TSV-Spiegel 2016_1

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TSV-Spiegel 2016_1
PVSt, Deutsche Post AG
Entgelt bezahlt
B 5182 F
222/1
März 2016
TURN- UND SPORTVEREIN 1880 E. V. WASSERBURG A. INN
Leo Hutterer war der älteste
Teilnehmer bei der Sportabzeichenabnahme 2015. Auf
unserem Foto wurde ihm die
Urkunde vom Sportreferenten der Stadt Wasserburg,
Markus Bauer, überreicht.
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»DIE VORSTANDSCHAFT BERICHTET«
Runde und halbrunde Geburtstage
im 1. Quartal 2016
60. Geburtstag:
75. Geburtstag:
Merkl Albert – Brunner Siegfried
Glas Peter – Martinenko Ilona
Dörge Barbara – Hilgert Kalus
Kohlert Marion
Inninger Rosemarie – Woishuber Franz
Berger Margretta
80. Geburtstag
Stecher Hildegard
65. Geburtstag:
Reiser Manfred – Bernth Gertraud
Rauch Hildegard – Schweigstetter Max
Schirwat Kurt – Hain Johannes
Zick Robert – Ruepp Benedikt
Ziegler Josef
90. Geburtstag:
Bartenschlager Antonie – Pasch Boris-Adolf
Der TSV 1880 Wasserburg
70. Geburtstag
wünscht allen Jubilaren
Wurmannstetter Gertraud – Herbst Hans
Kaltenhauser Rosemarie – Ehrler Manfred
TSV 1880 Wasserburg
viel Glück und Gesundheit!
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TSV Spiegel 1/2016
»DIE VORSTANDSCHAFT BERICHTET«
TSV-Unterschriftenaktion
zum Erhalt der Sporthallen
Vor dem Hintergrund, dass aufgrund der
ungebrochenen Flüchtlingsströme nach
Deutschland nun auch die Gymnasialturnhalle in Wasserburg für die Zweckentfremdung als Flüchtlingsunterkunft in
Betracht gezogen wird, hatte sich der TSV
zur Durchführung einer Unterschriftenaktion „Zum Erhalt der Sporthallen für
unsere Kinder und die Integration von
Flüchtlingen“ entschlossen. In einer sehr intensiv geführten Diskussion in erweitertem
Kreis, bestehend aus Vereinsausschuss und
Vorstand sowie weiteren Funktionsträgern
der einzelnen Abteilungen und externen
Gästen, wurde diese Aktion mehrheitlich
beschlossen. Ausgewählte Vertreter haben
sich dann in einer weiteren Sitzung auf
den Wortlaut der Listen verständigt. Die
Unterschriftenlisten wurden zum einen
den Abteilungsleitern des TSV zur Weitergabe an Ihre Übungsleiter und Trainer
zur Verfügung gestellt, damit diese in ihren
Gruppen und Mannschaften Unterschriften
sammeln. Zum anderen wurden sie auch in
gut zwei Dutzend Geschäften in Wasserburg ausgelegt, sowie zum Download auf
der TSV-Internetseite platziert.
Hoffnung des Vorstands war es, eine Unterschriftenanzahl in der Größenordnung
von zehn Prozent der Wasserburger Einwohnerzahl sammeln zu können, also 1200
Unterschriften. Diese Hoffnung wurde mit
mittlerweile 1905 Unterschriften in nur gut
drei Wochen weit übertroffen! Der TSVVorstand bedankt sich bei allen, die sich mit
TSV 1880 Wasserburg
Ihrer Unterschrift an der Aktion beteiligt
haben und sich somit dafür einsetzen, die
Sporthallen für den Sport zu erhalten! Wir
danken auch dem ASV Rott, der sich unserer Aktion angeschlossen hat. Großer Dank
gebührt vor allem denjenigen, die sich mit
überragendem Einsatz an der Organisation
und Durchführung beteiligt haben!
Für uns ist dies ein deutliches Votum der
Bürger für unser Anliegen und ein großer
Erfolg!
Die Unterschriftenlisten wurden dem
Landrat des Landkreises Rosenheim, Herrn
Wolfgang Berthaler, bei einem Pressetermin im Büro des Bürgermeisters der Stadt
Wasserburg, Herrn Michael Kölbl, im Beisein von Pressevertretern der Wasserburger
Zeitung, der Wasserburger Stimme und
von ovb24 überreicht. In dieser Runde wur2
TSV Spiegel 1/2016
»DIE VORSTANDSCHAFT BERICHTET«
de im Anschluss trotz oder gerade wegen
des sehr ernsten Themas in einer bewusst
entspannten Atmosphäre sehr konstruktiv
über die Situation und über Alternativen
diskutiert.
Es ist natürlich sowohl dem Landrat, dem
Bürgermeister als auch dem TSV-Vorsitzenden klar, dass sich diese Situation nicht
in Luft auflösen wird und dass die Menschen weiterhin einer unerträglichen Katastrophe zu entfliehen versuchen. Deshalb
kommen wir nicht umhin, diesen Menschen, die einfach alles hinter sich gelassen
haben, helfen zu müssen. Jedoch können
wir die Welt nicht allein retten. Wir müssen
es unbedingt parteiübergreifend, gemeindeübergreifend, landkreisübergreifend und
länderübergreifend schaffen, gemeinschaftlich und solidarisch und unter Verwerfung
der derzeit angewendeten, der Situation
vollkommen unangemessenen Verteilerschlüssel zu bewerkstelligen, diesen aus ihrer Heimat geflüchteten Hilfesuchenden,
eine menschenwürdige Unterbringung zu
ermöglichen! Und diese Unterkünfte können keine Turnhallen sein! Sie nehmen
den geflüchteten Menschen noch mehr
ihre Würde und den Bürgern, Schülern,
Vereinen und auch den Asylsuchenden die
Sport- und Freizeitmöglichkeiten.
Wenn nicht alle Gemeinden, Landkreise
und Bundesländer bereit sind, diese Menschen gerecht verteilt aufzunehmen, schürt
das die Unzufriedenheit und Aggression aller und fördert menschenfeindliche
Ansichten und Taten. Ich empfinde es als
unerträglich, dass in Deutschland wieder
gegen wehrlose Menschen gehetzt wird und
TSV 1880 Wasserburg
Gebäude angezündet werden, in denen vor
Krieg und brutaler Gewalt geflüchtete Menschen untergebracht sind, die glauben, sich
bei uns in Sicherheit gebracht zu haben.
Natürlich möchten wir als Sportverein
primär unsere Sporthallen für den Sport
erhalten; für unsere Kinder und Jugendlichen, für den Vereinssport und für den
Integrationssport. Sport als Mittel zur Integration und zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls kommt ohne Sprache aus
und jeder kann sofort mitmachen.
Nur leider geht das nicht ohne Sporthallen!
M.N.
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TSV Spiegel 1/2016
»DIE VORSTANDSCHAFT BERICHTET«
Delegiertenversammlung
vom 8. März 2016
Lieber Alfred, wir bedanken uns für Deine gute
Arbeit und freuen uns, Dich weiterhin an den
Montagen im Büro zu treffen. Dein Stuhl ist
immer frei!
Das Amt des 2. Vorsitzenden übernimmt Norbert Lambacher, der von der Delegiertenversammlung einstimmig gewählt wurde.
In Abwesenheit des Finanzverwalters Edi
Schmidt stellte der 3. Vorsitzende, Frank Gnerlich den Kassenbericht 2015 vor. Er berichtete
von einer soliden Finanzlage.
Die ordnungsgemäße Kassenführung wurde
von den Kassenprüfern Petra Lerch und Heidi
Maier bestätigt.
Im Anschluss wurden der Vorstand und der
Finanzverwalter von der Delegiertenversammlung einstimmig entlastet.
Als nächster Tagesordnungspunkt erfolgte gemäß der Vereinssatzung die Wahl des 1. Vorsitzenden, des Finanzverwalters, der Kassenprüfer
und der Schriftführerin Christine Hecht. Die
bisherigen Amtsinhaber, die alle zur Wiederwahl antraten, wurden von der Delegiertenversammlung einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.
Danach wurde das Projekt „Vereinsheim Landwehrstraße“ vorgestellt und verabschiedet.
Das Vereinsheim an der Landwehrstraße befindet sich im Augenblick in einem nicht mehr
tragbaren Zustand!
Da eine Renovierung nicht mehr sinnvoll ist,
planen die Stadt Wasserburg und der TSV hier
einen Neubau.
Franz Erhardt stellte das Projekt vor. Der Neubau erfüllt optimal die Anforderungen des Trainings- und Spielbetriebs. Daneben wurden die
Nutzungsmöglichkeiten für alle Abteilungen
dargestellt.
Dieser erforderliche Neubau ist für den TSV
richtungsweisend. Allerdings übersteigen die
Kosten die finanziellen Möglichkeiten des Ver-
Am 08.03.2016 fand die Delegiertenversammlung beim Huberwirt am Kellerberg statt.
Als Gäste konnte der 1. Vorsitzende Dr. Martin
Niehues den 1. Bürgermeister der Stadt Wasserburg Michael Kölbl und den 2. Bürgermeister
der Stadt Wasserburg Werner Gartner begrüßen.
Da der Vorstand über alle aktuellen Themen im
TSV-Spiegel informiert und kein zusätzlicher
Informationsbedarf bestand, stellte Martin Niehues sein Marketing-Konzept für die kommenden Jahre vor. Das ehrgeizige Ziel lautet, den
Verein attraktiv für die Zukunft aufzustellen.
Die aktuelle Mitgliederzahl (derzeit 2004) soll
in den kommenden drei Jahren um 300 Mitglieder gesteigert werden. Dieses Ziel soll insbesondere durch Innovationen erreicht werden, ohne
auf das Bewährte zu verzichten. Beabsichtigt ist
es in diesem Zusammenhang, neue Sportarten
(z.B. Bogenschießen, Klettern usw.) und neue
Trainingsmethoden anzubieten, aber auch
Themen rund um die „Gesundheit“, Inklusion
und Integration von Asylanten sollen aufgegriffen werden.
Wichtig ist die Gewinnung neuer Vereinsmitglieder und Konsolidierung der Mitgliederzahlen nicht zuletzt aufgrund der finanziellen
Herausforderungen für den Verein. Diese wiederum sind notwendig, um den TSV attraktiv
darzustellen.
Aufgefordert ist hier jedes Mitglied, durch Ideen, Vorschläge oder Mitwirken diesen Weg zu
beschreiten.
Als der 2. Vorsitzende Alfred Schuhbeck zu
seinem Bericht ansetzte, wurde jedem der Anwesenden schnell klar, das sollte sein letzter Bericht werden. Nachdem Alfred einen Rückblick
über die Jahre seiner erfolgreichen Tätigkeit für
den TSV gegeben hatte, gab er seinen Rücktritt
aus gesundheitlichen Gründen bekannt.
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
»DIE VORSTANDSCHAFT BERICHTET«
eins. Eine Realisierung ohne Kreditaufnahme
ist nicht möglich.
Der 1.Bürgermeister Michael Kölbl teilte der
Delegiertenversammlung mit, wie die Stadt
Wasserburg den TSV unterstützen wird. Auf
der Basis der aktuellen Planungen erhält der
TSV einen prozentualen Zuschuss für die Planungs- und Baukosten. Darüber hinaus gibt
die Stadt dem Verein einen Kredit, so dass die
jährliche Belastung für den Verein in einem akzeptablen Rahmen bleibt.
Unter diesen Bedingungen stimmte die Delegiertenversammlung einstimmig dafür, das
TSV 1880 Wasserburg
Projekt „Landwehrstraße“ in Angriff zu nehmen.
Die Delegiertenversammlung hat hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass alle bereichsübergreifend denken und handeln.
Der Abteilung „Fußball“, insbesondere den beteiligten Personen obliegt es nun, die anstehenden Aufgaben anzugehen.
Da keine Anträge vorlagen und es bei dem
Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ keine
Wortmeldungen gab, endete die Versammlung.
Gez. Gnerlich
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TSV Spiegel 1/2016
»DIE VORSTANDSCHAFT BERICHTET«
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Basketball
folgte der Einbruch und die Sächsinnen kamen
gefährlich nahe. „Wir haben in der zweiten
Spielhälfte komplett den Kopf verloren und den
Ball nicht mehr bewegt. Wenn vier Leute zuschauen, funktioniert das Spiel nun mal nicht“,
schimpfte Georg Eichler nach dem Spiel und
betonte auch, dass dies ein Warnzeichen für die
nächste Partie sei.
Dieses nahmen die Damen vom Inn wahr und
schrammten gegen den Tabellenletzten mit
99:73 knapp am nächsten „Hunderter“ vorbei.
Obwohl angeschlagen gewannen die Innstädterinnen auch bei den Angels in Nördlingen mit
82:67 und konnten wieder auf eine starke erste
Halbzeit (51:37) vertrauen. Gegen die nur zu
fünft angetreten Gäste aus Rotenburg-Scheeßel
taten sich die Eichler-Damen dann unerwartet
schwer. Die Niedersächsinnen trafen aus allen
Damen I
Wasserburg tanzt noch auf
zwei Hochzeiten
Zwei Spieltage vor Ende der Hauptrunde ist der
TSV Wasserburg in der Bundesliga weiter ungeschlagen. Im Pokal bereitet sich das Team von
Head-Coach Georg Eichler auf das Top 4 am 19.
und 20. März vor.
Dass bei einer Mannschaft, die ohne Niederlage
beinahe mit Belieben durch die Liga spaziert,
auch mal ein Durchhänger vorkommt, ist verständlich. Und so wäre es beim Tabellenzehnten
Chemnitz dann fast passiert: Beim 77:74-Sieg
zog der amtierende deutsche Meister und Pokalsieger gerade noch den Kopf aus der Schlinge. Nach einer passablen ersten Halbzeit (50:37)
Foto: Andi Brei
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TSV Spiegel 1/2016
Basketball
Lagen und waren bis zum Schluss dran. Nach
dem 76:65 (41:42) meinte der Wasserburger
Trainer: „Die zweite Hälfte war in Ordnung.
