Unter den Besten: Jeremy Podger im Interview

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Unter den Besten: Jeremy Podger im Interview
Dieses Dokument ist nur für professionelle Investoren und nicht für Privatanleger bestimmt.
MÄRZ 2016
FIDELITY FUNDS - WORLD FUND
Unter den besten 10% im Jahr 2015
Fondsmanager Jeremy Podger ist an den internationalen Börsen zu
Hause. In seiner langen Berufskarriere hat er regelmäßig mit überdurchschnittlichen Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. Unter seiner
Leitung hat der Fidelity World Fund bis Ende Januar 2016 eine
Mehrrendite von 2,6% p.a. (netto) gegenüber seinem Vergleichsindex, dem
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MSCI World, erzielt. Nachfolgend geht Podger darauf ein, wie sich der
Fonds 2015 unter den besten 10% seiner Vergleichsgruppe platzieren
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konnte. Er erläutert außerdem seine aktuellen Markteinschätzungen und
die Positionierung des Fonds.
FÜR DEN FONDS WAR 2015 EIN WEITERES GUTES JAHR. KÖNNEN SIE UNS
EINIGE PRÄGNANTE PUNKTE ZUR WERTENTWICKLUNG NENNEN?
Als Fondsmanager des Fidelity World Fund setze ich auf drei getrennte, sich ergänzende
Alpha-Quellen: Wandel, Substanz und Marktstellung. Jedes Investment des Fonds
muss in eine dieser drei Kategorien fallen. Sie haben unterschiedliche Merkmale und
können so kombiniert werden, dass daraus ein ausgewogenes, diversifiziertes Portfolio
mit dem Potenzial für eine gute langfristige Wertentwicklung unter verschiedensten
Marktbedingungen resultiert.
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Hinter der Mehrrendite von 4,0% (netto), die wir 2015 erreicht haben, stand eine
Kombination aus robuster Titelauswahl (in allen drei Kategorien) und gelungener
Aufteilung nach Branchen und Regionen.
Titelbeispiele, die positiv zur Wertentwicklung beigetragen haben
Unser Themenschwerpunkt „Wandel“ hatte in einem Jahr, in dem Fusionen und Übernahmen im Wert von über 4 Bio. USD angekündigt wurden, einen sehr erfreulichen
Effekt. Wir haben das Engagement in dieser Kategorie (derzeitige Gewichtung im Portfolio: 32,6%2) im Laufe des Jahres 2015 weiter ausgebaut. Ein Beispiel ist der Lebensmittelkonzern Delhaize.
In regionaler Hinsicht war die Wertpapierauswahl in den USA sehr lohnend. Besonders
erwähnenswerte positive Beiträge leisteten IT- und Gesundheitstitel. Der Computer- und
Videospiele-Hersteller Activision Blizzard verzeichnete eine anhaltend dynamische Entwicklung in seinen Kernsparten und ein solides Wachstum im margenstarken digitalen
Geschäft. Überdies reagierten die Benutzer positiv auf neu herausgebrachte Spiele.
Alphabet profitierte unterdessen vom Erfolg seiner Suchmaschine Google, des Mobilfunkgeschäfts und von YouTube sowie von einer verbesserten Kostendisziplin.
Im Gesundheitssektor erzielte der Gesundheitsdienstleister Aetna im Vorfeld der
Entscheidung, seinen kleineren Rivalen Humana zu übernehmen, eine sehr gute
Performance. Von dem Zusammenschluss erhofft man sich Synergien und dadurch eine
Stärkung der Position von Aetna im wichtigen Geschäftsbereich Medicare Advantage
(Krankenversicherungstarife). Im gleichen Sektor erhielt der Krankenversicherer Cigna
ein Übernahmeangebot von Anthem. Das Unternehmen hat einen günstigen
Geschäftsmix mit geringerer Anfälligkeit für regulatorische Maßnahmen. Dazu zählen
auch relativ wachstumsstarke Auslandsaktivitäten.
Der Fonds profitierte außerdem von der Übergewichtung Japans, wo zurzeit eine Welle
von Unternehmensreformen und eine wachsende Berücksichtigung der Aktionärsinteressen zu beobachten sind. Zu erwähnen ist etwa der Hersteller von Elektronikwerkstoffen Nitto Denko, der eine stärker als erwartete Nachfrage nach neuen Polarisationsfolien für Smartphones verzeichnete. Der Telekommunikationskonzern KDDI
konnte sich unterdessen weiter über steigende Umsätze und Gewinnmargen freuen.
