Verfahren der Informationsteilhabe zwischen zellularen und lokalen
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Verfahren der Informationsteilhabe zwischen zellularen und lokalen
*DE10157986B420090402* (19) Bundesrepublik Deutschland Deutsches Patent- und Markenamt (10) DE 101 57 986 B4 2009.04.02 Patentschrift (12) (51) Int Cl.8: (21) Aktenzeichen: 101 57 986.1 (22) Anmeldetag: 27.11.2001 (43) Offenlegungstag: 13.06.2002 (45) Veröffentlichungstag der Patenterteilung: 02.04.2009 H04M 11/00 (2006.01) H04L 12/46 (2006.01) Innerhalb von drei Monaten nach Veröffentlichung der Patenterteilung kann nach § 59 Patentgesetz gegen das Patent Einspruch erhoben werden. Der Einspruch ist schriftlich zu erklären und zu begründen. Innerhalb der Einspruchsfrist ist eine Einspruchsgebühr in Höhe von 200 Euro zu entrichten(§ 6 Patentkostengesetz in Verbindung mit der Anlage zu § 2 Abs. 1 Patentkostengesetz). (30) Unionspriorität: 2000/71023 2001/20653 27.11.2000 18.04.2001 (72) Erfinder: Kim, Sung-Jin, Daegukwangyeok, KR KR KR (56) Für die Beurteilung der Patentfähigkeit in Betracht gezogene Druckschriften: WO 00/39 987 A1 WO 00/31 932 A1 Specification of the Bluetooth System. Core - Vers ion 1.0.B. Dezember 1999, S.1-14,33-184; (73) Patentinhaber: Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon City, Kyungki, KR (74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser, 80802 München (54) Bezeichnung: Verfahren der Informationsteilhabe zwischen zellularen und lokalen, drahtlosen Kommunikationssystemen (57) Hauptanspruch: Verfahren für die Teilhabe an Daten mit einer Slave-Einheit (31, ..., 35) unter Verwendung von drahtloser BluetoothTM-Kommunikation durch ein tragbares Telefon (30), das mit einem BluetoothTM-Modul (10) ausgerüstet ist, wobei das tragbare Telefon (30) als eine Master-Einheit fungiert, wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: Empfangen (110) der Daten von einem Mobilkommunikationssystem und Speichern der empfangenen Daten durch die Master-Einheit; Bestimmen (112) durch die Master-Einheit, ob die Daten durch drahtlose BluetoothTM-Kommunikation zu übertragen sind; Umwandeln (118) der Daten in Datenpakete für BluetoothTM-Kommunikation durch die Master-Einheit, wenn bestimmt worden ist, dass die Daten an die Slave-Einheit zu übertragen sind; Bestimmen (120) durch die Master-Einheit, ob die Master-Einheit mit der Slave-Einheit durch einen ersten ACL-(Asynchronous ConnectionLess-)Link oder einen SCO-(Synchronous Connection-Oriented-)Link verbunden ist; Einrichten (122) eines zweiten ACL-Links und Übertragen (124) des Datenpakets zu der Slave-Einheit (31, ..., 35) über den eingerichteten ACL-Link, falls bestimmt wurde, dass der ACL-Link... 1/14 DE 101 57 986 B4 Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine BluetoothTM-Einheit, die auch ausgerüstet ist, um Mobilkommunikationsdienste zu empfangen. [0002] BluetoothTM ist ein globaler de-facto-Standard für drahtlose Verbindbarkeit zwischen Mobilvorrichtungen, wie etwa tragbare PC, und Mobiltelefone im Nahbereich. Auf der Basis einer Nahbereichsfunkstrecke mit niedrigen Kosten trennt BluetoothTM das Verbindungskabel auf, das sonst für digitale Dienste für Datenverbindungen im Nahbereich erforderlich wäre. Z. B. kann ein mit BluetoothTM ausgerüstetes Mobiltelefon und ein mit BluetoothTM ausgerüsteter Laptop-PC eine drahtlose BluetoothTM-Verbindung einrichten, welche wahrscheinlich das Standardkommunikationsprotokoll für drahtlose Kommunikation im Nahbereich und mit niedrigen Energiepegeln zwischen PDA (Personal Digital Assistants, persönliche Digitalassistenten), Tischrechnern, Faxgeräten, Tastaturen, Spielkonsolen und eine breitgefächerte Menge anderer digitaler Vorrichtungen wird. [0003] Wie in Fig. 1 gezeigt, unterstützt ein BluetoothTM-System eine Punkt-zu-Punkt- oder eine Mehrpunkt-Verbindung. Diese Vorrichtung wird ein Piconetz genannt. Das Piconetz ist definiert als ein kleines Augenblicksnetzwerk, das zustande kommt, wenn zwei oder mehrere BluetoothTM-kompatible Vorrichtungen einander erkennen und miteinander kommunizieren. Bis zu sieben BluetoothTM-Einheiten können an einem Piconetz teilhaben, wobei eine Einheit als eine Master-Einheit und die anderen Einheiten als Slave-Einheiten arbeiten. Die Master-Einheit verwaltet das Piconetz einschließlich der Erzeugung eines Frequenzhüpfmusters. [0004] Wenn zwischen BluetoothTM-Einheiten keine Verbindung eingerichtet ist, wird dies ein Bereitschaftszustand genannt. In dem Bereitschaftszustand empfängt jede BluetoothTM-Einheit alle 1,28 Sekunden eine neue