Amtsblatt 10-10 erschienen am 21.05.2010 - Stadt Bitterfeld

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Amtsblatt 10-10 erschienen am 21.05.2010 - Stadt Bitterfeld
Bitterfeld-Wolfener
Amtsblatt
3. Hobbymesse: Zahlreiche Besucher
küren den „Exoten unter den Hobbys“
mehr auf Seite 3
Ausgabe Nr. 10
Aus dem Inhalt
Mai 2010
Wirtschaft und Aktuelles
Veranstaltungen und Termine
Kinder und Jugendliche
Soziales und Sport
Amtliche Bekanntmachungen
4. Jahrgang
Erschienen
am 21. Mai 2010
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BitterfeldWolfen
Seite 2
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
Wirtschaft und Aktuelles
Ministerpräsident spricht vor Schülern zur demografischen
Entwicklung des Landes
Der Schulclub des HeinrichHeine-Gymnasiums Bitterfeld-Wolfen hatte im April zu
einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Die wirtschaftliche Entwicklung vor
dem Hintergrund des Bevölkerungsrückgangs - Auswirkungen auf die berufliche
Entwicklung der Jugendlichen“ geladen und zahlreiche Gäste waren gekommen. Unter ihnen auch
Ministerpräsident Prof. Dr.
Wolfgang Böhmer, der den
Schülerinnen und Schülern
Rede und Antwort stand.
Auch Oberbürgermeisterin
Petra Wust und Landrat Uwe
Schulze nutzten die Gelegenheit zum Gespräch.
Während zur gleichen Zeit
die Abiturprüfungen liefen,
berichtete Böhmer in der
Mensa der Schule über die
Bevölkerungsentwicklung in
Sachsen-Anhalt, aber auch
über Fachkräftemangel und
berufliche Perspektiven.
Sachsen-Anhalt sei schon
seit langer Zeit ein Standort
der Industrie und der Chemie. Nach der Wende habe
sich dann ein grundlegender
Wandel vollzogen, der auch
Auswirkungen
auf
den
Arbeitsmarkt hatte. Böhmer
berichtete vom „wirtschaftlichen Exodus“ dieser Zeit.
Anschließend hatten die
Jugendlichen die Möglichkeit,
ihre Fragen an den Ministerpräsidenten des Landes zu
stellen. So wurde beispiels-
weise nach den Branchen
gefragt, die zukunftsträchtig
seien. Hier verwies Böhmer
auf die Ernährungsmittelindustrie, die chemische Industrie und den Bereich der Energiegewinnung. Auf jeden Fall,
so Böhmer, seien soziale
Kompetenzen wie Pünktlich-
keit und Verantwortungsbewusstsein unerlässlich. Mit
attraktiven Arbeitsplätzen
und anschließender Familienförderung solle der demografischen Entwicklung entgegen gewirkt werden.
Pressestelle
Mitglieder des Schulclubs bedankten sich bei Ministerpräsident Böhmer für sein Kommen.
Zehn Jahre Service- und Handelsunternehmen Zink im
Ortsteil Wolfen
Das Service- und Handelsunternehmen Zink konnte in
diesen Tagen sein 10-jähriges
Firmenjubiläum feiern. Oberbürgermeisterin Petra Wust
nutzte diese Gelegenheit und
überbrachte dem Geschäftsinhaber Günter Zink die besten Glückwünsche der Stadt
Bitterfeld-Wolfen.
Schwerpunkte des Unternehmens sind der Handel, Vertrieb und Transport von Reinigungs- und Pflegemitteln
für die Fahrzeugindustrie und
den Haushaltsbereich. Weiterhin bietet er in seinen
Geschäftsräumen in der
Kunstseidestraße 6 im Ortsteil Wolfen Desinfektions- und
Reinigungsmittel für die
Landwirtschaft an.
Die Produkte bezieht Günter Zink direkt vom Her-
steller in Belgien. Besonders
stolz sei er, dass er dem
Kunden seit dem Jahr 2000
die Waren ohne Preissteigerung anbieten kann.
SB Wirtschaft/Beteiligungen
Petra
Wust
wünschte Günter
Zink für die
Zukunft alles
Gute.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
Seite 3
Fortsetzung von der Titelseite
Über 400 Besucher erlebten außergewöhnliche Hobbys im
Städtischen Kulturhaus
Die Hobbymesse im Städtischen Kulturhaus im Ortsteil
Wolfen ist inzwischen fester
Bestandteil im Veranstaltungskalender der Stadt
geworden. Jedes Jahr strömen interessierte Sammler
und Besucher in das Haus,
um außergewöhnliche Leidenschaften zu entdecken.
In diesem Jahr wurde erstmalig ein Preis für den „Exoten unter den Hobbys“ ausgelobt. Jeder Besucher der
Messe erhielt einen Stimmzettel und konnte seinen
Favoriten wählen. Über 250
Stimmen wurden abgegeben. Und die Wahl fiel nicht
leicht, denn viele spannende Hobbys galt es zu entdecken.
23 Bonsai-Bäume brachten
beispielsweise Andreas Merker und Detlef Steinau mit in
das Städtische Kulturhaus zur
Hobbymesse 2010. Und
diese Bäumchen, die nach
einer alten fernöstliche Art
der Gartenkunst gepflegt
werden, boten einen wirklich
außergewöhnlichen Anblick.
Zahlreiche Besucher blieben
stehen und zeigten sich
beeindruckt. Insgesamt besitzen die Hobby-Botaniker über
400 Bonsai-Bäume, die allesamt im Freiland gehalten
werden. Jeden Tag müssen
diese kleinen Kunstwerke
gegossen und gepflegt werden. Regelmäßig werden so
die Wurzeln verschnitten und
die Bäume verdrahtet. „Neben
der gärtnerischen Fähigkeit
braucht man auch immer
künstlerische Fertigkeiten“,
erklärt Merker. Vor 15 Jahren
hielt er das erste Buch über
diese Form der Gartenkunst
in den Händen und seither ist
dieses Hobby seine große Leidenschaft geworden. „Gern
können sich Gleichgesinnte
bei uns melden, denn es
macht einfach mehr Spaß,
wenn man in der Gemeinschaft etwas tut.“
Ebenso leidenschaftlich zeigte sich Frank Höhne mit seiner Phasmiden-Hobbyzucht
den Besuchern der Messe.
Mit 13 Insektenarten und elf
Vogelspinnen war er angereist. Seit 15 Jahren interessiert er sich für Insekten und
Spinnen und auch die Reaktionen von Ekel bis Faszination sind ihm bekannt. „Oftmals fragen die Leute nach
dem ersten Schrecken auch
ob sie anfassen dürfen“, sagt
Höhne und nimmt stolz
seine australische Riesengespenstschrecke auf die
Hand. Eine besonderes Tier
sei auch die Malaysische
Dschungelnymphe, diese sei
das schwerste Insekt der
Welt und könne bis zu 80
Gramm auf die Waage bringen, erklärte Höhne den interessierten Besuchern.
Margitta Neumann kaufte
ihren ersten Fingerhut an
einer Autobahnratsstätte im
Oktober 1992. Seither vergrößert sich ihre Sammlung
stetig. Über 1 800 Fingerhüte aus 55 Ländern nennt sie
inzwischen ihr Eigen. Akribisch führt sie Buch über
jedes einzelne Stück und die
Schönsten brachte sie am
25. April mit in das Kulturhaus, um ihre Sammlung einmal zu zeigen. Auch Ehemann Andreas Neumann teilt
die Sammelleidenschaft seiner Frau. „Ich habe ihr schon
das eine oder andere Stück
für
ihre
Sammlung
geschenkt, darunter sogar
schon Meißner Fingerhüte.“
Auch auf dem Vorplatz konnten interessante Hobbys entdeckt werden. Neben einem
Segelflugzeug des Segelflugvereins Wolfen e. V. hatte
dort die Oldtimergemeinschaft Wolfen e. V. einige
Automobile ausgestellt. Für
die musikalische Unterhaltung sorgten die Trommelkids und Orlando Garcia.
Auch die Mandolinengruppe
„Gut Klang“ des Musikvereins
Sandersdorf 1981 e. V.
begeisterte die Zuhörer. Die
elf Musiker der Gruppe spielten auf ihren südländischen
Instrumenten ein breites
Repertoire. „Nach dem Krieg
und auch zu DDR-Zeiten
haben viele Menschen Mandoline gespielt, es war ein
preiswertes Instrument“,
erklärt Gruppenmitglied Inge
Dümchen. Leider sei die
Kunst des Mandolinespielens
heute kaum noch verbreitet.
Umso wichtiger sei es, neue
Mitglieder zu gewinnen. Wer
also Interesse hat, kann sich
gern unter der Telefonnummer: 0 34 93/2 56 24 melden.
Gegen 17 Uhr wurde dann
das Ergebnis der Wahl
bekannt gegeben. Die Auszählung hatte deutlich
gemacht, dass alle Teilnehmer dicht beieinander lagen.
Der Sieg und somit der Titel
„Exot unter den Hobbys“
ging schließlich an die Bonsai-Freunde Andreas Merker
und Detlef Steinau. Den
zweiten Platz konnten die
Mandolinenspieler für sich
verbuchen und auch Hobbyzüchter Frank Höhne war mit
dem dritten Platz zufrieden.
Alle Beteiligten zeigten sich
erfreut über die ausgezeichnete Organisation der diesjährigen Veranstaltung.
Pressestelle
Außergewöhnliche und exotische Hobbys wurden auch vor dem Städtischen Kulturhaus
gezeigt.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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BWA 10-10 vom 21.05.10
Ihre Meinung ist uns wichtig - 3. Hobbymesse „Hobbys leben und erleben“ am
25. April 2010
Zur Auswertung der diesjährigen Hobbymesse bitten wir alle Besucher und Teilnehmer, uns Ihre Meinung mitzuteilen. Füllen Sie einfach den folgenden Fragebogen aus.
1. Entsprach die Organisation der 3. Hobbymesse im Allgemeinen Ihren Anforderungen?
O Ja
Wenn Nein, warum?
O Nein
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
2. Würden Sie erneut eine Wahl des ausgefallensten Hobbys durchführen?
O Ja
O Nein
3. Wie ist Ihre allgemeine Meinung zur erstmals durchgeführten Wahl des „Exoten“
unter den Hobbys?
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
4. Haben Sie Vorschläge, wie man diese Veranstaltung noch verbessern könnte?
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
Den ausgefüllten Fragebogen senden Sie bitte an:
Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen
OT Wolfen
Puschkinstraße 3
06766 Bitterfeld-Wolfen
E-Mail: [email protected]
Fax: 0 34 94/6 66 04 44
Information zum Fahrplanwechsel 3. Mai 2010 im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Sehr geehrte Fahrgäste,
am 3. Mai 2010 führte die
Regionalverkehr BitterfeldWolfen GmbH einen Fahrplanwechsel durch.
Wir möchten Sie bitten, sich
rechtzeitig über die Fahrplanveränderungen an den
Haltestellenaushängen, im
Internet unter www.vetterbus.de und in den bekannten
Informationsbüros zu informieren.
Unsere neuen kostenlosen
Fahrplanhefte erhalten Sie in
den Verkaufsstellen und
Informationsbüros sowie in
den Reisebüros der Vetter
Touristik in Bitterfeld, San-
dersdorf, Wolfen und Zörbig.
Wir möchten Sie über einige
wichtige Fahrplanveränderungen zum 3. Mai 2010
informieren:
• Die Linie 405 Bitterfeld,
Busbahnhof – Bitterfeld,
real bedient nicht mehr
die Haltestellen H.-v.Kleist-Str., Fläminger Ufer
und Goethestraße.
• Die Linie 406 bedient
zusätzlich die Haltestelle
Bitterfeld, Walter-Rathenau-Straße.
• Die Linie 407 wird nur
noch bis 18 Uhr bedient.
• Die Linie 408 wird ebenfalls
bis 18 Uhr bedient, die Haltestelle Wolfen, Soex und
Thalheim, Q-Cells, Fa. werden durch Linienfahrten
nicht bedient, diese Haltestellen werden künftig ausschließlich durch den flexiblen Anrufbus bedient. Die
Linie 408 bedient mit einigen Fahrten die Haltestelle
Wolfen, Kulturhaus/Rathaus.
• Die Linien 408 und 434
bedient zusätzlich die Haltestelle Sandersdorf, Siedlung,
bei Fahrten, die ebenso die
Haltestelle Sandersdorf, Thüringer Hof bedienen.
• Die Linien 409 und 411
wurde bedarfsgerecht
angepasst.
Alle bestellpflichtigen Rufbusfahrten wurden durch
den flexiblen Anrufbus
ersetzt. Die Annahme von
Fahrtwünschen für den flexiblen Anrufbus ist ab 3. Mai
2010 von 5.00 – 22.00 Uhr
täglich möglich.
Sämtliche Hinweise zum
Anrufbus entnehmen Sie
bitte auch den Fahrplanseiten im Fahrplanheft bzw. im
Internet.
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Kultusminister zu Gast bei den „Bitterfelder Unternehmergesprächen“
„Schule soll die Kinder stark machen!“
Im Rahmen der „Bitterfelder
kräften unter den Bedingun- welt komme der Schule eine dungspolitik konfrontiert. So
Unternehmergespräche“
gen des demografischen besondere Rolle zu. Dabei ging es um die Lehrplanrehielt Kultusminister Jan-HenWandels in der Region. plädierte er für Praktika, form in Sachsen-Anhalt, die
drik Olbertz am 21. April
Anschließend
arbeitete Modelle der berufsvorberei- Förderung der Elite und der
einen Vortrag zum Thema:
Olbertz die Anforderungen tenden Maßnahmen und Sekundar- und kooperativen
„Fachkräftebedarf - was
heraus, die an eine funktio- Unternehmenspatenschaf- Gesamtschule und die Verkann Schule leisten?“. Die
nierende moderne Schule ten. Im Dialog wurde der antwortung der Eltern.
Kassenhalle der Kreisspargestellt werden. Vor allem Kultusminister mit den aktukasse war bis auf den letzals Schnittstelle zur Arbeits- ellen Problemen der Bil- Pressestelle
ten Platz besetzt. Die Vertreter der Schulen und der
Wirtschaft ließen sich natürlich nicht die Gelegenheit
entgehen, den prominenten
Redner, der am Vortag zum
Präsidenten der HumboldtUniversität zu Berlin gewählt
wurde, „live“ in BitterfeldWolfen zu erleben.
Doch zunächst begrüßte
Landrat Uwe Schulze die
Gäste und dankte der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anhalt
Bitterfeld, dem Initiativkreis
Bitterfeld-Wolfen sowie der
Kreissparkasse für ihr Engagement und unterstrich die
Bedeutung von hervorraVertreter aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur kamen in die Bitterfelder Kreisspargend ausgebildeten Fachkasse Anhalt-Bitterfeld zum Vortrag von Kultusminister Olbertz
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Ein perfekt organisierter Tag vom Haarstudio Gaby
Auf den Tag genau vor 20
Jahren am 17. April startete
Gabriele Gerlach mit einem
Friseursalon in die Selbstständigkeit. Im Jahr 1997
folgte die Eröffnung des
zweiten Geschäftes.
