Gemeinde stark machen Die Kandidaten

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Gemeinde stark machen Die Kandidaten
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DAS THEMA
Gemeinde stark machen
Am 18. März wird in den Vareler Kirchenbezirken gewählt
Stärken Sie Ihre Gemeinde –
gehen Sie zur Wahl! Am
Sonntag, 18. März 2012, entscheiden Sie, wer in den
nächsten sechs Jahren unsere
Kirchengemeinde leiten wird.
An diesem Tag nämlich wählen die Kirchenmitglieder in
allen Gemeinden unserer oldenburgischen Kirche die Kirchenältesten - also auch in
Varel in den Bezirken Schlosskirche, Büppel, Dangastermoor und Obenstrohe.
Bestimmen Sie, wer Ihre Interessen vertreten soll und gehen
Sie zur Wahl! Das Wahlrecht
haben alle Kirchenmitglieder,
die bis zum Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben, am
Wahltag der Kirchengemeinde
angehören und in die Wählerliste eingetragen sind. Sie erhalten
Die Gemeindekirchenratswahl
am 18. März bildet einen
Schwerpunkt in dieser Ausgabe
von „Evangelisch in Varel“; die
Kandidatinnen und Kandidaten
stellen wir auf den folgenden
Seiten vor. Hier die Bewerber/innen auf einen Blick:
von uns eine Wahlbenachrichtigung. Falls Sie am Wahltag verhindert sind, können Sie Briefwahl beantragen.
Die Wahllokale sind nach
den Gottesdiensten in den Gemeindehäusern in Varel, Büppel,
Obenstrohe und Dangastermoor
von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Briefwahl kann im Kirchenbüro, Schlossplatz 3, beantragt werden; die Öffnungszeiten: montags bis mittwochs
und freitags von 9 bis 12 Uhr
und donnerstags von 15 bis 17
Uhr.
So wird gewählt
Insgesamt 18 Personen wird der
neue Gemeindekirchenrat umfassen, der am Sonntag, 18.
März, gewählt wird. 13 Kandidatinnen und Kandidaten können direkt gewählt, fünf berufen
werden. Die zu berufenden Mitglieder müssen nicht aus der Liste der Kandidatinnen und Kandidaten stammen. Wer nicht direkt
gewählt wird, kann dennoch in
dem Ältestenrat mitwirken, allerdings ohne Stimmrecht. Und
er/sie rückt nach, wenn ein gewähltes Mitglied ausscheidet.
In Varel bewerben sich zwei
Frauen und sechs Männer um das
Mandat in dem Ältestenrat; fünf
von ihnen werden in diesem Bezirk direkt gewählt, zwei können
berufen werden.
In Dangastermoor (hier bewerben sich vier Frauen und ein
Mann) sind drei Plätze direkt zu
vergeben, eine Berufung ist möglich.
Evangelisch in Varel Nr. 1/2012
Die Kandidaten
auf einen Blick
In Obenstrohe (hier stehen
zwei Frauen und vier Männer
auf der Liste) gilt das gleiche
Verhältnis (drei Plätze, eine Berufung).
In Büppel (hier kandidieren
zwei Männer und zwei Frauen)
werden zwei Personen gewählt
und eine Person kann berufen
werden.
Gewählt werden kann in den
jeweiligen Gemeindehäusern
nach den Gottesdiensten. Diese
Wahllokale sind von 11 bis 17
Uhr geöffnet. Die Wahlbenachrichtigungen sind unlängst an
die Gemeindeglieder verschickt
worden. Wählen kann, wer das
16. Lebensjahr vollendet hat.
Die Briefwahl ist möglich.
Die Wähler/innen in Varel
und Obenstrohe haben je zwei
Stimmen, die sie auf die Bewerber/innen verteilen können (panaschieren). Einem Kandidaten/einer Kandidatin zwei Stim-
men zu geben (kumulieren) ist
nicht möglich.
In Dangastermoor und Büppel haben die Wählerinnen und
Wähler jeweils eine Stimme.
Dem neuen Gemeindekirchenrat gehören nur noch 18
Älteste an statt wie bisher 20.
