Kurzmeldungen - Digitalisierung und Marktplätze
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Kurzmeldungen - Digitalisierung und Marktplätze
Juni Jahrgang 3 · Ausgabe 26 · 2015 DAS MAGAZIN FÜR ERDING UND DIE FLUGHAFEN-REGION ngsteil Mit großem Veranstaltu Seite 26 Gewinnspiel K Kinoprogramm K 30 Tage immer aktuell AKTUELL Archäologe und Museumsleiter! INNEN z u G EtritW tskarten 4 x 2 Ein nzo Ecco DiLore Seite 24 LEBEN Nur ein Zufall! GENUSS Wandernde Reiterinnen! oul & his Inners Sommer in Stadt und Land! I N H A LT S V E R Z E I C H N I S Grosse G'schichten SOMMER Duschen und heizen mit Erdwärme. Lohnt Geothermie? MITGLIEDSCHAFT Abschlusszeitraum: Mindestlaufzeit: Maximallaufzeit: 01.05. - 31.07. 12 Wochen bis Ende Sept. 12€ je Woche Sommermitglied werden und 122,- € sparen Eingangspaket Mitgliedsbeitrag gesamt 12 Wochen Normalpreis Sommermitgliedschaft 59,- € 207,- € 266,- € 0,- € 144,- € 144,- € Modernes Fitnesstraining individuelle Trainingsplanung über 40 Group Fitness Kurse je Woche 4 Der mit den Scherben spielt. Museumsleiter und Archäologe Harald Krause 10 Amazonen mit dem Pferd über die Alpen. Spezies Wanderreiter(in) 16 Shorties SPD sieht rot 7 Hallbergmoos: Kultursommer & Schilda-Schilder 8 African Reggae 9 Ergebnisse der Kettensäger 12 FRED schnabuliert: 13 FischundMehr im Biergarten Haag/Amper SONIC-News 15 Kurzmeldungen 20 Für die Sinne Kinoprogramm Erding & Neufahrn ... im Schlachthof München ... in Unterföhring 18 24 25 Hier ist was los! Veranstaltungen, Termine, Konzerte ... Ach wie herrlich, endlich konnten wir die ersten Feste draußen feiern, mediterranes Flair ist durch die Sommertemperaturen eingezogen. Wir waren natürlich wieder unterwegs, dieses Mal sogar im Sattel. Wanderreiterin Andrea von Kienlin überquert regelmäßig mit einer Reiter-Gruppe die Alpen. Ich war nur eine Stunde mit dabei, toll! Super interessant war auch die kurze Privat-Führung durch den Keller des Erdinger Museums, in dem die ganzen Schätze aus Jahrhunderten gelagert sind. Das Interview mit Harald Krause, dem neuen Leiter des ME, hat viel Spaß gemacht, ganz interessanter Typ mit vielen guten Ideen. Über den niedrigen Öl- und Gaspreis freut sich natürlich der Geldbeutel. Hat aber leider auch die Konsequenz, dass er alternative Energieformen, wie etwa die Geothermie, ziemlich lahmlegt. Gerade deshalb haben wir deren Vorzüge aufgezeigt, vielleicht können wir sie dem einen oder anderen schmackhaft machen. Auf alle Fälle gibt es bereits ein wunderschönes Geothermie-Denkmal am Aldi-Kreisel im Gewerbegebiet West – das ist auch gut so, denn schließlich ist das warme Wasser aus den Tiefen nicht nur ein umweltfreundlicher Energieträger und die Therme mit weit über 1 Million Besuchern auch der wichtigste Touristen-Magnet der Stadt (wenngleich fast keiner von denen in die Stadt geht, sondern nur zum Plantschen kommt). Wie man hört soll es noch vier weitere Röhren-Kunstwerke auf den anderen Gewerbegebiet-Kreisen geben. Vielleicht müssen ja nicht alle so rostig sein wie das erste? Sondern schwarz wie die Leitungen im Boden oder stahlglänzend wie die Technik in den Pumpenhäusern. Ein paar Erdinger ärgern sich darüber, dass sie nicht gefragt wurden, ob ihnen das gefällt – doch wann oder wo fragt jemals ein Politiker die Bürger, was sie wie, wo und wann wollen? Viel Spaß beim Lesen, vor allem unsere vielen Hinweise zu Kultur, Kino, Konzerten und Veranstaltungen, wünschen Eure FREDs 26 Step, Summer Fit, Piloxing, Zumba u.v.m. Mineraldrinkflatrate Sauna & Duschen Bert Broschion kt Text & Reda Impressum Tel. 08122 / 91100 • www.sportpark-schollbach.eu Herausgeber: Verlag Am Bach 8D · 85399 Hallbergmoos Tel. 0811 98934 · Fax 0811 98952 E-mail: [email protected] www.fredmagazin.de Redaktion & verantwortlich für den Inhalt: Bert Brosch (v.i.S.d.P.) E-Mail: [email protected] Anzeigen: Sabina Brosch, Tel. 0152 563 912 42 E-Mail: [email protected] Layout/Satz/Anzeigengestaltung: Christoph Sedlmeier Telefon 0811 99 99 811, E-Mail: [email protected] Druck: www.designstudio-sedlmeier.de Bilder: Andrea von Kienlin; Zweckverband für Geothermie Erding; Schlachthof München; SONIC Erding; Gemeinde Wartenberg; Dellnhauser Volksmusikfest; Gemeinde Taufkirchen/Vils; Bürgerhaus Unterföhring; erscheint monatlich und wird in Erding sowie der Region ausgelegt. Dort, wo die Menschen leben, arbeiten, essen und trinken, sich vergnügen. Sabina Brosch Recherche & Anzeigen Chris Sedlm eier Grafik & Des ign Für Druckfehler, falsche oder unterlassene Eintragungen wird keine Haftung übernommen. Die mit „fm“ gekennzeichneten Artikel sind unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, für die wir keine Gewähr übernehmen und auch nicht zurück senden. Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für den Inhalt der Leserbriefe sind allein die Verfasser verantwortlich, sie stellen keine Meinungsäußerung der Redaktion oder des Verlages dar. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe und gelieferte Textbeiträge nicht, gekürzt oder in Auszügen zu veröffentlichen. Programm- und Termininformationen werden kostenlos abgedruckt, für die Richtigkeit wird vom Verlag keine Gewähr übernommen. Anonyme Zuschriften werden nicht berücksichtigt. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie die fotomechanische Wiedergabe und Speicherung in elektronischen Medien ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. © 2015 by Verlag 3 ausgabe 26 · JUNI 2015 Teure, unverzichtbare Geothermie Kein anderes Bundesland setzt so stark auf Geothermie (griechisch „geo“ für Erde und „thermos“ für warm) wie Bayern. Von 27 deutschen Anlagen, die heißes Wasser aus der Erdtiefe zur CO2-freien Strom- und Wärmeerzeugung nutzen, stehen 20 im Freistaat. Aktuell ist der Ölpreis aber so niedrig, dass viele Kommunen Probleme haben, ihre bis zu 10.000 Euro teuren Hausanschlüsse zu verkaufen. In Erding ist die „Geowärme“ ein Zufallsprodukt einer gescheiterten Ölsuche – nun aber auf dem Weg zum „Erfolgsprojekt“. Mindestens 90 Grad warm Es gibt zwei Arten der Erdwärme-Nutzung: die hydrothermale Energiegewinnung nutzt Heißwasser-Aquifere (Grundwasser-Leiter), die petrothermale die im Gestein gespeicherte Energie. Alle Geothermie-Anlagen in Bayern sind hydrothermal, dabei werden die Heißwasser-Vorkommen im tieferen Untergrund mit zwei Bohrungen („Doublette“) erschlossen. Im einen Rohr wird das heiße Wasser nach oben gefördert (die Pumpe hängt in ein paar Hundert Meter Tiefe) und im anderen Rohr wird, im Hinblick auf eine nachhaltige Nutzung, mit einem Abstand von mindestens drei Kilometern das abgekühlte Wasser wieder in den Aquifer reinjiziert (damit es nicht gleich wieder hochgepumpt wird). Die Wassertemperatur muss aber mindestens 90°C betragen, dass „Fern- wärme“ im Wärmetauscher möglich ist – und da in Erding die Temperatur nur bei 65 Grad liegt, muss für die Fernwärme zugeheizt werden. Für das Thermalbad genügt es allemal. Um allerdings auch Strom erzeugen zu können, müsste das Wasser mit annähernd 100°C aus dem Boden kommen, das ist jedoch nur im Süden Münchens der Fall. Günstige Geologie und genügend Kohle Dass gerade rund um München derart viele Geothermie-Anlagen beheimatet sind, hat zwei Gründe: Die günstige geologische Lage und die Gemeinden, die selbst verantwortlich sind für die kompletten Projekte, und nur selten finanzielle Unterstützung vom Land oder Landkreis erhalten, haben eben auch genügend Geld! Für die Geologie zuständig ist das sogenannte Molassebecken südlich der Donau bis zu den Alpen, es gilt als das ergiebigste Reservoir geothermischer Energie in Mitteleuropa. Ein gut durchlässiger Aquifer in Malmkarbonaten steht zur Verfügung, diese Kalksteinschicht ist von Rissen, Klüften und Brüchen durchzogen, darin fließen enorme Mengen an Thermalwasser extrem langsam. Der Malmkarst fällt vom Donaugebiet, wo er oberflächennah ist, bis zu den Alpen hin auf 6000 Meter Tiefe ab. Im Malmkarst liegt das angestrebte Ziel jeder Geothermie-Bohrung. Noch ist der Anteil winzig Das erste bairische GeothermieHeizwerk nahm 1992 in Straubing seinen Betrieb auf. Ab 2009 erzeugte in Unterhaching das erste Kraftwerk Strom und Wärme aus heißem Wasser. Die 27 deutschen Heizwerke haben eine thermische Gesamtleistung von 250 Megawatt. Mit 850 Gigawattstunden beträgt ihr Anteil an der Wärmeversorgung gerade 0,06 Prozent. Die sieben Kraftwerke, die zudem Strom erzeugen, produzieren 40 Gigawattstunden im Jahr oder 0,007 Prozent am Bruttostromverbrauch. Die Kohlendioxid-Einsparung aller Geothermie-Anlagen betrug im vergangenen Jahr 217.160 Tonnen CO2, investiert wurde in die Technologie 1 Milliarde Euro. Zufalls-Geothermieprojekt Erding Die Firma Texaco fand südlich von Erding im Jahr 1983 bei einer 2.359 Meter tiefen Erdölbohrung kein schwarzes Gold, aber 65 Grad warmes Thermalwasser. Dafür hatte der Erdöl-Multi keine Verwendung, aber die hellhörigen Politiker. Nach positiven Tests über die Ergiebigkeit des Thermalwasservorkommens übernahmen Stadt und Landkreis Erding im Jahr 1989 die „Bohrung Erding 1“. Der „Zweckverband für Geowärme“ hat seither den Auftrag Energie zu gewinnen und wirtschaftlich zu verwerten. Im Herbst 1992 begann der Bau des Fernwärmenetzes, das in den folgenden Jahren ständig erweitert wurde. Das Ziel war drei Neubaugebiete mit Wärme aus heißem Tiefenwasser zu versorgen, dazu Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser und natürlich das Thermalbad „Therme Erding“. Aufgrund der hohen Akzeptanz und stetigen Nachfrage sowie der stark steigenden Abnahme-Menge durch die Therme, begannen 2004 Planungen für eine Projekterweiterung. Da man bis zu diesem Zeitpunkt das thermisch genutzte Wasser nicht wieder in den Boden reinjizierte, sondern komplett verbrauchte, musste aus rechtlichen Gründen eine zweite Bohrung her, um die Fördermenge deutlich erhöhen zu dürfen. Die Doublette Die zweite Bohrung (2.222 Meter tief) erhöhte die Thermalwasserförderung von 24 auf 48 Liter in der Sekunde. Dieses Tiefenwasser wird auch thermisch genutzt, dann aber wieder in den Untergrund zurückgeführt. Weil das Erdinger Wasser allerdings „nur“ 65°C hat, werden etwa 50 Prozent der benötigten Erdinger Wärmemenge mit Geowärme ohne jegliche Schadstoffe erzeugt. Der Rest des Wärmebedarfs wird durch eine Wärmepumpe gedeckt, und in der Spitze mit Erdgas und Heizöl zugeheizt. 4 Das begrenzte Erdinger Geowärme-Netz: orange = Bohrung 1 grün = Bohrung 2 Beide Heizwerke gemeinsam erzeugen 15 Prozent des Erdinger Wärmebedarfs, das entspricht einer jährlichen Brennstoffmenge von 7 Millionen Liter Heizöl, die in Erding nicht verbrannt wird - und so rund 11.000 Tonnen CO2-Emissionen spart. Das Gesamtnetz misst aktuell 30,6 Kilometer. Daran hängen neben A der Therme (dem wichtigsten Tourismus-Magnet der Region mit weit über 1 Million Besuchern) A etwa 25 kommunale Gebäude (Krankenhaus, Landratsamt, zwei Altenheime, Schulen, Kindergärten), A das komplette Gewerbegebiet Erding West, das neue E&C, eine große Gärtnerei, A rund 600 weitere Hausanschlüsse vom Einfamilienhaus über Wohnund Geschäftshäuser bis hin zu kompletten Wohnanlagen mit bis zu 100 Wohneinheiten: Neubaugebiete Parksiedlung, Altenerding-Süd, Seidl-Park, Thermengarten, A aber auch im Altbaubereich Gebäude in der Langen Zeile, Georgen- und Leopold-, Wendelstein-, Münchner-, Bajuwarenstraße. Würde man die gesamte Anschlussleistung von 65 MW umlegen in normale Einfamilienhaushalte, so entspräche dies 5000 bis 6000 Wohneinheiten. Das Geothermieprojekt Erding leistet so einen direkten und erheblichen Beitrag zum Klimaschutz. Wie wird aus Wasser Wärme? Aus einer Tiefe von rund 2.300 Metern wird das 65°C warme Wasser mit einer Brunnenpumpe, die in 230 m Tiefe hängt, an die Erdoberfläche geholt. Es erwärmt in drei Wärmetauschern 5 ausgabe 26 · JUNI 2015 Teure, doppelt isolierte Leitungsrohre Starke Pumpen befördern das erhitzte Netzwasser von der Energiezentrale durch ein unterirdisches Fernwärmenetz in die Haushalte. Das sind Stahlrohre, doppelt mit Kunststoff wärmegedämmt. In einem weiteren Wärmetauscher im Keller jeden Hauses übergibt das Netzwasser seine Wärme an den hausinternen Wasserkreislauf. Die Zuführung des heißen Wassers zum Haus und der Abtransport des abgekühlten Wassers erfolgen über getrennte Leitungen, daher werden immer eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung verlegt. Von der Grundstücksgrenze bis zum Gebäude ist so ein schmaler Graben notwendig. Die Kosten für die Verlegung der Leitungen sind oft der Hemmschuh für die umweltfreundliche Technologie: Ein Hausanschluss kostet in Erding für ein normales freistehendes Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch, das in einem Fernwärmeversorgungsgebiet in unmittelbarer Nähe zur bereits verlegten Hauptleitung liegt, 5000 bis 6000 Euro, teilt Hartmut Beyer von „Steag New Energies“ mit. Er ist in Erding verantwortlich für die Akquisition und Beratung neuer Kunden. Im Gegensatz etwa zu anderen Kommunen im Münchner Norden, wo dann noch rund 2000 Euro für den notwendigen Wärmetauscher (als Ersatz für den Öl- oder Gas-Brennkessel) erforderlich sind, bieten die Erdinger für diesen Preis die Hausanschlussleitung (maximal 15 Meter Länge) inklusive Kellerverbindungsleitung bis zum Übergaberaum plus den Wärmetauscher sowie alle erforderlichen Komponenten. Anschließen lassen an das Fernwärmenetz kann sich jeder Hausbesitzer, der im Versorgungsgebiet der Stadt liegt. 