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http://pfadi-rankweil.at/ GESCHICHTE DER RANKWEILER PFADFINDERGRUPPE Übersicht 1946 - Gründung der ersten Pfadfindergruppe Rankweil 1947 - Anschluß an die Feldkircher Gruppe Levis 1951 - Rankweiler Pfadfinder nahmen am 7. Weltjamboree in Bad Ischl teil 1953 - Die Gruppe Rankweil stellt ihren Betrieb ein [-> mehr zur 1. Periode] 1960 - In Rankweil wird wieder eine Pfadfindergruppe gegründet 1968 - Ein Traum wird Wirklichkeit - das 1. Pfadfinderheim /72 wird gebaut 1976 - Zum ersten mal entsteht eine Mädchenstufe 1977 - Das Jahr des grossen Heimausbaus 1983 - Die Gruppenzeitung MAMPFLA entsteht [-> mehr zur 2. Periode] 1987 - Pfadfindergruppe Rankweil bekommt angrenzendes Grundstück vererbt 1992 - Der Papierschopf wird gebaut und eröffnet 1995 - Das erste Gruppengroßlager in Reichenstein findet statt 1996 - Spatenstich zum neuen Pfadfinderheim 1998 - Das neue Heim (Neubau und Sanierung des Altbaus) GESCHICHTE DER RANKWEILER PFADFINDERGRUPPE 3. Periode (seit 1985) 25 Jahre Pfadfindergruppe Rankweil 1985: 25 Jahre waren es her, seit die bestehende Pfadfindergruppe gegründet wurde. Es war ein schöner aber auch beschwerlicher Weg, der uns durch diese lange Zeit geführt hatte. Zum Jubiläum wurde eine aufwendige Festschrift herausgebracht, in der einerseits die Geschichte der Gruppe festgehalten als auch zu pfadfinderischen Themen Stellung genommen wurde. Als Dank an die Rankweiler Bevölkerung über all die Jahre wurde in Rankweil/Bifang eine Kapelle gebaut. Das eigentliche Fest war vom 20. bis 22. September 1985. Das Jahrhundertereignis – unsere Wiese Das darauf folgende Jahr 1986 wird der Rankweiler Gruppe immer in Erinnerung bleiben. Am 13. Februar verstarb die Nachbarin von unserem Heim – Frau Aloisia Ammann. In ihrem letzten Willen vermachte sie der Pfadfindergruppe Rankweil einen Teil ihrer an unser Grundstück angrenzenden Wiese. Nachdem eine Vielzahl teils schwieriger Probleme – wie Anfechtung des Testaments, steuerliche Probleme, Pflichtteilsforderung – gelöst war, ging die Wiese im Frühjahr 1987 in den Besitz der Pfadfindergruppe Rankweil über. Es war für die Gruppe ein Geschenk, das wir nicht mal in den kühnsten Träumen schafften. Eine Wiese im Ausmass von 2400m2 zum Spielen, Bauen, ... – schlicht ein „Jahrhundertereignis". Da wir unsere Dankbarkeit Frau Ammann nicht mehr zeigen konnten sollte dieses Vermächtnis Verpflichtung sein, im Sinne unserer Idee weiterzuarbeiten. Das Vermächtnis, unsere neue Wiese, hatte auch finanzielle Sorgen mitgebracht. Bis zum Jahre 1989 mussten die meisten Rücklagen und Geldreserven aufgebraucht werden, um Schätzungs-, Notariats- und Vermessungskosten, sowie einen Pflichtteil und Steuern zu bezahlen. Die gemeinsamen Anstrengungen sollten die Gruppe auch diese Schwierigkeit meistern lassen. 