Werner-Cross-Lauf: Friedensschule auf dem 4. Platz
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Werner-Cross-Lauf: Friedensschule auf dem 4. Platz
Kidskäseblatt Schülerzeitung der Friedensschule Alles was die Friedensschule wissen will -------- Geschrieben von Alex, Cornelius, Georg, Julia, Jakob, Melissa, Niklas Sören, Tom und Ulrike - Oktober 2007 - Preis: diesmal noch umsonst --------- Werner-Cross-Lauf: Friedensschule auf dem 4. Platz Die Friedensschule hat beim Werner-Cross-Lauf im September in den Lankower Bergen den vierten Platz erreicht. Gewonnen hat die Lankower Grundschule. 30 Schulen aus Schwerin und Umgebung haben teilgenommen. Beim Werner-Cross-Lauf siegt nicht die Schule, die die schnellsten Läufer hat. Es gewinnt die Schule, von der die meisten Schüler teilnehmen. Unsere Schule erhielt eine Geldprämie, weil 105 Friedensschüler an den Start gingen. Von dieser Prämie werden Spielgeräte für den Sportunterricht, wie Bälle, Sprungseile, kleine Kegel, Roller und Schwungtücher gekauft. Beliebt im ganzen Land: Die ComicFigur WERNER auf dem Motorrad. Wer ist denn Werner? Nicht auf dem Podium Werner ist eine Comicfigur von Rötger Feldmann. Feldmanns Künstlername ist Brösel. Zunächst waren Werner-Comics Anfang der 1980er Jahre in Norddeutschland bekannt. Spätere Werner-Comics wurden schon mit der ersten Auflage in ganz Deutschland populär. Die Geschichten spielen größtenteils in der Landschaft Angeln in SchleswigHolstein. Die Figur Werner basiert sowohl auf Brösels eigenem Leben als auch auf dem seines Bruders. Der Name "Werner" ist der zweite Vorname des Autors, also von Rötger Feldmann. Weil Rötger Feldmann den Cross-Lauf gut findet, macht er dafür Werbung und gibt Geld für die Organisation. Auch Julia Ertel aus der 4a war beim Werner-CrossLauf dabei. Sie ist 61. geworden. Aber sie ist mit dem Ergebnis zufrieden. Sie hatte Spaß bei dem Lauf. Im letzten Jahr war sie auch schon dabei. Die Strecke war ein bisschen anstrengend. Sie hat gesagt, dass der Start nicht so gut war, weil alle gedrängelt haben. Insgesamt waren beim Werner-Cross-Lauf 1217 Kinder und Jugendliche am Start. Die Anzahl der Mädchen und Jungen war in etwa gleich. Jede Schule macht auf sich aufmerksam durch ein großes Schulschild, das mit einem Motiv bemalt ist, das zum Cross-Lauf passt. Auch das schönste Schulschild wird prämiert. Er war der schnellste Friedensschüler beim Lauf der Viertklässler: Max Scheel (4b) wurde Dritter Miriam Möller (4a) wurde Siebte. Sie war die schnellste Viertklässlerin aus der Friedensschule. “Das muss kesseln” Viel Gedrängel auf der schwierigen Strecke Am Anfang des WernerCross-Laufs gab es sehr viel Gedränge. Dann kamen wir zum Start. Ein Mann sagte: "Auf die Plätze, fertig...” Es folgte der Starschuss. Manche Kinder wollten vorher laufen, aber der Mann hat sie zurück geholt. Dann ging es los. Die hinteren Läufer konnten schlecht überholen. Die meisten Läufer sind gestolpert oder hingefallen. Dann kam der schwerste Teil der Strecke. Erst mussten die Läufer einen sehr, sehr steilen Berg hoch laufen, dann runter und eine scharfe Kurve nach links. Die Strecke war sandig und ein bisschen grasig. Es gab viele Kurven und man konnte im Ziel gut überholen. Gut war, dass die Strecke mit Bändern und Schildern gekennzeichnet war. Es ist anstrengend gleich den Berg hoch zu laufen, aber es ist kein Straßenlauf, sondern ein Crosslauf, sagt Detlev Haupt. Er ist einer der Organisatoren des Werner-Cross-Laufs. Für die Kleinen werden sie nächs- tes Jahr das Startfeld ein bis zwei Meter breiter machen, damit nicht so gedrängelt wird. Es wäre schlecht für die Läufer gewesen, wenn es nass gewesen wäre. Dann füllen sich die Schlaglöcher mit Wasser, so dass man versinken kann. Es ist ein bisschen wenig Platz für die Zuschauer. Aber vor zwei Jahren hat der Lauf im Schlossgarten stattgefunden, da war noch weniger Platz. Deswegen haben sie es wieder in Lankow gemacht. Fünf Verletzte Es gab keine schlimmen Verletzungen beim WernerCross-Lauf. Nur zwei Läufer mussten wegen Kreislauf-Problemen behandelt werden. Ansonsten haben die Sanitäter einen verstauchten Finger, einen Wespenstich und eine Risswunde verarztet. Durch das Gedrängel am Start gab es viele Stürze Unser Schulschild