoffen Wir möchten darauf hinweisen, dass die Einleitung sämtlicher Stoffe, die die Reinigungsleistung der öffentlichen Kläranlagen, den Betrieb der Schlammbehandlungsanlagen, die Schlammbeseitigung oder die Schlammverwertung beeinträchtigen oder in sonstiger Art und Weise öffentliche Abwasseranlagen, Transportfahrzeuge, den Anlagenbetrieb selbst oder die dort beschäftigten Mitarbeiter gefährden gem. § 16 der Abwassersatzung ausgeschlossen ist. Die gilt auch für Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe. Zu diesen anlagengefährdenten Stoffen zählen auch große Mengen von Farben, Baumaterialien und Restprodukte aus Tier- und Landwirtschaft. Insbesondere größere Mengen von Farbrest haben den Anlagen in den vergangenen Wochen immer wieder Probleme bereitet. Aufgrund der häufig deklarierten biologi- schen Abbaubarkeit der Farben scheint eine Einleitung auf den ersten Blick oftmals unproblematisch, jedoch bilden die Farbreste gerade aufgrund dieser Tatsache einen idealen Nährboden für ein vermehrtes und überdimensioniertes Wachstum der Anlagenbiologie. Dies führt wiederum zu einem erhöhten Reinigungs- und Betriebsaufwand in den betroffenen Anlagen. Wir weisen darauf hin, dass es sich bei einem Nachweis entsprechender Einleitungen um eine Ordnungswidrigkeit im Sinne des § 57 Abs. 1 Pkt. 1 der Abwassersatzung handelt, die von Seiten des Eigenbetriebes entsprechend zu ahnden sind. A. Reichel Betriebsleiterin Informationen aus dem Amt Frühjahrsputzaktion in allen Ortsteilen Bekanntgabe der Trautermine 2011 für das Schloss Reinhardtsgrimma Mai 14.05., 28.05.2011 Juni 11.06., 25.06.2011 Juli 09.07., 23.07.2011 August 06.08., 20.08.2011 September 03.09., 17.09.2011 Oktober 01.10., 25.10.2011 Viele Bürger und Vereine haben sich in diesem Jahr am Frühjahrsputz in den Ortsteilen beteiligt. Zahlreiche Maßnahmen wurden realisiert, einige sollen noch angegangen werden. Viel wurde geschaffen, hier einige Beispiele: Im Ortsteil Hausdorf beteiligten sich 12 Mitglieder des Kultur- und Heimatverein e. V. an der Reinigung der Außenfläche am Klubhaus Hausdorf. Insbesondere wurde der Spielplatzbereich von den Winterspuren gereinigt und die Pflanzkübel vom Unkraut befreit. jüngster Helfer in Hausdorf In den Monaten Mai 2011 bis Juli 2011 sind für Trauungen im Schloss nur noch wenige Termine zur freien Verfügung. In Johnsbach wurden Arbeiten am Buswendeplatz, Kindergarten, Sportplatz, Vereinshaus und am Kriegerdenkmal von vielen Helfern verschiedener Vereine erledigt. Ein Dank gilt hier auch dem Kirchenvorstand für die Bereitstellung von Strom und Wasser, somit konnte am Kriegerdenkmal mit einem Hochdruckreiniger die Steintreppe gereinigt werden. Im Ortsteil Dittersdorf wurde die Bushaltestelle gereinigt und Scheiben geputzt. Mitglieder des Jugendclubs säuberten das Areal um den Sportplatz. Für alle hier nicht genannten Monate und für das Trauzimmer in Glashütte erfolgt die Terminvereinbarung nach persönlicher Absprache. Stadt Glashütte, Standesamt Hauptstraße 42, 01768 Glashütte Tel.: 035 053 45-121 oder 45-119 Fax: 035 053 47142 [email protected] In Hermsdorf/ W. wurde von den Einwohnern vor allem der Busumlenkeplatz von den Winterschäden befreit. Fahrspuren wurden aufgefüllt, neue Pflanzen eingebracht und Rindenmulch verteilt. Ebenfalls wurden Winterschäden am Wanderparkplatz zum Wilisch beseitigt. Unter- C M Y K Ausgabe 05/2011 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 9 Informationen aus dem Amt stützt wurden die Hirschbacher- und Hermsdorfer auch von der Agrargesellschaft Reinhardtsgrimma durch die Bereitstellung der Technik. Auch in anderen Ortsteilen waren Einwohner und Vereine aktiv, hier liegen uns allerdings keine Berichte vor. Auch in Hirschbach beteiligte man sich am 16.04.2011 am Frühjahrsputz. So wurde um das Dorfgemeinschaftszentrum das vom Winterdienst verstreute Material zusammen gekehrt, die Fassadenfarbe an Feuerwehrgerätehaus und Dorfgemeinschaftszentrum ausgebessert, Begrenzungspfähle neu gestrichen, ein zerborstener Kanaleinlauf erneuert, ausgespülte Stellen im Bachbett mit Steinen ausgebessert und am Dorfplatz eine alte Begrenzung abgebaut. Auch die Mitglieder des Jugendclubs Hirschbach beräumten den vom Winter liegen gebliebenen Unrat und begannen mit dem Abbau eines alten und dem Aufbau eines neuen Zauns. Alle Maßnahmen sind noch nicht abgeschlossen, sollen aber in den nächsten Tagen beendet werden. Der Bauhof hat insgesamt 75 l Farbe für die Arbeiten in den Ortsteilen beschafft und ausgeliefert. Mehrer Fahrzeugladungen Mutterboden wurden u.a. in Hermsdorf/W. und Johnsbach angefahren. Ca. 50 m3 zusammengetragener Grünabfall von öffentlichen Flächen wie Gras, Laub, Äste und Reisig wurden durch die Bauhofmitarbeiter aus den Ortsteilen entsorgt. Aus Johnsbach wurden Baumstubben abgefahren. Mitarbeiter des Bauhofes haben im Rahmen der Frühjahrsputzaktion außerdem die Treppenstufen der Bahnunterführung gegenüber dem EDEKA Einkaufsmarkt in Glashütte instand gesetzt. Mit allen notwendigen Tätigkeiten in der Vorbereitung der Frühjahrsputzaktion waren die Bauhofmitarbeiter 3 Tage beschäftigt. Leider wurde der Frühjahrsputz bzw. das Angebot der Stadt, Straßenkehricht von Sammelstellen abzutransporten, auch in 2011 von wenigen Bürgern ausgenutzt. So wurde Grünabfall an den Sammelplätzen entsorgt. Dadurch entstanden der Stadt zusätzliche Transport- und Entsorgungskosten. Zukünftig muss geprüft werden, ob die Stadt weiterhin diese Sammelplätze anbieten kann. Dennoch war der Frühjahrsputz in der Stadt Glashütte auch 2011 ein Erfolg. Viele Arbeiten konnten durchgeführt werden die positiv in den Ortsteilen wirken. Für diese Unterstützung bedankt sich die Stadt Glashütte im Namen aller Einwohner Beispiel illegaler Grünschnittentsorgung sehr herzlich bei allen Beteiligten. Auf Grund der guten Beteiligung wird die Stadt Glashütte voraussichtlich auch in 2012 zum Frühjahrsputz aufrufen. Bauamt Glashütte - Bundesfreiwilligendienst – Informationen zum geplanten Bundesfreiwilligendienst C M Y K Fälligkeitstermin der Grundsteuerzahlungen und Gewerbesteuer-Vorauszahlungen Wir möchten hiermit an die Fälligkeit der Rate Grundsteuer und Gewerbesteuervorauszahlung erinnern: Quartalszahler: 15. Mai 2011 Bitte beachten Sie zur Vermeidung von Mahnverfahren und zusätzlichen Kosten den Fälligkeitstermin. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Frau Türke Kämmerei/Steuern Tel. 035053 45-146 Hinweise des Ordnungsamtes Bekanntmachung des Ordnungsamtes: Folgende Ausnahme nach Sprengstoffgesetz wurde genehmigt: Kernstadt Glashütte Familienfeier, Festwiese, am Samstag, 28.05.2011, von 22:45 bis 23:00 Uhr Folgende Ausnahme vom Verbot ruhestörender Arbeiten an Sonn- und Feiertagen nach PolVO wurde genehmigt: OT Schlottwitz Notwendige Verbauarbeiten in der Sperrpause Gleisbereich DB Heidenau - Altenberg am Sonntag, 08.05.2011, von 7:00 bis 22:00 Uhr Ab dem 01.07.2011 soll der Bundesfreiwilligendienst (BFD) beginnen. Ziel des BFD ist es, vielen Menschen den Einsatz für die Allgemeinheit zu ermöglichen und dabei zu helfen, die Lücke zu schließen, die das Auslaufen des Zivildienstes hinterlässt. Der neue Dienst wird Männern und Frauen aller Altersgruppen nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht offen stehen. Die Dauer beträgt in der Regel 1 Jahr, mindestens 6 und höchstens 24 Monate. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist der Freiwilligendienst vergleichbar einer Vollzeitbeschäftigung abzuleisten. Erwachsene ab 27 Jahren sollen sich für mindestens 20 Wochenstunden verpflichten. Freiwillige erhalten insbesondere ein Taschengeld (max. 330 EUR/Monat) und werden während des Dienstes pädagogisch begleitet in Form von Seminaren). Voraussichtlich wird der Freiwilligendienst auch in neuen Einsatzfeldern möglich sein, z. B. in Schulen und Kitas. Bei Interesse an der Ableistung eines Bundesfreiwilligendienstes bitten wir Sie jedoch bereits jetzt, sich bei Frau Kammler, Tel.: 035053/30007, Email: hiltrud.kammler@ glashuette-sachs.de zu melden. Über weitere Ausnahmegenehmigungen, die erst nach Redaktionsschluss des Amtsblattes erteilt werden, wird an den Aushangtafeln im jeweiligen Ortsteil, in der Kernstadt an der Bekanntmachungstafel vor der St. Wolfgangs Kirche, informiert. Anträge sind mindestens 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin zu stellen, ansonsten müssen diese abgelehnt werden. J. Döring, Hauptamtsleiterin Petzold, Ordnungsamt Stadt Glashütte / Sachsen Seite 10 Amtliche Bekanntmachungen Termine für die nächsten Sitzungen der Ausschüsse der Stadt Glashütte Ausgabe 05/2011 22. Stadtratssitzung Die nächste Sitzung des Stadtrates findet am Mittwoch, 1. Juni 2011, 18:30 Uhr voraussichtlich im Dorfgemeinschaftshaus Hirschbach statt. Vorläufige Tagesordnung: Öffentlicher Teil: Technischer Ausschuss Dienstag, 14.06.2011, 17.00 Uhr Beratungsraum des Rathaus Verwaltungsausschuss Mittwoch, 15.06.2011, 17.00 Uhr Beratungsraum des Rathaus Die Tagesordnungen werden entsprechend der geltenden Bekanntmachungssatzung der Stadt Glashütte an der Bekanntmachungstafel vor der Ev.-Luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in Glashütte mindestens 5 Tage vor der Sitzung veröffentlicht. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Eröffnung der Sitzung Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Stadtrates Abstimmung zur Tagesordnung Bürgerfragestunde Informationen der Verwaltung Rückzahlung eines endfälligen Kredites Beschluss über die Aktualisierung / Teilfortschreibung des Abwasserbeseitigungskonzeptes der Stadt Glashütte in den Ortsteilen Glashütte und Schlottwitz – Bestätigung von Einzelstandorten der dezentralen Abwasserbeseitigung 8. Konzept der zukünftigen Hortbetreuung in der ehem. Mittelschule Glashütte 9. Information über Straßeninstandsetzungsmaßnahmen 2011/2012 10. Anfragen der Stadträte 11. Schließung der öffentlichen Sitzung Nichtöffentlicher Teil: gez. Dreßler, Bürgermeister Zu den öffentlichen Sitzungen sind alle Einwohner herzlich eingeladen Dreßler Bürgermeister Bekanntmachung zu öffentlichen Sitzungen der Ortschaftsräte Ortschaftsrat Schlottwitz 24.05.2011, 19.00 Uhr, im Gemeindezentrum Schlottwitz Ortschaftsrat Reinhardtsgrimma 30.06.2011, 29.09.2011 und 24.11. 