Neu!Küchenprofi

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Neu!Küchenprofi
Lilienthaler Anzeiger
Seite 14
Neu!Küchenprofi
Ketten, Polster, Märchen und Papier
Vier Frauen zeigten ihre Werke im Rahmen von KulturLandKultur
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Sonntag, 24. Mai 2009
Grasberg. Es sind vier sehr unterschiedliche Frauen, die sich in
Grasberg zusammenfanden, um
gemeinsam ihre Werke im Rahmen der Veranstaltung KulturLandKultur zu präsentieren. Die
Idee hierzu kam Uta Fischer, als
sie im vergangenen Jahr auf einer
KulturLandKultur Veranstaltung
in Wilstedt war. „Das können
wir hier auch machen“, dachte
sie sich. Drei Mitstreiterinnen
waren schnell gefunden. Uta
Fischer stellte ihren Garten zur
Verfügung, und heraus kam ein
Ort mit einer Atmosphäre, die
zum Verweilen, Sehen und Hören
einlud.
Uta Fischer ist Goldschmiedemeisterin und arbeitet in ihrer
Werkstatt direkt neben ihrem
Haus. Besonders viel arbeitet sie
mit Steinen, und wenn sie von
ihnen erzählt, haucht sie den
Edelsteinen durch ihre Begeisterung ein wenig Leben ein. „Wenn
ein Stein mich anspricht, habe ich
schon den Entwurf im Kopf erklärt
sie. Fischer arbeitet gern mit Kontrasten, sie setzt Akzente durch
Farben und außergewöhnliche
Formen. Dadurch bekommen ihre
Arbeiten eine ganz besondere
Note.
Weniger filigran arbeitet Heike
Schröder. Sie ist Polstermeisterin,
wenn sie auch auf kleinen Umwegen zu ihrer Leidenschaft für alte
Möbel kam. Als Jugendliche half
sie manchmal einer Nachbarin,
die Schauwerbegestalterin war.
Über diesen Weg kam sie zu einer
Lehrstelle als Raumausstatterin.
Schon in ihrer Lehrzeit bemerkte
Sie hatten sichtlich Spaß an ihrer Ausstellung: (von links) Ellen
Taylor, Heidrun Löck-Krüger Heike Schröder Gudrun Kriete und Uta
Fischer
Foto: ga
sie, dass ihr eigentliches Interesse
alten Möbeln und insbesondere
dem Polstern galt. Mit viel Liebe zum Detail arbeitet sie alte
Möbel auf. Auf ihrer Ausstellung
waren Stühle zu sehen, die sie auf
unterschiedlichste Weise gepolstert hat, aber auch ein altes Sofa
von 1918, das ihre Großmutter
zur Hochzeit bekam, und ein alter
Sessel, der noch nicht überzogen
war und an dem sie allen Interessierten ihr Handwerk näher
erklärte. Interessant sind für Heike Schröder auch die alten Stoffe,
die unter den oberen Stoffen
häufig zum Vorschein kommen,
wenn sie diese abzieht. „Häufig
werden immer nur neue Stoffe
über die alten gezogen, und so
kommen fünf, sechs Schichten
zustande.“ Aber auch von Haarund Sticknadeln, Spielfiguren und
skurrileren Dingen, die in den
Möbeln stecken, weiß Schröder
zu berichten.
Eine schöne Gelegenheit, auf den
Stühlen Probe zu sitzen, bekamen
die Gäste, als die Märchenerzählerin Heidrun Löck-Krüger durch
ihre Stimme alte Märchen zum
Leben erweckte. Ellen Taylor, eine
achtzehnjährige Schülerin begleitete sie auf der Altflöte. Mit nur
wenigen Requisiten erzählt LöckKrüger alte Mythen und Märchen
in ihrer ursprünglichen Fassung.
Löck-Krüger, die in Grasberg
und Umgebung mittlerweile sehr
bekannt ist, versteht es ihre Zuhörer immer wieder zu fesseln und
so kamen auch am Wochenende
Menschen, nur um ihren Märchen
wieder einmal zu lauschen.
