Hauptprogramm Schmerztag 2010
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Hauptprogramm Schmerztag 2010
18.– 20. März 2010 28.10.2009 15:14 Uhr Seite 1 21. Deutscher interdisziplinärer Schmerz- und Palliativkongress Frankfurt/Main Ö ko ie Congress Center Messe Frankfurt nom P olitik Praktische Schmerztherapie und Palliativ-Versorgung Im Fokus: Versorgung in der Breite sichern! Tagungspräsident: Gestaltung: www.adesso-visukom.de Foto: © Meddy Popcorn fotolia Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe Göppingen Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. Deutsche Schmerzliga e.V. Deutsche Gesellschaft für Algesiologie e.V. Institut für Qualitätssicherung in Schmerztherapie und Palliativmedizin e.V. Info www.dgschmerztherapie.de Nähere Informationen: Interplan, München Fon 0 89-54 82 34 - 73 Fax 0 89-54 82 34 - 44 D E R D E U TS C H E S C H M E R Z UND PA L L I AT I V TA G 2 0 1 0 Programm 2010:Programm 2005 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 3 21. DEUTSCHER INTERDISZIPLINÄRER SCHMERZ- UND PALLIATIVKONGRESS DER DEUTSCHE SCHMERZUND PALLIATIVTAG 2010 ie Ö ko enscha iss ft W 17. – 20. MÄRZ 2010 nom Poli tik Praktische Schmerztherapie und Palliativversorgung Im Fokus: Versorgung in der Breite sichern! 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 4 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG VERANSTALTER Tagungspräsident: Gerhard H. H. Müller-Schwefe · Schillerplatz 8/1 · 73033 Göppingen Organisationskomitee: Thomas Cegla · Sankt Josef Zentrum · Bergstr. 6-12 · 42105 Wuppertal Oliver Emrich · Rosenthalstr. 17 · 67069 Ludwigshafen Johannes Horlemann · Grünstr. 25 · 47625 Kevelaer Uwe Junker · SANA Klinikum Remscheid · Abt. Schmerztherapie und Palliativmedizin Burger Str. 211 · 42859 Remscheid Michael A. Überall · Institut für Neurowissenschaften ·Theodorstr. 1 · 90489 Nürnberg Örtliche Organisationsleitung: Heike Ahrendt · gaf-consulting GmbH · Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel Fon: 06171 2860-0 · Fax: 06171 2860-69 · e-Mail: [email protected] Pressestelle: Barbara Ritzert · ProScience Communications – Die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH Andechser Weg 17 · 82343 Pöcking Fon: 08157 9397-0 · Fax: 08157 9397-97 · e-Mail: [email protected] 4 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 5 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! UND ORGANISATION Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag ist die gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Palliativversorgung e.V. Deutschen Schmerzliga e.V. und des Instituts für Qualitätssicherung in Schmerztherapie und Palliativmedizin e.V. Kooperierende Gesellschaften: Akademie für Schmerztherapie Sachsen-Anhalt Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. Belgische Schmerzgesellschaft Deutsche Akademie für Algesiologie – Institut für schmerztherapeutische Fort- und Weiterbildung, Berlin Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. (DÄGfA) Deutsche Gesellschaft für Algesiologie – Deutsche Gesellschaft für Schmerzforschung und Schmerztherapie e.V. Deutsche Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie e.V. (DGfAN) Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. Deutsche Hospizstiftung Deutscher Verband für Physiotherapie e.V. Eigenes leben – Hilfe für Kinder mit Schmerzen oder lebensverkürzenden Erkrankungen e.V., Datteln European Pain Patient Alliance Französisch Deutsche Schmerzgesellschaft, Düsseldorf GAF mbH, Oberursel Gesamtdeutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V., Rostock International Spinal Intervention Society (ISIS) Neuropathic Pain Network Verband ambulant tätiger Anästhesisten e.V., Gießen Verband Deutscher Ärzte für Algesiologie – Berufsverband Deutscher Schmerztherapeuten e.V. 5 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 6 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG Kompetenz-Netz: Die regionalen Schmerzzentren der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. 6 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 7 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! INHALT INHALT 08 Grußworte 12 Zeit- und Raumpläne 22 Wissenschaftliches Programm 74 Exklusiv-Workshop für Medizinstudenten 76 Team-Workshops für den Arzt und die algesiologische Fachassistenz 92 Freie wissenschaftliche Beiträge als Poster 96 Überblick Curriculum Spezielle Schmerztherapie 98 Überblick Curriculum Algesiologische Fachassistenz 100 Allgemeine Informationen 105 Aussteller und Sponsoren 106 Referenten und Moderatoren 118 Unterwegs in Frankfurt 7 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 8 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG GRUSSW GRUSSWORTE Sehr geehrte Damen und Herren, der rasante Wissenszuwachs in der Medizin wirkt sich positiv auf die Lebenserwartung der Menschen aus. Es darf dabei aber nicht vergessen werden, dass es weiterhin eine große Zahl von Erkrankungen gibt, die nicht oder nur vorübergehend therapierbar sind. Hier muss die Behandlung von Schmerzen höchste Priorität besitzen. Unheilbar Kranken muss ein menschen-würdiges Leben bis zum Tod ermöglicht werden. In den vergangenen Jahren ist in Deutschland und auch in vielen anderen europäischen Staaten das Bewusstsein für die Schmerzforschung gewachsen. Neue Forschungserfolge und die praxisorientierte Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten an Jungmediziner spielen eine immer wichtigere Rolle im Kampf gegen die Chronifizierung von Schmerzen. Dennoch ist die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen noch nicht überall optimal. Das muss sich ändern. Im deutschen Gesundheitssystem hat jeder den gleichen Anspruch auf eine notwendige medizinische Versorgung – hierzu gehört auch die palliativmedizinische und schmerztherapeutische Versorgung auf allen Ebenen. Der 21. Deutsche interdisziplinäre Schmerz- und Palliativkongress bietet spannende Seminare, Workshops, aber auch Vorträge und verspricht somit zahlreiche Impulse für Ihre Arbeit. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern drei anregende und aufschlussreiche Kongresstage in Frankfurt. Dr. Philipp Rösler, MdB Bundesminister für Gesundheit und Soziale Sicherung 8 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 9 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! ORTE Sehr geehrte Damen und Herren, zur Eröffnung des „Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2010“ in Frankfurt am Main begrüße ich Sie auf das herzlichste und freue mich, dass Sie unsere Stadt – ein europäisches Zentrum der Medizin – erneut als Tagungsort ausgewählt haben. Schmerz ist seit Menschengedenken ein Alarmsignal des Organismus. Trotzdem spielt die Schmerztherapie und insbesondere die Versorgung der betroffenen Patientinnen und Patienten bei uns eine noch eher nachgeordnete Rolle in der Medizin. Eine sinnvolle und effektive Schmerztherapie und Versorgung muss sich an den Bedürfnissen des Patienten orientieren. Sie muss schnell wirksam und steuerbar sein. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Kongress unter dem Thema „Versorgung in der Breite sichern!“ einen wesentlichen Beitrag zur Hilfe der an chronischen Schmerzen leidenden Menschen leisten wird. Die neuen Erkenntnisse der Grundlagenforschung und pharmakologische Entwicklungen haben zu innovativen Therapiekonzepten geführt, die den internationalen Erfahrungsaustausch zu einem interessanten Inhalt Ihrer Fachtagung werden lassen. Zu dem von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. zusammen mit der Deutschen Schmerzliga e.V. jährlich verliehenen Deutschen Schmerzpreis – Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie – möchte ich dem diesjährigen Preisträger meine herzlichen Glückwünsche und Anerkennung für die wissenschaftliche Arbeit aussprechen. Allen Teilnehmenden des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2010 wünsche ich einen guten Verlauf der Veranstaltung und einen angenehmen Aufenthalt in Frankfurt am Main. Petra Roth Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main 9 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 10 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG WILLKOM WILLKOMMEN Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen, im Namen der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. möchte ich Sie sehr herzlich auf dem diesjährigen Deutschen Schmerz- und Palliativtag willkommen heißen. Vor allem möchte ich Ihnen für Ihr Interesse danken, dass Sie nach Frankfurt geführt hat, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen zu informieren – zum Besten Ihrer Patienten. Denn nach wie vor bietet unser Gesundheitssystem noch keineswegs jene Rahmenbedingungen, welche die Schmerztherapeuten und ihre Patientinnen und Patienten nicht länger in die Ecke der Stiefkinder verbannen. Obwohl Sie also nach wie vor ein hohes Maß an Idealismus und Motivation benötigen, um ihre und ihrer Patienten Belange überzeugend vertreten zu können, gibt es gleichwohl Fortschritte auf vielen Gebieten – dies zeigt nicht zuletzt der Blick in die Geschichte der Deutschen Schmerzliga, die in diesem Jahr 20 Jahre alt wird. Darum gilt es jetzt in der Tat auch, das bislang Erreichte und damit die Versorgung in der Breite zusichern. Der Kongress wird dazu beitragen. Er bietet nicht nur fachliches Wissen und Innovationen, sondern auch Informationen über moderne Versorgungskonzepte sowie Vorschläge für die Lösung von berufspolitischen Problemen vermitteln. Schmerztherapie ist für die ärztliche Tätigkeit unverzichtbar. Diese Botschaft sollte von unserem Kongress ausgehen. Ich wünsche Ihnen interessante und anregende Tage, Ihre Dr. med. Marianne Koch Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V. 10 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 11 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! MEN Liebe Kolleginnen und Kollegen, Schmerztherapie ist in Deutschland immer noch ein Randgebiet der Medizin. Obwohl ein Fünftel der Bevölkerung unter chronischen Schmerzen leidet, haben universitäre Ausbildung, Facharztausbildung, Leistungsverzeichnisse der gesetzlichen und privaten Krankenkassen die Versorgungsprobleme chronisch schmerzkranker Patienten bisher ausgeklammert. Umso wichtiger ist es, aktuelle Erkenntnisse der Schmerzforschung und ihre Konsequenzen für die Schmerztherapie allen Ärzten schnell verfügbar zu machen, um unnötiges menschliches Leiden zu verhindern. Darüber hinaus fordern begrenzte volkswirtschaftliche Ressourcen die effiziente schmerztherapeutische Versorgung in der Breite, da so nachweislich hohe Folgekosten nicht nur im Gesundheitssektor, sondern auch bei der Krankengeldzahlung und Frühberentung eingespart werden können. Dieser Kongress wird deshalb nicht nur aktuelles Wissen über die neueste schmerzrelevante Grundlagenforschung und ihre Konsequenzen für die Therapie in Praxis und Klinik vermitteln, sondern auch Konzepte schmerztherapeutischer Versorgung und Vertragsgestaltung thematisieren. Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag steht für eine praxisorientierte Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten. Auch der 21. Deutsche Schmerz- und Palliativtag wird Wissen in Symposien, Seminaren und Hands-On-Workshops vermitteln und Perspektiven für eine zukunftsweisende Schmerztherapie aufzeigen. Erstmalig werden an diesem Schmerztag auch umfangreiche Refresherkurse angeboten. Ich freue mich auf einen anregenden und interessanten Kongress mit Ihnen und grüße Sie herzlich Ihr Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. 11 12 20.00 19.00 18.00 ILLUSION 2 EBENE C3 Survival für Schmerztherapeuten Sonographie / Vergütungs- u. – wohin entwickelt sich die StellatumregressrelevanSchmerztherapie? Blockaden te Codierung 17.30 - 19.00 17.30 - 19.00 17.30 - 19.00 Hypnose in der Schmerztherapie 14.00 - 15.30 CONCLUSIO 1 + 2 EBENE C2 IGel-Leistungen und Privatliquidation 17.30 - 19.00 Hochtontherapie 14.00 - 15.30 ILLUSION 3 EBENE C3 Kopfschmerzen – Diagnostik und Untersuchung Autosuggestion Therapie b. Funktionsstörungen des Rückens zur Schmerzder HWS und Muskulatur u. der Gelenke therapie 15.45 - 17.15 15.45 - 17.15 15.45 - 17.15 Funktionsstörungen des stomatognathen Systems 14.00 - 15.30 ILLUSION 1 EBENE C3 Komplementäre Herangehensweisen 15.45 - 17.15 Stoßwellentherapie 14.00 - 15.30 SPEKTRUM 1 + 2 FANTASIE 1 + 2 EBENE C2 EBENE C3 VERSCHIEDENE RÄUME 10:47 Uhr 17.00 16.00 15.00 Presse konferenz 11.00 KONTAKT EBENE C1 Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor. 15.02.2010 14.00 13.00 12.00 11.00 10.00 9.00 8.00 7.00 ZEIT Mittwoch, 17. März 2010 50-0715 Programm Schmerztag 2010:Seite 12 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 Z E I T- U N Eröffnung 8.00 PLENARSAAL HARMONIE 13 Plenum 20.00 19.00 18.00 Dokumentation für Algesiologie 14.15 - 15.45 Algesiologische Fachassistenz Opioidtherapie 16.15 - 17.45 Palliativmedizin 14.15 - 15.45 Lunchseminar Mitgliederversammlung 18.30 Gelenkschmerztherapie 12.30 - 13.50 ILLUSION 2 EBENE C3 Freie Vorträge Hands-onWorkshop Autosuggestion zur Schmerztherapie 16.15 - 17.45 Der schwierige Fall: Kopfschmerz 14.15 - 15.45 Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie 12.30 - 13.50 Freie Vorträge · Session I 7.00 - 7.50 ILLUSION 1 EBENE C3 Palliativversorgung 12.30 - 13.50 CONCLUSIO 1 + 2 EBENE C2 Veranstaltung Juristische Beratung für DGS-Mitglieder 14.00 - 17.00 VIP-Lounge VERSCHIEDENE RÄUME Interne/Weitere Veranstaltungen Schmerztherapie Schmerztherapiebei Kindern kommission 16.15 - 17.45 16.15 - 17.45 Neuroborreliose Berrelienneurose 12.30 - 13.50 Integrierte Versorgung 10.45 - 12.15 Session II 7.00 - 7.50 ILLUSION 3 EBENE C3 15:38 Uhr 17.00 16.00 15.00 10.00-18.00 Internet für Praxen 10.45 - 12.15 Internet-Café SPEKTRUM 1 + 2 FANTASIE 1 + 2 EBENE C2 EBENE C3 D RAUMPLAN Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor. 15.02.2010 14.00 13.00 11.00 Epidemie Rückenschmerz 360° 12.00 10.45 - 12.15 9.00 Opioide bei Nichttumorschmerzen 10.00 8.45 - 10.15 8.00 7.00 ZEIT Donnerstag, 18. März 2010 50-0715 Programm Schmerztag 2010:Seite 13 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 14 Morbidität u. Mortalität 8.00 - 9.30 PLENARSAAL HARMONIE Varizelle-ZosterVirus 12.00 - 13.20 20.00 Therapieopt. 18.00 bei peripherer Neuropathie 17.30 - 19.00 19.00 Ziconotid: Erfahrungen bis heute – Erkenntnisse für morgen 14.15 - 17.15 Durchbruchschmerzen – auch ein Thema für SAPV? 12.00 - 13.20 Einsatz von Biofeedback zur Behandlung von Kopfschmerzen/Migräne 10.00 - 11.30 „Der Weise tut am Anfang, was der Narr am Ende tut.“ 8.00 - 9.30 Achtsamkeitstraining 15.45 - 17.15 Survival für Schmerztherapeuten 13.45 - 15.15 Der schwierige Fall 10.00 - 11.30 Schlechte Nachrichten übrbringen 8.00 - 9.30 Session IV 7.00 - 7.50 ILLUSION 3 EBENE C3 Dronabinol – Möglichkeiten und Grenzen 15.45 - 17.15 Lumbago, Spinalkanalstenose 12.00 - 13.20 CONCLUSIO 1 + 2 EBENE C2 Z E I T- U N AbendSymposium im Marriott Hotel „Versorgung in der Schmerztherapie heute und morgen“ 19.30 Juristische Beratung für DGS-Mitglieder 14.00 - 17.00 VIP-Lounge VERSCHIEDENE RÄUME 10:47 Uhr 17.00 Differenzierte Therapie mit Opioiden 15.45 - 17.15 5-Sinne-Diagnostik Störung 12.00 - 13.20 ILLUSION 2 EBENE C3 Freie Vorträge · Session III 7.00 - 7.50 ILLUSION 1 EBENE C3 Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor. 15.02.2010 16.00 14.00 Lebensqualität Dokumentation b. Schmerzen d. Bewegungssys. für Algesiologie 13.45 - 15.15 15.00 13.45 - 15.15 13.00 12.00 Schmerzstörung 7.00 - 7.50 SPEKTRUM 1 + 2 FANTASIE 1 + 2 EBENE C2 EBENE C3 Schmerztherapie am Puls der Zeit Internet-Café 11.00 10.00 - 11.30 10.00 - 18.00 10.00 9.00 8.00 7.00 ZEIT freitag, 19. März 2010 50-0715 Programm Schmerztag 2010:Seite 14 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 Durchbruchschmerzen 8.00 - 9.30 Posterpräsent. 7.00 - 7.50 PLENARSAAL HARMONIE 15 Plenum 20.00 19.00 Algesiologische Fachassistenz Lunchseminar Kopfschmerzen und Lebensqualität 12.00 - 13.20 ILLUSION 2 EBENE C3 Freie Vorträge Hands-onWorkshop Burnout bei Ärzten und Mitarbeitern 13.45 - 15.15 Rheuma und Schmerz 12.00 - 13.20 Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA 10.00 - 11.30 Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie 8.00 - 9.30 ILLUSION 1 EBENE C3 ExklusivWorkshops für Medizinstudenten 8.45 - 17.30 10.00 - 15.00 Hotel Darmstädter Hof An der Walkmühle 1 60437 Frankfurt Curriculum Algesiologische Fachassistenz Hands-onWorkshops für Ärzte und Algesiologische Fachassistenz 9.00-17.30 VERSCHIEDENE RÄUME Interne/Weitere Veranstaltungen Fibromyalgiesyndrom 12.00 - 13.20 CONCLUSIO 1 + 2 EBENE C2 Veranstaltung Schmerztherapie bei Alten 13.45 - 15.15 Der schwierige Fall (interaktiver Workshop) 10.00 - 11.30 Hypnose in der Schmerzth. 