Autotek A 1800 - Audio Design GmbH

HiFi › Test: Verstärker
A 1800
BASS-VERSTÄRKER UM 250 EURO
Autotek A 1800
Autotek hat uns schon so manchen kräftigen Bass-Verstärker zu fairen
Kursen beschert. Der neue A 1800 will diese Tradition fortsetzen.
ür 230 Euro bekommt man bei
F
der Autotek A 1800 schon
ziemlich viel Endstufe für sein sauer verdientes Geld: Das 48 x 24 cm
große Gehäuse wirkt schön wuchtig, ohne dabei zu dick aufzutragen. Das einzige optische Schmankerl auf dem ansonsten schön
schlichten Alu-Kühlkörper ist das
beleuchtete Logo.
Schlicht und gut
Unter den schwarzen Endkappe
finden sich auf der einen Seite alle
nötigen Kabel-Anschlüsse, auf der
andere Seite des Verstärkers warten die Regler und der Anschluss
für die mitgelieferte BasspegelFernbedienung sowie die CinchEin- und Ausgänge.
Auch in puncto Weichen ist die
A 1800 sehr gut aufgestellt: Mit
einem Tiefpass von 40 bis 150 Hz,
einem Subsonicfilter (15 bis 55
Hz), und einem Bassboost (0 bis12
dB) hat die A 1800 alles an Bord,
was man beim Einbau eines MonoVerstärkers brauchen könnte.
Fullrange-Fähigkeiten
Die Entwickler der A 1800 haben
darauf Wert gelegt, dass die A 1800
auch im Fullrange-Betrieb eine gute Figur macht und im Team mit
einer weiteren A 1800 als echter
Frontsystem-Dampfhammer genutzt werden kann. Die maximale
Leistung sollte die A 1800 nicht
erst an 1 Ohm bringen – sie sollte
auch schon bei 4- oder 2-OhmSubwoofern richtig Gas geben.
Vollgas an 2 Ohm
Im Labor zeigte die Autotek dann,
dass der Plan aufgegangen ist: Ihre
Maximalleistung von 770 Watt an
2 Ohm lässt so manchen Kollegen
im 1-Ohm-Modus alt aussehen.
Und die an 4 Ohm gemessenen 434
Watt müssen sich ebenfalls nicht
verstecken.
230 Euro
GTX 1250
Vertrieb: Audio Design
audiodesign.de
Am Breilingsweg 3, 76709 Kronau
Top & Flop
Å schickes Gehäuse
Å 1-Ohm-stabil
Å gute Ausstattung
Í kein Phase-Shift
Besonderheiten/Ausstattung
Besonderheiten/Ausstattung
BASS-VERSTÄRKER UM 250 EURO
– Tiefpass (40–150 Hz)
– Subsonic (15–55 Hz)
– Bassboost (0–12 dB bei 45 Hz)
– Hochpegel-Eingang
– massive Anschlussklemmen
– Cinch-Ausgang
– beleuchtetes Logo (blau)
– Pegelfernbedienung
Crunch GTX 1250
Mit einem Verstärker von Crunch ist man in puncto Preis-Leistung
auf der sicheren Seite. Bei der GTX 1250 für 230 Euro ist das nicht anders.
Messergebnisse
Ausgangsleistung (13,8 V, 1% Klirr)
1 x 434 Watt an 4 Ω (43 A)
1 x 770 Watt an 2 Ω (80 A)
Klirrfaktor (P/2 an 4 Ω)
Klirrfaktor (5 W an 4 Ω)
0,03 %
0,04 %
Messdiagramme
Klirrspektrum
-30dB
autohifi-Messlabor
Autotek A 1800
-50dB
-70dB
-90dB
-110dB
on einem Schnäppchen darf
V
man reden, wenn man mehr
Gegenwert als normal fürs Geld
bekommt. Bei Bass-Verstärkern
bedeutet „mehr Gegenwert“ nichts
anderes als „Leistung“ – und davon
hat die GTX 1250 reichlich. Mit
273, 465 und 693 Watt an 4, 2 und
1 Ohm liefert die Analog-Endstufe
ein durch und durch gesundes Ergebnis – für nur 230 Euro.
-130dB
-150dB
20Hz
200Hz
2kHz
20kHz
Hoher Klirr, für einen digitalen Bass-Verstärker aber
unkritisch im Alltag.
