Hauptprogramm Schmerztag 2010

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Hauptprogramm Schmerztag 2010
18.– 20.
März
2010
28.10.2009
15:14 Uhr
Seite 1
21. Deutscher interdisziplinärer
Schmerz- und Palliativkongress
Frankfurt/Main
Ö
ko
ie
Congress Center
Messe Frankfurt
nom
P olitik
Praktische Schmerztherapie
und Palliativ-Versorgung
Im Fokus:
Versorgung
in der Breite sichern!
Tagungspräsident:
Gestaltung: www.adesso-visukom.de
Foto: © Meddy Popcorn fotolia
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Göppingen
Veranstalter:
Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
Deutsche Schmerzliga e.V.
Deutsche Gesellschaft für Algesiologie e.V.
Institut für Qualitätssicherung in
Schmerztherapie und Palliativmedizin e.V.
Info
www.dgschmerztherapie.de
Nähere Informationen:
Interplan, München
Fon 0 89-54 82 34 - 73
Fax 0 89-54 82 34 - 44
D E R D E U TS C H E S C H M E R Z UND PA L L I AT I V TA G 2 0 1 0
Programm 2010:Programm 2005
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:47 Uhr
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21. DEUTSCHER INTERDISZIPLINÄRER SCHMERZ- UND PALLIATIVKONGRESS
DER DEUTSCHE SCHMERZUND PALLIATIVTAG 2010
ie
Ö
ko
enscha
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ft
W
17. – 20. MÄRZ 2010
nom
Poli tik
Praktische
Schmerztherapie und
Palliativversorgung
Im Fokus:
Versorgung in der Breite sichern!
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:47 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
VERANSTALTER
Tagungspräsident:
Gerhard H. H. Müller-Schwefe · Schillerplatz 8/1 · 73033 Göppingen
Organisationskomitee:
Thomas Cegla · Sankt Josef Zentrum · Bergstr. 6-12 · 42105 Wuppertal
Oliver Emrich · Rosenthalstr. 17 · 67069 Ludwigshafen
Johannes Horlemann · Grünstr. 25 · 47625 Kevelaer
Uwe Junker · SANA Klinikum Remscheid · Abt. Schmerztherapie und Palliativmedizin
Burger Str. 211 · 42859 Remscheid
Michael A. Überall · Institut für Neurowissenschaften ·Theodorstr. 1 · 90489 Nürnberg
Örtliche Organisationsleitung:
Heike Ahrendt · gaf-consulting GmbH · Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel
Fon: 06171 2860-0 · Fax: 06171 2860-69 · e-Mail: [email protected]
Pressestelle:
Barbara Ritzert · ProScience Communications –
Die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH
Andechser Weg 17 · 82343 Pöcking
Fon: 08157 9397-0 · Fax: 08157 9397-97 · e-Mail: [email protected]
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
UND ORGANISATION
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag ist die gemeinsame Jahrestagung der
Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Palliativversorgung e.V.
Deutschen Schmerzliga e.V.
und des Instituts für Qualitätssicherung in Schmerztherapie und Palliativmedizin e.V.
Kooperierende Gesellschaften:
Akademie für Schmerztherapie Sachsen-Anhalt
Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V.
Belgische Schmerzgesellschaft
Deutsche Akademie für Algesiologie – Institut für schmerztherapeutische Fort- und
Weiterbildung, Berlin
Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. (DÄGfA)
Deutsche Gesellschaft für Algesiologie – Deutsche Gesellschaft für Schmerzforschung
und Schmerztherapie e.V.
Deutsche Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie e.V. (DGfAN)
Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.
Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V.
Deutsche Hospizstiftung
Deutscher Verband für Physiotherapie e.V.
Eigenes leben – Hilfe für Kinder mit Schmerzen oder lebensverkürzenden Erkrankungen e.V., Datteln
European Pain Patient Alliance
Französisch Deutsche Schmerzgesellschaft, Düsseldorf
GAF mbH, Oberursel
Gesamtdeutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V., Rostock
International Spinal Intervention Society (ISIS)
Neuropathic Pain Network
Verband ambulant tätiger Anästhesisten e.V., Gießen
Verband Deutscher Ärzte für Algesiologie – Berufsverband Deutscher
Schmerztherapeuten e.V.
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
Kompetenz-Netz: Die regionalen Schmerzzentren der Deutschen Gesellschaft
für Schmerztherapie e.V.
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
INHALT
INHALT
08
Grußworte
12
Zeit- und Raumpläne
22
Wissenschaftliches Programm
74
Exklusiv-Workshop für Medizinstudenten
76
Team-Workshops für den Arzt und die
algesiologische Fachassistenz
92
Freie wissenschaftliche Beiträge als Poster
96
Überblick
Curriculum Spezielle Schmerztherapie
98
Überblick
Curriculum Algesiologische Fachassistenz
100
Allgemeine Informationen
105
Aussteller und Sponsoren
106
Referenten und Moderatoren
118
Unterwegs in Frankfurt
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
GRUSSW
GRUSSWORTE
Sehr geehrte Damen und Herren,
der rasante Wissenszuwachs in der Medizin wirkt sich positiv auf die Lebenserwartung
der Menschen aus. Es darf dabei aber nicht vergessen werden, dass es weiterhin eine
große Zahl von Erkrankungen gibt, die nicht oder nur vorübergehend
therapierbar sind. Hier muss die Behandlung von Schmerzen höchste
Priorität besitzen. Unheilbar Kranken muss ein menschen-würdiges
Leben bis zum Tod ermöglicht werden.
In den vergangenen Jahren ist in Deutschland und auch in vielen anderen europäischen Staaten das Bewusstsein für die Schmerzforschung
gewachsen. Neue Forschungserfolge und die praxisorientierte Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten an Jungmediziner spielen eine
immer wichtigere Rolle im Kampf gegen die Chronifizierung von Schmerzen. Dennoch
ist die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen noch
nicht überall optimal. Das muss sich ändern. Im deutschen Gesundheitssystem hat
jeder den gleichen Anspruch auf eine notwendige medizinische Versorgung – hierzu
gehört auch die palliativmedizinische und schmerztherapeutische Versorgung auf allen
Ebenen.
Der 21. Deutsche interdisziplinäre Schmerz- und Palliativkongress bietet spannende
Seminare, Workshops, aber auch Vorträge und verspricht somit zahlreiche Impulse für
Ihre Arbeit. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern drei anregende und
aufschlussreiche Kongresstage in Frankfurt.
Dr. Philipp Rösler, MdB
Bundesminister
für Gesundheit und Soziale Sicherung
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
ORTE
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Eröffnung des „Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2010“ in Frankfurt am Main
begrüße ich Sie auf das herzlichste und freue mich, dass Sie unsere Stadt – ein europäisches Zentrum der Medizin – erneut als Tagungsort ausgewählt haben.
Schmerz ist seit Menschengedenken ein Alarmsignal des Organismus. Trotzdem spielt
die Schmerztherapie und insbesondere die Versorgung der betroffenen Patientinnen
und Patienten bei uns eine noch eher nachgeordnete Rolle in der Medizin. Eine sinnvolle und effektive Schmerztherapie und Versorgung
muss sich an den Bedürfnissen des Patienten orientieren. Sie muss
schnell wirksam und steuerbar sein.
Ich bin davon überzeugt, dass dieser Kongress unter dem Thema „Versorgung in der Breite sichern!“ einen wesentlichen Beitrag zur Hilfe
der an chronischen Schmerzen leidenden Menschen leisten wird. Die
neuen Erkenntnisse der Grundlagenforschung und pharmakologische
Entwicklungen haben zu innovativen Therapiekonzepten geführt, die den internationalen Erfahrungsaustausch zu einem interessanten Inhalt Ihrer Fachtagung werden lassen.
Zu dem von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. zusammen mit der
Deutschen Schmerzliga e.V. jährlich verliehenen Deutschen Schmerzpreis – Deutscher
Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie – möchte ich dem diesjährigen Preisträger meine herzlichen Glückwünsche und Anerkennung für die wissenschaftliche Arbeit aussprechen.
Allen Teilnehmenden des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2010 wünsche ich
einen guten Verlauf der Veranstaltung und einen angenehmen Aufenthalt in Frankfurt
am Main.
Petra Roth
Oberbürgermeisterin
der Stadt Frankfurt am Main
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
WILLKOM
WILLKOMMEN
Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Namen der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. möchte ich Sie sehr
herzlich auf dem diesjährigen Deutschen Schmerz- und Palliativtag willkommen heißen. Vor allem möchte ich Ihnen für Ihr Interesse danken, dass Sie
nach Frankfurt geführt hat, um sich über die neuesten Entwicklungen
in der Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen zu informieren
– zum Besten Ihrer Patienten.
Denn nach wie vor bietet unser Gesundheitssystem noch keineswegs
jene Rahmenbedingungen, welche die Schmerztherapeuten und ihre
Patientinnen und Patienten nicht länger in die Ecke der Stiefkinder
verbannen. Obwohl Sie also nach wie vor ein hohes Maß an Idealismus und Motivation
benötigen, um ihre und ihrer Patienten Belange überzeugend vertreten zu können, gibt
es gleichwohl Fortschritte auf vielen Gebieten – dies zeigt nicht zuletzt der Blick in die
Geschichte der Deutschen Schmerzliga, die in diesem Jahr 20 Jahre alt wird. Darum gilt
es jetzt in der Tat auch, das bislang Erreichte und damit die Versorgung in der Breite zusichern.
Der Kongress wird dazu beitragen. Er bietet nicht nur fachliches Wissen und Innovationen, sondern auch Informationen über moderne Versorgungskonzepte sowie Vorschläge für die Lösung von berufspolitischen Problemen vermitteln.
Schmerztherapie ist für die ärztliche Tätigkeit unverzichtbar. Diese Botschaft sollte von
unserem Kongress ausgehen.
Ich wünsche Ihnen interessante und anregende Tage,
Ihre
Dr. med. Marianne Koch
Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V.
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
MEN
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Schmerztherapie ist in Deutschland immer noch ein Randgebiet der Medizin. Obwohl
ein Fünftel der Bevölkerung unter chronischen Schmerzen leidet, haben universitäre
Ausbildung, Facharztausbildung, Leistungsverzeichnisse der gesetzlichen und privaten
Krankenkassen die Versorgungsprobleme chronisch schmerzkranker Patienten bisher
ausgeklammert.
Umso wichtiger ist es, aktuelle Erkenntnisse der Schmerzforschung und ihre Konsequenzen für die Schmerztherapie allen Ärzten schnell verfügbar zu machen, um unnötiges menschliches Leiden zu verhindern. Darüber hinaus fordern begrenzte volkswirtschaftliche Ressourcen die effiziente schmerztherapeutische Versorgung in der Breite, da so nachweislich hohe Folgekosten nicht nur im Gesundheitssektor, sondern auch bei der Krankengeldzahlung und Frühberentung eingespart werden können.
Dieser Kongress wird deshalb nicht nur aktuelles Wissen über die
neueste schmerzrelevante Grundlagenforschung und ihre Konsequenzen für die Therapie in Praxis und Klinik vermitteln, sondern auch Konzepte schmerztherapeutischer Versorgung und Vertragsgestaltung thematisieren.
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag steht für eine praxisorientierte Vermittlung von
Wissen und Fähigkeiten. Auch der 21. Deutsche Schmerz- und Palliativtag wird Wissen
in Symposien, Seminaren und Hands-On-Workshops vermitteln und Perspektiven für
eine zukunftsweisende Schmerztherapie aufzeigen. Erstmalig werden an diesem
Schmerztag auch umfangreiche Refresherkurse angeboten.
Ich freue mich auf einen anregenden und interessanten Kongress mit Ihnen und grüße
Sie herzlich
Ihr
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
11
12
20.00
19.00
18.00
ILLUSION 2
EBENE C3
Survival für Schmerztherapeuten Sonographie / Vergütungs- u.
– wohin entwickelt sich die
StellatumregressrelevanSchmerztherapie?
Blockaden
te Codierung
17.30 - 19.00
17.30 - 19.00
17.30 - 19.00
Hypnose in
der Schmerztherapie
14.00 - 15.30
CONCLUSIO 1 + 2
EBENE C2
IGel-Leistungen
und Privatliquidation
17.30 - 19.00
Hochtontherapie
14.00 - 15.30
ILLUSION 3
EBENE C3
Kopfschmerzen – Diagnostik und Untersuchung Autosuggestion
Therapie b. Funktionsstörungen des Rückens
zur Schmerzder HWS und Muskulatur
u. der Gelenke
therapie
15.45 - 17.15
15.45 - 17.15
15.45 - 17.15
Funktionsstörungen des
stomatognathen Systems
14.00 - 15.30
ILLUSION 1
EBENE C3
Komplementäre
Herangehensweisen
15.45 - 17.15
Stoßwellentherapie
14.00 - 15.30
SPEKTRUM 1 + 2 FANTASIE 1 + 2
EBENE C2
EBENE C3
VERSCHIEDENE
RÄUME
10:47 Uhr
17.00
16.00
15.00
Presse
konferenz
11.00
KONTAKT
EBENE C1
Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.
15.02.2010
14.00
13.00
12.00
11.00
10.00
9.00
8.00
7.00
ZEIT
Mittwoch, 17. März 2010
50-0715 Programm Schmerztag 2010:Seite 12
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
Z E I T- U N
Eröffnung 8.00
PLENARSAAL
HARMONIE
13
Plenum
20.00
19.00
18.00
Dokumentation
für Algesiologie
14.15 - 15.45
Algesiologische
Fachassistenz
Opioidtherapie
16.15 - 17.45
Palliativmedizin
14.15 - 15.45
Lunchseminar
Mitgliederversammlung
18.30
Gelenkschmerztherapie
12.30 - 13.50
ILLUSION 2
EBENE C3
Freie
Vorträge
Hands-onWorkshop
Autosuggestion
zur Schmerztherapie
16.15 - 17.45
Der schwierige Fall:
Kopfschmerz
14.15 - 15.45
Schmerzen bei diabetischer
Polyneuropathie
12.30 - 13.50
Freie Vorträge · Session I
7.00 - 7.50
ILLUSION 1
EBENE C3
Palliativversorgung
12.30 - 13.50
CONCLUSIO 1 + 2
EBENE C2
Veranstaltung
Juristische
Beratung für
DGS-Mitglieder
14.00 - 17.00
VIP-Lounge
VERSCHIEDENE
RÄUME
Interne/Weitere
Veranstaltungen
Schmerztherapie Schmerztherapiebei Kindern
kommission
16.15 - 17.45
16.15 - 17.45
Neuroborreliose
Berrelienneurose
12.30 - 13.50
Integrierte
Versorgung
10.45 - 12.15
Session II
7.00 - 7.50
ILLUSION 3
EBENE C3
15:38 Uhr
17.00
16.00
15.00
10.00-18.00
Internet für
Praxen
10.45 - 12.15
Internet-Café
SPEKTRUM 1 + 2 FANTASIE 1 + 2
EBENE C2
EBENE C3
D RAUMPLAN
Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.
15.02.2010
14.00
13.00
11.00
Epidemie
Rückenschmerz 360°
12.00 10.45 - 12.15
9.00
Opioide
bei Nichttumorschmerzen
10.00 8.45 - 10.15
8.00
7.00
ZEIT
Donnerstag, 18. März 2010
50-0715 Programm Schmerztag 2010:Seite 13
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
14
Morbidität u.
Mortalität
8.00 - 9.30
PLENARSAAL
HARMONIE
Varizelle-ZosterVirus
12.00 - 13.20
20.00
Therapieopt.
18.00 bei peripherer
Neuropathie
17.30 - 19.00
19.00
Ziconotid: Erfahrungen
bis heute – Erkenntnisse
für morgen
14.15 - 17.15
Durchbruchschmerzen –
auch ein Thema für SAPV?
12.00 - 13.20
Einsatz von Biofeedback
zur Behandlung von
Kopfschmerzen/Migräne
10.00 - 11.30
„Der Weise tut am Anfang, was
der Narr am Ende tut.“
8.00 - 9.30
Achtsamkeitstraining
15.45 - 17.15
Survival für
Schmerztherapeuten
13.45 - 15.15
Der schwierige
Fall
10.00 - 11.30
Schlechte
Nachrichten
übrbringen
8.00 - 9.30
Session IV
7.00 - 7.50
ILLUSION 3
EBENE C3
Dronabinol –
Möglichkeiten
und Grenzen
15.45 - 17.15
Lumbago, Spinalkanalstenose
12.00 - 13.20
CONCLUSIO 1 + 2
EBENE C2
Z E I T- U N
AbendSymposium im
Marriott Hotel
„Versorgung in
der Schmerztherapie heute
und morgen“
19.30
Juristische
Beratung für
DGS-Mitglieder
14.00 - 17.00
VIP-Lounge
VERSCHIEDENE
RÄUME
10:47 Uhr
17.00
Differenzierte
Therapie mit
Opioiden
15.45 - 17.15
5-Sinne-Diagnostik Störung
12.00 - 13.20
ILLUSION 2
EBENE C3
Freie Vorträge · Session III
7.00 - 7.50
ILLUSION 1
EBENE C3
Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.
15.02.2010
16.00
14.00 Lebensqualität Dokumentation
b. Schmerzen d.
Bewegungssys. für Algesiologie
13.45 - 15.15
15.00 13.45 - 15.15
13.00
12.00
Schmerzstörung
7.00 - 7.50
SPEKTRUM 1 + 2 FANTASIE 1 + 2
EBENE C2
EBENE C3
Schmerztherapie
am Puls der Zeit Internet-Café
11.00 10.00 - 11.30
10.00 - 18.00
10.00
9.00
8.00
7.00
ZEIT
freitag, 19. März 2010
50-0715 Programm Schmerztag 2010:Seite 14
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
Durchbruchschmerzen
8.00 - 9.30
Posterpräsent.
