Jahresrückblick 2008 - Mastholte

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Jahresrückblick 2008 - Mastholte
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
Buch erinnert an Kriegsgefallene (28.11.2008 )
Die Schützenbruderschaft St. Jakobus Mastholte hat jetzt das Ringbuch mit dem Titel
„Deine Toten leben“ über die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs vorgestellt. Das Bild
zeigt (v. l.) Johannes Röhr, Christoph Ruoff, Thomas Geppert, Franz Sellemerten,
Jürgen Rink, Stefan Dörhoff, Dieter Henke, Roland Potthoff, Martin Dirkwinkel,
Monika Kraft und Gerd Stöppel. Bild: Heckemeier
„Deine Toten leben“
Buch erinnert an Kriegsgefallene
Mastholte (hec). Für Franz Sellemerten, Archivar der St.-JakobusSchützenbruderschaft Mastholte, gehört der Umgang mit Gefallenen seit 2003 zu
einer ehrenamtlichen Aufgabe, denn seither arbeitet er an einem Dokument über die
Gefallenen des Zweiten Weltkrieges („Die Glocke“ berichtete). Seine umfangreichen
Nachforschungen wurden jetzt in einer Broschüre mit dem Titel „Deine Toten leben“
im Beisein von Sponsoren, und den Verantwortlichen der St.-JakobusSchützenbruderschaft im historischen Schützensaal des Bürgerhauses Reilmann der
Öffentlichkeit vorgestellt. Der Erste Brudermeister Dieter Henke bedankte sich bei
den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung. 2500 Euro kamen von der
Bürgerstiftung und 2000 Euro von der Stiftung Mastholter Wirtschaft. Auch dem
Archivar Sellemerten dankte der Brudermeister für seine ehrenamtliche Arbeit, die er
in all den Jahren für die Entstehung des Werks geleistet hat. „Es war eine schöne
Aufgabe, ich habe sie sehr gern erfüllt, auch wenn sie mühselig war“, sagte
Sellemerten. Insgesamt stellte Sellemerten Nachforschungen über 201 Gefallene und
zwei Zivilistinnen im Zweiten Weltkrieg an. Die Idee stammt vom früheren Oberst
und heutigen Ehrengeneral Gerd Stöppel, der bei der Betrachtung einer
Wanderausstellung der Kriegsgräberfürsorge auf den Gedanken kam, die Gefallenen
aus Mastholte in einem Schriftstück zu würdigen. Auf die Idee, das Schicksal der
Gefallenen genauer zu überprüfen, kamen die Verantwortlichen der Bruderschaft, als
sie feststellen mussten, dass die Gedenktafeln in der Gedächtniskapelle mit den
Namen der Gefallenen aus den Weltkriegen nicht vollständig waren. Die Aufgabe der
Überprüfung und Nachforschung übernahm dann Archivar Sellemerten. Er setzte sich
mit den Kirchen, der Stadtverwaltung Rietberg, dem DRK-Suchdiensten und mit
weiteren Behörden in Verbindung. Sehr intensiv war dabei die Zusammenarbeit mit
der Hauptstelle des DRK-Suchdienstes in München. So bekam er die fehlenden
Auskünfte von den unterschiedlichsten Gremien über das Schicksal Mastholter
Gefallener auf den Kriegsschauplätzen des Zweiten Weltkriegs. Sellemerten wertete
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
die Ergebnisse seiner Nachforschungen aus und stellte sie zu einem Dokument
zusammen. Es ist ein Ringbuch, in dem Angehörige auch im Nachhinein Daten
ergänzen können. Christoph Ruoff berichtete im Rahmen der Vorstellung, dass der
Bürgerstiftung Rietberg jährlich 70 000 Euro für ehrenamtliche Aufgaben zum Wohl
der Allgemeinheit zur Verfügung stünden. Er forderte die Bevölkerung auf, Anträge
zu stellen, die dann von den Verantwortlichen „in den meisten Fällen“ genehmigt
würden. Johannes Röhr von der Stiftung der Mastholter Wirtschaft lobte das Werk.
Die Schrift führe einem noch 63 Jahren nach dem Kriegsende vor Augen, welches
Leid der Zweite Weltkrieg auch nach Mastholte gebracht habe. Als Anhang ist eine
Namensliste der Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg beigefügt. Das Buch kann für
16 Euro erstmals am 7. Dezember auf dem Nikolausmarkt der katholischen
Pfarrgemeinde sowie ab Montag, 8. Dezember, in der Buchhandlung Schulte-Poll
erworben werden.
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Spende: Mastholter Jungschützen freuen sich über modernes Gewehr (12.11.2008 )
Die Nachwuchsabteilung der Mastholter Sportschützen freut sich über das neue
Gewehr, das Norbert Horstkemper (5.v.l.) an Jugendleiterin Ann-Christin Montag
überreichte.
Spende: Mastholter Jungschützen freuen sich über modernes Gewehr
Mastholte (hec). Die Jugendlichen in der Sportschützenabteilung der St.-JakobusSchützenbruderschaft Mastholte konnten sich jetzt über ein neues Luftgewehr
freuen. Der Geschäftsführer des Mastholter Maschinenbauunternehmers
Horstkemper, Norbert Horstkemper, war im Schießheim an der Brandstraße zu Gast,
um der Jugendabteilung das neue Gewehr zu überreichen. Mit dieser Sportbüchse,
die auf dem neuesten Stand der Technik ist, will die Firma die Jugendarbeit fördern
und damit einen Teil dazu beitragen, dass auch in Zukunft in der Mastholter
Sportschützenabteilung regional und überregional gute Leistungen erbracht werden.
Jugendleiterin Ann-Christin Montag und der zweite Vorsitzende der Sportschützen,
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Erstellt von: Wilfried Montag
Heinz Gassei, bedankten sich bei dem Spender, der gleich seine Finger für die ersten
Schüsse am Abzug hatte.
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Geldspenden gehen an Caritas und Wohngruppe (11.11.2008 )
Spendenübergabe an die Caritas und den „Winkelshof“: (v. l.) Edda Kirschnick, Nora
Eilers, Martin Zielaskienicz, Lars Drofz, Christa Ahrens („Winkelshof“), Monika Kraft
(Thron), Luzi Wieck, Elisabeth Vinnemeier und Christa Beckmann (Caritas). Bild:
Heckemeier
Geldspenden gehen an Caritas und Wohngruppe
Mastholte (hec). Einen Grund zur Freude hatten jetzt die Mitarbeiter des „Mobilen
Warenkorbs“ der Caritas Mastholte sowie die Wohngruppe „Winkelshof“, eine
Einrichtung der evangelischen Kinder- und Jugendhilfe. Sie erhielten eine Spende
von jeweils 500 Euro von der amtierenden Throngemeinschaft des Kaiserpaares der
Schützenbruderschaft St. Jakobus Mastholte, Ferdinand und Monika Kraft. „Wir
haben sehr viel Freude mit unserer Throngemeinschaft gehabt, wir wollten uns nun
erkenntlich zeigen und in der Vorweihnachtszeit anderen Freude bereiten“, sagte
Monika Kraft. Die Caritas-Konferenz und der „Winkelshof“ sind stets dankbar für
finanzielle Unterstützung. So können sie Anschaffungen tätigen, die im normalen
Etat keine Berücksichtigung finden. „Die Caritas wird mit dem Geld
Lebensmitteleinkäufe für den ,Mobilen Warenkorb‘ tätigen“, sagte CaritasVorsitzende Luzi Wieck. Der „Warenkorb“ steht jeden Dienstag von 15.30 bis 16.30
Uhr am Vinzenzhaus, Mastholtes Begegnungsstätte für kranke und alte Menschen an
der Riekstraße. Dort können Bedürftige gegen einen geringen Obolus Lebensmittel
einkaufen. Die Verantwortlichen vom „Winkelshof“ wollen das Geld für die
Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen verwenden und ein Trampolin
anschaffen.
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Bogenschießen in Springe und Schlossführung in Bückeburg (17.10.2008 )
Im Bückeburger Schlosspark begeisterte die Spielmannszugmitglieder aus Mastholte
nicht nur die historische Architektur, sondern auch die barocke Gartenanlage. Bild:
Heckemeier
Bogenschießen in Springe und Schlossführung in Bückeburg
Mastholte (hec). Der Spielmannszug der St.-Jakobus- Schützenbruderschaft trifft
sich nicht nur, um gemeinsam zu musizieren, sondern auch zur gemeinsamen
Freizeitgestaltung. Bei diesen außerplanmäßigen Zusammenkünften spielt die Musik
nicht immer die erste Geige. Alle zwei Jahre steht eine mehrtägige Ausflugsfahrt auf
dem Programm. Diesmal nahmen sich die Instrumentalisten den Großraum Minden
als Ziel vor. Die Spielmannszugmitglieder aus Mastholte fuhren zunächst nach
Springe, wo Bogenschießen und Radfahren den sportlichen Ehrgeiz anregten. Es
folgte die Weiterfahrt nach Minden, wo zunächst der Besuch der dortigen WeserSchleuse anstand. Danach begaben sich die Musiker selbst auf den Fluss: Bei einer
gemütlichen Weser-Rundfahrt genossen sie die Aussicht auf das Bergland. Dabei
konnten die Spielleute die Porta Westfalica und das Doppelwasserstraßenkreuz
einmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Sie nahmen die Hafenanlage
sowie die alte und neue Kanalbrücke in Augenschein und bewunderten die berühmte
Schachtschleuse, in der die Schiffe einen Höhenunterschied von 13 Metern zu
überwinden haben. Anschließend bezogen die Instrumentalisten in Minden Quartier,
um am Nachmittag Bückeburg einen Besuch abzustatten. Auch der nächste Tag war
Bückeburg gewidmet. Vor allem das Schloss mit der weitläufigen Parkanlage gefiel
den Mastholtern. Als Ausklang der von Irmgard und Norbert Bartels organisierten
Fahrt stand noch ein kurzer Aufenthalt an der Porta Westfalica an, bevor es zurück in
die Heimat ging.
