checkliste 3: einstellungstest
Transcription
checkliste 3: einstellungstest
checkliste 3: einstellungstest 10/2014 Azubi-Finder – Was ist das? Wir vermitteln Ausbildung Die Azubi-Finder der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland bringen Jugendliche und Unternehmen zusammen und vermitteln passgenau Ausbildungsstellen. Das Angebot ist für Schüler/-innen und Betriebe kostenlos. In vielen Berufen zeichnet sich bereits ein Fachkräftemangel ab, zahlreiche Unternehmen können Ausbildungsstellen nicht besetzen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, unterstützt das Team der Azubi-Finder über das gesamte Jahr die Mitgliedsunternehmen der IHK Arnsberg im Kreis Soest und Hochsauerlandkreis bei der Suche nach passenden und qualifizierten Auszubildenden. Dazu werden in einem persönlichen Beratungsgespräch mit dem Betrieb die Anforderungen an die zukünftigen Azubis exakt ermittelt. Anschließend stellt das Team den Kontakt zwischen Unternehmen und einem oder mehreren ausgewählten Jugendlichen her. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.azubi-finder.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/azubifinder Die folgende Grafik beschreibt den Weg, den Jugendliche mithilfe der Azubi-Finder auf ihrem Weg in eine Ausbildung durchlaufen. Beispiel Aufgaben Die hier dargestellten Aufgaben geben einen Überblick über Fragestellungen der gängigsten Einstellungstests.* 1. Allgemeinwissen (10 Aufgaben) 2. Mathematik (11 Aufgaben) 3. Sprachkompetenz (13 Aufgaben) 4. Konzentrationsfähigkeit (2 Aufgaben) 5. Logisches Denken (14 Aufgaben) 6. Räumliches Vorstellungsvermögen (5 Aufgaben) 7. Technisches Verständnis (6 Aufgaben) Lösungen (Seite 12) Zusatz AssessmentCenter – Was ist das? *Beachte: Die hier dargestellten Aufgaben stellen nicht das vollständig abgefragte Spektrum der Testbereiche dar und erheben keinen Anspruch wissenschaftlichen Testkriterien zu genügen. 1. Allgemeinwissen (Politik / Wirtschaft / Geschichte) Die hier dargestellten Aufgaben geben einen ersten Überblick über mögliche Fragen zum Allgemeinwissen. Es können auch mehrere Antworten pro Aufgaben möglich sein. Aufgabe 1: In welchem Jahr wurde die Deutsche Mark (D-Mark) eingeführt? O O O O 1946 1947 1948 1949 Aufgabe 2: Wie viele alte und neue Bundesländer gibt es in Deutschland? O O O O 11 und 6 10 und 6 11 und 5 12 und 5 Aufgabe 3: Wofür steht die offizielle Abkürzung WHO? O O O O Weltgesundheitsorganisation Welthandelsorganisation Wahrung historischer Opfergedenken Wrestling Dachorganisation Aufgabe 4: Welche Aussage stimmt nicht? O O O O Wenn der Euro im Vergleich zum Dollar steigt, werden USA-Importe für deutsche Unternehmen billiger. Die Aktien einer AG werden immer an der Börse gehandelt. Eine GmbH haftet nur beschränkt für Verbindlichkeiten. Die Mehrwertsteuer besteuert den Austausch von Leistungen. Aufgabe 5: Mit welchem Modell beschrieb der amerikanische Psychologe Maslow die menschliche Motivation? O O O O Bedürfnispyramide Anreizkreisel Handlungshebel Motivationsstufen Aufgabe 6: Welches Organ ist nicht Teil der Legislative in Deutschland? O O O O Bundestag Bundesrat Ältestenrat Gemeinsamer Ausschuss Aufgabe 7: Wer gründete 1863 den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein? O O O O Ferdinand Lasalle Friedrich Engels August Bebel Wilhelm Liebknecht Aufgabe 8: Wie bezeichnet man einen dauerhaften Anstieg des Preisniveaus? O O O O Konjunktur Rezession