8.00 - 9.30 ILLUSION 3 EBENE C3 10:47 Uhr 18.00 16.00 Gesundheitspolit. Forum Schmerztherapie nach d. Bundes17.00 tagswahl 15.30 - 17.30 14.00 Internet-Café 10.00 - 16.00 SPEKTRUM 1 + 2 FANTASIE 1 + 2 EBENE C2 EBENE C3 D RAUMPLAN Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor. 15.02.2010 Durchbruchschmerz – ignorierte Entität 15.00 13.45 - 15.15 13.00 12.00 Schmerzund Palliativ11.00 medizin heute 10.00 - 11.30 10.00 9.00 8.00 7.00 ZEIT Samstag, 20. März 2010 50-0715 Programm Schmerztag 2010:Seite 15 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 16 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG TAGUN CONGRESSCENTER EBENE C2 Saal Harmonie, Konferenzräume Spektrum 1+2, Conclusio 1+2, Industrieausstellung CONGRESSCENTER EBENE C3 Konferenzräume Fantasie 1+2, Illusion 1-3, Posterausstellung, Industrieausstellung 16 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 17 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! GSRÄUME CONGRESSCENTER EBENE C1 UND MARITIM HOTEL Veranstaltungsbüros, Besprechungsräume, VIP-Lounge 17 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 18 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 ensch iss ie t af ko Ö Erfolgsmodell Schmerztag Die Mischung aus neuester Forschung und daraus resultierenden Erkenntnissen für die Praxis lockt jedes Jahr mehr Teilnehmer W PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG nom Politik 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 19 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! ZERTIFIZIERUNG ZERTIFIZIERUNG Wichtiger Hinweis ■ Die Zertifizierung aller Symposien, Workshops und Seminare durch die Landesärztekammer Hessen (mit Ausnahme der Posterpräsentation und dem Internet-Café) für die kontinuierliche Fortbildung wurde beantragt und ist mit 6 Punkten pro Veranstaltungstag, also 18 Punkten insgesamt zertifiziert worden. Bitte bringen Sie Ihre EFN-Nummer mit. ■ Punkte werden nur bei Anwesenheit vergeben! ■ Bitte beachten Sie dringend die Informationen vor Ort. Fotos: Bostelmann ■ Auch für die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ werden die vergebenen Punkte anerkannt. 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 20 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG CURRICULUM SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIE BLOCK A + B Sonntag, 14. März 2010 · 09.00 - 18.00 Uhr Montag, 15. März 2010 · 09.00 - 18.00 Uhr Dienstag, 16. März 2010 · 09.00 - 18.00 Uhr Mittwoch, 17. März 2010 · 09.00 - 18.00 Uhr Veranstaltungsort: Relexa Hotel Frankfurt Lurgiallee 2 · 60439 Frankfurt/Main · Tel: 069 95778-0 Diese 80 Stunden theoretische Zusatz-Weiterbildung entsprechen den Inhalten der 2. Auflage des Kursbuches ‚Spezielle Schmerztherapie’ der Bundesärztekammer vom 18. Mai 2008 und werden von den Landesärztekammern anerkannt. Das Curriculum vermittelt im Block A das Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie des Schmerzes und der Schmerztherapie und psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen Schmerzzuständen. Die Blöcke B, C und D behandeln die unterschiedlichen Schmerzbilder in ihrem psychosozialen Kontext. Die Zusatz-Weiterbildung ‚Spezielle Schmerztherapie’ soll in Klinik und Praxis tätigen Ärzten die Vertiefung ihrer Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Schmerztherapie vermitteln. Die Zusatzbezeichnung kann von Fachärzten aller Fachrichtungen erworben werden. Die praktische Ausbildung erfolgt unter fachspezifischer Leitung. In dem Kurs sollen fachübergreifende Kenntnisse der Schmerztherapie vertieft und vermittelt werden. Darüber hinaus ist der Nachweis dieses Curriculums eine der Voraussetzungen für die Abrechnung von Akupunkturbehandlung gegenüber den Gesetzlichen Krankenkassen. Diese Qualifikation ist ebenfalls Voraussetzung für die Teilnahme an Integrierten Versorgungsprogrammen für Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen (z.B. IVR) und wird gemäß Kriterienkatalog zwingend gefordert. Für die verbandsinterne Zusatzbezeichnung ‚Algesiologe DGS’ müssen die Inhalte dieses Curriculums ebenfalls nachgewiesen werden. Alle Veranstaltungen werden als ärztliche Fort- und Weiterbildung von der für den Veranstaltungsort zuständigen Landesärztekammer zertifiziert und von werden von den LÄK der Teilnehmer anerkannt. Für die algesiologische Fort- und Weiterbildung nach den Richtlinien DGS werden pro Block 20 Punkte anerkannt. 20 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 21 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! GESUNDHEITSPOLITISCHES FORUM GESUNDHEITSPOLITISCHES FORUM Schmerztherapie nach der Bundestagswahl – was verändert sich? Round Table mit Gesundheitspolitikern Moderation: Werner Buchberger, München Samstag, 20.03.2010 15.30 Uhr · Plenarsaal Harmonie Teilnehmer: Dr. med. Marianne Koch Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V. Birgit Fischer Vorstandsvorsitzende Barmer GEK Wolfgang Zöller, MdB Patientenbeauftragter der Bundesregierung Dr. med. Carl-Heinz Müller Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie Stand bei Drucklegung 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 22 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG Mittwoch, 17. März 2010 14.00–15.30 Spektrum 1+2 Hands-on-Workshop (HOW1) Stoßwellentherapie Oliver Emrich, Ludwigshafen (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Die Behandlung von Muskeltriggerpunkten, myofasciellen Schmerzen oder Insertionstendopathien stellt sich häufig als hartnäckiges Problem dar. Hier etabliert sich gerade neu die Therapie mit fokussierten Schalldruckwellen, die als Therapie ihren Ursprung in der Lithotripsie von Nierensteinen hat. Ziel ist die Aufweichung von Indurationen bis hin zur Zerrüttung von Verkalkungen. Damit können Adhäsionen gelöst und ein schmerzreduzierender Effekt ausgelöst werden. Die bisherigen praktischen Erfahrungen zeigen länger anhaltende positive Effekte als bei anderen vergleichsweise angewendeten Methoden, z.B. der therapeutischen Lokalanästhesie. Noch effektiver könnte der Summationseffekt mehrerer Herangehensweisen sein, wie z.B. TLA plus Stoßwellentherapie plus Chirotherapie usw. Damit bietet empfiehlt sich Stoßwellentherapie als neuer Baustein multimodaler Herangehensweisen an Schmerzprobleme. 14.00–15.30 Conclusio 1+2 Hands-on-Workshop (HOW2) Hypnose in der Schmerztherapie Mittwoch, 17. März 2010 Thomas Svoboda, Steinheim (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 22 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 23 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 14.00–15.30 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW3) Funktionsstörungen des stomatognathen Systems Wolfgang Bartel, Halberstadt Frank Bartel, Rostock (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Funktionsstörungen und Schmerzen im Zahn-Mund-Kiefersystem werden längst nicht mehr nur als lokale Phänomene wahrgenommen, sondern können eng mit weiteren Symptomen im Bewegungsapparat als Verkettungssyndrome verbunden sein. Dies ist in der Chirodiagnostik, der Osteopathie, Neuraltherapie und Akupunktur eine schon lange etablierte Sichtweise. Die Zusammenhänge sind komplexer Natur und erfordern damit komplexe Herangehensweisen. 14.00–15.30 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW4) Hochtontherapie Die Hochtontherapie oder hochfrequente Muskelstimulation ist eine neuere Entwicklung in der Elektrotherapie. Es werden elektrische Wechselfelder im Frequenzbereich von etwa 4 bis 30 Kilohertz eingesetzt, bei gleichzeitiger Modulation von Stromstärke und Frequenz. Als Indikationen dieser „Igel“ Leistung werden u.a. Rückenschmerzen, degenerative Gelenkerkrankungen und diabetische Polyneuropathie angegeben. 23 Mittwoch, 17. März 2010 Jörgen Vetter, Rimbach (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 24 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 15.45–17.15 Spektrum 1+2 Hands-on-Workshop (HOW5) Mit spitzer Nadel gestrickt: komplementäre Herangehensweisen an das Schmerzproblem Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen Neuraltherapie in der Schmerztherapie Rainer Wander, Elsterberg Akupunktur in der Schmerztherapie Regina Schwanitz, Rostock Stellenwert von Mikronährstoffen in der Schmerz- und Palliativbehandlung Hans Konrad Biesalski, Stuttgart (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Mittwoch, 17. März 2010 Die Titulierung als „komplementäre Herangehensweisen“ an Schmerzprobleme unterschätzt den weiterhin hohen Stellenwert dieser Diagnostik- und Therapieformen. Akupunktur, oder besser die TCM (traditionelle chinesische Medizin) ist darunter am längsten etabliert. Sie fußt, wie die Neuraltherapie, auf der Heuristik neuronaler und neurohumoraler Verschaltungen und Wechselwirkungen, die als therapeutische Zugänge genutzt werden. Zur dadurch erreichbaren Milieu- und energetischen Stabilisierung kann auch eine optimierte orthomolekulare Versorgung beitragen. 15.45–17.15 Conclusio 1+2 Hands-on-Workshop (HOW6) Autosuggestion zur Schmerztherapie Hanne Seemann, Heidelberg (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 24 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:47 Uhr Seite 25 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 15.45–17.15 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW7) Kopfschmerzen – Diagnostik und Therapie bei Funktionsstörungen der HWS und Muskulatur Wolfgang Bartel, Halberstadt Frank Bartel, Rostock (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Die einfachste Umschreibung von Kopfschmerzen, die mit Funktionsstörungen der HWS zusammenhängen ist das „Cervikocephale Syndrom“ (M53.0 ICD10). Dies unterschlägt und simplifiziert allerdings die Komplexität der Zusammenhänge. Deren Existenz und Bedeutung wird allerdings in modernen Kopfschmerzklassifikationen weiter kontrovers diskutiert. Im Bereich der Chirodiagnostik, der Osteopathie, Neuraltherapie und Akupunktur sind Funktionsstörungen der HWS dagegen als pathognomonische Faktoren fest etabliert. 15.45–17.15 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW8) Untersuchung des Rückens und der Gelenke Conditio sine qua non für eine zielgerichtete Therapie von Rücken- und Gelenkschmerzen ist eine umfassende und standardisierte Diagnostik mittels körperlicher neuroorthopädischer Untersuchung. Dies erst ermöglichst eine umfassende Analyse pathognomonischer Zusammenhänge und hat einen weit höheren Stellenwert als bildgebende Verfahren, für deren Differenzialindikation sie ebenfalls vorgeschaltete notwendige Bedingung ist. 25 Mittwoch, 17. März 2010 Heinrich Binsfeld, Drensteinfurt (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 26 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 17.30–19.00 Spektrum 1+2 Hands-on-Workshop (HOW9) IGeL-Leistungen und Privatliquidation in der Schmerztherapie Klaus Längler, Erkelenz (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Der EBM sieht zwar eine sehr umfassenden Katalog möglicher Diagnostik und Therapieformen in der speziellen Schmerztherapie vor, ist jedoch keineswegs abschließend. Viele Methoden sind nicht Gegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung. Beispiele sind Osteopathie, Neuraltherapie, der größte Teil der TCM und andere Verfahren aus der „komplementären“ oder physikalischen Medizin. Sie müssen als individuelle Gesundheitsleistungen privat liquidiert werden. Gleichzeitig hat die spezielle Schmerztherapie in die GOÄ noch nicht Einzug gehalten und muss zur Zeit noch über Analogbewertungen abgerechnet werden. 17.30–19.00 Conclusio 1+2 Hands-on-Workshop (HOW10) Vergütungs- und regressrelevante Codierung von Diagnosen Mittwoch, 17. März 2010 Thomas Cegla, Wuppertal Oliver Emrich, Ludwigshafen (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Die Bedeutung der Diagnoseverschlüsselung hat erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies bezieht sich nicht nur auf die Klinik, sondern auch auf den ambulanten Bereich der Schmerztherapie. Beide Bereiche werden im Rahmen des Workshops dargestellt. 26 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 27 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 17.30–19.00 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW11) Survival für Schmerztherapeuten – wohin entwickelt sich die Schmerztherapie? Kamal Salem, Bocholt (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Das Jahr 1981 markiert den Beginn der Schmerztherapie im ambulanten Bereich. Mittlerweile im klinischen Bereich über DRGs gut abgebildet, ist die multimodale Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen im niedergelassenen Bereich aber weiterhin ein wirtschaftliches Risiko. Die Perspektiven können künftig weiterhin nur darin bestehen, durch den Nachweis von Qualität in Diagnostik und Behandlungsabläufen Entgeltstrukturen zusätzlich zur Regelversorgung zu etablieren (Intergierte Versorgung, IGeL). 17.30–19.00 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW12) Sonographie / Stellatum-Blockaden Die Sonographie als Hilfsmittel bei regionalanästhesiologischen Verfahren stellt eine innovative Methode in der Regionalanästhesie dar. Sie führt zu einer höheren Patientensicherheit, bezieht sich jedoch auch auf schmerztherapeutische Blockaden. Im Rahmen des Workshops besteht die Möglichkeit, erste Eindrücke über die Methode zu sammeln. 27 Mittwoch, 17. März 2010 Ute Mückshoff, Wuppertal Barbara Bünden, Oberammergau (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 28 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG Donnerstag, 18. März 2010 07.00–07.50 Illusion 1+2 Freie Vorträge Session I Naturheilkundliche Zugänge zum Schmerz Moderation: Günther Bittel, Duisburg Silvia Maurer, Bad Bergzabern Braucht die Gesundheitsprävention die Naturheilkunde? Stefan Fey, Hattingen Yin oder Yang – Indikationen für Akupunktur bei Schmerzproblemen Silvia Maurer, Bad Bergzabern QI = Energie, oder was? Imagination und Realität Nikola Sieber, Urbach 07.00–07.50 Illusion 3 Freie Vorträge Session II Betrachtungen zum Tumorschmerz Moderation: Jürgen Eiche, Eisenach Biopsychosoziale Aspekte von Tumorschmerz Friederike Kretschmer, Wiesbaden Donnerstag, 18. März 2010 (Schmerz-)Edukation: Startpunkt für Änderungen? Hans-Günter Nobis, Bad Salzuflen „Retreat“ Ruhezone zum Entspannen ganztägig im MARITIM Hotel · Raum Hamburg 28 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 15:38 Uhr Seite 29 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 08.00 Foyer 08.05 Plenarsaal Harmonie 08.15–08.45 Eröffnung der Industrieausstellung Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Eröffnung der Tagung Grußworte Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen, DGS Manuela Rottmann, Vertreterin des Magistrats der Stadt Frankfurt/Main Eröffnungsvortrag Recht auf Schmerztherapie versus ökonomische Zwänge – woran orientiert sich Schmerztherapie? Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D. Klaus Kutzer, Karlsbad donnerstag, 18. März 2010 Die gesamte medizinische Versorgung orientiert sich zunehmend an ökonomischen Zwängen. Wirtschaftskrise, zunehmende Arbeitslosigkeit, eine geringere Zahl an Beitragszahlern und gleichzeitig eine demografische Entwicklung, die von Vielen als Bedrohung empfunden wird, engt die finanziellen Spielräume von Krankenkassen zunehmend ein. In diesem Szenario stellt sich die Frage, wie weit das Recht auf Schmerztherapie des einzelnen Patienten geht. Welche Rolle spielt hier der Individualanspruch des Patienten gegenüber seiner Versicherung und der Gesellschaft, welchen Vorrang haben ökonomische Zwänge? Klaus Kutzer, Vorsitzender Richter am Bundessozialgericht a. D., ist ein ausgewiesener Experte in dieser Fragestellung und nimmt hierzu nicht nur aus juristischer Sicht Stellung. 29 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 30 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 08.45–10.15 Plenarsaal Harmonie Plenum S-3-Leitlinie LONTS – das Ende der Opioidtherapie? Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Jürgen Sandkühler, Wien Entstehung der Leitlinie und Zielsetzung Hardo Sorgatz, Darmstadt Opioidtherapie in der Praxis LONTS: Hilfe oder Hindernis für die praktische Schmerztherapie Johannes Horlemann, Kevelaer Donnerstag, 18. März 2010 LONTS-Leitlinie – wie hoch ist die Evidenz? Michael A. Überall, Nürnberg Seit Jahrtausenden bilden Opioidanalgetika – im Verbund mit antipyretischen und antipyretisch-antiphlogistischen Nichtopioidanalgetika – einen wesentlichen Bestandteil auch multimodaler Behandlungskonzepte. Ihr Einsatz bei akuten Schmerzen unterschiedlichster Ätiologie sowie zur Behandlung von Tumorschmerzen ist dabei medizinisch wie wissenschaftlich unumstritten, ganz im Gegensatz zum Einsatz von Opioiden bei der Versorgung therapieschwieriger chronischer nichttumorbedingter Schmerzsyndrome! Hier ist – trotz umfangreicher empirischer Erfahrungen – die wissenschaftliche Evidenz scheinbar gering und die verfügbaren Daten mitunter widersprüchlich. Die Diskussion um die Diskrepanz zwischen den aktuellen Positionen evidenzorientierter Theorie und jahrtausendealter empirischer Praxis ist nicht neu, die Standpunkte und Argumente nicht wirklich unbekannt. Im Zeitalter ökonomischer Sachzwänge in der medizinischen Patientenversorgung gewinnt sie jedoch zunehmend an Brisanz und erfordert eine sachliche Auseinandersetzung mit den für die evidenzbasierende Medizin entscheidenden metanalytischen Verfahren, den komplexen Wirkungen der strukturell heterogenen Wirkstoffgruppe der Opioidanalgetika, ihrer Interaktionen mit dem antinozizeptiven Teil eines jahrmillionenalten endogenen Schutzsystem und dem Konflikt zwischen Leitlinientheorie und Versorgungsrealität. 30 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 31 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! RECHTSBERATUNG RECHTSBERATUNG EXKLUSIVE JURISTISCHE BERATUNG FÜR MITGLIEDER DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR SCHMERZTHERAPIE Donnerstag, 18.03.10 und Freitag, 19.03.10 14.00–17.00 Uhr · VIP-Lounge Helge Hölzer, Sindelfingen (Anmeldung und Terminvergabe am Counter) 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 32 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 10.45–12.15 Plenarsaal Harmonie Plenum Epidemie Rückenschmerz 360°: Relevanz – Diagnostik – Therapie Moderation: Uwe Junker, Remscheid Ralf Baron, Kiel Gesellschaftliche Relevanz von Rückenschmerzen: volkswirtschaft liche Bedeutung und individuelle Beeinträchtigung J.-Matthias Graf von der Schulenburg, Hannover Rückenschmerz – ein Krankheitsbild mit vielen Gesichtern Ralf Baron, Kiel Tapentadol: ein neues zentral wirksames Analgetikum gegen nozizeptive und neuropathische Schmerzen Ulrich Jahnel, Aachen Donnerstag, 18. März 2010 Optimierung der pharmakologischen Therapie von Patienten mit chronischen Rückenschmerzen: Tapentadol als neue Option Horst Weber, Aachen Rückenschmerzen verursachen jährlich sozialwirtschaftliche Folgekosten in Milliardenhöhe. Den höchsten Anteil daran haben stationäre Heilverfahren, deren Effizienz hinsichtlich des wichtigsten sozioökonomischen Parameters, nämlich der Rückkehr an den Arbeitsplatz, allerdings schlecht ist. Eine multimodale Therapie so früh wie möglich kann Chronifizierung und damit Folgekosten vermeiden. Die Rolle von Opioiden innerhalb solcher Konzepte wird aktuell vor dem Hintergrund der neuen S3-Leitlinien zur Langzeittherapie mit Opioiden bei Nicht-Tumorschmerz (LONTS) erneut diskutiert. Bei Rückenschmerzen, die in hohem Maße von der Komorbidität Depression begleitet werden, könnte ein Substanz wie Tapentadol für die Zukunft eine wichtige neue Therapieoption darstellen, da sie über die Hemmung der noradrenergen Rückresorption sowohl indirekte Schmerzhemmung als auch antidepressive Wirkung entfaltet. 32 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 34 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 10.45–12.15 Spektrum 1+2 Hands-on-Workshop (HOW13) Internet für Praxen: Marketing/Vernetzung/Homepage-Gestaltung/ Sicherheit Hans-Jörg Andonovic, Eislingen (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 10.45–12.15 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW14) Integrierte Versorgung - Erfolgsmodelle der Schmerztherapie und Palliativmedizin SAPV Wolfgang Schwarz, Bardowick Donnerstag, 18. März 2010 IV-Konzepte Harry Kletzko, Oberursel (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Während auch unter dem EBM 2008 nach wie vor wesentliche Elemente einer dem heutigen Stand entsprechenden Schmerztherapie wie auch Palliativmedizin fehlen, zeigen gerade einige Modelle der integrierten Versorgung in den Schmerztherapie und Palliativmedizin, wie kreative neue Ansätze (vernetzte Zusammenarbeit und Ergebnisorientierung) zu einer inhaltlichen Neuausrichtung schmerztherapeutischer Strukturen führen. Internet-Café Kurzvorträge und Übungen 10.00-18.00 Uhr im Raum Spektrum 1 34 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 35 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 12.30–13.50 Conclusio 1+2 Lunchseminar Palliativversorgung - was für Patienten zählt Moderation: Johannes Horlemann, Kevelaer Schwierigkeiten und Relevanz der Kommunikation in der Lebensendphase Thomas Cegla, Wuppertal Wenn wirklich alles zählt – patientengerechte Hilfe Dank innovativer Therapie Michael A. Überall, Nürnberg 12.30–13.50 Fantasie 1+2 Lunchseminar Effektive Gelenkschmerztherapie – von der Theorie zum individuellen Patienten Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen Wenn der Schmerz nicht aufhört: Gründe und Lösungen Kay Brune, Erlangen Gelenkschmerztherapie des älteren Patienten: eine komplexe Aufgabe Ludger Pientka, Herne Von Fall zu Fall: Herausforderungen in der Praxis Klaus Krüger, München Die Lebenserwartung der Menschen ist deutlich gestiegen. Die heute Neugeborenen haben statistisch eine Lebenserwartung von an die 100 Jahre. Aber bedeutet eine so deutliche Erhöhung der Lebenserwartung auch eine Verbesserung der Lebensqualität? Schmerzen sind im Alter häufiger. Osteoporose und entzündlich aktivierte Arthrosen gehören dann zu den häufigsten Schmerzursachen und sind neben Rückenschmerzen der wichtigste Auslöser von Bewegungseinschränkungen und Einschränkungen der Lebensqualität des älteren Menschen. Das Seminar beleuchtet altersadaptierte spezifische und EBM-basierte Therapiestrategien . 35 donnerstag, 18. März 2010 Sind Opioide in der Gelenkschmerztherapie eine echte Alternative? Michael Tryba, Kassel 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 36 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 12.30–13.50 Illusion 1+2 Lunchseminar Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie: Lebensqualität - quo vadis? Moderation: Uwe Junker, Remscheid Dan Ziegler, Düsseldorf Angst und chronischer Schmerz: Zusammenhänge und therapeutisches Management? Peter Zwanzger, Münster Donnerstag, 18. März 2010 Schmerzhafte diabetische Polyneuropathie: lässt sich Therapieerfolg im klinischen Alltag messen? Rainer Freynhagen, Tutzing „Retreat“ Ruhezone zum Entspannen ganztägig im MARITIM Hotel · Raum Hamburg 36 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 38 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 12.30–13.50 Illusion 3 Lunchseminar Neuroborreliose oder Borrelienneurose? Moderation: Kurt E. Müller, Kempten Klinik der Neuroborreliose Walter Berghoff, Rheinbach Validität der Labordiagnostik bei Neuroborreliose Rüdiger von Baehr, Berlin Donnerstag, 18. März 2010 ZNS-Symptomatik ohne Erregerbefall Kurt E. Müller, Kempten Die Neuroborreliose ist eine Manifestationsform der Lyme-Borreliose, einer Infektionserkrankung, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi hervorgerufen wird. Diese in Europa überwiegend durch den Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus) übertragene systemische Erkrankung kann verschiedene Organsysteme betreffen und befällt häufig auch das zentrale und periphere Nervensystem. Epidemiologisch ist eine Neuroborreliose mit etwa 50% nach dem Erythema migrans die zweithäufigste Krankheitsmanifestation einer Borrelieninfektion in Deutschland, die klinisch zu einem komplexen – nicht selten als therapieschwierig geltenden – Krankheitsbild mit unterschiedlichsten neurologischen und neuropsychiatrischen Manifestationsformen führen kann. Die hohe Prävalenz an Zeckenstichen, die komplexe – mitunter differenzialdiagnostisch anspruchsvolle – neurologische/neuropsychiatrische Klinik, die schwierige Diagnosestellung und die strittige Wertung diagnostischer Kriterien sind Ursache einer zunehmenden Verunsicherung von Patienten und Ärzten und erfordern eine systematische Darstellung des aktuellen Kenntnisstandes. Internet-Café Kurzvorträge und Übungen 10.00-18.00 Uhr im Raum Spektrum 1 38 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 40 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 14.15–15.45 Plenarsaal Harmonie Plenum Palliativmedizin - nicht nur (Durchbruch-)Schmerz Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Uwe Junker, Remscheid Komorbiditäten und Musiktherapie in palliativer Situation Antje Nell, Remscheid Uwe Junker, Remscheid Erfahrungsberichte zu Fentanyl-Nasenspray Johannes Horlemann, Kevelaer Instanyl - weil jede Minute zählt Hans-Georg Kress, Wien Donnerstag, 18. März 2010 Schmerzen im Allgemeinen und Durchbruchschmerzen im Speziellen, gehören zu den häufigsten, aber nicht ausschließlichen Kausalitäten palliativer Therapie. Insbesondere Patienten mit begrenzter Lebenserwartung bedürfen eines ganzheitlichen Therapieansätze, der sich z. B. auch Ihrer Ängste, Schlafstörungen und spirituellen Bedürfnisse annimmt. Musik, aktiv oder passiv, stellt in diesem Kontext eine wichtige Behandlungsoption dar, die in vielen Fällen auch die Grenzen verbaler Kommunikation zu überwinden hilft. „Retreat“ Ruhezone zum Entspannen ganztägig im MARITIM Hotel · Raum Hamburg 40 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 42 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 14.15–15.45 Spektrum 1+2 Hands-on-Workshop (HOW15) Standardisierte Dokumentation für Algesiologie Der Deutsche Schmerzfragebogen & elektronische Dokumentationssysteme Teil 1: Grundlagen, Rationale, Instrumente und Perspektiven Michael A. Überall, Nürnberg Harry Kletzko, Oberursel (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Donnerstag, 18. März 2010 Der Kernbestandteil der Qualitätssicherung in der Schmerztherapie ist die standardisierte Dokumentation. Was vor vielen Jahren sehr einfach als „Mc Gill Pain Questionaire“ begann ist heute in Form sehr umfangreicher Fragebögen und Verlaufsmessinstrumentarien gleichzeitig Merkmal und Voraussetzung der algesiologischen Tätigkeit. Der „Deutsche Schmerzfragebogen“ ist das jüngste Fragebogeninventar, das von allen großen Fachgesellschaften gemeinsam entwickelt wurde und jetzt empfohlen wird. Dieser Workshop behandelt Geschichte, Inhalt und Auswertung des neuen Deutschen Schmerzfragebogens. Internet-Café Kurzvorträge und Übungen 10.00-18.00 Uhr im Raum Spektrum 1 42 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 43 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! VORANKÜNDIGUNG VORANKÜNDIGUNG DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2011 22. Deutscher interdisziplinärer Schmerz- und Palliativkongress Praktische Schmerztherapie und Palliativversorgung Frankfurt/Main · 24. – 26. März 2011 Congress Center Messe Frankfurt 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 44 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 14.15–15.45 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW16) Der schwierige Fall (interaktiver Workshop) Kopfschmerz Astrid Gendolla, Essen (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Kopfschmerzen gehören neben Rückenschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen: Etwa 4-5% der deutschen Bevölkerung leiden unter täglichen, ca. 70% unter anfallsweisen oder chronischen Kopfschmerzen. Dabei entfallen über 90% der Kopfschmerzerkrankungen auf die beiden primären Kopfschmerzformen Migräne und Spannungskopfschmerzen, die auch kombiniert auftreten können. Sekundäre, d.h. als Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung auftretende Kopfschmerzen sind wesentlich seltener, müssen differenzialdiagnostisch gut beobachtet und ihre Ursachen gegebenenfalls schnell beseitigt werden. Differenzialdiagnostische Kenntnisse und differenzialtherapeutische Erfahrungen sind das „A“ und „O“ in der Betreuung von Kopfschmerzpatienten, weshalb im Rahmen des vorliegenden Workshops „schwierige Fälle“ und „Fallstricke“ von allen Seiten beleuchtet werden. 16.15–17.45 Plenarsaal Harmonie Plenum Therapieziel: lückenlose Schmerzkontrolle in der Opioidtherapie Donnerstag, 18. März 2010 Moderation: Michael Küster, Bonn Bad Godesberg Thomas Cegla, Wuppertal … aus pharmakologischer Sicht Henning Blume, Oberursel … relevant für Schmerzchronifizierung Walter Zieglgänsberger, München … als Lösung für klinisch relevante Probleme Johannes Horlemann, Kevelaer 44 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 46 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 16.15–17.45 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW17) Autosuggestion zur Schmerztherapie Hanne Seemann, Heidelberg (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 16.15–17.45 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW18) Schmerztherapie bei Kindern Donnerstag, 18. März 2010 Michael A. Überall, Nürnberg (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Chronische Schmerzen bei Kindern nehmen an Häufigkeit kontinuierlich zu. Über 200.000 Kinder leiden in Deutschland an rezidivierenden Migräneattacken, nahezu jedes 2. Kind klagt bereits im Grundschulalter über wiederholt auftretende Kopfschmerzen vom Spannungstyp. Funktionelle Bauchschmerzen, chronische Tumorschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie psychosomatische Schmerzerkrankungen stellen die behandelnden Ärzte nicht selten vor unlösbare Aufgaben. In der Folge entstehen aus den unzureichend therapierten chronischen Schmerzen von Kindern und Jugendlichen nicht selten chronische Schmerzen im Erwachsenenalter. Dabei spielt nicht nur unzureichendes Wissen um die verschiedenen Schmerzmechanismen eine wesentliche Rolle, sondern auch die unzureichende Kenntnis um den rationalen Einsatz geeigneter Wirkstoffe. Unverändert werden Analgetika und analgetisch sinnvolle Co-Therapeutika Kindern und Jugendlichen zu spät, zu selten und – aus Ängsten vor möglichen Nebenwirkungen – in meist zu geringen Dosierungen verabreicht. Ziel des Workshops ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse zur Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie der häufigsten rezidivierenden und chronischen Schmerzsyndrome im Kindes- und Jugendalter. „Retreat“ Ruhezone zum Entspannen ganztägig im MARITIM Hotel · Raum Hamburg 46 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 47 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 16.15–17.45 Conclusio 1+2 Nur für geladene Teilnehmer Arbeit der Schmerztherapiekommissionen Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen Die Einhaltung der in der Qualitätssicherungsvereinbarung geforderten Qualifikations-, Organisations- und Qualitätsanforderung ist ein ständiger Prozess des kontinuierlichen Qualitätsmanagements unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten. Deshalb wäre eine Standardisierung mit Vereinheitlichung der Kontrollinstrumente zur Handlungssicherheit für alle Kommissionen wünschenswert. Die überall ähnlich auftauchenden Probleme könnten so nach einer einheitlichen Ausrichtung bearbeitet werden. Dabei wird insbesondere auch die Frage der Anforderung an eine Weiterbildungsstelle eine zentrale Rolle in der Diskussion spielen. Mitgliederversammlung Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. 