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Heinz Münk ist LGS-Schützenkönig (11.10.2008 )
Heinz Münk ist LGS-Schützenkönig
Rietberg/Mastholte WIM Am heutigen Samstag (11.10.2008) fand zum Ausklang der
LGS in der Mastholter Stadtteilblüte ein nicht ganz ernst gemeintes LGSVogelschießen statt. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich Mastholter Schützen
(rund um den amtierenden Thron), um nun endgültig den Adler zu erlegen. Heinz
Münk war es, der zu guter letzt den Vogel bezwang. Er nahm seine Frau zur LGSSchützenkönigin. Im Laufe der LGS fand unter der Leitung der Schießgruppe, an
einigen Sonntagen das Schießen auf eine Scheibe statt. Der Erlös des
Scheibenschießens und des heutigen Tages gehen zum Kinderhospiz in Olpe.
Eine Fotostrecke zum LGS-Vogelschießen von Wilfried Montag finden Sie hier.
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Ehrenscheibe Gerd Stöppel holt den Bundesadler (2.10.2008 )
Gerd Stöppel, Diözesan-, Bundes- und Präsidiumsmitglied (links), wird vom
Hochmeister Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein die Ehrenscheibe verliehen. Bild:
Heckemeier
Ehrenscheibe Gerd Stöppel holt den Bundesadler
Mastholte (hec). Beim Bundesfest der Historischen Deutschen
Schützenbruderschaften in Beverungen konnte Gerd Stöppel, Ehrengeneral der St.Jakobus- Schützenbruderschaft Mastholte, zu seinen zahlreichen Ehrungen eine
weitere hinzufügen. Beim Demonstrations- Vogelschießen der Diözesan- Bundes- und
Präsidiumsmitglieder sowie weiterer hochrangiger Amtsträger, sicherte sich Stöppel
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mit dem 173. Schuss den Bundesadler. Hochmeister Hubertus Prinz zu SaynWittgenstein überreichte Stöppel als äußeres Zeichen seines Siegs beim
Vogelschießen feierlich die sogenannte Ehrenscheibe.
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Jugendschutzkontrollen auf Festveranstaltungen (31.7.2008 )
Jugendschutzkontrollen auf Festveranstaltungen
Rietberg (ots) - Rietberg/Kreis Gütersloh. (KS) Schlägereien und
Sachbeschädigungen durch Jugendliche unter der enthemmenden Wirkung von
Alkohol nehmen im Kreis Gütersloh in den letzten Jahren stark zu. Studien belegen
einen zunehmenden Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen zwischen zwölf
und siebzehn Jahren, immer mehr junge Vieltrinker und steigende
Behandlungszahlen in den Kliniken. Deshalb verstärken Polizei und Ordnungsämter
ihre Maßnahmen, die auf die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen zielen.
Besonders bei Kirmesveranstaltungen, Schützen-, Feuerwehr- und anderen Festen
werden Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Dass auf dem Gebiet des
Jugendschutzes noch besondere Anstrengungen vonnöten sind, zeigte sich in der
Nacht von Montag auf Dienstag auf dem Schützenfest in Rietberg -Westerwiehe. Den
in dieser Nacht für den Schutz der Veranstaltung eingesetzten Polizeibeamten fiel um
00.30 Uhr ein vollkommen hilfloses 15-jähriges Mädchen auf dem Gehweg liegend
auf. Sie wurde mit einem Blutalkoholgehalt von 1,5 Promille ins Krankenhaus
eingeliefert. Neun Jugendliche hielten sich zum Teil unter Alkoholeinfluss stehend
noch weit nach Mitternacht entgegen den Jugendschutzbestimmungen im Festzelt
auf. Noch um 04.30 Uhr wurde eine Jugendliche dort angetroffen. Sie nahm einen
Cocktail zu sich. Von der Polizei wird ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die
Verantwortlichen eingeleitet. Sie will unter anderem mit der Stadt Rietberg
Gespräche führen, wie der Jugendschutz in Zukunft wirksamer durchgesetzt werden
kann.
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Ehemaliger Mastholter Vikar ausgezeichnet (25.6.2008 )
Ehemaliger Mastholter Vikar ausgezeichnet
Mastholte. Über eine besondere Auszeichnung freute sich beim Schützenfest Norbert
Appel. Der Geistliche war in den 1980er-Jahren als Vikar in Mastholte im Einsatz und
seinerzeit in die St.-Jakobus-Schützenbruderschaft eingetreten. Zwischenzeitlich
wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Und eine Urkunde für 25-jährige Vereinstreue
gab es jetzt obendrauf. Zu den ersten Gratulanten gehörte Kaiser Ferdinand Kraft,
der bereits vor 20 Jahren – damals mit Margret Sudahl als Königin – das
Schützenvolk regierte und Appel aus dieser Zeit noch sehr gut kennt. Unser Bild
zeigt (v. l.) Oberst Roland Potthoff, Norbert Appel und Brudermeister Dieter Henke.
Nimo Grujic
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
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Mit Kaiser Ferdi volle Kraft voraus (24.6.2008 )
Mit Kaiser Ferdi volle Kraft voraus
St.-Jakobus-Schützen bejubeln ehemaligen Brudermeister als neuen Regenten
M a s t h o l t e (mobl/krö). War das spannend! Ferdi Kraft ist der neue Kaiser der
St.-Jakobus-Schützenbruderschaft Mastholte. Im direkten Duell mit Udo
Großevollmer unter der Vogelstange setzte sich der ehemalige Brudermeister mit
dem 474. Schuss um 12.52 Uhr durch. Immer wackeliger hatten die letzten Reste
des einstmals stolzen Adlers zuletzt an der Schraube gehangen. Als Ferdi Kraft
schließlich den finalen Treffer landete, flossen sogar Freudentränen. Zuvor hatten
Franz-Gerd Börnemeier (Krone), Hubert Erkelenz (Apfel) und Udo Kanter (Zepter)
die Insignien heruntergeschossen. Christian Ruoff gesellte sich zeitweilig mit als
Königskandidat mit zu Ferdi Kraft und Udo Großevollmer, bis Kraft Ernst machte. Zu
seiner Kaiserin erwählte der Mastholter Unternehmer seine Ehefrau Monika. Beide
sind 53 Jahre alt und haben mit Nils (25) und Janine (19) zwei gemeinsame Kinder.
Ferdi Kraft war 1988/89 König der Mastholter Schützen gewesen, damals an der
Seite von Margret Sudahl. Eine wahre Ehrungsflut hatten tausende von Besuchern
am Sonntag erlebt. Dem schweißtreibenden prachtvollen Umzug durch die Straßen
des Stadtteiles ohne »Marscherleichterung« folgte der offizielle Teil auf dem
sonnenüberfluteten Festplatz. Über 1000 uniformierte Schützen, zahlreiche
Ehrengäste und Beobachter verfolgten das Zeremoniell. Als herausragend
beispielhaft für die jüngere Generation erwies sich dabei Gerhard Schlepphorst. Er
hält bereits seit 65 Jahren dem Mastholter Großverein die Treue. Im Unterschied zu
Anton Bergkemper und Stefan Eikenbusch, die nicht am Großereignis teilnehmen
konnten, nahm Schlepphorst stolz den Jubelorden entgegen. Nicht minder begeistert
vom Schützenwesen sind Heinz Gassei, Heinz Peitz (Plasmeiersweg), Johannes
Ramsel, Franz-Josef Schlüter, Heinz Szepanek und Hermann Wimmelbücker. Sie
traten im Jahr 1958 der St.-Jakobus- Bruderschaft bei. Stets zum Festsonntag
gehört die Verleihung hoher Auszeichnungen für besondere Verdienste.
Stellvertretender Bezirksbundesmeister Hans Heitjohann konnte drei Mastholtern das
St.-Sebastianus-Ehrenkreuz anheften. Neue Träger sind Heinz Gassei, Josef
Steinkemper und Werner Twillemeier. Den Hohen Bruderschaftsorden erhielten
Bernhard Lüning, Franz-Josef Meierfrankenfeld und Josef Niermann. Eine besondere
Überraschung gab es für den früheren Mastholter Vikar Norbert Appel, seit langem
Ehrenmitglied des Vereins. Er wurde mit dem Jubelorden für 25-jährige
Mitgliedschaft gewürdigt. »Exakt 25 Jahre und eine Woche gehöre ich zu St.
Jakobus«, schmunzelte er. General Gerd Stöppel zeichnete Willi Petermeier und
Johannes Bökamp mit dem Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz aus.
Johannes Bökamp gehört der Jakobusgemeinschaft seit 56 Jahren an. Über 40 Jahre
ist er Mitglied des Offizierskorps, über 35 Jahre Fahnenoffizier. Bökamp erhielt
bereits das Silberne Verdienstkreuz (1978), den Hohen Bruderschadtsorden (1991)
und das St.-Sebastianus-Ehrenkreuz (2002). Willi Petermeier trat dem Verein 1953
bei, 1962 wurde er stellvertretender Tambourmajor und Mitglied des Offiziers-Corps.
1970 wurde er ester Major des Spielmannszuges. Unter seiner Regie erfolgte die
Ausbildung von drei Kinder-Spielmannszügen. Zudem war er 1978 König. Auch er
erhielt zuvor alle wesentlichen Auszeichnungen. Das Schießen um den »König der
Könige« gewann Bernhard Kleinehakenkamp.