Inflation Schweinezyklus Aufgabe 9: Wie bestimmt sich der Wert, also Preis, einer Ware? O O O O aus Angebot und Nachfrage aus der Arbeit, die zur Erstellung aufzuwenden ist aus der Exklusivität einer Ware aus dem aktuellen Kapitalmarktzins Aufgabe 10: Wie hoch darf laut Maastricher Konvergenzkriterien die jährliche Nettoneuverschuldung eines EUBeitrittslandes sein? O O O O maximal 10 Prozent des Bruttoinlandprodukts unter 3,1 Prozent des Bruttonationaleinkommens maximal 1,5 Prozentpunkte über der Nettoneuverschuldung des Mitgliedslandes mit der geringsten Schuldenquote des Vorjahres. maximal 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts 2. Mathematik (Textaufgaben / Zahlenreihen) Textaufgaben Die vier folgenden Textaufgaben sind Beispiele zur Berechnung von Dreisatz, Prozentsatz und verschiedenen weiteren Themenbereichen. Hilfsmittel: Taschenrechner. Aufgabe 1: Zwei Maler tapezieren in zwei Stunden vier Zimmer. Wie viele Stunden brauchen fünf Maler für acht Zimmer? ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ Aufgabe 5: Mathematisches Denken: Zahlenreihen addieren Du siehst nun eine Reihe von Zahlen, die du jeweils addieren musst. Die Herausforderung bei dieser Aufgabe besteht darin, trotz der Vielzahl der Zahlenreihen und einer sehr knapp bemessenen Zeit konzentriert zu bleiben. Es ist unwahrscheinlich, alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit lösen zu können. Stattdessen solltest du auf möglichst viele korrekte Lösungen kommen. Aufgabe 2: Wie viele Liter Wasser passen in einen rechteckigen Swimmingpool, wenn dieser innen gemessen 1,50 Meter lang, 2 Meter breit und 1,5 Meter hoch ist? ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ Aufgabe a) 9 9 8 2 3 1 4 = ______ Aufgabe b) 2 5 8 7 1 4 7 = ______ Aufgabe c) 3 6 8 5 2 4 9 = ______ Aufgabe d) 5 8 7 6 1 0 2 = ______ Aufgabe 3: Ein Händler kauft Stoffballen für 3.100 EUR. Er verkauft die Ballen für 3.580 EUR weiter und erzielt dabei einen Gewinn von 8 EUR pro Ballen. Wie viele Ballen hatte er? ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ Aufgabe 4: Ein Autokäufer bekommt einen Rabatt von 4 Prozent gewährt. Wie viel Geld muss er bezahlen, wenn der Wagen vorher 11.500 EUR gekostet hat? ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ Aufgabe e) 3 - 7 + 8 + 6 + 1 x 2 = ______ Aufgabe f) 3 + 4 + 1 + 8 : 4 – 4 = ______ Aufgabe g) 7 x 6 - 9 - 1- 2 + 8 = ______ Aufgabe h) 3 + 6 - 5 - 6 : 3 + 6 = ______ Für deine Notizen: Jetzt geht es darum, Mengen in eine gemeinsame Einheit umzurechnen. Aufgabe 6: a) Rechnen Sie in Liter (l) um und addieren Sie: 4500 ml + 946 cl + 86 dl = _______________ b) Rechnen Sie in Stunden (h) um und addieren Sie: 5940 s + 63 min + 1080 s = ______________ c) Rechnen Sie in Kilogramm (kg) um und addieren Sie: 800000 mg + 6200 g + 4,2 kg = ___________ d) Rechnen Sie in Meter (m) um und addieren Sie: 4600 mm + 360 cm + 38 dm =____________ Nun folgen noch einige Aufgaben zur allgemeinen Mathematik. Aufgabe 7: Eine Tüte Chips wiegt 120 g und kostet 1,80 €. Wie hoch ist der Grundpreis pro Kilogramm? ____________ Aufgabe 8: Eine Maschine kostet 18.000 €. Herr Müller hat sie zu einem reduzierten Preis von 14.400 € gekauft. Wieviel Prozent hat er eingespart? _____________ Aufgabe 9: Herr Mayer verbraucht mit seinem PKW auf 100 km 10,6 l. Wieviel verbraucht er bei gleicher Fahrweise auf 350 km? ________________ Aufgabe 10: In einer Kantine von einem