7.00 - 7.50
PLENARSAAL
HARMONIE
15
Plenum
20.00
19.00
Algesiologische
Fachassistenz
Lunchseminar
Kopfschmerzen
und Lebensqualität
12.00 - 13.20
ILLUSION 2
EBENE C3
Freie
Vorträge
Hands-onWorkshop
Burnout bei Ärzten
und Mitarbeitern
13.45 - 15.15
Rheuma und Schmerz
12.00 - 13.20
Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA
10.00 - 11.30
Achtsamkeitsbasierte
Schmerztherapie
8.00 - 9.30
ILLUSION 1
EBENE C3
ExklusivWorkshops für
Medizinstudenten
8.45 - 17.30
10.00 - 15.00
Hotel
Darmstädter
Hof
An der
Walkmühle 1
60437
Frankfurt
Curriculum
Algesiologische
Fachassistenz
Hands-onWorkshops
für Ärzte und
Algesiologische
Fachassistenz
9.00-17.30
VERSCHIEDENE
RÄUME
Interne/Weitere
Veranstaltungen
Fibromyalgiesyndrom
12.00 - 13.20
CONCLUSIO 1 + 2
EBENE C2
Veranstaltung
Schmerztherapie
bei Alten
13.45 - 15.15
Der schwierige
Fall (interaktiver Workshop)
10.00 - 11.30
Hypnose in der
Schmerzth.
8.00 - 9.30
ILLUSION 3
EBENE C3
10:47 Uhr
18.00
16.00
Gesundheitspolit. Forum
Schmerztherapie
nach d. Bundes17.00
tagswahl
15.30 - 17.30
14.00
Internet-Café
10.00 - 16.00
SPEKTRUM 1 + 2 FANTASIE 1 + 2
EBENE C2
EBENE C3
D RAUMPLAN
Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.
15.02.2010
Durchbruchschmerz – ignorierte Entität
15.00 13.45 - 15.15
13.00
12.00
Schmerzund Palliativ11.00 medizin heute
10.00 - 11.30
10.00
9.00
8.00
7.00
ZEIT
Samstag, 20. März 2010
50-0715 Programm Schmerztag 2010:Seite 15
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:47 Uhr
Seite 16
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
TAGUN
CONGRESSCENTER EBENE C2
Saal Harmonie, Konferenzräume Spektrum 1+2, Conclusio 1+2,
Industrieausstellung
CONGRESSCENTER EBENE C3
Konferenzräume Fantasie 1+2, Illusion 1-3,
Posterausstellung, Industrieausstellung
16
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:47 Uhr
Seite 17
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
GSRÄUME
CONGRESSCENTER EBENE C1 UND MARITIM HOTEL
Veranstaltungsbüros, Besprechungsräume, VIP-Lounge
17
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:47 Uhr
Seite 18
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
ensch
iss
ie
t
af
ko
Ö
Erfolgsmodell Schmerztag
Die Mischung aus neuester
Forschung und daraus
resultierenden Erkenntnissen
für die Praxis lockt jedes Jahr
mehr Teilnehmer
W
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
nom
Politik
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:47 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
ZERTIFIZIERUNG
ZERTIFIZIERUNG
Wichtiger Hinweis
■ Die Zertifizierung aller Symposien, Workshops und Seminare durch die
Landesärztekammer Hessen (mit Ausnahme der Posterpräsentation und dem
Internet-Café) für die kontinuierliche Fortbildung wurde beantragt und ist
mit 6 Punkten pro Veranstaltungstag, also 18 Punkten insgesamt zertifiziert
worden. Bitte bringen Sie Ihre EFN-Nummer mit.
■ Punkte werden nur bei Anwesenheit vergeben!
■ Bitte beachten Sie dringend die Informationen vor Ort.
Fotos: Bostelmann
■ Auch für die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ werden
die vergebenen Punkte anerkannt.
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15.02.2010
10:47 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
CURRICULUM SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIE BLOCK A + B
Sonntag, 14. März 2010 · 09.00 - 18.00 Uhr
Montag, 15. März 2010 · 09.00 - 18.00 Uhr
Dienstag, 16. März 2010 · 09.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch, 17. März 2010 · 09.00 - 18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Relexa Hotel Frankfurt
Lurgiallee 2 · 60439 Frankfurt/Main · Tel: 069 95778-0
Diese 80 Stunden theoretische Zusatz-Weiterbildung entsprechen den Inhalten
der 2. Auflage des Kursbuches ‚Spezielle Schmerztherapie’ der Bundesärztekammer
vom 18. Mai 2008 und werden von den Landesärztekammern anerkannt.
Das Curriculum vermittelt im Block A das Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik
und Therapie des Schmerzes und der Schmerztherapie und psychische Störungen mit
Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen
Schmerzzuständen. Die Blöcke B, C und D behandeln die unterschiedlichen
Schmerzbilder in ihrem psychosozialen Kontext.
Die Zusatz-Weiterbildung ‚Spezielle Schmerztherapie’ soll in Klinik und Praxis tätigen
Ärzten die Vertiefung ihrer Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Schmerztherapie vermitteln. Die Zusatzbezeichnung kann von Fachärzten aller Fachrichtungen erworben werden. Die praktische Ausbildung erfolgt unter fachspezifischer Leitung. In
dem Kurs sollen fachübergreifende Kenntnisse der Schmerztherapie vertieft und vermittelt werden. Darüber hinaus ist der Nachweis dieses Curriculums eine der Voraussetzungen für die Abrechnung von Akupunkturbehandlung gegenüber den Gesetzlichen Krankenkassen. Diese Qualifikation ist ebenfalls Voraussetzung für die Teilnahme an Integrierten Versorgungsprogrammen für Patienten mit akuten oder
chronischen Schmerzen (z.B. IVR) und wird gemäß Kriterienkatalog zwingend gefordert. Für die verbandsinterne Zusatzbezeichnung ‚Algesiologe DGS’ müssen die Inhalte dieses Curriculums ebenfalls nachgewiesen werden.
Alle Veranstaltungen werden als ärztliche Fort- und Weiterbildung von der für den Veranstaltungsort zuständigen Landesärztekammer zertifiziert und von werden von den
LÄK der Teilnehmer anerkannt.
Für die algesiologische Fort- und Weiterbildung nach den Richtlinien DGS werden pro
Block 20 Punkte anerkannt.
20
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:47 Uhr
Seite 21
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
GESUNDHEITSPOLITISCHES
FORUM
GESUNDHEITSPOLITISCHES FORUM
Schmerztherapie nach der Bundestagswahl – was verändert sich?
Round Table mit Gesundheitspolitikern
Moderation: Werner Buchberger, München
Samstag, 20.03.2010
15.30 Uhr · Plenarsaal Harmonie
Teilnehmer:
Dr. med. Marianne Koch
Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V.
Birgit Fischer
Vorstandsvorsitzende Barmer GEK
Wolfgang Zöller, MdB
Patientenbeauftragter der Bundesregierung
Dr. med. Carl-Heinz Müller
Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie
Stand bei Drucklegung
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15.02.2010
10:47 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
Mittwoch, 17. März 2010
14.00–15.30
Spektrum 1+2
Hands-on-Workshop (HOW1)
Stoßwellentherapie
Oliver Emrich, Ludwigshafen
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Die Behandlung von Muskeltriggerpunkten, myofasciellen Schmerzen oder Insertionstendopathien stellt sich häufig als hartnäckiges Problem dar. Hier etabliert
sich gerade neu die Therapie mit fokussierten Schalldruckwellen, die als Therapie
ihren Ursprung in der Lithotripsie von Nierensteinen hat. Ziel ist die Aufweichung
von Indurationen bis hin zur Zerrüttung von Verkalkungen. Damit können Adhäsionen gelöst und ein schmerzreduzierender Effekt ausgelöst werden. Die bisherigen
praktischen Erfahrungen zeigen länger anhaltende positive Effekte als bei anderen
vergleichsweise angewendeten Methoden, z.B. der therapeutischen Lokalanästhesie. Noch effektiver könnte der Summationseffekt mehrerer Herangehensweisen
sein, wie z.B. TLA plus Stoßwellentherapie plus Chirotherapie usw. Damit bietet
empfiehlt sich Stoßwellentherapie als neuer Baustein multimodaler Herangehensweisen an Schmerzprobleme.
14.00–15.30
Conclusio 1+2
Hands-on-Workshop (HOW2)
Hypnose in der Schmerztherapie
Mittwoch, 17. März 2010
Thomas Svoboda, Steinheim
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
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15.02.2010
10:47 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
14.00–15.30
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW3)
Funktionsstörungen des stomatognathen Systems
Wolfgang Bartel, Halberstadt
Frank Bartel, Rostock
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Funktionsstörungen und Schmerzen im Zahn-Mund-Kiefersystem werden längst
nicht mehr nur als lokale Phänomene wahrgenommen, sondern können eng mit
weiteren Symptomen im Bewegungsapparat als Verkettungssyndrome verbunden
sein. Dies ist in der Chirodiagnostik, der Osteopathie, Neuraltherapie und Akupunktur eine schon lange etablierte Sichtweise. Die Zusammenhänge sind komplexer Natur und erfordern damit komplexe Herangehensweisen.
14.00–15.30
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW4)
Hochtontherapie
Die Hochtontherapie oder hochfrequente Muskelstimulation ist eine neuere Entwicklung in der Elektrotherapie. Es werden elektrische Wechselfelder im Frequenzbereich von etwa 4 bis 30 Kilohertz eingesetzt, bei gleichzeitiger Modulation von
Stromstärke und Frequenz. Als Indikationen dieser „Igel“ Leistung werden u.a.
Rückenschmerzen, degenerative Gelenkerkrankungen und diabetische Polyneuropathie angegeben.
23
Mittwoch, 17. März 2010
Jörgen Vetter, Rimbach
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:47 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
15.45–17.15
Spektrum 1+2
Hands-on-Workshop (HOW5)
Mit spitzer Nadel gestrickt: komplementäre
Herangehensweisen an das Schmerzproblem
Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen
Neuraltherapie in der Schmerztherapie
Rainer Wander, Elsterberg
Akupunktur in der Schmerztherapie
Regina Schwanitz, Rostock
Stellenwert von Mikronährstoffen in der Schmerz- und
Palliativbehandlung
Hans Konrad Biesalski, Stuttgart
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Mittwoch, 17. März 2010
Die Titulierung als „komplementäre Herangehensweisen“ an Schmerzprobleme
unterschätzt den weiterhin hohen Stellenwert dieser Diagnostik- und Therapieformen. Akupunktur, oder besser die TCM (traditionelle chinesische Medizin) ist darunter am längsten etabliert. Sie fußt, wie die Neuraltherapie, auf der Heuristik neuronaler und neurohumoraler Verschaltungen und Wechselwirkungen, die als therapeutische Zugänge genutzt werden. Zur dadurch erreichbaren Milieu- und energetischen Stabilisierung kann auch eine optimierte orthomolekulare Versorgung beitragen.
15.45–17.15
Conclusio 1+2
Hands-on-Workshop (HOW6)
Autosuggestion zur Schmerztherapie
Hanne Seemann, Heidelberg
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
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15.02.2010
10:47 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
15.45–17.15
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW7)
Kopfschmerzen – Diagnostik und Therapie bei
Funktionsstörungen der HWS und Muskulatur
Wolfgang Bartel, Halberstadt
Frank Bartel, Rostock
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Die einfachste Umschreibung von Kopfschmerzen, die mit Funktionsstörungen der
HWS zusammenhängen ist das „Cervikocephale Syndrom“ (M53.0 ICD10). Dies
unterschlägt und simplifiziert allerdings die Komplexität der Zusammenhänge. Deren Existenz und Bedeutung wird allerdings in modernen Kopfschmerzklassifikationen weiter kontrovers diskutiert. Im Bereich der Chirodiagnostik, der Osteopathie,
Neuraltherapie und Akupunktur sind Funktionsstörungen der HWS dagegen als pathognomonische Faktoren fest etabliert.
15.45–17.15
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW8)
Untersuchung des Rückens und der Gelenke
Conditio sine qua non für eine zielgerichtete Therapie von Rücken- und Gelenkschmerzen ist eine umfassende und standardisierte Diagnostik mittels körperlicher
neuroorthopädischer Untersuchung. Dies erst ermöglichst eine umfassende Analyse pathognomonischer Zusammenhänge und hat einen weit höheren Stellenwert
als bildgebende Verfahren, für deren Differenzialindikation sie ebenfalls vorgeschaltete notwendige Bedingung ist.
25
Mittwoch, 17. März 2010
Heinrich Binsfeld, Drensteinfurt
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
17.30–19.00
Spektrum 1+2
Hands-on-Workshop (HOW9)
IGeL-Leistungen und Privatliquidation in der Schmerztherapie
Klaus Längler, Erkelenz
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Der EBM sieht zwar eine sehr umfassenden Katalog möglicher Diagnostik und Therapieformen in der speziellen Schmerztherapie vor, ist jedoch keineswegs abschließend. Viele Methoden sind nicht Gegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung. Beispiele sind Osteopathie, Neuraltherapie, der größte Teil der TCM und andere Verfahren aus der „komplementären“ oder physikalischen Medizin. Sie müssen als individuelle Gesundheitsleistungen privat liquidiert werden. Gleichzeitig
hat die spezielle Schmerztherapie in die GOÄ noch nicht Einzug gehalten und muss
zur Zeit noch über Analogbewertungen abgerechnet werden.
17.30–19.00
Conclusio 1+2
Hands-on-Workshop (HOW10)
Vergütungs- und regressrelevante Codierung von
Diagnosen
Mittwoch, 17. März 2010
Thomas Cegla, Wuppertal
Oliver Emrich, Ludwigshafen
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Die Bedeutung der Diagnoseverschlüsselung hat erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies bezieht sich nicht nur auf die Klinik, sondern auch auf den ambulanten
Bereich der Schmerztherapie. Beide Bereiche werden im Rahmen des Workshops
dargestellt.
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15.02.2010
10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
17.30–19.00
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW11)
Survival für Schmerztherapeuten – wohin entwickelt
sich die Schmerztherapie?
Kamal Salem, Bocholt
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Das Jahr 1981 markiert den Beginn der Schmerztherapie im ambulanten Bereich.
Mittlerweile im klinischen Bereich über DRGs gut abgebildet, ist die multimodale
Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen im niedergelassenen Bereich aber
weiterhin ein wirtschaftliches Risiko. Die Perspektiven können künftig weiterhin
nur darin bestehen, durch den Nachweis von Qualität in Diagnostik und Behandlungsabläufen Entgeltstrukturen zusätzlich zur Regelversorgung zu etablieren
(Intergierte Versorgung, IGeL).
17.30–19.00
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW12)
Sonographie / Stellatum-Blockaden
Die Sonographie als Hilfsmittel bei regionalanästhesiologischen Verfahren stellt eine innovative Methode in der Regionalanästhesie dar. Sie führt zu einer höheren
Patientensicherheit, bezieht sich jedoch auch auf schmerztherapeutische Blockaden. Im Rahmen des Workshops besteht die Möglichkeit, erste Eindrücke über die
Methode zu sammeln.
27
Mittwoch, 17. März 2010
Ute Mückshoff, Wuppertal
Barbara Bünden, Oberammergau
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
Donnerstag, 18. März 2010
07.00–07.50
Illusion 1+2
Freie Vorträge Session I
Naturheilkundliche Zugänge zum Schmerz
Moderation: Günther Bittel, Duisburg
Silvia Maurer, Bad Bergzabern
Braucht die Gesundheitsprävention die Naturheilkunde?
Stefan Fey, Hattingen
Yin oder Yang – Indikationen für Akupunktur bei Schmerzproblemen
Silvia Maurer, Bad Bergzabern
QI = Energie, oder was? Imagination und Realität
Nikola Sieber, Urbach
07.00–07.50
Illusion 3
Freie Vorträge Session II
Betrachtungen zum Tumorschmerz
Moderation: Jürgen Eiche, Eisenach
Biopsychosoziale Aspekte von Tumorschmerz
Friederike Kretschmer, Wiesbaden
Donnerstag, 18. März 2010
(Schmerz-)Edukation: Startpunkt für Änderungen?
Hans-Günter Nobis, Bad Salzuflen
„Retreat“
Ruhezone zum Entspannen
ganztägig im
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
15:38 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
08.00
Foyer
08.05
Plenarsaal
Harmonie
08.15–08.45
Eröffnung der Industrieausstellung
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Eröffnung der Tagung
Grußworte
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen, DGS
Manuela Rottmann, Vertreterin des Magistrats der Stadt
Frankfurt/Main
Eröffnungsvortrag
Recht auf Schmerztherapie versus ökonomische Zwänge – woran
orientiert sich Schmerztherapie?
Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D. Klaus Kutzer,
Karlsbad
donnerstag, 18. März 2010
Die gesamte medizinische Versorgung orientiert sich zunehmend an ökonomischen Zwängen. Wirtschaftskrise, zunehmende Arbeitslosigkeit, eine geringere
Zahl an Beitragszahlern und gleichzeitig eine demografische Entwicklung, die von
Vielen als Bedrohung empfunden wird, engt die finanziellen Spielräume von Krankenkassen zunehmend ein. In diesem Szenario stellt sich die Frage, wie weit das
Recht auf Schmerztherapie des einzelnen Patienten geht. Welche Rolle spielt hier
der Individualanspruch des Patienten gegenüber seiner Versicherung und der Gesellschaft, welchen Vorrang haben ökonomische Zwänge?
Klaus Kutzer, Vorsitzender Richter am Bundessozialgericht a. D., ist ein ausgewiesener Experte in dieser Fragestellung und nimmt hierzu nicht nur aus juristischer
Sicht Stellung.
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
08.45–10.15
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
S-3-Leitlinie LONTS – das Ende der Opioidtherapie?
Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Jürgen Sandkühler, Wien
Entstehung der Leitlinie und Zielsetzung
Hardo Sorgatz, Darmstadt
Opioidtherapie in der Praxis
LONTS: Hilfe oder Hindernis für die praktische Schmerztherapie
Johannes Horlemann, Kevelaer
Donnerstag, 18. März 2010
LONTS-Leitlinie – wie hoch ist die Evidenz?