Westfalenblatt vom 24.06.2008
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Ferdinand Kraft: Kaiser nach dem 474. Schuss (24.6.2008 )
Ferdinand Kraft: Kaiser nach dem 474. Schuss
NIMO GRUJIC
Mastholte (gl). Einen glorreicheren Abschied aus der Führungsregie des größten
Schützenvereins im Kreis Gütersloh konnte er sich nicht wünschen: Ferdinand Kraft,
langjähriger Brudermeister der St.-Jakobus- Schützen, regiert seit gestern Mittag
den südlichsten Rietberger Stadtteil. Für den 53-Jährigen ist es die zweite Amtszeit
auf dem „grünen“ Thron: Bereits 1988 errang er die Königswürde. Für
Gemeindereferent Ralf Langenscheid, der das Vogelschießen auf dem Festplatz an
der Brandstraße „locker vom Hocker“ moderierte, war der Fall von vornherein klar:
„Heute ist absolutes Kaiserwetter“, hatte er ahnungsvoll verkündet, als die Gewehre
auf die größere Munition umgestellt wurden. Und Langenscheid behielt Recht:
Obwohl auch Udo Großevollmer Ambitionen auf den Königsstuhl hatte, war das Glück
auf der Seite des frisch gebackenen Ehrenbrudermeisters. Nachdem Ferdinand Kraft
den Kopf des Holzadlers zerlegt hatte, ging es Schlag auf Schlag: Erst teilte Kraft
den Torso des Wappentiers in zwei Hälften, dann arbeitete er sich langsam aber
sicher in Richtung Metallschraube vor, die für den arg zerrupften Aar das letzte
Bollwerk gegen den nicht abzuwendenden Fall in die Tiefe war. Zwischendurch wagte
noch Heinrich Krähenhorst, der am Vortag beim Feiern seine Schützenmütze verloren
hatte, den Gang zum Schießstand. „Suchst du nur deinen Hut oder willst du
schießen?“, kommentierte Moderator Ralf Langenscheid Krähenhorsts
überraschenden Vorstoß. Auch Theo Herbort verlief sich zeitweilig in die Nähe der
Vogelstange. Am Ende war es aber ein Zweikampf zwischen Ferdinand Kraft und Udo
Großevollmer, in dem der im Januar nicht mehr zur Wahl angetretene Brudermeister
die Nase vorn hatte. Als fairer Verlierer erwies sich Elektriker Udo Großevollmer – er
war der Erste, der dem neuen Monarchen gratulierte. Bevor Kraft mit dem 474.
Schuss um 12.52 Uhr den Adler von der Stange holte, hatten sich Franz- Gerd
Börnemeier (Krone), Hubert Erkelenz (Apfel) und Udo Kanter (Zepter) die Insignien
gesichert. Unternehmer Ferdinand Kraft (Maschinenbau Kraft) wählte seine Ehefrau
Monika (53) zur Mitregentin. Das Kaiserpaar hat zwei Kinder, Nils und Janine. Bereits
am Sonntagabend wurde um den Titel „König der Könige“ geschossen. Kurz bevor
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eine Regenfront den Festplatz erreichte, erlegte Bernhard Kleinehakenkamp mit dem
115. Schuss den Adler. „Förster“ Bernhard vom Spielmannszug war im Jahr 1998
König.
Neuer Regent ist Brudermeister Henkes Vorgänger
„Normalerweise kommt jetzt der Moment, in dem wir uns mit dem neuen Königspaar
ins Schießheim zurückziehen, um ihm die Regularien zu erklären. Aber in diesem
Jahr ist es genau andersherum: Wir gehen zwar auch ins Schießheim, aber diesmal
erklärt uns unser Kaiser, wie alles abläuft.“ Brudermeister Dieter Henke, seit Januar
in Amt und Würden, hatte bei der Proklamation der neuen Monarchen im Festzelt die
Lacher auf seiner Seite. Henke spielte auf die Tatsache an, dass der neue Regent
sein Vorgänger im Amt des Brudermeisters war und in dieser Funktion schon
zahlreiche frisch gebackene Könige auf ihre Amtszeit vorbereitet hatte. Gestern
Abend präsentierte sich der Hofstaat von Kaiser Ferdinand I. und Kaiserin Monika I.
Kraft zum ersten Mal vor der Pfarrkirche St. Jakobus und später auf dem Festplatz
dem Mastholter Schützenvolk. Zur Throngemeinschaft gehören neben Thronadjutant
Hubert Seidel und Throndame Hilla Teutenberg folgende Paare: Christoph und
Margot Ruoff, Martin und Margret Berken, Hansi und Cilly Röhr, Heinz und Helga
Münk, Toni und Angelika Daniel, Norbert und Christel Laumeier, Franz-Josef und
Silvia Meierfrankenfeld, Gerd und Anne Stöppel, Heinz und Karin Kempkensteffen,
Otto und Christa Frank, Franz-Josef und Käthe Kneuper sowie Norman Adelmann und
Bettina Heipieper.
Die Glocke vom 24.06.2008
Petermeier und Bökamp gelingt Karrieresprung (23.6.2008 )
Das Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz hängte General Gerd Stöppel
(M.) gestern Johannes Bökamp (l.) und Willi Petermeier in Anerkennung ihrer
Leistungen um den Hals. Bilder: Grujic
Petermeier und Bökamp gelingt Karrieresprung
Mastholte (gl). Über steigende Preise an den Tankstellen können die Mitglieder der
Mastholter St.-Jakobus- Schützenbruderschaft nur lachen. „Der Kurs für unseren
Treibstoff ist nach wie vor stabil“, verkündete Brudermeister Dieter Henke zum
Auftakt des Schützenfests am Samstagabend und meinte damit den Bierpreis. Bevor
sich die „Grünröcke“ an der Theke erfrischen konnten, stand ihnen noch ein
Ehrungsmarathon bevor. Den Orden für treue Dienste erhielten Simon Ahrens, Franz
Corsmeier, Dirk Ortjohann, Manfred Peterburs, Ferdi Reckord und Bernhard Vogt an
die grüne Uniform geheftet. Über Silberne Verdienstkreuze freuten sich Franz-Gerd
Börnemeier, Martin Berken, Josef Leben, Ferdi Stöppel, Thomas Hemfort und
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
Reinhard Schulenburg. Eine ganz besondere Auszeichnung hatte Thomas Heimann,
stellvertretender Jungschützenmeister vom Bezirksverband Wiedenbrück, im Gepäck.
Er überreichte den Jungendverdienstorden an Jan-Dirk Lübbert, der sechs Jahre lang
stellvertretender Jungschützenmeister des Bezirks Wiedenbrück war. Danach schlug
die Stunde der langjährigen Vereinsmitglieder. Für 40-jährige Treue zur Bruderschaft
zeichneten Oberst Roland Potthoff und Brudermeister Dieter Henke folgende
„Grünröcke“ aus: Hubert Dirkwinkel (Akazienweg), Heinz Werner Hellmann, Herbert
Hustermeier, Josef Leben (Alte Landstraße), Willi Niehüser, Georg Peitzmeier,
Gerhard Potthoff und Werner Walkenfort. Seit 50 Jahren sind Heinz Gassei, Heinz
Peitz, Johannes Ramsel, Franz-Josef Schlüter, Heinz Szepanek und Hermann
Wimmelbücker Schützenbrüder. Für 65-jährige Mitgliedschaft wurden Gerhard
Schlepphorst (kleines Bild), Anton Bergkemper und Stefan Eickenbusch geehrt. „Ich
empfinde es als Ehre, heute hier am Mikrofon stehen und zwei ganz besonders
verdiente Schützen auszeichnen zu dürfen“: Mit diesen Worten leitete General Gerd
Stöppel am Sonntagnachmittag zu den herausragendsten Ehrungen im Rahmen des
dreitägigen Mastholter Schützenfests über. Das seltene Schulterband zum St.Sebastianus- Ehrenkreuz hatte er in Vertretung für Diözesanbundesmeister Hans
Besche für gleich zwei „Grünröcke“ mitgebracht: Johannes Bökamp erhielt die
Auszeichnung, weil er seit 40 Jahren ununterbrochen im Offizierskorps der
Bruderschaft – davon 35 Jahre als Fahnenoffizier – aktiv ist. „Johannes ist nicht
zuletzt durch sein stets diplomatisches Auftreten ein ruhender Pol im Verein“, lobte
ihn Gerd Stöppel. „Sein unerschütterliches Pflichtbewusstsein ist beispielhaft.“
„Stillstand ist Rückschritt“ laute das Motto von Willi Petermeier, der ebenfalls mit
dem Schulterband dekoriert wurde. „Mit seiner Liebe für Musik nach Noten hat er die
Marschmusik des Spielmannszugs ab 1970 als erster Tambourmajor erheblich
verfeinert“, sagte Gerd Stöppel. Zudem habe er dem 75. Spielmannszug- Geburtstag
im Jahr 1978 seinen Stempel aufgedrückt.
Nimo Grujic
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Neues Führungsgespann besteht seine <<Feuerprobe>> (23.6.2008 )
Seit einem halben Jahrhundert halten (v. l.) Heinz Gassei, Franz-Josef
Schlüter und Johannes Ramsel die „grünen“ Ideale Glaube, Sitte und Heimat in
Ehren. Dafür wurden sie gestern Nachmittag mit Urkunden und Orden vom
Vereinsvorstand belohnt.
Neues Führungsgespann besteht seine <<Feuerprobe>>
Mastholte (ng). Einen gelungenen Einstand gaben am Wochenende Dieter Henke als
neuer Brudermeister der St.-Jakobus- Schützenbruderschaft sowie Oberst Roland
Potthoff: Der durchweg reibungslose Ablauf der ersten beiden Schützenfesttage ist
ein weiterer Beweis dafür, dass die Mastholter „Grünröcke“ im Winter bei der
Neubesetzung ihrer Führungsspitze alles richtig gemacht haben. Auf dem Festplatz
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
an der Brandstraße war man sich am Samstag und Sonntag einig: Dieter Henke und
Roland Potthoff sind ein starkes Team. Aber selbst die beste Vorstandsriege hat das
Nachsehen, wenn sie sich nicht auf viele engagierte Mitglieder verlassen kann.
