checkliste 3: einstellungstest

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checkliste 3: einstellungstest
checkliste 3: einstellungstest
10/2014
Azubi-Finder – Was ist das?
Wir vermitteln Ausbildung
Die Azubi-Finder der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland bringen Jugendliche und Unternehmen
zusammen und vermitteln passgenau Ausbildungsstellen. Das Angebot ist für Schüler/-innen und
Betriebe kostenlos.
In vielen Berufen zeichnet sich bereits ein Fachkräftemangel ab, zahlreiche Unternehmen können
Ausbildungsstellen nicht besetzen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, unterstützt das Team der
Azubi-Finder über das gesamte Jahr die Mitgliedsunternehmen der IHK Arnsberg im Kreis Soest
und Hochsauerlandkreis bei der Suche nach passenden und qualifizierten Auszubildenden. Dazu
werden in einem persönlichen Beratungsgespräch mit dem Betrieb die Anforderungen an die
zukünftigen Azubis exakt ermittelt. Anschließend stellt das Team den Kontakt zwischen
Unternehmen und einem oder mehreren ausgewählten Jugendlichen her.
Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.azubi-finder.de oder auf Facebook unter
www.facebook.com/azubifinder
Die folgende Grafik beschreibt den Weg, den Jugendliche mithilfe der Azubi-Finder auf ihrem Weg
in eine Ausbildung durchlaufen.
Beispiel Aufgaben
Die hier dargestellten Aufgaben geben einen Überblick
über Fragestellungen der gängigsten Einstellungstests.*
1. Allgemeinwissen (10 Aufgaben)
2. Mathematik (11 Aufgaben)
3. Sprachkompetenz (13 Aufgaben)
4. Konzentrationsfähigkeit (2 Aufgaben)
5. Logisches Denken (14 Aufgaben)
6. Räumliches Vorstellungsvermögen (5 Aufgaben)
7. Technisches Verständnis (6 Aufgaben)
Lösungen (Seite 12)
Zusatz
AssessmentCenter – Was ist das?
*Beachte: Die hier dargestellten Aufgaben stellen nicht das vollständig abgefragte
Spektrum der Testbereiche dar und erheben keinen Anspruch wissenschaftlichen
Testkriterien zu genügen.
1. Allgemeinwissen (Politik / Wirtschaft / Geschichte)
Die hier dargestellten Aufgaben geben einen ersten Überblick über mögliche Fragen zum Allgemeinwissen. Es
können auch mehrere Antworten pro Aufgaben möglich sein.
Aufgabe 1:
In welchem Jahr wurde die Deutsche Mark (D-Mark)
eingeführt?
O
O
O
O
1946
1947
1948
1949
Aufgabe 2:
Wie viele alte und neue Bundesländer gibt es in
Deutschland?
O
O
O
O
11 und 6
10 und 6
11 und 5
12 und 5
Aufgabe 3:
Wofür steht die offizielle Abkürzung WHO?
O
O
O
O
Weltgesundheitsorganisation
Welthandelsorganisation
Wahrung historischer Opfergedenken
Wrestling Dachorganisation
Aufgabe 4:
Welche Aussage stimmt nicht?
O
O
O
O
Wenn der Euro im Vergleich zum Dollar steigt,
werden USA-Importe für deutsche
Unternehmen billiger.
Die Aktien einer AG werden immer an der
Börse gehandelt.
Eine GmbH haftet nur beschränkt für
Verbindlichkeiten.
Die Mehrwertsteuer besteuert den Austausch
von Leistungen.
Aufgabe 5:
Mit welchem Modell beschrieb der amerikanische
Psychologe Maslow die menschliche Motivation?
O
O
O
O
Bedürfnispyramide
Anreizkreisel
Handlungshebel
Motivationsstufen
Aufgabe 6:
Welches Organ ist nicht Teil der Legislative in
Deutschland?
O
O
O
O
Bundestag
Bundesrat
Ältestenrat
Gemeinsamer Ausschuss
Aufgabe 7:
Wer gründete 1863 den Allgemeinen Deutschen
Arbeiterverein?
O
O
O
O
Ferdinand Lasalle
Friedrich Engels
August Bebel
Wilhelm Liebknecht
Aufgabe 8:
Wie bezeichnet man einen dauerhaften Anstieg des
Preisniveaus?