Michael A. Überall, Nürnberg
Seit Jahrtausenden bilden Opioidanalgetika – im Verbund mit antipyretischen und
antipyretisch-antiphlogistischen Nichtopioidanalgetika – einen wesentlichen Bestandteil auch multimodaler Behandlungskonzepte. Ihr Einsatz bei akuten
Schmerzen unterschiedlichster Ätiologie sowie zur Behandlung von Tumorschmerzen ist dabei medizinisch wie wissenschaftlich unumstritten, ganz im Gegensatz
zum Einsatz von Opioiden bei der Versorgung therapieschwieriger chronischer
nichttumorbedingter Schmerzsyndrome! Hier ist – trotz umfangreicher empirischer Erfahrungen – die wissenschaftliche Evidenz scheinbar gering und die verfügbaren Daten mitunter widersprüchlich.
Die Diskussion um die Diskrepanz zwischen den aktuellen Positionen evidenzorientierter Theorie und jahrtausendealter empirischer Praxis ist nicht neu, die
Standpunkte und Argumente nicht wirklich unbekannt. Im Zeitalter ökonomischer
Sachzwänge in der medizinischen Patientenversorgung gewinnt sie jedoch zunehmend an Brisanz und erfordert eine sachliche Auseinandersetzung mit den für die
evidenzbasierende Medizin entscheidenden metanalytischen Verfahren, den komplexen Wirkungen der strukturell heterogenen Wirkstoffgruppe der Opioidanalgetika, ihrer Interaktionen mit dem antinozizeptiven Teil eines jahrmillionenalten
endogenen Schutzsystem und dem Konflikt zwischen Leitlinientheorie und Versorgungsrealität.
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
RECHTSBERATUNG
RECHTSBERATUNG
EXKLUSIVE JURISTISCHE
BERATUNG FÜR MITGLIEDER DER
DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR
SCHMERZTHERAPIE
Donnerstag, 18.03.10
und
Freitag, 19.03.10
14.00–17.00 Uhr · VIP-Lounge
Helge Hölzer, Sindelfingen
(Anmeldung und Terminvergabe am Counter)
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15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 32
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
10.45–12.15
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Epidemie Rückenschmerz 360°: Relevanz – Diagnostik –
Therapie
Moderation: Uwe Junker, Remscheid
Ralf Baron, Kiel
Gesellschaftliche Relevanz von Rückenschmerzen: volkswirtschaft
liche Bedeutung und individuelle Beeinträchtigung
J.-Matthias Graf von der Schulenburg, Hannover
Rückenschmerz – ein Krankheitsbild mit vielen Gesichtern
Ralf Baron, Kiel
Tapentadol: ein neues zentral wirksames Analgetikum gegen
nozizeptive und neuropathische Schmerzen
Ulrich Jahnel, Aachen
Donnerstag, 18. März 2010
Optimierung der pharmakologischen Therapie von Patienten mit
chronischen Rückenschmerzen: Tapentadol als neue Option
Horst Weber, Aachen
Rückenschmerzen verursachen jährlich sozialwirtschaftliche Folgekosten in Milliardenhöhe. Den höchsten Anteil daran haben stationäre Heilverfahren, deren Effizienz hinsichtlich des wichtigsten sozioökonomischen Parameters, nämlich der
Rückkehr an den Arbeitsplatz, allerdings schlecht ist. Eine multimodale Therapie
so früh wie möglich kann Chronifizierung und damit Folgekosten vermeiden. Die
Rolle von Opioiden innerhalb solcher Konzepte wird aktuell vor dem Hintergrund
der neuen S3-Leitlinien zur Langzeittherapie mit Opioiden bei Nicht-Tumorschmerz
(LONTS) erneut diskutiert. Bei Rückenschmerzen, die in hohem Maße von der Komorbidität Depression begleitet werden, könnte ein Substanz wie Tapentadol für
die Zukunft eine wichtige neue Therapieoption darstellen, da sie über die Hemmung der noradrenergen Rückresorption sowohl indirekte Schmerzhemmung als
auch antidepressive Wirkung entfaltet.
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 34
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
10.45–12.15
Spektrum 1+2
Hands-on-Workshop (HOW13)
Internet für Praxen:
Marketing/Vernetzung/Homepage-Gestaltung/
Sicherheit
Hans-Jörg Andonovic, Eislingen
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
10.45–12.15
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW14)
Integrierte Versorgung - Erfolgsmodelle der Schmerztherapie und Palliativmedizin
SAPV
Wolfgang Schwarz, Bardowick
Donnerstag, 18. März 2010
IV-Konzepte
Harry Kletzko, Oberursel
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Während auch unter dem EBM 2008 nach wie vor wesentliche Elemente einer dem
heutigen Stand entsprechenden Schmerztherapie wie auch Palliativmedizin fehlen,
zeigen gerade einige Modelle der integrierten Versorgung in den Schmerztherapie
und Palliativmedizin, wie kreative neue Ansätze (vernetzte Zusammenarbeit und
Ergebnisorientierung) zu einer inhaltlichen Neuausrichtung schmerztherapeutischer Strukturen führen.
Internet-Café
Kurzvorträge und Übungen
10.00-18.00 Uhr
im Raum Spektrum 1
34
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 35
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
12.30–13.50
Conclusio 1+2
Lunchseminar
Palliativversorgung - was für Patienten zählt
Moderation: Johannes Horlemann, Kevelaer
Schwierigkeiten und Relevanz der Kommunikation in der
Lebensendphase
Thomas Cegla, Wuppertal
Wenn wirklich alles zählt – patientengerechte Hilfe Dank
innovativer Therapie
Michael A. Überall, Nürnberg
12.30–13.50
Fantasie 1+2
Lunchseminar
Effektive Gelenkschmerztherapie – von der Theorie zum
individuellen Patienten
Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen
Wenn der Schmerz nicht aufhört: Gründe und Lösungen
Kay Brune, Erlangen
Gelenkschmerztherapie des älteren Patienten: eine komplexe
Aufgabe
Ludger Pientka, Herne
Von Fall zu Fall: Herausforderungen in der Praxis
Klaus Krüger, München
Die Lebenserwartung der Menschen ist deutlich gestiegen. Die heute Neugeborenen haben statistisch eine Lebenserwartung von an die 100 Jahre. Aber bedeutet
eine so deutliche Erhöhung der Lebenserwartung auch eine Verbesserung der Lebensqualität? Schmerzen sind im Alter häufiger. Osteoporose und entzündlich aktivierte Arthrosen gehören dann zu den häufigsten Schmerzursachen und sind neben Rückenschmerzen der wichtigste Auslöser von Bewegungseinschränkungen
und Einschränkungen der Lebensqualität des älteren Menschen. Das Seminar beleuchtet altersadaptierte spezifische und EBM-basierte Therapiestrategien .
35
donnerstag, 18. März 2010
Sind Opioide in der Gelenkschmerztherapie eine echte Alternative?
Michael Tryba, Kassel
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 36
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
12.30–13.50
Illusion 1+2
Lunchseminar
Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie:
Lebensqualität - quo vadis?
Moderation: Uwe Junker, Remscheid
Dan Ziegler, Düsseldorf
Angst und chronischer Schmerz: Zusammenhänge und
therapeutisches Management?
Peter Zwanzger, Münster
Donnerstag, 18. März 2010
Schmerzhafte diabetische Polyneuropathie: lässt sich Therapieerfolg im klinischen Alltag messen?
Rainer Freynhagen, Tutzing
„Retreat“
Ruhezone zum Entspannen
ganztägig im
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
12.30–13.50
Illusion 3
Lunchseminar
Neuroborreliose oder Borrelienneurose?
Moderation: Kurt E. Müller, Kempten
Klinik der Neuroborreliose
Walter Berghoff, Rheinbach
Validität der Labordiagnostik bei Neuroborreliose
Rüdiger von Baehr, Berlin
Donnerstag, 18. März 2010
ZNS-Symptomatik ohne Erregerbefall
Kurt E. Müller, Kempten
Die Neuroborreliose ist eine Manifestationsform der Lyme-Borreliose, einer Infektionserkrankung, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi hervorgerufen
wird. Diese in Europa überwiegend durch den Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus)
übertragene systemische Erkrankung kann verschiedene Organsysteme betreffen
und befällt häufig auch das zentrale und periphere Nervensystem. Epidemiologisch ist eine Neuroborreliose mit etwa 50% nach dem Erythema migrans die
zweithäufigste Krankheitsmanifestation einer Borrelieninfektion in Deutschland,
die klinisch zu einem komplexen – nicht selten als therapieschwierig geltenden –
Krankheitsbild mit unterschiedlichsten neurologischen und neuropsychiatrischen
Manifestationsformen führen kann.
Die hohe Prävalenz an Zeckenstichen, die komplexe – mitunter differenzialdiagnostisch anspruchsvolle – neurologische/neuropsychiatrische Klinik, die schwierige
Diagnosestellung und die strittige Wertung diagnostischer Kriterien sind Ursache
einer zunehmenden Verunsicherung von Patienten und Ärzten und erfordern eine
systematische Darstellung des aktuellen Kenntnisstandes.
Internet-Café
Kurzvorträge und Übungen
10.00-18.00 Uhr
im Raum Spektrum 1
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
14.15–15.45
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Palliativmedizin - nicht nur (Durchbruch-)Schmerz
Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Uwe Junker, Remscheid
Komorbiditäten und Musiktherapie in palliativer Situation
Antje Nell, Remscheid
Uwe Junker, Remscheid
Erfahrungsberichte zu Fentanyl-Nasenspray
Johannes Horlemann, Kevelaer
Instanyl - weil jede Minute zählt
Hans-Georg Kress, Wien
Donnerstag, 18. März 2010
Schmerzen im Allgemeinen und Durchbruchschmerzen im Speziellen, gehören zu
den häufigsten, aber nicht ausschließlichen Kausalitäten palliativer Therapie. Insbesondere Patienten mit begrenzter Lebenserwartung bedürfen eines ganzheitlichen Therapieansätze, der sich z. B. auch Ihrer Ängste, Schlafstörungen und spirituellen Bedürfnisse annimmt. Musik, aktiv oder passiv, stellt in diesem Kontext
eine wichtige Behandlungsoption dar, die in vielen Fällen auch die Grenzen verbaler
Kommunikation zu überwinden hilft.
„Retreat“
Ruhezone zum Entspannen
ganztägig im
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
14.15–15.45
Spektrum 1+2
Hands-on-Workshop (HOW15)
Standardisierte Dokumentation für Algesiologie
Der Deutsche Schmerzfragebogen & elektronische
Dokumentationssysteme
Teil 1: Grundlagen, Rationale, Instrumente und Perspektiven
Michael A. Überall, Nürnberg
Harry Kletzko, Oberursel
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Donnerstag, 18. März 2010
Der Kernbestandteil der Qualitätssicherung in der Schmerztherapie ist die standardisierte Dokumentation. Was vor vielen Jahren sehr einfach als „Mc Gill Pain Questionaire“ begann ist heute in Form sehr umfangreicher Fragebögen und Verlaufsmessinstrumentarien gleichzeitig Merkmal und Voraussetzung der algesiologischen Tätigkeit. Der „Deutsche Schmerzfragebogen“ ist das jüngste Fragebogeninventar, das von allen großen Fachgesellschaften gemeinsam entwickelt wurde und
jetzt empfohlen wird. Dieser Workshop behandelt Geschichte, Inhalt und Auswertung des neuen Deutschen Schmerzfragebogens.
Internet-Café
Kurzvorträge und Übungen
10.00-18.00 Uhr
im Raum Spektrum 1
42
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
VORANKÜNDIGUNG
VORANKÜNDIGUNG
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND
PALLIATIVTAG 2011
22. Deutscher interdisziplinärer Schmerz- und Palliativkongress
Praktische Schmerztherapie und Palliativversorgung
Frankfurt/Main · 24. – 26. März 2011
Congress Center Messe Frankfurt
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
14.15–15.45
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW16)
Der schwierige Fall (interaktiver Workshop)
Kopfschmerz
Astrid Gendolla, Essen
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Kopfschmerzen gehören neben Rückenschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen: Etwa 4-5% der deutschen Bevölkerung leiden unter
täglichen, ca. 70% unter anfallsweisen oder chronischen Kopfschmerzen. Dabei
entfallen über 90% der Kopfschmerzerkrankungen auf die beiden primären Kopfschmerzformen Migräne und Spannungskopfschmerzen, die auch kombiniert auftreten können. Sekundäre, d.h. als Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung
auftretende Kopfschmerzen sind wesentlich seltener, müssen differenzialdiagnostisch gut beobachtet und ihre Ursachen gegebenenfalls schnell beseitigt werden.
Differenzialdiagnostische Kenntnisse und differenzialtherapeutische Erfahrungen
sind das „A“ und „O“ in der Betreuung von Kopfschmerzpatienten, weshalb im
Rahmen des vorliegenden Workshops „schwierige Fälle“ und „Fallstricke“ von allen
Seiten beleuchtet werden.
16.15–17.45
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Therapieziel: lückenlose Schmerzkontrolle in der
Opioidtherapie
Donnerstag, 18. März 2010
Moderation: Michael Küster, Bonn Bad Godesberg
Thomas Cegla, Wuppertal
… aus pharmakologischer Sicht
Henning Blume, Oberursel
… relevant für Schmerzchronifizierung
Walter Zieglgänsberger, München
… als Lösung für klinisch relevante Probleme
Johannes Horlemann, Kevelaer
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 46
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
16.15–17.45
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW17)
Autosuggestion zur Schmerztherapie
Hanne Seemann, Heidelberg
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
16.15–17.45
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW18)
Schmerztherapie bei Kindern
Donnerstag, 18. März 2010
Michael A. Überall, Nürnberg
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Chronische Schmerzen bei Kindern nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Über
200.000 Kinder leiden in Deutschland an rezidivierenden Migräneattacken, nahezu jedes 2. Kind klagt bereits im Grundschulalter über wiederholt auftretende
Kopfschmerzen vom Spannungstyp. Funktionelle Bauchschmerzen, chronische Tumorschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie psychosomatische Schmerzerkrankungen stellen die behandelnden Ärzte nicht selten vor unlösbare Aufgaben. In der Folge entstehen aus den unzureichend therapierten chronischen
Schmerzen von Kindern und Jugendlichen nicht selten chronische Schmerzen im
Erwachsenenalter. Dabei spielt nicht nur unzureichendes Wissen um die verschiedenen Schmerzmechanismen eine wesentliche Rolle, sondern auch die unzureichende Kenntnis um den rationalen Einsatz geeigneter Wirkstoffe. Unverändert
werden Analgetika und analgetisch sinnvolle Co-Therapeutika Kindern und Jugendlichen zu spät, zu selten und – aus Ängsten vor möglichen Nebenwirkungen –
in meist zu geringen Dosierungen verabreicht. Ziel des Workshops ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse zur Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie
der häufigsten rezidivierenden und chronischen Schmerzsyndrome im Kindes- und
Jugendalter.
„Retreat“
Ruhezone zum Entspannen
ganztägig im
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 47
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
16.15–17.45
Conclusio 1+2
Nur für geladene Teilnehmer
Arbeit der Schmerztherapiekommissionen
Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen
Die Einhaltung der in der Qualitätssicherungsvereinbarung geforderten Qualifikations-, Organisations- und Qualitätsanforderung ist ein ständiger Prozess des
kontinuierlichen Qualitätsmanagements unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten. Deshalb wäre eine Standardisierung mit Vereinheitlichung der Kontrollinstrumente zur Handlungssicherheit für alle Kommissionen wünschenswert.
Die überall ähnlich auftauchenden Probleme könnten so nach einer einheitlichen
Ausrichtung bearbeitet werden. Dabei wird insbesondere auch die Frage der Anforderung an eine Weiterbildungsstelle eine zentrale Rolle in der Diskussion spielen.
Mitgliederversammlung
Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
10.00–18.00
Spektrum 1
Internet-Café
durchgehend geöffnet für alle Interessierten mit Kurzvorträgen,
praktischen Demonstrationen und Übungen
donnerstag, 18. März 2010
18.30
(Einlass ab 18.15)
Fantasie 1+2
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 48
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
Freitag, 19. März 2010
07.00–07.50
Fantasie 1+2
SPECIAL LECTURE
Update somatoforme Schmerzstörung
Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen
Johannes Horlemann, Kevelaer
Ulrich T. Egle, Gengenbach
07.00–07.50
Illusion 1+2
Freie Vorträge Session III
Praxis der multimodalen Therapie
Moderation: Manfred Oberling, Bad Camberg
Multimodale Schmerztherapie: können Ansätze des Prozessmanagements zu einer einheitlichen Struktur führen?
Marion Dunkel, Erlangen
Freitag, 19. März 2010
Multimodale Rückenschmerztherapie in der Rehabilitation
Richard Ibrahim, Bad Wiessee
Internet-Café
Kurzvorträge und Übungen
10.00-18.00 Uhr
im Raum Spektrum 1
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 49
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
07.00–07.50
Illusion 3
Freie Vorträge Session IV
Funktionale Therapie von Rückenschmerzen
Moderation: Hans-Jürgen Honikel, Bayreuth
Die nichtinvasive Behandlung des Bewegungsschmerzes
mittels Funktionsanalyse nach neurophysiologischen,
biopsychosozialen und myofascialen Schmerzmodellen
Eberhard Jörg, Wernau
Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA
Edwin Klaus, Würzburg
Freitag, 19. März 2010
Differentialdiagnostik bei chronischen Rückenschmerzen –
macht das Sinn?
Stephan Klessinger, Biberach
„Retreat“
Ruhezone zum Entspannen
ganztägig im
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
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15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 50
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
08.00–9.30
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Morbidität und Mortalität: gastrointestinale Risiken
unverändert unterschätzt!