großen Unternehmen verbrauchen 130 Personen in einer Woche 258 kg Obst. Wie viel Kilogramm Obst wird im gleichen Zeitraum verbraucht, wenn die Belegschaft um 20 Personen aufgestockt würde? ___________________ Aufgabe 11: a) Wie hoch (in Milliarden Euro) war der Umsatz von Nokia, Samsung und Apple im Jahr 2011 insgesamt? _____________ b) Wie hoch war der Umsatz von Samsung im Jahr 2012 gemessen an dem Umsatz von Nokia im Jahr 2011? o Fast doppelt so hoch o Fast dreimal so hoch o Anderthalb mal so hoch c) Im Jahr 2010 betrug der Umsatz von Apple (…) des Umsatzes von Samsung im Jahr 2012. o ein Drittel o etwas weniger als ein Fünftel o ein Viertel o etwas mehr als ein Viertel 3. Sprachkompetenz (Wortbedeutungen/ Sätze ergänzen) d) Um wieviel Prozent liegt der Umsatz von Samsung im Jahr 2013 höher als der Umsatz von Nokia? __________________ Die folgenden Aufgaben überprüfen Ihre Sprachfähigkeiten in verschiedenen Bereichen. 3. Sprachkompetenz Zu Beginn gibt es Aufgaben, bei denen ein Wort nicht in die entsprechende Wortgruppe hineinpasst. Streiche dieses hierzu bitte durch! Aufgabe 1: a) heiter b) lächerlich c) komisch d) lustig Aufgabe 2: a) begreifen b) verstehen c) einsehen d) durchschauen Aufgabe 3: a) rechtzeitig b) simultan c) synchron d) zeitgleich Aufgabe 4: a) Mitteilung b) Nachricht c) Botschaft d) Notiz Aufgabe 5: a) gegenseitig b) beiderseits c) wechselseitig d) umschichtig Bei den nächsten Aufgaben geht es darum, die Sätze mit den richtigen Wörtern zu ergänzen, sodass ein Sinn entsteht. Aufgabe 6: Einige Fischarten können im Süßwasser, aber auch in Gewässern mit höherem … leben. a) Temperaturgefälle b) Säureanteil c) Druck d) Salzgehalt Aufgabe 7: Sie … in einem Heißluftballon. a) fuhren b) flogen c) gondelten d) lotsten Aufgabe 8: Schon Sepp Herberger wusste, dass nach dem Spiel … a) der Fußball neu aufgepumpt werden muss. b) jedes Ergebnis gefeiert wird. c) der Abpfiff kommt. d) vor dem Spiel ist. Weiter geht es mit einem Aufgabenteil, in dem nach der Bedeutung von Sprichwörtern gefragt wird. Aufgabe 9: „Wie man sich bettet, so liegt man“ ist ähnlich wie a) Wer lange liegt, muss rosten. b) Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. c) In den Eimer geht nicht mehr, als er fassen kann. d) Alte Liebe rostet nicht. Aufgabe 10: „Hochmut kommt vor dem Fall“ ist ähnlich wie a) Wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden. b) Wer über sich haut, dem fallen Späne in die Augen. c) Der Himmel ist hoch, der Zar ist weit. d) Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Aufgabe 11: „Keiner kann aus seiner Haut“ ist ähnlich wie a) Vorsicht ist besser als Nachsicht. b) Jeder Baum wirft seinen Schatten. c) Niemand kann über seinen Schatten springen. d) Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Aufgabe 12: „Eigener Herd ist Goldes Wert“ ist ähnlich wie a) Morgenstund hat Gold im Mund. b) Fremdes Feuer ist nirgendwo so hell, wie der Rauch daheim. c) Wer reich ist, ist überall zu Hause. Als Nächstes geht es um Wortbedeutungen. Schreibe den richtigen Buchstaben hinter die jeweilige Bedeutung. Aufgabe 13: Fremdwörter a) präventiv b) Rentabilität c) Evaluation d) sukzessiv e) rigide f) rezessiv g) plädieren Bedeutungen 1. zurückgehend 2. kontinuierlich 3. befürworten 4. vorbeugend 5. starr, steif 6. Einträglichkeit, Wirtschaftlichkeit 7. Bewertung, Beurteilung Lösungen _________ _________ _________ _________ _________ _________ _________ 4. Konzentrationsfähigkeit Dieser Teilbereich besteht aus (z.B.) zwei Aufgaben. Aufgabe 1: Streiche jedes Zeichen durch, das nicht zu der jeweiligen Zeile passt. Kreuze danach in der rechten Spalte an, wie häufig das falsche Zeichen in der jeweiligen Reihe vorkommt. A: ppppppppppqppppppppppppqpppppqppqppppppppppppppqqpppppppppqpqpqppppp B: üüüüüüüüüüüöüöüöüüüüüüüüüüüüüüüüööüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüöüüüüü C: wwwwwwwwwwwwwwwvvvwwwwvwwwwwwvvwwwwwwwwwwwwwwwwwvvwwwww D: bbbbbbbbbbbddbdbbbbbddbbbbbbbbbbbbbbbbbbbdbbbbbbbbbbbbbbbddbbbbbbbbbb E: $$§$$$$$$$$$$$§§$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$§§$$$$$$$$$$$$$$$$$$$§$$$$$ F: 888888888888898988888888888888888888888888888888898888888888888988888 G: iiijjiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiijiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiijiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiijjjiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiijiiiijiiiiiiiii H: 187648725028856234747f29873426574587029875892459825f987502784092f638566 J: ´´´´“´´´´´´´´´´´´´“““´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´““´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´“´´´´´´ K: nnnnnnnnnnmnnnnnnnnnnnnnnmnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnmnnnn 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 Aufgabe 2: Zeichne bitte in jeden Kasten einen Kreis. Berühre dabei nicht den Rand des Rechtecks. Ab der Reihe, bei der der Rand berührt wurde, sind alle weiteren Kreise ungültig und werden nicht in die Punktzahl einbezogen. 5. Logisches Denken Hier geht es darum, sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Als Erstes gilt es die folgenden Zahlen- und Buchstabenreihen zu erweitern. Aufgabe 1: 80-40-42-40-20-? Lösung: Aufgabe 2: 15-10-13-8-11-? Lösung: Aufgabe 3: P-Q-P-R-P-? Lösung: Aufgabe 4: A-B-F-G-J-K-? Lösung: Jetzt werden drei Wörter vorgegeben. Zwischen dem ersten und dem zweiten Wort besteht eine gewisse Beziehung. Suche das Wort heraus, das zum dritten in einer ähnlichen Beziehung steht, wie das zweite zum ersten. Aufgabe 5: Diplom: Diplomarbeit wie Doktor: ? a) Master b) Arzt c) Dissertation d) Medizin Aufgabe 6: Fleiß: Erfolg wie Arbeit: ? a) Stress b) Gehalt c) Stunden d) Gleitzeit Aufgabe 7: Farbe: Blindheit wie Ton: ? a) Stumpfheit b) Klang c) Taubheit d) Stummheit Aufgabe 8: Füller: Tinte wie Auto: ? a) Motor b) Räder c) Benzin d) Verkehr Aufgabe 9: Auto: Flugzeug wie fahren: ? a) schwimmen b) fliegen c) laufen d) Fahrrad Aufgabe 10: Riesig: groß wie Berg: ? a) Gipfel b) Tal c) Hügel d) Höhe Aufgabe 11: Arbeit: Planung wie Sport: ? a) Wettkampf b) Leistung c) Training d) Sieg Aufgabe 12: Jahr: Zeit wie Kilogramm: ? a) Minute b) Gramm c) Gewicht d) Tag Deine Aufgabe besteht darin zu überprüfen, welche der Antworten eine gültige Schlussfolgerung aus der jeweiligen Aussage ist. Dabei geht es nicht darum, dass die Behauptungen einen sinnvollen Bezug zur Realität haben, sondern nur, welche Folgerung aufgrund der getroffenen Aussage logisch zwingend korrekt ist. Aufgabe 13: „Schuhe können lesen. Socken können nur schreiben. Hosen können beides.“ Daraus wird die Schlussfolgerung gezogen: „Also können die Socken von den Hosen nicht zum Lesen eingesetzt werden.