O
O
O
O
Konjunktur
Rezession
Inflation
Schweinezyklus
Aufgabe 9:
Wie bestimmt sich der Wert, also Preis, einer Ware?
O
O
O
O
aus Angebot und Nachfrage
aus der Arbeit, die zur Erstellung
aufzuwenden ist
aus der Exklusivität einer Ware
aus dem aktuellen Kapitalmarktzins
Aufgabe 10:
Wie hoch darf laut Maastricher Konvergenzkriterien
die jährliche Nettoneuverschuldung eines EUBeitrittslandes sein?
O
O
O
O
maximal 10 Prozent des Bruttoinlandprodukts
unter 3,1 Prozent des
Bruttonationaleinkommens
maximal 1,5 Prozentpunkte über der
Nettoneuverschuldung des Mitgliedslandes mit
der geringsten Schuldenquote des Vorjahres.
maximal 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts
2. Mathematik (Textaufgaben / Zahlenreihen)
Textaufgaben
Die vier folgenden Textaufgaben sind Beispiele zur Berechnung von Dreisatz, Prozentsatz und verschiedenen
weiteren Themenbereichen. Hilfsmittel: Taschenrechner.
Aufgabe 1:
Zwei Maler tapezieren in zwei Stunden vier Zimmer.
Wie viele Stunden brauchen fünf Maler für acht
Zimmer?
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
Aufgabe 5:
Mathematisches Denken: Zahlenreihen addieren
Du siehst nun eine Reihe von Zahlen, die du jeweils
addieren musst. Die Herausforderung bei dieser
Aufgabe besteht darin, trotz der Vielzahl der
Zahlenreihen und einer sehr knapp bemessenen Zeit
konzentriert zu bleiben. Es ist unwahrscheinlich, alle
Aufgaben in der vorgegebenen Zeit lösen zu können.
Stattdessen solltest du auf möglichst viele korrekte
Lösungen kommen.
Aufgabe 2:
Wie viele Liter Wasser passen in einen rechteckigen
Swimmingpool, wenn dieser innen gemessen 1,50
Meter lang, 2 Meter breit und 1,5 Meter hoch ist?
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
Aufgabe a)
9 9 8 2 3 1 4 = ______
Aufgabe b)
2 5 8 7 1 4 7 = ______
Aufgabe c)
3 6 8 5 2 4 9 = ______
Aufgabe d)
5 8 7 6 1 0 2 = ______
Aufgabe 3:
Ein Händler kauft Stoffballen für 3.100 EUR. Er
verkauft die Ballen für 3.580 EUR weiter und erzielt
dabei einen Gewinn von 8 EUR pro Ballen. Wie viele
Ballen hatte er?
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
Aufgabe 4:
Ein Autokäufer bekommt einen Rabatt von 4 Prozent
gewährt. Wie viel Geld muss er bezahlen, wenn der
Wagen vorher 11.500 EUR gekostet hat?
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
___________________________________________
Aufgabe e)
3 - 7 + 8 + 6 + 1 x 2 = ______
Aufgabe f)
3 + 4 + 1 + 8 : 4 – 4 = ______
Aufgabe g)
7 x 6 - 9 - 1- 2 + 8 = ______
Aufgabe h)
3 + 6 - 5 - 6 : 3 + 6 = ______
Für deine Notizen:
Jetzt geht es darum, Mengen in eine gemeinsame Einheit umzurechnen.
Aufgabe 6:
a) Rechnen Sie in Liter (l) um und addieren Sie:
4500 ml + 946 cl + 86 dl = _______________
b) Rechnen Sie in Stunden (h) um und addieren Sie:
5940 s + 63 min + 1080 s = ______________
c) Rechnen Sie in Kilogramm (kg) um und addieren Sie: 800000 mg + 6200 g + 4,2 kg = ___________
d) Rechnen Sie in Meter (m) um und addieren Sie:
4600 mm + 360 cm + 38 dm =____________
Nun folgen noch einige Aufgaben zur allgemeinen Mathematik.
