ARBÖ - Freie Fahrt

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ARBÖ - Freie Fahrt
12:39 Uhr
Seite 1
FREIE
FAHRT:
P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●
GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907
18.12.2007
No 1/2008
Jän./Feb.
01-Cover-i
D A S K L U B J O U R N A L D E S A R B Ö www.freiefahrt.at
NEU:
Ford
Focus
IM SCHNEE
Compass,
CX-7, X-Trail
REISE
Winter
in Tux
CO2
Bonus/Malus
im Überblick
UMFRAGE: Was die
Importeure erwarten
NEUE MODELLE: Welche
Autos heuer neu kommen
AUTO & RECHT: Was
sich heuer alles ändert
Autojahr 2008
ARBÖ-Klubreise im Mai: Mit uns in die Türkei – jetzt anmelden!
Eine Marke der Daimler AG
C-Klasse Limousine: Kraftstoffverbrauch 5,7–10,0 l/100 km, CO2-Emission 149–239 g/km
Vierhundertsiebzehntausendmal danke.
Und zwar an Sie, liebe „Freie Fahrt“-Leser. Wir freuen uns über Ihre Wahl
und den 1. Platz beim Großen Österreichischen Automobil-Preis für die C-Klasse.
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13.12.2007 12:26:27 Uhr
03-Inhalt-i
18.12.2007
9:54 Uhr
Seite 3
inhalt
16
IM
SCHNEE
Foto: Walter Henisch
SUV-TEST: Durch
das winterliche
Alpenvorland mit
Jeep Compass,
Mazda CX-7 und
Nissan X-Trail.
34
Foto: Stefan Kalmar
Foto: Begsteeiger
44
CO2: Bonus/Malus
Reise: Winterträume
RECHNEN für die Umwelt: Die neuen
Bonus-Malus-Regelungen im Überblick.
TUX: Ein Tiroler Hochtal entdeckt
ein uraltes Wundermittel.
HEINZ HOFER
standpunkt
Guter Start ins neue Jahr!
Für Kraftfahrer wird 2008 ein spannendes, interessantes Jahr mit vielen Neuerungen. Licht am Tag wird unter tatkräftiger Mithilfe des ARBÖ wieder abgeschafft – in dieser Frage hat sich eine
Koalition der Vernunft durchgesetzt.
Eingeführt wird hingegen eine umstrittene Reform der Normverbrauchsabgabe mit einem Bonus für CO2-arme Fahrzeuge und einem Malus für CO2-Schleudern. Auch hier hat massives Lobbying
des ARBÖ dazu beigetragen, den ursprünglichen Plänen des Finanzministeriums die ärgste Giftzähne zu ziehen.
Die Haltung des ARBÖ ist klar: Klimaund Umweltschutz – ja! Aber deklarierter Steuernepp – nein!
Bei allem Bemühen um eine wirkungsvolle Interessenvertretung kommt der
Ausbau der Dienstleistungen für unsere
490.000 Mitglieder nicht zu kurz. So
konnte der ARBÖ 2007 zwei neue Prüfzentren eröffnen, und zwar in Buch bei
Jenbach in Tirol und im burgenländischen Güssing. Eröffnet wurde auch das
neue ARBÖ-Call-Center in Horn in Niederösterreich. Der große Zuspruch bei
unseren Feiern zum Jubiläum „40 Jahre
Pannendienst“ hat uns Kraft gegeben.
An dieser Stelle darf ich auch die vielen
tausend neuen Mitglieder begrüßen,
die im Zuge unserer Jubiläumsfeiern
beigetreten sind!
Wir haben 2007 viel weitergebracht
und werden auch im neuen Jahr alles
daran setzen, die berechtigt hohen Erwartungen unserer Mitglieder zu erfüllen. Unser Vorsatz für
2008: Anderen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Der ARBÖ wünscht
Ihnen einen guten Start
ins neue Jahr!
NEU: Mitsubishi
Lancer
■ motor
Automobil-Preis: . . . . . . . . . . . . . 6
Das war die Gala der Gewinner
Importeurs-Umfrage: . . . . . . . . . . 8
Die Erwartungen 2008
Auto-Neuheiten: Jeep Cherokee, . 12
Chrysler Grand Voyager,
Mitsubishi Lancer, Ford Focus
SUV’s im Schnee: Jeep Compass, . 16
Mazda CX-7, Nissan X-Trail
Gebraucht: Toyota RAV4 . . . . . 22
■ arbö aktiv
ARBÖ in den Bundesländern . . . . 25
Europa-Verbund: ARBÖ im EAC . 28
Klubreise: Türkei im Mai . . . . . 30
■ magazin
CO2: Giftzähne gezogen . . . . . . . 34
Alles zum neuen Bonus/Malus
Sauber und schnell . . . . . . . . . . . 36
„Staub-Hunderter“: Flexibles Tempo
■ freizeit
Glückshormone . . . . . . . . . . . . . 44
Winter im Tuxer Tal
■ rubriken
Spurwechsel . . . 5
Tipps & Tricks . . 18
Zwischengas . . 25
Shop . . . . . . . . 29
Im Scheinwerfer 33
Partner . . . . . . 46
Impressum . . . 46
Cover-Fotos: Ford, Walter Henisch
Liebe Leserinnen und Leser:
Die nächste FREIE FAHRTAusgabe erscheint am
15. Februar 2008.
KR Dr. Heinz
Hofer,
Präsident
des ARBÖ
FREIE FAHRT 3
6028_SUB_imp-wc_FF_190x280:RZ
10.12.2007
17:34 Uhr
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05-Motor Aufmacher-i.qxd
18.12.2007
9:58 Uhr
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motor
ARBÖ-AUTOGALA · NEUE AUTOS · 4X4 IM SCHNEE · GEBRAUCHT: TOYOTA RAV4
DER NEUE Skoda Fabia
Combi ist in den Außenmaßen nahezu unverändert, bietet aber dank optimaler Raumnutzung deutlich mehr Innenraum. Vier
Benziner und drei Dieselmotoren zwischen 44 und
77 kW (60 bis 105 PS) stehen zur Wahl. Kofferraum:
480 bis 1460 Liter. Die
Preise starten bei den Benzinern ab € 12.400,– , für
die Dieselvarianten sind
mindestens € 14.400,– erforderlich.
PRAKTISCH: Skoda Fabia Combi
Foto: BMW AG
Fabia auch
als Kombi
■ Mini aus Graz
RENAULT KANGOO: Marktstart am 24. Jänner, Preise ab € 17.090,–
Neuer Kangoo
EIGENTLICH ist der Renault Kangoo
der Alte geblieben. Gewachsen ist er
schon, wie bei vielen Modellen im Laufe der Jahre üblich, aber charakterlich
blieb er unverändert. Knapp 18 cm
Längenzuwachs, plus 10 cm beim Radstand und 15 cm in
der Breite ergeben im Innenraum knapp 12 cm mehr Ellbogenfreiheit und 4,3 cm mehr Knieraum im Fond. Nicht
zu verachten auch das Kofferraumvolumen zwischen 660
und 2866 Liter. Bei den Motoren hat man die Wahl zwischen einer Benzin- und drei Dieselvarianten mit einem
Leistungsspektrum von 68 bis 107 PS.
spurwechsel
MARIO EHRNHOFER
Andere Länder, andere Autos
Das neue Autojahr steht vor
uns – mit vielen Neuheiten
quer durch alle Segmente.
Zu den wichtigsten Zutaten
im Autobau gehören Design
und Styling. Gutes Design
öffnet Tür und Tor für neue
Kunden.
Interessant, dass es trotz
Globalisierung und weltweiter Fusionen von Automobilherstellern immer noch kein
global akzeptiertes „Weltdesign“ gibt. Zwar gab es
immer wieder Autos, die es
als „Weltauto“ auf vielen
Märkten versuchten.
Dennoch wird die Optik auf
„lokale“ Bedürfnisse zugeschneidert. So wirken einige
rein asiatische Autos mit
ihren runden Formen für
uns Europäer immer etwas
altbacken und barock. Ein
britischer Autodesigner
erzählte mir kürzlich von
seinem Designauftrag für
einen Kleinwagen für
Indien. Ganz wichtig dabei:
Dieser musste über ausreichend Kopffreiheit im Fond
verfügen (Turban!) und eine
teilweise ebene Abstellfläche am Armaturenbrett
(„Ganesh“-Altar) bieten!
Der europäische Markt ist
anders. Bei uns sind Autos
mit betonter Sportlichkeit
und dynamischer Linienführung gefragt. Fahrspaß
und Dynamik stehen bei den
Kunden ganz oben. Mit ein
Grund, warum asiatische
Hersteller für ihre EuropaModelle sogar eigene
Designcenter am „alten
Kontinent“ betreiben. Die
Welt ist halt
doch ein
Dorf – und
Hutfahrer
gibt es
scheinbar
überall ...
Das neue Mini Sports Activity
Vehicle – auch als „Colorado“
bekannt – wird bei Magna
Steyr Fahrzeugtechnik in
Graz gebaut. Im gleichen
Werk in der Steiermark wurde bereits der BMW X3 für
die BMW Group produziert.
■ Neue Chefs
Mag.Wolfgang
Wurm (47, Bild
rechts) folgt
Dkfm. Martin
Hölzl (61) als
Geschäftsführer beim
Seat-Importeur
Allmobil.
Wurms Nachfolge als VWMarkenleiterin
bei Porsche
Austria tritt Andrea Foisner,
MBA (39, Bild oben) an.
■ Micra-News
Im Modelljahr 2008 präsentieren sich Nissan Micra (Bild
oben) und Micra C+C mit
zusätzlichen Ausstattungsdetails (unter anderem Bluetooth-Schnittstelle und
Speed Limiter) sowie einer
neuen Karosseriefarbe.
Preise für den beliebten
Kleinwagen: ab € 10.990,–.
FREIE FAHRT 5
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17.12.2007
8:37 Uhr
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■ GALA
Glänzende Gala der Gewinner
Autofest. Das war die Preisverleihung in der Orangerie
im Schloss Schönbrunn. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: W. HENISCH
>
■
IN DER ORANGERIE
von Schloss Schönbrunn wurde der vom
ARBÖ verliehene „Große
Österreichische Automobil-Preis“ bei der traditionellen Autogala an die
Sieger in den drei Kategorien „Start“ (Mazda2),
„Medium“
(MercedesBenz C-Klasse) und „Premium“ (Audi A5) sowie
die Auszeichnung für den
Umweltpreis (BMW Effi-
cientDynamics)
übergeben.
ARBÖ-Präsident
KR
Dr. Heinz Hofer konnte
mehr als 300 Festgäste aus
Wirtschaft, Politik, Sport
und Medien bei der Verleihung dieser begehrten Trophäen begrüßen.
Die Autogala, die vom
Klubjournal
FREIE
FAHRT nun schon seit 24
Jahren durchgeführt wird,
stand diesmal ganz im Zei-
Jurymitglied und ORF-Moderator Dr. Peter
Resetarits (r.) und Bundesrat Josef Kalina (l.)
6 FREIE FAHRT
chen der Umwelt. „Klimaund Umweltschutz – ja!
Deklarierter Steuernepp –
nein!“, brachte ARBÖPräsident Hofer die Linie
des ARBÖ auf den Punkt.
Vollkommen
unverständlich sei ein Klimaschutz auf dem Rücken der
Autofahrer, vor allem der
einkommensschwachen
Pendler, während andere
Hauptverursacher
von
CO2 ungeschoren davon-
DI Jürgen Keller (General Motors Austria, l.),
Klaus Göls, Univ.-Prof. Dr. Fritz Indra (AVL)
kommen. Viel Applaus
erntete der ARBÖ-Präsident auch für seinen Vorschlag, im Sinne des Umweltschutzes zu einer jährlichen Abgaskontrolle im
Rahmen des „Pickerls“
zurückzukehren.
„Tenor vieler Gäste
nach der gelungenen Veranstaltung: Wir freuen uns
bereits auf die Jubiläumsgala
im
kommenden
■
Jahr!“
Audi-Markenleiter Richard Mieling (l.) und
Mercedes-Marketingleiter Mag. Peter Pixner
1/2008
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Ein Fest
in Bildern
KATEGORIE START: Peter Stuppacher (l.) mit Mazda-Importeur Günther Kerle und Mazda-Europa-Chef James Muir
UMWELTPREIS: Ing. Fritz Steinparzer und
Dr. Gerhard Pils, Geschäftsführer BMW
KATEGORIE PREMIUM: ARBÖ-Präsident Dr. Heinz Hofer (M.) KATEGORIE MEDIUM: Dr. Herbert Grundtmit Jürgen Klaschka (Audi) und Heinz Slesak (Porsche Austria) ner (l.) mit Mag. Bernhard Denk (Mercedes)
LADY-POWER: Bettina Petz
(Citroën) und Angela PenglBöhm („Auto aktuell“)
MARKETING-DAMEN:
Elfriede Haberl (OMV, l.) und
Mag. Patricia Futterer (ARBÖ)
BIKER-GIPFEL: Mag. Karin Munk
(Arge 2Rad), Hans Zimmermann
(Yamaha), Dr. Herbert Grundtner
Kommerzialrat Burkhard
Ernst (Mazda Rainer)
mit Gen.-Dir. Dr. Rudolf
Brenner (WGKK)
BMW-DieselmotorenChef Fritz Steinparzer
mit Jurymitglied Univ.Prof. Dr. Hans Peter Lenz
Prok. Franz Fröhlich (l.) und Vorstandsdirektor
Kurt Krejci (3. v. l.)
von der Sparkasse Neunkirchen
mit Dir. Herbert
Hübner (ARBÖWien, 2. v. l.) und
ARBÖ-Finanzer
Wolfgang Stangl
Erich Schönauer (Krone), Barbara Weinzierl (ORF), Lydia Ninz
(ARBÖ Presse), Brigitte Handlos, Bernt Koschuh (beide ORF)
1/2008
Univ.-Prof. Bernhard Geringer (l.), Dr. Leopold
Mikulic (Mercedes), Mag.Walter Linszbauer (r.)
POLITIK & RECHT: Bundesrat
Reinhard Winterauer,Anwalt
Gerhard Jöchl, Erich Foglar (ÖGB)
Dir. Dorit Haider (Renault) mit Franz Bascha
(Citroën, l.) und Heinz Slesak (Porsche Austria)
Mag.Ingo Natmessnig (Chrysler),Mag.Wilhelm
Jelinek ( Kia),Mag.Georg Staudinger (Land Rover)
JUROREN: Rallye-Ass Raphael
Sperrer,Andreas W. Dick und
Thomas Grumböck (OÖN)
DAMENWAHL: Renate Okermüller (MPKA) und Christina
Andetsberger (KFZ Wirtschaft)
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Autojahr 2008
FREIE FAHRT-Umfrage. Was die AutomobilImporteure für heuer planen.