10.00–18.00 Spektrum 1 Internet-Café durchgehend geöffnet für alle Interessierten mit Kurzvorträgen, praktischen Demonstrationen und Übungen donnerstag, 18. März 2010 18.30 (Einlass ab 18.15) Fantasie 1+2 47 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 48 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG Freitag, 19. März 2010 07.00–07.50 Fantasie 1+2 SPECIAL LECTURE Update somatoforme Schmerzstörung Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen Johannes Horlemann, Kevelaer Ulrich T. Egle, Gengenbach 07.00–07.50 Illusion 1+2 Freie Vorträge Session III Praxis der multimodalen Therapie Moderation: Manfred Oberling, Bad Camberg Multimodale Schmerztherapie: können Ansätze des Prozessmanagements zu einer einheitlichen Struktur führen? Marion Dunkel, Erlangen Freitag, 19. März 2010 Multimodale Rückenschmerztherapie in der Rehabilitation Richard Ibrahim, Bad Wiessee Internet-Café Kurzvorträge und Übungen 10.00-18.00 Uhr im Raum Spektrum 1 48 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 49 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 07.00–07.50 Illusion 3 Freie Vorträge Session IV Funktionale Therapie von Rückenschmerzen Moderation: Hans-Jürgen Honikel, Bayreuth Die nichtinvasive Behandlung des Bewegungsschmerzes mittels Funktionsanalyse nach neurophysiologischen, biopsychosozialen und myofascialen Schmerzmodellen Eberhard Jörg, Wernau Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA Edwin Klaus, Würzburg Freitag, 19. März 2010 Differentialdiagnostik bei chronischen Rückenschmerzen – macht das Sinn? Stephan Klessinger, Biberach „Retreat“ Ruhezone zum Entspannen ganztägig im MARITIM Hotel · Raum Hamburg 49 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 50 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 08.00–9.30 Plenarsaal Harmonie Plenum Morbidität und Mortalität: gastrointestinale Risiken unverändert unterschätzt! Fakten statt Fiktionen zu NSAR und Coxiben als neue Therapieoption Moderation: Michael A. Überall, Nürnberg Uwe Junker, Remscheid – aus rechtsmedizinischer Sicht N.N. – aus internistischer Sicht Markus Gaubitz, Münster Freitag, 19. März 2010 – aus rheumatologischer Sicht Rainer Wigand, Frankfurt Die vergangenen Jahre brachten es an den Tag: nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) sind eine sehr nebenwirkungsreiche Medikamentengruppe. Sie führen nicht nur zu einer erheblichen Morbidität, sondern auch zu einer nennenswerten Mortalität und angesichts der aktuell verfügbaren Daten muss konstatiert werden, dass die NSAR unter allen Medikamenten die ungünstigste Relation zwischen beschwerdelindernder Wirkung und tödlichen Nebenwirkungen haben. Bei der Indikation zu einer NSAR-Therapie geht es also um ein Abwägen zwischen Symptomlinderung einerseits und Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko andererseits. Und obwohl die symptomatische Wirkung nicht selten bestenfalls als mäßig, praktisch nie als völlig überzeugend zu beurteilen ist, halten viele Ärzte und Patienten eine Behandlung mit klassischen NSAR oft für absolut unentbehrlich. Mythen und Phantasmen prägen den Kenntnisstand um die Sicherheit und Verträglichkeit traditioneller unselektiv wie auch moderner selektiv wirkender Entzündungshemmer, weshalb in diesem Symposium das Spektrum von Fiktionen und Fakten zum Thema gastrointestinale Sicherheit im Mittelpunkt steht und von verschiedenen Positionen aus beleuchtet werden soll. 50 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 52 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 08.00–9.30 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW19) „Der Weise tut am Anfang, was der Narr am Ende tut.“ – Die Schmerzpraxis: Bewertung, Ankauf, Verkauf und ökonomische Eckdaten der Leistungserbringung Ökonomische Eckdaten einer Schmerzpraxis Thomas Feldmann, Trierweiler Praxisbewertung, Praxisankauf, Praxisverkauf Andrea Schannat, Berlin (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Das gültige VÄndG (Vertragsarztänderungsgesetz) trifft auf eine zunehmende Überalterung der niedergelassenen Ärzteschaft auf dem Hintergrund wirtschaftlicher Risiken in der spezialisierten Schmerzmedizin. Dies alles zu überblicken ist für den Einzelnen weiterhin schwierig und erfordert neben der sozioökonomischen Analyse weiterhin Mut und Phantasie zur Entwicklung neuer Perspektiven in der Niederlassung, Kooperation der Versorgungsebenen und Umsetzung der gesetzlichen Vorschriften und Möglichkeiten. 08.00–9.30 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW20) Schlechte Nachrichten überbringen Freitag, 19. März 2010 Johannes Horlemann, Kevelaer (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 52 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 54 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 10.00–11.30 Plenarsaal Harmonie Plenum Schmerztherapie am Puls der Zeit: von Grundlagen bis Wirtschaftlichkeit Moderation: Michael Küster, Bonn Bad Godesberg Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Analgesie und Hyperalgesie: neurophysiologische Daten zur Wirkung von Opioiden Jürgen Sandkühler, Wien Klinische Relevanz der Hyperalgesie unter Opioiden Uwe Junker, Remscheid Was kostet Lebensqualität? Erste prospektive gesundheitsökonomische Eckdaten bei Schmerzpatienten Reinhard Rychlik, Burscheid Freitag, 19. März 2010 Analgetika bilden nach wie vor das Rückgrat einer suffizienten multimodalen Schmerztherapie. Neueste neurophysiologische Erkenntnisse erweitern derzeit vor allem bei den starken Opioiden die differenzialtherapeutischen Vorgehensweisen. Dies wird neue Standards in der Auswahl der Opioide bedingen, auch im Licht der LONTS – S3 Leitlinie (Langzeitanwendung von Opioiden bei Nichttumorschmerz) und auf dem Hintergrund sozioökonomischer Überlegungen in der Pharmakotherapie chronisch starker Schmerzen in Hinsicht auf das wichtigste konkrete Ziel einer jeden Schmerztherapie: Die Steigerung der Lebensqualität. „Retreat“ Ruhezone zum Entspannen ganztägig im MARITIM Hotel · Raum Hamburg 54 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 56 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 10.00–11.30 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW21) Einsatz von Biofeedback zur Behandlung von Kopfschmerzen/Migräne Rüdiger Schellenberg, Hüttenberg Britta Maurus, Göppingen (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 10.00–11.30 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW22) Der schwierige Fall (interaktiver Workshop) Somatoforme Schmerzen Freitag, 19. März 2010 Ulrich T. Egle, Gengenbach (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Internet-Café Kurzvorträge und Übungen 10.00-18.00 Uhr im Raum Spektrum 1 56 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 57 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 12.00–13.20 Fantasie 1+2 Lunchseminar Handanlegen – mit der 5-Sinne-Diagnostik Störungen des Bewegungssystems erkennen und behandeln Moderation: Stefan Holthusen, Göttingen Wolfgang Bartel, Halberstadt Frank Bartel, Rostock Freitag, 19. März 2010 Störungen und Schmerzen des Bewegungssystems können nur selten mit radiologischer Bildgebung verifiziert werden. Dazu bedarf es vielmehr zunächst der „5 Sinne“, d.h. einer gründlichen neuroorthopädischen Untersuchung auf strukturelle und funktionelle Zusammenhänge akuter und chronischer Schmerzen nach einer standardisierten Schmerzanalyse. Erst danach kann die diagnostische Radiologie weitere relevante Erkenntnisse bieten nicht aber vorher, wie es leider weithin geübte Praxis ist. 57 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 58 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 12.00–13.20 Conclusio 1+2 Lunchseminar Lumbago, Spinalkanalstenose und Co. – was macht Sinn? Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen Uwe Junker, Remscheid Medikamentenunterstützte Verhaltenstherapie – Relearning Walter Zieglgänsberger, München Muskelkater oder Myalgie - was ist noch normal? Benedikt Schoser, München Medikamentöse Empfehlungen zu Rückenschmerz Martin Strohmeier, Ravensburg Freitag, 19. März 2010 Die Behandlungsalgorithmen des Rückenschmerzpatienten sind auch heute noch allzu oft abrechnungstechnisch getriggert und eindimensional. Erfolgreiche Therapie setzt aber sowohl Grundkenntnisse multifaktorieller Chronifizierungsprozesse voraus, als auch die Bereitschaft zu frühzeitiger interdisziplinärer Kooperation. Das Symposium soll Hinweise für einen Entscheidungsprozess geben, der evidenzbasiertes Wissen von Fragwürdigem bis hin zur Scharlatanerie trennt. „Retreat“ Ruhezone zum Entspannen ganztägig im MARITIM Hotel · Raum Hamburg 58 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 60 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 12.00–13.20 Illusion 1+2 Lunchseminar Durchbruchschmerzen – auch ein Thema für SAPV? Moderation: Johannes Horlemann, Kevelaer Michael A. Überall, Nürnberg Neue Fakten über Durchbruchschmerzen: mehrtausendfache Patientenerfahrungen Michael A. Überall, Nürnberg SAPV - ein Ehrenamt? Thomas Sitte, Fulda Durchbruchschmerzen: jeder Fall ist anders Hans-Bernd Sittig, Geesthacht Freitag, 19. März 2010 Durchbruchschmerzen kommen meistens unerwartet und sind kaum erträglich. Unbehandelt machen sie das Leben des Patienten zur Qual, konterkarieren alle Maßnahmen zum Erhalt bzw. zur Restitutio eines Mindestmaßes an Lebensqualität und Würde. Dies betrifft insbesondere Patienten in der Lebensendphase, die nicht selten – z.B. infolge einer Tumorerkrankung – bereits unter chronischen Schmerzen leiden, dauerhaft mehr oder weniger Schmerzmittel einnehmen und nun auch noch unerträgliche, meist unvorhersehbare Schmerzspitzen erleiden müssen, ohne selbst etwas dagegen tun zu können. Grundprinzipien der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung werden durch diese Beschwerden – zusätzlich zu den vielfältigsten organisatorischen, finanziellen und versorgungstechnischen Restriktionen – in Frage gestellt. Selbstbestimmung und Autonomie bis ans Lebensende, ein Leben voller Würde und vollem Bewusstsein – ohne Schmerzen: wie soll das zu realisieren sein angesichts aktueller Entwicklungen und derzeit verfügbarer Verfahren? Internet-Café Kurzvorträge und Übungen 10.00-18.00 Uhr im Raum Spektrum 1 60 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 62 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 12.00–13.20 Spektrum 1+2 Lunchseminar Der „Schläfer“ im Körper: das Varizella-Zoster-Virus neu betrachtet Moderation: Kai-Uwe Kern, Wiesbaden Michael Küster, Bonn Bad Godesberg Virus-Reaktivierung und seine fatalen Folgen Ralf Baron, Kiel Kann ein „latent virus“ kontrolliert werden? Thomas Weinke, Potsdam Freitag, 19. März 2010 Der Herpes zoster ist eine durch das Varicella-Zoster-Virus bedingte neurokutane Erkrankung, die gehäuft bei älteren Menschen ab dem 50. Lebensjahr in Erscheinung tritt. Aufgrund einer Reihe von Komplikationen der Haut und insbesondere des Nervensystems mit zur Chronizität neigenden Folgezuständen führt der Zoster nicht selten zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität, vergleichbar mit anderen chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, koronare Herzkrankheit und Depressionen. Dabei stehen akute und chronische Schmerzen beim Zoster ganz im Vordergrund, vor allem die schwer therapierbare postherpetische Neuralgie (PHN). Dem Zoster zugrunde liegt die Reaktivierung Varicella-Zoster-Viren (VZV), die in den Betroffenen seit ihrem Erstkontakt in früher Kindheit (Windpocken) endogen im Nervensystem persistieren. Verantwortlich für die Reaktivierung sind Änderungen im zellulären und humoralen Immunsystem, die zu einer Abnahme der Viruskontrolle führen und letztlich den erneuten Ausbruch des Krankheitserregers ermöglichen. Welche vorbeugenden Verfahren heute verfügbar sind um diese Entwicklung zu vermeiden und das Immunsystem auch über Jahre hinweg „fit“ zu halten sind Thema dieses Symposiums. 62 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 63 20 Jahre im Dienste der Patienten zuhören – verstehen – helfen Deutsche Schmerzliga e.V. Präsidentin: Dr. med. Marianne Koch Kontakt und Informationen: Deutsche Schmerzliga e.V. · Adenauerallee 18 · 61440 Oberursel Telefon 0700/ 375 375 375 (0,12€/Min) · www.schmerzliga.de Rat und Hilfe bei Rückenschmerzen · Kopfschmerzen · Nervenschmerzen · Gelenk- u. Muskelschmerzen · Gürtelrose 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 64 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 13.45–15.15 Plenarsaal Harmonie Plenum Lebensqualität bei Schmerzen des Bewegungssystems Moderation: Stefan Holthusen, Göttingen Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Schmerztherapie und Lebensqualität: gibt es ein Recht auf Schmerztherapie? Klaus Kutzer, Karlsbad Sicherheit und Verträglichkeit von Stufe-1-Analgetika Michael A. Überall, Nürnberg Freitag, 19. März 2010 Innovative und multimodale Schmerztherapie bei Rückenschmerz Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Trotz deutlicher Fortschritte auf den Gebieten der differenzialdiagnostischen Abklärung und der differenzialtherapeutischen Versorgung akuter Schmerzen und chronischer Schmerzsyndrome zeigen sich in den vergangenen Jahre auch in Deutschland progrediente Einschränkung der „state-of-the-art“ Versorgung von Schmerzpatienten. Anlass sind zunehmende Verunsicherungen von Ärzten und Schmerztherapeuten hinsichtlich der ökonomischen Rahmenbedingungen ihrer Arbeit. Zunehmend restriktivere Arzneimittelbudgets, immer drastischere Regressforderungen, ultrakurze Gesprächszeiten und fehlende Kenntnisse um die besondere Bedürfnisse chronischer Schmerzpatienten charakterisieren nur die Spitze einer Entwicklung die Deutschland – wie viele andere Industrienationen der westlichen Welt auch – als schmerztherapeutisches Entwicklungsland charakterisiert. Gefangen im Spannungsfeld von sozial- und strafgerichtlicher Rechtsprechung wird der schmerztherapeutisch tätige Arzt zum Spielball der Interessen und geraten eigentlich relevante Aspekte der täglichen Arbeit zunehmend in den Hintergrund. In der strafgerichtlichen Rechtsprechung ist das pflichtwidrige Hervorrufen, Steigern oder Aufrechterhalten von Schmerzen als Straftatbestand der Körperverletzung anerkannt, der auch durch Unterlassen und durch Fahrlässigkeit begangen werden kann. Die sich aus dieser Problematik für die alltägliche Arbeit im Umgang mit Schmerzen des Haltungs- und Bewegungsapparates ergebenden Konsequenzen werden im Rahmen dieses Symposiums von verschiedenen Positionen heraus diskutiert und Perspektiven aufgezeigt. 64 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 66 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 13.45–15.15 Spektrum 1+2 Hands-on-Workshop (HOW23) Standardisierte Dokumentation für Algesiologie Der Deutsche Schmerzfragebogen & elektronische Dokumentationssysteme Teil 2: Praktische Anwendung Oliver Emrich, Ludwigshafen Ronny Ludwig, Leipzig (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Freitag, 19. März 2010 Der Kernbestandteil der Qualitätssicherung in der Schmerztherapie ist die standardisierte Dokumentation. Was vor vielen Jahren sehr einfach als „Mc Gill Pain Questionaire“ begann ist heute in Form sehr umfangreicher Fragebögen und Verlaufsmessinstrumentarien gleichzeitig Merkmal und Voraussetzung der algesiologischen Tätigkeit. Der „Deutsche Schmerzfragebogen“ ist das jüngste Fragebogeninventar, das von allen großen Fachgesellschaften gemeinsam entwickelt wurde und jetzt empfohlen wird. Dieser Worshop behandelt Geschichte, Inhalt und Auswertung des neuen Deutschen Schmerzfragebogens. 66 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 67 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 13.45–15.15 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW24) Survival für Schmerztherapeuten – wohin entwickelt sich die Schmerztherapie? Kamal Salem, Bocholt (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Juristische Beratung für DGS-Mitglieder (Anmeldung und Terminvergabe am Counter) Helge Hölzer, Sindelfingen Freitag, 19. März 2010 14.00–17.00 VIP-Lounge Internet-Café Kurzvorträge und Übungen 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet 67 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 68 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 14.15– ca. 17.15 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW25) Ziconotid: Erfahrungen bis heute – Erkenntnisse für morgen Moderation: Volker Tronnier, Lübeck A. Koulousakis, Köln Pharmakologie: Calciumkanäle und neuropathische Schmerzen Hanns Ulrich Zeilhofer, Zürich Klinik: Therapie neuropathischer Schmerzen Günther Schütze, Iserlohn Wilfried Ilias, Wien Freitag, 19. März 2010 MOTOR-P2: Datenauswertung und Bedeutung für die Praxis Michael A. Überall, Nürnberg (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Trotz faszinierender technischer Möglichkeiten und zahlreicher Neuentwicklungen in den vergangenen Jahren spielen neuromodulatorische Verfahren der intrathekalen Pharmakotherapie zahlenmäßig unverändert eine untergeordnete Rolle im schmerztherapeutischen Gesamtkonzept. Aufwand und Kosten weisen entsprechenden Therapieoptionen den Stellenwert einer "last-option" zu, obwohl die Zahl der Patienten die erst unter einer derartigen Therapie einen zufriedenstellenden Behandlungserfolg erleben dürfen kontinuierlich steigt. Hinzu kommt, dass sich mit der Einführung von Ziconotid seit zwei Jahren das Spektrum der pharmakologisch nutzbaren Präparate deutlich erweitert hat, so dass jetzt durchaus auch erntszunehmende differenzialtherapeutische Überlegungen an Stellenwert gewinnen. In diesem Workshop soll Anwendern intrathekaler Verfahren ausreichend Raum gegeben werden die derzeit verfügbaren Behandlungsoptionen zu diskutieren, eigene Erfahrungen zu präsentieren und diese mit verschiedenen Experten zu diskutieren. 