Amtsblatt 10-10 erschienen am 21.05.2010 - Stadt Bitterfeld
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Amtsblatt 10-10 erschienen am 21.05.2010 - Stadt Bitterfeld
Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt 3. Hobbymesse: Zahlreiche Besucher küren den „Exoten unter den Hobbys“ mehr auf Seite 3 Ausgabe Nr. 10 Aus dem Inhalt Mai 2010 Wirtschaft und Aktuelles Veranstaltungen und Termine Kinder und Jugendliche Soziales und Sport Amtliche Bekanntmachungen 4. Jahrgang Erschienen am 21. Mai 2010 Seite Seite Seite Seite Seite 2 15 20 23 26 BitterfeldWolfen Seite 2 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 Wirtschaft und Aktuelles Ministerpräsident spricht vor Schülern zur demografischen Entwicklung des Landes Der Schulclub des HeinrichHeine-Gymnasiums Bitterfeld-Wolfen hatte im April zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Die wirtschaftliche Entwicklung vor dem Hintergrund des Bevölkerungsrückgangs - Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung der Jugendlichen“ geladen und zahlreiche Gäste waren gekommen. Unter ihnen auch Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, der den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort stand. Auch Oberbürgermeisterin Petra Wust und Landrat Uwe Schulze nutzten die Gelegenheit zum Gespräch. Während zur gleichen Zeit die Abiturprüfungen liefen, berichtete Böhmer in der Mensa der Schule über die Bevölkerungsentwicklung in Sachsen-Anhalt, aber auch über Fachkräftemangel und berufliche Perspektiven. Sachsen-Anhalt sei schon seit langer Zeit ein Standort der Industrie und der Chemie. Nach der Wende habe sich dann ein grundlegender Wandel vollzogen, der auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hatte. Böhmer berichtete vom „wirtschaftlichen Exodus“ dieser Zeit. Anschließend hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Fragen an den Ministerpräsidenten des Landes zu stellen. So wurde beispiels- weise nach den Branchen gefragt, die zukunftsträchtig seien. Hier verwies Böhmer auf die Ernährungsmittelindustrie, die chemische Industrie und den Bereich der Energiegewinnung. Auf jeden Fall, so Böhmer, seien soziale Kompetenzen wie Pünktlich- keit und Verantwortungsbewusstsein unerlässlich. Mit attraktiven Arbeitsplätzen und anschließender Familienförderung solle der demografischen Entwicklung entgegen gewirkt werden. Pressestelle Mitglieder des Schulclubs bedankten sich bei Ministerpräsident Böhmer für sein Kommen. Zehn Jahre Service- und Handelsunternehmen Zink im Ortsteil Wolfen Das Service- und Handelsunternehmen Zink konnte in diesen Tagen sein 10-jähriges Firmenjubiläum feiern. Oberbürgermeisterin Petra Wust nutzte diese Gelegenheit und überbrachte dem Geschäftsinhaber Günter Zink die besten Glückwünsche der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Schwerpunkte des Unternehmens sind der Handel, Vertrieb und Transport von Reinigungs- und Pflegemitteln für die Fahrzeugindustrie und den Haushaltsbereich. Weiterhin bietet er in seinen Geschäftsräumen in der Kunstseidestraße 6 im Ortsteil Wolfen Desinfektions- und Reinigungsmittel für die Landwirtschaft an. Die Produkte bezieht Günter Zink direkt vom Her- steller in Belgien. Besonders stolz sei er, dass er dem Kunden seit dem Jahr 2000 die Waren ohne Preissteigerung anbieten kann. SB Wirtschaft/Beteiligungen Petra Wust wünschte Günter Zink für die Zukunft alles Gute. Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 Seite 3 Fortsetzung von der Titelseite Über 400 Besucher erlebten außergewöhnliche Hobbys im Städtischen Kulturhaus Die Hobbymesse im Städtischen Kulturhaus im Ortsteil Wolfen ist inzwischen fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Stadt geworden. Jedes Jahr strömen interessierte Sammler und Besucher in das Haus, um außergewöhnliche Leidenschaften zu entdecken. In diesem Jahr wurde erstmalig ein Preis für den „Exoten unter den Hobbys“ ausgelobt. Jeder Besucher der Messe erhielt einen Stimmzettel und konnte seinen Favoriten wählen. Über 250 Stimmen wurden abgegeben. Und die Wahl fiel nicht leicht, denn viele spannende Hobbys galt es zu entdecken. 23 Bonsai-Bäume brachten beispielsweise Andreas Merker und Detlef Steinau mit in das Städtische Kulturhaus zur Hobbymesse 2010. Und diese Bäumchen, die nach einer alten fernöstliche Art der Gartenkunst gepflegt werden, boten einen wirklich außergewöhnlichen Anblick. Zahlreiche Besucher blieben stehen und zeigten sich beeindruckt. Insgesamt besitzen die Hobby-Botaniker über 400 Bonsai-Bäume, die allesamt im Freiland gehalten werden. Jeden Tag müssen diese kleinen Kunstwerke gegossen und gepflegt werden. Regelmäßig werden so die Wurzeln verschnitten und die Bäume verdrahtet. „Neben der gärtnerischen Fähigkeit braucht man auch immer künstlerische Fertigkeiten“, erklärt Merker. Vor 15 Jahren hielt er das erste Buch über diese Form der Gartenkunst in den Händen und seither ist dieses Hobby seine große Leidenschaft geworden. „Gern können sich Gleichgesinnte bei uns melden, denn es macht einfach mehr Spaß, wenn man in der Gemeinschaft etwas tut.“ Ebenso leidenschaftlich zeigte sich Frank Höhne mit seiner Phasmiden-Hobbyzucht den Besuchern der Messe. Mit 13 Insektenarten und elf Vogelspinnen war er angereist. Seit 15 Jahren interessiert er sich für Insekten und Spinnen und auch die Reaktionen von Ekel bis Faszination sind ihm bekannt. „Oftmals fragen die Leute nach dem ersten Schrecken auch ob sie anfassen dürfen“, sagt Höhne und nimmt stolz seine australische Riesengespenstschrecke auf die Hand. Eine besonderes Tier sei auch die Malaysische Dschungelnymphe, diese sei das schwerste Insekt der Welt und könne bis zu 80 Gramm auf die Waage bringen, erklärte Höhne den interessierten Besuchern. Margitta Neumann kaufte ihren ersten Fingerhut an einer Autobahnratsstätte im Oktober 1992. Seither vergrößert sich ihre Sammlung stetig. Über 1 800 Fingerhüte aus 55 Ländern nennt sie inzwischen ihr Eigen. Akribisch führt sie Buch über jedes einzelne Stück und die Schönsten brachte sie am 25. April mit in das Kulturhaus, um ihre Sammlung einmal zu zeigen. Auch Ehemann Andreas Neumann teilt die Sammelleidenschaft seiner Frau. „Ich habe ihr schon das eine oder andere Stück für ihre Sammlung geschenkt, darunter sogar schon Meißner Fingerhüte.“ Auch auf dem Vorplatz konnten interessante Hobbys entdeckt werden. Neben einem Segelflugzeug des Segelflugvereins Wolfen e. V. hatte dort die Oldtimergemeinschaft Wolfen e. V. einige Automobile ausgestellt. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Trommelkids und Orlando Garcia. Auch die Mandolinengruppe „Gut Klang“ des Musikvereins Sandersdorf 1981 e. V. begeisterte die Zuhörer. Die elf Musiker der Gruppe spielten auf ihren südländischen Instrumenten ein breites Repertoire. „Nach dem Krieg und auch zu DDR-Zeiten haben viele Menschen Mandoline gespielt, es war ein preiswertes Instrument“, erklärt Gruppenmitglied Inge Dümchen. Leider sei die Kunst des Mandolinespielens heute kaum noch verbreitet. Umso wichtiger sei es, neue Mitglieder zu gewinnen. Wer also Interesse hat, kann sich gern unter der Telefonnummer: 0 34 93/2 56 24 melden. Gegen 17 Uhr wurde dann das Ergebnis der Wahl bekannt gegeben. Die Auszählung hatte deutlich gemacht, dass alle Teilnehmer dicht beieinander lagen. Der Sieg und somit der Titel „Exot unter den Hobbys“ ging schließlich an die Bonsai-Freunde Andreas Merker und Detlef Steinau. Den zweiten Platz konnten die Mandolinenspieler für sich verbuchen und auch Hobbyzüchter Frank Höhne war mit dem dritten Platz zufrieden. Alle Beteiligten zeigten sich erfreut über die ausgezeichnete Organisation der diesjährigen Veranstaltung. Pressestelle Außergewöhnliche und exotische Hobbys wurden auch vor dem Städtischen Kulturhaus gezeigt. Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 4 BWA 10-10 vom 21.05.10 Ihre Meinung ist uns wichtig - 3. Hobbymesse „Hobbys leben und erleben“ am 25. April 2010 Zur Auswertung der diesjährigen Hobbymesse bitten wir alle Besucher und Teilnehmer, uns Ihre Meinung mitzuteilen. Füllen Sie einfach den folgenden Fragebogen aus. 1. Entsprach die Organisation der 3. Hobbymesse im Allgemeinen Ihren Anforderungen? O Ja Wenn Nein, warum? O Nein ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ 2. Würden Sie erneut eine Wahl des ausgefallensten Hobbys durchführen? O Ja O Nein 3. Wie ist Ihre allgemeine Meinung zur erstmals durchgeführten Wahl des „Exoten“ unter den Hobbys? ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ 4. Haben Sie Vorschläge, wie man diese Veranstaltung noch verbessern könnte? ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ ______________________________________________________________________ Den ausgefüllten Fragebogen senden Sie bitte an: Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen Puschkinstraße 3 06766 Bitterfeld-Wolfen E-Mail: [email protected] Fax: 0 34 94/6 66 04 44 Information zum Fahrplanwechsel 3. Mai 2010 im Landkreis Anhalt-Bitterfeld Sehr geehrte Fahrgäste, am 3. Mai 2010 führte die Regionalverkehr BitterfeldWolfen GmbH einen Fahrplanwechsel durch. Wir möchten Sie bitten, sich rechtzeitig über die Fahrplanveränderungen an den Haltestellenaushängen, im Internet unter www.vetterbus.de und in den bekannten Informationsbüros zu informieren. Unsere neuen kostenlosen Fahrplanhefte erhalten Sie in den Verkaufsstellen und Informationsbüros sowie in den Reisebüros der Vetter Touristik in Bitterfeld, San- dersdorf, Wolfen und Zörbig. Wir möchten Sie über einige wichtige Fahrplanveränderungen zum 3. Mai 2010 informieren: • Die Linie 405 Bitterfeld, Busbahnhof – Bitterfeld, real bedient nicht mehr die Haltestellen H.-v.Kleist-Str., Fläminger Ufer und Goethestraße. • Die Linie 406 bedient zusätzlich die Haltestelle Bitterfeld, Walter-Rathenau-Straße. • Die Linie 407 wird nur noch bis 18 Uhr bedient. • Die Linie 408 wird ebenfalls bis 18 Uhr bedient, die Haltestelle Wolfen, Soex und Thalheim, Q-Cells, Fa. werden durch Linienfahrten nicht bedient, diese Haltestellen werden künftig ausschließlich durch den flexiblen Anrufbus bedient. Die Linie 408 bedient mit einigen Fahrten die Haltestelle Wolfen, Kulturhaus/Rathaus. • Die Linien 408 und 434 bedient zusätzlich die Haltestelle Sandersdorf, Siedlung, bei Fahrten, die ebenso die Haltestelle Sandersdorf, Thüringer Hof bedienen. • Die Linien 409 und 411 wurde bedarfsgerecht angepasst. Alle bestellpflichtigen Rufbusfahrten wurden durch den flexiblen Anrufbus ersetzt. Die Annahme von Fahrtwünschen für den flexiblen Anrufbus ist ab 3. Mai 2010 von 5.00 – 22.00 Uhr täglich möglich. Sämtliche Hinweise zum Anrufbus entnehmen Sie bitte auch den Fahrplanseiten im Fahrplanheft bzw. im Internet. BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 5 Kultusminister zu Gast bei den „Bitterfelder Unternehmergesprächen“ „Schule soll die Kinder stark machen!“ Im Rahmen der „Bitterfelder kräften unter den Bedingun- welt komme der Schule eine dungspolitik konfrontiert. So Unternehmergespräche“ gen des demografischen besondere Rolle zu. Dabei ging es um die Lehrplanrehielt Kultusminister Jan-HenWandels in der Region. plädierte er für Praktika, form in Sachsen-Anhalt, die drik Olbertz am 21. April Anschließend arbeitete Modelle der berufsvorberei- Förderung der Elite und der einen Vortrag zum Thema: Olbertz die Anforderungen tenden Maßnahmen und Sekundar- und kooperativen „Fachkräftebedarf - was heraus, die an eine funktio- Unternehmenspatenschaf- Gesamtschule und die Verkann Schule leisten?