“ Stimmt diese Behauptung? o Stimmt o Stimmt nicht Aufgabe 14: „Wenn Peter das Spiel gewonnen hat, ist Klaus oder Max Zweiter geworden. Wenn Klaus Zweiter geworden ist, hat Peter das Spiel nicht gewonnen. Wenn Alberto Zweiter geworden ist, dann ist es nicht Max geworden. Peter hat das Spiel gewonnen. Daraus wird die Schlussfolgerung gezogen: „Also ist Alberto Zweiter geworden“. Stimmt diese Behauptung? o Stimmt o Stimmt nicht 6. Räumliches Vorstellungsvermögen Aufgabe 1: Welcher Würfel entsteht nachdem man die Mustervorlage zu einem Würfel geformt hat? o a o b o c o d Aufgabe 2: Welche Figur kann aus der Faltvorlage geformt werden? o a o b o c o d Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Welche Alternative A-D spiegelt den Musterwürfel wider? o a o b o c o d Welche der folgenden Körper kann aus der Faltvorlage gebildet werden? o a o b o c o d Welchen der Würfel A-D sehen Sie, nachdem der Würfel gedreht und gekippt wurde? o a o b o c o d 7. Technisches Verständnis Aufgabe 1: In welche Richtung dreht sich der Zeiger, wenn sich das Antriebsrad in Pfeilrichtung bewegt? o Der Zeiger dreht sich nach links o Der Zeiger dreht sich nach rechts o Der Zeiger bewegt sich zuerst nach rechts und dann nach links o Der Zeiger bewegt sich zuerst nach links und dann nach rechts Aufgabe 2: In welche Richtung dreht sich das Rad B, wenn sich das Rad A in Pfeilrichtung bewegt? o In Richtung 1 o In Richtung 2 o Hin und Her o Gar nicht Aufgabe 3: Die drei Glühlampen A, B und C leuchten gleich hell. Was passiert, wenn in folgender Schaltung Glühlampe A defekt ist und somit erlischt? o Die Glühlampen B und C erlöschen ebenfalls o Die Glühlampen B und C leuchten heller o Die Glühlampen B und C leuchten unverändert weiter o Die Glühlampe B leuchtet etwas heller als die Glühlampe C Aufgabe 4: Aufgabe 5: In welche Richtung bewegt sich das große Zahnrad, wenn sich das Antriebsrad in Pfeilrichtung dreht? o In Richtung 1 o In Richtung 2 o Hin und Her o Gar nicht Rad 1 dreht sich in einer bestimmten Geschwindigkeit in Pfeilrichtung. Mit welcher Geschwindigkeit dreht sich Rad 2? o Rad 2 dreht sich langsamer als Rad 1 o Rad 2 dreht sich schneller als Rad 1 o Rad 1 und 2 drehen sich gleich schnell Aufgabe 6: Eine Kugel rollt einen gekrümmten Abhang hinunter. Wie verhalten sich Geschwindigkeit und Beschleunigung dabei? o Die Geschwindigkeit nimmt ab, die Beschleunigung nimmt zu o Die Geschwindigkeit nimmt zu, die Beschleunigung nimmt ab o Geschwindigkeit und Beschleunigung nehmen zu o Geschwindigkeit und Beschleunigung nehmen ab Lösungsblatt Allgemeinwissen Aufgabe 1: 1948 Aufgabe 2: 10 und 6 Aufgabe 3: Weltgesundheitsorganisation Aufgabe 4: Aussage 2 stimmt nicht Aufgabe 5: Bedürfnispyramide Aufgabe 6: Ältestenrat Aufgabe 7: Ferdinand Lasalle Aufgabe 8: Inflation Aufgabe 9: aus Angebot und Nachfrage Aufgabe 10: maximal 3 % des BIP Mathematik Aufgabe 1: 4 Stunden Aufgabe 2: 4500 Liter Wasser Aufgabe 3: 60 Ballen Aufgabe 4: 11.040 € Aufgabe 5: a) 36 b) 34 c) 37 d) 29 e) 12 f) 6 g) 38 h)8 Aufgabe 6: a) 22,56 l b) 3 h c) 11,2 kg d) 12 m Aufgabe 7: 15 € Aufgabe 8: 20 % Aufgabe 9: 37,1 l Aufgabe 10: ungefähr 298 kg Aufgabe 11: a) 1000 Mrd. € b) fast doppelt so hoch c) ein Viertel d) 600% Sprachkompetenz Aufgabe 1: lächerlich Aufgabe 2: einsehen Aufgabe 3: rechtzeitig Aufgabe 4: Notiz Aufgabe 5: umschichtig Aufgabe 6: Salzgehalt Aufgabe 7: fuhren Aufgabe 8: vor dem Spiel ist. Aufgabe 9: b Aufgabe 10: a Aufgabe 11: b Aufgabe 12: c Aufgabe 13: 1f) 2d) 3g) 4a) 5e) 6b) 7c) Konzentrationsfähigkeit Aufgabe 1: A9) B6) C8) D8) E6) F4) G9) H3) J7) K3) Logisches