2011 jeweils 19.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Ortschaftsrat Hausdorf jeder 2. Dienstag im Monat, 19:00 Uhr, Heimatstube des Klubhauses Hausdorf, ab 18:30 Uhr Bürgersprechstunde Änderung Termin Mai: 17.05.2011 Ortschaftsrat Johnsbach jeder vorletzte Mittwoch im Monat, 19.00 Uhr, Vereinshaus Johnsbach, ab 18.00 Uhr Bürgersprechstunde Die Einladungen zu den Ortschaftsratssitzungen und eventuelle Änderungen werden regelmäßig an den Bekanntmachungstafeln in den Ortsteilen bekannt gegeben. Alle Einwohner sind herzlich zur Teilnahme an der Stadtratssitzung eingeladen. Die endgültige Tagesordnung wird spätestens 5 Tage vor der Stadtratssitzung an der Bekanntmachungstafel vor der evang.-luth. St.-Wolfgang-Kirche, Markt 8 in der Kernstadt Glashütte bekannt gegeben. Satzung zur Änderung der Satzung über die Aufwandsentschädigung für Funktionsträger in der Freiwilligen Feuerwehr Glashütte (1. Änderungssatzung zur Feuerwehrentschädigungssatzung) Aufgrund von § 63 Abs. 1 und § 28 Abs. 1 des Gesetzes über den Brandschutz, Rettungs-dienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG) vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl. S. 245, ber. S. 647), zuletzt geändert durch Art. 19 des Haushaltsbegleitgesetz 2011/2012 vom 15.12.2010 (SächsGVBl. S. 387, 399), in Verbindung mit der Sächsischen Feuerwehrverordnung (Sächs FwVO) vom 21. Oktober 2005 (SächsGVBl. S. 291), zuletzt geändert durch Art. 2 der VO vom 09.11.2010 (SächsGVBl. S. 350) hat der Stadtrat der Stadt Glashütte in seiner öffentlichen Sitzung am 04.05.2011 folgende Satzung beschlossen: Artikel 1 § 6 der Feuerwehrentschädigungssatzung vom 29.07.2008 wird wie folgt geändert: „§ 6 Langjährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Glashütte Es kommt ausschließlich die Sächsische BRK-Jubiläumszuwendungsverordnung (SächsBRKJubZVO) zur Anwendung." Artikel 2 Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft. Glashütte, den 05.05.2011 gez. Dreßler, Bürgermeister (Siegel) Hinweise nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. Die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat 4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Seite 11 Amtliche Bekanntmachungen Änderungsvereinbarung zur Zweckvereinbarung vom 22.01.2009/04.02.2009 zwischen der Stadt Glashütte, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte vertreten durch den Bürgermeister Herrn Markus Dreßler -nachfolgend Stadt genanntund der Gemeinde Kreischa, Dresdner Straße 10, 01731 Kreischa vertreten durch den Bürgermeister Herrn Frank Schöning -nachfolgend Gemeinde genanntPräambel Die Zweckvereinbarung zwischen der Stadt und der Gemeinde zur Übertragung von Aufgaben im Bereich der Abwasserentsorgung, veröffentlicht im Sächsischen Amtsblatt Nr. 33 vom 27.07.2009 wird in den nachfolgenden Bestimmungen geändert. Artikel 1 1. § 9 Absatz 1 wird wie folgt geändert: (1) Die Gemeinde erstellt den Jahresabschluss und wirkt bei der Prüfung des Abschlusses nach § 105 SächsGemO mit. Insbesondere hat die Gemeinde die für die Prüfung erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen und Auskünfte zu erteilen. • • • • Debitoren- und Kreditorensaldenliste Offene Posten Debitoren und Kreditoren Statistik Archivierung 3. Punkt A 2.2 wird gestrichen 4. In Punkt B 2 wird die Anzahl der Pumpwerk, die von der Zweckvereinbarung erfasst werden, von 3 auf 5 Stück geändert. 5. In Punkt B 3 werden die Anlagen „Kläranlage Johnsbach Kita“ und „Kläranlage Dittersdorf Kita“ gestrichen. Die Anlagen „Pumpwerk Uferstraße“ und „Pumpwerk Frühlingsweg“ werden eingefügt. 6. Punkt B 5 wird gestrichen. 7. Punkt B 6 wird B 5 und erhält folgende Fassung: 5. KKA-Förderung gemäß Förderrichtlinie Siedlungswasserwirtschaft • Abnahme der KKA einschl. vorherige Terminvereinbarung, Erstellen des Abnahmeprotokolls, Übersendung an die Stadt 8. nach Punkt B 5 wird folgender Punkt B 6 eingefügt: 6. Weitere Aufgaben nach vorheriger Vereinbarung 2. § 9 Absatz 2 entfällt Artikel 3 3. § 9 Absatz 3 wird zu § 9 Absatz 2 Artikel 2 Anlage 1 wird wie folgt geändert: 1. Punkt A 1.2 erhält folgende Fassung: 1.2 Dezentrale Entsorgung Bei der dezentralen Entsorgung wird neben der Gebühr für die Entsorgung des Abwassers bzw. Fäkalschlamms auch eine Grundgebühr pro Anlage erhoben. Für die Abwicklung der Entsorgung ist ein Preis pro m3 anzugeben. Die Einleitgebühren werden gesondert abgerechnet. Für die Erhebung der Grundgebühr ist ein Preis pro Anlage anzugeben. Leistungsumfang: • Verwaltung und Vorhaltung von Stamm- und Bewegungsdaten • Auftragsannahme, Überwachung der Durchführung, Bescheiderstellung • Pflege von Tarifänderungen • Kontrolle der Zahlungseingänge • zwei außergerichtliche Mahnungen • Vorbereitung der Vollstreckung • Kundendienst, Bearbeitung von Anfragen, Reklamationen, Beschwerden Die Entgelte für die in Anlage 1 bezeichneten Leistungen ändern sich wie folgt: Position lt. Anlage 1 Einheit Entgelt in Euro A 1.1 Schmutzwasser Kunde/Jahr 13,55 A 1.1 Niederschlagswasser Kunde/Jahr 1,34 A 1.2 Grundgebühr Kunde/Jahr 1,00 A 2. 9.837,42 Pauschale/Jahr A 3 bis A 6 Pauschale/Jahr In B 3 enthalten A7 Pauschale/Jahr In A 1 und A 2 enthalten B1 Pauschale/Jahr 3.012,00 B2 Pauschale/Jahr 2.008,00 B3 Pauschale/Jahr 50.702,00 B4 Pauschale/Jahr In B 3 enthalten B5 Fall 45,00 B6 Stunde Betriebs leitung: 48,00 Sachbearbeiter: 35,00 Klärwerkspersonal: 28,00 2. Punkt A 2.1 wird zu Punkt A 2 und erhält folgende Fassung: C M Y K 2. Rechnungswesen für den Eigenbetrieb Abwasserentsorgung Glashütte • Anlagenbuchhaltung • Finanzbuchhaltung • Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung • Zahlungsverkehr • Konten- und Kassenführung • Sonstige Geschäftsbuchhaltung • Erstellung von Jahresabschlüssen, Mitwirkung bei der Wirtschaftsprüfung • Bilanz und GuV • Sachkontensaldenliste 10,04 A 1.2 Entsorgungsgebühr m3 Artikel 4 In-Kraft-Treten Die Änderungsvereinbarung tritt am 01.01.2011 in Kraft Glashütte, den Kreischa, den Markus Dreßler Bürgermeister Frank Schöning Bürgermeister Stadt Glashütte / Sachsen Seite 12 Ausschreibungen Ankündigung einer Öffentlichen Ausschreibung für die Maßnahme „Grünflächenpflege städtischer Flurstücke im III. und IV. Quartal 2011“ Ausgabe 05/2011 Allgemeine Informationen Saisoneröffnung im Stadtbad Glashütte Öffnungszeiten 4. Juni bis 31. August 2011 1. Vergabestelle Stadtverwaltung Glashütte • Bauamt Hauptstraße 42 • 01768 Glashütte Außerhalb der Sommerferien: Montag bis Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14:00 – 18:00 Uhr Samstag/Sonn- und Feiertage . . . . . . . . . . . . 10:00 – 18:00 Uhr 2. Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung nach der Verdingungsordnung für Bauleistungen Teil A (VOB/A) Zu den Sommerferien täglich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 18:00 Uhr 3. Art des Auftrages Grünflächenpflege (Rasenmahd von Rasen- und Wiesenflächen auf Ebenen und Böschungen, Entsorgung Rasenschnittgut; Blumenrabattenpflege; Bearbeiten von Gehölzflächen, Sträucher, Bodendecker und Hecken; Laub rechen und entsorgen; Verbundsteinpflasterreinigung von Gräsern und Unkraut) auf ca._______ m2, aufgegliedert in mehrere Lose Außerhalb der Öffnungszeiten ist das Betreten des Badgeländes untersagt. Die Stadt Glashütte behält sich eine Änderung der Öffnungszeiten in Anpassung an die Wetterverhältnisse vor. 4. Ort der Ausführung Stadt Glashütte – Ortsteile Cunnersdorf, Hirschbach, Hausdorf 5. Art und Umfang der Leistungen Los 4 Cunnersdorf m2 Rasenmahd und entsorgen m2 Laub rechen und entsorgen m2 Blumenrabattenpflege m2 Verbundsteinpflasterreinigung Los 5 Hirschbach m2 Rasenmahd und entsorgen m2 Laub rechen und entsorgen m2 Blumenrabattenpflege m2 Heckenpflege m2 Verbundsteinpflasterreinigung Los 6 Hausdorf m2 Rasenmahd und entsorgen m2 Laub rechen und entsorgen m2 Blumenrabattenpflege m2 Heckenpflege m2 Verbundsteinpflasterreinigung Preisliste für die Benutzung des Stadtbades Glashütte • Kinder ab vollendetem 6. bis zum vollendeten 16. Lebensjahr pro Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,00 Euro 10er Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,00 Euro • Schüler/Studenten nach vollendetem 16. Lebensjahr pro Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,50 Euro 10er Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12,00 Euro • Erwachsene pro Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,50 Euro 10er Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18,00 Euro • Ausleihgebühr für Sportgeräte pro Stunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,00 Euro Pfand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,50 Euro 6. Ausführungsfrist 4. Juli 2011 bis 31. Dezember 2011 7. Frist für den Eingang der Angebote 21.6.2011 – 9.30 Uhr 8. Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins 21.6.2011 – 9.30 Uhr / Rathaus Glashütte Hauptstraße 42 Das Interesse zur Teilnahme an der Ausschreibung bzw. die Abforderung der vollständigen Ausschreibungsunterlagen kann ab sofort schriftlich bei der Stadtverwaltung Glashütte, Bauamt - Fr. Dümmler, Hauptstraße 42, 01768 Glashütte, bekundet werden. Der Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt ab 1.6.2011. Unabhängig von der vorstehend veröffentlichten Ausschreibung prüft die Verwaltung derzeit auch die Möglichkeit der ehrenamtlichen Wahrnehmung der Pflege einzelner Grünflächen durch Vereine oder Einwohner gegen Zahlung einer Aufwandsentschädigung. Bei Interesse an der ehrenamtlichen Tätigkeit informieren Sie bitte das Bauamt, Fr. Dümmler (Tel.: 035053/45-109 oder [email protected]) Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres sind von der Entrichtung der Eintrittspreise befreit. Hinweise: Aufgrund der Baustelle des Hochwasserrückhaltebeckens erfolgt der Zugang zum Freibad aus Richtung Glashütte über den Wanderweg im Prießnitztal. Der Wanderweg führt über eine Holztreppe an der Baustelle vorbei. PKW können auf dem Parkplatz gegenüber Krachwitz abgestellt werden. Aus Richtung Johnsbach ist das Freibad ebenfalls nur über den Wanderweg im Prießnitztal erreichbar. Die Kreisstraße ist nur bis zum „Bretthäusel“ befahrbar. Parkplätze sind dort nicht ausgewiesen. Der Wanderweg im Prießnitztal wird derzeit neu mit einem blauen Punkt gekennzeichnet. Eine direkte Zufahrt zum Freibad mit PKW ist in diesem Jahr nicht möglich. C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Allgemeine Informationen „Wir für Sachsen“ – Förderung des Einsatzes von ehrenamtlich Tätigen in Glashütte Die Bürgerstiftung Dresden unterstützt mit dem Förderprogramm „Wir für Sachsen“ den Einsatz von freiwillig Engagierten auch in Glashütte durch die Zahlung einer monatlichen Aufwandsentschädigung. Die monatliche Zuwendung i. H. v. 40 EUR wird an Ehrenamtliche gezahlt, welche mindestens 20 Stunden ehrenamtliche Arbeit im Monat leisten. Derzeit werden folgende ehrenamtlichen Projekte in Glashütte über das Programm „Wir für Sachsen“ unterstützt: Hort „Grimmsteinstrolche“ Reinhardtsgrimma Frau Kathleen Richter bietet dort ein Waldprojekt für die Kinder an. Durch dieses Projekt wird das Angebot für die Hortkinder im Rahmen der Nachmittagsbetreuung erweitert und bereichert. Stadtbibliothek In der Bibliothek unterstützen Frau Christa Petrausch und Kathrin Pfitzner die Bibliothekarin bei den allgemein anfallenden Arbeitsvorgängen. Diese beinhalten insbesondere Tätigkeiten hinsichtlich der Medienausleihe und der Medienrecherche sowie der Einarbeitung neuer Medien in den Bibliotheksbestand. Wanderwege/Heimatpflege Für Arbeiten an den Wanderwegen bzw. zur Heimatpflege im Ortsteil Schlottwitz unterstützt Herr Rolf Biber die Stadt. Im Ortsteil Dittersdorf ist Frau Heidi Hermann im Frühjahr beim Aufstellen der neu hergestellten Wegweisschilder, dem Abgehen der Wege (Protokollieren von Schäden usw.) und kleineren Wegearbeiten behilflich. Herr Uwe Fiebiger übernimmt im Ortsteil Luchau die Pflege von Wiesenwegen und des vorhandenen Naturlehrpfades für Wanderer auf seinen Flurstücken. Märchenwiese Reinhardtsgrimma Die Märchenwiese stellt im Verwaltungsbereich der Stadt Glashütte ein Freizeitangebot mit öffentlichem Charakter dar. Herr Witold Donath unterstützt die Märchenwiese in Reinhardtsgrimmma mit Pflege- und Wartungsarbeiten an den Holzfiguren. Es werden Erhaltungsmaßnahmen mit Hilfe verschiedener handwerklicher Arbeitsgänge an den auf der Märchenwiese befindlichen Spielgeräten, Schildern, Bänken und der Bühne durchgeführt. Sollten Sie Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit haben, können Sie sich gern an die jeweilige Einrichtung (z. B. Kindergarten) oder an die Stadtverwaltung wenden. Nähere Informationen über das Förderprogramm erfahren Sie unter www.wir-fuer-sachsen.de. Ortschaftsräte informieren Noch freie Plätze im Bus fürs Hirschbachtreffen Liebe Leserinnen und Leser des Glashütter Amtsblattes, vom 28. - 29.05.2011 findet das diesjährige Hirschbachtreffen in der Oberpfalz (Bayern) statt. Wir laden Sie hiermit als Leser recht herzlich dazu ein, uns zu begleiten. Wir bieten Ihnen einen Eindruck von einer seit Anfang der neunziger Jahre Europaweit gepflegten Tradition. Darüber hinaus bekommen Sie einen Festumzug anlässlich des 125jährigen Bestehens einer der Ortsteilfeuerwehren der dortigen Gemeinde Hirschbach zu sehen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei unserem Ortsvorsteher Walter Götze Telefonisch unter 03504 614074 oder per Mail bei joerg.paulusch@ googlemail.com. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und eine eventuelle Mitreise. Stellv. Ortschaftsratsvorsitzender, Jörg Paulusch Maibaumstellen in Hirschbach Am 30.04.2011 wurde im OT Hirschbach traditionell der Maibaum von den Kameraden der Ortsfeuerwehr aufgestellt. Zahlreiche Hirschbacher, Hermsdorfer und Reinberger nahmen an dieser Veranstaltung teil. Für die Speisen und Getränke sorgte der Heimat- und Feuerwehrverein Hirschbach - Hermsdorf/W. e.V.. Recht herzlich möchten wir uns bei Bernd Schurzki von der gleichnamigen Firma Ersatzteilhandel und Transport für das Transportieren des Maibaums bedanken. Auch gilt unser Dank allen Helfern im Hintergrund, welche wieder einmal eindrucksvoll bewiesen haben, was Gemeinschaft und Zusammenarbeit bewegen kann. C M Y K Im Namen des Ortschaftsrats, Jörg Paulusch Seite 13 Mülltermine vom 16.05.2011 – 15.06.2011 Ortsteile: Bärenhecke, Börnchen, Dittersdorf, Glashütte, Johnsbach, Luchau, Neudörfel, Rückenhain, Schlottwitz Entsorgung Restmüll 27.05., 10.06. Entsorgung Papier/Karton/Pappe 23.05. Bioabfallentsorgung 20.05., 04.06., 10.06. Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke 20.05., 04.06., 17.06. Ortsteile: Cunnersdorf, Hausdorf, Hermsdorf/W., Hirschbach, Niederfrauendorf, Oberfrauendorf, Reinhardtsgrimma Entsorgung Restmüll 18.05., 01.06., 16.06. Entsorgung Papier/Karton/Pappe 18.05., 16.06. Bioabfallentsorgung 18.05., 01.06., 08.06., 16.06. Entsorgung der gelben Wertstoffsäcke 23.05., 06.06. Mobile Schadstoffsammlung 2011 Johnsbach: 17.06., 14.30 – 15.00 Uhr Buswendeplatz am Einkaufsmarkt Glashütte, 17.06., 15.15 – 16.30 Uhr Moritz-Großmann-Platz, Festwiese Schlottwitz, 17.06., 17.00 – 17.30 Uhr Mittelstraße an der Kleinsportanlage Dittersdorf, 20.06., 09.00 – 09.30 Uhr Obere Hauptstraße, Feuerwehrhaus Oberfrauendorf, 21.06., 09.00 – 09.30 Uhr An der Lockwitz, Buswendeplatz Niederfrauendorf, 21.06., 09.45 – 10.15 UhrGlashütter Straße, Buswendeplatz Luchau, 21.06., 10.30 – 11.00 Uhr Dorfstr., Buswendeplatz Cunnersdorf, 21.06., 11.15 – 11.45 Uhr Mittelweg, Wertstoffcontainerplatz Reinhardtsgrimma, 21.06., 12 – 12.30 Uhr Alte Buswartehalle, zur alten Schäferei Hausdorf, 21.06., 13.45 – 14.15 Uhr Buswendeplatz Hirschbach, 21.06., 14.45 – 15.00 Uhr Dorfgemeinschaftszentrum Ausgabestellen für gelbe Wertstoffsäcke: Glashütte: Rathaus • Reinhardtsgrimma: Bürgerbüro • Cunnersdorf: Fa. Computertechnik Nitzschner • Johnsbach: Lebensmittelgeschäft Hahmann Luchau: Landmarkt Hornoff • Neudörfel: Firma Orlob • Dittersdorf: Friseursalon Zönnchen, Mittlere Hauptstraße 79 (während der Öffnungszeiten) Stadt Glashütte / Sachsen Seite 14 Aus der Grundschule Wir spenden für die Kinder in Japan Wir, die Klasse 4b aus der Grundschule Reinhardtsgrimma, haben Sorgen um die Kinder in Japan. Wir spenden deshalb 25 Euro an das „Deutsche Rote Kreuz“. Alle haben sich Gedanken darüber gemacht, weil es den Kindern wegen des Erdbebens jetzt sehr schlecht geht. Am 24.03.2011 organisierten wir einen Kuchenbasar. Ein Teil vom Erlös geht an diese Kinder. Wir wollen ihnen helfen und möchten, dass sie wieder in richtigen Häusern wohnen können. Lara Borchardt, Klasse 4b Die Feuerwehr berichtet Osterfeuer im Ortsteil Hirschbach Am Ostersamstag, den 23.04.2011, wurde in Hirschbach traditionell das diesjährige Osterfeuer von der Ortsfeuerwehr Hirschbach angezündet. Durch die zu der Zeit herrschende Waldbrandwarnstufe 2 (fast 3) stand bis kurz vor Beginn nicht fest, ob die Veranstaltung überhaupt durchgeführt werden kann. In Absprache mit der Leitstelle Dippoldiswalde wurde dann das Feuer angezündet. Die Kameraden der Ortsfeuerwehr Hirschbach bauten dafür die bei der Feuerwehr sogenannte "lange Wegstrecke auf". Ausgabe 05/2011 Neues aus dem Deutschen Uhrenmuseum Glashütte Internationaler Museumstag am 15.05.2011 Anlässlich des Internationalen Museumstages am 15. Mai möchte das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte alle Besucher recht herzlich zu einer Zeitreise der besonderen Art einladen. Unter dem Motto „Museen – unser Gedächtnis“ werden 165 Jahre Glashütter Uhrmachertradition und Stadtgeschichte lebendig. Mit einer bunten Mischung aus klassischer und zeitgenössischer Musik, Museumsführungen sowie verschiedenen Fachvorträgen möchte sich das Museum näher vorstellen und allen Gästen, ob klein oder groß, eine spannende und abwechslungsreiche Zeit in Glashütte bereiten. Auch außerhalb des Museums können interessierte Besucher viel Wissenswertes über die Geschichte der Stadt und die Entwicklung der Uhrmacherei erfahren. Auf dem Stadtrundgang „Spuren der Zeit“ werden Ihnen die Produktionsstätten von damals, die Manufakturen von heute sowie die Wohnhäuser berühmter Persönlichkeiten gezeigt, die Glashütte zur Hochburg des feinen deutschen Uhrenbaus werden ließen. Natürlich ist an diesem Tag für Unterhaltung, das leibliche Wohl und Einblicke in die Uhrmacherkunst gesorgt. Verschiedene Glashütter Gewerbetreibende werden an diesem Sonntag geöffnet haben. Begeben Sie sich auf eine interessante Reise durch die zahlreichen Facetten der Zeit – der Eintritt ist frei! Ulrike Kranz Deutsches Uhrenmuseum Glashütte Jagdgenossenschaften Einladung zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma Zur Versammlung der Mitglieder der Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma am 27.05.2011 um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Lindengarten“ in Reinhardtsgrimma, werden hiermit alle Eigentümer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk von Reinhardtsgrimma gehören und auf denen die Jagd ausgeübt werden darf, recht herzlich eingeladen. Tagesordnung: Gäste im Hintergrund unter dem Unterstand der Familie Hubertus von Hertell (Foto von Markus Günther) Der Grund dafür war, ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben, um nicht nur entstehende unkontrollierte Brände zu löschen, sondern auch den angrenzenden Wald und das Umfeld vorher zu bewässern. Aus Sicht der Feuerwehr war es günstig, dass der Wind nicht Richtung Wald, sondern in den Ort wehte. Das hat sicherlich bei einigen Anwohnern für Unmut gesorgt. Für diese Umstände wollen wir uns hiermit Entschuldigen. Dennoch hatten viele Gäste die Möglichkeit genutzt und einen Besuch beim Osterfeuer für Geselligkeit genutzt. Auch unsere Kinder hatten sehr viel Freude an ihrem kleinen Lagerfeuer und dem Backen des Knüppelkuchens. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Familie Hubertus von Hertell, die ihr Grundstück zur Verfügung stellten. Wir möchten uns hiermit auch bei der Agrargesellschaft Reinhardtsgrimma AG für die sehr hilfreiche Unterstützung und bei allen Helfern im Hintergrund bedanken. Im Namen aller Hirschbacher Kameraden Ortswehrleiter, Jörg Paulusch 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Begrüßung Bericht des Jagdvorstandes über das Jagdjahr 2010/2011 Bericht des Kassenwarts und des Rechnungsprüfers Entlastung des Vorstandes für den Jahresabschluss 2010/ 2011 Verwendung des Reinertrages der Jagdpacht 2010/2011 Bericht des Obmanns der Pächtergemeinschaften I und II Beschluss: Änderung der Satzung Beschluss: Höhe der Jagdpacht und Wildschadenspauschale Diskussion Im Anschluss laden wir Sie zu einem gemeinsamen Abendessen ein. In der Zeit von 18.30 bis 19.00 Uhr besteht für die Mitglieder (welche bisher keine Auszahlung geltend gemacht haben) die Möglichkeit, sich den Reinertrag der Jagdpacht beim Jagdvorstand (im Gasthaus „Lindengarten“) auszahlen zu lassen. Vorstand Jagdgenossenschaft Reinhardtsgrimma Tel./Fax.: 035053/47673 Ausgabe 05/2011 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 15 Die Volkssolidarität Glashütte informiert Am 22. Mai starten wir unsere Fahrt in den Frühling Für den 9. Juni 2011 laden wir wieder 15 Uhr in die Gaststätte „Zum Goldenen Glas“ ein - unter dem Motto: „Sie sollen sich sicherer fühlen und wir wollen ihnen dabei helfen“. Polizei-Hauptkommissar Herr Grabs und sein Kollege geben ihnen wichtige Hinweise, wie Sie sich gegen Betrüger, falsche Verwandte und Haustürgeschäfte schützen können. Alle interessierte Bürger sind herzlich eingeladen. Wir danken Herrn Schirmer und der Schulleiterin Frau Dademasch, dass sie uns immer bereitwillig aufnehmen. Heinz Bernard In der Veranstaltung im April stellte sich auch die Glashütter Kammerzofe Johanna vor. Foto: Heinz Bernard Vereine Verschönerung im Ort – Heimatfreunde packen's an Wenn ich durch Reinhardtsgrimma gehe, gefallen mir zur Zeit besonders die österlich geschmückten Vorgärten, die viele Einwohner liebevoll pflegen. Dafür eine Anerkennung! Es gibt aber auch Ecken, wo man nicht zufrieden sein kann, weil einige Bewohner sich nicht an Regeln halten können. Ich meine u.a. den Containerstandplatz an der Straße, ein Stück neben der alten Schmiede. Eigentlich ist es ganz einfach alles ordentlich zu entsorgen – aber ... !! Dort räumten am 16.04.2011 viele Helfer und Heimatfreunde gründlich auf und säuberten auch den dazugehörigen Hang. Als weitere Maßnahme hat der Heimatverein zum Frühjahrsputz ein Schild über den Naturschutz erneuert und am Anfang der Grimmschen Heide in Richtung Neue Häuser wieder befestigt. Der dritte Schwerpunkt waren Arbeiten am "Halsgericht" (historische Stätte der Gerichtsbarkeit 1508). Die Fläche wurde gründlich gereinigt und alle Sitzgelegenheiten von Grund auf erneuert. Auch ein neues Schild über die Geschichte des "Halsgerichtes" ist angefertigt worden, da das alte mutwillig abgerissen wurde. Demnächst wird es wieder aufgestellt. Allen Helfern und Unterstützern ein großes Lob für ihren uneigennützigen Einsatz für uns und unseren Heimatort. Hoffen wir, dass diese Arbeit anerkannt wird und keine Beschädigungen und Verunreinigungen mehr auftreten. „Reinhardtsgrimma – meine Heimat“ dafür müssen wir alle selbst mit sorgen. Brigitte Donath Gerichtsverhandlung am „Alten Halsgericht“ in Reinhardtsgrimma Auf Grund dessen, dass das „Gemeine Volk“ immer aufmüpfiger der Obrigkeit entgegentritt, Ehebruch, lautes Gezeter, üble Nachrede, Holzdiebstahl und andere Delikte, an der Tagesordnung sind, aber auch vor Gewaltverbrechen nicht zurückgeschreckt wird, findet erstmals seit über 400 Jahren, am Pfingstsonnabend den 11.06.2011, wieder eine Gerichtsverhandlung am „Alten Halsgericht“ statt. Damit soll dem schändlichen Tun ein Ende bereitet werden und wieder Ruhe und Ordnung im Ort einkehren. Wir laden alle Bürger aus Nah und Fern ein, der Gerichtsverhandlung beizuwohnen. Treffpunkt ist entweder direkt am Halsgericht oder zu einer kleinen Wanderung dorthin um 14.00 Uhr am Schlosspark. Für diejenigen, welche schlecht zu Fuß sind, wird ein Pendelverkehr von Reinhardtsgrimma eingerichtet. Näheres wird noch bekanntgegeben. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen aber auch mit herzhaften Leckereien, nebst Getränken, gesorgt. Abschluss wird ein Höhenfeuer sein. Wir hoffen auf zahlreichen Besuch. Der Heimatverein und die FFW-Reinhardtsgrimma Gemeinsames Hoffest – 20 Jahre Agrargenossenschaft Johnsbach eG Johnsbacher Heimatverein e.V. 120 Jahre Feuerwehr Johnsbach Freitag, 20.05.2011 18:00 Uhr Treffpunkt am „Biertank“ zum „Tankerziehen“ Im Anschluss daran treffen sich alle Teilnehmer, Zuschauer und Gäste in der Festhalle zur Siegerehrung Sonnabend, 21.05.2011 10:00 Uhr Eröffnung der Hofausstellung • Fachvorträge • Landtechnik zum Anfassen • Wissensrallye ab 13:00 Uhr frisches Brot aus dem Holzbackofen 14:00 Uhr Schauübung der Jugendfeuerwehr 14:30 Uhr Kaffee und Kuchen 15:30 Uhr Auswertung Wissensrallye 20:00 Uhr Tanz für Jung und Alt mit „DJ Sven“ (Eintritt: 5,00 Euro) Sonntag, 22.05.2011 10:30 bis Frühschoppen mit den „Kreuzwaldmusikanten“ 13:00 Uhr aus Hermsdorf 10:30 Uhr Kinderbasteln – Landtechnik zum Anfassen ab 10:30 Uhr frisches Brot aus dem Holzbackofen 13:30 Uhr Öffentliches Vogelschießen 14:30 Uhr Kaffee und Kuchen ca. 16:30 Uhr Ehrung des Schützenkönigs 2011 und Ausklang des Hoffestes Alle Veranstaltungen und Ausstellungen finden auf dem Gelände bzw. in unmittelbarer Nähe des Verwaltungsgebäudes der Agrargenossenschaft Johnsbach eG, Bärenhecker Str. 26 statt. Die Veranstalter freuen sich auf Ihr Kommen. An allen Tagen sorgen die Gaststätte „Richter“ aus Geising und die Fleischerei Heymann aus Dittersdorf für das leibliche Wohl. Stadt Glashütte / Sachsen Seite 16 Ausgabe 05/2011 Vereine Neue Trainingsanzüge für eine tolle Truppe Kinderfest in Oberfrauendorf Tierisches Gewimmel Sonnabend, 03. Juni 2011 ab 14.30 Uhr Basteln und Schminken 15.30 Uhr Mitmachtheater Decker mit dem Programm: „TIERisches Gewimmel“ Die F- Junioren der TSV Reinhardtsgrimma wurden kürzlich mit schicken, neuen Trainingsanzügen in den Vereinsfarben ausgestattet. Die Freude der Nachwuchsspieler darüber war riesengroß. Jetzt kann es wirklich jeder sehen: Hier kommt eine Mannschaft, die zusammengehört! Die Jungen bedanken sich auf diesem Wege ganz herzlich bei den Sponsoren Rene Walther von der Firma „Gas- Grahl“ aus Reinhardtsgrimma und Jens Bayer aus Hirschbach. Am Fuße des Freitaler Windberges wurden die neuen Anzüge mit einem 3:1 Sieg gegen Motor Freital eingeweiht. Und für die Großen ab 14.30 Uhr BIATHLON-Wettkampf Sonntag, 04. Juni 2011 ab 14.00 Uhr TIERisches Spiel- und Spaßfest und zum Abschluss unser traditionelles Lagerfeuer mit Knüppelkuchen Dorffest in Oberfrauendorf mit traditionellem Vogelschießen – 70 Jahre Feuerwehr Oberfrauendorf vom 3. bis 5. Juni 2011 Freitag, 3. Juni 18.30 Uhr 6. Oberfrauendorfer Trabi-Schieben Showeinlage 70 Jahre FFW Oberfrauendorf und Siegerehrung im Zelt 22.00 Uhr Feuershow und Disco mit „ Richtig geiler Mucke“ ( Eintritt frei) Sonnabend, 4. Juni 14.30 Uhr Kinderfest mit Sommerbiathlon 19.30 Uhr Tanz mit „ Silvio´s Disko“ Auftritt der „ 3 Gleichen“ und der „Hupfdohlen“ aus Oberfrauendorf und Ermittlung der Nagelkönige(innen) 2011, Verkauf von Losen für das Vogelschießen Mannschaftsfoto v.l.n.r.: Nils Seyfert, Maximilian Bayer, Marc Hanke, Philip Liebscher, Friedrich Wendland, Dennis Zitzmann, Max Böhme, Richard Wendland, Tim Reichel, Eric Hegewald, nicht im Bild: Eric Walther Und wann kommst Du ??? Verstärkung ist immer willkommen, damit auch nächstes Jahr wieder eine komplette Mannschaft auflaufen kann! Training ist Montag und Mittwoch, jeweils von 16.30 - 18.00 Uhr. Berichtigung zum Artikel des Vereins Erbgericht Reinhardtsgrimma zum „Tag des traditionellen Handwerks“ am 16.10.2011 – im Amtsblatt 04/2011 vom 15. April 2011, S. 28 Sonntag, 5. Juni 10.30 Uhr Radtour „ Rund um Oberfrauendorf“ 11.00 Uhr Schauübung der Jugendfeuerwehr 12.00 Uhr Essen aus der Gulaschkanone 13.00 Uhr Verkauf der letzten Lose zum Vogelschießen 14.00 Uhr „Traditionelles Vogelschießen“ Platzkonzert der Weißeritztal-Musikanten Feierabendbier zum Ausklang Für Imbiss, Getränke und eventuell notwendiger Wärme im Zelt sorgen die Veranstalter mit Erfahrung für alle Wetterlagen. Es laden ein: der Heimat- und Kulturverein „An der Lockwitzquelle“ und die Freiwillige Feuerwehr Oberfrauendorf! 13. Teichfest – Niederfrauendorf, 18. Juni 2011 10.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 16.30 Uhr 20.00 Uhr 22.30 Uhr Volleyballturnier Eröffnung der Festwiese Puppentheater – Kinderprogramm Unterhaltung mit den Weißeritztal-Musikanten Tanz für Jung und Alt Feuerwerk Zu später Stunde wird ein Barockfeuerwerk die Besucher erfreuen. Artikel: „Zur Vielfalt der Stickerei – eine alte Traditionshandarbeit“. Das Foto über die „Lochstickerei“ gehört zum Artikel. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen. Ihre Anzeigenberaterin Gabriele Lischke 0178/8 88 50 44 oder per Mail [email protected] Verlag & Druck KG C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Seite 17 Vereine Grimmsteincup in Reinhardtsgrimma Am 30. April fand in Reinhardtsgrimma zum ersten Mal ein Fußballturnier für die Jüngsten der Altersklasse G- Junioren statt. Die jüngsten Spieler waren dabei gerade 4 Jahre alt. 10 Mannschaften aus der Region und von renommierten Clubs kämpften um den Sieg. Was dabei bei besten Bedingungen gezeigt wurde war sehenswert. Die teilnehmenden Mannschaften in der Schlussplatzierung: 1. 2. 3. 