“. Die nierende moderne Schule ten. Im Dialog wurde der antwortung der Eltern. Kassenhalle der Kreisspargestellt werden. Vor allem Kultusminister mit den aktukasse war bis auf den letzals Schnittstelle zur Arbeits- ellen Problemen der Bil- Pressestelle ten Platz besetzt. Die Vertreter der Schulen und der Wirtschaft ließen sich natürlich nicht die Gelegenheit entgehen, den prominenten Redner, der am Vortag zum Präsidenten der HumboldtUniversität zu Berlin gewählt wurde, „live“ in BitterfeldWolfen zu erleben. Doch zunächst begrüßte Landrat Uwe Schulze die Gäste und dankte der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt Bitterfeld, dem Initiativkreis Bitterfeld-Wolfen sowie der Kreissparkasse für ihr Engagement und unterstrich die Bedeutung von hervorraVertreter aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur kamen in die Bitterfelder Kreisspargend ausgebildeten Fachkasse Anhalt-Bitterfeld zum Vortrag von Kultusminister Olbertz ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein perfekt organisierter Tag vom Haarstudio Gaby Auf den Tag genau vor 20 Jahren am 17. April startete Gabriele Gerlach mit einem Friseursalon in die Selbstständigkeit. Im Jahr 1997 folgte die Eröffnung des zweiten Geschäftes. Getreu der Unternehmensphilosophie: „Ein Unternehmen ist wie eine Baustelle. Man muss ständig daran arbeiten und etwas verändern. Stillstand ist Rückstand.“, entschloss sich Gerlach, aus den zwei Salons ein großes Haarstudio zu eröffnen. In der Thomas-MüntzerStraße 15 im OT Wolfen wurde im Juni 2005 das Haarstudio Gaby neu erbaut und wartet mit 12 Bedienplätzen und gutem Service auf seine Kundschaft. In den zwanzig Geschäftsjahren wurden zehn Friseure/innen ausgebildet, die Übernahme in ein Arbeitsverhältnis erfolgte bei fast allen. Beschäftigte vom Haarstudio Gaby bei der Aktion „Haare schneiden für einen guten Zweck“. Regelmäßig werden Weiterbildungen und Qualifizierungen besucht, um so die neusten Trends in der Haarmode präsentieren zu können. Friseurmeisterin Gerlach hatte sich zur Feier des Tages mit ihrem sechsköpfigen Team etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Inspiriert von der Aktion „Helfen macht schön“, die sie bei einer Weiterbildung in Dresden erlebte wurde das Charity-Projekt für Sarajevo - Aufbau einer Friseurschule - zum Jubiläumstag in Wolfen ausgerichtet. An die Beschäftigten vom Haarstudio Gaby und allen weiteren beteiligten Firmen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben, ergeht ein ganz großes Dankeschön. Die Oberbürgermeisterin beglückwünschte Gabriele Gerlach mit ihrem Team und wünschte allen weiterhin viel Erfolg und alles Gute. SB Wirtschaft/Beteiligungen Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 6 BWA 10-10 vom 21.05.10 Ergebnisse des Schülerprojektes „Wer war der Lehrer Ernst Thronicke?“ wurden offiziell an den Stiftungsrat übergeben Über ein halbes Jahr intensiver Arbeit hatten die Schülerinnen und Schüler des Europagymnasiums „Walther Rathenau“ in das Projekt „Wer war der Lehrer Ernst Thronicke?“ gesteckt. Ende April präsentierte Schülervertreterin Anja Preis dann das Ergebnis. Eine Dokumentation und eine Wandtafel waren entstanden und wurden dem Stiftungsrat offiziell übergeben. Schulleiter Dr. Eckhard Appenrodt lobte das Engagement seiner Schüler und erinnerte noch einmal an den Lehrer Thronicke, der über Jahrzehnte an dieser Schule arbeitete und wirkte. Die Projektbetreuung lag bei Cornelia Bernhardt, Fachlehrerin für Geschichte und Deutsch und ehemalige Schülerin Thronickes. Im passenden Ambiente des Sitzungszimmers im Historischen Rathaus im Ortsteil Bitterfeld hatten die Mitglieder des Stiftungsrates der ErnstThronicke-Stiftung dann Gelegenheit, Wandtafel und Dokumentation genauer zu studieren. So erklärte Anja Preis, dass zunächst mit Recherchen im schuleigenen Archiv begonnen wurde. Schnell stellten die Schülerinnen und Schüler fest, dass Thronicke ein introvertierter und ruhiger Mensch mit viel Liebe zur Kunst war. Zahlreiche Anekdoten aus seinem Leben, aber auch die Eindrücke anderen Menschen zu seiner Person finden sich in der 37-SeitenDokumen-tation wieder. Oberbürgermeisterin und Stiftungsratsvorsitzende Petra Wust sprach ihren Dank für die hervorragende Arbeit aus und betonte, wie wichtig es sei, gemeinsam etwas zu verwirklichen. Derzeit befindet sich das Geburtshaus des Heimatkünstlers Thronicke im Umbau, noch in diesem Jahr soll dort eine Begegnungsstätte eröffnet werden. Dort soll auch die Wandtafel ihren Platz bekommen. Pressestelle Die Dokumentation kann für fünf Euro in der Stadtinformation, OT Bitterfeld, Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen, erworben werden. Horst Tischer, Petra Wust, Anja Preis, Dietmar Mengel, Carola Niczko, Wolfgang Baronius und Eckhardt Appenrodt (v. l.) sind begeistert von der Wandtafel und der Dokumentation. Existenzgründungen - gut und sicher starten, um erfolgreich zu landen ego.-Pilotin des Landkreises Anhalt-Bitterfeld Kontakt: Anja Wohlgethan Region Bitterfeld-Wolfen EWG Anhalt-Bitterfeld mbH Andresenstraße 1a 06766 Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen Telefon: 0 34 94/63 83 65 E-Mail: [email protected] Nächster Sprechtag im Ortsteil Bitterfeld: 8. Juni 2010: Dienstag 9.00 - 18.00 Uhr Historisches Rathaus, Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld, Zi. 125 Unsere Beratung und Begleitung ist maßgeschneidert, individuell, zielgerichtet, unentgeltlich alles aus einer Hand BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 7 Ein Bierfass reist durch den Landkreis - „Tour de sepp“ startet in Bitterfeld-Wolfen Am 27.04.2010 startete die „Tour des sepp“ in BitterfeldWolfen. Sepp steht dabei für das Studententagsextraprivatpils, welches von der Bitterfelder Brauerei für die Köthener Studententage bereits zum zweiten Mal hergestellt wird. Der Studentenclub TH e. V. organisierte dieses Jahr die 39. Studententage auf dem Campus der Hochschule Anhalt Köthen. In der Woche vom 3. bis 7. Mai gab es jede Menge Spaß, Spiele, Sport, Kleinkunst, Live-Musik u. v. m. Schon im letzten Jahr konnten die Studenten in Zusammenarbeit mit Harald Eisenmann, Geschäftsführer der Bitterfelder Brauerei, das eigens für die Studententage gebraute und nur an diesen Tagen erhältliche sepp auf den Markt bringen. Dabei war es besonders wichtig, ein regionales Produkt zu fördern und zu unterstützen. Bei der „Tour de sepp“ ging es nicht nur darum, in der Vom Oldtimer in die Cessna: ein Fass Bier reist auf Studenteninitiative durch den Landkreis. Zeit vom 27.04. bis 30.04.10 ein Fass Gerstensaft vom Brauort Bitterfeld nach Köthen zu bringen! Durch die Tour sollten die ehemalige Landkreise Bitterfeld, Zerbst und Köthen zusammengeführt werden, um zu demonstrieren, dass es jetzt ein Landkreis ist. Dabei war es wichtig, Hand in Hand zu arbeiten. Zugang zu Kapital für innovative Unternehmer Das INVESTFORUM Sachsen-Anhalt ging im April 2010 in die zweite Runde, teilt die Investitions- und Mark etinggesells chaft Sachsen-Anhalt mit. Hier können sich Interessenten aus Sachsen-Anhalt und überregionale Unternehmen mit Ansiedlungswunsch für einen der begehrten Plätze des INVESTFORUMS am 8. und 9. September 2010 in Magdeburg bewerben. Dort haben die zuvor von einer Expertenjury ausgewählten Unternehmen die Chance, Investoren mit ihrer Unternehmenspräsentation vom Innovations- und Wachstumspotential ihrer Geschäftsidee zu überzeugen und Finanzierungen abzuschließen. In der ersten Runde des INVESTFORUMS im Jahr 2009 bewarben sich über 70 Unternehmen um einen Platz im Forum. 16 Unternehmen aus verschiedenen Branchen präsentierten sich vor über 50 nationalen und internationalen Investoren. Im Anschluss führten alle Teams Finanzierungsgespräche, zehn Vorhaben konnten bislang durch die Unterstützung von Kapitalgebern realisiert werden. Weitere Informationen zum INVESTFORUM und Bewerbungsunterlagen erhalten Interessierte unter www. investforum.de oder telefonisch unter Tel. 03 45/ 5 55 96 04. SB Wirtschaft/Beteiligungen Das Bier startete also in Bitterfeld-Wolfen und jeder Ort, der als Station für die Tour mitspielte, wurde gebeten, das Fass in die nächste Station zu transportieren und dort quasi als „Staffelstab“ zu übergeben. Die letzte Station war Köthen. Dort wurde dann „ein Fass“ zur Eröffnung der Studententage am 03.05.10 um 12 Uhr durch Repräsentanten der Hochschule Anhalt, der Stadt Köthen, des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und des Studentenclub TH e. V. „aufgemacht“. In Bitterfeld-Wolfen hatte Oberbürgermeisterin Petra Wust das Fass persönlich vor den Toren der Bitterfelder Brauerei in Empfang genommen, um es anschließend an OLDTIMERGEMEINdie SCHAFT Wolfen e. V. weiterzureichen. Mit einem Ford A ging es dann zum Flughafen Renneritz, von wo aus es mit einer Cessna 150 nach Zerbst geflogen wurde. Das Flugzeug wurde kurzfristig gesponsert durch die Flugschule Löffler aus Oppin, nachdem der Motorsegler des Segelflugvereins Wolfen e. V. einen Defekt hatte. „Dieses Fass soll Grenzen überwinden und Menschen zusammenbringen, ich halte beides für unterstützenswert und hoffe auf eine gelungene Tour“, so Wust. Pressestelle Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Steinfurther Schule für Klassentreffen gesucht! Im Rahmen der Festveranstaltung 75 Jahre Siedlung Steinfurth ist am 02.07.2010 ein Klassentreffen aller Steinfurther, die seit 1935 die Schule vor Ort besucht haben, geplant. Gemeinsam sollen Erinnerungen ausgetauscht, die Heimatstube besucht und gemütlich Kaffee und Kuchen genossen werden. Ehemalige Schülerinnen und Schüler können sich bei Annegret Häßler unter der Telefonnummer: 0 34 94/ 2 25 01 melden. Seite 8 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadtwerke Wolfen GmbH unterstützt das Projekt „100 Jahre Filmfabrik Wolfen“ Hans-Thilo Winkelmann (l.) übergibt an Horst Kühn, 1. Vorsitzender des Fördervereins Industrie- und Technikmuseum, 2 000 Euro für das Projekt „100 Jahre Filmfabrik Wolfen“ Am 19. Juli 1910 erfolgte in Wolfen, in der Filmfabrik, die danach Jahrzehnte lang Weltgeltung besaß, die Aufnahme der Produktion. Dieses historische Datum ist der Anlass für eine Rückschau auf Pioniertaten auf dem Gebiet der Fotochemie und -industrie, aber auch auf einen bedeutenden Produzenten von Chemiefasern und weiteren Informationsaufzeichnungsmaterialien wie Magnetbänder. Dies soll durch eine umfassende Ausstellung im Industrie- und Filmmuseum erfolgen. Die Ausstellung wird am 22. Juli eröffnet und vom 23. Juli bis voraussichtlich Anfang November 2010 zu sehen sein. Schwerpunkte der Exposition sind die Entwicklung der Hauptproduktionslinien der Filmfabrik. Dabei wird dargestellt, welchen Einfluss die forcierte Industrialisierung zu Beginn des vorigen Jahrhunderts auf die Entwicklung der Stadt Wolfen und die Region ausübte. Ein anderer Schwerpunkt wird die Veranschaulichung der Situation der Fabrik ab etwa 1960 sein. Bereichert wird die Schau durch das multivisuelle Aufzeigen der räumlichen Vergrößerung der Filmfabrik von 1910 bis 1990. Durch die Darstellung wird sichtbar, dass der riesige Industriekomplex der Filmfabrik eine enorme Fertigungstiefe hatte und vor allem in den logistischen und soziokulturellen Bereichen sehr eng mit dem Leben der Stadt Wolfen verzahnt gewesen ist. Dieses Projekt wird mit dem Betrag von 2 000 Euro von der Stadtwerke Wolfen GmbH unterstützt. Zum Engagement des Unternehmens sagt Geschäftsführer Hans-Thilo Winkelmann: „Die Vernetzung zwischen der Filmfabrik und der Kommune war für jeden Bürger der Stadt Wolfen spürbar. Die tiefe Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrer Fabrik bestimmte fast 100 Jahre das Lebensgefühl der Menschen. Als Wolfener Unternehmen beteiligen wir uns daher gern im Rahmen unserer Möglichkeiten an der Traditionspflege. Zu einer aufstrebenden Stadt wie Bitterfeld-Wolfen gehört auch der Blick in die Vergangenheit, wenn sich daraus Kraft und Zuversicht für die Zukunft schöpfen lässt.