6 Erdwärme ist gespeicherter Energie unterhalb der Erdoberfläche. Im Erdkern, in 6000 km Tiefe, herrschen Temperaturen von über 5000 Grad, 99 Prozent der Masse unseres Planeten ist heißer als 1000° Celsius. Geothermie zapft diese natürliche Wärmequelle zur Energiegewinnung an. Unterschieden wird zwischen dem Bereich bis 400 Meter Tiefe („oberflächennah“), was kleinere Wohneinheiten als Erdwärmeheizung nutzen. Die tiefe Geothermie bohrt zwischen 1500 und 3000 Metern. In Bayern nimmt die Temperatur alle 100 Meter in die Tiefe um 3°C zu. An der Oberfläche, also bis 20 Meter, ist die Sonneneinstrahlung für die Wärme verantwortlich. Im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energien (Wasserkraft, Solar- oder Windenergie) steht Erdwärme unabhängig von der Tages- und Jahreszeit sowie von den meteorologischen Gegebenheiten immer zur Verfügung. Erdwärme ist daher heimisch, krisensicher, umweltfreundlich und versiegt nie, denn es wird ständig neues, warmes Wasser nachgebildet. Ihre wirtschaftliche Nutzbarkeit ist jedoch von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Auf dem Welt-Geothermie-Kongress im April 2015 zeigte sich, dass der globale Geothermie-Markt wächst, diese Kraftwerke produzieren heute 16% mehr Energie als vor fünf Jahren. Ein massiver Zuwachs ist in der Wärmenutzung zu beobachten, sie wuchs in den vergangenen fünf Jahren um 45 Prozent. Dadurch wird die Umwelt jährlich um 148 Millionen Tonnen CO2 entlastet. Zum ersten Mal kleiner Gewinn Mittlerweile haben Stadt, Landkreis Freistaat Bayern und EU fast 29 Millionen in die Geothermie Erding investiert. Im 26. Jahr seines Bestehens hat der Zweckverband Geowärme erstmals mehr Geld eingenommen als ausgegeben, der Gewinn 2014 belief sich auf gut 53.000 Euro. Die Gesamt-Verbindlichkeiten belaufen sich auf 24 Millionen Euro, allerdings steht auf der anderen Seite der Bilanz ein Anlagevermögen von 29 Millionen Euro. Für wen lohnt sich Fernwärme? Eigentlich für alle, die eine ökologisch sinnvolle Heizung wollen. Fernwärmenutzer haben eine geruchund geräuschlose Heizung und einen deutlichen Raumgewinn im Keller. Eine saubere, umweltfreundliche Technologie – wenn auch nicht ganz billig. Für das oben beschriebene Wohnhaus mit vier Personen entstehen für das warme Wasser jährliche Kosten von rund 1750 Euro – aktuell also genauso viel wie mit Öl oder Gas. Wirklich „lohnenswert“ ist Geothermie dann, wenn der alte Brennkessel sowieso erneuert werden muss, für Neubauten in der Nähe der bereits verlegten Hauptwarmwasserleitung – und natürlich, wenn die Preise für Öl und Gas wieder steigen. SPD sieht rot bei Haager Bahnübergang (sb) - Für die Erdinger SPD gibt es den S-Bahn-Ringschluss nur ohne den Bahnübergang an der Haager Straße. „Der muss auf jeden Fall aufgelöst werden“, sind sich Fraktions-Chef Horst Schmidt und Dritter Bürgermeister Hans Schmidmayer einig und stellten auch gleich mögliche Alternativen vor. Grundsätzlich sei es überhaupt ein Unding, dass die Planungen des bayerischen Innen- und Verkehrsministeriums, wie jüngst in der Stadthalle vorgestellt, gar nicht bis nach Altenerding reichten, sondern bereits an der Parkstraße enden. „Wir sind bisher alle stets davon ausgegangen, dass die Planungen wenn nicht bis zur Stadtgrenze, dann zumindest bis zum S-Bahn-Halt Altenerding reichen“, so Schmidmayer. „Das ist schon wirklich ein ganz schön starkes Stück!“ Die „Roten“ wollen Oberbürgermeister Max Gotz beim Wort nehmen, dass er den Bahnübergang an der Haager Straße mit den jetzigen Planungen so nicht hinnehmen werde. Sie seien sich hier mit Gotz einig, dass der Haager Bahnübergang auf jeden Fall zwingend verschwinden müsse. „Die in der Planung vorgesehenen bis zu 3,50 Meter hohen Schallschutzwände hätten verheerende Konsequenzen für die städtebauliche Entwicklung. Früher hatte man Stadtmauern, heute wäre es dann der Schallschutz, der unsere Stadt teilt“, betonte Schmidmayer. „Wir werden versuchen, hier über den Landtag politischen Druck auszuüben, mit dem Ziel, die Planungen auf jeden Fall zu ändern.“ Verhandlungen und gegebenenfalls auch finanzielle Zugeständnisse will die SPD nicht ausschließen, ihr ist klar, dass dies auch eine Frage des Preises ist. Würde man jedoch die S-Bahn ab der Sempt untertunneln, würden oberirdisch lukrative Baugebiete frei. Unterirdisch wäre auch ein zweigleisiger Ausbau nicht zwingend erforderlich. Verhandlungen mit dem Land Bayern sind möglich, auch die Stadt könnte ihren finanziellen Beitrag leisten. „Das muss ja nicht aus dem laufenden Haushalt sein, sondern eine generationenübergreifende, langfristige Finanzierung.“ Wenn das Land Bayern nicht einlenke, „dann muss die Stadt halt klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss“, so Schmidt. Gitarrenfestival 2015 Wasserschloss Taufkirchen (Vils) 12.-14.06. Marcos Victora - Wagner Rehan Syed Trio enthusjaZZ Best of KMS SOVIE e.V. · Tel. 0 80 84 967 04 31 das Fernwärmewasser, das in einem eigenen Kreislauf zirkuliert. Die Absorptionswärmepumpe kühlt das nun 45°C warme Thermalwasser auf rund 20°C weiter aus und erwärmt gleichzeitig das Fernwärmewasser noch einmal auf 80°C. In den nachgeschalteten Heißwasser-Kesselanlagen wird das Vorlaufwasser auf seine endgültige Temperatur von knapp 100°C gebracht. Es gelangt über eine Vorlaufleitung zum Kunden und kommt nach seiner Nutzung über eine Rücklaufleitung mit einer Temperatur von etwa 45°C wieder im Geoheizwerk an. Dort beginnt an den Wärmetauschern erneut die Erwärmung. Präsentiert von SOVIE e.V. in Kooperation mit der KREISMUSIKSCHULE ERDING www.sovie-ev.de Eintritt frei! www.kms-erding.de 7 Hallberger Kultursommer (sb) - Vom 20. Juni bis 31. Juli findet heuer zum ersten Mal in Hallbergmoos ein „Kultursommer“ statt. Die Bandbreite des Programms ist enorm, sie reicht von Klassik über Familien-Pop bis hin zu Kabarett und OpenAir-Kino. Die vorerst letzte Station der kleinen „erstKlassik“-Zeitreise gibt gleichzeitig den Auftakt für den Kultursommer 2015. Die „Comedian Harmonists“ eröffnen die Veranstaltungsreihe am 20. Juni im Gemeindesaal. Mit fröhlichen Mitmach‐Hits für die ganze Familie sorgen „Donikkl“ und seine flippigen Bandkollegen am 3. Juli ab 18 Uhr für ausgelassene Stimmung. Mitreißende Gute‐Laune‐Musik von einer richtig guten Liveband, die sich spielerisch durch sämtliche Musikrichtungen bewegt, jede Menge knallig bunte Kostüme und witzige, interaktive Action. Einen Tag später, am Samstag 4. Juli, kommen die Klassik-Freunde mit dem „Odeon“-Jugend-Sinfonieorchester München erneut auf ihre Kosten. Der Schwerpunkt liegt auf den Werken der Romantik und der klassischen Moderne, deren Förderung und Verbreitung ist das erklärte Ziel des Orchesters unter der künstlerischen Leitung von Julio Doggenweiler Fernández. Auf dem Programm stehen Mikhail Glinka, Ouvertüre zu „Ruslan & Ljudmila“, Launy Grondahl:, Konzert für Posaune und Orchester, Peter I. Tschaikowsky, 4. Sinfonie f-Moll op. 36 sowie Arturo Marquez, Danzón No. 2. Den Abschluss des Abends bildete dann ein Feuerwerk über dem Sportpark-See. Mit großer kabarettistischer Treffsicherheit, überzeugendem Schauspiel, viel Liebe und Gespür für ihre Figuren entlarvt Franziska Wanninger die Seilschaften, geheimen Wünsche und tiefen Abgründe einer von Perfektion und Außenwirkung besessenen Gesellschaft. Vegane Pausensnacks, der Rasenmäherbulldog mit Getränkehalter und der lang ersehnte Thermomix sind nur drei kleine Pixel auf dem Weg zum perfekten Gesamtbild. „AHOIbe – Guad is guad gnua“ heißt es am Sonntag, 5. Juli ab 20 Uhr. (sb) - Es war cooles Reggae-Feeling rundum beim Afrika Fest auf dem Hausler-Hof. Viele bunte Stände mit (vermeintlich) handgefertigten Trommeln, Schalen, Sitzgelegenheiten, Kleidern, Kopfbedeckungen aller Art, dazu Räucherstäbchen, Haarverlängerungen oder Henna-Tattoos lockten die Afrika-Fans. Am Abend trat Kim Azas und seine Band in die Fußstapfen von Bob Marley, Peter Tosh & Co. und versprühten mit frischem afrikanischen Reggae-Sound pure Lebensfreude. Im Publikum auch Prinz von Abomey Claude Kalume wa Mukadi Dah Vignon. Der Prinz aus Benin wie auch Kim Azas stehen für Frieden und Völkerverständigung. Kabarettistin Franziska Wanninger wird beim Hallbergmooser Kultursommer am 5. Juli auftreten. Bereits zum zweiten Mal findet das Open-Air-Kino statt. Der Weiher des Sport- und Freizeitparks bietet hierfür ein einzigartiges Ambiente vom 7. bis zum 21. Juli. Einlass ist ab 20.30 Uhr, die Filme beginnen jeweils um 21.30 Uhr. Gezeigt werden Blockbuster, Oldies, Klassiker, Komödien, von Traumfrauen, Cinderella, Winterkartoffelknödel, Monsieur Claude und seine Töchter und als Highlight die Tribute von Panem. Infos Programm, Spielbeginn, Preise: www. sportpark-hallbergmoos.de Hallbergmoos: Alle Wege führen nach – Norden! Schildbürger-Beschilderung im Sportpark (bb) - So als Wirt im Hallbergmooser Sportforum hat man es nicht einfach. Zwar langt die Gemeinde für jeden neuen Wirt („Aber der ist es jetzt, der ist top!“) immer noch tiefer ins prallgefüllte Säckel, damit die gemeindeeigene Gaststätte nach vier Jahren nun endlich ins Laufen kommt. Das Problem: finden muss man das Lokal – die neue, teure Beschilderung macht das für Auswärtige fast unmöglich. Den dritten Wirt in vier Jahren ließ sich die Gemeinde erneut über 20.000 Euro kosten für räumliche Veränderungen. „Wir wollen da draußen doch keinen Chinesen haben!“, sagte einer der Gemeinderat-Fachleute, und sie wählten einen kroatischen Gastronomen aus. Super freundlich, große Portionen, auch nicht billig – aber wir sind ja nicht im Sportheim und in Hallbergmoos, da gibt’s nichts günstig. Das Lokal befindet sich mitten im großen Sport- und Freizeitpark, mittlerweile gibt es ein paar kleine, unbeleuchtete Schilder „Parkwirtschaft“ – und ein neues, sündteures Orientierungssystem aus Schilda! Auswärtige oder gar zufällige Tagetouristen können die Gastronomie und den Biergarten so garantiert nicht finden. 8 Die „Entwicklung“ der paar langweiligen rechteckigen Metalltafeln kosteten bei der „Hochschule für angewandte Wissenschaften“ in München einige Zehntausend Euro. Dafür sind sie aber auch beklebt mit Symbolen, die man in jedem Baumarkt findet – alles sehr klein und natürlich ebenfalls unbeleuchtet. Die Zauberworte „Lokal“ oder „Biergarten“ oder gar „Parkwirtschaft“ vermisst man darauf komplett. Doch wer lange sucht findet unter vielen Piktogrammen auch eine kleine Gabel neben einem Messerchen. Darunter steht allerdings unter anderem „Grillplatz“, dies könnte also alles bedeuten. Aber als echter Clou wurden alle Tafeln im Sportpark, egal an welcher Ecke sie stehen, so beschriftet, dass der Betrachter offensichtlich immer nach Norden schaut. Alle Wege zeigen nach Norden! Einheimische wissen nun zwar, wenn sie aus dem Ortszentrum hinaus in den Sportpark gehen, dass das Lokal rechts vor ihnen ist – Fremde werden aber nach links gelotst. Und auf der anderen Parkseite blicken zum Beispiel Tagestouristen oder Radler eigentlich nach Süden, die geniale Tafel zeigt aber ein Schaubild in Richtung Norden. Amtsschimmel-Tollhaus in Hallbergmoos – aufgefallen ist es einer Bürgerin, nicht etwa den Experten, die es bestellten! “ ! m a z h c o d n r e h „Mir Schwarzniescnhe Mgusik Bayern und afrika „Mein Traum ist es, zu erleben, wie die Völker der Welt sich im Geist der Liebe vereinen. Wir brauchen keine Waffen. Unsere einzige Waffe ist unser Verständnis“, so Kim Azas. Er gilt als „die Seele Afrikas und Nachfolger von Bob Marley“, betont Prinz Claude Kalume. Beide stammen aus dem westafrikanischen Staat Benin. Abomey, die Heimatstadt des Prinzen, war Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Dahomey, das seit 1975 Benin genannt wird. In Benins Hauptstadt, Porto-Novo, wurde Kim Azas geboren, „uns beide verbindet also sehr viel“, so Prinz Claude Kalume. Er ist Gründer der „Friedensglocken-Initiative Bell Amani“. Das Wort verbindet das Englische „bell“ für Glocke mit „Amani“, was in der afrikanischen Sprache Swahili „Frieden“ bedeutet. „Mit den Druckerei Jugendwerk Birkeneck Friedensglocken wollen wir ein Symbol für eine friedvollere Welt verbreiten. Sie sollen eine weltweite Achse des Friedens bilden“, so der Prinz. Ist er eher politisch tätig, setzt Kim Azas den Gedanken des friedlichen Miteinanders der Völker auf der Musikbühne um. Seit 17 Jahren auf Festivals unterwegs, sprang der Funke auch in Hallbergmoos über. „Afrika und Bayern zusammenzubringen, den Gedanken hatte ich schon lange. Beide Völker sind sehr in ihren Traditionen verwurzelt, wir haben eine andere Hautfarbe und doch sind wir uns ähnlich – weil mir Schwarzen müssen doch zsamholtn!