Nachricht. Nach dem Empfang einer Verbindungsanforderung wird eine BluetoothTM-Einheit zu einer Master-Einheit und beginnt dann, die anderen BluetoothTM-Einheiten zu erkennen. Den BluetoothTM-Einheiten wird eine 8-Bit-Parkadresse zugewiesen. BluetoothTM-Slave-Einheiten kommunizieren mit der Master-Einheit, sobald ihnen eine 3-Bit-Aktivadresse zugewiesen worden ist, und bilden ein Piconetz. Unter den acht Adressen, die mit drei Bits darstellbar sind, wird eine als Verbreitungsadresse verwendet, und die anderen Adressen werden den sieben BluetoothTM-Slave-Einheiten zugewiesen, die an einem Piconetz teilhaben können. Die BluetoothTM-Einheiten in dem aktiven Zustand können unterteilt werden in drei Modi: dem aktiven Mode, dem angehaltenen Mode und dem Schnüffelmode. Obgleich BluetoothTM-Einheiten im angehaltenen 2009.04.02 Mode und im Schnüffelmode an der Bildung eines Piconetzes teilnehmen, haben sie keinen Einfluß auf den Gesamtverkehr und verbrauchen weniger Energie als Einheiten in dem aktiven Mode. Die Master-Einheit sendet eine Anfrage mit einem Verbindungsschlüssel alle 625 μs und synchronisiert sich mit den Slave-Einheiten innerhalb zweier Sekunden. Den Slave-Einheiten werden dann 3-Bit-Aktivadressen zugewiesen und sie werden nach Empfang einer Aufrufnachricht unter Verwendung eines von der Master-Einheit bestimmten Hüpfmusters mit der Master-Einheit synchronisiert. Ein Authentifizierungsprozeß folgt. Ein Verschlüsselungsschlüssel für die Authentifizierung wird gebildet durch ein XOR-Gatter, das von einer von der Master-Einheit erzeugten Zufallszahl und der Medienzugriffssteuerungsadresse (MAC) einer Slave-Einheit durchlaufen wird. Nach der Authentifizierung beginnt der Datenübertragungszustand. [0005] Die Master-Einheit steuert den Verkehr auf einem Kanal. Eine Vielzahl von unabhängigen und asynchronen Piconetzen bilden ein Scatter-Netz (verstreutes Netz). Die Teilhaber an einem jeden Piconetz haben einen 1-MHz-Hüpfkanal in dem Scatter-Netz. Weil der 1-MHz-Hüpfkanal nicht von anderen Piconetz-Einheiten gemeinsam genutzt wird, vergrößert sich der Gesamtdurchsatz mit dem Hinzufügen von Piconetzen. Scatter-Netze werden durch Verbund von Piconetzen gebildet, wobei eine BluetoothTM-Einheit als Slave-Einheit in einem Piconetz und als Master-Einheit in einem anderen Piconetz auftreten kann. [0006] Die WO 00/39987 A1 offenbart ein Verfahren und ein System, um Benutzern eines Telekommunikationsnetzes Objekte zur Verfügung zu stellen. Ein erstes Datenendgerät, welches eine digitale mobile Sendevorrichtung sein kann, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon oder ein Laptop, die in einem GSM-Netzwerk oder einem UMTS-Netzwerk operieren, weist zusätzlich eine kontaktfreie Schnittstelle auf, die es ermöglicht, kontaktfrei mit einem zweiten Datenendgerät in dem gleichen Raum zu kommunizieren. Die kontraktfreie Schnittstelle kann zum Beispiel eine Infrarotschnittstelle entsprechend dem IrdA-Protokoll oder vorzugsweise eine Schnittstelle entsprechend der BluetoothTM-Spezifikation sein. Das zweite Datenendgerät kann zum Beispiel ein PC mit Internetverbindung oder ein digitaler Audio-Broacasting-Empfänger sein. Der Transfer von Daten zwischen den Datenendgeräten wird vorzugsweise bidirektional durchgeführt. Die Datenendgeräte haben ein Identifikationsmodul, welches ein Einloggen in ein Netzwerk ermöglicht, um mit anderen Endgeräten in diesem Netzwerk zu kommunizieren. Ein zweites Netzwerk umfasst vorzugsweise eine HLR (Home Location Register), in der benutzerspezifische Informationen gespeichert sind. Ein angefordertes Objekt kann unter Benutzung einer Infrarotschnittstelle oder 2/14 DE 101 57 986 B4 einer BluetoothTM-Schnittstelle zu dem anderen Datenendgerät übertragen werden. [0007] Die WO 00/31932 A1 offenbart ein Multimediaprotokoll für ein schlitzbasierendes Kommunikationssystem. Ein flexibler Kommunikationskanal ist in Zusammenhang mit einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitgestellt, wobei das drahtlose Kommunikationssystem Zeitschlitze verwendet, die durch Intervalle mit festgelegter Länge voneinander separiert sind. Daten, die den jeweiligen Zeitschlitzen zugeordnet sind, können unter Verwendung von unterschiedlichen Frequenzen übertragen werden. Diese Technik ist als die BluetoothTM-Technologie bekannt. Um mehrfach asynchrone Links zu unterstützen, etabliert ein Master einen synchronen Link und einen asynchronen Link auf einem Kommunikationskanal. Unter Verwendung einer zentralisierten Steuerung und einer Paketadressierung kann ein Master einen Synchronduplex-Link zu