VW, Audi
BMW
Mazda
Ing. Mag.Wolf-Diether
Hellmaier
Der Golf ist seit 30
Jahren in ununterbrochener Reihenfolge die
Nr. 1. VW hat den Ehrgeiz, mit den
TDI-Bluemotion-Modellen auch in
der „CO2-Bonusklasse“ zu den Erfolgreichsten zu zählen. 2008 kommen Tiguan, Passat Coupé und Scirocco. Bei
Audi wird der neue A4 eine zentrale
Rolle einnehmen. Mit A4 Avant, Q5
und A3 Cabriolet spielt Audi seine
volle Programmstärke aus.
Dr. Gerhard Pils
Die BMW Group
wird den erfolgreichen Kurs weiter fortsetzen. Wir gehen davon aus, dass wir unser hohes Niveau
halten. Insbesondere unsere EfficientDynamics-Offensive zur Treibstoffreduktion wird sich hier positiv auswirken. Weitere Stützen des Erfolgs
werden 1er Cabrio und 1er Coupé
sein und zur Jahresmitte der X6, der
ein neues Segment begründet.
Günther Kerle
Mit einer der jüngsten
Modellfamilien trotzt
Mazda dem weiterhin
schrumpfenden Gesamtmarkt. Die völlig neuen Generationen von Mazda2 und Mazda6 sind
die erfolgsträchtigen Zugpferde, die
Mazda in 2008 auf zirka 15.500 Neuzulassungen und einen Marktanteil
von 5,3 Prozent bringen werden.
Honda
Ing. Roland Berger
Als einer der Gewinner am Automarkt
gehen wir davon aus,
unsere Position weiter ausbauen zu können. Die Sportlichkeit der Marke unterstreicht die
achte Generation des Accord Mitte
2008, auch wird weiterhin auf Hybrid gesetzt – gegen Ende des Jahres
kommt der neue Jazz. Das 60-jährige
Bestehen von Honda wird mit entsprechenden Aktivitäten gefeiert.
Seat
Opel
Dipl.-Ing. Jürgen Keller
Mit den Vans Agila
und Zafira, dem
Hochleistungssportler
Opel Astra OPC Nürburgring Edition und dem Opel-Flaggschiff – dem neuen Insignia – wird
2008 eine weitere Emotionalisierung
und Aufladung der Marke erfolgen.
Toyota, Lexus
KR Friedrich Frey
Wir planen mit Toyota und Lexus einen
weiteren Ausbau unserer Marktposition und werden im
4. Quartal den Auftakt zu einer Produktoffensive starten. Für das 2. Halbjahr erwarten wir uns deutliche Verkaufsimpulse durch den NoVA-Bonus
für unsere Hybrid-Modelle.
Mag.Wolfgang Wurm
2008 ist das Jahr des
neuen Ibiza! Ab Juni
mit sportlicherem Design und dem Qualitätsversprechen des Vorstandsvorsitzenden Erich Schmitt: „Ich akzeptiere nur mehr Audi-Qualität.“ Mit
diesem Highlight, dem volumenstarken León und den kommenden Sondermodellen ist Seat bestens gerüstet.
Peugeot
Mercedes,
Smart
Olivier Mornet
Zu einen angestrebten
Marktanteil von 5,1
Prozent werden vor
allem der 207 und der
neue 308 beitragen, der mit dem 308
SW das Segment der unteren Mittelklasse erweitern wird. Wichtig ist uns
die Kundenzufriedenheit, die auch
heuer durch verschiedene Maßnahmen weiter erhöht werden soll.
Mag. Bernhard Denk
2008 sehen wir durch
das erste Volljahr der
C-Klasse inklusive TModell und 4MATIC und des smart
fortwo sehr positiv entgegen. Eine völlig neue Ära des Diesels läutet der
schadstoffarme E 300 BLUETEC
gleich zu Beginn des Jahres ein.
8 FREIE FAHRT
MAZDA6: Attraktive Modellfamilie für
die umkämpfte Mittelklasse
März
Schon ab Jahresbeginn erwartet uns ein
Feuerwerk an neuen Modellen in den
Schauräumen der Autohändler.
Fotos: Werk
VORSCHAU: Die Modelle
für das neue Autojahr
Jänner
2008
BMW X6: Fahrdynamischer Allradler
mit coupéhafter Linienführung
1/2008
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18.12.2007
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■ UMFRAGE
Renault, Dacia
Alfa, Lancia
Arnaud de Kertanguy
2008 wird für uns das
zweite Jahr der großen
Modelloffensive. Ein
erweitertes Programm
mit schadstoffarmen Motoren wird
Renault für umweltorientierte Kunden besonders attraktiv machen.
Punkto Produkt- und Servicequalität
wollen wir zu den Besten zählen.
Dacia: 2007 konnten wir dank dem
MCV den Absatz verdoppeln. 2008
werden wir aufgrund verbesserter
Kapazitäten und mit dem neuen Sandero nochmals kräftig zulegen.
Martin Khom
Mit dem Alfa Junior
werden wir vermehrt jugendliche
Käuferschichten ansprechen. Bei 147 und GT kommt eine
Variante mit 170 Diesel-PS.
Lancia kehrt mit dem Delta HPE wieder in die Kompaktklasse zurück.
Großzügige Abmessungen, Turbomotoren von 120 bis 200 PS und innovative Fahrassistenzsysteme und unverwechselbares Design werden neue
Maßstäbe am oberen Ende des C-Segments setzen.
Nissan
Max A.Weißensteiner
Wir wollen die Erfolge des Jahres 2007
prolongieren. Große
Hoffnungen
hegen
wir für den Qashqai, der unsere Erwartungen übertroffen hat, sowie für
den X-Trail, der in vieler Hinsicht
Maßstäbe setzt. Zudem führen wir im
Februar den Tiida ein – ein Fahrzeug
mit traditionellen Markenwerten, das
unser Portfolio perfekt abrundet.
Ford
Mag. Bernhard
Soltermann
Wir erwarten uns für
das heurige Autojahr
eine Erholung des Gesamtmarkts in Österreich und für
Ford einen Anteil von deutlich über
sieben Prozent.
Chrysler,
Dodge, Jeep
Mag. Ingo Natmessnig
Mit dem neuen Grand
Voyager setzt Chrysler
wiederum neue Maßstäbe im Segment der Großraumlimousinen und der neue Dodge Journey wird viele Kunden überzeugen,
die Vielseitigkeit und Flexibilität verpackt in einem sportlichen und attraktiven Design suchen.
Citroën
Philippe Narbeburu
Citroën setzt die Erneuerung seiner Modellpalette auch 2008
fort und erweitert sein
Produktangebot. Mit dem neuen C5
gehen wir völlig neue Wege: Neben der
traditionellen
Hydractive-Federung
wird es erstmals in der oberen Mittelklasse von Citroën auch eine Version
mit Stahlfederung geben. So sprechen
wir zukünftig noch mehr Kunden an,
ohne bisherige Anhänger der Citroëntypischen Federung zu missachten.
April
Volvo
HYUNDAI i10: Pfiffiger Kleinwagen der
Korea-Marke als Nachfolger des Atos
1/2008
Mitsubishi
Mag. Gregor Strassl
Mitsubishi
konnte
seinen Marktanteil in
2007 um 30 Prozent
steigern. Der Erfolg
der Modelle Colt und Outlander sowie die Markteinführung der neuen
Mittelklasselimousine Lancer wird
auch 2008 für weiteres Wachstum
sorgen.
Frühjahr
Dr. Gerd Battenfeld
Nach einem erfolgreichen Verkaufsjahr
2007 mit einem
Wachstum von 15 Prozent heißt es,
das Verkaufsniveau bei leicht rückläufigem Gesamtmarkt zu halten.
Mit der Erweiterung der E85-Superethanol-Palette und der Einführung
hubraumschwächerer Benzin- und
Dieselmotoren ist Volvo gut gerüstet.
Hansjörg Mayr
Die Modelloffensive
zeigt den Fortschrittswillen von Hyundai.
Die i-Generation wird
mit der i30-CW-Kombiversion sowie
dem neuen i10 konsequent ausgebaut.
Der Umweltgedanke steht mit vier
Modellen unter der 120-g-CO2-Grenze im Mittelpunkt: Der i10 liegt mit
114 g/km und 119 g/km bei zwei Motoren unter diesem Grenzwert, ebenso
der i30 CRDi mit 119 g/km.
März
Hyundai
SUZUKI SPLASH: Der Fünftürer zielt auf
ein jugendliches Publikum
AUDI A3 CABRIO: Der offene Verführer
kommt mit Stoffdach
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13:14 Uhr
■ UMFRAGE
Daihatsu
Manfred Pitzal
Unser Ziel: Eine Stärkung des Vertriebsnetzes und mehr Stückzahlen mit den gut eingeführten Volumenmodellen Sirion und
Terios.
Subaru
Werner Andraschko
Das Autojahr 2008
wird mit einer Weltneuheit von Subaru
starten: Der erste Boxer-Turbo-Diesel in einem Pkw wird
in Genf seine Premiere feiern. Dieser
Motor, der durch Laufruhe, hohes
Drehmoment und niedrigen Verbrauch besticht, verleiht uns einen besonderen Stellenwert. Der neue Motor
und neue Modelle werden zu einer
nachhaltigen Expansion der Allradmarke Subaru in Österreich beitragen.
SsangYong
Mai
2008
Gottfried Scharf
Seit Neustart der Marke SsangYong konnten wir knapp 3000
Fahrzeuge in Österreich zulassen, für 2008 ist weiteres
Wachstum angesagt. Dies wird uns
durch Ausbau des Händlernetzes und
Hinzunahme einer kompletten PkwModellpalette aus chinesischer Fertigung auch gelingen. Bis 2012 wird
SsangYong 30 neue Modelle auf den
Markt bringen.
FORD KUGA: Endlich ist die Marke auch
im boomenden SUV-Segment dabei
10 FREIE FAHRT
Seite 10
Kia
Chevrolet
Mag.Wilhelm Jelinek
Für Kia steht die Modellfamilie cee’d im
Mittelpunkt der Aktivitäten. Ziel ist hier ein Segmentanteil
von über vier Prozent. Außerdem
wollen wir die Kia-spezifischen Kundenvorteile, wie sieben Jahre Garantie bei cee’d und erstmals auch beim
Sportage sowie fünf Jahre Garantie
beim Carens, kommunizieren.
Mag. Rainer Fillitz
Im April bringen wir
mit dem Aveo den Kalos-Nachfolger und
erwarten uns damit
eine deutliche Steigerung unserer
Marktpräsenz. Weitere Schwerpunkte: Dieselmodelle und Captiva.
Fiat
Josef A. Mayr
Wir sind mit dem Fiat
500, dem Croma und
den
T-Jet-Motoren
beim Bravo bestens
gerüstet und erwarten eine markante
Steigerung des Marktanteils. Zusätzliche Impulse erwarten wir von neuen
Sondermodellen beim Grande Punto.
Skoda
Max Egger
Das Preis-Leistungsverhältnis ist unsere
Stärke. Mit dem neuen
Fabia Combi bringen wir ein weiteres
Beispiel unserer kundenorientierten
Modellpolitik. Mit Fabia und Octavia
stellen wir zwei Top-Ten-Modelle. Der
neue Fabia Green Line wird zu den
sparsamsten Autos zählen. Der neue
Superb wird viele überraschen.
Porsche
Dr. Helmut Eggert
Wir haben 2007 ein
Rekordjahr
erzielt.
Porsche steht in der
Gunst der Österreicher hoch im Kurs. Das Halbjahreskontingent des Cayenne GTS ist
bereits ausverkauft. Der Boxster S RS
60 Spyder ist eine Hommage an den
60. Geburtstag der Marke, die ja in
Österreich ihre Wurzeln hat.
Suzuki
Helmut Pletzer
Weiterverfolgung der
Erfolgsstrategie
der
vergangenen
Jahre,
damit haben wir seit
2002 (4490 Zulassungen) unsere
Verkaufzahlen
fast
verdoppelt.
Durch das Netto-Netto-Preissystem
bieten wir ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Weitere Impulse
durch den neuen Splash.
Saab
Jaguar,
Land Rover
Rainer Wulf
Mit der Einführung
des neuen Allradantriebes freuen wir uns
schon auf 2008 und werden den positiven Trend der vergangenen Monate
fortführen. Highlight wird heuer die
Einführung des weltweit auf 2000
Stück limitierten Allrad-Sondermodells
9-3 Turbo X sein.
Mag. Peter Modelhart
2007 erreichte Land
Rover ein Rekordjahr
und wird diesen Erfolg
2008 wiederholen. Der Jaguar XF
markiert eine neue Ära und wird der
Marke zusätzlichen Schub verleihen.
Gemeinsam mit dem attraktiven XType erwartet Jaguar in Österreich ein
Plus von rund 40 Prozent.
November
18.12.2007
Juli
08-10-Autojahr-i.qxd
SKODA SUPERB: Repräsentative
Limousine aus Tschechien
VOLVO XC60 CONCEPT: Die Schweden
erweitern ihr SUV-Angebot
1/2008
Civic Anz 60J-190x280 14.12.2007 10:14 Uhr Seite 1
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12-Jeep/Voy-i
17.12.2007
8:39 Uhr
Seite 12
■ NEUHEITEN
Wieder mit Kanten
Jeep Cherokee. Klassiker mit ernsthaften Geländeambitionen und mehr Luxus-Potenzial. TEXT: ANDREAS W. DICK
>
■
OPTISCH
besinnt
sich die Neuauflage
des Jeep Cherokee wieder
ihrer Ecken und Kanten.
Offroad sollte es dank
des Selec-Trac II-Verteilergetriebes des permanten
Allradantriebes kaum Zie-
le geben, die ein beherzter
Cherokee-Pilot nicht erreichen könnte. Bei Testfahrten in der Wüste Marokkos bewährte sich das
4x4-System mit seinen
drei Modi 2WD, 4WD
auto (42/58 Prozent vorn/
hinten) und 4WD low
(50/50 Prozent mit Untersetzung) tadellos.
Komfortabel transportiert der Jeep seine Insassen aber auch in Regionen
mit hochrangigem Straßennetz. Nah an die eierlegende Wollmilchsau eines
4x4-Kabrios
heran
kommt der Cherokee,
wenn man sich das
Sky-Slider-Stofffaltdach gönnt.
Bestwerte in seiner Klasse bei
Drehmoment
(460 Nm bei
2.100/min) und
Anhängelast
(2800 kg) liefert
der 2,8-l-Turbo-
SACHLICH: Jeep-Cockpit
diesel mit 177 PS. Getriebeseitig kann zwischen einem
Sechsgangschalter
und einer Fünfstufenautomatik gewählt werden. An
luxuriöser Serien- oder
Zusatzausstattung besteht
kein Mangel.
Finanziell sind für den
Jeep Cherokee mindestens
€ 35.890,– zu kalkulieren, das Topmodell 2,8
CRD Limited Plus AT
kommt auf € 46.590,–. ■
Sitzen, stauen und staunen
Chrysler Grand
Voyager. US-Van
mit wandelbarem
Innenraum.