Getreu der Unternehmensphilosophie: „Ein Unternehmen ist wie eine Baustelle.
Man muss ständig daran
arbeiten und etwas verändern. Stillstand ist Rückstand.“, entschloss sich Gerlach, aus den zwei Salons ein
großes Haarstudio zu eröffnen.
In der Thomas-MüntzerStraße 15 im OT Wolfen
wurde im Juni 2005 das
Haarstudio Gaby neu erbaut
und wartet mit 12 Bedienplätzen und gutem Service
auf seine Kundschaft.
In den zwanzig Geschäftsjahren wurden zehn Friseure/innen ausgebildet, die
Übernahme in ein Arbeitsverhältnis erfolgte bei fast
allen.
Beschäftigte
vom Haarstudio Gaby bei
der
Aktion
„Haare schneiden für einen
guten Zweck“.
Regelmäßig werden Weiterbildungen und Qualifizierungen besucht, um so die neusten Trends in der Haarmode
präsentieren zu können.
Friseurmeisterin Gerlach
hatte sich zur Feier des
Tages mit ihrem sechsköpfigen Team etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Inspiriert von der Aktion
„Helfen macht schön“, die
sie bei einer Weiterbildung
in Dresden erlebte wurde
das Charity-Projekt für Sarajevo - Aufbau einer Friseurschule - zum Jubiläumstag in
Wolfen ausgerichtet.
An die Beschäftigten vom
Haarstudio Gaby und allen
weiteren beteiligten Firmen,
die zum Gelingen der Aktion
beigetragen haben, ergeht ein
ganz großes Dankeschön.
Die Oberbürgermeisterin
beglückwünschte Gabriele
Gerlach mit ihrem Team und
wünschte allen weiterhin
viel Erfolg und alles Gute.
SB Wirtschaft/Beteiligungen
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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BWA 10-10 vom 21.05.10
Ergebnisse des Schülerprojektes „Wer war der Lehrer Ernst
Thronicke?“ wurden offiziell an den Stiftungsrat übergeben
Über ein halbes Jahr intensiver Arbeit hatten die Schülerinnen und Schüler des
Europagymnasiums „Walther
Rathenau“ in das Projekt
„Wer war der Lehrer Ernst
Thronicke?“ gesteckt. Ende
April präsentierte Schülervertreterin Anja Preis dann
das Ergebnis. Eine Dokumentation und eine Wandtafel waren entstanden und
wurden dem Stiftungsrat
offiziell übergeben.
Schulleiter Dr. Eckhard
Appenrodt lobte das Engagement seiner Schüler und
erinnerte noch einmal an
den Lehrer Thronicke, der
über Jahrzehnte an dieser
Schule arbeitete und wirkte.
Die Projektbetreuung lag bei
Cornelia Bernhardt, Fachlehrerin für Geschichte und
Deutsch und ehemalige
Schülerin Thronickes.
Im passenden Ambiente des
Sitzungszimmers im Historischen Rathaus im Ortsteil Bitterfeld hatten die Mitglieder
des Stiftungsrates der ErnstThronicke-Stiftung dann Gelegenheit, Wandtafel und Dokumentation genauer zu studieren. So erklärte Anja Preis,
dass zunächst mit Recherchen
im schuleigenen Archiv
begonnen wurde. Schnell
stellten die Schülerinnen und
Schüler fest, dass Thronicke
ein introvertierter und ruhiger
Mensch mit viel Liebe zur
Kunst war. Zahlreiche Anekdoten aus seinem Leben, aber
auch die Eindrücke anderen
Menschen zu seiner Person
finden sich in der 37-SeitenDokumen-tation wieder.
Oberbürgermeisterin und Stiftungsratsvorsitzende Petra
Wust sprach ihren Dank für
die hervorragende Arbeit aus
und betonte, wie wichtig es
sei, gemeinsam etwas zu verwirklichen. Derzeit befindet
sich das Geburtshaus des Heimatkünstlers Thronicke im
Umbau, noch in diesem Jahr
soll dort eine Begegnungsstätte eröffnet werden. Dort
soll auch die Wandtafel ihren
Platz bekommen.
Pressestelle
Die Dokumentation
kann für fünf Euro in
der Stadtinformation,
OT Bitterfeld, Markt 7,
06749 Bitterfeld-Wolfen, erworben werden.
Horst Tischer, Petra Wust, Anja Preis, Dietmar Mengel, Carola Niczko, Wolfgang Baronius
und Eckhardt Appenrodt (v. l.) sind begeistert von der Wandtafel und der Dokumentation.
Existenzgründungen - gut und sicher
starten, um erfolgreich zu landen
ego.-Pilotin des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Kontakt:
Anja Wohlgethan
Region Bitterfeld-Wolfen
EWG Anhalt-Bitterfeld mbH
Andresenstraße 1a
06766 Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen
Telefon: 0 34 94/63 83 65
E-Mail: [email protected]
Nächster Sprechtag im Ortsteil Bitterfeld:
8. Juni 2010: Dienstag 9.00 - 18.00 Uhr
Historisches Rathaus, Bitterfeld-Wolfen,
OT Bitterfeld, Zi. 125
Unsere Beratung
und Begleitung ist
maßgeschneidert,
individuell,
zielgerichtet,
unentgeltlich alles aus einer
Hand
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Ein Bierfass reist durch den Landkreis - „Tour de sepp“
startet in Bitterfeld-Wolfen
Am 27.04.2010 startete die
„Tour des sepp“ in BitterfeldWolfen. Sepp steht dabei für
das Studententagsextraprivatpils, welches von der Bitterfelder Brauerei für die
Köthener
Studententage
bereits zum zweiten Mal
hergestellt wird.
Der Studentenclub TH e. V.
organisierte dieses Jahr die
39. Studententage auf dem
Campus der Hochschule
Anhalt Köthen.
In der Woche vom 3. bis 7.
Mai gab es jede Menge Spaß,
Spiele, Sport, Kleinkunst,
Live-Musik u. v. m. Schon im
letzten Jahr konnten die Studenten in Zusammenarbeit
mit
Harald
Eisenmann,
Geschäftsführer der Bitterfelder Brauerei, das eigens
für
die
Studententage
gebraute und nur an diesen
Tagen erhältliche sepp auf
den Markt bringen. Dabei
war es besonders wichtig,
ein regionales Produkt zu
fördern und zu unterstützen.
Bei der „Tour de sepp“ ging
es nicht nur darum, in der
Vom Oldtimer in die Cessna: ein Fass Bier reist auf Studenteninitiative durch den Landkreis.
Zeit
vom
27.04.
bis
30.04.10 ein Fass Gerstensaft vom Brauort Bitterfeld
nach Köthen zu bringen!
Durch die Tour sollten die
ehemalige Landkreise Bitterfeld, Zerbst und Köthen
zusammengeführt werden,
um zu demonstrieren, dass
es jetzt ein Landkreis ist.
Dabei war es wichtig, Hand
in Hand zu arbeiten.
Zugang zu Kapital für
innovative Unternehmer
Das INVESTFORUM Sachsen-Anhalt ging im April
2010 in die zweite Runde,
teilt die Investitions- und
Mark etinggesells chaft
Sachsen-Anhalt mit.
Hier können sich Interessenten aus Sachsen-Anhalt
und überregionale Unternehmen mit Ansiedlungswunsch für einen der
begehrten
Plätze
des
INVESTFORUMS am 8. und 9.
September 2010 in Magdeburg bewerben. Dort haben
die zuvor von einer Expertenjury ausgewählten Unternehmen die Chance, Investoren mit ihrer Unternehmenspräsentation vom Innovations- und Wachstumspotential ihrer Geschäftsidee zu
überzeugen und Finanzierungen abzuschließen.
In der ersten Runde des
INVESTFORUMS im Jahr
2009 bewarben sich über
70 Unternehmen um einen
Platz im Forum. 16 Unternehmen aus verschiedenen
Branchen präsentierten sich
vor über 50 nationalen und
internationalen Investoren.
Im Anschluss führten alle
Teams Finanzierungsgespräche, zehn Vorhaben
konnten bislang durch die
Unterstützung von Kapitalgebern realisiert werden.
Weitere Informationen zum
INVESTFORUM und Bewerbungsunterlagen erhalten
Interessierte unter www.
investforum.de oder telefonisch unter Tel. 03 45/
5 55 96 04.
SB Wirtschaft/Beteiligungen
Das Bier startete also in Bitterfeld-Wolfen und jeder Ort,
der als Station für die Tour
mitspielte, wurde gebeten,
das Fass in die nächste Station zu transportieren und
dort quasi als „Staffelstab“ zu
übergeben. Die letzte Station war Köthen. Dort wurde
dann „ein Fass“ zur Eröffnung der Studententage am
03.05.10 um 12 Uhr durch
Repräsentanten der Hochschule Anhalt, der Stadt
Köthen, des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld und des
Studentenclub TH e. V. „aufgemacht“.
In Bitterfeld-Wolfen hatte
Oberbürgermeisterin Petra
Wust das Fass persönlich vor
den Toren der Bitterfelder
Brauerei in Empfang genommen, um es anschließend an
OLDTIMERGEMEINdie
SCHAFT Wolfen e. V. weiterzureichen. Mit einem Ford A
ging es dann zum Flughafen
Renneritz, von wo aus es
mit einer Cessna 150 nach
Zerbst geflogen wurde. Das
Flugzeug wurde kurzfristig
gesponsert durch die Flugschule Löffler aus Oppin,
nachdem der Motorsegler
des Segelflugvereins Wolfen
e. V. einen Defekt hatte.
„Dieses Fass soll Grenzen
überwinden und Menschen
zusammenbringen, ich halte
beides für unterstützenswert und hoffe auf eine
gelungene Tour“, so Wust.
Pressestelle
Ehemalige Schülerinnen und Schüler der
Steinfurther Schule
für Klassentreffen
gesucht!
Im Rahmen der Festveranstaltung
75
Jahre Siedlung Steinfurth
ist
am
02.07.2010 ein Klassentreffen aller Steinfurther, die seit 1935
die Schule vor Ort
besucht
haben,
geplant. Gemeinsam
sollen Erinnerungen
ausgetauscht, die
Heimatstube besucht
und gemütlich Kaffee
und Kuchen genossen werden.
Ehemalige Schülerinnen und Schüler
können sich bei
Annegret
Häßler
unter der Telefonnummer: 0 34 94/
2 25 01 melden.
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadtwerke Wolfen GmbH unterstützt das Projekt
„100 Jahre Filmfabrik Wolfen“
Hans-Thilo Winkelmann (l.) übergibt an Horst Kühn, 1. Vorsitzender des Fördervereins Industrie- und Technikmuseum, 2 000 Euro für das Projekt „100 Jahre Filmfabrik Wolfen“
Am 19. Juli 1910 erfolgte in
Wolfen, in der Filmfabrik, die
danach Jahrzehnte lang Weltgeltung besaß, die Aufnahme der Produktion.
Dieses historische Datum ist
der Anlass für eine Rückschau auf Pioniertaten auf
dem Gebiet der Fotochemie
und -industrie, aber auch auf
einen bedeutenden Produzenten von Chemiefasern
und weiteren Informationsaufzeichnungsmaterialien
wie Magnetbänder.
Dies soll durch eine umfassende Ausstellung im Industrie- und Filmmuseum erfolgen. Die Ausstellung wird
am 22. Juli eröffnet und vom
23. Juli bis voraussichtlich
Anfang November 2010 zu
sehen sein. Schwerpunkte
der Exposition sind die Entwicklung der Hauptproduktionslinien der Filmfabrik.
Dabei wird dargestellt, welchen Einfluss die forcierte
Industrialisierung zu Beginn
des vorigen Jahrhunderts auf
die Entwicklung der Stadt
Wolfen und die Region ausübte. Ein anderer Schwerpunkt wird die Veranschaulichung der Situation der
Fabrik ab etwa 1960 sein.
Bereichert wird die Schau
durch das multivisuelle Aufzeigen der räumlichen Vergrößerung der Filmfabrik
von 1910 bis 1990. Durch
die Darstellung wird sichtbar,
dass der riesige Industriekomplex der Filmfabrik eine
enorme Fertigungstiefe hatte
und vor allem in den logistischen und soziokulturellen
Bereichen sehr eng mit dem
Leben der Stadt Wolfen verzahnt gewesen ist.
Dieses Projekt wird mit dem
Betrag von 2 000 Euro von
der Stadtwerke Wolfen
GmbH unterstützt. Zum
Engagement des Unternehmens sagt Geschäftsführer
Hans-Thilo Winkelmann: „Die
Vernetzung zwischen der
Filmfabrik und der Kommune war für jeden Bürger der
Stadt Wolfen spürbar. Die
tiefe Verbundenheit der
Bevölkerung mit ihrer Fabrik
bestimmte fast 100 Jahre
das Lebensgefühl der Menschen. Als Wolfener Unternehmen beteiligen wir uns
daher gern im Rahmen unserer Möglichkeiten an der Traditionspflege. Zu einer aufstrebenden Stadt wie Bitterfeld-Wolfen gehört auch der
Blick in die Vergangenheit,
wenn sich daraus Kraft und
Zuversicht für die Zukunft
schöpfen lässt.“
Am zeitlichen Ende der Ausstellung, am 29. und 30.
Oktober 2010, findet aus
dem gleichen Anlass ein
internationales Symposium
statt, zu dem hochkarätige
Wissenschaftler und Historiker aus mehreren Ländern
erwartet werden.
LSK
Ausbildungsplatzinitiative der Stadt
Bitterfeld-Wolfen wird fortgesetzt
Auch weiterhin bietet die
Stadt Bitterfeld-Wolfen auf
ihrer Homepage www.Bitterfeld-Wolfen.de unter der
Rubrik „Wirtschaft & Arbeit“
ortsansässigen Unternehmen die Möglichkeit, ihre
Ausbildungsplätze kostenfrei und unbürokratisch zu
veröffentlichen.
Damit sollen Jugendliche
auf die Möglichkeit einer
Ausbildung vor Ort hingewiesen werden. Zudem wird
den Unternehmen geholfen,
geeigneten Facharbeiternachwuchs zu finden.
Mit der Ausbildungsplatzinitiative soll so einerseits
dem Weggang junger Menschen entgegengewirkt und
auf der anderen Seite der
Fachkräftemangel behoben
werden.
Interessierte Unternehmen
können sich mit dem Sachbereich Wirtschaft/Beteiligungen (Birgit Tietz, Telefon 0 34 94/66 60 -6 21,
E-Mail: [email protected]) in Verbindung setzen.