Wir haben nur noch 23 Punkte auf der Gegenseite zugelassen. Der Sieg war am Ende nie in
Gefahr. Dennoch ist es ein guter Lerneffekt,
dass man auch gegen eine dermaßen dezimierte
Mannschaft 40 Minuten konzentriert auftreten
muss.“
In Freiburg war das Spiel beim Halbzeitstand
von 54:35 schon so gut wie entschieden und
auch wenn die Partie nach dem Seitenwechsel
relativ ausgeglichen verlief, war der 93:68-Sieg
nie gefährdet. Im Spitzenspiel gegen den Herner TC zeigte sich das Wasserburger Team dann
von seiner besten Seite. In einem munteren Spiel
war das erste Viertel (21:23) noch ausgeglichen,
doch dann setzten sich die Oberbayerinnen
durch ein 25:6 im zweiten Spielabschnitt deutlich ab und ließen auch nach dem Seitenwechsel nichts anbrennen. Mit einem 85:61-Sieg vor
heimischem Publikum verabschiedete sich die
Mannschaft in die Länderspielpause, in der Tiina Sten für Finnland sowie Svenja Brunckhorst
und Steffi Wagner für Deutschland auf Punktejagd in der EM-Quali gingen.
Die zwei Wochen ohne Liga-Spiel nutzten die
Damen gut und kamen gegen Marburg sofort
sehr gut zurück in Tritt: Beim 104:67 konnten die Gäste aus Hessen nur im ersten Viertel
noch einigermaßen mithalten. Ihre Premiere
im Meggle-Trikot gab dabei Neuzugang Monique Oliver mit sieben Punkten und sieben
Rebounds. Die 25-jährige US-Amerikanerin ist
seit Mitte Februar in Wasserburg und spielte bis
Dezember in Puerto Rico. Für Indias de Mayaguez legte die 1,88 Meter große Centerin mit
21,3 Punkten und 11,2 Rebounds Topwerte auf.
Mögliche Termine in den Meisterschafts-Play-Offs der Damen I:
Viertelfinale (Modus: Best-of-Three):
Spiel 1: 26.03.2016, 19:00 Uhr
Spiel 2: 01.04.2016 (auswärts)
Spiel 3 (wenn nötig): 03.04.2016, 16 Uhr
Halbfinale (Modus: Best-of-Three):
Spiel 1: 10.04.2016, 16:00 Uhr
Spiel 2: 15.04.2016 (auswärts)
Spiel 3 (wenn nötig): 17.04.2016, 16 Uhr
Spiel um Platz 3
(Modus: Hin- und Rückspiel):
Spiel 1: 22.04.2016 (auswärts)
Spiel 2: 24.04.2016, 16:00 Uhr
Finale (Modus: Best-of-Five):
Spiel 1: 22.04.2016, 19:30 Uhr
Spiel 2: 24.04.2016 (auswärts)
Spiel 3: 27.04.2016, 19:30 Uhr
Spiel 4 (wenn nötig): 29.04.2016 (auswärts)
Spiel 5 (wenn nötig): 01.05.2016, 16:00 Uhr
Herren I
Erste Herrenmannschaft
verschläft den Start
ins neue Jahr
Die Pläne zum Jahreswechsel lauteten ganz anders: Man wollte auf um die Vizemeisterschaft
der Bayernliga Süd mitkämpfen und dadurch
eventuell noch eine Chance zum Aufstieg haben. Und obwohl die Gelegenheit günstig gewesen wäre, da auch die anderen Verfolger des
immer noch ungeschlagenen Tabellenführers
BC Hellen München bisweilen schwächelten,
ergriffen sie die Wasserburger nicht. Im Gegenteil - mit fünf Niederlagen aus den sechs Spielen im Jahr 2016 rutschte man ins Mittelfeld ab.
Auch wenn die letzten Leistungen zu unbeständig waren wie bei der Niederlage in Rosenheim,
Das Pokal-Top 4 wird Mitte März in Marburg
stattfinden. Im Halbfinale spielt der Titelverteidiger Wasserburg gegen die Gastgeberinnen.
In der zweiten Partie treffen Keltern und Herne
aufeinander.
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TSV Spiegel 1/2016
Basketball
als man zwei Viertel sehr gut spielte und zwei
ziemlich schwach, ist die Hoffnung auf eine
Platzierung unter den Top Drei noch nicht vom
Tisch.
„Wenn wir wieder den Rhythmus der Hinrunde bekommen, ist noch vieles möglich“, äußerte
sich Kapitän Kenan Biberovic. „Unser Potential
ist hoch, das hat die Hinrunde gezeigt“, redet
auch Trainer Danny Paz seine Truppe stark.
Zwar trafen die Innstädter dabei meist auf Geg-
ner aus der oberen Tabellenhälfte - vier Niederlagen kassierte man gegen Hellenen München,
Bayern München III, Vaterstetten und MTSV
Schwabing , und die meisten waren knapp wie
gerade erst in Vaterstetten nach Verlängerung
- „aber um ganz oben mitspielen zu können,
muss man eben auch in diesen Spielen punkten“, so der Coach. Bis auf einen 90:84-Erfolg
gegen Tabellennachbar ESV Staffelsee gelang
den in der Rückrunde noch nichts Zählbares.
Allerdings warten nun nur noch vermeintlich
leichtere Gegner: Die letzten vier Kontrahenten
liegen allesamt in der Tabelle hinter den Wasserburgern - die aber durch den Ausrutscher
gegen Rosenheim gewarnt sein sollten.
Sehr viel lastet auch immer auf Aufbauspieler
Lorenzo Griffin, der mit 25,6 Punkten pro Partie weiterhin souverän die Topscorerliste der
Bayernliga anführt. Insgesamt verfügt der TSV
Wasserburg aber nur über einen relativ kleinen
Kader, und nur Kenan Biberovic erzielt mit
15,1 Punkten regelmäßig zweistellige Werte.
Die weiteren Starter Michael Herrmann, Marcel Freiwald und Christopher Sardgon steuern
noch jeweils acht bis zehn Zähler pro Partie
bei, doch von der Bank kommt in der Offensive
recht wenig; auch haben nur drei Akteure alle
16 Saisonspiele bestritten. Bei den Dreiern liegen Herrmann Michel und Lorenzo Griffin mit
jeweils 29 Treffern im Klassement der Liga auf
Rang Acht. Großartig ist Lorenzo Griffins Bilanz an der Freiwurflinie: 149 Versuche sind der
Ligaspitzenwert, genauso wie eine überragende
Trefferquote von 86,3 %. Auf den Spielmacher
ist auch in kritischen Situationen stets Verlass!
Ausgeglichener stellt sich die Lage in der Verteidigung dar, hier verteidigen die Innstädter
meist mannschaftlich sehr geschlossen, und
machen dadurch ihre Nachteile unter den Körben wieder wett. Fast jedes Team hat ein oder
zwei Spieler, die einen Kopf größer sind als die
Wasserburger, denen ein Zwei-Meter-Hüne
fehlt.
Kapitän Kenan Biberovic setzt sich
energisch durch – Foto: Ramona von Malm
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Basketball
werden, ärgerte sich Wanda Guyton nicht nur
über mickrige zwei Pünktchen im gesamten
dritten Viertel, sondern auch über die desolaten
Trefferquoten aus dem Feld von 30 Prozent aus
Nah- und Mitteldistanz und keinem erfolgreichem Wurf von der Dreierlinie.
Gegen den hocheingeschätzten Tabellenfünften Towers Speyer-Schifferstadt am 18. Spieltag zeigten die Guyton-Schützlinge dann eine
Trotzreaktion und holten sich einen – zumindest in dieser Höhe unerwarteten – 78:54
(42:23)-Heimsieg und den vorzeitigen Klassenerhalt. „Unser primäres Saisonziel haben wir
vorzeitig geschafft“, freute sich die Wasserburger Trainerin: „Wir haben nach der schwachen
Leistung vor einer Woche genau die richtige
Reaktion gezeigt und heute eine fokussierte
Leistung aufs Parkett gebracht.“
Auch beim Schlusslicht Karlsruhe taten sich
die Wasserburger dann wiederum sehr schwer,
führten zwar die gesamte Partie über, aber
konnten sich am Ende nur denkbar knapp
mit 68:66 durchsetzen. Dann folgte wieder ein
Heimspiel gegen ein Top-Team und wieder
konnte sich das Guyton-Team dieses Mal gegen
Bamberg mit 67:64 durchsetzen. „Das Spiel war
sehr aufregend“, so die Wasserburger Trainerin,
die sich über einen stark verbesserten Auftritt
ihrer Mannschaft im Vergleich zum Auswärtsspiel in Karlsruhe freuen konnte: „Das war eine
geschlossene Teamleistung. Wir haben uns die
Chancen erarbeitet und sie hochprozentig verwertet.“
Damen II
Klassenerhalt
vorzeitig gesichert
Eigentlich war der Start in die Rückrunde der
zweiten Damenmannschaft mit nur einem Sieg
aus sechs Spielen nicht gerade prickelnd, doch
dann reichten zwei Punkte am 18. Spieltag, um
schon vier Wochen vor dem Ende der Saison
vorzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Mit zwei
verbleibenden Partien bestehen sogar noch
Chancen auf einen Play-Off-Platz. Das Erreichen des Halbfinales wäre das I-Tüpfelchen auf
eine schon jetzt sehr erfolgreiche Spielzeit für
den Aufsteiger vom Inn.
Großen Anteil an der guten Saison in der 2. Liga
hatte Katja Munck, die mit ihrer Erfahrung und
Spielstärke den Übergang von der Regionalliga
wesentlich erleichtert hat. Aufgrund von Knieproblemen fungierte sie ab Anfang Januar nur
noch an als Co-Trainer und wird vor allem bei
der Entwicklung der jungen Spielerinnen unterstützen. So sollen zum Beispiel auch Pauline
Huber und Sophie Perner aus dem WNBLTeam in den Trainingskader integriert werden.
„Unser Ziel ist es nach wie vor, jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, sich auf hohem
Niveau weiterzuentwickeln mit dem Ziel auch
in die erste Mannschaft hineinzuwachsen“, so
Coach Guyton.
Gegen die Rhein-Main Baskets, Weiterstadt
und Jahn München fehlte meist die nötige
Konzentration über die gesamte Spieldauer.
So müssten sich die Innstädterinnen allen drei
Teams zu Beginn der Hinrunde knapp geschlagen geben. Nach der zu erwartenden deutlichen
Niederlage gegen Spitzenreiter Bad Aibling
folgte ein hartumkämpfter, aber enorm wichtiger 81:75 (36:33)-Heimsieg gegen Mitaufsteiger Bad Homburg. Doch schon im nächsten
Spiel in Würzburg verlor Wasserburg mit 40:66
(26:30). Mit so einer Leistung – vor allem in der
zweiten Halbzeit – kann kein Spiel gewonnen
TSV 1880 Wasserburg
Platzierungen weitere Teams:
männliche Jugend u U20 –Bezirksoberliga: 3. Platz
u U18 –Kreisliga: 1. Platz
u U16 -Bezirksliga: 4. Platz
u U14 –Kreisliga: 4. Platz
weibliche Jugend
u Damen III – Bezirksliga: 4. Platz
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TSV Spiegel 1/2016
Basketball
u U19 – Bezirksoberliga: 3. Platz
u U18 – Bezirksoberliga: 2. Platz
u U17 (als SG mit SB DJK Rosenheim) –
u Bundesliga WNBL: 6. Platz –
u Play-Downs Süd: 5. Platz
u U17 II – Kreisliga: 2. Platz
u U15 –Bayernliga: 5. Platz
u U13 –Bezirksoberliga: 3. Platz
Minis
u U12 – Kreisliga: 1. Platz
u U11 weiblich – Bezirksliga: 2. Platz und
u damit Qualifikation für die Bezirksoberliga:
u 4. Platz
u U10 – Kreisliga: 3. Platz
Unsere Teams freuen sich immer über Zuwachs: Motivierte und basketballbegeisterte
Spielerinnen und Spieler – Anfänger und Fortgeschrittene – können sich jederzeit unter
[email protected]
oder 0151/55019119
zu einem Schnuppertraining anmelden!
Rabia Zavrak und die Damen III liegen in der
Bezirksliga auf Platz Vier – Foto: Udo Weiß
Faschings-Camp
Abteilungsleitungsversammlung mit Neuwahlen ein voller Erfolg
Die Basketball-Bundesliga-Stars des TSV Wasserburg sorgten für zwei spektakuläre CampTage in den Faschingsferien in der Halle des Luitpold-Gymnasium in Wasserburg. Die Profis
des TSV begeisterten zusammen mit dem engagierten Trainer-Team der Basketball-Abteilung
knapp 90 Teilnehmer aus der eigenen Jugend,
von Nachbarvereinen und einigen weiter entfernten Clubs wie Ingoldstadt, Landsberg,
Erlangen oder Neuburg. „Wir waren wieder
innerhalb weniger Tage ausgebucht“, freuten
sich Ulla Prantl und Angi Sonnenholzner vom
Orga-Team: „Auch die vielen ‚Wiederholungstäter‘ zeigen, wie beliebt unsere Bauer Sparkasse
Nachwuchs-Camps mittlerweile sind.“
Gemeinsames Aufwärmen, Stations-Trainings,
Wurfwettbewerbe und vieles mehr standen an
In einer harmonischen Abteilungsversammlung wählten die Basketballer ihre neue – und
größtenteils altbekannte – Abteilungsleitung:
Abteilungsleiterin: Gaby Brei
stellvertretende Abteilungsleiterin:
Daggi Mumesohn
Finanzverwalter: Michael Hageneder
Pressewart: Angi Sonnenholzner
Schiedsrichterwart: Daggi Mumesohn
Sportwart: Angi Sonnenholzner
Schriftführer: Biggi Falter
Beisitzer:
Carola Bellin, Günther Bellin, Petra Hageneder,
Anton Höpfl, Peter Maier, Ulla Prantl, Steffi
Würzinger
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Basketball
Die Abteilungsleitung – vorne von links: Abteilungsleiterin Gaby Brei, Steffi Würzinger, Ulla
Prantl, Michael Hagenender, Biggi Falter, Günther Bellin – hinten von links: Carola Bellin, Angi
Sonnenholzner und Petra Hageneder. Es fehlen: Daggi Mumesohn, Anton Höpfl und Peter Maier.
den Vormittagen auf dem Programm, das die
beiden sportlichen Leiter Kenan Biberovic und
Michi Zovko zusammengestellt hatten. Bei den
Kleinen stand am ersten Tag noch mehr Spiel
und Spaß im Vordergrund, für die Großen wurde an Tag Zwei ein Leistungscamp angeboten
und auch von allen gerne angenommen.
in Wasserburg, Mini-Basketball-Bälle und coole Preise gesponsored von der Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg. Alle Teilnehmer durften
sich über Freikarten zum Bundesliga-Spiel ihrer Coaches gegen Herne freuen.
