Ausgabe 2013 (7 311KB)
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Ausgabe 13 – 11/2013 B A D K o m m l a s s V Ö S L A U d i c h ! n e n h ö v e r w Wirtschaft einst und jetzt www.voewi.at Eine Initiative des Vereins Vöslauer Wirtschaft IMPRESSUM: Herausgeber: VÖWI – Verein Vöslauer Wirtschaft Hochstraße 4, Bad Vöslau Homepage: www.voewi.at Vor wort Vereinszweck und Blattlinie: Förderung der Vöslauer Wirtschaft Auflage: 18.000 Stk Mitgliederstand per 09.11.2013: 51 Mitglieder Obmann: Norbert Mykytycz [email protected] Obmann Stv.: Mag. Ilse Wunderlich Redaktion: Mag. Dagmar Popp Titelbild & Fotos: Stadtmuseum Bad Vöslau, Fotostudio Doris Mitterer www.fotomitterer.at, privat beigestellt, Thermalbad Bad Vöslau, Internet, www.hairweb.de Quellenhinweis: Internet: Wikipedia, div. Innungen, www.beautesse.at, Stadtmuseum Bad Vöslau, Dr. Silke Ebster, „Die Kunst der Schuhe“ von Marie-Josephe Bossan Grafik/Layout/Repro/Druck: Grasl FairPrint Druckhausstraße 1, 2540 Bad Vöslau www.grasl.eu Für beigestellte Bilder und Daten wird keine Haftung übernommen. Angeführte Angebote ohne Gewähr. Ein Fremder kommt nach Bad Vöslau … … und sucht ein Hotelzimmer für ein paar Tage. An der Rezeption lässt er € 100,– als Anzahlung zurück, um sich als nächstes das Zimmer anzusehen. In der Zwischenzeit kommt der Hotelchef, sieht das Geld liegen und freut sich. Denn er hat noch eine offene Rechnung beim Fahrradgeschäft. Der Besitzer des Fahrradgeschäfts kann seinerseits die Euros gut gebrauchen, denn er hat seiner Frau etwas Nettes im Lingeriegeschäft gekauft, aber kein Geld mitgehabt. Die Inhaberin des Lingeriegeschäfts ihrerseits hat ihr schönes Kleid in der Boutique noch nicht bezahlt und erledigt das sofort. Die Besitzerin der Boutique freut sich über die unerwarteten € 100,– und geht ins Hotel, um die offene Rechnung für ihren Besuch der vorigen Woche zu begleichen. Der Fremde muss seinen Aufenthalt im Hotel bis nächste Woche vertagen, steckt „seine“ € 100,– wieder ein und geht. Und all diese offenen Rechnungen in Bad Vöslau sind beglichen …! Was sagt uns diese Geschichte, die möglicherweise nicht der Realität entspricht, aber sonst korrekt ist? Wenn wir alle möchten, dass Bad Vöslau eine wirtschaftlich starke und prosperierende Stadt ist und auch in Zukunft bleibt, dann brauchen wir Kunden, Klienten, Patienten auch von außerhalb UND wir alle – die Einwohnerinnen und Einwohner von Bad Vöslau – sollten so weit wie möglich in unserer eigenen Stadt einkaufen und damit den Wirtschaftskreislauf beleben! Wir vom Verein Vöslauer Wirtschaft machen es Ihnen leicht. Denn wir bieten Ihnen eine breite Palette an Dienstleistungen und Produkten mit der notwendigen Fachkompetenz, individueller Beratung und Zeit! Dinge, die heutzutage ganz und gar nicht mehr selbstverständlich sind … Wir, die Wirtschaftstreibenden in Bad Vöslau, freuen uns auf Ihren Besuch! Ich wünsche Ihnen viel Spaß sowie neue, interessante und wissenswerte Erkenntnisse bei der Lektüre unseres aktuellen VÖWI-Magazins. Ihr Obmann Norbert Mykytycz PS: Unser Dank gilt Dr. Silke Ebster des Stadtmuseums, die uns mit ihrer Ausstellung inspiriert und einen Gastkommentar zur Heurigenkultur in diesem Magazin (Seite 12) verfasst hat. 365 Tage im Jahr! Die Wirtschaft im Ort ist eine lebenswichtige Säule für das Wohl der Menschen, die sich dort einen Platz zum Leben gesucht und gefunden haben. Die Wirtschaft belebt, sie zieht Menschen an, schafft Arbeitsplätze … Darum ist der Verein Vöslauer Wirtschaft auch das ganze Jahr über im Einsatz für die kontinuierliche Förderung der Wirtschaft und damit für einen starken Wirtschaftsstandort Bad Vöslau. Vereinsobmann Norbert Mykytycz wirbt unermüdlich neue Mitglieder, die sich ebenfalls für diese Aufgabe engagieren möchten. „Denn je mehr wir sind, desto schlagkräftiger sind wir und können für die Wirtschaft wichtige und notwendige Vorhaben umsetzen,“ ist Norbert Mykytycz überzeugt. Der VÖWI feiert aber auch gerne und so gibt es viele Veranstaltungen, die jährlich von den Vereinsmitgliedern organisiert und abgehalten werden. Von der großen Preisspende beim Vöslauer Ball, dem Faschingsrummel am Hauptplatz über fröhliche Osteraktionen, dem urigen Maibaumaufstellen & der Langen Einkaufsnacht, dem Get-together-Stand beim Stadtfest bis hin zum VÖWI-Herbstfest – dieses Jahr wurde der Indian Summer in der Kabane 21, mit der schönen Kulisse des Thermalbades, toller Feuershow, Musik, Tanz und Modenschau gefeiert – sowie dem kulinarischen Weihnachtsstand am Rathausplatz – das Christkind möchte sich heuer persönlich bei Ihnen für Ihre Treue bedanken – bietet der VÖWI für Jung und Alt einen abwechslungsreichen Reigen an Aktivitäten. Dienstleister, Gesundheits-, Styling- und Unternehmensberater, Gastronomen, Hotellerie und Heurigen, Handel & Gewerbe – jedes einzelne Mitglied des Vereins Vöslauer Wirtschaft ist darüber hinaus als Unternehmerin und Unternehmer für Sie das ganze Jahr über im Einsatz: Mit hoher fachlicher Kompetenz, enormen Engagement und selbstverständlich Kundenfreundlichkeit, individueller Beratung und Zeit! Wir vom Verein Vöslauer Wirtschaft freuen uns auf Ihren Besuch! 3 Bad Vöslau einst, heute und morgen Eine Diskussion über die Zukunft von Bad Vöslau mit Norbert Mykytycz, Mag. Ilse Wunderlich, Walter Grasl und Mag. Thomas Schneider VÖWI-Redaktion: Bad Vöslau ist heute noch durch zahlreiche Villen der Kaiserzeit geprägt. Strahlt diese Epoche noch in die Gegenwart und beeinflusst sie unsere wirtschaftliche Entwicklung? Walter Grasl: Natürlich strahlt dieses Flair noch aus, aber ich denke nur in Bezug auf Lebensqualität. Wirtschaftlich hat das, außer für den Tourismus, keine Bedeutung. Norbert Mykytycz: Dieses Kulturgut haben wir in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt und durch die städtebaulichen Sünden in den 60er bis 80er Jahre entwertet. Es ist daher eine wichtige Zukunftsaufgabe, unser Kulturerbe besser zu pflegen und auch den Ortskern von Vöslau wieder zum Strahlen zu bringen. VÖWI-Redaktion: Der Aufschwung in der Nachkriegszeit, gefolgt von einer wirtschaftlich schweren Periode waren auch in Bad Vöslau zu beobachten. Welche Faktoren waren hier ausschlaggebend? Norbert Mykytycz: Eine davon war freilich die Kammgarnfabrik, die wesentlich zum Aufschwung von Vöslau beigetragen hat. Mitte des 20 Jhdts. waren hier 4000 Menschen beschäftigt. Als sie Ende der 70er Jahre schließen musste, war das ein großer Schlag für unsere Stadt. Mag. Thomas Schneider: Aber auch die sogenannte „Amerikanisierung“ und Suburbanisierung, der veränderte Flächenbedarf verschiedener Branchen wie zum Beispiel Mode und Sport, die Benachteiligung des Einzelhandels aufgrund des Preisdumpings der Großmärkte, der Strukturwandel der Wirtschaftssektoren von der Landwirtschaft zur Dienstleistung waren Gründe für die wirtschaftliche Veränderung in Bad Vöslau. 4 VÖWI-Redaktion: Derzeit findet ein großer gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel statt. Ist Bad Vöslau für diesen Wandel gewappnet und was bedeutet er? Mag. Ilse Wunderlich: In den Großstädten findet man immer mehr kleine, feine Geschäfte. Hier stehen die persönliche, individuelle Betreuung und die Originalität der Produkte im Vordergrund. Das bieten wir unseren Kunden in Bad Vöslau auch an und sind somit voll im Trend. Außerdem haben wir wichtige prestigeträchtige Spitzenbetriebe wie zum Beispiel die Firma Vöslauer und die Firma Grasl, die für Qualität und Nachhaltigkeit stehen. Walter Grasl: Ich denke, jeder spürt die enormen Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft, die gerade stattfinden im eigenen Umfeld. Kaum jemand ist für diese neue Realität wirklich gewappnet. Man braucht sich ja nur die Hilflosigkeit der nationalen und internationalen Politik anzusehen. Umso wichtiger ist es, sich damit auseinander zu setzen und Strategien zu entwickeln. Das beginnt immer bei uns selbst. Jeder Umbruch erzeugt Ängste, bietet aber auch viele neue Chancen. Die gilt es zu erkennen und zu nutzen. Das ist auch auf der Mikro-Ebene von Bad Vöslau möglich. Voraussetzungen sind Engagement, auch politisches, das Bündeln von neuen Ideen, das Motivieren aller Gesellschaftsgruppen, entschlossenes Handeln und auch Risikobereitschaft. Die Zukunft sollte in einem Masterplan zusammengefasst werden und als neue Leitidee von allen VöslauerInnen mitgetragen und entwickelt werden. Der Verein Vöslauer Wirtschaft ist für diese Entwicklung ein wichtiges Instrument. Mag. Thomas Schneider: Wir sind gewappnet, denn DAS größte Plus im Wirtschaftsleben unserer Stadt ist aus meiner Sicht die Existenz des Vereins Vöslauer Wirtschaft. Was will der VÖWI: hohe Kundenfrequenz und gute Umsätze bei gleichzeitig kollegialem, freundschaftlichem Zusammenhalt aller VÖWI-Mitglieder. Die steigende Zahl der Mitgliedsbetriebe, das Netzwerken untereinander sind unsere Herausforderung immer besser und erfolgreicher zu werden. VÖWI-Redaktion: Was braucht Vöslau für ein erfolgreiches Morgen? Anzeige Norbert Mykytycz: Es müssen die Projekte „Umgestaltung Schlossplatz bis Badplatz“, sowie „Tremlhof“ unbedingt umgesetzt werden. Freilich spielt dabei die Verkehrsberuhigung durch weniger LKW, die Schaffung von mehr gratis Parkplätzen im Zentrum und einheitliche (Kern-)Öffnungszeiten der Geschäfte eine große Rolle. Am allerwichtigsten ist aber, dass die Vöslauer – und freilich Kunden aus den umliegenden Gemeinden – vermehrt in Bad Vöslau einkaufen! Das ist das große Ziel des VÖWI. Walter Grasl: Wenn wir ein lebendiges Ortszentrum wollen, muss die Politik die Rahmenbedingungen schaffen, müssen die Geschäftsleute ein kreatives und attraktives Angebot zur Verfügung stellen und die Einwohner von Vöslau müssen auf dieses Angebot reflektieren und es nutzen. Dann entsteht für alle eine Win-Win-Situation. Was ich damit sagen möchte: wirtschaftliche Entwicklung ist immer ein Wechselspiel zwischen Infrastruktur, Angebot und Nachfrage, und das können wir alle positiv beeinflussen – wir müssen es nur tun. Mag. Thomas Schneider: Auch ich habe hohe Erwartungen an das Projekt Tremlhof und das Betriebsgebiet Nord. Weiters wird sich in einiger Zeit die Mobilität verändern (müssen), dies ist eine Chance für die Nahversorgung und die lokale und regionale Wirtschaft auch von Großau und Gainfarn. Was mir besonders wichtig ist: Die junge Generation auch zur Lehre und Facharbeit zu motivieren und dadurch zu fördern – dies ist eine vorrangige gesellschaftliche Aufgabe. Mag. Ilse Wunderlich: Um das zu erreichen, brauchen wir engagierte Geschäftsleute mit neuen originellen Ideen. Vor allem für die Jugendlichen müssen wir eine junge innovative Geschäftswelt schaffen. Denn das sind die Kunden und Fachkräfte von morgen! Norbert Mykytycz: seit sechs Jahren Vereinsobmann des VÖWI Mag. Ilse Wunderlich: seit 2006 Inhaberin der Apotheke zum Erlöser Walter Grasl: Geschäftsführer von Grasl FairPrint Mag. Thomas Schneider: seit 2011 Wirtschaftsstadtrat Welcome Christian Flammer - 0664 / 10 11 100 Ihr Immobilienberater vor Ort [email protected] www.remax-welcome.at Hornyik Immobilienmakler GmbH & CoKG Pfarrgasse 2 A-2500 Baden Vom Barbier zum Friseur Die Geschichte des Friseurs beginnt beim Barbier und entwickelt sich bis hin zu den heutigen Friseuren und Perückenmachern. Vom Mittelalter bis nach dem 30jährigen Krieg schnitten und scherten die Barbiere die Haare in sogenannten Badestuben. Hier wurden auch chirurgische Behandlungen vorgenommen und manch einer zur Ader gelassen. Farben und Technik Im 19. Jahrhundert gab es dann den Berufsstand des Friseurs. Das 20. Jahrhundert war gezeichnet von der Erfindung der Dauerwelle, der Cremehaarfarbe und den Fönfrisuren. Der Engländer Vidal Sasson entwickelte Anfang der 70er Jahre eine revolutionäre Haarschneidetechnik, den Systemformhaarschnitt. Diese Technik ist bis heute Grundlage der handwerklichen und künstlerischen Arbeit der Friseure. Der moderne Friseur ist nicht mehr „nur“ Friseur. Er ist auch Zuhörer, Animateur und vor allem Berater in Mode und Trends. Zum Friseur gehen bedeutet für die meisten Menschen auch, sich entspannen, schöner sein, im Mittelpunkt stehen, sich wertvoll fühlen. Zeugerl & Taxameter* Großmutter Ida – eine angeheiratete Watschinger – fuhr bereits vor dem zweiten Weltkrieg mit ihrem Zeugerl herum. „Sie hatte immer schon was fürs Fahren über,“ erinnert sich Annemarie, Inhaberin des Taxiunternehmens Watschinger. Ida kam aus einer Bauernfamilie. Dort wo heute der Heurige Reischer ist, war der Bauernhof mit ringsum großen Ländereien. Dieser wurde nach dem Tod der Eltern 6 verkauft und von dem Erlös ein Transportunternehmen mit LKW’s und einem Taxi gegründet. Sehr beliebt Seit 1993 gehört das Unternehmen Annemarie. Im gleichen Jahr installierte die Stadtgemeinde das City-Taxi. Diese Idee wurde gerne aufgenommen und mit dem entsprechenden Einsatz auf- und ausgebaut. „Das City-Taxi,“ so Annemarie, „ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der örtlichen Infrastruktur, besonders für ältere Menschen. Wir sind umweltbewusst, effizient und sehr persönlich unterwegs. Die Fahrgäste bestellen ihr Taxi direkt bei unseren Taxifahrern. So kennen die Fahrer ihre Kunden. Fahren bis vor die Haustüre, laden Einkäufe aus und sind für ein feines Gespräch zu haben.