“ Am zeitlichen Ende der Ausstellung, am 29. und 30. Oktober 2010, findet aus dem gleichen Anlass ein internationales Symposium statt, zu dem hochkarätige Wissenschaftler und Historiker aus mehreren Ländern erwartet werden. LSK Ausbildungsplatzinitiative der Stadt Bitterfeld-Wolfen wird fortgesetzt Auch weiterhin bietet die Stadt Bitterfeld-Wolfen auf ihrer Homepage www.Bitterfeld-Wolfen.de unter der Rubrik „Wirtschaft & Arbeit“ ortsansässigen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Ausbildungsplätze kostenfrei und unbürokratisch zu veröffentlichen. Damit sollen Jugendliche auf die Möglichkeit einer Ausbildung vor Ort hingewiesen werden. Zudem wird den Unternehmen geholfen, geeigneten Facharbeiternachwuchs zu finden. Mit der Ausbildungsplatzinitiative soll so einerseits dem Weggang junger Menschen entgegengewirkt und auf der anderen Seite der Fachkräftemangel behoben werden. Interessierte Unternehmen können sich mit dem Sachbereich Wirtschaft/Beteiligungen (Birgit Tietz, Telefon 0 34 94/66 60 -6 21, E-Mail: [email protected]) in Verbindung setzen. SB Wirtschaft/Beteiligungen 6 BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 9 Neue Bitterfelder Brauerei feierte Eröffnungsparty mit zahlreichen Besuchern Punkt 17 Uhr öffnete sich am 24. April das Tor zur Bitterfelder Brauerei. Und die davor wartende Menschenschlange strömte auf das Brauereigelände. Der Auftakt war gemacht. Das Bitterfelder Brauereifest konnte beginnen. Die Freude über das Wiederaufleben des traditionellen Bitterfelder Bieres stand den Besuchern ins Gesicht geschrieben. Auch das Wetter war in Festtags- laune. Die Erwartungen an das traditionsreiche Bitterfelder Bier waren enorm. Den Fassbieranstich nahmen Landrat Uwe Schulze und Brauereichef Harald Eisenmann vor. Auch Joachim Teichmann, Geschäftsbereichsleiter der Haupt- und Sozialverwaltung, wünschte dem edlen Gerstensaft viel Erfolg und stets treue Fans. Unter den Klängen des Bergmannsorchesters Bitterfeld Tausende Besucher kamen, um das Brauereifest und damit das Wiederaufleben einer guten alten Tradition zu feiern Drei zünftige Hammerschläge von Landrat Uwe Schulze waren nötig, damit das „Bier von hier“ - natürlich unter fachkundiger Hilfe von Harald Eisenmann (r.) - floss. Foto: Ulf Rostalsky nahm die Eröffnungsparty ihren Auftakt. Die guten Wünsche für einen gelungenen Start des Bitterfelder Bieres wurden erhört, denn das Bier schmeckte den Besuchern sehr. Die 2,30 Meter lange Wurst von Fleischermeister Klaus-Dieter Kohlmann aus dem Ortsteil Greppin passte sehr gut zum würzigen Bier und war im Nu verspeist. Wer wollte, konnte für einen guten Zweck spenden. Die Feier wurde ein voller Erfolg. Bier, Stimmung und Musik passten. Nach den regionalen Künstlern traten ab 20 Uhr Radio-BrockenModerator, Steffen Heuseler und „Accoustic Jam“ auf. Ein musikalischer Frühschoppen mit den Anhaltiner Musikanten und dem Männerchor Wolfen am nächsten Tag beendete das erfolgreiche Bitterfelder Brauereifest. Pressestelle „Mädchen auf Deck“: Skater-Anlage in Wolfen-Nord wird künftig auch vom weiblichen Geschlecht erobert Mit einer großen Auftaktveranstaltung auf der SkaterAnlage in Wolfen-Nord begann am 24. April ein außergewöhnliches Projekt für Mädchen. Unter dem Projektnamen „Mädchen auf Deck“ soll in den kommenden zwei Jahren Mädchen zwischen acht und 18 Jahren das Skaten beigebracht werden. Der Verein „Frauen helfen Frauen“ e. V. hat das Projekt ins Leben gerufen, um gerade dem weiblichen Geschlecht diese Trendsportart näherzubringen. „Oftmals sind es die Jungen, die diesem Sport nachgehen, während die Mädchen meist nur zuschauen“, bringt es die Leiterin des Frauenzentrums, Birgit Wessel, auf den Punkt. Auch die Skater-Anlage in Wol- fen-Nord, die im Rahmen eines EXPO-Projektes entstanden ist, wird meist nur durch Jungen genutzt. Dies soll sich, so die Projektidee, künftig ändern. Mithilfe von geübten Skatern aus Wolfen und Vockerode können die Mädchen künftig Tricks und Kniffe lernen und bald ebenso sicher wie ihre männlichen Kollegen auf den Boards stehen. Den Anfang machten sieben mutige Mädchen bereits am 24. April. Sie nahmen an Anfängerinnenkursen teil und stellten sich schließlich sogar im Skatercontest. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernahmen regionale Jugendbands wie August 30, Atomickz Stas Rayem, WSR und Eternal Dawn. Auch kostenlose Inliner-Kurse wurden an diesem Nachmittag angeboten. Dienstag und Mittwoch ab 16 Uhr können sich interessierte Mädchen künftig direkt an der Skater-Anlage Board und Ausrüstung ausleihen und unter fachkundiger Anleitung trainieren. Pressestelle Unter fachkundiger Anleitung lernen die Mädchen das Skaten. Seite 10 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 Die komplette Fußball-WM 2010 in Bitterfeld-Wolfen Stadtwerke Wolfen veranstalten mit Partnern public viewing Organisatoren und Sponsoren freuen sich auf das Großereignis in Bitterfeld-Wolfen: Petra Wust, Birgit Wielonek, Thomas Hohmann, Jürgen Hoffmann, Michael Kaspar, Markus Klatte, Hans-Thilo Winkelmann (v. l.) Im Jahre 2006 übertrugen die Stadtwerke Wolfen das Eröffnungsspiel der Fußball-WM in Deutschland live auf einem Großbildschirm. Damals sahen rund 1 500 Besucher dieses Spiel und verbrachten bei grandioser Stimmung einen wundervollen Abend. Lange Zeit danach, zuletzt zur Fußball-EM 2008, wurden die Stadtwerke Wolfen von vielen Kunden daraufhin angesprochen und der Wunsch nach Wiederholung geäußert. Die Euphorie der Menschen in den Tagen der Fußball-WM 2006 ist allen bestimmt noch in angenehmer Erinnerung. Die Stadtwerke Wolfen haben deshalb nach Möglichkeiten gesucht, ein solches regionales Ereignis zur diesjährigen Fußball-WM zu veranstalten und auf den gesamten Zeitraum der Fußballweltmeisterschaft auszudehnen. Die Stadtwerke Wolfen werden gemeinsam mit der Stadt Bitterfeld-Wolfen, der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld, der Wohnungs- und Baugesellschaft mbH und der Neuen Bitterfelder Wohnungsund Baugesellschaft mbH vom 11.06. bis zum 11.07.2010 alle WM-Spiele ab 16.00 Uhr live in der Fuhneaue übertragen. Auch das Deutschlandspiel, das am Freitag, dem 18.06.2010, ab 13.00 Uhr gegen Serbien stattfindet, wird in Großformat zu sehen sein. Für die Organisation der gesamten Veranstaltung wurde die Adventure-Company Burgenland GmbH & Co.KG verpflichtet. Weiterhin beteiligt sind regionale Partner, wie die Kreiswerke Anhalt-Bitterfeld GmbH, die Vetter Touristik Reiseverkehrsgesellschaft mbH sowie Fleisch- und Wurstwaren R. Böttge. Die Übertragung findet auf der Fuhneinsel in einem sehr schönen Ambiente mit einem riesigen 14 m2-LEDBildschirm witterungsabhängig statt. Der Eintritt für die Besucher dieser Veranstaltung ist selbstverständlich frei. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Ein weiteres Novum dieser Veranstaltung ist der Bustransfer für die Besucher aus den Richtungen Köthen, Gräfenhainichen (über Raguhn und Muldenstein) und dem OT Bitterfeld bis zum Marktplatz des OT WoIfen und zurück. Außerdem ist ein Fest für die ganze Familie z. B. mit Torwandschießen, Kinderschminken und Vielem mehr geplant. Alle wichtigen Informationen, wie Programm, Busfahrpläne oder die schönsten Fotos jeder Veranstaltung sind über die Internetseite der Stadtwerke Wolfen unter www.stadtwerke-Wolfen.de abrufbar. Zusätzlich wird dort ein Tippspiel zur Fußball-WM der Kick-Tipp - installiert. Auf die besten Tipper warten während des Turniers und am Ende attraktive Preise. Wir hoffen auf viele Besucher, gutes Wetter und natürlich auf eine erfolgreiche deutsche Fußballnationalmannschaft. Stadtwerke Wolfen GmbH Frühlingsspaziergang durch das Dichterviertel zeigt neue Entwicklungen Zum Frühlingsspaziergang bei Sonnenschein hatte die Eigentümerstandortgemeinschaft im Bitterfelder Dichterviertel am 16. April geladen. In der Eigentümerstandortgemeinschaft haben sich die städtische Wohnungsgesellschaft, zwei Wohnungsgenossenschaften und ein privates Unternehmen zusammengefunden, um gemeinsam neue Perspektiven und Impulse für das Dichterviertel zu entwickeln. Zunächst wurde jedoch in Fachvorträgen über das Viertel und über Stadtentwicklung informiert. So stellte Stefan Hermann, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauwesen der Stadt BitterfeldWolfen, das Stadtteilentwicklungskonzept vor. Anschließend ging es vom Theodor-Körner-Platz weiter in das Viertel, wo verschiedene Projekte vorgestellt wurden. Zahlreiche Bewohner, Eigentümer und Interessierte nutzten die Gelegenheit und informierten sich umfangreich. Harald Rupprecht, Geschäftsführer der EWN Stadtteilmanagement und Stadtentwicklung GmbH, informiert interessierte Frühlingsspaziergänger im Dichterviertel. Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 Seite 11 Glücklich über Ausbildungsvertrag mit der Stadt Bitterfeld-Wolfen „Das nenne ich positiven Stress. Heute Vormittag habe ich noch meine Prüfung im Leistungskurs Französisch absolviert, und jetzt unterschreibe ich meinen Ausbildungsvertrag mit der Stadtverwaltung“, freute sich Vanessa Hofmann. Am 22. April konnte sie und ihre Mitstreiterin Theresa Kunze ihren Vertrag zur Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten aus den Händen von Oberbürgermeisterin Petra Wust entgegennehmen. Damit reihen sich die beiden Abiturientinnen in den Kreis der 20 gegenwärtig Auszubildenden in der Stadt Bitterfeld-Wolfen ein. „Sie haben mit Ihrer Unterschrift die Basis für eine solide Ausbildung gelegt. Die Rahmenbedingungen in der Stadt sind perfekt, nun ist es an Ihnen, Ihr Bestes zu geben“, spornte Wust an. Auch Personalratsvorsitzender Hans-Jürgen Krause und Ausbildungsleiter Marcel Urban beglückwünschten die beiden Jugendlichen und sicherten jede Unterstützung zu. Pressestelle Ab 1. August werden Theresa Kunze und Vanessa Hofmann (v. l.) ihre Ausbildung in der Stadt Bitterfeld-Wolfen beginnen. Oberbürgermeisterin Petra Wust und Personalratsvorsitzender Hans-Jürgen Krause gratulierten herzlich. Gas-Konzessionsvertrag für die Stadt Bitterfeld-Wolfen mit der Stadtwerke Wolfen GmbH abgeschlossen Mit ihren Unterschriften besiegelten Winkelmann und Wust den Gas-Konzessionsvertrag In der Gewissheit, das Bestmögliche für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bitterfeld-Wolfen vereinbart zu haben, setzen Oberbürgermeisterin Petra Wust und Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfen GmbH, HansTilo Winkelmann, am 27. April ihre Unterschriften unter den Gas-Konzessions- vertrag für das gesamte Stadtgebiet. „Die Stadtwerke Wolfen GmbH haben sich stets als verlässlicher Partner erwiesen. Wirtschaftliche Gründe, aber auch Vorteile bezüglich Energienetz und Energieversorgung sprechen für diesen Vertragsabschluss“, so Wust. Die Stadtwerke Wolfen waren bislang in Wolfen und im Greppiner Ortsteil Wachtendorf Konzessionsnehmer für den Betrieb der Gasnetze. Durch die Fusion von Bitterfeld, Wolfen, Greppin, Thalheim und Holzweißig zur Stadt Bitterfeld-Wolfen - zu der später noch Bobbau hinzukam - war die einheitliche Vergabe der Konzession an einen Lieferanten logische Schlussfolgerung. Der Stadtrat hatte am 16. Dezember 2009 dem Beschlussantrag zum Abschluss der Gas-Konzessionen zugestimmt. Die jetzigen Verträge laufen zwischen Juni 2011 und Dezember 2012 aus. Der nun abgeschlossene Gas-Konzessionsvertrag soll in den Ortsteilen entsprechend des Auslaufens beginnen und einheitlich am 31.12.2030 enden. Für die Stadtwerke selbst ist die Expansion eine gute Möglichkeit, dem durch die demografische Entwicklung bedingten Absatzrückgang von Erdgas in Wolfen entgegenzuwirken. Allerdings bedeutet das Betreiben der Gasnetze nicht automatisch eine direkte Beziehung zu den Endkunden. Deshalb wird ein Arbeitsschwerpunkt der Stadtwerke in der nächsten Zeit darin bestehen, mit den Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Gemeinschaftseinrichtungen, also mit allen potenziellen Kunden, in ein Vertragsverhältnis zu kommen. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfen GmbH, HansTilo Winkelmann, sagte dazu: „Wir müssen unsere künftigen Kunden von den Vorteilen, welche wir im Vergleich zu den Mitbewerbern besitzen, überzeugen. Für uns spricht die absolute Kundennähe, der Service und natürlich das Preis-LeistungsVerhältnis. Entsprechend des Regionalprinzips kommt die Konzessionsvergabe der Stadt und den Einwohnern zugute. Die Stadtwerke schaffen Arbeitsplätze am Ort, vergeben Aufträge an hiesige Firmen und unterstützen im Rahmen ihrer Möglichkeiten kulturelle, sportliche und soziale Projekte in Bitterfeld-Wolfen.“ Pressestelle Seite 12 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 Goitzsche-Forum zur Entwicklung zehn Jahre nach der EXPO 2000 Blick in die Zukunft: Zusammenarbeit und Investorensuche „Visionen wurden Wirklichkeit?