Die Gemeinde wird kleiner und
das Sitzverhältnis der Pfarrbezirke zueinander wurde harmonisiert. Im GKR haben zudem
auch die Pastoren / Pastorin
Stimmrecht.
In einem zentralen Gottesdienst am 24. Juni, um 10 Uhr in
der Schlosskirche, werden die
bisherigen Ältesten verabschiedet. Zugleich wird der neue
Gemeindekirchenrat ins Amt
eingeführt. Anschließend wollen
wir ein sommerliches Gemeindefest als Auftakt in die neue
Amtsperiode mit allen Ehrenamtlichen und der Gemeinde
zusammen feiern.
Varel
Peter Brunken
Johanna Ellenbeck
Karl-Heinz Frische
Jens Ganse-Dumrath
Dörte Hobbie
Wolfgang Müller
Gerhard Rieken
Alexander Wiebe
Dangastermoor
Michael Karußeit
Ingrid von Minden
Birgit Oltmanns
Egon Schröder
Tanja Splitthoff
Büppel
Sandra Ludwig
Ursula Schlörholz
Dr. Christoph Thoma
Helmut Wildvang
Obenstrohe
Hartmut Guddat
Stephanie Malek
Claudia Menze
Leif Walther
Christian Pilat
Wolfgang Wechmann
Aus beruflichen und persönlichen
Gründen kandidieren nicht wieder die bisherigen gewählten
bzw. berufenen Mitglieder Heidrun Bleß, Elly Frambach, KarlFriedrich von Knorre, Marlene
Pannenborg und Isa Wagenknecht (alle Varel), Ute Gemein
und Elsa Wagenknecht (Obenstrohe), Johann Gieseke, Klaus
Engler und Ulfert Janssen (Büppel) sowie Manuela Winkel und
Marianne Brüntjen (Dangastermoor).
www.ev-kirche-varel.de
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DAS THEMA
Mehr als „nur“ die Wahl
Kirchengemeinde in Varel plant Aktionen für den 18. März
Der neue Gemeindekirchenrat
der Evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde Varel wird am
Sonntag, 18. März, gewählt.
Und die Wählerinnen und Wähler können gleich „mittendrin“
sein im Geschehen der Kirche.
Denn in und bei der Schlosskirche ist eine Reihe von Aktionen geplant.
Von 11 bis 17 Uhr ist das
Gemeindehaus am Schlossplatz
zum „Wahllokal“ umfunktioniert. Dann können die Mitglieder der Kirchengemeinde aus
dem Bezirk Varel (sie erhalten
die entsprechenden Wahlbenachrichtigungen rechtzeitig)
nicht nur den Kandidatinnen
und Kandidaten ihrer Wahl das
Wenn das Wetter mitspielt, können die Wählerinnen und Wähler
auch den Turm der Schlosskirche besteigen und einen Blick auf
das Uhrwerk oder die Stadt werfen.
Bild: Wolfgang Müller
Auch beim Gemeindekirchenrat „geht's um die Wurst“ wenigstens bei der jährlichen Kohlpartie. Denn in diesem
Gremium wird nicht nur beraten, sondern auch Gemeinschaft gepflegt.
Bild: Elly Frambach
Kreuzchen geben, auf sie wartet
auch ein Programm.
Dazu gehört wie gewohnt im
Gemeindehaus das „Kirchencafé“ nach dem Gottesdienst (der
um 10 Uhr in der Schlosskirche
beginnt). Kaffee und Kuchen
sind am Wahltag durchgehend
„im Angebot“. Um 11.30 und
um 15 Uhr finden (wetterabhängig) Turmführungen und Kirchenbesichtigungen statt. Immer
wieder wird es musikalische
Darbietungen in der Schlosskirche und im Gemeindehaus ge-
ben. Dabei sind die KinderChöre und der Posaunen-Chor
Varel, und Kantor Thomas Meyer-Bauer wird auf der großen
Schuke-Orgel spielen und eine
Orgelführung anbieten.
Auch für Kinder sind Aktionen geplant. Und schließlich
können die Besucher an einer
Tafel ihre Wünsche für die Arbeit der Kirche und (damit verbunden) des neuen Gemeindekirchenrates anbringen verankern.