“, lachte Veranstalter Sebastian Hausler. Weiherspiele Markt Schwaben 2. Juli bis 8. August 2015 Sie brauchen Druck? Wir unterstützen Sie! Wir realisieren professionell, kompetent und zuverlässig Ihre Printprodukte! In unserer Einrichtung betreuen wir vorwiegend verhaltensauffällige und benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Durch Ihre Aufträge unterstützen Sie unsere Arbeit mit den Jugendlichen! Birkeneck 1 [email protected] 85399 Hallbergmoos www.birkeneck.de Tel.: 08 11 / 8 22 03 Fax: 08 11 / 8 21 98 Vorverkauf: Schloss Markt Schwaben, Tel.: 08121/ 22422; Fax: 08121/ 22421 Online: www.weiherspiele.de 9 ausgabe 26 · JUNI 2015 So sind auch seine Vorstellungen und Vorschläge völlig akzeptiert und er kann loslegen. „Es geht hier nicht ums umkrempeln oder auf den Kopf stellen“, betont Krause. Er will vielfältige Angebote schaffen, zum Museumsbesuch einladen, direkt ansprechen, nicht nur warten, bis jemand kommt. Museum als Bühne Museumsleiter Harald Krause: „Ich war schon immer Archäologe“ (sb) - Mit Tonscherben in der Hosentasche hat sich der gebürtige Erdinger Harald Krause als knapp zehnjähriger Junge in die Archäologische Staatssammlung München geschmuggelt. Er wollte „seine Funde“ mit den dortigen Exponaten vergleichen. Gut 30 Jahre später erinnert er sich: „Glück gehabt, dass mich niemand erwischt hat.“ Aber sein Tatendrang war stärker als die Sorge vor der Entdeckung. Nach eigenen Worten war Krause als Kind in einer anderen Welt unterwegs. Was verbirgt die Heimat? Im Alter von acht Jahren hat er begonnen in seinem Erdinger Viertel Williamsville die umliegenden Äcker nach Lesefunden abzusammeln und dem Denkmalamt gemeldet. Er wollte wissen, welche archäologischen Schätze da in seiner Heimat verborgen liegen. Schätze, die vielleicht bereits seit Jahrtausenden da liegen. Es waren die ersten Schritte hin zum Studium der Archäologie, sein Faible gilt der Steinzeit bis zum Mittelalter. Seine Forschung beruht auf gegenständlichen Funden oder Quellen, wie Knochen, Glas, Keramik, Metalle oder Stein, die in einem Zusammenhang mit Siedlungen, Viereckschanzen, Grabhügeln oder anderen Bodendenkmälern stehen. Seit dem 1. Mai ist Krause Leiter des Museums Erding, mit über 160 Jahren eines der ältesten kommunalen Museen Bayerns. „Und es ist sehr gut so“, so Krause, „ich sehe mich im Museum Erding“. logie und Landschaftsökologie“ in Regensburg. „Das Ziel war erreicht“, so Krause. „Ich wusste immer, dass ich Archäologie bin, ich musste es nur noch werden.“ Vom Garten ins Museum Derzeit arbeitet der 39-jährige noch an seiner Promotion an der LMU München, Thema der Doktorarbeit: „Die keltische Besiedlung des Erdinger Landes.“ Krauses Lebensmittelpunkt war stets in und um Erding, „ich hatte immer hier meinen Hauptwohnsitz.“ Viele Jahre war er am Landesamt für Denkmalpflege freiberuflich tätig, hat die Bodendenkmalliste für den Landkreis Erding überarbeitet, ist seit 2009 Gründungsmitglied des Archäologischen Vereins Erding (AVE e.V.) und hat gegenwärtig auch dessen Vorsitz inne. „Mitgestalter“ und „Ehrenamtlicher“ am Museum Erding ist Krause schon lange. Die Konzeption und Umsetzung der Dauerausstellung „Schaufenster Archäologie – EinBlick in Jahrtausende“ über die Vor- und Frühgeschichte des Erdinger Landes geht auf ihn zurück, drei Jahre hat er daran gearbeitet, seit 2013 steht sie im Museum. Zahlreiche archäologische Funde erzählen Entdeckungsgeschichten aus 7000 Jahren von der Steinzeit bis in das Frühmittelalter. Krauses Werdegang war nicht unbedingt gradlinig, aber immer auf das eine Ziel ausgerichtet, nämlich Archäologe zu werden. Das Gymnasium am Anne-Frank Gymnasium „hat in der Orientierungsstufe nicht ganz geklappt“ lacht Krause, nach dem Realschulabschluss wurde er erst einmal Landschaftsgärtner. Der zweite Anlauf zum Abitur klappte an der Berufsoberschule in Landshut-Schönbrunn, darauf folgte der Zivildienst am Umweltreferat in der Gemeinde Grünwald. Anschließend arbeitete Krause zwei Jahre als Friedhofsgärtner auf dem Westfriedhof in München, es folgte ein Jahr als Gärtner in Pfaffenhofen. Dann erlangte er endlich die Zugangsberechtigung zum Studium, die allgemeine Hochschulreife im Jahr 2002 in München. „Die zweite Fremdsprache Latein hat mir das Leben zeitweise schwer gemacht.“ Nun „durfte“ er studieren, nämlich „Vor- und frühgeschichtliche Archäo- Der AVE „Keinesfalls ist es so, dass das Museum sowieso jeder kennt“, da ist sich Krause sicher. Sein Blick richtet sich auf eine bessere öffentliche Darstellung, „ich will das Museum verstärkt ins Kulturbewusstsein Erdings rücken und es als Bühne nutzen.“ Konkret können dies Lesungen, Sonderführungen, Schulprojekte, Angebote im Rahmen von „Aktion Ferienspaß“ und musikalische Veranstaltungen sein. Besonders wichtig ist ihm die Ergänzung der bestehenden Dauerausstellungen durch punktuelle, zeitlich befristete Schauen. Das Depot ist prall gefüllt, nur etwa zehn Prozent aller vorhandenen Exponate sind in den Ausstellungsräumen zu sehen. Musikinstrumente, Möbel, Bilder, Schreibmaschinen, Konservendosen, Alltagsgegenstände, die gesammelten Gegenstände in den vielen Re- galen im Keller bieten Grundlage für viele Ausstellungen. Und auch wenn die kommende Sonderausstellung im Juli mit dem Thema „Klettham 19652015, 50 Jahre Entdeckung und Erforschung des bajuwarischen Reihengräberfeldes von Altenerding“ wieder ein archäologisches Thema ist, „Archäologie ist nicht das alleinige Thema im zukünftigen Museum“, verspricht Krause. Thema Erding Denn neben den Dauerausstellungen zu den Themen Glockengießer- und Lodererhandwerk, Archäologie, Stadtentwicklung, Kunst & Künstler und Alltagsgeschichten plant er zum 75. Herbstfest eine kleine Sonderausstellung, fürs kommende Jahr heißt das große Thema „Fliegerhorst“. Jede Ausstellung bedeutet viel Zeit zu investieren ins Sammeln, Inventarisieren und Darstellen. Eine Arbeit, die Krause ohne den Einsatz von Ehrenamtlichen Mitarbeitern, bestehend aus einem seit Jahrzehnten vorbildlich arbeitenden Team, nicht leisten könnte. Durch deren Arbeit bleibt ihm auch noch die Zeit für Vorträge in Schulen und die Gestaltung von Wandertagsprogrammen. Er unterstützte Gymnasiasten im Zuge eines P-Seminars bei der Erstellung eines „antiken Stadtführers“, der die wichtigsten archäologischen Punkte der Stadt Erding erfasst und anschaulich darbietet. Aktuell erarbeitet ein P-Seminar des Anne-Frank-Gymnasiums mit dem Museum eine App zum selben Thema – in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt und dem Stadtmarketing. Den potentiellen Besuchern von Jung bis Alt etwas Attraktives anbieten und sie so neugierig zu machen, dass sie gerne wiederkommen, das ist es, was Krause will. Kabarettist Wolfgang Krebs hat ihn vor zwei Jahren als „die Wühlmaus Erdings“ bezeichnet. „Sammeln, erschließen, forschen und ausstellen – Ja! Aber ich will auch den Zeitgeist treffen.“ Sein erklärtes Ziel ist es, das Museum Erding zum Raum für lebendige und erlebbare Kulturgeschichte zu machen: Gleichermaßen für die alteingesessenen Erdinger, die Neubürger und die Touristen aus Nah und Fern. Museum Erding Prielmayerstraße 1 85435 Erding www.museum-erding.de Öffnungszeiten: Täglich 13–17 Uhr Montag Ruhetag Stadtrat wollte den Experten Seine Bewerbung im Oktober 2014 für die freiwerdende Stelle des Museums-Leiters als Nachfolger von Paul Adelsberger war für Krause schnell klar, er sah es als große Chance in der Erdinger Kulturarbeit an vorderster Front wirken zu können. Bundesweit trudelten zahlreiche zwar hochkarätige Bewerbungen ein. „Der Stadtrat hat sich für mich entschieden, offensichtlich hat man mich gewollt und ich mache es von Herzen gerne.“ 10 11 schnabuliert ausgabe 26 · JUNI 2015 Autonome Kettensägen-Künstler-Kolonie Holz-Kunstwerke werden entlang des Radwegs „SkulpTour 2“ aufgestellt (bb) – Bei strahlendem Sonnenschein ging das zweite Holzbildhauer-Symposium in Isen zu Ende. Noch steht nicht bei allen Kunstwerken der endgültige Standort entlang der Radstrecke „SkulpTour 2“ zwischen Dorfen und Forstern fest. Aber nachdem sich auch die prüdesten Bucher Gemeinderäte und Bürger mit sehr viel sexueller Phantasie beim Werk des Landshuter Künstlers Florian Brunner beruhigt hatten (sie entdeckten wenige Tage vor Beginn der Kettensägerei im Kunstwerk „Über 1200 Jahre Buch“ einen erigierten Penis, was eigentlich das Bucher Kirchlein darstellt) konnten die sieben Künstler nach Lust und Laune zehn Tage lang im Isener Meindl-Park neben dem Sportplatz sägen und werkeln. Organisator und Holz-Bildhauer Wolfgang Fritz war sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der Zusammenarbeit, die sieben seien zu einer autonomen Künstler-Kolonie der Kettensäger geworden. nstwerke Nun werden die Kuau fgestellt: n de ein m in den Ge r Quelle“ Manfred Hellwege St.Wolfgang: „Verborgene (Pettneu/Österreich) n“ Andreas Klimbacher Dorfen: „Dorfen an der Ise (Liebenfels/Österreich) Xsel“ Martina Kreitmeier Lengdorf: „PerspektivweXX (Altfraunhofen) lfgang Fritz Isen: „Gemeinschaft“ Wo (Oberding) Bunner 1200 Jahre Buch“ Florian Buch am Buchrain: „Über (Landshut) ütt ankenbaum“ Thorsten Sch Forstern: „Forsterner Ged (Friedeburg-Horsten) nd“ Steffen Mertens Pastetten: „Der schöne Mu (Neuhausen/Spree) Bei uns wartet der Gast auf sein frisches Essen! “ ische Slow Food und totale Fr von sind das Markenzeichen „FischundMehr“ (bb) – In den Biergarten zum Essen gehen? Ja, okay, eine Brez’n, ein paar Radieserl, einige Scheiben Emmentaler oder einen Obadzdn. Aber im Biergarten so richtig fein speisen? Butterzarter Ochsenbraten, außergewöhnlich gschmackige Fischpflanzerl, zarte Spareribs, ein unglaublich gutes Kalbsgulasch, vegetarische Spinat-Brokkolioder Käse-Pflanzerl und natürlich die Spezialität des Hauses: ein wirklich saftiger, zarter Steckerlfisch – aromatisiert mit 28 (!) vom Chef Adi persönlich zusammengestellten Gewürzen. Nein, so etwas gibt es in keinem Biergarten. Nur eben im „FischundMehr“ in der „Schlossallee Haag“ im Nordosten von Freising. Der Biergarten „Schlossallee“ ist schon alleine den Ausflug wert. Zwar haben die Streckenbauer von Erding über Eitting, Oberhummel und Langenbach im Bereich der Isar recht kräftig Anstiege eingebaut, aber es lohnt den Schweiß. Einer der schönsten, ältesten und größten Biergärten in Oberbayern. 3200 Sitzplätze im Herzen von Haag an der Amper auf urigen Holzbierbänken unter schattigen Kastanien, so gibt’s den Biergarten schon seit 1926. Und zum exzellenten, unfiltrierten Jägerbier - frisch gezapft im Keferloher – sollte man einen Blick auf die reichhaltige Speisekarte der „Fischbraterei“ werfen. Wobei „Fischbraterei“ für das Lokal „FischundMehr“ von Marion Funk und Adi Weiß wirklich untertrieben ist. Sie haben natürlich Backfisch in der Semmel oder mit Kartoffel-Gurken-Salat. Ihre Fischpflanzerl (selbst hergestellt aus dem Filet von sieben verschiedenen Fischen) sind riesig, würzig, gut. Die Räucherfische schmecken hervorragend. Und ihre Steckerlfische (Makrele, Forelle, Lachsforelle oder Saibling) werden durch ein eigenes, ausgeklügeltes Würz- und Garverfahren in drei unterschiedlich heißen Holzkohle-Öfen (alles selbst konstruiert) unglaublich kross an der Haut und bleiben dennoch saftig, glasig, zart. Wie gesagt: gewürzt mit 28 selbst komponierten Gewürzen, „das 29. ist die Zitrone, und die ist eigentlich überflüssig, weil der Fisch so gut schmeckt!“, lacht Adi. Alle Fische wie auch sämtliche anderen Zutaten kommen direkt aus der Region, „und bei den Makrelen achten wir streng auf Fair Trade- und MSC-Zertifizierungen für nachhaltigen Fischfang“, betont Marion. Elektronischer Fisch-Erinnerer Wer von zu Hause anruft und einen Steckerlfisch ordert, für den ist er fertig wenn er kommt, hängt aber nicht stundenlang schon durchgegrillt und trocken am Holzspieß (bei FischundMehr ist es aus Hygiene- und Geschmacksgründen eh‘ ein Edelstahlspieß). Wer ohne Vorbestellung einen frischen Steckerlfisch möchte, der muss rund 20 Minuten warten, bekommt einen elektronischen „Fischteller“ mit - und der brummelt auf dem Biergarten-Tisch, wenn Fischgrill-Profi Andreas den Fisch für gut befindet. „Bei uns wird eben alles ganz frisch für den Kunden gemacht, der Kunde muss auf sein Essen warten – wir haben langsame, niedrige Gartemperaturen und dafür auch exzellente Qualität“, sagt Adi. Stimmt, sagt der FRED. Stundenlanges, sanftes Garen Die langsame Zubereitung in speziellen Öfen bei niedrigen Temperaturen zeigt sich etwa bei den Spareribs (12 Stunden), die vom Knochen abfallen, beim zarten Ochsenbraten (36 Stunden) oder der exquisiten Ochsenlende (48 Stunden). Durch die geringe Temperaturen bleibt jedes Fleisch extrem saftig und wird super zart. Wenn man dann noch das gewaltige Gewürzregal mit 35 unterschiedlichen, frischen Gewürzen betrachtet (die in der speziellen Gewürzmühle immer ganz frisch geschrotet werden), dann weiß man, dass es bei Adi und Marion keine 08/15-Fast-Food-Ware mit Tütensoßen gibt. Sondern außergewöhnlich gutes, regionales Essen. Das hat natürlich auch zu Recht seinen Preis und seine Liebhaber. An Pfingsten 2014 (nicht so kalt und verregnet wie heuer) haben sie an einem Tag über 1000 Essen verkauft – „und da war trotzdem alles ganz frisch!