Kurzmeldungen - Digitalisierung und Marktplätze

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Kurzmeldungen - Digitalisierung und Marktplätze
Juni
Jahrgang 3 · Ausgabe 26 · 2015
DAS MAGAZIN FÜR ERDING UND DIE FLUGHAFEN-REGION
ngsteil
Mit großem Veranstaltu
Seite 26
Gewinnspiel K Kinoprogramm K 30 Tage immer aktuell
AKTUELL
Archäologe und
Museumsleiter!
INNEN
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4 x 2 Ein
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Ecco DiLore
Seite 24
LEBEN
Nur ein Zufall!
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Wandernde
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Sommer in Stadt und Land!
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Der mit den Scherben spielt. Museumsleiter und Archäologe Harald Krause
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Amazonen mit dem Pferd über die Alpen. Spezies Wanderreiter(in)
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Shorties
SPD sieht rot 7
Hallbergmoos: Kultursommer & Schilda-Schilder 8
African Reggae 9
Ergebnisse der Kettensäger 12
FRED schnabuliert: 13
FischundMehr im Biergarten Haag/Amper
SONIC-News 15
Kurzmeldungen 20
Für die Sinne
Kinoprogramm Erding & Neufahrn ... im Schlachthof München ... in Unterföhring 18
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Hier ist was los!
Veranstaltungen, Termine, Konzerte ... Ach wie herrlich, endlich konnten wir die ersten Feste
draußen feiern, mediterranes Flair ist durch die Sommertemperaturen eingezogen. Wir waren natürlich
wieder unterwegs, dieses Mal sogar im Sattel. Wanderreiterin Andrea von Kienlin überquert regelmäßig mit
einer Reiter-Gruppe die Alpen. Ich war nur eine Stunde
mit dabei, toll!
Super interessant war auch die kurze Privat-Führung
durch den Keller des Erdinger Museums, in dem die
ganzen Schätze aus Jahrhunderten gelagert sind. Das
Interview mit Harald Krause, dem neuen Leiter des ME,
hat viel Spaß gemacht, ganz interessanter Typ mit vielen guten Ideen.
Über den niedrigen Öl- und Gaspreis freut sich natürlich
der Geldbeutel. Hat aber leider auch die Konsequenz,
dass er alternative Energieformen, wie etwa die Geothermie, ziemlich lahmlegt. Gerade deshalb haben wir
deren Vorzüge aufgezeigt, vielleicht können wir sie dem
einen oder anderen schmackhaft machen. Auf alle Fälle
gibt es bereits ein wunderschönes Geothermie-Denkmal am Aldi-Kreisel im Gewerbegebiet West – das ist
auch gut so, denn schließlich ist das warme Wasser aus
den Tiefen nicht nur ein umweltfreundlicher Energieträger und die Therme mit weit über 1 Million Besuchern
auch der wichtigste Touristen-Magnet der Stadt (wenngleich fast keiner von denen in die Stadt geht, sondern
nur zum Plantschen kommt). Wie man hört soll es
noch vier weitere Röhren-Kunstwerke auf den anderen
Gewerbegebiet-Kreisen geben. Vielleicht müssen ja
nicht alle so rostig sein wie das erste? Sondern schwarz
wie die Leitungen im Boden oder stahlglänzend wie
die Technik in den Pumpenhäusern. Ein paar Erdinger
ärgern sich darüber, dass sie nicht gefragt wurden, ob
ihnen das gefällt – doch wann oder wo fragt jemals ein
Politiker die Bürger, was sie wie, wo und wann wollen?
Viel Spaß beim Lesen, vor allem unsere vielen Hinweise
zu Kultur, Kino, Konzerten und Veranstaltungen,
wünschen Eure FREDs
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Step, Summer Fit, Piloxing, Zumba u.v.m.
Mineraldrinkflatrate
Sauna & Duschen
Bert Broschion
kt
Text & Reda
Impressum
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Bilder: Andrea von Kienlin; Zweckverband für Geothermie Erding;
Schlachthof München; SONIC Erding; Gemeinde Wartenberg; Dellnhauser
Volksmusikfest; Gemeinde Taufkirchen/Vils; Bürgerhaus Unterföhring;
erscheint monatlich und wird in Erding sowie der Region
ausgelegt. Dort, wo die Menschen leben, arbeiten, essen und trinken, sich
vergnügen.
Sabina Brosch
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ausgabe 26 · JUNI 2015
Teure, unverzichtbare
Geothermie
Kein anderes Bundesland setzt so stark auf Geothermie (griechisch „geo“
für Erde und „thermos“ für warm) wie Bayern. Von 27 deutschen Anlagen,
die heißes Wasser aus der Erdtiefe zur CO2-freien Strom- und Wärmeerzeugung nutzen, stehen 20 im Freistaat. Aktuell ist der Ölpreis aber so
niedrig, dass viele Kommunen Probleme haben, ihre bis zu 10.000 Euro
teuren Hausanschlüsse zu verkaufen. In Erding ist die „Geowärme“ ein
Zufallsprodukt einer gescheiterten Ölsuche – nun aber auf dem Weg zum
„Erfolgsprojekt“.
Mindestens 90 Grad warm
Es gibt zwei Arten der Erdwärme-Nutzung: die hydrothermale Energiegewinnung nutzt Heißwasser-Aquifere
(Grundwasser-Leiter), die petrothermale die im Gestein gespeicherte
Energie. Alle Geothermie-Anlagen in
Bayern sind hydrothermal, dabei werden die Heißwasser-Vorkommen im
tieferen Untergrund mit zwei Bohrungen („Doublette“) erschlossen. Im einen Rohr wird das heiße Wasser nach
oben gefördert (die Pumpe hängt in
ein paar Hundert Meter Tiefe) und im
anderen Rohr wird, im Hinblick auf
eine nachhaltige Nutzung, mit einem
Abstand von mindestens drei Kilometern das abgekühlte Wasser wieder in
den Aquifer reinjiziert (damit es nicht
gleich wieder hochgepumpt wird).
Die Wassertemperatur muss aber mindestens 90°C betragen, dass „Fern-
wärme“ im Wärmetauscher möglich
ist – und da in Erding die Temperatur nur bei 65 Grad liegt, muss für
die Fernwärme zugeheizt werden. Für
das Thermalbad genügt es allemal.
Um allerdings auch Strom erzeugen
zu können, müsste das Wasser mit
annähernd 100°C aus dem Boden
kommen, das ist jedoch nur im Süden
Münchens der Fall.
Günstige Geologie und
genügend Kohle
Dass gerade rund um München derart
viele Geothermie-Anlagen beheimatet
sind, hat zwei Gründe: Die günstige
geologische Lage und die Gemeinden,
die selbst verantwortlich sind für die
kompletten Projekte, und nur selten
finanzielle Unterstützung vom Land
oder Landkreis erhalten, haben eben
auch genügend Geld! Für die Geologie
zuständig ist das sogenannte Molassebecken südlich der Donau bis zu
den Alpen, es gilt als das ergiebigste
Reservoir geothermischer Energie in
Mitteleuropa. Ein gut durchlässiger
Aquifer in Malmkarbonaten steht zur
Verfügung, diese Kalksteinschicht
ist von Rissen, Klüften und Brüchen
durchzogen, darin fließen enorme
Mengen an Thermalwasser extrem
langsam. Der Malmkarst fällt vom Donaugebiet, wo er oberflächennah ist,
bis zu den Alpen hin auf 6000 Meter
Tiefe ab. Im Malmkarst liegt das angestrebte Ziel jeder Geothermie-Bohrung.
Noch ist der Anteil winzig
Das erste bairische GeothermieHeizwerk nahm 1992 in Straubing
seinen Betrieb auf. Ab 2009 erzeugte
in Unterhaching das erste Kraftwerk
Strom und Wärme aus heißem Wasser.
Die 27 deutschen Heizwerke haben
eine thermische Gesamtleistung von
250 Megawatt. Mit 850 Gigawattstunden beträgt ihr Anteil an der Wärmeversorgung gerade 0,06 Prozent. Die
sieben Kraftwerke, die zudem Strom
erzeugen, produzieren 40 Gigawattstunden im Jahr oder 0,007 Prozent
am Bruttostromverbrauch. Die Kohlendioxid-Einsparung aller Geothermie-Anlagen betrug im vergangenen
Jahr 217.160 Tonnen CO2, investiert
wurde in die Technologie 1 Milliarde
Euro.
Zufalls-Geothermieprojekt
Erding
Die Firma Texaco fand südlich von
Erding im Jahr 1983 bei einer 2.359
Meter tiefen Erdölbohrung kein
schwarzes Gold, aber 65 Grad warmes
Thermalwasser. Dafür hatte der Erdöl-Multi keine Verwendung, aber die
hellhörigen Politiker. Nach positiven
Tests über die Ergiebigkeit des Thermalwasservorkommens übernahmen
Stadt und Landkreis Erding im Jahr
1989 die „Bohrung Erding 1“.
Der „Zweckverband für Geowärme“
hat seither den Auftrag Energie zu
gewinnen und wirtschaftlich zu verwerten. Im Herbst 1992 begann der
Bau des Fernwärmenetzes, das in den
folgenden Jahren ständig erweitert
wurde. Das Ziel war drei Neubaugebiete mit Wärme aus heißem Tiefenwasser zu versorgen, dazu Kindergärten,
Schulen, Krankenhäuser und natürlich
das Thermalbad „Therme Erding“.
Aufgrund der hohen Akzeptanz und
stetigen Nachfrage sowie der stark
steigenden Abnahme-Menge durch
die Therme, begannen 2004 Planungen für eine Projekterweiterung. Da
man bis zu diesem Zeitpunkt das
thermisch genutzte Wasser nicht wieder in den Boden reinjizierte, sondern
komplett verbrauchte, musste aus
rechtlichen Gründen eine zweite Bohrung her, um die Fördermenge deutlich erhöhen zu dürfen.
Die Doublette
Die zweite Bohrung (2.222 Meter tief)
erhöhte die Thermalwasserförderung
von 24 auf 48 Liter in der Sekunde.
Dieses Tiefenwasser wird auch thermisch genutzt, dann aber wieder in
den Untergrund zurückgeführt. Weil
das Erdinger Wasser allerdings „nur“
65°C hat, werden etwa 50 Prozent der
benötigten Erdinger Wärmemenge mit
Geowärme ohne jegliche Schadstoffe
erzeugt. Der Rest des Wärmebedarfs
wird durch eine Wärmepumpe gedeckt, und in der Spitze mit Erdgas
und Heizöl zugeheizt.
4
Das begrenzte
Erdinger
Geowärme-Netz:
orange = Bohrung 1
grün = Bohrung 2
Beide Heizwerke gemeinsam erzeugen
15 Prozent des Erdinger Wärmebedarfs, das entspricht einer jährlichen
Brennstoffmenge von 7 Millionen
Liter Heizöl, die in Erding nicht verbrannt wird - und so rund 11.000
Tonnen CO2-Emissionen spart. Das
Gesamtnetz misst aktuell 30,6 Kilometer. Daran hängen neben
A der Therme (dem wichtigsten
Tourismus-Magnet der Region mit
weit über 1 Million Besuchern)
A etwa 25 kommunale Gebäude
(Krankenhaus, Landratsamt, zwei
Altenheime, Schulen, Kindergärten),
A das komplette Gewerbegebiet
Erding West, das neue E&C, eine
große Gärtnerei,
A rund 600 weitere Hausanschlüsse
vom Einfamilienhaus über Wohnund Geschäftshäuser bis hin zu
kompletten Wohnanlagen mit bis
zu 100 Wohneinheiten: Neubaugebiete Parksiedlung, Altenerding-Süd, Seidl-Park, Thermengarten,
A aber auch im Altbaubereich Gebäude in der Langen Zeile, Georgen- und Leopold-, Wendelstein-,
Münchner-, Bajuwarenstraße.
Würde man die gesamte Anschlussleistung von 65 MW umlegen in normale
Einfamilienhaushalte, so entspräche
dies 5000 bis 6000 Wohneinheiten.
Das Geothermieprojekt Erding leistet
so einen direkten und erheblichen
Beitrag zum Klimaschutz.
Wie wird aus Wasser
Wärme?
Aus einer Tiefe von rund 2.300 Metern
wird das 65°C warme Wasser mit einer
Brunnenpumpe, die in 230 m Tiefe
hängt, an die Erdoberfläche geholt.
Es erwärmt in drei Wärmetauschern
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ausgabe 26 · JUNI 2015
Teure, doppelt isolierte
Leitungsrohre
Starke Pumpen befördern das erhitzte
Netzwasser von der Energiezentrale
durch ein unterirdisches Fernwärmenetz in die Haushalte. Das sind
Stahlrohre, doppelt mit Kunststoff
wärmegedämmt. In einem weiteren
Wärmetauscher im Keller jeden Hauses übergibt das Netzwasser seine
Wärme an den hausinternen Wasserkreislauf. Die Zuführung des heißen
Wassers zum Haus und der Abtransport des abgekühlten Wassers erfolgen über getrennte Leitungen, daher werden immer eine Vorlauf- und
eine Rücklaufleitung verlegt. Von der
Grundstücksgrenze bis zum Gebäude
ist so ein schmaler Graben notwendig. Die Kosten für die Verlegung der
Leitungen sind oft der Hemmschuh
für die umweltfreundliche Technologie: Ein Hausanschluss kostet in Erding für ein normales freistehendes
Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch, das in einem Fernwärmeversorgungsgebiet in
unmittelbarer Nähe zur bereits verlegten Hauptleitung liegt, 5000 bis
6000 Euro, teilt Hartmut Beyer von
„Steag New Energies“ mit. Er ist in
Erding verantwortlich für die Akquisition und Beratung neuer Kunden. Im
Gegensatz etwa zu anderen Kommunen im Münchner Norden, wo dann
noch rund 2000 Euro für den notwendigen Wärmetauscher (als Ersatz für
den Öl- oder Gas-Brennkessel) erforderlich sind, bieten die Erdinger für
diesen Preis die Hausanschlussleitung
(maximal 15 Meter Länge) inklusive
Kellerverbindungsleitung bis zum
Übergaberaum plus den Wärmetauscher sowie alle erforderlichen Komponenten.
Anschließen lassen an das Fernwärmenetz kann sich jeder Hausbesitzer,
der im Versorgungsgebiet der Stadt
liegt.
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Erdwärme ist gespeicherter Energie unterhalb der Erdoberfläche.
Im Erdkern, in 6000 km Tiefe, herrschen Temperaturen von über
5000 Grad, 99 Prozent der Masse unseres Planeten ist heißer als
1000° Celsius. Geothermie zapft diese natürliche Wärmequelle zur
Energiegewinnung an. Unterschieden wird zwischen dem Bereich bis
400 Meter Tiefe („oberflächennah“), was kleinere Wohneinheiten als
Erdwärmeheizung nutzen. Die tiefe Geothermie bohrt zwischen 1500
und 3000 Metern. In Bayern nimmt die Temperatur alle 100 Meter
in die Tiefe um 3°C zu. An der Oberfläche, also bis 20 Meter, ist die
Sonneneinstrahlung für die Wärme verantwortlich.