Denken Aufgabe 1: 22 Aufgabe 2: 6 Aufgabe 3: S Aufgabe 4: M Aufgabe 5: c) Aufgabe 6: b) Aufgabe 7: c) Aufgabe 8: c) Aufgabe 9: b) Aufgabe 10: c) Aufgabe 11: c) Aufgabe 12: c) Aufgabe 13: Stimmt Aufgabe 14: Stimmt nicht Aufgabe 3: A Aufgabe 4: B Aufgabe 5: B Räumliches Vorstellungsvermögen Aufgabe 1: C Aufgabe 2: B Technisches Verständnis Aufgabe 1: Der Zeiger bewegt sich zuerst nach rechts und dann nach links Aufgabe 2: In Richtung 1 Aufgabe 3: Die Glühlampen B und C leuchten unverändert weiter Aufgabe 4: Hin und Her Aufgabe 5: Rad 2 dreht sich schneller als Rad 1 Aufgabe 6: Die Geschwindigkeit nimmt zu, die Beschleunigung nimmt ab Zusatz: Assessment-Center – Was ist das? Ein Assessment-Center (AC) ist ein personelles Auswahlverfahren im Bewerbungsprozess, das unter mehreren Bewerbern diejenigen ermittelt, die den Anforderungen eines Unternehmens und einer zu besetzenden Stelle am besten entsprechen. Hierzu werden die Bewerber in einem zeitlichen Rahmen von ein bis drei Tagen vor verschiedene Probleme gestellt und im Umgang mit diesen bewertet. Das AC kann die Personalabteilung firmenintern stellen oder es kann durch eine externe Beratungsfirma unterstützt oder vollständig besetzt werden. Eingesetzt wird das AC sowohl als Instrument der Personalauswahl, als auch zur Entwicklung bereits in der Organisation tätiger Mitarbeiter. Ziel ist es, das Verhalten und die Kompetenzen eines Bewerbers zu ermitteln um feststellen zu können, ob er für die vakante Stelle fachlich und charakterlich geeignet ist. Neben der Realisierung dieses Hauptziels bietet das AC ebenfalls die Möglichkeit, die Kultur des Unternehmens zu gestalten. Die Ergebnisse geben dem Unternehmen die Chance, einen individuellen zielgerichteten Entwicklungsprozess mit dem Mitarbeiter einzuleiten und damit zwischen allen Beteiligten (Vorgesetzter, Mitarbeiter, Personalverantwortlicher) einen intensiven Dialog in Gang zu setzen. Individuelle Interessen und Zielsetzungen der Mitarbeiter können mit den unternehmensspezifischen Interessen und Zielsetzungen abgeglichen und gemeinsam gestaltet werden. Ein AC lässt sich in den Recruiting-Prozess wie folgt einordnen: Als Erstes findet ein Einstellungstest statt. Wenn man diesen gut absolviert hat, kommt es zum AC, woraufhin danach die Chance besteht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Methoden: Da die natürliche Reaktion eines Menschen auf starken Stress entweder Flucht oder Angriff ist, wird der Bewerber in eben diesen stressbedingten Situationen getestet. Der Stress wird mit diversen Leistungstests oder gruppendynamischen Aufgaben kombiniert. Im Rahmen eines AC gibt es folgende verschiedene Methoden und Übungen, um den Bewerber besser einschätzen zu können: 1. Postkorbübung: Hier geht es darum, unter Zeitdruck viele verschiedene Entscheidungen zu treffen. Vor dir steht ein überfüllter Postkorb mit Briefen und jeweils verschieden eiligen Anliegen. Deine Aufgabe ist es nun, den Poststapel nach Prioritäten zu ordnen. Was ist wichtig und muss sofort erledigt werden? Was kann warten? Was kann in den Mülleimer und was muss weiter geleitet werden? Hier kommt es vor allem auf Kompetenzen wie das Organisationstalent, das Analysevermögen, das Arbeiten unter Zeitdruck, die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, die Handlungsorientierung und das unternehmerische und wirtschaftliche Denken an. 2. Gruppendiskussion: Es werden