Camp-Leitung Ulla Prantl freute sich über den
gelungenen Gesamtablauf des Camps: „Es hat
richtig Spaß gemacht. Alle Helfer und Teilnehmer haben an einem Strang gezogen und wieder ein Top-Event ermöglicht.“
Die Abteilung Basketball dankt der Molkerei
Bauer und der Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg sowie Auto Eder, Meggle, Spalding,
ballsportdirekt.de und Inn-Getränke Bachmeier für ihre großzügige Unterstützung und
Hilfe, den Coaches für die tolle Arbeit und den
Teilnehmern für ihr super Verhalten und Engagement.
Außerdem gilt der Dank auch Rektor Rink, der
die Gymnasium-Halle wie immer unbürokratisch zur Verfügung gestellt hat.
Gestärkt nach einem warmen und gesunden
Mittagessen von der Kantine der Molkerei
Bauer, bei dem jeder gerne Nachschlag nahm,
ging es weiter mit den großen NachmittagsTurnieren. Die Bundesligaspielerinnen und
auch Schorsch Eichler waren Head-Coaches ihres eigenen Teams und so gingen die Kids noch
motivierter ins Spiel. Schöne Spielzüge und viele Highlights ließen nicht lange auf sich warten.
Die Sieger – an Tag Eins Team „Shey“ und an
Tag Zwei Team „Svenni“, das sich im Duell der
beiden deutschen Nationalspielerinnen gegen
Team „Steffi“ durchsetzen konnte - erhielten
Freikarten für das Länderspiel am 24. Februar
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Basketball
Fotos: Gabi Hörndl
TSV 1880 Wasserburg
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Basketball
Große Stimmung beim
Länderspiel trotz knapper
Niederlage gegen den
Favoriten
die ihr Team ebenso kräftig anfeuerten und
unterstützten. Die Stimmung war ansteckend,
denn die deutsche Mannschaft hatte sichtlich
Spaß auf dem Spielfeld und kämpfte bis zum
Schluss hart um den durchaus möglichen Sieg
gegen den amtierenden Europameister.
In einem couragierten Auftritt mussten sich
die DBB-Damen mit den Wasserburgerinnen
Svenja Brunckhorst und Steffi Wagner am Ende
mit 66:78 (20:21, 20:17, 11:16, 15:24) geschlagen geben, dennoch kann das junge Team sehr
viel Hoffnung aus dieser tollen Partie schöpfen, in der sie lange Zeit in Führung lagen. Die
Serbinnen konnten dann vor allem im letzten
Viertel ihre Erfahrung ausspielen und sich den
Sieg in der EM-Qualifikation sichern.
Auch nach dem Spiel blieben einige Zuschauer
noch länger in der Halle und nutzen die Gelegenheit für Autogramme, Fotos oder einen kurzen Ratsch mit den Spielerinnen, die mit ihrer
„Es hat echt Spaß gemacht, heute bei dieser
Atmosphäre und diesem Spiel zuzuschauen“
– „tolle Leistung von der deutschen Nationalmannschaft. Mit so einem Ergebnis habe ich
nicht gerechnet“.
Dies war am Mittwoch beim Basketball Länderspiel Deutschland gegen Serbien in der BadriaHalle nur ein Bruchteil der Reaktionen der Zuschauer. Dieses Mal war die Fan-Tribüne nicht
in Rot für Wasserburg, sondern in Schwarz-RotGold für Deutschland getaucht. In einer prall
gefüllten Halle feuerten knapp 1000 Zuschauer
ihre Schützlinge an. Unter den Basketballbegeisterten waren auch einige Fans aus Serbien,
Fotos: Andi Brei
TSV 1880 Wasserburg
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Basketball
Verabschiedung von
Anne Breitreiner aus der
Nationalmannschaft
Leistung sehr zufrieden waren und auch die
Atmosphäre in der Badria-Halle sehr lobten:
„Das war echt der Wahnsinn! Die Halle war voll
und es hat einfach nur Spaß gemacht heute hier
zu spielen.“ Auch Coach Basti Wernthaler war
sehr zufrieden: „Ich glaube das hat Niemand
gedacht, dass wir uns fast vierzig Minuten auf
Augenhöhe mit Serbien bewegen. Die Stimmung war auch bombastisch, ich glaube ich
habe die Halle in meinen drei Jahren hier nie so
voll erlebt - das war echt Klasse.“
Lob erntete das Organisationsteam der Basketball-Abteilung auch von allen Seiten für die
Durchführung des Länderspiels. Abteilungsleiterin Gaby Brei dankte den Helfern in allen
Aufgabenbereichen: „Vielen, vielen Dank an
alle– allen voran Ulla Prantl und Angi Sonnenholzner -, die dazu beigetragen haben dass dieser Event so toll über die Bühne gegangen ist.“
TSV 1880 Wasserburg
1816 Punkte in 164 Spiele für die Deutsche ANationalmannschaft: Auf diese stolzen Zahlen
kann Anne Breitreiner, die im Juni letzten Jahres gegen Finnland ihr letztes Spiel für Deutschland absolvierte, zurückblicken. Grund genug
für den Deutschen Basketball-Bund eine der
Topspielerin in seiner Geschichte gebührend zu
verabschieden.
Den würdigen Rahmen bot das Länderspiel
Deutschland – Serbien in ihrer sportlichen Heimat Wasserburg, wo sie beim TSV „Basketball
laufen“ lernte. Als eine der erfolgreichsten deutschen Basketballerinnen auf Vereinsebene mit
unzähligen nationalen Titel in Deutschland,
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TSV Spiegel 1/2016
Basketball
Frankreich, Spanien und Polen ist sie immer
auch gerne in den Farben ihres Heimatlandes
aufgelaufen. Ihre 164 Partien seit 2003, als sie
mit gerade Mal 18 Jahren bei einem Turnier in
der Türkei ihre Premiere im DBB-Trikot feierte,
bedeuten Platz Vier in der Geschichte der Damen-Nationalmannschaft. Mit 11,1 Punkten im
Schnitt gehört sie zu den besten sechs Punktesammlerinnen Deutschlands und hat insgesamt
an drei Europameisterschaften teilgenommen
- 2005 in der Türkei, 2007 in Italien und 2011
in Ungarn.
„Nun aber verschieben sich meine Prioritäten
und ich bereite mein Leben nach dem Sport
vor“, erklärt das Wasserburger Eigengewächs
aus der Schule von Hansi Brei, für die es zudem
auch an der Zeit sei, Platz für eine neue Generation im deutschen Damen Basketball zu ma-
chen: „Ich hoffe sehr, dass die DBB-Damen bald
wieder an einer EM teilnehmen und dadurch
an der Tür des europäischen Damenbasketballs
anklopfen.“
Breitreiner, die gerade in Frankreich ein Praktikum im Rahmen ihres Studiums absolviert,
kam also nach Wasserburg in die Badria-Halle
zurück – eine Rückkehr im TSV-Dress in den
nächsten Jahren sei allerdings nicht ausgeschlossen – um ihre ehemaligen Teamkolleginnen im EM-Quali-Spiel anzufeuern. „Ich
freue mich ganz besonders hier in Wasserburg
Abschied von der Nationalmannschaft zu nehmen - gerade weil es mein Heimatverein ist und
hoffentlich viele Fans, Freunde und Familie mit
mir diesen Moment teilen“, so die 31-jährige,
für die es nie eine Frage war, ob sie Nationalmannschaft spielt. So streifte sie sich zwischen
2003 und 2014 jeden Sommer das Nationaltrikot über: „Ich habe es immer als riesen Ehre
empfunden, mein Land zu vertreten.“
Hansi Friedl für Deutschland
Das Länderspiel Deutschland – Serbien in der
Wasserburger Badria-Halle war nicht nur für
die beiden TSV-Spielerinnen Svenja Brunckhorst und Steffi Wagner sowie deren Trainer
Basti Wernthaler, der bis Mai 2015 Head-Coach
der Bundesliga-Damen vom Inn war, ein echtes
Heimspiel. Mit Hansi Friedl vom Therapiezentrum Friedl in Edling ist ein weiteres Mitglied
der DBB-Delgeation ein „Einheimischer“, der
bereits seit 20 Jahren den neunmaligen Deutschen Meister betreut und nun seit letzten
Herbst auch für die DBB-Damen tätig ist.
„Es ist immer eine Ehre für eine Nationalmannschaft zu arbeiten - egal ob zum Beispiel für
den Bund Deutscher Radfahrer, bei Olympia
oder eben der EM-Quali im Basketball“, erklärt
Friedl, der durch den Kontakt zu Wernthaler
und auch die Wasserburger Nationalspielerinnen zu seinen „neuen“ Job kam: „Meine
Arbeit besteht vor allem darin, die Spielerin-
Die Wasserburgerin Anne Breitreiner erzielte
über 1800 Punkte für Deutschland – Foto: DBB
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Basketball
Gäste-Basketballern die Grundbegriffe ihres
Sports. Der Vormittag verlief hervorragend und
alle hatten sichtlich Spaß an der Übungseinheit,
so dass bereits ein weiterer Termin vereinbart
wurde.
Zum Abschluss gab es noch einen Wurfwettbewerb und der Sieger durfte sich über ein Meistershirt freuen. Alle Teilnehmer wurden zudem
noch zum Bundesliga-Spiel der Damen am
Abend in der Badria Halle eingeladen, wo sie
absolut begeistert die Mannschaft nach besten
Kräften angefeuert haben. Zur Belohnung wurde das Siegershirt am Abend noch vom gesamten Damenteam signiert. Ein wirklich gelungener Basketball-Tag für alle Beteiligten.
A. Sonnenholzner
nen der Nationalmannschaft bei Verletzungen
so schnell wie möglich wieder aufs Parkett zu
bringen.“ Bundestrainer Basti Wernthaler freut
sich sehr, mit Teamarzt Franz Niedermeier und
Hansi Friedl eine hervorragende medizinische
Betreuung und auch Beratung bei der Trainingssteuerung für sein Team zu haben: „Hansi
macht hier tolle Arbeit. Die Athletinnen sind
froh hier bei der Nationalmannschaft einen so
überragenden Physiotherapeuten zu haben.
Nicht nur bei unseren Maßnahmen, sondern
während des ganzen Jahres sind sie in Kontakt
mit ihm und seinen Mitarbeitern.“
Gelungener Basketball-Tag:
Abteilung Basketball trainiert
mit pakistanischen
Flüchtlingen
Im Zusammenarbeit mit dem „Wasserburger
Patenprojekt Asyl“ konnte die Abteilung Basketball des TSV Wasserburg am Samstag in
der Turnhalle der Physiotherapieschule am
Krankenhaus ein Basketballtraining für die
pakistanischen Flüchtlinge anbieten. Unter der
Organisation von Ulla Prantl vermittelten vier
Spieler der Herren und der männlichen Jugendteams von U16 bis U20 den sehr interessierten
TSV 1880 Wasserburg
Fotos: Radim Hruska
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TSV Spiegel 1/2016
Basketball
Besuch in der
Grundschule Babensham
Kurz vor den Faschingsferien durften die Kinder der Grundschule Babensham einen interessanten Sporttag erleben.
Jahrgangsstufenweise erhielten sie ein bestens
organisiertes Basketball – Schnuppertraining.
Professionell angeleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Manuel Eggs, der zur
Zeit ein Freiwilliges Soziales Jahr ableistet, und
den Profispielerinnen Elisabeth Pavel und Shey
Peddy von der Wasserburger Basketball – Abteilung. In einer bewegungsintensiven und
lehrreichen Schulstunde bekamen die Kinder
einen Einblick in diese Ballsportart, die bei vielen Lust auf mehr weckte.
Text und Foto: Grundschule Babensham
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
Erfolgreicher Start ins neue
(Sport-)Jahr – Wasserburger
Sportler erwachen aus dem
Winterschlaf
teren Sieger Sebastian Weichselgartner aus Gräfelfing, der erstmal die 4,75m überquerte.
Die 4 x 200m Staffel in der Besetzung Nils Focke, Maximilian Huber, Simon Peinhofer und
Jonathan Neuhoff konnte mit ihrer Zeit von
1:38, 13min immerhin den fünften Rang erlaufen. Die mäßigen Wechsel verhinderten eine
bessere Platzierung, aber dafür ist ja das Training da.
Bei den Frauen überzeugte wieder einmal mehr
Johanna Windmaier. Souverän und in neuer
persönlicher Bestleistung von 8,87sec. deklassierte sie die Konkurrenz im 60m Hürdenlauf.
Im Weitsprung darf sie sich ebenfalls Südbayerische Meisterin 2016 nennen, nachdem sie
den Wettkampf mit 5,51m abgeschlossen hatte.
Auch ihr scheint der Übergang ins Studentenleben nicht allzu große Umstellungsprobleme
bereitet zu haben, knüpft sie mit ihren Wettkampfleistungen dort an, wo sie im Sommer
aufgehört hat.
In beiden Konkurrenzen startete mit Alisa
Böhm eine weitere Wasserburger Athletin mit
Ambitionen auf Bestleistungen und Titel. Das
hat im ersten Wettkampf des Jahres noch nicht
völlig überzeugend geklappt, aber mit dem
fünften Platz im Weitsprung (5,19m) und dem
sechsten Platz im Hürdenlauf (9,31s) kann die
Siebzehnjährige durchaus zufrieden sein. Auch
Alisa muss die Doppelbelastung Ausbildung
und Training zunächst noch in ihren Lebensrhythmus integrieren.