Im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energien (Wasserkraft,
Solar- oder Windenergie) steht Erdwärme unabhängig von der
Tages- und Jahreszeit sowie von den meteorologischen Gegebenheiten immer zur Verfügung. Erdwärme ist daher heimisch, krisensicher, umweltfreundlich und versiegt nie, denn es wird ständig neues,
warmes Wasser nachgebildet. Ihre wirtschaftliche Nutzbarkeit ist jedoch von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Auf dem Welt-Geothermie-Kongress im April 2015 zeigte sich, dass der globale Geothermie-Markt wächst, diese Kraftwerke produzieren heute 16%
mehr Energie als vor fünf Jahren. Ein massiver Zuwachs ist in der
Wärmenutzung zu beobachten, sie wuchs in den vergangenen fünf
Jahren um 45 Prozent. Dadurch wird die Umwelt jährlich um 148
Millionen Tonnen CO2 entlastet.
Zum ersten Mal kleiner
Gewinn
Mittlerweile haben Stadt, Landkreis
Freistaat Bayern und EU fast 29 Millionen in die Geothermie Erding investiert. Im 26. Jahr seines Bestehens
hat der Zweckverband Geowärme
erstmals mehr Geld eingenommen als
ausgegeben, der Gewinn 2014 belief sich auf gut 53.000 Euro. Die
Gesamt-Verbindlichkeiten belaufen
sich auf 24 Millionen Euro, allerdings
steht auf der anderen Seite der Bilanz
ein Anlagevermögen von 29 Millionen
Euro.
Für wen lohnt sich
Fernwärme?
Eigentlich für alle, die eine ökologisch sinnvolle Heizung wollen.
Fernwärmenutzer haben eine geruchund geräuschlose Heizung und einen
deutlichen Raumgewinn im Keller.
Eine saubere, umweltfreundliche
Technologie – wenn auch nicht ganz
billig. Für das oben beschriebene
Wohnhaus mit vier Personen entstehen für das warme Wasser jährliche
Kosten von rund 1750 Euro – aktuell
also genauso viel wie mit Öl oder Gas.
Wirklich „lohnenswert“ ist Geothermie dann, wenn der alte Brennkessel
sowieso erneuert werden muss, für
Neubauten in der Nähe der bereits
verlegten Hauptwarmwasserleitung –
und natürlich, wenn die Preise für Öl
und Gas wieder steigen.
SPD sieht rot
bei Haager
Bahnübergang
(sb) - Für die Erdinger SPD gibt es den S-Bahn-Ringschluss nur
ohne den Bahnübergang an der Haager Straße. „Der muss auf
jeden Fall aufgelöst werden“, sind sich Fraktions-Chef Horst
Schmidt und Dritter Bürgermeister Hans Schmidmayer einig und
stellten auch gleich mögliche Alternativen vor.
Grundsätzlich sei es überhaupt ein Unding, dass die Planungen des
bayerischen Innen- und Verkehrsministeriums, wie jüngst in der
Stadthalle vorgestellt, gar nicht bis nach Altenerding reichten, sondern bereits an der Parkstraße enden. „Wir sind bisher alle stets davon ausgegangen, dass die Planungen wenn nicht bis zur Stadtgrenze, dann zumindest bis zum S-Bahn-Halt Altenerding reichen“, so
Schmidmayer. „Das ist schon wirklich ein ganz schön starkes Stück!“
Die „Roten“ wollen Oberbürgermeister Max Gotz beim Wort nehmen,
dass er den Bahnübergang an der Haager Straße mit den jetzigen Planungen so nicht hinnehmen werde. Sie seien sich hier mit Gotz einig,
dass der Haager Bahnübergang auf jeden Fall zwingend verschwinden
müsse. „Die in der Planung vorgesehenen bis zu 3,50 Meter hohen
Schallschutzwände hätten verheerende Konsequenzen für die städtebauliche Entwicklung. Früher hatte man Stadtmauern, heute wäre es
dann der Schallschutz, der unsere Stadt teilt“, betonte Schmidmayer.
„Wir werden versuchen, hier über den Landtag politischen Druck auszuüben, mit dem Ziel, die Planungen auf jeden Fall zu ändern.“ Verhandlungen und gegebenenfalls auch finanzielle Zugeständnisse will die SPD
nicht ausschließen, ihr ist klar, dass dies auch eine Frage des Preises
ist. Würde man jedoch die S-Bahn ab der Sempt untertunneln, würden oberirdisch lukrative Baugebiete frei. Unterirdisch wäre auch ein
zweigleisiger Ausbau nicht zwingend erforderlich. Verhandlungen mit
dem Land Bayern sind möglich, auch die Stadt könnte ihren finanziellen
Beitrag leisten. „Das muss ja nicht aus dem laufenden Haushalt sein,
sondern eine generationenübergreifende, langfristige Finanzierung.“
Wenn das Land Bayern nicht einlenke, „dann muss die Stadt halt klagen
gegen den Planfeststellungsbeschluss“, so Schmidt.
Gitarrenfestival 2015
Wasserschloss
Taufkirchen (Vils)
12.-14.06.
Marcos Victora - Wagner
Rehan Syed Trio
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das Fernwärmewasser, das in einem
eigenen Kreislauf zirkuliert. Die Absorptionswärmepumpe kühlt das nun
45°C warme Thermalwasser auf rund
20°C weiter aus und erwärmt gleichzeitig das Fernwärmewasser noch
einmal auf 80°C. In den nachgeschalteten Heißwasser-Kesselanlagen wird
das Vorlaufwasser auf seine endgültige Temperatur von knapp 100°C
gebracht. Es gelangt über eine Vorlaufleitung zum Kunden und kommt
nach seiner Nutzung über eine Rücklaufleitung mit einer Temperatur von
etwa 45°C wieder im Geoheizwerk an.
Dort beginnt an den Wärmetauschern
erneut die Erwärmung.
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Hallberger Kultursommer
(sb) - Vom 20. Juni bis 31. Juli findet heuer zum ersten Mal in Hallbergmoos ein „Kultursommer“
statt. Die Bandbreite des Programms ist enorm, sie reicht von
Klassik über Familien-Pop bis hin
zu Kabarett und OpenAir-Kino.
Die vorerst letzte Station der kleinen
„erstKlassik“-Zeitreise gibt gleichzeitig den Auftakt für den Kultursommer
2015. Die „Comedian Harmonists“ eröffnen die Veranstaltungsreihe am 20.
Juni im Gemeindesaal. Mit fröhlichen
Mitmach‐Hits für die ganze Familie
sorgen „Donikkl“ und seine flippigen
Bandkollegen am 3. Juli ab 18 Uhr für
ausgelassene Stimmung. Mitreißende
Gute‐Laune‐Musik von einer richtig
guten Liveband, die sich spielerisch
durch sämtliche Musikrichtungen bewegt, jede Menge knallig bunte Kostüme und witzige, interaktive Action.
Einen Tag später, am Samstag 4. Juli,
kommen die Klassik-Freunde mit dem
„Odeon“-Jugend-Sinfonieorchester
München erneut auf ihre Kosten. Der
Schwerpunkt liegt auf den Werken der
Romantik und der klassischen Moderne, deren Förderung und Verbreitung
ist das erklärte Ziel des Orchesters
unter der künstlerischen Leitung von
Julio Doggenweiler Fernández. Auf
dem Programm stehen Mikhail Glinka, Ouvertüre zu „Ruslan & Ljudmila“,
Launy Grondahl:, Konzert für Posaune
und Orchester, Peter I. Tschaikowsky,
4. Sinfonie f-Moll op. 36 sowie Arturo Marquez, Danzón No. 2. Den Abschluss des Abends bildete dann ein
Feuerwerk über dem Sportpark-See.
Mit großer kabarettistischer Treffsicherheit, überzeugendem Schauspiel,
viel Liebe und Gespür für ihre Figuren entlarvt Franziska Wanninger die
Seilschaften, geheimen Wünsche und
tiefen Abgründe einer von Perfektion
und Außenwirkung besessenen Gesellschaft. Vegane Pausensnacks, der
Rasenmäherbulldog mit Getränkehalter und der lang ersehnte Thermomix
sind nur drei kleine Pixel auf dem Weg
zum perfekten Gesamtbild.
„AHOIbe – Guad is guad gnua“ heißt
es am Sonntag, 5. Juli ab 20 Uhr.
(sb) - Es war cooles Reggae-Feeling rundum beim Afrika Fest auf
dem Hausler-Hof. Viele bunte Stände mit (vermeintlich) handgefertigten Trommeln, Schalen, Sitzgelegenheiten, Kleidern, Kopfbedeckungen aller Art, dazu Räucherstäbchen, Haarverlängerungen oder
Henna-Tattoos lockten die Afrika-Fans. Am Abend trat Kim Azas und
seine Band in die Fußstapfen von Bob Marley, Peter Tosh & Co. und
versprühten mit frischem afrikanischen Reggae-Sound pure Lebensfreude. Im Publikum auch Prinz von Abomey Claude Kalume wa Mukadi Dah Vignon. Der Prinz aus Benin wie auch Kim Azas stehen für
Frieden und Völkerverständigung.
Kabarettistin Franziska Wanninger
wird beim Hallbergmooser Kultursommer am 5. Juli auftreten.
Bereits zum zweiten Mal findet das
Open-Air-Kino statt. Der Weiher des
Sport- und Freizeitparks bietet hierfür ein einzigartiges Ambiente vom
7. bis zum 21. Juli. Einlass ist ab
20.30 Uhr, die Filme beginnen jeweils
um 21.30 Uhr. Gezeigt werden Blockbuster, Oldies, Klassiker, Komödien,
von Traumfrauen, Cinderella, Winterkartoffelknödel, Monsieur Claude und
seine Töchter und als Highlight die
Tribute von Panem.
Infos Programm, Spielbeginn,
Preise:
www. sportpark-hallbergmoos.de
Hallbergmoos:
Alle Wege führen nach – Norden!
Schildbürger-Beschilderung im Sportpark
(bb) - So als Wirt im Hallbergmooser Sportforum hat man es
nicht einfach. Zwar langt die Gemeinde für jeden neuen Wirt
(„Aber der ist es jetzt, der ist top!“) immer noch tiefer ins
prallgefüllte Säckel, damit die gemeindeeigene Gaststätte
nach vier Jahren nun endlich ins Laufen kommt.
Das Problem: finden muss man das Lokal – die neue, teure
Beschilderung macht das für Auswärtige fast unmöglich.
Den dritten Wirt in vier Jahren ließ sich die Gemeinde erneut über
20.000 Euro kosten für räumliche Veränderungen. „Wir wollen da
draußen doch keinen Chinesen haben!“, sagte einer der Gemeinderat-Fachleute, und sie wählten einen kroatischen Gastronomen aus.
Super freundlich, große Portionen, auch nicht billig – aber wir sind
ja nicht im Sportheim und in Hallbergmoos, da gibt’s nichts günstig.
Das Lokal befindet sich mitten im großen Sport- und Freizeitpark,
mittlerweile gibt es ein paar kleine, unbeleuchtete Schilder „Parkwirtschaft“ – und ein neues, sündteures Orientierungssystem aus
Schilda! Auswärtige oder gar zufällige Tagetouristen können die
Gastronomie und den Biergarten so garantiert nicht finden.
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Die „Entwicklung“ der paar langweiligen rechteckigen Metalltafeln
kosteten bei der „Hochschule für angewandte Wissenschaften“ in
München einige Zehntausend Euro. Dafür sind sie aber auch beklebt mit Symbolen, die man in jedem Baumarkt findet – alles sehr
klein und natürlich ebenfalls unbeleuchtet. Die Zauberworte „Lokal“
oder „Biergarten“ oder gar „Parkwirtschaft“ vermisst man darauf
komplett. Doch wer lange sucht findet unter vielen Piktogrammen
auch eine kleine Gabel neben einem Messerchen. Darunter steht allerdings unter anderem „Grillplatz“, dies könnte also alles bedeuten.
Aber als echter Clou wurden alle Tafeln im Sportpark, egal an welcher Ecke sie stehen, so beschriftet, dass der Betrachter offensichtlich immer nach Norden schaut. Alle Wege zeigen nach Norden!
Einheimische wissen nun zwar, wenn sie aus dem Ortszentrum
hinaus in den Sportpark gehen, dass das Lokal rechts vor ihnen
ist – Fremde werden aber nach links gelotst. Und auf der anderen
Parkseite blicken zum Beispiel Tagestouristen oder Radler eigentlich
nach Süden, die geniale Tafel zeigt aber ein Schaubild in Richtung
Norden. Amtsschimmel-Tollhaus in Hallbergmoos – aufgefallen ist
es einer Bürgerin, nicht etwa den Experten, die es bestellten!
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„Mir Schwarzniescnhe Mgusik
Bayern und afrika
„Mein Traum ist es, zu erleben, wie die Völker der Welt sich im Geist
der Liebe vereinen. Wir brauchen keine Waffen. Unsere einzige Waffe
ist unser Verständnis“, so Kim Azas. Er gilt als „die Seele Afrikas und
Nachfolger von Bob Marley“, betont Prinz Claude Kalume. Beide stammen aus dem westafrikanischen Staat Benin. Abomey, die Heimatstadt
des Prinzen, war Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Dahomey,
das seit 1975 Benin genannt wird. In Benins Hauptstadt, Porto-Novo,
wurde Kim Azas geboren, „uns beide verbindet also sehr viel“, so Prinz
Claude Kalume. Er ist Gründer der „Friedensglocken-Initiative Bell Amani“. Das Wort verbindet das Englische „bell“ für Glocke mit „Amani“,
was in der afrikanischen Sprache Swahili „Frieden“ bedeutet. „Mit den
Druckerei
Jugendwerk Birkeneck
Friedensglocken wollen wir ein Symbol für eine friedvollere Welt verbreiten. Sie sollen eine weltweite Achse des Friedens bilden“, so der
Prinz. Ist er eher politisch tätig, setzt Kim Azas den Gedanken des friedlichen Miteinanders der Völker auf der Musikbühne um.
Seit 17 Jahren auf Festivals unterwegs, sprang der Funke auch in Hallbergmoos über. „Afrika und Bayern zusammenzubringen, den Gedanken hatte ich schon lange. Beide Völker sind sehr in ihren Traditionen
verwurzelt, wir haben eine andere Hautfarbe und doch sind wir uns
ähnlich – weil mir Schwarzen müssen doch zsamholtn!“, lachte Veranstalter Sebastian Hausler.
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ausgabe 26 · JUNI 2015
So sind auch seine Vorstellungen und
Vorschläge völlig akzeptiert und er
kann loslegen. „Es geht hier nicht
ums umkrempeln oder auf den Kopf
stellen“, betont Krause. Er will vielfältige Angebote schaffen, zum Museumsbesuch einladen, direkt ansprechen, nicht nur warten, bis jemand
kommt.
Museum als Bühne
Museumsleiter Harald Krause:
„Ich war schon immer Archäologe“
(sb) - Mit Tonscherben in der
Hosentasche hat sich der gebürtige
Erdinger Harald Krause als knapp
zehnjähriger Junge in die Archäologische Staatssammlung München geschmuggelt. Er wollte „seine Funde“
mit den dortigen Exponaten vergleichen. Gut 30 Jahre später
erinnert er sich: „Glück gehabt,
dass mich niemand erwischt hat.“
Aber sein Tatendrang war stärker
als die Sorge vor der Entdeckung.