einem Slave unterstützen. Zur gleichen Zeit kann der Master einen asynchronen Link zu allen Slaves unterstützen. Der synchrone Link kann durch den Master eingerichtet werden, wobei Datenpakete mit entsprechenden Adressen zu den entsprechenden Slaves über einen reservierten Zeitschlitz übertragen werden. Ein zusätzliches Datenpaket kann durch den Master unter Verwendung eines asynchronen Links zu einem Slave unter Verwendung seiner Adresse während eines anderen Intervalls übertragen werden, wobei währenddessen der synchrone Link weiterhin aufrecht erhalten wird. [0008] Die Spezifikation mit dem Titel „Specification of the Bluetooth System", Version 1.0 B, vom 1. Dezember 1999, beschreibt in dem Kapitel 3.3 „ACL LINK", dass zwischen einem Master und einem Slave lediglich ein ACL-link existieren kann. [0009] Während es eine Nachrichtenübertragungstechnik für die Informationsteilhabe zwischen der Master-Einheit und den Slave-Einheiten unter Verwendung des BluetoothTM-Kommunikationssystems gibt, ist nach dem Stand der Technik eine Informationsteilhabe in einem BluetoothTM-System nicht erlaubt, wenn diese Information in einem drahtlosen Kommunikationsformat, typisch durch von einem mit BluetoothTM ausgerüsteten Mobiltelefon empfangen wird. D. h., eine BluetoothTM-Einheit, die eine Nachricht von einem Mobilkommunikationsdienst (z. B. eine SMS-Nachricht) empfängt, kann diese Nachricht nicht an andere BluetoothTM-Einheiten weiterleiten. Mit anderen Worten: obgleich BluetoothTM-Einheiten an einer digitalen Information teilhaben können, bietet die vorliegende Erfindung ein Mittel für die Teilhabe an einer Nachricht, wobei die Nachricht durch Vorrichtungen, die durch ein BluetoothTM-System angeschlossen sind, von einem Mobilkommunikationsdienst empfangen wird. 2009.04.02 ein Verfahren für einen Austausch von Information zwischen BluetoothTM-Einheiten vorzusehen, die von einem mobilen Kommunikationssystem empfangen wurde. [0011] Diese Aufgabe ist durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. [0012] Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert. [0013] Die obige Aufgabe kann durch Vorsehen eines Informationsteilhabeverfahrens über drahtlose BluetoothTM-Kommunikation gelöst werden. Für die Informationsteilhabe mit einer Slave-Einheit über drahtlose BluetoothTM-Kommunikation empfängt ein tragbares Telefon, das mit einem BluetoothTM-Modul ausgerüstet ist, als eine Master-Einheit Daten von einem Mobilkommunikationssystem und speichert die empfangenen Daten. Unter der Annahme, dass das tragbare Telefon die Master-Einheit in dem Piconetz darstellt, bestimmt es, ob die Daten an die Slave-Einheiten über drahtlose BluetoothTM-Kommunikation zu übertragen sind. Falls die Daten an die Slave-Einheiten zu übertragen sind, wandelt das tragbare Telefon die Daten in ein Datenpaket für BluetoothTM-Kommunikation um und bestimmt, ob das tragbare Telefon mit einer Slave-Einheit über ein ACL-(Asynchronous ConnectionLess)-Link oder über ein SCO-(Synchronous Connection-Oriented)-Link verbunden ist. Falls zwischen dem tragbaren Telefon und der Slave-Einheit das ACL-Link eingerichtet ist, wird ein anderes ACL-Link eingerichtet, und das tragbare Telefon überträgt die Paketdaten über das eingerichtete Link an die Slave-Einheit. Falls zwischen dem tragbaren Telefon und der Slave-Einheit das SCO-Link eingerichtet ist, wird ein ACL-Link eingerichtet, und das tragbare Telefon überträgt die Paketdaten über das eingerichtete Link an die Slave-Einheit. [0014] Die obige Aufgabe und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Zuhilfenahme der folgenden Beschreibung, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen weiter verdeutlicht, in denen: [0015] Fig. 1 die Netzwerkkonfiguration eines nach dem Stand der Technik wohlbekannten BluetoothTM-Systems veranschaulicht, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird; [0016] Fig. 2 veranschaulicht ein BluetoothTM-System, das Mobilkommunikationsdienste empfängt, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; [0017] Fig. 3 veranschaulicht das Format von Paketen, die in der BluetoothTM-Kommunikation nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden; [0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, 3/14 DE 101 57 986 B4 [0018] Fig. 4 veranschaulicht gemischte Links zwischen einer Master-Einheit und Slave-Einheiten in der BluetoothTM-Kommunikation; [0019] Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Mobiltelefons mit einem BluetoothTM-Modul nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; [0020] Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation für die Übertragung der von einem Mobilkommunikationssystem empfangenen Daten durch ein BluetoothTM-Master-Einheit an eine Slave-Einheit nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und [0021] Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation für die Übertragung der durch eine Master-Einheit eines Scatter-Netzes empfangenen Daten, die von einer Slave-Einheit in dem Scatter-Netz empfangen werden, wobei diese Slave-Einheit auch als eine Master-Einheit in seinem Piconetz arbeitet, und für die Weiterleitung an eine andere Slave-Einheit durch BluetoothTM-Kommunikation veranschaulicht, nach der vorliegenden Erfindung. [0022] Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden wohlbekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Detail beschrieben, da sie die Erfindung mit unnötigem Detail verschleiern würden. [0023] Fig. 2 veranschaulicht ein BluetoothTM-System, das Mobilkommunikationsdienste nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufnimmt. Während ein CDMA-(Code Division Multiple Access, Mehrfachzugriff mit Codetrennung)-System als ein Mobilkommunikationssystem beschrieben wird, ist den in der Technik Bewanderten offenkundig, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Kommunikationssysteme einschließlich dem GSM (Global System for Mobile Communication) anwendbar ist. [0024] Mit Bezug auf Fig. 2 ist ein SMSC (Short Message Service Center) 58 ein unabhängiger Knoten, der zwischen ein HLR (Home Location Register) 56 und ein MSC (Mobile Switching Center) 54 geschaltet ist, um einen Empfänger zu lokalisieren und SMS-Nachrichten an Mobilteilnehmer über das PLMN (Public Land Mobile Network) zu übertragen. Das SMSC 58 tauscht Ziffern und Buchstaben zwischen mehrfachen Zeichenübertragungssystemen einschließlich eines PC-Kommunikationssystems, eines Internet-Server-Systems, und Mobiltelefonen und Teilnehmern aus. Das SMSC 58 ist mit einem anderen Netzwerk durch einen SMC (Short Message Client) verbunden (nicht gezeigt). 2009.04.02 [0025] Das MSC 54 arbeitet mit einem anderen SMC (nicht gezeigt) zusammen, um eine Anrufherkunfts/zulieferungsanforderung von einem Mobiltelefon 30 zu verarbeiten. Das MSC 54 greift auf das HLR 56 wegen Information über Teilnehmer zu, und wenn eine SMS-Nachricht von dem SMSC 58 empfangen wird, überträgt sie die SMS-Nachricht an eine BSC (Base Station Controller, Basisstationssteuerung) 52, so dass die SMS durch eine BTS (Base Transceiver Station, Basissendeempfängerstation) 50 über einen Ausrufkanal übertragen werden kann. Der Nachrichtenempfang wird in der umgekehrten Reihenfolge auf dieselbe Weise durchgeführt. Das HLR 56 ist ein Rechner der mittleren Stufe, der hauptsächlich Teilnehmerinformation verarbeitet. Das HLR 56 ist grob unterteilt in eine Netzwerkanschlußvorrichtung, eine Teilnehmerdatenbank und eine Betriebsverwaltungsvorrichtung. Die BSC 52 steuert ein drahtloses Link und ein drahtgebundenes Link, und führt auch eine Warteoperation aus, um einen Anruf nicht zu unterbrechen, wenn der Teilnehmer telefoniert. Das BTS 50 kommuniziert drahtlos mit dem Mobiltelefon 30. [0026] Zusätzlich zur Kommunikation über SMS kann das Mobiltelefon 30 auch als eine Master-Einheit in einem BluetoothTM-Piconetz wirken und SMS-Nachrichten und/oder Internet-Daten austauschen. Wie oben angegeben, kann das Mobiltelefon 30 gleichzeitig als eine Master-Einheit in einem Piconetz und als eine Slave-Einheit in einem anderen Piconetz wirken, wenn die zwei Piconetze Teil eines Scatter-Netzes sind. Eine Master-Einheit steuert allen Verkehr auf einem Kanal und sichert Schlitze für die Zuweisung von Kapazität zu einem SCO-(Synchronous Connection-Oriented)-Link. Nur dann, wenn seine MAC-Adresse in einem Master-zu-Slave-Schlitz eingesetzt ist, kann eine Slave-Einheit in einem Slave-zu-Master-Schlitz übertragen. Ein Master-zu-Slave-Paket wählt eine Slave-Einheit aus. D. h., ein Verkehrspaket, das an eine Slave-Einheit übertragen wird, wird auch automatisch durch andere Slave-Einheiten empfangen. Falls die Master-Einheit keine Information für eine Slave-Einheit hat, wird sie kein Paket verwenden, das diese Slave-Einheit auswählt. Jedes Paket besteht aus einem Zugriffscode und einem Kopf. Dieses zentrale Aufrufschema beseitigt Konflikte zwischen Übertragungen von Slave-Einheiten. [0027] Fig. 3 veranschaulicht das Datenpaketformat, das für BluetoothTM-Kommunikation nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Daten werden auf einem Piconetz-Kanal in Paketen übertragen. Mit Bezug auf Fig. 3 enthält jedes Paket 70 