Den Titel der Südbayerische Meisterin 2016
darf dagegen Daniela Weichselberger ab sofort
tragen. Sie überzeugte im Stabhochsprung mit
guten 3,10m. Offensichtlich hat das spontane
Trainingslager, das ihr Trainer Michi Grabl in
den Weihnachtsferien in Innsbruck organisiert
hat, Früchte getragen.
Einen Stockerlplatz erkämpfte sich Isabel Röttger. Mit ihren übersprungenen 1,59m belegte
sie den dritten Rang im Damenwettbewerb der
Hochspringerinnen. Trotz der Simultanbewe-
Am Sonntag, den 10. Januar starteten die
Wasserburger Leichtathleten bei der Südbayerischen Meisterschaft Männer/Frauen und
U18 in der Münchener Lindehalle. Diese erste Standortbestimmung im neuen Jahr zeigte
bereits viele Lichtblicke, aber auch, dass der
derzeitige Trainingseifer nicht nachlassen darf,
denn die Konkurrenz schläft nicht.
Völlig unaufgeregt und in gewohnt ruhiger Manier zeigte wieder einmal Robert Dippl wer der
Herr der Ringe in Südbayern ist. Mit 18,54m
setzte er sich an die Spitze des Feldes der Kugelstoßer und darf sich gleich mit dem ersten Titel
des Jahres schmücken. Ungewohnt, die neuen
Farben, die Lukas Koller trägt. Um Studium
und Sport optimal koordinieren zu können,
startet Lukas zur Zeit für die LG Stadtwerke
München. War es das neue Dress oder doch die
Nachwehen der letzten Studentenparty? Lukas
belegte den fünften Rang, mit 15,48m in deutlicher Distanz zum Stockerl. Auch, wenn er jetzt
schwarz statt rot trägt, bleibt er ein Wasserburger und wir werden weiter seine Leistungen im
Auge haben…
Bei den Männern ließ Manuel Riemer mit einer
neuen persönlichen Hallenbestzeit aufhorchen.
Mit 6,48m im Weitsprung belegte er einen guten 5. Rang, in enger Schlagdistanz zum Sieger Paul Walschburger aus Günzburg, der mit
6,86m den Titel errang.
Im Stabhochsprung bestätigten Maximilian
Kurzbuch und Manuel mit identischen Sprungleistungen von 4,10m ihre außergewöhnliche
Begabung. Aufgrund der geringeren Fehlversuche belegte Max den 5. und Manuel den 8. Platz
in dieser hochwertigen Männerkonkurrenz.
Einen richtigen Höhenrausch gelang dem späTSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
gungen ihres Trainers Walter Kurzbuch bei Anlauf und Absprung war für Isabel am Sonntag
die Latte zu hoch und so siegte hier Jenny Birzl
aus Ingolstadt mit 1,63m.
Im Hürdenlauf konnte sich Isabel hinter Alisa
mit 9,45s den siebten Platz sichern. Damit war
der TSV Wasserburg mit drei Teilnehmerinnen
im Endlauf der 60m Hürden vertreten, wofür es
leider keinen Titel gibt, aber ein Indiz für die
Schlagkraft der Wasserburger Athletinnen ist.
Bei der Jugend U18 gingen Laura Kurzbuch
und Amelie Schwanninger im Stabhochsprung
an den Start. Knapp verpasste Laura den Sprung
aufs Stockerl und belegte mit den übersprungenen 2,90m einen guten, aber traurigen vierten
Platz. Die Siegerin Carolin Bauer, amtierende
Schülermeisterin, gewann mit 3,55m verdient
den Titel. Amelie, die noch einen deutlichen
Trainingsrückstand hat, schlug sich mit 2,60m
wacker und wurde mit dem achten Platz in dieser Konkurrenz belohnt.
Spezialdisziplin der fünfzehnjährigen Laura
Neugebauer ist der Hochsprung. 1,45m, Platz 5,
sind ein guter und zufriedenstellender Beginn
für eine gerade erst angefangene Hallensaison.
cken hinter dem sich selbst FJS (Gott hab ihn
selig) hätte verstecken können. Wenn er diesen
mächtigen Körper optimal hinter die Kugel
bringt, dann kann die Konkurrenz nur noch
die Plätze unter sich aus machen. Nach 18,75m
entschied die Kugel sich auf den Weichboden
niederzulassen, was für Robert den erneuten
Sieg in dieser Disziplin bedeutete, nachdem er
schon in der letzten Woche an gleicher Stelle
gewonnen hatte.
Max Kurzbuch 3. Platz Bayrische
Meisterschaften im Stabhochsprung
Munich Indoor am 16.01.2016
in der Münchener Lindehalle
Im Höhenrausch präsentierten sich abermals
die Stabhochspringer des TSV Wasserburg. Bei
den Männern kam Max Kurzbuch endlich mal
wieder in den „Flow“. Mittlerweile ein sicherer
4,00m Springer gelangen ihm in den letzten
Indoorwettbewerben zwar immer gute Platzierungen, aber bei der Höhe blieb er oft an 4,30
hängen. Am Samstag nun lieft es wieder richtig
gut: 4,40m und damit Bestätigung seiner persönlichen Bestleistung sind ein gutes Zeichen
für die bald anstehende Freiluftsaison. Auch mit
dem erreichten 5. Platz konnte Max gut leben.
Ein konzentriertes Gesicht und einen riesiger Fels an Ballast nahm Leo Neuhoff mit auf
seinem Sprung über die Stabhochsprunglatte.
Letzte Woche noch am Boden zerstört, weil er
Wasserburger Athleten messen sich mit
internationalen und nationalen
Spitzenathleten
Über 700 Teilnehmer trafen sich am Samstag,
den 16. Januar in der Münchener Werner von
Lindehalle, um sich im Werfen, Springen und
Laufen zu messen und mittendrin die Athleten
des TSV Wasserburg. Was heißt mittendrin!
Mit Robert Dippl startete ein Athlet für den
TSV, welcher der Konkurrenz regelmäßig das
Fürchten lehrt. Wo Robert auftaucht, da geht
ein Raunen durch die Halle – so imposant wirkt
seine Erscheinung! Etwa 130kg Lebendgewicht
verteilt auf 190cm, Riesenhände und ein NaTSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
keinen gültigen Versuch erzielen konnte, verließ er nun als glücklicher Zweiter die Anlage.
Als Zugabe setzte er noch eine persönliche
Bestleistung von 3,00m drauf, was seine Stimmung endgültig aufhellte und den Fels zu einem
kleinen Bröckchen zermalmte. Wieder einmal
ein Beweis dafür, dass man aus Niederlagen
lernt, nicht aus permanenten Erfolgen.
Mit identischer Leistung (3,00m) konnte Laura
Kurzbuch beim U18 Wettbewerb der Jugendlichen sogar den Sieg einspringen. Auch für die
15-Jährige war diese Höhe eine neue persönliche Bestmarke. Mal schauen, wer von den beiden ambitionierten Jugendlichen demnächst
die nächste „magische Höhe“ knackt?
Ein wahrer Sprungfloh ist Ramona Forstner.
Erst im letzten Sommer hat sie mit dem Stabhochsprung begonnen und zeigt sich nicht nur
als besonders mutig, sondern auch als außerordentlich begabt. Sieg mit 2,40m und natürlich!
persönlicher Bestleistung.
Mit dem dritten Platz beim Hürdenlauf bestätigte Johanna Windmaier ihre Zugehörigkeit
zur bayerischen und mittlerweile auch deutschen Spitze in dieser Disziplin. In 8,86s musste sich Johanna nur zwei Damen geschlagen
geben, darunter der Siegerin Yvonne Zapfel
von unseren österreichischen Nachbarn, die in
8,64s den Maßstab für den Tag legte. Müßig zu
erwähnen, dass das eine neue persönliche Bestzeit von Johanna war, nachdem sie bereits in der
letzten Woche schon eine Steigerung erzielt hatte. Dieser Frau bekommt die neue Kombination
aus Studium und Sport sichtlich gut.
Langsam auf Betriebstemperatur kommt Max
Huber. Nach langer Verletzung und dem Komplettausfall der letzten Freiluftsaison kann er
teilweise wieder in das Wettkampfgeschehen
eingreifen. Noch nicht in seiner Spezialdisziplin Stabhochsprung, dafür bereits in den Laufwettbewerben. Für den Stabhochsprung bedarf
es ja auch einen schnellen Anlauf, auch, wenn
in der Regel nicht unbedingt Hindernisse in der
TSV 1880 Wasserburg
Anlaufbahn stehen. So, also ohne Stab und nur
mit Hindernissen, ein fünfter Platz in 9,02s mit
persönlicher Bestzeit. Vielleicht hat sie ja beim
Training ab und zu mal rüber geschaut zu der
markanten Gestalt von Robert, vielleicht hat er
ihr ja schon wertvolle Tipps und Tricks verraten, wer weiß das schon? Aber mit 8,34m kann
Victoria Wimmer die Kugel fast schon so weit
stoßen wie das große Vorbild. Lohn für diese
Leistung war der dritte Platz im Wettbewerb der
W14 Athletinnen, wo die Münchnerin Cassandra Bailey mit 12,28m die Konkurrenz deutlich
dominierte.
Mit der Kugel kennt sich auch Lukas Neugebauer aus. Der drahtige 12-jährige Wasserburger
Gymnasiast wuchtete die 3kg Kugel auf 8,81m
und verpasste das Stockerl nur um Zentimeter.
Besonders gefreut haben über diese Leistung
wird sich sein Coach Alfred Schuhbeck, der
derzeit nur vom Krankenbett aus zuschauen
kann.
Mit Daniel Schwab wächst in den Reihen des
TSV Wasserburg ein pfeilschneller junger
Mann (M13) heran. Seine 10,82s in 60m Hürden und der damit erzielte siebte Rang lassen
zumindest einmal aufhorchen. Mehr noch die
im Weitsprung erzielte Weite von 4,53m, die
ebenfalls den 7. Rang im Teilnehmerfeld bedeutete. Das sind Topplatzierungen, da sich der
Jahrgang U13 nicht nur zahlreich, sondern auch
überaus leistungsstark präsentierte.
Noch besser lief es für unseren Rohdiamanten
Klara Huber: Nachdem sie sich im 60m Hürdenlauf mit 10,95s (7. Rang) zunächst einmal
nur warm gelaufen hatte, schlug sie dann im
60 m Sprint beeindruckend zu. Knapp ging es
im 60m Finale zu, wo Klara in 8,51s den dritten
Rang belegte. Wie dicht und schwer hier gefightet wurde, zeigt die Siegzeit von Emily Decker
von der LAG Mittlere Isar, die den Lauf nur
knapp in 8,48s gewann. Nasenlänge!
Schnelle Läufer sind meist auch gute Weitspringer, wie einst Carl Lewis eindrucksvoll unter
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TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
Beweis stellte. So weit springt Klara zwar noch
nicht, aber ihre 4,55m können sich durchaus innerhalb ihres Wettbewerbs sehen lassen. Auch
hier erreichte sie mit ihrer Leistung den dritten Platz, während Carolin Götzer vom TSV
Vaterstetten mit 4,92m über den Sieg jubeln
konnte.
Wieder einmal bewiesen die Wasserburger
Leichtathleten, dass sie den bayerischen, nationalen und teilweise sogar internationalen Vergleich nicht scheuen brauchen. Abteilungsleiter
Walter Kurzbuch und sein Trainerstab verfügen
über ein kleines, aber feines Athletenteam, das
trainingsfleißig und durchaus konkurrenzfähig
agiert. Auch im Nachwuchsbereich U13 und
in den jüngeren Jahrgängen lassen zahlreiche
Talente auf einen tollen und erfolgreichen Saisonverlauf im (Rest-)Winter und im Sommer
hoffen.
Saison, wo das Ziel sicherlich die Qualifikation
für die Deutschen Meisterschaften und dort ein
Podiumsplatz heißt.
Im Stabhochsprung der Damen zeigte Daniela Weichselgartner, dass sie zu den Topathletinnen in Bayern in dieser Disziplin zählt. Mit
3,10m belegte sie einen ausgezeichneten vierten
Platz. Siegerin Eva Rossow von der LAZ Kreis
Würzburg konnte mit 3,50m überzeugen.
Ganz nah ans Stockerl kam Alisa Böhm im
Weitsprung. Ihre Endweite von 5,39m reichte
für die Belegung des fünften Platzes. Bayerische
Meisterin wurde Tina Pöger vom TSV Zirndorf
mit 5,92m.
Ebenfalls startberechtigt an der Teilnahme zur
Bayerischen Meisterschaft war Isabel Röttger,
die in ihrer Spezialdisziplin Hochsprung an
den Start ging. Isabel blieb deutlich unter ihren
Möglichkeiten und belegte mit 1,54m nur den
8. Rang, weit abgeschlagen von der Siegerin
Laura Gröll von der LG Eckental mit 1,79m.
Bayerischer Meister 2016
Wasserburger Leichtathlet Robert Dippl
gewinnt Titel
Die Leistungen der TSV Damen sind jedoch
umso anzurechnen, da alle Mädels eine Altersklasse höher gestartet sind und eigentlich noch
für die U20 Jugend startberechtigt sind. Selbst
bei den höher einzuschätzenden Damen macht
das Wasserburger Quartett eine gute Figur, im
wahrsten Sinne des Wortes . . .
Das Maß aller Dinge war wieder einmal der
TSV Athlet Robert Dippl im Kugelstoß bei den
Bayerischen Meisterschaften in Fürth am vergangenen Wochenende. Dabei gelang ihm das
Spiel mit der 6kg in beeindruckender Weise.
Scheinbar mühelos katapultierte der Modellathlet die Hartgummikugel auf 19,19m und
sicherte sich damit Sieg und die Meisterschaft.
Unser Neumünchener Eigengewächs Lukas
Koller belegte mit 15,26m den undankbaren
vierten Platz.
