0563 B - Abgeordnetenhaus von Berlin
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0563 B - Abgeordnetenhaus von Berlin
Senatsverwaltung für Inneres und Sport ZS C 1 Berlin, den 12.12.2012 9(0)223 1511 [email protected] An den 0563 B Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei – G Sen – 1. Bericht an den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses zu Auflage II.B.29 rote Nummer/n: 0563 Vorgang: Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 14.6.2012, Drucksache Nr.17/0400, Auflage II.B.29 25. Sitzung des Hauptausschusses vom 7.11.2012 Ansätze: Kapitel 0501/ 540 01 nur Verwaltungsmodernisierung bis 2011, ab 2012 Kapitel 0500/Titel 540 01 abgelaufenes Haushaltsjahr: nur Verwaltungsmodernisierung laufendes Haushaltsjahr: Davon für Verwaltungsmodernisierung Davon für Gesundheitsmanagement kommendes Haushaltsjahr: Davon für Verwaltungsmodernisierung Davon für Gesundheitsmanagement Ist des abgelaufenen Haushaltsjahres: nur Verwaltungsmodernisierung Verfügungsbeschränkungen: aktuelles Ist (Stand 30.11.) ausschließlich Verwaltungsmodernisierung Kapitel 0501, Titel 540 60 nur Verwaltungsmodernisierung bis 2011, ab 2012 Kapitel 0500/Titel 540 85 Kapitel 0505, Titel 540 85 ab 2012 2011 1.500.000 1.000.000 0 2012 1.380.000 2.622.000 3.627.000 2012 1.300.000 500.000 2012 80.000 2013 1.580.000 3.487.000 2013 1.500.000 500.000 2013 80.000 2011 1.322.411,77 1.087.012,22 0 - - - 1.182.000 202.028,41 2012 82.162,76 232.578,49 2.808.000 Gesamtausgaben: entfällt Seite 1 von 2 Das Abgeordnetenhaus hat in seiner oben bezeichneten Sitzung Folgendes beschlossen: „Der Senat berichtet dem Abgeordnetenhaus unter Wahrung der bisherigen Berichtssystematik jeweils zum 30. Juni über den Fortschritt der Umsetzung des Programms Service Stadt Berlin sowie über die Leitprojekte und die aus Kapitel 05 01 kofinanzierten Projekte halbjährlich zum 30. Juni und zum 31. Dezember.“ Der Hauptausschuss hat in seiner oben bezeichneten Sitzung folgendes beschlossen: SenInnSport wird gebeten, dem Hauptausschuss zur Sitzung am 12. Dezember 2012 den Bericht zur Auflage Nr. 29 zum Haushalt 2012/2013 in der vom Auflagenbeschluss gewünschten Form vorzulegen. Mit Schreiben vom 29. November 2012 hat SenInnSport Fristverlängerung bis zum 31.12.2012 beantragt. Beschlussvorschlag: Der Hauptausschuss nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis und erklärt sich einverstanden, dass die im Rahmen des Haushaltsgesetzes 2012/2013 (Drs. 17/0400) beschlossene Auflage II.B. 29 (II.B. 29 a und II.B. 29 b) zum Termin der Berichterstattung wie folgt interpretiert wird: „Der Senat berichtet dem Abgeordnetenhaus unter Wahrung der bisherigen Berichtssystematik zur Umsetzung des Programms Service Stadt Berlin……“ nicht jeweils zum 30.6.und zum 31.12, sondern mit Stichtag (Istzahlen) 30.6. bis zum 30.9. des lfd. Jahres und mit Stichtag (Istzahlen) 31.12. bis zum 31.3. des Folgejahres. Der nächste Bericht ist bis zum 31.3.13 zu erstellen. Hierzu wird berichtet: Zum Stand der vom Auflagenbeschluss betroffenen Projekte wird auf den beigefügten Bericht verwiesen. Eine Anpassung der Berichterstattung zur Terminierung ist aus folgenden Gründen zwingend erforderlich: Der Bericht zur Auflage II.B.29 a ist als Mitteilung zur Kenntnisnahme nach Behandlung im Senat zu fertigen. Die erforderliche Senatsvorlage wird mit Stichtag 30.6. erstellt, danach im Senat behandelt und dann im Abgeordnetenhaus vorgelegt, mithin bis 30.9. Der Bericht zur Auflage II.B.29 b ist als Mitteilung zur Kenntnisnahme durch die federführende Senatsverwaltung (SenInnSport) nach Abstimmung mit den ggf. zu beteiligenden Ressorts zu fertigen. Um den halbjährlichen Rhythmus der Berichterstattung erfüllen zu können ist dieser Bericht mit Stichtag 31.12. zu fertigen und mithin bis zum 30.3. des Folgejahres dem Abgeordnetenhaus vorzulegen. Insbesondere dieser Bericht wird hinsichtlich der Finanzierung und der Projektentwicklung aussagekräftiger sein als der ursprüngliche Termin der Berichterstattung zum 31.12. mit Datenbestand vom 30.9., da er mit den Istzahlen zum 31.12. des Jahresabschlusses erstellt wird. In Vertretung Andreas Statzkowski Senatsverwaltung für Inneres und Sport Seite 2 von 2 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Übersicht: Zusammenfassung...................................................................................................................3 Senatsverwaltung für Inneres und Sport ..................................................................................6 Projekt zur Stärkung von Bürger- und Ordnungspartnerschaften ........................................6 Evaluierung und Ausbau IT-gestützter mobiler Dienste in der Berliner Verwaltung.............9 Umsetzung des Beschlusses „Einheitliche Ämterstruktur mit nachhaltiger Verfahrensmodernisierung verbinden“ des Abgeordnetenhauses .....................................14 Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten .........................................................18 Online-Bürgerdienste im Kfz-Wesen (eID-Funktion und Koppelung von Umschreibung und Terminvereinbarung ) .........................................................................................................18 Landesamt für Gesundheit und technische Sicherheit...........................................................21 Nutzungserweiterung des eBG im Geschäftsbereich des LAGetSi....................................21 Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen.............................................................24 Umsetzung PartIntG § 4 Gleichberechtigte Teilhabe und Interkulturelle Öffnung..............24 Erfassung/ Dokumentation des Migrationshintergrunds unter Beschäftigten in den Berliner Verwaltungen .....................................................................................................................28 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz ...................................................34 Elektronische Unterstützung berlin-einheitlicher Verfahren zur Planung, Vergabe und Durchführung öffentlicher Baumaßnahmen – elektronische Anweisung Bau (eABau) .....34 Planungsraumbezogenes Informationssystem für Monitoring und Analyse“ (PRISMA) ....39 Umsetzung der Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung Berlin - Weiterentwicklung von Grundlagen.........................................................................................................................43 Elektronisches Bau- und Genehmigungsverfahren ............................................................47 eStrasse .............................................................................................................................51 Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz .............................................................54 Seite 1 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Pilotprojekt „Mobile Datenerfassung VetLeb“ .....................................................................54 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft .....................................................58 IT-Fachverfahren Musikschulen – Modul Bürgerdienste ....................................................58 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung ..............................................62 Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie – bis 12/2010................................................62 Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin ...........................................................................67 Diskursprojekt zur exemplarischen Umsetzung der politikfeldübergreifenden Vorschläge der Difu-Studie im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf ..........................................................67 Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin ......................................................................70 Umsetzung der neu entwickelten Strukturen und Prozesse für die Zentralen Anlauf- und Beratungsstellen der Ordnungsämter ................................................................................70 Berlin – Stadt der Vielfalt: Interkulturelle Öffnung der Bezirksverwaltungen ......................73 Seite 2 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Zusammenfassung Grundlage für den Bericht ist die Auflage Nr. 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 (Drucksache 17/0400) vom 14.Juni 2012, wonach der Senat dem Abgeordnetenhaus über die Leitprojekte und die aus Kapitel 0501 kofinanzierten Projekte halbjährlich zum 30. Juni und zum 31. Dezember eines Jahres zu berichten hat. Nachdem der von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport dazu mit Schreiben vom 6. August 2012, rote Nr. 0563 vorgelegte Bericht vom mitberatenden Ausschuss für Digitale Verwaltung, Datenschutz und Informationsfreiheit am 24. September 2012 beraten wurde und dieser die Kenntnisnahme des Berichts empfohlen hat, bat der Hauptausschuss nach mehrfacher Vertagung in seiner Sitzung am 7. November 2012 die SenInnSport, „dem Hauptausschuss zur Sitzung am 12. Dezember 2012 den Bericht zur Auflage Nr. 29 zum Haushalt 2012/2013 in der vom Auflagenbeschluss gewünschten Form vorzulegen.“ SenInnSport hat den Bericht daraufhin überarbeitet und legt ihn hiermit in veränderter Form vor. Grundsätzlich wird auf Folgendes hingewiesen: Lt. Auflage ist über „Leitprojekte“ zu berichten. Das aktuelle Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin 2016 weist im Gegensatz zum Vorgängerprogramm der 16. Legislaturperiode keine Projekte als „Leitprojekte“ aus. Lt. Auflage ist über „die aus Kapitel 0501 kofinanzierten Projekte“ zu berichten. Der Haushalt 2012/2013 weist kein Kapitel 0501 mehr aus. Berichtet wird deshalb über alle Projekte, die durch Beschlüsse des Staatssekretärsausschusses zur Verwaltungsmodernisierung in dieser Legislatur in das Programm aufgenommen wurden („Projekte der ServiceStadt Berlin 2016“) oder aus der vergangenen Legislatur ausfinanziert werden („Alt-Projekte“) und die aus zentralen Mitteln (co)finanziert werden. Der Bericht wäre lt. der am 14. Juni 2012 beschlossenen Auflage im Jahr 2012 erstmalig zum 30. Juni zu erstatten. Das Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin 2016 inkl. der Projekte wurde vom Senat aber erst am 31. Juli 2012 beschlossen. Insofern konnte der Auflage zu diesem Termin nicht in der vorgegeben Form entsprochen werden. Deshalb wurde der Bericht in der am 6. August 2012, rote Nr. 0563 gefassten Form erstattet. Er wird jetzt durch die vorliegende Berichtsform ersetzt. Seite 3 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Die nachfolgenden Statusblätter geben Auskunft über den Stand der Umsetzung der Projekte zum Stichtag 16. November 2012. Die Berichtsblätter sind von den verantwortlichen Senats- und Bezirksverwaltungen erstellt worden. Die „Alt-Projekte“ werden auf Grundlage des Beschlusses des Staatssekretärsausschusses zur Verwaltungsmodernisierung in seiner konstituierenden Sitzung am 5. März 2012 ausfinanziert: „Die Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011, die in 2011 nicht abgeschlossen werden konnten wurden, erhalten in 2012 letztmalig zentrale Mittel zur auftragsweisen Bewirtschaftung (…), um die Projekte abzuschließen. […] Über den Verlauf der Projekte ist dem Ausschuss im 3. Quartal und über die Projektabschlüsse bis Ende des Jahres zu berichten.“ Von den 18 übernommenen Projekten wurden bzw. werden bis Ende des Jahres neun beendet. Insgesamt bewerten 14 den Projektstand mit „grün“; die vier Projekte „Nutzungserweiterung des eBG im Geschäftsbereich des LAGetSi“ (LAGetSi), „ITFachverfahren Musikschulen – Modul Bürgerdienste“ (SenBildJugWiss), „Umsetzung der neu entwickelten Strukturen und Prozesse für die Zentralen Anlauf- und Beratungsstellen der Ordnungsämter“ (BA Tempelhof-Schöneberg) und Erfassung/ Dokumentation des Migrationshintergrunds“ (SenArbIntFrau) wurden von der Projektleitung mit „gelb“ bewertet. Neun Projekte werden auch in 2013 weitergeführt. Davon beantragen vier Projekte zum Abschluss des Projekts in 2013 letztmalig finanzielle Unterstützung aus Mitteln der ServiceStadt Berlin: OnlineBürgerdienste im Kfz-Wesen (LABO) Planungsraumbezogenes (SenStadtUm) eA Bau (SenStadtUm) Erfassung/ Dokumentation des Migrationshintergrunds unter Beschäftigten in den Berliner Verwaltungen (SenArbIntFrau) Informationssystem für Monitoring und Analyse Der StS-Ausschuss wird am 21. Januar 2013 über diese Anträge beraten. Grundlage für eine mögliche Weiterfinanzierung auch in 2013 ist der Beschluss des StSAusschuss vom 29.10.2012: „(Der StS-Ausschuss) weist ausdrücklich auf seinen Beschluss vom 5. März 2012 hin, dass diese Alt-Projekte in 2012 letztmalig zentrale Mittel zur auftragsweisen Bewirtschaftung erhalten und fordert die ProjektverantwortSeite 4 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 lichen erneut auf, die Projekte zum Jahresende abzuschließen oder ohne finanzielle Unterstützung der ServiceStadt Berlin in Eigenverantwortung weiterzuführen. Über die Projektabschlüsse bzw. die Sachstände und das geplante weitere Vorgehen ist dem Ausschuss zur nächsten Sitzung zu berichten. Der Ausschuss behält sich vor, bei substantiierten Anträgen, die darstellen, dass 2013 eine Fortführung der zentralen Finanzierung zur Zielerreichung zeitlich begrenzt zwingend erforderlich ist, Ausnahmen zuzulassen.“ Seite 5 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Inneres und Sport Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Britta Havemann am: (bitte Datum eintragen) 26.11.2012 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt zur Stärkung von Bürger- und Ordnungspartnerschaften ProBüPart Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon SenInnSport ZS C 3 030/9(0)2 23-1071 E-Mail [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 2009 2012 Projekt-Nr. 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Auf der Grundlage des parlamentarischen Auftrages zur konsequenten Weiterentwicklung der Berliner Ordnungsämter (Drs. 16/2435) im Jahr 2009 erfolgte die Schwerpunktsetzung des Projektes zur Stärkung von Bürger- und Ordnungspartnerschaften mit „Sauberkeit im Wohnumfeld“. Am 14. September 2009 beschloss der Staatssekretärsausschuss zur Verwaltungsmodernisierung die Aufnahme des Projektes zur Stärkung von Bürger- und Ordnungspartnerschaften (ProBüPart) in das Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin. Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport wurde damit beauftragt, die bereits bestehende Zusammenarbeit der Ordnungsämter und engagierten Bürgerinnen und Bürgern zu stärken und zu evaluieren. In den Richtlinien der Regierungspolitik 2011-2016 wurde dieses Ziel für die 17. Legislaturperiode verstetigt und mit Blick in die Zukunft formuliert: „Die Zusammenarbeit zwischen den Ordnungsämtern und Bürgerinitiativen wird ausgebaut.“ Die Umsetzung der Auftragslage erfolgte in Projektform und ordnet sich in das strategische Ziel „bürgeraktivierende Stadt“ ein. Die Erfahrungen seit Einrichtung der Ordnungsämter haben gezeigt, dass das Ziel eines sauberen und lebenswerten Kiezes nicht allein mit ordnungsrechtlichen Mitteln und Sanktionen erreicht werden kann. Vielmehr kann dies nur gelingen, wenn die Berliner Ordnungsämter mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, ansässigen Gewerbetreibenden und anderen Akteuren zusammenarbeiten und in konkreten Vorhaben kooperieren. Zu Projektbeginn haben die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf, Neukölln und Steglitz-Zehlendorf mitgearbeitet bzw. mitgewirkt. Zum jetzigen Zeitpunkt zeichnet sich ab, dass das Projekt zur Förderung von Bürger- und Ordnungspartnerschaften Anklang in weiteren Bezirken findet. Aktiv gefördert und begleitet wurden Maßnahmen in den Bezirken Pankow, TempelhofSchöneberg, Spandau und Reinickendorf. Allen Projekten gemein ist die Initiierung und Durchführung eines kommunikativ-mediativen Prozesses, zusammen mit Ordnungsämtern, Bürgerinitiativen und weiteren Akteuren. Seite 6 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Das Pilotvorhaben im Mauerpark wurde bereits evaluiert. Im Ergebnis waren sich alle beteiligten Akteure einig, dass das Vorgehen im Rahmen des ProBüPart trotz anfänglichem Spannungsverhältnis erfolgreich war. „Wichtig war, dass alle Akteure und die damit verbundenen vielseitigen Themen und Interessen an einem Tisch zusammenkommen. Ein bilateraler Austausch wäre in einer anderen Form nicht möglich gewesen“. Insgesamt ist über wenige Monate ein effektives Netzwerk zwischen Akteuren mit verschiedensten professionellen und kulturellen Hintergründen entstanden. Neue, transparente und professionell begleitete Kommunikationsstrukturen förderten ein gemeinsames Auftreten vor Ort und den Austausch untereinander. Das Projektziel wurde damit erfüllt und gewann im Laufe des Projektes an Dynamik hinzu. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 73.543 16.952 26.000 0 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Seite 7 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) Beauftragung der Studie 30.6.2010 erfolgt Zwischenbericht an das Abgeordnetenhaus Abschlussbericht an das Abgeodnetenhaus Evaluierung des Pilotprojektes 30.6.2010 erfolgt 30.06.2011 erfolgt April 2012 erfolgt abgeschlossen am 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Siehe 7.) 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) x a) Wertung grün gelb b) Stand läuft Abgeschlossen zum Ende des x Jahres rot Seite 8 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Martin Piper Arne Richter (bitte Datum eintragen) 27.11.2012 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Evaluierung und Ausbau IT-gestützter mobiler Dienste in der Berliner Verwaltung Mobile Dienste I C 19 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon SenInnSport Fr. Meunier, ZS C 3 902231071 E-Mail [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger IV/2009 IV. Quartal 2013 27722 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Die seitens des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) im Februar 2009 erstellte Studie „ServiceStadt Berlin 2016 - Anforderungen an die zukünftige Ausgestaltung der Leistungs- und Serviceangebote im Land Berlin unter sich verändernden Rahmenbedingungen“ hat als eine wesentliche Perspektive das Handlungsfeld der „Aufsuchenden Verwaltung“ genannt. Hierunter ist zu verstehen, dass zunehmend Aktivitäten entwickelt und ausgebaut werden, bei denen nicht der Adressat zur Verwaltung kommt, sondern die Verwaltung aktiv auf die Bürgerschaft und die Unternehmen zugeht. Im Zusammenhang mit dem Ziel und dem Erfordernis, perspektivisch vermehrt auf „aufsuchende“ Verwaltungsleistungen zu setzen und die Sichtbarkeit und Wahrnehmung von Stadt und Verwaltung direkt vor Ort zu stärken, führt das Zukunftsmodell der Arbeitsplatzgestaltung weg von starren, ortsgebundenen Formen hin zu flexiblen und Endgeräte-unabhängigen Konzepten. Ausgehend von einer Beschreibung der bereits vorhandenen Ansätze einer „aufsuchenden Verwaltung“ (Standortbestimmung) mittels mobiler IT-Unterstützung im Land Berlin sollen weitere Tätigkeitsfelder identifiziert werden, für die eine zukünftige Erweiterung sinnvoll und notwendig ist. Hierbei sollen insbesondere die Ergebnisse und Erkenntnisse des Projektes „ProGA – Projekt Machbarkeitsstudie zur Entwicklung gemeinsamer Anlaufstellen in der Berliner Verwaltung“ Berücksichtigung finden. Das Projekt befasste sich mit der Identifizierung und Konzeption, wie gemeinsame Anlaufstellen für Kundinnen und Kunden der Berliner Verwaltung – unabhängig von Seite 9 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 der materiell-rechtlichen Zuständigkeit der verschiedenen Behörden – im Sinne einer „One-Stop-City“ umgesetzt werden können. Vorgehen/Schwerpunkte sind: Evaluierung des bisherigen Einsatzes IT-gestützter mobiler Arbeitsplätze am Beispiel der mobilen Bürgerdienste hinsichtlich Kundeneffizienz und Wirtschaftlichkeit im Land Berlin sowie die verwaltungsübergreifende Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu den identifizierten Optimierungsbereichen. Hierzu gehören die Themenschwerpunkte: Verbesserung der eingesetzten Technik, Standortbestimmung und Rahmenbedingungen, Einsatzkonzept, Betreibermodell sowie Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Beschreibung der bereits vorhandenen Ansätze einer „aufsuchenden Verwaltung“ im Zusammenhang mit mobiler, IT-Unterstützung (Standortbestimmung), Identifizierung von ggf. Optimierungspotenzialen. Die Erarbeitung von Vorschlägen zur weiteren Verbreitung des Einsatzes ITgestützter mobiler Dienste im Kontext des Projektes Gemeinsame Anlaufstellen. (Bereiche, in denen mittels des Einsatzes mobiler Dienste zur Optimierung und Flexibilisierung sowohl aus Kundenperspektive als auch aus Sicht der Beschäftigten beitragen werden kann, insbesondere in Bereichen, in denen schon jetzt häufig Vor-Ort-Einsätze, Außendienst und Kundenbesuche stattfinden.) Ergebnisdokumentation im Rahmen einer Studie. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Seite 10 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Der Fokus des Projektes lag bis dato auf der Evaluierung des bisherigen Einsatzes IT-gestützter mobiler Arbeitsplätze am Beispiel der mobilen Bürgerdienste. Ein entsprechender Evaluationsbericht wurde im November 2011 vorgelegt und veröffentlicht: http://www.berlin.de/imperia/md/content/seninn/abteilungzs/projekte/mob__d_evalbericht.pdf?start&ts =1324566948&file=mob__d_evalbericht.pdf Die gegenwärtige Evaluierung der mobilen Bürgerdienste wird im engen Austausch mit den Vertretern aus den Berliner Bürgerämtern durchgeführt. Hierzu gehört neben einem Einsatzkonzept die Versorgung mit moderneren und komfortableren Koffern, die für Pilotbezirke zur Verfügung gestellt werden. Die dafür gebildete AG MoBüD, die aus Vertretern der Bezirke, des LABO und der Senatsverwaltung für Inneres und Sport besteht, hat aus Projektmitteln im Jahr 2012 13 neue und gewichtsreduzierte Koffer für den Einsatz der mobilen Dienste durch das Heinrich-Hertz-Institut entwickeln und ausliefern lassen. Die Koffer befinden sich im Einsatz der teilnehmenden Bezirke Lichtenberg, Reinickendorf, Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Neukölln. Weitere Aspiranten für die Teilnahme an den mobilen Diensten sind Charlotteburg-Wilmersdorf und Mitte. Zwei Koffer werden weiteren interessierten Bezirken bei Bedarf von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport zur Verfügung gestellt. Die Koffer wurden aus Projektmitteln bezahlt. Ein weiterer Schwerpunkt der AG MoBüD sind Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit (Entwicklung eines gemeinsamen Logos, Werbemaßnahmen). 2012 wurden zudem erfolgreich im Rahmen von Tagen der offenen Tür oder Veranstaltungen zur Verwaltungsmodernisierung/Ausschusssitzungen die Arbeitsweise der mobilen Dienste vorgestellt. Im Jahr 2013 wird die Senatsverwaltung für Inneres und Sport – gemeinsam mit einem externen Partner - einen landesweiten Einsatz mobiler Verwaltungsdienste konzipieren. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Identifizierung weiterer Verwaltungsleistungen, die über die der Bürgerämter hinausgehen und die Erstellung eines passgenauen Umsetzungskonzeptes für das Land Berlin. Im Dezember 2012 wird ein entsprechendes Vergabeverfahren zur Gewinnung eines externen Partners abgeschlossen sein. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 200.000 58.463,61 58.463,61 0 SUMME Seite 11 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 1 2 3 4 SOLL Evaluierungsbericht mobile Bürgerdienste Neubeschaffung Koffer, Übergabe und Betrieb Abschluss des Vergabeverfahrens und eines entsprechenden Vertrages Vorlage eines Konzeptes zum Einsatz IT-gestützter mobiler Dienste in der Berliner Verwaltung fertig bis 3. Quartal 2012 IST (Sachstand) abgeschlossen am veröffentlicht November 2011 erledigt 4. Quartal 2012 mit Lizenzbeschaffung und Begleichung der Rechnung für die Koffer 12/2012 11/2013 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Das Projekt Evaluierung der mobilen Bürgerdienste hat mit der erfolgreichen Beschaffung der neuen gewichtsreduzierten Koffer auf die Anforderungen der aktuellen Nutzer in den Bezirken reagiert und einen modernen Zustand der Hardware herbeigeführt. Aus Sicht der Senatsverwaltung für Inneres und Sport sollen mehr teilnehmende Bezirke gewonnen werden, um das Erfahrungsspektrum zu erweitern. Der Dienst wird weiterhin unterstützt, wenn auch aufgrund der geringen Fallzahlen noch keine aussagekräftigen Zahlen zur Wirtschaftlichkeit vorliegen. Für Bestellungen der mobilen Dienste an Privat- oder Firmenadressen wird eine Gebühr erhoben, die die Anfahrtskosten decken sollen (30,- €). Die Resonanz der Zielgruppe auf diesen erweiterten Service ist ausnahmslos positiv. Im Rahmen von bilateralen Verhandlungen zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg soll zudem die Weiterführung des vom Bezirk Reinickendorf erfolgreich angebotenen mobilen Bürgerdienstes auf dem Flughafen Tegel auf dem Flughafen BER in Schönefeld gesichert werden. Dazu sind neben rechtlichen Voraussetzungen auch die notwendigen Ressourcen (Personal und Mittel) zu sichern. Nach erfogreicher Befassung des Senats und des Rates der Bürgermeister im Jahr 2012 mit dem Konzept „One-Stop-City Berlin 2016“ ist die Grundlage für die detaillierte Unterschung mobiler Verwaltungsdienste im Land Berlin gelegt. Seite 12 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 13 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Frank Brockmann (bitte Datum eintragen) 27.11.12 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Umsetzung des Beschlusses „Einheitliche Ämterstruktur mit nachhaltiger Verfahrensmodernisierung verbinden“ des Abgeordnetenhauses ProNVM IV C 25 Behörde (kurz) SennInnSport E-Mail 2. Projektleiter Telefon 90223 (9223)-2188 Herr Brockmann ZS B 2 Br 3. Projektbeginn Projektauftrag von April 2011 [email protected] Projektende 4. Projektkostenträger 27.04.2012 28139 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Die geschäftskritischen Verwaltungsverfahren in den bezirklichen Fachämtern sind identifiziert. Fünf exemplarisch untersuchte Geschäftsprozesse sind gegenüber der Ausgangslage unter den Ansprüchen der Bürger/innen- und Wirtschaftsfreundlichkeit, Kosten und durchgängige IT-Unterstützung untersucht und eine Umsetzungsplanung hierzu liegt vor. Soweit eine durchgängig IT-gestützte Abwicklung der der exemplarisch untersuchten Geschäftsprozesse nicht unmittelbar realisierbar war, existiert eine entsprechende Zeitplanung. Die konzeptionellen Grundlagen für die berlinweite Etablierung eines Geschäftsprozessmanagements liegen vor und wurden prototypisch realisiert. In die Betrachtung und Optimierung wurden auch Verfahrensbestandteile, die im Bereich der Hauptverwaltung ablaufen, und die Schnittstellen zu Verwaltungsverfahren der Hauptverwaltung einbezogen. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 Seite 14 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Das Projekt wurde mit der Sitzung der Entscheidungsinstanz am 27.04.2012 abgeschlossen. Über die Erkenntnisse aus dem Projekt und über die weiteren Vorgehensschritte wurde dem Abgeordnetenhaus mit Schreiben vom 10.07.2012 - Drs.17/0438 - sowie dem Unterausschuss Bezirke über die konkreten Ergebnisse zu den Geschäftsprozessuntersuchungen der fünf exemplarischen Prozesse mit Schreiben vom 15.10.2012 (UA Bezirke 0035) berichtet. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 28.548,56 28.548,56 28.548,56 SUMME 28.548,56 28.548,56 28.548,56 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen entfällt 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. a SOLL Einladung StD-Leiter/innen der Senatsverwaltungen durch ZS B und ZS MBV: Abstimmung dieser behördenübergreifenden Vorgehensplanung Einholen von Informationen zum IstZustand und zu Absichten/ Ansichten Ggf. Überarbeitung der Vorgehens- fertig bis Juli/ Aug. 2009 IST (Sachstand) Abstimmung erfolgreich abgeschlossen abgeschlossen am 27.08.2009 Seite 15 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am planung und erneute Vorlage an StS F b c StS-Ausschuss zur Verwaltungsmodernisierung: Aufnahme des Gesamtvorhabens in das Programm ServiceStadt Berlin und Beschluss der von SenInnSport vorgelegten Vorgehensplanung (insb. RdB-Vorlage durch SenInnSport, dezentrale Umsetzung in einzelnen Projekten und Vorhaben unter Federführung der Bezirke / fachlich zuständigen SV, Fortschrittsberichte an den Ausschuss) Senats- und RdB-Vorlage SenInnSport mit Darstellung der Vorgehensplanung, um je Fachamt bzw. Serviceeinheit/ sonstige Organisationseinheit zusammen mit der fachlich zuständigen Senatsverwaltung und in Abstimmung mit den übrigen Bezirken ein einheitliches Modell zu schaffen, das für alle Bezirke verbindlich ist 14. Sept. 2009 Zustimmung, Aufnahme in ServiceStadt Berlin und Mittelbewilligung für externe Unterstützung erfolgt. 14.09.2009 März 2010 Beteiligung erfolgt. RdB und Senat haben der Vorgehensplanung zugestimmt. 21.01.2010 (RdB) Der Zuschlag an den externen Auftragnehmer wurde im Dez. 2012 erteilt. Beginn des Leistungszeitraums war der 2.1.11 2.1.11 Der Projektauftrag wurde April 2011 02.03.2010 (Senat) Aufforderung an den RdB, für die Fachämter sowie Service- und sonstigen Organisationseinheiten jeweils einen federführenden Bezirk zu benennen d Vertragsbeginn der externen Unterstützung 2 Unterzeichung eines abgestimmten Projektauftrags 1.07. 2010 -nach Zustimmung durch den RdB- vom Projektauftraggeber unterzeichnet 3 Projekt-Arbeitspakete: 3a) Gestaltung der Rahmenbedingungen für ein ganzheitliches und nachhaltiges Geschäftsprozessmanagement (u.a. mit dem Ziel der Errichtung eines Berliner Geschäftsprozessregisters) 30.04. 2011 Abgeschlossen 27.04.2012 3b) Bewertung und Priorisierung der Geschäftsprozesse der Bezirke anhand eines Kriterienkatalogs 31.08. 2011 Abgeschlossen 27.04.2012 3c) Musterhafte Erprobung der GPMMindeststandards an 5 Prozessen aus 31.08. 2011 Abgeschlossen 27.04.2012 Seite 16 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am bezirklichen Fachämtern (Musterlösung zur Übertragung auf spätere GPBetrachtungen) 4 31.12. 2011 Projektabschluss Abgeschlossen 27.04.2012 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Das Projekt wurde - bezogen auf die engeren Projektziele – weitgehend erfolgreich abgeschlossen. Allerdings ist auf dem Weg zu einem nachhaltigen Geschäftsprozessmanagement mit bezirkseinheitlichen Geschäftsprozessen nur ein Etappenziel erreicht. Das Erreichte und die anstehenden Schritte sind in dem o.a. Schreiben an das Abgeordnetenhaus vom 10.07.2012 dargestellt. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand läuft X abgeschlossen am 27.04.2012 Seite 17 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Hr. Schmöker (bitte Datum eintragen) 22.11.2012 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Online-Bürgerdienste im Kfz-Wesen (eID-Funktion und Koppelung von Umschreibung und Terminvereinbarung ) KfzOnBüD I C 17 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon LABO Hr. Schmöker 92692551 E-Mail [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 2011 2012 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung eID-Funktion des nPA in Formularen und Shop-Lösungen: In den Formularen der Zulassungsbehörde und in die Shop-Lösungen Feinstaubplakette und Halterauskünfte Online soll die Möglichkeit der Eingabe der Daten über die eID-Funktion des nPA realisiert werden. Für Nutzer der eID entfällt damit ein Großteil der mühsamen Dateneingabe per Hand. Die Arbeitsprozesse werden effizienter, da durch das automatische Einlesen der Daten Fehleingaben nicht mehr korrigiert werden müssen. Mit der Lösung entstehen konkrete Anwendungsfälle für die Nutzung der eID-Funktion des nPA. Vorbereitung der Umschreibung mit Koppelung an die Terminvereinbarung für Privatkunden: Als Weiterentwicklung von Kfz-Online soll im Internetauftritt der Zulassungsbehörde Berlin für die Privatkunden die Möglichkeit geschaffen werden, die notwendigen Daten für eine Umschreibung eines Fahrzeuges auf einen neuen Halter vorzuerfassen (auch mit der eID-Funktion des nPA), an einen Termin zu koppeln und der Zulassungsbehörde zu übersenden. Dadurch wird die Bearbeitungszeit erheblich reduziert und damit die Verweildauer des einzelnen Kunden in der Zulassungsstelle optimiert und reduziert. Das Projekt dient der Erfüllung der Vision des LABO, u. a. mit der Ausweitung von eGovernment Dienstleistungen Schrittmacher für die Erbringung innovativer Angebote öffentlicher Dienste zu sein. Dieses Ziel unterstützt die Senatsverwaltung für Inneres und Sport in vollem Umfang (vgl. dazu die Zielvereinbarung 2009 und 2011 zw. LABO und SenInnSport). 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL SOLL Gewichtung Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Seite 18 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Die Nutzung der eID-Funktion wird in diesem Jahr nicht mehr erreicht, da nach neuesten Erkenntnissen und entgegen der permanenten Behauptung die Funktionsfähigkeit seitens BerlinOnline nicht nachgewiesen werden kann. Die erste Version der Umschreibung über das Internet wurde ausgeliefert und befindet sich gerade in der Revision. Die Abnahme wird noch in diesem Haushaltsjahr erfolgen. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 68.670,14 57.177,12 57.177,12 11.493,02 SUMME 68.670,14 57.177,12 57.177,12 11.493,02 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen Seit dem 19.11.2012 stellt sich der Projektstand wie folgt dar: „Wie ich gestern inzwischen erfahren musste, wurde die Anwendung von BerlinOnline zwar ursprünglich gegen den Autent von bos bremen entwickelt, war aber wohl nie lauffähig gewesen. Auch nicht zu dem Zeitpunkt als BerlinOnline dem Schwenk zum ITDZ Autent zugestimmt hatte. Nach meiner Information möchte BerlinOnline nun erstmal die Anbindung an bos bremen zu Ende bringen bevor wir weiter gegen den ITDZ Autent testen. Unter diesen Vorraussetzungen sehe ich leider keine Möglichkeit den gesetzten Termin zu halten. Der Sachverhalt wurde von BerlinOnline nicht mitgeteilt, wohl aber vom ITDZ. Es muss daher zur Zeit davon ausgegangen werden, dass BerlinOnline keine Abnahmefähige Leistung erbringen kann. Somit verschiebt sich das Projektende zunächst auf den 31.03.2013. 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Seite 19 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 SOLL Start der neuen Projektideen mit Projektauftrag in initialer Projektsitzung Beantragung der Berechtigungszertifikate beim BVA Erteilung der Berechtigungszertifiakte Erste Umsetzung Umschreibung Lieferung Umschreibung als abnahmefähige Leistung Realisierung und Inbetriebnahme fertig bis abgeschlossen am IST (Sachstand) 30.06.2011 Erledigt 30.09.2011 Erledigt 21.09.2011 31.12.2011 Erledigt 16.11.2011 31.12.2011 Erledigt 15.10.2012 30.11.2012 31.12.2012/ 31.03.2013 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Der so nicht geplante Projektverlauf verzögert die Fertigstellung des Gesamtprojektes. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 20 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Landesamt für Gesundheit und technische Sicherheit Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Dr. Lohner (bitte Datum eintragen) 22.11.12 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Nutzungserweiterung des eBG im Geschäftsbereich des LAGetSi LAGetSiBImSchG I E 44 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon LAGetSi Dr. Lohner 5207 E-Mail [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 08/2010 12/2012 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Mit der Nachnutzung des eBG im LAGetSi steht der Genehmigungsbehörde nach § 4 BImSchG eine Software zur Verfügung, um genehmigungsrechtlich erforderliche Beteiligungsverfahren effizient und kundenfreundlich durchzuführen und die Prozessabläufe übersichtlich und dauerhaft zu dokumentieren. Das Projekt dient dazu, die admininstrativen Anpassungen an das eBG für Genehmigungsverfahren nach § 4 BImSchG zu erarbeiten und soll als Pilotprojekt für weitere Genehmigungsverfahren nach BImSchG im Bereich des LAGetSi und der für den Umweltschutz zuständigen Senatsverwaltung dienen. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Seite 21 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Das Projekt wird 2012 beendet und nicht weitergeführt. Maßgeblich ist, das für eine Weiterführung eine verbindliche bundesrechtliche Regelung der Zusammenarbeit der Behörden im Beteiligungsverfahren als erforderlich erkannt wurde. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 7.469,60 2013 Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 14.495,90 0,0 7.469,70 7.469,70 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 0 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 1 2 3 4 SOLL Kooperationsvereinbarung SenStadt – SenGUV/LAGetSi Beauftragung Dritter zur ITUnterstützung Konfiguration des LAGetSiMandanten in eBG Probeechtbetrieb fertig bis Herbst 2010 Herbst 2010 Okt. – Nov. 2010 Dez. 2010 – Mai 2011 IST (Sachstand) abgeschlossen am Kooperationsvereinbarung liegt vor Verträge liege vor Mai 2011 April 2011 Mandant Mai 2011 Probeechtbetrieb Nov. 2011 Seite 22 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Das Verfahren Nutzungserweiterung eBG hat die im Grobkonzept getroffenen Feststellungen bestätigt; es ist geeignet, in der Genehmigungsbehörde LAGetSi die Genehmigungstätigkeit - insbesondere bei der Aktenführung und bei der vorgeschriebenen Beteiligung anderer Behörden – erheblich zu erleichtern und zu vereinfachen. Festzustellen ist allerdings, dass bei der Zusammenarbeit mit den im Genehmigungsverfahren zu beteiligten Stellen diese nicht oder nur eingeschränkt von der elektronischen Datenbearbeitung Gebrauch gemacht haben. Stattdessen haben fast alle diese Stellen trotz funktionierender technischer Infrastruktur, Ausstattung und Zugangswege die Aktenbearbeitung und Stellungnahmefertigung konventionell papiergestützt vorgenommen. Die Gründe hierfür sind unterschiedlicher Art. Möglicherweise spielen die bei der Durchführung von Baugenehmigungsverfahren offenkundig gewordenen Akzeptanzprobleme auch beim Verfahren Nutzungserweiterung eBG eine Rolle. Mit dem Probeechtbetrieb konnte gezeigt werden, dass die Erwartungen bei der Genehmigungsbehörde LAGetSi erfüllt wurden. Jedoch kann nach dem Probeechtbetrieb mangels Nutzung durch die beteiligten Behörden nicht abschließend festgestellt werden, ob das Verfahren grundsätzlich ressourcenfreisetzend für die Beteiligungsbehörden ist und ob Synergie-Effekte angesichts fort genutzter eBG-Module zu verzeichnen sind. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung grün X gelb rot b) Stand läuft X abgeschlossen am 31.12.2012 Seite 23 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Frau Machon (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Umsetzung PartIntG § 4 Gleichberechtigte Teilhabe und Interkulturelle Öffnung Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon Sen AIF, Abt. III Frau Nahawandi 928 2369 3. Projektbeginn Projektende (geplant) Juni 2011 Dezember 2012 Kurzbezeichnung IKÖ PartIntG 19.11.12 Projekt-Nr. I D 36 E-Mail [email protected] 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Das Projekt soll die Umsetzung des Berliner Partizipations- und Integrationsgesetzes (PartIntG) unterstützen, das am 15.12.2010 in Kraft getreten ist. Der Schwerpunkt im Projekt liegt auf Prozessen der interkulturellen Öffnung von Verwaltungen und sozialen Diensten. Interkulturelle Öffnung ist Bestandteil einer angemessenen Kundenorientierung und ist folglich grundsätzlich als Verwaltungsmodernisierung zu verstehen -, da sie die Ausrichtung unserer Verwaltungen auf die Bevölkerungsgruppe der in Berlin lebenden Migranten/innen in den Blick nimmt. Um dies zu erreichen, sind Änderungen in unserem Verwaltungshandeln erforderlich. Die entsprechenden Vorgaben sind im PartIntG im § 4 „Gleichberechtigte Teilhabe und Interkulturelle Öffnung“ enthalten. Gegenstand des Projekts ist die Erarbeitung von Standards und Verfahren, die die Verwaltungen in die Lage versetzen, Prozesse der interkulturellen Öffnung zu initiieren und damit das Gesetz umzusetzen. Solche Verfahren sollen in einem Handbuch veröffentlicht werden. In den drei Hauptkapiteln der ersten Ausgabe des Handbuchs, die zum Jahresende 2011 vorzulegen ist, werden Fragen der interkulturellen Öffnung behandelt, die sich auf Kernbestandteile des Verwaltungshandelns beziehen: Interkulturelle Organisationsentwicklung, interkulturelle Personalentwicklung sowie die Gewinnung von fachkundigem Personal mit Migrationshintergrund. Das Handbuch richtet sich vorrangig an Führungskräfte in den Verwaltungen und anderen Einrichtungen im Geltungsbereich des PartIntG. Im Interesse der Handhabbarkeit soll die Edition vergleichsweise kurze Texte (je Kapitel etwa 15-20 Seiten) enthalten und anschaulich gestaltet werden. Zu den Hauptthemen werden Checklisten erarbeitet, die ebenfalls die Handhabbarkeit in den Verwaltungen unterstützen sollen. Insofern konzipieren wir das Handbuch als ein Instrument für die Praxis, um Verwaltungseinheiten bei der Umsetzung ihrer interkulturellen Öffnungsprozesse zu unterstützen. Gleichzeitig wird das Handbuch eine Gesamtdarstellung der Politik des Senats in diesem HandlungsSeite 24 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 feld darstellen, das die wichtigsten Aspekte interkultureller Öffnung einschließt. Die Erstellung des Handbuchs wird als Prozess verstanden, der durch Workshops und weitere aktivierende Instrumente, bspw. Qualitätszirkel, Ziel- und Dienstvereinbarungen, begleitet wird. Folglich soll das Handbuch mit der ersten Ausgabe nicht abgeschlossen sein. Es wird daher als Ringordner produziert, der in den nächsten Jahren durch weitere Kapitel ergänzt werden kann. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Die erste Auflage des Praxishandbuchs für die Berliner Verwaltung wurde mit vier Berliner Heften im Februar 2012 veröffentlicht. Zwei weitere Hefte konnten im Sommer 2012 fertig gestellt werden. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 9.800,00 5.426,53 9.800 0,00 SUMME 9.800,00 5.426,53 9.800 0,00 Seite 25 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen entfällt 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis 1 Gestaltung des Handbuchs, Vorwort, Einleitung und Ausblick Dezember 2011 2 Interkulturelle Öffnung als Teil der Verwaltungsmodernisierung- IK Organisationsentwicklung Interkulturelle Öffnung als Teil der Verwaltungsmodernisierung- IK Personalentwicklung Januar 2012 4 Praxisbericht aus Berlin Dezember 2011 5 Praxisbericht aus Berlin Dezember 2011 6 Interkulturelle Öffnung als Teil der VerwaltungsmodernisierungInterkulturelle Kompetenz als Fachkompetenz Interkulturelle Öffnung als Teil der VerwaltungsmodernisierungAus- und Weiterbildung Juni 2012 3 7 Dezember 2011 Juni 2012 IST (Sachstand) abgeschlossen am Die Gestaltung des Handbuchs einschließlich Vorworte, Einleitung und Ausblick sind fertiggestellt Berliner Heft „Interkulturelle Organisationsentwicklung- ein Leitfaden für Führungskräfte“ Februar 2012 Berliner Heft „Interkulturelle Personalentwicklung- Anforderungsprofil, Auswahlverfahren, Fortbildung“ Bibliotheksarbeit im multikulturellen Umfeld- Ein Praxisbericht aus FriedrichhainKreuzberg Wo liegen die Bedürfnisse älterer Migrantinnen und Migranten- Ein Praxisbericht aus CharlottenburgWilmersdorf Berliner Heft „Interkulturelle Kompetenz als Fachkompetenz- Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Anforderungsprofilen“ Berliner Heft „Aus- und Weiterbildung als Teil der interkulturellen Personalentwicklung“ Februar 2012 Februar 2012 Februar 2012 Februar 2012 August 2012 September 2012 Seite 26 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Das Handbuch zur interkulturellen Öffnung ist als lose Blattsammlung angelegt, die durch neue Berliner Hefte zur interkulturellen Verwaltungspraxis regelmäßig erweitert wird. In 2011 und 2012 sind insgesamt 6 Berliner Hefte erschienen. Behandelt werden sowohl grundlegende Fragen der Personalentwicklung wie bspw. die Anforderungsprofile, Beurteilungen und Fortbildungen wie auch Praxisberichte. Mit dem vorliegenden Handbuch wird Personalentscheidern und Führungskräften eine Unterstützung an die Hand geben, um den Prozess der interkulturellen Öffnung zielgenau und langfristig zu steuern. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung x grün gelb rot b) Stand läuft x abgeschlossen am 04.09.2012 Seite 27 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: am: Frau Machon 21.11.12 (bitte Datum eintragen) (bitte Namen eintragen) Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden wer 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Erfassung/ Dokumentation des Migrationshintergrunds unter Beschäftigten in den Berliner Verwaltungen Dok MH IV D 28 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon SenArbIntFrau, Abt. III Andreas Germershausen 9017 2383 E-Mail andreas.germershausen @intmig.berlin.de 4. Projektkostenträger 3. Projektbeginn Projektende (geplant) April 2010 Dezember 2012 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Das Vorhaben steht im Kontext der Handlungsfelder Diversity-Orientierung und strategische Personalentwicklung der Berliner Verwaltung. Bekanntlich fasst die Diversity-Orientierung Handlungsstrategien zusammen, die sich auf unterschiedliche Merkmale beziehen: So die Gleichbehandlung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung, Menschen mit und ohne Behinderungen, unterschiedlichen Alters, verschiedener Religion und Herkunft. Vor diesem Hintergrund lassen sich Strategien zur interkulturellen Öffnung in den Zusammenhang der Diversity-Orientierung einordnen, auch wenn sie – ähnlich wie zu den anderen Merkmalen – auch gesondert behandelt werden. Zudem ist in der Diversity-Orientierung stets eine externe und eine interne Strategie zu beachten. Das gilt selbstverständlich auch in Bezug auf das Merkmal der unterschiedlichen Herkunft. Zu den externen Faktoren gehört die Kundenorientierung, also die Orientierung auf eine unterschiedlich zusammengesetzte Bevölkerung; zu den internen Strategien zählen Faktoren wie die Bildung von Diversity-Kompetenz und die Repräsentanz von Menschen mit unterschiedlichen Merkmalen unter den Beschäftigten des Landes. Im Hinblick auf das Diversity-Merkmal „Unterschiedliche Herkunft“ strebt der Senat die interkulturelle Öffnung der Verwaltung an. Ein Bestandteil der interkulturellen Öffnung ist die Erhöhung des Anteils von Beschäftigten mit Migrationshintergrund. Die strategische Personalentwicklung nimmt entsprechende Zielsetzungen auf. Der Indikator B 3 des landesweiten „Bechmarking Personalmanagement“ soll den Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in der Berliner Verwaltung anzeigen, die jeweils zum 01.01. neu von außen eingestellt wurden. Bei der Erfassung des Merkmals „Migrationshintergrund“ steht die Verwaltung jedoch – anders als bei den anderen Merkmalen des landesweiten Bechmarking Personalmanagement - vor Schwierigkeiten. Bislang liegen kaum verlässliche Zahlen zum Migrantenanteil unter den Mitarbeiter/inne/n im Öffentlichen Dienst Berlins vor. Diese Daten sind jedoch eine unabdingbare Grundlage, um erkennen zu können, inwieweit die gesteckten Ziele erreicht wurden und um gezielt personalpolitische Maßnahmen Seite 28 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 anstoßen zu können. Dabei geht SenIntArbSoz davon aus, dass im Vorgang einer Erhebung ein Prozess einzuleiten ist, der alle Verwaltungen, die Vertretungen der Beschäftigten und weitere Akteure beteiligt. Im Kern des Vorhabens steht die Verständigung darüber, wie der Senat den Migrationshintergrund seiner Beschäftigten erfassen kann. Das hier beantragte Projekt hat also vorrangig das Ziel, einen Diskussionsprozess mit Personalverantwortlichen in Senats- und Bezirksverwaltungen in Gang zu setzen. Es werden die Möglichkeiten einer Datenerhebung von Mitarbeiter/inne/n mit Migrationshintergrund diskutiert und die weitere Vorgehensweise abgestimmt. Dabei soll eine möglichst breite Zustimmung innerhalb des Berliner Öffentlichen Dienstes für eine datenschutzrechtlich konforme Erhebung der Daten von Personen mit Migrationshintergrund hergestellt und ein Fahrplan für deren Umsetzung mit den personalverantwortlichen Stellen erarbeitet werden. Für die Umsetzung des Projekts ist die Verabschiedung des Berliner Partizipations- und Integrationsgesetzes (PartIntG) im Dezember 2010 von Belang. Während der Vorbereitung des Gesetzes waren die zunächst für das Jahr 2010 geplanten Diskussionsprozesse zurückzustellen. Aufgrund des Gesetzes steht der Senat nun in der Pflicht, zukünftig Daten zum Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund vorzulegen. Das PartIntG schreibt in Art. I § 4 das Ziel vor, den Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund zu erhöhen, hierzu einen Zielwert (Benchmark) festzulegen und regelmäßig über die Zielerreichung zu berichten. So können nun – stärker als zunächst geplant – auch Fragen der organisatorischen Umsetzung zur Erfassung des Migrationshintergrunds unter den Beschäftigten des Landes in den Blick genommen werden. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch SOLL IST Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung IST Finanzen/ 4 4 3 2 2 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Seite 29 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) Mittel der ServiceStadt Berlin 18.213,80 0,00 0,00 18.213,80 SUMME 18.213,80 0,00 0,00 18.213,80 Sachmittel aus Ressort Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen Das Projekt konnte noch nicht beendet werden, da es zahlreicher politischer und verwaltungsinterner Abstimmungsprozesse mit allen Beteiligten bedurfte und nach wie vor bedarf, um die rechtlichen Grundlagen für die Erhebung des Migrationshintergrundes bei Beschäftigten in der Berliner Verwaltung zu schaffen und die darauf basierende ordnungsgemäße und effektive Umsetzung zu gewährleisten. Für den erfolgreichen Abschluss des Projekts ist der Übertrag der verbliebenen 18.213,80 € auf das Jahr 2013 zwingend erforderlich. So wird die konkrete Art der Durchführung der Erhebung mit dem Amt für Statistik, dem Datenschutzbeauftragten und den beteiligten Senatsverwaltungen auf Grundlage der bereits geführten Gespräche noch final abgestimmt. Es ist vorgesehen, dass die Erhebung und Verarbeitung der Daten im Jahr 2013 stattfinden wird. 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis 1 Vorbereitung der Datenerhebung mit Erstellung a. eines Erhebungsbogens b. einer Erhebungsdatei c. eines Fragebogens und Kostenkalkulation durch AfS BBran Dezember 2011 2 Programmierung des Aufbereitungsprogramms für eine spätere Umfrage im Dezember 2011 IST (Sachstand) Die vorbereitenden Arbeiten für eine späterevoraussichtlich 2012- Erhebung und Erfassung von Daten neu eingestellter Mitarbeiter/innen im ÖD zum Migrationshintergrund sind abgeschlossen und präsentiert worden. Das Aufbereitungsprogramm ist programmiert und präsentiert worden. abgeschlossen am 19.03.2012 19.03.2012 Seite 30 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am AfS BBran Studie 1.Rechtliche Klärung zur Erfassung des MH bei bereits im Land Berlin Beschäftigten(Voller-fassung) und Machbarkeitsstudie zur Vollerhebung 2.Rechtliche Klärung zur Erfassung des MH von Neueinstellungen Meinungsaustausch und Bewertung der Ergebnisse/ Arbeitsgespräch mit Dr. Dix (Datenschutzbeauftragter) und AbtL ZS Inneres, Herrn Rienaß November/ Dezember 2011 Die Machbarkeitsstudiefinal- liegt nach mehreren Diskussionsrunden vor. Die Handlungsempfehlung wird Grundlage für weitere Dialoge sein. 15.05.2012 November/ Dezember 2011 April 2012/ 29.05.2012 5 Leitungsvermerk zur Kenntnis und Entscheidung über die weitere Vorgehensweise Juni 2012 6 Mitzeichnungsvorgang„ Vorschläge zu Änderungen zur Erhebung des MH im ÖD“ der Abt. Z Sen AIF Abstimmungs- und Mitzeichnungsvorgang Erarbeitung einer rechtlichen Grundlage (Rechtsverordnung) für die Erfassung des MH´s Fahrplan für Umsetzung Juli 2012 Es fanden zwei Diskussionen zum Rechtsverständnis und zur weiteren Vorgehensweise statt. Das weitere Vorgehen von IntMig wird von beiden Gesprächspartnern begrüßt und unterstützt. Der Vermerk enthält Vorschläge zur Erhebung des Migrationshinter-grundes im ÖD u.a. Ergänzung des PartIntG § 4, neuer Absatz (7) als Rechtsgrundlage zur Erhebung des MH; Erarbeitung einer Verordnung zur Erhebung des MH; Bedenken, daher keine Mitzeichnung 3 4 7 8 9 15.06.2012 21.08.2012 2013 2013 2013 Seite 31 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 10 SOLL der Erhebung mit den personalverantwortlichen Stellen erarbeitet Auftragserteilung an das Amt für Statistik BerlinBrandenburg fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 2013 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Zur Erfassung des Migrationshintergrunds unter Beschäftigten im ÖD haben wir die rechtlichen Rahmenbedingungen dargelegt, einschließlich der Expertise von Herrn Klose, Humboldt Universität. Vorgesehen ist ein Auftrag an das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, das angeboten hatte, die Erhebung des Migrationshintergrunds bei Neueinstellungen zu organisieren und die Daten auszuwerten. Ergänzend, so das Ergebnis aus der Expertise von Herrn Klose, müsste eine freiwillige Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Diensts nach dem Migrationshintergrund vorbereitet und durchgeführt werden. Alternativ dazu hatte Abt. III vorgeschlagen, die rechtliche Grundlage für eine Erfassung des Migrationshintergrunds bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des öffentlichen Diensts zu erarbeiten. Diese würde eine freiwillige Befragung und auch eine gesonderte Erfassung bei den Neueinstellungen überflüssig machen. Abt III präferiert auch weiterhin diesen Weg zur Erfassung des Migrationshintergrunds. Die Notwendigkeit der Entscheidung haben wir bereits im Leitungsvermerk unterstrichen. Nach einer Entscheidung kann kurzfristig die Möglichkeit der Auftragserteilung an das Amt für Statistik BerlinBrandenburg abgestimmt werden. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung grün b) Stand x läuft Seite 32 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 x gelb rot abgeschlossen am Seite 33 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Ines Tschugg (bitte Datum eintragen) 22.11.2012 1. Projektname Kurzbezeichnung Elektronische Unterstützung berlin-einheitlicher Verfahren zur Planung, Vergabe und Durchführung öffentlicher Baumaßnahmen – elektronische Anweisung Bau (eABau) eABau Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail SenStadtUm Sabine Menger / Klaus Groth 9139-4223/ 9139-4220 [email protected] [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 02.02.2011 März/April 2013 Projekt-Nr. 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Das Regelwerk ABau besteht seit mehr als 30 Jahren. Es beschreibt die Prozessabläufe des Planens, der Vergabe und Durchführung von Baumaßnahmen. Diese Prozesse werden den Anwender/inne/n in den Baudienststellen des Landes Berlin und deren beauftragten Dritten im Wege eines Senatsbeschlusses vorgegeben. Ferner stehen sie dem Rechnungshof und der Vergabekammer zur Beurteilung von Baumaßnahmen zur Verfügung. Mit dem Projekt wird die ABau an aktuelle Anforderungen unter den Aspekten der Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Rechtssicherheit für öffentliche oder mit öffentlichen Zuwendungen geförderte Baumaßnahmen angepasst und den Anwender/inne/n als jederzeit aktuelles Arbeitsinstrument (Internetzugriffe monatlich ca. 1.000 ) mit einer modernen eGovernment-Lösung online zur Verfügung gestellt. Mit Projektabschluss wird zudem die Voraussetzung für eine elektronische Verknüpfung mit der eVergabe geschaffen sein. Die Projektförderung wird zur Umsetzung der eGovernment-Lösung eingesetzt. Zweck der ABau ist die Gewährleistung, Vereinfachung und Sicherung eines einheitlichen Verwaltungshandelns aller Baudienststellen des Landes Berlin und der am Bau beteiligten Architekten-, Planungs- und Ingenieurbüros sowie der Baufirmen durch Handlungshinweise und Arbeitsunterlagen wie z.B. Vergabe- und Vertragsmuster. Sie bindet durch Senatsbeschluss jeden, der eine öffentliche Baumaßnahme selbst oder mit öffentlichen Zuwendungen durchführt. Die ABau ist eine projektsteuernde Arbeitshilfe, die Schritt für Schritt durch die Aufgabenstellung einer Baumaßnahme führt. Zusätzlich wird die Transparenz und Überprüfbarkeit der einzelnen Verfahrensschritte verbessert. Sie trägt außerdem bei Vergaben zur Beachtung von Bundes- und EU-Recht und damit zur Rechtssicherheit und Reduzierung von begründeten, Projektzeit belastenden Vergabeeinsprüchen bei. Vorgaben zur Kostensicherheit und Wirtschaftlichkeit spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Die ABau umfasst ca. 600 Seiten Text, Leitfäden und Formulare, deren ständige Pflege in der Abteilung „Ministerielle Angelegenheiten des Bauwesens“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erfolgt. Die zentrale Bereitstellung der ABau verhindert eine erhebliche Mehr-/Doppelarbeit für die Pflege-, Wartungs-, Rechts- und Normprüfungsarbeiten sowie für die Vorgabe von einheitlichen, abgestimmten Handlungsanweisungen in den einzelnen Baudienststellen. Der Zweck der ABau ist in jüngerer Vergangenheit wegen ihrer eingeschränkten elektronischen Verfügbarkeit nicht mehr in vollem Umfang erreicht worden. Die kurzfristige Bekanntmachung neuer Regelungen, z.B. nach Änderungen im Bundesrecht ist verbesserungswürdig. Seite 34 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Im Rahmen einer Vorstudie wurden die Anwender/innen nach ihren Erwartungen an die ABau befragt. Dieses Kundenmonitoring hat ergeben, dass eine jederzeit aktuelle und online verfügbare Vorschriftensammlung, eine elektronische Verfügbarkeit der einzusetzenden Formulare und ein vereinfachter Zugriff auf die für ein bestimmtes Bauvorhaben zutreffenden Teile der ABau durch eine interaktive Benutzerführung gefordert wird. Insbesondere aus den Bezirksämtern wurde dies geäußert. Ziel des Projekts ist es, diese Anforderungen zu erfüllen und damit mehr als den ursprünglichen Zweck der ABau zu erreichen. Die Bereitstellung der ABau soll zukünftig in einer zeitgemäßen, interaktiven Weise (sog. dynamische ABau) erfolgen sowie dem Stand der Technik angepasst und in Inhalt und Form verbessert werden. Das Projekt soll gewährleisten, dass die jeweils notwendigen Änderungen in Vorschriften und Formularen fast tagesaktuell ins Netz gestellt werden können. Änderungshinweise bzw. Veröffentlichungen hierzu werden zusätzlich durch Newsletter bekanntgegeben. So stehen sowohl verwaltungsinternen als auch externen Nutzern (Architekten, Ingenieure usw.) die jeweils aktuellen Textpassagen, Vertragsentwürfe und die in der aktuellen Fassung aufbereiteten gültigen Formulare zur Verfügung. Die elektronische Vorhaltung der ABau ermöglicht auch einen reduzierten Pflegeaufwand. Technisch wird das Projektziel durch kostenfreie Nachnutzung von IT-Komponenten erreicht, die im Zuge der EU-DLR entwickelt und beschafft wurden, hier insbesondere der Formularservice mit der Software CIT Intelliform. In diesem Umfeld wurde im Juni 2011 bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ein Formularserver mit entsprechender Plattform eingerichtet. Der Aufbau eines Formularservices mit dieser Software ermöglicht es, Formulare der ABau online zu bearbeiten und zwischengespeicherte Daten weiter zu bearbeiten. Außerdem wird die Möglichkeit bestehen, Endfassungen der ausgefüllten Formulare zu generieren, die lokal abgespeichert werden können; hierdurch wird eine sachgerechte medienbruchfreie Weiterverarbeitung ermöglicht. Außerdem werden für ausgewählte Anwendungen assistentengestützte Ausfüllhilfen für die Nutzerinnen und Nutzer entwickelt, die nicht nur als Arbeitshilfe dienen sollen, sondern sowohl im Kontext als auch in der Programmsteuerung der Rechts- und Verfahrenssicherheit dienen werden. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Seite 35 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 38.000 € 26.180,00 € * 26.180,00 € * Festlegung; noch nicht eingerechnet Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 11.820,00 € * * Kann nach Rechnungslegung für 2012 Mitte Dezember 2012 konkretisiert werden Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen Das Projekt eABau steht in engem Zusammenhang mit der Neufassung der Verwaltungsvorschrift ABau. Die Projektmittel wurden für die Umsetzung der eGovernment-Lösung beantragt und eingesetzt. Bei der Neufassung der ABau kam es insbesondere aufgrund verlängerter Stellungnahmefristen für die beteiligten Abteilungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, der bezirklichen Hochbau-, Tiefbauund Grünflächenämter sowie der Architektenkammer Berlin und der Baukammer Berlin zu Verzögerungen, die dazu führten, dass die ABau nicht mehr in 2012, sondern voraussichtlich erst zum Ende des I. Quartals 2013 vom Senat verabschiedet und anschließend veröffentlicht werden kann. Dies hat zur Folge, dass Mittel im Projekt eABau in der Größenordnung von ca. 12.000 € noch nicht wie geplant in 2012 eingesetzt werden können. Aufgrund der Verzögerungen bei der inhaltlichen Neufassung der Verwaltungsvorschrift ABau kann eine IT-gerechte Aufbereitung der Richtlinien und Formulare der ABau erst im I. Quartal 2013 erfolgen. Auch der Abschluss der Realisierung eines Formularassistenten für Planungsleistungen im Hoch- und Tiefbau ist in 2012 nicht möglich, da die fachlichen Anforderungen hieran im Rahmen des inhaltlichen Abstimmungsprozesses zur ABau erheblichen Änderungen unterworfen waren. Aus zeitlichen Gründen können diese Vorgaben in 2012 nicht mehr umgesetzt werden. Die Projektmittel wurden in 2012 insbesondere zur automatisierten Erzeugung eines interaktiven Inhaltsverzeichnisses für die ABau eingesetzt, welches den selektiven Zugriff auf die Vorschriften des Hochbaus oder die des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus ermöglicht. Grundlage hierfür ist ein Vertrag mit der Firma T-Systems vom 11.10.2012, mit dem Beratungs- und Unterstützungsleistungen für das Projekt eABau mit cit intelliForm in Auftrag gegeben wurden. Es wurden monatliche Leistungsnachweise der erbrachten Leistungen vereinbart; die Rechnungslegung erfolgt nach Absprache mit dem Auftraggeber und wird Anfang Dezember 2012 erfolgen. Die Realisierung des interaktiven Inhaltsverzeichnisses steht kurz vor dem Abschluss. Die daraus resultierenden Restarbeiten sind erst im zeitlichen Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Neufassung der ABau im März/April 2013 möglich. Diese sind zwingend erforderlich, um die bereits getätigten Investitionen nicht zu gefährden und den erwarteten Erfolg des Projektes sicherzustellen. 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) Seite 36 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 1. Terminplanung, wöchentliche Abstimmung, Status: erfolgt regelmäßig 2. Q – Gate (Bericht und Abstimmung in der Projekthiearchie) alle vier bis sechs Wochen, Status: Es wurden alle Q-Gates durchgeführt und ggf. Hinweise aufgenommen. 3. Neueinrichten Sharepoint, Status: erfolgt; wird bereits zielorientiert für die inhaltliche Abstimmung der Neufassung der ABau unter Beteiligung aller Abteilungen der SenStadt sowie ausgewählter Bezirksämter genutzt 4. Abstimmung mit CIT, Tests, Systemvergleich/Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, Entscheidung, Status: erfolgt 5. Entscheidung zum Server, Status: Server wurde im Juni 2011 in Betrieb genommen 6. Einrichten des Servers. Status: siehe zu 5. 7. Abstimmung mit KBV, Inhalte anpassen an CIT, Pilot mit bestehenden Formularen, vorhandene Software auf Bedarf konfigurieren, Status: erfolgt; Formulare der bestehenden ABau wurden in neuer Systemumgebung erfolgreich aufbereitet, erste Tests mit Formularen der neuen ABau wurden begonnen 8. Erstellen der dynamischen Lösung, Tests; Status: konzeptionelle Vorgabe abgeschlossen, Umsetzung steht kurz vor dem Abschluss 9. Workshops, intern zu den Teilen der ABau, Schlussabstimmung mit allen Beteiligten, Status: abgeschlossen 10. Senatsvorlage, hausinterne Abstimmung, Status: die Eröffnung des hausinternen Mitzeichnungsverfahrens erfolgt noch in 2012 11. Senatsbefassung und Beteiligung RdB: Status: noch offen, erfolgt im I. Quartal 2013 Seite 37 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Das Projekt wird mit seinem Abschluss in 2013 gewährleisten, dass die Aufgabe der ABau dann wieder inhaltlich vollständig erfüllt wird, dies in wirtschaftlicherer Weise geschieht und darüber hinaus den Berliner Baudienststellen und Architekten, die mit öffentlichen Mitteln bauen, eine interaktive, benutzerfreundliche und jederzeit aktuelle Arbeitshilfe zur Verfügung steht. Zum Einsatz kommt dabei die für die Umsetzung der EU-DLR beschaffte Technologie, die viele Dynamisierungsmöglichkeiten eröffnet und die für die eABau angepasst worden ist. Dies wird die Grundlage sein für eine Verbindung der dann in den Baudienststellen elektronisch verfügbaren Daten aus der Frühphase eines Bauprojektes mit der sich anschließenden elektronischen Vergabe, die auf diese Daten zurückgreifen kann. Auf Grund von Rechtsänderungen auf Bundesebene, die bei der Neufassung der ABau zu berücksichtigen sind, und der Bitte der Projektbeteiligten aus Bezirken und Hauptverwaltung um verlängerte Stellungnahmefristen muss das Projektende auf Ende I. Quartal 2013 verschoben werden. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 38 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Herrn Bangert 26.11.2012 (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Planungsraumbezogenes Informationssystem für Monitoring und Analyse“ (PRISMA) PRISMA II 6 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail SenStadt / Bezirk MarzahnHellersdorf Dietrich Bangert / Marion Augustin 9025-1055 90293-4430 [email protected]. de [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger Januar 2010 April 2013 28116 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung 1. Aufbau eines Datenmanagement- und Auswertungssystems für die Berliner Verwaltung, das die räumliche Beobachtung, Planung und Evaluation von Maßnahmen und Programmen nachhaltig erheblich verbessern hilft. 2. Unterstützung der Umsetzung eines integrierten sozialraumorientierten Planens u. Handelns. 3. Effizientere Planungskoordination sowie verbesserte Mittelbündelung bei Investitionen. 4. Erhöhung der Transparenz raumwirksamer Fachplanungen / Vermeidung von Doppelarbeit. 5. Verbesserung der Steuerungsmöglichkeiten für politische Entscheidungsträger. 6. Straffung und Vereinheitlichung von Erfassung, Bereitstellung, Auswertung und Präsentation von Daten, Aufbereitung und Bereitstellung gemäß abgestimmter Kernindikatoren. 7. Konzeption und Umsetzung eines Datenmetainformationssystems, Entwicklung / Abstimmung von Architektur und Infrastruktur der Datenbestände aus Datenpool, Fachverfahren und bestehenden Informationssystemen, GIS-Struktur und Prozessnavigation unter Bezugnahme auf GDI Berlin-Brandenburg und INSPIRE-Richtlinie. Einbeziehung vorhandener Datenbestände und -bereitsteller (z.B. Datenpool des AfS, bezirkliche Fachdatenbestände, GSI, ISBJ). 8. Entwicklung von Schnittstellen zu bestehenden Fachverfahren (z. B. GSI, ISBJ). 9. Sicherstellung der Nachnutzung / Verwendbarkeit in anderen Stellen der Berliner Verwaltung (z. B. im Stadtumbau-Monitoring, Aktionsräume +, Monitoring Soziale Stadtentwicklung). 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL SOLL Gewichtung Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 Seite 39 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 4 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 siehe Nr. 9 Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 2013 Zugewiesen Verausgabt – aktuelles Ist Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 89.805,50 € 23.468,70 ~76.000 max. 14.000 (genauer Betrag wird Mitte Dezember mitgeteilt) SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen Der gesamte zugewiesene Betrag in Höhe von gut 89.000 Euro ist vertraglich gebunden und mit entsprechenden Festlegungen untersetzt. Die bereits bestehenden Verträge werden im Umfang von ca. 14.000 Euro nicht abgerechnet werden können, weil Leistungen bis Jahresende nicht fertig gestellt sein werden. Der Betrag von ca. 14.000 Euro wird zur erneuten Zuweisung in 2013 beantragt. Inhaltliche Begründung: Nach unvorhersehbaren Entwicklungen können Mittel im Projekt PRISMA in der Größenordnung von max. 14.000 € in 2012 nicht abfließen. Der planmäßige Abschluss des Projekts PRISMA Ende 2012 verzögert sich bis April 2013, da ein essenzielles Modul zur räumlichen Visualisierung und Analyse (Kartentool) erst im November beauftragt werden konnte. Hintergrund ist, dass eine öffentliche Ausschreibung im Juli 2012 kein wirtschaftliches Ergebnis erzielte und das danach eingeleitete Verhandlungsverfahren erst jetzt in der dritten Runde zu einer Auftragsvergabe führte. Hinzu kam ein aufwendiger Abstimmungsprozess mit der KOSIS-Gemeinschaft DUVA, welche die Mittel für die Entwicklung des Kartentools bereitstellt. Diese Verzögerung beeinflusst direkt die Fertigstellung anderer bereits weitgehend fertig gestellter PRISMA-Module, die dadurch nicht vollständig abgeschlossen werden können und den vollständigen Abfluss der Mittel in 2012 verhindern. Ohne die Fertigstellung des Kartentools und der damit unmittelbar in Beziehung stehenden Module kann Seite 40 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 PRISMA nicht wie vorgesehen eingesetzt werden und nicht die erwarteten Effizienzeffekte realisieren. Die Fertigstellung in 2013 ist zwingend erforderlich, um die bereits getätigten Investitionen nicht zu gefährden und das Projekt insgesamt zum erwarteten Erfolg zu führen. 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Projektstrukturplan 15.06.2010 Ist erarbeitet 15.06.2010 Projektumfeldanalyse 15.06.2010 Ist erarbeitet 15.06.2010 Ermittlung Nutzeranforderungen / Datenangebote Bewertung geeigneter Softwaresysteme Erarbeitung Entwurf Datenmanagementkonzept Konzeption prototypische Lösung Erarbeitung Leistungsanforderungen Datennavigator/Webkatalog Implementierung Datennavigator/Webkatalog Ausbau Backend Datennavigator/Webkatalog Erarbeitung Pflichtenheft Kartentool Ausschreibung Kartentool 30.09.2010 Ist abgeschlossen 14.03.2011 15.11.2010 Ist abgeschlossen 29.01.2011 30.06.2011 Ist abgeschlossen 30.10.2011 15.12.2010 Ist abgeschlossen 15.12.2010 01.11.2011 Ist abgeschlossen 22.11.2012 20.12.2012 nahezu abgeschlossen 20.12.2012 30.04.2012 In Bearbeitung 30.06.2012 Ist abgeschlossen 30.06.2012 02.07.2012 Ist abgeschlossen 12.11.2012 Implementierung Kartentool 09.04.2013 In Bearbeitung Einführung PRISMA im Pilotbezirk Einführung PRISMA in Basisversion Optimierung PRISMA in Anwenderbezirken /anderen Bezirken / Handbuch PRISMA Funktionale Optimierungen PRISMA Konzeption und Implementierung Datenschnittstellen Da- 05.11.2012 21.12.2012 Ist weitestgehend abgeschlossen In Bearbeitung 29.03.2013 In Vorbereitung 06/2013 In Vorbereitung 07/2013 In Vorbereitung Seite 41 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am tenpool / GSI / ISBJ 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Durch die Einführung und Etablierung von PRISMA ist ein langfristiger Nutzen für die Berliner Verwaltung, insbesondere in den Bezirken zu erwarten: Für integriertes sozialräumliches Planen und Handeln, für die Unterstützung beim Management der sozialen Infrastruktur sowie bei der Steuerung und Dokumentation des Einsatzes von Fördermitteln wird eine leicht zugängliche aktuelle kleinräumige Datenbasis bereitstehen. Diese bildet eine wesentliche Grundlage für fachliche Analysen sowie für die Vorbereitung von Planungen, die Entwicklung und die Mittelbündelung von Maßnahmen. Die Erstellung von Bezirksregionenprofilen sowie von periodischen Berichten kann dadurch erheblich vereinfacht werden. PRISMA kann in den Bezirken ein effizientes Datenmanagement insbesondere in Hinblick auf in den Bezirken eingeführte Organisationseinheit „Sozialräumliche Planungskoordination“ ermöglichen und so die Reduzierung bzw. Vermeidung von Datenredundanz und Doppelarbeit, die Qualifizierung der Datenverwendung sowie die Vereinfachung der Erstellung von Arbeitsprodukten (Tabellen, Diagrammen, thematischen Karten) erreichen helfen. Mit PRISMA werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern darin unterstützt, Daten und raumbezogene Informationen ohne informationstechnische Spezialkenntnisse zu verwenden. Die Verschiebung von Konzeption und Implementierung von Datenschnittstellen zu Datenpool / GSI / ISBJ ist aufgrund begrenzter Personalressourcen im Projekt erforderlich. Die Verstetigung des Datenmanagements im Rahmen der Einführung von PRISMA in den Bezirken erfordern ebenso wie zu erwartende funktionale Optimierungen eine zweite Ausbaustufe in 2013. Diese wird voraussichtlich Mitte 2013 abgeschlossen werden können. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 42 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Nelius 27.11.2012 (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Umsetzung der Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung Berlin - Weiterentwicklung von Grundlagen Umsetzung Rahmenstrategie III A 8a Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon SenStadtUm Kurt Nelius 925-1334 E-Mail [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 01.04.2010 31.12.2012 27997 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Vorbereitung der Umsetzung der im „Handbuch Sozialraumorientierung (SRO)“ (Projekt III A 8) dargelegten Grundsätze, Leitfaden und Handreichungen, Coaching der Akteure, Strukturierung einer Wissensplattform SRO, Dokumentation von Fallbeispielen. Die erforderliche Verbesserung der ressortübergreifenden Kooperation und Koordination der fachpolischen Konzepte, Programme und Maßnahmen auf der Landes-, Bezirks- und lokalen Ebene sowie die umzusetzende Einbindung des Raumbezugs in das fachpolitische Handeln muss durch die Entwicklung der o.a. Grundlagen (Rahmenvorgaben und Strukturen) unterstützt werden . Demzufolge sind 2 Bausteine zu bearbeiten: - Konzept und Umsetzung zur Einrichtung und zum Betrieb einer landesweiten „Wissensplattform ressortübergreifende Sozialraumorientierung mit dem Schwerpunkt „Fallbeispiele“ u.a. auch als Baustein für die Weiterentwicklung des Handbuchs SRO und die - Weiterentwicklung von geeigneten Verfahren der internen Kommunikation (horizontal/vertikal) und Umsetzung von Kommunikationsbausteinen zur weiteren Anwendung durch Bezirke und Senatsverwaltungen. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Seite 43 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 siehe unter 10. Projektabschluss Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin Verausgabt 50.000 2013 prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 50.000 0 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen --- 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis 1. Leitbild/Grundsätze März 2008 2.1 Themat. Handlungsfelder – Strategische Grundlagen Zehn Thematische Schwerpunktthemen - Konzeptskizzen Sozialraumorientierung (SRO) Handbuch-Erstellung März 2008 Konkretisierung der SRO Projekte „Quartier nach vorn“ Dezember 2008 2.2 3.1 3.2 November 2008 Januar 2009 IST (Sachstand) Senatsbeschluss Grundsätze liegen für Bildung, Arbeit und Wohnen vor liegen als Teil D im Ergebnisbericht vor Konkretisierung durch vier Workshops unter Beteiligung aller Bezirke und der Senatsressorts. Fachliche Abstimmung des Handbuchs ist erfolgt. Handbuch liegt als Teil B des Ergebnisberichts vor Umsetzung ist in zwei Bezirken erfolgt, in einem erfolgt sie zeitlich versetzt; Bewertung abgeschlossen am Mai 2008 April 2008 November 2008 Januar 2009 Dezember 2008 Seite 44 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 4.1 SOLL fertig bis Öffentlichkeitsarbeit - Strategische Grundlagen Öffentlichkeitsarbeit – Kongress „Quartier als Sozialer Raum“ mit Präsentation Handbuch-Entwurf Strategisches Controlling/ Budgetierung/Programmbündelung November 2007 November 2008 6. Ergebnisbericht Rahmenstrategie / Handbuch SRO Januar 2009 7. Vorbereitung der Umsetzung (III A 8a) a) Durchführung Workshop mit andere Städten b) Transferberatung auf Grundlage des Handbuchs SRO c) Empfehlung zur Netzwerkarbeit 4.2 5. 8. Vertiefung der Umsetzungsvorbereitung (III A 8a): a) Konzept und Umsetzung zur Einrichtung und zum Betrieb einer landesweiten „Wissensplattform ressortübergreifende Sozialraumorientierung Erstellung von Fallbeispielen für das Handbuch SRO b) Weiterentwicklung von geeigneten Verfahren der internen Kommunikation und Umsetzung von Kommunikationsbausteinen zur weiteren Anwendung durch Bezirke und Hauptverwaltungen. 9. a) ProjektAbschlussveranstaltung am 5. Nov. 2012 mit ca. 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern November 2008 a) Juli 2010 IST (Sachstand) und Empfehlungen zu „Quartier nach vorn“ liegen als Teil C im Ergebnisbericht vor Veranstaltung in FriedrichEbert-Stiftung Kongress am 11.11.2008: Dokumentation erstellt bis zur Endreaktion Endredaktion abgeschlossen am November 2007 Dezember 2008 / März 2009 Bericht zu Fachdaten im Datenpool an die StS-LR; Bericht zu Programmbündelung/Budgetierung als Bestandteil des Ergebnisberichtes (Teil B) Fachliche Abstimmung im Januar 2009, die Fertigstellung des Ergebnisberichtes ist im Februar 2009 erfolgt. Beginn nach RdB – Beschluss (April 2010); 2.-4.Quartal 2010. Februar / März 2009 a) und b) jeweils vom I bis IV. Quartal 2011 a) und b) Dezember 2011 Januar 2009 Dezember 2010 b) und c) jeweils Dezember 2010 a) und b) im jeweils im Dezember 2011 erledigt 5.11.2012 Seite 45 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL b) Ergänzung und Ausbau der Wissensplattform um - konkrete Handreichungen zur Anwendung von Kernindikatoren / Bezirksregionenprofile, - Tools für standardisierte Berichterstellung im Rahmen der integrierten Stadtteilentwicklung, u.a. für Bezirksregionenprofile fertig bis IST (Sachstand) wird bis Dezember 2012 abgeschlossen. abgeschlossen am 31.12.2012 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Das Projekt hat im II. Quartal 2010 begonnen. Im Mai 2010 wurde ein Workshop durchgeführt mit anderen Kommunen aus Deutschland und Österreich zum Thema Erfahrungen mit der Umsetzung der Sozialraumorientierung. Seit Juli 2010 läuft eine Transferberatung für einzelne Bezirke (Coaching und Strukturberatung) durch das ISSAB – Prof. Hinte. Bis Dezember 2011 wurde die Konzeption einer Wissensplattform vorangetrieben und durch das ISSAB sowie durch raumscript unterstützt. Der Baustein Bezirksregionenprofile wurde – unter Unterstützung durch das Büro Dr. I. Beer - vertieft und in zwei Bezirken (Modelle Mitte und Marzahn-Hellersdorf) beispielhaft erstellt. Die Modelle wurden schließlich in 2012 – zusammen mit den Zwischenergebnissen zu PRISMA in einer Abschlussveranstaltung mit ca. 90 Akteuren der Sozialraumorientierung im November 2012 präsentiert. Bis Ende 2012 werden tools zur standardisierten Berichterstattung im Rahmen der integrierten Stadtteilentwicklung erstellt. Damit ist das Projekt abgeschlossen. Parallel zum Projekt lief das in 2010/11 durchgeführte ServiceStadt Berlin Projekt II 5 Weiterentwicklung der Partizipation und das noch laufende Projekt II 6 PRISMA. Beide Projekte wurden aus den Grundsätzen und Zielen der Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung abgeleitet und griffen zum einen bewohnerorientierte Fragestellungen auf und zum anderen wurden die technische Voraussetzungen zum Informationstransfer verbessert. Mit Projektabschluss von III A 8 und III A 8a liegen über das Handbuch Sozialraumorientierung sowie den Umsetzungsbausteinen und den Fallbeispielen vielfältige strategische und umsetzungsorientierte Grundlagen für die Anwendung des sozialraumorientierten Planungs- und Handlungsansatzes in Berlin vor. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb b) Stand läuft Projektabschluss im Dezember X 2012 rot Seite 46 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Meyer-Claassen, Dirk am: (bitte Datum eintragen) 27.11.2011 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Elektronisches Bau- und Genehmigungsverfahren eBG IA5 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail SenStadtUm Herr Meyer-Claassen 90139-4361 [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 01.08.2005 31.12.2012 27864 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Entwicklung und Einführung eines intra-/internetbasierten einheitlichen elektronischen Baugenehmigungsverfahren bei Optimierung der Geschäftsprozesse auf der Grundlage der neuen Bauordnung für Berlin in allen Bauaufsichtsbehörden des Landes Berlin (Bezirke/SenStadt). Die Standardfachanwendung für die Berliner Bauaufsicht soll durch Standardschnittstellen e-Government-Dienste des Landes Berlin nutzen können. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Alle Bauaufsichtsbehörden des Landes Berlin nutzen die Vorgangsbearbeitung eBG. Die Anzahl der bearbeiteten Vorgänge lag 2011 bei ca. 40.000 Vorgängen. Dies bedeutete einen Anstieg zu 2010 um ca. 30 %. Der Roll-Out für das Workflowmodul zur elektronischen Beteiligung anderer Behörden an den Genehmigungsverfahren der Bauaufsicht ist weitgehend abgeschlossen. Die Schulungen wurden nochmals intensiviert. In den eAkten, basierend auf einem DMS werden bereits mehr als 1,5 Millionen Dokumente verwaltet. Seite 47 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Die Vorlage elektronischer Bauvorlagen hat zugenommen, jedoch basierte dies auf Freiwilligkeit. Die Änderung der BauVerfVO befindet sich derzeit im Geschäftsgang und tritt voraussichtlich im I. Quartal 2013 in Kraft. Dort geregelt ist die obligatorisch elektronische Form der Bauvorlagen (somit als Original) sowie die Verpflichtung zur elektronischen Beteiligung dritter Verwaltungsstellen durch die Bauaufsicht. Die Sachstandsauskunft für die Antragsteller im Internet wird weiterhin sehr gut angenommen. Damit können Bearbeitungsstände im Internet rund um die Uhr abgefragt werden. Auch die Verfahrensauskunft für andere Behörden und Dienststellen wird sehr stark genutzt. Die zentrale Administrierung zur Optimierung der Inhalte und Prozesse sowie die Betreuung aller Bezirke erfordern weiterhin einen hohen personellen Aufwand in der zentralen Geschäftsstelle eBG der Obersten Bauaufsicht. Die Umsetzung der Stufe 4 (elektronische Antragstellung durch den Kunden und Bescheidung durch die Bauaufsicht) wird als separate Projekte im Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin 2016 geführt. Hierfür wurde als Nachnutzung aus dem Projekt EU-DLR die FMS-Software genutzt; die Umsetzung des FMS ist weitgehend abgeschlossen. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen 2013 Verausgabt prognostiziertes IST zum 31.12.12 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 340.000 235.000 235.000 97.899,86 92.900 92.900 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 0 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen --- 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) Seite 48 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 lfd. Nr. 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 12) 13) 14) SOLL Auswahl des externen Beraters (Projektdienstleisters) Projektinitialisierung Ist/Sollprozessmodellierung für Verwaltungsprozesse Erstellung Ausschreibungsunterlagen Ausschreibung und Softwareauswahl Pilotierung BA Lichtenberg SenStadt VI D Fachanwendung Stufenweise Einführung landesweit Hier Beginn Stufe 1 Test und Schulung Stufenweise Einführung landesweit Hier Beginn Stufe 2 elektronische Begleitung (produktiv Arbeiten der Bauaufsicht mit der neuen Anwendung) Stufenweise Einführung landesweit Hier Beginn Stufe 3 elektronische Beteiligung (elektronische Fachbehördenbeteiligung, Freigabe Schnittstelle Internet Informationsabfrage) Produktiveinsatz Dokumentenmanagementsystem (DMS) Produktiveinsatz Sachstandsauskunft (Bauherren) Produktiveinsatz Verfahrensauskunft Erarbeitung Vorstudie zur Nachnutzung der technischen Komponenten aus der EU-DLR für die Realisierung Stufe 4 (Folgeprojekt) Projektabschluss fertig bis 31.01.06 IST (Sachstand) Abgeschlossen abgeschlossen am 09.01.2006 31.01.06 31.12.06 Abgeschlossen Abgeschlossen 01.02.2006 15.02.2007 30.07.06 Abgeschlossen 14.06.2006 15.04.07 Abgeschlossen 05.04.2007 30.09.07 Abgeschlossen 31.12.2007 01.12.07 01.09.08 Abgeschlossen 01.09.2008 01.01.08 Abgeschlossen 01.01.2010 01.11.09 Abgeschlossen 31.12.2012 31.10.2010 Abgeschlossen 31.12.2010 01.01.2011 Abgeschlossen 01.01.2011 31.03.2011 Abgeschlossen 31.12.2012 20.10.2010 Vorstudie Nachnutzung EU-DLR durch PLA zur Kenntnis genommen 20.10.2010 31.12.2012 31.12.2012 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Die Entwicklung und Einführung eines intra-/internetbasierten einheitlichen elektronischen Baugenehmigungsverfahren bei Optimierung der Geschäftsprozesse auf der Grundlage der neuen BauordSeite 49 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 nung für Berlin in allen Bauaufsichtsbehörden des Landes Berlin (Bezirke/SenStadtUm) wurde erreicht. Die Standardfachanwendung für die Berliner Bauaufsicht bietet durch Standardschnittstellen die Möglichkeit, andere E-Government-Dienste anzubinden (z.B. Profiskal, FIS-Broker). Die Steigerung der Vorgangszahlen in der Einführungsphase des Verfahrens belegt die stark zunehmende Einsatztiefe in allen Verfahren der Berliner Bauaufsicht. Um die regelmäßige Anwendung der elektronischen Behördenbeteiligung zu erreichen, ist die Einführung einer Verpflichtung über die Bauverfahrensverordnung unabdingbar. Sie wird zur Zeit entsprechend angepasst. Zwei Sachverhalte führten zu einer Projektlaufzeit, die länger war, als zunächst geplant: 1. Die Projektergebnisse zeigen nur dann einen nachhaltigen Erfolg, wenn der laufende Verfahrensbetrieb in die Regelorganisation übernommen wird und mit entsprechenden Ressourcen ausgestattet ist. Durch die Einrichtung der Geschäftsstelle eBG konnte sichergestellt werden, dass eine laufende fachliche Pflege und Aktualisierung der Vorgangsbearbeitung in Abstimmung mit den Anwendern abgesichert wird. Mit der Einrichtung dieser Geschäftsstelle wurde eine landesweit einheitliche Anwendung in der Berliner Bauaufsicht gewährleistet. 2. Die Gesamtkomplexität für die vollständige Umstellung auf ein webbasiertes Fachverfahren und Vereinheitlichung der Anwendung für alle Bauaufsichtsbehörden sowie der beteiligten Fachstellen wurde zunächst unterschätzt. Hinzu kamen Hemmnisse durch die Altersstruktur der Anwender. Die Module der Fachanwendung eBG haben bewiesen, dass sie flexibel einsetzbar sind, indem sich fachlich andere Inhalte und Abläufe einfach hinterlegen lassen, die nicht auf der Bauordnung für Berlin basieren. Die letzten Schritte mit elektronischem Antrag und rechtssicherer Bescheidung sowie Langzeitspeicherung werden die vollelektronische Abwicklung der Baugenehmigungsverfahren ermöglichen. Dies sind Folgeprojekte im „Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin 2016“. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand läuft X abgeschlossen am 31.12.2012 Seite 50 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) M. Müller-Ettler, BA Steglitz-Zehlendorf; C. Lilie, SenStadtUm am: (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung eStrasse eStrasse 2. Projektleiter Telefon Herr Müller-Ettler 9299 - 5264 19.11.2012 Projekt-Nr. I E 43a E-Mail E-Mail [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger Juni 2009, seit Feb. 2010 in ServiceStadt Berlin II. Quartal 2012 28140 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Das Projekt setzt die Ergebnisse der in 2008 begonnenen Projekte eStrasse 1.0 bis 3.0 um. Es wird in eStrasse umbenannt und endet mit Abschluss der Umsetzung in 2012. Ziel in der aktuellen Phase des Projekts eStrasse ist die Einführung des von den Leitungsnetzbetreibern und den Tiefbaubehörden Berlins erarbeiteten Leitungsauskunftsportals und der Planungskarte sowie der elektronischen Annahme von Aufgrabemeldungen in den bezirklichen Tiefbaubauämtern (TBÄ) und in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Diese Einführung ermöglicht den elektronischen Kundenkontakt zwischen den Tiefbauverwaltungen und den Leitungsnetzbetreibern bzw. ihren Nachauftragnehmern und führt bei allen Beteiligten zu erheblichen Effizienzgewinnen. Das Projekt soll darüber hinaus im Rahmen einer Studie beschreiben, wie die Informationen und Dokumente, die nach ihrer Erarbeitung im Portal zu Genehmigungsverfahren bzw. Erlaubnissen zur Sondernutzung von Straßenland führen, in den Tiefbauverwaltungen in einem E-Governmentverfahren weiter bearbeitet und vorgehalten werden sollen. Zur Zielerreichung wurden nun erstmals im Projektverlauf von eStrasse finanzielle Mittel benötigt, um die Projektergebnisse in den Tiefbauverwaltungen einzuführen und diese Verwaltungen auf die elektronische Weiterverarbeitung der im Portal gewonnen Daten konzeptionell vorzubereiten. Im bisherigen Projektverlauf hatten die Leitungsnetzbetreiber die Projektkosten finanziert. Die Kosten der Einführung des Verfahrens musste nun jeder Leitungsnetzbetreiber und das Land Berlin selbst finanzieren. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL SOLL Gewichtung Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 3 Seite 51 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Das Projekt ist im November 2012 erfolgreich beendet worden. Alle Straßenbaubehörden der Bezirke und der SenStadtUm setzen das Verfahren ein wie auch alle großen sowie viele kleinere Leitungsnetzbetreiber. Der größte Nutzen des Verfahrens entsteht, wenn alle Interessenten an der Lage von Leitungen im Straßenland das Auskunftsportal eStrasse nutzen. Es wird deshalb dauerhaft Aufgabe des privaten Verfahrensbetreibers infrest GmbH bleiben, diese breite Anwendung zu gewährleisten und auszubauen. Das Land Berlin muss in diesem Zusammenhang darauf achten, dass alle Behörden und Beteiligungen sowie die mit der Leitungsverwaltung oder dem Bau landeseigener Leitungen beauftragte Firmen das Portal für ihre Leitungsanfragen und – auskünfte benutzen. Auch nach Beendigung des Projekts sollten deshalb noch folgende Behörden, Beteiligungen und beauftragte Firmen zur Nutzung des Portals veranlasst werden: das ITDZ der Bereich Löschwasserversorgung der Feuerwehr die mit dem Betrieb der Lichtzeichensignalanlagen betraute Alliander GmbH der Liegenschaftsfonds Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung wird gebeten, die infrest GmbH weiterhin bei der Herstellung von Kontakten zu Telekommunikationsunternehmen zu unterstützen. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 0500 / 540 85 / 367 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 28.624,00 28.624,00 28.624,00 0 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen Nicht erforderlich Seite 52 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am (siehe Abschlussbericht) 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Der Abschlussbericht mit Darstellung der Zielerreichung liegt bei. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand läuft X abgeschlossen im Nov. 2012 Seite 53 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Dr. Zucker (bitte Datum eintragen) 25.11.2012 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Pilotprojekt „Mobile Datenerfassung VetLeb“ VetLeb-Mobil IV C 26 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail SenJustV Dr. Zucker 90132772 Bert-Andree.Zucker @senjv.berlin.de 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 07/2010 09/2011 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Die Einführung mobiler Endgeräte zur Datenerfassung für die Planprobenahme (Teilprojekt Planprobenahme) und die Betriebskontrollen (Teilprojekt Betriebskontrolle) im Bereich der Lebensmitteüberwachung verfolgt insbesondere das Ziel, die zurzeit übliche Mehrfacherfassung von Daten bei der Probenahme und Betriebskontrolle abzulösen. Weiterhin stellen die im Rahmen der Betriebskontrollen erfassten Daten und die darauf beruhende Risikoeinstufung der Betriebe die Grundlage für eine Veröffentlichung der Überwachungsergebnisse der Lebensmittelüberwachung im Rahmen des geplanten Berliner Smiley-Modells dar (Berliner Smiley-Modell auf Grundlage der Festlegungen der Sitzung der für die Veterinär- und Lebensmittelaufsicht zuständigen Bezirksstadträtinnen und Bezirksstadträte vom 24.09.2010 und vom 23.05.2011). Gegenwärtig werden die Probenahmedaten im kontrollierten Betrieb in einem Probenahmeprotokoll schriftlich erfasst und anschließend im Veterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt in die Fachanwendung BALVI iP und im LLBB in das Labormanagement- und Informationssystem per Hand übertragen. Ähnliches gilt für die Betriebskontrollen. Hier werden Betriebsbegehungsprotokolle vor Ort ausgefüllt und anschließend im Veterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt in die Fachanwendung BALVI iP per Hand übertragen. Neben einem effektiveren Einsatz des Überwachungs- und Laborpersonals soll durch den Einsatz mobiler Endgeräte auch der Dateninformationsfluss zwischen den beteiligten Behörden beschleunigt werden. Durch den direkten Bezug zwischen dem Geschäftsprozess der Betriebskontrolle und dem Berliner Smiley-Modell erhält das Projekt einen hohen Stellenwert für die Information der Verbraucherinnen und Verbraucher im Bereich der Lebensmittelüberwachung. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL SOLL Gewichtung Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 Seite 54 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 4 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Teilprojekt Planprobenahme: Der Anwendungsfall der Planprobenahme wurde im Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt Marzahn-Hellersdorf erfolgreich getestet. Aufgrund der erfolgreichen Testung sind zwischenzeitlich alle Planprobenehmer mit mobilen Endgeräten ausgestattet worden und ab 2013 wird das Verfahren der Dokumentation der Planprobenahme im Bereich der Plankontrolle in den Routinebetrieb überführt. Teilprojekt Betriebskontrolle: Der Anwendungsfall der Betriebskontrolle wurde im Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt Pankow erfolgreich getestet. Die hierbei entwickelte Softwarelösung steht für die Anwendung im Routinebetrieb zur Verfügung. Alle anderen Berliner Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämter haben ab sofort die Möglichkeit, dieses Verfahren ebenfalls bei sich einzuführen. Mit Vorlage des Abschlussberichtes zu Ende 2012 sollen beide Teilprojekte abgeschlossen werden. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 24.000,00 19.769,88 ca. 300,00 4.282,29 4.122,51 4.122,51 SUMME 28.282,29 23.892,39 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) entfällt Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen entfällt Seite 55 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 1 SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Abstimmung zwischen der BALVI GmbH, dem ITDZ und der SenGUV bezüglich der technischen Grundlagen für den Einsatz mobiler Endgeräte für das Teilprojekt Planprobenahme Gerätebeschaffung und berlinspezifische Softwareanpassung für das Teilprojekt Planprobenahme bis Juni 2010 Workshop zwischen ITDZ , BALVI GmbH und SenGUV zur Abstimmung der technischen Grundlagen hat am 10.08. 2010 stattgefunden 10.08. 2010 bis Dez. 2010 1. Mobilsoftware wurde im ITDZ installiert 2. Gerätebeschaffung im VetLeb MarzahnHellersdorf abgeschlossen Dez. 2010 3 Testbetriebs für das Teilprojekt Planprobenahme bis August 2011 Sep. 2011 4 Gerätebeschaffung und berlinspezifische Softwareanpassung für Teilprojekt Betriebskontrolle bis April 2011 5 Testbetrieb für das Teilprojekt Betriebskontrolle Mai- August 2011 6 Auswertung des Testbetriebs für beide Teilprojekte und Vorstellung der Ergebnisse bei den potentiellen Anwendern Erstellung des Abschlussberichtes August 2011 1. Einrichtung der mobilen Arbeitsplätze und Schulung der Mitarbeiter 2. Weiterentwicklung des Probenahmescheins für das Mobilverfahren 3. Durchführung der Dokumentation der Planprobenahme mittels mobiler Endgeräte mit Test- und Echtdaten 1. Auslieferung der berlinspezifischen Software „Betriebskontrolle“ 2. Gerätebeschaffung im VetLeb Pankow abgeschlossen 1. Einrichtung der mobilen Arbeitsplätze und Schulung der Mitarbeiter 2. Erweiterung des Betriebsund Sicherheitskonzeptes von BALVI iP um das Verfahren BALVI Mobil 3. Weiterentwicklung des Protokolls Betriebskontrolle für das Mobilverfahren 4. Durchführung der Dokumentation von Betriebskontrollen mittels mobiler Endgeräte mit Test- und Echtdaten Präsentation des Mobilverfahren vor allen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämtern 2 7 Sep 2011 Okt. 2011 Aug. 2012 Sep. 2012 Abstimmung des Abschlussberichtes mit den Pilotbezirken erfolgt zurzeit Seite 56 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Teilprojekt Planprobenahme: Die Dokumentation der Probenahme mittels mobiler Endgeräte hat sich für den Bereich der Planprobenahme als geeignet und hilfreich erwiesen. Die Mehrfacherfassung von Daten kann in den Veterinär -und Lebensmittelaufsichtsämtern dadurch eingeschränkt werden. Das Verfahren wird daher ab 2013 in den Routinebetrieb überführt. Hierfür sichert die SenJustV den zentralen Betrieb des Verfahrens im ITDZ und das Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt Marzahn-Hellersdorf die Ausstattung und den Betrieb der mobilen Arbeitsplätze ab. Teilprojekt Betriebskontrolle: Die Dokumentation der Betriebskontrolle mittels mobiler Endgeräte stellt gegenüber der Dokumentation der Probenahme einen deutlich komplexeren Vorgang dar. Hierdurch wurde für die Entwicklung der entsprechenden Mobilsoftware mehr Zeit beansprucht als im Projektplan ursprünglich vorgesehen (spätere Auslieferung der ersten Softwareversion durch den die BALVI GmbH, mehrfacher Anpassungsbedarf während der Testphase). Mit dem jetzt vorliegenden Verfahren können Mehrfacherfassungen in den Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämtern reduziert und die Dokumentation der Betriebskontrollen prozessorientiert unterstützt werden. Weiterhin ist es möglich, mittels mobiler Endgeräte eine Risikobewertung der kontrollierten Betriebe direkt vor Ort durchzuführen. Diese Funktionalität kann bei Bedarf auch bei der Ausgestaltung zukünftiger Smiley- bzw. Transparenzmodelle Berücksichtigung finden. Voraussetzung für eine solche Nutzung ist natürlich, dass alle Bezirke mit einem einheitlichen Smiley- bzw. Transparenzmodell arbeiten. Aufgrund der oben dargestellten Ergebnisse wird allen Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämtern das entwickelte Verfahren zur Einführung in ihren Ämtern zur Verfügung gestellt. Hierfür sichert die SenJustV den zentralen Betrieb des Verfahrens im ITDZ ab, die Ausstattung und der Betrieb der mobilen Arbeitsplätze hat durch Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsämter zu erfolgen. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 57 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Herr Pelz (bitte Datum eintragen) 1. Projektname IT-Fachverfahren Musikschulen – Modul Bürgerdienste Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon SenBJW / Bezirke Frau Drusche (SenBJW) Herr Müller (BA Neukölln) 90227-5249 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 01.01.2010 31.12.2012 Kurzbezeichnung IT-Musikschulen – Modul Bürgerdienste 13.11.2012 Projekt-Nr. I C 20 E-Mail [email protected] 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Projektziel ist die Erstellung eines „Moduls Bürgerdienste“ als zusätzliches Modul eines ITFachverfahrens für alle bezirklichen Musikschulen. Eine einheitliche Informations- und Bürgerkommunikationsplattform für die bezirklichen Musikschulen existiert bisher nicht. Das Projekt soll erreichen: Verbesserung der Servicequalität für die Bürger/-innen Onlineplattform für Informationen und Angebote aller bezirklichen Musikschulen (Unterrichtsangebote, Veranstaltungen, Entgelte (ggf. unter Einsatz von ePayment), Vorschriften, Verträge etc.) LogIn-Bereich für Musikschüler/-innen, Eltern mit Verknüpfung zur Datenbank der Musikschulverwaltung zur Kundendatenselbstverwaltung Optimierung und effektivere Gestaltung der Verwaltungsabläufe der Musikschulen durch OnlineAnmeldung, -Buchung, -Terminvergabe Beratung Verbesserung der Verwaltung und Transparenz der Wartelisten Optimierung der Betreuung freiberuflicher Lehrkräfte, LogIn-Bereich für Musikschullehrer/-innen (Informationsportal) und Datenselbstverwaltung Verbesserung der Ressourcenausnutzung sowie eine höhere Wirtschaftlichkeit für die Bezirke und der Musikschulen 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL SOLL Gewichtung Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 Seite 58 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 4 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Das Projekt wird in Verzahnung mit dem Projekt „Neues IT-Fachverfahren für die Berliner Musikschulen“ entwickelt. Die Erstellung des Anforderungskatalogs/der Anforderungsbeschreibung erfolgte zeitlich leicht versetzt, damit auf den Anforderungsprofilen und Datenbeschreibungen für das Fachverfahren aufgesetzt werden konnte. Dies war notwendig, da die Schnittstelle des Moduls Bürgerdienste auf das künftige Fachverfahren zugreifen muss. Der Anforderungskatalog und eine Prozesslandkarte liegen seit Dezember 2010 vor. Durch diesen ablauftechnischen Zusammenhang haben sich deutliche Verzögerungen ergeben. Im Rahmen des Vergabeverfahrens für das Projekt „Neues IT-Fachverfahren für die Berliner Musikschulen“ ist einem Anbieter in 2011 der Zuschlag erteilt worden. Danach wurde der Zeitplan für das Modul Bürgerdienste neu abgestimmt. Der Hersteller für das künftige Fachverfahren bietet eine Schnittstelle für ein Informations- und Anmeldesystem (Webanwendung) für externe Nutzer/innen (Bürgerinnen und Bürger). Bei der Vergabe ist daher eine Lizenzoption, die bis zum 31.12.2012 gezogen werden kann, für die 12 Musikschulen vereinbart worden. Die Lizenzkosten (ohne Anpassungsprogrammierungen) belaufen sich danach auf einmalig 16.000 €. Das Lenkungsgremium MS-IT hat im Oktober 2012 entschieden, die Option „InterntLink“ zu ziehen. Technischen werden somit künftig die Volkshochschulen und die Musikschulen auf die gleiche Softwareanwendung aufsetzen. Alle weiteren Anpassungen und Entwicklungen für ein „Modul Bürgerdienste“ werden in 2013 weiter zu verfolgen sein. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 68.935 € 16.000 € 16.000 € 0 SUMME 68.935 16.000 € Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen Seite 59 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis 1 Vereinbarung mit dem ITDZ zur Erstellung des Lastenhefts/Anforderungskatalogs April 2010 2 Erstellung eines Anforderungskatalogs Dezember 2010 3 Weitere Handlungsschritte Neu: IV Quartal 2012 Lizenzoption für Software 4 Lizenzerwerb November 2012 5 Projektende offen IST (Sachstand) Verhandlungen mit dem ITDZ wurden im Juli 2010 abgebrochen, u.a. Differenzen in der Umsetzung und bei den Kosten Die Anforderungsbeschreibung und eine Prozesslandkarte sind erarbeitet worden und liegen vor Die weiteren Termine/Meilensteine hängen vom Fortgang des Hauptverfahrens und des Betriebseinsatzes ab. Im Rahmen des Vergabeverfahrens MS-IT 08/2011 wurden Lizenzoptionen für 2012 verhandelt. Eine gesonderte Ausschreibung bei Anwendung der Lizenzoption ist nicht notwendig. Die Umsetzungsprüfung erfolgte 10/2012 durch das Lenkungsgremium MS-IT. Ankauf der Lizenzen für das Modul „InternetLink“ gemäß Vertragsoption. s.o. abgeschlossen am Juli 2010 Dezember 2010 Gemäß Ende der Förderperiode: abgeschlossen Seite 60 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Das Projekt musste zeitlich angepasst werden. Ein Anforderungskatalog (Erarbeitung durch externen Auftragnehmer) sowie eine Prozesslandkarte als Grundlagen für die weitere Arbeit sind bereits 2010 erarbeitet worden. Im Rahmen des Vergabeverfahrens für das Hauptverfahren MS-IT sind im Jahr 2011 Lizenzoptionen für eine Software verhandelt worden. Weitere Meilensteine und der gesamte weitere Verlauf hingen entscheidend vom Fortgang des Hauptverfahrens ab. Aufgrund der Auswahlentscheidung im Hauptverfahren für die Standardsoftware Information Manger wurde durch das Lenkungsgremium MS-IT entschieden, die darauf abgestimmte Software „InternetLink“ gemäß Vertragsoption 2012 anzukaufen. Damit ist die Grundlage für die weitere Entwicklung eines „Moduls Bürgerdienste“ für die Musikschulen gelegt. Das Projekt konnte bis zum Ende des Förderzeitraums nicht abgeschlossen werden. Da die Förderperiode beendet wird, können keine weiteren Mittel aus dem Projektfond eingesetzt werden. Die weitere Projektführung ist durch die Bezirke sicherzustellen. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung grün x gelb rot b) Stand x läuft abgeschlossen am Seite 61 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Fr.Reschke (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung 26.11.2012 Projekt-Nr. EU-DLR Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie – bis 12/2010 (ab 2011 = Produkt: Grundsatzangelegenheiten der EUDienstleistungsrichtlinie) Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail SenWiTechForsch Herr Sprenger-Richter 913-8255 [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 2. Quartal 2007 4. Quartal 2012 28015 – bis 12/2010 80243 – ab 1/2011 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Die EU-Dienstleistungsrichtlinie ist am 28.12.2006 in Kraft getreten. Die Umsetzung der Richtlinie musste durch die Mitgliedsstaaten innerhalb von drei Jahren erfolgen. Ziel der Richtlinie ist die Beseitigung bürokratischer Hemmnisse und die Erleichterung der Ausübung von insbesondere grenzüberschreitenden Dienstleistungen. Zu diesem Zweck wurden in den Mitgliedsstaaten - „Einheitliche Ansprechpartner“ als Verfahrenspartner eingesetzt, - Voraussetzungen für die elektronische Abwicklung des Kontaktes geschaffen und - das jeweilige Landesrecht auf Vereinbarkeit mit der Richtlinie geprüft und ggf. geändert werden. Diese Vorgaben dienen dazu, die Berliner Verwaltung serviceorientierter, einheitlicher und transparenter zu gestalten, landesrechtliche Gesetze und Verordnungen anzupassen und Vereinfachungsmöglichkeiten herauszuarbeiten sowie die Abwicklung von Verwaltungsverfahren mit elektronischen Medien zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Kunden/innen Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung Ausfüllbeispiel Finanzen/ Wirtschaflichkeit SOLL SOLL Gewichtung hoch IST SOLL IST SOLL IST SOLL IST 5 Seite 62 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 4 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Teilprojekt „Normenprüfung“: Die Normenprüfung konnte termingerecht abgeschlossen werden; der Bericht für die EU wurde ebenfalls termingerecht abgegeben. Evaluierung sowie die erforderlichen Zuarbeiten sind erfolgreich abgeschlossen. Teilprojekt „Einheitlicher Ansprechpartner“: Der Einheitliche Ansprechpartner hat seine Arbeit am 28.12.2009 aufgenommen. Der kostenfreie Service dieser zentralen Stelle wird insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Ausland, dem übrigen Bundesgebiet, vornehmlich jedoch aus Berlin genutzt. In den vergangenen Monaten – insbesondere ab August diesen Jahres haben sich die Fallzahlen kontinuierlich nach oben entwickelt. Im November wurden bislang bereits 120 Kontakte beim EA registriert. Teilprojekt „IT-Unterstützung“: Das Infoportal ist am 28.12.2009 ans Netz gegangen. Das Kunden- und Fallmanagement (KFM) wurde am 3.2.2010 freigeschaltet. Darüber können Unternehmen und Gewerbetreibende die wichtigsten Formalitäten, die zur Aufnahme und Ausübung von Dienstleistungen erforderlich sind, auch online erledigen. Auch in diesem Bereich ist, insbesondere ab August 2012, ein erheblicher Anstieg der Fallzahlen zu verzeichnen. Über 3/4 der o.a. EA-Kontakte sind über das elektronische Antragsverfahren eingegangen. Der Anteil der KFM-Fälle, die direkt bei den zuständigen Stellen (Ordnungsämtern) – ohne Beteiligung des EA - eingegangen sind, beläuft sich auf ca. 60 %. In den vergangenen Monaten wurde intensiv daran gearbeitet, die nächste Ausbaustufe erfolgreich abzuschließen. Ende Oktober 2012 konnte diese nunmehr in Betrieb genommen werden. Neben Verbesserungen bei der Anwendung des Systems sowie Erweiterungen bereits bestehender technischer Prozesse wurden neue Funktionalitäten realisiert. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen Sachmittel aus Ressort Kap. 1320, Titel 531 01 Titel 540 85 Mittel der ServiceStadt Berlin Kap. 0500, Titel 540 01 Verausgabt 10.000 2.328.000 8.533 1.500.000 44.481 12.639 2013 Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 10.000 2.000.000 9.181 (35.300) Seite 63 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 2.382.481 SUMME 1.521.172 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen Insbesondere nach Freischaltung der zweiten Ausbaustufe des elektronischen Kunden- und Fallmanagements mit seinen erweiterten Funktionalitäten ist beabsichtigt, die – auch im Koalitionsvertrag verankerten öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen weiterhin verstärkt zu betreiben, um den Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz des Einheitlichen Ansprechpartners zu erhöhen und somit die stete Steigerung der Fallzahlen zu fördern. 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 TP TP TP 3.1 3.2 SOLL Senatsbeschluss zur Umsetzung der DLR Zustimmung des RdB Planungsworkshop mit den beteiligten Verwaltungen Unterzeichnung des Projektauftrages durch StS SenWTF Auftragserteilung an externe Projektmanagementbegleitung Unterzeichnung der Verlängerung des Projektvertrages durch SenWTF Unterzeichnung der Verlängerung des Projektvertrages durch SenWTF Normenprüfung Einheitlicher Ansprechpartner IT-Unterstützung Über den Zeitplan für die Auftragsvergabe an einen ITDienstleister für das Gesamtprojekt (einschl. externer Unterstutzung zur Durchführung der Voruntersuchung sowie Einbindung des Fraunhofer Fokus eGovernment Labors zur Erstellung eines Prototypen) ist entschieden. Der Teil 1 der Voruntersuchung ist abgeschlossen. Die Analyse der im Land Ber- fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 31.08.2007 Abgeschlossen 07.08. und 09.10.2007 31.10.2007 30.09.2007 Abgeschlossen Abgeschlossen 20.09.2007 26.09.2007 30.11.2007 Abgeschlossen 06.12.2007 31.01.2008 Abgeschlossen 31.01.2008 31.12.2011 Abgeschlossen 18.06.11 31.12.2012 Abgeschlossen 18.11.11 Abgeschlossen Abgeschlossen 31.12.10 17.01.11 30.04.2008 Abgeschlossen 30.04.2008 31.05.2008 Abgeschlossen 31.05.2008 Seite 64 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 3.10 SOLL lin verfügbaren Verfahren und Komponenten hinsichtlich Einsatzfähigkeit einschl. lizenz- und vergaberechtlicher Prüfung der Zulässigkeit und Erweiterbarkeit im EU-DLRKontext) liegt vor. Der Teil 2 der Voruntersuchung ist abgeschlossen. Die Beschreibung des SollSzenarios anhand festgelegter Kernprozesse liegt vor. (DOLForschungs- und Entwicklungsvorhaben der HumboldtUniversität Berlin und des Hasso-Plattner-Instituts der Universität Potsdam) Der Teil 3 der Voruntersuchung ist abgeschlossen. Abbildung des Soll-Szenarios im Fraunhofer Fokus EGovernment-Labor auf Basis der im Land Berlin verfügbaren Verfahren und Komponenten ist erfolgt (Kooperationsvereinbarung des ITDZ Berlin mit Fraunhofer Fokus). Die EU-weite Ausschreibung ist veröffentlicht. Die Auftragsvergabe an einen externen IT-Dienstleister (Realisierung und Einführung) ist erfolgt Bereitstellung eines Test- und Schulungssystems Das System ist in den Wirkbetrieb des ITDZ überführt Start des Wirkbetriebs Schritt 1 Start des Wirkbetriebs Schritt 2 fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 30.06.2008 Abgeschlossen 18.06.2008 31.08.2008 Abgeschlossen 15.07.2008 Nach dem 15.07.2008 28.02.2009 Abgeschlossen 16.10.2008 Abgeschlossen 18.3.2009 30.09.2009 Abgeschlossen 30.09.2009 30.11.2009 Abgeschlossen 30.11.2009 31.12.2009 Abgeschlossen 03.02.2010 31.12.12 Abgeschlossen 29.10.12 Seite 65 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Die Teilprojekte „Normenprüfung“ und „Einheitlicher Ansprechpartner“ sind abgeschlossen. Im Mittelpunkt der Projektarbeiten stand in den vergangenen Monaten die Umsetzung der nächsten Ausbaustufe sowie die Endabnahme des TP „IT“. Aufgrund unvorhersehbarer technischer Verzögerungen hat sich die Umsetzung der betrieblichen Sicherheitsbelange und die Anpassung der Architektur erst zu einem späteren Zeitpunkt als zunächst geplant realisieren lassen. Ende Oktober 2012 konnte die nächste Ausbaustufe in Betrieb genommen werden. Neue Funktionalitäten, wie z.B. die Anbindung an das bestehende bezirkliche Gewerbefachverfahren (Migewa), die Möglichkeit für Dienstleistungsunternehmen Anträge und Dokumente, die der Schriftform bedürfen, mit einer elektronischen Signatur zu versehen, die qualifizierte Empfangsbestätigung, die Widerspruchsbearbeitung sowie die fallbezogene Dokumentenablage wurden realisiert. Die entsprechenden Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der zuständigen Stellen haben stattgefunden. Nach erfolgreicher Einführung und Praxisbewährung der neuen Ausbaustufe sowie nach Ablauf der Gewährleistung, ist die Endabnahme des TP „IT“ geplant. Damit ist auch das Gesamtprojekt beendet. Ein weiteres Ziel ist die Nachnutzung der Komponenten in anderen Verwaltungsbereichen. Dies liegt in der Zuständigkeit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 66 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Adolf Herbst BA Marzahn-Hellersdorf am: (bitte Datum eintragen) 26.11.2012 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Diskursprojekt zur exemplarischen Umsetzung der politikfeldübergreifenden Vorschläge der Difu-Studie im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf ProDiskurs IV C 24a Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf Adolf Herbst 9293-4050 [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 01.10.2009 (1. Phase) 01.07.2010 (2. Phase) 01.07.2011 (3. Phase) 4. Projektkostenträger 29.10.2012 (beendet) 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Das Hauptziel der 3. Phase des Projektes ProDiskurs bestand in der Weiterentwicklung der IT-Lösungen. Dafür waren die weitere Ausbaustufe zu definieren. Das betraf insbesondere Die zweite Ausbaustufe des Beschäftigtenportals, die IT-gestützte Weiterentwicklung von Kommunikationsprozessen, insbesondere für dezentral organisierte Regionalteams des Jugendamtes die Konzipierung der zweiten Ausbaustufe Bürgerterminal Vertiefung der Online-Ämterbewertung (Bürgerämter und Standesamt) und des Terminservices des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 Seite 67 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Das Projekt konnte am 29.10.2012 zum Verwaltungskongress Berlin mit allen Teilprojekten vollständig abgeschlossen werden. Diese stehen somit für die Nachnutzung durch andere Verwaltungen des Landes Berlin zur Verfügung. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 246.490 53.080,95 193.409,05 0 SUMME 246.490 53.080,95 193.409,05 0 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Seite 68 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Es kann festgestellt werden, dass der Kernauftrag des Projektes – alle Lösungen sind so zu erarbeiten, dass diese durch die anderen Bezirke nachgenutzt werden können – umfassend erfüllt wurde. Die Projektergebnisse und –erfahrungen wurden auf dem Verwaltungskongress Berlin 2012 präsentiert. Dieses Ergebnis und somit die Schaffung der entscheidenden Voraussetzung für eine Nachhaltigkeit der Projektergebnisse ist ein wesentlicher Erfolg. Das Projekt ProDiskurs ist abgeschlossen. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung x grün gelb rot b) Stand läuft X abgeschlossen am 29.10.2012 Seite 69 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: Frau Jander am: (bitte Namen eintragen) 29.11.2012 (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Umsetzung der neu entwickelten Strukturen und Prozesse für die Zentralen Anlauf- und Beratungsstellen der Ordnungsämter ZABUm I B 10 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon BA Tempelhof- Schöneberg Ordnungsamt Frau Jander bis 10.08.12 JOB Dez Ja 9(0)277- 7691 E-Mail [email protected] 3. Projektbeginn Mai 2009 Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 31.12. 2012 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Die im Projekt zur Optimierung der bezirklichen Ordnungsämter „ProOrdOpt“ konzeptionell entwickelten einheitlichen, bürgernahen und effizienten Strukturen und Prozesse, die es den Kundinnen und Kunden der bezirklichen Ordnungsämter ermöglichen, qualitativ hochwertige Leistungen auf schnellem Wege und von zentraler Stelle zu erlangen, sollten in der sich anschließenden Phase umgesetzt und erprobt werden. Im Mittelpunkt steht unverändert die Vereinheitlichung und Standardisierung sowohl des organisatorischen Aufbaus der Ordnungsämter als auch der ordnungsbehördlichen Arbeitsabläufe. Im Rahmen des Projektes „ProOrdOpt“ wurde mit dem Ziel einer höheren Servicequalität ein einheitlicher Mindestaufgabenkatalog für die Zentralen Anlauf- und Beratungsstellen in den Berliner Ordnungsämtern entwickelt. Bis zum Beginn der 17.Legislaturperiode sollte der Mindestaufgabenkatalog in allen zentralen Anlauf- und Beratungsstellen umgesetzt sein und somit in allen Berliner Ordnungsämtern ein einheitliches Leistungsangebot zur Verfügung stehen. Während das Projekt ProOrdOpt durch SenInnSp gesteuert wurde, erfolgte die Umsetzung der Ergebnisse nunmehr in der Verantwortung der Bezirke unter der Projektleitung des Bezirkes Tempelhof - Schöneberg. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL SOLL hoch Gewichtung Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 3 2 gering 1 Seite 70 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Moderierte Workshops werden kontinuierlich durchgeführt, allerdings war eine deutliche Verlangsamung bis hin zum teilweisen Stillstand im 2.Halbjahr 2011 und 1. Halbjahr 2012 zu verzeichnen. Im 2.Halbjahr 2012 ist die Nachfrage wieder deutlich angestiegen. Es zeichnet sich derzeit ab, dass die Verlängerung des Projekts für das Gelingen des Projekts dringend erforderlich war. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) 40.000 4.008,82 40.000 0 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 1 2 2.1 3 SOLL Kick Off – Veranstaltung mit allen Bezirken Erste Workshops (Ist-Analyse) abgeschlossen Neuer Meilenstein: Strategie-Workshop mit den OA-Leitungen Zweite Workshops (Anforderungen Umsetzungsvoraussetzun-gen) durchgeführt fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 05/ 09 Veranstaltung durchgeführt 05/ 09 12/ 10 06/ 10 08/ 09 Workshops in 6 Bezirken durchgeführt Workshops durchgeführt 12/ 12 Workshops laufen 12/ 12 08/ 09 Seite 71 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. 4 5 6 7 SOLL Startveranstaltung für konkrete Umsetzungsphase Nachsteuerung der Nachfrage auf politischer Ebene Erfahrungsaustausch nach sechs Monaten Anlaufphase, weitere Strategieentwicklung Projektabschluss und Bericht fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Ende 06/10 09/ 10 Entfällt Termin hat stattgefunden 09/ 10 12/ 11 Workshop durchgeführt 08/ 11 12/ 12 Bericht gefertigt 11/ 12 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Der Projektverlauf war aufgrund von teilweise nicht klar bestimmten Zuständigkeiten und Problemen in der Kosten- und Leistungsrechnung zeitweise verlangsamt. In der Auswertung der Workshops zeigt sich, dass die Strukturveränderungen und die veränderten Geschäftsprozesse durch den Aufbau der Zentralen Anlauf- und Beratungsstellen weitreichende Auswirkungen innerhalb und außerhalb der Ordnungsämter haben. Daher wurde im Verlauf des Projekts die Prozessarchitektur geändert. In den Bezirken wurden neben den Workshops auf Arbeitsebene auch Workshops auf Führungsebene geplant. Im August 2011 wurden überbezirkliche Workshops (Meilensteine) sowohl auf Führungsebene als auch auf Arbeitsebene durchgeführt, die dem Erfahrungsaustausch und Abstimmung zur weiteren Entwicklung dienten. Durch das Ende der 16. Legislaturperiode und den Beschluss des Haushaltsplanes erst im Juni 2012 war das Projekt jedoch vom 2.Halbjahr 2011 bis zum 1. Halbjahr 2012 nochmals verlangsamt. Das Projekt war im Grundsatz jedoch erfolgreich, da die einheitliche Struktur der ZAB in Ansätzen besteht. Es zeigt sich jedoch deutlich, dass eine derartige Umstrukturierung und Neuausrichtung ein Entwicklungsprozess ist, der stark von den äußeren Rahmenbedingungen in den Bezirken, wie politische Schwerpunktsetzung, Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln, Verfügbarkeit von geeignetem Personal und Kontinuität des Personalgefüges beeinflusst wird. Es bedarf daher der weiteren Fortsetzung der Umstrukturierungsbemühungen bis die Vereinheitlichung der Struktur der ZAB in allen Bezirken erreicht ist. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung grün X gelb rot b) Stand läuft X abgeschlossen am 31.12.2012 Seite 72 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Gabriele Gün Tank 1. Projektname am: (bitte Datum eintragen) Kurzbezeichnung Berlin – Stadt der Vielfalt: Interkulturelle Öffnung der Bezirksverwaltungen Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon BA TempelhofSchöneberg Gabriele Gün Tank BzBmIntB 902776263 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 01/2010 12/2012 28.11.201 2 Projekt-Nr. ID 34 E-Mail [email protected] 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Die Zusammensetzung der Berliner Bevölkerung ist einem kontinuierlichen Wandlungsprozess unterworfen. Nicht nur Alters-, Bildungs-, Sozial- oder Beschäftigungsstrukturen verändern sich, besonders geprägt wird die Stadt durch den sich wandelnden ethnischen, kulturellen und religiösen Hintergrund der StadtbewohnerInnen, der wesentlich durch Zu- und Abwanderung beeinflusst wird. Diese Ausprägungen stellen zusätzliche Anforderungen an die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung und führen zu einem erhöhten Steuerungsbedarf auf bezirklicher Ebene. Erfahrungsgemäß genügt es nicht, nur einzelne MitarbeiterInnen interkulturell zu schulen, vielmehr müssen Wege gefunden werden, interkulturelles Wissen als Querschnittsthema zu verankern. Gelingen kann dies auf Bezirksebene nur über eine Einbindung von Migrantenselbstorganisationen (MSOen), da hier die größte Expertise für die Belange von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen vorhanden ist. Nur über eine gute Kommunikation kann das Wissen der Verwaltungsangestellten über ihre Zielgruppen Schritt für Schritt verbessert und ausgebaut werden. Das Projekt „Berlin – Stadt der Vielfalt - Verwaltung öffnen“ setzt hier an. Ausgehend von dem mit dem aktuellen Modernisierungsprogramm „ServiceStadt Berlin“ verfolgten Ziel der verbesserten Servicefreundlichkeit der Verwaltung u. a. durch ihre interkulturelle Öffnung zielt es ab auf eine Vernetzung vorhandener Strukturen auf Bezirksebene. In erster Linie geht es darum, Formen der Zusammenarbeit zwischen MSOen und der Verwaltung auf Bezirksebene zu stärken. Jedoch können darüber hinaus auch andere Organisationen und institutionelle Strukturen von einer besseren Vernetzung mit MSOen profitieren. Das Projekt zielt auf eine verbindliche Zusammenarbeit zwischen Migrantenselbstorganisationen und dem Bezirksamt. Es zielt also auf eine dauerhafte Vernetzung von Verwaltungsmitarbeitern mit MSOen. Dadurch entsteht eine wertvolle Ressource zur interkulturellen Öffnung auf Bezirksebene. Etablierte Kommunikationswege zu AnsprechpartnerInnen aus MSOen können den Prozess der interkulturellen Öffnung der Verwaltung vorantreiben. Ein Instrument in diesem Rahmen ist entsprechend eine Datenbank. Durch eine verbesserte Kommunikation entstehen darüber hinaus auch neue Ansätze der Zusammenarbeit zwischen MSOen und Bezirksverwaltung. So ist beispielsweise eine gemeinSeite 73 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 same (Weiter-)Entwicklung kommunaler Integrationsstrukturen denkbar. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse (Nr. 7. im PSB) [SOLL lt. PSB und aktuelles IST] Ausfüllbeispiel Kunden/innen SOLL Prozesse/ Beschäftigte Auftragserfüllung SOLL hoch IST SOLL IST Finanzen/ Wirtschaftlichkeit SOLL IST SOLL IST 5 4 Gewichtung 3 2 gering 1 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Das Projekt wurde im Rahmen einer Fachveranstaltung der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Migrantenorganisationen und Beratungsstellen konnten für eine aktive und prozessorientierte Zusammenarbeit gewonnen werden. Im Rahmen einer Projektveranstaltung am 08.10.2010 wurde der Fragebogen für den Atlanten, welcher prozessorientiert gemeinsam mit Verwaltung und Migrantenorganisationen erstellt worden ist, der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Fragebogen ist Vereinen per Mail zugeschickt worden. 39 % der Befragten Vereine und Beratungsstellen haben geantwortet, dies ist kein untypisches Phänomen bei der Schaffung neuer Angebote. Mit berlin.de finden regelmäßig Gespräche statt zur Einbettung des Atlanten auf der berlin.de Seite. Ende April 2011 fand ein Workshop statt, um den Aspekt Diversity für die bestehende Organisationsdatenbank zu überprüfen und eine mögliche technische Umsetzung zu diskutieren. Das bedeutet alle benannten Merkmale im AGG mitzudenken und auch entsprechend Mehrfachmerkmale. (Beispiel: Zielgruppe: Frau und Migrantin) Es konnte eine Einbindung des MigrAtlanten in den vorhanden Strukturen von berlin.de realisiert werden. Der MigrAtlas ist mit der nun auch diversifizierten Organisationsdatenbank bei berlin.de verknüpft. Die befragten Migrantenorganisationen (MSOen) und entsprechende Dienstleister sind im MigrAtlas hinterlegt. Beide Datenbanken sind verknüpft, so dass Organisationen eine vereinfachte handhabe auch in Zukunft haben um Daten zu aktuallisieren. Die Seite wird im Dezember 2012 online abrufbar sein. Seite 74 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Erläuterung zur aktuellen Zielerreichung zum Stand 16.11.2012 Die qualitative Befragung „Migrant_innen sind Expert_innen: Selbstorganisationen definieren Interkulturelle Öffnung“ wird auch zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 8. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziertes IST zum 31.12.12 23.503,95 3.402,79 5.401,79 23503,95 3402,79 5.401,79 Antrag: Übertrag auf 2013 (Maximale Höhe: Zugewiesener Betrag abzüglich verausgabter Betrag per 31.12.12) Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013 zur Beendigung des Projekts. Bitte ausführlich darlegen, warum das Projekt noch nicht beendet werden konnte, wofür Mittel in welcher Höhe benötigt werden und wann definitiv mit dem Projektabschluss gerechnet wird. Bitte die Vertragsgrundlage nennen, z.B. Vertrag vom…..,Geltungsdauer von….bis…sowie die vereinbarten Zahlungsbedingungen 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL Vorbereitung und Sensibilisierung Kick Off - Veranstaltung Fachveranstaltung Berlin: Stadt der Vielfalt fertig bis 06/2010 IST (Sachstand) Externe Ausschreibung ist erfolgt. Der Bezirk TempelhofSchöneberg hat in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirk Mittte sich an der Fachveranstaltung der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen abgeschlossen am 06/2010 Seite 75 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) (Nr. 13. im PSB) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Diskriminierung beteiligt. Das Projekt wurde einem breitem Publikum am 29.06.2010 vorgestellt. Forschungsdesign/ Erste Workshops/Trainings 06/2010 Datenerfassung und Befragung, erste Aufarbeitung 05/2011 10/2010 Es fanden erste Workshops mit Migrantenselbstorganisationen statt (Monitoring Group) Informationsveranstaltung für Beratungsstellen in Mitte und Tempelhof-Schöneberg erfolgte am 08.10. 2010 Forschungsdesign Datenbankerstellung Wissensdatenbank – erster Ausstausch mit der Berliner Wissensdatenbank / „Projekt Wissensmanagement“ 10/ 2011 Erste Befragung erfolgte, es wird derzeitig nachgefasst. Mit berlin.de finden regelmäßig Gespräche statt zur Einbettung des Atlanten auf der berlin.de Seite. Realisierung von Workshops um eine diversivizierte Einbindung des Atlanten in den vorhandenen Strukturen der Internetseite zu gewährleisten. Vorliegen inhaltlicher Daten und Webside 05/2012 Werbung 7/2012 Leider kam es zu kleinen Verzögerungen bei der Realisierung des Atlanten auf Grund der Verknüpfung des MigrAtlas mit der Weiterentwicklung der Organisationsdatenbank bei berlin.de. 11/2012 Seite 76 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Alt-Projekte der ServiceStadt Berlin 2007-2011 Stand der Projekte zum 16.11.2012 10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Bei Projektabschluss: Darstellung der Zielerreichung Der Austausch mit dem Landesdatenschutzbeauftragten und der Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung ist erfolgt. Das Projekt wurde im Rahmen einer Fachveranstaltung der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung einer großen Öffentlichkeit vorgestellt. Die prozessorientierte Erstellung des Fragebogens mit Migrantenorganisationen/ Beratungsstellen (Monitoringgruppe) ist von den Organisationen positiv aufgenommen worden. Migrantenorganisationen und Beratungsstellen konnten so für eine aktive und prozessorientierte Zusammenarbeit gewonnen werden. Zur Vorstellung des Projektes und des Fragebogens, kamen weit mehr als 70 Vertreter/innen von Organisationen und Verwaltungsmitarbeiter/innen. Kriterien für Aufnahme in Datenbank: MSOs und Beratungsstellen, die ein Leistungsangebot für die Zielgruppe Migrantinnen und Migranten (offenes, auch Nichtmitgliedern zugängiges Angebot) bereit stellen. Die qualifizierte Befragung wurde für ausgewählte Dienstleistungen durchgeführt. Die kooperative Zusammenarbeit mit bürgeraktiv berlin.de (Organisationsdatenbank) wurde sowohl von den Projektverantwortlichen, als auch von bürgeraktiv als gewinnbringend bewertet. 11. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung x grün gelb rot b) Stand x läuft abgeschlossen am Seite 77 von 77 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Übersicht: Zusammenfassung...................................................................................................................3 Der Regierende Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – ..................................................4 Funktionale Weiterentwicklung des Onlineportals www.service.berlin.de............................4 Senatsverwaltung für Inneres und Sport ..................................................................................8 Projekt „Landeseinheitliche, optimierte Geschäftsprozesse – ProLoG“ (alte Bezeichung: Projekt „Nachhaltige Verfahrensmodernisierung. Einheitliche Ämterstruktur der Bezirke unterstützen (Folgeprojekt) ..................................................................................................8 Bürgerterminals ..................................................................................................................12 Erarbeitung eines Umsetzungsvorschlages zur Einführung von De-Mail in der Berliner Verwaltung .........................................................................................................................17 Umsetzungskonzept für die landesweite Einführung von elektronischen Akten ................21 Pilotierung von Bürgerzentren ............................................................................................24 Landesweites elektronisches Bewerbungs- und Einstellungsmanagement (E-Recruiting) 27 Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten .........................................................31 IT-gestütztes Beschwerde- und Anliegenmanagementsystem für die Berliner Ordnungsämter ..................................................................................................................31 Onlinebürgerdienst Bewohnerparkausweis .......................................................................35 Online Antragsverfahren in Verbindung mit der elektronischen Fahrerlaubnisakte ...........38 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz ...................................................44 Anbindung des Formularmanagementsystems an das Elektronische Bau- und Genehmigungsverfahren (eBG) .........................................................................................44 Bebauungspläne online......................................................................................................49 elektronisches Genehmigungsverfahren zur Sondernutzung von Straßenland .................53 Denkmalschutzrechtliche Genehmigungen Online ............................................................58 Seite 1 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft .....................................................62 Standardisiertes Fachcontrolling HzE – WIMES-Projekt....................................................62 Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales.....................................................................66 Verknüpfung des Gesundheits- und Sozialinformationssystem (GSI) mit dem Open Data Portal ..................................................................................................................................66 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung ..............................................69 Arbeitsgruppe Open Data Berlin ........................................................................................69 Seite 2 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Zusammenfassung Die nachfolgenden Statusblätter geben Auskunft über den Stand der Umsetzung der Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 zum Stichtag 16. November 2012. Die Berichtsblätter sind von den verantwortlichen Senats- und Bezirksverwaltungen erstellt worden. Der Staatssekretärsausschuss zur Verwaltungsmodernisierung hat mit der Verabschiedung des Modernisierungsprogramms „ServiceStadt Berlin 2016“ am 18. Juni 2012 die ersten 17 Projekte aufgenommen. Diese wurden in der Sitzung am 29. Oktober 2012 um das Projekt „Elektronisches Genehmigungsverfahren zur Sondernutzung von Straßenland“ (SenStadtUm) ergänzt. Von den 18 Projekten starten drei in 2013, darunter das Projekt „Konzeption und Erprobung einer zentralen Bußgeldstelle der Bezirke zur Ahndung ordnungswidriger Schwarzarbeit“ (SenArbIntFrau), das zurzeit neu konzipiert wird (deswegen kein Berichtsblatt). Alle anderen Projekte laufen, können aber auf Grund der Tatsache, dass die Finanzierung erst nach dem Inkrafttreten des Haushaltsgesetzes 2012/ 2013 Anfang Juli sichergestellt war, überwiegend nur über die ersten Schritte berichten. Vier Projekte bewerten den Projektfortschritt auf Grund von Verzögerungen im Zeitablauf zurzeit mit „gelb“: „Funktionale Weiterentwicklung des Onlineportals www.service.berlin.de“ (RBm Skzl), „Anbindung des Formularmanagementsystems an das Elektronische Bauund Genehmigungsverfahren“ (SenStadtUm), „Online Antragsverfahren in Verbindung mit der elektronischen Fahrerlaubnisakte“ (LABO), „Landesweites elektronisches Bewerbungs- und Einstellungsmanagement - E-Recruiting“ (SenInnSport). Ein Projekt („Umsetzungskonzept eAkte“) wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. Der StS-Ausschuss sieht im vorgelegten Umsetzungskonzept eine geeignete Grundlage zur Umsetzung des Senatsbeschlusses vom 16.08.2011 und empfiehlt dem Senat die stufenweise, zentral gesteuerte und koordinierte Vorgehensweise hinsichtlich Beschaffung, Einführungsunterstützung und der erforderlichen systematischen Weiterentwicklung. Der Ausschuss hat die SenInnSport gebeten, auf der Basis des Umsetzungskonzeptes einen Senatsbeschluss zur Einführung des Basisdienstes zur elektronischen Aktenführung unter Beteiligung des Rats der Bürgermeister herbeizuführen. Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport übernimmt auf Basis des Umsetzungskonzeptes die Federführung für die landesweite Umsetzung zur Einführung von elektronischen Akten und beginnt unmittelbar mit den im Umsetzungskonzept beschriebenen Aufgaben. Seite 3 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Der Regierende Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: am: (bitte Namen eintragen) (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Funktionale Weiterentwicklung des Onlineportals www.service.berlin.de ProOnline Portal II 13 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Skzl/SenInnSport N. N. Telefon 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 10/2012 9/2013 E-Mail 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Derzeit sind die meisten Verwaltungsleistungen nicht medienbruchfrei gestaltet. Für den Ausbau medienbruchfreier Leistungen bedarf es künftig eines personalisierten Zugangs auf www.service.berlin.de. Mithilfe der Identitätsfunktionen des neuen Personalausweises soll dem Kunden ermöglicht werden, seine persönlichen Anliegen medienbruchfrei online abzuwickeln und bspw. mittels eines „Bürgerkonto“ zu verwalten. Ebenso sollen Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich online im Sinne einer transparenten und kundenfreundlichen Verwaltung nach dem Verfahrensstand zu erkundigen (track&trace). Durch die Weiterentwicklung des Portals www.service.berlin.de erhalten Bürgerinnen und Bürger also die Möglichkeit eines personalisierten Onlinezugangs, über den Sie mittels der Funktionalitäten des nPAs Verwaltungsleistungen in Anspruch nehmen können. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Die Navigation der Verwaltungsangebote fußt auf einer in Sinnzusammenhänge aufgeteilten Navigation für Kundinnen und Kunden. Entsprechend ihres Anliegens finden Bürgerinnen und Bürger auf www.service.berlin.de ein umfassendes Informations- und Leistungsspektrum der Berliner Verwaltung vor. Der gleiche Service soll der Wirtschaft durch einen separaten Zugang zu einem gesonderten Portal, bei gleicher Startseite, speziell für Unternehmen, bereitgestellt werden. Dieser Arbeitsschritt bedarf einer engen Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Ein Kanalwechsel ist ausgehend vom Online Portal möglich. Zum einen besteht zu jeder Dienstleistung die Möglichkeit einen Termin in einer Anlaufstelle zu vereinbaren und persönlich zu erscheinen, zum anderen wird an diversen Stellen im Portal für das Bürgertelefon 115 geworben, was einen Informationsfluss auch telefonisch ermöglicht, sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für Unternehmen. Seite 4 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Transparenz: Der personalisierte Zugang ermöglicht es dem Kunden, den Stand seines persönlichen Vorganges einzusehen. Partizipation: Effizienz: Durch die Erarbeitung medienbruchfreier online Leistungen ist eine Effizienzsteigerung zu erwarten. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Für den weiteren Ausbau medienbruchfreier Leistungen bedarf es künftig eines personalisierten Zugangs auf www.service.berlin.de. Mithilfe der Identitätsfunktionen des neuen Personalausweises soll dem Kunden ermöglicht werden, seine persönlichen Anliegen medienbruchfrei online abzuwickeln und bspw. mittels eines „Bürgersafes“ zu verwalten. Ebenso sollen Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich online nach dem Verfahrensstand zu erkundigen. Dies kann über eine Prozessleiste dargestellt werden. Hierzu bedarf es entsprechender Strukturen in den Ämtern vor Ort und einer Benennung von auszuführenden Arbeitsschritten einer DL. Sobald Arbeitsschritte für eine DL abgeschlossen sind, wird dies durch ein Ticketing-System aufgenommen und für die Bürgerinnen und Bürger als Information bereitgestellt. Das „Ticketing“ findet auf Basis des Kundenfallmanagements statt. In einem technischen Konzept ist zu klären, inwiefern das Kundenfallmanagement, das im Rahmen eines gesonderten Projektes erarbeitet wird, im Onlineportal integriert werden kann. Ziel des Konzeptes ist es, rechtliche Rahmenbedingungen zu klären, sowie pilothaft DL aufzuzeigen und deren Bearbeitung in den Ämtern so zu gestalten, dass die Funktionalitäten des nPa sinnvoll genutzt werden können. Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Die Navigation erfolgt nach Themenbereichen. Die jeweils relevanten Transaktionen, Dienstleistungen, Rechtsgrundlagen, Veröffentlichungen und weitere Informationen werden zentral gebündelt und das Portal www.service.berlin.de fungiert als zentraler Zugangsweg zur Berliner Verwaltung. Unterstützung der konventionellen Zugangswege Im Onlineportal besteht die Möglichkeit eines Kanalwechsels. So wird beispielsweise auf das Bürgertelefon 115 als konventioneller Zugang verwiesen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, online einen Termin zu buchen, um persönlich eine Anlaufstelle aufzusuchen. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Der wesentliche Beitrag des Projekts zur Digitalisierung der internen Verwaltungsprozesse besteht darin, dass ein weiterentwickeltes Onlineportal die Plattform für weitere medienbruchfreie Verwaltungsleistungen bietet. Mit der Integration der nPA Funktionen werden Verwaltungsprozesse digital pilotiert, mit dem Bestreben, langfristig eine Vielzahl von Verwaltungsprozessen digital anbieten zu können. Unterstützung des Konzepts „Open Government“ www.service.berlin.de bietet Open Government eine Plattform und wirbt für das Konzept. Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Wird zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit der neuen Version der IT-BePla im System erfasst. Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Es ist erst das Konzept zu erarbeiten und eine pilothafte Umsetzung geplant. Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Eine Informationsbereitstellung und -strukturierung durch die Dienstleistungsdatenbank, bietet den Verwaltungsbeschäftigten im Back-End sowie bei jedem Zugangskanal eine sinnvolle Unterstützung in der täglichen Arbeit. Seite 5 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Prozessorientierung: Für die Integration der nPA Funktionen ist die Betrachtung von Prozessen von zentraler Bedeutung. Das Konzept mit Umsetzungsempfehlung zur Integration der nPA Funktionen wird auf die zu pilotierenden Prozesse eingehen. Wirtschaftlichkeit: Ressortübergreifender Ansatz: Wie auch im ersten Schritt zur Weiterentwicklung des Verwaltungsführers, wird auch hier eine enge ressortübergreifende Zusammenarbeit zwischen der SenInnSport und der Senatskanzlei stattfinden. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 2013 Zugewiesen Verausgabt Rest (prognostiziert es IST zum 31.12.12) Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 187.600 0 187.600 187.600 100.000 Gesamt 2013 287.600 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Die inhaltlichen Prüfungen und Übertragungen aus dem bisherigen Berliner Verwaltungsführer in das neue Portal haben sich als wesentlich umfangreicher erwiesen als zuvor angenommen. 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. 1 2 3 SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Konzept zum Einsatz der Funktionalitäten des nPa Ausbau der Inhalte generiert durch Nutzungsverhalten. Realisierung von „TrackingInhalten“. Umsetzung der Konzeptempfehlungen zum Einsatz der Funktionalitäten des nPa. Seite 6 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung grün X gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 7 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Inneres und Sport Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Frank Brockmann am: (bitte Datum eintragen) 26.11.12 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Projekt „Landeseinheitliche, optimierte Geschäftsprozesse – ProLoG“ (alte Bezeichung: Projekt „Nachhaltige Verfahrensmodernisierung. Einheitliche Ämterstruktur der Bezirke unterstützen (Folgeprojekt) ProLoG 9 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon E-Mail Herr Brockmann 92232188 [email protected] SenInnSport 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger IV/2012 IV/2013 28139 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Im April 2011 wurde mit dem Projektauftrag ProNVM (Projekt Nachhaltige Verfahrensmodernisierung. Einheitliche Ämterstruktur der Bezirke unterstützen) der Grundstein gelegt, um zunächst exemplarisch in ausgewählten Fachämtern, nämlich Jugend- und Ordnungsämtern, Grundstrukturen zur landesweiten Geschäftsprozessoptimierung zu schaffen. Diese Projektarbeit hat neben den Handlungsempfehlungen zur Optimierung einzelner Prozesse und der Formulierung eines Kernportfolios der besonders erfolgskritischen Prozesse ein Standardvorgehen zur Geschäftsprozessoptimierung hervorgebracht. Für die Projektarbeit dieses Folgeprojektes ProLoG (Projekt Landeseinheitliche, optimierte Geschäftsprozesse) werden erneut exemplarische Prozesse aus dem Kernportfolio der wichtigsten externen Geschäftsprozesse der Bezirksverwaltung (sog. Top 100) ausgewählt und Handlungsempfehlungen zur Optimierung unterbreitet. Die IT-Realisierung ist nicht Gegenstand des Projekts. Dabei soll auch die Überführung der erarbeiteten Standards in die reguläre Linienarbeit überprüft werden. Hieraus werden exemplarisch weitere Erkenntnisse erwartet, in wieweit die Bezirke kurz- und mittelfristig ein nachhaltiges Geschäftsprozessmanagement in der Linienarbeit etablieren können und an welchen Stellen Unterstützung bei der Implementierung erforderlich ist. Stand zum 16.11.2012: Unterzeichneter Projektauftrag mit Datum vom 13.11.2012 liegt vor. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Mit der bezirksübergreifenden Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen nimmt der Bürger/Wirtschaftsbürger die Verwaltungsdienstleistungen bezirksunabhängig als identische Angebote wahr („one face to the customer“) Seite 8 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Transparenz: Transparenz wird durch Dokumentation und verwaltungsinterne Veröffentlichung der modellierten Geschäftsprozesse erreicht und damit ein wesentlicher Beitrag zu einem Wissensmanagement geleistet. Partizipation: Partizipation durch den Bürger setzt voraus, dass er seine Partizipationsmöglichkeiten kennt oder einfach in Erfahrung bringen kann. Die bezirksübergreifende einheitliche Gestaltung von Verwaltungsprozessen, die vom Bürger bis zurück zum Bürger durchdacht sind, erleichtert dem Bürger den Zugang zu Partizipationsangeboten unabhängig davon, in welchem Bezirk er wohnt. Effizienz: Die Prozessoptimierung und bezirksübergreifende Vereinheitlichung sollte zwingend der umfassenden Elektronifizierung von Verwaltungsprozessen vorausgehen, damit die Digitalisierung und damit Verstetigung unwirtschaftlich gestalteter Abläufe verhindert wird. Auch kann sich Berlin nicht leisten, in IT-Fachverfahren von Bezirk zu Bezirk unterschiedliche Arbeitsabläufe abzubilden. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Bei den konkreten Prozessanalysen werden auch die Möglichkeiten zur elektronischen Verfahrensabwicklung mit betrachtet. Dabei steht immer der Gesamtprozess im Fokus mit dem Ziel der Verringerung bzw. Vermeidung von Medienbrüchen. Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Das Projekt hat die bezirksübergreifende Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen als ein Hauptziel und betrachtet dabei als Zugangskanäle. Unterstützung der konventionellen Zugangswege Das Projekt hat die bezirksübergreifende Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen als ein Hauptziel und betrachtet dabei als Zugangskanäle. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Prozessoptimierung hat der Digitalisierung voranzugehen. Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Sofern der konkret zu untersuchende Prozess dafür Anhaltspunkte liefert, wird dieser Aspekt mit einbezogen werden. Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Nicht erforderlich Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Nicht erforderlich Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Die konkreten Geschäftsprozessanalysen, die Schwachstellenanalysen und die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen werden schwerpunktmäßig mit den im Prozess tätigen Mitarbeiter/innen vorgenommen. Prozessorientierung: Ist Projektziel Wirtschaftlichkeit: Gängige Indikatoren sind hier - Verkürzung der direkten Bearbeitungszeiten - Verkürzung der Durchlaufzeiten (Bürgersicht) Die Indikatoren sind Betrachtungsgegenstand bei den konkret zur Analyse und Optimierung ausgewählten Geschäftsprozessen Seite 9 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Ressortübergreifender Ansatz: Projektziel ist die bezirksübergreifende Vereinheitlichung von Geschäftsprozessen unter Einbeziehung der fachlich verantwortlichen Senatsverwaltung, wobei vorgefundene best-practise-Lösungen selbstverständlich berücksichtigt werden. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Gesamt 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin --- --- --- --- --- --- 60.000 € 0 25.000 35.000 € 110.000 € 145.000 € SUMME 60.000 € 25.000 € 35.000 € 35.000 € 110.000 € 145.000 € Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Der Projektauftrag zur Untersuchung von drei Prozessen aus den Sozialämtern (Hilfe zur Pflege) und den Jugendämtern, Bereich Pflegekinderdienst, wurde am 13.11.2012 unterzeichnet. Für die Untersuchung der Geschäftsprozesse, die Erarbeitung eines methodischen Vorgehens zur Überführung der Projektergebnisse sowie von konzeptionellen Vorschlägen zur Transformation auf die Ebene eines ganzheitlichen Geschäftsprozessmanagements bedarf es der externen Unterstützung. Hierfür werden Mittel in Höhe von rd. 60.000 € benötigt, die voraussichtlich in einer Größenordnung von rd. 25.000 € noch in 2012 kassenwirksam werden. Das Projekt wird in 2013 mit der Untersuchung weiterer Geschäftsprozesse aus dem Top 100Kernportfolio der externen bezirklichen Geschäftsprozesse fortgesetzt. Die Top 100-Geschäftsprozesse sind die, deren Optimierung den höchsten Nutzen verspricht. 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. 1 IST (Sachstand) abgeschlossen am IV 2012 Unterschriftsreifer Vertrag liegt vor IV 2012 Auftaktworkshop IV/2012 Voraussichtlich 12/2012 Untersuchung und Optimierung der o.g. Geschäftsprozesse der Sozial- und Jugendämter IV/2012- I/2013 Beginn in 12/2012 Bezirksübergreifende Abstimmung I/2013 ProLoG – Phase 1 Beauftragung eines Auftragnehmers 2 3 4 fertig bis SOLL externer Seite 10 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. fertig bis SOLL IST (Sachstand) abgeschlossen am der Soll-Geschäftsprozesse 5 6 7 Beteiligung AbstimmEntscheidungsinstanz und Projektabschluss Phase 1 III/2013 ProLoG – Phase 2 Ansprache der bez. Fachämter und der Senatsverwaltungen zur Beteiligung an weiteren Prozessuntersuchungen 8 II/2013 Abschluss Phase 2 II/2013 IV/2013 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Der Projektablauf musste gegenüber den zeitlichen Zielvorstellungen in der Projektskizze geteilt werden, weil eine Beauftragung der zwingend notwendigen externen Unterstützung für den Gesamtzeitraum (bis Ende 2013) nicht möglich war. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Mittel aus Service Stadt Berlin für 2013 erst in der Sitzung des StS-Ausschuss zur Verwaltungsmodernisierung am 10.12.2012 bereitgestellt werden. 