mindestens drei Teile: einen Zugriffscode 72, einen Kopf 74 und eine Nutzlast 76. Der Zugriffscode 72 und der Kopf 74 haben typisch eine feste Länge, 72 bzw. 54 Bit. Die Nutzlast 76 variiert zwischen 0 und 2745 Bit. 4/14 DE 101 57 986 B4 [0028] Der Zugriffscode 72 ist der erste Teil des Pakets 70, das übertragen wird. Falls ein Kopf 74 folgt, hat der Zugriffscode 72 72 Bit, und bei Abwesenheit des Kopfes 74 hat der Zugriffscode 72 68 Bit. Der Zugriffscode 72 dient verschiedenen Zwecken, einschließlich Synchronisation, Gleichspannungsversatzkompensation und Identifikation. Der Zugriffscode 72 identifiziert die Pakete, die auf einem Kanal in einem Piconetz übertragen werden. Alle Pakete innerhalb eines identischen Piconetzes haben denselben Kanalzugriffscode 72. Der Kopf 74 enthält Link-Steuerungsinformation. Die Nutzlast 76 hat typisch zwei Felder: ein synchrones Sprachfeld und ein asynchrones Datenfeld. Ein ACL-(Asynchronous ConnectionLess)-Paket hat nur ein Datenfeld, und ein SCO-(Synchronous Connection-Oriented)-Paket hat nur ein Feld mit Daten vom Sprachtyp. [0029] Fig. 4 veranschaulicht ein Beispiel eines gemischten Links zwischen einer Master-Einheit und Slave-Einheiten in BluetoothTM-Kommunikation. [0030] Mit Bezug auf Fig. 4 kommuniziert eine Master-Einheit mit einer Slave-Einheit 1 auf einem SCO-Link und mit einer Slave-Einheit 2 auf einem ACL-Link. Das SCO-Link wählt gewöhnlich ein symmetrisches Leitungsvermittlungsschema für Daten vom Sprachtyp aus und unterstützt eine Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen einer Master-Einheit und einer einzigen Slave-Einheit. Das ACL-Link wählt ein symmetrisches/asymmetrisches Paketvermittlungsschema für die Übertragung von Bündeldaten und unterstützt eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Kommunikation zwischen einer Master-Einheit und allen Slave-Einheiten. Die Master-Einheit verwendet Abfragen, um ACL-Kommunikation zu steuern. Eine SCO-Verbindung ist symmetrisch und unterstützt typisch Sprachübertragung mit Zeitbegrenzungen. SCO-Pakete werden für eine reservierte Zeitdauer übertragen Sobald eine Verbindung eingerichtet ist, tauschen die Master-Einheit und eine Slave-Einheit SCO-Paket ohne Abfragen aus. Eine ACL-Verbindung ist Paket-orientiert und unterstützt sowohl symmetrische als auch asymmetrische Übertragung. Die Master-Einheit steuert ein Link-Band und bestimmt, wieviel des Piconetz-Bandes jeder Slave-Einheit zugewiesen wird, und ob Symmetrie für die Übertragung vorgesehen wird. Slave-Einheiten werden typisch abgefragt, bevor Daten übertragen werden. [0031] Da in Fig. 4 die Master-Einheit mit der Slave-Einheit 1 auf dem SCO-Link kommuniziert, werden SCO-Pakete für reservierte, symmetrische Perioden ausgetauscht, und da die Master-Einheit mit der Slave-Einheit 2 auf dem ACL-Link kommuniziert, werden ACL-Pakete für asymmetrische Perioden ohne SCO-Pakete ausgetauscht. [0032] Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Mobiltele- 2009.04.02 fons mit einem BluetoothTM-Modul nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. [0033] Mit Bezug auf Fig. 5 umfasst ein BluetoothTM-Modul 10 einen Funk(frequenz)sender 11, einen Funk(frequenz)empfänger 12, einen Basisbandprozessor 13 und eine Link-Steuerung 14. Der Basisbandprozessor 13 und die Link-Steuerung 14 sind mit der Steuerung 21 des Mobiltelefons über eine HCI (Host Control Interface, Host-Steuerungsschnittstelle) verbunden, um Steuerungskommandos und Benutzerdaten in HCI-Paketen auszutauschen. HCI-Pakete schließen Kommandos, Ereignisse und Daten-Pakete ein. [0034] Der Funksender 11 moduliert Funkdaten, die von dem Basisbandprozessor 13 empfangen werden, in ein bestimmtes Frequenzband und verstärkt das modulierte Signal vor dem Aussenden. Der Funkempfänger 12 empfängt ein Funksignal, verstärkt ein Funksignal in einem vorbestimmten Frequenzband, während er die Verstärkung von Störungen des Frequenzsignals unterdrückt, und wandelt das verstärkte Signal in das Basisband um. [0035] Der Basisbandprozessor 13 wandelt ein von der Steuerung 21 empfangenes Datenpaket in ein Paket um, das für BluetoothTM-Kommunikation geeignet ist, indem er einen Zugriffscode und einen Kopf zu dem Datenpaket hinzufügt, und wandelt das BluetoothTM-Paket in ein vorbestimmtes Datenpaket für die drahtlose Kommunikation um, und sendet das Datenpaket in einem vorbestimmten Frequenzband über den Funksender 11 aus. Der Basisbandprozessor 13 wandelt auch ein von dem Funkempfänger 12 empfangenes Datenpaket in ein HCI-Paket um und übergibt das HCI-Paket an die Steuerung 21. [0036] Die