Knapp geschlagen wurde diesmal Johanna
Windmaier von Stephanie Bendrat von der
LG Rupertiwinkel, die sich mit den erreichten
8,43s nun Bayerische Meisterin der Damen im
Hürdensprint nennen darf. Nur einen Hauch
dahinter streckte Johanna ihren Oberkörper
dem Ziel entgegen, womit sie den Vizemeistertitel erringen konnte. Die witzige Zeit von 8,88s
ist hoffentlich ein Glücksbringer für die weitere
TSV 1880 Wasserburg
Bei den Männern waren neben Robert Dippl
noch die Kaderathleten Max Kurzbuch und Manuel Riemer im Stabhochsprung startberechtigt. Mit dem Sieg hatten beide Schüler nichts
mehr zu tun, nachdem Korbinian Suckfüll von
TSV Grafelfing mit 4,70m die Konkurrenz geschockt hatte, lieferten sich aber einen spannenden, vereinsinternen Wettkampf. Hier hatte
Max Kurzbuch die Nase vorn: Höhengleich mit
4,20m entschied Max das Vereinsduell für sich.
In der Endabrechnung belegten Beide den achten und neunten Platz.
Last but not least sei Laura Kurzbuch erwähnt.
Wie ihr großer Bruder startete sie im Stab22
TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
hochsprung der U18 Athletinnen. Nicht nur
der Ehrgeiz überhaupt zu gewinnen, sondern
auch der, es besser zu machen als der Bruder
ist eine gute Triebfeder für den Höhenrausch.
Zumindest in der Platzierung hat Laura an diesem Wochenende das Familienduell eindeutig
für sich entschieden. Knapp am Podium vorbei
belegte sie einen hervorragenden vierten Platz
mit übersprungenen 2,95m. Hätte, wäre, wenn!
Wenn sie die Höhe aus dem letzten Wettkampf
erreicht hätte, wäre sie Dritte geworden. Aber,
jeder Tag ist nicht gleich, jeder Wettkampf hat
seine eigenen Gesetze, aber immer versuchen
die jugendlichen Sportler ihr Bestes zu geben.
Meisterin wurde Dauersiegerin Carolin Bauer
vom TSV Gräfelfing mit 3,40m und Laura ist
ihr dicht auf den Fersen . . .
Allen Teilnehmern an den Bayerischen Meisterschaften 2016 einen herzlichen Glückwunsch!
Johanna Windmaier ist die 6. beste
Hürdenläuferin Deutschlands
wobei Isabel nur ganz knapp den Stockerlplatz
verpasste. Als Vierte überquerte sie die Ziellinie. Auch wenn es für diese Platzierung keine
begehrte Medaille gibt, ist das noch lange kein
Grund den Kopf hängen zu lassen. Immerhin
schraubte sie ihre neue persönliche Bestleistung auf 9,23s, was ihr einen Schulterklopfer
von Cheftrainer Walter Kurzbuch einbrachte,
manchmal mehr wert als der Medaillenplatz.
Dicht hinter Isabel und damit Fünfte wurde
Alisa Böhm, die in 9,33s das Ziel passierte. Als
Mannschaftsergebnis, was es leider nicht gibt,
wäre dieser Zieleinlauf allemal die Goldmedaille wert gewesen . . .
Vereinsmeisterschaften machten Johanna und
Alisa aus dem Weitsprung. Wen wundert es,
wenn man weiß, dass zu einem guten Weitsprung ein pfeilschneller Anlauf gehört, den ja
nun beide haben. Warmgelaufen im Hürdenfinale, war auch der Anlauf im Weitsprung der
Schlüssel zum Erfolg. In dem packenden Duell
hatte schließlich Johanna die Nase vorn und
siegte mit 5,76m. Alisa wurde Dritte mit 5,43m
und freute sich ebenso wie Johanna über ihren
gemeinsamen Erfolg.
Unschlagbar: Manuel und Johanna
sind Bayerns Beste
Bei der Bayerischen Meisterschaft der U20
Athleten sicherten sich Manuel Riemer und
Johanna Windmaier die Titel der Bayerischen
Meister im Stabhochsprung, Hürdenlauf und
Weitsprung.
Richtig abgeräumt hat Johanna Windmaier am
Wochenende bei der Bayerischen Meisterschaft
der U20 Athleten in der Münchener Linde Halle.
Nachdem Johanna in der letzten Woche bei den
Frauen schon Vizemeisterin im 60m Hürdensprint werden konnte, schaltete sie am Samstag
noch einen Gang höher und siegte in neuer persönlicher Bestzeit von 8,81s. Geschmeidig und
elegant wie die berühmte Gazelle, aber doch
kraftvoll und schnell wie der Gepard überläuft
sie die Hürden, eine Augenweide für die Zuschauer.
In ihrem Sog konnten Isabel Röttger und Alisa
Böhm ebenfalls auf Topplatzierungen laufen,
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TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
Hürden sind Isabel ja nicht wirklich ein Hindernis und überspringen darf man sie nicht,
sondern nur überlaufen. Also muss der Hochsprung her, um ihre gewaltige Sprungkraft auszuleben. Aber, nach der Bestleistung im Hürdensprint war wohl doch der Sprungakku leer
und mit 1,55m belegte Isabel nur den neunten
Rang, immerhin aber eine Top Ten Platzierung
bei einer Bayerischen Meisterschaft . . .
Eine Frage der Zeit war der Sieg und damit der
bayerische Titelgewinn für Manuel Riemer im
Stabhochsprung. Auch hier lieferten sich die
Athleten des TSV Wasserburg bereits in der
letzten Wochen bei den Männern ein vereinsinternes Duell, das schließlich Max Kurzbuch
für sich entscheiden konnte, wobei beide die
gleiche Höhe aufzuweisen hatten. Am Samstag
drehte Manu den Spieß um und besiegte Max
das erste Mal und holte damit gleich den Titel.
Spannender hätte der Wettkampf nicht verlaufen können, holten sich die zwei Vereinskameraden mit Korbinian Suckfüll (Gräfelfing) einen
Dritten im Bunde, der den Stabhochsprungwettbewerb zu einem wahren Krimi machte
und an dessen Ende das Kuriosum der Höhengleichheit von 4,40m für alle drei Platzierten
stand. Manuel, der nebenbei bemerkt eine neue
persönliche Bestleistung erzielte, darf sich Bayerischer Meister nennen, weil er die wenigsten
Fehlversuche verursachte, gefolgt von Korbinian als Zweitem und schließlich Max als Drittplatziertem. Eine Top Ten Platzierung gelang
darüber hinaus auch Nils Focke, der als Neunter den Wettkampf mit übersprungenen 3,60m
beendete.
Bayrische Meisterschaften im Stabhochsprung
rische Meisterin wurde wie zu erwarten Carolin
Bauer aus Gräfelfing, die die bayerische Konkurrenz nach Belieben beherrscht. Ihre Sieghöhe betrug 3,55m.
Neben den bayerischen U20 Athleten kämpfte auch die AK 15 um die Titel. Angetreten
hier Laura Kurzbuch als einzige Wasserburger
Starterin. Dass eine Mannschaft durchaus aufpuschenden Anteil haben kann, hatten ja im
Hürdenlauf und Weitsprung die Vereinskameradinnen gezeigt. Ob die Einsamkeit ausschlaggebend dafür war, dass Laura „nur“ den sechsten Platz in ihrer Konkurrenz erzielen konnte,
sei dahin gestellt. 2,95m war sicher nicht die
Höhe, die Laura sich vorgenommen hatte,
nachdem sie vor drei Wochen beim Hochsprungmeeting ihre Bestleistung auf 3,00m ver-
Auch bei den weiblichen Stabhochspringerinnen stimmt die Richtung, die Trainer Michi
Grabl mit seiner Truppe eingeschlagen hat.
Zwar keine Meisterschaft und diesmal auch
keinen Stockerlplatz, dafür eine konstant gute
Leistung erbrachte Daniela Weichselgartner in
ihrem Wettkampf. Mit 3,10m (5. Platz) bestätigte die 17-jährige ihren Aufwärtstrend. BayeTSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
bessert hatte. Am Sonntag jedoch war die Welt
wieder in Ordnung, aller Kummer vergessen,
schließlich ging es gutgelaunt mit Mama Sylvia
zum Ski fahren.
Jugendlicher Elan muss es wohl sein, dass Manuel nach dem Kräfte und Nerven zerrenden
Stabhochsprungwettkampf auch noch eine
neue Bestmarke im Hürdenlauf erzielte und damit ebenfalls den Sprung aufs Stockerl schaffte.
Im 8,75s, so schnell war er noch nie, sicherte er
sich den Bronzerang in dieser Disziplin, in der
Andreas Neumaier vom SFR Zeilarn den Titel
gewinnen konnte (8,60s). Auch hier komplettierte Max Huber als Achter in 8,97s (Bestleistung) das gute Wasserburger Mannschaftsresultat.
Auch als die Beine schon schwer und der Abend
spät war, starteten die Wasserburger Leichtathleten noch in der 4x200m Staffel. Die Mädels,
in der Besetzung Johanna Windmaier, Isabel
Röttger, Alisa Böhm und Dani Weichselgartner,
sprinteten die engen Kurven in 1:48,09min als
Fünfte ins Ziel. In 1:37.19 min taten es ihnen die
Männer gleich und gingen, angefeuert von Trainerstab und Mannschaftskameraden, ebenfalls
als Fünfte aus dem Rennen. Ein langer, aber
erfolgreicher Tag für Manuel, Max, Nils und
Max und natürlich alle anderen Teilnehmer
und Teilnehmerinnen der Bayerischen Meisterschaft U20 2016.
Gemeinsam sind sie stark –
Wasserburger 4 x 200m Staffel wird
Südbayerischer Meister in München
Bei der Südbayerischen Meisterschaft der
Leichtathleten der Altersklasse U20/U16 in der
Münchener Linde Halle sprintete die 4x200m
Staffel zum Meistertitel. Dabei sah die Staffel
zunächst alles andere als erfolgreich aus. Bereits
im Abschlusstraining am Donnerstag verletzte
sich Max Huber beim Einlaufen, so dass sein
Aus bei der Meisterschaft bereits vorzeitig feststand. Nach seiner Bestleistung im Weitsprung
von 6,55m, die ihm übrigens die Bronzemedaille einbrachte, musste auch Stammsprinter
Manuel Riemer wegen einer Muskelzerrung die
Staffel absagen. Da war guter Rat teuer, galt es
doch u.a. die Konkurrenz aus dem Landkreis,
Bad Endorf, zu schlagen.
Berichtigung:
Haben wir doch in unserem letzten Bericht
die Kugel von Robert Dippl und Lukas Koller ein wenig zu leicht gemacht. Hier die
richtigen Maße: Das Mindestgewicht der
Männerkugel beträgt 7,260kg und nicht 6kg
wie irrtümlich berichtet. Schließlich kein
Kinderspielzeug, womit die Herren so um
sich stoßen . . .
Ein Dank an aufmerksame Leser!
TSV 1880 Wasserburg
Südbayrischer Meister U20 4x200m Staffel
Kurzerhand nominierte Trainer Walter Kurzbuch den noch jungen und unerfahrenen Staffelläufer Leo Neuhoff, der sein Glück kaum
fassen konnte, nachdem er Stunden zuvor seinen Stabhochsprungwettkampf mit Einstellung
seiner persönlichen Bestleistung von 3,00m abgeschlossen hatte. Sein Bruder Jonathan übergab als Startläufer den Staffelstab gleich mit be25
TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
achtlichem Vorsprung an Max Kurzbuch. Der
konnte den Vorsprung halten und übergab seinerseits an Simon Peinhofer, der wiederum den
Abstand auf die Konkurrenz noch leicht vergrößerte. Gelungen war dann die Staffelübergabe auf den Neuling Leo (einmal Stabübergabe
üben muss reichen!), der den Sieg der Wasserburger dann als Schlussläufer genießen durfte.
In Meisterschaftform zeigten sich auch Isabel
Röttger und Alisa Böhm im 60m Hürdenlauf.
In einem packendem Finale entschied wirklich
die stolz geschwellte Brust über Sieg und Niederlage, wenn man bei einer Vizemeisterschaft
wirklich von Niederlage sprechen kann. Einen
Wimpernschlag früher streckte Isabel ihren
Oberkörper über die Ziellinie, nachdem sie die
Hürden in vorbildlicher Technik überlaufen
hatte und sicherte sich in 9,36s die Meisterschaft
knapp vor Vereinskameradin Alisa (9,43s).
Weil beide gerade so schön warm gelaufen waren, zeigten sie auch im Hoch- und im Weitsprung, dass ein Sieg nur unter ihrer Beteiligung
zu erzielen war. An Siegerin Michelle Brünig
vom TSV 1860 Rosenheim jedoch kam Isabel
am Sonntag nicht vorbei, zu souverän deren
Siegsprung von 1,67m. Aber, nach dem Kräfte
zerrenden Hürdenfinale noch 1,58m hoch zu
springen, ist nicht nur aller Ehren, sondern die
Vizemeisterschaft wert.
Ähnlich gut drauf präsentierte sich Alisa im
Weitsprung. Mit 5,29m erreichte sie den begehrten Stockerlplatz und freute sich sehr über
den Bronzerang. Siegerin hier die Schleißheimer Springerin Katharina Sasse mit 5,42m.
Meisterschaft und Vizemeisterschaft machten
im Stabhochsprung ebenfalls zwei Wasserburger Mädels unter sich aus. 3,30m – diese Höhe
war schon lange überfällig bei Daniela Weichselgartner.
Pünktlich zur Meisterschaft konnte Dani nun
ihr Potential abrufen und mit neuer persönlicher Bestleistung den Meistertitel entgegennehmen. Laura Kurzbuch hielt lange dagegen und
TSV 1880 Wasserburg
musste sich mit 3,00m und Einstellung ihrer
bisherigen Bestmarke schließlich geschlagen
geben.
Einen hervorragenden zweiten Platz im Weitsprung erkämpfte sich Klara Huber als W14
Athletin bei den „Großen“ in der Altersklasse
W16. Ein Riesensatz von 4,90m sicherte ihr die
Vizemeisterschaft hinter Michelle Frank vom
Kirchheimer SC, die mit 5,08m Meisterin ihres
Faches wurde. Klara wird auch im nächsten Jahr
noch in dieser Altersklasse Start berechtigt sein.
Dass der TSV Wasserburger hier einen Rohdiamanten in den Reihen hat, zeigen auch Klaras
Leistungen im 60m Sprint, die für die Zukunft
sehr vielversprechend sind. Im Zwischenlauf
ließ ihre persönliche Bestleistung von 8,37s
aufhorchen, die sie im Finale leider nicht ganz
bestätigen konnte (8,50s).