Deswegen wurden am Sonntagnachmittag gleich drei Schützenbrüder mit dem
Hohen Bruderschaftsorden bedacht: Bernhard Lüning, Franz-Josef Meierfrankenfeld
und Josef Niermann. St.-Sebastianus-Ehrenkreuze gab es für Heinz Gassei, Josef
Steinkemper und Werner Twillemeier. Norbert Appel, der in den 1980er-Jahren Vikar
in Mastholte war, wurde von Dieter Henke für 25-jährige Vereinstreue ausgezeichnet.
Der Geistliche ist inzwischen auch Ehrenmitglied der Bruderschaft. Jubelorden
erhielten Heinrich Stallein und Gisela Röhr, die vor 25 Jahren das Schützenvolk
regierten. Für Maria Hanebrink hielt der Vorstand den „Jubelköniginnenorden 40
Jahre“ parat. Zu den Ehrengästen zählten gestern Nachmittag neben Pastor Tadeusz
Senkowski auch Rietbergs Vize-Bürgermeister Dr. Michael Orlob (CDU) und
Landtagsabgeordneter Dr. Michael Brinkmeier (CDU) aus Druffel.
Nimo Grujic
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Matthias Große-Wietfeld zielt am besten (18.6.2008 )
Matthias Große-Wietfeld zielt am besten
St.-Jakobus-Schützen feiern Eichensonntag – Daniel-Klaus Burghard ist neuer
Schülerprinz
M a s t h o l t e (krö). Einen spannenden Einstieg in die Hoch-Zeit der Schützen
erlebte die St.-Jakobus-Bruderschaft am Sonntag. Schüler-, Jugend- und
Jungschützen ermittelten in verschiedenen Wettbewerben ihre neuen Regenten.
Dabei erwies sich der hölzerne Adler einmal mehr als extrem zäh. Stolze 523 Schuss
waren notwendig, bis der Nachwuchs Grund zum Jubeln hatte. Matthias GroßeWietfeld war aus dem Kreis der vielen Bewerber Fortuna hold, er wird am
kommenden Wochenende als Jungschützenkönig die Kompanie ins dreitägige
Schützen- und Heimatfest des Gesamtvereins führen. Die Insignien gingen an
Christian Löhner, Christian Rübbelke und Bernhard Laumeier. Während die
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
Jungschützenkompanie ganz nach dem Vorbild der Erwachsenen traditionell auf den
Adler im Kugelfang zielte, verlief der Wettbewerb für die Jüngsten auf dem
Schießstand. Neue Jugendprinzessin wurde Marina Schlattmann, die auf 22 Zähler
verweisen konnte. Besonderes schießsportliches Talent zeigte der neue Schülerprinz
Daniel-Klaus Burghard, der 29 Ringe erzielte. Traditionell gehören auch Ehrungen
zum Eichensonntag. Bernd Wimmelbücker erhielt den Jungschützenjubelkönigsorden
25 Jahre. Regent vor 40 Jahren war der ehemalige Oberst Gerd Stöppel, auch er
wurde mit einem Jubelorden bedacht. Gleiches galt für Dennis Eickhölter, den
scheidenden Jungschützenkönig, der im vergangenen Jahr den Titel geholt hatte.
Zudem gab es die Auszeichnungen für langjährige Mitglieder. 25 Jahre aktiv sind
Norbert Appel, Martin Baumjohann, Wolfgang Berkemeier, Andreas Böhle, Andreas
Bohmeier, Wilfried Bolte, Josef Brandtönies senior, Michael Brinkhaus, Bernhard
Diederich, Friedhelm Erlenkötter, Hermann Ewers, Manfred Grauthoff, Wolfgang
Grauthoff, Manfred Grittner, Andreas Großevollmer, Alexander Hagemeier
(Katthagenstraße), Wolfgang Herbort (Westenholzer Straße), Wolfgang Herbort
(Kalverdamm), Franz-Josef Johannesmeier, Hermann Kemper, Siegfried Kleinhans,
Josef Kramer, Werner Krause, Wilfried Milsmann, Markus Mösemeier, Manfred Poll,
Andreas Ridke, Christoph Ruoff, Jürgen Scharf, Martin Schmidt, Josef Schnieders,
Andreas Schröder, Heiner Schütte, Carsten Sellemerten, Theo Strotkötter, Norbert
Sturm, Franz-Josef Sudahl, Michael Thranberend, Markus Vahle, Matthias Weide, Ralf
Wiegmann, Wolfgang Will, Ludger Wimmelbücker und Werner Wulf.
Westfalenblatt vom 17.06.08 (krö).
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Matthias Große-Wietfeld ist neuer Jungschützenkönig (18.6.2008 )
Matthias Große-Wietfeld ist neuer Jungschützenkönig
Eichensonntag der St. Jakobus Schützenbruderschaft
Das Gewitter drohte, es kam, es ging…bevor die St. Jakobus (Jung)Schützen ihren
traditionellen Eichensonntag (Jungschützenfest) mit einer Andacht begannen. Bei
dann fast optimalen Wetterbedingungen, versuchten viele Bewerber den
Jungschützenvogel niederzuringen und ihn aus seinem Kasten zu befreien. Zuerst
hatten es die Bewerber natürlich auf die Insignien abgesehen, die Krone wurde von
Christian Löhner bezwungen, der Apfel von Bernhard Laumeier und das Zepter von
Christian Rübbelke.
Doch auch danach war der Ansturm auf den Vogel groß, und es konnte am Ende nur
einen geben. Mit dem 523 Schuss hat Matthias Große-Wietfeld gezeigt, dass er auch
in spannenden Situationen den Überblick und eine ruhige Hand behält.
Möglicherweise zeichnet ihn das heute schon für spätere Zeiten aus, wenn es darum
geht dem Königsadler zu Leibe zu rücken?
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
Neben der Ermittlung des Jungschützenkönigs wurden bereits im Vorfeld unter
Wettkampfbedingungen ein neuer Jugendprinz und Schülerprinz ermittelt.
Mit hervorragenden 22 Ringen setzte sich Jugendprinzessin Marina Schlattmann
gegen ihre Mitbewerber durch.
Mit herausragenden 29 Ringen konnte sich der neue Schülerprinz Daniel-Klaus
Burghard in seiner Klasse vom Feld der Verfolger absetzen.
Kinderbelustigungspokale
Im Rahmen der Kinderbelustigung haben auch die jüngeren Festteilnehmer ihr
Geschick beim sportlichen Schießen bewiesen. Die Besten in diesem Wettbewerb
waren:
Platz 1: Hendrik Heipieper mit 21 Ringen
Platz 2: Mischa Großevollmer mit 21 Ringen
Platz 3: Katherina Neocleus mit 19 Ringen
Herzlichen Glückwunsch!
Fotos zu diesem Ereigniss: hier
Wilfried Montag
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Auf dem Mastholter Blütenblatt darf jeder auf den Vogel schießen (11.6.2008 )
Zum ersten Mal seit 50 Jahren schoss Heinz Schumacher (r.) aus dem
niedersächsischen Bückeburg auf die Zielscheibe. Helmut Hagenhoff stand ihm dabei
mit Rat und Tat zur Seite. Bilder: Nienaber
Auf dem Mastholter Blütenblatt darf jeder auf den Vogel schießen
Rietberg (lani). Voll ins Schwarze treffen die Besucher der Landesgartenschau auf
dem Mastholter Blütenblatt. An jedem zweiten Sonntag von 11 Uhr bis 16 Uhr heißt
es nämlich dort „Vogelschießen für Jedermann“. Geschossen wird dabei aber nicht
wie der Name vermuten lässt auf einen Holzvogel, sondern auf Scheiben. Die Idee
für das Miniatur- Schützenfest hatte die Schießgruppe der Mastholter St.- JakobusBruderschaft. 50 Jahre lang hat Heinz Schumacher nicht mehr am Schießstand
gestanden. „Das Schießen verlernt man aber nicht“, erklärt der Blumenfreund aus
Bückeburg. Auf die Höchstpunktzahl kam er mit seinen vier Versuchen dann aber
doch nicht. Vielleicht war es einfach ein bisschen zu windig, um sicher ins Ziel zu
treffen. Trotzdem kann sich das Ergebnis von Schumacher sehen lassen. Nur knapp
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
verfehlte der Hobbyschütze die 12er-Krone, Zepter, Apfel und Vogel. Diese sind in
Form eines Vogels auf der Ringscheibe angeordnet und daher ist der Name der
Aktion doch ein wenig Programm. Ans Gewehr darf während der Schießzeiten jeder.
Auch Jugendliche ab 12 Jahren sind herzlich eingeladen, sich im Schießsport zu
versuchen. „Die Resonanz unter den Besuchern ist riesig“, freut sich der Vorsitzende
der Schießgruppe, Markus Münstermann. „Bis zu 100 Nachwuchsschützen stehen
manchmal am Ende eines Tags auf unserer Namensliste. Bisher kann jeden zweiten
Sonntag auf dem Beitragsgelände der Mastholter mit Kimme und Korn das Ziel
anvisiert werden. Der rege Zuspruch ließ die Organisatoren aber schnell umplanen.
Für den Sommer sind nun weitere Termine vorgesehen, die demnächst am
Schießstand auf der Stadtteilblüte veröffentlicht werden sollen. Die Ausstattung des
LGSSchießstands kommt aus dem Fundus der Schießgruppe der Mastholter
Bruderschaft. „Wir haben hier natürlich nicht die modernen Wettkampfwaffen
aufgestellt. Die Besucher müssen sich noch körperlich betätigen“, erläutert Helmut
Hagenhoff den Unterschied zu den Waffen von heute. Moderne Gewehre werden mit
Kartuschen automatisch für den nächsten Schuss vorbereitet, die alten Schießeisen
müssen nach dem Einlegen der Patronen gespannt werden.