1Quelle: Fidelity International, 31.01.2016. Wertentwicklung in USD, nach Abzug von Gebühren, Vergleich der Nettoinventarwerte,
Wiederanlage der Bruttoerträge. Vergleichsindex: MSCI World seit 16. Juni 2014. Vom 1. Januar 1998 bis zum 11. Juni 2014 diente der
MSCI World Custom Composite (60% MSCI World; 40% MSCI Europe ex UK ) dem Fonds als Referenz, davor der FTSE World. Auflegung
des Fonds: 6. September 1996. Übernahme des Fonds durch Jeremy Podger am 16. Juni 2014. Die Wertentwicklung für 2015 bezieht sich
auf das Kalenderjahr. Vergleichsgruppe: Morningstar GIF Global Large Cap Blend Equity. 2Quelle: Fidelity International, 31.01.2016. Die
Definition der Kategorien basiert auf der Anlagephilosophie des Fondsmanagers.
JEREMY PODGER besitzt über 28
Jahre Investmenterfahrung und
verwaltet seit mehr als 20 Jahren
globale Aktienfonds.
Er kam Anfang 2012 zu Fidelity und
übernahm zunächst den Fidelity
Global Special Situations Fund. Im
Juni 2014 wurde er Fondsmanager
des Fidelity World Fund.
Vor seinem Wechsel zu Fidelity war
Podger neun Jahre bei Threadneedle,
wo er als Head of Global Equities eine
Reihe von Publikums- und
institutionellen Fonds verwaltete.
Davor war Podger sieben Jahre
Fondsmanager bei Investec und
leitete dort den Global Free Enterprise
Fund und den Global Strategic Value
Fund.
Seine Berufslaufbahn startete Podger
1987 als Fondsmanager für
europäische Aktien bei der Saudi
International Bank, gefolgt von einer
Tätigkeit als Verwalter internationaler
Aktienportfolios bei Mirage
Resources.
Podger besitzt einen MA der
Universität von Cambridge in
Philosophie und einen MBA der
London Business School.
Delhaize (Kategorie „Wandel“)
Aktienkurs (EUR)
Insgesamt war ermutigend, wie breit sich die Performance-Beiträge auf Regionen und
Branchen verteilten. Einzige Ausnahmen waren der asiatisch-pazifische Raum (ohne
Japan) und die Grundbedarfsgüterbranche. In beiden Bereichen gehe ich weiter sehr
selektiv vor. Erfreulich war auch, dass der wichtigste Alpha-Hebel des Fonds, die
Titelauswahl, im gesamten Jahr positive Beiträge leistete.
WIE SCHÄTZEN SIE DEN MARKT EIN UND WIE IST DER FONDS POSITIONIERT?
Nach der jüngsten Verkaufswelle an den Aktienmärkten sind die Bewertungen wieder
günstiger als in den vergangenen Monaten. Dessen ungeachtet ist die Ungewissheit an
den Märkten gestiegen. Grund dafür sind die fallenden Rohstoffpreise und der damit
verbundene Druck auf die Schwellenländer. Zweifellos bestehen weiterhin erhöhte
globale Risiken – wahrscheinlich mehr als zu jedem anderen Zeitpunkt seit der
europäischen Staatsschuldenkrise von 2011. Im jetzigen Stadium gehen wir im
Wesentlichen davon aus, dass die Volkswirtschaften die Probleme irgendwie meistern
werden. Immerhin sorgt ein lebhafter privater Konsum für Rückenwind. Auf jeden Fall
wird 2016 jedoch ein schwierigeres und volatileres Jahr als 2015.
Deshalb ist es wichtig, dass wir auf Unternehmen setzen, in deren Gewinnwachstum
wir am meisten Vertrauen haben. Auf USD-Basis sind in den letzten beiden Jahren die
Gewinne weltweit geschrumpft. Ein positives Gewinnwachstum verzeichneten nur die
USA und Japan. Seit meinem Amtsantritt als Fondsmanager hatte das Engagement in
diesen beiden Ländern einen enorm positiven Effekt. Ähnlich war es bei der
Branchenaufteilung, wo der Fonds von Positionen im Gesundheits- und IT-Sektor sowie
in bestimmten Konsumbranchen mit ähnlichen Merkmalen profitiert hat.