Wolfgang Müller
Wir kandidieren in Varel
Mein Name ist
Peter Brunken,
ich bin 51 Jahre
alt und von Beruf
Maurermeister,
Beton- und Stahlbetonbaumeister; ich bin verheiratet und habe drei Kinder.
Ich kandidiere, weil die Arbeit
im Gemeindekirchenrat eine
sehr gute Möglichkeit bietet,
Evangelisch in Varel Nr. 1/2012
sich ehrenamtlich zu angagieren
und man somit auch seiner sozialen Verantwortung in der Gemeinde gerecht werden kann.
Mich interessieren die vielfältigen und wichtigen Themen, die
dort behandelt werden und die
Möglichkeiten, sich hier mit den
Erfahrungen, die man über die
Jahre erworben hat, sinnvoll mit
einzubringen.
Mein Name ist
Johanna Ellenbeck,
ich bin 52 Jahre
alt und von Beruf
Postbotin.
Ich kandidiere,
weil es mir wichtig ist, mich
ehrenamtlich zu engagieren. In
ehrenamtlichen Aufgaben erfahre ich Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Ich kann Verantwortung übernehmen und meine Talente für andere einsetzen. Als
besonders positiv empfinde ich
die vielfältigen Kontakte in der
Gemeinde. Freundschaften entstehen, die die persönliche Wei-
terentwicklung fördern und das
Leben sehr bereichern.
Mein Interessensschwerpunkt
liegt klar in der Mitgestaltung
des Gemeindelebens. Kirchencafè, Fairhandel und Tafelweihnachten sind Projekte in der Gemeinde, die ich engagiert begleite. Ebenso liegen mir die
Gottesdienste am Herzen. Der
regelmäßige Gottesdienstbesuch
ist für mich der Höhepunkt des
Gemeindelebens. Er gibt mir
zudem die Möglichkeit, in einen
Dialog mit den Gemeindegliedern zu treten.
www.ev-kirche-varel.de
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DAS THEMA
Wir kandidieren in Varel (Fortsetzung)
Mein Name ist
Karl-Heinz Frische.
Ich bin 65 Jahre
alt und - mit zwei
Töchtern - stolzer
Familienvater.
Bis vor kurzem war ich bei der
Deutschen Rentenversicherung
in Oldenburg als Verwaltungsangestellter im Rechenzentrum
tätig. Seit einigen Monaten bin
ich im Ruhestand.
Seit 18 Jahren bin ich ehrenamtlich im Gemeindekirchenrat tätig, weil mir die Gemeinde und
die Kirche sehr wichtig sind.
Meine jetzigen Aufgaben sind
die Mitwirkung im Bau- und
Finanzausschuss und in der
Kreissynode. Es ist eine verantwortungsvolle Arbeit und es
macht mir sehr viel Freude, das
kirchliche Leben in meiner Gemeinde mitzugestalten.
Mein Name ist
Dr. med. Jens
Ganse-Dumrath,
ich bin 58 Jahre
alt und seit 25
Jahren in Varel
als Arzt für Allgemeinmedizin
und Naturheilverfahren niedergelassen. Ich bin verheiratet und
habe zwei Kinder, die das Vareler Lothar-Meyer-Gymnasium
besuchen.
Ich möchte für den Gemeindekirchenrat kandidieren, weil
ich mich für die kirchlichen Belange interessiere und zum Er-
halt und zur Weiterentwicklung
von Kirche und Gottesdienst
beitragen möchte.
Besonderes Interesse habe ich
an der Kirchenmusik, da ich in
früheren Zeiten in der Kantorei
mitgesungen habe und später im
Kammerorchester an der
Schlosskirche aktiv war. Weiterhin interessiert mich der Erhalt
der Schlosskirche und der anderen kirchlichen Einrichtungen,
zumal ich seit meiner Jugend an
baulichen und technischen Verbesserungen interessiert bin.
Mein Name ist
Dörte Hobbie. Ich
bin 51 Jahre alt
und arbeite als
Sozialarbeiterin im ReinhardNieter-Krankenhaus in Wilhelmshaven. Ich bin verheiratet,
unsere beiden Söhne sind seit
kurzem an ihren Ausbildungsbzw. Studienort gezogen.