“ Die stetige professionelle Aus- und Weiterbildung der Friseurinnen in der Haarwerkstatt machen es möglich, dass die Kunden all das auf hohem Niveau bekommen. Die Zukunft „Das neue Jahr steht bei uns ganz im Zeichen einer noch besseren Spezifizierung und Kommunikation unserer Dienstleistungen“, erklärt Karin Ungerböck, Inhaberin der Haarwerkstatt. Den kommenden Trend sieht sie in einer individuellen, vom Geist der Zeit geprägten Ganzheitlichkeit. Das Erscheinungsbild soll sich einzigartig darstellen, den Typ unterstreichen und das persönliche Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellen. * Der Taxameter ist ein elektronisches Gerät zur Erfassung von Fahrpreisen in Taxis auf Basis von Taxitarifen. In der Nacht In den letzten fünf Jahren wird das eigene Taxigeschäft forciert, indem auch in der Nacht gefahren wird. Fünf Taxis und ein Kleinbus mit vier fixen Fahrern – eine davon die fleißige Tochter Stefanie – sind jetzt auch für Nachteulen unterwegs. „Mir persönlich machen diese Fahrten besonders viel Spaß, weil die Jugendlichen erfrischend fröhlich sind!“ so Annemarie, eine Taxifahrerin mit Leidenschaft. Dienstleistung Kammgarn schreibt Geschichte Die im Jahre 1834 von Johann Heinrich von Falkner-Geymüller gegründete Vöslauer Kammgarnfabrik war Mitte des 20. Jahrhunderts einer der maßgeblichen Leitbetriebe südlich von Wien. In den 1950er Jahren arbeiteten alleine in Bad Vöslau bis zu 4.000 Beschäftigte. Ende der 1970er musste die Vöslauer Kammgarnfabrik AG aufgrund des weltweiten Strukturwandels in der Textilindustrie geschlossen werden. Ein gutes Zentrum Seit rund 30 Jahren ist der größte Teil des Geländes im Besitz der Familie Koizar, die die teils schon maroden Hallen revitalisiert und für neue Betriebe nutzbar gemacht hat. Mittlerweile zählt das Kammgarnzentrum mehr als 40 voneinander unabhängige Mieter, darunter ein Gesundheitszentrum, Gewerbebetriebe, ein Tierarzt, eine Tanzschule, Büros, Ateliers und Lagerräume. Mieten? Sowohl für gewerbliche als auch für private Zwecke stehen noch mietbare Flächen zur Verfügung. Bei Interesse erhalten Sie Informationen unter 02252/76353 oder downloaden Sie die aktuelle „Kammgarnzeitung“ unter www. kammgarn zentrum.at Menüpunkt „Vermietung“. Haus & Hof Wussten Sie, dass die Anlegung eines allgemeinen, umfassenden Häuserverzeichnisses in Österreich unter Maria Theresia im Jahr 1770 begonnen wurde? Die Erhebungen führten zu den Nummerierungsabschnitten und einem System von Konskriptionsnummern. Diese waren Grundlage weiterer detaillierter Erhebungen und Vermessungen, die zum Grundsteuerkataster und zur Schaffung der Katastralgemeinden führten. Wussten Sie, dass in unseren Katastralgemeinden Bad Vöslau, Gainfarn und Großau 2004 der Flächenwidmungsplan neu Dienstleistung aufgelegt wurde und 2007 um einen Gesamt-Bebauungsplan ergänzt wurde? WUSSTEN SIE, DASS … – in Österreich im Jahr 2012 rund 93.038 Immobilienverkäufe im Gesamtwert von € 17,48 Mrd. stattgefunden haben? – Wien mit € 5,13 Mrd. beim ImmobilienVerkaufswert klar voran lag und – die meisten Immobilienverkäufe, nämlich 20.984, in Niederösterreich getätigt wurden? Niederösterreich ist das klassische Einfamilienhaus-Land, aber auch mit 4.045 Wohnungsverkäufen an zweiter Stelle hinter Wien. Bad Vöslau und Umgebung gehören auf Grund ihrer guten verkehrstechnischen Anbindung, der einzigartigen Wohnqualität und dem Erholungswert, zu den begehrtesten Lagen im Umfeld von Wien. Wenn Sie Fragen haben oder überlegen, eine Immobilie zu kaufen oder zu verkaufen, stehe ich Ihnen jederzeit gerne und unverbindlich zur Verfügung. Christian Flammer, ihr Immobilienberater vor Ort. 7 Die Perücke Frieda Perücken wurden schon im alten Ägypten von Männern und Frauen getragen. Auch im antiken Griechenland sowie im römischen Reich trugen Frauen Perücken oder umfangreiche Haarteile. Im frühen Barock kam die Perücke wieder in Mode. Sie diente schon damals vor allem dazu, den krankheitsbedingten Haarausfall zu kaschieren. 1656 entstand die erste Innung für Perückenmacher in Paris. Als Ludwig XIV. wegen seines schütteren Haars zur Perücke griff, wurde sie zu einem wichtigen Standessymbol der höfischen Kleidung von Männern in Europa. Dann verlor sich diese Modeerscheinung bis auf ein kurzes Aufflackern in den 60er und 70er Jahren. Eine sinnvolle Beratung Die HAARklinik in Bad Vöslau macht tolle Frisuren aber auch Haarverlängerung, -verdichtung, Fußpflege UND bietet individuelle Beratung beim Kauf von Perücken an. „Es ist ein heikles Thema, weil es um Menschen geht, die sehr dünnes Haar haben oder – meist krankheitsbedingt – an Haarausfall leiden,“ weiß Wolfgang Rosensteiner, Inhaber der HAARklinik. „Und weil es schwer ist, mach ich es den Kunden in der Beratung so einfach wie möglich!“ Eine Perücke auszusuchen braucht Einfühlungsvermögen, Zeit, Privacy … Das bietet Wolfgang seinen Kunden. Sie kommen gerne zu ihm, entspannen sich, haben Spaß und sind zufrieden mit ihrem neuen Outfit. „Es kommt oft vor, dass die Perücken Namen bekommen, wie z. B. Frieda. Denn Haare sind ganz wichtig. Eine gute Frisur und ebensolche Perücke ist mitentscheidend für das Selbstvertrauen.“ so Wolfgang, der sehr viel Freude an dieser besonderen Aufgabe hat. Das 1x1 im Weltall und auf Erden … Seit 36 Jahre ist Voyager 2 unterwegs um heuer unser Sonnensystem nach rund ca. 18,74 Milliarden Kilometer – einer Entfernung, für die Licht ca. 17 Stunden und 22 Minuten benötigt – zu verlassen. Dieser Roboter wird durch 5 Rechner gesteuert, die gemeinsam eine Speicherkapazität von ingesamt 2 MB haben. Im Vergleich dazu: Handys sind heute standardmäßig mit 4 GB Speicher ausgestattet, was der ca. 2000fachen Kapazität dieser damaligen Rechner entspricht. Das widerspiegelt auch den enormen technologischen Fortschritt in der Computerindustrie. Für die Technologie von heute „Die in den Voyager-Rechnern erstmals zum Einsatz kommende Software zur Übertragung von Messdaten sowie Fotos, 8 begründete die Technologie, die heute in jedem Computer enthalten ist,“ erzählten uns Reinhard Maly Geschäftsführer von Newmagic und Gerhard Riegler von IT-Operations. Die Rechner zur Steuerung der Voyager 2 waren für einen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren insgesamt gebaut worden. Und sie funktionieren heute noch! Wir wollen hier nicht unbedingt einen Vergleich zu den heutigen Rechnern anstellen … International unterwegs Um die auf der Erde installierten Rechner ähnlich lange in Schuss zu halten und mit jeweils aktueller Software auszustatten, gibt es seit ebenfalls 1977 die Firmen Newmagic und IT-Operations & Consulting. Beide sind sehr erfolgreich in der Computerbranche unterwegs. Sie betreuen Projekte in Deutschland, der Schweiz, Italien sowie Kunden in der Türkei, Brasilien, USA und Frankreich. Damit lassen sie Bad Vöslau in einem sehr internationalen und bedeutenden Licht erstrahlen! Dienstleistung Finanzkrisen … & dann? Die Geschichte des Kapitalismus ist auch die Geschichte der Finanzkrisen, wobei mit Ausnahme des Aktiencrashes 1929 die Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft nur begrenzt waren. Die erste Finanzkrise begann nach dem spanischen Staatsbankrott schon im Jahre 1557, wo eine Reihe europäischer Banken zusammengebrochen sind. Spekulationen mit holländischen Tulpenzwiebeln ließen im 17. Jh. die Börsen zusammenbrechen. Höhen und Tiefen Als Anfang des 20. Jahrhunderts das Vertrauen der Privatanleger in die wirtschaftliche Expansion immer größer wurde, wurden die Märkte immer undurchschaubarer. Das verunsicherte die Menschen und so wollten alle verkaufen. Ein beispielloser Kursverfall und der Ruin Millionen Anleger war die Folge. Am 19.10.1987 war der berüchtigte „Schwarze Montag“, der Tag an dem der Dow Jones um 22,6 % einbrach. Bereits nach einem Jahr war der Verlust wieder aufgeholt. Weitere Crashes waren die Asienkrise von 1997, die Technologieblase im Jahr 2000 und die letzte Krise an der wir heute noch kiefeln, die 2008 den Ausgang nahm, durch den Zusammenbruch von Lehmann Brothers – eine der größten Investmentbanken – in den USA. Gerade in den letzten fünf Jahren hat sich bei allen Anlageprodukten, ob Immofonds, Edelmetalle, Aktienfonds, usw. der Spreu vom Weizen getrennt. „Eine gewinnbringende Veranlagung zeichnet sich aus durch realistische Renditeerwartungen, einer persönlichen fachlichen Beratung und vor allem durch die rechtzeitige Reaktion auf geänderte Marktgegebenheiten. So ist ein gutes Finanzprodukt – neben der „eisernen Reserve“ zu sehr niedrigen Konditionen auf einem klassischen Sparbuch – nach wie vor sehr interessant,“ so Finanzexperte & Unternehmensberater Wolfgang Popp von Competence in Finance. Im Auge des Betrachters … … liegt die Schönheit. Doris Mitterer hat ein gutes G’spür für das Schöne der Menschen und der Welt. „Das macht mir besonders großen Spaß,“ erzählt uns die Fotografin. Seit 40 Jahren gibt es das Geschäft am Schloßplatz bereits. Seit acht Jahren führt Doris Mitterer ihr Fotostudio mit großer Leidenschaft. Auch die Vorgängerin hatte ein Fotogeschäft. Der Platz ist gut, weil er sehr zentral ist. Damals war das Haus auch hochmodern. Aus heutiger Sicht würde man städtebaulich vermutlich anders entscheiden und die historischen Bauten bestehen lassen. Das ist der nicht aufzuhaltende Fortschritt unserer Gesellschaft, unserer Anschauungen und unserer Trends. Dienstleistung Auch in der Fotobranche hat sich enorm viel getan. Doris hat noch gelernt analog zu fotografieren und die Fotos selbst auszuarbeiten. Mittlerweile ist die Fotografie nur mehr digital und auch die Bildbearbeitung. „Mir macht es sehr viel Freude so zu arbeiten.