4. Dynamo Dresden 1 Rot- Weiß Erfurt Dynamo Dresden 2 SV Babelsberg 5. SV Bannewitz 6. SG Possendorf 7. SpG Reinhardtsgrimma/Kreischa 8. Chemie Dohna 9. BFC Dynamo 10. TSV Stahl Riesa Der TSV Reinhardtsgrimma möchte sich hiermit bei allen Organisatoren, Helfern und besonders allen Sponsoren auf das herzlichste bedanken. Die Leitung des TSV Reinhardtsgrimma Termine Sportverein Luchau 02 e.V. Fr, 20.05., 18 Uhr So, 22.05., 10 Uhr Fr, 27.05., 18 Uhr Fr, 03.06., 18 Uhr Fr, 10.06., 18 Uhr So, 12.06., 10 Uhr Training Jung und Alt (f. Jedermann) Sportplatz Luchau Sonntags-Biking (f. Jedermann) ca. 3,5 h Tour z. Zugspitze (Waldidylle) Treffpunkt: Konsum Training Jung und Alt (f. Jedermann) Sportplatz Luchau Training Jung und Alt (f. Jedermann) Sportplatz Luchau Freundschaftsspiel Ü30 SV Luchau 02 vs. TSV 1894 Reinhardtsgrimma - Sportplatz Luchau Pfingstsonntags-Biking (f. Jedermann) ca. 3,5 h Tour zur Brandbaude (Kurort Kipsdorf) Treffpunkt: Konsum Vorstand SV Luchau 02 e.V. . . . und wieder: Neues Leben in alten Mauern – Eröffnung des Café RUSCHENBUSCH am 1. Mai im Erbgericht Reinhardtsgrimma Pünktlich 14.00 Uhr öffnete am 1. Maisonntag Frau Kornelia Matzker das neue Café im Erbgericht Reinhardtsgrimma. Über Erwartung zahlreich kamen Gäste und Gratulanten - so groß war auch die Wohlfühlstimmung. Stolz und Zufriedenheit konnte man Alfred Opiolka (im Bild li.) ansehen, der als Wandmaler erst 13.25 Uhr den Pinsel aus der Hand gelegt hatte. Dann kamen die Glückwünsche des Vereinsvorstandes. Das Café wird den Namen „RUSCHENBUSCH“ tragen und somit an den Erbgerichts-Bauherrn von 1830 erinnern. Schauen Sie doch mal herein. Lassen Sie sich Kaffee und Kuchen schmecken und genießen die Innenausstattung mit Motiven des Jugendstils. Anzeigen Anzeige(n) Dr. Arndt Stelzner, (für den Vorstand) Dippoldiswalde ❘ Markt 6 C M Y K Glashütte ❘ 0 35 04/690 000 ❘ Hauptstr. 58 ❘ 03 50 53/32 332 Stadt Glashütte / Sachsen Seite 18 Kirchliche Ausgabe 05/2011 Nachrichten Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Kir chspiels Glashütte Die kleine Kanzel Vitamin G3 Schon mal was davon gehört? Vitamine müssen ja dem Körper zugeführt werden, weil er diese Stoffe nicht selbst produziert, aber unbedingt braucht. Wenn sich also jemand nicht gut fühlt, schaut man zuerst nach, ob vielleicht ein Stoff fehlt und zugeführt werden muss, damit das Problem behoben wird. 2. Seine aufopferungsvolle Zuneigung zu uns Menschen sehen in Jesus, der sich sogar prügeln und umbringen lässt, nur damit wir kapieren, wie sehr Gott das liebt, was er geschaffen hat. Und als Drittes soll jeder, der das möchte, durch den Heiligen Geist hier und heute Gottes konkrete Kraft erfahren. Warum sollte das eigentlich nur für unseren Körper gelten?! Ist nicht die Seele auch so ein Teil unserer Person, der nicht alles selbst hervorbringen kann, um rund zu laufen? Braucht nicht auch unserer Seele Impulse von außen und ein bisschen Pflege, damit wir empfinden: So kann ich das Leben meistern? Das alles haben wir nicht von uns aus. Das brauchen wir von außen. Da müssen wir uns aufmachen und manchmal auch ein bisschen suchen, bis wir es finden. Aber diese Suche ist lebenswichtig. Die Bibel sagt, dass wir Menschen ohne Vitamin G3 mangelernährt sind – ja sogar gefährlich unterernährt. Unsere Seele braucht das, um rund zu laufen. Unser Herz braucht das, um fröhlich zu schlagen. Unser Verstand braucht das, um mutig Entscheidungen zu treffen. Und das braucht unser innerer Mensch, um getröstet zu sein, wenn’s eng wird. Wenn manche Leute von Vitamin B reden, meinen sie die Beziehung zu anderen Leuten, die ihnen Dinge ermöglicht, die sie von sich aus nicht erreichen könnten. Auch unser innerer Mensch braucht eine solche Verbindung, die ein auf Dauer tragfähiges und erfülltes Leben möglich macht. Mit Vitamin G3 meine ich Gott. Gott hat sich uns nämlich in dreifacher Ausführung mitgeteilt und möchte uns so auch zur Verfügung stehen: 1. Seine Schaffenskraft und seine Macht können wir in der Schöpfung erkennen. Wenn das Wichtigste nämlich fehlt, hat dies immer Auswirkungen auf alles andere. Deshalb lohnt es sich, in der Apotheke Gottes nachzufragen. VitaminG3 gibt es übrigens völlig kostenlos. Feine Tage im Mai wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Johannes Keller Bitte beachten: Seit Anfang April befindet sich unser Kirchspiel-Büro nicht mehr im BOOT Schlottwitz, sondern im Pfarrhaus Glashütte. Dort ist für Sie geöffnet jeden Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 11 Uhr. Konzerte • Lutz Kaden aus Hirschbach am 24. April in Reinhardtsgrimma Samstag 21.5., 17.00 Uhr in der Kirche Johnsbach (Heiteres) Orgelkonzert „Zum Fünf-Uhr-Tee“ mit Markus Schanze & Almut Reichel • Jonas Barthel aus Johnsbach am 7. Mai in Johnsbach • Toni Roob aus Niederfrauendorf am 14. Mai in Reinhardtsgrimma · Theresa Schmiedel · Karolin Sommerschuh · Johannes Thamm Freitag den 20.5., 10.00 Uhr GemeindeNachmittage am 7. Mai in Johnsbach • Lilly Zeibig aus Niederfrauendorf Unsere Konfirmanden 2011 in Bärenstein: Gottesdienst im Seniorenheim Bärenstein Kirchlich bestattet wurden • Erna Bellmann aus Reinhardtsgrimma im Alter von 89 Jahren bestattet in Reinhardtsgrimma • Margarete Glöditzsch, ehem. Nie- Friedensgebet im Pfarrhaus Glashütte mi., 12 Uhr HausKreise Johnsbach: montags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 50 53 / 4 71 04 Dittersdorf: Die 17.5, 14.00 Börnchen: Do 19.5., 14.00 Rgrimma: Dienstag 7.6., 14.00 Bärenstein: Dienstag 7.6., Ausfahrt Luchau: Dienstag 14.6., 14.00 Glashütte: Dienstag 14.6., 14.15 Johnsbach: Dienstag 16.6., Ausfahrt Dittersdorf / Börnchen: 16.6. Ausfahrt Hausdorf: montags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 52 06 / 2 31 96 Dittersdorf: dienstags, 19.30 Uhr InfoTel.: 03 50 53 / 4 86 53 Alpha-Hauskreis: nach Absprache InfoTel.: 03 50 53 / 48554 Kinder/ Jugend/ Konfirmanden derfrauendorf im Alter von 78 JahAneinander denken – Füreinander beten ren bestattet in Reinhardtsgrimma • Ilse Haage aus Glashütte im Alter von 82 Jahren bestattet in Glashütte Getauft wurden • Josephin Kaden aus Erfurt am 24. April 11 in Reinhardtsgrimma • Gertrud Sander aus Bärenstein im Alter von 89 Jahren bestattet in Bärenstein BibelAbende Cunnersdorf: Dienstag 17.5, 19.30 Bärenstein: Mi. 18.5. & 15.6., 19.30 Glashütte: BibelTeilen im Gemeinderaum der kath. Kirchgemeinde donnerstags, 19.00 MiniKidsClub für Kinder von 3-7 Samstag 28.5. 9.00 bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Altenberg Christenlehre Dittersdorf Dienstag 24.5. & 7.6.., 15.30 Uhr C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Christenlehre Johnsbach Dienstag 14.6., 16.30 Uhr Junge Gemeinde Seite 19 1.-5.6. Wir besuchen den Kirchentag in Dresden., InfoTel.: 035053/47673 Johbären: Reinhardtsgrimma: freitags, 19 Uhr Frauen Männer Kurrende Kinderkirche Bärenstein für Kinder ab 6 Jahre Samstag 4.6., 9.30 bis 11.00 Uhr donnerstags, 19.00 Uhr Bärenstein: montags, 15.30 FrauenBibelKreis Lauenstein Konfirmanden Klasse 7 Reinhardtsgrimma Donnerstag 19.5., 16.00 Uhr Wegen Urlaub von Pfarrer Keller findet im Juni kein Konfirmandenunterricht statt. n. Absprache, InfoTel.: 035054/25684 Glashütte Dienstag 7.6. 16.30 Uhr richtig begleiten“ – Ref.: Kristin Kel- FrauenTreff Offener Stammtisch O.S.T. Erzgebirge 13.05.2011, 19.00 Uhr in der „Reichskrone“ Dippoldiswalde am Niedertorplatz, InfoTel.: 0 35 04 / 61 84 08 Reinhardtsgrimma: montags, 17.00 Am 16.5. ist keine Kurrende. Posaunenchor Glashütte 19.5., 19.30 Uhr im Boot Schlottwitz Thema: „Alles zu seiner Zeit. – Die Chöre nach Absprache Entwicklungsschritte meines Kindes ler, Reinhardtsgrimma Kirchenchor Glashütte: dienstags, 19.30 Posaunenchor Reinhardtsgrimma: donnerstags, 19.30 Gottesdienstkalender Glashütte Reinhardtsgrimma Dittersdorf 15. Mai Sonntag: Jubilate Kollekte: Eigene Kirchgemeinde 10.30 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr KONFIRMATION 9.00 Uhr Gottesdienst 22. Mai Sonntag: Kantate Kollekte: Kirchenmusik 10.30 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst: Gottesdienst mit Abendmahl: 29. Mai Sonntag: Rogate Kollekte: Eigene Kirchgemeinde 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Himmelfahrt 2. Juni 5. Juni Sonntag: Exaudi Kollekte: Eigene Kirchgemeinde Pfingstsonntag 12. Juni Kollekte: Eigene Kirchgemeinde 10.30 Uhr KONFIRMATION 9.00 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Jubelkonfirmation 10.30 Uhr – RegionalGottesdienst in Glashütte 10.30 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Wilisch 10.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst auf dem Geisingberg 10.30 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Johannes Keller, Pfarrweg 2, Reinhardtsgrimma, Sprechzeit: di 9-12 und 17-18 Uhr, Tel 035053 / 48685, [email protected] C M Y K Johnsbach Evangelischer Kirchentag in Dresden vom 1. bis 5. Juni Pfingstmontag 13. Juni Kollekte: Diakonisches Werk der EKD 19. Juni Sonntag: Trinitatis Kollekte: Eigene Kirchgemeinde Bärenstein Pfarrer Thomas Günther, Markt 6, Glashütte, Telefon: 035053/30328, [email protected] Kantorin Almut Reichel, Tel 03504/611264, [email protected] 10.30 Uhr Gottesdienst Kirchspielverwaltung & Friedhöfe, Frau Kaden, Markt 6, Glashütte, Tel 035053 / 32957, Fax 3 29 58, [email protected], Öffnungszeiten, Montag, Dienstag, Donnerstag von 8 bis 11 Uhr Bankverbindung: Kassenverwaltung Pirna; Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nr. 16 17209 027; BLZ 350 601 90 !Verwendungszweck genau angeben! Seite 20 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Informationen DRK Ortsverein Glashütte stellt zwei neue Einsatzfahrzeuge in Dienst Der DRK Ortsverein Glashütte konnte in den letzten zwei Monaten gleich zwei neue Einsatzfahrzeuge in Dienst stellen. Bereits zur Jahreshauptversammlung am 08.02.2011 überreichte Günter Braun (Präsident DRK Kreisverband Dippoldiswalde e.V.) die Schlüssel für den neuen B-KTW des Bundes. Die offizielle Übergabe durch Landrat Michael Geißler fand am 25.02.2011 in Dippoldiswalde statt. Das Fahrzeug auf Mercedes Sprinter Basis wird bereitgestellt vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und ist eingebunden in die Katastrophen- und Bevölkerungsschutzkonzepte des Bundes, Landes und Landkreises. Die Besonderheit des knapp 86000 Euro teuren Fahrzeuges ist die Möglichkeit, im Katastrophenfall zwei Patienten gleichzeitig (liegend) transportieren zu können. Glücklicherweise bilden solche Einsatzszenarien normalerweise die Ausnahme. Deswegen wurde bei der Konzeption des Fahrzeuges auch darauf geachtet, dass auch in Friedenszeiten eine Nutzung zu organisationseigenen Zwecken möglich ist. So