Link-Steuerung 14 steuert den BluetoothTM-Modul 10 auf der Basis eines von der Steuerung 21 empfangenen Kommandopakets und übergibt eine von dem Basisbandprozessor empfangene Anforderung von einer Master-Einheit und Ergebnisinformation an die Steuerung 21 in HCI-Paketen. [0037] Ein Mobiltelefonabschnitt 20 umfasst die Steuerung 21, einen Speicher 22, eine Tastatur 23, eine Anzeige 24, einen Sprachprozessor 25 und ein Funkmodul 26. Die Steuerung 21 führt die gesamte Steuerung des Mobiltelefons aus. Der Funkmodul 26 sendet und empfängt Sprachdaten und Steuerungsdaten unter Steuerung der Steuerung 21. Der Sprachprozessor 25 wandelt die von dem Funkmodul 26 empfangenen Sprachdaten in hörbare Töne um, gibt die hörbaren Töne über einen Lautsprecher aus und steht unter der Steuerung der Steuerung 21. Der Sprachprozessor 25 wandelt auch das von einem Mikrofon empfangene Sprachsignal in Sprachdaten um, übergibt die Sprachdaten an den Funkmodul 26 und steht unter der Steuerung der Steuerung 21. Die 5/14 DE 101 57 986 B4 Tastatur 23 umfasst eine Vielzahl von alphanumerischen und Funktionstasten und übergibt die mit den durch einen Benutzer gedrückten Tasten korrespondierenden Daten, um die Steuerung 21 zu steuern. Die Anzeige 24 zeigt Nachrichten an und steht unter der Steuerung der Steuerung 21. Der Speicher 22 hat einen Programmspeicher für die Speicherung der Tasteneingabedaten für die Steuerung des Betriebs des Mobiltelefons nach der vorliegenden Erfindung und der Programmdaten und einen Datenspeicher für die Speicherung von Steuerungsdaten und von Daten, die während Benutzer-bezogenen Operationen erzeugt wurden. [0038] Wie oben beschrieben kann ein Mobiltelefon der in Fig. 5 abgebildeten Art, das mit einem BluetoothTM-Modul ausgerüstet ist, SMS-Nachrichten oder Dienste-Information einschließlich empfangene Internet-Daten, welche von einem Mobilkommunikationssystem empfangen wurden, in einer drahtlosen BluetoothTM-Kommunikation kommunizieren. [0039] Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsprogramm für die Übertragung der von einem Mobilkommunikationssystem empfangenen Daten an eine Slave-Einheit in einem BluetoothTM-Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Es wird hier angenommen, dass die Master-Einheit das Mobiltelefon ist, und dass die Master-Einheit und die Slave-Einheit einen Anfrageprozeß nach dem BluetoothTM-Protokoll durchgeführt haben. Nach Empfang einer SMS-Nachricht oder von Internet-Daten über den Funkmodul 26, speichert die Steuerung 21 die empfangenen Daten in dem Speicher 22. Falls das Mobiltelefon für eine BluetoothTM-Informationsteilhabe ausgerüstet ist, überträgt die Steuerung 21 die gespeicherten Daten an das BluetoothTM-Modul 10. Dann wandelt der Basisbandprozessor 13 des BluetoothTM-Moduls 10 die Daten in ein Datenpaket für BluetoothTM-Kommunikation um und überträgt das Datenpaket über den Funksender 11 an die Slave-Einheit. [0040] Mit Bezug auf Fig. 6 empfängt nun die Steuerung 21 des Mobiltelefons in Schritt 110 eine SMS-Nachricht oder Internet-Daten von einem Mobilkommunikationssystem und speichert die empfangenen Daten in dem Speicher 22. In Schritt 112 prüft die Steuerung 21, ob das Mobiltelefon für BluetoothTM-Informationsteilhabe ausgerüstet ist. BluetoothTM-Informationsteilhabe wird durch den Benutzer des Mobiltelefons angefordert, so dass das Mobiltelefon, das als Master-Einheit fungiert, alle empfangenen Daten über das BluetoothTM-Modul an eine Slave-Einheit in einem Piconetz übertragen kann. Falls das Mobiltelefon für BluetoothTM-Informationsteilhabe ausgerüstet ist, überträgt die Steuerung in Schritt 116 die empfangenen Daten an den BluetoothTM-Modul 10. Der Basisbandprozessor 13 des BluetoothTM-Moduls 10 wandelt in Schritt 118 die empfangenen Daten in ein 2009.04.02 Datenpaket in dem in Fig. 3 gezeigten Format für BluetoothTM-Kommunikation um. [0041] In Schritt 120 prüft des Basisbandprozessor 13, ob ein physikalischer Kanal zwischen der Master-Einheit und einer Slave-Einheit eingerichtet ist, d. h., ob ein Kanal als ein ACL-Link oder als ein SCO-Link zwischen der Master-Einheit und einer Slave-Einheit eingerichtet ist. Falls ein ACL-Link zwischen der Master-Einheit und der Slave-Einheit existiert, wird in Schritt 122 ein anderes ACL-Link zwischen der Master-Einheit und den anderen Slave-Einheiten eingerichtet. Mit Bezug auf Fig. 4 wird selbst dann, wenn das ACL-Link zwischen der Master-Einheit und der Slave-Einheit 2 eingerichtet ist, ein anderes ACL-Link zwischen der Master-Einheit und der Slave-Einheit 1 eingerichtet. Falls ein Kanal auf