Nach eigenen Worten war Krause
als Kind in einer anderen Welt unterwegs.
Was verbirgt die Heimat?
Im Alter von acht Jahren hat er begonnen in seinem Erdinger Viertel
Williamsville die umliegenden Äcker
nach Lesefunden abzusammeln und
dem Denkmalamt gemeldet. Er wollte wissen, welche archäologischen
Schätze da in seiner Heimat verborgen liegen. Schätze, die vielleicht
bereits seit Jahrtausenden da liegen.
Es waren die ersten Schritte hin zum
Studium der Archäologie, sein Faible
gilt der Steinzeit bis zum Mittelalter.
Seine Forschung beruht auf gegenständlichen Funden oder Quellen, wie
Knochen, Glas, Keramik, Metalle oder
Stein, die in einem Zusammenhang
mit Siedlungen, Viereckschanzen,
Grabhügeln oder anderen Bodendenkmälern stehen. Seit dem 1. Mai ist
Krause Leiter des Museums Erding,
mit über 160 Jahren eines der ältesten kommunalen Museen Bayerns.
„Und es ist sehr gut so“, so Krause,
„ich sehe mich im Museum Erding“.
logie und Landschaftsökologie“ in
Regensburg. „Das Ziel war erreicht“,
so Krause. „Ich wusste immer, dass
ich Archäologie bin, ich musste es
nur noch werden.“
Vom Garten ins Museum
Derzeit arbeitet der 39-jährige noch an seiner Promotion an
der LMU München, Thema der
Doktorarbeit: „Die keltische Besiedlung des Erdinger Landes.“
Krauses Lebensmittelpunkt war stets
in und um Erding, „ich hatte immer
hier meinen Hauptwohnsitz.“ Viele
Jahre war er am Landesamt für Denkmalpflege freiberuflich tätig, hat die
Bodendenkmalliste für den Landkreis
Erding überarbeitet, ist seit 2009
Gründungsmitglied des Archäologischen Vereins Erding (AVE e.V.) und
hat gegenwärtig auch dessen Vorsitz inne. „Mitgestalter“ und „Ehrenamtlicher“ am Museum Erding ist
Krause schon lange. Die Konzeption
und Umsetzung der Dauerausstellung
„Schaufenster Archäologie – EinBlick
in Jahrtausende“ über die Vor- und
Frühgeschichte des Erdinger Landes
geht auf ihn zurück, drei Jahre hat
er daran gearbeitet, seit 2013 steht
sie im Museum. Zahlreiche archäologische Funde erzählen Entdeckungsgeschichten aus 7000 Jahren von der
Steinzeit bis in das Frühmittelalter.
Krauses Werdegang war nicht unbedingt gradlinig, aber immer auf das
eine Ziel ausgerichtet, nämlich Archäologe zu werden. Das Gymnasium am Anne-Frank Gymnasium „hat
in der Orientierungsstufe nicht ganz
geklappt“ lacht Krause, nach dem
Realschulabschluss wurde er erst
einmal Landschaftsgärtner. Der zweite Anlauf zum Abitur klappte an der
Berufsoberschule in Landshut-Schönbrunn, darauf folgte der Zivildienst
am Umweltreferat in der Gemeinde
Grünwald. Anschließend arbeitete
Krause zwei Jahre als Friedhofsgärtner auf dem Westfriedhof in München,
es folgte ein Jahr als Gärtner in Pfaffenhofen. Dann erlangte er endlich
die Zugangsberechtigung zum Studium, die allgemeine Hochschulreife
im Jahr 2002 in München. „Die zweite Fremdsprache Latein hat mir das
Leben zeitweise schwer gemacht.“
Nun „durfte“ er studieren, nämlich
„Vor- und frühgeschichtliche Archäo-
Der AVE
„Keinesfalls ist es so, dass das Museum sowieso jeder kennt“, da ist sich
Krause sicher. Sein Blick richtet sich
auf eine bessere öffentliche Darstellung, „ich will das Museum verstärkt
ins Kulturbewusstsein Erdings rücken
und es als Bühne nutzen.“ Konkret
können dies Lesungen, Sonderführungen, Schulprojekte, Angebote im
Rahmen von „Aktion Ferienspaß“ und
musikalische Veranstaltungen sein.
Besonders wichtig ist ihm die Ergänzung der bestehenden Dauerausstellungen durch punktuelle, zeitlich
befristete Schauen. Das Depot ist
prall gefüllt, nur etwa zehn Prozent
aller vorhandenen Exponate sind in
den Ausstellungsräumen zu sehen.
Musikinstrumente, Möbel, Bilder,
Schreibmaschinen, Konservendosen,
Alltagsgegenstände, die gesammelten Gegenstände in den vielen Re-
galen im Keller bieten Grundlage für
viele Ausstellungen. Und auch wenn
die kommende Sonderausstellung im
Juli mit dem Thema „Klettham 19652015, 50 Jahre Entdeckung und Erforschung des bajuwarischen Reihengräberfeldes von Altenerding“ wieder ein
archäologisches Thema ist, „Archäologie ist nicht das alleinige Thema
im zukünftigen Museum“, verspricht
Krause.
Thema Erding
Denn neben den Dauerausstellungen
zu den Themen Glockengießer- und
Lodererhandwerk, Archäologie, Stadtentwicklung, Kunst & Künstler und
Alltagsgeschichten plant er zum 75.
Herbstfest eine kleine Sonderausstellung, fürs kommende Jahr heißt
das große Thema „Fliegerhorst“. Jede
Ausstellung bedeutet viel Zeit zu investieren ins Sammeln, Inventarisieren und Darstellen. Eine Arbeit, die
Krause ohne den Einsatz von Ehrenamtlichen Mitarbeitern, bestehend
aus einem seit Jahrzehnten vorbildlich arbeitenden Team, nicht leisten
könnte. Durch deren Arbeit bleibt
ihm auch noch die Zeit für Vorträge
in Schulen und die Gestaltung von
Wandertagsprogrammen. Er unterstützte Gymnasiasten im Zuge eines
P-Seminars bei der Erstellung eines
„antiken Stadtführers“, der die wichtigsten archäologischen Punkte der
Stadt Erding erfasst und anschaulich darbietet. Aktuell erarbeitet ein
P-Seminar des Anne-Frank-Gymnasiums mit dem Museum eine App zum
selben Thema – in Zusammenarbeit
mit dem Stadtplanungsamt und dem
Stadtmarketing.
Den potentiellen Besuchern
von
Jung bis Alt etwas Attraktives anbieten und sie so neugierig zu machen,
dass sie gerne wiederkommen, das ist
es, was Krause will. Kabarettist Wolfgang Krebs hat ihn vor zwei Jahren
als „die Wühlmaus Erdings“ bezeichnet. „Sammeln, erschließen, forschen
und ausstellen – Ja! Aber ich will
auch den Zeitgeist treffen.“ Sein erklärtes Ziel ist es, das Museum Erding
zum Raum für lebendige und erlebbare Kulturgeschichte zu machen: Gleichermaßen für die alteingesessenen
Erdinger, die Neubürger und die Touristen aus Nah und Fern.
Museum Erding
Prielmayerstraße 1
85435 Erding
www.museum-erding.de
Öffnungszeiten: Täglich 13–17 Uhr
Montag Ruhetag
Stadtrat wollte den
Experten
Seine Bewerbung im Oktober 2014
für die freiwerdende Stelle des Museums-Leiters als Nachfolger von Paul
Adelsberger war für Krause schnell
klar, er sah es als große Chance in der
Erdinger Kulturarbeit an vorderster
Front wirken zu können. Bundesweit
trudelten zahlreiche zwar hochkarätige Bewerbungen ein. „Der Stadtrat
hat sich für mich entschieden, offensichtlich hat man mich gewollt und
ich mache es von Herzen gerne.“
10
11
schnabuliert
ausgabe 26 · JUNI 2015
Autonome Kettensägen-Künstler-Kolonie
Holz-Kunstwerke werden entlang des Radwegs „SkulpTour 2“ aufgestellt
(bb) – Bei strahlendem Sonnenschein
ging das zweite Holzbildhauer-Symposium in Isen zu Ende. Noch steht
nicht bei allen Kunstwerken der endgültige Standort entlang der Radstrecke „SkulpTour 2“ zwischen Dorfen
und Forstern fest. Aber nachdem sich
auch die prüdesten Bucher Gemeinderäte und Bürger mit sehr viel sexueller Phantasie beim Werk des Landshuter Künstlers Florian Brunner beruhigt
hatten (sie entdeckten wenige Tage
vor Beginn der Kettensägerei im
Kunstwerk „Über 1200 Jahre Buch“
einen erigierten Penis, was eigentlich
das Bucher Kirchlein darstellt) konnten die sieben Künstler nach Lust
und Laune zehn Tage lang im Isener
Meindl-Park neben dem Sportplatz
sägen und werkeln. Organisator und
Holz-Bildhauer Wolfgang Fritz war
sehr zufrieden mit dem Ergebnis und
der Zusammenarbeit, die sieben seien
zu einer autonomen Künstler-Kolonie
der Kettensäger geworden.
nstwerke
Nun werden die Kuau
fgestellt:
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in den Ge
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Quelle“ Manfred Hellwege
St.Wolfgang: „Verborgene
(Pettneu/Österreich)
n“ Andreas Klimbacher
Dorfen: „Dorfen an der Ise
(Liebenfels/Österreich)
Xsel“ Martina Kreitmeier
Lengdorf: „PerspektivweXX
(Altfraunhofen)
lfgang Fritz
Isen: „Gemeinschaft“ Wo
(Oberding)
Bunner
1200 Jahre Buch“ Florian
Buch am Buchrain: „Über
(Landshut)
ütt
ankenbaum“ Thorsten Sch
Forstern: „Forsterner Ged
(Friedeburg-Horsten)
nd“ Steffen Mertens
Pastetten: „Der schöne Mu
(Neuhausen/Spree)
Bei uns wartet der Gast
auf sein frisches Essen! “
ische
Slow Food und totale Fr
von
sind das Markenzeichen
„FischundMehr“
(bb) – In den Biergarten zum Essen gehen? Ja, okay, eine Brez’n, ein
paar Radieserl, einige Scheiben Emmentaler oder einen Obadzdn.
Aber im Biergarten so richtig fein speisen? Butterzarter Ochsenbraten, außergewöhnlich gschmackige Fischpflanzerl, zarte Spareribs,
ein unglaublich gutes Kalbsgulasch, vegetarische Spinat-Brokkolioder Käse-Pflanzerl und natürlich die Spezialität des Hauses: ein wirklich saftiger, zarter Steckerlfisch – aromatisiert mit 28 (!) vom Chef
Adi persönlich zusammengestellten Gewürzen. Nein, so etwas gibt es
in keinem Biergarten. Nur eben im „FischundMehr“ in der „Schlossallee Haag“ im Nordosten von Freising.
Der Biergarten „Schlossallee“ ist schon alleine den Ausflug wert. Zwar
haben die Streckenbauer von Erding über Eitting, Oberhummel und Langenbach im Bereich der Isar recht kräftig Anstiege eingebaut, aber es
lohnt den Schweiß. Einer der schönsten, ältesten und größten Biergärten in Oberbayern. 3200 Sitzplätze im Herzen von Haag an der Amper
auf urigen Holzbierbänken unter schattigen Kastanien, so gibt’s den
Biergarten schon seit 1926. Und zum exzellenten, unfiltrierten Jägerbier - frisch gezapft im Keferloher – sollte man einen Blick auf die reichhaltige Speisekarte der „Fischbraterei“ werfen.
Wobei „Fischbraterei“ für das Lokal „FischundMehr“ von Marion Funk
und Adi Weiß wirklich untertrieben ist. Sie haben natürlich Backfisch in
der Semmel oder mit Kartoffel-Gurken-Salat. Ihre Fischpflanzerl (selbst
hergestellt aus dem Filet von sieben verschiedenen Fischen) sind riesig, würzig, gut. Die Räucherfische schmecken hervorragend. Und ihre
Steckerlfische (Makrele, Forelle, Lachsforelle oder Saibling) werden
durch ein eigenes, ausgeklügeltes Würz- und Garverfahren in drei unterschiedlich heißen Holzkohle-Öfen (alles selbst konstruiert) unglaublich
kross an der Haut und bleiben dennoch saftig, glasig, zart. Wie gesagt:
gewürzt mit 28 selbst komponierten Gewürzen, „das 29. ist die Zitrone,
und die ist eigentlich überflüssig, weil der Fisch so gut schmeckt!“, lacht
Adi. Alle Fische wie auch sämtliche anderen Zutaten kommen direkt aus
der Region, „und bei den Makrelen achten wir streng auf Fair Trade- und
MSC-Zertifizierungen für nachhaltigen Fischfang“, betont Marion.
Elektronischer Fisch-Erinnerer
Wer von zu Hause anruft und einen Steckerlfisch ordert, für den ist er
fertig wenn er kommt, hängt aber nicht stundenlang schon durchgegrillt
und trocken am Holzspieß (bei FischundMehr ist es aus Hygiene- und
Geschmacksgründen eh‘ ein Edelstahlspieß). Wer ohne Vorbestellung
einen frischen Steckerlfisch möchte, der muss rund 20 Minuten warten,
bekommt einen elektronischen „Fischteller“ mit - und der brummelt auf
dem Biergarten-Tisch, wenn Fischgrill-Profi Andreas den Fisch für gut befindet. „Bei uns wird eben alles ganz frisch für den Kunden gemacht,
der Kunde muss auf sein Essen warten – wir haben langsame, niedrige
Gartemperaturen und dafür auch exzellente Qualität“, sagt Adi. Stimmt,
sagt der FRED.
Stundenlanges, sanftes Garen
Die langsame Zubereitung in speziellen Öfen bei niedrigen Temperaturen zeigt sich etwa bei den Spareribs (12 Stunden), die vom Knochen
abfallen, beim zarten Ochsenbraten (36 Stunden) oder der exquisiten
Ochsenlende (48 Stunden). Durch die geringe Temperaturen bleibt jedes Fleisch extrem saftig und wird super zart. Wenn man dann noch
das gewaltige Gewürzregal mit 35 unterschiedlichen, frischen Gewürzen betrachtet (die in der speziellen Gewürzmühle immer ganz frisch
geschrotet werden), dann weiß man, dass es bei Adi und Marion keine
08/15-Fast-Food-Ware mit Tütensoßen gibt. Sondern außergewöhnlich
gutes, regionales Essen. Das hat natürlich auch zu Recht seinen Preis
und seine Liebhaber. An Pfingsten 2014 (nicht so kalt und verregnet wie
heuer) haben sie an einem Tag über 1000 Essen verkauft – „und da war
trotzdem alles ganz frisch!“
Nicht vergessen wollen wir aber auch noch die Burger die stetig wechseln. Im Frühling etwa den mit Spargel, Angus-Fleischpflanzerl und Käse
oder den „Schloss-Burger“: Angus-Bulette, Käse, Röstzwiebeln und Spiegelei auf einer reschen Bierstangerl-Semmel. Da läuft dem FRED schon
wieder das Wasser im Mund zusammen. Und zum Nachtisch einen
lockeren, fluffigen Kaiserschmarrn mit selbstgemachtem Apfel- oder
Pflaumen-Mus. Ein absolutes Muss, das „FischundMehr“.