Aufgabe 7:
Eine Tüte Chips wiegt 120 g und kostet 1,80 €. Wie hoch ist der Grundpreis pro Kilogramm? ____________
Aufgabe 8:
Eine Maschine kostet 18.000 €. Herr Müller hat sie zu einem reduzierten Preis von 14.400 € gekauft. Wieviel
Prozent hat er eingespart? _____________
Aufgabe 9:
Herr Mayer verbraucht mit seinem PKW auf 100 km 10,6 l. Wieviel verbraucht er bei gleicher Fahrweise auf 350
km? ________________
Aufgabe 10:
In einer Kantine von einem großen Unternehmen verbrauchen 130 Personen in einer Woche 258 kg Obst. Wie
viel Kilogramm Obst wird im gleichen Zeitraum verbraucht, wenn die Belegschaft um 20 Personen aufgestockt
würde? ___________________
Aufgabe 11:
a) Wie hoch (in Milliarden Euro) war der Umsatz
von Nokia, Samsung und Apple im Jahr 2011
insgesamt? _____________
b) Wie hoch war der Umsatz von Samsung im Jahr
2012 gemessen an dem Umsatz von Nokia im Jahr
2011?
o Fast doppelt so hoch
o Fast dreimal so hoch
o Anderthalb mal so hoch
c) Im Jahr 2010 betrug der Umsatz von Apple (…)
des Umsatzes von Samsung im Jahr 2012.
o ein Drittel
o etwas weniger als ein Fünftel
o ein Viertel
o etwas mehr als ein Viertel
3. Sprachkompetenz (Wortbedeutungen/ Sätze ergänzen)
d) Um wieviel Prozent liegt der Umsatz von
Samsung im Jahr 2013 höher als der Umsatz von
Nokia?
__________________
Die folgenden Aufgaben überprüfen Ihre Sprachfähigkeiten
in verschiedenen
Bereichen.
3. Sprachkompetenz
Zu Beginn gibt es Aufgaben, bei denen ein Wort nicht in die entsprechende Wortgruppe hineinpasst.
Streiche dieses hierzu bitte durch!
Aufgabe 1:
a) heiter
b) lächerlich
c) komisch
d) lustig
Aufgabe 2:
a) begreifen
b) verstehen
c) einsehen
d) durchschauen
Aufgabe 3:
a) rechtzeitig
b) simultan
c) synchron
d) zeitgleich
Aufgabe 4:
a) Mitteilung
b) Nachricht
c) Botschaft
d) Notiz
Aufgabe 5:
a) gegenseitig
b) beiderseits
c) wechselseitig
d) umschichtig
Bei den nächsten Aufgaben geht es darum, die Sätze mit den richtigen Wörtern zu ergänzen, sodass ein Sinn
entsteht.
Aufgabe 6:
Einige Fischarten können im
Süßwasser, aber auch in
Gewässern mit höherem …
leben.
a) Temperaturgefälle
b) Säureanteil
c) Druck
d) Salzgehalt
Aufgabe 7:
Sie … in einem
Heißluftballon.
a) fuhren
b) flogen
c) gondelten
d) lotsten
Aufgabe 8:
Schon Sepp Herberger wusste, dass nach dem
Spiel …
a) der Fußball neu aufgepumpt werden muss.
b) jedes Ergebnis gefeiert wird.
c) der Abpfiff kommt.
d) vor dem Spiel ist.
Weiter geht es mit einem Aufgabenteil, in dem nach der Bedeutung von Sprichwörtern gefragt wird.
Aufgabe 9:
„Wie man sich bettet, so liegt man“ ist ähnlich wie
a) Wer lange liegt, muss rosten.
b) Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus.
c) In den Eimer geht nicht mehr, als er fassen kann.
d) Alte Liebe rostet nicht.
Aufgabe 10:
„Hochmut kommt vor dem Fall“ ist ähnlich wie
a) Wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden.
b) Wer über sich haut, dem fallen Späne in die
Augen.
c) Der Himmel ist hoch, der Zar ist weit.
d) Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen
werfen.
Aufgabe 11:
„Keiner kann aus seiner Haut“ ist ähnlich wie
a) Vorsicht ist besser als Nachsicht.
b) Jeder Baum wirft seinen Schatten.
c) Niemand kann über seinen Schatten springen.
d) Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Aufgabe 12:
„Eigener Herd ist Goldes Wert“ ist ähnlich wie
a) Morgenstund hat Gold im Mund.
b) Fremdes Feuer ist nirgendwo so hell, wie der
Rauch daheim.
c) Wer reich ist, ist überall zu Hause.