“ unter dieser Fragestellung fand das traditionelle Goitzsche-Forum am 16. April im Wasserzentrum statt. Zahlreiche Gäste kamen auf Einladung des Fördervereins Goitzsche e.V., um gemeinsam die Entwicklungen zehn Jahre nach der EXPO 2000 Revue passieren zu lassen. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stand die Goitzsche als Kulturlandschaft und somit die Frage nach erfolgreichen Entwicklungen und verwirklichten Zielen. Zunächst erinnerte Vereinsvorsitzender Horst Tischer in einem kleinen Rückblick an den Tagebau Goitzsche, die Sanierung und die Flutung. „Für die Goitzsche war die EXPO-Beteiligung der klügste Schachzug“, so sein Fazit. Auch der ehemalige Sanierungsbereichsleiter Sachsen-Anhalt der LMBV, Dr. Peter Tropp, berichtete über die Sanierung und die EXPO als Motor der Entwicklung. Wichtig sei es, so Tropp, den Bernstein als Alleinstellungsmerkmal zu fördern, die Ver- bindung zwischen Ortskern Bitterfeld und Goitzsche zu entwickeln, der Landschaftskunst mehr Bedeutung zukommen zu lassen und vor allem stetig zusammen zu arbeiten. Thomas Worms, ehemaliger Geschäftsführer der EXPO 2000 Sachsen-Anhalt GmbH und jetziger Prokurist der IBA Fürst-Pückler-Land, stellte fest, dass großes Potential in der Goitzsche schlummerte. Informativ verglich er Projekte der Lausitz mit der Landschaftskunst der Goitzsche. Auch Landschaftsarchitektin Heike Brückner rückte Projekte in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen. Sie stellte zahlreiche Pläne und Aktionen vor und wagte einen optimistischen Blick in die Zukunft. So war beispielsweise von neuen Beobachtungspunkten, einem poetischen Spaziergang, dem Blauen Licht, der Kirche von Niemegk und vielem mehr die Rede. Zahlreiche interessante Aktionen und Projekte könnten die Landschaftskunst in der Goitzsche entscheidend voran bringen und so neue Wege eröffnen. Einen großen Anteil an der Entwicklung der Goitzsche kommt auch dem Wirken des Kommunalen Zweckverbandes Goitzsche zu. Dessen Geschäftsführer, Klaus Hamerla, nutzte die Gelegenheit, den Zuhörern den Masterplan II zur wirtschaftlichen Entwicklung der Goitzsche vorzustellen. Mit dem Fazit: „Visionen wurden Wirklichkeit!“ beendete er seine Ausführungen. Immer wieder waren im Laufe der Entwicklungen komplexe Handlungs- wege zu gehen, erinnerte sich auch Lutz Bernhard, Geschäftsführer der EBV mbH. Weiterhin betonte er, dass die Suche nach neuen Investoren primäres Ziel der weiteren Entwicklungen sei. 430 000 Besucher kamen im vergangenen Jahr an die Goitzsche, dies müsse Ansporn zur Zusammenarbeit und zum Miteinander der verschiedenen Partner sein. Pressestelle „Visionen wurden Wirklichkeit!“ lautete das Fazit vom diesjährigen Goitzsche-Forum. Das Finanzamt Bitterfeld-Wolfen bleibt, wegen Umzug innerhalb des Dienstgebäudes in der Mittelstraße 20, vom 28.05.2010 bis zum 03.06.2010 geschlossen. Große Spendenaktion für Deutsche Krebshilfe in BitterfeldWolfen Die Spendenaktion „Leben ist Musik 2010“ zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe ist bereits angelaufen. Viele Menschen haben bereits zugesagt, die Herzens-Aktion der jungen Künstlerin, Judith Hermann, aus dem Ortsteil Wolfen, zu unterstützen. Bei der Veröffentlichung der Bankleitzahl ist in der vorangegangenen Ausgabe ein Fehler unterlaufen. Darum möchten wir Ihnen hiermit die korrekten Daten übermitteln. Konto-Nr.: 356 983 378 BLZ: 800 200 87 Bank: Hypovereinsbank Dessau Kt.-Inhaber: Stefan Hermann Verw.-zweck: Deutsche Krebshilfe 2010 Bitte unterstützen Sie auch in diesem Jahr die Aktion, die im Rahmen der Benefizgala am 23. Oktober im Städtischen Kulturhaus ihren feierlichen Abschluss finden wird. Wir freuen uns auf Ihre Zuwendung. Sagen Sie „Ja!“ zum Leben. Pressestelle BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 13 Siebenter Beauty-Goitzsche-Cup begeisterte das Publikum Im Festzelt vor der Villa am Bernsteinsee wurde am 1. Mai 2010 der 7. Beauty-Goitzsche-Cup ausgetragen. Auch der Goitzsche-Marathon, der einen Tag später stattfinden sollte, brachte viele Schaulustige mit. Sie nutzen das umfangreiche kulturelle und sportliche Angebot des Wochenendes und wollten sich natürlich das besondere Ereignis der wetteifernden Friseur-Lehrlinge nicht entgehen lassen. Der „Wettbewerb der zukünftigen Friseurinnen/Friseure und Kosmetikerinnen/Kosmetiker in Sachsen-Anhalt“ wurde gemeinschaftlich von der Friseur-Innung Bitterfeld und dem Berufsschulzentrum „August von Parseval“ Bitterfeld-Wolfen organisiert. Das Motto „Die Nacht der Fabelwesen“ ließ dem kreativen und phantasievollen Schaffen breiten Raum. Um 11 Uhr begann der Wettbewerb und endete mit einem großen Finale. Zuvor hatten die Juroren die Qual der Wahl. Unter ihnen war auch Carmen Bau, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft AnhaltBitterfeld, die maßgeblichen Anteil am Zustandekommen und Erfolg des Wettbewerbs hatte. Dicht gedrängt wartete das begeisterte Publikum auf die Siegerehrung, die um 16.30 Uhr stattfand. Auch Oberbürgermeisterin Petra Wust kam, um den Models und den Teilnehmerinnen zu gratulieren. Die Siegerinnen genossen sichtlich die Atmosphäre, den Applaus, die Resonanz des Publikums und das Blitzlicht- gewitter der Fotografen. Die Besten erhielten Urkunden und Geschenke. Außerhalb der Wertung wurde auch noch ein kleiner Wettbewerb durchgeführt, in der die „Miss Berufsschulzentrum“ gekürt wurde. Pressestelle Der diesjährige Wettbewerb wurde in den Kategorien Phantasie-Makeup und kreative Hochsteckfrisur ausgetragen. In beiden Kategorien erzielte Christin Schlotte, Lehrling am BSZ „August von Parseval“, einen sensationellen ersten Platz. Lernen lohnt sich - Gute Ausbildungschancen in der Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen Ein Teil der Schülergruppe beim Girls’ day beim Rundgang in der Stadtverwaltung mit Ausbildungsleiter Marcel Urban (2. v. r.) und Andrea Daßler vom SB Archiv (r.) Die Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen beteiligte sich am 22. April am Girls’ day. Bei dieser bundesweiten Aktion geht es darum, Schülerinnen in der Berufsorientierung an die Technik und Naturwissenschaften heranzuführen. Die Klasse 9b der Bitterfelder Erich-Kästner-Schule und zwei Gymnasiasten aus dem Ortsteil Wolfen nutzen die Gelegenheit einer RathausFührung. Danach hielt Ausbildungsleiter Marcel Urban einen Vortrag, der ganz auf seine jungen Zuhörer zugeschnitten war. So stellte er kurz die Stadt Bitterfeld-Wolfen, den Aufbau der Stadtverwaltung und die Aufgabenbereiche vor, ehe er zu den Tipps und Ratschlägen rund um das Thema Ausbildung kam. Gespannt lauschten die Mädchen und Jungen. Und sicherlich nicht nur, weil Klassenlehrerin Doreen Oehmke die Auswertung am nächsten Tag im DeutschUnterricht angekündigt hatte. Wer sich für eine Bewerbung für einen der sechs Ausbildungsberufe in der Stadtverwaltung entscheidet, hat Vieles zu beachten. Die Spanne reicht von vorbildlichen Lernergebnissen und positiver Lerneinstellungen bis hin zur Selbstanalyse, zur perfekten Bewerbungsmappe, zur Vorbereitung auf den Eignungstest, zu Computerkenntnissen und einer soliden Allgemeinbildung. In diesem Zusammenhang legte Urban den Jugendlichen die Nutzung des Angebotes der Stadtbibliothek ans Herz. Um die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung zu erfüllen, wäre es sinnvoll, sich schnellstmöglich, mit diesem Thema auseinanderzusetzen und die schulischen Leistungen aus eigenem Antrieb heraus zu steigern, warb der Ausbildungsleiter um aktive Mitarbeit der Jugendlichen. In diesem Zusammenhang betonte er die Wichtigkeit von Praktika, deren Absolvierung man sich immer bestätigen lassen müsse. So würden sich auch die Chancen für Mädchen, eine Ausbildung mit technischen Anforderungen in der Stadtverwaltung erfolgreich zu absolvieren, erhöhen. Pressestelle Seite 14 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 Erziehungs- und Familienberatungsstelle hilft: Mobbing und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen Die Erziehungs- und Familieberatungsstelle im Ortsteil Bitterfeld hilft bei erzieherischen, familiären und persönlichen Problemen. In Trägerschaft des Diakonievereins wird an zwei Standorten im Stadtgebiet ein kompetentes Beratungsangebot unterbreitet. Zwei Mitarbeiterinnen stehen in Bitterfeld und zwei in Wolfen bei Problemen zur Seite. Oberbürgermeisterin Petra Wust informiert sich regelmäßig über die Arbeit und anfallende Probleme. Bei einem letzten Besuch lernte das Stadtoberhaupt die Arbeit der Beratungsstelle im Wolfener Christophorushaus kennen. Auch am Ratswall im Ortsteil Bitterfeld sind die Probleme der Besucher ähnlich gelagert. „Emotionale Störungen, Alkoholismus und soziale Störungen begegnen uns täglich“, erklärte Diplompsychologin Sabrina Zeller-Lehmann. Einigkeit herrschte bei allen Gesprächsteilnehmern darüber, dass frühzeitig soziale Netzwerke gebildet und auftretende Schwierigkeiten bekämpft werden müssen. So arbeiten beide Beratungsstellen aktiv mit Kindertagesstätten zusammen und bieten so genanntes Eltern-Training an. „Die Vorbildfunktion der Eltern Die Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen und der Seniorenbeirat des OT Bitterfeld bedanken sich ganz herzlich bei allen Mitstreitern und Partnern, die den Seniorenmarkt 2010 zum Erfolg werden ließen. Durch das harmonische Zusammenwirken auf die Kinder ist immens wichtig, dessen sind sich viele Eltern kaum bewusst“, betont Familieberater Steffen Roth. Immer wieder besuchen Jugendliche die Beratungsstellen, denen Regeln und Grenzen fehlen. „Hier wenden wir Anti-Gewalt-Programme oder Spiele zur Förderung der sozialen Kompetenz an“, so Roth weiter. Wichtig sei es jedoch, dass die jungen Menschen von sich aus Hilfe suchen. Nur dann könne auch erfolgreich miteinander gearbeitet werden. Auffällig sei, so Zeller-Lehmann, dass Probleme wie Mobbing in der Schule, Depressionen bei Kindern und Jugendlichen, aber auch Verhaltensauffälligkeiten immer häufiger auftreten. Hier wird das Team der Beratungsstellen aktiv. In Aufklärungsgesprächen, Gruppentrainings und Vorträgen versuchen die vier Mitarbeiter aktiv, bestehende Gesellschafts- konflikte zu lösen. Dringend würden mehr Psychotherapeuten im Stadtgebiet benötigt, derzeit liegen die Wartezeiten für eine Behandlung bei bis zu einem Jahr. Wer ebenfalls Unterstützung bei Problemen benötigt, kann sich unter 0 34 94/ 50 35 08 oder 0 34 93/ 4 26 49 melden und einen Termin vereinbaren. Pressestelle Petra Wust interessierte sich sehr für die Arbeit der Mitarbeiter der Erziehungs- und Familienberatungsstellen in den Ortsteilen Wolfen und Bitterfeld: Steffen Roth, Manuela Hempel, Sabrina Zeller-Lehmann, Nicole Lampe (v. l.) aller Beteiligten - bei den Präsentationen und beim Bühnenprogramm - konnte den Seniorinnen und Senioren der Stadt Bitterfeld-Wolfen und den Gästen ein wunderschönes Fest geboten werden, bei dem die älteren Menschen im Mittelpunkt standen. Haben Sie Anregungen, Tipps und Hinweise zum BitterfeldWolfener Amtsblatt? Dann wenden Sie sich an die Pressestelle der Stadt Bitterfeld-Wolfen Tel.: 0 34 94/ 6 66 01 21 BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 15 Veranstaltungen und Termine Natur findet Stadt - Landesgartenschau in Aschersleben Unter diesem Motto ist in der ältesten Stadt SachsenAnhalts, in Aschersleben, die 3. Landesgartenschau eröffnet worden. Etwa 1 000 Veranstaltungen bieten bis zum 10. Oktober ein vielfältiges Vergnügen für Familien, Gartenfreunde sowie für Kultur- Kulturwochenende der Evangelischen Kirchengemeinde Holzweißig - Samstag, 29.05., 19 Uhr, unterhaltsame Caféhausmusik mit „Ballhaus Westkämper“ Sonntag, 30.05., 18 Uhr, heiteres Orchesterkonzert mit „Schloßconsortium Köthen“ Die Konzerte finden im OT Holzweißig, Kirchstraße 2 statt. Der Eintritt ist frei. Uwe Kröber Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, dem 4. Juni 2010 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge erfragen Sie unter Tel.: 0 34 94/6 66 01 21 und Sportinteressierte. 