einem SCO-Link zwischen der Master-Einheit und einer Slave-Einheit existiert, wird in Schritt 126 ein ACL-Link zwischen der Master-Einheit und den anderen Slave-Einheiten eingerichtet. In den Schritten 124 und 128 überträgt der Basisbandprozessor 13 die Daten an die Slave-Einheiten. [0042] Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerungsoperation für die Übertragung der von einer Master-Einheit eines Piconetzes empfangenen Daten veranschaulicht, die von einer Slave-Einheit in dem Scatter-Netz empfangen werden, wobei die Slave-Einheit auch als eine Master-Einheit in einem zweiten Piconetz fungiert. [0043] Wie oben beschrieben, kann in einem Scatter-Netz-Betrieb eine einzelne BluetoothTM-Einheit sowohl als eine Master-Einheit als auch eine Slave-Einheit fungieren. In diesem Fall kann die Slave-Einheit empfangene Daten an eine Slave-Einheit übertragen, die sie in dem Piconetz steuert, in dem sie als eine Master-Einheit fungiert. Nach der vorliegenden Erfindung kann die Slave-Einheit die empfangenen Daten automatisch und ohne ein Benutzerkommando übertragen. [0044] Spezifischer dargestellt, speichert die Steuerung 21 nach Empfang einer SMS-Nachricht oder von Internet-Daten über den BluetoothTM-Modul 10 die empfangenen Daten in dem Speicher 22. Falls das Mobiltelefon eine Master-Einheit in einem anderen Piconetz ist und für automatische Weitersendung an eine andere Slave-Einheit registriert ist, überträgt das Mobiltelefon die Daten an die Slave-Einheit. [0045] Mit Bezug auf Fig. 7 speichert die Steuerung 21 nach Empfang einer SMS-Nachricht oder von Internet-Daten über den BluetoothTM-Modul 10 in Schritt 210 die empfangenen Daten in dem Speicher 22. Die Steuerung 21 bestimmt in Schritt 212, ob das Mobiltelefon eine Master-Einheit in einem anderen Piconetz ist. Falls das Mobiltelefon eine Master-Einheit ist, prüft die Steuerung in Schritt 216, ob das Mo- 6/14 DE 101 57 986 B4 biltelefon für automatische Weiterübertragung registriert ist. Falls die automatische Weiterübertragungsfunktion registriert ist, überträgt die Steuerung 21 die empfangenen Daten an den BluetoothTM-Modul 10. Dann prüft der Basisbandprozessor 13 des BluetoothTM-Moduls 10 in Schritt 220, ob ein physikalischer Kanal zwischen der Master-Einheit und einer Slave-Einheit eingerichtet ist, d. h., ob ein Kanal auf einem ACL-Link oder einem SCO-Link zwischen der Master-Einheit und einer Slave-Einheit eingerichtet ist. Falls ein ACL-Link zwischen der Master-Einheit und der Slave-Einheit existiert, wird in Schritt 222 ein anderes ACL-Link zwischen der Master-Einheit und den Slave-Einheiten eingerichtet. Falls ein Kanal auf einem SCO-Link zwischen der Master-Einheit und einer Slave-Einheit existiert, wird in Schritt 226 ein ACL-Link zwischen der Master-Einheit und anderen Slave-Einheiten eingerichtet. In den Schritten 224 und 228 überträgt der Basisbandprozessor 13 die Daten an die Vielzahl der Slave-Einheiten. [0046] Nach der vorliegenden Erfindung kann ein Mobiltelefon, das mit einem BluetoothTM-Modul ausgerüstet ist, eine Teilhabe an der von einer Mobilkommunikation empfangenen Information mit anderen BluetoothTM-Einheiten in einem BluetoothTM-System durch BluetoothTM-Kommunikation durchführen. [0047] Während die Erfindung gezeigt und beschrieben wurde mit Bezug auf eine gewisse bevorzugte Ausführungsform, ist von den in der Technik Bewanderten zu verstehen, dass verschiedene Auswechselungen in Form und Detail darin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie durch die angefügten Ansprüche definiert. Patentansprüche 1. Verfahren für die Teilhabe an Daten mit einer Slave-Einheit (31, ..., 35) unter Verwendung von drahtloser BluetoothTM-Kommunikation durch ein tragbares Telefon (30), das mit einem BluetoothTM-Modul (10) ausgerüstet ist, wobei das tragbare Telefon (30) als eine Master-Einheit fungiert, wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: Empfangen (110) der Daten von einem Mobilkommunikationssystem und Speichern der empfangenen Daten durch die Master-Einheit; Bestimmen (112) durch die Master-Einheit, ob die Daten durch drahtlose BluetoothTM-Kommunikation zu übertragen sind; Umwandeln (118) der Daten in Datenpakete für BluetoothTM-Kommunikation durch die Master-Einheit, wenn bestimmt worden ist, dass die Daten an die Slave-Einheit zu übertragen sind; Bestimmen (120) durch die Master-Einheit, ob die Master-Einheit mit der Slave-Einheit durch einen ersten ACL-(Asynchronous ConnectionLess-)Link oder einen SCO-(Synchronous Connection-Orien- 2009.04.02 ted-)Link verbunden ist; Einrichten (122) eines zweiten ACL-Links und Übertragen (124) des Datenpakets zu der Slave-Einheit (31, ..., 35) über den eingerichteten ACL-Link, falls bestimmt wurde, dass der ACL-Link die Master-Einheit mit der Slave-Einheit verbindet; und Einrichten (126) eines ACL-Links und Übertragen (128) des Datenpakets zu der Slave-Einheit (31, ..., 35) über den eingerichteten ACL-Link, falls bestimmt wurde, dass der SCO-Link die Master-Einheit mit der Slave-Einheit verbindet. 