Als Nächstes geht es um Wortbedeutungen. Schreibe den richtigen Buchstaben hinter die jeweilige Bedeutung.
Aufgabe 13:
Fremdwörter
a) präventiv
b) Rentabilität
c) Evaluation
d) sukzessiv
e) rigide
f) rezessiv
g) plädieren
Bedeutungen
1. zurückgehend
2. kontinuierlich
3. befürworten
4. vorbeugend
5. starr, steif
6. Einträglichkeit, Wirtschaftlichkeit
7. Bewertung, Beurteilung
Lösungen
_________
_________
_________
_________
_________
_________
_________
4. Konzentrationsfähigkeit
Dieser Teilbereich besteht aus (z.B.) zwei Aufgaben.
Aufgabe 1:
Streiche jedes Zeichen durch, das nicht zu der jeweiligen Zeile passt. Kreuze danach in der rechten Spalte an, wie
häufig das falsche Zeichen in der jeweiligen Reihe vorkommt.
A: ppppppppppqppppppppppppqpppppqppqppppppppppppppqqpppppppppqpqpqppppp
B: üüüüüüüüüüüöüöüöüüüüüüüüüüüüüüüüööüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüöüüüüü
C: wwwwwwwwwwwwwwwvvvwwwwvwwwwwwvvwwwwwwwwwwwwwwwwwvvwwwww
D: bbbbbbbbbbbddbdbbbbbddbbbbbbbbbbbbbbbbbbbdbbbbbbbbbbbbbbbddbbbbbbbbbb
E: $$§$$$$$$$$$$$§§$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$§§$$$$$$$$$$$$$$$$$$$§$$$$$
F: 888888888888898988888888888888888888888888888888898888888888888988888
G: iiijjiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiijiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiijiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiijjjiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiijiiiijiiiiiiiii
H: 187648725028856234747f29873426574587029875892459825f987502784092f638566
J: ´´´´“´´´´´´´´´´´´´“““´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´““´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´“´´´´´´
K: nnnnnnnnnnmnnnnnnnnnnnnnnmnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnmnnnn
123456789
123456789
123456789
123456789
123456789
123456789
123456789
123456789
123456789
123456789
Aufgabe 2:
Zeichne bitte in jeden Kasten einen Kreis. Berühre dabei nicht den Rand des Rechtecks. Ab der Reihe, bei der der
Rand berührt wurde, sind alle weiteren Kreise ungültig und werden nicht in die Punktzahl einbezogen.
5. Logisches Denken
Hier geht es darum, sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Als Erstes gilt es die folgenden Zahlen- und Buchstabenreihen zu erweitern.
Aufgabe 1:
80-40-42-40-20-?
Lösung:
Aufgabe 2:
15-10-13-8-11-?
Lösung:
Aufgabe 3:
P-Q-P-R-P-?
Lösung:
Aufgabe 4:
A-B-F-G-J-K-?
Lösung:
Jetzt werden drei Wörter vorgegeben. Zwischen dem ersten und dem zweiten Wort besteht eine gewisse Beziehung.
Suche das Wort heraus, das zum dritten in einer ähnlichen Beziehung steht, wie das zweite zum ersten.
Aufgabe 5:
Diplom: Diplomarbeit wie
Doktor: ?
a) Master
b) Arzt
c) Dissertation
d) Medizin
Aufgabe 6:
Fleiß: Erfolg wie
Arbeit: ?
a) Stress
b) Gehalt
c) Stunden
d) Gleitzeit
Aufgabe 7:
Farbe: Blindheit wie
Ton: ?
a) Stumpfheit
b) Klang
c) Taubheit
d) Stummheit
Aufgabe 8:
Füller: Tinte wie Auto: ?
a) Motor
b) Räder
c) Benzin
d) Verkehr
Aufgabe 9:
Auto: Flugzeug wie fahren: ?
a) schwimmen
b) fliegen
c) laufen
d) Fahrrad
Aufgabe 10:
Riesig: groß wie
Berg: ?
a) Gipfel
b) Tal
c) Hügel
d) Höhe
Aufgabe 11:
Arbeit: Planung wie
Sport: ?
a) Wettkampf
b) Leistung
c) Training
d) Sieg
Aufgabe 12:
Jahr: Zeit wie
Kilogramm: ?
a) Minute
b) Gramm
c) Gewicht
d) Tag
Deine Aufgabe besteht darin zu überprüfen, welche der Antworten eine gültige Schlussfolgerung aus der jeweiligen
Aussage ist. Dabei geht es nicht darum, dass die Behauptungen einen sinnvollen Bezug zur Realität haben, sondern
nur, welche Folgerung aufgrund der getroffenen Aussage logisch zwingend korrekt ist.