Fakten statt Fiktionen zu NSAR und Coxiben als neue
Therapieoption
Moderation: Michael A. Überall, Nürnberg
Uwe Junker, Remscheid
– aus rechtsmedizinischer Sicht
N.N.
– aus internistischer Sicht
Markus Gaubitz, Münster
Freitag, 19. März 2010
– aus rheumatologischer Sicht
Rainer Wigand, Frankfurt
Die vergangenen Jahre brachten es an den Tag: nichtsteroidale Antirheumatika
(NSAR) sind eine sehr nebenwirkungsreiche Medikamentengruppe. Sie führen
nicht nur zu einer erheblichen Morbidität, sondern auch zu einer nennenswerten
Mortalität und angesichts der aktuell verfügbaren Daten muss konstatiert werden,
dass die NSAR unter allen Medikamenten die ungünstigste Relation zwischen beschwerdelindernder Wirkung und tödlichen Nebenwirkungen haben.
Bei der Indikation zu einer NSAR-Therapie geht es also um ein Abwägen zwischen
Symptomlinderung einerseits und Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko andererseits.
Und obwohl die symptomatische Wirkung nicht selten bestenfalls als mäßig, praktisch nie als völlig überzeugend zu beurteilen ist, halten viele Ärzte und Patienten
eine Behandlung mit klassischen NSAR oft für absolut unentbehrlich.
Mythen und Phantasmen prägen den Kenntnisstand um die Sicherheit und Verträglichkeit traditioneller unselektiv wie auch moderner selektiv wirkender Entzündungshemmer, weshalb in diesem Symposium das Spektrum von Fiktionen und
Fakten zum Thema gastrointestinale Sicherheit im Mittelpunkt steht und von verschiedenen Positionen aus beleuchtet werden soll.
50
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10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
08.00–9.30
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW19)
„Der Weise tut am Anfang, was der Narr am Ende tut.“ –
Die Schmerzpraxis: Bewertung, Ankauf, Verkauf und
ökonomische Eckdaten der Leistungserbringung
Ökonomische Eckdaten einer Schmerzpraxis
Thomas Feldmann, Trierweiler
Praxisbewertung, Praxisankauf, Praxisverkauf
Andrea Schannat, Berlin
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Das gültige VÄndG (Vertragsarztänderungsgesetz) trifft auf eine zunehmende
Überalterung der niedergelassenen Ärzteschaft auf dem Hintergrund wirtschaftlicher Risiken in der spezialisierten Schmerzmedizin. Dies alles zu überblicken ist
für den Einzelnen weiterhin schwierig und erfordert neben der sozioökonomischen
Analyse weiterhin Mut und Phantasie zur Entwicklung neuer Perspektiven in der
Niederlassung, Kooperation der Versorgungsebenen und Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften und Möglichkeiten.
08.00–9.30
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW20)
Schlechte Nachrichten überbringen
Freitag, 19. März 2010
Johannes Horlemann, Kevelaer
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
10.00–11.30
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Schmerztherapie am Puls der Zeit: von Grundlagen bis
Wirtschaftlichkeit
Moderation: Michael Küster, Bonn Bad Godesberg
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Analgesie und Hyperalgesie: neurophysiologische Daten zur
Wirkung von Opioiden
Jürgen Sandkühler, Wien
Klinische Relevanz der Hyperalgesie unter Opioiden
Uwe Junker, Remscheid
Was kostet Lebensqualität? Erste prospektive gesundheitsökonomische Eckdaten bei Schmerzpatienten
Reinhard Rychlik, Burscheid
Freitag, 19. März 2010
Analgetika bilden nach wie vor das Rückgrat einer suffizienten multimodalen
Schmerztherapie. Neueste neurophysiologische Erkenntnisse erweitern derzeit
vor allem bei den starken Opioiden die differenzialtherapeutischen Vorgehensweisen. Dies wird neue Standards in der Auswahl der Opioide bedingen, auch im Licht
der LONTS – S3 Leitlinie (Langzeitanwendung von Opioiden bei Nichttumorschmerz) und auf dem Hintergrund sozioökonomischer Überlegungen in der Pharmakotherapie chronisch starker Schmerzen in Hinsicht auf das wichtigste konkrete Ziel einer jeden Schmerztherapie: Die Steigerung der Lebensqualität.
„Retreat“
Ruhezone zum Entspannen
ganztägig im
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
10.00–11.30
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW21)
Einsatz von Biofeedback zur Behandlung von
Kopfschmerzen/Migräne
Rüdiger Schellenberg, Hüttenberg
Britta Maurus, Göppingen
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
10.00–11.30
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW22)
Der schwierige Fall (interaktiver Workshop)
Somatoforme Schmerzen
Freitag, 19. März 2010
Ulrich T. Egle, Gengenbach
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Internet-Café
Kurzvorträge und Übungen
10.00-18.00 Uhr
im Raum Spektrum 1
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15.02.2010
10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
12.00–13.20
Fantasie 1+2
Lunchseminar
Handanlegen – mit der 5-Sinne-Diagnostik Störungen
des Bewegungssystems erkennen und behandeln
Moderation: Stefan Holthusen, Göttingen
Wolfgang Bartel, Halberstadt
Frank Bartel, Rostock
Freitag, 19. März 2010
Störungen und Schmerzen des Bewegungssystems können nur selten mit radiologischer Bildgebung verifiziert werden. Dazu bedarf es vielmehr zunächst der „5
Sinne“, d.h. einer gründlichen neuroorthopädischen Untersuchung auf strukturelle und funktionelle Zusammenhänge akuter und chronischer Schmerzen nach einer standardisierten Schmerzanalyse. Erst danach kann die diagnostische Radiologie weitere relevante Erkenntnisse bieten nicht aber vorher, wie es leider weithin
geübte Praxis ist.
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
12.00–13.20
Conclusio 1+2
Lunchseminar
Lumbago, Spinalkanalstenose und Co. –
was macht Sinn?
Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen
Uwe Junker, Remscheid
Medikamentenunterstützte Verhaltenstherapie – Relearning
Walter Zieglgänsberger, München
Muskelkater oder Myalgie - was ist noch normal?
Benedikt Schoser, München
Medikamentöse Empfehlungen zu Rückenschmerz
Martin Strohmeier, Ravensburg
Freitag, 19. März 2010
Die Behandlungsalgorithmen des Rückenschmerzpatienten sind auch heute noch
allzu oft abrechnungstechnisch getriggert und eindimensional. Erfolgreiche Therapie setzt aber sowohl Grundkenntnisse multifaktorieller Chronifizierungsprozesse
voraus, als auch die Bereitschaft zu frühzeitiger interdisziplinärer Kooperation.
Das Symposium soll Hinweise für einen Entscheidungsprozess geben, der evidenzbasiertes Wissen von Fragwürdigem bis hin zur Scharlatanerie trennt.
„Retreat“
Ruhezone zum Entspannen
ganztägig im
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
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10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
12.00–13.20
Illusion 1+2
Lunchseminar
Durchbruchschmerzen – auch ein Thema für SAPV?
Moderation: Johannes Horlemann, Kevelaer
Michael A. Überall, Nürnberg
Neue Fakten über Durchbruchschmerzen: mehrtausendfache
Patientenerfahrungen
Michael A. Überall, Nürnberg
SAPV - ein Ehrenamt?
Thomas Sitte, Fulda
Durchbruchschmerzen: jeder Fall ist anders
Hans-Bernd Sittig, Geesthacht
Freitag, 19. März 2010
Durchbruchschmerzen kommen meistens unerwartet und sind kaum erträglich.
Unbehandelt machen sie das Leben des Patienten zur Qual, konterkarieren alle
Maßnahmen zum Erhalt bzw. zur Restitutio eines Mindestmaßes an Lebensqualität und Würde. Dies betrifft insbesondere Patienten in der Lebensendphase, die
nicht selten – z.B. infolge einer Tumorerkrankung – bereits unter chronischen
Schmerzen leiden, dauerhaft mehr oder weniger Schmerzmittel einnehmen und
nun auch noch unerträgliche, meist unvorhersehbare Schmerzspitzen erleiden
müssen, ohne selbst etwas dagegen tun zu können. Grundprinzipien der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung werden durch diese Beschwerden – zusätzlich zu den vielfältigsten organisatorischen, finanziellen und versorgungstechnischen Restriktionen – in Frage gestellt. Selbstbestimmung und Autonomie bis
ans Lebensende, ein Leben voller Würde und vollem Bewusstsein – ohne Schmerzen: wie soll das zu realisieren sein angesichts aktueller Entwicklungen und derzeit verfügbarer Verfahren?
Internet-Café
Kurzvorträge und Übungen
10.00-18.00 Uhr
im Raum Spektrum 1
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
12.00–13.20
Spektrum 1+2
Lunchseminar
Der „Schläfer“ im Körper: das Varizella-Zoster-Virus
neu betrachtet
Moderation: Kai-Uwe Kern, Wiesbaden
Michael Küster, Bonn Bad Godesberg
Virus-Reaktivierung und seine fatalen Folgen
Ralf Baron, Kiel
Kann ein „latent virus“ kontrolliert werden?
Thomas Weinke, Potsdam
Freitag, 19. März 2010
Der Herpes zoster ist eine durch das Varicella-Zoster-Virus bedingte neurokutane Erkrankung, die gehäuft bei älteren Menschen ab dem 50. Lebensjahr in Erscheinung
tritt. Aufgrund einer Reihe von Komplikationen der Haut und insbesondere des Nervensystems mit zur Chronizität neigenden Folgezuständen führt der Zoster nicht selten zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität, vergleichbar mit anderen
chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, koronare Herzkrankheit und Depressionen. Dabei stehen akute und chronische Schmerzen beim Zoster ganz im
Vordergrund, vor allem die schwer therapierbare postherpetische Neuralgie (PHN).
Dem Zoster zugrunde liegt die Reaktivierung Varicella-Zoster-Viren (VZV), die in den
Betroffenen seit ihrem Erstkontakt in früher Kindheit (Windpocken) endogen im Nervensystem persistieren. Verantwortlich für die Reaktivierung sind Änderungen im zellulären und humoralen Immunsystem, die zu einer Abnahme der Viruskontrolle führen und letztlich den erneuten Ausbruch des Krankheitserregers ermöglichen. Welche
vorbeugenden Verfahren heute verfügbar sind um diese Entwicklung zu vermeiden und
das Immunsystem auch über Jahre hinweg „fit“ zu halten sind Thema dieses Symposiums.
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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20 Jahre im Dienste der Patienten
zuhören – verstehen – helfen
Deutsche Schmerzliga e.V.
Präsidentin: Dr. med. Marianne Koch
Kontakt und Informationen:
Deutsche Schmerzliga e.V. · Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel
Telefon 0700/ 375 375 375 (0,12€/Min) · www.schmerzliga.de
Rat und Hilfe bei Rückenschmerzen · Kopfschmerzen · Nervenschmerzen · Gelenk- u. Muskelschmerzen · Gürtelrose
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
13.45–15.15
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Lebensqualität bei Schmerzen des Bewegungssystems
Moderation: Stefan Holthusen, Göttingen
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Schmerztherapie und Lebensqualität: gibt es ein Recht auf
Schmerztherapie?
Klaus Kutzer, Karlsbad
Sicherheit und Verträglichkeit von Stufe-1-Analgetika
Michael A. Überall, Nürnberg
Freitag, 19. März 2010
Innovative und multimodale Schmerztherapie bei
Rückenschmerz
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Trotz deutlicher Fortschritte auf den Gebieten der differenzialdiagnostischen
Abklärung und der differenzialtherapeutischen Versorgung akuter Schmerzen und
chronischer Schmerzsyndrome zeigen sich in den vergangenen Jahre auch in
Deutschland progrediente Einschränkung der „state-of-the-art“ Versorgung von
Schmerzpatienten. Anlass sind zunehmende Verunsicherungen von Ärzten und
Schmerztherapeuten hinsichtlich der ökonomischen Rahmenbedingungen ihrer
Arbeit. Zunehmend restriktivere Arzneimittelbudgets, immer drastischere Regressforderungen, ultrakurze Gesprächszeiten und fehlende Kenntnisse um die besondere Bedürfnisse chronischer Schmerzpatienten charakterisieren nur die Spitze
einer Entwicklung die Deutschland – wie viele andere Industrienationen der westlichen Welt auch – als schmerztherapeutisches Entwicklungsland charakterisiert.
Gefangen im Spannungsfeld von sozial- und strafgerichtlicher Rechtsprechung
wird der schmerztherapeutisch tätige Arzt zum Spielball der Interessen und geraten eigentlich relevante Aspekte der täglichen Arbeit zunehmend in den Hintergrund. In der strafgerichtlichen Rechtsprechung ist das pflichtwidrige Hervorrufen,
Steigern oder Aufrechterhalten von Schmerzen als Straftatbestand der Körperverletzung anerkannt, der auch durch Unterlassen und durch Fahrlässigkeit
begangen werden kann. Die sich aus dieser Problematik für die alltägliche Arbeit
im Umgang mit Schmerzen des Haltungs- und Bewegungsapparates ergebenden
Konsequenzen werden im Rahmen dieses Symposiums von verschiedenen
Positionen heraus diskutiert und Perspektiven aufgezeigt.
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15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 66
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
13.45–15.15
Spektrum 1+2
Hands-on-Workshop (HOW23)
Standardisierte Dokumentation für Algesiologie
Der Deutsche Schmerzfragebogen & elektronische
Dokumentationssysteme
Teil 2: Praktische Anwendung
Oliver Emrich, Ludwigshafen
Ronny Ludwig, Leipzig
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Freitag, 19. März 2010
Der Kernbestandteil der Qualitätssicherung in der Schmerztherapie ist die standardisierte Dokumentation. Was vor vielen Jahren sehr einfach als „Mc Gill Pain Questionaire“ begann ist heute in Form sehr umfangreicher Fragebögen und Verlaufsmessinstrumentarien gleichzeitig Merkmal und Voraussetzung der algesiologischen Tätigkeit. Der „Deutsche Schmerzfragebogen“ ist das jüngste Fragebogeninventar, das von allen großen Fachgesellschaften gemeinsam entwickelt wurde
und jetzt empfohlen wird. Dieser Worshop behandelt Geschichte, Inhalt und Auswertung des neuen Deutschen Schmerzfragebogens.
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15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 67
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
13.45–15.15
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW24)
Survival für Schmerztherapeuten – wohin entwickelt
sich die Schmerztherapie?
Kamal Salem, Bocholt
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Juristische Beratung für DGS-Mitglieder
(Anmeldung und Terminvergabe am Counter)
Helge Hölzer, Sindelfingen
Freitag, 19. März 2010
14.00–17.00
VIP-Lounge
Internet-Café
Kurzvorträge und Übungen
10.00 bis 18.00 Uhr
geöffnet
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
14.15– ca. 17.15
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW25)
Ziconotid: Erfahrungen bis heute – Erkenntnisse für
morgen
Moderation: Volker Tronnier, Lübeck
A. Koulousakis, Köln
Pharmakologie: Calciumkanäle und neuropathische Schmerzen
Hanns Ulrich Zeilhofer, Zürich
Klinik: Therapie neuropathischer Schmerzen
Günther Schütze, Iserlohn
Wilfried Ilias, Wien
Freitag, 19. März 2010
MOTOR-P2: Datenauswertung und Bedeutung für die Praxis
Michael A. Überall, Nürnberg
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Trotz faszinierender technischer Möglichkeiten und zahlreicher Neuentwicklungen
in den vergangenen Jahren spielen neuromodulatorische Verfahren der intrathekalen Pharmakotherapie zahlenmäßig unverändert eine untergeordnete Rolle im
schmerztherapeutischen Gesamtkonzept. Aufwand und Kosten weisen entsprechenden Therapieoptionen den Stellenwert einer "last-option" zu, obwohl die
Zahl der Patienten die erst unter einer derartigen Therapie einen zufriedenstellenden Behandlungserfolg erleben dürfen kontinuierlich steigt. Hinzu kommt, dass
sich mit der Einführung von Ziconotid seit zwei Jahren das Spektrum der pharmakologisch nutzbaren Präparate deutlich erweitert hat, so dass jetzt durchaus auch
erntszunehmende differenzialtherapeutische Überlegungen an Stellenwert gewinnen. In diesem Workshop soll Anwendern intrathekaler Verfahren ausreichend
Raum gegeben werden die derzeit verfügbaren Behandlungsoptionen zu diskutieren, eigene Erfahrungen zu präsentieren und diese mit verschiedenen Experten zu
diskutieren.
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15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 69
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
15.45–17.15
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Differenzierte Therapie mit Opioiden – was ist die
Rationale?
Moderation: Uwe Junker, Remscheid
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Paradigmenwechsel in der Schmerztherapie – neue Konzepte
versus altem WHO-Stufenschema
Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen
Analgesie, Antihyperalgesie - was ist klinisch relevant?
Wolfgang Koppert, Hannover
Opioide bei nozizeptiven und neuropathischen Schmerzen –
Stellenwert eines 7-Tage-Buprenorphinhaltigem transdermalen
Systems
Ulf Schutter, Marl
Freitag, 19. März 2010
Die neuen S3 Leitlinien zu Opioiden bei Nichttumorschmerzen (LONTS) mahnen zu
einem zurückhaltenderen Einsatz dieser Substanzgruppe als ihn viele von uns in
ihrem schmerztherapeutischen Alltag leben. Die Zukunft wird von uns mehr Differenzialindikation von Opioiden einfordern, bei dem die Aspekte Schmerzchrarakter, individuelle Komorbidität und potenzielle Schäden einer Langzeittherapie wie
Dosiseskalation, Toleranz und auch opioidinduzierte Hyperalgesie vorrangig beachtet werden sollten.