Gesundheits- und IT-Sektor weiterhin im Fokus
In den nächsten Monaten dürfte die Aktienauswahl komplizierter werden, da Bereiche
wie Energie und Roh-/Werkstoffe, in denen die Gewinne deutlich gesunken sind, früher
oder später eine Trendwende erleben dürften. Ich sehe momentan noch nicht den
Zeitpunkt für einen strategischen Wiedereinstieg in diese Titel – allerdings könnten sich
Gelegenheiten in benachbarten Bereichen eröffnen, die von der allgemeinen Talfahrt in
diesen Branchen mit nach unten gerissen worden sind.
80
60
40
20
Jun 14
Dez 14
Jun 15
Delhaize
Dez 15
Der Lebensmittelhandelskonzern Delhaize, der in
Belgien, Griechenland und den USA aktiv ist, ist
ein gutes Beispiel für eine interessante
Anlagechance in der Kategorie „Wandel“. Die
Fusion mit Ahold sollte deutliche Synergien bei
den Umsätzen in den USA und Europa bewirken.
Es wird erwartet, dass sich die Vorteile innerhalb
der nächsten drei Jahre bemerkbar machen. Das
Potenzial für Gewinnsteigerungen verglichen mit
der Situation vor dem Zusammenschluss ist
erheblich. Die Fähigkeit von Delhaize, in einer
vergleichsweise defensiven Branche höhere
Gewinne zu erzielen - und das in einer Zeit, in der
konjunkturempfindlichere Marktbereiche mit
wachsender Unsicherheit konfrontiert sind -,
macht den Titel besonders attraktiv.
KDDI (Kategorie „Substanz“)
Aktienkurs (JPY)
Nach Jahren der aggressiven geldpolitischen Lockerung erhalten Aktien nun durch
Bewertungen, die verglichen mit anderen Anlageklassen attraktiv sind, eine gute
Unterstützung. Dies zeigt sich am Unterschied zwischen den Gewinn-/Dividendenrenditen von Aktien und den Anleiherenditen. Letztere bewegen sich in der Nähe
historischer Tiefstände. Das Niedrigzinsumfeld bildete wiederum den Nährboden für
Fusions- und Übernahmeaktivitäten von beachtlichem Umfang. Gut möglich, dass es
2016 nicht im gleichen Tempo weitergehen wird, aber wir erwarten dennoch eine
Vielzahl von Offerten und damit neue Chancen für den Fonds.
100
3500
3000
2500
2000
1500
Jun 14
Dez 14
Jun 15
KDDI
Dez 15
Der japanische Telekommunikationskonzern KDDI
ist ein Beispiel für einen chancenreichen Titel der
Kategorie „Substanz“. Das Unternehmen operiert
in einer vielversprechenden Branche, die recht
passable, klar erkennbare Gewinnsteigerungen
verheißt und in der sich der Wettbewerb gerade
etwas abschwächt. KDDI ist in seiner Branche ein
starker Player mit soliden Fundamentaldaten, dessen Umsätze und Gewinnmargen vom wachsenden Datenverkehr profitieren. Die Bewertung ist
angemessen, und es besteht die Möglichkeit, dass
das Unternehmen die Aktionärsinteressen immer
mehr in den Blickpunkt rückt und der Aktienkurs
deutlich steigt. Auch aus „Top-Down“-Perspektive
sind japanische Telekommunikationsanbieter
attraktive, renditeträchtige Anlagekandidaten.
Zurzeit sind Gesundheits- und IT-Werte im Portfolio weiter übergewichtet. Trotz der
jüngsten unterdurchschnittlichen Wertentwicklung, die mit politisch bedingten
Unsicherheiten in Bezug auf die Arzneimittelpreise in den USA zusammenhing,
erscheint das Gewinnwachstum im Gesundheitssektor in diesem Jahr stabiler als in
allen anderen Branchen, und die Bewertungen sind jetzt durchaus attraktiv. Interessant
bleibt auch der IT-Sektor. Anders als in vielen anderen Branchen sinken die
Gewinnprognosen hier nicht auf breiter Front und es gibt eine Reihe innovativer
Unternehmen, die das Potenzial für Wachstum und kräftig steigende freie Cashflows
haben.