Aufgabe 13:
„Schuhe können lesen. Socken können nur schreiben. Hosen können beides.“ Daraus wird die Schlussfolgerung
gezogen: „Also können die Socken von den Hosen nicht zum Lesen eingesetzt werden.“ Stimmt diese
Behauptung?
o Stimmt
o Stimmt nicht
Aufgabe 14:
„Wenn Peter das Spiel gewonnen hat, ist Klaus oder Max Zweiter geworden. Wenn Klaus Zweiter geworden ist,
hat Peter das Spiel nicht gewonnen. Wenn Alberto Zweiter geworden ist, dann ist es nicht Max geworden. Peter
hat das Spiel gewonnen. Daraus wird die Schlussfolgerung gezogen: „Also ist Alberto Zweiter geworden“. Stimmt
diese Behauptung?
o Stimmt
o Stimmt nicht
6. Räumliches Vorstellungsvermögen
Aufgabe 1:
Welcher Würfel entsteht nachdem man die
Mustervorlage zu einem Würfel geformt hat?
o a
o b
o c
o d
Aufgabe 2:
Welche Figur kann aus der Faltvorlage geformt
werden?
o a
o b
o c
o d
Aufgabe 3:
Aufgabe 4:
Aufgabe 5:
Welche Alternative A-D spiegelt den Musterwürfel
wider?
o a
o b
o c
o d
Welche der folgenden Körper kann aus der
Faltvorlage gebildet werden?
o a
o b
o c
o d
Welchen der Würfel A-D sehen Sie, nachdem der
Würfel gedreht und gekippt wurde?
o a
o b
o c
o d
7. Technisches Verständnis
Aufgabe 1:
In welche Richtung dreht sich der
Zeiger, wenn sich das Antriebsrad in
Pfeilrichtung bewegt?
o Der Zeiger dreht sich nach
links
o Der Zeiger dreht sich nach
rechts
o Der Zeiger bewegt sich zuerst
nach rechts und dann nach
links
o Der Zeiger bewegt sich zuerst
nach links und dann nach
rechts
Aufgabe 2:
In welche Richtung
dreht sich das Rad B,
wenn sich das Rad A
in Pfeilrichtung
bewegt?
o In Richtung 1
o In Richtung 2
o Hin und Her
o Gar nicht
Aufgabe 3:
Die drei Glühlampen A, B und C leuchten gleich hell.
Was passiert, wenn in folgender Schaltung Glühlampe A
defekt ist und somit erlischt?
o Die Glühlampen B und C erlöschen ebenfalls
o Die Glühlampen B und C leuchten heller
o Die Glühlampen B und C leuchten unverändert
weiter
o Die Glühlampe B leuchtet etwas heller als die
Glühlampe C
Aufgabe 4:
Aufgabe 5:
In welche Richtung
bewegt sich das große
Zahnrad, wenn sich das
Antriebsrad in
Pfeilrichtung dreht?
o In Richtung 1
o In Richtung 2
o Hin und Her
o Gar nicht
Rad 1 dreht sich in einer
bestimmten Geschwindigkeit in
Pfeilrichtung. Mit welcher
Geschwindigkeit dreht sich
Rad 2?
o Rad 2 dreht sich
langsamer als Rad 1
o Rad 2 dreht sich
schneller als Rad 1
o Rad 1 und 2 drehen
sich gleich schnell
Aufgabe 6:
Eine Kugel rollt einen gekrümmten Abhang hinunter. Wie verhalten sich
Geschwindigkeit und Beschleunigung dabei?