SB Wirtschaft/Beteiligungen
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Neue Bitterfelder Brauerei feierte Eröffnungsparty mit zahlreichen Besuchern
Punkt 17 Uhr öffnete sich am
24. April das Tor zur Bitterfelder Brauerei. Und die
davor wartende Menschenschlange strömte auf das
Brauereigelände. Der Auftakt
war gemacht. Das Bitterfelder Brauereifest konnte
beginnen. Die Freude über
das Wiederaufleben des traditionellen Bitterfelder Bieres
stand den Besuchern ins
Gesicht geschrieben. Auch
das Wetter war in Festtags-
laune. Die Erwartungen an
das traditionsreiche Bitterfelder Bier waren enorm.
Den Fassbieranstich nahmen
Landrat Uwe Schulze und
Brauereichef Harald Eisenmann vor. Auch Joachim
Teichmann, Geschäftsbereichsleiter der Haupt- und
Sozialverwaltung, wünschte
dem edlen Gerstensaft viel
Erfolg und stets treue Fans.
Unter den Klängen des Bergmannsorchesters Bitterfeld
Tausende Besucher kamen, um das Brauereifest und damit
das Wiederaufleben einer guten alten Tradition zu feiern
Drei zünftige Hammerschläge von Landrat Uwe Schulze
waren nötig, damit das „Bier von hier“ - natürlich unter fachkundiger Hilfe von Harald Eisenmann (r.) - floss.
Foto: Ulf Rostalsky
nahm die Eröffnungsparty
ihren Auftakt. Die guten
Wünsche für einen gelungenen Start des Bitterfelder Bieres wurden erhört, denn das
Bier schmeckte den Besuchern sehr. Die 2,30 Meter
lange Wurst von Fleischermeister Klaus-Dieter Kohlmann aus dem Ortsteil Greppin passte sehr gut zum
würzigen Bier und war im Nu
verspeist. Wer wollte, konnte für einen guten Zweck
spenden.
Die Feier wurde ein voller
Erfolg. Bier, Stimmung und
Musik passten. Nach den
regionalen Künstlern traten
ab 20 Uhr Radio-BrockenModerator, Steffen Heuseler
und „Accoustic Jam“ auf. Ein
musikalischer Frühschoppen
mit den Anhaltiner Musikanten und dem Männerchor
Wolfen am nächsten Tag
beendete das erfolgreiche
Bitterfelder Brauereifest.
Pressestelle
„Mädchen auf Deck“: Skater-Anlage in Wolfen-Nord wird
künftig auch vom weiblichen Geschlecht erobert
Mit einer großen Auftaktveranstaltung auf der SkaterAnlage in Wolfen-Nord
begann am 24. April ein
außergewöhnliches Projekt
für Mädchen. Unter dem Projektnamen „Mädchen auf
Deck“ soll in den kommenden zwei Jahren Mädchen
zwischen acht und 18 Jahren
das Skaten beigebracht werden.
Der Verein „Frauen helfen
Frauen“ e. V. hat das Projekt
ins Leben gerufen, um gerade
dem weiblichen Geschlecht
diese Trendsportart näherzubringen. „Oftmals sind es die
Jungen, die diesem Sport
nachgehen, während die Mädchen meist nur zuschauen“,
bringt es die Leiterin des
Frauenzentrums, Birgit Wessel, auf den Punkt.
Auch die Skater-Anlage in Wol-
fen-Nord, die im Rahmen
eines EXPO-Projektes entstanden ist, wird meist nur durch
Jungen genutzt. Dies soll sich,
so die Projektidee, künftig
ändern. Mithilfe von geübten
Skatern aus Wolfen und Vockerode können die Mädchen
künftig Tricks und Kniffe lernen und bald ebenso sicher
wie ihre männlichen Kollegen
auf den Boards stehen. Den
Anfang machten sieben mutige Mädchen bereits am 24.
April. Sie nahmen an Anfängerinnenkursen teil und stellten sich schließlich sogar im
Skatercontest.
Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung
übernahmen
regionale
Jugendbands wie August 30,
Atomickz Stas Rayem, WSR
und Eternal Dawn. Auch kostenlose Inliner-Kurse wurden
an diesem Nachmittag angeboten.
Dienstag und Mittwoch ab
16 Uhr können sich interessierte Mädchen künftig
direkt an der Skater-Anlage
Board und Ausrüstung ausleihen und unter fachkundiger Anleitung trainieren.
Pressestelle
Unter fachkundiger Anleitung lernen die Mädchen
das Skaten.
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
Die komplette Fußball-WM 2010 in Bitterfeld-Wolfen
Stadtwerke Wolfen veranstalten mit Partnern public viewing
Organisatoren und Sponsoren freuen sich auf das Großereignis in Bitterfeld-Wolfen: Petra Wust, Birgit Wielonek, Thomas
Hohmann, Jürgen Hoffmann, Michael Kaspar, Markus Klatte,
Hans-Thilo Winkelmann (v. l.)
Im Jahre 2006 übertrugen die
Stadtwerke Wolfen das Eröffnungsspiel der Fußball-WM in
Deutschland live auf einem
Großbildschirm.
Damals
sahen rund 1 500 Besucher
dieses Spiel und verbrachten
bei grandioser Stimmung
einen wundervollen Abend.
Lange Zeit danach, zuletzt
zur Fußball-EM 2008, wurden
die Stadtwerke Wolfen von
vielen Kunden daraufhin
angesprochen
und
der
Wunsch nach Wiederholung
geäußert.
Die Euphorie der Menschen in
den Tagen der Fußball-WM
2006 ist allen bestimmt noch
in angenehmer Erinnerung.
Die Stadtwerke Wolfen haben
deshalb nach Möglichkeiten
gesucht, ein solches regionales Ereignis zur diesjährigen
Fußball-WM zu veranstalten
und auf den gesamten Zeitraum der Fußballweltmeisterschaft auszudehnen.
Die Stadtwerke Wolfen werden gemeinsam mit der Stadt
Bitterfeld-Wolfen, der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld,
der Wohnungs- und Baugesellschaft mbH und der
Neuen Bitterfelder Wohnungsund Baugesellschaft mbH
vom
11.06.
bis
zum
11.07.2010 alle WM-Spiele ab
16.00 Uhr live in der Fuhneaue übertragen. Auch das
Deutschlandspiel, das am
Freitag, dem 18.06.2010, ab
13.00 Uhr gegen Serbien
stattfindet, wird in Großformat zu sehen sein.
Für die Organisation der
gesamten
Veranstaltung
wurde die Adventure-Company Burgenland GmbH &
Co.KG verpflichtet. Weiterhin
beteiligt sind regionale Partner, wie die Kreiswerke
Anhalt-Bitterfeld GmbH, die
Vetter Touristik Reiseverkehrsgesellschaft mbH sowie
Fleisch- und Wurstwaren R.
Böttge.
Die Übertragung findet auf
der Fuhneinsel in einem sehr
schönen Ambiente mit einem
riesigen
14
m2-LEDBildschirm witterungsabhängig statt. Der Eintritt für die
Besucher dieser Veranstaltung
ist selbstverständlich frei. Für
Speisen und Getränke ist
gesorgt. Ein weiteres Novum
dieser Veranstaltung ist der
Bustransfer für die Besucher
aus den Richtungen Köthen,
Gräfenhainichen
(über
Raguhn und Muldenstein) und
dem OT Bitterfeld bis zum
Marktplatz des OT WoIfen
und zurück.
Außerdem ist ein Fest für die
ganze Familie z. B. mit Torwandschießen,
Kinderschminken und Vielem mehr
geplant.
Alle wichtigen Informationen,
wie Programm, Busfahrpläne
oder die schönsten Fotos
jeder Veranstaltung sind über
die Internetseite der Stadtwerke
Wolfen
unter
www.stadtwerke-Wolfen.de
abrufbar. Zusätzlich wird dort
ein Tippspiel zur Fußball-WM der Kick-Tipp - installiert. Auf
die besten Tipper warten während des Turniers und am Ende
attraktive Preise.
Wir hoffen auf viele Besucher,
gutes Wetter und natürlich auf
eine erfolgreiche deutsche
Fußballnationalmannschaft.
Stadtwerke Wolfen GmbH
Frühlingsspaziergang durch das Dichterviertel zeigt neue
Entwicklungen
Zum Frühlingsspaziergang
bei Sonnenschein hatte die
Eigentümerstandortgemeinschaft im Bitterfelder
Dichterviertel am 16. April
geladen. In der Eigentümerstandortgemeinschaft
haben sich die städtische
Wohnungsgesellschaft,
zwei Wohnungsgenossenschaften und ein privates
Unternehmen zusammengefunden, um gemeinsam
neue Perspektiven und
Impulse für das Dichterviertel zu entwickeln.
Zunächst wurde jedoch in
Fachvorträgen über das
Viertel und über Stadtentwicklung informiert. So
stellte Stefan Hermann,
Geschäftsbereichsleiter
Stadtentwicklung und Bauwesen der Stadt BitterfeldWolfen, das Stadtteilentwicklungskonzept vor.
Anschließend ging es vom
Theodor-Körner-Platz weiter in das Viertel, wo verschiedene Projekte vorgestellt wurden.
Zahlreiche Bewohner, Eigentümer und Interessierte
nutzten die Gelegenheit
und informierten sich
umfangreich.
Harald Rupprecht, Geschäftsführer der EWN Stadtteilmanagement und Stadtentwicklung GmbH, informiert
interessierte Frühlingsspaziergänger im Dichterviertel.
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
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Glücklich über Ausbildungsvertrag
mit der Stadt Bitterfeld-Wolfen
„Das nenne ich positiven
Stress. Heute Vormittag
habe ich noch meine Prüfung im Leistungskurs
Französisch absolviert,
und jetzt unterschreibe ich
meinen Ausbildungsvertrag mit der Stadtverwaltung“, freute sich Vanessa
Hofmann. Am 22. April
konnte sie und ihre Mitstreiterin Theresa Kunze
ihren Vertrag zur Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten aus den
Händen von Oberbürgermeisterin Petra Wust entgegennehmen. Damit reihen sich die beiden Abiturientinnen in den Kreis der
20 gegenwärtig Auszubildenden in der Stadt Bitterfeld-Wolfen ein. „Sie haben
mit Ihrer Unterschrift die
Basis für eine solide Ausbildung gelegt. Die Rahmenbedingungen in der
Stadt sind perfekt, nun ist
es an Ihnen, Ihr Bestes zu
geben“, spornte Wust an.
Auch Personalratsvorsitzender Hans-Jürgen Krause und Ausbildungsleiter
Marcel Urban beglückwünschten die beiden
Jugendlichen und sicherten
jede Unterstützung zu.
Pressestelle
Ab 1. August werden Theresa Kunze und Vanessa Hofmann
(v. l.) ihre Ausbildung in der Stadt Bitterfeld-Wolfen beginnen. Oberbürgermeisterin Petra Wust und Personalratsvorsitzender Hans-Jürgen Krause gratulierten herzlich.
Gas-Konzessionsvertrag für die Stadt Bitterfeld-Wolfen mit
der Stadtwerke Wolfen GmbH abgeschlossen
Mit ihren Unterschriften besiegelten Winkelmann und Wust
den Gas-Konzessionsvertrag
In der Gewissheit, das Bestmögliche für die Bürgerinnen
und Bürger der Stadt Bitterfeld-Wolfen vereinbart zu
haben, setzen Oberbürgermeisterin Petra Wust und
Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfen GmbH, HansTilo Winkelmann, am 27.
April ihre Unterschriften
unter den Gas-Konzessions-
vertrag für das gesamte
Stadtgebiet. „Die Stadtwerke
Wolfen GmbH haben sich
stets als verlässlicher Partner erwiesen. Wirtschaftliche
Gründe, aber auch Vorteile
bezüglich Energienetz und
Energieversorgung sprechen
für diesen Vertragsabschluss“, so Wust.
Die Stadtwerke Wolfen waren
bislang in Wolfen und im
Greppiner Ortsteil Wachtendorf Konzessionsnehmer für
den Betrieb der Gasnetze.
Durch die Fusion von Bitterfeld, Wolfen, Greppin, Thalheim und Holzweißig zur
Stadt Bitterfeld-Wolfen - zu
der später noch Bobbau hinzukam - war die einheitliche
Vergabe der Konzession an
einen Lieferanten logische
Schlussfolgerung. Der Stadtrat hatte am 16. Dezember
2009 dem Beschlussantrag
zum Abschluss der Gas-Konzessionen zugestimmt. Die
jetzigen Verträge laufen zwischen Juni 2011 und Dezember 2012 aus. Der nun abgeschlossene Gas-Konzessionsvertrag soll in den Ortsteilen entsprechend des Auslaufens beginnen und einheitlich am 31.12.2030
enden.
Für die Stadtwerke selbst ist
die Expansion eine gute
Möglichkeit, dem durch die
demografische Entwicklung
bedingten Absatzrückgang
von Erdgas in Wolfen entgegenzuwirken.
Allerdings
bedeutet das Betreiben der
Gasnetze nicht automatisch
eine direkte Beziehung zu
den Endkunden. Deshalb
wird ein Arbeitsschwerpunkt
der Stadtwerke in der nächsten Zeit darin bestehen, mit
den Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Gemeinschaftseinrichtungen, also
mit allen potenziellen Kunden, in ein Vertragsverhältnis zu kommen. Der
Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfen GmbH, HansTilo Winkelmann, sagte
dazu: „Wir müssen unsere
künftigen Kunden von den
Vorteilen, welche wir im Vergleich zu den Mitbewerbern
besitzen, überzeugen. Für
uns spricht die absolute Kundennähe, der Service und
natürlich das Preis-LeistungsVerhältnis. Entsprechend des
Regionalprinzips kommt die
Konzessionsvergabe der
Stadt und den Einwohnern
zugute. Die Stadtwerke
schaffen Arbeitsplätze am
Ort, vergeben Aufträge an
hiesige Firmen und unterstützen im Rahmen ihrer
Möglichkeiten kulturelle,
sportliche und soziale Projekte in Bitterfeld-Wolfen.“
Pressestelle
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
Goitzsche-Forum zur Entwicklung zehn Jahre nach der
EXPO 2000
Blick in die Zukunft: Zusammenarbeit und Investorensuche
„Visionen wurden Wirklichkeit?“ unter dieser Fragestellung fand das traditionelle Goitzsche-Forum
am 16. April im Wasserzentrum statt. Zahlreiche
Gäste kamen auf Einladung des Fördervereins
Goitzsche e.V., um gemeinsam die Entwicklungen
zehn Jahre nach der EXPO
2000 Revue passieren zu
lassen.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stand die
Goitzsche als Kulturlandschaft und somit die Frage
nach erfolgreichen Entwicklungen und verwirklichten
Zielen. Zunächst erinnerte
Vereinsvorsitzender Horst
Tischer in einem kleinen
Rückblick an den Tagebau
Goitzsche, die Sanierung und
die Flutung. „Für die Goitzsche war die EXPO-Beteiligung
der klügste Schachzug“, so
sein Fazit. Auch der ehemalige Sanierungsbereichsleiter
Sachsen-Anhalt der LMBV, Dr.