„Retreat“
Ruhezone zum Entspannen
ganztägig im
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
15.45–17.15
Conclusio 1+2
Hands-on-Workshop (HOW26)
Dronabinol - Möglichkeiten und Grenzen in der
Schmerztherapie
Moderation: Michael A. Überall, Nürnberg
Dronabinol bei multimorbiden Patienten
Johannes Horlemann, Kevelaer
Add-on-Therapie mit Dronabinol
Michael A. Überall, Nürnberg
Freitag, 19. März 2010
Mechanismus und Synergismus aus klinischer Sicht
Thomas Herdegen, Kiel
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Die therapeutische Verordnung von Dronabinol zur Behandlung chronischer
Schmerzsyndrome gehört – u.a. auch wegen der komplexen Verordnungsproblematik – zu den spannendsten Aspekten der algesiologischen Pharmakotherapie.
Obwohl der Wirkmechanismus der Cannabinoide bis heute nur ansatzweise verstanden wird, bietet ihre Interaktion mit endogenen protektiven Systemkomponenten Perspektiven für einen rationalen Einsatz – auch jenseits therapieschwieriger chronischer Schmerzsyndrome und palliativen Behandlungssituationen! Dabei
erfordert die Behandlung mit Dronabinol eine wenig Erfahrung und entzieht sich
der durch Dronabinol induzierte Effekt bisweilen dem ultrakurzzeit-fokussierten
Blick des modernen Schmerztherapeuten, was als Hinweis auf die multimodale
Komplexität chronischer Schmerzen und der für sie geeigneten Therapieformen
verstanden werden mag. Wie Dronabinol bei welchen Indikationen wirkt, welche
Effekte wann erwartet werden können und wie/womit es kombiniert werden kann
bzw. soll, wird im Rahmen dieses Hands-on-Workshops intensiv diskutiert werden.
Internet-Café
Kurzvorträge und Übungen
10.00 bis 18.00 Uhr
geöffnet
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
15:38 Uhr
Seite 71
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
15.45–17.15
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW27)
Achtsamkeitstraining zur Schmerztherapie und
Stressbewältigung
Harald Banzhaf, Bisingen
17.30–19.00
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Neue Therapieoptionen bei peripherer Neuropathie
Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal
Uwe Junker, Remscheid
Pathophysiologie der peripheren Neuropathie
Rainer Freynhagen, Tutzing
Behandlungsoptionen der postherpetischen Neuralgie: ist
frühzeitige Therapie Prophylaxe?
Thomas Cegla, Wuppertal
Eine postherpetische Neuralgie ist eine schwere und mit bis zu 10% Auftretenswahrscheinlichkeit eine häufige Komplikation des akuten Herpes zoster. Die Erkrankung geht mit heftigsten Schmerzsymptomen und stark eingeschränkter Lebensqualität einher. Mit brennender Qualität empfundenen Spontanschmerzen,
Berührungsschmerz und Schmerzen durch thermische Reize charakterisieren die
Erkrankung. Im Rahmen der Plenumssitzung wird die Pathophysiologie der postherpetischen Neuralgie vorgestellt, die Bedeutung einer frühzeitigen Therapie aufgezeigt und mit dem ultra high dosed Capsacain-Pflaster eine neue Therapieoption
vorgestellt.
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Freitag, 19. März 2010
Was kann ein ultra-high-dose Capsaicin-Pflaster mehr leisten?
Thomas R. Tölle, München
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
15:38 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
19.30
Marriott Hotel
ABENDSYMPOSIUM
Versorgung in der Schmerztherapie heute und morgen
Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Stammzellen und Schmerz
Jürgen Hescheler, Köln
Opioide - mehr als ein Placebo? Evidenz und Empirie
Michael A. Überall, Nürnberg
In diesem Exklusivsymposion wird nach der feierlichen Verleihung des Deutschen
Schmerzpreises die nachhaltige Auseinandersetzung mit der neuen wissenschaftlichen S3 Leitlinie zur Langzeitanwendung von Opioiden bei Nichttumorschmerz
(LONTS) einen zentralen Raum einnehmen. Wichtig ist aber auch der Blick über
den gegenwärtigen Erkenntnisstand hinaus: Stammzellen werden künftig bei körperlichen Reparationsvorgängen eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Auch bei
chronischen Schmerzen?
Freitag, 19. März 2010
Innerhalb der
Plenarsitzung
72
Preisverleihung
Deutscher Schmerzpreis 2010 –
Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie
Vortrag des Preisträgers
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
DEUTSCHER
SCHMERZPREIS
DEUTSCHER SCHMERZPREIS
Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie
Als wissenschaftlicher Träger des Deutschen Schmerzpreises – Deutscher Förderpreis
für Schmerzforschung und Schmerztherapie – verleihen die Deutsche Gesellschaft für
Schmerztherapie e.V. und die Deutsche Schmerzliga e.V. jährlich diesen Preis an Persönlichkeiten, die sich durch wissenschaftliche Arbeiten über Diagnostik und Therapie
akuter und chronischer Schmerzzustände verdient gemacht oder die durch ihre Arbeit
und ihr öffentliches Wirken entscheidend zum Verständnis des Problemkreises
Schmerz und der davon betroffenen Patienten beigetragen haben.
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
E X K LU S I V-
EXKLUSIV-WORKSHOP FÜR MEDIZINSTUDENTEN
VON DER
GRUNDLAGENFORSCHUNG
BIS ZUR THERAPIE
Ein DGS-Workshop für Medizinstudenten
Samstag, 20.03.10
PROGRAMM
ganztags · Maritim Hotel · Saal Maritim I
08.45-09.00
Einleitung & Begrüßung
Epidemiologie
Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen
Michael A. Überall, Nürnberg
Samstag, 20. März 2010
09.00-09.45
Teil 1: Grundlagen: das nozizeptive System, Transfunktionen der Neuroaxis, Prozesse der Chronifizierung,
chronisch nozizeptiv vs. chronisch neuropathisch
Michael A. Überall, Nürnberg
10.00-10.45
Teil 2: klinische Differentialdiagnostik, körperliche
Untersuchung
Wolfgang Bartel, Halberstadt
11.00-11.45
Teil 3: Tumorschmerzen vs. CNMP, Palliativ- vs. Kurativ
behandlung, primär vs. sekundär depressiv
Hanna Ludwig, Remscheid
74
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
15:38 Uhr
Seite 75
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
WORKSHOP
12.00-12.45
Teil 4: Differentialdiagnostik, diagnostische Hilfsmittel,
Dokumentation, Schmerzfragebogen, Schmerztagebuch, Interdisziplinäre Schmerzkonferenz, Schmerz
klassifikationsverfahren, Alltagsmanagement
Oliver Emrich, Ludwigshafen
12.45-13.30
MITTAGSPAUSE
13:30-14:15
Teil 5: interventionelle Verfahren
Thomas Cegla, Wuppertal
14:15-15:00
Teil 6: Medikamentöse Therapie
Uwe Junker, Remscheid
15.00-15.30
Teil 7: nichtmedikamentöse / psychologische
Verfahren, Gesprächstherapie, Biofeedback
Gideon Franck, Fulda
15.45-16.15
Teil 8: alternative und komplementäre Verfahren,
Akupunktur, TENS
Günther Bittel, Duisburg
16.30-17.15
Teil 9: Schmerztherapie und Symptomkontrolle in der
Palliativmedizin
Hanna Ludwig, Remscheid
Verabschiedung
Samstag, 20. März 2010
17.15-17.30
Michael A. Überall, Nürnberg
75
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 76
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
TEAM-
HANDS-ON-WORKSHOPS FÜR ÄRZTE UND ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ
Samstag, 20. März 2010
09.00–17.30
Maritim Hotel
Saal Berlin/Köln
TAG DES PRAXISTEAMS:
09.00–10.00
(S1) Betreuung von Patienten mit internen und externen Pumpen
Günther Schütze, Iserlohn
Eberhard Lux, Lünen
Hands-on-Workshops für Ärzte und Algesiologische
Fachassistenz
Pumpensysteme, Pumpenbefüllung, Wirkmechanismen der jeweiligen Medikamente, Umgang mit Patienten, Sterilität, hygienisches Handeln am Patienten
10.15–11.15
(S2) Konservatives Wundmanagement
Gernold Wozniak, Bottrop
Schlecht heilende bzw. nicht heilende Wunden sind ein Problem bei vielen Millionen Menschen in Deutschland. Eine gestörte normale Wundheilung führt zu chronischen Wunden, die die Lebensqualität reduzieren und Schmerzen verursachen.
Professionelles konservatives Wundmanagement kann hier Abhilfe schaffen. Es ist
auch bei der Versorgung von palliativen Patienten wichtig.
Samstag, 20. März 2010
11.30–12.30
(S3) Nasale und orale Applikationsformen
Pharmakologische Aspekte der verschiedenen Applikationswege, Pflegerische Aspekte
Henning Blume, Oberursel
In der pflegerischen Betreuung spielt die Applikationsform von Medikamenten eine große Rolle. Insbesondere bei Durchbruchschmerzen bei Patienten in palliativer Situation aber auch in der postoperative Betreuung von Patienten sind Applikationsformen notwendig, die eine rasche sichere Schmerzlinderung bewirken.
Dazu ist es notwendig, die verschiedenen Applikationswege zu kennen, ihren Einsatz in der Pflege durch den Patienten selbst beurteilen zu können.
76
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 77
IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
WORKSHOPS
13.00–14.00
(S4) Notfallworkshop
Peter Wresch, Speyer
Die Veröffentlichung der neuen Richtlinien für die Kardiopulmale Reanimation
(CPR) im Dezember 2005 durch das ERC (European Resuscitation Council) und die
AHA (American Heart Assoiciation) stellten einen Paradigmenwechsel in der Notfallmedizin dar. Im Oktober 2010 erwarten wir schon den nächsten ILCOR Consensus on Science: Die Entwicklung der nächsten Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation und Frühbehandlung des akuten Koronarsyndroms.
14.15–15.15
(S5) Qualifikation für medizinische Studien
Michael A. Überall, Nürnberg
Praxen, die in Deutschland an einer klinischen Prüfung teilnehmen wollen, müssen
gemäß einer Forderung des „Arbeitskreises der medizinischen Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland“ vor Studienbeginn den Nachweis von
Kenntnissen auf dem Gebiet der „Good Clinical Practice“ erbringen. Diese zunächst nur für Ärzte formulierte Forderung findet zunehmend auch auf das mit Studien beschäftigte ärztliche Assistenzpersonal Anwendung, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, über diesen Teil der nichtärztlichen Tätigkeit zumindest ansatzweise orientiert zu sein. Aus diesem Grund soll in dem vorliegenden Seminar ein
Überblick über das Thema „Good Clinical Practice“, „ICH“ und zahlreiche andere
studienrelevante Aspekte gegeben werden.
ABSCHLUSS DER WORKSHOP-REIHE FÜR ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ
Samstag, 20. März 2010
ab 15.30–17.30
Plenarsaal
Harmonie
Schmerztherapie nach der Bundestagswahl – was
verändert sich?
Gesundheitspolitisches Round Table
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
Samstag, 20. März 2010
07.00–07.50
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Posterpräsentation und -diskussion
Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal
Auch dieses Mal werden die auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag präsentierten Poster bewertet, diskutiert und ausgezeichnet. Die Einreichung von Postern, die auf anderen Veranstaltungen bereits gezeigt wurden, ist möglich.
08.00–09.30
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Durchbruchschmerzen - Phantom oder Problem?
Moderation: Michael Küster, Bonn Bad Godesberg
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Differentialtherapie: welches Opioid wofür?
Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen
Schnell freigesetztes Fentanyl
Thomas Sitte, Fulda
Samstag, 20. März 2010
Der Schmerz des Lebens: der Schmerz des Patienten – der
Schmerz des Arztes
Stein Husebö, Bergen (Norwegen)
Durchbruchschmerzen, die eine Basisschmerztherapie durchbrechen, sind kaum
erträglich: unbehandelt machen sie das Leben des Patienten zur Qual. Für die meisten ist die Grunderkrankung, häufig Krebs oder Rheuma, trotz Schmerztherapie
schon belastend genug. Treten dann immer wieder Schmerzspitzen auf, bricht die
Durchhaltekraft zusammen. Eine falsche Bewegung, eine unvorhergesehene Beanspruchung oder psychische Belastungen können die Beschwerden auslösen. Sie
tauchen aber auch aus heiterem Himmel auf, oft mehrmals am Tag und halten dann
durchschnittlich 30 bis 40 Minuten an. Allerdings kann die Dauer des Durchbruchschmerzes von Patient zu Patient schwanken. Ist die bis heute oft noch mangelhafte
Therapie dieser Schmerzen ein Problem seitens des Arztes oder ist der Patient der
Hemmschuh? Welche Opioide können differentialindikatorisch für welche Form des
Durchbruchschmerzes eingesetzt werden?
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
08.00–09.30
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW28)
Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie
Peter Tamme, Lüneburg
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
08.00–09.30
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW29)
Hypnose in der Schmerztherapie
Thomas Svoboda, Steinheim
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
10.00–11.30
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Schmerz- und Palliativmedizin heute: komplexe
Herausforderungen zwischen Regelversorgung und
Gesundheitsökonomie
Moderation: Rainer Freynhagen, Tutzing
Versorgung, Qualitätsmanagement, Benchmarking, Forschung.
painDETECT – ein geeignetes Mehrzwecktool für die tägliche
Praxis?
Rainer Freynhagen, Tutzing
Samstag, 20. März 2010
Was kosten in Deutschland Rückenschmerzen tatsächlich?
Neuste gesundheitsökonomische Ergebnisse
Carsten Oliver Schmidt, Greifswald
Unhappy Triade in der Palliativmedizin
Lukas Radbruch, Aachen
80
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
15:38 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
10.00–11.30
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW30)
Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA
Edwin Klaus, Würzburg
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Die Behandlung von Rückenschmerzen mit therapeutischer Lokalanästhesie respektive Neuraltherapie ist weiterhin umstritten. Die DEGAM Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin sehen keine Evidenz. In der spezialisierten Versorgung steht diese Behandlungsoption aber unter offensichtlich anderen
theoretisch/praktischen Vorzeichen und findet weiter breite Anwendung im Rahmen multimodaler Vorgehensweisen.
10.00–11.30
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW31)
Der schwierige Fall (interaktiver Workshop)
Palliativmedizin
Johannes Horlemann, Kevelaer
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Lunchseminar
Kopfschmerzen und Lebensqualität
Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen
Kopfschmerzen – neue Therapieoptionen versprechen bessere
Lebensqualität
Yvonne Waxenberger, Gelsenkirchen
Migränetherapie bei Risikogruppen (z.B. Schwangere, Patienten
mit Schlaganfall, mit Myocardinfakt)
Hartmut Göbel, Kiel
81
Samstag, 20. März 2010
12.00–13.20
Fantasie 1+2
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15.02.2010
15:38 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
12.00–13.20
Conclusio 1+2
Lunchseminar
Fibromyalgiesyndrom – was ist das wirklich?
Analyse- und Therapiekonzepte aus Sicht der
ganzheitlichen Schmerztherapie und Umweltmedizin
Moderation: Friedrich Fischer, Köln
Günther Bittel, Duisburg
Fakten, Mythen, Lücken, Theorien und Hoffnungen
Günther Bittel, Duisburg
Fibromyalgiesyndrom aus Sicht der Umweltmedizin
Kurt E. Müller, Kempten
Behandlungskonzepte FMS aus Sicht der Naturheilverfahren
Thomas Rampp, Essen
Samstag, 20. März 2010
Analyse und Behandlungskonzepte aus Sicht der TCM/Akupunktur
Friedrich Fischer, Köln
„Retreat“
Ruhezone zum Entspannen
ganztägig im
MARITIM Hotel · Raum Hamburg
82
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
15:38 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
12.00–13.20
Illusion 1+2
Lunchseminar
Rheuma und Schmerz – ein interaktives Lunchseminar
aus rheumatologischer und schmerztherapeutischer
Sicht
Axel Hoffmann, Köln
Uwe Junker, Remscheid
Alle Facetten des Rheumaschmerzes effektiv zu behandeln setzt beim Schmerztherapeuten Basiskenntnisse molekularbiologischer Therapieansätze, beim Rheumatologen algesiologisches Wissen voraus. In unserem interaktiven, auf Kasuistiken
basierenden Workshop möchten wir charakteristische Phänomene des Rheumaschmerzes beleuchten und zur interdisziplinären Zusammenarbeit ermuntern.
Samstag, 20. März 2010
BUCHEN SIE RECHTZEITIG!
Curriculum Spezielle Schmerztherapie
Block C+D
(40 Stunden / jeweils ganztags)
24./25. April und 1./2. Mai 2010
Veranstaltungsort: Relexa Hotel Frankfurt
Lurgiallee 2 · 60439 Frankfurt
83
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
13.45–15.15
Plenarsaal
Harmonie
Plenum
Durchbruchschmerz – eine ignorierte Entität
Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal
Michael Küster, Bonn Bad Godesberg
Medikamentöse Schmerztherapie im Spannungsfeld von
Patientenanspruch und Arzthaftung
Alexander P. F. Ehlers, München
Die Familie – ein entscheidender Faktor für Lebensqualität in der
Palliativversorgung
Roland Siems, Rostock
Samstag, 20. März 2010
Sinnvolle Optionen in der Behandlung des Durchbruchschmerzes
Till Wagner, Würselen
90% aller Patienten im Endstadium von Tumorerkrankungen leiden unter starken
chronischen Schmerzen, den Ruheschmerzen. Trotz adäquater Dauertherapie mit
Opioiden, kommt es bei mehr als der Hälfte dieser Patienten ca. 4- bis 7-mal am
Tag zu sogenannten Durchbruchschmerzen. Das sind Schmerzen, die plötzlich, und
meist nicht vorhersehbar auftreten, mit hoher Intensität, einer Schmerzspitze nach
durchschnittlich 3 Minuten und einer Dauer von durchschnittlich 30 Minuten. Leider wird in der inzwischen sonst ausgefeilten und differenzierten Opioidtherapie
dieses Phänomen nicht oder nicht adäquat berücksichtigt.