“ Nicht vergessen wollen wir aber auch noch die Burger die stetig wechseln. Im Frühling etwa den mit Spargel, Angus-Fleischpflanzerl und Käse oder den „Schloss-Burger“: Angus-Bulette, Käse, Röstzwiebeln und Spiegelei auf einer reschen Bierstangerl-Semmel. Da läuft dem FRED schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Und zum Nachtisch einen lockeren, fluffigen Kaiserschmarrn mit selbstgemachtem Apfel- oder Pflaumen-Mus. Ein absolutes Muss, das „FischundMehr“. r FischundMeh llee Haag im Biergarten Schloßa Freisinger Straße 1 85410 Haag an der Amper Telefon 0171 8097198 om [email protected] 12 13 ausgabe 26 · JUNI 2015 20. Juni: Koa-Dritte-Festival Eine Region muss gemeinsam aufstehen Im Jahr 2006 ging das Aktionsbündnis erstmals mit 10.000 Menschen in einem Demo-Zug durch Freisings Straßen. Minister Faltlhauser sprach bei der FMG von „Ein paar Krakeelern in Freising drüben, die nicht zu beachten sind!“ Der Freisinger CSU-Bundesabgeordnete Obermeier verkündete: „Wir brauchen eine 3. SLB und wir bekommen sie auch!“ Als 2007 das ROV abgeschlossen war (das Aktionsbündnis sammelte 41.000 Unterschriften) und das Planfeststellungs-Verfahren (PFV) eingeleitet wurde, versammelten sich am Münchner Odeonsplatz 18.000 wütende Flughafengegner zu einem friedlichen Demo-Umzug durch die Innenstadt. Der Protest und Widerstand hat bis heute nicht nachgelassen. Nach Erlass des Planfeststellungsbeschlusses organisierte AufgeMUCkt im Oktober 2011 in enger Zusammenarbeit mit dem großen Münchner Bündnis (Münchner Grüne, die Linken, Freie Wähler, ÖDP, Green City, Bund Naturschutz, Landesbund für Vogelschutz u.a.) das Münchner Bürgerbegehren zur Durchsetzung eines Münchner Bürgerentscheides. Die dazu erforderlichen rund 31.000 Unterschriften wurden in monatelanger, mühevoller (winterlicher!) Kleinarbeit von einigen Hundert Aktivisten im März 2012 erreicht. Die anschließende, arbeitsin- (fm) - Das Aktionsbündnis AufgeMUCkt feiert gemeinsam mit dem Partner Bund Naturschutz beim „Koa-Dritte-Festival“ am 20. Juni von 14 bis 22 Uhr in Freising-Attaching am Sportplatz seinen zehnjährigen, erfolgreichen Widerstand gegen eine 3. Startbahn am MUC. Attaching ist mit Bedacht gewählt, denn der kleine Ort müsste mit der absolut unsinnigen dritten Bahn verschwinden. Als die FMG im Juli 2005 die Einleitung eines Raumordnungsverfahrens (ROV) zum Bau einer 3. Start- und Landebahn (SLB) am Münchner Flughafen bekannt gab, bestand das Aktionsbündnis bereits seit dem Jahr 2000 mit damals 13 Bürgerinitiativen. Das Ziel war entsprechende Nachtflugregelungen zu erreichen und die Expansionsgelüste der FMG zu beobachten und einzudämmen. Mit der Einleitung des ROV ging ein gewaltiger Aufschrei durchs Flughafenland, es bildeten sich im Bereich der rund zehn betroffenen Landkreise (rund 300.000 Menschen) von Jahr zu Jahr immer mehr bei AufgeMUCkt organisierte Widerstandsgruppen. Nach zehn Jahren Widerstand kämpfen über 80 Bürgerinitiativen im Aktionsbündnis unermüdlich und hoffnungsvoll gegen eine 3. SLB. Laut damaliger FMG-Prognose sollte diese bereits im Jahr 2010 fertig erstellt sein. tensive Information der Münchner Bürger für den Bürgerentscheid dauerte bis zum Abschluss mit der großen dreitägigen aufgeMUCkten Zeltaktion „Occupy-Staatskanzlei“ im Münchner Hofgarten Mitte Juni 2012. Mit einer deutlichen Mehrheit von 54,3 % wurde der Entscheid von den verbündeten Startbahngegnern am 17. Juni 2012 klar gewonnen. Sowohl der damalige Münchner OB Ude, wie auch sein Nachfolger Reiter bekannten und bekennen sich als Anteilseigner weiterhin zu diesem Bürgerentscheid, der inzwischen das absolute Faustpfand zur Verhinderung einer 3. SLB darstellt. Der 3. Jahrestag des Münchner Bürgerentscheides sind für das Aktionsbündnis Anlass genug, um gemeinsam mit dem Bund Naturschutz ein großes Familienfest zu organisieren. „Wir wollen mit allen Mitgliedern, Unterstützern und Freunden den gemeinsamen, bisher erfolgreichen Widerstand auch einmal intensiv und ausgiebig bei Musik, Unterhaltung, Essen, Trinken und organisiertem Kindervergnügen feiern“, begründet Hartmut Binner, Sprecher des Aktionsbündnisses. Auftreten werden beim „Koa-DritteFestival“ die Well-Brüder, die Lokalmatadoren von „70 Cent“, Otto Göttler und die Diatoniks, Herzbluat, Weiherer sowie das „Grüne Kabarett“. Der Eintritt ist frei. FRED sagt: Da müssen wir hin! GARTENTAGE Sonntags im Soni c: fuelramon ntests “ Sieger des Bandco „Outside of normality Jazz-Café am 21. Juni, 19 Uhr (fm) - Die Qualität der dargebotenen Songs aller elf Bands war beim Sonic-Senkrechtstarter-Wettbewerb enorm. 20 Minuten haben für jeden gereicht, das Publikum mitzunehmen und die Stimmung hochkochen zu lassen. Nachdem das Publikum und die Jury (fünf Mitglieder) mit einer Gewichtung von je 50 Prozent bewerten durften, konnten sich hauchdünn die Landkreis-Lokalmatadoren „Outside of normality“ aus Pliening und Forstinning vor the Backwaters aus Dietfurt und Chris K. aus Freising durchsetzen. Das bedeutet, dass die drei jungen Musiker, deren musikalische Virtuosität die Jury begeistert hat, auf dem Sinnflut-Festival beim Sonic-Tag zu Ferienbeginn am 29. Juli gemeinsam mit dem Gewinner des zweiten Contests Matthew Austin und der Band Mundhaarmonika auftreten werden. Beide Runden des Nachwuchs-Band-Contests „Senkrechtstarter“ im Jugend & Kulturhaus Sonic zeigten wieder, welche Vielfalt sich in der junge Musikszene in der Region entwickelt hat. Das Publikum hatte die Möglichkeit in einem breit gestreuten Mix aus Stilrichtungen für ihren Favoriten zu stimmen. Und dass die Jugend auch über den eigenen Tellerrand blickt zeigte die Geste, dass für die Notleidenden in Nepal der Eintritt gespendet wird. 500 Euro gehen an die „Aktion Deutschland hilft“. (Tagekarte wird mit 8,00 € angerechnet) präsentiert: sovie-ev.de h Es Skater und BMX-Fahrer werden aufgeteilt in Newcomer und Advanced. 10. bis 19. Juli Der Vorlauf findet als sogenannte Jam statt, mehrere Fahrer fahren sechs Minuten und werden von einer Jury bewertet. Die jeweils besten sechs Fahrer kommen in das Finale. Hier skatet/fährt jeder einzeln. Preise gibt es für alle Teilnehmer, die ersten drei jeder Gruppe erhalten von Titus und Country bike Gewinne. Für Getränke und Verköstigung ist gesorgt, die Veranstaltung wird musikalisch von einem Plattenleger begleitet. B t he r L or e n z ns a r T Ta n g o it e in Jaz z sl s r s e Re th & o r E lwood Veranstalter: SOVIE e.V. Tel. 0 80 84 967 04 31 Gehölze, Stauden, Pflanzenraritäten, Gartenmöbel, Accessoires, Fachbücher, Gartenbedarf, Antiquitäten, Schaugärten, Beratung, Vorträge, Workshops, Kinderprogramm, Cafe- und Biergärten, Gartenkonzerte... ROMANTISCHE SOMMERNACHT am 04. Juli ab 19:00 Uhr mit italienischen Klassikern und Barockfeuerwerk im Schlosspark um ca. 23:00 Uhr (wetterabhängig) : a 2015 Tageskarte: 8,00 €, Dauerkarte: 14,00 €, Kinder bis 14 Jahre frei, Romantische Nacht: 13,00 € SOVIE e.V. SOVIE e.V. [email protected] · Tel. 0 80 84 967 04 31 · Design: [email protected] · Druck: Präbst Druck, Dorfen 13. Juni ab 12 Uhr (Ausweichtermin 27. Juni) 13. Messe für den Garten und das stilvolle Wohnen im Schlosspark Tüßling bei Altötting. Unter der Schirmherrschaft von Gräfin Bruges von Pfuel präsentieren sich über 200 ausgewählte Aussteller. naturna 3.- 5.Juli '15 t 03. - 05. JULI 2015 Them Wasserschloss Taufkirchen (Vils) ater- und BMX-Contes „Fly till you die“ - Sk SCHLOSS TÜSSLING Öffnungszeiten: Freitag 10:00 - 19:00 Samstag 9:30 - 23:00, Sonntag 9:30 - 19:00 Fuelramon ist ein einzigartig virtuoses Trio mit den Erdingern Tihomir Krznar und Reimo Oberth an der Gitarre sowie dem Walpertskirchener Stephan Glaubitz am Bass. Die drei bieten ein weitgefächertes Repertoire instrumentaler Gitarrenmusik mit Einflüssen aus Latin, Flamenco und dem Jazz Manouche-Genre. Ein Konzert-Highlight für alle, die zum Beispiel die Musik von Paco de Lucia, den Gipsy Kings, Rodrigo y Gabriela, Django Reinhardt oder dem Rosenberg Trio schätzen. „Vor allem die Lebendigkeit, Intensität und beeindruckende Homogenität faszinieren jedes Mal die Zuschauer“, versichern die drei Musiker. Fa c t o r y unk F tin Eintritt frei! Einwww.kms-erding.de ! a tritt frei www.sovie-ev.de L Schloß Tüßling in D-84577 Tüßling www.garten- schloss-tuessling.de Veranstalter: Landschaftsarchitekturbüro Lohde Tel. 0049(0)8141/530103 [email protected] D-82256 Fürstenfeldbruck www.lohde-landschaft.de 15 ausgabe 26 · JUNI 2015 Reiten wie Ben Cartwright (sb) - Auf dem Rücken der Pferde liegt bekanntlich das Glück der Erde. Aber im Unterschied zu denjenigen, die noch in ihren Freizeit nach Leistung lechzen, in heller Hose und geputzten, schwarzen Stiefeln in der Halle Piaffen oder Volten reiten und ihren Pferden bunte Schleifchen in die Mähne binden, zählen die Wanderreiter eher zum „alternativen“ Flügel. Sie umweht der Hauch des Verwegenen, ein bißchen von Bonanza und dem Duft der großen weiten Welt. „Wir sind eine Spezies für uns“, bestätigt Andrea von Kienlin. Die Neufahrnerin ist Wanderrittführerin und organisiert ein- oder mehrtätige Wanderritte in die Hallertau, ins Altmühl- oder Ampertal. Alle zwei Jahre überquert sie die Alpen, 19 Tage ist sie dann mit ihrer Gruppe vom Tegern- bis zum Gardasee unterwegs. Kienlin hat stets ihre Vierbeiner mit dabei: Pedro, Rodado und Luna. Die Criollos Pedro und Rodado sind zwei Argentinier, 15 und 16 Jahre alt, robuste Arbeitspferde, zäh und widerstandsfähig, von ruhigem, freundlichem Wesen, die sich gerne einem Menschen anschließen und dann leicht auszubilden sind. Kienlin ist mit den beiden im Jahr über 1000 Kilometer unterwegs, die schwarze Labrador-Hündin Luna stets an ihrer Seite. Kienlin, Pedro, Rodado und Luna sind „Langsstreckler“, für einen Ausritt unter zwei Stunden holt sie ihre Pferde gar nicht von der Weide. Ihre Tiere stehen in einem Stall in der Holledau, im kleinen Örtchen Geierlambach. Lange infiziert Von dort aus kann die 54-Jährige losziehen, zwar nicht in die Prärie wie Ben Cartwright, aber entlang Wiesen, durch Wälder oder am Fluss entlang. In der freien Natur eben. Sie sitzt dabei auf einem komfortablen Westernreitsattel, die festen Lowa-Schuhe in breiten Wanderreitbügeln, mit bequemer Hose, braun gebrannt und wie sie selbst sagt, glücklich. „Ich bin infiziert“, so Kienlin und das schon seit vielen Jahren. Infiziert von der Wanderreiterei. Es begann wie bei vielen jungen Mädchen auch bei ihr in der Kindheit. Jeden Pfennig Taschengeld sparte sie fürs Reiten, die erste Tour mit Isländern war die entscheidende für ihren Entschluss sich der Wanderreiterei zu verschreiben. 16 Mit 28 Jahren kam das erste eigene Pferd, der „Infekt“ sprang auf ihren Mann über, er wanderreitet auch oder ist bei längeren Touren als Trossfahrer eingespannt. Und die beiden Kinder „hatten eigentlich keine andere Wahl als auch Reiten zu lernen.“ Sohn Tobias (20) war bei der letzten Alpenüberquerung mit dabei, das Gespött aus Kindertagen, dass man als Junge doch nicht so einen Mädchensport mache, hat er überstanden. „Er ist einer der wenigen Männer bei den von Kienlin organisierten Ritten. Dominanz der Amazonen Reiten und auch Wanderreiten wird immer von den Frauen dominiert“, so Kienlin. Bei der Vereinigung der Freizeitreiter und –fahrer Deutschland (VFD) hat sie vor zwölf Jahren die zertifizierte Ausbildung zum Wanderrittführer absolviert. Hier müssen umfangreiche Kenntnisse über die Orientierung mit Karte und Kompass, Wetterkunde sowie die korrekte Versorgung und Fütterung des Pferdes nachgewiesen werden. Bei der letzten Prüfung muss ein längerer Ritt organisiert und begleitet werden. Kienlin hat auch den Stammtisch des Regionalverbandes Freising, Pfaffenhofen/Dachau ins Leben gerufen. Jeden ersten Freitag treffen sie sich im Echinger Restaurant Dinoysos. Zum Erfahrungsaustausch, aber auch zu den dortigen Fachvorträgen. „Es gibt ja auch viele rechtliche Vorschriften, was man darf und was nicht.“ Da müsse man im Straßenverkehrsrecht Bescheid wissen, über das Reiten in Feld und Wald, aber auch etwa über die Mitnahme von Begleithunden. Tierschutzrecht, Pflanzen- und Naturschutz gehen schließlich eng ineinander über. „Man kann nicht nur drauf losreiten.“ Schon gar nicht bei so einer Mammut-Tour wie der Alpenüberquerung. Acht Reiter machten sich im vergangenen Jahr mit ihren Pferden vom baierischen Kreuth auf ins italienische „Toscolanum Maderno“. 16 Tage bis zu zwölf Stunden im Sattel, das ist eine körperliche Herausforderung und Meisterleistung für Mensch und Tier. „Wir sind Reiter, die Freude an sportlicher Herausforderung haben, außerdem Gemeinschaftssinn und Naturliebe mitbringen.