“ Verblüffend echt! Die Möglichkeiten gute Bilder zu erzeugen, die Schönheit der Menschen und Tiere hervorzuholen, sind enorm und die technischen Neuerungen folgen Schlag auf Schlag, stellt Doris in ihrer täglichen Arbeit fest. „Derzeit werden die Bilder hauptsächlich mit chemischen Mitteln hergestellt, aber die Entwicklung wird dahin gehen, dass man Fotos auf Druckbasis ohne Chemie herstellen kann. Es gibt heute schon sehr tolle Möglichkeiten Fotos auf edlem Papier auszudrucken. Die Ergebnisse wirken verblüffend echt! FOTOSTUDIO DORIS MITTERER Schloßplatz 9 A: 2540 Bad Vöslau T: 0043 (0) 699.120 503 95 M: office @ fotomitterer.at I: www.fotomitterer.at • GRUPPENFOTOS • PORTRÄT • HOCHZEIT • BABY • FAMILIE • REPORTAGEN • NATUR • ARCHITEKTUR 9 Auf Safari „Vor vielen Jahren habe ich meine Ruhe gesucht und bin meiner besonderen Liebe für große Tiere gefolgt. So fand ich mich in Ostafrika, in Kenia wieder,“ macht Geschäftsführer Roland Steinkellner seine Zuhörer neugierig. Es muss eine tolle Zeit gewesen sein, wenn man den Geschichten lauscht. Noch heute ist die Natur dort so unangetastet wie sie damals war. Keine Stromleitungen, keine Eisenbahn, sondern Weite, eine Landschaft die sich bis an den Horizont erstreckt mit einer hohen Tierpopulation. Ganz nach Wunsch Man braucht nicht nur zuhören und staunen. Man kann es auch selber entdecken: Safari wie vor 100 Jahren, komplett organisiert oder individuell zusammengestellt – als Hochzeitsreise oder „einfach so“. Die Firma Flieg & Spar bietet an und plant mit seinen Kundinnen und Kunden. Und nachdem Roland Steinkellner weiß wovon er spricht, ist die Beratung nicht nur freundlich und persönlich, sondern auch fachlich fundiert. Optimaler Standort „Der Standort des Reisebüros, gleich beim Merkur, ist optimal. Wir sind mitten im Geschehen. Die Kunden gehen vorbei und winken herein. Das macht es so persönlich Sind Sie sicher? Wenn man sich für den Anfang der Versicherungswirtschaft interessiert, muss man weit in der Zeit zurückreisen. Erste Beweise von Haftpflichtversicherungen fand man bereits 1792 vor unserer Zeitrechnung unter dem damals herrschenden König Hammurabi im alten Babylon! Im alten Rom schlossen sich die ärmeren Bevölkerungsschichten zusammen, um die aufwendigen und kostspieligen Bestattungszeremonien zu bewältigen. In Italien des 14. Jahrhunderts gibt es erstmals Seeversicherungen. Nur wenn das Schiff wieder heil im Hafen landete, musste das 10 Seedarlehen und die vereinbarten Zinsen zurückgezahlt werden. Schon im ersten Drittel des 19 Jh. gab es die klassischen Versicherungssparten, wie Transport-, Feuer- und Lebensversicherung. Mitte des 20. Jahrhunderts hielten dann auch andere Bereiche der Versicherung Einzug. Von da an entdeckte die Versicherungswirtschaft ständig neu abzusichernde Risiken. NEU: Zulassungsstelle in Vöslau Bereits seit 50 Jahren gibt es die Allianzversicherung in Bad Vöslau! „Rudolf Benisch, und hat fast einen Dorfcharakter. Ich bin sehr gerne hier, jetzt schon bald 20 Jahre. Vorher in Wien war es hektisch, unpersönlich, schnell und stressig,“ erinnert sich Roland. „Das wollte ich nicht mehr und so habe ich mich für Bad Vöslau entschieden und bin bis zum heutigen Tag sehr glücklich über meine damalige Entscheidung.“ Flieg & Spar ist sehr beliebt. Die vielen Stammkunden kommen nicht nur aus der Umgebung, sondern bis nach Kärnten genießen sie die Beratung aus Vöslau. Die Kunden rufen an und es wird die Reise „einfach“ per Telefon geplant und gebucht! mein Vorgänger, ist nach wie vor als Konsulent tätig,“ so Ronald Klapps, der Versicherungsagentur in Bad Vöslau und Baden. „Wir haben einen großen Kundenstamm, weil wir mit viel Fachkompetenz, Vertrauenswürdigkeit und den für den Kunden passenden Produkten aufwarten. Unser aktuelles Angebot ist die neueröffnete Zulassungsstelle in Bad Vöslau. So müssen die Vöslauer bei einer Anmeldung ihres Autos nicht mehr nach Baden fahren, sondern können das gleich vor der Haustüre erledigen.“ Dienstleistung Haartracht – Haarpracht Haare und Frisur waren und sind in der gesamten Menschheitsgeschichte, in jeder Religion und in den unterschiedlichsten Kulturen ein Thema. Die Trends Jede Zeit hat ihre Mode- und Kunsttrends sowie das dazu passende Haarstyling und die Trends kehren in regelmäßigen Abständen wieder. Bis heute gibt es Locken sowie klare Linien. Bob- und Bubikopf haben uns seit der Entstehung nie wieder ganz verlassen. Derzeit ist Farbe ein Muss und geflochten wird wie im Mittelalter! Claudia Schneider legt viel Wert auf die Förderung ihrer Lehrlinge sowie auf die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiterinnen wenn es um Kundenservice, Teamarbeit und das Wissen über die neuesten Trends geht. „Gelernt wird bei den Besten der Zunft und davon profitieren unsere Kunden, wenn es um typgerechtes Styling und individuelle Beratung geht,“ so Claudia, Inhaberin des Friseursalons haarscharf Schneider. Anzeige Schon die Ägypter trugen Perücken, hatten glattrasierte Köpfe und kannten bereits das Eindrehen und Fixieren von Eigenhaar mit Nilschlamm. Bei den Griechen kamen die ersten Rasierstuben und kunstvolle Damenfrisuren auf. Die Römerinnen färbten ihre Haare gerne rot und blond oder trugen Perücken. Im frühen Mittelalter blieben die antiken Frisuren modern. Im Spätmittelalter trug man komplizierte Haartrachten, mit phantasievollen Hüten. Tag und Nacht Im 19. Jahrhundert begann die Trennung zwischen einfacher Tagesfrisur und komplizierten Haararrangements für Bälle. Da diese Frisuren sehr viel Haar erforderten kam Haarersatz in Mode. Dann wurden die Haare blondiert und onduliert. Die Frisuren wurden einfacher mit schlichtem Scheitel. Es folgte kurz, dann länger, toupiert, Bob und Bubi, Page, Elvisrolle und Schauspielerkopien, streng und punk und … NEU bei haarscharf Schneider: NEWSHA PFLEGE – STYLING – FINISH Dienstleistung 11 „Ausg’steckt is“ Heurigenkultur einst in Bad Vöslau, Gainfarn und Großau „Es gab in Gainfarn so viele Heurigen, so dass ein Eichkatzerl ohne Probleme von einem Heurigenanzeiger zum anderen springen konnte“ – diese überlieferte Aussage eines Weinbauers aus den 1930er Jahren deutet es schon an: über 300 Heurigen gab es einmal in der Großgemeinde Bad Vöslau, die „ausg‘steckt“ hatten. Gastkommentar von Dr. Silke Ebster, Stadtmuseum Bad Vöslau zwei heute kaum mehr bekannte Begriffe. Ein Halbbau-Weingarten bedeutete, dass ein Weinhauer den Weingarten eines anderen bearbeitete. Dafür musste er, ähnlich dem seinerzeitigen „Zehent“, einen Teil der Ernte an den Besitzer des Weingartens abliefern. Den Rest durfte er selbst verarbeiten. Die alte Bezeichnung SS-Hauer klingt schlimmer, als es ist: es handelt sich um Besitzer kleinerer Weingärten, die wochentags einen Beruf ausübten und nur am S und S, also Samstag und Sonntag, Zeit für ihre Weingärten hatten. Die meisten waren Nebenerwerbsbauern wie zum Beispiel die Familie Priborsky in der Badnerstraße. Als Zuwanderer aus dem Kronland Böhmen betrieb sie ab Beginn des 20. Jahrhunderts ein Schuhmachergewerbe. 1936 erwarb man einen Weingarten und in der Folge wurde ein Heuriger als zweites Standbein eröffnet. 1973 steckte die Familie zum letzten Mal aus. Halbbau Viele Weinbauern bezeichneten sich selbst als Halbbauern oder SaSo (SS) –Bauern, 12 war wohl das kalte Wiener Schnitzel und dazu eine Mischung aus Gurken- und Erdäpfelsalat in einem Glas mit Schraubverschluss. Mit der Zeit boten die Wirte jedoch auch einfache Speisen an, wie etwa Schmalzbrote, Braten aus der eigenen Schlachtung usw. Mit den Jahren veränderten sich allerdings sowohl das Angebot der Heurigen, als auch die Erwartungen der Gäste. Ebenso machte die verstärkte Mobilität der Besucher vielen kleinen Heurigen zu schaffen. Die nötigen Investitionen um noch mithalten zu können waren für die meisten Nebenerwerbsbauern nicht möglich. Das endgültige „Einziehen“ des Buschen war die Folge. So gibt es heute nur mehr 21 Heurige im Stadtgebiet von Bad Vöslau. Heurigentisch statt Bett Die meisten Hauer hatten kein eigenes Heurigenlokal bzw. Schrankraum. Wenn also ausgesteckt war, wurden dazu die Wohnräume benutzt, die Betten im Schlafzimmer zerlegt, seitlich gelagert und dort die Heurigentische und -sessel aufgestellt. Bei Schönwetter stellte man diese Tische und Bänke im Garten oder Innenhof auf. Jause von zuhause Angeboten wurde bei den Heurigen vorerst nur Wein. Das Essen brachten die Gästen von zu Hause mit. Der Klassiker Gastronomie, Hotellerie und Heurige Qualität vom Feinsten Von den vielen guten Heurigen in Bad Vöslau sind einige auch wichtige Mitglieder des VÖWI. Allesamt Herzogs! Um beste Tropfen zu gewinnen wird bereits am Weinberg sehr sorgfältig und naturnah gearbeitet. Konsequente Boden- und Laubarbeit wird als Voraussetzung für die Grundlage der hervorragenden Weinqualität gesehen. Mehrere prämierte Weine können geboten werden! Weinbau Herzog „Zum Pecherhaus“ Die Heurigenküche der vier Herzogs ist vielfältig und bietet bodenständige warme und kalte Schmankerl, saisonbedingte Spezialitäten sogar aus eigener Landwirtschaft und Hausschlachtung sowie selbst hergestellte feine Brände und Liköre. Die Stuben und Gärten sind gemütlich und schön gestaltet. Bei allen Herzogs sind Sie bestens bedient und sehr gerne gesehen! Weinbau Herzog-Fürlinger Waldheuriger Winzer-Herzog Weinbau Fam. Engelbert Herzog Im Volksheim daheim Das Volksheim Gainfarn ist ein beliebter und wichtiger Treffpunkt vieler Einheimischer. Außerdem dient es verschiedenen Vereinen – wie den Motorradclub, dem Gesangsverein, dem VÖWI und einigen anderen, für ihre Sitzungen. Die Räumlichkeiten eignen sich auch für Bälle, Feiern und andere festliche Anlässe aller Art zu den verschiedensten Feiertagen. „Die lustigste aller Veranstaltungen, ist der Altweiberball zu Fasching,“ findet Inhaberin Helga Der Kaffee Es wird angenommen, dass die Region Kaffa im Südwesten des heutigen Äthiopien das Ursprungsgebiet des Kaffees ist. Dort wurde er bereits im 9. Jh. erwähnt. Von Äthiopien gelangte der Kaffee vermutlich im 14. Jh. durch Sklavenhändler nach Arabien. Geröstet und getrunken Gastronomie, Hotellerie und Heurige Schmid. „Der Ball ist nur für Damen und Herren, die als Frauen verkleidet kommen. Das ist natürlich immer eine sehr heitere Sache!“ Es werden kleine Gerichte und g’standene Hausmannkost serviert. Zu den Spezialitäten gehören das Steirer Schnitzel mit Kürbiskernen und Spareribbs. Einige Gäste kommen eigens in Gesellschaft zum Spareribbs-Essen. Freilich gibt es auch guten Wein aus der Region und feinen Kaffee. wurde er aber dort wahrscheinlich erst ab Mitte des 15. Jhs. Von Johann Wolfgang von Goethe stammte die Idee, man solle die Bohnen destillieren. Beim Umsetzen des Gedankens entdeckte der Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge das Coffein. Das erste Wiener Kaffeehaus eröffnete bereits 1685. Es war ein Armenier namens Johannes Theodat, der am 17. Januar 1685 zum Dank für seine Kurierdienste von den Stadtoberen das Privileg erhielt, 20 Jahre lang als einziger Händler der Stadt Kaffee als Getränk verkaufen zu dürfen, und so eröffnet er in seinem Wohnhaus am Haarmarkt, heute Rotenturmstraße 14, das erste Wiener Kaffeehaus. 13 Bleiben Sie übernacht? Unter den Hotels in Vöslau – zur Spitzenzeit waren es acht – galt das 1867 eröffnete Hotel Back – später mit dem klingenden Namen „Hotel Bellevue“ – als das „Haus ersten Ranges“. Über eine Brücke gelangte man direkt ins Bad. Das Hotel Schweizerhof und Hallmayer galten ebenfalls zu den Top-Häusern. An ihrer Stelle steht heute das Collegegarden Seminarhotel. Zu den Hotels mit „bürgerlichen Preisen“ zählten das Kommunal, der Vöslauerhof, das Stefanie und das Zwierschütz. Letzteres war das älteste in Vöslau, direkt am Schlossplatz gelegen. Heute sind nur mehr der Vöslauerhof und das Stefanie in Betrieb. Das Hotel Stefanie ist seit vier Generationen in Familienbesitz. Eröffnet wurde es im Jahre 1896 von Therese Witzmann, der Urgroßmutter des jetzigen Besitzers. Benannt wurde es nach der belgischen Prinzessin Stephanie, der Gattin des Kronprinzen Rudolph. Die erste elektrische Straßenbahn Während des Hotelbaus gab es in Vöslau eine wahre Sensation: Im Mai 1895 fuhr zum ersten Mal die Straßenbahn von Baden nach Bad Vöslau. Die Endstation lag direkt neben dem Hotel! Von der Terrasse des „Stefanie“ konnte man die promenierenden Kurgäste, die Fahrgäste der Straßenbahn und auch die Mitglieder des Kaiserhauses, die dem k. u. k. Salonwagen entstiegen um hier das Thermalbad zu besuchen, beobachten. Im Laufe der Jahre wurden die Zimmer liebevoll renoviert und der prachtvolle englische Garten zu neuem Leben erweckt. Am Haidlhof zur Einkehr Der Haidlhof ist ein sehr geschichtsreiches Anwesen. Viel ist hier passiert, viele Menschen haben hier im Laufe eines Jahrhunderts gearbeitet und gelebt. Im Jahr 1910 wurde es von einem gewissen Herrn Kern gebaut. Es war eine Wirtschaft, ein Sägewerk, eine Harzraffinerie, ein Gutshof, eine Schule und bis 1934 ein Kaufmannsladen. Mit Jahresende 1999 musste die letzte Einwohnerin ausziehen und das Haus kam zur tierärztlichen Gutshof-Verwaltung. Ein paar Jahre später wurde der Haidlhof zum Kauf freigegeben. Ein Glücksfall! Susi und ihr Mann suchten ein Haus. Im Internet wurde sie fündig – vom Foto weg verliebte sie sich sofort in den Haidlhof. 