Um die Lebensqualität dieser Patienten zu verbessern ist es daher nötig, nicht allein die Ruheschmerzen dauerhaft zu behandeln, sondern und vor allem auch die
Durchbruchschmerzen. Welche Medikamente hierfür eingesetzt werden, und wie
sie verabreicht werden, hängt ab von der Lokalisation der Schmerzen, der Intensität, der Häufigkeit und der Dauer des Auftretens, sowie dem Zeitpunkt des
Schmerzmaximums. Wichtig sind auch die Art der Schmerzen (Knochen-, Weichteil- oder neuropathische Schmerzen) sowie der Allgemeinzustand des Patienten.
Gerade in der letzten Lebensphase können die Patienten oft die Medikation nicht
oral einnehmen. In solchen Fällen muss auf andere Darreichungsmöglichkeiten
ausgewichen werden. Neue Applikationsformen erst kürzlich in die Durchbruchschmerzmedikation eingeführter, alt bewährter Wirkstoffe sowie unterschiedliche
Applikationsmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt dieses Symposiums.
84
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
13.45–15.15
Illusion 1+2
Hands-on-Workshop (HOW32)
Burnout bei Ärzten und Mitarbeitern: Wege aus
dem Teufelskreis
Winfried Schmidt, Bad Salzuflen
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
13.45–15.15
Illusion 3
Hands-on-Workshop (HOW33)
Schmerztherapie bei Alten
Eberhard Lux, Lünen
(Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.)
Samstag, 20. März 2010
Schmerz im Alter wird schon aufgrund sich nachhaltig ändernder demografischer
Vorzeichen ein immer drängenderes Problem. Es ergeben sich bei dem älteren Patientenklientel zwar diagnostisch kaum Unterschiede zum jüngeren, wohl aber bei
den therapeutischen Ansätzen. Die Besonderheiten des alternden Bewegungsapparates und der jeweils neuronalen und psychischen Verfassung des einzelnen alternden Menschen legen auch besondere differenzialtherapeutische Vorgehensweisen nahe.
Internet-Café
Kurzvorträge und Übungen
Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr
geöffnet
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10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
15.30–17.30
Plenarsaal
Harmonie
GESUNDHEITSPOLITISCHES FORUM
Schmerztherapie nach der Bundestagswahl – was
verändert sich?
Round Table mit Gesundheitspolitikern
Moderation: Werner Buchberger, Bayerischer Rundfunk, Hörfunk
München
Teilnehmer:
Dr. med. Marianne Koch
Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V.
Birgit Fischer
Vostandsvorsitzende Barmer GEK
Wolfgang Zöller
MdB, Patientenbeauftragter der Bundesregierung
Dr. med. Carl-Heinz Müller
Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Präsident Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
Samstag, 20. März 2010
Stand bei Drucklegung
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10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
HANDS-ON
Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist bei den Hands-On Workshops
■ Stoßwellentherapie (HOW1)
Oliver Emrich, Ludwigshafen
Mittwoch, 17. März · 14.00-15.30 · Spektrum 1+2
■ Hypnose in der Schmerztherapie (HOW2)
Thomas Svoboda, Steinheim
Mittwoch, 17. März · 14.00-15.30 · Conclusio 1+2
■ Funktionsstörungen des stomatognathen Systems (HOW3)
Wolfgang Bartel, Halberstadt · Frank Bartel, Rostock
Mittwoch, 17. März · 14.00-15.30 · Illusion 1+2
■ Hochtontherapie (HOW4)
Jörgen Vetter, Rimbach
Mittwoch, 17. März · 14.00-15.30 · Illusion 3
■ Mit spitzer Nadel gestrickt: komplementäre Herangehensweisen
an das Schmerzproblem (HOW5)
Rainer Wander, Elsterberg · Regina Schwanitz, Rostock · Hans Konrad Biesalski, Stuttgart
Mittwoch, 17. März · 15.45-17.15 · Spektrum 1+2
■ Autosuggestion zur Schmerztherapie (HOW6)
Hanne Seemann, Heidelberg
Mittwoch, 17. März · 15.45-17.15 · Conclusio 1+2
■ Kopfschmerzen – Diagnostik und Therapie bei
Funktionsstörungen der HWS und Muskulatur (HOW7)
Wolfgang Bartel, Halberstadt
Mittwoch, 17. März · 15.45-17.15 · Illusion 1+2
■ Untersuchung des Rückens und der Gelenke (HOW8)
Heinrich Binsfeld, Drensteinfurt
Mittwoch, 17. März · 15.45-17.15 · Illusion 3
■ IGeL-Leistungen und Privatliquidation in der Schmerztherapie (HOW9)
Klaus Längler, Erkelenz
Mittwoch, 17. März · 17.30-19.00 · Spektrum 1+2
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15.02.2010
10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
-WORKSHOPS
auf 30 Personen begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.
■ Vergütungs- und regressrelevante Codierung von Diagnosen (HOW10)
Thomas Cegla, Wuppertal · Oliver Emrich, Ludwigshafen
Mittwoch, 17. März · 17.30-19.00 · Conclusio 1+2
■ Survival für Schmerztherapeuten – wohin entwickelt sich die
Schmerztherapie? (HOW11)
Kamal Salem, Bocholt
Mittwoch, 17. März · 17.30-19.00 · Illusion 1+2
■ Sonographie/Stellatum-Blockaden (HOW12)
Ute Mückshoff, Wuppertal · Barbara Bünden, Oberammergau
Mittwoch, 17. März · 17.30-19.00 · Illusion 3
■ Internet für Praxen:
Marketing/Vernetzung/Homepagegestaltung/Sicherheit (HOW13)
Hans-Jörg Andonovic, Eislingen
Donnerstag, 18. März · 10.45-12.15 · Spektrum 1+2
■ Integrierte Versorgung – Erfolgsmodelle der Schmerztherapie und
Palliativmedizin (HOW14)
Wolfgang Schwarz, Bardowick · Harry Kletzko, Oberursel
Donnerstag, 18. März · 10.45-12.15 · Illusion 3
■ Standardisierte Dokumentation für Algesiologie (HOW15)
Michael A. Überall, Nürnberg · Harry Kletzko, Oberursel
Donnerstag, 18. März · 14.15-15.45 · Spektrum 1+2
■ Der schwierige Fall (interaktiver Workshop) Kopfschmerz (HOW16)
Astrid Gendolla, Essen
Donnerstag, 18. März · 14.15-15.45 · Illusion 1+2
■ Autosuggestion zur Schmerztherapie (HOW17)
Hanne Seemann, Heidelberg
Donnerstag, 18. März · 16.15-17.45 · Illusion 1+2
■ Schmerztherapie bei Kindern (HOW18)
Michael A. Überall, Nürnberg
Donnerstag, 18. März · 16.15-17.45 · Illusion 3
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
HANDS-ON
Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist bei den Hands-On Workshops
■ „Der Weise tut am Anfang, was der Narr am Ende tut“–
Die Schmerzpraxis: Bewertung, Ankauf, Verkauf und ökonomische
Eckdaten der Leistungserbringung (HOW19)
Thomas Feldmann, Trierweiler · Andrea Schannat, Berlin
Freitag, 19. März · 8.00-9.30 · Illusion 1+2
■ Schlechte Nachrichten überbringen (HOW20)
Johannes Horlemann, Kevelaer
Freitag, 19. März · 8.00-9.30 · Illusion 3
■ Einsatz von Biofeedback zur Behandlung von Kopfschmerzen/Migräne
(HOW21)
Rüdiger Schellenberg, Hüttenberg · Britta Maurus, Göppingen
Freitag, 19. März · 10.00-11.30 · Illusion 1+2
■ Der schwierige Fall (interaktiver Workshop)
Somatoforme Schmerzen (HOW22)
Ulrich T. Egle, Gengenbach
Freitag, 19. März · 10.00-11.30 · Illusion 3
■ Standardisierte Dokumentation für Algesiologie (HOW23)
Oliver Emrich, Ludwigshafen · Ronny Ludwig, Leipzig
Freitag, 19. März · 13.45-15.15 · Spektrum 1+2
■ Survival für Schmerztherapeuten – wohin entwickelt sich die Schmerz
therapie? (HOW24)
Kamal Salem, Bochold
Freitag, 19. März · 13.45-15.15 · Illusion 3
■ Ziconotid: Erfahrungen bis heute – Erkenntnisse für morgen (HOW25)
Hanns Ulrich Zeilhofer, Zürich · Günther Schütze, Iserlohn · Wilfried Ilias, Wien ·
Michael A. Überall, Nürnberg
Freitag, 19. März · 14.15-17.15 · Illusion 1+2
■ Dronabinol – Möglichkeiten und Grenzen in der Schmerztherapie (HOW26)
Michael A. Überall, Nürnberg · Johannes Horlemann, Kevelaer · Thomas Herdegen, Kiel
Freitag, 19. März · 14.15-17.15 · Conclusio 1+2
90
50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
-WORKSHOPS
auf 30 Personen begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.
■ Achtsamkeitstraining zur Schmerztherapie und Stressbewältigung
(HOW27)
Harald Banzhaf, Bisingen
Freitag, 19. März · 15.45-17.15 · Illusion 3
■ Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (HOW28)
Peter Tamme, Lüneburg
Samstag, 20. März · 8.00-9.30 · Illusion 1+2
■ Hypnose in der Schmerztherapie (HOW29)
Thomas Svoboda, Steinheim
Samstag, 20. März · 8.00-9.30 · Illusion 3
■ Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA (HOW30)
Edwin Klaus, Würzburg
Samstag, 20. März · 10.00-11.30 · Illusion 1+2
■ Der schwierige Fall (interaktiver Workshop)
Palliativmedizin (HOW31)
Johannes Horlemann, Kevelaer
Samstag, 20. März · 10.00-11.30 · Illusion 3
■ Burnout bei Ärzten und Mitarbeitern: Wege aus dem Teufelskreis (HOW32)
Winfried Schmidt, Bad Salzuflen
Samstag, 20. März · 13.45-15.15 · Illusion 1+2
■ Schmerztherapie bei Alten (HOW33)
Eberhard Lux, Lünen
Samstag, 20. März · 13.45-15.15 · Illusion 3
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50-0715 Programm Schmerztag 2010:-
15.02.2010
10:48 Uhr
Seite 92
DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
POSTERPRÄSE
Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoß (Ebene C3) und ist
■■ Evidence for combined mode of action underlying the broad efficacy profile of
Tapentadol, a novel centrally acting analgesic
Gregor Bahrenberg, Aachen
■■ Kryodenervation – ein erster Erfahrungsbericht
Dirk Buschmann, Herford
■■ Weniger Knochenschmerzen und mehr Lebensqualität bei Patienten mit ossär
metastasiertem Mammakarzinom – Ergebnisse der Phase III - Studien mit Ibandronat
Ingo J. Diel, Mannheim
■■ Multimodale Schmerztherapie: können Ansätze des Prozessmanagements zu einer
einheitlichen Struktur führen?
Marion Dunkel, Erlangen
■■ Analysis of efficacy and safety of Tapentadol prolonged release for chronic low
back pain based on opioid experience
Mila Etropolski, Aachen
■■ Braucht die Gesundheitsprävention die Naturheilkunde?
Stefan Fey, Hattingen
■■ Cannabinoide bei Kindern mit Spastik und Schmerzen
Sven Gottschling, Homburg/Saar
■■ Steigerung der Wirksamkeit und Minimierung der Nebenwirkungen der Ziconotidtherapie durch die Kombination mit Sufenta
Wolfgang Hofacker, Ottobeuren
■■ Postoperative Analgesie mit Oxycodon nach sectio caesarea – Einsatz eines
Kombinationsschemas von parenteraler und oraler Gabe
Thomas Hofmann, Dortmund
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
NTATIONEN
von Donnerstag, 18.3. bis Samstag, 20.3.2010 während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen.
■■ Multimodale Rückenschmerztherapie in der Rehabilitation
Richard Ibrahim, Bad Wiessee
■■ Die nichtinvasive Behandlung des Bewegungsschmerzes mittels Funktionsanalyse
nach neurophysiologischen, biopsychosozialen und myofascialen Schmerzmodellen
Eberhard Jörg, Wernau
■■ Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA
Edwin Klaus, Würzburg
■■ Differentialdiagnostik bei chronischen Rückenschmerzen – macht das Sinn?
Stephan Klessinger, Biberach
■■ Die Wirksamkeit der Radiofrequenzfacettendenervation bei Patienten nach
ventralen Operationen der Halswirbelsäule
Stephan Klessinger, Biberach
■■ Biopsychosoziale Aspekte von Tumorschmerz
Friederike Kretschmer, Wiesbaden
■■ Karpaltunnelsyndrom (CTS) – schmerztherapeutische Behandlung mit Akupunktur
Burkhart Kuhn, Lahr
■■ Evaluation of long-term treatment with Tapentadol PR and Oxycodone CR in
patients with chronic low back or osteoarthritis pain: results from patient and
physician global assessments and the Euroqol-5 dimension questionnaire
Brigitte Kupferwasser, Aachen
■■ Effektive Knochenschmerzkontrolle mit hochdosiertem Ibandronat bei Patienten
mit erstdiagnostizierten Knochenmetastasen
Andreas A. Kurth, Mainz
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
POSTERPRÄSE
Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoß (Ebene C3) und ist
■■ Yin oder Yang – Indikationen für Akupunktur bei Schmerzproblemen
Silvia Maurer, Bad Bergzabern
■■ Obligatorische Sympathikusblockade in Kombination mit Periduralanalgesie, Spinalnerven-, Plexus-, Gehirnnervenblockade, lokale Infiltrationen, medikamentöser
Schmerztherapie und Akupunktur zur Beseitigung des Sympathikushyperaktivitätssyndroms nach Trang bei chronisch therapieresistenten, austherapierten, morphintoleranten Beschwerden und Tumorschmerzen sowie Wirbelsäulenbeschwerden
Trang-Xuan Nguyen, Göttingen
■■ Nervus accessorius, ein vergessener Gehirnnerv bei der therapeutischen Lokalanalgesie nach Trang zur Behandlung von Cephalgie, Schulter-Arm-Nackengürtelsyndrom, Armplexusneuritis in Kombination mit Akupunktur
Trang-Xuan Nguyen, Göttingen
■■ Efficacy and safety of a novel 4% Diclofenac spray in ankle distortions
Sabine Niedermeier, München
■■ (Schmerz-)Edukation: Startpunkt für Änderungen?
Hans-Günter Nobis, Bad Salzuflen
■■ Anwendungsbeobachtungen mit einem wirkstoffoptimierten, retardierten
Procainsalz bei chronischen Schmerzen und Entzündungen
Ralf Oettmeier, Greiz
■■ Wie koordiniere ich Praxis mit Klinik – eine Vorstellung
Georg Salewsky, Schwerte
■■ Perioperative Schmerztherapie mit Humor und ohne Angst
Petra Saur, Lübeck
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
NTATIONEN
von Donnerstag, 18.3. bis Samstag, 20.3.2010 während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen.
■■ Schmerzbeschwerden bei Auszubildenden unter Beachtung geschlechtsspezifischer Aspekte
Petra Saur, Lübeck
■■ Schmerzen bei Auszubildenden – Ergebnisse einer epidemiologischen Studie
Petra Saur, Lübeck
■■ QI = Energie, oder was? Imagination und Realität
Nikola Sieber, Urbach
■■ Analgetische Effekte einer hochdosierten Ibandronat-Therapie (loading dose)
auf therapierefraktäre Knochenschmerzen bei Patienten mit ossär metastasiertem
Mammakarzinom im Endstadium
Hans-Bernd Sittig, Geesthacht
■■ Micro Invasive Therapy of the Cervical Herniated Disk
Jens Timmermann, Essen
■■ Organisation der akuten Schmerztherapie in einer orthopädischen Fachklinik
Rita Urbas, Wuppertal
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
CURRICULUM SPEZIEL
CURRICULUM SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIE TEIL A+B
Sonntag, 14. März 2010
09.00-11.15
11.30-13.00
13.00-14.00
14.00-16.15
16.30-18.00
BLOCK A 1:
Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie (10 UE)
H.-J. Braune · Eberhard Lux
01. Epidemiologie chronischer Schmerzen
02. Spezielle neurophysiologische Grundlagen der Schmerzentstehung und -verarbeitung
10. Konzepte der Chronifizierung
14. Prävention
14.a Themenbezogene Fallbeispiele
Mittagspause
05. Bio-psycho-soziale Schmerzanamnese
06. Schmerzmessung, Dokumentation und Klassifikationssysteme
07. Standardisierte Testverfahren und Fragebögen
08. Sozialmedizinische Begutachtung
09. Qualitätssicherung
11. Prinzipien interdisziplinärer Therapiekonzepte und
Organisationsformen
Montag, 15. März 2010
09.00-11.15
11.30-13.00
13.00-14.00
14.00-16.15
15.45-18.00
96
Block A 1:
Fortsetzung (2 UE)
Hanne Seemann · Johannes Horlemann
03. Bio-psycho-soziales Schmerzverständnis
04. Soziokulturelle Unterschiede in der Schmerzwahrnehmung
und im -ausdrucksverhalten
12. Patientenressourcen
13. Placebo- und Noceboeffekte
Block A 2:
Psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und
psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen
Schmerzzuständen (8 UE)
21. Verhaltenstherapeutische Behandlung
Mittagspause
15. Systematik psychischer Störungen mit Leitsymptom Schmerz
16. Somatoforme Schmerzstörung
17. Posttraumatische Belastungsstörung
18. Angsterkrankung/Hypochondrie
19. Schmerz und psychische Komorbidität
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
L LE SCHMERZTHERAPIE
16.45-18.00
20.
22.
23.