TEXT: ANDREAS W. DICK
>
■
TYPISCH US-amerikanisch sind die Bezeichnungen für die Sitzund Stausysteme im neuen
Chrysler Grand Voyager:
„Stow ’n Go“ (Serie) bedeutet , dass sich die Sitze
der zweiten und dritten
Reihe komplett versenken
lassen, „Swivel ’n Go“
(Aufpreis) beinhaltet um
180 Grad drehbare Sitze in
Reihe zwei und einen herausnehmbaren Tisch für
12 FREIE FAHRT
den Platz zwischen den beiden hinteren Reihen. Laut
Chrysler ergibt sich dadurch ein „neues Niveau
von Unterhaltung zwischen Familienmitgliedern
oder auch Geschäftspartnern“. Wirklich praktisch ist die elektrisch umklappbare dritte Sitzreihe.
Abseits der Eignung
zum fahrenden Kino oder
Büro, ist der Grand Voyager selbstverständlich weiterhin ein toller Langstrecken-Begleiter – auch
für größere Familien.
Leider wird der neue
SPIELPLATZ im Grand Voyager
CHRYSLER GRAND VOYAGER: Van mit eleganter Linienführung
Grand Voyager nicht mehr
in Graz produziert, alle
Modelle der neuen Generation laufen im US-Staat
Missouri vom Band.
120 kW/163 PS leistet
der 2,8-l-Vierzylinder-Turbodiesel (Common Rail).
Sein kombinierter Kraftstoffverbrauch liegt bei
9,3 l/100 km. BenzinerFans können auch zu einem
3,8-l-V6-Aggregat
mit 193 PS greifen. Serie:
Sechsstufenautomatik.
Das Preisband für den
Chrysler Grand Voyager
reicht von € 40.890,– (2,8
CRD LX) bis € 55.990,–
■
(3,8 V6 Limited).
1/2008
D
ER NIS
WE ITE R E SAN QASHQAI
U
H
VIENN IGHLIGHTS AUF DNEDR
17.01. BAI AUTOSHOW
S 2 0.01. 2
008 .
DER NEUE NISSAN QASHQAI.
URBAN PROOF.
DER ERSTE KOMPAKT-CROSSOVER,
DER DIE STADT ZUM SPIELPLATZ MACHT.
O Die neue Alternative in der Kompaktklasse O Ab 19.990 € unverbindliche Preisempfehlung O ESP, Klimaanlage und Radio/CDKombination serienmäßig O Fünf Sterne und die höchste je vergebene
Punktzahl für den Erwachsenen-Insassenschutz beim Euro-NCAPCrashtest O Weitere Informationen unter 01/90 577 762 (zum Inlandstarif) oder unter www.nissan-qashqai.at
SHIFT_ convention
Gesamtverbrauch: kombiniert von 8,4 l/100 km bis
5,4 l/100 km; CO 2 -Emissionen: kombiniert von
208 g/km bis 145 g/km (gem. RL 80/1268/EWG)
Skate 190x280 FrFahrt AT.indd 1
13.12.2007 12:21:38 Uhr
14-Lancer/Focus/Lag-i
18.12.2007
10:03 Uhr
Seite 14
■ NEUHEITEN
Mitsubishi Lancer. Nun auffälliger
und attraktiver. TEXT: MARIO EHRNHOFER
>
■
MARKANT und deutlich attraktiver als
sein Vorgänger startet der
neue Mitsubishi Lancer
Ende Jänner bei uns. Er ist
größenmäßig
zwischen
Kompakt- und Mittelklasse angesiedelt (4,57 m).
Auffällig
ist
seine
schnittige Front, das Heck
erinnert stark an die Formensprache mediterraner
Automodelle.
Der Innenraum punktet
mit großzügigem Raumangebot, lediglich bei großen
Fondpassagieren kann es
bei der Kopffreiheit ein bisserl zwicken.
Das Cockpit – es ähnelt
dem im Outlander – präsentiert sich sportlich-modern.
Bis auf die Heckklappe –
hier wurde an der Innenverkleidung gespart – wirkt der
Lancer solide verarbeitet.
Fotos: Werk
Markanter
gemacht
AUF „GLOBALER“ PLATTFORM: Mitsubishi Lancer mit Charakterfront
Motoren. Wahlweise gibt
es zwei Benziner (1,5 mit
80 kW/109 PS bzw. 1,8 mit
105 kW/143 PS, beide mit
Fünfganggetriebe) sowie
den bewährten 2,0-l-Pumpe-Düse-Dieselmotor mit
103 kW/140 PS aus dem
VW-Regal. Der rauhe
Selbstzünder punktet mit
flottem Durchzug und
bescheidenem Verbrauch
(6 l/100 km). Bei der Die-
selversion dürfen sechs
Gänge sortiert werden.
Erster Eindruck: Stimmig,
steife Karosserie und nicht
unsportlich. Im Herbst
folgt der Fünftürer, ein
Kombi ist nicht geplant.
Die Evo-Version (295 PS)
kommt im Juli.
Preise und Ausstattungen stehen noch nicht fest,
der Einstieg soll bei unter
■
€ 20.000,– liegen.
Renault Laguna Grandtour:
Kombiqualitäten
Drei von vier Käufern eines
Renault Laguna III werden
sich für den Kombi Grandtour
entscheiden.
Dank eines Längenwachstums von 88 Millimeter
stieg das Ladevolumen von
475 auf 508 Liter. Maximal
1593 l erzielt man mit dem
serienmäßigen „Easyflex“System durch das bequeme
Umklappen der Rücksitzlehne. 2,01 Meter misst
dann die Länge des flachen
Ladebodens. Praktische Details sind der halbautomatische Einzug der Gepäckraumabdeckung und ein
eigener Stauraum unter
dem Ladeboden für die
Aufbewahrung derselben.
Frankophile Fahrer werden
den hohen Federungskomfort besonders zu schätzen
wissen, einzig die Lenkung
ist etwas leichtgängig.
Zwei Ottomotoren und
vier Turbodiesel decken ein
Spektrum von 110 PS (1,5
dCi) bis 173 PS (2,0 dCi DPF)
ab. 2,0 16V Turbo (170 Benzin-PS) und 2,0 dCi DPF mit
150 PS sind auch mit der
neuen Sechsstufenautomatik kombinierbar.
Premiere auf der Vienna
Autoshow am 17. Jänner,
die Preise beginnen bei
€ 26.600,– (1,5 dCi).
GRANDTOUR:
Kombiversion
des Laguna
14 FREIE FAHRT
RUNDUM ÜBERARBEITET:Neuer Ford Focus mit „Kinetic Design“
Ford Focus: Wurde wertiger
GRÜNDLICHE MODELLPFLEGE mit Schwerpunkt „Kinetic Design“
sowie neue hochwertige Details im Innenraum kennzeichnen die
jüngste Ford-Focus-Generation. Durch diese Eingriffe reiht sich der
neue Focus im Ford-Familienbild nun harmonischer unter die Feschaks
wie Mondeo, S-Max und Galaxy. Für attraktiven Auftritt sorgen nun
die neue Front mit den dynamischen Leuchten und dem großem unteren Lufteinlass sowie die stark strukturierte Motorhaube. Das Interieur bekam hochwertige Materialien mit Soft-Touch-Oberfläche
spendiert. Weitere Details: EasyFuel-Tanksystem, Startknopf auf
Wunsch, LED-Rücklicht (aber nicht in gewohnter LED-Optik) und eine
230-Volt-Steckdose in der „Premium“-Mittelkonsole. Antriebsseitig
kann man aus sechs Benzinern und vier
Diesel (nun laufruhiger) von 80 bis 225 PS
sowie Flexifuel- und Erdgasvarianten
wählen. Neu 2008: Das Doppel-Kupplungsgetriebe Ford PowerShift (nur für
2,0-l-Dieselmotor). Preise: ab € 15.990,-–
(1.4, 80 PS). Kabrio und ST ab März.
1/2008
15-Skoda-i
14.12.2007
8:29 Uhr
Seite 15
SIMPLY CLEVER
Der neue ¬kodaFabia Combi.
MEHR FREIHEIT
IN DEINEM LEBEN.
Wenn dir mehr Möglichkeiten durch 1.460 Liter Gepäckraum geboten werden. Wenn du mit mehr
Flexibilität durch den Alltag kommst. Wenn du mehr mit deiner Familie erleben kannst, dann hast
du mehr Freiheit in deinem Leben. Der neue ¬koda Fabia Combi. Schon ab 12.400,-* Euro.
Ab 18. Jänner 2008 Probe fahren bei deinem ¬koda Betrieb.
*Unverb., nicht kart. Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. Verbrauch: 4,8 - 7,5 l/100km. CO2-Emission: 127 - 180 g/km. Symbolfoto.
1/2008
skoda.at
FREIE FAHRT 15
16-19-SUV-i.qxd
17.12.2007
8:29 Uhr
Seite 16
Spuren im Schnee
SUV-Test. Mit Jeep Compass, Mazda CX-7 und Nissan X-Trail durch das
winterliche niederösterreichische Alpenvorland. FOTOS: WALTER HENISCH
Jeep Compass: Softer in eine neue Richtung
>
■
❄
„ALLTAG statt Rubicon-Trail“ lautet die
Devise des Jeep Compass.
Der kleine Jeep trägt zwar
den typischen Jeep-Grill
mit den sieben Schlitzen,
mit seinen HardcoreGeländebrüdern hat er
aber wenig gemeinsam.
Zwar kommt der Compass im Vergleich zu XTrail und CX-7 deutlich
hemdsärmeliger daher, für
schwere Offroadeinsätze
fehlt ihm aber ein Reduktionsgetriebe.
On Road. Auf der Straße
punktet er mit Handlichkeit, flotte Kurven
nimmt er willig. Der aus
Versicherungsgründen auf
120 PS heruntergedrossel-
16 FREIE FAHRT
te 2,0-l-Dieselmotor (übrigens ein VW-Aggregat)
könnte im unteren Drehzahlbereich mehr Punch
bieten. Dafür punktet er
mit
nur
sechs
Litern Schnittverbrauch.
Off Road. Bei unserem Trip
in den Schnee konnte der
Compass überzeugen: Unsere verschneite Passstraße
war für ihn keine große
Herausforderung. Spurstabil und ohne Traktionspro-
bleme arbeitete er sich
Kehre für Kehre hoch.
Normal wird die Vorderachse angetrieben, die hintere hilft bei Bedarf automatisch bis zu 60 Prozent
mit. Plus: Per „Lock“-HeJeep Compass 2,0 CRD
Motor: Vierzylinder-Turbodiesel
❄
1968 ccm, 88 kW/120 PS,
310 Nm bei 1750–2500/min
Maße & Gewichte:
L/B/H 4405/1810/1630 mm,
Kofferraum 334–738 l, Eigen-,
Gesamtgewicht 1610/2010 kg,
Reifen 215/60 R17
Fahrleistungen: Spitze 189 km/h,
Testverbrauch: 5,9 l/100 km,
MVEG: 8,3/5,4/6,5 l/100km
CO2-Emission: 177 g/km
GUTE TRAKTION: Der Jeep Compass als tüchtiger Schneearbeiter
Preis: ab € 28.490,– (Sport)
1/2008
❄
16-19-SUV-i.qxd
17.12.2007
8:29 Uhr
Seite 17
DREI NEUE ALLRADLER: Nissan X-Trail,
Mazda CX-7 und Jeep Compass am
winterlichen Weg zum Hocheck
■ ALLLRAD
❄
❄
KRAFTPROTZ: Der Mazda CX-7 schaufelt sich mit 260 Benzin-PS frei
Mazda CX-7: Turbo-Power
>
■
bel sperrt man das Mitteldifferenzial im Verhältnis
50:50. Die Ausstattung ist
klassenüblich, ESP und
Klima sind immer mit an
■
Bord.
[email protected]
Meinung
FUNKTIONELL: Jeep-Cockpit
mit viel Kunststoffflächen
NEUE RICHTUNG: Name als Motto
1/2008
„Allradantrieb allein ist
kein Freibrief für Souveränität auf Schnee. Ganz
entscheidend für sicheres Vorankommen sind
gute Winterreifen. Hände weg von Ganzjahresreifen! Damit können
Schneefahrten schnell zu
einer recht gefährlichen
Rutschpartie ausarten.“
Andreas W. Dick,
Mario Ehrnhofer, Redakteure
EXOTISCH für den
heimischen Markt ist
der einzige Motor, den
Mazda für den CX-7 anbietet: 260 PS aus einem
2,3-l-Turbobenziner mit
Direkteinspritzung suchen
im SUV-Segment ihresgleichen. Sportwagenähnliche
Beschleunigung (Tempo
100 ist in acht Sekunden
erreicht) und druckvoller
Durchzug werden aber mit
Verbräuchen
zwischen
zwölf und 13 Litern (Super
plus!) erkauft.
Das Fahrwerk zeigt sich
dem üppigen Leistungsangebot durchaus gewachsen,
Traktionsprobleme
kennt der fesch gezeichnete
Mazda dank permanentem
Allradantrieb mit aktiver
Drehmomentverteilung
gleichfalls nur vom Hörensagen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Sechsgangschaltgetriebe bereitet
viel Freude.
Als Spezialist für variable Bestuhlungen spendiert
Mazda auch dem CX-7 das
formidable „Karakuri“System: Dabei lassen sich
die Sitze im Handumdrehen in eine nahezu ebene
Ladefläche verwandeln.
Die Kopfstützen müssen
dafür nicht entfernt werden.
❄
DURCHDACHT: CX-7-Innenraum
MODERN: Mazda-Heckleuchten
Summa summarum ist
der Mazda CX-7 eine individuelle SUV-Alternative
für Käufer, die einen fahrdynamischen Allradler mit
der Power eines Turbo■
Benziners suchen.
[email protected]
Mazda CX-7 2,3 DISI Turbo
Motor: R4-Turbobenzin
❄
2261 ccm, 191 kW/260 PS,
380 Nm bei 3000/min
Maße & Gewichte:
L/B/H 4675/1610/1645 mm,
Kofferraum 455–1348 l, Eigen-,
Gesamtgewicht 1770/2270 kg,
Reifen 235/60 J18
Fahrleistungen: Spitze 210 km/h,
Testverbrauch: 12,5 l/100 km,
MVEG: 13,8/8,1/10,2 l/100km
CO2-Emission: 243 g/km
Preis: € 38.190,– („Revolution“)
FREIE FAHRT 17
16-19-SUV-i.qxd
17.12.2007
8:29 Uhr
Seite 18
tipps & tricks
■ ALLRAD
Sorgenfrei durch den Winter
„Leere Batterien und elektrische Defekte sind immer noch
die Hauptursachen für
einen ,Liegenbleiber‘ im Winter“, so die ARBÖ-Techniker.
Grad Celsius verwendbar.
Aufgrund unterschiedlicher Kraftstoffleitungssysteme in Autos kann es zum
Abfrieren und somit zur
Ausflockung des Diesels bei
extrem tiefen Temperaturen kommen. Tipp: Setzen
Sie sich rechtzeitig mit Ihrer
Markenwerkstätte in Verbindung, welche Fließverbesserer vom Hersteller für
Ihr Fahrzeug freigegeben
werden.