o Die Geschwindigkeit nimmt ab, die Beschleunigung nimmt zu
o Die Geschwindigkeit nimmt zu, die Beschleunigung nimmt ab
o Geschwindigkeit und Beschleunigung nehmen zu
o Geschwindigkeit und Beschleunigung nehmen ab
Lösungsblatt
Allgemeinwissen
Aufgabe 1: 1948
Aufgabe 2: 10 und 6
Aufgabe 3: Weltgesundheitsorganisation
Aufgabe 4: Aussage 2 stimmt nicht
Aufgabe 5: Bedürfnispyramide
Aufgabe 6: Ältestenrat
Aufgabe 7: Ferdinand Lasalle
Aufgabe 8: Inflation
Aufgabe 9: aus Angebot und Nachfrage
Aufgabe 10: maximal 3 % des BIP
Mathematik
Aufgabe 1: 4 Stunden
Aufgabe 2: 4500 Liter Wasser
Aufgabe 3: 60 Ballen
Aufgabe 4: 11.040 €
Aufgabe 5: a) 36 b) 34 c) 37 d) 29 e) 12 f) 6 g) 38 h)8
Aufgabe 6: a) 22,56 l b) 3 h c) 11,2 kg d) 12 m
Aufgabe 7: 15 €
Aufgabe 8: 20 %
Aufgabe 9: 37,1 l
Aufgabe 10: ungefähr 298 kg
Aufgabe 11: a) 1000 Mrd. €
b) fast doppelt so hoch
c) ein Viertel d) 600%
Sprachkompetenz
Aufgabe 1: lächerlich
Aufgabe 2: einsehen
Aufgabe 3: rechtzeitig
Aufgabe 4: Notiz
Aufgabe 5: umschichtig
Aufgabe 6: Salzgehalt
Aufgabe 7: fuhren
Aufgabe 8: vor dem Spiel ist.
Aufgabe 9: b
Aufgabe 10: a
Aufgabe 11: b
Aufgabe 12: c
Aufgabe 13: 1f) 2d) 3g) 4a) 5e) 6b) 7c)
Konzentrationsfähigkeit
Aufgabe 1: A9) B6) C8) D8) E6) F4) G9) H3) J7) K3)
Logisches Denken
Aufgabe 1: 22
Aufgabe 2: 6
Aufgabe 3: S
Aufgabe 4: M
Aufgabe 5: c)
Aufgabe 6: b)
Aufgabe 7: c)
Aufgabe 8: c)
Aufgabe 9: b)
Aufgabe 10: c)
Aufgabe 11: c)
Aufgabe 12: c)
Aufgabe 13: Stimmt
Aufgabe 14: Stimmt nicht
Aufgabe 3: A
Aufgabe 4: B
Aufgabe 5: B
Räumliches Vorstellungsvermögen
Aufgabe 1: C
Aufgabe 2: B
Technisches Verständnis
Aufgabe 1: Der Zeiger bewegt sich zuerst nach rechts und dann nach links
Aufgabe 2: In Richtung 1
Aufgabe 3: Die Glühlampen B und C leuchten unverändert weiter
Aufgabe 4: Hin und Her
Aufgabe 5: Rad 2 dreht sich schneller als Rad 1
Aufgabe 6: Die Geschwindigkeit nimmt zu, die Beschleunigung nimmt ab
Zusatz: Assessment-Center – Was ist das?
Ein Assessment-Center (AC) ist ein personelles Auswahlverfahren im Bewerbungsprozess, das unter
mehreren Bewerbern diejenigen ermittelt, die den Anforderungen eines Unternehmens und einer zu
besetzenden Stelle am besten entsprechen. Hierzu werden die Bewerber in einem zeitlichen Rahmen von
ein bis drei Tagen vor verschiedene Probleme gestellt und im Umgang mit diesen bewertet. Das AC kann
die Personalabteilung firmenintern stellen oder es kann durch eine externe Beratungsfirma unterstützt
oder vollständig besetzt werden.
Eingesetzt wird das AC sowohl als Instrument der Personalauswahl, als auch zur Entwicklung bereits in
der Organisation tätiger Mitarbeiter.
Ziel ist es, das Verhalten und die Kompetenzen eines Bewerbers zu ermitteln um feststellen zu können, ob
er für die vakante Stelle fachlich und charakterlich geeignet ist.
Neben der Realisierung dieses Hauptziels bietet das AC ebenfalls die Möglichkeit, die Kultur des
Unternehmens zu gestalten. Die Ergebnisse geben dem Unternehmen die Chance, einen individuellen
zielgerichteten Entwicklungsprozess mit dem Mitarbeiter einzuleiten und damit zwischen allen Beteiligten
(Vorgesetzter, Mitarbeiter, Personalverantwortlicher) einen intensiven Dialog in Gang zu setzen.