kontroverse, aktuelle und brisante Themen diskutiert. Hierbei ist es wichtig, sich von anderen Bewerbern abzugrenzen und positiv herauszustechen. Du solltest somit mit dem Thema vertraut sein und deine Meinung und Position überzeugend vertreten können. Hab genug Argumente und ausreichend Gegenargumente für die andere Position. Du kannst davon ausgehen, dass eine derartige Diskussion bis zu einer Stunde dauern kann. Die Beobachter haben bestimmte Kriterien, auf die sie während einer Gruppendiskussion besonders achten, z.B. Kontaktfähigkeit, Überzeugungskraft, Rhetorik, Ausdrucksmöglichkeit, Einfühlungsvermögen, Problemerkennung, Durchsetzungsvermögen, Führungspotenzial/-motivation und das Entwicklung von Alternativen. Generell gibt es für die Kandidaten einige Verhaltenstipps. In einer Gruppendiskussion sollte man sich immer freundlich, höflich und rücksichtsvoll zeigen. Es ist wichtig, Kompromissbereitschaft zu zeigen und die Konkurrenten ernst zu nehmen. Wer ständig dazwischenredet und nicht zuhören kann, verhält sich respektlos gegenüber seinen Mitspielern. Ein sicheres Auftreten und eine klare eigene Meinung sind die Basics. Wer deutlich, ruhig und sachlich spricht, wird von den Teilnehmern geschätzt. 3. Selbstpräsentation: Meistens kommt die Selbstpräsentation direkt am Anfang eines AC auf dich zu. Es ist wichtig, Schwächen zu kaschieren und Stärken hervorzuheben. Der Aufbau deiner Präsentation orientiert sich meistens an deinem Bewerbungsanschreiben: Was machst du im Moment? Wie kommst du auf die Stelle und warum bist du der richtige Bewerber? Was hast du schon alles gemacht? Was sind deine Qualifikationen? Zum Schluss kannst du noch einmal das Wichtigste zusammenfassen und dein Hauptargument klar herausstellen, warum die Stelle dir gehören sollte. Vermeide negative Begriffe und überspiele Lücken im Lebenslauf. Untermauer deine Fähigkeiten und Qualifikationen mit alltäglichen und glaubwürdigen Beispielen. 4. Gruppenpräsentation: In erster Linie geht es darum, sich gegenseitig vorzustellen und Gemeinsamkeiten in der Gruppe herauszustellen. Bei der Gruppenpräsentation wird vor allem darauf geachtet, ob die Bewerber teamfähig sind. Die Gruppenmitglieder interviewen sich gegenseitig und stellen die Ergebnisse dann vor. Dabei sind nicht nur Daten und Fakten zum Werdegang zu nennen, sondern auch Hobbys, besondere Erlebnisse oder besondere Fähigkeiten, die die Persönlichkeit prägen. In der Gruppenpräsentation kommt es sehr darauf an, dass die Bewerber sich persönlich einbringen und nicht zu sehr in den Hintergrund rutschen. Um das zu verhindern ist es sinnvoll, die Präsentation unter den Gruppenmitgliedern aufzuteilen. Dabei kann z.B. ein Teilnehmer die Namen und den Ablauf der Gruppenpräsentation vorstellen, der nächste die persönlichen Daten von zwei Mitgliedern, der Dritte die Daten der anderen zwei Mitglieder und der Vierte präsentiert dann die Gemeinsamkeiten der Gruppe. 5. Kreative Aufgaben: Bei den kreativen Aufgaben kann vieles auf die Bewerber zukommen. Ein Beispiel stellen wir dir nun vor: „Sie waren auf einer Dienstreise in Hamburg und möchten nun nach Sundern zurückfahren. Beim Packen Ihrer Sachen stellen Sie fest, dass Ihnen das Portemonnaie und Ihre übrigen Papiere gestohlen worden sind. Ohne Geld, Handy, Scheckkarten, Wertsachen und Reiseticket müssen Sie nun den Rückweg antreten. Sie haben am nächsten Tag einen wichtigen beruflichen Termin am Nachmittag, den Sie unbedingt wahrnehmen wollen, d.h. bis dahin müssen Sie wieder in Sundern sein. Welche Ideen haben Sie, um nach Hause zu kommen? Stellen Sie uns bitte fünf Möglichkeiten vor, wofür Sie 15-30 Minuten Vorbereitungszeit haben.