Erfolgreich präsentierten sich auch die jugendlichen Herren des TSV Wasserburg.
Nachdem sich Manuel Riemer im Weitsprung
verletzt hatte und Nils Focke wegen Krankheit
das Bett hüten musste, lag die Hoffnung auf eine
Medaille im Stabhochsprung allein auf Max
Kurzbuch. Leo Neuhoff, der ebenfalls gemeldet
war, hatte bei der U20 mit seiner Bestleistung
von 3,00m keine Chance auf eine vordere Platzierung. Bei ihm ging es lediglich um Wettkampferfahrung und Sprungroutine.
Und Max machte seine Sache wirklich gut.
4,20m bescherten ihm den dritten Platz. Maß
aller Dinge wieder einmal Korbinian Suckfüll, der verdient mit 4,60m den Meistertitel
entgegennehmen durfte. Dabei wäre ihm mit
4,80m fast eine neue persönliche Bestleistung
gelungen. Sein zweiter Versuch über die neue
Wunschhöhe war schon fast beendet, als die
Latte sich doch entschied herunter zu fallen
und so der Versuch ungültig gezählt werden
musste. Beim nächsten Mal, Korbinian!
Als gelernter Mehrkämpfer war Max Kurzbuch
nach dem Stabhochsprung noch nicht ausrei26
TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
chend ausgelastet. Quasi en passant bewältigte
er noch fünf 99,1cm hohe Hürden in neuer persönlicher Bestzeit von 9,05s. Schön, dass diese
Leistungssteigerung hinter dem Sieger und
amtierenden Bayerischen Meister zum dritten
Rang reichte.
Ebenfalls herausragend ihre Leistungen im
Hochsprung mit 1,63m und im Kugelstoß mit
9,56m. Da wird sie das eine oder andere Mal
beim frisch gebackenen Vizemeister Robert
Dippl beim gemeinsamen Kugelstoßtraining
geschaut haben.
Insgesamt war Johannas Sieg im 5-Kampf mit
3595 Punkten unangefochten.
Auch ihre Wasserburger Teamgefährtinnen
konnten ihr den Sieg nicht streitig machen,
obwohl auch Alisa Böhm, Isabel Röttger und
Laura Kurzbuch mit einigen persönlichen Bestleistungen neue individuelle Maßstäbe setzen
konnten. Dabei zeigte insbesondere die intensive Trainingsarbeit mit dem 5kg Medizinball
deutliche Wirkung. Sowohl Alisa (9,27m) als
auch Isabel (9,58m) konnten sich mit der 4kg
Kugel deutlich steigern. Am Ende des Wettkampfes belegten Alisa mit 3134 Punkten einen guten fünften und Isabel mit 2818 Punkten
den siebten Platz in der Gesamtwertung. Laura
Kurzbuch musste mit dem Handikap starten,
eigentlich noch zu jung für diesen Wettkampf
(U20) zu sein. Folge daraus waren größere Gewichte und höhere Hürden, die es zu bewältigen
gab. Dennoch schlug sich die 15 jährige Schülerin als Ersatzfrau mit einer neuen Bestleistungen im Hürdenlauf (10,20s) und der Einstellung ihrer Höchstleistung im Hochsprung von
1,51m prächtig.
Nicht nur im Basketball sind die Wasserburger
Damen eine gefürchtete Größe, auch die Leichtathleten lernen der Konkurrenz das Fürchten,
denn das insgesamt geschlossene Mannschaftsergebnis (1., 5. und 7. Platz) bescherte den jungen Damen den Titel des Bayerischen Mannschaftsmeisters 2016 im Mehrkampf.
Bei den Jugendlichen U20 gingen Maximilian
Kurzbuch und Nils Focke an den Start. Unser
aussichtsreicher Kandidat auf den Titel, Manuel Riemer, musste wegen einer Verletzung
den Wettkampf absagen. Durch seinen Ausfall
konnten die Wasserburger Athleten nicht an
Beim Einlagewettbewerb Kugelstoß der Männer
erschütterte ein gewaltiger Urschrei die Halle.
Ein sicheres Indiz, dass Robert Dippl am Wettkampf teilnimmt und diesen mit 19,11m auch
dominierte. Mit seiner Leistung, die nahe an
der Hallenbestleistung heran reicht, zeigt sich
Robert bestens vorbereitet für die kommende
Deutsche Hallenmeisterschaft in Leipzig.
Weitere Leistungen der Wasserburger Athleten im Überblick:
U20: Alisa Böhm, 6. Platz Kugel, 9,24m persönliche Bestleistung – Jonathan Neuhoff, 6.
Platz 200m, 24,26s – Simon Peinhofer, 10. Platz
200m, 25,04s persönliche Bestleistung
U14: Daniel Schwab, 8. Platz Weit, 4,49m – Kilian Drisga, 10. Platz Kugel , 7,96m. Beide Athleten starteten in einer höheren Altersklasse
und damit mit schwereren Geräten
Bayerische Hallen Mehrkampfmeisterschaft am 27./28. 02.2016
in Fürth
Johanna ist die Vielseitigste und die
Wasserburger U20 Leichtathleten sowieso
Mit dem Titel der Bayerischen Mehrkampfmeisterin krönte Johanna Windmaier ihre einzigartige Hallensaison 2016. Drei persönliche
Bestleistungen im 60m Hürdensprint, Hochsprung und Kugelstoß waren der Grundstein
für die Meisterschaft. Insbesondere ihre Topleistung im Hürdenfinale lässt wieder einmal
aufhorchen. Mit 8,68s unterstrich die 19-jährige
ihre Zugehörigkeit zu Deutschlands Topsprintern im U20 Bereich. Mit dieser Leistung hätte
die Wasserburgerin den dritten Rang bei der
Deutschen Meisterschaft erzielen können.
TSV 1880 Wasserburg
27
TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
Nils Focke schloss seinen Wettkampf als Achter
ab und komplettierte das geschlossene mannschaftliche Ergebnis der Wasserburger Athleten. Auch er brillierte mit zahlreichen persönlichen Bestleistungen im 60m Lauf (7,60s),
3,90m im Stabhochsprung und 3:14,09min
im abschließenden 1000m Lauf. Auffällig, wie
bei allen Wasserburger Sportlern, die Steigerung im Kugelstoß (10,10m). Ob hier wohl ein
Dippl- Effekt“ vorliegt? Jedenfalls werden sich
die Trainingspartner sicher wichtige Tipps und
Hinweise beim deutschen Vizemeister abgeschaut und eingeholt haben.
Mit der Bayerischen Mehrkampfmeisterschaft
ist die Hallensaison 2015/2016 für die Wasserburger Athleten an diesem Wochenende zu
Ende gegangen. Die Trainer Walter Kurzbuch
und Michi Grabl freuen sich nicht nur über die
Leistungen im Mehrkampf, sondern über diverse Meister- und Vizemeistertitel sowie zahlreiche Stockerlplätze und Top Ten Platzierungen
innerhalb einer kurzen, aber effektiven Saison.
Mit dem Trainingslager in Schileiten beginnen
bereits die Vorbereitungen auf die Sommerwettkämpfe, die am 1. Mai im Badria Stadion
ihren Anfang finden. Zuschauer und Fans sind
immer willkommen, zumal, wenn die heimischen Athleten zur Spitze der Bayerischen und
bundesdeutschen Athleten gehören.
Beste Mehrkampf Mannschaft Bayerns
der Mannschaftswertung teilnehmen, wo sie
durchaus Titelambitionen gehabt hätten.
Vor dem abschließenden 1000m Lauf lag Max
Kurzbuch aussichtsreich auf dem 4. Platz mit
Kontakt zur Spitze, aber auch Druck vom
Fünftplatzierten, der nur 13 Punkte hinter ihm
lag. Um den Bronzerang zu erreichen, hätte er
mit 5s Vorsprung vor den Konkurrenten ins
Ziel kommen müssen. Natürlich packte Max da
der Ehrgeiz und er suchte quasi sein Heil in der
Flucht nach vorn. Das ging lange gut, aber auf
den letzten Runden musste Max seinem hohen
Anfangstempo Tribut zollen und den direkten
Konkurrenten an sich vorbei ziehen lassen, der
aber wiederum mit einer Zeit von 2:47min ein
ausgezeichnetes Rennen ablieferte. Der junge
Wasserburger zeigte dennoch großen Kampfgeist und beendete sein Rennen in 2:58,00 min,
eine neue persönliche Bestleistung. Übrigens
nicht die einzige am Wochenende, denn auch
im 60m Sprint (7,85s), im Hochsprung (1,88m)
und im Kugelstoß (12,61m) verbesserte er seine
Leistungen auf ein neues Maß. Mit 4543 Punkten kann Max auf einen erfolgreichen 7-Kampf
zurückblicken.
TSV 1880 Wasserburg
Robert Dippl –
Deutscher Vizemeister 2016
Der Wasserburger Leichtathlet Robert Dippl
gewann bei der Deutschen Hallenmeisterschaft
in Leipzig am Wochenende sensationell die Silbermedaille im Kugelstoßen. Mit der Vizemeisterschaft krönt Robert die beste Hallensaison
seiner bisherigen Karriere.
Dieser Wettkampf war nichts für schwache
Nerven, aber die scheint Robert ohnehin zur
Zeit nicht zu haben. Nachdem der Sindelfinger
Tobias Dahms mit 20,00m als Deutscher Meis28
TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
ter bereits feststand, machten die Nachplatzierten die Entscheidung um die Ränge noch
einmal spannend. Erst mit seinem letzten Versuch verdrängte der 32 jährige Soyener den bis
dahin Zweitplatzierten Bodo Göder auf Platz
drei. All seine Kraft und Technik baute Robert
in seinen finalen Versuch ein, der mit 18,74m
nur um hauchdünne 3cm weiter war, als der des
Konkurrenten. Die Rückkehr in seinen Heimatverein hat sich damit für Robert Dippl bezahlt
gemacht.
Nachruf Willi Hagenreiner
Die Leichtathletik-Abteilung trauert um
Willi Hagenreiner, der am 26. Januar 2016
verstorben ist.
Willi war in den 60er und 70er Jahren aktiver Leichtathlet und feierte in den Sprintdisziplinen überregionale Erfolge.
Er blieb nach seiner aktiven Karriere der
Leichtathletik-Abteilung lange Jahre als
Kampfrichter treu. Viele junge Läuferinnen und Läufer schickte er als „Starter“ in
die Wettkämpfe.
Zeitlebens pflegte er seinen Sport auch im
Privatleben. Das Laufen und später das
Radfahren waren sein mentaler Ausgleich
zu den täglichen Anforderungen.
Willi pflegte viele Freundschaften aus der
Zeit bei der Leichtathletik-Abteilung all
die Jahre hindurch.
Wir danken Willi für seine lebenslange
Verbundenheit mit der Leichtathletik-Abteilung. Dank gebührt seiner Familie, den
Weggefährten, Freunden und Bekannten,
die im Sinne Willis an die LeichtathletikAbteilung spendeten.
Robert Dippl Deutscher Vizemeister
mit der 7kg Kugel
Mit einer Anzeige
Qualifiziert für die Deutsche Meisterschaft war
mit Simon Bayer ein weiterer (ehemaliger)Wasserburger Sportler. Simon, Sohn unseres Wurf
Techniktrainer Helmut Bayer, war als Schüler und Jugendlicher für den TSV Wasserburg
Start berechtigt. Studium und Beruf haben ihn
mittlerweile ins Württembergische abwandern
lassen. Auch, wenn er heute für Sindelfingen
startet, haben wir uns über seinen 9. Platz mit
17,53m gefreut.
im TSV Spiegel unterstützen
TSV 1880 Wasserburg
Sie alle Abteilungen im
TSV 1880 Wasserburg a. Inn.
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TSV Spiegel 1/2016
Leichtathletik
Wasserburger
Radhaus
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Breitensport
Breitensport –
„Der Sport für Alle“!
(Straffung und Stärkung der Bindegewebsstrukturen) bringen fast alle geprüften Übungsleiter
mit.
Natürlich dürfen die gerade in letzter Zeit in
Mode gekommenen Sportarten wie Pilates,
Zumba, Bodystyling, Flexi-Bar, Qi-Gong, BodyART, WillPower &Grace, Shape & Stretch
und AROHA nicht fehlen.
Einen sehr wichtigen Bereich des Breitensports
nimmt das „Deutsche Sportabzeichen“ein!
Es ist für unsere Abteilung u.a. ein Instrument
zur Mitgliedergewinnung!
„Nichtsportler“ und vor allem auch Kinder
werden durch das „Sportabzeichen-Training“
für den Sport motiviert!
Deshalb investieren wir für das Training und für
die Abnahme des „Deutschen Sportabzeichens“
sehr viel Energie und Zeit. Unsere „Sportabzeichenprüfer“ sind übers Jahr mehr als fünf Monate auf der Außensportanlage des „Badria“ für
alle „Sportabzeichen-Interessenten“ da.
Sport für „Jedermann“ bieten wir in folgenden
Sportgruppen:
Aerobic, Eltern-Kindturnen, Kinderturnen,
versch. Gymnastikgruppen für Erwachsene,
Ältere und Senioren, Damengymnastik, Yoga,
Nordic-Walking, Familiensport.
Näheres über diese Gruppen ist im Internet zu
finden.
In all den Sportstunden werden die Grundlagen für den „koordinierten Bewegungsablauf
des menschlichen Körpers gelegt.
Nach diesem Grundsatz richten unsere
Übungsleiter ihre Trainingsstunden aus.
Motorik spielt also in allen Sportstunden eine
große Rolle. Das beginnt bei uns natürlich
schon in den Kinder- und Jugendgruppen. Weil
wir immer in den Vordergrund stellen, dass die
Bewegung das „Lebenselement“ eines gesunden Kindes ist!
Das Trainingsziel in allen unseren Sportgruppen ist die Erhöhung und die Erhaltung des
Leistungszustands aller Teilnehmer!