40 Millionen Euro sind u. a. für die Herrichtung von fünf innerstädtischen Parks aufgewendet worden. Die Parkanlagen Herrenbreite, Bestehornpark, Stadtpark, Rosarium, Eine-Terassen sowie der Promenadenring rund um die alte Stadtbefestigungsanlage mit den gut erhaltenen Wehrtürmen, laden zum Bummeln, Schauen und Flanieren ein. 60 000 neue Stauden, 340 neue Bäume, 3 500 neue Sträucher und 2 000 neue Rosenstöcke wurden unter anderem in den Parks mit einer Gesamtgröße von 15 Hektar gepflanzt. Raffiniert gestaltete Themengärten, erlebnisorientierte Spiellandschaften und natürlich der „Aschersleber Globus“ machen die Gartenschau zu einem Anziehungspunkt für Groß und Klein. Bequem per Bahn oder mit dem Pkw (es stehen mehrere kostenfreie Parkplätze zur Verfügung) können die Gäste anreisen und ein kostenloser Bus-Shuttle-Service („Grüne Linie“) bringt die Besucher nach Belieben zu fünf touristisch wertvollen Zielen in die Stadt oder an den anderen Ausgangspunkten der GartenschauTour zurück. Hans-Joachim Lösche Gospelsingen zum Vereinsund Familienfest Zum Eröffnungskonzert des diesjährigen Vereins- und Familienfestes im Ortsteil Wolfen auf dem Rathausplatz begrüßen wir am Freitag, dem 04.06.2010, 18.30 Uhr den Gospelchor „Salttown Voices“ aus Halle. Der Chor vereint 25 Sängerinnen und Sänger. Das Repertoire umfasst Gospels und Spirituals in unterschiedlicher Bearbeitung und wird vorwiegend a capella vorgetragen. Es erwartet Sie ein einstündiges Programm mit bekannten Klängen, die zum Mitsingen und -klatschen geradezu auffordern. Seien Sie gespannt und las- sen Sie sich mitnehmen auf die musikalische Reise. Ihr Kultur- und Heimatverein Wolfen e. V. Seite 16 Stadt Bitterfeld-Wolfen Dichter Viertel BWA 10-10 vom 21.05.10 Bitterfeld Information zum LUSTGARTEN-PLEINAIR VOM 25. MAI BIS 4. JUNI 2010 Das Projekt „Kleiner Lustgarten Bitterfeld“ Der kleine Lustgarten Bitterfeld wird ein neuer Stadtpark sein, der auf der Abrissbrache des WSG-Wohnhauses Heinrich-von-Kleist-Straße 3/5 und einem Teil des angrenzenden städtischen Grundstücks entstehen soll. Als Stätte der Entspannung und Inspiration wird der Park dem Thema Lust gewidmet sein. Er wird nach Norden als wichtiges städtebauliches Bindeglied zwischen dem Quartierskernbereich des Dichterviertels und der Wohnanlage der Bitterfelder Wohnungsgenossenschaft in der Johannes-R.-BecherStraße fungieren. In südliche Richtung wird der kleine Lustgarten durch die künftig mit dem Flair eines Boulevards ausgestattete Goethestraße mit dem Theodor-Körner-Platz verbunden sein. Die Gestaltung des kleinen Lustgartens Bitterfeld wird sich über mehrere Jahre erstrecken. Erste Gestaltungselemente sollen schon im Frühjahr 2010 im Rahmen einer mehrtägigen Kunstaktion, dem „Lustgarten-Pleinair 2010“ entstehen. Das Lustgarten-Pleinair 2010 Das Wort Pleinair kommt aus dem Französischen: en plein air - unter freiem Himmel. Das LustgartenPleinair 2010 ist eine Freiluft-Kunstaktion, in deren Verlauf erste Skulpturen für den neuen Stadtpark geschaffen werden und zwar in aller Öffentlichkeit, unter den Augen der Bewohner der Viertels und der Bürger der Stadt. Mehr noch: Alle interessierten Einwohner unserer Stadt sind eingeladen, sich am Lustgarten-Pleinair 2010 zu beteiligen! Lassen Sie auf 30 x 30 cm Ihrer Fantasie freien Lauf und entwerfen Sie Ihren persönlichen Lustgarten. Oder begeben Sie sich voller Entdeckerlust auf Fotopirsch durch das Quartier und bringen Sie ans Licht, wie Sie das Dichterviertel sehen. Das Lustgarten-Pleinair 2010 wird vom gemeinnützigen Verein Biworegio e. V. veranstaltet und findet auf dem großen Innenhof der Wohnstättengenossenschaft Bitterfeld-Wolfen eG zwischen der Schiller- und der Goethestraße statt. Die Künstler Volker Kiehn Magdeburg Maik Scheermann Berlin Veit Urban Quetzdölsdorf Sponsoren & Unterstützer der Kunstaktion BFG Bitterfelder Fernwärme GmbH Ortschaftsrat Bitterfeld Landkreis Anhalt-Bitterfeld Die Initiatoren der Standorteigentümergemeinschaft Dichterviertel Bitterfeld (WSG eG, Neubi GmbH, Investorengruppe horus/facta invest, WBG eG) Trebst Metallbau, Pollok Bau, Hildebrandt Elektro EWN Stadtteilmanagement und Stadtentwicklung GmbH OdOdOdOdOdO 37. Kakteenschau im Kreismuseum Bitterfeld Unsere diesjährige Kakteenschau findet vom 4. bis 6. Juni 2010, anlässlich unseres 39-jährigen Bestehens, statt. Die wunderschönen Kakteen und Sukkulenten können dann von 9.00 - 17.00 Uhr im Kreismuseum Bitterfeld, Kirchplatz 3, besichtigt werden. Am Sonntag, dem 06.06. 2010, findet 10.00 Uhr der Lichtbildervortrag „Auf Kakteensuche in Zentralmexiko“ von unserem Vereinsmitglied Hans-Ullrich Wanjura statt. Seit 1971 gibt es in Bitterfeld eine Interessengemein- schaft von Liebhabern der Kakteen und anderer Sukkulenten, jetzt als Ortsgruppe Bitterfeld der Deutschen Kakteen-Gesellschaft. In den Sammlungen findet man ein außerordentlich breites Spektrum an Kakteen und Sukkulenten, die das eindrucksvolle Ergebnis jahrzehntelanger pflegerischer und züchterischer Arbeit sind. Einige unserer Vereinsmitglieder beschäftigen sich seit vielen Jahren auch mit der Kultur winterharter Kakteen und Sukkulenten. Wir treffen uns jeden zwei- ten Donnerstag im Monat, um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Zur Linde“ in 06774 Muldestausee, OT Friedersdorf. Hier besteht die Gelegenheit zu einem intensiven Gedanken- und Erfahrungsaustausch über unser Hobby. Zum Programm gehören auch interessante Vorträge von unseren Vereinsmitgliedern und von externen Referenten, in denen die schönsten Pflanzen aus den Sammlungen, Tipps und Tricks bei der Aussaat und der Aufzucht vorgestellt oder eindrucksvolle Bilder von Reisen in die Heimat der Kakteen und Sukkulenten gezeigt werden. Dazu kommen noch Gartentreffs und Exkursionen zu Sammlungen und Kakteengärtnereien im In- und Ausland hinzu. Gäste sind immer herzlich willkommen. Deutsche Kakteen-Gesellschaft e. V. Ortsgruppe Bitterfeld BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 17 Erfolgreiche Benefizkonzerte des Volkschors „Muldeklang“ Jeßnitz „Frühling, Frühling! welche Zunge vermöchte ihn auszusagen, den Zauber, der schon im Worte liegt und das Herz schlagen lässt voll süßer Sehnsucht und seliger Hoffnung.“ Mit diesen Worten der deutschen Dichterin Sophie Alberti begrüßte der Volkschor „Muldeklang“ Jeßnitz seine Gäste anlässlich der Frühlingskonzerte in Pouch, Jeßnitz und Thalheim, die unter dem Motto „Frühling wird es nun bald“ standen. Mit einem sehr abwechslungsreichen Programm, das sowohl aus bekannten, als auch aus vielen neu einstudierten Liedern zusammengestellt worden war, bewies der Chor wieder einmal seine Vielseitigkeit und ließ diesen Zauber des Frühlings zur Freude der zahlreichen Konzertbesucher lebendig werden. Damit jeder Besucher ein Stück Frühling mit nach Hause tragen konnte, wurden in Thalheim am Ausgang Blumenzwiebeln verschenkt. Anlässlich des Konzertes in Jeßnitz wurden langjährige fördernde Mitglieder des Chores mit der Urkunde zur Aner- kennung der Förderung des Chorgesangs des Chorverbandes Sachsen-Anhalt e. V. geehrt. Alle drei Frühlingskonzerte waren Benefizkonzerte, zu denen an die 400 Gäste begrüßt wurden. Die Spenden in Höhe von 1033 Euro wird der Chor auf das Konto des Deutschen Roten Kreuz, Stichwort: Erdbeben Haiti, überweisen. Das vom Erdbeben zerstörte Land wird noch viele Jahre auf die Hilfe anderer Länder angewiesen sein, und so will der Volkschor „Muldeklang“ Jeßnitz mithelfen, die Not in Haiti zu lindern. Ein großer Dank gilt den Kirchengemeinden der drei Orte, die ihre Kirchen für die Konzerte kostenlos öffneten und auf die Erstattung der Heizkosten, in Jeßnitz waren dies z. B. 80 Euro, verzichteten. Ursula Folta Im Namen des Volkschors „Muldeklang“ Jeßnitz Gemeinsam macht’s mehr Spaß ... Oldtimergemeinschaft Wolfen e. V. Unser Hobby sind alte Fahrzeuge jeder Art - egal ob mit Motor oder Muskelkraft betrieben, ob zwei, drei oder vier Räder der Fortbewegung dienen, Hauptsache es rollt. Wohin im Juni 2010??? Höhepunkt wie jedes Jahr ist am 06. Juni 2010 das Oldtimertreffen für Motorfahrzeuge aller Art mit Geschicklichkeitsfahren, angeschlossenem Teilemarkt und kulturellen Rahmenprogramm in der Wol- fener Fuhneaue. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, Kultur ebenso und Technikfreunde kommen sowieso auf ihre Kosten. Damit ist für jede(n) etwas dabei. Dieses Treffen ergänzt sich perfekt mit dem Vereinsund Familienfest und hat bisher immer schönes Wetter abonniert, dank der Schirmherrschaft unserer Oberbürgermeisterin. Wer also einen Oldtimer, mit zwei Rädern oder mehr Arbeiter-Samariter-Bund Veranstaltungsplan 26. Mai Einkaufsfahrt mit Mittagessen Ziel wird noch bekannt gegeben Abfahrt: ca. 10.00 Uhr Voeanmeldung erbeten 1. Juni Geburtstagsfeier des Monats 14.00 - 17.00 Uhr Begegnungsstätte Bitterfeld 8. Juni Spiel- und Plauderstunde 14.00 - 17.00 Uhr Begegnungsstätte Bitterfeld 15. Juni Kremserfahrt in Söllichau mit Mittagessen und gemütlichem Kaffeetrinken Abfahrt: ca. 10.00 Uhr Voranmeldung erbeten 21. Juni Sommerfest des ASB Bitterfeld in der Luisenstr. 9 im Betreuten Wohnen in Bitterfeld Beginn: 14.30 Uhr Unkostenbeitrag wird erhoben 29. Juni Spiel- und Plauderstunde 14.00 - 17.00 Uhr Begegnungsstätte Bitterfeld Besuchen Sie uns im OT Bitterfeld, Walther-Rathenau-Str. 40, Tel.: 03 49 3/40 17 13! Wir freuen uns auf Sie. Rädern besitzt, sollte in der Fuhneaue in Wolfen erscheinen, um mit uns, den Mitgliedern der Oldtimergemeinschaft, Ihren Gästen und vielen Gleichgesinnten ein paar schöne Stunden zu verleben. Mit an Bord ist auch eine kleine Ausfahrt mit der alten Technik Richtung Irrgarten. Wir erwarten Euch. Die Mitglieder der Oldtimergemeinschaft Wolfen e. V. Wir treffen uns an jeden 1. Mittwoch des Monats, 19.00 Uhr im Hotel „Deutsches Haus“ in Wolfen und begrüßen alle Oldtimer-Interessierten gern als Gäste und vielleicht auch künftige Mitglieder. Herr Konopka als erster Ansprechpartner unter der Tel.-Nr. 03 49 54/3 16 58 oder dessen Vertreter Herr Boost unter der Tel.-Nr. 0 34 93/ 2 72 81 stehen gern Rede und Antwort. Impressum Amtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/66 60-1 11 [email protected], www.bitterfeld-wolfen.de Sprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen: Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr Die: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr Mi: geschlossen Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr Fr: 8 - 12 Uhr Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Die Oberbürgermeisterin Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG An den Steinenden 10 04916 Herzberg (Elster) www.wittich.de Anzeigenannahmestelle: Dürener Straße 2 OT Bitterfeld • 06749 Bitterfeld-Wolfen Tel.: 0 34 93/66 26 96, Fax: 0 34 93/66 27 93 Funk: 01 71/4 14 40 58 Seite 18 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 „Fest der Nachbarschaft“ - Das Christophorushaus und die EWN mbH laden zum großen Kinderfest Am 28.05.2010 findet deutschlandweit das Fest der Nachbarschaft statt. Und auch in unserer Nachbarschaft wird dieses Fest groß gefeiert. Das Christophorushaus blickt stolz auf sein 10-jähriges Bestehen zurück und lädt zusammen mit der EWN mbH die umliegenden Kindergärten zum Kinderfest ein. Neben Akteuren des Lokalen Familienbündnisses Anhalt-Bitterfeld wollen fleißige Helfer aus der Region den Kindern und Erzieher/innen einen abwech- selnden Tag gestalten. So möchten das Kreativ-Zentrum, der Jugendclub ‘83, das DRK, das Varietee „Fantastikus“ und viele weitere fleißige Hände gemeinsam das Fest zum Erlebnis machen. „Jedes positive Erlebnis ist das beste Geschenk, welches wir unseren Kindern täglich aufs Neue machen können“, so Cersti Loff, Leiterin der Kita im Christophorushaus. „Und auch für die Wolfener Erzieher/innen soll dieser Tag eine Art Anerkennungsfeier sein - ein Dankeschön von Nachbarn für Nachbarn. Denn schließlich haben sie Generationen von Wolfenern beim Großwerden begleitet.