68 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 69 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 15.45–17.15 Plenarsaal Harmonie Plenum Differenzierte Therapie mit Opioiden – was ist die Rationale? Moderation: Uwe Junker, Remscheid Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Paradigmenwechsel in der Schmerztherapie – neue Konzepte versus altem WHO-Stufenschema Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen Analgesie, Antihyperalgesie - was ist klinisch relevant? Wolfgang Koppert, Hannover Opioide bei nozizeptiven und neuropathischen Schmerzen – Stellenwert eines 7-Tage-Buprenorphinhaltigem transdermalen Systems Ulf Schutter, Marl Freitag, 19. März 2010 Die neuen S3 Leitlinien zu Opioiden bei Nichttumorschmerzen (LONTS) mahnen zu einem zurückhaltenderen Einsatz dieser Substanzgruppe als ihn viele von uns in ihrem schmerztherapeutischen Alltag leben. Die Zukunft wird von uns mehr Differenzialindikation von Opioiden einfordern, bei dem die Aspekte Schmerzchrarakter, individuelle Komorbidität und potenzielle Schäden einer Langzeittherapie wie Dosiseskalation, Toleranz und auch opioidinduzierte Hyperalgesie vorrangig beachtet werden sollten. „Retreat“ Ruhezone zum Entspannen ganztägig im MARITIM Hotel · Raum Hamburg 69 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 70 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 15.45–17.15 Conclusio 1+2 Hands-on-Workshop (HOW26) Dronabinol - Möglichkeiten und Grenzen in der Schmerztherapie Moderation: Michael A. Überall, Nürnberg Dronabinol bei multimorbiden Patienten Johannes Horlemann, Kevelaer Add-on-Therapie mit Dronabinol Michael A. Überall, Nürnberg Freitag, 19. März 2010 Mechanismus und Synergismus aus klinischer Sicht Thomas Herdegen, Kiel (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Die therapeutische Verordnung von Dronabinol zur Behandlung chronischer Schmerzsyndrome gehört – u.a. auch wegen der komplexen Verordnungsproblematik – zu den spannendsten Aspekten der algesiologischen Pharmakotherapie. Obwohl der Wirkmechanismus der Cannabinoide bis heute nur ansatzweise verstanden wird, bietet ihre Interaktion mit endogenen protektiven Systemkomponenten Perspektiven für einen rationalen Einsatz – auch jenseits therapieschwieriger chronischer Schmerzsyndrome und palliativen Behandlungssituationen! Dabei erfordert die Behandlung mit Dronabinol eine wenig Erfahrung und entzieht sich der durch Dronabinol induzierte Effekt bisweilen dem ultrakurzzeit-fokussierten Blick des modernen Schmerztherapeuten, was als Hinweis auf die multimodale Komplexität chronischer Schmerzen und der für sie geeigneten Therapieformen verstanden werden mag. Wie Dronabinol bei welchen Indikationen wirkt, welche Effekte wann erwartet werden können und wie/womit es kombiniert werden kann bzw. soll, wird im Rahmen dieses Hands-on-Workshops intensiv diskutiert werden. Internet-Café Kurzvorträge und Übungen 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet 70 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 15:38 Uhr Seite 71 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 15.45–17.15 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW27) Achtsamkeitstraining zur Schmerztherapie und Stressbewältigung Harald Banzhaf, Bisingen 17.30–19.00 Plenarsaal Harmonie Plenum Neue Therapieoptionen bei peripherer Neuropathie Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal Uwe Junker, Remscheid Pathophysiologie der peripheren Neuropathie Rainer Freynhagen, Tutzing Behandlungsoptionen der postherpetischen Neuralgie: ist frühzeitige Therapie Prophylaxe? Thomas Cegla, Wuppertal Eine postherpetische Neuralgie ist eine schwere und mit bis zu 10% Auftretenswahrscheinlichkeit eine häufige Komplikation des akuten Herpes zoster. Die Erkrankung geht mit heftigsten Schmerzsymptomen und stark eingeschränkter Lebensqualität einher. Mit brennender Qualität empfundenen Spontanschmerzen, Berührungsschmerz und Schmerzen durch thermische Reize charakterisieren die Erkrankung. Im Rahmen der Plenumssitzung wird die Pathophysiologie der postherpetischen Neuralgie vorgestellt, die Bedeutung einer frühzeitigen Therapie aufgezeigt und mit dem ultra high dosed Capsacain-Pflaster eine neue Therapieoption vorgestellt. 71 Freitag, 19. März 2010 Was kann ein ultra-high-dose Capsaicin-Pflaster mehr leisten? Thomas R. Tölle, München 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 15:38 Uhr Seite 72 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 19.30 Marriott Hotel ABENDSYMPOSIUM Versorgung in der Schmerztherapie heute und morgen Moderation: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Stammzellen und Schmerz Jürgen Hescheler, Köln Opioide - mehr als ein Placebo? Evidenz und Empirie Michael A. Überall, Nürnberg In diesem Exklusivsymposion wird nach der feierlichen Verleihung des Deutschen Schmerzpreises die nachhaltige Auseinandersetzung mit der neuen wissenschaftlichen S3 Leitlinie zur Langzeitanwendung von Opioiden bei Nichttumorschmerz (LONTS) einen zentralen Raum einnehmen. Wichtig ist aber auch der Blick über den gegenwärtigen Erkenntnisstand hinaus: Stammzellen werden künftig bei körperlichen Reparationsvorgängen eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Auch bei chronischen Schmerzen? Freitag, 19. März 2010 Innerhalb der Plenarsitzung 72 Preisverleihung Deutscher Schmerzpreis 2010 – Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie Vortrag des Preisträgers 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 73 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! DEUTSCHER SCHMERZPREIS DEUTSCHER SCHMERZPREIS Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie Als wissenschaftlicher Träger des Deutschen Schmerzpreises – Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie – verleihen die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. und die Deutsche Schmerzliga e.V. jährlich diesen Preis an Persönlichkeiten, die sich durch wissenschaftliche Arbeiten über Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Schmerzzustände verdient gemacht oder die durch ihre Arbeit und ihr öffentliches Wirken entscheidend zum Verständnis des Problemkreises Schmerz und der davon betroffenen Patienten beigetragen haben. 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 74 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG E X K LU S I V- EXKLUSIV-WORKSHOP FÜR MEDIZINSTUDENTEN VON DER GRUNDLAGENFORSCHUNG BIS ZUR THERAPIE Ein DGS-Workshop für Medizinstudenten Samstag, 20.03.10 PROGRAMM ganztags · Maritim Hotel · Saal Maritim I 08.45-09.00 Einleitung & Begrüßung Epidemiologie Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen Michael A. Überall, Nürnberg Samstag, 20. März 2010 09.00-09.45 Teil 1: Grundlagen: das nozizeptive System, Transfunktionen der Neuroaxis, Prozesse der Chronifizierung, chronisch nozizeptiv vs. chronisch neuropathisch Michael A. Überall, Nürnberg 10.00-10.45 Teil 2: klinische Differentialdiagnostik, körperliche Untersuchung Wolfgang Bartel, Halberstadt 11.00-11.45 Teil 3: Tumorschmerzen vs. CNMP, Palliativ- vs. Kurativ behandlung, primär vs. sekundär depressiv Hanna Ludwig, Remscheid 74 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 15:38 Uhr Seite 75 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! WORKSHOP 12.00-12.45 Teil 4: Differentialdiagnostik, diagnostische Hilfsmittel, Dokumentation, Schmerzfragebogen, Schmerztagebuch, Interdisziplinäre Schmerzkonferenz, Schmerz klassifikationsverfahren, Alltagsmanagement Oliver Emrich, Ludwigshafen 12.45-13.30 MITTAGSPAUSE 13:30-14:15 Teil 5: interventionelle Verfahren Thomas Cegla, Wuppertal 14:15-15:00 Teil 6: Medikamentöse Therapie Uwe Junker, Remscheid 15.00-15.30 Teil 7: nichtmedikamentöse / psychologische Verfahren, Gesprächstherapie, Biofeedback Gideon Franck, Fulda 15.45-16.15 Teil 8: alternative und komplementäre Verfahren, Akupunktur, TENS Günther Bittel, Duisburg 16.30-17.15 Teil 9: Schmerztherapie und Symptomkontrolle in der Palliativmedizin Hanna Ludwig, Remscheid Verabschiedung Samstag, 20. März 2010 17.15-17.30 Michael A. Überall, Nürnberg 75 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 76 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG TEAM- HANDS-ON-WORKSHOPS FÜR ÄRZTE UND ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ Samstag, 20. März 2010 09.00–17.30 Maritim Hotel Saal Berlin/Köln TAG DES PRAXISTEAMS: 09.00–10.00 (S1) Betreuung von Patienten mit internen und externen Pumpen Günther Schütze, Iserlohn Eberhard Lux, Lünen Hands-on-Workshops für Ärzte und Algesiologische Fachassistenz Pumpensysteme, Pumpenbefüllung, Wirkmechanismen der jeweiligen Medikamente, Umgang mit Patienten, Sterilität, hygienisches Handeln am Patienten 10.15–11.15 (S2) Konservatives Wundmanagement Gernold Wozniak, Bottrop Schlecht heilende bzw. nicht heilende Wunden sind ein Problem bei vielen Millionen Menschen in Deutschland. Eine gestörte normale Wundheilung führt zu chronischen Wunden, die die Lebensqualität reduzieren und Schmerzen verursachen. Professionelles konservatives Wundmanagement kann hier Abhilfe schaffen. Es ist auch bei der Versorgung von palliativen Patienten wichtig. Samstag, 20. März 2010 11.30–12.30 (S3) Nasale und orale Applikationsformen Pharmakologische Aspekte der verschiedenen Applikationswege, Pflegerische Aspekte Henning Blume, Oberursel In der pflegerischen Betreuung spielt die Applikationsform von Medikamenten eine große Rolle. Insbesondere bei Durchbruchschmerzen bei Patienten in palliativer Situation aber auch in der postoperative Betreuung von Patienten sind Applikationsformen notwendig, die eine rasche sichere Schmerzlinderung bewirken. Dazu ist es notwendig, die verschiedenen Applikationswege zu kennen, ihren Einsatz in der Pflege durch den Patienten selbst beurteilen zu können. 76 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 77 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! WORKSHOPS 13.00–14.00 (S4) Notfallworkshop Peter Wresch, Speyer Die Veröffentlichung der neuen Richtlinien für die Kardiopulmale Reanimation (CPR) im Dezember 2005 durch das ERC (European Resuscitation Council) und die AHA (American Heart Assoiciation) stellten einen Paradigmenwechsel in der Notfallmedizin dar. Im Oktober 2010 erwarten wir schon den nächsten ILCOR Consensus on Science: Die Entwicklung der nächsten Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation und Frühbehandlung des akuten Koronarsyndroms. 14.15–15.15 (S5) Qualifikation für medizinische Studien Michael A. Überall, Nürnberg Praxen, die in Deutschland an einer klinischen Prüfung teilnehmen wollen, müssen gemäß einer Forderung des „Arbeitskreises der medizinischen Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland“ vor Studienbeginn den Nachweis von Kenntnissen auf dem Gebiet der „Good Clinical Practice“ erbringen. Diese zunächst nur für Ärzte formulierte Forderung findet zunehmend auch auf das mit Studien beschäftigte ärztliche Assistenzpersonal Anwendung, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, über diesen Teil der nichtärztlichen Tätigkeit zumindest ansatzweise orientiert zu sein. Aus diesem Grund soll in dem vorliegenden Seminar ein Überblick über das Thema „Good Clinical Practice“, „ICH“ und zahlreiche andere studienrelevante Aspekte gegeben werden. ABSCHLUSS DER WORKSHOP-REIHE FÜR ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ Samstag, 20. März 2010 ab 15.30–17.30 Plenarsaal Harmonie Schmerztherapie nach der Bundestagswahl – was verändert sich? Gesundheitspolitisches Round Table 77 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 78 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG Samstag, 20. März 2010 07.00–07.50 Plenarsaal Harmonie Plenum Posterpräsentation und -diskussion Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal Auch dieses Mal werden die auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag präsentierten Poster bewertet, diskutiert und ausgezeichnet. Die Einreichung von Postern, die auf anderen Veranstaltungen bereits gezeigt wurden, ist möglich. 08.00–09.30 Plenarsaal Harmonie Plenum Durchbruchschmerzen - Phantom oder Problem? Moderation: Michael Küster, Bonn Bad Godesberg Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Differentialtherapie: welches Opioid wofür? Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen Schnell freigesetztes Fentanyl Thomas Sitte, Fulda Samstag, 20. März 2010 Der Schmerz des Lebens: der Schmerz des Patienten – der Schmerz des Arztes Stein Husebö, Bergen (Norwegen) Durchbruchschmerzen, die eine Basisschmerztherapie durchbrechen, sind kaum erträglich: unbehandelt machen sie das Leben des Patienten zur Qual. Für die meisten ist die Grunderkrankung, häufig Krebs oder Rheuma, trotz Schmerztherapie schon belastend genug. Treten dann immer wieder Schmerzspitzen auf, bricht die Durchhaltekraft zusammen. Eine falsche Bewegung, eine unvorhergesehene Beanspruchung oder psychische Belastungen können die Beschwerden auslösen. Sie tauchen aber auch aus heiterem Himmel auf, oft mehrmals am Tag und halten dann durchschnittlich 30 bis 40 Minuten an. Allerdings kann die Dauer des Durchbruchschmerzes von Patient zu Patient schwanken. Ist die bis heute oft noch mangelhafte Therapie dieser Schmerzen ein Problem seitens des Arztes oder ist der Patient der Hemmschuh? Welche Opioide können differentialindikatorisch für welche Form des Durchbruchschmerzes eingesetzt werden? 78 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 80 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 08.00–09.30 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW28) Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie Peter Tamme, Lüneburg (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 08.00–09.30 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW29) Hypnose in der Schmerztherapie Thomas Svoboda, Steinheim (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 10.00–11.30 Plenarsaal Harmonie Plenum Schmerz- und Palliativmedizin heute: komplexe Herausforderungen zwischen Regelversorgung und Gesundheitsökonomie Moderation: Rainer Freynhagen, Tutzing Versorgung, Qualitätsmanagement, Benchmarking, Forschung. painDETECT – ein geeignetes Mehrzwecktool für die tägliche Praxis? Rainer Freynhagen, Tutzing Samstag, 20. März 2010 Was kosten in Deutschland Rückenschmerzen tatsächlich? Neuste gesundheitsökonomische Ergebnisse Carsten Oliver Schmidt, Greifswald Unhappy Triade in der Palliativmedizin Lukas Radbruch, Aachen 80 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 15:38 Uhr Seite 81 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 10.00–11.30 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW30) Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA Edwin Klaus, Würzburg (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Die Behandlung von Rückenschmerzen mit therapeutischer Lokalanästhesie respektive Neuraltherapie ist weiterhin umstritten. Die DEGAM Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin sehen keine Evidenz. In der spezialisierten Versorgung steht diese Behandlungsoption aber unter offensichtlich anderen theoretisch/praktischen Vorzeichen und findet weiter breite Anwendung im Rahmen multimodaler Vorgehensweisen. 