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Erfolgreiche Schützen ausgezeichnet (30.4.2008 )
Die Sieger der Rundenwettkämpfe – insgesamt traten 753 Teilnehmer aus 192
Mannschaften auf den Schießständen in Clarholz-Heerde und Mastholte an – nahmen
kürzlich in Westerwiehe für ihre Bestleistungen stattliche Pokale entgegen. Bild:
Stickling
Erfolgreiche Schützen ausgezeichnet
Kreis Gütersloh (ms). Konrad Graute sowie Kreissportleiter Wilfried Reckmeyer
gekommen. Ihnen und den Teilnehmern der Siegerveranstaltung galt der Gruß der
Verantwortlichen. Ihr Dank war an die vielen Helfer adressiert. Nachfolgend die
Ergebnisse des Rundenwettkampfs 2007/2008: Schülermannschaft: 1. Mastholte I
2971 Ringe, 2. Batenhorst I 2946 Ringe, 3. Langenberg I 2844 Ringe. SchülerEinzel: 1. Lars Kammertöns (Mastholte) 1016 Ringe, 2. Yannick Leben
(Wiedenbrück) 1015 Ringe, 3. Kai Küsterameling (Batenhorst) 1003 Ringe. SchülerMannschaft: 1. Langenberg II 2840 Ringe, 2. Verl 2736 Ringe, 3. Druffel I 2706
Ringe. Schüler-Einzel: 1. Matthias Hollenbeck (Druffel) 1030 Ringe, 2. Christian
Pelkmann (Verl) 933 Ringe, 3. Jan Stukemeier (Batenhorst) 924 Ringe. SchülerEinzel: 1. Beatrice Löhner (Mastholte) 1068 Ringe, 2. Meike Grewing (Langenberg)
984 Ringe, 3. Nadja Liebich (Langenberg) 973 Ringe. Jugend-Mannschaft: 1.
Spexard I 4869 Ringe, 2. Langenberg I 4649 Ringe, 3. Westerwiehe I 4547 Ringe.
Jugend-Mannschaft-Einzel: 1. Simon Brüggemann (Spexard) 1640 Ringe, 2. Holger
Oesterwinter (Spexard) 1587 Ringe, 3. Jens Neitemeier (Benteler) 1586 Ringe.
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
Jugend–Einzel: 1. Delia Spexard (Spexard) 1617 Ringe, 2. Christina Brüggemann
(Spexard) 1612 Ringe, 3. Andrea Löppenberg (Langenberg) 1587 Ringe. SchützenMannschaft: 1. Mastholte I 4991 Ringe, 2. Spexard I 4981 Ringe, 3. Sebastian
Avenwedde I 4967 Ringe. Schützen Einzel: 1. Gerd Freise (Mastholte) 1742 Ringe, 2.
Stefan Wellerdiek (Clarholz-Heerde) 1725 Ringe, 3. Michael Pohlmann (Spexard)
1721 Ringe. Schützen-Mannschaft: 1. Langenberg I 4748 Ringe, 2. Druffel I 4696
Ringe, 3. Batenhorst I 4681 Ringe. Schützen- Einzel: 1. Michael Brentrup (Bokel)
1637 Ringe, 2. Klaus-Helge Klassen (Langenberg) 1632 Ringe, 3. Marc Michel
(Wiedenbrück) 1628 Ringe. Schützen- Mannschaft: 1. Hubertus Avenwedde 4804
Ringe, 2. Benteler II 4647 Ringe, 3. Mastholte II 4556 Ringe. Schützen-Einzel: 1.
Robert Stengele 1626 Ringe, 2. Andreas Ruthmann 1588, 3. Maik Heitmann 1588
Ringe (alle Hubertus Avenwedde). Schützen-Mannschaft: 1. Bokel III 4680 Ringe, 2.
Mastholte IV 4646 Ringe; 3. Mastholte III 4472 Ringe. Schützen- Einzel: 1.
Christiane Böckmann (Bokel) 1628 Ringe, 2. Christina Kraft (Mastholte) 1619 Ringe,
3. Benjamin Frosch (Kaunitz) 1603 Ringe. Weitere Ergebnisse folgen.
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1000-Euro-Spende für hilfsbedürftige Familien (19.4.2008 )
Übergabe einer Spende der Mastholter Schießgruppe an die Caritas: (v. l.) Martin
Dirkwinkel, Elfriede Sudahl, Markus Münstermann, Luzi Wieck und Heinz Gassei. Bild:
Heckemeier
1000-Euro-Spende für hilfsbedürftige Familien
Mastholte (hec). Die Caritas-Konferenz Mastholte freut sich über jede Unterstützung
für hilfsbedürftige Familien in der Gemeinde. So war jetzt der Vorsitzenden Luzi
Wieck und Kassiererin Elfriede Sudahl die Freude anzusehen, als sie von der
Schießgruppe der St.-Jakobus- Schützenbruderschaft Besuch bekamen. Die drei
Sportschützen, Vorsitzender Markus Münstermann, Stellvertreter Heinz Gassei und
Geschäftsführer Martin Dirkwinkel, waren nicht mit leeren Händen gekommen,
sondern brachten eine Spende von 1000 Euro mit. Das ist ein Teil des Erlöses aus
dem Preisschießen. Aufgrundet wurde der Betrag von der Schießgruppe. Luzi Wieck
erklärte den Spendern die momentane Situation von Familien in Mastholte, die mit
ihrem Einkommen nicht in der Lage sind, den Lebensunterhalt zu bestreiten. Sie
benötigten die Unterstützung der Caritas unbedingt.
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
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Gerd Stöppel neuer Ritter des Euroschützen-Ordens (9.4.2008 )
Neuer Ritter des Ordens vom Heiligen Sebastian in Europa: Gerd Stöppel von der
Mastholter St.-Jakobus-Schützenbruderschaft.
Gerd Stöppel neuer Ritter des Euroschützen-Ordens
Mastholte (hec). Gerd Stöppel, Ehrenoberst und General der Schützenbruderschaft
St. Jakobus Mastholte, ist mit dem „Ritterorden vom Heiligen Sebastian in Europa“
ausgezeichnet worden. Die Europäische Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS)
hat damit in der Jesuitenkirche zu Büren die außergewöhnlichen Verdienste Stöppels
um das Schützenwesen gewürdigt. Eine Ehrung, wie es sie in der Vereinsgeschichte
der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft noch nicht gegeben hat. Rund 450 Schützen
aus ganz Europa trafen sich kürzlich auf der Wewelsburg zur FrühjahrsPlenarsitzung der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen. Im Verlauf
dieser Großveranstaltung erfolgte in Büren die feierliche Aufnahme von insgesamt 16
verdienten Schützenbrüdern in den Ritterorden. Der Orden setzt sich ein für ein
vereinigtes, christliches Europa. Den Ritterschlag führte der Präsident der EGS,
Charles-Luis Prinz von Merode, aus. Gerd Stöppel hat 24 Jahre lang der Führung der
St.-Jakobus- Schützen angehört. Seine Schützenkarriere begann 1965 mit dem
Eintritt in die Bruderschaft. Bereits drei Jahre später errang er die JungschützenKönigswürde. Ab 1973 übernahm Stöppel für zehn Jahre das Amt eines
Spendemeisters. Als 1983 Oberst Heinz Baumjohann das Amt des ersten
Brudermeisters übernahm, wählte die Versammlung Gerd Stöppel mit großer
Mehrheit zum neuen Oberst. Bereits nach kurzer Zeit kristallisierte sich heraus, dass
er ein ausgezeichneter Organisator ist, vor allen Dingen, wenn es um
Großveranstaltungen ging. Er organisierte bereits ab 1984 die alljährliche Fahrt zum
Bundeskönigsschießen, zusammen mit seinem damaligen Stellvertreter
Oberstleutnant Werner Twillemeier. 1994 errang Stöppel die Königswürde und
regierte gemeinsam mit Ehefrau Anne. Ein weiteres Großereignis unter der Leitung
von Gerd Stöppel war 1996 der Bundesjungschützentag, den er nach Mastholte
holte. Besondere Ereignisse waren auch die Gelöbnisse der Bundeswehr in den
Jahren 1998, 2002 und 2004 auf dem Schützenplatz. Unvergessen das Jubiläumsjahr
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
„100 Jahre Schützenbruderschaft Mastholte“ im Jahr 2002. Die Freundschaften mit
anderen Vereinen, lagen und liegen Gerd Stöppel sehr am Herzen. Bestes Beispiel
dafür ist der Schützenverein Güsten in Ostdeutschland, mit dem ein jährliches
Treffen zur schönen Pflicht geworden ist. Die Höhepunkte im Schützenleben Stöppels
waren und sind die Mastholter Schützenfeste. Die Verantwortlichen dankten dem
neuen Mitglied des EGS-Ritterordens unter anderem mit dem Hohen
Bruderschaftsorden und dem Sebastianus-Ehrenkreuz. Eine nicht alltägliche Ehrung,
die eigentlich nicht an Zivilisten vergeben wird, war die Verleihung des Ehrenkreuzes
in Gold durch die Bundeswehr im Jahr 2005. Gerd Stöppels war auch überörtlich ein
gefragter Mann. Als General ist er nach wie vor im Schützenwesen an
verantwortungsvoller Stelle präsent, und zwar als Bezirksoberst, zu dem er im Jahr
2000 gewählt wurde, als Mitglied des Vorstands der Schützen-Diözese Paderborn
sowie als Mitglied des Hauptvorstandes im Präsidium des Bundes der Historischen
Schützenbruderschaften. „Es ist mir stets eine Freude zu beobachten, wie das
Schützenwesen allerorts mit aktivem Leben gefüllt ist,“ unterstreicht Gerd Stöppel
seine Passion als Träger des grünen Rocks.