Gudrun Kriete schließlich ist
Papierschöpferin und die vierte der Frauen, die gemeinsam
in Fischers Garten ihre Künste
vorstellten. Sie schöpft Pflanzenpapiere aus den verschiedensten
Fasern, arbeitet viel mit Farbe,
sodass nicht einfach Nutzpapier
entsteht, sondern das Papier
selbst zum Kunstwerk wird. Kriete
ist auch mit dem Buchbinden sehr
vertraut und trifft sich einmal im
Jahr mit einer Gruppe von Papierkünstlern um John Gerard in der
Eifel, um sich auszutauschen.
„Dass sie mit John Gerard arbeitet,
ist beeindruckend“ findet Jeonka
Kubica, eine Besucherin, die selbst
Papier schöpft und Buchbinderei
erlernt und gekommen ist, um
sich die Werke ihrer Kollegin einmal anzusehen. Die Bücher haben
es ihr besonders angetan. „Gudrun Kriete arbeitet sehr genau“,
erklärt sie, die Bücher seien sehr
sauber gearbeitet.
Alle vier Frauen waren sehr zufrieden mit der Resonanz auf ihre
Veranstaltung. Sie alle haben
ganz unterschiedliche Berufe und
Lebenswege, aber eins haben sie
gemeinsam: den Mut, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen.
Bauen · Planen · Wohnen
Professionelle Makler nehmen sich Zeit
(iPr).
Rechtsanwalt
Andreas
Schmidt ist Fachanwalt für Bauund Architektenrecht und Vertrauensanwalt des Bauherren-Schutzbund e.V. (www.bsb-ev.de). Er sagt,
worauf man bei der Auswahl eines
Immobilienmaklers zum Kauf eines
Hauses oder einer Wohnung achten muss.
ãZunächst einmal sollte ein Makler
Mitglied in einem Berufsverband
sein, etwa dem Immobilienverband
Deutschland (IVD). Dazu sollte man
recherchieren, ob er einschlägige
Ausbildungen absolviert hat, beispielsweise zum geprüften Immobilienmakler, -ökonom oder -fachwirt. Denn Immobilienmakler kann
sich jeder nennen – es ist keine
geschützte Berufsbezeichnung.
Auch Referenzkunden können ein
guter Hinweis auf die Seriosität
sein, ebenso der Nachweis einer
Berufshaftpflichtversicherung. Dazu sollte man auf sein Bauchgefühl
im Beratungsgespräch hören: Ein
guter Makler nimmt sich Zeit, interessiert sich für die persönliche
und wirtschaftliche Situation seiner
Kunden und zieht gegebenenfalls
weitere Fachleute hinzu.
Der Courtageanspruch des Maklers entsteht im Übrigen erst,
wenn ein Kaufvertrag zwischen
Erwerber und Verkäufer voll wirksam wird – vorab sollte niemand
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zahlen. Bevor der Maklervertrag
geschlossen wird, muss die Höhe
der Provision geklärt sein und die
Frage, wer sie zu welchen Anteilen
trägt. Üblich sind drei bis 6,5 Prozent Maklercourtage auf den Preis,
man kann aber durchaus verhandeln. Vorsicht ist geboten, wenn
die Provision zum Beispiel schon
in einer Werbeanzeige steht. Dann
gilt sie als Vertragsangebot und ist
verbindlich, wenn Maklerdienste in
Anspruch genommen werden und
das Geschäft zustande kommt.
Vor Abschluss eines Kaufvertrags
sollte das Objekt genau unter die
Lupe genommen werden. Da die
wenigsten Kaufinteressenten Baufachleute sind, empfiehlt es sich,
einen Immobiliencheck mit einem
unabhängigen Bauherrenberater
zu machen. Denn gerade im Altbau Alles im grünen Bereich? Ein energetisch gut saniertes Haus schneikönnen versteckte Probleme lau- det bei den Nebenkosten gut ab und hohe Energiekosten belasten
ern, die auf den ersten Blick nicht nicht mehr das Haushaltsbudget.