23.a
Suchterkrankungen
Entspannungsverfahren
Psychodynamische Therapie
Themenbezogene Fallbeispiele
Dienstag, 16. März 2010
09.00-11.15
11.30-13.00
13.00-14.00
14.00-16.15
16.30-18.00
Block B 1:
Neuropathische Schmerzen (10 UE)
Eckard von Glinski · Thomas Cegla
24. Pathophysiologie neuropathischer Schmerzsyndrome
25. Polyneuropathie, Mononeuropathie, Neuritis
26. Diagnostik und Bildgebung
27. Stumpf- und Phantomschmerz
28. Zosterische und postzosterische Neuralgie
29. Komplexes Regionales Schmerzsyndrom (CRPS)
30. Zentraler Schmerz
Mittagspause
31. Mechanismen basierte medikamentöse und nicht
medikamentöse Therapie neuropathischer Schmerzsyndrome
32. Neurochirurgische Schmerztherapie
33. Anästhesiologische Therapie neuropathischer Schmerzsyndrome
34. Themenbezogene Fallbeispiele
Mittwoch, 17. März 2010
09.00-11.15
11.30-13.00
13.00-14.00
14.00-16.15
16.30-18.00
Block B 2:
Kopfschmerzen (10 UE)
Klaus Längler · Ulrich Sliwka
35. Systematik der Kopfschmerzen
36. Anamneseverfahren, neurologische Untersuchung und
apparative Diagnostik bei Kopf- und Gesichtsschmerzen
37. Physiologie und Pathophysiologie von Kopfschmerzsyndromen
38. Diagnostik und Therapie der primären Kopfschmerzsyndrome
39. Diagnostik und Therapie der sekundären Kopfschmerzsyndrome
Mittagspause
40. Diagnostik und Therapie der primären Gesichtsschmerzsyndrome
41. Diagnostik und Therapie der sekundären Gesichtsschmerzsyndrome
42. Kopfschmerzen durch Medikamente und toxische Stoffe
43. Nicht medikamentöse Behandlungsverfahren
44. Themenbezogene Fallbeispiele
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
CURRICULUM ALGESIOL O
CURRICULUM ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ
Samstag, 20. März 2010
■ Kurs 1 (6 Kreditstunden): Einführungsveranstaltung
10.00-15.00
ALFA-Seminar
Hotel
Curriculum Algesiologische Fachassistenz
Darmstädter Hof
An der Walkmühle 1
60437 Frankfurt
10.00-11.00
Begrüßung, Einführung in das Thema
Historie der Schmerztherapie unter besonderer Berücksichtigung
medizinischer Assistenzberufe
Der Ausbildungsgang Algesiologische Fachassistenz
DGS
11.00-13.00
Gruppenarbeit
Medizinische Assistenz in der Schmerztherapie.
Erwartungen, Vorstellungen, Richtungen
13.30-15.00
Zusammenfassung der Ergebnisse
Diskussion, Ausblick
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
L OGISCHE FACHASSISTENZ
ANKÜNDIGUNG:
■ Kurs 2 (20 Kreditstunden): Grundlagen der Schmerztherapie
30. April - 01. Mai 2010
■ Kurs 3 (20 Kreditstunden): Spezifische Seminare
29. - 30. Oktober 2010
jeweils in Kassel
WEITERE INFORMATIONEN:
DGS-Geschäftsstelle · Adenauerallee 18
61440 Oberursel
Tel. 0 61 71 / 28 60 0 · Fax 0 61 71 / 28 60 69
e-mail: [email protected]
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
A L LG E M E I N E
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Tagungsort: Congress Center Messe Frankfurt
Ludwig Erhard Anlage 1
60327 Frankfurt/Main
MARITIM Hotel
Theodor-Heuss-Allee 3
60486 Frankfurt/Main
Sie erreichen den Tagungsort vom Hauptbahnhof aus:
zu Fuß in ca. 10 Min., mit den Straßenbahnlinien 16 u. 19 (Haltestelle Festhalle/Messe).
Kostenpflichtige Parkplätze stehen Ihnen in begrenztem Umfang in der Tiefgarage des
MARITIM Hotels Frankfurt / Congress Center Messe Frankfurt zur Verfügung. Kosten
pro Tag 27 €. Zusätzliche Kapazitäten gibt es in den Tiefgaragen des Messeturmes und
des Marriott Hotels (keine Ermäßigung für Kongressteilnehmer).
Bitte beachten Sie, dass die Messe Frankfurt in der Umweltzone Frankfurt liegt und nur
noch Fahrzeuge mit einer amtlichen Umweltplakette angefahren werden darf. Verstöße
gegen diese Regelung werden mit einer Geldstrafe von 40 € und einem Punkt in Flensburg geahndet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.umwelt-plakette.de
Öffnungszeiten Tagungsbüro
Das Tagungsbüro für die Anmeldung zum Curriculum Spezielle Schmerztherapie Teil 1
befindet sich am Veranstaltungsort und ist von Sonntag, 14. März bis Mittwoch, 17. März
2010 von 7.30 – 18.00 Uhr geöffnet.
Das Tagungsbüro zum ‘Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2010’, in welchem Sie Ihr
Namensschild und Ihre Kongressunterlagen zur Veranstaltung erhalten, befindet sich
im Eingangsbereich des Congress Center Messe Frankfurt und ist wie folgt geöffnet:
Mittwoch, 17. März 2010:
13.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag, 18. März 2010:
6.30 - 19.00 Uhr
Freitag, 19. März 2010:
6.30 - 19.00 Uhr
Samstag, 20. März 2010:
7.00 - 16.00 Uhr
Tel.: 069 75757-3040
Fax: 069 75757-3441
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
I N F O R M AT I O N E N
Medien-Annahme:
Die Referenten werden gebeten, direkt mit ihren Präsentationen in den Vortragssaal
zu gehen und dort beim Techniker ihre Präsentation abzugeben.
Die Referenten des Curriculums Spezielle Schmerztherapie Teil 1 wenden sich bezüglich Ihrer Dia-Vorbereitung bitte an das Tagungsbüro vor dem Tagungsraum.
Technik:
In allen Räumen stehen Beamer und Laptops zur Verfügung (Overhead- und Diaprojektion auf Anfrage).
Posterausstellung:
Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoss (Ebenen
C3) und ist von Donnerstag, 18.3. bis Samstag, 20.3.2010 während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen. Die Anbringung der Poster kann am Donnerstag, 18.3.2010
ab 7.00 Uhr erfolgen. Wir bitten Sie, Ihre Poster am Samstag, 20.3.2010 bis spätestens
18.00 Uhr selbst wieder abzunehmen. Die Veranstalter übernehmen keine Nachsendung zurückgelassener Poster.
Kaffee- und Mittagspausen:
Die Kaffeepausen sind in der Tagungsgebühr inkludiert. Die Kaffeestände befinden
sich im Bereich der Industrieausstellung und sind zu folgenden Zeiten geöffnet:
Donnerstag, 18. März 2010:
10.15 - 10.45 Uhr und 15.45 - 16.15 Uhr
Freitag, 19. März 2010:
09.30 - 10.00 Uhr und 15.15 - 15.45 Uhr
Samstag, 20. März 2010:
09.30 - 10.00 Uhr und 15.15 - 15.30 Uhr
Für die Mittagspausenversorgung steht Ihnen von Donnerstag, 18.3. bis Samstag,
20.3.2010 jeweils um 12.30 Uhr im Foyer der Ebene C3 eine Snackbar zur Verfügung.
Desweiteren haben Sie die Möglichkeit, im MARITIM Hotel im Restaurant Classico oder
an der Sushi Bar à la carte auszuwählen. Die Kosten für die Mittagspausenversorgung
sind nicht in der Kongressgebühr inkludiert.
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
A L LG E M E I N E
Kongressticket für öffentliche Verkehrsmittel:
Für die öffentlichen Verkehrsmittel (S- und U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen) im
Stadtgebiet Frankfurt (einschließlich Fahrtstrecke zum Flughafen Frankfurt) sind spezielle, kostengünstige Ein- und Zweitages-Kongresstickets am Tagungsbüro erhältlich.
Das Eintages-Kongressticket kostet € 4,25, das Zweitages-Kongressticket kostet € 7,50.
Industrieausstellung und Kongressorganisation:
INTERPLAN AG
Albert-Rosshaupter-Str. 65
81369 München
Fon: 089 548234-73
Fax: 089 548234-42
e-mail: [email protected] (Stichwort: SCHMERZ 2010)
im Auftrag der GAF mbH, Oberursel
Hinweis
Die Nennung von Handelsnamen ohne Warenzeichenhinweis kann nicht dahingehend
interpretiert werden, dass der Name zur freien Nutzung berechtigt.
Grafische Gestaltung und Layout des Programms: Silvia Günther
Pointlfeld 13 · 86911 Diessen/Ammersee
Fon: 08807 94443 · Fax: 08807 94444 · E-Mail: [email protected]
Gestaltung Titelseite: adesso visuelle kommunikation Michaela Rösler
Hattenhoferstrasse 4 · 73271 Holzmaden
Fon: 07023 740260 · Fax: 07023 740261 · E-Mail: [email protected]
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
I N F O R M AT I O N E N
KONGRESS-GEBÜHREN
Anmeldung
bis 18.02.2010
ab 19.02.2010
Mitglieder DGS
€ 100,-
€ 150,-
Mitglieder DGS
Frei
Frei
(angestellte Assistenzärzte, angestellte Psychologen und Physiotherapeuten.
Bitte Bescheinigung beilegen!)
Mitglieder kooperierender
Gesellschaften
€ 130,-
€ 180,-
€ 110,Apotheker, die mit der Anmeldung gleichzeitig DGS-Mitglied werden,
erhalten ihre Kongresskarte sofort zum ermäßigten Preis. Bitte Antragsformular ausfüllen.
Apotheker (Mitglied DGS)
€ 150,-
Nicht-Mitglieder
€ 180,-
€ 230,-
Studenten/medizinisches
Pflege- u. Assistenzpersonal
Tageskarte (Do., Fr. oder Sa.):
Frei
Frei
Mitglieder DGS
€ 80,-
€ 120,-
Nicht-Mitglieder
€ 110,-
€ 150,-
ZUSATZVERANSTALTUNGEN:
Curriculum Spezielle Schmerztherapie (Block A+B, je 20KS) Kongreßteilnahme frei
pro Block
€ 240,-*
Nicht-Mitglieder
pro Block
Studenten
pro Block
Curriculum Algesiologische Fachassistenz Teil 1: Einführungskurs
€ 340,-*
Mitglieder DGS
€ 100,-*
Mitglieder DGS
€ 40,-*
Nicht-Mitglieder
€ 70,-*
Fortbildungsseminare für Ärzte/Algesiologische Fachassistenz
im Rahmen des „Tages des Praxisteams“ (Samstag 09.00-16.00 Uhr)
Symposien, Frühstücks- und Lunchseminare und Round Table
(nur in Verbindung mit Kongresskarte)
Hands-On-Workshops
(nur in Verbindung mit Kongresskarte)
Studentenworkshop (Samstag 09.00-17.30 Uhr)
Patientenforum – öffentliche Veranstaltung
€ 25,-
Frei
€ 25,-
Frei
Frei
Alle Preise verstehen sich inkl. 19 % MwSt., außer die mit *
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
A L LG E M E I N E
Kreditstunden
Für die algesiologische Fort- und Weiterbildung nach den Richtlinien DGS und für die
Qualifikation „Schwerpunkt Schmerztherapie“ werden der Gesamtkongreß mit 36 Kreditstunden und das Curriculum Spezielle Schmerztherapie Teil A+B mit 40 Kreditstunden bewertet.
Die Anerkennung der Veranstaltung bei der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen für die Zusatzweiterbildung Spezielle Schmerztherapie ist beantragt.
Bezahlung
Die Bezahlung der Teilnehmergebühren sowie des Hoteldeposits kann unter Angabe
des Stichwortes ‘SCHMERZ 2010’ und des Namens des Teilnehmers direkt an INTERPLAN per Überweisung auf das INTERPLAN Konto bei der HypoVereinsbank München,
Kto.-Nr. 6540 284 588, BLZ 700 202 70 erfolgen. Kreditkarten werden akzeptiert. Die
Bestätigung der Registrierung zum Kongress sowie der Hotelvoucher geht Ihnen nach
Eingang des entsprechenden Betrages zu. Das Hauptprogramm erhalten Sie mit den
Tagungsunterlagen am Kongress-Counter.
Stornierung
Stornierungen müssen in schriftlicher Form erfolgen. Bei Stornierung der Anmeldung
wird bis einschließlich 18. Februar 2010 eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 25,berechnet. Danach ist eine Rückerstattung der Teilnehmergebühr nicht mehr möglich.
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
I N F O R M AT I O N E N
AUSSTELLER UND SPONSOREN (Stand bei Drucklegung)
AOS Design GmbH
Applica GmbH
Archimedes Pharma GmbH
Arzneimittel Prostrakan GmbH
Astellas Pharma GmbH
Baxter Deutschland GmbH
bene-Arzneimittel GmbH
Bionorica Ethics GmbH
Boston Scientific Medizintechnik GmbH
Buchhandlung Reichert GmbH
Buchhandlung Dipl. Kfm. W. Wirmsberger
Cephalon GmbH
Deutsche Gesellschaft für
Schmerztherapie e. V.
Deutsche Schmerzliga e. V.
Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH
Eisai GmbH
Grünenthal GmbH
Heller Medizintechnik Elektromedizin
Hexal AG
hhp GmbH
IGSL Hospiz e.V.
Janssen Cilag GmbH
Johnson & Johnson MEDICAL GmbH
Bereich Codman
Kröner Medizintechnik GmbH
Lilly Deutschland GmbH
MEDAC GmbH
MEDIZIN ELEKTRONIK LÜNEBURG KG
(GmbH & Co)
Medtronic GmbH
Merckle Recordati GmbH
MSD Sharp & Dohme GmbH
MSE Pharmazeutika GmbH
Mundipharma GmbH
Neurotech – Bio-Medical Research GmbH
Norgine GmbH
Novartis Pharma GmbH.
Nycomed Deutschland GmbH
OMT GmbH & Co. KG
Pfizer Pharma GmbH
Riemser Arzneimittel AG
Sanofi Pasteur MSD GmbH
Smiths Medical Deutschland GmbH
schwa-medico GmbH
St. Jude Medical GmbH
TEVA/AWD.pharma
THC Pharm GmbH The Health Concept
tonomed GmbH
Venner Medical (Deutschland) GmbH
Weber & Weber GmbH & Co. KG
Wir danken den genannten Firmen für ihre freundliche Unterstützung
bei der Durchführung des Deutschen Schmerz- und Palliativtages.
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
REFERENTEN UND
REFERENTEN UND MODERATOREN
■■ Hans-Jörg Andonovic
AOS – Design, Fleischerstraße 30, 73054 Eislingen. Webdesigner, Webadministrator
der DGS, DSL und GAF.
■■ Dr. med. Bernhard Arnold
Abteilung für Schmerztherapie, Klinikum Dachau, Krankenhausstr. 15, 85221 Dachau.
Facharzt für Anästhesiologie und Psychotherapie, Chefarzt.
■■ Dr. med. Harald Banzhaf
Humboldtstr. 6, 72406 Bisingen. Facharzt für Allgemeinmedizin, niedergelassen in
eigener Praxis.
■■ Prof. Dr. med. Ralf Baron
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Christian Albrechts Universität, Schittenholmstr. 10, 24105 Kiel. Facharzt für Neurologie, Leiter der Sektion „Neurologische
Schmerzforschung und Therapie“, stellvertretender Direktor der Klinik für Neurologie.
Träger des Deutschen Schmerzpreises 2003.
■ Dr. med. Frank Bartel
Koßfelderstr. 15, 18055 Rostock. Facharzt für Chirurgie, niedergelassen in eigener
Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Rostock.
■ Dr. med. Wolfgang Bartel
Münchner Str. 8a, 38820 Halberstadt. Facharzt für Chirurgie, Algesiologe DGS,
Präsident der GGMM, Träger des Deutschen Schmerzpreises 2001.
■ PD Dr. med. Walter Berghoff
Telemannstr. 1, 53359 Rheinbach.
■ Prof. Dr. med. Hans Konrad Biesalski
Universität Hohenheim, Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften, Emil Wolff Str. 14, 70593 Stuttgart. Geschäftsführender Direktor des Instituts Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften.
■ Dr. med. Heinrich Binsfeld
Am Kirchplatz 7, 48317 Drensteinfurt. Facharzt für Anästhesiologie und Innere Medizin,
Algesiologe DGS, niedergelassen in eigener Praxis. Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Drensteinfurt.
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
MODERATOREN
■ Dr. med. Günther Bittel
Siegfriedstr. 9, 47226 Duisburg. Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeinmedizin,
niedergelassen im MVZ Duisburg-West, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen
Schmerzzentrums DGS Duisburg.
■ Prof. Dr. Henning Blume
Socra Tec R&D GmbH, Im Setzling 35, 61440 Oberursel.
■ Prof. Dr. med. Dr. Burkhart Bromm
Institut für Neurophysiologie und Pathophysiologie, Universitätsklinik Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg. Facharzt für Physiologie, Präsident der Deutschen Physiologischen Gesellschaft 1998, Träger des Deutschen Schmerzpreises 1999.
■ Prof. Dr. med. Dr. h.c. Kay Brune
Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universität
Erlangen-Nürnberg, Fahrstr. 17, 91054 Erlangen. Facharzt für Pharmakologie, Träger
des Deutschen Schmerzpreises 1996.
■ Werner Buchberger
BR Hörfunk, Rundfunkplatz 1, 80300 München.
■ Barbara Bünden
Rheumazentrum Oberammergau, Klinik für Anästhesie und interventionelle Schmerztherapie, Hubertusstr. 40, 82487 Oberammergau.
■ Dr. med. Thomas Cegla
Institut für Anästhesiologie, Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal. Chefarzt, Facharzt für Anästhesiologie, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Wuppertal Sankt Josef. Träger des Ehrenpreises des Deutschen
Schmerzpreises 2004, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie
e.V.
■ Dr. med. Marion Dunkel
Anna Goes Str. 26, 91058 Erlangen.
■ Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle
Klinik Kinzigtal, Fachklinik für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin,
Wolfsweg 12, 77723 Gengenbach.