“ Dass beim Thema Nachbarschaft auch die EWN mbH gerne ihren Beitrag leistet, ist bekannt. „Wenn es darum geht, Wolfen-Nord und seine Menschen zusammenzubringen, sollten finanzielle Barrieren zumindest ab und zu mal keine Rolle spielen“, erklärt Harald Rupprecht, Geschäftsführer der EWN. „Und gerade beim Thema Kinderförderung fühlen wir uns gefordert.“ So wird die EWN mbH als Stadtteil- und Quartiersmanagement das Kinderfest am Christophorushaus am 28.05.2010 finanziell unterstützen. Wer jetzt jedoch glaubt, so ein Fest der Nachbarschaft sei nur für Kinder gedacht, der irrt. Natürlich sind alle Nachbarn an diesem Tag dazu eingeladen, vorbeizuschauen. EWN mbH, Stadtteilmanagement & Stadtentwicklung MUSIKWETTBEWERB UND PREISTRÄGERKONZERT SACHSEN-ANHALT. enviaM – musik für kommunen Junge Talente aus der Region Sonntag, 30. Mai 2010, 18:00 Uhr Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen, Großer Saal Puschkinstraße 3, Ortsteil Wolfen, 06766 Bitterfeld Der Eintritt ist frei! BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 19 Aktiv-Zentrum Wolfen e. V. informiert zum Projekt „Diagnose Demenz - Sicherheit und Geborgenheit in der Familie“ Das Projekt zur Entlastung für pflegende Angehörige von Demenzerkrankten im häuslichen Bereich ist gut angelaufen. Viele Betroffene suchen das persönliche Gespräch und der erste Gesprächskreis, der am 26. April stattfand, war gut besucht. Im Gesprächskreis zum Thema „Was bedeutet die Diagnose Demenz für die Angehörigen von Demenzerkrankten?“, sprach Frau A. Stokkentre (Dipl.-Psychologin) über die verschiedenen Arten und Ursachen von Demenz. Es entwickelte sich ein anregendes Gespräch. Angehörige redeten über ihre Situation und bekamen nützliche Hinweise und Tipps. Erste Kontakte wurden hergestellt und der Ablauf wurde von allen Beteiligten positiv beurteilt. Aufgrund der positiven Resonanz möchten wir den Gesprächskreis zum oben benannten Thema, noch einmal anbieten für Angehörige, die den ersten Termin vielleicht nicht wahrnehmen konnten. Wiederholungsangebot Gesprächskreis Mittwoch, 26. Mai 2010, 17.00 Uhr Thema: „Was bedeutet „Diagnose Demenz“ für die Angehörigen von Demenzerkrankten ...?“ Veranstaltungsraum Wohnanlage „Pappelhain“ Ernst-Toller-Str. 15, WolfenNord Kontaktstelle: Geschäftsstelle „Aktiv-Zentrum Wolfen“ e. V. Ernst-Toller-Str. 15, Wolfen-Nord Tel.: 0 34 94/36 82 90 Fax: 0 34 94/36 82 90 E-Mail: aktiv-zentrum-wolfen @t-online.de Ansprechpartner: Frau Elster, Frau Kürbitz Kultur- und Tagungszentrum Städtisches Kulturhaus, OT Wolfen Puschkinstraße 3, 06766 Bitterfeld-Wolfen Tel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03 Fax: 0 34 94/66 60 -4 44 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kuIturhaus-bitterfeldwolfen.de Stadtbibliothek: Tel.: 0 34 94/66 60 -3 10 oder 66 60 -3 11 Theaterkasse Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag 10.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 10.00 - 16.00 Uhr Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Freitag 10.00 - 16.00 Uhr sowie eine Stunde vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66 Städtisches Kulturhaus Vorschau 2. Halbjahr 2010 Montag, 26.07.2010 Freitag, 30.07.2010, jeweils 9.00 - 16.00 Uhr, Atelierwerkstatt „7. Werkstattwoche Kunst“ Werkstattwoche unter Anleitung der Künstler Klaus Ullrich aus Halle und Wolfgang Petrovsky aus Dresden. Anmeldungen unter: 0 34 94/6 66 03 03 Kosten: 15,00 Euro Freitag, 20.08.2010, 20.00 Uhr, Vorplatz Konzert mit der Big Band Wolfen e. V. Eintritt: Frei Donnerstag, 09.09.2010, 17.00 Uhr, Foyer Nord - 1. Etage Ausstellungseröffnung „60 Jahre Malverein Malen und Zeichen Bitterfeld e. V.“ Eröffnet wird die Ausstellung durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Frau Petra Wust und ist bis zum 29.10.2010 zu sehen. Freitag, 10.09.2010, 20.00 Uhr, Kleiner Saal Konzert mit dem Liedermacher Roland Berens Rhythm & Blues und FolkRock mit Gitarre, 12-saitiger Gitarre, Mundharmonika und Gesang. Eintritt: 8,00 Euro Sonntag, 12.09.2010, 10.00 Uhr, Saal 063 „Die drei kleinen Schweinchen“ Sonntagsmärchen im Rahmen des Anhaltischen Puppentheaterfestes mit dem Puppentheater „KriePa“. Eintritt: 3,00 Euro für Kinder und 4,00 Euro für Erwachsene Freitag, 17.09.2010, 19.30 Uhr, Kleiner Saal „Schottland“ 3-D Dia-Projektion mit Karl Amberg. Eintritt: 9,00 Euro und ermäßigt 7,00 Euro für Schüler, Studenten und Arbeitslose Sonntag, 19.09.2010, 15.00 - 18.00 Uhr, Saal 063 „Kaffee im Takt“ Tanz für Jung und Alt mit „Reiners Musike“. Eintritt: 5,00 Euro Dienstag, 21.09.2010, 19.30 Uhr, Großer Saal „Lions-Benefizkonzert“ Konzert des Wehrbereichsmusikkorps III aus Erfurt. Eintritt: 17,00 Euro Montag, 27.09.2010, 18.00 Uhr, Wandelhalle Ausstellungseröffnung „Bereits Gras über die deutsch-deutsche Geschichte“ - Spurensuche entlang des ehemaligen Grenzstreifens Anlässlich der 20. Wiederkehr der friedlichen Revolution in der damaligen DDR werden Fotos gezeigt, initiiert vom Kultur- und Heimatverein Weißandt-Gölzau. Eröffnet wird die Ausstellung durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Petra Wust und ist bis zum 10.10.2010 zu sehen. Donnerstag, 30.09.2010, 15.00 Uhr, Großer Saal “Geschwister Hofmann - Die Show” Eintritt: 38,00 Euro; 36,00 Euro und 34,00 Euro Seite 20 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 Kinder und Jugendliche Teutloff-Fachschule Technik wird um Ausbildung zum Maschinentechniker erweitert Vier Jahre lang drücken erwachsene Frauen und Männer im Bitterfelder Teutloff-Bildungszentrum die Schulbank. Ingesamt 2 640 Stunden. Und das alles neben der eigentlichen beruflichen Tätigkeit. „Kein Zuckerschlecken. Aber eine Sache, die gestandene Facharbeiter wirklich weiterbringt“, meint TeutloffGeschäftsführer Matthias Kramer und blickt zurück auf zwei durchaus erfolgreiche Jahre der Fachschule Technik. Die ist mit der Einstufung des Bildungszentrums als staatlich anerkannte Ergänzungsschule im Jahr 2008 am Standort Bitterfeld etabliert worden und wahrlich kein Allerweltsprodukt. Nicht einmal eine Handvoll vergleichbarer Einrichtungen gibt es im ganzen Land. Doch weniger dieser Sachverhalt stimmt die Teutloff-Verantwortlichen zufrieden. Sie sind positiv angetan von der Motivation, die in der Fachschule an den Tag gelegt wird. Aber, sagt Matthias Kramer, die Leute wüssten schon sehr genau, was sie wollen. „In der Berufswelt einen Platz zwischen Meister und Ingenieur. Eine anerkannte und zweifellos auch gut bezahlte Fachkraft wollen sie sein.“ Deshalb büffeln Frauen und Männer im nunmehr dritten Jahr freitags und sonnabends, schreiben Hausarbeiten, beschäftigen sich mit Fremdsprachen und der Automatisierungstechnik sowie Mechatronik. Die Fachrichtung Automatisierungstechnik/Mechatronik war bisher die einzige, die in der Bitterfelder Fachschule gelehrt wurde. Ab August soll eine zweite das Angebot runder machen. Ausgebildet werden dann auch Techniker in der Fachrichtung Maschinentechnik. „Von den Rahmenbedingungen wie dem zeitlichen Aufwand liegen beide Richtungen dicht beieinander“, betont der Teutloff-Geschäftsführer. Angehende Maschinentechniker würden jedoch stärker darauf vorbereitet werden, Aufgaben und Probleme der maschinentechnischen Techniker in der Fachrichtung Automatisierungstechnik/Mechatronik werden bei Teutloff bereits seit zwei Jahren ausgebildet. Dozent Wolfgang Siewert nimmt mit seinen Schützlingen das Modell einer Steuerung unter die Lupe. Foto: Ulf Rostalsky Fertigungsbetriebe zu erkennen, strukturieren, praktisch zeitgleich wirtschaftliche Lösungen zu entwickeln und letztlich auch einzuführen. Das mache sie nach der Ausbildung geeignet für den Einsatz in den Bereichen Produktionsplanung und -steuerung, Fertigung, Qualitätskontrolle oder dem technischen Kundendienst. „Der Bedarf an solchen Fachkräften ist gegeben“, erklärt Matthias Kramer. Teutloff habe die Fachschule auch deshalb ins Leben gerufen, weil zum Beispiel die Solarunternehmen konkrete Forderungen nach hoch qualifizierten Mitarbeitern gestellt hätten. „Die Betriebe reagieren einfach auf den Fachkräftemangel. Sie warten nicht, unterstützen vielmehr die Qualifikation des Personals.“ Eine Ausbildung in der Fachschule ist eben nicht nur mit zeitlichem Aufwand verbunden. Sie kostet auch Geld. „180 Euro im Monat“, heißt es bei Teutloff. Allerdings stünden Möglichkeiten der Förderung zur Verfügung. „Zum Beispiel das Meister-BAföG“, so der Geschäftsführer und bietet umfassende Informationsgespräche an. Ulf Rostalsky BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 21 Ernährungsberater Hase Paule begeistert die Kids im OT Holzweißig Übergewicht und krankhafte Fettleibigkeit (Adipositas) bei Kindern sind in Deutschland weit verbreitet. Rund 15 Prozent der unter 18-jährigen sind übergewichtig, ein Drittel davon sogar adipös. Die häufigsten Ursachen sind unausgewogene Ernährung und mangelnde Bewegung. Damit gesundes Essen als selbstverständlich erlebt wird, sind Erziehung, Vorbildwirkung und eine systematische Aufklärung bereits im jungen Alter besonders wichtig. Sodexo, Verpflegungspartner von Schulen und Kindereinrichtungen, will mit Aktionen wie dem Korbtheater Kindern von drei bis elf Jahren altersgerecht aufbereitete Informationen rund um das Thema Essen und die Bedeutung von Bewegung vermitteln. Zwischen Februar und Mai tourte das Sodexo-Korbtheater mit dem Figurenstück „Paule kommt auf den Geschmack“ bundesweit durch insgesamt 26 Kindereinrichtungen und Grundschulen. Auch in der Grundschule Holzweißig (Schulstr. 14a) machte er Station. Neben der Ernährungserziehung will das Figurentheaterstück auch die gegenseitige Toleranz und Akzeptanz fördern. Denn übergewichtige oder adipöse Kinder haben ihrem Körper gegenüber häufig negative Gefühle, werden von der Umwelt belächelt und fühlen sich oft ausgegrenzt. Alexandra Wendt Zum Inhalt des Theaterstücks: Der Hase Paule hat’s satt. Keiner will mit ihm spielen. Alle machen sich über ihn lustig. Und das nur, weil er ein paar Pfunde mehr unter dem Pelz hat. Da braucht Paule ein dickes Fell. Deswegen schlägt er sich den Bauch voll und wird immer runder und runder. Doch mit der Zeit wird sein Leben eng und unbequem. Da beschließt Paule zu handeln. Er will dünner werden - und zwar schnell. Mit Wut im Bauch rennt er los. Doch wird er so an sein lang ersehntes Ziel gelangen? Kreissportbund Anhalt-Bitterfeld organisiert Sportwettkämpfe für Bitterfeld-Wolfener Kinder Der Kreissportbund AnhaltBitterfeld führt auch in diesem Jahr den „Wettbewerb der Kindertagesstätten“ durch. Um alle Kita-Kinder der Stadt einzubeziehen, werden an verschiedenen Tagen an unterschiedlichen Sportstätten-Standorten Wettkämpfe durchgeführt. Den Kindern, die bereits mitgemacht haben, bereitete es viel Freude, bei Sport und Spiel die Kräfte zu messen. Wenn alle Wettkämpfe abgeschlossen sind, erfolgt die Ermittlung des Besten. Man darf also schon gespannt sein, wer in diesem Jahr zum „Sieger des Wettbewerbs der Kindertagestätten 2010“ gekürt wird. Pressestelle Es hat soooo viel Spaß gemacht! Glücklich und auch ein ganz wenig geschafft waren die Einschüler der Bitterfelder Kita „Knirpsenland“ am 27. April nach den KSB-Wettkämpfen in der Zweifelder-Turnhalle. Seite 22 Spiel- und Krabbelgruppe Wann? 26. Mai 2010 von 15.00 - 16.00 Uhr Wo? Kindertagesstätte Kinder Eltern Zentrum „Farbklecks“ OT Wolfen An der Kuschelburg 3 Wer? Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren Kontakt: Fraum Lam Telefon: 0 34 94/2 30 73 Es entstehen keine Kosten. Bitte denken Sie an Getränke, Verpflegung und Windeln für Ihr Kind! Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 2. Bücherflohmarkt findet am 26. Mai statt Nach dem großen Erfolg des Bücherflohmarktes im April wird die Bibliothek im OT Wolfen am Mittwoch, dem 26.05.2010, ihren 2. Bücherflohmarkt durchführen. Spannende oder humorvolle Urlaubslektüre für Groß und Klein könnte auch diesmal unter den ausgeson- derten Büchern zu finden sein. Zwischen 13.00 und 17.00 Uhr lädt das Bibliotheksteam herzlich zum Stöbern ein. Freuen Sie sich auf diese Romane und Kinderbücher, die vom Erlös des 1. Bücherflohmarktes gekauft werden konnten, um allen Lesern entspannende Schmökerstunden zu bereiten: Für Krimifreunde von Andreas Franz „Eisige Nähe“, Jo Nesbos „Leopard“, Michael Tietz mit „Rattentanz“, von Cody McFadyen „Ausgelöscht“ und nicht zuletzt „Der Feind im Schatten“ von Henning Mankell. Liebhaber der historischen Romane finden den neuen Titel „Die Prophetin vom Rhein“ von Brigitte Riebe im Regal. Beim Lesen des neuen „Hummeldumm“ von Tommy Jaud kommt man garantiert ins Schmunzeln. Natürlich haben wir auch an unsere kleinen Leser gedacht. „Manege frei, der Zirkus kommt!