Peter Tropp, berichtete über
die Sanierung und die EXPO
als Motor der Entwicklung.
Wichtig sei es, so Tropp, den
Bernstein als Alleinstellungsmerkmal zu fördern, die Ver-
bindung zwischen Ortskern
Bitterfeld und Goitzsche zu
entwickeln, der Landschaftskunst
mehr
Bedeutung
zukommen zu lassen und vor
allem stetig zusammen zu
arbeiten.
Thomas Worms, ehemaliger
Geschäftsführer der EXPO
2000 Sachsen-Anhalt GmbH
und jetziger Prokurist der IBA
Fürst-Pückler-Land, stellte
fest, dass großes Potential in
der Goitzsche schlummerte.
Informativ verglich er Projekte der Lausitz mit der Landschaftskunst der Goitzsche.
Auch Landschaftsarchitektin
Heike Brückner rückte Projekte in den Mittelpunkt ihrer
Ausführungen. Sie stellte
zahlreiche Pläne und Aktionen
vor und wagte einen optimistischen Blick in die Zukunft.
So war beispielsweise von
neuen Beobachtungspunkten,
einem poetischen Spaziergang, dem Blauen Licht, der
Kirche von Niemegk und vielem mehr die Rede. Zahlreiche interessante Aktionen
und Projekte könnten die
Landschaftskunst in der
Goitzsche entscheidend voran
bringen und so neue Wege
eröffnen.
Einen großen Anteil an der Entwicklung der Goitzsche kommt
auch dem Wirken des Kommunalen Zweckverbandes Goitzsche zu. Dessen Geschäftsführer, Klaus Hamerla, nutzte die
Gelegenheit, den Zuhörern den
Masterplan II zur wirtschaftlichen Entwicklung der Goitzsche vorzustellen. Mit dem
Fazit: „Visionen wurden Wirklichkeit!“ beendete er seine Ausführungen. Immer wieder
waren im Laufe der Entwicklungen komplexe Handlungs-
wege zu gehen, erinnerte sich
auch Lutz Bernhard, Geschäftsführer der EBV mbH. Weiterhin
betonte er, dass die Suche nach
neuen Investoren primäres
Ziel der weiteren Entwicklungen sei. 430 000 Besucher
kamen im vergangenen Jahr
an die Goitzsche, dies müsse
Ansporn zur Zusammenarbeit
und zum Miteinander der verschiedenen Partner sein.
Pressestelle
„Visionen wurden Wirklichkeit!“ lautete das
Fazit vom diesjährigen
Goitzsche-Forum.
Das Finanzamt Bitterfeld-Wolfen bleibt, wegen Umzug innerhalb des Dienstgebäudes in der Mittelstraße 20, vom
28.05.2010 bis zum 03.06.2010 geschlossen.
Große Spendenaktion für Deutsche Krebshilfe in BitterfeldWolfen
Die Spendenaktion „Leben ist Musik 2010“ zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe ist bereits angelaufen.
Viele Menschen haben bereits zugesagt, die Herzens-Aktion der jungen Künstlerin, Judith Hermann, aus dem Ortsteil Wolfen, zu unterstützen.
Bei der Veröffentlichung der Bankleitzahl ist in der vorangegangenen Ausgabe ein Fehler unterlaufen.
Darum möchten wir Ihnen hiermit die korrekten Daten übermitteln.
Konto-Nr.:
356 983 378
BLZ:
800 200 87
Bank:
Hypovereinsbank Dessau
Kt.-Inhaber:
Stefan Hermann
Verw.-zweck:
Deutsche Krebshilfe 2010
Bitte unterstützen Sie auch in diesem Jahr die Aktion, die im Rahmen der Benefizgala am 23. Oktober im Städtischen Kulturhaus ihren feierlichen Abschluss finden wird.
Wir freuen uns auf Ihre Zuwendung.
Sagen Sie „Ja!“ zum Leben.
Pressestelle
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Siebenter Beauty-Goitzsche-Cup begeisterte das Publikum
Im Festzelt vor der Villa am
Bernsteinsee wurde am 1.
Mai 2010 der 7. Beauty-Goitzsche-Cup ausgetragen.
Auch der Goitzsche-Marathon, der einen Tag später
stattfinden sollte, brachte
viele Schaulustige mit. Sie
nutzen das umfangreiche kulturelle und sportliche Angebot des Wochenendes und
wollten sich natürlich das
besondere Ereignis der wetteifernden Friseur-Lehrlinge
nicht entgehen lassen.
Der „Wettbewerb der zukünftigen Friseurinnen/Friseure
und Kosmetikerinnen/Kosmetiker in Sachsen-Anhalt“
wurde gemeinschaftlich von
der Friseur-Innung Bitterfeld
und dem Berufsschulzentrum
„August von Parseval“ Bitterfeld-Wolfen organisiert.
Das Motto „Die Nacht der
Fabelwesen“ ließ dem kreativen und phantasievollen
Schaffen breiten Raum. Um
11 Uhr begann der Wettbewerb und endete mit einem
großen Finale. Zuvor hatten
die Juroren die Qual der Wahl.
Unter ihnen war auch Carmen
Bau, Geschäftsführerin der
Kreishandwerkerschaft AnhaltBitterfeld, die maßgeblichen
Anteil am Zustandekommen
und Erfolg des Wettbewerbs
hatte. Dicht gedrängt wartete das begeisterte Publikum
auf die Siegerehrung, die um
16.30 Uhr stattfand. Auch
Oberbürgermeisterin Petra
Wust kam, um den Models
und den Teilnehmerinnen zu
gratulieren.
Die Siegerinnen genossen
sichtlich die Atmosphäre, den
Applaus, die Resonanz des
Publikums und das Blitzlicht-
gewitter der Fotografen. Die
Besten erhielten Urkunden
und Geschenke. Außerhalb
der Wertung wurde auch noch
ein kleiner Wettbewerb durchgeführt, in der die „Miss
Berufsschulzentrum“ gekürt
wurde.
Pressestelle
Der
diesjährige
Wettbewerb wurde
in den Kategorien Phantasie-Makeup und kreative
Hochsteckfrisur ausgetragen. In
beiden Kategorien
erzielte Christin
Schlotte, Lehrling
am BSZ „August
von
Parseval“,
einen sensationellen ersten Platz.
Lernen lohnt sich - Gute Ausbildungschancen in der Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen
Ein Teil der Schülergruppe beim Girls’
day beim Rundgang
in der Stadtverwaltung mit Ausbildungsleiter Marcel
Urban (2. v. r.) und
Andrea Daßler vom
SB Archiv (r.)
Die Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen beteiligte sich
am 22. April am Girls’ day.
Bei dieser bundesweiten
Aktion geht es darum, Schülerinnen in der Berufsorientierung an die Technik und
Naturwissenschaften heranzuführen.
Die Klasse 9b der Bitterfelder Erich-Kästner-Schule und
zwei Gymnasiasten aus dem
Ortsteil Wolfen nutzen die
Gelegenheit einer RathausFührung.
Danach hielt Ausbildungsleiter Marcel Urban einen
Vortrag, der ganz auf seine
jungen Zuhörer zugeschnitten war. So stellte er kurz die
Stadt Bitterfeld-Wolfen, den
Aufbau der Stadtverwaltung
und die Aufgabenbereiche
vor, ehe er zu den Tipps und
Ratschlägen rund um das
Thema Ausbildung kam.
Gespannt lauschten die Mädchen und Jungen. Und
sicherlich nicht nur, weil
Klassenlehrerin
Doreen
Oehmke die Auswertung am
nächsten Tag im DeutschUnterricht
angekündigt
hatte. Wer sich für eine
Bewerbung für einen der
sechs Ausbildungsberufe in
der Stadtverwaltung entscheidet, hat Vieles zu
beachten. Die Spanne reicht
von vorbildlichen Lernergebnissen und positiver
Lerneinstellungen bis hin
zur Selbstanalyse, zur perfekten Bewerbungsmappe,
zur Vorbereitung auf den
Eignungstest, zu Computerkenntnissen und einer soliden Allgemeinbildung. In diesem Zusammenhang legte
Urban den Jugendlichen die
Nutzung des Angebotes der
Stadtbibliothek ans Herz. Um
die Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Bewerbung zu
erfüllen, wäre es sinnvoll,
sich schnellstmöglich, mit
diesem Thema auseinanderzusetzen und die schulischen Leistungen aus eigenem Antrieb heraus zu steigern, warb der Ausbildungsleiter um aktive Mitarbeit der
Jugendlichen. In diesem
Zusammenhang betonte er
die Wichtigkeit von Praktika,
deren Absolvierung man sich
immer bestätigen lassen
müsse. So würden sich auch
die Chancen für Mädchen,
eine Ausbildung mit technischen Anforderungen in der
Stadtverwaltung erfolgreich
zu absolvieren, erhöhen.
Pressestelle
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
Erziehungs- und Familienberatungsstelle hilft: Mobbing
und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen
Die Erziehungs- und Familieberatungsstelle im Ortsteil Bitterfeld hilft bei erzieherischen, familiären und
persönlichen Problemen. In
Trägerschaft des Diakonievereins wird an zwei Standorten im Stadtgebiet ein
kompetentes Beratungsangebot unterbreitet. Zwei
Mitarbeiterinnen stehen in
Bitterfeld und zwei in Wolfen bei Problemen zur Seite.
Oberbürgermeisterin Petra
Wust informiert sich regelmäßig über die Arbeit und
anfallende Probleme.
Bei einem letzten Besuch lernte das Stadtoberhaupt die
Arbeit der Beratungsstelle im
Wolfener Christophorushaus
kennen. Auch am Ratswall im
Ortsteil Bitterfeld sind die Probleme der Besucher ähnlich
gelagert. „Emotionale Störungen, Alkoholismus und soziale Störungen begegnen uns
täglich“, erklärte Diplompsychologin Sabrina Zeller-Lehmann. Einigkeit herrschte bei
allen Gesprächsteilnehmern
darüber, dass frühzeitig
soziale Netzwerke gebildet
und auftretende Schwierigkeiten bekämpft werden
müssen. So arbeiten beide
Beratungsstellen aktiv mit
Kindertagesstätten zusammen und bieten so genanntes Eltern-Training an. „Die
Vorbildfunktion der Eltern
Die Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen und der
Seniorenbeirat des OT Bitterfeld bedanken sich
ganz herzlich bei allen
Mitstreitern und Partnern,
die den Seniorenmarkt
2010 zum Erfolg werden
ließen. Durch das harmonische Zusammenwirken
auf die Kinder ist immens
wichtig, dessen sind sich
viele
Eltern
kaum
bewusst“, betont Familieberater Steffen Roth.
Immer wieder besuchen
Jugendliche die Beratungsstellen,
denen
Regeln und Grenzen fehlen. „Hier wenden wir
Anti-Gewalt-Programme
oder Spiele zur Förderung
der sozialen Kompetenz
an“, so Roth weiter. Wichtig sei es jedoch, dass die
jungen Menschen von sich
aus Hilfe suchen. Nur
dann könne auch erfolgreich miteinander gearbeitet werden.
Auffällig sei, so Zeller-Lehmann, dass Probleme wie
Mobbing in der Schule,
Depressionen bei Kindern
und Jugendlichen, aber
auch Verhaltensauffälligkeiten immer häufiger auftreten. Hier wird das Team
der Beratungsstellen aktiv.
In
Aufklärungsgesprächen, Gruppentrainings
und Vorträgen versuchen
die vier Mitarbeiter aktiv,
bestehende Gesellschafts-
konflikte zu lösen. Dringend würden mehr Psychotherapeuten im Stadtgebiet benötigt, derzeit
liegen die Wartezeiten für
eine Behandlung bei bis
zu einem Jahr.
Wer ebenfalls Unterstützung bei Problemen benötigt, kann sich unter 0 34 94/
50 35 08 oder 0 34 93/
4 26 49 melden und einen
Termin vereinbaren.
Pressestelle
Petra Wust interessierte sich sehr für die Arbeit der Mitarbeiter der Erziehungs- und
Familienberatungsstellen in den Ortsteilen Wolfen und Bitterfeld: Steffen Roth, Manuela
Hempel, Sabrina Zeller-Lehmann, Nicole Lampe (v. l.)
aller Beteiligten - bei den
Präsentationen und beim
Bühnenprogramm - konnte den Seniorinnen und
Senioren der Stadt Bitterfeld-Wolfen und den Gästen ein wunderschönes
Fest geboten werden, bei
dem die älteren Menschen
im Mittelpunkt standen.
Haben Sie Anregungen, Tipps
und
Hinweise
zum BitterfeldWolfener Amtsblatt?
Dann wenden Sie
sich an die Pressestelle der Stadt
Bitterfeld-Wolfen
Tel.: 0 34 94/
6 66 01 21
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Veranstaltungen und Termine
Natur findet Stadt - Landesgartenschau in Aschersleben
Unter diesem Motto ist in
der ältesten Stadt SachsenAnhalts, in Aschersleben,
die 3. Landesgartenschau
eröffnet worden.
Etwa 1 000 Veranstaltungen bieten bis zum 10.
Oktober ein vielfältiges Vergnügen für Familien, Gartenfreunde sowie für Kultur-
Kulturwochenende der
Evangelischen Kirchengemeinde Holzweißig
-
Samstag, 29.05., 19 Uhr, unterhaltsame Caféhausmusik mit „Ballhaus Westkämper“
Sonntag, 30.05., 18 Uhr, heiteres Orchesterkonzert
mit „Schloßconsortium Köthen“
Die Konzerte finden im OT Holzweißig, Kirchstraße 2
statt. Der Eintritt ist frei.
Uwe Kröber
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Freitag, dem 4. Juni 2010
Annahmeschluss für
redaktionelle Beiträge
erfragen Sie unter
Tel.: 0 34 94/6 66 01 21
und Sportinteressierte.
40 Millionen Euro sind u. a.
für die Herrichtung von
fünf innerstädtischen Parks
aufgewendet worden. Die
Parkanlagen Herrenbreite,
Bestehornpark, Stadtpark,
Rosarium, Eine-Terassen
sowie der Promenadenring
rund um die alte Stadtbefestigungsanlage mit den
gut erhaltenen Wehrtürmen, laden zum Bummeln,
Schauen und Flanieren ein.
60 000 neue Stauden, 340
neue Bäume, 3 500 neue
Sträucher und 2 000 neue
Rosenstöcke wurden unter
anderem in den Parks mit
einer Gesamtgröße von 15
Hektar gepflanzt. Raffiniert
gestaltete Themengärten,
erlebnisorientierte Spiellandschaften und natürlich
der „Aschersleber Globus“
machen die Gartenschau zu
einem Anziehungspunkt für
Groß und Klein. Bequem
per Bahn oder mit dem Pkw
(es stehen mehrere kostenfreie Parkplätze zur Verfügung) können die Gäste
anreisen und ein kostenloser
Bus-Shuttle-Service
(„Grüne Linie“) bringt die
Besucher nach Belieben zu
fünf touristisch wertvollen
Zielen in die Stadt oder an
den anderen Ausgangspunkten der GartenschauTour zurück.