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
REFERENTEN UND
REFERENTEN UND MODERATOREN
■ Prof. Dr. jur. Dr. med. Alexander P. F. Ehlers
Kanzlei Ehlers, Ehlers und Partner, Widenmayerstraße 29, 80538 München. Facharzt
für Allgemeinmedizin, Fachanwalt für Medizinrecht.
■ Dr. med. Martin Ehmer
Hornusstr. 18, 79108 Freiburg. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Freiburg.
■ Dr. med. Jürgen Eiche
Chefarzt Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Mühlhäuser Str. 94, 99817
Eisenach. Facharzt für Anästhesiologie, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bad Salzungen.
■ Dr. med. Oliver Emrich
Rosenthalstr. 17, 67069 Ludwigshafen. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen
in eigener Praxis. Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS
Ludwigshafen. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
■ Thomas Feldmann
Unternehmensberater HCC Health Care Consulting Better Care GmbH, 50672 Köln.
Unternehmensberater für Ärzte.
■ Dr. med. Stefan Fey
Klinik Blankenstein der Ruhr Universität Bochum, Bereich Naturheilkunde, Im Vogelsang 5-11, 45527 Hattingen.
■ Birgit Fischer
Vostandsvorsitzende Barmer GEK, Postfach, 42271 Wuppertal.
■ Dr. med. Friedrich Fischer
Benesisstr. 24-32, 50672 Köln, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Köln.
■ Gideon Franck
Karlstr. 4, 36037 Fulda. Psychologe.
■ PD Dr. med. Rainer Freynhagen
Benedictus Krankenhaus Tutzing, Bahnhofstrasse 5, 82327 Tutzing.
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10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
MODERATOREN
■ Prof. Dr. med. Markus Gaubitz
Akademie für Manuelle Therapie, Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie, WWV
Münster, von Esmarch Str. 50, 48149 Münster. Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Gastroenterologie, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis.
■ Dr. med. Astrid Gendolla
Schwermannstr. 6, 45257 Essen, Fachärztin für Neurologie und Psychotherapie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums
DGS Essen.
■ Prof. Dr. med. Hartmut Göbel
Schmerzklinik Kiel, Heikendorfer Weg 9, 24189 Kiel., Algesiologe DGS, Leiter des
Regionalen Schmerzzentrums DGS Kiel.
■ Prof. Dr. J.-Matthias Graf von der Schulenburg
Institut für Versicherungsbetriebslehre, Forschungsstelle für Gesundheitsökonomie,
Leibniz Universität Hannover, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover.
■ Prof. Dr. med. Thomas Herdegen
UNI-Klinikum Campus Kiel, Institut f. Pharmakologie, Hospitalstrasse 4, 24105 Kiel.
■ Prof. Dr. med. Jürgen Hescheler
Institut für Neurophysiologie, und Zentrum für Molekulare Medizin, Universität Köln,
Robert-Koch-Str. 39, 50931 Köln.
■ Dr. med. Helge Hölzer
RP Rechtsanwälte, Posener Str. 1, 71065 Sindelfingen. Facharzt für Chirurgie und
Rechtsanwalt.
■ Dr. med. Axel Hoffmann
Richard Wagner Str. 13, 50674 Köln. Facharzt für Innere Medizin, niedergelassen in eigener Praxis.
■ Stefan Holthusen
Weender Str. 27, 37073 Göttingen, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS,
Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Göttingen.
■ Dr. med. Hans-Jürgen Honikel
Kurpromenade 2, 95448 Bayreuth. Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin,
niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bayreuth.
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
REFERENTEN UND
REFERENTEN UND MODERATOREN
■ Dr. med. Johannes Horlemann
Grünstr. 25, 47625 Kevelaer. Facharzt für Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener
Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Kevelaer. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
■ Prof. Dr. med. Stein Husebö
Röde Kors Sykehjem, Ellerhusensvei 35, N- 5035 Bergen (Norwegen).
■ Dr. med. Richard Ibrahim
Medical Park Am Kirschbaumhügel, Driessenstr. 10, 83707 Bad Wiessee. Facharzt für
Orthopädie.
■ Prof. Dr. med. Wilfried Ilias
Krankenhaus Barmherzige Brüder Wien, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Johannes von Gott Platz 1, A - 1020 Wien.
■ Dr. med. Ulrich Jahnel
Grünenthal GmbH, Zieglerstr. 6, 52078 Aachen. Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie. Head of Global Preclinical Drug Development.
■ Dr. med. Eberhard Jörg
Kirchheimer Str. 75, 73249 Wernau.
■ Dr. med. Uwe Junker
SANA-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid. Facharzt für Anästhesiologie, Chefarzt der Klinik für Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Remscheid-Solingen, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
■ Dr. med. Kai-Uwe Kern
Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden. Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeinmedizin, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS.
■ Regina Klakow-Franck
Leiterin Dezernat Qualitätssicherung, Bundesärztekammer, Herbert-Lewin-Platz 1,
10623 Berlin.
■ Dr. med. Edwin Klaus
Juliuspromenade 7, 97070 Würzburg. Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Würzburg.
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
MODERATOREN
■ Harry Kletzko
GAF mbH, Adenauerallee 18, 61440 Oberursel. Geschäftsführer. Vizepräsident der
Deutschen Schmerzliga e.V.
■ Dr. med. Stephan Klessinger
NOVA CLINIK, Eichendorffweg 5, 88400 Biberach. Facharzt für Neurochirurgie, niedergelassen in Praxisklinik.
■ Dr. Albrecht Kloepfer
Büro für gesundheitspolitische Kommunikation, Wartburgstraße 11, 10823 Berlin.
■ Dr. med. Marianne Koch
Am Höhenberg 27, 82327 Tutzing. Fachärztin für Innere Medizin, Fernsehmoderatorin,
Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V.
■ Prof. Dr. med. Wolfgang Koppert
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Midizinische Hochschule Hannover,
Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover. Facharzt für Anästhesiologie, Direktor der Klinik
für Anästhesiologie und Intensivmedizin.
■ Dr. med. A. Koulousakis
Universitätsklinikum Köln, Klinik für Stereotaxie, Kerpener Str. 62, 50924 Köln.
■ Prof. Hans-Georg Kress
Universitätsklinik für Anaesthesie und Allg. Intensivmedizin, Abteilung für Anaesthesie
und Allg. Intensivmedizin B, Währinger Gürtel 18-20, A - 1090 Wien, Österreich.
■ Dr. med. Friederike Kretschmer
Deutsche Klinik für Diagnostik, Abteilung Anästhesie, Aukammallee 33, 65191 Wiesbaden.
■ Prof. Dr. med. Klaus Krüger
Praxiszentrum St. Bonifatius, St. Bonifatius Straße 5, 81541 München.
■ Dr. med. Michael Küster
Weißdornweg 4-6, 53177 Bonn Bad Godesberg. Facharzt für Innere Medizin, Allgemeinmedizin und Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS,
Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bonn – Bad Godesberg.
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
REFERENTEN UND
REFERENTEN UND MODERATOREN
■ Klaus Kutzer
Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., Renchstraße 1, 76307 Karlsbad-Spielberg.
■ Dr. med. Klaus Längler
In Tenholt 33, 41812 Erkelenz, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Erkelenz.
■ Hanna Ludwig
SANA-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid. Facharzt für Anästhesiologie. Oberärztin der Abteilung für Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin.
■ Dipl.-Inf. Ronny Ludwig
OCR Systeme GmbH, Lützowstr. 11a, 04155 Leipzig.
■ Dr. med. Eberhard A. Lux
Klinikum St. Marien Hospital GmbH, Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin, Altstadtstr. 23, 44534 Lünen, Chefarzt der Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Lünen.
■ Dr. med. Silvia Maurer
Weinstr. 37, 76887 Bad Bergzabern. Algesiologin DGS, niedergelassen in eigener Praxis, Leiterin des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bad Bergzabern.
■ Dipl. Psych. Britta Maurus
Praxis Dr. Müller-Schwefe, Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen. Psychologische
Psychotherapeutin, Schmerztherapie, Verhaltenstherapie.
■ Dr. med. Ute Mückshoff
Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal.
■ Dr. med. Kurt E. Müller
Mozartstr. 16, 87435 Kempten.
■ Dr. med. Ralf Müller
Bahnhofstr. 12, 99991 Großengottern.
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15.02.2010
10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
MODERATOREN
■ Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen. Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener Schmerzpraxis mit Tagesklinik, Algesiologe DGS, Leiter
des Regionalen Schmerzzentrums DGS Göppingen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
■ Prof. Dr. med. Joachim Nadstawek
Klinik für Anästhesiologie, Sigmund Freud Str. 25, 53105 Bonn. Facharzt für Anästhesiologie, Leiter der Schmerzambulanz.
■ Antje Nell
Sana-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid. Dipl. Musiktherapeutin.
■ Dipl. Psych. Hans-Günter Nobis
MEDIAN Klinikum für Rehabilitation, Abt. Orthop. Psychosomatik / Interdiszipl.
Schmerztherapie, Alte Vlothoer Str. 47-49, 32105 Bad Salzuflen.
■ Dr. med. Thomas Nolte
Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in
Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS
Wiesbaden, Vizepräsident der DGS.
■ Dr. med. Manfred Oberling
Badehausweg 1, 65520 Bad Camberg, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bad Camberg.
■ Prof. Dr. med. Ludger Pientka
Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation, Marienhospital Herne, Klinikum der
Ruhr-Universität Bochum, Widumer Straße 8, 44627 Herne.
■ Prof. Dr. med. Lukas Radbruch
Klinik für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelstr. 30, 52074 Aachen.
Facharzt für Anästhesiologie, Inhaber des Lehrstuhls für Palliativmedizin Aachen.
■ Dr. med. Thomas Rampp
Abt. Innere Medizin / TCM-Ambulanz, Klinik Essen-Mitte, Am Deimelsberg 34a, 45276
Essen. Facharzt für Allgemeinmedizin, Oberarzt und Leiter der Ambulanz für Naturheilkunde und Traditionelle Heilverfahren am Lehrstuhl für Naturheilkunde der Universität
Duisburg-Essen.
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10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
REFERENTEN UND
REFERENTEN UND MODERATOREN
■ Prof. Dr. Dr. med. Reinhard Rychlik
Institut für Empirische Gesundheitsökonomie, Am Ziegelfeld 28, 51399 Burscheid.
Leiter des Instituts für Empirische Gesundheitsökonomie.
■ Dr. med. Kamal Salem
Kreuzstr. 15, 46395 Bocholt. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in eigener
Praxis. Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bocholt.
■ Prof. Dr. med. Jürgen Sandkühler
Medizinische Universität Wien, Abteilung für Neurophysiologie, Zentrum für Hirnforschung, Spitalgasse 4, A-1090 Wien. Facharzt für Neurophysiologie, Direktor des Zentrums für Hirnforschung.
■ RA Andrea Schannat
Belfortstr. 9, 50668 Köln. Justitiarin des NAV-Virchow-Bundes.
■ PD Dr. med. Rüdiger Schellenberg
Talstr. 29, 35625 Hüttenberg. Facharzt für Klinische Physiologie. Leiter des Instituts für
Ganzheitliche Medizin und Wissenschaft GmbH, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Mikrostromtherapie.
■ Dr. phil. Carsten Oliver Schmidt
Institut für Community, Medizinische Universität, Walther-Rathenau Str. 48, 17487
Greifswald.
■ Dipl. Psych. Winfried Schmidt
Steinweg 13, 32108 Bad Salzuflen. Psychologischer Psychotherapeut, Schmerztherapeutischer Psychologe DGS.
■ PD Dr. med. Benedikt Schoser
Friedrich Baur Institut, Ziemssenstr. 19, 80336 München.
■ Dr. med. Günther Schütze
Klinik für Anästhesiologie, Marienhospital Letmathe, Hagenerstr. 121, 58642 Iserlohn.
Facharzt für Anästhesiologie, Klinikdirektor, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen
Schmerzzentrums DGS Iserlohn.
■ Ulf Schutter
Barkhausstr., 45768 Marl. Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener Praxis.
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15.02.2010
10:48 Uhr
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
MODERATOREN
■ MR Dr. med. Regina Schwanitz
Deutsche Gesellschaft für Neuraltherapie, Strandweg 12, 18119 Rostock. Facharzt für
Sportmedizin, niedergelassen in eigener Praxis.
■ Dr. med. Wolfgang Schwarz
St. Marianus Palliativzentrum für Schwerkranke, Schlöpckeweg 8 , 21357 Bardowick.
Facharzt für Allgemeinmedizin.
■ Dipl. Psych. Hanne Seemann
Moltkestr. 3, 69120 Heidelberg. Psychologische Psychotherapeutin, niedergelassen in
eigener Privatpraxis. Trägerin des Deutschen Schmerzpreises 1988.
■ Dr. Nikola Sieber
Engerweg 2, 56317 Urbach.
■ Dr. med. Roland Siems
Universitätsklinikum Rostock, Klinik & Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Schmerzambulanz / Palliativstation, Schillingallee 35, 18057 Rostock.
■ Thomas Sitte
Gerloser Weg 23 a, 36039 Fulda, Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Fulda.
■ Dr. med. Hans-Bernd Sittig
MVZ Buntenskamp, Buntenskamp 5a, 21502 Geesthacht. Facharzt für Anästhesiologie,
Leiter des Bereichs Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin am MVZ Buntenskamp, Präsident der Akademie Palliative Care Norddeutschland, Algesiologe DGS.
■ Prof. Dr. phil. Hardo Sorgatz
Technische Universität, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Alexanderstr. 10,
64283 Darmstadt.
■ Dr. med. Gerhart Stammler
St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen, Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie, Salzburgerstrasse 15, 67067 Ludwigshafen.
■ Dr. med. Ivo Streckebein
St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen, Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie, Salzburgerstrasse 15, 67067 Ludwigshafen.
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15.02.2010
10:48 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
REFERENTEN UND
REFERENTEN UND MODERATOREN
■ Dr. med. Martin Strohmeier
Grüner-Turm-Str. 4 -10, 88212 Ravensburg.
■ Dipl. Psych. Dr. phil. Tomas Svoboda
St. Rochus Krankenhaus, Nieheimer Str. 34, 32839 Steinheim. Niedergelassen in eigener Praxis für Psychotherapie und Heilhypnose.
■ Dr. med. Dipl. biol. Peter Tamme
Heinrich Böll Str. 34, 21335 Lüneburg. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in
eigener Praxis.
■ Dr. med. Reinhard Thoma
Krankenhausstraße 15, 85221 Dachau.
■ Prof. Dr. med. Thomas R. Tölle
Klinikum der Technischen Universität München, Klinik für Neurologie, Möhlstr. 28,
81675 München.
■ Prof. Dr. med. Volker Tronnier
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Klinik für Neurochirurgie, Ratzeburger Allee
160, 23538 Lübeck.
■ Prof. Dr. med. Michael Tryba
Mönchebergstraße 41-43, 34125 Kassel.
■ PD Dr. med. Michael A. Überall
Institut für Neurowissenschaften, Algesiologie und Pädiatrie IFNAP, Institut für Qualitätssicherung in Schmerztherapie und Palliativmedizin IQUISP, Theodorstr. 1, 90489
Nürnberg. Facharzt für Neuropädiatrie, Kinderheilkunde, Jugendmedizin, Algesiologe
DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Nürnberg. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
■ Jörgen Vetter
Gbo GmbH, Kleiststr. 6, 64668 Rimbach.
■ Prof. Dr. med. Rüdiger von Baehr
Institut für Medizinische Diagnostik, Nicolaistr. 22, 12247 Berlin.
■ Dr. med. Till Wagner
Mauerfeldchen 25a, 52146 Würselen.
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IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN!
MODERATOREN
■ MR Dr. med. Rainer Wander
Präsident Deutschen Gesellschaft für Neuraltherapie, Friedensstraße 47, Coschütz,
07985 Elsterberg. Facharzt für Allgemeinmedizin, Algesiologe DGS.
■ Dr. med. Dr. rer. nat. Horst Weber
Grünenthal GmbH, Postfach, 52099 Aachen. Facharzt für Anästhesiologie und Klinische
Pharmakologie, Head Global Medical Sciences (Development).
■ Prof. Dr. med. Thomas Weinke
Klinikum Ernst-von-Bergmann Potsdam, Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam.
■ Prof. Dr. med. Rainer Wigand
Telemannstr. 18, 60323 Frankfurt. Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Physikalische und Rehabilitative Medizin.
■ PD Dr. med. Roland Wörz
Friedrichstr. 73, 76669 Bad Schönborn. Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums
DGS Bad Schönborn. Träger des Ehrenpreises des Deutschen Schmerzpreises 2002.
■ Prof. Dr. med. Gernold Wozniak
Knappschaftskrankenhaus Bottrop, Klinik für Gefäßchirurgie, Osterfelder Str. 157,
46242 Bottrop.
■ Prof. Dr. med. Hanns Ulrich Zeilhofer
Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Zürich, Winterthurerstrasse
190, CH - 8057 Zürich. Facharzt für Pharmakologie, Direktor des Instituts.
■ Prof. Dr. med. Dan Ziegler
Deutsche Diabetes Klinik, Leibniz-Zentrum der Uni Düsseldorf, Auf'm Hennekamp 65,
40225 Düsseldorf. Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie, Oberarzt.
■ Prof. Dr. med. Walter Zieglgänsberger
Max Planck Institut für Psychiatrie, Kraepelinstr. 2, 80804 München. Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie, Schmerzforscher. Träger des Deutschen Schmerzpreises
1990.
■ Prof. Dr. med. Peter Zwanzger
Universitätsklinik Münster, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Albert-Schweitzer-Straße 11, 48149 Münster.
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50-9598 Programm Schmerztag 2009 :-
16.02.2009
13:41 Uhr
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DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010
PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG
STADTPLAN FRANKFURT AM MAIN
Legende
 CongressCenter Messe Frankfurt/Maritim Hotel Frankfurt
 Palmengarten
 „Städel“
 Römerberg/Römer
 Goethehaus und Goethemuseum
 Hotel Mercure
 Hotel Ibis
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