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Lilienthaler Anzeiger Seite 14 Neu!Küchenprofi Ketten, Polster, Märchen und Papier Vier Frauen zeigten ihre Werke im Rahmen von KulturLandKultur Sensationelle Neueröffnungspreise : Markenküchen reduziert*! 2,70m Einbauküche Pia 1498,- 795,4,80m Winkelküche Forma 1998,- 1048,5,80m Designküche Sprint 2498,- 1249,- Siemens Einbau-Kühlschrank Juno Einbau-Geschirrspüler Waschmaschine • 5 kg Fassungsvermögen • A Klassifizierung • 1200 U/min • 49 Liter 6 Stück auf Lager • A-Klassifizierung • Abtauautomatik • Glasböden • sehr leise •Gerät mit Beule • Edelstahlblende • 2 Temperaturen • 12 Maßgedecke • Intregiert 229,- 339,Neupreis 299,Neupreis 598,- 596,- 62% 42% Alle Geräte volle Garantie, alle Geräte sind fabrikneu, auch Einbaugeräte! Sonderpreise auch ohne Lackfehler! Sie sparen bis SONDERPOSTEN – reduziert AEG • Bosch • Neff Bauknecht • Miele Imperial • Siemens usw. 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VON GIULIA ABIS * Bei diesen Geräten ist der Gutschein schon verrechnet Bosch ! su Alles Einzelstücke • Alle Abb. ähnlich! *Alle Einbauküchen ohne E-Geräte w w w. d e rk u e ch e n p ro f i . c o m et Besser als im Intern Sonntag, 24. Mai 2009 Grasberg. Es sind vier sehr unterschiedliche Frauen, die sich in Grasberg zusammenfanden, um gemeinsam ihre Werke im Rahmen der Veranstaltung KulturLandKultur zu präsentieren. Die Idee hierzu kam Uta Fischer, als sie im vergangenen Jahr auf einer KulturLandKultur Veranstaltung in Wilstedt war. „Das können wir hier auch machen“, dachte sie sich. Drei Mitstreiterinnen waren schnell gefunden. Uta Fischer stellte ihren Garten zur Verfügung, und heraus kam ein Ort mit einer Atmosphäre, die zum Verweilen, Sehen und Hören einlud. Uta Fischer ist Goldschmiedemeisterin und arbeitet in ihrer Werkstatt direkt neben ihrem Haus. Besonders viel arbeitet sie mit Steinen, und wenn sie von ihnen erzählt, haucht sie den Edelsteinen durch ihre Begeisterung ein wenig Leben ein. „Wenn ein Stein mich anspricht, habe ich schon den Entwurf im Kopf erklärt sie. Fischer arbeitet gern mit Kontrasten, sie setzt Akzente durch Farben und außergewöhnliche Formen. Dadurch bekommen ihre Arbeiten eine ganz besondere Note. Weniger filigran arbeitet Heike Schröder. Sie ist Polstermeisterin, wenn sie auch auf kleinen Umwegen zu ihrer Leidenschaft für alte Möbel kam. Als Jugendliche half sie manchmal einer Nachbarin, die Schauwerbegestalterin war. Über diesen Weg kam sie zu einer Lehrstelle als Raumausstatterin. Schon in ihrer Lehrzeit bemerkte Sie hatten sichtlich Spaß an ihrer Ausstellung: (von links) Ellen Taylor, Heidrun Löck-Krüger Heike Schröder Gudrun Kriete und Uta Fischer Foto: ga sie, dass ihr eigentliches Interesse alten Möbeln und insbesondere dem Polstern galt. Mit viel Liebe zum Detail arbeitet sie alte Möbel auf. Auf ihrer Ausstellung waren Stühle zu sehen, die sie auf unterschiedlichste Weise gepolstert hat, aber auch ein altes Sofa von 1918, das ihre Großmutter zur Hochzeit bekam, und ein alter Sessel, der noch nicht überzogen war und an dem sie allen Interessierten ihr Handwerk näher erklärte. Interessant sind für Heike Schröder auch die alten Stoffe, die unter den oberen Stoffen häufig zum Vorschein kommen, wenn sie diese abzieht. „Häufig werden immer nur neue Stoffe über die alten gezogen, und so kommen fünf, sechs Schichten zustande.