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FischundMeh
llee Haag
im Biergarten Schloßa
Freisinger Straße 1
85410 Haag an der Amper
Telefon 0171 8097198
om
[email protected]
12
13
ausgabe 26 · JUNI 2015
20. Juni: Koa-Dritte-Festival
Eine Region muss gemeinsam aufstehen
Im Jahr 2006 ging das Aktionsbündnis erstmals mit 10.000 Menschen in
einem Demo-Zug durch Freisings Straßen. Minister Faltlhauser sprach bei
der FMG von „Ein paar Krakeelern in
Freising drüben, die nicht zu beachten
sind!“ Der Freisinger CSU-Bundesabgeordnete Obermeier verkündete: „Wir
brauchen eine 3. SLB und wir bekommen sie auch!“ Als 2007 das ROV abgeschlossen war (das Aktionsbündnis
sammelte 41.000 Unterschriften) und
das Planfeststellungs-Verfahren (PFV)
eingeleitet wurde, versammelten sich
am Münchner Odeonsplatz 18.000 wütende Flughafengegner zu einem friedlichen Demo-Umzug durch die Innenstadt. Der Protest und Widerstand hat
bis heute nicht nachgelassen.
Nach Erlass des Planfeststellungsbeschlusses organisierte AufgeMUCkt im
Oktober 2011 in enger Zusammenarbeit mit dem großen Münchner Bündnis (Münchner Grüne, die Linken, Freie
Wähler, ÖDP, Green City, Bund Naturschutz, Landesbund für Vogelschutz
u.a.) das Münchner Bürgerbegehren
zur Durchsetzung eines Münchner
Bürgerentscheides. Die dazu erforderlichen rund 31.000 Unterschriften
wurden in monatelanger, mühevoller
(winterlicher!) Kleinarbeit von einigen Hundert Aktivisten im März 2012
erreicht. Die anschließende, arbeitsin-
(fm) - Das Aktionsbündnis AufgeMUCkt
feiert gemeinsam mit dem Partner Bund
Naturschutz beim „Koa-Dritte-Festival“ am
20. Juni von 14 bis 22 Uhr in Freising-Attaching am Sportplatz seinen zehnjährigen,
erfolgreichen Widerstand gegen eine 3.
Startbahn am MUC. Attaching ist mit Bedacht gewählt, denn der kleine Ort müsste
mit der absolut unsinnigen dritten Bahn
verschwinden.
Als die FMG im Juli 2005 die Einleitung eines Raumordnungsverfahrens
(ROV) zum Bau einer 3. Start- und
Landebahn (SLB) am Münchner Flughafen bekannt gab, bestand das Aktionsbündnis bereits seit dem Jahr
2000 mit damals 13 Bürgerinitiativen.
Das Ziel war entsprechende Nachtflugregelungen zu erreichen und die
Expansionsgelüste der FMG zu beobachten und einzudämmen. Mit der
Einleitung des ROV ging ein gewaltiger Aufschrei durchs Flughafenland, es
bildeten sich im Bereich der rund zehn
betroffenen Landkreise (rund 300.000
Menschen) von Jahr zu Jahr immer
mehr bei AufgeMUCkt organisierte Widerstandsgruppen. Nach zehn Jahren
Widerstand kämpfen über 80 Bürgerinitiativen im Aktionsbündnis unermüdlich und hoffnungsvoll gegen eine
3. SLB. Laut damaliger FMG-Prognose
sollte diese bereits im Jahr 2010 fertig
erstellt sein.
tensive Information der Münchner
Bürger für den Bürgerentscheid dauerte bis zum Abschluss mit der großen
dreitägigen aufgeMUCkten Zeltaktion
„Occupy-Staatskanzlei“ im Münchner
Hofgarten Mitte Juni 2012. Mit einer
deutlichen Mehrheit von 54,3 % wurde der Entscheid von den verbündeten
Startbahngegnern am 17. Juni 2012
klar gewonnen. Sowohl der damalige
Münchner OB Ude, wie auch sein Nachfolger Reiter bekannten und bekennen
sich als Anteilseigner weiterhin zu
diesem Bürgerentscheid, der inzwischen das absolute Faustpfand zur
Verhinderung einer 3. SLB darstellt.
Der 3. Jahrestag des Münchner Bürgerentscheides sind für das Aktionsbündnis Anlass genug, um gemeinsam mit
dem Bund Naturschutz ein großes Familienfest zu organisieren. „Wir wollen mit allen Mitgliedern, Unterstützern und Freunden den gemeinsamen,
bisher erfolgreichen Widerstand auch
einmal intensiv und ausgiebig bei
Musik, Unterhaltung, Essen, Trinken
und organisiertem Kindervergnügen
feiern“, begründet Hartmut Binner,
Sprecher des Aktionsbündnisses.
Auftreten werden beim „Koa-DritteFestival“ die Well-Brüder, die Lokalmatadoren von „70 Cent“, Otto Göttler
und die Diatoniks, Herzbluat, Weiherer
sowie das „Grüne Kabarett“.
Der Eintritt ist frei.
FRED sagt: Da müssen wir hin!
GARTENTAGE
Sonntags im Soni
c: fuelramon
ntests
“ Sieger des Bandco
„Outside of normality
Jazz-Café am 21. Juni, 19 Uhr
(fm) - Die Qualität der dargebotenen Songs aller elf Bands war beim
Sonic-Senkrechtstarter-Wettbewerb enorm. 20 Minuten haben für jeden gereicht, das Publikum mitzunehmen und die Stimmung hochkochen zu lassen. Nachdem das Publikum und die Jury (fünf Mitglieder)
mit einer Gewichtung von je 50 Prozent bewerten durften, konnten
sich hauchdünn die Landkreis-Lokalmatadoren „Outside of normality“
aus Pliening und Forstinning vor the Backwaters aus Dietfurt und
Chris K. aus Freising durchsetzen. Das bedeutet, dass die drei jungen
Musiker, deren musikalische Virtuosität die Jury begeistert hat, auf
dem Sinnflut-Festival beim Sonic-Tag zu Ferienbeginn am 29. Juli
gemeinsam mit dem Gewinner des zweiten Contests Matthew Austin
und der Band Mundhaarmonika auftreten werden.
Beide Runden des Nachwuchs-Band-Contests „Senkrechtstarter“ im
Jugend & Kulturhaus Sonic zeigten wieder, welche Vielfalt sich in der
junge Musikszene in der Region entwickelt hat. Das Publikum hatte
die Möglichkeit in einem breit gestreuten Mix aus Stilrichtungen für
ihren Favoriten zu stimmen.
Und dass die Jugend auch über den eigenen Tellerrand blickt zeigte
die Geste, dass für die Notleidenden in Nepal der Eintritt gespendet
wird. 500 Euro gehen an die „Aktion Deutschland hilft“.
(Tagekarte wird mit 8,00 € angerechnet)
präsentiert:
sovie-ev.de
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Skater und BMX-Fahrer
werden aufgeteilt in
Newcomer und Advanced.
10. bis 19. Juli
Der Vorlauf findet als sogenannte Jam statt, mehrere Fahrer fahren
sechs Minuten und werden von einer Jury bewertet. Die jeweils besten sechs Fahrer kommen in das Finale. Hier skatet/fährt jeder einzeln.
Preise gibt es für alle Teilnehmer, die ersten drei jeder Gruppe erhalten von Titus und Country bike Gewinne. Für Getränke und Verköstigung ist gesorgt, die Veranstaltung wird musikalisch von einem
Plattenleger begleitet.
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Veranstalter: SOVIE e.V. Tel. 0 80 84 967 04 31
Gehölze, Stauden, Pflanzenraritäten, Gartenmöbel, Accessoires, Fachbücher, Gartenbedarf, Antiquitäten, Schaugärten, Beratung, Vorträge, Workshops, Kinderprogramm, Cafe- und Biergärten,
Gartenkonzerte...
ROMANTISCHE SOMMERNACHT am 04. Juli ab 19:00 Uhr mit italienischen Klassikern und Barockfeuerwerk im Schlosspark um ca. 23:00 Uhr (wetterabhängig)
:
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Tageskarte: 8,00 €, Dauerkarte: 14,00 €,
Kinder bis 14 Jahre frei, Romantische Nacht: 13,00 €
SOVIE e.V.
SOVIE e.V. [email protected] · Tel. 0 80 84 967 04 31 · Design: [email protected] · Druck: Präbst Druck, Dorfen
13. Juni ab 12 Uhr
(Ausweichtermin 27. Juni)
13. Messe für den Garten und das stilvolle Wohnen im
Schlosspark Tüßling bei Altötting.
Unter der Schirmherrschaft von Gräfin Bruges
von Pfuel präsentieren sich über 200 ausgewählte Aussteller.
naturna
3.- 5.Juli
'15
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03. - 05. JULI 2015
Them
Wasserschloss
Taufkirchen (Vils)
ater- und BMX-Contes
„Fly till you die“ - Sk
SCHLOSS
TÜSSLING
Öffnungszeiten: Freitag 10:00 - 19:00
Samstag 9:30 - 23:00, Sonntag 9:30 - 19:00
Fuelramon ist ein einzigartig virtuoses Trio mit den Erdingern Tihomir Krznar und Reimo Oberth an der Gitarre sowie
dem Walpertskirchener Stephan Glaubitz am Bass. Die drei
bieten ein weitgefächertes Repertoire instrumentaler Gitarrenmusik mit Einflüssen aus Latin, Flamenco und dem Jazz
Manouche-Genre. Ein Konzert-Highlight für alle, die zum Beispiel die Musik von Paco de Lucia, den Gipsy Kings, Rodrigo
y Gabriela, Django Reinhardt oder dem Rosenberg Trio schätzen. „Vor allem die Lebendigkeit, Intensität und beeindruckende Homogenität faszinieren jedes Mal die Zuschauer“,
versichern die drei Musiker.
Fa c t o r y
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tin Eintritt frei! Einwww.kms-erding.de
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tritt frei
www.sovie-ev.de
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Schloß Tüßling in D-84577 Tüßling
www.garten- schloss-tuessling.de
Veranstalter: Landschaftsarchitekturbüro Lohde
Tel. 0049(0)8141/530103
[email protected]
D-82256 Fürstenfeldbruck
www.lohde-landschaft.de
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ausgabe 26 · JUNI 2015
Reiten wie Ben Cartwright
(sb) - Auf dem Rücken der Pferde liegt bekanntlich das Glück der Erde. Aber im Unterschied
zu denjenigen, die noch in ihren Freizeit nach Leistung lechzen, in heller Hose und geputzten,
schwarzen Stiefeln in der Halle Piaffen oder Volten reiten und ihren Pferden bunte Schleifchen
in die Mähne binden, zählen die Wanderreiter eher zum „alternativen“ Flügel. Sie umweht der
Hauch des Verwegenen, ein bißchen von Bonanza und dem Duft der großen weiten Welt. „Wir
sind eine Spezies für uns“, bestätigt Andrea von Kienlin. Die Neufahrnerin ist Wanderrittführerin und organisiert ein- oder mehrtätige Wanderritte in die Hallertau, ins Altmühl- oder
Ampertal. Alle zwei Jahre überquert sie die Alpen, 19 Tage ist sie dann mit ihrer Gruppe vom
Tegern- bis zum Gardasee unterwegs.
Kienlin hat stets ihre Vierbeiner mit
dabei: Pedro, Rodado und Luna. Die
Criollos Pedro und Rodado sind zwei
Argentinier, 15 und 16 Jahre alt, robuste Arbeitspferde, zäh und widerstandsfähig, von ruhigem, freundlichem Wesen, die sich gerne einem
Menschen anschließen und dann
leicht auszubilden sind. Kienlin ist
mit den beiden im Jahr über 1000 Kilometer unterwegs, die schwarze Labrador-Hündin Luna stets an ihrer Seite.
Kienlin, Pedro, Rodado und Luna sind
„Langsstreckler“, für einen Ausritt
unter zwei Stunden holt sie ihre Pferde gar nicht von der Weide. Ihre Tiere
stehen in einem Stall in der Holledau,
im kleinen Örtchen Geierlambach.
Lange infiziert
Von dort aus kann die 54-Jährige losziehen, zwar nicht in die Prärie wie
Ben Cartwright, aber entlang Wiesen,
durch Wälder oder am Fluss entlang.
In der freien Natur eben. Sie sitzt
dabei auf einem komfortablen Westernreitsattel, die festen Lowa-Schuhe in breiten Wanderreitbügeln, mit
bequemer Hose, braun gebrannt
und wie sie selbst sagt, glücklich.
„Ich bin infiziert“, so Kienlin und das
schon seit vielen Jahren. Infiziert von
der Wanderreiterei. Es begann wie bei
vielen jungen Mädchen auch bei ihr
in der Kindheit. Jeden Pfennig Taschengeld sparte sie fürs Reiten, die
erste Tour mit Isländern war die entscheidende für ihren Entschluss sich
der Wanderreiterei zu verschreiben.
16
Mit 28 Jahren kam das erste eigene
Pferd, der „Infekt“ sprang auf ihren
Mann über, er wanderreitet auch oder
ist bei längeren Touren als Trossfahrer
eingespannt. Und die beiden Kinder
„hatten eigentlich keine andere Wahl
als auch Reiten zu lernen.“ Sohn Tobias (20) war bei der letzten Alpenüberquerung mit dabei, das Gespött
aus Kindertagen, dass man als Junge
doch nicht so einen Mädchensport
mache, hat er überstanden. „Er ist einer der wenigen Männer bei den von
Kienlin organisierten Ritten.
Dominanz der Amazonen
Reiten und auch Wanderreiten wird
immer von den Frauen dominiert“,
so Kienlin. Bei der Vereinigung der
Freizeitreiter und –fahrer Deutschland (VFD) hat sie vor zwölf Jahren
die zertifizierte Ausbildung zum Wanderrittführer absolviert. Hier müssen
umfangreiche Kenntnisse über die
Orientierung mit Karte und Kompass,
Wetterkunde sowie die korrekte Versorgung und Fütterung des Pferdes
nachgewiesen werden. Bei der letzten Prüfung muss ein längerer Ritt
organisiert und begleitet werden.
Kienlin hat auch den Stammtisch des
Regionalverbandes Freising, Pfaffenhofen/Dachau ins Leben gerufen. Jeden ersten Freitag treffen sie sich im
Echinger Restaurant Dinoysos. Zum
Erfahrungsaustausch, aber auch zu
den dortigen Fachvorträgen. „Es gibt
ja auch viele rechtliche Vorschriften,
was man darf und was nicht.“ Da
müsse man im Straßenverkehrsrecht
Bescheid wissen, über das Reiten in
Feld und Wald, aber auch etwa über
die Mitnahme von Begleithunden.