Hans-Joachim Lösche
Gospelsingen zum Vereinsund Familienfest
Zum Eröffnungskonzert des
diesjährigen Vereins- und
Familienfestes im Ortsteil
Wolfen auf dem Rathausplatz
begrüßen wir am Freitag,
dem 04.06.2010, 18.30 Uhr
den Gospelchor „Salttown
Voices“ aus Halle.
Der Chor vereint 25 Sängerinnen und Sänger. Das
Repertoire umfasst Gospels
und Spirituals in unterschiedlicher Bearbeitung und
wird vorwiegend a capella
vorgetragen.
Es erwartet Sie ein einstündiges Programm mit bekannten Klängen, die zum Mitsingen und -klatschen geradezu auffordern.
Seien Sie gespannt und las-
sen Sie sich mitnehmen auf
die musikalische Reise.
Ihr Kultur- und Heimatverein
Wolfen e. V.
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
Dichter
Viertel
BWA 10-10 vom 21.05.10
Bitterfeld
Information zum LUSTGARTEN-PLEINAIR
VOM 25. MAI BIS 4. JUNI 2010
Das Projekt „Kleiner Lustgarten Bitterfeld“
Der kleine Lustgarten Bitterfeld wird ein neuer Stadtpark
sein, der auf der Abrissbrache des WSG-Wohnhauses
Heinrich-von-Kleist-Straße
3/5 und einem Teil des
angrenzenden städtischen
Grundstücks entstehen soll.
Als Stätte der Entspannung
und Inspiration wird der Park
dem Thema Lust gewidmet
sein.
Er wird nach Norden als
wichtiges städtebauliches
Bindeglied zwischen dem
Quartierskernbereich des
Dichterviertels und der
Wohnanlage der Bitterfelder
Wohnungsgenossenschaft in
der
Johannes-R.-BecherStraße fungieren. In südliche
Richtung wird der kleine
Lustgarten durch die künftig
mit dem Flair eines Boulevards ausgestattete Goethestraße mit dem Theodor-Körner-Platz verbunden sein.
Die Gestaltung des kleinen
Lustgartens Bitterfeld wird
sich über mehrere Jahre
erstrecken. Erste Gestaltungselemente sollen schon
im Frühjahr 2010 im Rahmen
einer mehrtägigen Kunstaktion, dem „Lustgarten-Pleinair 2010“ entstehen.
Das Lustgarten-Pleinair
2010
Das Wort Pleinair kommt aus
dem Französischen:
en plein air - unter freiem
Himmel. Das LustgartenPleinair 2010 ist eine Freiluft-Kunstaktion, in deren
Verlauf erste Skulpturen für
den
neuen
Stadtpark
geschaffen werden und
zwar in aller Öffentlichkeit,
unter den Augen der
Bewohner der Viertels und
der Bürger der Stadt.
Mehr noch: Alle interessierten Einwohner unserer Stadt
sind eingeladen, sich am
Lustgarten-Pleinair 2010 zu
beteiligen! Lassen Sie auf
30 x 30 cm Ihrer Fantasie
freien Lauf und entwerfen
Sie Ihren persönlichen Lustgarten. Oder begeben Sie
sich voller Entdeckerlust auf
Fotopirsch durch das Quartier und bringen Sie ans
Licht, wie Sie das Dichterviertel sehen.
Das Lustgarten-Pleinair 2010
wird vom gemeinnützigen
Verein Biworegio e. V. veranstaltet und findet auf dem
großen Innenhof der Wohnstättengenossenschaft Bitterfeld-Wolfen eG zwischen
der Schiller- und der Goethestraße statt.
Die Künstler
Volker Kiehn
Magdeburg
Maik Scheermann
Berlin
Veit Urban
Quetzdölsdorf
Sponsoren & Unterstützer der Kunstaktion
BFG Bitterfelder Fernwärme GmbH
Ortschaftsrat Bitterfeld
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Die Initiatoren der Standorteigentümergemeinschaft Dichterviertel Bitterfeld (WSG eG, Neubi GmbH, Investorengruppe horus/facta invest, WBG eG)
Trebst Metallbau, Pollok Bau, Hildebrandt Elektro
EWN Stadtteilmanagement und Stadtentwicklung GmbH
OdOdOdOdOdO
37. Kakteenschau im Kreismuseum Bitterfeld
Unsere diesjährige Kakteenschau findet vom 4. bis
6. Juni 2010, anlässlich
unseres 39-jährigen Bestehens, statt. Die wunderschönen Kakteen und Sukkulenten können dann von
9.00 - 17.00 Uhr im Kreismuseum Bitterfeld, Kirchplatz 3, besichtigt werden.
Am Sonntag, dem 06.06.
2010, findet 10.00 Uhr der
Lichtbildervortrag „Auf Kakteensuche in Zentralmexiko“
von unserem Vereinsmitglied Hans-Ullrich Wanjura
statt.
Seit 1971 gibt es in Bitterfeld eine Interessengemein-
schaft von Liebhabern der
Kakteen und anderer Sukkulenten, jetzt als Ortsgruppe Bitterfeld der Deutschen Kakteen-Gesellschaft.
In den Sammlungen findet
man ein außerordentlich
breites Spektrum an Kakteen und Sukkulenten, die
das eindrucksvolle Ergebnis
jahrzehntelanger pflegerischer und züchterischer
Arbeit sind. Einige unserer
Vereinsmitglieder beschäftigen sich seit vielen Jahren
auch mit der Kultur winterharter Kakteen und Sukkulenten.
Wir treffen uns jeden zwei-
ten Donnerstag im Monat,
um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Zur Linde“ in 06774
Muldestausee, OT Friedersdorf.
Hier besteht die Gelegenheit
zu einem intensiven Gedanken- und Erfahrungsaustausch über unser Hobby.
Zum Programm gehören
auch interessante Vorträge
von unseren Vereinsmitgliedern und von externen
Referenten, in denen die
schönsten Pflanzen aus den
Sammlungen, Tipps und
Tricks bei der Aussaat und
der Aufzucht vorgestellt
oder eindrucksvolle Bilder
von Reisen in die Heimat
der Kakteen und Sukkulenten gezeigt werden.
Dazu kommen noch Gartentreffs und Exkursionen
zu Sammlungen und Kakteengärtnereien im In- und
Ausland hinzu.
Gäste sind immer herzlich
willkommen.
Deutsche Kakteen-Gesellschaft e. V.
Ortsgruppe Bitterfeld
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Erfolgreiche Benefizkonzerte des Volkschors „Muldeklang“
Jeßnitz
„Frühling, Frühling! welche
Zunge vermöchte ihn auszusagen, den Zauber, der
schon im Worte liegt und das
Herz schlagen lässt voll
süßer Sehnsucht und seliger
Hoffnung.“
Mit diesen Worten der deutschen Dichterin Sophie
Alberti begrüßte der Volkschor „Muldeklang“ Jeßnitz
seine Gäste anlässlich der
Frühlingskonzerte in Pouch,
Jeßnitz und Thalheim, die
unter dem Motto „Frühling
wird es nun bald“ standen.
Mit einem sehr abwechslungsreichen Programm, das
sowohl aus bekannten, als
auch aus vielen neu einstudierten Liedern zusammengestellt worden war, bewies
der Chor wieder einmal seine
Vielseitigkeit und ließ diesen
Zauber des Frühlings zur
Freude der zahlreichen Konzertbesucher lebendig werden. Damit jeder Besucher
ein Stück Frühling mit nach
Hause tragen konnte, wurden in Thalheim am Ausgang
Blumenzwiebeln verschenkt.
Anlässlich des Konzertes in
Jeßnitz wurden langjährige
fördernde Mitglieder des Chores mit der Urkunde zur Aner-
kennung der Förderung des
Chorgesangs des Chorverbandes Sachsen-Anhalt e. V.
geehrt.
Alle drei Frühlingskonzerte
waren Benefizkonzerte, zu
denen an die 400 Gäste
begrüßt wurden. Die Spenden in Höhe von 1033 Euro
wird der Chor auf das Konto
des Deutschen Roten Kreuz,
Stichwort: Erdbeben Haiti,
überweisen. Das vom Erdbeben zerstörte Land wird
noch viele Jahre auf die Hilfe
anderer Länder angewiesen
sein, und so will der Volkschor „Muldeklang“ Jeßnitz
mithelfen, die Not in Haiti zu
lindern. Ein großer Dank gilt
den Kirchengemeinden der
drei Orte, die ihre Kirchen für
die Konzerte kostenlos öffneten und auf die Erstattung
der Heizkosten, in Jeßnitz
waren dies z. B. 80 Euro, verzichteten.
Ursula Folta
Im Namen des Volkschors
„Muldeklang“ Jeßnitz
Gemeinsam macht’s mehr Spaß ...
Oldtimergemeinschaft Wolfen e. V.
Unser Hobby sind alte Fahrzeuge jeder Art - egal ob
mit Motor oder Muskelkraft
betrieben, ob zwei, drei
oder vier Räder der Fortbewegung dienen, Hauptsache es rollt.
Wohin im Juni 2010???
Höhepunkt wie jedes Jahr
ist am 06. Juni 2010 das
Oldtimertreffen für Motorfahrzeuge aller Art mit
Geschicklichkeitsfahren,
angeschlossenem
Teilemarkt und kulturellen Rahmenprogramm in der Wol-
fener Fuhneaue.
Für das leibliche Wohl ist
gesorgt, Kultur ebenso und
Technikfreunde kommen
sowieso auf ihre Kosten.
Damit ist für jede(n) etwas
dabei.
Dieses Treffen ergänzt sich
perfekt mit dem Vereinsund Familienfest und hat
bisher immer schönes Wetter abonniert, dank der
Schirmherrschaft unserer
Oberbürgermeisterin.
Wer also einen Oldtimer, mit
zwei Rädern oder mehr
Arbeiter-Samariter-Bund Veranstaltungsplan
26. Mai
Einkaufsfahrt mit Mittagessen
Ziel wird noch bekannt gegeben
Abfahrt: ca. 10.00 Uhr
Voeanmeldung erbeten
1. Juni
Geburtstagsfeier des Monats
14.00 - 17.00 Uhr Begegnungsstätte Bitterfeld
8. Juni
Spiel- und Plauderstunde
14.00 - 17.00 Uhr Begegnungsstätte Bitterfeld
15. Juni
Kremserfahrt in Söllichau mit Mittagessen und gemütlichem Kaffeetrinken
Abfahrt: ca. 10.00 Uhr
Voranmeldung erbeten
21. Juni
Sommerfest des ASB Bitterfeld in der Luisenstr. 9 im Betreuten Wohnen in Bitterfeld
Beginn: 14.30 Uhr
Unkostenbeitrag wird erhoben
29. Juni
Spiel- und Plauderstunde
14.00 - 17.00 Uhr Begegnungsstätte Bitterfeld
Besuchen Sie uns im OT Bitterfeld, Walther-Rathenau-Str. 40,
Tel.: 03 49 3/40 17 13! Wir freuen uns auf Sie.
Rädern besitzt, sollte in der
Fuhneaue in Wolfen erscheinen, um mit uns, den Mitgliedern der Oldtimergemeinschaft, Ihren Gästen
und vielen Gleichgesinnten
ein paar schöne Stunden zu
verleben.
Mit an Bord ist auch eine
kleine Ausfahrt mit der
alten Technik Richtung Irrgarten.
Wir erwarten Euch.
Die Mitglieder der Oldtimergemeinschaft Wolfen e. V.
Wir treffen uns an jeden 1.
Mittwoch des Monats, 19.00
Uhr im Hotel „Deutsches
Haus“ in Wolfen und begrüßen
alle Oldtimer-Interessierten
gern als Gäste und vielleicht
auch künftige Mitglieder.
Herr Konopka als erster
Ansprechpartner unter der
Tel.-Nr. 03 49 54/3 16 58 oder
dessen Vertreter Herr Boost
unter der Tel.-Nr. 0 34 93/
2 72 81 stehen gern Rede und
Antwort.
Impressum
Amtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen
OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen,
Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/66 60-1 11
[email protected], www.bitterfeld-wolfen.de
Sprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen:
Mo:
8 - 12 u. 13 - 16 Uhr
Die:
8 - 12 u. 13 - 18 Uhr
Mi:
geschlossen
Do:
8 - 12 u. 13 - 18 Uhr
Fr:
8 - 12 Uhr
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:
Die Oberbürgermeisterin
Redaktion:
Katrin Kuhnt, Annett Vogel
Satz, Layout und Druck:
Verlag + Druck Linus Wittich KG
An den Steinenden 10
04916 Herzberg (Elster)
www.wittich.de
Anzeigenannahmestelle:
Dürener Straße 2 OT Bitterfeld • 06749 Bitterfeld-Wolfen
Tel.: 0 34 93/66 26 96, Fax: 0 34 93/66 27 93
Funk: 01 71/4 14 40 58
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
„Fest der Nachbarschaft“ - Das Christophorushaus und
die EWN mbH laden zum großen Kinderfest
Am 28.05.2010 findet
deutschlandweit das Fest
der Nachbarschaft statt.
Und auch in unserer Nachbarschaft wird dieses Fest
groß gefeiert. Das Christophorushaus blickt stolz auf
sein 10-jähriges Bestehen
zurück und lädt zusammen
mit der EWN mbH die umliegenden Kindergärten zum
Kinderfest ein.
Neben Akteuren des Lokalen
Familienbündnisses
Anhalt-Bitterfeld wollen fleißige Helfer aus der Region
den Kindern und Erzieher/innen einen abwech-
selnden Tag gestalten. So
möchten das Kreativ-Zentrum, der Jugendclub ‘83,
das DRK, das Varietee „Fantastikus“ und viele weitere
fleißige Hände gemeinsam
das Fest zum Erlebnis
machen.
„Jedes positive Erlebnis ist
das beste Geschenk, welches wir unseren Kindern
täglich aufs Neue machen
können“, so Cersti Loff, Leiterin der Kita im Christophorushaus. „Und auch für
die Wolfener Erzieher/innen
soll dieser Tag eine Art
Anerkennungsfeier sein -
ein Dankeschön von Nachbarn für Nachbarn. Denn
schließlich haben sie Generationen von Wolfenern
beim Großwerden begleitet.“
Dass beim Thema Nachbarschaft auch die EWN mbH
gerne ihren Beitrag leistet,
ist bekannt. „Wenn es
darum geht, Wolfen-Nord
und seine Menschen zusammenzubringen,
sollten
finanzielle Barrieren zumindest ab und zu mal keine
Rolle spielen“, erklärt Harald
Rupprecht, Geschäftsführer
der EWN. „Und gerade beim
Thema Kinderförderung
fühlen wir uns gefordert.“
So wird die EWN mbH als
Stadtteil- und Quartiersmanagement das Kinderfest
am Christophorushaus am
28.05.2010 finanziell unterstützen.