1990 feiert die jetzige Gruppe ihr 30-jähriges Bestehen. Dank der Anstrengung einiger Führer konnte im Sommer 1991 ein gemeinsames Lager aller Jugendstufen in Norddeutschland (Region Hamburg) durchgeführt werden. Das letzte und bis damals einzige gemeinsame Lager der Jugendstufen (Explorer und Rover) fand 1978 auf Korsika statt. Am 11. März 1992 verstarb der Gründer der jetzt bestehenden Pfadfindergruppe in Rankweil: Hans-Günther Himmer. Neben seiner Tätigkeit als Gruppenfeldmeister war er jahrelang auch stellvertretender Landesfeldmeister. Als er 1975 die Gruppenführung abgegeben hatte, wurde er Elternratsobmann bei den Rankler Pfadfindern und Vizepräsident der Vorarlberger Pfadfinder. Der Papierschopf 1992 war auch das Jahr des Papierschopfs. Seit langem wurden die Rankweiler Pfadfinder bedrängt mehr als zwei Papiersammlungen durchzuführen. Da dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist – wurde beim Gasthof „Sternen" der sogenannte Papierschopf gebaut. Beim Papierschopf konnte von nun an jeden Samstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr das Papier und die Kartonagen abgeben werden. Im Pfadfinderjahr 1992/93 wurden von der Pfadfindergruppe Rankweil die Voraussetzungen für eine Getreidemühle in Rumänien geschaffen. Diese Mühle war für die ganze Region Alba Julia unbedingt notwendig und half mit ihrem Gewinn zudem mit die Versorgung von behinderten Kindern finanziell abzusichern. Als die Gemeinde Rankweil mit der Gemeinde Kostjukowka in Weissrussland eine Partnerschaft eingegangen waren, kam alsbald der Gedanke auf, die Pfadfinder könnten zu dieser Partnerschaft etwas beitragen. Es wurde die Idee herangetragen eine Pfadfindergruppe in Gomel zu unterstützen. In der Meinung einer bestehenden Gruppe helfen zu können, fuhren acht Rankweiler Pfadfinderführer mit einem ausgearbeiteten Unterstützungsprogramm nach Weissrussland. Die Voraussetzungen waren andere. Die Unterstützung konnte nicht so wie geplant durchgeführt werden, dennoch wurde versucht einige der Ziele unter den neuen Gegebenheiten zu verwirklichen. Der neue Elternratsobmann – das erste Gruppenlager – das neue Heim Im Herbst 1994 konnte mit Sepp Schwab endlich wieder ein Elternratsobmann und damit die Nachfolge von Hans-Günther Himmer – der im Jahre 1992 verstorben war – gefunden werden. Mit dem neuen Obmann wurde auch der Elternrat neu zusammengesetzt. Im Sommer 1995 fand das erste Gruppenlager der Pfadfindergruppe Rankweil statt. Ueber 250 Kinder und Jugendliche erlebten in Tragwein/Reichenstein, Oberösterreich ein wunderschönes Lager. Die Raumsituation im damals bestehenden Alten Pfadfinderheim war in den Jahren im schlechter geworden. Die Jugendstufen hatten nicht genügend Platz – an einen eigenen Raum war gar nicht zu denken, die Lagermöglichkeiten waren viel zu klein oder fehlten gänzlich – so liesse sich die Liste noch weiter fortsetzen. Nach eingehender internen Diskussionen wurden mehrere Architekten beauftragt vom 13. März bis 5 Juni 1996 einen Entwurf für ein Neues Pfadfinderheim zu erstellen. Der Eltern- und Gruppenrat wählte einstimmig das Projekt von DI Peter Martin aus. Viele weitere Zusammenkünfte und das Berücksichtigen verschiedener Aenderungswünsche, liess einen Plan entstehen der alle begeisterte. Am 16. März 1997 war es dann so weit, Landesstatthalter Dr. Herbert Sausgruber, Landesrätin Eva-Maria Waibel und Bürgermeister Hans Kohler sowie alle anderen 11 Bürgermeister der umliegenden Gemeinden haben unter grosser Anteilnahme der Oeffentlichkeit feierlich den Spatenstich vorgenommen. Am 24. März 1997 begannen die Bagger und Raupenfahrzeuge mit ihrer