Tierschutzrecht, Pflanzen- und Naturschutz gehen schließlich eng ineinander über. „Man kann nicht nur drauf
losreiten.“ Schon gar nicht bei so einer Mammut-Tour wie der Alpenüberquerung. Acht Reiter machten sich im
vergangenen Jahr mit ihren Pferden
vom baierischen Kreuth auf ins italienische „Toscolanum Maderno“. 16
Tage bis zu zwölf Stunden im Sattel,
das ist eine körperliche Herausforderung und Meisterleistung für Mensch
und Tier. „Wir sind Reiter, die Freude
an sportlicher Herausforderung haben, außerdem Gemeinschaftssinn
und Naturliebe mitbringen.“ Diese
Touren sind nichts für Anfänger oder
Zimperliche. Wind und Wetter ausgesetzt geht es durch Regen, Schlamm
oder Hitze. „Die Fingernägel werden
beim Haarewaschen wieder sauber“,
lacht Kienlin. „Nur die Harten kommen eben in den Garten.“ Die Gruppe überwindet hohe Pässe, ihre Wege
tragen eindrucksvolle Namen wie
„Via Claudia Augusta“. Übernachtet
wird in einfachen Schutzhütten, drei
Pausentage sind etwas luxuriöser in
Pensionen oder Hotels. Die Teilnehmer kommen weit über Bayern hinaus zusammen, der Weiteste stammte 2014 aus dem Erzgebirge. Kienlin
lernt sie bereits vorher kennen, „denn
auf so einem Ritt darf man eigentlich
gar nichts dem Zufall überlassen. Die
Pferde müssen zusammenpassen und
die Reiter gewillt sein, ein Team zu
sein. Denn wir reiten gemeinsam,
keiner kann hier eigene Wege gehen.“
Jeder Alpenüberquerer erhält einen
Trainingsplan, um die Muskulatur des
Pferdes bereits Wochen vor der Tour
an die steilen Auf- und Abstiege zu
gewöhnen. Ein Hufschmied ist ebenfalls mit dabei, denn aufgrund des
felsigen Terrains sind noch vor Ende
der Reise die Eisen abgeschliffen.
Pferd und Reiter fit
Bergab auch zu Fuß
Einen Teil der Strecke legt der Reiter
zu Fuß zurück, vor allem bergab. Das
Tagesgepäck ist am Pferd, Ehemann
Andreas von Kienlin fährt im Trosswagen das Kraftfutter für die Tiere oder
auch mobile Weidezäune. Denn in der
Nacht ruhen die Pferde auf Wiesen,
gegen die Kälte gut in Decken gepackt. Die Reitreihenfolge bestimmen
die Pferde, meist sind die erfahreneren und mutigeren Tiere vorne.“ An
der Spitze jedoch ist meist Kienlin,
denn sie hat die Strecke anhand topographischer Karten ausgewählt. Sie
achtet darauf, so wenige Straßenquerungen wie möglich und wenn, dann
auf nicht stark befahrenen Straßen,
machen zu müssen. Denn mit einer
Gruppe eine Autostraße überqueren
zu müssen, birgt stets Gefahren.
Hinzu kommen unvorhersehbare Hindernisse wie umgestürzte Bäume, die
auf schmalen Steigen zum Umkehren
zwingen. „Da müssen Pferde auf der
Stelle wenden, das ist schon eine Herausforderung.“
KLETTHAM 1965–2015
Da zeigt sich auch, wie gelenkig
ein Pferd ist, „deshalb arbeite ich
mit meinen Pferden auch immer an
ihrer Beweglichkeit, sie werden gestellt und gebogen, das hält sie frei
von Verspannungen. „Passiert ist auf
den Ritten noch nichts. Zum Glück“,
so Kienlin. Alle Teilnehmer nehmen
auf eigenes Risiko teil, tragen die
Verantwortung für sich und müssen
entsprechende Versicherungen nachweisen. Bei jeder Anmeldung, egal
ob für ein- oder mehrtätige Wanderritte, hat Kienlin ein umfangreiches
Dossier zusammengestellt. Die darin
aufgeführten Anforderungen machen
jedem Reiter schnell klar, ob er und
sein Pferd tatsächlich geeignet sind.
Denn Sicherheit ist das A und O, jedem Ausritt geht eine ausführliche
Rittbesprechung voran, das Reitverhalten in der Kolonne wird geübt.
Blutige Reit-Anfänger sind für Wanderritte nicht geeignet, „die Grundzüge des Reitens muss man schon beherrschen“, so Kienlin. „Wanderreiten
sei zwar langsames Reiten. Die meisten Strecken geht man im Schritt, auf
wunderschönen Wiesenwegen wird
natürlich schon in die höheren Gänge, den Trab oder Galopp geschalten“,
lacht Kienlin. „Wer aber meint, man
könnte nur wie ein Gepäckstück auf
dem Pferd sitzen, der irrt.“
50 Jahre Entdeckung
und Erforschung
des bajuwarischen
Reihengräberfeldes
von Altenerding
Sonderausstellung
6.7. – 6.11.2015
Erstmals
vollständige
DNA der
Justinianischen
Pest von 541/544
entschlüsselt!
Museum Erding
Prielmayerstraße 1
85435 Erding
www.museum-erding.de
Öffnungszeiten:
Täglich 13–17 Uhr
Montag Ruhetag
www.hausler-hof.de
Hausler Hof, Garchinger Weg 72, 85399 Hallbergmoos
NotzingerBremswagenZiehen
Sonntag, 13. Juni
ab 18 Uhr
internes Show-Ziehen
anschließend
Bremswagenparty
Sonntag, 14. Juni
ab 10 Uhr
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Festbewirtung Hausler-Hof
(Ausweichtermin: So. 21.6.)
Erbeer-Fest
Sonntag, 21. Juni
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Filmstarts
im Juni
ab 4. JUNI
Kind 44
Moskau 1953. Kriegsheld Leo Demidow (Tom
Hardy) glaubt an die kommunistischen Ideale. Seine
Arbeit beim Geheimdienst hat ihm und seiner Frau
Raisa (Noomi Rapace) zu Ansehen und Wohlstand
verholfen. Doch dann gerät sein Patriotismus durch
einen Mordfall ins Wanken, ein Fall, der Leo nicht
mehr losläßt. Mitreißender Thriller.
8 Namen für die Liebe
Rafa (Dani Rovira) ist Andalusier, hat sein geliebtes
Sevilla nie verlassen. Alles, was ihm im Leben
wichtig ist, findet er hier: Frauen, Flamenco und
eine gute Portion Haar-Gel. Doch das alles ändert
sich mit Amaia (Clara Lago), einer waschechte
Baskin. Um ihr Herz zu gewinnen reist Rafa ihr in
den eigentümlichen Norden hinterher. Rasante
spanische Liebeskomödie.
ab 11. JUNI
Jurassic World 3D
22 Jahre nach den schicksalhaften Ereignissen
in „Jurassic Park“ hat der Freizeitpark auf der Isla
Nublar nun endlich seine Pforten geöffnet. Doch
Dinos sind eben keine possierlichen Tierchen.
Episches Fantasy-Abenteuer.
Miss Bodyguard
In dieser actiongeladenen Buddy-Komödie muss
eine verklemmte und überkorrekte Polizistin (Reese
Witherspoon) die attraktive und lebenslustige Witwe
(Sofia Vergara) eines Drogenlords auf einer wilden
Verfolgungsjagd durch Texas vor korrupten Cops und
mörderischen Gangstern beschützen.
Rico, Oskar und das Herzgebreche
Eigentlich gehört Oskar schon zur Familie, also zu
Rico und seiner Mutter Tanja Doretti. Aber dieses
Mal trägt Oskar keinen Helm mehr. Er hat sich eine
Sonnenbrille besorgt, schließlich sind sie bei ihrem
neuen Fall inkognito unterwegs. Beim wöchentlichen
Bingo stellen sie fest, dass geschummelt wird.
Weiherspiele Markt Schwaben
2. Juli bis 8. August
Little Vegas – im Dorf der unbegrenzten Möglichkeiten
Seit 1984 bereichert der Theaterverein Markt Schwaben die Sommernächte mit „musikalischen Spektakeln“ auf dem Kirchweiher im
Rahmen seinen Weiherspiele und zieht mittlerweile über 25.000 Zuschauer an. In diesem Jahr heißt das Stück „Little Vegas“, und zwar
Little Vegas in Scheibsee. Millionenbauer Sepp Breitsam ist stolz mit
dem Vermögen seiner Frau etwas Besonderes geschaffen zu haben:
Little Vegas, ein Spielerparadies für den kleinen Geldbeutel. Im Dorf
der Glücksritter kann man sein mühsam verdientes Geld im Golden-
18
ab 18. JUNI
Big Game
Der schüchterne 13-jährige Oskari steht vor einer
großen Aufgabe: Er muss eine Nacht allein, nur
mit Pfeil und Bogen bewaffnet in den Wäldern
verbringen. Kehrt er mit einem erlegten Tier
zurück, gilt er als Mann. Während dessen greifen
Terroristen die Air Force One mit einer Rakete an.
Ein Leibwächter steckt den US-Präsidenten in eine
Rettungskapsel und schießt diese aus dem Flugzeug.
Oskari findet das Staatsoberhaupt, zeigt sich aber
wenig beeindruckt. Dem mächtigsten Mann der Welt
bleibt keine Wahl: Wenn er überleben will, muss er
sich Oskari anschließen. Fesselnder Abenteuerfilm
mit großartigen Landschaftsaufnahmen.
Die Lügen der Sieger (Neufahrn)
Fabian Groys ist renommierter Journalist in der
Hauptstadtredaktion eines politischen Nachrichtenmagazins. Mit einer ihm Praktikantin recherchiert
er eine brisante Story über die zweifelhafte
Invalidenpolitik der Bundeswehr. Als sein Informant
abspringt, schwenkt Groys auf einen Giftmüllskandal
um. Dann hängen beide Geschichten zusammen.
Brisanter Polit-Thriller.
ab 25. JUNI
TED 2
Die herrlich derbe, politisch unkorrekte und irrsinnig
komische Mischung aus Buddy-Comedy und Party
geht in die zweite Runde. Ted wird bodenständig und
sesshaft, er und seine menschliche Freundin
heiraten und möchten als Krönung ihrer Beziehung
ein Kind als Teil ihrer Familie. Da die Biologie den
Zeugungsakt zwischen Teddy und Mensch jedoch
unmöglich macht, kommt Teds bestem Freund
(Mark Wahlberg) die besondere Rolle zu, Samen zu
spenden. In den Nebenrollen finden sich Hochkaräter
wie Morgan Freeman, Liam Neeson und David
Haseloff.
28. JUNI
Camino de Santiago (Neufahrn)
Ein Weg, tausend Schicksale. Lebens- und Leidensgeschichten, Familien und Aussteiger, Hoffnungsvolle
und Verzweifelte. Der Dokumentarfilm zeigt, dass es
auf dem Jakobsweg um weit mehr als nur um eine
Pilgerreise geht. Eindrucksvolle Dokumentation.
Nugget-Saloon verspielen oder es einarmigen Banditen in den Rachen
werfen. Oder wer Glamour dem „Zocken“ vorzieht, den erwartet eine
abgefahrene Show oder Zauberei à la David Copperfield. Die Darsteller
tragen Kostüme, wie es sie nur in Vegas gibt, Fummel mit Glitter, Flitter und Federbuschen. Und die „Wedding Chapel“ fehlt natürlich auch
nicht. Das Stück hat zwar einen moralischen Hintergrund, ist aber ein
humorvolles Zeitbild, eine Mischung aus Las Vegas und Bayern. Und es
erinnert an Elvis Presley, der in diesem Jahr 80 Jahre alt würde. Denn
ein Elvis-Imitator ist es, der auf geheimnisvolle Weise verschwindet.
Wurde er entführt? Ermordet? Und wenn ja, warum und von wem?
Eine Antwort auf diese Fragen gibt’s im Theater.
Mehr Infos unter: www.weiherspiele.de
Senioren-Zentrum Erding
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Samstag, 13.6.15, 20 Uhr, Bürgerhaus
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Eintritt (I): 20,00 R (ermäßigt 15,00 R)
Eintritt (II): 15,00 R (ermäßigt 12,00 R)
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Freitag, 26.6.15, 19 Uhr, Bürgerhaus
Ausstellung
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Alfred Lachauer:
Bildfindungen
Eintritt: frei
Sonntag, 28.6.15, 19 Uhr, Bürgerhaus
Konzert mit Dinner
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19
K u rzmeld u ngen
K u rzmeld u ngen
Digitalisierung und neue Marktplätze
Licht und Spiele
(sb) - Wer nicht digitalisiert, hat keine Zukunft. So lautet die Quintessenz des neuen Buches „Marktplätze im Umbruch“ von Professorin Claudia Linnhoff-Popien, (LMU München). Zwangsläufig mag dies angesichts der 78 Aufsätze von 129 namhaften
Autoren großer Unternehmen wie Sixt, BMW, Vodafone, Burda oder
Otto so erscheinen. Auch angesichts der Tatsache, dass es mit 114
Millionen Handys, davon 41 Millionen Smartphones, in Deutschland mittlerweile mehr mobile Endgeräte als Einwohner gibt.
Im 760 Seiten starken Buch geht es um „digitale Strategien für Services im Mobilen Internet“. Angesichts der Digitalisierung habe sich
auch der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen geändert. Und
zwar in allen Branchen und Kanälen. Weg vom klassischen Point of
Sale, also dem Geschäft von nebenan oder vor Ort, hin zu digitalen
Plattformen. Denn die Unternehmen wollen den höchsten Umsatz, den
größten Gewinn, das stärkste Wachstum. Der nächste Schritt ist nicht
weit, denn je komplexer die Abläufe werden, desto wichtiger wird auch
die branchenübergreifende Zusammenarbeit. Viele Wirtschaftszweige
arbeiten zusammen, bündeln ihre Kräfte zweckgerichtet zu Kooperationen. Und diese führen wiederum zu Innovationen. Dezentral Gestreutes wird koordiniert und zusammengeführt. Es ist die Situation,
in der der Kunde sich befindet und die seine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen. Das Ziel ist die passgenaue Ausrichtung auf individuelle Bedürfnisse, wobei sich online- und offline Welt vermischen.
In 15 Kapitel unterteilt beleuchtet das Werk – stets den Kunden im
Focus – den Einfluss der Digitalisierung hinsichtlich Kundenverhalten
und Verkaufswege, Einfluss von Markenbotschaftern, Marketing und
Monitoring, Shopping Experience mit dem Smartphone, Zukunft des
mobilen Bezahlens, digitalem Content sowie der flexiblen Mobilität, wie
CarSharing.
Das Buch ist nicht nur für die ganz Großen interessant, auch Mittelständler und kleinere Unternehmen können profitieren. Alle Autoren
bieten in ihrem Fazit oder Ausblick auch Lösungen oder zumindest anschauliche Fallbeispiele an.
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13. Gartentage auf Schloss Tüssling
„Naturnah“ ist das Thema der 13. Gartentage vom 3. bis 5. Juli auf Schloss Tüssling (bei
Altötting) und zeigt damit die Möglichkeiten auf, wie der Garten Lebensraum bietet für
bedrohte Tier- und Pflanzenarten, so zum Ausgleich für eine industrialisierte Landschaft
werden kann. Blüten des naturnahen Gartens können Bienen und anderen Insekten helfen,
nektararme Jahreszeiten zu überstehen. Obst- und Gemüse aus dem eigenen Garten wird
erst dann so richtig gesund und schmackhaft, wenn naturnah gearbeitet und auf chemische
Spritzmittel sowie mineralische Düngemittel verzichtet wird. Zahlreiche Fachvorträge und
interessante Workshops zu dem Thema sind Bestandteil des umfangreichen Rahmenprogramms der Gartentage.