Das betrifft alle Altersgruppen und wird dort
entsprechend trainiert und angepasst. Natürlich spielen dann in allen Übungsstunden die
personinternen Bedingungen eine elementare
Rolle. So z.B. im „konditionellen Bereich“ die
„Kraft- und Ausdauerfähigkeiten“!
Hinzu kommen als sehr wichtige Faktoren die
„koordinativen Fähigkeiten“ und die „Beweglichkeit“!
Die „Affektivität“ eines jeden Menschen –Steigerung der Willensstärke, Selbstüberwindung,
Selbstbeherrschung oder auch Durchsetzungsvermögen- steht in unseren Sportstunden ganz
vorne dran.
Das Wissen über das immer mehr in den
Vordergrund gestellten „Faszien-Trainings“
TSV 1880 Wasserburg
Sportabzeichen 2016
Beginn: Montag, den 02. Mai
um 17.30 Uhr;
es kann bei sporttauglicher
Witterung bis 19.00 Uhr
kostenlos trainiert werden.
Ende: Montag, den 10.Oktober 2016
Während der gesamten Zeit von Mai bis
Oktober sind unsere Prüfer immer auf der
Sportanlage (auch während aller Ferien).
Bei schlechter Witterung fällt der Sport aus.
Eventuell andere Ausfälle werden rechtzeitig
veröffentlicht.
Zusatztermine wie z.B. für Radfahren,
Schwimmen oder Nordic-Walking werden
gesondert veröffentlicht.
Weitere Infos im Internet.
31
TSV Spiegel 1/2016
Breitensport
2015 haben 116 Sportler das „Deutsche Sportabzeichen“ gemacht!
Eine Zahl, die zufriedenstellend, aber allemal
noch steigerungsfähig ist. Dieses Ziel stecken
wir uns für 2016!
Zur Sportabzeichenverleihung in der BadriaHalle kamen sehr viele Sportler auch mit ihren
Angehörigen. Die Feier verlief in einem recht
würdigen Rahmen und wurde vor allem durch
den 2. Bürgermeister Werner Gartner und dem
Sportreferenten der Stadt Markus Bauer mitgestaltet.
Die Verleihung wurde erneut durch die Sparkasse Wasserburg finanziell unterstützt, wofür
sich die Breitensportabteilung herzlich bedankt.
Auch der Sportreferent Markus Bauer brachte
„Sportler-Nahrung“ in großer Menge mit, was
bei allen sehr gut ankam. Auch dafür ein großes
„Danke-Schön“!
2. Bürgermeister und zugleich stellvertretender
Kreisvorsitzender des BLSV Werner Gartner
eröffnete die Feier zur Sportabzeichenverleihung
für das Jahr 2015.
Er selbst ist ja auch begeisterter „Sportabzeichler“
und machte schon mehrmals das Sportabzeichen.
Dass aus der Leichtathletikabteilung jedes Jahr
Spitzensportler dabei sind, ist sehr hoch
einzuordnen. Dass natürlich der Abteilungsleiter
Walter Kurzbuch mit der ganzen Familie
beispielhaft voran geht, spricht für sich.
(auf dem Bild fehlt die Mama Silvia).
2. Bürgermeister Werner Gartner und Abteilungsleiter Helmut Samer waren sehr erfreut, dass
erstmals in der TSV-Sportabzeichengeschichte eine
Basketball-Spitzenspielerin das
Sportabzeichen machte: Rebecca Thoresen.
Auch die Familie Röttger kommt aus dem
Bereich Leichtathletik. Wie dieses Jahr sehr viele
Familien, machten auch sie alle das Sportabzeichen. Auch der Papa.
Aber er fehlt auf dem Bild.
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Breitensport
Besonders lobend hob Helmut Samer
Alexander Spitzauer von der Mittelschule
hervor, da er einer der wenigen Schüler war, der das
Sportabzeichen machte. Alexander gehört auch der
Abteilung Taekwon-Do an.
Jedes Jahr ist die Familie Pätzig beim Sportabzeichen dabei. Sie motivieren auch immer andere
und erbringen selbst super Leistungen.
Sabine und Daniel Riemer sind selbst gute
Sportler und mit dem Sport im TSV eng
verbunden. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass
ihr Sohn Manuel Leichtathletik betreibt und hier
zur bayerischen Spitze zählt
Ganz besonders freuten sich die „Kleinsten“
über das Sportabzeichen.
Bürgermeister Werner Gartner überreicht an die
„Silber-Familie“ Meierlohr Urkunden
und Anstecknadeln.
Die Geschwister Schwab (Daniel und Angelina)
ehrte der 2. Bürgermeister. Daniel ist schon auf dem
Weg zu einem guten Leichtathleten.
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Breitensport
Auch junggebliebene Omas machten mit
ihren Enkeln das Sportabzeichen.
Einer der derzeit ganz „Großen in der
Leichtathletik im TSV“ ist in jeder Hinsicht
Lukas Koller (Diskus und Kugel).
Der älteste Teilnehmer 2015 war Leo Hutterer.
Er absolvierte zum 10. Mal das Sportabzeichen.
Die Johanna Windmeier gehört in der
Leichtathletik zur bayerischen Spitze und
absolvierte schon viele Jahre die Prüfungen
für das Sportabzeichen.
Ihm folgte sein Freund Theo Spiel mit
12 Sportabzeichen. Geehrt wurden beide
von Markus Bauer.
Christa und Jochen v. Benthen machen schon
seit Jahren das Sportabzeichen in „Gold“.
Beide 2015 zum 11. Mal.
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TSV Spiegel 1/2016
Breitensport
Für die gute Zusammenarbeit mit den
„Sportabzeichlern“ aus Edling steht Margit Joppich.
Sie erhielt von unserem Sportreferenten das
Abzeichen in „Gold“ überreicht.
Traudi und Sigi Wollny gehören schon sehr lange
zum Prüferteam und machten schon sehr oft
das Sportabzeichen.
Wie schon im letzten Jahr war Fred Böhm
(Spieler der AH-Fußballer) der einzige
Teilnehmer aus der Fußballabteilung.
Seit einigen Jahren ist auch Guido Zwingler
Sportabzeichenprüfer.
Natürlich sind auch die Prüfer gefordert, das
Sportabzeichen zu machen. Hier Mathis
Heenemann mit seiner Partnerin Sabine.
Sehr, sehr viele Sportler waren bei der Ehrung
auch mit Angehörigen anwesend.
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Breitensport
Auch Anneliese Kühn ist eine ambitionierte Sportabzeichlerin. Sie machte 2015 bereits zum 27. Mal
das Sportabzeichen und ist damit führend im TSV.
Schon lange dabei sind Elfriede und Helmut Samer.
Seit Jahren ist eine der größten Veranstaltungen der Breitensportabteilung
der Badria Lauf-, Wander- und Walkingtag!
Im Jahr 2015 zählten wir 714 Teilnehmer.
Diese echte Breitensportveranstaltung bietet immer ein breites Spektrum zur Mitgliederwer bung für den TSV! Also sollten als erstes unsere Mitglieder teilnehmen.
RI
P
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Die Breitensportabteilung ist mit den Stadtwerken Mitveranstalter
dieses immer beliebter werdenden Breitensport-Events!
23
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TSV 1880 Wasserburg
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Breitensport
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Breitensport
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Fußball
Hommage an Walter Kern –
Eine Vereinslegende wird 40
Nimmt man Jaromir Jagr als Maßstab, so hat
Walter Kern noch einige erfolgreiche Sportjahre vor sich. Jagr, 44 Jahre, pulverisiert in der
nordamerikanischen Eishockeyliga Rekord um
Rekord und denkt noch gar nicht daran, sein
Wirken in der besten Liga der Welt zu beenden.
Der tschechische Superstar schießt in seinem
Team, den Florida Panthers, die meisten Tore
und gibt die meisten Vorlagen.
Natürlich ist der Vergleich zwischen Walter
Rückrundenspiele
unserer 1. Mannschaft
Sonntag, 20. 3. – 15.00 Uhr
DJK SV Griesstätt – TSV Wasserburg
Montag, 28. 3., – 14.00 Uhr
ASV Eggstätt – TSV Wasserburg
Samstag, 2. 4. – 14.00 Uhr
TSV Wasserburg – TSV Babensham
Sonntag, 10. 4. – 16.00 Uhr
TSV Eiselfing – TSV Wasserburg
Samstag, 16. 4. – 14.00 Uhr
TSV Wasserburg – SV Forsting-Pfaffing
Freitag, 22. 4. – 19.30 Uhr
TSV Emmering – TSV Wasserburg
Donnerstag, 28. 4. – 19.30 Uhr
TSV Wasserburg – TSV Altenmarkt
Sonntag, 8. 5. – 14.00 Uhr
TSV Kraiburg – TSV Wasserburg
Montag, 16. 5. – 14.00 Uhr
TSV Wasserburg – ASV Rott/Inn
Samstag, 21. 5. – 16.00 Uhr
SV Waldhausen – TSV Wasserburg
Sonntag, 29. 5. – 15.00 Uhr
TSV Wasserburg – SV Vogtareuth
TSV 1880 Wasserburg
Kern und Jaromir Jagr weit hergeholt, da Kern
nicht NHL, sondern Fußball-Kreisklasse spielt
und auch nicht die meisten Tore seiner Mannschaft erzielt. Genau genommen erzielt er gar
keine Tore. Dennoch hat Kern einen ungemeinen Wert für seine Mannschaft, der sich jedoch
nicht in Zahlen ablesen lässt. Und hierin liegt
die Parallele zu Jagr: der Wert des alten, erfahrenen Spielers.
In einer Wasserburger Mannschaft, die für ihre
Spielklasse mit ungewöhnlich hochkarätigen
Spielern besetzt ist, gibt Kern mit seinen 40 Jahren auf dem Feld nicht mehr den Ton an. Früher, in der Blüte seiner Karriere, war er sogar
Kapitän der Löwen sowie lange Jahre Leistungsträger in Bezirks- und Bezirksoberliga. Nach
einigen Jahren Auszeit ist Kern jedoch auch
heute wieder unverzichtbarer Bestandteil der
Ersten, wenn auch auf andere Art. Bis zum 11.
Spieltag am 24. Oktober trainierte Kern zwar
regelmäßig, spielte jedoch nur zum Spaß in
der Reserve oder der AH-Mannschaft, ehe ein
Personalengpass in der Abwehr zum Comeback
des gelernten Mittelfeldspielers führte. Gegen
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TSV Spiegel 1/2016
Fußball
Waldhausen wurde Kern von Trainer Christian
Haas als linker Verteidiger in der Viererkette
nominiert und überzeugte beim 6:0-Erfolg auf
ganzer Linie. Bis zur Winterpause folgten souveräne Siege in Vogtareuth (5:0) und gegen Ramerberg (3:1) – nicht die schlechteste Bilanz für
ein Comeback.
Sicheres Passspiel, gutes Stellungsspiel und geballte Erfahrung. Es sind die kleinen, aber feinen Dinge des Fußballs, die Kern in eine stark
besetzte Wasserburger Mannschaft einbringt.
Er ist das Schmiermittel, das die Maschine am
Laufen hält. Und in Wasserburg bringen sie ihrem Veteran den nötigen Respekt entgegen, der
gegenüber älteren Spielern im Fußball oftmals
verloren gegangen ist: „Ich bin froh, dass der
Walter wieder so engagiert dabei ist. Er hat eine
gute Einstellung und hilft unserer Mannschaft“,
zeigt sich Trainer Christian Haas erfreut über
den mindestens dritten Frühling seines Routiniers. Kern ist der Inbegriff des Teamspielers
und wurde entsprechend nach seinem Come-
back von seinen Mitspielern zum „Teamplayer
des Spieltages“ gewählt. Früher als Heißsporn
bekannt, ist Kern heute ein ausgleichendes Element in der Truppe. „Wenn der Christian mich
braucht, bin ich da. Dann helfe ich“, zeigt sich
Kern bescheiden und stellt keinerlei Ansprüche.
Mit dieser Einstellung sorgt er für angenehmes
Klima in der Mannschaft und ist Vorbild für die
jüngeren Spieler.
In seiner langen Vereinszugehörigkeit hat Walter Kern alle Höhen und Tiefen der Löwen erlebt, schaffte es vom Jugendspieler zur Ersten,
war Jugendtrainer, Trainer der Reserve, Stellvertretender Abteilungsleiter, AH und nun
wieder Spieler in der 1. Mannschaft. Nun ist der
Verein wieder im Aufschwung und angesichts
seiner aktuellen Form, seinem positiven Einfluss auf beide Herrenmannschaften und seiner
wiederentdeckten Freude am Spiel scheint eines
klar: Die AH muss noch einige Jahre auf den
Jubilar warten.
Walter Kern – ein Mann des Vereins!
jah
Eiselfinger Straße 3 · 83512 Wasserburg a. Inn
Telefon 08071/5978970 · [email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 40
bis 18.30 Uhr · Samstag 8.00
bis 14.00 Uhr
TSV Spiegel 1/2016
TSV 1880 Wasserburg
Fußball
Saisonbericht der
Wasserburg Ü-40 Mannschaft
Rennen, da man sich 2015 im Finale unglücklich mit 2-3 gegen Kirchanschöring geschlagen
geben musste. Unglücklich deshalb, da am Finaltag wichtige Stützen der Mannschaft fehlten
und dass man trotz einer 2-1 Führung bis wenige Minuten vor Schluss, noch 2 Gegentreffer
einstecken musste. Neben der Niederlage gegen
den FC Bayern München war das die einzige
Niederlage im Jahr 2015.
Die Wasserburger AH Löwen hatten 2015 wieder 19 Spiele bestritten. 16 wurden souverän
gewonnen, einmal musste man sich mit einem
Unentschieden zufrieden geben und 2 Spiele
gingen leider verloren. Das Torverhältnis mit
63 : 17 ist beeindruckend, die Löwen schossen
3,3 Tore pro Spiel und kassierten nur 0,9 Tore
pro Spiel. Erfolgreichste Torschützen der Saison 2015 waren Christian Turber (12 Tore), vor
Franz Erhart (11) und Ralf Bendner (8). Eingesetzt in den 19 Spielen wurden 36 (!) Spieler,
viele Vereine wurden sich im Seniorenbereich
solche Statistiken wünschen.