Der oft gehörte Tipp, durch
Zugabe von etwas Benzin
den Diesel „winterfester“
zu machen, bringt absolut
nichts, sondern schadet nur
der Einspritzanlage.
Scheibenfrostschutz: Vom
Hersteller vorgeschriebenen Frostschutz verwenden
(muss mischbar sein). Bei
tiefen Temperaturen ein
hohes Konzentrat verwenden (1:1). Tipp: Reserveflasche mitführen.
Wischer: Kontrollieren Sie
Ihre Wischerblätter auf Beschädigung (Risse). Wer am
Morgen zu faul zum Eiskratzen ist und stattdessen
nur mittels Waschanlage
und Wischerhilfe seine
Scheiben säubert, riskiert
kaputte Wischer.
Tipp: Wischerblätter über
Nacht hochklappen. So
frieren Sie nicht fest.
Ausrüstung: Im Gegensatz
zum Sommer braucht man
im Winter wirklich ein paar
Ausrüstungsgegenstände
mehr: Eiskratzer, Schneebesen und Enteiserspray sollten ebenso mit an Bord
sein wie eine Decke. Sie
schützt im Pannenfall vor
Kälte oder beim Kettenanlegen vor Schmutz.
Frost: Vorsicht bei der Fahrzeugwäsche. Türdichtungen gleich nach dem Waschen trocken wischen.
Schneeketten: Probemontage schützt vor Überraschungen, falls die Ketten
nicht für die Bereifung passen. Montagehinweise!
❄
Mit wenigen Handgriffen
können Sie aber Ihr Auto
für die winterlichen Bedingungen aufrüsten und so
vielleicht dem Pannenteufel einen Strich durch die
Rechnung machen. Wie’s
geht, verraten die ARBÖTechniker:
Batterie: Eine funktionstüchtige Batterie ist das Um
und Auf im Winter. Ein Belastungstest (im Rahmen eines für ARBÖ-Mitglieder
kostenlosen Winterchecks)
gibt Aufschluss über den
Zustand. Vorsicht bei der
Starthilfe: Nicht jedes Automodell eignet sich für die
rasche Nachbarschaftshilfe.
Unbedingt in der Betriebsanleitung nachlesen! Bei
konventioneller Starthilfe
kann bei modernen Fahrzeugen im schlimmsten Fall
sogar das Steuergerät seinen Geist aufgeben.
Praxistipp: Stromverbraucher (Heckscheibenheizung, Gebläse) nur so lange
eingeschaltet lassen wie
notwendig. Sonst ist die
Batterie früher leer als Sie
denken – besonders bei
Kurzstrecken!
Diesel: Winterdiesel an
Tankstellen ist bis zu einer
Temperatur von minus 24
❄
PROFI-TIPP: „Unbedingt
Schnee aus den Radkästen
entfernen“, rät ARBÖ-Pannenfahrer Johann Zethner
18 FREIE FAHRT
❄
❄
RUTSCHIG: Das Potenzial des X-Trail litt unter den Ganzjahresreifen
Nissan X-Trail: Neuauflage
>
■
MIT LACKSCHUHEN
sollte man besser
keine Alpintouren unternehmen. Analog dazu
benötigt auch ein AllradAuto
für
verschneite
Bergstraßen ordentliche
Winterreifen. Handicap
des X-Trail bei unserem
Fototermin im Schnee: Die
Ganzjahresreifen schränkten seine Möglichkeiten
deutlich ein.
Abgesehen davon präsentierte sich die zweite
Auflage des beliebten Nissan als moderner und vorbildlicher Vertreter der
SUV-Zunft.
Design,
Raumangebot, Fahrkultur, technische Detaillösungen, Ausstattung und
Gesamtpaket verdienen
durchwegs Bestnoten.
Auf der Höhe der Zeit
präsentiert sich sein „All
Mode 4x4-i“-Antrieb mit
den
drei
Fahrstufen
„2WD“, „Auto“ und
„Lock“. Praktisch für
Geländetripps sind die
Offroad-Helfer Downhill
Drive Support (Bergabfahrhilfe) und Uphill Start
Support (Anfahrhilfe).
Zwischen 479 und
1773 Liter schluckt der gut
strukturierte Kofferraum.
Ein Lob gebührt den Nissan-Ingenieuren für das
Cockpit-Design. Die beim
Vorgängermodell mittig
platzierte Tacho-Einheit
findet man jetzt wieder an
der gewohnten Stelle.
WOHNLICH: Gut gelungenes
Interieur im neuen Nissan X-Trail
❄
❄
ZWEITE GENERATION: X-Trail
Harmonisch
motorisiert ist der Nissan X-Trail
mit dem 2,0-dCi-Turbodiesel mit 150 PS und
Sechsgang-Schaltgetriebe:
Fahrleistungen (188 km/h
Spitze, null auf 100 km/h
in 11,2 Sekunden) und
Verbrauch (8,1 l/100 km)
■
gehen in Ordnung.
[email protected]
Nissan X-Trail 2,0 dCi DPF LE
Motor: R4-CR-Turbodiesel
1995 ccm, 110 kW/150 PS,
320 Nm bei 2000/min
Maße & Gewichte:
L/B/H 4630/1785/1765 mm,
Kofferraum 479–773 l, Eigen-,
Gesamtgewicht 1786/2170 kg,
Reifen 215/60 R17
Fahrleistungen: Spitze 188 km/h,
Testverbrauch: 8,1 l/100 km,
MVEG: 8,7/6,2/7,1 l/100km
CO2-Emission: 190 g/km
Preis: € 35.215,–
1/2008
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17.12.2007
8:29 Uhr
Seite 19
Skoda Octavia Scout: Hochbau und entschlossene Optik
VIELE TALENTE vereint bereits der Skoda Octavia
Combi 4x4 auf sich:
Geräumigkeit, stimmige
Motorisierungen,
faire
Preise und TraktionsBonus dank Haldex-Allradantrieb.
Gleiches gilt für den
Octavia Scout, der dank
17 mm mehr Bodenfreiheit, robuster Stoßfänger
und Unterfahrschutz Passagen abseits befestigter
Straßen noch entschlossener in Angriff nimmt. Offroad-Hilfe für durchgeschüttelte Scout-Beifahrer:
Ein massiver Haltegriff
beim Handschuhfach.
Überraschende Motorisierung bei unserem Testauto war der 2,0 FSI mit
110 kW/150 PS und Benzindirekteinspritzung. Das
Triebwerk hängt gut am
Gas und liefert leicht zu
merkende Fahrleistungen:
200 km/h Bauartgeschwindigkeit und zehn Sekunden
für die Beschleunigung auf
100 km/h. Verbrauch: 8,7 l
Eurosuper/100 km laut
Werksangabe, immerhin
knapp zehn Liter im FREIE
FAHRT-Praxistest.
MEHR BODENFREIHEIT:
Skoda Octavia
Scout mit
Haldex-Allrad
Um etwa € 2000,–
höher als bei vergleichbaren „zivilen“ Octavia-4x4Modellen liegen die Verkaufspreise des Scout. Unser Testauto kommt mit ei-
nigen Optionen (unter anderem das angenehmfesche Lederinterieur „Alcantara“, Farbnavigation
und Xenon-Scheinwerfer)
auf € 36.406,–.
VW Touareg V6 TDI: Nobler Nomade für alle Wege
DIE NEUE FRONT mit den
geschwungenen
Scheinwerfern ist das auffälligste
Erkennungszeichen
der
jüngsten
VW-TouaregGeneration.
Der High-Tech-Geländewagen, der seinen Familiennamen „Volkswagen“
eigentlich zu Unrecht trägt,
ist eines der vielseitigsten
Autos überhaupt. Egal ob
On-Road oder Off-Road,
der Touareg kann in beiden
Revieren voll überzeugen.
Auf der Straße ist der
Touareg mit seinem kräftigen
3,0-l-Dieselmotor
(176 kW/240 PS) und
Sechsgangautomatik mit
Tiptronic ein souveränes
und überaus komfortables
Langstreckengefährt. Da
hätten selbst die Touareg –
ein nordafrikanischer Nomadenstamm, der mit seinem Namen Pate für VW’s
Nobel-Kraxler stand –
ihre Freude dran. Seine
Ausstattungsliste umfasst
eine Vielzahl an Komfortund
Sicherheitsfeatures
Marke Oberklasse. Bei einem Kampfgewicht von etwa 2,5 Tonnen muss man
aber mit rund zwölf Liter
Diesel auf 100 km kalkulieren.
Offroad zeigt sich der
Touareg alles andere als
verweichlicht: Allradantrieb mit Geländereduktion, Luftfederung, Bergabfahrassistent und jede
VIEL
TECHNIK
bringt
Prestige:
VW Touareg
mit V6 TDI
und 240 PS
Menge elektronische Helferlein wie das neue ABSplus (es erkennt quasi die
Bodenbeschaffenheit und
kann so auf losem Untergrund mittels gezielter
Schlupfregelung
den
Bremsweg um bis zu 20
Prozent reduzieren) sind
die feinen Zutaten für
ernsthaften Geländeein-
satz. Hier setzen im Extremfall nur das hohe
Fahrzeuggewicht und die
Serienbereifung dem OffRoad-Spiel ein Ende.
Aber ehrlich: Wer pflügt
in einem Auto um gut
€ 55.000,– (V6 TDI, 240
PS ab € 55.610,–) wirklich
durchs harte Gelände?
[email protected]
KBIFSTTFSDJWF
Cftufifo!Tjf!bvg!ebt!Psjhjobm!Nb{eb.KBISFTTFSWJDF!{vn!gbjsfo!Gjyqsfjt/ Efoo!Nb{eb!Psjhjobm.Fstbu{ufjmf!tjoe!qfsgflu!bvg!Jisfo!
Nb{eb!bchftujnnu!voe!hbsboujfsu!i›dituf!Rvbmju‹u-!Tjdifsifju!voe!Qbttgpsn/!O‹ifsf!Jogpt!bvg!xxx/nb{eb/bu
1/2008
FREIE FAHRT 19
20-Autoaktuell-i
17.12.2007
8:46 Uhr
Seite 20
■ MOTOR
Praxis. „Auto aktuell“ testete beim
ARBÖ den neuen BP Ultimate Diesel –
mit einem überraschend klaren Ergebnis.
>
■
MEHR ALS 12.000 Kilometer sind die Redakteure von „Auto aktuell“ in den vergangenen vier
Monaten mit dem neuen
VW Golf Variant (mit 105PS-TDI-Motor) gefahren –
die zweite Etappe wurde
mit dem neuen BP Ultimate
Diesel zurückgelegt. Man
wollte wissen, ob die BPVersprechungen stimmen,
dass dieser neue Kraftstoff
sauberer sei als der normale
Diesel. Zwei Mal war das
Auto in dieser Zeit zu Abgastests im ARBÖ-Prüfzentrum Wien-West: Das
erste Mal am 27. September. In den Vorwochen
war ausschließlich „herkömmlicher“ Diesel in den
Tank
geflossen:
Der Test ergab eine
Schwärzungsziffer
von 0,04 m–1, wobei bei diesem Modell laut Zulassungsschein sogar
0,6 m–1 erlaubt gewesen wären. Ein
respektabler Wert also, der
ohne Partikelfilter nie erreicht worden wäre.
Nach diesem Test floss
ausschließlich BP Ultimate
Foto: Heinz Müller
Sauberer Sprit
CHECK IM ARBÖ-PRÜFZENTRUM:Testauto des Magazins „Auto aktuell“
Diesel in den Tank und
zwar rund 5000 Kilometer
lang. Umso neugieriger waren die Redakteure vor der
zweiten Überprüfung am 28. November. Selbst die
ARBÖ-Techniker
waren überrascht,
als auf dem Ausdruck der Wert 0,0
aufschien. Der Prüfer machte dann
noch die Probe aufs Exempel und fuhr mit seinem Finger in den Auspuff: Er blieb
völlig sauber.
Interessant ist, dass auch
die Verbrauchswerte gesunken sind: Auf 100 km
schluckte der mit BP Ultimate Diesel betankte Golf
nur 5,6 statt zuvor 6,0 Liter
– und das auf identischen
Strecken. Diese Sekung ist
umso erstaunlicher, als das
„Auto aktuell“-Team erst
Ende September auf den
neuen Treibstoff wechselte
– also zu Beginn der kälteren Jahreszeit, wo der Verbrauch eigentlich steigen
sollte. Auf Landstraßen begnügte sich der VW manchmal sogar mit nur 4,9
■
Litern.
Gjuoftt!nbdiu!tjdi
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Efs!ofvf!Nb{eb3!jtu!Tjfhfs!eft!†tufssfjdijtdifo!Bvupnpcjm.Qsfjtft/!Fs! cfs{fvhu!nju!cftufdifoefn!Eftjho-!npefsofn
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Nb{eb3/!Opx!uibuÕt![ppn.[ppn/
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DER NEUE PEUGEOT 308.
NATÜRLICH EFFIZIENT.
Beste Neuheit in der
Kompaktwagenklasse.
Ausgezeichnet mit dem
»Goldenen Lenkrad 2007«
www.peugeot.at
Der neue Peugeot 308 setzt neue Maßstäbe und wurde mit dem »Goldenen Lenkrad 2007«
ausgezeichnet. Spurhalteassistent, 9 Airbags und 5 Sterne beim EuroNCAP-Crashtest sprechen
bei der Sicherheit für sich. Navigationssystem mit ausklappbarem Bildschirm, Einparkhilfe vorne
und hinten sorgen für den nötigen Komfort. Die breite Motorenpalette von 95 PS bis 150 PS
lässt keine Wünsche offen und seine niedrigen CO2-Emissionen ab nur 125 g/km lassen nicht
nur die Umwelt aufatmen. Machen Sie eine Probefahrt und erleben Sie den neuen Peugeot 308.
308
Peugeot. Mit Sicherheit mehr Vergnügen.
PEUGEOT – DIE OFFIZIELLE FLOTTE VON HITRADIO Ö3.
Symbolfoto. CO2-Emission: 125 – 188 g/km, Gesamtverbrauch: 4,7 – 7,9 l/100 km.
308_190x280_gold_RZ.indd 1
04.12.2007 16:18:07 Uhr
22-rav4gebraucht-i.qxd
18.12.2007
15:35 Uhr
Seite 22
■ GEBRAUCHTWAGEN
„Stabiler Bursche“ aus Japan
Toyota RAV4.
Bereits die erste
Generation ist
ein wahrer
Musterknabe.
TEXT: ANDREAS W. DICK
1994 begründete der
sehr
erfolgreiche
Toyota RAV4 – zunächst
als Dreitürer – das immer
noch boomende Segment
der beliebten „Sport Utility Vehicles“. Ein Jahr später folgten die fünftürigen
Versionen der ersten Generation (Typ XA) des japanischen SUV-Pioniers.
Alle mit Zweiliter-Benzinmotor (128 PS).