Individuelle Interessen und Zielsetzungen der Mitarbeiter können mit den unternehmensspezifischen
Interessen und Zielsetzungen abgeglichen und gemeinsam gestaltet werden.
Ein AC lässt sich in den Recruiting-Prozess wie folgt einordnen: Als Erstes findet ein Einstellungstest statt.
Wenn man diesen gut absolviert hat, kommt es zum AC, woraufhin danach die Chance besteht zu einem
Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.
Methoden:
Da die natürliche Reaktion eines Menschen auf starken Stress entweder Flucht oder Angriff ist, wird der
Bewerber in eben diesen stressbedingten Situationen getestet. Der Stress wird mit diversen
Leistungstests oder gruppendynamischen Aufgaben kombiniert.
Im Rahmen eines AC gibt es folgende verschiedene Methoden und Übungen, um den Bewerber besser
einschätzen zu können:
1. Postkorbübung:
Hier geht es darum, unter Zeitdruck viele verschiedene Entscheidungen zu treffen. Vor dir steht ein
überfüllter Postkorb mit Briefen und jeweils verschieden eiligen Anliegen. Deine Aufgabe ist es nun, den
Poststapel nach Prioritäten zu ordnen. Was ist wichtig und muss sofort erledigt werden? Was kann
warten? Was kann in den Mülleimer und was muss weiter geleitet werden?
Hier kommt es vor allem auf Kompetenzen wie das Organisationstalent, das Analysevermögen, das
Arbeiten unter Zeitdruck, die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, die Handlungsorientierung und das
unternehmerische und wirtschaftliche Denken an.
2. Gruppendiskussion:
Es werden kontroverse, aktuelle und brisante Themen diskutiert. Hierbei ist es wichtig, sich von anderen
Bewerbern abzugrenzen und positiv herauszustechen. Du solltest somit mit dem Thema vertraut sein und
deine Meinung und Position überzeugend vertreten können. Hab genug Argumente und ausreichend
Gegenargumente für die andere Position.
Du kannst davon ausgehen, dass eine derartige Diskussion bis zu einer Stunde dauern kann. Die
Beobachter haben bestimmte Kriterien, auf die sie während einer Gruppendiskussion besonders achten,
z.B. Kontaktfähigkeit, Überzeugungskraft, Rhetorik, Ausdrucksmöglichkeit, Einfühlungsvermögen,
Problemerkennung, Durchsetzungsvermögen, Führungspotenzial/-motivation und das Entwicklung von
Alternativen.
Generell gibt es für die Kandidaten einige Verhaltenstipps. In einer Gruppendiskussion sollte man sich
immer freundlich, höflich und rücksichtsvoll zeigen. Es ist wichtig, Kompromissbereitschaft zu zeigen und
die Konkurrenten ernst zu nehmen. Wer ständig dazwischenredet und nicht zuhören kann, verhält sich
respektlos gegenüber seinen Mitspielern. Ein sicheres Auftreten und eine klare eigene Meinung sind die
Basics. Wer deutlich, ruhig und sachlich spricht, wird von den Teilnehmern geschätzt.
3. Selbstpräsentation:
Meistens kommt die Selbstpräsentation direkt am Anfang eines AC auf dich zu. Es ist wichtig, Schwächen
zu kaschieren und Stärken hervorzuheben. Der Aufbau deiner Präsentation orientiert sich meistens an
deinem Bewerbungsanschreiben: Was machst du im Moment? Wie kommst du auf die Stelle und warum
bist du der richtige Bewerber? Was hast du schon alles gemacht? Was sind deine Qualifikationen?
Zum Schluss kannst du noch einmal das Wichtigste zusammenfassen und dein Hauptargument klar
herausstellen, warum die Stelle dir gehören sollte. Vermeide negative Begriffe und überspiele Lücken im
Lebenslauf. Untermauer deine Fähigkeiten und Qualifikationen mit alltäglichen und glaubwürdigen
Beispielen.
4. Gruppenpräsentation:
In erster Linie geht es darum, sich gegenseitig vorzustellen und Gemeinsamkeiten in der Gruppe
herauszustellen.