Wer jetzt jedoch glaubt, so
ein Fest der Nachbarschaft
sei nur für Kinder gedacht,
der irrt.
Natürlich sind alle Nachbarn
an diesem Tag dazu eingeladen, vorbeizuschauen.
EWN mbH, Stadtteilmanagement & Stadtentwicklung
MUSIKWETTBEWERB UND
PREISTRÄGERKONZERT SACHSEN-ANHALT.
enviaM – musik für kommunen
Junge Talente aus der Region
Sonntag, 30. Mai 2010, 18:00 Uhr
Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen, Großer Saal
Puschkinstraße 3, Ortsteil Wolfen, 06766 Bitterfeld
Der Eintritt ist frei!
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 19
Aktiv-Zentrum Wolfen e. V. informiert zum Projekt
„Diagnose Demenz - Sicherheit und Geborgenheit in der Familie“
Das Projekt zur Entlastung
für pflegende Angehörige
von Demenzerkrankten im
häuslichen Bereich ist gut
angelaufen. Viele Betroffene
suchen das persönliche
Gespräch und der erste
Gesprächskreis, der am 26.
April stattfand, war gut
besucht.
Im Gesprächskreis zum
Thema „Was bedeutet die
Diagnose Demenz für die
Angehörigen von Demenzerkrankten?“, sprach Frau
A. Stokkentre (Dipl.-Psychologin) über die verschiedenen Arten und Ursachen von
Demenz.
Es entwickelte sich ein anregendes Gespräch. Angehörige redeten über ihre Situation und bekamen nützliche
Hinweise und Tipps. Erste
Kontakte wurden hergestellt
und der Ablauf wurde von
allen Beteiligten positiv beurteilt.
Aufgrund der positiven Resonanz möchten wir den
Gesprächskreis zum oben
benannten Thema, noch einmal anbieten für Angehörige, die den ersten Termin
vielleicht nicht wahrnehmen
konnten.
Wiederholungsangebot
Gesprächskreis
Mittwoch, 26. Mai 2010,
17.00 Uhr
Thema:
„Was bedeutet „Diagnose
Demenz“ für die Angehörigen
von Demenzerkrankten ...?“
Veranstaltungsraum
Wohnanlage „Pappelhain“
Ernst-Toller-Str. 15, WolfenNord
Kontaktstelle:
Geschäftsstelle
„Aktiv-Zentrum Wolfen“ e. V.
Ernst-Toller-Str. 15,
Wolfen-Nord
Tel.: 0 34 94/36 82 90
Fax: 0 34 94/36 82 90
E-Mail: aktiv-zentrum-wolfen
@t-online.de
Ansprechpartner:
Frau Elster, Frau Kürbitz
Kultur- und Tagungszentrum
Städtisches Kulturhaus, OT Wolfen
Puschkinstraße 3, 06766 Bitterfeld-Wolfen
Tel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03
Fax: 0 34 94/66 60 -4 44
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.kuIturhaus-bitterfeldwolfen.de
Stadtbibliothek:
Tel.: 0 34 94/66 60 -3 10 oder 66 60 -3 11
Theaterkasse
Öffnungszeiten
Montag
geschlossen
Dienstag
10.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch
10.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr
Freitag
10.00 - 16.00 Uhr
sowie eine Stunde vor Beginn
der jeweiligen Veranstaltung
Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66
Städtisches Kulturhaus Vorschau 2. Halbjahr 2010
Montag, 26.07.2010 Freitag,
30.07.2010,
jeweils 9.00 - 16.00 Uhr,
Atelierwerkstatt
„7. Werkstattwoche Kunst“
Werkstattwoche unter Anleitung der Künstler Klaus Ullrich aus Halle und Wolfgang
Petrovsky aus Dresden.
Anmeldungen unter: 0 34
94/6 66 03 03
Kosten: 15,00 Euro
Freitag, 20.08.2010,
20.00 Uhr, Vorplatz
Konzert mit der Big Band
Wolfen e. V.
Eintritt: Frei
Donnerstag, 09.09.2010,
17.00 Uhr, Foyer Nord - 1.
Etage
Ausstellungseröffnung „60
Jahre Malverein Malen und
Zeichen Bitterfeld e. V.“
Eröffnet wird die Ausstellung
durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Frau Petra Wust und ist
bis zum 29.10.2010 zu
sehen.
Freitag, 10.09.2010,
20.00 Uhr, Kleiner Saal
Konzert mit dem Liedermacher Roland Berens
Rhythm & Blues und FolkRock mit Gitarre, 12-saitiger
Gitarre, Mundharmonika und
Gesang.
Eintritt: 8,00 Euro
Sonntag, 12.09.2010,
10.00 Uhr, Saal 063
„Die drei kleinen Schweinchen“
Sonntagsmärchen im Rahmen des Anhaltischen Puppentheaterfestes mit dem
Puppentheater „KriePa“.
Eintritt: 3,00 Euro für Kinder
und 4,00 Euro für Erwachsene
Freitag, 17.09.2010,
19.30 Uhr, Kleiner Saal
„Schottland“
3-D Dia-Projektion mit Karl
Amberg.
Eintritt: 9,00 Euro und ermäßigt 7,00 Euro für Schüler,
Studenten und Arbeitslose
Sonntag, 19.09.2010,
15.00 - 18.00 Uhr, Saal
063
„Kaffee im Takt“
Tanz für Jung und Alt mit
„Reiners Musike“.
Eintritt: 5,00 Euro
Dienstag, 21.09.2010,
19.30 Uhr, Großer Saal
„Lions-Benefizkonzert“
Konzert des Wehrbereichsmusikkorps III aus Erfurt.
Eintritt: 17,00 Euro
Montag, 27.09.2010,
18.00 Uhr, Wandelhalle
Ausstellungseröffnung
„Bereits Gras über die
deutsch-deutsche Geschichte“
- Spurensuche entlang des
ehemaligen Grenzstreifens
Anlässlich der 20. Wiederkehr der friedlichen Revolution in der damaligen DDR
werden Fotos gezeigt, initiiert vom Kultur- und Heimatverein Weißandt-Gölzau.
Eröffnet wird die Ausstellung durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Petra Wust und
ist bis zum 10.10.2010 zu
sehen.
Donnerstag, 30.09.2010,
15.00 Uhr, Großer Saal
“Geschwister Hofmann - Die
Show”
Eintritt: 38,00 Euro; 36,00
Euro und 34,00 Euro
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Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
Kinder und Jugendliche
Teutloff-Fachschule Technik wird um
Ausbildung zum Maschinentechniker erweitert
Vier Jahre lang drücken
erwachsene Frauen und
Männer im Bitterfelder Teutloff-Bildungszentrum die
Schulbank. Ingesamt 2 640
Stunden. Und das alles
neben der eigentlichen
beruflichen Tätigkeit. „Kein
Zuckerschlecken. Aber eine
Sache, die gestandene
Facharbeiter wirklich weiterbringt“, meint TeutloffGeschäftsführer Matthias
Kramer und blickt zurück
auf zwei durchaus erfolgreiche Jahre der Fachschule Technik.
Die ist mit der Einstufung
des Bildungszentrums als
staatlich anerkannte Ergänzungsschule im Jahr 2008
am Standort Bitterfeld etabliert worden und wahrlich
kein Allerweltsprodukt.
Nicht einmal eine Handvoll
vergleichbarer Einrichtungen gibt es im ganzen
Land. Doch weniger dieser
Sachverhalt stimmt die
Teutloff-Verantwortlichen
zufrieden.
Sie sind positiv angetan
von der Motivation, die in
der Fachschule an den Tag
gelegt wird. Aber, sagt Matthias Kramer, die Leute
wüssten schon sehr genau,
was sie wollen. „In der
Berufswelt einen Platz zwischen Meister und Ingenieur. Eine anerkannte und
zweifellos auch gut bezahlte Fachkraft wollen sie
sein.“ Deshalb büffeln Frauen und Männer im nunmehr
dritten Jahr freitags und
sonnabends,
schreiben
Hausarbeiten, beschäftigen
sich mit Fremdsprachen
und der Automatisierungstechnik sowie Mechatronik.
Die Fachrichtung Automatisierungstechnik/Mechatronik war bisher die einzige, die in der Bitterfelder
Fachschule gelehrt wurde.
Ab August soll eine zweite
das
Angebot
runder
machen. Ausgebildet werden dann auch Techniker in
der Fachrichtung Maschinentechnik. „Von den Rahmenbedingungen wie dem
zeitlichen Aufwand liegen
beide Richtungen dicht beieinander“, betont der Teutloff-Geschäftsführer. Angehende Maschinentechniker
würden jedoch stärker
darauf vorbereitet werden,
Aufgaben und Probleme der
maschinentechnischen
Techniker in der Fachrichtung Automatisierungstechnik/Mechatronik werden bei Teutloff bereits seit zwei Jahren ausgebildet. Dozent Wolfgang Siewert nimmt mit seinen
Schützlingen das Modell einer Steuerung unter die Lupe.
Foto: Ulf Rostalsky
Fertigungsbetriebe zu erkennen, strukturieren, praktisch
zeitgleich wirtschaftliche
Lösungen zu entwickeln
und letztlich auch einzuführen. Das mache sie nach
der Ausbildung geeignet für
den Einsatz in den Bereichen Produktionsplanung
und -steuerung, Fertigung,
Qualitätskontrolle oder dem
technischen Kundendienst.
„Der Bedarf an solchen Fachkräften ist gegeben“, erklärt
Matthias Kramer. Teutloff
habe die Fachschule auch
deshalb ins Leben gerufen,
weil zum Beispiel die Solarunternehmen konkrete Forderungen nach hoch qualifizierten
Mitarbeitern
gestellt hätten. „Die Betriebe reagieren einfach auf den
Fachkräftemangel. Sie warten nicht, unterstützen vielmehr die Qualifikation des
Personals.“ Eine Ausbildung
in der Fachschule ist eben
nicht nur mit zeitlichem
Aufwand verbunden. Sie
kostet auch Geld. „180 Euro
im Monat“, heißt es bei Teutloff. Allerdings stünden
Möglichkeiten der Förderung zur Verfügung. „Zum
Beispiel das Meister-BAföG“,
so der Geschäftsführer und
bietet umfassende Informationsgespräche an.
Ulf Rostalsky
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Ernährungsberater Hase Paule begeistert
die Kids im OT Holzweißig
Übergewicht und krankhafte Fettleibigkeit (Adipositas) bei Kindern sind in
Deutschland weit verbreitet. Rund 15 Prozent der
unter 18-jährigen sind
übergewichtig, ein Drittel
davon sogar adipös. Die
häufigsten Ursachen sind
unausgewogene Ernährung und mangelnde
Bewegung. Damit gesundes Essen als selbstverständlich erlebt wird, sind
Erziehung, Vorbildwirkung
und eine systematische
Aufklärung bereits im jungen Alter besonders wichtig. Sodexo, Verpflegungspartner von Schulen und
Kindereinrichtungen, will
mit Aktionen wie dem
Korbtheater Kindern von
drei bis elf Jahren altersgerecht aufbereitete Informationen rund um das
Thema Essen und die
Bedeutung von Bewegung
vermitteln.
Zwischen Februar und Mai
tourte das Sodexo-Korbtheater mit dem Figurenstück „Paule kommt auf
den Geschmack“ bundesweit durch insgesamt 26
Kindereinrichtungen und
Grundschulen. Auch in der
Grundschule Holzweißig
(Schulstr. 14a) machte er
Station. Neben der Ernährungserziehung will das
Figurentheaterstück auch
die gegenseitige Toleranz
und Akzeptanz fördern.
Denn übergewichtige oder
adipöse Kinder haben
ihrem Körper gegenüber
häufig negative Gefühle,
werden von der Umwelt
belächelt und fühlen sich
oft ausgegrenzt.
Alexandra Wendt
Zum Inhalt des Theaterstücks: Der Hase Paule hat’s satt.
Keiner will mit ihm spielen. Alle machen sich über ihn
lustig. Und das nur, weil er ein paar Pfunde mehr unter
dem Pelz hat. Da braucht Paule ein dickes Fell. Deswegen schlägt er sich den Bauch voll und wird immer runder und runder. Doch mit der Zeit wird sein Leben eng
und unbequem. Da beschließt Paule zu handeln. Er will
dünner werden - und zwar schnell. Mit Wut im Bauch
rennt er los. Doch wird er so an sein lang ersehntes Ziel
gelangen?
Kreissportbund Anhalt-Bitterfeld organisiert
Sportwettkämpfe für Bitterfeld-Wolfener Kinder
Der Kreissportbund AnhaltBitterfeld führt auch in diesem Jahr den „Wettbewerb
der
Kindertagesstätten“
durch. Um alle Kita-Kinder
der Stadt einzubeziehen,
werden an verschiedenen
Tagen an unterschiedlichen
Sportstätten-Standorten
Wettkämpfe durchgeführt.
Den Kindern, die bereits mitgemacht haben, bereitete es
viel Freude, bei Sport und
Spiel die Kräfte zu messen.
Wenn alle Wettkämpfe abgeschlossen sind, erfolgt die
Ermittlung des Besten.
Man darf also schon
gespannt sein, wer in diesem Jahr zum „Sieger des
Wettbewerbs der Kindertagestätten 2010“ gekürt wird.
Pressestelle
Es hat soooo viel Spaß gemacht! Glücklich und auch ein ganz wenig geschafft waren die
Einschüler der Bitterfelder Kita „Knirpsenland“ am 27. April nach den KSB-Wettkämpfen in
der Zweifelder-Turnhalle.
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Spiel- und
Krabbelgruppe
Wann?
26. Mai 2010
von 15.00 - 16.00 Uhr
Wo?
Kindertagesstätte Kinder
Eltern Zentrum „Farbklecks“
OT Wolfen
An der Kuschelburg 3
Wer?
Kinder im Alter von 6
Monaten bis 6 Jahren
Kontakt: Fraum Lam
Telefon: 0 34 94/2 30 73
Es entstehen keine Kosten.
Bitte denken Sie an
Getränke, Verpflegung
und Windeln für Ihr Kind!
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
2. Bücherflohmarkt findet am 26. Mai statt
Nach dem großen Erfolg
des Bücherflohmarktes im
April wird die Bibliothek im
OT Wolfen am Mittwoch,
dem 26.05.2010, ihren 2.
Bücherflohmarkt durchführen.
Spannende oder humorvolle Urlaubslektüre für Groß
und Klein könnte auch diesmal unter den ausgeson-
derten Büchern
zu finden sein.
Zwischen 13.00
und 17.00 Uhr
lädt das Bibliotheksteam herzlich zum Stöbern ein.