verfügt der Notfall-KTW schon von Werk aus über eine umfangreiche medizinische Ausrüstung. Diese kann aber bei Bedarf durch die Hilfsorganisation erweitert werden, so dass theoretisch die Aufrüstung zum Rettungstransportwagen möglich wäre. Die DRK Bereitschaft Glashütte wird das Fahrzeug vor allem im Rahmen seiner Bestimmung, d.h. für Einsätze bei Katastrophen und Großschadenslagen nutzen. Außerdem wird das Fahrzeug für Sanitätswachdienste bei Veranstaltungen oder Sportereignissen eingesetzt. Das bisherige Einsatzfahrzeug, ein 4-Tragen-KTW vom Typ Ford Transit, wurde indes dem DRK Ortsverein Liebenau zugeordnet. Im Gegenzug wurde der bisher in Liebenau stationierte Mannschaftstransportwagen, ebenfalls Typ Ford Transit, nach Glashütte verlegt. Der Ortsverein Liebenau verfügt somit über einen Krankentransportwagen, welcher den Kameraden die sanitätsdienstliche Absicherung von Veranstaltungen erleichtert. Mit der Neustationierung des MTW wird der größeren Helferanzahl in der Uhrenstadt Rechnung getragen. Somit sind zukünftig zwei Fahrzeuge am DRK Einsatzstützpunkt Glashütte (Folgenhang) stationiert. Weitere Informationen: www.drk-glashuette.de Max Vogel DRK-Ortsverein Glashütte Urlaubssaison beeinflusst schon jetzt Blutspenden Krankheiten machen keinen Urlaub. Deshalb werden auch im Sommer viele Blutkonserven benötigt. Wegen der erhöhten Zahl der Verkehrsunfälle durch die Reisewelle steigt der Bedarf in den Sommermonaten sogar noch an. Die Schulferien haben zwar noch nicht begonnen, jedoch verteilt sich die Reisesaison seit Jahren immer mehr. Bereits ab Mai wird verstärkt gereist und die Welle zieht sich bis in den Oktober. Das merken die Blutspendedienste deutlich. Es ist kaum möglich, über einen so langen Zeitraum ausreichend Vorräte zu schaffen. Ein Präparat mit roten Blutzellen ist maximal fünf Wochen haltbar. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Blutspender möglichst noch vor ihrer Reise Blut spenden. Weiterhin werden dringend Neuspender gesucht. Wer kann mit seiner Blutspende helfen? Es ist so einfach ein Menschenleben zu retten. Bitte kommen Sie zur Blutspendeaktion des DRK am Montag, den 27.06.2011, zwischen 15.30 und 19.00 Uhr in die Grundschule Reinhardtsgrimma, Grimmsche Hauptstr. 63. Eine weitere Möglichkeit besteht am Donnerstag, den 16.06.2011 zwischen 15.00 und 19.00 Uhr im Tanzsaal Glashütte, Dresdner Str. 5. Nähere Informationen rund um das Thema gibt es auf der Homepage des DRK-Blutspendedienstes. Unter www.blutspende.de und über das Servicetelefon 0800 / 11 949 11 können auch Ausweichtermine erfragt werden. Wer hat die schönste Streuobstwiese? Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. lobt 2011 einen Streuobstwiesenwettbewerb im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aus. Bis zum 01.06.2011 können sich alle Streuobstwiesenbesitzer mit ihrer Streuobstwiese ab 1000 m2 und mindestens 10 hochstämmigen Obstbäumen alter Sorten bewerben. Im Juni werden diese Streuobstwiesen von einer Jury begutachtet. Bewertungskriterien sind die Artenvielfalt der Pflanzen auf der Wiese, die Bewirtschaftung der Wiese und Bäume, der Pflegezustand und ökologische Erhalt der Bäume. Auch die Verwertung des anfallenden Obstes spielt eine Rolle Die Prämierung der schönsten Streuobstwiesen findet am 11.09.2011 zum Streuobstwiesenfest im Lindenhof in Ulberndorf (Dippoldiswalde) statt. Es werden Preisgelder von 50 Euro bis 200 Euro vergeben sowie Sachpreise von 10 Streuobstbäumen alter Sorten. Das Projekt soll ein Beitrag zum Erhalt der wertvollen Streuobstwiesen und der biologischen Vielfalt sein und natürlich die Arbeit der Streuobstwiesenbesitzer anerkennen. Die Bewerbung sollte schriftlich an den Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Alte Straße 13, 01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf mit Angaben zur Lage, Größe und Baumanzahl der Streuobstwiese gesendet werden. Cordula Jost - Geschäftsführerin Landschaftspflegeverband Sächs. Schweiz-Osterzgebirge e. V. Tel. 03504-629666 Fax. 03504-629680 [email protected] C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Seite 21 Informationen Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. Sportfamilie im Landkreis wächst erneut Letztes Jahr 421 neue Mitglieder jetzt 9136 Mitglieder umfasst. Bei den Mitgliedern zwischen 15 und 18 Jahren konnte der Trend des Rückgangs zumindest für dieses Mal gestoppt werden. 130 Vereine haben im vergangenen Jahr bei den Mitgliederzahlen zulegen können. In der Spitzengruppe befinden sich Rehabilitationssportverein Deuben (+ 114), DS Pirna (+ 101) sowie MEDIAN Rehasport und SSV „1862“ Langburkersdorf (jeweils + 70). Die Nummer 1 unter den Vereinen im Landkreis bleibt der VfL Pirna-Copitz 07 mit 1.101 Mitgliedern. Der SV Fortschritt Pirna rückt aber mit 1.078 Mitgliedern immer näher heran. Auf Rang 3 wie im letzten Jahr der Hainsberger SV mit 958 Mitgliedern. Interessant ist auch ein Blick in die Vereinsstrukturen. Mehr als die Hälfte der Mitgliedsvereine, genau gesagt 176, sind so genannte Einspartenvereine. Die größte Anzahl von Abteilungen mit 17 weist die BSG Ostsächsische Sparkasse Dresden auf. Bei den insgesamt 64 Sportarten von A wie Angeln bis W wie Wandern, die in den Vereinen angeboten werden, nimmt der Fußball weiter die Spitzenstellung ein. 8737 Mitglieder in 93 Vereinen kicken mit dem runden Leder. Dahinter rangieren die Volleyballer mit 2425 Dritte Bundeswaldinventur (BWI) beginnt im Forstbezirk Neustadt Am 26.04.2011 war der Start der Außenaufnahmen zur dritten Bundeswaldinventur in Sachsen. In Ostsachsen und somit auch im Forstbezirk Neustadt erfolgen die Datenerhebungen über alle Waldeigentumsformen durch die Firma Forstdienst Klaus Huth. Im Forstbezirk erfolgen die Aufnahmen an 147, landesweit an 2625 unsichtbar und elektronisch dauerhaft markierten Punkten. Ziel der BWI ist es, großräumig die Waldverhältnisse Deutschlands zu einem einheitlichen Stichtag (01.10.2012) zu erfassen. Dafür werden Aufbau und Naturnähe der Wälder, deren Holzvorrat und Holzzuwachs als auch ökologische Parameter und Naturschutzaspekte aufgenommen und ausgewertet. Die Ergebnisse bilden eine Grundlage für Arbeits- und Finanzplanungen sowie für umweltpolitische, forst- und holzwirtschaftliche Prognosen. Die Auswertungen erfolgen absolut anonym. Außerdem ist die Inventur eine grundlegende Voraussetzung, um die Berichtspflichten gemäß Kyoto- Protokoll erfüllen zu können. Nach § 41 a Abs. 4 Bundeswaldgesetz sind die mit der Vorbereitung und Durchführung beauftragten Personen zur Erfüllung ihres Auftrages berechtigt, Grundstücke zu betreten sowie die erforderlichen Datenerhebungen auf diesen Grundstücken durchzuführen. Die Außenaufnahmen sollen bundesweit am 31.12.2012 abgeschlossen sein. Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Forstbezirk Neustadt, Herrn Jörg Fasold (tel. 03596-585720 od. 01743064373) oder den jeweils zuständigen Revierleiter. C M Y K Forstbezirk Neustadt Mitgliedern in 67 Vereinen und die Gymnastiksportler mit 1950 Mitgliedern in 61 Vereinen. Ihre Urkunde als neue Kreissportbund- und Landessportbundmitglieder erhielten folgende Vereine: • Lindenhof Graupa e.v: • Freizeitreitverein RennersdorfNeudörfel e.V. • MATT´S – Graupa e.V. Mit der Ehrennadel des Kreissportbundes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurden ausgezeichnet: • Harald Hanak (Radsportverein Freital e.V.), Vorsitzender seit 1971 • Jochen Liebe (TSV Reinhardtsgrimma 1894 e.V.), Vorsitzender seit 1983 • Dr. Horst Bittner (SV Wacker Mohorn e.V.), Vorsitzender seit 1998 (WoVo) – www.kreissportbund.net Wir suchen dich für die „Rock dein Projekt“ Jury 2011 Was Kindern und Jugendlichen Spaß macht, was ihre Kultur ist und wie sie ihre Freizeit gestalten, wissen sie selbst am besten. Deshalb sind EURE Ideen und euer Engagement gefragt. Zum zweiten Mal findet „Rock dein Projekt“ unter der Federführung des Flexiblen Jugendmanagement im Landkreis statt. Wir wollen erneut Jugendliche über die Ideen anderer Jugendlicher entscheiden lassen. Diese Entscheidung findet am 8. Juli in einer öffentlichen Veranstaltung statt. Den Ideen sind dabei fast keine Grenzen gesetzt, vom Kickerturnier bis zum Kinderfest ist alles möglich. Für die Jugendjury sucht das FlexJuMa junge Leute, die Lust haben Dinge zu ändern, Entscheidungen zu treffen und Neues an zuschieben. Damit die Jungs und Mädchen gut auf den Tag vorbereitet werden, gibt es noch ein „Fit für die Jury“ Wochenende (01.07.- 03.07.2011), an dem sie sich kennen lernen und darüber diskutieren, welche Förderkriterien festgelegt werden, wo ihnen die Angst vorm Mikro und dem Publikum genommen wird und noch vieles mehr... Ihr habt Lust dazu und seid zwischen 14 und 27 Jahren alt? Dann meldet euch bis zum 17.06.2011 bei den Flexiblen Jugendmangerinnen des Landkreises: Anja: [email protected] oder 03504/ 61 15 43 Ilka und Annika: [email protected] oder 03501/ 57 11 67 Sanierung Renovierung Möbelmontagen Küchenmontagen Kleintransporte / Umzüge GBS Glashütter Bauservice Silvio Schulz Emil-Lange-Straße 1 01768 Glashütte Telefon/Fax: 035053/32305 Mobil: 0172/9740267 [email protected] Anzeige(n) Beim Hauptausschuss am 14. April in der „Herderhalle“ in Pirna konnte der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge den 113 Vertretern seiner Mitgliedsvereine wieder eine positive Bilanz verkünden. Zum Stichtag 01. Januar 2011 fanden 421 neue Mitglieder den Weg in die Sportvereine. Damit gibt es zum dritten Mal in Folge seit der Fusion im Jahre 2008 steigende Mitgliederzahlen. Angesichts der Tatsache, dass der Landkreis auch im letzten Jahr wieder bevölkerungsmäßig etwas geschrumpft ist, eine besonders erfreuliche Tatsache. Damit baut der Kreissportbund seine Position als größte Bürgerorganisation zwischen Sebnitz und Altenberg, zwischen Wilsdruff und Reinhardtsdorf-Schöna weiter aus. Mit den nun 38125 Mitgliedern sind 15,11 Prozent der Bevölkerung im Sport organisiert. Damit liegt man weit über dem Durchschnitt im Freistaat Sachsen, der bei knapp unter 14 Prozent liegt. In Sachsen sind nur noch die Stadt Leipzig und der Landkreis Vogtland besser. Erst vor wenigen Tagen konnte mit MATT´S –Graupa der 313. Verein aufgenommen werden, der in der Betreuung des KSB liegt. Der Großteil des Zuwachses geht auf das Konto der Kinder im Bereich bis 14 Jahre, der Seite 22 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Veranstaltungen Ein Kulturwochenende in Reinhardtsgrimma Schon seit längeren gilt Reinhardtsgrimma unter Eingeweihten als Geheimtip in Sachen Kultur. Erinnert sei nur an die legendären Collumkonzerte auf der Reinhardtsgrimmaer Silbermannorgel. Das ist, obwohl schon Geschichte, immer noch im Gedächtnis vieler Musikfreunde verwurzelt. Aber was macht heute Reinhardtsgrimma empfehlenswert? Heute veranstaltet die Evang.