3. bis 5. Juli
Die überregional bekannten Gartentage zählen mit 30.000 Besuchern und über 200 ausgewählten Ausstellern zu den größten Messen in Süddeutschland. Das malerische Schloss
bei Altötting mit seinem ausgedehnten Park bietet die einmalige Kulisse für ein herrliches
Gartenfest. Bei der romantischen Nacht am Samstag Abend mit berauschendem Barockfeuerwerk werden zu Pizza, Pasta und Rotwein von der Mühldorfer Formation „escalation“
italienische Hits und Canzone gespielt. Der Schlosspark hüllt sich in stimmungsvolles Licht
und die Schlosswiese entwickelt sich zu einer großen Picknickdecke.
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Pichlmayr Seniorenzentrum
im Thermengarten
Tropische Insel
vor der Stadthalle Erding
Tag der Offenen Tür am 14. Juni
Samuel Hopf (Jamaram)
und Jutta Kistner
(sb) – Noch bis zum 18. Juni verwandelt sich der Platz vor der Stadthalle wieder in einen großen Stadtstrand mit Freiluftkino, Reggae-Konzert, Beach-Party, Barbecue und viel Partystimmung. Zum zweiten Mal
nach 2013 zeigt die Stadthalle unter dem Motto „Licht und Spiele“ in
Kooperation mit dem Cineplex Erding eine Mischung aus Blockbustern
und Kultfilmen.
„Zum Feierabend kann man es sich hier richtig gut gehen lassen“, freut
sich Stadthallenchefin Jutta Kistner. 150 Tonnen Sand bilden die gut 15
Zentimeter dicke Schicht, in die die Besucher bequem ihre Zehen stecken können. Lichterketten, Bambusmatten und Palmen zaubern eine
tropische Atmosphäre, „jetzt brauchen wir nur noch einen gutmütigen
Wettergott“, hofft Kistner.
Am Samstag, 13. Juni, starten die Kinofilme in perfekter Projektionstechnik und Surround-Beschallung. Als erstes hat sich Kistner mit
„Mamma Mia!“ einen Mädels-Film ausgesucht, der Dampfnudelblues (14.6.) entführt die Cineasten in die tiefe bayerische Provinz. Am
Montag (15.6.) steht mit „Monsieur Claude und seine Töchter“ die erfolgreichste Komödie des Jahres 2014 auf dem Programm, während
sich im österreichischen Kult-Film „Das ewige Leben“ am Dienstag,
16.6., Detektiv Simon Brenner auf Mördersuche macht. Den Abschluss bildet die „Rocky Horror Picture Show“ am Mittwoch, 17.6..
Und da für Kistner ein Reggae-Konzert zu einem City-Beach dazugehört, bilden „Jamaram“ aus München am Donnerstag, 18.6., ab 19.30
Uhr den musikalischen Schlusspunkt.
50 Liegestühle stehen für die ersten Reihen wieder zur Verfügung,
die Filme starten bei Einbruch der Dunkelheit. Die Gastronomie
liegt in den Händen der Dangl Gastronomie, Reinhold Dangl hat
zum Event passend Gegrilltes, Fingerfood und Cocktails in petto.
Infos unter www. Lichtundspiele.de
Seinen einjährigen Geburtstag feiert das Erdinger Seniorenzentrum
Pichlmayr im Thermengarten (Pauline-Nöthig-Straße) am 14. Juni
mit einem Tag der Offenen Tür. Pflegedienst- und Heimleiterin Gabriele Mundigl freut sich über ganz viele Besucher, denen sie an diesem
Sonntag das Haus und die Räume zeigen darf. „Wer einen Betreuungsplatz sucht, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen und vorbeikommen. Denn mit Sicherheit ist ein Gespräch mit den Bewohnern
der beste Beweis für unsere bestens geführtes Haus.“
Voll besetzt, bietet das Erdinger Wohnheim 109 Bewohnern in 91
in Einzel- und 18 Doppelzimmern ein neues Zuhause. Gemäß dem
Pichlmayr-Motto „Heimat statt Heim“, geht es auch in diesem Haus
um das Wohlfühlen. „Wir haben noch Zimmer frei. Das liegt daran,
dass wir Schritt für Schritt das Haus füllen. Gerade in der Eingewöhnungszeit braucht es viel Zeit, und die wollen wir jedem Einzelnen geben und ihn dabei auch begleiten“, so Mundigl. Es gibt eine
großzügige Gartenanlage, alle Zimmer sind mit den modernsten
Standards ausgestattet: Niedrigpflegebett, eigene Nasszelle, Telefon, Fernsehanschluss und Internet. „Die reine Wohnfläche ist mit
20 Quadratmetern wirklich großzügig, bei uns fühlt sich sicherlich
niemand beengt“, so Mundigl. Das bestätigen auf die Tester des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK), die in ihrer Beurteilung das Seniorenzentrum mit der Gesamtnote 1,3 bewertet haben.
Die Tagesaufenthaltsräume haben Namen wie „Jägerstube“ und
„Sonnenzimmer“, in denen Besucher am Tag der Offenen Tür zwischen
13 und 17 Uhr auch gemütlich den Kaffee und Kuchen genießen können. Mit dem Orthopädiefachgeschäft Graf arbeitet das Seniorenzentrum von Beginn an zusammen, das Fachgeschäft wird am 14. Juni als
Aussteller ebenfalls mitfeiern.
Mehr Infos: www.garten-schloss-tuessling.de
Bürgermeister Manfred Ranft zum 49. Wartenberger Volksfest
Jazz im Wasserschloss
Taufkirchen 3. bis 5. Juli
(fm) - Zum 16. Mal präsentiert die Sovie e.V. vom 3. bis 5. Juli auf
der Terrasse des Wasserschlosses Taufkirchen das Festival „Jazz im
Schloss“. 1995 initiiert als Jazzbrunch im (Schloss-) Park des Krankenhauses durch die Gruppe „Pro Taufkirchen“, entwickelte es sich zu
einer Wochenend-Veranstaltung und wurde im Jahr 2000 vom Verein
Sovie übernommen. 2006 entstand sich aus dem „Jazz im Park“ das
Festival „Jazz im Schloss“.
Eröffnet wird das Festival am Freitag, 3. Juli um 19 Uhr durch Bürgermeister Franz Hofstetter, im Anschluss bieten Esther Lorenz (Gesang)
und Thomas Bergler (Klavier) eine Hommage an George Gershwin. Lieder wie „Someone To Watch Over Me“, „Summertime“ und „Swanee“
sind ebenso zu hören, wie die All-Time Favourites aus „Porgy and Bess“.
Der Samstag Abend (20 Uhr) steht unter dem Zeichen des Tango, das
Trio „Tango Transit“ um Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Bass)
und Andreas Neubauer (Drums) aus dem Frankfurter Raum überzeugt
kraftvoll, filigran und melancholisch. Um 11 Uhr geht’s am Sonntag
los mit „Brothers in Jazz“, den Erdinger Brüdern Andreas und Markus
Bauer, gefolgt um 13 Uhr von „Elwood & Ressle“ sowie der achtköpfigen „Latin Funk Factory“ um 15 Uhr.
20
21 Jahre Flugplatz Wasentegernbach
11. und 12. Juli Flugplatzfest
(fm) - Die Sportpiloten des Fliegerclubs Wasentegernbach starten seit nunmehr 21 Jahren ihre Ultraleichtflugzeuge (ULs) von
dem kleinen Grasplatz. Ohne Risiko und unter Einsatz bewährter
Technik, so dass sogar Passagiere mitgenommen werden dürfen.
Am Samstag ab 12 Uhr werden Ultraleichtflugzeuge, Trikes und Tragschrauber erwartet. Bei durchgängiger Bewirtung und Attraktionen
(Hüpfburg, Kinderschminken, Bonbonabwurf) für die kleinen Gäste
wird es niemand langweilig. Gegen 18 Uhr startet bei geeignetem Wetter ein Ballon.
Am Sonntag um 10 Uhr findet in der Flugzeughalle der traditionelle Feldgottesdienst statt. Praktischerweise gibt‘s dann gleich Mittagessen und
wer will, kann gerne bis zum Kaffeetisch bleiben. Schließlich ist auf der
Startbahn immer Betrieb und auch die spektakulären Flugmanöver der
Dorfener Modellflieger rufen immer wieder Staunen hervor. Wenn es die
Einsatzlage erlaubt, wird sogar ein Polizei-Hubschrauber EC-135 landen.
Liebe Wartenberger, liebe Gäste,
ich darf Sie ganz herzlich zu unserem 49. Wartenberger Volksfest einladen.
Wir haben uns im letzten Jahr ganz neu aufgestellt. Sowohl was die Werbung als auch was den Festwirt betrifft. Daran wollen wir dieses
Jahr festhalten. Es ist schön, dass Martin Treitinger mit seiner Familie unser Volksfest wieder als Festwirt betreut. Er hat erneut ein ansprechendes Programm für die fünf Tage zusammengestellt.
Auch die Miss-Wahl wollen wir wieder veranstalten. Diesmal nur an einem Tag, dem Sonntag, aber auch mit der Hoffnung, dass wir dieses
Jahr viele Teilnehmerinnen dafür begeistern können. Wer letztes Jahr zugeschaut hat, wird festgestellt haben, dass es eine ganz harmlose
Veranstaltung war, bei der alle Teilnehmerinnen viel Spaß hatten. Und es gibt natürlich ordentliche Preise. Neben einem Einkaufsgutschein
in Höhe von 500 Euro für die Erstplatzierte gibt es auch einen attraktiven zweiten und dritten Preis. Auch dieses Jahr gilt: Mitmachen kann
jede Dame, die mindestens 16 ist und im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Wartenberg oder Fraunberg wohnt. Also meine Damen:
trauen Sie sich!
Mit dabei ist auch unser Volksfest-Kindl von vorigem Jahr – Toska Vogel. Volksfest-Kindl haben in Wartenberg eine 2-jährige Amtszeit.
Das Bier und die alkoholfreien Getränke liefert wie immer der Reiter-Bräu. Die Fleisch- und Wurstwaren kommen aus Wartenberg. Alles aus
heimischer Erzeugung. Nur die Hendl kommen von weiter her.
Den Vergnügungspark hat die Familie Rilke attraktiv gestaltet. Die Bewirtung auf dem Festplatz haben wir etwas erweitert. Neben
Mandelbrennerei, Crêpes, Fisch- und Käsestand, sowie Pizza gibt es dieses Jahr auch einen Stand der Familien Drexler und Pauli mit
kulinarischen Genüssen. Bei den Fahrgeschäften ist Abwechslung geboten. Besuchen Sie unser Volksfest und machen Sie sich ein paar schöne
Stunden – wir freuen uns auf Sie!
Ihr Manfred Ranft (Erster Bürgermeister)
Mehr Infos: www.ul-wasi.de
21
K u rzmeld u ngen
1. Gitarrenfestival
im Schloss Taufkirchen
12. bis 14. Juni
(fm) - Seit Jahrhunderten bezaubert das Saiteninstrument mit seinen
faszinierenden Klangmöglichkeiten in allen Musikstilen. So ist „Saitwärts!“ nicht nur der Name des Gitarrenfestivals vom 12. bis 14. Juni
im Wasserschloss Taufkirchen, sondern auch Aufforderung, diese Vielfalt zu erleben. Und die wird von hochkarätigen Meistern der Gitarre
virtuos und spannend präsentiert.
Den Beginn macht Marcos Victora-Wagner am Freitag, 12. Juni (20
Uhr). Victora-Wagner gehört zur Spitze der internationalen Gitarrenszene, spielt als Solist und Kammermusiker in Südamerika und Europa
auch mit Orchestern in Brasilien und Spanien. Am Samstag, 13. Juni
(20 Uhr), tritt das Rehan Syed Trio auf, mit mitreißenden Rhythmen,
K u rzmeld u ngen
grandiosen Solofahrten und wunderbaren Melodien, die voller Fantasie
an magische Orte von Paris bis in den Orient entführen. Der Sonntag, 14. Juni (13 Uhr) gehört „enthusjaZZ“, drei gestandene Herren,
die seit Jahrzehnten in verschiedenen Formationen zusammen Gitarre
spielen. Ihr Repertoire schöpft sich aus instrumental betontem, virtuos
vorgetragenem, klassischem Jazz mit ihrer neuen Frontfrau Sarah.
Für das leibliche Wohl sorgt mit verlockenden Köstlichkeiten und anregenden Erfrischungsgetränken das Team von Sovies Welt. Wer den
Konzertabend bei einem Glas Wein gemütlich beenden möchte, ist eingeladen, sich mit den Musikern und Veranstaltern zusammenzusetzen.
Am Sonntag ist das Festival als Matinée auf der Schlossterrasse geplant, wobei der Fuggersaal als Wetteralternative dient.
Die Sovie e.V., Taufkirchen organisiert seit vielen Jahren kulturelle Veranstaltungen bei freiem Eintritt, freut sich aber über Spenden.
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Bayern
Mogndratzerl und
Leibspeis
Kochbuch der Aloisium-Bewohner
(sb) - Zum dritten Mal hat die Aloisium
Pflegeeinrichtung in Schröding ein Kochbuch mit besonderen Gerichten zusammengestellt. Die Rezepte stammen von
den Bewohnern selbst, die das Team
gesammelt aufgeschrieben, gekocht und
gebacken hat. Es geht nicht um Sterneküche, mit modernen Kreationen und
mit teilweisen exotischen Zutaten, sondern um alte, traditionelle Köstlichkeiten,
denen man mit diesem Kochbuch eine
Heimat geben will. Vom „Mogndratzerl“,
„ois aus Bärlauch“, „vom Holler“ und
„Gmias“ bis hin zur „Leibspeis“ sowie
„wos Bsunders“ sind 148 Rezepte liebevoll illustriert und bebildert auf 128 Seiten beschrieben.
Für 17,50 Euro ist das Buch über das
Aloisium zu beziehen.
Schollbach Park:
Mehr Lebensqualität mit
„PUGS Präventions- und
Gesundheitssport“
So vielseitig klingt Bayern
8. bis 12. Juli
(sb) - Das Dellnhauser Volksmusikfest in Au/Hallertau vom 8. bis 12. Juli ist aus dem kulturellen Angebot der Hallertau kaum mehr wegzudenken. Weit über 60 Musikgruppen und
Künstler haben sich für das Wochenende angemeldet und das lässt, bei freiem Eintritt, ein
bunt gemischtes Repertoire an Volks- und Weltmusik erwarten. Den Auftakt bilden vorab
die Abendveranstaltungen in der Hopfenlandhalle. Am Mittwoch, 8. Juli, richtet der Bayerische Rundfunk wieder einen Volksmusikabend mit namenhaften Gästen aus, bevor dann
am Donnerstag, 9. Juli, das Weltklasse-Ensemble German Brass in Au/Hallertau gastiert.