Freuen Sie sich
auf diese Romane und Kinderbücher, die vom
Erlös des 1. Bücherflohmarktes gekauft werden
konnten, um allen Lesern
entspannende Schmökerstunden zu bereiten:
Für Krimifreunde von
Andreas Franz „Eisige
Nähe“, Jo Nesbos „Leopard“,
Michael Tietz mit „Rattentanz“, von Cody McFadyen
„Ausgelöscht“ und nicht
zuletzt „Der Feind im Schatten“ von Henning Mankell.
Liebhaber der historischen
Romane finden den neuen
Titel „Die Prophetin vom
Rhein“ von Brigitte Riebe im
Regal.
Beim Lesen des neuen
„Hummeldumm“
von
Tommy Jaud kommt man
garantiert ins Schmunzeln.
Natürlich haben wir auch
an unsere kleinen Leser
gedacht.
„Manege frei, der Zirkus
kommt!“ heißt es im Buch
von Ulrike Sauerhöfer. Und
richtig spannend geht’s in
„Helden, Freunde, Detektive“ zu, denn das ist nur für
starke Jungs.
Ihr Wolfener Lemmi-Team
Mitmach-Theater in Dessau lässt Kinderaugen strahlen
Harald Rupprecht, Geschäftsführer der EWN mbH und Vereinsvorsitzender des Biworegio e. V. beging in diesem
Jahr seinen 50. Geburtstag.
Doch statt sich reich beschenken zu lassen, bat er Freunde und Geschäftspartner um
Spenden für die Kita des
Christophorushaus. Harald
Rupprecht begründete diese
Entscheidung mit einem kurzen und prägnanten Satz:
„Was gibt es Schöneres, als
Kinder glücklich zu sehen“.
Dank der Spendengelder war
es möglich, die Kinder des
Christophorushauses
am
22.04.2010 zu einem Theaterausflug nach Dessau einzuladen. Nach einer aufregenden Busfahrt erreichten
die aufgedrehten, kleinen
Theaterbesucher ihr Ziel: das
Alte Theater Dessau. Am dortigen Puppentheater wurde
das Grimmsche Märchen „Der
Wolf und die 7 Geißlein“ aufgeführt. Gebannt verfolgten
die kleinen Gäste das Schauspiel und durften anschließend sogar selbst zu Schauspielern werden. Für viele
war die Aufforderung nach
vorn zu kommen und mitzu-
Den Kindern machte es Freude auf der Bühne zu stehen.
spielen der Höhepunkt des
Tages. Denn eines ist klar:
Sich auf eine Bühne zu trauen, kostet viel Überwindung,
macht aber auch einen Riesenspaß. Und schließlich hielt
es kaum noch jemanden auf
seinem Sitz. So war auch
Harald Rupprecht mit von der
Partie, als es galt, die Wackersteine in den Wolfsbauch zu
heben. „Es bringt Freude, mit
den Kindern auf der Bühne zu
spielen“, so Harald Rupprecht.
Auch die Leiterin der Kita,
Cersti Loff, zeigte sich begeistert: „Für die meisten Kinder
ist dies heute ihr erster gro-
ßer Theaterbesuch.“ Cersti Loff
gab zu bedenken, dass sich
wenige Eltern solche Theaterbesuche mit ihren Kindern
noch leisten können. „Wir sind
froh, dass Herr Rupprecht den
Kindern diesen Tag ermöglicht
hat. Denn genau solche Erlebnisse bleiben Kindern im
Gedächtnis“, erklärte die KitaLeiterin. Nach einem leckeren
Mittagessen ging es dann
zurück zur Kita. Doch im
Gegensatz zur Hinfahrt war es
nun im Bus deutlich stiller. Von
den unterschiedlichen Eindrücken des Tages waren viele der
Kinder so müde, dass sie
Foto: EWN
schon im Bus einschliefen. Und
während die einen bereits
träumten, tauschten sich andere mit immer noch leuchtenden Augen über den Tag am
Dessauer Theater aus. Über
eine Sache war man sich dabei
einig: So einen Theaterausflug
möchte man am liebsten jeden
Tag machen. Na gut, dass
solch ein Erlebnis nicht jeden
Tag stattfinden kann, ist klar.
Doch fest steht für alle Beteiligten: Diesem außergewöhnlichem Tag sollen auch
zukünftig weitere erlebnisreiche Tage folgen.
EWN
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Soziales und Sport
Fast 2 000 Aktive beim 5. Goitzsche-Marathon
in Bitterfeld-Wolfen
Kenianer siegte mit neuem Streckenrekord
Am 2. Mai 2010 gab es beim
5. Goitzsche-Marathon in Bitterfeld-Wolfen erneut den
erwartet kenianischen Sieg.
Und das mit einem neuen und
beeindruckenden Streckenrekord: 2:16:52 zeigte die Uhr
an als Paul Muigai Thuo unter
dem Beifall begeisterter
Zuschauer über die Ziellinie
lief. Als Zweiter kam sein
Landsmann Isaak Kiplagat
Sang ins Ziel, der mit seiner
Zeit von 2:20:28 ebenfalls
noch unter der alten Bestmarke von 2:21:12 blieb. Auf
Platz drei wurde Christian
Wagner vom veranstaltenden
Bitterfelder SV 2000 e. V.
gefeiert, der damit seine Platzierung vom Vorjahr wiederholen konnte. Bei den Frauen
war über die gleiche Distanz
in einer Zeit von 3:07:08 Sylvia Renz (Physiotherapie SaaleCenter Halle) erfolgreich. Und
das vor Katja Borggrefe und
Katja Schulze.
So wie in den Vorjahren hatten
sich knapp 2 000 Aktive aus
vierzehn Bundesländern und
sechs Nationen in die Starterlisten der verschiedensten
Wettbewerbe des 5. Goitzsche-Marathons eingeschrieben und erlebten interessante
und spannende Wettkämpfe.
Nahezu 2000 Starter meldeten sich auch in diesem Jahr zum Goitzsche-Marathon an.
Foto: Torsten Schaper
Im Kampf um die begehrten
Bernstein-Wanderpokale,
gestiftet vom Traditionsverein der Bergleute des Bitterfelder Reviers, konnten sich
über diese Trophäe das
Team vom Auto-Center Pfuhl
Bitterfeld-Wolfen, Sieger des
Marathon-Staffelwettbewerbes der Firmen und der Erstplatzierte beim Halbmarathon, der Ungar Daniel Soos,
freuen.
„Alles in allem“, so resümierte Klaus Hensel, Vorsitzender des veranstaltenden
Bitterfelder SV 2000 e. V. ,
Folgende Ergebnisse der Hauptwettkämpfe wurden erzielt:
Marathon - Männer
1. Paul Muigai Thuo (Kenia) - 2:16:52
2. Isaak Kiplagat Sang (Kenia) - 2:20:28
3. Christian Wagner (Bitterfelder SV 2000 2. V.) - 2:44:29
Marathon - Frauen
1. Sylvia Renz (Physiotherapie Saale-Center Halle) - 3:07:08
2. Katja Borggrefe (SG Spergau e. V.) - 3:19:38
3. Katja Schulze (Kö27) - 3:41:52
Halbmarathon - Männer
1. Daniel Soos (Ungarn - Szupermarathon) - 1:11:24
2. Ezekiel Muigai Thuo (Kenia) - 1:14:13
3. Maik Willbrandt (SV Motor Barth e. V.) - 1:14:35
Halbmarathon - Frauen
1. Steffi Bernstein (SG Spergau e. V.) - 1:30:44
2. Uta Schadow (LATV Plauen) - 1:31:31
3. Doreen Meyer (SV Grün-Weiß 90 Pretzsch) - 1:38:37
10 km Männer
1. Bence Khoor (BHSE/Ungarn) - 0:34:31
2. Christian Bernstein (SG Spergau e. V.) - 0:35:05
3. Marc Werner (LFV Oberholz Leipzig) - 0:35:23
10 km Frauen
1. Silvia Schmied (Halle) - 0:41:11
2. Constanze Quenzel (Laufgruppe Thalheim) - 0:41:19
3. Gabriele Tendler (LAV Halensia e. V.) - 0:43:07
„können wir auch die 5. Auflage unseres GoitzscheMarathons als rundum
gelungen einschätzen.
Es hat sich erneut gezeigt,
dass wir mit der Seenlandschaft Goitzsche über ein
wahres Laufparadies verfügen. Und so haben viele der
Teilnehmer bereits angekündigt, auch 2011 bei uns
wieder an den Start zu
gehen.“ André Cierpinski,
Geschäftsführer der Mitteldeutschen Marathon GmbH,
auch in diesem Jahr Marketing- und Organisationspart-
ner der Bitterfeld-Wolfener
ergänzte: „Viel Lob konnten
wir von den Aktiven und
Zuschauern für die guten
Wettkampfbedingungen ernten. Alles passte - von der
Organisation bis hin zum
tollen neuen Streckenrekord
beim kleinen Jubiläum dieser Laufveranstaltung.“ Und
mit einem Augenzwinkern
fügte er hinzu: „Sogar das
Wetter war auf unserer
Seite.“
Klaus Steinbrecher
Marathonstaffeln - Firmencup
1. Auto Center Pfuhl Bitterfeld-Wolfen - 2:58:05
2. Sekundarschule Comenius - 3:08:53
3. Bayer Bitterfeld GmbH - 3:15:43
Marathonstaffeln Sekundarschulen
1. VfL Eintracht Bitterfeld C-Jugend - 3:11:39
2. Sek. I Wolfen-Nord - 3:25:41
3. avendi Team 1 - LAC Kids - 3:27:13
Inline Marathon Männer
1. Jens Müller (EM Skate-Team Görlitz) - 1:12:44
2. Uwe Tonat (Skating Union Goitzsche) - 1:12:45
3. Alexander Tilz (Turbine Halle e. V.) - 1:12:45
Inline Marathon Frauen
1. Kathrin Gossen ( ASV Duisburg) - 1:24:58
2. Kristin Horlboge (Turbine Halle e. V.) - 1:30:23
3. Carmen Struck (Wildau) - 1:30:31
Walking 10 km Männer
1. Rolf Colberg (LSG Karlsruhe) - 1:03:01
2. Michael Hammer (Böhlen) - 1:03:23
3. Friedhelm Karney (Bitterfeld-Wolfen) - 1:11:49
Walking 10 km Frauen
1. Ilona Colberg (Karlsruhe) - 1:10:00
2. Christa Knauth (SG ISO Leipzig e. V.) - 1:13:49
3. Regina Schneider ( all-on-sea Leipzig) - 1:16:24
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 24
BWA 10-10 vom 21.05.10
Schulprojekt erfolgreich gestartet
Es ist hinlänglich bekannt,
dass der Kegelsportverein
Grün Weiß Wolfen, ansässig
in der Greppiner Straße,
nach Verbesserung seiner
Trainings- und Wettkampfbedingungen, also den
Anbau von zwei Kegelbahnen, strebt. Auch widmet
sich der Verein dem Aufbau
der Nachwuchsabteilung. Es
gilt, in Wolfen der Stagnation im Kegelnachwuchs entgegenzuwirken. Ansätze
gab es schon mehrfach.
Niko Kittler kam als Mitglied
des Kegelsportvereins auf
die Idee, in der Sekundarschule 1 in Wolfen, dort
geht seine Tochter in die
Schule, einen Vergleich der
Klassen
untereinander
durchzuführen.
Es wurde ein Erfolg, denn
fünf Klassen mit 32 Schülern beteiligten sich an der
Bestenermittlung. Die Freude über Pokale, Urkunden
und einen kleinen Obolus in
die Klassenkasse war riesengroß. Die Initiative soll
weitergehen, nicht nur auf
die
Sekundarschule
1
begrenzt. An dieser Stelle
gilt unser herzlicher Dank
dem Direktor Herrn Hübner
mit seinem Lehrerteam für
die Mitmachbereitschaft.
Angedacht ist die Ausweitung der Bestenermittlun-
gen auf alle Wolfener Schulen. Es sollen Wettbewerbe
unter den Schulen und
Arbeitsgemeinschaften
duchgeführt werden. Um all
dies in die Tat umsetzen zu
können, wäre es natürlich
schön, wenn das seit 2007
aufgelegte Projekt zum
Anbau von zwei weiteren
Kegelläufen endlich Wirklichkeit werden würde. Der
Verein hätte es dank seiner
vielen jahrelangen Initiativen verdient.
Ein Blick voraus auch gleich,
denn der Verein führt in diesem Jahr die 5. Sportwoche
für Damen und Mädchen
aus dem nichtaktiven
Bereich wie bereits im Vorjahr in der Woche vor dem
Wolfener Vereins- und Familienfest durch.
Es werden wieder Mannschaften à 4 Spielerinnen
vom 31.05. bis 04.06.2010
an den Start gehen.
Meldungen können bereits
jetzt erfolgen an Walter
Neuendorf, Tel.: 01 78/7 20
37 02 oder 3 18 24.
Walter Neuendorf
LOTTO von Anfang an mit am Start
Zu den Hauptsponsoren des
Goitzsche-Marathons am 2. Mai
2010
zählt
LOTTO SachsenAnhalt. LOTTO
unterstützt die
5. Auflage dieses Sportereignisses mit 15 000 Euro.
Einen
entsprechenden
Scheck übergab Lottobezirksleiter Klaus Cymborski
an der Villa am Bernsteinsee
in Bitterfeld-Wolfen an Klaus
Hensel und Peter Junge vom
veranstaltenden Bitterfelder
SV 2000 e. V.
Die Lottogesellschaft Sachsen-Anhalts ging beim Goitzsche-Marathon von Anfang
an mit an den Start und förderte ihn bisher mit rund 90
000 Euro. Die Fördersumme,
die LOTTO jährlich zur Verfügung stellt, ist gerade bei
kleineren Sportvereinen bei
Veranstaltungen
weder
durch Sponsoring noch
durch Spenden ersetzbar.
Und so werden die Freizeitsportler auch ohne persönlichen Volltreffer zu Lottogewinnern.
Klaus Steinbrecher
Vor der Villa am Bernsteinsee fand die Scheckübergabe am
30 April statt
Radwanderung des Greppiner Heimatvereins am 5. Juni
Unter der Schirmherrschaft
der Oberbürgermeisterin
Petra Wust wird der Greppiner Heimatverein eine
schöne Tradition pflegen
und wieder eine öffentliche
Radwanderung durchführen. Am 05.06.2010 um 10
Uhr startet unsere Tour am
Anglerteich in Greppin.
Geplant ist, die Tour zu den
Goitzsche-Wächtern zu führen. Am Zielpunkt werden
kalte Speisen und Getränke
angeboten.
Eine Voranmeldung ist nicht
erforderlich. Wie immer
freuen wir uns über viele
begeisterte Radfahrer und
hoffen, dass uns in diesem
Jahr das Wetter wieder wohl
gesonnen ist.
Ronald Winkler
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 25
Foto-Wettbewerb „Lieblingsorte in unserer Region“
Foto-Aufnahmen von Lieblingsorten aus der Region
Bitterfeld-Wolfen sucht die
Freiwilligenagentur MehrWERT in Kooperation mit der
Erneuerungsgesellschaft Wolfen-Nord (EWN) beim dritten
Wettbewerb zum Foto-Kalender 2011.