“ Diese Touren sind nichts für Anfänger oder Zimperliche. Wind und Wetter ausgesetzt geht es durch Regen, Schlamm oder Hitze. „Die Fingernägel werden beim Haarewaschen wieder sauber“, lacht Kienlin. „Nur die Harten kommen eben in den Garten.“ Die Gruppe überwindet hohe Pässe, ihre Wege tragen eindrucksvolle Namen wie „Via Claudia Augusta“. Übernachtet wird in einfachen Schutzhütten, drei Pausentage sind etwas luxuriöser in Pensionen oder Hotels. Die Teilnehmer kommen weit über Bayern hinaus zusammen, der Weiteste stammte 2014 aus dem Erzgebirge. Kienlin lernt sie bereits vorher kennen, „denn auf so einem Ritt darf man eigentlich gar nichts dem Zufall überlassen. Die Pferde müssen zusammenpassen und die Reiter gewillt sein, ein Team zu sein. Denn wir reiten gemeinsam, keiner kann hier eigene Wege gehen.“ Jeder Alpenüberquerer erhält einen Trainingsplan, um die Muskulatur des Pferdes bereits Wochen vor der Tour an die steilen Auf- und Abstiege zu gewöhnen. Ein Hufschmied ist ebenfalls mit dabei, denn aufgrund des felsigen Terrains sind noch vor Ende der Reise die Eisen abgeschliffen. Pferd und Reiter fit Bergab auch zu Fuß Einen Teil der Strecke legt der Reiter zu Fuß zurück, vor allem bergab. Das Tagesgepäck ist am Pferd, Ehemann Andreas von Kienlin fährt im Trosswagen das Kraftfutter für die Tiere oder auch mobile Weidezäune. Denn in der Nacht ruhen die Pferde auf Wiesen, gegen die Kälte gut in Decken gepackt. Die Reitreihenfolge bestimmen die Pferde, meist sind die erfahreneren und mutigeren Tiere vorne.“ An der Spitze jedoch ist meist Kienlin, denn sie hat die Strecke anhand topographischer Karten ausgewählt. Sie achtet darauf, so wenige Straßenquerungen wie möglich und wenn, dann auf nicht stark befahrenen Straßen, machen zu müssen. Denn mit einer Gruppe eine Autostraße überqueren zu müssen, birgt stets Gefahren. Hinzu kommen unvorhersehbare Hindernisse wie umgestürzte Bäume, die auf schmalen Steigen zum Umkehren zwingen. „Da müssen Pferde auf der Stelle wenden, das ist schon eine Herausforderung.“ KLETTHAM 1965–2015 Da zeigt sich auch, wie gelenkig ein Pferd ist, „deshalb arbeite ich mit meinen Pferden auch immer an ihrer Beweglichkeit, sie werden gestellt und gebogen, das hält sie frei von Verspannungen. „Passiert ist auf den Ritten noch nichts. Zum Glück“, so Kienlin. Alle Teilnehmer nehmen auf eigenes Risiko teil, tragen die Verantwortung für sich und müssen entsprechende Versicherungen nachweisen. Bei jeder Anmeldung, egal ob für ein- oder mehrtätige Wanderritte, hat Kienlin ein umfangreiches Dossier zusammengestellt. Die darin aufgeführten Anforderungen machen jedem Reiter schnell klar, ob er und sein Pferd tatsächlich geeignet sind. Denn Sicherheit ist das A und O, jedem Ausritt geht eine ausführliche Rittbesprechung voran, das Reitverhalten in der Kolonne wird geübt. Blutige Reit-Anfänger sind für Wanderritte nicht geeignet, „die Grundzüge des Reitens muss man schon beherrschen“, so Kienlin. „Wanderreiten sei zwar langsames Reiten. Die meisten Strecken geht man im Schritt, auf wunderschönen Wiesenwegen wird natürlich schon in die höheren Gänge, den Trab oder Galopp geschalten“, lacht Kienlin. „Wer aber meint, man könnte nur wie ein Gepäckstück auf dem Pferd sitzen, der irrt.“ 50 Jahre Entdeckung und Erforschung des bajuwarischen Reihengräberfeldes von Altenerding Sonderausstellung 6.7. – 6.11.2015 Erstmals vollständige DNA der Justinianischen Pest von 541/544 entschlüsselt! Museum Erding Prielmayerstraße 1 85435 Erding www.museum-erding.de Öffnungszeiten: Täglich 13–17 Uhr Montag Ruhetag www.hausler-hof.de Hausler Hof, Garchinger Weg 72, 85399 Hallbergmoos NotzingerBremswagenZiehen Sonntag, 13. Juni ab 18 Uhr internes Show-Ziehen anschließend Bremswagenparty Sonntag, 14. Juni ab 10 Uhr Bremswagenziehen Festbewirtung Hausler-Hof (Ausweichtermin: So. 21.6.) Erbeer-Fest Sonntag, 21. Juni 10 bis 20 Uhr Erdbeer-, Spargel-, Antik+Trödel - Markt Erdbeeren tagesfrisch vom Ippisch-Hof Notzing Kuchen, Torten, Marmelade, Erdbeerwein, Erdbeersahne, Erdbeermilch, Erdbeerlimes Große Auswahl an verschiedenen Spargelgerichten und baierischen Grillspezialitäten Sie suchen einen Raum zum Feiern ..? n (bis 60 Personen) Wir bieten Ihnen Original Texas Saloo ) onen Pers Hausler Stadl (bis 600 Fragen Sie doch einfach nach. rbindliches Angebot Gerne unterbreiten wir Ihnen ein unve Wir freuen uns auf Ihren Besuch – die Hausler-Hof-Mannschaft Reservierung : 0811 1830 oder [email protected] KINO Cineplex Erding Dorfener Str. 17 · 85435 Erding · Tel. 08122 - 96 49 10 · www.cineplex.de/erding Cineplex Neufahrn Bajuwarenstr. 5 · 85375 Neufahrn · Tel: 08165 - 94 59 80 · www.cineplex.de/neufahrn Filmstarts im Juni ab 4. JUNI Kind 44 Moskau 1953. Kriegsheld Leo Demidow (Tom Hardy) glaubt an die kommunistischen Ideale. Seine Arbeit beim Geheimdienst hat ihm und seiner Frau Raisa (Noomi Rapace) zu Ansehen und Wohlstand verholfen. Doch dann gerät sein Patriotismus durch einen Mordfall ins Wanken, ein Fall, der Leo nicht mehr losläßt. Mitreißender Thriller. 8 Namen für die Liebe Rafa (Dani Rovira) ist Andalusier, hat sein geliebtes Sevilla nie verlassen. Alles, was ihm im Leben wichtig ist, findet er hier: Frauen, Flamenco und eine gute Portion Haar-Gel. Doch das alles ändert sich mit Amaia (Clara Lago), einer waschechte Baskin. Um ihr Herz zu gewinnen reist Rafa ihr in den eigentümlichen Norden hinterher. Rasante spanische Liebeskomödie. ab 11. JUNI Jurassic World 3D 22 Jahre nach den schicksalhaften Ereignissen in „Jurassic Park“ hat der Freizeitpark auf der Isla Nublar nun endlich seine Pforten geöffnet. Doch Dinos sind eben keine possierlichen Tierchen. Episches Fantasy-Abenteuer. Miss Bodyguard In dieser actiongeladenen Buddy-Komödie muss eine verklemmte und überkorrekte Polizistin (Reese Witherspoon) die attraktive und lebenslustige Witwe (Sofia Vergara) eines Drogenlords auf einer wilden Verfolgungsjagd durch Texas vor korrupten Cops und mörderischen Gangstern beschützen. Rico, Oskar und das Herzgebreche Eigentlich gehört Oskar schon zur Familie, also zu Rico und seiner Mutter Tanja Doretti. Aber dieses Mal trägt Oskar keinen Helm mehr. Er hat sich eine Sonnenbrille besorgt, schließlich sind sie bei ihrem neuen Fall inkognito unterwegs. Beim wöchentlichen Bingo stellen sie fest, dass geschummelt wird. Weiherspiele Markt Schwaben 2. Juli bis 8. August Little Vegas – im Dorf der unbegrenzten Möglichkeiten Seit 1984 bereichert der Theaterverein Markt Schwaben die Sommernächte mit „musikalischen Spektakeln“ auf dem Kirchweiher im Rahmen seinen Weiherspiele und zieht mittlerweile über 25.000 Zuschauer an. In diesem Jahr heißt das Stück „Little Vegas“, und zwar Little Vegas in Scheibsee. Millionenbauer Sepp Breitsam ist stolz mit dem Vermögen seiner Frau etwas Besonderes geschaffen zu haben: Little Vegas, ein Spielerparadies für den kleinen Geldbeutel. Im Dorf der Glücksritter kann man sein mühsam verdientes Geld im Golden- 18 ab 18. JUNI Big Game Der schüchterne 13-jährige Oskari steht vor einer großen Aufgabe: Er muss eine Nacht allein, nur mit Pfeil und Bogen bewaffnet in den Wäldern verbringen. Kehrt er mit einem erlegten Tier zurück, gilt er als Mann. Während dessen greifen Terroristen die Air Force One mit einer Rakete an. Ein Leibwächter steckt den US-Präsidenten in eine Rettungskapsel und schießt diese aus dem Flugzeug. Oskari findet das Staatsoberhaupt, zeigt sich aber wenig beeindruckt. Dem mächtigsten Mann der Welt bleibt keine Wahl: Wenn er überleben will, muss er sich Oskari anschließen. Fesselnder Abenteuerfilm mit großartigen Landschaftsaufnahmen. Die Lügen der Sieger (Neufahrn) Fabian Groys ist renommierter Journalist in der Hauptstadtredaktion eines politischen Nachrichtenmagazins. Mit einer ihm Praktikantin recherchiert er eine brisante Story über die zweifelhafte Invalidenpolitik der Bundeswehr. Als sein Informant abspringt, schwenkt Groys auf einen Giftmüllskandal um. Dann hängen beide Geschichten zusammen. Brisanter Polit-Thriller. ab 25. JUNI TED 2 Die herrlich derbe, politisch unkorrekte und irrsinnig komische Mischung aus Buddy-Comedy und Party geht in die zweite Runde. Ted wird bodenständig und sesshaft, er und seine menschliche Freundin heiraten und möchten als Krönung ihrer Beziehung ein Kind als Teil ihrer Familie. Da die Biologie den Zeugungsakt zwischen Teddy und Mensch jedoch unmöglich macht, kommt Teds bestem Freund (Mark Wahlberg) die besondere Rolle zu, Samen zu spenden. In den Nebenrollen finden sich Hochkaräter wie Morgan Freeman, Liam Neeson und David Haseloff. 28. JUNI Camino de Santiago (Neufahrn) Ein Weg, tausend Schicksale. Lebens- und Leidensgeschichten, Familien und Aussteiger, Hoffnungsvolle und Verzweifelte. Der Dokumentarfilm zeigt, dass es auf dem Jakobsweg um weit mehr als nur um eine Pilgerreise geht. Eindrucksvolle Dokumentation. Nugget-Saloon verspielen oder es einarmigen Banditen in den Rachen werfen. Oder wer Glamour dem „Zocken“ vorzieht, den erwartet eine abgefahrene Show oder Zauberei à la David Copperfield. Die Darsteller tragen Kostüme, wie es sie nur in Vegas gibt, Fummel mit Glitter, Flitter und Federbuschen. Und die „Wedding Chapel“ fehlt natürlich auch nicht. Das Stück hat zwar einen moralischen Hintergrund, ist aber ein humorvolles Zeitbild, eine Mischung aus Las Vegas und Bayern. Und es erinnert an Elvis Presley, der in diesem Jahr 80 Jahre alt würde. Denn ein Elvis-Imitator ist es, der auf geheimnisvolle Weise verschwindet. Wurde er entführt? Ermordet? Und wenn ja, warum und von wem? Eine Antwort auf diese Fragen gibt’s im Theater. Mehr Infos unter: www.weiherspiele.de Senioren-Zentrum Erding Senioren-Zentrum Erding Unser Senioren-Zentrum Erding steht Ihnen ab Mai 2014 zur Verfügung Auf einen Blick: - 109 vollstationäre Wohn- und Pflegeplätze - 91 Einzelzimmer, 9 Doppelzimmer - moderne Zimmer mit Telefon, TV-Anschluss & behindertengerechtem Bad mit Dusche Unser Senioren-Zentrum Erding -steht Großer Speisesaal Erdgeschoss und Ihnen ab im Mai 2014 zur Verfügung jeweils zwei Speisesäle auf den Stationen Unser Senioren-Zentrum Erding Auf einen Blick: öffnetGymnastikfür Sie die Türen am - Mehrzwecksaal, und Therapieräume, - Hauskapelle 109 vollstationäre Wohnund Pflegeplätze 14. Juni 2015 und Cafeteria von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr -- 91 Einzelzimmer, 9 Doppelzimmer Zwei innenliegende Gartenanlagen mit Terrasse - moderne Zimmer mit Telefon, TV-Anschluss haben Intresse an an einem Pflegeplatz Sie haben Intresse einem Pflegeplatz & Sie behindertengerechtem Bad mit Dusche oder an einer Arbeitsstelle in unserem oder anim einer Arbeitsstelle - Großer Speisesaal Erdgeschoss undneuen unserem neuenauf Senioren-Zentrum? Senioren-Zentrum? jeweilsinzwei Speisesäle den Stationen mehr erfahren Sie unter: - Mehrzwecksaal, Gymnastik- und Therapieräume, Wir führen Sie gerne durch unser Haus www.pichlmayr.de Hauskapelle undund Cafeteria stehen Ihnen oder - Zwei innenliegende Gartenanlagen für Fragen zur Verfügung.mit Terrasse Pichlmayr Wohn und Pflegeheime Sie haben Intresse an einem oder Landshuter Str.Pflegeplatz 25 an einer Arbeitsstelle in unserem neuen 84307Wohn Eggenfelden Pichlmayr und Pflegeheime Senioren-Zentrum? Pauline-Nöthig-Straße 1 · 85435 Erding · Telefon 08122 880910 Telefon: 08721/50680 mehr erfahren Sie unter: Heimat statt Heim www.pichlmayr.de www.pichlmayr.de oder Pichlmayr Wohn und Pflegeheime Landshuter Str. 25 84307 Eggenfelden Telefon: 08721/50680 Tag der offenen Tür Heimat statt Heim www.pichlmayr.de Neu in unserem Sortiment: Gasheizgeräte in verschiedenen Ausführungen Mittwoch, 10.6.15, 20 Uhr, Schulaula Schauspiel Stille Hunde Göttingen: Hammerschlag und Muffensausen Eintritt (I): 12,00 R (ermäßigt 10,00 R) Freitag, 12.6.15, 19 Uhr, Rathaus Ausstellung (bis 31.7.15) Elisabeth Lex und Christiane Gehring: Stein-Brüche Eintritt frei Samstag, 13.6.15, 20 Uhr, Bürgerhaus Konzert Carolyn Breuer: Four Seasons Of Life Eintritt (I): 20,00 R (ermäßigt 15,00 R) Eintritt (II): 15,00 R (ermäßigt 12,00 R) Sonntag, 21.6.15, 19 Uhr, Bürgerhaus Musikkabarett Wellbappn Freitag, 26.6.15, 19 Uhr, Bürgerhaus Ausstellung (bis 8.8.15) Alfred Lachauer: Bildfindungen Eintritt: frei Sonntag, 28.6.15, 19 Uhr, Bürgerhaus Konzert mit Dinner Der Liebestrank Eintritt: 35,00 R (ermäßigt 30,00 R) inklusive Menü, ohne Getränke Telefonische Reservierung 089/950 81-506 [email protected] oder www.buergerhaus-unterfoehring.de Bürgerhaus, Münchner Str. 65, Unterföhring Schulaula, Bahnhofstraße 3, Unterföhring 19 K u rzmeld u ngen K u rzmeld u ngen Digitalisierung und neue Marktplätze Licht und Spiele (sb) - Wer nicht digitalisiert, hat keine Zukunft. So lautet die Quintessenz des neuen Buches „Marktplätze im Umbruch“ von Professorin Claudia Linnhoff-Popien, (LMU München). Zwangsläufig mag dies angesichts der 78 Aufsätze von 129 namhaften Autoren großer Unternehmen wie Sixt, BMW, Vodafone, Burda oder Otto so erscheinen. Auch angesichts der Tatsache, dass es mit 114 Millionen Handys, davon 41 Millionen Smartphones, in Deutschland