14 Der Plan war die Wirtsstube in ein wunderschönes Wohnzimmer zu verwandeln. Doch es kam alles anders. Denn es klopften immer wieder durstige Wanderer an die Türe. Alles für den Gast So entschied sich Susi Stanjolovic den Haidlhof wieder zu einem Ausflugsziel für viele Menschen zu machen. „Alle aus der Familie haben zusammengeholfen und so haben wir mit einfachen Mitteln das Gasthaus wieder zum Leben erweckt. Die Möbel und vieles andere ist von früher. Wir wollten es so belassen, denn auch all diese Gegenstände haben ihre Geschichten!“ Seit dem 28. Juni wird eine selbsternannte Austro-Balkan-Küche angeboten. Die fleißige Inhaberin hört von Anbeginn an auf ihre Kunden und so kocht sie auch, was die Leute möchten und ihnen gut schmeckt. „Die Menschen sollen es hier gut haben. Es soll sich ein Jäger sowie eine Tante aus Wien bei uns wohlfühlen.“ Das ist Susi wichtig! Gastronomie, Hotellerie und Heurige Variiert – Das gemütliche Teehaus, das sich in regelmäßigen Abständen im Inneren verändert – weil die Einrichtungsgegenstände käuflich sind – ist ein sehr beliebtes, gemütliches, feines Lokal in Bad Vöslau. „In ihrem gemütlichen Wohnzimmer“ bietet die Inhaberin Melanie Manzenreiter den ganzen Tag über ein individuelles Frühstück an. Geschätzt wird, dass sie ihre Gäste mit ihren selbstgemachten Torten verwöhnt. Manch einer hat gleich nach dem Bezahlen noch eine ganze Torte mit nach Hause genommen! „Früher war das Varietas zweigeteilt,“ weiß Melanie von alten Fotos. Am Eck war eine Trafik und dahinter war eine Gemischtwarenhandlung. Also immer schon ein wichtiger Standort. So sehen das heute auch die Stammkunden. Denn als sie einen Ortswechsel überlegte, war die einhellige Meinung: Bitte nicht! Varietas Ein Lokal für Lokales In Zukunft möchte Melanie verstärkt auf regionale Produkte setzen. Sie will gesunde Leckereien mit hochwertigen Lebensmitteln servieren. Der Möbelverkauf läuft weiter und bezüglich Dekoration in ihrem Geschäft, steht Melanie schon in Verbindung mit heimischen kreativen Köpfen. Die neu eingeführten Buchpräsentationen im kleinen Rahmen, die gerne besucht werden, werden selbstverständlich auch weiter stattfinden. Und wer weiß was noch alles kommt … Varietas eben! Warum in die Ferne schweifen … … das Gute liegt so nah. Das trifft auf die Kabane 21 im Thermalbad besonders zu. Denn hier ist es wie auf Urlaub! Wenn man auftanken möchte, die Seele baumeln lassen will, der Tag gut enden soll, ein Familienfrühstück, ein feines Essen, ein wichtiges Gespräch ansteht oder ein schönes Fest gefeiert werden soll, dann ist die Kabane 21 die Location, die das und noch vieles mehr ermöglicht! Sitzt man doch direkt am Naturbecken, wo die Quelle plätschert, genießt den Anblick der wunderschönen geschichtsträchtigen Platanen, in der Sonne und ist weit weg … Gastronomie, Hotellerie und Heurige Indian Summer – VÖWI-Fest „Für mich selbst ist es an diesem Ort ein bisschen wie Urlaub, obwohl ich hier arbeite!“ sagt Andrea Schmid, Pächterin der Kabane 21 – erreichbar auch über den Seiteneingang, ohne Badegast zu sein. Zusammen mit ihrem Sohn hat sie das Restaurant zu einem Ort der Fröhlichkeit, guter Laune, Begegnung, der Feste und privaten Veranstaltungen gemacht. „Das aktuellste, große und sehr erfolgreiche Fest bei uns war wohl das Indian Summer-Herbstfest des VÖWI-Vereins. Weit über 200 Festgäste haben mit uns gefeiert, gelacht, getanzt, die Modenschau bewundert, sich wundervoll unterhalten, gut gegessen und die schöne Atmosphäre genossen. Das ist für uns Sinn und Zweck der Kabane 21,“ findet auch Sohn Stefan, der immer für eine unterhaltsame Einlage, tolle Ideen und gute Kostümierungen zu haben ist. 15 Zeitreise Makeup Mehr als 5000 Jahre vor Christus wurden in Ägypten Salben und Öle zum Schutz der Haut vor intensiver Sonnenbestrahlung verwendet. Cleopatra ging als Inbegriff der antiken Schönheit in die Geschichte ein, nach Überlieferungen soll sie täglich in Eselsmilch gebadet und ihren Körper mit kostbaren Ölen gesalbt haben. Die Vorläufer des modernen Makeups finden sich in Form von pulverisiertem Malachit, Bleiglanzpuder und Zinnober. Auch Salben und Öle als Grabbeigaben waren durchaus üblich. Im alten Griechenland wurde Körper- und Schönheitspflege sehr ernst genommen. Durch intensive Handelsbeziehungen mit Ägypten gelangten viele Kosmetikrezepturen nach Griechenland. Hippokrates als Begründer der klassischen Medizin maß auch der Kosmetik großen Stellenwert bei. Die Bedeutung der Körperpflege und Nutzung von Makeup durchlief Höhen und Tiefen. So war im Mittelalter das Waschen verpönt bis Josephine, Gemahlin von Napoleon es wieder einführte. Kosmetik war noch im auslaufenden 19. Jahrhundert einer kleinen privilegierten Bevölkerungsschicht vorbehalten. Das 20. Jahrhundert Erst durch die Einbeziehung von Frauen in den Arbeitsprozess, konnten sie sich selbst Kosmetikprodukte kaufen. Die Entwicklung schritt rascher voran, Trends waren kurzlebiger und wurden von den Stars der Leinwand vorgegeben. Mittlerweile bietet jedes Jahr etwas anderes. „Ob der neue Trend passt und welche Art der Pflege guttut, ist für jeden unterschiedlich,“ weiß Marion Artner, Stylingcoach. Sie berät bei der Farbbestimmung und der Pflege. In der Vorbereitung zum perfekten Hochzeitslook ist sie – mit viel Einfühlungsvermögen und breitem Fachwissen – DIE Beraterin für den wichtigsten Tag im Leben. Die Anfänge des Apothekers Seit jeher beschäftigten sich die Menschen mit Bereichen der Pharmazie und Medizin. Hippokrates gilt als der Begründer der wissenschaftlichen Medizin der Griechen. dieses Werk auf dem Gebiet der Pharmazie, der Pflanzen- und Drogenkunde als das Wichtigste in Europa. Pedanios Dioskurides aus Kilikien (Kleinasien) war ein griechischer Arzt, der im 1. Jh. lebte und als Militärarzt im römischen Dienst stand. Er ist der berühmteste Pharmakologe des Altertums, der 70 n. Chr. sein Hauptwerk „De Materia Medica“ verfasste. Für mehr als 1500 Jahre galt 16 Erste Apotheke Die Arznei- und Heilmittel, die Kenntnisse ihrer Zusammensetzung und Wirkungsweisen, ihre Herstellung, Lagerung und Zubereitung, die richtige Anwendung, das war und ist die Aufgabe des Apothekers. Den ersten Apotheker vermutet man in Bagdad in der 2. Hälfte des 8. Jhs. Die erste nachgewiesene Apothekertätigkeit ist mit Mitte des 9. Jhs im arabischen Raum belegt. In Österreich hielten die Apotheken Anfang des 14. Jhs. ihren Einzug. Heute gibt es mehr als 1.200, die eine 24stündige Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimittel sichern. Besonderes Kundenservice Seit 1995 ist die Kur-Apotheke eine davon. Basierend auf dem Wunsch von Mag. Ingrid und Mag. Dieter Thiem den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, haben sie sich damals um eine Neukonzession in Bad Vöslau beworben. Dank viel Engagement konnte die Apotheke eröffnet werden. Die Kunden der KurApotheke wissen vor allem die persönliche und hingebungsvolle Betreuung des Teams zu schätzen. So kommt es auch vor, dass Medikamente älteren oder bettlägerigen Patienten persönlich nach Hause geliefert werden. Gesundheit, Lifestyle und Beratung Eine Wohlfühloase Das Thermalbad Bad Vöslau steht für Historie, Stolz, Wohlfühlen, Gesundheit und mittlerweile auch für Bekanntheit weit über die Grenzen von Vöslau hinaus. „In den letzten Jahren ist viel geschehen,“ weiß Bettina Racz, in den vergangenen Jahren die erfolgreiche Managerin dieses herrlichen Bades. „Das Bad wurde überholt, das Waldbecken revitalisiert und die Sauna hochmodern und neu ausgestattet. Zudem gibt es ein erfolgreiches Marketingkonzept, von dem wir nach hohem Arbeitseinsatz mit dem sehr tollen, engagierten Team, jetzt die süBettina Racz mit ßen Früchte Phillip Hochmaier ernten.“ Der steile Aufstieg zu mehr Bekanntheit und damit zu noch mehr Besucherinnen und Besuchern des Bades, begann als der Vöslauer Werbespot für 2011 und 2012 direkt im Bad gedreht wurde. Warum auch nicht? Ist doch die Kulisse beim Waldbecken mit den wunderschönen Platanen und der Quelle, die direkt in das Becken fließt, geradezu geschaffen als Drehort! So beliebt Die Erfolgsgeschichte ging weiter mit Angelika Hager, alias Polly Adler. Sie schrieb das Buch „Wer jung bleiben will muss früh damit anfangen“, über das illustre Kabanenleben. Und begründete damit den „Schwimmenden Salon“ mit vielen schönen Leseabenden im Bad. Zuerst waren es 70 Zuhörer. „Die letzte Lesung wurde Der Schwimmende Salon von 450 Personen besucht und 200 waren auf der Warteliste!“ erinnert sich Bettina. „Das Staraufgebot reichte von Maria Happel, Thomas Glavinic, Phillip Hochmaier bis zu Robert Palfrader. Und alle haben sich in unser Thermalbad verliebt!“ Das ist für die Vöslauer nicht weiter erstaunlich. Denn sie sind sowieso stolz auf IHR Bad. Sie haben selbstverständlich eine Saisonkarte und besuchen ab Tag eins bis zum letzten Badetag das Bad sooft wie nur möglich. Ganzheitlich Im alten China war es verboten, Menschen aufzuschneiden. Es mussten also andere diagnostische Methoden und Heilweisen gefunden werden um den Menschen ganzheitlich zu helfen. Eine davon ist Shiatsu. Michael Holler erzählt mehr darüber. und die Lebensenergie wieder zum Fließen zu bringen. Körperliche Symptome oder emotionale Probleme sind die Folge dieser Blockaden. Weitere Methoden, wie Dorn/ Breuss, Atemsitzungen oder Klangarbeit fließen bei Bedarf in die Behandlung ein. Der Ursprung von Shiatsu liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Westliche Theorien und Techniken, wie Physiotherapie, Osteopathie und Psychologie kamen dazu. Aus dieser Begegnung entstand Shiatsu als eigenständige Behandlungsform. Was gibt es noch? Als Lebensberater biete ich unter anderem eine freie Form systemischer (Familien-) Aufstellung namens WALKING IN YOUR SHOES an. Diese Methode hilft dabei die Ursachen von Problemen im Leben bzw. mit unseren Mitmenschen und mögliche Lösungen zu finden. Weitere Angebote, wie Council, Räuchern, Trommeln können Sie bei mir erleben und erlernen. Die Wirksamkeit Shiatsu wirkt deshalb so gut, weil es dabei hilft, energetische Blockaden zu finden Gesundheit, Lifestyle und Beratung Für den Klienten Im Grunde ist meine Arbeit eine Begleitung, die zur Selbstregulation, zur Selbstbestimmung und persönlichen Freiheit führt. Dies erreiche ich durch die Auswahl der für Sie geeigneten Behandlungsmethode(n). Diese werden auf Ihre individuellen Wünsche, Symptomatik, deren Ursachen und den Verlauf des Genesungsprozesses abgestimmt. 