“ heißt es im Buch von Ulrike Sauerhöfer. Und richtig spannend geht’s in „Helden, Freunde, Detektive“ zu, denn das ist nur für starke Jungs. Ihr Wolfener Lemmi-Team Mitmach-Theater in Dessau lässt Kinderaugen strahlen Harald Rupprecht, Geschäftsführer der EWN mbH und Vereinsvorsitzender des Biworegio e. V. beging in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Doch statt sich reich beschenken zu lassen, bat er Freunde und Geschäftspartner um Spenden für die Kita des Christophorushaus. Harald Rupprecht begründete diese Entscheidung mit einem kurzen und prägnanten Satz: „Was gibt es Schöneres, als Kinder glücklich zu sehen“. Dank der Spendengelder war es möglich, die Kinder des Christophorushauses am 22.04.2010 zu einem Theaterausflug nach Dessau einzuladen. Nach einer aufregenden Busfahrt erreichten die aufgedrehten, kleinen Theaterbesucher ihr Ziel: das Alte Theater Dessau. Am dortigen Puppentheater wurde das Grimmsche Märchen „Der Wolf und die 7 Geißlein“ aufgeführt. Gebannt verfolgten die kleinen Gäste das Schauspiel und durften anschließend sogar selbst zu Schauspielern werden. Für viele war die Aufforderung nach vorn zu kommen und mitzu- Den Kindern machte es Freude auf der Bühne zu stehen. spielen der Höhepunkt des Tages. Denn eines ist klar: Sich auf eine Bühne zu trauen, kostet viel Überwindung, macht aber auch einen Riesenspaß. Und schließlich hielt es kaum noch jemanden auf seinem Sitz. So war auch Harald Rupprecht mit von der Partie, als es galt, die Wackersteine in den Wolfsbauch zu heben. „Es bringt Freude, mit den Kindern auf der Bühne zu spielen“, so Harald Rupprecht. Auch die Leiterin der Kita, Cersti Loff, zeigte sich begeistert: „Für die meisten Kinder ist dies heute ihr erster gro- ßer Theaterbesuch.“ Cersti Loff gab zu bedenken, dass sich wenige Eltern solche Theaterbesuche mit ihren Kindern noch leisten können. „Wir sind froh, dass Herr Rupprecht den Kindern diesen Tag ermöglicht hat. Denn genau solche Erlebnisse bleiben Kindern im Gedächtnis“, erklärte die KitaLeiterin. Nach einem leckeren Mittagessen ging es dann zurück zur Kita. Doch im Gegensatz zur Hinfahrt war es nun im Bus deutlich stiller. Von den unterschiedlichen Eindrücken des Tages waren viele der Kinder so müde, dass sie Foto: EWN schon im Bus einschliefen. Und während die einen bereits träumten, tauschten sich andere mit immer noch leuchtenden Augen über den Tag am Dessauer Theater aus. Über eine Sache war man sich dabei einig: So einen Theaterausflug möchte man am liebsten jeden Tag machen. Na gut, dass solch ein Erlebnis nicht jeden Tag stattfinden kann, ist klar. Doch fest steht für alle Beteiligten: Diesem außergewöhnlichem Tag sollen auch zukünftig weitere erlebnisreiche Tage folgen. EWN BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 23 Soziales und Sport Fast 2 000 Aktive beim 5. Goitzsche-Marathon in Bitterfeld-Wolfen Kenianer siegte mit neuem Streckenrekord Am 2. Mai 2010 gab es beim 5. Goitzsche-Marathon in Bitterfeld-Wolfen erneut den erwartet kenianischen Sieg. Und das mit einem neuen und beeindruckenden Streckenrekord: 2:16:52 zeigte die Uhr an als Paul Muigai Thuo unter dem Beifall begeisterter Zuschauer über die Ziellinie lief. Als Zweiter kam sein Landsmann Isaak Kiplagat Sang ins Ziel, der mit seiner Zeit von 2:20:28 ebenfalls noch unter der alten Bestmarke von 2:21:12 blieb. Auf Platz drei wurde Christian Wagner vom veranstaltenden Bitterfelder SV 2000 e. V. gefeiert, der damit seine Platzierung vom Vorjahr wiederholen konnte. Bei den Frauen war über die gleiche Distanz in einer Zeit von 3:07:08 Sylvia Renz (Physiotherapie SaaleCenter Halle) erfolgreich. Und das vor Katja Borggrefe und Katja Schulze. So wie in den Vorjahren hatten sich knapp 2 000 Aktive aus vierzehn Bundesländern und sechs Nationen in die Starterlisten der verschiedensten Wettbewerbe des 5. Goitzsche-Marathons eingeschrieben und erlebten interessante und spannende Wettkämpfe. Nahezu 2000 Starter meldeten sich auch in diesem Jahr zum Goitzsche-Marathon an. Foto: Torsten Schaper Im Kampf um die begehrten Bernstein-Wanderpokale, gestiftet vom Traditionsverein der Bergleute des Bitterfelder Reviers, konnten sich über diese Trophäe das Team vom Auto-Center Pfuhl Bitterfeld-Wolfen, Sieger des Marathon-Staffelwettbewerbes der Firmen und der Erstplatzierte beim Halbmarathon, der Ungar Daniel Soos, freuen. „Alles in allem“, so resümierte Klaus Hensel, Vorsitzender des veranstaltenden Bitterfelder SV 2000 e. V. , Folgende Ergebnisse der Hauptwettkämpfe wurden erzielt: Marathon - Männer 1. Paul Muigai Thuo (Kenia) - 2:16:52 2. Isaak Kiplagat Sang (Kenia) - 2:20:28 3. Christian Wagner (Bitterfelder SV 2000 2. V.) - 2:44:29 Marathon - Frauen 1. Sylvia Renz (Physiotherapie Saale-Center Halle) - 3:07:08 2. Katja Borggrefe (SG Spergau e. V.) - 3:19:38 3. Katja Schulze (Kö27) - 3:41:52 Halbmarathon - Männer 1. Daniel Soos (Ungarn - Szupermarathon) - 1:11:24 2. Ezekiel Muigai Thuo (Kenia) - 1:14:13 3. Maik Willbrandt (SV Motor Barth e. V.) - 1:14:35 Halbmarathon - Frauen 1. Steffi Bernstein (SG Spergau e. V.) - 1:30:44 2. Uta Schadow (LATV Plauen) - 1:31:31 3. Doreen Meyer (SV Grün-Weiß 90 Pretzsch) - 1:38:37 10 km Männer 1. Bence Khoor (BHSE/Ungarn) - 0:34:31 2. Christian Bernstein (SG Spergau e. V.) - 0:35:05 3. Marc Werner (LFV Oberholz Leipzig) - 0:35:23 10 km Frauen 1. Silvia Schmied (Halle) - 0:41:11 2. Constanze Quenzel (Laufgruppe Thalheim) - 0:41:19 3. Gabriele Tendler (LAV Halensia e. V.) - 0:43:07 „können wir auch die 5. Auflage unseres GoitzscheMarathons als rundum gelungen einschätzen. Es hat sich erneut gezeigt, dass wir mit der Seenlandschaft Goitzsche über ein wahres Laufparadies verfügen. Und so haben viele der Teilnehmer bereits angekündigt, auch 2011 bei uns wieder an den Start zu gehen.“ André Cierpinski, Geschäftsführer der Mitteldeutschen Marathon GmbH, auch in diesem Jahr Marketing- und Organisationspart- ner der Bitterfeld-Wolfener ergänzte: „Viel Lob konnten wir von den Aktiven und Zuschauern für die guten Wettkampfbedingungen ernten. Alles passte - von der Organisation bis hin zum tollen neuen Streckenrekord beim kleinen Jubiläum dieser Laufveranstaltung.“ Und mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Sogar das Wetter war auf unserer Seite.“ Klaus Steinbrecher Marathonstaffeln - Firmencup 1. Auto Center Pfuhl Bitterfeld-Wolfen - 2:58:05 2. Sekundarschule Comenius - 3:08:53 3. Bayer Bitterfeld GmbH - 3:15:43 Marathonstaffeln Sekundarschulen 1. VfL Eintracht Bitterfeld C-Jugend - 3:11:39 2. Sek. I Wolfen-Nord - 3:25:41 3. avendi Team 1 - LAC Kids - 3:27:13 Inline Marathon Männer 1. Jens Müller (EM Skate-Team Görlitz) - 1:12:44 2. Uwe Tonat (Skating Union Goitzsche) - 1:12:45 3. Alexander Tilz (Turbine Halle e. V.) - 1:12:45 Inline Marathon Frauen 1. Kathrin Gossen ( ASV Duisburg) - 1:24:58 2. Kristin Horlboge (Turbine Halle e. V.) - 1:30:23 3. Carmen Struck (Wildau) - 1:30:31 Walking 10 km Männer 1. Rolf Colberg (LSG Karlsruhe) - 1:03:01 2. Michael Hammer (Böhlen) - 1:03:23 3. Friedhelm Karney (Bitterfeld-Wolfen) - 1:11:49 Walking 10 km Frauen 1. Ilona Colberg (Karlsruhe) - 1:10:00 2. Christa Knauth (SG ISO Leipzig e. V.) - 1:13:49 3. Regina Schneider ( all-on-sea Leipzig) - 1:16:24 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 24 BWA 10-10 vom 21.05.10 Schulprojekt erfolgreich gestartet Es ist hinlänglich bekannt, dass der Kegelsportverein Grün Weiß Wolfen, ansässig in der Greppiner Straße, nach Verbesserung seiner Trainings- und Wettkampfbedingungen, also den Anbau von zwei Kegelbahnen, strebt. Auch widmet sich der Verein dem Aufbau der Nachwuchsabteilung. Es gilt, in Wolfen der Stagnation im Kegelnachwuchs entgegenzuwirken. Ansätze gab es schon mehrfach. Niko Kittler kam als Mitglied des Kegelsportvereins auf die Idee, in der Sekundarschule 1 in Wolfen, dort geht seine Tochter in die Schule, einen Vergleich der Klassen untereinander durchzuführen. Es wurde ein Erfolg, denn fünf Klassen mit 32 Schülern beteiligten sich an der Bestenermittlung. Die Freude über Pokale, Urkunden und einen kleinen Obolus in die Klassenkasse war riesengroß. Die Initiative soll weitergehen, nicht nur auf die Sekundarschule 1 begrenzt. An dieser Stelle gilt unser herzlicher Dank dem Direktor Herrn Hübner mit seinem Lehrerteam für die Mitmachbereitschaft. Angedacht ist die Ausweitung der Bestenermittlun- gen auf alle Wolfener Schulen. Es sollen Wettbewerbe unter den Schulen und Arbeitsgemeinschaften duchgeführt werden. Um all dies in die Tat umsetzen zu können, wäre es natürlich schön, wenn das seit 2007 aufgelegte Projekt zum Anbau von zwei weiteren Kegelläufen endlich Wirklichkeit werden würde. Der Verein hätte es dank seiner vielen jahrelangen Initiativen verdient. Ein Blick voraus auch gleich, denn der Verein führt in diesem Jahr die 5. Sportwoche für Damen und Mädchen aus dem nichtaktiven Bereich wie bereits im Vorjahr in der Woche vor dem Wolfener Vereins- und Familienfest durch. Es werden wieder Mannschaften à 4 Spielerinnen vom 31.05. bis 04.06.2010 an den Start gehen. Meldungen können bereits jetzt erfolgen an Walter Neuendorf, Tel.: 01 78/7 20 37 02 oder 3 18 24. Walter Neuendorf LOTTO von Anfang an mit am Start Zu den Hauptsponsoren des Goitzsche-Marathons am 2. Mai 2010 zählt LOTTO SachsenAnhalt. LOTTO unterstützt die 5. Auflage dieses Sportereignisses mit 15 000 Euro. Einen entsprechenden Scheck übergab Lottobezirksleiter Klaus Cymborski an der Villa am Bernsteinsee in Bitterfeld-Wolfen an Klaus Hensel und Peter Junge vom veranstaltenden Bitterfelder SV 2000 e. V. Die Lottogesellschaft Sachsen-Anhalts ging beim Goitzsche-Marathon von Anfang an mit an den Start und förderte ihn bisher mit rund 90 000 Euro. Die Fördersumme, die LOTTO jährlich zur Verfügung stellt, ist gerade bei kleineren Sportvereinen bei Veranstaltungen weder durch Sponsoring noch durch Spenden ersetzbar. Und so werden die Freizeitsportler auch ohne persönlichen Volltreffer zu Lottogewinnern. Klaus Steinbrecher Vor der Villa am Bernsteinsee fand die Scheckübergabe am 30 April statt Radwanderung des Greppiner Heimatvereins am 5. Juni Unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin Petra Wust wird der Greppiner Heimatverein eine schöne Tradition pflegen und wieder eine öffentliche Radwanderung durchführen. Am 05.06.2010 um 10 Uhr startet unsere Tour am Anglerteich in Greppin. Geplant ist, die Tour zu den Goitzsche-Wächtern zu führen. Am Zielpunkt werden kalte Speisen und Getränke angeboten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Wie immer freuen wir uns über viele begeisterte Radfahrer und hoffen, dass uns in diesem Jahr das Wetter wieder wohl gesonnen ist. Ronald Winkler BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 25 Foto-Wettbewerb „Lieblingsorte in unserer Region“ Foto-Aufnahmen von Lieblingsorten aus der Region Bitterfeld-Wolfen sucht die Freiwilligenagentur MehrWERT in Kooperation mit der Erneuerungsgesellschaft Wolfen-Nord (EWN) beim dritten Wettbewerb zum Foto-Kalender 2011. Nach den erfolgreich durchgeführten zwei Wettbewerben „Goitzsche im Winter“ und „Frühling in der Stadt“ sollen mit dem Wettbewerb „Lieblingsorte in unserer Region“ auch wieder Motive gefunden werden, in der die Verbundenheit der Bürger mit der Region BitterfeldWolfen zum Ausdruck kommt. „Alle Foto-Freunde sind aufgerufen, Fotos von den nach ihrer Meinung schönsten Plätzen unserer Region anzufertigen und sich damit an unserem Wettbewerb zu beteiligen“, erläutert Frau Oxner von der Agentur MehrWERT die Ziele dieser Ausschreibung. Die drei besten Fotos dieses Wettbewerbes werden mit Unterstützung der ORWO Net GmbH wieder durch Warengutscheine im Wert von 30, 25 und 20 Euro prämiert und gemeinsam mit den besten Fotos der vorangegangenen Wettbewerbe in einem FotoKalender veröffentlicht. Ihre Fotos schicken Sie bitte ab 28.05.2010 per E-Mail als jpg-Datei unter Angabe Ihres Vor- und Zunamens, Ihres Alters sowie Ihrer Adresse bis 14.07.2010 an [email protected] m oder geben Sie Ihre Fotos im Bitterfelder Familien- und Quartierbüro ab. Kontakt: Ingrid Oxner Andrea Schelle Familien- und Quartierbüro Bitterfeld Burgstraße 12 - 14 06749 Bitterfeld-Wolfen Telefon: 0 34 93/92 26 51 Für diesen Wettbewerb gelten die folgenden Teilnahmebedingungen: 1. Maximal 3 Fotos pro Teilnehmer. 