“ Aber auch von Haarund Sticknadeln, Spielfiguren und skurrileren Dingen, die in den Möbeln stecken, weiß Schröder zu berichten. Eine schöne Gelegenheit, auf den Stühlen Probe zu sitzen, bekamen die Gäste, als die Märchenerzählerin Heidrun Löck-Krüger durch ihre Stimme alte Märchen zum Leben erweckte. Ellen Taylor, eine achtzehnjährige Schülerin begleitete sie auf der Altflöte. Mit nur wenigen Requisiten erzählt LöckKrüger alte Mythen und Märchen in ihrer ursprünglichen Fassung. Löck-Krüger, die in Grasberg und Umgebung mittlerweile sehr bekannt ist, versteht es ihre Zuhörer immer wieder zu fesseln und so kamen auch am Wochenende Menschen, nur um ihren Märchen wieder einmal zu lauschen. Gudrun Kriete schließlich ist Papierschöpferin und die vierte der Frauen, die gemeinsam in Fischers Garten ihre Künste vorstellten. Sie schöpft Pflanzenpapiere aus den verschiedensten Fasern, arbeitet viel mit Farbe, sodass nicht einfach Nutzpapier entsteht, sondern das Papier selbst zum Kunstwerk wird. Kriete ist auch mit dem Buchbinden sehr vertraut und trifft sich einmal im Jahr mit einer Gruppe von Papierkünstlern um John Gerard in der Eifel, um sich auszutauschen. „Dass sie mit John Gerard arbeitet, ist beeindruckend“ findet Jeonka Kubica, eine Besucherin, die selbst Papier schöpft und Buchbinderei erlernt und gekommen ist, um sich die Werke ihrer Kollegin einmal anzusehen. Die Bücher haben es ihr besonders angetan. „Gudrun Kriete arbeitet sehr genau“, erklärt sie, die Bücher seien sehr sauber gearbeitet. Alle vier Frauen waren sehr zufrieden mit der Resonanz auf ihre Veranstaltung. Sie alle haben ganz unterschiedliche Berufe und Lebenswege, aber eins haben sie gemeinsam: den Mut, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Bauen · Planen · Wohnen Professionelle Makler nehmen sich Zeit (iPr). Rechtsanwalt Andreas Schmidt ist Fachanwalt für Bauund Architektenrecht und Vertrauensanwalt des Bauherren-Schutzbund e.V. (www.bsb-ev.de). Er sagt, worauf man bei der Auswahl eines Immobilienmaklers zum Kauf eines Hauses oder einer Wohnung achten muss. ãZunächst einmal sollte ein Makler Mitglied in einem Berufsverband sein, etwa dem Immobilienverband Deutschland (IVD). Dazu sollte man recherchieren, ob er einschlägige Ausbildungen absolviert hat, beispielsweise zum geprüften Immobilienmakler, -ökonom oder -fachwirt. Denn Immobilienmakler kann sich jeder nennen – es ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Auch Referenzkunden können ein guter Hinweis auf die Seriosität sein, ebenso der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung. Dazu sollte man auf sein Bauchgefühl im Beratungsgespräch hören: Ein guter Makler nimmt sich Zeit, interessiert sich für die persönliche und wirtschaftliche Situation seiner Kunden und zieht gegebenenfalls weitere Fachleute hinzu. Der Courtageanspruch des Maklers entsteht im Übrigen erst, wenn ein Kaufvertrag zwischen Erwerber und Verkäufer voll wirksam wird – vorab sollte niemand H. Gloede Bedachungs GmbH Meisterbetrieb für Solartechnik, Dach-, Wand-, Abdichtungs- und Dachklempnerarbeiten Dannenberger Straße 47 · 28879 Grasberg Tel. (0 42 08) 21 13 · Fax (0 42 08) 89 57 30 [email protected] www.Gloede-Bedachung.de zahlen. Bevor der Maklervertrag geschlossen wird, muss die Höhe der Provision geklärt sein und die Frage, wer sie zu welchen Anteilen trägt. Üblich sind drei bis 6,5 Prozent Maklercourtage auf den Preis, man kann aber durchaus verhandeln. Vorsicht ist geboten, wenn die Provision zum Beispiel schon in einer Werbeanzeige steht. Dann gilt sie als Vertragsangebot und ist verbindlich, wenn Maklerdienste in Anspruch genommen werden und das Geschäft zustande kommt. Vor Abschluss eines Kaufvertrags sollte das Objekt genau unter die Lupe genommen werden. Da die wenigsten Kaufinteressenten Baufachleute sind, empfiehlt es sich, einen Immobiliencheck mit einem unabhängigen Bauherrenberater zu