mittlerweile mehr mobile Endgeräte als Einwohner gibt. Im 760 Seiten starken Buch geht es um „digitale Strategien für Services im Mobilen Internet“. Angesichts der Digitalisierung habe sich auch der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen geändert. Und zwar in allen Branchen und Kanälen. Weg vom klassischen Point of Sale, also dem Geschäft von nebenan oder vor Ort, hin zu digitalen Plattformen. Denn die Unternehmen wollen den höchsten Umsatz, den größten Gewinn, das stärkste Wachstum. Der nächste Schritt ist nicht weit, denn je komplexer die Abläufe werden, desto wichtiger wird auch die branchenübergreifende Zusammenarbeit. Viele Wirtschaftszweige arbeiten zusammen, bündeln ihre Kräfte zweckgerichtet zu Kooperationen. Und diese führen wiederum zu Innovationen. Dezentral Gestreutes wird koordiniert und zusammengeführt. Es ist die Situation, in der der Kunde sich befindet und die seine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen. Das Ziel ist die passgenaue Ausrichtung auf individuelle Bedürfnisse, wobei sich online- und offline Welt vermischen. In 15 Kapitel unterteilt beleuchtet das Werk – stets den Kunden im Focus – den Einfluss der Digitalisierung hinsichtlich Kundenverhalten und Verkaufswege, Einfluss von Markenbotschaftern, Marketing und Monitoring, Shopping Experience mit dem Smartphone, Zukunft des mobilen Bezahlens, digitalem Content sowie der flexiblen Mobilität, wie CarSharing. Das Buch ist nicht nur für die ganz Großen interessant, auch Mittelständler und kleinere Unternehmen können profitieren. Alle Autoren bieten in ihrem Fazit oder Ausblick auch Lösungen oder zumindest anschauliche Fallbeispiele an. Anzeige 13. Gartentage auf Schloss Tüssling „Naturnah“ ist das Thema der 13. Gartentage vom 3. bis 5. Juli auf Schloss Tüssling (bei Altötting) und zeigt damit die Möglichkeiten auf, wie der Garten Lebensraum bietet für bedrohte Tier- und Pflanzenarten, so zum Ausgleich für eine industrialisierte Landschaft werden kann. Blüten des naturnahen Gartens können Bienen und anderen Insekten helfen, nektararme Jahreszeiten zu überstehen. Obst- und Gemüse aus dem eigenen Garten wird erst dann so richtig gesund und schmackhaft, wenn naturnah gearbeitet und auf chemische Spritzmittel sowie mineralische Düngemittel verzichtet wird. Zahlreiche Fachvorträge und interessante Workshops zu dem Thema sind Bestandteil des umfangreichen Rahmenprogramms der Gartentage. 3. bis 5. Juli Die überregional bekannten Gartentage zählen mit 30.000 Besuchern und über 200 ausgewählten Ausstellern zu den größten Messen in Süddeutschland. Das malerische Schloss bei Altötting mit seinem ausgedehnten Park bietet die einmalige Kulisse für ein herrliches Gartenfest. Bei der romantischen Nacht am Samstag Abend mit berauschendem Barockfeuerwerk werden zu Pizza, Pasta und Rotwein von der Mühldorfer Formation „escalation“ italienische Hits und Canzone gespielt. Der Schlosspark hüllt sich in stimmungsvolles Licht und die Schlosswiese entwickelt sich zu einer großen Picknickdecke. Anzeige Pichlmayr Seniorenzentrum im Thermengarten Tropische Insel vor der Stadthalle Erding Tag der Offenen Tür am 14. Juni Samuel Hopf (Jamaram) und Jutta Kistner (sb) – Noch bis zum 18. Juni verwandelt sich der Platz vor der Stadthalle wieder in einen großen Stadtstrand mit Freiluftkino, Reggae-Konzert, Beach-Party, Barbecue und viel Partystimmung. Zum zweiten Mal nach 2013 zeigt die Stadthalle unter dem Motto „Licht und Spiele“ in Kooperation mit dem Cineplex Erding eine Mischung aus Blockbustern und Kultfilmen. „Zum Feierabend kann man es sich hier richtig gut gehen lassen“, freut sich Stadthallenchefin Jutta Kistner. 150 Tonnen Sand bilden die gut 15 Zentimeter dicke Schicht, in die die Besucher bequem ihre Zehen stecken können. Lichterketten, Bambusmatten und Palmen zaubern eine tropische Atmosphäre, „jetzt brauchen wir nur noch einen gutmütigen Wettergott“, hofft Kistner. Am Samstag, 13. Juni, starten die Kinofilme in perfekter Projektionstechnik und Surround-Beschallung. Als erstes hat sich Kistner mit „Mamma Mia!“ einen Mädels-Film ausgesucht, der Dampfnudelblues (14.6.) entführt die Cineasten in die tiefe bayerische Provinz. Am Montag (15.6.) steht mit „Monsieur Claude und seine Töchter“ die erfolgreichste Komödie des Jahres 2014 auf dem Programm, während sich im österreichischen Kult-Film „Das ewige Leben“ am Dienstag, 16.6., Detektiv Simon Brenner auf Mördersuche macht. Den Abschluss bildet die „Rocky Horror Picture Show“ am Mittwoch, 17.6.. Und da für Kistner ein Reggae-Konzert zu einem City-Beach dazugehört, bilden „Jamaram“ aus München am Donnerstag, 18.6., ab 19.30 Uhr den musikalischen Schlusspunkt. 50 Liegestühle stehen für die ersten Reihen wieder zur Verfügung, die Filme starten bei Einbruch der Dunkelheit. Die Gastronomie liegt in den Händen der Dangl Gastronomie, Reinhold Dangl hat zum Event passend Gegrilltes, Fingerfood und Cocktails in petto. Infos unter www. Lichtundspiele.de Seinen einjährigen Geburtstag feiert das Erdinger Seniorenzentrum Pichlmayr im Thermengarten (Pauline-Nöthig-Straße) am 14. Juni mit einem Tag der Offenen Tür. Pflegedienst- und Heimleiterin Gabriele Mundigl freut sich über ganz viele Besucher, denen sie an diesem Sonntag das Haus und die Räume zeigen darf. „Wer einen Betreuungsplatz sucht, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen und vorbeikommen. Denn mit Sicherheit ist ein Gespräch mit den Bewohnern der beste Beweis für unsere bestens geführtes Haus.“ Voll besetzt, bietet das Erdinger Wohnheim 109 Bewohnern in 91 in Einzel- und 18 Doppelzimmern ein neues Zuhause. Gemäß dem Pichlmayr-Motto „Heimat statt Heim“, geht es auch in diesem Haus um das Wohlfühlen. „Wir haben noch Zimmer frei. Das liegt daran, dass wir Schritt für Schritt das Haus füllen. Gerade in der Eingewöhnungszeit braucht es viel Zeit, und die wollen wir jedem Einzelnen geben und ihn dabei auch begleiten“, so Mundigl. Es gibt eine großzügige Gartenanlage, alle Zimmer sind mit den modernsten Standards ausgestattet: Niedrigpflegebett, eigene Nasszelle, Telefon, Fernsehanschluss und Internet. „Die reine Wohnfläche ist mit 20 Quadratmetern wirklich großzügig, bei uns fühlt sich sicherlich niemand beengt“, so Mundigl. Das bestätigen auf die Tester des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK), die in ihrer Beurteilung das Seniorenzentrum mit der Gesamtnote 1,3 bewertet haben. Die Tagesaufenthaltsräume haben Namen wie „Jägerstube“ und „Sonnenzimmer“, in denen Besucher am Tag der Offenen Tür zwischen 13 und 17 Uhr auch gemütlich den Kaffee und Kuchen genießen können. Mit dem Orthopädiefachgeschäft Graf arbeitet das Seniorenzentrum von Beginn an zusammen, das Fachgeschäft wird am 14. Juni als Aussteller ebenfalls mitfeiern. Mehr Infos: www.garten-schloss-tuessling.de Bürgermeister Manfred Ranft zum 49. Wartenberger Volksfest Jazz im Wasserschloss Taufkirchen 3. bis 5. Juli (fm) - Zum 16. Mal präsentiert die Sovie e.V. vom 3. bis 5. Juli auf der Terrasse des Wasserschlosses Taufkirchen das Festival „Jazz im Schloss“. 1995 initiiert als Jazzbrunch im (Schloss-) Park des Krankenhauses durch die Gruppe „Pro Taufkirchen“, entwickelte es sich zu einer Wochenend-Veranstaltung und wurde im Jahr 2000 vom Verein Sovie übernommen. 2006 entstand sich aus dem „Jazz im Park“ das Festival „Jazz im Schloss“. Eröffnet wird das Festival am Freitag, 3. Juli um 19 Uhr durch Bürgermeister Franz Hofstetter, im Anschluss bieten Esther Lorenz (Gesang) und Thomas Bergler (Klavier) eine Hommage an George Gershwin. Lieder wie „Someone To Watch Over Me“, „Summertime“ und „Swanee“ sind ebenso zu hören, wie die All-Time Favourites aus „Porgy and Bess“. Der Samstag Abend (20 Uhr) steht unter dem Zeichen des Tango, das Trio „Tango Transit“ um Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Bass) und Andreas Neubauer (Drums) aus dem Frankfurter Raum überzeugt kraftvoll, filigran und melancholisch. Um 11 Uhr geht’s am Sonntag los mit „Brothers in Jazz“, den Erdinger Brüdern Andreas und Markus Bauer, gefolgt um 13 Uhr von „Elwood & Ressle“ sowie der achtköpfigen „Latin Funk Factory“ um 15 Uhr. 20 21 Jahre Flugplatz Wasentegernbach 11. und 12. Juli Flugplatzfest (fm) - Die Sportpiloten des Fliegerclubs Wasentegernbach starten seit nunmehr 21 Jahren ihre Ultraleichtflugzeuge (ULs) von dem kleinen Grasplatz. Ohne Risiko und unter Einsatz bewährter Technik, so dass sogar Passagiere mitgenommen werden dürfen. Am Samstag ab 12 Uhr werden Ultraleichtflugzeuge, Trikes und Tragschrauber erwartet. Bei durchgängiger Bewirtung und Attraktionen (Hüpfburg, Kinderschminken, Bonbonabwurf) für die kleinen Gäste wird es niemand langweilig. Gegen 18 Uhr startet bei geeignetem Wetter ein Ballon. Am Sonntag um 10 Uhr findet in der Flugzeughalle der traditionelle Feldgottesdienst statt. Praktischerweise gibt‘s dann gleich Mittagessen und wer will, kann gerne bis zum Kaffeetisch bleiben. Schließlich ist auf der Startbahn immer Betrieb und auch die spektakulären Flugmanöver der Dorfener Modellflieger rufen immer wieder Staunen hervor. Wenn es die Einsatzlage erlaubt, wird sogar ein Polizei-Hubschrauber EC-135 landen. Liebe Wartenberger, liebe Gäste, ich darf Sie ganz herzlich zu unserem 49. Wartenberger Volksfest einladen. Wir haben uns im letzten Jahr ganz neu aufgestellt. Sowohl was die Werbung als auch was den Festwirt betrifft. Daran wollen wir dieses Jahr festhalten. Es ist schön, dass Martin Treitinger mit seiner Familie unser Volksfest wieder als Festwirt betreut. Er hat erneut ein ansprechendes Programm für die fünf Tage zusammengestellt. Auch die Miss-Wahl wollen wir wieder veranstalten. Diesmal nur an einem Tag, dem Sonntag, aber auch mit der Hoffnung, dass wir dieses Jahr viele Teilnehmerinnen dafür begeistern können. Wer letztes Jahr zugeschaut hat, wird festgestellt haben, dass es eine ganz harmlose Veranstaltung war, bei der alle Teilnehmerinnen viel Spaß hatten. Und es gibt natürlich ordentliche Preise. Neben einem Einkaufsgutschein in Höhe von 500 Euro für die Erstplatzierte gibt es auch einen attraktiven zweiten und dritten Preis. Auch dieses Jahr gilt: Mitmachen kann jede Dame, die mindestens 16 ist und im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Wartenberg oder Fraunberg wohnt. Also meine Damen: trauen Sie sich! Mit dabei ist auch unser Volksfest-Kindl von vorigem Jahr – Toska Vogel. Volksfest-Kindl haben in Wartenberg eine 2-jährige Amtszeit. Das Bier und die alkoholfreien Getränke liefert wie immer der Reiter-Bräu. Die Fleisch- und Wurstwaren kommen aus Wartenberg. Alles aus heimischer Erzeugung. Nur die Hendl kommen von weiter her. Den Vergnügungspark hat die Familie Rilke attraktiv gestaltet. Die Bewirtung auf dem Festplatz haben wir etwas erweitert. Neben Mandelbrennerei, Crêpes, Fisch- und Käsestand, sowie Pizza gibt es dieses Jahr auch einen Stand der Familien Drexler und Pauli mit kulinarischen Genüssen. Bei den Fahrgeschäften ist Abwechslung geboten. Besuchen Sie unser Volksfest und machen Sie sich ein paar schöne Stunden – wir freuen uns auf Sie! Ihr Manfred Ranft (Erster Bürgermeister) Mehr Infos: www.ul-wasi.de 21 K u rzmeld u ngen 1. Gitarrenfestival im Schloss Taufkirchen 12. bis 14. Juni (fm) - Seit Jahrhunderten bezaubert das Saiteninstrument mit seinen faszinierenden Klangmöglichkeiten in allen Musikstilen. So ist „Saitwärts!