Ich kandidiere für den Gemeindekirchenrat, weil ich das Leben
in der Kirche mitgestalten
möchte. Das Mitarbeiten in der
Kirche ist in vielen Bereichen
und auf vielfache Weise möglich, für mich ist dabei die Arbeit im Gemeindekirchenrat eine interessante und verantwor-
tungsvolle Möglichkeit. Mich
interessiert besonders der Bereich der Kirchenmusik, denn
seit meiner Jugend ist das Singen in der Kantorei mein ständiges Bindeglied zur Kirche. Daneben bedeutet mir der Dienst
als Lektorin im Gottesdienst
viel, denn das gesungene und
gesprochene Wort der Verkündigung gehören für mich zusammen. Über den Gemeindekirchenrat bin ich zur Mitarbeit im
Diakonischen Werk gekommen.
Diese Arbeit für unsere Senioreneinrichtungen und die Kindergärten ist mir sehr wichtig
geworden und ich würde sie
gerne fortsetzen.
Mein Name ist
Wolfgang Müller,
ich bin 61 Jahre
alt und befinde
ich mich in der
passiven Phase
der Altersteilzeit, nachdem ich
40 Jahre lang als Redakteur bei
der Nordwest-Zeitung gearbeitet habe. Ich bin verheiratet, Vater eines Sohnes, der Kreiskantor im Landkreis Offenbach ist,
und einer Tochter, die als Pflegekraft in Friesoythe tätig ist und stolzer zweifacher Großvater.
Ich möchte für den Gemeindekirchenrat kandidieren, weil es
in der Kirche um den Menschen
geht, weil hier christliches Ge-
dankengut vermittelt wird, weil
hier Nächstenliebe praktiziert
wird. Das wird ja auch deutlich
bei den Einrichtungen der Diakonie. Und auch bei der Vareler
Tafel, bei der ich mittwochs am
Ausgabetag der Lebensmittel
helfe.
Besonderes Interesse habe ich
an der Öffentlichkeitsarbeit.
Und so möchte ich auch weiterhin meine beruflichen Erfahrungen bei der Gestaltung unseres
Gemeindemagazins „Evangelisch in Varel“ sowie bei unserem Internet-Auftritt (www.evkirche-varel.de) einsetzen: das
bringt zwar viel Arbeit mit sich,
aber mindestens genauso viel
Freude.
Mein Name ist
Gerhard Rieken,
ich bin 48 Jahre
alt, geboren und
konfirmiert im
Wangerland und
von Beruf selbstständiger Tischlermeister. Seit gut drei Jahren
wohne ich in Varel, bin verheiratet und habe drei Kinder.
Mit meiner Erfahrung und meinem Wissen möchte ich einen
ehrenamtlichen und konstruktiven Beitrag zum Wohle der
Kirche leisten, denn in einer
christlichen Gemeinde kann
man nur durch eine gute Zusammenarbeit gemeinsam Ziele erreichen.
Besonders interessiert mich natürlich alles, was mit meinem
Fachgebiet zusammenhängt.
Aber selbstverständlich bin ich
an allen Themen interessiert, die
mit Kirche und Gesellschaft zusammenhängen. Ehrenamt wird
bei mir groß geschrieben.
Mein Name ist
Alexander Wiebe,
ich bin 46 Jahre
alt, in Varel geboren und von Beruf
Amtsrichter in
Nordenham. Ich bin verheiratet,
habe einen fünfjährigen Sohn
und lebe mit meiner Familie in
Varel.
Ich kandidiere, weil ich mich
mit dem Hintergrund von Erfahrungen in den oben genannten
Bereichen in der kirchlichen Ar-
beit “vor Ort” gerne engagieren
möchte.
Mich interessieren besonders
die Kirchenmusik sowie die Gestaltung des Gottesdienstes - ich
habe neben Rechtswissenschaften Kirchenmusik studiert und
spiele gelegentlich die Orgel im
Gottesdienst in der Schlosskirche.
Evangelisch in Varel Nr. 1/2012
www.ev-kirche-varel.de
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DAS THEMA
Wir kandidieren in Dangastermoor
Mein Name ist
Michael Karußeit,
ich bin 67 Jahre
alt und befinde
mich im Ruhestand. Verheiratet
bin ich seit fast 41 Jahren und
Vater zweier Kinder.