Punkto Zuverlässigkeit
sind die in den Jahren
1994 bis 2000 gebauten
RAV4 Musterknaben und
belegen im „TÜV Autoreport 2007“ (E 4,–) in der
Gruppe der sechs und sieben Jahre alten Autos den
ersten Platz! Fazit: „Der
kompakte Allradler ist ein
stabiler Bursche!“
ARBÖ-Techniker Josef
Robinau vom Prüfzen-
Fotos: Walter Henisch
>
■
BEGEHRT: Vom ersten Toyota RAV4 sind nur wenige Stück zu finden. Josef Robinau vom ARBÖ-Prüfzentrum
Traisen kontrolliert einen bestens gepflegten Fünftürer (Baujahr 1999), Kilometerstand 130.000
trum
Traisen:
„Der
Fünftürer ist eindeutig
praktischer, da die Rücksitze des Dreitürers meist
ohnehin zugunsten des
Kofferraums weggeklappt
werden.“
Über
die
wenigen
Schwächen der ersten Baujahre meint der ARBÖ-Experte: „Probleme gibt es gelegentlich mit dem Schaltgetriebe oder wegen defekter Stoßdämpfer. Auch
klemmende Zündschlösser
sind uns bekannt.“
Deshalb hat der Rat von
Josef Robinau auch beim
Toyota RAV4 seine Gültigkeit: „Kein Gebrauchtwagenkauf ohne ARBÖ-Ankaufstest!“
Die Auswahl an gebrauchten
RAV4
ist
klein. Auf der ARBÖ-Gebrauchtwagenbörse
powerd by car4you (unter
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finden sich nur sieben
Stück des begehrten Toyota RAV4 bis Baujahr 2000
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25-28-ARBÖ-Länder-i.qxd
18.12.2007
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arbö
in den
Bundesländern
EAC IN BRÜSSEL: DER ARBÖ IN EUROPA · KLUBREISE: MIT UNS IN DIE TÜRKEI
■ Linz: Neuer Chef
BENUTZERFREUNDLICHER
präsentiert sich der neue Internet-Auftritt des ARBÖ
unter www.arboe.at.
Stark nachgefragte Inhalte wie Spritpreise, Routenplaner und aktuelle Verkehrsinfos können jetzt
noch einfacher über die
Startseite abgerufen werden.
Neu: Der Versicherungsvergleich mit einem
Prämien-Check für die KfzHaftpflicht.
Bewährt: Die ARBÖ-Gebrauchtwagenbörse
mit
Mitgliedervorteil.
WALTER FABIAN
Foto: Thomas Schnabel
Neuer Service
im Internet
SPORT & KUNST: Peter Kogler und die radelnden Damen
Badetuch vom ARBÖ-ELK Team
DER KÜNSTLER Peter Kogler hat für das Damenradrennteam ARBÖ ELK Haus NÖ ein Badetuch entworfen. Da
auch Erfolge wie Platz zehn in der Weltrangliste sowie
Staatsmeistertitel in Österreich, Tschechien und der Slowakei die Sponsorensuche des Teams nicht erleichterten, wurde gemeinsam mit der SportKunst Agentur eine neue Idee
verwirklicht: Das wunderschöne Badetuch (Auflage 500
Stück) ist gegen eine Spende von E 60,– erhältlich und eignet sich auch ideal als Weihnachtsgeschenk für Sport- und
Kunstliebhaber. Infos auch auf www.elkhaus-noe.com
oder per E-Mail ([email protected]).
Thomas
Harruk (41)
ist neuer
Geschäftsführer des
ARBÖ
Oberösterreich.
Er war bisher als selbständiger Unternehmensberater
(Schwerpunkte Strategie,
Marketing & Organisation)
tätig. Vielfältige Praxis-erfahrungen sammelte
Harruk als Manager auf Zeit
auch in der Automobil- und
Kunststoffbranche, im Handel sowie im Versicherungsund Bankenwesen. Als
ARBÖ-Geschäftsführer in
Oberösterreich ist der leidenschaftliche Segler und
Mountainbiker künftig für
78 Mitarbeiter und 62.000
Mitglieder zuständig.
zwischengas
Erfolg für die „Mehrphase“
Sie sind zwar immer noch die
Sorgenkinder der Unfallstatistik, die 18- bis 24-Jährigen,
aber es hat sich enorm viel
verbessert.
Seit mit Jänner 2003 die
Mehrphasen-Fahrausbildung
für Führerscheinneulinge eingeführt worden ist, haben
nahezu 400.000 Fahranfänger und Fahranfängerinnen
diese, über die Führerscheinprüfung hinausgehende
Ausbildung absolviert.
Die erfreuliche Folge: ein
Rückgang der Unfälle mit
Personenschaden im ersten
Praxisjahr um 28 Prozent.
Besonders wichtig und lehrreich ist dabei das verpflichtend vorgeschriebene Fahrsi-
cherheitstraining, das der
ARBÖ in seinen Zentren in
Wien, Salzburg, Kärnten und
der Steiermark anbietet.
Hier geht es nicht darum,
„Schleuderkünstler“ auszubilden, sondern darum, unter
der Anleitung erfahrener
Trainer Gefahrenmomente
frühzeitig zu erkennen und
zu vermeiden und vor allem
Selbstüberschätzung abzubauen.
Offensichtlich trägt dieses absolut praxisnahe Fahrsicherheitstraining Früchte und
wird auch im europäischen
Ausland übernommen.
Im Zuge der Ausbildung zur
Erlangung des Mopedausweises plädieren die Fachleu-
te ebenfalls für den Ausbau
von Fahrpraxiselementen
nach dem Mehrphasenmuster, um die Unfallzahlen zu
senken.
Umso bedauerlicher wäre
es, wenn gerade im Zuge
der geplanten Neuordnung
der BerufskraftfahrerAusbildung dieses PraxisElement
zu kurz
kommen
sollte.
■ Heimkehrer
Die Motorradabenteurer
Helly Frauwallner (rechts)
und Heinz Koller – im Bild
bei einem Stopp in Ulan
Bator – sind mittlerweile
von ihrer Nordpol-Rundfahrt heil zurückgekehrt.
Sie planen schon den
nächsten Trip: Südamerika
der Länge nach.
■ Neue Nummer
0664/60 123 218 lautet die
neue Mobil-Nummer von
ARBÖ-Behindertenberater
Roland Hirtl.
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Seite 26
arbö
in den Bundesländern
Termine
Niederösterreich
LEOBERSDORF. 17. 1. Klubabend
im Volksheim, Beginn: 19 Uhr.
ST. PÖLTEN. 9. & 10.2. Wandertag, 7 bis 12 Uhr, Sonderschule
Nord, H.-Schneidmadl-Straße 10.
Leobersdorf:
Versammlung
Tirol
INNSBRUCK. 26. bis 27. 1.
„Reisetrend 2008“, Messehalle
Innsbruck, 10 bis 18 Uhr.
Steiermark
FELDBACH. 25. 1. Hauptversammlung, Hotel Csejtei, 19 Uhr.
Wien
ÖVK-VORTRAG. 29. 1. „Motoren
und Getriebe“ mit Dr. Herbert
Demel (Magna Int.), Haus der
Industrie, Schwarzenbergplatz 4,
1030 Wien, 18.15 bis 20 Uhr.
ARBÖ Landeszentren
Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster
Straße 126,Tel: 050-123-2100, [email protected]
Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler
Straße 194,Tel: 050-123-2200, [email protected]
Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener
Straße 64,Tel: 050-123-2300, [email protected]
Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,
Tel: 050-123-2400, [email protected]
Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße 9,Tel: 050-123-2500, [email protected]
Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,
Tel. 050-123-2600,[email protected]
Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,
Tel: 050-123-2700, [email protected]
Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße 82,Tel: 050-123-2800, [email protected]
Wien: 1030 Wien, Schlechtastraße 4,
Tel: 050-123-2900, [email protected]
Radsport: ARBÖ-Bundesteam
VOR WENIGEN JAHREN wurde das ARBÖ-Radsport-Bundesteam
wieder ins Leben gerufen. War es nach den Erfolgen in der Vergangenheit ruhig um die Radsportelite im ARBÖ geworden, wurde der
Dornröschenschlaf unterbrochen und erneut ein schlagkräftiges junges Team gebildet. Das ARBÖ-Bundesteam besteht aus neun Radsportlern und hat in der abgelaufenen Saison alle wichtigen Rennen
in Österreich bestritten. Die junge Mannschaft rund um Hans-Jörg
Leopold konnte sich dabei gegen die starke Konkurrenz aus dem Inund Ausland gut durchsetzen und erreichte in der Jahreswertung der
Tchibo-Top-Rad-Liga den hervorragenden neunten Platz .
Tempo-Check
DER ARBÖ erhebt das Tempo einzelner Fahrzeuge auf
Tirols Straßen. Zuletzt
überschritten in Kolsass 50
Prozent aller Verkehrsteilnehmer die zulässigen 50
km/h. In Pill wurden beim
selben Tempolimit 101
km/h gemessen. Mehr Informationen im Internet:
www.arboe-tirol.at
TU Graz: ARBÖ-Aktionen
GROSSEINSATZ für das ARBÖ-Aktionsteam beim Sicherheitstag des Betriebsrats der TU Graz mit Aufprallsimulator, Fahrsimulator und Formel-1-Simulator. („Wer fährt
die schnellste Monte-Carlo-Runde?“) Auch ein Zeitfahren auf einem Fahrradsimulator fand großes Interesse. Am
Foto: ARBÖ-Aktionsreferentin Doris Nais (r.) bei der
Siegerehrung und
Preisverleihung mit
TU-Rektor o. Univ.Prof. DI Dr. Hans
Sünkel sowie Walter
Blass und Franz Paier vom Betriebsrat
der TU Graz.
26 FREIE FAHRT
ZUR Generalversammlung
des ARBÖ-Ortsklubs Leobersdorf
konnte Obmann Günter Strodl zahlreiche
Mitglieder
begrüßen. Monika und Walter Thallermayer wurden
für ihre jahrelange Vorstandstätigkeit ausgezeichnet. Neu in den Vorstand
gewählt wurde Ernst Nemec,
Vizebürgermeister
von Kottingbrunn.
HIER REGIERT DER SK STURM: Die Kicker beim ARBÖ in Ludersdorf
Sturm Graz: ARBÖ-Training
DAS FUSSBALLTEAM des
SK Puntigamer Sturm Graz
trat gegen die Tücken des
ARBÖ-FahrsicherheitsZentrums in Ludersdorf an
und schlug sich beachtlich.
Die beiden Geschäftsführer Walter Fabian und
Walter Schwab und ihr
Trainerteam jagten die
„Schwarz-Weißen“ über
Aquaplaningbecken,
Schleuderplatten, Kreisbahnen
und
Gefällestrecken. „Schon ein tolles
Erlebnis“,
schwärmte
Sturm-Star Mario Haas.
„Man lernt sein eigenes
Auto ganz anders kennen
und sieht, was möglich ist
und was nicht.“ Auch beim
abschließenden
Handlingslalom gab es beinharte
Duelle
zwischen
den
Kickern Mario Haas, Thomas Krammer, Kapitän
Jürgen Säumel und Klaus
Salmutter. Doch am Ende
hatte Trainer Franco Foda
die Bestzeit in der Tasche.
Auf jeden Fall war es ein
gelungener Event in Ludersdorf, zu dem ARBÖ,
Fuchs & Partner und Zorn
Versicherungsvergleiche
eingeladen hatten.
1/2008
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Oberwart:
Offene Tür
DER ARBÖ OBERWART veranstaltete im ARBÖ-Prüfzentrum einen „Tag der offenen Tür“ und feierte
gleichzeitig das 50-jährige
Bestehen des Ortsklubs.
Dabei wurden langjährige
ARBÖ-Mitglieder für ihre
Treue geehrt.
EHRUNG IN OBERWART: Heinz
Frank, Landtagsabg. Gerhard Pongracz und Ernst Kogler (von links)
Wien: Wir
bauen für Sie
DIREKT an der A23/SüdostTangente, Exit Handelskai, entsteht in Wien 2,Wehlistraße 362,
ein ARBÖ-Prüfzentrum. Ein kompetentes Team wird dort ab
Frühjahr 2008 im Einsatz sein.
Baufortschritte via Webcam auf
www.arboe-wien.at
Mettmach:
40 Jahre
AUF EINE bewegte Geschichte kann der seit 1967
bestehende ARBÖ-Ortsklub im oberösterreichischen Mettmach zurückblicken. „Innerhalb kürzester Zeit entwickelte er sich,
dank reger Tätigkeit, zu einem der mitgliederstärksten Vereine in der Gemeinde“, erläuterte Obmann Josef Hütter.
METTMACH: Josef Hütter ehrt
Vorgänger Heinrich Tischler
1/2008
MOTORGALA:
Landesgeschäftsführer
Helmuth
Werth und
die erfolgreichen
Motorsportler
Tirol: ARBÖ-Motorsportgala
IN ABSAM im altehrwürdigen Kirchenwirt erhielt der
Kitzbühler Manfred Nothdurfter (MSC Kitzbühel)
einen nagelneuen Suzuki
Swift als Gesamtsieger bei
den ARBÖ Tiroler Meisterschaften im Autoslalom. Insgesamt konnte sich
der 33-jährige Kitzbühler
bereits zum fünften Mal
den Sieg sichern. Platz twei
ging an Harald Suitner
vom MSC Wipptal, Dritter
wurde Manuel Porzelt
vom MSC Kitzbühel.
Im
darauffolgenden
Showprogramm wurden
die Lachmuskeln der 300
Besucher durch den Auftritt von Victor Haid trainiert. Gefeiert wurde bis in
den frühen Morgen. Infos:
www.atmas.crr.at
„MUT“ beim ARBÖ-Amstetten
FÜR zehn Schülerinnen der Polytechnischen Schule Amstetten gab es vor kurzem am ARBÖ-Prüfzentrum Amstetten
einen Unterricht der
etwas anderen Art.
Im Rahmen der Fachbereichsgruppe „MUT – Mädchen
und Technik“ erklärte Einsatzleiter Johann Grillenberger
(Bild) unter anderem die Wartung eines Fahrzeuges.
Vorarlberg: Landeskonferenz
BEI DER ordentlichen Landeskonferenz des ARBÖ
Vorarlberg, die alle drei
Jahre stattfindet, nahmen
die Delegierten aus dem
ganzen Land die diversen
Tätigkeitsberichte entgegen.
Die Neuwahlen brachten eine einstimmige Bestätigung für den bisherigen Präsidenten Kurt M.
Horatschek
aus
Dornbirn, der dieses
Ehrenamt nun bereits seit 21 Jahren
ausübt. Als Vizepräsidenten
wurden
Alois Mayr aus
Rankweil
und
Rechtsanwalt Dr. Martin
Kloser aus Hard gewählt.
Der ARBÖ Vorarlberg
wird weiterhin den technischen Dienst stets mit den
neuesten Geräten ausstatten, um eine optimale Betreuung seiner 10.000 Mitglieder im Lande weiter sicherzustellen.
PRÄSIDENT Horatschek (Mitte)
mit den Vizepräsidenten
kurz notiert
■ Kufstein aktiv
Eduard Fleischhacker wird
auch in den kommenden
vier Jahren die Tätigkeit
des Kufsteiner Ortsklubobmanns ausführen: Er
wurde einstimmig wiedergewählt und richtete eine
Jugendgruppe unter der
Leitung von Sabine Fleischhacker ein und nahm
Webmaster Daniel Toth
mit in den Vorstand auf.