Den Sinn für Tradition auch in Zukunft zu erhalten, ist Veranstalter Michael Eberwein eine
Herzensangelegenheit: „In ihr findet man die Geborgenheit, die nur Heimat geben kann.“
Auf und um die zahlreichen Bühnen innerhalb der Marktgemeinde gibt es wieder vieles zu entdecken: den Musik- und Kunsthandwerkermarkt mit seinen interessanten Ständen, an denen man edlen Trachtenschmuck genauso erstehen kann wie allerlei Hopfenprodukte,
Trachten-Accessoires oder auch eine kompetente Musikinstrumenten-Beratung. Fesch und schneidig wird es am Samstagnachmittag bei
der Trachtenmodenschau im Schlossgarten zugehen, auch für die kleinen Gäste steht allerhand auf dem Programm. Gemeinsam mit den
Eltern kann der kostenlose Familien-Volkstanzkurs besucht werden. Zusammen mit Tanzmeisterin Katharina Mayer stellen die Dellnhauser
Musikanten die beliebtesten Volkstänze vor. Das Erlernte kann dann beim Frühaufsteher-Volkstanz am frühen Sonntagmorgen ausprobiert
werden. Wer danach noch genügend Puste übrig hat, darf gemeinsam mit TV-Moderatorin Traudi Siferlinger den ein oder anderen Juchitzer
beim gemeinsamen Wirtshaussingen zum Besten geben.
Programm Volksmusikfest & Informationen: www.volksmusikfest.de
(sb) - Der Rücken schmerzt, der Nacken spannt, Kopfschmerzen sind im Anzug? Oft handelt es sich dabei um Beschwerden des Bewegungsapparates, eine schwach ausgeprägte Muskulatur oder Haltungsfehler. Mit gezieltem Training muss das nicht so bleiben!
„Denn der Körper findet wesentlich schneller wieder zu seiner vollen Einsatzfähigkeit zurück“, ist sich Simon Klawe, Sporttherapeut im Sportpark Schollbach Erding, sicher. Seit
vier Jahren ist er für den Präventions- und Gesundheitssport verantwortlich und leitet
gemeinsam mit weiteren zertifizierten Reha-Trainern den Präventionsverein PUGS e.V.
Gesund und fit sein, das will Jeder, egal ob jung oder alt. „Natürlich wird es immer wichtiger, je
älter man wird, denn die Beweglichkeit der Muskeln und Gelenke läßt mit den Jahren nach. Den
Körper regelmäßig zu trainieren, ohne ihn aber gleich zu überbelasten, das ist die Herausforderung und das Ziel des Präventions- und Gesundheitssports“, erklärt Klawe.
Für den Einzelnen bedeutet das weniger Krankheiten, weniger (Rücken-)Schmerzen, eine
höhere Belastbarkeit, ein gesteigertes Selbstwertgefühl, eine bessere Figur und weniger
Stress – kurzum: mehr Lebensqualität! „Es ist belegt, dass regelmäßige körperliche Aktivität die kostengünstigste Prävention ist. Aber nur 13 Prozent der Menschen erreichen
das Mindestmaß an Bewegung: eine halbe Stunde an mindestens drei Tagen die Woche!“
Neben der Prävention kommt bei „PUGS“ auch der Rehasport hinzu, wenn etwa nach einer
Knochenfraktur oder einem Muskelfaserriss die Muskeln wieder ausgebildet, die Beweglichkeit
des betroffenen Gelenks optimal hergestellt werden sollen. „Wenige Patienten wissen, dass
alle Mitglieder von gesetzlichen Krankenkassen einen Anspruch auf Reha-Sport haben. Der
kann vom Arzt verordnet werden, sofern chronische Erkrankungen drohen oder bereits eingetreten sind. Die Kosten der Reha-Sportmaßnahmen werden vollständig von den Krankenkassen übernommen“, klärt Klawe auf. Meist werden 50 Übungseinheiten verordnet, die innerhalb
von 18 Monaten durchgeführt werden müssen. „Auch wird man keine Änderungen von heute
auf morgen erzielen können. Wichtig ist allein anzufangen und das Ziel vor Augen zu haben!“
Im Sportpark Schollbach ist für diejenigen, die gerne Vereinssport betreiben, eine Möglichkeit
in Kooperation mit dem Präventions- und Gesundheitssportverein e.V. Die Vorteile im Vergleich
zu anderen Anbietern sind die längeren Trainingszeiten, also 60 statt 45 Minuten. Weiterhin
können die Teilnehmer bei einer Zusatzleistung in Höhe von 12 Euro die Geräte nach individueller Einweisung benutzen und die Sauna besuchen.
Bei schönem Wetter,
täglich ab Mittag geöffnet
Kiosk Notzinger Weiher
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22
Dellnhauser Volksmusikfest
Genuss für die Freunde
am 13./14. Juni
des Erdinger Kammerorchesters
(fm) - Am Sonntag, 14. Juni, findet um 19 Uhr im Innenhof der evangelischen Erlöserkirche Klettham (Friedrichstr. 11) das Sommerkonzert
des Erdinger Kammerorchesters zusammen mit der Erdinger Kantorei
statt. Auf dem Programm des Concerto Vocale stehen die Motette „Laudate” von Georg Philipp Telemann (Psalm 117 für Chor und Streicher),
das Cembalokonzert d-Moll BWV 1052 von Johann Sebastian Bach.
Solistin ist Regina Doll-Veihelmann. Bei der „Kanarienvogel-Kantate”
für Bariton und Streicher von Georg Philipp Telemann ist Konstantin
Riedl der Solist. Das Bratschenkonzert G-Dur von Telemann spielt Ute
55 Jahre Volksfest Taufkirchen
Auf dem Hövel als Solistin. Der Chor a capella bietet „Jauchzet dem
Herrn alle Welt” und „Denn er hat seinen Engeln befohlen” von Felix
Mendelssohn-Bartholdy, die Leitung haben Regina Doll-Veihelmann
und Helmut Veihelmann. Mit dem Konzert wird auch eine Fotoausstellung von Jürgen Bickhardt in der Erlöserkirche zugunsten der geplanten
neuen Orgel eröffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Bereits am Samstag, 13. Juni, findet um 19 Uhr ein Sonatenabend in
St. Vinzenz statt. Hannah Wagner (Violine) und Tobias Stork (Klavier)
spielen Beethovens Sonate für Klavier und Violine Nr. 7 c-Moll, von
Schumann Drei Romanzen in der Fassung für Violine und Klavier, von
Skrjabin die Klaviersonate Nr. 3 fis-Moll und von Franck die Sonate für
Klavier und Violine A-Dur.
Ausnahmezustand vom 10. bis 19. Juli
(sb) - Seit im Jahr 1960 das erste Taufkirchener Volksfest seine Pforten öffnete, ist es für Jung und Alt aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken. Vom zweiten Juliwochenende an herrscht wieder eine Woche „Ausnahmezustand“ in der Vilsgemeinde: dann wird zehn Tage gefeiert.
Die Vergnügungsmeile, auch als „Bermuda-Dreieck“ bekannt, erstrahlt wieder durch endlose Lichterketten. Hier laden BarHütt‘n, Weinstadl, Holz-Hütt‘n und Weißbier-Hütt‘n zu einer zünftigen Einkehr ein. Im Weinstadl gibt es neben Schmankerl ein
abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit verschiedenen Live-Bands sowie einer Trachtenmodenschau. In der Holzhütt‘n treffen sich alle Altersschichten zu einem gemütlichen Ratsch oder auch zu einer flotten Tanzrunde. „Sehen und gesehen
werden“ heißt es in der Bar-Hütt‘n. Hier trifft man alte Bekannte und lernt bei einem exotischen Cocktail und einem Programm
mit Live-Bands neue Freunde kennen. Die Weißbier-Hütt‘n bietet Kulinarisches aus der eigenen Küche und Metzgerei. Eng wird
es vor dem Hüttenausschank, wenn sich diverse Damenrunden zu einer Himbeerbowle einladen lassen. Auch die umfangreiche
Palette selbstgemachter Kuchen und Torten lässt nicht nur die Herzen der Süßschnäbel höher schlagen.
Zum Wohl und zur Sicherheit aller Bürger sind auch heuer wieder Volksfestbusse im Einsatz. Zusätzlich nimmt der Gemeindebus die Haltestelle Volksfest in den Fahrplan mit auf und wird von Montag bis Freitag im Halbstundentakt die Gäste sicher zur
Festwiese und von dort zurück fahren.
ce Vita
Volksfest-Eröffnung.
Franz Hofstetter, 19 Uhr Dol
Freitag, 10. Juli: 19 Uhr
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Buchbacher Blasmusik.
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Samstag, 11. Juli: 15
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Oldtimer-Treff
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Sonntag, 12. Juli: 9 Uhr
ca. 22 Uhr musikalisches Bal
der- und Elternnachmittag;
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Dienstag, 14. Juli:
Uhr Exklusives Höhen-Feue
Zwoa moi Zwoa; ca. 22:30
Mittwoch, 15. Juli: 19 Uhr
Alpenblitz
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Familiennachmittag ;
Donnerstag, 16. Juli: 14 Uhr
19 Uhr Blechblos’n
Freitag, 17. Juli: skapelle
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Sonntag, 19. Juli: 9.3
23
Kultur im Schlachthof im Juni/Juli
Zenettistraße 9 · 80337 München · www.im-schlachthof.de
10.6., 20 Uhr, Ox: Joe Heinrich: Showtime
Der Typenkabarettist und Puppenspieler bläst als Waldbauer einem
schwulen Wolpertinger den Marsch. Als Metalmusiker von der schwäbischen Alp rockt er die Hütte mit seiner Luftgitarre und als Sohn und
Jedi-Ritter kämpft er gegen den Eigensinn seines Vaters Lord Vader. In
seinem ersten Soloprogramm blickt er hinter die Kulissen der TV- und
Kleinkunst-Szene und präsentiert Typen, die ihm hier begegnet sind.
Gewinnspiel
13.6., 20 Uhr, Ox, Martin Großmann: Des Wahnsinns fette Beute
Er prägte den Slogan „A good joke is our business“ und ist Präsident
des europäischen Kabaretthofes. Das Programm zeigt die besten Szenen der vergangenen Jahre und präsentiert zugleich Satire, Unfug,
Witze, Lügengeschichten und Skandalöses aus den übrigen 4283 bis
heute nicht veröffentlichten Werken. Witzig und lustig, ein bilateraler
Komiker, von denen die Menschheit nur wenige hervorgebracht hat.
19.6., Ecco DiLorenzo & his Innersoul: Album-Präsentation
„Soultrain Babadee!“
Die mutige Crowdfunding-Kamapgne letzten Jahres hat sich gelohnt:
Die Finanzierung des neuen Albums mit Songs aus eigener Feder hat
geklappt und wird im Schlachthof zum ersten Mal allen Fans vorgestellt. Dort hat die Idee des Crowdfundings übrigens seine Wurzeln
geschlagen. FRED Magazin verlost
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4 x 2 Eintrittskarte
17.6. an:
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E-Mail mit Name, Adress
Viel Glück!
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kontakt@fred
20.6., 20 Uhr, Ox: Franziska Wanninger: AHOIbe - Guad is guad gnua
Treffsicher mit überzeugendem Schauspiel, viel Liebe und Gespür
für ihre Figuren entlarvt sie Seilschaften, geheime Wünsche und tiefe
Abgründe einer von Perfektion und Außenwirkung besessenen Gesellschaft. Vegane Pausensnacks, Rasenmäher-Bulldog mit Getränkehalter
und der lang ersehnte Thermomix sind drei kleine Pixel auf dem Weg
zum perfekten Gesamtbild.
24.6., 20 Uhr: Peter Gahleitner: Früha woar olles bessa Der preisgekrönte Innviertler bringt uns zum Lachen bis die nächste
Depression kommt. In den 90 Minuten begegnet er dem Dalai Lama,
sinniert über allzu engen Körperkontakt und dem Vorhaben seiner Frau,
nur vegetarisch zu kochen. Er zieht über alles Neue her und träumt von
der Zeit, wo früher alles besser war.
3.7., 20 Uhr, Ox: Sauglocknläutn: Das Beste
Gstanzln, Landler und Zwiefache aus sieben bisher erschienenen CDs.
Wie gewohnt in der Tradition der alten Wirtshausmusikanten, aber
ohne Grenzen. Neue Texte zu alten Liedern, neue Volkslieder, die sich
vermischen mit anderen Musikstilen, auch teilweise mit der Musik
anderer Länder. Satirisch und kritisch, boarisch und politisch, weil:
„glacht muaß wern, aa wenn de Welt no so schlecht is“.
4.7., 20 Uhr, Ox: Martin Frank: Alles ein bisschen anders
In seinem 2. Soloprogramm präsentiert er sich erwachsener, lustiger
und mit mehr klassischer Musik - aber noch genauso naiv und überfordert wie zuvor. Um seinen großen Traum Opernsänger zu werden
ein Stück näher zu kommen zog er in die Landeshauptstadt und merkt
sofort, wenn man auf dem Land aufgezogen wurde, ist alles ein bisschen anders.
9.7., 20 Uhr, Ox: Die Maria Maschenka Show:
Neue Jacke – neues Glück!
Die „Grande Dame des gehobenen Wahnsinns“ präsentiert ihre neue,
fulminante Show. Aufs Köstlichste parodierend und persiflierend nimmt
sie ihr Publikum mit auf eine amüsant-rasante Reise quer durch sämtliche Musik-Genres unserer Zeit: französischer Diven-Chanson, russisches Dramenlied, deutscher Schlager, Operette, Rap, Musical-Kitsch.
10.7., 20 Uhr, Ox: Özgür Cebe:
Freigeist oder geistrfei... das ist hier die Frage!
Das Leben ist kompliziert, wenn nicht gar verwirrend. Niemand weiß
Bescheid, aber das macht nichts. So lange man die Dinge mit Humor
hinterfragt. So viel Zeit muss sein. Der Witz und die Gelassenheit, mit
denen Cebe seine Themen präsentiert, begeistern sein Publikum immer
wieder. Gekonnt vereint er schauspielerisches und auch sängerisches
Talent, um beste Laune zu entfachen.
11.7., 20 Uhr: Senkrecht & Pusch: Die Big Band Show
Das Komiker-Duo Senkrecht und Pusch sowie die Big Band der Hochschule München möchten so richtig feiern! Wie es sich nach 800 Vorstellungen, dutzenden TV-Auftritten und reichlich Pressejubel gehört:
Auf der Bühne! Die schönsten und besten Momente aus vier Programmen und zehn Jahren, eigens für diesen Abend entwickelte Nummern
mit Bigband werden genüsslich zelebriert.
15.7., 20 Uhr: Maxi Schafroth: Faszination Bayern
Die Reise geht heraus aus dem strukturschwachen Allgäuer Raum,
über den Lech, bis in die gelobte Universitätsstadt München. Dort begegnet er Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen, Münchner
Bildungsbürgern in senfgelben Cordhosen und hippen Szene-Pärchen
mit Holz-Look-Brillen. Von der BayWa Ottobeuren bis zum Manufactum Gummistiefel-Regal am Münchner Marienhof, Schafroth bringt
die Vielseitigkeit Bayerns näher, tritt als bundesweit agierender Kulturcoach für Toleranz und Miteinander ein.