Ich kandidiere, weil nach vielen
Jahren der „Verkündigung des
Wortes“ auf musikalische Art
im Posaunenchor Varel ich eine
Mitarbeit bezogen jetzt auf das
„gesprochene Wort“ im Gemeindekirchenrat als eine interessante Aufgabe ansehe.
Mich interessieren besonders
Mitgestaltungsmöglichkeiten
der zukünftigen Pragmatik, also
der Orientierung auf das Nützliche in der evangelisch-lutherischen Kirche.
Mein Name ist
Ingrid von Minden,
ich bin 52 Jahre
alt, verheiratet und
als Erzieherin tätig.
Ich kandidiere
für den Gemeindekirchenrat,
weil ich die Aufgaben und Angebote der Gemeinde verantwortlich mitgestalten möchte.
Ich interessiere mich besonders
für die Kinder- und Jugendarbeit.
Mein Name ist
Birgit Oltmanns,
ich bin 46 Jahre
alt, verheiratet,
habe zwei Kinder.
Beruflich bin ich
als Verwaltungsangestellte tätig.
Ich kandidiere, weil Kirche
mehr ist als ein Kreuz.
Mich interessieren besonders
die Entwicklung der Kirche und
die Verkündigung des Wortes
Gottes.
Mein Name ist
Egon Schröder,
ich bin 55 Jahre
alt, verheiratet,
habe zwei Kinder
und bin von Beruf
Vermessungsingenieur.
Ich kandidiere, weil Kirche
Spaß machen soll, und um das
Gemeindeleben in Dangastermoor zu pflegen.
Mich interessieren besonders
„Konfi-Arbeit“ und Stadtgeschichte, darunter der Erhalt alter Gebäude und Stätten, zum
Beispiel der Kirche und des
Friedhofs.
Mein Name ist
Tanja Splitthoff,
31 Jahre alt, ich
bin verheiratet
und habe drei
Kinder. Mein
Beruf: Hausverwalterin.
Ich kandidiere, weil ich andere
mit meinem positiven Denken
anstecken will.
Mich interessiert besonders die
Arbeit mit Kindern in der
Gemeinde.
Zur Wahl ein
Frühlingscafé
und mehr
Am Sonntag, 18. März, stellen
sich die Konfirmandinnen und
Konfirmanden im Gottesdienst
um 10 Uhr der Gemeinde vor.
Im Anschluß findet das Frühlingscafé statt.
Es gibt Kaffee, Tee und Kuchen. Um 14 Uhr führen die
Senioren Sitztänze vor und um
ca. 14.30 Uhr wird der Gemischte Chor Rallenbüschen
die Besucher mit Liedern erfreuen.
In der Zeit von 11 bis 17 Uhr
besteht die Möglichkeit zur
Gemeindekirchenratswahl.
Zum Titelfoto
Mit vollem Körpereinsatz
Aus allen Lagen heraus fotografierte der Küster
an der Vareler Schlosskirche, Dietmar Immel,
die Kandidatinnen und Kandidaten aus den vier
Bezirken der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Varel für die Gemeindekirchenratswahl am 18. März. So ist das Titelbild dieser
Ausgabe des Gemeindemagazins „Evangelisch
in Varel“ entstanden. Einige wenige der Bewerberinnen und Bewerber um ein Amt in dem
Ältestenrat waren beim Fototermin vor dem Altar der Schlosskirche beruflich oder privat verhindert.
Evangelisch in Varel Nr. 1/2012
www.ev-kirche-varel.de
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DAS THEMA
Wir kandidieren in Obenstrohe
In Kurzform stellen sich die
Obenstroher Kandidatinnen
und Kandidaten vor. Was die
Wählerinnen und Wähler von
ihnen erwarten können, beschreibt Obenstrohes Pastor
Edgar Rebbe in seinem Aufruf
zur Wahl:
"Es wartet eine Menge Arbeit
auf die neuen Kirchenältesten in
Obenstrohe. Das Bild unseres
Bezirkes wird sich zuerst einmal rein äußerlich mit dem neuen Gemeinderaum verändern.