■ Wir gratulieren
• Ing. Franz Stückler, verdienter ARBÖ-Funktionär,
feiert am 15. Jänner seinen
70. Geburtstag. Er ist seit
fast 20 Jahren Funktionär
im Bezirk Neunkirchen
und seit zehn Jahren Rechnungsprüfer des ARBÖ
Niederösterreich.
• Wir gratulieren dem Landesdirektor der Wiener
Städtischen und ARBÖWien-Präsidiumsmitglied
Max Windhager herzlich
zum Titel Kommerzialrat.
■ Wir gedenken
• Wolfgang Trimmel, seit
1982 Obmann des ARBÖOrtsklubs Erlach, ist unerwartet im 72. Lebensjahr
verstorben. Wolfgang
Trimmel war allseits durch
seine gesellige Art sehr beliebt, immer hilfsbereit
und Organisator zahlreicher Veranstaltungen.
• Der ARBÖ-Wien trauert
um Erich Steiner. Er wirkte
jahrzehntelang als Funktionär (unter anderem als
Bezirksobmann des ARBÖ
Margareten) und verstarb
im 81. Lebensjahr. Seine
Leidenschaft war das Sammeln von Abzeichen der
SPÖ und des ARBÖ.
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■ KLUB
ARBÖim Verbund Europäischer Automobilklubs
>
■
FÜNF
Autofahrerklubs aus Österreich
und Deutschland haben sich
in Brüssel zu einem neuen
Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC) zusammengeschlossen.
Der Verbund wolle von
der EU-Metropole Brüssel
aus künftig Einfluss nehmen auf die Verkehrspolitik in Deutschland und Europa, erklärten die Initiatoren anlässlich der Eröffnung ihres gemeinsamen
Büros in der belgischen
Hauptstadt.
Getragen
wird die neue Interessengemeinschaft vom österreichischen ARBÖ (AutoMotor-Radfahrerbund
Österreich) und von den
deutschen Autofahrerorganisationen ACE (Auto
Club Europa), dem Auto-
GEMEINSAM STÄRKER: Peter Stuppacher (ARBÖ-Generalsekretär),
Matthias Knobloch (ACE Autoclub Europa e.V.), Peter Dietrich Rath
(Präsident KS Kraftfahrer-Schutz e.V. KS), Ralf Sanner (ACV), Bernd Opolka (Generalsekretär ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland), von links
mobilclub Verkehr (ACV),
dem Auto- und Reiseclub
Deutschland (ARCD) sowie dem Automobilclub
Kraftfahrer-Schutz (KS).
Alle Gründungsmitglieder
betonten, der EAC sei offen für weitere Partner.
Ziel des Verbundes sei
es, die europäische Ver-
kehrsgesetzgebung zu beobachten und bei Bedarf
vor Ort in Brüssel die Meinung der Clubs vorzubringen. Peter Stuppacher, Generalsekretär des ARBÖ:
„Schon seit Jahren arbeitet
der ARBÖ mit deutschen
Schwesternklubs zusammen. Da die EU immer
stärker in nationales Recht
eingreift – vor allem über
die Umweltschiene – ist
jetzt der ideale Zeitpunkt
gekommen, unsere Zusammenarbeit zu institutionalisieren und unsere
Stimme in Brüssel zu verstärken. Ein gemeinsames
Büro vor Ort ist für uns besonders wichtig.“
Die ersten Themen, derer sich das Brüsseler EACBüro annehmen wird, sind
E-Call zur optimalen Versorgung von Verkehrsopfern, eine begrüßenswerte
Initiative, die aber wettbewerbsneutral gehandhabt
werden müsse, eine europaweite Regelung zu Tagfahrlicht und Warnwestenpflicht für mehr Verkehrssicherheit sowie Energiesparen und Umweltschutz. ■
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>
■
25 GRAD Lufttemperatur und mindestens
21 Grad Wassertemperatur – das ist der Durchschnitt an einem der
schönsten Sandstrände der
Türkei in der Bucht von Incekum bei Alanya.
Das heißt, dass die
traumhaften Pool-Landschaften,
Hallenbäder,
Aquaparks, Spa- und
Fitnesseinrichtungen wie
auch die Whirlpools,
Dampfbäder, die Türkischen Bäder und Hallenbäder im Zentrum des Geschehens stehen, wenn
man nicht gerade die Restaurants, Beachbars, Einkaufspassagen oder sonstige Attraktionen dieses
All-Inclusive-Arrangements
nutzt. Interessante Ausflüge (siehe Kasten) ergänzen das Programm.
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■ Kinderpreis (2 bis 16 Jahre):
€ 195,– p. P./Woche
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und Linz
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Besichtigung des Wasserfalls in der kleinen Stadt
Manavgat. Sie fahren mit
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gleichnamigen Flusses bis
zur Mündung des Mittelmeeres. Mehrere Badestopps und ein köstliches
Mittagessen an Bord.
Besuch des größten Bauernmarktes der Region.
■ Demre und Myra
Eine traumhafte Küstenstraße führt Sie zu den interessantesten Felsengrä-
bern Lykiens. Sie werden
auch die antike Kirche des
heiligen Nikolaus besichtigen.
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Sie werden beim Wandern
mit dem Esel Richtung
Taurusgebirgen viel Spaß
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Umstufungen lt. Bonus-Malus-System).
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18.12.2007
10:09 Uhr
Seite 33
magazin
CO2-BONUS-MALUS · REPORTAGE: ASFINAG-ZENTRALE · AUTOFAHRERKALENDER 2008
■ Lesen macht Spaß
Vignetten
beim ARBÖ
MIT 31. JÄNNER endet die
Gültigkeit der Jahresmautvignette 2007. Die neuen
korallenroten Vignetten für
Pkw und Motorrad sind in
allen ARBÖ-Dienststellen
erhältlich. Kürzlich startete
die Asfinag die automatische Vignettenkontrolle an
der Südost-Tangente A23.
Dabei kann mittels Bildaufzeichnungssystem überprüft
werden, ob auf der Windschutzscheibe eine gültige
Autobahnmautvignette angebracht ist.
MAUTVIGNETTEN: In jeder ARBÖDienststelle erhältlich
LYDIA NINZ
ELEGANTER ENGLÄNDER: „Geburtstagskind“ Rolls Royce Silver Cloud
Oldies in Stockerau
NOCH BIS MÄRZ zeigt das Siegfried Marcus Automobilmuseum Stockerau (Schießstattgasse 9) attraktive historische Kraftfahrzeuge im Rahmen verschiedener Sonderausstellungen. Seinen 100. Geburtstag feiert das Rolls
Royce-Modell „Silver Ghost“, ihr 50-Jahr-Jubiläum begehen Rolls Royce „Silver Cloud“, Mercedes-Benz 300 SL
Roadster und die österreichische Auto-Ikone Puch 500.
Öffnungszeiten: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Sonntag, 10 bis
12 und 14 bis 16 Uhr. Für Erwachsene kostet der Eintritt
E 3,50, Schüler zahlen E 1,50 (mit der gültigen
ARBÖ-Klubkarte erhalten Sie Ermäßigungen). Weitere
Infos auf www.siegfried-marcus.at im Internet.
im scheinwerfer
Klima statt Kohle
Statt endlich die wahren
Klimasünder anzupacken
und in Brüssel das Hinausschieben strenger CO2-Abgaswerte bis 2015 (!) zu verhindern, trampelt die Regierung wieder auf den heimischen Autofahrern herum.
Nach saftigen Teuerungen
durch höhere Mineralölsteuer, biogene Zumischungen
zu Diesel und Benzin, doktert sie nun an der Zulassungsteuer für Autoneukäufe herum, an der NoVA.
Auch wenn unter Mitwirkung des ARBÖ die ärgsten
Giftzähne entfernt werden
konnten, bleibt ein viel zu
kompliziertes Machwerk
übrig, das der Finanz vorerst
mehr Geld, der Umwelt aber
herzlich wenig bringt.
In den nächsten vier Jahren
sollen zusammengerechnet
90.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Das Aus für Licht am Tag
bringt 260.000 Tonnen CO2
weniger – in einem einzigen
Jahr! Umwelteffizienz
schaut anders aus: Verschrottungsprämien für uralte Dreckschleudern, jährliche Abgaskontrollen, Kurse
für spritsparendes Fahren.
Warum kann man die überschüssigen Strafgelder nicht
dafür verwenden ?
Sofern der Finanzminister
Wort hält und es ihm
tatsächlich ums Klima geht
und nicht nur
um die
Kohle .
Ausgewählte Buchtipps der
FREIE FAHRT-Redaktion .
„80 Jahre Nürburgring“
heißt die opulente Chronik
einer legendären Rennstrecke von
Michael Behrndt und JörgThomas Födisch. Heel Verlag, 196 Seiten, E 49,90.
„Kleines Handbuch der bedrohten Wörter Österreichs“ ist das
jüngste Werk
des Sprachpuristen Dr. Robert
Sedlaczek (Verlag Carl Ueberreuter Wien, 128
Seiten,
E 9,95).
„Ich hole mir mein Recht“ vom
Verein für Konsumenteninformation VKI, umfasst 154
Seiten und ist
um E 14,90 im
Handel oder
über www.
konsument.at
erhältlich.
Die besten
Stories seiner 44-jährigen
Tätigkeit als Formel-1Reporter erzählt Helmut
Zwickl in seinem reich illustrierten Buch „Die Eroberung
des Sinnlosen –
Die wilden Jahre
der Formel 1“
(223 Seiten,
Egoth Egon
Theiner Verlag,
E 24,90).
Pflichtlektüre
für Motorsportfans ist die
„Grand Prix Story
2007“ von Heinz
Prüller (Residenz Verlag,
320 Seiten,
E 24,90).
FREIE FAHRT 33
34-35-CO2-i .qxd
18.12.2007
15:32 Uhr
Seite 34
■ MAGAZIN
CO2: Rechnen
für die Umwelt
NoVA-Reform. Die neuen Bonus-Malus-Regelungen
ab Juli 2008 im FREIE FAHRT-Überblick.
>
■
„DIE
GRÖSSTEN
Giftzähne konnten
gezogen, die gröbsten Ungereimtheiten
bereinigt
werden“, sagt ARBÖ-
Generalsekretär
Peter
Stuppacher in Reaktion
auf die NoVA-Reform, die
ab Juli 2008 beim Kauf eines Neuwagen gelten wird.
„Bedauerlich ist, dass man
sich zu keinem klaren Bonus für Pkw durchringen
konnte, der Finanzminister
vorerst unterm Strich mehr
CO2: Bonus/Malus für ausgewählte Modelle
CO2 g/km
Neupreis
aktuell
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12.800
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9.455
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unter 120g/km
NoVA neu
Diff. in Euro
Bonus/Malus
Citroën C1 1,0 (B, 68 PS, M5)
109
9.140
0
Bonus 328*
Citroën C2 1,4 HDI (D, 68 PS, M5)
113
15.680
484
Bonus 360*
Daihatsu Cuore 1,0 (B, 58 PS, M5)
114
8.590
0
Bonus 412*
Audi A3 1,9 TDI e (D, 105 PS, M5)
119
23.929
896
Bonus 360*
B = Benzinmotor, D = Dieselmotor; M = manuelles Schaltgetriebe, A = Automatik-Getriebe,
MA = automatisiertes Schaltgetriebe, Getriebeart jeweils mit Anzahl der Fahrstufen; *) inkl. NOx-Bonus
unter 180g/km
BMW 118d (D, 143 PS, M6)
123
25.490
1.274
keine Änderung*
Audi A3 1,9 TDI (D, 105PS, M5)
129
25.680
1.540
keine Änderung*
VW Golf 1,9 TDI (D, 90 PS, M5)
132
21.188
1.271
keine Änderung*
Peugeot 307 1,6 SW HDI (D, 110PS, M5)
134
25.200
1.512
keine Änderung*
Skoda Octavia Limousine 1,9 TDI - (D, 101 PS, M5)
138
22.270
1.336
keine Änderung*
BMW 118i (B, 143 PS, M6)
140
24.150
1.249
Bonus 240*
Honda Accord Limousine 2,2 i-CTDi (D, 140PS, M6)
143
28.890
2.022
keine Änderung*
Opel Astra 1,4 Twinport (B, 90PS, M5)
146
17.210
832
Bonus 240*
VW Golf 1,6 FSI (B, 115PS, M6)
159
22.810
1.396
Bonus 240*
Audi A6 2,0 TDI (D, 140 PS,A6)
181
41.370
4.162
Malus 30*
Citroën C4 Picasso 1,8 16V (B, 125 PS, M5)
190
21.900
2.240
Malus 60*
Mercedes C320 CDI (D, 224 PS, M6)
190
45.768
4.826
Malus 300*
Audi A3 2,0 FSI (B, 150 PS,A6)
192
31.480
2.618
Malus 120*
VW Passat Variant 2,0 FSI (B,150PS, M6)
197
24.601
2.439
Malus 30*
Toyota Prius 1,5-VVT-i Hybrid (B, 77PS,A)
104
26.697
300
Bonus 600*
Honda Civic 1,3 i IMA (B, 83 PS, M5)
116
23.100
424
Bonus 600*
Lexus RX 400h (B, 210PS,A)
192
65.736
6.173
Bonus 480*
Toyota RAV 4 D-4D 180 D-Cat ( D, 177 PS, M6)
185
34.224
3.547
Malus 150*
Kia Sportage 2,0 CRDi (D, 120 PS, M6)
200
26.230
3.385
Malus 600*
BMW X3 3,0d (D, 217PS, M6)
210
49.190
6.652
Malus 900*
über 180 g/km
Hybrid
SUV
Jeep Grand Cherokee 2,7 CRD (D, 163 PS, A5)
255
55.900
10.260
Malus 2.250*
Audi Q7 4,2 TDI V8 Quattro (D, 326 PS,A6)
294
84.390
16.352
Malus 3.420*
Mercedes ML 420 CDI (D, 306 PS, A7)
294
79.471
15.565
Malus 3.420*
BMW X5 4,8i (B, 355 PS,A6)
299
80.800
15.703
Malus 3.330*
Porsche Cayenne S 4,8 V8 (B, 385 PS,A6)
329
82.300
16.693
Malus 4.230*
Range Rover 4,4 V8 (B, 306 PS,A6)
352
95.200
19.332
Malus 4.920*
34 FREIE FAHRT
Quellen: www.autoverbrauch.at, Preise laut eurotax; Berechnungen: Martin Kober
kassiert und die Berechnung viel zu kompliziert
ist. Immerhin konnte in
mühevollen Verhandlungen durchgesetzt werden,
dass gängige Familien- und
Pendlerautos in den nächsten zwei Jahren vom Malus
verschont bleiben und
auch bei Fahrzeugen mit
Alternativantrieb
nun
doch der CO2-Ausstoß
berücksichtigt wird.“
Nicht erfüllt wurden die
ARBÖ-Forderung nach einem „klaren“ Bonus für
CO2-arme Pkw bis 140 g
CO2-Ausstoß, sodass umweltbewusste Autofahrer
zwischen mehr Modellen
hätten auswählen können.