“ nicht nur der Name des Gitarrenfestivals vom 12. bis 14. Juni im Wasserschloss Taufkirchen, sondern auch Aufforderung, diese Vielfalt zu erleben. Und die wird von hochkarätigen Meistern der Gitarre virtuos und spannend präsentiert. Den Beginn macht Marcos Victora-Wagner am Freitag, 12. Juni (20 Uhr). Victora-Wagner gehört zur Spitze der internationalen Gitarrenszene, spielt als Solist und Kammermusiker in Südamerika und Europa auch mit Orchestern in Brasilien und Spanien. Am Samstag, 13. Juni (20 Uhr), tritt das Rehan Syed Trio auf, mit mitreißenden Rhythmen, K u rzmeld u ngen grandiosen Solofahrten und wunderbaren Melodien, die voller Fantasie an magische Orte von Paris bis in den Orient entführen. Der Sonntag, 14. Juni (13 Uhr) gehört „enthusjaZZ“, drei gestandene Herren, die seit Jahrzehnten in verschiedenen Formationen zusammen Gitarre spielen. Ihr Repertoire schöpft sich aus instrumental betontem, virtuos vorgetragenem, klassischem Jazz mit ihrer neuen Frontfrau Sarah. Für das leibliche Wohl sorgt mit verlockenden Köstlichkeiten und anregenden Erfrischungsgetränken das Team von Sovies Welt. Wer den Konzertabend bei einem Glas Wein gemütlich beenden möchte, ist eingeladen, sich mit den Musikern und Veranstaltern zusammenzusetzen. Am Sonntag ist das Festival als Matinée auf der Schlossterrasse geplant, wobei der Fuggersaal als Wetteralternative dient. Die Sovie e.V., Taufkirchen organisiert seit vielen Jahren kulturelle Veranstaltungen bei freiem Eintritt, freut sich aber über Spenden. Anzeige ma ckig & gsu nd gs c erl dratz s g n o M pei & Leibs h ssene fast verge l aus schmanker Bayern Mogndratzerl und Leibspeis Kochbuch der Aloisium-Bewohner (sb) - Zum dritten Mal hat die Aloisium Pflegeeinrichtung in Schröding ein Kochbuch mit besonderen Gerichten zusammengestellt. Die Rezepte stammen von den Bewohnern selbst, die das Team gesammelt aufgeschrieben, gekocht und gebacken hat. Es geht nicht um Sterneküche, mit modernen Kreationen und mit teilweisen exotischen Zutaten, sondern um alte, traditionelle Köstlichkeiten, denen man mit diesem Kochbuch eine Heimat geben will. Vom „Mogndratzerl“, „ois aus Bärlauch“, „vom Holler“ und „Gmias“ bis hin zur „Leibspeis“ sowie „wos Bsunders“ sind 148 Rezepte liebevoll illustriert und bebildert auf 128 Seiten beschrieben. Für 17,50 Euro ist das Buch über das Aloisium zu beziehen. Schollbach Park: Mehr Lebensqualität mit „PUGS Präventions- und Gesundheitssport“ So vielseitig klingt Bayern 8. bis 12. Juli (sb) - Das Dellnhauser Volksmusikfest in Au/Hallertau vom 8. bis 12. Juli ist aus dem kulturellen Angebot der Hallertau kaum mehr wegzudenken. Weit über 60 Musikgruppen und Künstler haben sich für das Wochenende angemeldet und das lässt, bei freiem Eintritt, ein bunt gemischtes Repertoire an Volks- und Weltmusik erwarten. Den Auftakt bilden vorab die Abendveranstaltungen in der Hopfenlandhalle. Am Mittwoch, 8. Juli, richtet der Bayerische Rundfunk wieder einen Volksmusikabend mit namenhaften Gästen aus, bevor dann am Donnerstag, 9. Juli, das Weltklasse-Ensemble German Brass in Au/Hallertau gastiert. Den Sinn für Tradition auch in Zukunft zu erhalten, ist Veranstalter Michael Eberwein eine Herzensangelegenheit: „In ihr findet man die Geborgenheit, die nur Heimat geben kann.“ Auf und um die zahlreichen Bühnen innerhalb der Marktgemeinde gibt es wieder vieles zu entdecken: den Musik- und Kunsthandwerkermarkt mit seinen interessanten Ständen, an denen man edlen Trachtenschmuck genauso erstehen kann wie allerlei Hopfenprodukte, Trachten-Accessoires oder auch eine kompetente Musikinstrumenten-Beratung. Fesch und schneidig wird es am Samstagnachmittag bei der Trachtenmodenschau im Schlossgarten zugehen, auch für die kleinen Gäste steht allerhand auf dem Programm. Gemeinsam mit den Eltern kann der kostenlose Familien-Volkstanzkurs besucht werden. Zusammen mit Tanzmeisterin Katharina Mayer stellen die Dellnhauser Musikanten die beliebtesten Volkstänze vor. Das Erlernte kann dann beim Frühaufsteher-Volkstanz am frühen Sonntagmorgen ausprobiert werden. Wer danach noch genügend Puste übrig hat, darf gemeinsam mit TV-Moderatorin Traudi Siferlinger den ein oder anderen Juchitzer beim gemeinsamen Wirtshaussingen zum Besten geben. Programm Volksmusikfest & Informationen: www.volksmusikfest.de (sb) - Der Rücken schmerzt, der Nacken spannt, Kopfschmerzen sind im Anzug? Oft handelt es sich dabei um Beschwerden des Bewegungsapparates, eine schwach ausgeprägte Muskulatur oder Haltungsfehler. Mit gezieltem Training muss das nicht so bleiben! „Denn der Körper findet wesentlich schneller wieder zu seiner vollen Einsatzfähigkeit zurück“, ist sich Simon Klawe, Sporttherapeut im Sportpark Schollbach Erding, sicher. Seit vier Jahren ist er für den Präventions- und Gesundheitssport verantwortlich und leitet gemeinsam mit weiteren zertifizierten Reha-Trainern den Präventionsverein PUGS e.V. Gesund und fit sein, das will Jeder, egal ob jung oder alt. „Natürlich wird es immer wichtiger, je älter man wird, denn die Beweglichkeit der Muskeln und Gelenke läßt mit den Jahren nach. Den Körper regelmäßig zu trainieren, ohne ihn aber gleich zu überbelasten, das ist die Herausforderung und das Ziel des Präventions- und Gesundheitssports“, erklärt Klawe. Für den Einzelnen bedeutet das weniger Krankheiten, weniger (Rücken-)Schmerzen, eine höhere Belastbarkeit, ein gesteigertes Selbstwertgefühl, eine bessere Figur und weniger Stress – kurzum: mehr Lebensqualität! „Es ist belegt, dass regelmäßige körperliche Aktivität die kostengünstigste Prävention ist. Aber nur 13 Prozent der Menschen erreichen das Mindestmaß an Bewegung: eine halbe Stunde an mindestens drei Tagen die Woche!“ Neben der Prävention kommt bei „PUGS“ auch der Rehasport hinzu, wenn etwa nach einer Knochenfraktur oder einem Muskelfaserriss die Muskeln wieder ausgebildet, die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks optimal hergestellt werden sollen. „Wenige Patienten wissen, dass alle Mitglieder von gesetzlichen Krankenkassen einen Anspruch auf Reha-Sport haben. Der kann vom Arzt verordnet werden, sofern chronische Erkrankungen drohen oder bereits eingetreten sind. Die Kosten der Reha-Sportmaßnahmen werden vollständig von den Krankenkassen übernommen“, klärt Klawe auf. Meist werden 50 Übungseinheiten verordnet, die innerhalb von 18 Monaten durchgeführt werden müssen. „Auch wird man keine Änderungen von heute auf morgen erzielen können. Wichtig ist allein anzufangen und das Ziel vor Augen zu haben!“ Im Sportpark Schollbach ist für diejenigen, die gerne Vereinssport betreiben, eine Möglichkeit in Kooperation mit dem Präventions- und Gesundheitssportverein e.V. Die Vorteile im Vergleich zu anderen Anbietern sind die längeren Trainingszeiten, also 60 statt 45 Minuten. Weiterhin können die Teilnehmer bei einer Zusatzleistung in Höhe von 12 Euro die Geräte nach individueller Einweisung benutzen und die Sauna besuchen. Bei schönem Wetter, täglich ab Mittag geöffnet Kiosk Notzinger Weiher www.notzinger-weiher.de 22 Dellnhauser Volksmusikfest Genuss für die Freunde am 13./14. Juni des Erdinger Kammerorchesters (fm) - Am Sonntag, 14. Juni, findet um 19 Uhr im Innenhof der evangelischen Erlöserkirche Klettham (Friedrichstr. 11) das Sommerkonzert des Erdinger Kammerorchesters zusammen mit der Erdinger Kantorei statt. Auf dem Programm des Concerto Vocale stehen die Motette „Laudate” von Georg Philipp Telemann (Psalm 117 für Chor und Streicher), das Cembalokonzert d-Moll BWV 1052 von Johann Sebastian Bach. Solistin ist Regina Doll-Veihelmann. Bei der „Kanarienvogel-Kantate” für Bariton und Streicher von Georg Philipp Telemann ist Konstantin Riedl der Solist. Das Bratschenkonzert G-Dur von Telemann spielt Ute 55 Jahre Volksfest Taufkirchen Auf dem Hövel als Solistin. Der Chor a capella bietet „Jauchzet dem Herrn alle Welt” und „Denn er hat seinen Engeln befohlen” von Felix Mendelssohn-Bartholdy, die Leitung haben Regina Doll-Veihelmann und Helmut Veihelmann. Mit dem Konzert wird auch eine Fotoausstellung von Jürgen Bickhardt in der Erlöserkirche zugunsten der geplanten neuen Orgel eröffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Bereits am Samstag, 13. Juni, findet um 19 Uhr ein Sonatenabend in St. Vinzenz statt. Hannah Wagner (Violine) und Tobias Stork (Klavier) spielen Beethovens Sonate für Klavier und Violine Nr. 7 c-Moll, von Schumann Drei Romanzen in der Fassung für Violine und Klavier, von Skrjabin die Klaviersonate Nr. 3 fis-Moll und von Franck die Sonate für Klavier und Violine A-Dur. Ausnahmezustand vom 10. bis 19. Juli (sb) - Seit im Jahr 1960 das erste Taufkirchener Volksfest seine Pforten öffnete, ist es für Jung und Alt aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken. Vom zweiten Juliwochenende an herrscht wieder eine Woche „Ausnahmezustand“ in der Vilsgemeinde: dann wird zehn Tage gefeiert. Die Vergnügungsmeile, auch als „Bermuda-Dreieck“ bekannt, erstrahlt wieder durch endlose Lichterketten. Hier laden BarHütt‘n, Weinstadl, Holz-Hütt‘n und Weißbier-Hütt‘n zu einer zünftigen Einkehr ein. Im Weinstadl gibt es neben Schmankerl ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit verschiedenen Live-Bands sowie einer Trachtenmodenschau. In der Holzhütt‘n treffen sich alle Altersschichten zu einem gemütlichen Ratsch oder auch zu einer flotten Tanzrunde. „Sehen und gesehen werden“ heißt es in der Bar-Hütt‘n. Hier trifft man alte Bekannte und lernt bei einem exotischen Cocktail und einem Programm mit Live-Bands neue Freunde kennen. Die Weißbier-Hütt‘n bietet Kulinarisches aus der eigenen Küche und Metzgerei. Eng wird es vor dem Hüttenausschank, wenn sich diverse Damenrunden zu einer Himbeerbowle einladen lassen. Auch die umfangreiche Palette selbstgemachter Kuchen und Torten lässt nicht nur die Herzen der Süßschnäbel höher schlagen. Zum Wohl und zur Sicherheit aller Bürger sind auch heuer wieder Volksfestbusse im Einsatz. Zusätzlich nimmt der Gemeindebus die Haltestelle Volksfest in den Fahrplan mit auf und wird von Montag bis Freitag im Halbstundentakt die Gäste sicher zur Festwiese und von dort zurück fahren. ce Vita Volksfest-Eröffnung. Franz Hofstetter, 19 Uhr Dol Freitag, 10. Juli: 19 Uhr Ozapfa von Bürgermeister ; ese Buchbacher Blasmusik. twi Uhr Fes 17 zur x; awi Zug Led Uhr meisterschaft, 11 Uhr opf Samstag, 11. Juli: 15 afk Sch Uhr 0 9.3 en; Oldtimer-Treff longlühen. Sonntag, 12. Juli: 9 Uhr ca. 22 Uhr musikalisches Bal der- und Elternnachmittag; Kin choWieda Uhr DeS 14 mit en : cht Juli chi 13. G’s Montag, ittag; 19 Uhr Münchner chm nna iore Sen rk Uhr rwe 14 Dienstag, 14. Juli: Uhr Exklusives Höhen-Feue Zwoa moi Zwoa; ca. 22:30 Mittwoch, 15. Juli: 19 Uhr Alpenblitz Uhr 19 Familiennachmittag ; Donnerstag, 16. Juli: 14 Uhr 19 Uhr Blechblos’n Freitag, 17. Juli: skapelle 19 Uhr d`Moosner lle; 17 Uhr Vilsbiburger Bla : Juli 18. Samstag, r ; 11 Uhr Holzland-Blaskape rnie tttu Wa nes offe Uhr 0 Sonntag, 19. Juli: 9.3 23 Kultur im Schlachthof im Juni/Juli Zenettistraße 9 · 80337 München · www.im-schlachthof.de 10.6., 20 Uhr, Ox: Joe Heinrich: Showtime Der Typenkabarettist und Puppenspieler bläst als Waldbauer einem schwulen Wolpertinger den Marsch. Als Metalmusiker von der schwäbischen Alp rockt er die Hütte mit seiner Luftgitarre und als Sohn und Jedi-Ritter kämpft er gegen den Eigensinn seines Vaters Lord Vader. In seinem ersten Soloprogramm blickt er hinter die Kulissen der TV- und Kleinkunst-Szene und präsentiert Typen, die ihm hier begegnet sind. Gewinnspiel 13.6., 20 Uhr, Ox, Martin Großmann: Des Wahnsinns fette Beute Er prägte den Slogan „A good joke is our business“ und ist Präsident des europäischen Kabaretthofes. Das Programm zeigt die besten Szenen der vergangenen Jahre und präsentiert zugleich Satire, Unfug, Witze, Lügengeschichten und Skandalöses aus den übrigen 4283 bis heute nicht veröffentlichten Werken. Witzig und lustig, ein bilateraler Komiker, von denen die Menschheit nur wenige hervorgebracht hat. 19.6., Ecco DiLorenzo & his Innersoul: Album-Präsentation „Soultrain Babadee!“ Die mutige Crowdfunding-Kamapgne letzten Jahres hat sich gelohnt: Die Finanzierung des neuen Albums mit Songs aus eigener Feder hat geklappt und wird im Schlachthof zum ersten Mal allen Fans vorgestellt. Dort hat die Idee des Crowdfundings übrigens seine Wurzeln geschlagen. FRED Magazin verlost n 4 x 2 Eintrittskarte 17.6. an: e bis E-Mail mit Name, Adress Viel Glück! e in.d gaz ma kontakt@fred 20.6., 20 Uhr, Ox: Franziska Wanninger: AHOIbe - Guad is guad gnua Treffsicher mit überzeugendem Schauspiel, viel Liebe und Gespür für ihre Figuren entlarvt sie Seilschaften, geheime Wünsche und tiefe Abgründe einer von Perfektion und Außenwirkung besessenen Gesellschaft. Vegane Pausensnacks, Rasenmäher-Bulldog mit Getränkehalter und der lang ersehnte Thermomix sind drei kleine Pixel auf dem Weg zum perfekten Gesamtbild. 24.6., 20 Uhr: Peter Gahleitner: Früha woar olles bessa Der preisgekrönte Innviertler bringt uns zum Lachen bis die nächste Depression kommt. In den 90 Minuten begegnet er dem Dalai Lama, sinniert über allzu engen Körperkontakt und dem Vorhaben seiner Frau, nur vegetarisch zu kochen. Er zieht über alles Neue her und träumt von der Zeit, wo früher alles besser war. 3.7., 20 Uhr, Ox: Sauglocknläutn: Das Beste Gstanzln, Landler und Zwiefache aus sieben bisher erschienenen CDs. Wie gewohnt in der Tradition der alten Wirtshausmusikanten, aber ohne Grenzen. Neue Texte zu alten Liedern, neue Volkslieder, die sich vermischen mit anderen Musikstilen, auch teilweise mit der Musik anderer Länder. Satirisch und kritisch, boarisch und politisch, weil: „glacht muaß wern, aa wenn de Welt no so schlecht is“. 4.7., 20 Uhr, Ox: Martin Frank: Alles ein bisschen anders In seinem 2. Soloprogramm präsentiert er sich erwachsener, lustiger und mit mehr klassischer Musik - aber noch genauso naiv und überfordert wie zuvor. Um seinen großen Traum Opernsänger zu werden ein Stück näher zu kommen zog er in die Landeshauptstadt und merkt sofort, wenn man auf dem Land aufgezogen wurde, ist alles ein bisschen anders. 9.7., 20 Uhr, Ox: Die Maria Maschenka Show: Neue Jacke – neues Glück! Die „Grande Dame des gehobenen Wahnsinns“ präsentiert ihre neue, fulminante Show. Aufs Köstlichste parodierend und persiflierend nimmt sie ihr Publikum mit auf eine amüsant-rasante Reise quer durch sämtliche Musik-Genres unserer Zeit: französischer Diven-Chanson, russisches Dramenlied, deutscher Schlager, Operette, Rap, Musical-Kitsch. 