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Albert Hartmann trifft am besten (19.3.2008 )
Siegerehrung beim Preisschießen der Schützenbruderschaft St. Jakobus Mastholte:
(v. l.) Stellvertretender Brudermeister Martin Beckmann, Vorsitzender Markus
Münstermann, Hubert Dirkwinkel (dritter Platz), Sieger Albert Hartmann, Gerd Freise
(zweiter Platz) und Oberst Roland Potthoff. Bild: Heckemeier
Albert Hartmann trifft am besten
Mastholte (hec). Vier Wochen lang konnten Hobbyschützen ihre Treffsicherheit beim
Preisschießen der St.-Jakobus- Bruderschaft an der Brandstraße unter Beweis
stellen. Zum alles entscheidenden Endstechen kamen jetzt die besten Teilnehmer
des Preisschießens zusammen. 120 Personen erzielten das vorgeschriebene Ergebnis
von 28 Ringen und qualifizierten sich damit für das Endstechen. 59 von ihnen
erreichten das Höchstergebnis von 30 Ringen. Den Sonderpreis für die meisten Lose
mit 30 Ringen erzielte mit 13 Mal Werner Breimhorst. Aus dem Endstechen ging
Albert Hartmann als Sieger hervor, gefolgt von Gerd Freise und Hubert Dirkwinkel.
Die weiteren Endstechen- Teilnehmer schossen um wertvolle Sachpreise, die die
örtlichen Kaufleute sponserten. Mannschaften von Vereinen, Straßenzügen und
andere Gemeinschaften waren während des vierwöchigen Preisschießens an den
Start gegangen, um sich beim Wettkampf zu messen. Dabei ging es nicht nur um
den Sieg und die Platzierungen beim Endstechen, es wurden Tages- und
Wochensieger ermittelt sowie Pokalturniere innerhalb der Veranstaltung organisiert.
Das Armbrustvergleichsschießen mit den Jungschützen aus Bokel und Langenberg
beendeten die Mastholter als Sieger, während Hendrik Dirkwinkel in der
Einzelwertung gewann. Den Vorstands- und Offizierspokal nahm Christian Rübbelke
mit nach Hause und den Thronpokal sicherten sich Ulrike und Ferdinand Bolte. Die
Organisation der Veranstaltung lag in den Händen der Sportschützen um den
Vorsitzenden Markus Münstermann und Stellvertreter Heinz Gassei.
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
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Friedhofsaktion - freiwillige Helfer gesucht (3.3.2008 )
Friedhofsaktion - freiwillige Helfer gesucht
Die Schützenbruderschaft Mastholte beteiligt sich an der diesjährigen
Friedhofsaktion. Hierzu werden noch freiwillige Helfer gesucht. Interessierte
Schützenbrüder sollen sich bitte bei Brudermeister Dieter Henke, Tel. 02944/7035,
melden.
Pokale für den Nachwuchs (22.1.2008 )
Die Schießgruppe Mastholte hat ihren Nachwuchs geehrt. Den von Werner
Börnemeier gestifteten Schüler- und Trainingspokal errang Ann-Christin Montag. Den
Starterpokal holte sich Tim Eikhoff. Börnemeier stiftet diese Pokale.
Pokale für den Nachwuchs
Mastholte (hec). Die Schießgruppe Mastholte hat ihren Nachwuchs geehrt. Den von
Werner Börnemeier gestifteten Schüler- und Trainingspokal errang Ann-Christin
Montag. Den Starterpokal holte sich Tim Eikhoff. Börnemeier stiftet diese Pokale
bereits seit mehreren Jahren. Er trage damit zur erfolgreichen Förderung der
Schüler- und Jugendarbeit bei, betonte Vorsitzender Markus Münstermann in seinen
Dankesworten. Ehrenbrudermeister Ferdinand Kraft hob während der jüngsten
Generalversammlung der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft die seit Jahrzehnten
vorbildliche Jugendarbeit der Schießgruppe hervor. Sie sei ein Garant für die
außergewöhnlichen Erfolge.
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
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Spielmannszug gibt den Ton an (14.1.2008 )
Gestandene Offiziere: (v. l.) Archivar Franz Sellemerten, der zurzeit an einer
Broschüre über Vermisste und Gefallene arbeitet, sowie Stefan Meier und Wilhelm
Millentrup, die neu in den Ehrenvorstand der Mastholter St.-JakobusSchützenbruderschaft gewählt wurden. Bild: Heckemeier
St.-Jakobus-Schützen
Spielmannszug gibt den Ton an
Mastholte (hec). Die während der Generalversammlung der St.-JakobusSchützenbruderschaft Mastholte spontan initiierte Hutsammlung für das Kinderhospiz
„Balthasar“ in Olpe ergab die stattliche Summe von 914 Euro. Das Geld soll in Kürze
an die Einrichtung weitergeleitet werden. Der Spielmannszug der Bruderschaft nutzte
die Hauptversammlung, um seine vielseitigen Aktivitäten während des vergangenen
Jahrs noch einmal in Erinnerung zu rufen. Der Jahresbericht des Vorsitzenden Heiner
Wimmelmeier umfasste 37 öffentlichen Auftritte, davon sieben Konzerte im Kurpark
von Bad Westernkotten. Um stets den richtigen Ton zu treffen, kamen die 59
Instrumentalisten an 47 Übungsabenden zusammen. Als verantwortlicher
Tambourmajor steht dem Spielmannszug Bernd Wimmelbücker zur Verfügung. Für
die Ausbildung des Nachwuchses trägt neben Heiner Wimmelmeier Jörg Poll
Verantwortung. „Ihr seid ein Beispiel dafür, wie Jung und Alt gemeinsam an einem
Strang ziehen“, lobte Ehrenbrudermeister Ferdinand Kraft den Spielmannszug. Für
die noch junge Gruppe der Fahnenschwenker zog Evelyn Strotkötter Bilanz. Sie kann
zurzeit auf 16 Fahnenschwenker zurückgreifen, die ihr Können auf zahlreichen
Wettbewerben, unter anderem auch beim Bundesfahnenwettbewerb, zeigten. In die
Vorstandsgruppe I wurden wiedergewählt: Franz Josef Schlüter als Spendenmeister,
Heinz Gassei als Schießmeister, Theo Strotkötter als Gerätewart sowie Hajo Ahrens,
Gerd Herbort, Helmut Sellemerten und Martin Niermann als Beisitzer. Bei den
Offizieren der Gruppe I erhielten die Hauptmänner Heinz Mangel und Franz-Josef
Schlüter, die Oberleutnants Stefan Westernströer, Helmut Gelheut, Stefan
Großevollmer, Stefan Steinkemper und Ralf Sellemerten sowie die Leutnants
Antonius Südhaus und Thomas Meier ihre Bestätigung. Als neue Offiziere wurden
Markus Strotkötter, Andreas Sudahl, Hubert Gelhäut und Martin Hansmeier zu
Leutnants gewählt. Bei den Jungschützen bestätigte die Versammlung die Leutnants
Thomas Hökenschnieder, Markus Schnitker und Christian Löhner. Die
Schützenbruderschaft muss beim nächsten Schützenfest bis zu sechs Personen im
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
Wachdienst einsetzten, so ist es auf Stadtebene entschieden worden. Die
Verantwortlichen rechnen mit Mehrkosten von 1500 Euro. Die Verwaltung der
Schützenthron- Chronik wird in Zukunft von Theo Strotkötter und Andreas
Jungewelter übernommen. Archivar Franz Sellemerten arbeitet zurzeit an einer
Chronik mit dem Titel „Deine Toten leben“, die sich mit vermissten und gefallenen
Soldaten beschäftigt. Diese Broschüre wird voraussichtlich im laufenden Jahr
erscheinen.
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Gerd Freise fährt nach München (9.1.2008 )
Der Vorstand der Sportschützen nach den Wahlen: (v. l.) Heinz Gassei, Vorsitzender
Markus Münstermann, Martin Dirkwinkel, Bernhard Meierfrankenfeld, Franz-Gerd
Börnemeier, Simon Ahrens, Heike Schmitz, Benedikt Poll, Ann-Christin Montag und
Wolfgang Schlattmann.
Gerd Freise fährt nach München
Mastholte (hec). Die Mitglieder der Schießgruppe der Mastholter St.-JakobusSchützenbruderschaft haben während ihrer Generalversammlung Rückschau auf die
Erfolge des vergangenen Jahres gehalten. Zunächst legte Geschäftsführer Martin
Dirkwinkel eine positive Bilanz der Vereinsfinanzen vor, bevor Schriftführer Wolfgang
Schlattmann die Aktivitäten des vergangenen Jahres in Erinnerung rief. Die Siege
und Platzierungen bei den einzelnen Schießwettbewerben Revue passieren zu lassen,
war Aufgabe von Bernhard Meierfrankenfeld. Bei den Wahlen wurden zweiter
Vorsitzender Heinz Gassei und Geschäftsführer Martin Dirkwinkel einstimmig in ihren
Ämtern bestätigt. Der zweite Sportwart Helmut Hagenhoff stellte sich nach 18 Jahren
Vorstandsarbeit ebenso wie Jugendwart André Lütkenkemper nicht mehr zur
Wiederwahl. Zum neuen zweiten Sportwart wurde Franz-Gerd Börnemeier berufen,
als zweiter Jugendwart fungiert Simon Ahrens. Neue Jugendwartin ist Ann- Christin
Montag. Benedikt Poll arbeitet künftig als Beisitzer. Die Durchführung von einem Teil
der Bezirksmeisterschaften war eine der Großveranstaltungen auf dem Mastholter
Schießstand. An zwei Tagen schossen insgesamt 174 Teilnehmer um die zu
vergebenden Titel. Vier Mannschafts- und drei Einzeltitel waren die Ausbeute der
Mastholter. Über vier Wochen fanden sich wieder viele Gruppierungen ab März zum
Preisschießen ein. 122 Teilnehmer konnten sich für das Endstechen qualifizieren.