2. Fotos als Bild (max. 20 x 25) oder digital. 3. Sie sind der Urheber des(r) Fotos. 4. Sie sind damit einverstanden, dass Ihr Foto im Rahmen des Wettbewerbs und nachfolgender Aktionen (Ausstellungen,Veröffentlichung in einem Foto-Heft u. a.) verwendet wird. 5. Abgebildete Personen sind mit einer Veröffent- lichung einverstanden. 6. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. 7. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Spaß beim Fotografieren Ihrer Lieblingsplätze in der Region Bitterfeld-Wolfen und wieder viel Glück bei der Preisvergabe! Alle Neune - Resümee mit sportlichem Flair Am 24.04.2010 führten die Mitglieder des Fanfarenorchesters Wolfen ihre jährliche Hauptversammlung durch. Zu Beginn standen die Aufnahme eines neuen Mitgliedes und die Ehrung von drei Jubilaren auf der Tagesordnung. Für 5, 20 und 35 Jahre erhielten Herbert Rost, Claudia Arnold und Lothar Tielscher die Anerkennung der Anwesenden. Im Vorstandsbericht zog dann der 1. Vorsitzende, Gerd Arnold, Bilanz über das Geschäftsjahr 2009. Hierbei hob er besonders die Anschaffung von Heroldsfanfaren hervor, die auch dieses Jahr wieder beim Anti-Gewalt-Tag zum Einsatz kommen sollen. Der solide Finanzhaushalt des Vereines erlaubte es im Jahr 2009, noch weitere kleine Anschaffungen zu tätigen. Doch wurde vom Vorsitzenden im Jahresresümee auch manches Manko aufgezeigt. So sei zu wünschen, dass die Nachwuchsgewinnung noch mehr in den Vordergrund gerückt werde. Die Eltern unserer jüngsten Mitglieder brachten zum Ausdruck, dass es eigentlich schade ist, dass nicht mehr musikinteressierte Kinder und Jugendliche das doch wesentliche preiswertere Angebot der Musikvereine nutzen. Bauchschmerzen, so sagte Gerd Arnold, bereite ihm aber vor allem die Vereinskleidung. Nach mehr als 20 Jahren verlören die Westen ihren Glanz und die Größen der entsprechenden bei weitem nicht mehr dem heutigen Bedarf. Da immer noch Stoff vorhanden ist, sucht man jetzt nach HobbySchneidern. Bei den Hobby-Handwerkern, die das neue Domizil effektiver und gemütlicher gestalteten, bedankte sich der Redner mit dem Kontext, nun nach jahrelanger Odyssee in der Sekundarschule I endlich wieder angemessene Räumlichkeiten bekommen zu haben. Mit Blick auf zukünftige Aktivitäten ging der offiziell Teil zu Ende. Schwerpunkt sei die Teilnahme am Familien und Vereinsfest. Bereits seit Beginn des Jahres bereitet man sich im Fanfarenorchester mit einem neuen Programm darauf vor. Leider bietet wohl die neue Örtlichkeit nicht ebenbürtige Möglichkeiten für das 2009 erstmals flanierende Brassquintett. Mit weniger Skepsis übernahm dann der Orchesterrat beim anschließenden 6. Vereinskegeln das Zepter. Für die Sieger gab es eine Flasche Rotkäppchen bzw. Kindersekt. Mit einem zünftigen Grillen klang einer schöner Nachmittag aus. Claudia Arnold Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 26 BWA 10-10 vom 21.05.10 KSV Grün-Weiß Wolfen e. V. Einladung zur 5. Sportwoche für Mädchen und Frauen Der Kegelsportverein GrünWeiß Wolfen e. V. führt in der Zeit vom 31.05. bis 04.06.2010 die 5. Sportwoche nur für Mädchen und Frauen durch. Hier können Mannschaften mit je vier Spielerinnen aus dem nichtaktiven Kegelsport ihre Kräfte messen. Auf unserer Kegelsportstätte in der Greppiner Straße in Wolfen sollen die Frauen und Mäd- chen im Mittelpunkt des Kegelsportes stehen. Wir laden alle recht herzlich ein. Gespielt werden 50 Wurf in die „Vollen“ je Spielerinnen. Das Mannschaftsergebnis geht dann in die Wertung ein. Meldungen sind bitte bis zum 30.05.2010 an: Walter Neuendorf, Tel. 0 34 94/ 3 18 24 oder 01 62/2 65 78 35, zu richten. Die Kegeltermine werden mit den Mannschaften individuell abgestimmt. Am Freitag, dem 04.06. findet ein besonderer Höhepunkt statt. In einem Sprintwettbewerb (K.-o.-System) werden 16 Spielerinnen aus dem aktiven Sport ab 16.30 Uhr am Start sein. dem 04.06., um 16.00 Uhr, statt. Die besten Einzelspielerinnen und Mannschaften werden mit Pokal und Urkunde geehrt. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Die Siegerehrung der Sportwoche findet am Freitag, Gut Holz Walter Neuendorf Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen Öffentliche Bekanntmachung Öffentliche Auslegung des Entwurfs der 2. Änderung zum Bebauungsplan „Nr. 2/99 Gewerbepark Bitterfeld“ der Stadt Bitterfeld-Wolfen Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sitzung am 05.05.2010 den Aufstellungsbeschluss für die 2. Änderung zum Bebauungsplan „Nr. 2/99 Gewerbepark Bitterfeld“ beschlossen. In gleicher Sitzung wurde der Entwurf der 2. Änderung zum Bebauungsplan „Nr. 2/99 Gewerbepark Bitterfeld“ (Stand April 2010) gebilligt und dessen öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen. Das Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung erfolgt gemäß § 13 (2) BauGB. Es wird gemäß § 13 (3) BauGB darauf hingewiesen, dass von einer Umweltprüfung gemäß § 2 (4) BauGB abgesehen wird. Geltungsbereich des Plangebietes (ohne Maßstab) Der Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplans „Nr. 2/99 Gewerbepark Bitterfeld“ (Stand April 2010) wird in der Zeit vom 31.05.2010 bis zum 02.07.2010 während der Öffnungszeiten Montag von u. Dienstag u. Donnerstag von u. Freitag von 8.00 13.00 8.00 13.00 8.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr - 12.00 16.00 12.00 18.00 12.00 Uhr Uhr, Uhr Uhr, Uhr, in der Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen, Verwaltungssitz im Ortsteil Wolfen, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766 Bitterfeld-Wolfen und in der Stadtinformation im Verwaltungssitz Bitterfeld, Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen zu jedermanns Einsicht gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt. Während der Auslegungsfrist können - schriftlich oder mündlich zur Niederschrift - nur Stellungnahmen zum geänderten Bereich des Bebauungsplanes von jedermann abgegeben werden. Es wird gemäß § 3 (2) Satz 2 BauGB darauf hingewiesen, dass nicht rechtzeitig während der Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen gemäß § 4a (6) BauGB bei der Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben können. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass nach § 47 Absatz 2 a Verwaltungsgerichtsordnung ein Antrag einer natürlichen oder juristischen Person unzulässig ist, wenn die den Antrag stellende Person Einwendungen geltend macht, die sie im Rahmen der öffentlichen Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können. Bitterfeld-Wolfen, 07.05.2010 gez. Wust Oberbürgermeisterin SIEGEL BWA 10-10 vom 21.05.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 27 Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Bitterfeld-Wolfen gemäß § 2 Abs. 1 BauGB Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sitzung am 05.05.2010 unter der Beschluss-Nr. 078-2010 den Aufstellungsbeschluss und den Beschluss über die frühzeitige Beteiligung der Bürger zum Bebauungsplan „Stadthafen/ Aquahotel“ im Ortsteil Bitterfeld gefasst. Die Gesamtgröße des Plangebietes beträgt ca. 82 ha. Der Beschluss und die frühzeitige Bürgerbeteiligung werden hiermit bekannt gemacht. Dazu wird am 09.06.2010 um 18 Uhr im Ratssaal des Historischen Rathauses Bitterfeld eine öffentliche Informationsveranstaltung durchgeführt. Zudem liegt das Planungskonzept vom 25.05.2010 bis 11.06.2010 im Rathaus Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766 Bitterfeld-Wolfen und bei der Stadtinformation im Historischen Rathaus, OT Bitterfeld, Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen während der Öffnungszeiten aus: Dienstag und Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr Freitag von 8.00 - 12.00 Uhr Montag von und 8.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr Während der Auslegungsfrist können alle an der Planung Interessierten das Planungskonzept einsehen sowie Stellungnahmen hierzu schriftlich zur Niederschrift abgeben. Schriftlich vorgebrachte Anregungen sollten die volle Anschrift des Verfassers enthalten. Bitterfeld-Wolfen, 06.05.2010 Wust Oberbürgermeisterin Öffentliche Bekanntmachung Offenlage 2. Entwurf des Flächennutzungsplanes der Stadt Bitterfeld-Wolfen nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat am 05.05.2010 den 2. Entwurf des Flächennutzungsplanes Bitterfeld-Wolfen gebilligt und zur Auslegung bestimmt. Der 2. Entwurf und die Begründung liegen vom 01.06.2010 bis 01.07.2010 zu folgenden Zeiten in der Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen zur jedermanns Einsicht aus: Hauptverwaltungssitz im Zimmer 201, OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen Stadtinfor- mation im Verwaltungssitz Bitterfeld, Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen Montag von und Dienstag u. Donnerstag von und Freitag von 8.00 13.00 8.00 13.00 8.00 - 12.00 16.00 12.00 18.00 12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Seite 28 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 10-10 vom 21.05.10 Bürgerbüro Bobbau, Siebenhausener Str. 9, 06766 Bitterfeld-Wolfen Donnerstag von 14.00 - 17.00 Uhr Bürgeramt OT Holzweißig, Rathausstraße 1, 06808 Bitterfeld-Wolfen Dienstag von 16.00 - 18.00 Uhr Bürgeramt OT Greppin, Bahnhofstraße 5, 06803 Bitterfeld-Wolfen Dienstag von 16.00 - 18.00 Uhr Bürgeramt OT Rödgen, Rödgener Dorfstraße 35, 06766 Bitterfeld-Wolfen Mittwoch von 16.00 - 17.00 Uhr Bürgeramt OT Thalheim, Wolfener Straße 3, 06766 Bitterfeld-Wolfen Dienstag von 17.00 - 18.00 Uhr • Landschaftsplan der Ortsteile Bitterfeld und Holzweißig als Entwurf vom März 2010 • Landschaftsplan Bobbau-Jeßnitz, Mai 2002 Diese umweltbezogenen Informationen können während der Offenlage im Hauptverwaltungssitz im Zimmer 201, OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen und in der Stadtinformation im Verwaltungssitz Bitterfeld, Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen eingesehen werden. Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmen zum Entwurf und der Begründung abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben. Der 2. Entwurf des Flächennutzungsplanes Bitterfeld-Wolfen kann auch unter: www. bitterfeld-wolfen.de eingesehen werden. Folgende umweltrelevante Informationen liegen vor: • Gemeinsamer Landschaftsplan der Ortsteile Wolfen, Thalheim und Greppin in der Fassung vom 24.11.2006, Bitterfeld-Wolfen, den 06.05.2010 SIEGEL Wust Oberbürgermeisterin Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Bitterfeld-Wolfen Aufstellung des Bebauungsplanes „Am Plan“ im OT Bitterfeld im Bereich der Innenstadt gem. § 2 Abs. 1 BauGB. Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sitzung am 05.05.2010 unter der Beschluss-Nr. 097-2010 den Aufstellungsbeschluss für den B-Plan „Am Plan“ im OT Bitterfeld im Bereich der Innenstadt gefasst. Lage und ungefähre Umgrenzung des Plangebietes gehen aus dem beigefügten Kartenausschnitt hervor. Die Aufstellung des Bebauungsplanes „Am Plan“ erfolgt im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB. Die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens nach § 13 Abs. 3 BauGB finden Anwendung. Auf die Durchführung einer Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB und die Erstellung eines Umweltberichtes gem. § 2a BauGB wird verzichtet. Die Gesamtgröße des Plangebietes beträgt ca. 3,3 ha. Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht. Bitterfeld-Wolfen, 06.05.2010 Wust Oberbürgermeisterin