Wo sich Räume verändern, da
verändert sich auch oft das Leben in ihnen. Wo mehr Raum
entsteht, da können auch mehr
Angebote gemacht werden.
Gemeinsam mit den jetzigen
Kirchenältesten haben wir
schon viele Visionen für die
Zeit nach der Fertigstellung
erarbeitet, haben konkrete Ziele
abgesteckt.
Da ist der Familienvormittag ein Mal im Monat mit
Abendmahlsgottesdienst,
Brunch, Kindergottesdienst und
gemütlichem Beisammensein,
da ist der Gesprächskreis, in
dem wir gemeinsam Antworten
auf die Fragen des Lebens suchen wollen, da ist der Bibelkreis, der mit frischer Energie
wieder starten will, die Jugendgruppe, der Dachboden harrt
noch des Ausbaus und und und
…
Nach und nach wird sich das
neue Haus mit Leben füllen und
die neuen und die neuen alten
Kirchenältesten werden Sie
ganz vorne mit erleben dürfen.
Es ist ein Privileg, diese Gemeinde gemeinsam gestalten zu
dürfen und es ist für mich ein
Privileg, es mit einem aktiven
und engagierten Gemeindekirchenrat tun zu können.
Liebe Gemeindeglieder,
kommen Sie einfach mit auf
dem Weg ins Leben. Und: Erwarten sie ruhig das Beste."
Und sie kandidieren in
Obenstrohe:
Claudia Menze
56 Jahre alt,
verheiratet,
zwei erwachsene
Kinder, Beamtin
in der Kommunalverwaltung
Wolfgang
Wechmann
49 Jahre alt,
verheiratet,
Vater von drei
schulpflichtigen
Kindern,
Regierungsdirektor.
Christian Pilat
35 Jahre alt,
verlobt (Hochzeit
August 2012),
keine Kinder,
Verwaltungsangestellter bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
in Oldenburg
Stephanie Malek
30 Jahre alt,
verheirat,
zwei Töchter,
nach dem Abitur
und dem Chemiestudium an der Universität tätig
Hartmut Guddat
60 Jahre alt,
verheiratet,
drei erwachsene
Kinder;
Studienrat.
Leif Walther
42 Jahre,
verheiratet,
2 Töchter
(6 und 11 Jahre),
gelernter
Kaufmensch, zur Zeit Hausmann.
Zwei von insgesamt sechs Plakatmotiven zur Gemeindekirchenratwahl am 18. März. Da zeitgleich auch in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche von Braunschweig, Hannover und Schaumburg-Lippe neue Gemeindekirchenräte gewählt werden, läuft die
Werbekampagne für die Wahl gemeinsam in ganz Niedersachen. Die Menschen auf diesen beiden Plakaten kommen aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg. Mehr dazu lesen Sie auf der Folgeseite.
Evangelisch in Varel Nr. 1/2012
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DAS THEMA
Wir kandidieren in Büppel
Mein Name ist
Sandra Ludwig,
ich bin 33 Jahre
alt, verheiratet und
habe zwei Kinder,
ich arbeite als
Verwaltungsfachangestellte.
Ich kandidiere, weil ich seit
mehr als dreißig Jahren dieser
Gemeinde angehöre und einen
tieferen Einblick in die Kirchenarbeit bekommen möchte.
Besonders interessiert mich die
Kinder- und Familienarbeit in
der Gemeinde und die Frage,
wie wir unseren Glauben selbst
leben und an die nächste Generation weitergeben können.
Mein Name ist
Ursula Schlörholz,
ich bin 68 Jahre
alt und wohne in
Büppel.
Seit sechs Jahren
engagiere ich mich im Gemeindekirchenrat. Diese Aufgabe gefällt mir sehr gut, weil wir eine
Menge Neues erarbeiten konn-
ten, zum Beispiel den Besuchsdienst, Aktionen für die Tafel
und so weiter.
Besonders die Arbeit im Bezirk
Büppel zusammen mit Pastor
Brok, zum Beispiel das plattdeutsche Frühstück und Neuerungen rund um die Arche, machen Freude - deswegen würde
ich dort gerne weitermachen.