63. LandkreiswaLLfahrt herzLiche einLadung
nach Maria Thalheim am Sonntag, den 28. Juni 2015
Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr.
Kultur in Unterföhring im Juni
Bürgerhaus Unterföhring, Münchner Str. 65, 85774 Unterföhring
506
: 089 950 81
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10.6.15, 20 Uhr
28.6.15, 19 Uhr,
Schulaula
Bürgerhaus
Stille Hunde Gö ttingen:
Hammerschlag und Muffensausen
Der Liebestrank
Nichts kann so zerstörerisch für eine Ehe sein wie die Liebe eines
Mannes zu seinem Schwingschleifer. Und nichts so lebensbedrohlich wie der Ehrgeiz, stockbesoffen auf Bierkästen balancierend eine Vereinsfahne über der Tür anzunageln. Die Welt der
Heimwerker ist eine tragische, ganz gleich, was die Werbung
der Baumärkte verspricht. Ein Portrait der mal glücklichen,
mal unglücklichen, mal heldischen und mal feigen Verlierer der
„Do-it-yourself“-Welt.
13.6.15, 20 Uhr
Bürgerhaus
Carolyn Breuer:
Four Seasons of Life
In ihrem neuen Werk „Four Seasons Of Life“ beschäftigt sich
die Jazz-Saxophonistin und Komponistin auf ihre eigene kreative Weise mit dem Leben – von der Geburt bis zum Tod. Dem
Lebenszyklus des Menschen stellt sie den der Natur gegenüber:
Frühling steht für Kindheit und Jugend, Sommer für das Erwachsenwerden und die Blüte des Lebens, Herbst für die Reife und
das Alter und der Winter für den Lebensabend. Zusammen mit
Spitzenkräften der deutschen Jazz-Szene, darunter auch ihr Vater, der legendäre Posaunist und Pianist Hermann Breuer, der
US-Arrangeur Roger Janotta sowie das Eidos Streichquartett,
gelingt ein stimmungsvolles und emotionales Werk.
26.6.15, 19 Uhr
Foyer Bürgerhaus
Ausstellung Alfred Lachauer:
Farb-Ereignisse
Dem Maler geht es um die Farbe. Seine abstrakten Bilder entstehen in einem langsamen Arbeitsprozess durch vielfaches Übereinanderschichten von Farbe und Farbmaterie in einem stetigen
Fluss der Veränderung, Ergänzung und Überarbeitung. Seine
Bildfindungen beschreibt der Künstler als Gratwanderung mit
unbestimmtem Ausgang.
5.6. Beachparty
6. - 9.6. City-Beach-Lounge
7.6. Familientag
10.6. Barbecue mit Lagerfeuer
KINO-OPEN-AIR
13.6. Mamma Mia!
14.6. Dampfnudelblues
15.6. Monsieur Claude und
seine Töchter
16.6. Das ewige Leben
17.6. Rocky Horror Picture Show
18.6. Konzert mit JAMARAM
Reggae&Rock&Roll
Landkreisdekan Reinhold Föckersperger, Landrat Martin
Bayerstorfer und Margit Junker-Sturm, die Vorsitzende des
Kreiskatholikenrates, laden dazu herzlich ein.
LICHT+SPIELE
Den Festgottesdienst zelebriert
Hochwürdigster Herr
Abt Dr. Johannes Eckert OSB
5. – 18. Juni 2015
am STADTHALLEN-STRAND
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Wer wünscht sich nicht manchmal, der Tristesse des Alltags
zu entfliehen und sie mit einem Schluck aus einem magischen
Fläschchen in ein Leben voller Energie und Lebenslust zu verwandeln?
Das Literatur-Konzert greift diese menschliche Sehnsucht auf
und verbindet erotisch-sinnliche Literatur, vorgetragen von
Schauspieler Stefan Wilkening, mit klassischen Liebesarien aus
Donizettis Oper „L’Elisir d’Amore“ und Wagners „Tristan und
Isolde“. Drei hochkarätige Sänger schlüpfen in die Rollen des
tugendhaften Ritters Tristan mit seiner Isolde, des schüchternen
Nemorino und der selbstbewussten Adina und natürlich auch in
die des betrügerischen Wunderdoktors Dulcamara. Dazwischen
wird ein aphrodisierendes Drei-Gänge-Menü serviert. Auch der
magische Liebestrank wird ausgeschenkt. Was könnte dies anderes sein als Bordeaux – der Wein, der auch in Donizettis Oper
die Dorfbewohner dazu verführt, ihre Träume zu leben!
In Kooperation mit:
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Infos & Ticspiele.de
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ausgabe 26 · JUNI 2015
Veranstaltungen - Termine - Märktege- htKonzerte
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JUNI/JULI
Juni
12. Freitag
Taufkirchen (auch 13. & 14. 6.)
20 Uhr Wasserschloss:
„Saitwärts“
Marcos Victora-Wagner
(Solist und Kammermusiker)
13. Samstag
Erding
7.30 Uhr S-Bahnhof Hörlkofen
KBW Erding: Pilgern auf dem
südostbayerischen Jakobsweg
(Töging, Altötting, Engfurter
Weg (17 km))
Erding
9.30 Uhr „Filati“
(Landshuter Str. 3)
„Tag der Handarbeit“ gegen
Ausgrenzung und für mehr
Miteinander stricken, häkeln
oder nähen.
Erding
12 Uhr Skatearea Altenerding
(Ausweichtermin 27. Juni)
Skate-Contest: Skater und
BMX-Fahrer, aufgeteilt in
Newcomer und Advanced.
Erding
19 Uhr Kirche St.Vinzenz:
Sonatenabend mit Hannah
Wagner (Violine) und Tobias
Stork (Klavier)
Erding
Stadthalle: Licht und Spiele
Film: „Mamma Mia“
Wartenberg
19 Uhr Nikolaiberg
Sonnwendfeier (Volkstrachtenverein Wartenberg e.V.)
Taufkirchen
20 Uhr Wasserschloss:
„Saitwärts“
„Rehan Syed Trio“: mitreißendenRhythmen, grandiose Solofahrten, wunderbare Melodien
14. Sonntag
Taufkirchen
13 Uhr Wasserschloss: „Saitwärts“
„enthusjaZZ“: instrumental
betonter, virtuos vorgetragener,
klassischer Jazz
Flughafen München
14 Uhr Airbräu Sonntagsmusi:
„Ned So Laud“
Dezente Backgroundmusik,
Tanzstandards, Schlager,
Oldies, moderne Discomusik
Veranstaltungen - Termine - Märkte - Konzerte
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In Erding und Umgebun
15. Montag
Erding
Stadthalle: Licht und Spiele
Film: „Monsieur Claude und
seine Töchter“
Wartenberg (bis 22. 6.)
Volksfest
19. Freitag
Erding
19.30 Uhr: Festzelt Wartenberger Straße
Bürgerversammlung Langengeisling mit OB Max Gotz
Erding
16 Uhr Schiaßn: Benefizkonzert
für Flüchtlinge
Red Blood Cells, Manekin
Peace, Talentfrei, Backwaters
& 2 DJs
16. Dienstag
Taufkirchen
19 Uhr Waldbad
Sonnwendfeier
Erding
Stadthalle: Licht und Spiele
Film: „Das ewige Leben“
(österreichischer Kult-Film)
Lengdorf
19 Uhr Thanner Kreuz
Johannifeier
17. Mittwoch
20. Samstag
Erding
18 Uhr Kirche Hl. Blut
20 Jahre Jubiläumskonzert
Chor „Soli deo Gloria“ (Leitung
Guido Krutscher)
Erding
20 Uhr „Schiaßn“: Jamsession
(Jazz Project Erding)
Eintritt frei. Spenden werden
nicht zurückgewiesen.
14 Uhr Freising-Attaching
(Sportplatz)
„Koa Dritte“ (Startbahn)Festival: Well-Brüder, 70 Cent,
Weiherer, Herzbluat, Grünes
Kabarett
Bach Kantate, Violinkonzert
a-moll BWV 1041; MozartExultate, Jubilate K165;
Haydn-TeDeum
Erding
Stadthalle: Licht und Spiele
„Rocky Horror Picture Show”
21. Sonntag
Erding
19 Uhr Innenhof evangelischen
Erlöserkirche Klettham (Friedrichstr. 11): Sommerkonzert
Erdinger Kammerorchesters
zusammen mit der Erdinger
Kantorei
18. Donnerstag
Erding
Stadthalle: Licht und Spiele
Film: „Dampfnudlblues“
Erding
19.30 Uhr Cineplex Erding
„Kino et Vino“: Weinprobe und
Komödie „Miss Bodyguard“
Erding
Stadthalle: Licht und Spiele
19.30 Uhr „Jamaram“ (Reggae
& Rock vom feinsten)
10.30 Uhr Erding
Gottesdienst St. Johann sowie
19.30 Uhr Mittelschule Altenerding: Los Masis (Bolivien):
„Pachamama“, Lieder für
unsere Mutter Erde
Schröding
13 Uhr Oberbierbach Wirt
KBW Erding: Pilgernd unterwegs sein - Miteinander stärken
(Marienweg (8 km) um Maria
Thalheim)
Bockhorn
14 Uhr Rathaus
KBW Erding: Gemütliche
Radtour mit Kirchenführungen
(Papferding, Haselbach,
Hecken) und Einkehr im Biergarten Mauggen
Wartenberg
18 Uhr Volksfest
Misswahl 2015
26
0
JUNI/JULI
Erding
19 Uhr SONIC
Jazz-Cafe: „Fuelramon“
Gitarrenmusik mit Einflüssen
aus Latin, Flamenco und dem
Jazz Manouche-Genre
22. Montag
Wartenberg Volksfest
14 Uhr Kinderfestzug
Brillantfeuerwerk
(bei Dunkelheit)
26. Freitag
Taufkirchen (bis 25.9.)
19 Uhr Rathaus
Kunstausstellung „Meisterhaft –
inspiriert“
Erding
21 Uhr Schiaßn
Die Rocknacht in Erding (Von
hart bis zart ist für alle was
dabei).
27. Samstag
16 Uhr Moosen: „Gscheid
kocha - guad essn. Die heimische Küche entdecken und
schmecken“ – Kochkurs (Kräuterexpertin Margarete Rieder,
Ernährungswissenschaftlerin
Sabine Ommer)
28. Sonntag
Flughafen München
14 Uhr Airbräu: Sonntagsmusi
mit „Alpentschäss“
Alpenländische Volksmusik:
Polka, schneidige Bayerische
sowie schöne Walzermelodien,
die das Publikum sofort mitreißen und begeistern
Juli
3. Freitag
Erding
Altstadtfest
Tüssling (auch 4. & 5.7.)
Gartentage auf Schloss Tüssling
Taufkirchen
19 Uhr Wasserschloss: Jazz im
Schloss
Esther Lorenz (Gesang) &
Thomas Bergler (Klavier): Hommage an George Gershwin.
4. Samstag
Erding
8 bis 15 Uhr Flohmarkt
Innenstadt Erding, danach
Altstadtfest
Taufkirchen
20 Uhr Wasserschloss: Jazz im
Schloss
Trio „Tango Transit“: kraftvoll,
filigran und melancholisch.
5. Sonntag
Taufkirchen
Wasserschloss:
Jazz im Schloss
11 Uhr: „Brothers in Jazz“;
13 Uhr: „Elwood & Ressle“;
15 Uhr: „Latin Funk Factory“
11. Samstag
Au/Hallertau
11 Uhr: Volksmusik und vieles
mehr auf fünf verschiedenen
Bühnen. Freies Singen und
Musizieren auf dem gesamten
Festivalgelände. Trachtenmodenschau, Kinderprogramm,
Musik- und Handwerkermarkt
Erding
11.30 Uhr Parkplatz Feneberg
und Dehner
„Open Air Sommerparty“
(Chris Roberts, Christian
Anders u.v.a.)zugunsten
Stiftung krebskranker Kinder
Wasentegernbach (auch 12.7.)
12 Uhr: Flugplatzfest Fliegerclub
12. Sonntag
6 Uhr Au/Hallertau: Volksmusik
und vieles mehr
Frühaufsteher-Volkstanz;
Musik- und Handwerkermarkt;
WIR SCHAFFEN IHRE
PERFEKTE PRÄSENZ
IM INTERNET
Volkstänze und Schuhplattler;
Percussion-Workshop
Flughafen München
14 Uhr „Airbräu“: Sonntagsmusik mit „Hotz’n Plotz“
Egal ob im fernen Osten, in
Texas oder in Bayern - mit ihrer
abwechslungsreichen Musik
sorgt die Band für gute Laune.
8. Mittwoch
Erding
9.30 Uhr Hotel Henry
(Dachauer Straße 1)
EFI – Elternfrühstück mit Input;
Thema: Soziale Rituale
Au/Hallertau
20 Uhr Hopfenlandhalle: „Volksmusiktage“ Volksmusikabend
mit dem Bayerischen Rundfunk
(Bayern 1), Moderation: Traudi
Siferlinger
9. Donnerstag
Erding
20 Uhr Zentrum der Familie
Trennung und Scheidung – was
hilft den Kindern?
Au/Hallertau
20 Uhr Hopfenlandhalle:
„Volksmusiktage“
„German Brass“ (Klassik, Jazz,
Soundtracks)
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programm:
Standkonzert am Marktplatz
zum Festplatz, angeführt
anschließend großer Auszug
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hoch zu Ross vom 7. Warten
meinderäten und mit
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gefolgt von Festkut
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zahlreicher Beteiligung der War
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Unterhaltung & Blasmusik
17.30 Uhr:
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Tag der Betri
Freitag, 19.6.:und
Volksfestbetrieb
14.00 Uhr
19.00 Uhr
Festzeltneue Band von Andal Laubert
„Skandal aus Bayern “ - Die
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(Ex-Frontmann der
-Mittagstisch
Samstag, 20.6.: Senioren
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und Tag der NachbarschMarktes Wartenberg mit
12.00 Uhr
14.00 Uhr
19.00 Uhr
Senioren-Mittagstisch des
ahmung von „3 Bor Musi“
gemütlicher musikalischer Umr
Volksfestbetrieb
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mung und Musik der Extrakla
Partyband „Pegasus“ - Stim
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reffen und Misswahl 20skapelle
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& Mittagstisch mit der Strogen
11.00 Uhr
13.00 Uhr
13.00 Uhr
17.00 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
bis
Montag
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Oldtimer-Treffen, Frühschopp
h den Markt Wartenberg
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Volksfestbetrieb
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der „Strogentaler Blaskapell
Bayerische Unterhaltung mit
Misswahl 2015
Jugendtag
Montag, 22.6.: Kinder-stzu&ges am Marktplatz anschl. Auszug zum Festplatz mit dem
14.00 Uhr
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tbetrieb mit Pommes und
Aufstellung des Kinderfe
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18.00 Uhr. Unterhaltung durc
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alkoholfreien Getränk
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Stimmung und Party pur mit
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Druck: Druckerei Franz Gerstner, Wartenberg
Donnerstag, 18.6.:
reine
Tag der Behörden und Ve mit Trachtlertanz

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