17 Moderne Apotheke im historischen Gewand Es scheint als wäre die Apotheke zum Erlöser immer schon da gewesen. Freilich stimmt das so nicht. Tatsache ist aber, dass es das älteste Geschäft auf der Hochstraße ist, das in seiner ursprünglichen Aufgabe erhalten geblieben ist: Ein Ort, wo Menschen Unterstützung in ihrer Heilung finden. Gegründet wurde die Apotheke im Jahr 1866 von Apotheker Guido Hermann, später auch Bürgermeister von Bad Vöslau. Nach mehr als 145 Jahren ist Mag. Ilse Wunderlich die erst sechste Besitzerin. Das Bankerl Ilse Wunderlich legt besonderen Wert auf die Erhaltung der historischen Einrichtung, die damals von Vöslauer Tischler Dominik Brümmer gestaltet wurde, aber auch auf die Tradition Menschen im Erhalt ihrer Gesundheit zu unterstützen. So ist die Beratung sehr individuell und jeder Kunde bekommt die Zeit die es braucht. „Wir haben viele Stammkunden, die schon als Kind am Bankerl saßen und auf ihre Eltern gewartet haben,“ weiß Mag. Wunderlich zu berichten. Die Quelle … zur Mitte ist ein wunderschönes Zentrum in Gainfarn. Einstmals war es ein Bauernhof mit Viehwirtschaft, Landwirtschaft, Gemüse und Wein. Jetzt ist es ein Treffpunkt für Menschen, die ihre innere Ruhe suchen. „Dieses Haus hat die Menschen die hier gelebt haben, immer schon erhalten. Und das wird auch weiterhin so sein,“ weiß Martin Heimhilcher, der Besitzer des Hauses. Vormals viele Jahre Weinbauer und dann auch Landwirt am Gut der Eltern, trieb es ihn zu anderen Aufgaben. Hat er doch die Gabe entdeckt, anderen Menschen bei ihren seelischen und körperlichen Problemen zu helfen. 18 Moderne Standards Nebst dem Traditionellen findet sich hier freilich auch die neueste Technologie. So ist der Computer aus einer Apotheke heute nicht mehr wegzudenken. Er bietet eine enorme Unterstützung bei der effizienten Lagerhaltung. „Auch das Produktangebot entspricht selbstverständlich den modernen Standards,“ so Mag. Wunderlich. „Wir bieten nebst der unterschiedlichen Präparate unter anderem auch viele homöopathische Mittel und Schüsslersalze an. Denn wir möchten, dass jede Kundin und jeder Kunde, das für sich passende Heilmittel, zum gesund werden und gesund bleiben, bei uns findet.“ Ohne Gegenwind kann kein Drache steigen, haben Michaela und Martin Heimhilcher im Leben gelernt. Zusammen mit seiner Frau Michaela ist er vor einigen Jahren dem inneren Ruf gefolgt um seinen Lebenstraum umzusetzen: Einen Ort zu kreieren wo er Seminare halten kann, wo Menschen ankommen, wo sie Unterstützung, Heilung, Wohlbefinden, Ruhe und Zufriedenheit suchen und bekommen. Drei Jahre haben die Beiden unzählige Stunden viel harter Arbeit und Liebe investiert. So ist die Quelle zur Mitte entstanden. „Es finden Beratungen, Seminare und Workshops statt. Auch haben sich verschiedenste Menschen gefunden, die sich bei uns eingemietet haben und das Angebot erweitern,“ erzählt Michaela Heimhilcher. Sie organisiert, ist verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, die Administration, die Logistik – die ruhige so wichtige Hand im Hintergrund. „Wir bieten in unserem Haus Veranstaltungen und Kurse rund ums ganzheitliche Wohlbefinden, Einzelsitzungen, eine Hebammenpraxis, ein Eltern-Kind-Zentrum, Yoga, Shiatsu, uvm. an und vermieten auch unsere Räume. Wir sind offen für das, was kommt.“ Gesundheit, Lifestyle und Beratung Der Ball der Bälle Im Jahr 2014 jährt sich ein wichtiges historisches Ereignis zum 200. Mal: Der Wiener Kongress. Eine Konferenz bei der, nach der Niederlage Napoleons, die europäischen Grenzen und Machtverhältnisse neu aufgeteilt wurden. Neben den Verhandlungen fand ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm aus Veranstaltungen und Bällen statt. Dieser Zeitpunkt gilt als Geburtsstunde des Wiener Walzers und der damit verbundenen Wiener Balltradition. Vom Menuett zum Walzer Der Wiener Walzer, anfangs als wilder und unzüchtiger Bauerntanz verpönt, wird gesellschaftsfähig und löst schnell das Menuett als wichtigsten Gesellschaftstanz ab. Nicht zuletzt auch durch die Entbehrungen der vorangegangenen Kriegsjahre wird dieses Treiben als Ausgleich zum tristen Leben gesucht. Neben dem Wiener Walzer dürfen auf heutigen Bällen die modernen Gesellschaftstänze sowie eine Disco nicht fehlen. Doch der Ablauf der Bälle hat sich in den letzten 200 Jahren nicht wesentlich verändert: Die Eröffnung, dann das feierliche „Alles Walzer“ und um Mitternacht die heitere Publikumsquadrille. „Auch in diesem Jahr wird es wieder viele schöne Bälle in unserer Stadt geben!“ weiß Christian Dobner, Inhaber der Tanzschule Dobner. „Lassen Sie sich vom Glanz dieser einzigartigen Veranstaltungen mitreißen und verbringen sie schöne Stunden mit unbeschwertem Vergnügen.“ Die Tanzschule Dobner eröffnet viele Bälle, lädt auch zu einigen schönen Abenden ein und unterstützt Sie das ganze Jahr über, damit Sie selbst gekonnt das Tanzbein schwingen können. Lesen macht schlau! Capito? Freilich stimmt es, dass lesen bildet, aber nicht alle Menschen lesen gerne. Und zwar nicht, weil sie grundsätzlich nicht möchten, sondern weil es für sie so schwer ist … Lern- und Leseschwächen oder auch Legasthenie genannt, ist in der heutigen Zeit ein weitverbreitetes Phänomen, weil es als solches erkannt wird. Früher hatten es Kinder mit solchen Problemen sehr schwer, denn sie wurden als dumm abgestempelt und oft einfach in die Sonderschule abgeschoben. Lernmethoden + Bewegung = Erfolg In der heutigen Zeit gibt es viele neue Unterrichtsmethoden, diverse Hilfsmittel und Computer mit Hörwahrnehmungsgeräten die die Betroffenen in der Schule und im täglichen Leben unterstützen. Sehr Gesundheit, Lifestyle und Beratung wichtig und hilfreich für die Konzentration, das leichtere Lernen und das Wohlbefinden, sind allerdings auch eine ausgeglichene gesunde Ernährung und genügend Bewegung an der frischen Luft! „Seit meinem 18. Lebensjahr arbeite ich mit Kindern. Ich bin ausgebildete Kindergärtnerin und Erzieherin. Neben meiner Aufgabe als Hort-Leiterin, habe ich die LegasthenieAusbildung gemacht und mich dann für die Selbständigkeit, für „Capito“ entschieden. Es macht mir unheimlich viel Spaß, den Kindern zu helfen, sie zu motivieren und zu unterstützen. Es gibt eine kleine Belohnung für das beste Kind der Woche, ich mache mit ihnen viele verschiedene Dinge, darunter Lesespiele am Computer UND es gibt meinen Hund. Er ist für die Kinder enorm wichtig. Seine Anwesenheit beruhigt die Kinder, wenn sie aufgebracht, aggressiv oder aufgeregt sind,“ freut sich Gabi Kreuzer. 19 Cleopatras Kunstnägel Die Geschichte der künstlichen Fingernägel nimmt weit früher ihren Anfang, als man annimmt. Bereits Cleopatra modellierte sich Nägel aus Porzellanpulver, die sie mit einer klebrigen Flüssigkeit befestigte. Kosmetik für schöne, gepflegte Nägel zu entwickeln begann Mitte der 20er Jahre. Die Erforschung von Autolack brachte gleichzeitig die Entwicklung von Nagellack mit sich. Filmstars wie Marlene Dietrich machten daraufhin knallrote und pinkfarbene Nägel zu einem Trend. Kunstnagel gegen Nägelkauen Die Geschichte des Nageldesigns wie wir es heute kennen, begann im Jahr 1936 mit einem Zahnarzt aus Chicago. Er erfand einen Kunstnagel, der den Menschen das Knabbern an den Nägeln abgewöhnen sollte. Ende der 60er, Anfang 70er Jahre eröffneten in den USA die ersten Nagelstudios. Erst Ende der 70er Jahre erreichte der Trend auch Europa. Kunst an der Hand „Die Verzierung des fertigen Nagels nennt man Nailart. Für die Kreativität der Designer/in gibt es kaum Grenzen, die Nägel können bemalt, beklebt, mit Farben und Glitter verziert, in viele extravagante Formen gebracht oder mit einem Airbrushmotiv versehen werden,“ so Andrea Radl von Nails and Beauty. „Die Farbe wird beim Airbrush mit einem Luftstrahl aufgetragen. Das ermöglicht es, die Farbverläufe zu perfektionieren und auch komplexe Motive einfach und schnell auf den Nagel zu bringen. Ein(e) Nageldesigner/in kann einen Kunstnagel aber auch so aussehen lassen, als wäre er ein völlig natürlicher Nagel. Aus diesem Grund tragen auch zunehmend mehr Männer, die Fingernagelkauer sind, Kunstnägel, um so gepflegte Hände zu haben. Heilung in Vöslau Im 19. Jhdt. gehörte Bad Vöslau zu den beliebtesten Kurorten in Österreich. Ein Aufenthalt in Vöslau war vordergründig von heilungs- und krankheitsverbessernden Motiven getragen. Durch medizinische und geologische Gutachten bekannter und anerkannter Wissenschaftler, genaue Angaben der Zusammensetzung und Analysen der Heilquellen sowie deren Publikationen in verschiedenen Reiseführern, Prospekten und Zeitungsannoncen, beabsichtigte man im 19. Jahrhundert, die positiven Auswirkungen 20 des Wassers bei verschiedenen Krankheiten glaubhaft zu machen. Der Vöslauer Quelle wurde eine ziemliche Bandbreite an Heilerfolgen zugschrieben: bei Nervenleiden der verschiedensten Arten, Ischias, Erschöpfung durch geistige Überanstrengung, Herzschwäche, Frauenkrankheiten, krankhafte Absonderungen, Sterilität, Neigung zur Frühgeburt, Tuberkulose in nicht zu weit vorgeschrittenem Grade … Eine übliche Kurdauer betrug im Durchschnitt drei bis vier Wochen. Während dieser Zeit galt es, „… täglich zu baden, möglichst viel spazieren zu gehen, sich Aufregungen und Sorgen möglichst fern zu halten.“ Etwas was in der heutigen Zeit für viele von uns, die im Dauerstress sind, so Dr. Tiefengraber, der Internist in Bad Vöslau, „ein guter Anfang zur Gesundenvorsorge wäre!“ Gesundheit, Lifestyle und Beratung In einem gesunden Körper … … wohnt eine gesunde Seele. Alle wissen es, nur nehmen es nicht alle ernst. Regelmäßige Bewegung, frische Luft, gesunde Ernährung und freilich die Pflege von Geist und Seele, sind wichtige Faktoren, die das Leben lebenswert, erfreulich und auch länger machen. Obendrein kann es so einfach sein …! Um beim Sport zu bleiben: Die erste Art von Fitnessstudio in Österreich finden Sie wo? Es ist kein leichtes Rätsel … In der Hofburg! Denn Kaiserin Elisabeth, berühmt als Sissi, war eine Fanatikerin was Körperbewusstsein betraf. Sie hatte es übertrieben in Sachen Ernährung. Sie zwängte sich in nasse Korsetts um ihre Wespentaille beizubehalten und ließ sich in der Hofburg Ringe und andere Turngeräte in ihren Räumlichkeiten installieren um auch im Winter fit sein zu können. Zu viel ist freilich auch nicht gut … Jedem das Seine Wenn Sie es richtig machen wollen, dann lassen Sie sich von den Profis im Club Top und Fit unterstützen. Das Angebot ist groß und vielfältig. Der Fitnessclub in Bad Vöslau bietet von reinem Fitnesstraining bis hin zu Zumba für jeden etwas. Persönliche Trainerinnen und Trainer stehen mit ihrem Wissen bereit um ein individuelles Trainingsprogramm für Sie zu schneidern oder mit ihnen zu toller Musik geniale Moves zu machen. Der Drahtesel In den 70er Jahren war das Angebot von Rädern sehr übersichtlich. Es gab das Damenrad, ein Rad für Herren, das 3-Rad, den Roller und das Klapprad. All das gibt es auch heute und noch vieles mehr. Der Weg dorthin war ein konsequenter, in Richtung schneller, leichter, praktischer! Vor 40 Jahren hatte das Rad drei Gänge. Der Rahmen war aus Stahl. Der Fahrkomfort sowie Stoßdämpfer waren nicht vorhanden. Ein Jahrzehnt später gab es Magnesiumrahmen und Rennräder mit 10 Gängen kamen auf den Markt. Die heutigen Räder sind aus Alu oder Carbonfaser, der beste Werkstoff, der auch in der Formel I verwendet wird! Die Sattel sind Gesundheit, Lifestyle und Beratung absolut komfortabel und alle Räder sind gedämpft. Ein gutes Rad hat heute 30 Gänge und ist ausgestattet mit erstklassigen Bremsen. Es gibt für jeden das passende Rad. Ob man ein Rad für den Alltag, zum Rennfahren, in hügeliger Landschaft oder zum Bergfahren mag. Für die, die etwas bequemer und doch sportlich unterwegs sein möchten, eignet sich das Elektrorad. Bikeshop & Radclub „Meine Karriere begann 1992 in der Garage auf der Badnerstraße 29. Zuerst reparierte ich Rallye-Autos. Dann habe ich mich Handel und Gewerbe dem Zweirad zugewandt. 