10.7., 20 Uhr, Ox: Özgür Cebe: Freigeist oder geistrfei... das ist hier die Frage! Das Leben ist kompliziert, wenn nicht gar verwirrend. Niemand weiß Bescheid, aber das macht nichts. So lange man die Dinge mit Humor hinterfragt. So viel Zeit muss sein. Der Witz und die Gelassenheit, mit denen Cebe seine Themen präsentiert, begeistern sein Publikum immer wieder. Gekonnt vereint er schauspielerisches und auch sängerisches Talent, um beste Laune zu entfachen. 11.7., 20 Uhr: Senkrecht & Pusch: Die Big Band Show Das Komiker-Duo Senkrecht und Pusch sowie die Big Band der Hochschule München möchten so richtig feiern! Wie es sich nach 800 Vorstellungen, dutzenden TV-Auftritten und reichlich Pressejubel gehört: Auf der Bühne! Die schönsten und besten Momente aus vier Programmen und zehn Jahren, eigens für diesen Abend entwickelte Nummern mit Bigband werden genüsslich zelebriert. 15.7., 20 Uhr: Maxi Schafroth: Faszination Bayern Die Reise geht heraus aus dem strukturschwachen Allgäuer Raum, über den Lech, bis in die gelobte Universitätsstadt München. Dort begegnet er Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen, Münchner Bildungsbürgern in senfgelben Cordhosen und hippen Szene-Pärchen mit Holz-Look-Brillen. Von der BayWa Ottobeuren bis zum Manufactum Gummistiefel-Regal am Münchner Marienhof, Schafroth bringt die Vielseitigkeit Bayerns näher, tritt als bundesweit agierender Kulturcoach für Toleranz und Miteinander ein. 63. LandkreiswaLLfahrt herzLiche einLadung nach Maria Thalheim am Sonntag, den 28. Juni 2015 Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Kultur in Unterföhring im Juni Bürgerhaus Unterföhring, Münchner Str. 65, 85774 Unterföhring 506 : 089 950 81 g n ru ie rv se e .de, tel. R unterfoehring su a rh e rg e u www.b 10.6.15, 20 Uhr 28.6.15, 19 Uhr, Schulaula Bürgerhaus Stille Hunde Gö ttingen: Hammerschlag und Muffensausen Der Liebestrank Nichts kann so zerstörerisch für eine Ehe sein wie die Liebe eines Mannes zu seinem Schwingschleifer. Und nichts so lebensbedrohlich wie der Ehrgeiz, stockbesoffen auf Bierkästen balancierend eine Vereinsfahne über der Tür anzunageln. Die Welt der Heimwerker ist eine tragische, ganz gleich, was die Werbung der Baumärkte verspricht. Ein Portrait der mal glücklichen, mal unglücklichen, mal heldischen und mal feigen Verlierer der „Do-it-yourself“-Welt. 13.6.15, 20 Uhr Bürgerhaus Carolyn Breuer: Four Seasons of Life In ihrem neuen Werk „Four Seasons Of Life“ beschäftigt sich die Jazz-Saxophonistin und Komponistin auf ihre eigene kreative Weise mit dem Leben – von der Geburt bis zum Tod. Dem Lebenszyklus des Menschen stellt sie den der Natur gegenüber: Frühling steht für Kindheit und Jugend, Sommer für das Erwachsenwerden und die Blüte des Lebens, Herbst für die Reife und das Alter und der Winter für den Lebensabend. Zusammen mit Spitzenkräften der deutschen Jazz-Szene, darunter auch ihr Vater, der legendäre Posaunist und Pianist Hermann Breuer, der US-Arrangeur Roger Janotta sowie das Eidos Streichquartett, gelingt ein stimmungsvolles und emotionales Werk. 26.6.15, 19 Uhr Foyer Bürgerhaus Ausstellung Alfred Lachauer: Farb-Ereignisse Dem Maler geht es um die Farbe. Seine abstrakten Bilder entstehen in einem langsamen Arbeitsprozess durch vielfaches Übereinanderschichten von Farbe und Farbmaterie in einem stetigen Fluss der Veränderung, Ergänzung und Überarbeitung. Seine Bildfindungen beschreibt der Künstler als Gratwanderung mit unbestimmtem Ausgang. 5.6. Beachparty 6. - 9.6. City-Beach-Lounge 7.6. Familientag 10.6. Barbecue mit Lagerfeuer KINO-OPEN-AIR 13.6. Mamma Mia! 14.6. Dampfnudelblues 15.6. Monsieur Claude und seine Töchter 16.6. Das ewige Leben 17.6. Rocky Horror Picture Show 18.6. Konzert mit JAMARAM Reggae&Rock&Roll Landkreisdekan Reinhold Föckersperger, Landrat Martin Bayerstorfer und Margit Junker-Sturm, die Vorsitzende des Kreiskatholikenrates, laden dazu herzlich ein. LICHT+SPIELE Den Festgottesdienst zelebriert Hochwürdigster Herr Abt Dr. Johannes Eckert OSB 5. – 18. Juni 2015 am STADTHALLEN-STRAND gutes des i g n i st erfolgre i ch w w w. d e s i g n s t u d i o - s e d l m e i e r . d e 24 Wer wünscht sich nicht manchmal, der Tristesse des Alltags zu entfliehen und sie mit einem Schluck aus einem magischen Fläschchen in ein Leben voller Energie und Lebenslust zu verwandeln? Das Literatur-Konzert greift diese menschliche Sehnsucht auf und verbindet erotisch-sinnliche Literatur, vorgetragen von Schauspieler Stefan Wilkening, mit klassischen Liebesarien aus Donizettis Oper „L’Elisir d’Amore“ und Wagners „Tristan und Isolde“. Drei hochkarätige Sänger schlüpfen in die Rollen des tugendhaften Ritters Tristan mit seiner Isolde, des schüchternen Nemorino und der selbstbewussten Adina und natürlich auch in die des betrügerischen Wunderdoktors Dulcamara. Dazwischen wird ein aphrodisierendes Drei-Gänge-Menü serviert. Auch der magische Liebestrank wird ausgeschenkt. Was könnte dies anderes sein als Bordeaux – der Wein, der auch in Donizettis Oper die Dorfbewohner dazu verführt, ihre Träume zu leben! In Kooperation mit: kets: Infos & Ticspiele.de nd www.lichtu 9 07 12 –9 2 2 1 8 0 l. Te 25 ausgabe 26 · JUNI 2015 Veranstaltungen - Termine - Märktege- htKonzerte aus! JUNI/JULI Juni 12. Freitag Taufkirchen (auch 13. & 14. 6.) 20 Uhr Wasserschloss: „Saitwärts“ Marcos Victora-Wagner (Solist und Kammermusiker) 13. Samstag Erding 7.30 Uhr S-Bahnhof Hörlkofen KBW Erding: Pilgern auf dem südostbayerischen Jakobsweg (Töging, Altötting, Engfurter Weg (17 km)) Erding 9.30 Uhr „Filati“ (Landshuter Str. 3) „Tag der Handarbeit“ gegen Ausgrenzung und für mehr Miteinander stricken, häkeln oder nähen. Erding 12 Uhr Skatearea Altenerding (Ausweichtermin 27. Juni) Skate-Contest: Skater und BMX-Fahrer, aufgeteilt in Newcomer und Advanced. Erding 19 Uhr Kirche St.Vinzenz: Sonatenabend mit Hannah Wagner (Violine) und Tobias Stork (Klavier) Erding Stadthalle: Licht und Spiele Film: „Mamma Mia“ Wartenberg 19 Uhr Nikolaiberg Sonnwendfeier (Volkstrachtenverein Wartenberg e.V.) Taufkirchen 20 Uhr Wasserschloss: „Saitwärts“ „Rehan Syed Trio“: mitreißendenRhythmen, grandiose Solofahrten, wunderbare Melodien 14. Sonntag Taufkirchen 13 Uhr Wasserschloss: „Saitwärts“ „enthusjaZZ“: instrumental betonter, virtuos vorgetragener, klassischer Jazz Flughafen München 14 Uhr Airbräu Sonntagsmusi: „Ned So Laud“ Dezente Backgroundmusik, Tanzstandards, Schlager, Oldies, moderne Discomusik Veranstaltungen - Termine - Märkte - Konzerte g In Erding und Umgebun 15. Montag Erding Stadthalle: Licht und Spiele Film: „Monsieur Claude und seine Töchter“ Wartenberg (bis 22. 6.) Volksfest 19. Freitag Erding 19.30 Uhr: Festzelt Wartenberger Straße Bürgerversammlung Langengeisling mit OB Max Gotz Erding 16 Uhr Schiaßn: Benefizkonzert für Flüchtlinge Red Blood Cells, Manekin Peace, Talentfrei, Backwaters & 2 DJs 16. Dienstag Taufkirchen 19 Uhr Waldbad Sonnwendfeier Erding Stadthalle: Licht und Spiele Film: „Das ewige Leben“ (österreichischer Kult-Film) Lengdorf 19 Uhr Thanner Kreuz Johannifeier 17. Mittwoch 20. Samstag Erding 18 Uhr Kirche Hl. Blut 20 Jahre Jubiläumskonzert Chor „Soli deo Gloria“ (Leitung Guido Krutscher) Erding 20 Uhr „Schiaßn“: Jamsession (Jazz Project Erding) Eintritt frei. Spenden werden nicht zurückgewiesen. 14 Uhr Freising-Attaching (Sportplatz) „Koa Dritte“ (Startbahn)Festival: Well-Brüder, 70 Cent, Weiherer, Herzbluat, Grünes Kabarett Bach Kantate, Violinkonzert a-moll BWV 1041; MozartExultate, Jubilate K165; Haydn-TeDeum Erding Stadthalle: Licht und Spiele „Rocky Horror Picture Show” 21. Sonntag Erding 19 Uhr Innenhof evangelischen Erlöserkirche Klettham (Friedrichstr. 11): Sommerkonzert Erdinger Kammerorchesters zusammen mit der Erdinger Kantorei 18. Donnerstag Erding Stadthalle: Licht und Spiele Film: „Dampfnudlblues“ Erding 19.30 Uhr Cineplex Erding „Kino et Vino“: Weinprobe und Komödie „Miss Bodyguard“ Erding Stadthalle: Licht und Spiele 19.30 Uhr „Jamaram“ (Reggae & Rock vom feinsten) 10.30 Uhr Erding Gottesdienst St. Johann sowie 19.30 Uhr Mittelschule Altenerding: Los Masis (Bolivien): „Pachamama“, Lieder für unsere Mutter Erde Schröding 13 Uhr Oberbierbach Wirt KBW Erding: Pilgernd unterwegs sein - Miteinander stärken (Marienweg (8 km) um Maria Thalheim) Bockhorn 14 Uhr Rathaus KBW Erding: Gemütliche Radtour mit Kirchenführungen (Papferding, Haselbach, Hecken) und Einkehr im Biergarten Mauggen Wartenberg 18 Uhr Volksfest Misswahl 2015 26 0 JUNI/JULI Erding 19 Uhr SONIC Jazz-Cafe: „Fuelramon“ Gitarrenmusik mit Einflüssen aus Latin, Flamenco und dem Jazz Manouche-Genre 22. Montag Wartenberg Volksfest 14 Uhr Kinderfestzug Brillantfeuerwerk (bei Dunkelheit) 26. Freitag Taufkirchen (bis 25.9.) 19 Uhr Rathaus Kunstausstellung „Meisterhaft – inspiriert“ Erding 21 Uhr Schiaßn Die Rocknacht in Erding (Von hart bis zart ist für alle was dabei). 27. Samstag 16 Uhr Moosen: „Gscheid kocha - guad essn. Die heimische Küche entdecken und schmecken“ – Kochkurs (Kräuterexpertin Margarete Rieder, Ernährungswissenschaftlerin Sabine Ommer) 28. Sonntag Flughafen München 14 Uhr Airbräu: Sonntagsmusi mit „Alpentschäss“ Alpenländische Volksmusik: Polka, schneidige Bayerische sowie schöne Walzermelodien, die das Publikum sofort mitreißen und begeistern Juli 3. Freitag Erding Altstadtfest Tüssling (auch 4. & 5.7.) Gartentage auf Schloss Tüssling Taufkirchen 19 Uhr Wasserschloss: Jazz im Schloss Esther Lorenz (Gesang) & Thomas Bergler (Klavier): Hommage an George Gershwin. 4. Samstag Erding 8 bis 15 Uhr Flohmarkt Innenstadt Erding, danach Altstadtfest Taufkirchen 20 Uhr Wasserschloss: Jazz im Schloss Trio „Tango Transit“: kraftvoll, filigran und melancholisch. 5. Sonntag Taufkirchen Wasserschloss: Jazz im Schloss 11 Uhr: „Brothers in Jazz“; 13 Uhr: „Elwood & Ressle“; 15 Uhr: „Latin Funk Factory“ 11. Samstag Au/Hallertau 11 Uhr: Volksmusik und vieles mehr auf fünf verschiedenen Bühnen. Freies Singen und Musizieren auf dem gesamten Festivalgelände. Trachtenmodenschau, Kinderprogramm, Musik- und Handwerkermarkt Erding 11.30 Uhr Parkplatz Feneberg und Dehner „Open Air Sommerparty“ (Chris Roberts, Christian Anders u.v.a.)zugunsten Stiftung krebskranker Kinder Wasentegernbach (auch 12.7.) 12 Uhr: Flugplatzfest Fliegerclub 12. Sonntag 6 Uhr Au/Hallertau: Volksmusik und vieles mehr Frühaufsteher-Volkstanz; Musik- und Handwerkermarkt; WIR SCHAFFEN IHRE PERFEKTE PRÄSENZ IM INTERNET Volkstänze und Schuhplattler; Percussion-Workshop Flughafen München 14 Uhr „Airbräu“: Sonntagsmusik mit „Hotz’n Plotz“ Egal ob im fernen Osten, in Texas oder in Bayern - mit ihrer abwechslungsreichen Musik sorgt die Band für gute Laune. 8. Mittwoch Erding 9.30 Uhr Hotel Henry (Dachauer Straße 1) EFI – Elternfrühstück mit Input; Thema: Soziale Rituale Au/Hallertau 20 Uhr Hopfenlandhalle: „Volksmusiktage“ Volksmusikabend mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern 1), Moderation: Traudi Siferlinger 9. Donnerstag Erding 20 Uhr Zentrum der Familie Trennung und Scheidung – was hilft den Kindern? Au/Hallertau 20 Uhr Hopfenlandhalle: „Volksmusiktage“ „German Brass“ (Klassik, Jazz, Soundtracks) 27 . . . s r ü f hlogt r e g r e b n te c s z r e H Mei r a W ksfest 5 1 Vol 0 2 programm: Standkonzert am Marktplatz zum Festplatz, angeführt anschließend großer Auszug berger Volksfestkindl hoch zu Ross vom 7. Warten meinderäten und mit ktge Mar e, sch gefolgt von Festkut erger Vereine tenb zahlreicher Beteiligung der War . Manfred Ranft Bgm 1. ch dur t tzel im Fes anschließend Bieranstich siKatzen“ „Mu den mit Unterhaltung & Blasmusik 17.30 Uhr: g a t s r e donn ebe Tag der Betri Freitag, 19.6.:und Volksfestbetrieb 14.00 Uhr 19.00 Uhr Festzeltneue Band von Andal Laubert „Skandal aus Bayern “ - Die sn) hblo Blec (Ex-Frontmann der -Mittagstisch Samstag, 20.6.: Senioren aft und Tag der NachbarschMarktes Wartenberg mit 12.00 Uhr 14.00 Uhr 19.00 Uhr Senioren-Mittagstisch des ahmung von „3 Bor Musi“ gemütlicher musikalischer Umr Volksfestbetrieb sse mung und Musik der Extrakla Partyband „Pegasus“ - Stim 15 reffen und Misswahl 20skapelle -T er im dt Ol .: .6 21 g, ta Sonn taler Bla & Mittagstisch mit der Strogen 11.00 Uhr 13.00 Uhr 13.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr bis Montag en Oldtimer-Treffen, Frühschopp h den Markt Wartenberg durc hrt dfa Run auSch er Oldtim Volksfestbetrieb e“ der „Strogentaler Blaskapell Bayerische Unterhaltung mit Misswahl 2015 Jugendtag Montag, 22.6.: Kinder-stzu&ges am Marktplatz anschl. Auszug zum Festplatz mit dem 14.00 Uhr . 6 18. . 6 . 22 tbetrieb mit Pommes und Aufstellung des Kinderfe vielen Kindern anschl. Festzel h zu Ross, Ponykutschen und hoc ki & Tscharlie“ im Festzelt dl „Nic tkin ns sfes Clow Volk 2 r die erge h Wartenb erk 18.00 Uhr. Unterhaltung durc bis reis derp Son kelheit großes Brillantfeuerw Dun zum en der h alkoholfreien Getränk la“ Achtung: Bei Einbruc eng dnd Sas han uac glb „Ho Stimmung und Party pur mit © Gestaltung/Layout: www.roca-marketing.com Druck: Druckerei Franz Gerstner, Wartenberg Donnerstag, 18.6.: reine Tag der Behörden und Ve mit Trachtlertanz