25 neue Mitarbeiter bei der Initiative Arbeit 50Plus

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25 neue Mitarbeiter bei der Initiative Arbeit 50Plus
PRESSEMITTEILUNG
25 neue Mitarbeiter bei der Initiative Arbeit
50Plus
Der Bundesverband Initiative 50Plus e.V. verstärkt seine „Initiative
Arbeit 50Plus“ und beginnt mit dem Aufbau eines eigenen
bundesweiten Netzwerkes von Landes- und Kreisgeschäftsführern
Berlin/Augsburg, 6. Februar 2012. Der Bundesverband Initiative
50Plus (BVI 50Plus) verstärkt seine „Initiative Arbeit 50Plus“. Dazu
hat der BVI 50Plus jetzt mit dem Aufbau eines eigenen
bundesweiten Netzwerkes begonnen. In den Ländern Bayern,
Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, NordrheinWestfalen und Sachsen verfügt der Verband ab sofort über eigene
Landes- und Kreisvertretungen mit insgesamt 25 Mitarbeitern.
Diese werden lokal und regional vor Ort den Kontakt zu
Unternehmen suchen und diese in Bezug auf eine bessere
Beschäftigung und Einbindung der Generation 50plus beraten und
unterstützen. Ziel der „Initiative Arbeit 50Plus“ ist es, das
Bewusstsein für den demografischen Wandel am Standort
Deutschland intensiv zu fördern. Der Verband hat vor, das
Netzwerk auf etwa 300 Mitarbeiter auszubauen.
„Die Tatsache, dass es uns es gelungen ist, in kurzer Zeit 25
erfahrene Mitarbeiter zu finden, die unsere Initiative Arbeit 50Plus
von der ersten Stunde an begleiten, belegt die hohe
Fachkompetenz, Flexibilität und Motivation der 50Plus-Generation.
Da ist sehr viel Pionierarbeit zu leisten, denn weder die Mehrzahl
der Unternehmen noch unsere Gesellschaft sind auf den
demografischen Wandel und daraus resultierende notwendige
Veränderungen angemessen eingestellt und vorbereitet“, so
Wolfgang Schmidt-Dahlberg, Mit-Gründer und Vizepräsident des
Bundesverband Initiative 50Plus.
Vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels setzt sich
der Bundesverband Initiative 50Plus für die Etablierung eines
lebensphasen-orientierten
Personalmanagements
für
die
Zielgruppe 50Plus in Unternehmen ein. „Ältere Mitarbeiter sollen
besser ausgebildet, gefördert und wertgeschätzt werden als das
bisher der Fall ist“, so Gerd Schierenbeck, Landesvorsitzender
Niedersachsen im Bundesverband Initiative 50Plus und Mitgestalter
der Initiative Arbeit 50Plus.
Zahlreiche Unternehmen bilden bereits Mitarbeiter, die älter als 45
Jahre sind, nicht mehr weiter. 97 Prozent aller Unternehmen
erkennen zwar grundsätzlich das Problem ‚demografischer Wandel’
und
sehen
laut
einer
aktuellen
Studie
grundsätzlich
Handlungsbedarf. Geeignete Maßnahmen hat allerdings erst ein
Fünftel der Betriebe umgesetzt.
Nur in 41 Prozent der
Unternehmen ist die proaktive Auseinandersetzung mit dem
demografischen Wandel in der Geschäftsleitung verankert. Rund 50
Prozent der Unternehmen beschäftigen laut Zahlen des Instituts für
Arbeitsmarkt und Beschäftigung, IAB, überhaupt keine Mitarbeiter
50Plus.
„Arbeitskräfte 50Plus werden in den kommenden Jahren am
Arbeitsmarkt mehr denn je gebraucht. Gerade deshalb benötigen
wir heute mehr denn je Antworten auf die Frage, wie die Arbeitsund Beschäftigungsfähigkeit älter werdender Belegschaften
erhalten und nachhaltig gefördert werden kann“, so Gerd
Schierenbeck, der im BVI 50Plus auch die Akademie 50Plus leitet.
Im vergangenen Jahr hatte der Verband zusammen mit einem der
größten privaten Bildungsträger in Deutschland, der Akademie
Überlingen, die Akademie 50Plus gegründet. Ziel dieser
Weiterbildungs-Institution ist es, die mit vielfältigen Lebens- und
Berufserfahrung verknüpften Kompetenzen der Älteren aktiv zu
nutzen und sie als Leistungsträger, etwa für bürgerschaftliches
Engagement, zu gewinnen und durch Lernprozesse darauf
entsprechend vorzubereiten.
Zweites zentrales Anliegen der „Initiative Arbeit 50Plus“ ist die
Problematik der Menschen 50Plus in der Übergangs- und
Nacherwerbsphase - und zwar aus der Sicht der Betroffenen. Im
Übergangsbereich einer älter werdenden Gesellschaft sollen
Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es Menschen
ermöglichen, ihr körperliches, soziales und geistiges Potenzial
auszuschöpfen und möglichst lange selbstständig und unabhängig
im Alter zu leben. „Die Förderung aktiven Alterns, also der
biografischen Kontinuität, darf somit nicht ausschließlich
produktivitätsorientiert sein, sondern muss auch die Bedeutung von
sozialer Teilhabe, Beteiligung und gesellschaftlicher Einbeziehung
betonen“, so Gerd Schierenbeck.
Die betroffenen Personen in der Beschäftigungs-, Übergangs-, und
Nacherwerbsphase können sich künftig in Form von konkreter
Lebenshilfe von den geschulten Mitarbeitern des Bundesverbandes
Initiative 50Plus begleiten lassen, die ihnen dabei helfen, mit der
jeweiligen Lebenssituation besser zu recht zu kommen.
Unternehmen, insbesondere kleinere und mittelständische, können
sich von den regionalen Experten des Bundesverbandes darin
unterstützen und beraten lassen, Möglichkeiten der Weiterbeschäftigung zu schaffen und vorhandenes Wissen und Erfahrung
des älteren Personals länger zu nutzen.
Der Bundesverband Initiative 50Plus e.V. ist eine unabhängige
Initiative für die Vertretung der berechtigten Interessen von 34
Millionen Menschen in Deutschland. Der Bundesverband Initiative
50Plus e.V. macht in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auf die
Bedürfnisse und die vielfältigen Potenziale der Generation 50Plus
aufmerksam. Der Verband hat sich im zu Beginn des Jahres 2011
gegründet nach dem Vorbild der American Association of Retired
People. Beim Deutschen Bundestag ist der Bundesverband
Initiative 50Plus als Interessen-Verband registriert.
Rückfragen bitte an:
Heiner Sieger
Bundespressesprecher
Bundesverband Initiative 50Plus
[email protected]
0151 54679622

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