10.00–11.30 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW31) Der schwierige Fall (interaktiver Workshop) Palliativmedizin Johannes Horlemann, Kevelaer (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Lunchseminar Kopfschmerzen und Lebensqualität Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen Kopfschmerzen – neue Therapieoptionen versprechen bessere Lebensqualität Yvonne Waxenberger, Gelsenkirchen Migränetherapie bei Risikogruppen (z.B. Schwangere, Patienten mit Schlaganfall, mit Myocardinfakt) Hartmut Göbel, Kiel 81 Samstag, 20. März 2010 12.00–13.20 Fantasie 1+2 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 15:38 Uhr Seite 82 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 12.00–13.20 Conclusio 1+2 Lunchseminar Fibromyalgiesyndrom – was ist das wirklich? Analyse- und Therapiekonzepte aus Sicht der ganzheitlichen Schmerztherapie und Umweltmedizin Moderation: Friedrich Fischer, Köln Günther Bittel, Duisburg Fakten, Mythen, Lücken, Theorien und Hoffnungen Günther Bittel, Duisburg Fibromyalgiesyndrom aus Sicht der Umweltmedizin Kurt E. Müller, Kempten Behandlungskonzepte FMS aus Sicht der Naturheilverfahren Thomas Rampp, Essen Samstag, 20. März 2010 Analyse und Behandlungskonzepte aus Sicht der TCM/Akupunktur Friedrich Fischer, Köln „Retreat“ Ruhezone zum Entspannen ganztägig im MARITIM Hotel · Raum Hamburg 82 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 15:38 Uhr Seite 83 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 12.00–13.20 Illusion 1+2 Lunchseminar Rheuma und Schmerz – ein interaktives Lunchseminar aus rheumatologischer und schmerztherapeutischer Sicht Axel Hoffmann, Köln Uwe Junker, Remscheid Alle Facetten des Rheumaschmerzes effektiv zu behandeln setzt beim Schmerztherapeuten Basiskenntnisse molekularbiologischer Therapieansätze, beim Rheumatologen algesiologisches Wissen voraus. In unserem interaktiven, auf Kasuistiken basierenden Workshop möchten wir charakteristische Phänomene des Rheumaschmerzes beleuchten und zur interdisziplinären Zusammenarbeit ermuntern. Samstag, 20. März 2010 BUCHEN SIE RECHTZEITIG! Curriculum Spezielle Schmerztherapie Block C+D (40 Stunden / jeweils ganztags) 24./25. April und 1./2. Mai 2010 Veranstaltungsort: Relexa Hotel Frankfurt Lurgiallee 2 · 60439 Frankfurt 83 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 84 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 13.45–15.15 Plenarsaal Harmonie Plenum Durchbruchschmerz – eine ignorierte Entität Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal Michael Küster, Bonn Bad Godesberg Medikamentöse Schmerztherapie im Spannungsfeld von Patientenanspruch und Arzthaftung Alexander P. F. Ehlers, München Die Familie – ein entscheidender Faktor für Lebensqualität in der Palliativversorgung Roland Siems, Rostock Samstag, 20. März 2010 Sinnvolle Optionen in der Behandlung des Durchbruchschmerzes Till Wagner, Würselen 90% aller Patienten im Endstadium von Tumorerkrankungen leiden unter starken chronischen Schmerzen, den Ruheschmerzen. Trotz adäquater Dauertherapie mit Opioiden, kommt es bei mehr als der Hälfte dieser Patienten ca. 4- bis 7-mal am Tag zu sogenannten Durchbruchschmerzen. Das sind Schmerzen, die plötzlich, und meist nicht vorhersehbar auftreten, mit hoher Intensität, einer Schmerzspitze nach durchschnittlich 3 Minuten und einer Dauer von durchschnittlich 30 Minuten. Leider wird in der inzwischen sonst ausgefeilten und differenzierten Opioidtherapie dieses Phänomen nicht oder nicht adäquat berücksichtigt. Um die Lebensqualität dieser Patienten zu verbessern ist es daher nötig, nicht allein die Ruheschmerzen dauerhaft zu behandeln, sondern und vor allem auch die Durchbruchschmerzen. Welche Medikamente hierfür eingesetzt werden, und wie sie verabreicht werden, hängt ab von der Lokalisation der Schmerzen, der Intensität, der Häufigkeit und der Dauer des Auftretens, sowie dem Zeitpunkt des Schmerzmaximums. Wichtig sind auch die Art der Schmerzen (Knochen-, Weichteil- oder neuropathische Schmerzen) sowie der Allgemeinzustand des Patienten. Gerade in der letzten Lebensphase können die Patienten oft die Medikation nicht oral einnehmen. In solchen Fällen muss auf andere Darreichungsmöglichkeiten ausgewichen werden. Neue Applikationsformen erst kürzlich in die Durchbruchschmerzmedikation eingeführter, alt bewährter Wirkstoffe sowie unterschiedliche Applikationsmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt dieses Symposiums. 84 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 86 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG 13.45–15.15 Illusion 1+2 Hands-on-Workshop (HOW32) Burnout bei Ärzten und Mitarbeitern: Wege aus dem Teufelskreis Winfried Schmidt, Bad Salzuflen (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) 13.45–15.15 Illusion 3 Hands-on-Workshop (HOW33) Schmerztherapie bei Alten Eberhard Lux, Lünen (Anmeldung kostenpflichtig. Teilnehmerzahl begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“.) Samstag, 20. März 2010 Schmerz im Alter wird schon aufgrund sich nachhaltig ändernder demografischer Vorzeichen ein immer drängenderes Problem. Es ergeben sich bei dem älteren Patientenklientel zwar diagnostisch kaum Unterschiede zum jüngeren, wohl aber bei den therapeutischen Ansätzen. Die Besonderheiten des alternden Bewegungsapparates und der jeweils neuronalen und psychischen Verfassung des einzelnen alternden Menschen legen auch besondere differenzialtherapeutische Vorgehensweisen nahe. Internet-Café Kurzvorträge und Übungen Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet 86 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 87 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! 15.30–17.30 Plenarsaal Harmonie GESUNDHEITSPOLITISCHES FORUM Schmerztherapie nach der Bundestagswahl – was verändert sich? Round Table mit Gesundheitspolitikern Moderation: Werner Buchberger, Bayerischer Rundfunk, Hörfunk München Teilnehmer: Dr. med. Marianne Koch Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V. Birgit Fischer Vostandsvorsitzende Barmer GEK Wolfgang Zöller MdB, Patientenbeauftragter der Bundesregierung Dr. med. Carl-Heinz Müller Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe Präsident Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. Samstag, 20. März 2010 Stand bei Drucklegung 87 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 88 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG HANDS-ON Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist bei den Hands-On Workshops ■ Stoßwellentherapie (HOW1) Oliver Emrich, Ludwigshafen Mittwoch, 17. März · 14.00-15.30 · Spektrum 1+2 ■ Hypnose in der Schmerztherapie (HOW2) Thomas Svoboda, Steinheim Mittwoch, 17. März · 14.00-15.30 · Conclusio 1+2 ■ Funktionsstörungen des stomatognathen Systems (HOW3) Wolfgang Bartel, Halberstadt · Frank Bartel, Rostock Mittwoch, 17. März · 14.00-15.30 · Illusion 1+2 ■ Hochtontherapie (HOW4) Jörgen Vetter, Rimbach Mittwoch, 17. März · 14.00-15.30 · Illusion 3 ■ Mit spitzer Nadel gestrickt: komplementäre Herangehensweisen an das Schmerzproblem (HOW5) Rainer Wander, Elsterberg · Regina Schwanitz, Rostock · Hans Konrad Biesalski, Stuttgart Mittwoch, 17. März · 15.45-17.15 · Spektrum 1+2 ■ Autosuggestion zur Schmerztherapie (HOW6) Hanne Seemann, Heidelberg Mittwoch, 17. März · 15.45-17.15 · Conclusio 1+2 ■ Kopfschmerzen – Diagnostik und Therapie bei Funktionsstörungen der HWS und Muskulatur (HOW7) Wolfgang Bartel, Halberstadt Mittwoch, 17. März · 15.45-17.15 · Illusion 1+2 ■ Untersuchung des Rückens und der Gelenke (HOW8) Heinrich Binsfeld, Drensteinfurt Mittwoch, 17. März · 15.45-17.15 · Illusion 3 ■ IGeL-Leistungen und Privatliquidation in der Schmerztherapie (HOW9) Klaus Längler, Erkelenz Mittwoch, 17. März · 17.30-19.00 · Spektrum 1+2 88 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 89 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! -WORKSHOPS auf 30 Personen begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“. ■ Vergütungs- und regressrelevante Codierung von Diagnosen (HOW10) Thomas Cegla, Wuppertal · Oliver Emrich, Ludwigshafen Mittwoch, 17. März · 17.30-19.00 · Conclusio 1+2 ■ Survival für Schmerztherapeuten – wohin entwickelt sich die Schmerztherapie? (HOW11) Kamal Salem, Bocholt Mittwoch, 17. März · 17.30-19.00 · Illusion 1+2 ■ Sonographie/Stellatum-Blockaden (HOW12) Ute Mückshoff, Wuppertal · Barbara Bünden, Oberammergau Mittwoch, 17. März · 17.30-19.00 · Illusion 3 ■ Internet für Praxen: Marketing/Vernetzung/Homepagegestaltung/Sicherheit (HOW13) Hans-Jörg Andonovic, Eislingen Donnerstag, 18. März · 10.45-12.15 · Spektrum 1+2 ■ Integrierte Versorgung – Erfolgsmodelle der Schmerztherapie und Palliativmedizin (HOW14) Wolfgang Schwarz, Bardowick · Harry Kletzko, Oberursel Donnerstag, 18. März · 10.45-12.15 · Illusion 3 ■ Standardisierte Dokumentation für Algesiologie (HOW15) Michael A. Überall, Nürnberg · Harry Kletzko, Oberursel Donnerstag, 18. März · 14.15-15.45 · Spektrum 1+2 ■ Der schwierige Fall (interaktiver Workshop) Kopfschmerz (HOW16) Astrid Gendolla, Essen Donnerstag, 18. März · 14.15-15.45 · Illusion 1+2 ■ Autosuggestion zur Schmerztherapie (HOW17) Hanne Seemann, Heidelberg Donnerstag, 18. März · 16.15-17.45 · Illusion 1+2 ■ Schmerztherapie bei Kindern (HOW18) Michael A. Überall, Nürnberg Donnerstag, 18. März · 16.15-17.45 · Illusion 3 89 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 90 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG HANDS-ON Die Anmeldung ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist bei den Hands-On Workshops ■ „Der Weise tut am Anfang, was der Narr am Ende tut“– Die Schmerzpraxis: Bewertung, Ankauf, Verkauf und ökonomische Eckdaten der Leistungserbringung (HOW19) Thomas Feldmann, Trierweiler · Andrea Schannat, Berlin Freitag, 19. März · 8.00-9.30 · Illusion 1+2 ■ Schlechte Nachrichten überbringen (HOW20) Johannes Horlemann, Kevelaer Freitag, 19. März · 8.00-9.30 · Illusion 3 ■ Einsatz von Biofeedback zur Behandlung von Kopfschmerzen/Migräne (HOW21) Rüdiger Schellenberg, Hüttenberg · Britta Maurus, Göppingen Freitag, 19. März · 10.00-11.30 · Illusion 1+2 ■ Der schwierige Fall (interaktiver Workshop) Somatoforme Schmerzen (HOW22) Ulrich T. Egle, Gengenbach Freitag, 19. März · 10.00-11.30 · Illusion 3 ■ Standardisierte Dokumentation für Algesiologie (HOW23) Oliver Emrich, Ludwigshafen · Ronny Ludwig, Leipzig Freitag, 19. März · 13.45-15.15 · Spektrum 1+2 ■ Survival für Schmerztherapeuten – wohin entwickelt sich die Schmerz therapie? (HOW24) Kamal Salem, Bochold Freitag, 19. März · 13.45-15.15 · Illusion 3 ■ Ziconotid: Erfahrungen bis heute – Erkenntnisse für morgen (HOW25) Hanns Ulrich Zeilhofer, Zürich · Günther Schütze, Iserlohn · Wilfried Ilias, Wien · Michael A. Überall, Nürnberg Freitag, 19. März · 14.15-17.15 · Illusion 1+2 ■ Dronabinol – Möglichkeiten und Grenzen in der Schmerztherapie (HOW26) Michael A. Überall, Nürnberg · Johannes Horlemann, Kevelaer · Thomas Herdegen, Kiel Freitag, 19. März · 14.15-17.15 · Conclusio 1+2 90 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 91 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! -WORKSHOPS auf 30 Personen begrenzt. Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“. ■ Achtsamkeitstraining zur Schmerztherapie und Stressbewältigung (HOW27) Harald Banzhaf, Bisingen Freitag, 19. März · 15.45-17.15 · Illusion 3 ■ Achtsamkeitsbasierte Schmerztherapie (HOW28) Peter Tamme, Lüneburg Samstag, 20. März · 8.00-9.30 · Illusion 1+2 ■ Hypnose in der Schmerztherapie (HOW29) Thomas Svoboda, Steinheim Samstag, 20. März · 8.00-9.30 · Illusion 3 ■ Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA (HOW30) Edwin Klaus, Würzburg Samstag, 20. März · 10.00-11.30 · Illusion 1+2 ■ Der schwierige Fall (interaktiver Workshop) Palliativmedizin (HOW31) Johannes Horlemann, Kevelaer Samstag, 20. März · 10.00-11.30 · Illusion 3 ■ Burnout bei Ärzten und Mitarbeitern: Wege aus dem Teufelskreis (HOW32) Winfried Schmidt, Bad Salzuflen Samstag, 20. März · 13.45-15.15 · Illusion 1+2 ■ Schmerztherapie bei Alten (HOW33) Eberhard Lux, Lünen Samstag, 20. März · 13.45-15.15 · Illusion 3 91 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 92 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG POSTERPRÄSE Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoß (Ebene C3) und ist ■■ Evidence for combined mode of action underlying the broad efficacy profile of Tapentadol, a novel centrally acting analgesic Gregor Bahrenberg, Aachen ■■ Kryodenervation – ein erster Erfahrungsbericht Dirk Buschmann, Herford ■■ Weniger Knochenschmerzen und mehr Lebensqualität bei Patienten mit ossär metastasiertem Mammakarzinom – Ergebnisse der Phase III - Studien mit Ibandronat Ingo J. Diel, Mannheim ■■ Multimodale Schmerztherapie: können Ansätze des Prozessmanagements zu einer einheitlichen Struktur führen? Marion Dunkel, Erlangen ■■ Analysis of efficacy and safety of Tapentadol prolonged release for chronic low back pain based on opioid experience Mila Etropolski, Aachen ■■ Braucht die Gesundheitsprävention die Naturheilkunde? Stefan Fey, Hattingen ■■ Cannabinoide bei Kindern mit Spastik und Schmerzen Sven Gottschling, Homburg/Saar ■■ Steigerung der Wirksamkeit und Minimierung der Nebenwirkungen der Ziconotidtherapie durch die Kombination mit Sufenta Wolfgang Hofacker, Ottobeuren ■■ Postoperative Analgesie mit Oxycodon nach sectio caesarea – Einsatz eines Kombinationsschemas von parenteraler und oraler Gabe Thomas Hofmann, Dortmund 92 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 93 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! NTATIONEN von Donnerstag, 18.3. bis Samstag, 20.3.2010 während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen. ■■ Multimodale Rückenschmerztherapie in der Rehabilitation Richard Ibrahim, Bad Wiessee ■■ Die nichtinvasive Behandlung des Bewegungsschmerzes mittels Funktionsanalyse nach neurophysiologischen, biopsychosozialen und myofascialen Schmerzmodellen Eberhard Jörg, Wernau ■■ Behandlung von Rückenschmerzen mit TLA Edwin Klaus, Würzburg ■■ Differentialdiagnostik bei chronischen Rückenschmerzen – macht das Sinn? Stephan Klessinger, Biberach ■■ Die Wirksamkeit der Radiofrequenzfacettendenervation bei Patienten nach ventralen Operationen der Halswirbelsäule Stephan Klessinger, Biberach ■■ Biopsychosoziale Aspekte von Tumorschmerz Friederike Kretschmer, Wiesbaden ■■ Karpaltunnelsyndrom (CTS) – schmerztherapeutische Behandlung mit Akupunktur Burkhart Kuhn, Lahr ■■ Evaluation of long-term treatment with Tapentadol PR and Oxycodone CR in patients with chronic low back or osteoarthritis pain: results from patient and physician global assessments and the Euroqol-5 dimension questionnaire Brigitte Kupferwasser, Aachen ■■ Effektive Knochenschmerzkontrolle mit hochdosiertem Ibandronat bei Patienten mit erstdiagnostizierten Knochenmetastasen Andreas A. Kurth, Mainz 93 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 94 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG POSTERPRÄSE Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoß (Ebene C3) und ist ■■ Yin oder Yang – Indikationen für Akupunktur bei Schmerzproblemen Silvia Maurer, Bad Bergzabern ■■ Obligatorische Sympathikusblockade in Kombination mit Periduralanalgesie, Spinalnerven-, Plexus-, Gehirnnervenblockade, lokale Infiltrationen, medikamentöser Schmerztherapie und Akupunktur zur Beseitigung des Sympathikushyperaktivitätssyndroms nach Trang bei chronisch therapieresistenten, austherapierten, morphintoleranten Beschwerden und Tumorschmerzen sowie Wirbelsäulenbeschwerden Trang-Xuan Nguyen, Göttingen ■■ Nervus accessorius, ein vergessener Gehirnnerv bei der therapeutischen Lokalanalgesie nach Trang zur Behandlung von Cephalgie, Schulter-Arm-Nackengürtelsyndrom, Armplexusneuritis in Kombination mit Akupunktur Trang-Xuan Nguyen, Göttingen ■■ Efficacy and safety of a novel 4% Diclofenac spray in ankle distortions Sabine Niedermeier, München ■■ (Schmerz-)Edukation: Startpunkt für Änderungen? Hans-Günter Nobis, Bad Salzuflen ■■ Anwendungsbeobachtungen mit einem wirkstoffoptimierten, retardierten Procainsalz bei chronischen Schmerzen und Entzündungen Ralf Oettmeier, Greiz ■■ Wie koordiniere ich Praxis mit Klinik – eine Vorstellung Georg Salewsky, Schwerte ■■ Perioperative Schmerztherapie mit Humor und ohne Angst Petra Saur, Lübeck 94 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 95 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! NTATIONEN von Donnerstag, 18.3. bis Samstag, 20.3.2010 während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen. ■■ Schmerzbeschwerden bei Auszubildenden unter Beachtung geschlechtsspezifischer Aspekte Petra Saur, Lübeck ■■ Schmerzen bei Auszubildenden – Ergebnisse einer epidemiologischen Studie Petra Saur, Lübeck ■■ QI = Energie, oder was? Imagination und Realität Nikola Sieber, Urbach ■■ Analgetische Effekte einer hochdosierten Ibandronat-Therapie (loading dose) auf therapierefraktäre Knochenschmerzen bei Patienten mit ossär metastasiertem Mammakarzinom im Endstadium Hans-Bernd Sittig, Geesthacht ■■ Micro Invasive Therapy of the Cervical Herniated Disk Jens Timmermann, Essen ■■ Organisation der akuten Schmerztherapie in einer orthopädischen Fachklinik Rita Urbas, Wuppertal 95 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 96 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG CURRICULUM SPEZIEL CURRICULUM SPEZIELLE SCHMERZTHERAPIE TEIL A+B Sonntag, 14. März 2010 09.00-11.15 11.30-13.00 13.00-14.00 14.00-16.15 16.30-18.00 BLOCK A 1: Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie (10 UE) H.-J. Braune · Eberhard Lux 01. Epidemiologie chronischer Schmerzen 02. Spezielle neurophysiologische Grundlagen der Schmerzentstehung und -verarbeitung 10. Konzepte der Chronifizierung 14. Prävention 14.a Themenbezogene Fallbeispiele Mittagspause 05. Bio-psycho-soziale Schmerzanamnese 06. Schmerzmessung, Dokumentation und Klassifikationssysteme 07. Standardisierte Testverfahren und Fragebögen 08. Sozialmedizinische Begutachtung 09. Qualitätssicherung 11. Prinzipien interdisziplinärer Therapiekonzepte und Organisationsformen Montag, 15. März 2010 09.00-11.15 11.30-13.00 13.00-14.00 14.00-16.15 15.45-18.00 96 Block A 1: Fortsetzung (2 UE) Hanne Seemann · Johannes Horlemann 03. Bio-psycho-soziales Schmerzverständnis 04. Soziokulturelle Unterschiede in der Schmerzwahrnehmung und im -ausdrucksverhalten 12. Patientenressourcen 13. Placebo- und Noceboeffekte Block A 2: Psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen Schmerzzuständen (8 UE) 21. Verhaltenstherapeutische Behandlung Mittagspause 15. Systematik psychischer Störungen mit Leitsymptom Schmerz 16. Somatoforme Schmerzstörung 17. Posttraumatische Belastungsstörung 18. Angsterkrankung/Hypochondrie 19. Schmerz und psychische Komorbidität 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 97 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! L LE SCHMERZTHERAPIE 16.45-18.00 20. 