-Luth. Kirchgemeinde Reinhardtsgrimma wieder unter der künstlerischen Leitung von Kreuzorganist Holger Gehring regelmäßig Orgelkonzerte mit ausgesuchten Meistern ihres Fachs auf der berühmten Orgel. Parallel dazu finden in dem 1767 von Oberlandbaurat Friedrich Knöbel erbauten, reizvollem Schloß Chor- Kammer- und Solokonzerte statt, die von dem künstlerischen Leiter Heinz Weber organisiert werden. Ist schon das Ambiente des Barockschlosses ein besonderes Erlebnis, wird der Besucher zusätzlich durch ständig wechselnde Ausstellungen moderner Malerei im Treppenhaus des Schlosses überrascht. Der zum Schloß gehörende sehr gepflegte Park ist eine Oase der Ruhe und ein Musterbeispiel weitgehend originalgetreuer Parkgestaltung aus der Zeit der Entstehung. Als Dritter im Bunde hat sich nun der von einem Verein vor dem Abriß gerettete alte Dorfgasthof Erbgericht wieder zurückgemeldet. Das als „Kulturzentrum“ wiedereröffnete alte Gemäuer ergänzt mit vielfältigen Aktivitäten die Konzerte in Schloß und Kirche. Im Kreuzgewölbe des Erdgeschosses steht ein Dorfbegegnungszentrum für Familienfeiern und kleineren Veranstaltungen zur Verfügung. Ein kleiner Einkaufmarkt mit Imbiß und nun auch ab dem 1. Mai ein Cafe` im Jugendstilambiente sorgen für das leibliche Wohl. Im Obergeschoß des Hauses lädt ein deutschlandweit einmaliges Pilzmuseum zum Besuch. Der alte große Gasthofsaal als letzter Teil des Gebäudes, wird nun in diesem Sommer am 18. Juni - zunächst als Provisorium – mit einem Benefizkonzert wieder eröffnet. Aus diesem Anlaß lädt Reinhardtsgrimma Einwohner und Besucher zu einem Kultur- wochenende am 18. und 19. Juni ein, an dem alle drei Institutionen ihre Türen öffnen. Gemeinsam stark für Demokratie Aktion Zivilcourage e.V. fördert gesellschaftliche Teilhabe im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Pirna, 4. April 2011. Seit Jahresbeginn unterbreitet der Pirnaer Verein Aktion Zivilcourage ein neues Angebot im Landkreis Sächsische Schweiz -Osterzgebirge, gefördert durch das Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ des Bundesministeriums des Innern. Unser Ziel ist es, ehrenamtliche Aktivitäten und demokratische Teilhabe in den Kommunen des Landkreises zu stärken. Der Verein steht dafür allen Interessierten aus der Sächsischen Schweiz und dem Osterzgebirge – vom Heimatverein über Kommunalpolitiker/innen und Feuerwehrverbände bis hin zum einzelnen aktiven Bürger – als Ratgeber und Ansprechpartner zur Verfügung, wenn eigene Projektideen umgesetzt werden sollen. Geschäftsführer Sebastian Reißig sagt dazu: „Wir unterstützen Menschen, die Lust haben, ihre Gemeinde aktiv mitzugestalten. Dabei sind wir für alle Fragen und Ideen offen – egal, ob es um die Ausrichtung eines deutsch-tschechischen Jugendfeuerwehraustausches oder eines Dorffestes durch den Sportverein geht, ob ein Verein Unterstützung bei der Umsetzung einer Veranstaltungsreihe zur Dorfgeschichte braucht oder engagierte Bürger einen Arbeitskreis in der Gemeinde einrichten wollen.“ Die drei Mitarbeiterinnen Franziska Kuhne, Natalia Krasowska und Kristin Heinig freuen sich darauf, ihre Kompetenzen und Erfahrungen in der Veranstaltungsorganisation und im Projektmanagement weiterzugeben. Neben der individuellen Beratung von Interessierten werden künftig zudem verschiedene Fortbildungen angeboten, etwa im Bereich Demokratiepädagogik und zum Erwerb interkultureller Kompetenzen. Sie brauchen Unterstützung für die Umsetzung Ihrer Ideen? Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite! Kontakt: Franziska Kuhne: Natalia Krasowska: Kristin Heinig: [email protected] [email protected] [email protected] Geschäftsstelle: Postanschrift: Fon: Fax: Internet: Lange Straße 43 | D - 01796 Pirna Postfach 100 228 | 01782 Pirna +49 (0) 35 01 - 46 08 82 +49 (0) 35 01 - 46 08 81 www.aktion-zivilcourage.de Das Erbgericht: Am Sonnabend um17:00 Uhr wird das Haydn-Orchester Dresden e.V. unter seinem Dirigenten Matthias Herbig den Saal mit einem „Bunten Strauss aus Opernmelodien und Tänzen“ einweihen. Sonnabend und Sonntag von10:00 Uhr bis 17:00 Uhr ist das Pilzmuseum geöffnet und auch die übrigen Räume des Erbgerichts stehen zur Besichtigung bereit. Das Cafe` hat Sonnabend von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Sonntag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Am Sonntag von 14.00 bis 15.00 Uhr wird der Chor des Erbgerichts das kulturelle Programm mit einem bunten Strauß Volkslieder abrunden Das Schloß: Das Schloß wird am Sonnabend und Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr für die Besucher seine Pforten öffnen, so daß die schönsten Räume und die z.Zt. im Treppenhaus gehängten sehenswerten Bilder von Katrin Feist unter dem Ausstellungstitel „Unterwegs“ zu besichtigen sind. Für die Zeit zwischen Museum, Kirche, Schloß und den Konzerten lohnt sich der Spaziergang durch den Park Die Kirche: Auch die Kirche ist offen und Mitglieder des Haydn-Orchesters werden am Sonnabendnachmittag von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr für Besucher die Orgel erklingen lassen. Am Sonntag um 16:00 Uhr wird Domorganist Thomas Lennartz (Dresden) in der Kirche ein Orgelkonzert mit dem Titel „Bachs Besuch bei Böhm und Buxtehude“ geben und damit dieses Kulturwochenende abschließen. Prof. Dr. Roloff Konzerte Konzert Kirche Johnsbach Samstag, 21.05.2011, 17.00 Uhr in der Kirche Johnsbach Orgelkonzert „Zum Fünf - Uhr - Tee“ heiteres auf der Orgel mit Markus Schanze, Gesang und Orgel und Almut Reichel, Orgel Ausstellungen Ausstellung im Schloss Reinhardtsgrimma Unterwegs - Katrin Feist (Malerei) bis 02. September 2011 zu besichtigen: Montag – Donnerstag 7:30 – 16:00 Uhr Freitag 7:30 – 14:00 Uhr sowie bei besonderen Anlässen bzw. nach Vereinbarung Tel. 035053/47070 [email protected] C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Märchenwiese Samstag, 28.05. ab 10:00 Uhr Märchenwiese Reinhardtsgrimma Hinweis: Im Mai fällt die BOOTs-Küche wegen Krankheit aus. Eröffnung des Märchenwiesentages durch den Bürgermeister, musikalische Umrahmung durch die Kinder der Musikschule Fröhlich - Leitung: H.-G. Mauer Auftritt des Kindergartenchores „Max und Moritz“ Einweihung der neuen Figuren und der Spiellandschaft Puppentheater mit der Luchauer Puppenbühne im Festzelt am Buschhaus 10:30 Uhr 11:00 Uhr 15:00 Uhr Ab 11:00 Uhr: • • • Veranstaltungen Veranstaltungen Mai/Juni BOOT Schlottwitz: Märchenwiesentag 2011 10:00 Uhr Basteln und Kinderschminken am Geißleinhaus (Materialkosten) Märchen erzählen Spielmöglichkeiten auf der großen Wiese Do, 19.05., 19.30 Uhr Mi, 01.06., 15.00 Uhr Mi, 01.06., 19.30 Uhr Mo, 06.06., 16.00 Uhr Mi, 08.06., 15.00 Uhr Fr, 10.06., 17 – 18.30 Uhr Eintritt: Erwachsene 2,00 Euro, Kinder frei Info: Bürgerbüro Reinhardtsgrimma, Tel. 035053 / 4 86 39 und Stadtverwaltung Glashütte Tel. 035053 / 45-109 Mo, 13.06., 18 – 19 Uhr Mi, 15.06., 15.00 Uhr Regelmäßige Termine und Veranstaltungen Kulturzentrum Erbgericht Reinhardtsgrimma Jeden Donnerstag 19:00 Uhr Grimmscher-Erbgerichts-Chor Pilzmuseum Sa/So/Feiertags April – November 10 -17 Uhr geöffnet Pilzwanderungen ab 10 Personen auf Anfrage ganzjährig Treff im Heimatverein Cunnersdorf für alle Einwohner 1. Mittwoch im Monat - 17:00 Uhr im Heimatvereinszimmer ehem. Schule, Gedankenaustausch, Gespräche, Spiele und ... Glashütter Volkskunstverein e. V. Di 14 – 19 Uhr Schnitzen Mi 17 – 21 Uhr Klöppeln Grundschule Glashütte – hinterer Eingang. VITAL TREFF Glashütte, Hauptstr.14 Mi (1. und 3. im Monat) Do (jeden) 19 Uhr 19 Uhr Themenvortrag SM Seilgymnastik DanceHouse „Stadt Glashütte“ Neu! Ab Februar in der Karibik-Bar: Die Bar für mehr Spaß für wenig Euro`s. Sound, Billard, Dart und TV-Spiele im heißen Flair. Mi ab 20.00 Uhr „Game-Party“ in der Karibik-Bar. Do ab 20.00 Uhr „Doppeldecker“ in der Karibik-Bar . Fr ab 21.00 Uhr „Disco-Night“ + Wunschdrinks (auch Alkoholfrei) Jede Woche neuer DJ für eure Wunschmusik! Einritt frei. Ihre Anzeigenberaterin Gabriele Lischke 0178/8 88 50 44 C M Y K oder per Mail [email protected] Seite 23 Verlag & Druck KG Mi, 15.06., 19.00 Uhr Mi, 22.06., 19.30 Uhr Mi, 29.06., 15.00 Uhr Frauenabend – Alles hat seine Zeit – die Entwicklung meines Kindes richtig begleiten“ – Referentin: Kristin Keller, Dipl. Päd. Kinder- und Jugendpsychotherapeutin R`grimma BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: von Gurkenaufstrich bis Gurkenmousse BOOTs-Küche am Abend, Heute: von Gurkenaufstrich bis Gurkenmousse Bastelnachmittag für Kinder: Wir bemalen ein T-Shirt, Anleitung: Frau Liebscher, Kosten 3 Euro BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Spargelsalat Tschechisch lernen – einmal anders! Ein Nachmittag mit tschechischer Musik und zum Mitsingen: Dabei können wir ein paar Wörter der Sprache unserer Nachbarn lernen. Info und Anmeldung bei Alena Naumann, Tel. 035053-47958 Schiedsstelle, Herr Vonderlind, Tel. 035053-42840 BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Käserolle mit Kräutern Hospizgruppe BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Alles in Butter BOOTs-Küche am Nachmittag, Heute: Süßes aufs Brot Wöchentlich stattfindende Veranstaltungen/Kurse Englisch für Fortgeschrittene I: montags 16.45 – 18.15 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Englisch für Fortgeschrittene II: montags 18.30 – 19.50 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Englisch für Anfänger: montags 19.50 – 21.10 Uhr (Sigrid Hofmann 47964) Musikalische Früherziehung: dienstags 10.00 – 10.30 Uhr ab 3 Monate und 10.45 – 11.15 Uhr ab 1,5 Jahre, außer Ferien (Sabine Ringel 035023-51503) Osteoporose Sportgruppe: dienstags 14.00 -15.00 Uhr (Physiotherapie Weidig 31566) Gymnastik 50 +: dienstags 18.30 –19.30 Uhr (Karin Dademasch 42493) Stepp-Aerobic dienstags 19.30 – 20.30 Uhr (Karin Dademasch 42493) Krabbel-Gruppe: mittwochs 9.30 Uhr (Diamila Steinich 32292) BOOTs-Küche: mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr (Carmen Schaffer 47577) Tschechisch-Kurs: mittwochs 18.30 – 20.30 Uhr (Alena Naumann 47958) Teestube für Tafelgäste donnerstags 10.00 -11.30 Uhr (Hanna Tutte 42861) Dresdner Tafel donnerstags 11.30 -13.00 Uhr (Dr. Franke 0351-213660) Begegnungscafé donnerstags 15.00 -18.00Uhr (Betina Förster 42985) Wir möchten auch auf den evang. Kirchentag hinweisen, der vom 01. – 05. Juni in Dresden stattfindet. Bitte denken Sie bei allen Veranstaltungen an 1 Euro „Sprit“ fürs BOOT. Kontakt: BOOT Schlottwitz, 01768 Glashütte, OT Schlottwitz, Müglitztalstraße 31 A • Ansprechpartnerin: Elke Morawietz, Tel. 035053/32797 • Mail: [email protected] • Terminanfrage – Vermietung: Petra Schröter, Tel. 035053/31596 – mail: [email protected] Seite 24 Stadt Glashütte / Sachsen Ausgabe 05/2011 Veranstaltungskalender 2011 20. – 22.05. 