Nach den erfolgreich durchgeführten zwei Wettbewerben „Goitzsche im Winter“
und „Frühling in der Stadt“
sollen mit dem Wettbewerb
„Lieblingsorte in unserer
Region“ auch wieder Motive
gefunden werden, in der die
Verbundenheit der Bürger
mit der Region BitterfeldWolfen
zum
Ausdruck
kommt.
„Alle Foto-Freunde sind aufgerufen, Fotos von den nach
ihrer Meinung schönsten
Plätzen unserer Region anzufertigen und sich damit an
unserem Wettbewerb zu
beteiligen“, erläutert Frau
Oxner von der Agentur
MehrWERT die Ziele dieser
Ausschreibung.
Die drei besten Fotos dieses
Wettbewerbes werden mit
Unterstützung der ORWO Net
GmbH wieder durch Warengutscheine im Wert von 30,
25 und 20 Euro prämiert und
gemeinsam mit den besten
Fotos der vorangegangenen
Wettbewerbe in einem FotoKalender veröffentlicht.
Ihre Fotos schicken Sie bitte
ab 28.05.2010 per E-Mail als
jpg-Datei unter Angabe Ihres
Vor- und Zunamens, Ihres
Alters sowie Ihrer Adresse
bis 14.07.2010 an [email protected]
m oder geben Sie Ihre Fotos
im Bitterfelder Familien- und
Quartierbüro ab.
Kontakt:
Ingrid Oxner
Andrea Schelle
Familien- und Quartierbüro Bitterfeld
Burgstraße 12 - 14
06749 Bitterfeld-Wolfen
Telefon: 0 34 93/92 26 51
Für diesen Wettbewerb gelten die folgenden Teilnahmebedingungen:
1. Maximal 3 Fotos pro Teilnehmer.
2. Fotos als Bild (max. 20 x
25) oder digital.
3. Sie sind der Urheber
des(r) Fotos.
4. Sie sind damit einverstanden, dass Ihr Foto im
Rahmen des Wettbewerbs
und nachfolgender Aktionen (Ausstellungen,Veröffentlichung in einem
Foto-Heft u. a.) verwendet wird.
5. Abgebildete Personen
sind mit einer Veröffent-
lichung einverstanden.
6. Eine Barauszahlung der
Gewinne ist nicht möglich.
7. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Spaß beim Fotografieren
Ihrer Lieblingsplätze in der
Region Bitterfeld-Wolfen und
wieder viel Glück bei der
Preisvergabe!
Alle Neune - Resümee mit sportlichem Flair
Am 24.04.2010 führten die
Mitglieder des Fanfarenorchesters Wolfen ihre jährliche Hauptversammlung
durch. Zu Beginn standen
die Aufnahme eines neuen
Mitgliedes und die Ehrung
von drei Jubilaren auf der
Tagesordnung. Für 5, 20
und 35 Jahre erhielten Herbert Rost, Claudia Arnold
und Lothar Tielscher die
Anerkennung der Anwesenden.
Im Vorstandsbericht zog
dann der 1. Vorsitzende,
Gerd Arnold, Bilanz über
das Geschäftsjahr 2009.
Hierbei hob er besonders
die
Anschaffung
von
Heroldsfanfaren hervor, die
auch dieses Jahr wieder
beim Anti-Gewalt-Tag zum
Einsatz kommen sollen. Der
solide Finanzhaushalt des
Vereines erlaubte es im Jahr
2009, noch weitere kleine
Anschaffungen zu tätigen.
Doch wurde vom Vorsitzenden im Jahresresümee auch
manches Manko aufgezeigt.
So sei zu wünschen, dass
die Nachwuchsgewinnung
noch mehr in den Vordergrund gerückt werde. Die
Eltern unserer jüngsten Mitglieder brachten zum Ausdruck, dass es eigentlich
schade ist, dass nicht mehr
musikinteressierte Kinder
und Jugendliche das doch
wesentliche preiswertere
Angebot der Musikvereine
nutzen.
Bauchschmerzen, so sagte
Gerd Arnold, bereite ihm
aber vor allem die Vereinskleidung. Nach mehr als 20
Jahren verlören die Westen
ihren Glanz und die Größen
der entsprechenden bei weitem nicht mehr dem heutigen Bedarf. Da immer noch
Stoff vorhanden ist, sucht
man jetzt nach HobbySchneidern.
Bei den Hobby-Handwerkern, die das neue Domizil
effektiver und gemütlicher
gestalteten, bedankte sich
der Redner mit dem Kontext, nun nach jahrelanger
Odyssee in der Sekundarschule I endlich wieder
angemessene Räumlichkeiten bekommen zu haben.
Mit Blick auf zukünftige
Aktivitäten ging der offiziell
Teil zu Ende. Schwerpunkt
sei die Teilnahme am Familien und Vereinsfest. Bereits seit
Beginn des Jahres bereitet
man sich im Fanfarenorchester mit einem neuen Programm darauf vor. Leider
bietet wohl die neue Örtlichkeit nicht ebenbürtige
Möglichkeiten für das 2009
erstmals flanierende Brassquintett. Mit weniger Skepsis übernahm dann der
Orchesterrat beim anschließenden 6. Vereinskegeln
das Zepter. Für die Sieger
gab es eine Flasche Rotkäppchen bzw. Kindersekt.
Mit einem zünftigen Grillen
klang einer schöner Nachmittag aus.
Claudia Arnold
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 26
BWA 10-10 vom 21.05.10
KSV Grün-Weiß Wolfen e. V.
Einladung zur 5. Sportwoche für Mädchen und Frauen
Der Kegelsportverein GrünWeiß Wolfen e. V. führt in
der Zeit vom 31.05. bis
04.06.2010 die 5. Sportwoche nur für Mädchen und
Frauen durch. Hier können
Mannschaften mit je vier
Spielerinnen aus dem nichtaktiven Kegelsport ihre
Kräfte messen. Auf unserer
Kegelsportstätte in der
Greppiner Straße in Wolfen
sollen die Frauen und Mäd-
chen im Mittelpunkt des
Kegelsportes stehen. Wir
laden alle recht herzlich ein.
Gespielt werden 50 Wurf in
die „Vollen“ je Spielerinnen.
Das Mannschaftsergebnis
geht dann in die Wertung
ein.
Meldungen sind bitte bis
zum 30.05.2010 an:
Walter Neuendorf, Tel. 0 34 94/
3 18 24 oder 01 62/2 65 78 35,
zu richten.
Die Kegeltermine werden
mit den Mannschaften individuell abgestimmt.
Am Freitag, dem 04.06. findet ein besonderer Höhepunkt statt. In einem Sprintwettbewerb (K.-o.-System)
werden 16 Spielerinnen aus
dem aktiven Sport ab 16.30
Uhr am Start sein.
dem 04.06., um 16.00 Uhr,
statt.
Die besten Einzelspielerinnen und Mannschaften werden mit Pokal und Urkunde
geehrt.
Für Speisen und Getränke
ist gesorgt.
Die Siegerehrung der Sportwoche findet am Freitag,
Gut Holz
Walter Neuendorf
Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen
Öffentliche Bekanntmachung
Öffentliche Auslegung des Entwurfs
der 2. Änderung zum Bebauungsplan
„Nr. 2/99 Gewerbepark Bitterfeld“ der
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sitzung
am 05.05.2010 den Aufstellungsbeschluss für die 2. Änderung zum Bebauungsplan „Nr. 2/99 Gewerbepark Bitterfeld“
beschlossen. In gleicher Sitzung wurde der Entwurf der 2.
Änderung zum Bebauungsplan „Nr. 2/99 Gewerbepark Bitterfeld“ (Stand April 2010) gebilligt und dessen öffentliche
Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.
Das Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung
erfolgt gemäß § 13 (2) BauGB. Es wird gemäß § 13 (3) BauGB
darauf hingewiesen, dass von einer Umweltprüfung gemäß
§ 2 (4) BauGB abgesehen wird.
Geltungsbereich des Plangebietes (ohne Maßstab)
Der Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplans „Nr. 2/99
Gewerbepark Bitterfeld“ (Stand April 2010) wird in der Zeit
vom 31.05.2010 bis zum 02.07.2010
während der Öffnungszeiten
Montag von
u.
Dienstag u. Donnerstag von
u.
Freitag von
8.00
13.00
8.00
13.00
8.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
-
12.00
16.00
12.00
18.00
12.00
Uhr
Uhr,
Uhr
Uhr,
Uhr,
in der Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen, Verwaltungssitz
im Ortsteil Wolfen, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766 Bitterfeld-Wolfen und in der Stadtinformation im Verwaltungssitz Bitterfeld, Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen zu
jedermanns Einsicht gemäß § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt.
Während der Auslegungsfrist können - schriftlich oder mündlich zur Niederschrift - nur Stellungnahmen zum geänderten Bereich des Bebauungsplanes von jedermann abgegeben werden.
Es wird gemäß § 3 (2) Satz 2 BauGB darauf hingewiesen,
dass nicht rechtzeitig während der Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen gemäß § 4a (6) BauGB bei der
Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben können.
Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass nach § 47 Absatz
2 a Verwaltungsgerichtsordnung ein Antrag einer natürlichen oder juristischen Person unzulässig ist, wenn die den
Antrag stellende Person Einwendungen geltend macht, die
sie im Rahmen der öffentlichen Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können.
Bitterfeld-Wolfen, 07.05.2010
gez. Wust
Oberbürgermeisterin
SIEGEL
BWA 10-10 vom 21.05.10
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Seite 27
Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Bitterfeld-Wolfen gemäß § 2 Abs. 1
BauGB
Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sitzung
am 05.05.2010 unter der Beschluss-Nr. 078-2010 den Aufstellungsbeschluss und den Beschluss über die frühzeitige
Beteiligung der Bürger zum Bebauungsplan „Stadthafen/
Aquahotel“ im Ortsteil Bitterfeld gefasst. Die Gesamtgröße
des Plangebietes beträgt ca. 82 ha.
Der Beschluss und die frühzeitige Bürgerbeteiligung werden
hiermit bekannt gemacht.
Dazu wird am 09.06.2010 um 18 Uhr im Ratssaal des
Historischen Rathauses Bitterfeld eine öffentliche Informationsveranstaltung durchgeführt.
Zudem liegt das Planungskonzept vom 25.05.2010 bis
11.06.2010 im Rathaus Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766 Bitterfeld-Wolfen und bei
der Stadtinformation im Historischen Rathaus, OT Bitterfeld,
Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen während der Öffnungszeiten aus:
Dienstag und Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr
und
13.00 - 18.00 Uhr
Freitag von
8.00 - 12.00 Uhr
Montag von
und
8.00 - 12.00 Uhr
13.00 - 16.00 Uhr
Während der Auslegungsfrist können alle an der Planung
Interessierten das Planungskonzept einsehen sowie Stellungnahmen hierzu schriftlich zur Niederschrift abgeben.
Schriftlich vorgebrachte Anregungen sollten die volle
Anschrift des Verfassers enthalten.
Bitterfeld-Wolfen, 06.05.2010
Wust
Oberbürgermeisterin
Öffentliche Bekanntmachung
Offenlage 2. Entwurf des Flächennutzungsplanes der Stadt Bitterfeld-Wolfen
nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch
Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat am 05.05.2010
den 2. Entwurf des Flächennutzungsplanes Bitterfeld-Wolfen gebilligt und zur Auslegung bestimmt.
Der 2. Entwurf und die Begründung liegen vom 01.06.2010
bis 01.07.2010 zu folgenden Zeiten in der Stadtverwaltung
Bitterfeld-Wolfen zur jedermanns Einsicht aus:
Hauptverwaltungssitz im Zimmer 201, OT Wolfen,
Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen Stadtinfor-
mation im Verwaltungssitz Bitterfeld, Markt 7, 06749
Bitterfeld-Wolfen
Montag von
und
Dienstag u. Donnerstag von
und
Freitag von
8.00
13.00
8.00
13.00
8.00
-
12.00
16.00
12.00
18.00
12.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Seite 28
Stadt Bitterfeld-Wolfen
BWA 10-10 vom 21.05.10
Bürgerbüro Bobbau, Siebenhausener Str. 9, 06766 Bitterfeld-Wolfen
Donnerstag von
14.00 - 17.00 Uhr
Bürgeramt OT Holzweißig, Rathausstraße 1, 06808
Bitterfeld-Wolfen
Dienstag von
16.00 - 18.00 Uhr
Bürgeramt OT Greppin, Bahnhofstraße 5, 06803 Bitterfeld-Wolfen
Dienstag von
16.00 - 18.00 Uhr
Bürgeramt OT Rödgen, Rödgener Dorfstraße 35,
06766 Bitterfeld-Wolfen
Mittwoch von
16.00 - 17.00 Uhr
Bürgeramt OT Thalheim, Wolfener Straße 3, 06766
Bitterfeld-Wolfen
Dienstag von
17.00 - 18.00 Uhr
• Landschaftsplan der Ortsteile Bitterfeld und Holzweißig
als Entwurf vom März 2010
• Landschaftsplan Bobbau-Jeßnitz, Mai 2002
Diese umweltbezogenen Informationen können während der
Offenlage im Hauptverwaltungssitz im Zimmer 201, OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen und in der Stadtinformation im Verwaltungssitz Bitterfeld, Markt 7, 06749
Bitterfeld-Wolfen eingesehen werden.
Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmen zum Entwurf und der Begründung abgegeben
werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben.
Der 2. Entwurf des Flächennutzungsplanes Bitterfeld-Wolfen kann auch unter: www. bitterfeld-wolfen.de eingesehen
werden.
Folgende umweltrelevante Informationen liegen vor:
• Gemeinsamer Landschaftsplan der Ortsteile Wolfen, Thalheim und Greppin in der Fassung vom 24.11.2006,
Bitterfeld-Wolfen, den 06.05.2010
SIEGEL
Wust
Oberbürgermeisterin
Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Bitterfeld-Wolfen
Aufstellung des Bebauungsplanes „Am Plan“ im OT Bitterfeld im Bereich der
Innenstadt gem. § 2 Abs. 1 BauGB.
Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sitzung
am 05.05.2010 unter der Beschluss-Nr. 097-2010 den Aufstellungsbeschluss für den B-Plan „Am Plan“ im OT Bitterfeld
im Bereich der Innenstadt gefasst.
Lage und ungefähre Umgrenzung des Plangebietes gehen
aus dem beigefügten Kartenausschnitt hervor.
Die Aufstellung des Bebauungsplanes „Am Plan“ erfolgt im
beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB. Die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens nach § 13 Abs. 3 BauGB
finden Anwendung. Auf die Durchführung einer Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB und die Erstellung eines
Umweltberichtes gem. § 2a BauGB wird verzichtet.
Die Gesamtgröße des Plangebietes beträgt ca. 3,3 ha. Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.
Bitterfeld-Wolfen, 06.05.2010
Wust
Oberbürgermeisterin

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