2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Daten eine SMS-Nachricht sind. 3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Daten Internet-Daten sind. 4. Verfahren für die Teilhabe an Daten mit einer Slave-Einheit, die sich in einem ersten Piconetz befindet, durch ein tragbares Telefon (30), das mit einem BluetoothTM-Modul (10) ausgerüstet ist, wobei das tragbare Telefon (30) als eine Master-Einheit in dem ersten Piconetz und als Slave-Einheit in einem zweiten Piconetz fungiert, wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: Empfangen der Daten von einem Mobilkommunikationssystem und Speichern der empfangenen Daten durch das tragbare Telefon; Bestimmen durch das tragbare Telefon, ob die Daten durch drahtlose BluetoothTM-Kommunikation an die Slave-Einheit des ersten Piconetzes zu übertragen sind; Umwandeln der Daten in Datenpakete für BluetoothTM-Kommunikation durch das tragbare Telefon, wenn bestimmt worden ist, dass die Daten an die Slave-Einheit des ersten Piconetzes zu übertragen sind; Bestimmen (220) durch das tragbare Telefon, ob das tragbare Telefon (30) mit der Slave-Einheit des ersten Piconetzes durch einen ACL-(Asynchronous Connection-Less-)Link oder einen SCO-(Synchronous Connection-Oriented-)Link verbunden ist; Einrichten (222) eines zweiten ACL-Links und Übertragen (224) des Datenpakets zu der Slave-Einheit des ersten Piconetzes über den eingerichteten ACL-Link, falls bestimmt wurde, dass der ACL-Link das tragbare Telefon (30) mit der Slave-Einheit des ersten Piconetzes verbindet; und Einrichten (226) eines ACL-Links und Übertragen (228) des Datenpakets zu der Slave-Einheit des ersten Piconetzes über den eingerichteten ACL-Link, falls bestimmt wurde, dass der SCO-Link das tragbare Telefon mit der Slave-Einheit des ersten Piconetzes verbindet. 5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Daten eine SMS-Nachricht sind. 6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Daten Internet-Daten sind. 7/14 DE 101 57 986 B4 7. Verfahren für die Teilhabe an Daten zwischen einem tragbaren Telefon (30), das mit einem BluetoothTM-Modul (10) ausgerüstet ist und das eine Slave-Einheit (31, ..., 35) in einem ersten Piconetz und eine Master-Einheit in einem zweiten Piconetz ist, mit einer Slave-Einheit in dem zweiten Piconetz, wobei das Verfahren folgende Schritte enthält: Empfangen (110) der Daten von einem Mobilkommunikationssystem und Speichern der empfangenen Daten; Bestimmen, ob die Daten durch drahtlose BluetoothTM-Kommunikation an die Slave-Einheit (31, ..., 35) in dem zweiten Piconetz zu übertragen sind; Umwandeln der Daten in Datenpakete für BluetoothTM-Kommunikation, wenn bestimmt worden ist, dass die Daten an die Slave-Einheit des zweiten Piconetzes zu übertragen sind; Bestimmen (220), ob die Master-Einheit mit der Slave-Einheit (31, ..., 35) des zweiten Piconetzes durch einen ersten ACL-(Asynchronous Connection-Less-)Link oder einen SCO-(Synchronous Connection-Oriented-)Link verbunden ist; Einrichten (222) eines zweiten ACL-Links und Übertragen des Datenpakets zu der Slave-Einheit des zweiten Piconetzes über den eingerichteten ACL-Link, falls bestimmt wurde, dass den ACL-Link das tragbare Telefon (30) mit der Slave-Einheit (31, ..., 35) des zweiten Piconetzes verbindet; und Einrichten (226) eines ACL-Links und Übertragen (228) des Datenpakets zu der Slave-Einheit des zweiten Piconetzes über den eingerichteten ACL-Link, falls bestimmt wurde, dass der SCO-Link das tragbare Telefon mit der Slave-Einheit des zweiten Piconetzes verbindet. 8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Daten eine SMS-Nachricht sind. 9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Daten Internet-Daten sind. 10. Tragbares Telefon mit einem Bluetooth-Modul, wobei das tragbare Telefon eingerichtet ist zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9. Es folgen 6 Blatt Zeichnungen 8/14 2009.04.02 DE 101 57 986 B4 2009.04.02 Anhängende Zeichnungen 9/14 DE 101 57 986 B4 10/14 2009.04.02 DE 101 57 986 B4 11/14 2009.04.02 DE 101 57 986 B4 12/14 2009.04.02 DE 101 57 986 B4 13/14 2009.04.02 DE 101 57 986 B4 14/14 2009.04.02