Frequenzgang
6dB
autohifi-Messlabor
Autotek A 1800
Vier verschiedene GTX-Monos
Wer weniger ausgeben möchte und
zudem auf das eine oder andere
Watt sowie die 1-Ohm-Stabilität
verzichten kann, kann auch zu den
zwei kleineren Geschistern GTX
1000 oder GTX 750 für 215 beziehungsweise 190 Euro greifen. Wer
es richtig krachen lassen will, muss
in der GTX-Mono-Familie mit 400
Euro knapp das Doppelte hinlegen
und bekommt dafür dann 1,5 kW
Maximalleistung aus der digitalen
Crunch GTX 3000D.
Schicke, schlichte Optik
Das Design der Crunch GTX 1250
ist angenehm schlicht, die Farbe
der integrierten Logo-Beleuchtung
kann von Blau auf Weiß umgestellt
werden. Außer dem Leucht-Logo
entdeckt man an dem schwarzen,
sauber verschliffenen Kühlkörper
keinerlei Spielereien.
Sauber aufgebaut
Der Innenaufbau der Endstufe gibt
keinen Anlass zur Kritik: Alle Bauteile sind von ordentlicher Qualität, die Dimensionierung von Netzteil, Caps und Co. zeugt nicht von
übertriebenem Sparen. Auch bei
der Ausstattung schöpft die GTX
1250 aus dem Vollen: Mit einem
Tiefpass (40 bis 150 Hz), Subsonicfilter (15 bis 55 Hz), Bassboost,
Cinch-Ausgang und Pegelfernbedienung ist alles da, was einen guten Bass-Verstärker ausmacht.
3dB
-30dB
autohifi-Messlabor
Crunch GTX 1250
-50dB
-70dB
-90dB
-110dB
-130dB
-150dB
20Hz
200Hz
2kHz
20kHz
Hoher Klirr, für einen digitalen Bass-Verstärker aber
unkritisch im Alltag.
Frequenzgang
6dB
0dB
-3dB
-6dB
-6dB
autohifi-Messlabor
Crunch GTX 1250
-9dB
100Hz
1kHz
10kHz
-12dB
10Hz
100kHz
100Hz
1kHz
10kHz
100kHz
Weit hinabreichender Frequenzgang, sauber arbeitende Filter.
Weit hinabreichender Frequenzgang, sauber arbeitende Filter.
Qualität
Qualität
(max. 70)
Technik
37
21
Verarbeitung (14 von 20)
Technik
58
★★★★★★
www.autohifi-magazin.de
35
19
(Summe, max. 30)
Ausstattung (7 von 10)
Verarbeitung (12 von 20)
TESTURTEIL
Oberklasse
Preis/Leistung
(max. 70)
Leistung (35 von 70)
(Summe, max. 30)
Ausstattung (7 von 10)
autohifi 6/2011
0,05 %
0,05 %
Messdiagramme
Klirrspektrum
0dB
Leistung (37 von 70)
32
Messergebnisse
Ausgangsleistung (13,8 V, 1% Klirr)
1 x 273 Watt an 4 Ω (30 A)
1 x 465 Watt an 2 Ω (55 A)
1 x 693 Watt an 1 Ω (93 A)
Klirrfaktor (P/2 an 4 Ω)
Klirrfaktor (5 W an 4 Ω)
-3dB
-12dB
10Hz
Doppelt und dick: Die beiden Ringkerntrafos stehen für gute, kräftige Analogtechnik und liefern in jeder Lebenslage genug Saft.
– Tiefpass (40–150 Hz)
– Subsonic (15–55 Hz)
– Bassboost (0–12 dB bei 45 Hz)
– Hochpegel-Eingang
– massive Anschlussklemmen
– Cinch-Ausgang
– beleuchtetes Logo (blau oder weiß)
– Pegelfernbedienung
3dB
-9dB
Was will man mehr: Pegelfernbedienung, Bassboost, Cinch-Ausgang und
alle benötigten Weichenfunktionen inklusive Subsonicfilter sind an Bord.
230 Euro
Vertrieb: Audio Design
audiodesign.de
Am Breilingsweg 3, 76709 Kronau
Top & Flop
Å hohe Leistung an 4 und 2 Ohm
Å gute Verarbeitung
Å Fullrange-fähig
Í nicht 1-Ohm-stabil
TESTURTEIL
Regelbereich: Alle Potis zum Einstellen der GTX 1250 sind seitlich angeordnet. Hier finden sich auch den Anschluss für die Pegelfernbedienung.
Saubere Sache: Der Innenaufbau der GTX 1250 gibt keinen Anlass zur Kritik,
die Bauteile sind durch die Bank von guter Qualität.
Oberklasse
Preis/Leistung
54
★★★★★★
33