Aktienkurs (USD)
Alphabet (Kategorie „Marktstellung“)
Im laufenden Jahr habe ich bisher weitgehend an der Positionierung des Fonds festgehalten, auch wenn einzelne Titel unter der Verkaufswelle gelitten haben. Gut
gelaufen sind Aktien von Unternehmen, bei denen die Ertragsrisiken im Fall einer
Rezession am geringsten erscheinen, also solche mit den kleinsten zu erwartenden
Einbußen (statt mit den größten Zuwächsen). Meines Erachtens hat der Markt
überreagiert, sodass irgendwann eine Trendwende stattfinden dürfte. Bislang habe ich
noch keine größeren Veränderungen am Portfolio vorgenommen, doch durch die
jüngsten Kurseinbrüche haben sich zahlreiche interessante Chancen ergeben, die die
Kriterien des Fonds erfüllen und das erforderliche Renditepotenzial bieten.
900
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400
Jun 14
Dez 14
Jun 15
Alphabet
Dez 15
Alphabet ist ein außergewöhnlich innovatives
Unternehmen, dessen Geschäftsmodell auf der
kumulativen Gewinnung von Daten basiert. Das
Geschäft ist so konzipiert, dass die Interessen des
Unternehmens, seiner Nutzer und Werbekunden
eng aufeinander abgestimmt sind. Dies fördert die
Entstehung einer positiven Eigendynamik bei den
angebotenen Produkten und Dienstleistungen.
Das Jahr 2015 war von erhöhter Transparenz
gekennzeichnet, zudem beschleunigte sich das
Umsatzwachstum. Die Bewertung des Titels liegt
zwar über dem Marktdurchschnitt, ich denke aber,
dass sich darin die Stärke des Kerngeschäfts
angemessen widerspiegelt. Alphabet besitzt
außerdem noch weiteres Potenzial in einigen
anderen Bereichen, in denen neue Entwicklungen
vorangetrieben werden.
Quelle: Datastream, 31.01.2016. Die grünen Punkte geben an,
wann der Fonds Positionen in dem jeweiligen Titel aufgebaut
hat. Die Nennung eines Titels bedeutet keine Empfehlung zum
Kauf oder Verkauf.
Industrie-, Finanz- und Energietitel untergewichtet
Untergewichtet sind in meinem Portfolio dagegen nach wie vor Industriewerte, da viele
dieser Titel unter sinkenden Investitionsausgaben leiden könnten. Die Aussichten für
Finanzdienstleister beurteile ich inzwischen etwas skeptischer. Der erneute
Abwärtstrend an den Rohstoffmärkten hat sich negativ auf das Hochzinssegment
ausgewirkt und könnte auch Folgen für die Banken und deren Risikorückstellungen
haben. Nach meinem Eindruck werden rationale Kapitalentscheidungen in unsicheren
Zeiten eher hinausgeschoben. Ebenfalls untergewichtet sind Energiewerte, wobei sich
unser Engagement auf Titel aus der Kategorie „Wandel“ wie etwa BG Group
beschränkt.
Fazit
Insgesamt halte ich unabhängig vom Marktumfeld an meinem Investmentprozess fest
und konzentriere mich vor allem darauf, interessante Gelegenheiten in den verschiedenen Kategorien ausfindig zu machen. Ich setze auf ein gut diversifiziertes Portfolio, bei
dem unterschiedliche Faktoren die Wertentwicklung treiben. Bisher sind meine Kunden
damit gut gefahren.
Wichtiger Hinweis
Dieses Dokument richtet sich nur an Anlagespezialisten und stellt keine geeignete Grundlage für Privatanleger
dar. Vervielfältigung und Verbreitung dieses Dokuments sind nur mit vorheriger Genehmigung erlaubt. Eine
Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage des Kundeninformationsdokumentes „Wesentliche
Anlegerinformationen" und des veröffentlichten Verkaufsprospektes, des letzten Geschäftsberichtes und sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind
die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Sie erhalten diese Unterlagen in Deutschland kostenlos über FIL
Investment Services GmbH, Postfach 200237, 60606 Frankfurt am Main, oder www.fidelity.de. Für Österreich:
Die oben genannten Dokumente erhalten Sie kostenlos bei FIL Investment Services GmbH, Postfach 200237,
60606 Frankfurt am Main sowie bei der österreichischen Zahlstelle UniCredit Bank Austria AG, Vordere
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Stand: März 2016. MK8505