1995 waren es ausschließlich gebrauchte Fahrräder. Seit 10 Jahren ist es Joe’s Bikeshop auf einer 400 m2 großen Verkaufsfläche,“ erzählt Joe Kreuzer, der nicht nur mit seinem Radgeschäft regional beliebt ist, sondern auch mit seinem Radclub Furore macht. Dieser besteht aus vielen engagierten und begeisterten Radfans. „Meine Kunden kommen aus dem Norden Wiens bis nach Bruck an der Leitha. Aus Vöslau würde ich mir mehr Radfahrer wünschen, die zu mir kommen mit ihrem Bike. Mein Team und ich sind gut!“ so Joe. 21 Gelebter Standort Vor mehr als 130 Jahren gab es in Österreich noch kein Optikerhandwerk. Die Versorgung der Bevölkerung erfolgte, soweit es die damaligen Möglichkeiten erlaubten, durch die Schleifer von optischen Gläsern und die sogenannten Brillenmacher. v.l.n.r.: Andreas Freisinger, Dominik Hufnagl und Daniela Lascu Die steigende Bedeutung des Optikerberufes brachte 1867 die Gründung der Genossenschaft der Optiker mit sich. Damals bestanden in ganz Österreich etwa 90 Optikerbetriebe. Am Anfang erfolgte die Berufsausbildung ausschließlich in den Werkstätten mit einfachen Erzeugungsmethoden. Die Optiker „der ersten Stunde“ mussten vom Rohstoff bis zum fertigen Erzeugnis alle Arbeitsphasen noch selbst durchführen. Alsbald setzte jedoch ein rascher Aufstieg ein. Der Fachoptiker von heute hat eine fundierte Fachausbildung und kann daher, mit hochtechnologischen Gerätschaften genaue Augenmessungen – die Anamnese und Analyse – der Kunden vornehmen und den passenden Sehbehelf für jeden finden. Wahre Goldstücke, die Sie sicher ins Schwärmen bringen, warten beiWahre uns auf Sie. Stöbern Siesicher in Goldstücke, die Sie unserer Komfortschuhboutique ins Schwärmen bringen, warten beimit unsFingerspitzengefühl auf Sie. Stöbern Sie in durch unserer Komfortschuhboutique ausgesuchte Markenschuhe aus Fingerspitzengefühl aller durch Welt. mit Verwöhnen steht bei aus unsausgesuchte ganz oben!Markenschuhe Ein Lächeln im aller Welt. 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Er freut sich, dass seine Kunden dem Fachoptiker den Vorzug geben und weiß warum. „Die individuelle Beratung für die wir uns Zeit nehmen, das hochwertige Assortiment – nicht nur aus Asien, sondern vielfach aus Europa und sogar aus Österreich – sowie das Wissen ob der persönlichen Wünsche der Kunden, macht uns zu den Kundenberatern schlechthin.“ Trendige Wellness-Schuhe aus Kalifornien mit Memory-Schaum, Trendige Wellness-Schuhe aus der sich anmit IhrMemory-Schaum, individuelles Fußbett Kalifornien anpasst. Designs der sich an Stylish-flotte Ihr individuelles Fußbettsind unsere Farbtherapie für Siesind und die anpasst. Stylish-flotte Designs speziell geformte für Wiegesohle unsere Farbtherapie Sie und diegibt speziell geformteEtwas! Wiegesohle gibt das bestimmte Stundenlanger dasTragekomfort bestimmte Etwas! 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Tagtäglich bewegt man beim Tragen dadurch mehr: Muskeln aktivieren, Haltung & Gleichgewicht verbessern ... wir stehen drauf & die neuen Styles & garantie auch Sie! garantiert Unsere Marken 22 ausgeschlossen! :) Gesundheit, Lifestyle und Beratung Sexy Bein Obwohl die moderne Feinstrumpfhose erst in den 1960igern durch den Minirock populär wurde, waren Beinkleider schon im 14./15. Jahrhundert weit verbreitet. Zu der damaligen Zeit war dieses Beinkleid jedoch nur den Männern in höheren Kreisen vorbehalten, die sie aufgrund der immer kürzer werdenden Gewänder trugen. Das Beinkleid verschwand im Laufe des 15. Jahrhunderts aus dem öffentlichen Erscheinungsbild und erfuhr erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts seine Wiedergeburt als Feinstrumpfhose. Aus Mangel an strapazierfähigen, elastischen Fasern wurden Strümpfe mit Strumpfhalter getragen. Vorerst aus Wolle oder Baumwolle, später wurden die Materialien immer feiner. Eine große Auswahl Nach dem 1. Weltkrieg hatte sich die Firma Palmers auf den Handel mit Strümpfen und Wäsche spezialisiert. Schon im Jahr 1927 konnte man aus 40 verschiedenen Strumpf-Qualitäten wählen. 1936 gab es den „naturseidenen Sandalen-Strumpf mit rot gestickten Fußnägeln“. Die große Revolution im Jahr 1949 war der original amerikanische Nylonstrumpf um Schilling 29,90 das Paar. Damen die sich diesen Luxus nicht leisten konnten, färbten sich die Beine und zogen mit einem Stift die Linie der Naht. Bis zum heutigen Tag sind Nahtund Netzstrümpfe die großen Hingucker und hoch aktuell. Mini-Mode + Strumpfhose 1963 kreierte Mary Quant die Mini-Mode und entwarf dann im Jahr 1965 die ersten Strumpfhosen dazu. Die aktuelle Strumpfhosen-Kollektion ist orginell! Viele Modelle lassen sich beidseitig tragen und haben sehr schöne, aber freilich auch sexy Muster. Ein Automobil bleibt ein Automobil …? „1974, als ich Mechaniker geworden bin, gab es schon einen kleinen Umbruch in der Automobilsparte. Die alteingesessenen Autos mit HinterradAntrieb und Heckmotor waren in die Jahre gekommen,“ erzählt uns Gerhard Hohl. Dann kam der Golf, der alles aufgemischt hat: Das erste Kompaktfahrzeug mit Frontantrieb und den Motor vorne. Entdecken Sie Ihre neuen... Das Schrauben im Blut „Ich hatte es im Blut, das Schrauben. Ich habe mir als Bub vorgestellt was ich alles reparieren kann. Mit der Berufsschule hatte ich dann meine Erfolge und den Meister. Mein Ziel war immer schon meine eigene Firma zu haben.“ so Gerhard Hohl. 1997 war die eigene Werkstatt gefunden. Zu Beginn war es schwierig als nicht-Vöslauer Fuß zu Handel und Gewerbe fassen. Jetzt läuft es wie geschmiert. 99% sind Stammkunden, hauptsächlich aus Vöslau, aber auch einige bis ins Triestingtal. Hochmodern „Meine Kunden werden gut betreut, aber ich denke immer, wie ich es noch besser machen kann!“ Das Team ist mehrmals im Jahr auf Ausbildung, denn die Automobilindustrie entwickelt sich rapide weiter. Aber auch die technische Ausrüstung ist sehr hoch. „Wir haben die neuesten Geräte: Abgastester, Fehlerauslesegeräte, Motortester. Wir sind hier immer am neuesten Stand der Technik. Auch wenn mein Gebäude nicht so aussieht, im Inneren ist es hochmodern.“ 23 Geschichte auf Glas Früher war der Einsatz von Glas nicht so mannigfaltig wie heute. Jetzt kennen und schätzen wir die breitgefächerte Verwendung von diesem besonderen Werkstoff. Die Firma Eichberger Glasbau weiß Glas gekonnt und sehr erfolgreich, gleichzeitig funktional und stillvoll einzusetzen. „Die Entwicklung von Glas als Werkstoff geht rasant dahin. Diesem Trend müssen wir in der praktischen Umsetzung Rechnung tragen. Und das tun wir auch, weil es wichtig ist Schritt zu halten. Zum Beispiel ist jetzt Glas in Verbindung mit Edelstahl sehr gefragt. Das bieten wir unseren Kunden, in Trennwänden, Geländekonstruktionen, im Sanitärbereich, als Glasfassade und auf vielen anderen stilvollen und kreativen Arten,“ so Geschäftsführer Ingenieur Alfons Eichberger des Familienunternehmens, denn auch Eichberger Junior ist bereits hochbegabt und engagiert in der Firma tätig. Gestaltungsvielfalt Wie kreativ und gefragt Eichberger Glassolution ist, beweist der aktuelle Großauftrag eines Industrieunternehmens. Anlässlich eines Jubiläums wurde die seit über einem Jahrhundert andauernde Erfolgsstory des Unternehmens auf Glasplatten kunstvoll dargestellt. Wie das geht? „Mit unterschiedlichen Farbbeschichtungen (es gibt 2.200 Farben!) und Sandstrahlung, lässt sich die Oberfläche von Glas kreativ gestalten,“ erklärt uns Rosina Eichberger Chefin der Firma. Eine präzise, intensive und sehr schöne Arbeit sowohl für den Glasbauer als auch aus der Sicht des Betrachters. Die Kunst am Himmel Die ersten Feuerwerke gab es wahrscheinlich in China während der SongDynastie von 960 bis 1279, die sich nicht durch Licht, sondern einen Knalleffekt auszeichneten. Ab 1379 entwickelte sich in Italien, aus dem Gebrauch des Schwarzpulvers, eine eigenständige Feuerwerkskunst, die sich dann in ganz Europa verbreitete. „Ich für meinen Teil fand von den 365 Tagen im Jahr nicht Weihnachten, sondern Silvester den allerbesten Tag!“ erzählt André Krammer, Geschäftsführer der Firma Fireart. „Als kleines Kind haben mich die Sprühkerzen am Weihnachtsbaum fasziniert. Ich bin überall hin gefahren wo es Veranstaltungen mit Feuerwerk gab und hab 24 mir von meinem ersten Taschengeld keinen CD-Player gekauft, wie alle meine Freunde, sondern Feuerwerkskörper. Vor 6 Jahren habe ich dann die Pyrotechnikerprüfung gemacht und bin in die Selbständigkeit gegangen. Eine knallige Leidenschaft die mir geblieben ist und mir die Möglichkeit gibt, meine Glückseligkeit beim Zusehen der bunten Reigen am Himmel auch anderen bereiten kann …“ Auch am Lifeball André ist mit seiner Feuerwerkskunst sehr gefragt bei Hochzeiten und unzähligen „Das Feuerwerk ist die perfekteste Form der Kunst, da sich das Bild im Moment seiner höchsten Vollendung dem Betrachter wieder entzieht.“ Theodor W. Adorno Veranstaltungen. Seit zwei Jahren macht er die Pyrotechnik beim Lifeball, als Charity von Fireart. Es werden nur die Kosten verrechnet, nicht der Arbeitseinsatz. „Mein letztes sehr besonders Ereignis war vor nicht allzu langer Zeit,“ erinnert sich André Krammer. „Ein Ehepaar – er Österreicher, sie aus China, feierten eine große Hochzeit. Von der Braut, als Chinesin vertraut mit tollem Feuerwerk, habe ich das Kompliment bekommen, dass sie noch nie ein so schönes Feuerwerk gesehen und erlebt hat.“ Handel und Gewerbe Gewusst wie – „1898 gründete mein Urgroßvater Hans Prokopp die Drogerie Prokopp in Baden. Nach dem Ersten Weltkrieg trat mein Großvater Fritz Prokopp in die Firma ein,“ erzählt uns Christian Prokopp, Inhaber der Gewußt wie Prokopp-Kette. Nach der Schillingreform 1924 betrug das Vermögen der Firma Prokopp ganze 5.000 österreichische Schilling, also umgerechnet 363 €. Um die leeren Regale zu füllen, wurden Standgläser mit gefärbtem Wasser aufgestellt. Die große Leidenschaft meines Großvaters Fritz Prokopp waren alternative Methoden zur Gesunderhaltung. So sah ich mit gewusst wohin großen Augen wie sich meine Großeltern akupunktieren ließen. Sie hatten den Kopf voller Nadeln! Von Prokopp zu Gewußt wie 1975 wurde unter Leitung meines Vaters Peter Prokopp der erste Drogeriemarkt Österreichs eröffnet. 1980 trat die Firma Prokopp der Gewußt wie Genossenschaft bei. 1991 trat ich in die Firma als Verkaufsleiter ein. 1995 übernahm ich deren alleinige Leitung. Seit 1994 unterstützt mich meine Frau Regina. Sie hat unsere Geschäfte in wahre Wohlfühl-Oasen verwandelt. Sie leitet seit 2003 den Verkauf und ist hauptverantwortlich für die Qualität unserer MitarbeiterInnen. Hohe, gesunde Qualität „Wir bieten eine Vielfalt an hochwertigen Artikeln in den Bereichen Ernährung, Kosmetik und Energie/Esotherik an. Die Palette besteht ausschließlich aus geprüften, natur- und naturnahen Produkten. Um immer den aktuellsten Qualitätsstandards zu entsprechen wird unser Assortiment laufend angepasst und geändert. Unser Familienunternehmen war immer dann erfolgreich, wenn wir als erster neue Wege gegangen sind.“ Der Schuh macht den Tanz Die Tanzschuhe sind bei sehr vielen Tänzen besonders wichtig, denn nur mit der richtigen Mischung aus Rauhigkeit und Glattheit der Sohle gleiten Tänzer elegant über das Parkett und ohne Gummistiefel wäre der afrikanische Gummistiefel-Tanz sinnlos … Im deutschen Sprachraum gründete Eberhard Müller in Frankfurt am Main 1873 ein „Geschäft für die Herstellung von naturgemäßen Schuhen“. Nach 100 Jahren, im Jahr 1975 wurde in diesem erfolgreichen Familienunternehmen der erste Tanzschuh hergestellt. Es entstand unter dem Handel und Gewerbe Namen „Diamant“ eine Tanzschuhkollektion, die von namhaften deutschen Tänzerinnen und Tänzern mitentwickelt wurde. Bunte Tanzwelt So bunt wie die Tanzwelt ist, ist auch das Angebot des Schuhwerks: Ob Ballett, Standard, Step, Aerobic, Jazz, HipHop, Streetdance … Der richtige Schuh macht es (auch) aus. Monika Rosenberg, Inhaberin des erfolgreichen Tanzladens ist innerhalb und über die österreichischen Grenzen hinaus bekannt. Es gibt keine Messe oder große Tanzveranstaltung wo Monika nicht mit ihren Tanzschuhen präsent ist. „Es geschieht auch, dass Tänzer aus dem Ausland, die in Österreich Urlaub machen, extra von Bludenz mit dem Auto herfahren um sich bei mir ihre Tanzschuhe zu kaufen!