Pressemitteilung - Messe Stuttgart

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Pressemitteilung - Messe Stuttgart
Pressemitteilung
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Andreas Wallbillich | Tel.: +49 711 18560-2932 | [email protected]
Nr. 12
11. Januar 2016
Zwischen den Meeren
Die CMT-Caravaning-Partnerregion Dänemark lockt mit vielseitigen Angeboten
für Camper und Caravaner
Sandstrand. Soweit das Auge reicht. Und in der ersten Reihe? Sonnenschirme und
Wohnmobile. Selbst eingefleischte Caravaner und Reisemobilisten reiben sich bei
diesem Anblick in Vejers Strand ungläubig die Augen. Auf 1400 Strand-Metern
haben sie Vorfahrt und können den unverstellten Blick auf die Nordsee auf
Wunsch sogar direkt aus dem eigenen Fahrzeug genießen.
Auf der entgegengesetzten Seite Dänemarks, direkt am Kattegat – je nach
Sichtweise ein Teil der Ost- oder Nordsee, für die Skandinavier ein eigenständiges
Meer –, findet sich in Aarhus (www.visitaarhus.dk) der komplette Gegenentwurf
zum beschaulichen Strandidyll: Mit 325.000 Einwohnern ist Aarhus die zweitgrößte
Stadt im Königreich. Die rund 60.000 Studenten haben einen großen Einfluss auf
die pulsierende Atmosphäre der Stadt. Der Status als Europäische
Kulturhauptstadt 2017 tut mit Sicherheit sein Übriges: Überall wird derzeit noch
gebaut – sei es am öffentlichen Nahverkehr oder an architektonisch ausgefallenen
Wohnprojekten im Hafenviertel, die ganzen Eisberg-Familien gleichen.
Ganz entspannt erkunden lässt sich Aarhus mit dem Fahrrad. Geführte Touren
durch das hervorragend ausgebaute Fahrradwege-Netz lassen sich bequem schon
von zu Hause aus buchen (www.cycling-aarhus.dk). Ein Muss auf jeder Tour: ein
Stopp beim Kunstmuseum Aros. Allein der Blick auf und in das Gebäude lässt die
Herzen von Architekturfans höher schlagen.
Ein wenig außerhalb der Stadt liegt Aarhus Camping (www.aarhuscamping.dk),
das sich hervorragend für die stadtnahe Übernachtung im Reisemobil eignet. Dank
flacher Landschaft ist es auch hier ohne Probleme möglich, die Strecke ins
Zentrum mit dem Fahrrad zurückzulegen – 450 Kilometer Aarhuser Fahrradwege
machen die sichere Fortbewegung möglich.
Von Aarhus geht es weiter ins Landesinnere, nach Silkeborg im Herzen Jütlands.
Hier bricht die Hjejlen-Flotte zu regelmäßigen Erkundungsfahrten durch die
dänische Seenplatte auf (www.hjejlen.com). Es geht durch kleine Seen und über
große Flüsse, immer vorbei an typisch dänischen Häuschen und Bungalows – einer
anderen sehr beliebten Ferienart der nördlichen Nachbarn.
Vor den Toren der Stadt wartet mit Labyrinthia (www.labyrintparken.dk) übrigens
ein riesiger Freizeitspaß für Klein und auch Groß. Auf einigen tausend
Quadratmetern haben Lieselotte und Ole Jensen ein Paradies für alle Knobler
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geschaffen. In Labyrinthen und Irrgärten verschiedenster Größen kann man hier
einige Stunden verbringen.
Das Abendessen gibt es dann auf dem Campingplatz in Karup, nordwestlich von
Silkeborg (Hesselund Sø Camping, www.hessellundcamping.dk) – doch nicht
einfach im platzeigenen Restaurant, sondern frisch aus dem See. Man hat sich hier
ganz dem Angelsport verschrieben. Und so gehören nicht nur Stellplätze und
Bungalows zum Campingplatz, sondern auch gleich mehrere Fischweiher, die von
den Campern intensiv genutzt werden.
Nach einer Runde „Fußball-Golf“ auf dem eigenen 18-Loch-Platz geht es am
nächsten Vormittag weiter gen Westen. Bevor es jedoch mit dem Wohnmobil auf
den festen Sandstrand von Vejers Strand geht, lockt das Internationale
Sandskulpturenfestival von Søndervig (www.sandskulptur.dk). Künstler aus aller
Welt schnitzen hier in mühevoller und detailverliebter Arbeit über Wochen hinweg
überlebensgroße Figuren, Skulpturen und sogar ganze Landschaften aus Sand.
Eine vergängliche Kunst, die seit mittlerweile 15 Jahren jährlich rund 120.000
Besucher an die Dänische Nordsee lockt.
Übernachtet wird auf Hvidbjerg Strand Camping in Blåvand (www.hvidbjerg.dk).
Von einem Campingplatz zu sprechen, ist hier jedoch vollkommen untertrieben:
Auf die Besucher wartet ein Wellnessbereich, der so manches Sternehotel vor
Neid erblassen ließe, der Nachwuchs kann sich in der eigens aufgebauten
Westernstadt austoben und auf Nicht-Reisemobilisten warten mit Reet gedeckte
Bungalows mit Whirlpool auf der Terrasse.
Auf dem Weg zurück nach Süden lohnt ein Zwischenstopp im Städtchen Ribe, der
ältesten Stadt Dänemarks. Das örtliche Wikingermuseum (www.ribesvikinger.dk)
nimmt die Besucher bis zum Gründungsjahr 710 n.Chr. mit in die Vergangenheit
und erzählt die reiche Geschichte der rauen Skandinavier. Gleich nebenan lockt
das örtliche Kunstmuseum (www.ribekunstmuseum.dk) die Feingeister mit
einheimischen Werken. In einer ehemaligen Industriellen-Villa werden Werke vom
18. Jahrhundert bis zur Gegenwart gezeigt.
Camping in Dänemark
Für Camper und Caravaner hat Dänemark rund 500 Campingplätze im Angebot,
449 davon sind zertifiziert. Für Rundreisen gibt es auf 408 Plätzen die Möglichkeit
zum „Quick Stop“. Zudem können Urlauber auf Dänemarks Plätzen zwischen mehr
als 5000 Bungalows und Campinghütten verschiedener Kategorien wählen. Für die
Übernachtung auf einem Campingplatz ist ein Campingpass notwendig. Dieser
kann direkt auf dem Platz oder in einem Fremdenverkehrsbüro erworben werden.
Alle Informationen zum Urlaub in Dänemark gibt es unter www.visitdenmark.de.
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