Ungehört blieb auch der
Ruf des ARBÖ nach einem
einfachen
Berechnungsmodell.
Zu
S
21 Mio. Euro
für den Staat
Nach Schätzungen der
Branche wird der Finanzminister unterm Strich
durch die NoVA-Reform
mehr einnehmen als ausgeben. Rund 33 Millionen
Euro an Bonuszahlungen
stehen rund 54 Millionen
Euro Ausgaben gegenüber,
wobei die Mehrwertsteuer
inkludiert ist.
Dazu Peter Stuppacher:
„Von
Kostenneutralität
kann vorerst keine Rede
sein. Fair wäre es, den Malus von technischen Fortschritten der Autoindustrie
abhängig zu machen. Bei
1/2008
E
G
G
htt
081
*Gült
34-35-CO2-i .qxd
18.12.2007
15:33 Uhr
Seite 35
Foto: Begsteiger
den Kraftfahrern wird
zunächst einmal abkassiert. Sie haben nichts von
den Versprechungen des
Finanzministers, Mehreinnahmen in den Umweltfonds zu investieren.“
Vom NoVA-Malus betroffen sind künftig Fahr-
zeuge mit einem CO2-Ausstoß ab 180 g/km, das sind
Benziner ab 7,5 Liter und
Dieselfahrzeuge ab 6,7
Liter Normverbrauch.
Im Erstentwurf war geplant, die Grenze mit 160
g/km anzusetzen, davon
wären Benziner ab 6,7
BESSER FÜR DIE UMWELT:
Autos mit niedrigem Kraftstoffverbrauch
bzw. Dieselautos ab 5,9
Liter Verbrauch betroffen
gewesen. Es ist als Erfolg
zu werten, dass für die
Fahrzeuge zwischen 160
und 180 g/km CO2 nun-
mehr der Malus entfällt.
Nach ARBÖ-Berechnungen werden dadurch rund
66.000
Neufahrzeuge
mehr pro Jahr ohne
NoVA-Malus gekauft und
angemeldet werden können, als ursprünglich vor■
gesehen.
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36-37-Asfinag-i.qxd
17.12.2007
8:20 Uhr
Seite 36
A 23 STATT APOLLO 13:
Asfinag-Kommandozentrale in Wien-Inzersdorf
Sauber und schnell
„Staub-Hunderter“. Nach dem ARBÖ-Protest ist das
starre Tempolimit in Tirol Geschichte. Bei guter Luft gelten
wieder 130 km/h. TEXT: LYDIA NINZ FOTOS: GERHARD WARTHA
>
■
GUTE
Gegenargumente, 157.000 Protestunterschriften
beim
ARBÖ und entschlossenes
Handeln von Verkehrsminister Werner Faymann
haben den „starren“ Lufthunderter auf Österreichs
Autobahnen zu Fall gebracht. Künftig soll in ganz
Österreich nur mehr bei
schlechter Luft und drohender
Grenzwertüberschreitung das Tempolimit
auf Autobahnen von 130
auf 100 km/h zurückgenommen werden.
In Tirol hat diese Zukunft seit 1. November begonnen. Vom Grenzübergang Kufstein bis Innsbruck-Zirl ist der flexible
Hunderter schon umgesetzt. Als nächstes kommt
Oberösterreich dran, und
zwar auf der heiß umstrit-
36 FREIE FAHRT
tenen Strecke Enns bis
Linz. Im Laufe des Jahres
folgen Steiermark, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg
und eine weitere Strecke in
Tirol (siehe Kasten).
Auf der Inntalautobahn
gibt es lauter Gewinner:
Umwelt und Autofahrer.
Nur bei schlechter Luft
wird das Tempolimit auf
100 km/h gedrosselt, sonst
gelten 130. „55 Prozent
der Gesamtzeit kann man
schneller fahren. Das
spricht für sich“, zieht Dr.
Norbert Deweis, Verkehrstelematik-Chef des Autobahnbetreibers Asfinag eine stolze Bilanz nach den
ersten Wochen. Schnell
und sauber.
IG-Luft. Zwischen Kufstein
und Zirl wölben sich riesige
Überkopfanzeigen über der
Autobahn. Dort ist zu sehen, wann der UmweltHunderter gilt. „100“ und
RECHERCHE: Lydia Ninz mit Dr. Norbert Deweis
„IG-Luft“ stehen dann in
Leuchtschrift zu lesen. Die
auf den üblichen Verkehrsschildern aus Blech geschriebenen Limits gelten
dann für Pkw-Fahrer nicht.
Dr. Deweis: „Licht vor
Blech, lautet die Regel.“
Deweis selbst ist mit seinen Leuten in Wien stationiert. Genauer gesagt, in
der
Verkehrsleitzentrale
der Asfinag in Wien-Inzersdorf. Von hier aus wer-
MODERE ARCHITEKTUR: Asfinag-Zentrale in Wien 23
1/2008
36-37-Asfinag-i.qxd
17.12.2007
8:20 Uhr
Seite 37
■ MAGAZIN
den sämtliche Verkehrsbeeinflussungsanlagen des
Landes gesteuert. Die europaweit bisher einzige
Umweltanlage in Tirol ist
nur ein Teil dieses komplexen Systems.
Echtzeit. Die telematische
Nervenzentrale besteht aus
einem riesigen Raum voller
Menschen – inklusive Ö3Verkehrsredaktion, Computer und Bildschirmen.
Die Bilder zeigen in Echtzeit, was sich auf dem 2100
km langen Autobahnnetz
in ganz Österreich abspielt.
Wie genau funktioniert
die Umwelt-Pionieranlage
in Tirol? Jedes Fahrzeug,
das unter einer Überkopfanzeige durchfährt, wird
automatisch gezählt. Anonym und ohne Kenntafel.
„Das einzelne Fahrzeug
wird nicht registriert. Das
dürfen wir auch nicht aus
Datenschutzgründen“, be-
LIVEBILDER:
Verkehrsgeschehen vom gesamten Autobahnnetz in Echtzeit
teuert der Telematik-Chef.
Ein Mausklick auf die
A13, Inntalautobahn, genügt und schon weiß man
hier in Wien genau, wie
viele Fahrzeuge in Vomp
gerade unterwegs sind –
und wie schnell. „5212
Pkw mit 89 km/h“ steht da
zu lesen.
Die Autozählung ist nur
ein Teil des Ganzen. Die
Luftmessstellen in Tirol
messen das Stickstoffdioxid NO2. Alle halbe Stunde
gibt es neue Werte. Dazu
kommt die Wetterprognose. „Gefüttert mit all diesen Informationen errechnet unser System automatisch, ob mit einer Überschreitung des Warnwertes
in den nächsten drei Stunden zu rechnen ist“, beschreibt der Asfinag-Manager. Der Warnwert wurde mit 150 Mikrogramm
pro halbe Stunde festgelegt, also weit unter dem eigentlichen Grenzwert von
200 Mikrogramm.
Zurückgeschaltet wird
praktisch bei allzu starkem
Pkw-Verkehr plus schlechten Wetterprognosen oder
bei extrem hoher Stickoxidbelastung, egal woher
diese kommt.
„Praktisch immer dann,
wenn der Dreck aus dem
Tal nicht rauskommt",
bringt es Deweis auf den
■
Punkt.
ARBÖ-Erfolg
157.000 Autofahrer machten
die ARBÖ-Kampagne gegen
den starren „Staub-Hunderter“ zur Erfolgsstory.
Verkehrsminister Werner
Faymann (SPÖ) hat den
flexiblen Hunderter durchgesetzt: Heruntergeschalten wird künftig nur mehr
gezielt – bei schlechter
Luft. Das macht Sinn. Tirol
geht als Pionier voran.
Als nächstes kommt
Oberösterreich dran,
zwischen Enns und Linz.
Im Laufe des Jahres werden die starren Luft-Hunderter in Salzburg, Kärnten und Vorarlberg abgelöst. Auch rund um Graz
kommen flexible Limits.
Und in Tirol ist im November eine zweite Strecke
geplant – zwischen Imst
und Landeck.
[email protected]
ZUKUNFT EUROPA
DER REFORMVERTRAG VON LISSABON
m 13. Dezember wird in Lissabon der
neue EU-Reformvertrag unterzeichnet. Er macht die EU bürgernäher und
demokratischer. Zuständigkeiten werden klarer geregelt – Entscheidungen
können schneller getroffen werden.
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auf www.zukunfteuropa.at
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Europatelefon kostenlos die ausführliche
Broschüre Zukunft Europa an.
Eine Information der österreichischen Bundesregierung
1/2008
FREIE FAHRT 37
38-39-Neuerungen 08-i.qxd
18.12.2007
12:21 Uhr
Seite 38
Neuerungen 2008: Das rollt auf die Autofahrer zu
WINTERGÄSTE aus dem
Ausland
aufgepasst:
Schon ab Neujahr müssen
alle Pkw – inländische wie
ausländische – entweder
Winterreifen montiert haben oder Schneeketten mit
sich führen. „Das gilt aber
nur für Pkw, die sich bewegen und nicht für jene,
die abgestellt sind“, Dr.
Herbert Grundtner, geschäftsführender
Präsident des ARBÖ.
■ Moped: Noch im Frühjahr ist mit einer Reform
des Mopedführerscheins
zu rechnen.
■ „Luft-Hunderter“: Nach
den flexiblen Tempolimits
in Tirol sollen demnächst
in Oberösterreich und
später in der Steiermark,
in Kärnten, Salzburg und
Vorarlberg sowie neuerlich in Tirol flexible Tempolimits auf Autobahnen
kommen (siehe Seite 36).
■ Vignette: Die Preiserhöhung der Autobahnvignetten wirkt sich 2008 aus
(Ende Jänner ist endgültig
Schluss mit der gelben Jahresvignette).
Die neue korallenrote
Jahresvignette kostet nun
€ 73,80, die Zweimonatsvignette € 22,20.
Die Zehntagesvignette
kommt auf €7,70. Die Jah-
In Kooperation mit:
DIE WICHTIGSTEN
NEUERUNGEN 2008:
• Aus für „Licht am Tag“
• Einführung der
Winterausrüstungspflicht für Pkw
• CO2-Bonus/Malus bei
Neuwagenkauf
resvignette für Motorräder kostet € 29,50. Zehntagesvignette für Motorrad: € 4,40.
Die Strafe für Mautpreller wurde gesenkt: Wer ohne Vignette erwischt wird
und nicht die Ersatzmaut
begleicht, zahlt künftig
€ 300,– statt € 400,–.
■ Jänner:
• Aus für „Licht am Tag“
per 1. Jänner, man darf
aber freiwillig tagsüber
weiter leuchten.
• Wi n t e r a u s r ü s t u n g s pflicht für alle fahrenden
Pkw: Schon ab 1. Jänner
müssen Pkw Winterreifen
montiert
haben
oder
Schneeketten mit sich füh-
ren. Bei Nichteinhaltung gibt es Geldstrafen von € 35,–
bis € 5000,–. Diese
Pflicht gilt künftig
immer vom 1. November bis 15. April des
nächsten Jahres. Auch die
schon bestehende Winterausrüstungspflicht für Lkw
wird zeitlich auf denselben
Zeitraum ausgedehnt.
• Telefonieren hinter dem
Steuer ohne Freisprechanlage „kostet“ 50 statt 25
Euro. Bestraft werden
kann man nach wie vor
aber, wenn man von der
Polizei angehalten wird.
• Neu:
Pendlerzuschlag
von 90 Euro für alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit so geringem Einkommen, dass sie keine
Lohnsteuer zahlen müssen.
Gilt erstmals für 2008. Dieser Zuschlag ist am Jahres-
ende beim Finanzamt geltend zu machen.
■ Februar:
• Neu:
Zweistundenparkscheine in Wien um
€ 2,40 pro Stück.
■ März:
• Verkehrsstrafen ab € 70,–
aus EU-Ländern können
in Österreich ab nun
auch vollstreckt werden,
schlimmstenfalls bis zur
Lohn- bzw. Gehaltspfändung.
Achtung: Übertretungen, die vor dem 1. März
2008 begangen wurden,
fallen nicht darunter.
Man kann sie in Österreich nicht vollstrecken.
Es gibt keine Rückwirkung!
• Bei Kleinbussen zur
Schülerbeförderung muss
ab 1. März jeder Sitzplatz
mit einem Sicherheitsgurt
ausgerüstet sein.
■ April:
• Verschärfung der Strafbestimmungen bei Alkoholisierung zwischen 0,5
und 0,8 Promille: Schulungsmaßnahme
bereits
beim ersten Vergehen,
beim zweiten Mal Führerscheinentzug für ein Monat (noch nicht fix beschlossen, aber geplant).
• Organstrafmandate für
Tempo-Überschreitungen
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1-2-3
38 FREIE FAHRT
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Mit uns kommt der Vorteil.
9/2006
Symbol
solange
.*
38-39-Neuerungen 08-i.qxd
18.12.2007
12:21 Uhr
Seite 39
Endlich wieder Freude beim Baden!
DAS ORIGINAL VOM
bis 30 km/h werden auf 70
Euro hinaufgesetzt (noch
nicht fix beschlossen, aber
geplant).
• Am 15. April endet die
Winterausrüstungspflicht
für Pkw und Lkw.
■ Mai:
• Die Mauttarife für Lkw
werden ab 1. Mai entsprechend
der
Inflation
(2 Prozent) angehoben.
■ Juli:
• 1. Juli: Neues BonusMalus-System bei Neukauf von Autos: 300 Euro
CO2-Bonus für Pkw unter
120 g CO2-Ausstoss, CO2Malus von 25 Euro für jedes Gramm CO2-Ausstoß,
das über 180 g hinausgeht,
NOx-Bonus für Diesler unter 80 mg NO2 und Benziner unter 60 mg NO2, Alternativbonus von 500 Euro beim Kauf von Pkw mit
Alternativantrieb (Hybrid,
E85, Methan/Erdgas, Flüssiggas, Wasserstoff).
WANNENLIFT-SPEZIALISTEN
• 1. Juli: Ende des Diesel-
partikelfilterbonus:
Ab
1. Juli entfällt der Bonus
von € 300,– beim Kauf
eines Dieselneuwagens mit
Partikelfilter. Der Malus
(1,5 Prozent der NoVA-Bemessungsgrundlage, maximal jedoch € 300,–) bei
Kauf eines Diesel-Pkw
ohne Partikelfilter läuft
zeitlich unbegrenzt weiter.
■ September:
• Busregel: Ab 1. September gilt in Autobussen zur
Schülerbeförderung
die
Regel „Ein eigener Platz
für jedes Kind“.
■ November:
• Am 1. November beginnt
die „Winterausrüstungspflicht“ für Pkw und Lkw.
■ Dezember:
• Ab 1. Dezember werden
die Mautvignetten für Pkw
und Motorräder entsprechend der allgemeinen
Teuerungsrate erhöht.