“ Außerdem stattet der Tanzladen diverse Theater, unzählige Tanz- und Balletschulen, bis hin zu Musical- und großen Bühnenproduktionen mit den passenden Tanzschuhen aus. So haben viele Schauspieler und Musicaldarsteller die Schuhe von Monika Rosenberg an! 25 Von Gutenberg bis facebook 1905 begann die Erfolgsgeschichte von Grasl FairPrint im Hinterhof des Hotels Zwierschütz in Bad Vöslau, als Johann Grasl seine eigene Druckerei gründete. Über 100 Jahre später ist daraus ein industrielles Druck- und Medienunternehmen mit 90 Mitarbeitern geworden. „Als mein Großvater die Druckerei gründete, hatte sich seit Gutenberg fast 500 Jahre an der Drucktechnik nichts geändert. Weitere 100 Jahre später ist das alles durch die technologische Revolution Geschichte geworden“, erzählt Karl Grasl, Enkel des Firmengründers. Er leitet heute gemeinsam mit seinem Bruder Walter Grasl das Unternehmen. Einst als die „Schwarze Kunst“ bezeichnet, werden heute rund um die Uhr Druck- und Medienprodukte hergestellt. Fair zu Mensch & Umwelt Grasl FairPrint zählt heute zu den modernsten und nachhaltigsten Druckereien Europas. „Wir achten sehr auf die ökologische Auswirkung unseres Tuns und versuchen laufend, unsere Ökobilanz zu verbessern. Die positive Entwicklung ist auch in unserer jährlichen Umwelterklärung zu erkennen“, freut sich Walter Grasl. Zahlreiche Zertifizierungen bestätigen, dass Grasl FairPrint im Bereich Ökologie und sozialer Verantwortung ein Leitbetrieb ist. Nachzulesen auch unter www.grasl.eu. Die jüngste Auszeichnung ist die NÖ Ausbildertrophy 2013, verliehen am 19. 10. 2013 durch die Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ, Sonja Zwazl und Dr. Franz Wiederisch für besondere Verdienste um die Ausbildung junger Menschen. Online-Print-Shop Seit einiger Zeit ist auch der Online-PrintShop www.fairprint.at in Betrieb. Hier können Kunden standardisierte Druckaufträge komplett über das Internet abwickeln und so Zeit und Geld sparen, ohne bei der Qualität Abstriche machen zu müssen. Ein weiteres Zeichen, dass sich nach über 100 Jahren traditionelle Werte und neue Technologien stets gut ergänzten: aus Tradition immer menschlich und fair, aus Neugier und Innovationsgeist immer auf dem modernsten Stand. Immer einen Schuh voraus Die Hochleitners auf der Hochstraße sind seit nunmehr 20 Jahre mit ihrem beliebten und bekannten Schuhgeschäft für Jung und Alt im Einsatz. das Geschäft und gründete damit den Familienbetrieb. Viel früher wurde hier schon Schuhwerk verkauft, als es das Gallauner Schuhgeschäft hieß. Dann übernahm Renate Hochleitner vom Nachfolger, Firma Augusta, 26 Schuhe für jeden „Bei uns gibt es Schuhe für Kleinkind bis Opa. Bequem, modern, schön und praktisch. Unsere Markenschuhe ergänzen das Angebot,“ erklärt Tina Hochleitner. Zusammen mit ihrer Schwester, Mutter und zwei weiteren Angestellten, legen die Damen speziellen Wert auf Professionalität, kompetente, individuelle Beratung und Kundennähe. „Die Kunden freuen sich besonders, wenn wir sie mit ihrem Namen begrüßen, denn das gibt es heute nur mehr sehr selten.“ In Bewegung Tina Hochleitner genießt die ständigen Neuerungen und Herausforderungen. „Das macht die Arbeit spannend. Zurzeit ist die Zusammenarbeit mit dem Kurzentrum sehr aktuell. Die Kurgäste sind eine besondere Bereicherung für unser Geschäft. Eine Vitrine im Kurzentrum macht Gusto auf die schönen Schuhe bei Hochleitner. Es kommen regelmäßig Kurgäste zu uns. Jene die nicht gut zu Fuß sind, werden freilich von uns im Kurzentrum besucht. Die Kunden sind sehr dankbar, dass wir dieses besondere Service anbieten,“ freut sich Tina. Handel und Gewerbe Lebensraum – Lebenstraum Zuerst war es ein Gemüsegeschäft in einem etwas dunklen Kellergewölbe. Aufgeweckt aus seinem Dornröschenschlaf, ist es jetzt eine helle Wohlfühloase mit bunten, vielfältigen, duftenden, schönen Einrichtungsgegenständen, Accessoires und Kleidern. „In diesem Gemüsegeschäft war ich schon mit meiner Oma einkaufen, freilich ohne zu ahnen, dass es einmal mein Laden sein würde,“ erinnert sich Alexandra Schöfberger, Inhaberin von The Living Room. Sehr beliebt … … ist ihr Laden geworden. Ist er doch für viele ein Ort des Austausches und der Entspannung. Bei angenehmer Musik, umgeben von schönen Dingen, kann man eine Kleinigkeit essen und einkaufen. „Die Umgebung macht es aus, aber auch die individuelle Betreuung, dass man die Kundinnen und Kunden kennt, Zeit hat zu überlegen was für sie passt und was nicht.“ aus dem Alltag geworden, zum Auftanken – es nennt sich „Cocooning“. Jeder möchte es sich nach seinem Geschmack gemütlich machen. Dabei brauchen Menschen Unterstützung. Hier kommt Alexandra als Wohnberaterin ins Spiel. Denn sie setzt Beleuchtung und Farben so ein, dass das Zuhause zur persönlichen Wohlfühlatmosphäre wird. Zuhause ist heimelig Früher waren das Wohnen und die Einrichtung zweckmäßig. Heute geht es ums Wohlfühlen. Das Daheim ist ein Ort des Rückzugs 25 Jahre Landauer! Mit viel persönlichem Einsatz, Fachwissen und exzellentem Service ist es der Fam. Landauer gelungen sich mit ihrem Elektrofachgeschäft, trotz der Wirtschaftskrise sowie der Konkurrenz der Großmärkte und dem Internet, zu behaupten. Vom ersten Tag an punktete der gelernte Elektromechaniker Robert Landauer nicht nur mit dem Verkauf von Groß- und Haushaltsgeräten, sondern ganz besonders mit dem Haus zu Haus Lieferservice und der Reparatur defekter Geräte. Wie in allen Branchen schreitet der technische Wandel auch in der Haushaltsgerätetechnik rasant voran. „Früher konnte Handel und Gewerbe man noch einzelne mechanische Bauteile tauschen, heute sind es meist komplette elektronische Systeme“, erzählt Robert Landauer aus seinem reichen Erfahrungsschatz, den er sich über 25 Jahre angeeignet hat. Messen & Schulungen Um immer am letzten Stand der Technik zu sein besucht er zusammen mit seiner Frau Roswitha, die für Ein– und Verkauf verantwortlich ist, regelmäßig Messen und Schulungen. Die Landauers kennen die Produktvielfalt der Haushaltsgeräte sehr gut. Deshalb haben sie sich auf namhafte Markengerätehersteller spezialisiert, die für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit stehen. Die Anschaffung von neuen A+++ Geräten zum Beispiel, lohnt sich sehr bald, da der Stromverbrauch wesentlich reduziert wird. Erlebniskochen Auch sonst ist sich Frau Landauer der aktuellen Trends bewusst. Um der ganzheitlichen Ernährung Rechnung zu tragen hat sie im Frühling 2013 einen „DampfgarerKochabend“ ins Leben gerufen. Die monatlich stattfindende kulinarische Veranstaltung ist in und um Bad Vöslau sehr beliebt. 27 Möbel aus Glas Dem modernen Glasbau sind heutzutage nahezu keine Grenzen mehr gesetzt. Und das stellt der junge, dynamische Glasermeisterbetrieb Schagl täglich unter Beweis. „Glas öffnet neue Dimensionen der Raumgestaltung,“ so Firmeninhaber, seit 11.11.2011, Christian Schagl. „Wir sind stets bemüht dem Kundenwunsch gerecht zu werden. Unter dem Motto: Geht net, gibt’s net, haben wir schon unzählige Konstruktionen aus Glas hergestellt, die zuerst undenkbar waren.“ Praktisch & komfortabel Besonders in Bad und Küche ist Glas eine Moderne und Pflegeleichtere Alternative zu Fliesen. Duschen aus Glas sorgen für optimalen Wohlfühlfaktor. Farbe und Form lassen sich je nach Kundenwunsch Gestalten. Wir fertigen beispielsweise maßgeschneiderte Duschen an, die auch von Körperbehinderten Menschen benützt werden können. Neue Verarbeitungsverfahren sorgen für viele Kreative Gestaltungsmöglichkeiten. So eignet sich zum Beispiel UV-Verklebtes Glas hervorragend im Möbelbau. Die Verbindungen wirken leicht und Transparent und können mit anderen Materialien wie Stein, Metall und Holz kombiniert werden. Glasmöbel wie Tische, Sidebords, Regale, Vitrinen und Garderoben sind edle Stilelemente und zentraler Blickfang. Sie passen zu jeder Einrichtung von Rustikal bis modern. 9000 Jahre Glas: 7000 v. Chr.: Erste Verwendung für Bohrer 1500 v. Chr.: Glas wird zu Gefäßen verarbeitet 100 v. Chr.: Erfindung der Glasmacherpfeife: Herstellung von Trinkgläsern 11. Jhd.: Flaschenmacher, Renaissance-Glas 12. Jhd.: Fensterglas 17. Jhd.: Walzverfahren – Spiegelproduktion 18. Jhd.: Barockes Schnittglas – Bildszenen 1903: Automatisierung des Flaschenblasens 1917: Industrielle Anwendung – Glasproduktion steigt vierzigfach 21. Jhd.: Glasfaser in der Kommunikationstechnologie & Solaranlagen Reinigung einst und jetzt Im Grunde hat sich in den letzten 100 Jahren viel getan, auch wenn heute zumeist noch mit Wasser aufgewaschen und gereinigt wird. In der Fensterreinigung war es früher üblich, die Glasflächen zu waschen und mit Ledertüchern abzuledern oder nur mit Zeitungspapier nachzureinigen. Heute werden bei großen Fensterflächen gerne Osmoseoder Kunstharzsysteme eingesetzt, bei dem das Reinigungswasser komplett entmineralisiert wird. Mit diesem reinen Wasser können mittels verschiedener Bürsten die Glasfläche und auch die Rahmen komplett ohne Chemieeinsatz gereinigt werden. Die auf den Fenstern verbleibenden Wassertropfen trocknen streifenfrei auf. 28 Der Mop Auch in der Stiegenhausreinigung gibt es selbstverständlich Veränderungen, die nicht immer offensichtlich sind. So hat früher der Hausmeister etwa die Stiegen mit Schrubber und Reibetuch aufgewaschen. Heute wird je nach lokaler Anforderung die Reinigungsmethode ausgewählt. Ein- oder Zwei-Eimer-Methode oder auch Bezugswechselsysteme sorgen für ein optimales Reinigungsergebnis. Beim Bezugswechselsystem zum Beispiel wird der Mopbezug nach jedem Stockwerk gegen einen frischen, vorgewässerten Mop ausgetauscht, um nicht den Schmutz im ganzen Haus zu verteilen, sondern tatsächlich aufzusammeln. Galactic Services Company bietet das komplette Leistungsspektrum der Reinigungsdienstleistungen an. Die Arbeiten reichen von Unterhalts- & Glasreinigungen in Büros, Geschäf ten, Schulen, Kindergärten und Privathäusern bis hin zu diversen Sonder- & Grundreinigungen – von der kleinen Backstube bis hin zur riesigen Autowerkstätte. Holen Sie sich ein unverbindliches Angebot. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Handel und Gewerbe Kleider machen Leute Mode entwickelt sich zu jedem Zeitpunkt, so wie sich der Mensch und seine Gesellschaft entwickelt. Die Geschichte der Mode ist daher sehr weitläufig und vielfältig. Von der Antike wo Tunika und Fibel getragen wurden über das Korsett im 16.