Fünf von ihnen mussten zusätzlich noch um den Sonderpreis stechen. Heinz
Lütkenkemper wurde Gesamtsieger. Das Vereinsendstechen gewann der Thron
Henke/Glasemacher. Der erste Platz des Kompanie-Vergleichsschießens ging an die
dritte Kompanie. Das Kordelschießen der Schützenbruderschaft hat nichts von
seinem Reiz verloren, davon konnten sich die Verantwortlichen im April überzeugen.
Höhepunkt des Jahres war im Herbst die Durchführung der 36. Rietberger
Stadtmeisterschaften. Insgesamt 202 Starter versuchten an drei Tagen einen
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
Stadtmeistertitel zu erringen. Die Mastholter errangen dabei sechs Pokale. Die
Mastholter Sportschützen konnten auch auf Rundenwettkämpfen bei
Kreismeisterschaften vordere Platzierungen erzielen. Außerdem qualifizierten sich
Lars Kammertöns, Beatrice Löhner, André Lütkenkemper, Franz-Gerd Börnemeier
und Gerd Freise für die Bundesmeisterschaft des historischen Schützenbundes in
Köln. Gerd Freise schaffte die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft in München,
bei der er mit 590 von 600 Ringen einen hervorragenden 29. Platz erreichte. Er
schießt zurzeit auf der Ebene des Deutschen Schützenbundes für Altenbeken in der
Westfalenliga.
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Umbesetzungen in der St. Jakobus Schützenbruderschaft (9.1.2008 )
Zahlreiche Umbesetzungen gab es an der Führungsspitze: König Michael LautzNiediek, Ludger Berkemeier (Kompaniechef II. Kompanie), Martin Beckmann (zweiter
Brudermeister), Klaus Kempkensteffen (stellvertretender Oberst), Dieter Henke
(neuer Brudermeister), Dominik Baertels (Schriftführer) und Präses Pastor Tadeusz
Senkowski.
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
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Stehende Ovationen für Ferdi Kraft (9.1.2008 )
Amtswechsel: Brudermeister Ferdi Kraft gab am Samstagabend nach 17 Jahren sein
Amt ab. Neuer erster Mann der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft ist Dieter Henke
(rechts). Fotos: Rötter
Stehende Ovationen für Ferdi Kraft
Ende einer Ära in der St.-Jakobus-Bruderschaft -Dieter Henke übernimmt Ruder
Mastholte (krö). Führungswechsel in der größten Schützengemeinschaft im
Stadtgebiet. Am Samstagabend um 22 Uhr endete die Ära Kraft in der St.-JakobusBruderschaft. Der langjährige erste Mann der größten der sieben
Schützenvereinigungen in der Emsstadt reichte die Amtsgeschäfte an den neu
gewählten Brudermeister Dieter Henke weiter.
»17 Jahre Brudermeister der St. Jakobus Gemeinschaft sein zu dürfen war eine
wundervolle, eine spannende Aufgabe. Ihr alle habt sie mir leicht gemacht«, erklärte
Ferdi Kraft unter den stehenden Ovationen von fast 270 Mitgliedern im Saal
Adelmann. »Wenn ich daran denke, dass dieses meine 17. Generalversammlung ist,
glaube ich es manchmal gar nicht. Aber auch ich bin 17 Jahre älter geworden. Für
mich war es eine schöne Zeit, die ich niemals missen möchte.«
Der scheidende Amtsinhaber dankte explizit namentlich seinen Vorstandskollegen
und besonders seinem Freund General Gerd Stöppel: »Ihr habt mich in all den
Jahren hervorragend unterstützt. Ich glaube sagen zu dürfen, dass wir gemeinsam in
all den Jahren einige Meilensteine und positive Veränderungen in die Bruderschaft
gebracht haben.« Und an seinen Nachfolger gerichtet: »Lasst uns froh und dankbar
sein, dass es Menschen gibt, die bereit sind, Verantwortung zu tragen.«
Dieter Henke verabschiedete Kraft: »Ferdi hat wahrgemacht, wovon wir ihm alle
abgeraten haben. Er hat seine wenige private Zeit größtenteils den Schützen
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
gewidmet mit Elan und Begeisterung. Probleme sind da, um sie zum Positiven zu
lösen - das ist sein Motto. Ferdi, du hast mit deiner Art viel bewegt, das Ergebnis ist
unser heutiger Vorzeigeverein. Zum Glück weiß ich, dass wir auf dich weiter zählen
können.«
Auch Präses Pastor Tadeusz Senkowski lobte den scheidenden Amtsinhaber in einer
kurzen Ansprache: »Es ist an der Zeit, dir danke zu sagen für Zeit, für Kraft, für
Geld, für Herzblut. Nur engste Vertraute wissen, was für einen hohen Preis du zahlen
musstest, dass in dieser Bruderschaft alles so gut gewesen ist wie es gewesen ist.«
Mit einem Rosenkranz dankte Senkowski Kraft für seinen unermüdlichen Einsatz. Die
Schützen überreichten ihrem bisherigen Chef ein individuelles Fotoalbum mit vielen
Schnappschüssen aus seiner Amtszeit. Zudem wurde er einstimmig zum
Ehrenbrudermeister ernannt.
In die Position von Dieter Henke, bisheriger zweiter Brudermeister, rückte der 41jährige Martin Beckmann nach. neuer stellvertretender Oberst wurde Klaus
Kempkensteffen. Ludger Berkemeier ernannten die Anwesenden zum neuen Leiter
der II. Kompanie. Schriftführer bleibt Dominik Bartels. Bis spät in den Abend zog sich
der Wahlmarathon, mussten doch die Führungspositionen satzungsgemäß in
geheimer Abstimmung besetzt werden. Per Akklamation konnten die weiteren Posten
belegt werden: Spendenmeister bleibt Franz-Josef Schlüter, Schießmeister Heinz
Gassei, Gewärtewart Theo Strotkötter. Beisitzer sind Hans-Josef Ahrens, Gerd
Herbort, Helmut Sellemerten und Martin Niermann.
Bestätigt wurden die Offiziere Hermann Großevollmer, Heinz Mangel, Franz-Josef
Schlüter, Stefan Westernstroer, Helmut Gelhäut, Stefan Großevollmer, Stefan
Steinkemper, Ralf Sellemerten, Antonius Südhaus und Thomas Meier. Neu im Kreis
der Offiziere sind Markus Strotkötter, Andreas Sudahl, Hubert Gelhäut und Martin
Hansmeier. Wiedergewählt wurden die Jungschützenoffiziere Thomas
Hökenschnieder, Markus Schnitker und Christian Löhner.
Der weitere Terminplan für die St.-Jakobus-Schützen, die derzeit 1473 Mitglieder
zählt, sieht am 19. Januar das traditionelle Winterfest im Haus Adelmann sowie am
17. Februar die Teilnahme am Bezirksbruderschaftstag im Rietberger
Veranstaltungszentrum Atrium. Der Eichensonntag ist für den 15. Juni terminiert,
vom 21. bis 23. Juni findet das große Schützenfest in Mastholte statt.
Westfalenblatt - Artikel vom 07.01.2008
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St.-Jakobus-Schützenbruderschaft Dieter Henke übernimmt das Kommando (7.1.2008 )
Neuwahlen, Wiederwahlen und Ehrungen bei der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft
in Mastholte: (v. l.) Werner Twillemeier, Martin Beckmann, Michael Lautz-Niediek,
Roland Potthoff, Sascha Sudahl, Ehrenbrudermeister Ferdinand Kraft, der neu
gewählte Brudermeister Dieter Henke, Ludger Berkemeier, Dominik Bartels, Klaus
Kempkensteffen und Präses Pastor Tadeusz Senkowski. Bild: Heckemeier
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
St.-Jakobus-Schützenbruderschaft Dieter Henke übernimmt das Kommando
Mastholte (hec). Mit 268 anwesenden Mitgliedern war die Generalversammlung am
Samstagabend die bislang am besten besuchte in der Vereinsgeschichte der St.Jakobus-Schützenbruderschaft Mastholte. Ausschlaggebend für das große Interesse
waren die seit Wochen vorbereiteten Veränderungen im geschäftsführenden
Vorstand. Brudermeister Ferdinand Kraft trat nach 17-jähriger Amtszeit zurück („Die
Glocke“ berichtete). „Für mich war es eine schöne Zeit, die ich niemals missen
möchte. 17 Jahre Brudermeister der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft sein zu
dürfen, war eine wundervolle, spannende Aufgabe. Ihr alle habt sie mir leicht
gemacht. Ganz besonders meine Vorstandskollegen. Gemeinsam haben wir einige
Meilensteine gesetzt und positive Veränderungen in Gang gebracht“, sagte Kraft in
seinen Abschiedsworten. Zum neuen Brudermeister wählte die Versammlung mit
großer Mehrheit (256 Stimmen) den bisherigen zweiten Brudermeister Dieter Henke.
Zum zweiten Brudermeister wurde Martin Beckmann mit 251 Stimmen gewählt.