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40-Mag-Div-i.qxd
18.12.2007
12:34 Uhr
Seite 40
■ MAGAZIN
Vienna Autoshow & die bike
Pflichttermin für Zweiradfans ist „die bike“.
Österreichs größte Motorradmesse findet vom 31.
Jänner bis 3. Februar 2008
unter dem Motto „Folge
Deinem Instinkt“ statt.
Details auf www.diebike.at
Der ARBÖ informiert
bei beiden Veranstaltungen
an einem eigenen Messestand über sein umfangreiches Leistungsangebot und
freut sich auf Ihren Besuch.
Die Vienna Autoshow Österreichs größter
Automobilsalon
Nur mehr wenige Wochen, dann wird
Österreichs größter Automobilsalon,
die Vienna Autoshow, seine Pforten
öffnen.
Auf rund 30.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in den Hallen B, C und
D der Messe Wien werden vom 17.
bis 20. Jänner 2008 46 Automobilmarken rund 400 Neufahrzeuge präsentieren. Es wird die vierte Vienna
Autoshow sein, die 2004 zum ersten
Mal stattfand und seit 2006 im ZweiJahres-Turnus abgehalten wird.
40 FREIE FAHRT
17.-20. Jänner 08
Messe Wien
www.viennaautoshow.at
Nur auf der Vienna Autoshow werden die Österreich-Premieren der
Automobilmarken vorgestellt und
auch 2008 sind wieder zahlreiche
Europa- und Österreich-Premieren
zu erwarten, die den Trend beim
Autokauf der ÖsterreicherInnen vorgeben. Außerdem werden wieder
etliche Concept- und Formel1 Cars
gezeigt, die noch zusätzlich das Interesse der Besucher anheizen.
Zum Publikumserfolg der Vienna
Autoshow trägt auch die TerminKombination mit der Ferien-Messe
Wien bei, die zum gleichen Zeitpunkt
in den Hallen A und B der Messe Wien
stattfindet. Beide Messen können mit
einem Ticket besucht werden.
Die Öffnungszeiten der Vienna
Autoshow 2008:
Donnerstag, 17. Jänner, von 9.00 bis
20.00 Uhr sowie Freitag bis Sonntag
jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr.
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf
via Internet (www.viennaautoshow.
at) um 7,50 Euro, an der Tageskassa
kosten die Karten 9,50 Euro. Schüler
ab 14 Jahren, Senioren und Behinderte (mit Ausweis) zahlen 6,- Euro.
Speziell am 17. Jänner gibt es ein
„After-Work Ticket“ für nur 6,- Euro
und einen Eintritt ab 17 Uhr.
Alle Informationen dazu im Internet
unter: www.viennaautoshow.at
Bilder Copyrights: Reed Messe Wien GmbH; Staretscheck; C. Husar
ZWEI AUSSTELLUNGEN am
Gelände der Messe Wien
informieren
ausführlich
über aktuelle Neuigkeiten
auf dem Auto- und Motorradsektor.
Vom 17. bis 20. Jänner
2008 präsentieren die heimischen Automobilimporteure ihr breit gefächertes
Angebot auf der Vienna
Autoshow.
Öffnungszeiten dieser
beliebten Publikumsmesse:
jeweils 9 bis 18 Uhr, am
Eröffnungstag bis 20 Uhr.
Die Tickets der Autoshow
gelten übrigens auch für
die Ferienmesse, die zur
gleichen Zeit stattfindet.
Mehr Infos auch auf
www.viennaautoshow.at
im Internet.
1/2008
FF 190x280_Prom_101207
13.12.2007
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Seite 2
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APCOA-Parkhäusern und -garagen.
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ZU OSTERN
Einbettzimmerzuschlag ` 150,inkl. Flug mit Lauda Air, 3 Übernachtungen mit
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ZUM STAATSFEIERTAG
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Sparen Sie sich Zeit, Stress und Geld mit der
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P&R-Anlagen in Wien. Gleichfalls nicht, wenn mit
Kreditkarte bezahlt wird.
Die ARBÖ-V.I.P.Card: Einfach bei der Einfahrtssäule V.I.P.Card
einschieben, parken und nach dem Parken Karte in die
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Die ARBÖ-Klubkarte: An der Einfahrtssäule Ticket ziehen,
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Mehr Informationen unter 050-123-123 oder www.arboe.at
1-2-3
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43-freizeit-Aufmacher-i
17.12.2007
8:34 Uhr
Seite 43
freizeit
REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE
REISE: WINTER IM TUXERTAL · TOLLE FREIZEIT-ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER
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DAS HOTEL mit dem Namen eines Edelsteines und
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zentrale Gesundheitsthemen in den Mittelpunkt seiner Angebote: Innovative
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neueste Behandlungen setzen im Bereich Lebensstil
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die Programme gemeinsam
mit Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl, einem international führenden Schlafexperten.
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■ Ballon-Zauber
FAMILIEN-KOMPETENZ: Hotel Alpenrose im malerischen Lermoos
Familien-Profis
DAS FAMILIEN-ERLEBNISHOTEL Family-Spa-Resort Alpenrose in Lermoos (Tirol) am Fuße der Zugspitze zählt zu den
Leitbetrieben für Familienurlaub. Das außergewöhnliche
Gesamtkonzept verwöhnt auch Erwachsene – da gibt es
neue Luxussuiten mit Sauna und Wasserbett, eine erweiterte
Wasser-Wunder-Welt und einen neuen, lichtdurchfluteten
Spa. Auf Kinder wartet das Paradies, u. a. mit Kinderhallenbad samt Sandstrand, Indoor-Gokartbahn sowie zwölf ausgebildeten Pädagogen. Infos: Tel. 05673/24 24, www.hotel
alpenrose.at. Zwei FREIE FAHRT-Leser sind zu zwei Tagen
Halbpension und einem Entspannungsbad eingeladen. Postkarte an die Redaktion: Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien;
Kennwort „Alpenrose“, Einsendeschluss: 1. Februar 2008.
Radeln auf
Mallorca
Flitzer auf
der Turrach
DIE RADSPORTWOCHEN
des Gerhard-North-Radteams auf Mallorca von 3.
Februar bis 27. April sind
eine gute Gelegenheit bei
frühlingshaften Temperaturen zu radeln. Genächtigt wird im Radsporthotel
Timor, auf Wunsch kann
das eigene Fahrrad mitgenommen werden. Preis: ab
€ 522,–. Infos: Papageno
Touristik, Tel.: 01/585 05 57,
www.papageno.at
DIE TURRACHER Höhe ist
um eine Attraktion reicher –
den „Nocky Flitzer“: Auf 1,6
km Länge verspricht diese
Art
Riesen-Rodelbahn
ganzjährig
spektakulären
und rasanten Spaß. Die
rasante Strecke führt über
240 Höhenmeter, schnittige
Kurven und zwei Sprünge
durch den romantischen
Zirbenwald ins Tal. Nähere
Infos: Tel.: 04275/82 52-0,
www.turracherhoehe.at
1/2008
RASANT RODELN : Nocky Flitzer
Vom 27. 1. bis 2. 2. bringt
das Internationale Ballonfestival „Skoda Winterträume 2008“ eine Vielzahl bunter Ballons nach
Bad Kleinkirchheim,
Info: 04240/82 12,
www.badkleinkirchheim.at
■ Snowboard
Snowboard FIS World Cup
vom 12. bis 14. Jänner in
Bad Gastein. Abseits der
Piste gibt’s coole Sideevents und Partys.
Info: 06432/33 93-0,
www.board.gastein.com
■ Skitouren-Rennen
Am 18. 1. findet in SaalbachHinterglemm bereits zum
10. Mal die „Mountain
Attack“ statt. Die Marathonstrecke mit über 3.000
Höhenmeter führt von Saalbach über den Zwölfer- und
den Reiterkogel zurück zum
Ort. Info: 06541/68 00-68,
www.mountain-attack.at
■ Kreischberg
Am 15. 1. findet am
Kreischberg (Steiermark)
erstmals die junge FIS-Disziplin Telemark Weltcup
statt, am 20. 1. folgt der
Skier Cross Weltcup.
Info: 03537/300,
www.kreischberg.at
FREIE FAHRT 43
44-45-TUX-i
17.12.2007
8:32 Uhr
Seite 44
Glückshormone
Tux. Ein Tiroler Hochtal entdeckt
ein uraltes Wundermittel.
TEXT & FOTOS: STEFAN KALMAR
ZUM WOHLFÜHLEN braucht’s
oft nicht viel: Gemütlichkeit
auf der Grieralm
>
■
MIT DER fröhlichen
Gesellschaft wirbeln
auch ein paar Schneeflocken herein, glitzern
über den Mega-Cocktails
und schmelzen beim geschmeidig trockenen Sound von Dexter Gordens
Saxophon. Heute ist Jazz-
nacht im City. Die Bar
Lounge sieht eher nach Big
Apple aus, wären da eben
nicht die Schneeflocken,
wenn die Tür aufgeht.
Morgen wird im Tiefschnee die Sau rausgelassen. Das Tuxertal ist eines
der höchstgelegenen Ski-
WEDELN MIT WEITBLICK: Ski-Spaß am Hintertuxer Gletscher
44 FREIE FAHRT
gebiete Österreichs und eines der best ausgebauten.
Selbstverständlich ist da
ein Lokal wie das City
am Platz, sollte man meinen.
Dabei ist es nicht lang
her, da hatte Tux-Lanersbach, der Hauptort im Tal,
bloß zwei Wirte, den Unterwirt und den Oberwirt.
Vom City zum Unterwirt
ist es eine Nasenlänge weit.
Der Wirt hatte das Herz,
die Eternitfassade der 60er
Jahre abzureißen und den
alten Hof freizulegen.
Alles Holz, außen und
innen, die Stuben sind
postkartenreif. Am anderen Ende der Skala, in der
Hohenhaus Tenne in Hintertux, steigt die Party mit
Alpingrößen wie Antonia.
Bloß Glam und Glory und
der russische Bär verirren
sich kaum ins Tal, aber das
macht hier niemanden so
richtig traurig.
Michel Tipotsch, Chef
vom Hotel-Gasthof Jägerwirt, philosophiert: „Die
passen dann nicht zu meinen Gästen. Und ich setz
ich mich gern auf ein paar
Minuten wo dazu. Wenn
das nicht stimmt, macht alles irgendwie keinen Sinn.“
Seine
Familienchronik
steht für den Pioniergeist
der Bergbauern des Tals,
der immer neue Wege gehen musste. Das Haus der
Großeltern, der „Oberwirt“, war noch ein einfaches Dorfgasthaus. Heute
fährt man in seine Tiefgarage und verirrt sich in der
Saunalandschaft, die alle
Stückerln spielt. Martina
serviert abends Schmankerln und überrascht mit
Designerbrillen aus ihrer
dreißig Stück umfassenden
1/2008
44-45-TUX-i
17.12.2007
8:32 Uhr
Seite 45
■ REISE
Sammlung, Abend für
Abend zum jeweiligen
Dirndl abgestimmt. Selbstverständlich ist sie im Tal
zuhause.
Zuhause. So entstehen die
Tuxer
Glückshormone,
durch das Zauberwort
„zuhause“. Nur wer zuhause ist, kann einem Gast
Freundschaft geben. Das
weiß auch Direktor Hermann Erler vom Tourismusverband ebenso wie
die Leute der Zillertaler
Sennerei. In diesem Schaufenster feiner Bergbauernprodukte – Milch, Rahm,
Butter, Käse, Brot, Schnaps
oder Schnitzereien – spiegelt sich der ganze Stolz auf
die Heimat.
Der andere Bestandteil
der Tuxer Glückshormone
fällt vom Himmel in Form
von Schneekristallen. 1969
waren die Lifte am Tuxer
1/2008
Ferner die ersten in Österreich auf einem Gletscher
und sie sind ganzjährig in
Betrieb. Der perfekt geshapte SnowPark lädt zu
allem ein, was schon fast
verboten Spaß macht, vom
18-m-Hard-Kicker bis zur
Easy-Line Schwarze Pfanne. Heuer traf hier Finnland auf Brasilien: Skibekleidungsproduzent Halti
und Brillenfirma Mormaii
nutzten die Traum-Location unterhalb des 3476 m
hohen Olperer für ihr
Shooting.
Natur pur. Wer einmal
beim Verlassen der Bergstation Gefrorene Wand
Sturm und 25° Minus angetroffen hat, wird an die
stille Verschwörung denken mit vorher Fremden,
von böig aufgepeitschten
Eiskristallen verschleiert
und gleich ihm ins Gesicht
gestochen, wird sich erinnern an die pfeilschnellen
Manöver der Dohlen und
an ein intensives Glücksgefühl, welches das schönste
Wetter nicht bereiten kann.
Das soll aber das ChillOut, bei einer der zahlreichen Hütten in der Sonne
zu braten, nicht herabsetzen. Dafür eignen sich
auch drei weitere Skigebiete, Eggalm, Rastkogel und
Penken. Insgesamt 227 Pistenkilometer wollen genossen sein, von manikürt
über Buckelpisten bis Tief-
AUF ZWEI
KUFEN durch
die Kurven:
Rodeln von
der Grieralm
ZILLERTALER
SENNEREI:
Schaufenster
feiner Bergbauernprodukte – Milch,
Rahm, Butter,
Käse, Brot,
Schnaps
schnee, was immer Kondi
und Knie hergeben. Wer
aber Skifahren für ungesund hält, wird sich gern
an einen Tandemflug bei
Strahlewetter mit Matthias
Mader erinnern.
Unverzagt flitzen die
Rodeln auch bei dichtem
Schneegestöber von der
Grieralm zu Tal. Achtung,
Glückshormone!
Nach
dem Kuscheln am Kaminfeuer sollen nächtens immer wieder Leute eine
Kurve nicht erwischen und
aus diesem Anlass einen
Bund für’s Leben schließen. Vielleicht erklärt sich
so die rätselhafte Zunahme
von Stammgästen im Tuxertal.
Zu später Stund wird –
zwecks Ausnüchterung –
an Michels Bar der berüchtigte Kraut- (nicht Kräuter-)
Schnaps empfohlen. Der
Geruch wurde von Kennern als jener eines Laternenpfahls von unten definiert. Besonders lieb gewonnene Gäste werden solange gewarnt, geneckt
und ermuntert, bis sie sich
der Sache stellen. Das Ergebnis sind wiederum
Glückshormone, diesmal
bei dem, der einschenkt,
denn Lachen ist gesund.
Auch die Freundschaft
ist besiegelt, denn der Trinkende beteuert diese unter
Schütteln, indem er sagt:
„Mein lieber Freund“. ■
GAUDI ODER FUN: Beim Unterwirt (links) oder in der Bar Lounge des schicken „City“ (rechts)
FREIE FAHRT 45
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Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236,
E-Mail: [email protected], www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil ([email protected]). Redaktion: Andreas W. Dick ([email protected]).
Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer ([email protected]). Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz,
Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka. Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227,
E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang ([email protected]). Anzeigen: Mag. Dr. Gerhard Bauer, Johann Herzog, Manfred Riha.
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