21.05. 21.05., 17.00 Uhr 22.05., 15.00 Uhr 27.05. 28.05., 10.00 Uhr 28.05. 02.06., 10.00 Uhr 03.-05.06. 02.06., 16.00 Uhr 09.06., 15.00 Uhr 11.06., 14.00 Uhr 11.06. 18.06. 18.06., 14.00 Uhr 18.06., 16.00 Uhr 19.06., 16.00 Uhr 06/2011 22.06., 15.00 Uhr 01. - 03.07. 17.07., 16.00 Uhr 21.08., 16.00 Uhr 26.08. 27.08., 19.00 Uhr 28.08., 15.00 Uhr 03. – 04.09. 03.09. 10.09., 19.00 Uhr 18.09. 18.09., 19.00 Uhr 24.09., 14.00 Uhr 24.09., 19.00 Uhr 24.09. 25.09., 15.00 Uhr 30.09. Gemeinschaftliches Hoffest der Agrargenossenschaft Johnsbach eG., FFW Johnsbach, Johnsbacher Heimatverein e.V. Wanderung des Heimatvereins Oberfrauendorf Orgelkonzert in der Kirche Johnsbach Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern – Erbgericht Reinhardtsgr. Disco-Kracher – Tanzsaal Glashütte Märchenwiesentag mit Einweihung der neuen Spielgeräte - Märchenwiese Reinhardtsgr. Maitanz – Tanzsaal Glashütte Musikalischer Himmelfahrts-Frühschoppen mit tschechischer Musik im Erbgericht Reinhardtsgrimma Dorffest Oberfrauendorf Orgelkonzert Kirche Reinhardtsgrimma – mit Kreuzorganist Holger Gehring, Dresden Volkssolidarität Glashütte lädt ein: Unter dem Motto: Sie sollen sich sicherer fühlen und wir wollen Ihnen dabei helfen – Gaststätte „Zum Goldenen Glas“ Glashütte Frühjahrswanderung des Heimatvereins Reinhardtsgrimma mit kultureller Feier am Standort „Halsgericht“ Oldienacht – Tanzsaal Glashütte 13. Teichfest, Niederfrauendorf „Eine Reise durch die Welt der Oper“ mit Haydn-Ochester Dresden e.V. - Einweihung Saal im Erbgericht Reinhardtsgrimma Chorkonzert mit dem Philharmonischen Kammerchor Dresden, Leitung Prof. Matthias Geißer, in der St. Wolfgangskirche Glashütte Orgelkonzert Kirche Reinhardtsgrimma mit Domorganist Thomas Lennartz, Dresden Sommersonnenwendfeier in Johnsbach Traditioneller Einwohner- und Seniorentreff in der Heimatstube Reinhardtsgrimma 20. Feuerwehr- und Heimatfest im OT Luchau Orgelkonzert Kirche Reinhardtsgrimma mit Ludger Lohmann, Stuttgart Orgelkonzert Kirche Reinhardtsgrimma mit Wolfgang Zerer, Hamburg Disco-Kracher – Tanzsaal Glashütte Gitarrenkonzert mit Joachim Gassmann, Bremen in der St. Wolfgangskirche Glashütte Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern – Erbgericht Reinhardtsgr. Spätsommerfest mit Tanz und Frühschoppen im Vereinshaus Johnsbach Oldienacht – Tanzsaal Glashütte Schlosskonzert in Reinhardtsgrimma – Blechbläserquintett emBrRASSment, Leipzig Wanderung mit dem Heimatverein Oberfrauendorf in die Sächsische Schweiz Orgelkonzert Kirche Reinhardtsgrimma – mit Matthias Eisenberg, Schneeberg Pilzwanderung mit anschließender Stärkung im Erbgericht Reinhardtsgrimma Konzert mit dem Blechbläserensemble Quintus, Dresden – St. Wolfgangskirche Glashütte Herbsttanz – Tanzsaal Glashütte Kinderflohmarkt auf dem Saal am Erbgericht Reinhardtsgrimma Disco-Kracher – Tanzsaal Glashütte 01.10., 08.00 Uhr 02.10. 08.10. 16.10., 09.00 Uhr 28.10. 30.10., 14.00 Uhr 30.10., 17.00 Uhr 05.11. 06.11., 15.00 Uhr 19.11. 23.11., 18.00 Uhr 27.11., 18.30 Uhr 03.12., 19.00 Uhr 03.12. 03.12. 04.12., 14.00 Uhr 04.12. 04.12. 10.12., 14.00 Uhr 25.12. 31.12. Regionaler Erntedankmarkt am Erbgericht Reinhardtsgrimma Lampionumzug zum Traditionsfeuer auf dem Festplatz Oberfrauendorf Oldienacht – Tanzsaal Glashütte Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge – Erbgericht Reinhardtsgrimma Disco-Kracher – Tanzsaal Glashütte Chortreffen auf dem Saal im Erbgericht Reinhardtsgrimma Orgelkonzert mit Stefan Thamm, Dresden in der St. Wolfgangskirche Glashütte Oldienacht – Tanzsaal Glashütte Heimattreffen Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern – Erbgericht Reinhardtsgr. Tanz in den Winter – Tanzsaal Glashütte gemütliches Adventsbasteln im Erbgericht Reinhardtsgrimma Chorkonzert zum Advent mit Bachkantate, Kirchenchor Glashütte, Weißeritzorchester Dippoldiswalde, Leitung: Kantorin Almut Reichel in der St. Wolfgangskirche Glashütte Weihnachtskonzert im Schloss Reinhardtsgrimma – Zither, Hans Schöpf, Tirol Seniorenweihnacht für Senioren von Johnsbach und Falkenhain – Vereinshaus Johnsbach Oldienacht – Tanzsaal Glashütte Adventsveranstaltung (2. Advent) im Erbgericht Reinhardtsgrimma Weihnachtssingen mit befreundeten Chören in der Kirche Johnsbach Weihnachtsmarkt Vorplatz und Vereinshaus Johnsbach Schellerhauer Stübelleut – Adventsveranstaltung im Erbgericht Reinhardtsgrimma Oldienacht – Tanzsaal Glashütte Silvesterparty im Vereinshaus Johnsbach Anzeigen Anzeige(n) Zur Terminabstimmung von Dorffesten, Konzerten und JC Veranstaltungen 2011 in den Ortsteilen, bitten wir um Bekanntgabe, damit eine Überschneidung vermieden werden kann! 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Es war für mich ein unvergesslicher Tag. Luise Fellbaum April 2011 C M Y K Stadt Glashütte / Sachsen Seite 31 Anzeige(n) Ausgabe: 05/2011 Burkhard Jordan Raumausstattermeister Luchauer Str. 14 · 01768 Glashütte Telefon 03 50 53/4 87 11 Funk 0157/74 13 92 51 www.Raumausstattung-Jordan.de [email protected] • Bodenbeläge • Dekorationen • Polsterarbeiten Neu- und Aufarbeiten • Bootspolsterei Bürozeit: Dienstag von 10 – 17 Uhr g anzierun Küchenfin Zinsen ab 0,0 % möglich! Freital– 2-Raum-Wohnung – ERSTBEZUG! Weißeritzgäßchen 5, EG Links, mit Terrasse, mod. Bad mit Fliesen, behindertengerecht, Wohnfläche: ca. 66,4 m2, KM: ca. 412,- € zzgl. NK, Genossenschaftsanteile: 900,- €, Eintrittsgebühr: 25,- € Wilsdruff – 2-Raum-Wohnung Gartenweg 21, Hochparterre Rechts, mit Balkon, mod. Bad mit Fliesen, Wohnfläche: ca. 49,7 m2, KM: ca. 242,- € zzgl. NK, Genossenschaftsanteile: 900,- €, Eintrittsgebühr: 25,00 € Bannewitz – 2-Raum-Wohnung Windbergstraße 30, Hochparterre Mitte, mit Balkon, mod. Bad m. 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Juni wird das große Fest des Glaubens in Dresden gefeiert. 100 000 Gäste, 2300 Veranstaltungen, 50 000 Übernachtende. Fünf Tage diskutieren, singen, beten und feiern. Das alles ist Kirchentag. Was erwartet uns dort? Los geht es am Mittwochnachmittag um 17.30 Uhr mit gleich drei Eröffnungsgottesdiensten. Der größte von ihnen findet am Elbufer statt, mit Blick auf die Silhouette der Stadt. Ein weiterer Gottesdienst wird auf dem Altmarkt gefeiert. Auf dem Neumarkt gibt es einen Gottesdienst in leichter Sprache. Nach dem Ende der Gottesdienste beginnt der „Abend der Begegnung“ - fast die komplette Altstadt und innere Neustadt verwandeln sich in ein großes Straßenfest mit vielen musikalischen Bühnen und hunderten Ständen, die uns Sachsen auf kulinarische und kulturelle Art vorstellen. Auch unser Kirchspiel wird mit einem Stand am Terrassenufer vertreten sein und mit einem Uhrenstand der Berufsschule am Hasenberg. Die drei zentralen Tage des Kirchentages sind alle gleich aufgebaut. Der Tag beginnt nach den Morgengebeten mit Bibelarbeiten an verschiedenen Orten, immer von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr. Für die Bibelarbeiten werden unter anderem Theologen wie Wolfgang Huber, Margot Käßmann und Jörg Zink erwartet, aber auch „weltliche“ Prominente wie Bundestagspräsident Norbert Lammert, Bahnchef Rüdiger Grube und Kabarettist Eckart von Hirschhausen legen biblische Texte aus. Der restliche Tag ist voll mit thematischem und kulturellem Programm. Die Veranstaltungsorte ziehen sich an der Elbe entlang und in die Stadt hinein - vom Messegelände bis zum Großen Garten. Diskutiert wird überall, über Themen aus Politik, Gesellschaft und Religion. Die drei Hauptpodienreihen heißen „Gott Geld Glück“, „Wer steuert Deutschland?“ und „Globales Wirtschaften“. Entdecken Sie die Kombinationsmöglichkeiten Optimaler Sonnenschutz für Ihre Terrasse und Fenster Markisen und Markisoletten von Über 200 Tuchdessins aus sunsilk snc oder Acryl stehen Ihnen zur Verfügung. 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Am Samstagabend wird im Rudolf-Harbig-Stadion das Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ mit über 1000 Sängern und Sängerinnen aus ganz Deutschland aufgeführt. Im Stadion findet auch der große ökumenische Himmelfahrtsgottesdienst am Donnerstag statt. Musikalisch werden dort von 14.00 bis 15.00 Uhr vor allem die vielen hundert Bläserchöre zu hören sein, die beim Kirchentag mitwirken. Nach drei vollen Tagen geht der Kirchentag am Sonntagvormittag mit einem zentralen Schlussgottesdienst um 10.00 Uhr zu Ende. Erwartet werden über 100 000 Gäste im Zentrum der Stadt an beiden Ufern der Elbe, die alle gemeinsam Abendmahl feiern werden. Herzlich willkommen – das alles ist Kirchentag. Anzeige(n) Seite 32 bis 31.05.2011 10 % Rabatt* * gilt nicht für Aktionsangebote Jetzt informieren: 037327-7186 PORTAS-Studio Brechstubenweg 2 09623 Nassau Mo - Fr. 9 - 16 Uhr www.dulewicz.portas.de C M Y K