22. 23. 23.a Suchterkrankungen Entspannungsverfahren Psychodynamische Therapie Themenbezogene Fallbeispiele Dienstag, 16. März 2010 09.00-11.15 11.30-13.00 13.00-14.00 14.00-16.15 16.30-18.00 Block B 1: Neuropathische Schmerzen (10 UE) Eckard von Glinski · Thomas Cegla 24. Pathophysiologie neuropathischer Schmerzsyndrome 25. Polyneuropathie, Mononeuropathie, Neuritis 26. Diagnostik und Bildgebung 27. Stumpf- und Phantomschmerz 28. Zosterische und postzosterische Neuralgie 29. Komplexes Regionales Schmerzsyndrom (CRPS) 30. Zentraler Schmerz Mittagspause 31. Mechanismen basierte medikamentöse und nicht medikamentöse Therapie neuropathischer Schmerzsyndrome 32. Neurochirurgische Schmerztherapie 33. Anästhesiologische Therapie neuropathischer Schmerzsyndrome 34. Themenbezogene Fallbeispiele Mittwoch, 17. März 2010 09.00-11.15 11.30-13.00 13.00-14.00 14.00-16.15 16.30-18.00 Block B 2: Kopfschmerzen (10 UE) Klaus Längler · Ulrich Sliwka 35. Systematik der Kopfschmerzen 36. Anamneseverfahren, neurologische Untersuchung und apparative Diagnostik bei Kopf- und Gesichtsschmerzen 37. Physiologie und Pathophysiologie von Kopfschmerzsyndromen 38. Diagnostik und Therapie der primären Kopfschmerzsyndrome 39. Diagnostik und Therapie der sekundären Kopfschmerzsyndrome Mittagspause 40. Diagnostik und Therapie der primären Gesichtsschmerzsyndrome 41. Diagnostik und Therapie der sekundären Gesichtsschmerzsyndrome 42. Kopfschmerzen durch Medikamente und toxische Stoffe 43. Nicht medikamentöse Behandlungsverfahren 44. Themenbezogene Fallbeispiele 97 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 98 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG CURRICULUM ALGESIOL O CURRICULUM ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ Samstag, 20. März 2010 ■ Kurs 1 (6 Kreditstunden): Einführungsveranstaltung 10.00-15.00 ALFA-Seminar Hotel Curriculum Algesiologische Fachassistenz Darmstädter Hof An der Walkmühle 1 60437 Frankfurt 10.00-11.00 Begrüßung, Einführung in das Thema Historie der Schmerztherapie unter besonderer Berücksichtigung medizinischer Assistenzberufe Der Ausbildungsgang Algesiologische Fachassistenz DGS 11.00-13.00 Gruppenarbeit Medizinische Assistenz in der Schmerztherapie. Erwartungen, Vorstellungen, Richtungen 13.30-15.00 Zusammenfassung der Ergebnisse Diskussion, Ausblick 98 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 99 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! L OGISCHE FACHASSISTENZ ANKÜNDIGUNG: ■ Kurs 2 (20 Kreditstunden): Grundlagen der Schmerztherapie 30. April - 01. Mai 2010 ■ Kurs 3 (20 Kreditstunden): Spezifische Seminare 29. - 30. Oktober 2010 jeweils in Kassel WEITERE INFORMATIONEN: DGS-Geschäftsstelle · Adenauerallee 18 61440 Oberursel Tel. 0 61 71 / 28 60 0 · Fax 0 61 71 / 28 60 69 e-mail: [email protected] 99 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 100 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG A L LG E M E I N E ALLGEMEINE INFORMATIONEN Tagungsort: Congress Center Messe Frankfurt Ludwig Erhard Anlage 1 60327 Frankfurt/Main MARITIM Hotel Theodor-Heuss-Allee 3 60486 Frankfurt/Main Sie erreichen den Tagungsort vom Hauptbahnhof aus: zu Fuß in ca. 10 Min., mit den Straßenbahnlinien 16 u. 19 (Haltestelle Festhalle/Messe). Kostenpflichtige Parkplätze stehen Ihnen in begrenztem Umfang in der Tiefgarage des MARITIM Hotels Frankfurt / Congress Center Messe Frankfurt zur Verfügung. Kosten pro Tag 27 €. Zusätzliche Kapazitäten gibt es in den Tiefgaragen des Messeturmes und des Marriott Hotels (keine Ermäßigung für Kongressteilnehmer). Bitte beachten Sie, dass die Messe Frankfurt in der Umweltzone Frankfurt liegt und nur noch Fahrzeuge mit einer amtlichen Umweltplakette angefahren werden darf. Verstöße gegen diese Regelung werden mit einer Geldstrafe von 40 € und einem Punkt in Flensburg geahndet. Weitere Informationen finden Sie unter: www.umwelt-plakette.de Öffnungszeiten Tagungsbüro Das Tagungsbüro für die Anmeldung zum Curriculum Spezielle Schmerztherapie Teil 1 befindet sich am Veranstaltungsort und ist von Sonntag, 14. März bis Mittwoch, 17. März 2010 von 7.30 – 18.00 Uhr geöffnet. Das Tagungsbüro zum ‘Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2010’, in welchem Sie Ihr Namensschild und Ihre Kongressunterlagen zur Veranstaltung erhalten, befindet sich im Eingangsbereich des Congress Center Messe Frankfurt und ist wie folgt geöffnet: Mittwoch, 17. März 2010: 13.00 - 18.00 Uhr Donnerstag, 18. März 2010: 6.30 - 19.00 Uhr Freitag, 19. März 2010: 6.30 - 19.00 Uhr Samstag, 20. März 2010: 7.00 - 16.00 Uhr Tel.: 069 75757-3040 Fax: 069 75757-3441 100 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 101 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! I N F O R M AT I O N E N Medien-Annahme: Die Referenten werden gebeten, direkt mit ihren Präsentationen in den Vortragssaal zu gehen und dort beim Techniker ihre Präsentation abzugeben. Die Referenten des Curriculums Spezielle Schmerztherapie Teil 1 wenden sich bezüglich Ihrer Dia-Vorbereitung bitte an das Tagungsbüro vor dem Tagungsraum. Technik: In allen Räumen stehen Beamer und Laptops zur Verfügung (Overhead- und Diaprojektion auf Anfrage). Posterausstellung: Die Posterausstellung befindet sich im Congress Center im 2. Obergeschoss (Ebenen C3) und ist von Donnerstag, 18.3. bis Samstag, 20.3.2010 während der gesamten Tagungszeit zu besichtigen. Die Anbringung der Poster kann am Donnerstag, 18.3.2010 ab 7.00 Uhr erfolgen. Wir bitten Sie, Ihre Poster am Samstag, 20.3.2010 bis spätestens 18.00 Uhr selbst wieder abzunehmen. Die Veranstalter übernehmen keine Nachsendung zurückgelassener Poster. Kaffee- und Mittagspausen: Die Kaffeepausen sind in der Tagungsgebühr inkludiert. Die Kaffeestände befinden sich im Bereich der Industrieausstellung und sind zu folgenden Zeiten geöffnet: Donnerstag, 18. März 2010: 10.15 - 10.45 Uhr und 15.45 - 16.15 Uhr Freitag, 19. März 2010: 09.30 - 10.00 Uhr und 15.15 - 15.45 Uhr Samstag, 20. März 2010: 09.30 - 10.00 Uhr und 15.15 - 15.30 Uhr Für die Mittagspausenversorgung steht Ihnen von Donnerstag, 18.3. bis Samstag, 20.3.2010 jeweils um 12.30 Uhr im Foyer der Ebene C3 eine Snackbar zur Verfügung. Desweiteren haben Sie die Möglichkeit, im MARITIM Hotel im Restaurant Classico oder an der Sushi Bar à la carte auszuwählen. Die Kosten für die Mittagspausenversorgung sind nicht in der Kongressgebühr inkludiert. 101 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 102 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG A L LG E M E I N E Kongressticket für öffentliche Verkehrsmittel: Für die öffentlichen Verkehrsmittel (S- und U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen) im Stadtgebiet Frankfurt (einschließlich Fahrtstrecke zum Flughafen Frankfurt) sind spezielle, kostengünstige Ein- und Zweitages-Kongresstickets am Tagungsbüro erhältlich. Das Eintages-Kongressticket kostet € 4,25, das Zweitages-Kongressticket kostet € 7,50. Industrieausstellung und Kongressorganisation: INTERPLAN AG Albert-Rosshaupter-Str. 65 81369 München Fon: 089 548234-73 Fax: 089 548234-42 e-mail: [email protected] (Stichwort: SCHMERZ 2010) im Auftrag der GAF mbH, Oberursel Hinweis Die Nennung von Handelsnamen ohne Warenzeichenhinweis kann nicht dahingehend interpretiert werden, dass der Name zur freien Nutzung berechtigt. Grafische Gestaltung und Layout des Programms: Silvia Günther Pointlfeld 13 · 86911 Diessen/Ammersee Fon: 08807 94443 · Fax: 08807 94444 · E-Mail: [email protected] Gestaltung Titelseite: adesso visuelle kommunikation Michaela Rösler Hattenhoferstrasse 4 · 73271 Holzmaden Fon: 07023 740260 · Fax: 07023 740261 · E-Mail: [email protected] 102 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 103 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! I N F O R M AT I O N E N KONGRESS-GEBÜHREN Anmeldung bis 18.02.2010 ab 19.02.2010 Mitglieder DGS € 100,- € 150,- Mitglieder DGS Frei Frei (angestellte Assistenzärzte, angestellte Psychologen und Physiotherapeuten. Bitte Bescheinigung beilegen!) Mitglieder kooperierender Gesellschaften € 130,- € 180,- € 110,Apotheker, die mit der Anmeldung gleichzeitig DGS-Mitglied werden, erhalten ihre Kongresskarte sofort zum ermäßigten Preis. Bitte Antragsformular ausfüllen. Apotheker (Mitglied DGS) € 150,- Nicht-Mitglieder € 180,- € 230,- Studenten/medizinisches Pflege- u. Assistenzpersonal Tageskarte (Do., Fr. oder Sa.): Frei Frei Mitglieder DGS € 80,- € 120,- Nicht-Mitglieder € 110,- € 150,- ZUSATZVERANSTALTUNGEN: Curriculum Spezielle Schmerztherapie (Block A+B, je 20KS) Kongreßteilnahme frei pro Block € 240,-* Nicht-Mitglieder pro Block Studenten pro Block Curriculum Algesiologische Fachassistenz Teil 1: Einführungskurs € 340,-* Mitglieder DGS € 100,-* Mitglieder DGS € 40,-* Nicht-Mitglieder € 70,-* Fortbildungsseminare für Ärzte/Algesiologische Fachassistenz im Rahmen des „Tages des Praxisteams“ (Samstag 09.00-16.00 Uhr) Symposien, Frühstücks- und Lunchseminare und Round Table (nur in Verbindung mit Kongresskarte) Hands-On-Workshops (nur in Verbindung mit Kongresskarte) Studentenworkshop (Samstag 09.00-17.30 Uhr) Patientenforum – öffentliche Veranstaltung € 25,- Frei € 25,- Frei Frei Alle Preise verstehen sich inkl. 19 % MwSt., außer die mit * 103 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 104 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG A L LG E M E I N E Kreditstunden Für die algesiologische Fort- und Weiterbildung nach den Richtlinien DGS und für die Qualifikation „Schwerpunkt Schmerztherapie“ werden der Gesamtkongreß mit 36 Kreditstunden und das Curriculum Spezielle Schmerztherapie Teil A+B mit 40 Kreditstunden bewertet. Die Anerkennung der Veranstaltung bei der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen für die Zusatzweiterbildung Spezielle Schmerztherapie ist beantragt. Bezahlung Die Bezahlung der Teilnehmergebühren sowie des Hoteldeposits kann unter Angabe des Stichwortes ‘SCHMERZ 2010’ und des Namens des Teilnehmers direkt an INTERPLAN per Überweisung auf das INTERPLAN Konto bei der HypoVereinsbank München, Kto.-Nr. 6540 284 588, BLZ 700 202 70 erfolgen. Kreditkarten werden akzeptiert. Die Bestätigung der Registrierung zum Kongress sowie der Hotelvoucher geht Ihnen nach Eingang des entsprechenden Betrages zu. Das Hauptprogramm erhalten Sie mit den Tagungsunterlagen am Kongress-Counter. Stornierung Stornierungen müssen in schriftlicher Form erfolgen. Bei Stornierung der Anmeldung wird bis einschließlich 18. Februar 2010 eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 25,berechnet. Danach ist eine Rückerstattung der Teilnehmergebühr nicht mehr möglich. 104 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 105 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! I N F O R M AT I O N E N AUSSTELLER UND SPONSOREN (Stand bei Drucklegung) AOS Design GmbH Applica GmbH Archimedes Pharma GmbH Arzneimittel Prostrakan GmbH Astellas Pharma GmbH Baxter Deutschland GmbH bene-Arzneimittel GmbH Bionorica Ethics GmbH Boston Scientific Medizintechnik GmbH Buchhandlung Reichert GmbH Buchhandlung Dipl. Kfm. W. Wirmsberger Cephalon GmbH Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e. V. Deutsche Schmerzliga e. V. Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH Eisai GmbH Grünenthal GmbH Heller Medizintechnik Elektromedizin Hexal AG hhp GmbH IGSL Hospiz e.V. Janssen Cilag GmbH Johnson & Johnson MEDICAL GmbH Bereich Codman Kröner Medizintechnik GmbH Lilly Deutschland GmbH MEDAC GmbH MEDIZIN ELEKTRONIK LÜNEBURG KG (GmbH & Co) Medtronic GmbH Merckle Recordati GmbH MSD Sharp & Dohme GmbH MSE Pharmazeutika GmbH Mundipharma GmbH Neurotech – Bio-Medical Research GmbH Norgine GmbH Novartis Pharma GmbH. Nycomed Deutschland GmbH OMT GmbH & Co. KG Pfizer Pharma GmbH Riemser Arzneimittel AG Sanofi Pasteur MSD GmbH Smiths Medical Deutschland GmbH schwa-medico GmbH St. Jude Medical GmbH TEVA/AWD.pharma THC Pharm GmbH The Health Concept tonomed GmbH Venner Medical (Deutschland) GmbH Weber & Weber GmbH & Co. KG Wir danken den genannten Firmen für ihre freundliche Unterstützung bei der Durchführung des Deutschen Schmerz- und Palliativtages. 105 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 106 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG REFERENTEN UND REFERENTEN UND MODERATOREN ■■ Hans-Jörg Andonovic AOS – Design, Fleischerstraße 30, 73054 Eislingen. Webdesigner, Webadministrator der DGS, DSL und GAF. ■■ Dr. med. Bernhard Arnold Abteilung für Schmerztherapie, Klinikum Dachau, Krankenhausstr. 15, 85221 Dachau. Facharzt für Anästhesiologie und Psychotherapie, Chefarzt. ■■ Dr. med. Harald Banzhaf Humboldtstr. 6, 72406 Bisingen. Facharzt für Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener Praxis. ■■ Prof. Dr. med. Ralf Baron Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Christian Albrechts Universität, Schittenholmstr. 10, 24105 Kiel. Facharzt für Neurologie, Leiter der Sektion „Neurologische Schmerzforschung und Therapie“, stellvertretender Direktor der Klinik für Neurologie. Träger des Deutschen Schmerzpreises 2003. ■ Dr. med. Frank Bartel Koßfelderstr. 15, 18055 Rostock. Facharzt für Chirurgie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Rostock. ■ Dr. med. Wolfgang Bartel Münchner Str. 8a, 38820 Halberstadt. Facharzt für Chirurgie, Algesiologe DGS, Präsident der GGMM, Träger des Deutschen Schmerzpreises 2001. ■ PD Dr. med. Walter Berghoff Telemannstr. 1, 53359 Rheinbach. ■ Prof. Dr. med. Hans Konrad Biesalski Universität Hohenheim, Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften, Emil Wolff Str. 14, 70593 Stuttgart. Geschäftsführender Direktor des Instituts Biologische Chemie und Ernährungswissenschaften. ■ Dr. med. Heinrich Binsfeld Am Kirchplatz 7, 48317 Drensteinfurt. Facharzt für Anästhesiologie und Innere Medizin, Algesiologe DGS, niedergelassen in eigener Praxis. Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Drensteinfurt. 106 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 107 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! MODERATOREN ■ Dr. med. Günther Bittel Siegfriedstr. 9, 47226 Duisburg. Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeinmedizin, niedergelassen im MVZ Duisburg-West, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Duisburg. ■ Prof. Dr. Henning Blume Socra Tec R&D GmbH, Im Setzling 35, 61440 Oberursel. ■ Prof. Dr. med. Dr. Burkhart Bromm Institut für Neurophysiologie und Pathophysiologie, Universitätsklinik Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg. Facharzt für Physiologie, Präsident der Deutschen Physiologischen Gesellschaft 1998, Träger des Deutschen Schmerzpreises 1999. ■ Prof. Dr. med. Dr. h.c. Kay Brune Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universität Erlangen-Nürnberg, Fahrstr. 17, 91054 Erlangen. Facharzt für Pharmakologie, Träger des Deutschen Schmerzpreises 1996. ■ Werner Buchberger BR Hörfunk, Rundfunkplatz 1, 80300 München. ■ Barbara Bünden Rheumazentrum Oberammergau, Klinik für Anästhesie und interventionelle Schmerztherapie, Hubertusstr. 40, 82487 Oberammergau. ■ Dr. med. Thomas Cegla Institut für Anästhesiologie, Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal. Chefarzt, Facharzt für Anästhesiologie, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Wuppertal Sankt Josef. Träger des Ehrenpreises des Deutschen Schmerzpreises 2004, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. ■ Dr. med. Marion Dunkel Anna Goes Str. 26, 91058 Erlangen. ■ Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle Klinik Kinzigtal, Fachklinik für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin, Wolfsweg 12, 77723 Gengenbach. 107 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 108 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG REFERENTEN UND REFERENTEN UND MODERATOREN ■ Prof. Dr. jur. Dr. med. Alexander P. F. Ehlers Kanzlei Ehlers, Ehlers und Partner, Widenmayerstraße 29, 80538 München. Facharzt für Allgemeinmedizin, Fachanwalt für Medizinrecht. ■ Dr. med. Martin Ehmer Hornusstr. 18, 79108 Freiburg. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Freiburg. ■ Dr. med. Jürgen Eiche Chefarzt Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Mühlhäuser Str. 94, 99817 Eisenach. Facharzt für Anästhesiologie, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bad Salzungen. ■ Dr. med. Oliver Emrich Rosenthalstr. 17, 67069 Ludwigshafen. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis. Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Ludwigshafen. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. ■ Thomas Feldmann Unternehmensberater HCC Health Care Consulting Better Care GmbH, 50672 Köln. Unternehmensberater für Ärzte. ■ Dr. med. Stefan Fey Klinik Blankenstein der Ruhr Universität Bochum, Bereich Naturheilkunde, Im Vogelsang 5-11, 45527 Hattingen. ■ Birgit Fischer Vostandsvorsitzende Barmer GEK, Postfach, 42271 Wuppertal. ■ Dr. med. Friedrich Fischer Benesisstr. 24-32, 50672 Köln, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Köln. ■ Gideon Franck Karlstr. 4, 36037 Fulda. Psychologe. ■ PD Dr. med. Rainer Freynhagen Benedictus Krankenhaus Tutzing, Bahnhofstrasse 5, 82327 Tutzing. 108 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 109 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! MODERATOREN ■ Prof. Dr. med. Markus Gaubitz Akademie für Manuelle Therapie, Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie, WWV Münster, von Esmarch Str. 50, 48149 Münster. Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Gastroenterologie, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis. ■ Dr. med. Astrid Gendolla Schwermannstr. 6, 45257 Essen, Fachärztin für Neurologie und Psychotherapie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Essen. ■ Prof. Dr. med. Hartmut Göbel Schmerzklinik Kiel, Heikendorfer Weg 9, 24189 Kiel., Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Kiel. ■ Prof. Dr. J.-Matthias Graf von der Schulenburg Institut für Versicherungsbetriebslehre, Forschungsstelle für Gesundheitsökonomie, Leibniz Universität Hannover, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover. ■ Prof. Dr. med. Thomas Herdegen UNI-Klinikum Campus Kiel, Institut f. Pharmakologie, Hospitalstrasse 4, 24105 Kiel. ■ Prof. Dr. med. Jürgen Hescheler Institut für Neurophysiologie, und Zentrum für Molekulare Medizin, Universität Köln, Robert-Koch-Str. 39, 50931 Köln. ■ Dr. med. Helge Hölzer RP Rechtsanwälte, Posener Str. 1, 71065 Sindelfingen. Facharzt für Chirurgie und Rechtsanwalt. ■ Dr. med. Axel Hoffmann Richard Wagner Str. 13, 50674 Köln. Facharzt für Innere Medizin, niedergelassen in eigener Praxis. ■ Stefan Holthusen Weender Str. 27, 37073 Göttingen, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Göttingen. ■ Dr. med. Hans-Jürgen Honikel Kurpromenade 2, 95448 Bayreuth. Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bayreuth. 109 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 110 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG REFERENTEN UND REFERENTEN UND MODERATOREN ■ Dr. med. Johannes Horlemann Grünstr. 25, 47625 Kevelaer. Facharzt für Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Kevelaer. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. ■ Prof. Dr. med. Stein Husebö Röde Kors Sykehjem, Ellerhusensvei 35, N- 5035 Bergen (Norwegen). ■ Dr. med. Richard Ibrahim Medical Park Am Kirschbaumhügel, Driessenstr. 10, 83707 Bad Wiessee. Facharzt für Orthopädie. ■ Prof. Dr. med. Wilfried Ilias Krankenhaus Barmherzige Brüder Wien, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Johannes von Gott Platz 1, A - 1020 Wien. ■ Dr. med. Ulrich Jahnel Grünenthal GmbH, Zieglerstr. 6, 52078 Aachen. Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie. Head of Global Preclinical Drug Development. ■ Dr. med. Eberhard Jörg Kirchheimer Str. 75, 73249 Wernau. ■ Dr. med. Uwe Junker SANA-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid. Facharzt für Anästhesiologie, Chefarzt der Klinik für Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Remscheid-Solingen, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. ■ Dr. med. Kai-Uwe Kern Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden. Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeinmedizin, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS. ■ Regina Klakow-Franck Leiterin Dezernat Qualitätssicherung, Bundesärztekammer, Herbert-Lewin-Platz 1, 10623 Berlin. ■ Dr. med. Edwin Klaus Juliuspromenade 7, 97070 Würzburg. Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Würzburg. 110 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 111 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! MODERATOREN ■ Harry Kletzko GAF mbH, Adenauerallee 18, 61440 Oberursel. Geschäftsführer. Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga e.V. ■ Dr. med. Stephan Klessinger NOVA CLINIK, Eichendorffweg 5, 88400 Biberach. Facharzt für Neurochirurgie, niedergelassen in Praxisklinik. ■ Dr. Albrecht Kloepfer Büro für gesundheitspolitische Kommunikation, Wartburgstraße 11, 10823 Berlin. ■ Dr. med. Marianne Koch Am Höhenberg 27, 82327 Tutzing. Fachärztin für Innere Medizin, Fernsehmoderatorin, Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V. ■ Prof. Dr. med. Wolfgang Koppert Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Midizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover. Facharzt für Anästhesiologie, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. ■ Dr. med. A. Koulousakis Universitätsklinikum Köln, Klinik für Stereotaxie, Kerpener Str. 62, 50924 Köln. ■ Prof. Hans-Georg Kress Universitätsklinik für Anaesthesie und Allg. Intensivmedizin, Abteilung für Anaesthesie und Allg. Intensivmedizin B, Währinger Gürtel 18-20, A - 1090 Wien, Österreich. ■ Dr. med. Friederike Kretschmer Deutsche Klinik für Diagnostik, Abteilung Anästhesie, Aukammallee 33, 65191 Wiesbaden. ■ Prof. Dr. med. Klaus Krüger Praxiszentrum St. Bonifatius, St. Bonifatius Straße 5, 81541 München. ■ Dr. med. Michael Küster Weißdornweg 4-6, 53177 Bonn Bad Godesberg. Facharzt für Innere Medizin, Allgemeinmedizin und Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bonn – Bad Godesberg. 111 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 112 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG REFERENTEN UND REFERENTEN UND MODERATOREN ■ Klaus Kutzer Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D., Renchstraße 1, 76307 Karlsbad-Spielberg. ■ Dr. med. Klaus Längler In Tenholt 33, 41812 Erkelenz, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Erkelenz. ■ Hanna Ludwig SANA-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid. Facharzt für Anästhesiologie. Oberärztin der Abteilung für Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin. ■ Dipl.-Inf. Ronny Ludwig OCR Systeme GmbH, Lützowstr. 11a, 04155 Leipzig. ■ Dr. med. Eberhard A. Lux Klinikum St. Marien Hospital GmbH, Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin, Altstadtstr. 23, 44534 Lünen, Chefarzt der Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Lünen. ■ Dr. med. Silvia Maurer Weinstr. 37, 76887 Bad Bergzabern. Algesiologin DGS, niedergelassen in eigener Praxis, Leiterin des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bad Bergzabern. ■ Dipl. Psych. Britta Maurus Praxis Dr. Müller-Schwefe, Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen. Psychologische Psychotherapeutin, Schmerztherapie, Verhaltenstherapie. ■ Dr. med. Ute Mückshoff Sankt Josef Zentrum, Bergstr. 6-12, 42105 Wuppertal. ■ Dr. med. Kurt E. Müller Mozartstr. 16, 87435 Kempten. ■ Dr. med. Ralf Müller Bahnhofstr. 12, 99991 Großengottern. 112 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 113 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! MODERATOREN ■ Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen. Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener Schmerzpraxis mit Tagesklinik, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Göppingen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. ■ Prof. Dr. med. Joachim Nadstawek Klinik für Anästhesiologie, Sigmund Freud Str. 25, 53105 Bonn. Facharzt für Anästhesiologie, Leiter der Schmerzambulanz. ■ Antje Nell Sana-Klinikum Remscheid, Burger Str. 211, 42859 Remscheid. Dipl. Musiktherapeutin. ■ Dipl. Psych. Hans-Günter Nobis MEDIAN Klinikum für Rehabilitation, Abt. Orthop. Psychosomatik / Interdiszipl. Schmerztherapie, Alte Vlothoer Str. 47-49, 32105 Bad Salzuflen. ■ Dr. med. Thomas Nolte Langenbeckplatz 2, 65189 Wiesbaden. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Wiesbaden, Vizepräsident der DGS. ■ Dr. med. Manfred Oberling Badehausweg 1, 65520 Bad Camberg, niedergelassen in Gemeinschaftspraxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bad Camberg. ■ Prof. Dr. med. Ludger Pientka Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation, Marienhospital Herne, Klinikum der Ruhr-Universität Bochum, Widumer Straße 8, 44627 Herne. ■ Prof. Dr. med. Lukas Radbruch Klinik für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Aachen, Pauwelstr. 30, 52074 Aachen. Facharzt für Anästhesiologie, Inhaber des Lehrstuhls für Palliativmedizin Aachen. ■ Dr. med. Thomas Rampp Abt. Innere Medizin / TCM-Ambulanz, Klinik Essen-Mitte, Am Deimelsberg 34a, 45276 Essen. Facharzt für Allgemeinmedizin, Oberarzt und Leiter der Ambulanz für Naturheilkunde und Traditionelle Heilverfahren am Lehrstuhl für Naturheilkunde der Universität Duisburg-Essen. 113 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 114 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG REFERENTEN UND REFERENTEN UND MODERATOREN ■ Prof. Dr. Dr. med. Reinhard Rychlik Institut für Empirische Gesundheitsökonomie, Am Ziegelfeld 28, 51399 Burscheid. Leiter des Instituts für Empirische Gesundheitsökonomie. ■ Dr. med. Kamal Salem Kreuzstr. 15, 46395 Bocholt. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis. Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bocholt. ■ Prof. Dr. med. Jürgen Sandkühler Medizinische Universität Wien, Abteilung für Neurophysiologie, Zentrum für Hirnforschung, Spitalgasse 4, A-1090 Wien. Facharzt für Neurophysiologie, Direktor des Zentrums für Hirnforschung. ■ RA Andrea Schannat Belfortstr. 9, 50668 Köln. Justitiarin des NAV-Virchow-Bundes. ■ PD Dr. med. Rüdiger Schellenberg Talstr. 29, 35625 Hüttenberg. Facharzt für Klinische Physiologie. Leiter des Instituts für Ganzheitliche Medizin und Wissenschaft GmbH, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Mikrostromtherapie. ■ Dr. phil. Carsten Oliver Schmidt Institut für Community, Medizinische Universität, Walther-Rathenau Str. 48, 17487 Greifswald. ■ Dipl. Psych. Winfried Schmidt Steinweg 13, 32108 Bad Salzuflen. Psychologischer Psychotherapeut, Schmerztherapeutischer Psychologe DGS. ■ PD Dr. med. Benedikt Schoser Friedrich Baur Institut, Ziemssenstr. 19, 80336 München. ■ Dr. med. Günther Schütze Klinik für Anästhesiologie, Marienhospital Letmathe, Hagenerstr. 121, 58642 Iserlohn. Facharzt für Anästhesiologie, Klinikdirektor, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Iserlohn. ■ Ulf Schutter Barkhausstr., 45768 Marl. Facharzt für Anästhesiologie und Allgemeinmedizin, niedergelassen in eigener Praxis. 114 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 115 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! MODERATOREN ■ MR Dr. med. Regina Schwanitz Deutsche Gesellschaft für Neuraltherapie, Strandweg 12, 18119 Rostock. Facharzt für Sportmedizin, niedergelassen in eigener Praxis. ■ Dr. med. Wolfgang Schwarz St. Marianus Palliativzentrum für Schwerkranke, Schlöpckeweg 8 , 21357 Bardowick. Facharzt für Allgemeinmedizin. ■ Dipl. Psych. Hanne Seemann Moltkestr. 3, 69120 Heidelberg. Psychologische Psychotherapeutin, niedergelassen in eigener Privatpraxis. Trägerin des Deutschen Schmerzpreises 1988. ■ Dr. Nikola Sieber Engerweg 2, 56317 Urbach. ■ Dr. med. Roland Siems Universitätsklinikum Rostock, Klinik & Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Schmerzambulanz / Palliativstation, Schillingallee 35, 18057 Rostock. ■ Thomas Sitte Gerloser Weg 23 a, 36039 Fulda, Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Fulda. ■ Dr. med. Hans-Bernd Sittig MVZ Buntenskamp, Buntenskamp 5a, 21502 Geesthacht. Facharzt für Anästhesiologie, Leiter des Bereichs Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin am MVZ Buntenskamp, Präsident der Akademie Palliative Care Norddeutschland, Algesiologe DGS. ■ Prof. Dr. phil. Hardo Sorgatz Technische Universität, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Alexanderstr. 10, 64283 Darmstadt. ■ Dr. med. Gerhart Stammler St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen, Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Salzburgerstrasse 15, 67067 Ludwigshafen. ■ Dr. med. Ivo Streckebein St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen, Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Salzburgerstrasse 15, 67067 Ludwigshafen. 115 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 116 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG REFERENTEN UND REFERENTEN UND MODERATOREN ■ Dr. med. Martin Strohmeier Grüner-Turm-Str. 4 -10, 88212 Ravensburg. ■ Dipl. Psych. Dr. phil. Tomas Svoboda St. Rochus Krankenhaus, Nieheimer Str. 34, 32839 Steinheim. Niedergelassen in eigener Praxis für Psychotherapie und Heilhypnose. ■ Dr. med. Dipl. biol. Peter Tamme Heinrich Böll Str. 34, 21335 Lüneburg. Facharzt für Anästhesiologie, niedergelassen in eigener Praxis. ■ Dr. med. Reinhard Thoma Krankenhausstraße 15, 85221 Dachau. ■ Prof. Dr. med. Thomas R. Tölle Klinikum der Technischen Universität München, Klinik für Neurologie, Möhlstr. 28, 81675 München. ■ Prof. Dr. med. Volker Tronnier Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Klinik für Neurochirurgie, Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck. ■ Prof. Dr. med. Michael Tryba Mönchebergstraße 41-43, 34125 Kassel. ■ PD Dr. med. Michael A. Überall Institut für Neurowissenschaften, Algesiologie und Pädiatrie IFNAP, Institut für Qualitätssicherung in Schmerztherapie und Palliativmedizin IQUISP, Theodorstr. 1, 90489 Nürnberg. Facharzt für Neuropädiatrie, Kinderheilkunde, Jugendmedizin, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Nürnberg. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. ■ Jörgen Vetter Gbo GmbH, Kleiststr. 6, 64668 Rimbach. ■ Prof. Dr. med. Rüdiger von Baehr Institut für Medizinische Diagnostik, Nicolaistr. 22, 12247 Berlin. ■ Dr. med. Till Wagner Mauerfeldchen 25a, 52146 Würselen. 116 50-0715 Programm Schmerztag 2010:- 15.02.2010 10:48 Uhr Seite 117 IM FOKUS: VERSORGUNG IN DER BREITE SICHERN! MODERATOREN ■ MR Dr. med. Rainer Wander Präsident Deutschen Gesellschaft für Neuraltherapie, Friedensstraße 47, Coschütz, 07985 Elsterberg. Facharzt für Allgemeinmedizin, Algesiologe DGS. ■ Dr. med. Dr. rer. nat. Horst Weber Grünenthal GmbH, Postfach, 52099 Aachen. Facharzt für Anästhesiologie und Klinische Pharmakologie, Head Global Medical Sciences (Development). ■ Prof. Dr. med. Thomas Weinke Klinikum Ernst-von-Bergmann Potsdam, Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam. ■ Prof. Dr. med. Rainer Wigand Telemannstr. 18, 60323 Frankfurt. Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Physikalische und Rehabilitative Medizin. ■ PD Dr. med. Roland Wörz Friedrichstr. 73, 76669 Bad Schönborn. Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, niedergelassen in eigener Praxis, Algesiologe DGS, Leiter des Regionalen Schmerzzentrums DGS Bad Schönborn. Träger des Ehrenpreises des Deutschen Schmerzpreises 2002. ■ Prof. Dr. med. Gernold Wozniak Knappschaftskrankenhaus Bottrop, Klinik für Gefäßchirurgie, Osterfelder Str. 157, 46242 Bottrop. ■ Prof. Dr. med. Hanns Ulrich Zeilhofer Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Zürich, Winterthurerstrasse 190, CH - 8057 Zürich. Facharzt für Pharmakologie, Direktor des Instituts. ■ Prof. Dr. med. Dan Ziegler Deutsche Diabetes Klinik, Leibniz-Zentrum der Uni Düsseldorf, Auf'm Hennekamp 65, 40225 Düsseldorf. Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie, Oberarzt. ■ Prof. Dr. med. Walter Zieglgänsberger Max Planck Institut für Psychiatrie, Kraepelinstr. 2, 80804 München. Facharzt für Pharmakologie und Toxikologie, Schmerzforscher. Träger des Deutschen Schmerzpreises 1990. ■ Prof. Dr. med. Peter Zwanzger Universitätsklinik Münster, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Albert-Schweitzer-Straße 11, 48149 Münster. 117 50-9598 Programm Schmerztag 2009 :- 16.02.2009 13:41 Uhr Seite 116 DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2010 PRAKTISCHE SCHMERZTHERAPIE UND PALLIATIVVERSORGUNG STADTPLAN FRANKFURT AM MAIN Legende CongressCenter Messe Frankfurt/Maritim Hotel Frankfurt Palmengarten „Städel“ Römerberg/Römer Goethehaus und Goethemuseum Hotel Mercure Hotel Ibis 118