“ 6. Rollenspiel: Wichtig hierbei ist es, sich in eine fiktive Situation hineinversetzen zu können und richtig zu agieren. Es handelt sich meistens um ein simuliertes Gespräch mit einem Moderator und dauert etwa 10 bis 30 Minuten. Häufige Themen sind hierbei Verhandlungen über Lohn oder Arbeitszeit, Einkaufsgespräche, Preisgespräche, Kundenbesuche eines Außendienstlers, Mitarbeiterkritik, Mitarbeitermotivation, Beurteilungs- und Förderungsgespräch oder Beschwerden. Tipps zur Vorbereitung: • • • • Sammle Informationen über das Unternehmen selbst sowie die Anforderungen der Position. Halte Allgemeinwissen aktuell. Eine gute Allgemeinbildung und die Kenntnis des aktuellen Tagesgeschehens bilden eine verlässliche Basis, um in Diskussionen und Vorträgen überzeugend zu argumentieren. Zudem verfüge über "Stoff" für einen gelungenen Small Talk - und mit einem lockeren Gespräch lassen sich hervorragend Sympathien erzeugen. Gehen ausgeschlafen und möglichst fit zum AC. Sei so unverkrampft und natürlich wie möglich. Für den gesamten Aufenthalt im AC sollst du im Auge behalten, dass es wesentlich auf die Haltung ankommt. Mache dir in jeder Situation bewusst, um was es genau geht und auf was du dich • einlassen willst. Ebenso geht es um deine Ausstrahlung: Aufmerksamkeit, Konzentration, Ruhe und Gelassenheit sind das Beste, was du ausstrahlen kannst. Beobachte und überlege immer genau. Rede lieber weniger als zu viel. Scheue nicht, hin und wieder nachzufragen. Kläre für dich vorab folgende Fragen. Was für ein Mensch bin ich? Was kann ich? Was will ich? Was ist für mich möglich? Denn eine der wichtigsten Aufgaben im AC ist es, sich als souveräne, selbstsichere Persönlichkeit zu präsentieren. Weiterführende Informationen: www.ihk-lehrstellenboerse.de/ Die IHK-Lehrstellenbörsen mit aktuellen Ausbildungsplätzen aus deiner Region www.ihk-arnsberg.de/Lehrstellenatlas.htm Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe in deiner Region www.twitter.com/azubifinder Unsere aktuellen Ausbildungsstellen! Folge uns auf Twitter! www.ausbildungsstelle.com/ausbilder36590.html Unsere Stellen im Überblick www.planet-beruf.de Berufswahlportal der Bundesagentur für Arbeit www.berufenet.arbeitsagentur.de Datenbank mit allen Berufsbeschreibungen www.berufe.tv Videos und weitere Infos zu Berufen www.abi.de Infoportal rund um das Thema Abitur und Berufsmöglichkeiten danach www.azubot.de Infos und Filme rund um das Thema Ausbildung www.beroobi.de Interaktives Portal für Berufe und Berufswahl Der direkte Weg zur Ausbildung in Industrie, Handel und Gastronomie! Im Auftrag unserer Mitgliedsunternehmen suchen wir angehende Azubis für den kaufmännischen, gewerblich-technischen und gastronomischen Bereich. Bewirb dich jetzt unter www.azubi-finder.de www.facebook.com/azubifinder Daniel Büenfeld Florian Krampe Sebastian Rocholl IHK Arnsberg Königstraße 18-20 59821 Arnsberg IHK Arnsberg Königstraße 18-20 59821 Arnsberg IHK Arnsberg Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Tel.: 02931 878-106 Mobil: 0151 18002245 E-Mail: [email protected] Tel.: 02931 878-105 Mobil: 0160 5550381 E-Mail: [email protected] Tel.: 02931 878-107 Mobil: 0175 9315955 E-Mail: [email protected]