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 11 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: O. Franke am: (bitte Namen eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Bürgerterminals BüT Behörde (kurz) 28.11.12 (bitte Datum eintragen) 2. Projektleiter Telefon Projekt-Nr. E-Mail N.N. SenInnSport 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 01.11.2011 (Vorklärung) offen 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Bürgerterminals sollen zukünftig als Bestandteil des persönlichen Zugangs- bzw. Vertriebsweg im Rahmen des Multikanalansatzes „One-Stop-City“ an ausgewählten Standorten (in bestehenden „Bürgerämtern“, zukünftigen „Bürgerzentren“ oder perspektivisch auch in Bibliotheken oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen) positioniert werden. An diesen Bürgerterminals können Informationen zu verwaltungsbezogenen Verfahren abgerufen werden und Verwaltungsverfahren angestoßen bzw. abgewickelt werden. Bürger/innen können somit unabhängig von den Möglichkeiten der persönlichen Kontaktaufnahme oder zu deren Vorbereitung mittels Bürgerterminals an die Berliner Verwaltung herantreten. Dieses Angebot ist damit vorwiegend für Kunden/innen gedacht, die keine Möglichkeit besitzen, auf privatem Wege den internetgestützten Kontakt zur Verwaltung über das Portal www.berlin.de herzustellen. Auch Wartezeiten, die in Teilen nicht komplett vermieden werden können, können kundenseitig für die Einleitung des gewünschten Verwaltungsverfahrens genutzt werden (z.B. Ausfüllen und Absenden eines elektronischen Formulars). Seit Mai 2011 steht jeweils ein Prototyp eines Bürgerterminals in den vier Bürgerämtern des Bezirks Marzahn-Hellersdorf für die Nutzung durch die Bürgerinnen und Bürger bereit. Der Prototyp wird wöchentlich von durchschnittlich 500 Kundinnen und Kunden der Bürgerämter in seiner Funktionalität in Anspruch genommen und insbesondere für den angebotenen Terminservice genutzt. Die mit diesen Prototypen gesammelten Erfahrungen fließen direkt in das Projekt ein. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Seite 12 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Bürger-/Wirtschaftsnähe: Die für die Online-Bereitstellung geeigneten und am meisten nachgefragten Dienstleistungen stehen in von allen Zielgruppen nutzbarer elektronischer Form zur Verfügung. Die Bürgerterminals ermöglichen auch Bürgerinnen und Bürgern ohne eigenen Internetanschluss den elektronischen Zugang zu diesen Dienstleistungen. Der Selbstbedienungscharakter des Bürgerterminals ermöglicht eine verbesserte zeitliche und örtliche Flexibilität Ein neuer Zugangsweg zu den Dienstleistungen der Verwaltung steht den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung und ermöglicht unter anderem eine Reduzierung von Wartezeiten. Transparenz: Partizipation: Effizienz: IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Im Rahmen der Weiterentwicklung der Bürgerterminals werden einzubindende vorhandene IT-Dienste betrachtet. Die identifizierten Dienstleistungen werden u.a. auf die Nutzungsmöglichkeiten oder – erfordernisse von angebotenen IT-Diensten wie z.B Payment-Dienst, Formularmanagement-Service, Terminservice, Outputmanagement, eID geprüft und die Schnittstellenerfordernisse definiert und umgesetzt. Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Unterstützung der konventionellen Zugangswege Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Die Bereitstellung der Dienstleistungen über das Bürgerterminal führt durch eine Minderung von Routinetätigkeiten zu einer Entlastung der Beschäftigten und der Verringerung von Wartezeiten mit einhergehender Absenkung des Konfliktpotenzials. Die Berücksichtigung der Interessen der Beschäftigten ist durch die Einbindung der Beschäftigtenvertretungen gewährleistet. Prozessorientierung: Seite 13 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Wirtschaftlichkeit: Folgende wesentliche Indikatoren für die Wirtschaftlichkeit werden gemäß WiBe 4.1 im Rahmen des Projektes betrachtet und den zu erwartenden Aufwänden gegenüber gestellt: Entlastung von Routinetätigkeiten Optimierung der Geschäftsprozesse Zeitersparnis für die Verwaltungskunden Vereinheitlichung der IT-Infrastruktur und der IT-Verfahrenslandschaft Unterstützung der strategischen Ausrichtung One-Stop-City. Ressortübergreifender Ansatz: Die konkret zu berücksichtigenden Schnittstellen und die erforderlichen Maßnahmen zur Anbindung von IT-Diensten oder IT-Verfahren werden im Projektverlauf festgelegt. Inhaltlich zu berücksichtigende aktuelle Projekte des Landes Berlin und thematisch passende Kooperationsmöglichkeiten mit externen Partnern werden im Projektverlauf betrachtet und ggf. in die Entwicklungsmaßnahmen integriert Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7 Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Gesamt 2013 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 100.000 0 0 100.000 400.000 Sachmittel aus Ressort Mittel Berlin der ServiceStadt 500.000 SUMME Seite 14 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Für die Umsetzung der Arbeitsmodule zur Pilotierung lässt sich ein Finanzbedarf in Höhe von 820.000 € prognostizieren. Als Kalkulationsbasis wurden für externe Aufwände und die Aufwände des ITDZ Berlin ein Tagessatz von pauschal 1.000 € angesetzt. Danach teilt sich der Finanzbedarf wie folgt auf: Modul 1: 160.000 € für die Beauftragung Externer/ITDZ 40.000 € Investitionskosten für die Ausstattung der Pilotbereiche (4 Bürgerterminals à 10.000 €) Modul 2: 330.000 € für die Beauftragung Externer/ITDZ 290.000 € Investitionskosten für die Beschaffung des OLAV Moduls und die erforderlichen Lizenzen sowie Infrastruktur Die beteiligten Behörden und Organisationseinheiten finanzieren Ihren Aufwand für die Mitarbeit im Projekt aus ihren jeweiligen Budgets. Prognostiziert wird ein verwaltungsinterner personeller Aufwand in Höhe von rund 1.100 Personentagen. Die Finanzierung erfolgt vollständig aus Mitteln der 0500 bzw. 0505 im Rahmen des Modernisierungsprogramms „ServiceStadt Berlin 2016“. Für die Kostenerfassung wird ein Projektkostenträger eingerichtet. 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL 1 Erfassung der Arbeit mit den Prototypen 2 Durchführung eines Workshops zur Überarbeitung des Projektauftrages zur Weiterentwicklung der Bürgerterminals. fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Auswertung ist erfolgt. 12.2012 Angebotsabfrage ITDZ ist erfolgt. Seite 15 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung x grün gelb rot b) Stand x läuft abgeschlossen am Seite 16 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Dr. Ludwig Bohrer 1. Projektname am: (bitte Datum eintragen) Kurzbezeichnung 27.11.12 Projekt-Nr. Erarbeitung eines Umsetzungsvorschlages zur Einführung von De-Mail in der Berliner Verwaltung Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon 90223 2144 SenInnSport 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 01.10.2012 01.4.2013 E-Mail [email protected] e 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Es ist zu prüfen, ob und wie die Berliner Verwaltung die De-Mail Funktionen wirtschaftlich nutzen kann. Weiterhin sind Fragen der organisatorischen Anpassung der Arbeitsprozesse und der technischen Anpassung der Verfahren zu klären. Außerdem sind verschiedene Umsetzungsvarianten zu prüfen. Der zentrale ITDienstleister des Landes ist dabei einzubeziehen. Es war zunächst vom BMI geplant, ein landesweites Steuerungsprojekt zur Prüfung einer zentralen Gateway-Lösung für Deutschland zu initiieren. An diesem Projekt wollte sich Berlin beteiligen. Die Initiierung des Projektes ist jedoch von einigen Bundesländern zunächst verhindert worden. Eine erneute Entscheidung über einen Projektstart ist auf das 1.Halbjahr 2013 verschoben. Unter Zugrundelegung der Rahmendaten aus der Machbarkeitsstudie des BMI hat eine gemeinsame Prüfung von ITDZ und SenInnSport ergeben, dass sich in Berlin die Aufwände für die De-Mail-Einführung und den Betrieb vermutlich nicht durch die geringeren Portokosten der De-Mail tragen werden. So müssten in einem Zeitintervall von 5 Jahren etwa 18 Mio. Briefe per De-Mail versand werden, um die voraussichtlichen Ausgaben zu amortisieren. Das erscheint nicht realistisch. Deshalb geht ZS C derzeit davon aus, dass der Aufbau einer eigenen Infrastruktur (De-MailGateway) für die Berliner Verwaltung nicht wirtschaftlich ist und keinen Mehrwert im Vergleich zu den am Markt befindlichen Lösungen bietet. Seite 17 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Diese Provider bieten nicht nur Bürgern und Unternehmen De-Mail-Dienste an, sondern auch Behörden. Die Innenverwaltung wird zusammen mit dem ITDZ Berlin und weiteren interessierten Berliner Behörden prüfen, wie die Berliner Verwaltung die Leistungen von privaten Dienstleistern nutzen kann. Vor einer Verabschiedung des E-Government-Gesetzes des Bundes im Hinblick auf die Schriftformersetzung durch De-Mail sollte keine Entscheidung über den landesweiten Einsatz von De-Mail in der Berliner Verwaltung erfolgen. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Transparenz: Partizipation: Dem Entwurf des E-Government-Gesetzes des Bundes wurde vom Bundesrat im November 2012 nicht zugestimmt. Insofern ist noch offen, ob durch die Verwendung der De-Mail die Schriftformerfordernis gemäß Verwaltungsverfahrensgesetz erfüllt ist. Effizienz: Der Aufbau einer eigenen Infrastruktur im Land Berlin zur Nutzung von De- Mail-Funktionen für die Berliner Verwaltung ist unwirtschaftlich IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung – noch keine Erkenntnisse Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs – noch keine Erkenntnisse Unterstützung der konventionellen Zugangswege Digitalisierung der Verwaltungsprozesse – noch keine Erkenntnisse Unterstützung des Konzepts „Open Government“ – noch keine Erkenntnisse Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? entfällt Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Noch nicht Seite 18 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: – noch keine Erkenntnisse Prozessorientierung: – noch keine Erkenntnisse Wirtschaftlichkeit: eigene Lösung ist unwirtschaftlich Ressortübergreifender Ansatz: – noch keine Erkenntnisse Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 100.000 0 0 50.000 Bedarf aus Ansatz 2013 Gesamt 2013 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Die Mittel werden für die Prüfung zur Nutzung von privaten Dienstleistungsanbietern benötigt. 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL 1 Projektbeginn 2 Initiierung eines bundesweiten Projektes für ein zentrales Gateway Kursorische Prüfung der Wirtschaftlichkeit einer eigenen Lösung Prüfung der Rahmenbedingungen einer Nutzung von privaten 3 4 fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 1.10.2012 Vorläufiges Aussetzen wg Entscheidung des IT-PLR 1.11.2012 2/2013 Seite 19 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Providern 5 Gemeinsame Entscheidung mit ITDZ zum landesweiten De-Mail-Angebot 3/2013 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung x grün gelb rot b) Stand x läuft abgeschlossen am Seite 20 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: Karen Laßmann am: (bitte Namen eintragen) 26.11.12 (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Umsetzungskonzept für die landesweite Einführung von elektronischen Akten Pro eAkte Behörde (kurz) E-Mail [email protected] e 2. Projektleiter Telefon Dr. Ludwig Bohrer -2144 SenInnSport Projekt-Nr. 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 1. Mai 2012 31.10.2012 28158 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Mit dem Umsetzungskonzept für die landesweite Einführung der elektronischen Akten sollte beschrieben werden, wie das Ziel – bis 2016 auf 50% der IT-Arbeitsplätze des Landes mit der elektronischen Akte auszustatten – erreicht werden kann (siehe auch Senatsbeschluss vom 16.08.2011). Dabei sollte neben den Anforderungsspezifikationen an ein System auch ausgeführt werden, wie dieses Ziel zu erreichen ist und welche finanziellen und personellen Aufwände dabei entstehen. Alle geplanten Arbeiten konnten abgeschlossen werden. Der Staatssekretärsausschuss zur Verwaltungsmodernisierung hat als Entscheidungsinstanz in seiner Sitzung am 29.10.2012 das Umsetzungskonzept zur Einführung von elektronischen Akten in der Berliner Verwaltung abgenommen und die darin beschrieben Vorgehensweise als geeignet und angemessen angesehen. Er hat ferner SenInnSport gebeten, auf der Basis des Umsetzungskonzeptes einen Senatsbeschluss zur Einführung des Basisdienstes zur elektronischen Aktenführung unter Beteiligung des Rates der Bürgermeister herbeizuführen. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Transparenz: Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Partizipation: nicht betroffen Effizienz: Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Seite 21 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Unterstützung der konventionellen Zugangswege Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Da es sich zunächst um ein Umsetzungskonzept handelt, ist eine Erfassung in der IT-BePla nicht angezeigt. Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Nicht erforderlich Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Prozessorientierung: Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Wirtschaftlichkeit: Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Ressortübergreifender Ansatz: Ist entsprechend Projektskizze im Umsetzungskonzept erfasst. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen Verausgabt 2013 Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 190.000 177.473,04 177.473,04 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 Gesamt 2013 2012: 1.808.000 € Ansatz Hpl. – 190.000 €= 1.618.000 € zzgl.2013: 2.008.000 € Ansatz * SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… * Die Mittel werden für Einführung benötigt (3.626.000 €), SenInnSport und SenFin streben die Herbeiführung eines entsprechenden Senatsbeschlusses für Anfang 2013 an. Seite 22 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 SOLL Projekt-Kick-Off (förmlicher Projektstart) Regelmäßige Treffen der Projektgruppen (nach Abstimmung der Feinplanung mit externem Auftragnehmer) Regelmäßiger Austausch mit externem Partner (nach Abstimmung der Feinplanung) Umsetzungskonzept erstellt Abnahme der Projektergebnisse durch AI Abnahme der Projektergebnisse durch EI fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 04/2012 erledigt 05/2012 09/2012 erledigt 09/2012 09/2012 erledigt 10/2012 9/2012 erledigt 10/2012 erledigt 10/2012 erledigt 10/2012 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Das Projekt “Umsetzungskonzept zur Einführung der elektronischen Aktenführung im Land Berlin“ hat alle gestellten Aufgaben im geplanten Zeitrahmen, im geplanten Budget und in der geplanten Qualität abgeschlossen. 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung x grün gelb rot b) Stand läuft x abgeschlossen am 29.10.2012 Seite 23 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Frau Gaedtke, Herr Richter am: (bitte Datum eintragen) 26.11.12 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Pilotierung von Bürgerzentren ProBüZ 11 Behörde (kurz) SenInnSport 2. Projektleiterin Telefon E-Mail Frau Gaedtke 90223 1072 [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger 19. September 2012 I. Quartal 2014 Interner Gemeinkostenträger in den Pilotbezirken 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Der Gedanke der kundenorientierten Bereitstellung von Verwaltungsleistungen, wie sie mit der Schaffung der Berliner Bürgerämter eingeleitet wurden, soll qualitativ weiterentwickelt werden bei gleichzeitiger Reduzierung von Frontoffice-Bereichen. Dafür sind als Organisationsform für Frontoffices „Bürgerzentren“ zu definieren und pilothaft in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg in Betrieb zu nehmen. Die Bürgerzentren sollen für Bürgerinnen und Bürger und Wirtschaftskunden als persönlicher Servicepartner vor Ort für deutlich mehr Dienstleistungen als gegenwärtig zur Verfügung stehen. Die Bündelung des Services für den persönlichen Zugang zu Dienstleistungen bezieht sich gleichermaßen auf Dienstleistungen in Zuständigkeit von Haupt- und Bezirksverwaltungen. Die Geschäftsprozesse für ein mögliches Leistungsportfolio im Frontoffice-Bereich der zu pilotierenden Bürgerzentren werden zurzeit anhand geeigneter Indikatoren untersucht und bewertet. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Die „Bürgerzentren“ bieten Bürgerinnen und Bürgern und Wirtschaftskunden eine breite Palette häufig nachgefragter Dienstleistungen aus einer Hand. Das Aufsuchen verschiedener Fachämter an unterschiedlichen Orten entfällt für die Kundinnen und Kunden. Transparenz: Das Wissen der Kundinnen und Kunden um Zuständigkeiten ist durch eine konsequente FrontofficeStruktur vorhanden. Das Aufsuchen verschiedener Fachämter an unterschiedlichen Orten entfällt. Partizipation: Die „Bürgerzentren“ können die Wahrnehmung partizipativer Möglichkeiten durch die Bürgerinnen und Bürger gewährleisten / erleichtern. So könnten etwa entsprechende Ansprechpartner in den „Bürgerzentren“ beratend tätig werden oder Informationen und Räumlichkeiten zur Förderung einer Bürgerbeteiligung an politisch-administrativen Prozessen zur Verfügung stehen. Seite 24 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Effizienz: Eine Trennung von Frontoffice- und Backoffice-Bereichen der Verwaltung wird mit den „Bürgerzentren“ konsequent umgesetzt. Eine solche arbeitsteilige Organisationsstruktur ist die Grundlage effizienter Prozesse in der Vorgangskoordination und –bearbeitung. Eine adäquate ITUnterstützung der Arbeit der „Bürgerzentren“ (z. B. Dienstleistungsdatenbank, elektronische Akte, Kundenfallmanagement) wird die Effizienz in den Frontoffice-Bereichen zudem erhöhen. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Unterstützung der konventionellen Zugangswege Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Bürgerzentren“ werden zur Wahrnehmung von Aufgaben der Verfahrenskoordination umfassend qualifiziert. Es wird ein Personalentwicklungskonzept, das die erforderlichen Anforderungsprofile sowie Schulungs- und Qualifizierungsmodule beinhaltet, erarbeitet und vereinbart. Die Beschäftigten in den Fachämtern (Backoffices) können sich auf die Fallbearbeitung konzentrieren, da die Sammlung sämtlicher Informationen / Antragsdokumente, die Fristenkontrolle und die Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden vom „Bürgerzentrum“ übernommen wird. Durch Standardisierung (IT-Arbeitsplatz, bauliche und gestalterische Anpassungen der Arbeits-, Sozial- und Kundenbereiche) in den Pilotbezirken sollen die Bedingungen beispielhaft verbessert werden. Prozessorientierung: Die Analyse von Prozessen ist bei der Pilotierung der Bürgerzentren von zentraler Bedeutung. Durch eine eigens zu diesem Zweck eingerichtete Arbeitsgruppe sollen die für den Frontoffice-Bereich bündelbaren Dienstleistungen identifiziert werden. Wirtschaftlichkeit: Durch die Einrichtung von Bürgerzentren sind unter Beachtung der entwickelten und vereinbarten Standards Effizienzsteigerungen zu erwarten. Die Übertragbarkeit der Projektergebnisse im Hinblick auf den erforderlichen Mitteleinsatz im Verhältnis zum Nutzen landesweiter Einführung wird geprüft. Ressortübergreifender Ansatz: Die Bündelung des Services für den persönlichen Zugang zu Dienstleistungen bezieht sich gleichermaßen auf Dienstleistungen in Zuständigkeit von Haupt- und Bezirksverwaltungen. Der ressortübergreifende Ansatz wird gewährleistet. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit Seite 25 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin SUMME 2013 Gesamt 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 40.000 5.950 5.950 34.050 460.000 494.050 40.000 5.950 5.950 34.050 460.000 494.050 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Der für Juli 2012 geplante Projektstart hat sich wegen notwendiger Abstimmungen mit den Projektbeteiligten verzögert. Projektauftaktveranstaltung war am 19. September 2012, die Projektmeilensteine werden derzeit konkretisiert. Es wird beantragt, den Bedarf aus dem Ansatz 2013 in Höhe von 460.000 € um den Rest aus 2012 in Höhe von 34.050 € gemäß der Projektskizze zu erhöhen. 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Projektmeilensteine werden zurzeit konkretisiert. 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 26 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Joachim Eckert am: (bitte Datum eintragen) 23.11.12 1. Projektname Kurzbezeichnung Landesweites elektronisches Bewerbungs- und Einstellungsmanagement (E-Recruiting) E-Rec Behörde (kurz) E-Mail [email protected]. de 2. Projektleiter Telefon Joachim Eckert -2707 SenInnSport 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 23.02.2012 31.12.2013 (alt) 31.12.2014 (neu) Projekt-Nr. 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Ziele: IT-unterstützte, medienbruchfreie Geschäftsprozesse im Bereich der Personalbeschaffung; Fokus liegt auf vier Hauptprozessen: Bedarfsplanung, Ausschreibung, Auswahlverfahren und Eignungsdiagnostik, Auswahlentscheidung Stärkung der Arbeitgebermarke Land Berlin (Employer Brandings) durch Aufbau eines Karriereportals (Infos über Berufswege in der Berliner Verwaltung mit OnlineBewerbungsmöglichkeit) 2stufiges Vorgehen: Stufe 1 - 2012: Einführung einer Übergangslösung für E-Rec (Interamt) und Pilotierung ITgestüzte Eignungsdiagnostik Stufe 2 - 2013/2013: Aufbau Karriereportal, Einführung dauerhafte E-Rec-Lösung (vollständige Workflow-Unterstützung), zentrales eignungsdiagnostisches Verfahren für den Bereich der allgemeinen Verwaltung Status 16.11.2012: Stufe 1 wurde/wird erreicht. Zeitplanung für Stufe 2 wurde angepasst und auf das Jahr 2014 erweitert. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Fokus Bewerber/innen (Nachwuchskräfte): Zeitgemäßes Online-Bewerbungsverfahren wird angeboten Seite 27 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Transparenz: Partizipation: Effizienz: Fokus Verwaltung: Reduzierung der „Papierbewerbungen“ durch Umstellung auf elektronisches Verfahren; Realisierung von Quick Wins in der Vorgangsbearbeitung IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Ja Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs wird angestrebt Unterstützung der konventionellen Zugangswege (-) Digitalisierung der Verwaltungsprozesse (Was ist der Unterschied zu „Elektronische Verfahrensabwicklung“?) Unterstützung des Konzepts „Open Government“ (-) Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Ja (Phase „Plan“) Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Nein, Modell soll bis 31.03.2013 entwickelt werden. Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Hoch durch partizipativen und prozessorientierten Projektansatz Prozessorientierung: Hoch durch systematische tool-gestützte Modellierung und Optimierung von Geschäftsprozessen Wirtschaftlichkeit: Hoch, wird durch Prozessoptimierung erreicht Ressortübergreifender Ansatz: Hoch, landesweite Projektorganisation Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Gesamt 2013 2013 Zugewiesen Verausgabt (Prognose) Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 110.000 20.000 20.000 90.000 340.000 430.000 110.000 20.000 20.000 90.000 340.000 430.000 Sachmittel aus Ressort Mittel Berlin SUMME der ServiceStadt Seite 28 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Die Projektmittel wurden am 31.07. d. J. zugewiesen. Kernziel des Projektes ist die Einführung eines landesweiten E-Rec-Verfahrens. Hierfür ist eine EU-weite Ausschreibung erforderlich. Diese kann nicht innerhalb weniger Monate vorbereitet, durchgeführt und abgeschlossen werden. Die Vorbereitungen für das Vergabeverfahren wurden bereits eingeleitet. Die strategischen Fragen zu einem IT-System (SAP oder Non-SAP) sowie die fachlichen Leistungsanforderungen sind von den Projektgremien (v. a. der Abstimminstanz) zu beantworten bzw. festzulegen. Dieser Prozess wird voraussichtlich Anfang 2013 abgeschlossen sein. Bei einer Systementscheidung zugunsten SAP HCM Talent Management (SAP HCM ist Grundlage für IPV) kann ggf. auf eine Ausschreibung verzichtet werden. Bei einer Entscheidung für ein Non-SAP-Verfahren wird eine EU-weite Ausschreibung erforderlich, die durch das ITDZ begleitet werden soll (Kosten ca. 40.000 €). Vor diesem Hintergrund kann derzeit nicht exakt angegeben werden, wann und in welchem Umfang im Jahr 2013 Mittel abfließen werden. Fest steht aber, dass es 2013 zu einer vertraglichen Bindung zu einem dauerhaften E-Recruiting-Verfahren kommen wird. In 2012 wurden folgende Verträge abgeschlossen, die voraussichtlich noch in diesem Haushaltsjahr kassenwirksam werden: Übergangslösung „Interamt“; Vertrag mit der Fa. Vivento über 7.500 Euro Pilotierung eines IT-gestützten Vortests; Vertrag mit der Deutschen Geselllschaft für Personalwesen (dgp) über rd. 7.000 Euro Werkvertrag zur Konzeption eines Karriereportals über rd. 4.000 Euro. Vertrag ITDZ zur Nutzung des eTeamraums (260 € monatlich). 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 1 Projektverfügung durch StS Statzkowski 23.02.2012 2 Projekt „Kick-off“ 27.03.2012 3 Info-Rundschreiben zum Projekt (Bildung der Abstimminstanz) Projekt stimmt Vorgehensstrategie ab (2stufen Modell) und spricht sich für Übergangslösung („Interamt“) aus. Einbindung der Ausbildungsbehörden (Azubis) in das Projekt => Info über Übergangslösung Senat beschließt Programm "ServiceStadt Berlin 2016"; Zuweisung Projektmittel Go-Live 12.04.2012 4 5 6 7 Einführung der Übergangslösung „Interamt“ 01.11.2012 07.06.2012 19.07.2012 31.07.2012 01.11.2012 Seite 29 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8 Konstituierung der AI 23.10.2012 9 2. Sitzung der AI; Ziel strategische Systementscheidung 22.01.2013 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Die Initialisierungsphase für das Projekt betrug vier Monate. Der offizielle Kick-off fand am 27.03.2012 statt. Danach ist es in nur zwei Monaten gelungen, eine Vorgehensstrategie (Zweistufen-Modell) im Projekt abzustimmen. Die haushaltsmäßige Handlungsgrundlage für das Projekt wurde erst durch die Mittelzuweisung am 31.07.2012 geschaffen. Anschließend ist es dann in nur drei Monaten gelungen, die Übergangslösung „Interamt“ einzuführen. SenInnSport, SenFin sowie 8 von 12 Bezirken nutzen seit Ende Oktober 2012 das Verfahren für die Entgegennahme und Bearbeitung von Online-Bewerbungen. Die Zusammenarbeit im Projektkernteam (SenBJW, SenInnSport, SenFin, SenJust, SenWTF, BA Neukölln, BA Lichtenberg, Polizei) ist sehr engagiert. Trotz erschwerter Umstände - späte Mittelzuweisung, zudem wurde von SenInnSport der notwendigen Personalbedarf für das Projekt nicht ausreichend zur Verfügung gestellt - konnte in kurzer Zeit ein sehr gutes Zwischenergebnis erzielt werden. Erschwerend für die Entscheidung über ein dauerhaftes E-Rec-System ist, dass es keine zentrale Steuerung des SAP-Verfahrens HCM gibt. Die Zuständigkeiten für IPV (Basis hierfür ist SAP HCM) sind weitgehend geregelt, Fragen die aber über diesen Anwendungsbereich hinausgehen, laufen ins Leere. 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung x grün gelb rot b) Stand x läuft abgeschlossen am Seite 30 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Freund -LABO II B 1- am: (bitte Datum eintragen) 05.12.12 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. IT-gestütztes Beschwerde- und Anliegenmanagementsystem für die Berliner Ordnungsämter AMS 2 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon LABO Herr Freund 92692201 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 01.01.2013 31.12.2014 E-Mail [email protected] 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Die zum 01.09.2004 errichteten Ordnungsämter erledigen eine Vielzahl von Aufgaben verschiedener Fachrichtungen. Ihre Entwicklung zu modernen Dienstleistern wird dabei kontinuierlich fortgeführt. Die Ausschreibung und Einführung eines Beschwerde- und Anliegenmanagementsystems für ordnungsbehördliche Prozesse hat das Ziel, die Arbeitsabläufe und aktuellen Organisationsvorhaben in den Ordnungsämtern zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll durch die verbesserten Rahmenbedingungen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Anliegen über Störungen im öffentlichen Raum auf allen Kommunikationswegen dem zuständigen Ordnungsamt zu übermitteln. Eine IT-gestützte Vorgangsbearbeitung unterstützt die Ämter bei standardisierten Prozessen und ermöglicht die transparente Abbildung der relevanten Arbeitsschritte. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Kunden/innen haben über ein webbasiertes Beschwerde- und Anliegenmanagementsystem die Möglichkeit, die Leistungen der Ordnungsämter schnell und bequem vom heimischen PC aus abzurufen. Transparenz: Die Kunden/innen haben die Möglichkeit, den Stand der Bearbeitung durch die Verwaltung einzusehen. Dies ist im Rahmen der Funktionalitäten der geplanten Online-Plattform zur Meldung von Infrastrukturproblemen realisierbar. Die Arbeitsschritte der Berliner Verwaltung werden somit transparent abgebildet. Partizipation: Die Funktionalitäten einer Online-Plattform gewährleisteten die unkomplizierte Mängelmeldung an das örtliche Ordnungsamt und die Einsicht in den Status der Mängelbehebung. Seite 31 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Effizienz: Die durchgängige IT-gestützte Vorgangsbearbeitung schafft standardisierte Prozesse. Insbesondere die Möglichkeiten zur kollaborativen Arbeit mehrer Mitarbeiter/innen (verschiedener Behörden) an einem Vorgang gewährleisten einen effizienten Personaleinsatz. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Das System vernetzt und unterstützt die an den ordnungsbehördlichen Prozessen beteiligten Stellen unter Einbeziehung der anliegen- bzw. beschwerdeführenden Bürgerinnen und Bürgern transparent. Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Das System bündelt und vereinheitlicht den spezifischen Zugang für Anliegen und Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger. Unterstützung der konventionellen Zugangswege Die manuelle Kontaktaufnahme (Brief, persönlich) wird weiterhin unterstützt. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Das System unterstützt die elektronische Vorgangsbearbeitung einschl. Koordination der an der Anliegen- bzw. Beschwerdebearbeitung beteiligten zuständigen Stellen. Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Die von den Bürgerinnen und Bürgern gemeldeten Missstände im öffentlichen Raum sind einschl. des Bearbeitungsstatus für jedermann im Internet einsehbar und nachverfolgbar. Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Erfolgt im Projekt Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: - Die grundsätzliche Übereinstimmung mit dem HPR ist hergestellt. - Die Umsetzung erfolgt in geeigneter Form mit der Gelegenheit zur Diskussion verwaltungsöffentlich. - Die identifizierten elektronisch zu unterstützenden Prozesse zeigen eine signifikante Entlastung der Beschäftigten von Routinetätigkeiten auf. - Gleichartige Verwaltungsabläufe sind vereinheitlicht. - Die Verteilung der Kundenströme auf verschiedene Vertriebswege führt zur Minderung der „Vor-Ort-Belastung“. - Notwendiger Qualifizierungsbedarf ist gedeckt Prozessorientierung: Die relevanten Prozesse wurden in einer Vorstudie bereits identifiziert. Wirtschaftlichkeit: Durch die gezielte Bündelung von Leistungen und die Entwicklung von einheitlichen Verfahrensweisen und gleichartiger Rechtsanwendung wird eine effektivere Arbeit in den bezirklichen Ordnungsämtern unterstützt. Die Nutzung moderner technologischer Entwicklung, wie der Einsatz des IT-Verfahrens, ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, in Zukunft einfacher und zeitsparender ihre Anliegen vorzubringen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können dadurch die Anliegen schneller bearbeiten. Ressortübergreifender Ansatz: Alle zuständigen Behörden werden an dem Projekt beteiligt. Das Projektziel steht im Einklang mit den korrespondierenden landesweiten Bestrebungen Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit Seite 32 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen Verausgabt 2013 Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin Bedarf aus Ansatz 2013 600.000 € SUMME Gesamt 2013 600.000 € 600.000 € Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. 1 2 3 SOLL Die fachliche Feinspezifikation ist erfolgt. Das Vergabeverfahren für die Bereitstellung des ITVerfahrens ist abgeschlossen. Ein betriebsfähiges System steht zur Verfügung. fertig bis 03/2013 10/2013 IST (Sachstand) abgeschlossen am Die fachl. Feinspezifikation wird erstellt. Start 03/2013 04/2014 Seite 33 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) x a) Wertung grün gelb rot b) Stand x läuft abgeschlossen am Seite 34 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Freund -LABO II B 1- 1. Projektname am: (bitte Datum eintragen) Kurzbezeichnung 05.12.12 Projekt-Nr. Onlinebürgerdienst Bewohnerparkausweis 3 Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon LABO Herr Freund 92692201 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 01.01.2013 31.12.2013 E-Mail [email protected] 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 In den sieben Bezirken mit Parkraumbewirtschaftung (Bürgerämter und Ordnungsämter) ist derzeit die IT-Lösung CEVAP im Einsatz, eine Eigenentwicklung des PolPräs. Diese Software entspricht nicht den Berliner IT-Standards, eine Weiterführung des Betriebes ist nicht gesichert. Ziel ist die Ablösung der z.Zt. eingesetzten IT-Lösung CEVAP und die Einführung eines die Beantragung und Bearbeitung von Bewohnerparkausweisen unterstützenden IT-Verfahrens. Die Bürgerinnen und Bürger sollen dabei die Möglichkeit geboten bekommen, einen Bewohnerparkausweis online zu beantragen, der dann medienbruchfrei durch die Verwaltung bearbeitet und beschieden werden kann. Hierbei ist die Integration in das zukünftige Serviceportal „service.berlin.de“ zu berücksichtigen. Erforderlich sind die Beschaffung einer Landeslizenz für das Fachverfahren, die Konzeption und Umsetzung der erforderlichen Anpassungs- und Integrationsleistungen für Berlin und die betriebsfertige Einführung des Systems in den betroffenen Behörden. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Die Beantragung eines Bewohnerparkausweises ist eine Dienstleistung, die für die Onlinebereitstellung ausgesprochen geeignet ist. Die Onlinebeantragung ist für den Antragsteller mit einer markanten Verkürzung der Bearbeitungszeit verbunden. Transparenz: Partizipation: Effizienz: Die Mitarbeitrinnen und Mitarbeiter werden von Routinetätigkeiten entlastet, der Geschäftsprozess wird verkürzt. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Durchgängige IT-gestützte Verfahrensabwicklung. Die onlinegestützte Beantragung von Bewohnerparkausweisen stellt eine Erleichterung für Bürger/innen dar. Seite 35 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Integration in das künftige Portal www.service.berlin.de Unterstützung der konventionellen Zugangswege Die manuelle Antragsaufnahme in den Bezirksämtern (Brief, Persönlich) wird weiterhin unterstützt. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Einführung eines Fachverfahrens zur elektronischen Auftragsabwicklung. Die IT-gestützte Bearbeitung der Anträge erleichtert die Arbeit der Mitarbeiter/innen in allen Stadien der Vorgangsbearbeitung: die Vorgangsaufnahme wird erleichtert, da zahlreiche Informationen bereits durch den Kunden online bereitgestellt wurden. Die Fristenkontrolle wird erleichtert, Statistiken sind jederzeit abrufbar. Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Wird im Rahmen des Projektes erarbeitet. Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Die grundsätzliche Übereinstimmung mit dem HPR ist hergestellt. Die Umsetzung erfolgt in geeigneter Form mit der Gelegenheit zur Diskussion verwaltungsöffentlich. Die identifizierten elektronisch zu unterstützenden Prozesse zeigen eine signifikante Entlastung der Beschäftigten von Routinetätigkeiten auf. Gleichartige Verwaltungsabläufe sind vereinheitlicht. Die Verteilung der Kundenströme auf verschiedene Vertriebswege führt zur Minderung der „Vor-OrtBelastung“. Notwendiger Qualifizierungsbedarf ist gedeckt. Prozessorientierung: Die relevanten Prozesse wurden in einer Vorstudie bereits identifiziert und werden im Rahmen der Einführung des Vorhabens optimiert. Wirtschaftlichkeit: Eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist im Rahmen des Projektes durchzuführen. Die Nachnutzung bereits vorhandener Komponenten sowie die konsequente Einbindung des künftigen Systems in das künftige Stadtportal des Landes berlin unter service.berlin.de. lassen Synergieeffekte erwarten. Ressortübergreifender Ansatz: Alle zuständigen Behörden werden an dem Projekt beteiligt. Das Projektziel steht im Einklang mit den korrespondierenden landesweiten Bestrebungen. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin SUMME Verausgabt 2013 Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 410.000 € Gesamt 2013 410.000 € 410.000 € Seite 36 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. 1 2 3 4 SOLL Die Auftragsklärung wurde durchgeführt und der Projektauftrag erteilt. Der Verfahrensauftrag liegt vor. Die fachliche Feinspezifikation ist erfolgt Ende des Vergabeverfahrens für die Bereitstellung des ITVerfahrens. Ein betriebsfähiges System inklusive aller erforderlichen Beteiligungen steht zur Verfügung. Erforderliche Konzepte wurden erstellt bzw. angepasst, die Anwender der Bezirke wurden geschult fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 01/2013 02/2013 08/2013 12/2013 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) x a) Wertung grün gelb rot b) Stand x läuft abgeschlossen am Seite 37 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) LABO, III C, Frau Ulrike Frey am: 20.11.2012 (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Online Antragsverfahren in Verbindung mit der elektronischen Fahrerlaubnisakte ProOnEFA 1 Behörde (kurz) E-Mail [email protected] 2. Projektleiter Telefon Frau Ulrike Frey 9269 2311 LABO 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 18.04.2012 4. Quartal 2014 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Angestrebtes Ziel – fachliche Wirkung: Nach Abschluss des Projektes können Bürgerinnen und Bürger ihre Fahrerlaubnis über eine Fahrschule sowie online beantragen. Für die Fahrerlaubnis ist eine elektronische Aktenführung eingeführt. Mit dem Vorhaben der online Beantragung soll den Bürgerinnen und Bürgern ein verbesserter Kundenservice angeboten werden und die Front-Office-Bereiche (Fahrerlaubnisbehörde und Bürgerämter) entlastet und ein medienbruchfreier Prozess gestaltet werden. Durch die Einführung der elektronischen Fahrerlaubnisakte können die Geschäftsprozesse noch effizienter gestaltet und durchgängig IT-gestützt und medienbruchfrei abgewickelt werden. Erreichter Stand zum 16.11.2012: Die für die Die Online-Beantragung erforderliche Ist-Beschreibung ist abgeschlossen. Die Einführung der elektronischen Fahrerlaubnisakte steht in zeitlicher Abhängigkeit mit dem Landesprojekt eAkte-Berlin und der Zustimmung zum Umsetzungskonzept durch den Berliner Senat Anfang 2013. Die Ist-Konzeption befindet sich im Erstellungsprozess. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Seite 38 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Bürger-/Wirtschaftsnähe: Angestrebtes Ziel: Verbesserter Kundenservice, Erweiterung auf einen weiteren Zugangskanal. Enge Einbindung von Partnern der Wirtschaft (Fahrschulen). Erreichter Stand Die Dokumentation des Ist-Zustandes ist abgeschlossen. Die Sollkonzeption wird vorbereitet. Transparenz: Partizipation: Effizienz: Angestrebtes Ziel: Optimierte Prozesse durch medienbruchfreie Übermittlungsmöglichkeit der Fahrerlaubnisanträge. Kürzere Recherchezeiten, der aktuelle Status im Bearbeitungsverfahren ist für alle am Arbeitsprozess berechtigten Beteiligten durch den Einsatz der elektronischen Fahrerlaubnisakte zu erkennen Erreichter Stand Die Ist-Analyse und die Schriftgutanalyse befinden sich in Bearbeitung. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Angestrebtes Ziel: Es ist beabsichtigt, im Projekt die Beantragung der Fahrerlaubnis vom heimischen PC oder über die Fahrschulen umzusetzen. Erreichter Stand Erste Informationen mit dem Berliner Fahrlehrerverband ausgetauscht, Kriterien für Pilotfahrschulen grob umrissen. Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Unterstützung der konventionellen Zugangswege Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Angestrebtes Ziel: Es wird geprüft, ob der Prozess der Übermittlung von Fahrerlaubnisanträgen von den antragsannehmenden Bürgerämtern zum vorgangsbearbeitenden LABO III C künftig mit Anbindung an das IT-Verfahren „Füreg“ elektronisch erfolgen kann. Erreichter Stand Dieses Vorhaben ist erst Bestandteil einer späteren Projektphase und wird aktuell noch nicht betrachtet. Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Seite 39 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Ja, das Projekt ist als IT-Maßnahme bis Mai 2014 erfasst. Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Angestrebtes Ziel: Mit der Neuausrichtung wird eine Entlastung der Front-Office Bereiche aller bezirklichen Bürgerämter und des LABO erreicht. Durch die Schaffung eines OnlineAngebotes können direkte Vorsprachen und die manuellen Eingabetätigkeiten reduziert werden. Durch die elektronische Fahrerlaubnisakte können kürzere Recherchezeiten realisiert werden und die Beschäftigten entlastet werden. Akteneinsicht und –versendung könnte ohne manuelle Anfertigung von Duplikatsakten jederzeit durch elektronische Übermittlung (z.B. mittels EGVP) auch mehrfach ermöglicht werden. Erreichter Stand In der aktuellen Projektphase gibt es dazu noch keine erreichten Ziele. Prozessorientierung: Angestrebtes Ziel: In der Voruntersuchung werden die bestehenden Prozesse betrachtet und analysiert und daraus Online-Entwicklungspotenziale erarbeitet. Erreichter Stand In der aktuellen Projektphase gibt es dazu noch keine erreichten Ziele. Wirtschaftlichkeit: Im Rahmen der nicht monetären Faktoren werden positive Effekte insbesondere durch die Optimierung des Personaleinsatzes sowie durch die Reduzierung der Vorgangsverwaltung auf das Wesentliche erwartet. Durch das Führen von elektronischen Fahrerlaubnisakten kann mittel- bis langfristig Registraturraum eingespart werden. Für die Beschäftigten reduziert sich u.a. der Such- und Wegeaufwand. Eine konkrete belastbare Wirtschaftlichkeitsbetrachtung kann erst nach Abschluss der Voruntersuchung erfolgen. Erreichter Stand In der aktuellen Projektphase gibt es dazu noch keine erreichten Ziele. Seite 40 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Ressortübergreifender Ansatz: Alle zuständigen Behörden werden an dem Projekt beteiligt. Das Projekt ist ein Untersuchungsbereich im Rahmen des Umsetzungskonzeptes zur Einführung der eAkte im Land Berlin. Die Ergebnisse insbesondere zur Anbindung eines IT-Verfahrens an eine elektronische Aktenhaltung fließen in das Landesprojekt ein. Dadurch entstehen Nachnutzungspotenziale Erreichter Stand Das landesweite Umsetzungskonzept wurde durch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport erstellt. Das LABO hat sich entsprechend eingebracht und das Interesse, sich als Pilotbehörde bei der landesweiten Einführung zu beteiligen, bekundet. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen Verausgabt Sachmittel aus Ressort 521.000 Mittel Berlin 150.000 der ServiceStadt 2013 Gesamt 2013 Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 Ca. 100.000 Ca. 255.000 festgelegt nein 200.000 200.000 Ca. 1.000 Ca. 2.000 148.000 0 148.000 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Wie bereits im 2. Projekt-Statusbericht zum 3. Quartal 2012 dargestellt, ist es durch die lange vorläufige Haushaltswirtschaft, die späte Zuweisung der Servicestadtmittel (Ihr Schreiben vom 29.8.2012) und der damit verbundenen starken Beanspruchung des ITDZ in der 2. Jahreshälfte (allein der Zeitraum zur Erstellung eines annahmefähigen Angebotes dauerte 2 Monate) nicht mehr möglich, die für die Unterstützungsleistungen des ITDZ vorgesehenen Mittel im Jahr 2012 zu verausgaben. Das aktuell vorliegende Angebot (siehe Anlage) beläuft sich auf insgesamt ca. 140.000 €. Wegen der Abhängigkeiten zum landesweiten eAkte Projekt ist der Projektstatus derzeit gelb. Die vollständige Übertragung des nicht verausgabten Restes aus 2012 ist für den Projekterfolg unerlässlich. 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 1 KickOff April 2012 Durchführung der Auftaktveranstaltung 14.04.2012 Teilprojekt „online Antragsverfahren“ 2. Ist-Analyse und Beschreibung Nov. 2012 3. Sollkonzeption Febr. 2013 4. Muster- und Testarbeitsplatz einrichten Jan 2013 Ist Beschreibung ist abgeschlossen Skizzierung der Sollkonzeption hat begonnen Vorarbeiten haben begonnen, Module vom IT- Okt. 2012 laufend laufend Seite 41 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Verfahrenhersteller stehen zur Verfügung 5. Fachkonzept fertig gestellt März 2013 Infrastrukturkonzept April 2013 Einführungskonzept April 2013 Schulungskonzept April 2013 Geschäfts- und Betreibermodell Sicherheitskonzept Mai 2013 laufend Juli 2013 Teilprojekt „elektronische Fahrerlaubnisakte“ 2. Ist-Analyse und Beschreibung Dez. 2012 3. Sollkonzeption Dez. 2013 5. Fachkonzept fertig gestellt März 2013 Infrastrukturkonzept Ist Beschreibung ist abgeschlossen Workshop geplant Okt. 2012 laufend laufend Keine Planungen möglich, da Abhängigkeit zum Berliner eAkten-Projekt Einführungskonzept Schulungskonzept Geschäfts- und Betreibermodell 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Seite 42 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung grün X gelb rot b) Stand läuft abgeschlossen am Seite 43 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Lilie / Meyer-Claassen am: 1. Projektname Kurzbezeichnung Anbindung des Formularmanagementsystems an das Elektronische Bau- und Genehmigungsverfahren (eBG) eBG Behörde (kurz) 26.11.2012 (bitte Datum eintragen) Projekt-Nr. 2. Projektleiter Telefon E-Mail Herr Meyer-Claassen 9139-4361 [email protected] SenStadtUm 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger I/2012 I/2013 27864 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Bauherren sollen den zuständigen Stellen innerhalb der Berliner Verwaltung sämtliche Bauvorlagen direkt in elektronischer Form übermitteln können. Architekten entwerfen am PC Bauvorhaben und können qualitativ sehr hochwertige Bauvorlagen mit geringem Speichervolumen erzeugen. Bisher müssen die Unterlagen für die zuständigen Stellen in der Berliner Verwaltung zunächst ausgedruckt und dort wiederum eingescannt werden. Dieses zeitaufwendige Verfahren lässt sich durch Nachnutzung des im Rahmen der E-Government-Plattform entwickelten Formularmanagementsystems im Rahmen der eBG wesentlich effizienter und kundenfreundlicher gestalten. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Online Assistenten für Bauanträge führen einen Antragsteller durch die entsprechenden Felder und prüfen die Eingaben auf Plausibilität, so dass Fehleingaben und Nachfragen vermieden werden. Die Bauvorlagen können gleich an das Fachverfahren übergeben werden. Transparenz: Antragsteller können den Stand der Antragsbearbeitung online einsehen. Partizipation: Effizienz: Die Bauaufsichtsbehörden sind nicht mehr gezwungen, nachträglich die Bauvorlagen personell und technisch aufwendig einzuscannen und die Antragsdaten vom Papierantrag im Fachverfahren eBG zu erfassen. Seite 44 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Die vollständig elektronische Verfahrensabwicklung bei Baugenehmigungsverfahren ist Kernziel des Projektes eBG. Mit der Nachnutzung des Formularmanagementsystems können Medienbrüche künftig verhindert werden. Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Durch die Nachnutzung des Formularmanagementsystems aus dem Projekt EU-DLR wird die Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs unterstützt. Unterstützung der konventionellen Zugangswege Die Architektenschaft als Fachbürger arbeitet seit langem mit und an elektronischen Bauvorlagen. Für Baugenehmigungsverfahren mussten bisher kosten- und zeitaufwändig Papierausdrucke angefertigt werden. Durch Anpassung der BauVerfVO sollen elektronische Bauvorlagen Originale für die bauaufsichtlichen Vorgänge werden. Papieranträge können künftig aber in Ausnahmefällen weiterhin durch die Bauaufsicht eingescannt werden. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Verwaltungsintern sind die Prozesse der Bauaufsicht bis 2011 in allen Bauaufsichtsbehörden durch Einführung eines einheitlichen Fachverfahrens sowie verwaltungsinterner elektronischer Kommunikation und ein DMS digitalisiert und für alle Bauaufsichtsbehörden einheitlich eingeführt worden. Durch den Wegfall des Einscannens von Vorlagen wird die Digitalisierung erheblich effizienter gestaltet. Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Ist bereits erfolgt. Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? SenStadtUm übernimmt nach der Einführungsphase auf Dauer die Betriebskosten für die Prozesse der Berliner Bauaufsicht. Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter werden durch die Maßnahme weiter modernisiert, da die Unterlagen über ein zentrales System direkt vom Antragsteller aus ein bessere visuelle Qualität aufweisen und wegen geringerer Dateigrößen auch schneller geladen werden können. Die Papierdokumente müssen nicht mehr umständlich durch Einscannen digitalisiert werden. Zudem entfällt die nachträgliche Erfassung der Antragsdaten durch die Sachbearbeitung. Prozessorientierung: Die nachträgliche Erfassung der Antragsdaten durch die Sachbearbeitung entfällt. Auch müssen die Papierdokumente nicht mehr umständlich durch Einscannen digitalisiert werden. Alle eBG-Nutzer sind nach der Umsetzung betroffen, da die entgegen genommenen Daten und Bauvorlagen weiter bearbeitet werden. Dies stellt jedoch keinen Umstellungsaufwand dar, da schon bisher durch Einscannen und elektronischen Beteiligungsworkflow die neuen Prozesse umgesetzt werden. Schon durch die derzeitige Nutzung wurde die übergreifende Zusammenarbeit gefördert. Durch die beabsichtigte Maßnahme wird jedoch die Datenqualität erheblich verbessert und vereinheitlicht, was Rückfragen erübrigt. Wirtschaftlichkeit: Mehrfachnutzung landeseinheitlich i.V.m. eBG als Fachanwendung für die gesamte Berliner Bauaufsicht, aber auch für andere Fachbereiche möglich. Der derzeitige durchschnittliche Zeitaufwand für Erfassung, Registrierung und Einscannen wird erheblich reduziert. Es verbleibt ca. 1/10 des Zeitaufwandes für die Sichtkontrolle und Übernahme in das Fachverfahren. Seite 45 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Ressortübergreifender Ansatz: Aus dem Vorgängerprojekt sind bereits alle Bezirke in die Projektorganisation eingebunden und haben das eBG-Verfahren zur Nutzung innerhalb der Bauaufsichten (vollständig) und zur elektronischen Beteiligung dritter Verwaltungsstellen (weitgehend) eingeführt. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt (vertraglich gebunden) Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 340.000 235.000 0 120.000 117.000 0 SUMME 460.000 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 117.000 0 Gesamt 2013 117.000 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Die Arbeiten zur Erweiterung der Schnittstelle mit Interaktion zum eBG (Rückübermittlung von Daten in ein Formular) konnte wegen der verspäteten Verfügbarkeit der Haushaltsmittel erst spät beauftragt werden. Die Leistungen sind beauftragt und damit vertraglich gebunden. Die drei Verträge umfassen das o.g. Volumen von 117.000 Euro: - KommIT, FL Nr. 22886865 vom 25.10.2012 – Verfügbarkeit ab 01.01.2013 benötigt - T-Systems, FL Nr. 22886873 vom 25.10.2012 – Verfügbarkeit ab 01.01.2013 benötigt - Projektdienstleister pbeg, FL Nr. 23195392 vom 23.11.2012 – Verfügbarkeit ab 01.01.2013 benötigt Die bisherigen Arbeiten wurden mit 235.000 Euro aus den Sachmitteln des Ressorts finanziert. 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Auftaktworkshop mit Auftragnehmern Erstellung Fein- und Testkonzept Umsetzung Fachanforderungen aus Feinkonzept am Beispiel Antragsformular für Verfahren nach § 65 BauO Bln Test und Überprüfung der fachlichen Anforderungen 01/2012 Abgeschlossen 12.01.2012 03/2012 Abgeschlossen 21.03.2012 06/2012 Abgeschlossen 07.06.2012 07/2012 Abgeschlossen 27.07.2012 Inbetriebnahme Infrastrukturkomponenten 08/2012 Schulung und Einweisung in das FMS zur Eigennutzung um Umsetzung weiterer 10/2012 Abgeschlossen für Produktivsystem Testsystem Abgeschlossen 02.09.2012 30.10.2012 27.07.2012 Seite 46 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am Formulare 7 7a 8 9 10 11 12 Schulung Bauaufsichtsbehörden zu neuen Workflows bezüglich Entgegennahme elektronischer Anträge Schulung Antragsteller zur elektronischen Antragstellung Online-Schaltung Antragsformulare für die Verfahren nach § 65 BauO Bln 11/2012 Umsetzung weitere Formulare §§ 63, 64 und 74 (1) BauO Bln Erstellung Fein- und Testkonzept zur Erweiterung Schnittstelle FMS zu eBG zur Interaktiven Dialogführung bei vorhandenen Vorgängen Test und Überprüfung der fachlichen Anforderungen der erweiterten Schnittstelle Inbetriebnahme der erweiterten Schnittstelle 01/2013 Beauftragung im Geschäftsgang 12/2012 In Arbeit 01/2013 In Arbeit 12/2012 12/2012 In Vorbereitung. In der Projektleitung wurde ein Feldtest mit ausgewählten Antragstellern im Echtbetrieb beschlossen, nachdem Entwicklung der Antragsannahme abgeschlossen. Es werden Antragsteller und Bauaufsicht gleichzeitig eingewiesen. Nach Abschluss Feldtest werden alle anderen Bauaufsichtsbehörden eingewiesen, sowie Infoveranstaltungen für Fachverbände angeboten. 03/2013 Seite 47 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Die Umsetzung des elektronischen Antrags ist weitgehend abgeschlossen. Es können Anträge elektronisch erstellt und elektronische Bauvorlagen übergeben werden. In der Projektleitung wurde am 07.11.2012 beschlossen, die elektronische Antragstellung einem Feldtest im Echtbetrieb zu unterziehen. Dies dient dazu, sowohl Antragstellern als auch Bauaufsichtsbehörden anhand konkreter Bauvorhaben die Erprobung zu ermöglichen. Begleitend dazu wird mit der Änderung der Bauverfahrensverordnung die elektronische Antragstellung auf der Basis der geltenden Bauordnung ermöglicht. Die technische Entwicklung für das Pilotformular nach § 65 BauO Bln ist jedoch im Wesentlichen abgeschlossen. Durch die späte Verfügbarkeit der Haushaltsmittel konnten für einzelne Leistungen erst danach Angebote eingeholt und dann beauftragt werden. Im Projektverlauf führte dies zu Verzögerungen. Erst jetzt wird die Erweiterungen der Schnittstelle zwischen FMS und eBG erarbeitet, um interaktiv für weitere Formulare auf bestehende Daten im eBG zurückzugreifen (z.B. für Baubeginnanzeigen nach einer erteilten Baugenehmigung). Mangels personeller Kapazitäten wird die Umsetzung für weitere Bauantragsverfahren durch externe Unterstützung erfolgen. Diese Beauftragung ist im Geschäftsgang. Wegen der geringfügigen Verzögerungen wird der Status Gelb gesetzt. Ein erfolgreicher Abschluss ist jedoch absehbar. 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung grün X gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 48 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Lilie 27.11.2012 (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Bebauungspläne online B-Pläne online neu Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon SenStadtUm Herr Köhler, Herr Lilie 920-1406 9139-4640 E-Mail [email protected] [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger III/2012 IV/2013 neu 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Bürgerinnen und Bürger können sich zu allen Bebauungsplanverfahren in Berlin in einer einheitlichen Weise online am Verfahren beteiligen, das in einheitlicher Weise im Internet präsentiert wird. Weitere Verbesserungen der online-Partizipation für nicht gesetzlich vorgeschriebene Partizipationsverfahren werden konzeptionell berücksichtigt. Es gibt zur Zeit trotz einiger guter Ansätze weder ein einheitliches Partizipationsverfahren noch ein einheitliches Informationsangebot zu den Bebauungsplanverfahren in Berlin. Ein mit den Beteiligten abgestimmtes zentrales Angebot soll die Einheitlichkeit sichern, Bereitstellungskosten sparen und den Bürgerinnen und Bürgern erweiterte Funktionalitäten anbieten. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Mit der Möglichkeit, sich online an B-Plan-Verfahren zu beteiligen, wird bei diesem Verfahren ein zusätzlicher Zugangskanal geschaffen. Damit wird dem Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger entsprochen, den für eine Beteiligung notwendigen Aufwand bei B-Plan - Verfahren möglichst gering zu halten. Transparenz: Zu den Bebauungsplanverfahren werden die Bürgerinnen und Bürger mit ausführlichen Informationen versorgt. Durch die einheitliche Darstellung ist ein hoher Wiedererkennungswert gegeben. Die übersichtliche Darstellung von BPlanverfahren in einer Karte Berlins mit Hilfe des FISBrokers vervollständigt die Transparenz. Partizipation: Hier liegt der Schwerpunkt des Projektes durch die einheitliche Möglichkeit der Bürgerinnen und Bürger von Online-Beteiligungen zu allen B-Plan-Verfahren Berlins. Seite 49 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Effizienz: Von der zentralen Bereitstellung des Verfahrens ist eine Kosteneinsparung im Vergleich zu 13 dezentralen Angeboten zu erwarten. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Alle bereits vorhandenen Angebote der Bezirke und von SenStadtUm im Zusammenhang mit B-PlanVerfahren werden an zentraler Stelle bei berlin.de angeboten und auf die Behördenseiten verlinkt. Die Darstellung wird vereinheitlicht. Unterstützung der konventionellen Zugangswege Die traditionellen Zugangswege (physische Auslegung der Planungen, mündliche und schriftliche Möglichkeit der Stellungnahme) bleiben erhalten. Über den neuen Zugangskanal Internet bieten sich Interessierten zusätzliche Informationen. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Der jederzeitige Zugang zu Informationen über Bebauungspläne und die verbesserte Auffindbarkeit unterstützen das „Open Government“; durch die Bereitstellung der Bebauungspläne bzw. der Bebauungsplanentwürfe im Geoportal der SenStadtUm mittels der standardisierten Geodatendienste (WMS, WFS usw.) können andere Anwendungen über das Internet auf die Bebauungspläne zugreifen. Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Es handelt sich weder um einen IT-Dienst noch um ein IT-Verfahren. Daher ist eine Erfassung in der IT-BePla nicht erforderlich. Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? In Bearbeitung bis Anfang 2013 Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Der Ausbau des Zugangs zur Verwaltung via Internet bei B-Plan-Verfahren und ein einheitliches verbessertes Vorgehen bei der Reaktion auf Eingaben der Bürgerinnen und Bürger mag zu zusätzlichem Arbeitsaufwand bei den Beschäftigten der Verwaltung führen. Eine Verlagerung von mündlichen und schriftlichen Eingaben hin zu elektronischen mag den Arbeitsaufwand begrenzen. Die einzelnen Maßnahmen des Projekts sind auf diese Auswirkung hin zu untersuchen. Prozessorientierung: Der Beteiligungsprozess zu B-Plan-Verfahren ist weitgehend gesetzlich normiert. Durch ein einheitliches Vorgehen mit einem zentralen Angebot erhält der Prozess für die Bürgerinnen und Bürger eine erhöhte Transparenz und verbesserte Zugänglichkeit. Wirtschaftlichkeit: Das Projekt zielt nicht primär, aber auch auf Einsparungen gegenüber den heutigen OnlineAngeboten einzelner Verwaltungen. Im Vordergrund stehen nicht monetär bezifferbare Aspekte. Ressortübergreifender Ansatz: Das Projekt strebt an, dass alle Bezirke und SenStadtUm in Bezug auf die Partizipationsverfahren zu B-Plänen einheitlich vorgehen. Dazu wird ein RdBBeschluss herbeigeführt. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € Seite 50 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin SUMME 2013 Gesamt 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 40.000 0 0 0 80.000 80.000 40.000 0 0 80.000 80.000 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Ein Antrag auf Übertragung wird nicht gestellt, da in 2013 voraussichtlich nicht mehr als die im Sommer 2012 bereits genannten Mittel in Höhe von 80.000 Euro verausgabt werden können. Die Mittel von 40.000 Euro werden voraussichtlich erst in 2014 benötigt. 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL Abschluss Projektvereinbarung Auftaktworkshop mit Bezirken Auswahl einer externen Begleitung RdB-Beschluss: Benennung der an den Gremien Beteiligten Selbstverpflichtung zur Übernahme des Verfahrens Erarbeitung eines Konzepts für eine verbesserte Auffindbarkeit und einheitliches Layout eines zentralen Angebots im Internet in Kooperation mit berlin.de; Einbindung des Angebotes in das Geoportal der SenStadtUm; Erarbeitung eines Finanzierungsmodells für den laufenden Betrieb fertig bis IST (Sachstand) 6/2012 Auswahl der externen Begleitung noch offen 8/2012 offen abgeschlossen am 12/2012 Seite 51 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL Konzept für ein einheitliches Vorgehen für die Durchführung von Bebauungsplanverfahren, einschl. einheitlicher Textbausteine Einrichten des über berlin.de erreichbaren zentralen Angebots und Umsetzung des Konzepts für das einheitliche B-Plan-Verfahren durch alle Bezirke und SenStadtUm Planungsschritte im Vorfeld des gesetzlich normierten BPlan- Verfahrens und anderer gesetzlich normierter Planungen sollen die Plattform bei berlin.de nachnutzen können -> Konzept dafür entwickeln fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 3/2013 9/2013 12/2013 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Die bezirklichen Stadtentwicklungsämter haben ihre Bereitschaft zur Mitwirkung erklärt. Ein Interessenbekundungsverfahren zur Einführung einer Beteiligungsplattform hat mit Beteiligung der Skzl begonnen. 