Mein Name ist Dr.
Christoph Thoma,
ich bin 55 Jahre
alt, verheiratet
und Vater dreier
Kinder. Tätig bin
ich als Hochschullehrer (FH) in
Wilhelmshaven.
Ich kandidiere, weil mich die
breite Palette der kirchlichen
und sozialen Arbeit interessiert
und begeistert. Ich habe bereits
an verschiedenen Stellen in der
Kirchengemeinde mitgearbeitet.
Als stellvertretendes Mitglied
im Gemeindekirchenrat war ich
im Ausschuss für Jugendarbeit
und im Perspektivausschuss tätig und ich habe mich in der Öffentlichkeitsarbeit engagiert.
Seit Jahren organisiere ich für
die Kirchengemeinde auch die
Bude auf dem Vareler Weihnachtsmarkt. Auf Kreisebene
vertrete ich unsere Kirchengemeinde im Kreiskirchenrat, und
ich bin Mitglied in der Kreissynode.
Besonders interessiert mich
auch der Besuchsdienstkreis,
der sich vor einigen Jahren in
der Kirchengemeinde gebildet
hat und der regelmäßig ältere
Mitbürger zum Geburtstag besucht und ihnen gratuliert. Vielleicht gelingt es, in der kommenden Periode auch die Neubürger einzubeziehen, um diese
über die Kirchengemeinde zu
informieren und zu deren Veranstaltungen einzuladen.
Mein Name ist
Helmut Wildvang,
ich bin 67 Jahre
alt und - nach
meiner Dienstzeit
als Offizier Pensionär.
Ich kandidiere, weil ich gerne
Verantwortung übernehme und
ehrenamtlicher Einsatz für mich
selbstverständlich ist.
Unsere Gemeinde ist für viele
Menschen eine wichtige Stütze
in ihrem Leben. Zur Bewältigung der vielfältigen Aufgaben
ist ehrenamtliche Arbeit unerlässlich. Ich fühle mich wohl in
der Gemeinde und habe hier
viel Gutes erfahren und möchte
etwas davon mit meinem Engagement zurückgeben.
Konzerttipp
Wenn Pink Panther und die Forelle…
„Tierisches“ für Blockflötenmusik
mit Werken von:
F. A. Hoffmeister, M. Mussorgskij, H. Mancini, u.a.
trio ahkatho und Kyong-Ae Kolz
Sonntag, 22. April, 17 Uhr
Die Arche -Varel-Büppel
Vom friesischen Bauernhof über Flüsse und Seen bis nach
Afrika geht die tierisch-musikalische Reise
Evangelisch in Varel Nr. 1/2012
Wahlcafe in Büppel
Im wahrsten Sinn des Wortes
„schmackhaft“ wollen wir es
allen Gemeindegliedern machen, am Sonntag, dem 18.
März zur Wahl in die Arche zu
kommen. Der Tag beginnt um
10 Uhr mit einem musikalischen Gottesdienst, in dem
Wünsche und Erwartungen der
Menschen an den neuen Gemeindekirchenrat zur Sprache
kommen können. Wie soll Gemeinde an der Arche aussehen?
Warum komme ich gerne vorbei? Was vermisse ich? Wohin
soll die Reise der Arche gehen?
Von 11 bis 17 Uhr ist die
Abgabe der Stimme möglich.
Jeder und jede Wahlberechtigte
kann unter den vier Kandidaten
und Kandidatinnen seine eine
Stimme abgeben.
Den ganzen Tag hat das
Wahlcafé geöffnet. Die Gemeinde ist eingeladen zu leckerem Kuchen und fairem Kaffee
und Tee.
Ab 15 Uhr erwarten wir Musikerinnen und Musiker in der
Arche, die allen den Gaumenschmaus des Cafes durch musikalischen Hörgenuss weiter versüßen. Die Wahlurnen werden
um 17 Uhr geschlossen. Danach
zählt der Büppeler Wahlvorstand die Stimmen aus.
Alle Ergebnisse werden auf
der gemeinsamen Wahlparty im
Gemeindehaus an der Schlosskirche bekannt gegeben.
Kommen Sie zur Wahl,
denn: Ihre Stimme zählt!
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