Die Berlinische Galerie lädt im Rahmen der Ausstellung Wien Berlin
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Die Berlinische Galerie lädt im Rahmen der Ausstellung Wien Berlin
BERLINISCHE GALERIE LANDESMUSEUM FÜR MODERNE KUNST, FOTOGRAFIE UND ARCHITEKTUR STIFTUNG ÖFFENTLICHEN RECHTS PRESSEMITTEILUNG ALTE JAKOBSTRASSE 124-128 10969 BERLIN POSTFACH 610355 – 10926 BERLIN FON +49 (0) 30 –789 02–600 FAX +49 (0) 30 –789 02–700 [email protected] Susanne Kumar-Sinner Leitung Marketing und Kommunikation Tel.: 030 789 02-829 [email protected] Fiona Finke Marketing und Kommunikation Tel.: 030 789 02-833 [email protected] Berlin, 14. Januar 2014 Die Berlinische Galerie lädt im Rahmen der Ausstellung Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen. Von Schiele bis Grosz ein zu dem: Symposium Wien Berlin. Kultureller Austausch zweier Metropolen Freitag, 24.01.14, 15 – 17 Uhr Samstag, 25.01.14, 10:30 – 17 Uhr Herbert Ploberger: Selbstbildnis mit ophthalmologischen Lehrmodellen, 1928-30, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2013, Courtesy Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Anlässlich der Ausstellung „Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen. Von Schiele bis Grosz“ (24. Oktober 2013 – 27. Januar 2014) befasst sich das zweitägige wissenschaftliche Symposium mit den vielfältigen Verknüpfungen, die über die Bildende Kunst hinaus zwischen Wien und Berlin bestanden. Es gibt vertiefende Einblicke in Bereiche wie Metropolenforschung, Sammlerwesen, Architektur und Design, Mode oder Medienkultur. Wissenschaftler aus Universität wie Museum berichten über den aktuellen Stand der Forschung und stellen bisher unbearbeitete Themenkomplexe vor. Das kunsthistorische Spektrum reicht von unbekannteren Akteuren der Wiener Werkstätte über die Wiener Modegrafik im Ersten Weltkrieg bis zu dem Expressionisten Oskar Kokoschka als Wandler zwischen den Welten. Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive wird unter anderem die Metropolenkultur Wiens und Berlins in den Zwischenkriegsjahren sowie das Schicksal jüdischer Sammlungen in beiden Städten zum Thema. 1 WWW.BERLINISCHEGALERIE.DE Redner: Dr. Julia Bertschik (Freie Universität Berlin/Goethe-Universität Frankfurt am Main), Inka Bertz (Jüdisches Museum Berlin), Dr. Sabine Biebl (Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. Sven Kuhrau (Universität der Künste Berlin), Dr. Rainer Metzger (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe), Jenny Nachtigall (University College London), Dr. Adelheid Rasche (Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin), Dr. Georg Vasold (Freie Universität Berlin), Dr. Patrick Werkner (Universität für Angewandte Kunst Wien), Dr. Ulrike Zitzlsperger (University of Exeter) Änderungen vorbehalten. Eintritt zum Symposium frei, Anmeldung bis zum 22.01.2014 erbeten unter [email protected] Das Symposium findet mit freundlicher Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Berlin statt. In der großen Sonderausstellung präsentieren die Berlinische Galerie und die Österreichische Galerie Belvedere erstmals gemeinsam zentrale Werke der Wiener und Berliner Moderne von den Sezessionen bis hin zur Neuen Sachlichkeit. Meisterwerke beider Sammlungen und bislang weniger beachtete Positionen geben im Zusammenspiel einen umfassenden Einblick in den intensiven Austausch beider Metropolen zu Beginn des 20.Jahrhunderts. Die Ausstellung ist noch bis einschließlich 27. Januar 2014 zu sehen. Verlängerte Öffnungszeiten in der letzten Ausstellungswoche, vom 22. bis 27. Januar, täglich von 10 bis 22 Uhr. Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen der Österreichischen Galerie Belvedere und der Berlinischen Galerie. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, und erfolgt mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin und der Kulturstiftung der Länder. Das Programm: Freitag, 24.01.2014 14:30 Uhr 15:00 Uhr Einlass Begrüßung 15:15 Uhr Einführung 15:30 Uhr Vortrag Berlin versus Wien. Oskar Kokoschka 16:00 Uhr Vortrag Erwin Hanslik und das Institut für Kulturforschung in Wien und Berlin Dr. Thomas Köhler Direktor Berlinische Galerie Dr. Georg Locher Direktor Österreichisches Kulturforum Berlin Dr. Ralf Burmeister Dr. Annelie Lütgens Berlinische Galerie, Kuratoren der Ausstellung Prof. Dr. Rainer Metzger Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Kunstgeschichte Dr. Georg Vasold Freie Universität Berlin, Kunsthistorisches Institut, DFG-Forschergruppe 1703: Transkulturelle Verhandlungsräume von Kunst 2 WWW.BERLINISCHEGALERIE.DE Freitag, 24.01.2014 (Fortsetzung) 16:30 Uhr Vortrag 17:00 Uhr Diskussion Von Wien nach Berlin und zurück nach Wien. Jüdische Moderne und Bildende Kunst Inka Bertz Jüdisches Museum Berlin Leiterin der Kunstsammlung Samstag, 25.01.2014 10:30 Uhr Einführung 10:45 Uhr Vortrag 11:15 Uhr Vortrag 11:45 Uhr Vortrag 12:15 Uhr 12:45 Uhr 13:45 Uhr Diskussion Mittagspause Vortrag 14:15 Uhr Vortrag 14:45 Uhr 15:15 Uhr 15:45 Uhr Diskussion Kaffeepause Vortrag 16:15 Uhr Vortrag Jüdische Sammler in der Wiener Moderne und ‚Schicksale‘ ihrer Sammlungen Von Wien nach Berlin. Der Architekt und Gestalter Arnold Nechansky Luxus im Krieg - Wiener Modegrafik 1914/15 Dr. Ralf Burmeister Dr. Annelie Lütgens Berlinische Galerie Kuratoren der Ausstellung Prof. Dr. Patrick Werkner Universität für angewandte Kunst Wien, Abt. Kunstgeschichte Dr. Sven Kuhrau Universität der Künste Berlin Studiengang Architektur Dr. Adelheid Rasche Sammlung Modebild – Lipperheidesche Kostüm- / Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin Wien, Berlin - zwei Stadtschicksale der Zwischenkriegszeit Janusköpfige Moderne. Die Zeitschrift "Der Querschnitt" zwischen Neuer Sachlichkeit und Habsburgischem Mythos Dr. Ulrike Zitzlsperger University of Exeter, Fachbereich Modern Languages PD Dr. Julia Bertschik Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik Psychoanalyse und Berlin Dada Jenny Nachtigall University College London History of Art Department Dr. Sabine Biebl Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Deutsche Philologie Ökonomien des Weiblichen. Spielarten der neuen Frau im deutschsprachigen Film der späten Zwanzigerjahre Abschlussdiskussion An beiden Tagen besteht anschließend Gelegenheit zur Ausstellungsbesichtigung (Eintritt gesondert zu zahlen, 10 Euro / erm. 7 Euro), Verlängerte Öffnungszeiten bis 22 Uhr. 16:45 Uhr 3 WWW.BERLINISCHEGALERIE.DE