Halle:
Auch in der Halle waren die Senioren aktiv. 2
Hallenturniere wurden gespielt, beide gewonnen.
Das Edlinger Futsal-Hallenturnier am 27.November 2015 wurde souverän gewonnen. Die
Löwen bleiben ohne Niederlage, mit 4 Siegen
und einem Torverhältnis von 19:6.
Am 09.01.2016 konnten die Löwen als Titelverteidiger beim Ebersberger Hallen-Master den
Wanderpokal nach 2015 auch 2016 wieder mit
nach Hause nehmen. Platz 1 und Ebersberger
Hallenmaster 2016.
Franz Erhart
Ausblick 2016
Für die Saison 2016 sind die Löwen dieses Jahr
wieder bei der Kreismeisterschaft im Wienninger Pokal gemeldet. 2016 sogar mit einer
Ü-32 und einer Ü-40 Mannschaft. Die Ü-40
geht 2016 leider nicht als Titelverteidiger ins
Siegermannschaft beim Ebersberger Hallen-Master 2016
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Fußball
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TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Radsport/Triathlon
Was für ein Saison-Beginn –
Sieg für Jakob Heindl beim
Crosslauf in Waldkraiburg
Sportabzeichen 2016
Beginn: Montag, den 02. Mai
um 17.30 Uhr;
es kann bei sporttauglicher
Witterung bis 19.00 Uhr
kostenlos trainiert werden.
Ende: Montag, den 10.Oktober 2016
Während der gesamten Zeit von Mai bis
Oktober sind unsere Prüfer immer auf der
Sportanlage (auch während aller Ferien).
Bei schlechter Witterung fällt der Sport aus.
Eventuell andere Ausfälle werden rechtzeitig veröffentlicht. Zusatztermine wie z.B. für
Radfahren, Schwimmen oder Nordic-Walking werden gesondert veröffentlicht.
Weitere Infos im Internet.
Ende Januar fand in Waldkraiburg ein Crosslauf
über 7, 2 Kilometer statt. Trotz matschiger und
eisiger Strecke lief Jakob von der ersten Runde
an mit in der Spitze des guten Starterfeldes. Da
sein Kontrahent kurz vor dem Ziel eine falsche
Abzweigung nahm, konnte Jakob seinen bisherigen zweiten Platz in einen Sieg umwandeln
und rannte nach nur 25: 04 Minuten ins Ziel!
TSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 1/2016
Schneesport
Durchwachsene Skisaison
liebten Abschlussrennen konnten, wie geplant,
durchgeführt werden.
Derartig euphorisiert und von den (immer
noch)guten Schneebedingungen animiert, setzten wir die Saison in den Februar fort, wo aber
leider ein neues Wetterphänomen zuschlug:
orkanartiger Sturm! Auch das konnte unsere
Skilehrer nicht stoppen und so hielt auch dieses
heftige Lüftchen sie nicht davon ab, mit unseren
kleinen Skikönnern die Pisten unsicher zu machen. Dass die Liftanlagen aus Sicherheitsgründen nur eingeschränkt liefen, war ein unbedeutendes Nebendetail . . .
Während also die alpinen Skiläufer mehr oder
weniger unter den diesjährigen Winterkapriolen zu leiden hatten, genossen die Langläufer
Wintersonne und bestens präparierte Loipen.
Insbeondere die „mittelalten“ Skifans sehen
Um ehrlich zu sein, verlief die Skisaison des
TSV Wasserburg wieder einmal anders als erwartet.
Trotz großer Bemühungen konnten nicht alle
geplanten Kurse durchgeführt werden. Dass lag
weniger an mangelnder Organisation oder dem
Engagement der Skilehrer, sondern vielmehr
am launischen Wetter, das so gar keinen Winter
zulassen wollte.
Bereits unser Herzstück, die Weihnachtsskikurse mussten aus Schneemangel abgesagt werden.
Das traf natürlich vor allem die Kinder, die sich
doch recht auf die vier Tage ungetrübten Skigenuss gefreut hatten. Ohne Mama und Papa, dafür mit coolen Skilehrern, mit vom Christkind
gebrachten Ski auf die Piste – das konnte ja nur
Spaß bedeuten....Aber, in diesem Jahr musste
der Spaß wegen der milden Weihnachtswitterung ausfallen. Schade!
Konkurrenzvereine, die ihre Kurse haben stattfinden lassen, erzählten deutlich enttäuscht von
weißen Kunstschneebändern neben grünen
Wiesen, wo das Skivergnügen für alle deutlich eingeschränkt war. Dieses Szenario wollten wir uns und unseren treuen Anhängern
nicht antun. Wir hofften auf einen verspäteten
Winterbeginn und verschoben die Kurse oder
fassten die diversen Angebote zusammen. Tatsächlich schien der Wettergott unsere Gebete
erhört zu haben und schickte den Winter mit
Verspätung, so dass wir uns bei den Kursen
Ende Januar über zahlreiche Teilnehmer freuen
konnten. Während die Schneeverhältnisse auf
der Winklmoosalm und der Steinplatte überraschend gut waren, spielte das Wetter aprilsche
Kapriolen: Eisregen, Sonnenschein, Dauerschneefall, Nebel, von allem hatten wir an den
zwei Wochenende ein bisschen, was aber den
originalen Outdoorsportler nicht schocken
kann. Die Stimmung in den Kursen jedenfalls
war riesig, alle hatten Spaß und sogar die beTSV 1880 Wasserburg
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TSV Spiegel 4/2015
Schneesport
in dem doch entschleunigten Skilanglauf und
Nordic Cruisen eine gelungene Alternative
zum alpinen Skifahren. Auch die Schneeschuhtouren finden immer mehr Fans, weil sie eine
abwechslungsreiche Kombination aus körperlicher Belastung und Entlastung darstellen.
Quo vadis – Wintersport bzw. alpines Skifahren? Das ist die Frage, die sich die Schneeabteilung des TSV nach den zweiten oder dritten
Jahr mit klimatischen Extrema zunehmend
stellt.
Fakt ist, dass die Skikurse von Teilnehmern und
Skilehrern viel mehr Flexibilität fordern. Schnee
an Weihnachten und damit in den Schulferien
ist in heutiger Zeit nicht mehr selbstverständlich und so müssen flexiblere Zeiten angeboten werden, worum wir sehr bemüht sind. Das
funktioniert allerdings nur, wenn man zuverlässige und tolerante Partner hat, wie es seit langen
TSV 1880 Wasserburg
Jahren das Busunternehmen Hilger für uns ist.
Gebuchte Fahrten, die dann wegen des Wetters
nicht stattfinden können, muss auch ein Wirtschaftsunternehmen verkraften. Dafür hier ein
großes „Danke“ an den Familienbetrieb Hilger.
Eingeschränkter Pistenbetrieb bei langen Anreisezeiten sind nicht unbedingt das, was sich
Teilnehmer, Lehrpersonal und Abteilungsleitung unter einem zufriedenstellenden und gelungenen Skitag vorstellen.
All dies sind Herausforderungen, die es zu managen gibt, die viel Diskussionsbedarf liefern
und (Neu-) Organisation bedürfen. Schaun
mer mal, was die Abteilung Schneesport für den
kommenden Winter anzubieten hat. Bis dahin
verabschieden wir uns in den Frühling und gehen weiterhin zur Skigymnastik am Donnerstag, bei der Susi Brichta unsere eingerosteten
Körper in Schwung bringt.
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TSV Spiegel 4/2015
Tae-Kwon-Do
Mit Elan in das neue Jahr
Hier ein paar Eindrücke vom Training:
Die Tae-Kwon-Do Abteilung startet dieses Jahr
in ein motiviertes und abwechslungsreiches Jahr.
Wir gratulieren zum Dan
Bereits im Herbst 2015 absolvierte Kerstin Hacker, die seit mehreren Jahren als Übungsleiterin und Tae-Kwon-Do Schulsportlehrer im
Verein unterrichtet Ihre Prüfung zum 1. Dan.
Die Abteilung und das Trainerteam gratuliert
recht herzlich!
Im Vordergrund stehen Spaß an der Bewegung
im Sinne von motorischen und koordinativen
Lernen.
Nicht nur die Kinder kommen da ins Schwitzen. Der ein oder andere Elternteil erinnerte
sich noch am nächsten Tag durch einen Muskelkater an uns!
Bei Interesse einfach vorbeikommen.
Infos bei Max Jaroljmek oder unter
www. tkd-wasserburg.de
MuKi Tae-Kwon-Do
feiert 1 jähriges Bestehen
Mutter-Kind Training einmal anders!
Ein tolles Konzept mit Tae-Kwon-Do Elementen und spielerischen erlernen von Grundbewegungsarten im Sport verbunden mit Spiel
und Spaß.
Das bieten wir seit rund einem Jahr immer
montags von 16.15 bis 17.15 für Vorschulkinder mit Eltern oder erwachsenen Begleitperson.
TSV 1880 Wasserburg
Erfolgreiche KUP Prüfung
in Reitmehring
Die Tae-Kwon-Do Abteilung hieß BTU Prüfer
Michael Hesse Anfang Februar herzlich willkommen um mit dem Tae-Kwon-Do Schul46
TSV Spiegel 1/2016
Tae-Kwon-Do
sportlehrer Team und den Trainern den 28
Prüflingen Ihre neue Graduierung abzuprüfen.
Mit einer zufriedenen Leistung und verletzungsfrei konnten alle Prüflinge die Urkunde
für den neuen Farbgurt in Empfang nehmen.
Ein besonderes Lob an alle, da die Prüfung am
unsinnigen Donnerstag abgehalten wurde. Dafür konnten die Prüfung danach ausgiebig gefeiert werden.
Die höchste Graduierung legte Sebastian Herzner und Michael Spitzauer ab.
Sie erreichten beide den 2. Kup (roter Gürtel).
Frauen Selbstsicherheitsund Selbstverteidigungskurs
beginnt nach Ostern
Kosten: 39,- Euro
Infos und Anmeldung unter:
[email protected]
oder über Online Formular auf
www.tkd-wasserburg.de
Die Abteilung bietet einen Selbsverteidigungsund Selbstsicherheitskurs für Frauen an.
Beginn ist der 08. April / 4 mal freitags 18 bis
19 Uhr
Ort: Mehrzweckhalle Reitmehring
Kursleiter: Andreas Berer 1. Dan,
Kerstin Hacker 1. Dan mit Trainierteam
TSV 1880 Wasserburg
Das Tae-Kwon-Do Team wünscht ein tolles Frühjahr und eine erfolgreiche Wettkampf- und Sportsaison.
Christine Hecht
47
TSV Spiegel 1/2016
Abteilung
Impressum:
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Herstellung:
TSV 1880 e. V. Wasserburg am Inn
83512 Wasserburg, Alkorstraße 16
Franz Peiker, 83512 Wasserburg a. Inn, Hochriesstraße 8, Telefon 08071/1792
Vorstandschaft des TSV 1880 Wasserburg a. Inn
Druckerei Weigand, Wambach und Peiker GmbH, 83512 Wasserburg a. Inn,
Dr.-Fritz-Huber-Str. 12, Tel. 3904, Fax 6399, Email: [email protected]
Auflage: 1.450 - 47. Jahrgang - Nr. 222 - Erscheint vierteljährlich - März 2016
Bezugspreis im Vereinsbeitrag enthalten
Vorsitzender:
2. Vorsitzender:
3. Vorsitzender und
Unfallversicherungssachbearbeiter:
Finanzverwalter:
Ehrenvorsitzender:
Hauptschriftführerin
Frank Gnerlich, 83512 Reitmehring, Schmiedwiese 15, Tel. 08071/913637
Edmund Schmidt, 83512 Wasserburg, Schwanenweg 37, Tel. 08071/1887
Witgar Neumaier, 83512 Wasserburg a. Inn, Hinter den Mauern 2, Telefon 3372
Christine Hecht, 83512 Wasserburg a. Inn, Neustr. 8, Telefon 08071/903270
Basketball:
Breitensport:
Fußball:
Leichtathletik:
Radsport/Triathlon:
Schneesport:
Stadtgarde:
Taekwon-Do:
Tanzen:
Tennis:
Tischtennis:
Volleyball:
Gaby Brei, 83512 Wasserburg, Fröschlanger 49, Telefon 08071/6223
Helmut Samer, 83533 Edling, Brandstätt 15a, Telefon 08076/7101
Simon Stürmlinger, 83512 Wasserburg, Seestraße, Mobil 0170/9098842
Walter Kurzbuch, 83512 Wasserburg, Klaus-Honauer-Str. 12, Telefon 4248
Stefan Seitz, 83549 Eiselfing, Asternweg 1, Telefon 08071/7288538
Ulrike Zehentmair, 83533 Edling, Hocheckstraße 7a, Tel. 08071/104199
Nadine Voggenauer, 83512 Wasserburg, Brunhuberstr. 6, Tel. 08071/103663
Christian Fußstetter, 83561 Ramerberg, Kastanienweg 4, Telefon 08039/9366
Günter Rödel, Am Bräuwinkelberg 6, 83512 Wasserburg, Telefon 08071/920741
Vinzenz Hörl, 83512 Wasserburg, Elise-Kosak-Str. 25, Tel. 08071/6372
Dr. Franz Amann, 83543 Rott a. Inn, Latschenweg 10, Tel. 08039/408391
Jürgen Kölbl, 83512 Wasserburg a. Inn, Holzhofweg 13, Telefon 08071/921653
Geschäftsstelle:
Im Vereinsheim am BADRIA-Sportplatz, 83512 Wasserburg a. Inn, Alkorstraße 16,
Telefon 08071/8822, Fax 08071/8822
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montags von 18.30 - 20.30 Uhr geöffnet
Sportzentrum am Badria und Sportplatz an der Landwehrstraße
Badria-Halle, Gymnasium, Klosterweg, Am Gries
Anlage an der Alkorstraße 12
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IBAN: DE47 7115 2680 0000 0434 14, SWIFT-BIC: BYLADEM1WSB
Sparkasse Wasserburg, Konto 2733, BLZ 711 526 80
IBAN: DE06 7115 2680 0000 0027 33, SWIFT-BIC: BYLADEM1WSB
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Turnhallen:
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