Ferdinand Kraft, dessen Beliebtheitsgrad die Anwesenden mit stehenden
Beifallskundgebungen unterstrichen, wurde einstimmig zum Ehrenbrudermeister
gewählt. Der neue Brudermeister Dieter Henke stellte in seiner Laudatio das
Organisationstalent seines Vorgängers, seinen sorgsamen Umgang mit Menschen
aller Altersgruppen sowie seine Spendenbereitschaft heraus. Er habe stets zur
richtigen Zeit viel bewegt, was letztendlich zum heutigen Vorzeigeverein geführt
habe. Henke übergab Kraft ein Fotoalbum, in dem „Glocke“-Artikel und
Fotoaufnahmen aus seiner 17-jährigen Amtszeit zusammengefasst sind. Im weiteren
Verlauf der Sitzung legte Geschäftsführer Sascha Sudahl einen ausgeglichenen
Finanzplan vor. Die Ausführungen von Schriftführer Dominik Bartels, der an diesem
Abend fast einstimmig in seinem Amt bestätigt wurde, stellten unter Beweis, dass die
Mastholter Bruderschaft für einen Großteil des kulturellen Lebens der Mastholter
verantwortlich ist. Neben dem Schützenfest organisierte die Bruderschaft eine
Vielzahl weiterer Veranstaltungen. Dazu gehörte im vorigen Jahr zum Beispiel die
erfolgreiche Teilnahme am Bezirkskönigsschießen, wobei die Mastholter mit Dieter
Henke nicht nur den Bezirkskönig stellten, sondern auch mit Christian Rübbelke den
Bezirksjungschützenkönig, was in der Vereinsgeschichte bisher einmalig ist. Die
Mastholter feierten den 50. Eichensonntag eine Woche vor dem eigentlichen
Schützenfest. 20 Jahre haben dabei die Damen der Siedlung „Am Schützenplatz“ die
Kinderbelustigung organisiert. In Zukunft wird diese Aufgabe von einer Frauengruppe
um Ex-Königin Marion Glasemacher übernommen. Ein weiterer Höhepunkt im
Vereinsleben war die Teilnahme am Bundeskönigsschießen in Ahrweiler, bei dem
Bezirkskönig Dieter Henke einen beachtlichen 24. Platz von 119 teilnehmenden
Königen errang. Der Bruderschaft gehören zurzeit 1473 Mitglieder (69 Frauen) an.
Auch bei den Offizieren gab es Veränderungen. Der stellvertretende Oberst Werner
Twillemeier trat vom aktiven Dienst zurück, für Twillemeier bestimmte die
Versammlung Klaus Kempkensteffen als Nachfolger. Twillemeier wurde zum Dank für
seine Arbeit in den Ehrenvorstand aufgenommen. In den Ehrenvorstand wählten die
Schützen auch die Offiziere Stefan Meier, Willy Millentrup und Heinrich Stallen sowie
Ex-Geschäftsführer Franz- Josef Meierfrankenfeld. Als neuer Chef der zweiten
Kompanie wurde von den „Grünröcken“ Ludger Berkemeier gewählt.
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Vereinsmeister und 'Sportler des Jahres' (5.1.2008 )
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
Die Schießgruppe Mastholte ehrte ihre Vereinsmeister und den „Sportler des Jahres“:
(v. l.) Markus Münstermann, Evelyn Strotkötter, Rita Krause, Simon Ahrens, Beatrice
Löhner, Bernhard Lütkemöller, Ann-Christin Montag und Leopold Brese.
Vereinsmeister und 'Sportler des Jahres'
Mastholte (hec). Im Rahmen der Generalversammlung der Schießgruppe Mastholte
hat Vorsitzender Markus Münstermann die Vereinsmeister mit Urkunden und Pokalen
ausgezeichnet. In den einzelnen Klassen waren folgende Mitglieder erfolgreich:
Schüler: 1. Beatrice Löhner, 2. Lars Kammertöns, 3. Christoph Heipieper. Jugend: 1.
Ann-Christin Montag, 2. Julian Dreismeier, 3. Marcel Schlattmann. Jugend LP: 1.
Simon Ahrens gefolgt von Henning Dirkwinkel. Damen Auflage: 1. Rita Krause, 2.
Brigitta Schnieder, 3. Heike Schmitz. Damen Freihand: 1. Evelyn Strotkötter.
Schützen: 1. Markus Münstermann, 2. Franz-Gerd Börnemeier, 3. Theo Merschbrock.
Altersklasse: 1. Bernhard Lütkemöller, 2. Albert Hartmann, 3. Bernhard
Meierfrankenfeld. Senioren: 1. Leopold Brese, 2. Reinhard Schulenburg, 3. Bernhard
Jürgensmeier. Luftpistole: 1. Andreas Herbort, 2. Norbert Hölscher, 3. Helmut
Hagenhof. Über die begehrte Auszeichnung „Sportlers des Jahres“ für besondere
Leistungen im Schießsport durfte sich diesmal der Vorsitzende der Gruppe, Markus
Münstermann, freuen. Die Vereinskollegen beglückwünschten ihn zu der Ernennung.
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
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Twillemeier und Kraft legen ihre Ämter nieder (2.1.2008 )
Ferdinand Kraft legt am Samstag das Amt des ersten Brudermeisters nieder.
Twillemeier und Kraft legen ihre Ämter nieder
Rietberg-Mastholte (hec). Gravierende Änderungen stehen der Schützenbruderschaft
St. Jakobus Mastholte bevor, denn Brudermeister Ferdinand Kraft will sein Amt im
Rahmen der Generalversammlung am Samstag, 5. Januar, 20 Uhr, im Saal des
Hotels Adelmann in jüngere Hände legen. Auch der viele Jahre als stellvertretender
Oberst wirkende Werner Twillemeier wird die aktive Offizierslaufbahn beenden. Auf
den ersten Blick deutet sich ein radikaler Verjüngungskurs bei der Mastholter
Bruderschaft an. Doch die Verantwortlichen betonen, dass dieser Einschnitt mit viel
Weitblick vollzogen werde. „Wir haben unser Feld gut bestellt und so kann der
Generationswechsel in der bevorstehenden Generalversammlung mit gutem
Gewissen vollzogen werden“, unterstreicht Brudermeister Kraft. „Das Amt hat mir in
den 17 Jahren – die meiste Zeit davon mit General Gerd Stöppel – stets viel Spaß
bereitet. Ich habe gerne mit der mir zur Verfügung gestandenen Mannschaft
gearbeitet, diese hat mir meine Arbeit allerdings auch sehr leicht gemacht. Zu
meinem Rücktritt kann ich nur sagen, man sollte dann abtreten, wenn es am
Schönsten ist“. Dieser Meinung schließt sich der bisherige stellvertretende Oberst
Werner Twillemeier an. Auch ihm bereitete seine Offiziersarbeit und die
Zusammenarbeit mit dem Vorstand stets viel Freude. Nach fast 20 Jahren in
verantwortungsvoller Position möchte er nun Platz für den Nachwuchs machen. Unter
der Regie von Ferdinand Kraft erlebte die Bruderschaft eine enorme Steigerung der
Mitgliederzahlen von 1069 im Jahr 1991 auf rund 1450 im Jahr 2007. Das
Jubiläumsjahr 2002 unter dem Motto „100 Jahre Schützenbruderschaft Mastholte“
wurde für alle Beteiligten zu einem rauschenden Fest. In all den Jahren lag Kraft
insbesondere die Pflege der Senioren am Herzen. Humor war und ist ein
Markenzeichen des nun scheidenden ersten Brudermeisters Ferdinand Kraft. An
dieser Stelle sei nur erinnert an die jährlich liebevoll inszenierten Vorbeimärsche von
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
Kraft mit der im Mai 2007 verstorbenen Senior-Vereinswirtin Elli Raters, auch
„Protten Elli“ genannt. Zu den Höhepunkten an den Schützenfesttagen gehörten auch
die herrlichen Wortspiele zwischen Brudermeister Kraft und dem „kleinen General“
Stöppel, wie „Krafts Ferdi“ ihn gerne nannte.
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Ausgezeichnete Schützenmitglieder (2.1.2008 )
Werner Twillemeier beendet im Rahmen der Generalversammlung seine
Offizierslaufbahn.
Ausgezeichnete Schützenmitglieder
Ferdinand Kraft gehört seit 1975 der Bruderschaft an, wurde 1976
Jungschützenoffizier und ab 1981 Leutnant. Im Jahr 1988 glückte ihm der
Königsschuss. Die Schützen-Karriere fand ihre Krönung 1991 mit der Wahl zum
ersten Brudermeister. Ehrungen wie der Orden für Treue Dienste und die silberne
Verdienstmedaille oder der Hohe Bruderschaftsorden folgten. Werner Twillemeier ist
seit 1969 der Bruderschaft treu, wurde 1975 Leutnant der Jungschützen und 1982
Oberleutnant in der Bruderschaft. Er übte ab 1983 das Amt des zweiten
Spendenmeisters aus, erhielt 1988 die Beförderung zum Hauptmann, 1994 zum
Major sowie 1996 zum Oberstleutnant. Seine Meisterleistung als Offizier legte
Twillemeier ab, als er die Aufgaben eines Oberst für den erkrankten Stöppel
erledigen musste. Seine Verdienste um die Schützen ehrten die Verantwortlichen mit
der silbernen Verdienstmedaille und dem Hohen Bruderschaftsorden. Kraft und
Twillemeier werden der Bruderschaft weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2008
Erstellt von: Wilfried Montag
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St. Jakobusschützen wählen einen neuen Brudermeister (17.12.2007 )
St. Jakobusschützen wählen einen neuen Brudermeister
Die Generalversammlung der St. Jakobus Schützenbruderschaft Mastholte e.V. findet
am Samstag, den 5. Januar 2008 um 20.00 Uhr im Saal des Hotels Adelmann statt.
Antreten in Uniform ist um 18.15 Uhr vor dem Vereinslokal Sittinger zum
gemeinsamen Gottesdienst.
Das Abendessen (Preis 7,50 Euro) beginnt gegen 19.30 Uhr. Anmeldungen dazu bitte
bei den Kompanieführern; bei der 2. Kompanie ist Ansprechpartner Ludger
Berkemeier.
Tagesordnung: Begrüßung, Totengedenken, Feststellung der form- und
fristgerechten Einladung, Anwesenheitsermittlung, Berichte, Wahlen, Anträge und
Sonstiges. Die erweiterte Tagesordnung ist im Vereinslokal, im Schaukasten vor der
Kirche und im Internet unter der Adresse www.mastholteonline.de/schuetzenbruderschaft ersichtlich.