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 52 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Lilie 26.11.2012 (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. elektronisches Genehmigungsverfahren zur Sondernutzung von Straßenland eGeStra neu Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon Herr Beer 9025-1431 E-Mail [email protected] SenStadtUm 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger I/2013 III/2015 neu 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Das Projekt implementiert ein elektronisches Genehmigungsverfahren für die Sondernutzung von Straßenland auf Grundlage der §§ 11 und 12 BerlStrG in allen Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden. Verschiedene Kunden haben den Bedarf einer elektronischen Antragstellung geäußert ebenso wie die Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden. Alle Beteiligten werden an der Projektorganisation beteiligt und sollen sich am Verfahrensbetrieb beteiligen. Das Betriebskonzept soll zu Projektbeginn gemeinsam erarbeitet und beschlossen werden. Es handelt sich um ein großes Fachverfahren, zu dem es kein Vorgängerverfahren gibt, d.h. es gibt bisher keine zentrale Stelle für eine IT-Verfahrensverantwortung und keine Finanzmittel für einen Verfahrensbetrieb. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Kunden bei der Sondernutzung von Straßenland sind fast ausschließlich Unternehmen. Sie werden in das Projekt intensiv einbezogen, damit die Akzeptanz einer elektronischen Antragstellung von Beginn an hoch ist und deren Vorteile bei den Kunden und den Behörden umgehend zum Tragen kommen. Transparenz: Eine online-Beantragung ermöglicht eine Plausibilitätsprüfung zur Vollständigkeit von Anträgen. Das online-Verfahren ermöglicht eine online-Sachstandsauskunft über den Bearbeitungsstand. Partizipation: Effizienz: Es wird ein einheitliches Verfahren auf Basis einheitlicher Geschäftsprozesse in allen beteiligten Behörden geben, das die in dem zu Projektbeginn erstellten Gutachten beschriebenen Vorteile realisiert. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Das Projekt führt eine elektronische Beantragung und eine elektronische Bescheidung und Archivierung der Vorgänge zur Sondernutzung von Straßenland ein. Seite 53 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Die Kunden erhalten einen einheitlichen Zugang für die Beantragung. Unterstützung der konventionellen Zugangswege Kleinere Kunden der Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden sollen auch in Zukunft den herkömmlichen papiergebundenen Antragsweg wählen können. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Für die Verwaltung der Vorgänge werden eAkten eingeführt. Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Die verkehrlichen Auswirkungen genehmigter Sondernutzungen stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Erfolgt mit Fertigstellung des Pflichtenheftes Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Wird zu Beginn des Projektes auf Basis eines externen Gutachtens beschlossen (siehe 1.2) Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Die Mitarbeitenden aller beteiligten Behörden sind angesichts der anhaltenden Personaleinsparungen stark belastet. Es gibt teilweise erhebliche Rückstände in der Antragsbearbeitung. Ein elektronisches Verfahren verspricht sowohl eine Entlastung durch eine verbesserte Arbeitsproduktivität als auch eine erhöhte Qualität in der Bescheidung. Prozessorientierung: Es werden einheitliche Geschäftsprozesse mit den beteiligten Behörden erarbeitet, die von dem zu beschaffenden IT-Verfahren und dem eingesetzten elektronischen Formular unterstützt werden. Wirtschaftlichkeit: Das geplante Gutachten zu Beginn des Projektes weist die Wirtschaftlichkeit nach und teilt die zu erwartenden Vorteile nach Behörden und Kunden auf. Ressortübergreifender Ansatz: Ein IT-Verfahren wird von dem Projekt nur dann beschafft und eingeführt, wenn alle Straßenverkehrsund Straßenbaubehörden einer Einführung im Vorfeld zustimmen. Ein entsprechender RdB-Beschluss ist geplant. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin SUMME Verausgabt 2013 Pprognostizier tes IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 Gesamt 2013 230.000 230.000 230.000 230.000 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Seite 54 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. fertig bis SOLL Konstituierung Projektgremien der Bemessen der Vorteile einer elektron. Beantragung ggü. dem herkömmlichen Verfahren bei allen Beteiligten mit Hilfe einer Wirtschaftlichkeitsuntersuc hung durch einen externen Gutachter Herbeiführen eines RdBBeschlusses zur Einführung eines einheitlichen Verfahrens in allen Bezirken unter finanzieller Beteiligung entspr. den Ergebnissen des Gutachtens; IST (Sachstand) abgeschlossen am in Vorbereitung 1/2013 4/2013 5/2013 Abschluss der Gespräche mit Kunden über die Unterstützung des Verfahrensbetriebs Geschäftsprozessanalyse beginnend beim Kunden bis zur Bescheidung in der Verwaltung; Einigung zwischen Behörden und Kunden auf das Verfahren der elektronischen Antragstellung; Einigung auf einheitliche Prozesse in den Behörden; Erarbeiten des Pflichtenheftes für die IT-Beschaffung; 12/2013 Seite 55 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. fertig bis SOLL externe Unterstützung die inhaltliche Arbeit die Unterstützung GesamtTeilprojektleitungen abgeschlossen am für und der und Prüfen und ggf. Ändern von Rechtsgrundlagen für die elektron. Beantragung 12/2013 Beschaffung Verfahrens 4/2014 des IST (Sachstand) IT- Erarbeitung und Erstellung eines einheitlichen elektron. Antragsformulars unter Nachnutzung des vorhandenen Formularservices aus der EU DLR 4/2014 schrittweise Einführung des IT-Verfahrens in allen Straßenverkehrsund Straßenbaubehörden in Abstimmung mit den Kunden mit externer Begleitung, die auch die Gesamtund Teilprojektleitungen unterstützt 9/2015 Seite 56 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Projekt beginnt in Kürze 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 57 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) Jahnke / Kayser am: 26.11.2012 (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Projekt-Nr. Denkmalschutzrechtliche Genehmigungen Online eDG neu Behörde (kurz) Telefon E-Mail 9025-1309 [email protected]. de 2. Projektleiter Kayser, Sigrid SenStadtUm 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 4. Projektkostenträger August 2012 IV 2014 28169 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Denkmalbehörden des Landes Berlin ist in den letzten Jahren ständig zurückgegangen. Um die Aufgabenerledigung weiterhin zu gewährleisten und die Verfahren zu beschleunigen, soll ein elektronisches Verfahren entwickelt werden, das zu Effizienzvorteilen bei der Vorgangsbearbeitung im denkmalschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren führt. Die beteiligten Verwaltungseinheiten werden die einzelnen Arbeitsschritte des Verfahrens elektronisch und medienbruchfrei abwickeln können. Das Projekt soll die zielgerichtete Zusammenarbeit aller Berliner Denkmalschutzbehörden ermöglichen und ein einheitliches Verfahren für alle Denkmalschutzbehörden zur Verfügung stellen und einheitliche Vorgehensweise und Standards fördern. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Antragsteller werden die Möglichkeit erhalten, Antragsunterlagen elektronisch abzugeben. Seite 58 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Transparenz: Die Einführung der elektronischen Akte im Genehmigungsverfahren im Denkmalschutz erhöht die Transparenz und erleichtert den Zugriff der berechtigten Beteiligten auf die benötigten Dokumente. Digitalisierte Karte, Pläne, Fotos und Textdokumente werden zu Bestandteilen der elektronischen Akte. Partizipation: Effizienz: Effizienzvorteile durch den Zugriff auf das gebündelte Denkmalwissen online am Arbeitsplatz und am Projektort. Die Nutzung des eBG-Verfahrens durch die Denkmalbehörden soll zu einer Verfahrensbeschleunigung bei der Bescheidung denkmalschutzrechtlicher Anträge sowie zu Kostensenkungen in der Bearbeitung dieser Anträge führen. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung: Zielstellung ist die vollständige elektronische Verfahrensabwicklung, inkl. elektronischer Antragstellung der Denkmaleigentümer oder der von ihnen beauftragten Architekten, Planer etc. Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs: Schaffung eines einheitlichen elektronischen Zugangsweges für alle Denkmaleigentümer zu den Denkmalschutzbehörden Berlins Unterstützung der konventionellen Zugangswege: Die bessere Verfügbarkeit des Denkmalwissens wirkt sich positiv auf die Auskunftsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Kundenkontakten aller Zugangskanäle aus. Mit der Möglichkeit, Unterlagen online einzureichen, wird ein zusätzlicher Zugangsweg eröffnet. Digitalisierung der Verwaltungsprozesse: Die schrittweise digitale Erfassung sämtlicher denkmalrelevanter und entscheidungsrelevanter Dokumente, Pläne, Fotos und Textdokumente soll langfristig zum Aufbau eines vollständigen digital verfügbaren Datenpools für den Denkmalbestand führen. Dieser Datenpool kann in weiteren Geschäftsprozessen und internen Verwaltungsprozessen genutzt werden. Durch die Einführung des elektronischen Verfahrens und die Verfügbarkeit von Denkmalwissen in digitaler Form soll die Vorgangsbearbeitung für denkmalschutzrechtliche Genehmigungen erleichtert werden. Die eAkte wird genutzt. Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Es wird das Verfahren eBG genutzt. Ob daneben eine Erfassung erforderlich ist, wird geprüft. Seite 59 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Ein Geschäfts- und Finanzierungsmodell wird zum Begin der Projektlaufzeit entwickelt und dem RdB vorgestellt, der auf dieser Basis über die Einführung des Verfahrens entscheidet. Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Die jederzeitige Verfügbarkeit von digital vorgehaltenem Wissen über die Denkmale verbessert die Qualität der denkmalpflegerischen und erleichtert die Informationsbeschaffung in den Denkmalbehörden Berlins. Prozessorientierung: - Beteiligung von UDs und LDA an der Projektarbeit und in den Projektgremien, Herbeiführen eines RdB-Beschluss zur Einführung des getesteten Verfahrens in allen Bezirken - Aufnahme der bisherigen Geschäftsprozesse (Ist-Zustand) und Umsetzung der im Vorprojekt entwickelten Soll- Prozessen mit den UDs und dem LDA. Wirtschaftlichkeit: ergibt sich aus der Machbarkeitsstudie des Vorprojektes Ressortübergreifender Ansatz: alle Denkmalschutzbehörden Berlins sind in das Verfahren integriert Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin SUMME 2013 Gesamt 2013 Zugewiesen Verausgabt Pognostizierte s IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 40.000 40.000 40.000 0 110.000 110.000 110.000 110.000 40.000 Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) Seite 60 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 lfd. Nr. SOLL fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Das Projekt ist im Zeitplan. Der bisherige Projektverlauf ist durch eine aktive, engagierte Mit- und Zusammenarbeit der beteiligten Denkmalschutzbehörden gekennzeichnet. Alle Meilensteine (Durchführung von Workshops, Erstellen von Konzepten) wurden trotz engem Zeitrahmen erreicht. Die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie wird im Lauf des Dezembers 2012 erfolgen. Ein Beschluss des Rats der Bürgermeister Nr. R-183/2012 vom 15.11.2012 mit einer grundsätzlichen Zustimmung und der Bereitschaft zu aktiver Mitwirkung liegt vor. 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 61 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Haas (bitte Datum eintragen) 28.11.201 2 1. Projektname Kurzbezeichnung Standardisiertes Fachcontrolling HzE – WIMES-Projekt WIMES Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon SenBJW Frau Schipmann 902275580 E-Mail [email protected] 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 3. Quartal 2012 4. Quartal 2013 Projekt-Nr. 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Modellhafte Erprobung eines systematischen und einheitlichen Ziel-WirkungsUntersuchungsdesigns im Rahmen der Fallsteuerung Hilfen zur Erziehung. Dabei steht die Generierung von bezirklichen und gesamtstädtischen Steuerungsinformationen im Vordergrund dieser derzeit zusätzlichen Untersuchung. Ziel ist es ferner, die in der Untersuchung gewonnenen Steuerungsinformationen regelhaft für die Optimierung der Fallsteuerung im Einzelfall nutzbar zu machen. Dieses extern unterstützte Teilprojekt im Fach- und Finanzcontrolling HzE ist wesentlich für die Umsetzung des Abgeordnetenhausbeschlusses zum Aufbau eines Berlineinheitlichen Fach- und Finanzcontrolling HzE (Drs. 16/2474). Mit der Durchführung der wissenschaftlichen Evaluation der Wirkung von Hilfen zur Erziehung wurde die e/l/s-Institut-GmbH für Qualitätsentwicklung sozialer Dienstleistungen beauftragt. In der 2. Projektphase sollen die in der 1. Projektphase (1. Quartal 2010 bis IV Quartal 2011) in einer Querschnittsuntersuchung gewonnenen Informationen verifiziert und hinsichtlich ihrer Steuerungsrelevanz analysiert werden. Darüber hinaus ist die Erarbeitung und modellhafte Einpassung der WIMES-Kategorien in das Berliner Hilfeplanverfahren mit dem Ziel der Vorbereitung der Zusammenführung der Datengrundlagen und Erhebungsverfahren als Grundlage für das zu konzipierende ISBJHzE-Modul vorgesehen. Zum Berichtszeitpunkt ist die Umstellung der Datenerfassung auf das WIMES-Web-Portal in den 5 Pilotbezirken erfolgt. Die personenbezogenen Daten werden bei der Erfassung verschlüsselt. Für die gemeinsame Bearbeitung von Falldaten zwischen Jugendamt und Träger kann ein Fall für einen Träger zugänglich gemacht werden. Die Bedingungen des Datenschutzes sind berücksichtigt. Seite 62 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Durch die systematische Beteiligung der Leistungsadressaten und der Leistungserbringer an der Zielbestimmung und durch die gemeinsame Bewertung auf Grundlage allgemeinverständlicher Beurteilungskriterien wird die Bürgernähe erhöht und gleichzeitig eine allokative Leistungserbringung verstärkt. Transparenz: Durch die Vereinheitlichung und Verständigung auf die WIMES Ziel- und Wirkungsdimensionen wird eine Vergleichbarkeit bei der Wirkungsmessung auf intra- und interkommunaler Ebene möglich und dadurch in einem komplexen Feld der sozialen Arbeit Transparenz hergestellt. Für den Hilfeempfänger, den Leistungserbringer und das Jugendamt als Leistungsträger entsteht eine gemeinsame Beurteilungsplattform für die Situationseinschätzung, den Hilfekontrakt, für Prognosen im Einzelfall und die Bewertung der Ergebnisse. Partizipation: Die WIMES-Untersuchung ist ein prozesshaft angelegtes Evaluationsinstrument, das Leistungsberechtigte, Leistungserbringer und Jugendamtsmiterbeiter/-innen gleichermaßen einbezieht und die Partizipation stärkt. Effizienz: Durch die wissenschaftlich basierte Untersuchung des Ziel-Wirkungsbezuges der Hilfe zur Erziehung, die systematische Partizipation und Reflexion des Prozesses bei allen Beteiligten werden die fachlich anspruchvollen Zielbestimmungen qualifiziert, die Hilfeplanungsprozesse vereinheitlicht, die Entscheidungsprozesse weiter qualifiziert, bezirkliche und gesamtstädtische Steuerungsinformationen generiert und die Wirksamkeit von Hilfe zur Erziehung erhöht. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Unterstützung der konventionellen Zugangswege Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Seite 63 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Mitarbeiter der beteiligten Jugendämter und der Leistungserbringer (Träger) werden in der Anwendung geschult und bewerten trotz Mehraufwand die systematische Auswertung der Daten als Unterstützung. Prozessorientierung: Die Ziel-Wirkungs-Evaluation ist prozessorientiert. Sie wird begleitend über den gesamten Prozess der Hilfeplanung, Hilfeerbringung bis zur Beendigung der Hilfe angewandt und bindet die Beteiligten ein. Wirtschaftlichkeit: Durch die Generierung von steuerungsrelevanten Informationen, die prozesshafte Anpassung der Hilfeziele, die Erhöhung der Organisationsaufmerksamkeit und durch ein besseres Risikomanagement erhöht sich mittelbar auch die Effektivität und Effizienz der Hilfe zur Erziehung. Ressortübergreifender Ansatz: In der Lenkungsgruppe und Projektgruppe sind neben der SenBJW die Bezirke beteiligt. Die Freien Träger der Jugendhilfe sind als Leistungserbringer ebenfalls beteiligt. An der Schnittstelle zur Kinderund Jugendpsychiatrie werden ebenfalls steuerungsrelevante Daten generiert, die zur ressortübergreifenden Optimierung der Hilfen und zur Vernetzung der Hilfesysteme führen. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 2013 Zugewiesen Verausgabt Prognostiziert es IST zum 31.12.12) Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 100.000 0 100.000 0 200.000 Gesamt 2013 200.000 SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Seite 64 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. SOLL 1 Vertragsabschluss 2 Umsetzung Verschlüsselung 3 fertig bis IST (Sachstand) abgeschlossen am 3. Quartal 2012 31.10.2012 erfolgt 22.10.2012 erfolgt 31.10.2012 31.10.2012 lfd. 30.11.2012 15.11.2012 lfd. 31.12.2012 15.02.2012 lfd. 15.02.2012 6 Abschluss Kooperationsvereinbarungen mit Leistungserbringern Abstimmung fachliche Erweiterungen der Wirkungsdimensionen , Integration Hilfeplanungsschritte Umsetzung neue Rahmenbedingungen (Benutzerkonzept, ggf. fachliche Erweiterungen) Beteiligung Hauptpersonalrat 01.11.2012 lfd. 31.12.2012 7 Beteiligung BlnBDI 31.12.2012 lfd. 31.12.2013 8 Anforderungsdefinition Wirkungsevaluation – ITFachverfahren Vorbereitung Auswertung/ Berichterstattung 31.03.2013 geplant 31.03.2013 31.03.2013 geplant 31.03.2013 4 5 9 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Das Projekt verläuft im Wesentlichen nach Plan. Als kritisch für die Datenvalidität wird aktuell die Personalsituation der bezirklichen Jugendämter angesehen, die vorrangig ihren Gewährleistungsverpflichtungen nachkommen müssen. Dies berücksichtigend müssen die Vorgaben für den aus dem Projekt erwarteten Erkenntnisgewinn modifiziert werden (wie z.B. Umfang der Stichproben). 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung x grün gelb rot b) Stand läuft abgeschlossen am Seite 65 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: Hr. Imme am: (bitte Namen eintragen) 28.11.2012 (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Verknüpfung des Gesundheits- und Sozialinformationssystem (GSI) mit dem Open Data Portal GSI Behörde (kurz) E-Mail [email protected] 2. Projektleiter Telefon Hr. Imme 9028 2653 Projekt-Nr. SenGesSoz 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 8/2012 12/2013 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Verknüpfung des seit 2008 im Internet etablierten Gesundheits- und Sozialinformationssystem (GSI) der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales mit dem in den Regelbetrieb zu überführenden Open Data Portals Berlins (ODPB) mit dem Ziel, die im GSI befindlichen umfangreichen und detaillierten Informationen aus der Berliner Gesundheitsberichterstattung und dem Sozialstatistischen Berichtswesen auch über das Open Data Portal Berlins zugreifbar zu gestalten und damit auch das Informationsangebot des ODPB wesentlich zu erweitern. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: ja, da für jedermann erreichbarer Internetauftritt Transparenz: ja, da sehr umfangreiches und detailliertes Informationsangebot Partizipation: ja, da freier Informationszugang im Internet (jederzeit und überall) Effizienz: ja, da weitgehende Automatisierung und Integration in bestehende Publikationsprozesse geplant IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung ja Seite 66 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs ja Unterstützung der konventionellen Zugangswege Digitalisierung der Verwaltungsprozesse ja Unterstützung des Konzepts „Open Government“ ja Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Beim Projekt handelt es sich um ein nichtfinanzierte Projekt. Es ist Bestandteil des Modernisierungsprogramms ‚ServiceStadt Berlin 2016’ Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Wird bereits in Linienverantwortung als nichtfinanziertes Projekt mit vorhandenen Ressourcen realisiert. Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Prozessorientierung: ja Wirtschaftlichkeit: ja Ressortübergreifender Ansatz: ja Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 Zugewiesen Verausgabt 2013 Prognostiziert es IST zum 31.12.12 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 Gesamt 2013 Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin SUMME Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Seite 67 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. 1 SOLL Klärung der technischen und inhaltlichen Aspekte auf Seiten des ODPB fertig bis Frühjahr/Som mer 2013 IST (Sachstand) abgeschlossen am Mitarbeit in der ressortübergreifenden AG OPEN DATA der SenWTF Mitarbeit in der UAG Metadaten 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Da das Open Data Portal Berlins zurzeit erst vom Beta-Stadium in den Regelbetrieb überführt wird (siehe Projekt „Open Data - von der öffentlichen zur offenen Verwaltung“) muss die endgültige Festlegung der technischen und inhaltlichen Ziele und Rahmenbedingungen des ODPB begleitet werden. Die Mitarbeit in der AG OPEN DATA und der UAG Metadaten ermöglicht dabei eine direkte Informationsgewinnung. 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung x grün gelb rot b) Stand x läuft abgeschlossen am Seite 68 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Grunddaten Berichtsblatt zuletzt geändert von: (bitte Namen eintragen) am: Both (bitte Datum eintragen) 1. Projektname Kurzbezeichnung Arbeitsgruppe Open Data Berlin AG Open Data Behörde (kurz) 2. Projektleiter Telefon SenWTF Dr. Both, Wolfgang 913-8257 3. Projektbeginn Projektende (geplant) 07/12 12/13 28.11.12 Projekt-Nr. E-Mail [email protected] 4. Projektkostenträger 5. Projektzielsetzung (beabsichtigte fachliche Wirkung) / kurze Projektbeschreibung Angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Mit dem Piloten des Datenportals im Land Berlin wurde eine technische Voraussetzung zur Etablierung eines offenen, strukturierten und diskriminierungsfreien Zugangs zu den Datenbeständen der öffentlichen Hand geschaffen. Bereits am Ende der Projektphase standen mehr als 100 Datensätze maschinenlesbar zur Verfügung. Täglich besuchen 500 bis 1.000 Nutzer dieses neue Datenportal. Dieses Angebot ist aus dem Labor- in den Wirkbetrieb zu überführen und das Datenangebot durch die gezielte Zulieferung von bestehenden Datensammlungen schrittweise zu erweitern. Hierzu sind ressortübergreifende Abstimmungen zu technischen (Datenformate, Datenbeschreibung – Metadaten), zu rechtlichen Fragen (Nutzungsbedingungen, Urheberrecht) und Qualitätsanforderungen (Aktualität, Verfügbarkeit) zu führen. Die Handlungsempfehlungen aus der Open Data-Konzeptstudie liefern hierzu eine Arbeitsgrundlage. Weitere Empfehlungen werden vom IT-Planungsrat erwartet, um ein bundesweit harmonisiertes Angebot in Richtung Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien vorlegen zu können. Hierzu soll in drei Stufen vorgegangen werden. Zuerst werden die vorliegenden Studien und weitere Dokumente gesichtet und bewertet (12/12). Dann werden in einem übergreifenden Abstimmungsprozess Empfehlungen für Standards und Prozesse entwickelt. Im Ergebnis des Vorhabens wird ein einheitlicher Rahmen für Berlin (und darüber hinaus) zur Datenbereitstellung und den Nutzungsbedingungen vorliegen, der mittels einer Senatsvorlage für verbindlich erklärt werden soll. Eine Handreichung für die Arbeitsebene soll die Umsetzung erleichtern. Erreichter Stand: Im Juli 2012 erfolgte die Einladung an andere Ressorts zur Mitwirkung entsprechend StA-Beschluss vom Juni. Im August 2012 konstituierte sich die AG Open Data. Es wurden Vertreter aus den Hauptverwaltungen, der Bezirksebene sowie Landesbetrieben benannt. Bisher haben drei Projektmeetings stattgefunden. Zur Reduzierung des Aufwandes für Sichtung und Bewertung wurden Seite 69 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 vier Unterarbeitsgruppen gebildet. Die Befassung mit den vorliegenden Dokumenten erfolgt planmäßig. 6. Zielerreichungs- und Wirkungsanalyse jeweils, sofern zutreffend: angestrebtes Ziel und erreichter Stand zum 16.11.2012 Strategische Ziele der ServiceStadt Berlin Bürger-/Wirtschaftsnähe: Die Öffnung der Datenbestände bietet den Nutzern einen niederschwelligen Zugang zu Informationen und ermöglicht Unternehmen, neue (mobile) Applikationen zu entwickeln und anzubieten. Die Bereitstellung wird zu einem Data-as-a-Service-Angebot des Landes. Open Data kann ein Technologietreiber sein. Transparenz: Die Öffnung der Datenbestände und der diskriminierungsfreie Zugang stellen einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum offenen Regierungshandeln dar. Die bedingungslose Bereitstellung von Daten ist eine wichtige vertrauensbildende Maßnahme. Partizipation: Für eine Teilhabe „auf Augenhöhe“ ist ein gleicher Informationsstand Voraussetzung. Open Data schafft diesen Informationsgleichstand für alle Beteiligten. Effizienz: Die Öffnung der Datenbestände und deren Sichtbarkeit über Ressortgrenzen hinweg bietet Potenzial für ein effizienteres Verwaltungshandeln. Doppelerfassungen können vermieden werden, durch Verknüpfungen werden neue Zusammenhänge sichtbar. Durch die aktive Bereitstellung von Daten reduziert sich der Rechercheaufwand bei Einzelnanfragen (z.B. nach dem Informationsfreiheitsgesetz). Durch Nutzerfeedback kann die Datenqualität verbessert werden. IT-/E-Government-Projekte Elektronische Verfahrensabwicklung Bündelung und Vereinheitlichung des elektronischen Zugangswegs Mit dem Datenportal und dem Datenregister steht ein zentraler Zugang zu dezentralen Datenbeständen bereit. Durch die Harmonisierung von Datenformaten wird die elektronische Nutzung und Weiterverarbeitung erleichtert. Unterstützung der konventionellen Zugangswege Digitalisierung der Verwaltungsprozesse Mit der Bereitstellung maschinenlesbarer Datenbestände wird die Entwicklung von mobilen und Web-Applikationen erleichtert. Seite 70 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 Unterstützung des Konzepts „Open Government“ Dies ist das zentrale Projekt zur Vorbereitung von Open Government. Die Öffnung der Datenbestände ist ein erster wichtiger Schritt hin zu offenem Regierungshandeln. Sie setzt auf den Ergebnissen der eGovernment-Programme in der öffentlichen Verwaltung auf und erfüllt Erwartungen der Zivilgesellschaft nach mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Regierungs- und Verwaltungshandeln. Mit einem Ausbildungsangebot zu Open Government/Open Data wird dieser Kulturwandel auch in die Verwaltung hineingetragen. Ist das Projekt in der IT-BePla erfasst? Liegt Geschäfts- und Finanzierungsmodell zur Übernahme in die Linienverantwortung vor? Falls nicht: bis wann soll das Modell entwickelt werden? Balanced Scorecard und ressortübergreifender Ansatz Mitarbeiterorientierung: Schulungen und Weiterbildungsangebot der VAK, Workshops mit Anwendungsentwicklern, Informationsveranstaltungen, wie BODDy Prozessorientierung: Diese wird durch maschinenlesbare Datensätze verbessert Wirtschaftlichkeit: Einzelbeispiele zeigen, dass über die aktive Bereitstellung von Informationen der Rechercheaufwand zu Einzelanfragen reduziert werden kann. Mehr Transparenz, z.B. hinsichtlich Ausgaben und Zuwendungsempfänger führt zu einem sparsameren Umgang mit Steuergeldern. Ressortübergreifender Ansatz: Ziel ist die flächendeckende Pflege des Datenregisters durch alle Behörden. Nur so ist der One-Stop-City-Gedanke zu verwirklichen. Zahlreiche Vorläuferprojekte und Portale belegen diesen Ansatz (FIS-Broker, GSI-Portal, Datenpool, PRISMA). Letztlich wird eine bundes- und europaweite Auffindbarkeit, Verfügbarkeit und Verknüpfbarkeit von Datenbeständen angestrebt. Nutzen/Wirkungen: Finanzen/Wirtschaftlichkeit 7. Mittelaufwendungen für das Projekt in € 2012 2013 Zugewiesen Verausgabt Rest (prognostiziert es IST zum 31.12.12) Sachmittel aus Ressort Mittel der ServiceStadt Berlin 120.000 30.000 0,00 SUMME 120.000 Antrag: Übertrag auf 2013 Bedarf aus Ansatz 2013 Gesamt 2013 - Antrag auf erneute Zuweisung von 2012 nicht verausgabten Mitteln in 2013. Bitte ausführlich darlegen, wofür die Mittel in welcher Höhe zu welchem Zeitpunkt benötigt werden und die Zahlungsgrundlage angeben z.B. Vertrag vom …… Seite 71 von 72 Projekte der Verwaltungsmodernisierung gem. Auflagen 29 a) und b) zum Haushalt 2012/2013 - Projekte der ServiceStadt Berlin 2016 Stand der Projekte zum 16.11.2012 8. Erläuterungen zum bisherigen Verlauf des Projektes (erreichte Projektmeilensteine) und geplanter weiterer Projektverlauf, insbes. Meilensteine oder Veränderungen (alle Angaben mit Terminen!) lfd. Nr. 1 2 3 4 5 SOLL Konstituierung einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe Open Data Berlin Sichtung und Bewertung der Open Data-Studien von Land und Bund Erarbeitung von Empfehlungen für technische Standards, rechtliche Rahmenbedingungen und Ablaufgestaltung bei der Datenerfassung und – publikation Abstimmung mit anderen Ressorts über die Empfehlungen Ausarbeitung einer Senatsvorlage für verbindliche Standards zu Open Data fertig bis IST (Sachstand) III/12 AG hat sich im August 12 konstituiert 12/12 Ist in Bearbeitung abgeschlossen am August 12 06/13 12/13 12/13 9. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine Der kick-off der Open Data AG ist gut angelaufen. Es wurden vier Unterarbeitsgruppen gebildet, um den Arbeitsaufwand der Beteiligten zu begrenzen. Es wurde eine Arbeitsplattform im Internet eingerichtet, auf der Dokumente und Protokolle abgelegt werden können. Die Zusammenarbeit von dem Projekt des BMI für ein Deutschlandportal wird fortgeführt. 10. Projektstatus (bitte ankreuzen) a) Wertung X grün gelb rot b) Stand X läuft abgeschlossen am Seite 72 von 72