machen. Denn gerade im Altbau Alles im grünen Bereich? Ein energetisch gut saniertes Haus schneikönnen versteckte Probleme lau- det bei den Nebenkosten gut ab und hohe Energiekosten belasten ern, die auf den ersten Blick nicht nicht mehr das Haushaltsbudget. Foto: Deutsche Energie-Agentur-iPr zu erkennen sind“, warnt AndreDie Zeit der harten Stühle ist vorbei, heute ist komfortables Sitzen as Schmidt. Auch hierbei hilft der Foto: ADA Möbelfabrik-interPress am Esstisch angesagt. Makler. HELMUT GOHLISCH Tischlermeister Ausführung von kompletten Dachdeckerarbeiten Bauklempnerei • Asbestentsorgung • Veluxfenster (Lieferung und Montage) KOCH & KARCZEWSKI Meisterbetrieb Gegründet 1908 28865 Lilienthal • Hauptstr. 30 • Tel. 0 42 98 / 12 97 • Fax 66 21 Fenster Türen Rolläden Wörpedorfer Ring 22 28879 Grasberg Tel. 04208 / 9 19 90 70 Fax 04208 / 9 19 90 71 Einblick in den Energieausweis Am Zuhause wird nicht gespart (iPr). Wer auf der Suche nach einer neuen Wohnung ist, sollte sich auch über den energetischen Zustand des Hauses informieren, in das er einziehen will. Er ist dabei heute nicht mehr auf den guten Willen und die Versprechungen des Hausbesitzers oder Maklers angewiesen. Denn seit Anfang des Jahres gilt ãAusweispflicht“ in allen Wohnhäusern, die zum Verkauf oder zur Vermietung stehen. An Hand des Energieausweises kann der Mietinteressent sich einen schnellen Überblick verschaffen. Eine Farbskala von Grün nach Rot zeigt ihm, wie der Energieverbrauch seines künftigen Heims einzuschätzen ist. Je weiter sich das Haus im roten Bereich bewegt, desto schlechter sein Heizkosten-Forecast, im grünen Bereich schneidet es gut ab (www.dena-energieausweis.de). Der Ausweis muss auch Hinweise des Erstellers enthalten, welche Modernisierungen die Energiebilanz verbessern können. Bei stetig steigenden Energiepreisen lohnt es sich, den Hausbesitzer darauf anzusprechen. Viele Modernisierungsmaßnahmen sind wirtschaftlich und rechnen sich auch dann, wenn der Vermieter einen Teil der Kosten auf die Miete umlegt. Durch umfassende energetische Modernisierung lässt sich der Energiebedarf eines Gebäudes um durchschnittlich 80 Prozent senken. Weigert sich ein Vermieter den Energieausweis vorzulegen, handelt er gesetzwidrig und riskiert sogar Geldbußen bis zu 15.000 Euro. Mietinteressenten können sich in diesem Fall an die Stadtverwaltung oder das Ordnungsamt wenden. (iPr). Sparen die Deutschen angesichts der Wirtschaftskrise bei der Einrichtung? Möbelexperte Gerhard Vorraber beantwortet diese Frage mit einem klaren ãNein“. Die großen Möbelhersteller rechnen trotz der schwierigen Konjunktur für 2009 nicht mit Rückgängen bei der Kauflust der Konsumenten. Ganz im Gegenteil: ãEs scheint so, als würde angesichts der Krise das Wohnen sogar wichtiger werden“, so Vorraber. Offenbar zieht es wegen des rauen Wirtschaftsklimas viele Bundesbürger quasi in den Schutz der eigenen vier Wände. Im Gegenzug wird oft weniger Geld für Restaurantbesuche, Kino- und Theaterabende oder andere Aktivitäten außer Haus eingeplant. Innerhalb der Möbelbranche wird speziell bei Polstermöbeln, beim Schlafzimmer oder der Esszimmergruppe der Sparstift nicht angesetzt. Gerade im Essbereich zeigt sich die neue Häuslichkeit besonders stark. Hier ist wieder Gemütlichkeit gefragt. Viele Hersteller haben der Essgruppe ganz neue Seiten abgewonnen. Sie ist meilenweit entfernt von den kunststoffüberzogenen Eichenholzungetümen, die früher so manche Essecke verunzierten und für qualvolle Enge in den Räumen sorgten. Die neuen Modelle sind nicht nur bequem und sehen gut aus, sie sind auch vielseitig einsetzbar. Gemeinsam Essen macht so noch mehr Spaß.