Arbeit. Der Bau ging dann zügig voran und am 27./28. September 1997 fand die Firstfeier statt. Zu dieser Feier wurden von allen Kindern, Jugendlichen und Führern Bausteine zur Unterstützung des Bauvorhabens verkauft. Der Heimbau konnte im Spätsommer 1998 beendet werden und nach nur 18 Monaten Bauzeit konnte eines der schönsten und grössten, aber vor allem das zweckmässigste Pfadfinderheim Österreichs eingeweiht werden. Am Sonntag den 4. Oktober 1998 fand unter grosser Anteilnahme (Landeshauptmann, Landesräte, Bürgermeister und über 1000 RankweilerInnen) die Eröffnung des Neuen Pfadfinderheimes statt. Nachdem sich unser Heim schon über ein Jahr im harten Alltag bewährt hatte, wurden im Herbst 1999 die Altpfadfinder nach mehreren gescheiterten Versuchen wieder ins Leben gerufen. UNSER PFADIHEIM Unser Pfadiheim besteht aus dem Alten Heim und dem Neuen Heim. Beide Bauten sind durch einen gemeinsamen Eingangsbereich miteinander verbunden. Im Alten Heim sind vorwiegend die Kinderstufen untergebracht. Die Räume für die Jugendstufen, Führer und Gilde, sowie die Lagerräume und das Archiv befinden sich im neuen Teil unseres Pfadiheims. [->Lageplan - Pfadiheim] Altes Heim 1968 – DER BAUBEGINN DES HEIMS Mit dem Spatenstich für das Pfadfinderheim in Rankweil waren die vielen Sitzungen und Besprechungen, ob ein Heim gebaut werden kann, mit welchen Mitteln, wo überhaupt und wie es gebaut werden soll, vergessen. 1972 – DAS JAHR DER HEIMEINWEIHUNG Endlich war es soweit! Nach vierjähriger Bautätigkeit, nach großen Entbehrungen und Belastungen für die Gruppe, wurde am 22.10.1972 das erste Pfadfinderheim eingeweiht. Das grosse Ziel – das eigene Heim – war erreicht. 1977 – DER GROSSE HEIMAUSBAU Die Gruppe war grösser geworden, es war abzusehen, dass mehr Platz gebraucht wird. So wurde das vorhandene Raumangebot besser ausgenützt – ausserdem entstanden ein Zubau für die Patrullkisten und eine Pergola. [-> mehr zum Alten Heim] Neues Heim 1997 – DER SPATENSTICH Das alte Pfadfinderheim platzte inzwischen aus allen Nähten. Vor allem den Jugendstufen fehlten eigene Räumlichkeiten. Nach den ersten Planungen entschied man sich für einen Neubau neben dem bestehenden Altbau. Die beiden Bauten wurden durch einen gemeinsamen Eingangsbereich verbunden. 1998 – DIE ERÖFFNUNG Im Herbst erfolgte die Eröffnung des neuen Heims. Im Zuge der Bauarbeiten wurde auch das alte Heim renoviert und eine neue Lagermöglichkeit für Gruppenmaterial geschaffen. PAPIERSCHOPF – sammeln für die Umwelt Papierschopf Beim Rankweiler Papierschopf können Sie jeden Samstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Ihr Papier und Ihre Kartonagen abgeben. In unserem Grosscontainer haben selbst die grössten Schachteln ohne weiteres Platz – mühevolles Zerreissen entfällt! [->Lageplan - Papierschopf] Mit diesem Beitrag schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern unterstützen auch die wertvolle und wichtige Jugendarbeit der Rankweiler Pfadfinder. Papiersammlung Ausserdem finden jeweils am Mittwoch in der Karwoche und am Mittwoch in der letzten Sommerferienwoche die gewohnten Papiersammlungen statt [-> siehe Termine]. Füllen Sie einfach folgendes Formular aus und wir erinnern Sie gerne vor der nächsten Papiersammlung!