–17. Jahrhundert bis hin zum Überrock für den Herrn und das Mieder für die Frau – noch im vorigen Jahrhundert – ist die Kleidermode über die Jahrhunderte zwar sehr unterschiedlich gewesen, aber immer von großer Bedeutung. Denn es ist wahr und wir erfahren es selbst täglich: Kleider machen Leute. Ob in Jogginghose, Arbeitsgewand oder Abendgarderobe – ein und derselbe Mensch sieht jedes Mal ganz anders aus …! Anzeige style up your life Frau in Hose Im 20 Jahrhundert folgten viele Trends schnell aufeinander. Wichtig war die Emanzipation und Befreiung der Frau in der Gesellschaft, die sich freilich auch in der Mode bemerkbar machte, durch das Ende des Mieders sowie das Tragen von Miniröcken und Hosen. „Zurzeit ist die Mode der 50er und 80er Jahre en vogue, in leicht veränderter Form,“ so Silvia Halfar, Inhaberin der beliebten Boutique KIM! Mode, auf der Hochstraße in Bad Vöslau. „Unser Geschäft bietet unseren Kundinnen Entspannung, ein Abschalten vom Alltag mit einem Gläschen Sekt oder einer Tasse Kaffee. Wir nehmen uns viel Zeit für die individuelle Beratung. Denn es soll jede Kundin zufrieden sein und mit Freuden tragen, was sie bei uns erworben hat,“ sind Tochter Kim und Silvia sich einig. Das Angebot ist groß, vielfältig und es gibt immer wieder tolle Schnäppchen! © www.fotomitterer. at Mode für SIE! Hochstraße 17 Bad Vöslau Handel und Gewerbe 29 Mode & schmuckes Design Jetzt hat Bad Vöslau eine eigene Designmanufaktur. Am 4. Oktober 2013 hat Katharina Krammer auf vielfachen Kundenwunsch die Pforten ihres eigenen Geschäfts eröffnet. Hier findet die modebewusste Frau originellen selbstkreierten Schmuck sowie die dazu passenden extravaganten Kleidungsstücke. Begonnen hat alles vor vier Jahren im Party-Raum im Keller. Dort wurde Recycling-Schmuck aus den unterschiedlichsten Materialien, wie CD’s, Plastikflaschen und altes Papier hergestellt. Ein absoluter Renner. Die Kundinnen kamen, sahen, kauften und die fleißige Marketing- und Werbefachfrau sowie zweifache Mutter, hatte auch noch genug Energie um ein Buch darüber zu schreiben. Im Herbst 2012 ist es erschienen unter dem Titel „Schmuckes Recycling“ und wird bereits erfolgreich verkauft! Ausgefallenes und Besonderes Schöner ausgefallener Schmuck wirkt noch besser zur entsprechenden Kleidung. Also war der nächste logische Schritt sich in der Modebranche umzusehen. Die kreative Ader findet sich bei Katharina wieder in der Auswahl von besonderen Stoffen und dem Design. „Nähen kann ich nicht, das lasse ich von Profis machen. Es soll in meinem Geschäft alle Größen geben, Selbstgemachtes aber auch Eingekauftes aus Italien, Frankreich und das alles zu erschwinglichen Preisen.“ Immer für die Kunden da „Meine Öffnungszeiten sind von Donnerstag bis Samstag so gewählt, dass meine Kundinnen auch nach dem Büro noch genügend Zeit zum gemütlichen Shoppen haben,“ so Katharina Krammer. Die tüchtige Geschäftsfrau sperrt auch bei Bedarf und nach einem Anruf gerne speziell für Sie auf! Vom Monokel zur modernen Brille Die Entwicklung des Sehbehelfs ist eine Geschichte die zurückreicht bis ins 14. Jahrhundert, als das Monokel erstmals erwähnt wurde. Vorteil ergab sich aus der Beschaffenheit des Materials, da es leicht und fast unzerbrechlich ist. So entwickelten sich auch ganz neue Möglichkeiten in der Herstellung der Fassungen. Kunststoffgläser konnten gebohrt und direkt mit dem Rahmen verbunden werden. Einst fertigte man Brillengläser ausschließlich aus schwerem und sprödem Silikat(Glas). In den 70er Jahren wurde das leichtere Kunststoffglas entwickelt, das optisch gesehen gleichwertig war. Der große 30 Brille & Mode Heutzutage kommen ganz neue Materialien wie Carbon, Titan und Nylon in der Fassungsherstellung zum Einsatz. Es wird auch vermehrt auf Holz oder Naturhorn zurückgegriffen. Aufgrund der Vielfalt wird die moderne Brille zu einem persönlichen Modeaccessoire. Echte Handarbeit „Vor zirka 30 Jahren, zu meiner Lehrzeit, saßen wir noch stundenlang und schliffen die Gläser per Hand. Heute werden sie mittels modernster CNC-Fräsen in Form gebracht. Zur zielführenden Umsetzung der modernen Technik sind jedoch die fachkundige Ausbildung sowie die jahrelange Erfahrung des Augenoptikers notwendig,“ weiß Thomas Wanzenböck. Die Brille soll nicht nur Mittel zum Zweck sein, sondern auch die eigene Persönlichkeit wiederspiegeln. Daher auch das Motto von Toms Brillenladen: Besser sehen – besser aussehen! Handel und Gewerbe Kleine Gemeinschaft – große Wirkung 51 kleine, mittlere und große Unternehmen, aus vier Sparten, mit über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ein buntes Sortiment an hochwertigen Produkten und Dienstleistungen, vielen zufriedenen Stammkundinnen und Kunden, Klienten und Patienten. Professionelle Kommunikation – hierbei unterstützt Dagmar Popp die VÖWIMitglieder Kunden die nicht nur aus Bad Vöslau und kundenorientiert, legen großen Wert der gesamten Region, sondern aus dem auf individuelle Betreuung und nehmen Norden Wiens bis hin zum nördlichen uns Zeit – etwas das in unserer heutigen hektischen Gesellschaft Burgenland und sogar „Unser Verein steht für Entüber die österreichischen wicklung, etwas erreichen und in großen EinkaufsGrenzen hinaus zu uns bewegen zu wollen. Daran be- zentren und Shoppingmals sehr rar ist. anreisen! Das sind die teilige ich mich sehr gerne.“ Daten & Fakten des VerRonald Klapps, Allianz Versicherung Für unsere Mitglieder sind wir eine wichtige eins Vöslauer Wirtschaft – der VÖWI! Die Gemeinschaft dieser Plattform für einen gegenseitigen Auserfolgreichen und innovativen Betriebe, ist tausch, für Netzwerken und Lobbying. Facebook-Seite des ein wichtiger Arbeitgeber für eine große Wir empfehlen uns „Wir sind eine Kommunikations- VÖWI, für die ÖffentAnzahl von engagierten, fachkompetenten, gegenseitig weiter und plattform für Unternehmen. Das Mitlichkeitsarbeit der verkundenfreundlichen Mitarbeiterinnen und feiern zusammen mit einander wird gefördert. Jeder kann schiedenen VeranstalMitarbeitern. Wir holen Kunden und damit unseren Kunden das sich auf seine Weise einbringen und tungen und nicht zudie Kaufkraft nach Bad Vöslau. Wir bringen ganze Jahr über schöne von dieser Gemeinschaft profitieren.“ letzt für den redakdas Geld im Ort in Umlauf indem wir so und lustige Feste. Tina Hochleitner, Schuhe Hochleitner tionellen Part dieses viel wie möglich selbst in Bad Vöslau einMagazins. kaufen und die unterschiedlichsten Dienst- Kommunikationsberatung inklusive Obendrein bietet der leistungen gegenseitig „Der VÖWI ist für mich sehr gewinnWerden Sie Mitglied! VÖWI seinen Mitin Anspruch nehmen. bringend. Die verschiedenen MitDamit nimmt der Ver- glieder machen nicht nur Werbung für gliedern seit einem Lernen Sie andere Unternehmerinnen ein seinen Auftrag mich, sondern kommen auch selbst Jahr eine professiound Unternehmer aus Bad Vöslau nelle Unterstützung ernst: Die Wirtschaft regelmäßig zu mir ins Varietas.“ persönlich kennen, profitieren Sie von in Bad Vöslau zu der Hilfe in der Öffentlichkeitsarbeit, Melanie Manzenreiter, Varietas in der individuellen Kommunikation. Mag. stärken und so einer gewinnen Sie neue Kunden und unterder wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Dagmar Popp, Kommunikations- & Unterstützen Sie zusammen mit uns die nehmensberaterin, hat die Pressearbeit dieser Stadt zu sein! Wirtschaft in Bad Vöslau! Wir freuen des Vereins übernommen. Sie verfasst für uns auf Sie! Informationen und Ihre die einzelnen Mitglieder bei Bedarf ArtiWir nehmen uns Zeit Anmeldung unter: 02252/251611 und Für unsere Geschäftspartner sind wir zu- kel für Print- und elektronische Medien, www.voewi.at verlässig, für unsere Kunden sind wir ist verantwortlich für die Internet- und Handel und Gewerbe 31 Ihr VÖWI-Betrieb von A–Z! Allianz Versicherungsagentur – Ronald Klapps Wr. Neustädterstraße 20, 2540 Bad Vöslau 02252 / 443 28, [email protected] www.allianzagentur-klapps.at Mo.–Mi. 10.–14.00, Do 12.–18.00 und nach tel. Vereinbarung Apotheke zum Erlöser – Mag. Ilse Wunderlich Hochstraße 25, 2540 Bad Vöslau 02252 / 76285, [email protected] www.apotheke-erloeser.at Mo.–Fr. 8.–12.00, 14.–18.00, Sa. 8.00–12.00 ARTnerSTYLE – Marion Artner Flugfelstraße 11/3, 2540 Bad Vöslau 0664 / 313 36 66, [email protected] www.artnerstyle.at Begegnungen, Unternehmensberatung – Mag. Dagmar Popp 0699/100 34 601, [email protected] www.begegnungen.nl Bike Shop Kreuzer – Joe Kreuzer Badnerstraße 49, 2540 Bad Vöslau 02252/707 16, www.bikeshop-kreuzer.at Mo.–Fr. 9.–12.00, 14.–18.00, Sa. 9.00–12.00 Capito Legasthenie & Lerntraining – Gabriela Kreuzer Badnerstraße 49, 2540 Bad Vöslau 0676/917 63 26, [email protected] Termine nach tel. Vereinbarung Club Top und Fit Industriestraße 12, 2540 Bad Vöslau 02252/77285, [email protected] www.clubtopfit.at Mo.–Do. 8.–23.00, Fr. 8.–22.00 Sa., So., Ftg. 8.–12.00 Competence in Finance – Wolfgang Popp 0699/114 081 60 [email protected] www.competenceinfinance.at 32 Designmanufaktur – Katharina Krammer Wr. Neustädterstraße 20, 2540 Bad Vöslau 0664/283 31 83, [email protected] Do. 15–19.00, Fr. 15.–20.00, Sa. 10–14.00 Eichberger Firstglassolution Industriestraße 5, 2540 Bad Vöslau 02252/672 69, [email protected] www.eichberger-glas.at Mo.–Do. 7.–17.00, Fr. 7.–13.00, Sa. 8.–12.00 FireArt Pyrotechnik – André Krammer Schlumbergerstraße 19b, 2540 Bad Vöslau 0699/10 99 73 00, [email protected] www.fireart.at Flieg & Spar Ihr Reisebüro – Roland Steinkellner Industriestraße 12, 2540 Bad Vöslau 02252/733 90, [email protected] www.fliegundspar.at Mo.–Fr. 9.–18.00, Sa. 9.–12.30 Fotostudio Doris Mitterer Schloßplatz 9, 2540 Bad Vöslau 0699/120 503 95, [email protected] www.fotomitterer.at Galactic Services Company – Professionelle Reinigung Färberstraße 2, 2540 Bad Vöslau 02252/25 19 75, [email protected] www.galactic-services.com, Mo.–Fr. 9.–13.00 Glaserei Schagl – Christian Schagl Breitegasse 35, 2540 Bad Vöslau 0660/48 87 300, [email protected] www.glas-schagl.at Grasl FairPrint – Walter Grasl Druckhausstraße 1, 2540 Bad Vöslau 02252/402-0, [email protected] www.grasl.eu, www.fairprint.at Haarklinik – Wolfgang Rosensteiner Wr. Neustädterstraße 24, 2540 Bad Vöslau 02252/726 22, [email protected] www.hairdreams-haarklinik.at haarscharf Schneider – Claudia Schneider Wr. Neustädterstraße 3, 2540 Bad Vöslau 02252/726 98 [email protected] www.haarscharfschneider.at Di.–Do. 8.30–18.00, Fr. 8.–18.00, Sa. 8.–13.00 Haarwerkstatt Karin – Karin Ungerböck Hochstraße 3, 2540 Bad Vöslau 02252/761 34, www.haarwerkstattkarin.at Di.–Do. 8.–18.00, Fr. 8.–18.00, Sa. 8.00–14.00 Hotel Stefanie – Fam. Witzmann Jägermayerstraße 2, 2540 Bad Vöslau 02252/762 36, [email protected] www.hotelstefanie.at Internist – Dr. Ernst Tiefengraber Badnerstraße 12/9, 2540 Bad Vöslau 02252/754 70, www.der-internist.at Mi., Do. 8.–13.00, Do. 16.–20.00 Di., Fr. nach Vereinbarung IT-Magic – Reinhard Maly, Gerhard Riegler Waldandachtstraße 2/1, 2540 Bad Vöslau 0664/262 78 73 (Maly) 0664/223 28 70 (Riegler) www.it-magic.at Jausenstation „Am Haidlhof“ – Susi Stanojlovic Ljubinka Haidlhof 345, 2540 Bad Vöslau 02252/251668, 0650/734 07 86 [email protected] Kabane 21 – Fam. Schmid Maital 2, 2540 Bad Vöslau 02252/251 531, [email protected] www.kabane21.at, Mo.–So. 8.–19.00 (Sommersaison) Kammgarnzentrum Fam. Koizar Hanuschgasse 1, 2540 Bad Vöslau 02252/763 53 [email protected] www.kammgarnzentrum.at KFZ-Technik – Gerhard Hohl Badnerstraße 69, 2540 Bad Vöslau 02252/761 47 Mo.–Do. 8.–17.00, Fr. 8.–15.00 Sa. n. Vereinbarung Kim! 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Weinbau Fam. Herzog Engelbert Großauer Straße 2, 2540 Bad Vöslau 02252/767 78, [email protected] 2013: 31.10.–13.11. 2014: 9.1.–22.1., 13.3.–26.3., 8.5.–21.5. 3.7.–16.7., 4.9.–17.9., 23.10.–5.11. Weinbau Herzog „Zum Pecherhaus“ Vöslauerstraße 25, 2540 Großau 02252/735 44 2013: 21.11.–8.12. 2014: 16.1.–31.1., 3.7.–20.7., 13.3.–30.3., 28.8.– 14.9., 8.5.–25.5., 23.10– 9.11., 18.12.–31.12. Weinbau Herzog-Fürlinger Vöslauerstraße 10, 2540 Großau 02252/710 88, [email protected] 2013: 5.–18.12. 2014: 30. 1.–12. 2., 27. 3.–9. 4., 22. 5.–4. 6. 17. 7.–30. 7., 11. 9.–24. 9., 6. 11.–19. 11. Blunzenkirtag: 22.–23. 11. 33 que och Wr. H r. N eus tad t AU TO BA HN Kreuzg. Ed. Pen zig-F ranz-Straß e F. v. Supp é-W . Bre itegas ra fg. Hofg. Faltorg. Druckhausstr. Grie senä cker str. Win kler g. Falkstr aße BAD NE RS M. Scherz-Str . Dr. Walter Gebhardt-G. Ko ttin gb run n riaw. Vikto BADNERSTR AS SE Flor astra ße Goeth egas se O. He lmerStr. SE Sp ita lga ss e Heid eg. Petz gasse Schrammelgasse Teichg. 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