Foto: Deutsche Energie-Agentur-iPr
zu erkennen sind“, warnt AndreDie Zeit der harten Stühle ist vorbei, heute ist komfortables Sitzen
as Schmidt. Auch hierbei hilft der
Foto: ADA Möbelfabrik-interPress
am Esstisch angesagt.
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Einblick in den Energieausweis Am Zuhause wird nicht gespart
(iPr). Wer auf der Suche nach
einer neuen Wohnung ist, sollte sich auch über den energetischen Zustand des Hauses
informieren, in das er einziehen
will. Er ist dabei heute nicht mehr
auf den guten Willen und die Versprechungen des Hausbesitzers
oder Maklers angewiesen.
Denn seit Anfang des Jahres gilt
ãAusweispflicht“ in allen Wohnhäusern, die zum Verkauf oder zur
Vermietung stehen. An Hand des
Energieausweises kann der Mietinteressent sich einen schnellen
Überblick verschaffen. Eine Farbskala von Grün nach Rot zeigt ihm,
wie der Energieverbrauch seines
künftigen Heims einzuschätzen ist.
Je weiter sich das Haus im roten
Bereich bewegt, desto schlechter
sein Heizkosten-Forecast, im grünen Bereich schneidet es gut ab
(www.dena-energieausweis.de).
Der Ausweis muss auch Hinweise
des Erstellers enthalten, welche
Modernisierungen die Energiebilanz verbessern können. Bei stetig
steigenden Energiepreisen lohnt
es sich, den Hausbesitzer darauf
anzusprechen. Viele Modernisierungsmaßnahmen sind wirtschaftlich und rechnen sich auch dann,
wenn der Vermieter einen Teil der
Kosten auf die Miete umlegt. Durch
umfassende energetische Modernisierung lässt sich der Energiebedarf eines Gebäudes um durchschnittlich 80 Prozent senken.
Weigert sich ein Vermieter den
Energieausweis vorzulegen, handelt er gesetzwidrig und riskiert sogar Geldbußen bis zu 15.000 Euro.
Mietinteressenten können sich in
diesem Fall an die Stadtverwaltung
oder das Ordnungsamt wenden.
(iPr). Sparen die Deutschen angesichts der Wirtschaftskrise bei
der Einrichtung? Möbelexperte
Gerhard Vorraber beantwortet
diese Frage mit einem klaren
ãNein“.
Die großen Möbelhersteller rechnen trotz der schwierigen Konjunktur für 2009 nicht mit Rückgängen
bei der Kauflust der Konsumenten.
Ganz im Gegenteil: ãEs scheint so,
als würde angesichts der Krise das
Wohnen sogar wichtiger werden“,
so Vorraber. Offenbar zieht es wegen des rauen Wirtschaftsklimas
viele Bundesbürger quasi in den
Schutz der eigenen vier Wände. Im
Gegenzug wird oft weniger Geld
für Restaurantbesuche, Kino- und
Theaterabende oder andere Aktivitäten außer Haus eingeplant.
Innerhalb der Möbelbranche wird
speziell bei Polstermöbeln, beim
Schlafzimmer oder der Esszimmergruppe der Sparstift nicht angesetzt. Gerade im Essbereich zeigt
sich die neue Häuslichkeit besonders stark. Hier ist wieder Gemütlichkeit gefragt.
Viele Hersteller haben der Essgruppe ganz neue Seiten abgewonnen.
Sie ist meilenweit entfernt von den
kunststoffüberzogenen Eichenholzungetümen, die früher so manche
Essecke verunzierten und für qualvolle Enge in den Räumen sorgten. Die neuen Modelle sind nicht
nur bequem und sehen gut aus,
sie sind auch vielseitig einsetzbar.
Gemeinsam Essen macht so noch
mehr Spaß.