Bei der Gruppenpräsentation wird vor allem darauf geachtet, ob die Bewerber teamfähig sind. Die
Gruppenmitglieder interviewen sich gegenseitig und stellen die Ergebnisse dann vor. Dabei sind nicht nur
Daten und Fakten zum Werdegang zu nennen, sondern auch Hobbys, besondere Erlebnisse oder
besondere Fähigkeiten, die die Persönlichkeit prägen.
In der Gruppenpräsentation kommt es sehr darauf an, dass die Bewerber sich persönlich einbringen und
nicht zu sehr in den Hintergrund rutschen. Um das zu verhindern ist es sinnvoll, die Präsentation unter den
Gruppenmitgliedern aufzuteilen. Dabei kann z.B. ein Teilnehmer die Namen und den Ablauf der
Gruppenpräsentation vorstellen, der nächste die persönlichen Daten von zwei Mitgliedern, der Dritte die
Daten der anderen zwei Mitglieder und der Vierte präsentiert dann die Gemeinsamkeiten der Gruppe.
5. Kreative Aufgaben:
Bei den kreativen Aufgaben kann vieles auf die Bewerber zukommen. Ein Beispiel stellen wir dir nun vor:
„Sie waren auf einer Dienstreise in Hamburg und möchten nun nach Sundern zurückfahren. Beim Packen
Ihrer Sachen stellen Sie fest, dass Ihnen das Portemonnaie und Ihre übrigen Papiere gestohlen worden
sind. Ohne Geld, Handy, Scheckkarten, Wertsachen und Reiseticket müssen Sie nun den Rückweg
antreten. Sie haben am nächsten Tag einen wichtigen beruflichen Termin am Nachmittag, den Sie
unbedingt wahrnehmen wollen, d.h. bis dahin müssen Sie wieder in Sundern sein. Welche Ideen haben
Sie, um nach Hause zu kommen? Stellen Sie uns bitte fünf Möglichkeiten vor, wofür Sie 15-30 Minuten
Vorbereitungszeit haben.“
6. Rollenspiel:
Wichtig hierbei ist es, sich in eine fiktive Situation hineinversetzen zu können und richtig zu agieren. Es
handelt sich meistens um ein simuliertes Gespräch mit einem Moderator und dauert etwa 10 bis 30
Minuten. Häufige Themen sind hierbei Verhandlungen über Lohn oder Arbeitszeit, Einkaufsgespräche,
Preisgespräche, Kundenbesuche eines Außendienstlers, Mitarbeiterkritik, Mitarbeitermotivation,
Beurteilungs- und Förderungsgespräch oder Beschwerden.
Tipps zur Vorbereitung:
•
•
•
•
Sammle Informationen über das Unternehmen selbst sowie die Anforderungen der Position.
Halte Allgemeinwissen aktuell. Eine gute Allgemeinbildung und die Kenntnis des aktuellen
Tagesgeschehens bilden eine verlässliche Basis, um in Diskussionen und Vorträgen überzeugend
zu argumentieren. Zudem verfüge über "Stoff" für einen gelungenen Small Talk - und mit einem
lockeren Gespräch lassen sich hervorragend Sympathien erzeugen.
Gehen ausgeschlafen und möglichst fit zum AC. Sei so unverkrampft und natürlich wie möglich.
Für den gesamten Aufenthalt im AC sollst du im Auge behalten, dass es wesentlich auf die Haltung
ankommt. Mache dir in jeder Situation bewusst, um was es genau geht und auf was du dich
•
einlassen willst. Ebenso geht es um deine Ausstrahlung: Aufmerksamkeit, Konzentration, Ruhe
und Gelassenheit sind das Beste, was du ausstrahlen kannst. Beobachte und überlege immer
genau. Rede lieber weniger als zu viel. Scheue nicht, hin und wieder nachzufragen.
Kläre für dich vorab folgende Fragen. Was für ein Mensch bin ich? Was kann ich? Was will ich?
Was ist für mich möglich? Denn eine der wichtigsten Aufgaben im AC ist es, sich als souveräne,
selbstsichere Persönlichkeit zu präsentieren.
Weiterführende Informationen:
www.ihk-lehrstellenboerse.de/
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www.ihk-arnsberg.de/Lehrstellenatlas.htm
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